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Eine Plattform für russischsprachige Touristen - Victory cross culture ...

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Projekthandbuch<br />

Ethno<br />

verbindet<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform<br />

im Bereich Ethnomarketing<br />

<strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>.<br />

Christina Mühr<br />

Projektleiterin<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

I<br />

Jennifer Widler<br />

Projektcontrollerin<br />

Projektcoach:<br />

Projektauftraggeberin:<br />

Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />

Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />

Vienna Business School Hamerlingplatz<br />

Ausbildungsschwerpunkt “International Marketing”


Christina Mühr<br />

Projektleiterin<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Jennifer Widler<br />

Projektcontrollerin<br />

PROJEKTGRUPPE<br />

Ethno<br />

verbindet


„Ansturm russischer Gäste in den Skigebieten“<br />

Wiener Zeitung, 04. Jänner 2013<br />

PRESSE-<br />

CLIPPINGS<br />

„Reiche Russen fliegen auf heimische Pisten“<br />

Wirtschaftsblatt, 20. Dezember 2012<br />

„Die Russen fliegen auf Österreich“<br />

Der Standard, 20. Dezember 2012<br />

„Russen kommen leichter zu uns“<br />

WKO, 21. November 2012<br />

„27.300 Personen russischer Herkunft in Österreich“<br />

Medienservicestelle, 28. Februar 2012<br />

„Boom bei russischen <strong>Touristen</strong> in Österreich“<br />

Kleine Zeitung, 03. Jänner 2012<br />

„Topdestination Österreich: Russische Festwochen“<br />

Die Presse, 07. Jänner 2012<br />

„Russen- Wochen: Partys, herzliche Menschen“<br />

Kurier, 02. Jänner 2012<br />

„Russische Milliardäre in Österreich“<br />

Format, 07. November 2011<br />

„Russen in Österreich: Zahlungskräftig, gut organisiert“<br />

Die Presse, 04. Mai 2010<br />

Ein wirtschaftliches<br />

Zusammenwachsen –<br />

Ethno verbindet


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Eigenständigkeitserklärung<br />

Wir bestätigen hiermit, dass wir unsere Arbeit „Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“ eigenständig verfasst und nur die angeführten Quellen<br />

verwendet haben.<br />

............................... ................................... .............................<br />

Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Vorwort<br />

Die vorliegende Projektarbeit entstand im Zeitraum März bis Dezember 2012 in<br />

Zusammenarbeit mit der Projektauftraggeberin Frau Dr. Viktoriya Zipper, Geschäftsführerin<br />

von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting. Der Schwerpunkt unserer Arbeit befasst sich mit der<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes und eines Businessplans einer Internetplattform im Bereich<br />

Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>.<br />

Ethnomarketing ist vor allem in Österreich sehr wenig erforscht. Mit unserem Projekt wollen<br />

wir somit den Bekanntheitsgrad von Ethnomarketing erhöhen und zeigen, wie wichtig die<br />

richtige Verwendung dieses bisher wenig richtig eingesetzten Instrumentes ist.<br />

Wir entschieden uns deshalb <strong>für</strong> die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>, da diese<br />

erheblich am Umsatz im österreichischen Tourismussektor beteiligt ist. Aus Statistiken kann<br />

man erkennen, dass die Zahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> sowohl mengen- also auch<br />

wertmäßig steigt, was uns dazu bewegte, uns auf diese ethnische Gruppe zu spezialisieren.<br />

Außerdem konzentrierten wir uns auf die Tourismushotspots Wien, Salzburg Stadt und<br />

Kitzbühel, da diese drei Orte <strong>für</strong> Besucher aus Russland und den GUS-Staaten von großer<br />

Bedeutung sind.<br />

Unser Dank gilt besonders unserem Projektcoach, Frau MMag. Latzelsperger, die uns bei der<br />

Erstellung unserer Arbeit betreute.<br />

............................... ................................... .............................<br />

Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Prozessdokumentation .................................................................................... 1<br />

1.1. Kurzbeschreibung des Projektes ..................................................................................... 2<br />

1.2. Vorstellung der Projektteammitglieder ........................................................................... 4<br />

1.3. Spielregeln ....................................................................................................................... 5<br />

1.4. Projektauftrag .................................................................................................................. 7<br />

1.5. Projektwürdigkeitsanalyse............................................................................................. 10<br />

1.6. Durchführbarkeitsanalyse .............................................................................................. 11<br />

1.7. Risikoanalyse ................................................................................................................ 13<br />

1.8. Projektabgrenzungen ..................................................................................................... 14<br />

1.8.1. Soziale Projektabgrenzungen ................................................................................. 15<br />

1.8.1.1. Projektorganigramm ........................................................................................ 15<br />

1.8.1.2. Projektorganisation .......................................................................................... 16<br />

1.8.2. Zeitliche Projektabgrenzung .................................................................................. 17<br />

1.8.3. Sachliche Projektabgrenzung ................................................................................. 18<br />

1.9. Projektkontextanalysen ................................................................................................. 20<br />

1.9.1. Soziale Projektkontextanalysen .............................................................................. 21<br />

1.9.1.1. Umwelten ........................................................................................................ 21<br />

1.9.1.2. Maßnahmenplan .............................................................................................. 22<br />

1.9.2. Zeitliche Projektkontextanalyse ............................................................................. 23<br />

1.9.3. Sachliche Projektkontextanalyse ............................................................................ 25<br />

1.10. Projektobjektplan ........................................................................................................ 26<br />

1.11. Projektstrukturplan ...................................................................................................... 27<br />

1.12. Arbeitspaketspezifikation ............................................................................................ 28<br />

1.13. Meilensteinplan ........................................................................................................... 29<br />

1.14. Balkenplan ................................................................................................................... 30<br />

1.15. Funktionendiagramm .................................................................................................. 32<br />

1.16. Ressourcen- und Kostenplan ....................................................................................... 34<br />

1.17. Projektfortschrittsbericht ............................................................................................. 35<br />

1.18. Projektmarketing ......................................................................................................... 36<br />

1.19. Protokolle .................................................................................................................... 38<br />

1.20. Tätigkeitsberichte ........................................................................................................ 71<br />

1.20.1. Tätigkeitsbericht Mühr ......................................................................................... 72<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.20.2. Tätigkeitsbericht Siegl .......................................................................................... 77<br />

1.20.3. Tätigkeitsbericht Widler ....................................................................................... 80<br />

1.21. Projekttagebuch ........................................................................................................... 83<br />

1.22. Projektabschlussbericht ............................................................................................... 86<br />

2. Projektdokumentation .................................................................................. 91<br />

2.1. Literaturrecherche ...................................................................................................... 92<br />

2.1.1. Definition und Ziele von Ethnomarketing ............................................................. 93<br />

2.1.1.1. Was ist Ethnomarketing? ................................................................................ 94<br />

2.1.1.2. Die Fünf P des Ethnomarketings ..................................................................... 95<br />

2.1.1.3. Die Ziele des Ethnomarketings ..................................................................... 101<br />

2.1.2. Marktsegmentierung am Beispiel der Russen ...................................................... 105<br />

2.1.2.1. Marktsegmentierung im Ethnomarketing ...................................................... 106<br />

2.1.2.2. Russen als Zielgruppe ................................................................................... 109<br />

2.1.3. Statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe ............................................ 114<br />

2.1.3.1. Geschichte ..................................................................................................... 115<br />

2.1.3.2. Bedeutung in Österreich ................................................................................ 115<br />

2.1.3.3. Russische Gäste in Österreich: Ein rapide wachsender Markt ...................... 115<br />

2.1.3.4. Topdestination Österreich: Russische Festwochen ....................................... 117<br />

2.1.3.5. Österreich Werbung Russland ....................................................................... 117<br />

2.1.3.6. Wien jetzt oder nie Russland ......................................................................... 118<br />

2.1.3.7. Manova Gästeprofil Russland ....................................................................... 120<br />

2.1.3.8. Presse: Gemischte Sommergefühle bei Touristikern .................................... 123<br />

2.1.4. Wissenschaftliche Forschungen zu Ethnomarketing ............................................ 125<br />

2.1.4.1. Einleitung ...................................................................................................... 126<br />

2.1.4.2. „Ethnomarketing in Deutschland“ ................................................................ 126<br />

2.1.4.3. Interkulturelles Management in Russland ..................................................... 130<br />

2.1.4.4. Die Bedeutung von Ethnomarketing <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ........... 133<br />

2.1.4.5. International Direct Marketing ...................................................................... 140<br />

2.1.4.6. Recherche Vergleich Österreich - Deutschland ............................................ 141<br />

2.1.4.7. Recherche GUS Staaten ................................................................................ 146<br />

2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien mit Ethnomarketing .............................................. 148<br />

2.1.5.1. Einleitung ...................................................................................................... 149<br />

2.1.5.2. Finanzdienstleister ......................................................................................... 149<br />

2.1.5.3. Telekommunikationsunternehmen ................................................................ 153<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5.4. Handel ........................................................................................................... 155<br />

2.1.6. Zusammenfassung der Literaturrecherche ........................................................... 160<br />

2.1.6.1. Definition und Anwendung von Ethnomarketing ......................................... 161<br />

2.1.6.2. Ethnomarketing in Österreich ....................................................................... 162<br />

2.1.6.3. Warum wir uns mit Ethnomarketing beschäftigen ........................................ 163<br />

2.1.6.4. Gründe <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe .............................. 163<br />

2.1.7. Verwendete Quellen ............................................................................................. 164<br />

2.1.7.1. Bücher ........................................................................................................... 165<br />

2.1.7.2. Medien ........................................................................................................... 165<br />

2.1.7.3. Internet .......................................................................................................... 165<br />

2.2. Marktrecherche ......................................................................................................... 167<br />

2.2.1. Recherche über Konkurrenz – Deutsche Suche ................................................... 168<br />

2.2.1.1. Urlaub in Österreich – Ankommen und aufleben ......................................... 168<br />

2.2.1.2. Der Alpen Guide ........................................................................................... 171<br />

2.2.1.3. Salzburger Land ............................................................................................ 173<br />

2.2.1.4. Kitzbühel ....................................................................................................... 175<br />

2.2.1.5. Wien – Jetzt oder Nie .................................................................................... 177<br />

2.2.2. Recherche über Konkurrenz – Russische Suche .................................................. 180<br />

2.2.2.1. Das Reiseunternehmen Katran ...................................................................... 180<br />

2.2.2.2. Tourismusseite Wien ..................................................................................... 182<br />

2.2.2.3. Tourismusseite Свои люди ........................................................................... 184<br />

2.2.2.4. Holiday M ..................................................................................................... 188<br />

2.2.3. Stärken-Schwächen-Analyse ................................................................................ 192<br />

2.2.4. Recherche über Partner ........................................................................................ 192<br />

2.2.4.1. Akteure .......................................................................................................... 193<br />

2.2.4.2. Ethnomarketing-Experten in Österreich ........................................................ 225<br />

2.2.4.3. Kooperationspartner ...................................................................................... 225<br />

2.2.4.4. Vermittler ...................................................................................................... 227<br />

2.2.5. Zusammenfassung der Marktrecherche ............................................................... 233<br />

2.2.5.1. Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche ..................................................................... 233<br />

2.2.5.2. Die Konkurrenz ............................................................................................. 234<br />

2.2.5.3. Die Partner ..................................................................................................... 235<br />

2.3. Konzepterarbeitung .................................................................................................. 236<br />

2.3.1 Kopfzeile der <strong>Plattform</strong> ......................................................................................... 237<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.3.2. Fußzeile der <strong>Plattform</strong> .......................................................................................... 244<br />

2.3.3. Erläuterung der Registerkarte „Über uns“ ........................................................... 247<br />

2.3.4. Erläuterung der Registerkarte „Kontakt“ ............................................................. 250<br />

2.3.5. Erläuterung der Registerkarte „B2B“................................................................... 252<br />

2.3.6. Horizontale Registerkarten ................................................................................... 257<br />

2.3.7. Startseite ............................................................................................................... 259<br />

2.3.8. Klick auf horizontale Registerkarte ...................................................................... 261<br />

2.3.9. Vertikale Registerkarten ....................................................................................... 263<br />

2.3.10. Klick auf vertikale Registerkarten ...................................................................... 265<br />

2.3.11. Nebenkategorien ................................................................................................. 270<br />

2.3.12. Klick auf Nebenkategorien ................................................................................. 272<br />

2.3.13. Erläuterung der Registerkarte „Wien“ ............................................................... 278<br />

2.3.14. Erläuterung der Registerkarte „Salzburg“.......................................................... 292<br />

2.3.15. Erläuterung der Registerkarte „Kitzbühel“ ........................................................ 306<br />

2.4. Businessplan ............................................................................................................... 316<br />

2.4.1. Finanzplan ............................................................................................................ 317<br />

2.4.2. Anhang zum Finanzplan ....................................................................................... 318<br />

2.4.2.1. Preiskalkulation ............................................................................................. 318<br />

2.4.2.2. Planumsatz .................................................................................................... 320<br />

2.4.2.3. Planinvestitionen ........................................................................................... 321<br />

2.4.2.4. Jährliche Plankosten: Homepageverwaltung ................................................ 324<br />

2.4.2.5. Jährliche Plankosten: Räumlichkeiten .......................................................... 325<br />

2.4.2.6. Jährliche Plankosten: KFZ-Aufwand ............................................................ 326<br />

2.4.2.7. Jährliche Plankosten: Steuer- und Rechtsberatung ....................................... 331<br />

2.4.2.8. Jährlicher Planaufwand: Büroaufwand ......................................................... 332<br />

2.4.2.9. Jährliche Plankosten: Reiseaufwand ............................................................. 335<br />

2.4.2.10. Jährliche Plankosten: Marketingaufwand ................................................... 337<br />

2.4.2.11. Jährliche Plankosten: Sozialversicherung ................................................... 337<br />

2.4.3. Businessplan ......................................................................................................... 339<br />

2.4.3.1. Executive Summary ...................................................................................... 339<br />

2.4.3.2. Die Gründerpersonen .................................................................................... 341<br />

2.4.3.3. Unsere Unternehmensidee ............................................................................. 343<br />

2.4.3.4. Unsere Recherche .......................................................................................... 347<br />

2.4.3.5. Unser Konzept ............................................................................................... 352<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.3.6. Unsere Finanzplanung ................................................................................... 357<br />

2.4.3.7. Unsere Marketingplanung ............................................................................. 363<br />

2.5. Finanzierung .............................................................................................................. 369<br />

2.5.1. Förderungen ......................................................................................................... 370<br />

2.5.1.1. Allgemeines ................................................................................................... 370<br />

2.5.1.2. Informationen zur accent Gründerservice GmbH ......................................... 370<br />

2.5.1.3. Förderung durch die accent Gründerservice GmbH ..................................... 370<br />

2.5.1.4. Förderungen durch weitere Förderstellen...................................................... 370<br />

2.5.1.5. Step by Step bis zum Erhalt von Förderungen .............................................. 373<br />

2.5.1.6. Schlussfolgerung ........................................................................................... 373<br />

2.5.2. Kreditfinanzierung ............................................................................................... 374<br />

2.5.2.1. Allgemeines zur Oberbank ............................................................................ 374<br />

2.5.2.2. Finanzierungskonzepte von der Oberbank .................................................... 374<br />

3. Anhang.......................................................................................................... 390<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1. Prozessdokumentation<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 1


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.1. Kurzbeschreibung des Projektes<br />

Unser primäres Ziel ist es eine Internetplattform <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu planen und zu<br />

gestalten. In enger Kooperation mit dem Unternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

(www.viccc.at) werden wir die <strong>Plattform</strong> aufbauen. Da wir in eine kaufmännische Schule<br />

gehen und Themen wie „Webdesign“ nicht zu unseren Ausbildungsschwerpunkten zählen, ist<br />

es nicht unser Ziel die <strong>Plattform</strong> umzusetzen.<br />

Schwerpunktmodule der <strong>Plattform</strong> sind<br />

Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing, Herstellung der Kommunikation<br />

zwischen österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe und <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>,<br />

Möglichkeit <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zu werben.<br />

Jeder User erhält einen schnellen Überblick der zahlreichen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

und deren Angebote in den ausgewählten Hotspots Österreichs.<br />

Da wir profundes wirtschaftliches Wissen, Fremdsprachen, rechtliche Aspekte in Bezug auf<br />

Datenschutz, organisatorisches Können und gewisse Webdesign-Kenntnisse vorweisen<br />

müssen, ist das Projekt komplex, neuartig und zieldeterminiert.<br />

Design der <strong>Plattform</strong><br />

Neben der Marktrecherche werden Gestaltungskonzepte und Entwürfe <strong>für</strong> die <strong>Plattform</strong> mit<br />

Hilfe unserem Partnerunternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting ausgearbeitet.<br />

Auf die Optik wurde besonders viel Wert gelegt, da ein schlechtes Design ein Scheitern der<br />

<strong>Plattform</strong> bedeuten kann. Außerdem wird auf den praktischen und informativen Nutzen <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> geachtet. Die Anordnung und Gliederung der einzelnen<br />

Inhaltspunkte sind übersichtlich und praktisch platziert.<br />

Folgende Punkte sind <strong>für</strong> den Verlauf des Projektes besonders relevant<br />

<br />

<br />

<br />

Zusammenarbeit mit dem Unternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

Theoretische Kenntnisse im Bereich Projektmanagement werden umgesetzt<br />

Praktischer und informativer Nutzen <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Drehscheibe der <strong>Plattform</strong><br />

Legende:<br />

Kunden<br />

Akteure<br />

Vermittler<br />

Akteure<br />

Österreichische Handels- und<br />

Tourismusbetriebe<br />

Kunden<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in<br />

Österreich<br />

Vermittler<br />

Reiseagenturen, Hotels, etc.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 2


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Brief description of our project<br />

Our primary goal is to design an Internet-platform for Austrian companies in the industries<br />

tourism and trade in order to interact with Russian-speaking tourists. We built up this<br />

platform in cooperation with the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting (www.viccc.at).<br />

Due to our commercial education and the fact that topics like “web design” are not a part of<br />

our key course elements it is not our goal to finally realize the platform.<br />

Key aspects of the Internet-platform<br />

Austrian companies in the industries tourism and trade have the opportunity to advertise due<br />

to our promotion of nation relations through ethnic marketing and an established<br />

communication between Austrian companies in the industries tourism and trade and Russianspeaking<br />

tourist.<br />

Every user gets a quick overview of all the Austrian companies in the industries tourism and<br />

trade and their offers in the selected hotspots in Austria.<br />

Our project is complex, new and goal-oriented as we have to show economic knowledge,<br />

foreign languages, legal aspects in case of data protection, organizational skills and certain<br />

knowledge of web design.<br />

Design of the platform<br />

Chief executive of the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting, Ms. Dr. Viktoriya Zipper,<br />

helped us going through market research and preparing design concepts for the platform.<br />

Visual appearance is of utmost importance as a bad design of the Internet-platform can imply<br />

defeat. Individual items are clearly structured as we pay lots of attention to practical and<br />

informative benefits for Russian-speaking tourist.<br />

The following facts are relevant for the development of the project<br />

<br />

<br />

<br />

Cooperation with the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

Implementation of theoretical knowledge in project management<br />

Practical and informative benefits for Russian-speaking tourists<br />

Hub of the platfomrm<br />

Legend:<br />

Clients<br />

Actors<br />

Mediators<br />

Actors<br />

Austrian tourism and trade<br />

companies<br />

Clients<br />

Russian-speaking tourists in<br />

Austria<br />

Mediators<br />

Travel agencies, hotels, etc.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 3


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.2. Vorstellung der Projektteammitglieder<br />

Projektleiterin<br />

Name:<br />

Christina Mühr<br />

Geburtsdatum: 12.05.1994<br />

Schulischer Werdegang: Volksschule Schulbrüder Währing<br />

Gymnasium GWIKU Haizingergasse<br />

BRG Maroltingergasse<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Kompetenzen:<br />

teamfähig, lernfähig, hilfsbereit, pünktlich, zielorientiert<br />

Hobbys:<br />

Tennis, Tanzen, Laufen, Shoppen<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Name:<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Geburtsdatum: 27.09.1994<br />

Schulischer Werdegang: Privatvolksschule Englische Fräulein<br />

BG/BRG Krems Piaristengasse<br />

BHAK Krems<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Auslandssemester Gymnasium St.Mikaelskolan<br />

Mora, Schweden<br />

Kompetenzen:<br />

pünktlich, hilfsbereit, guter Teamgeist, verlässlich<br />

Hobbys:<br />

Reiten, Laufen, Surfen, Lesen, Gitarre spielen<br />

Projektcontrollerin<br />

Name:<br />

Jennifer Widler<br />

Geburtsdatum: 05.10.1994<br />

Schulischer Werdegang: Volksschule Julius-Meinl-Gasse<br />

BRG Schuhmeierplatz<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Kompetenzen:<br />

hilfsbereit, pünktlich, teamfähig, verlässlich, zielorientiert<br />

Hobbys:<br />

Handball, Schwimmen, Shoppen, Laufen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 4


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.3. Spielregeln<br />

Symbol Spielregel Beschreibung<br />

Jede ist <strong>für</strong><br />

übernommene<br />

Arbeitspakete voll<br />

verantwortlich.<br />

Sollte ein Mitglied an einer Sitzung nicht<br />

teilnehmen, ist das Sitzungsteam auch ohne die<br />

Anwesende beschlussfähig (Anwesende sind<br />

entscheidungsfähig).<br />

Sollte mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen<br />

Alle Termine<br />

werden von allen<br />

genau eingehalten.<br />

Mobiltelefone<br />

schalten wir aus.<br />

Wir verfassen<br />

Tätigkeitsberichte<br />

und Protokolle.<br />

Wir legen Wert auf<br />

gute<br />

Kommunikation.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

fehlen, wird die Sitzung abgesagt.<br />

Sitzungstermine legen wir rechtzeitig fest und<br />

halten sie pünktlich ein (auch die vereinbarten<br />

Pausen).<br />

Alle Arbeitspakete sind termingerecht zu<br />

erledigen.<br />

In den Sitzungen schalten wir die Mobiltelefone<br />

ab.<br />

Sollte es unbedingt notwendig sein, dass eine<br />

Teilnehmerin erreichbar ist, wird dies vor der<br />

Sitzung vereinbart und das Mobiltelefon lautlos<br />

geschaltet (das Gespräch muss außerhalb des<br />

Sitzungsraumes geführt werden).<br />

Jedes Projektteammitglied führt über die eigenen<br />

Tätigkeiten einen Tätigkeitsbericht.<br />

Bei jeder Sitzung muss ein Protokoll angefertigt<br />

und im Projektordner abgelegt werden.<br />

Wir setzen primär E-Mail als<br />

Kommunikationsform ein. <strong>Eine</strong> weitere<br />

Kommunikationsmöglichkeit ist die<br />

selbsterstellte Facebook-Gruppe.<br />

Ergebnisse werden via E-Mail bzw. USB-Stick<br />

verteilt, der Verteiler <strong>für</strong> bestimmte Dokumente<br />

sowie das Projekthandbuch sollen möglichst früh<br />

definiert und im Dokument selbst oder in<br />

entsprechenden Protokollen festgehalten werden.<br />

Informationen werden verlässlich weitergegeben.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 5


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Alle einzelnen<br />

Teammitglieder<br />

stehen hinter dem<br />

Projekt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir versuchen, die gemeinsam definierten Ziele<br />

als Projektteam zu erreichen.<br />

Alle fühlen sich <strong>für</strong> die Ergebnisse des gesamten<br />

Projektes verantwortlich (auch wenn die<br />

Projektleiterin der Projektauftraggeberin<br />

gegenüber letztverantwortlich ist).<br />

Eventuell auftretende Konflikte bearbeiten wir<br />

unverzüglich im Team, gegebenenfalls mithilfe<br />

des Projektcoachs.<br />

Im Team wird offen kommuniziert, „sensible“<br />

Informationen müssen als solche definiert<br />

werden und nicht nach außen getragen.<br />

.............................................. ................................................. ............................................<br />

Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 6


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.4. Projektauftrag<br />

Projektname<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n<br />

<strong>Touristen</strong>.<br />

Ausgangssituation und Problemstellung <strong>für</strong> das Projekt<br />

Recherche über bestehende Internetplattformen, um das Konzept auf die aktuelle<br />

Marktsituation anzupassen.<br />

Projektziele<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wissenschaftliche Ziele<br />

- Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />

Imageziel<br />

- Gestaltung einer attraktiven Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Wirtschaftliches Ziel<br />

- Businessidee lukrieren<br />

- Entwicklung eines Konzeptes<br />

- Ausarbeitung eines Businessplans<br />

- Erhalt von Förderungen<br />

- Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />

- Rentabilität der Internetplattform<br />

Sozialpolitische Ziele<br />

- Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />

- Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing<br />

Expansionsziele<br />

- Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />

Nicht-Ziele<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tatsächliche Umsetzung der Internetplattform<br />

Technisch ausgereifte <strong>Plattform</strong>/Eins-zu-eins Übernahme der <strong>Plattform</strong><br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in allen Tourismusgebieten Österreichs<br />

<strong>Plattform</strong>, auf der jeder beliebige österreichische Betrieb Anzeigen schalten kann<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 7


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Projektbeschreibung (Hauptaufgaben, Inhalte, Leistungsumfang)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Inhalt<br />

Österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe werben <strong>für</strong> ihre Produkte auf einem<br />

Informationsportal (Internetplattform) <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />

Literaturrecherche zu Ethnomarketing<br />

- Definition und Ziele<br />

- Ethnomarketing am Beispiel von Russen<br />

- Historie und Entwicklung<br />

- Wissenschaftler und deren wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Marktrecherche<br />

- Recherche über Konkurrenz (bereits bestehende <strong>Plattform</strong>en)<br />

- Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />

- Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />

- Recherche über Partner<br />

- Erstellung einer Liste der potentiellen Akteure und Kooperationspartner<br />

- Erstellung einer Übersicht der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

- Kundmachung von Ethnomarketingexperten in Österreich<br />

Entwicklung eines Konzeptes <strong>für</strong> die Internetplattform<br />

- Konzept soll zeit- und marktgetreu sein<br />

- Konzept soll auf die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe angepasst sein<br />

- Gliederung des Kunden- bzw. des B2B-Bereiches<br />

Erstellung eines Businessplans <strong>für</strong> die Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />

- Erstellung eines realitätsgetreuen Finanzplanes<br />

- Erstellung eines kostengünstigen und an die Zielgruppe angepassten Marketingplan<br />

Abschließende Förderungs- bzw. Finanzierungsmaßnahmen<br />

- Förderungsmaßnahmen von der accent Gründerservice GmbH<br />

- Kreditfinanzierung durch die Oberbank<br />

Kritische Erfolgsfaktoren<br />

<br />

<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in Österreich als Kunden<br />

- Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />

- Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />

Vermittler der <strong>Plattform</strong><br />

- Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />

- Risiko, dass die Wahl der Vermittler die Zielgruppe nicht anspricht<br />

- Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />

Projektbudget<br />

Für Treffen mit der Projektauftraggeberin sowie diverse andere Maßnahmen stehen<br />

Förderungen der VWG in der Höhe von acht Stunden sowie ein Budget der Projektmitarbeiter<br />

von € 250 zur Verfügung.<br />

Projektauftraggeberin<br />

Frau Dr. Viktoriya Zipper,<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 8


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

Projektcoach<br />

Projektleiterin<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Projektcontrollerin<br />

Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />

Christina Mühr<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Jennifer Widler<br />

Meilensteine<br />

M1: Projekt gestartet 21. März 2012<br />

M2: Prozessdokumentation gestartet 21. März 2012<br />

M3: Literaturrecherche gestartet 21. März 2012<br />

M4: Marktrecherche gestartet 22. Mai 2012<br />

M5: Konzepterarbeitung gestartet 24. Juli 2012<br />

M6: Businessplan gestartet 24. Juli 2012<br />

M7: Werbemappe erstellt 29. August 2012<br />

M8: Fine-Tuning gestartet 29. August 2012<br />

M9: Finanzierungsmaßnahmen gestartet 01. Dezember 2012<br />

M10: Projekt abgeschlossen 21. Dezember 2012<br />

Datum: Dezember 2012<br />

............................... ................................... .............................<br />

Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 9


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.5. Projektwürdigkeitsanalyse<br />

Merkmal<br />

komplex<br />

neuartig<br />

zieldeterminiert<br />

strategisch<br />

bedeutsam<br />

riskant<br />

Einstufung<br />

hoch mittel niedrig<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Begründung<br />

Das Projekt benötigt umfangreiche<br />

Ressourcen.<br />

Es gibt verschiedene<br />

Lösungsmethoden.<br />

Die Aufgabenstellung ist<br />

vielschichtig: Recherche, Konzept,<br />

Businessplan, finanzielle Umsetzung.<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> österreichische<br />

Tourismus- und Handelsbetriebe zur<br />

Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> existiert<br />

noch nicht.<br />

Leistung und Termine stehen fest.<br />

Laufende Überwachung findet statt.<br />

Definition der Ziele<br />

Wissenschaftliche Ziele<br />

Imageziel<br />

Wirtschaftliche Ziele<br />

Sozialpolitische Ziele<br />

Expansionsziele<br />

Definition der Nicht-Ziele<br />

Die Durchführung des Projektes kann<br />

<strong>für</strong> das Unternehmen VICC und den<br />

Tourismus- und Handelsbetrieben in<br />

Österreich von Nutzen sein.<br />

Bei Scheitern des Projektes kann das<br />

Unternehmen VICC weiterhin<br />

bestehen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 10


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.6. Durchführbarkeitsanalyse<br />

Bereich Frage Ergebnis Bewertung Gewicht Summe<br />

Personalressourcen Gibt es genügend Personen Externes Umfeld:<br />

in- und außerhalb der Schule,<br />

die sich an dem Projekt<br />

Sebastian Kupka<br />

(MA)<br />

beteiligen?<br />

Mag. (FH) Michael<br />

Meidlinger<br />

170 200 170<br />

Mag. Michael Moll<br />

Internes Umfeld:<br />

MMag. Christine<br />

Latzelsperger<br />

Finanzielle<br />

Ressourcen<br />

Zeitliche Ressourcen<br />

Können die erforderlichen<br />

Geldmittel aufgebracht<br />

werden?<br />

Kann das geplante Projekt<br />

zeitlich realisiert werden?<br />

Sponsorengeld und<br />

Schulförderung <strong>für</strong><br />

Projektdurchführung<br />

und Projektpräsentation<br />

Trotz des Zeitdrucks ist<br />

das Projekt in der<br />

vorgesehenen Zeit<br />

machbar, da der<br />

Projektstart schon im<br />

vierten Jahrgang<br />

stattfindet.<br />

170 180 170<br />

110 130 110<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 11


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Know-how<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Gibt es in der Schule das<br />

notwendige Know-how um<br />

das Projekt umzusetzen?<br />

Rechtfertigt der Nutzen den<br />

zeitmäßigen und<br />

kostenmäßigen Aufwand?<br />

Frau Dr. Viktoriya<br />

Zipper und<br />

ProfessorInnen leisten<br />

Unterstützung beim<br />

Projektmanagement<br />

sowie bei den restlichen<br />

Aufgabenbereichen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PR <strong>für</strong> die Schule<br />

Nutzen <strong>für</strong> das<br />

Unternehmen<br />

<strong>Victory</strong> Cross<br />

Culture Consulting<br />

und andere<br />

Sponsoren<br />

Selbstständigkeit<br />

und Teamgeist wird<br />

ausgebaut<br />

Kommunikation<br />

zwischen Schülern<br />

und Lehrern wird<br />

gefördert<br />

Entstehung einer<br />

neuen <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong><br />

230 240 230<br />

225 250 225<br />

Der maximale Wert sind 1000 Punkte. Mit einem sehr guten Wert von 905 Punkten ist das Projekt durchführbar.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 12


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.7. Risikoanalyse<br />

Geschätzter Schaden Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

Identifiziertes Risiko<br />

Niedrig Mittel Hoch Niedrig Mittel Hoch<br />

Mangelhafte<br />

X<br />

X<br />

Projektorganisation<br />

Unklare Projektrollen X X<br />

Inhalt und Form<br />

X<br />

X<br />

festlegen<br />

Konzept erstellen X X<br />

Fest technisch<br />

X<br />

X<br />

vorbereiten<br />

Maßnahmenplan zur Risikoanalyse<br />

Risiko Priorität Maßnahme Wer Wann<br />

Mangelhafte<br />

Schulung<br />

nicht<br />

Hoch<br />

Jennifer Widler<br />

Projektorganisation<br />

Projektmanagement<br />

eingetroffen<br />

Unklare<br />

Diskussion der Anna-Katharina nicht<br />

Mittel<br />

Projektrollen<br />

Rollenbeschreibung Siegl<br />

eingetroffen<br />

Diskussion im Team Christina Mühr,<br />

Inhalt und Form<br />

Wünsche des Anna-Katharina nicht<br />

Mittel<br />

festlegen<br />

Zielpublikums Siegl,<br />

eingetroffen<br />

erheben<br />

Jennifer Widler<br />

Konzept erstellen Hoch Checklisten erstellen Christina Mühr<br />

Fest technisch<br />

vorbereiten<br />

Niedrig<br />

Verbindliche<br />

Zusagen erwirken,<br />

Notplan erstellen<br />

Christina Mühr<br />

nicht<br />

eingetroffen<br />

nicht<br />

eingetroffen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 13


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.8. Projektabgrenzungen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 14


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.8.1. Soziale Projektabgrenzungen<br />

1.8.1.1. Projektorganigramm<br />

PC<br />

MMag.<br />

Latzelsperger<br />

PAG<br />

Dr. Viktoriya Zipper<br />

Geschäftsführerin VICCC<br />

PL<br />

Christina Mühr<br />

PCL<br />

Jennifer Widler<br />

PLS<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl<br />

Legende:<br />

PAG Projektauftraggeber<br />

PL Projektleiter<br />

PLS Projektleiterstellvertreter<br />

PCL Projektcontroller<br />

PC Projektcoach IT-Experte<br />

Russland-<br />

Experte<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 15


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.8.1.2. Projektorganisation<br />

Projektrolle Aufgabenbereiche Name Initialen Telefon E-Mail<br />

Projektauftraggeberin<br />

Dr. Viktoriya Zipper<br />

Geschäftsführerin VICCC<br />

Ignaz-Köck-Straße 10<br />

Zimmer 4208<br />

1210 Wien<br />

VZ 0664 848 26 60 v.zipper@viccc.at<br />

Projektcoach<br />

Projektleiterin<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Projektcontrollerin<br />

Beratung<br />

Kontakt mit PAG<br />

Koordination<br />

Entscheidung<br />

Planung<br />

Koordination<br />

Entscheidung<br />

Kontrolle<br />

Planung<br />

Entscheidung<br />

MMag. Christine Latzelsperger CL 0650 742 20 00 c.latzelsperger@vbs.ac.at<br />

Christina Mühr CM 0664 379 29 97 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />

Anna-Katharina Siegl AS 0699 190 082 55 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />

Jennifer Widler JW 0664 304 22 94 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 16


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.8.2. Zeitliche Projektabgrenzung<br />

Startdatum:<br />

21. März 2012<br />

Enddatum:<br />

Dezember 2012<br />

Ethnomarketing –<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong><br />

Startereignis:<br />

Kick-Off-Workshop mit Frau<br />

Dr. Viktoriya Zipper<br />

Endereignis:<br />

Projektabgabe<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 17


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.8.3. Sachliche Projektabgrenzung<br />

Projektzieleplan<br />

Zielart Projektziele Nicht-Ziele<br />

Hauptziele<br />

Wissenschaftliche Ziele:<br />

Ethnomarketing Szene<br />

untersuchen<br />

Erstellung eines fertigen<br />

Konzeptes <strong>für</strong> eine<br />

Internetplattform im Bereich<br />

Ethnomarketing <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismusund<br />

Handelsbetriebe zur<br />

Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Erstellung eines Businessplans<br />

<strong>für</strong> eine Internetplattform <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismusund<br />

Handelsbetriebe zur<br />

Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Imageziele:<br />

Tatsächliche Umsetzung<br />

der Internetplattform<br />

Produkt Drehscheibe<br />

Akteure<br />

Kunden<br />

Vermittler<br />

Attraktive <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in<br />

Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong> in ganz<br />

Österreich<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 18


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Wirtschaftliches Ziel:<br />

Rentabilität der<br />

Internetplattform<br />

Sozialpolitisches Ziel:<br />

<br />

<br />

Völker verbinden<br />

Aufmerksamkeit <strong>für</strong><br />

Ethnomarketing in<br />

Österreich erhöhen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 19


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.9. Projektkontextanalysen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 20


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.9.1. Soziale Projektkontextanalysen<br />

1.9.1.1. Umwelten<br />

Projektinterne Umwelten<br />

PLS<br />

Anna Siegl<br />

PL<br />

Christina<br />

Mühr<br />

PAG<br />

Dr. Viktoriya<br />

Zipper<br />

Sponsor-<br />

Innen<br />

Legende:<br />

PAG: Projektauftraggeber<br />

PC: Projektcoach<br />

PL: Projektleiter<br />

PLS: Projektleiterstellvertreter<br />

PCL: Projektcontroller<br />

: Fördernde Umwelten<br />

Schulen/<br />

Universitäten<br />

PCL<br />

Jennifer<br />

Widler<br />

Wirtschaftskammer<br />

PC<br />

MMag.<br />

Latzelsperge<br />

r<br />

Projekt<br />

Ethnomarketing –<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong><br />

Akteure<br />

Russischsprachige<br />

<strong>Touristen</strong><br />

Österreichische<br />

Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe<br />

Projektexterne Umwelten<br />

Vermittler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 21


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.9.1.2. Maßnahmenplan<br />

Maßnahmenplan „Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“<br />

Umwelt Probleme/Potenziale Folge Maßnahme Wer Bis<br />

wann<br />

Projektauftraggeberin Transparenz<br />

gute Beziehung<br />

weiter<br />

aufrechterhalten<br />

Projektcoach Transparenz kann weniger<br />

Hilfe anbieten<br />

laufende<br />

Information<br />

laufende<br />

Information<br />

PL<br />

PL,<br />

PLS,<br />

PCL<br />

laufend<br />

laufend<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 22


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.9.2. Zeitliche Projektkontextanalyse<br />

Startdatum:<br />

21. März 2012<br />

Enddatum:<br />

Dezember 2012<br />

Vorprojektphase:<br />

Kennenlernen von Frau<br />

Dr. Viktoriya Zipper<br />

Ethnomarketing –<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong><br />

Nachprojektphase:<br />

Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />

Konzept verkaufen z.B. an<br />

die WKO<br />

Startereignis:<br />

Kick-Off-Workshop mit Frau<br />

Dr. Viktoriya Zipper<br />

Endereignis:<br />

Projektabgabe<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 23


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Erläuterung der Vorprojektphase<br />

Die Präsentation „Cross Cultural“ von Frau Dr. Viktoriya Zipper im Schwerpunkt<br />

„International Marketing“ im 3. Jahrgang hat unser Interesse <strong>für</strong> eine Zusammenarbeit mit<br />

Frau Dr. Zipper <strong>für</strong> unser Maturaprojekt geweckt. Wir beschlossen, Erstkontakt mit Frau Dr.<br />

Zipper per Email aufzunehmen.<br />

Nach einigen Gesprächen, fuhren Christina Mühr und Jennifer Widler (Anna-Katharina Siegl<br />

befand sich, aufgrund eines Auslandssemester, in Schweden) zur ersten Kontaktaufnahmen in<br />

das Büro von Frau Dr. Zipper.<br />

Wir stellten unser Projektteam vor und besprachen die potentiellen Möglichkeiten eines<br />

Projektes bzw. mögliche Projekttitel.<br />

Nach einer Gruppenbesprechung waren wir uns einig und teilten Frau Dr. Zipper unseren<br />

Projekttitel mit.<br />

Am 21. März 2012 fand der Kick-Off Workshop mit Frau Dr. Zipper und MMag. Christine<br />

Latzelsperger im Büro von Frau Dr. Zipper statt.<br />

Erläuterung der Nachprojektphase<br />

Nach Abgabe des Projekthandbuches Ende Dezember 2012 und der Präsentation unseres<br />

Projektes könnte eine mögliche Nachprojektphase die Umsetzung der <strong>Plattform</strong> sein oder der<br />

Verkauf des Projektkonzeptes.<br />

Denn unser Projektziel ist nur eine Internetplattform <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu planen und zu<br />

gestalten und nicht die Umsetzung.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 24


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.9.3. Sachliche Projektkontextanalyse<br />

Reiseunternehmen<br />

Katran<br />

„Luxury Travel<br />

Agency“<br />

Tourismusseite<br />

Wien<br />

Tourismusseite<br />

„Свои люди“<br />

Tourismusseite<br />

Holdiay M<br />

Projekt<br />

Ethnomarketing –<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 25


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.10. Projektobjektplan<br />

Betrachtungsobjektart<br />

Betrachtungsobjekt<br />

1. Literaturrecherche gestartet 1.1. Aufteilung der Themen<br />

1.2. Recherche und Zusammenfassung<br />

1.3. Literaturverzeichnis<br />

2. Marktrecherche gestartet 2.1. Recherche über Konkurrenz<br />

2.2. Stärken und Schwächen der Konkurrenz<br />

2.3. Chancen und Risiken der <strong>Plattform</strong><br />

2.4. Recherche über Partner<br />

3. Konzepterarbeitung gestartet 3.1. Aussehen der <strong>Plattform</strong><br />

3.2. Funktionen der <strong>Plattform</strong><br />

3.3. Technische Details<br />

3.4. Sprachliche Details<br />

4. Businessplan erstellt 4.1. Erstellung Finanzplan<br />

4.2. Erstellung Werbemappe<br />

5. Finanzierungsmaßnahmen gestartet 5.1. Förderungsanträge<br />

5.2. Kredite<br />

6. Fine-Tuning gestartet 6.1. Literaturrecherche<br />

6.2. Marktrecherche<br />

6.3. Konzepterarbeitung<br />

6.4. Businessplan<br />

7. Prozessdokumentation gestartet 7.1. Aufteilung der Arbeiten<br />

7.2. Projektmanagement-Tools erstellen<br />

7.3. Projektmanagement-Tools verbessern<br />

7.4. Laufende Überarbeitung der Zeitpläne<br />

8. Projektmanagement 8.1. Projekt starten<br />

8.2. Projekt koordinieren<br />

8.3. Projekt controllen<br />

8.4. Projektmarketing durchführen<br />

8.5. Projekt abschließen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 26


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.11. Projektstrukturplan<br />

1. Literaturrecherche<br />

starten<br />

2. Marktrecherche<br />

starten<br />

3. Konzepterarbeitung<br />

starten<br />

4. Businessplan<br />

erstellen<br />

5. Finanzierungsmaßnahmen<br />

6. Fine-<br />

Tuning<br />

starten<br />

7. Prozessdokumentation<br />

starten<br />

8. Projektmanagement<br />

1.1.<br />

Aufteilung<br />

der Themen<br />

1.2.<br />

Recherche<br />

und<br />

Zusammenfassung<br />

1.3.Literaturverzeichnis<br />

2.1.<br />

Recherche<br />

über<br />

Konkurrenz<br />

2.2. Stärken<br />

und<br />

Schwächen<br />

der<br />

Konkurrenz<br />

2.3.<br />

Chancen<br />

und Risiken<br />

der<br />

<strong>Plattform</strong><br />

2.4.<br />

Recherche<br />

über Partner<br />

3.1.<br />

Aussehen der<br />

<strong>Plattform</strong><br />

3.2.<br />

Funktionen<br />

der <strong>Plattform</strong><br />

3.3.<br />

Technische<br />

Details<br />

3.4.<br />

Sprachliche<br />

Details<br />

4.1. Erstellung<br />

Finanzplan<br />

4.2. Erstellung<br />

Werbemappe<br />

5.1. Förderungsanträge<br />

6.1. Literaturrecherche<br />

5.2. Kredite 6.2. Marktrecherche<br />

6.3. Konzepterarbeitung<br />

6.4.<br />

Businessplan<br />

7.1. Aufteilung der<br />

Arbeiten<br />

7.2. Projektmanagement-Tools<br />

erstellen<br />

7.3. Projektmanagement-Tools<br />

verbessern<br />

7.4. Laufende<br />

Überarbeitung der<br />

Zeitpläne<br />

8.1. Projekt<br />

starten<br />

8.2. Projekt<br />

koordinieren<br />

8.3. Projekt<br />

controllen<br />

8.4. Projektmarketing<br />

durchführen<br />

8.5. Projekt<br />

abschließen<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.12. Arbeitspaketspezifikation<br />

4.2.<br />

Erstellung<br />

Werbemappe<br />

AP-Inhalt (Was soll getan werden?)<br />

Beschreibung der Gründerpersonen<br />

Beschreibung der Unternehmensidee<br />

Definition der Russischsprachigen als Zielgruppe<br />

Definition der Ziele<br />

Beschreibung der Rechtsformwahl<br />

Kurze Erklärung der Literaturrecherche<br />

Kurze Erklärung der Marktrecherche<br />

Kurze Erklärung der Konzepterarbeitung<br />

Beschreibung der Finanzplanung<br />

Beschreibung der Marketingplanung<br />

AP-Nicht-Inhalt (Was soll nicht getan werden?)<br />

Beschreibung aller Projektteammitglieder<br />

Beschreibung, wie es zu der Unternehmensidee kam<br />

Definition der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe als<br />

Zielgruppe<br />

Erklärung der gesamten Literaturrecherche<br />

Erklärung der gesamten Marktrecherche<br />

Erklärung der gesamten Konzepterarbeitung<br />

Detaillierte Erklärung der technischen Details<br />

AP-Ergebnisse (Was liegt nach Beendigung des Arbeitspaketes vor?)<br />

Detaillierte und übersichtliche Darstellung unseres gesamten Projektes<br />

Vorlage <strong>für</strong> Forderungsanträge<br />

Vorlage <strong>für</strong> Anträge an Kreditinstitute<br />

AP-Leistungsfortschrittsmessung (Wie wird der Fortschritt gemessen?)<br />

Beschreibung der Gründerpersonen (10%)<br />

Beschreibung der Unternehmensidee (30%)<br />

Erklärung der Recherche (40%)<br />

Erklärung des Konzeptes (50%)<br />

Beschreibung der Finanzplanung (75%)<br />

Beschreibung der Marketingplanung (100%)<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

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1.13. Meilensteinplan<br />

AP-<br />

Nummer<br />

Meilenstein-<br />

Nummer<br />

Bezeichnung<br />

Basisplan Adaptierter<br />

Plan<br />

Isttermin<br />

8.1. M1 Projekt gestartet 21.03. - 21.03.<br />

7. M2<br />

1. M3<br />

2. M4<br />

3. M5<br />

Prozessdokumentation<br />

gestartet<br />

Literaturrecherche<br />

gestartet<br />

Marktrecherche<br />

gestartet<br />

Konzepterarbeitung<br />

gestartet<br />

21.03. - 21.03.<br />

21.03. - 21.03.<br />

22.05. - 22.05.<br />

24.07. - 24.07.<br />

4. M6 Businessplan gestartet 24.07. - 24.07.<br />

4.2. M7 Werbemappe erstellt 29.08. - 29.08.<br />

6. M8 Fine-Tuning gestartet 29.08. - 29.08.<br />

5. M9<br />

Finanzierungsmaßnahmen<br />

gestartet<br />

01.12. - 01.12.<br />

8.5. M10 Projekt abgeschlossen 21.12. - 21.12.<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.14. Balkenplan<br />

1. Literaturrecherche gestartet 21.03.<br />

1.1. Aufteilung der Themen<br />

1.2. Recherche und Zusammenfassung<br />

1.3. Literaturverzeichnis<br />

2. M arktrecherche gestartet 22.05.<br />

2.1. Recherche über Konkurrenz<br />

2.2. Stärken und Schwächen der Konkurrenz<br />

2.3. Chancen und Risiken der <strong>Plattform</strong><br />

2.4 Recherche über Partner<br />

3. Konzepterarbeitung gestartet 24.07.<br />

3.1. Aussehen der <strong>Plattform</strong><br />

3.2. Funktionen der <strong>Plattform</strong><br />

3.3. Technische Details<br />

3.4 Sprachliche Details<br />

März April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez<br />

4. Businessplan gestartet 24.07.<br />

4.1. Erstellung Finanzplan<br />

4.2. Erstellung Werbemappe 29.08.<br />

5. Finanzierungsmaßnahmen gestartet 02.12.<br />

5.1. Förderungsanträge<br />

5.2. Kredite<br />

6. Fine Tuning gestartet 29.08.<br />

6.1. Literaturrecherche<br />

6.2. Marktrecherche<br />

6.3. Konzepterarbeitung<br />

6.4. Businessplan<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 30


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

März April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez<br />

7. Prozessdokumentation gestartet 21.03.<br />

7.1. Aufteilung der Arbeiten<br />

7.2. Projektmanagement-Tools erstellen<br />

7.3. Projektmanagement-Tools verbessern<br />

7.4. Laufende Überarbeitung der Zeitpläne<br />

8. Projektmanagement<br />

8.1. Projekt starten 21.03.<br />

8.2. Projekt koordinieren<br />

8.3. Projekt controllen<br />

8.4. Projektmarketing durchführen<br />

8.5. Projekt abschließen 21.12.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 31


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.15. Funktionendiagramm<br />

AP-Nr.<br />

Arbeitspakete<br />

AP-Bezeichnung<br />

VZ<br />

PAG<br />

Rollen/Umwelten<br />

CM<br />

PL<br />

CL<br />

PC<br />

AS<br />

PLS<br />

1. Literaturrecherche<br />

gestartet<br />

1.1. Aufteilung Themen V M M<br />

1.2. Recherche<br />

M M M<br />

Ethnomarketing<br />

1.3. Literaturverzeichnis M M M<br />

2. Marktrecherche<br />

gestartet<br />

2.1. Recherche über<br />

Konkurrenz<br />

2.2. Stärken und<br />

Schwächen der<br />

Konkurrenz<br />

2.3. Chancen und Risiken<br />

der <strong>Plattform</strong><br />

2.4. Recherche über<br />

Partner<br />

3. Konzepterarbeitung<br />

gestartet<br />

3.1. Aussehen der<br />

<strong>Plattform</strong><br />

M M M<br />

M M M<br />

M M M<br />

M M M<br />

M M M<br />

3.2. Funktionen der<br />

M M M<br />

<strong>Plattform</strong><br />

3.3. Technische Details M M M<br />

3.4. Sprachliche Details M M M<br />

4. Businessplan<br />

gestartet<br />

4.1. Erstellung Finanzplan V M M<br />

4.2. Erstellung<br />

V M M<br />

Werbemappe<br />

5. Finanzierung<br />

gestartet<br />

5.1. Förderung V M M<br />

5.2. Kredite V M M<br />

6. Fine-Tuning<br />

gestartet<br />

6.1. Literaturrecherche M M M<br />

6.2. Marktrecherche M M M<br />

6.3. Konzepterarbeitung M M M<br />

6.4. Businessplan M M M<br />

JW<br />

PCL<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

7. Prozessdokumentation<br />

7.1. Aufteilung der Arbeiten V M M<br />

7.2. Projektmanagement-<br />

M M M<br />

Tools erstellen<br />

7.3. Projektmanagement-<br />

M M V<br />

Tools verbessern<br />

7.4. Laufende<br />

V M M<br />

Überarbeitung der<br />

Zeitpläne<br />

8. Projektmanagement<br />

8.1. Projekt starten V M M<br />

8.2. Projekt koordinieren V M M<br />

8.3. Projekt controllen M M V<br />

8.4. Projektmarketing<br />

V M M<br />

durchführen<br />

8.5. Projekt abschließen V M M<br />

Legende:<br />

PAG = Projektauftraggeber<br />

PC = Projektcoach<br />

PL = Projektleiter<br />

PLS = Projektleiterstellvertreter<br />

PCL = Projektcontroller<br />

V = verantworten<br />

I = wird informiert<br />

M = mitarbeiten<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

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1.16. Ressourcen- und Kostenplan<br />

Arbeitspaket Ressourcenbedarf Kosten in €<br />

Bezeichnung Benötigte Ressourcen Einheit Menge Preis/Einheit Gesamtkosten<br />

Workshop Sponsoring durch VWG Stunden 8 40 320<br />

Arbeitszeit<br />

Persönliche Arbeitsleistung:<br />

Christina Mühr -<br />

Projektleiterin<br />

Stunden 220 19,25 4.235,-<br />

Arbeitszeit<br />

Persönliche Arbeitsleistung:<br />

Anna-Katharina Siegl -<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Stunden 195 19,25 3.753,75<br />

Arbeitszeit<br />

Persönliche Arbeitsleistung:<br />

Jennifer Widler<br />

Projektcontrollerin<br />

Stunden 95 19,25 1.828,75<br />

Arbeitszeit<br />

Persönliche Arbeitsleistung:<br />

MMag. Christine<br />

Latzelsperger<br />

Projektcoach<br />

Stunden 60 - -<br />

Arbeitszeit<br />

Persönliche Arbeitsleistung:<br />

Dr. Viktoriya Zipper -<br />

Projektauftraggeberin<br />

Stunden 8 40 320<br />

Sonstige<br />

Kosten PC Verwendung Stunden 450 0,2 90<br />

Sonstige<br />

Kosten Druckkosten (Farbdruck) Seiten 900 0,1 90<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.17. Projektfortschrittsbericht<br />

Projektfortschrittsbericht per Dezember 2012<br />

Projekt in der Krise<br />

Projekt im Verzug<br />

Projekt im Plan<br />

Bitte ankreuzen<br />

Gesamtstatus<br />

Projekt im Plan<br />

Wenige Verbesserungsarbeiten<br />

Projekt befindet sich in der Endphase<br />

Ziele<br />

Teilnahme am Merkur Award<br />

Teilnahme am Wiener HAK-Award<br />

Präsentation beim Bank Austria Businessplan-Wettbewerb<br />

Präsentation im Festsaal der Vienna Business School (inkl. Österreich Werbung)<br />

Leistungsfortschritt<br />

Projektarbeiten fast fertig, kleine Verbesserungsarbeiten notwendig<br />

Termine<br />

Termin <strong>für</strong> die abschließende Präsentation im Festsaal der Vienna Business School<br />

Hamerlingplatz ist am 15. März 2013<br />

Kosten, Ressourcen<br />

Förderungen von der VWG (Volkswirtschaftliche Gesellschaft Wien)<br />

Projektumwelten<br />

Frau Dr. Viktoriya Zipper, Frau MMag. Christine Latzelsperger, Jury-Mitglieder des Bank<br />

Austria Businessplan-Wettbewerbs, Interessen von Tourismus Wien, Förderstellen<br />

(nennenswert: accent Gründerservice GmbH), Kreditinstitute (nennenswert: Oberbank)<br />

Projektorganisation<br />

Projektteammitglieder: Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />

Projektauftraggeberin: Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />

Projektcoach: Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 35


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.18. Projektmarketing<br />

Entwicklung unseres Logos<br />

Das primäre Ziel bei der Erarbeitung unseres Logos war, dass sich jeder von uns auch damit<br />

identifizieren kann. Es ist wichtig, dass uns unser Logo an unsere Aufgaben und Ziele erinnert<br />

und uns auch dementsprechend motiviert.<br />

Da die Zielgruppe unserer <strong>Plattform</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> sind, war es uns wichtig,<br />

unser Logo an die Kultur, in diesem Fall an ein buntes und auffälliges Design, anzupassen.<br />

Mit vielen verschiedenen Farben wollten wir unser Logo ausdrucksstark erscheinen lassen.<br />

Der Schriftzug „Ethno verbindet“ ist ebenfalls sehr bunt gestaltet und soll zeigen, dass es<br />

möglich ist, viele verschiedene Kulturen zu vereinen. In unserem Fall geht es um die<br />

Kooperation zwischen der österreichischen und der <strong>russischsprachige</strong>n Kultur.<br />

Corporate Design<br />

Damit sich alle Projektteammitglieder optimal mit dem Projekt identifizieren können, war es<br />

wichtig, ein einheitliches Corporate Design zu erstellen. Hierzu gehören jegliche<br />

Dokumentvorlagen, die im Rahmen des Projektes erstellt wurden. Wir einigten uns<br />

gemeinsam über eine einheitliche Kopf- und Fußzeile sowie über Überschriftenvorlagen und<br />

Schriftvorlagen, die bei jedem Dokument im Rahmen unseres Maturaprojektes einheitlich<br />

verwendet werden.<br />

Corporate Communication<br />

Für uns ist es wichtig, mit allen Menschen, die an unserem Projekt mitwirken, gleich<br />

respektvoll umzugehen. Wir wollen Verantwortung zeigen indem wir unserem Projekttitel<br />

„Ethno verbindet“ treu werden und so auch verschiedene Kulturen akzeptieren und<br />

respektieren.<br />

Bewerbung des Projektes<br />

PR Grundsatz<br />

Die sogenannte Öffentlichkeitsarbeit hat auch <strong>für</strong> unser Projekt einen sehr hohen Stellenwert.<br />

Daher arbeiten wir nach dem Grundsatz: „Tue Gutes und rede darüber“. Es ist wichtig, dass<br />

man den Menschen kommuniziert welche Aufgaben und Probleme man innerhalb des<br />

Projektes zu meistern hat. Diese Kommunikation bewirbt einerseits unsere Arbeit,<br />

andererseits aber auch die am Ende fertiggestellte <strong>Plattform</strong>.<br />

Weitere Werbemaßnahmen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 36


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter diesen Punkt fällt alles, womit man die Aufmerksamkeit <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> erhöhen<br />

kann. Es ist wichtig, vor allem Below-the-Line Werbemaßnahmen der klassischen Werbung<br />

vorzuziehen, da man hiermit meist kostengünstiger und sehr intensiv Zielgruppen erreichen<br />

kann. Beispiele wären die oben genannte Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring von<br />

interkulturellen Events oder auch die Anwendung von Direct Marketing.<br />

Den Grundstein der Werbung bilden unsere bereits in der Marktforschung aufgelisteten<br />

Akteure und Vermittler. Unser detaillierter Werbeplan ist bitte in unserem Businessplan<br />

nachzulesen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 37


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.19. Protokolle<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 38


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.1. Protokoll Kick-Off-Workshop<br />

21. März 2012 um 14:30 – 16:30 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />

Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />

Christina Mühr<br />

1. Allgemeines<br />

Projekttitel<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes <strong>für</strong> eine Internetplattform: Ethnomarketing-Maßnahmen <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Zielgruppe: Russischsprachige <strong>Touristen</strong>.<br />

Abgabetermine<br />

Anfang Dezember: Rohfassung, anschließende Korrektur, Endfassung<br />

Anfang März: Präsentation, Projektverteidigung<br />

Organisation<br />

Projektleiterin: Christina Mühr<br />

Projektleiterstellvertreterin: Anna-Katharina Siegl<br />

Projektcontrollerin: Jennifer Widler<br />

Programmverwendung<br />

Microsoft Project<br />

Software zur Businessplanerstellung<br />

Inhalt der Arbeit<br />

1. Theorieteil<br />

2. Erarbeiten eines Konzeptes<br />

3. Ziele der Projektarbeit<br />

4. Umsetzung<br />

5. Erste Aufgaben<br />

2. Theorieteil<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 39


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Ethnomarketing<br />

<br />

<br />

<br />

Zielgruppenorientiertes Marketing<br />

Auseinandersetzung mit der Zielgruppe<br />

z.B. Zeit des Verbleibes in Österreich, Merkmale, Bedürfnisse<br />

Eigene Werbestrategien entwickeln<br />

Aufgaben<br />

<br />

<br />

Recherche Ethnomarketing (auch unter International-, Diversity- oder Cross Cultural<br />

Marketing, Großteil auch amerikanische Autoren)<br />

- über Literatur: Universitätsbibliotheken, Fachmedien, Zeitschriften, Magazine über<br />

Internet: Fachmedien<br />

- über Institute: Institut <strong>für</strong> Außenhandel, Institut <strong>für</strong> International Marketing,<br />

Hauptuniversität: Anthropologie, Wirtschaftsuniversität: International Business<br />

Inhalt der Recherche<br />

Definition und Ziele Ethnomarketing, wissenschaftliche Begründer, wissenschaftliche<br />

Arbeit an Ethnomarketing (Anzahl und Erläuterung Wissenschaftler), Historie,<br />

Entwicklung<br />

3. Erarbeitung eines Konzeptes<br />

Zielgruppe Projektarbeit<br />

<br />

<br />

<br />

Schulen, Universitäten<br />

Bibliotheken<br />

Wirtschaftskammer<br />

Zielgruppe <strong>Plattform</strong><br />

<br />

Österreichische Betriebe, Branche: Tourismus und Handel<br />

<strong>Plattform</strong> Geografisch<br />

<br />

<br />

Österreich<br />

Eingrenzung auf die Hot-Spots des Tourismus (Wien, Salzburg, Kitzbühel, etc.)<br />

Kunden <strong>Plattform</strong><br />

<br />

<br />

<strong>Touristen</strong> in Österreich<br />

Eingrenzung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> oder auf ein englischsprachiges Land<br />

(Recherche Statistik Austria)<br />

Segmentierung der <strong>Touristen</strong>gruppen<br />

<br />

Informationen durch Statistik Austria<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 40


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

nach Aktivität:<br />

Einkaufen, Ausgehen, Sport, kulturelle Aktivitäten<br />

nach Urlaubsart<br />

reiner Urlaub, Urlaub verbunden mit Geschäft<br />

demographisch:<br />

Frauen, Männer, Kinder, Alter, Einkommen<br />

psychografisch:<br />

Meinungen, Einstellungen, Geschmack, Lifestyle<br />

Akteure <strong>Plattform</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Akteure wollen mit den <strong>Touristen</strong> Geld machen, indirekte Projektauftraggeber<br />

Österreichische Betriebe, Branche: Tourismus und Handel, Segmentierung<br />

Hilfe durch Ethnomarketing Agenturen und Experten bei der Erstellung und Umsetzung<br />

der Ethnomarketing-Strategien<br />

Vermittler (Werbung) <strong>Plattform</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ziel: Kunden müssen bekommen was sie wollen<br />

Österreichische Botschaften vor Ort<br />

Reiseagenturen<br />

Internetseiten mit Reiseangeboten und -ressourcen<br />

Flugzeuge (z.B. Zeitschriften)<br />

Flughäfen<br />

Hotels/Reiseführer<br />

Global Refund (bekannte Organisation <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong>, die USt zurückzahlt)<br />

Öffentliche Organisationen <strong>Plattform</strong><br />

<br />

<br />

<br />

WKO<br />

Stadt Wien<br />

Förderinstitutionen<br />

4. Ziele der Projektarbeit<br />

Wissenschaftliche Ziele<br />

<br />

<br />

Ethnomarketing-Szene Österreich untersuchen<br />

Fertiges Konzept (Inhalt, Konzeption, Beteiligten, Businessplan, Visualisierung)<br />

Imageziele<br />

<br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> Zielgruppe (<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>) attraktiv<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 41


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Produkt Drehscheibe<br />

Akteure<br />

Legende:<br />

Akteure<br />

Österreichische Handels- und<br />

Tourismusbetriebe<br />

Kunden<br />

Vermittler<br />

Kunden<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in<br />

Österreich<br />

Vermittler<br />

Reiseagenturen, Hotels, etc.<br />

Wirtschaftliches Ziel<br />

<br />

Rentabilität (Profit)<br />

Sozialpolitische Ziele<br />

<br />

<br />

Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing erhöhen<br />

Völker verbinden<br />

5. Umsetzung<br />

Erster Schritt: Förderungen<br />

<br />

<br />

<br />

Förderungen <strong>für</strong> Internationalisierung, Interkulturelles Marketing, Tourismus<br />

Notwendig <strong>für</strong> Aufbau und Bekanntmachung<br />

Deckung der Investitionskosten<br />

Erster Schritt: Kredit<br />

<br />

<br />

Theoretische Kalkulation<br />

Einsammlung von verschiedenen Bankangeboten und Bedingungen<br />

Zweiter Schritt: Selbstfinanzierung<br />

Erzielung der Selbstfinanzierung<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 42


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Deckung der laufenden Kosten (Sachbearbeiter, Programmierer, Kundenbetreuer)<br />

Sponsoring durch private und öffentliche Banken, Versicherungen,<br />

Dienstleistungsbetriebe, WKO, Stadt Wien<br />

Dritter Schritt: Rentabilität<br />

<br />

<br />

<br />

Erzielung der Rentabilität<br />

Erreichen des Break-Even-Point<br />

Erstellung eines Businessplans (Zielgruppe, Produkte, Preisliste)<br />

6. Erste Aufgaben<br />

Marktrecherche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Recherche Theorieteil Ethnomarketing<br />

Recherche zu bereits bestehenden <strong>Plattform</strong>en<br />

Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />

Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />

Grober Erstentwurf<br />

Recherche über Partner<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erstellung Liste der potentiellen Redakteure und Kooperationspartner<br />

Erstellung Übersicht der Anzahl Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

Kundmachung von Ethnomarketing-Experten in Österreich (Spezialisierung Produkte,<br />

Nationen)<br />

Grober Erstentwurf<br />

Erstellung eines Protokolls bis 26. März 2012<br />

Erstellung eines Projekt- und Zeitplans bis 02. April 2012<br />

<br />

<br />

<br />

Einteilung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen<br />

To-Do-Listen<br />

Phasen, Aktivitäten, Meilensteine<br />

Erstellung einer Zusammenfassung der Literaturrecherche bis 12. April 2012<br />

Erstellung einer Zusammenfassung der Marktanalyse bis 12. April 2012<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 43


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

1.19.2. Protokoll 2. Workshop<br />

22. Mai 2012 um 15:00 – 16:00 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Protokollführerin:<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />

Besprechung, ob es Probleme gibt bzw. was bis jetzt ausgearbeitet wurde. Wichtig ist, dass<br />

das Projekt stets kritisch betrachtet und mit neuen Ideen überarbeitet wird.<br />

Recherche<br />

Recherchen über Historie, Entwicklung und Ethnomarketing im Allgemeinen wurde bereits<br />

abgegeben und korrigiert. Die Datei muss um die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

ergänzt werden. Aus der Sicht des Ethnomarketing im Allgemeinen gut recherchiert, aber der<br />

Zusammenhang mit den <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> soll deutlich hergestellt werden.<br />

Christina Mühr verweist auf ihre Lektüre „Ethnomarketing am Beispiel der Russen“, die sie<br />

in die Recherche miteinbeziehen wird, um dieser Aufgabenstellung nachzukommen.<br />

Im Teil „Historie und Entwicklung“ zeigen die Statistiken nicht deutlich, wieso die<br />

Internetplattform gerade <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> als Zielgruppe forciert. Frau Dr. Zipper<br />

verweist auf die Quelle „Global Blue“, von der sie Statistiken kennt, die eindeutig Russen,<br />

Araber und Chinesen als die wichtigsten Tourismusgruppen <strong>für</strong> Österreich benennen. Jennifer<br />

bestätigt, dass die Anzahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>, die nach Wien kommen, stetig<br />

steigt.<br />

Frau Dr. Zipper verweist auf Bibliotheken und Institutionen, auf denen mehr über<br />

Wissenschaftler im Bezug auf Ethnomarketing zu finden ist:<br />

Institut <strong>für</strong> International Marketing auf der WU<br />

Institut <strong>für</strong> Internationales Marketing Uni Wien<br />

Slawistik auf der WU<br />

Außenhandel auf der WU<br />

International Business auf der WU<br />

Alle wissenschaftlichen Arbeiten müssen als Kopie in der Nationalbibliothek aufliegen<br />

Wichtig ist es die Literaturverzeichnisse der gekauften Bücher durchzugehen, da diese meist<br />

gute Quellen verzeichnen. Ebenso kann im Internet auf Englisch nach amerikanischen<br />

Autoren und Wissenschaftlern, insbesondere auf amerikanischen Internetseiten, gesucht<br />

werden.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 44


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Bekannte Autoren, die wichtig <strong>für</strong> die Recherche sind:<br />

R. Lewis<br />

M. C. Gersten<br />

A. Thomas<br />

Frau Dr. Zipper sendet ein Literaturverzeichnis zu.<br />

Balkenplan<br />

Es ist wichtig den Balkenplan ständig zu aktualisieren, da es sonst zu Unstimmigkeiten oder<br />

zu Verwirrungen kommt. Außerdem ist es wichtig einen ordentlichen Balkenplan zu führen,<br />

sprich alle Termine übereinstimmen. Weiters soll das Programm „Open Project“ gut<br />

kennengelernt werden, sodass die Zeiten ordentlich aufgestellt werden.<br />

2. Besprechung der kritischen Erfolgsfaktoren<br />

Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />

Gründe:<br />

Sprachliche Fehler<br />

Optisch nicht ansprechend<br />

Lösungsvorschlag:<br />

Goldene Verzierungen, weil die Zielgruppe über ein hohes Einkommen verfügt und Gold<br />

Luxus bedeutet (zählt zum Punkt Visualisierung)<br />

Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />

Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />

Lösungsvorschlag:<br />

Da wir schon bei der Marktrecherche eine Liste über alle Partner erstellen, erkennen wir,<br />

ob wir die Liste ausdehnen müssen oder genügend Partner vorhanden sind<br />

Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />

Lösungsvorschlag:<br />

gezielt werben<br />

3. Nächste Schritte<br />

1. Marktanalyse<br />

Gibt es ähnliche <strong>Plattform</strong>en?<br />

Stärken, Schwächen und Möglichkeiten <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong> analysieren<br />

Liste der Akteure, Kooperationspartner und Vermittler erstellen<br />

2. Konzeptentwurf<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 45


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

3. Businessplan und Finanzplan<br />

Marktanalyse<br />

Die Marktanalyse muss zuerst erfolgen, weil man analysieren muss, ob es Konkurrenz gibt.<br />

Wenn es ähnliche <strong>Plattform</strong>en gibt, muss geschaut werden ob sie ansprechend gestaltet und<br />

auch leicht zu verstehen sind und wie der technische als auch visuelle Aufbau erfolgt. Die<br />

Marktrecherche soll dem Leser logisch zeigen, wieso wir uns überhaupt mit Ethnomarketing,<br />

im speziellen im Bezug auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, beschäftigen wollen.<br />

Man muss sich fragen:<br />

Woraus bestehen diese <strong>Plattform</strong>en?<br />

Was bieten sie an?<br />

Beinhalten sie eine Liste der Vermittler?<br />

Ist die Seite lebendig, sprich wird sie benützt oder wird die <strong>Plattform</strong> nicht als<br />

ansprechend empfunden und somit nicht genutzt?<br />

Welche Fehler, die sich auf den bestehenden <strong>Plattform</strong>en finden lassen, sollten nicht noch<br />

einmal passieren?<br />

Die Recherche über Partner erfolgt entweder als eigener Teil oder als Teil der<br />

Marktrecherche.<br />

Die Akteure der <strong>Plattform</strong> müssen detailliert aufgeschrieben werden.<br />

<br />

<br />

potenzielle Vermittler<br />

Auftraggeber<br />

Hotels (Ketten, Luxushotels, Pensionen etc.)<br />

Handel (Lebensmittel, Bekleidung, Schmuck etc.)<br />

Konzeptentwurf<br />

Nach der Marktanalyse muss selbst ein Konzept erstellt werden.<br />

In dem Konzept werden folgende Punkte bearbeitet:<br />

Weil es eine ähnliche <strong>Plattform</strong> nicht gibt, wollen wir sehr wohl dass sie dreisprachig<br />

verfasst wird und die Kooperationspartner enthält<br />

Wie soll die <strong>Plattform</strong> inhaltlich als auch visuell aussehen, sodass sie erfolgreich wird?<br />

Die zukünftige <strong>Plattform</strong> soll aus vier Komponenten bestehen (z. B. <strong>Touristen</strong>,<br />

Kooperationspartner, Programmierer, Eigentümer)<br />

Welche Komponenten sind <strong>für</strong> die Endkonsumenten wichtig (Geschäfte, Hotels, Kinder,<br />

Delikatessen)<br />

Eventuelle Zusammenarbeit mit Österreich Werbung bzw. Österreich Tourismus, weil diese<br />

viele Hotels auf ihrer Homepage beinhalten und so die Internetplattform technisch weniger<br />

aufwendig wird. Idee Provisionen mit Österreich Tourismus auszumachen, wenn die<br />

<strong>Touristen</strong> über deren Server buchen. Die Ausarbeitung mit einer Kooperation mit Österreich<br />

Tourismus erfolgt rein theoretisch.<br />

Weiters soll man marketingmäßig Überlegungen tätigen (z. B. ob Banner auf der <strong>Plattform</strong><br />

geschalten werden sollen)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 46


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Business- und Finanzplan<br />

Nach der Ausarbeitung des Konzeptes erfolgt der Business- und Finanzplan, der einen hohen<br />

Stellenwert in der Arbeit hat. Der Businessplan zeigt, dass die <strong>Plattform</strong> nicht nur visuell gut<br />

aufgebaut ist, sondern auch rentabel ist.<br />

Beim Finanzierungsteil werden Angebote von Förderstellen und Kreditinstituten verglichen.<br />

Um möglichst viele Angebote zu vergleichen und zu sehen zu welchen Konditionen Kredite<br />

vergeben werden, wird in direkten Kontakt mit Banken bzw. Förderstellen getreten.<br />

Realisierung<br />

Man kann erst sehen ob die <strong>Plattform</strong> gut finanzierbar ist, wenn das Projekt fertiggestellt<br />

wird. Je nach dem kann man sich an die WKO oder ähnliche Institutionen wenden und die<br />

<strong>Plattform</strong> realisieren.<br />

4. Aufgaben<br />

Theoretischer Teil<br />

Statistiken <strong>für</strong> Wien, Tirol und Salzburg auf „Global Blue“ kontrollieren (Jennifer<br />

Widler)<br />

Gibt es <strong>für</strong> Salzburg und Tirol keine schlüssigen Statistiken, wird die Internetplattform auf<br />

Wien eingegrenzt.<br />

Markt- und Partnerrecherche bis 25./26. Juni<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Analyse der Konkurrenten (Gibt es ähnliche <strong>Plattform</strong>en?)<br />

Fehler der Konkurrenten aufzeigen und bei eigener <strong>Plattform</strong> vermeiden<br />

Stärken, Schwächen und Möglichkeiten <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong> analysieren<br />

Auflistung der Partner<br />

Meilenstein <strong>für</strong> Konzeptentwurf setzen<br />

Route erstellen wie der <strong>russischsprachige</strong> Tourist nach Österreich kommt<br />

Erstellung des Konzeptes und des Businessplans auf Juli/August ausdehnen, Zeit in<br />

Balkenplan und anderen Dateien umändern!<br />

Im September: Finanzierung<br />

Ab Oktober: Fine-Tuning<br />

3. Workshop: Donnerstag, 28. Juni um 14:30, Büro Frau Dr. Zipper<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 47


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.3. Protokoll 3. Workshop<br />

28. Juni 2010 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />

Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />

Jennifer Widler<br />

1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />

Marktrecherche<br />

Recherche über die Konkurrenz muss ausgeweitet werden. Die Suche sollte auf Russisch bzw.<br />

Englisch erfolgen, denn wir müssen uns in die Lage der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

versetzten, die kein Deutsch können und bestenfalls Englisch beherrscht. Womöglich besteht<br />

die Chance, dass die Suche auf Russisch weitere Webseiten hervorbringt. Anna-Katharina<br />

Siegl könnte eine Bekannte (spricht Russisch) in die Recherche miteinbeziehen. Die „Goldene<br />

Jugend“ umfasst ca. 35% der russischen KonsumentInnengruppe, die Englisch können und<br />

vermögend sind.<br />

Frau Dr. Zipper verweist auf potentielle Stichwörter bei der Suche:<br />

Edle Marken, Exklusive Geschäfte, Designer, Boutiquen, Juweliere<br />

Delikatessen, Gourmet<br />

Unterhaltung, Party, Wiener Eventszene, Discos, Events<br />

Top Spot, Russische Treffpunkte in Wien<br />

Luxus, Spa und Wellness, Schönheitsbehandlungen<br />

Hotels mit Kinderbetreuung, Kindercamps<br />

Weiters soll neben der Stärken- und Schwächenanalyse der Konkurrenz eine Stärken- und<br />

Schwächenanalyse <strong>für</strong> die <strong>Plattform</strong> ausgearbeitet werden.<br />

Recherche über die Partner wurde gut ausgearbeitet und gegliedert. Die Konzentration lag auf<br />

den drei Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel. Auf den jeweiligen Tourismusseiten wurde<br />

im Bereich Tourismus und Handel recherchiert. Die Ergebnisse wurden in Restaurants,<br />

Spezialitäten, Markenmode, Kindermode, Kinderbetreuung und Hotels gegliedert. Dennoch<br />

muss noch mehr über die Kooperationspartner recherchiert werden. Die Wirtschaftskammer<br />

wäre ebenfalls ein potentieller Kooperationspartner.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 48


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Recherche über die Vermittler muss ausgeweitet werden. Die Auflistung der Flughäfen muss<br />

gekürzt und nach folgenden Kriterien gefiltert werden. Die Kriterien sind:<br />

Wichtigkeit<br />

Millionenstädte<br />

industriell hohen Stellenwert<br />

Wichtige Akteure sind Ethnomarketing-Experten in Österreich. Dieser Bereich wurde in der<br />

Marktrecherche nicht erfasst und muss daher überarbeitet werden.<br />

Frau Dr. Zipper verweist auf öffentliche Organisationen als Sponsoren:<br />

Wirtschaftskammer (Abteilungen durchforsten)<br />

Bundesländer Wien/Salzburg/Tirol<br />

Österreich Tourismus<br />

Wien Tourismus<br />

Förderung Österreich<br />

Wo erhält ein <strong>russischsprachige</strong>r Tourist Informationen?<br />

Tourismuswebseiten<br />

russische Lebensmittelgeschäfte<br />

russische Fernsehsender<br />

Kulturinstitute<br />

orthodoxe Kirche<br />

Weitere hilfreiche Internetseiten können wir in einer russischen Zeitung finden, die uns Frau<br />

Dr. Zipper aushändigt.<br />

Literaturrecherche<br />

Der Theorieteil muss um die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> ergänzt werden.<br />

Christina Mühr wird ihre Lektüre „Ethnomarketing am Beispiel der Russen“ miteinbeziehen.<br />

Die weiteren Statistiken, die die Wichtigkeit der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />

benennen, wird Jennifer Widler nachbringen. Weiteres soll eine Literaturliste erstellt werden.<br />

Meilensteinplan<br />

Der Meilenstein Förderung muss angepasst werden. Der erste Schritt nach dem Businessplan<br />

ist die Finanzierungsplanung. Wird ein Kredit bei der Bank <strong>für</strong> die Finanzierung des Projektes<br />

aufgenommen oder wird das Projekt gefördert? Um diese Frage zu klären, ist es notwendig,<br />

sich bei Banken und Förderstellen zu informieren.<br />

Die folgenden Meilensteine sind:<br />

Finanzierungskonzept und Förderantrag gestellt/eingereicht/erstellt.<br />

2. Nächste Schritte<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 49


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1. Konzeptentwurf<br />

2. Businessplan<br />

Konzeptentwurf<br />

Folgende Punkte werden in dem Konzept erarbeitet:<br />

Wir haben eine Idee und wollen diese verkaufen/umsetzen. Wie machen wir das? Um<br />

diese Frage zu beantworten, sind die Beschreibung sowie ein grafischer Rohentwurf des<br />

Designs der <strong>Plattform</strong> notwendig. Wir können Stärken als auch Schwächen unserer<br />

Konkurrenten nutzen, um die <strong>Plattform</strong> bestmöglich an die Wünsche und Erwartungen<br />

unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe anzupassen.<br />

Businessplan<br />

Nach der Ausarbeitung des Konzeptes erfolgt der Businessplan. Nur anhand des<br />

Businessplans kann man feststellen, ob die <strong>Plattform</strong> auch rentabel ist. Wie hoch soll der Preis<br />

<strong>für</strong> eine Werbeschaltung angesetzt werden? Wer sind meine Kunden? Wie viele Kunden bzw.<br />

welchen Umsatz benötigt die <strong>Plattform</strong>, damit sie rentabel ist? Wie viele Mitarbeiter werden<br />

benötigt? Diese und weitere Fragen müssen im Zuge des Businessplans erarbeitet werden.<br />

3. Aufgaben<br />

Literaturrecherche<br />

<br />

Russen als Zielgruppe definieren<br />

Marktrecherche<br />

Die Marktrecherche fertig ausarbeiten.<br />

Stichwörter auf Russisch suchen<br />

Stärken-Schwächeanalyse der Konkurrenz/der <strong>Plattform</strong><br />

Kooperationspartner<br />

Vermittler<br />

Ethnomarketing-Experten<br />

Sponsoren<br />

Meilensteinplan bearbeiten/erweitern<br />

Erstellung des Konzeptes auf Mitte August ausdehnen<br />

Termin <strong>für</strong> den nächsten Workshop ausmachen<br />

Folgende Dokumente müssen an Frau Dr. Zipper gesendet werden:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 50


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Protokoll vom 2. Workshop<br />

Balkenplan<br />

Meilensteinplan<br />

Statistiken<br />

Theorie: Russen als Zielgruppe<br />

Ethnomarketing Experten<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 51


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.4. Protokoll 4. Workshop<br />

29. August 2012 um 11:30 – 12:30 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />

Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />

Christina Mühr<br />

1. Fine-Tuning der Literaturrecherche<br />

Frau Dr. Zipper möchte folgende Aufgaben in die Literaturrecherche miteinbeziehen:<br />

Statistiken ausformulieren und ergänzen<br />

Einige (amerikanische) Beispiele <strong>für</strong> Werbung mit Ethnomarketing<br />

Funktionen von Ethnomarketing anhand der Beispiele zeigen<br />

Wissenschaftliche Arbeiten an Ethnomarketing konkretisieren und auf die wichtigsten<br />

Kernaussagen kürzen<br />

Kurze Zusammenfassung der gesamten Literaturrecherche am Ende:<br />

- Definition und Anwendung von Ethnomarketing<br />

- Ethnomarketing ist in Österreich noch nicht sehr verbreitet<br />

- Ethnomarketing wird in Österreich nicht viel angewendet<br />

- Gründe warum wir uns mit Ethnomarketing auseinandersetzen<br />

Jennifer Widler weist darauf hin, dass sie die Statistiken der Literaturrecherche im Zuge der<br />

nächsten Zeit ausformulieren und ergänzen wird.<br />

2. Fine-Tuning der Marktrecherche<br />

Die Marktrecherche soll am Ende eine kurze, ungefähr dreiseitige Zusammenfassung<br />

beinhalten. In dieser Zusammenfassung sollen kurz folgende Informationen und Erkenntnisse<br />

aus der Marktrecherche erläutert werden:<br />

Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche<br />

Anzahl der Konkurrenten<br />

Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />

Daraus ergebende Stärken <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />

Dass unsere <strong>Plattform</strong> notwendig ist und realisiert werden sollte<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 52


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

In der Marktrecherche ist auch eine Recherche über die Werbepartner notwendig. Hier sollte<br />

man sich die Frage stellen, wo überall unsere <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe Informationen<br />

über unsere <strong>Plattform</strong> erhält. Werbepartner wären beispielsweise:<br />

Die bereits recherchierten Vermittler<br />

Russische Kirchen in Österreich<br />

Russische Restaurants in Österreich<br />

Kulturverbände<br />

In der Recherche über die Partner muss noch die Recherche der Sponsoren eingegliedert<br />

werden. Frau MMag. Latzelsperger weist darauf hin, dass unsere Frau Direktor Kontakt zu<br />

dem Förderinstitut Österreich Werbung hat.<br />

3. Fine-Tuning der Konzepterarbeitung<br />

Grundsätzlich ist die Konzepterarbeitung gut. Ein Vorschlag von Frau Dr. Zipper ist es, das<br />

Logo der <strong>Plattform</strong> so zu gestalten, dass es zu keinen Schwierigkeiten und Verwechselungen<br />

mit der Aussprache kommen kann. Außerdem sollte im Logo die Verbindung von Schwarz<br />

und Gold stattfinden, um den Nutzern der <strong>Plattform</strong> puren Luxus zu vermitteln.<br />

Frau Dr. Zipper verweist darauf, den B2B- Bereich und den Kundenbereich optisch<br />

voneinander zu trennen. Nur Bereiche, die der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe dienen, sollen<br />

bunt gestaltet sein.<br />

Bei der Registerkarte „Über uns“ sollte noch erwähnt werden, warum wir uns <strong>für</strong><br />

Ethnomarketing und die Durchführung dieses Projektes entschieden haben (z.B. im Zuge der<br />

Ausbildung mit internationalem Charakter).<br />

Bei der Registerkarte „Reiseinfos“ müssen die Dos and Don’ts durch Bücher und die<br />

Literaturrecherche ergänzt, gegliedert und auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst<br />

werden.<br />

Bei der Sternebewertung muss überlegt werden, wer <strong>für</strong> die Kontrolle und Freigabe der<br />

Bewertungen zuständig ist.<br />

4. Fine-Tuning des Businessplans<br />

Umsatzerfassung<br />

Die Preiskalkulation muss konkretisiert werden. Es muss eine Recherche über die Kosten<br />

eines Inserates auf einer Internetplattform durchgeführt werden. Für jede Recherche müssen<br />

Quellen angegeben werden.<br />

Die bezogenen Leistungen in der Umsatzerfassung sind ausgelagerte Arbeitskräfte wie zum<br />

Beispiel ein EDV-Unternehmen. Diese Informationen müssen dokumentiert werden. Weiteres<br />

müssen drei Angebote verschiedener EDV-Unternehmen eingeholt werden um den Betrag der<br />

bezogenen Leistungen zu konkretisieren.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 53


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Investitionen<br />

Die Investition von € 70.000,- zur Erstellung der <strong>Plattform</strong> ist zu hoch. Es müssen drei<br />

Angebote von verschiedenen Web-Firmen zur Erstellung einer <strong>Plattform</strong> eingeholt und der<br />

durchschnittliche Preis errechnet werden. Frau Dr. Zipper verweist auf mögliche, hilfreiche<br />

Unternehmen:<br />

Schrittweise<br />

E-Werkstatt<br />

Bei jeder Kostenposition muss extern genau dokumentiert werden, welche konkreten Arbeiten<br />

und Kosten unter der bestimmten Position anfallen.<br />

Bruttobezüge pro Monat<br />

Bei den Bruttobezügen muss eine detaillierte Auflistung der Arbeitsaufteilung der<br />

Gesellschafter bereitgestellt werden (Produktion, Vertrieb, Sekretariat, Marketing, etc.).<br />

Außerdem muss überlegt und dokumentiert werden, um welche Gesellschaftsform es sich bei<br />

unserem Unternehmen handelt.<br />

Sonstige Aufwände<br />

Jede Zahl unter den sonstigen Aufwänden muss recherchiert, konkretisiert, dokumentiert und<br />

begründet werden.<br />

Räumlichkeiten:<br />

Warum brauchen wir eine Räumlichkeit?<br />

Recherche bei Unternehmen, die kleine Räume zur Verfügung stellen.<br />

KFZ-Aufwand<br />

Steuer- und Rechtsberatung<br />

Büroaufwand<br />

Reiseaufwand:<br />

Warum haben wir einen Reiseaufwand?<br />

z.B. Kundenbindung, Betreuung Stammkunden, Überzeugung der Vermittler.<br />

Recherche über Kosten der Flüge, Hotels, Diäten<br />

Betriebliche Versicherungen:<br />

Welche Versicherungen benötigen wir?<br />

z.B. Rechtsschutzversicherung, Haftpflichtversicherung, Haushaltsversicherung <strong>für</strong> den<br />

Server sowie Gewerbliche Sozialversicherung <strong>für</strong> die Gesellschafter. Die Recherche kann<br />

bei Versicherungsgesellschaften erfolgen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 54


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Inhalte des gesamten Businessplans – Werbemappe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Beschreibung und Begründung der Unternehmensidee<br />

Kurzbeschreibung und Erkenntnisse aus der Literaturrecherche, Marktrecherche und<br />

Konzepterarbeitung<br />

Kurze Beschreibung und Erläuterung des Finanzplanes<br />

- Förderungen<br />

- Sponsoren<br />

- Kunden<br />

Marketing Mix<br />

- Google Adverts<br />

- Social Networks<br />

- Suchmaschine Yandex<br />

- Vermittler<br />

- Bewerbung<br />

- Reisen<br />

-Expansionspläne z.B. neue Mitarbeiter, Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />

Der Businessplan sollte sowohl als Werbemappe, als auch als Präsentation gefertigt werden.<br />

Frau MMag. Latzelsperger verweist darauf, dass der Businessplan anhand einer Präsentation<br />

auch einem Fachmann <strong>für</strong> Businesspläne der Bank Austria vorgestellt werden kann.<br />

5. Finanzierung<br />

Vorerst muss eine konkrete Kontaktaufnahme mit Förderungsstellen erfolgen. Nach der<br />

Zusage von verschiedenen Förderungsstellen stellt man Musteranträge and Kreditinstitutionen<br />

und Banken. Die Banken entscheiden anhand des Businessplans und den bereits bestehenden<br />

Förderungen ob sie einen Kredit gewähren würden oder nicht.<br />

6. Überarbeitung der Zeitpläne und Meilensteine<br />

Die Zeitpläne und Meilensteine müssen an die heutigen Arbeitsadaptionen angepasst werden.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 55


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.5. Protokoll 5. Workshop<br />

17. Oktober 2012 um 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />

Zeitplan<br />

Der Zeitplan passt, keine Veränderungen sind notwendig.<br />

Marktrecherche<br />

Konkurrenzanalyse:<br />

Die deutsche Konkurrenzsuche beherbergt die Überschrift „Stärken, Schwächen und<br />

Anmerkungen“.<br />

Russische Konkurrenzsuche:<br />

Diese führt jedoch nur die Überschrift „Stärken und Schwächen“ an.<br />

Die russische Konkurrenzanalyse muss mit Aufzählungszeichen übersichtlicher gestaltet<br />

werden.<br />

Die Überschrift zu den Stärken und Schwächen muss um „Anmerkungen“ erweitert<br />

werden, um ein vereinheitlichtes Bild aufzuweisen.<br />

Auf eine bessere Formulierung muss geachtet werden (unseriös auf nicht kompetent<br />

ausbessern).<br />

Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong>:<br />

Diese kommen drei Mal vor (in der Marktrecherche, der Zusammenfassung der<br />

Marktrecherche und im Businessplan) und müssen übereinstimmen.<br />

Zu ergänzen: Schwarz und Gold sind <strong>für</strong> Russen Farben, die mit Luxus identifiziert<br />

werden, weshalb diese Farben auf unserer <strong>Plattform</strong> dominieren. Generell bevorzugen<br />

Russen eher kräftigere Farben, weshalb <strong>für</strong> das Logo und <strong>für</strong> Hervorhebungen bunte<br />

Farben verwendet werden.<br />

Erkenntnisse sollten übersichtlicher dargestellt sein, daher eine Aufzählung oder Tabelle<br />

anstatt eines Fließtextes verwendet werden. (z.B. Wir sind geographisch begrenzt; Wir<br />

werden die <strong>Plattform</strong> optisch an die ethnische Minderheit adaptieren, sowie in mehreren<br />

Sprachen anbieten.)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 56


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Partner:<br />

Die Partner müssen folgendermaßen angeführt werden:<br />

Kunden: Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien<br />

Vermittler<br />

Kooperationspartner (Homepages von Tourismusseite, Sponsoren)<br />

Wichtiger Hinweis: Sponsoren und Kooperationspartner dürfen nicht als einzelner Punkt<br />

angeführt werden, sondern die Sponsoren nur in Klammer zu den Kooperationspartnern<br />

hinzufügen, da sie einen Unterpunkt darstellen.<br />

Vermittler:<br />

Reiseagenturen in Russland müssen ergänzt werden<br />

Kunden:<br />

Gourmetläden müssen in der Marktrecherche ergänzt werden<br />

Literaturrecherche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Angaben bei Statistiken ergänzen oder ausbessern (z. B. …€/Tag)<br />

Dokumentation warum Deutschland und Russland verglichen werden und wieso deutsche<br />

Werte mit österreichischen Werten zwecks ihres Konsumentenverhaltens verglichen<br />

werden können<br />

Wissenschaftliche Recherche, dass deutschsprachige Länder ein ähnliches<br />

Konsumverhalten aufweisen<br />

Ergänzung: NÖM: Milch oder Topfen Beispiel an die türkische Zielgruppe angepasst<br />

Formulierung der Zielgruppe<br />

Verbesserung auf: <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, also Russland und die GUS-Staaten (=10<br />

ehemalige sowjetische Republiken), da sie vom Konsumverhalten zu ca. 90% ähnlich sind,<br />

wegen ihrer ähnlichen geschichtlichen Vergangenheit. Durch den früheren Kommunismus<br />

tendieren die Bewohner ehemaliger sowjetischer Staaten zu sehr ähnlichen<br />

Konsumgewohnheiten.<br />

Eingrenzung der Zielgruppe<br />

Geographische Eingrenzung:<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong>: Russland und die GUS-Staaten<br />

Demographische Eingrenzung:<br />

Hohes bis sehr hohes Einkommen, weil wir ein Luxusprodukt anbieten(lt. Quelle<br />

bestätigt wie viel ein Russe im Durchschnitt pro an Geld ausgibt)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 57


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Kernzielgruppe<br />

Grundsätzlich gibt es drei Zielgruppen:<br />

Russischsprechende, die reiche Eltern haben und von deren Geld leben<br />

(Alter von 20-49)<br />

Russischsprechende, die das Geld selbst verdient haben, z. B. Unternehmer<br />

(Alter von 30-49)<br />

Russischsprechende, die sehr schnell zu sehr viel Geld gekommen sind<br />

(Alter von 55-70)<br />

Alle drei Zielgruppen haben eine Gemeinsamkeit. Sie leben nach dem Motto<br />

„Life as a moment“, also quasi „Wir leben nur einmal“. Der Grund <strong>für</strong> diese<br />

Lebenseinstellung kommt aus der Zeit des Kommunismus, wo Reisen ins Ausland verboten<br />

und der Konsum sehr eingeschränkt war. Daher toben sie sich jetzt aus, da sie die Möglichkeit<br />

dazu haben.<br />

Bei der zweiten Zielgruppe, also die, die ihr Geld selbst verdient haben gehen nicht so<br />

verschwenderisch mit Geld um wie die anderen beiden Zielgruppen.<br />

Die aktuelle Kampagne von Wien Tourismus „Wien wenn nicht jetzt“ passt zur<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe und ihrer Einstellung.<br />

Geschlechtsspezifisch:<br />

Allgemein dominieren die Männer mit 65-70%, sprich sie geben mehr aus als Frauen<br />

Bei den Russen, die ihr Geld selbst erwirtschaftet haben, dominieren mit 55% die Frauen.<br />

Russischsprachige Aussprüche werden per Mail von Frau Dr. Zipper auf Kyrillisch<br />

zugeschickt.<br />

Zielgruppe Russen<br />

Die Zielgruppe Russen im Bezug auf Luxus wächst rasant, d. h. sie geben extrem viel<br />

Geld <strong>für</strong> sehr teure und exklusive Sachen aus<br />

Russen definieren sich durch Statussymbole<br />

Erklärungen aus interkultureller Sicht einfließen lassen.<br />

Hofstede: Russland hat eine Machtdistanz von 95%, was eng mit der Bedeutung von<br />

Statussymbolen zusammenhängt (Bezug zur Literaturrecherche herstellen, Textstellen<br />

daraus hier einfügen, um die Machtdistanz zu erklären)<br />

Dass man durch Reichtum Macht demonstriert ist eine Eigenschaft der russischen<br />

Nationalkultur (selbst in sozialistischen Zeiten)<br />

In Russland gibt es 101 Milliardäre und 130.000 Millionäre (Quelle: Global blue), davon<br />

80% in Moskau, ein paar in St. Petersburg<br />

Eigener Kanal im Fernsehen: Lux TV (auf Englisch, Deutsch und Russisch)<br />

Millionärsmessen gibt es weltweit, allerdings sind die in Moskau am erfolgreichsten und<br />

größten (Auftritt auf der Millionärsmesse in den Werbeplan aufnehmen)<br />

Zeitschriftenreihe „Vienna Lux“, etc. erscheint in Weltluxusdestinationen (z. B. Wien,<br />

Schweiz etc.) und erscheint auf Deutsch und Russisch.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 58


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unique Selling Proposition<br />

Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> müssen berücksichtigt werden:<br />

Warum erfüllt die <strong>Plattform</strong> die Bedürfnisse?<br />

Wieso spiegelt die <strong>Plattform</strong> Luxus wieder?<br />

Wieso bieten wir Kinderbetreuung an?<br />

Was versteht man unter russischem Luxus?<br />

Werte und Symbole zwecks Luxus müssen besser ausformuliert werden<br />

Was ist das USP?<br />

<br />

<br />

Ethnomarketing: Optischer Auftritt, Werte und Verhaltensweisen<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> auf der die Hotspots innerhalb Österreich verknüpft sind, sprich eine Seite<br />

<strong>für</strong> mehrere Städte und nicht nur <strong>für</strong> einen Hotspot<br />

Businessplan<br />

Unternehmensidee komprimieren auf:<br />

Was ist Luxus?<br />

Wer ist die Zielgruppe?<br />

Was ist das wirkliche USP der <strong>Plattform</strong>?<br />

Versicherungen<br />

<br />

<br />

<br />

Ist eine betriebliche Sachversicherung notwendig, wenn ein Serverraum gemietet wird<br />

(Serverhousing)?<br />

Wird bei einer OG 40 h gearbeitet oder sind die Gesellschafter in einem anderen<br />

Unternehmen mitversichert und somit keine Personenversicherung notwendig?<br />

Bei Unklarheiten die Meinung eines Versicherungsmaklers einholen<br />

Kostenstellen<br />

Was wird unbedingt gebraucht?<br />

Marketingkosten<br />

Versicherung<br />

Gehalt<br />

Was wird eventuell nicht gebraucht?<br />

Personenversicherungen<br />

Betriebliche Sachversicherungen<br />

KFZ-Kosten<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 59


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Information ergänzen, dass es wichtig ist das Auto im ersten Jahr anzuschaffen, weil gerade<br />

im ersten Jahr viele Dienstreisen benötigt werden.<br />

Sponsoren und Förderungen<br />

Sponsoren und Förderungen sind noch nicht eingerechnet, weshalb das Gründungsjahr noch<br />

mit roten Zahlen abschließt. Sobald diese aber berücksichtigt werden, wird das Jahr 2012<br />

wahrscheinlich noch positiv. Die Sponsoren und Förderungen dürfen zum Schluss nicht<br />

vergessen werden!<br />

Empfehlungen<br />

Korrekturlesen des Businessplans von<br />

IT-Experten und<br />

Dritten<br />

Finanzplan<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zahlen müssen immer kontrolliert werden<br />

Es dürfen keine Fehler bei den Zahlen sein!<br />

Preis <strong>für</strong> Schaltung ist generell zu hoch <strong>für</strong> ein so junges Unternehmen. (realistische<br />

Anberaumung des Preises: max. 15.000,- Euro pro Jahr <strong>für</strong> eine große Schaltung und die<br />

Hälfte <strong>für</strong> die kleine)<br />

Entweder wird der Preis von 30.000,- Euro pro Jahr ausgebessert auf 3.000,- Euro pro<br />

Monat oder der Preis generell geändert<br />

Im ersten Jahr kann man aufgrund der Nischenstrategie deutlich mehr potenzielle B2B<br />

Kunden annehmen (1. Jahr 20%, 2. Jahr 30-40%), aber der Preis <strong>für</strong> Schaltungen muss<br />

niedriger angesetzt werden<br />

Planumsatz statt Umsatz ausbessern<br />

Gesellschaftsform<br />

Die ausgewählte OG ist eine gute Wahl, weil sich ein Einzelunternehmen wegen des hohen<br />

Umsatzes nicht mehr auszahlt.<br />

Sozialversicherung angepasst werden muss<br />

Steuerberater oder Sozialversicherung fragen wie man die SV bei einer OG berechnet<br />

Zielformulierung<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 60


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Wissenschaftliche Ziele<br />

Analyse der Ethnomarketing-Szene<br />

alle anderen Ziele sind nicht wissenschaftlich; Die Ziele „Konzepterstellung“ und<br />

„Businessplan ausarbeiten“ müssen in die wirtschaftlichen Ziele übernommen werden!<br />

Wirtschaftliche Ziele<br />

Businessidee lukrieren<br />

Ausarbeitung Businessplan<br />

Förderungen, Sponsoren<br />

Kreditwürdigkeit<br />

Kundengewinnung und somit Umsatzsicherung<br />

Rentabilität<br />

Konzepterarbeitung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Konzept ist nach der Nachbearbeitung übersichtlicher geworden<br />

Horizontale Registerkarte Reiseinfos ist nicht schlüssig und passt nicht hinein, weil sie<br />

direkt neben Wien, Salzburg und Kitzbühel angelegt ist.<br />

Reiseinfos sind <strong>für</strong> Russen, daher sollten keine Verhaltensweisen von Russen<br />

niedergeschrieben sein<br />

Das Verhalten der Russen soll in den B2B Bereich verlegt werden<br />

Umbenennung von „Reiseinfos“ auf „What else?“ erforderlich, weil somit <strong>für</strong> den<br />

Konsumenten klar ist, was er unter diesem Punkt finden kann.<br />

Die Auswahl der Sprachen auf der Webseite (Englisch, Deutsch, Russisch) muss<br />

ersichtlich sein<br />

Screenshots der russischen Homepage in russischer Sprache. Der Text darf nicht nur<br />

übersetzt werden, sondern muss mit der russischen Mentalität übereinstimmen, da wir<br />

sonst unserem Grundsatz selbst widersprechen<br />

2. Aufgaben<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Interkulturelles Verhalten soll mehr herauskommen, daher wird ein Buch von Frau Dr.<br />

Zipper zur Verfügung gestellt<br />

Werbebroschüre soll produziert werden (klein und übersichtlich)<br />

Musterwebseite mit nur einer Seite als Beispiel soll produziert werden (ein Webdesigner<br />

soll diese programmieren)<br />

Werbeplan muss mit Statistiken verknüpft werden (z. B. Broschüren werden im<br />

Reisebüro ausgelegt, weil 32% der Russen sich im Reisebüro beraten lassen)<br />

Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen müssen vor dem Abschluss des Projektes eingefügt<br />

werden<br />

Umbenennung von der horizontalen Registerkarte „Reiseinfos“ auf „What else?“<br />

Die Ziele „Konzepterstellung“ und „Businessplan ausarbeiten“ gehören nicht zu den<br />

wissenschaftlichen Zielen und müssen daher in die wirtschaftlichen Ziele übernommen<br />

werden<br />

Dokumentation wieso Deutschland und Österreich zwecks ihres Konsumentenverhaltens<br />

vergleichbar sind<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 61


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Angaben bei Statistiken ergänzen/ausbessern<br />

Auftritt auf der Millionärsmesse in den Werbeplan aufnehmen<br />

Gourmetläden in Marktrecherche ergänzen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 62


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.6. Protokoll 6. Workshop<br />

22. November 2012 um 13:30 – 14:00 Uhr<br />

Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />

Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Jennifer Widler<br />

1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />

Literaturrecherche<br />

<br />

<br />

„Vergleichbare Werte von Russland und GUS-Staaten“ befindet sich im Businessplan,<br />

welche auch in der Literaturrecherche einzufügen sind.<br />

Statistik „Ein rapide wachsender Markt“ ist eine alte Statistik vom Jahr 2004/05 und<br />

2005/06. Aktuellere Statistik einfügen (nicht älter als 2-3 Jahren).<br />

Marktrecherche<br />

Stärken und Schwächen <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong>:<br />

Bei den Stärken ist die Formulierung nicht überzeugend. <strong>Eine</strong> Begründung muss hinzugefügt<br />

werden: z.B. „Das erworbene Wissen aus der Literaturrecherche kann genutzt werden, um die<br />

<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe richtig anzusprechen.“<br />

Konzepterarbeitung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Im Impressum wurde der Name von der Projektauftraggeberin falsch geschrieben und<br />

muss auf „Dr. Viktoriya Zipper“ ausgebessert werden.<br />

In der „Registerkarte Wien“ befindet sich im Hintergrund ein Bild von Salzburg, welches<br />

korrigiert werden muss.<br />

Unbedingt eine E-Mail verfassen, ob man das Recht hat, die Bilder in der<br />

Konzepterarbeitung zu verwenden.<br />

Ergänzung der Registerkarte „B2B – Verhalten der Russen“:<br />

„Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, so bitten wir Sie, uns zu kontaktieren.“<br />

Businessplan<br />

Der Marketingaufwand steigt von Jahr zu Jahr. Üblicherweise reduziert sich der<br />

Marketingaufwand von Jahr zu Jahr. Die Werte des Marketingaufwands müssen geändert<br />

werden.<br />

Zielgruppe<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 63


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Bei der Zielgruppe befinden sich keine Quellenangaben. Wir müssen Frau Dr. Zipper<br />

zitieren oder eine Quelle hinzufügen.<br />

Die Formulierung der Zielgruppe ist umgangssprachlich und interkulturell inkompetent,<br />

die Zielgruppenformulierung muss daher adaptiert werden.<br />

Anmerkung von Global Blue<br />

Es muss entweder eine Quelle von Global Blue hinzugefügt oder Frau Dr. Zipper zitiert<br />

werden.<br />

Werbeplanung<br />

<br />

<br />

Das Werbebudget bzw. den Werbeplan muss mit den Statistiken der Literaturrecherche<br />

verknüpft werden. Die Statistiken liefern Gründe, warum wir das Werbebudget so<br />

aufgeteilt haben.<br />

Wir müssen uns erkundigen, ob nur die Möglichkeiten der Millionärsmesse im<br />

Werbeplan ausreichen oder ob die Preise der Millionärsmesse dabei sein müssen.<br />

2. Rückmeldungen<br />

Die <strong>Plattform</strong> ist technisch realisierbar. Würden die technischen Funktionen der <strong>Plattform</strong> im<br />

Vordergrund stehen, sollten Wörter wie z.B. „Hyperlink“ vorkommen.<br />

Das Flugblatt <strong>für</strong> die Maturapräsentation in der Schule ist in Ordnung. Wird eine Broschüre<br />

gestaltet, muss die Broschüre mehr Informationen als das Flugblatt beinhalten.<br />

3. Nächste Schritte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Förderungen beantragen<br />

Kreditanträge stellen<br />

Musterwebseite der Startseite programmieren/erstellen<br />

Musterbroschüre gestalten<br />

Präsentation erstellen<br />

Inhaltsverzeichnis und Seitenanzahl hinzufügen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 64


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.7. Protokoll Treffen accent Gründerservice GmbH<br />

12. Februar 2013 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />

Büro accent Gründerservice GmbH,<br />

Prof. Dr. Stephan Koren-Str. 10, 2700 Wr. Neustadt<br />

Herr Mag. Michael Moll, Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />

Jennifer Widler<br />

1. Vorstellung der accent Gründerservice GmbH<br />

Die accent Gründerservice GmbH ist eines von acht AplusB Zentren in Österreich, die unter<br />

dem Motto „Wir bringen Ihre Idee zum Wachsen “ arbeiten. Hauptsächlich investiert accent<br />

in Teams, denn ein Einzelner ist mit der Situation meistens überfordert.<br />

Das Konzept der accent Gründerservice GmbH basiert auf dem Grundsatz „Jedes Projekt ist<br />

einzigartig“. Deshalb bringen sie ihr Know-how ein und erstellen ein speziell auf Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Projektgruppe zugeschnittenes Business-Paket.<br />

Ein Überblick der Fakten der accent Gründerservice GmbH<br />

Zielgruppe: 10.000 potenzielle Kunden<br />

Es gab 350 Erstgespräche, davon wurden 55 Gründerprojekte im accent angemeldet.<br />

<br />

<br />

€ 15 Mio. Privatinvestorengelder wurden durch Gründer eingeworben.<br />

Das Team besteht aus acht Mitarbeitern und ist spezialisiert auf den Technologie- und<br />

Innovationsbereich.<br />

2. Feedback – Businessplan<br />

Der Businessplan wurde sauber ausgearbeitet und ist gut strukturiert. Dennoch gibt es ein paar<br />

Punkte, die präziser ausgearbeitet werden sollten, fehlen oder anders formuliert gehören.<br />

Diese Punkte wären:<br />

Das Wir-Gefühl im Businessplan fehlt, da dein persönlicher Bezug hergestellt wird. Es<br />

sollten Phrasen verwendet werden wie z.B. „wir möchten ..., da<strong>für</strong> sind wir der Meinung<br />

...“.<br />

Der Businessplan ist ein eigenes Dokument. Wird der Businessplan eingereicht, sollte er<br />

ein eigenes Inhaltverzeichnis beinhalten.<br />

Die Vorstellung von jedem Einzelnen im Team fehlt. Es sollten Phrasen verwendet<br />

werden wie z.B. „ich bin ... und möchte mich konzentrieren auf ...“.<br />

Förderungen zu bekommen ist kein ökonomisches Ziel. Weiteres fehlen die<br />

Kooperationen bzw. Partner, die <strong>für</strong> die Entwicklung des Projektes nützlich sind.<br />

Man sollte nicht nur auf den Verkauf von Anzeigen bauen, sondern verschiedene<br />

Quellen, die Umsatz einbringen könnten, miteinbeziehen.<br />

Es fehlen Bilder, Schlagwörter und Abbildungen der <strong>Plattform</strong> im Businessplan.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 65


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Bei der Zielgruppendefinition sollte stärker auf die Art des Gelderwerbes hingewiesen<br />

werden.<br />

Der Businessplan sollte 25 bis maximal 40 Seiten umfassen.<br />

3. Vorstellung unseres Projektes und dessen Konzept<br />

Wir gaben Herrn Mag. Michael Moll einen kurzen Überblick über unser Projekt und den<br />

Projektverlauf. Natürlich nannten wir Herrn Mag. Moll die Schwerpunkte unserer Arbeit:<br />

Literaturrecherche, Marktrecherche, Konzepterarbeitung, Businessplan, Finanzplan und<br />

Kontaktaufnahme mit Förderungs- und Kreditinstituten.<br />

4. Förderungen<br />

In der Frühphase erfolgt die Einreichung des Businessplans. Das accent-Team berät sich<br />

intern und bereitet es <strong>für</strong> den Projektbeirat vor. Der Beirat entscheidet dann, ob die Förderung<br />

des Projekts umgesetzt wird oder nicht. Die accent Gründerservice GmbH fördert mit<br />

maximal € 20.000,- die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> 18 Monate, übernimmt jedoch keine<br />

Personalkosten.<br />

Über weitere Inkubatoren können Fördergelder abgerufen werden.<br />

AWS Impulse XS bis zu € 50.000,-<br />

AWS Impulse XL bis zu € 200.000,-<br />

Vienna Business Agency<br />

Austria Business Agency<br />

Weiteres kann in bei Tourismusämtern in Niederösterreich angefragt bzw. unser Konzept<br />

vorgestellt werden. In Wien gäbe es beispielsweise auch die Wirtschaftsagentur im<br />

Tourismusbereich, die immer wieder Kleinbeträge von rund € 1.000,- bis € 5.000 fördert.<br />

Wichtig zu beachten sind hier jedoch die Bundeslandgrenzen. Da Fördergelder aus den<br />

Landesgeldern finanziert werden, kann immer nur ein Bundesland (entweder Niederösterreich<br />

oder Wien) die Entwicklung des Projektes fördern.<br />

5. Tipps von Herrn Mag. Michael Moll<br />

In Baden befindet sich eine russische Bibliothek. Diese wäre ein guter Ort, um Kontakte mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu knüpfen.<br />

Als Kontaktperson <strong>für</strong> Kredite nannte Herr Mag. Moll uns Frau Sperl von der Erste Bank<br />

sowie das Gründerzentrum der Erste Bank.<br />

Insgesamt hat unser Projekt und dessen Konzept großes Potenzial und wäre bei Umsetzung<br />

vielleicht auf unterschiedliche Zielgruppen, z.B. auf China, Südamerika, auszuweiten.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 66


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.8. Coaching-Termin Bank Austria<br />

28. Februar 2013 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />

Bank Austria Filiale Schottengasse, Schottengasse 6-8, 1010 Wien<br />

Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler,<br />

Frau MMag. Latzelsperger, Herr Sebastian Kupka (MA)<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

1. Vorstellung des Projektes, insbesondere des Businessplans<br />

2. Kritikpunkte am Businessplan aus Banksicht<br />

Herr Sebastian Kupka analysierte unseren Businessplan und erklärte uns, welche Sachen aus<br />

Sicht der Bank ausgebessert werden sollten. Alles in allem ist der Businessplan gut<br />

strukturiert, aber zu umfangreich. Banken wollen, im Gegensatz zu Investoren oder der Jury<br />

beim Bank Austria Businessplan-Wettbewerb, vor allem die „hard facts“ aufgelistet haben.<br />

Essentiell <strong>für</strong> einen Businessplan ist die Plankostenrechnung, welche bei uns vorhanden ist.<br />

Erkenntnisse<br />

Aus der Sicht der Banken sollten folgende Punkte in unserem Businessplan ausgebessert<br />

werden:<br />

Besseres Hervorheben des USPs<br />

Kontrolle auf konträre Formulierungen (Umsetzung der <strong>Plattform</strong>)<br />

Zusammenhang mit Russland muss hervorgehoben werden<br />

Kürzung auf das Wesentliche (bei Umsetzung)<br />

Ausarbeitung der Vorteile zu normalen incoming Reisebüros, die <strong>für</strong> Reisegruppen mit<br />

verschiedener Anzahl an Personen eine Reise zusammenstellt<br />

Abgrenzung zu klassischen Reiseveranstaltern<br />

Demographische Eingrenzung aus dem Businessplan entfernen (Hofstede etc.)<br />

Genauere Beschreibung von Ethnomarketing ist nicht relevant<br />

Ergebnisse der Literaturrecherche entfernen<br />

Genauere Definition der Zielgruppe (Einschränkung auf Russen in Moskau o. Ä.)<br />

Klassische Werbemaßnahmen sind nicht ansprechend <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong><br />

Zielgruppe, daher muss herausgefunden werden, wo sich der reiche Russe austauscht<br />

(Mundpropaganda)<br />

Marketingmaßnahmen: z. B. Präsenz in Diners Lounge am Flughafen, Luxusgeschäfte,<br />

Country Clubs<br />

Xpedia sollte als Konkurrenz berücksichtig werden. Wenn sich dieser Konkurrent nicht<br />

als direkte Konkurrenz herausstellt, könnten dennoch Marktanteile gewonnen werden<br />

Hervorheben des tatsächlichen Vorteils <strong>für</strong> den Kunden (Informationen noch vor<br />

Reiseantritt, Planung von zuhause etc.)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 67


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erweiterung der Kooperationspartner<br />

Preispolitik: Niedrigpreisstrategie ist fragwürdig: Es sollte (eventuell zusätzlich zu<br />

festgelegten Preisen) mit einer Kommission in Prozentsätzen gearbeitet werden, da so<br />

mehr Umsatz gemacht wird. Beispiel: Wir bekommen 10 Prozent des Umsatzes von<br />

Russen, die im Mariott Hotel absteigen<br />

Ergänzung der Quelle bezüglich Zahl der potenziellen Kunden<br />

Plankosten sollen in Zahlen ausgedrückt werden<br />

Ergänzung einer Stellungnahme zur Prognostizierung des Umsatzwachstums (erhöhter<br />

Bekanntheitsgrad etc.)<br />

Möglichkeit den Marketingaufwand anzuheben, sodass er prozentuell mehr an der<br />

Gesamtumsatzsumme beträgt<br />

Ergänzung der Buchhaltung bei der Aufteilung der Tasks innerhalb des Unternehmens<br />

Nur Ethnomarketing bekannt zu machen ist eventuell kein Ziel, Gewinne sollten als Ziel<br />

berücksichtigt werden<br />

3. Kritikpunkte am Businessplan aus Sicht der Jury<br />

Die Mitglieder der Jury wollen einen kurzen, aber aussagekräftigen Businessplan. <strong>Eine</strong>rseits<br />

sollte der Businessplan mit Bildern zur Veranschaulichung versehen sein, andererseits ist die<br />

Präzision der „hard facts“ ebenso wichtig.<br />

Herr Sebastian Kupka, der ebenfalls als Jurymitglied fungiert, beriet uns, auf welche Sachen<br />

er beim Businessplanwettbewerb der Bank Austria achtet.<br />

Erkenntnisse<br />

Folgende Punkte sollen <strong>für</strong> die Einreichung beim Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />

berücksichtig, ergänzt oder geändert werden:<br />

Titelblatt: Zusätzlich zum Firmenlogo sollte ein Bild der <strong>Plattform</strong> sichtbar sein<br />

Wichtig sind die fiktive Plankostenrechnung und ein positiver Deckungsbeitrag<br />

Ausführliche Beschreibung von Ethnomarketing, Hofstede etc. müssen gelöscht werden<br />

Die Grundzüge des Ethnomarketings kurz erklären, da der Begriff vielen unbekannt ist<br />

Nachvollziehbarkeit <strong>für</strong> den Leser ist besonders wichtig<br />

Ergänzung der Quelle bezüglich Zahl der potenziellen Kunden<br />

Wie wird der Russe von unserer <strong>Plattform</strong> angesprochen?<br />

Deutliche Kürzung des Businessplans ist essentiell!<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 68


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Protokollnummer:<br />

Datum/Uhrzeit:<br />

Ort:<br />

Teilnehmer:<br />

Protokollführerin:<br />

1.19.9. Protokoll Treffen Oberbank<br />

07. März 2013 um 19:00 – 20:30 Uhr<br />

Zu Hause von Jennifer Widler, Effingergasse 31/6/1, 1160 Wien<br />

Mag. (FH) Michael Meidlinger, Christina Mühr, Anna-Katharina<br />

Siegl, Jennifer Widler<br />

Christina Mühr<br />

1. Kurze Darstellung unseres Unternehmens<br />

Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger analysiert kurz unser Unternehmen anhand unseres<br />

Businessplans. Er betont, dass sich eine Gründungsidee wie unsere bei der Finanzierung in<br />

der höchsten Risikostufe, also auch bei einem sehr hohen Kreditzinssatz von ungefähr 15%<br />

befindet.<br />

<strong>Eine</strong> weitere wichtige Grundlage <strong>für</strong> Banken bei der Kreditvergabe ist die Rechtsform des<br />

Unternehmens. Unsere Rechtsform kommt Banken sehr entgegen, da wir mit einer OG<br />

unbeschränkt, also auch mit unserem gesamten Privatvermögen, haften. Aufgrund des<br />

fehlenden Stammkapitals von € 35.000,- kam <strong>für</strong> uns eine GmbH nicht in Frage. Herr<br />

Meidlinger informiert uns, dass Banken selbst bei einer GmbH die Haftung mit zusätzlichen<br />

verlangten Garantien, etc. umgehen würde.<br />

Trotz unserer Rechtsform ist eine Kreditvergabe der Bank ohne zusätzliche Absicherungen<br />

aussichtslos. Als Absicherungen eigenen sich z.B. Wertpapierdepots, Versicherungen,<br />

Sparbücher, Hypotheken, etc.<br />

2. Möglichkeiten der Finanzierung<br />

Gesellschafterbezüge<br />

Herr Mag. (FH) Meidlinger betont, dass es sehr unrealistisch ist, die monatlichen<br />

Gesellschafterbezüge in unserem Finanzplan vorfinanziert zu bekommen. Banken sind nicht<br />

gewollt Bezüge der Mitarbeiter vor Erfolg auszuzahlen und zu fördern.<br />

Fahrzeug und Server<br />

Die beste Möglichkeit ist eine Finanzierung über Leasing. Herr Mag. (FH) Meidlinger weist<br />

darauf hin, dass die Leasingfinanzierung eines Fahrzeuges über die Bank meist ohne<br />

Restwert, d.h. mit höheren monatlichen Raten, verläuft. Für die Bank würde das Auto somit<br />

eine zusätzliche Sicherung darstellen. <strong>Eine</strong> Leasingfinanzierung wäre z.B. auch <strong>für</strong> unseren<br />

Server möglich.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 69


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Herr Mag. (FH) Meidlinger erklärt, dass die Leasingfinanzierung eine Bilanzverkürzung<br />

darstellt. Dadurch ergeben sich bessere Kennzahlen und ein besseres Rating der Bank, was<br />

bessere Zinssätze bei der Kreditvergabe zu Folge hat.<br />

Finanzierung der Investitionen<br />

Für die Finanzierung der Investitionen eignet sich am Besten der sogenannte erp-Kleinkredit,<br />

der ab Investitionskosten von € 10.000,- vergeben wird. Als bestehendes Mitglied des<br />

sogenannten Marshall-Planes wird er zu sehr günstigen Konditionen bereitgestellt. Die<br />

Konditionen <strong>für</strong> das erste Jahr belaufen sich auf 0,5% p.a., <strong>für</strong> die restlichen fünf Jahre müsste<br />

ein Zinssatz von 1% p.a. bezahlt werden. Anmerkung: Es handelt sich hier um fixe Zinssätze.<br />

Die Absicherung sollte zu 80% durch die AWS erfolgen, da sie <strong>für</strong> die Haftung nur 0,6% p.a.<br />

verlangt. 20% müssten durch die Hausbank zu einem Zinssatz von 5,25% abgesichert werden.<br />

Finanzierung der restlichen Kostenpositionen<br />

Die Finanzierung der restlichen Kostenpositionen müsste über eine herkömmliche<br />

Kontokorrentkreditmittellinie finanziert werden. Da wir ein Jungunternehmen mit einer sehr<br />

außergewöhnlichen Gründungsidee darstellen, müsste der zur Verfügung gestellte<br />

Kreditrahmen zu 100% mit den oben genannten Möglichkeiten besichert werden. Bei voller<br />

Besicherung würde sich der Zinssatz bei ungefähr 2-3% belaufen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 70


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.20. Tätigkeitsberichte<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 71


Ethno<br />

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1.20.1. Tätigkeitsbericht Mühr<br />

Legende:<br />

U = im Unterricht<br />

AU = außerhalb des Unterrichts<br />

Tätigkeitsbericht von: Christina Mühr<br />

Datum<br />

21.03.2012<br />

Tätigkeit<br />

Erste Arbeit an der Literaturrecherche:<br />

Definition und Ziele<br />

Teamarbeit<br />

Einzelarbeit<br />

U AU U AU<br />

21.03.2012 Protokollerstellung Kick-Off-Workshop X<br />

27.03.2012 Erstellung Balkenplan X<br />

12.04.2012 Erstellung Projektlogo und Vorlagen X<br />

12.04.2012 Erstellung Projektauftrag X<br />

17.04.2012 Erstellung Projektstrukturplan X<br />

17.04.2012 Erstellung Projektobjektplan X<br />

22.05.2012<br />

Erste Arbeit an der Marktrecherche: Analyse<br />

der Konkurrenz<br />

X<br />

22.05.2012<br />

Erweiterung der Literaturrecherche: Beispiel<br />

der Russen<br />

X<br />

25.05.2012 Erstellung Meilensteinplan X<br />

05.06.2012 Erstellung Titelblatt X<br />

05.06.2012 Erstellung Inhaltsverzeichnis X<br />

05.06.2012 Erstellung Vorlage Abschlussbericht X<br />

05.06.2012 Formatierung Projekthandbuch X<br />

05.06.2012 Überarbeitung Funktionendiagramm X<br />

22.07.2012 Verfassung Projektmarketing X<br />

22.07.2012 Überarbeitung Projektauftrag X<br />

22.07.2012 Überarbeitung Meilensteinplan X<br />

22.07.2012 Überarbeitung Projektobjektplan X<br />

22.07.2012 Überarbeitung Projektstrukturplan X<br />

23.07.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

24.07.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

Verbesserung der von mir erstellten Tools im<br />

26.07.2012<br />

X<br />

Projekthandbuch<br />

28.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 72


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

29.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />

30.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />

02.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

03.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

04.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

08.08.2012 Erste Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

09.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

10.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

11.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

13.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

13.08.2012 Erste Arbeit am Finanzplan X<br />

14.08.2012 Arbeit am Finanzplan X<br />

15.08.2012<br />

29.08.2012<br />

29.08.2012<br />

01.09.2012<br />

01.09.2012<br />

03.09.2012<br />

07.09.2012<br />

Arbeit in dem Finanzplanprogramm<br />

Plan4You<br />

Umgestaltung der Logos in der<br />

Konzepterarbeitung<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />

Eingliederung der Farben Schwarz und Gold<br />

in das Logo<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung: Trennung<br />

des B2B-Bereiches von dem Kundenbereich<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />

Übernahme der neuen Grafik und Änderung<br />

aller bestehenden Grafiken<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />

Übernahme der Registerkarte „Über uns“<br />

Fine-Tuning Finanzplan: Übernahme der<br />

recherchierten Zahlen in den Finanzplan<br />

09.09.2012 Erste Arbeit am Businessplan X<br />

11.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />

12.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />

13.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />

14.09.2012<br />

Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />

Literaturrecherche<br />

X<br />

14.09.2012<br />

Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />

Marktrecherche<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 73


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

14.09.2012<br />

14.09.2012<br />

15.09.2012<br />

15.09.2012<br />

16.09.2012<br />

17.09.2012<br />

19.09.2012<br />

Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />

Konzepterarbeitung<br />

Businessplan: Erstellung des<br />

Marketingplanes<br />

Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />

Ziele<br />

Fine-Tuning Literaturrecherche: Weitere<br />

Überarbeitungen<br />

Fine-Tuning Marktrecherche: Weitere<br />

Überarbeitungen<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung: Weitere<br />

Überarbeitungen<br />

Fine-Tuning Businessplan: Weitere<br />

Überarbeitungen<br />

24.09.2012 Überarbeitung des Balkenplans X<br />

24.09.2012 Überarbeitung des Projektobjektplanes X<br />

24.09.2012 Überarbeitung des Projektstrukturplanes X<br />

24.09.2012 Überarbeitung des Meilensteinplanes X<br />

27.09.2012<br />

Eingliederung und Korrekturlesen der<br />

Arbeiten der Literaturrecherche<br />

X<br />

28.09.2012<br />

Anpassungen der Verbesserungen der<br />

Marktrecherche<br />

X<br />

29.09.2012<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />

Überarbeitung der Registerkarte „Reiseinfos“<br />

X<br />

29.09.2012<br />

Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />

Erweiterung der Grafik mit Sprachauswahl<br />

X<br />

22.10.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Eingliederung der<br />

Zielformulierung<br />

X<br />

22.10.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Definition von<br />

Luxus in Bezug auf Russischsprachige<br />

X<br />

03.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Formulierung und<br />

Eingrenzung der Zielgruppe und<br />

X<br />

Kernzielgruppe<br />

07.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Eingliederung der<br />

Redewendungen<br />

X<br />

07.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Formulierung der<br />

Unique Selling Proposition<br />

X<br />

09.11.2012<br />

Fine-Tuning Finanzplan: Überarbeitung der<br />

Kostenstellen und Versicherungen<br />

X<br />

13.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />

Preisplanung<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 74


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

13.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />

Umsatzplanung<br />

X<br />

15.11.2012<br />

Fine-Tuning Finanzplan: Berechnung der<br />

Sozialversicherung<br />

X<br />

15.11.2012<br />

Fine-Tuning Businessplan: Erweiterung des<br />

Marketingplans<br />

X<br />

17.11.2012 Überarbeitung der Literaturliste X<br />

20.11.2012 Gestaltung einer Werbebroschüre/Flyer X<br />

Überarbeitung der Zusammenführung des<br />

04.12.2012<br />

X<br />

Projekthandbuches<br />

30.01.2013 Überarbeitung der Konzepterarbeitung X<br />

03.02.2013 Überarbeitung des Businessplans X<br />

05.02.2013 Gestaltung der Teaser-Kampagne X<br />

07.02.2013 Gestaltung der Werbebroschüre X<br />

19.02.2013<br />

Überarbeitung der persönlichen und<br />

unpersönlichen Einladung zur<br />

X<br />

Maturapräsentation<br />

20.02.2013<br />

Überarbeitung/Fertigung einer eigenen Datei<br />

<strong>für</strong> den Businessplan<br />

X<br />

22.02.2013<br />

Erstellung der Folienvorlagen <strong>für</strong> die<br />

Maturapräsentation<br />

X<br />

24.02.2013 Erstellung Video X<br />

03.03.2013 Eingliederung aller neuen Arbeiten X<br />

04.03.2013<br />

Verteilung der Einladungen <strong>für</strong> die<br />

Projektpräsentation<br />

X<br />

09.03.2013<br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Projektpräsentation<br />

X<br />

10.03.2013<br />

Adaption des Videos <strong>für</strong> die<br />

Projektpräsentation<br />

X<br />

10.03.2013<br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Projektpräsentation<br />

X<br />

11.03.2013<br />

Fertigstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Projektpräsentation<br />

X<br />

12.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

13.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

13.03.2013 Koordination Termine Projektpräsentation X<br />

Letzte Vorbereitungen <strong>für</strong> die<br />

14.03.2013<br />

X<br />

Projektpräsentation<br />

15.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 75


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

15.03.2013<br />

16.03.2013<br />

16.03.2013<br />

17.03.2013<br />

18.03.2013<br />

Erstellung digitale Einreichung <strong>für</strong> den<br />

Wiener HAK-Award<br />

Überarbeitung der Einreichung <strong>für</strong> den<br />

Wiener HAK-Award<br />

Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />

Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />

Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />

Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />

Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />

Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />

18.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

19.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

20.03.2013 Drucken und binden der Arbeit X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 76


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.20.2. Tätigkeitsbericht Siegl<br />

Legende:<br />

U = im Unterricht<br />

AU = außerhalb des Unterrichts<br />

Tätigkeitsbericht von: Anna-Katharina Siegl<br />

Datum<br />

21.03.2012<br />

Tätigkeit<br />

Recherche Ethnomarketing:<br />

Wissenschaftliche Begründer und deren<br />

Arbeit<br />

Teamarbeit<br />

Einzelarbeit<br />

U AU U AU<br />

30.03.2012 Erstellung: Projektorganisation X<br />

30.03.2012 Erstellung: Projektorganigramm X<br />

12.04.2012 Erstellung: Soziale Projektkontextanalyse X<br />

12.04.2012 Erstellung: Maßnahmenplan X<br />

12.04.2012 Erstellung: Projektauftrag X<br />

17.04.2012 Erstellung: Sachliche Projektkontextanalyse X<br />

17.04.2012 Erstellung: Sachliche Projektabgrenzung X<br />

17.04.2012<br />

Erstellung Literaturrecherche:<br />

Wissenschaftliche Forschungen zu<br />

X<br />

Ethnomarketing<br />

15.05.2012 Eigenständigkeitsbericht X<br />

22.05.2012 Erstellung Protokoll 2. Workshop X<br />

Vorlage Arbeitsspezifikation,<br />

05.06.2012<br />

X<br />

Vorlage Ressourcen-/Kostenplan<br />

23.06.2012 Recherche über Akteure und Partner X<br />

16.07.2012<br />

16.07.2012<br />

Internetrecherche nach Konkurrenten auf<br />

Russisch<br />

Stärken- und Schwächenanalyse der<br />

Konkurrenten<br />

20.07.2012 Vorwort X<br />

25.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />

01.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

08.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

01.09.2012<br />

Recherche über Aufwände und Preise <strong>für</strong><br />

den Anhang zum Finanzplan<br />

X<br />

03.09.2012<br />

Recherche über Kosten <strong>für</strong> die Erstellung<br />

der <strong>Plattform</strong><br />

X<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 77


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

05.09.2012<br />

Recherche über bezogene Leistungen<br />

Recherche über den Reiseaufwand<br />

X<br />

09.09.2012 Preiskalkulation der Werbeschaltungen X<br />

10.09.2012<br />

Recherche über Kosten des Büroaufwandes<br />

Recherche über Kosten der Steuer- und<br />

X<br />

Rechtsberatung<br />

19.09.2012<br />

Recherche über KFZ-Aufwand<br />

Recherche über betriebliche Versicherungen<br />

Recherche über Räumlichkeiten <strong>für</strong> Server<br />

X<br />

25.09.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />

30.09.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

17.10.2012 Erstellung Protokoll 5. Workshop X<br />

20.10.2012 Erweiterte Recherche über Partner X<br />

21.10.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />

02.11.2012<br />

Überarbeitung Stärken-Schwächen-Analyse<br />

und russische Konkurrenzsuche<br />

X<br />

03.11.2012<br />

Erstellung Literaturrecherche: Vergleich<br />

österreichisches und deutsches<br />

X<br />

Konsumentenverhalten<br />

20.11.2012 Erstellung: Executive Summary X<br />

21.11.2012<br />

Korrekturlesen der graphischen und<br />

technischen Details von IT-Experten<br />

X<br />

23.11.2012<br />

Überarbeitung der Stärken und Schwächen<br />

<strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong><br />

X<br />

23.11.2012<br />

Erstellung Literaturrecherche:<br />

Vergleich Russland – GUS Staaten<br />

X<br />

07.12.2012 Erstellung Ressourcen- und Kostenplan X<br />

08.12.2012<br />

Verknüpfung der Fußzeilen, Einfügen der<br />

Seitenzahlen<br />

X<br />

08.12.2012 Erstellung: Überschriftformate X<br />

Überschriften mit Überschriftformaten<br />

09.12.2012<br />

X<br />

markiert<br />

09.12.2012 Verbesserung optischer Feinheiten X<br />

09.12.2012<br />

01.02.2013<br />

11.02.2013<br />

Erstellung: Erster Entwurf des<br />

Inhaltsverzeichnisses<br />

Recherche über günstige Anbieter <strong>für</strong> das<br />

Drucken der Projektarbeit<br />

Überarbeitung: Bewerbung Merkur Award<br />

„Best Economic Project“<br />

12.02.2013 Erstellung: Finanzierung - Förderungen X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 78<br />

X<br />

X<br />

X


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

14.02.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />

Überarbeiten der persönlichen und<br />

25.02.2013<br />

X<br />

unpersönlichen Einladungen<br />

28.02.2013 Erstellung: Drehbuch Merkur-Award X<br />

Erstellung: Protokoll Coachingtermin des<br />

01.03.2013<br />

Bank Austria Businessplan Wettbewerb<br />

01.03.2013 Erstellung: Briefvorlage Sponsoring X<br />

02.03.2013<br />

Koordination Sponsoring <strong>für</strong> die<br />

Maturaprojektpräsentation<br />

X<br />

03.03.2013<br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Maturaprojektpräsentation<br />

X<br />

04.03.2013<br />

Verteilung der Einladungen <strong>für</strong> die<br />

Maturapräsentation<br />

X<br />

06.03.2013<br />

Koordination Sponsoring <strong>für</strong> die<br />

Maturaprojektpräsentation<br />

X<br />

07.03.2013<br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Maturaprojektpräsentation<br />

X<br />

09.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

09.03.2013 Koordination Maturaprojektpräsentation X<br />

10.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

11.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

12.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

15.03.2013 Koordination Maturaprojektpräsentation X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 79


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.20.3. Tätigkeitsbericht Widler<br />

Legende:<br />

U = im Unterricht<br />

AU = außerhalb des Unterrichts<br />

Tätigkeitsbericht von: Jennifer Widler<br />

Datum<br />

21.03.2012<br />

Tätigkeit<br />

Recherche Ethnomarketing: Historie und<br />

Entwicklung/Statistik Austria<br />

Teamarbeit<br />

Einzelarbeit<br />

U AU U AU<br />

31.03.2012 Erstellung: Tätigkeitsbericht X<br />

12.04.2012 Erstellung: Zeitliche Projektabgrenzung X<br />

12.04.2012 Erstellung: Zeitliche Projektkontextanalyse X<br />

12.04.2012 Erstellung: Projektauftrag X<br />

17.04.2012 Erstellung: Projektwürdigkeitsanalyse X<br />

17.04.2012 Erstellung: Funktionendiagramm X<br />

15.05.2012 Erstellung: Spielregeln X<br />

05.06.2012<br />

Erstellung: Vorstellung der<br />

Projektteammitglieder<br />

05.06.2012 Erstellung: Titelblatt X<br />

08.06.2012 Marktrecherche: Vermittler X<br />

22.06.2012 Erstellung: Durchführbarkeitsanalyse X<br />

22.06.2012 Erstellung: Projektfortschrittsbericht X<br />

22.06.2012 Erstellung: Projekttagebuch X<br />

22.06.2012 Erstellung: Risikoanalyse X<br />

22.06.2012 Erstellung: Kurzbeschreibung des Projektes X<br />

28.06.2012 Erstellung: „Protokoll 3. Workshop“ X<br />

Erweiterung: Recherche über Partner<br />

10.07.2012<br />

X<br />

Akteure und Kooperationspartner<br />

18.07.2012 Erweiterung: Recherche über Vermittler X<br />

27.07.2012<br />

Konzepterarbeitung: Horizontale<br />

Registerkarte „Kitzbühel“<br />

X<br />

27.07.2012<br />

Konzepterarbeitung & Recherche:<br />

Horizontale Registerkarte „Reiseinfos“<br />

X<br />

14.08.2012<br />

Konzepterarbeitung: „Klick auf vertikale<br />

Registerkarte“<br />

17.08.2012<br />

Konzepterarbeitung: „Klick auf<br />

Nebenkategorien“<br />

X<br />

X<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 80


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

10.09.2012 Zusammenfassung der Literaturrecherche X<br />

10.09.2012 Zusammenfassung der Marktrecherche X<br />

Erstellung: Erfolgreiche Werbestrategien mit<br />

15.09.2012<br />

X<br />

Ethnomarketing<br />

15.09.2012 Erweiterung: Statistiken X<br />

Erweiterung: Kooperationspartner und<br />

17.09.2012<br />

X<br />

Vermittler<br />

17.09.2012 Erweiterung: Registerkarte „Reiseinfos“ X<br />

16.10.2012 Erstellung: Rechtsformwahl X<br />

5.11.2012 Ergänzung: Registerkarte „B2B“ X<br />

5.11.2012<br />

Ergänzung: Erfolgreiche Werbestrategien mit<br />

Ethnomarketing<br />

X<br />

5.11.2012<br />

Verbesserung: „Reiseinfos“, „Statistiken“,<br />

„Vermittler“ und „Zusammenfassung der<br />

X<br />

Literaturrecherche“<br />

14.11.2012 Überarbeitung meiner Literaturliste X<br />

22.11.2012 Erstellung: „Protokoll 6.Workshop“ X<br />

23.11.2012 Ausarbeitung: Projektfortschrittsbericht X<br />

23.11.2012<br />

Ausarbeitung: Risikoanalyse mit<br />

Maßnahmenplan<br />

X<br />

24.11.2012<br />

Verknüpfung des Marketingplans mit den<br />

Statistiken<br />

X<br />

3.12.2012 Zusammenführung aller Dokumente X<br />

10.01.2013 Verbesserung meiner PM-Tools X<br />

18.01.2013 Übersetzen der Wörter auf Russisch X<br />

Darstellung der <strong>Plattform</strong> (Screenshot) auf<br />

19.01.2013<br />

X<br />

Russisch und Englisch<br />

20.01.2013 Brief description X<br />

07.02.2013 Erstellung: Nachblatt X<br />

12.02.2013 Erstellung „Protokoll 7. – Treffen mit accent“ X<br />

01.03.2013 Erweiterung der Ethno-Beispiele X<br />

07.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

08.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

08.03.2013<br />

Adaptierung: Tätigkeitsbericht und<br />

Projekttagebuch<br />

09.03.2013<br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

Maturapräsentation<br />

X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 81


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />

10.03.2013<br />

X<br />

Maturapräsentation<br />

10.03.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />

11.03.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />

13.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 82


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Legende:<br />

1.21. Projekttagebuch<br />

Büro von Frau Dr. Viktoriya Zipper:<br />

Ignaz-Köck-Straße 10<br />

A-1210 Wien<br />

Datum Ort Thema Inhalte Beteiligte<br />

Vorstellung des<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Büro Frau Kontaktaufnahme<br />

Besprechung der<br />

Projektteams<br />

Christina Mühr,<br />

Dr. Zipper<br />

Jennifer Widler<br />

möglichen Projekttitel<br />

Projekttitel<br />

Inhalt der Arbeit<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

1. Theorieteil<br />

Frau MMag.<br />

2. Erarbeiten eines<br />

Kick-Off<br />

Latzelsperger,<br />

Büro Frau<br />

Konzeptes<br />

21.03.2012<br />

Workshop<br />

Christina Mühr,<br />

Dr. Zipper<br />

3. Ziele der<br />

Anna-Katharina<br />

Projektarbeit<br />

Siegl,<br />

4. Umsetzung<br />

Jennifer Widler<br />

5. Erste Aufgaben und<br />

Abgabetermine<br />

Besprechung der bereits<br />

22.05.2012<br />

28.06.2012<br />

24.07.2012<br />

Büro Frau<br />

Dr. Zipper<br />

Büro<br />

Frau Dr.<br />

Zipper<br />

Starbucks<br />

bei der Oper<br />

2.<br />

Workshop<br />

3.<br />

Workshop<br />

Meeting<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Besprechung der<br />

kritischen<br />

Erfolgsfaktoren<br />

Nächste Schritte<br />

1. Marktanalyse<br />

2. Konzeptentwurf<br />

3. Businessplan und<br />

Finanzplan<br />

4. Aufgaben<br />

Besprechung der bereits<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Nächste Schritte<br />

1. Konzeptentwurf<br />

2. Businessplan<br />

Besprechung der<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Arbeit am<br />

Konzeptentwurf<br />

Aufteilung der nächsten<br />

Aufgaben<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Frau MMag.<br />

Latzelsperger,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 83


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

12.08.2012<br />

29.08.2012<br />

17.10.2012<br />

22.11.2012<br />

12.02.2013<br />

Starbucks<br />

bei der Oper<br />

Büro<br />

Frau Dr.<br />

Zipper<br />

Büro<br />

Frau Dr.<br />

Zipper<br />

Büro Frau<br />

Dr. Zipper<br />

Büro accent<br />

Gründerservice<br />

GmbH<br />

Meeting<br />

4.<br />

Workshop<br />

5.<br />

Workshop<br />

6.<br />

Workshop<br />

Treffen<br />

mit einer<br />

Förderstelle<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Besprechung der<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Aufteilung von weiteren<br />

Arbeiten der<br />

Konzepterarbeitung<br />

Besprechung des<br />

Projektstandes und der<br />

weiteren Aufgaben<br />

Fine-Tuning der<br />

Literaturrecherche<br />

Fine-Tuning der<br />

Marktrecherche<br />

Fine-Tuning der<br />

Konzepterarbeitung<br />

Fine-Tuning des<br />

Businessplans<br />

Besprechung über die<br />

bevorstehende Aufgabe<br />

„Finanzierung“<br />

Überarbeitung der<br />

Zeitpläne und<br />

Meilensteine<br />

Besprechung der<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Verbesserungsarbeiten<br />

Besprechung der<br />

weiteren Aufgaben<br />

Besprechung der<br />

ausgearbeiteten Punkte<br />

Rückmeldungen<br />

Besprechung der<br />

weiteren Aufgaben<br />

Vorstellung der accent<br />

Feedback – Businessplan<br />

Vorstellung unseres<br />

Projektes und dessen<br />

Konzept<br />

Förderungen<br />

Tipps von Herrn Mag.<br />

Michael Moll<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Frau MMag.<br />

Latzelsperger,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Frau MMag.<br />

Latzelsperger,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Frau Dr. Zipper,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Herr Mag. Michael<br />

Moll,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

14.02.2013 Starbucks Meeting Fotos & Videos <strong>für</strong> den Christina Mühr,<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 84


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

19.02.2013<br />

28.02.2013<br />

28.02.2013<br />

07.03.2013<br />

13.03.2013<br />

15.03.2013<br />

bei der Oper<br />

VBS<br />

Hamerlingplatz<br />

Bank<br />

Austria<br />

Filiale,<br />

Schottengasse<br />

6-8,<br />

1010 Wien<br />

Starbucks<br />

bei der Oper<br />

Zu Hause<br />

von Jennifer<br />

Widler,<br />

Effingergasse<br />

31,<br />

1160 Wien<br />

Bubble<br />

Blue<br />

Antonigasse<br />

46,<br />

1180 Wien<br />

Casting<br />

<strong>für</strong> den<br />

Vienna<br />

Business<br />

School<br />

Merkur<br />

Award<br />

Treffen<br />

Coaching<br />

<strong>für</strong> den<br />

Businessplan-Wettbewerb<br />

Meeting<br />

Finanzierung<br />

Drehtermin<br />

Festsaal,<br />

VBS<br />

Hamerlingplatz<br />

Maturaprojektpräsentation<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Vienna Business School<br />

Merkur Award<br />

Besprechung <strong>für</strong> den<br />

Drehtermin am 13. März<br />

2013<br />

Feedback – Businessplan<br />

Tipps von Sebastian<br />

Kupka (MA) bei der<br />

Formulierung und<br />

Gestaltung des<br />

Businessplans<br />

Drehbuch <strong>für</strong> den Clip<br />

<strong>für</strong> den Vienna Business<br />

School Merkur Award<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> die<br />

Finanzierung unserer<br />

Geschäftsidee<br />

Clip <strong>für</strong> den VBS<br />

Merkur Award<br />

Präsentation des<br />

Projektes vor der<br />

Öffentlichkeit<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Bubble Blue,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Herr Sebastian<br />

Kupka (MA),<br />

Frau MMag.<br />

Latzelsperger,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Herr Mag. (FH)<br />

Michael<br />

Meidlinger,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Bubble Blue,<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler<br />

Christina Mühr,<br />

Anna-Katharina<br />

Siegl,<br />

Jennifer Widler,<br />

Frau Direktor<br />

Hodoschek,<br />

Frau MMag.<br />

Latzelsperger,<br />

geladene Gäste<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 85


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1.22. Projektabschlussbericht<br />

Projektstammdaten<br />

Projektauftraggeberin<br />

Frau Dr. Viktoriya Zipper,<br />

Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

Projektcoach<br />

Projektleiterin<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Projektcontrollerin<br />

Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />

Christina Mühr<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Jennifer Widler<br />

Projektname<br />

Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n<br />

<strong>Touristen</strong>.<br />

Projektbeschreibung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Inhalt<br />

Österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe werben <strong>für</strong> ihre Produkte auf einem<br />

Informationsportal (Internetplattform) <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />

Literaturrecherche zu Ethnomarketing<br />

- Definition und Ziele<br />

- Ethnomarketing am Beispiel von Russen<br />

- Historie und Entwicklung<br />

- Wissenschaftler und deren wissenschaftliche Arbeiten<br />

Marktrecherche<br />

- Recherche über Konkurrenz (bereits bestehenden <strong>Plattform</strong>en)<br />

- Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />

- Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />

- Recherche über Partner<br />

- Erstellung einer Liste der potentiellen Akteure und Kooperationspartner<br />

- Erstellung einer Übersicht der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

- Kundmachung von Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />

Entwicklung eines Konzeptes <strong>für</strong> die Internetplattform<br />

Erstellung eines Businessplans <strong>für</strong> die Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />

Abschließende Finanzierungsmaßnahmen (Förderungen, Kreditfinanzierung)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 86


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Kritische Erfolgsfaktoren<br />

<br />

<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in Österreich als Kunden<br />

- Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />

- Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />

Vermittler der <strong>Plattform</strong><br />

- Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />

- Risiko, dass die Wahl der Vermittler die Zielgruppe nicht anspricht<br />

- Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />

Meilensteine<br />

M1: Projekt gestartet 21. März 2012<br />

M2: Prozessdokumentation gestartet 21. März 2012<br />

M3: Literaturrecherche gestartet 21. März 2012<br />

M4: Marktrecherche gestartet 22. Mai 2012<br />

M5: Konzepterarbeitung gestartet 24. Juli 2012<br />

M6: Businessplan gestartet 24. Juli 2012<br />

M7: Werbemappe erstellt 29. August 2012<br />

M8: Fine-Tuning gestartet 29. August 2012<br />

M9: Finanzierungsmaßnahmen gestartet 01. Dezember 2012<br />

M10: Projekt abgeschlossen 21. Dezember 2012<br />

Projektziele<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wissenschaftliche Ziele<br />

- Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />

Imageziel<br />

- Gestaltung einer attraktiven Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Wirtschaftliches Ziel<br />

- Businessidee lukrieren<br />

- Entwicklung eines Konzeptes<br />

- Ausarbeitung eines Businessplans<br />

- Erhalt von Förderungen<br />

- Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />

- Rentabilität der Internetplattform<br />

Sozialpolitische Ziele<br />

- Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />

- Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing<br />

Expansionsziele<br />

- Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />

Nicht-Ziele<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 87


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tatsächliche Umsetzung der Internetplattform<br />

Technisch ausgereifte <strong>Plattform</strong>/Eins-zu-eins Übernahme der <strong>Plattform</strong><br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in allen Tourismusgebieten Österreichs<br />

<strong>Plattform</strong>, auf der jeder beliebige österreichische Betrieb Anzeigen schalten kann<br />

Erkenntnisse<br />

Unsere Teammitglieder<br />

Jeder, der an unserem Projekt mitgearbeitet hat, ist vollkommen in der Projektorganisation<br />

integriert. Der Zusammenhalt unserer Teammitglieder während des gesamten Projektes war<br />

faszinierend stark und ist definitiv einer unserer Erfolgsfaktoren. Der Spaß an der Arbeit<br />

sowie die Motivation etwas Außergewöhnliches und Besonderes zu schaffen haben unser<br />

Projekt zum Erfolg geführt.<br />

Einhaltung der Meilensteine<br />

Für uns war es sehr wichtig, einen immer aktuellen und orientierungsfähigen Meilensteinplan<br />

zu haben. Er hat uns sehr geholfen, unsere Ziele im Auge zu behalten und zeitgerecht<br />

fertigzustellen.<br />

Zielerreichung<br />

Während des gesamten Projektes wurde zielorientiert gearbeitet sowie Nicht-Ziele in den<br />

Vordergrund gestellt um die Zielerreichung unter optimalen Verhältnissen zu gewährleisten.<br />

Stolz können wir sagen, dass mit Abschluss des Projektes alle Ziele erreicht wurden.<br />

Hindernisse<br />

In jeder Projektarbeit stellt der Informationsaustausch ein großes Hindernis dar. Um diesem<br />

aus dem Weg zu gehen, wurden von Anfang an organisatorische Regeln aufgestellt und auch<br />

während des gesamten Projektes eingehalten.<br />

Ein weiteres stellte die Arbeitsaufteilung dar. Wir einigten uns darauf, dass die Projektleiterin<br />

eine Arbeitsaufteilung erstellt, die bei Bedarf und Wunsch umgeändert wurde.<br />

Leistungen<br />

Unsere Leistungen während des gesamten Projektes waren sehr überraschend. Jede freie und<br />

leistungsfähige Minute wurde genutzt, um die Fortschritte des Projektes voranzutreiben. Da<br />

jedes Teammitglied enorm viel Arbeit in dieses Projekt investiert hat, ist es umso schöner zu<br />

sehen, wie erfolgreich wir es nun abschließen.<br />

Executive Summary<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 88


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Our company<br />

Our company name<br />

Austria Luxury Traveling<br />

Platform targeted to Austrian companies in the industries tourism and trade in order to<br />

communicate with Russian-speaking tourists<br />

Our legal form<br />

General partnership (OG)<br />

Receipt of the trade license on January 1, 2013<br />

Our services<br />

Design with strong colors to meet expectations of the Russian <strong>culture</strong><br />

Use of the colors gold and black to draw the attention to our luxury service<br />

Presentation of Austrian companies in the industries tourism and trade that represent pure<br />

extravagance<br />

Our qualifications<br />

Good commercial education with international character at Vienna Business School<br />

We are interested in using ethnic marketing appropriately and effectively<br />

We are interested in different <strong>culture</strong>s and a successful interaction<br />

Our target group<br />

Russian-speaking tourists from Russia and CIS states<br />

High income and high purchasing power<br />

Russian-speaking tourists at the age of 20-49, 30-49 and 55-70 years<br />

Our partners<br />

Companies in the industries tourism and trade in Vienna, Salzburg, Kitzbühel<br />

Ethnic marketing experts in Austria, co-operating partners, intermediaries<br />

Our aims<br />

Analyze and increase the attention of Ethnic marketing in Austria<br />

Design an attractive and successful platform by using Ethnic marketing for Austrian<br />

companies in the industries tourism and trade in order to communicate with Russianspeaking<br />

tourists<br />

Receipt of aids and sponsorship<br />

Secure creditworthiness<br />

Profitability of the platform<br />

In case of success, possible expansion to the German market<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 89


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Our chances<br />

Specialization in journeys to the touristic hotspots Vienna, Salzburg and Kitzbühel<br />

Luxurious offers and information about luxury brands, gourmet restaurants etc.<br />

Design is tailored to the requirements of Russian-speaking tourists<br />

Our weaknesses<br />

Due to our specialization tourists cannot select any other Austrian city beside Vienna,<br />

Salzburg, Kitzbühel<br />

No information about other cities or other countries is given on our platform<br />

Our marketing plan<br />

Our marketing strategy<br />

Niche strategy<br />

Our marketing-mix<br />

Product: USP, High quality<br />

Price: Cost-oriented pricing, competitor-oriented pricing<br />

Place: distribution takes place directly on the platform<br />

Promotion: Budget for promotional activities 46,002.- Euro for 2013<br />

Marketing for communicating with Russian-speaking tourists<br />

Sponsoring<br />

Co-operations<br />

Newspaper advertisements, leaflets, brochures<br />

Search machines<br />

Journeys<br />

Marketing for communicating with Austrian companies in the industries tourism and<br />

trade<br />

Newspaper advertisements in B2B-magazines<br />

Personal visit and conviction<br />

Sending of leaflets, brochures and emails<br />

Our financial planning<br />

Plan year 2012 Plan year 2013 Plan year 2014 Plan year 2015<br />

Plan-EBIT - € 93,397.98 € 46,400.41 € 134,605.85 € 229,027.65<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 90


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2. Projektdokumentation<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 91


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1. Literaturrecherche<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 92


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.1. Definition und Ziele von<br />

Ethnomarketing<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 93


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.1.1. Was ist Ethnomarketing? 1<br />

Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Als ethnische Minderheit gilt<br />

eine Gruppe von Personen, die auf dem Territorium eines Staates leben, der hauptsächlich<br />

von einer anderen Ethnie bevölkert wird.<br />

Konkret vereint eine ethnische Minderheit eines oder mehrere der folgenden Attribute:<br />

Werte<br />

Geschichte<br />

Sprache<br />

geographische Herkunft<br />

Literatur<br />

Religion<br />

eine Minderheit zu sein. 2<br />

Unterschiedliche Lebensstile und Konsumgewohnheiten innerhalb eines Ländermarktes, die<br />

auf kulturellen Eigenarten basieren, stehen im Fokus von Ethnomarketing. 3<br />

Ethnomarketing ist eine Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten in<br />

Verbindung setzt, welche bewusst im Mittelpunkt unternehmerischer Aktivitäten stehen.<br />

Ethnomarketing bedeutet daher nicht, Marketingkonzepte einfach in eine andere Sprache zu<br />

übersetzen. Bei dieser speziellen Strategie geht es mehr darum, interkulturelle Communities<br />

zu erkennen und kennen zu lernen. Besonders wichtig sind kulturelle Besonderheiten und<br />

Bedürfnisse dieser Communities, die auch gezielt in der Kommunikation mit dem Kunden<br />

eingesetzt werden.<br />

Marketing – im Gegensatz zu Ethnomarketing – beschäftigt sich nicht mit ethnischer<br />

Marktsegmentierung, sondern mit dem Fokus auf die Mehrheitsbevölkerung, in unserem Fall<br />

Österreicher und Österreicherinnen. Ethnomarketing muss besonders Rücksicht auf kulturelle<br />

und nationale Besonderheiten sowie Lebensweisen nehmen. Dazu zählen unter anderem die<br />

Religion, Werte, Normen, Einstellungen, Vorlieben sowie der Lifestyle der sogenannten<br />

Communities. Alle Informationen über die ethnische Zielgruppe müssen in das<br />

Marketingkonzept eingebunden werden.<br />

Ethnomarketing basiert also darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />

KonsumentInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung da<strong>für</strong> zu zeigen.<br />

Weiteres ist Ethnomarketing auch von Interkulturellem Marketing abzugrenzen. Von dem<br />

Begriff Interkulturelles Marketing spricht man, wenn Unternehmen grenzübergreifend, also<br />

auf Zielmärkten mit unterschiedlichen Kulturen, tätig sind, was im Ethnomarketing nicht<br />

gegeben ist.<br />

1 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 13 ff<br />

2 Vgl. http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />

_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />

3 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 6<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 94


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.1.1.1. Sieben Gründe <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />

1. Ethnomarketing ermöglicht NeukundInnengewinnung.<br />

2. Ethnomarketing bewirkt Umsatzsteigerung.<br />

3. Ethnische Communities sind ausgeprägt markentreu.<br />

4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />

ist überdurchschnittlich hoch.<br />

5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />

kann.<br />

6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend.<br />

7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />

trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen. 4<br />

2.1.1.2. Die Fünf P des Ethnomarketings 5<br />

Da Ethnomarketing nur eines von vielen Instrumenten ist, differenziertes Marketing zu<br />

betreiben, werden die Instrumente der Umsetzung von Ethnomarketing anhand der<br />

sogenannten Fünf P beschrieben und erklärt.<br />

Die Fünf P sind:<br />

Product: Produkt- und Dienstleistungsstrategie<br />

Price: Preisstrategie<br />

Place: Distributionsstrategie<br />

People: Personalstrategie<br />

Promotion: Kommunikationsstrategie 6<br />

Jede dieser Strategien beinhaltet verschiedene Instrumente, die ethnomarketinggerecht<br />

anzupassen sind. Wie dies zu Stande kommt, wird in der näheren Betrachtung der einzelnen<br />

Strategien erörtert.<br />

2.1.1.2.1. Product: Produkt- und Dienstleistungsstrategie<br />

Die Produktpolitik stellt die Basis des unternehmerischen Erfolgs dar. Zieht ein Unternehmen<br />

die Anpassung eines Produktes in Erwägung, muss die Notwendigkeit dieser Anpassung<br />

vorerst überprüft werden. Hierbei ist die Kulturabhängigkeit des Produktes entscheidend.<br />

4 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 23<br />

5 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 45 ff<br />

6 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 46<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 95


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Kulturfrei<br />

Kulturabhängigkeit<br />

Kulturgebunden<br />

Automobil, Luftfahrgesellschaften,<br />

Sportausrüstung, Verbraucherelektronik<br />

Medien, Nahrungsmittel,<br />

Musik, Textilien<br />

2.1.1.2.1.1. Standardprodukte<br />

Standardprodukte findet man hauptsächlich in den klassischen Massenmärkten wie<br />

Automobil, Gebrauchsgüter oder Elektronik.<br />

Bei einem kulturfreien Produkt, wie einem Standardprodukt, ist keine Anpassung an die<br />

Zielgruppe erforderlich, da sich keine speziellen Bedürfnisse auf das Produkt oder die<br />

Dienstleistung übertragen lassen.<br />

Bei kulturfreien Produkten ist es jedoch sehr wichtig, die Kommunikationspolitik auf die<br />

Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen.<br />

2.1.1.2.1.2. Produktmodifikationen<br />

Handelt es sich um ein kulturgebundenes Produkt, stehen die Produktdifferenzierung sowie<br />

die Produktvariation als Instrumente der Produkt- und Dienstleistungspolitik zur Verfügung.<br />

2.1.1.2.1.2.1. Produktdifferenzierung<br />

Bei der Produktdifferenzierung wird eine neue Variante des Produkts aufgrund von<br />

besonderen Bedürfnissen der Zielgruppe kreiert. Da eine Produktdifferenzierung sehr<br />

kostenintensiv ist, sollte zuvor die Wirtschaftlichkeit der Erneuerung genau geprüft werden.<br />

2.1.1.2.1.2.2. Produktvariation<br />

Es handelt sich um eine Produktvariation, wenn ein bereits bestehendes Produkt<br />

zielgruppengerecht verändert wird. Beispiele <strong>für</strong> Anpassungen an die ethnische Zielgruppe<br />

wären unter anderem die Verpackungsgröße, das Verpackungsdesign oder die Kombination<br />

von verschiedenen Leistungen des Produkts.<br />

2.1.1.2.1.3. Produktdiversifikation<br />

Wenn sich die speziellen Bedürfnisse der ethnischen Zielgruppe am Markt nach einem<br />

Produkt richten, das noch nicht existiert, so spricht man von einer Produktdiversifikation.<br />

<strong>Eine</strong> Produktdiversifikation ist die Einführung von einem neuen, individuellen Produkt<br />

aufgrund von hoher Nachfrage.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 96


Ethno<br />

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2.1.1.2.2. Price: Preispolitik<br />

Viele Unternehmen, die den Preis <strong>für</strong> ihr Produkt am Absatzmarkt definieren, orientieren sich<br />

an dem maximalsten Gewinn oder an der beabsichtigten Imagebildung. Im Ethnomarketing<br />

werden drei verschiedene Arten der Preisgestaltung angewendet.<br />

2.1.1.2.2.1. Standardpreise<br />

Die am häufigsten verwendete Strategie ist die der Standardpreise. Sie wird automatisch mit<br />

den Standardprodukten gekoppelt und orientiert sich an den Preisen der Konkurrenz, da eine<br />

Preisdifferenzierung in Massenmärkten nahezu unmöglich ist.<br />

Standardpreise geben ethnischen Minderheiten ein Gefühl der Integration und<br />

Gleichwertigkeit.<br />

2.1.1.2.2.2. Preisdifferenzierungen<br />

Bei Anwendung einer Preisdifferenzierung sollten immer nachvollziehbare Argumente<br />

vorliegen, die auch anschließend in der Kommunikationspolitik zum Einsatz kommen. Die<br />

Preisdifferenzierung bietet zwei Möglichkeiten.<br />

2.1.1.2.2.2.1. Günstigere Preise<br />

Günstigere Preise werden häufig als Einführungspreise angesetzt, wenn das Produkt neu und<br />

gänzlich unbekannt ist. KundInnen bekommen die Möglichkeit, das Produkt zu einem<br />

günstigen Preis zu testen.<br />

<strong>Eine</strong> große Rolle spielen hier auch die Sonder- und Promotionangebote, welche<br />

beispielsweise an speziellen Feiertagen angeboten werden. Hierbei sollte man den<br />

Interkulturellen Kalender der jeweiligen ethnischen Zielgruppe beachten.<br />

2.1.1.2.2.2.2. Höhere Preise<br />

Höhere Preise sind anzusetzen, wenn das Produkt einen deutlichen Mehrwert generiert.<br />

Weiteres stellen teure Produkte ein Qualitätskriterium sowie einen Prestigenutzen der<br />

KäuferInnen dar. Wenn Prestige und Status als Kaufsignal dienen, spricht man von einem<br />

„Snobeffekt“, der KäuferInnen ein Überlegenheitsgefühl geben.<br />

2.1.1.2.2.3. Charity-Modelle<br />

Bei der Charity-Preisstrategie wird die Konsumation an einen „guten Zweck“ gekoppelt, was<br />

der Grund <strong>für</strong> einen großen Erfolg dieser Strategie ist. Zu beachten ist, dass<br />

Spendenorganisationen und –Einrichtungen <strong>für</strong> die Zielgruppe relevant und anerkannt sind,<br />

damit Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufgebaut werden kann.<br />

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2.1.1.2.3. Place: Distributionspolitik<br />

Die Distributionspolitik ist da<strong>für</strong> zuständig, den am besten <strong>für</strong> das Produkt oder die<br />

Dienstleistung passenden Vertriebs- bzw. Absatzkanal zum Einsatz kommen zu lassen.<br />

Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Ansätze.<br />

2.1.1.2.3.1. Mainstream-Vertriebskanal<br />

Bei dem Vertrieb eines Standardproduktes wird meistens der klassische Mainstream-<br />

Vertriebskanal gewählt, da sich ein spezieller Vertrieb über ethnospezifische Kanäle nicht<br />

lohnt.<br />

2.1.1.2.3.2. Spezifische Vertriebskanäle<br />

Wenn Produkte und Dienstleistungen kulturgebunden und auf ethnische Zielgruppen<br />

abgestimmt sind, so ist es sinnvoll spezifische Vertriebskanäle zu wählen. Je spezifischer das<br />

Produkt ist, desto spezifischer ist der Absatzkanal zu wählen.<br />

Sehr wichtig ist auch die Beratung, deren Intensität von der Anpassung des Produktes<br />

abhängt. Beispielsweise ist eine Beratung im Finanzdienstleistungsbereich immer notwendig.<br />

Mit einer guten Beratung kann man auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen und etwaige<br />

Sprachbarrieren abbauen. Kultursensible Mitarbeiter mit zusätzlichen Sprachkenntnissen<br />

ermöglichen eine verständliche und wirkungsvolle Erklärung.<br />

2.1.1.2.4. People: Personalstrategie<br />

Bei der Auswahl des Personals sollte man das kulturspezifische Know-how sowie diverse<br />

Sprachkenntnisse in den Vordergrund stellen. MitarbeiterInnen mit KundInnenkontakt wie<br />

beispielsweise am Point of Sale, im Call Center oder im Außendienst sollten besonders durch<br />

Trainings und Workshops gefördert werden, um möglichen Imageschäden wie<br />

Unglaubwürdigkeit oder unprofessionelles Auftreten aus dem Weg zu gehen. Es ist wichtig,<br />

dass MitarbeiterInnen keine Berührungsängste gegenüber anderen Kulturen zeigen und<br />

unterschiedliche Bedürfnisse kennen und erkennen.<br />

2.1.1.2.5. Promotion: Kommunikationspolitik<br />

Im Allgemeinen ist Kommunikationspolitik die Zusammenfassung aller geplanten<br />

Kommunikationsmaßnahmen um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Es ist wichtig, die<br />

Produkte optimal zu positionieren und KundInnen optimal zu informieren.<br />

In Bezug auf Ethnomarketing ist eine Fokussierung auf die kulturellen Eigenheiten der<br />

spezifischen Zielgruppe unumgänglich. Je mehr Wissen man über die interkulturelle<br />

Community hat, desto besser und ansprechender <strong>für</strong> die Zielgruppe können<br />

Kommunikationsmaßnahmen ausgewählt und gestaltet werden.<br />

Zu den geläufigsten Kommunikationsinstrumenten im Ethnomarketing gehören:<br />

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<br />

<br />

Above-the-Line (klassische Werbung)<br />

Print-Anzeigen und Außenwerbung<br />

Radio und TV<br />

Below-the-Line<br />

Sponsoring<br />

Events<br />

Kooperationen<br />

Promotion<br />

Public Relations<br />

Direktmarketing<br />

Multimedia 7<br />

2.1.1.2.5.1. Above-the-Line (klassische Werbung)<br />

In der klassischen Werbung stellen vor allem diverse Printmedien ein zentrales<br />

Kommunikationsmittel dar. Vor allem in der klassischen Werbung ist es wichtig,<br />

Werbekampagnen nicht einfach nur in eine andere Sprache zu übersetzen, da diese dadurch<br />

Wirkung verlieren und zu Irritation der Zielgruppe führen.<br />

Umso wichtiger sind Bilder, Symbole und Farben, die sogenannte „Heimatsprache“ der<br />

jeweiligen ethnischen Zielgruppe. Sie sind sehr bedeutend <strong>für</strong> den Erfolg der Kommunikation<br />

und sollten genauestens überprüft und gegebenenfalls neu konzipiert werden.<br />

Außerdem ist es wichtig, ein Kommunikationsinstrument zu wählen, das die Zielgruppe<br />

anspricht. Geeignete Medien der Above-the-Line Werbung wären zum Beispiel Anzeigen,<br />

Radiospots oder Werbefilme. Bei der Wahl des Mediums sind das Medienkonsumverhalten,<br />

die Auflage, die verwendete Sprache und der Vertrieb zu beachten.<br />

2.1.1.2.5.2. Below-the-Line<br />

Kommunikation unter dem Namen Below-the-Line basiert auf Aktivitäten abseits der<br />

klassischen Werbung. Sobald der direkte Kontakt mit den KundInnen der auf die ethnische<br />

Zielgruppe ausgebildeten Mitarbeiter nicht möglich ist, sind Maßnahmen der Below-the-Line<br />

Werbung <strong>für</strong> Ethnomarketing unumgänglich.<br />

Bei korrekter Anwendung der Below-the-Line Werbung können zusätzliches Vertrauen und<br />

Wertschätzung aufgebaut sowie die Sichtbarkeit der Marke sichergestellt werden.<br />

2.1.1.2.5.2.1. Sponsoring<br />

Unter Sponsoring versteht man die Förderung von speziellen Community-Events <strong>für</strong><br />

unterschiedliche Zielgruppen. Community-Events können beispielsweise in den Bereichen<br />

Kunst und Kultur, Sport oder Musik stattfinden. Besonders in Hauptstädten sind viele<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> Sponsoren gegeben und die Palette der Events dementsprechend groß.<br />

7 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 54<br />

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Events bieten eine angenehme und ideale Atmosphäre um mit den potentiellen Kunden, also<br />

der ethnischen Minderheit, in Kontakt zu treten und sie von dem eigenen Unternehmen zu<br />

überzeugen.<br />

Die finanziellen Aufwendungen <strong>für</strong> ein Event kleinerer Größe sind verhältnismäßig, zu der<br />

großen Werbeleistung die sie einbringen, gering.<br />

Die Ziele des Sponsorings sind einerseits das Vertrauen der ethnischen Zielgruppe<br />

aufzubauen, andererseits aber auch zu zeigen, dass sich das Unternehmen mit den Anliegen<br />

einer Community auseinandersetzt.<br />

2.1.1.2.5.2.2. Events<br />

Unternehmen haben natürlich nicht nur die Möglichkeit, bestehende Events zu unterstützen,<br />

sondern auch selbst spezifische Events zu veranstalten. Wichtig hierbei ist es, die betriebliche<br />

Infrastruktur wie etwa Filialen oder Bürogebäude zu integrieren.<br />

Da die Entwicklung und Durchführung eigener Events sehr kostspielig sind, ist eine genau<br />

Prüfung der Wirtschaftlichkeit und der Relevanz <strong>für</strong> die Zielgruppe durchzuführen.<br />

2.1.1.2.5.2.3. Kooperationen<br />

Um ethnischen Communities Wohlwollen und Authentizität zu zeigen und die<br />

Glaubwürdigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu stärken, sind Kooperationen mit<br />

Verbänden, Vereinen oder Unternehmen aus einer ethnischen Community zu überlegen.<br />

Mit Hilfe von Kooperationen erhält man einen leichteren Zugang zu in sich geschlossenen<br />

Gruppen und hat den Vorteil der Zusammenarbeit mit den Organisationen aus der Community<br />

selbst. Es ist wichtig, Informationen über die ethnische Zielgruppe zu gewinnen und etwaige<br />

Ressourcen wie Datenbanken oder Expertise gemeinsam als Kooperation zu nutzen.<br />

2.1.1.2.5.2.4. Promotion<br />

Promotions sind verkaufs- und imagefördernde Aktivtäten mit persönlichem<br />

KundInnenkontakt. 8 Das Personal, die PromotorInnen, tragen hier nahezu die volle<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die Qualität und den Erfolg der Promotion.<br />

Promotion ist ein sehr wirksames Kommunikationsinstrument, da hier persönlicher<br />

Kundenkontakt sowie Vertrauen aufgebaut werden. Vor der Promotion Aktivität sind eine<br />

klare Zielsetzung sowie die genaue Planung der Aktivität notwendig.<br />

2.1.1.2.5.2.5. Public Relations<br />

8 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 57<br />

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Public Relations ist ein wichtiges und vielgenutztes Instrument des Ethnomarketings.<br />

Ethnomarketing-Kampagnen stellen im Gegensatz zu klassischen Werbekampagnen <strong>für</strong><br />

Journalisten einen Neuigkeitswert dar und werden somit sorgfältiger und interessierter<br />

behandelt. Durch häufige Berichterstattung über Themen wie Integration oder Kaufkraft sind<br />

sie <strong>für</strong> eine breite LeserInnenschaft zugänglich.<br />

2.1.1.2.5.2.6. Direct Marketing<br />

Die Basis <strong>für</strong> Direct Marketing sind die Daten und das Wissen über potenzielle oder<br />

bestehende Kunden, was gleichzeitig auch das größte Hindernis <strong>für</strong> diese Marketing-Aktivität<br />

darstellt. Sobald eine vollständige Adressdatenbank vorhanden ist, findet eine<br />

Kommunikation mit dem Kunden nahezu ohne Streuverlust statt.<br />

Datenbanken können durch Aktivitäten wie Promotions oder spezifische Events aufgebaut<br />

werden. Vorrausetzungen einer aktuellen und qualitativ hohen Datenbank sind jedoch nicht<br />

nur die Datenerhebung sondern auch die laufende Wartung und Pflege.<br />

Die Alternative zum eigenen Aufbau einer Datenbank wären Kooperationen mit<br />

Unternehmen, die bereits gut gewartete Adressdatenbanken besitzen. Diese können dann bei<br />

Bedarf gemeinsam genutzt werden.<br />

2.1.1.2.5.2.7. Multimedia<br />

<strong>Eine</strong> zeitgemäße Alternative ist das Internet als Kommunikationsmittel, wo vorwiegend die<br />

junge Generation angesprochen werden kann. Nicht zu empfehlen ist jedoch die<br />

ausschließliche Verwendung von Online-Marketing, vielmehr sollte der Multimedia-Teil ein<br />

fixer Bestandteil des Marketing-Mixes sein.<br />

2.1.1.3. Die Ziele des Ethnomarketings 9<br />

Der gesamte Markt der Produkte und Dienstleistungen setzt sich aus mehreren<br />

Marktsegmenten zusammen, welche schon intensiv durch verschiedene Anbieter bearbeitet<br />

werden. Als Schlussfolge ist die Erschließung weiterer Marktsegmente, wie die der<br />

ethnischen Gruppen, die bisher nur wenig beachtet wurden. Die Möglichkeit der<br />

Differenzierung mit der Konzentration auf ethnische Gruppen ermöglicht also den Wachstum<br />

des Marktes. Im wirtschaftlichen Sinne sind ethnische Subkulturen Segmente, deren Potential<br />

erforscht werden müssen.<br />

Die Aufgabe von Ethnomarketing ist also, Werte, Lebensstile und Konsumgewohnheiten<br />

zwischen der Mehrheitsbevölkerung und der ethnischen Minderheit herauszuarbeiten. Vor<br />

allem kulturelle Elemente sollten bei der Segmentbildung im Mittelpunkt stehen. 10<br />

Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />

Abstimmung des Marketing-Mixes auf die ethnische Zielgruppe. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist wie<br />

oben erwähnt die optimale Differenzierung der Zielgruppe. Die Community muss das Gefühl<br />

9 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 17 ff<br />

10 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 6 f<br />

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haben, durch Ethnizität anderen Gruppen und anderen Produkten, die nicht durch<br />

Ethnomarketing vermarktet werden, überlegen zu sein.<br />

Es ist wichtig, bei der ethnischen Minderheit ein Zusammengehörigkeitsgefühl hinsichtlich<br />

der Herkunft, Sprache, Religion und weiterem zu entwickeln. 11<br />

Nachstehend werden die wichtigsten Ziele des Ethnomarketings genauer erläutert.<br />

2.1.1.3.1. NeukundInnengewinnung<br />

Der Anstieg der Zuwanderung nach Österreich durch EU-Beitritte, Grenz- und<br />

Arbeitsmarktöffnungen ist längst von demografischen Zahlen bestätigt.<br />

Ethnomarketing ist also der Schlüssel zu 1,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund<br />

in Österreich mit einer unglaublichen Kaufkraft von 20 Milliarden Euro.<br />

Es ist wichtig, Marketing <strong>für</strong> die Mehrheitsbevölkerung und <strong>für</strong> ethnische Minderheiten zu<br />

differenzieren, um innovativ und weitsichtig am Markt zu agieren.<br />

2.1.1.3.2. Gewinnmaximierung<br />

Die Voraussetzung <strong>für</strong> eine Gewinnmaximierung ist die zielgruppengerechte Ansprache<br />

innerhalb des Marketings. Da kulturbedingte Differenzierung der Bedürfnisse sowie ein<br />

abweichendes Konsumverhalten grenzen ethnischen Minderheiten von der<br />

Mehrheitsbevölkerung ab. Es ist wichtig, ihnen Anerkennung und Respekt <strong>für</strong> ihre Kultur zu<br />

vermitteln und ihre „Heimatsprache“ als Kommunikation zu verwenden. Zur<br />

„Heimatsprache“ zählen nicht nur die Muttersprache, sondern alles, was zur Vermittlung<br />

einer Botschaft dazugehört: Bilder, Farben, Musik, Symbole.<br />

2.1.1.3.3. Markentreue<br />

Ein weiteres Ziel ist die Markentreue. Wenn KundInnen durch ihre „Heimatsprache“<br />

angesprochen werden, kann das Streuverluste verhindern sowie Vertrauen aufbauen. Durch<br />

zugeschnittene Werbebotschaften erhält man Vertrauen, Vertrauen erzeugt wiederum<br />

KundInnenbindung, welches Markentreue zur Folge hat.<br />

Markentreue kann aber auch auf eine andere Art und Weise erlangt werden: durch Imagekauf.<br />

Viele ethnische Minderheiten mögen den Gedanken, in ihrer „neuen“ Heimat einen<br />

ansehnlichen Lebensstandard erreicht zu haben, welchen sie auch gerne stolz den Verwandten<br />

in ihrer „alten“ Heimat präsentieren.<br />

Weiteres gelten Communities als Subkulturen, da sie stark meinungsbildend <strong>für</strong> ihre<br />

Mitglieder sind. Sie haben gemeinsame Vorlieben, die zu einer Verwurzelung in der eigenen<br />

Kultur dienen. Der Konsum von bestimmten Marken kann also auch zu einem<br />

Zugehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gruppe beitragen.<br />

2.1.1.3.4. Multiplikationseffekt<br />

11 http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />

_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />

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MigrantInnen und andere ethnischen Minderheiten erweisen sich als sehr kommunikativ und<br />

kennzeichnen sich durch einen intensiven Austausch mit anderen Mitgliedern der<br />

Community. Da Konsum ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens ist, hat es einen sehr<br />

hohen Stellenwert, sogar höher als der bei der österreichischen Bevölkerung, in der<br />

Kommunikation.<br />

Ein Multiplikationseffekt kann sowohl positiv als auch negativ auftreten. Durch die hohe<br />

Weiterempfehlungsbereitschaft der Communities kann ein Unternehmen sehr von dem<br />

Multiplikationseffekt profitieren.<br />

Bei der Kommunikation mit ethnischen Minderheiten sollte man jedoch sehr sensibel und<br />

behutsam vorgehen, da fehlende Kulturkenntnisse oft den Pfad der Kommunikation zur<br />

Community gänzlich schließen können.<br />

2.1.1.3.5. First Mover Advantage<br />

In den meisten Werbebotschaften werden nur westliche kulturelle und wirtschaftliche<br />

Prägungen miteinbezogen, die <strong>für</strong> ethnische Minderheiten fremd wirken und in eine Angst<br />

vor Assimilation übergehen. Da Bedürfnisse dieser Communities nicht angesprochen werden,<br />

ist eine differenzierte Marktbearbeitung sehr wichtig und dringend. Es ist eine der wenigen<br />

Möglichkeiten, den Markt innovativ und weitsichtig zu bearbeiten. Mit der Strategie des<br />

Ethnomarketings können Bedarf geweckt werden sowie Marktnischen und Marktlücken<br />

erkannt und bearbeitet werden.<br />

Da Ethnomarketing in der österreichischen Wirtschaft noch nicht sehr verbreitet und im<br />

Grunde genommen „unberührt“ ist, haben viele Unternehmen die Chance, eine<br />

Vorreiterstellung aufzubauen und die sogenannten „First Mover Advantages“ in Anspruch zu<br />

nehmen. Die Folgen einer klugen und konsequenten segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />

wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau sowie eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />

2.1.1.3.6. Kosteneffiziente Erreichbarkeit<br />

Die kosteneffiziente Erreichbarkeit ethnischer Communities in Österreich ist relativ leicht, da<br />

viele Communities über eigene Infrastruktur verfügen.<br />

Dazu zählen beispielsweise:<br />

eigene Medien (Printmedien, TV-Kanäle, Radiosendungen, Webseiten, Branchenbücher)<br />

Veranstaltungsorte <strong>für</strong> Sport, Kunst und Kultur<br />

Vereine und Organisationen<br />

Gastronomie<br />

Events 12<br />

Durch die verdichtete Wohnortwahl der ethnischen Minderheiten innerhalb Österreichs, ist<br />

die logistische Erreichbarkeit besonders leicht. Hier ist eine Kommunikation mit nahezu<br />

keinem Streuverlust möglich und somit kosteneffizient.<br />

12 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />

S. 22<br />

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2.1.1.3.7. Imagebildung und Gesellschaft<br />

Ziel ist es, Ethnomarketing in Österreich zu forcieren. Österreichische Unternehmen jedoch<br />

vernachlässigen diese Marketing-Strategie jedoch nach wie vor, da sie Angst haben damit<br />

österreichische KundInnen zu verlieren. Es ist daher wichtig, Unternehmen dazu zu<br />

motivieren, Vorreiter in diesem Sektor zu werden und einen Wandel im Marketing zuzulassen<br />

sowie ein Zeichen in der Wirtschaft zu setzen.<br />

Ein „Miteinander“ aller Kulturen, sowie Verantwortung, Offenheit und Toleranz gegenüber<br />

anderen Kulturen sollten die Ziele von Ethnomarketing darstellen. Es ist wichtig als<br />

Unternehmen auch „Social Responsibility“ zu zeigen.<br />

Unternehmen, die offen <strong>für</strong> andere Kulturen sind, erhalten eine Vielzahl von neuen<br />

KundInnen und erlangen Vorteile im Wettbewerb, da sie ihren MitarbeiterInnen, Lieferanten,<br />

Partner und KundInnen Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und Innovationsgeist zeigen.<br />

2.1.1.3.8. Ethnic Crossover<br />

Ethnomarketing kann auch zur Erschließung größerer Märkte helfen. Die dazugehörige<br />

Strategie nennt sich Ethnic Crossover, mit dem Ziel, aus einem Nischenprodukt ein<br />

Massenprodukt zu etablieren.<br />

Ein erfolgreiches Beispiel <strong>für</strong> Ethnic Crossover wäre das Fertig-Sushi, das <strong>für</strong> die in den USA<br />

lebende japanische Minderheit entwickelt wurde. Heute ist dieses Produkt nicht nur relevant<br />

<strong>für</strong> Japaner, sondern auch <strong>für</strong> nahezu jeden Amerikaner und Europäer, wodurch sich eine<br />

Crossover-Entwicklung ableiten lässt. 13<br />

13 http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />

_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />

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2.1.2. Marktsegmentierung am<br />

Beispiel der Russen<br />

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2.1.2.1. Marktsegmentierung im Ethnomarketing 14<br />

Hier wird auf das allgemeine Konzept der Marktsegmentierung eingegangen.<br />

2.1.2.1.1. Aufgaben der Marktsegmentierung<br />

Die grundlegende Aufgabe der Marktsegmentierung ist die Aufteilung des Gesamtmarktes in<br />

homogene Teilmärkte, die dann mit einem abgestimmten Marketingmix bearbeitet werden<br />

können. Wie man daraus erkennen kann, ist die Marktsegmentierung also ein zweistufiger<br />

Prozess.<br />

Die erste Stufe wird als Markterfassung oder auch Erfassungskomponente bezeichnet. Ziel<br />

der ersten Stufe ist es, intensiv Informationen zu sammeln um die Zielgruppe anschließend<br />

beschreiben und abgrenzen zu können und etwaige Potentiale der Zielgruppe zu erkennen.<br />

Das Ziel dieser ersten Stufe ist es, die Zielgruppe so zu evaluieren, dass eine konkrete<br />

Befriedigung der Bedürfnisse möglich ist.<br />

Die zweite Stufe wird Marktbearbeitung oder auch Aktionskomponente genannt. Hierbei ist<br />

es wichtig, die Marketingziele sowie die Instrumente auf das gewählte Segment abzustimmen.<br />

Das primäre Ziel ist die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch abgestimmte<br />

Marketingkomponenten.<br />

2.1.2.1.2. Marktsegmentierungskriterien<br />

Um Marktsegmente abgrenzen zu können, muss man in der Erfassungskomponente vorerst<br />

Kriterien festlegen, durch welche man Menschen einem homogenen Segment zuordnen kann.<br />

Die Kriterien, die eine dominante Stellung in der Segmentierung einnehmen, werden als<br />

klassische Segmentierungskriterien bezeichnet. Dazu zählen folgende Kriterien:<br />

1. Demographische Merkmale<br />

Geschlecht<br />

Alter<br />

Familienstand<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl der Kinder<br />

2. Sozioökonomische Merkmale<br />

Ausbildung<br />

Einkommen<br />

Beruf<br />

14 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 8 ff<br />

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3. Psychographische Merkmale<br />

Ansichten<br />

Einstellungen<br />

Gewohnheiten<br />

4. Lebensstile<br />

Wertvorstellungen<br />

Lebensauffassungen 15<br />

Da <strong>für</strong> die Segmentierung einer ethnischen Minderheit die reinen klassischen<br />

Segmentierungskriterien nicht ausreichen, wird das Kriterium Lebensstil zur Segmentierung<br />

herangezogen. Es ist wichtig, vor allem die kulturellen Einflüsse auf das<br />

Konsumentenverhalten nicht außer Acht zu lassen. <strong>Eine</strong> Kurzform dieses Lebensstil-<br />

Spektrums ist die AIO Formel.<br />

A Activities: Aktivitäten sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit<br />

I Interests: Interessen des Konsumentenverhalten<br />

O Opinions: Meinungen des Konsumentenverhalten 16<br />

Bei dem Lebensstil-Spektrum stehen die kulturellen Elemente immer im Vordergrund.<br />

2.1.2.1.3. Kultur als Segmentierungskriterium<br />

Für den Einsatz der Kultur als Segmentierungskriterium muss zunächst eine Umschreibung<br />

oder Beschreibung <strong>für</strong> dieses Kriterium sattfinden. Die Idee der Umschreibung erweist sich<br />

jedoch als relativ schwer. Ursprünglich leitet sich Kultur aus dem lateinischen Wort colere ab,<br />

welches bebauen, bestellen, pflegen bedeutet. Der niederländische Soziologe Geert Hofstede<br />

beschreibt Kultur mit folgenden Worten: Es ist jedem menschlichen Wesen eigen, ein<br />

bestimmtes inneres Muster des Denkens, Fühlend und Handelns zu besitzen.<br />

2.1.2.1.4. Kulturspezifische Segmentierungskriterien<br />

Nach den theoretischen Umschreibungen sollte nun eine marketingrelevante<br />

Operationalisierung von Kultur erfolgen. Dies bedeutet, dass aus dem ungenauen Begriff<br />

Kultur bestimmte Elemente extrahiert werden mit denen eine Segmentierung durchgeführt<br />

werden kann. Vor der Segmentierung ist es wichtig zu prüfen, ob die ausgewählten Elemente<br />

den Anforderungen an die Segmentierungskriterien standhalten.<br />

Von großer Bedeutung sind Elemente, mit denen kulturelle Unterschiede prägnant und<br />

zusammenhängend beschrieben werden können. In dem Modell der Kulturzwiebel von Geert<br />

Hofstede werden Elemente dieser Art zusammengefasst.<br />

15 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 9<br />

16 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 10<br />

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Abbildung 1: Kulturzwiebel (Hofstede, 2001, S. 9)<br />

Hofstede beschreibt hier eine kulturelle Zwiebel, deren Kern von mehreren Hüllen<br />

umschlossen wird. Erst durch das Entfernen der äußeren Schichten wird der innere Kern<br />

sichtbar.<br />

Die äußeren Schichten der Zwiebel können leicht erschlossen werden und stellen<br />

oberflächliche Merkmale dar. Je tiefer man geht, desto anspruchsvoller werden die Merkmale<br />

und sind daher auch schwieriger zu erschließen.<br />

1. Symbole<br />

Symbole sind Worte, Gesten, Bilder oder Objekte. <strong>Eine</strong> wichtige Eigenschaft der Symbole ist<br />

die Darstellung von begrifflich nicht Erfassbarem.<br />

Es ist wichtig festzustellen, ob diese Schicht der Kulturzwiebel als Segmentierungskriterium<br />

verwendet werden kann. Wenn bestimmte symbolische Attribute dem Produkt hinzugefügt<br />

werden, kann dies bei dem Konsumenten erwartete Assoziationen auslösen und ihn zum Kauf<br />

motivieren. Symbole können vor allem in der Produktgestaltung, also beispielsweise in die<br />

Verpackung oder in den Markennamen miteinbezogen werden.<br />

2. Helden<br />

Helden können lebende oder tote, fiktive oder echte Gestalten sein. In jedem Fall haben<br />

Helden in einer Gesellschaft Vorbildfunktion und werden daher sehr hoch angesehen. Durch<br />

die Wahl der Helden wird der Wandel der Werte in einer Kultur sichtbar.<br />

Auch Helden können wie Symbole in die Produktgestaltung miteinbezogen werden, da eine<br />

Kaufverhaltensrelevanz vorliegt. Die positiven Eigenschaften des Helden werden somit<br />

automatisch auf das bestimmte Produkt übertragen und können zum Kauf animieren.<br />

3. Rituale<br />

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Die dritte Schicht der Kulturzwiebel sind die Rituale. Der Begriff Ritual ist nicht nur auf<br />

religiöse Rituale zutreffend sondern erweitert sich auf die gesamte weltliche Bedeutung.<br />

Durch Rituale entstehen soziale Bindungen zwischen Personen, welche beispielsweise aus der<br />

Begrüßung oder auch aus einfachen Essens- und Tischritualen hervorgehen.<br />

Bei Ritualen ist es zunächst nicht sichtbar, inwiefern sie das Konsumentenverhalten<br />

beeinflussen können. <strong>Eine</strong> mögliche Verwendung von Ritualen ist in diversen Werbespots.<br />

Beispielsweise können bestimmte Essensrituale in einem Werbespot <strong>für</strong> Lebensmittel gezeigt<br />

werden, um gezielt damit eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Ob diese Art von<br />

Kommunikation erfolgreich ist, hängt jedoch auch von dem jeweiligen Produkt selbst ab, das<br />

mit dieser Strategie vermarktet werden soll.<br />

4. Praktiken<br />

Die drei äußeren Schichten der Kulturzwiebel Symbole, Helden und Rituale werden in der<br />

Abbildung unter dem Begriff Praktiken zusammengefasst. Dies soll zeigen, dass die drei<br />

Schichten zwar von einem Außenstehenden leicht zu erschließen und direkt zu beobachten<br />

sind, die gesamte Bedeutung aber erst dann klar wird, wenn mehr Informationen über den<br />

kulturellen Hintergrund vorliegen.<br />

5. Werte<br />

Den Kern der Kulturzwiebel bilden die Werte. Unter den Werten versteht Hofstede Gefühle,<br />

durch welche bestimmte Situationen oder Gegenstände vorgezogen werden. Es geht darum,<br />

durch Gefühle persönliche Abneigung oder Zuneigung zu offenbaren. Da die Anwendung der<br />

Werte unbewusst geschieht, sind die sowohl <strong>für</strong> Außenstehende als auch <strong>für</strong> Kulturintegrierte<br />

schwer zu erschließen. Lediglich aus den Handlungen heraus kann man Präferenzen <strong>für</strong><br />

bestimmte Werte ermitteln.<br />

2.1.2.2. Russen als Zielgruppe 17<br />

2.1.2.2.1. Sprache<br />

Ein wichtiges Kriterium der Segmentbildung ist die Sprache. Russisch gehört zu der Familie<br />

der Indo-europäischen Sprachen. Innerhalb der Sprachfamilie wird sie den slawischen<br />

Sprachen zugeordnet und dort wiederum gilt sie als eine ost-slawische Sprache.<br />

17 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 43 ff<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 109


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Abbildung 2: Russisches Alphabet in kyrillischer Schrift<br />

Im Folgenden werden einige Charakteristika der russischen Sprache skizziert:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Typisch sind die Ausprägungen der Konsonanten. So wechseln sich palatale und<br />

nichtpalatale Konsonanten ab. Ein Palatal ist ein Gaumenlaut, der mit der Zunge am<br />

harten Gaumen gebildet wird.<br />

Vokale werden in betonten Silben ausgesprochen, während sie in anderen Silben<br />

reduziert werden.<br />

<strong>Eine</strong> Besonderheit bei den Vokalen ist, dass bei manchen Wörtern das geschriebene o als<br />

a ausgesprochen wird. Dies kann vor allem bei Lernenden des Russischen zu<br />

Fehlerquellen führen.<br />

Im Gegensatz zum Deutschen, das über vier Fälle verfügt (Nominativ, Dativ, Genetiv,<br />

Akkusativ), besitzt die russische Sprache sechs Fälle.<br />

Ein weiteres Charakteristikum ist das Fehlen von Artikeln.<br />

Im russischen Wortschatz sind zahlreiche Entlehnungen und Fremdwörter aus<br />

europäischen, aber auch asiatischen Sprachen vorhanden.<br />

<strong>Eine</strong> blumige, vielseitige Sprache, die sich durch zahlreiche Verniedlichungen und<br />

folkloristischen Redewendungen auszeichnet. 18<br />

Die Segmentsprache der Zielgruppe, in diesem Fall Russisch, muss sowohl in der Produkt-,<br />

als auch in der Kommunikationspolitik berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass das<br />

Produkt, die Verpackung und auch die Kommunikation mit dem Kunden auf Russisch erfolgt.<br />

18 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 44 f<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 110


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Für eine gute Vermarktung des Produktes ist es notwendig, dass entweder russische<br />

Muttersprachler oder Personen mit sehr guten Russischkenntnissen vorhanden sind, da die<br />

kyrillische Schrift eine große Herausforderung darstellt und das Beherrschen von<br />

Redewendungen sehr gute sprachliche als auch kulturelle Kenntnisse voraussetzt.<br />

2.1.2.2.2. Werte<br />

Um die Werte von Russland zu erklären, erläutern wir die Studie von W.F. Weidmann, der<br />

<strong>für</strong> viele verschiedene Länder, unter anderem auch Russland, Kulturprofile erstellt hat. Die<br />

jeweils erstellten Kulturprofile basieren auf anderen empirischen Untersuchungen.<br />

2.1.2.2.2.1. Individualismus und Kollektivismus<br />

W.F. Weidmann stellt in dieser Studie verschiedene Kulturdimensionen fest. Die erste<br />

Dimension ist Individualismus und Kollektivismus. Diese Dimension umschreibt, ob sich die<br />

Identität der Menschen einer Kultur eher aus den einzelnen Personen selbst oder aus der<br />

Zugehörigkeit einer sozialen Gemeinschaft bezieht. Die Ausmaße der Neigung zum<br />

Individualismus oder zum Kollektivismus haben vielfältige Auswirkungen <strong>für</strong> das Arbeitsund<br />

Sozialleben.<br />

Für jede Dimension gibt es einen Index der zeigt, ob die Ausprägungen der jeweiligen<br />

Dimensionen eher schwach und stark sind. Ein niedriger Wert steht <strong>für</strong> eine schwache<br />

Ausprägung, ein hoher Wert <strong>für</strong> eine starke Ausprägung. Da Russland bei der Dimension<br />

Individualismus einen Wert von 47 hat, spricht man hier von einem eher geringen<br />

Individualismus und der Dominanz von Kollektivismus im gesellschaftlichen Leben.<br />

2.1.2.2.2.2. Akzeptanz der Machtdistanz<br />

Die nächste Dimension ist die Akzeptanz der Machtdistanz. Diese Dimension umschreibt, wie<br />

die sozialen Beziehungen zwischen höhergestellten und ihnen untergeordneten Personen aus<br />

der Sichtweise der Untergebenen ist. Je mehr die untergeordnete Schicht die Ungleichheit<br />

empfindet und auch akzeptiert, desto größer ist die Akzeptanz der Machtdistanz.<br />

Russland ist mit einem Wert von 95 der absolute Spitzenreiter unter den getesteten Ländern<br />

und kennzeichnet sich durch eine sehr hohe Akzeptanz der Machtdistanz. Diese hohe<br />

Akzeptanz ist auf die Zeiten der Sowjetunion zurückzuführen, die 1991 zusammenbrach und<br />

ihr Ende fand. Noch heute sind viele Betriebe und auch Schulen sehr hierarchisch strukturiert,<br />

unter anderem um auch Schüler in frühen Jahren mit diesem System zu erziehen.<br />

2.1.2.2.2.3. Maskulinismus und Femininimus<br />

Die dritte Kulturdimension ist der Maskulinismus und Femininismus. Darunter versteht man,<br />

welche Eigenschaften mit der männlichen und weiblichen Geschlechterrolle einer Kultur<br />

verbunden sind.<br />

Russland hat in der Studie von W.F. Weidmann einen Wert von 40 erhalten, welcher von<br />

einer femininen Grundausrichtung ausgeht. Dieses Ergebnis ist jedoch, unter anderem von D.<br />

Elenkov und S. Detelin, sehr umstritten. Beide haben ebenfalls eine Studie zu diesem Thema<br />

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durchgeführt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Russland einen weit<br />

überdurchschnittlichen Wert <strong>für</strong> Maskulinität hat.<br />

Auch dieses Ergebnis ist auf die Zeiten der Sowjetunion zurückzuführen. Wichtig war die<br />

Gleichstellung der Frauen, die auch in der Verfassung verankert wurde. Dies bedeutete<br />

allerdings, dass Frauen durch die Doppelbelastung von Haushalt und beruflicher Tätigkeit<br />

teilweise mehr zu arbeiten hatten als die Männer. Diese Geschlechterverhältnisse sind bis<br />

heute gleich geblieben.<br />

2.1.2.2.2.4. Vermeidung von Ungewissheit<br />

Die letzte Dimension ist die Vermeidung von Ungewissheit. Darunter versteht man, wie sich<br />

die Mitglieder eines Kulturkreises in unsicheren, unbekannten oder unstrukturierten<br />

Situationen verhalten.<br />

Russland weist hier einen Wert von 75 auf, welcher zeigt, dass die russische<br />

Gesellschaftsstruktur die Ungewissheit vermeidet. Diese Werte sind darauf zurückzuführen,<br />

dass die Sowjetunion immer <strong>für</strong> eine konforme Meinung innerhalb ihres Systems sorgte und<br />

abweichende Überzeugungen mit Sanktionen bestrafte.<br />

2.1.2.2.3. Symbole<br />

In der russischen Kultur gibt es sehr viele verschiedene Symbole. Nachstehend werden einige<br />

wenige, jedem Russen geläufige Symbole beschrieben.<br />

Ein Symbol, dass <strong>für</strong> Russen sehr große Bedeutung hat, ist das Brot. Es symbolisiert<br />

Wohlstand und wird mit Begriffen wie Gott, Erde und Sonne assoziiert. Brot steht nicht nur<br />

im Mittelpunkt der russischen kulinarischen Kultur, sondern ist auch Bestandteil der<br />

Brautwerbung und Vermählung.<br />

Es gibt zahlreiche Redewendungen, die sich um das Brot drehen:<br />

„fremdes Brot essen“ jemanden auf der Tasche liegen<br />

„sein Brot verdienen“ Unterhalt verdienen<br />

„nicht von Brot alleine leben“ verschiedene Interessensbereiche haben<br />

„umsonst Brot essen“ keinen Nutzen bringen<br />

<strong>Eine</strong> Bauernweisheit besagt:<br />

„Wenn wir Brot und Kwas haben, was brauchen wir mehr?“<br />

(Kwas ist ein russisches Nationalgetränk).<br />

Weiteres sind auch Märchen, Sagen und Legenden <strong>für</strong> Russen von großer Bedeutung, da sie<br />

nationale Charakter, Ideale und Vorstellungen zum Vorschein bringen. Da in Märchen auch<br />

sehr häufig Tiergestalten auftreten, werden manche Tiere wie Bär, Biene und Marienkäfer der<br />

guten Seite und Tiere wie Wolf, Maus und Schlange der schlechten Seite zugeordnet.<br />

2.1.2.2.4. Rituale<br />

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Zahlreiche Rituale enthält die russische Tischkultur. Hier ist es in der russischen Kultur<br />

wichtig, gemeinsam mit zahlreichen Personen aus der Verwandtschaft, Freundes- oder<br />

Bekanntenkreis gemeinsam zu speisen. Dabei verhalten sich die Gäste immer passiv und<br />

lassen sich von den Gastgebern bewirten.<br />

Ein sehr wichtiges Tischritual ist selbstverständlich das zeremonielle Wodkatrinken. Zuerst<br />

wird auf Trinksprüche angestoßen, danach wir das Wodkaglas, das 100 Gramm umfasst, in<br />

einem Zug leer getrunken.<br />

Bei allen Tischritualen steht jedoch immer das kollektive Gesellschaftssystem im<br />

Vordergrund. Es ist wichtig, dass gemeinsam Speisen aufgenommen werden und dass das<br />

Wodkaglas gemeinsam erhoben wird.<br />

2.1.2.2.5. Helden<br />

Wie schon geschrieben sind Märchen, Sagen und Legenden in der russischen Kultur sehr<br />

wichtig. Beispiele <strong>für</strong> Helden aus dieser Gruppe wären Iwan der Zarensohn oder Maria die<br />

Zarentochter, die sich beide, wie alle anderen Helden aus Märchen, Sagen und Legenden<br />

auch, durch zahlreiche positive Eigenschaften auszeichnen und immer <strong>für</strong> Wahrheit und<br />

Gerechtigkeit kämpfen.<br />

Natürlich gibt es auch Helden aus anderen Bereichen, wie beispielsweise aus der Politik oder<br />

Literatur. Ein Held aus der Politik, der zwar nicht immer als Held angesehen wird, wäre<br />

Lenin, ein anderer aus der Literatur Puschkin.<br />

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2.1.3. Statistische Evaluierung der<br />

Russen als Zielgruppe<br />

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2.1.3.1. Geschichte 19<br />

Als Ursprungsland des Ethnomarketings, auch bekannt als „Ethnic marketing“, gelten die<br />

Vereinigten Staaten von Amerika (USA), wo bereits seit den 1970er- und 1980er- Jahren die<br />

kommunikative Ansprache von ethnischen Minderheiten in größerem Ausmaß stattfindet.<br />

Vor allem <strong>für</strong> EinwanderInnen aus dem asiatischen und afrikanischen Raum, aber auch <strong>für</strong><br />

Menschen hispanoamerikanischer oder spanischer Herkunft, werden kulturspezifische<br />

Marketingkonzepte entwickelt und umgesetzt.<br />

2.1.3.2. Bedeutung in Österreich 20<br />

In Österreich wird Ethnomarketing seit den späten 90er-Jahren von Unternehmen eingesetzt.<br />

Im Vergleich zu Deutschland wird in Österreich Ethnomarketing von der Werbewirtschaft als<br />

Nischeninstrument gesehen und kaum angewendet, obwohl diverse Studien belegen, dass<br />

KonsumentInnen mit ausländischen Wurzeln eine attraktive und kaufkräftige Zielgruppe<br />

darstellen.<br />

Anhand der Tatsache, dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund gestiegen ist,<br />

ist seit 2008 in Österreich ein Trend Richtung Ethnomarketing zu erkennen.<br />

Unternehmensbeispiele, die diesen Trend zeigen, werden in der Literaturrecherche unter<br />

„2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien mit Ethnomarketing“ dargestellt. Resultierend ist<br />

Ethnomarketing eine zukunftsorientierte und äußerst erfolgversprechende<br />

Unternehmensstrategie, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />

2.1.3.3. Russische Gäste in Österreich:<br />

Ein rapide wachsender Markt 21<br />

Aus aktuellen Berechnungen der Statistik Austria stieg die Anzahl der Nächtigungen von<br />

Gästen aus der Russischen Föderation im Jahr 2006 im Vergleich zu 2005 um +19,1%. Die<br />

Zahlen bei den Ankünften stieg um +21,6%. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

betrug 4,7 Tage, um 0,7 Tage höher als der österreichische Durchschnitt.<br />

Der russische Tourismus in Österreich konzentriert sich nicht auf ganz Österreich sondern auf<br />

einzelne Regionen (insbesondere Tirol und Salzburg).<br />

In den Winterortregionen ist besonders der Jänner von großer Bedeutung. Im Jänner befinden<br />

sich die orthodoxen Weihnachten, in welchen knapp die Hälfte der russischen Nächtigungen<br />

der Wintersaison registriert wird. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der<br />

Wintersaison beträgt rund 5,9 Tage, um 1,7 Tage über dem österreichischen Durchschnitt.<br />

19 Ethnomarketing in Österreich, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Verlag Holzhausen GmbH,<br />

Wien 2011, S. 15<br />

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ethno-marketing.html (14.April 2012)<br />

20 Ethnomarketing in Österreich, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Verlag Holzhausen GmbH,<br />

Wien 2011, S. 15f<br />

21 http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/tourismus/019332 (Stand 18.07.2012)<br />

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Dennoch liegt der Nächtigungsanteil der russischen Gäste nur rund 0,5% der Gesamtzahl der<br />

Nächtigungen in Österreich.<br />

Warum sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> dann wichtig <strong>für</strong> den Tourismus in Österreich?<br />

Zum einen sind sie wichtig, weil die Tagesaugaben russischer Gäste mit ca. €250,-/Tag<br />

doppelt so hoch sind, wie die Ausgaben von Gästen anderer Herkunftsländer (z.B.<br />

Deutschland €114,-/Tag Niederlande €118,-/Tag Frankreich €162,-/Tag). Diese Angaben sind<br />

auf die hohen Nebenausgaben (Kleidung, Schmuck, etc.) und auch auf die Ausgaben <strong>für</strong><br />

hochpreisige Hotels zurückzuführen, da der Anteil der Nächtigungen russischer Gäste in 5-/4<br />

Stern-Hotel bei 56% (Winter 2005/2006) liegt, während er bei anderen Herkunftsländer weit<br />

darunter bei 32% liegt. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Wichtigkeit der <strong>russischsprachige</strong>n<br />

<strong>Touristen</strong> in Österreich ist, dass sich die Anzahl der Nächtigungen aus Russland (+94%) seit<br />

dem Jahr 2000 verdoppelt hat.<br />

2.1.3.3.1. Entwicklung der wichtigsten Herkunftsmärkte in den<br />

Wintersaisonen 2004/05 und 2005/06<br />

Diese Statistik bietet einen schnellen Überblick über die Entwicklung der wichtigsten<br />

Herkunftsmärkte. Zwar ist der absolute Wert von Russland der niedrigste Wert, aber die<br />

Veränderung mit 12,2% im Winter 2004/05 sowie im Winter 2005/06 mit 19,6% der höchste<br />

Wert. Die Entwicklung im Winter 2005/06 im Vergleich zum Winter 2004/05 stieg um<br />

+7,4%. Daraus kann man schließen das Russland ein wichtiger Herkunftsmarkt <strong>für</strong> die<br />

Wintersaisonen ist und auch in Zukunft sein wird.<br />

Herkunftsmärkte Winter 2004/05 Winter 2005/06<br />

Absolut Veränderung Absolut Veränderung<br />

In % Absolut In % Absolut<br />

Russland 386.393 12,2 42.143 462.281 19,6 75.888<br />

Frankreich 587.578 4,8 26.936 633.596 7,8 46.018<br />

Italien 1.117.700 2,5 27.624 1.192.832 6,7 75.132<br />

Vereinigtes Königreich 2.136.218 10,9 210.177 2.267.290 6,1 131.072<br />

Belgien 1.267.602 7,9 92.905 1.317.412 3,9 49.810<br />

Niederlande 5.250.792 1,9 97.802 5.377.166 2,4 126.374<br />

Schweiz 1.509.702 -0,4 -6.527 1.528.672 1,3 18.970<br />

USA 482.296 2,8 12.997 480.076 -0,5 -2.220<br />

Deutschland 26.620.901 -0,4 -103.364 25.712.071 -3,4 -908.830<br />

2.1.3.3.2. Entwicklung der Nächtigungen der russischen Gäste in den<br />

beliebtesten Wintersportorten im Monat Jänner (5-/4-Sterne Hotellerie)<br />

In jedem Wintersportort gab es eine Steigerung im Jänner 2006 im Vergleich zum Jänner<br />

2005, außer in Sankt Anton am Arlberg (Tirol) und Kaprun (Salzburg). Die von uns<br />

ausgewählte Stadt Kitzbühel hatte im Jänner 2005 8,1% russische Nächtigungen, im Jänner<br />

2006 jedoch lagen die russischen Nächtigungen bei 9,4%, also eine Steigerung um +1,3%.<br />

Den höchsten Anteil der russischen Nächtigungen hatte Ischgl im Jänner 2005 mit 14,9% und<br />

im Jänner 2006 mit 16,4%.<br />

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Zieldestinationen Jänner 2005 Jänner 2006<br />

Absolut Anteil der russischen<br />

Nächtigungen an<br />

Gesamtnächtigungen in<br />

%<br />

Absolut Anteil der russischen<br />

Nächtigungen an<br />

Gesamtnächtigungen in<br />

%<br />

Ischgl 12.898 14,9 18.650 16,4<br />

Sölden 8.753 7,1 14.126 12,1<br />

Mayrhofen im 7.636 12,2 11.158 16,8<br />

Zillertal<br />

Zell am See 9.869 12,7 9.618 12,8<br />

Saalbach-<br />

8.308 8,2 9.237 8,3<br />

Hinterglemm<br />

Bad Hofgastein 5.816 11,1 7.614 14,6<br />

Kitzbühel 4.487 8,1 6.187 9,4<br />

Seefeld in Tirol 2.879 3,3 3.693 4,4<br />

Bad Gastein 2.868 5,9 3.077 6,2<br />

Sankt Anton am 3.983 7,2 2.888 5,3<br />

Arlberg<br />

Kaprun 1.712 5,5 1.244 4,0<br />

2.1.3.4. Topdestination Österreich: Russische Festwochen 22<br />

Ein Artikel in der Presse besagt, dass Österreich als Topdestination bei russischen <strong>Touristen</strong><br />

gilt. Von Jänner bis Ende November 2011 haben 360.000 russische <strong>Touristen</strong> Urlaub in<br />

Österreich gemacht, welches ein Plus von 31,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode ist. Das<br />

Institut Österreich Werbung meint, dass laut einer Analyse der russischen Reiseveranstalter-<br />

Kataloge und einer Umfrage des „National Geographic Traveller“ Österreich die Nummer<br />

eins im Ranking der beliebtesten Wintersport-Destinationen der Russen sei. Hoteliers in<br />

diesen Gebieten schwärmen von ihren russischen Gästen.<br />

2.1.3.5. Österreich Werbung Russland 23<br />

Die russischen Gäste benötigen ein Visum <strong>für</strong> die Reise nach Österreich. Weiters erfolgt die<br />

Reise nach Österreich mit Linienflügen aus Moskau, St. Petersburg, Rostow am Don, Sotchi,<br />

Krasnodar und Chelyabinsk. Bevor sie eine Reise antreten bzw. eine Reise buchen,<br />

informieren sich die Russen in Reisebüros und im Internet. Die Reisebuchung erfolgt immer<br />

noch über Reisebüros, aber auch über internationale Buchungsplattformen. Russische<br />

<strong>Touristen</strong> haben Einkaufsausgaben pro Kopf bei etwa € 461,-/Tag.<br />

Welche Interessen haben die Gäste aus Russland?<br />

22 http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/721996/Topdestination-Oesterreich_Russische-Festwochen<br />

(Stand 18.07.2012)<br />

23 http://www.austriatourism.com/media/8998/Marktinfo%20Russland.pdf (Stand 18.07.2012)<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Aktivurlaub in der Natur<br />

Erholung und Entspannung beim Zusammensein mit Freunden und Familie<br />

Stadt- und Kultururlaub, ergänzt durch Shopping<br />

Wintersport<br />

Österreich ist bei den Russen die Wintersportdestination Nummer eins. Nicht zu vergessen ist,<br />

dass 50% der Russen ihre Nächtigungen in 4- bzw. 5-Sterne-Hotels buchen. Im Sommer 2011<br />

reisten Russen 30,4%, im Winter 2011 69,6%, wodurch eine starke Saisonverteilung<br />

erkennbar ist. Bevorzugt reisen die russischen <strong>Touristen</strong> nach Tirol (39,3%), Wien (34,7%)<br />

und Salzburg (15,4%). Ankünfte und Übernachtungen steigen von Jahr zu Jahr, 2009 lagen<br />

die Nächtigungen auf 0,96 Mio. und 2011 bei 1,50 Mio.<br />

Abbildung 3: Nächtigungen nach Bundesländern<br />

Abbildung 4: Ankünfte und Übernachtungen in Österreich<br />

2.1.3.6. Wien jetzt oder nie Russland 24<br />

24 http://b2b.wien.info/de/statistik/daten/russland (Stand 16.09.2012)<br />

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Die russischen <strong>Touristen</strong> nächtigen in Wien am meisten in 3-Sterne-Hotels, 4-Sterne-Hotels<br />

und 5-Sterne-Hotels. Vom Jahr 2005 bis 2010 gab es eine Steigerung an Nächtigungen und<br />

Ankünften in Wien. Bei den Nächtigungen im Jahr 2010 liegt der Wert bei 35,3%, welches im<br />

Vergleich zum Jahr 2005 eine Steigerung von +14,6% ist. Weiters ist auch eine Steigerung<br />

bei dem Nettoumsatz in Wien zu erkennen, der im Jahr 2010 der Nettoumsatz €17.234.058,-<br />

betrug. Die stärksten Monate mit besonderem Reisepotential sind der Jänner, Mai und<br />

Dezember. Die russischen <strong>Touristen</strong> teilen sich in zwei Gruppen auf, die Zielgruppe 1 und<br />

Zielgruppe 2.<br />

Zielgruppe 1 ist:<br />

30-49 Jahre alt,<br />

hat ein hohes Bildungsniveau und<br />

ein sehr hohes Einkommen.<br />

Zielgruppe 2 ist:<br />

20-49 Jahre alt,<br />

hat ein hohes Bildungsniveau und<br />

ein mittleres bis hohes Einkommen.<br />

Nächtigungen im Jahresverlauf 2009 – 2011 (alle Unterkünfte)<br />

Abbildung 5: Nächtigungen im Jahresverlauf<br />

Ankünfte<br />

und Nächtigungen Jänner-Dezember<br />

2003 – 2011 (alle Unterkünfte)<br />

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Abbildung 6: Ankünfte und Nächtigungen von 2003-2011


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Abbildung 7: Ankünfte und Nächtigungen im Jahresverlauf<br />

2.1.3.7. Manova Gästeprofil Russland 25<br />

In der Wiener Gästebefragung 2004/05, 2006/07 und 2007/08 wurden 329 russische<br />

WienbesucherInnen (exkl. Geschäftsreisende) befragt. Häufiger reisen Selbstständige (25%)<br />

25 http://www2.wien.info/b2b/data/Gaesteprofil_Russland.pdf (Stand 16.09.2012)<br />

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oder leitende Angestellte (17%) sowie russische <strong>Touristen</strong> mit einer höheren Bildung und<br />

hohem Einkommen. Bei der Urlaubsplanung nutzen die russischen <strong>Touristen</strong> Prospekte der<br />

Unterkünfte, das Internet oder Reiseliteratur und Reiseführer. Im Internet verwenden die<br />

russischen <strong>Touristen</strong> hauptsächlich Suchmaschinen und informieren sich auf der Internetseite<br />

der Österreich Werbung. Nicht zu vergessen ist, dass russische <strong>Touristen</strong> ihren Wien-Urlaub<br />

langfristig planen.<br />

Wichtige Punkte <strong>für</strong> den russischen <strong>Touristen</strong> in Wien sind:<br />

Zeit mit Familie und Freunden verbringen<br />

Spaß und Vergnügen erleben<br />

Erholung<br />

Gründe, warum die Russen nach Wien kommen sind:<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Kunst- und Kulturangebot<br />

Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten<br />

Russen reisen meistens mit dem Flugzeug an, besuchen dabei mehr als eine Destination und<br />

nächtigen hauptsächlich in 4-5-Sterne-Hotels. Neben der Verpflegung gönnt sich der<br />

russische Tourist insbesondere die Wiener Küche. Sie besuchen:<br />

Szenelokale<br />

Luxusrestaurants<br />

Kaffeehaus<br />

Museen und Sehenswürdigkeiten<br />

Discos<br />

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Abbildung 8: Balkendiagramm Urlaubsvorbereitung<br />

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Abbildung 9: Balkendiagramm Verpflegung<br />

(Russland-Daten grün, Durchschnittsdaten aller anderen Märkte gelb.)<br />

2.1.3.8. Presse: Gemischte Sommergefühle bei Touristikern 26<br />

Die Presse berichtet über die Zwischenbilanz der Sommersaison. Von Mai bis Juli 2012 stieg<br />

die Zahl der Übernachtungen um 2,5% auf 31,19 Millionen, da der wichtige Juli +1,5%<br />

einbrachte. Weiters zeigt die Presse die Veränderung bei den Nächtigungen im Mai-Juli 2012<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die stärkste Steigerung hat Russland mit unglaublichen<br />

+18,1%. Danach folgen Niederlande (10,9%) sowie USA (8,9%).<br />

26 vgl. Die Presse, Economist S.13 (Stand. 25. August 2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 123


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildung 10: Herkunftsländer des Sommertourismus<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.4. Wissenschaftliche Forschungen<br />

zu Ethnomarketing<br />

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Ethno<br />

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2.1.4.1. Einleitung<br />

Der Begriff „Ethnomarketing” existiert in dieser Form erst seit den letzten 50 Jahren. Der<br />

Trend, Marketing <strong>für</strong> ethnische Randgruppen zu betreiben, kommt aus den USA und ist in<br />

Europa noch ziemlich unbekannt. Vor allem in den USA, aber auch in Europa, gibt es großes<br />

Potential <strong>für</strong> „ethnic marketing“. Allerdings ist das Potential in den Vereinigten Staaten ein<br />

größeres, da im Vergleich zu Europa deutliche Unterschiede in der Geschichte und somit auch<br />

im Verständnis von Einwanderung existierten.<br />

Recherchiert man im Internet, findet man wenige Arbeiten zu dem Thema Ethnomarketing.<br />

Vielmehr Literatur liegt über Interkulturelles Marketing, International Direct Marketing und<br />

Marketing selbst vor. Diese Begriffe beinhalten häufig Themen, die relevant <strong>für</strong> die Theorie<br />

zu Ethnomarketing sind. Da es sich bei diesem Begriff um ein ziemlich neues und noch nicht<br />

so bekanntes Wort handelt, taucht das Wort vor allem in älteren Büchern nicht auf.<br />

2.1.4.2. „Ethnomarketing in Deutschland“<br />

2.1.4.2.1. Einleitung<br />

Die Forschungsarbeit von Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ nennt viele<br />

Wissenschaftler, die <strong>für</strong> die Gründung und Untersuchung des Begriffes „Ethnomarketing“<br />

von großer Bedeutung sind. Nahezu alle dieser Wissenschaftler kommen aus den USA, da in<br />

Europa noch zu wenig zu diesem Thema geforscht wurde. Obwohl sich Kulinna vor allem auf<br />

Ethnomarketing bezüglich Deutschen und Türken bezieht, nennt er doch einige interessante<br />

Punkte, die <strong>für</strong> unser Maturaprojekt relevant sind.<br />

2.1.4.2.2. Matthias Kulinna 2728<br />

Dr. Matthias Kulinna ist ein deutscher Referent und Autor. Weiters ist er Consultant <strong>für</strong><br />

Ethnomarketing und Sozialökonomie und führt das Unternehmen TürkeiFokus, welches<br />

Beratungen zu interkulturellen Themen, die die Türkei und Deutschland betreffen, anbietet.<br />

Dr. Kulinna hat vier Veröffentlichungen zu verzeichnen:<br />

„Volkswirtschaftliche Entwicklungen” (Beitrag, 1997)<br />

„Ethnomarketing in Deutschland” (Buch, 2007)<br />

„Kulturelle Besonderheiten des Umgangs mit Geschäftspartnern und Behörden in der<br />

Türkei“ (Vortrag, 2008)<br />

„The Construction of turks in Germany as a target group of marketing“ (Beitrag, 2008)<br />

27 vgl. http://www.tuerkeifokus.de/index.php (2012-09-21)<br />

28 vgl. http://www.brainguide.de/Matthias-Kulinna#kompetenzen (2012-09-21)<br />

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Ethno<br />

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2.1.4.2.3. Allgemeines zu Ethnomarketing<br />

Ethnomarketing wird oft als ein Trend beschrieben, in den Marktführer eingestiegen sind oder<br />

einsteigen werden. Aufgrund der gesehenen Chancen und des Potentials von „ethnic<br />

marketing“, kann man sehen, dass in den USA die Anzahl an wissenschaftlichen Studien zu<br />

diesem Thema deutlich steigt. Inzwischen werden dabei auch Spuren der so genannten<br />

„Hauptforschungslinie“ verfolgt. Zu dieser Linie gehören Marktkraft, Kaufverhalten,<br />

Werbereaktionsverhalten und ethno-spezifische Bedürfnisse. Allgemein wird Ethnomarketing<br />

als Form des Minderheitenmarketings angesehen.<br />

Ethnomarketing wird vor allem von den Wirtschaftswissenschaften mit einer<br />

„zweckorientierten“ Forschungsausrichtung aufgegriffen. Sowohl empirisches Datenmaterial,<br />

als auch theoretische Konstrukte über Kultur und Ethnien werden als Grundlage <strong>für</strong><br />

wissenschaftliche Forschungen verwendet. Laut Matthias Kulinna wurde allerdings in<br />

Deutschland noch keine größere empirische Studie über Ethnomarketing durchgeführt.<br />

2.1.4.2.4. Ethnomarketing in den USA 29<br />

Die Anzahl an wissenschaftlichen Studien zu dem Thema Ethnomarketing im Ursprungsland<br />

dieser Erkenntnis, den USA, ist ansteigend. Auch in Europa wird der Begriff<br />

„Ethnomarketing“ immer häufiger aufgegriffen. Da im Gegensatz zur USA in Europa, vor<br />

allem durch die geschichtliche Vergangenheit, eher wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer<br />

entgegengebracht wird, muss man sich fragen, ob Ethnomarketing in derselben Form wie in<br />

der USA in Europa existieren und gedeihen kann. Der nordamerikanische Markt richtet sich<br />

vor allem an die Asiaten, Afrikaner und Hispanos als Zielgruppe.<br />

„Im Vordergrund der US-amerikanischen Literatur über Ethnomarketing steht der Vorteil <strong>für</strong><br />

den Markt, also der wirtschaftliche Aspekt, da die drei Zielgruppen auf einen Markt von<br />

300 Milliarden Dollar geschätzt werden“ (Seitz 1998: 23).<br />

1991 sieht Santoro den Markt <strong>für</strong> Hispanos sogar 6,5-mal stärker wachsen als den der US-<br />

Amerikaner.<br />

Marilyn Halter, die unter anderem das Buch „Shopping for identity“ herausbrachte,<br />

konzentriert sich in ihren Studien über Ethnomarketing in den USA hauptsächlich auf die<br />

ökonomisch handelnden Akteure und ihren vorgefundenen sowie geschaffenen<br />

Marktbedingungen.<br />

Sie analysiert Konsumenten und ihr Verhalten, welches <strong>für</strong> sie als der wichtigste<br />

Erklärungsfaktor <strong>für</strong> ethnisches Marketing gilt. Halter betrachtet die Seite der Marketer,<br />

welche damit konfrontiert sind, dass sich die Produkte der Konkurrenz immer weniger<br />

voneinander unterscheiden. Daraus folgt, dass sich die Marketer mehr auf das Hervorheben<br />

unterschiedlicher Wesen bzw. Verhalten potentieller Käufergruppen konzentrieren und<br />

weniger auf die Eigenschaften ihrer Produkte.<br />

29 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 111-113, S 116-117<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 127


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Halter meint außerdem, dass Ethnomarketing durch ein neues postmodernes Denken der<br />

Konsumenten bezüglich Identität und Ethnizität ausgelöst wird. Konsumenten können<br />

Produkte erwerben mit denen sie sich hinsichtlich ihrer Herkunft usw. identifizieren können.<br />

Sie kaufen sich somit in eine Gruppe ein, zu welcher sie sich zugehörig fühlen.<br />

2.1.4.2.2. Kritik an Ethnomarketing in der Wissenschaft 30<br />

Prinzipiell wird an Ethnomarketing in der Wissenschaft nicht viel Kritik geübt. Das Konzept<br />

des Ethnomarketing wird nur dann in Frage gestellt, wenn die ökonomische Zielsetzung in<br />

Gefahr zu geraten scheint.<br />

Korgaonkar, Karson und Lund kommen beispielsweise zu der rein von ökonomischen Nutzen<br />

bestimmten Schlussfolgerung, dass „If we let ethnicity dominate our thinking and swamp our<br />

targeting we miss out on the opportunities presented by good targeting“. Mit dieser Aussage<br />

ist gemeint, dass durch zu ethnisches Denken zu viele Ziele verfolgt werden und dadurch die<br />

Vorteile, die durch ein straffes Zielsystem generiert werden, zerstört werden.<br />

In deutscher Sprache gibt es bis heute keine wissenschaftlich-kritischen<br />

Auseinandersetzungen zu dem Thema Ethnomarketing.<br />

Auch in der englischsprachigen Literatur wird keine explizite Kritik an Ethnomarketing<br />

geübt. Lediglich Lindridge und Dipp stellen in Frage, ob Kultur eine gerechtfertigte Variable<br />

<strong>für</strong> Marktsegmentierung ist, beantworten diese Frage aber nicht theoretisch konform. Gandy<br />

wiederum kritisiert, dass durch Ethnomarketing die Stereotypen weiter verstärkt werden.<br />

Weiters spricht er von „reasonable racism“, sprich dass die ethnische Marktsegmentierung<br />

eine neue Form des Rassismus sei. Laut Gandy versucht der zeitgenössische Rassist somit<br />

seinen Nutzen durch ethnische Marktsegmentierung und ethnisches Marketing zu erhöhen.<br />

Gandy sieht Ethnomarketing immer als eine Form des Rassismus an, auch wenn es von der<br />

betroffenen ethnischen Gruppe selbst betrieben wird.<br />

2.1.4.2.3. Forschungen zu Ethnomarketing in Deutschland 31<br />

Im Gegensatz zu ausführlichen wissenschaftlichen Forschungen zu Ethnomarketing in den<br />

USA, gibt es umso weniger zu diesem Thema in Europa. In der Arbeit von Matthias Kulinna<br />

werden der Fortschritt und die Verbreitung der Forschungen zu Ethnomarketing betrachtet.<br />

In Deutschland beschränkt sich das sogenannte „Ethnomarketing“ bis heute lediglich sehr oft<br />

auf die Veränderung der Sprache – doch Ethnomarketing ist weit mehr als das. Nur das<br />

Übersetzen von Texten in die Sprache der jeweils gewünschten Zielgruppe, macht noch lange<br />

kein Ethnomarketing aus.<br />

30 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 113-115<br />

31 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 118-124<br />

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Artikel über Ethnomarketing findet man sehr selten in deutschen Medien. Wird etwas über<br />

ethnisches Marketing geschrieben, so wird dieses nur sehr unzureichend und kurz beleuchtet<br />

und ist oftmals nicht mehr als die Gegenüberstellung von Zitaten.<br />

Matthias Kulinna erwähnt, dass es in den meisten Artikeln, die er zu Ethnomarketing in<br />

Deutschland ausgewertet hat, vor allem um das Zusammenleben von Deutschen mit Türken<br />

und ab und zu auch um das von Deutschen mit Russen, Polen oder anderen. Das eigentliche<br />

Grundprinzip, nämlich dass beim Ethnomarketing ethnisch andere Menschen einer<br />

Mehrheitsgesellschaft gegenüberstehen, wird von den Journalisten so gut wie nie näher<br />

gebracht.<br />

Ethnomarketing wird in Deutschland hauptsächlich von ungefähr 15 Marketingagenturen<br />

bestimmt. Der Markt ist nahezu nur auf eine türkische oder deutsch-türkische Zielgruppe<br />

ausgerichtet, Russen werden beispielsweise so gut wie nie angesprochen.<br />

Kulinna merkt kritisch an, dass in den Artikeln die Ethnomarketingagenturen sowie die<br />

ethnomarketingbetreibenden Unternehmen als die „Guten“ dargestellt werden und die<br />

altmodischen deutschen Unternehmen, die sich nicht mit Ethnomarketing auseinandersetzen<br />

wollen als die „Bösen“.<br />

Kulinna nennt Kraus-Weyser und Ugurdemir-Brincks, welche das Buch „Ethno-marketing.<br />

Türkische Zielgruppen verstehen und gewinnen“ veröffentlichten. Die Journalisten stellen<br />

fest, dass speziell deutsche Unternehmen einen dringenden Nachholbedarf bezüglich<br />

Ethnomarketing hätten und assoziieren Ethnomarketing gleichsam mit Integration. Matthias<br />

Kulinna kritisiert das journalistische Werk der beiden, weil sie seiner Meinung nach lediglich<br />

<strong>für</strong> Ethnomarketing-Agenturen werben und das Thema nicht objektiv behandeln. Weiters<br />

bezichtigen die Autoren die deutsche Wirtschaft des Rassismus. Diese Gründe führen dazu,<br />

dass Kulinna das Buch als nicht seriös empfindet. Problematisch ist, dass „Ethno-marketing.<br />

Türkische Zielgruppen verstehen und gewinnen“ das einzige Buch in diesem Bereich in<br />

Deutschland ist, dadurch sehr bekannt ist und sich natürlich auf das allgemeine Bild wie<br />

Ethnomarketing in Deutschland funktioniert auswirkt.<br />

2.1.4.2.4. Zusammenfassung<br />

Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich Matthias Kulinnas Forschungsarbeit hauptsächlich<br />

auf die deutsch-türkische Gruppe konzentriert, wenngleich er auch über Ethnomarketing im<br />

Allgemeinen berichtet. Der Verfasser dieser Arbeit kritisiert wie mit dem Thema<br />

Ethnomarketing umgegangen wird und dass in Deutschland nahezu keine Studien über andere<br />

ethnische Gruppen als Türken existieren.<br />

„In der Praxis ist Ethnomarketing in Deutschland also weitgehend gleichzusetzten mit<br />

Zielgruppenmarketing <strong>für</strong> „Türken in Deutschland“ 32<br />

Matthias Kulinnas Zitat beschreibt sehr gut das aktuelle Problem der Forschungen zu<br />

Ethnomarketing in Deutschland.<br />

32 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 137<br />

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2.1.4.3. Interkulturelles Management in Russland 33<br />

Gewohnheit ist ein Hemd, das wir bis zum Tode tragen.<br />

(Russisches Sprichwort)<br />

Das Buch über interkulturelles Management von Jürgen Rothlauf umfasst einige Themen, die<br />

wichtig sind, um den russischen Markt zu verstehen. Es wird nicht explizit der Begriff<br />

„Ethnomarketing“ genannt, allerdings geht aus dem Inhalt die Aufarbeitung der Themen, mit<br />

denen sich Ethnomarketing beschäftigt, hervor.<br />

2.1.4.3.1. Hofstede’s 5-D-Modell<br />

Hofstede’s five dimensions model befasst sich mit folgenden Dimensionen:<br />

Machtdistanz (Power Distance Index)<br />

Unsicherheitsvermeidung (Uncertainty Avoidance Index)<br />

Individualismus und Kollektivismus (Individualism and Collectivism)<br />

Maskulinität vs. Femininität (Masculinity vs. Feminity)<br />

Langzeitorientierung (Long-term Orientation)<br />

Die Wissenschaftler Veiga, Yanouzas und Buchholtz führten die Studie 1995, angelehnt an<br />

Hofstede’s five dimensions model durch. Es wurden 170 russische Manager auf sechs<br />

Dimensionen befragt, wodurch sich folgendes Ergebnis zeigte.<br />

2.1.4.3.1.1. The emerging Picture: Past to Future<br />

Culture Value<br />

Pre-Perestroika (pp)<br />

Level of Emphasis<br />

General Trend Since<br />

Perestroika (p)<br />

Power Distance high sharp and continuing decline<br />

from pp into the future<br />

Uncertainty high sharp decline immediately<br />

from pp into today, leveling<br />

off in the future<br />

Individualism moderate small but gradual increase<br />

from pp into the future<br />

Long-term low sharp and continuing<br />

increase orientation from pp<br />

into future<br />

Entrepreneurialism low sharp increase from pp into<br />

today, then leveling off into<br />

the future<br />

Concern for people low moderate increase<br />

immediately after p, then<br />

leveling off into the future<br />

33 vgl. Rothlauf, Jürgen: „Interkulturelles Management“ (2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH,<br />

München) S.482-486, 506-512<br />

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Die Tabelle “The emerging Picture: Past to Future” zeigt wie sich die kulturellen Werte<br />

entwickelt haben. Die sechs Dimensionen, angelehnt an Hofstede’s five dimesions model,<br />

bestehen aus:<br />

Power Distance (Machtdistanz)<br />

Uncertainty (Unsicherheit)<br />

Individualism (Individualismus)<br />

Long-term (Langzeitorientierung)<br />

Entrepreneurialism (Unternehmerisches Handeln)<br />

Concern for people (Rücksicht auf die Mitmenschen)<br />

Nach dieser durchgeführten Studie stellten die Forscher fest, dass ihre Ergebnisse mit<br />

Hofstede’s five dimensions model übereinstimmen. Schlese und Schremm (1996), Lang<br />

(1996) sowie Hentze und Linderrt (1992) kamen zu sehr ähnlichen Ergebnissen wie die<br />

Forschergruppe Veiga, Yanouzas und Buchholtz (1995).<br />

2.1.4.3.2. Kommunikation<br />

Sowohl die verbale als auch die non-verbale Kommunikation lenken Gespräche von Personen<br />

unterschiedlicher Kulturkreise schnell in die richtige oder falsche Bahn. Wichtig im Gespräch<br />

ist, dass die direkten oder indirekten Botschaften richtig entschlüsselt werden, damit eine gute<br />

Gesprächsbasis gebildet werden kann.<br />

Jedes Land hat Vorurteile, aber auch ganz spezielle Sichtweisen über andere Kulturen und<br />

Länder. Die russische Sichtweise im Hinblick auf die Deutschen wurde von Harss und Maier<br />

(1995) analysiert und zeigt folgendes Bild:<br />

Typisch deutsch (aus russischer Sicht)<br />

1. Genauigkeit bis Pedanterie 100%<br />

2. Geschäftstüchtigkeit bis Geiz 44%<br />

3. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit 28%<br />

4. Tüchtigkeit, Fähigkeit zu arbeiten 20%<br />

5. Verschlossenheit im zwischenmenschlichen Kontakt 18%<br />

In dieser Graphik kann man erkennen, dass Gründlichkeit und Genauigkeit als typisches<br />

Wesensmerkmal der Deutschen angesehen wird. Für Russen sind Deutsche geschäftstüchtig,<br />

gelten aber auch als geizig.<br />

Vor allem zu Beginn der Zusammenarbeit von divergierenden Kulturen kann es zu<br />

Schwierigkeiten unterschiedlichster Art kommen. Sollte es nicht gelingen diese zu beheben,<br />

kann es zu Konflikten auf beiden Seiten kommen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 131


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Die häufigsten Konfliktursachen, die zwischen russischen und deutschen Managern<br />

beobachtet werden konnten sind laut Harss und Maier folgende: 34<br />

Unterschiedliche Arbeitsstile und Einstellungen<br />

Unterschiedliche Spielregeln im zwischenmenschlichen Kontakt<br />

Unterschiedliche moralische und ethische Vorstellungen<br />

Unterschiedliche Vorstellungen in Macht und Unterwerfung<br />

Unterschiedlicher Zeitbegriff<br />

Die unterschiedlichen Auffassungen der oben genannten Punkte können häufig zu<br />

Divergenzen führen. Durch Ethnomarketing kann man die Konfliktpunkte allerdings<br />

versuchen zu vermeiden, um <strong>für</strong> eine gelingende und harmonische Zusammenarbeit zu<br />

sorgen.<br />

2.1.4.3.3. Erfahrungen bei der Zusammenarbeit zwischen Russen und<br />

Deutschen<br />

Harss und Maier analysierten 50 deutsche und 50 russische Manager hinsichtlich ihrer<br />

Erfahrungen, die diese in der gemeinsamen Zusammenarbeit machten. Rund 34 Prozent der<br />

russischen, also auch 44 Prozent der deutschen Führungskräfte berichteten über positive<br />

Erfahrungen bei der Zusammenarbeit, nur 10 Prozent beurteilten sie als negativ.<br />

Wieso die Zusammenarbeit zwischen Russen und Deutschen anfangs doch nicht so<br />

funktioniert, hängt mit den Mentalitätsproblemen zwischen den beiden Kulturen zusammen.<br />

In der nachstehenden Tabelle hat S. Stein die Mentalitätsprobleme von Deutschen und Russen<br />

gegenübergestellt.<br />

2.1.4.3.3.1. Mentalitätsprobleme zwischen Russen und Deutschen<br />

Russen<br />

Deutsche<br />

<br />

Emotionaler und gastfreundlich<br />

<br />

Kühler und berechnender<br />

<br />

Erfahrung im Empfang von<br />

Delegationen<br />

<br />

Sachlicher<br />

<br />

Zwang zur Akkumulation von Kapital<br />

<br />

Halten sich <strong>für</strong> schlauer und<br />

erfahrener im Geschäft<br />

<br />

Haben gut funktionierende<br />

„Seilschaften“<br />

<br />

Arbeiten individuell<br />

<br />

Haben mehr Erfahrung sich zu<br />

bereichern<br />

<br />

Haben ungenügende Sprach- und<br />

Marktkenntnisse<br />

34 vgl. C. Harss/ K. Maier: „Russland Knigge in: Personalwirtschaft“ (1995) S. 34<br />

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2.1.4.3.4. Zusammenfassung<br />

Jürgen Rothlauf hat in seinem Werk „Interkulturelles Management“ wissenschaftliche<br />

Forschungsergebnisse zu verschiedenen Kulturen mit expliziten und ausführlichen Beispielen<br />

an Vietnam, China, Japan, Russland und den Golfstaaten zusammengefasst. Für unser<br />

Maturaprojekt, die Erstellung eines Konzeptes und eines Businessplans <strong>für</strong> eine<br />

Internetplattform <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong>, ist besonders das Kapitel über interkulturelles<br />

Management zwischen Russen und Deutschen interessant. Angelehnt an Hofstede werden<br />

russische Verhaltensweisen beschrieben, sowie mögliche russische und deutsche<br />

Mentalitätsprobleme gegenübergestellt.<br />

2.1.4.4. Die Bedeutung von Ethnomarketing <strong>für</strong> das<br />

Konsumentenverhalten<br />

In seiner Seminararbeit über Ethnomarketing beleuchtet Benjamin Brauer die ethnischen<br />

Gruppen, auch besonders die der Russen, das Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen und<br />

die Rolle der Kultur, sowie die Effektivität und die Probleme von Ethnomarketing.<br />

„Obwohl die in zweiter oder dritter Generation in Deutschland lebenden Familien ethnischer<br />

Herkunft fest verwurzelt sind und ihre Einkommen sich kaum von denen der<br />

Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, zeigen deutsche Unternehmen bis jetzt nur kleines<br />

Interesse <strong>für</strong> dieses Marktsegment“ (vgl. Kraus-Weysser/Ugurdemir-Brinck (2002) S.26).<br />

Telekommunikationsanbieter bilden eines der wenigen Beispiele <strong>für</strong> das Interesse an<br />

Marketingaktivitäten <strong>für</strong> ethnische Gruppen. Wegen mangelnden Wissens über die<br />

Besonderheiten des Konsumverhaltens ethnischer Gruppen, vernachlässigen es viele<br />

Unternehmen diese Gruppen mit Marketingaktivitäten gezielt anzusprechen.<br />

Die USA gilt als das Land, welches am meisten das Thema Ethnomarketing untersucht hat,<br />

doch auch hier besteht ein dringender Bedarf an weiteren Forschungsarbeiten zu<br />

Ethnomarketing.<br />

2.1.4.4.1. Ethnische Identifikation 35<br />

<strong>Eine</strong> ethnische Gruppe zeichnet sich durch die Identifikation ihrer Angehörigen mit der<br />

gemeinsamen Herkunft aus. Jeder Zugehörige einer ethnischen Gruppe identifiziert sich<br />

stärker oder schwächer mit der gemeinsamen Kultur und Herkunft. Diese Identifikation<br />

bezeichnet man als „ethnische Identifikation“. Es wurde geforscht, dass besonders Eltern<br />

einen großen Einfluss auf die ethnische Identifikation Jugendlicher haben.<br />

In den USA konnte eine Verbindung zwischen der ethnischen Identifikation und dem<br />

Konsumentenverhalten <strong>für</strong> ethnische Gruppen festgestellt werden. Von Menschen mit starker<br />

ethnischer Identifikation wird der Konsum von Produkten und Dienstleistungen bevorzugt,<br />

die <strong>für</strong> ihre ethnische Gruppe typisch sind.<br />

35 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 6,7<br />

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Der Konsum von Produkten, die <strong>für</strong> die ethnische Gruppe typisch sind, zeigt öffentlich mit<br />

welcher ethnische Kultur und Identität sie sich identifiziert.<br />

Die ethnische Identifikation kann man mit objektiven und subjektiven Indikatoren messen. Zu<br />

den objektiven Indikatoren zählen beispielsweise die Sprache, das Herkunftsland und die<br />

Religion. Subjektive Indikatoren messen die Selbstwahrnehmung, also zum Beispiel die<br />

religiöse bzw. kulturelle Zugehörigkeit. Da die Identifikation mit der Herkunft zu den<br />

subjektiven Empfindungen zählt, wird empfohlen immer mindestens subjektive Indikatoren<br />

zu verwenden. Das Messen mit objektiven Kriterien scheitert daran, dass diese nur die<br />

wahrnehmbaren Unterschiede wiederspiegeln.<br />

Die ethnische Identifikation hilft das Konsumentenverhalten der in Deutschland lebenden<br />

ethnischen Gruppen besser zu verstehen und sich durch Marketingaktivitäten an die<br />

gewünschte Bevölkerungsgruppe zu wenden.<br />

2.1.4.4.2. Russen als ethnische Gruppe in Deutschland 36<br />

Brauer betrachtet die deutsche Bevölkerung und ihre verschiedenen ethnischen Gruppen. Die<br />

ethnischen Gruppen werden in die der Türken und der Russen eingeteilt, weil es sich bei<br />

diesen beiden Gruppen um die zwei größten Deutschlands handelt.<br />

Türken in Deutschland haben eine gemeinsame Herkunft und Kultur. Die meisten dieser<br />

Gruppe leben nach dem islamischen Glauben und nehmen dessen Werte sehr ernst.<br />

Mit zirka 2,3 Millionen russischstämmigen Menschen in Deutschland bilden die Russen die<br />

zweitgrößte Gruppe gemeinsamer Herkunft. Unter den Russen finden sich deutsche<br />

Spätaussiedler aus Russland und Russen mit nichtdeutschen Vorfahren. Deutsche<br />

Spätaussiedler sind rechtlich definiert Deutsche, weshalb es interessant wäre zu untersuchen,<br />

ob sie sich als Teil der russischen Immigranten, als eine eigene Gruppe oder als Deutsche<br />

fühlen. Das einzige, was diese beiden Gruppen der Russen feststellbar gemeinsam haben, ist<br />

die Sprache. Aufgrund dieser Erkenntnisse ist es fraglich, ob die Russen in Deutschland<br />

überhaupt eine ethnische Gruppe bilden.<br />

Neben Türken und Russen gibt es natürlich noch Italiener, Griechen etc. als ethnische<br />

Gruppen. Allerdings ist fraglich, ob eine genauere Analyse dieser Gruppen ökonomisch<br />

sinnvoll ist, weil sie den beiden größten ethnischen Gruppen zahlenmäßig deutlich unterlegen<br />

sind. Das bessere Verstehen des Konsumentenverhaltens dieser Gruppen ist sicher von<br />

Vorteil, allerdings sollte bei gezielten Marketingaktivitäten in diese Richtung immer die<br />

Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden.<br />

36 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 7 ff.<br />

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2.1.4.4.3. Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen 37<br />

Wegen der Globalisierung wurde das Ende der kulturellen Unterschiede hinsichtlich des<br />

Konsumentenverhaltens vorausgesagt, sprich weltweit standardisierte Produkte würden die<br />

Bedürfnisse aller Menschen befriedigen.<br />

Doch diese Voraussagung erfüllte sich nicht, denn auch heute ist die Kultur relevant <strong>für</strong> das<br />

Konsumentenverhalten. Kultur beeinflusst unser Verhalten, ohne dass wir es bewusst steuern<br />

können. Genau das belegten Studien von Hofstede, welcher das Verhalten von<br />

Führungskräften auf kulturelle Unterschiede untersuchte. Bauer schließt daraus, dass Kultur<br />

weitestgehend relevant <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ist.<br />

Ethnische Gruppen sind sich ihrer Kultur bewusster als die Mehrheitsgesellschaft. Sie legen<br />

großes Augenmerk auf Werte und Traditionen in ihrer Kultur. Für ethnische Gruppen ist die<br />

Kultur somit ein bewusster Bestandteil des Verhaltens. Kultur ist nicht statisch, sondern<br />

entwickelt sich unter Beeinflussung verschiedener Umweltfaktoren. <strong>Eine</strong> ethnische Gruppe in<br />

Deutschland entwickelt somit ihre eigene Kultur, die ihre Wurzeln im Heimatland hat, aber<br />

immer stärker von diesen abweichen wird. Diese Abweichungen wirken sich wiederum auf<br />

das Konsumentenverhalten aus. Erkenntnisse, die man zur Kultur und deren Auswirkung auf<br />

das Konsumentenverhalten aus dem Heimatland hat, kann man nicht auf die ethnische Gruppe<br />

in Deutschland übertragen.<br />

Die Mitglieder ethnischer Gruppen praktizieren häufig Verhaltensweisen, die in der Kultur<br />

ihres Heimatlandes als altmodisch angesehen werden. Das Bewusstsein <strong>für</strong> die eigene Heimat<br />

wird durch diese veralteten Ansichten verstärkt und können auch im Konsum als<br />

Verhaltensweise konserviert werden.<br />

2.1.4.4.4. Anpassung des Konsumentenverhaltens 38<br />

Ethnische Gruppen in Deutschland werden durch zwei Kulturen beeinflusst. <strong>Eine</strong>rseits durch<br />

die ihres Heimatlandes, andererseits durch die der Mehrheitsgesellschaft. Den Prozess, dass<br />

sich die Minderheit an die dominante Mehrheit anpasst und auch die Werte, Einstellungen<br />

und das Verhalten anpassen, nennt man Akkulturation.<br />

Bei der Akkulturation unterscheidet man zwischen vier Ausprägungen:<br />

Separation<br />

Integration<br />

Assimilation<br />

Frustration<br />

Bei der Separation wird die eigene ethnische Identität beibehalten und die besonderen<br />

Verhaltensweisen, Normen und Werte weiter gepflegt.<br />

37 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 10 f.<br />

38 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 12 f.<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Integration heißt, dass eine starke Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft erfolgt, aber<br />

dennoch die eigene ethnische Identität beibehalten wird.<br />

Bei der Assimilation passt man sich komplett an die Kultur der dominanten Mehrheit an,<br />

woraus sich eine Identifikation mit dieser ergibt.<br />

Frustration bedeutet, dass die kulturelle Identität komplett verloren geht, was durch<br />

Selbstverleugnung oder Ausschluss aus der ethnischen Gruppe geschieht. Verhalten, Normen<br />

und Werte werden entweder beibehalten oder angepasst.<br />

Durch die Einteilung der Akkulturation sieht man, dass es wichtig ist, sich im Klaren zu sein,<br />

wo seine eigenen Wurzeln liegen und nicht danach strebt jemand zu sein, der man nicht ist.<br />

Der Wissenschaftler Dawn Burton sagt, dass Akkulturation nicht statisch sein muss, sondern<br />

sich mit der Zeit verändern kann. Es gibt Argumente und Ergebnisse, die sowohl <strong>für</strong> als auch<br />

gegen die totale Assimilation auf lange Sicht sprechen.<br />

Durch die Anpassung der Kultur ist auch das Konsumentenverhalten betroffen. Sowohl<br />

Einstellungen als auch das Verhalten werden beeinflusst. Die Kategorisierung der<br />

Akkulturation hilft somit Gruppen verschiedener Stärken der Anpassung zu analysieren.<br />

Laut Wallendorf ist Akkulturation kein linearer Prozess, denn jede Kultur ethnischer Gruppen<br />

macht ihre eigene Entwicklung durch. Die ethnische Gruppe entwickelt teilweise eigene<br />

Verhaltensmuster des Konsumentenverhaltens.<br />

2.1.4.4.5. Einfluss ethnischer Gruppen auf das Konsumentenverhalten 39<br />

Ethnische Gruppen sind soziale Gruppen, die sich aufgrund der Identifikation der<br />

gemeinsamen Herkunft bilden. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Bildung ethnischer Gruppen ist,<br />

dass sie sich in fremden Kulturen befinden und so jemanden suchen, der den gleichen<br />

kulturellen Hintergrund hat wie sie.<br />

Die Werte und Verhaltensnormen haben somit einen stärkeren Einfluss auf das<br />

Konsumentenverhalten, als das einer Gruppe innerhalb der dominierenden Kultur.<br />

Die ethnische Gruppe hat also einen normativen Einfluss auf das Konsumentenverhalten<br />

seiner Mitglieder. Die Zugehörigkeit zur ethnischen Gruppe kann bei Menschen<br />

Unsicherheiten und Risiken in der Mehrheitsgesellschaft ausräumen oder dabei helfen sie zu<br />

bewältigen. Der Erwerb von Dienstleistungen ist wegen sprachlicher und kultureller Barrieren<br />

mit einem höheren Risiko verbunden als der von normalen Produkten.<br />

Der vorherige Absatz lässt sich sehr gut auf unsere Internetplattform <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong><br />

beziehen. Wir wollen den Russen die Möglichkeit bieten, sich bei uns in Österreich<br />

verstanden und akzeptiert zu fühlen und ihnen zeigen, dass wir uns <strong>für</strong> ihre Kultur<br />

interessieren und sie respektieren. Damit diese Botschaft <strong>für</strong> unsere Zielgruppe deutlich<br />

sichtbar wird, muss Ethnomarketing praktiziert und viel über die russische Kultur in<br />

Erfahrung gebracht werden.<br />

39 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 13 ff.<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Ein weiterer Faktor, der Einfluss auf das Konsumentenverhalten hat, ist die unterschiedliche<br />

Rollenverteilung innerhalb der Familie. Das Geschlecht spielt beispielsweise in der<br />

Rollenverteilung innerhalb türkischer Familien eine weitaus wichtigere Rolle als in deutschen<br />

Familien.<br />

Auch die Kulturen der verschiedenen Generationen verändern das Konsumentenverhalten. Ist<br />

die Kultur der ersten Generation ein Abbild der Kultur des Herkunftslandes, so ist das<br />

Konsumentenverhalten der zweiten Generation sehr stark von dem der Mehrheitsgesellschaft<br />

geprägt. Diese Situation kann häufig zu Wertekonflikten innerhalb der ethnischen Gruppe<br />

führen und bei jüngeren Generationen Identitätskonflikte auslösen. Marketingkommunikation<br />

kann solche Konflikte durch gezielte Maßnahmen abschwächen, indem sie die kulturellen<br />

Werte der ersten Generation übernimmt und die gewünschten Produkte der nachfolgenden<br />

Generation bewirbt.<br />

Brauer bezieht sich abermals auf Hofstede, welcher zwischen kollektivistischen und<br />

individualistischen Kulturen unterscheidet. Kollektivistische Kulturen, wie zum Beispiel<br />

Türken, haben erwartungsgemäß mehr Einfluss auf das Konsumentenverhalten als eine<br />

individualistische Kultur wie beispielsweise Deutschland.<br />

2.1.4.4.6. Situative Faktoren im Konsumentenverhalten 40<br />

Es gibt verschiedene Situationen, in denen das Konsumentenverhalten mehr durch die Kultur<br />

beeinflusst wird als sonst. Stayman und Desphande unterscheiden zwischen den beiden<br />

Faktoren „Antecedent State“ und „Social Situation“. Die Gefühlslage wird bei „Antecedent<br />

State“ beschrieben, die der Situation zeitlich voraus ist. Das heißt, dass alle Motive,<br />

Emotionen und Einstellungen beschrieben werden. Ein Beispiel <strong>für</strong> gesteigerte ethnische<br />

Identifikation wäre die Vorfreude der in Deutschland lebenden Russen auf das russische<br />

Neujahrsfest.<br />

Die „Social Situation“ ist der soziale Kontext der Situation. Sind Personen der gleichen<br />

ethnischen Herkunft anwesend, so ist das kulturspezifische Konsumverhalten deutlicher zu<br />

finden als in Gegenwart von Personen verschiedener Herkunft.<br />

Djursaa und Kragh klassifizieren ähnlich wie Stayman und Desphande. Die beiden<br />

unterscheiden die Situation nach dem zentralen und dem peripheren Kontext. Ist der Kontext<br />

zentral, so spielt die Kultur in dieser Situation eine wichtige Rolle. Ist der Kontext peripher,<br />

so steht in dieser Situation die Kultur weniger stark im Vordergrund.<br />

“Ethnicity is not just, who one is, but how one feels also. “<br />

(Stayman und Desphande (1989), S. 369)<br />

40 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 15 f.<br />

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2.1.4.4.7. Ethnomarketing im Überblick 41<br />

Brauer nennt zuerst eine Definition von Ethnomarketing, dann die Effektivität des<br />

Ethnomarketing und schließlich die Probleme, die mit diesem Marketingtool einhergehen.<br />

Für Unternehmen können ethnische Gruppen ein sehr interessantes Marktsegment darstellen,<br />

da sie einerseits eine nennenswerte Größe hinsichtlich des Gesamtvolumens an<br />

Konsumausgaben erreicht haben und andererseits sehr konzentriert anzutreffen sind.<br />

Umso verschiedener die Kultur der ethnischen Gruppe zu jener der dominierenden<br />

Bevölkerungsgruppe ist, desto wichtiger ist ein spezialisiertes Marketing - Ethnomarketing.<br />

Bevor man mit dem Ansprechen einer ethnischen Gruppe via Ethnomarketing beginnt, muss<br />

man eine spezielle und genaue Analyse des Marktsegmentes durchführen. Die ethnische<br />

Identifikation klärt, ob sich eine ethnische Gruppe als eine solche sieht und somit Ziel von<br />

Ethnomarketing sein kann.<br />

Das Hauptziel von Ethnomarketing ist es, Menschen mit starker ethnischer Identifikation,<br />

denen ihre eigene Kultur sehr wichtig ist, anzusprechen. Aufgrund dessen werden sie positiv<br />

auf die Marketingaktivitäten reagieren, weil diese genau auf ihre kulturellen Erwartungen<br />

abgestimmt sind.<br />

Um die Marketingaktivitäten richtig zu gestalten, ist also ein besonderes Verständnis <strong>für</strong> die<br />

Kultur der ausgewählten Gruppe essentiell. Um ein sehr gutes Verständnis <strong>für</strong> die ethnische<br />

Gruppe zu erlangen, kann es von Vorteil sein, einen Marketing-Experten aus dieser Gruppe<br />

zu Rate zu ziehen. Weiters muss beachtet werden, dass die Religion <strong>für</strong> viele ethnische<br />

Gruppen eine sehr wichtige Rolle spielt.<br />

2.1.4.4.8. Ist Ethnomarketing effektiv? 42<br />

Die Integration von Erkenntnissen aus Forschungen zum Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen in Marketingtheorien ist bisweilen leider gering.<br />

Somit ist es schwierig zu sagen, ob die Erkenntnisse in einen effektiven Marketing-Mix<br />

eingebaut werden könnten.<br />

Wagt man einen Blick in die Praxis, gibt es bereits Erfahrungen mit der Gestaltung eines<br />

Marketing-Mix im Bereich Ethnomarketing. Die Marktforschung ist allerdings noch nicht so<br />

weit wie die Praxis.<br />

Da bei Ethnomarketing ein vergleichsweise hoher Aufwand betrieben wird, stellt sich die<br />

Frage, ob sich der Einsatz von Ethnomarketing rentiert.<br />

In einzelnen Situationen konnte jedoch bereits nachgewiesen werden, dass sich der Aufwand<br />

lohnt Ethnomarketing zu betreiben.<br />

41 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 16 ff.<br />

42 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 18 f.<br />

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Die Wissenschaftler Holland und Gentry zeigten, dass kulturelle Symbole in Anzeigen eine<br />

positive Auswirkung auf die Einstellung der ethnischen Gruppe zu der Anzeige und zur<br />

Marke hatten.<br />

Das Forscherteam Lee und Fernandez wies nach, dass das Auftauchen von Models der<br />

gleichen ethnischen Herkunft in Anzeigen eine positivere Reaktion bei Betrachtern ethnischer<br />

Herkunft hervorruft, also bei Betrachtern der Mehrheitsgesellschaft.<br />

Die eben genannten positiven Ergebnisse der Anwendungen von Ethnomarketing in der<br />

Praxis weisen auf eine gesteigerte Effektivität der Vorgehensweise hin. Der wissenschaftlich<br />

belegbare Nachweis über die Effektivität des Ethnomarketing fehlt aber bisher noch.<br />

2.1.4.4.9. Probleme des Ethnomarketing 43<br />

Auch im Bereich des Ethnomarketing gibt es Schwierigkeiten. Es existiert beispielsweise der<br />

Vorwurf des Rassismus und der Diskriminierung, weil die Bevölkerung in ethnische Gruppen<br />

segmentiert wird.<br />

Weiters gibt es in jeder Mehrheitsgesellschaft Vorurteile gegenüber ethnischen Gruppen. Die<br />

Stereotypisierung reduziert die kulturelle Vielfalt dieser Gruppe und weist auf ein geringes<br />

Interesse der beworbenen Marke und des Unternehmens gegenüber anderen Kulturen als die<br />

der dominierenden Gesellschaft hin. Setzt man also Stereotype in einer Marketingaktivität<br />

ein, wird das bei den ethnischen Gruppen zu einer negativen Einstellung gegenüber der<br />

beworbenen Marke führen.<br />

Nur weil bestimmte Marketingaktivitäten <strong>für</strong> die Mehrheitsgesellschaft als passend gelten,<br />

heißt das noch lange nicht, dass sie auch <strong>für</strong> die ethnische Gruppe geeignet sind. Ein Beispiel<br />

da<strong>für</strong> ist das Senden eines Weihnachtsgrußes an türkische Kunden, obwohl diese<br />

Weihnachten nicht feiern.<br />

Gerade ethnische Gruppen werden Marketingaktivitäten, die speziell auf sie zugeschnitten<br />

sind, kritischer gegenüberstehen, weil sie eine direkte Ansprache nicht gewohnt sind. Daher<br />

ist es wichtig das Vertrauen langfristig aufzubauen, um ethnische Kunden zu gewinnen.<br />

Ethnomarketing muss somit ein Teil der Marketingstrategie des Unternehmens werden und<br />

nicht nur ein kurzes Experiment darstellen, weil sich das negativ auf das Image des<br />

Unternehmens auswirken kann.<br />

2.1.4.4.10. Zusammenfassung<br />

Benjamin Bauer bezieht sich in seiner Seminararbeit vor allem auf das Konsumentenverhalten<br />

ethnischer Gruppen und in welcher Beziehung dieses zu ihrer Kultur steht. Seine Erkenntnisse<br />

zeigen, dass die Kultur eine besondere Rolle <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen spielt. Je verschiedener die Gruppe von der Mehrheitsgesellschaft, desto wichtiger<br />

ist es ein gezieltes Ethnomarketing zu praktizieren, wobei es notwendig ist, besondere<br />

Analysen und Recherchen zu den jeweiligen Kulturen durchzuführen.<br />

43 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />

Gruppen“ (2004), S. 19 f.<br />

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2.1.4.5. International Direct Marketing<br />

Ethnic marketing can also be found as a part of direct marketing. The book “International<br />

direct marketing” is written by Krafft, Hesse, Höfling, Peters and Rinas and shows marketing<br />

facts, principles and examples for ethnic marketing in Germany.<br />

2.1.4.5.1. Ethnic target groups 44<br />

Turks living in Germany are an ideal target group for businesses, because they spend more<br />

than € 12.3 billion per year on consumer goods. Only a few advertisers have recognised this<br />

potential market, which means that either the ethnic market has not been used at all or that<br />

they have only made small differences with little effort to attract ethnic target groups.<br />

The diverse ethnic target groups are interesting as potential customers for the respective<br />

markets and should not be underestimated. Ethnic marketing is part of international<br />

marketing, but is implemented within the domestic market. Currently intercultural marketing<br />

activities are of increasing relevance because of the increase in consumers with foreign origin.<br />

2.1.4.5.2. Commercial success 45<br />

Everybody who deals with ethnic marketing has to define the market precisely and distinguish<br />

it from the overall market, e. g. the population of Turkish origin in Germany. Therefore the<br />

more heterogeneous market must be divided into more homogeneous sub-segments.<br />

Requirements for ethnic marketing are:<br />

A meaningful ethnic segmentation of the overall market and a subsequent identification<br />

and a description of the ethnic target group are crucial success factors for ethnic<br />

marketing strategies.<br />

The appropriate selection of segmentation variables determines the success of the<br />

marketing strategy.<br />

Within the context of intercultural marketing, ethnic as well as traditional marketing<br />

variables are the primary variables by which markets are segmented.<br />

An operationally employable segment profile allows for accurately tailoring a company’s<br />

offer, matching the needs of the ethnic target group.<br />

2.1.4.5.3. International expertise in practice 46<br />

Deutsche Post wanted to tap the segment of Turkish customers in Germany. First they had to<br />

use market research tools in order to analyse the particular preferences and characteristics of<br />

the large target group. The most important ethnic segment selected was the group of private<br />

customers of Turkish origin living in Germany.<br />

44 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 99 f.<br />

45 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 101 f.<br />

46 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 103-110<br />

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The core element of the advertising campaign was a personally addressed, bilingual mailing<br />

with a response element, which was sent out to more than 250,000 Turkish households. The<br />

mailings consisted of a bilingual cover letter, an information brochure in Turkish, which<br />

contained detailed information and pictures of the products, a stamped and addressed reply<br />

envelope, as well as sketched images of a bridge between Germany and Turkey to stimulate<br />

the target group’s interest.<br />

The most effective elements of this campaign were direct mailings and TV ads.<br />

The design of the advertisements suited the target group’s taste. After being addressed with<br />

advertising in their mother tongue and visual messages adapted to the needs and feelings of<br />

Turkish consumers, they felt accepted and taken seriously.<br />

2.1.4.5.4. Summary 47<br />

You can say that consumers have different preferences, desires and needs. The approach of<br />

ethnic market segmentation allows companies to tailor its products and communication<br />

messages to attractive sub-segments of the overall market, based on their specific cultural<br />

backgrounds and needs.<br />

Direct marketing and especially direct mail, is an efficient instrument for addressing ethnic<br />

target groups. In case of the Deutsche Post, TV advertisements were of high importance for<br />

the Turkish population living in Germany.<br />

2.1.4.6. Recherche Vergleich Österreich - Deutschland<br />

In der Literaturrecherche über wissenschaftliche Arbeiten zu Ethnomarketing wird fast<br />

ausschließlich von dem Vergleich zwischen Deutschland und Russland gesprochen, obwohl<br />

sich unser Projekt mit der Interaktion zwischen der österreichischen und der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Kultur beschäftigt.<br />

Die folgende Recherchen sollen zeigen wieso<br />

deutsche und österreichische Werte zwecks ihres Konsumentenverhaltens verglichen<br />

werden können und<br />

deutschsprachige Länder ein ähnliches Konsumentenverhalten aufweisen.<br />

2.1.4.6.1. Konsumentenverhalten 48<br />

Beim Konsumentenverhalten geht es darum, das menschliche Verhalten beim Kauf von<br />

Produkten oder Dienstleistungen zu erklären. Das Neuromarketing beschäftigt sich mit<br />

diesem Thema auf Überlegungen, die im Allgemeinen auf Psychologie, Soziologie und<br />

Biologie aufbauen.<br />

47 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 112<br />

48 vgl. Ceranic, Boban, Konsumentenverhalten aus dem Blickwinkel des Neuromarketing, Diplomarbeit, GRIN<br />

Verlag, 2006, S. 22 ff.<br />

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Seit den 90er Jahren wird eine neue Dynamik im Konsumentenverhalten beobachtet. Das<br />

hybride Verhalten zeigt, dass ein und derselbe Konsument im Discounter und im<br />

Delikatessengeschäft einkauft. Von einer multinationalen Verhaltensweise spricht man, wenn<br />

der Konsument seine Gruppenzugehörigkeit wechselt.<br />

Der Konsument richtet sich nach einigen Bestimmungsfaktoren, wie Gefühle und Emotionen,<br />

auf denen das Konsumentenverhalten aufbaut.<br />

2.1.4.6.1.1. Vergleich des Konsumentenverhaltens 49<br />

Die folgenden Punkte zeigen, worin sich Österreich und Deutschland so sehr ähneln, dass sie<br />

bezüglich ihres Konsumentenverhaltens verglichen werden können.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hohes Wirtschaftswachstum<br />

Hohe Kaufkraft<br />

Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />

Gemeinsame Sprache<br />

Verwandtes Rechtswesen<br />

50 51<br />

2.1.4.6.1.1.1. Hohes Wirtschaftswachstum<br />

Trotz schwieriger internationaler wirtschaftlicher Bedingungen erreichte Österreich im Jahr<br />

2011 ein Wirtschaftswachstum von 2,7 %. Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 sogar<br />

um 3 Prozentpunkte.<br />

Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum im Euroraum betrug lediglich 1,5 %.<br />

2.1.4.6.1.1.2. Hohe Kaufkraft 52<br />

Innerhalb der EU gehören Österreich und Deutschland zu den zehn Ländern mit der höchsten<br />

Kaufkraft. Österreich ist mit einem BIP pro Kopf von 129 auf Platz drei der<br />

kaufkraftstärksten Länder der EU. Deutschland liegt mit einem BIP pro Kopf von 120 auf<br />

Platz sieben.<br />

49 vgl. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.d/d360000.htm (2012-11-04)<br />

50 vgl.<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/volkswirtschaftliche_gesamtrechnungen/bruttoinlandsprodukt_und_ha<br />

uptaggregate/jahresdaten/index.html (2012-11-04)<br />

51 vgl. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/drei-prozent-wachstum-2011-boom-boom-deutschland-a-<br />

808419.html (2012-11-04)<br />

52 vgl. http://www.welt.de/wirtschaft/article106639193/Das-sind-die-reichsten-Laender-in-Europa.html<br />

(2012-11-04)<br />

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2.1.4.6.1.1.3. Gemeinsame geschichtliche Hintergründe 53<br />

Deutschland und Österreich hatten insbesondere durch die geographische Lage ein immer<br />

schon nahes Verhältnis und somit auch teilweise gemeinsame geschichtliche Ereignisse.<br />

Während des 10./11. Jahrhunderts entstanden österreichische Länder als Randgebiete<br />

deutscher Stammesherzogtümer.<br />

Im 12./13. Jahrhundert lösten sich die österreichischen Länder allmählich von den<br />

Stammesherzogtümern ab. <strong>Eine</strong> teilweise eigenständige rechtliche, wirtschaftliche und<br />

kulturelle Entwicklung, allerdings mit Einbindung in das deutsche Königreich, fand statt.<br />

Im 14./15. Jahrhundert entwickelte sich ein Dreiecksverhältnis zwischen den<br />

Habsburgern in Österreich, den Luxemburgern in Böhmen und Ungarn und den<br />

Wittelsbachern in Bayern. Die Habsburger waren stets, bis zu Kaiser Franz Joseph,<br />

deutsche Fürsten.<br />

Die durch Luther im 16. Jahrhundert angestrebte Reformation der katholischen Kirche,<br />

erfasste ausgehend von Deutschland auch die österreichischen Länder. Die Habsburger<br />

wehrten diese jedoch durch die Gegenreformation ab.<br />

In den letzten Jahren der Monarchie brach zwischen den Deutschen und Österreichern ein<br />

„Machtkampf“ aus, der während des Ersten Weltkriegs noch verstärkt wurde. Österreich<br />

musste erkennen, dass die militärischen Pläne ohne Deutschland nicht durchführbar<br />

waren und beendete den Krieg schließlich - deutlich geschrumpft von dem einst großen<br />

Reich zu einem kleinen Land.<br />

1938 kam es zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich durch die<br />

Nationalsozialisten.<br />

Vor allem durch die Neutralität Österreichs entkrampfte sich das Verhältnis zwischen<br />

Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde sogar im kulturellen<br />

Bereich durch Literatur und Medien enger als jemals zuvor.<br />

Durch den Beitritt zur EU veränderte sich das Verhältnis zwischen Österreich und<br />

Deutschland noch mehr in die positive Richtung.<br />

2.1.4.6.1.1.4. Gemeinsame Sprache<br />

Trotz einiger Dialekte, die <strong>für</strong> Nichteinheimische schwer verstehbar sind, ist die Amtssprache<br />

sowohl in Deutschland als auch in Österreich Deutsch.<br />

2.1.4.6.1.1.5. Verwandtes Rechtswesen<br />

Sowohl in Österreich als auch in Deutschland hat das Europarecht und die Rechtsprechung<br />

des Europäischen Gerichtshofs immer mehr an Bedeutung gewonnen.<br />

Momentaner Regierungschef Österreichs ist Bundeskanzler Werner Faymann. In Deutschland<br />

ist ebenfalls ein Bundeskanzler Regierungschef, nämlich Kanzlerin Angela Merkel.<br />

Um das Rechtswesen so gut wie möglich zu vergleichen, sind die großen Überbegriffe der<br />

deutschen und der österreichischen Verfassung angeführt. So können die Ähnlichkeiten des<br />

Rechtswesens überblicksmäßig erkannt werden.<br />

53 vgl. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.d/d360000.htm (2012-11-04)<br />

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2.1.4.6.1.1.5.1. Grundgesetz Deutschlands 54<br />

Das Grundgesetz <strong>für</strong> die Bundesrepublik Deutschland gilt als die deutsche Verfassung. Das<br />

Grundgesetz besteht aus folgenden Punkten:<br />

Grundrechte<br />

Bund und Länder<br />

Bundestag<br />

Bundesrat<br />

Gemeinsamer Ausschuss<br />

Bundespräsident<br />

Bundesregierung<br />

Gesetzgebung des Bundes<br />

Ausführung der Bundesgesetze und die Bundesverwaltung<br />

Rechtsprechung<br />

Finanzwesen<br />

Übergangs- und Schlussbestimmungen<br />

2.1.4.6.1.1.5.2. Österreichisches Bundesverfassungsgesetz 55<br />

In Österreich gibt es ein Gesetz, in dem die Bundesverfassung geregelt ist. Dieses besteht aus<br />

folgenden Hauptpunkten:<br />

Allgemeine Bestimmungen, Europäische Union<br />

Gesetzgebung des Bundes<br />

Vollziehung des Bundes<br />

Gesetzgebung und Vollziehung der Länder<br />

Selbstverwaltung<br />

Rechnungs- und Gebarungskontrolle<br />

Garantien der Verfassung und Verwaltung<br />

Volksanwaltschaft<br />

Schlussbestimmungen<br />

54 vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf (2012-11-06)<br />

55 vgl. http://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=30953 (2012-11-06)<br />

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2.1.4.6.1.2. Ähnliches Konsumentenverhalten deutschsprachiger Länder<br />

<br />

<br />

Im europäischen Vergleich liegt der gesamte deutschsprachige Raum deutlich über dem<br />

europäischen Durchschnitt des Verbrauchervertrauens 56<br />

In Dissertationen wird von Forschungsergebnissen im allgemeinen „deutschsprachigen<br />

Raum“ gesprochen 57<br />

2.1.4.6.2. Schlussfolgerung<br />

Nach der Recherche sieht man deutlich, dass das Konsumentenverhalten deutschsprachiger<br />

Länder und insbesondere das von Deutschland und Österreich verglichen werden kann.<br />

Deutschland und Österreich haben eine besonders starke Verbindung untereinander wegen<br />

ihres gemeinsamen geschichtlichen Hintergrundes, der gemeinsamen Sprache, des<br />

verwandten Rechtswesens, des hohen Wirtschaftswachstums und der relativ hohen Kaufkraft.<br />

56 vgl. http://www.derhandel.de/news/unternehmen/pages/Konsumentenverhalten-Verbrauchervertrauen-aufhohem-Niveau-7976.html<br />

(2012-11-04)<br />

57 vgl. Kolibius, Mischa, Online-Marketing <strong>für</strong> Bio-Produkte, Dissertation der Universität St. Gallen, S. 4<br />

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2.1.4.7. Recherche GUS Staaten<br />

2.1.4.7.1. Allgemeines<br />

In unserem Businessplan wird die Zielgruppe unter anderem als <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

definiert. Das heißt, dass nicht nur Russen, sondern auch <strong>Touristen</strong> aus anderen<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Ländern als unsere Zielgruppe gelten. Als solche werden die GUS Staaten,<br />

die Gemeinschaft unabhängiger Staaten, gemeint.<br />

Zu den GUS Staaten zählen folgende Mitgliedsländer: 58<br />

Armenien<br />

Aserbaidschan<br />

Georgien<br />

Kasachstan<br />

Kirgistan<br />

Moldawien<br />

Russland<br />

Tadschikistan<br />

Turkmenistan<br />

Ukraine<br />

Usbekistan<br />

Weißrussland<br />

2.1.4.7.2. Vergleich des Konsumentenverhaltens<br />

Das Konsumentenverhalten der GUS Staaten kann hinsichtlich folgender Punkte verglichen<br />

werden:<br />

Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />

Gemeinsame Sprache<br />

Kaufkraft<br />

2.1.4.7.2.1. Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />

Die GUS Staaten, die im Jahr 1991 durch Russland, Weißrussland und die Ukraine gegründet<br />

wurden, sind ein Zusammenschluss der ehemaligen sowjetischen Staaten.<br />

Die Ähnlichkeit der GUS Staaten ist auch daran erkennbar, dass in den 1990er Jahren der<br />

Begriff „Gussen“ anstatt Russen <strong>für</strong> die Einwohner der GUS Staaten verwendet wurde. 59<br />

Die gemeinsame Geschichte aufgrund der Sowjetunion, verbindet die Staaten der ehemaligen<br />

UdSSR. 60<br />

58 vgl. http://www.laenderdaten.info/Staatenbuendnis/GUS-Gemeinschaft-unabhaengiger-Staaten.php<br />

(2012-11-23)<br />

59 vgl. http://www.br-kulturverein.de/index.php/de/gemeinschaft-unabh-ngiger-staaten (2012-11-23)<br />

60 vgl. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/3366.html (2012-11-23)<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1916/1917: Russische Revolution wegen Hungersnöten und der vorherrschenden Armut<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg. Der letzte Zar, Zar Nikolaus II., wird zum Abdanken<br />

gezwungen. Unter der Führung Lenins übernehmen die Bolschewisten gewaltsam die<br />

Macht. Ein Bürgerkrieg zwischen den Bolschewisten (Kommunisten) und den Anti-<br />

Kommunisten entfacht. Die „Rote Armee“, die Bolschewisten, gewinnen den<br />

Bürgerkrieg.<br />

1922: Die Sowjetunion, der größte sozialistische Staat der Welt, wird gegründet.<br />

Die Planwirtschaft wird eingerichtet, sprich Privateigentümer gehen an den Staat über, es<br />

gibt keinen freien Markt, das Volk ist arm und nicht frei.<br />

1941: Angriff Deutscher Truppen auf die UdSSR, die Sowjetunion tritt unter der Führung<br />

Stalins den „Aliierten“ bei.<br />

1945: Die UdSSR besetzt Teile des Deutschen Reiches. Nach dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges bricht der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion aus.<br />

Obwohl die westliche Welt einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, wehren sich die<br />

kommunistischen Staaten immer noch gegen alles Kapitalistische.<br />

1989: Der Mauerfall in der DDR löst schlussendlich den Zerfall der Sowjetunion aus.<br />

1991: Zerfall der Sowjetunion und Gründung der „Gemeinschaft Unabhängiger Staaten“<br />

(GUS)<br />

2.1.4.7.2.2. Gemeinsame Sprache 61<br />

In der Sowjetunion war die allgemein vorgeschrieben Sprache Russisch. Aufgrunddessen<br />

verbinden die GUS Staaten, die ehemals der UdSSR angehörten, die russische Sprache.<br />

2.1.4.7.2.3. Kaufkraft 62<br />

<br />

<br />

<strong>Touristen</strong> aus den GUS Staaten, die nach Österreich kommen um einzukaufen, haben<br />

eine sehr hohe Kaufkraft. Weiters geben <strong>Touristen</strong> aus den Staaten der ehemaligen<br />

Sowjetunion immer mehr Geld im Ausland aus.<br />

In einer Ethnomarketingagentur wird geworben, dass die Kaufkraft der GUS Staaten via<br />

Ethnomarketing entdeckt und gefördert werden kann. Auch hier wird nicht nur von<br />

Russland, sondern von allen GUS Staaten gesprochen. 63<br />

2.1.4.7.3. Schlussfolgerung<br />

Aufgrund der Recherche sieht man deutlich, dass das Konsumentenverhalten der GUS Staaten<br />

verglichen werden kann. Viele Erkenntnisse, die über Russland in Erfahrung gebracht<br />

wurden, gelten auch <strong>für</strong> alle anderen Mitglieder der GUS. Diese Staaten verbinden vor allem<br />

die gemeinsame Sprache und das ähnliche Kaufverhalten, welches teilweise auf die noch<br />

nicht allzu lang vergangene Zeit des Kommunismus zurückzuführen ist.<br />

61 vgl. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/3366.html (2012-11-23)<br />

62 vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13689385.html (2012-11-23)<br />

63 vgl. http://www.agentur-bechtold.de/ (2012-11-24)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 147


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien<br />

mit Ethnomarketing<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 148


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5.1. Einleitung 64<br />

Jede umfassende Ethnomarketing-Kampagne, aber auch jede einzelne<br />

Kommunikationsmaßnahme im Bereich Ethnomarketing, findet unter unterschiedlichen<br />

Rahmenbedingungen und Voraussetzungen statt. Abhängig von zahlreichen Faktoren, wie<br />

z.B. Unternehmensprofil, Produkt, Rahmenbudget, Auswahl der Zielgruppe etc., können die<br />

Maßnahmen zur Erreichung einer bestimmten ethnischen Community beträchtlich variieren.<br />

Anhand von diesen Beispielen aus der österreichischen Praxis in den verschiedensten<br />

Branchen zeigen sich Möglichkeiten und Ansätze von Ethnomarketing.<br />

2.1.5.2. Finanzdienstleister<br />

2.1.5.2.1. Helvetia Versicherungen – Engagement um türkische<br />

KundInnen 65<br />

2.1.5.2.1.1. Die Ausganslage<br />

Durch den Einsatz von türkischstämmigen AußendienstmitarbeiterInnen, vor allem in Wien<br />

und Tirol, bemerkte Helvetia in Österreich ein starkes Geschäftsaufkommen innerhalb der<br />

türkischen Community. Diese Entwicklung veranlasste das Versicherungsunternehmen,<br />

gezielte Maßnahmen und Ideen zur Erschließung der türkischen Community zu entwickeln.<br />

Nach dem Informationsaustausch mit MitarbeiterInnen und Kunden der Community wurden<br />

folgende Wünsche von den Kunden genannt:<br />

KFZ-Kaskoversicherung <strong>für</strong> die gesamte Türkei (inkl. asiatischer Teil)<br />

Scharia-konforme Anlagemöglichkeiten<br />

Türkischsprachige AnwältInnen<br />

Abbau von sprachlichen Barrieren bei der Servicehotline<br />

Diese Wünsche gaben den entscheidenden Impuls, umfangreiche Aktivitäten <strong>für</strong> die türkische<br />

Community zu starten.<br />

2.1.5.2.1.2. Umsetzung<br />

In Österreich entwickelte Helvetia eine neue Produktpalette, die speziell auf die Wünsche und<br />

Anforderungen der türkischen Zielgruppe zugeschnitten war. Alle Abteilungen, aber vor<br />

allem die Produktentwicklung, der Vertrieb und das Marketing, spielten eine Rolle im Aufbau<br />

der Leistungen. Die türkischsprachigen MitarbeiterInnen von Helvetia informierten<br />

regelmäßig über die Aktivitäten in der türkischen Zielgruppe.<br />

64 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />

GmbH, Wien 2011, S. 78<br />

65 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />

GmbH, Wien 2011, S. 89-93<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 149


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5.2.1.3. Produktentwicklung<br />

2.1.5.2.1.3.1. Helvetia KFZ-Europabündel<br />

Das primäre Urlaubsland der Türken ist ihr Heimatland. Sie reisen mit dem Auto an, um<br />

genügen Gepäck und viele Geschenke und Lebensmittel <strong>für</strong> Verwandte in die Türkei<br />

transportieren zu können.<br />

Der größte Teil der Türkei liegt auf dem asiatischen Kontinent, der Rest der Türkei in Europa.<br />

Aufgrund dessen, dass die Kaskoversicherungen der heimischen Versicherungsunternehmen<br />

ohne Mehrkosten nur im europäischen Teil Deckung fanden, entschied Helvetia als erste<br />

Versicherung in ihr KFZ-Europabündel die große „Grüne Versicherungskarte“ ohne<br />

Zusatzkosten <strong>für</strong> die gesamte Türkei zu inkludieren. Mit diesem Produkt konnten neue<br />

Kunden akquiriert werden und ein Mehrwert <strong>für</strong> die türkische Community geschaffen werden.<br />

2.1.5.2.1.3.2. Scharia-konforme Anlagemöglichkeiten<br />

Das islamische Bankwesen hat klare Bestimmungen, welches die Führung von<br />

Bankgeschäften in Übereinstimmung mit ethnischen Vorstellungen regelt. Personen, die ihr<br />

Vermögen Scharia-konform veranlagen möchten, müssen das allgemeine Zinsverbot (Riba),<br />

das Verbot des Glücksspiels (Maysir) und das Verbot der Spekulationen (Gharar) beachten.<br />

Außerdem gibt es ein Verbot in bestimmte Branchen, die aufgrund sozialer und ethischer<br />

Kriterien (Haram) ausgeschlossen sind, zu investieren.<br />

Diese ausgeschlossenen Branchen sind:<br />

Produktion, Verarbeitung & Handel mit Schweinefleisch<br />

Herstellung und Vertrieb von Alkohol<br />

Pornografie<br />

Prostitution<br />

Helvetia bietet im Rahmen der Fondsgebundenen Lebensversicherungen CleVesto Platinum<br />

gezielt diese Scharia-konforme Anlagemöglichkeit an.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 150


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildung 11: Werbung Helvetia Versicherungen<br />

2.1.5.2.1.4. Mehrsprachiges Service<br />

Der Einsatz von türkischsprechenden Helvetia MitarbeiterInnen im Außendienst und eine<br />

eigenen Hotline <strong>für</strong> türkische KundInnen gewährleistet, dass KundInnen in ihrer<br />

Muttersprache optimal beraten und unterstützt werden können. Helvetia kooperiert mit in<br />

Österreich tätigen türkischen AnwältInnen, um etwaige Sprachbarrieren im Bereich<br />

Rechtsschutzversicherung überwinden zu können.<br />

2.1.5.2.1.5. Kommunikation<br />

Es wurden neue Kommunikationskanäle seitens des Marketings genutzt. Zu Beginn wurde<br />

unter Einbezug der türkischen Medienlandschaft eine Pressekonferenz in Österreich<br />

organisiert, um detaillierte Produkt- und Serviceinformationen direkt an die Community zu<br />

weiterzugeben.<br />

2.1.5.2.1.6. Print & Web<br />

Unter Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten, wie zum Beispiel der Bildsprache,<br />

wurden Produktfolder in türkischer Sprache entwickelt.<br />

2.1.5.2.1.7. Sponsoring & Kooperationen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 151


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Helvetia unterstützte Kulturevents mit Sponsoring-Aktivitäten, um neben dem positiven<br />

Imagefaktor auch eine hervorragende Verbesserung und Vertiefung der Kundenbeziehungen<br />

zu fördern.<br />

2.1.5.2.1.8. Interne Kommunikation<br />

Regelmäßige Artikel in der Mitarbeiterzeitung sowie im Intranet informieren alle<br />

MitarbeiterInnen über bevorstehende Maßnahmen und Events.<br />

2.1.5.2.1.9. Fazit und Ausblick<br />

Die MitarbeiterInnen der Helvetia in Österreich wurden verstärkt in Bezug auf die türkische<br />

Kultur sensibilisiert. In den Vertriebsbüros wurde Know-how über unterschiedliche Kulturen<br />

aufgebaut, welches durch den Einsatz verschiedener Sprachen und Maßnahmen sichtbar<br />

wurde, um Potenziale besser nutzen zu können.<br />

Durch den Einsatz von türkischsprechenden MitarbeiterInnen im Außendienst wurden sowohl<br />

wachsende Verkaufszahlen als auch eine erfolgreiche Positionierung innerhalb der türkischen<br />

Community erreicht.<br />

Als ein wichtiger Schritt gilt die Investition in die personelle Erweiterung des und eine<br />

verstärkte Ausbildung von Lehrlingen.<br />

2.1.5.2.2. Raiffeisen 66<br />

2.1.5.2.2.1. Aktuelles<br />

Hermann Maier und Raiffeisen verbindet seit mehr als 13 Jahren eine enge Partnerschaft.<br />

Raiffeisen hatte und hat dank Hermann Maier als Sportidol und Medienstar die erfolgreichste<br />

Bankenwerbung aller Zeiten.<br />

Hermann Maier beschritt einen unglaublichen Lebensweg, seine Erfolge und sein Comeback<br />

nach einem schweren Motorradunfall sind einmalig. Damit ist er ist der Inbegriff <strong>für</strong><br />

Zielstrebigkeit und Erfolg.<br />

Für Raiffeisen ist Hermann Maier der perfekte Markenbotschafter und das Testimonial mit<br />

der stärksten Markenzuordnung. Das bedeutet, dass Hermann im Vergleich zu anderen<br />

Testimonials am stärksten mit seinem Sponsor und Werbepartner Raiffeisen assoziiert wird.<br />

Aktuell läuft die Kampagne „ Wenn’s ums Wohnen und Sanieren geht, ist nur eine Bank<br />

meine Bank“.<br />

2.1.5.2.2.2. Umsetzung<br />

66 http://www.raiffeisen.at/eBusiness/01_template1/1006637000974-1006622610903_359752072356008885-<br />

359939000581963645-NA-30-NA.html (Stand 01.03.2013)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 152


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Raiffeisen setzt auf gezielte Marketingstrategien und –aktivitäten hinsichtlich Teilethnien im<br />

Heimatland, wie die serbische Kampagne „Wenn’s um Energiesparen geht, ist nur eine Bank<br />

meine Bank“ zeigt. 67<br />

Abbildung 12: Werbung Raiffeisen<br />

2.1.5.3. Telekommunikationsunternehmen<br />

2.1.5.3.1. Orange & ethnische Zielgruppen 68<br />

2.1.5.3.1.1. Ausganslage<br />

Seit dem Markenwechsel von ONE zu Orange im September 2008 sind ethnische<br />

Minderheiten <strong>für</strong> die Orange-Botschaft „Für alle, die keine Grenzen kennen“ eine wesentliche<br />

Zielgruppe.<br />

Orange ist in 32 Ländern weltweit vertreten und hat in Österreich zahlreiche MitarbeiterInnen<br />

mit Migrationshintergrund, zumeist MigrantInnen der zweiten und dritten Generation.<br />

Sieht man sich den österreichischen Konsumentenmarkt an, kann man unterschiedlichste<br />

„Communities“ identifizieren. <strong>Eine</strong>r der größten Gruppen sind ausländische<br />

StaatsbürgerInnen, die in Österreich leben. Ein gemeinsames Bedürfnis ist die internationale<br />

Telefonie von Österreich in das Heimatland.<br />

2.1.5.3.1.2. Tarife mit internationalen Komponenten<br />

67 vgl. „Marketing_Sushi_HAK“ (PowerPoint Präsentation) von Doz.-FH Mag. Alf Netek, MA, S. 39<br />

(Stand 01.03.2013)<br />

68 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />

GmbH, Wien 2011, S.126-129<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 153


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die „Hallo Europa“-Tarife von Orange inkludierten erstmals Gratisgesprächsminuten von<br />

Österreich in alle EU-Länder. Mit diesen Tarifen setzte Orange neue Maßstäbe, sodass die<br />

Konkurrenz rasch mit ähnlichen Tarifen nachzog.<br />

Da eine der größten ethnischen Zielgruppen in Österreich die der zugewanderten türkischen<br />

StaatsbürgerInnen ist, wurden spezielle Tarife <strong>für</strong> diese Community entwickelt.<br />

Der Tarif „Hallo Türkei“ (auf türkisch „Merhaba Türkiye“) beinhaltet um nur € 19,- pro<br />

Monat folgende Services:<br />

Gratis-SMS österreichweit und in die Türkei<br />

Gratisminuten österreichweit und in die Türkei<br />

Nach deren Verbrauch 1.000 Gratisminuten zu Orange innerhalb Österreichs<br />

Daneben bietet Orange Österreich <strong>für</strong> die größte Zuwanderergruppe, den Deutschen, den<br />

Tarif „Hallo Deutschland“ an.<br />

2.1.5.3.1.3. Umsetzung<br />

2.1.5.3.1.3.1. Community-Maßnahmen<br />

Orange arbeitet in diesem Bereich mit speziellen Telekom-Händlern, die über eine starke<br />

türkische Kundschaft verfügen, in ganz Österreich zusammen und schaltet gemeinsame<br />

Printanzeigen in auf die ethnische Zielgruppe fokussierten Medien. Besonders zu erwähnen<br />

ist die Zusammenarbeit mit:<br />

Teleplanet (Innsbruck)<br />

Handyambulance (Lustenau)<br />

Congar Communicatio (Wien)<br />

2.1.5.3.1.3.2. Aktionen<br />

Orange sponserte das „Gürtelkafigturniers“ im Mai 2009:<br />

Dieses Turnier war Teil einer Veranstaltungswoche, welche die Zeitschrift biber <strong>für</strong><br />

MigrantInnen der 2. Generation in Wien organisiert.<br />

<br />

<br />

HändlerInnen beraten in der Muttersprache der Zielgruppe:<br />

MigrantInnen der zweiten Generation fühlen sich am wohlsten bei HändlerInnen, die ihre<br />

Muttersprache sprechen. Deshalb wurde die Zielgruppe je nach Wohngegend und<br />

Muttersprache diversifiziert.<br />

Partner der Medien.Messe.Migration:<br />

Orange war 2009 und 2010 der Partner von Telekom bei der Medien.Messe.Migration.<br />

Bei dieser Messe war Orange mit einem Messestand vertreten, um über Angebote und<br />

Shops <strong>für</strong> die Zielgruppe vor Ort zu informieren.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 154<br />

Abbildung 13: Werbung Orange


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5.4. Handel<br />

2.1.5.4.1. Hyundai 69<br />

2.1.5.4.1.1. Ausgangslage/Ziel<br />

In den letzten Jahrzehnten konnte eine starke demographische Veränderung in der<br />

österreichischen Bevölkerungsstruktur verzeichnet werden. Immer mehr Menschen aus<br />

verschiedenen Ländern mit verschiedenen Kulturen und Religionen kommen nach Österreich,<br />

um sich hier niederzulassen.<br />

Diese Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse sowie unterschiedliche Werte,<br />

Prioritäten und Vorstellungen. Meistens bringen sie auch eine ausgeprägte Kaufkraft und<br />

Kaufbereitschaft mit. Das Zusammenspiel der dieser beiden Faktoren macht diese<br />

Personengruppe zu einer attraktiven Zielgruppe <strong>für</strong> Unternehmen.<br />

Diese Minderheiten der Bevölkerungsgruppe als Zielgruppe auszublenden ist nicht ratsam, da<br />

die Anzahl an Personen mit Migrationshintergrund in Österreich stetig steigt.<br />

Hyundai, die weltweit am schnellsten wachsende Automobilmarke, hat dies rechtzeitig<br />

erkannt und in Österreich entsprechende Maßnahmen gesetzt. Seit Jahren spricht das<br />

Unternehmen die Bevölkerung Ex-Jugoslawiens mit Printwerbung in der Landessprache an.<br />

Die wesentlichen Gründe <strong>für</strong> Hyundais Interesse an ethnischen Minderheiten sind:<br />

Umsatzsteigerung durch die Erweiterung der Zielgruppe<br />

Vermittlung von Anerkennung und Respekt<br />

69 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />

GmbH, Wien 2011, S.133-134<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 155


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

hohe Weiterempfehlungsrate bei Kundenzufriedenheit<br />

Imageverbesserung durch eine neue, moderne und weltoffene KundInnenansprache<br />

First Mover Advantage, da Ethnomarketing erst im Entstehen ist<br />

2.1.5.4.1.2. Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe bei Hyundais Printwerbungen ist die ethnische Minderheit der in Österreich<br />

lebenden Bevölkerung aus dem ehemaligen Jugoslawien.<br />

2.1.5.4.1.3. Umsetzung<br />

Um die Zielgruppe zu erreichen, wurden vor allem Anzeigen in Community-Medien<br />

geschalten.<br />

Abbildung 14: Werbung Hyundai<br />

2.1.5.4.1.4. Ergebnis und Fazit<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 156


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Durch die vermehrte Schaltung von Anzeigen, die sich an ethnische Minderheiten richteten,<br />

konnte eine zunehmende Akzeptanz der Marke Hyundai in der serbischen Zielgruppe<br />

verzeichnet werden. Die NeukundInnen von Hyundai bestehen zu rund 8 Prozent aus der<br />

Zielgruppe der serbischem MigrantInnen in Österreich.<br />

2.1.5.4.2. Paulaner Bier<br />

2.1.5.4.2.1. Umsetzung<br />

„Ethnisierung schafft Aufmerksamkeit“ 70<br />

Paulaner Bier wirbt mit ihren Kampagnen „G’schichten aus dem Paulanergarten“ sehr stark<br />

mit Klischees und mit aktuellen Themen.<br />

Ihre Strategie nennt sich auch Zündstoffmarketing und beinhaltet<br />

aktuelle Themen,<br />

Auseinandersetzung mit Stereotypen,<br />

das Schaffen von Aufmerksamkeit beim Konsumenten durch Unerwartetes und<br />

humorvolle Bilder und Dialoge.<br />

Paulaner Bier produzierte eine sehr gelungen Kampagne zu dem aktuellen Thema<br />

„Schuldenkrise im Euro-Raum“.<br />

Im Werbespot sitzt Paulaner Testimonial Max mit Griechen zusammen. Max will die Runde<br />

<strong>für</strong> den Tisch bezahlen, kommt aber nicht dazu. "Ihr habt schon genug bezahlt", sagt der erste<br />

Grieche. Der zweite ergänzt: "Das machen wir Griechen!".<br />

Max nimmt die Einladung an und stellt fest: "Samma wieder flüssig, oder?". Die Griechen<br />

antworten: „Jamas“.<br />

Abbildung 15: Werbung Paulaner Bier "Wir Griechen machen das"<br />

2.1.5.4.3. NÖM 71<br />

70 vgl. „Marketing_Sushi_HAK“ (PowerPoint Präsentation) von Doz.-FH Mag. Alf Netek, MA, S. 38<br />

(Stand 01.03.2013)<br />

71 http://www.news.at/articles/1034/30/276181/riesen-aufregung-packerl-milch-noem-suet-handel (Stand<br />

5.11.2012)<br />

http://derstandard.at/1282273554088/Suet-Tuerk-Milch-der-NOeM-erhitzt-Gemueter (Stand 5.11.2012)<br />

https://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_mi<br />

grationshintergrund/065608 (Stand 5.11.2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 157


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.5.4.3.1. Ausganslage<br />

Rund 1,6 Millionen Menschen in Österreich haben einen Migrationshintergrund, wovon zirka<br />

18 Prozent türkische Wurzeln haben.<br />

Die Molkerei NÖM AG erkannte das Kaufpotential der türkischen Community in Österreich.<br />

Die türkische Minderheit kauft große Mengen an Milchprodukten und ist zudem sehr<br />

markenbewusst.<br />

Das Ziel der NÖM AG war es, die Sympathien der türkischen Community zu gewinnen und<br />

die ausländische Konkurrenz zu verdrängen.<br />

Die NÖM AG arbeitete unter dem „Slogan“: „Es ist doch besser, wenn dort gute<br />

niederösterreichische Milch angeboten wird, das ist auch <strong>für</strong> heimische Arbeitsplätze gut“.<br />

2.1.5.4.3.2. Umsetzung<br />

Die Vollmilch von NÖM wurde auf zwei von vier Seiten der Milchpackung auf Türkisch<br />

beschriftet und an türkische Supermärkte verkauft.<br />

Laut NÖM AG war dies eine Serviceleistung <strong>für</strong> türkische Kunden, damit diese<br />

Informationen über das Milchprodukt leichter lesen können.<br />

Abbildung 16: Nöm - Vollmilch Süt<br />

2.1.5.4.3.3. Fazit<br />

Dass NÖM Milchpackungen auch mit türkischer Bezeichnung angeboten wurden, stieß in<br />

Österreich auf großen Protest.<br />

Obwohl in der Zentrale zahlreiche Proteste und Beschwerden eingingen und im Internet zum<br />

allgemeinen Boykott aller NÖM-Produkte aufgerufen wurde, gab es dennoch einige<br />

Sympathiebekundungen <strong>für</strong> die Umsetzung.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 158


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

NÖM antwortete auf die Aufregung mit den Worten: „In türkischen Supermärkten<br />

niederösterreichische Qualität anzubieten, auf Türkisch zu informieren und damit<br />

ausländische Milch zu verhindern sei "Marketing <strong>für</strong> und nicht gegen Österreich".<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 159


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.6. Zusammenfassung der<br />

Literaturrecherche<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 160


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.6.1. Definition und Anwendung von Ethnomarketing<br />

2.1.6.1.1. Definition von Ethnomarketing<br />

Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Ethnomarketing ist daher eine<br />

Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten (eine Gruppe von Personen, die als<br />

Minderheit in einem Staat lebt, der von einer zahlenmäßig überlegenen anderen Ethnie<br />

bevölkert wird) in Verbindung setzt.<br />

Ethnomarketing bedeutet nicht, Marketingkonzepte in eine andere Sprache zu übersetzen,<br />

sondern auch Rücksichte auf kulturelle Besonderheiten (z.B. Symbole, Farben, Religion, etc.)<br />

zu nehmen.<br />

Ethnomarketing basiert darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />

KonsumentenInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung da<strong>für</strong> zu zeigen.<br />

2.1.6.1.2. Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing<br />

Es gibt 7 Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing:<br />

1. Ethnomarketing ermöglicht die Gewinnung von NeukundInnen<br />

2. Ethnomarketing bewirkt die Steigerung des Umsatzes<br />

3. Ethnische Communities sind besonders markentreu<br />

4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />

ist überdurchschnittlich hoch<br />

5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />

kann<br />

6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend<br />

7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />

trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen<br />

2.1.6.1.3. Umsetzung von Ethnomarketing<br />

Ethnomarketing wird anhand der 5-P-Strategie umgesetzt:<br />

Product<br />

Price<br />

Place<br />

People<br />

Promotion<br />

Diese fünf Strategien müssen ethnomarketinggerecht angepasst werden.<br />

Bei der Personalstrategie sollte man besonders Wert auf das kulturspezifische Know-how<br />

sowie verschiedene Sprachkenntnisse setzen. Die geläufigsten Kommunikationsinstrumente,<br />

um eine ethnische Minderheit zu erreichen, sind:<br />

Above-the-Line<br />

Below-the-Line<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 161


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Above-the-Line wird auch als klassische Werbung bezeichnet und beinhaltet drei<br />

Kommunikationsinstrumente:<br />

Anzeigen in Printmedien<br />

Radiospots<br />

Werbefilme<br />

Unter Below-the-Line versteht man den direkten Kontakt mit den KundInnen. Dadurch kann<br />

zusätzliches Vertrauen und Wertschätzung aufgebaut werden.<br />

Möglichkeiten, um Below-the-Line-Marketing anzuwenden sind:<br />

Sponsoring<br />

Events<br />

Kooperationen<br />

Promotion<br />

Public Relations<br />

Direktmarketing<br />

Multimedia<br />

Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />

Abstimmung des Marketing-Mix auf die ethnische Zielgruppe.<br />

2.1.6.2. Ethnomarketing in Österreich<br />

Der Anstieg der Zuwanderungen nach Österreich sowie die unglaubliche Kaufkraft der<br />

ethnischen Minderheit sind von demographischen Zahlen bestätigt. Dennoch ist<br />

Ethnomarketing in Europa noch ziemlich unbekannt und in der österreichischen Wirtschaft<br />

noch nicht wirklich verbreitet. Aufgrund der geschichtlichen Vergangenheit wird in Europa,<br />

im Gegensatz zur USA, wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer aufgebracht.<br />

Da Ethnomarketing kaum angewandt wird, haben viele Unternehmen die Chance eine<br />

Vorreiterstellung aufzubauen. Die Folgen einer segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />

wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau und eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />

2.1.6.2.1. Warum wird Ethnomarketing kaum angewandt?<br />

Viele österreichische Unternehmen wollen Ethnomarketing nicht anwenden, da sie <strong>für</strong>chten<br />

österreichische KundInnen zu verlieren.<br />

Unternehmen, die aber offen <strong>für</strong> andere Kulturen sind, können neue KundInnen gewinnen und<br />

erlangen somit Vorteile im Wettbewerb, da sie Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und<br />

Innovationsgeist zeigen.<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.6.3. Warum wir uns mit Ethnomarketing beschäftigen<br />

Aufgrund unserer Ausbildung auf der Handelsakademie Hamerlingplatz mit internationalem<br />

Ausbildungsschwerpunkt können wir unser erlerntes Wissen in der Praxis anwenden.<br />

Der Vortrag Frau Dr. Viktoriya Zipper im 3. Jahrgang, in dem es um Marketing explizit <strong>für</strong><br />

ethnische Minderheiten ging, machte uns auf Ethnomarketing, einem Teilgebiet von<br />

Interkulturellem Marketing, aufmerksam und weckte unser Interesse.<br />

Da Ethnomarketing in Österreich noch nicht wirklich präsent ist, möchten wir die Wichtigkeit<br />

von Ethnomarketing mit unserer Arbeit hervorheben und den Trend, Marketing <strong>für</strong> ethnische<br />

Minderheiten zu betreiben, in Österreich weiter vorantreiben.<br />

2.1.6.4. Gründe <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe<br />

Wie in der Recherche über die statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe<br />

beschrieben, stellen russische <strong>Touristen</strong> einen wichtigen Teil der österreichischen<br />

Einnahmequelle dar. Beispielsweise wurde evaluiert, dass laut Österreich Werbung die<br />

Einkaufsausgaben der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> bei etwa €461,-/Tag liegen. Diese<br />

Ausgaben sind fast doppelt so hoch wie die der Gäste aus anderen Herkunftsländern.<br />

Die Zunahme an der Anzahl und der Dauer der Aufenthalte sowie die Menge der Ausgaben<br />

der Russen in Österreich weisen darauf hin, dass die russische Bevölkerung vermehrt ihren<br />

Urlaub in Österreich genießt und somit die österreichische Wirtschaft fördert.<br />

Um diesem Trend entgegenzukommen und ihn weiterhin zu fördern, spezialisieren wir uns<br />

mit unserer <strong>Plattform</strong> auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in den<br />

österreichischen Tourismushotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 163


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.7. Verwendete Quellen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 164


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.1.7.1. Bücher<br />

Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani,<br />

Holzhausen Verlag<br />

Ethnomarketing am Beispiel der Russen, 2007, Ina Panjawin, VDM Verlag Dr. Müller<br />

Brauer Benjamin, Seminararbeit, Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das<br />

Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen (2004, GRIN Verlag)<br />

Krafft Manfred et al., International Direct Marketing (2007, Springer-Verlag Berlin<br />

Heidelberg New York)<br />

Kullina Matthias, Ethnomarketing in Deutschland (2007)<br />

Kolibius Mischa, Online-Marketing <strong>für</strong> Bio-Produkte (Dissertation der Universität St. Gallen)<br />

Rothlauf Jürgen, Interkulturelles Management: Mit Beispielen aus Vietnam, China, Japan,<br />

Russland und den Golfstaaten (2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH)<br />

2.1.7.2. Medien<br />

Die Presse, Economist S.13 (Stand. 25. August 2012)<br />

2.1.7.3. Internet<br />

http://www.esb-businessschool.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011__7_Reutlinger_Diskuss<br />

ionsbeitrag.pdf (Stand 8. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_<br />

nach_staatsangehoerigkeit_geburtsland/index.html (Stand 14. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/reiseverkehrsbilanz/index.html (Stand<br />

14. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/tourismussatellitenkonto/wertschoepfung/index.html<br />

(Stand 14. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />

ndex.html (Stand 13. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />

ndex.html (Stand 13. April 2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 165


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />

ndex.html (Stand 14. April 2012)<br />

http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/tourismus/019332 (Stand 18.07.2012)<br />

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ethno-marketing.html (14.April 2012)<br />

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/721996/Topdestination-<br />

Oesterreich_Russische-Festwochen (Stand 18.07.2012)<br />

http://www.austriatourism.com/media/8998/Marktinfo%20Russland.pdf (Stand 18.07.2012)<br />

http://b2b.wien.info/de/statistik/daten/russland (Stand 16.09.2012)<br />

http://www2.wien.info/b2b/data/Gaesteprofil_Russland.pdf (Stand 16.09.2012)<br />

http://www.news.at/articles/1034/30/276181/riesen-aufregung-packerl-milch-noem-suethandel<br />

(Stand 5.11.2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 166


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.2. Marktrecherche<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 167


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.2.1. Recherche über Konkurrenz – Deutsche Suche<br />

2.2.1.1. Urlaub in Österreich – Ankommen und aufleben<br />

Internetseite<br />

www.austria.info/at<br />

Screenshot der Internetseite „www.austria.info/at auf Deutsch<br />

Screenshot der Internetseite „www.austria.info/at auf Russisch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 168


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Optische Gestaltung<br />

Die <strong>Plattform</strong> wird in insgesamt 26 verschiedenen Sprachen angeboten, unter anderem auch<br />

in Russisch. Für österreichische Verhältnisse ist die <strong>Plattform</strong> sehr ansprechend gestaltet, da<br />

sie sehr schlicht und auch ein wenig farblos ist. Leider bleibt die Gestaltung auf dieser<br />

<strong>Plattform</strong> jedoch, egal welche Sprache man auswählt, immer gleich und es wird nicht auf die<br />

Hintergründe und Präferenzen der verschiedenen Kulturen Rücksicht genommen. Daraus<br />

kann man schließen, dass die <strong>Plattform</strong> möglicherweise <strong>für</strong> die österreichische Bevölkerung<br />

und ähnliche Kulturräume sehr ansprechend ist, nicht jedoch beispielsweise <strong>für</strong> die russische<br />

Bevölkerung.<br />

Visueller und technischer Aufbau<br />

Im linken obigen Bereich der <strong>Plattform</strong> wird sowohl der Name der <strong>Plattform</strong> als auch das<br />

Logo angezeigt, welches die österreichische Flagge beinhaltet. Im rechten obigen Bereich<br />

kann man einerseits die Sprachen, jeweils gekennzeichnet durch die Nationalflagge,<br />

andererseits auch zwischen den Rubriken „Home“ und „Presse“ wählen. Außerdem ist es<br />

möglich, die Schriftgröße der <strong>Plattform</strong> je nach Belieben zu verändern. Die obige Leiste<br />

bleibt, egal auf welcher Seite man sich exakt befindet, bestehen.<br />

In der Mitte der Startseite der <strong>Plattform</strong> befinden sich immer wechselnde Bilder als<br />

Eyecatcher, welche meistens die österreichische Natur zeigen. Es ist auch möglich, sofort via<br />

Mausklick auf das gerade angezeigte Bild, Informationen über die schönsten Angebote<br />

abzurufen.<br />

Unter dem Bild befinden sich folgende Registerkarten:<br />

1. Entdecken<br />

Um den perfekten österreichischen Urlaub zu suchen, kann man hier zwischen vier<br />

Kategorien (Gastronomie, Erlebnisse, Kultur, Unterkünfte) und den neuen Bundesländern<br />

wählen. Nach den eigegebenen Kriterien werden Bilder von mehreren zu den Kriterien<br />

passenden Urlauben in Österreich angezeigt. Ein Bild deckt die ganze Seite ab, das nächste<br />

Bild erhält man bei Mausklick. Mit den Bildern wird versucht, <strong>Touristen</strong> ein einzigartiges<br />

Bild der Landschaft und Traditionen in Österreich zu geben.<br />

2. Planen<br />

Hier kann man wiederum zwischen folgenden Kategorien wählen:<br />

Kunst & Kultur<br />

Sommer<br />

Winter<br />

Essen & Trinken<br />

Aufatmen & Entspannen<br />

Land & Leute<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 169


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Je nach Bedürfnis kann man hier seinen Traumurlaub in Österreich planen. Unter anderem<br />

werden zahlreiche Lokal- und Veranstaltungstipps sowie Informationen über Landschaft und<br />

Tradition gegeben.<br />

3. Suchen & Buchen<br />

Unter „Suchen & Buchen“ kann man zwischen folgenden Kategorien wählen:<br />

Anreisen<br />

Übernachten<br />

Vor Ort<br />

Themenurlaube<br />

Urlaubsangebote & Gewinnspiele<br />

Hier erhält man zahlreiche Ratschläge über das Anreisen nach Österreich, über viele<br />

traditionelle sowie schlichte Herbergen zum Übernachten und vieles mehr. Weiteres kann<br />

man unter „Themenurlaube“ sofort die richtigen Kontaktdaten vom jeweiligen<br />

Urlaubsanbieter herausfinden. Die Kategorie „Urlaubsangebote & Gewinnspiele“ gibt<br />

Auskunft über zurzeit bestehende Aktionen.<br />

4. Wissenswertes<br />

Hier erhalten <strong>Touristen</strong> ausreichende Informationen über:<br />

Über Österreich<br />

Bundesländer und Regionen<br />

Österreich Karte<br />

Österreich Videos<br />

Reiseplanung<br />

Praktische Hinweise<br />

Prospekte und Broschüren<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Stärken:<br />

Verwendung auf vielen verschiedenen Sprachen möglich<br />

Übersichtliche Gestaltung<br />

Gute und einfache Gliederung der Informationen<br />

Ausreichende Informationen über den österreichischen Urlaub<br />

Zusätzliche Informationen über das Land Österreich<br />

Sehr starke Vermittlung der österreichischen Kultur, Tradition und Bräuche<br />

Schwächen:<br />

Keine optische Anpassung an alle (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Ethnogruppen<br />

Keine inhaltliche Anpassung an alle (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Ethnogruppen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 170


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Gute Gliederung der Informationen<br />

Ausreichende Informationen<br />

Optische Anpassung an die russische Ethnogruppe<br />

Inhaltliche Anpassung an die russische Ethnogruppe<br />

2.2.1.2. Der Alpen Guide<br />

Internetseite<br />

http://www.alpen-guide.de<br />

Screenshot der Internetseite „http://www.alpen-guide.de“ auf Deutsch<br />

Optische Gestaltung<br />

Diese Internetplattform ist nur auf Deutsch verfügbar und daher <strong>für</strong> ausländische <strong>Touristen</strong><br />

aus nicht deutschsprachigen Ländern und ohne deutsche Sprachkenntnisse nicht sinnvoll. Die<br />

Seite ist außerdem sehr schlicht und einfach, der deutschen Kultur entsprechend, gestaltet und<br />

somit <strong>für</strong> Ethnogruppen, wie z. B. die <strong>russischsprachige</strong> Minderheit, absolut nicht geeignet.<br />

Visueller und technischer Aufbau<br />

Auf der Internetplattform „Alpen Guide“ werden Informationen über die Alpen-<br />

Ferienregionen Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz bereitgestellt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 171


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Kopfleiste dieser <strong>Plattform</strong> ist mit dem Alpen-Guide Logo und einer kurzen<br />

Beschreibung der <strong>Plattform</strong> gestaltet. In der linken obigen Leiste befindet sich ein Feld, in<br />

dem man nach bestimmten Begriffen suchen kann. Die obige Leiste bleibt, egal auf welcher<br />

Seite man sich befindet, bestehen. Unter der Kopfleiste findet man ein schönes Bild von den<br />

Alpen, das einen ersten positiven Eindruck hinterlassen soll und die grünen Seiten der<br />

Alpenregionen zeigt.<br />

Unter dem großen Alpenbild werden folgende Registerkarten angeboten:<br />

1. Start<br />

Sobald man auf die Registerkarte „Start“ klickt, kommt man zurück zur Start- oder<br />

Homeseite. Unter dem Bild werden noch einmal die anderen Registerkarten im<br />

Schnelldurchlauf beschrieben. Danach findet man aktuelle Sonderangebote, die möglichen<br />

Ferienregionen in den Alpen sowie die beliebtesten Urlaubsregionen in den Alpen.<br />

2. Reiseführer<br />

Bei der Registerkarte „Reiseführer“ kann man die gewünschte Urlaubsregion in den Ländern<br />

Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz auswählen. Sobald man sich <strong>für</strong> eine genaue<br />

Urlaubsdestination entschieden hat, erscheinen Beschreibungen und Informationen zu dieser,<br />

wie zum Beispiel die Wanderwege, Fahrradwege, Unterkünfte u.v.m. aus der gewählten<br />

Region.<br />

3. Unterkünfte<br />

Die Registerkarte „Unterkünfte“ bietet lediglich eine Suche über Unterkünfte in der<br />

gewünschten Urlaubsregion.<br />

4. Reiseangebot<br />

Unter „Reiseangebot“ findet man aktuelle Angebote.<br />

5. Urlaubsthemen<br />

Hier kann man nach bestimmen Urlaubsthemen und seiner Traum-Urlaubsregion suchen.<br />

6. Touren<br />

Die Registerkarte „Touren“ liefert Informationen über verschiedene Wander-, Kletter-,<br />

Fahrradtouren und vieles mehr.<br />

7. News<br />

Unter „News“ findet man aktuelle Informationen zu allen angebotenen Urlaubsgebieten.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 172


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Stärken:<br />

Spezialisierung auf die Alpenregionen<br />

Gute und einfache Gliederung<br />

Schwächen:<br />

Bei vielen Registerkarten nicht ausreichende Informationen<br />

Verwendung nur auf einer Sprache möglich<br />

Für Menschen ohne Deutschkenntnisse nicht sinnvoll<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Ausreichende Information bei jeder Registerkarte<br />

Verfügbarkeit der <strong>Plattform</strong> in allen wichtigen Sprachen der Zielgruppen<br />

2.2.1.3. Salzburger Land<br />

Internetseite<br />

www.salzburgerland.com<br />

Screenshot der Internetseite „www.salzburgerland.com“ auf Deutsch<br />

Screenshot der Internetseite „www.salzburgerland.com“ auf Russisch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 173


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Optische Gestaltung<br />

Die <strong>Plattform</strong> „Salzburger Land“ ist in insgesamt 13 verschiedenen Sprachen verfügbar. Die<br />

Sprachengruppen werden in Gruppen mit ähnlicher Kultur zusammengelegt, <strong>für</strong> welche<br />

jeweils eine Adaptierung der optischen Gestaltung der <strong>Plattform</strong> erfolgt. Sobald man<br />

beispielsweise die Sprache Russisch auswählt, ist die Seite anders gestaltet als die deutsche<br />

oder italienische Seite. Daher erfolgt eine Anpassung an die ethnischen Gruppen.<br />

Visueller und technischer Aufbau<br />

Der Aufbau und die Informationen der Seite sind grundsätzlich bei allen Sprachen sehr<br />

ähnlich. Beachtet werden hier hauptsächlich die Farben und die Anordnung der<br />

Informationen.<br />

Zur Verfügung stehen folgende Registerkarten:<br />

Sport<br />

Spaß<br />

Natur<br />

Wellness<br />

Kultur<br />

Kulinarik<br />

Auf der <strong>Plattform</strong> werden Informationen zu Unterkünften, besonderen Anlässen und<br />

Veranstaltungen zu den jeweiligen Rubriken angeboten. Weiteres kann man auch durch<br />

bestimmte Kriterien wie Sport, Zeit und Ort nach seinem gewünschten Urlaub suchen.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 174


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Stärken:<br />

Optische Anpassung an die ethnischen (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Zielgruppen<br />

Schwächen:<br />

Gliederung der Informationen ausschließlich nach Urlaubsthemen<br />

Anmerkungen:<br />

Optische Anpassung an die ethnischen Zielgruppen<br />

Gliederung der Informationen nach mehreren Kriterien: Themen, Ort und Zeit<br />

2.2.1.4. Kitzbühel<br />

Internetseite<br />

www.kitzbuehel.com<br />

Screenshot der Internetseite „www.kitzbuehel.com“ auf Deutsch<br />

Screenshot der Internetseite „www.kitzbuehel.com“ auf Russisch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 175


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Optische Gestaltung<br />

Die Internetplattform „Kitzbühel“ ist in insgesamt acht Sprachen verfügbar, unter anderem<br />

auch in Russisch. Leider erfolgt hier keine Anpassung an die verschiedenen Kulturen. Das<br />

Design der Seite könnte jedoch ansprechend <strong>für</strong> mehrere Kulturen sein, da die Gestaltung<br />

einerseits schlicht, andererseits aber auch bunt und unordentlich wirkt.<br />

Visueller und technischer Aufbau<br />

In der obigen Leiste der Seite findet man das Logo, die Sprachauswahl, ein Suchfeld sowie<br />

mehrere Registerkarten wie „WebTV“, „Touren“, „Die Marke Kitzbühel“, „Presse“ und<br />

„Kontakt“.<br />

Unter dieser Leiste befinden sich aktuelle Bilder von Kitzbühel die sowohl Urlaub, Stadt,<br />

Berge als auch sportliche Aktivitäten zeigen.<br />

Zur linken Seite des Bildes finden sich folgende Registerkarten:<br />

Unterkünfte<br />

Sport & Aktiv<br />

Orte der Region<br />

News & Events<br />

Kitz von A-Z<br />

Service<br />

Meetings<br />

Winter<br />

Sommer<br />

Hier erfährt man Informationen über Unterkünfte, Sportangebote und Events und die Orte der<br />

Region Kitzbühel. Unter „News & Events“ kann man den Eventkalender aus dem Internet<br />

herunterladen. Bei „Kitz von A-Z“ findet man Unterkünfte, Prospekte, Veranstaltungen und<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 176


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

die Infrastruktur im Überblick. Außerdem wird auch auf das Service und auf die Tagungsstadt<br />

Kitzbühel <strong>für</strong> Meetings eingegangen. Zuletzt werden noch spezifisch gegliederte<br />

Informationen über Sommer- und Winterurlaub in Kitzbühel angeboten.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Stärken:<br />

Verwendung der Seite in vielen verschiedenen Sprachen (u.a. Russisch)<br />

Optische Gestaltung ist <strong>für</strong> mehrere Kulturen ansprechend<br />

Ausreichende Informationen<br />

Schwächen:<br />

Keine optimale optische Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Optimale optische Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />

2.2.1.5. Wien – Jetzt oder Nie<br />

Internetseite<br />

www.wien.info/de<br />

Screenshot der Internetseite „www.wien.info/de“ auf Deutsch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 177


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Screenshot der Internetseite „www.wien.info/de“ auf Russisch<br />

Optische Gestaltung<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 178


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die <strong>Plattform</strong> „Wien Info“ ist in insgesamt 13 Sprachen verfügbar, unter anderem auch in<br />

Russisch. Bei der Auswahl anderer Sprachen erfolgt weder eine optische noch eine inhaltliche<br />

Anpassung an die verschiedenen Kulturen, was der Grund da<strong>für</strong> sein könnte, dass die Seite<br />

von anderen Kulturen als nichtoptisch ansprechend betrachtet wird und somit auch nicht zur<br />

Verwendung kommt.<br />

Visueller und technischer Aufbau<br />

In der rechten obigen Leiste kann man zwischen „Startseite“, „Mobilversion“, „Kongresse“,<br />

„B2B“ und „Presse“ wählen. In der linken obigen Leiste befindet sich die Sprachauswahl,<br />

„Kontakt“, „Sitemap“ und „Login“.<br />

Unter diesen Auswahlmöglichkeiten sieht man das Logo und ein Bild, das einen Einblick in<br />

die Wiener Parks und Gärten geben soll.<br />

Darunter kann man zwischen folgenden Registerkarten wählen:<br />

Sightseeing<br />

Musik & Bühne<br />

Einkaufen, Essen & Trinken<br />

Lifestyle & Szene<br />

Wien <strong>für</strong> ...<br />

Hotels und Reiseinfos<br />

Unter „Sightseeing“ findet man Informationen über alle Sehenswürdigkeiten Wiens in<br />

verschiedenen Bereichen. „Musik & Bühne“ wird in diverse Musikrichtungen gegliedert,<br />

anschließend werden zu jedem Genre Informationen bereitgestellt. Außerdem findet man<br />

Informationen über Shoppingmöglichkeiten, die verschiedenen Restaurants und Heurigen in<br />

Wien, sowie das Nightlife und verschiedene Veranstaltungen unter der Registerkarte „Szene“.<br />

Die Registerkarte „Wien <strong>für</strong> ...“ versucht Informationen, die auf bestimmte Zielgruppen wie<br />

beispielsweise Homosexuelle ausgerichtet sind, zu bereitzustellen. Unter „Hotels und<br />

Reiseinfos“ kann man sowohl Unterkünfte betrachten bzw. buchen als auch Informationen<br />

über die Stadt, den Verkehr u.v.m. einholen.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Stärken:<br />

Ausreichende Informationen<br />

Sehr gute Gliederung<br />

Optisch <strong>für</strong> die deutsche Kulturgruppe sehr ansprechend<br />

Schwächen:<br />

Keine optische und inhaltliche Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Optische und inhaltliche Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 179


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.2.2. Recherche über Konkurrenz – Russische Suche<br />

2.2.2.1. Das Reiseunternehmen Katran<br />

Allgemeines<br />

Sucht man im Internet nach „эксклюзивных магазинах Австрии“, also „exklusive Geschäfte<br />

in Österreich“, stößt man auf die Internetseite katrantravel.com. Diese <strong>Plattform</strong> spezialisiert<br />

sich auf luxuriöse Reisen in Europa und bezeichnet sich selbst als „Luxury Travel Agency“.<br />

In der Registerkarte „Über das Unternehmen“ findet man nähere Informationen über das<br />

Reiseunternehmen Katran. Das Unternehmen organisiert Urlaubs- oder Geschäftsreisen in<br />

Europa und wirbt damit, die Traumreise ihrer Kunden zu planen. Die <strong>Plattform</strong> sagt von sich<br />

selbst, dass sie die besten Reisen in Europa bietet, weil sie mit den besten Guides,<br />

Übersetzern und Hotels zusammenarbeitet.<br />

Optische Gestaltung<br />

Die Internetseite umfasst horizontal die Registerkarten<br />

„Über das Unternehmen“,<br />

„Dienstleistungen“,<br />

„Hotels“,<br />

„Behandlungen“ und<br />

„Empfehlungen“.<br />

Auf vertikaler Ebene kann man Informationen zu den Exkursionen in die verschiedensten<br />

Länder erhalten. Hier findet man die Registerkarten<br />

„Prag“,<br />

„Tschechische Republik“,<br />

„Deutschland“,<br />

„Österreich“,<br />

„Schweiz“,<br />

„Frankreich“,<br />

„Italien“ und<br />

„Monaco“.<br />

Die Internetseite ist optisch schön und professionell gestaltet. Im Mittelpunkt stehen die<br />

Worte „Luxury Travel Agency“ und Impressionen über die verschiedenen Länder und<br />

Sehenswürdigkeiten. Sehr positiv zu vermerken ist, dass bei jedem Foto das Land und der<br />

Name des Sights unten angeführt stehen.<br />

Screenshot von „katrantravel.com“ Original auf Russisch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 180


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Screenshot von „katrantravel.com/tours/austria“ übersetzt auf Deutsch<br />

Reisen nach Österreich<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 181


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

In der Registerkarte „Österreich“ kann man „Wien“, „Salzburg“, „Alpine Tale“ und „Urlaub<br />

auf den Seen“ auswählen. Jede dieser Sparten zeigt einen kurzen Überblick über die jeweilige<br />

Stadt bzw. das Gebiet. Die Internetseite des Unternehmens Katran zeigt die zu jedem Ausflug<br />

zugehörigen Gruppenpreise. Die zweitägige Tour nach Tirol und Bayern kostet beispielsweise<br />

<strong>für</strong> eine Gruppe von 1-6 Personen € 1.850. Allerdings sind weder die Kosten <strong>für</strong> das Hotel,<br />

noch die Eintrittsgelder der besuchten Attraktionen in diesem Preis inkludiert.<br />

Klickt man auf die Sparte „Wien“ wird man darüber informiert, dass man eine ein- oder<br />

zweitägige Tour nach Wien buchen kann. Längere Reisen in die Hauptstadt Österreichs<br />

werden nicht angeboten.<br />

Bei der Reise nach Salzburg, kann sogar nur ein 14-stündiger Ausflug gebucht werden.<br />

Die Exkursion zu den alpinen Tälern dauert zwei Tage und findet in Tirol und Bayern statt,<br />

wobei auch das Bundesland Salzburg – mit Konzentration auf die Landeshauptstadt und den<br />

Wolfgangsee – erkundet wird.<br />

Wird auf die Registerkarte „Urlaub auf den Seen“ geklickt, bekommt man Informationen über<br />

einen Aufenthalt an Tiroler, Kärntner und Salzburger Seen. Allerdings werden bei dieser<br />

Exkursion weder die Aufenthaltsdauer noch etwaige Preisvorstellungen genannt, sondern bei<br />

Interesse um eine Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern des Unternehmens gebeten.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Stärken:<br />

Breitgefächertes Angebot (Hotel, Flüge und Mietwagen, Immobilien- und<br />

Unternehmensberatung, Behandlungen in den besten medizinischen Einrichtungen, etc.)<br />

Direkte Auswahl von aus Russland stammenden Reiseführern, die in Prag wohnen<br />

(direkt auf der <strong>Plattform</strong>)<br />

Aktivität auf Facebook (direkter Verweis auf der <strong>Plattform</strong> mit „Gefällt mir“ Feld)<br />

Luxussegment wird angesprochen<br />

Schwächen:<br />

Service der russischstämmigen Reiseführer nur bei Reisen nach Prag<br />

Hauptsächliche Spezialisierung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> nach Tschechien<br />

Alle Reisen, auch in andere Länder als Tschechien, erfolgen über Prag<br />

Keine Luxusreisen rein nach Österreich, nur Tagesexkursionen<br />

Hotspot Kitzbühel wird nicht erwähnt<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Luxusreisen finden direkt nach Österreich statt<br />

Spezialisierung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Wien, Salzburg und Kitzbühel<br />

Luxussegment wird angesprochen<br />

2.2.2.2. Tourismusseite Wien<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 182


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Allgemeines<br />

Sucht man im Internet auf Russisch nach Gourmet Restaurants in Österreich, also<br />

„Изысканный ресторан Австрии“, findet man gleich an erster Stelle die offizielle<br />

Tourismusseite von Wien „vienna.info“ auf Russisch.<br />

Optische Gestaltung<br />

Screenshot von „vienna.info/ru“<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.2.2.3. Tourismusseite Свои люди<br />

Allgemeines<br />

Gibt man im Internet die russischen Worte „Изысканный ресторан Австрии“ ein, wird man<br />

auf österreichische Gourmet Restaurants verwiesen. An dritter Stelle der Ergebnisse der<br />

Suchmaschine erscheint die Seite „svoiludi.ru/austria“ des Unternehmens „Свои люди“, was<br />

auf Deutsch übersetzt „seine Leute“ bedeutet.<br />

Optische Gestaltung<br />

Die Internetplattform „Свои люди“ ist eher unübersichtlich aufgebaut und wirkt nicht wie<br />

eine luxuriös gestaltete Webseite. Auf den ersten Blick sieht man viele Angebote <strong>für</strong> Reisen<br />

auf der ganzen Welt, sowie kleine Bilder mit den Aufschriften und Links zu<br />

Urlaubsmöglichkeiten mit Kindern, Thermen, Gastronomie etc.<br />

In der Kopfzeile der <strong>Plattform</strong> werden Werbeanzeigen von den eigenen Angeboten<br />

geschalten, die sich im Dreisekundentakt erneuern.<br />

Horizontal findet man Verweise zu<br />

„Land“,<br />

„Tours“,<br />

„Hotels“,<br />

„Flüge“,<br />

„Tickets“,<br />

„Über uns“ und<br />

„Kontaktieren Sie uns“.<br />

Die vertikale Ebene ist in zwei Spalten aufgeteilt. Die erste Spalte zeigt viele verschiedene<br />

Reiseziele auf der ganzen Welt wie zum Beispiel Australien, Österreich oder die Bahamas.<br />

Die zweite Spalte zählt wiederum die verschiedenen Arten der angebotenen Touren auf und<br />

gibt einen Überblick über die Dienstleistungen.<br />

Die angebotenen Dienstleistungen beschränken sich auf<br />

Online-Dienste,<br />

Flüge,<br />

Tickets,<br />

Mietwagen,<br />

Business Aviation,<br />

VIP Services an Flughäfen und<br />

Versicherungen.<br />

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Screenshot von „svoiludi.ru“ Original auf Russisch<br />

Screenshot von „svoiludi.ru/austria“ übersetzt auf Deutsch<br />

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Ethno<br />

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Reisen nach Österreich<br />

Klickt man auf das Feld, um auf die Reisen nach Österreich zu gelangen, fällt einem als erstes<br />

das Bild eines österreichischen Skiresorts auf.<br />

In diesem Teil der Internetplattform kann man sich nochmals zwischen verschiedenen vertikal<br />

ausgerichteten Auswahlmöglichkeiten entscheiden.<br />

Die Felder<br />

„Städte und Urlaubsorte in Österreich“,<br />

„Skigebiete in Österreich“,<br />

„Thermen in Österreich“,<br />

„Hotels in Österreich“,<br />

„Reisen in Österreich“,<br />

„Informationen über das Land“,<br />

<br />

<br />

„Einreise nach Österreich“ und<br />

„Hinweise <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> nach Österreich“ leiten einen zu den gewünschten Informationen<br />

weiter.<br />

In einer dünnen, rechtsbündigen Spalte sieht man Möglichkeiten <strong>für</strong> Touren innerhalb<br />

Österreichs, nach Prag, in Kurorte innerhalb Österreichs sowie die dazu passenden Hotels,<br />

angefangen von Ferienwohnungen bis hin zu Luxushotels.<br />

Auf der Startseite von „Urlaub in Österreich“ wird primär mit ganzjähriger Erholung und mit<br />

Österreich als schönstes Land Mitteleuropas geworben. Neben dem Informationstext über<br />

Österreich findet man ein Kästchen, das ein Angebot mit der Fluglinie NIKI von Moskau<br />

nach Wien beinhaltet.<br />

Neben den beschriebenen Aktivitäten, die man sowohl im Winter als auch im Sommer in<br />

Österreich unternehmen kann, erhält man durch eine Fotogalerie erste Eindrücke von diesem<br />

Land.<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

Stärken:<br />

Verfügt über ein breites Angebot<br />

Gute Beschreibung der Destinationen<br />

Optische Unterstützung des Textes durch Fotos der Destinationen<br />

Ausreichender Informationstext über Österreich<br />

Direkter Antrag <strong>für</strong> die Reise kann in einem Formular auf der <strong>Plattform</strong> ausgefüllt<br />

werden (siehe Graphik)<br />

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Schwächen:<br />

Nicht kompetent wirkender optischer Aufbau der Seite<br />

Unübersichtlicher Aufbau<br />

Wenige Bilder werden gezeigt<br />

Die Webseite ist in den Farben Grau und Dunkelrot gehalten, was unsere Zielgruppe<br />

nicht anspricht<br />

Adressen von Luxusgeschäfte und Restaurants werden nicht genannt und empfohlen<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Kompetent wirkender Aufbau unserer Seite<br />

Farben sind an unsere Zielgruppe angepasst (Schwarz, Gold, kräftige Farben)<br />

Übersichtlicher Aufbau, um eine benutzerfreundliche <strong>Plattform</strong> zu schaffen<br />

Restaurants, Geschäfte etc. im Luxusbereich werden empfohlen<br />

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2.2.2.4. Holiday M<br />

Allgemeines<br />

Der Reiseveranstalter „Холидей М“, also „Holiday M“, bietet Reisen in viele verschiedene<br />

Länder der Welt an. Auf ihrer Seite „holidaym.ru“ gibt der Veranstalter einen Überblick über<br />

seine Reiseangebote.<br />

Optische Gestaltung<br />

Optisch ähnelt diese Internetplattform sehr an die Seite „svoiludi.ru“, da auch sie in der Mitte<br />

der Startseite durch kleine Bilder und einem dazugehörigen Text mit Reiseangeboten lockt.<br />

Außerdem ist die Seite von „Holiday M“ ebenfalls unübersichtlich gestaltet, allerdings etwas<br />

ordentlicher als die des Unternehmens „Свои люди“.<br />

Der große, oben links aufscheinende Name der Homepage „Холидей М“, ist mit einem um<br />

sich selbst drehenden Globus versehen, der darstellen soll, dass das Unternehmen auf Reisen<br />

um die ganze Welt spezialisiert ist. Die Homepage leuchtet hauptsächlich in den Farben Grün,<br />

Beige, Schwarz, Weiß und Gelb, was auf den ersten Blick etwas verwirrend wirkt.<br />

Mit den Registerkarten<br />

„Europa“,<br />

„Amerika“,<br />

„Asien“,<br />

„Afrika“,<br />

„Exoten“,<br />

„Angebote“,<br />

„Buchung“ und<br />

„Flüge“ wird man zu dem gewünschten Kontinent bzw. dem nächsten Schritt zur<br />

Buchung der Reise geleitet.<br />

<strong>Eine</strong> linke Spalte beinhaltet wichtige Punkte wie die Zahlungsart, Zugtickets in Europa,<br />

Europareisen, ermäßigte Karten, Spa Behandlungen, Hochzeitsreisen und Kreuzfahrten.<br />

Außerdem wird durch grün schattierte Kästchen ein Land bzw. ein Kontinent hervorgehoben,<br />

unter welchem sich weitere Kästchen mit Städten zum Auswählen befinden.<br />

Interessant ist, dass sich unter dem grün hervorgehobenen Rechteck „Österreich“ neben<br />

„Touren in Österreich“ auch das Kästchen „Touren in Island“ befindet.<br />

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Reisen nach Österreich<br />

Für mehr Informationen über Reisen nach Österreich öffnet sich eine neue Seite, die in der<br />

Kopfzeile Bilder von österreichischen Sehenswürdigkeiten zeigt.<br />

Die Seite ist primär in<br />

„Sonderangebote“,<br />

„Shopping-Touren“,<br />

„Ausflüge“,<br />

„Economy Tours“,<br />

„Gesundheit und Spa-Urlaub“,<br />

„Romantische Reise“,<br />

„Kombinierte Reise“,<br />

„Zugreisen“,<br />

„Unterkunft und Versicherung“,<br />

„Reise der Regionen“,<br />

„Kreuzfahrten auf europäischen Flüssen“ und<br />

„VIP-Reisen“ eingeteilt.<br />

Unter jeder dieser großen Überschriften sieht man die Angebote des jeweiligen Themas und<br />

die dazugehörigen Preise. Hierbei erkennt man, dass die <strong>Plattform</strong> Reisen <strong>für</strong> viele<br />

unterschiedliche Einkommensklassen anbietet. Die Preise der buchbaren Reisen fangebn bei<br />

rund € 300 an und gehen bis zu ca. € 1.700.<br />

Weiters findet man auf der rechten Seite der Homepage Links zu verschiedenen Hotels und<br />

wichtigen Sehenswürdigkeiten in österreichischen Städten. Zudem werden Reisetipps sowie<br />

Informationen zu Shopping und kulturellen Veranstaltungen in Wien angeboten.<br />

Die Liste der Hotels ist nach der Sternenanzahl geordnet, von der höchsten bis zur niedrigsten<br />

Hotelklassifizierung. Allerdings werden die Hotels nicht nach Alphabet geordnet, sondern<br />

scheinbar wahllos aufgelistet.<br />

Am Beginn der Liste gibt es einen Filter, in welchem man durch das Setzen eines Häkchens<br />

festlegen kann, welche Kategorien von Hotels man angezeigt haben möchte.<br />

Die Seite zu „Einkaufen in Wien“ nennt kurz einige Fakten des Handesl in Österreich, wie<br />

zum Beispiel die üblichen Geschäftszeiten u.v.m. Es gibt die Möglichkeit eine exklusive<br />

Shopping-Tour <strong>für</strong> Wien zu buchen, allerdings muss man da<strong>für</strong> 18.379 Rubel, also rund € 470<br />

bezahlen.<br />

Screenshot von „holidaym.ru“ Original auf Russisch<br />

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Screenshot von „holidaym.ru/austria_turs“ übersetzt auf Deutsch<br />

Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />

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Stärken:<br />

Reisen in viele verschiedene Länder werden angeboten<br />

Organisation von Reisen <strong>für</strong> die unterschiedlichsten Einkommensschichten<br />

Schnelle Information über die neuesten Reiseangebote durch die Aktivität auf Facebook<br />

und Twitter<br />

Newsletter kann auf der Startseite abonniert werden<br />

Schwächen:<br />

Kein guter Überblick wegen der vielen verschiedenen Farben und der dünnen Schriftart<br />

Wirkt nicht professionell oder luxuriös wegen des eher altmodischen Designs<br />

Fehler beim Programmieren der Homepage, da sich unter dem grün hervorgehobenen<br />

Kästchen „Österreich“ auch „Touren in Island“ befindet, obwohl dieses zu dem<br />

Überbegriff „Touren in Europa“ gehört. (siehe Screenshot)<br />

Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />

Guter Überblick durch Corporate Design<br />

Luxuriöser und professioneller Eindruck durch optimale optische Anpassung an die<br />

<strong>russischsprachige</strong> Kultur<br />

Keine Fehler beim Programmieren der <strong>Plattform</strong><br />

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2.2.3. Stärken-Schwächen-Analyse<br />

Erkenntnisse durch die Internetrecherche<br />

Durch die Recherche fällt auf, dass es <strong>für</strong> die eigene Internetplattform wichtig ist,<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> ein Visum <strong>für</strong> Österreich anzugeben und dessen Beschaffung zu regeln.<br />

Diese Erkenntnis erlangten wir, weil Informationen über das Visum Bestandteil aller<br />

Mitbewerber auf dem Markt sind.<br />

Weiters ist wichtig, dass besonders die Schwächen der Konkurrenten genutzt werden können,<br />

um Fehler zu vermeiden und somit die ideale Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong>, die nach Österreich reisen wollen, zu erschaffen.<br />

Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />

Stärken:<br />

Verknüpfung der <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel auf einer<br />

Internetseite<br />

Ausführliche Information zu den einzelnen Destinationen<br />

Adressen zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, Luxushotels und vieles mehr, um seinen<br />

perfekten Aufenthalt in Österreich zu ermöglichen<br />

Design, welches auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist<br />

Die verwendeten Farben Gold und Schwarz werden mit dem Begriff Luxus assoziiert<br />

Die sehr kräftigen Farben in unserem Logo sprechen <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> an<br />

Aufgrund der ausführlichen Literaturrecherche wissen wir wie wichtig es ist<br />

Ethnomarketing verstärkt anzuwenden Wegen der Erstellung der Literaturrecherche<br />

wissen wir, womit sich Ethnomarketing beschäftigt und wie es richtig eingesetzt wird<br />

Aufgrund der Marktrecherche können wir sagen was unsere Zielgruppe anspricht und wie<br />

wir bestmöglich auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen können. Verweis auf unsere<br />

Kooperationspartner (z. B. „austria.info.at“), auf denen die <strong>Touristen</strong> Infos über andere<br />

Destinationen erhalten können<br />

Zudem sehen wir keine direkte Konkurrenz in herkömmlichen „Incoming Reisebüros“,<br />

da diese eine komplett andere Sparte des Reisevergnügens ansprechen. In diesen<br />

Reisebüros werden Pauschalreisen <strong>für</strong> Einzelpersonen oder auch Gruppen organisiert, die<br />

jedoch nicht dem Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe entspricht. „Austria<br />

Luxury Traveling“ ist hingegen auf puren Luxus ausgerichtet und bietet Reisen,<br />

Informationen und eine individuelle Betreuung, die es möglich machen eine ganz<br />

besondere Art der Reise anbieten zu können.<br />

Schwächen:<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> müssen eine andere Homepage aufsuchen, wenn sie eine<br />

andere Stadt in Österreich oder in Europa besichtigen wollen, da wir nur auf Wien,<br />

Salzburg und Kitzbühel spezialisiert sind<br />

2.2.4. Recherche über Partner<br />

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2.2.4.1. Akteure<br />

Unter Akteure der Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> fallen österreichische<br />

Tourismus- und Handelsbetriebe in den <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg Stadt und<br />

Kitzbühel. Dadurch, dass die Akteure mit unserer Zielgruppe, den <strong>russischsprachige</strong>n<br />

<strong>Touristen</strong>, eine Umsatzsteigerung erzielen wollen, fungieren die Akteure als unsere indirekten<br />

Auftraggeber.<br />

Wien<br />

Sightseeing - Sehenswürdigkeiten<br />

In Wien, vor allem entlang des Rings, befinden sich viele historische Bauwerke sowie<br />

prachtvolle Gartenanlagen und Museen. In der Hauptstadt Österreichs kann man Orte<br />

besuchen, die sowohl <strong>für</strong> Alt als auch Jung interessant sind.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Schönbrunner Schlossstraße<br />

1130 Wien<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />

1130 Wien<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />

beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />

Spanische Hofreitschule<br />

Michaelerplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Kaisergruft (Kapuzinergruft)<br />

Tegetthoffstraße 2<br />

1010 Wien<br />

Sisi Museum<br />

Hofburg<br />

1010 Wien<br />

Hofburg<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

Karlskirche<br />

Karlsplatz<br />

1040 Wien<br />

Stephansdom<br />

Stephansplatz<br />

1010 Wien<br />

Schloss Belvedere<br />

Prinz-Eugen-Straße 27<br />

1030 Wien<br />

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<br />

<br />

<br />

Haus des Meeres<br />

Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />

1060 Wien<br />

Minopolis – Stadt der Kinder<br />

Wagramer Straße 2<br />

1220 Wien<br />

Wiener Ringstraße<br />

1010 Wien<br />

Entlang der Ringstraße befinden sich einige historische Gebäude wie beispielsweise die<br />

Staatsoper, das Parlament, das Rathaus und das Burgtheater. Mit der Vienna Ring Tram<br />

kann Wiens Prachtstraße erkundte und die herrlichen Sehenswürdigkeiten bestaunt<br />

werden.<br />

Sightseeing – Museen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Maria-Theresien-Platz<br />

1010 Wien<br />

Albertina<br />

Albertinaplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Kunst Haus Wien - Museum Hundertwasser<br />

Untere Weißgerberstraße 13<br />

1030 Wien<br />

Gartenpalais Liechtenstein<br />

Fürstengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Oberes Belvedere – Weltgrößte Klimtsammlung<br />

Prinz-Eugen-Straße 27<br />

1030 Wien<br />

Leopold Museum<br />

Museumsplatz 1<br />

1070 Wien<br />

Sightseeing – Touren<br />

<br />

Fiaker<br />

Fiakerstandplätze befinden sich in der Innenstadt am Stephansplatz, Heldenplatz,<br />

Albertinaplatz, Petersplatz und beim Burgtheater.<br />

Geschäfte – Juweliere<br />

Im ersten Bezirk Wiens befinden sich vor allem am Kohlmarkt, am Graben und in der<br />

Kärntnerstraße, also rund um den Stephansplatz, hochkarätige Schmuckgeschäfte. Neben<br />

traditionsreichen Juwelieren wie Wagner, Bucherer und Schullin gibt es auch internationale<br />

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Luxusmarken, die ihren Platz in einem Geschäft in der Wiener Innenstadt gefunden haben.<br />

Jedes dieser Geschäfte steht <strong>für</strong> höchste Qualität und dessen Mitarbeiter werden Sie<br />

bestmöglich beraten.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Swarovski Wien<br />

Kärntner Straße 24<br />

1010 Wien<br />

Juwelier Wagner<br />

Graben 21 / Tuchlauben 2<br />

1010 Wien<br />

Bucherer<br />

Kärntner Straße 2<br />

1010 Wien<br />

Cartier<br />

Kohlmarkt 1<br />

1010 Wien<br />

Chopard<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Tiffany<br />

Kohlmarkt 7<br />

1010 Wien<br />

Dorotheum Juwelier<br />

Kärntner Straße 36<br />

1010 Wien<br />

Geschäfte – Edle Markenkleidung<br />

Geht man über den Kohlmarkt, findet man einige Luxusmarken wie Dolce & Gabbana, Gucci,<br />

Louis Vuitton und viele mehr.<br />

Valentino<br />

Michaelerplatz 3<br />

1010 Wien<br />

Diesel<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Dolce & Gabbana Boutique<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Louis Vuitton<br />

Kohlmarkt 6<br />

1010 Wien<br />

Chanel<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Akris<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Burberry<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Gucci<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Armani<br />

Kohlmarkt 3<br />

1010 Wien<br />

Boutique Cartier<br />

Kohlmarkt 1<br />

1010 Wien<br />

Hermes<br />

Am Graben 22<br />

1010 Wien<br />

Jil Sander<br />

Kärntner Straße 16<br />

1010 Wien<br />

Prada<br />

Weihburggasse 9<br />

1010 Wien<br />

Versace<br />

Trattnerhof 1<br />

1010 Wien<br />

Gianfranco Ferré Boutique<br />

Maysedergasse 4<br />

1010 Wien<br />

Kaufhaus Steffl<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Liska<br />

Hoher Markt 8<br />

1010 Wien<br />

Das Traditionshaus Liska ist <strong>für</strong> seine große Auswahl an Pelzen bekannt.<br />

Geschäfte – Exklusive Schuhgeschäfte<br />

<br />

<br />

Ferragamo<br />

Kohlmarkt 7<br />

1010 Wien<br />

Ferragamo handelt mit edlen italienischen Schuhen und Accessoires.<br />

Kaufhaus Steffl / 6. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

1010 Wien<br />

Das Kaufhaus Steffl beherbergt viele Luxusmarken, insbesondere exklusive Schuhe im 6.<br />

Stock des Hauses.<br />

Stiefelkönig Boutique<br />

Brandstätte 6<br />

1010 Wien<br />

Stiefelkönig beherbergt große Marken wie Dior, Marc Jacobs oder Jil Sander.<br />

Midanis Schuhe<br />

Kramergasse 3 und Wollzeile 29<br />

1010 Wien<br />

Das exklusive Schuhgeschäft Midanis führt Schuhe von Cesare Paciotti, Pollini und<br />

anderen Marken.<br />

Liska<br />

Hoher Markt 8<br />

1010 Wien<br />

Das Traditionshaus Liska führt neben Pelzen auch Schuhe von Jimmy Choo, Yves Saint<br />

Laurent, Dior und Valentino.<br />

2006FEB01<br />

Plankengasse 3<br />

1010 Wien<br />

Das außergewöhnliche Geschäft 2006FEB01 handelt mit Schuhen von Christian<br />

Louboutin, die wegen ihrer roten Sohle bekannt wurden.<br />

Geschäfte – Kinderbekleidung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kindermodenboutique Zirkus<br />

Linke Wienzeile 40<br />

1060 Wien<br />

In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />

sowie exklusive Marken.<br />

Gerngross City Center<br />

Mariahilfer Straße 42-48<br />

1070 Wien<br />

Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />

Calvin Klein und Pampolina.<br />

Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />

Herr und Frau Klein<br />

Kirchengasse 7<br />

1070 Wien<br />

Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />

Jüngsten.<br />

Dohnal<br />

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<br />

Kärntner Straße 12<br />

1010 Wien<br />

Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />

bereit.<br />

Bonpoint<br />

Spiegelgasse 8<br />

1010 Wien<br />

Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder und<br />

Teenager an.<br />

Geschäfte – Geschenke & Souvenirs<br />

<br />

<br />

<br />

Manner Shop<br />

Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />

1010 Wien<br />

Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßwaren des österreichischen<br />

Traditionsbetriebes Manner. Ein Geschäft, das man unbedingt besuchen sollte.<br />

Original Wiener Schneekugelmanufaktur & Schneekugelmuseum<br />

Schumanngasse 87<br />

1170 Wien<br />

Die Wiener Schneekugelfabrik produziert nach einem Familiengeheimnis die<br />

weltberühmten Wiener Schneekugeln, von denen selbst Barack Obama eine besitzt.<br />

Petit Point<br />

Hofburgpassage 2<br />

1010 Wien<br />

Bei Petit Point findet man klassische Wiener Souvenirs.<br />

Wiener Szene & Events - Nightlife<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Albertina Passage<br />

Passage Opernring/Operngasse<br />

1010 Wien<br />

Babenberger Passage<br />

Burgring 3, Babenberger Passage<br />

1010 Wien<br />

Rote Bar<br />

Neustiftgasse 1<br />

1070 Wien<br />

Palmenhaus<br />

Burggarten 1<br />

1010 Wien<br />

Das Motto<br />

Schönbrunner Straße 30<br />

1050 Wien<br />

Lutz – Die Bar & der Club<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Mariahilfer Straße 3<br />

1060 Wien<br />

Sky Bar<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Onyx Bar<br />

Stephansplatz 12 (Haas Haus)<br />

1010 Wien<br />

Wiener Szene & Events - Casino<br />

<br />

Casino Wien<br />

Kärntner Straße 41<br />

1010 Wien<br />

Wiener Szene & Events - Veranstaltungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Life Ball<br />

Veranstaltungsort: Rathausplatz<br />

1010 Wien<br />

Termin: Mai 2013<br />

Wiener Opernball<br />

Veranstaltungsort: Wiener Staatsoper<br />

Opernring 2<br />

1010 Wien<br />

Termin: 17. Februar 2013<br />

Jägerball<br />

Veranstaltungsort: Wiener Hofburg<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

Termin: 28. Jänner 2013<br />

Ball der Wiener Philharmoniker<br />

Veranstaltungsort: Musikverein<br />

Musikvereinsplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Termin: 24. Jänner 2013<br />

Hotels<br />

<br />

Hotel Sacher<br />

Philharmoniker Straße 4<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 199


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Le Meridien<br />

Opernring 13<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Hotel Palais Coburg<br />

Coburg Bastei 4<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Imperial<br />

Kärntner Ring 16<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Bristol<br />

Kärntner Ring 1<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hilton Vienna Plaza<br />

Schottenring 11<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Vienna Marriott Hotel<br />

Parkring 12a<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Grand Hotel Wien<br />

Kärntner Ring 9<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Twenty Five Hours Hotel Wien<br />

Lerchenfelder Straße 1-3<br />

1070 Vienna<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Das Triest Hotel<br />

Wiedner Hauptstraße 12<br />

1040 Vienna<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 200


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: elegant und modern<br />

Restaurants – Wiener Küche<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Plachutta Hietzing<br />

Auhofstraße 1<br />

1130 Wien<br />

Die berühmte Traditionsküche lädt zu Wiener Küche, vom Tafelspitz bis zum<br />

Zwiebelrostbraten, in das Plachutta-Stammhaus in Hietzing ein.<br />

Plachutta Nussdorf<br />

Heiligenstädter Straße 179<br />

1190 Wien<br />

Die berühmte Traditionsküche lockt mit Wiener Küche in das liebevolle<br />

Biedermeierhäuschen in Nussdorf.<br />

Augustinerkeller<br />

Augustinerstraße 1<br />

1010 Wien<br />

Der Augustinerkeller, der sich direkt unter der Albertina befindet, lädt zu<br />

traditionsreicher Wiener Küche mit österreichischen Weinen und Musik ein.<br />

Figlmüller<br />

Wollzeile 5 / Bäckerstraße 6<br />

1010 Wien<br />

Der durch das Wiener Schnitzel berühmt gewordene Figlmüller, verwöhnt gerne mit<br />

seiner Wiener Küche und dem dazugehörigen Wiener Charme.<br />

Zum Schwarzen Kamel<br />

Bognergasse 5<br />

1010 Wien<br />

Das Restaurant mit langer Tradition legt großen Wert auf Qualität, was Ihnen schon<br />

durch den Besuch von zahlreichen Prominenten bestätigt wurde.<br />

Melker Stiftskeller<br />

Schottengasse 3<br />

1010 Wien<br />

Im Melker Stiftskeller trifft man auf ein Heurigenrestaurant, welches vor allem durch<br />

sein Flair und seine gebratene Stelze besticht.<br />

Gourmet-Restaurants<br />

<br />

<br />

Anna Sacher<br />

Philharmonikerstraße 4<br />

1010 Wien<br />

Das 2-Hauben-Restaurant bietet österreichische Küche in einem traditionellen Ambiente.<br />

Steirereck<br />

Am Heumarkt 2a<br />

1030 Wien<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 201


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

Das Steirereck im Stadtpark ist ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, vier Gault-<br />

Millau-Hauben und auf Platz 11 der weltbesten Restaurants.<br />

Silvio Nickol Gourmet Restaurant Palais Coburg<br />

Coburg Bastei 4<br />

1010 Wien<br />

Der Sternekoch Silvio Nickol bekocht das Palais Coburg und verwöhnt seine Gäste mit<br />

einer Auswahl aus seinem einzigartigen Weinkeller.<br />

Kristian’s Monastiri<br />

Neustiftgasse 16<br />

1070 Wien<br />

In Kristian’s Monastiri werden in einem ehemaligen Klostergewölbe eine gute Auswahl<br />

an Weinen und Schnäpsen zu der Haubenküche und traditionellen Gerichten aufgetischt.<br />

Le Loft<br />

Praterstraße 1<br />

1020 Wien<br />

Das Le Loft bietet einen einzigartigen Ausblick über ganz Wien und verspricht<br />

französische Elégance in Verbindung mit Haute Cuisine.<br />

Kaffeehäuser<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

A. Gerstner K & K Hofzuckerbäcker<br />

Kärntner Straße 13-15<br />

1010 Wien<br />

Café Central<br />

Herrengasse/Strauchgasse<br />

1010 Wien<br />

Café Hofburg<br />

Hofburg, Innerer Burghof<br />

1010 Wien<br />

Café Landtmann<br />

Dr.-Karl-Lueger-Ring 4<br />

1010 Wien<br />

Café Sacher<br />

Philharmonikerstraße 4<br />

1010 Wien<br />

Kinder - Kinderbekleidung<br />

<br />

<br />

Kindermodenboutique Zirkus<br />

Linke Wienzeile 40<br />

1060 Wien<br />

In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />

sowie exklusive Marken.<br />

Gerngross City Center<br />

Mariahilfer Straße 42-48<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 202


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

1070 Wien<br />

Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />

Calvin Klein und Pampolina.<br />

Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />

Herr und Frau Klein<br />

Kirchengasse 7<br />

1070 Wien<br />

Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />

Jüngsten.<br />

Dohnal<br />

Kärntner Straße 12<br />

1010 Wien<br />

Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />

bereit.<br />

<br />

Bonpoint<br />

Spiegelgasse 8<br />

1010 Wien<br />

Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder<br />

und Teenager an.<br />

Kinder - Aktivitäten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Figurentheater LILARUM<br />

Göllnergasse 8<br />

1030 Wien<br />

Das Figurentheater LILARUM zeigt Figurenspiele <strong>für</strong> Kinder von 3 bis 10 Jahren.<br />

Marionettentheater Schloss Schönbrunn<br />

Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt<br />

1130 Wien<br />

Im Schloss Schönbrunn stehen Opern wie „Die Zauberflöte“, „Die Kinderzauberflöte“,<br />

„Hänsel und Gretel“ und vieles mehr auf dem Programm.<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />

1130 Wien<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />

beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />

Haus des Meeres<br />

Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />

1060 Wien<br />

Minopolis – Stadt der Kinder<br />

Wagramer Straße 2<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 203


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1220 Wien<br />

Kinder – Kinderbetreuung<br />

<br />

Service4kids – Exklusivservice <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

Biraghigasse 57a<br />

1130 Wien<br />

Service4kids bietet eine individuelle Kinderbetreuung ganz nach Ihren Wünschen. Nach<br />

Bedarf wird Ihr Kind vom Hotel abgeholt, verbringt den ganzen Tag in einer von<br />

Pädagoginnen betreuten Kleingruppe in Wien und wird dann wieder in das Hotel<br />

zurückgebracht.<br />

Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />

Wien ist bekannt <strong>für</strong> seine kulinarischen Höhepunkte, insbesondere seine Delikatessen. Hier<br />

können Sie alles finden, was das Herz begehrt!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Julius Meinl am Graben<br />

Graben 19<br />

1010 Wien<br />

Das traditionelle Wiener Delikatessengeschäft „Julius Meinl“ ist das größte und<br />

umfangreichste seiner Art in Wien.<br />

Austrian Delights<br />

Judengasse 1a<br />

1010 Wien<br />

Bei „Austrian Delights“ erhält man österreichische Lebensmittel, die sonst nicht so leicht<br />

erhältlich sind.<br />

Confiserie Altmann & Kühne<br />

Graben 30<br />

1010 Wien<br />

Die Confiserie „Altmann & Kühne“ verkauft handgefertigtes Konfekt nach alten<br />

Rezepten.<br />

Schokoladekönig<br />

Freisingergasse 1<br />

1010 Wien<br />

Der Schokoladekönig verkauft handgemachte Schokolade, die ihnen am Gaumen<br />

schmilzt.<br />

Manner Shop<br />

Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />

1010 Wien<br />

Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />

Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />

Delikatessen – Russische Spezialitäten<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 204


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Berioska<br />

Marc-Aurel-Straße 9<br />

1010 Wien<br />

Stolichniy<br />

Fischhof 3<br />

1010 Wien<br />

Mischka<br />

Hernalser Hauptstraße 19<br />

1170 Wien<br />

NOY –Armenische und Russische Spezialitäten<br />

Favoritenstraße 17<br />

1040 Wien<br />

Buratino Shop<br />

Hernalser Hauptstraße 17<br />

1170 Wien<br />

Delikat<br />

Taborstraße 24a<br />

1020 Wien<br />

Kalinka<br />

Gredlerstraße 4<br />

1020 Wien<br />

Salzburg<br />

Sightseeing – Sehenswürdigkeiten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Botanischer Garten<br />

Hellbrunnerstraße 34<br />

5020 Salzburg<br />

Dom zu Salzburg<br />

Domplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Festung Hohensalzburg<br />

Mönchsberg 34<br />

5020 Salzburg<br />

Getreidegasse<br />

5020 Salzburg<br />

Goldgasse<br />

5020 Salzburg<br />

Hellbrunn – Schloss & Wasserspiele<br />

Fürstenweg 37<br />

5020 Salzburg<br />

Kollegienkirche<br />

Universitätsplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 205


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mozart-Wohnhaus<br />

Makartplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Mozarts Geburtshaus<br />

Getreidegasse 9<br />

5020 Salzburg<br />

Residenzplatz & Residenzbrunnen<br />

Residenzplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Schloss Mirabell & Mirabellgarten<br />

Mirabellplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Sightseeing – Museen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alte Residenz – Prunkräume<br />

Residenzplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Dommuseum zu Salzburg<br />

Domplatz 1a<br />

5020 Salzburg<br />

Haus der Natur<br />

Museumsplatz 5<br />

5020 Salzburg<br />

Michael-Haydn-Museum<br />

Erzabtei St. Peter – Innenhof<br />

5020 Salzburg<br />

Mozart-Wohnhaus<br />

Makartplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Mozarts Geburtshaus<br />

Getreidegasse 9<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburger Barockmuseum<br />

Mirabellplatz 3<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburg Museum<br />

Neue Residenz, Mozartplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stiegl-Brauwelt<br />

Bräuhausstraße 9<br />

5020 Salzburg<br />

Geschäfte – Juweliere<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 206


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Antike Uhren Schmollgruber<br />

Goldgasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Akay Jewellery Diamond<br />

Schwarzstraße 20<br />

5020 Salzburg<br />

Buchsteiner Uhren- & Juwelendesign<br />

Münzgasse 1<br />

5020 Salzburg<br />

Crystalp Jewellery<br />

Getreidegasse 46<br />

5020 Salzburg<br />

G7 Lifestyle Salzburg by Hentschläger<br />

Getreidegasse 47 A<br />

5020 Salzburg<br />

Gebrüder Dallinger<br />

Rathausplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Goldschmied Martin Steiner<br />

Getreidegasse 34<br />

5020 Salzburg<br />

Goldschmiede Alexander Pappernigg<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 13<br />

5020 Salzburg<br />

Grösswang Uhrmachermeister & Juwelier<br />

Linzer Gasse 24<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelen Haasmann<br />

Getreidegasse 45<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelen Valenta<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Anton Koppenwallner<br />

Klampferergasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Koppenwallner<br />

Universitätsplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Kalteis<br />

Universitätsplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Nadler<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Swatch Shop<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 207


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

Platzl 5<br />

5020 Salzburg<br />

Swatch-Store Salzburg<br />

Alter Markt 10<br />

5020 Salzburg<br />

Thomas Sabo<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Ulrike Varga, feine Juwelen<br />

Goldgasse 7<br />

5020 Salzburg<br />

Geschäfte - Edle Markenkleidung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Damenkonfektion Steindl<br />

Alter Markt 13-14<br />

5020 Salzburg<br />

Bei Damenkonfektion Steindl finden Sie hochwertige Damenbekleidung in einem<br />

wundervollen Ambiente.<br />

Trachtenmoden Lanz<br />

Schwarzstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Der Traditionsbetrieb führt Trachtenmoden, die <strong>für</strong> jeden Anlass passend sind.<br />

Gössl – Gewandhaus<br />

Kirchengasse 5<br />

5020 Salzburg<br />

Das Traditionsunternehmen Gössl ist bekannt als Trachtenhersteller und hat ein großes<br />

Sortiment, auch an Accessoires.<br />

Trachten Stassny<br />

Getreidegasse 35<br />

5020 Salzburg<br />

Der Trachtenhersteller Stassny verbindet Traditionelles mit Modernem und zaubert so<br />

atemberaubende Kreationen.<br />

Dantendorfer<br />

Getreidegasse 33<br />

5020 Salzburg<br />

Lacoste Store<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Marc O’Polo<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />

5020 Salzburg<br />

Moncler<br />

Getreidegasse 44<br />

5020 Salzburg<br />

Paul & Shark<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 208


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Getreidegasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Tommy Hilfiger Store<br />

Getreidegasse 25<br />

5020 Salzburg<br />

Van Laak Store Salzburg<br />

Schwarzstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Windsor<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 7-9<br />

5020 Salzburg<br />

Escada Boutique<br />

Alter Markt 5<br />

5020 Salzburg<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Laurél<br />

Judengasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Modehaus Hämmerle<br />

Rathausplatz 2<br />

5020 Salzburg<br />

Pelzdesign Mares<br />

Goldgasse 11<br />

5020 Salzburg<br />

Louis Vuitton<br />

Getreidegasse 45<br />

5020 Salzburg<br />

Fossil Store Salzburg<br />

Kranzlmarkt 3<br />

5020 Salzburg<br />

Hermes Boutique<br />

Alter Markt 11<br />

5020 Salzburg<br />

Roeckl Handschuhe & Accessoires<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Geschäfte - Exklusive Schuhgeschäfte<br />

<br />

<br />

Campero<br />

Rathausplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Handmade Shoes Johan Jelkoff<br />

Linzer Gasse 29<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 209


Ethno<br />

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Maßschuhe Haderer<br />

Pfeifergasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Mia Shoes<br />

Rathausplatz 3<br />

5020 Salzburg<br />

Salamander<br />

Getreidegasse 42<br />

5020 Salzburg<br />

Stiefelkönig<br />

Getreidegasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Timberland Store<br />

Getreidegasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Geschäfte - Kinderbekleidung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Brigitte Kindertrachten<br />

Universitätsplatz 7<br />

5020 Salzburg<br />

Trachtenmoden Lanz Kinder<br />

Kranzlmarkt 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stassny Trachtenkinder<br />

Getreidegagsse 30<br />

5020 Salzburg<br />

Mutter & Kind<br />

Franz-Josef-Kai 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tanja Gündling Junior<br />

Getreidegasse 36<br />

5020 Salzburg<br />

Geschenke & Souvenirs<br />

<br />

<br />

<br />

Red Bull World<br />

Getreidegasse 34<br />

5020 Salzburg<br />

Best of Salzburg<br />

Linzer Gasse 25<br />

5020 Salzburg<br />

Christine’s Geschenke<br />

Linzer Gasse 50<br />

5020 Salzburg<br />

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Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Christmas in Salzburg<br />

Judengasse 10<br />

5020 Salzburg<br />

Eastern in Salzburg<br />

Judengasse 13<br />

5020 Salzburg<br />

Gift & Mozart Chocolate Product<br />

Judengasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Gift & Things<br />

Judengasse 6<br />

5020 Salzburg<br />

Gmundner Keramik Rauchenzauner<br />

Universitätsplatz 10<br />

5020 Salzburg<br />

Heart of Mozart<br />

Hagenauerplatz 2<br />

5020 Salzburg<br />

Robin Ruth<br />

Linzer Gasse 72a<br />

5020 Salzburg<br />

Souvenir Franz Moltner<br />

Getreidegasse 14<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburger Szene & Events – Nightlife<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mayday Bar – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Salzach Insel Bar<br />

Franz-Josef-Kai Hanuschplatz<br />

5020 Salzburg<br />

FLAVOUR Weinbar<br />

Imbergstraße 21<br />

5020 Salzburg<br />

Steinterrasse, café.bar.lounge<br />

Giselakai 3-5<br />

5020 Salzburg<br />

Bar Roque – Radisson Blu<br />

Fanny-von Lehnert-Straße 7<br />

5020 Salzburg<br />

Casinobar<br />

Schloss Klessheim<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Atrium-Bar, Mercure Salzburg Kapuzinerberg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 211


Ethno<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sterneckstraße 20<br />

5020 Salzburg<br />

Plaza Bar<br />

Rainerstraße 6-8<br />

5020 Salzburg<br />

Piano Bar, Sheraton Salzburg<br />

Auerspergstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Papeo – NH Hotel Salzburg City<br />

Franz-Josef-Straße 26<br />

5020 Salzburg<br />

Bristol, Sketch Bar & Lounge<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Havana Cocktailbar<br />

Priesterhausgasse 14<br />

5020 Salzburg<br />

Sacher Bar<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Wein & Co<br />

Platzl 2<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburger Szene & Events – Casino<br />

<br />

Casino Salzburg<br />

Schloss Klessheim<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Salzburger Szene & Events – Veranstaltungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mozartwoche<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mozarteum, Haus <strong>für</strong> Mozart, Großes Festspielhaus, Universität<br />

Mozarteum<br />

Termin: 24. Jänner 2013 – 3. Februar 2013<br />

Salzburger Festspiele<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Felsenreitschule, Großes Festspielhaus, Große Universitätsaula,<br />

Haus <strong>für</strong> Mozart, Salzburger Landestheater, Mozarteum,<br />

Pernerinsel, Republic<br />

Termin: Juli 2013 – September 2013<br />

Jazz & The City<br />

Veranstaltungsort:<br />

Salzburger Altstadt<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 10. Oktober 2012 - 14. Oktober 2012<br />

Salzburger Kulturtage<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 212


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Veranstaltungsort: Waagplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 17. Oktober 2012 – 17 November 2012<br />

Salzburger Adventsingen<br />

Veranstaltungsort:<br />

Großes Festspielhaus<br />

Residenzplatz 9<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 30. November 2012 – 16. Dezember 2012<br />

Schifahren in Salzburg<br />

Nur 70 Kilometer südlich der Stadt Salzburg befindet sich das weltbekannte Schigebiet „snow<br />

space Flachau“. Der kostenlose „Salzburg Flachau Ski Shuttle“ verhilft den Gästen dazu,<br />

ihren Städteurlaub mit einem Schiurlaub zu kombinieren. Der Bus fährt täglich von der Stadt<br />

mitten ins Schigebiet und bringt Sie am Abend wieder zurück.<br />

Schifahren in Salzburg – Schischulen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Skischule Snowlife Flachau<br />

Hofgasse 232<br />

5542 Flachau<br />

Skischule Sport am Jet – Intersport<br />

Unterberggasse 318<br />

5542 Flachau<br />

Fischi’s Qulitätsskischule<br />

Flachauerstraße 77<br />

5542 Flachau<br />

1. Skischule Flachau<br />

Hauptstraße 159<br />

5542 Flachau<br />

Fun & Pro Skischule<br />

Feuersang 340<br />

5542 Flachau<br />

Skischule Hermann Maier<br />

Unterberggasse 210<br />

5542 Flachau<br />

Schifahren in Salzburg – Après Ski<br />

<br />

Dampfkessel<br />

Space Jet 1 Talstation<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 213


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

5542 Flachau<br />

Schirmbar Fliegenpilz<br />

Achter Jet Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Hofstadl<br />

Star Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Zum Zottl<br />

Star Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Schluckspecht<br />

Space Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Hotels<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sacher Hotel Salzburg<br />

Schwartstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schloss Mönchstein<br />

Mönchsberg Park 26<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Goldener Hirsch<br />

Getreidegasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Bristol<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Altstadt Radisson BLU<br />

Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Sheraton Salzburg<br />

Auerspergstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 214


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Restaurants – Gourmet Restaurants<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sacher Salzburg – Roter Salon<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Die Gersberg Alm<br />

Gersberg 37<br />

5020 Salzburg<br />

Auerhahn<br />

Bahnhofstraße 15<br />

5020 Salzburg<br />

Esszimmer<br />

Müllner Hauptstraße 33<br />

5020 Salzburg<br />

Goldener Hirsch<br />

Getreidegasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Pan e Vin<br />

Gstättengasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Carpe Diem<br />

Getreidegasse 50<br />

5020 Salzburg<br />

Ikarus – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Alt Salzburg<br />

Bürgerspitalgasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Schloss Mönchstein – Restaurant<br />

Mönchsberg Park 26<br />

5020 Salzburg<br />

Restaurants – Spezialitätenrestaurants<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

La Campana da Enzo<br />

Schanzlgasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Shrimps Bar<br />

Steingasse 5<br />

5020 Salzburg<br />

Bruno Nuovo<br />

Priesterhausgasse 20<br />

5020 Salzburg<br />

Nabucco<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 215


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Neutorstraße 28<br />

5020 Salzburg<br />

Bangkok<br />

Bayerhamerstraße 33<br />

5020 Salzburg<br />

Kaffeehäuser<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mozarts Espresso Gourmet<br />

Mozartplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle<br />

Bergstraße 1ß<br />

5020 Salzburg<br />

Fabiani Café.Bar<br />

Rainerstraße 31<br />

5020 Salzburg<br />

Carpe Diem Lounge-Café – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Café Sacher<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Café Getreidegasse<br />

Getreidegasse 27<br />

5020 Salzburg<br />

Café Tomaselli<br />

Alter Markt 9<br />

5020 Salzburg<br />

Café Sezession<br />

Krotachgasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Kaffehäferl<br />

Universitätsplatz 6<br />

5020 Salzburg<br />

Kinder – Kinderbekleidung<br />

<br />

<br />

<br />

Brigitte Kindertrachten<br />

Universitätsplatz 7<br />

5020 Salzburg<br />

Trachtenmoden Lanz Kinder<br />

Kranzlmarkt 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stassny Trachtenkinder<br />

Getreidegagsse 30<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 216


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

5020 Salzburg<br />

Mutter & Kind<br />

Franz-Josef-Kai 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tanja Gündling Junior<br />

Getreidegasse 36<br />

5020 Salzburg<br />

Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schokoladen & Confiserie Holzermayr<br />

Alter Markt 7<br />

5020 Salzburg<br />

Feinkost Kölbl<br />

Theatergasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Das Feinkostgeschäft Köbl bietet ein täglich hausgemachtes Mittagsgericht,<br />

Jausengerichte, sowie Salate und frisch gepresste Säfte.<br />

Spirituosen Sporer<br />

Getreidegasse 39<br />

5020 Salzburg<br />

Das Traditionsunternehmen Sporer wird eine große Auswahl an edlen Spirituosen sowie<br />

etlichen Eigenprodukten geboten.<br />

R. F. Azwanger<br />

Getreidegasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Der „Azwanger“ ist das älteste Geschäft Salzburgs und führt Spirituosen, österreichische<br />

Weine, handgeschöpfte Schokolade, sowie genussversprechende Marmeladen.<br />

Kitzbühel<br />

Sightseeing – Sehenswürdigkeiten und Museen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bauernhausmuseum Hinterobernau<br />

Römerweg<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schaubergwerk Kupferplatte<br />

Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />

6373 Jochberg<br />

Wildpark Aurach<br />

Wildparkweg 6<br />

6370 Kitzbühel<br />

Museum Kitzbühel<br />

Hinterstadt 32<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 217


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bergbahnmuseum<br />

Hahnenkammbahn<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schloss Lebenberg<br />

Lebenbergstraße 17<br />

6370 Kitzbühel<br />

Geschäfte – Juweliere<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Boutique Tourbillon<br />

Hinterstadt 26<br />

6370 Kitzbühel<br />

In der Boutique Tourbillon werden Ihnen Schmuckstücke und exklusive Uhren der<br />

Luxusmarken der Swatch Group dargeboten.<br />

Uhren und Juwelen Heinz Kloiber<br />

Vorderstadt 31<br />

6370 Kitzbühel<br />

Klingler Margarete – Goldschmiede Kunst<br />

Hornweg 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Atelier Schroll<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Neuner Schmuck<br />

Vorderstadt 16<br />

6370 Kitzbühel<br />

Geschäfte - Edle Markenkleidung<br />

<br />

<br />

<br />

Helmut Eder – Exclusive Mode<br />

Bichlstraße 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Helmut Eder finden Sie sowohl höchste Qualität und die neuesten Trends als auch<br />

bekannte Marken wie Dolce&Gabbana, Gucci und Bottega Veneta.<br />

Sportalm Exclusive<br />

St. Johanner Straße 9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Mode von Sportalm, die ihren Ursprung in Kitzbühel hat, ist heutzutage auf der<br />

ganzen Welt bekannt und zu den verschiedensten Anlässen tragbar.<br />

Trachten Couture Eder<br />

Rathausplatz 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 218


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Bei Trachten Couture Eder finden Sie originelle Trachten- und Sportmode führender<br />

Marken wie Sisi Wasabi, Habsburg und Meindl.<br />

Beluna Enterprise & Commercial GmbH<br />

Vorderstadt 20<br />

6370 Kitzbühel<br />

Beluna Enterprise & Commercial bietet die hochwertigen und aktuellen Kollektionen von<br />

Lacoste und Hugo Boss an.<br />

Geschäfte - Exklusive Schuhgeschäfte<br />

<br />

<br />

Frauenschuh<br />

Josef-Herold-Straße 13-15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Frauenschuh stellt außergewöhnliche Schuhe und Accessoires aus Leder her.<br />

DaleBoot – Skischuhe nach Maß<br />

Untere Gänsbachgasse 14<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei DaleBoot werden Skischuhe mit besten Materialen und einem einzigartigen System<br />

nach Maß hergestellt.<br />

Geschäfte - Kinderbekleidung<br />

Balu-Kinderboutique<br />

Obere Gänsbachgasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />

Benetton 012<br />

Vorderstadt 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />

Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Josef-Herold-Straße 12 und<br />

Rathausplatz 5 und<br />

Kirchengasse 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />

Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />

Geschäfte - Geschenke & Souvenirs<br />

<br />

Kitz Naturladen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 219


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Im Gries 2b<br />

6379 Kitzbühel<br />

Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermarkt, Italien und<br />

dem Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls<br />

erhältlich.<br />

Dies und Das Souvenir- und Geschenkartikel<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Salvenmoser’s Geschenkstube Christl<br />

Hinterstadt 2<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kitzbüheler Szene & Events - Nightlife<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Python Club<br />

Hinterstadt 6<br />

6370 Kitzbühel<br />

Dewalds WeinladenBar<br />

Im Gries 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Club Take Five Kitzbühel<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café-Bar Bergsinn<br />

Vorderstadt 21<br />

6370 Kitzbühel<br />

CENTRO Cafe, Bar, Restaurant<br />

Vorderstadt 12<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hahnenkamm Pavillon<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hinterstadt24 – Casino, Restaurant & Bar<br />

Hinterstadt 24<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kitzbüheler Szene & Events - Casino<br />

<br />

<br />

Casino Kitzbühel<br />

Hinterstadt 24<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bullet Proof Cardroom<br />

Hammerschmiedstraße 7<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kitzbüheler Szene & Events - Veranstaltungen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 220


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Advent in den Bergen<br />

Veranstaltungsort: Innenstadt, Hahnenkamm<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Termin: 25. November 2012 - 23. Dezember 2012<br />

Neujahrsfeuerwerk mit Ski-Show<br />

Veranstaltungsort: Rasmusleiten<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 01. Jänner 2013<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

11. Valartis Bank Snow Polo World Cup<br />

Veranstaltungsort: Münichau Stadion<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Termin: 18. Jänner 2013 - 20. Jänner 2013<br />

73. Hahnenkamm-Rennen<br />

Veranstaltungsort: Hahnenkamm<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 25. Jänner 2013 - 27. Jänner 2013<br />

26. Kitzbüheler Alpenrallye<br />

Veranstaltungsort: Kitzbüheler Altstadt, Hahnenkamm-Parkplatz<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 05. Juni 2013 - 08. Juni 2013<br />

11. Golf Festival Kitzbühel<br />

Veranstaltungsort: GC Eichenheim, GC Schwarzsee, GC Kaps, GC Rasmushof<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Termin: 23. Juni 2013 - 30. Juni 2013<br />

Schifahren in Kitzbühel - Schischulen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mountain Experience Kitzbühel<br />

Sonngrub 75<br />

6370 Kitzbühel<br />

Ski-Alpin-Kitzbühel<br />

6370 Kitzbühel<br />

Skischule element3<br />

Klostergasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Skischule Reith<br />

Kirchweg 6<br />

6370 Reith bei Kitzbühel<br />

Skischule Rote Teufel Kitzbühel<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

Snowsports Kitzbühel<br />

Josef-Pirchl Straße 26c<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 221


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

6370 Kitzbühel<br />

Schifahren in Kitzbühel – Après Ski<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hahnenkamm Pavillon<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

Ganslern Alm<br />

Ried Ecking<br />

6370 Kitzbühel<br />

Highways<br />

Im Gries 19<br />

6370 Kitzbühel<br />

Streifalm<br />

Hahnenkammstraße 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

The Londoner<br />

Franz-Reisch-Straße 4<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotels<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />

Eichenheim 8-9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: klassisch<br />

Hotel Tennerhof<br />

Griesenauweg 26<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />

Florianigasse 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotel Astoria Kitzbühel<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotel Kitzhof<br />

Schwarzseestraße 8-10<br />

6370 Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 222


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />

Restaurants<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Petit Tirolia<br />

Eichenheim 8-9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das „Petit Tirolia“ besticht durch seine französische Spitzenküche und seinen gut<br />

gefüllten Weinkeller.<br />

Restaurant Neuwirt<br />

Florianigasse 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das zweifache Haubenlokal, welches ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet<br />

ist, besticht mit seiner Gourmetküche.<br />

Kaiserhof<br />

Hahnenkammstraße 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Der Kaiserhof im Best Western Hotel in Kitzbühel kocht stets mit marktfrischen Zutaten<br />

und mit Produkten von Bauern aus der Region.<br />

Gourmetrestaurant Heimatliebe<br />

Ried Kaps 7<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das Restaurant Heimatliebe zeichnet sich durch seine radikal-regionale Küche aus und ist<br />

mit zwei Gault-Millau-Hauben ausgezeichnet.<br />

Restaurant Ritterstern<br />

Münichau 1<br />

6370 Reith<br />

Das mit drei Gault-Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant<br />

konzentriert sich auf frische Zutaten und Produkte aus der Region.<br />

Kaffeehäuser<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Café Hornplatzl<br />

Hornweg 23a<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café Rupprechter<br />

Josef-Herold-Straße 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café-Bar Bergsinn<br />

Vorderstadt 21<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café, Bäckerein Neumayr<br />

Dorf 19<br />

6370 Reith<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 223


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Konditorei Hölzl<br />

Jochberger Straße 4<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kinder – Kinderbekleidung<br />

Balu-Kinderboutique<br />

Obere Gänsbachgasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />

Benetton 012<br />

Vorderstadt 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />

Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Josef-Herold-Straße 12 und<br />

Rathausplatz 5 und<br />

Kirchengasse 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />

Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />

Kinder – Aktivitäten<br />

<br />

<br />

<br />

Wildpark Aurach<br />

Wildparkweg 6<br />

6370 Aurach<br />

Aquarena<br />

Klostergasse 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schaubergwerk Kupferplatte<br />

Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />

6370 Jochberg<br />

Kinder – Kinderbetreuung<br />

<br />

<br />

Betreutes Kinderprogramm <strong>für</strong> Kinder zwischen 5 und 11 Jahren<br />

Michaela Kisch<br />

Jochberger Straße 62<br />

6370 Kitzbühel<br />

Von Ponyreiten über Schatzsuchen bis hin zu Klettern wird alles geboten.<br />

Verein Kindergruppe Kunterbunt<br />

Sabine Slechta<br />

Siedlungsweg 4<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 224


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

6373 Jochberg<br />

Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />

<br />

<br />

Metzgerei Huber<br />

Bichlstraße 14<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Metzgerei Huber bietet original Kitzbüheler Bio-Spezialitäten.<br />

Kitz Naturladen<br />

Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermark, Italien und dem<br />

Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls erhältlich.<br />

2.2.4.2. Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />

Sprachdienstleister der Wirtschaftskammer Wien<br />

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=548285&dstid=9215&opennavid=0<br />

Für Wien sind 155 Sprachdienstleister registriert, die Übersetzungen durchführen.<br />

Brainworker – Community Marketing<br />

http://www.brainworker.at/<br />

Die Diversity-Marketing-Agentur wurde von dem Marketing- und Kommunikationsprofi<br />

Manuel Bräuhofer gegründet (Autor von Ethnomarketing in Österreich - Das<br />

Praxishandbuch).<br />

Eurowerb<br />

http://eurowerb.eu/Werbung/allgemein<br />

Eurowerb ist eine Werbe- und Medienagentur, die eine kreative Werbung mit effizientem<br />

Marketing vereint.<br />

Ethnomarketing<br />

http://www.ethnomarketing.at/home.htm<br />

Geschäftsführer Nenad Stevanovic<br />

Gerald Böhm - Österreich Werbung Russland<br />

http://www.austriatourism.com/xxl/_site/intde/_area/465217/_subArea/489882/_subArea2/494554/_id/678736/marketing-russland.html<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Russland<br />

2.2.4.3. Kooperationspartner<br />

Als mögliche Kooperationspartner kommen vor allem folgende Homepages in Frage:<br />

http://www.wien.info/de<br />

http://www.salzburg.info/de<br />

http://www.kitzbuehel.com/de/<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 225


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Internetseite „www.wien.info“ liefert Informationen <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> über Sightseeing,<br />

kulturelle Aktivitäten, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, Lifestyle und Hotels und<br />

Reiseinfos der Hauptstadt Österreichs.<br />

Die Informationsseite über die Stadt Salzburg, „www.salzburg.info“ berichtet über Kunst und<br />

Kultur, Sehenswertes, Unterkünfte, Gastronomie und die Anreise <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> aus aller Welt.<br />

Die Tourismushomepage von Kitzbühel „www. kitzbuehel.com“ zeigt Unterkünfte,<br />

Sportliche Angebote, Orte der Region, Events und News, Kitz von A bis Z sowie auch den<br />

Winter- und Sommertourismus dieses Tiroler Ortes.<br />

Sponsoren<br />

Die Wirtschaftsagentur<br />

http://www.wirtschaftsagentur.at/agentur/die_wirtschaftsagentur_wien/<br />

Die Wirtschaftsagentur ist ein Fond der Stadt Wien, dessen Hauptaufgabe es ist<br />

Förderprogramme abzuwickeln.<br />

Diversity-Referat<br />

http://portal.wko.at/wk/kontakt_dst.wk?dstid=8730<br />

Das Diversity-Referat ist eine Abteilung in der Wirtschaftskammer Wien.<br />

Steuern und Förderungen<br />

http://portal.wko.at/wk/startseite_ch.wk?dstid=686&chid=6<br />

„Steuern und Förderungen“ ist eine Abteilung der Wirtschaftskammer Wien und ein<br />

hilfreicher Partner <strong>für</strong> potentielle Kredite und Fördermöglichkeiten <strong>für</strong> unser Projekt.<br />

Urlaub in Österreich - Ankommen und aufleben<br />

http://www.austria.info/at<br />

Die Internetseite „www.austria.info/at“ hilft <strong>Touristen</strong> ihre Reise zu planen und liefert<br />

wissenswerte Informationen über Österreich und die einzelnen Bundesländer.<br />

Österreich Werbung<br />

http://www.austriatourism.com<br />

Integration und Diversität<br />

http://www.wien.gv.at/menschen/integration/<br />

Die Abteilung „Integration und Diversität“ (MA 17) fördert Projekte und Vereine in Wien,<br />

die zur Integration beitragen.<br />

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

http://www.ffg.at/foerderangebot<br />

Austria Wirtschaftsservice GmbH<br />

http://www.awsg.at/Content.Node/dieaws/46608.php<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 226


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung.<br />

Weiters stellt die Austria Wirtschaftsservice GmbH Informationen und Know-how bereit.<br />

Wien Jetzt oder Nie<br />

http://www.wien.info/de<br />

„Wien Jetzt oder Nie“ ist der Online-Reiseführer <strong>für</strong> Wien.<br />

Salzburg Stadt<br />

http://www.salzburg.info/de<br />

Kitzbühel<br />

http://www.kitzbuehel.com/de/<br />

Wirtschaftsuniversität Wien – Institut <strong>für</strong> slawische Sprachen<br />

http://www.wu.ac.at/slawisch<br />

2.2.4.4. Vermittler<br />

Botschaften<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Österreichische Botschaft in Moskau<br />

Russische Botschaft in Wien<br />

Honorarkonsulat in Jekaterinenburg<br />

Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />

Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />

Sonstige Institutionen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Russische Reisebüroakademie in Wien<br />

Mondial Booking Center (MBC) in Moskau<br />

ORFG (Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft)<br />

<strong>Plattform</strong> zur Kommunikation zwischen Russland und Österreich<br />

Global Refund<br />

WKO –Wirtschaftskammer Österreich<br />

Tourismusseiten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Österreich Werbung Russland<br />

Urlaub in Österreich<br />

Stadt Wien<br />

Salzburg Info<br />

Tourismushomepage Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 227


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Reiseagenturen in Russland<br />

<br />

<br />

<br />

Country of Tourism GmbH<br />

1. Smolensky per 4/3, Büro 323<br />

Moskau<br />

Septima Tour (Септима)<br />

Kaliningrad<br />

Mondial Booking Center (MBC)<br />

125009 Moskau<br />

Russische Berichterstatter in Österreich<br />

<br />

<br />

<br />

Ria Novosti<br />

Pötzleindorfer Str. 170/13<br />

1180 Wien<br />

Itar Tass<br />

Grosse Neugasse 28<br />

1040 Wien<br />

Telekanal Zvezda<br />

Lamezanstrasse 9/1<br />

1230 Wien<br />

Russischsprachige Presse<br />

<br />

<br />

<br />

Neues Wiener Magazin<br />

Singerstrasse 4/4<br />

1010 Wien<br />

Sootechestvennik<br />

B. Schellinger Gasse<br />

1150 Wien<br />

Dawai<br />

Sterngasse 3<br />

1010 Wien<br />

Russische Kirchen<br />

<br />

<br />

Russische Orthodoxe Kirche zum hl. Nikolaus in Wien<br />

Jauresgasse 2<br />

1030 Wien<br />

Russisch-Orthodoxe Kirche in Salzburg<br />

Christian-Doppler-Str 3a<br />

5020 Salzburg<br />

Russische Restaurants<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 228


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Stolichniy<br />

Fischhof 3<br />

1010 Wien<br />

Restaurant Feuervogel<br />

Alserbachstraße 21<br />

1090 Wien<br />

Wladimir<br />

Bürgerspitalgasse 22<br />

1060 Wien<br />

Russische Spezialitäten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mischka<br />

Hernalser Hauptstraße 19<br />

1170 Wien<br />

Berioska<br />

Marc-Aurel-Straße 9<br />

1010 Wien<br />

Buratino-Shop<br />

Lerchenfelder Straße 40<br />

1080 Wien<br />

NOY<br />

Favoritenstraße 17<br />

1040 Wien<br />

Delikat<br />

Taborstraße 24a<br />

1020 Wien<br />

Terek<br />

Ignaz-Harrer-Straße 49<br />

5020 Salzburg<br />

Hotels in Wien<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Sacher<br />

Philharmoniker Straße 4<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Le Meridien<br />

Opernring 13<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Hotel Palais Coburg<br />

Coburg Bastei 4<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 229


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Imperial<br />

Kärntner Ring 16<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Bristol<br />

Kärntner Ring 1<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hilton Vienna Plaza<br />

Schottenring 11<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Vienna Marriott Hotel<br />

Parkring 12a<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Grand Hotel Wien<br />

Kärntner Ring 9<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Twenty Five Hours Hotel Wien<br />

Lerchenfelder Straße 1-3<br />

1070 Vienna<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Das Triest Hotel<br />

Wiedner Hauptstraße 12<br />

1040 Vienna<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: elegant und modern<br />

Hotels in Salzburg<br />

<br />

Sacher Hotel Salzburg<br />

Schwartstraße 5-7<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 230


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schloss Mönchstein<br />

Mönchsberg Park 26<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Goldener Hirsch<br />

Getreidegasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Bristol<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Altstadt Radisson BLU<br />

Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Sheraton Salzburg<br />

Auerspergstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotels in Kitzbühel<br />

<br />

<br />

<br />

Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />

Eichenheim 8-9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: klassisch<br />

Hotel Tennerhof<br />

Griesenauweg 26<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />

Florianigasse 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 231


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotel Astoria Kitzbühel<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

<br />

Hotel Kitzhof<br />

Schwarzseestraße 8-10<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />

Russische Reiseführer<br />

<br />

<br />

Kompass-Karten<br />

Wien Stadtführer (russische Ausgabe)<br />

Fluglinien<br />

Folgende Fluglinien bieten Flugreisen nach Russland an:<br />

flyniki<br />

airBaltic<br />

airberlin<br />

brussels airlines<br />

germanwings<br />

norwegian air<br />

aeroflot Russian airlines<br />

austrian airlines<br />

lufthansa<br />

rossiya airlines<br />

swiss<br />

lot polisch airlines<br />

S7 Airlines<br />

Städtische und ländliche Bevölkerung 72<br />

Fast drei Viertel (73%) der russischen Bevölkerung lebt in Städten, wobei die restlichen 27<br />

Prozent auf dem Land wohnen.<br />

72 http://www.eu-asien.de/Russland-Informationen/Uebersicht/Bevoelkerung-Russland.html (Stand 18.07.2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 232


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Derzeit gibt es 13 Millionenstädte in Russland, in denen 40 Prozent der Bevölkerung leben<br />

(Reihung nach absteigender Größe):<br />

Moskau (10,4 Mio. Einwohner)<br />

Sankt Petersburg (4,6 Mio. Einwohner)<br />

Novosibirsk<br />

Jekaterinburg<br />

Nischni Nowgorod<br />

Samara<br />

Omsk<br />

Kasan<br />

Rostow am Don<br />

Tscheljabinsk<br />

Ufa<br />

Wolgograd<br />

Perm<br />

Flughäfen<br />

Millionenstädte<br />

Flughäfen<br />

Moskau Moskau Domodedowo<br />

(größter Flughafen Moskaus)<br />

Moskau Sheremetyevo<br />

Moskau Vnukovo<br />

Sankt Petersburg St. Petersburg Pulkovo<br />

Nowosibirsk, Nowosibirsk<br />

Jekaterinburg Kolzowo<br />

(keine Flüge nach Österreich)<br />

Nischni Nowgorod Nischni Nowgorod<br />

Samara Samara<br />

Omsk Omsk<br />

Kasan Kasan<br />

Rostow am Don Rostow am Don<br />

Tscheljabinsk Tscheljabinsk<br />

Ufa Ufa<br />

Wolgograd Wolgograd<br />

Perm. Perm<br />

2.2.5. Zusammenfassung der Marktrecherche<br />

2.2.5.1. Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche<br />

Um sicherzustellen, dass unsere <strong>Plattform</strong> in dieser Form noch nicht vorhanden ist, haben wir<br />

uns intensiv mit unseren Mitbewerbern, unseren Partnern, Kooperationspartner und<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 233


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Ethnomarketing-Experten sowie mit den daraus ergebenden Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />

auseinandergesetzt.<br />

Besonders von den Schwächen der Konkurrenz können wir profitieren, da wir Fehler<br />

vermeiden und somit die ideale Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, die nach<br />

Österreich reisen wollen, erstellen. Durch die Recherche können wir eine verbesserte<br />

Entscheidungsvorbereitung über die Festlegung von Marketingstrategien und den<br />

bestmöglichen Einsatz von Marketinginstrumenten treffen.<br />

2.2.5.2. Die Konkurrenz<br />

Die Konkurrenz wurde auf Deutsch und Russisch gesucht, um alle Möglichkeiten der Suche<br />

<strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong> abzudecken und somit ein optimales und wahrheitsgetreues Ergebnis<br />

zu erzielen.<br />

Bei der deutschen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />

Urlaub in Österreich (www.austria.info/at)<br />

Der Alpen Guide (www.aplen-giude.de)<br />

Salzburger Land (www.salzburgerland.com)<br />

Kitzbühel (www.kitzbuehel.com)<br />

Wien (www.wien.info/de)<br />

Bei der russischen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />

Das Reiseunternehmen Katran (www.katrantravel.com)<br />

Tourismusseite Wien (www.vienna.info/ru)<br />

Svoiludi (www.svoiludi.ru)<br />

Holiday M (www.holidaym.ru)<br />

Aufgrund intensiver Recherchen über die Konkurrenz konnten wir erkennen, dass es nur eine<br />

kleine Anzahl von Konkurrenten und daher große Erfolgschancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> gibt.<br />

Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />

Viele der Internetseiten bieten eine gute und einfache Gliederung der Informationen und auch<br />

ausreichende Infomaterial über den österreichischen Urlaub an.<br />

Einige der Konkurrenten haben ihre Internetseite auf verschiedene Sprachen übersetzt, leider<br />

wird jedoch sehr selten auf die optische bzw. inhaltliche Anpassung auf die ethnische<br />

Zielgruppe geachtet.<br />

Die russischen Internetseiten bieten ein breitgefächertes Angebot der Reisen <strong>für</strong><br />

unterschiedliche Einkommensschichten. <strong>Eine</strong> weitere Stärke stellt die Aktivität in sozialen<br />

Netzwerken, die einige der Seiten aufweisen, dar.<br />

Die Schwächen waren ein unseriös wirkender optischer Aufbau und ein schlechter Überblick<br />

wegen der Verwendung zu vieler Farben.<br />

Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 234


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die größte Stärke unserer Internetplattform ist, dass wir uns nur auf Reisen zu den <strong>Touristen</strong>-<br />

Hotspots Wien, Salzburg Stadt und Kitzbühel spezialisieren und somit detailliertere<br />

Informationen zu den jeweiligen Städten bieten können. Wir legen Wert auf luxuriöse<br />

Angebote, weswegen man Adressen zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, etc. findet. <strong>Eine</strong><br />

weitere Stärke stellt unser Design dar, welches voll und ganz auf die Bedürfnisse der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist.<br />

<strong>Eine</strong> durch die Spezialisierung hervorgerufene Schwäche ist, dass <strong>Touristen</strong> nur begrenzt<br />

Städte auf unserer Internetplattform aufrufen können. Falls sie eine andere Stadt in Österreich<br />

oder gar ein anders Land besuchen wollen, so werden sie auf unserer <strong>Plattform</strong> keine<br />

nützlichen Informationen finden.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, dass aufgrund der geringen Konkurrenz und der dadurch<br />

hervorgerufenen Chancen mehr Stärken als Schwächen vorliegen. Dies zeigt, dass unsere<br />

<strong>Plattform</strong> realisierbar ist und nützliches Material <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> darstellt.<br />

2.2.5.3. Die Partner<br />

Neben der Recherche über mögliche Konkurrenten führten wir auch eine intensive Recherche<br />

über unsere potentiellen Partner durch. Zahlreiche Tourismus- und Handelsbetriebe in den<br />

<strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg Stadt und Kitzbühel fallen sowohl unter die Akteure und<br />

als auch unter unsere indirekten Auftraggeber.<br />

Unsere Recherche über Partner beinhaltete verschiedene Teilgebiete:<br />

Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />

Kooperationspartner<br />

Sponsoren<br />

Vermittler<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 235


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.3. Konzepterarbeitung<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 236


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.3.1 Kopfzeile der <strong>Plattform</strong><br />

Die Kopfzeile ist ein zentraler Bestandteil der <strong>Plattform</strong>-Gestaltung, da sie von der Zielgruppe<br />

meist primär betrachtet wird. Gefällt der Zielgruppe sowie weiteren Kunden die Kopfzeile, so<br />

wird unsere <strong>Plattform</strong> weiter durchforstet und möglicherweise auch unsere Services und<br />

Dienstleistungen in Anspruch genommen.<br />

Aus der Marktrecherche ist ersichtlich, dass viele unserer Konkurrenten ihre <strong>Plattform</strong>, und<br />

damit auch die Kopfzeile, <strong>für</strong> die entsprechende Kultur der Zielgruppe nicht ansprechend<br />

gestaltet haben. Wir möchten diesen Fehler selbstverständlich vermeiden und verwenden <strong>für</strong><br />

die Kopfzeile ein <strong>für</strong> die Kultur unserer Zielgruppe angepasstes und ansprechendes Design.<br />

Gestaltung<br />

Unser Logo<br />

Die Grundform unserer Kopfzeile stellt ein schwarzes Rechteck dar, das am Seitenanfang<br />

positioniert ist. In der linken oberen Ecke befindet sich unser Logo. Da unser eigentliches<br />

Projektlogo nicht zu der Verkaufsstrategie unserer <strong>Plattform</strong> passt, muss ein neues Logo,<br />

allerdings in ähnlichem Format, entworfen werden. Die bunten Kreise im Logo, die der<br />

bunten Kultur unserer Zielgruppe gerecht werden sollen, bleiben erhalten. Der Schriftzug<br />

„Ethno verbindet“, der bisher in den bunten Kreisen Platz fand, wird umgeändert auf „Austria<br />

Luxury Traveling“. Außerdem wird der Schriftzug in der Farbe Gold abgebildet, um das<br />

Luxusangebot der <strong>Plattform</strong> hervorzuheben. Der Rest des schwarzen Rechtecks bleibt vorerst<br />

ohne weitere Inhalte bestehen.<br />

Suchleiste<br />

In der rechten unteren Ecke unserer <strong>Plattform</strong> befindet sich die Suchleiste, die alle <strong>Plattform</strong>-<br />

Besucher bei Bedarf verwenden können. Sie ist gekennzeichnet durch ein weißes,<br />

rechteckiges Kästchen mit der schwarzen Inschrift „Suche“.<br />

Sprachauswahl<br />

In der rechten oberen Ecke befindet sich die Sprachauswahl. Da wir unsere <strong>Plattform</strong> auf drei<br />

verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch) anbieten, verwenden wir <strong>für</strong> die<br />

Sprachauswahl die Flaggen der drei verschiedenen Länder. Bei Klick auf die entsprechende<br />

Flagge erfolgt die jeweilige Sprachänderung.<br />

Registerkarte „What else?<br />

Die Registerkarte „What else?“ ist zwischen der Suchleiste und Sprachauswahl positioniert<br />

und soll unseren <strong>Plattform</strong>-Besuchern und unserer Zielgruppe, die hoffentlich in nächster Zeit<br />

Österreich besuchen wird, eine Übersicht über die Tipps und Tricks beim Reisen nach<br />

Österreich geben.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 237


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Es wird Auskunft über die folgenden Themen gegeben:<br />

Dos & Don’ts<br />

Visum<br />

Versicherung<br />

Ansprechpersonen<br />

Unter „Dos and Don’ts“ erhält man Informationen über den Umgang mit der<br />

österreichischen Kultur.<br />

In Österreich, wie auch in jedem anderen Land, ist es wichtig auf bestimmte Sitten und<br />

Gebräuche, den sogenannten „Dos and Don’ts“ zu achten.<br />

Auf unserer <strong>Plattform</strong> werden bei dem Thema „Dos und Don’ts“ unter „Umgang mit den<br />

Österreichern“ folgende Informationen angezeigt: 73<br />

1. In Österreich wird Wert auf die korrekte Verwendung von Titeln gelegt. Bei der Anrede<br />

sollte Herr bzw. Frau und der jeweilige Titel wie Herr Hofrat bzw. Frau Hofrätin oder<br />

Herr Magister bzw. Frau Magister nie vergessen werden.<br />

2. Österreicher sind sehr traditionsbewusste Menschen und achten bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen wie in der Oper oder im Theater auf konservative Kleidung und<br />

einwandfreie Manieren.<br />

3. Überall, egal ob bei Meetings, beim Einkaufen oder in Restaurants, wird mit einem<br />

„Grüß Gott“ oder „Guten Tag“ gegrüßt und mit einem „Auf Wiedersehn“ verabschiedet.<br />

Im Freundeskreis begrüßen sich Österreicher gerne auch mit einem „Servus“ oder einem<br />

„Hallo“.<br />

Bei der Begrüßung kommt es meist zu einem Händeschütteln oder, bei bereits näherem<br />

Kennen, zu einem Küsschen auf die rechte und linke Wange oder einer Umarmung.<br />

4. Bei Rot sollte die Straße nicht überquert werden. Manchmal kommt es bei<br />

Nichteinhaltung sogar zu gesetzlichen Bestrafungen.<br />

5. Die Hälfte aller Stadtbezirke in Wien sind grundsätzliche Kurzparkzonen. Diese sind<br />

gekennzeichnet durch Verkehrsschilder bzw. blaue Bodenmarkierungen. In diesen<br />

Kurzparkzonen sind kostenpflichtige Parkscheine auszufüllen.<br />

6. Falsches bzw. verkehrsbehinderndes Parken kommt teuer. Falls Sie sich nicht sicher sind<br />

oder sich nicht über aktuelle Verkehrsregeln informiert haben, so verwenden Sie lieber<br />

öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi.<br />

7. In Österreich wird Trinkgeld gegeben. In der Gastronomie, im Taxi oder beim Friseur<br />

werden um die 5-10% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld erwartet. Andere<br />

Dienstleistungen wie z.B. das Tankservice oder das Hinauftragen des Reisegepäcks<br />

werden mit etwa 50 Cent bis 2 Euro belohnt.<br />

73 vgl. “Vienna Encounter”, Caroline Sieg, Anthony Haywood, 1 st edition, Lonely Planet Publications Pty Ltd<br />

p.149<br />

vgl. „Salzburg – Stadt/Land/Salzkammergut“, Walter M. Weiss, 1. Auflage, DuMont Verlag, S. 47<br />

vgl. „City Trip Salzburg“, Margit Brinke, Peter Kränzle, 1. Auflage, Reise Know-How Verlag Rump, S.113<br />

http://www.marcopolo.de/europa/oesterreich/wien/Blossnicht.html (Stand 27.07.2012)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 238


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter „Visum“ erhält man folgende Informationen:<br />

1. Allgemeines<br />

2. Arten des Visums<br />

3. Erfordernisse<br />

Unter „Allgemeines“ scheinen folgende Informationen auf:<br />

Die Russische Föderation fällt unter die Staaten der Visumspflicht. Deshalb müssen russische<br />

<strong>Touristen</strong> vor ihrem Reiseantritt bei einer österreichischen Vertretungsbehörde in Russland<br />

ein Visum beantragen. Zu den jeweiligen Vertretungsbehörden zählen:<br />

Österreichische Botschaft in Moskau<br />

Honorarkonsulat in Jekaterinenburg<br />

Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />

Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />

Bei der Antragstellung wird auf die Vollständigkeit großer Wert gelegt. Ein nicht vollständig<br />

ausgefüllter Antrag kann zu einer Ablehnung des Visums führen.<br />

Bei der Antragstellung sollte man sich über den Reisegrund im Klaren sein, da sich die<br />

Aufenthaltsdauer der Reise nach dem Grund <strong>für</strong> die Einreise richtet.<br />

Unter „Arten des Visums“ scheinen folgende Informationen auf:<br />

Es gibt zwei verschiedene Arten des Visums, die <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> von<br />

Bedeutung sind:<br />

Reisevisum<br />

Aufenthaltsvisum<br />

Das Reisevisum ist ein klassisches <strong>Touristen</strong>visum und kann bis zu einer<br />

Gesamtaufenthaltsdauer von 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen erteilt<br />

werden. Mit diesem Reisevisum kann ein <strong>russischsprachige</strong>r Tourist einreisen und sich in<br />

Österreich aufhalten.<br />

Das Aufenthaltsvisum berechtigt einen Aufenthalt von 91 Tagen bis zu sechs Monaten. Der<br />

Verwendungszweck eines Aufenthaltsvisums ist ein Besuch von Kursen und/oder eine<br />

Überbrückung bis zur Erteilung eines Aufenthaltstitels, der benötigt wird, wenn man sich<br />

länger als sechs Monate sich Österreich aufhalten möchte.<br />

Unter „Erfordernisse“ scheinen folgende Informationen auf:<br />

Um ein Visum zu erhalten folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

Gültiges Reisedokument<br />

Nachweis <strong>für</strong> ausreichende Unterhaltsmittel <strong>für</strong> die Aufenthaltsdauer<br />

Abdeckung der Risiken mit einer Kranken- und Unfallversicherung<br />

sonstige erforderliche Nachweise der Behörde<br />

z.B. Hotelreservierung, Einladungsschreiben, Rückflugticket, etc.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 239


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

keine Gründe <strong>für</strong> die Ablehnung des Visums<br />

z.B. Aufenthaltsverbot, Ausschreibung eines Schengen Staates, etc.<br />

Mangelnde Unterhaltsmittel oder fehlende Reiseversicherung können durch eine<br />

Verpflichtigungserklärung ersetzt werden. Diese Verpflichtigungserklärung muss von einer<br />

sich in Österreich aufhaltenden Person abgegeben werden. Die Vertretungsbehörde prüft die<br />

Bonität des Einladenden, somit sollten die Anträge rechtzeitig, also ca. vier Wochen vor dem<br />

Termin, bei der Vertretungsbehörde eingereicht werden. Weiters wichtig zu erwähnen ist,<br />

dass eine Verpflichtigungserklärung die Kosten <strong>für</strong> medizinische Behandlungen abdeckt.<br />

Unter „Versicherung“ findet man folgende Informationen:<br />

Es ist empfehlenswert eine Kranken- und Unfallversicherung (Reiseversicherung)<br />

abzuschließen. Es gibt verschiedene Versicherungsunternehmen, die eine Kranken- und<br />

Unfallversicherung <strong>für</strong> visapflichtige Ausländer ausstellen.<br />

Die wichtigsten Versicherungsunternehmen sind:<br />

ACE European Group Limited<br />

Direktion <strong>für</strong> Österreich<br />

1010 Wien, Teinfaltstraße 4/12<br />

Tel.: 01/710 93 55-0, Telefax: 01/710 95 20<br />

http://www.aceeurope.com<br />

Email: info.at@ace-ina.com<br />

Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

1130 Wien, Hietzinger Kai 101-105<br />

Tel.: 01/878 07-0, Telefax: 01/878 07/70000<br />

http://www.allianz.at<br />

Email: office@allianz.at<br />

DONAU Versicherung AG<br />

Vienna Insurance Group<br />

1010 Wien, Schottenring 15<br />

Tel.: 050 330 70000, Telefax: 050 330 99/70000<br />

http://www.donauversicherung.at<br />

Email: donau@donauversicherung.at<br />

Europäische Reiseversicherung Aktiengesellschaft<br />

1220 Wien, Kratochwjlestraße 4<br />

Tel.: 01/317 25 00, Telefax: 01/319 93 67<br />

http://www.europaeische.at<br />

Email: info@europaeische.at<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 240


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Generali Versicherung AG<br />

Voraussetzung:<br />

Der Versicherungsschutz gilt nur <strong>für</strong> Unfälle und Behandlungen in Österreich. Die<br />

Einschätzung von Dauerfolgen erfolgt gegebenfalls nur durch Gutachter in Österreich.<br />

1011 Wien, Landskrongasse 1-3<br />

Tel.: 01/534 01-0, Telefax: 01/534 01/1226<br />

http://www.generali.at<br />

Email: headoffice@generali.at<br />

Mondial Assistance<br />

AGA INTERNATIONAL S. A.<br />

(Niederlassung <strong>für</strong> Österreich)<br />

1120 Wien, Pottendorfer Straße 25-27<br />

Tel.: 01/525 03-0, Telefax: 01/525 03/999<br />

http://www.mondial-assistance.at<br />

Email: service@mondial-assistance.at<br />

UNIQA Personenversicherung AG<br />

1029 Wien, Untere Donaustraße 21<br />

Tel.: 01/211 75-0, Telefax: 01/214 33 36<br />

http://www.uniqa.at<br />

Email: kommunikation@uniqa.at<br />

VIENNA INSURANCE GROUP<br />

Wiener Städtische Versicherung AG<br />

1011 Wien, Schottenring 30, Ringturm<br />

Tel.: 050 350 20000, Telefax: 050 350 99/20000<br />

http://www.wienerstaedtische.at<br />

Email: mail-us@staedtische.co.at<br />

Unter „Ansprechpersonen“ erhält man Informationen über:<br />

1. Tourismusseiten<br />

2. Botschaften & Honorarkonsulate<br />

Unter „Tourismusseiten“ scheinen folgende Informationen auf:<br />

Die wichtigsten Tourismusseiten sind:<br />

Wien<br />

http://www.wien.info/de<br />

Salzburg<br />

http://salzburg.at/<br />

http://www.salzburgerland.com/de/ger/<br />

Kitzbühel<br />

http://www.kitzbuehel.com/de/<br />

Urlaub in Österreich<br />

http://www.austria.info/<br />

Österreich Werbung<br />

http://www.austriatourism.com/xxl/_site/int-de/home.html<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 241


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter „Botschaften & Honorarkonsulate“ scheinen folgende Informationen auf:<br />

Die wichtigsten Botschaften und Honorarkonsulate sind:<br />

Österreichische Botschaft in Moskau<br />

Russische Botschaft in Wien<br />

Honorarkonsulat in Jekaterinenburg,<br />

Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />

Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />

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Ethno<br />

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Grafische Darstellung<br />

Austria Luxury Traveling<br />

What else?<br />

Suche<br />

Wien Salzburg Kitzbühel<br />

Über uns<br />

Kontakt<br />

B2B<br />

Impressum<br />

Sponsoren<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.3.2. Fußzeile der <strong>Plattform</strong><br />

Die Fußzeile ist dem Design der Kopfzeile sehr ähnlich, um beide optisch miteinander<br />

abzustimmen.<br />

Gestaltung<br />

Die Fußzeile besteht, genauso wie die Kopfzeile, aus einem schwarzen Rechteck.<br />

In der linken Ecke der Fußzeile befinden sich drei Registerkarten in Form von Kreisen, die<br />

bei Mausberührung größer werden.<br />

Diese drei Registerkarten lauten:<br />

1. Über uns<br />

2. Kontakt<br />

3. B2B<br />

Die Registerkarten sind goldene Kreise, die schwarz beschriftet sind. <strong>Eine</strong> genauere<br />

Erläuterung dieser Registerkarten findet sich in den nächsten Kapiteln.<br />

Rechts neben den drei Registerkarten befinden sich das Impressum und die Sponsoren.<br />

Impressum<br />

Bei Mausklick auf das Impressum erscheinen folgende Informationen:<br />

Allgemeines:<br />

Diese Seite wird produziert von den Projektteammitgliedern aus dem Projekt<br />

„Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“.<br />

Projektteammitglieder:<br />

Christina Mühr<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Jennifer Widler<br />

Projektauftraggeber:<br />

Vienna Business School Hamerlingplatz<br />

Dr. Viktorya Zipper, Geschäftsführerin <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />

Datenschutz:<br />

Alle personenbezogenen Daten werden von uns im Einklang mit dem Datenschutzgesetz<br />

(DSG) und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) behandelt.<br />

Site Manager:<br />

Projektteammitglieder<br />

Website Design:<br />

Projektteammitglieder<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Sponsoren<br />

In der rechten unteren Ecke befinden sich die Logos der Sponsoren, die uns in jeglicher Art<br />

und Weise während unseres gesamten Projektes unterstützt haben. Die Sponsoren sind ohne<br />

weiteren Mausklick in der Fußzeile sichtbar. Es wird sowohl das Logo als auch der Name des<br />

sponsernden Unternehmens angezeigt. In der folgenden grafischen Darstellung werden<br />

mögliche Sponsoren als weiße Punkte gekennzeichnet.<br />

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Ethno<br />

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Grafische Darstellung<br />

Austria Luxury Traveling<br />

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Über uns<br />

Kontakt<br />

B2B<br />

Impressum<br />

Sponsoren<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.3.3. Erläuterung der Registerkarte „Über uns“<br />

Bei Mausklick auf die Registerkarte „Über uns“, die in der Fußzeile positioniert ist,<br />

erscheinen die nachstehenden Informationen, die auf der gesamten Seite gezeigt werden, da<br />

hier keine vertikalen Registerkarten oder Nebenkategorien benötigt werden.<br />

Unsere Idee<br />

Austria Luxury Traveling ist ein junges Unternehmen, welches Österreich, insbesondere <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, interessanter und bekannter macht.<br />

Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />

umfangreichen Ethnomarketingwissens, können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />

Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />

Russland.<br />

Unsere angebotenen Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Restaurants, Bars und Hotels<br />

entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe.<br />

Von Städtetrips über Schiurlaube bis hin zu Familienurlauben – wir bieten alles <strong>für</strong> den<br />

luxuriösen Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Gäste.<br />

Unser Leitbild<br />

Wir wollen<br />

den Bekanntheitsgrad von Ethnomarketing nachhaltig steigern<br />

den Gebrauch von Ethnomarketing positiv belegen<br />

durch Qualität überzeugen<br />

unsere Kunden durch das perfekte Gesamtpaket überzeugen<br />

als Team gewinnen<br />

gute Botschafter <strong>für</strong> Österreich in Russland sein<br />

Österreich von seiner Schokoladenseite zeigen<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unser Team<br />

Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />

umfangreichen Ethnomarketingwissens können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />

Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />

Russland.<br />

Christina Mühr<br />

Geburtsdatum: 12. Mai 1994<br />

Geburtsort: 9500 Villach, Österreich<br />

Kontakt: c.muehr@vbs.ac.at<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Geburtsdatum: 27. September 1994<br />

Geburtsort: 3500 Krems, Österreich<br />

Kontakt: a.siegl@vsb.ac.at<br />

Jennifer Widler<br />

Geburtsdatum:5. Oktober 1994<br />

Geburtsort: 1170 Wien, Österreich<br />

Kontakt: j.widler@vbs.ac.at<br />

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Unsere Idee<br />

...<br />

Unser Leitbild<br />

...<br />

Unser Team<br />

...<br />

Über uns<br />

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Sponsoren<br />

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2.3.4. Erläuterung der Registerkarte „Kontakt“<br />

Die Registerkarte „Kontakt“ dient sowohl <strong>für</strong> unsere B2C-Kunden als auch <strong>für</strong> unsere B2B-<br />

Kunden. Es ist wichtig, dass der Kontakt mit uns leicht hergestellt werden kann und genügend<br />

Information vorhanden ist.<br />

Bei einem Cursor-Klick auf die Registerkarte „Kontakt“ erscheint eine Karte von Google<br />

Maps, in der wir unseren Unternehmensstandort kennzeichnen.<br />

Neben der Karte positionieren wir unser Logo und eine ausführliche Anschrift, welche unsere<br />

Adresse, Telefonnummer und Email beinhaltet.<br />

Danach folgt ein Feld, das die direkte Kontaktaufnahme der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit uns<br />

ermöglicht. Hier müssen <strong>Plattform</strong>-Besucher, die Kontakt mit uns aufnehmen wollen, vorerst<br />

ihre eigenen Daten bekannt geben. Darunter fallen der vollständige Name, die Anschrift<br />

sowie eine E-Mail-Adresse. Danach können sie ihre persönliche Nachricht oder Anfrage an<br />

uns richten und schließlich mit einem Klick absenden.<br />

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Grafische Darstellung<br />

Austria Luxury Traveling<br />

What else?<br />

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Wien Salzburg Kitzbühel<br />

Austria Luxury Traveling<br />

Hamerlingplatz 5-6<br />

1180 Wien, Österreich<br />

Telefon 01/ 123 45 67<br />

Email c.muehr@vbs.ac.at<br />

Über uns<br />

Kontakt<br />

B2B<br />

Impressum<br />

Sponsoren<br />

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2.3.5. Erläuterung der Registerkarte „B2B“<br />

Die Registerkarte „B2B“ informiert Unternehmen im Bereich Tourismus und Handel über die<br />

Internetplattform. Hier erfahren sie wie sie selbst auf der <strong>Plattform</strong> erscheinen, um Anzeigen<br />

schalten zu können und wie viel unsere Dienstleistungen kosten. Außerdem informieren wir<br />

die Unternehmen über die Vorteile, wenn sie auf unserer Internetplattform <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aufscheinen<br />

.<br />

Vorweg ist es ist wichtig zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also die<br />

österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />

„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />

wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />

zur Verfügung stellen:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertungen<br />

anhand von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertungen zur Verfügung)<br />

Sobald man die Registerkarte „B2B“, die in der Fußzeile positioniert ist, anklickt, erscheinen<br />

nachstehende Informationen.<br />

Unsere Idee<br />

Da <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> <strong>für</strong> Österreich umsatzmäßig sehr wichtig sind und es im<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Raum zwar Konkurrenten, aber keine direkte Konkurrenz gibt, haben wir<br />

uns nach einer umfangreichen Marktrecherche dazu entschlossen unsere Businessidee zu<br />

verwirklichen.<br />

Austria Luxury Traveling ist ein junges Unternehmen, welches Österreich, insbesondere <strong>für</strong><br />

<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, interessanter und bekannter macht.<br />

Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />

umfangreichen Ethnomarketingwissens, können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />

Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />

Russland.<br />

Unsere angebotenen Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Restaurants, Bars und Hotels<br />

entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden.<br />

Von Städtetrips über Schiurlaube bis hin zu Familienurlauben – wir bieten alles <strong>für</strong> den<br />

luxuriösen Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Gäste.<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Russen als Zielgruppe<br />

Was ist Luxus? 74<br />

Das lateinische Wort „Luxus“ bedeutet auf Deutsch Verschwendung und üppige<br />

Fruchtbarkeit. Luxuriös wiederum bedeutet prunkvoll und verschwenderisch.<br />

Luxus bezeichnet somit die Verhaltensweise, Aufwendungen oder Ausstattungen, die über<br />

den üblichen Standard hinausgehen. Sehr oft wird Luxus wird Macht und Reichtum<br />

verbunden.<br />

Customer satisfaction vs. customer delight 75<br />

Barry Berman und Ken Blanchard fanden heraus, dass man einen enormen<br />

Unternehmensvorteil (Umsatzsteigerung, Wettbewerbsvorteil) hat, wenn zufriedene Kunden<br />

zu begeistere Kunden übergehen, da begeistere Kunden loyale Kunden sind und dadurch eine<br />

gute Kundenbindung herrscht.<br />

Wie erzielen wir „customer delight“ auf unserer <strong>Plattform</strong>?<br />

Wir bieten unseren Kunden nicht nur eine <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> Reisen nach Österreich, sondern<br />

passen unsere <strong>Plattform</strong> zudem auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> an.<br />

Dies bedeutet einerseits die Übersetzung in die russische Sprache, das Anpassen des Designs<br />

der <strong>Plattform</strong> (Bilder und Farben) und andererseits spezialisieren wir uns auf die<br />

österreichischen <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel. Außerdem legen wir<br />

großen Wert auf luxuriöse Angebote.<br />

Verhaltensweise von Russen 76<br />

1. Als besondere Wertschätzung empfinden es <strong>russischsprachige</strong> Gäste, wenn sie<br />

Informationen, Hinweise oder Speisekarten in ihrer Muttersprache vorfinden.<br />

2. Die Sauna stellt <strong>für</strong> Russen, im Gegensatz zu Österreichern, keinen Nacktbereich dar.<br />

3. Zeigen Sie aktiv Interesse am Urlaub Ihrer Gäste – Fragen Sie, welche Exkursionen,<br />

Restaurantbesuche usw. geplant sind.<br />

4. Einkaufs-, Restaurants- und Besichtigungstipps sind bei Ihren <strong>russischsprachige</strong>n Gästen<br />

aufgrund der sprachlichen Barrieren immer gern gesehen.<br />

5. Russen sind Russen, Ukrainer sind Ukrainer. Die Gäste möchten nicht einfach unter<br />

„Russland“ subsumiert werden.<br />

6. Klischeehafte Anspielungen auf vermeintlich typisch russische Gewohnheiten sind tabu.<br />

Nicht alle Russen trinken Wodka, essen Kaviar oder sind extrem reich.<br />

74 http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus (Stand 5.11.2012)<br />

vgl. “Österreichisches Wörterbuch”, Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG; Wien 2008,<br />

40. Auflage, S.416<br />

75 http://blogging.avnet.com/weblog/customersmatter/2009/02/how-does-customer-delight-differ-fromsatisfaction/<br />

(Stand 5.11.2012)<br />

76 http://www.austriatourism.com/wp-content/uploads/2012/09/marktinfo-russland.pdf (Stand 27.07.2012)<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Wenn Sie mehr über die russische Zielgruppe oder unsere <strong>Plattform</strong> erfahren wollen, stehen<br />

wir unter „Kontakt“ gerne zu Ihrer Verfügung.<br />

Was wir anbieten<br />

Wollen auch Sie auf unserer luxuriösen Tourismusseite <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

aufscheinen?<br />

Sie sind ein Unternehmen im Tourismus- oder Handelsbereich?<br />

Der Standort Ihres Unternehmens liegt in Wien, Salzburg oder Kitzbühel?<br />

Dann sind sie bei uns genau richtig!<br />

Auf unserer Internetplattform können Sie Ihr Unternehmen in unseren Reisetipps zu Wien,<br />

Salzburg und Kitzbühel aufscheinen lassen und bestmöglich präsentieren. Russische<br />

<strong>Touristen</strong>, die Luxus pur in Österreich genießen wollen, informieren sich auf unserer<br />

Homepage über Quartiere, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und<br />

vieles mehr.<br />

Besucher unserer Homepage, die schon Erfahrungen mit den aufgelisteten Unternehmen<br />

gemacht haben, können diese bewerten und eine kurze Empfehlung schreiben.<br />

Scheint Ihr Unternehmen also in der Liste auf und ist zudem gut bewertet, bekommen Sie<br />

sicher bald Besuch von gutbetuchten Russen.<br />

Um Ihnen einen professionellen Auftritt bei Austrian Luxury Traveling garantieren zu<br />

können, brauchen wir folgende Informationen über Ihr Unternehmen:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />

Wir bieten zwei verschiedene Arten von Anzeigen an.<br />

1. Große Anzeige<br />

2. Kleine Anzeige<br />

Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />

Der Name Ihres Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />

Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />

Mausklick erscheinen alle obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />

Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />

Der Name Ihres Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />

einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle weiteren<br />

obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Preise<br />

Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />

Der Name Ihres Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />

Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />

Mausklick erscheinen alle obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />

Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />

Der Name Ihres Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />

einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle weiteren<br />

obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />

Für Preisanfragen bitten wir Sie, uns unter „Kontakt“ zu kontaktieren.<br />

Kontakt<br />

Für jegliche Fragen und Anfragen stehen wir Ihnen gerne unter „Kontakt“ zur Verfügung.<br />

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Grafische Darstellung<br />

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Unsere Idee<br />

...<br />

Die Russen als Zielgruppe<br />

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Was wir anbieten<br />

...<br />

Preise<br />

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Impressum<br />

Sponsoren<br />

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2.3.6. Horizontale Registerkarten<br />

Die horizontalen Registerkarten unserer <strong>Plattform</strong> sollen übersichtlich und auffallend gestaltet<br />

sein. Es ist wichtig, dass die horizontalen Registerkarten sprachlich interessant klingen und<br />

dem <strong>Plattform</strong>-Besucher ein Gefühl von ausreichender Information vermitteln.<br />

Gestaltung<br />

Wie eben erwähnt, ist es wichtig, die horizontalen Registerkarten übersichtlich und auffallend<br />

zu gestalten. Ebenfalls ist es wichtig, dass <strong>Plattform</strong>-Besucher immer auf die horizontalen<br />

Registerkarten zugreifen können, da diese einen wesentlichen Bestandteil der<br />

Informationsbeschaffung darstellen.<br />

Um die auffallende und jederzeit zugreifbare Gestaltung gewährleisten zu können, werden die<br />

horizontalen Registerkarten als eigene Leiste direkt unter der Kopfzeile positioniert. Die<br />

Registerkarten selbst werden als farbige Punkte in der Reihenfolge unseres Logos gestaltet.<br />

Die farbigen Punkte werden so positioniert, dass sie die Kopfzeile leicht überlappen und<br />

somit leicht zu erkennen sind.<br />

Als auffallender Zusatzeffekt werden die Registerkarten als farbige Punkte bei Curser-<br />

Berührung vergrößert, sodass die Aufmerksamkeit des <strong>Plattform</strong>-Besuchers auf die jeweilige<br />

horizontale Registerkarte gelenkt wird.<br />

Für <strong>Plattform</strong>-Besucher stehen folgende horizontale Registerkarten zur Verfügung:<br />

1. Wien<br />

2. Salzburg<br />

3. Kitzbühel<br />

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2.3.7. Startseite<br />

Gestaltung<br />

Sobald unsere Internetplattform aufgerufen wird, erscheint die übersichtliche Startseite. Auf<br />

der Startseite werden die Kopfzeile, die Fußzeile, sowie die horizontalen Registerkarten<br />

angezeigt.<br />

Als erstes ins Auge sticht eine Diashow, die sich unterhalb der horizontalen Registerkarten<br />

über die gesamte Seite zieht und Impressionen von Wien, Salzburg und Kitzbühel zeigt.<br />

Durch diese Bilder werden die <strong>Touristen</strong> sofort von der Besonderheit dieser drei Städte<br />

gefesselt und wollen mehr über diese herausfinden.<br />

Die Bilder der Diashow werden alle drei Sekunden geändert, damit man genug Zeit hat, sich<br />

die Fotos anzuschauen, aber dennoch viele Eindrücke zu bekommen. Damit der Besucher der<br />

<strong>Plattform</strong> weiß, um welchen Schauplatz es sich handelt, wird jedes Bild beschriftet. Am<br />

untersten Rand des Bildes wird eine leicht transparente, schwarze Leiste angezeigt, welche<br />

eine weiße Bildbeschriftung beinhaltet. Ganz links in der Leiste sieht man das Wappen des<br />

jeweiligen Bundeslandes, rechts daneben folgen die Stadtbezeichnung und danach die<br />

Bezeichnung der Sehenswürdigkeit. Damit die Beschriftung übersichtlich ist, wird die<br />

Stadtbezeichnung in dicker Schrift, der Name der Sehenswürdigkeit in dünner Schrift<br />

angezeigt.<br />

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Grafische Darstellung<br />

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Wien Salzburg Kitzbühel<br />

Salzburg Stadt<br />

Salzach, Altstadt<br />

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2.3.8. Klick auf horizontale Registerkarte<br />

Gestaltung<br />

Möchte man von der Startseite wegkommen, muss man nur auf eine der horizontalen<br />

Registerkarten klicken, die bereits auf der Startseite angezeigt werden.<br />

Klickt man beispielsweise auf „Wien“, so rücken von links nach rechts die vertikalen<br />

Registerkarten ein. Die Diashow zeigt weiterhin Impressionen von Wien, Salzburg und<br />

Kitzbühel, um den Besuchern der Internetplattform weiterhin die schönen Seiten Österreichs<br />

zu zeigen. Wie auf der Startseite wird auch nach einem Klick auf eine der horizontalen<br />

Registerkarten alle drei Sekunden das Bild in der Diashow geändert.<br />

Die Bildbeschriftung wird von der Startseite übernommen, also ein leicht transparentes,<br />

schwarzes Kästchen, in welchem mit weißer Schrift die Stadtbezeichnung und der Name der<br />

Sehenswürdigkeit, sowie das Wappen des Bundeslandes angezeigt werden.<br />

Die Kopf- sowie die Fußzeile sind nach einem Klick auf eine horizontale Registerkarte<br />

ebenfalls weiterhin sichtbar.<br />

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Sightseeing<br />

Einkaufen<br />

Wiener Szene &<br />

Events<br />

Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

Essen & Trinken<br />

Hotels<br />

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2.3.9. Vertikale Registerkarten<br />

Sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit dem Curser auf eine der horizontalen Registerkarten<br />

klickt, erscheinen die dazu passenden vertikalen Registerkarten. Die vertikalen Registerkarten<br />

bieten eine zusätzliche Gliederung der Informationen der horizontalen Registerkarten. Die<br />

Menge der vertikalen Registerkarten ist je nach Klick auf die horizontale Registerkarte<br />

unterschiedlich.<br />

Gestaltung<br />

Die vertikalen Registerkarten sind links unter dem Logo und unter den horizontalen<br />

Registerkarten positioniert. Sie bestehen aus einem rechteckigen, schwarzen Kästchen. Die<br />

Schriftfarbe der vertikalen Registerkarten ist abhängig von der Farbe des Punktes der<br />

horizontalen Registerkarten. Wenn beispielsweise die horizontale Registerkarte durch einen<br />

roten Punkt gekennzeichnet ist, so ist die Schriftfarbe der vertikalen Registerkarten in den<br />

schwarzen Kästchen ebenfalls rot.<br />

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2.3.10. Klick auf vertikale Registerkarten<br />

Klickt man auf die vertikale Registerkarte, so erscheinen, wenn es eine große Menge an<br />

Informationen verlangt, bestimmte Nebenkategorien der gewählten vertikalen Registerkarte.<br />

Gestaltung<br />

Die bisherige Diashow, die sowohl bei der Startseite als auch bei dem Klick auf die<br />

horizontalen Registerkarten angezeigt wird, bleibt bestehen. Die einzige Änderung, die<br />

vorgenommen wird, ist das Einrücken der Nebenkategorien neben den vertikalen<br />

Registerkarten. Die Formatierung des Bildes bleibt bestehen.<br />

Nebenkategorien werden nur bei Bedarf angezeigt, daher werden bei einem Klick auf eine<br />

vertikale Registerkarte ohne Nebenkategorien sofort die betreffenden Informationen<br />

angezeigt, ohne eine weitere Zwischenseite anzuzeigen.<br />

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2.3.11. Nebenkategorien<br />

Sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit dem Curser auf eine der vertikalen Registerkarten klickt,<br />

erscheinen, wenn notwendig, Nebenkategorien dieser vertikalen Registerkarte. Die<br />

Nebenkategorien dienen zur Übersichtlichkeit und bieten dem <strong>Plattform</strong>-Besucher eine<br />

optimale Gliederung <strong>für</strong> ein schnelles Suchergebnis.<br />

Gestaltung<br />

Die Nebenkategorien erscheinen, sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher auf eine der vertikalen<br />

Registerkarten klickt. Die Nebenkategorien erscheinen nicht bei jeder vertikalen<br />

Registerkarte, sondern nur bei jenen, die sie benötigen.<br />

Die Nebenkategorien sind rechts neben den vertikalen Registerkarten positioniert und<br />

erscheinen bei Bedarf. Sie bestehen aus einem rechteckigen Kästchen mit schwarzer Schrift,<br />

die Farbe des Kästchens ist abhängig von der Farbe des Punktes der horizontalen<br />

Registerkarte. Wenn beispielsweise der Punkt der horizontalen Registerkarte rot ist, so ist das<br />

Kästchen der Nebenkategorien ebenfalls rot. Die jeweils gewählte vertikale Registerkarte ist<br />

bei Erscheinen der Nebenkategorien im gleichen Format gestaltet. Dies gewährleistet, dass<br />

<strong>Plattform</strong>-Besucher immer wissen, bei welcher vertikalen Nebenregisterkarte sie sich<br />

befinden.<br />

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2.3.12. Klick auf Nebenkategorien<br />

Sobald man auf die erschienen Nebenkategorien geklickt hat, wird unsererseits eine komplett<br />

neue Formatierung aufgezogen.<br />

Gestaltung<br />

Die bisherige Diashow, die sowohl bei der Startseite als auch bei dem Klick auf die<br />

horizontalen und vertikalen Registerkarten angezeigt wird, verschwindet. Die<br />

Nebenkategorien, die nach dem Klick auf die vertikale Registerkarte angezeigt wurden,<br />

verschwinden ebenfalls. Wenn der <strong>Plattform</strong>-Besucher also möchte, dass die Nebenkategorien<br />

wieder aufscheinen, so muss er erneut die vertikale Registerkarte anklicken und die<br />

Formatierung wiederholt sich wie oben beschrieben.<br />

Bei einem Klick auf die Nebenkategorie wird die Formatierung wie folgt verändert. Statt der<br />

Diashow und den Nebenkategorien wird ein transparentes Bild eine Ebene hinter den<br />

horizontalen Registerkarten eingeschoben. Dieses Bild ist angepasst an die jeweiligen<br />

bereitgestellten Informationen der vertikalen Registerkarten. Weiteres positionieren wir die<br />

Überschrift der ausgewählten Nebenkategorie direkt rechts neben den horizontalen<br />

Registerkarten, wo sich noch optimal Platz da<strong>für</strong> findet. Den <strong>Plattform</strong>-Besuchern wird somit<br />

gewährleistet, dass sie die Übersicht nicht verlieren und Informationen gut gegliedert sind.<br />

Die Schriftfarbe ist abhängig von der Farbe der horizontalen Registerkarte und ist entweder<br />

orange, rot oder pink.<br />

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Gestaltung Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Da die vertikalen Registerkarten Wien, Salzburg und Kitzbühel eine der wichtigsten<br />

Informationsträger unserer <strong>Plattform</strong> sind, wird ihre spezielle Formatierung hier zusätzlich<br />

erläutert.<br />

Sobald man auf eine Nebenkategorie der vertikalen Registerkarten Wien, Salzburg oder<br />

Kitzbühel klickt, erscheint wie oben beschrieben ein transparentes Bild mit der Überschrift<br />

der Nebenkategorie. Unter den horizontalen Registerkarten erscheinen dann die<br />

Informationen über die potentiellen Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten.<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />

bekanntgeben:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />

Weiteres muss man zwischen den großen und kleinen Anzeigen unterscheiden.<br />

Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />

Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />

Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />

Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />

Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />

Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />

einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erschienen alle obigen<br />

Informationen.<br />

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Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />

schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />

und beherbergt viele verschiedene<br />

Tierarten.<br />

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Sightseeing<br />

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Wiener Szene &<br />

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Tiergarten Schönbrunn<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />

schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />

und beherbergt viele verschiedene<br />

Tierarten.<br />

Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

Essen & Trinken<br />

Hotels<br />

Hietzinger Hauptstraße, 1130 Wien<br />

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2.3.13. Erläuterung der Registerkarte „Wien“<br />

Die Registerkarte „Wien“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle auf unserer <strong>Plattform</strong>.<br />

Sie ist neben Salzburg und Kitzbühel eine der drei wichtigsten Services, die unsere <strong>Plattform</strong><br />

anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden und<br />

genügend Informationen erhalten.<br />

Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />

„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />

wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />

zur Verfügung stellen:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />

Vertikale Registerkarten<br />

Unter „Wien“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />

1. Sightseeing<br />

2. Einkaufen<br />

3. Wiener Szene & Events<br />

4. Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

5. Essen & Trinken<br />

6. Hotels<br />

Sightseeing<br />

Unter „Sightseeing“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />

1. Sehenswürdigkeiten<br />

2. Museen<br />

3. Touren<br />

Unter der Nebenkategorie „Sehenswürdigkeiten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Schloss Schönbrunn<br />

Schönbrunner Schlossstraße<br />

1130 Wien<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />

1130 Wien<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />

beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />

Spanische Hofreitschule<br />

Michaelerplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Kaisergruft (Kapuzinergruft)<br />

Tegetthoffstraße 2<br />

1010 Wien<br />

Sisi Museum<br />

Hofburg<br />

1010 Wien<br />

Hofburg<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

Karlskirche<br />

Karlsplatz<br />

1040 Wien<br />

Stephansdom<br />

Stephansplatz<br />

1010 Wien<br />

Schloss Belvedere<br />

Prinz-Eugen-Straße 27<br />

1030 Wien<br />

Haus des Meeres<br />

Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />

1060 Wien<br />

Minopolis – Stadt der Kinder<br />

Wagramer Straße 2<br />

1220 Wien<br />

Wiener Ringstraße<br />

1010 Wien<br />

Entlang der Ringstraße befinden sich einige historische Gebäude wie beispielsweise die<br />

Staatsoper, das Parlament, das Rathaus und das Burgtheater. Mit der Vienna Ring Tram<br />

kann man Wiens Prachtstraße erkunden und die herrlichen Sehenswürdigkeiten<br />

bewundern.<br />

Unter der Nebenkategorie „Museen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Naturhistorisches Museum<br />

Maria-Theresien-Platz<br />

1010 Wien<br />

Albertina<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

Albertinaplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Kunst Haus Wien - Museum Hundertwasser<br />

Untere Weißgerberstraße 13<br />

1030 Wien<br />

Gartenpalais Liechtenstein<br />

Fürstengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Oberes Belvedere – Weltgrößte Klimtsammlung<br />

Prinz-Eugen-Straße 27<br />

1030 Wien<br />

Leopold Museum<br />

Museumsplatz 1<br />

1070 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Touren“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Fiaker<br />

Fiakerstandplätze befinden sich in der Innenstadt am Stephansplatz, Heldenplatz,<br />

Albertinaplatz, Petersplatz und beim Burgtheater.<br />

Einkaufen<br />

Unter „Einkaufen“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />

1. Juweliere<br />

2. Edle Markenkleidung<br />

3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />

4. Kinderbekleidung<br />

5. Geschenke & Souvenirs<br />

Unter der Nebenkategorie „Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

Swarovski Wien<br />

Kärntner Straße 24<br />

1010 Wien<br />

Juwelier Wagner<br />

Graben 21 / Tuchlauben 2<br />

1010 Wien<br />

Bucherer<br />

Kärntner Straße 2<br />

1010 Wien<br />

<br />

Cartier<br />

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<br />

<br />

<br />

Kohlmarkt 1<br />

1010 Wien<br />

Chopard<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Tiffany<br />

Kohlmarkt 7<br />

1010 Wien<br />

Dorotheum Juwelier<br />

Kärntner Straße 36<br />

1010 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Edle Markenbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Valentino<br />

Michaelerplatz 3<br />

1010 Wien<br />

Diesel<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Dolce & Gabbana Boutique<br />

Kohlmarkt 8-10<br />

1010 Wien<br />

Louis Vuitton<br />

Kohlmarkt 6<br />

1010 Wien<br />

Chanel<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Akris<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Burberry<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Gucci<br />

Kohlmarkt 5<br />

1010 Wien<br />

Armani<br />

Kohlmarkt 3<br />

1010 Wien<br />

<br />

Boutique Cartier<br />

Kohlmarkt 1<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1010 Wien<br />

Hermes<br />

Am Graben 22<br />

1010 Wien<br />

Jil Sander<br />

Kärntner Straße 16<br />

1010 Wien<br />

Prada<br />

Weihburggasse 9<br />

1010 Wien<br />

Versace<br />

Trattnerhof 1<br />

1010 Wien<br />

Gianfranco Ferré Boutique<br />

Maysedergasse 4<br />

1010 Wien<br />

Kaufhaus Steffl<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Liska<br />

Hoher Markt 8<br />

1010 Wien<br />

Das Traditionshaus Liska ist <strong>für</strong> seine große Auswahl an Pelzen bekannt.<br />

Unter der Nebenkategorie „Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

Ferragamo<br />

Kohlmarkt 7<br />

1010 Wien<br />

Ferragamo handelt mit edlen italienischen Schuhen und Accessoires.<br />

Kaufhaus Steffl / 6. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Das Kaufhaus Steffl beherbergt viele Luxusmarken, insbesondere <strong>für</strong> Schuhe im 6. Stock<br />

des Hauses.<br />

Stiefelkönig Boutique<br />

Brandstätte 6<br />

1010 Wien<br />

Stiefelkönig beherbergt große Marken wie Dior, Marc Jacobs oder Jil Sander.<br />

<br />

Midanis Schuhe<br />

Kramergasse 3 und Wollzeile 29<br />

1010 Wien<br />

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<br />

<br />

Das exklusive Schuhgeschäft Midanis führt Schuhe von zum Beispiel Cesare Paciotti und<br />

Pollini.<br />

Liska<br />

Hoher Markt 8<br />

1010 Wien<br />

Das Traditionshaus Liska führt neben Pelzen auch Schuhe von Jimmy Choo, Yves Saint<br />

Laurent, Dior und Valentino.<br />

2006FEB01<br />

Plankengasse 3<br />

1010 Wien<br />

Das außergewöhnliche Geschäft 2006FEB01 verkauft Schuhe von Christian Louboutin,<br />

die wegen ihrer roten Sohle bekannt wurden.<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kindermodenboutique Zirkus<br />

Linke Wienzeile 40<br />

1060 Wien<br />

In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />

sowie exklusive Marken.<br />

Gerngross City Center<br />

Mariahilfer Straße 42-48<br />

1070 Wien<br />

Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />

Calvin Klein und Pampolina.<br />

Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />

Herr und Frau Klein<br />

Kirchengasse 7<br />

1070 Wien<br />

Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />

Jüngsten.<br />

Dohnal<br />

Kärntner Straße 12<br />

1010 Wien<br />

Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />

bereit.<br />

<br />

Bonpoint<br />

Spiegelgasse 8<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 283


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1010 Wien<br />

Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder und<br />

Teenager an.<br />

Unter der Nebenkategorie „Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

Manner Shop<br />

Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />

1010 Wien<br />

Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />

Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />

Original Wiener Schneekugelmanufaktur & Schneekugelmuseum<br />

Schumanngasse 87<br />

1170 Wien<br />

Die Wiener Schneekugelfabrik produziert nach einem Familiengeheimnis die<br />

weltberühmten Wiener Schneekugeln, von denen selbst Barack Obama eine besitzt.<br />

Petit Point<br />

Hofburgpassage 2<br />

1010 Wien<br />

Bei Petit Point findet man klassische Wiener Souvenirs<br />

Wiener Szene & Events<br />

Unter „Szene & Events“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />

1. Nightlife<br />

2. Casino<br />

3. Veranstaltungen<br />

Unter der Nebenkategorie „Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Albertina Passage<br />

Passage Opernring/Operngasse<br />

1010 Wien<br />

Babenberger Passage<br />

Burgring 3, Babenberger Passage<br />

1010 Wien<br />

Rote Bar<br />

Neustiftgasse 1<br />

1070 Wien<br />

Palmenhaus<br />

Burggarten 1<br />

1010 Wien<br />

Das Motto<br />

Schönbrunner Straße 30<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 284


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

1050 Wien<br />

Lutz – Die Bar & der Club<br />

Mariahilfer Straße 3<br />

1060 Wien<br />

Sky Bar<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Onyx Bar<br />

Stephansplatz 12 (Haas Haus)<br />

1010 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Casino Wien<br />

Kärntner Straße 41<br />

1010 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Life Ball<br />

Veranstaltungsort: Rathausplatz<br />

1010 Wien<br />

Termin: Mai 2013<br />

Wiener Opernball<br />

Veranstaltungsort: Wiener Staatsoper<br />

Opernring 2<br />

1010 Wien<br />

Termin: 17. Februar 2013<br />

Jägerball<br />

Veranstaltungsort: Wiener Hofburg<br />

Heldenplatz<br />

1010 Wien<br />

Termin: 28. Jänner 2013<br />

Ball der Wiener Philharmoniker<br />

Veranstaltungsort: Musikverein<br />

Musikvereinsplatz 1<br />

1010 Wien<br />

Termin: 24. Jänner 2013<br />

Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 285


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter „Wien <strong>für</strong> Kinder“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />

1. Kinderbekleidung<br />

2. Aktivitäten<br />

3. Kinderbetreuung<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kindermodenboutique Zirkus<br />

Linke Wienzeile 40<br />

1060 Wien<br />

In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />

sowie exklusive Marken.<br />

Gerngross City Center<br />

Mariahilfer Straße 42-48<br />

1070 Wien<br />

Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />

Calvin Klein und Pampolina.<br />

Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />

Kärntner Straße 19<br />

1010 Wien<br />

Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />

Herr und Frau Klein<br />

Kirchengasse 7<br />

1070 Wien<br />

Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />

Jüngsten.<br />

Dohnal<br />

Kärntner Straße 12<br />

1010 Wien<br />

Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />

bereit.<br />

Bonpoint<br />

Spiegelgasse 8<br />

1010 Wien<br />

Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder<br />

und Teenager an.<br />

Unter der Nebenkategorie „Aktivitäten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 286


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Figurentheater LILARUM<br />

Göllnergasse 8<br />

1030 Wien<br />

Das Figurentheater LILARUM zeigt Figurenspiele <strong>für</strong> Kinder von 3 bis 10 Jahren.<br />

Marionettentheater Schloss Schönbrunn<br />

Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt<br />

1130 Wien<br />

Im Schloss Schönbrunn stehen Opern wie „Die Zauberflöte“, „Die Kinderzauberflöte“,<br />

„Hänsel und Gretel“ und vieles mehr auf dem Programm.<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />

1130 Wien<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />

beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />

Haus des Meeres<br />

Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />

1060 Wien<br />

Minopolis – Stadt der Kinder<br />

Wagramer Straße 2<br />

1220 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbetreuung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Service4kids – Exklusivservice <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

Biraghigasse 57a<br />

1130 Wien<br />

Service4kids bietet eine individuelle Kinderbetreuung nach Ihren wünschen. Nach Bedarf<br />

wird Ihr Kind vom Hotel abgeholt, verbringt den ganzen Tag in einer von einer<br />

Pädagogin betreuten Kleingruppe in Wien und wird dann wieder in das Hotel<br />

zurückgebracht.<br />

Essen & Trinken<br />

Unter „Essen & Trinken“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />

1. Wiener Küche<br />

2. Gourmet-Restaurants<br />

3. Kaffeehäuser<br />

4. Delikatessen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 287


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter der Nebenkategorie „Wiener Küche “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Plachutta Hietzing<br />

Auhofstraße 1<br />

1130 Wien<br />

Die berühmte Traditionsküche lädt zu Wiener Küche, vom Tafelspitz bis zum<br />

Zwiebelrostbraten, in das Plachutta-Stammhaus in Hietzing ein.<br />

Plachutta Nussdorf<br />

Heiligenstädter Straße 179<br />

1190 Wien<br />

Die berühmte Traditionsküche lockt mit Wiener Küche in das liebevolle Augustinerkeller<br />

Augustinerstraße 1<br />

1010 Wien<br />

Der Augustinerkeller, der sich direkt unter der Albertina befindet, lädt zu<br />

traditionsreicher Wiener Küche mit österreichischen Weinen und Musik ein.<br />

Figlmüller<br />

Wollzeile 5 / Bäckerstraße 6<br />

1010 Wien<br />

Der durch das Wiener Schnitzel berühmt gewordene Figlmüller, verwöhnt gerne mit<br />

seiner Wiener Küche und dem dazugehörigen Wiener Charme.<br />

Zum Schwarzen Kamel<br />

Bognergasse 5<br />

1010 Wien<br />

Das Restaurant mit langer Tradition legt großen Wert auf Qualität, was Ihnen schon<br />

durch den Besuch von zahlreichen Prominenten bestätigt worden ist.<br />

Melker Stiftskeller<br />

Schottengasse 3<br />

1010 Wien<br />

Im Melker Stiftskeller trifft man auf ein Heurigenrestaurant, welches vor allem durch<br />

sein Flair und seine gebratene Stelze besticht.<br />

Unter der Nebenkategorie „Gourmet-Restaurants “ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Anna Sacher<br />

Philharmonikerstraße 4<br />

1010 Wien<br />

Das 2-Hauben-Restaurant bietet österreichische Küche in einem traditionellen Ambiente.<br />

Steirereck<br />

Am Heumarkt 2a<br />

1030 Wien<br />

Das Steirereck im Stadtpark ist ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, vier Gault-<br />

Millau-Hauben und auf Platz 11 der weltbesten Restaurants.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 288


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Silvio Nickol Gourmet Restaurant Palais Coburg<br />

Coburg Bastei 4<br />

1010 Wien<br />

Der Sternekoch Silvio Nickol bekocht das Palais Coburg und verwöhnt seine Gäste mit<br />

einer Auswahl aus seinem einzigartigen Weinkeller.<br />

Kristian’s Monastiri<br />

Neustiftgasse 16<br />

1070 Wien<br />

In Kristian’s Monastiri werden in einem ehemaligen Klostergewölbe eine gute Auswahl<br />

an Weinen und Schnäpsen zu einer Haubenküche und traditionellen Gerichten<br />

aufgetischt.<br />

Le Loft<br />

Praterstraße 1<br />

1020 Wien<br />

Das Le Loft bietet einen tollen Ausblick über ganz Wien und verspricht französische<br />

Elégance in Verbindung mit Haute Cuisine.<br />

Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

A. Gerstner K & K Hofzuckerbäcker<br />

Kärntner Straße 13-15<br />

1010 Wien<br />

Café Central<br />

Herrengasse/Strauchgasse<br />

1010 Wien<br />

Café Hofburg<br />

Hofburg, Innerer Burghof<br />

1010 Wien<br />

Café Landtmann<br />

Dr.-Karl-Lueger-Ring 4<br />

1010 Wien<br />

Café Sacher<br />

Philharmonikerstraße 4<br />

1010 Wien<br />

Unter der Nebenkategorie „Delikatessen “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Julius Meinl am Graben<br />

Graben 19<br />

1010 Wien<br />

Das traditionell Wiener Delikatessengeschäft „Julius Meinl“ ist das größte und<br />

umfangreichste seiner Art in Wien.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 289


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Austrian Delights<br />

Judengasse 1a<br />

1010 Wien<br />

Bei „Austrian Delights“ erhält man österreichische Lebensmittel, die sonst nicht so leicht<br />

zu bekommen sind.<br />

Confiserie Altmann & Kühne<br />

Graben 30<br />

1010 Wien<br />

Die Confiserie „Altmann & Kühne“ verkauft handgefertigtes Konfekt nach alten<br />

Rezepten.<br />

Schokoladekönig<br />

Freisingergasse 1<br />

1010 Wien<br />

Der Schokoladekönig verkauft handgemachte Schokolade, die ihnen am Gaumen<br />

schmilzt.<br />

Manner Shop<br />

Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />

1010 Wien<br />

Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />

Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />

Berioska<br />

Marc-Aurel-Straße 9<br />

1010 Wien<br />

Stolichniy<br />

Fischhof 3<br />

1010 Wien<br />

Mischka<br />

Hernalser Hauptstraße 19<br />

1170 Wien<br />

NOY –Armenische und Russische Spezialitäten<br />

Favoritenstraße 17<br />

1040 Wien<br />

Buratino Shop<br />

Hernalser Hauptstraße 17<br />

1170 Wien<br />

Delikat<br />

Taborstraße 24a<br />

1020 Wien<br />

Kalinka<br />

Gredlerstraße 4<br />

1020 Wien<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 290


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Hotels<br />

Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotel Sacher<br />

Philharmoniker Straße 4<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotel Le Meridien<br />

Opernring 13<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Hotel Palais Coburg<br />

Coburg Bastei 4<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Imperial<br />

Kärntner Ring 16<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hotel Bristol<br />

Kärntner Ring 1<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Hilton Vienna Plaza<br />

Schottenring 11<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: modern<br />

Vienna Marriott Hotel<br />

Parkring 12a<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Grand Hotel Wien<br />

Kärntner Ring 9<br />

1010 Wien<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: historisch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 291


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

Twenty Five Hours Hotel Wien<br />

Lerchenfelder Strasse 1-3, 1070 Vienna<br />

Das Trieste<br />

Wiedner Hauptstrasse 12, 1040 Vienna<br />

2.3.14. Erläuterung der Registerkarte „Salzburg“<br />

Die Registerkarte „Salzburg“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle in unserer<br />

<strong>Plattform</strong>. Sie ist neben Wien und Kitzbühel eine der drei wichtigsten Services, die unsere<br />

<strong>Plattform</strong> anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden<br />

und genügend Informationen erhalten.<br />

Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />

„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />

wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />

zur Verfügung stellen:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />

Vertikale Registerkarten<br />

Unter „Salzburg“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />

1. Sightseeing<br />

2. Einkaufen<br />

3. Salzburger Szene & Events<br />

4. Schifahren in Salzburg<br />

5. Salzburg <strong>für</strong> Kinder<br />

6. Essen & Trinken<br />

7. Hotels<br />

Sightseeing<br />

Unter „Sightseeing“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Sehenswürdigkeiten<br />

2. Museen<br />

Unter der Nebenkategorie „ Sehenswürdigkeiten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 292


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Botanischer Garten<br />

Hellbrunnerstraße 34<br />

5020 Salzburg<br />

Dom zu Salzburg<br />

Domplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Festung Hohensalzburg<br />

Mönchsberg 34<br />

5020 Salzburg<br />

Getreidegasse<br />

5020 Salzburg<br />

Goldgasse<br />

5020 Salzburg<br />

Hellbrunn – Schloss & Wasserspiele<br />

Fürstenweg 37<br />

5020 Salzburg<br />

Kollegienkirche<br />

Universitätsplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Mozart-Wohnhaus<br />

Makartplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Mozarts Geburtshaus<br />

Getreidegasse 9<br />

5020 Salzburg<br />

Residenzplatz & Residenzbrunnen<br />

Residenzplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Schloss Mirabell & Mirabellgarten<br />

Mirabellplatz<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Museen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alte Residenz – Prunkräume<br />

Residenzplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Dommuseum zu Salzburg<br />

Domplatz 1a<br />

5020 Salzburg<br />

Haus der Natur<br />

Museumsplatz 5<br />

5020 Salzburg<br />

Michael-Haydn-Museum<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 293


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erzabtei St. Peter – Innenhof<br />

5020 Salzburg<br />

Mozart-Wohnhaus<br />

Makartplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Mozarts Geburtshaus<br />

Getreidegasse 9<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburger Barockmuseum<br />

Mirabellplatz 3<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburg Museum<br />

Neue Residenz, Mozartplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stiegl-Brauwelt<br />

Bräuhausstraße 9<br />

5020 Salzburg<br />

Einkaufen<br />

Unter „Einkaufen“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Juweliere<br />

2. Edle Markenkleidung<br />

3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />

4. Kinderbekleidung<br />

5. Geschenke & Souvenirs<br />

Unter der Nebenkategorie „ Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Antike Uhren Schmollgruber<br />

Goldgasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Akay Jewellery Diamond<br />

Schwarzstraße 20<br />

5020 Salzburg<br />

Buchsteiner Uhren- & Juwelendesign<br />

Münzgasse 1<br />

5020 Salzburg<br />

Crystalp Jewellery<br />

Getreidegasse 46<br />

5020 Salzburg<br />

G7 Lifestyle Salzburg by Hentschläger<br />

Getreidegasse 47 A<br />

5020 Salzburg<br />

Gebrüder Dallinger<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 294


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Rathausplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Goldschmied Martin Steiner<br />

Getreidegasse 34<br />

5020 Salzburg<br />

Goldschmiede Alexander Pappernigg<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 13<br />

5020 Salzburg<br />

Grösswang Uhrmachermeister & Juwelier<br />

Linzer Gasse 24<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelen Haasmann<br />

Getreidegasse 45<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelen Valenta<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Anton Koppenwallner<br />

Klampferergasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Koppenwallner<br />

Universitätsplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Kalteis<br />

Universitätsplatz 8<br />

5020 Salzburg<br />

Juwelier Nadler<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Swatch Shop<br />

Platzl 5<br />

5020 Salzburg<br />

Swatch-Store Salzburg<br />

Alter Markt 10<br />

5020 Salzburg<br />

Thomas Sabo<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Ulrike Varga, feine Juwelen<br />

Goldgasse 7<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Edle Markenkleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 295


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Damenkonfektion Steindl<br />

Alter Markt 13-14<br />

5020 Salzburg<br />

Bei Damenkonfektion Steindl finden Sie nicht nur hochwertige Damenbekleidung,<br />

sondern befinden sich auch in einem wundervollen Ambiente.<br />

Trachtenmoden Lanz<br />

Schwarzstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Der Traditionsbetrieb führt Trachtenmoden, die <strong>für</strong> jeden Anlass passend sind.<br />

Gössl – Gewandhaus<br />

Kirchengasse 5<br />

5020 Salzburg<br />

Das Traditionsunternehmen Gössl ist bekannt als Trachtenhersteller und hat ein großes<br />

Sortiment, auch an Accessoires.<br />

Trachten Stassny<br />

Getreidegasse 35<br />

5020 Salzburg<br />

Der Trachtenhersteller Stassny verbindet Traditionelles mit Modernem und zaubert so<br />

atemberaubende Kreationen.<br />

Dantendorfer<br />

Getreidegasse 33<br />

5020 Salzburg<br />

Lacoste Store<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Marc O’Polo<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />

5020 Salzburg<br />

Moncler<br />

Getreidegasse 44<br />

5020 Salzburg<br />

Paul & Shark<br />

Getreidegasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Tommy Hilfiger Store<br />

Getreidegasse 25<br />

5020 Salzburg<br />

Van Laak Store Salzburg<br />

Schwarzstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Windsor<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 7-9<br />

5020 Salzburg<br />

Escada Boutique<br />

Alter Markt 5<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 296


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

5020 Salzburg<br />

Laurél<br />

Judengasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Modehaus Hämmerle<br />

Rathausplatz 2<br />

5020 Salzburg<br />

Pelzdesign Mares<br />

Goldgasse 11<br />

5020 Salzburg<br />

Louis Vuitton<br />

Getreidegasse 45<br />

5020 Salzburg<br />

Fossil Store Salzburg<br />

Kranzlmarkt 3<br />

5020 Salzburg<br />

Hermes Boutique<br />

Alter Markt 11<br />

5020 Salzburg<br />

Roeckl Handschuhe & Accessoires<br />

Getreidegasse 48<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Campero<br />

Rathausplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Handmade Shoes Johan Jelkoff<br />

Linzer Gasse 29<br />

5020 Salzburg<br />

Maßschuhe Haderer<br />

Pfeifergasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Mia Shoes<br />

Rathausplatz 3<br />

5020 Salzburg<br />

Salamander<br />

Getreidegasse 42<br />

5020 Salzburg<br />

<br />

Stiefelkönig<br />

Getreidegasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 297


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Timberland Store<br />

Getreidegasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Brigitte Kindertrachten<br />

Universitätsplatz 7<br />

5020 Salzburg<br />

Trachtenmoden Lanz Kinder<br />

Kranzlmarkt 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stassny Trachtenkinder<br />

Getreidegagsse 30<br />

5020 Salzburg<br />

Mutter & Kind<br />

Franz-Josef-Kai 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tanja Gündling Junior<br />

Getreidegasse 36<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Red Bull World<br />

Getreidegasse 34<br />

5020 Salzburg<br />

Best of Salzburg<br />

Linzer Gasse 25<br />

5020 Salzburg<br />

Christine’s Geschenke<br />

Linzer Gasse 50<br />

5020 Salzburg<br />

Christmas in Salzburg<br />

Judengasse 10<br />

5020 Salzburg<br />

Eastern in Salzburg<br />

Judengasse 13<br />

5020 Salzburg<br />

Gift & Mozart Chocolate Product<br />

Judengasse 8<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 298


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Gift & Things<br />

Judengasse 6<br />

5020 Salzburg<br />

Gmundner Keramik Rauchenzauner<br />

Universitätsplatz 10<br />

5020 Salzburg<br />

Heart of Mozart<br />

Hagenauerplatz 2<br />

5020 Salzburg<br />

Robin Ruth<br />

Linzer Gasse 72a<br />

5020 Salzburg<br />

Souvenir Franz Moltner<br />

Getreidegasse 14<br />

5020 Salzburg<br />

Salzburger Szene & Events<br />

Unter „Salzburger Szene & Events“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Nightlife<br />

2. Casino<br />

3. Veranstaltungen<br />

Unter der Nebenkategorie „ Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mayday Bar – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Salzach Insel Bar<br />

Franz-Josef-Kai Hanuschplatz<br />

5020 Salzburg<br />

FLAVOUR Weinbar<br />

Imbergstraße 21<br />

5020 Salzburg<br />

steinterrasse, café.bar.lounge<br />

Giselakai 3-5<br />

5020 Salzburg<br />

Bar Roque – Radisson Blu<br />

Fanny-von Lehnert-Straße 7<br />

5020 Salzburg<br />

<br />

Casinobar<br />

Schloss Klessheim<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 299


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Atrium-Bar, Mercure Salzburg Kapuzinerberg<br />

Sterneckstraße 20<br />

5020 Salzburg<br />

Plaza Bar<br />

Rainerstraße 6-8<br />

5020 Salzburg<br />

Piano Bar, Sheraton Salzburg<br />

Auerspergstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Papeo – NH Hotel Salzburg City<br />

Franz-Josef-Straße 26<br />

5020 Salzburg<br />

Bristol, Sketch Bar & Lounge<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Havana Cocktailbar<br />

Priesterhausgasse 14<br />

5020 Salzburg<br />

Sacher Bar<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Wein & Co<br />

Platzl 2<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „ Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Casino Salzburg<br />

Schloss Klessheim<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Unter der Nebenkategorie „ Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Mozartwoche<br />

Veranstaltungsort:<br />

Mozarteum, Haus <strong>für</strong> Mozart, Großes Festspielhaus, Universität<br />

Mozarteum<br />

Termin: 24. Jänner 2013 – 3. Februar 2013<br />

<br />

Salzburger Festspiele<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 300


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Felsenreitschule, Großes Festspielhaus, Große Universitätsaula,<br />

Haus <strong>für</strong> Mozart, Salzburger Landestheater, Mozarteum,<br />

Pernerinsel, Republic<br />

Termin: Juli 2013 – September 2013<br />

Jazz & The City<br />

Veranstaltungsort:<br />

Salzburger Altstadt<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 10. Oktober 2012 - 14. Oktober 2012<br />

Salzburger Kulturtage<br />

Veranstaltungsort: Waagplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 17. Oktober 2012 – 17 November 2012<br />

Salzburger Adventsingen<br />

Veranstaltungsort:<br />

Großes Festspielhaus<br />

Residenzplatz 9<br />

5020 Salzburg<br />

Termin: 30. November 2012 – 16. Dezember 2012<br />

Schifahren in Salzburg<br />

Unter „Schifahren in Salzburg“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Schischulen<br />

2. Après Ski<br />

Unter der Nebenkategorie „Schischulen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Skischule Snowlife Flachau<br />

Hofgasse 232<br />

5542 Flachau<br />

Skischule Sport am Jet – Intersport<br />

Unterberggasse 318<br />

5542 Flachau<br />

Fischi’s Qulitätsskischule<br />

Flachauerstraße 77<br />

5542 Flachau<br />

1. Skischule Flachau<br />

Hauptstraße 159<br />

5542 Flachau<br />

Fun & Pro Skischule<br />

Feuersang 340<br />

5542 Flachau<br />

Skischule Hermann Maier<br />

Unterberggasse 210<br />

5542 Flachau<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 301


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter der Nebenkategorie „Après Ski“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dampfkessel<br />

Space Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Schirmbar Fliegenpilz<br />

Achter Jet Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Hofstadl<br />

Star Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Zum Zottl<br />

Star Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Schluckspecht<br />

Space Jet 1 Talstation<br />

5542 Flachau<br />

Salzburg <strong>für</strong> Kinder<br />

Unter der Registerkarte „Salzburg <strong>für</strong> Kinder“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Brigitte Kindertrachten<br />

Universitätsplatz 7<br />

5020 Salzburg<br />

Trachtenmoden Lanz Kinder<br />

Kranzlmarkt 1<br />

5020 Salzburg<br />

Stassny Trachtenkinder<br />

Getreidegagsse 30<br />

5020 Salzburg<br />

Mutter & Kind<br />

Franz-Josef-Kai 1<br />

5020 Salzburg<br />

Tanja Gündling Junior<br />

Getreidegasse 36<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 302


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Essen & Trinken<br />

Unter „Essen & Trinken“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Gourmet-Restaurants<br />

2. Spezialitätenrestaurants<br />

3. Kaffeehäuser<br />

4. Delikatessen<br />

Unter der Nebenkategorie „Gourmet-Restaurants“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sacher Salzburg – Roter Salon<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Die Gersberg Alm<br />

Gersberg 37<br />

5020 Salzburg<br />

Auerhahn<br />

Bahnhofstraße 15<br />

5020 Salzburg<br />

Esszimmer<br />

Müllner Hauptstraße 33<br />

5020 Salzburg<br />

Goldener Hirsch<br />

Getreidegasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Pan e Vin<br />

Gstättengasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Carpe Diem<br />

Getreidegasse 50<br />

5020 Salzburg<br />

Ikarus – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Alt Salzburg<br />

Bürgerspitalgasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Schloss Mönchstein – Restaurant<br />

Mönchsberg Park 26<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 303


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unter der Nebenkategorie „Spezialitätenrestaurants“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

La Campana da Enzo<br />

Schanzlgasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Shrimps Bar<br />

Steingasse 5<br />

5020 Salzburg<br />

Bruno Nuovo<br />

Priesterhausgasse 20<br />

5020 Salzburg<br />

Nabucco<br />

Neutorstraße 28<br />

5020 Salzburg<br />

Bangkok<br />

Bayerhamerstraße 33<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mozarts Espresso Gourmet<br />

Mozartplatz 1<br />

5020 Salzburg<br />

Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle<br />

Bergstraße 1ß<br />

5020 Salzburg<br />

Fabiani Café.Bar<br />

Rainerstraße 31<br />

5020 Salzburg<br />

Carpe Diem Lounge-Café – Hangar-7<br />

Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />

5020 Salzburg<br />

Café Sacher<br />

Schwarzstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Café Getreidegasse<br />

Getreidegasse 27<br />

5020 Salzburg<br />

Café Tomaselli<br />

Alter Markt 9<br />

5020 Salzburg<br />

Café Sezession<br />

Krotachgasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 304


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Kaffehäferl<br />

Universitätsplatz 6<br />

5020 Salzburg<br />

Unter der Nebenkategorie „Delikatessen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schokoladen & Confiserie Holzermayr<br />

Alter Markt 7<br />

5020 Salzburg<br />

Feinkost Kölbl<br />

Theatergasse 2<br />

5020 Salzburg<br />

Das Feinkostgeschäft Köbl bietet ein täglich hausgemachtes Mittagsgericht,<br />

Jausengerichte, sowie Salate und frisch gepresste Säfte.<br />

Spirituosen Sporer<br />

Getreidegasse 39<br />

5020 Salzburg<br />

Das Traditionsunternehmen Sporer wird eine große Auswahl an edlen Spirituosen sowie<br />

etlichen Eigenprodukten geboten.<br />

R. F. Azwanger<br />

Getreidegasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Der „Azwanger“ ist das älteste Geschäft Salzburgs und führt Spirituosen, österreichische<br />

Weine, handgeschöpfte Schokolade, sowie genussversprechende Marmeladen.<br />

Hotels<br />

Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Sacher Hotel Salzburg<br />

Schwartstraße 5-7<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schloss Mönchstein<br />

Mönchsberg Park 26<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 305


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Goldener Hirsch<br />

Getreidegasse 37<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Bristol<br />

Makartplatz 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Altstadt Radisson BLU<br />

Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Sheraton Salzburg<br />

Auerspergstraße 4<br />

5020 Salzburg<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

2.3.15. Erläuterung der Registerkarte „Kitzbühel“<br />

Die Registerkarte „Kitzbühel“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle in unserer<br />

<strong>Plattform</strong>. Sie ist neben Wien und Salzburg eine der drei wichtigsten Services, die unsere<br />

<strong>Plattform</strong> anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden<br />

und genügend Informationen erhalten.<br />

Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />

„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />

wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />

zur Verfügung stellen:<br />

1. Name des Unternehmens<br />

2. Kurzbeschreibung<br />

3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von Sternen zur Verfügung)<br />

5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />

Vertikale Registerkarten<br />

Unter „Kitzbühel“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 306


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1. Sightseeing<br />

2. Einkaufen<br />

3. Kitzbüheler Szene & Events<br />

4. Schifahren in Kitzbühel<br />

5. Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />

6. Essen & Trinken<br />

7. Hotels<br />

Sightseeing<br />

Unter der Registerkarte „Sightseeing“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bauernhausmuseum Hinterobernau<br />

Römerweg<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schaubergwerk Kupferplatte<br />

Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />

6373 Jochberg<br />

Wildpark Aurach<br />

Wildparkweg 6<br />

6370 Kitzbühel<br />

Museum Kitzbühel<br />

Hinterstadt 32<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bergbahnmuseum<br />

Hahnenkammbahn<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schloss Lebenberg<br />

Lebenbergstraße 17<br />

6370 Kitzbühel<br />

Einkaufen<br />

Unter „Einkaufen“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Juweliere<br />

2. Edle Markenkleidung<br />

3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />

4. Kinderbekleidung<br />

5. Geschenke & Souvenirs<br />

Unter der Nebenkategorie „Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Boutique Tourbillon<br />

Hinterstadt 26<br />

6370 Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 307


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In der Boutique Tourbillon werden Ihnen Schmuckstücke und exklusive Uhren der<br />

Luxusmarken der Swatch Group dargeboten.<br />

Uhren und Juwelen Heinz Kloiber<br />

Vorderstadt 31<br />

6370 Kitzbühel<br />

Klingler Margarete – Goldschmiede Kunst<br />

Hornweg 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Atelier Schroll<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Neuner Schmuck<br />

Vorderstadt 16<br />

6370 Kitzbühel<br />

Unter der Nebenkategorie „Edle Markenkleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Helmut Eder – Exclusive Mode<br />

Bichlstraße 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Helmut Eder finden Sie sowohl höchste Qualität und die neuesten Trends, als auch<br />

bekannte Marken wie Dolce&Gabbana, Gucci und Bottega Veneta.<br />

Sportalm Exclusive<br />

St. Johanner Straße 9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Mode von Sportalm, die ihren Ursprung in Kitzbühel hat, ist heutzutage auf der<br />

ganzen Welt bekannt und ist zu verschiedensten Anlässen tragbar.<br />

Trachten Couture Eder<br />

Rathausplatz 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Trachten Couture Eder finden Sie originelle Trachten- und Sportmode führender<br />

Marken wie Sisi Wasabi, Habsburg und Meindl.<br />

Beluna Enterprise & Commercial GmbH<br />

Vorderstadt 20<br />

6370 Kitzbühel<br />

Beluna Enterprise & Commercial bietet die hochwertigen, aktuellen Kollektionen von<br />

Lacoste und Hugo Boss an.<br />

Unter der Nebenkategorie „Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Frauenschuh<br />

Josef-Herold-Straße 13-15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 308


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Frauenschuh stellt außergewöhnliche Schuhe und Accessoires aus Leder her.<br />

DaleBoot – Skischuhe nach Maß<br />

Untere Gänsbachgasse 14<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei DaleBoot werden Skischuhe mit besten Materialen und einem einzigartigen System<br />

nach Maß hergestellt.<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Balu-Kinderboutique<br />

Obere Gänsbachgasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />

Benetton 012<br />

Vorderstadt 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />

Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Josef-Herold-Straße 12 und<br />

Rathausplatz 5 und<br />

Kirchengasse 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />

Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />

Unter der Nebenkategorie „Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />

Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

Kitz Naturladen<br />

Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermarkt, Italien und<br />

dem Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls<br />

erhältlich.<br />

Dies und Das Souvenir- und Geschenkartikel<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Salvenmoser’s Geschenkstube Christl<br />

Hinterstadt 2<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kitzbüheler Szene & Events<br />

Unter „Kitzbüheler Szene & Events“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 309


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1. Nightlife<br />

2. Casino<br />

3. Veranstaltungen<br />

Unter der Nebenkategorie „Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Python Club<br />

Hinterstadt 6<br />

6370 Kitzbühel<br />

Dewalds WeinladenBar<br />

Im Gries 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Club Take Five Kitzbühel<br />

Hinterstadt 22<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café-Bar Bergsinn<br />

Vorderstadt 21<br />

6370 Kitzbühel<br />

CENTRO Cafe, Bar, Restaurant<br />

Vorderstadt 12<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hahnenkamm Pavillon<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hinterstadt24 – Casino, Restaurant & Bar<br />

Hinterstadt 24<br />

6370 Kitzbühel<br />

Unter der Nebenkategorie „Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Casino Kitzbühel<br />

Hinterstadt 24<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bullet Proof Cardroom<br />

Hammerschmiedstraße 7<br />

6370 Kitzbühel<br />

Unter der Nebenkategorie „Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

Advent in den Bergen<br />

Veranstaltungsort: Innenstadt, Hahnenkamm<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 310


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Termin: 25. November 2012-23. Dezember 2012<br />

Neujahrsfeuerwerk mit Ski-Show<br />

Veranstaltungsort: Rasmusleiten<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 01. Jänner 2013<br />

11. Valartis Bank Snow Polo World Cup<br />

Veranstaltungsort: Münichau Stadion<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Termin: 18. Jänner 2013-20. Jänner 2013<br />

73. Hahnenkamm-Rennen<br />

Veranstaltungsort: Hahnenkamm<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 25. Jänner 2013-27. Jänner 2013<br />

26. Kitzbüheler Alpenrallye<br />

Veranstaltungsort: Kitzbüheler Altstadt, Hahnenkamm-Parkplatz<br />

Kitzbühel<br />

Termin: 05. Juni 2013-08. Juni 2013<br />

11. Golf Festival Kitzbühel<br />

Veranstaltungsort: GC Eichenheim, GC Schwarzsee, GC Kaps, GC Rasmushof<br />

Reith bei Kitzbühel<br />

Termin: 23. Juni 2013-30. Juni 2013<br />

Schifahren in Kitzbühel<br />

Unter „Schifahren in Kitzbühel“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Schischulen<br />

2. Après Ski<br />

Unter der Nebenkategorie „Schischulen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mountain Experience Kitzbühel<br />

Sonngrub 75<br />

6370 Kitzbühel<br />

Ski-Alpin-Kitzbühel<br />

6370 Kitzbühel<br />

Skischule element3<br />

Klostergasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Skischule Reith<br />

Kirchweg 6<br />

6370 Reith bei Kitzbühel<br />

Skischule Rote Teufel Kitzbühel<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Snowsports Kitzbühel<br />

Josef-Pirchl Straße 26c<br />

6370 Kitzbühel<br />

Unter der Nebenkategorie „Après Ski“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hahnenkamm Pavillon<br />

Hahnenkammstraße<br />

6370 Kitzbühel<br />

Ganslern Alm<br />

Ried Ecking<br />

6370 Kitzbühel<br />

Highways<br />

Im Gries 19<br />

6370 Kitzbühel<br />

Streifalm<br />

Hahnenkammstraße 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

The Londoner<br />

Franz-Reisch-Straße 4<br />

6370 Kitzbühel<br />

Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />

Unter „Salzburg <strong>für</strong> Kinder“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Kinderbekleidung<br />

2. Aktivitäten<br />

3. Kinderbetreuung<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />

der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Balu-Kinderboutique<br />

Obere Gänsbachgasse 8<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />

Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />

Benetton 012<br />

Vorderstadt 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />

Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Josef-Herold-Straße 12 und<br />

Rathausplatz 5 und<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Kirchengasse 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />

Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />

Unter der Nebenkategorie „Aktivitäten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

Wildpark Aurach<br />

Wildparkweg 6<br />

6370 Aurach<br />

Aquarena<br />

Klostergasse 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Schaubergwerk Kupferplatte<br />

Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />

6370 Jochberg<br />

Unter der Nebenkategorie „Kinderbetreuung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Betreutes Kinderprogramm <strong>für</strong> Kinder zwischen 5 und 11 Jahren<br />

Michaela Kisch<br />

Jochberger Straße 62<br />

6370 Kitzbühel<br />

Von Ponyreiten über Schatzsuchen bis zu Klettern wird alles geboten.<br />

Verein Kindergruppe Kunterbunt<br />

Sabine Slechta<br />

Siedlungsweg 4<br />

6373 Jochberg<br />

Essen & Trinken<br />

Unter „Essen & Trinken“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />

1. Restaurants<br />

2. Kaffeehäuser<br />

Unter der Nebenkategorie „Restaurants“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

Petit Tirolia<br />

Eichenheim 8-9<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das „Petit Tirolia“ besticht durch seine französische Spitzenküche und seinen gut<br />

gefüllten Weinkeller.<br />

Restaurant Neuwirt<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Florianigasse 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das zweifache Haubenlokal, welches ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet<br />

ist, besticht mit seiner Gourmetküche.<br />

Kaiserhof<br />

Hahnenkammstraße 5<br />

6370 Kitzbühel<br />

Der Kaiserhof im Best Western Hotel in Kitzbühel kocht stets mit marktfrischen Zutaten<br />

und mit Produkten von Bauern aus der Region.<br />

Gourmetrestaurant Heimatliebe<br />

Ried Kaps 7<br />

6370 Kitzbühel<br />

Das Restaurant Heimatliebe zeichnet sich durch seine radikal-regionale Küche aus und ist<br />

mit 2 Gault Millau Hauben ausgezeichnet.<br />

Restaurant Ritterstern<br />

Münichau 1<br />

6370 Reith<br />

Das mit drei Gault Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant,<br />

konzentriert sich auf frische Zutaten und Produkte aus der Region.<br />

Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />

obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Café Hornplatzl<br />

Hornweg 23a<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café Rupprechter<br />

Josef-Herold-Straße 3<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café-Bar Bergsinn<br />

Vorderstadt 21<br />

6370 Kitzbühel<br />

Café, Bäckerein Neumayr<br />

Dorf 19<br />

6370 Reith<br />

Konditorei Hölzl<br />

Jochberger Straße 4<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotels<br />

Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />

Kriterien Anzeigen schalten:<br />

Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />

Eichenheim 8-9<br />

6370 Kitzbühel<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: klassisch<br />

Hotel Tennerhof<br />

Griesenauweg 26<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 5 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />

Florianigasse 15<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotel Astoria Kitzbühel<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: traditionell<br />

Hotel Kitzhof<br />

Schwarzseestraße 8-10<br />

6370 Kitzbühel<br />

Hotelkategorie: 4 Sterne<br />

Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4. Businessplan<br />

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2.4.1. Finanzplan<br />

Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />

Planumsatz € 184.500,00 € 282.285,00 € 383.906,80<br />

<strong>Plattform</strong>erstellung € 2.918,00<br />

Investition Server € 4.460,57<br />

Investition PKW € 12.326,67<br />

Abschreibung € 1.692,74 € 3.385,48 € 3.385,48 € 3.385,48<br />

Homepageverwaltung € 856,00 € 856,00 € 856,00<br />

Räumlichkeiten € 1.188,00 € 1.188,00 € 1.188,00<br />

KFZ-Aufwand € 3.116,71 € 3.116,71 € 3.116,71<br />

Steuer- und<br />

Rechtsberatung € 2.613,33 € 2.613,33 € 2.613,33<br />

Büroaufwand € 2.172,64 € 2.172,64 € 2.172,64<br />

Reiseaufwand € 2.968,23 € 2.968,23 € 2.968,23<br />

Gesellschafterbezüge € 72.000,00 € 79.200,00 € 86.400,00 € 93.600,00<br />

Sozialversicherung € 42.599,20 € 44.978,76 € 44.978,76<br />

Planüberschuss/<br />

Planfehlbetrag -€ 93.397,98 € 46.400,41 € 134.605,85 € 229.027,65<br />

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2.4.2. Anhang zum Finanzplan<br />

2.4.2.1. Preiskalkulation<br />

Bei der Preiskalkulation werden die Kosten eines Inserats von drei Anbietern verglichen und<br />

die eigene Preisgestaltung wird begründet.<br />

Kosten einer Anzeige<br />

Angebote <strong>für</strong> eine große Anzeige<br />

Für die Preiskalkulation einer Anzeigenschaltung auf der Internetplattform von Austrian<br />

Luxury Traveling werden die Kosten eines Inserats von drei verschiedenen Anbietern<br />

verglichen, um die Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Unsere Internetplattform bietet<br />

Schaltungen <strong>für</strong> österreichische Handels- und Tourismusbetriebe <strong>für</strong> ein Jahr an.<br />

1. Anbieter 77<br />

Das erste Angebot hinsichtlich der Preisgestaltung wird von der Immobilienplattform<br />

Privatquadrat eingeholt. Diese Internetseite bietet ihren Kunden eine Staffelung der Preise, je<br />

nach dem wo und wie groß die Anzeige <strong>für</strong> die Immobilie erscheinen soll. Die Preise werden<br />

<strong>für</strong> ein Monat angegeben. Die angebotene Schaltung „Advertorial“ ist unseren angebotenen<br />

Schaltungen am Ähnlichsten.<br />

Hierbei wird ein Teaser mit Text, Bild und Logo, ein Sidelink mit vier Bildern und Logo,<br />

sowie ein Artikel mit zwei Bildern und Logo zusammengestellt. Auf der Startseite, die mit<br />

unseren Städteseiten verglichen werden kann, kostet diese Variante 650,- Euro pro Monat.<br />

Auf das Jahr gerechnet kostet die Schaltung „Advertorial“ also 7.800,- Euro.<br />

Schaltung Privatquadrat/Jahr<br />

7.800,- Euro<br />

2. Anbieter 78<br />

Als zweiter Anbieter wird der Online-Karriereteil des Kuriers <strong>für</strong> den Preisvergleich <strong>für</strong><br />

Inserate ausgewählt. Ein Inserat <strong>für</strong> eine Immobilie auf der Startseite, welche wiederum mit<br />

unseren Städteseiten vergleichbar ist, kostet hier 840 Euro pro Monat. Für ein Jahr ergibt sich<br />

somit ein Preis von 10.080,- Euro <strong>für</strong> ein Inserat.<br />

Schaltung Karrieren Kurier.at/Jahr<br />

10.080,- Euro<br />

77 vgl. http://www.privatquadrat.at/content/assets/Uploads/PrivatquadratA4web-versand.pdf (2012-09-16)<br />

78 vgl. http://kurier.at/karrieren/jetztinserieren (2012-09-16)<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

3. Anbieter 79<br />

Die Online-Ausgabe der Tageszeitung Presse wird als dritter Anbieter ausgewählt. Die<br />

Zeitung bietet vielerlei Formate <strong>für</strong> Werbeanzeigen auf ihrer Homepage. Diese sind mit<br />

einem Fixpreis pro Tag je nach Größe der Schaltung gestaffelt. Vergleichbar mit unseren<br />

Werbeangeboten <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe ist die<br />

Formatbezeichnung „Sitelink/Advertorial“, welche einen Teaser mit Text und Bild sowie<br />

einen Artikel mit zwei Bildern und einem dazu passenden Text beinhaltet. Diese Werbeform<br />

kostet auf der Startseite 3.200,- Euro pro Tag. Diesen Preis auf ein Jahr umzurechnen wäre<br />

nicht zielführend, da niemand eine derart große Werbeschaltung täglich in Auftrag geben<br />

würde.<br />

Der Vergleich mit dem dritten Anbieter soll zeigen, dass die Preise von Werbeanzeigen auf<br />

Homepages sehr, je nach Zahl der Aufrufe und Popularität, variieren.<br />

Schaltung diepresse.com/Tag<br />

3.200,- Euro<br />

Schlussfolgerung der Angebote <strong>für</strong> eine große Anzeige<br />

Für die Preisgestaltung <strong>für</strong> Schaltungen auf unserer Internetplattform soll ein Mittelweg<br />

zwischen den ersten beiden verglichenen Anbietern und dem dritten Anbieter gefunden<br />

werden. Gründe da<strong>für</strong> sind, dass unsere Kunden einen beträchtlichen Vorteil daraus ziehen,<br />

wenn sie ihr Hotel, Restaurant o. Ä. auf der <strong>Plattform</strong> vorstellen, da die <strong>Plattform</strong> die<br />

Informationsquelle Nummer eins <strong>für</strong> nach Österreich reisende Russischsprachige darstellt.<br />

Außerdem bekommen die Unternehmen ein optimales Service und können sich sicher sein,<br />

dass wir bestens über die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> Bescheid wissen.<br />

Aufgrund dessen ergibt sich ein jährlicher Preis von 3.000,- Euro je Schaltung.<br />

Preis je Schaltung groß/Jahr<br />

3.000,- Euro<br />

Angebote <strong>für</strong> eine kleine Anzeige<br />

Für das Einholen von Angeboten <strong>für</strong> kleine Inserate, werden die gleichen Quellen wie bei den<br />

großen Schaltungen verwendet, um das Preisverhältnis zwischen großer und kleiner<br />

Schaltung aufrecht zu erhalten.<br />

1. Anbieter 80<br />

Die Immobilienplattform „Privatquadrat.at“ bietet unter dem Begriff „Sitelink“ das Schalten<br />

eines kleinen Inserats an. Für 350,- Euro monatlich wird auf der Startseite ein Bild mit Text<br />

angezeigt. Für zwölf Monate kostet diese Schaltung daher 4.200,- Euro.<br />

Schaltung Privatquadrat/Jahr<br />

4.200,- Euro<br />

79 vgl. http://diepresse.com/mediadb/pdf/Tarif2012.pdf (2012-09-16)<br />

80 vgl. http://www.privatquadrat.at/content/assets/Uploads/PrivatquadratA4web-versand.pdf (2012-09-17)<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2. Anbieter 81<br />

Für 522,- Euro bietet der Kurier die Schaltung eines Basisinserats <strong>für</strong> 6 Wochen im Online-<br />

Karriereteil des Kuriers. Für ein Monat ergeben sich somit Kosten von 348,- Euro. Jährlich<br />

wäre somit eine Summe von 4.176,- Euro fällig, um im Karriereteil der Tageszeitung<br />

inserieren zu können.<br />

Schaltung Karrieren Kurier.at/Jahr<br />

4.176,- Euro<br />

3. Anbieter 82<br />

Die Presse bietet in der Online-Ausgabe ein ähnliches Anzeigenformat wie die<br />

Immobilienplattform Privatquadrat an. Der „Small Sitelink“ umfasst ein Bild und einen Text,<br />

welche <strong>für</strong> 1.600,- Euro pro Tag in der Online-Ausgabe der Presse geschalten werden können.<br />

Schaltung diepresse.com/Tag<br />

1.600,- Euro<br />

Schlussfolgerung der Angebote <strong>für</strong> eine kleine Anzeige<br />

Vergleicht man die Preisunterschiede zwischen kleinem und großem Inserat je Anbieter, wird<br />

erkannt, dass die kleine Schaltung um ungefähr die Hälfte weniger kostet als die große. Wird<br />

eine große Anzeige auf unserer Internetplattform geschalten, kostet diese 3.000,- Euro pro<br />

Jahr. Für eine kleine Anzeige wird dementsprechend 1.500,- Euro pro Jahr in Rechnung<br />

gestellt.<br />

Preis je Schaltung klein/Jahr<br />

1.500,- Euro<br />

2.4.2.2. Planumsatz<br />

Die Preise der verschiedenen Anzeigen basieren auf der oben angeführten Preiskalkulation:<br />

Große Anzeige/Jahr<br />

Kleine Anzeige/Jahr<br />

3.000,- Euro (exkl. USt)<br />

1.500,- Euro (exkl. USt)<br />

Kurze Erläuterung des Leistungsumfanges<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />

bekanntgeben:<br />

Name des Unternehmens<br />

Kurzbeschreibung<br />

Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von 
 Sternen zur Verfügung)<br />

81 vgl. http://kurier.at/karrieren/jetztinserieren (2012-09-17)<br />

82 vgl. http://diepresse.com/mediadb/pdf/Tarif2012.pdf (2012-09-17)<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche 
 Bewertung zur Verfügung)<br />

Leistungsumfang der großen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die<br />

Kurzbeschreibung sowie die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen<br />

Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />

Leistungsumfang der kleinen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie<br />

die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />

Mausklick erschienen alle obigen Informationen.<br />

Annahmen <strong>für</strong> den Planumsatz<br />

Unsere potentiellen Kunden sind österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Aufgrund<br />

unserer Marktrecherche ergibt sich die folgende Anzahl unserer potentiellen Kunden:<br />

Wien Potentielle Kunden: 180<br />

Salzburg Potentielle Kunden: 150<br />

Kitzbühel Potentielle Kunden: 80<br />

Um die Umsatzplanung gestalten zu können, tätigen wir Annahmen. Diese helfen uns, den<br />

Umsatz optimal und realitätsgetrau vorauszuplanen.<br />

1. Jahr: 20% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

2. Jahr: 30% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

3. Jahr: 40% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

50% große Anzeigen<br />

50% kleine Anzeigen<br />

2% p.a. Inflation<br />

Aus den obigen Informationen resultiert folgender Planumsatz:<br />

Planumsatz 2013 Planumsatz 2014 Planumsatz 2015<br />

Wien 81.000,- Euro 123.930,- Euro 168.544,- Euro<br />

Salzburg 67.500,- Euro 103.275,- Euro 140.454,- Euro<br />

Kitzbühel 36.000,- Euro 55.080,- Euro 74.908,80 Euro<br />

Summe 184.500,- Euro 282.285,- Euro 383.906,80 Euro<br />

2.4.2.3. Planinvestitionen<br />

Die Investitionskosten der Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> ergeben sich aus<br />

den Kosten <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> und den Anschaffungskosten des firmeneigenen<br />

PKWs.<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Planinvestitionskosten zur Erstellung der <strong>Plattform</strong><br />

Für die Erstellung der <strong>Plattform</strong> ist viel technisches Fachwissen von Nöten. Da keiner der<br />

Gesellschafter über ein solches verfügt, müssen EDV-Experten zu Hilfe geholt werden.<br />

Von drei EDV-Unternehmen werden Angebote eingeholt, um einen realistischen Wert zu<br />

erhalten, welcher dann in den Businessplan übertragen wird.<br />

1. Angebot dika.at 83<br />

Auf der Homepage dika.at findet man Angebote einer Klagenfurter Webdesign-Firma, die<br />

Homepages <strong>für</strong> Unternehmen erstellt. Mit dem Paket 6 „CMS 2“ bieten sie eine <strong>für</strong> uns<br />

interessante Homepage-Erstellung <strong>für</strong> Unternehmen mit wechselndem Content auf dem<br />

internationalen Markt an. Der Nettopreis <strong>für</strong> die Erstellung kostet 2.000,- Euro, <strong>für</strong> jede<br />

weitere Sprache werden 450,- Euro verrechnet. Da wir die <strong>Plattform</strong> auf Deutsch, Englisch<br />

und Russisch online stellen wollen, würden Kosten von 2.900,- Euro entstehen.<br />

Kosten Erstellung Homepage DIKA<br />

2.900,- Euro<br />

2. Angebot libernet.de 84<br />

Die Internetseite libernet.de verfügt über einen Kostenrechner zur Homepageerstellung. Nach<br />

dem Eingeben der Eckdaten und dem Hinweis, dass die <strong>Plattform</strong> nicht durch uns selbst<br />

verwaltet werden soll, ergibt sich ein Nettopreis von 2.204,- Euro. Allerdings ist in diesem<br />

Preis nicht die Erstellung der <strong>Plattform</strong> in einer weiteren Sprache einberechnet.<br />

Kosten Erstellung Homepage liber.net<br />

2.204,- Euro<br />

3. Angebot webkalkulator.com 85<br />

Das dritte Angebot geht aus einem Webkalkulator <strong>für</strong> Projekte zur Homepageerstellung<br />

hervor. Hierbei werden einige Informationen über die zu erstellende Webseite benötigt, um<br />

einen Preis zu berechnen. Hier liegt der kalkulierte Preis <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> bei<br />

4.100,- Euro netto.<br />

Kosten Erstellung Webkalkulator<br />

4.100,- Euro<br />

Schlussfolgerung Planinvestitionskosten zur Erstellung der <strong>Plattform</strong><br />

Mittelwert Plankosten Erstellung <strong>Plattform</strong><br />

2.918,- Euro<br />

Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> 4 Jahre angenommen.<br />

83 vgl. http://www.dika.at/preisliste-homepageerstellung-onlinewerbung-webdesign-kaernten-klagenfurt.html<br />

(2012-09-16)<br />

84 vgl. http://www.libernet.de/kostenrechner2.php (2012-09-16)<br />

85 vgl. http://www.webkalkulator.com/webkalkulator_result.asp?pbs=K21&page=bewertung&source= (2012-09-<br />

16)<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Planinvestitionskosten Server 86<br />

Für die Datenverwaltung der Internetplattform wird der mittelgroße Server „Xanthos R95A<br />

9HE“ angeschafft. Die Investitionskosten <strong>für</strong> den Server betragen 4.460,57 Euro.<br />

Planinvestitionskosten Server<br />

4.460,57 Euro<br />

Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> den Server 4 Jahre angenommen.<br />

Planinvestitionskosten Firmen PKW<br />

Um Vermittler und Akteure zu betreuen, beziehungsweise neue Partner von unserer <strong>Plattform</strong><br />

zu überzeugen, ist es notwendig, einen firmeneigenen Personenkraftwagen anzuschaffen. Der<br />

PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt.<br />

Um sich möglichst umwelt- und kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen<br />

angeschafft. Die Anschaffungskosten der drei Kleinwagen werden addiert, um anschließend<br />

den Mittelwert <strong>für</strong> die Investitionskosten des PKWs zu erhalten.<br />

Investitionskosten Hyundai i20 1.2 Comfort 87<br />

Der Anschaffungswert des Modelles Hyundai i20 1.2 Comfort beträgt 12.990 Euro.<br />

Kaufpreis Hyundai i20<br />

12.990,- Euro<br />

Investitionskosten Fiat Punto 1.2 8V Easy 88<br />

Der bekannte Kleinwagen des Autoherstellers Fiat hat laut Hersteller einen Neupreis von<br />

13.000,- Euro.<br />

Kaufpreis Fiat Punto<br />

13.000,- Euro<br />

Investitionskosten Kia Rio 1.2 Attract<br />

Der Kia Rio 1.2 Attract ist die günstigste Variante dieser Baureihe und verfügt über einen<br />

Kaufpreis von 10.990,- Euro.<br />

Kaufpreis Kia Rio<br />

10.990,- Euro<br />

86 vgl. http://www.ico.de/serverkonfigurator/bto3.php?gruppe=ybto31&aktion=Vorschau&nummer=298243811458<br />

(2012-09-18)<br />

87 vgl. http://www.hyundai.at/dateien/editor/PL_i20FL.pdf (2012-09-14)<br />

88 http://www.auto-news.de/auto/news/anzeige_Fiat-Punto-1.2-8V-Easy-Gelifteter-Kleinwagen-zum-<br />

Sonderpreis-erhaeltlich_id_31567 (2012-09-14)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 323


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Schlussfolgerung der Planinvestitionskosten PKW<br />

Hat man den Kaufpreis jedes PKWs recherchiert, wird die Summe der drei gebildet und der<br />

Mittelwert <strong>für</strong> die Anschaffungskosten des firmeneigenen PKWs errechnet.<br />

Mittelwert Planinvestitionskosten PKW<br />

12.326,67 Euro<br />

Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> die Planinvestitionskosten PKW 8 Jahre angenommen.<br />

Schlussfolgerung der Planinvestitionen<br />

Addiert man die mittleren Kosten <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> und den Mittelwert der<br />

Anschaffungskosten des PKWs, ergeben sich Investitionskosten in der Höhe von Euro.<br />

Plankosten Erstellung <strong>Plattform</strong><br />

Planinvestitionskosten Server<br />

Plananschaffungskosten PKW<br />

Planinvestitionskosten<br />

2.918,00 Euro<br />

4.460,57 Euro<br />

12.326,67 Euro<br />

19.705,24 Euro<br />

2.4.2.4. Jährliche Plankosten: Homepageverwaltung<br />

In der Kostenstelle „Homepageverwaltung“ werden die Kosten der jährlichen <strong>Plattform</strong>-<br />

Adaption aufgelistet. Da jedes Jahr neue Tourismus- und Handelsbetriebe auf unserer<br />

Webseite aufscheinen, muss die <strong>Plattform</strong> adaptiert werden. Um weiterhin professionell<br />

aufzutreten, übernimmt ein Mal jährlich ein EDV-Unternehmen, welches über ein besseres<br />

technisches Know-how verfügt, die Adaption der Homepage.<br />

Die Plankosten der Homepageverwaltung werden durch den Durchschnitt dreier Angebote<br />

von verschiedenen EDV-Unternehmen kalkuliert.<br />

1. Angebot in.concepts 89<br />

Das erste Angebot zur Verwaltung der <strong>Plattform</strong> wird von der Firma „in.concepts“ eingeholt.<br />

Das Angebot besteht aus einer monatlichen Verwaltungsgebühr von 65,- Euro, sprich 780,-<br />

Euro pro Jahr. Allerdings wird die Webseite hier ständig aktualisiert und nicht nur ein Mal<br />

jährlich.<br />

Verwaltung Homepage in.concepts/Jahr<br />

780,- Euro<br />

89 vgl. http://www.inconcepts.at/homepages-lp2.php?gclid=CMbjmJ7SurICFVC7zAodGksAvw (2012-09-16)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 324


Ethno<br />

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2. Angebot webgaroo.de 90<br />

Die Webseite „webgaroo.de“ bietet Homepagepflege an. Das Unternehmen berechnet <strong>für</strong> eine<br />

regelmäßige Pflege von Homepages pauschal 25,- Euro monatlich. Auf das Jahr umgerechnet<br />

ergibt das einen Preis von 300,- Euro.<br />

Verwaltung Homepage webgaroo.de/Jahr<br />

300,- Euro<br />

3. Angebot del ponte Marketing 91<br />

Das Schweizer Unternehmen „del ponte Marketing“ beschäftigt sich ebenfalls mit der<br />

Aktualisierung von Webseiten. Bei ihrem Angebot um umgerechnet 124,- Euro pro Monat ist<br />

ein einstündiges Adaptieren pro Monat garantiert. Jährlich ergibt das Kosten von 1.488,- Euro<br />

<strong>für</strong> das Adaptieren der <strong>Plattform</strong>.<br />

Verwaltung Homepage del ponte/Jahr<br />

1.488,- Euro<br />

Schlussfolgerung der jährlichen Plankosten <strong>für</strong> die Homepageverwaltung<br />

Addiert man die Summe der drei Angebote und dividiert das Ergebnis durch drei, erhält man<br />

die mittlere Kostensumme <strong>für</strong> die bezogenen Leistungen, also der Homepageverwaltung, pro<br />

Jahr. Dieser Wert beträgt 856,- Euro jährlich.<br />

Mittelwert Plankosten Homepageverwaltung/Jahr<br />

856,- Euro<br />

2.4.2.5. Jährliche Plankosten: Räumlichkeiten<br />

Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />

Der Server ist eines der wichtigsten technischen Geräte <strong>für</strong> unsere Internetplattform. Der<br />

Server braucht einen speziellen Raum, um die Daten vor Schädigung oder sogar Löschung zu<br />

schützen. Serverräume müssen bestimmten Richtlinien entsprechen, um die optimale<br />

Sicherung der Daten zu garantieren.<br />

In einem Serverraum ist kein ständig besetzter Arbeitsplatz eingerichtet, er wird nur<br />

sporadisch und zu kurzfristigen Arbeiten betreten. Zu beachten ist, dass im Serverraum<br />

aufgrund der Konzentration von IT-Geräten und Daten ein deutlich höherer Schaden eintreten<br />

kann als zum Beispiel in einem Büroraum. 92<br />

Plankosten der Räumlichkeit<br />

90 vgl. http://www.webgaroo.de/homepage/webpflege-preise.html (2012-09-16)<br />

91 vgl. http://www.delponte-marketing.ch/dp-website-update-abos.html (2012-09-16)<br />

92 vgl. https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/grundschutz/kataloge/baust/b02/b02004.html (2012-09-09)<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Zahlreiche Angebote zu Mieten von Servern können gefunden werden, da wir allerdings nur<br />

die Räumlichkeit <strong>für</strong> den Server mieten wollen und den Server selbst anschaffen, kommt nur<br />

ein Angebot in Wien in Frage.<br />

Angebot 93<br />

Das Angebot der Firma Internex umfasst ein so genanntes „Serverhousing“. Das<br />

Unternehmen wirbt damit, die Infrastruktur der Kunden professionell im Rechenzentrum<br />

unterzubringen und optimale Rahmenbedingungen <strong>für</strong> einen reibungslosen Serverbetrieb zu<br />

bieten. Die Temperatur wird konstant auf 18°C bis 23°C gehalten, Batterien überbrücken<br />

kurze Stromausfälle und Notstromgeneratoren können auch bei längerem Stromausfall alle<br />

Systeme ausreichend mit Leistung versorgen.<br />

Als Lage wird das hochmoderne Interxion Rechenzentrum in 1210 Wien genannt, welches die<br />

strengen Auflagen laut ISO 270001 erfüllt. Das <strong>für</strong> uns ausreichende Server Housing Silver<br />

kommt auf 99 Euro pro Monat.<br />

Planmiete Serverraum/Monat<br />

Planmiete Serverraum/Jahr<br />

99,00 Euro<br />

1.188,00 Euro<br />

2.4.2.6. Jährliche Plankosten: KFZ-Aufwand<br />

Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />

Um Vermittler und Akteure zu betreuen, bzw. neue von unserer <strong>Plattform</strong> zu überzeugen, ist<br />

es nötig ein betriebliches Kraftfahrzeug anzuschaffen. Der PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten<br />

innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt. Der KFZ Aufwand umfasst die<br />

Benzinkosten und Servicekosten <strong>für</strong> ein Jahr. Um sich möglichst umwelt- und<br />

kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen angeschafft.<br />

Plankosten des KFZ-Aufwandes<br />

Um den durchschnittlichen Verbrauch eines Kleinwagens zu erfassen, wird der Verbrauch<br />

dreier PKWs verglichen und der Mittelwert errechnet. Der Verbrauch jedes PKWs wird mit<br />

der gefahrenen Kilometeranzahl pro Jahr multipliziert, um die jährlichen Benzinkosten zu<br />

erhalten.<br />

Benzinkosten<br />

Um die Benzinkosten <strong>für</strong> jedes Auto pro Jahr kalkulieren zu können, werden einerseits der<br />

Benzinpreis, andererseits die gefahrenen Kilometer pro Jahr, sowie der Verbrauch je 100<br />

Kilometer eines Autos benötigt.<br />

93 vgl. http://www.internex.at/de/server/server-housing/serverhousing.php (2012-09-09)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 326


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Der durchschnittliche Benzinpreis in Österreich wird im September 2012 laut ARBÖ mit 1,52<br />

Euro pro Liter angeführt. 94<br />

Von Wien nach Kitzbühel und wieder retour sind es 860 Kilometer und von Wien nach<br />

Salzburg und retour 600 Kilometer. Werden zwei Mal im Jahr Dienstreisen zu den genannten<br />

Orten angenommen, ergibt sich eine Kilometeranzahl von 2920 Kilometern. Da innerhalb von<br />

Wien, Salzburg und Kitzbühel das Auto weitere 30 Kilometer pro Tag genutzt wird, sind das<br />

auf 365 Tage umgerechnet 10950 Kilometer. Aus den beiden Komponenten ergibt sich somit<br />

ein jährlicher Kilometerstand von 13870 Kilometer.<br />

Dienstreisen nach Salzburg/Kitzbühel<br />

Fahrten innerhalb Wien/Sbg/Kitzbühel<br />

Kilometer insgesamt/Jahr<br />

Benzinpreis/Liter<br />

2920 km<br />

10950 km<br />

13870 km<br />

1,52 Euro<br />

Versicherung<br />

Unter www.vav.at, der Homepage der VAV Versicherung, kann man online<br />

Versicherungsprämien <strong>für</strong> jedes Auto ausrechnen lassen. Als Berechnungsgrundlage dient das<br />

Alter des Fahrzeuges (=Neuwagen), die Anzahl der gefahrenen Kilometer per anno und<br />

natürlich die gewünschten Versicherungsleistungen. Die Leistungen bestehen aus<br />

der KFZ-Haftpflichtversicherung,<br />

der motorbezogenen Versicherungssteuer,<br />

der KFZ-Kaskoversicherung und<br />

der Unfallversicherung im KFZ- Bereich.<br />

Aus diesen drei groben Unterteilungen ergibt sich dann die jeweilige jährliche Gesamtprämie.<br />

Es wird eine Teilkasko mit Personenschaden ausgewählt, genauso wie ein Selbstbehalt von<br />

250,- Euro <strong>für</strong> alle Schäden. Die Unfallversicherung im KFZ-Bereich beinhaltet eine<br />

Insassenunfallversicherung sowie eine Lenkerunfallversicherung.<br />

KFZ-Versicherung Hyundai i20 95<br />

Die KFZ-Haftpflichtversicherung <strong>für</strong> den Hyundai i20 beträgt 247,88 Euro und die<br />

motorbezogene Versicherungssteuer macht 277,20 Euro aus. Hinzu kommt die KFZ-<br />

Kaskoversicherungsprämie von 274,87 Euro jährlich. Die Insassenunfallversicherung von<br />

54,67 und die Lenkerunfallversicherung von 19,83 Euro ergeben zusammen eine<br />

Unfallversicherungsprämie von 74,50 Euro per anno. Insgesamt ergibt sich <strong>für</strong> den Hyundai<br />

i20 1.2 Comfort eine Versicherungssumme von 874,45 Euro pro Jahr.<br />

94 vgl. http://www.arboe.at/services-reisen/reisen/spritpreise-europaweit/ (2012-09-12)<br />

95 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=593378cc92d788be (2012-09-14)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 327


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

KFZ-Haftpflicht<br />

Motorbezogene Versicherungssteuer<br />

KFZ-Kaskoversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />

247,88 Euro<br />

277,20 Euro<br />

274,87 Euro<br />

74,50 Euro<br />

874,45 Euro<br />

KFZ-Versicherung Fiat Punto 96<br />

Die KFZ-Haftpflichtversicherung macht <strong>für</strong> den Fiat Punto 1.2 8V Easy macht 217,54 Euro<br />

aus. Die motorbezogene Versicherungssteuer beträgt 178,20 Euro pro Jahr. Die KFZ-<br />

Kaskoversicherungsprämie von 214,68 Euro jährlich fällt ebenfalls unter den Oberbegriff<br />

KFZ-Versicherungen. Die Unfallversicherung von 72,07 Euro pro Jahr setzt sich aus einer<br />

Insassenunfallversicherung von 54,67 Euro und einer Lenkerunfallversicherung von 17,40<br />

Euro zusammen. Insgesamt ergibt sich daher <strong>für</strong> den Kia Rio eine Versicherungssumme von<br />

Euro pro Jahr.<br />

KFZ-Haftpflicht<br />

Motorbezogene Versicherungssteuer<br />

KFZ-Kaskoversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />

217,54 Euro<br />

178,20 Euro<br />

214,68 Euro<br />

72,07 Euro<br />

682,49 Euro<br />

KFZ-Versicherung Kia Rio 97<br />

Die KFZ-Haftpflichtversicherung <strong>für</strong> den Kia Rio beträgt 227,18 Euro sowie 257,40 Euro<br />

motorbezogene Versicherungssteuer. Hinzu kommt die KFZ-Kaskoversicherungsprämie von<br />

214,68 Euro jährlich. Die Unfallversicherung von 82,84 Euro pro Jahr setzt sich aus der<br />

Insassenunfallversicherung von 64,67 und der Lenkerunfallversicherung von 18,17 Euro<br />

zusammen. Insgesamt ergibt sich daher <strong>für</strong> den Kia Rio eine Versicherungssumme von<br />

782,10 Euro pro Jahr.<br />

KFZ-Haftpflicht<br />

Motorbezogene Versicherungssteuer<br />

KFZ-Kaskoversicherung<br />

Unfallversicherung<br />

KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />

227,18 Euro<br />

257,40 Euro<br />

214,68 Euro<br />

82,84 Euro<br />

782,10 Euro<br />

Werkstattkosten<br />

Die Werkstattkosten umfassen Ölwechsel, Inspektionen, typische Verschleißreparaturen und<br />

Reparaturkosten. Die Werkstattkosten werden pro Monat <strong>für</strong> jeden Autotyp laut ADAC<br />

angegeben. 98<br />

96 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=e6823f831ce645e0 (2012-09-14)<br />

97 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=d7fff75a029e82e0 (2012-09-14)<br />

98 vgl. http://www.adac.de/_mmm/pdf/autokostenuebersicht_d-l_47087.pdf (2012-09-12)<br />

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Ethno<br />

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Sonstige Kosten<br />

Die sonstigen Kosten umfassen Parkgebühren, Kleinzubehör, Wagenpflege und<br />

Wagenwäsche.<br />

Die Pauschale <strong>für</strong> Parkgebühren, Kleinzubehör etc. wird mit 200 Euro pro Jahr angenommen.<br />

Außerdem wird eine Pflegepauschale <strong>für</strong> Wagenwäsche und -pflege von 250 Euro pro Jahr<br />

eingerechnet. 99<br />

Pauschale Parkgebühren, Zubehör/Jahr<br />

Pauschale Pflege, Wagenwäsche/Jahr<br />

Summe Sonstige Kosten<br />

200,00 Euro<br />

250,00 Euro<br />

450,00 Euro<br />

Autovergleich<br />

1. Hyundai i20 1.2. Comfort<br />

Der Kleinwagen Hyundai i20 verbraucht laut Hersteller 4,9 Liter je 100 Kilometer. 100<br />

Die Werkstattkosten <strong>für</strong> den Hyundai i20 1.2 Comfort werden pro Monat mit 68 Euro<br />

anberaumt. Pro Jahr ergibt das Werkstattkosten von 816 Euro.<br />

Verbrauch/100 km<br />

Werkstattkosten/Jahr<br />

4,9 Liter<br />

816,00 Euro<br />

Plankosten PKW<br />

Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />

<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />

Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />

Der Verbrauch von 4,9 Litern des Hyundai i20 wird durch 100 Kilometer dividiert, um den<br />

Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen 13870<br />

zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von 1,52<br />

Euro/Liter multipliziert.<br />

Benzinkosten/Jahr<br />

(4,9/100*13870*1,52) 1.033,04 Euro<br />

Werkstattkosten<br />

816,00 Euro<br />

Versicherung<br />

874,45 Euro<br />

Sonstige Kosten<br />

450,00 Euro<br />

Kostensumme PKW<br />

3.173,49 Euro<br />

99 vgl. http://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-vergleich/default.aspx (2012-09-12)<br />

100 vgl. http://www.hyundai.at/applikationen_hyundai/neuwagen/umweltinformationen/uw_i20.pdf?leftmenu=1<br />

(2012-09-12)<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2. Fiat Punto 1.2 8V Easy<br />

Der Fiat Punto 1.2 8V Easy verbraucht laut Hersteller 5,2 Liter pro 100 Kilometer. 101<br />

Die Werkstattkosten belaufen sich pro Monat auf 76 Euro, das macht 912 Euro pro Jahr.<br />

Verbrauch/100 km<br />

Werkstattkosten/Jahr<br />

5,2 Liter<br />

912,00 Euro<br />

Plankosten PKW<br />

Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />

<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />

Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />

Der Verbrauch von 5,2 Litern des Fiat Punto 1.2 8V Easy wird durch 100 Kilometer dividiert,<br />

um den Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen<br />

13870 zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von<br />

1,52 Euro/Liter multipliziert.<br />

Benzinkosten/Jahr<br />

(5,2/100*13870*1,52) 1.033,04 Euro<br />

Werkstattkosten<br />

912,00 Euro<br />

Versicherung<br />

682,49 Euro<br />

Sonstige Kosten<br />

450,00 Euro<br />

Kostensumme PKW<br />

3.077,53 Euro<br />

3. Kia Rio 1.2 Attract<br />

Der Kia Rio 1.2 Attract verbraucht 5,1 Liter je 100 Kilometer. 102<br />

Die Werkstattkosten pro Monat machen 66 Euro aus, sprich 792 Euro pro Jahr.<br />

Verbrauch/100 km<br />

Werkstattkosten/Jahr<br />

5,1 Liter<br />

792,00 Euro<br />

Plankosten PKW<br />

Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />

<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />

Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />

Der Verbrauch von 5,1 Litern des Hyundai i20 wird durch 100 Kilometer dividiert, um den<br />

Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen 13870<br />

zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von 1,52<br />

Euro/Liter multipliziert.<br />

101 vgl. http://www.pkwradar.de/fiat/punto/2012/punto-1-2-8v-easy/serienausstattung-19228/ (2012-09-12)<br />

102 vgl. http://www.mobile.de/modellverzeichnis/kia/rio-tab-technische-daten.html (2012-09-12)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 330


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Benzinkosten/Jahr<br />

(5,1/100*13870*1,52) 1.075,20 Euro<br />

Werkstattkosten<br />

792,00 Euro<br />

Versicherung<br />

782,10 Euro<br />

Sonstige Kosten<br />

450,00 Euro<br />

Kostensumme PKW<br />

3.099,10 Euro<br />

Schlussfolgerung der Plankosten <strong>für</strong> den KFZ-Aufwand<br />

Der Mittelwert der Kosten <strong>für</strong> den PKW ergibt sich aus den Kostensummen der drei<br />

verglichenen Autos.<br />

Mittlere Plankostensumme PKW<br />

3.116,71 Euro<br />

2.4.2.7. Jährliche Plankosten: Steuer- und Rechtsberatung<br />

Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />

Die Steuer- und Rechtsberatungskosten bestehen aus folgenden Komponenten:<br />

Kosten bei Inanspruchnahme eines Steuerberaters<br />

Plankosten der Steuerberatung<br />

Da die Erfahrung aus der Praxis sowie Informationen aus dem Internet fehlen, wird bei<br />

Steuerberatungskanzleien in Österreich per Mail angefragt, in welcher Höhe sich die<br />

Steuerberatungskosten <strong>für</strong> die Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> belaufen<br />

könnten. Aus den Antworten werden drei Angebote ausgesucht, verglichen und der<br />

Mittelwert errechnet.<br />

1. Angebot Geyer 103<br />

Das erste Angebot der Steuerberatungskanzlei Geyer umfasst die Kosten <strong>für</strong> die laufende<br />

Buchhaltung von ungefähr 1.500,00 Euro per anno und rund 1.000,00 Euro <strong>für</strong> den<br />

Jahresabschluss. Pro Jahr ergeben sich somit Steuerberatungskosten von 2.500,00 Euro.<br />

Laufende Buchhaltung/Jahr<br />

Jahresabschluss<br />

Steuerberatungskosten<br />

1.500,00 Euro<br />

1.000,00 Euro<br />

2.500,00 Euro<br />

103 vgl. http://www.geyer.at/ (2012-09-14)<br />

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2. Angebot Halik 104<br />

Das zweite Angebot, welches von der Steuerberaterin Mag. Halik unterbreitet wurde, ist<br />

bezogen auf unseren Jahresumsatz von über 100.000,- Euro. Für ein Unternehmen unserer<br />

Größenordnung werden jährlich 2.000,- Euro an Buchhaltungskosten in Rechnung gestellt.<br />

Für die Lohnverrechnung verrechnet diese Steuerberatungskanzlei eine Monatspauschale von<br />

15 Euro pro Mitarbeiter. Bei einer Fakturierung von 12 Monatsgehältern ergibt das 180,- Euro<br />

pro Jahr und Mitarbeiter. Für drei Mitarbeiter ergeben sich somit Lohnverrechnungskosten<br />

von 540 Euro pro Jahr.<br />

Laufende Buchhaltung/Jahr<br />

Lohnverrechnung/Jahr<br />

Steuerberatungskosten<br />

2.000,00 Euro<br />

540,00 Euro<br />

2.540,00 Euro<br />

3. Angebot Artus 105<br />

Die Steuerberatungskanzlei Artus unterbreitete uns das dritte Angebot zur Steuer- und<br />

Rechtsberatung. Für die laufende Buchhaltung werden 1.800,- Euro pro Jahr verrechnet.<br />

Hinzu kommt der Jahresabschluss mit 1.000,- Euro. Dadurch ergeben sich jährliche<br />

Steuerberatungskosten in der Höhe von 2.800,- Euro.<br />

Laufende Buchhaltung/Jahr<br />

Jahresabschluss<br />

Steuerberatungskosten<br />

1.800,00 Euro<br />

1.000,00 Euro<br />

2.800,00 Euro<br />

Schlussfolgerung der Plankosten <strong>für</strong> Steuer- und Rechtsberatung<br />

Aus den drei Angeboten heraus ergibt sich ein Mittelwert <strong>für</strong> Steuer- und<br />

Rechtsberatungskosten von 2613,33 Euro pro Jahr.<br />

Mittelwert Steuerberatungsplankosten/Jahr<br />

2613,33 Euro<br />

2.4.2.8. Jährlicher Planaufwand: Büroaufwand<br />

Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />

Jeder der drei Mitarbeiter führt seine Arbeit von zu Hause aus durch. Für die Arbeiten<br />

innerhalb des Unternehmens werden folgende geringwertige Wirtschaftsgüter und Materialien<br />

gebraucht:<br />

3 Multifunktionsgeräte (Drucker, Scanner, Kopierer)<br />

Druckerzubehör (Papier, Patronen)<br />

Schreibwaren (Kugelschreiber, Blöcke, Mappen etc.)<br />

Kleinzubehör (Locher, Hefter, Taschenrechner, Schreibunterlage etc.)<br />

104 vgl. http://www.stb-halik.at/index.html (2012-09-14)<br />

105 vgl. http://www.artus.at/ (2012-09-14)<br />

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Plankosten des Büroaufwandes<br />

Multifunktionsgeräte<br />

Jeder der drei Mitarbeiter bekommt ein Multifunktionsgerät zur Verfügung gestellt, welches<br />

drucken, kopieren, scannen und faxen kann.<br />

Wir haben uns bei der Kalkulation <strong>für</strong> den „HP Officejet 7500A Wide Inkjet“ entschieden, da<br />

das Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem Gerät sehr gut ist und der Drucker genau die<br />

richtige Größe hat, um nicht zu viel Platz wegzunehmen. Der Preis eines „HP Officejet<br />

7500A Wide Inkjet“ beläuft sich auf 259 Euro. Für drei Multifunktionsgeräte ergibt das somit<br />

777 Euro. 106<br />

1 HP Officejet 7500A Wide Inkjet 259,00 Euro<br />

3 HP Officejet 7500A Wide Inkjet 777,00 Euro<br />

Druckerzubehör<br />

Zum Druckerzubehör zählen sowohl das Papier, als auch die Druckerpatronen des<br />

Multifunktionsgerätes.<br />

Druckerpapier<br />

Da auf diesem Gerät nur Geschäftliches gedruckt wird, rechnen wir damit 250 Blatt<br />

Druckerpapier in der Größe A4 pro Woche zu verbrauchen.<br />

Bei 52 Wochen pro Jahr macht das einen Druckerpapierbedarf von 13.000 Blatt.<br />

In einer Packung befinden sich 500 Blatt Papier, d. h. werden 26 Packungen Druckerpapier<br />

pro Jahr benötigt. Wenn eine Packung 7,76 Euro kostet, ergibt das auf das Jahr umgelegt<br />

Druckerpapierkosten von 201,76 Euro. 107<br />

1 Packung Papier 7,76 Euro<br />

26 Packungen Papier/Jahr 201,76 Euro<br />

Druckerpatronen<br />

Bei mittlerer Druckerbenutzung werden die schwarze und die farbige Druckerpatrone alle drei<br />

Monate bei jedem Gerät ausgetauscht, da es sich um Großpackungen handelt. Das sind also<br />

eine schwarze und eine bunte Patrone <strong>für</strong> alle drei Geräte pro Monat. Legt man das auf das<br />

Jahr um, muss mit dem Kauf von 12 schwarzen und 12 bunten Patronen <strong>für</strong> alle Geräte<br />

zusammen gerechnet werden.<br />

Die schwarzen sowie die farbigen Patronen <strong>für</strong> den „HP Officejet 7500A Wide Inkjet“ gibt es<br />

in einem Multipack um 54,49 Euro je Packung. Darin enthalten sind eine schwarze, eine<br />

gelbe, eine rosafarbene und eine blaue XL-Patrone. 108<br />

106 vgl. http://www.vikingdirekt.at/a/sku/business/HP-Officejet-7500A-Wide-Inkjet-Multifunktionsgeraet-<br />

4in1/pr=QA9&id=5642874/ (2012-09-13)<br />

107 vgl. http://www.eplusoffice.at/902_DE-Artikel_Uebersicht-<br />

Artikel_Detailansicht.htm?sparte=1&manufactor=&typ=&webcat=001301&websub=&webaid=320300&webtitl<br />

e=Canon%20High%20Grade%20A4%2090g-%20Abverkauf! (2012-09-13)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 333


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Im Jahr ergibt das Kosten von 654,88 Euro.<br />

1 Multipack Patronen 54,49 Euro<br />

Kostensumme Patronen/Jahr<br />

653,88 Euro<br />

Druckerzubehör gesamt<br />

Addiert man die Kosten <strong>für</strong> Papier und Druckerpatronen, erhält man die gesamten Kosten <strong>für</strong><br />

das Druckerzubehör pro Jahr.<br />

Papierkosten<br />

Patronen<br />

Druckerzubehör gesamt<br />

201,76 Euro<br />

653,88 Euro<br />

855,64 Euro<br />

Schreibwaren<br />

Die Kostenstelle Büroaufwand unterteilt sich außerdem in die Schreibwaren. Hierzu zählen<br />

Kugelschreiber, Bleistifte, Mappen, Blöcke, u.v.m.<br />

Pro Person wird eine Schreibwarenpauschale von 10 Euro pro Monat angenommen. Auf das<br />

Jahr und auf drei Personen umgelegt beträgt die Schreibwarenpauschale also 360 Euro pro<br />

Monat.<br />

Schreibwarenpauschale/Person/Monat<br />

Summe Kosten Schreibwaren/Jahr<br />

10,00 Euro<br />

360,00 Euro<br />

Kleinzubehör<br />

Als Kleinzubehör gelten Locher, Hefter, Schreibunterlage, Taschenrechner, Behälter um<br />

Ordner unterzubringen etc.<br />

Da es sich hier meist um eine einmalige Anschaffung bzw. um eine lange Haltbarkeit der<br />

Güter handelt, wird ein Betrag von 60 Euro pro Jahr und Person eingeplant, d. h. ergibt sich<br />

eine Kostensumme <strong>für</strong> Kleinzubehör von 180 Euro <strong>für</strong> drei Personen pro Jahr.<br />

Kleinzubehör/Person/Jahr<br />

Summe Kleinzubehör/Jahr<br />

60,00 Euro<br />

180,00 Euro<br />

Schlussfolgerung Büroaufwand<br />

Um auf die gesamten Kosten in der Kostenstelle Büroaufwand zu kommen, werden die<br />

Kosten <strong>für</strong> die Multifunktionsgeräte, das Druckerzubehör, die Schreibwaren und das<br />

Kleinzubehör addiert.<br />

Die Plankostensumme <strong>für</strong> den Büroaufwand beträgt daher 2.172,64 Euro pro Jahr.<br />

Multifunktionsgeräte<br />

777,00 Euro<br />

108 vgl. http://www.amazon.de/Original-Tintenpatronen-HP-<br />

920XL/dp/B002OM9NH8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1347548410&sr=8-1 (2012-09-13)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 334


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Druckerzubehör<br />

Schreibwaren<br />

Kleinzubehör<br />

Plankostensumme Büroaufwand<br />

855,64 Euro<br />

360,00 Euro<br />

180,00 Euro<br />

2.172,64 Euro<br />

2.4.2.9. Jährliche Plankosten: Reiseaufwand<br />

Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />

Einmal im Jahr ist eine mehrtägige Reise <strong>für</strong> alle drei Mitarbeiterinnen der Internetplattform<br />

nach Moskau geplant, um einerseits neue Kunden an uns zu binden, als auch bereits<br />

vorhandene Stammkunden zu betreuen. Außerdem können bei der Reise in <strong>russischsprachige</strong><br />

Länder weitere Vermittler von unserer <strong>Plattform</strong> überzeugt werden.<br />

Plankosten des Reiseaufwandes<br />

Die Kosten des Reiseaufwandes setzen sich aus den Flügen, des Hotels und der Tagesdiäten<br />

<strong>für</strong> drei Personen zusammen. Für Flüge und Hotels werden Angebote von drei verschiedenen<br />

Unternehmen eingeholt, um einen optimalen Preisvergleich zu erlangen und realistische<br />

Kosten mit Hilfe des Mittelwertes der drei Angebote zu erhalten. Für die Ermittlung der<br />

Kosten werden 5 Tage, also 4 Nächte Aufenthalt angenommen, sowie der Hin- und Rückflug<br />

über Wien und Moskau.<br />

Flüge<br />

Die Flüge werden <strong>für</strong> drei Personen inklusive Steuern, Gebühren, Kerosinzuschläge und<br />

Payment Charge ermittelt.<br />

1. Angebot<br />

Fly Niki<br />

2. Angebot<br />

Austrian Airlines<br />

3. Angebot<br />

Lufthansa<br />

Mittelwert Flüge<br />

920,85 Euro<br />

1.511,85 Euro<br />

1.406,85 Euro<br />

1.279,85 Euro<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 335


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Hotels<br />

Bei den Hotels wird eine Nächtigungsdauer <strong>für</strong> 4 Tage anberaumt, wobei sich die drei<br />

Mitarbeiterinnen ein Zimmer teilen, um die Kosten so niedrig als möglich zu halten.<br />

1. Angebot 109<br />

Katarina Park<br />

2. Angebot 110<br />

Radisson Slavjanskaya Hotel<br />

3. Angebot 111<br />

Hotel Kamergersky<br />

Mittelwert Hotels<br />

937,11 Euro<br />

981,48 Euro<br />

986,55 Euro<br />

968,38 Euro<br />

Verpflegungsmehraufwand<br />

Der Verpflegungsmehraufwand <strong>für</strong> Moskau beträgt 48 Euro pro Tag und Person. Für drei<br />

Personen und fünf Tage ergibt das somit einen Verpflegungsmehraufwand von 720 Euro.<br />

Verpflegungsaufwand/Tag und Person<br />

Verpflegungsaufwand 5 Tage, 3 Personen<br />

48,00 Euro<br />

720,00 Euro<br />

Schlussfolgerung Reiseaufwand<br />

Nach Berechnung des Mittelwertes <strong>für</strong> den Flug und das Hotel, sowie die Diäten <strong>für</strong> fünf<br />

Tage, ergibt sich bei der Plankostenstelle Reiseaufwand eine Summe von 2.968,23 Euro je<br />

Dienstreise.<br />

Flüge<br />

Hotel<br />

Diäten<br />

Plankosten Reiseaufwand<br />

1.279,85 Euro<br />

968,38 Euro<br />

720,00 Euro<br />

2.968,23 Euro<br />

109 vgl. http://www.holidaycheck.de/hotel-Reiseangebote-Hotelangebot+Katerina+Park-ch_ra-hid_185750.html<br />

(2012-09-11)<br />

110 vgl. http://www.holidaycheck.de/hotel-Reiseangebote-Hotelangebot+Radisson+Slavjanskaya+Hotel-ch_rahid_58891.html<br />

(2012-09-11)<br />

111 vgl. http://www.booking.com/hotel/ru/kamergersky.de.html?aid=301584;label=moscow-<br />

RXxGges%2Ag5dddpWOB5E2uwS15817341661%3Apl%3Ata%3Ap1400%3Ap2%3Aac%3Aap1t1%3Aneg;si<br />

d=6cc883315b9af935b1dc66c5dda697b3;dcid=1;checkin=2012-09-12;checkout=2012-09-<br />

16;srfid=cab717d4d740b56d574f0f030223634bX1 (2012-09-11)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 336


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.2.10. Jährliche Plankosten: Marketingaufwand<br />

Da die Bewerbung unserer Dienstleistung, also unserer <strong>Plattform</strong>, oberste Priorität hat, stellen<br />

wir jährlich einen pauschalen Betrag von 5% des Gesamtumsatzes <strong>für</strong> Werbung zur<br />

Verfügung. Das Budget soll je nach Bedarf verwendet werden und zu einem höheren<br />

Bekanntheitsgrad sowie zu mehr Anzeigen auf unserer <strong>Plattform</strong> führen.<br />

Das jährliche Budget <strong>für</strong> die nächsten Jahre lautet wie folgt:<br />

Planjahr 2013<br />

Planjahr 2014<br />

Planjahr 2015<br />

46.002,- Euro<br />

69.003,- Euro<br />

92.004,- Euro<br />

Die detaillierte Erklärung der Mittelverwendung in Bezug auf Marketing findet sich im<br />

nachstehenden Kapitel unter „Unsere Marketingplanung“.<br />

2.4.2.11. Jährliche Plankosten: Sozialversicherung<br />

Hier ist wichtig zu beachten, dass Gesellschafter-Bruttobezüge zur Beitragsgrundlage nicht<br />

abgezogen werden dürfen. Die Erstellung der <strong>Plattform</strong> planen wir gegen Ende 2012 ein, die<br />

Lösung eines Gewerbescheins erfolgt daher am 01. Jänner 2013. Für das Planjahr 2012 fallen<br />

daher keine Sozialversicherungsbeiträge an.<br />

Planjahr 2013<br />

Für das Planjahr 2013 fallen <strong>für</strong> uns erstmals Sozialversicherungsbeiträge an. Folgende<br />

Beiträge fallen <strong>für</strong> uns als Gesellschafter der OG laut GSVG an:<br />

Krankenversicherung in der Höhe von 7,65%<br />

- Mindestbeitrag <strong>für</strong> KV und PV € 497,79/Quartal<br />

- Höchstbeitragsgrundlage € 59.220,-/Gesellschafter<br />

Pensionsversicherung von 17,5%<br />

- Mindestbeitrag <strong>für</strong> KV und PV € 497,79/Quartal<br />

- Höchstbeitragsgrundlage € 59.220,-/Gesellschafter<br />

Unfallversicherung von € 99,-/Jahr/Gesellschafter<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 168.199,61 (€ 56.066,54/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe von €42.302,20<br />

UV Abgabe von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 42.599,20<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 337


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Planjahr 2014<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 265.984,61 (€ 88.661,54/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />

UV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />

Planjahr 2015<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 367.606,41 (€ 122.535,47/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />

UV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 338


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.3. Businessplan<br />

2.4.3.1. Executive Summary<br />

Unser Unternehmen<br />

Name unseres Unternehmens<br />

Austria Luxury Traveling<br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Unsere Rechtsform<br />

Offene Gesellschaft (OG)<br />

Lösung eines Gewerbescheins erfolgt am 01. Jänner 2013<br />

Unsere Dienstleistung<br />

Gestaltung mit kräftigen Farben, um der russischen Kultur gerecht zu werden<br />

Gestaltung mit den Farben Gold und Schwarz, um den Luxus hervorzuheben<br />

Präsentation österreichischer Tourismus- und Handelsbetriebe, die Luxus darstellen<br />

Unsere Qualifikationen<br />

Fundierte Ausbildung mit internationalem Charakter an der Vienna Business School<br />

Interesse an dem Ziel Ethnomarketing effektiv anzuwenden<br />

Interesse an verschiedenen Kulturen und der erfolgreichen Interaktion mit diesen<br />

Unsere Zielgruppe<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> aus Russland und den GUS-Staaten<br />

Hohes Einkommen und hohe Kaufkraft<br />

Russischsprechende <strong>Touristen</strong> im Alter von 20-49, 30-49 und 55-70 Jahren<br />

Unsere Partner/-innen<br />

Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Ethnomarketing-Experten in Österreich, Kooperationspartner, Vermittler<br />

Unsere Ziele<br />

Analyse und Erhöhung der Aufmerksamkeit der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />

Gestaltung einer attraktiven und erfolgreichen Internetplattform im Bereich<br />

Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation<br />

mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

Erhalt von Förderungen und Sponsoren<br />

Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />

Rentabilität der Internetplattform<br />

Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />

Unsere Chancen<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 339


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Spezialisierung auf Reisen zu den <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel<br />

Luxuriöse Angebote und Information zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, etc.<br />

Design ist völlig auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt<br />

Unsere Schwächen<br />

<strong>Touristen</strong> können aufgrund der Spezialisierung nicht alle österreichischen Städte auf der<br />

<strong>Plattform</strong> aufrufen<br />

Keine Information zu anderen Städten bzw. anderen Ländern auf der Homepage<br />

Unsere Marketingplanung<br />

Unsere Marketingstrategie<br />

Nischenstrategie<br />

Unser Marketing-Mix<br />

Product: USP, Produktqualität<br />

Price: Kostenorientierte Preispolitik, Konkurrenzorientierte Preispolitik<br />

Place: Distribution auf der <strong>Plattform</strong> selbst<br />

Promotion: Budget der Kommunikationspolitik 46.002,- Euro <strong>für</strong> das Planjahr 2013<br />

Marketing <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe<br />

Sponsoring<br />

Präsenz auf exklusiven Messen<br />

Kooperationen<br />

Persönliche Reisen<br />

Marketing <strong>für</strong> Tourismus- und Handelsbetriebe<br />

Printanzeigen in B2B-Zeitschriften<br />

Persönlicher Besuch und Überzeugung<br />

Versendung von Flyer, Broschüren und Emails<br />

Unsere Finanzplanung (siehe S. 358)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 340


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.3.2. Die Gründerpersonen<br />

Wer wir sind<br />

Unser Team besteht aus drei Gründerpersonen.<br />

Projektleiterin<br />

Name:<br />

Christina Mühr<br />

Geburtsdatum: 12.05.1994<br />

Schulischer Werdegang: Volksschule Schulbrüder Währing<br />

Gymnasium GWIKU Haizingergasse<br />

BRG Maroltingergasse<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Kompetenzen:<br />

teamfähig, lernfähig, hilfsbereit, pünktlich, zielorientiert<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Name:<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Geburtsdatum: 27.09.1994<br />

Schulischer Werdegang: Privatvolksschule Englische Fräulein<br />

BG/BRG Krems Piaristengasse<br />

BHAK Krems<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Auslandssemester Gymnasium St.Mikaelskolan<br />

Mora, Schweden<br />

Kompetenzen:<br />

pünktlich, hilfsbereit, guter Teamgeist, verlässlich<br />

Projektcontrollerin<br />

Name:<br />

Jennifer Widler<br />

Geburtsdatum: 05.10.1994<br />

Schulischer Werdegang: Volksschule Julius-Meinl-Gasse<br />

BRG Schuhmeierplatz<br />

Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />

Kompetenzen:<br />

hilfsbereit, pünktlich, teamfähig, verlässlich, zielorientiert<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 341


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Seit 2008 besuchen wir die Vienna Business School Hamerlingplatz, welche uns eine<br />

Ausbildung mit internationalem Charakter ermöglicht. Im Laufe unserer Schulzeit an der<br />

Vienna Business School Hamerlingplatz sind wir auf das Thema Ethnomarketing und die<br />

wenige Bekanntheit dieses Themas in Österreich gestoßen. Seit März 2012 verfolgen wir mit<br />

großem Interesse das Ziel, Ethnomarketing effektiv anzuwenden sowie das Thema <strong>für</strong> den<br />

Tourismus in Österreich interessanter und bekannter zu machen.<br />

Was uns ausmacht<br />

Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter an der Vienna Business School<br />

Hamerlingplatz haben wir uns bei der Entscheidung des Abschlussprojektes <strong>für</strong> ein Projektes<br />

mit nationalen als auch internationalen Aspekten entschieden. Es ist uns ein Anliegen,<br />

zwischen verschiedenen Kulturen agieren zu können, und es ist unser Ziel, verschiedene<br />

Kulturen zu verbinden.<br />

Aus unseren Vorlieben und Interessen hat sich das Projekt mit dem Titel „Ethno verbindet –<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong>“ entwickelt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 342


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.3.3. Unsere Unternehmensidee<br />

Womit wir uns beschäftigen<br />

Unser Projekt handelt von der Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im<br />

Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur<br />

Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>. Die <strong>Plattform</strong>, welche das Kernstück<br />

unseres Projektes darstellt, hat den Markennamen „Austria Luxury Traveling“.<br />

Unsere Zielgruppe<br />

Geographische Eingrenzung<br />

Unsere Zielgruppe sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aus Russland sowie aus den sogenannten<br />

GUS-Staaten, welche sich aus zehn ehemaligen sowjetischen Republiken zusammensetzen.<br />

Die hohe Population von Russland und den GUS-Staaten machen unsere Zielgruppe zu großer<br />

und profitabler Bedeutung. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />

als Zielgruppe ist das ähnliche Konsumverhalten, das auf die geschichtliche Vergangenheit<br />

zurückzuführen ist. Russland sowie die GUS-Staaten standen alle unter der Macht des<br />

Kommunismus und zeigen daher ein ähnliches Verhaltensmuster auf. Diese gemeinsamen<br />

Eigenschaften ermöglichen es uns, mit einer großen Zielgruppe auf einheitlichem Weg zu<br />

kommunizieren.<br />

Demographische Eingrenzung<br />

„Life as a moment“<br />

Unsere <strong>Plattform</strong> soll ausschließlich <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> einer bestimmten<br />

demographischen Eingrenzung informieren und weiterhelfen. Da wir auf unserer <strong>Plattform</strong><br />

ausschließlich Luxusprodukte anbieten, denken wir bei unserer Zielgruppe an ein sehr hohes<br />

Einkommen und die Lust, dieses verdiente Einkommen auch auszugeben. Laut Frau Dr.<br />

Viktoriya Zipper, einer interkulturellen Experten, leben <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> nach dem<br />

Motto „Life as a moment“, welches klar die Präferenzen unserer Zielgruppe aufzeigt. In ihrer<br />

Kultur geht es darum, jeden Augenblick des Lebens einzigartig zu machen und zu genießen –<br />

in purem Luxus und egal zu welchem Preis.<br />

Bei unserer Literaturrecherche stellten wir fest, dass die Einkaufsausgaben bei einem<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich im Durchschnitt bei € 461,- pro Tag liegen (laut<br />

Österreich Werbung, Stand 2011). Weiters stellten wir fest, dass es alleine in Russland 101<br />

Milliardäre und 130.000 Millionäre gibt (laut Frau Dr. Viktoriya Zipper). Außerdem hat die<br />

<strong>russischsprachige</strong> Kultur laut dem Modell der Akzeptanz der Machtdistanz nach Hofstede<br />

einen erwähnenswert hohen Wert von 95%. Dies besagt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

sehr viel Geld <strong>für</strong> sehr teure und exklusive Ware ausgeben um Reichtum und Macht zu<br />

demonstrieren. Die Definition der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> anhand ihrer Statussymbole<br />

eignet sich sehr gut <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> und stellt eine eindeutige Be<strong>für</strong>wortung dar.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 343


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Grundsätzlich besteht unsere Zielgruppe aus drei Kernzielgruppen:<br />

Russischsprechende im Alter von 20-49 Jahren<br />

Diese Kernzielgruppe besteht aus der jungen Gesellschaft der Russischsprechenden, die<br />

sehr viel Geld von ihren Eltern zur Verfügung gestellt bekommen und gewollt sind,<br />

dieses Geld auch auszugeben. Laut Frau Dr. Viktoriya Zipper dominieren hier Männer<br />

gegenüber Frauen mit einem Anteil von ungefähr 65%-70%.<br />

Russischsprechende im Alter von 30-49 Jahren<br />

Diese Kernzielgruppe besteht aus der Gesellschaft der reifen Russischsprechenden, die<br />

als erfolgreiche Unternehmer agieren und ebenfalls gewollt sind, ihr verdientes Geld<br />

auszugeben. Laut Frau Dr. Viktoriya Zipper dominieren hier Frauen gegenüber Männern<br />

mit einem Anteil von 55%.<br />

Russischsprechende im Alter von 55-70 Jahren<br />

Diese Kernzielgruppe besteht aus der Gesellschaft der älteren Russischsprechenden, die<br />

sich im Laufe ihres Lebens sehr erfolgreich ein großes Vermögen geschaffen haben. Laut<br />

Frau Dr. Viktoriya Zipper stellen sie die reichste und ausgabenfreudigste der drei<br />

Kernzielgruppen dar. Hier dominieren Männer gegenüber Frauen mit einem Anteil von<br />

ungefähr 65%-70%.<br />

Wodurch sich unsere Unternehmensidee auszeichnet<br />

Aufgrund unserer intensiven Recherchen wissen wir, dass Luxus im Sinne der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Kultur vor allem Erfolg, Schönheit und Anmut darstellt. Wer sich nur das<br />

Beste vom Besten leisten möchte, der gilt in der <strong>russischsprachige</strong>n Kultur als Vorbild.<br />

Unsere Recherche zeigt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> Luxus nicht nur anerkennen,<br />

sondern auch bereit sind, ihr gesamtes Vermögen <strong>für</strong> Luxus aufzubringen. Durch diese<br />

Erkenntnis stellt die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe eine noch lange nicht ausgeschöpfte<br />

Einnahmequelle <strong>für</strong> den österreichischen Tourismus dar.<br />

Ziel unserer <strong>Plattform</strong> ist es, <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> positiv von den luxuriösen Seiten<br />

Österreichs zu überzeugen. Durch die optimal angepasste Gestaltung unserer <strong>Plattform</strong><br />

verführen wir <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> dazu, in Österreich Urlaub zu machen und den<br />

österreichischen Tourismus zu fördern.<br />

Wodurch sich unsere <strong>Plattform</strong> auszeichnet ist:<br />

<strong>Plattform</strong>gestaltung mit ausdrucksvollen, kräftigen Farben, die der <strong>russischsprachige</strong>n<br />

Kultur gerecht werden<br />

<strong>Plattform</strong>gestaltung mit einer Kombination aus Schwarz und Gold, die den Luxus der<br />

<strong>Plattform</strong> hervorhebt<br />

Alle österreichischen luxuriösen <strong>Touristen</strong>-Hotspots sowie deren gesamtes Angebot<br />

(Sightseeing, Einkaufen, Szene & Events, Kinder, Schifahren, Essen & Trinken, Hotels)<br />

auf einer <strong>Plattform</strong><br />

Alle zusätzlich notwendigen Informationen wie Einreiseinformationen, Versicherungen,<br />

Visen, etc. auf einer <strong>Plattform</strong><br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 344


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Ein wichtiger weiterer Punkt ist, dass wir ausschließlich österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe auf unserer <strong>Plattform</strong> akzeptieren, die mit purem Luxus assoziiert werden<br />

und auch puren Luxus darstellen. Der Kunde soll bei der Betrachtung unserer <strong>Plattform</strong> das<br />

Gefühl von Perfektion und Reichtum verspüren.<br />

Der grundlegende Vorteil unserer <strong>Plattform</strong> ist jedoch nicht nur die äußerst ansprechende<br />

Gestaltung, sondern auch das kompakte Angebot. Aufgrund unserer Marktrecherche wissen<br />

wir, dass es sowohl in Russland und den GUS-Staaten als auch in Österreich keine <strong>Plattform</strong><br />

gibt, die alle österreichischen Luxus-Hotspots bequem im Überblick auf einer einzigen Seite<br />

darstellt. Hierbei differenzieren wir uns deutlich von der Konkurrenz, da wir die luxuriösen<br />

Destinationen Wien, Salzburg und Kitzbühel in einer <strong>Plattform</strong> zusammengefasst haben.<br />

Weiteres ist das Angebot der drei Destinationen breit gefächert und bietet Luxus und<br />

Bequemlichkeit in jeder Hinsicht. Unsere <strong>Plattform</strong> bietet folgende Servicefunktionen:<br />

Sightseeing in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Einkaufen in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Wiener, Salzburger, Kitzbüheler Szene & Events<br />

Wien, Salzburg, Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />

Schifahren in Salzburg, Kitzbühel<br />

Essen & Trinken in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Hotels in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Da unsere <strong>Plattform</strong> viele Vorteile bietet und sich in nahezu jeder Hinsicht von der spärlichen<br />

Konkurrenz abhebt, erkennen wir die Marktlücke und somit das große Potential unserer<br />

<strong>Plattform</strong>.<br />

Was wir erreichen möchten<br />

Mit unserem Projekt und der Arbeit an unserem Projekt verfolgen wir einige Ziele. Wie oben<br />

erwähnt, ist es uns ein Anliegen, zwischen verschiedenen Kulturen agieren zu können und<br />

verschiedene Kulturen zu verbinden.<br />

Mit diesem Grundgedanken verfolgen wir folgende Ziele:<br />

1. Wissenschaftliche Ziele<br />

Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />

2. Imageziele<br />

Gestaltung einer attraktiven und erfolgreichen Internetplattform im Bereich<br />

Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation<br />

mit russischen <strong>Touristen</strong><br />

3. Wirtschaftliche Ziele<br />

Businessidee lukrieren<br />

Entwicklung eines Konzeptes<br />

Ausarbeitung eines Businessplans<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 345


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

Erhalt von Förderungen und Sponsoren<br />

Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />

Rentabilität der Internetplattform<br />

4. Sozialpolitische Ziele<br />

Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing in Österreich<br />

Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing in Österreich und Russland<br />

5. Expansionsziele<br />

Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />

Welche Rechtsform wir wählen<br />

Es werden folgende Rechtsformen <strong>für</strong> unser Unternehmen in Betracht gezogen:<br />

GmbH<br />

OG<br />

Mindestkapital<br />

Notwendiges Stammkapital von € 35.000,- Es ist kein Mindestkapital notwendig.<br />

Kapitalbeschaffungsmöglichkeit<br />

Die Kapitalbeschaffungsmöglichkeit durch Die Kapitalbeschaffungsmöglichkeit durch<br />

Kredite ist aufgrund der beschränkten Kredite ist aufgrund der unbeschränkten,<br />

Haftung eher schlecht. Durch die Aufnahme solidarischen Haftung gut. Zusätzlich könnte<br />

von neuen GmbH-Gesellschaftern oder durch die Aufnahme eines stillen<br />

Zuschuss von bestehenden Gesellschaftern Gesellschafters Kapital beschafft werden.<br />

könnte Kapital beschafft werden.<br />

Beschränkte Haftung in der Höhe des<br />

Gesellschaftsvermögen.<br />

Haftungsbeschränkung<br />

Entscheidungsspielraum<br />

Der Entscheidungsspielraum ist von der<br />

Größe und den Gesellschaftern abhängig.<br />

Formalitäten<br />

Der Gesellschaftsvertrag muss notariell<br />

beglaubigt werden, wodurch<br />

Eintragungskosten entstehen.<br />

Pflicht<br />

Eintrag ins Firmenbuch<br />

Pflicht<br />

Unbeschränkte und solidarische Haftung, bis<br />

fünf Jahre nach dem Ausscheiden des OG-<br />

Gesellschafters ist er <strong>für</strong> die zum Zeitpunkt<br />

des Ausscheidens bestandenen Schulden<br />

haftbar.<br />

Voller Entscheidungsspielraum <strong>für</strong> alle OG-<br />

Gesellschafter.<br />

Es wird nur ein Gesellschaftsvertrag<br />

benötigt.<br />

Aufgrund des obigen Vergleiches kommen wir zu folgendem Schluss: Die Entscheidung fällt<br />

auf eine Offene Gesellschaft, da <strong>für</strong> uns die Mitarbeiter sowie das Know-How im<br />

Vordergrund steht. Unsere Bedürfnisse der vollen Kontrollmöglichkeit aller Mitarbeiter sowie<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 346


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

einer Arbeitsteilung sind hiermit gewährleistet, weswegen wir eine unbeschränkte und<br />

solidarische Haftung in Kauf nehmen. Weiteres wären wir nicht in der Lage, ein<br />

Stammkapital von € 35.000,- aufzubringen.<br />

2.4.3.4. Unsere Recherche<br />

Recherche zum Thema Ethnomarketing<br />

Um uns mit dem Projekt und die zukünftige Zielgruppe vertraut zu machen, begannen wir mit<br />

einer Literaturrecherche zum Thema Ethnomarketing. Diese sollte die Bedeutung der<br />

Entwicklung von Ethnomarketing, die Anwendung im Bezug auf die <strong>russischsprachige</strong><br />

Zielgruppe, die wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Verbreitung von Ethnomarketing in<br />

Österreich aufzeigen. Die Ergebnisse unserer Literaturrecherche können wir wie folgt<br />

darstellen.<br />

Was ist Ethnomarketing?<br />

Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Ethnomarketing ist eine<br />

Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten (eine Gruppe von Personen, die in<br />

einem Staat leben, der mit Mehrheit von einer anderen Ethnie bevölkert wird) in Verbindung<br />

setzt. Ethnomarketing bedeutet nicht, Marketingkonzepte in eine andere Sprache zu<br />

übersetzen, sondern auch Rücksicht auf kulturelle Besonderheiten (z.B. Symbole, Farben,<br />

Religion, etc.) zu nehmen.<br />

Ethnomarketing basiert darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />

KonsumentenInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung in der Umsetzung da<strong>für</strong> zu<br />

zeigen.<br />

Sieben Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing sind wie folgt:<br />

1. Ethnomarketing ermöglicht NeukundInnengewinnung.<br />

2. Ethnomarketing bewirkt Umsatzsteigerung.<br />

3. Ethnische Communities sind ausgeprägt markentreu.<br />

4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />

ist überdurchschnittlich hoch.<br />

5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />

kann.<br />

6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend.<br />

7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />

trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen.<br />

Wie setzen wir Ethnomarketing um?<br />

Ethnomarketing wird anhand der 5-P-Strategie umgesetzt:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 347


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Product<br />

Price<br />

Place<br />

People<br />

Promotion<br />

Die Strategien müssen ethnomarketinggerecht angepasst werden.<br />

Bei der Personalstrategie sollte man besonders Wert auf das kulturspezifische Know-how<br />

sowie verschiedene Sprachkenntnisse setzen. Die geläufigsten Kommunikationsinstrumente<br />

um eine ethnische Minderheit zu erreichen, sind:<br />

Above-the-Line Werbung<br />

Below-the-Line Werbung<br />

Above-the-Line Werbung wird auch als klassische Werbung bezeichnet und hat drei<br />

Kommunikationsinstrumente zur Verfügung:<br />

Anzeigen in Printmedien<br />

Radiospots<br />

Werbefilme<br />

Unter Below-the-Line Werbung versteht man den direkten Kontakt mit den KundInnen.<br />

Somit kann zusätzliches Vertrauen und Wertschätzung aufgebaut werden.<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> Below-the-Line Werbung sind:<br />

Sponsoring<br />

Events<br />

Kooperationen<br />

Promotion<br />

Public Relations<br />

Direktmarketing<br />

Multimedia<br />

Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />

Abstimmung des Marketing-Mix auf die ethnische Zielgruppe.<br />

Wie verbreitet ist Ethnomarketing in Österreich?<br />

Der Anstieg der Zuwanderungen nach Österreich, sowie die unglaubliche Kaufkraft der<br />

ethnischen Minderheit sind mit demografischen Zahlen bestätigt. Dennoch ist Ethnomarketing<br />

in Europa noch ziemlich unbekannt und in der österreichischen Wirtschaft noch nicht sehr<br />

verbreitet. Aufgrund der geschichtlichen Vergangenheit wird in Europa im Gegensatz zu den<br />

USA wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer aufgebracht.<br />

Da Ethnomarketing kaum angewandt wird, haben viele Unternehmen die Chance, eine<br />

Vorreiterstellung aufzubauen. Die Folgen einer segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />

wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau sowie eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />

Viele österreichische Unternehmen wollen Ethnomarketing nicht anwenden, da sie Angst<br />

davor haben österreichische KundInnen zu verlieren. Aber Unternehmen, die offen <strong>für</strong> andere<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 348


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Kulturen sind, gewinnen neue KundInnen und erlangen somit Vorteile im Wettbewerb, da sie<br />

Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und Innovationsgeist zeigen.<br />

Gründe <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />

Aufgrund unserer Ausbildung an der Vienna Business School Hamerlingplatz mit<br />

internationalem Ausbildungsschwerpunkt können wir unser erlerntes Wissen in der Praxis<br />

anwenden. Der Vortrag von Frau Dr. Viktoriya Zipper, der Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong><br />

Cross Cultural Cosulting im 3. Jahrgang, in dem es um Cross Cultural Management ging, hat<br />

uns auf Ethnomarketing aufmerksam gemacht und großes Interesse da<strong>für</strong> geweckt. Unser<br />

größtes Interesse gilt dem Ethnomarketing, einem Teilgebietes des interkulturellen<br />

Marketings.<br />

Da Ethnomarketing in Österreich noch nicht großzügig vertreten ist, möchten wir die<br />

Wichtigkeit von Ethnomarketing mit unserer Arbeit hervorheben und den Trend, Marketing<br />

<strong>für</strong> ethnische Minderheiten zu betreiben, in Österreich beginnen bzw. fortsetzen.<br />

Gründe <strong>für</strong> die russische Zielgruppe<br />

Wie in der Recherche über die statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe<br />

beschrieben, stellen <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> ein wichtiges Glied der österreichischen<br />

Einnahmequelle dar. Beispielsweise wurde evaluiert, dass laut Österreich Werbung (Stand<br />

18.07.2012) bei <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> die Einkaufsausgaben pro Kopf bei etwa €461,-<br />

/Tag liegen, welches fast doppelt so hoch ist wie die Ausgaben von Gästen anderer<br />

Herkunftsländer.<br />

Die Zunahme der Zahl und Dauer des Aufenthalts, sowie die Höhe der Ausgaben der Russen<br />

in Österreich weisen darauf hin, dass die <strong>russischsprachige</strong> Bevölkerung vermehrt in<br />

Österreich Urlaub machen und die österreichische Wirtschaft somit fördern.<br />

Um diesen Trend entgegenzukommen und ihn zunehmend zu fördern, spezialisieren wir<br />

unsere <strong>Plattform</strong> auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich.<br />

Marktrecherche<br />

Nicht nur die Informationen über Ethnomarketing als Vorbereitung auf die Zielgruppe,<br />

sondern auch die Evaluation der Erfolgschancen sind bei einem Projekt wie unserem enorm<br />

wichtig. Um sicherzustellen, dass unsere <strong>Plattform</strong> kein überflüssiges Material darstellt,<br />

haben wir uns intensiv mit unseren Mitbewerbern, unseren Partnern, Kooperationspartner und<br />

Ethnomarketing-Experten sowie mit den daraus ergebenden Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />

auseinandergesetzt.<br />

Unsere Konkurrenz<br />

Die Konkurrenz wurde auf Deutsch und Russisch gesucht, um alle Möglichkeiten der Suche<br />

<strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> abzudecken und somit ein optimales und wahrheitsgetreues<br />

Ergebnis zu erzielen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 349


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Bei der deutschen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />

Urlaub in Österreich (www.austria.info/at)<br />

Der Alpen Guide (www.alpen-giude.de)<br />

Salzburger Land (www.salzburgerland.com)<br />

Kitzbühel (www.kitzbuehel.com)<br />

Wien (www.wien.info/de)<br />

Screenshot der Seite www.austria.info/at auf Deutsch<br />

Bei der russischen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />

Das Reiseunternehmen Katran (www.katrantravel.com)<br />

Tourismusseite Wien (www.vienna.info/ru)<br />

Svoiludi (www.svoiludi.ru)<br />

Holiday M (www.holidaym.ru)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 350


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Screenshot der Seite „katrantravel.com auf Russisch“<br />

Aufgrund intensiver Recherchen über die Konkurrenz konnten wir erkennen, dass es nur eine<br />

kleine Anzahl von Konkurrenten und daher große Erfolgschancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> gibt.<br />

Chancen und Risiken unserer <strong>Plattform</strong><br />

Viele der Internetseiten haben eine gute und einfache Gliederung der Informationen und auch<br />

ausreichende Informationen über den österreichischen Urlaub. Einige der Konkurrenten haben<br />

ihre Internetseite auf verschiedene Sprachen übersetzt, leider wird jedoch sehr selten auf die<br />

optische bzw. inhaltliche Anpassung an die ethnische Zielgruppe geachtet.<br />

Die russischen Internetseiten bieten ein breitgefächertes Angebot der Reisen <strong>für</strong><br />

unterschiedliche Einkommensschichten. Einige der Seiten sind auch in sozialen Netzwerken<br />

aktiv. Die Schwächen waren ein unseriös wirkender optischer Aufbau durch zu viele Farben<br />

und zu wenig Übersicht. Weiteres ist das Angebot meist spärlich und bietet zu Beginn keinen<br />

guten Überblick.<br />

Aus der Recherche der Konkurrenz gehen Schwächen hervor, die wir <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> als<br />

Chancen nützen können. Nachstehend werden sowohl Stärken als auch Schwächen unserer<br />

<strong>Plattform</strong> übersichtlich erläutert.<br />

Stärken unserer <strong>Plattform</strong>:<br />

Verknüpfung der <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel auf einer<br />

Internetseite sowie ausführliche Informationen zu den einzelnen Destinationen<br />

Adressen zu Luxuslabels, Gourmetrestaurants, Luxushotels und vieles mehr, um seinen<br />

perfekten Aufenthalt in Österreich zu erleben<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 351


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Design, welches auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist<br />

Die Farben Gold und Schwarz werden mit dem Begriff Luxus assoziiert<br />

Unsere Recherche ermöglicht es uns, Ethnomarketing anzuwenden<br />

Vorteil gegenüber herkömmlichen „Incoming-Reisebüros“, da wir keine Standard-<br />

Pauschalreise, sondern eine individuelle Betreuung <strong>für</strong> einen Luxusaufenthalt in den<br />

<strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel anbieten<br />

Unsere Marktrecherche ermöglicht uns bestmöglich auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />

unserer Zielgruppe einzugehen<br />

Schwächen:<br />

Russischsprachige <strong>Touristen</strong> müssen eine andere Homepage aufsuchen, wenn sie eine<br />

andere Stadt in Österreich oder in Europa besichtigen wollen, da wir nur auf Wien,<br />

Salzburg und Kitzbühel spezialisiert sind<br />

Unsere Partner<br />

Neben der Recherche über die Konkurrenten führten wir auch eine intensive Recherche über<br />

unsere potentiellen Partner durch.<br />

Unsere Recherche über Partner beinhaltete verschiedene Teilgebiete:<br />

Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />

Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />

Kooperationspartner<br />

Vermittler<br />

Die positiven Rechercheergebnisse über unsere potentiellen Partner bestätigte unsere<br />

einzigartige und auch umsetzbare Geschäftsidee. Es sind zahlreiche Partner jeder der oben<br />

angeführten Gruppen vorhanden welche somit die Basis <strong>für</strong> ein erfolgreiches<br />

Geschäftskonzept schaffen.<br />

2.4.3.5. Unser Konzept<br />

Worauf unser Konzept basiert<br />

Nach unserer Literatur- und Marktrecherche haben wir schließlich festgestellt, dass die<br />

richtige Umsetzung unserer <strong>Plattform</strong> als sehr sinnvoll erscheint. Um ein optimales Ergebnis<br />

erzielen zu können, basiert die Konzepterarbeitung unserer <strong>Plattform</strong> vollkommen auf<br />

unseren Recherchen.<br />

Die Literaturrecherche zeigt, dass Ethnomarketing in Österreich noch nicht sehr bekannt und<br />

auch marketingtechnisch sehr selten bis gar nicht eingesetzt wird. Aufgrund dessen ist das<br />

Angebot einer <strong>Plattform</strong> im Bereich des Ethnomarketings in Österreich sehr gefragt.<br />

Statistiken aus der Literaturrecherche zeigen, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> sehr gerne und<br />

viel in Österreich Urlaub machen. Weiteres steigt die Zahl der <strong>russischsprachige</strong>n<br />

BesucherInnen in Österreich als Urlaubsregion stetig. Aufgrund dessen ist das Angebot einer<br />

<strong>Plattform</strong> im Bereich des Ethnomarketings in Österreich zur Kommunikation mit<br />

<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> sehr gefragt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 352


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Auch die Marktrecherche signalisiert, dass ein Angebot, wie das unserer <strong>Plattform</strong>, noch nicht<br />

vorhanden ist und viel Potential zeigt. Die Marktrecherche ist ein wesentlicher Teil zur<br />

Ausarbeitung eines effektiven und erfolgreichen Konzeptes, da hier Stärken und Schwächen<br />

der Konkurrenten sowie die Chancen und Risiken der eigenen <strong>Plattform</strong> evaluiert wurden.<br />

Die Gestaltung und Beschreibung der <strong>Plattform</strong> basiert auf den Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>,<br />

die im Zuge der Marktrecherche ermittelt wurden.<br />

Wie unsere <strong>Plattform</strong> gestaltet ist<br />

Bei der Gestaltung der <strong>Plattform</strong> war es <strong>für</strong> uns von oberster Priorität auf die Bedürfnisse der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe einzugehen. Da die <strong>russischsprachige</strong> Kultur, hervorgehend<br />

aus der Literaturrecherche, eine bunte und auffallende Gestaltung bevorzugt, war es uns<br />

wichtig, diesem kulturellen Wunsch primär nachzugehen.<br />

Die Kopfzeile mit dem Logo unserer <strong>Plattform</strong> ist bunt und auffallend gestaltet. Um den<br />

Luxus unserer <strong>Plattform</strong> hervorzuheben, wurde eine Kombination aus Gold und Schwarz zur<br />

Gestaltung der restlichen Kopfzeile miteinbezogen.<br />

Sehr wichtig war uns die Trennung des Kundenbereiches (<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>) von<br />

dem B2B-Bereich (österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe). Basierend auf diesen<br />

Informationen findet man direkt unter der Kopfzeile drei auffällig bunt gestaltete<br />

Registerkarten, die ausschließlich der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe dienen sollen. Diese sind<br />

die wichtigsten Registerkarten aus unserem Kundenbereich:<br />

1. Wien<br />

2. Salzburg<br />

3. Kitzbühel<br />

Unter den Registerkarten Wien, Salzburg und Kitzbühel können österreichische Tourismusund<br />

Handelsbetriebe entgeltliche Anzeigen schalten, die schlussendlich von der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe in Anspruch genommen werden.<br />

In der Kopfzeile finden sich folgende zusätzliche Informationen <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong><br />

Zielgruppe:<br />

Suchleiste<br />

Sprachauswahl (Deutsch, Englisch, Russisch)<br />

Registerkarte „What else?“<br />

Die Registerkarte „What else?“ bietet einen Überblick über Informationen, die <strong>für</strong> die<br />

<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe als sehr nützlich erscheint. Hier findet man Informationen wie<br />

Do’s and Don’ts, Visen, Versicherungen sowie Ansprechpersonen.<br />

In der Fußzeile finden sich drei Registerkarten, die primär an österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe gerichtet sind:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 353


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

1. Über uns<br />

2. Kontakt<br />

3. B2B<br />

Unter der Registerkarte „Über uns“ finden sowohl österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe als auch <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> alles, was sie über unser Unternehmen<br />

wissen müssen.<br />

Unter der Registerkarte Kontakt können uns sowohl österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe als auch <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> bei Fragen und Anfragen kontaktieren.<br />

Die Registerkarte B2B steht ausschließlich <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />

Handelsbetriebe zur Verfügung und informiert über unser Unternehmen, unsere<br />

Dienstleistungen, Preise und bietet außerdem eine weitere Kontaktmöglichkeit an.<br />

Des weiteren findet sich in der Fußzeile ein Impressum sowie eine namentliche und grafische<br />

Bekanntmachung unserer Sponsoren, die uns während des Projektes unterstützt haben.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 354


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Austria Luxury Traveling<br />

What else?<br />

Suche<br />

Wien Salzburg Kitzbühel<br />

Sightseeing<br />

Einkaufen<br />

Wiener Szene &<br />

Events<br />

Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

Essen & Trinken<br />

Hotels<br />

Salzburg Stadt<br />

Salzach, Altstadt<br />

Über uns<br />

Kontakt<br />

B2B<br />

Impressum<br />

Sponsoren<br />

Startseite unserer <strong>Plattform</strong>, Sprachauswahl Deutsch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 355


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Austria Luxury Traveling<br />

What else?<br />

Suche<br />

Wien Salzburg Kitzbühel<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Sightseeing<br />

Einkaufen<br />

Wiener Szene &<br />

Events<br />

Wien <strong>für</strong> Kinder<br />

Tiergarten Schönbrunn<br />

Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />

schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />

und beherbergt viele verschiedene<br />

Tierarten.<br />

Essen & Trinken<br />

Hotels<br />

Über uns<br />

Kontakt<br />

B2B<br />

Impressum<br />

Sponsoren<br />

Vorschau einer großen Anzeige unserer <strong>Plattform</strong>, Sprachauswahl Deutsch<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 356


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.4.3.6. Unsere Finanzplanung<br />

Für die Finanzplanung betrieben wir intensive Recherchen darüber, wie unsere Kosten und<br />

daraus folgend auch unsere Preise zu Stande kommen. Für jede Kostenstelle wurden<br />

Angebote drei verschiedener Unternehmen angefragt und dokumentiert. Zuletzt wurde der<br />

optimale Durchschnittspreis <strong>für</strong> jede Kostenstelle evaluiert, um einen realitätsgetreuen<br />

Finanzplan gewährleisten zu können.<br />

Die Zahlen aus der Recherche übernahmen wir schließlich in den Finanzplan. In der<br />

folgenden Beschreibung unserer Finanzplanung sieht man Auszüge aus der Recherche sowie<br />

aus dem schlussendlich fertigen Finanzplan.<br />

Planumsatz<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> die Umsatzplanung war die Recherche über die Preise des Mitbewerbs, die<br />

Dienstleistungen ähnlich unserer <strong>Plattform</strong> anbieten. Durch die Einholung von jeweils drei<br />

Angeboten des Mitbewerbs ergaben sich folgende Durchschnittspreise:<br />

Anzeige groß/Jahr<br />

Anzeige klein/Jahr<br />

3.000,- Euro (exkl. USt)<br />

1.500,- Euro (exkl. USt)<br />

Kurze Erläuterung des Leistungsumfanges<br />

Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />

bekanntgeben:<br />

Name des Unternehmens<br />

Kurzbeschreibung<br />

Anschrift mit Karte von Google Maps<br />

Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />

von 
 Sternen zur Verfügung)<br />

Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />

schriftliche 
 Bewertung zur Verfügung)<br />

Leistungsumfang der großen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die<br />

Kurzbeschreibung sowie die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen<br />

Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />

Leistungsumfang der kleinen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie<br />

die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />

Mausklick erschienen alle obigen Informationen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 357


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Annahmen <strong>für</strong> den Planumsatz<br />

Unsere potentiellen Kunden sind österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Aufgrund<br />

unserer Marktrecherche ergibt sich die folgende Anzahl unserer potentiellen Kunden:<br />

Wien Potentielle Kunden: 180<br />

Salzburg Potentielle Kunden: 150<br />

Kitzbühel Potentielle Kunden: 80<br />

Bei der Umsatzerfassung wurden folgende Annahmen getroffen:<br />

1. Jahr: 20% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

2. Jahr: 30% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

3. Jahr: 40% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />

50% große Anzeigen<br />

50% kleine Anzeigen<br />

2% p.a. Inflation<br />

Aus den obigen Informationen resultiert folgender Planumsatz:<br />

Planumsatz 2013 Planumsatz 2014 Planumsatz 2015<br />

Wien 81.000,- Euro 123.930,- Euro 168.544,- Euro<br />

Salzburg 67.500,- Euro 103.275,- Euro 140.454,- Euro<br />

Kitzbühel 36.000,- Euro 55.080,- Euro 74.908,80 Euro<br />

Summe 184.500,- Euro 282.285,- Euro 383.906,80 Euro<br />

Planinvestitionen<br />

Die Investitionen stellen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> eine wichtige Voraussetzung dar. Die Kosten<br />

aller Investitionsposten wurden durch die Einholung von drei verschiedenen Angeboten je<br />

Investition berechnet. Folgend werden die <strong>für</strong> uns erforderlichen Investitionen aufgelistet.<br />

Erstellung <strong>Plattform</strong> (ND 4 Jahre)<br />

Server, EDV (ND 4 Jahre)<br />

Kleinwagen PKW (ND 8 Jahre)<br />

2.918,- Euro<br />

4.461,- Euro<br />

12.326,67 Euro<br />

Da jedes Jahr neue Tourismus- und Handelsbetriebe auf unserer Webseite aufscheinen, muss<br />

die <strong>Plattform</strong> adaptiert werden. Um weiterhin professionell aufzutreten, übernimmt ein Mal<br />

jährlich ein EDV-Unternehmen, welches über ein besseres technisches Know-how verfügt,<br />

die Adaption der Homepage.<br />

Die Kosten der Adaptierung der <strong>Plattform</strong> belaufen sich jährlich auf 856,- Euro.<br />

Jährliche Plankosten<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Nicht nur Investitionen, sondern auch unsere gesamten sonstigen Aufwänden werden in<br />

unserem Finanzplan berücksichtigt. Zu unseren sonstigen Aufwänden zählen:<br />

Räumlichkeiten<br />

KFZ-Aufwand<br />

Steuer- und Rechtsberatung<br />

Büroaufwand<br />

Reiseaufwand<br />

Marketingaufwand<br />

Gesellschafter<br />

Sozialversicherung<br />

Räumlichkeiten<br />

Der Server ist eines der wichtigsten technischen Geräte <strong>für</strong> unsere Internetplattform. Er<br />

braucht einen speziellen Raum, um die Daten vor Schädigung oder sogar Löschung zu<br />

schützen. Serverräume müssen bestimmten Richtlinien entsprechen, um die optimale<br />

Sicherung der Daten zu garantieren.<br />

Der errechnete Durchschnittspreis <strong>für</strong> die Räumlichkeit eines Servers unserer Größe ist<br />

1.188,- Euro jährlich.<br />

KFZ-Aufwand<br />

Um Vermittler und Akteure zu betreuen, bzw. neue von unserer <strong>Plattform</strong> zu überzeugen, ist<br />

es nötig ein betriebliches Kraftfahrzeug anzuschaffen. Der PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten<br />

innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt. Der KFZ Aufwand umfasst die<br />

Benzinkosten und Servicekosten <strong>für</strong> ein Jahr. Um sich möglichst umwelt- und<br />

kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen angeschafft. In die Kostenrechnung<br />

miteinbezogen wurden Bezinkosten, Versicherung, Werkstattkosten sowie sonstige Kosten<br />

wie Parkgebühren und Autopflege.<br />

Der errechnete Durchschnittswert bei dem Vergleich von drei PKWs ist 3.116,71 Euro<br />

jährlich.<br />

Steuer- und Rechtsberatung<br />

Die Kosten <strong>für</strong> Steuer- und Rechtsberatung umfassen die Kosten bei Inanspruchnahme eines<br />

Steuerberaters. Zum Vergleich wurden Angebote von drei verschiedenen<br />

Steuerberatungskanzleien eingeholt.<br />

Der durchschnittliche Preis <strong>für</strong> die Steuer- und Rechtsberatung beträgt 2.613,33 Euro jährlich.<br />

Büroaufwand<br />

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Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Jeder der drei Mitarbeiter führt seine Arbeit von zu Hause aus durch. Für die Arbeiten<br />

innerhalb des Unternehmens werden folgende geringwertige Wirtschaftsgüter und Materialien<br />

gebraucht:<br />

3 Multifunktionsgeräte (Drucker, Scanner, Kopierer)<br />

Druckerzubehör (Papier, Patronen)<br />

Schreibwaren (Kugelschreiber, Blöcke, Mappen etc.)<br />

Kleinzubehör (Locher, Hefter, Taschenrechner, Schreibunterlage etc.)<br />

Durch die Recherche über verschiedene Angebote im Internet kommen wir zu einem<br />

jährlichen Durchschnittswert von 2.172,64 Euro.<br />

Reiseaufwand<br />

Einmal im Jahr ist eine mehrtägige Reise <strong>für</strong> alle drei Mitarbeiterinnen der Internetplattform<br />

nach Moskau geplant, um einerseits durch persönliche Beratung und Betreuung neue Kunden<br />

an uns zu binden, als auch bereits vorhandene Stammkunden persönlich und effektiv zu<br />

betreuen. Außerdem können bei der Reise nach Russland weitere Vermittler von unserer<br />

<strong>Plattform</strong> überzeugt werden.<br />

Für den Reiseaufwand kalkulieren wir durch intensive Recherche über mehrere Angebote<br />

einen Durchschnittspreis von 2.968,23 Euro jährlich.<br />

Marketingaufwand<br />

Da die Bewerbung unserer Dienstleistung, also unserer <strong>Plattform</strong>, oberste Priorität hat, stellen<br />

wir jährlich einen pauschalen Betrag von 5% des Gesamtumsatzes <strong>für</strong> Werbung zur<br />

Verfügung. Das Budget soll je nach Bedarf verwendet werden und zu einem höheren<br />

Bekanntheitsgrad sowie zu mehr Anzeigen auf unserer <strong>Plattform</strong> führen.<br />

Das jährliche Budget <strong>für</strong> die nächsten Jahre lautet wie folgt:<br />

Planjahr 2013<br />

Planjahr 2014<br />

Planjahr 2015<br />

46.002,- Euro<br />

69.003,- Euro<br />

92.004,- Euro<br />

Die detaillierte Erklärung der Mittelverwendung in Bezug auf Marketing findet sich im<br />

nachstehenden Kapitel unter „Unsere Marketingplanung“.<br />

Gesellschafter<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 360


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Wir sind sowohl Gesellschafter als auch Mitarbeiter in unserem Unternehmen. Für uns als<br />

Mitarbeiter ergeben sich unter anderem folgende Aufgaben:<br />

Sekretariatsleistung<br />

Überwachung der Homepage (z.B. Freischaltung der Sterne und Bewertungen)<br />

Einkauf<br />

Vertrieb<br />

Marketing<br />

Buchhaltung<br />

Als Mitarbeiter haben wir uns darauf geeinigt, alle laufend anfallenden Arbeiten<br />

untereinander aufzuteilen. Wir halten wöchentliche Absprachen über die Arbeitseinteilungen,<br />

eine fixe Einteilung zu den Aufgaben jeder Abteilung gibt es jedoch nicht.<br />

Durch unsere Leistungen als Gesellschafter und Mitarbeiter in unserem Unternehmen<br />

verrechnen wir folgende monatliche Bruttogehälter pro Gesellschafter:<br />

Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />

2.000,- Euro 2.200,- Euro 2.400,- Euro 2.600,- Euro<br />

Sozialversicherung<br />

Hier ist wichtig zu beachten, dass Gesellschafter-Bruttobezüge zur Beitragsgrundlage nicht<br />

abgezogen werden dürfen. Die Erstellung der <strong>Plattform</strong> planen wir gegen Ende 2012 ein, die<br />

Lösung eines Gewerbescheins erfolgt daher am 01. Jänner 2013. Für das Planjahr 2012 fallen<br />

daher keine Sozialversicherungsbeiträge an.<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2013:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 168.199,61 (€ 56.066,54/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe von €42.302,20<br />

UV Abgabe von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 42.599,20<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2014:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 265.984,61 (€ 88.661,54/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />

UV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />

Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2015:<br />

Gewinn laut Finanzplan von € 367.606,41 (€ 122.535,47/Gesellschafter)<br />

PV und KV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />

UV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />

SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 361


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Förderungen und Kreditfinanzierung<br />

Nach genauer Auflistung unserer Kosten sowie der detaillierten Zusammensetzung unserer<br />

Kosten stellt sich nun die Frage, mit welchen Mitteln unser Projekt finanziert werden soll.<br />

Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer Mag. Michael Moll der accent<br />

Gründerservice GmbH, einer Förderinstitution in Niederösterreich, sowie einem Erstgespräch<br />

mit Mag. (FH) Michael Meidlinger, einem Vertreter der Oberbank, kommen wir zu folgenden<br />

nachstehenden Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Das accent Gründerservice fördert die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> mit Fördergeldern in der<br />

Höhe von maximal € 20.000,-, mit welchen jedoch keine Personalkosten übernommen werden<br />

können. Durch weitere Förderinstitutionen wie das Austrian Wirtschaftsservice, die Vienna<br />

Business Agency oder sonstige finanzielle Unterstützer wie die Wirtschaftsagentur in Wien,<br />

könnten ebenfalls die Entwicklung unserer <strong>Plattform</strong> sowie die gesamten Investitionskosten<br />

exklusive Personalkosten gefördert werden.<br />

Zur Abdeckungen unserer gesamten im Finanzplan dokumentierten Kosten schlug uns Mag.<br />

(FH) Michael Meidlinger einen Investitionskredit oder erp-Kleinkredit inklusive AWS-<br />

Haftung vor. Weiteres wäre eine Leasingfinanzierung unseres Firmenautos sowie bei voller<br />

Besicherung ein Kontokorrentkredit seitens der Bank möglich.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 362


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Unser geplantes Ergebnis<br />

Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />

Planumsatz € 184.500,00 € 282.285,00 € 383.906,80<br />

<strong>Plattform</strong>erstellung € 2.918,00<br />

Investition Server € 4.460,57<br />

Investition PKW € 12.326,67<br />

Abschreibung € 1.692,74 € 3.385,48 € 3.385,48 € 3.385,48<br />

Homepageverwaltung € 856,00 € 856,00 € 856,00<br />

Räumlichkeiten € 1.188,00 € 1.188,00 € 1.188,00<br />

KFZ-Aufwand € 3.116,71 € 3.116,71 € 3.116,71<br />

Steuer- und<br />

Rechtsberatung € 2.613,33 € 2.613,33 € 2.613,33<br />

Büroaufwand € 2.172,64 € 2.172,64 € 2.172,64<br />

Reiseaufwand € 2.968,23 € 2.968,23 € 2.968,23<br />

Gesellschafterbezüge € 72.000,00 € 79.200,00 € 86.400,00 € 93.600,00<br />

Sozialversicherung € 42.599,20 € 44.978,76 € 44.978,76<br />

Planüberschuss/<br />

Planfehlbetrag -€ 93.397,98 € 46.400,41 € 134.605,85 € 229.027,65<br />

Dadurch, dass der Bekanntheitsgrad unserer Internetplattform „Austria Luxury Traveling“<br />

stetig steigt, haben wir ein starkes Umsatzwachstum in den nächsten Jahren zu erwarten,<br />

wodurch auch das Planüberschuss deutlich ansteigt.<br />

2.4.3.7. Unsere Marketingplanung<br />

Unsere Zielgruppe<br />

Unsere Zielgruppe sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aus Russland sowie aus den sogenannten<br />

GUS-Staaten, welche sich aus zehn ehemaligen sowjetischen Republiken zusammensetzen.<br />

„Life as a moment“<br />

Da wir auf unserer <strong>Plattform</strong> ausschließlich Luxusprodukte anbieten, denken wir bei unserer<br />

Zielgruppe an ein sehr hohes Einkommen und die Lust, dieses verdiente Einkommen auch<br />

auszugeben. Russischsprachige <strong>Touristen</strong> leben nach dem Motto „Life as a moment“, welches<br />

klar die Präferenzen unserer Zielgruppe aufzeigt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 363


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

In ihrer Kultur geht es darum, jeden Augenblick des Lebens einzigartig zu machen und zu<br />

genießen – in purem Luxus und egal zu welchem Preis.<br />

<strong>Eine</strong> detaillierte Beschreibung unserer Zielgruppe ist unter „Unsere Zielgruppe“ in dem<br />

Kapitel „Unsere Unternehmensidee“ nachzulesen.<br />

Was wir erreichen wollen<br />

Da unsere Zielgruppe die gut situierte <strong>russischsprachige</strong> Bevölkerung ist, die in Österreich<br />

Urlaub macht und gewollt ist viel in ihrem Urlaub auszugeben, gestalten wir unser Marketing<br />

rund um Prestigegründe. Der Kunde muss das Gefühl haben, dass ihm die <strong>Plattform</strong> puren<br />

Luxus bietet und er sich an jedem einzelnen Tag in seinem Urlaub in Österreich luxuriös<br />

verwöhnen lassen kann. Unser primäres Marketingziel ist es daher, den puren Luxus unserer<br />

<strong>Plattform</strong> hervorzuheben.<br />

Welche Strategie wir anwenden<br />

Aufgrund der Positionierung unserer <strong>Plattform</strong> und der kleinen, sehr eingeschränkten<br />

Zielgruppe der gut situierten, <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> verfolgen wir eine<br />

Nischenstrategie. Nischen werden charakterisiert durch eine geringere Zahl an potentiellen<br />

Kunden, aber auch durch eine geringe Zahl an Mitbewerbern. Aus unserer Marktrecherche<br />

geht hervor, dass es in der Region unserer Produktplatzierung sehr wenige bis gar keine<br />

Mitbewerber gibt, erscheint diese Strategie als sehr sinnvoll. Zudem erweist sich die Nische<br />

als eine sehr exklusive Strategie, welche unsere Positionierungsgründe zusätzlich verstärkt.<br />

Wie wir unsere Strategie umsetzen<br />

Für die Umsetzung unserer Strategie verwenden wir den bekannten Marketing-Mix.<br />

Produktpolitik<br />

Das Produkt, das wir sowohl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe als auch österreichischen<br />

Tourismus- und Handelsbetrieben anbieten, ist die <strong>Plattform</strong>.<br />

Wir möchten unsere <strong>Plattform</strong>-Besucher überzeugen durch:<br />

USP - Einzigartige Produktpositionierung<br />

Produktqualität<br />

<strong>Eine</strong> detaillierte Beschreibung unserer einzigartigen Produktpositionierung sowie der<br />

Produktqualität ist unter „Wodurch sich unsere Unternehmensidee auszeichnet“ in dem<br />

Kapitel „Unsere Unternehmensidee“ nachzulesen.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 364


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Preispolitik<br />

Unsere Preisfestlegung basiert auf:<br />

Kostenorientierte Preispolitik<br />

Konkurrenzorientierte Preispolitik<br />

Die notwendige Kostenfestlegung <strong>für</strong> die Verwendung einer kostenorientierten Preispolitik<br />

basiert auf unserer Finanzplanung. Bei der Preiskalkulation ist es stets wichtig, dass alle<br />

unsere Kosten gedeckt sind.<br />

Da wir ein junges Unternehmen mit geringen Erfahrungswerten sind, orientieren wir uns nicht<br />

nur an unseren eigenen Kosten sondern auch am Markt. Unsere konkurrenzorientiere<br />

Preispolitik basiert auf umfangreichen Recherchen über den Mitbewerb.<br />

Distributionspolitik<br />

Der Vertrieb unseres Produktes findet auf unserer <strong>Plattform</strong> selbst statt. Luxuriöse<br />

österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe schalten entgeltliche Anzeigen auf unserer<br />

<strong>Plattform</strong>, unsere <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe kann direkt auf unserer <strong>Plattform</strong> auf alle<br />

Informationen zugreifen. Die <strong>Plattform</strong> dient als Vermittler- und Kommunikationsstelle<br />

zwischen österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben und <strong>russischsprachige</strong>n<br />

<strong>Touristen</strong>.<br />

Kommunikationspolitik<br />

Wie aus unserem Finanzplan erkennbar, beläuft sich das jährliche Budget der gesamten<br />

Kommunikationspolitik <strong>für</strong> die nächsten Jahre wie folgt:<br />

Planjahr 2013<br />

Planjahr 2014<br />

Planjahr 2015<br />

46.002,- Euro<br />

69.003,- Euro<br />

92.004,- Euro<br />

Kommunikation mit der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe<br />

Unsere umfangreiche Recherche zeigt, dass die Verwendung von klassischer Werbung in<br />

Bezug auf die kulturelle Minderheit begrenzt sinnvoll ist. Stattdessen verwenden wir die<br />

sogenannte Below-the-Line Kommunikation, die im Bereich Ethnomarketing und auch im<br />

Bereich unserer <strong>Plattform</strong> als sehr sinnvoll und effektiv erscheint, da wir die Community der<br />

<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe genau kennen und tiefgründig werben können.<br />

<strong>Eine</strong> effektive Erreichung unserer Zielgruppe mit geringem Streuverlust wollen wir erreichen<br />

durch:<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 365


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sponsoring<br />

Präsenz auf exklusiven Messen<br />

Kooperationen<br />

Persönliche Reisen<br />

Printanzeigen<br />

Flyer und Broschüren<br />

Suchmaschinen<br />

Unter Sponsoring verfolgen wir die Förderung von speziellen Community-Events <strong>für</strong> die<br />

<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe. Community-Events können beispielsweise in den Bereichen<br />

Kunst und Kultur, Sport oder Musik stattfinden. Besonders in Hauptstädten sowohl in<br />

Österreich als auch in Russland sind viele Möglichkeiten <strong>für</strong> uns als Sponsoren gegeben und<br />

die Palette der Events ist dementsprechend groß. Events bieten eine angenehme und ideale<br />

Atmosphäre um mit unseren potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und sie von unserem<br />

Unternehmen zu überzeugen.<br />

Die Ziele unseres Sponsorings sind einerseits das Vertrauen der <strong>russischsprachige</strong>n<br />

Zielgruppe aufzubauen, andererseits aber auch zu zeigen, dass sich unser Unternehmen mit<br />

den Anliegen der Community auseinandersetzt.<br />

Mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln kann folgendes gesponsert werden:<br />

Essen<br />

Location (z.B. bei kleinen Kulturevents)<br />

Persönliche Hilfe in der Vorbereitungsphase<br />

Wie wir vor Ort werben:<br />

Stand mit Informationen über unser Unternehmen<br />

Verteilung von Flyer und Broschüren<br />

Verteilung von kleinen und originellen Werbegeschenken, die den Luxus und das Logo<br />

unserer <strong>Plattform</strong> hervorheben (z.B. Gummibärchen in goldener, runder Verpackung)<br />

Die finanziellen Aufwendungen <strong>für</strong> ein Event kleinerer Größe sind verhältnismäßig, zu der<br />

großen Werbeleistung die sie einbringen, gering.
 Die Ziele unseres Sponsorings sind<br />

einerseits das Vertrauen der russischen Zielgruppe aufzubauen, andererseits aber auch zu<br />

zeigen, dass sich unser Unternehmen mit den Anliegen der Community auseinandersetzt.<br />

<strong>Eine</strong> weitere sinnvolle Maßnahme ist die Präsenz auf der exklusiven Millionärsmesse in<br />

Moskau, auf der wir direkt in Kontakt mit unserer <strong>russischsprachige</strong>n und wohlhabenden<br />

Zielgruppe treten. Dort bietet sich die Möglichkeit unsere <strong>Plattform</strong> bestmöglich zu<br />

präsentieren und sie direkt mit Luxus in Verbindung zu bringen.<br />

<strong>Eine</strong> weitere Möglichkeit der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe Wohlwollen und Authentizität zu<br />

zeigen und die Glaubwürdigkeit unseres Unternehmens nachhaltig zu stärken, sind<br />

Kooperationen mit Verbänden, Vereinen oder Unternehmen aus der <strong>russischsprachige</strong>n<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 366


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Community. Als Beispiele <strong>für</strong> Kooperationspartner werden in der Marktrecherche folgende<br />

Unternehmen angeführt:<br />

http://www.wien.info/de
<br />

http://www.salzburg.info/de
<br />

http://www.kitzbuehel.com/de/<br />

Bei unserer Literaturrecherche stellten wir fest, dass sich <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> über die<br />

Internetseite der Österreich Werbung und bei vielen weiteren Tourismusseiten Informationen<br />

beschaffen (siehe Statistiken „Manova Gästeprofil Russland“).<br />

Mit Hilfe von Kooperationen erhält man einen leichteren Zugang zu in sich geschlossenen<br />

Gruppen und hat den Vorteil der Zusammenarbeit mit den Organisationen aus der Community<br />

selbst. Es ist wichtig, Informationen über die russische Zielgruppe zu gewinnen und etwaige<br />

Ressourcen wie Datenbanken oder Expertise gemeinsam als Kooperation zu nutzen.<br />

Durch Kooperationen mit exklusiven Country-Clubs oder Golfclubs, in denen vermehrt<br />

<strong>russischsprachige</strong> Gäste verkehren, erlangt unsere Internetplattform eine noch höhere Präsenz<br />

innerhalb des <strong>russischsprachige</strong>n Milieus. <strong>Eine</strong>rseits bieten wird Informationen über<br />

Luxusreisen nach Österreich, andererseits entstehen in diesen Clubs hervorragende Netzwerke<br />

<strong>für</strong> Mundpropaganda.<br />

Weiteres versuchen wir nicht nur neue Kunden zu gewinnen, sondern auch treue Kunden zu<br />

halten und weiterhin mit viel Elan und Begeisterung zu betreuen. Dies versuchen wir durch<br />

persönliche Reisen zu gewährleisten. Unsere Aufgaben hierbei sind:<br />

Überzeugung von potentiellen und bestehenden Vermittler<br />

Kundenbindung<br />

Betreuung von Stammkunden<br />

Printanzeigen erscheinen, auch wenn sie unter die klassische Werbung fallen, ebenfalls als<br />

sehr sinnvoll. Unsere Literaturrecherche bestätigt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> bei der<br />

Urlaubsplanung Prospekte der Unterkünfte, Reiseliteratur und Reiseführer verwenden (siehe<br />

Statistik „Manova Gästeprofil Russland). Um die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe optimal<br />

erreichen zu können, versuchen wir in Medien zu schalten, die in direktem Zusammenhang<br />

mit Urlaub in Österreich stehen. Folgende Medien kommen <strong>für</strong> uns in Betracht:<br />

Russische Urlaubszeitschriften (z.B. Zeitschriftenreihe „Lux“)<br />

Kompass-Karten<br />

Russische Stadtführer <strong>für</strong> Österreich<br />

<strong>Eine</strong> weitere Kommunikationsstrategie sind Flyer und Broschüren, die über unser<br />

Unternehmen informieren und unser Angebot attraktiv machen.<br />

Diese werden auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst und können an folgenden Orten<br />

verteilt werden, um die Zielgruppe effektiv zu erreichen:<br />

Botschaften<br />

Institutionen <strong>für</strong> Tourismus<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 367


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Freundschaftsgesellschaften<br />

Institutionen <strong>für</strong> Wirtschaft<br />

Luxuriöse Hotels in Österreich und Russland<br />

Flughäfen in Russland (z.B. Moskau)<br />

Szenelokale in Russland<br />

Luxuriöse Restaurants in Russland<br />

Auftritt auf den Millionärsmessen in Russland<br />

Mit verschiedenen Suchmaschinen zu werben ist in unserem Fall eine sehr effektive<br />

Methode. Hier<strong>für</strong> kommen drei verschiedene, sehr bekannte Suchmaschinen in Frage:<br />

Google<br />

Yahoo<br />

Yandex<br />

Unsere Marktrecherche zeigt, dass sich <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> vor ihrem Urlaub<br />

hauptsächlich im Internet über ihre Urlaubsdestinationen informieren. Diese Information<br />

möchten wir effektiv nutzen um <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> schon bei der Sucheingabe auf<br />

den oben genannten Suchmaschinen auf unsere <strong>Plattform</strong> aufmerksam zu machen.<br />

Mit Hilfe dieser Suchmaschinen und entgeltlichen Anzeigen bei bestimmten Sucheingaben<br />

versuchen wir auf uns aufmerksam zu machen und die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe davon zu<br />

überzeugen, unsere <strong>Plattform</strong> anzusehen und schlussendlich zu verwenden.<br />

Die Sucheingaben basieren auf unserer Marktrecherche, die auf Deutsch und Russisch<br />

durchgeführt wurde. Aus der Marktrecherche können wichtige und effektive Sucheingaben<br />

abgeleitet werden, die dann bei Suchmaschinen bekannt gegeben werden und bei tatsächlicher<br />

Eingabe zum Zug kommen.<br />

Kommunikation mit österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben<br />

Zur Kommunikation mit österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben ziehen wir die<br />

klassische Werbung jedoch in einer sehr persönlichen Art und Weise vor.<br />

Unsere Werbemethoden sind:<br />

Printanzeigen in B2B-Zeitschriften<br />

Persönlicher Besuch und Überzeugung<br />

Versendung von Flyer und Broschüren<br />

Versendung von Emails<br />

Weiteres versuchen wir auch über die Öffentlichkeitsarbeit B2B-Kunden anzuziehen. Hierbei<br />

verlassen wir uns auf eine kontinuierliche Veröffentlichung von entgeltlichen Pressetexten<br />

und positiven Reportagen über unser Unternehmen. Weiteres versuchen wir, unsere B2B-<br />

Kunden über Vorträge von uns auf öffentlichen Plätzen zu informieren und hoffen auf große<br />

Interesse und Besucheranzahl.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 368


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.5. Finanzierung<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 369


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.5.1. Förderungen<br />

2.5.1.1. Allgemeines<br />

Förderungen sind vor allem <strong>für</strong> Jungunternehmer ein wichtiges Finanzierungsmittel, um den<br />

Einstieg in das Unternehmerdasein zu erleichtern.<br />

Um den Praxisbezug herzustellen, besuchten wir die Förderstelle der accent Gründerservice<br />

GmbH und informierten uns über:<br />

die Förderstelle selbst,<br />

<br />

<br />

ob und in welcher Höhe wir Förderungen erhalten würden und<br />

aus welchen einzelnen Schritten der Weg von der Einreichung des Businessplans bis zum<br />

Erhalt von Fördergeldern besteht.<br />

2.5.1.2. Informationen zur accent Gründerservice GmbH<br />

Die accent Gründerservice GmbH, unter der Leitung von Herrn Mag. Moll, beschäftigt sich<br />

mit der Betreuung von Projekten, die innerhalb von Teams in Fachhochschulen, Universitäten<br />

und Schulen entstehen.<br />

Mit dem Motto „Wir bringen Ihre Ideen zum Wachsen“ investiert die accent Gründerservice<br />

GesmbH in Projektteams. Da jedes Projekt einzigartig ist, stellen die Mitarbeiter von accent<br />

ihr Know-how zur Verfügung und erstellen ein auf die Bedürfnisse jeder einzelnen<br />

Projektgruppe zugeschnittenes Business-Paket.<br />

2.5.1.3. Förderung durch die accent Gründerservice GmbH<br />

Vor allem spezialisiert sich das Gründerservice auf den Technologie- und Investitionsbereich<br />

und ist besonders interessiert an erfolgsversprechenden Businessplänen <strong>für</strong><br />

Internetplattformen.<br />

Das accent Gründerservice fördert die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> mit maximal € 20.000,- <strong>für</strong><br />

18 Monate. Mit diesen Fördergeldern können allerdings keine Personalkosten übernommen<br />

werden.<br />

2.5.1.4. Förderungen durch weitere Förderstellen<br />

Fördergelder können auch über weitere Inkubatoren abgerufen werden, wie z. B. über:<br />

das Austrian Wirtschaftsservice (AWS),<br />

die Vienna Business Agency und<br />

sonstige finanzielle Unterstützer<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 370


Ethno<br />

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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Austrian Wirtschaftsservice 112<br />

Das Austrian Wirtschaftsservice (AWS) unterstützt mit ihrem bundesweiten Förderprogramm<br />

„impulse“ die Kreativwirtschaft in Österreich. Das AWS bietet ein breit gefächertes Angebot<br />

an Förderungen – von finanzieller Förderung über Ausbildungsangebote bis hin zur<br />

Unterstützung von Leitprojekten. Mit diesen Maßnahmen werden die Unternehmen in der<br />

Kreativwirtschaft unterstützt und die Bedeutung kreativer Leistungen in der Wirtschaft<br />

gesteigert.<br />

Das AWS bietet drei verschiedene Fördermöglichkeiten innerhalb des Förderprogrammes<br />

impulse: 113<br />

impulse XS<br />

impulse XL<br />

impulse LEAD<br />

Für unser Projekt ist nur das Förderprogramm „impulse XS“ interessant, da sich die anderen<br />

beiden Fördermöglichkeiten „impulse XL“ und „impulse LEAD“ mit anderen<br />

Unternehmensgrößen und Branchen befassen.<br />

Bei „impulse XS“ können sowohl Kleinstunternehmen aller Branchen, als auch natürliche<br />

Personen einen Förderantrag stellen.<br />

Die Fördersumme von „impulse XS“ beträgt 70 % der Projektkosten, wobei maximal<br />

€ 45.000 gefördert werden. Die Projektlaufzeit des Förderprogrammes des Austrian<br />

Wirtschaftsservice beträgt, genauso wie die Förderlaufzeit der accent Gründerservice GmbH,<br />

1 Jahr.<br />

Vienna Business Agency 114<br />

Die Vienna Business Agency (VBA) unterstützt die Entwicklung Wiens als einen<br />

Wirtschaftsstandort. Die VBA bezeichnet sich selbst als die erste Anlaufstelle <strong>für</strong> nationale<br />

und internationale Unternehmen, da sie folgende Unterstützung anbieten:<br />

Finanzielle Unterstützung<br />

Immobilienvermögen<br />

Consulting<br />

Mit der Start-up-Initiative „Mingo“ bietet die Vienna Business Agency ein Serviceprogramm,<br />

welches speziell auf GründerInnen und JungunternehmerInnen in Wien ausgerichtet ist. Das<br />

auf Frauen ausgerichtete „Mingo Frauenservice“ unterstützt speziell Gründerinnen und<br />

Jungunternehmerinnen in Wien.<br />

112 vgl. http://www.impulse-awsg.at/iP/ (2013-02-23)<br />

113 vgl. http://www.impulse-awsg.at/foerderungen/ (2013-02-23)<br />

114 vgl. http://www.wirtschaftsagentur.at/en/vienna_business_agency_group/about_us/ (2013-02-23)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 371


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Das Förderprogramm „Mingo“ bietet folgendes Angebot:<br />

Unternehmensberatung<br />

Weiterbildungsangebote<br />

Kostengünstige und flexible Büroflächen<br />

Die Förderungen in Form von Zuschüssen richten sich an Klein- und Mittelbetriebe und<br />

Unternehmensgründungen in Wien. Für Kreativunternehmen und Technologieunternehmen<br />

bieten die Tochtergesellschaften der VBA, ZIT – Technologieagentur der Stadt Wien und<br />

departure – Kreativagentur der Stadt Wien, spezielle Förderprogramme an.<br />

Beim Online Förderguide der Vienna Business Agency können schnell die <strong>für</strong> das Projekt<br />

passenden Förderungen gefunden werden. Nachfolgende finanzielle Förderprogramme<br />

kommen als Unterstützung <strong>für</strong> die Umsetzung unseres Projektes „Ethno verbindet – <strong>Eine</strong><br />

<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“ in Frage: 115<br />

Dienstleistungsaktion 2013<br />

ZIT Innovation<br />

Die „Dienstleistungsaktion 2013“, laufend vom 01. Jänner bis zum 06. Mai 2013, unterstützt<br />

Wiener Dienstleistungsunternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte. Da sich das<br />

Angebot unserer Internetplattform „Austria Luxury Traveling“ auf Dienstleistungen<br />

beschränkt, wäre diese Förderung anzudenken, da genau der Dienstleistungssektor mit diesem<br />

Förderprogramm angesprochen wird.<br />

Bei der „Dienstleistungsaktion 2013“ werden Investitionen, interne Personalkosten, Beratung<br />

und Schulungen als förderbare Kosten angesehen. Die Förderquote bei diesem Programm<br />

beträgt bis zu 35 %, wobei maximal € 100.000 pro Projekt gefördert werden können. Für<br />

Unternehmensgründungen in diesem Bereich gibt es außerdem einen Gründungsbonus in der<br />

Höhe von € 5.000.<br />

Weiters gibt es das Förderprogramm „ZIT Innovation“, welches ganzjährig läuft und Wiener<br />

Unternehmen, die neue oder deutlich verbesserte Produkte oder Dienstleistungen entwickeln<br />

oder eine organisatorische Innovation durchführen, fördert.<br />

„ZIT Innovation“ fördert Personalkosten, Investitionskosten und externe Leistungen. Die<br />

Förderquote des Förderprogrammes „ZIT Innovation“ beträgt bei Kleinunternehmen 35 %,<br />

insgesamt aber maximal € 250.000.<br />

Sonstige finanzielle Unterstützer<br />

In Niederösterreich kann unser Konzept bei Tourismusämtern vorgestellt werden und wegen<br />

Förderungen angefragt werden, da die Tourismusämter österreichweit daran interessiert sind,<br />

dass generell mehr <strong>Touristen</strong> nach Österreich kommen und ihr Geld hier ausgeben.<br />

115 vgl. http://www.wirtschaftsagentur.at/foerderungen/online_foerderguide/ (2013-02-23)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 372


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Die Wirtschaftsagentur in Wien ist eine Förderstelle, die an unserer <strong>Plattform</strong> interessiert sein<br />

könnte, da diese Agentur auch in den Tourismusbereich investiert. Gerade Businesspläne und<br />

Konzepte, die zu einem vermehrten Aufkommen <strong>russischsprachige</strong>r <strong>Touristen</strong> führen, sind <strong>für</strong><br />

den Tourismusbereich sehr interessant.<br />

Sowohl etwaige Tourismusämter in Niederösterreich, als auch die Wirtschaftsagentur in Wien<br />

würden laut Herrn Mag. Moll immer wieder Kleinbeträge von 1000-5000 Euro <strong>für</strong> unsere<br />

<strong>Plattform</strong> als Fördergelder zur Verfügung stellen.<br />

Gerade in der Aufbauphase eines Unternehmens ist es sehr wichtig, dass so viele Gelder als<br />

möglich aufgebracht werden.<br />

2.5.1.5. Step by Step bis zum Erhalt von Förderungen<br />

Der erste sehr wichtige Schritt, der in Richtung Förderungen geht, muss gut überlegt werden<br />

und erfolgt schon bevor eine Förderstelle kontaktiert wird. Hier muss beschlossen werden, in<br />

welchem Bundesland das Projekt gestartet und somit gefördert wird. Da die Fördergelder aus<br />

Landesgeldern finanziert werden, können Förderungen nicht über die Bundeslandgrenzen<br />

hinaus bezogen werden. D. h., dass man sich zum Beispiel nicht <strong>für</strong> Förderungen bei der<br />

accent Gründerservice GmbH, mit dem Sitz in Niederösterreich, und <strong>für</strong> Förderungen an der<br />

Vienna Business Agency, mit dem Sitz in Wien, bewerben kann.<br />

Wenn wir <strong>für</strong> unser Projekt „Ethno verbindet – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />

<strong>Touristen</strong>“ Förderungen erhalten möchten, müssen einige Schritte eingehalten werden. In der<br />

nachfolgenden Aufstellung wird gezeigt, wie der Ablauf von der Einreichung bis zur<br />

Förderung bei der accent Gründerservice GmbH aussieht.<br />

1. Einreichung des Businessplans<br />

2. Interne Beratung des accent Gründerservice-Teams<br />

3. Vorbereitung <strong>für</strong> den Projektbeirat durch die accent Gründerservice GmbH<br />

4. Vorstellung des Projektes vor dem Projektbeirat<br />

5. Entscheidung des Beirates, ob das Projekt umgesetzt wird oder nicht<br />

6. Bei Umsetzung erhält das Projekt Fördergelder<br />

2.5.1.6. Schlussfolgerung<br />

Zusammenfassend kann man sagen, dass man beim Bewerben um Fördergelder sehr darauf<br />

achten muss, dass die richtige Reihenfolge der Schritte eingehalten wird. Wie schon oben<br />

erwähnt, ist es ganz besonders wichtig vorab zu klären, wo man sich um Förderungen<br />

bewirbt. Nicht nur die Förderstelle selbst, sondern vor allem der Standort dieser ist zu<br />

beachten.<br />

Außerdem muss beachtet werden, dass sehr viele Förderungen in Österreich vergeben<br />

werden. Die Kunst ist es, sich in diesem „Dschungel“ zurechtzufinden und die wesentlichsten<br />

Förderprogramme herauszufiltern.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 373


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.5.2. Kreditfinanzierung<br />

2.5.2.1. Allgemeines zur Oberbank 116<br />

Die Oberbank wurde unter dem Firmenlaut „Bank <strong>für</strong> Oberösterreich und Salzburg“ mit Sitz<br />

in Linz am 1. Juli 1869 gegründet. Heute umfasst die Oberbank 150 Filialen in 5 Ländern<br />

(Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien und Slowakei). Bei der Kreditvergabe agiert<br />

die Oberbank eher konservativ, in der Sparte Gründerservice sind vermehrt die Bank Austria<br />

sowie die Erste Bank tätig.<br />

2.5.2.2. Finanzierungskonzepte von der Oberbank<br />

Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger schlug uns nach Durchsicht unseres Businessplans<br />

folgende Finanzierungskonzepte vor:<br />

Investitionskredit mit Leasing oder<br />

erp-Kleinkredit inkl. AWS-Haftung mit Leasing<br />

Aufgrund unserer prekären Situation als Jungunternehmer mit kaum Eigenkapital,<br />

Besicherungen und Erfahrungen, werden wir bei den Banken unter der höchste Risikostufe<br />

eingestuft. Die höchste Risikostufe bedeutet sehr hohe Zinsen bei der Ratenrückzahlung.<br />

2.5.2.2.1. Finanzierungskonzept: Investitionskredit mit Leasing<br />

Investitionskredit<br />

Der Investitionskredit umfasst eine Kredithöhe von € 8.000,- und dient <strong>für</strong> Investitionen wie<br />

z.B. die Anschaffung des Servers, Erstellung der <strong>Plattform</strong> sowie sonstige Gründungskosten.<br />

Die Laufzeit beträgt fünf Jahre mit einem Zinssatz von 6,99% p.a. Für diesen Kredit könnte<br />

man den AWS (Austria Wirtschaftsservice GmbH) Jungunternehmer-Scheck, einen Zuschuss<br />

in der Höhe von € 1.000,-, beantragen.<br />

116<br />

http://www.oberbank.at/OBK_webp/OBK/oberbank_at/Oberbank_AG/Das_Unternehmen/Geschichte/index.jsp<br />

(Stand 09.03.2013)<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 374


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Anlage 1a<br />

Investitionskredit<br />

(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />

Kreditnehmer<br />

Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />

Währung und Kreditbetrag EUR 8.000,00<br />

Verwendungszweck<br />

Gemäß Businessplan<br />

Anschaffung Server<br />

Errichtung <strong>Plattform</strong><br />

sonstige Gründungskosten<br />

Laufzeit<br />

5 Jahre<br />

Rückzahlung<br />

In 60 gleich hohen aufeinander folgenden<br />

monatlichen Pauschalraten á EUR 158,55<br />

beginnend 1 Monat nach Ausnützung. Bei<br />

Zinssatzveränderung kann eine entsprechende<br />

Ratenanpassung erfolgen.<br />

Zinsen<br />

6,99% p.a. bis auf weiteres<br />

Bearbeitungsentgelt<br />

EUR 250,00 zahlbar bei Unterzeichnung des<br />

Kreditvertrages<br />

Kreditbereitstellungsprovision -<br />

Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />

Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />

Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />

<br />

Kreditnehmer zu tragen.<br />

Bankübliche Spesen<br />

(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />

Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />

und 31.12. eines jeden Jahres<br />

Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />

Förderungen<br />

Sonstige Bestimmungen -<br />

Allgemeines<br />

Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />

AWS Jungunternehmer-Scheck<br />

(siehe beiliegendes Formular)<br />

Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />

gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />

Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />

Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />

AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Abbildung 17: Erläuterung des Investitionskredites<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 375


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

AWS Jungunternehmer-Scheck<br />

Der AWS Jungunternehmer-Scheck fördert wirtschaftlich selbstständige und gewerbliche<br />

kleine Unternehmen (weniger als 50 MitarbeiterInnen). Wichtig zu beachten ist, dass die<br />

Einreichung vor Durchführung der Investitionen bzw. vor Beginn der Geschäftstätigkeit<br />

erfolgt. Weitere Förderungskriterien sind können in dem Angebot des Investitionskredites<br />

nachgelesen werden.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 376


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildung 18: Erläuterung des AWS Jungunternehmer-Schecks<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Leasing<br />

Die Anschaffung des Autos sollte über Leasing stattfinden, denn Leasing bietet vor allem<br />

finanzwirtschaftlich gesehen einige Vorteile:<br />

Die Bank finanziert gerne ein Auto über Leasing, da das Auto <strong>für</strong> die Bank eine<br />

Sicherstellung darstellt.<br />

Aufgrund des Leasings wird die Bilanz verkürzt, d. h. das Auto wird weder im<br />

Anlagevermögen noch als Kostenposition im Fremdkapital ausgewiesen.<br />

Dadurch ergeben sich bessere Kennzahlen und ein besseres Rating der Bank, was bessere<br />

Zinssätze bei der Kreditvergabe zu Folge hat.<br />

Die Bezahlung der Investition durch Leasing erfolgt durch 60 Monatsraten á € 231,38. In<br />

diesem Angebot beträgt der Restwert € 0,- , da die Bank nicht daran interessiert ist, das<br />

Fahrzeug nach Ende der Laufzeit zurückzunehmen und selbst zu verkaufen. Dieses Angebot<br />

verringert somit aus Sicht der Bank das Risiko eines Zahlungsausfalles nach Ende der<br />

Laufzeit.<br />

Nach Ende der Laufzeit ist nicht mehr die Bank, sondere unser Unternehmen als OG<br />

Eigentümer der Investition.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 379


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildung 19: Erläuterung des Leasingangebots<br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

2.5.2.2.2. Finanzierungskonzept: erp-Kleinkredit inkl. AWS-Haftung mit<br />

Leasing<br />

Der erp-Kleinkredit bietet günstige Konditionen <strong>für</strong> Jungunternehmer und fördert ein<br />

Finanzierungsvolumen von € 10.000,- bis € 100.000,- . Um diese Förderung zu erhalten,<br />

müssen wir Investitionskosten von mindestens € 10.000,- nachweisen.<br />

Für den erp-Kleinkredit müssten wir im 1. Jahr, welches das sogenannte tilgungsfreie Jahr<br />

darstellt, fixe Zinsen von 0,5% p.a. und während der Tilgungsphase des 2.-6. Jahres fixe<br />

Zinsen von 1% p.a. zahlen.<br />

Bei Antrag eines erp-Kleinkredites muss die Hausbank Haftung übernehmen, welches uns als<br />

Jungunternehmen mit einer ausgefallenen Geschäftsidee sehr teuer kommen kann.<br />

Hier würde Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger einen Antrag an die AWS <strong>für</strong> die<br />

Jungunternehmer-Haftung empfehlen: Die AWS könnte 80% des Kreditvolumens mit einem<br />

Zinssatz von 0,6% p.a. absichern. Der Rest der Absicherung müsste herkömmlich über die<br />

Hausbank mit Zinsen von 5,25% p.a. abgesichert werden. Durch den zuvor erklärten werden<br />

die Kosten der Absicherung um einiges gesenkt, da die Förderzinssätze der AWS äußerst<br />

lukrativ sind.<br />

Die Vorgangsweise <strong>für</strong> die Beantragung des erp-Kleinkredites ist wie folgt:<br />

Es wird ein Antrag <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit mittels Formular gestellt.<br />

Nach dem Antrag gibt die Hausbank eine Beurteilung ab.<br />

Die Bearbeitung des Antrages <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit kann mehrere Monate in Anspruch<br />

nehmen, weshalb in der Zwischenzeit eine sogenannte Vorfinanzierung eingeräumt wird.<br />

Nachdem die Bewilligung seitens des erp-Fonds stattgefunden hat wird die Vorfinanzierung<br />

durch Abruf des erp-Kleinkredites abgedeckt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 381


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

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Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildung 20: Antragsformular <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 385


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Anlage 2a<br />

Vorfinanzierung/Kontokorrentkredit<br />

(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />

Kreditnehmer<br />

Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />

Kreditbetrag EUR 10.000,00<br />

Verwendungszweck<br />

Vorfinanzierung Neugründung Austria Luxury<br />

Traveling OG bis zu einem Betrag von max.<br />

EUR 10.000,00<br />

Gesamtinvestitionskosten EUR 10.000,00<br />

1. Eigenmittel EUR 0,00<br />

2. erp-Kleinkredit EUR 10.000,00<br />

Laufzeit<br />

Der Kredit wird auf unbestimmte Zeit eingeräumt<br />

und mit Abruf des erp-Kleinkredites abgedeckt.<br />

Rückzahlung<br />

In einem Betrag am Ende der Laufzeit durch<br />

Umstellung auf einen erp-Kleinkredit<br />

Zinsen<br />

6,99% p.a. bis auf weiteres<br />

Bearbeitungsentgelt<br />

EUR 400,00 Unterfertigung des entsprechenden<br />

Formulares bei Unterzeichnung des<br />

Kreditvertrages bzw. bei Einreichnung der<br />

Förderanträge<br />

Prolongationsentgelt<br />

Jährliches Bearbeitungsentgelt gemäß den jeweils<br />

gültigen Konditionen, dzt. 0,10% erstmalig<br />

01.02.2014<br />

Kreditbereitstellungsprovision -<br />

Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />

Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />

Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />

<br />

Kreditnehmer zu tragen.<br />

Bankübliche Spesen<br />

(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />

Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />

und 31.12. eines jeden Jahres<br />

Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />

Allgemeines<br />

Abbildung 21: Erläuterung der Vorfinanzierung<br />

Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />

Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />

gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />

Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />

Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />

AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Anlage 2a<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 386


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

erp-Kleinkredit<br />

(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />

Kreditnehmer<br />

Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />

Kreditbetrag EUR 10.000,00<br />

Verwendungszweck<br />

Gemäß Antrag erp-Kleinkredit<br />

Anschaffung Server<br />

Errichtung <strong>Plattform</strong><br />

Laufzeit<br />

6 Jahre<br />

Rückzahlung<br />

1 Jahr tilgungsfrei, Tilgung in 10 Halbjahresraten<br />

Abruf per 30.06.2013 tilgungsfrei bis 30.06.2014,<br />

Kapitalrate á EUR 1.000,00 beginnend mit<br />

31.12.2014<br />

Zinsen<br />

0,50% p.a. (fix) in der tilgungsfreien Phase<br />

1,00% p.a. (fix) während der Tilgungsphase<br />

Bearbeitungsentgelt EUR 400,00<br />

(siehe Vorfinanzierung/Kontokorrentkredit)<br />

Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />

Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />

Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />

<br />

Kreditnehmer zu tragen.<br />

Bankübliche Spesen<br />

(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />

Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />

und 31.12. eines jeden Jahres<br />

Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />

Allgemeines<br />

Abbildung 22: Erläuterung des erp-Kleinkredites<br />

Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />

AWS Jungunternehmer-Haftung<br />

Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />

gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />

Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />

Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />

AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 387


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Anlage 2a<br />

Haftungskredit<br />

(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />

Kreditnehmer<br />

Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />

Kreditbetrag EUR 2.000,00<br />

Verwendungszweck<br />

Haftung <strong>für</strong> erp-Kleinkredit<br />

Laufzeit<br />

6 Jahre<br />

Rückzahlung -<br />

Zinsen<br />

5,25% p.a. bis auf weiteres<br />

Bearbeitungsentgelt -<br />

Prolongationsentgelt -<br />

Kreditbereitstellungsprovision -<br />

Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />

Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />

Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />

Kreditnehmer zu tragen.<br />

Bankübliche Spesen<br />

(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />

Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />

und 31.12. eines jeden Jahres<br />

Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />

Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />

Allgemeines<br />

Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />

gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />

Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />

Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />

AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />

Abbildung 23: Erläuterung des Haftungskredites der Oberbank<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 388


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Gesamtkosten der Anlagen 2a<br />

Vorfinanzierung<br />

Kontokorrentkredit/EUR 10.000,00<br />

6,99% p.a.<br />

Zinsen/EUR 699,00<br />

Abruf erp-Kleinkredit mit AWS Jungunternehmer-Haftung<br />

erp-Kleinkredit/EUR 10.000,00<br />

0,50% p.a. bzw. 1,00% p.a.<br />

AWS Jungunternehmer-Haftung/EUR 8.000,00<br />

0,60% p.a.<br />

Hausbankhaftung/EUR 2.000,00<br />

5,25% p.a.<br />

Zinsen/EUR 253,00<br />

Leasing<br />

Die Leasing-Finanzierung erfolgt unter den gleichen Grundvoraussetzungen des ersten<br />

Finanzierungskonzeptes: Die Bezahlung der Investition durch Leasing erfolgt durch 60<br />

Monatsraten á € 231,38 ohne Restwert.<br />

2.5.2.2.3. Finanzierungskonzept: Betriebsmittelkreditlinie<br />

Zur Abdeckung der restlichen Finanzierungskosten bzw. laufenden Kosten soll eine<br />

herkömmliche Betriebsmittelkreditlinie verwendet werden. Für die Abdeckung der Kosten<br />

der z.B. Gesellschafterbezüge, etc. wird jedoch eine reale Sicherstellung bzw. eine<br />

Absicherung durch eine Bürgschaft verlangt. Mögliche Sicherstellungen wären z.B. die<br />

Verpfändung von Versicherungen mit entsprechendem Rückkaufswert, die Verpfändung von<br />

Wertpapierdepots sowie von Sparbüchern, etc. Ohne Sicherstellung ist ein<br />

Betriebsmittelkredit nicht real umsetzbar.<br />

Laut unserem ausführlich ausgearbeiteten Finanzplan würden wir im ersten Jahr € 100.000<br />

benötigen um den Verlust auszugleichen. Bei voller Besicherung müssten wir in diesem Sinne<br />

einen Zinssatz von 2-3% p.a. zahlen, ohne Besicherung, ein Szenario das gar nicht erst<br />

umsetzbar wäre, einen Zinssatz von 14-15% p.a.<br />

<strong>Eine</strong> Alternative zum Betriebsmittelkredit wäre ein Investor, der sich am Unternehmen<br />

beteiligt und das Risiko der beginnenden Geschäftstätigkeit auf sich nimmt.<br />

Dementsprechend<br />

wäre dieser auch am künftigen Gewinn beteiligt.<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 389


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

3. Anhang<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 390


Ethno<br />

verbindet<br />

Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1: Kulturzwiebel (Hofstede, 2001, S. 9)............................................................... 108<br />

Abbildung 2: Russisches Alphabet in kyrillischer Schrift ..................................................... 110<br />

Abbildung 3: Nächtigungen nach Bundesländern .................................................................. 118<br />

Abbildung 4: Ankünfte und Übernachtungen in Österreich .................................................. 118<br />

Abbildung 5: Nächtigungen im Jahresverlauf ........................................................................ 119<br />

Abbildung 6: Ankünfte und Nächtigungen 2003-2011 .......................................................... 120<br />

Abbildung 7: Ankünfte und Nächtigungen im Jahresverlauf ................................................. 120<br />

Abbildung 8: Balkendiagramm Urlaubsvorbereitung ............................................................ 122<br />

Abbildung 9: Balkendiagramm Verpflegung ......................................................................... 123<br />

Abbildung 10: Herkunftsländer des Sommertourismus ......................................................... 124<br />

Abbildung 11: Werbung Helvetia Versicherungen ................................................................ 151<br />

Abbildung 12: Werbung Raiffeisen ....................................................................................... 153<br />

Abbildung 13: Werbung Orange ............................................................................................ 155<br />

Abbildung 14: Werbung Hyundai .......................................................................................... 156<br />

Abbildung 15: Werbung Paulaner Bier "Wir Griechen machen das" .................................... 157<br />

Abbildung 16: Nöm - Vollmilch Süt ...................................................................................... 158<br />

Abbildung 17: Erläuterung des Investitionskredites .............................................................. 376<br />

Abbildung 18: Erläuterung des AWS Jungunternehmer-Schecks ......................................... 379<br />

Abbildung 29: Erläuterung des Leasingangebots ................................................................... 381<br />

Abbildung 20: Antragsformular <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit ....................................................... 386<br />

Abbildung 21: Erläuterung der Vorfinanzierung ................................................................... 387<br />

Abbildung 22: Erläuterung des erp-Kleinkredites ................................................................. 388<br />

Abbildung 23: Erläuterung des Haftungskredites der Oberbank ........................................... 389<br />

Quellen der Grafiken der Konzepterarbeitung<br />

Salzburg Stadt, Salzach Altstadt:<br />

http://www.engelvoelkers.com/at/salzburg/de/Service/aftersales.php<br />

Wien, Riesenrad Wiener Prater:<br />

http://www.manfreds-urlaube.de/index.php?section=15&category=&page=145<br />

Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 391


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Sprachauswahl Russisch


Projektpräsentation<br />

Festsaal der VBS Hamerlingplatz<br />

15. März 2013<br />

Christina Mühr<br />

Projektleiterin<br />

Anna-Katharina Siegl<br />

Projektleiterstellvertreterin<br />

Jennifer Widler<br />

Projektcontrollerin


Ehrung unserer Projektauftraggeberin Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />

Ehrung unseres Projektcoaches Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />

Abschlussbild mit zwei Vertreterinnen der Bezirksvorstehung der Josefstadt


до<br />

ско рого в<br />

Зальцбург<br />

See you in<br />

Kitzbühel<br />

Bis bald<br />

in Wien

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