Eine Plattform für russischsprachige Touristen - Victory cross culture ...
Eine Plattform für russischsprachige Touristen - Victory cross culture ...
Eine Plattform für russischsprachige Touristen - Victory cross culture ...
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Projekthandbuch<br />
Ethno<br />
verbindet<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform<br />
im Bereich Ethnomarketing<br />
<strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>.<br />
Christina Mühr<br />
Projektleiterin<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
I<br />
Jennifer Widler<br />
Projektcontrollerin<br />
Projektcoach:<br />
Projektauftraggeberin:<br />
Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />
Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />
Vienna Business School Hamerlingplatz<br />
Ausbildungsschwerpunkt “International Marketing”
Christina Mühr<br />
Projektleiterin<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Jennifer Widler<br />
Projektcontrollerin<br />
PROJEKTGRUPPE<br />
Ethno<br />
verbindet
„Ansturm russischer Gäste in den Skigebieten“<br />
Wiener Zeitung, 04. Jänner 2013<br />
PRESSE-<br />
CLIPPINGS<br />
„Reiche Russen fliegen auf heimische Pisten“<br />
Wirtschaftsblatt, 20. Dezember 2012<br />
„Die Russen fliegen auf Österreich“<br />
Der Standard, 20. Dezember 2012<br />
„Russen kommen leichter zu uns“<br />
WKO, 21. November 2012<br />
„27.300 Personen russischer Herkunft in Österreich“<br />
Medienservicestelle, 28. Februar 2012<br />
„Boom bei russischen <strong>Touristen</strong> in Österreich“<br />
Kleine Zeitung, 03. Jänner 2012<br />
„Topdestination Österreich: Russische Festwochen“<br />
Die Presse, 07. Jänner 2012<br />
„Russen- Wochen: Partys, herzliche Menschen“<br />
Kurier, 02. Jänner 2012<br />
„Russische Milliardäre in Österreich“<br />
Format, 07. November 2011<br />
„Russen in Österreich: Zahlungskräftig, gut organisiert“<br />
Die Presse, 04. Mai 2010<br />
Ein wirtschaftliches<br />
Zusammenwachsen –<br />
Ethno verbindet
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Eigenständigkeitserklärung<br />
Wir bestätigen hiermit, dass wir unsere Arbeit „Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“ eigenständig verfasst und nur die angeführten Quellen<br />
verwendet haben.<br />
............................... ................................... .............................<br />
Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Vorwort<br />
Die vorliegende Projektarbeit entstand im Zeitraum März bis Dezember 2012 in<br />
Zusammenarbeit mit der Projektauftraggeberin Frau Dr. Viktoriya Zipper, Geschäftsführerin<br />
von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting. Der Schwerpunkt unserer Arbeit befasst sich mit der<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes und eines Businessplans einer Internetplattform im Bereich<br />
Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>.<br />
Ethnomarketing ist vor allem in Österreich sehr wenig erforscht. Mit unserem Projekt wollen<br />
wir somit den Bekanntheitsgrad von Ethnomarketing erhöhen und zeigen, wie wichtig die<br />
richtige Verwendung dieses bisher wenig richtig eingesetzten Instrumentes ist.<br />
Wir entschieden uns deshalb <strong>für</strong> die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>, da diese<br />
erheblich am Umsatz im österreichischen Tourismussektor beteiligt ist. Aus Statistiken kann<br />
man erkennen, dass die Zahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> sowohl mengen- also auch<br />
wertmäßig steigt, was uns dazu bewegte, uns auf diese ethnische Gruppe zu spezialisieren.<br />
Außerdem konzentrierten wir uns auf die Tourismushotspots Wien, Salzburg Stadt und<br />
Kitzbühel, da diese drei Orte <strong>für</strong> Besucher aus Russland und den GUS-Staaten von großer<br />
Bedeutung sind.<br />
Unser Dank gilt besonders unserem Projektcoach, Frau MMag. Latzelsperger, die uns bei der<br />
Erstellung unserer Arbeit betreute.<br />
............................... ................................... .............................<br />
Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Prozessdokumentation .................................................................................... 1<br />
1.1. Kurzbeschreibung des Projektes ..................................................................................... 2<br />
1.2. Vorstellung der Projektteammitglieder ........................................................................... 4<br />
1.3. Spielregeln ....................................................................................................................... 5<br />
1.4. Projektauftrag .................................................................................................................. 7<br />
1.5. Projektwürdigkeitsanalyse............................................................................................. 10<br />
1.6. Durchführbarkeitsanalyse .............................................................................................. 11<br />
1.7. Risikoanalyse ................................................................................................................ 13<br />
1.8. Projektabgrenzungen ..................................................................................................... 14<br />
1.8.1. Soziale Projektabgrenzungen ................................................................................. 15<br />
1.8.1.1. Projektorganigramm ........................................................................................ 15<br />
1.8.1.2. Projektorganisation .......................................................................................... 16<br />
1.8.2. Zeitliche Projektabgrenzung .................................................................................. 17<br />
1.8.3. Sachliche Projektabgrenzung ................................................................................. 18<br />
1.9. Projektkontextanalysen ................................................................................................. 20<br />
1.9.1. Soziale Projektkontextanalysen .............................................................................. 21<br />
1.9.1.1. Umwelten ........................................................................................................ 21<br />
1.9.1.2. Maßnahmenplan .............................................................................................. 22<br />
1.9.2. Zeitliche Projektkontextanalyse ............................................................................. 23<br />
1.9.3. Sachliche Projektkontextanalyse ............................................................................ 25<br />
1.10. Projektobjektplan ........................................................................................................ 26<br />
1.11. Projektstrukturplan ...................................................................................................... 27<br />
1.12. Arbeitspaketspezifikation ............................................................................................ 28<br />
1.13. Meilensteinplan ........................................................................................................... 29<br />
1.14. Balkenplan ................................................................................................................... 30<br />
1.15. Funktionendiagramm .................................................................................................. 32<br />
1.16. Ressourcen- und Kostenplan ....................................................................................... 34<br />
1.17. Projektfortschrittsbericht ............................................................................................. 35<br />
1.18. Projektmarketing ......................................................................................................... 36<br />
1.19. Protokolle .................................................................................................................... 38<br />
1.20. Tätigkeitsberichte ........................................................................................................ 71<br />
1.20.1. Tätigkeitsbericht Mühr ......................................................................................... 72<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.20.2. Tätigkeitsbericht Siegl .......................................................................................... 77<br />
1.20.3. Tätigkeitsbericht Widler ....................................................................................... 80<br />
1.21. Projekttagebuch ........................................................................................................... 83<br />
1.22. Projektabschlussbericht ............................................................................................... 86<br />
2. Projektdokumentation .................................................................................. 91<br />
2.1. Literaturrecherche ...................................................................................................... 92<br />
2.1.1. Definition und Ziele von Ethnomarketing ............................................................. 93<br />
2.1.1.1. Was ist Ethnomarketing? ................................................................................ 94<br />
2.1.1.2. Die Fünf P des Ethnomarketings ..................................................................... 95<br />
2.1.1.3. Die Ziele des Ethnomarketings ..................................................................... 101<br />
2.1.2. Marktsegmentierung am Beispiel der Russen ...................................................... 105<br />
2.1.2.1. Marktsegmentierung im Ethnomarketing ...................................................... 106<br />
2.1.2.2. Russen als Zielgruppe ................................................................................... 109<br />
2.1.3. Statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe ............................................ 114<br />
2.1.3.1. Geschichte ..................................................................................................... 115<br />
2.1.3.2. Bedeutung in Österreich ................................................................................ 115<br />
2.1.3.3. Russische Gäste in Österreich: Ein rapide wachsender Markt ...................... 115<br />
2.1.3.4. Topdestination Österreich: Russische Festwochen ....................................... 117<br />
2.1.3.5. Österreich Werbung Russland ....................................................................... 117<br />
2.1.3.6. Wien jetzt oder nie Russland ......................................................................... 118<br />
2.1.3.7. Manova Gästeprofil Russland ....................................................................... 120<br />
2.1.3.8. Presse: Gemischte Sommergefühle bei Touristikern .................................... 123<br />
2.1.4. Wissenschaftliche Forschungen zu Ethnomarketing ............................................ 125<br />
2.1.4.1. Einleitung ...................................................................................................... 126<br />
2.1.4.2. „Ethnomarketing in Deutschland“ ................................................................ 126<br />
2.1.4.3. Interkulturelles Management in Russland ..................................................... 130<br />
2.1.4.4. Die Bedeutung von Ethnomarketing <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ........... 133<br />
2.1.4.5. International Direct Marketing ...................................................................... 140<br />
2.1.4.6. Recherche Vergleich Österreich - Deutschland ............................................ 141<br />
2.1.4.7. Recherche GUS Staaten ................................................................................ 146<br />
2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien mit Ethnomarketing .............................................. 148<br />
2.1.5.1. Einleitung ...................................................................................................... 149<br />
2.1.5.2. Finanzdienstleister ......................................................................................... 149<br />
2.1.5.3. Telekommunikationsunternehmen ................................................................ 153<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5.4. Handel ........................................................................................................... 155<br />
2.1.6. Zusammenfassung der Literaturrecherche ........................................................... 160<br />
2.1.6.1. Definition und Anwendung von Ethnomarketing ......................................... 161<br />
2.1.6.2. Ethnomarketing in Österreich ....................................................................... 162<br />
2.1.6.3. Warum wir uns mit Ethnomarketing beschäftigen ........................................ 163<br />
2.1.6.4. Gründe <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe .............................. 163<br />
2.1.7. Verwendete Quellen ............................................................................................. 164<br />
2.1.7.1. Bücher ........................................................................................................... 165<br />
2.1.7.2. Medien ........................................................................................................... 165<br />
2.1.7.3. Internet .......................................................................................................... 165<br />
2.2. Marktrecherche ......................................................................................................... 167<br />
2.2.1. Recherche über Konkurrenz – Deutsche Suche ................................................... 168<br />
2.2.1.1. Urlaub in Österreich – Ankommen und aufleben ......................................... 168<br />
2.2.1.2. Der Alpen Guide ........................................................................................... 171<br />
2.2.1.3. Salzburger Land ............................................................................................ 173<br />
2.2.1.4. Kitzbühel ....................................................................................................... 175<br />
2.2.1.5. Wien – Jetzt oder Nie .................................................................................... 177<br />
2.2.2. Recherche über Konkurrenz – Russische Suche .................................................. 180<br />
2.2.2.1. Das Reiseunternehmen Katran ...................................................................... 180<br />
2.2.2.2. Tourismusseite Wien ..................................................................................... 182<br />
2.2.2.3. Tourismusseite Свои люди ........................................................................... 184<br />
2.2.2.4. Holiday M ..................................................................................................... 188<br />
2.2.3. Stärken-Schwächen-Analyse ................................................................................ 192<br />
2.2.4. Recherche über Partner ........................................................................................ 192<br />
2.2.4.1. Akteure .......................................................................................................... 193<br />
2.2.4.2. Ethnomarketing-Experten in Österreich ........................................................ 225<br />
2.2.4.3. Kooperationspartner ...................................................................................... 225<br />
2.2.4.4. Vermittler ...................................................................................................... 227<br />
2.2.5. Zusammenfassung der Marktrecherche ............................................................... 233<br />
2.2.5.1. Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche ..................................................................... 233<br />
2.2.5.2. Die Konkurrenz ............................................................................................. 234<br />
2.2.5.3. Die Partner ..................................................................................................... 235<br />
2.3. Konzepterarbeitung .................................................................................................. 236<br />
2.3.1 Kopfzeile der <strong>Plattform</strong> ......................................................................................... 237<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.2. Fußzeile der <strong>Plattform</strong> .......................................................................................... 244<br />
2.3.3. Erläuterung der Registerkarte „Über uns“ ........................................................... 247<br />
2.3.4. Erläuterung der Registerkarte „Kontakt“ ............................................................. 250<br />
2.3.5. Erläuterung der Registerkarte „B2B“................................................................... 252<br />
2.3.6. Horizontale Registerkarten ................................................................................... 257<br />
2.3.7. Startseite ............................................................................................................... 259<br />
2.3.8. Klick auf horizontale Registerkarte ...................................................................... 261<br />
2.3.9. Vertikale Registerkarten ....................................................................................... 263<br />
2.3.10. Klick auf vertikale Registerkarten ...................................................................... 265<br />
2.3.11. Nebenkategorien ................................................................................................. 270<br />
2.3.12. Klick auf Nebenkategorien ................................................................................. 272<br />
2.3.13. Erläuterung der Registerkarte „Wien“ ............................................................... 278<br />
2.3.14. Erläuterung der Registerkarte „Salzburg“.......................................................... 292<br />
2.3.15. Erläuterung der Registerkarte „Kitzbühel“ ........................................................ 306<br />
2.4. Businessplan ............................................................................................................... 316<br />
2.4.1. Finanzplan ............................................................................................................ 317<br />
2.4.2. Anhang zum Finanzplan ....................................................................................... 318<br />
2.4.2.1. Preiskalkulation ............................................................................................. 318<br />
2.4.2.2. Planumsatz .................................................................................................... 320<br />
2.4.2.3. Planinvestitionen ........................................................................................... 321<br />
2.4.2.4. Jährliche Plankosten: Homepageverwaltung ................................................ 324<br />
2.4.2.5. Jährliche Plankosten: Räumlichkeiten .......................................................... 325<br />
2.4.2.6. Jährliche Plankosten: KFZ-Aufwand ............................................................ 326<br />
2.4.2.7. Jährliche Plankosten: Steuer- und Rechtsberatung ....................................... 331<br />
2.4.2.8. Jährlicher Planaufwand: Büroaufwand ......................................................... 332<br />
2.4.2.9. Jährliche Plankosten: Reiseaufwand ............................................................. 335<br />
2.4.2.10. Jährliche Plankosten: Marketingaufwand ................................................... 337<br />
2.4.2.11. Jährliche Plankosten: Sozialversicherung ................................................... 337<br />
2.4.3. Businessplan ......................................................................................................... 339<br />
2.4.3.1. Executive Summary ...................................................................................... 339<br />
2.4.3.2. Die Gründerpersonen .................................................................................... 341<br />
2.4.3.3. Unsere Unternehmensidee ............................................................................. 343<br />
2.4.3.4. Unsere Recherche .......................................................................................... 347<br />
2.4.3.5. Unser Konzept ............................................................................................... 352<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.3.6. Unsere Finanzplanung ................................................................................... 357<br />
2.4.3.7. Unsere Marketingplanung ............................................................................. 363<br />
2.5. Finanzierung .............................................................................................................. 369<br />
2.5.1. Förderungen ......................................................................................................... 370<br />
2.5.1.1. Allgemeines ................................................................................................... 370<br />
2.5.1.2. Informationen zur accent Gründerservice GmbH ......................................... 370<br />
2.5.1.3. Förderung durch die accent Gründerservice GmbH ..................................... 370<br />
2.5.1.4. Förderungen durch weitere Förderstellen...................................................... 370<br />
2.5.1.5. Step by Step bis zum Erhalt von Förderungen .............................................. 373<br />
2.5.1.6. Schlussfolgerung ........................................................................................... 373<br />
2.5.2. Kreditfinanzierung ............................................................................................... 374<br />
2.5.2.1. Allgemeines zur Oberbank ............................................................................ 374<br />
2.5.2.2. Finanzierungskonzepte von der Oberbank .................................................... 374<br />
3. Anhang.......................................................................................................... 390<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1. Prozessdokumentation<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 1
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.1. Kurzbeschreibung des Projektes<br />
Unser primäres Ziel ist es eine Internetplattform <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu planen und zu<br />
gestalten. In enger Kooperation mit dem Unternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
(www.viccc.at) werden wir die <strong>Plattform</strong> aufbauen. Da wir in eine kaufmännische Schule<br />
gehen und Themen wie „Webdesign“ nicht zu unseren Ausbildungsschwerpunkten zählen, ist<br />
es nicht unser Ziel die <strong>Plattform</strong> umzusetzen.<br />
Schwerpunktmodule der <strong>Plattform</strong> sind<br />
Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing, Herstellung der Kommunikation<br />
zwischen österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe und <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>,<br />
Möglichkeit <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zu werben.<br />
Jeder User erhält einen schnellen Überblick der zahlreichen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
und deren Angebote in den ausgewählten Hotspots Österreichs.<br />
Da wir profundes wirtschaftliches Wissen, Fremdsprachen, rechtliche Aspekte in Bezug auf<br />
Datenschutz, organisatorisches Können und gewisse Webdesign-Kenntnisse vorweisen<br />
müssen, ist das Projekt komplex, neuartig und zieldeterminiert.<br />
Design der <strong>Plattform</strong><br />
Neben der Marktrecherche werden Gestaltungskonzepte und Entwürfe <strong>für</strong> die <strong>Plattform</strong> mit<br />
Hilfe unserem Partnerunternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting ausgearbeitet.<br />
Auf die Optik wurde besonders viel Wert gelegt, da ein schlechtes Design ein Scheitern der<br />
<strong>Plattform</strong> bedeuten kann. Außerdem wird auf den praktischen und informativen Nutzen <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> geachtet. Die Anordnung und Gliederung der einzelnen<br />
Inhaltspunkte sind übersichtlich und praktisch platziert.<br />
Folgende Punkte sind <strong>für</strong> den Verlauf des Projektes besonders relevant<br />
<br />
<br />
<br />
Zusammenarbeit mit dem Unternehmen <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
Theoretische Kenntnisse im Bereich Projektmanagement werden umgesetzt<br />
Praktischer und informativer Nutzen <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Drehscheibe der <strong>Plattform</strong><br />
Legende:<br />
Kunden<br />
Akteure<br />
Vermittler<br />
Akteure<br />
Österreichische Handels- und<br />
Tourismusbetriebe<br />
Kunden<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in<br />
Österreich<br />
Vermittler<br />
Reiseagenturen, Hotels, etc.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 2
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Brief description of our project<br />
Our primary goal is to design an Internet-platform for Austrian companies in the industries<br />
tourism and trade in order to interact with Russian-speaking tourists. We built up this<br />
platform in cooperation with the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting (www.viccc.at).<br />
Due to our commercial education and the fact that topics like “web design” are not a part of<br />
our key course elements it is not our goal to finally realize the platform.<br />
Key aspects of the Internet-platform<br />
Austrian companies in the industries tourism and trade have the opportunity to advertise due<br />
to our promotion of nation relations through ethnic marketing and an established<br />
communication between Austrian companies in the industries tourism and trade and Russianspeaking<br />
tourist.<br />
Every user gets a quick overview of all the Austrian companies in the industries tourism and<br />
trade and their offers in the selected hotspots in Austria.<br />
Our project is complex, new and goal-oriented as we have to show economic knowledge,<br />
foreign languages, legal aspects in case of data protection, organizational skills and certain<br />
knowledge of web design.<br />
Design of the platform<br />
Chief executive of the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting, Ms. Dr. Viktoriya Zipper,<br />
helped us going through market research and preparing design concepts for the platform.<br />
Visual appearance is of utmost importance as a bad design of the Internet-platform can imply<br />
defeat. Individual items are clearly structured as we pay lots of attention to practical and<br />
informative benefits for Russian-speaking tourist.<br />
The following facts are relevant for the development of the project<br />
<br />
<br />
<br />
Cooperation with the company <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
Implementation of theoretical knowledge in project management<br />
Practical and informative benefits for Russian-speaking tourists<br />
Hub of the platfomrm<br />
Legend:<br />
Clients<br />
Actors<br />
Mediators<br />
Actors<br />
Austrian tourism and trade<br />
companies<br />
Clients<br />
Russian-speaking tourists in<br />
Austria<br />
Mediators<br />
Travel agencies, hotels, etc.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 3
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.2. Vorstellung der Projektteammitglieder<br />
Projektleiterin<br />
Name:<br />
Christina Mühr<br />
Geburtsdatum: 12.05.1994<br />
Schulischer Werdegang: Volksschule Schulbrüder Währing<br />
Gymnasium GWIKU Haizingergasse<br />
BRG Maroltingergasse<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Kompetenzen:<br />
teamfähig, lernfähig, hilfsbereit, pünktlich, zielorientiert<br />
Hobbys:<br />
Tennis, Tanzen, Laufen, Shoppen<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Name:<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Geburtsdatum: 27.09.1994<br />
Schulischer Werdegang: Privatvolksschule Englische Fräulein<br />
BG/BRG Krems Piaristengasse<br />
BHAK Krems<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Auslandssemester Gymnasium St.Mikaelskolan<br />
Mora, Schweden<br />
Kompetenzen:<br />
pünktlich, hilfsbereit, guter Teamgeist, verlässlich<br />
Hobbys:<br />
Reiten, Laufen, Surfen, Lesen, Gitarre spielen<br />
Projektcontrollerin<br />
Name:<br />
Jennifer Widler<br />
Geburtsdatum: 05.10.1994<br />
Schulischer Werdegang: Volksschule Julius-Meinl-Gasse<br />
BRG Schuhmeierplatz<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Kompetenzen:<br />
hilfsbereit, pünktlich, teamfähig, verlässlich, zielorientiert<br />
Hobbys:<br />
Handball, Schwimmen, Shoppen, Laufen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 4
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.3. Spielregeln<br />
Symbol Spielregel Beschreibung<br />
Jede ist <strong>für</strong><br />
übernommene<br />
Arbeitspakete voll<br />
verantwortlich.<br />
Sollte ein Mitglied an einer Sitzung nicht<br />
teilnehmen, ist das Sitzungsteam auch ohne die<br />
Anwesende beschlussfähig (Anwesende sind<br />
entscheidungsfähig).<br />
Sollte mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen<br />
Alle Termine<br />
werden von allen<br />
genau eingehalten.<br />
Mobiltelefone<br />
schalten wir aus.<br />
Wir verfassen<br />
Tätigkeitsberichte<br />
und Protokolle.<br />
Wir legen Wert auf<br />
gute<br />
Kommunikation.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
fehlen, wird die Sitzung abgesagt.<br />
Sitzungstermine legen wir rechtzeitig fest und<br />
halten sie pünktlich ein (auch die vereinbarten<br />
Pausen).<br />
Alle Arbeitspakete sind termingerecht zu<br />
erledigen.<br />
In den Sitzungen schalten wir die Mobiltelefone<br />
ab.<br />
Sollte es unbedingt notwendig sein, dass eine<br />
Teilnehmerin erreichbar ist, wird dies vor der<br />
Sitzung vereinbart und das Mobiltelefon lautlos<br />
geschaltet (das Gespräch muss außerhalb des<br />
Sitzungsraumes geführt werden).<br />
Jedes Projektteammitglied führt über die eigenen<br />
Tätigkeiten einen Tätigkeitsbericht.<br />
Bei jeder Sitzung muss ein Protokoll angefertigt<br />
und im Projektordner abgelegt werden.<br />
Wir setzen primär E-Mail als<br />
Kommunikationsform ein. <strong>Eine</strong> weitere<br />
Kommunikationsmöglichkeit ist die<br />
selbsterstellte Facebook-Gruppe.<br />
Ergebnisse werden via E-Mail bzw. USB-Stick<br />
verteilt, der Verteiler <strong>für</strong> bestimmte Dokumente<br />
sowie das Projekthandbuch sollen möglichst früh<br />
definiert und im Dokument selbst oder in<br />
entsprechenden Protokollen festgehalten werden.<br />
Informationen werden verlässlich weitergegeben.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 5
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Alle einzelnen<br />
Teammitglieder<br />
stehen hinter dem<br />
Projekt.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir versuchen, die gemeinsam definierten Ziele<br />
als Projektteam zu erreichen.<br />
Alle fühlen sich <strong>für</strong> die Ergebnisse des gesamten<br />
Projektes verantwortlich (auch wenn die<br />
Projektleiterin der Projektauftraggeberin<br />
gegenüber letztverantwortlich ist).<br />
Eventuell auftretende Konflikte bearbeiten wir<br />
unverzüglich im Team, gegebenenfalls mithilfe<br />
des Projektcoachs.<br />
Im Team wird offen kommuniziert, „sensible“<br />
Informationen müssen als solche definiert<br />
werden und nicht nach außen getragen.<br />
.............................................. ................................................. ............................................<br />
Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 6
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.4. Projektauftrag<br />
Projektname<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n<br />
<strong>Touristen</strong>.<br />
Ausgangssituation und Problemstellung <strong>für</strong> das Projekt<br />
Recherche über bestehende Internetplattformen, um das Konzept auf die aktuelle<br />
Marktsituation anzupassen.<br />
Projektziele<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wissenschaftliche Ziele<br />
- Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />
Imageziel<br />
- Gestaltung einer attraktiven Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Wirtschaftliches Ziel<br />
- Businessidee lukrieren<br />
- Entwicklung eines Konzeptes<br />
- Ausarbeitung eines Businessplans<br />
- Erhalt von Förderungen<br />
- Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />
- Rentabilität der Internetplattform<br />
Sozialpolitische Ziele<br />
- Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />
- Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing<br />
Expansionsziele<br />
- Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />
Nicht-Ziele<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tatsächliche Umsetzung der Internetplattform<br />
Technisch ausgereifte <strong>Plattform</strong>/Eins-zu-eins Übernahme der <strong>Plattform</strong><br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in allen Tourismusgebieten Österreichs<br />
<strong>Plattform</strong>, auf der jeder beliebige österreichische Betrieb Anzeigen schalten kann<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 7
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Projektbeschreibung (Hauptaufgaben, Inhalte, Leistungsumfang)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Inhalt<br />
Österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe werben <strong>für</strong> ihre Produkte auf einem<br />
Informationsportal (Internetplattform) <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />
Literaturrecherche zu Ethnomarketing<br />
- Definition und Ziele<br />
- Ethnomarketing am Beispiel von Russen<br />
- Historie und Entwicklung<br />
- Wissenschaftler und deren wissenschaftlichen Arbeiten<br />
Marktrecherche<br />
- Recherche über Konkurrenz (bereits bestehende <strong>Plattform</strong>en)<br />
- Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />
- Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />
- Recherche über Partner<br />
- Erstellung einer Liste der potentiellen Akteure und Kooperationspartner<br />
- Erstellung einer Übersicht der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
- Kundmachung von Ethnomarketingexperten in Österreich<br />
Entwicklung eines Konzeptes <strong>für</strong> die Internetplattform<br />
- Konzept soll zeit- und marktgetreu sein<br />
- Konzept soll auf die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe angepasst sein<br />
- Gliederung des Kunden- bzw. des B2B-Bereiches<br />
Erstellung eines Businessplans <strong>für</strong> die Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />
- Erstellung eines realitätsgetreuen Finanzplanes<br />
- Erstellung eines kostengünstigen und an die Zielgruppe angepassten Marketingplan<br />
Abschließende Förderungs- bzw. Finanzierungsmaßnahmen<br />
- Förderungsmaßnahmen von der accent Gründerservice GmbH<br />
- Kreditfinanzierung durch die Oberbank<br />
Kritische Erfolgsfaktoren<br />
<br />
<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in Österreich als Kunden<br />
- Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />
- Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />
Vermittler der <strong>Plattform</strong><br />
- Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />
- Risiko, dass die Wahl der Vermittler die Zielgruppe nicht anspricht<br />
- Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />
Projektbudget<br />
Für Treffen mit der Projektauftraggeberin sowie diverse andere Maßnahmen stehen<br />
Förderungen der VWG in der Höhe von acht Stunden sowie ein Budget der Projektmitarbeiter<br />
von € 250 zur Verfügung.<br />
Projektauftraggeberin<br />
Frau Dr. Viktoriya Zipper,<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 8
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
Projektcoach<br />
Projektleiterin<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Projektcontrollerin<br />
Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />
Christina Mühr<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Jennifer Widler<br />
Meilensteine<br />
M1: Projekt gestartet 21. März 2012<br />
M2: Prozessdokumentation gestartet 21. März 2012<br />
M3: Literaturrecherche gestartet 21. März 2012<br />
M4: Marktrecherche gestartet 22. Mai 2012<br />
M5: Konzepterarbeitung gestartet 24. Juli 2012<br />
M6: Businessplan gestartet 24. Juli 2012<br />
M7: Werbemappe erstellt 29. August 2012<br />
M8: Fine-Tuning gestartet 29. August 2012<br />
M9: Finanzierungsmaßnahmen gestartet 01. Dezember 2012<br />
M10: Projekt abgeschlossen 21. Dezember 2012<br />
Datum: Dezember 2012<br />
............................... ................................... .............................<br />
Christina Mühr Anna-Katharina Siegl Jennifer Widler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 9
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.5. Projektwürdigkeitsanalyse<br />
Merkmal<br />
komplex<br />
neuartig<br />
zieldeterminiert<br />
strategisch<br />
bedeutsam<br />
riskant<br />
Einstufung<br />
hoch mittel niedrig<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Begründung<br />
Das Projekt benötigt umfangreiche<br />
Ressourcen.<br />
Es gibt verschiedene<br />
Lösungsmethoden.<br />
Die Aufgabenstellung ist<br />
vielschichtig: Recherche, Konzept,<br />
Businessplan, finanzielle Umsetzung.<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> österreichische<br />
Tourismus- und Handelsbetriebe zur<br />
Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> existiert<br />
noch nicht.<br />
Leistung und Termine stehen fest.<br />
Laufende Überwachung findet statt.<br />
Definition der Ziele<br />
Wissenschaftliche Ziele<br />
Imageziel<br />
Wirtschaftliche Ziele<br />
Sozialpolitische Ziele<br />
Expansionsziele<br />
Definition der Nicht-Ziele<br />
Die Durchführung des Projektes kann<br />
<strong>für</strong> das Unternehmen VICC und den<br />
Tourismus- und Handelsbetrieben in<br />
Österreich von Nutzen sein.<br />
Bei Scheitern des Projektes kann das<br />
Unternehmen VICC weiterhin<br />
bestehen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 10
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.6. Durchführbarkeitsanalyse<br />
Bereich Frage Ergebnis Bewertung Gewicht Summe<br />
Personalressourcen Gibt es genügend Personen Externes Umfeld:<br />
in- und außerhalb der Schule,<br />
die sich an dem Projekt<br />
Sebastian Kupka<br />
(MA)<br />
beteiligen?<br />
Mag. (FH) Michael<br />
Meidlinger<br />
170 200 170<br />
Mag. Michael Moll<br />
Internes Umfeld:<br />
MMag. Christine<br />
Latzelsperger<br />
Finanzielle<br />
Ressourcen<br />
Zeitliche Ressourcen<br />
Können die erforderlichen<br />
Geldmittel aufgebracht<br />
werden?<br />
Kann das geplante Projekt<br />
zeitlich realisiert werden?<br />
Sponsorengeld und<br />
Schulförderung <strong>für</strong><br />
Projektdurchführung<br />
und Projektpräsentation<br />
Trotz des Zeitdrucks ist<br />
das Projekt in der<br />
vorgesehenen Zeit<br />
machbar, da der<br />
Projektstart schon im<br />
vierten Jahrgang<br />
stattfindet.<br />
170 180 170<br />
110 130 110<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 11
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Know-how<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Gibt es in der Schule das<br />
notwendige Know-how um<br />
das Projekt umzusetzen?<br />
Rechtfertigt der Nutzen den<br />
zeitmäßigen und<br />
kostenmäßigen Aufwand?<br />
Frau Dr. Viktoriya<br />
Zipper und<br />
ProfessorInnen leisten<br />
Unterstützung beim<br />
Projektmanagement<br />
sowie bei den restlichen<br />
Aufgabenbereichen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
PR <strong>für</strong> die Schule<br />
Nutzen <strong>für</strong> das<br />
Unternehmen<br />
<strong>Victory</strong> Cross<br />
Culture Consulting<br />
und andere<br />
Sponsoren<br />
Selbstständigkeit<br />
und Teamgeist wird<br />
ausgebaut<br />
Kommunikation<br />
zwischen Schülern<br />
und Lehrern wird<br />
gefördert<br />
Entstehung einer<br />
neuen <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong><br />
230 240 230<br />
225 250 225<br />
Der maximale Wert sind 1000 Punkte. Mit einem sehr guten Wert von 905 Punkten ist das Projekt durchführbar.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 12
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.7. Risikoanalyse<br />
Geschätzter Schaden Eintrittswahrscheinlichkeit<br />
Identifiziertes Risiko<br />
Niedrig Mittel Hoch Niedrig Mittel Hoch<br />
Mangelhafte<br />
X<br />
X<br />
Projektorganisation<br />
Unklare Projektrollen X X<br />
Inhalt und Form<br />
X<br />
X<br />
festlegen<br />
Konzept erstellen X X<br />
Fest technisch<br />
X<br />
X<br />
vorbereiten<br />
Maßnahmenplan zur Risikoanalyse<br />
Risiko Priorität Maßnahme Wer Wann<br />
Mangelhafte<br />
Schulung<br />
nicht<br />
Hoch<br />
Jennifer Widler<br />
Projektorganisation<br />
Projektmanagement<br />
eingetroffen<br />
Unklare<br />
Diskussion der Anna-Katharina nicht<br />
Mittel<br />
Projektrollen<br />
Rollenbeschreibung Siegl<br />
eingetroffen<br />
Diskussion im Team Christina Mühr,<br />
Inhalt und Form<br />
Wünsche des Anna-Katharina nicht<br />
Mittel<br />
festlegen<br />
Zielpublikums Siegl,<br />
eingetroffen<br />
erheben<br />
Jennifer Widler<br />
Konzept erstellen Hoch Checklisten erstellen Christina Mühr<br />
Fest technisch<br />
vorbereiten<br />
Niedrig<br />
Verbindliche<br />
Zusagen erwirken,<br />
Notplan erstellen<br />
Christina Mühr<br />
nicht<br />
eingetroffen<br />
nicht<br />
eingetroffen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 13
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.8. Projektabgrenzungen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 14
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.8.1. Soziale Projektabgrenzungen<br />
1.8.1.1. Projektorganigramm<br />
PC<br />
MMag.<br />
Latzelsperger<br />
PAG<br />
Dr. Viktoriya Zipper<br />
Geschäftsführerin VICCC<br />
PL<br />
Christina Mühr<br />
PCL<br />
Jennifer Widler<br />
PLS<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl<br />
Legende:<br />
PAG Projektauftraggeber<br />
PL Projektleiter<br />
PLS Projektleiterstellvertreter<br />
PCL Projektcontroller<br />
PC Projektcoach IT-Experte<br />
Russland-<br />
Experte<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 15
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.8.1.2. Projektorganisation<br />
Projektrolle Aufgabenbereiche Name Initialen Telefon E-Mail<br />
Projektauftraggeberin<br />
Dr. Viktoriya Zipper<br />
Geschäftsführerin VICCC<br />
Ignaz-Köck-Straße 10<br />
Zimmer 4208<br />
1210 Wien<br />
VZ 0664 848 26 60 v.zipper@viccc.at<br />
Projektcoach<br />
Projektleiterin<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Projektcontrollerin<br />
Beratung<br />
Kontakt mit PAG<br />
Koordination<br />
Entscheidung<br />
Planung<br />
Koordination<br />
Entscheidung<br />
Kontrolle<br />
Planung<br />
Entscheidung<br />
MMag. Christine Latzelsperger CL 0650 742 20 00 c.latzelsperger@vbs.ac.at<br />
Christina Mühr CM 0664 379 29 97 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />
Anna-Katharina Siegl AS 0699 190 082 55 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />
Jennifer Widler JW 0664 304 22 94 muehr.siegl.widler@hotmail.com<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 16
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.8.2. Zeitliche Projektabgrenzung<br />
Startdatum:<br />
21. März 2012<br />
Enddatum:<br />
Dezember 2012<br />
Ethnomarketing –<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong><br />
Startereignis:<br />
Kick-Off-Workshop mit Frau<br />
Dr. Viktoriya Zipper<br />
Endereignis:<br />
Projektabgabe<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 17
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.8.3. Sachliche Projektabgrenzung<br />
Projektzieleplan<br />
Zielart Projektziele Nicht-Ziele<br />
Hauptziele<br />
Wissenschaftliche Ziele:<br />
Ethnomarketing Szene<br />
untersuchen<br />
Erstellung eines fertigen<br />
Konzeptes <strong>für</strong> eine<br />
Internetplattform im Bereich<br />
Ethnomarketing <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismusund<br />
Handelsbetriebe zur<br />
Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Erstellung eines Businessplans<br />
<strong>für</strong> eine Internetplattform <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismusund<br />
Handelsbetriebe zur<br />
Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Imageziele:<br />
Tatsächliche Umsetzung<br />
der Internetplattform<br />
Produkt Drehscheibe<br />
Akteure<br />
Kunden<br />
Vermittler<br />
Attraktive <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in<br />
Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong> in ganz<br />
Österreich<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 18
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Wirtschaftliches Ziel:<br />
Rentabilität der<br />
Internetplattform<br />
Sozialpolitisches Ziel:<br />
<br />
<br />
Völker verbinden<br />
Aufmerksamkeit <strong>für</strong><br />
Ethnomarketing in<br />
Österreich erhöhen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 19
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.9. Projektkontextanalysen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 20
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.9.1. Soziale Projektkontextanalysen<br />
1.9.1.1. Umwelten<br />
Projektinterne Umwelten<br />
PLS<br />
Anna Siegl<br />
PL<br />
Christina<br />
Mühr<br />
PAG<br />
Dr. Viktoriya<br />
Zipper<br />
Sponsor-<br />
Innen<br />
Legende:<br />
PAG: Projektauftraggeber<br />
PC: Projektcoach<br />
PL: Projektleiter<br />
PLS: Projektleiterstellvertreter<br />
PCL: Projektcontroller<br />
: Fördernde Umwelten<br />
Schulen/<br />
Universitäten<br />
PCL<br />
Jennifer<br />
Widler<br />
Wirtschaftskammer<br />
PC<br />
MMag.<br />
Latzelsperge<br />
r<br />
Projekt<br />
Ethnomarketing –<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong><br />
Akteure<br />
Russischsprachige<br />
<strong>Touristen</strong><br />
Österreichische<br />
Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe<br />
Projektexterne Umwelten<br />
Vermittler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 21
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.9.1.2. Maßnahmenplan<br />
Maßnahmenplan „Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“<br />
Umwelt Probleme/Potenziale Folge Maßnahme Wer Bis<br />
wann<br />
Projektauftraggeberin Transparenz<br />
gute Beziehung<br />
weiter<br />
aufrechterhalten<br />
Projektcoach Transparenz kann weniger<br />
Hilfe anbieten<br />
laufende<br />
Information<br />
laufende<br />
Information<br />
PL<br />
PL,<br />
PLS,<br />
PCL<br />
laufend<br />
laufend<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 22
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.9.2. Zeitliche Projektkontextanalyse<br />
Startdatum:<br />
21. März 2012<br />
Enddatum:<br />
Dezember 2012<br />
Vorprojektphase:<br />
Kennenlernen von Frau<br />
Dr. Viktoriya Zipper<br />
Ethnomarketing –<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong><br />
Nachprojektphase:<br />
Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />
Konzept verkaufen z.B. an<br />
die WKO<br />
Startereignis:<br />
Kick-Off-Workshop mit Frau<br />
Dr. Viktoriya Zipper<br />
Endereignis:<br />
Projektabgabe<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 23
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Erläuterung der Vorprojektphase<br />
Die Präsentation „Cross Cultural“ von Frau Dr. Viktoriya Zipper im Schwerpunkt<br />
„International Marketing“ im 3. Jahrgang hat unser Interesse <strong>für</strong> eine Zusammenarbeit mit<br />
Frau Dr. Zipper <strong>für</strong> unser Maturaprojekt geweckt. Wir beschlossen, Erstkontakt mit Frau Dr.<br />
Zipper per Email aufzunehmen.<br />
Nach einigen Gesprächen, fuhren Christina Mühr und Jennifer Widler (Anna-Katharina Siegl<br />
befand sich, aufgrund eines Auslandssemester, in Schweden) zur ersten Kontaktaufnahmen in<br />
das Büro von Frau Dr. Zipper.<br />
Wir stellten unser Projektteam vor und besprachen die potentiellen Möglichkeiten eines<br />
Projektes bzw. mögliche Projekttitel.<br />
Nach einer Gruppenbesprechung waren wir uns einig und teilten Frau Dr. Zipper unseren<br />
Projekttitel mit.<br />
Am 21. März 2012 fand der Kick-Off Workshop mit Frau Dr. Zipper und MMag. Christine<br />
Latzelsperger im Büro von Frau Dr. Zipper statt.<br />
Erläuterung der Nachprojektphase<br />
Nach Abgabe des Projekthandbuches Ende Dezember 2012 und der Präsentation unseres<br />
Projektes könnte eine mögliche Nachprojektphase die Umsetzung der <strong>Plattform</strong> sein oder der<br />
Verkauf des Projektkonzeptes.<br />
Denn unser Projektziel ist nur eine Internetplattform <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu planen und zu<br />
gestalten und nicht die Umsetzung.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 24
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.9.3. Sachliche Projektkontextanalyse<br />
Reiseunternehmen<br />
Katran<br />
„Luxury Travel<br />
Agency“<br />
Tourismusseite<br />
Wien<br />
Tourismusseite<br />
„Свои люди“<br />
Tourismusseite<br />
Holdiay M<br />
Projekt<br />
Ethnomarketing –<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 25
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.10. Projektobjektplan<br />
Betrachtungsobjektart<br />
Betrachtungsobjekt<br />
1. Literaturrecherche gestartet 1.1. Aufteilung der Themen<br />
1.2. Recherche und Zusammenfassung<br />
1.3. Literaturverzeichnis<br />
2. Marktrecherche gestartet 2.1. Recherche über Konkurrenz<br />
2.2. Stärken und Schwächen der Konkurrenz<br />
2.3. Chancen und Risiken der <strong>Plattform</strong><br />
2.4. Recherche über Partner<br />
3. Konzepterarbeitung gestartet 3.1. Aussehen der <strong>Plattform</strong><br />
3.2. Funktionen der <strong>Plattform</strong><br />
3.3. Technische Details<br />
3.4. Sprachliche Details<br />
4. Businessplan erstellt 4.1. Erstellung Finanzplan<br />
4.2. Erstellung Werbemappe<br />
5. Finanzierungsmaßnahmen gestartet 5.1. Förderungsanträge<br />
5.2. Kredite<br />
6. Fine-Tuning gestartet 6.1. Literaturrecherche<br />
6.2. Marktrecherche<br />
6.3. Konzepterarbeitung<br />
6.4. Businessplan<br />
7. Prozessdokumentation gestartet 7.1. Aufteilung der Arbeiten<br />
7.2. Projektmanagement-Tools erstellen<br />
7.3. Projektmanagement-Tools verbessern<br />
7.4. Laufende Überarbeitung der Zeitpläne<br />
8. Projektmanagement 8.1. Projekt starten<br />
8.2. Projekt koordinieren<br />
8.3. Projekt controllen<br />
8.4. Projektmarketing durchführen<br />
8.5. Projekt abschließen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 26
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.11. Projektstrukturplan<br />
1. Literaturrecherche<br />
starten<br />
2. Marktrecherche<br />
starten<br />
3. Konzepterarbeitung<br />
starten<br />
4. Businessplan<br />
erstellen<br />
5. Finanzierungsmaßnahmen<br />
6. Fine-<br />
Tuning<br />
starten<br />
7. Prozessdokumentation<br />
starten<br />
8. Projektmanagement<br />
1.1.<br />
Aufteilung<br />
der Themen<br />
1.2.<br />
Recherche<br />
und<br />
Zusammenfassung<br />
1.3.Literaturverzeichnis<br />
2.1.<br />
Recherche<br />
über<br />
Konkurrenz<br />
2.2. Stärken<br />
und<br />
Schwächen<br />
der<br />
Konkurrenz<br />
2.3.<br />
Chancen<br />
und Risiken<br />
der<br />
<strong>Plattform</strong><br />
2.4.<br />
Recherche<br />
über Partner<br />
3.1.<br />
Aussehen der<br />
<strong>Plattform</strong><br />
3.2.<br />
Funktionen<br />
der <strong>Plattform</strong><br />
3.3.<br />
Technische<br />
Details<br />
3.4.<br />
Sprachliche<br />
Details<br />
4.1. Erstellung<br />
Finanzplan<br />
4.2. Erstellung<br />
Werbemappe<br />
5.1. Förderungsanträge<br />
6.1. Literaturrecherche<br />
5.2. Kredite 6.2. Marktrecherche<br />
6.3. Konzepterarbeitung<br />
6.4.<br />
Businessplan<br />
7.1. Aufteilung der<br />
Arbeiten<br />
7.2. Projektmanagement-Tools<br />
erstellen<br />
7.3. Projektmanagement-Tools<br />
verbessern<br />
7.4. Laufende<br />
Überarbeitung der<br />
Zeitpläne<br />
8.1. Projekt<br />
starten<br />
8.2. Projekt<br />
koordinieren<br />
8.3. Projekt<br />
controllen<br />
8.4. Projektmarketing<br />
durchführen<br />
8.5. Projekt<br />
abschließen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 27
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.12. Arbeitspaketspezifikation<br />
4.2.<br />
Erstellung<br />
Werbemappe<br />
AP-Inhalt (Was soll getan werden?)<br />
Beschreibung der Gründerpersonen<br />
Beschreibung der Unternehmensidee<br />
Definition der Russischsprachigen als Zielgruppe<br />
Definition der Ziele<br />
Beschreibung der Rechtsformwahl<br />
Kurze Erklärung der Literaturrecherche<br />
Kurze Erklärung der Marktrecherche<br />
Kurze Erklärung der Konzepterarbeitung<br />
Beschreibung der Finanzplanung<br />
Beschreibung der Marketingplanung<br />
AP-Nicht-Inhalt (Was soll nicht getan werden?)<br />
Beschreibung aller Projektteammitglieder<br />
Beschreibung, wie es zu der Unternehmensidee kam<br />
Definition der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe als<br />
Zielgruppe<br />
Erklärung der gesamten Literaturrecherche<br />
Erklärung der gesamten Marktrecherche<br />
Erklärung der gesamten Konzepterarbeitung<br />
Detaillierte Erklärung der technischen Details<br />
AP-Ergebnisse (Was liegt nach Beendigung des Arbeitspaketes vor?)<br />
Detaillierte und übersichtliche Darstellung unseres gesamten Projektes<br />
Vorlage <strong>für</strong> Forderungsanträge<br />
Vorlage <strong>für</strong> Anträge an Kreditinstitute<br />
AP-Leistungsfortschrittsmessung (Wie wird der Fortschritt gemessen?)<br />
Beschreibung der Gründerpersonen (10%)<br />
Beschreibung der Unternehmensidee (30%)<br />
Erklärung der Recherche (40%)<br />
Erklärung des Konzeptes (50%)<br />
Beschreibung der Finanzplanung (75%)<br />
Beschreibung der Marketingplanung (100%)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 28
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.13. Meilensteinplan<br />
AP-<br />
Nummer<br />
Meilenstein-<br />
Nummer<br />
Bezeichnung<br />
Basisplan Adaptierter<br />
Plan<br />
Isttermin<br />
8.1. M1 Projekt gestartet 21.03. - 21.03.<br />
7. M2<br />
1. M3<br />
2. M4<br />
3. M5<br />
Prozessdokumentation<br />
gestartet<br />
Literaturrecherche<br />
gestartet<br />
Marktrecherche<br />
gestartet<br />
Konzepterarbeitung<br />
gestartet<br />
21.03. - 21.03.<br />
21.03. - 21.03.<br />
22.05. - 22.05.<br />
24.07. - 24.07.<br />
4. M6 Businessplan gestartet 24.07. - 24.07.<br />
4.2. M7 Werbemappe erstellt 29.08. - 29.08.<br />
6. M8 Fine-Tuning gestartet 29.08. - 29.08.<br />
5. M9<br />
Finanzierungsmaßnahmen<br />
gestartet<br />
01.12. - 01.12.<br />
8.5. M10 Projekt abgeschlossen 21.12. - 21.12.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 29
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.14. Balkenplan<br />
1. Literaturrecherche gestartet 21.03.<br />
1.1. Aufteilung der Themen<br />
1.2. Recherche und Zusammenfassung<br />
1.3. Literaturverzeichnis<br />
2. M arktrecherche gestartet 22.05.<br />
2.1. Recherche über Konkurrenz<br />
2.2. Stärken und Schwächen der Konkurrenz<br />
2.3. Chancen und Risiken der <strong>Plattform</strong><br />
2.4 Recherche über Partner<br />
3. Konzepterarbeitung gestartet 24.07.<br />
3.1. Aussehen der <strong>Plattform</strong><br />
3.2. Funktionen der <strong>Plattform</strong><br />
3.3. Technische Details<br />
3.4 Sprachliche Details<br />
März April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez<br />
4. Businessplan gestartet 24.07.<br />
4.1. Erstellung Finanzplan<br />
4.2. Erstellung Werbemappe 29.08.<br />
5. Finanzierungsmaßnahmen gestartet 02.12.<br />
5.1. Förderungsanträge<br />
5.2. Kredite<br />
6. Fine Tuning gestartet 29.08.<br />
6.1. Literaturrecherche<br />
6.2. Marktrecherche<br />
6.3. Konzepterarbeitung<br />
6.4. Businessplan<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 30
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
März April Mai Juni Juli August Sept Okt Nov Dez<br />
7. Prozessdokumentation gestartet 21.03.<br />
7.1. Aufteilung der Arbeiten<br />
7.2. Projektmanagement-Tools erstellen<br />
7.3. Projektmanagement-Tools verbessern<br />
7.4. Laufende Überarbeitung der Zeitpläne<br />
8. Projektmanagement<br />
8.1. Projekt starten 21.03.<br />
8.2. Projekt koordinieren<br />
8.3. Projekt controllen<br />
8.4. Projektmarketing durchführen<br />
8.5. Projekt abschließen 21.12.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 31
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.15. Funktionendiagramm<br />
AP-Nr.<br />
Arbeitspakete<br />
AP-Bezeichnung<br />
VZ<br />
PAG<br />
Rollen/Umwelten<br />
CM<br />
PL<br />
CL<br />
PC<br />
AS<br />
PLS<br />
1. Literaturrecherche<br />
gestartet<br />
1.1. Aufteilung Themen V M M<br />
1.2. Recherche<br />
M M M<br />
Ethnomarketing<br />
1.3. Literaturverzeichnis M M M<br />
2. Marktrecherche<br />
gestartet<br />
2.1. Recherche über<br />
Konkurrenz<br />
2.2. Stärken und<br />
Schwächen der<br />
Konkurrenz<br />
2.3. Chancen und Risiken<br />
der <strong>Plattform</strong><br />
2.4. Recherche über<br />
Partner<br />
3. Konzepterarbeitung<br />
gestartet<br />
3.1. Aussehen der<br />
<strong>Plattform</strong><br />
M M M<br />
M M M<br />
M M M<br />
M M M<br />
M M M<br />
3.2. Funktionen der<br />
M M M<br />
<strong>Plattform</strong><br />
3.3. Technische Details M M M<br />
3.4. Sprachliche Details M M M<br />
4. Businessplan<br />
gestartet<br />
4.1. Erstellung Finanzplan V M M<br />
4.2. Erstellung<br />
V M M<br />
Werbemappe<br />
5. Finanzierung<br />
gestartet<br />
5.1. Förderung V M M<br />
5.2. Kredite V M M<br />
6. Fine-Tuning<br />
gestartet<br />
6.1. Literaturrecherche M M M<br />
6.2. Marktrecherche M M M<br />
6.3. Konzepterarbeitung M M M<br />
6.4. Businessplan M M M<br />
JW<br />
PCL<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
7. Prozessdokumentation<br />
7.1. Aufteilung der Arbeiten V M M<br />
7.2. Projektmanagement-<br />
M M M<br />
Tools erstellen<br />
7.3. Projektmanagement-<br />
M M V<br />
Tools verbessern<br />
7.4. Laufende<br />
V M M<br />
Überarbeitung der<br />
Zeitpläne<br />
8. Projektmanagement<br />
8.1. Projekt starten V M M<br />
8.2. Projekt koordinieren V M M<br />
8.3. Projekt controllen M M V<br />
8.4. Projektmarketing<br />
V M M<br />
durchführen<br />
8.5. Projekt abschließen V M M<br />
Legende:<br />
PAG = Projektauftraggeber<br />
PC = Projektcoach<br />
PL = Projektleiter<br />
PLS = Projektleiterstellvertreter<br />
PCL = Projektcontroller<br />
V = verantworten<br />
I = wird informiert<br />
M = mitarbeiten<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 33
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.16. Ressourcen- und Kostenplan<br />
Arbeitspaket Ressourcenbedarf Kosten in €<br />
Bezeichnung Benötigte Ressourcen Einheit Menge Preis/Einheit Gesamtkosten<br />
Workshop Sponsoring durch VWG Stunden 8 40 320<br />
Arbeitszeit<br />
Persönliche Arbeitsleistung:<br />
Christina Mühr -<br />
Projektleiterin<br />
Stunden 220 19,25 4.235,-<br />
Arbeitszeit<br />
Persönliche Arbeitsleistung:<br />
Anna-Katharina Siegl -<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Stunden 195 19,25 3.753,75<br />
Arbeitszeit<br />
Persönliche Arbeitsleistung:<br />
Jennifer Widler<br />
Projektcontrollerin<br />
Stunden 95 19,25 1.828,75<br />
Arbeitszeit<br />
Persönliche Arbeitsleistung:<br />
MMag. Christine<br />
Latzelsperger<br />
Projektcoach<br />
Stunden 60 - -<br />
Arbeitszeit<br />
Persönliche Arbeitsleistung:<br />
Dr. Viktoriya Zipper -<br />
Projektauftraggeberin<br />
Stunden 8 40 320<br />
Sonstige<br />
Kosten PC Verwendung Stunden 450 0,2 90<br />
Sonstige<br />
Kosten Druckkosten (Farbdruck) Seiten 900 0,1 90<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 34
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.17. Projektfortschrittsbericht<br />
Projektfortschrittsbericht per Dezember 2012<br />
Projekt in der Krise<br />
Projekt im Verzug<br />
Projekt im Plan<br />
Bitte ankreuzen<br />
Gesamtstatus<br />
Projekt im Plan<br />
Wenige Verbesserungsarbeiten<br />
Projekt befindet sich in der Endphase<br />
Ziele<br />
Teilnahme am Merkur Award<br />
Teilnahme am Wiener HAK-Award<br />
Präsentation beim Bank Austria Businessplan-Wettbewerb<br />
Präsentation im Festsaal der Vienna Business School (inkl. Österreich Werbung)<br />
Leistungsfortschritt<br />
Projektarbeiten fast fertig, kleine Verbesserungsarbeiten notwendig<br />
Termine<br />
Termin <strong>für</strong> die abschließende Präsentation im Festsaal der Vienna Business School<br />
Hamerlingplatz ist am 15. März 2013<br />
Kosten, Ressourcen<br />
Förderungen von der VWG (Volkswirtschaftliche Gesellschaft Wien)<br />
Projektumwelten<br />
Frau Dr. Viktoriya Zipper, Frau MMag. Christine Latzelsperger, Jury-Mitglieder des Bank<br />
Austria Businessplan-Wettbewerbs, Interessen von Tourismus Wien, Förderstellen<br />
(nennenswert: accent Gründerservice GmbH), Kreditinstitute (nennenswert: Oberbank)<br />
Projektorganisation<br />
Projektteammitglieder: Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />
Projektauftraggeberin: Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />
Projektcoach: Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 35
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.18. Projektmarketing<br />
Entwicklung unseres Logos<br />
Das primäre Ziel bei der Erarbeitung unseres Logos war, dass sich jeder von uns auch damit<br />
identifizieren kann. Es ist wichtig, dass uns unser Logo an unsere Aufgaben und Ziele erinnert<br />
und uns auch dementsprechend motiviert.<br />
Da die Zielgruppe unserer <strong>Plattform</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> sind, war es uns wichtig,<br />
unser Logo an die Kultur, in diesem Fall an ein buntes und auffälliges Design, anzupassen.<br />
Mit vielen verschiedenen Farben wollten wir unser Logo ausdrucksstark erscheinen lassen.<br />
Der Schriftzug „Ethno verbindet“ ist ebenfalls sehr bunt gestaltet und soll zeigen, dass es<br />
möglich ist, viele verschiedene Kulturen zu vereinen. In unserem Fall geht es um die<br />
Kooperation zwischen der österreichischen und der <strong>russischsprachige</strong>n Kultur.<br />
Corporate Design<br />
Damit sich alle Projektteammitglieder optimal mit dem Projekt identifizieren können, war es<br />
wichtig, ein einheitliches Corporate Design zu erstellen. Hierzu gehören jegliche<br />
Dokumentvorlagen, die im Rahmen des Projektes erstellt wurden. Wir einigten uns<br />
gemeinsam über eine einheitliche Kopf- und Fußzeile sowie über Überschriftenvorlagen und<br />
Schriftvorlagen, die bei jedem Dokument im Rahmen unseres Maturaprojektes einheitlich<br />
verwendet werden.<br />
Corporate Communication<br />
Für uns ist es wichtig, mit allen Menschen, die an unserem Projekt mitwirken, gleich<br />
respektvoll umzugehen. Wir wollen Verantwortung zeigen indem wir unserem Projekttitel<br />
„Ethno verbindet“ treu werden und so auch verschiedene Kulturen akzeptieren und<br />
respektieren.<br />
Bewerbung des Projektes<br />
PR Grundsatz<br />
Die sogenannte Öffentlichkeitsarbeit hat auch <strong>für</strong> unser Projekt einen sehr hohen Stellenwert.<br />
Daher arbeiten wir nach dem Grundsatz: „Tue Gutes und rede darüber“. Es ist wichtig, dass<br />
man den Menschen kommuniziert welche Aufgaben und Probleme man innerhalb des<br />
Projektes zu meistern hat. Diese Kommunikation bewirbt einerseits unsere Arbeit,<br />
andererseits aber auch die am Ende fertiggestellte <strong>Plattform</strong>.<br />
Weitere Werbemaßnahmen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 36
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter diesen Punkt fällt alles, womit man die Aufmerksamkeit <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> erhöhen<br />
kann. Es ist wichtig, vor allem Below-the-Line Werbemaßnahmen der klassischen Werbung<br />
vorzuziehen, da man hiermit meist kostengünstiger und sehr intensiv Zielgruppen erreichen<br />
kann. Beispiele wären die oben genannte Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring von<br />
interkulturellen Events oder auch die Anwendung von Direct Marketing.<br />
Den Grundstein der Werbung bilden unsere bereits in der Marktforschung aufgelisteten<br />
Akteure und Vermittler. Unser detaillierter Werbeplan ist bitte in unserem Businessplan<br />
nachzulesen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 37
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.19. Protokolle<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 38
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.1. Protokoll Kick-Off-Workshop<br />
21. März 2012 um 14:30 – 16:30 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />
Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />
Christina Mühr<br />
1. Allgemeines<br />
Projekttitel<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes <strong>für</strong> eine Internetplattform: Ethnomarketing-Maßnahmen <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Zielgruppe: Russischsprachige <strong>Touristen</strong>.<br />
Abgabetermine<br />
Anfang Dezember: Rohfassung, anschließende Korrektur, Endfassung<br />
Anfang März: Präsentation, Projektverteidigung<br />
Organisation<br />
Projektleiterin: Christina Mühr<br />
Projektleiterstellvertreterin: Anna-Katharina Siegl<br />
Projektcontrollerin: Jennifer Widler<br />
Programmverwendung<br />
Microsoft Project<br />
Software zur Businessplanerstellung<br />
Inhalt der Arbeit<br />
1. Theorieteil<br />
2. Erarbeiten eines Konzeptes<br />
3. Ziele der Projektarbeit<br />
4. Umsetzung<br />
5. Erste Aufgaben<br />
2. Theorieteil<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 39
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Ethnomarketing<br />
<br />
<br />
<br />
Zielgruppenorientiertes Marketing<br />
Auseinandersetzung mit der Zielgruppe<br />
z.B. Zeit des Verbleibes in Österreich, Merkmale, Bedürfnisse<br />
Eigene Werbestrategien entwickeln<br />
Aufgaben<br />
<br />
<br />
Recherche Ethnomarketing (auch unter International-, Diversity- oder Cross Cultural<br />
Marketing, Großteil auch amerikanische Autoren)<br />
- über Literatur: Universitätsbibliotheken, Fachmedien, Zeitschriften, Magazine über<br />
Internet: Fachmedien<br />
- über Institute: Institut <strong>für</strong> Außenhandel, Institut <strong>für</strong> International Marketing,<br />
Hauptuniversität: Anthropologie, Wirtschaftsuniversität: International Business<br />
Inhalt der Recherche<br />
Definition und Ziele Ethnomarketing, wissenschaftliche Begründer, wissenschaftliche<br />
Arbeit an Ethnomarketing (Anzahl und Erläuterung Wissenschaftler), Historie,<br />
Entwicklung<br />
3. Erarbeitung eines Konzeptes<br />
Zielgruppe Projektarbeit<br />
<br />
<br />
<br />
Schulen, Universitäten<br />
Bibliotheken<br />
Wirtschaftskammer<br />
Zielgruppe <strong>Plattform</strong><br />
<br />
Österreichische Betriebe, Branche: Tourismus und Handel<br />
<strong>Plattform</strong> Geografisch<br />
<br />
<br />
Österreich<br />
Eingrenzung auf die Hot-Spots des Tourismus (Wien, Salzburg, Kitzbühel, etc.)<br />
Kunden <strong>Plattform</strong><br />
<br />
<br />
<strong>Touristen</strong> in Österreich<br />
Eingrenzung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> oder auf ein englischsprachiges Land<br />
(Recherche Statistik Austria)<br />
Segmentierung der <strong>Touristen</strong>gruppen<br />
<br />
Informationen durch Statistik Austria<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 40
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
nach Aktivität:<br />
Einkaufen, Ausgehen, Sport, kulturelle Aktivitäten<br />
nach Urlaubsart<br />
reiner Urlaub, Urlaub verbunden mit Geschäft<br />
demographisch:<br />
Frauen, Männer, Kinder, Alter, Einkommen<br />
psychografisch:<br />
Meinungen, Einstellungen, Geschmack, Lifestyle<br />
Akteure <strong>Plattform</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Akteure wollen mit den <strong>Touristen</strong> Geld machen, indirekte Projektauftraggeber<br />
Österreichische Betriebe, Branche: Tourismus und Handel, Segmentierung<br />
Hilfe durch Ethnomarketing Agenturen und Experten bei der Erstellung und Umsetzung<br />
der Ethnomarketing-Strategien<br />
Vermittler (Werbung) <strong>Plattform</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ziel: Kunden müssen bekommen was sie wollen<br />
Österreichische Botschaften vor Ort<br />
Reiseagenturen<br />
Internetseiten mit Reiseangeboten und -ressourcen<br />
Flugzeuge (z.B. Zeitschriften)<br />
Flughäfen<br />
Hotels/Reiseführer<br />
Global Refund (bekannte Organisation <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong>, die USt zurückzahlt)<br />
Öffentliche Organisationen <strong>Plattform</strong><br />
<br />
<br />
<br />
WKO<br />
Stadt Wien<br />
Förderinstitutionen<br />
4. Ziele der Projektarbeit<br />
Wissenschaftliche Ziele<br />
<br />
<br />
Ethnomarketing-Szene Österreich untersuchen<br />
Fertiges Konzept (Inhalt, Konzeption, Beteiligten, Businessplan, Visualisierung)<br />
Imageziele<br />
<br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> Zielgruppe (<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>) attraktiv<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 41
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Produkt Drehscheibe<br />
Akteure<br />
Legende:<br />
Akteure<br />
Österreichische Handels- und<br />
Tourismusbetriebe<br />
Kunden<br />
Vermittler<br />
Kunden<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in<br />
Österreich<br />
Vermittler<br />
Reiseagenturen, Hotels, etc.<br />
Wirtschaftliches Ziel<br />
<br />
Rentabilität (Profit)<br />
Sozialpolitische Ziele<br />
<br />
<br />
Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing erhöhen<br />
Völker verbinden<br />
5. Umsetzung<br />
Erster Schritt: Förderungen<br />
<br />
<br />
<br />
Förderungen <strong>für</strong> Internationalisierung, Interkulturelles Marketing, Tourismus<br />
Notwendig <strong>für</strong> Aufbau und Bekanntmachung<br />
Deckung der Investitionskosten<br />
Erster Schritt: Kredit<br />
<br />
<br />
Theoretische Kalkulation<br />
Einsammlung von verschiedenen Bankangeboten und Bedingungen<br />
Zweiter Schritt: Selbstfinanzierung<br />
Erzielung der Selbstfinanzierung<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 42
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Deckung der laufenden Kosten (Sachbearbeiter, Programmierer, Kundenbetreuer)<br />
Sponsoring durch private und öffentliche Banken, Versicherungen,<br />
Dienstleistungsbetriebe, WKO, Stadt Wien<br />
Dritter Schritt: Rentabilität<br />
<br />
<br />
<br />
Erzielung der Rentabilität<br />
Erreichen des Break-Even-Point<br />
Erstellung eines Businessplans (Zielgruppe, Produkte, Preisliste)<br />
6. Erste Aufgaben<br />
Marktrecherche<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Recherche Theorieteil Ethnomarketing<br />
Recherche zu bereits bestehenden <strong>Plattform</strong>en<br />
Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />
Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />
Grober Erstentwurf<br />
Recherche über Partner<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erstellung Liste der potentiellen Redakteure und Kooperationspartner<br />
Erstellung Übersicht der Anzahl Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
Kundmachung von Ethnomarketing-Experten in Österreich (Spezialisierung Produkte,<br />
Nationen)<br />
Grober Erstentwurf<br />
Erstellung eines Protokolls bis 26. März 2012<br />
Erstellung eines Projekt- und Zeitplans bis 02. April 2012<br />
<br />
<br />
<br />
Einteilung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen<br />
To-Do-Listen<br />
Phasen, Aktivitäten, Meilensteine<br />
Erstellung einer Zusammenfassung der Literaturrecherche bis 12. April 2012<br />
Erstellung einer Zusammenfassung der Marktanalyse bis 12. April 2012<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 43
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
1.19.2. Protokoll 2. Workshop<br />
22. Mai 2012 um 15:00 – 16:00 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Protokollführerin:<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />
Besprechung, ob es Probleme gibt bzw. was bis jetzt ausgearbeitet wurde. Wichtig ist, dass<br />
das Projekt stets kritisch betrachtet und mit neuen Ideen überarbeitet wird.<br />
Recherche<br />
Recherchen über Historie, Entwicklung und Ethnomarketing im Allgemeinen wurde bereits<br />
abgegeben und korrigiert. Die Datei muss um die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
ergänzt werden. Aus der Sicht des Ethnomarketing im Allgemeinen gut recherchiert, aber der<br />
Zusammenhang mit den <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> soll deutlich hergestellt werden.<br />
Christina Mühr verweist auf ihre Lektüre „Ethnomarketing am Beispiel der Russen“, die sie<br />
in die Recherche miteinbeziehen wird, um dieser Aufgabenstellung nachzukommen.<br />
Im Teil „Historie und Entwicklung“ zeigen die Statistiken nicht deutlich, wieso die<br />
Internetplattform gerade <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> als Zielgruppe forciert. Frau Dr. Zipper<br />
verweist auf die Quelle „Global Blue“, von der sie Statistiken kennt, die eindeutig Russen,<br />
Araber und Chinesen als die wichtigsten Tourismusgruppen <strong>für</strong> Österreich benennen. Jennifer<br />
bestätigt, dass die Anzahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>, die nach Wien kommen, stetig<br />
steigt.<br />
Frau Dr. Zipper verweist auf Bibliotheken und Institutionen, auf denen mehr über<br />
Wissenschaftler im Bezug auf Ethnomarketing zu finden ist:<br />
Institut <strong>für</strong> International Marketing auf der WU<br />
Institut <strong>für</strong> Internationales Marketing Uni Wien<br />
Slawistik auf der WU<br />
Außenhandel auf der WU<br />
International Business auf der WU<br />
Alle wissenschaftlichen Arbeiten müssen als Kopie in der Nationalbibliothek aufliegen<br />
Wichtig ist es die Literaturverzeichnisse der gekauften Bücher durchzugehen, da diese meist<br />
gute Quellen verzeichnen. Ebenso kann im Internet auf Englisch nach amerikanischen<br />
Autoren und Wissenschaftlern, insbesondere auf amerikanischen Internetseiten, gesucht<br />
werden.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 44
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Bekannte Autoren, die wichtig <strong>für</strong> die Recherche sind:<br />
R. Lewis<br />
M. C. Gersten<br />
A. Thomas<br />
Frau Dr. Zipper sendet ein Literaturverzeichnis zu.<br />
Balkenplan<br />
Es ist wichtig den Balkenplan ständig zu aktualisieren, da es sonst zu Unstimmigkeiten oder<br />
zu Verwirrungen kommt. Außerdem ist es wichtig einen ordentlichen Balkenplan zu führen,<br />
sprich alle Termine übereinstimmen. Weiters soll das Programm „Open Project“ gut<br />
kennengelernt werden, sodass die Zeiten ordentlich aufgestellt werden.<br />
2. Besprechung der kritischen Erfolgsfaktoren<br />
Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />
Gründe:<br />
Sprachliche Fehler<br />
Optisch nicht ansprechend<br />
Lösungsvorschlag:<br />
Goldene Verzierungen, weil die Zielgruppe über ein hohes Einkommen verfügt und Gold<br />
Luxus bedeutet (zählt zum Punkt Visualisierung)<br />
Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />
Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />
Lösungsvorschlag:<br />
Da wir schon bei der Marktrecherche eine Liste über alle Partner erstellen, erkennen wir,<br />
ob wir die Liste ausdehnen müssen oder genügend Partner vorhanden sind<br />
Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />
Lösungsvorschlag:<br />
gezielt werben<br />
3. Nächste Schritte<br />
1. Marktanalyse<br />
Gibt es ähnliche <strong>Plattform</strong>en?<br />
Stärken, Schwächen und Möglichkeiten <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong> analysieren<br />
Liste der Akteure, Kooperationspartner und Vermittler erstellen<br />
2. Konzeptentwurf<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 45
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
3. Businessplan und Finanzplan<br />
Marktanalyse<br />
Die Marktanalyse muss zuerst erfolgen, weil man analysieren muss, ob es Konkurrenz gibt.<br />
Wenn es ähnliche <strong>Plattform</strong>en gibt, muss geschaut werden ob sie ansprechend gestaltet und<br />
auch leicht zu verstehen sind und wie der technische als auch visuelle Aufbau erfolgt. Die<br />
Marktrecherche soll dem Leser logisch zeigen, wieso wir uns überhaupt mit Ethnomarketing,<br />
im speziellen im Bezug auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, beschäftigen wollen.<br />
Man muss sich fragen:<br />
Woraus bestehen diese <strong>Plattform</strong>en?<br />
Was bieten sie an?<br />
Beinhalten sie eine Liste der Vermittler?<br />
Ist die Seite lebendig, sprich wird sie benützt oder wird die <strong>Plattform</strong> nicht als<br />
ansprechend empfunden und somit nicht genutzt?<br />
Welche Fehler, die sich auf den bestehenden <strong>Plattform</strong>en finden lassen, sollten nicht noch<br />
einmal passieren?<br />
Die Recherche über Partner erfolgt entweder als eigener Teil oder als Teil der<br />
Marktrecherche.<br />
Die Akteure der <strong>Plattform</strong> müssen detailliert aufgeschrieben werden.<br />
<br />
<br />
potenzielle Vermittler<br />
Auftraggeber<br />
Hotels (Ketten, Luxushotels, Pensionen etc.)<br />
Handel (Lebensmittel, Bekleidung, Schmuck etc.)<br />
Konzeptentwurf<br />
Nach der Marktanalyse muss selbst ein Konzept erstellt werden.<br />
In dem Konzept werden folgende Punkte bearbeitet:<br />
Weil es eine ähnliche <strong>Plattform</strong> nicht gibt, wollen wir sehr wohl dass sie dreisprachig<br />
verfasst wird und die Kooperationspartner enthält<br />
Wie soll die <strong>Plattform</strong> inhaltlich als auch visuell aussehen, sodass sie erfolgreich wird?<br />
Die zukünftige <strong>Plattform</strong> soll aus vier Komponenten bestehen (z. B. <strong>Touristen</strong>,<br />
Kooperationspartner, Programmierer, Eigentümer)<br />
Welche Komponenten sind <strong>für</strong> die Endkonsumenten wichtig (Geschäfte, Hotels, Kinder,<br />
Delikatessen)<br />
Eventuelle Zusammenarbeit mit Österreich Werbung bzw. Österreich Tourismus, weil diese<br />
viele Hotels auf ihrer Homepage beinhalten und so die Internetplattform technisch weniger<br />
aufwendig wird. Idee Provisionen mit Österreich Tourismus auszumachen, wenn die<br />
<strong>Touristen</strong> über deren Server buchen. Die Ausarbeitung mit einer Kooperation mit Österreich<br />
Tourismus erfolgt rein theoretisch.<br />
Weiters soll man marketingmäßig Überlegungen tätigen (z. B. ob Banner auf der <strong>Plattform</strong><br />
geschalten werden sollen)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 46
Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Business- und Finanzplan<br />
Nach der Ausarbeitung des Konzeptes erfolgt der Business- und Finanzplan, der einen hohen<br />
Stellenwert in der Arbeit hat. Der Businessplan zeigt, dass die <strong>Plattform</strong> nicht nur visuell gut<br />
aufgebaut ist, sondern auch rentabel ist.<br />
Beim Finanzierungsteil werden Angebote von Förderstellen und Kreditinstituten verglichen.<br />
Um möglichst viele Angebote zu vergleichen und zu sehen zu welchen Konditionen Kredite<br />
vergeben werden, wird in direkten Kontakt mit Banken bzw. Förderstellen getreten.<br />
Realisierung<br />
Man kann erst sehen ob die <strong>Plattform</strong> gut finanzierbar ist, wenn das Projekt fertiggestellt<br />
wird. Je nach dem kann man sich an die WKO oder ähnliche Institutionen wenden und die<br />
<strong>Plattform</strong> realisieren.<br />
4. Aufgaben<br />
Theoretischer Teil<br />
Statistiken <strong>für</strong> Wien, Tirol und Salzburg auf „Global Blue“ kontrollieren (Jennifer<br />
Widler)<br />
Gibt es <strong>für</strong> Salzburg und Tirol keine schlüssigen Statistiken, wird die Internetplattform auf<br />
Wien eingegrenzt.<br />
Markt- und Partnerrecherche bis 25./26. Juni<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Analyse der Konkurrenten (Gibt es ähnliche <strong>Plattform</strong>en?)<br />
Fehler der Konkurrenten aufzeigen und bei eigener <strong>Plattform</strong> vermeiden<br />
Stärken, Schwächen und Möglichkeiten <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong> analysieren<br />
Auflistung der Partner<br />
Meilenstein <strong>für</strong> Konzeptentwurf setzen<br />
Route erstellen wie der <strong>russischsprachige</strong> Tourist nach Österreich kommt<br />
Erstellung des Konzeptes und des Businessplans auf Juli/August ausdehnen, Zeit in<br />
Balkenplan und anderen Dateien umändern!<br />
Im September: Finanzierung<br />
Ab Oktober: Fine-Tuning<br />
3. Workshop: Donnerstag, 28. Juni um 14:30, Büro Frau Dr. Zipper<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 47
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.3. Protokoll 3. Workshop<br />
28. Juni 2010 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />
Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />
Jennifer Widler<br />
1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />
Marktrecherche<br />
Recherche über die Konkurrenz muss ausgeweitet werden. Die Suche sollte auf Russisch bzw.<br />
Englisch erfolgen, denn wir müssen uns in die Lage der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
versetzten, die kein Deutsch können und bestenfalls Englisch beherrscht. Womöglich besteht<br />
die Chance, dass die Suche auf Russisch weitere Webseiten hervorbringt. Anna-Katharina<br />
Siegl könnte eine Bekannte (spricht Russisch) in die Recherche miteinbeziehen. Die „Goldene<br />
Jugend“ umfasst ca. 35% der russischen KonsumentInnengruppe, die Englisch können und<br />
vermögend sind.<br />
Frau Dr. Zipper verweist auf potentielle Stichwörter bei der Suche:<br />
Edle Marken, Exklusive Geschäfte, Designer, Boutiquen, Juweliere<br />
Delikatessen, Gourmet<br />
Unterhaltung, Party, Wiener Eventszene, Discos, Events<br />
Top Spot, Russische Treffpunkte in Wien<br />
Luxus, Spa und Wellness, Schönheitsbehandlungen<br />
Hotels mit Kinderbetreuung, Kindercamps<br />
Weiters soll neben der Stärken- und Schwächenanalyse der Konkurrenz eine Stärken- und<br />
Schwächenanalyse <strong>für</strong> die <strong>Plattform</strong> ausgearbeitet werden.<br />
Recherche über die Partner wurde gut ausgearbeitet und gegliedert. Die Konzentration lag auf<br />
den drei Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel. Auf den jeweiligen Tourismusseiten wurde<br />
im Bereich Tourismus und Handel recherchiert. Die Ergebnisse wurden in Restaurants,<br />
Spezialitäten, Markenmode, Kindermode, Kinderbetreuung und Hotels gegliedert. Dennoch<br />
muss noch mehr über die Kooperationspartner recherchiert werden. Die Wirtschaftskammer<br />
wäre ebenfalls ein potentieller Kooperationspartner.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 48
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Recherche über die Vermittler muss ausgeweitet werden. Die Auflistung der Flughäfen muss<br />
gekürzt und nach folgenden Kriterien gefiltert werden. Die Kriterien sind:<br />
Wichtigkeit<br />
Millionenstädte<br />
industriell hohen Stellenwert<br />
Wichtige Akteure sind Ethnomarketing-Experten in Österreich. Dieser Bereich wurde in der<br />
Marktrecherche nicht erfasst und muss daher überarbeitet werden.<br />
Frau Dr. Zipper verweist auf öffentliche Organisationen als Sponsoren:<br />
Wirtschaftskammer (Abteilungen durchforsten)<br />
Bundesländer Wien/Salzburg/Tirol<br />
Österreich Tourismus<br />
Wien Tourismus<br />
Förderung Österreich<br />
Wo erhält ein <strong>russischsprachige</strong>r Tourist Informationen?<br />
Tourismuswebseiten<br />
russische Lebensmittelgeschäfte<br />
russische Fernsehsender<br />
Kulturinstitute<br />
orthodoxe Kirche<br />
Weitere hilfreiche Internetseiten können wir in einer russischen Zeitung finden, die uns Frau<br />
Dr. Zipper aushändigt.<br />
Literaturrecherche<br />
Der Theorieteil muss um die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> ergänzt werden.<br />
Christina Mühr wird ihre Lektüre „Ethnomarketing am Beispiel der Russen“ miteinbeziehen.<br />
Die weiteren Statistiken, die die Wichtigkeit der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />
benennen, wird Jennifer Widler nachbringen. Weiteres soll eine Literaturliste erstellt werden.<br />
Meilensteinplan<br />
Der Meilenstein Förderung muss angepasst werden. Der erste Schritt nach dem Businessplan<br />
ist die Finanzierungsplanung. Wird ein Kredit bei der Bank <strong>für</strong> die Finanzierung des Projektes<br />
aufgenommen oder wird das Projekt gefördert? Um diese Frage zu klären, ist es notwendig,<br />
sich bei Banken und Förderstellen zu informieren.<br />
Die folgenden Meilensteine sind:<br />
Finanzierungskonzept und Förderantrag gestellt/eingereicht/erstellt.<br />
2. Nächste Schritte<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 49
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1. Konzeptentwurf<br />
2. Businessplan<br />
Konzeptentwurf<br />
Folgende Punkte werden in dem Konzept erarbeitet:<br />
Wir haben eine Idee und wollen diese verkaufen/umsetzen. Wie machen wir das? Um<br />
diese Frage zu beantworten, sind die Beschreibung sowie ein grafischer Rohentwurf des<br />
Designs der <strong>Plattform</strong> notwendig. Wir können Stärken als auch Schwächen unserer<br />
Konkurrenten nutzen, um die <strong>Plattform</strong> bestmöglich an die Wünsche und Erwartungen<br />
unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe anzupassen.<br />
Businessplan<br />
Nach der Ausarbeitung des Konzeptes erfolgt der Businessplan. Nur anhand des<br />
Businessplans kann man feststellen, ob die <strong>Plattform</strong> auch rentabel ist. Wie hoch soll der Preis<br />
<strong>für</strong> eine Werbeschaltung angesetzt werden? Wer sind meine Kunden? Wie viele Kunden bzw.<br />
welchen Umsatz benötigt die <strong>Plattform</strong>, damit sie rentabel ist? Wie viele Mitarbeiter werden<br />
benötigt? Diese und weitere Fragen müssen im Zuge des Businessplans erarbeitet werden.<br />
3. Aufgaben<br />
Literaturrecherche<br />
<br />
Russen als Zielgruppe definieren<br />
Marktrecherche<br />
Die Marktrecherche fertig ausarbeiten.<br />
Stichwörter auf Russisch suchen<br />
Stärken-Schwächeanalyse der Konkurrenz/der <strong>Plattform</strong><br />
Kooperationspartner<br />
Vermittler<br />
Ethnomarketing-Experten<br />
Sponsoren<br />
Meilensteinplan bearbeiten/erweitern<br />
Erstellung des Konzeptes auf Mitte August ausdehnen<br />
Termin <strong>für</strong> den nächsten Workshop ausmachen<br />
Folgende Dokumente müssen an Frau Dr. Zipper gesendet werden:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 50
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Protokoll vom 2. Workshop<br />
Balkenplan<br />
Meilensteinplan<br />
Statistiken<br />
Theorie: Russen als Zielgruppe<br />
Ethnomarketing Experten<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 51
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.4. Protokoll 4. Workshop<br />
29. August 2012 um 11:30 – 12:30 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Frau MMag. Latzelsperger,<br />
Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />
Christina Mühr<br />
1. Fine-Tuning der Literaturrecherche<br />
Frau Dr. Zipper möchte folgende Aufgaben in die Literaturrecherche miteinbeziehen:<br />
Statistiken ausformulieren und ergänzen<br />
Einige (amerikanische) Beispiele <strong>für</strong> Werbung mit Ethnomarketing<br />
Funktionen von Ethnomarketing anhand der Beispiele zeigen<br />
Wissenschaftliche Arbeiten an Ethnomarketing konkretisieren und auf die wichtigsten<br />
Kernaussagen kürzen<br />
Kurze Zusammenfassung der gesamten Literaturrecherche am Ende:<br />
- Definition und Anwendung von Ethnomarketing<br />
- Ethnomarketing ist in Österreich noch nicht sehr verbreitet<br />
- Ethnomarketing wird in Österreich nicht viel angewendet<br />
- Gründe warum wir uns mit Ethnomarketing auseinandersetzen<br />
Jennifer Widler weist darauf hin, dass sie die Statistiken der Literaturrecherche im Zuge der<br />
nächsten Zeit ausformulieren und ergänzen wird.<br />
2. Fine-Tuning der Marktrecherche<br />
Die Marktrecherche soll am Ende eine kurze, ungefähr dreiseitige Zusammenfassung<br />
beinhalten. In dieser Zusammenfassung sollen kurz folgende Informationen und Erkenntnisse<br />
aus der Marktrecherche erläutert werden:<br />
Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche<br />
Anzahl der Konkurrenten<br />
Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />
Daraus ergebende Stärken <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />
Dass unsere <strong>Plattform</strong> notwendig ist und realisiert werden sollte<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 52
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
In der Marktrecherche ist auch eine Recherche über die Werbepartner notwendig. Hier sollte<br />
man sich die Frage stellen, wo überall unsere <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe Informationen<br />
über unsere <strong>Plattform</strong> erhält. Werbepartner wären beispielsweise:<br />
Die bereits recherchierten Vermittler<br />
Russische Kirchen in Österreich<br />
Russische Restaurants in Österreich<br />
Kulturverbände<br />
In der Recherche über die Partner muss noch die Recherche der Sponsoren eingegliedert<br />
werden. Frau MMag. Latzelsperger weist darauf hin, dass unsere Frau Direktor Kontakt zu<br />
dem Förderinstitut Österreich Werbung hat.<br />
3. Fine-Tuning der Konzepterarbeitung<br />
Grundsätzlich ist die Konzepterarbeitung gut. Ein Vorschlag von Frau Dr. Zipper ist es, das<br />
Logo der <strong>Plattform</strong> so zu gestalten, dass es zu keinen Schwierigkeiten und Verwechselungen<br />
mit der Aussprache kommen kann. Außerdem sollte im Logo die Verbindung von Schwarz<br />
und Gold stattfinden, um den Nutzern der <strong>Plattform</strong> puren Luxus zu vermitteln.<br />
Frau Dr. Zipper verweist darauf, den B2B- Bereich und den Kundenbereich optisch<br />
voneinander zu trennen. Nur Bereiche, die der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe dienen, sollen<br />
bunt gestaltet sein.<br />
Bei der Registerkarte „Über uns“ sollte noch erwähnt werden, warum wir uns <strong>für</strong><br />
Ethnomarketing und die Durchführung dieses Projektes entschieden haben (z.B. im Zuge der<br />
Ausbildung mit internationalem Charakter).<br />
Bei der Registerkarte „Reiseinfos“ müssen die Dos and Don’ts durch Bücher und die<br />
Literaturrecherche ergänzt, gegliedert und auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst<br />
werden.<br />
Bei der Sternebewertung muss überlegt werden, wer <strong>für</strong> die Kontrolle und Freigabe der<br />
Bewertungen zuständig ist.<br />
4. Fine-Tuning des Businessplans<br />
Umsatzerfassung<br />
Die Preiskalkulation muss konkretisiert werden. Es muss eine Recherche über die Kosten<br />
eines Inserates auf einer Internetplattform durchgeführt werden. Für jede Recherche müssen<br />
Quellen angegeben werden.<br />
Die bezogenen Leistungen in der Umsatzerfassung sind ausgelagerte Arbeitskräfte wie zum<br />
Beispiel ein EDV-Unternehmen. Diese Informationen müssen dokumentiert werden. Weiteres<br />
müssen drei Angebote verschiedener EDV-Unternehmen eingeholt werden um den Betrag der<br />
bezogenen Leistungen zu konkretisieren.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 53
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Investitionen<br />
Die Investition von € 70.000,- zur Erstellung der <strong>Plattform</strong> ist zu hoch. Es müssen drei<br />
Angebote von verschiedenen Web-Firmen zur Erstellung einer <strong>Plattform</strong> eingeholt und der<br />
durchschnittliche Preis errechnet werden. Frau Dr. Zipper verweist auf mögliche, hilfreiche<br />
Unternehmen:<br />
Schrittweise<br />
E-Werkstatt<br />
Bei jeder Kostenposition muss extern genau dokumentiert werden, welche konkreten Arbeiten<br />
und Kosten unter der bestimmten Position anfallen.<br />
Bruttobezüge pro Monat<br />
Bei den Bruttobezügen muss eine detaillierte Auflistung der Arbeitsaufteilung der<br />
Gesellschafter bereitgestellt werden (Produktion, Vertrieb, Sekretariat, Marketing, etc.).<br />
Außerdem muss überlegt und dokumentiert werden, um welche Gesellschaftsform es sich bei<br />
unserem Unternehmen handelt.<br />
Sonstige Aufwände<br />
Jede Zahl unter den sonstigen Aufwänden muss recherchiert, konkretisiert, dokumentiert und<br />
begründet werden.<br />
Räumlichkeiten:<br />
Warum brauchen wir eine Räumlichkeit?<br />
Recherche bei Unternehmen, die kleine Räume zur Verfügung stellen.<br />
KFZ-Aufwand<br />
Steuer- und Rechtsberatung<br />
Büroaufwand<br />
Reiseaufwand:<br />
Warum haben wir einen Reiseaufwand?<br />
z.B. Kundenbindung, Betreuung Stammkunden, Überzeugung der Vermittler.<br />
Recherche über Kosten der Flüge, Hotels, Diäten<br />
Betriebliche Versicherungen:<br />
Welche Versicherungen benötigen wir?<br />
z.B. Rechtsschutzversicherung, Haftpflichtversicherung, Haushaltsversicherung <strong>für</strong> den<br />
Server sowie Gewerbliche Sozialversicherung <strong>für</strong> die Gesellschafter. Die Recherche kann<br />
bei Versicherungsgesellschaften erfolgen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 54
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Inhalte des gesamten Businessplans – Werbemappe<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Beschreibung und Begründung der Unternehmensidee<br />
Kurzbeschreibung und Erkenntnisse aus der Literaturrecherche, Marktrecherche und<br />
Konzepterarbeitung<br />
Kurze Beschreibung und Erläuterung des Finanzplanes<br />
- Förderungen<br />
- Sponsoren<br />
- Kunden<br />
Marketing Mix<br />
- Google Adverts<br />
- Social Networks<br />
- Suchmaschine Yandex<br />
- Vermittler<br />
- Bewerbung<br />
- Reisen<br />
-Expansionspläne z.B. neue Mitarbeiter, Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />
Der Businessplan sollte sowohl als Werbemappe, als auch als Präsentation gefertigt werden.<br />
Frau MMag. Latzelsperger verweist darauf, dass der Businessplan anhand einer Präsentation<br />
auch einem Fachmann <strong>für</strong> Businesspläne der Bank Austria vorgestellt werden kann.<br />
5. Finanzierung<br />
Vorerst muss eine konkrete Kontaktaufnahme mit Förderungsstellen erfolgen. Nach der<br />
Zusage von verschiedenen Förderungsstellen stellt man Musteranträge and Kreditinstitutionen<br />
und Banken. Die Banken entscheiden anhand des Businessplans und den bereits bestehenden<br />
Förderungen ob sie einen Kredit gewähren würden oder nicht.<br />
6. Überarbeitung der Zeitpläne und Meilensteine<br />
Die Zeitpläne und Meilensteine müssen an die heutigen Arbeitsadaptionen angepasst werden.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 55
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.5. Protokoll 5. Workshop<br />
17. Oktober 2012 um 15:30 – 17:00 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />
Zeitplan<br />
Der Zeitplan passt, keine Veränderungen sind notwendig.<br />
Marktrecherche<br />
Konkurrenzanalyse:<br />
Die deutsche Konkurrenzsuche beherbergt die Überschrift „Stärken, Schwächen und<br />
Anmerkungen“.<br />
Russische Konkurrenzsuche:<br />
Diese führt jedoch nur die Überschrift „Stärken und Schwächen“ an.<br />
Die russische Konkurrenzanalyse muss mit Aufzählungszeichen übersichtlicher gestaltet<br />
werden.<br />
Die Überschrift zu den Stärken und Schwächen muss um „Anmerkungen“ erweitert<br />
werden, um ein vereinheitlichtes Bild aufzuweisen.<br />
Auf eine bessere Formulierung muss geachtet werden (unseriös auf nicht kompetent<br />
ausbessern).<br />
Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong>:<br />
Diese kommen drei Mal vor (in der Marktrecherche, der Zusammenfassung der<br />
Marktrecherche und im Businessplan) und müssen übereinstimmen.<br />
Zu ergänzen: Schwarz und Gold sind <strong>für</strong> Russen Farben, die mit Luxus identifiziert<br />
werden, weshalb diese Farben auf unserer <strong>Plattform</strong> dominieren. Generell bevorzugen<br />
Russen eher kräftigere Farben, weshalb <strong>für</strong> das Logo und <strong>für</strong> Hervorhebungen bunte<br />
Farben verwendet werden.<br />
Erkenntnisse sollten übersichtlicher dargestellt sein, daher eine Aufzählung oder Tabelle<br />
anstatt eines Fließtextes verwendet werden. (z.B. Wir sind geographisch begrenzt; Wir<br />
werden die <strong>Plattform</strong> optisch an die ethnische Minderheit adaptieren, sowie in mehreren<br />
Sprachen anbieten.)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 56
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Partner:<br />
Die Partner müssen folgendermaßen angeführt werden:<br />
Kunden: Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien<br />
Vermittler<br />
Kooperationspartner (Homepages von Tourismusseite, Sponsoren)<br />
Wichtiger Hinweis: Sponsoren und Kooperationspartner dürfen nicht als einzelner Punkt<br />
angeführt werden, sondern die Sponsoren nur in Klammer zu den Kooperationspartnern<br />
hinzufügen, da sie einen Unterpunkt darstellen.<br />
Vermittler:<br />
Reiseagenturen in Russland müssen ergänzt werden<br />
Kunden:<br />
Gourmetläden müssen in der Marktrecherche ergänzt werden<br />
Literaturrecherche<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Angaben bei Statistiken ergänzen oder ausbessern (z. B. …€/Tag)<br />
Dokumentation warum Deutschland und Russland verglichen werden und wieso deutsche<br />
Werte mit österreichischen Werten zwecks ihres Konsumentenverhaltens verglichen<br />
werden können<br />
Wissenschaftliche Recherche, dass deutschsprachige Länder ein ähnliches<br />
Konsumverhalten aufweisen<br />
Ergänzung: NÖM: Milch oder Topfen Beispiel an die türkische Zielgruppe angepasst<br />
Formulierung der Zielgruppe<br />
Verbesserung auf: <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, also Russland und die GUS-Staaten (=10<br />
ehemalige sowjetische Republiken), da sie vom Konsumverhalten zu ca. 90% ähnlich sind,<br />
wegen ihrer ähnlichen geschichtlichen Vergangenheit. Durch den früheren Kommunismus<br />
tendieren die Bewohner ehemaliger sowjetischer Staaten zu sehr ähnlichen<br />
Konsumgewohnheiten.<br />
Eingrenzung der Zielgruppe<br />
Geographische Eingrenzung:<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong>: Russland und die GUS-Staaten<br />
Demographische Eingrenzung:<br />
Hohes bis sehr hohes Einkommen, weil wir ein Luxusprodukt anbieten(lt. Quelle<br />
bestätigt wie viel ein Russe im Durchschnitt pro an Geld ausgibt)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 57
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Kernzielgruppe<br />
Grundsätzlich gibt es drei Zielgruppen:<br />
Russischsprechende, die reiche Eltern haben und von deren Geld leben<br />
(Alter von 20-49)<br />
Russischsprechende, die das Geld selbst verdient haben, z. B. Unternehmer<br />
(Alter von 30-49)<br />
Russischsprechende, die sehr schnell zu sehr viel Geld gekommen sind<br />
(Alter von 55-70)<br />
Alle drei Zielgruppen haben eine Gemeinsamkeit. Sie leben nach dem Motto<br />
„Life as a moment“, also quasi „Wir leben nur einmal“. Der Grund <strong>für</strong> diese<br />
Lebenseinstellung kommt aus der Zeit des Kommunismus, wo Reisen ins Ausland verboten<br />
und der Konsum sehr eingeschränkt war. Daher toben sie sich jetzt aus, da sie die Möglichkeit<br />
dazu haben.<br />
Bei der zweiten Zielgruppe, also die, die ihr Geld selbst verdient haben gehen nicht so<br />
verschwenderisch mit Geld um wie die anderen beiden Zielgruppen.<br />
Die aktuelle Kampagne von Wien Tourismus „Wien wenn nicht jetzt“ passt zur<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe und ihrer Einstellung.<br />
Geschlechtsspezifisch:<br />
Allgemein dominieren die Männer mit 65-70%, sprich sie geben mehr aus als Frauen<br />
Bei den Russen, die ihr Geld selbst erwirtschaftet haben, dominieren mit 55% die Frauen.<br />
Russischsprachige Aussprüche werden per Mail von Frau Dr. Zipper auf Kyrillisch<br />
zugeschickt.<br />
Zielgruppe Russen<br />
Die Zielgruppe Russen im Bezug auf Luxus wächst rasant, d. h. sie geben extrem viel<br />
Geld <strong>für</strong> sehr teure und exklusive Sachen aus<br />
Russen definieren sich durch Statussymbole<br />
Erklärungen aus interkultureller Sicht einfließen lassen.<br />
Hofstede: Russland hat eine Machtdistanz von 95%, was eng mit der Bedeutung von<br />
Statussymbolen zusammenhängt (Bezug zur Literaturrecherche herstellen, Textstellen<br />
daraus hier einfügen, um die Machtdistanz zu erklären)<br />
Dass man durch Reichtum Macht demonstriert ist eine Eigenschaft der russischen<br />
Nationalkultur (selbst in sozialistischen Zeiten)<br />
In Russland gibt es 101 Milliardäre und 130.000 Millionäre (Quelle: Global blue), davon<br />
80% in Moskau, ein paar in St. Petersburg<br />
Eigener Kanal im Fernsehen: Lux TV (auf Englisch, Deutsch und Russisch)<br />
Millionärsmessen gibt es weltweit, allerdings sind die in Moskau am erfolgreichsten und<br />
größten (Auftritt auf der Millionärsmesse in den Werbeplan aufnehmen)<br />
Zeitschriftenreihe „Vienna Lux“, etc. erscheint in Weltluxusdestinationen (z. B. Wien,<br />
Schweiz etc.) und erscheint auf Deutsch und Russisch.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 58
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unique Selling Proposition<br />
Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> müssen berücksichtigt werden:<br />
Warum erfüllt die <strong>Plattform</strong> die Bedürfnisse?<br />
Wieso spiegelt die <strong>Plattform</strong> Luxus wieder?<br />
Wieso bieten wir Kinderbetreuung an?<br />
Was versteht man unter russischem Luxus?<br />
Werte und Symbole zwecks Luxus müssen besser ausformuliert werden<br />
Was ist das USP?<br />
<br />
<br />
Ethnomarketing: Optischer Auftritt, Werte und Verhaltensweisen<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> auf der die Hotspots innerhalb Österreich verknüpft sind, sprich eine Seite<br />
<strong>für</strong> mehrere Städte und nicht nur <strong>für</strong> einen Hotspot<br />
Businessplan<br />
Unternehmensidee komprimieren auf:<br />
Was ist Luxus?<br />
Wer ist die Zielgruppe?<br />
Was ist das wirkliche USP der <strong>Plattform</strong>?<br />
Versicherungen<br />
<br />
<br />
<br />
Ist eine betriebliche Sachversicherung notwendig, wenn ein Serverraum gemietet wird<br />
(Serverhousing)?<br />
Wird bei einer OG 40 h gearbeitet oder sind die Gesellschafter in einem anderen<br />
Unternehmen mitversichert und somit keine Personenversicherung notwendig?<br />
Bei Unklarheiten die Meinung eines Versicherungsmaklers einholen<br />
Kostenstellen<br />
Was wird unbedingt gebraucht?<br />
Marketingkosten<br />
Versicherung<br />
Gehalt<br />
Was wird eventuell nicht gebraucht?<br />
Personenversicherungen<br />
Betriebliche Sachversicherungen<br />
KFZ-Kosten<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 59
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Information ergänzen, dass es wichtig ist das Auto im ersten Jahr anzuschaffen, weil gerade<br />
im ersten Jahr viele Dienstreisen benötigt werden.<br />
Sponsoren und Förderungen<br />
Sponsoren und Förderungen sind noch nicht eingerechnet, weshalb das Gründungsjahr noch<br />
mit roten Zahlen abschließt. Sobald diese aber berücksichtigt werden, wird das Jahr 2012<br />
wahrscheinlich noch positiv. Die Sponsoren und Förderungen dürfen zum Schluss nicht<br />
vergessen werden!<br />
Empfehlungen<br />
Korrekturlesen des Businessplans von<br />
IT-Experten und<br />
Dritten<br />
Finanzplan<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zahlen müssen immer kontrolliert werden<br />
Es dürfen keine Fehler bei den Zahlen sein!<br />
Preis <strong>für</strong> Schaltung ist generell zu hoch <strong>für</strong> ein so junges Unternehmen. (realistische<br />
Anberaumung des Preises: max. 15.000,- Euro pro Jahr <strong>für</strong> eine große Schaltung und die<br />
Hälfte <strong>für</strong> die kleine)<br />
Entweder wird der Preis von 30.000,- Euro pro Jahr ausgebessert auf 3.000,- Euro pro<br />
Monat oder der Preis generell geändert<br />
Im ersten Jahr kann man aufgrund der Nischenstrategie deutlich mehr potenzielle B2B<br />
Kunden annehmen (1. Jahr 20%, 2. Jahr 30-40%), aber der Preis <strong>für</strong> Schaltungen muss<br />
niedriger angesetzt werden<br />
Planumsatz statt Umsatz ausbessern<br />
Gesellschaftsform<br />
Die ausgewählte OG ist eine gute Wahl, weil sich ein Einzelunternehmen wegen des hohen<br />
Umsatzes nicht mehr auszahlt.<br />
Sozialversicherung angepasst werden muss<br />
Steuerberater oder Sozialversicherung fragen wie man die SV bei einer OG berechnet<br />
Zielformulierung<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 60
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Wissenschaftliche Ziele<br />
Analyse der Ethnomarketing-Szene<br />
alle anderen Ziele sind nicht wissenschaftlich; Die Ziele „Konzepterstellung“ und<br />
„Businessplan ausarbeiten“ müssen in die wirtschaftlichen Ziele übernommen werden!<br />
Wirtschaftliche Ziele<br />
Businessidee lukrieren<br />
Ausarbeitung Businessplan<br />
Förderungen, Sponsoren<br />
Kreditwürdigkeit<br />
Kundengewinnung und somit Umsatzsicherung<br />
Rentabilität<br />
Konzepterarbeitung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Konzept ist nach der Nachbearbeitung übersichtlicher geworden<br />
Horizontale Registerkarte Reiseinfos ist nicht schlüssig und passt nicht hinein, weil sie<br />
direkt neben Wien, Salzburg und Kitzbühel angelegt ist.<br />
Reiseinfos sind <strong>für</strong> Russen, daher sollten keine Verhaltensweisen von Russen<br />
niedergeschrieben sein<br />
Das Verhalten der Russen soll in den B2B Bereich verlegt werden<br />
Umbenennung von „Reiseinfos“ auf „What else?“ erforderlich, weil somit <strong>für</strong> den<br />
Konsumenten klar ist, was er unter diesem Punkt finden kann.<br />
Die Auswahl der Sprachen auf der Webseite (Englisch, Deutsch, Russisch) muss<br />
ersichtlich sein<br />
Screenshots der russischen Homepage in russischer Sprache. Der Text darf nicht nur<br />
übersetzt werden, sondern muss mit der russischen Mentalität übereinstimmen, da wir<br />
sonst unserem Grundsatz selbst widersprechen<br />
2. Aufgaben<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Interkulturelles Verhalten soll mehr herauskommen, daher wird ein Buch von Frau Dr.<br />
Zipper zur Verfügung gestellt<br />
Werbebroschüre soll produziert werden (klein und übersichtlich)<br />
Musterwebseite mit nur einer Seite als Beispiel soll produziert werden (ein Webdesigner<br />
soll diese programmieren)<br />
Werbeplan muss mit Statistiken verknüpft werden (z. B. Broschüren werden im<br />
Reisebüro ausgelegt, weil 32% der Russen sich im Reisebüro beraten lassen)<br />
Inhaltsverzeichnis und Seitenzahlen müssen vor dem Abschluss des Projektes eingefügt<br />
werden<br />
Umbenennung von der horizontalen Registerkarte „Reiseinfos“ auf „What else?“<br />
Die Ziele „Konzepterstellung“ und „Businessplan ausarbeiten“ gehören nicht zu den<br />
wissenschaftlichen Zielen und müssen daher in die wirtschaftlichen Ziele übernommen<br />
werden<br />
Dokumentation wieso Deutschland und Österreich zwecks ihres Konsumentenverhaltens<br />
vergleichbar sind<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 61
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Angaben bei Statistiken ergänzen/ausbessern<br />
Auftritt auf der Millionärsmesse in den Werbeplan aufnehmen<br />
Gourmetläden in Marktrecherche ergänzen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 62
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.6. Protokoll 6. Workshop<br />
22. November 2012 um 13:30 – 14:00 Uhr<br />
Büro Frau Dr. Zipper, Ignaz-Köck-Straße<br />
Frau Dr. Zipper, Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Jennifer Widler<br />
1. Besprechung der bereits ausgearbeiteten Punkte<br />
Literaturrecherche<br />
<br />
<br />
„Vergleichbare Werte von Russland und GUS-Staaten“ befindet sich im Businessplan,<br />
welche auch in der Literaturrecherche einzufügen sind.<br />
Statistik „Ein rapide wachsender Markt“ ist eine alte Statistik vom Jahr 2004/05 und<br />
2005/06. Aktuellere Statistik einfügen (nicht älter als 2-3 Jahren).<br />
Marktrecherche<br />
Stärken und Schwächen <strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong>:<br />
Bei den Stärken ist die Formulierung nicht überzeugend. <strong>Eine</strong> Begründung muss hinzugefügt<br />
werden: z.B. „Das erworbene Wissen aus der Literaturrecherche kann genutzt werden, um die<br />
<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe richtig anzusprechen.“<br />
Konzepterarbeitung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Im Impressum wurde der Name von der Projektauftraggeberin falsch geschrieben und<br />
muss auf „Dr. Viktoriya Zipper“ ausgebessert werden.<br />
In der „Registerkarte Wien“ befindet sich im Hintergrund ein Bild von Salzburg, welches<br />
korrigiert werden muss.<br />
Unbedingt eine E-Mail verfassen, ob man das Recht hat, die Bilder in der<br />
Konzepterarbeitung zu verwenden.<br />
Ergänzung der Registerkarte „B2B – Verhalten der Russen“:<br />
„Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, so bitten wir Sie, uns zu kontaktieren.“<br />
Businessplan<br />
Der Marketingaufwand steigt von Jahr zu Jahr. Üblicherweise reduziert sich der<br />
Marketingaufwand von Jahr zu Jahr. Die Werte des Marketingaufwands müssen geändert<br />
werden.<br />
Zielgruppe<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 63
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Bei der Zielgruppe befinden sich keine Quellenangaben. Wir müssen Frau Dr. Zipper<br />
zitieren oder eine Quelle hinzufügen.<br />
Die Formulierung der Zielgruppe ist umgangssprachlich und interkulturell inkompetent,<br />
die Zielgruppenformulierung muss daher adaptiert werden.<br />
Anmerkung von Global Blue<br />
Es muss entweder eine Quelle von Global Blue hinzugefügt oder Frau Dr. Zipper zitiert<br />
werden.<br />
Werbeplanung<br />
<br />
<br />
Das Werbebudget bzw. den Werbeplan muss mit den Statistiken der Literaturrecherche<br />
verknüpft werden. Die Statistiken liefern Gründe, warum wir das Werbebudget so<br />
aufgeteilt haben.<br />
Wir müssen uns erkundigen, ob nur die Möglichkeiten der Millionärsmesse im<br />
Werbeplan ausreichen oder ob die Preise der Millionärsmesse dabei sein müssen.<br />
2. Rückmeldungen<br />
Die <strong>Plattform</strong> ist technisch realisierbar. Würden die technischen Funktionen der <strong>Plattform</strong> im<br />
Vordergrund stehen, sollten Wörter wie z.B. „Hyperlink“ vorkommen.<br />
Das Flugblatt <strong>für</strong> die Maturapräsentation in der Schule ist in Ordnung. Wird eine Broschüre<br />
gestaltet, muss die Broschüre mehr Informationen als das Flugblatt beinhalten.<br />
3. Nächste Schritte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Förderungen beantragen<br />
Kreditanträge stellen<br />
Musterwebseite der Startseite programmieren/erstellen<br />
Musterbroschüre gestalten<br />
Präsentation erstellen<br />
Inhaltsverzeichnis und Seitenanzahl hinzufügen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 64
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.7. Protokoll Treffen accent Gründerservice GmbH<br />
12. Februar 2013 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />
Büro accent Gründerservice GmbH,<br />
Prof. Dr. Stephan Koren-Str. 10, 2700 Wr. Neustadt<br />
Herr Mag. Michael Moll, Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler<br />
Jennifer Widler<br />
1. Vorstellung der accent Gründerservice GmbH<br />
Die accent Gründerservice GmbH ist eines von acht AplusB Zentren in Österreich, die unter<br />
dem Motto „Wir bringen Ihre Idee zum Wachsen “ arbeiten. Hauptsächlich investiert accent<br />
in Teams, denn ein Einzelner ist mit der Situation meistens überfordert.<br />
Das Konzept der accent Gründerservice GmbH basiert auf dem Grundsatz „Jedes Projekt ist<br />
einzigartig“. Deshalb bringen sie ihr Know-how ein und erstellen ein speziell auf Bedürfnisse<br />
und Wünsche der Projektgruppe zugeschnittenes Business-Paket.<br />
Ein Überblick der Fakten der accent Gründerservice GmbH<br />
Zielgruppe: 10.000 potenzielle Kunden<br />
Es gab 350 Erstgespräche, davon wurden 55 Gründerprojekte im accent angemeldet.<br />
<br />
<br />
€ 15 Mio. Privatinvestorengelder wurden durch Gründer eingeworben.<br />
Das Team besteht aus acht Mitarbeitern und ist spezialisiert auf den Technologie- und<br />
Innovationsbereich.<br />
2. Feedback – Businessplan<br />
Der Businessplan wurde sauber ausgearbeitet und ist gut strukturiert. Dennoch gibt es ein paar<br />
Punkte, die präziser ausgearbeitet werden sollten, fehlen oder anders formuliert gehören.<br />
Diese Punkte wären:<br />
Das Wir-Gefühl im Businessplan fehlt, da dein persönlicher Bezug hergestellt wird. Es<br />
sollten Phrasen verwendet werden wie z.B. „wir möchten ..., da<strong>für</strong> sind wir der Meinung<br />
...“.<br />
Der Businessplan ist ein eigenes Dokument. Wird der Businessplan eingereicht, sollte er<br />
ein eigenes Inhaltverzeichnis beinhalten.<br />
Die Vorstellung von jedem Einzelnen im Team fehlt. Es sollten Phrasen verwendet<br />
werden wie z.B. „ich bin ... und möchte mich konzentrieren auf ...“.<br />
Förderungen zu bekommen ist kein ökonomisches Ziel. Weiteres fehlen die<br />
Kooperationen bzw. Partner, die <strong>für</strong> die Entwicklung des Projektes nützlich sind.<br />
Man sollte nicht nur auf den Verkauf von Anzeigen bauen, sondern verschiedene<br />
Quellen, die Umsatz einbringen könnten, miteinbeziehen.<br />
Es fehlen Bilder, Schlagwörter und Abbildungen der <strong>Plattform</strong> im Businessplan.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 65
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Bei der Zielgruppendefinition sollte stärker auf die Art des Gelderwerbes hingewiesen<br />
werden.<br />
Der Businessplan sollte 25 bis maximal 40 Seiten umfassen.<br />
3. Vorstellung unseres Projektes und dessen Konzept<br />
Wir gaben Herrn Mag. Michael Moll einen kurzen Überblick über unser Projekt und den<br />
Projektverlauf. Natürlich nannten wir Herrn Mag. Moll die Schwerpunkte unserer Arbeit:<br />
Literaturrecherche, Marktrecherche, Konzepterarbeitung, Businessplan, Finanzplan und<br />
Kontaktaufnahme mit Förderungs- und Kreditinstituten.<br />
4. Förderungen<br />
In der Frühphase erfolgt die Einreichung des Businessplans. Das accent-Team berät sich<br />
intern und bereitet es <strong>für</strong> den Projektbeirat vor. Der Beirat entscheidet dann, ob die Förderung<br />
des Projekts umgesetzt wird oder nicht. Die accent Gründerservice GmbH fördert mit<br />
maximal € 20.000,- die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> 18 Monate, übernimmt jedoch keine<br />
Personalkosten.<br />
Über weitere Inkubatoren können Fördergelder abgerufen werden.<br />
AWS Impulse XS bis zu € 50.000,-<br />
AWS Impulse XL bis zu € 200.000,-<br />
Vienna Business Agency<br />
Austria Business Agency<br />
Weiteres kann in bei Tourismusämtern in Niederösterreich angefragt bzw. unser Konzept<br />
vorgestellt werden. In Wien gäbe es beispielsweise auch die Wirtschaftsagentur im<br />
Tourismusbereich, die immer wieder Kleinbeträge von rund € 1.000,- bis € 5.000 fördert.<br />
Wichtig zu beachten sind hier jedoch die Bundeslandgrenzen. Da Fördergelder aus den<br />
Landesgeldern finanziert werden, kann immer nur ein Bundesland (entweder Niederösterreich<br />
oder Wien) die Entwicklung des Projektes fördern.<br />
5. Tipps von Herrn Mag. Michael Moll<br />
In Baden befindet sich eine russische Bibliothek. Diese wäre ein guter Ort, um Kontakte mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> zu knüpfen.<br />
Als Kontaktperson <strong>für</strong> Kredite nannte Herr Mag. Moll uns Frau Sperl von der Erste Bank<br />
sowie das Gründerzentrum der Erste Bank.<br />
Insgesamt hat unser Projekt und dessen Konzept großes Potenzial und wäre bei Umsetzung<br />
vielleicht auf unterschiedliche Zielgruppen, z.B. auf China, Südamerika, auszuweiten.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 66
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.8. Coaching-Termin Bank Austria<br />
28. Februar 2013 um 14:30 – 15:30 Uhr<br />
Bank Austria Filiale Schottengasse, Schottengasse 6-8, 1010 Wien<br />
Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler,<br />
Frau MMag. Latzelsperger, Herr Sebastian Kupka (MA)<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
1. Vorstellung des Projektes, insbesondere des Businessplans<br />
2. Kritikpunkte am Businessplan aus Banksicht<br />
Herr Sebastian Kupka analysierte unseren Businessplan und erklärte uns, welche Sachen aus<br />
Sicht der Bank ausgebessert werden sollten. Alles in allem ist der Businessplan gut<br />
strukturiert, aber zu umfangreich. Banken wollen, im Gegensatz zu Investoren oder der Jury<br />
beim Bank Austria Businessplan-Wettbewerb, vor allem die „hard facts“ aufgelistet haben.<br />
Essentiell <strong>für</strong> einen Businessplan ist die Plankostenrechnung, welche bei uns vorhanden ist.<br />
Erkenntnisse<br />
Aus der Sicht der Banken sollten folgende Punkte in unserem Businessplan ausgebessert<br />
werden:<br />
Besseres Hervorheben des USPs<br />
Kontrolle auf konträre Formulierungen (Umsetzung der <strong>Plattform</strong>)<br />
Zusammenhang mit Russland muss hervorgehoben werden<br />
Kürzung auf das Wesentliche (bei Umsetzung)<br />
Ausarbeitung der Vorteile zu normalen incoming Reisebüros, die <strong>für</strong> Reisegruppen mit<br />
verschiedener Anzahl an Personen eine Reise zusammenstellt<br />
Abgrenzung zu klassischen Reiseveranstaltern<br />
Demographische Eingrenzung aus dem Businessplan entfernen (Hofstede etc.)<br />
Genauere Beschreibung von Ethnomarketing ist nicht relevant<br />
Ergebnisse der Literaturrecherche entfernen<br />
Genauere Definition der Zielgruppe (Einschränkung auf Russen in Moskau o. Ä.)<br />
Klassische Werbemaßnahmen sind nicht ansprechend <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong><br />
Zielgruppe, daher muss herausgefunden werden, wo sich der reiche Russe austauscht<br />
(Mundpropaganda)<br />
Marketingmaßnahmen: z. B. Präsenz in Diners Lounge am Flughafen, Luxusgeschäfte,<br />
Country Clubs<br />
Xpedia sollte als Konkurrenz berücksichtig werden. Wenn sich dieser Konkurrent nicht<br />
als direkte Konkurrenz herausstellt, könnten dennoch Marktanteile gewonnen werden<br />
Hervorheben des tatsächlichen Vorteils <strong>für</strong> den Kunden (Informationen noch vor<br />
Reiseantritt, Planung von zuhause etc.)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 67
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erweiterung der Kooperationspartner<br />
Preispolitik: Niedrigpreisstrategie ist fragwürdig: Es sollte (eventuell zusätzlich zu<br />
festgelegten Preisen) mit einer Kommission in Prozentsätzen gearbeitet werden, da so<br />
mehr Umsatz gemacht wird. Beispiel: Wir bekommen 10 Prozent des Umsatzes von<br />
Russen, die im Mariott Hotel absteigen<br />
Ergänzung der Quelle bezüglich Zahl der potenziellen Kunden<br />
Plankosten sollen in Zahlen ausgedrückt werden<br />
Ergänzung einer Stellungnahme zur Prognostizierung des Umsatzwachstums (erhöhter<br />
Bekanntheitsgrad etc.)<br />
Möglichkeit den Marketingaufwand anzuheben, sodass er prozentuell mehr an der<br />
Gesamtumsatzsumme beträgt<br />
Ergänzung der Buchhaltung bei der Aufteilung der Tasks innerhalb des Unternehmens<br />
Nur Ethnomarketing bekannt zu machen ist eventuell kein Ziel, Gewinne sollten als Ziel<br />
berücksichtigt werden<br />
3. Kritikpunkte am Businessplan aus Sicht der Jury<br />
Die Mitglieder der Jury wollen einen kurzen, aber aussagekräftigen Businessplan. <strong>Eine</strong>rseits<br />
sollte der Businessplan mit Bildern zur Veranschaulichung versehen sein, andererseits ist die<br />
Präzision der „hard facts“ ebenso wichtig.<br />
Herr Sebastian Kupka, der ebenfalls als Jurymitglied fungiert, beriet uns, auf welche Sachen<br />
er beim Businessplanwettbewerb der Bank Austria achtet.<br />
Erkenntnisse<br />
Folgende Punkte sollen <strong>für</strong> die Einreichung beim Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />
berücksichtig, ergänzt oder geändert werden:<br />
Titelblatt: Zusätzlich zum Firmenlogo sollte ein Bild der <strong>Plattform</strong> sichtbar sein<br />
Wichtig sind die fiktive Plankostenrechnung und ein positiver Deckungsbeitrag<br />
Ausführliche Beschreibung von Ethnomarketing, Hofstede etc. müssen gelöscht werden<br />
Die Grundzüge des Ethnomarketings kurz erklären, da der Begriff vielen unbekannt ist<br />
Nachvollziehbarkeit <strong>für</strong> den Leser ist besonders wichtig<br />
Ergänzung der Quelle bezüglich Zahl der potenziellen Kunden<br />
Wie wird der Russe von unserer <strong>Plattform</strong> angesprochen?<br />
Deutliche Kürzung des Businessplans ist essentiell!<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 68
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Protokollnummer:<br />
Datum/Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
Protokollführerin:<br />
1.19.9. Protokoll Treffen Oberbank<br />
07. März 2013 um 19:00 – 20:30 Uhr<br />
Zu Hause von Jennifer Widler, Effingergasse 31/6/1, 1160 Wien<br />
Mag. (FH) Michael Meidlinger, Christina Mühr, Anna-Katharina<br />
Siegl, Jennifer Widler<br />
Christina Mühr<br />
1. Kurze Darstellung unseres Unternehmens<br />
Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger analysiert kurz unser Unternehmen anhand unseres<br />
Businessplans. Er betont, dass sich eine Gründungsidee wie unsere bei der Finanzierung in<br />
der höchsten Risikostufe, also auch bei einem sehr hohen Kreditzinssatz von ungefähr 15%<br />
befindet.<br />
<strong>Eine</strong> weitere wichtige Grundlage <strong>für</strong> Banken bei der Kreditvergabe ist die Rechtsform des<br />
Unternehmens. Unsere Rechtsform kommt Banken sehr entgegen, da wir mit einer OG<br />
unbeschränkt, also auch mit unserem gesamten Privatvermögen, haften. Aufgrund des<br />
fehlenden Stammkapitals von € 35.000,- kam <strong>für</strong> uns eine GmbH nicht in Frage. Herr<br />
Meidlinger informiert uns, dass Banken selbst bei einer GmbH die Haftung mit zusätzlichen<br />
verlangten Garantien, etc. umgehen würde.<br />
Trotz unserer Rechtsform ist eine Kreditvergabe der Bank ohne zusätzliche Absicherungen<br />
aussichtslos. Als Absicherungen eigenen sich z.B. Wertpapierdepots, Versicherungen,<br />
Sparbücher, Hypotheken, etc.<br />
2. Möglichkeiten der Finanzierung<br />
Gesellschafterbezüge<br />
Herr Mag. (FH) Meidlinger betont, dass es sehr unrealistisch ist, die monatlichen<br />
Gesellschafterbezüge in unserem Finanzplan vorfinanziert zu bekommen. Banken sind nicht<br />
gewollt Bezüge der Mitarbeiter vor Erfolg auszuzahlen und zu fördern.<br />
Fahrzeug und Server<br />
Die beste Möglichkeit ist eine Finanzierung über Leasing. Herr Mag. (FH) Meidlinger weist<br />
darauf hin, dass die Leasingfinanzierung eines Fahrzeuges über die Bank meist ohne<br />
Restwert, d.h. mit höheren monatlichen Raten, verläuft. Für die Bank würde das Auto somit<br />
eine zusätzliche Sicherung darstellen. <strong>Eine</strong> Leasingfinanzierung wäre z.B. auch <strong>für</strong> unseren<br />
Server möglich.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 69
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Herr Mag. (FH) Meidlinger erklärt, dass die Leasingfinanzierung eine Bilanzverkürzung<br />
darstellt. Dadurch ergeben sich bessere Kennzahlen und ein besseres Rating der Bank, was<br />
bessere Zinssätze bei der Kreditvergabe zu Folge hat.<br />
Finanzierung der Investitionen<br />
Für die Finanzierung der Investitionen eignet sich am Besten der sogenannte erp-Kleinkredit,<br />
der ab Investitionskosten von € 10.000,- vergeben wird. Als bestehendes Mitglied des<br />
sogenannten Marshall-Planes wird er zu sehr günstigen Konditionen bereitgestellt. Die<br />
Konditionen <strong>für</strong> das erste Jahr belaufen sich auf 0,5% p.a., <strong>für</strong> die restlichen fünf Jahre müsste<br />
ein Zinssatz von 1% p.a. bezahlt werden. Anmerkung: Es handelt sich hier um fixe Zinssätze.<br />
Die Absicherung sollte zu 80% durch die AWS erfolgen, da sie <strong>für</strong> die Haftung nur 0,6% p.a.<br />
verlangt. 20% müssten durch die Hausbank zu einem Zinssatz von 5,25% abgesichert werden.<br />
Finanzierung der restlichen Kostenpositionen<br />
Die Finanzierung der restlichen Kostenpositionen müsste über eine herkömmliche<br />
Kontokorrentkreditmittellinie finanziert werden. Da wir ein Jungunternehmen mit einer sehr<br />
außergewöhnlichen Gründungsidee darstellen, müsste der zur Verfügung gestellte<br />
Kreditrahmen zu 100% mit den oben genannten Möglichkeiten besichert werden. Bei voller<br />
Besicherung würde sich der Zinssatz bei ungefähr 2-3% belaufen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 70
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.20. Tätigkeitsberichte<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 71
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.20.1. Tätigkeitsbericht Mühr<br />
Legende:<br />
U = im Unterricht<br />
AU = außerhalb des Unterrichts<br />
Tätigkeitsbericht von: Christina Mühr<br />
Datum<br />
21.03.2012<br />
Tätigkeit<br />
Erste Arbeit an der Literaturrecherche:<br />
Definition und Ziele<br />
Teamarbeit<br />
Einzelarbeit<br />
U AU U AU<br />
21.03.2012 Protokollerstellung Kick-Off-Workshop X<br />
27.03.2012 Erstellung Balkenplan X<br />
12.04.2012 Erstellung Projektlogo und Vorlagen X<br />
12.04.2012 Erstellung Projektauftrag X<br />
17.04.2012 Erstellung Projektstrukturplan X<br />
17.04.2012 Erstellung Projektobjektplan X<br />
22.05.2012<br />
Erste Arbeit an der Marktrecherche: Analyse<br />
der Konkurrenz<br />
X<br />
22.05.2012<br />
Erweiterung der Literaturrecherche: Beispiel<br />
der Russen<br />
X<br />
25.05.2012 Erstellung Meilensteinplan X<br />
05.06.2012 Erstellung Titelblatt X<br />
05.06.2012 Erstellung Inhaltsverzeichnis X<br />
05.06.2012 Erstellung Vorlage Abschlussbericht X<br />
05.06.2012 Formatierung Projekthandbuch X<br />
05.06.2012 Überarbeitung Funktionendiagramm X<br />
22.07.2012 Verfassung Projektmarketing X<br />
22.07.2012 Überarbeitung Projektauftrag X<br />
22.07.2012 Überarbeitung Meilensteinplan X<br />
22.07.2012 Überarbeitung Projektobjektplan X<br />
22.07.2012 Überarbeitung Projektstrukturplan X<br />
23.07.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
24.07.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
Verbesserung der von mir erstellten Tools im<br />
26.07.2012<br />
X<br />
Projekthandbuch<br />
28.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 72
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
29.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />
30.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />
02.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
03.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
04.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
08.08.2012 Erste Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
09.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
10.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
11.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
13.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
13.08.2012 Erste Arbeit am Finanzplan X<br />
14.08.2012 Arbeit am Finanzplan X<br />
15.08.2012<br />
29.08.2012<br />
29.08.2012<br />
01.09.2012<br />
01.09.2012<br />
03.09.2012<br />
07.09.2012<br />
Arbeit in dem Finanzplanprogramm<br />
Plan4You<br />
Umgestaltung der Logos in der<br />
Konzepterarbeitung<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />
Eingliederung der Farben Schwarz und Gold<br />
in das Logo<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung: Trennung<br />
des B2B-Bereiches von dem Kundenbereich<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />
Übernahme der neuen Grafik und Änderung<br />
aller bestehenden Grafiken<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />
Übernahme der Registerkarte „Über uns“<br />
Fine-Tuning Finanzplan: Übernahme der<br />
recherchierten Zahlen in den Finanzplan<br />
09.09.2012 Erste Arbeit am Businessplan X<br />
11.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />
12.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />
13.09.2012 Arbeit am Businessplan X<br />
14.09.2012<br />
Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />
Literaturrecherche<br />
X<br />
14.09.2012<br />
Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />
Marktrecherche<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 73
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
14.09.2012<br />
14.09.2012<br />
15.09.2012<br />
15.09.2012<br />
16.09.2012<br />
17.09.2012<br />
19.09.2012<br />
Businessplan: Kurzbeschreibung der<br />
Konzepterarbeitung<br />
Businessplan: Erstellung des<br />
Marketingplanes<br />
Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />
Ziele<br />
Fine-Tuning Literaturrecherche: Weitere<br />
Überarbeitungen<br />
Fine-Tuning Marktrecherche: Weitere<br />
Überarbeitungen<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung: Weitere<br />
Überarbeitungen<br />
Fine-Tuning Businessplan: Weitere<br />
Überarbeitungen<br />
24.09.2012 Überarbeitung des Balkenplans X<br />
24.09.2012 Überarbeitung des Projektobjektplanes X<br />
24.09.2012 Überarbeitung des Projektstrukturplanes X<br />
24.09.2012 Überarbeitung des Meilensteinplanes X<br />
27.09.2012<br />
Eingliederung und Korrekturlesen der<br />
Arbeiten der Literaturrecherche<br />
X<br />
28.09.2012<br />
Anpassungen der Verbesserungen der<br />
Marktrecherche<br />
X<br />
29.09.2012<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />
Überarbeitung der Registerkarte „Reiseinfos“<br />
X<br />
29.09.2012<br />
Fine-Tuning Konzepterarbeitung:<br />
Erweiterung der Grafik mit Sprachauswahl<br />
X<br />
22.10.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Eingliederung der<br />
Zielformulierung<br />
X<br />
22.10.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Definition von<br />
Luxus in Bezug auf Russischsprachige<br />
X<br />
03.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Formulierung und<br />
Eingrenzung der Zielgruppe und<br />
X<br />
Kernzielgruppe<br />
07.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Eingliederung der<br />
Redewendungen<br />
X<br />
07.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Formulierung der<br />
Unique Selling Proposition<br />
X<br />
09.11.2012<br />
Fine-Tuning Finanzplan: Überarbeitung der<br />
Kostenstellen und Versicherungen<br />
X<br />
13.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />
Preisplanung<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 74
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
13.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Adaption der<br />
Umsatzplanung<br />
X<br />
15.11.2012<br />
Fine-Tuning Finanzplan: Berechnung der<br />
Sozialversicherung<br />
X<br />
15.11.2012<br />
Fine-Tuning Businessplan: Erweiterung des<br />
Marketingplans<br />
X<br />
17.11.2012 Überarbeitung der Literaturliste X<br />
20.11.2012 Gestaltung einer Werbebroschüre/Flyer X<br />
Überarbeitung der Zusammenführung des<br />
04.12.2012<br />
X<br />
Projekthandbuches<br />
30.01.2013 Überarbeitung der Konzepterarbeitung X<br />
03.02.2013 Überarbeitung des Businessplans X<br />
05.02.2013 Gestaltung der Teaser-Kampagne X<br />
07.02.2013 Gestaltung der Werbebroschüre X<br />
19.02.2013<br />
Überarbeitung der persönlichen und<br />
unpersönlichen Einladung zur<br />
X<br />
Maturapräsentation<br />
20.02.2013<br />
Überarbeitung/Fertigung einer eigenen Datei<br />
<strong>für</strong> den Businessplan<br />
X<br />
22.02.2013<br />
Erstellung der Folienvorlagen <strong>für</strong> die<br />
Maturapräsentation<br />
X<br />
24.02.2013 Erstellung Video X<br />
03.03.2013 Eingliederung aller neuen Arbeiten X<br />
04.03.2013<br />
Verteilung der Einladungen <strong>für</strong> die<br />
Projektpräsentation<br />
X<br />
09.03.2013<br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Projektpräsentation<br />
X<br />
10.03.2013<br />
Adaption des Videos <strong>für</strong> die<br />
Projektpräsentation<br />
X<br />
10.03.2013<br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Projektpräsentation<br />
X<br />
11.03.2013<br />
Fertigstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Projektpräsentation<br />
X<br />
12.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
13.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
13.03.2013 Koordination Termine Projektpräsentation X<br />
Letzte Vorbereitungen <strong>für</strong> die<br />
14.03.2013<br />
X<br />
Projektpräsentation<br />
15.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 75
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
15.03.2013<br />
16.03.2013<br />
16.03.2013<br />
17.03.2013<br />
18.03.2013<br />
Erstellung digitale Einreichung <strong>für</strong> den<br />
Wiener HAK-Award<br />
Überarbeitung der Einreichung <strong>für</strong> den<br />
Wiener HAK-Award<br />
Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />
Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />
Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />
Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />
Überarbeitung des Businessplans <strong>für</strong> den<br />
Bank Austria Businessplanwettbewerb<br />
18.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
19.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
20.03.2013 Drucken und binden der Arbeit X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 76
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.20.2. Tätigkeitsbericht Siegl<br />
Legende:<br />
U = im Unterricht<br />
AU = außerhalb des Unterrichts<br />
Tätigkeitsbericht von: Anna-Katharina Siegl<br />
Datum<br />
21.03.2012<br />
Tätigkeit<br />
Recherche Ethnomarketing:<br />
Wissenschaftliche Begründer und deren<br />
Arbeit<br />
Teamarbeit<br />
Einzelarbeit<br />
U AU U AU<br />
30.03.2012 Erstellung: Projektorganisation X<br />
30.03.2012 Erstellung: Projektorganigramm X<br />
12.04.2012 Erstellung: Soziale Projektkontextanalyse X<br />
12.04.2012 Erstellung: Maßnahmenplan X<br />
12.04.2012 Erstellung: Projektauftrag X<br />
17.04.2012 Erstellung: Sachliche Projektkontextanalyse X<br />
17.04.2012 Erstellung: Sachliche Projektabgrenzung X<br />
17.04.2012<br />
Erstellung Literaturrecherche:<br />
Wissenschaftliche Forschungen zu<br />
X<br />
Ethnomarketing<br />
15.05.2012 Eigenständigkeitsbericht X<br />
22.05.2012 Erstellung Protokoll 2. Workshop X<br />
Vorlage Arbeitsspezifikation,<br />
05.06.2012<br />
X<br />
Vorlage Ressourcen-/Kostenplan<br />
23.06.2012 Recherche über Akteure und Partner X<br />
16.07.2012<br />
16.07.2012<br />
Internetrecherche nach Konkurrenten auf<br />
Russisch<br />
Stärken- und Schwächenanalyse der<br />
Konkurrenten<br />
20.07.2012 Vorwort X<br />
25.07.2012 Arbeit an der Marktrecherche X<br />
01.08.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
08.08.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
01.09.2012<br />
Recherche über Aufwände und Preise <strong>für</strong><br />
den Anhang zum Finanzplan<br />
X<br />
03.09.2012<br />
Recherche über Kosten <strong>für</strong> die Erstellung<br />
der <strong>Plattform</strong><br />
X<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 77
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
05.09.2012<br />
Recherche über bezogene Leistungen<br />
Recherche über den Reiseaufwand<br />
X<br />
09.09.2012 Preiskalkulation der Werbeschaltungen X<br />
10.09.2012<br />
Recherche über Kosten des Büroaufwandes<br />
Recherche über Kosten der Steuer- und<br />
X<br />
Rechtsberatung<br />
19.09.2012<br />
Recherche über KFZ-Aufwand<br />
Recherche über betriebliche Versicherungen<br />
Recherche über Räumlichkeiten <strong>für</strong> Server<br />
X<br />
25.09.2012 Arbeit an der Konzepterarbeitung X<br />
30.09.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
17.10.2012 Erstellung Protokoll 5. Workshop X<br />
20.10.2012 Erweiterte Recherche über Partner X<br />
21.10.2012 Arbeit an der Literaturrecherche X<br />
02.11.2012<br />
Überarbeitung Stärken-Schwächen-Analyse<br />
und russische Konkurrenzsuche<br />
X<br />
03.11.2012<br />
Erstellung Literaturrecherche: Vergleich<br />
österreichisches und deutsches<br />
X<br />
Konsumentenverhalten<br />
20.11.2012 Erstellung: Executive Summary X<br />
21.11.2012<br />
Korrekturlesen der graphischen und<br />
technischen Details von IT-Experten<br />
X<br />
23.11.2012<br />
Überarbeitung der Stärken und Schwächen<br />
<strong>für</strong> die eigene <strong>Plattform</strong><br />
X<br />
23.11.2012<br />
Erstellung Literaturrecherche:<br />
Vergleich Russland – GUS Staaten<br />
X<br />
07.12.2012 Erstellung Ressourcen- und Kostenplan X<br />
08.12.2012<br />
Verknüpfung der Fußzeilen, Einfügen der<br />
Seitenzahlen<br />
X<br />
08.12.2012 Erstellung: Überschriftformate X<br />
Überschriften mit Überschriftformaten<br />
09.12.2012<br />
X<br />
markiert<br />
09.12.2012 Verbesserung optischer Feinheiten X<br />
09.12.2012<br />
01.02.2013<br />
11.02.2013<br />
Erstellung: Erster Entwurf des<br />
Inhaltsverzeichnisses<br />
Recherche über günstige Anbieter <strong>für</strong> das<br />
Drucken der Projektarbeit<br />
Überarbeitung: Bewerbung Merkur Award<br />
„Best Economic Project“<br />
12.02.2013 Erstellung: Finanzierung - Förderungen X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 78<br />
X<br />
X<br />
X
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
14.02.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />
Überarbeiten der persönlichen und<br />
25.02.2013<br />
X<br />
unpersönlichen Einladungen<br />
28.02.2013 Erstellung: Drehbuch Merkur-Award X<br />
Erstellung: Protokoll Coachingtermin des<br />
01.03.2013<br />
Bank Austria Businessplan Wettbewerb<br />
01.03.2013 Erstellung: Briefvorlage Sponsoring X<br />
02.03.2013<br />
Koordination Sponsoring <strong>für</strong> die<br />
Maturaprojektpräsentation<br />
X<br />
03.03.2013<br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Maturaprojektpräsentation<br />
X<br />
04.03.2013<br />
Verteilung der Einladungen <strong>für</strong> die<br />
Maturapräsentation<br />
X<br />
06.03.2013<br />
Koordination Sponsoring <strong>für</strong> die<br />
Maturaprojektpräsentation<br />
X<br />
07.03.2013<br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Maturaprojektpräsentation<br />
X<br />
09.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
09.03.2013 Koordination Maturaprojektpräsentation X<br />
10.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
11.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
12.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
15.03.2013 Koordination Maturaprojektpräsentation X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 79
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.20.3. Tätigkeitsbericht Widler<br />
Legende:<br />
U = im Unterricht<br />
AU = außerhalb des Unterrichts<br />
Tätigkeitsbericht von: Jennifer Widler<br />
Datum<br />
21.03.2012<br />
Tätigkeit<br />
Recherche Ethnomarketing: Historie und<br />
Entwicklung/Statistik Austria<br />
Teamarbeit<br />
Einzelarbeit<br />
U AU U AU<br />
31.03.2012 Erstellung: Tätigkeitsbericht X<br />
12.04.2012 Erstellung: Zeitliche Projektabgrenzung X<br />
12.04.2012 Erstellung: Zeitliche Projektkontextanalyse X<br />
12.04.2012 Erstellung: Projektauftrag X<br />
17.04.2012 Erstellung: Projektwürdigkeitsanalyse X<br />
17.04.2012 Erstellung: Funktionendiagramm X<br />
15.05.2012 Erstellung: Spielregeln X<br />
05.06.2012<br />
Erstellung: Vorstellung der<br />
Projektteammitglieder<br />
05.06.2012 Erstellung: Titelblatt X<br />
08.06.2012 Marktrecherche: Vermittler X<br />
22.06.2012 Erstellung: Durchführbarkeitsanalyse X<br />
22.06.2012 Erstellung: Projektfortschrittsbericht X<br />
22.06.2012 Erstellung: Projekttagebuch X<br />
22.06.2012 Erstellung: Risikoanalyse X<br />
22.06.2012 Erstellung: Kurzbeschreibung des Projektes X<br />
28.06.2012 Erstellung: „Protokoll 3. Workshop“ X<br />
Erweiterung: Recherche über Partner<br />
10.07.2012<br />
X<br />
Akteure und Kooperationspartner<br />
18.07.2012 Erweiterung: Recherche über Vermittler X<br />
27.07.2012<br />
Konzepterarbeitung: Horizontale<br />
Registerkarte „Kitzbühel“<br />
X<br />
27.07.2012<br />
Konzepterarbeitung & Recherche:<br />
Horizontale Registerkarte „Reiseinfos“<br />
X<br />
14.08.2012<br />
Konzepterarbeitung: „Klick auf vertikale<br />
Registerkarte“<br />
17.08.2012<br />
Konzepterarbeitung: „Klick auf<br />
Nebenkategorien“<br />
X<br />
X<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 80
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
10.09.2012 Zusammenfassung der Literaturrecherche X<br />
10.09.2012 Zusammenfassung der Marktrecherche X<br />
Erstellung: Erfolgreiche Werbestrategien mit<br />
15.09.2012<br />
X<br />
Ethnomarketing<br />
15.09.2012 Erweiterung: Statistiken X<br />
Erweiterung: Kooperationspartner und<br />
17.09.2012<br />
X<br />
Vermittler<br />
17.09.2012 Erweiterung: Registerkarte „Reiseinfos“ X<br />
16.10.2012 Erstellung: Rechtsformwahl X<br />
5.11.2012 Ergänzung: Registerkarte „B2B“ X<br />
5.11.2012<br />
Ergänzung: Erfolgreiche Werbestrategien mit<br />
Ethnomarketing<br />
X<br />
5.11.2012<br />
Verbesserung: „Reiseinfos“, „Statistiken“,<br />
„Vermittler“ und „Zusammenfassung der<br />
X<br />
Literaturrecherche“<br />
14.11.2012 Überarbeitung meiner Literaturliste X<br />
22.11.2012 Erstellung: „Protokoll 6.Workshop“ X<br />
23.11.2012 Ausarbeitung: Projektfortschrittsbericht X<br />
23.11.2012<br />
Ausarbeitung: Risikoanalyse mit<br />
Maßnahmenplan<br />
X<br />
24.11.2012<br />
Verknüpfung des Marketingplans mit den<br />
Statistiken<br />
X<br />
3.12.2012 Zusammenführung aller Dokumente X<br />
10.01.2013 Verbesserung meiner PM-Tools X<br />
18.01.2013 Übersetzen der Wörter auf Russisch X<br />
Darstellung der <strong>Plattform</strong> (Screenshot) auf<br />
19.01.2013<br />
X<br />
Russisch und Englisch<br />
20.01.2013 Brief description X<br />
07.02.2013 Erstellung: Nachblatt X<br />
12.02.2013 Erstellung „Protokoll 7. – Treffen mit accent“ X<br />
01.03.2013 Erweiterung der Ethno-Beispiele X<br />
07.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
08.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
08.03.2013<br />
Adaptierung: Tätigkeitsbericht und<br />
Projekttagebuch<br />
09.03.2013<br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
Maturapräsentation<br />
X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 81
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Erstellung der Folien <strong>für</strong> die<br />
10.03.2013<br />
X<br />
Maturapräsentation<br />
10.03.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />
11.03.2013 Arbeit an der Finanzierung X<br />
13.03.2013 Korrekturlesen der Arbeit X<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 82
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Legende:<br />
1.21. Projekttagebuch<br />
Büro von Frau Dr. Viktoriya Zipper:<br />
Ignaz-Köck-Straße 10<br />
A-1210 Wien<br />
Datum Ort Thema Inhalte Beteiligte<br />
Vorstellung des<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Büro Frau Kontaktaufnahme<br />
Besprechung der<br />
Projektteams<br />
Christina Mühr,<br />
Dr. Zipper<br />
Jennifer Widler<br />
möglichen Projekttitel<br />
Projekttitel<br />
Inhalt der Arbeit<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
1. Theorieteil<br />
Frau MMag.<br />
2. Erarbeiten eines<br />
Kick-Off<br />
Latzelsperger,<br />
Büro Frau<br />
Konzeptes<br />
21.03.2012<br />
Workshop<br />
Christina Mühr,<br />
Dr. Zipper<br />
3. Ziele der<br />
Anna-Katharina<br />
Projektarbeit<br />
Siegl,<br />
4. Umsetzung<br />
Jennifer Widler<br />
5. Erste Aufgaben und<br />
Abgabetermine<br />
Besprechung der bereits<br />
22.05.2012<br />
28.06.2012<br />
24.07.2012<br />
Büro Frau<br />
Dr. Zipper<br />
Büro<br />
Frau Dr.<br />
Zipper<br />
Starbucks<br />
bei der Oper<br />
2.<br />
Workshop<br />
3.<br />
Workshop<br />
Meeting<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Besprechung der<br />
kritischen<br />
Erfolgsfaktoren<br />
Nächste Schritte<br />
1. Marktanalyse<br />
2. Konzeptentwurf<br />
3. Businessplan und<br />
Finanzplan<br />
4. Aufgaben<br />
Besprechung der bereits<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Nächste Schritte<br />
1. Konzeptentwurf<br />
2. Businessplan<br />
Besprechung der<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Arbeit am<br />
Konzeptentwurf<br />
Aufteilung der nächsten<br />
Aufgaben<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Frau MMag.<br />
Latzelsperger,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 83
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
12.08.2012<br />
29.08.2012<br />
17.10.2012<br />
22.11.2012<br />
12.02.2013<br />
Starbucks<br />
bei der Oper<br />
Büro<br />
Frau Dr.<br />
Zipper<br />
Büro<br />
Frau Dr.<br />
Zipper<br />
Büro Frau<br />
Dr. Zipper<br />
Büro accent<br />
Gründerservice<br />
GmbH<br />
Meeting<br />
4.<br />
Workshop<br />
5.<br />
Workshop<br />
6.<br />
Workshop<br />
Treffen<br />
mit einer<br />
Förderstelle<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Besprechung der<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Aufteilung von weiteren<br />
Arbeiten der<br />
Konzepterarbeitung<br />
Besprechung des<br />
Projektstandes und der<br />
weiteren Aufgaben<br />
Fine-Tuning der<br />
Literaturrecherche<br />
Fine-Tuning der<br />
Marktrecherche<br />
Fine-Tuning der<br />
Konzepterarbeitung<br />
Fine-Tuning des<br />
Businessplans<br />
Besprechung über die<br />
bevorstehende Aufgabe<br />
„Finanzierung“<br />
Überarbeitung der<br />
Zeitpläne und<br />
Meilensteine<br />
Besprechung der<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Verbesserungsarbeiten<br />
Besprechung der<br />
weiteren Aufgaben<br />
Besprechung der<br />
ausgearbeiteten Punkte<br />
Rückmeldungen<br />
Besprechung der<br />
weiteren Aufgaben<br />
Vorstellung der accent<br />
Feedback – Businessplan<br />
Vorstellung unseres<br />
Projektes und dessen<br />
Konzept<br />
Förderungen<br />
Tipps von Herrn Mag.<br />
Michael Moll<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Frau MMag.<br />
Latzelsperger,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Frau MMag.<br />
Latzelsperger,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Frau Dr. Zipper,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Herr Mag. Michael<br />
Moll,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
14.02.2013 Starbucks Meeting Fotos & Videos <strong>für</strong> den Christina Mühr,<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 84
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
19.02.2013<br />
28.02.2013<br />
28.02.2013<br />
07.03.2013<br />
13.03.2013<br />
15.03.2013<br />
bei der Oper<br />
VBS<br />
Hamerlingplatz<br />
Bank<br />
Austria<br />
Filiale,<br />
Schottengasse<br />
6-8,<br />
1010 Wien<br />
Starbucks<br />
bei der Oper<br />
Zu Hause<br />
von Jennifer<br />
Widler,<br />
Effingergasse<br />
31,<br />
1160 Wien<br />
Bubble<br />
Blue<br />
Antonigasse<br />
46,<br />
1180 Wien<br />
Casting<br />
<strong>für</strong> den<br />
Vienna<br />
Business<br />
School<br />
Merkur<br />
Award<br />
Treffen<br />
Coaching<br />
<strong>für</strong> den<br />
Businessplan-Wettbewerb<br />
Meeting<br />
Finanzierung<br />
Drehtermin<br />
Festsaal,<br />
VBS<br />
Hamerlingplatz<br />
Maturaprojektpräsentation<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vienna Business School<br />
Merkur Award<br />
Besprechung <strong>für</strong> den<br />
Drehtermin am 13. März<br />
2013<br />
Feedback – Businessplan<br />
Tipps von Sebastian<br />
Kupka (MA) bei der<br />
Formulierung und<br />
Gestaltung des<br />
Businessplans<br />
Drehbuch <strong>für</strong> den Clip<br />
<strong>für</strong> den Vienna Business<br />
School Merkur Award<br />
Möglichkeiten <strong>für</strong> die<br />
Finanzierung unserer<br />
Geschäftsidee<br />
Clip <strong>für</strong> den VBS<br />
Merkur Award<br />
Präsentation des<br />
Projektes vor der<br />
Öffentlichkeit<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Bubble Blue,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Herr Sebastian<br />
Kupka (MA),<br />
Frau MMag.<br />
Latzelsperger,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Herr Mag. (FH)<br />
Michael<br />
Meidlinger,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Bubble Blue,<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler<br />
Christina Mühr,<br />
Anna-Katharina<br />
Siegl,<br />
Jennifer Widler,<br />
Frau Direktor<br />
Hodoschek,<br />
Frau MMag.<br />
Latzelsperger,<br />
geladene Gäste<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 85
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1.22. Projektabschlussbericht<br />
Projektstammdaten<br />
Projektauftraggeberin<br />
Frau Dr. Viktoriya Zipper,<br />
Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
Projektcoach<br />
Projektleiterin<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Projektcontrollerin<br />
Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />
Christina Mühr<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Jennifer Widler<br />
Projektname<br />
Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n<br />
<strong>Touristen</strong>.<br />
Projektbeschreibung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Inhalt<br />
Österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe werben <strong>für</strong> ihre Produkte auf einem<br />
Informationsportal (Internetplattform) <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Österreich<br />
Literaturrecherche zu Ethnomarketing<br />
- Definition und Ziele<br />
- Ethnomarketing am Beispiel von Russen<br />
- Historie und Entwicklung<br />
- Wissenschaftler und deren wissenschaftliche Arbeiten<br />
Marktrecherche<br />
- Recherche über Konkurrenz (bereits bestehenden <strong>Plattform</strong>en)<br />
- Analyse der Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />
- Analyse der Vorteile und Chancen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />
- Recherche über Partner<br />
- Erstellung einer Liste der potentiellen Akteure und Kooperationspartner<br />
- Erstellung einer Übersicht der österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
- Kundmachung von Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />
Entwicklung eines Konzeptes <strong>für</strong> die Internetplattform<br />
Erstellung eines Businessplans <strong>für</strong> die Umsetzung der <strong>Plattform</strong><br />
Abschließende Finanzierungsmaßnahmen (Förderungen, Kreditfinanzierung)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 86
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Kritische Erfolgsfaktoren<br />
<br />
<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> in Österreich als Kunden<br />
- Risiko, dass Kommunikation nicht ansprechend ist<br />
- Risiko, dass die Internetplattform keinen Nutzen <strong>für</strong> sie hat<br />
Vermittler der <strong>Plattform</strong><br />
- Risiko, dass nicht genug Vermittler verfügbar sind<br />
- Risiko, dass die Wahl der Vermittler die Zielgruppe nicht anspricht<br />
- Risiko, dass der Streuverlust zu groß ist<br />
Meilensteine<br />
M1: Projekt gestartet 21. März 2012<br />
M2: Prozessdokumentation gestartet 21. März 2012<br />
M3: Literaturrecherche gestartet 21. März 2012<br />
M4: Marktrecherche gestartet 22. Mai 2012<br />
M5: Konzepterarbeitung gestartet 24. Juli 2012<br />
M6: Businessplan gestartet 24. Juli 2012<br />
M7: Werbemappe erstellt 29. August 2012<br />
M8: Fine-Tuning gestartet 29. August 2012<br />
M9: Finanzierungsmaßnahmen gestartet 01. Dezember 2012<br />
M10: Projekt abgeschlossen 21. Dezember 2012<br />
Projektziele<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wissenschaftliche Ziele<br />
- Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />
Imageziel<br />
- Gestaltung einer attraktiven Internetplattform im Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong><br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Wirtschaftliches Ziel<br />
- Businessidee lukrieren<br />
- Entwicklung eines Konzeptes<br />
- Ausarbeitung eines Businessplans<br />
- Erhalt von Förderungen<br />
- Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />
- Rentabilität der Internetplattform<br />
Sozialpolitische Ziele<br />
- Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />
- Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing<br />
Expansionsziele<br />
- Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />
Nicht-Ziele<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 87
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tatsächliche Umsetzung der Internetplattform<br />
Technisch ausgereifte <strong>Plattform</strong>/Eins-zu-eins Übernahme der <strong>Plattform</strong><br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in allen Tourismusgebieten Österreichs<br />
<strong>Plattform</strong>, auf der jeder beliebige österreichische Betrieb Anzeigen schalten kann<br />
Erkenntnisse<br />
Unsere Teammitglieder<br />
Jeder, der an unserem Projekt mitgearbeitet hat, ist vollkommen in der Projektorganisation<br />
integriert. Der Zusammenhalt unserer Teammitglieder während des gesamten Projektes war<br />
faszinierend stark und ist definitiv einer unserer Erfolgsfaktoren. Der Spaß an der Arbeit<br />
sowie die Motivation etwas Außergewöhnliches und Besonderes zu schaffen haben unser<br />
Projekt zum Erfolg geführt.<br />
Einhaltung der Meilensteine<br />
Für uns war es sehr wichtig, einen immer aktuellen und orientierungsfähigen Meilensteinplan<br />
zu haben. Er hat uns sehr geholfen, unsere Ziele im Auge zu behalten und zeitgerecht<br />
fertigzustellen.<br />
Zielerreichung<br />
Während des gesamten Projektes wurde zielorientiert gearbeitet sowie Nicht-Ziele in den<br />
Vordergrund gestellt um die Zielerreichung unter optimalen Verhältnissen zu gewährleisten.<br />
Stolz können wir sagen, dass mit Abschluss des Projektes alle Ziele erreicht wurden.<br />
Hindernisse<br />
In jeder Projektarbeit stellt der Informationsaustausch ein großes Hindernis dar. Um diesem<br />
aus dem Weg zu gehen, wurden von Anfang an organisatorische Regeln aufgestellt und auch<br />
während des gesamten Projektes eingehalten.<br />
Ein weiteres stellte die Arbeitsaufteilung dar. Wir einigten uns darauf, dass die Projektleiterin<br />
eine Arbeitsaufteilung erstellt, die bei Bedarf und Wunsch umgeändert wurde.<br />
Leistungen<br />
Unsere Leistungen während des gesamten Projektes waren sehr überraschend. Jede freie und<br />
leistungsfähige Minute wurde genutzt, um die Fortschritte des Projektes voranzutreiben. Da<br />
jedes Teammitglied enorm viel Arbeit in dieses Projekt investiert hat, ist es umso schöner zu<br />
sehen, wie erfolgreich wir es nun abschließen.<br />
Executive Summary<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 88
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Our company<br />
Our company name<br />
Austria Luxury Traveling<br />
Platform targeted to Austrian companies in the industries tourism and trade in order to<br />
communicate with Russian-speaking tourists<br />
Our legal form<br />
General partnership (OG)<br />
Receipt of the trade license on January 1, 2013<br />
Our services<br />
Design with strong colors to meet expectations of the Russian <strong>culture</strong><br />
Use of the colors gold and black to draw the attention to our luxury service<br />
Presentation of Austrian companies in the industries tourism and trade that represent pure<br />
extravagance<br />
Our qualifications<br />
Good commercial education with international character at Vienna Business School<br />
We are interested in using ethnic marketing appropriately and effectively<br />
We are interested in different <strong>culture</strong>s and a successful interaction<br />
Our target group<br />
Russian-speaking tourists from Russia and CIS states<br />
High income and high purchasing power<br />
Russian-speaking tourists at the age of 20-49, 30-49 and 55-70 years<br />
Our partners<br />
Companies in the industries tourism and trade in Vienna, Salzburg, Kitzbühel<br />
Ethnic marketing experts in Austria, co-operating partners, intermediaries<br />
Our aims<br />
Analyze and increase the attention of Ethnic marketing in Austria<br />
Design an attractive and successful platform by using Ethnic marketing for Austrian<br />
companies in the industries tourism and trade in order to communicate with Russianspeaking<br />
tourists<br />
Receipt of aids and sponsorship<br />
Secure creditworthiness<br />
Profitability of the platform<br />
In case of success, possible expansion to the German market<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 89
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Our chances<br />
Specialization in journeys to the touristic hotspots Vienna, Salzburg and Kitzbühel<br />
Luxurious offers and information about luxury brands, gourmet restaurants etc.<br />
Design is tailored to the requirements of Russian-speaking tourists<br />
Our weaknesses<br />
Due to our specialization tourists cannot select any other Austrian city beside Vienna,<br />
Salzburg, Kitzbühel<br />
No information about other cities or other countries is given on our platform<br />
Our marketing plan<br />
Our marketing strategy<br />
Niche strategy<br />
Our marketing-mix<br />
Product: USP, High quality<br />
Price: Cost-oriented pricing, competitor-oriented pricing<br />
Place: distribution takes place directly on the platform<br />
Promotion: Budget for promotional activities 46,002.- Euro for 2013<br />
Marketing for communicating with Russian-speaking tourists<br />
Sponsoring<br />
Co-operations<br />
Newspaper advertisements, leaflets, brochures<br />
Search machines<br />
Journeys<br />
Marketing for communicating with Austrian companies in the industries tourism and<br />
trade<br />
Newspaper advertisements in B2B-magazines<br />
Personal visit and conviction<br />
Sending of leaflets, brochures and emails<br />
Our financial planning<br />
Plan year 2012 Plan year 2013 Plan year 2014 Plan year 2015<br />
Plan-EBIT - € 93,397.98 € 46,400.41 € 134,605.85 € 229,027.65<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 90
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2. Projektdokumentation<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 91
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1. Literaturrecherche<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 92
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.1. Definition und Ziele von<br />
Ethnomarketing<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 93
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.1.1. Was ist Ethnomarketing? 1<br />
Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Als ethnische Minderheit gilt<br />
eine Gruppe von Personen, die auf dem Territorium eines Staates leben, der hauptsächlich<br />
von einer anderen Ethnie bevölkert wird.<br />
Konkret vereint eine ethnische Minderheit eines oder mehrere der folgenden Attribute:<br />
Werte<br />
Geschichte<br />
Sprache<br />
geographische Herkunft<br />
Literatur<br />
Religion<br />
eine Minderheit zu sein. 2<br />
Unterschiedliche Lebensstile und Konsumgewohnheiten innerhalb eines Ländermarktes, die<br />
auf kulturellen Eigenarten basieren, stehen im Fokus von Ethnomarketing. 3<br />
Ethnomarketing ist eine Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten in<br />
Verbindung setzt, welche bewusst im Mittelpunkt unternehmerischer Aktivitäten stehen.<br />
Ethnomarketing bedeutet daher nicht, Marketingkonzepte einfach in eine andere Sprache zu<br />
übersetzen. Bei dieser speziellen Strategie geht es mehr darum, interkulturelle Communities<br />
zu erkennen und kennen zu lernen. Besonders wichtig sind kulturelle Besonderheiten und<br />
Bedürfnisse dieser Communities, die auch gezielt in der Kommunikation mit dem Kunden<br />
eingesetzt werden.<br />
Marketing – im Gegensatz zu Ethnomarketing – beschäftigt sich nicht mit ethnischer<br />
Marktsegmentierung, sondern mit dem Fokus auf die Mehrheitsbevölkerung, in unserem Fall<br />
Österreicher und Österreicherinnen. Ethnomarketing muss besonders Rücksicht auf kulturelle<br />
und nationale Besonderheiten sowie Lebensweisen nehmen. Dazu zählen unter anderem die<br />
Religion, Werte, Normen, Einstellungen, Vorlieben sowie der Lifestyle der sogenannten<br />
Communities. Alle Informationen über die ethnische Zielgruppe müssen in das<br />
Marketingkonzept eingebunden werden.<br />
Ethnomarketing basiert also darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />
KonsumentInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung da<strong>für</strong> zu zeigen.<br />
Weiteres ist Ethnomarketing auch von Interkulturellem Marketing abzugrenzen. Von dem<br />
Begriff Interkulturelles Marketing spricht man, wenn Unternehmen grenzübergreifend, also<br />
auf Zielmärkten mit unterschiedlichen Kulturen, tätig sind, was im Ethnomarketing nicht<br />
gegeben ist.<br />
1 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 13 ff<br />
2 Vgl. http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />
_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />
3 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 6<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 94
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.1.1.1. Sieben Gründe <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />
1. Ethnomarketing ermöglicht NeukundInnengewinnung.<br />
2. Ethnomarketing bewirkt Umsatzsteigerung.<br />
3. Ethnische Communities sind ausgeprägt markentreu.<br />
4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />
ist überdurchschnittlich hoch.<br />
5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />
kann.<br />
6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend.<br />
7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />
trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen. 4<br />
2.1.1.2. Die Fünf P des Ethnomarketings 5<br />
Da Ethnomarketing nur eines von vielen Instrumenten ist, differenziertes Marketing zu<br />
betreiben, werden die Instrumente der Umsetzung von Ethnomarketing anhand der<br />
sogenannten Fünf P beschrieben und erklärt.<br />
Die Fünf P sind:<br />
Product: Produkt- und Dienstleistungsstrategie<br />
Price: Preisstrategie<br />
Place: Distributionsstrategie<br />
People: Personalstrategie<br />
Promotion: Kommunikationsstrategie 6<br />
Jede dieser Strategien beinhaltet verschiedene Instrumente, die ethnomarketinggerecht<br />
anzupassen sind. Wie dies zu Stande kommt, wird in der näheren Betrachtung der einzelnen<br />
Strategien erörtert.<br />
2.1.1.2.1. Product: Produkt- und Dienstleistungsstrategie<br />
Die Produktpolitik stellt die Basis des unternehmerischen Erfolgs dar. Zieht ein Unternehmen<br />
die Anpassung eines Produktes in Erwägung, muss die Notwendigkeit dieser Anpassung<br />
vorerst überprüft werden. Hierbei ist die Kulturabhängigkeit des Produktes entscheidend.<br />
4 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 23<br />
5 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 45 ff<br />
6 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 46<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 95
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Kulturfrei<br />
Kulturabhängigkeit<br />
Kulturgebunden<br />
Automobil, Luftfahrgesellschaften,<br />
Sportausrüstung, Verbraucherelektronik<br />
Medien, Nahrungsmittel,<br />
Musik, Textilien<br />
2.1.1.2.1.1. Standardprodukte<br />
Standardprodukte findet man hauptsächlich in den klassischen Massenmärkten wie<br />
Automobil, Gebrauchsgüter oder Elektronik.<br />
Bei einem kulturfreien Produkt, wie einem Standardprodukt, ist keine Anpassung an die<br />
Zielgruppe erforderlich, da sich keine speziellen Bedürfnisse auf das Produkt oder die<br />
Dienstleistung übertragen lassen.<br />
Bei kulturfreien Produkten ist es jedoch sehr wichtig, die Kommunikationspolitik auf die<br />
Bedürfnisse der Zielgruppe anzupassen.<br />
2.1.1.2.1.2. Produktmodifikationen<br />
Handelt es sich um ein kulturgebundenes Produkt, stehen die Produktdifferenzierung sowie<br />
die Produktvariation als Instrumente der Produkt- und Dienstleistungspolitik zur Verfügung.<br />
2.1.1.2.1.2.1. Produktdifferenzierung<br />
Bei der Produktdifferenzierung wird eine neue Variante des Produkts aufgrund von<br />
besonderen Bedürfnissen der Zielgruppe kreiert. Da eine Produktdifferenzierung sehr<br />
kostenintensiv ist, sollte zuvor die Wirtschaftlichkeit der Erneuerung genau geprüft werden.<br />
2.1.1.2.1.2.2. Produktvariation<br />
Es handelt sich um eine Produktvariation, wenn ein bereits bestehendes Produkt<br />
zielgruppengerecht verändert wird. Beispiele <strong>für</strong> Anpassungen an die ethnische Zielgruppe<br />
wären unter anderem die Verpackungsgröße, das Verpackungsdesign oder die Kombination<br />
von verschiedenen Leistungen des Produkts.<br />
2.1.1.2.1.3. Produktdiversifikation<br />
Wenn sich die speziellen Bedürfnisse der ethnischen Zielgruppe am Markt nach einem<br />
Produkt richten, das noch nicht existiert, so spricht man von einer Produktdiversifikation.<br />
<strong>Eine</strong> Produktdiversifikation ist die Einführung von einem neuen, individuellen Produkt<br />
aufgrund von hoher Nachfrage.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 96
Ethno<br />
verbindet<br />
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2.1.1.2.2. Price: Preispolitik<br />
Viele Unternehmen, die den Preis <strong>für</strong> ihr Produkt am Absatzmarkt definieren, orientieren sich<br />
an dem maximalsten Gewinn oder an der beabsichtigten Imagebildung. Im Ethnomarketing<br />
werden drei verschiedene Arten der Preisgestaltung angewendet.<br />
2.1.1.2.2.1. Standardpreise<br />
Die am häufigsten verwendete Strategie ist die der Standardpreise. Sie wird automatisch mit<br />
den Standardprodukten gekoppelt und orientiert sich an den Preisen der Konkurrenz, da eine<br />
Preisdifferenzierung in Massenmärkten nahezu unmöglich ist.<br />
Standardpreise geben ethnischen Minderheiten ein Gefühl der Integration und<br />
Gleichwertigkeit.<br />
2.1.1.2.2.2. Preisdifferenzierungen<br />
Bei Anwendung einer Preisdifferenzierung sollten immer nachvollziehbare Argumente<br />
vorliegen, die auch anschließend in der Kommunikationspolitik zum Einsatz kommen. Die<br />
Preisdifferenzierung bietet zwei Möglichkeiten.<br />
2.1.1.2.2.2.1. Günstigere Preise<br />
Günstigere Preise werden häufig als Einführungspreise angesetzt, wenn das Produkt neu und<br />
gänzlich unbekannt ist. KundInnen bekommen die Möglichkeit, das Produkt zu einem<br />
günstigen Preis zu testen.<br />
<strong>Eine</strong> große Rolle spielen hier auch die Sonder- und Promotionangebote, welche<br />
beispielsweise an speziellen Feiertagen angeboten werden. Hierbei sollte man den<br />
Interkulturellen Kalender der jeweiligen ethnischen Zielgruppe beachten.<br />
2.1.1.2.2.2.2. Höhere Preise<br />
Höhere Preise sind anzusetzen, wenn das Produkt einen deutlichen Mehrwert generiert.<br />
Weiteres stellen teure Produkte ein Qualitätskriterium sowie einen Prestigenutzen der<br />
KäuferInnen dar. Wenn Prestige und Status als Kaufsignal dienen, spricht man von einem<br />
„Snobeffekt“, der KäuferInnen ein Überlegenheitsgefühl geben.<br />
2.1.1.2.2.3. Charity-Modelle<br />
Bei der Charity-Preisstrategie wird die Konsumation an einen „guten Zweck“ gekoppelt, was<br />
der Grund <strong>für</strong> einen großen Erfolg dieser Strategie ist. Zu beachten ist, dass<br />
Spendenorganisationen und –Einrichtungen <strong>für</strong> die Zielgruppe relevant und anerkannt sind,<br />
damit Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufgebaut werden kann.<br />
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2.1.1.2.3. Place: Distributionspolitik<br />
Die Distributionspolitik ist da<strong>für</strong> zuständig, den am besten <strong>für</strong> das Produkt oder die<br />
Dienstleistung passenden Vertriebs- bzw. Absatzkanal zum Einsatz kommen zu lassen.<br />
Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Ansätze.<br />
2.1.1.2.3.1. Mainstream-Vertriebskanal<br />
Bei dem Vertrieb eines Standardproduktes wird meistens der klassische Mainstream-<br />
Vertriebskanal gewählt, da sich ein spezieller Vertrieb über ethnospezifische Kanäle nicht<br />
lohnt.<br />
2.1.1.2.3.2. Spezifische Vertriebskanäle<br />
Wenn Produkte und Dienstleistungen kulturgebunden und auf ethnische Zielgruppen<br />
abgestimmt sind, so ist es sinnvoll spezifische Vertriebskanäle zu wählen. Je spezifischer das<br />
Produkt ist, desto spezifischer ist der Absatzkanal zu wählen.<br />
Sehr wichtig ist auch die Beratung, deren Intensität von der Anpassung des Produktes<br />
abhängt. Beispielsweise ist eine Beratung im Finanzdienstleistungsbereich immer notwendig.<br />
Mit einer guten Beratung kann man auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen und etwaige<br />
Sprachbarrieren abbauen. Kultursensible Mitarbeiter mit zusätzlichen Sprachkenntnissen<br />
ermöglichen eine verständliche und wirkungsvolle Erklärung.<br />
2.1.1.2.4. People: Personalstrategie<br />
Bei der Auswahl des Personals sollte man das kulturspezifische Know-how sowie diverse<br />
Sprachkenntnisse in den Vordergrund stellen. MitarbeiterInnen mit KundInnenkontakt wie<br />
beispielsweise am Point of Sale, im Call Center oder im Außendienst sollten besonders durch<br />
Trainings und Workshops gefördert werden, um möglichen Imageschäden wie<br />
Unglaubwürdigkeit oder unprofessionelles Auftreten aus dem Weg zu gehen. Es ist wichtig,<br />
dass MitarbeiterInnen keine Berührungsängste gegenüber anderen Kulturen zeigen und<br />
unterschiedliche Bedürfnisse kennen und erkennen.<br />
2.1.1.2.5. Promotion: Kommunikationspolitik<br />
Im Allgemeinen ist Kommunikationspolitik die Zusammenfassung aller geplanten<br />
Kommunikationsmaßnahmen um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Es ist wichtig, die<br />
Produkte optimal zu positionieren und KundInnen optimal zu informieren.<br />
In Bezug auf Ethnomarketing ist eine Fokussierung auf die kulturellen Eigenheiten der<br />
spezifischen Zielgruppe unumgänglich. Je mehr Wissen man über die interkulturelle<br />
Community hat, desto besser und ansprechender <strong>für</strong> die Zielgruppe können<br />
Kommunikationsmaßnahmen ausgewählt und gestaltet werden.<br />
Zu den geläufigsten Kommunikationsinstrumenten im Ethnomarketing gehören:<br />
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<br />
<br />
Above-the-Line (klassische Werbung)<br />
Print-Anzeigen und Außenwerbung<br />
Radio und TV<br />
Below-the-Line<br />
Sponsoring<br />
Events<br />
Kooperationen<br />
Promotion<br />
Public Relations<br />
Direktmarketing<br />
Multimedia 7<br />
2.1.1.2.5.1. Above-the-Line (klassische Werbung)<br />
In der klassischen Werbung stellen vor allem diverse Printmedien ein zentrales<br />
Kommunikationsmittel dar. Vor allem in der klassischen Werbung ist es wichtig,<br />
Werbekampagnen nicht einfach nur in eine andere Sprache zu übersetzen, da diese dadurch<br />
Wirkung verlieren und zu Irritation der Zielgruppe führen.<br />
Umso wichtiger sind Bilder, Symbole und Farben, die sogenannte „Heimatsprache“ der<br />
jeweiligen ethnischen Zielgruppe. Sie sind sehr bedeutend <strong>für</strong> den Erfolg der Kommunikation<br />
und sollten genauestens überprüft und gegebenenfalls neu konzipiert werden.<br />
Außerdem ist es wichtig, ein Kommunikationsinstrument zu wählen, das die Zielgruppe<br />
anspricht. Geeignete Medien der Above-the-Line Werbung wären zum Beispiel Anzeigen,<br />
Radiospots oder Werbefilme. Bei der Wahl des Mediums sind das Medienkonsumverhalten,<br />
die Auflage, die verwendete Sprache und der Vertrieb zu beachten.<br />
2.1.1.2.5.2. Below-the-Line<br />
Kommunikation unter dem Namen Below-the-Line basiert auf Aktivitäten abseits der<br />
klassischen Werbung. Sobald der direkte Kontakt mit den KundInnen der auf die ethnische<br />
Zielgruppe ausgebildeten Mitarbeiter nicht möglich ist, sind Maßnahmen der Below-the-Line<br />
Werbung <strong>für</strong> Ethnomarketing unumgänglich.<br />
Bei korrekter Anwendung der Below-the-Line Werbung können zusätzliches Vertrauen und<br />
Wertschätzung aufgebaut sowie die Sichtbarkeit der Marke sichergestellt werden.<br />
2.1.1.2.5.2.1. Sponsoring<br />
Unter Sponsoring versteht man die Förderung von speziellen Community-Events <strong>für</strong><br />
unterschiedliche Zielgruppen. Community-Events können beispielsweise in den Bereichen<br />
Kunst und Kultur, Sport oder Musik stattfinden. Besonders in Hauptstädten sind viele<br />
Möglichkeiten <strong>für</strong> Sponsoren gegeben und die Palette der Events dementsprechend groß.<br />
7 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 54<br />
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Events bieten eine angenehme und ideale Atmosphäre um mit den potentiellen Kunden, also<br />
der ethnischen Minderheit, in Kontakt zu treten und sie von dem eigenen Unternehmen zu<br />
überzeugen.<br />
Die finanziellen Aufwendungen <strong>für</strong> ein Event kleinerer Größe sind verhältnismäßig, zu der<br />
großen Werbeleistung die sie einbringen, gering.<br />
Die Ziele des Sponsorings sind einerseits das Vertrauen der ethnischen Zielgruppe<br />
aufzubauen, andererseits aber auch zu zeigen, dass sich das Unternehmen mit den Anliegen<br />
einer Community auseinandersetzt.<br />
2.1.1.2.5.2.2. Events<br />
Unternehmen haben natürlich nicht nur die Möglichkeit, bestehende Events zu unterstützen,<br />
sondern auch selbst spezifische Events zu veranstalten. Wichtig hierbei ist es, die betriebliche<br />
Infrastruktur wie etwa Filialen oder Bürogebäude zu integrieren.<br />
Da die Entwicklung und Durchführung eigener Events sehr kostspielig sind, ist eine genau<br />
Prüfung der Wirtschaftlichkeit und der Relevanz <strong>für</strong> die Zielgruppe durchzuführen.<br />
2.1.1.2.5.2.3. Kooperationen<br />
Um ethnischen Communities Wohlwollen und Authentizität zu zeigen und die<br />
Glaubwürdigkeit eines Unternehmens nachhaltig zu stärken, sind Kooperationen mit<br />
Verbänden, Vereinen oder Unternehmen aus einer ethnischen Community zu überlegen.<br />
Mit Hilfe von Kooperationen erhält man einen leichteren Zugang zu in sich geschlossenen<br />
Gruppen und hat den Vorteil der Zusammenarbeit mit den Organisationen aus der Community<br />
selbst. Es ist wichtig, Informationen über die ethnische Zielgruppe zu gewinnen und etwaige<br />
Ressourcen wie Datenbanken oder Expertise gemeinsam als Kooperation zu nutzen.<br />
2.1.1.2.5.2.4. Promotion<br />
Promotions sind verkaufs- und imagefördernde Aktivtäten mit persönlichem<br />
KundInnenkontakt. 8 Das Personal, die PromotorInnen, tragen hier nahezu die volle<br />
Verantwortung <strong>für</strong> die Qualität und den Erfolg der Promotion.<br />
Promotion ist ein sehr wirksames Kommunikationsinstrument, da hier persönlicher<br />
Kundenkontakt sowie Vertrauen aufgebaut werden. Vor der Promotion Aktivität sind eine<br />
klare Zielsetzung sowie die genaue Planung der Aktivität notwendig.<br />
2.1.1.2.5.2.5. Public Relations<br />
8 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 57<br />
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Public Relations ist ein wichtiges und vielgenutztes Instrument des Ethnomarketings.<br />
Ethnomarketing-Kampagnen stellen im Gegensatz zu klassischen Werbekampagnen <strong>für</strong><br />
Journalisten einen Neuigkeitswert dar und werden somit sorgfältiger und interessierter<br />
behandelt. Durch häufige Berichterstattung über Themen wie Integration oder Kaufkraft sind<br />
sie <strong>für</strong> eine breite LeserInnenschaft zugänglich.<br />
2.1.1.2.5.2.6. Direct Marketing<br />
Die Basis <strong>für</strong> Direct Marketing sind die Daten und das Wissen über potenzielle oder<br />
bestehende Kunden, was gleichzeitig auch das größte Hindernis <strong>für</strong> diese Marketing-Aktivität<br />
darstellt. Sobald eine vollständige Adressdatenbank vorhanden ist, findet eine<br />
Kommunikation mit dem Kunden nahezu ohne Streuverlust statt.<br />
Datenbanken können durch Aktivitäten wie Promotions oder spezifische Events aufgebaut<br />
werden. Vorrausetzungen einer aktuellen und qualitativ hohen Datenbank sind jedoch nicht<br />
nur die Datenerhebung sondern auch die laufende Wartung und Pflege.<br />
Die Alternative zum eigenen Aufbau einer Datenbank wären Kooperationen mit<br />
Unternehmen, die bereits gut gewartete Adressdatenbanken besitzen. Diese können dann bei<br />
Bedarf gemeinsam genutzt werden.<br />
2.1.1.2.5.2.7. Multimedia<br />
<strong>Eine</strong> zeitgemäße Alternative ist das Internet als Kommunikationsmittel, wo vorwiegend die<br />
junge Generation angesprochen werden kann. Nicht zu empfehlen ist jedoch die<br />
ausschließliche Verwendung von Online-Marketing, vielmehr sollte der Multimedia-Teil ein<br />
fixer Bestandteil des Marketing-Mixes sein.<br />
2.1.1.3. Die Ziele des Ethnomarketings 9<br />
Der gesamte Markt der Produkte und Dienstleistungen setzt sich aus mehreren<br />
Marktsegmenten zusammen, welche schon intensiv durch verschiedene Anbieter bearbeitet<br />
werden. Als Schlussfolge ist die Erschließung weiterer Marktsegmente, wie die der<br />
ethnischen Gruppen, die bisher nur wenig beachtet wurden. Die Möglichkeit der<br />
Differenzierung mit der Konzentration auf ethnische Gruppen ermöglicht also den Wachstum<br />
des Marktes. Im wirtschaftlichen Sinne sind ethnische Subkulturen Segmente, deren Potential<br />
erforscht werden müssen.<br />
Die Aufgabe von Ethnomarketing ist also, Werte, Lebensstile und Konsumgewohnheiten<br />
zwischen der Mehrheitsbevölkerung und der ethnischen Minderheit herauszuarbeiten. Vor<br />
allem kulturelle Elemente sollten bei der Segmentbildung im Mittelpunkt stehen. 10<br />
Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />
Abstimmung des Marketing-Mixes auf die ethnische Zielgruppe. Voraussetzung da<strong>für</strong> ist wie<br />
oben erwähnt die optimale Differenzierung der Zielgruppe. Die Community muss das Gefühl<br />
9 Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 17 ff<br />
10 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 6 f<br />
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haben, durch Ethnizität anderen Gruppen und anderen Produkten, die nicht durch<br />
Ethnomarketing vermarktet werden, überlegen zu sein.<br />
Es ist wichtig, bei der ethnischen Minderheit ein Zusammengehörigkeitsgefühl hinsichtlich<br />
der Herkunft, Sprache, Religion und weiterem zu entwickeln. 11<br />
Nachstehend werden die wichtigsten Ziele des Ethnomarketings genauer erläutert.<br />
2.1.1.3.1. NeukundInnengewinnung<br />
Der Anstieg der Zuwanderung nach Österreich durch EU-Beitritte, Grenz- und<br />
Arbeitsmarktöffnungen ist längst von demografischen Zahlen bestätigt.<br />
Ethnomarketing ist also der Schlüssel zu 1,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund<br />
in Österreich mit einer unglaublichen Kaufkraft von 20 Milliarden Euro.<br />
Es ist wichtig, Marketing <strong>für</strong> die Mehrheitsbevölkerung und <strong>für</strong> ethnische Minderheiten zu<br />
differenzieren, um innovativ und weitsichtig am Markt zu agieren.<br />
2.1.1.3.2. Gewinnmaximierung<br />
Die Voraussetzung <strong>für</strong> eine Gewinnmaximierung ist die zielgruppengerechte Ansprache<br />
innerhalb des Marketings. Da kulturbedingte Differenzierung der Bedürfnisse sowie ein<br />
abweichendes Konsumverhalten grenzen ethnischen Minderheiten von der<br />
Mehrheitsbevölkerung ab. Es ist wichtig, ihnen Anerkennung und Respekt <strong>für</strong> ihre Kultur zu<br />
vermitteln und ihre „Heimatsprache“ als Kommunikation zu verwenden. Zur<br />
„Heimatsprache“ zählen nicht nur die Muttersprache, sondern alles, was zur Vermittlung<br />
einer Botschaft dazugehört: Bilder, Farben, Musik, Symbole.<br />
2.1.1.3.3. Markentreue<br />
Ein weiteres Ziel ist die Markentreue. Wenn KundInnen durch ihre „Heimatsprache“<br />
angesprochen werden, kann das Streuverluste verhindern sowie Vertrauen aufbauen. Durch<br />
zugeschnittene Werbebotschaften erhält man Vertrauen, Vertrauen erzeugt wiederum<br />
KundInnenbindung, welches Markentreue zur Folge hat.<br />
Markentreue kann aber auch auf eine andere Art und Weise erlangt werden: durch Imagekauf.<br />
Viele ethnische Minderheiten mögen den Gedanken, in ihrer „neuen“ Heimat einen<br />
ansehnlichen Lebensstandard erreicht zu haben, welchen sie auch gerne stolz den Verwandten<br />
in ihrer „alten“ Heimat präsentieren.<br />
Weiteres gelten Communities als Subkulturen, da sie stark meinungsbildend <strong>für</strong> ihre<br />
Mitglieder sind. Sie haben gemeinsame Vorlieben, die zu einer Verwurzelung in der eigenen<br />
Kultur dienen. Der Konsum von bestimmten Marken kann also auch zu einem<br />
Zugehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gruppe beitragen.<br />
2.1.1.3.4. Multiplikationseffekt<br />
11 http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />
_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />
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MigrantInnen und andere ethnischen Minderheiten erweisen sich als sehr kommunikativ und<br />
kennzeichnen sich durch einen intensiven Austausch mit anderen Mitgliedern der<br />
Community. Da Konsum ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens ist, hat es einen sehr<br />
hohen Stellenwert, sogar höher als der bei der österreichischen Bevölkerung, in der<br />
Kommunikation.<br />
Ein Multiplikationseffekt kann sowohl positiv als auch negativ auftreten. Durch die hohe<br />
Weiterempfehlungsbereitschaft der Communities kann ein Unternehmen sehr von dem<br />
Multiplikationseffekt profitieren.<br />
Bei der Kommunikation mit ethnischen Minderheiten sollte man jedoch sehr sensibel und<br />
behutsam vorgehen, da fehlende Kulturkenntnisse oft den Pfad der Kommunikation zur<br />
Community gänzlich schließen können.<br />
2.1.1.3.5. First Mover Advantage<br />
In den meisten Werbebotschaften werden nur westliche kulturelle und wirtschaftliche<br />
Prägungen miteinbezogen, die <strong>für</strong> ethnische Minderheiten fremd wirken und in eine Angst<br />
vor Assimilation übergehen. Da Bedürfnisse dieser Communities nicht angesprochen werden,<br />
ist eine differenzierte Marktbearbeitung sehr wichtig und dringend. Es ist eine der wenigen<br />
Möglichkeiten, den Markt innovativ und weitsichtig zu bearbeiten. Mit der Strategie des<br />
Ethnomarketings können Bedarf geweckt werden sowie Marktnischen und Marktlücken<br />
erkannt und bearbeitet werden.<br />
Da Ethnomarketing in der österreichischen Wirtschaft noch nicht sehr verbreitet und im<br />
Grunde genommen „unberührt“ ist, haben viele Unternehmen die Chance, eine<br />
Vorreiterstellung aufzubauen und die sogenannten „First Mover Advantages“ in Anspruch zu<br />
nehmen. Die Folgen einer klugen und konsequenten segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />
wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau sowie eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />
2.1.1.3.6. Kosteneffiziente Erreichbarkeit<br />
Die kosteneffiziente Erreichbarkeit ethnischer Communities in Österreich ist relativ leicht, da<br />
viele Communities über eigene Infrastruktur verfügen.<br />
Dazu zählen beispielsweise:<br />
eigene Medien (Printmedien, TV-Kanäle, Radiosendungen, Webseiten, Branchenbücher)<br />
Veranstaltungsorte <strong>für</strong> Sport, Kunst und Kultur<br />
Vereine und Organisationen<br />
Gastronomie<br />
Events 12<br />
Durch die verdichtete Wohnortwahl der ethnischen Minderheiten innerhalb Österreichs, ist<br />
die logistische Erreichbarkeit besonders leicht. Hier ist eine Kommunikation mit nahezu<br />
keinem Streuverlust möglich und somit kosteneffizient.<br />
12 Vgl. Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Holzhausen Verlag,<br />
S. 22<br />
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2.1.1.3.7. Imagebildung und Gesellschaft<br />
Ziel ist es, Ethnomarketing in Österreich zu forcieren. Österreichische Unternehmen jedoch<br />
vernachlässigen diese Marketing-Strategie jedoch nach wie vor, da sie Angst haben damit<br />
österreichische KundInnen zu verlieren. Es ist daher wichtig, Unternehmen dazu zu<br />
motivieren, Vorreiter in diesem Sektor zu werden und einen Wandel im Marketing zuzulassen<br />
sowie ein Zeichen in der Wirtschaft zu setzen.<br />
Ein „Miteinander“ aller Kulturen, sowie Verantwortung, Offenheit und Toleranz gegenüber<br />
anderen Kulturen sollten die Ziele von Ethnomarketing darstellen. Es ist wichtig als<br />
Unternehmen auch „Social Responsibility“ zu zeigen.<br />
Unternehmen, die offen <strong>für</strong> andere Kulturen sind, erhalten eine Vielzahl von neuen<br />
KundInnen und erlangen Vorteile im Wettbewerb, da sie ihren MitarbeiterInnen, Lieferanten,<br />
Partner und KundInnen Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und Innovationsgeist zeigen.<br />
2.1.1.3.8. Ethnic Crossover<br />
Ethnomarketing kann auch zur Erschließung größerer Märkte helfen. Die dazugehörige<br />
Strategie nennt sich Ethnic Crossover, mit dem Ziel, aus einem Nischenprodukt ein<br />
Massenprodukt zu etablieren.<br />
Ein erfolgreiches Beispiel <strong>für</strong> Ethnic Crossover wäre das Fertig-Sushi, das <strong>für</strong> die in den USA<br />
lebende japanische Minderheit entwickelt wurde. Heute ist dieses Produkt nicht nur relevant<br />
<strong>für</strong> Japaner, sondern auch <strong>für</strong> nahezu jeden Amerikaner und Europäer, wodurch sich eine<br />
Crossover-Entwicklung ableiten lässt. 13<br />
13 http://www.esb-business-school.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011_-<br />
_7_Reutlinger_Diskussionsbeitrag.pdf (30. April 2012)<br />
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2.1.2. Marktsegmentierung am<br />
Beispiel der Russen<br />
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2.1.2.1. Marktsegmentierung im Ethnomarketing 14<br />
Hier wird auf das allgemeine Konzept der Marktsegmentierung eingegangen.<br />
2.1.2.1.1. Aufgaben der Marktsegmentierung<br />
Die grundlegende Aufgabe der Marktsegmentierung ist die Aufteilung des Gesamtmarktes in<br />
homogene Teilmärkte, die dann mit einem abgestimmten Marketingmix bearbeitet werden<br />
können. Wie man daraus erkennen kann, ist die Marktsegmentierung also ein zweistufiger<br />
Prozess.<br />
Die erste Stufe wird als Markterfassung oder auch Erfassungskomponente bezeichnet. Ziel<br />
der ersten Stufe ist es, intensiv Informationen zu sammeln um die Zielgruppe anschließend<br />
beschreiben und abgrenzen zu können und etwaige Potentiale der Zielgruppe zu erkennen.<br />
Das Ziel dieser ersten Stufe ist es, die Zielgruppe so zu evaluieren, dass eine konkrete<br />
Befriedigung der Bedürfnisse möglich ist.<br />
Die zweite Stufe wird Marktbearbeitung oder auch Aktionskomponente genannt. Hierbei ist<br />
es wichtig, die Marketingziele sowie die Instrumente auf das gewählte Segment abzustimmen.<br />
Das primäre Ziel ist die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen durch abgestimmte<br />
Marketingkomponenten.<br />
2.1.2.1.2. Marktsegmentierungskriterien<br />
Um Marktsegmente abgrenzen zu können, muss man in der Erfassungskomponente vorerst<br />
Kriterien festlegen, durch welche man Menschen einem homogenen Segment zuordnen kann.<br />
Die Kriterien, die eine dominante Stellung in der Segmentierung einnehmen, werden als<br />
klassische Segmentierungskriterien bezeichnet. Dazu zählen folgende Kriterien:<br />
1. Demographische Merkmale<br />
Geschlecht<br />
Alter<br />
Familienstand<br />
Haushaltsgröße<br />
Anzahl der Kinder<br />
2. Sozioökonomische Merkmale<br />
Ausbildung<br />
Einkommen<br />
Beruf<br />
14 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 8 ff<br />
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3. Psychographische Merkmale<br />
Ansichten<br />
Einstellungen<br />
Gewohnheiten<br />
4. Lebensstile<br />
Wertvorstellungen<br />
Lebensauffassungen 15<br />
Da <strong>für</strong> die Segmentierung einer ethnischen Minderheit die reinen klassischen<br />
Segmentierungskriterien nicht ausreichen, wird das Kriterium Lebensstil zur Segmentierung<br />
herangezogen. Es ist wichtig, vor allem die kulturellen Einflüsse auf das<br />
Konsumentenverhalten nicht außer Acht zu lassen. <strong>Eine</strong> Kurzform dieses Lebensstil-<br />
Spektrums ist die AIO Formel.<br />
A Activities: Aktivitäten sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit<br />
I Interests: Interessen des Konsumentenverhalten<br />
O Opinions: Meinungen des Konsumentenverhalten 16<br />
Bei dem Lebensstil-Spektrum stehen die kulturellen Elemente immer im Vordergrund.<br />
2.1.2.1.3. Kultur als Segmentierungskriterium<br />
Für den Einsatz der Kultur als Segmentierungskriterium muss zunächst eine Umschreibung<br />
oder Beschreibung <strong>für</strong> dieses Kriterium sattfinden. Die Idee der Umschreibung erweist sich<br />
jedoch als relativ schwer. Ursprünglich leitet sich Kultur aus dem lateinischen Wort colere ab,<br />
welches bebauen, bestellen, pflegen bedeutet. Der niederländische Soziologe Geert Hofstede<br />
beschreibt Kultur mit folgenden Worten: Es ist jedem menschlichen Wesen eigen, ein<br />
bestimmtes inneres Muster des Denkens, Fühlend und Handelns zu besitzen.<br />
2.1.2.1.4. Kulturspezifische Segmentierungskriterien<br />
Nach den theoretischen Umschreibungen sollte nun eine marketingrelevante<br />
Operationalisierung von Kultur erfolgen. Dies bedeutet, dass aus dem ungenauen Begriff<br />
Kultur bestimmte Elemente extrahiert werden mit denen eine Segmentierung durchgeführt<br />
werden kann. Vor der Segmentierung ist es wichtig zu prüfen, ob die ausgewählten Elemente<br />
den Anforderungen an die Segmentierungskriterien standhalten.<br />
Von großer Bedeutung sind Elemente, mit denen kulturelle Unterschiede prägnant und<br />
zusammenhängend beschrieben werden können. In dem Modell der Kulturzwiebel von Geert<br />
Hofstede werden Elemente dieser Art zusammengefasst.<br />
15 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 9<br />
16 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 10<br />
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Abbildung 1: Kulturzwiebel (Hofstede, 2001, S. 9)<br />
Hofstede beschreibt hier eine kulturelle Zwiebel, deren Kern von mehreren Hüllen<br />
umschlossen wird. Erst durch das Entfernen der äußeren Schichten wird der innere Kern<br />
sichtbar.<br />
Die äußeren Schichten der Zwiebel können leicht erschlossen werden und stellen<br />
oberflächliche Merkmale dar. Je tiefer man geht, desto anspruchsvoller werden die Merkmale<br />
und sind daher auch schwieriger zu erschließen.<br />
1. Symbole<br />
Symbole sind Worte, Gesten, Bilder oder Objekte. <strong>Eine</strong> wichtige Eigenschaft der Symbole ist<br />
die Darstellung von begrifflich nicht Erfassbarem.<br />
Es ist wichtig festzustellen, ob diese Schicht der Kulturzwiebel als Segmentierungskriterium<br />
verwendet werden kann. Wenn bestimmte symbolische Attribute dem Produkt hinzugefügt<br />
werden, kann dies bei dem Konsumenten erwartete Assoziationen auslösen und ihn zum Kauf<br />
motivieren. Symbole können vor allem in der Produktgestaltung, also beispielsweise in die<br />
Verpackung oder in den Markennamen miteinbezogen werden.<br />
2. Helden<br />
Helden können lebende oder tote, fiktive oder echte Gestalten sein. In jedem Fall haben<br />
Helden in einer Gesellschaft Vorbildfunktion und werden daher sehr hoch angesehen. Durch<br />
die Wahl der Helden wird der Wandel der Werte in einer Kultur sichtbar.<br />
Auch Helden können wie Symbole in die Produktgestaltung miteinbezogen werden, da eine<br />
Kaufverhaltensrelevanz vorliegt. Die positiven Eigenschaften des Helden werden somit<br />
automatisch auf das bestimmte Produkt übertragen und können zum Kauf animieren.<br />
3. Rituale<br />
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Die dritte Schicht der Kulturzwiebel sind die Rituale. Der Begriff Ritual ist nicht nur auf<br />
religiöse Rituale zutreffend sondern erweitert sich auf die gesamte weltliche Bedeutung.<br />
Durch Rituale entstehen soziale Bindungen zwischen Personen, welche beispielsweise aus der<br />
Begrüßung oder auch aus einfachen Essens- und Tischritualen hervorgehen.<br />
Bei Ritualen ist es zunächst nicht sichtbar, inwiefern sie das Konsumentenverhalten<br />
beeinflussen können. <strong>Eine</strong> mögliche Verwendung von Ritualen ist in diversen Werbespots.<br />
Beispielsweise können bestimmte Essensrituale in einem Werbespot <strong>für</strong> Lebensmittel gezeigt<br />
werden, um gezielt damit eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen. Ob diese Art von<br />
Kommunikation erfolgreich ist, hängt jedoch auch von dem jeweiligen Produkt selbst ab, das<br />
mit dieser Strategie vermarktet werden soll.<br />
4. Praktiken<br />
Die drei äußeren Schichten der Kulturzwiebel Symbole, Helden und Rituale werden in der<br />
Abbildung unter dem Begriff Praktiken zusammengefasst. Dies soll zeigen, dass die drei<br />
Schichten zwar von einem Außenstehenden leicht zu erschließen und direkt zu beobachten<br />
sind, die gesamte Bedeutung aber erst dann klar wird, wenn mehr Informationen über den<br />
kulturellen Hintergrund vorliegen.<br />
5. Werte<br />
Den Kern der Kulturzwiebel bilden die Werte. Unter den Werten versteht Hofstede Gefühle,<br />
durch welche bestimmte Situationen oder Gegenstände vorgezogen werden. Es geht darum,<br />
durch Gefühle persönliche Abneigung oder Zuneigung zu offenbaren. Da die Anwendung der<br />
Werte unbewusst geschieht, sind die sowohl <strong>für</strong> Außenstehende als auch <strong>für</strong> Kulturintegrierte<br />
schwer zu erschließen. Lediglich aus den Handlungen heraus kann man Präferenzen <strong>für</strong><br />
bestimmte Werte ermitteln.<br />
2.1.2.2. Russen als Zielgruppe 17<br />
2.1.2.2.1. Sprache<br />
Ein wichtiges Kriterium der Segmentbildung ist die Sprache. Russisch gehört zu der Familie<br />
der Indo-europäischen Sprachen. Innerhalb der Sprachfamilie wird sie den slawischen<br />
Sprachen zugeordnet und dort wiederum gilt sie als eine ost-slawische Sprache.<br />
17 Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 43 ff<br />
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Abbildung 2: Russisches Alphabet in kyrillischer Schrift<br />
Im Folgenden werden einige Charakteristika der russischen Sprache skizziert:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Typisch sind die Ausprägungen der Konsonanten. So wechseln sich palatale und<br />
nichtpalatale Konsonanten ab. Ein Palatal ist ein Gaumenlaut, der mit der Zunge am<br />
harten Gaumen gebildet wird.<br />
Vokale werden in betonten Silben ausgesprochen, während sie in anderen Silben<br />
reduziert werden.<br />
<strong>Eine</strong> Besonderheit bei den Vokalen ist, dass bei manchen Wörtern das geschriebene o als<br />
a ausgesprochen wird. Dies kann vor allem bei Lernenden des Russischen zu<br />
Fehlerquellen führen.<br />
Im Gegensatz zum Deutschen, das über vier Fälle verfügt (Nominativ, Dativ, Genetiv,<br />
Akkusativ), besitzt die russische Sprache sechs Fälle.<br />
Ein weiteres Charakteristikum ist das Fehlen von Artikeln.<br />
Im russischen Wortschatz sind zahlreiche Entlehnungen und Fremdwörter aus<br />
europäischen, aber auch asiatischen Sprachen vorhanden.<br />
<strong>Eine</strong> blumige, vielseitige Sprache, die sich durch zahlreiche Verniedlichungen und<br />
folkloristischen Redewendungen auszeichnet. 18<br />
Die Segmentsprache der Zielgruppe, in diesem Fall Russisch, muss sowohl in der Produkt-,<br />
als auch in der Kommunikationspolitik berücksichtigt werden. Es ist wichtig, dass das<br />
Produkt, die Verpackung und auch die Kommunikation mit dem Kunden auf Russisch erfolgt.<br />
18 Vgl. Ethno-Marketing am Beispiel der Russen, 2004, Ina Panjawin, VDM Verlag, S. 44 f<br />
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Für eine gute Vermarktung des Produktes ist es notwendig, dass entweder russische<br />
Muttersprachler oder Personen mit sehr guten Russischkenntnissen vorhanden sind, da die<br />
kyrillische Schrift eine große Herausforderung darstellt und das Beherrschen von<br />
Redewendungen sehr gute sprachliche als auch kulturelle Kenntnisse voraussetzt.<br />
2.1.2.2.2. Werte<br />
Um die Werte von Russland zu erklären, erläutern wir die Studie von W.F. Weidmann, der<br />
<strong>für</strong> viele verschiedene Länder, unter anderem auch Russland, Kulturprofile erstellt hat. Die<br />
jeweils erstellten Kulturprofile basieren auf anderen empirischen Untersuchungen.<br />
2.1.2.2.2.1. Individualismus und Kollektivismus<br />
W.F. Weidmann stellt in dieser Studie verschiedene Kulturdimensionen fest. Die erste<br />
Dimension ist Individualismus und Kollektivismus. Diese Dimension umschreibt, ob sich die<br />
Identität der Menschen einer Kultur eher aus den einzelnen Personen selbst oder aus der<br />
Zugehörigkeit einer sozialen Gemeinschaft bezieht. Die Ausmaße der Neigung zum<br />
Individualismus oder zum Kollektivismus haben vielfältige Auswirkungen <strong>für</strong> das Arbeitsund<br />
Sozialleben.<br />
Für jede Dimension gibt es einen Index der zeigt, ob die Ausprägungen der jeweiligen<br />
Dimensionen eher schwach und stark sind. Ein niedriger Wert steht <strong>für</strong> eine schwache<br />
Ausprägung, ein hoher Wert <strong>für</strong> eine starke Ausprägung. Da Russland bei der Dimension<br />
Individualismus einen Wert von 47 hat, spricht man hier von einem eher geringen<br />
Individualismus und der Dominanz von Kollektivismus im gesellschaftlichen Leben.<br />
2.1.2.2.2.2. Akzeptanz der Machtdistanz<br />
Die nächste Dimension ist die Akzeptanz der Machtdistanz. Diese Dimension umschreibt, wie<br />
die sozialen Beziehungen zwischen höhergestellten und ihnen untergeordneten Personen aus<br />
der Sichtweise der Untergebenen ist. Je mehr die untergeordnete Schicht die Ungleichheit<br />
empfindet und auch akzeptiert, desto größer ist die Akzeptanz der Machtdistanz.<br />
Russland ist mit einem Wert von 95 der absolute Spitzenreiter unter den getesteten Ländern<br />
und kennzeichnet sich durch eine sehr hohe Akzeptanz der Machtdistanz. Diese hohe<br />
Akzeptanz ist auf die Zeiten der Sowjetunion zurückzuführen, die 1991 zusammenbrach und<br />
ihr Ende fand. Noch heute sind viele Betriebe und auch Schulen sehr hierarchisch strukturiert,<br />
unter anderem um auch Schüler in frühen Jahren mit diesem System zu erziehen.<br />
2.1.2.2.2.3. Maskulinismus und Femininimus<br />
Die dritte Kulturdimension ist der Maskulinismus und Femininismus. Darunter versteht man,<br />
welche Eigenschaften mit der männlichen und weiblichen Geschlechterrolle einer Kultur<br />
verbunden sind.<br />
Russland hat in der Studie von W.F. Weidmann einen Wert von 40 erhalten, welcher von<br />
einer femininen Grundausrichtung ausgeht. Dieses Ergebnis ist jedoch, unter anderem von D.<br />
Elenkov und S. Detelin, sehr umstritten. Beide haben ebenfalls eine Studie zu diesem Thema<br />
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Ethno<br />
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durchgeführt und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Russland einen weit<br />
überdurchschnittlichen Wert <strong>für</strong> Maskulinität hat.<br />
Auch dieses Ergebnis ist auf die Zeiten der Sowjetunion zurückzuführen. Wichtig war die<br />
Gleichstellung der Frauen, die auch in der Verfassung verankert wurde. Dies bedeutete<br />
allerdings, dass Frauen durch die Doppelbelastung von Haushalt und beruflicher Tätigkeit<br />
teilweise mehr zu arbeiten hatten als die Männer. Diese Geschlechterverhältnisse sind bis<br />
heute gleich geblieben.<br />
2.1.2.2.2.4. Vermeidung von Ungewissheit<br />
Die letzte Dimension ist die Vermeidung von Ungewissheit. Darunter versteht man, wie sich<br />
die Mitglieder eines Kulturkreises in unsicheren, unbekannten oder unstrukturierten<br />
Situationen verhalten.<br />
Russland weist hier einen Wert von 75 auf, welcher zeigt, dass die russische<br />
Gesellschaftsstruktur die Ungewissheit vermeidet. Diese Werte sind darauf zurückzuführen,<br />
dass die Sowjetunion immer <strong>für</strong> eine konforme Meinung innerhalb ihres Systems sorgte und<br />
abweichende Überzeugungen mit Sanktionen bestrafte.<br />
2.1.2.2.3. Symbole<br />
In der russischen Kultur gibt es sehr viele verschiedene Symbole. Nachstehend werden einige<br />
wenige, jedem Russen geläufige Symbole beschrieben.<br />
Ein Symbol, dass <strong>für</strong> Russen sehr große Bedeutung hat, ist das Brot. Es symbolisiert<br />
Wohlstand und wird mit Begriffen wie Gott, Erde und Sonne assoziiert. Brot steht nicht nur<br />
im Mittelpunkt der russischen kulinarischen Kultur, sondern ist auch Bestandteil der<br />
Brautwerbung und Vermählung.<br />
Es gibt zahlreiche Redewendungen, die sich um das Brot drehen:<br />
„fremdes Brot essen“ jemanden auf der Tasche liegen<br />
„sein Brot verdienen“ Unterhalt verdienen<br />
„nicht von Brot alleine leben“ verschiedene Interessensbereiche haben<br />
„umsonst Brot essen“ keinen Nutzen bringen<br />
<strong>Eine</strong> Bauernweisheit besagt:<br />
„Wenn wir Brot und Kwas haben, was brauchen wir mehr?“<br />
(Kwas ist ein russisches Nationalgetränk).<br />
Weiteres sind auch Märchen, Sagen und Legenden <strong>für</strong> Russen von großer Bedeutung, da sie<br />
nationale Charakter, Ideale und Vorstellungen zum Vorschein bringen. Da in Märchen auch<br />
sehr häufig Tiergestalten auftreten, werden manche Tiere wie Bär, Biene und Marienkäfer der<br />
guten Seite und Tiere wie Wolf, Maus und Schlange der schlechten Seite zugeordnet.<br />
2.1.2.2.4. Rituale<br />
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Zahlreiche Rituale enthält die russische Tischkultur. Hier ist es in der russischen Kultur<br />
wichtig, gemeinsam mit zahlreichen Personen aus der Verwandtschaft, Freundes- oder<br />
Bekanntenkreis gemeinsam zu speisen. Dabei verhalten sich die Gäste immer passiv und<br />
lassen sich von den Gastgebern bewirten.<br />
Ein sehr wichtiges Tischritual ist selbstverständlich das zeremonielle Wodkatrinken. Zuerst<br />
wird auf Trinksprüche angestoßen, danach wir das Wodkaglas, das 100 Gramm umfasst, in<br />
einem Zug leer getrunken.<br />
Bei allen Tischritualen steht jedoch immer das kollektive Gesellschaftssystem im<br />
Vordergrund. Es ist wichtig, dass gemeinsam Speisen aufgenommen werden und dass das<br />
Wodkaglas gemeinsam erhoben wird.<br />
2.1.2.2.5. Helden<br />
Wie schon geschrieben sind Märchen, Sagen und Legenden in der russischen Kultur sehr<br />
wichtig. Beispiele <strong>für</strong> Helden aus dieser Gruppe wären Iwan der Zarensohn oder Maria die<br />
Zarentochter, die sich beide, wie alle anderen Helden aus Märchen, Sagen und Legenden<br />
auch, durch zahlreiche positive Eigenschaften auszeichnen und immer <strong>für</strong> Wahrheit und<br />
Gerechtigkeit kämpfen.<br />
Natürlich gibt es auch Helden aus anderen Bereichen, wie beispielsweise aus der Politik oder<br />
Literatur. Ein Held aus der Politik, der zwar nicht immer als Held angesehen wird, wäre<br />
Lenin, ein anderer aus der Literatur Puschkin.<br />
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2.1.3. Statistische Evaluierung der<br />
Russen als Zielgruppe<br />
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2.1.3.1. Geschichte 19<br />
Als Ursprungsland des Ethnomarketings, auch bekannt als „Ethnic marketing“, gelten die<br />
Vereinigten Staaten von Amerika (USA), wo bereits seit den 1970er- und 1980er- Jahren die<br />
kommunikative Ansprache von ethnischen Minderheiten in größerem Ausmaß stattfindet.<br />
Vor allem <strong>für</strong> EinwanderInnen aus dem asiatischen und afrikanischen Raum, aber auch <strong>für</strong><br />
Menschen hispanoamerikanischer oder spanischer Herkunft, werden kulturspezifische<br />
Marketingkonzepte entwickelt und umgesetzt.<br />
2.1.3.2. Bedeutung in Österreich 20<br />
In Österreich wird Ethnomarketing seit den späten 90er-Jahren von Unternehmen eingesetzt.<br />
Im Vergleich zu Deutschland wird in Österreich Ethnomarketing von der Werbewirtschaft als<br />
Nischeninstrument gesehen und kaum angewendet, obwohl diverse Studien belegen, dass<br />
KonsumentInnen mit ausländischen Wurzeln eine attraktive und kaufkräftige Zielgruppe<br />
darstellen.<br />
Anhand der Tatsache, dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund gestiegen ist,<br />
ist seit 2008 in Österreich ein Trend Richtung Ethnomarketing zu erkennen.<br />
Unternehmensbeispiele, die diesen Trend zeigen, werden in der Literaturrecherche unter<br />
„2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien mit Ethnomarketing“ dargestellt. Resultierend ist<br />
Ethnomarketing eine zukunftsorientierte und äußerst erfolgversprechende<br />
Unternehmensstrategie, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.<br />
2.1.3.3. Russische Gäste in Österreich:<br />
Ein rapide wachsender Markt 21<br />
Aus aktuellen Berechnungen der Statistik Austria stieg die Anzahl der Nächtigungen von<br />
Gästen aus der Russischen Föderation im Jahr 2006 im Vergleich zu 2005 um +19,1%. Die<br />
Zahlen bei den Ankünften stieg um +21,6%. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
betrug 4,7 Tage, um 0,7 Tage höher als der österreichische Durchschnitt.<br />
Der russische Tourismus in Österreich konzentriert sich nicht auf ganz Österreich sondern auf<br />
einzelne Regionen (insbesondere Tirol und Salzburg).<br />
In den Winterortregionen ist besonders der Jänner von großer Bedeutung. Im Jänner befinden<br />
sich die orthodoxen Weihnachten, in welchen knapp die Hälfte der russischen Nächtigungen<br />
der Wintersaison registriert wird. Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in der<br />
Wintersaison beträgt rund 5,9 Tage, um 1,7 Tage über dem österreichischen Durchschnitt.<br />
19 Ethnomarketing in Österreich, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Verlag Holzhausen GmbH,<br />
Wien 2011, S. 15<br />
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ethno-marketing.html (14.April 2012)<br />
20 Ethnomarketing in Österreich, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani, Verlag Holzhausen GmbH,<br />
Wien 2011, S. 15f<br />
21 http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/tourismus/019332 (Stand 18.07.2012)<br />
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Dennoch liegt der Nächtigungsanteil der russischen Gäste nur rund 0,5% der Gesamtzahl der<br />
Nächtigungen in Österreich.<br />
Warum sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> dann wichtig <strong>für</strong> den Tourismus in Österreich?<br />
Zum einen sind sie wichtig, weil die Tagesaugaben russischer Gäste mit ca. €250,-/Tag<br />
doppelt so hoch sind, wie die Ausgaben von Gästen anderer Herkunftsländer (z.B.<br />
Deutschland €114,-/Tag Niederlande €118,-/Tag Frankreich €162,-/Tag). Diese Angaben sind<br />
auf die hohen Nebenausgaben (Kleidung, Schmuck, etc.) und auch auf die Ausgaben <strong>für</strong><br />
hochpreisige Hotels zurückzuführen, da der Anteil der Nächtigungen russischer Gäste in 5-/4<br />
Stern-Hotel bei 56% (Winter 2005/2006) liegt, während er bei anderen Herkunftsländer weit<br />
darunter bei 32% liegt. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Wichtigkeit der <strong>russischsprachige</strong>n<br />
<strong>Touristen</strong> in Österreich ist, dass sich die Anzahl der Nächtigungen aus Russland (+94%) seit<br />
dem Jahr 2000 verdoppelt hat.<br />
2.1.3.3.1. Entwicklung der wichtigsten Herkunftsmärkte in den<br />
Wintersaisonen 2004/05 und 2005/06<br />
Diese Statistik bietet einen schnellen Überblick über die Entwicklung der wichtigsten<br />
Herkunftsmärkte. Zwar ist der absolute Wert von Russland der niedrigste Wert, aber die<br />
Veränderung mit 12,2% im Winter 2004/05 sowie im Winter 2005/06 mit 19,6% der höchste<br />
Wert. Die Entwicklung im Winter 2005/06 im Vergleich zum Winter 2004/05 stieg um<br />
+7,4%. Daraus kann man schließen das Russland ein wichtiger Herkunftsmarkt <strong>für</strong> die<br />
Wintersaisonen ist und auch in Zukunft sein wird.<br />
Herkunftsmärkte Winter 2004/05 Winter 2005/06<br />
Absolut Veränderung Absolut Veränderung<br />
In % Absolut In % Absolut<br />
Russland 386.393 12,2 42.143 462.281 19,6 75.888<br />
Frankreich 587.578 4,8 26.936 633.596 7,8 46.018<br />
Italien 1.117.700 2,5 27.624 1.192.832 6,7 75.132<br />
Vereinigtes Königreich 2.136.218 10,9 210.177 2.267.290 6,1 131.072<br />
Belgien 1.267.602 7,9 92.905 1.317.412 3,9 49.810<br />
Niederlande 5.250.792 1,9 97.802 5.377.166 2,4 126.374<br />
Schweiz 1.509.702 -0,4 -6.527 1.528.672 1,3 18.970<br />
USA 482.296 2,8 12.997 480.076 -0,5 -2.220<br />
Deutschland 26.620.901 -0,4 -103.364 25.712.071 -3,4 -908.830<br />
2.1.3.3.2. Entwicklung der Nächtigungen der russischen Gäste in den<br />
beliebtesten Wintersportorten im Monat Jänner (5-/4-Sterne Hotellerie)<br />
In jedem Wintersportort gab es eine Steigerung im Jänner 2006 im Vergleich zum Jänner<br />
2005, außer in Sankt Anton am Arlberg (Tirol) und Kaprun (Salzburg). Die von uns<br />
ausgewählte Stadt Kitzbühel hatte im Jänner 2005 8,1% russische Nächtigungen, im Jänner<br />
2006 jedoch lagen die russischen Nächtigungen bei 9,4%, also eine Steigerung um +1,3%.<br />
Den höchsten Anteil der russischen Nächtigungen hatte Ischgl im Jänner 2005 mit 14,9% und<br />
im Jänner 2006 mit 16,4%.<br />
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Zieldestinationen Jänner 2005 Jänner 2006<br />
Absolut Anteil der russischen<br />
Nächtigungen an<br />
Gesamtnächtigungen in<br />
%<br />
Absolut Anteil der russischen<br />
Nächtigungen an<br />
Gesamtnächtigungen in<br />
%<br />
Ischgl 12.898 14,9 18.650 16,4<br />
Sölden 8.753 7,1 14.126 12,1<br />
Mayrhofen im 7.636 12,2 11.158 16,8<br />
Zillertal<br />
Zell am See 9.869 12,7 9.618 12,8<br />
Saalbach-<br />
8.308 8,2 9.237 8,3<br />
Hinterglemm<br />
Bad Hofgastein 5.816 11,1 7.614 14,6<br />
Kitzbühel 4.487 8,1 6.187 9,4<br />
Seefeld in Tirol 2.879 3,3 3.693 4,4<br />
Bad Gastein 2.868 5,9 3.077 6,2<br />
Sankt Anton am 3.983 7,2 2.888 5,3<br />
Arlberg<br />
Kaprun 1.712 5,5 1.244 4,0<br />
2.1.3.4. Topdestination Österreich: Russische Festwochen 22<br />
Ein Artikel in der Presse besagt, dass Österreich als Topdestination bei russischen <strong>Touristen</strong><br />
gilt. Von Jänner bis Ende November 2011 haben 360.000 russische <strong>Touristen</strong> Urlaub in<br />
Österreich gemacht, welches ein Plus von 31,6% im Vergleich zur Vorjahresperiode ist. Das<br />
Institut Österreich Werbung meint, dass laut einer Analyse der russischen Reiseveranstalter-<br />
Kataloge und einer Umfrage des „National Geographic Traveller“ Österreich die Nummer<br />
eins im Ranking der beliebtesten Wintersport-Destinationen der Russen sei. Hoteliers in<br />
diesen Gebieten schwärmen von ihren russischen Gästen.<br />
2.1.3.5. Österreich Werbung Russland 23<br />
Die russischen Gäste benötigen ein Visum <strong>für</strong> die Reise nach Österreich. Weiters erfolgt die<br />
Reise nach Österreich mit Linienflügen aus Moskau, St. Petersburg, Rostow am Don, Sotchi,<br />
Krasnodar und Chelyabinsk. Bevor sie eine Reise antreten bzw. eine Reise buchen,<br />
informieren sich die Russen in Reisebüros und im Internet. Die Reisebuchung erfolgt immer<br />
noch über Reisebüros, aber auch über internationale Buchungsplattformen. Russische<br />
<strong>Touristen</strong> haben Einkaufsausgaben pro Kopf bei etwa € 461,-/Tag.<br />
Welche Interessen haben die Gäste aus Russland?<br />
22 http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/721996/Topdestination-Oesterreich_Russische-Festwochen<br />
(Stand 18.07.2012)<br />
23 http://www.austriatourism.com/media/8998/Marktinfo%20Russland.pdf (Stand 18.07.2012)<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Aktivurlaub in der Natur<br />
Erholung und Entspannung beim Zusammensein mit Freunden und Familie<br />
Stadt- und Kultururlaub, ergänzt durch Shopping<br />
Wintersport<br />
Österreich ist bei den Russen die Wintersportdestination Nummer eins. Nicht zu vergessen ist,<br />
dass 50% der Russen ihre Nächtigungen in 4- bzw. 5-Sterne-Hotels buchen. Im Sommer 2011<br />
reisten Russen 30,4%, im Winter 2011 69,6%, wodurch eine starke Saisonverteilung<br />
erkennbar ist. Bevorzugt reisen die russischen <strong>Touristen</strong> nach Tirol (39,3%), Wien (34,7%)<br />
und Salzburg (15,4%). Ankünfte und Übernachtungen steigen von Jahr zu Jahr, 2009 lagen<br />
die Nächtigungen auf 0,96 Mio. und 2011 bei 1,50 Mio.<br />
Abbildung 3: Nächtigungen nach Bundesländern<br />
Abbildung 4: Ankünfte und Übernachtungen in Österreich<br />
2.1.3.6. Wien jetzt oder nie Russland 24<br />
24 http://b2b.wien.info/de/statistik/daten/russland (Stand 16.09.2012)<br />
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Die russischen <strong>Touristen</strong> nächtigen in Wien am meisten in 3-Sterne-Hotels, 4-Sterne-Hotels<br />
und 5-Sterne-Hotels. Vom Jahr 2005 bis 2010 gab es eine Steigerung an Nächtigungen und<br />
Ankünften in Wien. Bei den Nächtigungen im Jahr 2010 liegt der Wert bei 35,3%, welches im<br />
Vergleich zum Jahr 2005 eine Steigerung von +14,6% ist. Weiters ist auch eine Steigerung<br />
bei dem Nettoumsatz in Wien zu erkennen, der im Jahr 2010 der Nettoumsatz €17.234.058,-<br />
betrug. Die stärksten Monate mit besonderem Reisepotential sind der Jänner, Mai und<br />
Dezember. Die russischen <strong>Touristen</strong> teilen sich in zwei Gruppen auf, die Zielgruppe 1 und<br />
Zielgruppe 2.<br />
Zielgruppe 1 ist:<br />
30-49 Jahre alt,<br />
hat ein hohes Bildungsniveau und<br />
ein sehr hohes Einkommen.<br />
Zielgruppe 2 ist:<br />
20-49 Jahre alt,<br />
hat ein hohes Bildungsniveau und<br />
ein mittleres bis hohes Einkommen.<br />
Nächtigungen im Jahresverlauf 2009 – 2011 (alle Unterkünfte)<br />
Abbildung 5: Nächtigungen im Jahresverlauf<br />
Ankünfte<br />
und Nächtigungen Jänner-Dezember<br />
2003 – 2011 (alle Unterkünfte)<br />
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Abbildung 6: Ankünfte und Nächtigungen von 2003-2011
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Abbildung 7: Ankünfte und Nächtigungen im Jahresverlauf<br />
2.1.3.7. Manova Gästeprofil Russland 25<br />
In der Wiener Gästebefragung 2004/05, 2006/07 und 2007/08 wurden 329 russische<br />
WienbesucherInnen (exkl. Geschäftsreisende) befragt. Häufiger reisen Selbstständige (25%)<br />
25 http://www2.wien.info/b2b/data/Gaesteprofil_Russland.pdf (Stand 16.09.2012)<br />
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verbindet<br />
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oder leitende Angestellte (17%) sowie russische <strong>Touristen</strong> mit einer höheren Bildung und<br />
hohem Einkommen. Bei der Urlaubsplanung nutzen die russischen <strong>Touristen</strong> Prospekte der<br />
Unterkünfte, das Internet oder Reiseliteratur und Reiseführer. Im Internet verwenden die<br />
russischen <strong>Touristen</strong> hauptsächlich Suchmaschinen und informieren sich auf der Internetseite<br />
der Österreich Werbung. Nicht zu vergessen ist, dass russische <strong>Touristen</strong> ihren Wien-Urlaub<br />
langfristig planen.<br />
Wichtige Punkte <strong>für</strong> den russischen <strong>Touristen</strong> in Wien sind:<br />
Zeit mit Familie und Freunden verbringen<br />
Spaß und Vergnügen erleben<br />
Erholung<br />
Gründe, warum die Russen nach Wien kommen sind:<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Kunst- und Kulturangebot<br />
Einkaufs- und Erholungsmöglichkeiten<br />
Russen reisen meistens mit dem Flugzeug an, besuchen dabei mehr als eine Destination und<br />
nächtigen hauptsächlich in 4-5-Sterne-Hotels. Neben der Verpflegung gönnt sich der<br />
russische Tourist insbesondere die Wiener Küche. Sie besuchen:<br />
Szenelokale<br />
Luxusrestaurants<br />
Kaffeehaus<br />
Museen und Sehenswürdigkeiten<br />
Discos<br />
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Abbildung 8: Balkendiagramm Urlaubsvorbereitung<br />
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Abbildung 9: Balkendiagramm Verpflegung<br />
(Russland-Daten grün, Durchschnittsdaten aller anderen Märkte gelb.)<br />
2.1.3.8. Presse: Gemischte Sommergefühle bei Touristikern 26<br />
Die Presse berichtet über die Zwischenbilanz der Sommersaison. Von Mai bis Juli 2012 stieg<br />
die Zahl der Übernachtungen um 2,5% auf 31,19 Millionen, da der wichtige Juli +1,5%<br />
einbrachte. Weiters zeigt die Presse die Veränderung bei den Nächtigungen im Mai-Juli 2012<br />
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die stärkste Steigerung hat Russland mit unglaublichen<br />
+18,1%. Danach folgen Niederlande (10,9%) sowie USA (8,9%).<br />
26 vgl. Die Presse, Economist S.13 (Stand. 25. August 2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 123
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildung 10: Herkunftsländer des Sommertourismus<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.4. Wissenschaftliche Forschungen<br />
zu Ethnomarketing<br />
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Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.4.1. Einleitung<br />
Der Begriff „Ethnomarketing” existiert in dieser Form erst seit den letzten 50 Jahren. Der<br />
Trend, Marketing <strong>für</strong> ethnische Randgruppen zu betreiben, kommt aus den USA und ist in<br />
Europa noch ziemlich unbekannt. Vor allem in den USA, aber auch in Europa, gibt es großes<br />
Potential <strong>für</strong> „ethnic marketing“. Allerdings ist das Potential in den Vereinigten Staaten ein<br />
größeres, da im Vergleich zu Europa deutliche Unterschiede in der Geschichte und somit auch<br />
im Verständnis von Einwanderung existierten.<br />
Recherchiert man im Internet, findet man wenige Arbeiten zu dem Thema Ethnomarketing.<br />
Vielmehr Literatur liegt über Interkulturelles Marketing, International Direct Marketing und<br />
Marketing selbst vor. Diese Begriffe beinhalten häufig Themen, die relevant <strong>für</strong> die Theorie<br />
zu Ethnomarketing sind. Da es sich bei diesem Begriff um ein ziemlich neues und noch nicht<br />
so bekanntes Wort handelt, taucht das Wort vor allem in älteren Büchern nicht auf.<br />
2.1.4.2. „Ethnomarketing in Deutschland“<br />
2.1.4.2.1. Einleitung<br />
Die Forschungsarbeit von Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ nennt viele<br />
Wissenschaftler, die <strong>für</strong> die Gründung und Untersuchung des Begriffes „Ethnomarketing“<br />
von großer Bedeutung sind. Nahezu alle dieser Wissenschaftler kommen aus den USA, da in<br />
Europa noch zu wenig zu diesem Thema geforscht wurde. Obwohl sich Kulinna vor allem auf<br />
Ethnomarketing bezüglich Deutschen und Türken bezieht, nennt er doch einige interessante<br />
Punkte, die <strong>für</strong> unser Maturaprojekt relevant sind.<br />
2.1.4.2.2. Matthias Kulinna 2728<br />
Dr. Matthias Kulinna ist ein deutscher Referent und Autor. Weiters ist er Consultant <strong>für</strong><br />
Ethnomarketing und Sozialökonomie und führt das Unternehmen TürkeiFokus, welches<br />
Beratungen zu interkulturellen Themen, die die Türkei und Deutschland betreffen, anbietet.<br />
Dr. Kulinna hat vier Veröffentlichungen zu verzeichnen:<br />
„Volkswirtschaftliche Entwicklungen” (Beitrag, 1997)<br />
„Ethnomarketing in Deutschland” (Buch, 2007)<br />
„Kulturelle Besonderheiten des Umgangs mit Geschäftspartnern und Behörden in der<br />
Türkei“ (Vortrag, 2008)<br />
„The Construction of turks in Germany as a target group of marketing“ (Beitrag, 2008)<br />
27 vgl. http://www.tuerkeifokus.de/index.php (2012-09-21)<br />
28 vgl. http://www.brainguide.de/Matthias-Kulinna#kompetenzen (2012-09-21)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.4.2.3. Allgemeines zu Ethnomarketing<br />
Ethnomarketing wird oft als ein Trend beschrieben, in den Marktführer eingestiegen sind oder<br />
einsteigen werden. Aufgrund der gesehenen Chancen und des Potentials von „ethnic<br />
marketing“, kann man sehen, dass in den USA die Anzahl an wissenschaftlichen Studien zu<br />
diesem Thema deutlich steigt. Inzwischen werden dabei auch Spuren der so genannten<br />
„Hauptforschungslinie“ verfolgt. Zu dieser Linie gehören Marktkraft, Kaufverhalten,<br />
Werbereaktionsverhalten und ethno-spezifische Bedürfnisse. Allgemein wird Ethnomarketing<br />
als Form des Minderheitenmarketings angesehen.<br />
Ethnomarketing wird vor allem von den Wirtschaftswissenschaften mit einer<br />
„zweckorientierten“ Forschungsausrichtung aufgegriffen. Sowohl empirisches Datenmaterial,<br />
als auch theoretische Konstrukte über Kultur und Ethnien werden als Grundlage <strong>für</strong><br />
wissenschaftliche Forschungen verwendet. Laut Matthias Kulinna wurde allerdings in<br />
Deutschland noch keine größere empirische Studie über Ethnomarketing durchgeführt.<br />
2.1.4.2.4. Ethnomarketing in den USA 29<br />
Die Anzahl an wissenschaftlichen Studien zu dem Thema Ethnomarketing im Ursprungsland<br />
dieser Erkenntnis, den USA, ist ansteigend. Auch in Europa wird der Begriff<br />
„Ethnomarketing“ immer häufiger aufgegriffen. Da im Gegensatz zur USA in Europa, vor<br />
allem durch die geschichtliche Vergangenheit, eher wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer<br />
entgegengebracht wird, muss man sich fragen, ob Ethnomarketing in derselben Form wie in<br />
der USA in Europa existieren und gedeihen kann. Der nordamerikanische Markt richtet sich<br />
vor allem an die Asiaten, Afrikaner und Hispanos als Zielgruppe.<br />
„Im Vordergrund der US-amerikanischen Literatur über Ethnomarketing steht der Vorteil <strong>für</strong><br />
den Markt, also der wirtschaftliche Aspekt, da die drei Zielgruppen auf einen Markt von<br />
300 Milliarden Dollar geschätzt werden“ (Seitz 1998: 23).<br />
1991 sieht Santoro den Markt <strong>für</strong> Hispanos sogar 6,5-mal stärker wachsen als den der US-<br />
Amerikaner.<br />
Marilyn Halter, die unter anderem das Buch „Shopping for identity“ herausbrachte,<br />
konzentriert sich in ihren Studien über Ethnomarketing in den USA hauptsächlich auf die<br />
ökonomisch handelnden Akteure und ihren vorgefundenen sowie geschaffenen<br />
Marktbedingungen.<br />
Sie analysiert Konsumenten und ihr Verhalten, welches <strong>für</strong> sie als der wichtigste<br />
Erklärungsfaktor <strong>für</strong> ethnisches Marketing gilt. Halter betrachtet die Seite der Marketer,<br />
welche damit konfrontiert sind, dass sich die Produkte der Konkurrenz immer weniger<br />
voneinander unterscheiden. Daraus folgt, dass sich die Marketer mehr auf das Hervorheben<br />
unterschiedlicher Wesen bzw. Verhalten potentieller Käufergruppen konzentrieren und<br />
weniger auf die Eigenschaften ihrer Produkte.<br />
29 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 111-113, S 116-117<br />
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Ethno<br />
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Halter meint außerdem, dass Ethnomarketing durch ein neues postmodernes Denken der<br />
Konsumenten bezüglich Identität und Ethnizität ausgelöst wird. Konsumenten können<br />
Produkte erwerben mit denen sie sich hinsichtlich ihrer Herkunft usw. identifizieren können.<br />
Sie kaufen sich somit in eine Gruppe ein, zu welcher sie sich zugehörig fühlen.<br />
2.1.4.2.2. Kritik an Ethnomarketing in der Wissenschaft 30<br />
Prinzipiell wird an Ethnomarketing in der Wissenschaft nicht viel Kritik geübt. Das Konzept<br />
des Ethnomarketing wird nur dann in Frage gestellt, wenn die ökonomische Zielsetzung in<br />
Gefahr zu geraten scheint.<br />
Korgaonkar, Karson und Lund kommen beispielsweise zu der rein von ökonomischen Nutzen<br />
bestimmten Schlussfolgerung, dass „If we let ethnicity dominate our thinking and swamp our<br />
targeting we miss out on the opportunities presented by good targeting“. Mit dieser Aussage<br />
ist gemeint, dass durch zu ethnisches Denken zu viele Ziele verfolgt werden und dadurch die<br />
Vorteile, die durch ein straffes Zielsystem generiert werden, zerstört werden.<br />
In deutscher Sprache gibt es bis heute keine wissenschaftlich-kritischen<br />
Auseinandersetzungen zu dem Thema Ethnomarketing.<br />
Auch in der englischsprachigen Literatur wird keine explizite Kritik an Ethnomarketing<br />
geübt. Lediglich Lindridge und Dipp stellen in Frage, ob Kultur eine gerechtfertigte Variable<br />
<strong>für</strong> Marktsegmentierung ist, beantworten diese Frage aber nicht theoretisch konform. Gandy<br />
wiederum kritisiert, dass durch Ethnomarketing die Stereotypen weiter verstärkt werden.<br />
Weiters spricht er von „reasonable racism“, sprich dass die ethnische Marktsegmentierung<br />
eine neue Form des Rassismus sei. Laut Gandy versucht der zeitgenössische Rassist somit<br />
seinen Nutzen durch ethnische Marktsegmentierung und ethnisches Marketing zu erhöhen.<br />
Gandy sieht Ethnomarketing immer als eine Form des Rassismus an, auch wenn es von der<br />
betroffenen ethnischen Gruppe selbst betrieben wird.<br />
2.1.4.2.3. Forschungen zu Ethnomarketing in Deutschland 31<br />
Im Gegensatz zu ausführlichen wissenschaftlichen Forschungen zu Ethnomarketing in den<br />
USA, gibt es umso weniger zu diesem Thema in Europa. In der Arbeit von Matthias Kulinna<br />
werden der Fortschritt und die Verbreitung der Forschungen zu Ethnomarketing betrachtet.<br />
In Deutschland beschränkt sich das sogenannte „Ethnomarketing“ bis heute lediglich sehr oft<br />
auf die Veränderung der Sprache – doch Ethnomarketing ist weit mehr als das. Nur das<br />
Übersetzen von Texten in die Sprache der jeweils gewünschten Zielgruppe, macht noch lange<br />
kein Ethnomarketing aus.<br />
30 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 113-115<br />
31 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 118-124<br />
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Artikel über Ethnomarketing findet man sehr selten in deutschen Medien. Wird etwas über<br />
ethnisches Marketing geschrieben, so wird dieses nur sehr unzureichend und kurz beleuchtet<br />
und ist oftmals nicht mehr als die Gegenüberstellung von Zitaten.<br />
Matthias Kulinna erwähnt, dass es in den meisten Artikeln, die er zu Ethnomarketing in<br />
Deutschland ausgewertet hat, vor allem um das Zusammenleben von Deutschen mit Türken<br />
und ab und zu auch um das von Deutschen mit Russen, Polen oder anderen. Das eigentliche<br />
Grundprinzip, nämlich dass beim Ethnomarketing ethnisch andere Menschen einer<br />
Mehrheitsgesellschaft gegenüberstehen, wird von den Journalisten so gut wie nie näher<br />
gebracht.<br />
Ethnomarketing wird in Deutschland hauptsächlich von ungefähr 15 Marketingagenturen<br />
bestimmt. Der Markt ist nahezu nur auf eine türkische oder deutsch-türkische Zielgruppe<br />
ausgerichtet, Russen werden beispielsweise so gut wie nie angesprochen.<br />
Kulinna merkt kritisch an, dass in den Artikeln die Ethnomarketingagenturen sowie die<br />
ethnomarketingbetreibenden Unternehmen als die „Guten“ dargestellt werden und die<br />
altmodischen deutschen Unternehmen, die sich nicht mit Ethnomarketing auseinandersetzen<br />
wollen als die „Bösen“.<br />
Kulinna nennt Kraus-Weyser und Ugurdemir-Brincks, welche das Buch „Ethno-marketing.<br />
Türkische Zielgruppen verstehen und gewinnen“ veröffentlichten. Die Journalisten stellen<br />
fest, dass speziell deutsche Unternehmen einen dringenden Nachholbedarf bezüglich<br />
Ethnomarketing hätten und assoziieren Ethnomarketing gleichsam mit Integration. Matthias<br />
Kulinna kritisiert das journalistische Werk der beiden, weil sie seiner Meinung nach lediglich<br />
<strong>für</strong> Ethnomarketing-Agenturen werben und das Thema nicht objektiv behandeln. Weiters<br />
bezichtigen die Autoren die deutsche Wirtschaft des Rassismus. Diese Gründe führen dazu,<br />
dass Kulinna das Buch als nicht seriös empfindet. Problematisch ist, dass „Ethno-marketing.<br />
Türkische Zielgruppen verstehen und gewinnen“ das einzige Buch in diesem Bereich in<br />
Deutschland ist, dadurch sehr bekannt ist und sich natürlich auf das allgemeine Bild wie<br />
Ethnomarketing in Deutschland funktioniert auswirkt.<br />
2.1.4.2.4. Zusammenfassung<br />
Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich Matthias Kulinnas Forschungsarbeit hauptsächlich<br />
auf die deutsch-türkische Gruppe konzentriert, wenngleich er auch über Ethnomarketing im<br />
Allgemeinen berichtet. Der Verfasser dieser Arbeit kritisiert wie mit dem Thema<br />
Ethnomarketing umgegangen wird und dass in Deutschland nahezu keine Studien über andere<br />
ethnische Gruppen als Türken existieren.<br />
„In der Praxis ist Ethnomarketing in Deutschland also weitgehend gleichzusetzten mit<br />
Zielgruppenmarketing <strong>für</strong> „Türken in Deutschland“ 32<br />
Matthias Kulinnas Zitat beschreibt sehr gut das aktuelle Problem der Forschungen zu<br />
Ethnomarketing in Deutschland.<br />
32 vgl. Matthias Kulinna „Ethnomarketing in Deutschland“ (2007) S. 137<br />
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2.1.4.3. Interkulturelles Management in Russland 33<br />
Gewohnheit ist ein Hemd, das wir bis zum Tode tragen.<br />
(Russisches Sprichwort)<br />
Das Buch über interkulturelles Management von Jürgen Rothlauf umfasst einige Themen, die<br />
wichtig sind, um den russischen Markt zu verstehen. Es wird nicht explizit der Begriff<br />
„Ethnomarketing“ genannt, allerdings geht aus dem Inhalt die Aufarbeitung der Themen, mit<br />
denen sich Ethnomarketing beschäftigt, hervor.<br />
2.1.4.3.1. Hofstede’s 5-D-Modell<br />
Hofstede’s five dimensions model befasst sich mit folgenden Dimensionen:<br />
Machtdistanz (Power Distance Index)<br />
Unsicherheitsvermeidung (Uncertainty Avoidance Index)<br />
Individualismus und Kollektivismus (Individualism and Collectivism)<br />
Maskulinität vs. Femininität (Masculinity vs. Feminity)<br />
Langzeitorientierung (Long-term Orientation)<br />
Die Wissenschaftler Veiga, Yanouzas und Buchholtz führten die Studie 1995, angelehnt an<br />
Hofstede’s five dimensions model durch. Es wurden 170 russische Manager auf sechs<br />
Dimensionen befragt, wodurch sich folgendes Ergebnis zeigte.<br />
2.1.4.3.1.1. The emerging Picture: Past to Future<br />
Culture Value<br />
Pre-Perestroika (pp)<br />
Level of Emphasis<br />
General Trend Since<br />
Perestroika (p)<br />
Power Distance high sharp and continuing decline<br />
from pp into the future<br />
Uncertainty high sharp decline immediately<br />
from pp into today, leveling<br />
off in the future<br />
Individualism moderate small but gradual increase<br />
from pp into the future<br />
Long-term low sharp and continuing<br />
increase orientation from pp<br />
into future<br />
Entrepreneurialism low sharp increase from pp into<br />
today, then leveling off into<br />
the future<br />
Concern for people low moderate increase<br />
immediately after p, then<br />
leveling off into the future<br />
33 vgl. Rothlauf, Jürgen: „Interkulturelles Management“ (2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH,<br />
München) S.482-486, 506-512<br />
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Die Tabelle “The emerging Picture: Past to Future” zeigt wie sich die kulturellen Werte<br />
entwickelt haben. Die sechs Dimensionen, angelehnt an Hofstede’s five dimesions model,<br />
bestehen aus:<br />
Power Distance (Machtdistanz)<br />
Uncertainty (Unsicherheit)<br />
Individualism (Individualismus)<br />
Long-term (Langzeitorientierung)<br />
Entrepreneurialism (Unternehmerisches Handeln)<br />
Concern for people (Rücksicht auf die Mitmenschen)<br />
Nach dieser durchgeführten Studie stellten die Forscher fest, dass ihre Ergebnisse mit<br />
Hofstede’s five dimensions model übereinstimmen. Schlese und Schremm (1996), Lang<br />
(1996) sowie Hentze und Linderrt (1992) kamen zu sehr ähnlichen Ergebnissen wie die<br />
Forschergruppe Veiga, Yanouzas und Buchholtz (1995).<br />
2.1.4.3.2. Kommunikation<br />
Sowohl die verbale als auch die non-verbale Kommunikation lenken Gespräche von Personen<br />
unterschiedlicher Kulturkreise schnell in die richtige oder falsche Bahn. Wichtig im Gespräch<br />
ist, dass die direkten oder indirekten Botschaften richtig entschlüsselt werden, damit eine gute<br />
Gesprächsbasis gebildet werden kann.<br />
Jedes Land hat Vorurteile, aber auch ganz spezielle Sichtweisen über andere Kulturen und<br />
Länder. Die russische Sichtweise im Hinblick auf die Deutschen wurde von Harss und Maier<br />
(1995) analysiert und zeigt folgendes Bild:<br />
Typisch deutsch (aus russischer Sicht)<br />
1. Genauigkeit bis Pedanterie 100%<br />
2. Geschäftstüchtigkeit bis Geiz 44%<br />
3. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit 28%<br />
4. Tüchtigkeit, Fähigkeit zu arbeiten 20%<br />
5. Verschlossenheit im zwischenmenschlichen Kontakt 18%<br />
In dieser Graphik kann man erkennen, dass Gründlichkeit und Genauigkeit als typisches<br />
Wesensmerkmal der Deutschen angesehen wird. Für Russen sind Deutsche geschäftstüchtig,<br />
gelten aber auch als geizig.<br />
Vor allem zu Beginn der Zusammenarbeit von divergierenden Kulturen kann es zu<br />
Schwierigkeiten unterschiedlichster Art kommen. Sollte es nicht gelingen diese zu beheben,<br />
kann es zu Konflikten auf beiden Seiten kommen.<br />
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Die häufigsten Konfliktursachen, die zwischen russischen und deutschen Managern<br />
beobachtet werden konnten sind laut Harss und Maier folgende: 34<br />
Unterschiedliche Arbeitsstile und Einstellungen<br />
Unterschiedliche Spielregeln im zwischenmenschlichen Kontakt<br />
Unterschiedliche moralische und ethische Vorstellungen<br />
Unterschiedliche Vorstellungen in Macht und Unterwerfung<br />
Unterschiedlicher Zeitbegriff<br />
Die unterschiedlichen Auffassungen der oben genannten Punkte können häufig zu<br />
Divergenzen führen. Durch Ethnomarketing kann man die Konfliktpunkte allerdings<br />
versuchen zu vermeiden, um <strong>für</strong> eine gelingende und harmonische Zusammenarbeit zu<br />
sorgen.<br />
2.1.4.3.3. Erfahrungen bei der Zusammenarbeit zwischen Russen und<br />
Deutschen<br />
Harss und Maier analysierten 50 deutsche und 50 russische Manager hinsichtlich ihrer<br />
Erfahrungen, die diese in der gemeinsamen Zusammenarbeit machten. Rund 34 Prozent der<br />
russischen, also auch 44 Prozent der deutschen Führungskräfte berichteten über positive<br />
Erfahrungen bei der Zusammenarbeit, nur 10 Prozent beurteilten sie als negativ.<br />
Wieso die Zusammenarbeit zwischen Russen und Deutschen anfangs doch nicht so<br />
funktioniert, hängt mit den Mentalitätsproblemen zwischen den beiden Kulturen zusammen.<br />
In der nachstehenden Tabelle hat S. Stein die Mentalitätsprobleme von Deutschen und Russen<br />
gegenübergestellt.<br />
2.1.4.3.3.1. Mentalitätsprobleme zwischen Russen und Deutschen<br />
Russen<br />
Deutsche<br />
<br />
Emotionaler und gastfreundlich<br />
<br />
Kühler und berechnender<br />
<br />
Erfahrung im Empfang von<br />
Delegationen<br />
<br />
Sachlicher<br />
<br />
Zwang zur Akkumulation von Kapital<br />
<br />
Halten sich <strong>für</strong> schlauer und<br />
erfahrener im Geschäft<br />
<br />
Haben gut funktionierende<br />
„Seilschaften“<br />
<br />
Arbeiten individuell<br />
<br />
Haben mehr Erfahrung sich zu<br />
bereichern<br />
<br />
Haben ungenügende Sprach- und<br />
Marktkenntnisse<br />
34 vgl. C. Harss/ K. Maier: „Russland Knigge in: Personalwirtschaft“ (1995) S. 34<br />
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2.1.4.3.4. Zusammenfassung<br />
Jürgen Rothlauf hat in seinem Werk „Interkulturelles Management“ wissenschaftliche<br />
Forschungsergebnisse zu verschiedenen Kulturen mit expliziten und ausführlichen Beispielen<br />
an Vietnam, China, Japan, Russland und den Golfstaaten zusammengefasst. Für unser<br />
Maturaprojekt, die Erstellung eines Konzeptes und eines Businessplans <strong>für</strong> eine<br />
Internetplattform <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong>, ist besonders das Kapitel über interkulturelles<br />
Management zwischen Russen und Deutschen interessant. Angelehnt an Hofstede werden<br />
russische Verhaltensweisen beschrieben, sowie mögliche russische und deutsche<br />
Mentalitätsprobleme gegenübergestellt.<br />
2.1.4.4. Die Bedeutung von Ethnomarketing <strong>für</strong> das<br />
Konsumentenverhalten<br />
In seiner Seminararbeit über Ethnomarketing beleuchtet Benjamin Brauer die ethnischen<br />
Gruppen, auch besonders die der Russen, das Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen und<br />
die Rolle der Kultur, sowie die Effektivität und die Probleme von Ethnomarketing.<br />
„Obwohl die in zweiter oder dritter Generation in Deutschland lebenden Familien ethnischer<br />
Herkunft fest verwurzelt sind und ihre Einkommen sich kaum von denen der<br />
Mehrheitsgesellschaft unterscheiden, zeigen deutsche Unternehmen bis jetzt nur kleines<br />
Interesse <strong>für</strong> dieses Marktsegment“ (vgl. Kraus-Weysser/Ugurdemir-Brinck (2002) S.26).<br />
Telekommunikationsanbieter bilden eines der wenigen Beispiele <strong>für</strong> das Interesse an<br />
Marketingaktivitäten <strong>für</strong> ethnische Gruppen. Wegen mangelnden Wissens über die<br />
Besonderheiten des Konsumverhaltens ethnischer Gruppen, vernachlässigen es viele<br />
Unternehmen diese Gruppen mit Marketingaktivitäten gezielt anzusprechen.<br />
Die USA gilt als das Land, welches am meisten das Thema Ethnomarketing untersucht hat,<br />
doch auch hier besteht ein dringender Bedarf an weiteren Forschungsarbeiten zu<br />
Ethnomarketing.<br />
2.1.4.4.1. Ethnische Identifikation 35<br />
<strong>Eine</strong> ethnische Gruppe zeichnet sich durch die Identifikation ihrer Angehörigen mit der<br />
gemeinsamen Herkunft aus. Jeder Zugehörige einer ethnischen Gruppe identifiziert sich<br />
stärker oder schwächer mit der gemeinsamen Kultur und Herkunft. Diese Identifikation<br />
bezeichnet man als „ethnische Identifikation“. Es wurde geforscht, dass besonders Eltern<br />
einen großen Einfluss auf die ethnische Identifikation Jugendlicher haben.<br />
In den USA konnte eine Verbindung zwischen der ethnischen Identifikation und dem<br />
Konsumentenverhalten <strong>für</strong> ethnische Gruppen festgestellt werden. Von Menschen mit starker<br />
ethnischer Identifikation wird der Konsum von Produkten und Dienstleistungen bevorzugt,<br />
die <strong>für</strong> ihre ethnische Gruppe typisch sind.<br />
35 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 6,7<br />
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Der Konsum von Produkten, die <strong>für</strong> die ethnische Gruppe typisch sind, zeigt öffentlich mit<br />
welcher ethnische Kultur und Identität sie sich identifiziert.<br />
Die ethnische Identifikation kann man mit objektiven und subjektiven Indikatoren messen. Zu<br />
den objektiven Indikatoren zählen beispielsweise die Sprache, das Herkunftsland und die<br />
Religion. Subjektive Indikatoren messen die Selbstwahrnehmung, also zum Beispiel die<br />
religiöse bzw. kulturelle Zugehörigkeit. Da die Identifikation mit der Herkunft zu den<br />
subjektiven Empfindungen zählt, wird empfohlen immer mindestens subjektive Indikatoren<br />
zu verwenden. Das Messen mit objektiven Kriterien scheitert daran, dass diese nur die<br />
wahrnehmbaren Unterschiede wiederspiegeln.<br />
Die ethnische Identifikation hilft das Konsumentenverhalten der in Deutschland lebenden<br />
ethnischen Gruppen besser zu verstehen und sich durch Marketingaktivitäten an die<br />
gewünschte Bevölkerungsgruppe zu wenden.<br />
2.1.4.4.2. Russen als ethnische Gruppe in Deutschland 36<br />
Brauer betrachtet die deutsche Bevölkerung und ihre verschiedenen ethnischen Gruppen. Die<br />
ethnischen Gruppen werden in die der Türken und der Russen eingeteilt, weil es sich bei<br />
diesen beiden Gruppen um die zwei größten Deutschlands handelt.<br />
Türken in Deutschland haben eine gemeinsame Herkunft und Kultur. Die meisten dieser<br />
Gruppe leben nach dem islamischen Glauben und nehmen dessen Werte sehr ernst.<br />
Mit zirka 2,3 Millionen russischstämmigen Menschen in Deutschland bilden die Russen die<br />
zweitgrößte Gruppe gemeinsamer Herkunft. Unter den Russen finden sich deutsche<br />
Spätaussiedler aus Russland und Russen mit nichtdeutschen Vorfahren. Deutsche<br />
Spätaussiedler sind rechtlich definiert Deutsche, weshalb es interessant wäre zu untersuchen,<br />
ob sie sich als Teil der russischen Immigranten, als eine eigene Gruppe oder als Deutsche<br />
fühlen. Das einzige, was diese beiden Gruppen der Russen feststellbar gemeinsam haben, ist<br />
die Sprache. Aufgrund dieser Erkenntnisse ist es fraglich, ob die Russen in Deutschland<br />
überhaupt eine ethnische Gruppe bilden.<br />
Neben Türken und Russen gibt es natürlich noch Italiener, Griechen etc. als ethnische<br />
Gruppen. Allerdings ist fraglich, ob eine genauere Analyse dieser Gruppen ökonomisch<br />
sinnvoll ist, weil sie den beiden größten ethnischen Gruppen zahlenmäßig deutlich unterlegen<br />
sind. Das bessere Verstehen des Konsumentenverhaltens dieser Gruppen ist sicher von<br />
Vorteil, allerdings sollte bei gezielten Marketingaktivitäten in diese Richtung immer die<br />
Wirtschaftlichkeit berücksichtigt werden.<br />
36 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 7 ff.<br />
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2.1.4.4.3. Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen 37<br />
Wegen der Globalisierung wurde das Ende der kulturellen Unterschiede hinsichtlich des<br />
Konsumentenverhaltens vorausgesagt, sprich weltweit standardisierte Produkte würden die<br />
Bedürfnisse aller Menschen befriedigen.<br />
Doch diese Voraussagung erfüllte sich nicht, denn auch heute ist die Kultur relevant <strong>für</strong> das<br />
Konsumentenverhalten. Kultur beeinflusst unser Verhalten, ohne dass wir es bewusst steuern<br />
können. Genau das belegten Studien von Hofstede, welcher das Verhalten von<br />
Führungskräften auf kulturelle Unterschiede untersuchte. Bauer schließt daraus, dass Kultur<br />
weitestgehend relevant <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ist.<br />
Ethnische Gruppen sind sich ihrer Kultur bewusster als die Mehrheitsgesellschaft. Sie legen<br />
großes Augenmerk auf Werte und Traditionen in ihrer Kultur. Für ethnische Gruppen ist die<br />
Kultur somit ein bewusster Bestandteil des Verhaltens. Kultur ist nicht statisch, sondern<br />
entwickelt sich unter Beeinflussung verschiedener Umweltfaktoren. <strong>Eine</strong> ethnische Gruppe in<br />
Deutschland entwickelt somit ihre eigene Kultur, die ihre Wurzeln im Heimatland hat, aber<br />
immer stärker von diesen abweichen wird. Diese Abweichungen wirken sich wiederum auf<br />
das Konsumentenverhalten aus. Erkenntnisse, die man zur Kultur und deren Auswirkung auf<br />
das Konsumentenverhalten aus dem Heimatland hat, kann man nicht auf die ethnische Gruppe<br />
in Deutschland übertragen.<br />
Die Mitglieder ethnischer Gruppen praktizieren häufig Verhaltensweisen, die in der Kultur<br />
ihres Heimatlandes als altmodisch angesehen werden. Das Bewusstsein <strong>für</strong> die eigene Heimat<br />
wird durch diese veralteten Ansichten verstärkt und können auch im Konsum als<br />
Verhaltensweise konserviert werden.<br />
2.1.4.4.4. Anpassung des Konsumentenverhaltens 38<br />
Ethnische Gruppen in Deutschland werden durch zwei Kulturen beeinflusst. <strong>Eine</strong>rseits durch<br />
die ihres Heimatlandes, andererseits durch die der Mehrheitsgesellschaft. Den Prozess, dass<br />
sich die Minderheit an die dominante Mehrheit anpasst und auch die Werte, Einstellungen<br />
und das Verhalten anpassen, nennt man Akkulturation.<br />
Bei der Akkulturation unterscheidet man zwischen vier Ausprägungen:<br />
Separation<br />
Integration<br />
Assimilation<br />
Frustration<br />
Bei der Separation wird die eigene ethnische Identität beibehalten und die besonderen<br />
Verhaltensweisen, Normen und Werte weiter gepflegt.<br />
37 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 10 f.<br />
38 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 12 f.<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Integration heißt, dass eine starke Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft erfolgt, aber<br />
dennoch die eigene ethnische Identität beibehalten wird.<br />
Bei der Assimilation passt man sich komplett an die Kultur der dominanten Mehrheit an,<br />
woraus sich eine Identifikation mit dieser ergibt.<br />
Frustration bedeutet, dass die kulturelle Identität komplett verloren geht, was durch<br />
Selbstverleugnung oder Ausschluss aus der ethnischen Gruppe geschieht. Verhalten, Normen<br />
und Werte werden entweder beibehalten oder angepasst.<br />
Durch die Einteilung der Akkulturation sieht man, dass es wichtig ist, sich im Klaren zu sein,<br />
wo seine eigenen Wurzeln liegen und nicht danach strebt jemand zu sein, der man nicht ist.<br />
Der Wissenschaftler Dawn Burton sagt, dass Akkulturation nicht statisch sein muss, sondern<br />
sich mit der Zeit verändern kann. Es gibt Argumente und Ergebnisse, die sowohl <strong>für</strong> als auch<br />
gegen die totale Assimilation auf lange Sicht sprechen.<br />
Durch die Anpassung der Kultur ist auch das Konsumentenverhalten betroffen. Sowohl<br />
Einstellungen als auch das Verhalten werden beeinflusst. Die Kategorisierung der<br />
Akkulturation hilft somit Gruppen verschiedener Stärken der Anpassung zu analysieren.<br />
Laut Wallendorf ist Akkulturation kein linearer Prozess, denn jede Kultur ethnischer Gruppen<br />
macht ihre eigene Entwicklung durch. Die ethnische Gruppe entwickelt teilweise eigene<br />
Verhaltensmuster des Konsumentenverhaltens.<br />
2.1.4.4.5. Einfluss ethnischer Gruppen auf das Konsumentenverhalten 39<br />
Ethnische Gruppen sind soziale Gruppen, die sich aufgrund der Identifikation der<br />
gemeinsamen Herkunft bilden. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Bildung ethnischer Gruppen ist,<br />
dass sie sich in fremden Kulturen befinden und so jemanden suchen, der den gleichen<br />
kulturellen Hintergrund hat wie sie.<br />
Die Werte und Verhaltensnormen haben somit einen stärkeren Einfluss auf das<br />
Konsumentenverhalten, als das einer Gruppe innerhalb der dominierenden Kultur.<br />
Die ethnische Gruppe hat also einen normativen Einfluss auf das Konsumentenverhalten<br />
seiner Mitglieder. Die Zugehörigkeit zur ethnischen Gruppe kann bei Menschen<br />
Unsicherheiten und Risiken in der Mehrheitsgesellschaft ausräumen oder dabei helfen sie zu<br />
bewältigen. Der Erwerb von Dienstleistungen ist wegen sprachlicher und kultureller Barrieren<br />
mit einem höheren Risiko verbunden als der von normalen Produkten.<br />
Der vorherige Absatz lässt sich sehr gut auf unsere Internetplattform <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong><br />
beziehen. Wir wollen den Russen die Möglichkeit bieten, sich bei uns in Österreich<br />
verstanden und akzeptiert zu fühlen und ihnen zeigen, dass wir uns <strong>für</strong> ihre Kultur<br />
interessieren und sie respektieren. Damit diese Botschaft <strong>für</strong> unsere Zielgruppe deutlich<br />
sichtbar wird, muss Ethnomarketing praktiziert und viel über die russische Kultur in<br />
Erfahrung gebracht werden.<br />
39 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 13 ff.<br />
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verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Ein weiterer Faktor, der Einfluss auf das Konsumentenverhalten hat, ist die unterschiedliche<br />
Rollenverteilung innerhalb der Familie. Das Geschlecht spielt beispielsweise in der<br />
Rollenverteilung innerhalb türkischer Familien eine weitaus wichtigere Rolle als in deutschen<br />
Familien.<br />
Auch die Kulturen der verschiedenen Generationen verändern das Konsumentenverhalten. Ist<br />
die Kultur der ersten Generation ein Abbild der Kultur des Herkunftslandes, so ist das<br />
Konsumentenverhalten der zweiten Generation sehr stark von dem der Mehrheitsgesellschaft<br />
geprägt. Diese Situation kann häufig zu Wertekonflikten innerhalb der ethnischen Gruppe<br />
führen und bei jüngeren Generationen Identitätskonflikte auslösen. Marketingkommunikation<br />
kann solche Konflikte durch gezielte Maßnahmen abschwächen, indem sie die kulturellen<br />
Werte der ersten Generation übernimmt und die gewünschten Produkte der nachfolgenden<br />
Generation bewirbt.<br />
Brauer bezieht sich abermals auf Hofstede, welcher zwischen kollektivistischen und<br />
individualistischen Kulturen unterscheidet. Kollektivistische Kulturen, wie zum Beispiel<br />
Türken, haben erwartungsgemäß mehr Einfluss auf das Konsumentenverhalten als eine<br />
individualistische Kultur wie beispielsweise Deutschland.<br />
2.1.4.4.6. Situative Faktoren im Konsumentenverhalten 40<br />
Es gibt verschiedene Situationen, in denen das Konsumentenverhalten mehr durch die Kultur<br />
beeinflusst wird als sonst. Stayman und Desphande unterscheiden zwischen den beiden<br />
Faktoren „Antecedent State“ und „Social Situation“. Die Gefühlslage wird bei „Antecedent<br />
State“ beschrieben, die der Situation zeitlich voraus ist. Das heißt, dass alle Motive,<br />
Emotionen und Einstellungen beschrieben werden. Ein Beispiel <strong>für</strong> gesteigerte ethnische<br />
Identifikation wäre die Vorfreude der in Deutschland lebenden Russen auf das russische<br />
Neujahrsfest.<br />
Die „Social Situation“ ist der soziale Kontext der Situation. Sind Personen der gleichen<br />
ethnischen Herkunft anwesend, so ist das kulturspezifische Konsumverhalten deutlicher zu<br />
finden als in Gegenwart von Personen verschiedener Herkunft.<br />
Djursaa und Kragh klassifizieren ähnlich wie Stayman und Desphande. Die beiden<br />
unterscheiden die Situation nach dem zentralen und dem peripheren Kontext. Ist der Kontext<br />
zentral, so spielt die Kultur in dieser Situation eine wichtige Rolle. Ist der Kontext peripher,<br />
so steht in dieser Situation die Kultur weniger stark im Vordergrund.<br />
“Ethnicity is not just, who one is, but how one feels also. “<br />
(Stayman und Desphande (1989), S. 369)<br />
40 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 15 f.<br />
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2.1.4.4.7. Ethnomarketing im Überblick 41<br />
Brauer nennt zuerst eine Definition von Ethnomarketing, dann die Effektivität des<br />
Ethnomarketing und schließlich die Probleme, die mit diesem Marketingtool einhergehen.<br />
Für Unternehmen können ethnische Gruppen ein sehr interessantes Marktsegment darstellen,<br />
da sie einerseits eine nennenswerte Größe hinsichtlich des Gesamtvolumens an<br />
Konsumausgaben erreicht haben und andererseits sehr konzentriert anzutreffen sind.<br />
Umso verschiedener die Kultur der ethnischen Gruppe zu jener der dominierenden<br />
Bevölkerungsgruppe ist, desto wichtiger ist ein spezialisiertes Marketing - Ethnomarketing.<br />
Bevor man mit dem Ansprechen einer ethnischen Gruppe via Ethnomarketing beginnt, muss<br />
man eine spezielle und genaue Analyse des Marktsegmentes durchführen. Die ethnische<br />
Identifikation klärt, ob sich eine ethnische Gruppe als eine solche sieht und somit Ziel von<br />
Ethnomarketing sein kann.<br />
Das Hauptziel von Ethnomarketing ist es, Menschen mit starker ethnischer Identifikation,<br />
denen ihre eigene Kultur sehr wichtig ist, anzusprechen. Aufgrund dessen werden sie positiv<br />
auf die Marketingaktivitäten reagieren, weil diese genau auf ihre kulturellen Erwartungen<br />
abgestimmt sind.<br />
Um die Marketingaktivitäten richtig zu gestalten, ist also ein besonderes Verständnis <strong>für</strong> die<br />
Kultur der ausgewählten Gruppe essentiell. Um ein sehr gutes Verständnis <strong>für</strong> die ethnische<br />
Gruppe zu erlangen, kann es von Vorteil sein, einen Marketing-Experten aus dieser Gruppe<br />
zu Rate zu ziehen. Weiters muss beachtet werden, dass die Religion <strong>für</strong> viele ethnische<br />
Gruppen eine sehr wichtige Rolle spielt.<br />
2.1.4.4.8. Ist Ethnomarketing effektiv? 42<br />
Die Integration von Erkenntnissen aus Forschungen zum Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen in Marketingtheorien ist bisweilen leider gering.<br />
Somit ist es schwierig zu sagen, ob die Erkenntnisse in einen effektiven Marketing-Mix<br />
eingebaut werden könnten.<br />
Wagt man einen Blick in die Praxis, gibt es bereits Erfahrungen mit der Gestaltung eines<br />
Marketing-Mix im Bereich Ethnomarketing. Die Marktforschung ist allerdings noch nicht so<br />
weit wie die Praxis.<br />
Da bei Ethnomarketing ein vergleichsweise hoher Aufwand betrieben wird, stellt sich die<br />
Frage, ob sich der Einsatz von Ethnomarketing rentiert.<br />
In einzelnen Situationen konnte jedoch bereits nachgewiesen werden, dass sich der Aufwand<br />
lohnt Ethnomarketing zu betreiben.<br />
41 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 16 ff.<br />
42 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 18 f.<br />
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Die Wissenschaftler Holland und Gentry zeigten, dass kulturelle Symbole in Anzeigen eine<br />
positive Auswirkung auf die Einstellung der ethnischen Gruppe zu der Anzeige und zur<br />
Marke hatten.<br />
Das Forscherteam Lee und Fernandez wies nach, dass das Auftauchen von Models der<br />
gleichen ethnischen Herkunft in Anzeigen eine positivere Reaktion bei Betrachtern ethnischer<br />
Herkunft hervorruft, also bei Betrachtern der Mehrheitsgesellschaft.<br />
Die eben genannten positiven Ergebnisse der Anwendungen von Ethnomarketing in der<br />
Praxis weisen auf eine gesteigerte Effektivität der Vorgehensweise hin. Der wissenschaftlich<br />
belegbare Nachweis über die Effektivität des Ethnomarketing fehlt aber bisher noch.<br />
2.1.4.4.9. Probleme des Ethnomarketing 43<br />
Auch im Bereich des Ethnomarketing gibt es Schwierigkeiten. Es existiert beispielsweise der<br />
Vorwurf des Rassismus und der Diskriminierung, weil die Bevölkerung in ethnische Gruppen<br />
segmentiert wird.<br />
Weiters gibt es in jeder Mehrheitsgesellschaft Vorurteile gegenüber ethnischen Gruppen. Die<br />
Stereotypisierung reduziert die kulturelle Vielfalt dieser Gruppe und weist auf ein geringes<br />
Interesse der beworbenen Marke und des Unternehmens gegenüber anderen Kulturen als die<br />
der dominierenden Gesellschaft hin. Setzt man also Stereotype in einer Marketingaktivität<br />
ein, wird das bei den ethnischen Gruppen zu einer negativen Einstellung gegenüber der<br />
beworbenen Marke führen.<br />
Nur weil bestimmte Marketingaktivitäten <strong>für</strong> die Mehrheitsgesellschaft als passend gelten,<br />
heißt das noch lange nicht, dass sie auch <strong>für</strong> die ethnische Gruppe geeignet sind. Ein Beispiel<br />
da<strong>für</strong> ist das Senden eines Weihnachtsgrußes an türkische Kunden, obwohl diese<br />
Weihnachten nicht feiern.<br />
Gerade ethnische Gruppen werden Marketingaktivitäten, die speziell auf sie zugeschnitten<br />
sind, kritischer gegenüberstehen, weil sie eine direkte Ansprache nicht gewohnt sind. Daher<br />
ist es wichtig das Vertrauen langfristig aufzubauen, um ethnische Kunden zu gewinnen.<br />
Ethnomarketing muss somit ein Teil der Marketingstrategie des Unternehmens werden und<br />
nicht nur ein kurzes Experiment darstellen, weil sich das negativ auf das Image des<br />
Unternehmens auswirken kann.<br />
2.1.4.4.10. Zusammenfassung<br />
Benjamin Bauer bezieht sich in seiner Seminararbeit vor allem auf das Konsumentenverhalten<br />
ethnischer Gruppen und in welcher Beziehung dieses zu ihrer Kultur steht. Seine Erkenntnisse<br />
zeigen, dass die Kultur eine besondere Rolle <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen spielt. Je verschiedener die Gruppe von der Mehrheitsgesellschaft, desto wichtiger<br />
ist es ein gezieltes Ethnomarketing zu praktizieren, wobei es notwendig ist, besondere<br />
Analysen und Recherchen zu den jeweiligen Kulturen durchzuführen.<br />
43 vgl. Benjamin Bauer: „Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das Konsumentenverhalten ethnischer<br />
Gruppen“ (2004), S. 19 f.<br />
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2.1.4.5. International Direct Marketing<br />
Ethnic marketing can also be found as a part of direct marketing. The book “International<br />
direct marketing” is written by Krafft, Hesse, Höfling, Peters and Rinas and shows marketing<br />
facts, principles and examples for ethnic marketing in Germany.<br />
2.1.4.5.1. Ethnic target groups 44<br />
Turks living in Germany are an ideal target group for businesses, because they spend more<br />
than € 12.3 billion per year on consumer goods. Only a few advertisers have recognised this<br />
potential market, which means that either the ethnic market has not been used at all or that<br />
they have only made small differences with little effort to attract ethnic target groups.<br />
The diverse ethnic target groups are interesting as potential customers for the respective<br />
markets and should not be underestimated. Ethnic marketing is part of international<br />
marketing, but is implemented within the domestic market. Currently intercultural marketing<br />
activities are of increasing relevance because of the increase in consumers with foreign origin.<br />
2.1.4.5.2. Commercial success 45<br />
Everybody who deals with ethnic marketing has to define the market precisely and distinguish<br />
it from the overall market, e. g. the population of Turkish origin in Germany. Therefore the<br />
more heterogeneous market must be divided into more homogeneous sub-segments.<br />
Requirements for ethnic marketing are:<br />
A meaningful ethnic segmentation of the overall market and a subsequent identification<br />
and a description of the ethnic target group are crucial success factors for ethnic<br />
marketing strategies.<br />
The appropriate selection of segmentation variables determines the success of the<br />
marketing strategy.<br />
Within the context of intercultural marketing, ethnic as well as traditional marketing<br />
variables are the primary variables by which markets are segmented.<br />
An operationally employable segment profile allows for accurately tailoring a company’s<br />
offer, matching the needs of the ethnic target group.<br />
2.1.4.5.3. International expertise in practice 46<br />
Deutsche Post wanted to tap the segment of Turkish customers in Germany. First they had to<br />
use market research tools in order to analyse the particular preferences and characteristics of<br />
the large target group. The most important ethnic segment selected was the group of private<br />
customers of Turkish origin living in Germany.<br />
44 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 99 f.<br />
45 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 101 f.<br />
46 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 103-110<br />
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The core element of the advertising campaign was a personally addressed, bilingual mailing<br />
with a response element, which was sent out to more than 250,000 Turkish households. The<br />
mailings consisted of a bilingual cover letter, an information brochure in Turkish, which<br />
contained detailed information and pictures of the products, a stamped and addressed reply<br />
envelope, as well as sketched images of a bridge between Germany and Turkey to stimulate<br />
the target group’s interest.<br />
The most effective elements of this campaign were direct mailings and TV ads.<br />
The design of the advertisements suited the target group’s taste. After being addressed with<br />
advertising in their mother tongue and visual messages adapted to the needs and feelings of<br />
Turkish consumers, they felt accepted and taken seriously.<br />
2.1.4.5.4. Summary 47<br />
You can say that consumers have different preferences, desires and needs. The approach of<br />
ethnic market segmentation allows companies to tailor its products and communication<br />
messages to attractive sub-segments of the overall market, based on their specific cultural<br />
backgrounds and needs.<br />
Direct marketing and especially direct mail, is an efficient instrument for addressing ethnic<br />
target groups. In case of the Deutsche Post, TV advertisements were of high importance for<br />
the Turkish population living in Germany.<br />
2.1.4.6. Recherche Vergleich Österreich - Deutschland<br />
In der Literaturrecherche über wissenschaftliche Arbeiten zu Ethnomarketing wird fast<br />
ausschließlich von dem Vergleich zwischen Deutschland und Russland gesprochen, obwohl<br />
sich unser Projekt mit der Interaktion zwischen der österreichischen und der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Kultur beschäftigt.<br />
Die folgende Recherchen sollen zeigen wieso<br />
deutsche und österreichische Werte zwecks ihres Konsumentenverhaltens verglichen<br />
werden können und<br />
deutschsprachige Länder ein ähnliches Konsumentenverhalten aufweisen.<br />
2.1.4.6.1. Konsumentenverhalten 48<br />
Beim Konsumentenverhalten geht es darum, das menschliche Verhalten beim Kauf von<br />
Produkten oder Dienstleistungen zu erklären. Das Neuromarketing beschäftigt sich mit<br />
diesem Thema auf Überlegungen, die im Allgemeinen auf Psychologie, Soziologie und<br />
Biologie aufbauen.<br />
47 vgl. M. Krafft/ J. Hesse/ J. Höfling/ K. Peters/ D. Rinas: „International Direct Marketing“(2007), S. 112<br />
48 vgl. Ceranic, Boban, Konsumentenverhalten aus dem Blickwinkel des Neuromarketing, Diplomarbeit, GRIN<br />
Verlag, 2006, S. 22 ff.<br />
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Seit den 90er Jahren wird eine neue Dynamik im Konsumentenverhalten beobachtet. Das<br />
hybride Verhalten zeigt, dass ein und derselbe Konsument im Discounter und im<br />
Delikatessengeschäft einkauft. Von einer multinationalen Verhaltensweise spricht man, wenn<br />
der Konsument seine Gruppenzugehörigkeit wechselt.<br />
Der Konsument richtet sich nach einigen Bestimmungsfaktoren, wie Gefühle und Emotionen,<br />
auf denen das Konsumentenverhalten aufbaut.<br />
2.1.4.6.1.1. Vergleich des Konsumentenverhaltens 49<br />
Die folgenden Punkte zeigen, worin sich Österreich und Deutschland so sehr ähneln, dass sie<br />
bezüglich ihres Konsumentenverhaltens verglichen werden können.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hohes Wirtschaftswachstum<br />
Hohe Kaufkraft<br />
Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />
Gemeinsame Sprache<br />
Verwandtes Rechtswesen<br />
50 51<br />
2.1.4.6.1.1.1. Hohes Wirtschaftswachstum<br />
Trotz schwieriger internationaler wirtschaftlicher Bedingungen erreichte Österreich im Jahr<br />
2011 ein Wirtschaftswachstum von 2,7 %. Die deutsche Wirtschaft wuchs im Jahr 2011 sogar<br />
um 3 Prozentpunkte.<br />
Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum im Euroraum betrug lediglich 1,5 %.<br />
2.1.4.6.1.1.2. Hohe Kaufkraft 52<br />
Innerhalb der EU gehören Österreich und Deutschland zu den zehn Ländern mit der höchsten<br />
Kaufkraft. Österreich ist mit einem BIP pro Kopf von 129 auf Platz drei der<br />
kaufkraftstärksten Länder der EU. Deutschland liegt mit einem BIP pro Kopf von 120 auf<br />
Platz sieben.<br />
49 vgl. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.d/d360000.htm (2012-11-04)<br />
50 vgl.<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/volkswirtschaftliche_gesamtrechnungen/bruttoinlandsprodukt_und_ha<br />
uptaggregate/jahresdaten/index.html (2012-11-04)<br />
51 vgl. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/drei-prozent-wachstum-2011-boom-boom-deutschland-a-<br />
808419.html (2012-11-04)<br />
52 vgl. http://www.welt.de/wirtschaft/article106639193/Das-sind-die-reichsten-Laender-in-Europa.html<br />
(2012-11-04)<br />
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2.1.4.6.1.1.3. Gemeinsame geschichtliche Hintergründe 53<br />
Deutschland und Österreich hatten insbesondere durch die geographische Lage ein immer<br />
schon nahes Verhältnis und somit auch teilweise gemeinsame geschichtliche Ereignisse.<br />
Während des 10./11. Jahrhunderts entstanden österreichische Länder als Randgebiete<br />
deutscher Stammesherzogtümer.<br />
Im 12./13. Jahrhundert lösten sich die österreichischen Länder allmählich von den<br />
Stammesherzogtümern ab. <strong>Eine</strong> teilweise eigenständige rechtliche, wirtschaftliche und<br />
kulturelle Entwicklung, allerdings mit Einbindung in das deutsche Königreich, fand statt.<br />
Im 14./15. Jahrhundert entwickelte sich ein Dreiecksverhältnis zwischen den<br />
Habsburgern in Österreich, den Luxemburgern in Böhmen und Ungarn und den<br />
Wittelsbachern in Bayern. Die Habsburger waren stets, bis zu Kaiser Franz Joseph,<br />
deutsche Fürsten.<br />
Die durch Luther im 16. Jahrhundert angestrebte Reformation der katholischen Kirche,<br />
erfasste ausgehend von Deutschland auch die österreichischen Länder. Die Habsburger<br />
wehrten diese jedoch durch die Gegenreformation ab.<br />
In den letzten Jahren der Monarchie brach zwischen den Deutschen und Österreichern ein<br />
„Machtkampf“ aus, der während des Ersten Weltkriegs noch verstärkt wurde. Österreich<br />
musste erkennen, dass die militärischen Pläne ohne Deutschland nicht durchführbar<br />
waren und beendete den Krieg schließlich - deutlich geschrumpft von dem einst großen<br />
Reich zu einem kleinen Land.<br />
1938 kam es zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich durch die<br />
Nationalsozialisten.<br />
Vor allem durch die Neutralität Österreichs entkrampfte sich das Verhältnis zwischen<br />
Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg und wurde sogar im kulturellen<br />
Bereich durch Literatur und Medien enger als jemals zuvor.<br />
Durch den Beitritt zur EU veränderte sich das Verhältnis zwischen Österreich und<br />
Deutschland noch mehr in die positive Richtung.<br />
2.1.4.6.1.1.4. Gemeinsame Sprache<br />
Trotz einiger Dialekte, die <strong>für</strong> Nichteinheimische schwer verstehbar sind, ist die Amtssprache<br />
sowohl in Deutschland als auch in Österreich Deutsch.<br />
2.1.4.6.1.1.5. Verwandtes Rechtswesen<br />
Sowohl in Österreich als auch in Deutschland hat das Europarecht und die Rechtsprechung<br />
des Europäischen Gerichtshofs immer mehr an Bedeutung gewonnen.<br />
Momentaner Regierungschef Österreichs ist Bundeskanzler Werner Faymann. In Deutschland<br />
ist ebenfalls ein Bundeskanzler Regierungschef, nämlich Kanzlerin Angela Merkel.<br />
Um das Rechtswesen so gut wie möglich zu vergleichen, sind die großen Überbegriffe der<br />
deutschen und der österreichischen Verfassung angeführt. So können die Ähnlichkeiten des<br />
Rechtswesens überblicksmäßig erkannt werden.<br />
53 vgl. http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.d/d360000.htm (2012-11-04)<br />
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2.1.4.6.1.1.5.1. Grundgesetz Deutschlands 54<br />
Das Grundgesetz <strong>für</strong> die Bundesrepublik Deutschland gilt als die deutsche Verfassung. Das<br />
Grundgesetz besteht aus folgenden Punkten:<br />
Grundrechte<br />
Bund und Länder<br />
Bundestag<br />
Bundesrat<br />
Gemeinsamer Ausschuss<br />
Bundespräsident<br />
Bundesregierung<br />
Gesetzgebung des Bundes<br />
Ausführung der Bundesgesetze und die Bundesverwaltung<br />
Rechtsprechung<br />
Finanzwesen<br />
Übergangs- und Schlussbestimmungen<br />
2.1.4.6.1.1.5.2. Österreichisches Bundesverfassungsgesetz 55<br />
In Österreich gibt es ein Gesetz, in dem die Bundesverfassung geregelt ist. Dieses besteht aus<br />
folgenden Hauptpunkten:<br />
Allgemeine Bestimmungen, Europäische Union<br />
Gesetzgebung des Bundes<br />
Vollziehung des Bundes<br />
Gesetzgebung und Vollziehung der Länder<br />
Selbstverwaltung<br />
Rechnungs- und Gebarungskontrolle<br />
Garantien der Verfassung und Verwaltung<br />
Volksanwaltschaft<br />
Schlussbestimmungen<br />
54 vgl. http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf (2012-11-06)<br />
55 vgl. http://www.bka.gv.at/DocView.axd?CobId=30953 (2012-11-06)<br />
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2.1.4.6.1.2. Ähnliches Konsumentenverhalten deutschsprachiger Länder<br />
<br />
<br />
Im europäischen Vergleich liegt der gesamte deutschsprachige Raum deutlich über dem<br />
europäischen Durchschnitt des Verbrauchervertrauens 56<br />
In Dissertationen wird von Forschungsergebnissen im allgemeinen „deutschsprachigen<br />
Raum“ gesprochen 57<br />
2.1.4.6.2. Schlussfolgerung<br />
Nach der Recherche sieht man deutlich, dass das Konsumentenverhalten deutschsprachiger<br />
Länder und insbesondere das von Deutschland und Österreich verglichen werden kann.<br />
Deutschland und Österreich haben eine besonders starke Verbindung untereinander wegen<br />
ihres gemeinsamen geschichtlichen Hintergrundes, der gemeinsamen Sprache, des<br />
verwandten Rechtswesens, des hohen Wirtschaftswachstums und der relativ hohen Kaufkraft.<br />
56 vgl. http://www.derhandel.de/news/unternehmen/pages/Konsumentenverhalten-Verbrauchervertrauen-aufhohem-Niveau-7976.html<br />
(2012-11-04)<br />
57 vgl. Kolibius, Mischa, Online-Marketing <strong>für</strong> Bio-Produkte, Dissertation der Universität St. Gallen, S. 4<br />
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2.1.4.7. Recherche GUS Staaten<br />
2.1.4.7.1. Allgemeines<br />
In unserem Businessplan wird die Zielgruppe unter anderem als <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
definiert. Das heißt, dass nicht nur Russen, sondern auch <strong>Touristen</strong> aus anderen<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Ländern als unsere Zielgruppe gelten. Als solche werden die GUS Staaten,<br />
die Gemeinschaft unabhängiger Staaten, gemeint.<br />
Zu den GUS Staaten zählen folgende Mitgliedsländer: 58<br />
Armenien<br />
Aserbaidschan<br />
Georgien<br />
Kasachstan<br />
Kirgistan<br />
Moldawien<br />
Russland<br />
Tadschikistan<br />
Turkmenistan<br />
Ukraine<br />
Usbekistan<br />
Weißrussland<br />
2.1.4.7.2. Vergleich des Konsumentenverhaltens<br />
Das Konsumentenverhalten der GUS Staaten kann hinsichtlich folgender Punkte verglichen<br />
werden:<br />
Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />
Gemeinsame Sprache<br />
Kaufkraft<br />
2.1.4.7.2.1. Gemeinsame geschichtliche Hintergründe<br />
Die GUS Staaten, die im Jahr 1991 durch Russland, Weißrussland und die Ukraine gegründet<br />
wurden, sind ein Zusammenschluss der ehemaligen sowjetischen Staaten.<br />
Die Ähnlichkeit der GUS Staaten ist auch daran erkennbar, dass in den 1990er Jahren der<br />
Begriff „Gussen“ anstatt Russen <strong>für</strong> die Einwohner der GUS Staaten verwendet wurde. 59<br />
Die gemeinsame Geschichte aufgrund der Sowjetunion, verbindet die Staaten der ehemaligen<br />
UdSSR. 60<br />
58 vgl. http://www.laenderdaten.info/Staatenbuendnis/GUS-Gemeinschaft-unabhaengiger-Staaten.php<br />
(2012-11-23)<br />
59 vgl. http://www.br-kulturverein.de/index.php/de/gemeinschaft-unabh-ngiger-staaten (2012-11-23)<br />
60 vgl. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/3366.html (2012-11-23)<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1916/1917: Russische Revolution wegen Hungersnöten und der vorherrschenden Armut<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg. Der letzte Zar, Zar Nikolaus II., wird zum Abdanken<br />
gezwungen. Unter der Führung Lenins übernehmen die Bolschewisten gewaltsam die<br />
Macht. Ein Bürgerkrieg zwischen den Bolschewisten (Kommunisten) und den Anti-<br />
Kommunisten entfacht. Die „Rote Armee“, die Bolschewisten, gewinnen den<br />
Bürgerkrieg.<br />
1922: Die Sowjetunion, der größte sozialistische Staat der Welt, wird gegründet.<br />
Die Planwirtschaft wird eingerichtet, sprich Privateigentümer gehen an den Staat über, es<br />
gibt keinen freien Markt, das Volk ist arm und nicht frei.<br />
1941: Angriff Deutscher Truppen auf die UdSSR, die Sowjetunion tritt unter der Führung<br />
Stalins den „Aliierten“ bei.<br />
1945: Die UdSSR besetzt Teile des Deutschen Reiches. Nach dem Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges bricht der Kalte Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion aus.<br />
Obwohl die westliche Welt einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, wehren sich die<br />
kommunistischen Staaten immer noch gegen alles Kapitalistische.<br />
1989: Der Mauerfall in der DDR löst schlussendlich den Zerfall der Sowjetunion aus.<br />
1991: Zerfall der Sowjetunion und Gründung der „Gemeinschaft Unabhängiger Staaten“<br />
(GUS)<br />
2.1.4.7.2.2. Gemeinsame Sprache 61<br />
In der Sowjetunion war die allgemein vorgeschrieben Sprache Russisch. Aufgrunddessen<br />
verbinden die GUS Staaten, die ehemals der UdSSR angehörten, die russische Sprache.<br />
2.1.4.7.2.3. Kaufkraft 62<br />
<br />
<br />
<strong>Touristen</strong> aus den GUS Staaten, die nach Österreich kommen um einzukaufen, haben<br />
eine sehr hohe Kaufkraft. Weiters geben <strong>Touristen</strong> aus den Staaten der ehemaligen<br />
Sowjetunion immer mehr Geld im Ausland aus.<br />
In einer Ethnomarketingagentur wird geworben, dass die Kaufkraft der GUS Staaten via<br />
Ethnomarketing entdeckt und gefördert werden kann. Auch hier wird nicht nur von<br />
Russland, sondern von allen GUS Staaten gesprochen. 63<br />
2.1.4.7.3. Schlussfolgerung<br />
Aufgrund der Recherche sieht man deutlich, dass das Konsumentenverhalten der GUS Staaten<br />
verglichen werden kann. Viele Erkenntnisse, die über Russland in Erfahrung gebracht<br />
wurden, gelten auch <strong>für</strong> alle anderen Mitglieder der GUS. Diese Staaten verbinden vor allem<br />
die gemeinsame Sprache und das ähnliche Kaufverhalten, welches teilweise auf die noch<br />
nicht allzu lang vergangene Zeit des Kommunismus zurückzuführen ist.<br />
61 vgl. http://www.helles-koepfchen.de/artikel/3366.html (2012-11-23)<br />
62 vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13689385.html (2012-11-23)<br />
63 vgl. http://www.agentur-bechtold.de/ (2012-11-24)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 147
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5. Erfolgreiche Werbestrategien<br />
mit Ethnomarketing<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 148
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5.1. Einleitung 64<br />
Jede umfassende Ethnomarketing-Kampagne, aber auch jede einzelne<br />
Kommunikationsmaßnahme im Bereich Ethnomarketing, findet unter unterschiedlichen<br />
Rahmenbedingungen und Voraussetzungen statt. Abhängig von zahlreichen Faktoren, wie<br />
z.B. Unternehmensprofil, Produkt, Rahmenbudget, Auswahl der Zielgruppe etc., können die<br />
Maßnahmen zur Erreichung einer bestimmten ethnischen Community beträchtlich variieren.<br />
Anhand von diesen Beispielen aus der österreichischen Praxis in den verschiedensten<br />
Branchen zeigen sich Möglichkeiten und Ansätze von Ethnomarketing.<br />
2.1.5.2. Finanzdienstleister<br />
2.1.5.2.1. Helvetia Versicherungen – Engagement um türkische<br />
KundInnen 65<br />
2.1.5.2.1.1. Die Ausganslage<br />
Durch den Einsatz von türkischstämmigen AußendienstmitarbeiterInnen, vor allem in Wien<br />
und Tirol, bemerkte Helvetia in Österreich ein starkes Geschäftsaufkommen innerhalb der<br />
türkischen Community. Diese Entwicklung veranlasste das Versicherungsunternehmen,<br />
gezielte Maßnahmen und Ideen zur Erschließung der türkischen Community zu entwickeln.<br />
Nach dem Informationsaustausch mit MitarbeiterInnen und Kunden der Community wurden<br />
folgende Wünsche von den Kunden genannt:<br />
KFZ-Kaskoversicherung <strong>für</strong> die gesamte Türkei (inkl. asiatischer Teil)<br />
Scharia-konforme Anlagemöglichkeiten<br />
Türkischsprachige AnwältInnen<br />
Abbau von sprachlichen Barrieren bei der Servicehotline<br />
Diese Wünsche gaben den entscheidenden Impuls, umfangreiche Aktivitäten <strong>für</strong> die türkische<br />
Community zu starten.<br />
2.1.5.2.1.2. Umsetzung<br />
In Österreich entwickelte Helvetia eine neue Produktpalette, die speziell auf die Wünsche und<br />
Anforderungen der türkischen Zielgruppe zugeschnitten war. Alle Abteilungen, aber vor<br />
allem die Produktentwicklung, der Vertrieb und das Marketing, spielten eine Rolle im Aufbau<br />
der Leistungen. Die türkischsprachigen MitarbeiterInnen von Helvetia informierten<br />
regelmäßig über die Aktivitäten in der türkischen Zielgruppe.<br />
64 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />
GmbH, Wien 2011, S. 78<br />
65 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />
GmbH, Wien 2011, S. 89-93<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 149
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5.2.1.3. Produktentwicklung<br />
2.1.5.2.1.3.1. Helvetia KFZ-Europabündel<br />
Das primäre Urlaubsland der Türken ist ihr Heimatland. Sie reisen mit dem Auto an, um<br />
genügen Gepäck und viele Geschenke und Lebensmittel <strong>für</strong> Verwandte in die Türkei<br />
transportieren zu können.<br />
Der größte Teil der Türkei liegt auf dem asiatischen Kontinent, der Rest der Türkei in Europa.<br />
Aufgrund dessen, dass die Kaskoversicherungen der heimischen Versicherungsunternehmen<br />
ohne Mehrkosten nur im europäischen Teil Deckung fanden, entschied Helvetia als erste<br />
Versicherung in ihr KFZ-Europabündel die große „Grüne Versicherungskarte“ ohne<br />
Zusatzkosten <strong>für</strong> die gesamte Türkei zu inkludieren. Mit diesem Produkt konnten neue<br />
Kunden akquiriert werden und ein Mehrwert <strong>für</strong> die türkische Community geschaffen werden.<br />
2.1.5.2.1.3.2. Scharia-konforme Anlagemöglichkeiten<br />
Das islamische Bankwesen hat klare Bestimmungen, welches die Führung von<br />
Bankgeschäften in Übereinstimmung mit ethnischen Vorstellungen regelt. Personen, die ihr<br />
Vermögen Scharia-konform veranlagen möchten, müssen das allgemeine Zinsverbot (Riba),<br />
das Verbot des Glücksspiels (Maysir) und das Verbot der Spekulationen (Gharar) beachten.<br />
Außerdem gibt es ein Verbot in bestimmte Branchen, die aufgrund sozialer und ethischer<br />
Kriterien (Haram) ausgeschlossen sind, zu investieren.<br />
Diese ausgeschlossenen Branchen sind:<br />
Produktion, Verarbeitung & Handel mit Schweinefleisch<br />
Herstellung und Vertrieb von Alkohol<br />
Pornografie<br />
Prostitution<br />
Helvetia bietet im Rahmen der Fondsgebundenen Lebensversicherungen CleVesto Platinum<br />
gezielt diese Scharia-konforme Anlagemöglichkeit an.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 150
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildung 11: Werbung Helvetia Versicherungen<br />
2.1.5.2.1.4. Mehrsprachiges Service<br />
Der Einsatz von türkischsprechenden Helvetia MitarbeiterInnen im Außendienst und eine<br />
eigenen Hotline <strong>für</strong> türkische KundInnen gewährleistet, dass KundInnen in ihrer<br />
Muttersprache optimal beraten und unterstützt werden können. Helvetia kooperiert mit in<br />
Österreich tätigen türkischen AnwältInnen, um etwaige Sprachbarrieren im Bereich<br />
Rechtsschutzversicherung überwinden zu können.<br />
2.1.5.2.1.5. Kommunikation<br />
Es wurden neue Kommunikationskanäle seitens des Marketings genutzt. Zu Beginn wurde<br />
unter Einbezug der türkischen Medienlandschaft eine Pressekonferenz in Österreich<br />
organisiert, um detaillierte Produkt- und Serviceinformationen direkt an die Community zu<br />
weiterzugeben.<br />
2.1.5.2.1.6. Print & Web<br />
Unter Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten, wie zum Beispiel der Bildsprache,<br />
wurden Produktfolder in türkischer Sprache entwickelt.<br />
2.1.5.2.1.7. Sponsoring & Kooperationen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 151
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Helvetia unterstützte Kulturevents mit Sponsoring-Aktivitäten, um neben dem positiven<br />
Imagefaktor auch eine hervorragende Verbesserung und Vertiefung der Kundenbeziehungen<br />
zu fördern.<br />
2.1.5.2.1.8. Interne Kommunikation<br />
Regelmäßige Artikel in der Mitarbeiterzeitung sowie im Intranet informieren alle<br />
MitarbeiterInnen über bevorstehende Maßnahmen und Events.<br />
2.1.5.2.1.9. Fazit und Ausblick<br />
Die MitarbeiterInnen der Helvetia in Österreich wurden verstärkt in Bezug auf die türkische<br />
Kultur sensibilisiert. In den Vertriebsbüros wurde Know-how über unterschiedliche Kulturen<br />
aufgebaut, welches durch den Einsatz verschiedener Sprachen und Maßnahmen sichtbar<br />
wurde, um Potenziale besser nutzen zu können.<br />
Durch den Einsatz von türkischsprechenden MitarbeiterInnen im Außendienst wurden sowohl<br />
wachsende Verkaufszahlen als auch eine erfolgreiche Positionierung innerhalb der türkischen<br />
Community erreicht.<br />
Als ein wichtiger Schritt gilt die Investition in die personelle Erweiterung des und eine<br />
verstärkte Ausbildung von Lehrlingen.<br />
2.1.5.2.2. Raiffeisen 66<br />
2.1.5.2.2.1. Aktuelles<br />
Hermann Maier und Raiffeisen verbindet seit mehr als 13 Jahren eine enge Partnerschaft.<br />
Raiffeisen hatte und hat dank Hermann Maier als Sportidol und Medienstar die erfolgreichste<br />
Bankenwerbung aller Zeiten.<br />
Hermann Maier beschritt einen unglaublichen Lebensweg, seine Erfolge und sein Comeback<br />
nach einem schweren Motorradunfall sind einmalig. Damit ist er ist der Inbegriff <strong>für</strong><br />
Zielstrebigkeit und Erfolg.<br />
Für Raiffeisen ist Hermann Maier der perfekte Markenbotschafter und das Testimonial mit<br />
der stärksten Markenzuordnung. Das bedeutet, dass Hermann im Vergleich zu anderen<br />
Testimonials am stärksten mit seinem Sponsor und Werbepartner Raiffeisen assoziiert wird.<br />
Aktuell läuft die Kampagne „ Wenn’s ums Wohnen und Sanieren geht, ist nur eine Bank<br />
meine Bank“.<br />
2.1.5.2.2.2. Umsetzung<br />
66 http://www.raiffeisen.at/eBusiness/01_template1/1006637000974-1006622610903_359752072356008885-<br />
359939000581963645-NA-30-NA.html (Stand 01.03.2013)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 152
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Raiffeisen setzt auf gezielte Marketingstrategien und –aktivitäten hinsichtlich Teilethnien im<br />
Heimatland, wie die serbische Kampagne „Wenn’s um Energiesparen geht, ist nur eine Bank<br />
meine Bank“ zeigt. 67<br />
Abbildung 12: Werbung Raiffeisen<br />
2.1.5.3. Telekommunikationsunternehmen<br />
2.1.5.3.1. Orange & ethnische Zielgruppen 68<br />
2.1.5.3.1.1. Ausganslage<br />
Seit dem Markenwechsel von ONE zu Orange im September 2008 sind ethnische<br />
Minderheiten <strong>für</strong> die Orange-Botschaft „Für alle, die keine Grenzen kennen“ eine wesentliche<br />
Zielgruppe.<br />
Orange ist in 32 Ländern weltweit vertreten und hat in Österreich zahlreiche MitarbeiterInnen<br />
mit Migrationshintergrund, zumeist MigrantInnen der zweiten und dritten Generation.<br />
Sieht man sich den österreichischen Konsumentenmarkt an, kann man unterschiedlichste<br />
„Communities“ identifizieren. <strong>Eine</strong>r der größten Gruppen sind ausländische<br />
StaatsbürgerInnen, die in Österreich leben. Ein gemeinsames Bedürfnis ist die internationale<br />
Telefonie von Österreich in das Heimatland.<br />
2.1.5.3.1.2. Tarife mit internationalen Komponenten<br />
67 vgl. „Marketing_Sushi_HAK“ (PowerPoint Präsentation) von Doz.-FH Mag. Alf Netek, MA, S. 39<br />
(Stand 01.03.2013)<br />
68 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />
GmbH, Wien 2011, S.126-129<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 153
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die „Hallo Europa“-Tarife von Orange inkludierten erstmals Gratisgesprächsminuten von<br />
Österreich in alle EU-Länder. Mit diesen Tarifen setzte Orange neue Maßstäbe, sodass die<br />
Konkurrenz rasch mit ähnlichen Tarifen nachzog.<br />
Da eine der größten ethnischen Zielgruppen in Österreich die der zugewanderten türkischen<br />
StaatsbürgerInnen ist, wurden spezielle Tarife <strong>für</strong> diese Community entwickelt.<br />
Der Tarif „Hallo Türkei“ (auf türkisch „Merhaba Türkiye“) beinhaltet um nur € 19,- pro<br />
Monat folgende Services:<br />
Gratis-SMS österreichweit und in die Türkei<br />
Gratisminuten österreichweit und in die Türkei<br />
Nach deren Verbrauch 1.000 Gratisminuten zu Orange innerhalb Österreichs<br />
Daneben bietet Orange Österreich <strong>für</strong> die größte Zuwanderergruppe, den Deutschen, den<br />
Tarif „Hallo Deutschland“ an.<br />
2.1.5.3.1.3. Umsetzung<br />
2.1.5.3.1.3.1. Community-Maßnahmen<br />
Orange arbeitet in diesem Bereich mit speziellen Telekom-Händlern, die über eine starke<br />
türkische Kundschaft verfügen, in ganz Österreich zusammen und schaltet gemeinsame<br />
Printanzeigen in auf die ethnische Zielgruppe fokussierten Medien. Besonders zu erwähnen<br />
ist die Zusammenarbeit mit:<br />
Teleplanet (Innsbruck)<br />
Handyambulance (Lustenau)<br />
Congar Communicatio (Wien)<br />
2.1.5.3.1.3.2. Aktionen<br />
Orange sponserte das „Gürtelkafigturniers“ im Mai 2009:<br />
Dieses Turnier war Teil einer Veranstaltungswoche, welche die Zeitschrift biber <strong>für</strong><br />
MigrantInnen der 2. Generation in Wien organisiert.<br />
<br />
<br />
HändlerInnen beraten in der Muttersprache der Zielgruppe:<br />
MigrantInnen der zweiten Generation fühlen sich am wohlsten bei HändlerInnen, die ihre<br />
Muttersprache sprechen. Deshalb wurde die Zielgruppe je nach Wohngegend und<br />
Muttersprache diversifiziert.<br />
Partner der Medien.Messe.Migration:<br />
Orange war 2009 und 2010 der Partner von Telekom bei der Medien.Messe.Migration.<br />
Bei dieser Messe war Orange mit einem Messestand vertreten, um über Angebote und<br />
Shops <strong>für</strong> die Zielgruppe vor Ort zu informieren.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 154<br />
Abbildung 13: Werbung Orange
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5.4. Handel<br />
2.1.5.4.1. Hyundai 69<br />
2.1.5.4.1.1. Ausgangslage/Ziel<br />
In den letzten Jahrzehnten konnte eine starke demographische Veränderung in der<br />
österreichischen Bevölkerungsstruktur verzeichnet werden. Immer mehr Menschen aus<br />
verschiedenen Ländern mit verschiedenen Kulturen und Religionen kommen nach Österreich,<br />
um sich hier niederzulassen.<br />
Diese Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse sowie unterschiedliche Werte,<br />
Prioritäten und Vorstellungen. Meistens bringen sie auch eine ausgeprägte Kaufkraft und<br />
Kaufbereitschaft mit. Das Zusammenspiel der dieser beiden Faktoren macht diese<br />
Personengruppe zu einer attraktiven Zielgruppe <strong>für</strong> Unternehmen.<br />
Diese Minderheiten der Bevölkerungsgruppe als Zielgruppe auszublenden ist nicht ratsam, da<br />
die Anzahl an Personen mit Migrationshintergrund in Österreich stetig steigt.<br />
Hyundai, die weltweit am schnellsten wachsende Automobilmarke, hat dies rechtzeitig<br />
erkannt und in Österreich entsprechende Maßnahmen gesetzt. Seit Jahren spricht das<br />
Unternehmen die Bevölkerung Ex-Jugoslawiens mit Printwerbung in der Landessprache an.<br />
Die wesentlichen Gründe <strong>für</strong> Hyundais Interesse an ethnischen Minderheiten sind:<br />
Umsatzsteigerung durch die Erweiterung der Zielgruppe<br />
Vermittlung von Anerkennung und Respekt<br />
69 vgl. „Ethnomarketing in Österreich“, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsami, Verlag Holzhausen<br />
GmbH, Wien 2011, S.133-134<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 155
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
hohe Weiterempfehlungsrate bei Kundenzufriedenheit<br />
Imageverbesserung durch eine neue, moderne und weltoffene KundInnenansprache<br />
First Mover Advantage, da Ethnomarketing erst im Entstehen ist<br />
2.1.5.4.1.2. Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe bei Hyundais Printwerbungen ist die ethnische Minderheit der in Österreich<br />
lebenden Bevölkerung aus dem ehemaligen Jugoslawien.<br />
2.1.5.4.1.3. Umsetzung<br />
Um die Zielgruppe zu erreichen, wurden vor allem Anzeigen in Community-Medien<br />
geschalten.<br />
Abbildung 14: Werbung Hyundai<br />
2.1.5.4.1.4. Ergebnis und Fazit<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 156
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Durch die vermehrte Schaltung von Anzeigen, die sich an ethnische Minderheiten richteten,<br />
konnte eine zunehmende Akzeptanz der Marke Hyundai in der serbischen Zielgruppe<br />
verzeichnet werden. Die NeukundInnen von Hyundai bestehen zu rund 8 Prozent aus der<br />
Zielgruppe der serbischem MigrantInnen in Österreich.<br />
2.1.5.4.2. Paulaner Bier<br />
2.1.5.4.2.1. Umsetzung<br />
„Ethnisierung schafft Aufmerksamkeit“ 70<br />
Paulaner Bier wirbt mit ihren Kampagnen „G’schichten aus dem Paulanergarten“ sehr stark<br />
mit Klischees und mit aktuellen Themen.<br />
Ihre Strategie nennt sich auch Zündstoffmarketing und beinhaltet<br />
aktuelle Themen,<br />
Auseinandersetzung mit Stereotypen,<br />
das Schaffen von Aufmerksamkeit beim Konsumenten durch Unerwartetes und<br />
humorvolle Bilder und Dialoge.<br />
Paulaner Bier produzierte eine sehr gelungen Kampagne zu dem aktuellen Thema<br />
„Schuldenkrise im Euro-Raum“.<br />
Im Werbespot sitzt Paulaner Testimonial Max mit Griechen zusammen. Max will die Runde<br />
<strong>für</strong> den Tisch bezahlen, kommt aber nicht dazu. "Ihr habt schon genug bezahlt", sagt der erste<br />
Grieche. Der zweite ergänzt: "Das machen wir Griechen!".<br />
Max nimmt die Einladung an und stellt fest: "Samma wieder flüssig, oder?". Die Griechen<br />
antworten: „Jamas“.<br />
Abbildung 15: Werbung Paulaner Bier "Wir Griechen machen das"<br />
2.1.5.4.3. NÖM 71<br />
70 vgl. „Marketing_Sushi_HAK“ (PowerPoint Präsentation) von Doz.-FH Mag. Alf Netek, MA, S. 38<br />
(Stand 01.03.2013)<br />
71 http://www.news.at/articles/1034/30/276181/riesen-aufregung-packerl-milch-noem-suet-handel (Stand<br />
5.11.2012)<br />
http://derstandard.at/1282273554088/Suet-Tuerk-Milch-der-NOeM-erhitzt-Gemueter (Stand 5.11.2012)<br />
https://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_mi<br />
grationshintergrund/065608 (Stand 5.11.2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 157
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.5.4.3.1. Ausganslage<br />
Rund 1,6 Millionen Menschen in Österreich haben einen Migrationshintergrund, wovon zirka<br />
18 Prozent türkische Wurzeln haben.<br />
Die Molkerei NÖM AG erkannte das Kaufpotential der türkischen Community in Österreich.<br />
Die türkische Minderheit kauft große Mengen an Milchprodukten und ist zudem sehr<br />
markenbewusst.<br />
Das Ziel der NÖM AG war es, die Sympathien der türkischen Community zu gewinnen und<br />
die ausländische Konkurrenz zu verdrängen.<br />
Die NÖM AG arbeitete unter dem „Slogan“: „Es ist doch besser, wenn dort gute<br />
niederösterreichische Milch angeboten wird, das ist auch <strong>für</strong> heimische Arbeitsplätze gut“.<br />
2.1.5.4.3.2. Umsetzung<br />
Die Vollmilch von NÖM wurde auf zwei von vier Seiten der Milchpackung auf Türkisch<br />
beschriftet und an türkische Supermärkte verkauft.<br />
Laut NÖM AG war dies eine Serviceleistung <strong>für</strong> türkische Kunden, damit diese<br />
Informationen über das Milchprodukt leichter lesen können.<br />
Abbildung 16: Nöm - Vollmilch Süt<br />
2.1.5.4.3.3. Fazit<br />
Dass NÖM Milchpackungen auch mit türkischer Bezeichnung angeboten wurden, stieß in<br />
Österreich auf großen Protest.<br />
Obwohl in der Zentrale zahlreiche Proteste und Beschwerden eingingen und im Internet zum<br />
allgemeinen Boykott aller NÖM-Produkte aufgerufen wurde, gab es dennoch einige<br />
Sympathiebekundungen <strong>für</strong> die Umsetzung.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 158
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
NÖM antwortete auf die Aufregung mit den Worten: „In türkischen Supermärkten<br />
niederösterreichische Qualität anzubieten, auf Türkisch zu informieren und damit<br />
ausländische Milch zu verhindern sei "Marketing <strong>für</strong> und nicht gegen Österreich".<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 159
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.6. Zusammenfassung der<br />
Literaturrecherche<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 160
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.6.1. Definition und Anwendung von Ethnomarketing<br />
2.1.6.1.1. Definition von Ethnomarketing<br />
Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Ethnomarketing ist daher eine<br />
Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten (eine Gruppe von Personen, die als<br />
Minderheit in einem Staat lebt, der von einer zahlenmäßig überlegenen anderen Ethnie<br />
bevölkert wird) in Verbindung setzt.<br />
Ethnomarketing bedeutet nicht, Marketingkonzepte in eine andere Sprache zu übersetzen,<br />
sondern auch Rücksichte auf kulturelle Besonderheiten (z.B. Symbole, Farben, Religion, etc.)<br />
zu nehmen.<br />
Ethnomarketing basiert darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />
KonsumentenInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung da<strong>für</strong> zu zeigen.<br />
2.1.6.1.2. Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing<br />
Es gibt 7 Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing:<br />
1. Ethnomarketing ermöglicht die Gewinnung von NeukundInnen<br />
2. Ethnomarketing bewirkt die Steigerung des Umsatzes<br />
3. Ethnische Communities sind besonders markentreu<br />
4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />
ist überdurchschnittlich hoch<br />
5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />
kann<br />
6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend<br />
7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />
trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen<br />
2.1.6.1.3. Umsetzung von Ethnomarketing<br />
Ethnomarketing wird anhand der 5-P-Strategie umgesetzt:<br />
Product<br />
Price<br />
Place<br />
People<br />
Promotion<br />
Diese fünf Strategien müssen ethnomarketinggerecht angepasst werden.<br />
Bei der Personalstrategie sollte man besonders Wert auf das kulturspezifische Know-how<br />
sowie verschiedene Sprachkenntnisse setzen. Die geläufigsten Kommunikationsinstrumente,<br />
um eine ethnische Minderheit zu erreichen, sind:<br />
Above-the-Line<br />
Below-the-Line<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 161
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Above-the-Line wird auch als klassische Werbung bezeichnet und beinhaltet drei<br />
Kommunikationsinstrumente:<br />
Anzeigen in Printmedien<br />
Radiospots<br />
Werbefilme<br />
Unter Below-the-Line versteht man den direkten Kontakt mit den KundInnen. Dadurch kann<br />
zusätzliches Vertrauen und Wertschätzung aufgebaut werden.<br />
Möglichkeiten, um Below-the-Line-Marketing anzuwenden sind:<br />
Sponsoring<br />
Events<br />
Kooperationen<br />
Promotion<br />
Public Relations<br />
Direktmarketing<br />
Multimedia<br />
Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />
Abstimmung des Marketing-Mix auf die ethnische Zielgruppe.<br />
2.1.6.2. Ethnomarketing in Österreich<br />
Der Anstieg der Zuwanderungen nach Österreich sowie die unglaubliche Kaufkraft der<br />
ethnischen Minderheit sind von demographischen Zahlen bestätigt. Dennoch ist<br />
Ethnomarketing in Europa noch ziemlich unbekannt und in der österreichischen Wirtschaft<br />
noch nicht wirklich verbreitet. Aufgrund der geschichtlichen Vergangenheit wird in Europa,<br />
im Gegensatz zur USA, wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer aufgebracht.<br />
Da Ethnomarketing kaum angewandt wird, haben viele Unternehmen die Chance eine<br />
Vorreiterstellung aufzubauen. Die Folgen einer segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />
wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau und eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />
2.1.6.2.1. Warum wird Ethnomarketing kaum angewandt?<br />
Viele österreichische Unternehmen wollen Ethnomarketing nicht anwenden, da sie <strong>für</strong>chten<br />
österreichische KundInnen zu verlieren.<br />
Unternehmen, die aber offen <strong>für</strong> andere Kulturen sind, können neue KundInnen gewinnen und<br />
erlangen somit Vorteile im Wettbewerb, da sie Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und<br />
Innovationsgeist zeigen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 162
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.6.3. Warum wir uns mit Ethnomarketing beschäftigen<br />
Aufgrund unserer Ausbildung auf der Handelsakademie Hamerlingplatz mit internationalem<br />
Ausbildungsschwerpunkt können wir unser erlerntes Wissen in der Praxis anwenden.<br />
Der Vortrag Frau Dr. Viktoriya Zipper im 3. Jahrgang, in dem es um Marketing explizit <strong>für</strong><br />
ethnische Minderheiten ging, machte uns auf Ethnomarketing, einem Teilgebiet von<br />
Interkulturellem Marketing, aufmerksam und weckte unser Interesse.<br />
Da Ethnomarketing in Österreich noch nicht wirklich präsent ist, möchten wir die Wichtigkeit<br />
von Ethnomarketing mit unserer Arbeit hervorheben und den Trend, Marketing <strong>für</strong> ethnische<br />
Minderheiten zu betreiben, in Österreich weiter vorantreiben.<br />
2.1.6.4. Gründe <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe<br />
Wie in der Recherche über die statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe<br />
beschrieben, stellen russische <strong>Touristen</strong> einen wichtigen Teil der österreichischen<br />
Einnahmequelle dar. Beispielsweise wurde evaluiert, dass laut Österreich Werbung die<br />
Einkaufsausgaben der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> bei etwa €461,-/Tag liegen. Diese<br />
Ausgaben sind fast doppelt so hoch wie die der Gäste aus anderen Herkunftsländern.<br />
Die Zunahme an der Anzahl und der Dauer der Aufenthalte sowie die Menge der Ausgaben<br />
der Russen in Österreich weisen darauf hin, dass die russische Bevölkerung vermehrt ihren<br />
Urlaub in Österreich genießt und somit die österreichische Wirtschaft fördert.<br />
Um diesem Trend entgegenzukommen und ihn weiterhin zu fördern, spezialisieren wir uns<br />
mit unserer <strong>Plattform</strong> auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in den<br />
österreichischen Tourismushotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 163
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.7. Verwendete Quellen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 164
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.1.7.1. Bücher<br />
Ethnomarketing in Österreich, 2011, Manuel Bräuhofer, Roxanna Yadollahi-Farsani,<br />
Holzhausen Verlag<br />
Ethnomarketing am Beispiel der Russen, 2007, Ina Panjawin, VDM Verlag Dr. Müller<br />
Brauer Benjamin, Seminararbeit, Ethnomarketing: Die Bedeutung der Kultur <strong>für</strong> das<br />
Konsumentenverhalten ethnischer Gruppen (2004, GRIN Verlag)<br />
Krafft Manfred et al., International Direct Marketing (2007, Springer-Verlag Berlin<br />
Heidelberg New York)<br />
Kullina Matthias, Ethnomarketing in Deutschland (2007)<br />
Kolibius Mischa, Online-Marketing <strong>für</strong> Bio-Produkte (Dissertation der Universität St. Gallen)<br />
Rothlauf Jürgen, Interkulturelles Management: Mit Beispielen aus Vietnam, China, Japan,<br />
Russland und den Golfstaaten (2006, Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH)<br />
2.1.7.2. Medien<br />
Die Presse, Economist S.13 (Stand. 25. August 2012)<br />
2.1.7.3. Internet<br />
http://www.esb-businessschool.de/fileadmin/_research/dokumente/Diskussionsbeitraege/2011__7_Reutlinger_Diskuss<br />
ionsbeitrag.pdf (Stand 8. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_<br />
nach_staatsangehoerigkeit_geburtsland/index.html (Stand 14. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/reiseverkehrsbilanz/index.html (Stand<br />
14. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/tourismussatellitenkonto/wertschoepfung/index.html<br />
(Stand 14. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />
ndex.html (Stand 13. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />
ndex.html (Stand 13. April 2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 165
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/beherbergung/ankuenfte_naechtigungen/i<br />
ndex.html (Stand 14. April 2012)<br />
http://www.statistik.at/web_de/dynamic/statistiken/tourismus/019332 (Stand 18.07.2012)<br />
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ethno-marketing.html (14.April 2012)<br />
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/721996/Topdestination-<br />
Oesterreich_Russische-Festwochen (Stand 18.07.2012)<br />
http://www.austriatourism.com/media/8998/Marktinfo%20Russland.pdf (Stand 18.07.2012)<br />
http://b2b.wien.info/de/statistik/daten/russland (Stand 16.09.2012)<br />
http://www2.wien.info/b2b/data/Gaesteprofil_Russland.pdf (Stand 16.09.2012)<br />
http://www.news.at/articles/1034/30/276181/riesen-aufregung-packerl-milch-noem-suethandel<br />
(Stand 5.11.2012)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.2. Marktrecherche<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.2.1. Recherche über Konkurrenz – Deutsche Suche<br />
2.2.1.1. Urlaub in Österreich – Ankommen und aufleben<br />
Internetseite<br />
www.austria.info/at<br />
Screenshot der Internetseite „www.austria.info/at auf Deutsch<br />
Screenshot der Internetseite „www.austria.info/at auf Russisch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 168
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Optische Gestaltung<br />
Die <strong>Plattform</strong> wird in insgesamt 26 verschiedenen Sprachen angeboten, unter anderem auch<br />
in Russisch. Für österreichische Verhältnisse ist die <strong>Plattform</strong> sehr ansprechend gestaltet, da<br />
sie sehr schlicht und auch ein wenig farblos ist. Leider bleibt die Gestaltung auf dieser<br />
<strong>Plattform</strong> jedoch, egal welche Sprache man auswählt, immer gleich und es wird nicht auf die<br />
Hintergründe und Präferenzen der verschiedenen Kulturen Rücksicht genommen. Daraus<br />
kann man schließen, dass die <strong>Plattform</strong> möglicherweise <strong>für</strong> die österreichische Bevölkerung<br />
und ähnliche Kulturräume sehr ansprechend ist, nicht jedoch beispielsweise <strong>für</strong> die russische<br />
Bevölkerung.<br />
Visueller und technischer Aufbau<br />
Im linken obigen Bereich der <strong>Plattform</strong> wird sowohl der Name der <strong>Plattform</strong> als auch das<br />
Logo angezeigt, welches die österreichische Flagge beinhaltet. Im rechten obigen Bereich<br />
kann man einerseits die Sprachen, jeweils gekennzeichnet durch die Nationalflagge,<br />
andererseits auch zwischen den Rubriken „Home“ und „Presse“ wählen. Außerdem ist es<br />
möglich, die Schriftgröße der <strong>Plattform</strong> je nach Belieben zu verändern. Die obige Leiste<br />
bleibt, egal auf welcher Seite man sich exakt befindet, bestehen.<br />
In der Mitte der Startseite der <strong>Plattform</strong> befinden sich immer wechselnde Bilder als<br />
Eyecatcher, welche meistens die österreichische Natur zeigen. Es ist auch möglich, sofort via<br />
Mausklick auf das gerade angezeigte Bild, Informationen über die schönsten Angebote<br />
abzurufen.<br />
Unter dem Bild befinden sich folgende Registerkarten:<br />
1. Entdecken<br />
Um den perfekten österreichischen Urlaub zu suchen, kann man hier zwischen vier<br />
Kategorien (Gastronomie, Erlebnisse, Kultur, Unterkünfte) und den neuen Bundesländern<br />
wählen. Nach den eigegebenen Kriterien werden Bilder von mehreren zu den Kriterien<br />
passenden Urlauben in Österreich angezeigt. Ein Bild deckt die ganze Seite ab, das nächste<br />
Bild erhält man bei Mausklick. Mit den Bildern wird versucht, <strong>Touristen</strong> ein einzigartiges<br />
Bild der Landschaft und Traditionen in Österreich zu geben.<br />
2. Planen<br />
Hier kann man wiederum zwischen folgenden Kategorien wählen:<br />
Kunst & Kultur<br />
Sommer<br />
Winter<br />
Essen & Trinken<br />
Aufatmen & Entspannen<br />
Land & Leute<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 169
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Je nach Bedürfnis kann man hier seinen Traumurlaub in Österreich planen. Unter anderem<br />
werden zahlreiche Lokal- und Veranstaltungstipps sowie Informationen über Landschaft und<br />
Tradition gegeben.<br />
3. Suchen & Buchen<br />
Unter „Suchen & Buchen“ kann man zwischen folgenden Kategorien wählen:<br />
Anreisen<br />
Übernachten<br />
Vor Ort<br />
Themenurlaube<br />
Urlaubsangebote & Gewinnspiele<br />
Hier erhält man zahlreiche Ratschläge über das Anreisen nach Österreich, über viele<br />
traditionelle sowie schlichte Herbergen zum Übernachten und vieles mehr. Weiteres kann<br />
man unter „Themenurlaube“ sofort die richtigen Kontaktdaten vom jeweiligen<br />
Urlaubsanbieter herausfinden. Die Kategorie „Urlaubsangebote & Gewinnspiele“ gibt<br />
Auskunft über zurzeit bestehende Aktionen.<br />
4. Wissenswertes<br />
Hier erhalten <strong>Touristen</strong> ausreichende Informationen über:<br />
Über Österreich<br />
Bundesländer und Regionen<br />
Österreich Karte<br />
Österreich Videos<br />
Reiseplanung<br />
Praktische Hinweise<br />
Prospekte und Broschüren<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Stärken:<br />
Verwendung auf vielen verschiedenen Sprachen möglich<br />
Übersichtliche Gestaltung<br />
Gute und einfache Gliederung der Informationen<br />
Ausreichende Informationen über den österreichischen Urlaub<br />
Zusätzliche Informationen über das Land Österreich<br />
Sehr starke Vermittlung der österreichischen Kultur, Tradition und Bräuche<br />
Schwächen:<br />
Keine optische Anpassung an alle (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Ethnogruppen<br />
Keine inhaltliche Anpassung an alle (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Ethnogruppen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 170
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Gute Gliederung der Informationen<br />
Ausreichende Informationen<br />
Optische Anpassung an die russische Ethnogruppe<br />
Inhaltliche Anpassung an die russische Ethnogruppe<br />
2.2.1.2. Der Alpen Guide<br />
Internetseite<br />
http://www.alpen-guide.de<br />
Screenshot der Internetseite „http://www.alpen-guide.de“ auf Deutsch<br />
Optische Gestaltung<br />
Diese Internetplattform ist nur auf Deutsch verfügbar und daher <strong>für</strong> ausländische <strong>Touristen</strong><br />
aus nicht deutschsprachigen Ländern und ohne deutsche Sprachkenntnisse nicht sinnvoll. Die<br />
Seite ist außerdem sehr schlicht und einfach, der deutschen Kultur entsprechend, gestaltet und<br />
somit <strong>für</strong> Ethnogruppen, wie z. B. die <strong>russischsprachige</strong> Minderheit, absolut nicht geeignet.<br />
Visueller und technischer Aufbau<br />
Auf der Internetplattform „Alpen Guide“ werden Informationen über die Alpen-<br />
Ferienregionen Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz bereitgestellt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 171
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Kopfleiste dieser <strong>Plattform</strong> ist mit dem Alpen-Guide Logo und einer kurzen<br />
Beschreibung der <strong>Plattform</strong> gestaltet. In der linken obigen Leiste befindet sich ein Feld, in<br />
dem man nach bestimmten Begriffen suchen kann. Die obige Leiste bleibt, egal auf welcher<br />
Seite man sich befindet, bestehen. Unter der Kopfleiste findet man ein schönes Bild von den<br />
Alpen, das einen ersten positiven Eindruck hinterlassen soll und die grünen Seiten der<br />
Alpenregionen zeigt.<br />
Unter dem großen Alpenbild werden folgende Registerkarten angeboten:<br />
1. Start<br />
Sobald man auf die Registerkarte „Start“ klickt, kommt man zurück zur Start- oder<br />
Homeseite. Unter dem Bild werden noch einmal die anderen Registerkarten im<br />
Schnelldurchlauf beschrieben. Danach findet man aktuelle Sonderangebote, die möglichen<br />
Ferienregionen in den Alpen sowie die beliebtesten Urlaubsregionen in den Alpen.<br />
2. Reiseführer<br />
Bei der Registerkarte „Reiseführer“ kann man die gewünschte Urlaubsregion in den Ländern<br />
Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz auswählen. Sobald man sich <strong>für</strong> eine genaue<br />
Urlaubsdestination entschieden hat, erscheinen Beschreibungen und Informationen zu dieser,<br />
wie zum Beispiel die Wanderwege, Fahrradwege, Unterkünfte u.v.m. aus der gewählten<br />
Region.<br />
3. Unterkünfte<br />
Die Registerkarte „Unterkünfte“ bietet lediglich eine Suche über Unterkünfte in der<br />
gewünschten Urlaubsregion.<br />
4. Reiseangebot<br />
Unter „Reiseangebot“ findet man aktuelle Angebote.<br />
5. Urlaubsthemen<br />
Hier kann man nach bestimmen Urlaubsthemen und seiner Traum-Urlaubsregion suchen.<br />
6. Touren<br />
Die Registerkarte „Touren“ liefert Informationen über verschiedene Wander-, Kletter-,<br />
Fahrradtouren und vieles mehr.<br />
7. News<br />
Unter „News“ findet man aktuelle Informationen zu allen angebotenen Urlaubsgebieten.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 172
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Stärken:<br />
Spezialisierung auf die Alpenregionen<br />
Gute und einfache Gliederung<br />
Schwächen:<br />
Bei vielen Registerkarten nicht ausreichende Informationen<br />
Verwendung nur auf einer Sprache möglich<br />
Für Menschen ohne Deutschkenntnisse nicht sinnvoll<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Ausreichende Information bei jeder Registerkarte<br />
Verfügbarkeit der <strong>Plattform</strong> in allen wichtigen Sprachen der Zielgruppen<br />
2.2.1.3. Salzburger Land<br />
Internetseite<br />
www.salzburgerland.com<br />
Screenshot der Internetseite „www.salzburgerland.com“ auf Deutsch<br />
Screenshot der Internetseite „www.salzburgerland.com“ auf Russisch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 173
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Optische Gestaltung<br />
Die <strong>Plattform</strong> „Salzburger Land“ ist in insgesamt 13 verschiedenen Sprachen verfügbar. Die<br />
Sprachengruppen werden in Gruppen mit ähnlicher Kultur zusammengelegt, <strong>für</strong> welche<br />
jeweils eine Adaptierung der optischen Gestaltung der <strong>Plattform</strong> erfolgt. Sobald man<br />
beispielsweise die Sprache Russisch auswählt, ist die Seite anders gestaltet als die deutsche<br />
oder italienische Seite. Daher erfolgt eine Anpassung an die ethnischen Gruppen.<br />
Visueller und technischer Aufbau<br />
Der Aufbau und die Informationen der Seite sind grundsätzlich bei allen Sprachen sehr<br />
ähnlich. Beachtet werden hier hauptsächlich die Farben und die Anordnung der<br />
Informationen.<br />
Zur Verfügung stehen folgende Registerkarten:<br />
Sport<br />
Spaß<br />
Natur<br />
Wellness<br />
Kultur<br />
Kulinarik<br />
Auf der <strong>Plattform</strong> werden Informationen zu Unterkünften, besonderen Anlässen und<br />
Veranstaltungen zu den jeweiligen Rubriken angeboten. Weiteres kann man auch durch<br />
bestimmte Kriterien wie Sport, Zeit und Ort nach seinem gewünschten Urlaub suchen.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 174
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Stärken:<br />
Optische Anpassung an die ethnischen (u.a. <strong>russischsprachige</strong>) Zielgruppen<br />
Schwächen:<br />
Gliederung der Informationen ausschließlich nach Urlaubsthemen<br />
Anmerkungen:<br />
Optische Anpassung an die ethnischen Zielgruppen<br />
Gliederung der Informationen nach mehreren Kriterien: Themen, Ort und Zeit<br />
2.2.1.4. Kitzbühel<br />
Internetseite<br />
www.kitzbuehel.com<br />
Screenshot der Internetseite „www.kitzbuehel.com“ auf Deutsch<br />
Screenshot der Internetseite „www.kitzbuehel.com“ auf Russisch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 175
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Optische Gestaltung<br />
Die Internetplattform „Kitzbühel“ ist in insgesamt acht Sprachen verfügbar, unter anderem<br />
auch in Russisch. Leider erfolgt hier keine Anpassung an die verschiedenen Kulturen. Das<br />
Design der Seite könnte jedoch ansprechend <strong>für</strong> mehrere Kulturen sein, da die Gestaltung<br />
einerseits schlicht, andererseits aber auch bunt und unordentlich wirkt.<br />
Visueller und technischer Aufbau<br />
In der obigen Leiste der Seite findet man das Logo, die Sprachauswahl, ein Suchfeld sowie<br />
mehrere Registerkarten wie „WebTV“, „Touren“, „Die Marke Kitzbühel“, „Presse“ und<br />
„Kontakt“.<br />
Unter dieser Leiste befinden sich aktuelle Bilder von Kitzbühel die sowohl Urlaub, Stadt,<br />
Berge als auch sportliche Aktivitäten zeigen.<br />
Zur linken Seite des Bildes finden sich folgende Registerkarten:<br />
Unterkünfte<br />
Sport & Aktiv<br />
Orte der Region<br />
News & Events<br />
Kitz von A-Z<br />
Service<br />
Meetings<br />
Winter<br />
Sommer<br />
Hier erfährt man Informationen über Unterkünfte, Sportangebote und Events und die Orte der<br />
Region Kitzbühel. Unter „News & Events“ kann man den Eventkalender aus dem Internet<br />
herunterladen. Bei „Kitz von A-Z“ findet man Unterkünfte, Prospekte, Veranstaltungen und<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 176
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
die Infrastruktur im Überblick. Außerdem wird auch auf das Service und auf die Tagungsstadt<br />
Kitzbühel <strong>für</strong> Meetings eingegangen. Zuletzt werden noch spezifisch gegliederte<br />
Informationen über Sommer- und Winterurlaub in Kitzbühel angeboten.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Stärken:<br />
Verwendung der Seite in vielen verschiedenen Sprachen (u.a. Russisch)<br />
Optische Gestaltung ist <strong>für</strong> mehrere Kulturen ansprechend<br />
Ausreichende Informationen<br />
Schwächen:<br />
Keine optimale optische Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Optimale optische Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />
2.2.1.5. Wien – Jetzt oder Nie<br />
Internetseite<br />
www.wien.info/de<br />
Screenshot der Internetseite „www.wien.info/de“ auf Deutsch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 177
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Screenshot der Internetseite „www.wien.info/de“ auf Russisch<br />
Optische Gestaltung<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 178
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die <strong>Plattform</strong> „Wien Info“ ist in insgesamt 13 Sprachen verfügbar, unter anderem auch in<br />
Russisch. Bei der Auswahl anderer Sprachen erfolgt weder eine optische noch eine inhaltliche<br />
Anpassung an die verschiedenen Kulturen, was der Grund da<strong>für</strong> sein könnte, dass die Seite<br />
von anderen Kulturen als nichtoptisch ansprechend betrachtet wird und somit auch nicht zur<br />
Verwendung kommt.<br />
Visueller und technischer Aufbau<br />
In der rechten obigen Leiste kann man zwischen „Startseite“, „Mobilversion“, „Kongresse“,<br />
„B2B“ und „Presse“ wählen. In der linken obigen Leiste befindet sich die Sprachauswahl,<br />
„Kontakt“, „Sitemap“ und „Login“.<br />
Unter diesen Auswahlmöglichkeiten sieht man das Logo und ein Bild, das einen Einblick in<br />
die Wiener Parks und Gärten geben soll.<br />
Darunter kann man zwischen folgenden Registerkarten wählen:<br />
Sightseeing<br />
Musik & Bühne<br />
Einkaufen, Essen & Trinken<br />
Lifestyle & Szene<br />
Wien <strong>für</strong> ...<br />
Hotels und Reiseinfos<br />
Unter „Sightseeing“ findet man Informationen über alle Sehenswürdigkeiten Wiens in<br />
verschiedenen Bereichen. „Musik & Bühne“ wird in diverse Musikrichtungen gegliedert,<br />
anschließend werden zu jedem Genre Informationen bereitgestellt. Außerdem findet man<br />
Informationen über Shoppingmöglichkeiten, die verschiedenen Restaurants und Heurigen in<br />
Wien, sowie das Nightlife und verschiedene Veranstaltungen unter der Registerkarte „Szene“.<br />
Die Registerkarte „Wien <strong>für</strong> ...“ versucht Informationen, die auf bestimmte Zielgruppen wie<br />
beispielsweise Homosexuelle ausgerichtet sind, zu bereitzustellen. Unter „Hotels und<br />
Reiseinfos“ kann man sowohl Unterkünfte betrachten bzw. buchen als auch Informationen<br />
über die Stadt, den Verkehr u.v.m. einholen.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Stärken:<br />
Ausreichende Informationen<br />
Sehr gute Gliederung<br />
Optisch <strong>für</strong> die deutsche Kulturgruppe sehr ansprechend<br />
Schwächen:<br />
Keine optische und inhaltliche Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Optische und inhaltliche Anpassung an die verschiedenen Kulturen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 179
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.2.2. Recherche über Konkurrenz – Russische Suche<br />
2.2.2.1. Das Reiseunternehmen Katran<br />
Allgemeines<br />
Sucht man im Internet nach „эксклюзивных магазинах Австрии“, also „exklusive Geschäfte<br />
in Österreich“, stößt man auf die Internetseite katrantravel.com. Diese <strong>Plattform</strong> spezialisiert<br />
sich auf luxuriöse Reisen in Europa und bezeichnet sich selbst als „Luxury Travel Agency“.<br />
In der Registerkarte „Über das Unternehmen“ findet man nähere Informationen über das<br />
Reiseunternehmen Katran. Das Unternehmen organisiert Urlaubs- oder Geschäftsreisen in<br />
Europa und wirbt damit, die Traumreise ihrer Kunden zu planen. Die <strong>Plattform</strong> sagt von sich<br />
selbst, dass sie die besten Reisen in Europa bietet, weil sie mit den besten Guides,<br />
Übersetzern und Hotels zusammenarbeitet.<br />
Optische Gestaltung<br />
Die Internetseite umfasst horizontal die Registerkarten<br />
„Über das Unternehmen“,<br />
„Dienstleistungen“,<br />
„Hotels“,<br />
„Behandlungen“ und<br />
„Empfehlungen“.<br />
Auf vertikaler Ebene kann man Informationen zu den Exkursionen in die verschiedensten<br />
Länder erhalten. Hier findet man die Registerkarten<br />
„Prag“,<br />
„Tschechische Republik“,<br />
„Deutschland“,<br />
„Österreich“,<br />
„Schweiz“,<br />
„Frankreich“,<br />
„Italien“ und<br />
„Monaco“.<br />
Die Internetseite ist optisch schön und professionell gestaltet. Im Mittelpunkt stehen die<br />
Worte „Luxury Travel Agency“ und Impressionen über die verschiedenen Länder und<br />
Sehenswürdigkeiten. Sehr positiv zu vermerken ist, dass bei jedem Foto das Land und der<br />
Name des Sights unten angeführt stehen.<br />
Screenshot von „katrantravel.com“ Original auf Russisch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 180
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Screenshot von „katrantravel.com/tours/austria“ übersetzt auf Deutsch<br />
Reisen nach Österreich<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 181
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
In der Registerkarte „Österreich“ kann man „Wien“, „Salzburg“, „Alpine Tale“ und „Urlaub<br />
auf den Seen“ auswählen. Jede dieser Sparten zeigt einen kurzen Überblick über die jeweilige<br />
Stadt bzw. das Gebiet. Die Internetseite des Unternehmens Katran zeigt die zu jedem Ausflug<br />
zugehörigen Gruppenpreise. Die zweitägige Tour nach Tirol und Bayern kostet beispielsweise<br />
<strong>für</strong> eine Gruppe von 1-6 Personen € 1.850. Allerdings sind weder die Kosten <strong>für</strong> das Hotel,<br />
noch die Eintrittsgelder der besuchten Attraktionen in diesem Preis inkludiert.<br />
Klickt man auf die Sparte „Wien“ wird man darüber informiert, dass man eine ein- oder<br />
zweitägige Tour nach Wien buchen kann. Längere Reisen in die Hauptstadt Österreichs<br />
werden nicht angeboten.<br />
Bei der Reise nach Salzburg, kann sogar nur ein 14-stündiger Ausflug gebucht werden.<br />
Die Exkursion zu den alpinen Tälern dauert zwei Tage und findet in Tirol und Bayern statt,<br />
wobei auch das Bundesland Salzburg – mit Konzentration auf die Landeshauptstadt und den<br />
Wolfgangsee – erkundet wird.<br />
Wird auf die Registerkarte „Urlaub auf den Seen“ geklickt, bekommt man Informationen über<br />
einen Aufenthalt an Tiroler, Kärntner und Salzburger Seen. Allerdings werden bei dieser<br />
Exkursion weder die Aufenthaltsdauer noch etwaige Preisvorstellungen genannt, sondern bei<br />
Interesse um eine Kontaktaufnahme mit den Mitarbeitern des Unternehmens gebeten.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Stärken:<br />
Breitgefächertes Angebot (Hotel, Flüge und Mietwagen, Immobilien- und<br />
Unternehmensberatung, Behandlungen in den besten medizinischen Einrichtungen, etc.)<br />
Direkte Auswahl von aus Russland stammenden Reiseführern, die in Prag wohnen<br />
(direkt auf der <strong>Plattform</strong>)<br />
Aktivität auf Facebook (direkter Verweis auf der <strong>Plattform</strong> mit „Gefällt mir“ Feld)<br />
Luxussegment wird angesprochen<br />
Schwächen:<br />
Service der russischstämmigen Reiseführer nur bei Reisen nach Prag<br />
Hauptsächliche Spezialisierung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> nach Tschechien<br />
Alle Reisen, auch in andere Länder als Tschechien, erfolgen über Prag<br />
Keine Luxusreisen rein nach Österreich, nur Tagesexkursionen<br />
Hotspot Kitzbühel wird nicht erwähnt<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Luxusreisen finden direkt nach Österreich statt<br />
Spezialisierung auf <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> in Wien, Salzburg und Kitzbühel<br />
Luxussegment wird angesprochen<br />
2.2.2.2. Tourismusseite Wien<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 182
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Allgemeines<br />
Sucht man im Internet auf Russisch nach Gourmet Restaurants in Österreich, also<br />
„Изысканный ресторан Австрии“, findet man gleich an erster Stelle die offizielle<br />
Tourismusseite von Wien „vienna.info“ auf Russisch.<br />
Optische Gestaltung<br />
Screenshot von „vienna.info/ru“<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.2.2.3. Tourismusseite Свои люди<br />
Allgemeines<br />
Gibt man im Internet die russischen Worte „Изысканный ресторан Австрии“ ein, wird man<br />
auf österreichische Gourmet Restaurants verwiesen. An dritter Stelle der Ergebnisse der<br />
Suchmaschine erscheint die Seite „svoiludi.ru/austria“ des Unternehmens „Свои люди“, was<br />
auf Deutsch übersetzt „seine Leute“ bedeutet.<br />
Optische Gestaltung<br />
Die Internetplattform „Свои люди“ ist eher unübersichtlich aufgebaut und wirkt nicht wie<br />
eine luxuriös gestaltete Webseite. Auf den ersten Blick sieht man viele Angebote <strong>für</strong> Reisen<br />
auf der ganzen Welt, sowie kleine Bilder mit den Aufschriften und Links zu<br />
Urlaubsmöglichkeiten mit Kindern, Thermen, Gastronomie etc.<br />
In der Kopfzeile der <strong>Plattform</strong> werden Werbeanzeigen von den eigenen Angeboten<br />
geschalten, die sich im Dreisekundentakt erneuern.<br />
Horizontal findet man Verweise zu<br />
„Land“,<br />
„Tours“,<br />
„Hotels“,<br />
„Flüge“,<br />
„Tickets“,<br />
„Über uns“ und<br />
„Kontaktieren Sie uns“.<br />
Die vertikale Ebene ist in zwei Spalten aufgeteilt. Die erste Spalte zeigt viele verschiedene<br />
Reiseziele auf der ganzen Welt wie zum Beispiel Australien, Österreich oder die Bahamas.<br />
Die zweite Spalte zählt wiederum die verschiedenen Arten der angebotenen Touren auf und<br />
gibt einen Überblick über die Dienstleistungen.<br />
Die angebotenen Dienstleistungen beschränken sich auf<br />
Online-Dienste,<br />
Flüge,<br />
Tickets,<br />
Mietwagen,<br />
Business Aviation,<br />
VIP Services an Flughäfen und<br />
Versicherungen.<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Screenshot von „svoiludi.ru“ Original auf Russisch<br />
Screenshot von „svoiludi.ru/austria“ übersetzt auf Deutsch<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Reisen nach Österreich<br />
Klickt man auf das Feld, um auf die Reisen nach Österreich zu gelangen, fällt einem als erstes<br />
das Bild eines österreichischen Skiresorts auf.<br />
In diesem Teil der Internetplattform kann man sich nochmals zwischen verschiedenen vertikal<br />
ausgerichteten Auswahlmöglichkeiten entscheiden.<br />
Die Felder<br />
„Städte und Urlaubsorte in Österreich“,<br />
„Skigebiete in Österreich“,<br />
„Thermen in Österreich“,<br />
„Hotels in Österreich“,<br />
„Reisen in Österreich“,<br />
„Informationen über das Land“,<br />
<br />
<br />
„Einreise nach Österreich“ und<br />
„Hinweise <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> nach Österreich“ leiten einen zu den gewünschten Informationen<br />
weiter.<br />
In einer dünnen, rechtsbündigen Spalte sieht man Möglichkeiten <strong>für</strong> Touren innerhalb<br />
Österreichs, nach Prag, in Kurorte innerhalb Österreichs sowie die dazu passenden Hotels,<br />
angefangen von Ferienwohnungen bis hin zu Luxushotels.<br />
Auf der Startseite von „Urlaub in Österreich“ wird primär mit ganzjähriger Erholung und mit<br />
Österreich als schönstes Land Mitteleuropas geworben. Neben dem Informationstext über<br />
Österreich findet man ein Kästchen, das ein Angebot mit der Fluglinie NIKI von Moskau<br />
nach Wien beinhaltet.<br />
Neben den beschriebenen Aktivitäten, die man sowohl im Winter als auch im Sommer in<br />
Österreich unternehmen kann, erhält man durch eine Fotogalerie erste Eindrücke von diesem<br />
Land.<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
Stärken:<br />
Verfügt über ein breites Angebot<br />
Gute Beschreibung der Destinationen<br />
Optische Unterstützung des Textes durch Fotos der Destinationen<br />
Ausreichender Informationstext über Österreich<br />
Direkter Antrag <strong>für</strong> die Reise kann in einem Formular auf der <strong>Plattform</strong> ausgefüllt<br />
werden (siehe Graphik)<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Schwächen:<br />
Nicht kompetent wirkender optischer Aufbau der Seite<br />
Unübersichtlicher Aufbau<br />
Wenige Bilder werden gezeigt<br />
Die Webseite ist in den Farben Grau und Dunkelrot gehalten, was unsere Zielgruppe<br />
nicht anspricht<br />
Adressen von Luxusgeschäfte und Restaurants werden nicht genannt und empfohlen<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Kompetent wirkender Aufbau unserer Seite<br />
Farben sind an unsere Zielgruppe angepasst (Schwarz, Gold, kräftige Farben)<br />
Übersichtlicher Aufbau, um eine benutzerfreundliche <strong>Plattform</strong> zu schaffen<br />
Restaurants, Geschäfte etc. im Luxusbereich werden empfohlen<br />
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Ethno<br />
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2.2.2.4. Holiday M<br />
Allgemeines<br />
Der Reiseveranstalter „Холидей М“, also „Holiday M“, bietet Reisen in viele verschiedene<br />
Länder der Welt an. Auf ihrer Seite „holidaym.ru“ gibt der Veranstalter einen Überblick über<br />
seine Reiseangebote.<br />
Optische Gestaltung<br />
Optisch ähnelt diese Internetplattform sehr an die Seite „svoiludi.ru“, da auch sie in der Mitte<br />
der Startseite durch kleine Bilder und einem dazugehörigen Text mit Reiseangeboten lockt.<br />
Außerdem ist die Seite von „Holiday M“ ebenfalls unübersichtlich gestaltet, allerdings etwas<br />
ordentlicher als die des Unternehmens „Свои люди“.<br />
Der große, oben links aufscheinende Name der Homepage „Холидей М“, ist mit einem um<br />
sich selbst drehenden Globus versehen, der darstellen soll, dass das Unternehmen auf Reisen<br />
um die ganze Welt spezialisiert ist. Die Homepage leuchtet hauptsächlich in den Farben Grün,<br />
Beige, Schwarz, Weiß und Gelb, was auf den ersten Blick etwas verwirrend wirkt.<br />
Mit den Registerkarten<br />
„Europa“,<br />
„Amerika“,<br />
„Asien“,<br />
„Afrika“,<br />
„Exoten“,<br />
„Angebote“,<br />
„Buchung“ und<br />
„Flüge“ wird man zu dem gewünschten Kontinent bzw. dem nächsten Schritt zur<br />
Buchung der Reise geleitet.<br />
<strong>Eine</strong> linke Spalte beinhaltet wichtige Punkte wie die Zahlungsart, Zugtickets in Europa,<br />
Europareisen, ermäßigte Karten, Spa Behandlungen, Hochzeitsreisen und Kreuzfahrten.<br />
Außerdem wird durch grün schattierte Kästchen ein Land bzw. ein Kontinent hervorgehoben,<br />
unter welchem sich weitere Kästchen mit Städten zum Auswählen befinden.<br />
Interessant ist, dass sich unter dem grün hervorgehobenen Rechteck „Österreich“ neben<br />
„Touren in Österreich“ auch das Kästchen „Touren in Island“ befindet.<br />
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Reisen nach Österreich<br />
Für mehr Informationen über Reisen nach Österreich öffnet sich eine neue Seite, die in der<br />
Kopfzeile Bilder von österreichischen Sehenswürdigkeiten zeigt.<br />
Die Seite ist primär in<br />
„Sonderangebote“,<br />
„Shopping-Touren“,<br />
„Ausflüge“,<br />
„Economy Tours“,<br />
„Gesundheit und Spa-Urlaub“,<br />
„Romantische Reise“,<br />
„Kombinierte Reise“,<br />
„Zugreisen“,<br />
„Unterkunft und Versicherung“,<br />
„Reise der Regionen“,<br />
„Kreuzfahrten auf europäischen Flüssen“ und<br />
„VIP-Reisen“ eingeteilt.<br />
Unter jeder dieser großen Überschriften sieht man die Angebote des jeweiligen Themas und<br />
die dazugehörigen Preise. Hierbei erkennt man, dass die <strong>Plattform</strong> Reisen <strong>für</strong> viele<br />
unterschiedliche Einkommensklassen anbietet. Die Preise der buchbaren Reisen fangebn bei<br />
rund € 300 an und gehen bis zu ca. € 1.700.<br />
Weiters findet man auf der rechten Seite der Homepage Links zu verschiedenen Hotels und<br />
wichtigen Sehenswürdigkeiten in österreichischen Städten. Zudem werden Reisetipps sowie<br />
Informationen zu Shopping und kulturellen Veranstaltungen in Wien angeboten.<br />
Die Liste der Hotels ist nach der Sternenanzahl geordnet, von der höchsten bis zur niedrigsten<br />
Hotelklassifizierung. Allerdings werden die Hotels nicht nach Alphabet geordnet, sondern<br />
scheinbar wahllos aufgelistet.<br />
Am Beginn der Liste gibt es einen Filter, in welchem man durch das Setzen eines Häkchens<br />
festlegen kann, welche Kategorien von Hotels man angezeigt haben möchte.<br />
Die Seite zu „Einkaufen in Wien“ nennt kurz einige Fakten des Handesl in Österreich, wie<br />
zum Beispiel die üblichen Geschäftszeiten u.v.m. Es gibt die Möglichkeit eine exklusive<br />
Shopping-Tour <strong>für</strong> Wien zu buchen, allerdings muss man da<strong>für</strong> 18.379 Rubel, also rund € 470<br />
bezahlen.<br />
Screenshot von „holidaym.ru“ Original auf Russisch<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Screenshot von „holidaym.ru/austria_turs“ übersetzt auf Deutsch<br />
Stärken, Schwächen und Anmerkungen<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Stärken:<br />
Reisen in viele verschiedene Länder werden angeboten<br />
Organisation von Reisen <strong>für</strong> die unterschiedlichsten Einkommensschichten<br />
Schnelle Information über die neuesten Reiseangebote durch die Aktivität auf Facebook<br />
und Twitter<br />
Newsletter kann auf der Startseite abonniert werden<br />
Schwächen:<br />
Kein guter Überblick wegen der vielen verschiedenen Farben und der dünnen Schriftart<br />
Wirkt nicht professionell oder luxuriös wegen des eher altmodischen Designs<br />
Fehler beim Programmieren der Homepage, da sich unter dem grün hervorgehobenen<br />
Kästchen „Österreich“ auch „Touren in Island“ befindet, obwohl dieses zu dem<br />
Überbegriff „Touren in Europa“ gehört. (siehe Screenshot)<br />
Anmerkungen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>:<br />
Guter Überblick durch Corporate Design<br />
Luxuriöser und professioneller Eindruck durch optimale optische Anpassung an die<br />
<strong>russischsprachige</strong> Kultur<br />
Keine Fehler beim Programmieren der <strong>Plattform</strong><br />
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2.2.3. Stärken-Schwächen-Analyse<br />
Erkenntnisse durch die Internetrecherche<br />
Durch die Recherche fällt auf, dass es <strong>für</strong> die eigene Internetplattform wichtig ist,<br />
Möglichkeiten <strong>für</strong> ein Visum <strong>für</strong> Österreich anzugeben und dessen Beschaffung zu regeln.<br />
Diese Erkenntnis erlangten wir, weil Informationen über das Visum Bestandteil aller<br />
Mitbewerber auf dem Markt sind.<br />
Weiters ist wichtig, dass besonders die Schwächen der Konkurrenten genutzt werden können,<br />
um Fehler zu vermeiden und somit die ideale Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong>, die nach Österreich reisen wollen, zu erschaffen.<br />
Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />
Stärken:<br />
Verknüpfung der <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel auf einer<br />
Internetseite<br />
Ausführliche Information zu den einzelnen Destinationen<br />
Adressen zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, Luxushotels und vieles mehr, um seinen<br />
perfekten Aufenthalt in Österreich zu ermöglichen<br />
Design, welches auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist<br />
Die verwendeten Farben Gold und Schwarz werden mit dem Begriff Luxus assoziiert<br />
Die sehr kräftigen Farben in unserem Logo sprechen <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> an<br />
Aufgrund der ausführlichen Literaturrecherche wissen wir wie wichtig es ist<br />
Ethnomarketing verstärkt anzuwenden Wegen der Erstellung der Literaturrecherche<br />
wissen wir, womit sich Ethnomarketing beschäftigt und wie es richtig eingesetzt wird<br />
Aufgrund der Marktrecherche können wir sagen was unsere Zielgruppe anspricht und wie<br />
wir bestmöglich auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen können. Verweis auf unsere<br />
Kooperationspartner (z. B. „austria.info.at“), auf denen die <strong>Touristen</strong> Infos über andere<br />
Destinationen erhalten können<br />
Zudem sehen wir keine direkte Konkurrenz in herkömmlichen „Incoming Reisebüros“,<br />
da diese eine komplett andere Sparte des Reisevergnügens ansprechen. In diesen<br />
Reisebüros werden Pauschalreisen <strong>für</strong> Einzelpersonen oder auch Gruppen organisiert, die<br />
jedoch nicht dem Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe entspricht. „Austria<br />
Luxury Traveling“ ist hingegen auf puren Luxus ausgerichtet und bietet Reisen,<br />
Informationen und eine individuelle Betreuung, die es möglich machen eine ganz<br />
besondere Art der Reise anbieten zu können.<br />
Schwächen:<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> müssen eine andere Homepage aufsuchen, wenn sie eine<br />
andere Stadt in Österreich oder in Europa besichtigen wollen, da wir nur auf Wien,<br />
Salzburg und Kitzbühel spezialisiert sind<br />
2.2.4. Recherche über Partner<br />
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2.2.4.1. Akteure<br />
Unter Akteure der Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> fallen österreichische<br />
Tourismus- und Handelsbetriebe in den <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg Stadt und<br />
Kitzbühel. Dadurch, dass die Akteure mit unserer Zielgruppe, den <strong>russischsprachige</strong>n<br />
<strong>Touristen</strong>, eine Umsatzsteigerung erzielen wollen, fungieren die Akteure als unsere indirekten<br />
Auftraggeber.<br />
Wien<br />
Sightseeing - Sehenswürdigkeiten<br />
In Wien, vor allem entlang des Rings, befinden sich viele historische Bauwerke sowie<br />
prachtvolle Gartenanlagen und Museen. In der Hauptstadt Österreichs kann man Orte<br />
besuchen, die sowohl <strong>für</strong> Alt als auch Jung interessant sind.<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Schönbrunner Schlossstraße<br />
1130 Wien<br />
Tiergarten Schönbrunn<br />
Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />
1130 Wien<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />
beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />
Spanische Hofreitschule<br />
Michaelerplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Kaisergruft (Kapuzinergruft)<br />
Tegetthoffstraße 2<br />
1010 Wien<br />
Sisi Museum<br />
Hofburg<br />
1010 Wien<br />
Hofburg<br />
Heldenplatz<br />
1010 Wien<br />
Karlskirche<br />
Karlsplatz<br />
1040 Wien<br />
Stephansdom<br />
Stephansplatz<br />
1010 Wien<br />
Schloss Belvedere<br />
Prinz-Eugen-Straße 27<br />
1030 Wien<br />
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<br />
<br />
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Haus des Meeres<br />
Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />
1060 Wien<br />
Minopolis – Stadt der Kinder<br />
Wagramer Straße 2<br />
1220 Wien<br />
Wiener Ringstraße<br />
1010 Wien<br />
Entlang der Ringstraße befinden sich einige historische Gebäude wie beispielsweise die<br />
Staatsoper, das Parlament, das Rathaus und das Burgtheater. Mit der Vienna Ring Tram<br />
kann Wiens Prachtstraße erkundte und die herrlichen Sehenswürdigkeiten bestaunt<br />
werden.<br />
Sightseeing – Museen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Maria-Theresien-Platz<br />
1010 Wien<br />
Albertina<br />
Albertinaplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Kunst Haus Wien - Museum Hundertwasser<br />
Untere Weißgerberstraße 13<br />
1030 Wien<br />
Gartenpalais Liechtenstein<br />
Fürstengasse 1<br />
1090 Wien<br />
Oberes Belvedere – Weltgrößte Klimtsammlung<br />
Prinz-Eugen-Straße 27<br />
1030 Wien<br />
Leopold Museum<br />
Museumsplatz 1<br />
1070 Wien<br />
Sightseeing – Touren<br />
<br />
Fiaker<br />
Fiakerstandplätze befinden sich in der Innenstadt am Stephansplatz, Heldenplatz,<br />
Albertinaplatz, Petersplatz und beim Burgtheater.<br />
Geschäfte – Juweliere<br />
Im ersten Bezirk Wiens befinden sich vor allem am Kohlmarkt, am Graben und in der<br />
Kärntnerstraße, also rund um den Stephansplatz, hochkarätige Schmuckgeschäfte. Neben<br />
traditionsreichen Juwelieren wie Wagner, Bucherer und Schullin gibt es auch internationale<br />
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Luxusmarken, die ihren Platz in einem Geschäft in der Wiener Innenstadt gefunden haben.<br />
Jedes dieser Geschäfte steht <strong>für</strong> höchste Qualität und dessen Mitarbeiter werden Sie<br />
bestmöglich beraten.<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
<br />
Swarovski Wien<br />
Kärntner Straße 24<br />
1010 Wien<br />
Juwelier Wagner<br />
Graben 21 / Tuchlauben 2<br />
1010 Wien<br />
Bucherer<br />
Kärntner Straße 2<br />
1010 Wien<br />
Cartier<br />
Kohlmarkt 1<br />
1010 Wien<br />
Chopard<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Tiffany<br />
Kohlmarkt 7<br />
1010 Wien<br />
Dorotheum Juwelier<br />
Kärntner Straße 36<br />
1010 Wien<br />
Geschäfte – Edle Markenkleidung<br />
Geht man über den Kohlmarkt, findet man einige Luxusmarken wie Dolce & Gabbana, Gucci,<br />
Louis Vuitton und viele mehr.<br />
Valentino<br />
Michaelerplatz 3<br />
1010 Wien<br />
Diesel<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Dolce & Gabbana Boutique<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Louis Vuitton<br />
Kohlmarkt 6<br />
1010 Wien<br />
Chanel<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Akris<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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<br />
<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Burberry<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Gucci<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Armani<br />
Kohlmarkt 3<br />
1010 Wien<br />
Boutique Cartier<br />
Kohlmarkt 1<br />
1010 Wien<br />
Hermes<br />
Am Graben 22<br />
1010 Wien<br />
Jil Sander<br />
Kärntner Straße 16<br />
1010 Wien<br />
Prada<br />
Weihburggasse 9<br />
1010 Wien<br />
Versace<br />
Trattnerhof 1<br />
1010 Wien<br />
Gianfranco Ferré Boutique<br />
Maysedergasse 4<br />
1010 Wien<br />
Kaufhaus Steffl<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Liska<br />
Hoher Markt 8<br />
1010 Wien<br />
Das Traditionshaus Liska ist <strong>für</strong> seine große Auswahl an Pelzen bekannt.<br />
Geschäfte – Exklusive Schuhgeschäfte<br />
<br />
<br />
Ferragamo<br />
Kohlmarkt 7<br />
1010 Wien<br />
Ferragamo handelt mit edlen italienischen Schuhen und Accessoires.<br />
Kaufhaus Steffl / 6. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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<br />
<br />
1010 Wien<br />
Das Kaufhaus Steffl beherbergt viele Luxusmarken, insbesondere exklusive Schuhe im 6.<br />
Stock des Hauses.<br />
Stiefelkönig Boutique<br />
Brandstätte 6<br />
1010 Wien<br />
Stiefelkönig beherbergt große Marken wie Dior, Marc Jacobs oder Jil Sander.<br />
Midanis Schuhe<br />
Kramergasse 3 und Wollzeile 29<br />
1010 Wien<br />
Das exklusive Schuhgeschäft Midanis führt Schuhe von Cesare Paciotti, Pollini und<br />
anderen Marken.<br />
Liska<br />
Hoher Markt 8<br />
1010 Wien<br />
Das Traditionshaus Liska führt neben Pelzen auch Schuhe von Jimmy Choo, Yves Saint<br />
Laurent, Dior und Valentino.<br />
2006FEB01<br />
Plankengasse 3<br />
1010 Wien<br />
Das außergewöhnliche Geschäft 2006FEB01 handelt mit Schuhen von Christian<br />
Louboutin, die wegen ihrer roten Sohle bekannt wurden.<br />
Geschäfte – Kinderbekleidung<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kindermodenboutique Zirkus<br />
Linke Wienzeile 40<br />
1060 Wien<br />
In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />
sowie exklusive Marken.<br />
Gerngross City Center<br />
Mariahilfer Straße 42-48<br />
1070 Wien<br />
Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />
Calvin Klein und Pampolina.<br />
Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />
Herr und Frau Klein<br />
Kirchengasse 7<br />
1070 Wien<br />
Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />
Jüngsten.<br />
Dohnal<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Kärntner Straße 12<br />
1010 Wien<br />
Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />
bereit.<br />
Bonpoint<br />
Spiegelgasse 8<br />
1010 Wien<br />
Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder und<br />
Teenager an.<br />
Geschäfte – Geschenke & Souvenirs<br />
<br />
<br />
<br />
Manner Shop<br />
Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />
1010 Wien<br />
Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßwaren des österreichischen<br />
Traditionsbetriebes Manner. Ein Geschäft, das man unbedingt besuchen sollte.<br />
Original Wiener Schneekugelmanufaktur & Schneekugelmuseum<br />
Schumanngasse 87<br />
1170 Wien<br />
Die Wiener Schneekugelfabrik produziert nach einem Familiengeheimnis die<br />
weltberühmten Wiener Schneekugeln, von denen selbst Barack Obama eine besitzt.<br />
Petit Point<br />
Hofburgpassage 2<br />
1010 Wien<br />
Bei Petit Point findet man klassische Wiener Souvenirs.<br />
Wiener Szene & Events - Nightlife<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Albertina Passage<br />
Passage Opernring/Operngasse<br />
1010 Wien<br />
Babenberger Passage<br />
Burgring 3, Babenberger Passage<br />
1010 Wien<br />
Rote Bar<br />
Neustiftgasse 1<br />
1070 Wien<br />
Palmenhaus<br />
Burggarten 1<br />
1010 Wien<br />
Das Motto<br />
Schönbrunner Straße 30<br />
1050 Wien<br />
Lutz – Die Bar & der Club<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Mariahilfer Straße 3<br />
1060 Wien<br />
Sky Bar<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Onyx Bar<br />
Stephansplatz 12 (Haas Haus)<br />
1010 Wien<br />
Wiener Szene & Events - Casino<br />
<br />
Casino Wien<br />
Kärntner Straße 41<br />
1010 Wien<br />
Wiener Szene & Events - Veranstaltungen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Life Ball<br />
Veranstaltungsort: Rathausplatz<br />
1010 Wien<br />
Termin: Mai 2013<br />
Wiener Opernball<br />
Veranstaltungsort: Wiener Staatsoper<br />
Opernring 2<br />
1010 Wien<br />
Termin: 17. Februar 2013<br />
Jägerball<br />
Veranstaltungsort: Wiener Hofburg<br />
Heldenplatz<br />
1010 Wien<br />
Termin: 28. Jänner 2013<br />
Ball der Wiener Philharmoniker<br />
Veranstaltungsort: Musikverein<br />
Musikvereinsplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Termin: 24. Jänner 2013<br />
Hotels<br />
<br />
Hotel Sacher<br />
Philharmoniker Straße 4<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 199
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Hotelstil: historisch<br />
Hotel Le Meridien<br />
Opernring 13<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Hotel Palais Coburg<br />
Coburg Bastei 4<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hotel Imperial<br />
Kärntner Ring 16<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
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Hotel Bristol<br />
Kärntner Ring 1<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hilton Vienna Plaza<br />
Schottenring 11<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Vienna Marriott Hotel<br />
Parkring 12a<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Grand Hotel Wien<br />
Kärntner Ring 9<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Twenty Five Hours Hotel Wien<br />
Lerchenfelder Straße 1-3<br />
1070 Vienna<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Das Triest Hotel<br />
Wiedner Hauptstraße 12<br />
1040 Vienna<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 200
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: elegant und modern<br />
Restaurants – Wiener Küche<br />
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Plachutta Hietzing<br />
Auhofstraße 1<br />
1130 Wien<br />
Die berühmte Traditionsküche lädt zu Wiener Küche, vom Tafelspitz bis zum<br />
Zwiebelrostbraten, in das Plachutta-Stammhaus in Hietzing ein.<br />
Plachutta Nussdorf<br />
Heiligenstädter Straße 179<br />
1190 Wien<br />
Die berühmte Traditionsküche lockt mit Wiener Küche in das liebevolle<br />
Biedermeierhäuschen in Nussdorf.<br />
Augustinerkeller<br />
Augustinerstraße 1<br />
1010 Wien<br />
Der Augustinerkeller, der sich direkt unter der Albertina befindet, lädt zu<br />
traditionsreicher Wiener Küche mit österreichischen Weinen und Musik ein.<br />
Figlmüller<br />
Wollzeile 5 / Bäckerstraße 6<br />
1010 Wien<br />
Der durch das Wiener Schnitzel berühmt gewordene Figlmüller, verwöhnt gerne mit<br />
seiner Wiener Küche und dem dazugehörigen Wiener Charme.<br />
Zum Schwarzen Kamel<br />
Bognergasse 5<br />
1010 Wien<br />
Das Restaurant mit langer Tradition legt großen Wert auf Qualität, was Ihnen schon<br />
durch den Besuch von zahlreichen Prominenten bestätigt wurde.<br />
Melker Stiftskeller<br />
Schottengasse 3<br />
1010 Wien<br />
Im Melker Stiftskeller trifft man auf ein Heurigenrestaurant, welches vor allem durch<br />
sein Flair und seine gebratene Stelze besticht.<br />
Gourmet-Restaurants<br />
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Anna Sacher<br />
Philharmonikerstraße 4<br />
1010 Wien<br />
Das 2-Hauben-Restaurant bietet österreichische Küche in einem traditionellen Ambiente.<br />
Steirereck<br />
Am Heumarkt 2a<br />
1030 Wien<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 201
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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Das Steirereck im Stadtpark ist ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, vier Gault-<br />
Millau-Hauben und auf Platz 11 der weltbesten Restaurants.<br />
Silvio Nickol Gourmet Restaurant Palais Coburg<br />
Coburg Bastei 4<br />
1010 Wien<br />
Der Sternekoch Silvio Nickol bekocht das Palais Coburg und verwöhnt seine Gäste mit<br />
einer Auswahl aus seinem einzigartigen Weinkeller.<br />
Kristian’s Monastiri<br />
Neustiftgasse 16<br />
1070 Wien<br />
In Kristian’s Monastiri werden in einem ehemaligen Klostergewölbe eine gute Auswahl<br />
an Weinen und Schnäpsen zu der Haubenküche und traditionellen Gerichten aufgetischt.<br />
Le Loft<br />
Praterstraße 1<br />
1020 Wien<br />
Das Le Loft bietet einen einzigartigen Ausblick über ganz Wien und verspricht<br />
französische Elégance in Verbindung mit Haute Cuisine.<br />
Kaffeehäuser<br />
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A. Gerstner K & K Hofzuckerbäcker<br />
Kärntner Straße 13-15<br />
1010 Wien<br />
Café Central<br />
Herrengasse/Strauchgasse<br />
1010 Wien<br />
Café Hofburg<br />
Hofburg, Innerer Burghof<br />
1010 Wien<br />
Café Landtmann<br />
Dr.-Karl-Lueger-Ring 4<br />
1010 Wien<br />
Café Sacher<br />
Philharmonikerstraße 4<br />
1010 Wien<br />
Kinder - Kinderbekleidung<br />
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Kindermodenboutique Zirkus<br />
Linke Wienzeile 40<br />
1060 Wien<br />
In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />
sowie exklusive Marken.<br />
Gerngross City Center<br />
Mariahilfer Straße 42-48<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 202
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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1070 Wien<br />
Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />
Calvin Klein und Pampolina.<br />
Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />
Herr und Frau Klein<br />
Kirchengasse 7<br />
1070 Wien<br />
Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />
Jüngsten.<br />
Dohnal<br />
Kärntner Straße 12<br />
1010 Wien<br />
Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />
bereit.<br />
<br />
Bonpoint<br />
Spiegelgasse 8<br />
1010 Wien<br />
Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder<br />
und Teenager an.<br />
Kinder - Aktivitäten<br />
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Figurentheater LILARUM<br />
Göllnergasse 8<br />
1030 Wien<br />
Das Figurentheater LILARUM zeigt Figurenspiele <strong>für</strong> Kinder von 3 bis 10 Jahren.<br />
Marionettentheater Schloss Schönbrunn<br />
Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt<br />
1130 Wien<br />
Im Schloss Schönbrunn stehen Opern wie „Die Zauberflöte“, „Die Kinderzauberflöte“,<br />
„Hänsel und Gretel“ und vieles mehr auf dem Programm.<br />
Tiergarten Schönbrunn<br />
Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />
1130 Wien<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />
beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />
Haus des Meeres<br />
Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />
1060 Wien<br />
Minopolis – Stadt der Kinder<br />
Wagramer Straße 2<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 203
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1220 Wien<br />
Kinder – Kinderbetreuung<br />
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Service4kids – Exklusivservice <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />
Biraghigasse 57a<br />
1130 Wien<br />
Service4kids bietet eine individuelle Kinderbetreuung ganz nach Ihren Wünschen. Nach<br />
Bedarf wird Ihr Kind vom Hotel abgeholt, verbringt den ganzen Tag in einer von<br />
Pädagoginnen betreuten Kleingruppe in Wien und wird dann wieder in das Hotel<br />
zurückgebracht.<br />
Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />
Wien ist bekannt <strong>für</strong> seine kulinarischen Höhepunkte, insbesondere seine Delikatessen. Hier<br />
können Sie alles finden, was das Herz begehrt!<br />
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Julius Meinl am Graben<br />
Graben 19<br />
1010 Wien<br />
Das traditionelle Wiener Delikatessengeschäft „Julius Meinl“ ist das größte und<br />
umfangreichste seiner Art in Wien.<br />
Austrian Delights<br />
Judengasse 1a<br />
1010 Wien<br />
Bei „Austrian Delights“ erhält man österreichische Lebensmittel, die sonst nicht so leicht<br />
erhältlich sind.<br />
Confiserie Altmann & Kühne<br />
Graben 30<br />
1010 Wien<br />
Die Confiserie „Altmann & Kühne“ verkauft handgefertigtes Konfekt nach alten<br />
Rezepten.<br />
Schokoladekönig<br />
Freisingergasse 1<br />
1010 Wien<br />
Der Schokoladekönig verkauft handgemachte Schokolade, die ihnen am Gaumen<br />
schmilzt.<br />
Manner Shop<br />
Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />
1010 Wien<br />
Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />
Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />
Delikatessen – Russische Spezialitäten<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 204
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Berioska<br />
Marc-Aurel-Straße 9<br />
1010 Wien<br />
Stolichniy<br />
Fischhof 3<br />
1010 Wien<br />
Mischka<br />
Hernalser Hauptstraße 19<br />
1170 Wien<br />
NOY –Armenische und Russische Spezialitäten<br />
Favoritenstraße 17<br />
1040 Wien<br />
Buratino Shop<br />
Hernalser Hauptstraße 17<br />
1170 Wien<br />
Delikat<br />
Taborstraße 24a<br />
1020 Wien<br />
Kalinka<br />
Gredlerstraße 4<br />
1020 Wien<br />
Salzburg<br />
Sightseeing – Sehenswürdigkeiten<br />
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Botanischer Garten<br />
Hellbrunnerstraße 34<br />
5020 Salzburg<br />
Dom zu Salzburg<br />
Domplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Festung Hohensalzburg<br />
Mönchsberg 34<br />
5020 Salzburg<br />
Getreidegasse<br />
5020 Salzburg<br />
Goldgasse<br />
5020 Salzburg<br />
Hellbrunn – Schloss & Wasserspiele<br />
Fürstenweg 37<br />
5020 Salzburg<br />
Kollegienkirche<br />
Universitätsplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 205
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Mozart-Wohnhaus<br />
Makartplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Mozarts Geburtshaus<br />
Getreidegasse 9<br />
5020 Salzburg<br />
Residenzplatz & Residenzbrunnen<br />
Residenzplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Schloss Mirabell & Mirabellgarten<br />
Mirabellplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Sightseeing – Museen<br />
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Alte Residenz – Prunkräume<br />
Residenzplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Dommuseum zu Salzburg<br />
Domplatz 1a<br />
5020 Salzburg<br />
Haus der Natur<br />
Museumsplatz 5<br />
5020 Salzburg<br />
Michael-Haydn-Museum<br />
Erzabtei St. Peter – Innenhof<br />
5020 Salzburg<br />
Mozart-Wohnhaus<br />
Makartplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Mozarts Geburtshaus<br />
Getreidegasse 9<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburger Barockmuseum<br />
Mirabellplatz 3<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburg Museum<br />
Neue Residenz, Mozartplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stiegl-Brauwelt<br />
Bräuhausstraße 9<br />
5020 Salzburg<br />
Geschäfte – Juweliere<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 206
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Antike Uhren Schmollgruber<br />
Goldgasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Akay Jewellery Diamond<br />
Schwarzstraße 20<br />
5020 Salzburg<br />
Buchsteiner Uhren- & Juwelendesign<br />
Münzgasse 1<br />
5020 Salzburg<br />
Crystalp Jewellery<br />
Getreidegasse 46<br />
5020 Salzburg<br />
G7 Lifestyle Salzburg by Hentschläger<br />
Getreidegasse 47 A<br />
5020 Salzburg<br />
Gebrüder Dallinger<br />
Rathausplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Goldschmied Martin Steiner<br />
Getreidegasse 34<br />
5020 Salzburg<br />
Goldschmiede Alexander Pappernigg<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 13<br />
5020 Salzburg<br />
Grösswang Uhrmachermeister & Juwelier<br />
Linzer Gasse 24<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelen Haasmann<br />
Getreidegasse 45<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelen Valenta<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Anton Koppenwallner<br />
Klampferergasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Koppenwallner<br />
Universitätsplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Kalteis<br />
Universitätsplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Nadler<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Swatch Shop<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 207
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Platzl 5<br />
5020 Salzburg<br />
Swatch-Store Salzburg<br />
Alter Markt 10<br />
5020 Salzburg<br />
Thomas Sabo<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Ulrike Varga, feine Juwelen<br />
Goldgasse 7<br />
5020 Salzburg<br />
Geschäfte - Edle Markenkleidung<br />
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Damenkonfektion Steindl<br />
Alter Markt 13-14<br />
5020 Salzburg<br />
Bei Damenkonfektion Steindl finden Sie hochwertige Damenbekleidung in einem<br />
wundervollen Ambiente.<br />
Trachtenmoden Lanz<br />
Schwarzstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Der Traditionsbetrieb führt Trachtenmoden, die <strong>für</strong> jeden Anlass passend sind.<br />
Gössl – Gewandhaus<br />
Kirchengasse 5<br />
5020 Salzburg<br />
Das Traditionsunternehmen Gössl ist bekannt als Trachtenhersteller und hat ein großes<br />
Sortiment, auch an Accessoires.<br />
Trachten Stassny<br />
Getreidegasse 35<br />
5020 Salzburg<br />
Der Trachtenhersteller Stassny verbindet Traditionelles mit Modernem und zaubert so<br />
atemberaubende Kreationen.<br />
Dantendorfer<br />
Getreidegasse 33<br />
5020 Salzburg<br />
Lacoste Store<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Marc O’Polo<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />
5020 Salzburg<br />
Moncler<br />
Getreidegasse 44<br />
5020 Salzburg<br />
Paul & Shark<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 208
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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Getreidegasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Tommy Hilfiger Store<br />
Getreidegasse 25<br />
5020 Salzburg<br />
Van Laak Store Salzburg<br />
Schwarzstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Windsor<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 7-9<br />
5020 Salzburg<br />
Escada Boutique<br />
Alter Markt 5<br />
5020 Salzburg<br />
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Laurél<br />
Judengasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Modehaus Hämmerle<br />
Rathausplatz 2<br />
5020 Salzburg<br />
Pelzdesign Mares<br />
Goldgasse 11<br />
5020 Salzburg<br />
Louis Vuitton<br />
Getreidegasse 45<br />
5020 Salzburg<br />
Fossil Store Salzburg<br />
Kranzlmarkt 3<br />
5020 Salzburg<br />
Hermes Boutique<br />
Alter Markt 11<br />
5020 Salzburg<br />
Roeckl Handschuhe & Accessoires<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Geschäfte - Exklusive Schuhgeschäfte<br />
<br />
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Campero<br />
Rathausplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Handmade Shoes Johan Jelkoff<br />
Linzer Gasse 29<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 209
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maßschuhe Haderer<br />
Pfeifergasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Mia Shoes<br />
Rathausplatz 3<br />
5020 Salzburg<br />
Salamander<br />
Getreidegasse 42<br />
5020 Salzburg<br />
Stiefelkönig<br />
Getreidegasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Timberland Store<br />
Getreidegasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Geschäfte - Kinderbekleidung<br />
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Brigitte Kindertrachten<br />
Universitätsplatz 7<br />
5020 Salzburg<br />
Trachtenmoden Lanz Kinder<br />
Kranzlmarkt 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stassny Trachtenkinder<br />
Getreidegagsse 30<br />
5020 Salzburg<br />
Mutter & Kind<br />
Franz-Josef-Kai 1<br />
5020 Salzburg<br />
Tanja Gündling Junior<br />
Getreidegasse 36<br />
5020 Salzburg<br />
Geschenke & Souvenirs<br />
<br />
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Red Bull World<br />
Getreidegasse 34<br />
5020 Salzburg<br />
Best of Salzburg<br />
Linzer Gasse 25<br />
5020 Salzburg<br />
Christine’s Geschenke<br />
Linzer Gasse 50<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 210
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Christmas in Salzburg<br />
Judengasse 10<br />
5020 Salzburg<br />
Eastern in Salzburg<br />
Judengasse 13<br />
5020 Salzburg<br />
Gift & Mozart Chocolate Product<br />
Judengasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Gift & Things<br />
Judengasse 6<br />
5020 Salzburg<br />
Gmundner Keramik Rauchenzauner<br />
Universitätsplatz 10<br />
5020 Salzburg<br />
Heart of Mozart<br />
Hagenauerplatz 2<br />
5020 Salzburg<br />
Robin Ruth<br />
Linzer Gasse 72a<br />
5020 Salzburg<br />
Souvenir Franz Moltner<br />
Getreidegasse 14<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburger Szene & Events – Nightlife<br />
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Mayday Bar – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Salzach Insel Bar<br />
Franz-Josef-Kai Hanuschplatz<br />
5020 Salzburg<br />
FLAVOUR Weinbar<br />
Imbergstraße 21<br />
5020 Salzburg<br />
Steinterrasse, café.bar.lounge<br />
Giselakai 3-5<br />
5020 Salzburg<br />
Bar Roque – Radisson Blu<br />
Fanny-von Lehnert-Straße 7<br />
5020 Salzburg<br />
Casinobar<br />
Schloss Klessheim<br />
5071 Wals-Siezenheim<br />
Atrium-Bar, Mercure Salzburg Kapuzinerberg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 211
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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Sterneckstraße 20<br />
5020 Salzburg<br />
Plaza Bar<br />
Rainerstraße 6-8<br />
5020 Salzburg<br />
Piano Bar, Sheraton Salzburg<br />
Auerspergstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Papeo – NH Hotel Salzburg City<br />
Franz-Josef-Straße 26<br />
5020 Salzburg<br />
Bristol, Sketch Bar & Lounge<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Havana Cocktailbar<br />
Priesterhausgasse 14<br />
5020 Salzburg<br />
Sacher Bar<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Wein & Co<br />
Platzl 2<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburger Szene & Events – Casino<br />
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Casino Salzburg<br />
Schloss Klessheim<br />
5071 Wals-Siezenheim<br />
Salzburger Szene & Events – Veranstaltungen<br />
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Mozartwoche<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mozarteum, Haus <strong>für</strong> Mozart, Großes Festspielhaus, Universität<br />
Mozarteum<br />
Termin: 24. Jänner 2013 – 3. Februar 2013<br />
Salzburger Festspiele<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Felsenreitschule, Großes Festspielhaus, Große Universitätsaula,<br />
Haus <strong>für</strong> Mozart, Salzburger Landestheater, Mozarteum,<br />
Pernerinsel, Republic<br />
Termin: Juli 2013 – September 2013<br />
Jazz & The City<br />
Veranstaltungsort:<br />
Salzburger Altstadt<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 10. Oktober 2012 - 14. Oktober 2012<br />
Salzburger Kulturtage<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 212
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Veranstaltungsort: Waagplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 17. Oktober 2012 – 17 November 2012<br />
Salzburger Adventsingen<br />
Veranstaltungsort:<br />
Großes Festspielhaus<br />
Residenzplatz 9<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 30. November 2012 – 16. Dezember 2012<br />
Schifahren in Salzburg<br />
Nur 70 Kilometer südlich der Stadt Salzburg befindet sich das weltbekannte Schigebiet „snow<br />
space Flachau“. Der kostenlose „Salzburg Flachau Ski Shuttle“ verhilft den Gästen dazu,<br />
ihren Städteurlaub mit einem Schiurlaub zu kombinieren. Der Bus fährt täglich von der Stadt<br />
mitten ins Schigebiet und bringt Sie am Abend wieder zurück.<br />
Schifahren in Salzburg – Schischulen<br />
<br />
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Skischule Snowlife Flachau<br />
Hofgasse 232<br />
5542 Flachau<br />
Skischule Sport am Jet – Intersport<br />
Unterberggasse 318<br />
5542 Flachau<br />
Fischi’s Qulitätsskischule<br />
Flachauerstraße 77<br />
5542 Flachau<br />
1. Skischule Flachau<br />
Hauptstraße 159<br />
5542 Flachau<br />
Fun & Pro Skischule<br />
Feuersang 340<br />
5542 Flachau<br />
Skischule Hermann Maier<br />
Unterberggasse 210<br />
5542 Flachau<br />
Schifahren in Salzburg – Après Ski<br />
<br />
Dampfkessel<br />
Space Jet 1 Talstation<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 213
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
5542 Flachau<br />
Schirmbar Fliegenpilz<br />
Achter Jet Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Hofstadl<br />
Star Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Zum Zottl<br />
Star Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Schluckspecht<br />
Space Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Hotels<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sacher Hotel Salzburg<br />
Schwartstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schloss Mönchstein<br />
Mönchsberg Park 26<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Goldener Hirsch<br />
Getreidegasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Bristol<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Altstadt Radisson BLU<br />
Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Sheraton Salzburg<br />
Auerspergstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 214
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Restaurants – Gourmet Restaurants<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
Sacher Salzburg – Roter Salon<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Die Gersberg Alm<br />
Gersberg 37<br />
5020 Salzburg<br />
Auerhahn<br />
Bahnhofstraße 15<br />
5020 Salzburg<br />
Esszimmer<br />
Müllner Hauptstraße 33<br />
5020 Salzburg<br />
Goldener Hirsch<br />
Getreidegasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Pan e Vin<br />
Gstättengasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Carpe Diem<br />
Getreidegasse 50<br />
5020 Salzburg<br />
Ikarus – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Alt Salzburg<br />
Bürgerspitalgasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Schloss Mönchstein – Restaurant<br />
Mönchsberg Park 26<br />
5020 Salzburg<br />
Restaurants – Spezialitätenrestaurants<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
La Campana da Enzo<br />
Schanzlgasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Shrimps Bar<br />
Steingasse 5<br />
5020 Salzburg<br />
Bruno Nuovo<br />
Priesterhausgasse 20<br />
5020 Salzburg<br />
Nabucco<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 215
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Neutorstraße 28<br />
5020 Salzburg<br />
Bangkok<br />
Bayerhamerstraße 33<br />
5020 Salzburg<br />
Kaffeehäuser<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mozarts Espresso Gourmet<br />
Mozartplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle<br />
Bergstraße 1ß<br />
5020 Salzburg<br />
Fabiani Café.Bar<br />
Rainerstraße 31<br />
5020 Salzburg<br />
Carpe Diem Lounge-Café – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Café Sacher<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Café Getreidegasse<br />
Getreidegasse 27<br />
5020 Salzburg<br />
Café Tomaselli<br />
Alter Markt 9<br />
5020 Salzburg<br />
Café Sezession<br />
Krotachgasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Kaffehäferl<br />
Universitätsplatz 6<br />
5020 Salzburg<br />
Kinder – Kinderbekleidung<br />
<br />
<br />
<br />
Brigitte Kindertrachten<br />
Universitätsplatz 7<br />
5020 Salzburg<br />
Trachtenmoden Lanz Kinder<br />
Kranzlmarkt 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stassny Trachtenkinder<br />
Getreidegagsse 30<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 216
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
5020 Salzburg<br />
Mutter & Kind<br />
Franz-Josef-Kai 1<br />
5020 Salzburg<br />
Tanja Gündling Junior<br />
Getreidegasse 36<br />
5020 Salzburg<br />
Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schokoladen & Confiserie Holzermayr<br />
Alter Markt 7<br />
5020 Salzburg<br />
Feinkost Kölbl<br />
Theatergasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Das Feinkostgeschäft Köbl bietet ein täglich hausgemachtes Mittagsgericht,<br />
Jausengerichte, sowie Salate und frisch gepresste Säfte.<br />
Spirituosen Sporer<br />
Getreidegasse 39<br />
5020 Salzburg<br />
Das Traditionsunternehmen Sporer wird eine große Auswahl an edlen Spirituosen sowie<br />
etlichen Eigenprodukten geboten.<br />
R. F. Azwanger<br />
Getreidegasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Der „Azwanger“ ist das älteste Geschäft Salzburgs und führt Spirituosen, österreichische<br />
Weine, handgeschöpfte Schokolade, sowie genussversprechende Marmeladen.<br />
Kitzbühel<br />
Sightseeing – Sehenswürdigkeiten und Museen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bauernhausmuseum Hinterobernau<br />
Römerweg<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schaubergwerk Kupferplatte<br />
Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />
6373 Jochberg<br />
Wildpark Aurach<br />
Wildparkweg 6<br />
6370 Kitzbühel<br />
Museum Kitzbühel<br />
Hinterstadt 32<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 217
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bergbahnmuseum<br />
Hahnenkammbahn<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schloss Lebenberg<br />
Lebenbergstraße 17<br />
6370 Kitzbühel<br />
Geschäfte – Juweliere<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Boutique Tourbillon<br />
Hinterstadt 26<br />
6370 Kitzbühel<br />
In der Boutique Tourbillon werden Ihnen Schmuckstücke und exklusive Uhren der<br />
Luxusmarken der Swatch Group dargeboten.<br />
Uhren und Juwelen Heinz Kloiber<br />
Vorderstadt 31<br />
6370 Kitzbühel<br />
Klingler Margarete – Goldschmiede Kunst<br />
Hornweg 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Atelier Schroll<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Neuner Schmuck<br />
Vorderstadt 16<br />
6370 Kitzbühel<br />
Geschäfte - Edle Markenkleidung<br />
<br />
<br />
<br />
Helmut Eder – Exclusive Mode<br />
Bichlstraße 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Helmut Eder finden Sie sowohl höchste Qualität und die neuesten Trends als auch<br />
bekannte Marken wie Dolce&Gabbana, Gucci und Bottega Veneta.<br />
Sportalm Exclusive<br />
St. Johanner Straße 9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Mode von Sportalm, die ihren Ursprung in Kitzbühel hat, ist heutzutage auf der<br />
ganzen Welt bekannt und zu den verschiedensten Anlässen tragbar.<br />
Trachten Couture Eder<br />
Rathausplatz 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 218
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Bei Trachten Couture Eder finden Sie originelle Trachten- und Sportmode führender<br />
Marken wie Sisi Wasabi, Habsburg und Meindl.<br />
Beluna Enterprise & Commercial GmbH<br />
Vorderstadt 20<br />
6370 Kitzbühel<br />
Beluna Enterprise & Commercial bietet die hochwertigen und aktuellen Kollektionen von<br />
Lacoste und Hugo Boss an.<br />
Geschäfte - Exklusive Schuhgeschäfte<br />
<br />
<br />
Frauenschuh<br />
Josef-Herold-Straße 13-15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Frauenschuh stellt außergewöhnliche Schuhe und Accessoires aus Leder her.<br />
DaleBoot – Skischuhe nach Maß<br />
Untere Gänsbachgasse 14<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei DaleBoot werden Skischuhe mit besten Materialen und einem einzigartigen System<br />
nach Maß hergestellt.<br />
Geschäfte - Kinderbekleidung<br />
Balu-Kinderboutique<br />
Obere Gänsbachgasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />
Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />
Benetton 012<br />
Vorderstadt 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />
Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />
Kid’s Kindermoden<br />
Josef-Herold-Straße 12 und<br />
Rathausplatz 5 und<br />
Kirchengasse 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />
Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />
Geschäfte - Geschenke & Souvenirs<br />
<br />
Kitz Naturladen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 219
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Im Gries 2b<br />
6379 Kitzbühel<br />
Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermarkt, Italien und<br />
dem Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls<br />
erhältlich.<br />
Dies und Das Souvenir- und Geschenkartikel<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Salvenmoser’s Geschenkstube Christl<br />
Hinterstadt 2<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kitzbüheler Szene & Events - Nightlife<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Python Club<br />
Hinterstadt 6<br />
6370 Kitzbühel<br />
Dewalds WeinladenBar<br />
Im Gries 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Club Take Five Kitzbühel<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café-Bar Bergsinn<br />
Vorderstadt 21<br />
6370 Kitzbühel<br />
CENTRO Cafe, Bar, Restaurant<br />
Vorderstadt 12<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hahnenkamm Pavillon<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hinterstadt24 – Casino, Restaurant & Bar<br />
Hinterstadt 24<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kitzbüheler Szene & Events - Casino<br />
<br />
<br />
Casino Kitzbühel<br />
Hinterstadt 24<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bullet Proof Cardroom<br />
Hammerschmiedstraße 7<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kitzbüheler Szene & Events - Veranstaltungen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 220
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Advent in den Bergen<br />
Veranstaltungsort: Innenstadt, Hahnenkamm<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Termin: 25. November 2012 - 23. Dezember 2012<br />
Neujahrsfeuerwerk mit Ski-Show<br />
Veranstaltungsort: Rasmusleiten<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 01. Jänner 2013<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
11. Valartis Bank Snow Polo World Cup<br />
Veranstaltungsort: Münichau Stadion<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Termin: 18. Jänner 2013 - 20. Jänner 2013<br />
73. Hahnenkamm-Rennen<br />
Veranstaltungsort: Hahnenkamm<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 25. Jänner 2013 - 27. Jänner 2013<br />
26. Kitzbüheler Alpenrallye<br />
Veranstaltungsort: Kitzbüheler Altstadt, Hahnenkamm-Parkplatz<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 05. Juni 2013 - 08. Juni 2013<br />
11. Golf Festival Kitzbühel<br />
Veranstaltungsort: GC Eichenheim, GC Schwarzsee, GC Kaps, GC Rasmushof<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Termin: 23. Juni 2013 - 30. Juni 2013<br />
Schifahren in Kitzbühel - Schischulen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mountain Experience Kitzbühel<br />
Sonngrub 75<br />
6370 Kitzbühel<br />
Ski-Alpin-Kitzbühel<br />
6370 Kitzbühel<br />
Skischule element3<br />
Klostergasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Skischule Reith<br />
Kirchweg 6<br />
6370 Reith bei Kitzbühel<br />
Skischule Rote Teufel Kitzbühel<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Snowsports Kitzbühel<br />
Josef-Pirchl Straße 26c<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 221
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
6370 Kitzbühel<br />
Schifahren in Kitzbühel – Après Ski<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hahnenkamm Pavillon<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Ganslern Alm<br />
Ried Ecking<br />
6370 Kitzbühel<br />
Highways<br />
Im Gries 19<br />
6370 Kitzbühel<br />
Streifalm<br />
Hahnenkammstraße 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
The Londoner<br />
Franz-Reisch-Straße 4<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotels<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />
Eichenheim 8-9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: klassisch<br />
Hotel Tennerhof<br />
Griesenauweg 26<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />
Florianigasse 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotel Astoria Kitzbühel<br />
Bahnhofsplatz 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotel Kitzhof<br />
Schwarzseestraße 8-10<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 222
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />
Restaurants<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Petit Tirolia<br />
Eichenheim 8-9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das „Petit Tirolia“ besticht durch seine französische Spitzenküche und seinen gut<br />
gefüllten Weinkeller.<br />
Restaurant Neuwirt<br />
Florianigasse 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das zweifache Haubenlokal, welches ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet<br />
ist, besticht mit seiner Gourmetküche.<br />
Kaiserhof<br />
Hahnenkammstraße 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Der Kaiserhof im Best Western Hotel in Kitzbühel kocht stets mit marktfrischen Zutaten<br />
und mit Produkten von Bauern aus der Region.<br />
Gourmetrestaurant Heimatliebe<br />
Ried Kaps 7<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das Restaurant Heimatliebe zeichnet sich durch seine radikal-regionale Küche aus und ist<br />
mit zwei Gault-Millau-Hauben ausgezeichnet.<br />
Restaurant Ritterstern<br />
Münichau 1<br />
6370 Reith<br />
Das mit drei Gault-Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant<br />
konzentriert sich auf frische Zutaten und Produkte aus der Region.<br />
Kaffeehäuser<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Café Hornplatzl<br />
Hornweg 23a<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café Rupprechter<br />
Josef-Herold-Straße 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café-Bar Bergsinn<br />
Vorderstadt 21<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café, Bäckerein Neumayr<br />
Dorf 19<br />
6370 Reith<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 223
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Konditorei Hölzl<br />
Jochberger Straße 4<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kinder – Kinderbekleidung<br />
Balu-Kinderboutique<br />
Obere Gänsbachgasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />
Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />
Benetton 012<br />
Vorderstadt 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />
Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />
Kid’s Kindermoden<br />
Josef-Herold-Straße 12 und<br />
Rathausplatz 5 und<br />
Kirchengasse 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />
Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />
Kinder – Aktivitäten<br />
<br />
<br />
<br />
Wildpark Aurach<br />
Wildparkweg 6<br />
6370 Aurach<br />
Aquarena<br />
Klostergasse 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schaubergwerk Kupferplatte<br />
Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />
6370 Jochberg<br />
Kinder – Kinderbetreuung<br />
<br />
<br />
Betreutes Kinderprogramm <strong>für</strong> Kinder zwischen 5 und 11 Jahren<br />
Michaela Kisch<br />
Jochberger Straße 62<br />
6370 Kitzbühel<br />
Von Ponyreiten über Schatzsuchen bis hin zu Klettern wird alles geboten.<br />
Verein Kindergruppe Kunterbunt<br />
Sabine Slechta<br />
Siedlungsweg 4<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 224
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
6373 Jochberg<br />
Delikatessen – Österreichische Spezialitäten<br />
<br />
<br />
Metzgerei Huber<br />
Bichlstraße 14<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Metzgerei Huber bietet original Kitzbüheler Bio-Spezialitäten.<br />
Kitz Naturladen<br />
Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermark, Italien und dem<br />
Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls erhältlich.<br />
2.2.4.2. Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />
Sprachdienstleister der Wirtschaftskammer Wien<br />
http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=548285&dstid=9215&opennavid=0<br />
Für Wien sind 155 Sprachdienstleister registriert, die Übersetzungen durchführen.<br />
Brainworker – Community Marketing<br />
http://www.brainworker.at/<br />
Die Diversity-Marketing-Agentur wurde von dem Marketing- und Kommunikationsprofi<br />
Manuel Bräuhofer gegründet (Autor von Ethnomarketing in Österreich - Das<br />
Praxishandbuch).<br />
Eurowerb<br />
http://eurowerb.eu/Werbung/allgemein<br />
Eurowerb ist eine Werbe- und Medienagentur, die eine kreative Werbung mit effizientem<br />
Marketing vereint.<br />
Ethnomarketing<br />
http://www.ethnomarketing.at/home.htm<br />
Geschäftsführer Nenad Stevanovic<br />
Gerald Böhm - Österreich Werbung Russland<br />
http://www.austriatourism.com/xxl/_site/intde/_area/465217/_subArea/489882/_subArea2/494554/_id/678736/marketing-russland.html<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Russland<br />
2.2.4.3. Kooperationspartner<br />
Als mögliche Kooperationspartner kommen vor allem folgende Homepages in Frage:<br />
http://www.wien.info/de<br />
http://www.salzburg.info/de<br />
http://www.kitzbuehel.com/de/<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 225
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Internetseite „www.wien.info“ liefert Informationen <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> über Sightseeing,<br />
kulturelle Aktivitäten, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, Lifestyle und Hotels und<br />
Reiseinfos der Hauptstadt Österreichs.<br />
Die Informationsseite über die Stadt Salzburg, „www.salzburg.info“ berichtet über Kunst und<br />
Kultur, Sehenswertes, Unterkünfte, Gastronomie und die Anreise <strong>für</strong> <strong>Touristen</strong> aus aller Welt.<br />
Die Tourismushomepage von Kitzbühel „www. kitzbuehel.com“ zeigt Unterkünfte,<br />
Sportliche Angebote, Orte der Region, Events und News, Kitz von A bis Z sowie auch den<br />
Winter- und Sommertourismus dieses Tiroler Ortes.<br />
Sponsoren<br />
Die Wirtschaftsagentur<br />
http://www.wirtschaftsagentur.at/agentur/die_wirtschaftsagentur_wien/<br />
Die Wirtschaftsagentur ist ein Fond der Stadt Wien, dessen Hauptaufgabe es ist<br />
Förderprogramme abzuwickeln.<br />
Diversity-Referat<br />
http://portal.wko.at/wk/kontakt_dst.wk?dstid=8730<br />
Das Diversity-Referat ist eine Abteilung in der Wirtschaftskammer Wien.<br />
Steuern und Förderungen<br />
http://portal.wko.at/wk/startseite_ch.wk?dstid=686&chid=6<br />
„Steuern und Förderungen“ ist eine Abteilung der Wirtschaftskammer Wien und ein<br />
hilfreicher Partner <strong>für</strong> potentielle Kredite und Fördermöglichkeiten <strong>für</strong> unser Projekt.<br />
Urlaub in Österreich - Ankommen und aufleben<br />
http://www.austria.info/at<br />
Die Internetseite „www.austria.info/at“ hilft <strong>Touristen</strong> ihre Reise zu planen und liefert<br />
wissenswerte Informationen über Österreich und die einzelnen Bundesländer.<br />
Österreich Werbung<br />
http://www.austriatourism.com<br />
Integration und Diversität<br />
http://www.wien.gv.at/menschen/integration/<br />
Die Abteilung „Integration und Diversität“ (MA 17) fördert Projekte und Vereine in Wien,<br />
die zur Integration beitragen.<br />
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />
http://www.ffg.at/foerderangebot<br />
Austria Wirtschaftsservice GmbH<br />
http://www.awsg.at/Content.Node/dieaws/46608.php<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 226
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung.<br />
Weiters stellt die Austria Wirtschaftsservice GmbH Informationen und Know-how bereit.<br />
Wien Jetzt oder Nie<br />
http://www.wien.info/de<br />
„Wien Jetzt oder Nie“ ist der Online-Reiseführer <strong>für</strong> Wien.<br />
Salzburg Stadt<br />
http://www.salzburg.info/de<br />
Kitzbühel<br />
http://www.kitzbuehel.com/de/<br />
Wirtschaftsuniversität Wien – Institut <strong>für</strong> slawische Sprachen<br />
http://www.wu.ac.at/slawisch<br />
2.2.4.4. Vermittler<br />
Botschaften<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Österreichische Botschaft in Moskau<br />
Russische Botschaft in Wien<br />
Honorarkonsulat in Jekaterinenburg<br />
Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />
Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />
Sonstige Institutionen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Russische Reisebüroakademie in Wien<br />
Mondial Booking Center (MBC) in Moskau<br />
ORFG (Österreichisch-Russische Freundschaftsgesellschaft)<br />
<strong>Plattform</strong> zur Kommunikation zwischen Russland und Österreich<br />
Global Refund<br />
WKO –Wirtschaftskammer Österreich<br />
Tourismusseiten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Österreich Werbung Russland<br />
Urlaub in Österreich<br />
Stadt Wien<br />
Salzburg Info<br />
Tourismushomepage Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 227
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Reiseagenturen in Russland<br />
<br />
<br />
<br />
Country of Tourism GmbH<br />
1. Smolensky per 4/3, Büro 323<br />
Moskau<br />
Septima Tour (Септима)<br />
Kaliningrad<br />
Mondial Booking Center (MBC)<br />
125009 Moskau<br />
Russische Berichterstatter in Österreich<br />
<br />
<br />
<br />
Ria Novosti<br />
Pötzleindorfer Str. 170/13<br />
1180 Wien<br />
Itar Tass<br />
Grosse Neugasse 28<br />
1040 Wien<br />
Telekanal Zvezda<br />
Lamezanstrasse 9/1<br />
1230 Wien<br />
Russischsprachige Presse<br />
<br />
<br />
<br />
Neues Wiener Magazin<br />
Singerstrasse 4/4<br />
1010 Wien<br />
Sootechestvennik<br />
B. Schellinger Gasse<br />
1150 Wien<br />
Dawai<br />
Sterngasse 3<br />
1010 Wien<br />
Russische Kirchen<br />
<br />
<br />
Russische Orthodoxe Kirche zum hl. Nikolaus in Wien<br />
Jauresgasse 2<br />
1030 Wien<br />
Russisch-Orthodoxe Kirche in Salzburg<br />
Christian-Doppler-Str 3a<br />
5020 Salzburg<br />
Russische Restaurants<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 228
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Stolichniy<br />
Fischhof 3<br />
1010 Wien<br />
Restaurant Feuervogel<br />
Alserbachstraße 21<br />
1090 Wien<br />
Wladimir<br />
Bürgerspitalgasse 22<br />
1060 Wien<br />
Russische Spezialitäten<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mischka<br />
Hernalser Hauptstraße 19<br />
1170 Wien<br />
Berioska<br />
Marc-Aurel-Straße 9<br />
1010 Wien<br />
Buratino-Shop<br />
Lerchenfelder Straße 40<br />
1080 Wien<br />
NOY<br />
Favoritenstraße 17<br />
1040 Wien<br />
Delikat<br />
Taborstraße 24a<br />
1020 Wien<br />
Terek<br />
Ignaz-Harrer-Straße 49<br />
5020 Salzburg<br />
Hotels in Wien<br />
<br />
<br />
<br />
Hotel Sacher<br />
Philharmoniker Straße 4<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hotel Le Meridien<br />
Opernring 13<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Hotel Palais Coburg<br />
Coburg Bastei 4<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 229
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hotel Imperial<br />
Kärntner Ring 16<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hotel Bristol<br />
Kärntner Ring 1<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hilton Vienna Plaza<br />
Schottenring 11<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Vienna Marriott Hotel<br />
Parkring 12a<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Grand Hotel Wien<br />
Kärntner Ring 9<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Twenty Five Hours Hotel Wien<br />
Lerchenfelder Straße 1-3<br />
1070 Vienna<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Das Triest Hotel<br />
Wiedner Hauptstraße 12<br />
1040 Vienna<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: elegant und modern<br />
Hotels in Salzburg<br />
<br />
Sacher Hotel Salzburg<br />
Schwartstraße 5-7<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 230
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schloss Mönchstein<br />
Mönchsberg Park 26<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Goldener Hirsch<br />
Getreidegasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Bristol<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Altstadt Radisson BLU<br />
Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Sheraton Salzburg<br />
Auerspergstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotels in Kitzbühel<br />
<br />
<br />
<br />
Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />
Eichenheim 8-9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: klassisch<br />
Hotel Tennerhof<br />
Griesenauweg 26<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />
Florianigasse 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 231
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotel Astoria Kitzbühel<br />
Bahnhofsplatz 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
<br />
Hotel Kitzhof<br />
Schwarzseestraße 8-10<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />
Russische Reiseführer<br />
<br />
<br />
Kompass-Karten<br />
Wien Stadtführer (russische Ausgabe)<br />
Fluglinien<br />
Folgende Fluglinien bieten Flugreisen nach Russland an:<br />
flyniki<br />
airBaltic<br />
airberlin<br />
brussels airlines<br />
germanwings<br />
norwegian air<br />
aeroflot Russian airlines<br />
austrian airlines<br />
lufthansa<br />
rossiya airlines<br />
swiss<br />
lot polisch airlines<br />
S7 Airlines<br />
Städtische und ländliche Bevölkerung 72<br />
Fast drei Viertel (73%) der russischen Bevölkerung lebt in Städten, wobei die restlichen 27<br />
Prozent auf dem Land wohnen.<br />
72 http://www.eu-asien.de/Russland-Informationen/Uebersicht/Bevoelkerung-Russland.html (Stand 18.07.2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 232
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Derzeit gibt es 13 Millionenstädte in Russland, in denen 40 Prozent der Bevölkerung leben<br />
(Reihung nach absteigender Größe):<br />
Moskau (10,4 Mio. Einwohner)<br />
Sankt Petersburg (4,6 Mio. Einwohner)<br />
Novosibirsk<br />
Jekaterinburg<br />
Nischni Nowgorod<br />
Samara<br />
Omsk<br />
Kasan<br />
Rostow am Don<br />
Tscheljabinsk<br />
Ufa<br />
Wolgograd<br />
Perm<br />
Flughäfen<br />
Millionenstädte<br />
Flughäfen<br />
Moskau Moskau Domodedowo<br />
(größter Flughafen Moskaus)<br />
Moskau Sheremetyevo<br />
Moskau Vnukovo<br />
Sankt Petersburg St. Petersburg Pulkovo<br />
Nowosibirsk, Nowosibirsk<br />
Jekaterinburg Kolzowo<br />
(keine Flüge nach Österreich)<br />
Nischni Nowgorod Nischni Nowgorod<br />
Samara Samara<br />
Omsk Omsk<br />
Kasan Kasan<br />
Rostow am Don Rostow am Don<br />
Tscheljabinsk Tscheljabinsk<br />
Ufa Ufa<br />
Wolgograd Wolgograd<br />
Perm. Perm<br />
2.2.5. Zusammenfassung der Marktrecherche<br />
2.2.5.1. Gründe <strong>für</strong> die Marktrecherche<br />
Um sicherzustellen, dass unsere <strong>Plattform</strong> in dieser Form noch nicht vorhanden ist, haben wir<br />
uns intensiv mit unseren Mitbewerbern, unseren Partnern, Kooperationspartner und<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 233
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Ethnomarketing-Experten sowie mit den daraus ergebenden Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />
auseinandergesetzt.<br />
Besonders von den Schwächen der Konkurrenz können wir profitieren, da wir Fehler<br />
vermeiden und somit die ideale Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, die nach<br />
Österreich reisen wollen, erstellen. Durch die Recherche können wir eine verbesserte<br />
Entscheidungsvorbereitung über die Festlegung von Marketingstrategien und den<br />
bestmöglichen Einsatz von Marketinginstrumenten treffen.<br />
2.2.5.2. Die Konkurrenz<br />
Die Konkurrenz wurde auf Deutsch und Russisch gesucht, um alle Möglichkeiten der Suche<br />
<strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong> abzudecken und somit ein optimales und wahrheitsgetreues Ergebnis<br />
zu erzielen.<br />
Bei der deutschen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />
Urlaub in Österreich (www.austria.info/at)<br />
Der Alpen Guide (www.aplen-giude.de)<br />
Salzburger Land (www.salzburgerland.com)<br />
Kitzbühel (www.kitzbuehel.com)<br />
Wien (www.wien.info/de)<br />
Bei der russischen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />
Das Reiseunternehmen Katran (www.katrantravel.com)<br />
Tourismusseite Wien (www.vienna.info/ru)<br />
Svoiludi (www.svoiludi.ru)<br />
Holiday M (www.holidaym.ru)<br />
Aufgrund intensiver Recherchen über die Konkurrenz konnten wir erkennen, dass es nur eine<br />
kleine Anzahl von Konkurrenten und daher große Erfolgschancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> gibt.<br />
Stärken und Schwächen der Konkurrenten<br />
Viele der Internetseiten bieten eine gute und einfache Gliederung der Informationen und auch<br />
ausreichende Infomaterial über den österreichischen Urlaub an.<br />
Einige der Konkurrenten haben ihre Internetseite auf verschiedene Sprachen übersetzt, leider<br />
wird jedoch sehr selten auf die optische bzw. inhaltliche Anpassung auf die ethnische<br />
Zielgruppe geachtet.<br />
Die russischen Internetseiten bieten ein breitgefächertes Angebot der Reisen <strong>für</strong><br />
unterschiedliche Einkommensschichten. <strong>Eine</strong> weitere Stärke stellt die Aktivität in sozialen<br />
Netzwerken, die einige der Seiten aufweisen, dar.<br />
Die Schwächen waren ein unseriös wirkender optischer Aufbau und ein schlechter Überblick<br />
wegen der Verwendung zu vieler Farben.<br />
Stärken und Schwächen der eigenen <strong>Plattform</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 234
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die größte Stärke unserer Internetplattform ist, dass wir uns nur auf Reisen zu den <strong>Touristen</strong>-<br />
Hotspots Wien, Salzburg Stadt und Kitzbühel spezialisieren und somit detailliertere<br />
Informationen zu den jeweiligen Städten bieten können. Wir legen Wert auf luxuriöse<br />
Angebote, weswegen man Adressen zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, etc. findet. <strong>Eine</strong><br />
weitere Stärke stellt unser Design dar, welches voll und ganz auf die Bedürfnisse der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist.<br />
<strong>Eine</strong> durch die Spezialisierung hervorgerufene Schwäche ist, dass <strong>Touristen</strong> nur begrenzt<br />
Städte auf unserer Internetplattform aufrufen können. Falls sie eine andere Stadt in Österreich<br />
oder gar ein anders Land besuchen wollen, so werden sie auf unserer <strong>Plattform</strong> keine<br />
nützlichen Informationen finden.<br />
Zusammenfassend kann man sagen, dass aufgrund der geringen Konkurrenz und der dadurch<br />
hervorgerufenen Chancen mehr Stärken als Schwächen vorliegen. Dies zeigt, dass unsere<br />
<strong>Plattform</strong> realisierbar ist und nützliches Material <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> darstellt.<br />
2.2.5.3. Die Partner<br />
Neben der Recherche über mögliche Konkurrenten führten wir auch eine intensive Recherche<br />
über unsere potentiellen Partner durch. Zahlreiche Tourismus- und Handelsbetriebe in den<br />
<strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg Stadt und Kitzbühel fallen sowohl unter die Akteure und<br />
als auch unter unsere indirekten Auftraggeber.<br />
Unsere Recherche über Partner beinhaltete verschiedene Teilgebiete:<br />
Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />
Kooperationspartner<br />
Sponsoren<br />
Vermittler<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 235
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3. Konzepterarbeitung<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 236
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.1 Kopfzeile der <strong>Plattform</strong><br />
Die Kopfzeile ist ein zentraler Bestandteil der <strong>Plattform</strong>-Gestaltung, da sie von der Zielgruppe<br />
meist primär betrachtet wird. Gefällt der Zielgruppe sowie weiteren Kunden die Kopfzeile, so<br />
wird unsere <strong>Plattform</strong> weiter durchforstet und möglicherweise auch unsere Services und<br />
Dienstleistungen in Anspruch genommen.<br />
Aus der Marktrecherche ist ersichtlich, dass viele unserer Konkurrenten ihre <strong>Plattform</strong>, und<br />
damit auch die Kopfzeile, <strong>für</strong> die entsprechende Kultur der Zielgruppe nicht ansprechend<br />
gestaltet haben. Wir möchten diesen Fehler selbstverständlich vermeiden und verwenden <strong>für</strong><br />
die Kopfzeile ein <strong>für</strong> die Kultur unserer Zielgruppe angepasstes und ansprechendes Design.<br />
Gestaltung<br />
Unser Logo<br />
Die Grundform unserer Kopfzeile stellt ein schwarzes Rechteck dar, das am Seitenanfang<br />
positioniert ist. In der linken oberen Ecke befindet sich unser Logo. Da unser eigentliches<br />
Projektlogo nicht zu der Verkaufsstrategie unserer <strong>Plattform</strong> passt, muss ein neues Logo,<br />
allerdings in ähnlichem Format, entworfen werden. Die bunten Kreise im Logo, die der<br />
bunten Kultur unserer Zielgruppe gerecht werden sollen, bleiben erhalten. Der Schriftzug<br />
„Ethno verbindet“, der bisher in den bunten Kreisen Platz fand, wird umgeändert auf „Austria<br />
Luxury Traveling“. Außerdem wird der Schriftzug in der Farbe Gold abgebildet, um das<br />
Luxusangebot der <strong>Plattform</strong> hervorzuheben. Der Rest des schwarzen Rechtecks bleibt vorerst<br />
ohne weitere Inhalte bestehen.<br />
Suchleiste<br />
In der rechten unteren Ecke unserer <strong>Plattform</strong> befindet sich die Suchleiste, die alle <strong>Plattform</strong>-<br />
Besucher bei Bedarf verwenden können. Sie ist gekennzeichnet durch ein weißes,<br />
rechteckiges Kästchen mit der schwarzen Inschrift „Suche“.<br />
Sprachauswahl<br />
In der rechten oberen Ecke befindet sich die Sprachauswahl. Da wir unsere <strong>Plattform</strong> auf drei<br />
verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch) anbieten, verwenden wir <strong>für</strong> die<br />
Sprachauswahl die Flaggen der drei verschiedenen Länder. Bei Klick auf die entsprechende<br />
Flagge erfolgt die jeweilige Sprachänderung.<br />
Registerkarte „What else?<br />
Die Registerkarte „What else?“ ist zwischen der Suchleiste und Sprachauswahl positioniert<br />
und soll unseren <strong>Plattform</strong>-Besuchern und unserer Zielgruppe, die hoffentlich in nächster Zeit<br />
Österreich besuchen wird, eine Übersicht über die Tipps und Tricks beim Reisen nach<br />
Österreich geben.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 237
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Es wird Auskunft über die folgenden Themen gegeben:<br />
Dos & Don’ts<br />
Visum<br />
Versicherung<br />
Ansprechpersonen<br />
Unter „Dos and Don’ts“ erhält man Informationen über den Umgang mit der<br />
österreichischen Kultur.<br />
In Österreich, wie auch in jedem anderen Land, ist es wichtig auf bestimmte Sitten und<br />
Gebräuche, den sogenannten „Dos and Don’ts“ zu achten.<br />
Auf unserer <strong>Plattform</strong> werden bei dem Thema „Dos und Don’ts“ unter „Umgang mit den<br />
Österreichern“ folgende Informationen angezeigt: 73<br />
1. In Österreich wird Wert auf die korrekte Verwendung von Titeln gelegt. Bei der Anrede<br />
sollte Herr bzw. Frau und der jeweilige Titel wie Herr Hofrat bzw. Frau Hofrätin oder<br />
Herr Magister bzw. Frau Magister nie vergessen werden.<br />
2. Österreicher sind sehr traditionsbewusste Menschen und achten bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen wie in der Oper oder im Theater auf konservative Kleidung und<br />
einwandfreie Manieren.<br />
3. Überall, egal ob bei Meetings, beim Einkaufen oder in Restaurants, wird mit einem<br />
„Grüß Gott“ oder „Guten Tag“ gegrüßt und mit einem „Auf Wiedersehn“ verabschiedet.<br />
Im Freundeskreis begrüßen sich Österreicher gerne auch mit einem „Servus“ oder einem<br />
„Hallo“.<br />
Bei der Begrüßung kommt es meist zu einem Händeschütteln oder, bei bereits näherem<br />
Kennen, zu einem Küsschen auf die rechte und linke Wange oder einer Umarmung.<br />
4. Bei Rot sollte die Straße nicht überquert werden. Manchmal kommt es bei<br />
Nichteinhaltung sogar zu gesetzlichen Bestrafungen.<br />
5. Die Hälfte aller Stadtbezirke in Wien sind grundsätzliche Kurzparkzonen. Diese sind<br />
gekennzeichnet durch Verkehrsschilder bzw. blaue Bodenmarkierungen. In diesen<br />
Kurzparkzonen sind kostenpflichtige Parkscheine auszufüllen.<br />
6. Falsches bzw. verkehrsbehinderndes Parken kommt teuer. Falls Sie sich nicht sicher sind<br />
oder sich nicht über aktuelle Verkehrsregeln informiert haben, so verwenden Sie lieber<br />
öffentliche Verkehrsmittel oder ein Taxi.<br />
7. In Österreich wird Trinkgeld gegeben. In der Gastronomie, im Taxi oder beim Friseur<br />
werden um die 5-10% des Rechnungsbetrages als Trinkgeld erwartet. Andere<br />
Dienstleistungen wie z.B. das Tankservice oder das Hinauftragen des Reisegepäcks<br />
werden mit etwa 50 Cent bis 2 Euro belohnt.<br />
73 vgl. “Vienna Encounter”, Caroline Sieg, Anthony Haywood, 1 st edition, Lonely Planet Publications Pty Ltd<br />
p.149<br />
vgl. „Salzburg – Stadt/Land/Salzkammergut“, Walter M. Weiss, 1. Auflage, DuMont Verlag, S. 47<br />
vgl. „City Trip Salzburg“, Margit Brinke, Peter Kränzle, 1. Auflage, Reise Know-How Verlag Rump, S.113<br />
http://www.marcopolo.de/europa/oesterreich/wien/Blossnicht.html (Stand 27.07.2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 238
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter „Visum“ erhält man folgende Informationen:<br />
1. Allgemeines<br />
2. Arten des Visums<br />
3. Erfordernisse<br />
Unter „Allgemeines“ scheinen folgende Informationen auf:<br />
Die Russische Föderation fällt unter die Staaten der Visumspflicht. Deshalb müssen russische<br />
<strong>Touristen</strong> vor ihrem Reiseantritt bei einer österreichischen Vertretungsbehörde in Russland<br />
ein Visum beantragen. Zu den jeweiligen Vertretungsbehörden zählen:<br />
Österreichische Botschaft in Moskau<br />
Honorarkonsulat in Jekaterinenburg<br />
Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />
Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />
Bei der Antragstellung wird auf die Vollständigkeit großer Wert gelegt. Ein nicht vollständig<br />
ausgefüllter Antrag kann zu einer Ablehnung des Visums führen.<br />
Bei der Antragstellung sollte man sich über den Reisegrund im Klaren sein, da sich die<br />
Aufenthaltsdauer der Reise nach dem Grund <strong>für</strong> die Einreise richtet.<br />
Unter „Arten des Visums“ scheinen folgende Informationen auf:<br />
Es gibt zwei verschiedene Arten des Visums, die <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> von<br />
Bedeutung sind:<br />
Reisevisum<br />
Aufenthaltsvisum<br />
Das Reisevisum ist ein klassisches <strong>Touristen</strong>visum und kann bis zu einer<br />
Gesamtaufenthaltsdauer von 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen erteilt<br />
werden. Mit diesem Reisevisum kann ein <strong>russischsprachige</strong>r Tourist einreisen und sich in<br />
Österreich aufhalten.<br />
Das Aufenthaltsvisum berechtigt einen Aufenthalt von 91 Tagen bis zu sechs Monaten. Der<br />
Verwendungszweck eines Aufenthaltsvisums ist ein Besuch von Kursen und/oder eine<br />
Überbrückung bis zur Erteilung eines Aufenthaltstitels, der benötigt wird, wenn man sich<br />
länger als sechs Monate sich Österreich aufhalten möchte.<br />
Unter „Erfordernisse“ scheinen folgende Informationen auf:<br />
Um ein Visum zu erhalten folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />
Gültiges Reisedokument<br />
Nachweis <strong>für</strong> ausreichende Unterhaltsmittel <strong>für</strong> die Aufenthaltsdauer<br />
Abdeckung der Risiken mit einer Kranken- und Unfallversicherung<br />
sonstige erforderliche Nachweise der Behörde<br />
z.B. Hotelreservierung, Einladungsschreiben, Rückflugticket, etc.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 239
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
keine Gründe <strong>für</strong> die Ablehnung des Visums<br />
z.B. Aufenthaltsverbot, Ausschreibung eines Schengen Staates, etc.<br />
Mangelnde Unterhaltsmittel oder fehlende Reiseversicherung können durch eine<br />
Verpflichtigungserklärung ersetzt werden. Diese Verpflichtigungserklärung muss von einer<br />
sich in Österreich aufhaltenden Person abgegeben werden. Die Vertretungsbehörde prüft die<br />
Bonität des Einladenden, somit sollten die Anträge rechtzeitig, also ca. vier Wochen vor dem<br />
Termin, bei der Vertretungsbehörde eingereicht werden. Weiters wichtig zu erwähnen ist,<br />
dass eine Verpflichtigungserklärung die Kosten <strong>für</strong> medizinische Behandlungen abdeckt.<br />
Unter „Versicherung“ findet man folgende Informationen:<br />
Es ist empfehlenswert eine Kranken- und Unfallversicherung (Reiseversicherung)<br />
abzuschließen. Es gibt verschiedene Versicherungsunternehmen, die eine Kranken- und<br />
Unfallversicherung <strong>für</strong> visapflichtige Ausländer ausstellen.<br />
Die wichtigsten Versicherungsunternehmen sind:<br />
ACE European Group Limited<br />
Direktion <strong>für</strong> Österreich<br />
1010 Wien, Teinfaltstraße 4/12<br />
Tel.: 01/710 93 55-0, Telefax: 01/710 95 20<br />
http://www.aceeurope.com<br />
Email: info.at@ace-ina.com<br />
Allianz Elementar Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />
1130 Wien, Hietzinger Kai 101-105<br />
Tel.: 01/878 07-0, Telefax: 01/878 07/70000<br />
http://www.allianz.at<br />
Email: office@allianz.at<br />
DONAU Versicherung AG<br />
Vienna Insurance Group<br />
1010 Wien, Schottenring 15<br />
Tel.: 050 330 70000, Telefax: 050 330 99/70000<br />
http://www.donauversicherung.at<br />
Email: donau@donauversicherung.at<br />
Europäische Reiseversicherung Aktiengesellschaft<br />
1220 Wien, Kratochwjlestraße 4<br />
Tel.: 01/317 25 00, Telefax: 01/319 93 67<br />
http://www.europaeische.at<br />
Email: info@europaeische.at<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 240
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Generali Versicherung AG<br />
Voraussetzung:<br />
Der Versicherungsschutz gilt nur <strong>für</strong> Unfälle und Behandlungen in Österreich. Die<br />
Einschätzung von Dauerfolgen erfolgt gegebenfalls nur durch Gutachter in Österreich.<br />
1011 Wien, Landskrongasse 1-3<br />
Tel.: 01/534 01-0, Telefax: 01/534 01/1226<br />
http://www.generali.at<br />
Email: headoffice@generali.at<br />
Mondial Assistance<br />
AGA INTERNATIONAL S. A.<br />
(Niederlassung <strong>für</strong> Österreich)<br />
1120 Wien, Pottendorfer Straße 25-27<br />
Tel.: 01/525 03-0, Telefax: 01/525 03/999<br />
http://www.mondial-assistance.at<br />
Email: service@mondial-assistance.at<br />
UNIQA Personenversicherung AG<br />
1029 Wien, Untere Donaustraße 21<br />
Tel.: 01/211 75-0, Telefax: 01/214 33 36<br />
http://www.uniqa.at<br />
Email: kommunikation@uniqa.at<br />
VIENNA INSURANCE GROUP<br />
Wiener Städtische Versicherung AG<br />
1011 Wien, Schottenring 30, Ringturm<br />
Tel.: 050 350 20000, Telefax: 050 350 99/20000<br />
http://www.wienerstaedtische.at<br />
Email: mail-us@staedtische.co.at<br />
Unter „Ansprechpersonen“ erhält man Informationen über:<br />
1. Tourismusseiten<br />
2. Botschaften & Honorarkonsulate<br />
Unter „Tourismusseiten“ scheinen folgende Informationen auf:<br />
Die wichtigsten Tourismusseiten sind:<br />
Wien<br />
http://www.wien.info/de<br />
Salzburg<br />
http://salzburg.at/<br />
http://www.salzburgerland.com/de/ger/<br />
Kitzbühel<br />
http://www.kitzbuehel.com/de/<br />
Urlaub in Österreich<br />
http://www.austria.info/<br />
Österreich Werbung<br />
http://www.austriatourism.com/xxl/_site/int-de/home.html<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 241
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter „Botschaften & Honorarkonsulate“ scheinen folgende Informationen auf:<br />
Die wichtigsten Botschaften und Honorarkonsulate sind:<br />
Österreichische Botschaft in Moskau<br />
Russische Botschaft in Wien<br />
Honorarkonsulat in Jekaterinenburg,<br />
Honorarkonsulat in Nischnij Nowgorod<br />
Honorarkonsulat in St. Petersburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 242
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grafische Darstellung<br />
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
Suche<br />
Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Über uns<br />
Kontakt<br />
B2B<br />
Impressum<br />
Sponsoren<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 243
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.2. Fußzeile der <strong>Plattform</strong><br />
Die Fußzeile ist dem Design der Kopfzeile sehr ähnlich, um beide optisch miteinander<br />
abzustimmen.<br />
Gestaltung<br />
Die Fußzeile besteht, genauso wie die Kopfzeile, aus einem schwarzen Rechteck.<br />
In der linken Ecke der Fußzeile befinden sich drei Registerkarten in Form von Kreisen, die<br />
bei Mausberührung größer werden.<br />
Diese drei Registerkarten lauten:<br />
1. Über uns<br />
2. Kontakt<br />
3. B2B<br />
Die Registerkarten sind goldene Kreise, die schwarz beschriftet sind. <strong>Eine</strong> genauere<br />
Erläuterung dieser Registerkarten findet sich in den nächsten Kapiteln.<br />
Rechts neben den drei Registerkarten befinden sich das Impressum und die Sponsoren.<br />
Impressum<br />
Bei Mausklick auf das Impressum erscheinen folgende Informationen:<br />
Allgemeines:<br />
Diese Seite wird produziert von den Projektteammitgliedern aus dem Projekt<br />
„Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“.<br />
Projektteammitglieder:<br />
Christina Mühr<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Jennifer Widler<br />
Projektauftraggeber:<br />
Vienna Business School Hamerlingplatz<br />
Dr. Viktorya Zipper, Geschäftsführerin <strong>Victory</strong> Cross Culture Consulting<br />
Datenschutz:<br />
Alle personenbezogenen Daten werden von uns im Einklang mit dem Datenschutzgesetz<br />
(DSG) und dem Telekommunikationsgesetz (TKG) behandelt.<br />
Site Manager:<br />
Projektteammitglieder<br />
Website Design:<br />
Projektteammitglieder<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 244
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Sponsoren<br />
In der rechten unteren Ecke befinden sich die Logos der Sponsoren, die uns in jeglicher Art<br />
und Weise während unseres gesamten Projektes unterstützt haben. Die Sponsoren sind ohne<br />
weiteren Mausklick in der Fußzeile sichtbar. Es wird sowohl das Logo als auch der Name des<br />
sponsernden Unternehmens angezeigt. In der folgenden grafischen Darstellung werden<br />
mögliche Sponsoren als weiße Punkte gekennzeichnet.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 245
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grafische Darstellung<br />
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
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Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Über uns<br />
Kontakt<br />
B2B<br />
Impressum<br />
Sponsoren<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.3. Erläuterung der Registerkarte „Über uns“<br />
Bei Mausklick auf die Registerkarte „Über uns“, die in der Fußzeile positioniert ist,<br />
erscheinen die nachstehenden Informationen, die auf der gesamten Seite gezeigt werden, da<br />
hier keine vertikalen Registerkarten oder Nebenkategorien benötigt werden.<br />
Unsere Idee<br />
Austria Luxury Traveling ist ein junges Unternehmen, welches Österreich, insbesondere <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, interessanter und bekannter macht.<br />
Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />
umfangreichen Ethnomarketingwissens, können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />
Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />
Russland.<br />
Unsere angebotenen Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Restaurants, Bars und Hotels<br />
entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen unserer <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe.<br />
Von Städtetrips über Schiurlaube bis hin zu Familienurlauben – wir bieten alles <strong>für</strong> den<br />
luxuriösen Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Gäste.<br />
Unser Leitbild<br />
Wir wollen<br />
den Bekanntheitsgrad von Ethnomarketing nachhaltig steigern<br />
den Gebrauch von Ethnomarketing positiv belegen<br />
durch Qualität überzeugen<br />
unsere Kunden durch das perfekte Gesamtpaket überzeugen<br />
als Team gewinnen<br />
gute Botschafter <strong>für</strong> Österreich in Russland sein<br />
Österreich von seiner Schokoladenseite zeigen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 247
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unser Team<br />
Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />
umfangreichen Ethnomarketingwissens können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />
Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />
Russland.<br />
Christina Mühr<br />
Geburtsdatum: 12. Mai 1994<br />
Geburtsort: 9500 Villach, Österreich<br />
Kontakt: c.muehr@vbs.ac.at<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Geburtsdatum: 27. September 1994<br />
Geburtsort: 3500 Krems, Österreich<br />
Kontakt: a.siegl@vsb.ac.at<br />
Jennifer Widler<br />
Geburtsdatum:5. Oktober 1994<br />
Geburtsort: 1170 Wien, Österreich<br />
Kontakt: j.widler@vbs.ac.at<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 248
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grafische Darstellung<br />
Austria Luxury Traveling<br />
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Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Unsere Idee<br />
...<br />
Unser Leitbild<br />
...<br />
Unser Team<br />
...<br />
Über uns<br />
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B2B<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.4. Erläuterung der Registerkarte „Kontakt“<br />
Die Registerkarte „Kontakt“ dient sowohl <strong>für</strong> unsere B2C-Kunden als auch <strong>für</strong> unsere B2B-<br />
Kunden. Es ist wichtig, dass der Kontakt mit uns leicht hergestellt werden kann und genügend<br />
Information vorhanden ist.<br />
Bei einem Cursor-Klick auf die Registerkarte „Kontakt“ erscheint eine Karte von Google<br />
Maps, in der wir unseren Unternehmensstandort kennzeichnen.<br />
Neben der Karte positionieren wir unser Logo und eine ausführliche Anschrift, welche unsere<br />
Adresse, Telefonnummer und Email beinhaltet.<br />
Danach folgt ein Feld, das die direkte Kontaktaufnahme der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit uns<br />
ermöglicht. Hier müssen <strong>Plattform</strong>-Besucher, die Kontakt mit uns aufnehmen wollen, vorerst<br />
ihre eigenen Daten bekannt geben. Darunter fallen der vollständige Name, die Anschrift<br />
sowie eine E-Mail-Adresse. Danach können sie ihre persönliche Nachricht oder Anfrage an<br />
uns richten und schließlich mit einem Klick absenden.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 250
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grafische Darstellung<br />
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
Suche<br />
Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Austria Luxury Traveling<br />
Hamerlingplatz 5-6<br />
1180 Wien, Österreich<br />
Telefon 01/ 123 45 67<br />
Email c.muehr@vbs.ac.at<br />
Über uns<br />
Kontakt<br />
B2B<br />
Impressum<br />
Sponsoren<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.5. Erläuterung der Registerkarte „B2B“<br />
Die Registerkarte „B2B“ informiert Unternehmen im Bereich Tourismus und Handel über die<br />
Internetplattform. Hier erfahren sie wie sie selbst auf der <strong>Plattform</strong> erscheinen, um Anzeigen<br />
schalten zu können und wie viel unsere Dienstleistungen kosten. Außerdem informieren wir<br />
die Unternehmen über die Vorteile, wenn sie auf unserer Internetplattform <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aufscheinen<br />
.<br />
Vorweg ist es ist wichtig zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also die<br />
österreichischen Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />
„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />
wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />
zur Verfügung stellen:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertungen<br />
anhand von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertungen zur Verfügung)<br />
Sobald man die Registerkarte „B2B“, die in der Fußzeile positioniert ist, anklickt, erscheinen<br />
nachstehende Informationen.<br />
Unsere Idee<br />
Da <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> <strong>für</strong> Österreich umsatzmäßig sehr wichtig sind und es im<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Raum zwar Konkurrenten, aber keine direkte Konkurrenz gibt, haben wir<br />
uns nach einer umfangreichen Marktrecherche dazu entschlossen unsere Businessidee zu<br />
verwirklichen.<br />
Austria Luxury Traveling ist ein junges Unternehmen, welches Österreich, insbesondere <strong>für</strong><br />
<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>, interessanter und bekannter macht.<br />
Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter und aufgrund unseres<br />
umfangreichen Ethnomarketingwissens, können wir auf die speziellen Anforderungen unserer<br />
Kunden eingehen und schaffen somit eine besondere Beziehung zwischen Österreich und<br />
Russland.<br />
Unsere angebotenen Sehenswürdigkeiten, Geschäfte, Restaurants, Bars und Hotels<br />
entsprechen den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden.<br />
Von Städtetrips über Schiurlaube bis hin zu Familienurlauben – wir bieten alles <strong>für</strong> den<br />
luxuriösen Geschmack unserer <strong>russischsprachige</strong>n Gäste.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 252
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Russen als Zielgruppe<br />
Was ist Luxus? 74<br />
Das lateinische Wort „Luxus“ bedeutet auf Deutsch Verschwendung und üppige<br />
Fruchtbarkeit. Luxuriös wiederum bedeutet prunkvoll und verschwenderisch.<br />
Luxus bezeichnet somit die Verhaltensweise, Aufwendungen oder Ausstattungen, die über<br />
den üblichen Standard hinausgehen. Sehr oft wird Luxus wird Macht und Reichtum<br />
verbunden.<br />
Customer satisfaction vs. customer delight 75<br />
Barry Berman und Ken Blanchard fanden heraus, dass man einen enormen<br />
Unternehmensvorteil (Umsatzsteigerung, Wettbewerbsvorteil) hat, wenn zufriedene Kunden<br />
zu begeistere Kunden übergehen, da begeistere Kunden loyale Kunden sind und dadurch eine<br />
gute Kundenbindung herrscht.<br />
Wie erzielen wir „customer delight“ auf unserer <strong>Plattform</strong>?<br />
Wir bieten unseren Kunden nicht nur eine <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> Reisen nach Österreich, sondern<br />
passen unsere <strong>Plattform</strong> zudem auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> an.<br />
Dies bedeutet einerseits die Übersetzung in die russische Sprache, das Anpassen des Designs<br />
der <strong>Plattform</strong> (Bilder und Farben) und andererseits spezialisieren wir uns auf die<br />
österreichischen <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel. Außerdem legen wir<br />
großen Wert auf luxuriöse Angebote.<br />
Verhaltensweise von Russen 76<br />
1. Als besondere Wertschätzung empfinden es <strong>russischsprachige</strong> Gäste, wenn sie<br />
Informationen, Hinweise oder Speisekarten in ihrer Muttersprache vorfinden.<br />
2. Die Sauna stellt <strong>für</strong> Russen, im Gegensatz zu Österreichern, keinen Nacktbereich dar.<br />
3. Zeigen Sie aktiv Interesse am Urlaub Ihrer Gäste – Fragen Sie, welche Exkursionen,<br />
Restaurantbesuche usw. geplant sind.<br />
4. Einkaufs-, Restaurants- und Besichtigungstipps sind bei Ihren <strong>russischsprachige</strong>n Gästen<br />
aufgrund der sprachlichen Barrieren immer gern gesehen.<br />
5. Russen sind Russen, Ukrainer sind Ukrainer. Die Gäste möchten nicht einfach unter<br />
„Russland“ subsumiert werden.<br />
6. Klischeehafte Anspielungen auf vermeintlich typisch russische Gewohnheiten sind tabu.<br />
Nicht alle Russen trinken Wodka, essen Kaviar oder sind extrem reich.<br />
74 http://de.wikipedia.org/wiki/Luxus (Stand 5.11.2012)<br />
vgl. “Österreichisches Wörterbuch”, Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG; Wien 2008,<br />
40. Auflage, S.416<br />
75 http://blogging.avnet.com/weblog/customersmatter/2009/02/how-does-customer-delight-differ-fromsatisfaction/<br />
(Stand 5.11.2012)<br />
76 http://www.austriatourism.com/wp-content/uploads/2012/09/marktinfo-russland.pdf (Stand 27.07.2012)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 253
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Wenn Sie mehr über die russische Zielgruppe oder unsere <strong>Plattform</strong> erfahren wollen, stehen<br />
wir unter „Kontakt“ gerne zu Ihrer Verfügung.<br />
Was wir anbieten<br />
Wollen auch Sie auf unserer luxuriösen Tourismusseite <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
aufscheinen?<br />
Sie sind ein Unternehmen im Tourismus- oder Handelsbereich?<br />
Der Standort Ihres Unternehmens liegt in Wien, Salzburg oder Kitzbühel?<br />
Dann sind sie bei uns genau richtig!<br />
Auf unserer Internetplattform können Sie Ihr Unternehmen in unseren Reisetipps zu Wien,<br />
Salzburg und Kitzbühel aufscheinen lassen und bestmöglich präsentieren. Russische<br />
<strong>Touristen</strong>, die Luxus pur in Österreich genießen wollen, informieren sich auf unserer<br />
Homepage über Quartiere, Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und<br />
vieles mehr.<br />
Besucher unserer Homepage, die schon Erfahrungen mit den aufgelisteten Unternehmen<br />
gemacht haben, können diese bewerten und eine kurze Empfehlung schreiben.<br />
Scheint Ihr Unternehmen also in der Liste auf und ist zudem gut bewertet, bekommen Sie<br />
sicher bald Besuch von gutbetuchten Russen.<br />
Um Ihnen einen professionellen Auftritt bei Austrian Luxury Traveling garantieren zu<br />
können, brauchen wir folgende Informationen über Ihr Unternehmen:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Wir bieten zwei verschiedene Arten von Anzeigen an.<br />
1. Große Anzeige<br />
2. Kleine Anzeige<br />
Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />
Der Name Ihres Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />
Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />
Mausklick erscheinen alle obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />
Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />
Der Name Ihres Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />
einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle weiteren<br />
obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 254
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Preise<br />
Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />
Der Name Ihres Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />
Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />
Mausklick erscheinen alle obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />
Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />
Der Name Ihres Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />
einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle weiteren<br />
obigen Informationen über Ihr Unternehmen.<br />
Für Preisanfragen bitten wir Sie, uns unter „Kontakt“ zu kontaktieren.<br />
Kontakt<br />
Für jegliche Fragen und Anfragen stehen wir Ihnen gerne unter „Kontakt“ zur Verfügung.<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grafische Darstellung<br />
Austria Luxury Traveling<br />
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Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Unsere Idee<br />
...<br />
Die Russen als Zielgruppe<br />
...<br />
Was wir anbieten<br />
...<br />
Preise<br />
...<br />
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2.3.6. Horizontale Registerkarten<br />
Die horizontalen Registerkarten unserer <strong>Plattform</strong> sollen übersichtlich und auffallend gestaltet<br />
sein. Es ist wichtig, dass die horizontalen Registerkarten sprachlich interessant klingen und<br />
dem <strong>Plattform</strong>-Besucher ein Gefühl von ausreichender Information vermitteln.<br />
Gestaltung<br />
Wie eben erwähnt, ist es wichtig, die horizontalen Registerkarten übersichtlich und auffallend<br />
zu gestalten. Ebenfalls ist es wichtig, dass <strong>Plattform</strong>-Besucher immer auf die horizontalen<br />
Registerkarten zugreifen können, da diese einen wesentlichen Bestandteil der<br />
Informationsbeschaffung darstellen.<br />
Um die auffallende und jederzeit zugreifbare Gestaltung gewährleisten zu können, werden die<br />
horizontalen Registerkarten als eigene Leiste direkt unter der Kopfzeile positioniert. Die<br />
Registerkarten selbst werden als farbige Punkte in der Reihenfolge unseres Logos gestaltet.<br />
Die farbigen Punkte werden so positioniert, dass sie die Kopfzeile leicht überlappen und<br />
somit leicht zu erkennen sind.<br />
Als auffallender Zusatzeffekt werden die Registerkarten als farbige Punkte bei Curser-<br />
Berührung vergrößert, sodass die Aufmerksamkeit des <strong>Plattform</strong>-Besuchers auf die jeweilige<br />
horizontale Registerkarte gelenkt wird.<br />
Für <strong>Plattform</strong>-Besucher stehen folgende horizontale Registerkarten zur Verfügung:<br />
1. Wien<br />
2. Salzburg<br />
3. Kitzbühel<br />
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2.3.7. Startseite<br />
Gestaltung<br />
Sobald unsere Internetplattform aufgerufen wird, erscheint die übersichtliche Startseite. Auf<br />
der Startseite werden die Kopfzeile, die Fußzeile, sowie die horizontalen Registerkarten<br />
angezeigt.<br />
Als erstes ins Auge sticht eine Diashow, die sich unterhalb der horizontalen Registerkarten<br />
über die gesamte Seite zieht und Impressionen von Wien, Salzburg und Kitzbühel zeigt.<br />
Durch diese Bilder werden die <strong>Touristen</strong> sofort von der Besonderheit dieser drei Städte<br />
gefesselt und wollen mehr über diese herausfinden.<br />
Die Bilder der Diashow werden alle drei Sekunden geändert, damit man genug Zeit hat, sich<br />
die Fotos anzuschauen, aber dennoch viele Eindrücke zu bekommen. Damit der Besucher der<br />
<strong>Plattform</strong> weiß, um welchen Schauplatz es sich handelt, wird jedes Bild beschriftet. Am<br />
untersten Rand des Bildes wird eine leicht transparente, schwarze Leiste angezeigt, welche<br />
eine weiße Bildbeschriftung beinhaltet. Ganz links in der Leiste sieht man das Wappen des<br />
jeweiligen Bundeslandes, rechts daneben folgen die Stadtbezeichnung und danach die<br />
Bezeichnung der Sehenswürdigkeit. Damit die Beschriftung übersichtlich ist, wird die<br />
Stadtbezeichnung in dicker Schrift, der Name der Sehenswürdigkeit in dünner Schrift<br />
angezeigt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 259
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Austria Luxury Traveling<br />
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Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Salzburg Stadt<br />
Salzach, Altstadt<br />
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Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 260
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.3.8. Klick auf horizontale Registerkarte<br />
Gestaltung<br />
Möchte man von der Startseite wegkommen, muss man nur auf eine der horizontalen<br />
Registerkarten klicken, die bereits auf der Startseite angezeigt werden.<br />
Klickt man beispielsweise auf „Wien“, so rücken von links nach rechts die vertikalen<br />
Registerkarten ein. Die Diashow zeigt weiterhin Impressionen von Wien, Salzburg und<br />
Kitzbühel, um den Besuchern der Internetplattform weiterhin die schönen Seiten Österreichs<br />
zu zeigen. Wie auf der Startseite wird auch nach einem Klick auf eine der horizontalen<br />
Registerkarten alle drei Sekunden das Bild in der Diashow geändert.<br />
Die Bildbeschriftung wird von der Startseite übernommen, also ein leicht transparentes,<br />
schwarzes Kästchen, in welchem mit weißer Schrift die Stadtbezeichnung und der Name der<br />
Sehenswürdigkeit, sowie das Wappen des Bundeslandes angezeigt werden.<br />
Die Kopf- sowie die Fußzeile sind nach einem Klick auf eine horizontale Registerkarte<br />
ebenfalls weiterhin sichtbar.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 261
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Optische Gestaltung<br />
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Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Sightseeing<br />
Einkaufen<br />
Wiener Szene &<br />
Events<br />
Wien <strong>für</strong> Kinder<br />
Essen & Trinken<br />
Hotels<br />
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2.3.9. Vertikale Registerkarten<br />
Sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit dem Curser auf eine der horizontalen Registerkarten<br />
klickt, erscheinen die dazu passenden vertikalen Registerkarten. Die vertikalen Registerkarten<br />
bieten eine zusätzliche Gliederung der Informationen der horizontalen Registerkarten. Die<br />
Menge der vertikalen Registerkarten ist je nach Klick auf die horizontale Registerkarte<br />
unterschiedlich.<br />
Gestaltung<br />
Die vertikalen Registerkarten sind links unter dem Logo und unter den horizontalen<br />
Registerkarten positioniert. Sie bestehen aus einem rechteckigen, schwarzen Kästchen. Die<br />
Schriftfarbe der vertikalen Registerkarten ist abhängig von der Farbe des Punktes der<br />
horizontalen Registerkarten. Wenn beispielsweise die horizontale Registerkarte durch einen<br />
roten Punkt gekennzeichnet ist, so ist die Schriftfarbe der vertikalen Registerkarten in den<br />
schwarzen Kästchen ebenfalls rot.<br />
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2.3.10. Klick auf vertikale Registerkarten<br />
Klickt man auf die vertikale Registerkarte, so erscheinen, wenn es eine große Menge an<br />
Informationen verlangt, bestimmte Nebenkategorien der gewählten vertikalen Registerkarte.<br />
Gestaltung<br />
Die bisherige Diashow, die sowohl bei der Startseite als auch bei dem Klick auf die<br />
horizontalen Registerkarten angezeigt wird, bleibt bestehen. Die einzige Änderung, die<br />
vorgenommen wird, ist das Einrücken der Nebenkategorien neben den vertikalen<br />
Registerkarten. Die Formatierung des Bildes bleibt bestehen.<br />
Nebenkategorien werden nur bei Bedarf angezeigt, daher werden bei einem Klick auf eine<br />
vertikale Registerkarte ohne Nebenkategorien sofort die betreffenden Informationen<br />
angezeigt, ohne eine weitere Zwischenseite anzuzeigen.<br />
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2.3.11. Nebenkategorien<br />
Sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher mit dem Curser auf eine der vertikalen Registerkarten klickt,<br />
erscheinen, wenn notwendig, Nebenkategorien dieser vertikalen Registerkarte. Die<br />
Nebenkategorien dienen zur Übersichtlichkeit und bieten dem <strong>Plattform</strong>-Besucher eine<br />
optimale Gliederung <strong>für</strong> ein schnelles Suchergebnis.<br />
Gestaltung<br />
Die Nebenkategorien erscheinen, sobald der <strong>Plattform</strong>-Besucher auf eine der vertikalen<br />
Registerkarten klickt. Die Nebenkategorien erscheinen nicht bei jeder vertikalen<br />
Registerkarte, sondern nur bei jenen, die sie benötigen.<br />
Die Nebenkategorien sind rechts neben den vertikalen Registerkarten positioniert und<br />
erscheinen bei Bedarf. Sie bestehen aus einem rechteckigen Kästchen mit schwarzer Schrift,<br />
die Farbe des Kästchens ist abhängig von der Farbe des Punktes der horizontalen<br />
Registerkarte. Wenn beispielsweise der Punkt der horizontalen Registerkarte rot ist, so ist das<br />
Kästchen der Nebenkategorien ebenfalls rot. Die jeweils gewählte vertikale Registerkarte ist<br />
bei Erscheinen der Nebenkategorien im gleichen Format gestaltet. Dies gewährleistet, dass<br />
<strong>Plattform</strong>-Besucher immer wissen, bei welcher vertikalen Nebenregisterkarte sie sich<br />
befinden.<br />
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2.3.12. Klick auf Nebenkategorien<br />
Sobald man auf die erschienen Nebenkategorien geklickt hat, wird unsererseits eine komplett<br />
neue Formatierung aufgezogen.<br />
Gestaltung<br />
Die bisherige Diashow, die sowohl bei der Startseite als auch bei dem Klick auf die<br />
horizontalen und vertikalen Registerkarten angezeigt wird, verschwindet. Die<br />
Nebenkategorien, die nach dem Klick auf die vertikale Registerkarte angezeigt wurden,<br />
verschwinden ebenfalls. Wenn der <strong>Plattform</strong>-Besucher also möchte, dass die Nebenkategorien<br />
wieder aufscheinen, so muss er erneut die vertikale Registerkarte anklicken und die<br />
Formatierung wiederholt sich wie oben beschrieben.<br />
Bei einem Klick auf die Nebenkategorie wird die Formatierung wie folgt verändert. Statt der<br />
Diashow und den Nebenkategorien wird ein transparentes Bild eine Ebene hinter den<br />
horizontalen Registerkarten eingeschoben. Dieses Bild ist angepasst an die jeweiligen<br />
bereitgestellten Informationen der vertikalen Registerkarten. Weiteres positionieren wir die<br />
Überschrift der ausgewählten Nebenkategorie direkt rechts neben den horizontalen<br />
Registerkarten, wo sich noch optimal Platz da<strong>für</strong> findet. Den <strong>Plattform</strong>-Besuchern wird somit<br />
gewährleistet, dass sie die Übersicht nicht verlieren und Informationen gut gegliedert sind.<br />
Die Schriftfarbe ist abhängig von der Farbe der horizontalen Registerkarte und ist entweder<br />
orange, rot oder pink.<br />
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Gestaltung Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Da die vertikalen Registerkarten Wien, Salzburg und Kitzbühel eine der wichtigsten<br />
Informationsträger unserer <strong>Plattform</strong> sind, wird ihre spezielle Formatierung hier zusätzlich<br />
erläutert.<br />
Sobald man auf eine Nebenkategorie der vertikalen Registerkarten Wien, Salzburg oder<br />
Kitzbühel klickt, erscheint wie oben beschrieben ein transparentes Bild mit der Überschrift<br />
der Nebenkategorie. Unter den horizontalen Registerkarten erscheinen dann die<br />
Informationen über die potentiellen Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten.<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />
bekanntgeben:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Weiteres muss man zwischen den großen und kleinen Anzeigen unterscheiden.<br />
Leistungsumfang der großen Anzeige:<br />
Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die Kurzbeschreibung sowie die<br />
Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />
Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />
Leistungsumfang der kleinen Anzeige:<br />
Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie die Bewertungssterne werden ohne<br />
einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erschienen alle obigen<br />
Informationen.<br />
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Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />
schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />
und beherbergt viele verschiedene<br />
Tierarten.<br />
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Tiergarten Schönbrunn<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />
schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />
und beherbergt viele verschiedene<br />
Tierarten.<br />
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2.3.13. Erläuterung der Registerkarte „Wien“<br />
Die Registerkarte „Wien“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle auf unserer <strong>Plattform</strong>.<br />
Sie ist neben Salzburg und Kitzbühel eine der drei wichtigsten Services, die unsere <strong>Plattform</strong><br />
anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden und<br />
genügend Informationen erhalten.<br />
Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />
„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />
wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />
zur Verfügung stellen:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Vertikale Registerkarten<br />
Unter „Wien“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />
1. Sightseeing<br />
2. Einkaufen<br />
3. Wiener Szene & Events<br />
4. Wien <strong>für</strong> Kinder<br />
5. Essen & Trinken<br />
6. Hotels<br />
Sightseeing<br />
Unter „Sightseeing“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />
1. Sehenswürdigkeiten<br />
2. Museen<br />
3. Touren<br />
Unter der Nebenkategorie „Sehenswürdigkeiten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Schloss Schönbrunn<br />
Schönbrunner Schlossstraße<br />
1130 Wien<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tiergarten Schönbrunn<br />
Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />
1130 Wien<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />
beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />
Spanische Hofreitschule<br />
Michaelerplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Kaisergruft (Kapuzinergruft)<br />
Tegetthoffstraße 2<br />
1010 Wien<br />
Sisi Museum<br />
Hofburg<br />
1010 Wien<br />
Hofburg<br />
Heldenplatz<br />
1010 Wien<br />
Karlskirche<br />
Karlsplatz<br />
1040 Wien<br />
Stephansdom<br />
Stephansplatz<br />
1010 Wien<br />
Schloss Belvedere<br />
Prinz-Eugen-Straße 27<br />
1030 Wien<br />
Haus des Meeres<br />
Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />
1060 Wien<br />
Minopolis – Stadt der Kinder<br />
Wagramer Straße 2<br />
1220 Wien<br />
Wiener Ringstraße<br />
1010 Wien<br />
Entlang der Ringstraße befinden sich einige historische Gebäude wie beispielsweise die<br />
Staatsoper, das Parlament, das Rathaus und das Burgtheater. Mit der Vienna Ring Tram<br />
kann man Wiens Prachtstraße erkunden und die herrlichen Sehenswürdigkeiten<br />
bewundern.<br />
Unter der Nebenkategorie „Museen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Naturhistorisches Museum<br />
Maria-Theresien-Platz<br />
1010 Wien<br />
Albertina<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Albertinaplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Kunst Haus Wien - Museum Hundertwasser<br />
Untere Weißgerberstraße 13<br />
1030 Wien<br />
Gartenpalais Liechtenstein<br />
Fürstengasse 1<br />
1090 Wien<br />
Oberes Belvedere – Weltgrößte Klimtsammlung<br />
Prinz-Eugen-Straße 27<br />
1030 Wien<br />
Leopold Museum<br />
Museumsplatz 1<br />
1070 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Touren“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Fiaker<br />
Fiakerstandplätze befinden sich in der Innenstadt am Stephansplatz, Heldenplatz,<br />
Albertinaplatz, Petersplatz und beim Burgtheater.<br />
Einkaufen<br />
Unter „Einkaufen“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />
1. Juweliere<br />
2. Edle Markenkleidung<br />
3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />
4. Kinderbekleidung<br />
5. Geschenke & Souvenirs<br />
Unter der Nebenkategorie „Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
Swarovski Wien<br />
Kärntner Straße 24<br />
1010 Wien<br />
Juwelier Wagner<br />
Graben 21 / Tuchlauben 2<br />
1010 Wien<br />
Bucherer<br />
Kärntner Straße 2<br />
1010 Wien<br />
<br />
Cartier<br />
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<br />
<br />
<br />
Kohlmarkt 1<br />
1010 Wien<br />
Chopard<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Tiffany<br />
Kohlmarkt 7<br />
1010 Wien<br />
Dorotheum Juwelier<br />
Kärntner Straße 36<br />
1010 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Edle Markenbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Valentino<br />
Michaelerplatz 3<br />
1010 Wien<br />
Diesel<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Dolce & Gabbana Boutique<br />
Kohlmarkt 8-10<br />
1010 Wien<br />
Louis Vuitton<br />
Kohlmarkt 6<br />
1010 Wien<br />
Chanel<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Akris<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Burberry<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Gucci<br />
Kohlmarkt 5<br />
1010 Wien<br />
Armani<br />
Kohlmarkt 3<br />
1010 Wien<br />
<br />
Boutique Cartier<br />
Kohlmarkt 1<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1010 Wien<br />
Hermes<br />
Am Graben 22<br />
1010 Wien<br />
Jil Sander<br />
Kärntner Straße 16<br />
1010 Wien<br />
Prada<br />
Weihburggasse 9<br />
1010 Wien<br />
Versace<br />
Trattnerhof 1<br />
1010 Wien<br />
Gianfranco Ferré Boutique<br />
Maysedergasse 4<br />
1010 Wien<br />
Kaufhaus Steffl<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Liska<br />
Hoher Markt 8<br />
1010 Wien<br />
Das Traditionshaus Liska ist <strong>für</strong> seine große Auswahl an Pelzen bekannt.<br />
Unter der Nebenkategorie „Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
Ferragamo<br />
Kohlmarkt 7<br />
1010 Wien<br />
Ferragamo handelt mit edlen italienischen Schuhen und Accessoires.<br />
Kaufhaus Steffl / 6. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Das Kaufhaus Steffl beherbergt viele Luxusmarken, insbesondere <strong>für</strong> Schuhe im 6. Stock<br />
des Hauses.<br />
Stiefelkönig Boutique<br />
Brandstätte 6<br />
1010 Wien<br />
Stiefelkönig beherbergt große Marken wie Dior, Marc Jacobs oder Jil Sander.<br />
<br />
Midanis Schuhe<br />
Kramergasse 3 und Wollzeile 29<br />
1010 Wien<br />
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<br />
<br />
Das exklusive Schuhgeschäft Midanis führt Schuhe von zum Beispiel Cesare Paciotti und<br />
Pollini.<br />
Liska<br />
Hoher Markt 8<br />
1010 Wien<br />
Das Traditionshaus Liska führt neben Pelzen auch Schuhe von Jimmy Choo, Yves Saint<br />
Laurent, Dior und Valentino.<br />
2006FEB01<br />
Plankengasse 3<br />
1010 Wien<br />
Das außergewöhnliche Geschäft 2006FEB01 verkauft Schuhe von Christian Louboutin,<br />
die wegen ihrer roten Sohle bekannt wurden.<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kindermodenboutique Zirkus<br />
Linke Wienzeile 40<br />
1060 Wien<br />
In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />
sowie exklusive Marken.<br />
Gerngross City Center<br />
Mariahilfer Straße 42-48<br />
1070 Wien<br />
Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />
Calvin Klein und Pampolina.<br />
Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />
Herr und Frau Klein<br />
Kirchengasse 7<br />
1070 Wien<br />
Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />
Jüngsten.<br />
Dohnal<br />
Kärntner Straße 12<br />
1010 Wien<br />
Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />
bereit.<br />
<br />
Bonpoint<br />
Spiegelgasse 8<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 283
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1010 Wien<br />
Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder und<br />
Teenager an.<br />
Unter der Nebenkategorie „Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
Manner Shop<br />
Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />
1010 Wien<br />
Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />
Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />
Original Wiener Schneekugelmanufaktur & Schneekugelmuseum<br />
Schumanngasse 87<br />
1170 Wien<br />
Die Wiener Schneekugelfabrik produziert nach einem Familiengeheimnis die<br />
weltberühmten Wiener Schneekugeln, von denen selbst Barack Obama eine besitzt.<br />
Petit Point<br />
Hofburgpassage 2<br />
1010 Wien<br />
Bei Petit Point findet man klassische Wiener Souvenirs<br />
Wiener Szene & Events<br />
Unter „Szene & Events“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />
1. Nightlife<br />
2. Casino<br />
3. Veranstaltungen<br />
Unter der Nebenkategorie „Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Albertina Passage<br />
Passage Opernring/Operngasse<br />
1010 Wien<br />
Babenberger Passage<br />
Burgring 3, Babenberger Passage<br />
1010 Wien<br />
Rote Bar<br />
Neustiftgasse 1<br />
1070 Wien<br />
Palmenhaus<br />
Burggarten 1<br />
1010 Wien<br />
Das Motto<br />
Schönbrunner Straße 30<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 284
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
1050 Wien<br />
Lutz – Die Bar & der Club<br />
Mariahilfer Straße 3<br />
1060 Wien<br />
Sky Bar<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Onyx Bar<br />
Stephansplatz 12 (Haas Haus)<br />
1010 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Casino Wien<br />
Kärntner Straße 41<br />
1010 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Life Ball<br />
Veranstaltungsort: Rathausplatz<br />
1010 Wien<br />
Termin: Mai 2013<br />
Wiener Opernball<br />
Veranstaltungsort: Wiener Staatsoper<br />
Opernring 2<br />
1010 Wien<br />
Termin: 17. Februar 2013<br />
Jägerball<br />
Veranstaltungsort: Wiener Hofburg<br />
Heldenplatz<br />
1010 Wien<br />
Termin: 28. Jänner 2013<br />
Ball der Wiener Philharmoniker<br />
Veranstaltungsort: Musikverein<br />
Musikvereinsplatz 1<br />
1010 Wien<br />
Termin: 24. Jänner 2013<br />
Wien <strong>für</strong> Kinder<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 285
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter „Wien <strong>für</strong> Kinder“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />
1. Kinderbekleidung<br />
2. Aktivitäten<br />
3. Kinderbetreuung<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Kindermodenboutique Zirkus<br />
Linke Wienzeile 40<br />
1060 Wien<br />
In der Kindermodenboutique Zirkus finden Ihre Kinder aktuelle Kindermodentrends<br />
sowie exklusive Marken.<br />
Gerngross City Center<br />
Mariahilfer Straße 42-48<br />
1070 Wien<br />
Im Gerngross City Center gibt es einen großen Kindermodenbereich mit Marken wie<br />
Calvin Klein und Pampolina.<br />
Kaufhaus Steffl / 4. und 5. Stock<br />
Kärntner Straße 19<br />
1010 Wien<br />
Auf zwei Etagen bietet das Kaufhaus Steffl exklusive Mode <strong>für</strong> Kinder an.<br />
Herr und Frau Klein<br />
Kirchengasse 7<br />
1070 Wien<br />
Von Möbeln bis Designermode – Bei „Herr und Frau Klein“ findet man alles <strong>für</strong> Ihre<br />
Jüngsten.<br />
Dohnal<br />
Kärntner Straße 12<br />
1010 Wien<br />
Das Geschäft Dohnal stellt auf vier Stockwerken exklusive Designermode <strong>für</strong> Kinder<br />
bereit.<br />
Bonpoint<br />
Spiegelgasse 8<br />
1010 Wien<br />
Bonpoint bietet Bekleidung, Schuhe, Kostüme sowie eine Schmucklinie <strong>für</strong> Kinder<br />
und Teenager an.<br />
Unter der Nebenkategorie „Aktivitäten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 286
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Figurentheater LILARUM<br />
Göllnergasse 8<br />
1030 Wien<br />
Das Figurentheater LILARUM zeigt Figurenspiele <strong>für</strong> Kinder von 3 bis 10 Jahren.<br />
Marionettentheater Schloss Schönbrunn<br />
Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt<br />
1130 Wien<br />
Im Schloss Schönbrunn stehen Opern wie „Die Zauberflöte“, „Die Kinderzauberflöte“,<br />
„Hänsel und Gretel“ und vieles mehr auf dem Programm.<br />
Tiergarten Schönbrunn<br />
Eingang über Hietzinger Hauptstraße<br />
1130 Wien<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der schönsten und modernsten Zoos weltweit und<br />
beherbergt viele verschiedene Tierarten.<br />
Haus des Meeres<br />
Fritz-Grünbaum-Platz 1 (Esterházypark)<br />
1060 Wien<br />
Minopolis – Stadt der Kinder<br />
Wagramer Straße 2<br />
1220 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbetreuung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Service4kids – Exklusivservice <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />
Biraghigasse 57a<br />
1130 Wien<br />
Service4kids bietet eine individuelle Kinderbetreuung nach Ihren wünschen. Nach Bedarf<br />
wird Ihr Kind vom Hotel abgeholt, verbringt den ganzen Tag in einer von einer<br />
Pädagogin betreuten Kleingruppe in Wien und wird dann wieder in das Hotel<br />
zurückgebracht.<br />
Essen & Trinken<br />
Unter „Essen & Trinken“ findet man folgende Nebenkategorien:<br />
1. Wiener Küche<br />
2. Gourmet-Restaurants<br />
3. Kaffeehäuser<br />
4. Delikatessen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 287
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter der Nebenkategorie „Wiener Küche “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Plachutta Hietzing<br />
Auhofstraße 1<br />
1130 Wien<br />
Die berühmte Traditionsküche lädt zu Wiener Küche, vom Tafelspitz bis zum<br />
Zwiebelrostbraten, in das Plachutta-Stammhaus in Hietzing ein.<br />
Plachutta Nussdorf<br />
Heiligenstädter Straße 179<br />
1190 Wien<br />
Die berühmte Traditionsküche lockt mit Wiener Küche in das liebevolle Augustinerkeller<br />
Augustinerstraße 1<br />
1010 Wien<br />
Der Augustinerkeller, der sich direkt unter der Albertina befindet, lädt zu<br />
traditionsreicher Wiener Küche mit österreichischen Weinen und Musik ein.<br />
Figlmüller<br />
Wollzeile 5 / Bäckerstraße 6<br />
1010 Wien<br />
Der durch das Wiener Schnitzel berühmt gewordene Figlmüller, verwöhnt gerne mit<br />
seiner Wiener Küche und dem dazugehörigen Wiener Charme.<br />
Zum Schwarzen Kamel<br />
Bognergasse 5<br />
1010 Wien<br />
Das Restaurant mit langer Tradition legt großen Wert auf Qualität, was Ihnen schon<br />
durch den Besuch von zahlreichen Prominenten bestätigt worden ist.<br />
Melker Stiftskeller<br />
Schottengasse 3<br />
1010 Wien<br />
Im Melker Stiftskeller trifft man auf ein Heurigenrestaurant, welches vor allem durch<br />
sein Flair und seine gebratene Stelze besticht.<br />
Unter der Nebenkategorie „Gourmet-Restaurants “ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Anna Sacher<br />
Philharmonikerstraße 4<br />
1010 Wien<br />
Das 2-Hauben-Restaurant bietet österreichische Küche in einem traditionellen Ambiente.<br />
Steirereck<br />
Am Heumarkt 2a<br />
1030 Wien<br />
Das Steirereck im Stadtpark ist ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, vier Gault-<br />
Millau-Hauben und auf Platz 11 der weltbesten Restaurants.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 288
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Silvio Nickol Gourmet Restaurant Palais Coburg<br />
Coburg Bastei 4<br />
1010 Wien<br />
Der Sternekoch Silvio Nickol bekocht das Palais Coburg und verwöhnt seine Gäste mit<br />
einer Auswahl aus seinem einzigartigen Weinkeller.<br />
Kristian’s Monastiri<br />
Neustiftgasse 16<br />
1070 Wien<br />
In Kristian’s Monastiri werden in einem ehemaligen Klostergewölbe eine gute Auswahl<br />
an Weinen und Schnäpsen zu einer Haubenküche und traditionellen Gerichten<br />
aufgetischt.<br />
Le Loft<br />
Praterstraße 1<br />
1020 Wien<br />
Das Le Loft bietet einen tollen Ausblick über ganz Wien und verspricht französische<br />
Elégance in Verbindung mit Haute Cuisine.<br />
Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
A. Gerstner K & K Hofzuckerbäcker<br />
Kärntner Straße 13-15<br />
1010 Wien<br />
Café Central<br />
Herrengasse/Strauchgasse<br />
1010 Wien<br />
Café Hofburg<br />
Hofburg, Innerer Burghof<br />
1010 Wien<br />
Café Landtmann<br />
Dr.-Karl-Lueger-Ring 4<br />
1010 Wien<br />
Café Sacher<br />
Philharmonikerstraße 4<br />
1010 Wien<br />
Unter der Nebenkategorie „Delikatessen “ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Julius Meinl am Graben<br />
Graben 19<br />
1010 Wien<br />
Das traditionell Wiener Delikatessengeschäft „Julius Meinl“ ist das größte und<br />
umfangreichste seiner Art in Wien.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 289
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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<br />
<br />
Austrian Delights<br />
Judengasse 1a<br />
1010 Wien<br />
Bei „Austrian Delights“ erhält man österreichische Lebensmittel, die sonst nicht so leicht<br />
zu bekommen sind.<br />
Confiserie Altmann & Kühne<br />
Graben 30<br />
1010 Wien<br />
Die Confiserie „Altmann & Kühne“ verkauft handgefertigtes Konfekt nach alten<br />
Rezepten.<br />
Schokoladekönig<br />
Freisingergasse 1<br />
1010 Wien<br />
Der Schokoladekönig verkauft handgemachte Schokolade, die ihnen am Gaumen<br />
schmilzt.<br />
Manner Shop<br />
Stephansplatz 7, Rotenturmstraße<br />
1010 Wien<br />
Der Manner Shop führt die bekanntesten Süßigkeiten des österreichischen Betriebes<br />
Manner. Ein Geschäft, welches man unbedingt besuchen sollte.<br />
Berioska<br />
Marc-Aurel-Straße 9<br />
1010 Wien<br />
Stolichniy<br />
Fischhof 3<br />
1010 Wien<br />
Mischka<br />
Hernalser Hauptstraße 19<br />
1170 Wien<br />
NOY –Armenische und Russische Spezialitäten<br />
Favoritenstraße 17<br />
1040 Wien<br />
Buratino Shop<br />
Hernalser Hauptstraße 17<br />
1170 Wien<br />
Delikat<br />
Taborstraße 24a<br />
1020 Wien<br />
Kalinka<br />
Gredlerstraße 4<br />
1020 Wien<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 290
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Hotels<br />
Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
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<br />
Hotel Sacher<br />
Philharmoniker Straße 4<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotel Le Meridien<br />
Opernring 13<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Hotel Palais Coburg<br />
Coburg Bastei 4<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hotel Imperial<br />
Kärntner Ring 16<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hotel Bristol<br />
Kärntner Ring 1<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Hilton Vienna Plaza<br />
Schottenring 11<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: modern<br />
Vienna Marriott Hotel<br />
Parkring 12a<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Grand Hotel Wien<br />
Kärntner Ring 9<br />
1010 Wien<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: historisch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 291
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
Twenty Five Hours Hotel Wien<br />
Lerchenfelder Strasse 1-3, 1070 Vienna<br />
Das Trieste<br />
Wiedner Hauptstrasse 12, 1040 Vienna<br />
2.3.14. Erläuterung der Registerkarte „Salzburg“<br />
Die Registerkarte „Salzburg“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle in unserer<br />
<strong>Plattform</strong>. Sie ist neben Wien und Kitzbühel eine der drei wichtigsten Services, die unsere<br />
<strong>Plattform</strong> anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden<br />
und genügend Informationen erhalten.<br />
Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />
„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />
wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />
zur Verfügung stellen:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Vertikale Registerkarten<br />
Unter „Salzburg“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />
1. Sightseeing<br />
2. Einkaufen<br />
3. Salzburger Szene & Events<br />
4. Schifahren in Salzburg<br />
5. Salzburg <strong>für</strong> Kinder<br />
6. Essen & Trinken<br />
7. Hotels<br />
Sightseeing<br />
Unter „Sightseeing“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Sehenswürdigkeiten<br />
2. Museen<br />
Unter der Nebenkategorie „ Sehenswürdigkeiten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 292
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
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<br />
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<br />
Botanischer Garten<br />
Hellbrunnerstraße 34<br />
5020 Salzburg<br />
Dom zu Salzburg<br />
Domplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Festung Hohensalzburg<br />
Mönchsberg 34<br />
5020 Salzburg<br />
Getreidegasse<br />
5020 Salzburg<br />
Goldgasse<br />
5020 Salzburg<br />
Hellbrunn – Schloss & Wasserspiele<br />
Fürstenweg 37<br />
5020 Salzburg<br />
Kollegienkirche<br />
Universitätsplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Mozart-Wohnhaus<br />
Makartplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Mozarts Geburtshaus<br />
Getreidegasse 9<br />
5020 Salzburg<br />
Residenzplatz & Residenzbrunnen<br />
Residenzplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Schloss Mirabell & Mirabellgarten<br />
Mirabellplatz<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Museen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alte Residenz – Prunkräume<br />
Residenzplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Dommuseum zu Salzburg<br />
Domplatz 1a<br />
5020 Salzburg<br />
Haus der Natur<br />
Museumsplatz 5<br />
5020 Salzburg<br />
Michael-Haydn-Museum<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 293
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Erzabtei St. Peter – Innenhof<br />
5020 Salzburg<br />
Mozart-Wohnhaus<br />
Makartplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Mozarts Geburtshaus<br />
Getreidegasse 9<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburger Barockmuseum<br />
Mirabellplatz 3<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburg Museum<br />
Neue Residenz, Mozartplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stiegl-Brauwelt<br />
Bräuhausstraße 9<br />
5020 Salzburg<br />
Einkaufen<br />
Unter „Einkaufen“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Juweliere<br />
2. Edle Markenkleidung<br />
3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />
4. Kinderbekleidung<br />
5. Geschenke & Souvenirs<br />
Unter der Nebenkategorie „ Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
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<br />
Antike Uhren Schmollgruber<br />
Goldgasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Akay Jewellery Diamond<br />
Schwarzstraße 20<br />
5020 Salzburg<br />
Buchsteiner Uhren- & Juwelendesign<br />
Münzgasse 1<br />
5020 Salzburg<br />
Crystalp Jewellery<br />
Getreidegasse 46<br />
5020 Salzburg<br />
G7 Lifestyle Salzburg by Hentschläger<br />
Getreidegasse 47 A<br />
5020 Salzburg<br />
Gebrüder Dallinger<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 294
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Rathausplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Goldschmied Martin Steiner<br />
Getreidegasse 34<br />
5020 Salzburg<br />
Goldschmiede Alexander Pappernigg<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 13<br />
5020 Salzburg<br />
Grösswang Uhrmachermeister & Juwelier<br />
Linzer Gasse 24<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelen Haasmann<br />
Getreidegasse 45<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelen Valenta<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Anton Koppenwallner<br />
Klampferergasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Koppenwallner<br />
Universitätsplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Kalteis<br />
Universitätsplatz 8<br />
5020 Salzburg<br />
Juwelier Nadler<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Swatch Shop<br />
Platzl 5<br />
5020 Salzburg<br />
Swatch-Store Salzburg<br />
Alter Markt 10<br />
5020 Salzburg<br />
Thomas Sabo<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Ulrike Varga, feine Juwelen<br />
Goldgasse 7<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Edle Markenkleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 295
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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Damenkonfektion Steindl<br />
Alter Markt 13-14<br />
5020 Salzburg<br />
Bei Damenkonfektion Steindl finden Sie nicht nur hochwertige Damenbekleidung,<br />
sondern befinden sich auch in einem wundervollen Ambiente.<br />
Trachtenmoden Lanz<br />
Schwarzstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Der Traditionsbetrieb führt Trachtenmoden, die <strong>für</strong> jeden Anlass passend sind.<br />
Gössl – Gewandhaus<br />
Kirchengasse 5<br />
5020 Salzburg<br />
Das Traditionsunternehmen Gössl ist bekannt als Trachtenhersteller und hat ein großes<br />
Sortiment, auch an Accessoires.<br />
Trachten Stassny<br />
Getreidegasse 35<br />
5020 Salzburg<br />
Der Trachtenhersteller Stassny verbindet Traditionelles mit Modernem und zaubert so<br />
atemberaubende Kreationen.<br />
Dantendorfer<br />
Getreidegasse 33<br />
5020 Salzburg<br />
Lacoste Store<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Marc O’Polo<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 6<br />
5020 Salzburg<br />
Moncler<br />
Getreidegasse 44<br />
5020 Salzburg<br />
Paul & Shark<br />
Getreidegasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Tommy Hilfiger Store<br />
Getreidegasse 25<br />
5020 Salzburg<br />
Van Laak Store Salzburg<br />
Schwarzstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Windsor<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 7-9<br />
5020 Salzburg<br />
Escada Boutique<br />
Alter Markt 5<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 296
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
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5020 Salzburg<br />
Laurél<br />
Judengasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Modehaus Hämmerle<br />
Rathausplatz 2<br />
5020 Salzburg<br />
Pelzdesign Mares<br />
Goldgasse 11<br />
5020 Salzburg<br />
Louis Vuitton<br />
Getreidegasse 45<br />
5020 Salzburg<br />
Fossil Store Salzburg<br />
Kranzlmarkt 3<br />
5020 Salzburg<br />
Hermes Boutique<br />
Alter Markt 11<br />
5020 Salzburg<br />
Roeckl Handschuhe & Accessoires<br />
Getreidegasse 48<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Campero<br />
Rathausplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Handmade Shoes Johan Jelkoff<br />
Linzer Gasse 29<br />
5020 Salzburg<br />
Maßschuhe Haderer<br />
Pfeifergasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Mia Shoes<br />
Rathausplatz 3<br />
5020 Salzburg<br />
Salamander<br />
Getreidegasse 42<br />
5020 Salzburg<br />
<br />
Stiefelkönig<br />
Getreidegasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 297
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Timberland Store<br />
Getreidegasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Brigitte Kindertrachten<br />
Universitätsplatz 7<br />
5020 Salzburg<br />
Trachtenmoden Lanz Kinder<br />
Kranzlmarkt 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stassny Trachtenkinder<br />
Getreidegagsse 30<br />
5020 Salzburg<br />
Mutter & Kind<br />
Franz-Josef-Kai 1<br />
5020 Salzburg<br />
Tanja Gündling Junior<br />
Getreidegasse 36<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Red Bull World<br />
Getreidegasse 34<br />
5020 Salzburg<br />
Best of Salzburg<br />
Linzer Gasse 25<br />
5020 Salzburg<br />
Christine’s Geschenke<br />
Linzer Gasse 50<br />
5020 Salzburg<br />
Christmas in Salzburg<br />
Judengasse 10<br />
5020 Salzburg<br />
Eastern in Salzburg<br />
Judengasse 13<br />
5020 Salzburg<br />
Gift & Mozart Chocolate Product<br />
Judengasse 8<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 298
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gift & Things<br />
Judengasse 6<br />
5020 Salzburg<br />
Gmundner Keramik Rauchenzauner<br />
Universitätsplatz 10<br />
5020 Salzburg<br />
Heart of Mozart<br />
Hagenauerplatz 2<br />
5020 Salzburg<br />
Robin Ruth<br />
Linzer Gasse 72a<br />
5020 Salzburg<br />
Souvenir Franz Moltner<br />
Getreidegasse 14<br />
5020 Salzburg<br />
Salzburger Szene & Events<br />
Unter „Salzburger Szene & Events“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Nightlife<br />
2. Casino<br />
3. Veranstaltungen<br />
Unter der Nebenkategorie „ Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mayday Bar – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Salzach Insel Bar<br />
Franz-Josef-Kai Hanuschplatz<br />
5020 Salzburg<br />
FLAVOUR Weinbar<br />
Imbergstraße 21<br />
5020 Salzburg<br />
steinterrasse, café.bar.lounge<br />
Giselakai 3-5<br />
5020 Salzburg<br />
Bar Roque – Radisson Blu<br />
Fanny-von Lehnert-Straße 7<br />
5020 Salzburg<br />
<br />
Casinobar<br />
Schloss Klessheim<br />
5071 Wals-Siezenheim<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 299
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Atrium-Bar, Mercure Salzburg Kapuzinerberg<br />
Sterneckstraße 20<br />
5020 Salzburg<br />
Plaza Bar<br />
Rainerstraße 6-8<br />
5020 Salzburg<br />
Piano Bar, Sheraton Salzburg<br />
Auerspergstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Papeo – NH Hotel Salzburg City<br />
Franz-Josef-Straße 26<br />
5020 Salzburg<br />
Bristol, Sketch Bar & Lounge<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Havana Cocktailbar<br />
Priesterhausgasse 14<br />
5020 Salzburg<br />
Sacher Bar<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Wein & Co<br />
Platzl 2<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „ Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Casino Salzburg<br />
Schloss Klessheim<br />
5071 Wals-Siezenheim<br />
Unter der Nebenkategorie „ Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Mozartwoche<br />
Veranstaltungsort:<br />
Mozarteum, Haus <strong>für</strong> Mozart, Großes Festspielhaus, Universität<br />
Mozarteum<br />
Termin: 24. Jänner 2013 – 3. Februar 2013<br />
<br />
Salzburger Festspiele<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 300
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Felsenreitschule, Großes Festspielhaus, Große Universitätsaula,<br />
Haus <strong>für</strong> Mozart, Salzburger Landestheater, Mozarteum,<br />
Pernerinsel, Republic<br />
Termin: Juli 2013 – September 2013<br />
Jazz & The City<br />
Veranstaltungsort:<br />
Salzburger Altstadt<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 10. Oktober 2012 - 14. Oktober 2012<br />
Salzburger Kulturtage<br />
Veranstaltungsort: Waagplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 17. Oktober 2012 – 17 November 2012<br />
Salzburger Adventsingen<br />
Veranstaltungsort:<br />
Großes Festspielhaus<br />
Residenzplatz 9<br />
5020 Salzburg<br />
Termin: 30. November 2012 – 16. Dezember 2012<br />
Schifahren in Salzburg<br />
Unter „Schifahren in Salzburg“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Schischulen<br />
2. Après Ski<br />
Unter der Nebenkategorie „Schischulen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Skischule Snowlife Flachau<br />
Hofgasse 232<br />
5542 Flachau<br />
Skischule Sport am Jet – Intersport<br />
Unterberggasse 318<br />
5542 Flachau<br />
Fischi’s Qulitätsskischule<br />
Flachauerstraße 77<br />
5542 Flachau<br />
1. Skischule Flachau<br />
Hauptstraße 159<br />
5542 Flachau<br />
Fun & Pro Skischule<br />
Feuersang 340<br />
5542 Flachau<br />
Skischule Hermann Maier<br />
Unterberggasse 210<br />
5542 Flachau<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 301
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter der Nebenkategorie „Après Ski“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Dampfkessel<br />
Space Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Schirmbar Fliegenpilz<br />
Achter Jet Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Hofstadl<br />
Star Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Zum Zottl<br />
Star Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Schluckspecht<br />
Space Jet 1 Talstation<br />
5542 Flachau<br />
Salzburg <strong>für</strong> Kinder<br />
Unter der Registerkarte „Salzburg <strong>für</strong> Kinder“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Brigitte Kindertrachten<br />
Universitätsplatz 7<br />
5020 Salzburg<br />
Trachtenmoden Lanz Kinder<br />
Kranzlmarkt 1<br />
5020 Salzburg<br />
Stassny Trachtenkinder<br />
Getreidegagsse 30<br />
5020 Salzburg<br />
Mutter & Kind<br />
Franz-Josef-Kai 1<br />
5020 Salzburg<br />
Tanja Gündling Junior<br />
Getreidegasse 36<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 302
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Essen & Trinken<br />
Unter „Essen & Trinken“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Gourmet-Restaurants<br />
2. Spezialitätenrestaurants<br />
3. Kaffeehäuser<br />
4. Delikatessen<br />
Unter der Nebenkategorie „Gourmet-Restaurants“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sacher Salzburg – Roter Salon<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Die Gersberg Alm<br />
Gersberg 37<br />
5020 Salzburg<br />
Auerhahn<br />
Bahnhofstraße 15<br />
5020 Salzburg<br />
Esszimmer<br />
Müllner Hauptstraße 33<br />
5020 Salzburg<br />
Goldener Hirsch<br />
Getreidegasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Pan e Vin<br />
Gstättengasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Carpe Diem<br />
Getreidegasse 50<br />
5020 Salzburg<br />
Ikarus – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Alt Salzburg<br />
Bürgerspitalgasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Schloss Mönchstein – Restaurant<br />
Mönchsberg Park 26<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 303
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unter der Nebenkategorie „Spezialitätenrestaurants“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
La Campana da Enzo<br />
Schanzlgasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Shrimps Bar<br />
Steingasse 5<br />
5020 Salzburg<br />
Bruno Nuovo<br />
Priesterhausgasse 20<br />
5020 Salzburg<br />
Nabucco<br />
Neutorstraße 28<br />
5020 Salzburg<br />
Bangkok<br />
Bayerhamerstraße 33<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mozarts Espresso Gourmet<br />
Mozartplatz 1<br />
5020 Salzburg<br />
Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle<br />
Bergstraße 1ß<br />
5020 Salzburg<br />
Fabiani Café.Bar<br />
Rainerstraße 31<br />
5020 Salzburg<br />
Carpe Diem Lounge-Café – Hangar-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7a<br />
5020 Salzburg<br />
Café Sacher<br />
Schwarzstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Café Getreidegasse<br />
Getreidegasse 27<br />
5020 Salzburg<br />
Café Tomaselli<br />
Alter Markt 9<br />
5020 Salzburg<br />
Café Sezession<br />
Krotachgasse 3<br />
5020 Salzburg<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 304
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Kaffehäferl<br />
Universitätsplatz 6<br />
5020 Salzburg<br />
Unter der Nebenkategorie „Delikatessen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schokoladen & Confiserie Holzermayr<br />
Alter Markt 7<br />
5020 Salzburg<br />
Feinkost Kölbl<br />
Theatergasse 2<br />
5020 Salzburg<br />
Das Feinkostgeschäft Köbl bietet ein täglich hausgemachtes Mittagsgericht,<br />
Jausengerichte, sowie Salate und frisch gepresste Säfte.<br />
Spirituosen Sporer<br />
Getreidegasse 39<br />
5020 Salzburg<br />
Das Traditionsunternehmen Sporer wird eine große Auswahl an edlen Spirituosen sowie<br />
etlichen Eigenprodukten geboten.<br />
R. F. Azwanger<br />
Getreidegasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Der „Azwanger“ ist das älteste Geschäft Salzburgs und führt Spirituosen, österreichische<br />
Weine, handgeschöpfte Schokolade, sowie genussversprechende Marmeladen.<br />
Hotels<br />
Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Sacher Hotel Salzburg<br />
Schwartstraße 5-7<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schloss Mönchstein<br />
Mönchsberg Park 26<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 305
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Goldener Hirsch<br />
Getreidegasse 37<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Bristol<br />
Makartplatz 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Altstadt Radisson BLU<br />
Rudolfskai 28/Judengasse 15<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Sheraton Salzburg<br />
Auerspergstraße 4<br />
5020 Salzburg<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
2.3.15. Erläuterung der Registerkarte „Kitzbühel“<br />
Die Registerkarte „Kitzbühel“ ist sehr wichtig und spielt eine zentrale Rolle in unserer<br />
<strong>Plattform</strong>. Sie ist neben Wien und Salzburg eine der drei wichtigsten Services, die unsere<br />
<strong>Plattform</strong> anbietet. Um zufriedengestellt zu werden müssen sich Kunden leicht zurechtfinden<br />
und genügend Informationen erhalten.<br />
Es ist wichtig vorweg zu erwähnen, dass die B2B-Kunden unserer <strong>Plattform</strong>, also<br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe, jeweils auf den Registerkarten „Wien“,<br />
„Salzburg“ und „Kitzbühel“ ihre Anzeigen schalten können. Hier dürfen sie wiederum<br />
wählen, unter welcher vertikalen Registerkarte sie aufscheinen möchten.<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> erscheinen möchten, müssen folgende Informationen<br />
zur Verfügung stellen:<br />
1. Name des Unternehmens<br />
2. Kurzbeschreibung<br />
3. Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
4. Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
5. Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Vertikale Registerkarten<br />
Unter „Kitzbühel“ findet man folgende vertikale Registerkarten:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 306
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1. Sightseeing<br />
2. Einkaufen<br />
3. Kitzbüheler Szene & Events<br />
4. Schifahren in Kitzbühel<br />
5. Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />
6. Essen & Trinken<br />
7. Hotels<br />
Sightseeing<br />
Unter der Registerkarte „Sightseeing“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bauernhausmuseum Hinterobernau<br />
Römerweg<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schaubergwerk Kupferplatte<br />
Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />
6373 Jochberg<br />
Wildpark Aurach<br />
Wildparkweg 6<br />
6370 Kitzbühel<br />
Museum Kitzbühel<br />
Hinterstadt 32<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bergbahnmuseum<br />
Hahnenkammbahn<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schloss Lebenberg<br />
Lebenbergstraße 17<br />
6370 Kitzbühel<br />
Einkaufen<br />
Unter „Einkaufen“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Juweliere<br />
2. Edle Markenkleidung<br />
3. Exklusive Schuhgeschäfte<br />
4. Kinderbekleidung<br />
5. Geschenke & Souvenirs<br />
Unter der Nebenkategorie „Juweliere“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Boutique Tourbillon<br />
Hinterstadt 26<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 307
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
In der Boutique Tourbillon werden Ihnen Schmuckstücke und exklusive Uhren der<br />
Luxusmarken der Swatch Group dargeboten.<br />
Uhren und Juwelen Heinz Kloiber<br />
Vorderstadt 31<br />
6370 Kitzbühel<br />
Klingler Margarete – Goldschmiede Kunst<br />
Hornweg 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Atelier Schroll<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Neuner Schmuck<br />
Vorderstadt 16<br />
6370 Kitzbühel<br />
Unter der Nebenkategorie „Edle Markenkleidung“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Helmut Eder – Exclusive Mode<br />
Bichlstraße 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Helmut Eder finden Sie sowohl höchste Qualität und die neuesten Trends, als auch<br />
bekannte Marken wie Dolce&Gabbana, Gucci und Bottega Veneta.<br />
Sportalm Exclusive<br />
St. Johanner Straße 9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Mode von Sportalm, die ihren Ursprung in Kitzbühel hat, ist heutzutage auf der<br />
ganzen Welt bekannt und ist zu verschiedensten Anlässen tragbar.<br />
Trachten Couture Eder<br />
Rathausplatz 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Trachten Couture Eder finden Sie originelle Trachten- und Sportmode führender<br />
Marken wie Sisi Wasabi, Habsburg und Meindl.<br />
Beluna Enterprise & Commercial GmbH<br />
Vorderstadt 20<br />
6370 Kitzbühel<br />
Beluna Enterprise & Commercial bietet die hochwertigen, aktuellen Kollektionen von<br />
Lacoste und Hugo Boss an.<br />
Unter der Nebenkategorie „Exklusive Schuhgeschäfte“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Frauenschuh<br />
Josef-Herold-Straße 13-15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 308
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Frauenschuh stellt außergewöhnliche Schuhe und Accessoires aus Leder her.<br />
DaleBoot – Skischuhe nach Maß<br />
Untere Gänsbachgasse 14<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei DaleBoot werden Skischuhe mit besten Materialen und einem einzigartigen System<br />
nach Maß hergestellt.<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Balu-Kinderboutique<br />
Obere Gänsbachgasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />
Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />
Benetton 012<br />
Vorderstadt 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />
Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />
Kid’s Kindermoden<br />
Josef-Herold-Straße 12 und<br />
Rathausplatz 5 und<br />
Kirchengasse 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />
Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />
Unter der Nebenkategorie „Geschenke & Souvenirs“ könnten folgende Unternehmen in<br />
Betracht der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
Kitz Naturladen<br />
Im Kitz Naturladen werden die besten Naturprodukte aus der Steiermarkt, Italien und<br />
dem Waldviertel verkauft. Geschenke mit einheimischen Produkten sind ebenfalls<br />
erhältlich.<br />
Dies und Das Souvenir- und Geschenkartikel<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Salvenmoser’s Geschenkstube Christl<br />
Hinterstadt 2<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kitzbüheler Szene & Events<br />
Unter „Kitzbüheler Szene & Events“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 309
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1. Nightlife<br />
2. Casino<br />
3. Veranstaltungen<br />
Unter der Nebenkategorie „Nightlife“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Python Club<br />
Hinterstadt 6<br />
6370 Kitzbühel<br />
Dewalds WeinladenBar<br />
Im Gries 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Club Take Five Kitzbühel<br />
Hinterstadt 22<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café-Bar Bergsinn<br />
Vorderstadt 21<br />
6370 Kitzbühel<br />
CENTRO Cafe, Bar, Restaurant<br />
Vorderstadt 12<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hahnenkamm Pavillon<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hinterstadt24 – Casino, Restaurant & Bar<br />
Hinterstadt 24<br />
6370 Kitzbühel<br />
Unter der Nebenkategorie „Casino“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Casino Kitzbühel<br />
Hinterstadt 24<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bullet Proof Cardroom<br />
Hammerschmiedstraße 7<br />
6370 Kitzbühel<br />
Unter der Nebenkategorie „Veranstaltungen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
Advent in den Bergen<br />
Veranstaltungsort: Innenstadt, Hahnenkamm<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 310
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Termin: 25. November 2012-23. Dezember 2012<br />
Neujahrsfeuerwerk mit Ski-Show<br />
Veranstaltungsort: Rasmusleiten<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 01. Jänner 2013<br />
11. Valartis Bank Snow Polo World Cup<br />
Veranstaltungsort: Münichau Stadion<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Termin: 18. Jänner 2013-20. Jänner 2013<br />
73. Hahnenkamm-Rennen<br />
Veranstaltungsort: Hahnenkamm<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 25. Jänner 2013-27. Jänner 2013<br />
26. Kitzbüheler Alpenrallye<br />
Veranstaltungsort: Kitzbüheler Altstadt, Hahnenkamm-Parkplatz<br />
Kitzbühel<br />
Termin: 05. Juni 2013-08. Juni 2013<br />
11. Golf Festival Kitzbühel<br />
Veranstaltungsort: GC Eichenheim, GC Schwarzsee, GC Kaps, GC Rasmushof<br />
Reith bei Kitzbühel<br />
Termin: 23. Juni 2013-30. Juni 2013<br />
Schifahren in Kitzbühel<br />
Unter „Schifahren in Kitzbühel“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Schischulen<br />
2. Après Ski<br />
Unter der Nebenkategorie „Schischulen“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mountain Experience Kitzbühel<br />
Sonngrub 75<br />
6370 Kitzbühel<br />
Ski-Alpin-Kitzbühel<br />
6370 Kitzbühel<br />
Skischule element3<br />
Klostergasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Skischule Reith<br />
Kirchweg 6<br />
6370 Reith bei Kitzbühel<br />
Skischule Rote Teufel Kitzbühel<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 311
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Snowsports Kitzbühel<br />
Josef-Pirchl Straße 26c<br />
6370 Kitzbühel<br />
Unter der Nebenkategorie „Après Ski“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hahnenkamm Pavillon<br />
Hahnenkammstraße<br />
6370 Kitzbühel<br />
Ganslern Alm<br />
Ried Ecking<br />
6370 Kitzbühel<br />
Highways<br />
Im Gries 19<br />
6370 Kitzbühel<br />
Streifalm<br />
Hahnenkammstraße 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
The Londoner<br />
Franz-Reisch-Straße 4<br />
6370 Kitzbühel<br />
Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />
Unter „Salzburg <strong>für</strong> Kinder“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Kinderbekleidung<br />
2. Aktivitäten<br />
3. Kinderbetreuung<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbekleidung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht<br />
der obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Balu-Kinderboutique<br />
Obere Gänsbachgasse 8<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die Kinderboutique von Angelika Krause führt hochwertige Bekleidung und Schuhe, die<br />
Kinderherzen höher schlagen lässt.<br />
Benetton 012<br />
Vorderstadt 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Die bekannte Modemarke bietet in diesem Geschäft in Kitzbühel alles kleidungstechnisch<br />
Mögliche <strong>für</strong> Ihr Kind.<br />
Kid’s Kindermoden<br />
Josef-Herold-Straße 12 und<br />
Rathausplatz 5 und<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 312
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Kirchengasse 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Bei Kid’s Kindermoden wird <strong>für</strong> die jüngste Kundschaft eine schöne Auswahl aus<br />
Marken wie Burberry, Gucci, Moncler und Marc Jacobs geboten.<br />
Unter der Nebenkategorie „Aktivitäten“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
Wildpark Aurach<br />
Wildparkweg 6<br />
6370 Aurach<br />
Aquarena<br />
Klostergasse 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Schaubergwerk Kupferplatte<br />
Pass Thurn Bundesstraße B 161<br />
6370 Jochberg<br />
Unter der Nebenkategorie „Kinderbetreuung“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Betreutes Kinderprogramm <strong>für</strong> Kinder zwischen 5 und 11 Jahren<br />
Michaela Kisch<br />
Jochberger Straße 62<br />
6370 Kitzbühel<br />
Von Ponyreiten über Schatzsuchen bis zu Klettern wird alles geboten.<br />
Verein Kindergruppe Kunterbunt<br />
Sabine Slechta<br />
Siedlungsweg 4<br />
6373 Jochberg<br />
Essen & Trinken<br />
Unter „Essen & Trinken“ finden sich folgende Nebenkategorien:<br />
1. Restaurants<br />
2. Kaffeehäuser<br />
Unter der Nebenkategorie „Restaurants“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
Petit Tirolia<br />
Eichenheim 8-9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das „Petit Tirolia“ besticht durch seine französische Spitzenküche und seinen gut<br />
gefüllten Weinkeller.<br />
Restaurant Neuwirt<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 313
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Florianigasse 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das zweifache Haubenlokal, welches ebenfalls mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet<br />
ist, besticht mit seiner Gourmetküche.<br />
Kaiserhof<br />
Hahnenkammstraße 5<br />
6370 Kitzbühel<br />
Der Kaiserhof im Best Western Hotel in Kitzbühel kocht stets mit marktfrischen Zutaten<br />
und mit Produkten von Bauern aus der Region.<br />
Gourmetrestaurant Heimatliebe<br />
Ried Kaps 7<br />
6370 Kitzbühel<br />
Das Restaurant Heimatliebe zeichnet sich durch seine radikal-regionale Küche aus und ist<br />
mit 2 Gault Millau Hauben ausgezeichnet.<br />
Restaurant Ritterstern<br />
Münichau 1<br />
6370 Reith<br />
Das mit drei Gault Millau und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant,<br />
konzentriert sich auf frische Zutaten und Produkte aus der Region.<br />
Unter der Nebenkategorie „Kaffeehäuser“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der<br />
obigen Kriterien Anzeigen schalten:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Café Hornplatzl<br />
Hornweg 23a<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café Rupprechter<br />
Josef-Herold-Straße 3<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café-Bar Bergsinn<br />
Vorderstadt 21<br />
6370 Kitzbühel<br />
Café, Bäckerein Neumayr<br />
Dorf 19<br />
6370 Reith<br />
Konditorei Hölzl<br />
Jochberger Straße 4<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotels<br />
Unter der Registerkarte „Hotels“ könnten folgende Unternehmen in Betracht der obigen<br />
Kriterien Anzeigen schalten:<br />
Grand Tirolia Golf & Ski Resort<br />
Eichenheim 8-9<br />
6370 Kitzbühel<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 314
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: klassisch<br />
Hotel Tennerhof<br />
Griesenauweg 26<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 5 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Schwarzer Adler Wellness Spa Hotel<br />
Florianigasse 15<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 + Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotel Astoria Kitzbühel<br />
Bahnhofsplatz 1<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: traditionell<br />
Hotel Kitzhof<br />
Schwarzseestraße 8-10<br />
6370 Kitzbühel<br />
Hotelkategorie: 4 Sterne<br />
Hotelstil: klassisches Alpdesign<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 315
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4. Businessplan<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 316
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.1. Finanzplan<br />
Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />
Planumsatz € 184.500,00 € 282.285,00 € 383.906,80<br />
<strong>Plattform</strong>erstellung € 2.918,00<br />
Investition Server € 4.460,57<br />
Investition PKW € 12.326,67<br />
Abschreibung € 1.692,74 € 3.385,48 € 3.385,48 € 3.385,48<br />
Homepageverwaltung € 856,00 € 856,00 € 856,00<br />
Räumlichkeiten € 1.188,00 € 1.188,00 € 1.188,00<br />
KFZ-Aufwand € 3.116,71 € 3.116,71 € 3.116,71<br />
Steuer- und<br />
Rechtsberatung € 2.613,33 € 2.613,33 € 2.613,33<br />
Büroaufwand € 2.172,64 € 2.172,64 € 2.172,64<br />
Reiseaufwand € 2.968,23 € 2.968,23 € 2.968,23<br />
Gesellschafterbezüge € 72.000,00 € 79.200,00 € 86.400,00 € 93.600,00<br />
Sozialversicherung € 42.599,20 € 44.978,76 € 44.978,76<br />
Planüberschuss/<br />
Planfehlbetrag -€ 93.397,98 € 46.400,41 € 134.605,85 € 229.027,65<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.2. Anhang zum Finanzplan<br />
2.4.2.1. Preiskalkulation<br />
Bei der Preiskalkulation werden die Kosten eines Inserats von drei Anbietern verglichen und<br />
die eigene Preisgestaltung wird begründet.<br />
Kosten einer Anzeige<br />
Angebote <strong>für</strong> eine große Anzeige<br />
Für die Preiskalkulation einer Anzeigenschaltung auf der Internetplattform von Austrian<br />
Luxury Traveling werden die Kosten eines Inserats von drei verschiedenen Anbietern<br />
verglichen, um die Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Unsere Internetplattform bietet<br />
Schaltungen <strong>für</strong> österreichische Handels- und Tourismusbetriebe <strong>für</strong> ein Jahr an.<br />
1. Anbieter 77<br />
Das erste Angebot hinsichtlich der Preisgestaltung wird von der Immobilienplattform<br />
Privatquadrat eingeholt. Diese Internetseite bietet ihren Kunden eine Staffelung der Preise, je<br />
nach dem wo und wie groß die Anzeige <strong>für</strong> die Immobilie erscheinen soll. Die Preise werden<br />
<strong>für</strong> ein Monat angegeben. Die angebotene Schaltung „Advertorial“ ist unseren angebotenen<br />
Schaltungen am Ähnlichsten.<br />
Hierbei wird ein Teaser mit Text, Bild und Logo, ein Sidelink mit vier Bildern und Logo,<br />
sowie ein Artikel mit zwei Bildern und Logo zusammengestellt. Auf der Startseite, die mit<br />
unseren Städteseiten verglichen werden kann, kostet diese Variante 650,- Euro pro Monat.<br />
Auf das Jahr gerechnet kostet die Schaltung „Advertorial“ also 7.800,- Euro.<br />
Schaltung Privatquadrat/Jahr<br />
7.800,- Euro<br />
2. Anbieter 78<br />
Als zweiter Anbieter wird der Online-Karriereteil des Kuriers <strong>für</strong> den Preisvergleich <strong>für</strong><br />
Inserate ausgewählt. Ein Inserat <strong>für</strong> eine Immobilie auf der Startseite, welche wiederum mit<br />
unseren Städteseiten vergleichbar ist, kostet hier 840 Euro pro Monat. Für ein Jahr ergibt sich<br />
somit ein Preis von 10.080,- Euro <strong>für</strong> ein Inserat.<br />
Schaltung Karrieren Kurier.at/Jahr<br />
10.080,- Euro<br />
77 vgl. http://www.privatquadrat.at/content/assets/Uploads/PrivatquadratA4web-versand.pdf (2012-09-16)<br />
78 vgl. http://kurier.at/karrieren/jetztinserieren (2012-09-16)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
3. Anbieter 79<br />
Die Online-Ausgabe der Tageszeitung Presse wird als dritter Anbieter ausgewählt. Die<br />
Zeitung bietet vielerlei Formate <strong>für</strong> Werbeanzeigen auf ihrer Homepage. Diese sind mit<br />
einem Fixpreis pro Tag je nach Größe der Schaltung gestaffelt. Vergleichbar mit unseren<br />
Werbeangeboten <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe ist die<br />
Formatbezeichnung „Sitelink/Advertorial“, welche einen Teaser mit Text und Bild sowie<br />
einen Artikel mit zwei Bildern und einem dazu passenden Text beinhaltet. Diese Werbeform<br />
kostet auf der Startseite 3.200,- Euro pro Tag. Diesen Preis auf ein Jahr umzurechnen wäre<br />
nicht zielführend, da niemand eine derart große Werbeschaltung täglich in Auftrag geben<br />
würde.<br />
Der Vergleich mit dem dritten Anbieter soll zeigen, dass die Preise von Werbeanzeigen auf<br />
Homepages sehr, je nach Zahl der Aufrufe und Popularität, variieren.<br />
Schaltung diepresse.com/Tag<br />
3.200,- Euro<br />
Schlussfolgerung der Angebote <strong>für</strong> eine große Anzeige<br />
Für die Preisgestaltung <strong>für</strong> Schaltungen auf unserer Internetplattform soll ein Mittelweg<br />
zwischen den ersten beiden verglichenen Anbietern und dem dritten Anbieter gefunden<br />
werden. Gründe da<strong>für</strong> sind, dass unsere Kunden einen beträchtlichen Vorteil daraus ziehen,<br />
wenn sie ihr Hotel, Restaurant o. Ä. auf der <strong>Plattform</strong> vorstellen, da die <strong>Plattform</strong> die<br />
Informationsquelle Nummer eins <strong>für</strong> nach Österreich reisende Russischsprachige darstellt.<br />
Außerdem bekommen die Unternehmen ein optimales Service und können sich sicher sein,<br />
dass wir bestens über die Zielgruppe der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> Bescheid wissen.<br />
Aufgrund dessen ergibt sich ein jährlicher Preis von 3.000,- Euro je Schaltung.<br />
Preis je Schaltung groß/Jahr<br />
3.000,- Euro<br />
Angebote <strong>für</strong> eine kleine Anzeige<br />
Für das Einholen von Angeboten <strong>für</strong> kleine Inserate, werden die gleichen Quellen wie bei den<br />
großen Schaltungen verwendet, um das Preisverhältnis zwischen großer und kleiner<br />
Schaltung aufrecht zu erhalten.<br />
1. Anbieter 80<br />
Die Immobilienplattform „Privatquadrat.at“ bietet unter dem Begriff „Sitelink“ das Schalten<br />
eines kleinen Inserats an. Für 350,- Euro monatlich wird auf der Startseite ein Bild mit Text<br />
angezeigt. Für zwölf Monate kostet diese Schaltung daher 4.200,- Euro.<br />
Schaltung Privatquadrat/Jahr<br />
4.200,- Euro<br />
79 vgl. http://diepresse.com/mediadb/pdf/Tarif2012.pdf (2012-09-16)<br />
80 vgl. http://www.privatquadrat.at/content/assets/Uploads/PrivatquadratA4web-versand.pdf (2012-09-17)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2. Anbieter 81<br />
Für 522,- Euro bietet der Kurier die Schaltung eines Basisinserats <strong>für</strong> 6 Wochen im Online-<br />
Karriereteil des Kuriers. Für ein Monat ergeben sich somit Kosten von 348,- Euro. Jährlich<br />
wäre somit eine Summe von 4.176,- Euro fällig, um im Karriereteil der Tageszeitung<br />
inserieren zu können.<br />
Schaltung Karrieren Kurier.at/Jahr<br />
4.176,- Euro<br />
3. Anbieter 82<br />
Die Presse bietet in der Online-Ausgabe ein ähnliches Anzeigenformat wie die<br />
Immobilienplattform Privatquadrat an. Der „Small Sitelink“ umfasst ein Bild und einen Text,<br />
welche <strong>für</strong> 1.600,- Euro pro Tag in der Online-Ausgabe der Presse geschalten werden können.<br />
Schaltung diepresse.com/Tag<br />
1.600,- Euro<br />
Schlussfolgerung der Angebote <strong>für</strong> eine kleine Anzeige<br />
Vergleicht man die Preisunterschiede zwischen kleinem und großem Inserat je Anbieter, wird<br />
erkannt, dass die kleine Schaltung um ungefähr die Hälfte weniger kostet als die große. Wird<br />
eine große Anzeige auf unserer Internetplattform geschalten, kostet diese 3.000,- Euro pro<br />
Jahr. Für eine kleine Anzeige wird dementsprechend 1.500,- Euro pro Jahr in Rechnung<br />
gestellt.<br />
Preis je Schaltung klein/Jahr<br />
1.500,- Euro<br />
2.4.2.2. Planumsatz<br />
Die Preise der verschiedenen Anzeigen basieren auf der oben angeführten Preiskalkulation:<br />
Große Anzeige/Jahr<br />
Kleine Anzeige/Jahr<br />
3.000,- Euro (exkl. USt)<br />
1.500,- Euro (exkl. USt)<br />
Kurze Erläuterung des Leistungsumfanges<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />
bekanntgeben:<br />
Name des Unternehmens<br />
Kurzbeschreibung<br />
Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
81 vgl. http://kurier.at/karrieren/jetztinserieren (2012-09-17)<br />
82 vgl. http://diepresse.com/mediadb/pdf/Tarif2012.pdf (2012-09-17)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Leistungsumfang der großen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die<br />
Kurzbeschreibung sowie die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen<br />
Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />
Leistungsumfang der kleinen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie<br />
die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />
Mausklick erschienen alle obigen Informationen.<br />
Annahmen <strong>für</strong> den Planumsatz<br />
Unsere potentiellen Kunden sind österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Aufgrund<br />
unserer Marktrecherche ergibt sich die folgende Anzahl unserer potentiellen Kunden:<br />
Wien Potentielle Kunden: 180<br />
Salzburg Potentielle Kunden: 150<br />
Kitzbühel Potentielle Kunden: 80<br />
Um die Umsatzplanung gestalten zu können, tätigen wir Annahmen. Diese helfen uns, den<br />
Umsatz optimal und realitätsgetrau vorauszuplanen.<br />
1. Jahr: 20% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
2. Jahr: 30% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
3. Jahr: 40% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
50% große Anzeigen<br />
50% kleine Anzeigen<br />
2% p.a. Inflation<br />
Aus den obigen Informationen resultiert folgender Planumsatz:<br />
Planumsatz 2013 Planumsatz 2014 Planumsatz 2015<br />
Wien 81.000,- Euro 123.930,- Euro 168.544,- Euro<br />
Salzburg 67.500,- Euro 103.275,- Euro 140.454,- Euro<br />
Kitzbühel 36.000,- Euro 55.080,- Euro 74.908,80 Euro<br />
Summe 184.500,- Euro 282.285,- Euro 383.906,80 Euro<br />
2.4.2.3. Planinvestitionen<br />
Die Investitionskosten der Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> ergeben sich aus<br />
den Kosten <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> und den Anschaffungskosten des firmeneigenen<br />
PKWs.<br />
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Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Planinvestitionskosten zur Erstellung der <strong>Plattform</strong><br />
Für die Erstellung der <strong>Plattform</strong> ist viel technisches Fachwissen von Nöten. Da keiner der<br />
Gesellschafter über ein solches verfügt, müssen EDV-Experten zu Hilfe geholt werden.<br />
Von drei EDV-Unternehmen werden Angebote eingeholt, um einen realistischen Wert zu<br />
erhalten, welcher dann in den Businessplan übertragen wird.<br />
1. Angebot dika.at 83<br />
Auf der Homepage dika.at findet man Angebote einer Klagenfurter Webdesign-Firma, die<br />
Homepages <strong>für</strong> Unternehmen erstellt. Mit dem Paket 6 „CMS 2“ bieten sie eine <strong>für</strong> uns<br />
interessante Homepage-Erstellung <strong>für</strong> Unternehmen mit wechselndem Content auf dem<br />
internationalen Markt an. Der Nettopreis <strong>für</strong> die Erstellung kostet 2.000,- Euro, <strong>für</strong> jede<br />
weitere Sprache werden 450,- Euro verrechnet. Da wir die <strong>Plattform</strong> auf Deutsch, Englisch<br />
und Russisch online stellen wollen, würden Kosten von 2.900,- Euro entstehen.<br />
Kosten Erstellung Homepage DIKA<br />
2.900,- Euro<br />
2. Angebot libernet.de 84<br />
Die Internetseite libernet.de verfügt über einen Kostenrechner zur Homepageerstellung. Nach<br />
dem Eingeben der Eckdaten und dem Hinweis, dass die <strong>Plattform</strong> nicht durch uns selbst<br />
verwaltet werden soll, ergibt sich ein Nettopreis von 2.204,- Euro. Allerdings ist in diesem<br />
Preis nicht die Erstellung der <strong>Plattform</strong> in einer weiteren Sprache einberechnet.<br />
Kosten Erstellung Homepage liber.net<br />
2.204,- Euro<br />
3. Angebot webkalkulator.com 85<br />
Das dritte Angebot geht aus einem Webkalkulator <strong>für</strong> Projekte zur Homepageerstellung<br />
hervor. Hierbei werden einige Informationen über die zu erstellende Webseite benötigt, um<br />
einen Preis zu berechnen. Hier liegt der kalkulierte Preis <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> bei<br />
4.100,- Euro netto.<br />
Kosten Erstellung Webkalkulator<br />
4.100,- Euro<br />
Schlussfolgerung Planinvestitionskosten zur Erstellung der <strong>Plattform</strong><br />
Mittelwert Plankosten Erstellung <strong>Plattform</strong><br />
2.918,- Euro<br />
Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> 4 Jahre angenommen.<br />
83 vgl. http://www.dika.at/preisliste-homepageerstellung-onlinewerbung-webdesign-kaernten-klagenfurt.html<br />
(2012-09-16)<br />
84 vgl. http://www.libernet.de/kostenrechner2.php (2012-09-16)<br />
85 vgl. http://www.webkalkulator.com/webkalkulator_result.asp?pbs=K21&page=bewertung&source= (2012-09-<br />
16)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Planinvestitionskosten Server 86<br />
Für die Datenverwaltung der Internetplattform wird der mittelgroße Server „Xanthos R95A<br />
9HE“ angeschafft. Die Investitionskosten <strong>für</strong> den Server betragen 4.460,57 Euro.<br />
Planinvestitionskosten Server<br />
4.460,57 Euro<br />
Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> den Server 4 Jahre angenommen.<br />
Planinvestitionskosten Firmen PKW<br />
Um Vermittler und Akteure zu betreuen, beziehungsweise neue Partner von unserer <strong>Plattform</strong><br />
zu überzeugen, ist es notwendig, einen firmeneigenen Personenkraftwagen anzuschaffen. Der<br />
PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt.<br />
Um sich möglichst umwelt- und kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen<br />
angeschafft. Die Anschaffungskosten der drei Kleinwagen werden addiert, um anschließend<br />
den Mittelwert <strong>für</strong> die Investitionskosten des PKWs zu erhalten.<br />
Investitionskosten Hyundai i20 1.2 Comfort 87<br />
Der Anschaffungswert des Modelles Hyundai i20 1.2 Comfort beträgt 12.990 Euro.<br />
Kaufpreis Hyundai i20<br />
12.990,- Euro<br />
Investitionskosten Fiat Punto 1.2 8V Easy 88<br />
Der bekannte Kleinwagen des Autoherstellers Fiat hat laut Hersteller einen Neupreis von<br />
13.000,- Euro.<br />
Kaufpreis Fiat Punto<br />
13.000,- Euro<br />
Investitionskosten Kia Rio 1.2 Attract<br />
Der Kia Rio 1.2 Attract ist die günstigste Variante dieser Baureihe und verfügt über einen<br />
Kaufpreis von 10.990,- Euro.<br />
Kaufpreis Kia Rio<br />
10.990,- Euro<br />
86 vgl. http://www.ico.de/serverkonfigurator/bto3.php?gruppe=ybto31&aktion=Vorschau&nummer=298243811458<br />
(2012-09-18)<br />
87 vgl. http://www.hyundai.at/dateien/editor/PL_i20FL.pdf (2012-09-14)<br />
88 http://www.auto-news.de/auto/news/anzeige_Fiat-Punto-1.2-8V-Easy-Gelifteter-Kleinwagen-zum-<br />
Sonderpreis-erhaeltlich_id_31567 (2012-09-14)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 323
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Schlussfolgerung der Planinvestitionskosten PKW<br />
Hat man den Kaufpreis jedes PKWs recherchiert, wird die Summe der drei gebildet und der<br />
Mittelwert <strong>für</strong> die Anschaffungskosten des firmeneigenen PKWs errechnet.<br />
Mittelwert Planinvestitionskosten PKW<br />
12.326,67 Euro<br />
Als Nutzungsdauer werden <strong>für</strong> die Planinvestitionskosten PKW 8 Jahre angenommen.<br />
Schlussfolgerung der Planinvestitionen<br />
Addiert man die mittleren Kosten <strong>für</strong> die Erstellung der <strong>Plattform</strong> und den Mittelwert der<br />
Anschaffungskosten des PKWs, ergeben sich Investitionskosten in der Höhe von Euro.<br />
Plankosten Erstellung <strong>Plattform</strong><br />
Planinvestitionskosten Server<br />
Plananschaffungskosten PKW<br />
Planinvestitionskosten<br />
2.918,00 Euro<br />
4.460,57 Euro<br />
12.326,67 Euro<br />
19.705,24 Euro<br />
2.4.2.4. Jährliche Plankosten: Homepageverwaltung<br />
In der Kostenstelle „Homepageverwaltung“ werden die Kosten der jährlichen <strong>Plattform</strong>-<br />
Adaption aufgelistet. Da jedes Jahr neue Tourismus- und Handelsbetriebe auf unserer<br />
Webseite aufscheinen, muss die <strong>Plattform</strong> adaptiert werden. Um weiterhin professionell<br />
aufzutreten, übernimmt ein Mal jährlich ein EDV-Unternehmen, welches über ein besseres<br />
technisches Know-how verfügt, die Adaption der Homepage.<br />
Die Plankosten der Homepageverwaltung werden durch den Durchschnitt dreier Angebote<br />
von verschiedenen EDV-Unternehmen kalkuliert.<br />
1. Angebot in.concepts 89<br />
Das erste Angebot zur Verwaltung der <strong>Plattform</strong> wird von der Firma „in.concepts“ eingeholt.<br />
Das Angebot besteht aus einer monatlichen Verwaltungsgebühr von 65,- Euro, sprich 780,-<br />
Euro pro Jahr. Allerdings wird die Webseite hier ständig aktualisiert und nicht nur ein Mal<br />
jährlich.<br />
Verwaltung Homepage in.concepts/Jahr<br />
780,- Euro<br />
89 vgl. http://www.inconcepts.at/homepages-lp2.php?gclid=CMbjmJ7SurICFVC7zAodGksAvw (2012-09-16)<br />
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verbindet<br />
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2. Angebot webgaroo.de 90<br />
Die Webseite „webgaroo.de“ bietet Homepagepflege an. Das Unternehmen berechnet <strong>für</strong> eine<br />
regelmäßige Pflege von Homepages pauschal 25,- Euro monatlich. Auf das Jahr umgerechnet<br />
ergibt das einen Preis von 300,- Euro.<br />
Verwaltung Homepage webgaroo.de/Jahr<br />
300,- Euro<br />
3. Angebot del ponte Marketing 91<br />
Das Schweizer Unternehmen „del ponte Marketing“ beschäftigt sich ebenfalls mit der<br />
Aktualisierung von Webseiten. Bei ihrem Angebot um umgerechnet 124,- Euro pro Monat ist<br />
ein einstündiges Adaptieren pro Monat garantiert. Jährlich ergibt das Kosten von 1.488,- Euro<br />
<strong>für</strong> das Adaptieren der <strong>Plattform</strong>.<br />
Verwaltung Homepage del ponte/Jahr<br />
1.488,- Euro<br />
Schlussfolgerung der jährlichen Plankosten <strong>für</strong> die Homepageverwaltung<br />
Addiert man die Summe der drei Angebote und dividiert das Ergebnis durch drei, erhält man<br />
die mittlere Kostensumme <strong>für</strong> die bezogenen Leistungen, also der Homepageverwaltung, pro<br />
Jahr. Dieser Wert beträgt 856,- Euro jährlich.<br />
Mittelwert Plankosten Homepageverwaltung/Jahr<br />
856,- Euro<br />
2.4.2.5. Jährliche Plankosten: Räumlichkeiten<br />
Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />
Der Server ist eines der wichtigsten technischen Geräte <strong>für</strong> unsere Internetplattform. Der<br />
Server braucht einen speziellen Raum, um die Daten vor Schädigung oder sogar Löschung zu<br />
schützen. Serverräume müssen bestimmten Richtlinien entsprechen, um die optimale<br />
Sicherung der Daten zu garantieren.<br />
In einem Serverraum ist kein ständig besetzter Arbeitsplatz eingerichtet, er wird nur<br />
sporadisch und zu kurzfristigen Arbeiten betreten. Zu beachten ist, dass im Serverraum<br />
aufgrund der Konzentration von IT-Geräten und Daten ein deutlich höherer Schaden eintreten<br />
kann als zum Beispiel in einem Büroraum. 92<br />
Plankosten der Räumlichkeit<br />
90 vgl. http://www.webgaroo.de/homepage/webpflege-preise.html (2012-09-16)<br />
91 vgl. http://www.delponte-marketing.ch/dp-website-update-abos.html (2012-09-16)<br />
92 vgl. https://www.bsi.bund.de/ContentBSI/grundschutz/kataloge/baust/b02/b02004.html (2012-09-09)<br />
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Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Zahlreiche Angebote zu Mieten von Servern können gefunden werden, da wir allerdings nur<br />
die Räumlichkeit <strong>für</strong> den Server mieten wollen und den Server selbst anschaffen, kommt nur<br />
ein Angebot in Wien in Frage.<br />
Angebot 93<br />
Das Angebot der Firma Internex umfasst ein so genanntes „Serverhousing“. Das<br />
Unternehmen wirbt damit, die Infrastruktur der Kunden professionell im Rechenzentrum<br />
unterzubringen und optimale Rahmenbedingungen <strong>für</strong> einen reibungslosen Serverbetrieb zu<br />
bieten. Die Temperatur wird konstant auf 18°C bis 23°C gehalten, Batterien überbrücken<br />
kurze Stromausfälle und Notstromgeneratoren können auch bei längerem Stromausfall alle<br />
Systeme ausreichend mit Leistung versorgen.<br />
Als Lage wird das hochmoderne Interxion Rechenzentrum in 1210 Wien genannt, welches die<br />
strengen Auflagen laut ISO 270001 erfüllt. Das <strong>für</strong> uns ausreichende Server Housing Silver<br />
kommt auf 99 Euro pro Monat.<br />
Planmiete Serverraum/Monat<br />
Planmiete Serverraum/Jahr<br />
99,00 Euro<br />
1.188,00 Euro<br />
2.4.2.6. Jährliche Plankosten: KFZ-Aufwand<br />
Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />
Um Vermittler und Akteure zu betreuen, bzw. neue von unserer <strong>Plattform</strong> zu überzeugen, ist<br />
es nötig ein betriebliches Kraftfahrzeug anzuschaffen. Der PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten<br />
innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt. Der KFZ Aufwand umfasst die<br />
Benzinkosten und Servicekosten <strong>für</strong> ein Jahr. Um sich möglichst umwelt- und<br />
kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen angeschafft.<br />
Plankosten des KFZ-Aufwandes<br />
Um den durchschnittlichen Verbrauch eines Kleinwagens zu erfassen, wird der Verbrauch<br />
dreier PKWs verglichen und der Mittelwert errechnet. Der Verbrauch jedes PKWs wird mit<br />
der gefahrenen Kilometeranzahl pro Jahr multipliziert, um die jährlichen Benzinkosten zu<br />
erhalten.<br />
Benzinkosten<br />
Um die Benzinkosten <strong>für</strong> jedes Auto pro Jahr kalkulieren zu können, werden einerseits der<br />
Benzinpreis, andererseits die gefahrenen Kilometer pro Jahr, sowie der Verbrauch je 100<br />
Kilometer eines Autos benötigt.<br />
93 vgl. http://www.internex.at/de/server/server-housing/serverhousing.php (2012-09-09)<br />
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Der durchschnittliche Benzinpreis in Österreich wird im September 2012 laut ARBÖ mit 1,52<br />
Euro pro Liter angeführt. 94<br />
Von Wien nach Kitzbühel und wieder retour sind es 860 Kilometer und von Wien nach<br />
Salzburg und retour 600 Kilometer. Werden zwei Mal im Jahr Dienstreisen zu den genannten<br />
Orten angenommen, ergibt sich eine Kilometeranzahl von 2920 Kilometern. Da innerhalb von<br />
Wien, Salzburg und Kitzbühel das Auto weitere 30 Kilometer pro Tag genutzt wird, sind das<br />
auf 365 Tage umgerechnet 10950 Kilometer. Aus den beiden Komponenten ergibt sich somit<br />
ein jährlicher Kilometerstand von 13870 Kilometer.<br />
Dienstreisen nach Salzburg/Kitzbühel<br />
Fahrten innerhalb Wien/Sbg/Kitzbühel<br />
Kilometer insgesamt/Jahr<br />
Benzinpreis/Liter<br />
2920 km<br />
10950 km<br />
13870 km<br />
1,52 Euro<br />
Versicherung<br />
Unter www.vav.at, der Homepage der VAV Versicherung, kann man online<br />
Versicherungsprämien <strong>für</strong> jedes Auto ausrechnen lassen. Als Berechnungsgrundlage dient das<br />
Alter des Fahrzeuges (=Neuwagen), die Anzahl der gefahrenen Kilometer per anno und<br />
natürlich die gewünschten Versicherungsleistungen. Die Leistungen bestehen aus<br />
der KFZ-Haftpflichtversicherung,<br />
der motorbezogenen Versicherungssteuer,<br />
der KFZ-Kaskoversicherung und<br />
der Unfallversicherung im KFZ- Bereich.<br />
Aus diesen drei groben Unterteilungen ergibt sich dann die jeweilige jährliche Gesamtprämie.<br />
Es wird eine Teilkasko mit Personenschaden ausgewählt, genauso wie ein Selbstbehalt von<br />
250,- Euro <strong>für</strong> alle Schäden. Die Unfallversicherung im KFZ-Bereich beinhaltet eine<br />
Insassenunfallversicherung sowie eine Lenkerunfallversicherung.<br />
KFZ-Versicherung Hyundai i20 95<br />
Die KFZ-Haftpflichtversicherung <strong>für</strong> den Hyundai i20 beträgt 247,88 Euro und die<br />
motorbezogene Versicherungssteuer macht 277,20 Euro aus. Hinzu kommt die KFZ-<br />
Kaskoversicherungsprämie von 274,87 Euro jährlich. Die Insassenunfallversicherung von<br />
54,67 und die Lenkerunfallversicherung von 19,83 Euro ergeben zusammen eine<br />
Unfallversicherungsprämie von 74,50 Euro per anno. Insgesamt ergibt sich <strong>für</strong> den Hyundai<br />
i20 1.2 Comfort eine Versicherungssumme von 874,45 Euro pro Jahr.<br />
94 vgl. http://www.arboe.at/services-reisen/reisen/spritpreise-europaweit/ (2012-09-12)<br />
95 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=593378cc92d788be (2012-09-14)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 327
Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
KFZ-Haftpflicht<br />
Motorbezogene Versicherungssteuer<br />
KFZ-Kaskoversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />
247,88 Euro<br />
277,20 Euro<br />
274,87 Euro<br />
74,50 Euro<br />
874,45 Euro<br />
KFZ-Versicherung Fiat Punto 96<br />
Die KFZ-Haftpflichtversicherung macht <strong>für</strong> den Fiat Punto 1.2 8V Easy macht 217,54 Euro<br />
aus. Die motorbezogene Versicherungssteuer beträgt 178,20 Euro pro Jahr. Die KFZ-<br />
Kaskoversicherungsprämie von 214,68 Euro jährlich fällt ebenfalls unter den Oberbegriff<br />
KFZ-Versicherungen. Die Unfallversicherung von 72,07 Euro pro Jahr setzt sich aus einer<br />
Insassenunfallversicherung von 54,67 Euro und einer Lenkerunfallversicherung von 17,40<br />
Euro zusammen. Insgesamt ergibt sich daher <strong>für</strong> den Kia Rio eine Versicherungssumme von<br />
Euro pro Jahr.<br />
KFZ-Haftpflicht<br />
Motorbezogene Versicherungssteuer<br />
KFZ-Kaskoversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />
217,54 Euro<br />
178,20 Euro<br />
214,68 Euro<br />
72,07 Euro<br />
682,49 Euro<br />
KFZ-Versicherung Kia Rio 97<br />
Die KFZ-Haftpflichtversicherung <strong>für</strong> den Kia Rio beträgt 227,18 Euro sowie 257,40 Euro<br />
motorbezogene Versicherungssteuer. Hinzu kommt die KFZ-Kaskoversicherungsprämie von<br />
214,68 Euro jährlich. Die Unfallversicherung von 82,84 Euro pro Jahr setzt sich aus der<br />
Insassenunfallversicherung von 64,67 und der Lenkerunfallversicherung von 18,17 Euro<br />
zusammen. Insgesamt ergibt sich daher <strong>für</strong> den Kia Rio eine Versicherungssumme von<br />
782,10 Euro pro Jahr.<br />
KFZ-Haftpflicht<br />
Motorbezogene Versicherungssteuer<br />
KFZ-Kaskoversicherung<br />
Unfallversicherung<br />
KFZ-Versicherung gesamt/Jahr<br />
227,18 Euro<br />
257,40 Euro<br />
214,68 Euro<br />
82,84 Euro<br />
782,10 Euro<br />
Werkstattkosten<br />
Die Werkstattkosten umfassen Ölwechsel, Inspektionen, typische Verschleißreparaturen und<br />
Reparaturkosten. Die Werkstattkosten werden pro Monat <strong>für</strong> jeden Autotyp laut ADAC<br />
angegeben. 98<br />
96 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=e6823f831ce645e0 (2012-09-14)<br />
97 vgl. https://secure.vav.at/kfz/xmlReturn.do?vid=d7fff75a029e82e0 (2012-09-14)<br />
98 vgl. http://www.adac.de/_mmm/pdf/autokostenuebersicht_d-l_47087.pdf (2012-09-12)<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
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Sonstige Kosten<br />
Die sonstigen Kosten umfassen Parkgebühren, Kleinzubehör, Wagenpflege und<br />
Wagenwäsche.<br />
Die Pauschale <strong>für</strong> Parkgebühren, Kleinzubehör etc. wird mit 200 Euro pro Jahr angenommen.<br />
Außerdem wird eine Pflegepauschale <strong>für</strong> Wagenwäsche und -pflege von 250 Euro pro Jahr<br />
eingerechnet. 99<br />
Pauschale Parkgebühren, Zubehör/Jahr<br />
Pauschale Pflege, Wagenwäsche/Jahr<br />
Summe Sonstige Kosten<br />
200,00 Euro<br />
250,00 Euro<br />
450,00 Euro<br />
Autovergleich<br />
1. Hyundai i20 1.2. Comfort<br />
Der Kleinwagen Hyundai i20 verbraucht laut Hersteller 4,9 Liter je 100 Kilometer. 100<br />
Die Werkstattkosten <strong>für</strong> den Hyundai i20 1.2 Comfort werden pro Monat mit 68 Euro<br />
anberaumt. Pro Jahr ergibt das Werkstattkosten von 816 Euro.<br />
Verbrauch/100 km<br />
Werkstattkosten/Jahr<br />
4,9 Liter<br />
816,00 Euro<br />
Plankosten PKW<br />
Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />
<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />
Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />
Der Verbrauch von 4,9 Litern des Hyundai i20 wird durch 100 Kilometer dividiert, um den<br />
Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen 13870<br />
zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von 1,52<br />
Euro/Liter multipliziert.<br />
Benzinkosten/Jahr<br />
(4,9/100*13870*1,52) 1.033,04 Euro<br />
Werkstattkosten<br />
816,00 Euro<br />
Versicherung<br />
874,45 Euro<br />
Sonstige Kosten<br />
450,00 Euro<br />
Kostensumme PKW<br />
3.173,49 Euro<br />
99 vgl. http://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/autokosten-vergleich/default.aspx (2012-09-12)<br />
100 vgl. http://www.hyundai.at/applikationen_hyundai/neuwagen/umweltinformationen/uw_i20.pdf?leftmenu=1<br />
(2012-09-12)<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2. Fiat Punto 1.2 8V Easy<br />
Der Fiat Punto 1.2 8V Easy verbraucht laut Hersteller 5,2 Liter pro 100 Kilometer. 101<br />
Die Werkstattkosten belaufen sich pro Monat auf 76 Euro, das macht 912 Euro pro Jahr.<br />
Verbrauch/100 km<br />
Werkstattkosten/Jahr<br />
5,2 Liter<br />
912,00 Euro<br />
Plankosten PKW<br />
Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />
<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />
Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />
Der Verbrauch von 5,2 Litern des Fiat Punto 1.2 8V Easy wird durch 100 Kilometer dividiert,<br />
um den Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen<br />
13870 zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von<br />
1,52 Euro/Liter multipliziert.<br />
Benzinkosten/Jahr<br />
(5,2/100*13870*1,52) 1.033,04 Euro<br />
Werkstattkosten<br />
912,00 Euro<br />
Versicherung<br />
682,49 Euro<br />
Sonstige Kosten<br />
450,00 Euro<br />
Kostensumme PKW<br />
3.077,53 Euro<br />
3. Kia Rio 1.2 Attract<br />
Der Kia Rio 1.2 Attract verbraucht 5,1 Liter je 100 Kilometer. 102<br />
Die Werkstattkosten pro Monat machen 66 Euro aus, sprich 792 Euro pro Jahr.<br />
Verbrauch/100 km<br />
Werkstattkosten/Jahr<br />
5,1 Liter<br />
792,00 Euro<br />
Plankosten PKW<br />
Die Kosten <strong>für</strong> den PKW umfassen die Benzinkosten, Werkstattkosten und sonstige Kosten<br />
<strong>für</strong> ein Personenkraftfahrzeug.<br />
Um die Benzinkosten zu erhalten, wird folgende Berechnung benötigt:<br />
Der Verbrauch von 5,1 Litern des Hyundai i20 wird durch 100 Kilometer dividiert, um den<br />
Verbrauch <strong>für</strong> einen Kilometer zu erhalten. Dieser Wert wird mit den jährlichen 13870<br />
zurückgelegten Kilometern multipliziert und das Ergebnis mit dem Benzinpreis von 1,52<br />
Euro/Liter multipliziert.<br />
101 vgl. http://www.pkwradar.de/fiat/punto/2012/punto-1-2-8v-easy/serienausstattung-19228/ (2012-09-12)<br />
102 vgl. http://www.mobile.de/modellverzeichnis/kia/rio-tab-technische-daten.html (2012-09-12)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 330
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Benzinkosten/Jahr<br />
(5,1/100*13870*1,52) 1.075,20 Euro<br />
Werkstattkosten<br />
792,00 Euro<br />
Versicherung<br />
782,10 Euro<br />
Sonstige Kosten<br />
450,00 Euro<br />
Kostensumme PKW<br />
3.099,10 Euro<br />
Schlussfolgerung der Plankosten <strong>für</strong> den KFZ-Aufwand<br />
Der Mittelwert der Kosten <strong>für</strong> den PKW ergibt sich aus den Kostensummen der drei<br />
verglichenen Autos.<br />
Mittlere Plankostensumme PKW<br />
3.116,71 Euro<br />
2.4.2.7. Jährliche Plankosten: Steuer- und Rechtsberatung<br />
Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />
Die Steuer- und Rechtsberatungskosten bestehen aus folgenden Komponenten:<br />
Kosten bei Inanspruchnahme eines Steuerberaters<br />
Plankosten der Steuerberatung<br />
Da die Erfahrung aus der Praxis sowie Informationen aus dem Internet fehlen, wird bei<br />
Steuerberatungskanzleien in Österreich per Mail angefragt, in welcher Höhe sich die<br />
Steuerberatungskosten <strong>für</strong> die Internetplattform <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> belaufen<br />
könnten. Aus den Antworten werden drei Angebote ausgesucht, verglichen und der<br />
Mittelwert errechnet.<br />
1. Angebot Geyer 103<br />
Das erste Angebot der Steuerberatungskanzlei Geyer umfasst die Kosten <strong>für</strong> die laufende<br />
Buchhaltung von ungefähr 1.500,00 Euro per anno und rund 1.000,00 Euro <strong>für</strong> den<br />
Jahresabschluss. Pro Jahr ergeben sich somit Steuerberatungskosten von 2.500,00 Euro.<br />
Laufende Buchhaltung/Jahr<br />
Jahresabschluss<br />
Steuerberatungskosten<br />
1.500,00 Euro<br />
1.000,00 Euro<br />
2.500,00 Euro<br />
103 vgl. http://www.geyer.at/ (2012-09-14)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 331
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2. Angebot Halik 104<br />
Das zweite Angebot, welches von der Steuerberaterin Mag. Halik unterbreitet wurde, ist<br />
bezogen auf unseren Jahresumsatz von über 100.000,- Euro. Für ein Unternehmen unserer<br />
Größenordnung werden jährlich 2.000,- Euro an Buchhaltungskosten in Rechnung gestellt.<br />
Für die Lohnverrechnung verrechnet diese Steuerberatungskanzlei eine Monatspauschale von<br />
15 Euro pro Mitarbeiter. Bei einer Fakturierung von 12 Monatsgehältern ergibt das 180,- Euro<br />
pro Jahr und Mitarbeiter. Für drei Mitarbeiter ergeben sich somit Lohnverrechnungskosten<br />
von 540 Euro pro Jahr.<br />
Laufende Buchhaltung/Jahr<br />
Lohnverrechnung/Jahr<br />
Steuerberatungskosten<br />
2.000,00 Euro<br />
540,00 Euro<br />
2.540,00 Euro<br />
3. Angebot Artus 105<br />
Die Steuerberatungskanzlei Artus unterbreitete uns das dritte Angebot zur Steuer- und<br />
Rechtsberatung. Für die laufende Buchhaltung werden 1.800,- Euro pro Jahr verrechnet.<br />
Hinzu kommt der Jahresabschluss mit 1.000,- Euro. Dadurch ergeben sich jährliche<br />
Steuerberatungskosten in der Höhe von 2.800,- Euro.<br />
Laufende Buchhaltung/Jahr<br />
Jahresabschluss<br />
Steuerberatungskosten<br />
1.800,00 Euro<br />
1.000,00 Euro<br />
2.800,00 Euro<br />
Schlussfolgerung der Plankosten <strong>für</strong> Steuer- und Rechtsberatung<br />
Aus den drei Angeboten heraus ergibt sich ein Mittelwert <strong>für</strong> Steuer- und<br />
Rechtsberatungskosten von 2613,33 Euro pro Jahr.<br />
Mittelwert Steuerberatungsplankosten/Jahr<br />
2613,33 Euro<br />
2.4.2.8. Jährlicher Planaufwand: Büroaufwand<br />
Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />
Jeder der drei Mitarbeiter führt seine Arbeit von zu Hause aus durch. Für die Arbeiten<br />
innerhalb des Unternehmens werden folgende geringwertige Wirtschaftsgüter und Materialien<br />
gebraucht:<br />
3 Multifunktionsgeräte (Drucker, Scanner, Kopierer)<br />
Druckerzubehör (Papier, Patronen)<br />
Schreibwaren (Kugelschreiber, Blöcke, Mappen etc.)<br />
Kleinzubehör (Locher, Hefter, Taschenrechner, Schreibunterlage etc.)<br />
104 vgl. http://www.stb-halik.at/index.html (2012-09-14)<br />
105 vgl. http://www.artus.at/ (2012-09-14)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 332
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Plankosten des Büroaufwandes<br />
Multifunktionsgeräte<br />
Jeder der drei Mitarbeiter bekommt ein Multifunktionsgerät zur Verfügung gestellt, welches<br />
drucken, kopieren, scannen und faxen kann.<br />
Wir haben uns bei der Kalkulation <strong>für</strong> den „HP Officejet 7500A Wide Inkjet“ entschieden, da<br />
das Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem Gerät sehr gut ist und der Drucker genau die<br />
richtige Größe hat, um nicht zu viel Platz wegzunehmen. Der Preis eines „HP Officejet<br />
7500A Wide Inkjet“ beläuft sich auf 259 Euro. Für drei Multifunktionsgeräte ergibt das somit<br />
777 Euro. 106<br />
1 HP Officejet 7500A Wide Inkjet 259,00 Euro<br />
3 HP Officejet 7500A Wide Inkjet 777,00 Euro<br />
Druckerzubehör<br />
Zum Druckerzubehör zählen sowohl das Papier, als auch die Druckerpatronen des<br />
Multifunktionsgerätes.<br />
Druckerpapier<br />
Da auf diesem Gerät nur Geschäftliches gedruckt wird, rechnen wir damit 250 Blatt<br />
Druckerpapier in der Größe A4 pro Woche zu verbrauchen.<br />
Bei 52 Wochen pro Jahr macht das einen Druckerpapierbedarf von 13.000 Blatt.<br />
In einer Packung befinden sich 500 Blatt Papier, d. h. werden 26 Packungen Druckerpapier<br />
pro Jahr benötigt. Wenn eine Packung 7,76 Euro kostet, ergibt das auf das Jahr umgelegt<br />
Druckerpapierkosten von 201,76 Euro. 107<br />
1 Packung Papier 7,76 Euro<br />
26 Packungen Papier/Jahr 201,76 Euro<br />
Druckerpatronen<br />
Bei mittlerer Druckerbenutzung werden die schwarze und die farbige Druckerpatrone alle drei<br />
Monate bei jedem Gerät ausgetauscht, da es sich um Großpackungen handelt. Das sind also<br />
eine schwarze und eine bunte Patrone <strong>für</strong> alle drei Geräte pro Monat. Legt man das auf das<br />
Jahr um, muss mit dem Kauf von 12 schwarzen und 12 bunten Patronen <strong>für</strong> alle Geräte<br />
zusammen gerechnet werden.<br />
Die schwarzen sowie die farbigen Patronen <strong>für</strong> den „HP Officejet 7500A Wide Inkjet“ gibt es<br />
in einem Multipack um 54,49 Euro je Packung. Darin enthalten sind eine schwarze, eine<br />
gelbe, eine rosafarbene und eine blaue XL-Patrone. 108<br />
106 vgl. http://www.vikingdirekt.at/a/sku/business/HP-Officejet-7500A-Wide-Inkjet-Multifunktionsgeraet-<br />
4in1/pr=QA9&id=5642874/ (2012-09-13)<br />
107 vgl. http://www.eplusoffice.at/902_DE-Artikel_Uebersicht-<br />
Artikel_Detailansicht.htm?sparte=1&manufactor=&typ=&webcat=001301&websub=&webaid=320300&webtitl<br />
e=Canon%20High%20Grade%20A4%2090g-%20Abverkauf! (2012-09-13)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 333
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Im Jahr ergibt das Kosten von 654,88 Euro.<br />
1 Multipack Patronen 54,49 Euro<br />
Kostensumme Patronen/Jahr<br />
653,88 Euro<br />
Druckerzubehör gesamt<br />
Addiert man die Kosten <strong>für</strong> Papier und Druckerpatronen, erhält man die gesamten Kosten <strong>für</strong><br />
das Druckerzubehör pro Jahr.<br />
Papierkosten<br />
Patronen<br />
Druckerzubehör gesamt<br />
201,76 Euro<br />
653,88 Euro<br />
855,64 Euro<br />
Schreibwaren<br />
Die Kostenstelle Büroaufwand unterteilt sich außerdem in die Schreibwaren. Hierzu zählen<br />
Kugelschreiber, Bleistifte, Mappen, Blöcke, u.v.m.<br />
Pro Person wird eine Schreibwarenpauschale von 10 Euro pro Monat angenommen. Auf das<br />
Jahr und auf drei Personen umgelegt beträgt die Schreibwarenpauschale also 360 Euro pro<br />
Monat.<br />
Schreibwarenpauschale/Person/Monat<br />
Summe Kosten Schreibwaren/Jahr<br />
10,00 Euro<br />
360,00 Euro<br />
Kleinzubehör<br />
Als Kleinzubehör gelten Locher, Hefter, Schreibunterlage, Taschenrechner, Behälter um<br />
Ordner unterzubringen etc.<br />
Da es sich hier meist um eine einmalige Anschaffung bzw. um eine lange Haltbarkeit der<br />
Güter handelt, wird ein Betrag von 60 Euro pro Jahr und Person eingeplant, d. h. ergibt sich<br />
eine Kostensumme <strong>für</strong> Kleinzubehör von 180 Euro <strong>für</strong> drei Personen pro Jahr.<br />
Kleinzubehör/Person/Jahr<br />
Summe Kleinzubehör/Jahr<br />
60,00 Euro<br />
180,00 Euro<br />
Schlussfolgerung Büroaufwand<br />
Um auf die gesamten Kosten in der Kostenstelle Büroaufwand zu kommen, werden die<br />
Kosten <strong>für</strong> die Multifunktionsgeräte, das Druckerzubehör, die Schreibwaren und das<br />
Kleinzubehör addiert.<br />
Die Plankostensumme <strong>für</strong> den Büroaufwand beträgt daher 2.172,64 Euro pro Jahr.<br />
Multifunktionsgeräte<br />
777,00 Euro<br />
108 vgl. http://www.amazon.de/Original-Tintenpatronen-HP-<br />
920XL/dp/B002OM9NH8/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1347548410&sr=8-1 (2012-09-13)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 334
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Druckerzubehör<br />
Schreibwaren<br />
Kleinzubehör<br />
Plankostensumme Büroaufwand<br />
855,64 Euro<br />
360,00 Euro<br />
180,00 Euro<br />
2.172,64 Euro<br />
2.4.2.9. Jährliche Plankosten: Reiseaufwand<br />
Gründe <strong>für</strong> diese Kostenstelle<br />
Einmal im Jahr ist eine mehrtägige Reise <strong>für</strong> alle drei Mitarbeiterinnen der Internetplattform<br />
nach Moskau geplant, um einerseits neue Kunden an uns zu binden, als auch bereits<br />
vorhandene Stammkunden zu betreuen. Außerdem können bei der Reise in <strong>russischsprachige</strong><br />
Länder weitere Vermittler von unserer <strong>Plattform</strong> überzeugt werden.<br />
Plankosten des Reiseaufwandes<br />
Die Kosten des Reiseaufwandes setzen sich aus den Flügen, des Hotels und der Tagesdiäten<br />
<strong>für</strong> drei Personen zusammen. Für Flüge und Hotels werden Angebote von drei verschiedenen<br />
Unternehmen eingeholt, um einen optimalen Preisvergleich zu erlangen und realistische<br />
Kosten mit Hilfe des Mittelwertes der drei Angebote zu erhalten. Für die Ermittlung der<br />
Kosten werden 5 Tage, also 4 Nächte Aufenthalt angenommen, sowie der Hin- und Rückflug<br />
über Wien und Moskau.<br />
Flüge<br />
Die Flüge werden <strong>für</strong> drei Personen inklusive Steuern, Gebühren, Kerosinzuschläge und<br />
Payment Charge ermittelt.<br />
1. Angebot<br />
Fly Niki<br />
2. Angebot<br />
Austrian Airlines<br />
3. Angebot<br />
Lufthansa<br />
Mittelwert Flüge<br />
920,85 Euro<br />
1.511,85 Euro<br />
1.406,85 Euro<br />
1.279,85 Euro<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 335
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Hotels<br />
Bei den Hotels wird eine Nächtigungsdauer <strong>für</strong> 4 Tage anberaumt, wobei sich die drei<br />
Mitarbeiterinnen ein Zimmer teilen, um die Kosten so niedrig als möglich zu halten.<br />
1. Angebot 109<br />
Katarina Park<br />
2. Angebot 110<br />
Radisson Slavjanskaya Hotel<br />
3. Angebot 111<br />
Hotel Kamergersky<br />
Mittelwert Hotels<br />
937,11 Euro<br />
981,48 Euro<br />
986,55 Euro<br />
968,38 Euro<br />
Verpflegungsmehraufwand<br />
Der Verpflegungsmehraufwand <strong>für</strong> Moskau beträgt 48 Euro pro Tag und Person. Für drei<br />
Personen und fünf Tage ergibt das somit einen Verpflegungsmehraufwand von 720 Euro.<br />
Verpflegungsaufwand/Tag und Person<br />
Verpflegungsaufwand 5 Tage, 3 Personen<br />
48,00 Euro<br />
720,00 Euro<br />
Schlussfolgerung Reiseaufwand<br />
Nach Berechnung des Mittelwertes <strong>für</strong> den Flug und das Hotel, sowie die Diäten <strong>für</strong> fünf<br />
Tage, ergibt sich bei der Plankostenstelle Reiseaufwand eine Summe von 2.968,23 Euro je<br />
Dienstreise.<br />
Flüge<br />
Hotel<br />
Diäten<br />
Plankosten Reiseaufwand<br />
1.279,85 Euro<br />
968,38 Euro<br />
720,00 Euro<br />
2.968,23 Euro<br />
109 vgl. http://www.holidaycheck.de/hotel-Reiseangebote-Hotelangebot+Katerina+Park-ch_ra-hid_185750.html<br />
(2012-09-11)<br />
110 vgl. http://www.holidaycheck.de/hotel-Reiseangebote-Hotelangebot+Radisson+Slavjanskaya+Hotel-ch_rahid_58891.html<br />
(2012-09-11)<br />
111 vgl. http://www.booking.com/hotel/ru/kamergersky.de.html?aid=301584;label=moscow-<br />
RXxGges%2Ag5dddpWOB5E2uwS15817341661%3Apl%3Ata%3Ap1400%3Ap2%3Aac%3Aap1t1%3Aneg;si<br />
d=6cc883315b9af935b1dc66c5dda697b3;dcid=1;checkin=2012-09-12;checkout=2012-09-<br />
16;srfid=cab717d4d740b56d574f0f030223634bX1 (2012-09-11)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 336
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.2.10. Jährliche Plankosten: Marketingaufwand<br />
Da die Bewerbung unserer Dienstleistung, also unserer <strong>Plattform</strong>, oberste Priorität hat, stellen<br />
wir jährlich einen pauschalen Betrag von 5% des Gesamtumsatzes <strong>für</strong> Werbung zur<br />
Verfügung. Das Budget soll je nach Bedarf verwendet werden und zu einem höheren<br />
Bekanntheitsgrad sowie zu mehr Anzeigen auf unserer <strong>Plattform</strong> führen.<br />
Das jährliche Budget <strong>für</strong> die nächsten Jahre lautet wie folgt:<br />
Planjahr 2013<br />
Planjahr 2014<br />
Planjahr 2015<br />
46.002,- Euro<br />
69.003,- Euro<br />
92.004,- Euro<br />
Die detaillierte Erklärung der Mittelverwendung in Bezug auf Marketing findet sich im<br />
nachstehenden Kapitel unter „Unsere Marketingplanung“.<br />
2.4.2.11. Jährliche Plankosten: Sozialversicherung<br />
Hier ist wichtig zu beachten, dass Gesellschafter-Bruttobezüge zur Beitragsgrundlage nicht<br />
abgezogen werden dürfen. Die Erstellung der <strong>Plattform</strong> planen wir gegen Ende 2012 ein, die<br />
Lösung eines Gewerbescheins erfolgt daher am 01. Jänner 2013. Für das Planjahr 2012 fallen<br />
daher keine Sozialversicherungsbeiträge an.<br />
Planjahr 2013<br />
Für das Planjahr 2013 fallen <strong>für</strong> uns erstmals Sozialversicherungsbeiträge an. Folgende<br />
Beiträge fallen <strong>für</strong> uns als Gesellschafter der OG laut GSVG an:<br />
Krankenversicherung in der Höhe von 7,65%<br />
- Mindestbeitrag <strong>für</strong> KV und PV € 497,79/Quartal<br />
- Höchstbeitragsgrundlage € 59.220,-/Gesellschafter<br />
Pensionsversicherung von 17,5%<br />
- Mindestbeitrag <strong>für</strong> KV und PV € 497,79/Quartal<br />
- Höchstbeitragsgrundlage € 59.220,-/Gesellschafter<br />
Unfallversicherung von € 99,-/Jahr/Gesellschafter<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 168.199,61 (€ 56.066,54/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe von €42.302,20<br />
UV Abgabe von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 42.599,20<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 337
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Planjahr 2014<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 265.984,61 (€ 88.661,54/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />
UV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />
Planjahr 2015<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 367.606,41 (€ 122.535,47/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />
UV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 338
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.3. Businessplan<br />
2.4.3.1. Executive Summary<br />
Unser Unternehmen<br />
Name unseres Unternehmens<br />
Austria Luxury Traveling<br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Unsere Rechtsform<br />
Offene Gesellschaft (OG)<br />
Lösung eines Gewerbescheins erfolgt am 01. Jänner 2013<br />
Unsere Dienstleistung<br />
Gestaltung mit kräftigen Farben, um der russischen Kultur gerecht zu werden<br />
Gestaltung mit den Farben Gold und Schwarz, um den Luxus hervorzuheben<br />
Präsentation österreichischer Tourismus- und Handelsbetriebe, die Luxus darstellen<br />
Unsere Qualifikationen<br />
Fundierte Ausbildung mit internationalem Charakter an der Vienna Business School<br />
Interesse an dem Ziel Ethnomarketing effektiv anzuwenden<br />
Interesse an verschiedenen Kulturen und der erfolgreichen Interaktion mit diesen<br />
Unsere Zielgruppe<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> aus Russland und den GUS-Staaten<br />
Hohes Einkommen und hohe Kaufkraft<br />
Russischsprechende <strong>Touristen</strong> im Alter von 20-49, 30-49 und 55-70 Jahren<br />
Unsere Partner/-innen<br />
Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Ethnomarketing-Experten in Österreich, Kooperationspartner, Vermittler<br />
Unsere Ziele<br />
Analyse und Erhöhung der Aufmerksamkeit der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />
Gestaltung einer attraktiven und erfolgreichen Internetplattform im Bereich<br />
Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation<br />
mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
Erhalt von Förderungen und Sponsoren<br />
Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />
Rentabilität der Internetplattform<br />
Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />
Unsere Chancen<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 339
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Spezialisierung auf Reisen zu den <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel<br />
Luxuriöse Angebote und Information zu Luxuslabels, Gourmet Restaurants, etc.<br />
Design ist völlig auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt<br />
Unsere Schwächen<br />
<strong>Touristen</strong> können aufgrund der Spezialisierung nicht alle österreichischen Städte auf der<br />
<strong>Plattform</strong> aufrufen<br />
Keine Information zu anderen Städten bzw. anderen Ländern auf der Homepage<br />
Unsere Marketingplanung<br />
Unsere Marketingstrategie<br />
Nischenstrategie<br />
Unser Marketing-Mix<br />
Product: USP, Produktqualität<br />
Price: Kostenorientierte Preispolitik, Konkurrenzorientierte Preispolitik<br />
Place: Distribution auf der <strong>Plattform</strong> selbst<br />
Promotion: Budget der Kommunikationspolitik 46.002,- Euro <strong>für</strong> das Planjahr 2013<br />
Marketing <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe<br />
Sponsoring<br />
Präsenz auf exklusiven Messen<br />
Kooperationen<br />
Persönliche Reisen<br />
Marketing <strong>für</strong> Tourismus- und Handelsbetriebe<br />
Printanzeigen in B2B-Zeitschriften<br />
Persönlicher Besuch und Überzeugung<br />
Versendung von Flyer, Broschüren und Emails<br />
Unsere Finanzplanung (siehe S. 358)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 340
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.3.2. Die Gründerpersonen<br />
Wer wir sind<br />
Unser Team besteht aus drei Gründerpersonen.<br />
Projektleiterin<br />
Name:<br />
Christina Mühr<br />
Geburtsdatum: 12.05.1994<br />
Schulischer Werdegang: Volksschule Schulbrüder Währing<br />
Gymnasium GWIKU Haizingergasse<br />
BRG Maroltingergasse<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Kompetenzen:<br />
teamfähig, lernfähig, hilfsbereit, pünktlich, zielorientiert<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Name:<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Geburtsdatum: 27.09.1994<br />
Schulischer Werdegang: Privatvolksschule Englische Fräulein<br />
BG/BRG Krems Piaristengasse<br />
BHAK Krems<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Auslandssemester Gymnasium St.Mikaelskolan<br />
Mora, Schweden<br />
Kompetenzen:<br />
pünktlich, hilfsbereit, guter Teamgeist, verlässlich<br />
Projektcontrollerin<br />
Name:<br />
Jennifer Widler<br />
Geburtsdatum: 05.10.1994<br />
Schulischer Werdegang: Volksschule Julius-Meinl-Gasse<br />
BRG Schuhmeierplatz<br />
Vienna Business School HAK II Hamerlingplatz<br />
Kompetenzen:<br />
hilfsbereit, pünktlich, teamfähig, verlässlich, zielorientiert<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 341
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Seit 2008 besuchen wir die Vienna Business School Hamerlingplatz, welche uns eine<br />
Ausbildung mit internationalem Charakter ermöglicht. Im Laufe unserer Schulzeit an der<br />
Vienna Business School Hamerlingplatz sind wir auf das Thema Ethnomarketing und die<br />
wenige Bekanntheit dieses Themas in Österreich gestoßen. Seit März 2012 verfolgen wir mit<br />
großem Interesse das Ziel, Ethnomarketing effektiv anzuwenden sowie das Thema <strong>für</strong> den<br />
Tourismus in Österreich interessanter und bekannter zu machen.<br />
Was uns ausmacht<br />
Im Zuge unserer Ausbildung mit internationalem Charakter an der Vienna Business School<br />
Hamerlingplatz haben wir uns bei der Entscheidung des Abschlussprojektes <strong>für</strong> ein Projektes<br />
mit nationalen als auch internationalen Aspekten entschieden. Es ist uns ein Anliegen,<br />
zwischen verschiedenen Kulturen agieren zu können, und es ist unser Ziel, verschiedene<br />
Kulturen zu verbinden.<br />
Aus unseren Vorlieben und Interessen hat sich das Projekt mit dem Titel „Ethno verbindet –<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> russische <strong>Touristen</strong>“ entwickelt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 342
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.3.3. Unsere Unternehmensidee<br />
Womit wir uns beschäftigen<br />
Unser Projekt handelt von der Ausarbeitung eines Konzeptes einer Internetplattform im<br />
Bereich Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur<br />
Kommunikation mit <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong>. Die <strong>Plattform</strong>, welche das Kernstück<br />
unseres Projektes darstellt, hat den Markennamen „Austria Luxury Traveling“.<br />
Unsere Zielgruppe<br />
Geographische Eingrenzung<br />
Unsere Zielgruppe sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aus Russland sowie aus den sogenannten<br />
GUS-Staaten, welche sich aus zehn ehemaligen sowjetischen Republiken zusammensetzen.<br />
Die hohe Population von Russland und den GUS-Staaten machen unsere Zielgruppe zu großer<br />
und profitabler Bedeutung. Ein weiterer Grund <strong>für</strong> die Wahl der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong><br />
als Zielgruppe ist das ähnliche Konsumverhalten, das auf die geschichtliche Vergangenheit<br />
zurückzuführen ist. Russland sowie die GUS-Staaten standen alle unter der Macht des<br />
Kommunismus und zeigen daher ein ähnliches Verhaltensmuster auf. Diese gemeinsamen<br />
Eigenschaften ermöglichen es uns, mit einer großen Zielgruppe auf einheitlichem Weg zu<br />
kommunizieren.<br />
Demographische Eingrenzung<br />
„Life as a moment“<br />
Unsere <strong>Plattform</strong> soll ausschließlich <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> einer bestimmten<br />
demographischen Eingrenzung informieren und weiterhelfen. Da wir auf unserer <strong>Plattform</strong><br />
ausschließlich Luxusprodukte anbieten, denken wir bei unserer Zielgruppe an ein sehr hohes<br />
Einkommen und die Lust, dieses verdiente Einkommen auch auszugeben. Laut Frau Dr.<br />
Viktoriya Zipper, einer interkulturellen Experten, leben <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> nach dem<br />
Motto „Life as a moment“, welches klar die Präferenzen unserer Zielgruppe aufzeigt. In ihrer<br />
Kultur geht es darum, jeden Augenblick des Lebens einzigartig zu machen und zu genießen –<br />
in purem Luxus und egal zu welchem Preis.<br />
Bei unserer Literaturrecherche stellten wir fest, dass die Einkaufsausgaben bei einem<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich im Durchschnitt bei € 461,- pro Tag liegen (laut<br />
Österreich Werbung, Stand 2011). Weiters stellten wir fest, dass es alleine in Russland 101<br />
Milliardäre und 130.000 Millionäre gibt (laut Frau Dr. Viktoriya Zipper). Außerdem hat die<br />
<strong>russischsprachige</strong> Kultur laut dem Modell der Akzeptanz der Machtdistanz nach Hofstede<br />
einen erwähnenswert hohen Wert von 95%. Dies besagt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
sehr viel Geld <strong>für</strong> sehr teure und exklusive Ware ausgeben um Reichtum und Macht zu<br />
demonstrieren. Die Definition der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> anhand ihrer Statussymbole<br />
eignet sich sehr gut <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> und stellt eine eindeutige Be<strong>für</strong>wortung dar.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 343
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Grundsätzlich besteht unsere Zielgruppe aus drei Kernzielgruppen:<br />
Russischsprechende im Alter von 20-49 Jahren<br />
Diese Kernzielgruppe besteht aus der jungen Gesellschaft der Russischsprechenden, die<br />
sehr viel Geld von ihren Eltern zur Verfügung gestellt bekommen und gewollt sind,<br />
dieses Geld auch auszugeben. Laut Frau Dr. Viktoriya Zipper dominieren hier Männer<br />
gegenüber Frauen mit einem Anteil von ungefähr 65%-70%.<br />
Russischsprechende im Alter von 30-49 Jahren<br />
Diese Kernzielgruppe besteht aus der Gesellschaft der reifen Russischsprechenden, die<br />
als erfolgreiche Unternehmer agieren und ebenfalls gewollt sind, ihr verdientes Geld<br />
auszugeben. Laut Frau Dr. Viktoriya Zipper dominieren hier Frauen gegenüber Männern<br />
mit einem Anteil von 55%.<br />
Russischsprechende im Alter von 55-70 Jahren<br />
Diese Kernzielgruppe besteht aus der Gesellschaft der älteren Russischsprechenden, die<br />
sich im Laufe ihres Lebens sehr erfolgreich ein großes Vermögen geschaffen haben. Laut<br />
Frau Dr. Viktoriya Zipper stellen sie die reichste und ausgabenfreudigste der drei<br />
Kernzielgruppen dar. Hier dominieren Männer gegenüber Frauen mit einem Anteil von<br />
ungefähr 65%-70%.<br />
Wodurch sich unsere Unternehmensidee auszeichnet<br />
Aufgrund unserer intensiven Recherchen wissen wir, dass Luxus im Sinne der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Kultur vor allem Erfolg, Schönheit und Anmut darstellt. Wer sich nur das<br />
Beste vom Besten leisten möchte, der gilt in der <strong>russischsprachige</strong>n Kultur als Vorbild.<br />
Unsere Recherche zeigt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> Luxus nicht nur anerkennen,<br />
sondern auch bereit sind, ihr gesamtes Vermögen <strong>für</strong> Luxus aufzubringen. Durch diese<br />
Erkenntnis stellt die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe eine noch lange nicht ausgeschöpfte<br />
Einnahmequelle <strong>für</strong> den österreichischen Tourismus dar.<br />
Ziel unserer <strong>Plattform</strong> ist es, <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> positiv von den luxuriösen Seiten<br />
Österreichs zu überzeugen. Durch die optimal angepasste Gestaltung unserer <strong>Plattform</strong><br />
verführen wir <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> dazu, in Österreich Urlaub zu machen und den<br />
österreichischen Tourismus zu fördern.<br />
Wodurch sich unsere <strong>Plattform</strong> auszeichnet ist:<br />
<strong>Plattform</strong>gestaltung mit ausdrucksvollen, kräftigen Farben, die der <strong>russischsprachige</strong>n<br />
Kultur gerecht werden<br />
<strong>Plattform</strong>gestaltung mit einer Kombination aus Schwarz und Gold, die den Luxus der<br />
<strong>Plattform</strong> hervorhebt<br />
Alle österreichischen luxuriösen <strong>Touristen</strong>-Hotspots sowie deren gesamtes Angebot<br />
(Sightseeing, Einkaufen, Szene & Events, Kinder, Schifahren, Essen & Trinken, Hotels)<br />
auf einer <strong>Plattform</strong><br />
Alle zusätzlich notwendigen Informationen wie Einreiseinformationen, Versicherungen,<br />
Visen, etc. auf einer <strong>Plattform</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 344
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Ein wichtiger weiterer Punkt ist, dass wir ausschließlich österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe auf unserer <strong>Plattform</strong> akzeptieren, die mit purem Luxus assoziiert werden<br />
und auch puren Luxus darstellen. Der Kunde soll bei der Betrachtung unserer <strong>Plattform</strong> das<br />
Gefühl von Perfektion und Reichtum verspüren.<br />
Der grundlegende Vorteil unserer <strong>Plattform</strong> ist jedoch nicht nur die äußerst ansprechende<br />
Gestaltung, sondern auch das kompakte Angebot. Aufgrund unserer Marktrecherche wissen<br />
wir, dass es sowohl in Russland und den GUS-Staaten als auch in Österreich keine <strong>Plattform</strong><br />
gibt, die alle österreichischen Luxus-Hotspots bequem im Überblick auf einer einzigen Seite<br />
darstellt. Hierbei differenzieren wir uns deutlich von der Konkurrenz, da wir die luxuriösen<br />
Destinationen Wien, Salzburg und Kitzbühel in einer <strong>Plattform</strong> zusammengefasst haben.<br />
Weiteres ist das Angebot der drei Destinationen breit gefächert und bietet Luxus und<br />
Bequemlichkeit in jeder Hinsicht. Unsere <strong>Plattform</strong> bietet folgende Servicefunktionen:<br />
Sightseeing in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Einkaufen in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Wiener, Salzburger, Kitzbüheler Szene & Events<br />
Wien, Salzburg, Kitzbühel <strong>für</strong> Kinder<br />
Schifahren in Salzburg, Kitzbühel<br />
Essen & Trinken in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Hotels in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Da unsere <strong>Plattform</strong> viele Vorteile bietet und sich in nahezu jeder Hinsicht von der spärlichen<br />
Konkurrenz abhebt, erkennen wir die Marktlücke und somit das große Potential unserer<br />
<strong>Plattform</strong>.<br />
Was wir erreichen möchten<br />
Mit unserem Projekt und der Arbeit an unserem Projekt verfolgen wir einige Ziele. Wie oben<br />
erwähnt, ist es uns ein Anliegen, zwischen verschiedenen Kulturen agieren zu können und<br />
verschiedene Kulturen zu verbinden.<br />
Mit diesem Grundgedanken verfolgen wir folgende Ziele:<br />
1. Wissenschaftliche Ziele<br />
Analyse der Ethnomarketing-Szene in Österreich<br />
2. Imageziele<br />
Gestaltung einer attraktiven und erfolgreichen Internetplattform im Bereich<br />
Ethnomarketing <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe zur Kommunikation<br />
mit russischen <strong>Touristen</strong><br />
3. Wirtschaftliche Ziele<br />
Businessidee lukrieren<br />
Entwicklung eines Konzeptes<br />
Ausarbeitung eines Businessplans<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 345
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
Erhalt von Förderungen und Sponsoren<br />
Erlangen einer Kreditwürdigkeit<br />
Rentabilität der Internetplattform<br />
4. Sozialpolitische Ziele<br />
Erhöhung der Aufmerksamkeit <strong>für</strong> Ethnomarketing in Österreich<br />
Förderung der Völkerverbindung durch Ethnomarketing in Österreich und Russland<br />
5. Expansionsziele<br />
Bei Erfolg eine mögliche Expansion des Konzeptes nach Deutschland<br />
Welche Rechtsform wir wählen<br />
Es werden folgende Rechtsformen <strong>für</strong> unser Unternehmen in Betracht gezogen:<br />
GmbH<br />
OG<br />
Mindestkapital<br />
Notwendiges Stammkapital von € 35.000,- Es ist kein Mindestkapital notwendig.<br />
Kapitalbeschaffungsmöglichkeit<br />
Die Kapitalbeschaffungsmöglichkeit durch Die Kapitalbeschaffungsmöglichkeit durch<br />
Kredite ist aufgrund der beschränkten Kredite ist aufgrund der unbeschränkten,<br />
Haftung eher schlecht. Durch die Aufnahme solidarischen Haftung gut. Zusätzlich könnte<br />
von neuen GmbH-Gesellschaftern oder durch die Aufnahme eines stillen<br />
Zuschuss von bestehenden Gesellschaftern Gesellschafters Kapital beschafft werden.<br />
könnte Kapital beschafft werden.<br />
Beschränkte Haftung in der Höhe des<br />
Gesellschaftsvermögen.<br />
Haftungsbeschränkung<br />
Entscheidungsspielraum<br />
Der Entscheidungsspielraum ist von der<br />
Größe und den Gesellschaftern abhängig.<br />
Formalitäten<br />
Der Gesellschaftsvertrag muss notariell<br />
beglaubigt werden, wodurch<br />
Eintragungskosten entstehen.<br />
Pflicht<br />
Eintrag ins Firmenbuch<br />
Pflicht<br />
Unbeschränkte und solidarische Haftung, bis<br />
fünf Jahre nach dem Ausscheiden des OG-<br />
Gesellschafters ist er <strong>für</strong> die zum Zeitpunkt<br />
des Ausscheidens bestandenen Schulden<br />
haftbar.<br />
Voller Entscheidungsspielraum <strong>für</strong> alle OG-<br />
Gesellschafter.<br />
Es wird nur ein Gesellschaftsvertrag<br />
benötigt.<br />
Aufgrund des obigen Vergleiches kommen wir zu folgendem Schluss: Die Entscheidung fällt<br />
auf eine Offene Gesellschaft, da <strong>für</strong> uns die Mitarbeiter sowie das Know-How im<br />
Vordergrund steht. Unsere Bedürfnisse der vollen Kontrollmöglichkeit aller Mitarbeiter sowie<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 346
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
einer Arbeitsteilung sind hiermit gewährleistet, weswegen wir eine unbeschränkte und<br />
solidarische Haftung in Kauf nehmen. Weiteres wären wir nicht in der Lage, ein<br />
Stammkapital von € 35.000,- aufzubringen.<br />
2.4.3.4. Unsere Recherche<br />
Recherche zum Thema Ethnomarketing<br />
Um uns mit dem Projekt und die zukünftige Zielgruppe vertraut zu machen, begannen wir mit<br />
einer Literaturrecherche zum Thema Ethnomarketing. Diese sollte die Bedeutung der<br />
Entwicklung von Ethnomarketing, die Anwendung im Bezug auf die <strong>russischsprachige</strong><br />
Zielgruppe, die wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Verbreitung von Ethnomarketing in<br />
Österreich aufzeigen. Die Ergebnisse unserer Literaturrecherche können wir wie folgt<br />
darstellen.<br />
Was ist Ethnomarketing?<br />
Das griechische Wort „ethnos“ bedeutet auf Deutsch „Volk“. Ethnomarketing ist eine<br />
Marketingstrategie, die sich mit ethnischen Minderheiten (eine Gruppe von Personen, die in<br />
einem Staat leben, der mit Mehrheit von einer anderen Ethnie bevölkert wird) in Verbindung<br />
setzt. Ethnomarketing bedeutet nicht, Marketingkonzepte in eine andere Sprache zu<br />
übersetzen, sondern auch Rücksicht auf kulturelle Besonderheiten (z.B. Symbole, Farben,<br />
Religion, etc.) zu nehmen.<br />
Ethnomarketing basiert darauf, Details der Zielgruppe kennen zu lernen sowie das<br />
KonsumentenInnenverhalten zu verstehen und Anerkennung in der Umsetzung da<strong>für</strong> zu<br />
zeigen.<br />
Sieben Gründe <strong>für</strong> die Anwendung von Ethnomarketing sind wie folgt:<br />
1. Ethnomarketing ermöglicht NeukundInnengewinnung.<br />
2. Ethnomarketing bewirkt Umsatzsteigerung.<br />
3. Ethnische Communities sind ausgeprägt markentreu.<br />
4. Die Weiterempfehlungsbereitschaft bzw. der Multiplikationseffekt in den Communities<br />
ist überdurchschnittlich hoch.<br />
5. Ethnomarketing ist eine präzise Marketingstrategie, die kosteneffizient umgesetzt werden<br />
kann.<br />
6. Ethnomarketing ist innovativ und imagebildend.<br />
7. Unternehmen, welche gezielt mit Ethno-Communities kommunizieren, gelten als<br />
trendbewusst, modern, tolerant und weltoffen.<br />
Wie setzen wir Ethnomarketing um?<br />
Ethnomarketing wird anhand der 5-P-Strategie umgesetzt:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 347
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Product<br />
Price<br />
Place<br />
People<br />
Promotion<br />
Die Strategien müssen ethnomarketinggerecht angepasst werden.<br />
Bei der Personalstrategie sollte man besonders Wert auf das kulturspezifische Know-how<br />
sowie verschiedene Sprachkenntnisse setzen. Die geläufigsten Kommunikationsinstrumente<br />
um eine ethnische Minderheit zu erreichen, sind:<br />
Above-the-Line Werbung<br />
Below-the-Line Werbung<br />
Above-the-Line Werbung wird auch als klassische Werbung bezeichnet und hat drei<br />
Kommunikationsinstrumente zur Verfügung:<br />
Anzeigen in Printmedien<br />
Radiospots<br />
Werbefilme<br />
Unter Below-the-Line Werbung versteht man den direkten Kontakt mit den KundInnen.<br />
Somit kann zusätzliches Vertrauen und Wertschätzung aufgebaut werden.<br />
Möglichkeiten <strong>für</strong> Below-the-Line Werbung sind:<br />
Sponsoring<br />
Events<br />
Kooperationen<br />
Promotion<br />
Public Relations<br />
Direktmarketing<br />
Multimedia<br />
Das primäre Ziel von Ethnomarketing ist eine gezielte Ansprache sowie eine optimale<br />
Abstimmung des Marketing-Mix auf die ethnische Zielgruppe.<br />
Wie verbreitet ist Ethnomarketing in Österreich?<br />
Der Anstieg der Zuwanderungen nach Österreich, sowie die unglaubliche Kaufkraft der<br />
ethnischen Minderheit sind mit demografischen Zahlen bestätigt. Dennoch ist Ethnomarketing<br />
in Europa noch ziemlich unbekannt und in der österreichischen Wirtschaft noch nicht sehr<br />
verbreitet. Aufgrund der geschichtlichen Vergangenheit wird in Europa im Gegensatz zu den<br />
USA wenig Verständnis <strong>für</strong> Einwanderer aufgebracht.<br />
Da Ethnomarketing kaum angewandt wird, haben viele Unternehmen die Chance, eine<br />
Vorreiterstellung aufzubauen. Die Folgen einer segmentierten Marktbearbeitung sind ein<br />
wirtschaftlicher Gewinn, ein Imageaufbau sowie eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades.<br />
Viele österreichische Unternehmen wollen Ethnomarketing nicht anwenden, da sie Angst<br />
davor haben österreichische KundInnen zu verlieren. Aber Unternehmen, die offen <strong>für</strong> andere<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 348
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Kulturen sind, gewinnen neue KundInnen und erlangen somit Vorteile im Wettbewerb, da sie<br />
Signale <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und Innovationsgeist zeigen.<br />
Gründe <strong>für</strong> Ethnomarketing<br />
Aufgrund unserer Ausbildung an der Vienna Business School Hamerlingplatz mit<br />
internationalem Ausbildungsschwerpunkt können wir unser erlerntes Wissen in der Praxis<br />
anwenden. Der Vortrag von Frau Dr. Viktoriya Zipper, der Geschäftsführerin von <strong>Victory</strong><br />
Cross Cultural Cosulting im 3. Jahrgang, in dem es um Cross Cultural Management ging, hat<br />
uns auf Ethnomarketing aufmerksam gemacht und großes Interesse da<strong>für</strong> geweckt. Unser<br />
größtes Interesse gilt dem Ethnomarketing, einem Teilgebietes des interkulturellen<br />
Marketings.<br />
Da Ethnomarketing in Österreich noch nicht großzügig vertreten ist, möchten wir die<br />
Wichtigkeit von Ethnomarketing mit unserer Arbeit hervorheben und den Trend, Marketing<br />
<strong>für</strong> ethnische Minderheiten zu betreiben, in Österreich beginnen bzw. fortsetzen.<br />
Gründe <strong>für</strong> die russische Zielgruppe<br />
Wie in der Recherche über die statistische Evaluierung der Russen als Zielgruppe<br />
beschrieben, stellen <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> ein wichtiges Glied der österreichischen<br />
Einnahmequelle dar. Beispielsweise wurde evaluiert, dass laut Österreich Werbung (Stand<br />
18.07.2012) bei <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> die Einkaufsausgaben pro Kopf bei etwa €461,-<br />
/Tag liegen, welches fast doppelt so hoch ist wie die Ausgaben von Gästen anderer<br />
Herkunftsländer.<br />
Die Zunahme der Zahl und Dauer des Aufenthalts, sowie die Höhe der Ausgaben der Russen<br />
in Österreich weisen darauf hin, dass die <strong>russischsprachige</strong> Bevölkerung vermehrt in<br />
Österreich Urlaub machen und die österreichische Wirtschaft somit fördern.<br />
Um diesen Trend entgegenzukommen und ihn zunehmend zu fördern, spezialisieren wir<br />
unsere <strong>Plattform</strong> auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> in Österreich.<br />
Marktrecherche<br />
Nicht nur die Informationen über Ethnomarketing als Vorbereitung auf die Zielgruppe,<br />
sondern auch die Evaluation der Erfolgschancen sind bei einem Projekt wie unserem enorm<br />
wichtig. Um sicherzustellen, dass unsere <strong>Plattform</strong> kein überflüssiges Material darstellt,<br />
haben wir uns intensiv mit unseren Mitbewerbern, unseren Partnern, Kooperationspartner und<br />
Ethnomarketing-Experten sowie mit den daraus ergebenden Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong><br />
auseinandergesetzt.<br />
Unsere Konkurrenz<br />
Die Konkurrenz wurde auf Deutsch und Russisch gesucht, um alle Möglichkeiten der Suche<br />
<strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> abzudecken und somit ein optimales und wahrheitsgetreues<br />
Ergebnis zu erzielen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 349
Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Bei der deutschen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />
Urlaub in Österreich (www.austria.info/at)<br />
Der Alpen Guide (www.alpen-giude.de)<br />
Salzburger Land (www.salzburgerland.com)<br />
Kitzbühel (www.kitzbuehel.com)<br />
Wien (www.wien.info/de)<br />
Screenshot der Seite www.austria.info/at auf Deutsch<br />
Bei der russischen Suche fanden wir folgenden Konkurrenten:<br />
Das Reiseunternehmen Katran (www.katrantravel.com)<br />
Tourismusseite Wien (www.vienna.info/ru)<br />
Svoiludi (www.svoiludi.ru)<br />
Holiday M (www.holidaym.ru)<br />
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Ethno<br />
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Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Screenshot der Seite „katrantravel.com auf Russisch“<br />
Aufgrund intensiver Recherchen über die Konkurrenz konnten wir erkennen, dass es nur eine<br />
kleine Anzahl von Konkurrenten und daher große Erfolgschancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> gibt.<br />
Chancen und Risiken unserer <strong>Plattform</strong><br />
Viele der Internetseiten haben eine gute und einfache Gliederung der Informationen und auch<br />
ausreichende Informationen über den österreichischen Urlaub. Einige der Konkurrenten haben<br />
ihre Internetseite auf verschiedene Sprachen übersetzt, leider wird jedoch sehr selten auf die<br />
optische bzw. inhaltliche Anpassung an die ethnische Zielgruppe geachtet.<br />
Die russischen Internetseiten bieten ein breitgefächertes Angebot der Reisen <strong>für</strong><br />
unterschiedliche Einkommensschichten. Einige der Seiten sind auch in sozialen Netzwerken<br />
aktiv. Die Schwächen waren ein unseriös wirkender optischer Aufbau durch zu viele Farben<br />
und zu wenig Übersicht. Weiteres ist das Angebot meist spärlich und bietet zu Beginn keinen<br />
guten Überblick.<br />
Aus der Recherche der Konkurrenz gehen Schwächen hervor, die wir <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> als<br />
Chancen nützen können. Nachstehend werden sowohl Stärken als auch Schwächen unserer<br />
<strong>Plattform</strong> übersichtlich erläutert.<br />
Stärken unserer <strong>Plattform</strong>:<br />
Verknüpfung der <strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel auf einer<br />
Internetseite sowie ausführliche Informationen zu den einzelnen Destinationen<br />
Adressen zu Luxuslabels, Gourmetrestaurants, Luxushotels und vieles mehr, um seinen<br />
perfekten Aufenthalt in Österreich zu erleben<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Design, welches auf die Bedürfnisse der <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> abgestimmt ist<br />
Die Farben Gold und Schwarz werden mit dem Begriff Luxus assoziiert<br />
Unsere Recherche ermöglicht es uns, Ethnomarketing anzuwenden<br />
Vorteil gegenüber herkömmlichen „Incoming-Reisebüros“, da wir keine Standard-<br />
Pauschalreise, sondern eine individuelle Betreuung <strong>für</strong> einen Luxusaufenthalt in den<br />
<strong>Touristen</strong>-Hotspots Wien, Salzburg und Kitzbühel anbieten<br />
Unsere Marktrecherche ermöglicht uns bestmöglich auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />
unserer Zielgruppe einzugehen<br />
Schwächen:<br />
Russischsprachige <strong>Touristen</strong> müssen eine andere Homepage aufsuchen, wenn sie eine<br />
andere Stadt in Österreich oder in Europa besichtigen wollen, da wir nur auf Wien,<br />
Salzburg und Kitzbühel spezialisiert sind<br />
Unsere Partner<br />
Neben der Recherche über die Konkurrenten führten wir auch eine intensive Recherche über<br />
unsere potentiellen Partner durch.<br />
Unsere Recherche über Partner beinhaltete verschiedene Teilgebiete:<br />
Tourismus- und Handelsbetriebe in Wien, Salzburg, Kitzbühel<br />
Ethnomarketing-Experten in Österreich<br />
Kooperationspartner<br />
Vermittler<br />
Die positiven Rechercheergebnisse über unsere potentiellen Partner bestätigte unsere<br />
einzigartige und auch umsetzbare Geschäftsidee. Es sind zahlreiche Partner jeder der oben<br />
angeführten Gruppen vorhanden welche somit die Basis <strong>für</strong> ein erfolgreiches<br />
Geschäftskonzept schaffen.<br />
2.4.3.5. Unser Konzept<br />
Worauf unser Konzept basiert<br />
Nach unserer Literatur- und Marktrecherche haben wir schließlich festgestellt, dass die<br />
richtige Umsetzung unserer <strong>Plattform</strong> als sehr sinnvoll erscheint. Um ein optimales Ergebnis<br />
erzielen zu können, basiert die Konzepterarbeitung unserer <strong>Plattform</strong> vollkommen auf<br />
unseren Recherchen.<br />
Die Literaturrecherche zeigt, dass Ethnomarketing in Österreich noch nicht sehr bekannt und<br />
auch marketingtechnisch sehr selten bis gar nicht eingesetzt wird. Aufgrund dessen ist das<br />
Angebot einer <strong>Plattform</strong> im Bereich des Ethnomarketings in Österreich sehr gefragt.<br />
Statistiken aus der Literaturrecherche zeigen, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> sehr gerne und<br />
viel in Österreich Urlaub machen. Weiteres steigt die Zahl der <strong>russischsprachige</strong>n<br />
BesucherInnen in Österreich als Urlaubsregion stetig. Aufgrund dessen ist das Angebot einer<br />
<strong>Plattform</strong> im Bereich des Ethnomarketings in Österreich zur Kommunikation mit<br />
<strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> sehr gefragt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 352
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Auch die Marktrecherche signalisiert, dass ein Angebot, wie das unserer <strong>Plattform</strong>, noch nicht<br />
vorhanden ist und viel Potential zeigt. Die Marktrecherche ist ein wesentlicher Teil zur<br />
Ausarbeitung eines effektiven und erfolgreichen Konzeptes, da hier Stärken und Schwächen<br />
der Konkurrenten sowie die Chancen und Risiken der eigenen <strong>Plattform</strong> evaluiert wurden.<br />
Die Gestaltung und Beschreibung der <strong>Plattform</strong> basiert auf den Chancen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong>,<br />
die im Zuge der Marktrecherche ermittelt wurden.<br />
Wie unsere <strong>Plattform</strong> gestaltet ist<br />
Bei der Gestaltung der <strong>Plattform</strong> war es <strong>für</strong> uns von oberster Priorität auf die Bedürfnisse der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe einzugehen. Da die <strong>russischsprachige</strong> Kultur, hervorgehend<br />
aus der Literaturrecherche, eine bunte und auffallende Gestaltung bevorzugt, war es uns<br />
wichtig, diesem kulturellen Wunsch primär nachzugehen.<br />
Die Kopfzeile mit dem Logo unserer <strong>Plattform</strong> ist bunt und auffallend gestaltet. Um den<br />
Luxus unserer <strong>Plattform</strong> hervorzuheben, wurde eine Kombination aus Gold und Schwarz zur<br />
Gestaltung der restlichen Kopfzeile miteinbezogen.<br />
Sehr wichtig war uns die Trennung des Kundenbereiches (<strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>) von<br />
dem B2B-Bereich (österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe). Basierend auf diesen<br />
Informationen findet man direkt unter der Kopfzeile drei auffällig bunt gestaltete<br />
Registerkarten, die ausschließlich der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe dienen sollen. Diese sind<br />
die wichtigsten Registerkarten aus unserem Kundenbereich:<br />
1. Wien<br />
2. Salzburg<br />
3. Kitzbühel<br />
Unter den Registerkarten Wien, Salzburg und Kitzbühel können österreichische Tourismusund<br />
Handelsbetriebe entgeltliche Anzeigen schalten, die schlussendlich von der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe in Anspruch genommen werden.<br />
In der Kopfzeile finden sich folgende zusätzliche Informationen <strong>für</strong> die <strong>russischsprachige</strong><br />
Zielgruppe:<br />
Suchleiste<br />
Sprachauswahl (Deutsch, Englisch, Russisch)<br />
Registerkarte „What else?“<br />
Die Registerkarte „What else?“ bietet einen Überblick über Informationen, die <strong>für</strong> die<br />
<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe als sehr nützlich erscheint. Hier findet man Informationen wie<br />
Do’s and Don’ts, Visen, Versicherungen sowie Ansprechpersonen.<br />
In der Fußzeile finden sich drei Registerkarten, die primär an österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe gerichtet sind:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 353
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
1. Über uns<br />
2. Kontakt<br />
3. B2B<br />
Unter der Registerkarte „Über uns“ finden sowohl österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe als auch <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> alles, was sie über unser Unternehmen<br />
wissen müssen.<br />
Unter der Registerkarte Kontakt können uns sowohl österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe als auch <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> bei Fragen und Anfragen kontaktieren.<br />
Die Registerkarte B2B steht ausschließlich <strong>für</strong> österreichische Tourismus- und<br />
Handelsbetriebe zur Verfügung und informiert über unser Unternehmen, unsere<br />
Dienstleistungen, Preise und bietet außerdem eine weitere Kontaktmöglichkeit an.<br />
Des weiteren findet sich in der Fußzeile ein Impressum sowie eine namentliche und grafische<br />
Bekanntmachung unserer Sponsoren, die uns während des Projektes unterstützt haben.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 354
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
Suche<br />
Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Sightseeing<br />
Einkaufen<br />
Wiener Szene &<br />
Events<br />
Wien <strong>für</strong> Kinder<br />
Essen & Trinken<br />
Hotels<br />
Salzburg Stadt<br />
Salzach, Altstadt<br />
Über uns<br />
Kontakt<br />
B2B<br />
Impressum<br />
Sponsoren<br />
Startseite unserer <strong>Plattform</strong>, Sprachauswahl Deutsch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 355
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
Suche<br />
Wien Salzburg Kitzbühel<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Sightseeing<br />
Einkaufen<br />
Wiener Szene &<br />
Events<br />
Wien <strong>für</strong> Kinder<br />
Tiergarten Schönbrunn<br />
Der Tiergarten Schönbrunn ist einer der<br />
schönsten und modernsten Zoos weltweit<br />
und beherbergt viele verschiedene<br />
Tierarten.<br />
Essen & Trinken<br />
Hotels<br />
Über uns<br />
Kontakt<br />
B2B<br />
Impressum<br />
Sponsoren<br />
Vorschau einer großen Anzeige unserer <strong>Plattform</strong>, Sprachauswahl Deutsch<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 356
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.4.3.6. Unsere Finanzplanung<br />
Für die Finanzplanung betrieben wir intensive Recherchen darüber, wie unsere Kosten und<br />
daraus folgend auch unsere Preise zu Stande kommen. Für jede Kostenstelle wurden<br />
Angebote drei verschiedener Unternehmen angefragt und dokumentiert. Zuletzt wurde der<br />
optimale Durchschnittspreis <strong>für</strong> jede Kostenstelle evaluiert, um einen realitätsgetreuen<br />
Finanzplan gewährleisten zu können.<br />
Die Zahlen aus der Recherche übernahmen wir schließlich in den Finanzplan. In der<br />
folgenden Beschreibung unserer Finanzplanung sieht man Auszüge aus der Recherche sowie<br />
aus dem schlussendlich fertigen Finanzplan.<br />
Planumsatz<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Umsatzplanung war die Recherche über die Preise des Mitbewerbs, die<br />
Dienstleistungen ähnlich unserer <strong>Plattform</strong> anbieten. Durch die Einholung von jeweils drei<br />
Angeboten des Mitbewerbs ergaben sich folgende Durchschnittspreise:<br />
Anzeige groß/Jahr<br />
Anzeige klein/Jahr<br />
3.000,- Euro (exkl. USt)<br />
1.500,- Euro (exkl. USt)<br />
Kurze Erläuterung des Leistungsumfanges<br />
Unternehmen, die auf unserer <strong>Plattform</strong> schalten, müssen folgende Informationen<br />
bekanntgeben:<br />
Name des Unternehmens<br />
Kurzbeschreibung<br />
Anschrift mit Karte von Google Maps<br />
Bewertungssterne (diese stehen der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong> Bewertung anhand<br />
von Sternen zur Verfügung)<br />
Feld <strong>für</strong> Bewertungsschreiben (dieses steht der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe <strong>für</strong><br />
schriftliche Bewertung zur Verfügung)<br />
Leistungsumfang der großen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein großes Bild, die<br />
Kurzbeschreibung sowie die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen<br />
Mausklick angezeigt. Bei Mausklick erscheinen alle obigen Informationen.<br />
Leistungsumfang der kleinen Anzeige: Der Name des Unternehmens, ein kleines Bild sowie<br />
die Bewertungssterne werden ohne einen weiteren notwendigen Mausklick angezeigt. Bei<br />
Mausklick erschienen alle obigen Informationen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 357
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Annahmen <strong>für</strong> den Planumsatz<br />
Unsere potentiellen Kunden sind österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe. Aufgrund<br />
unserer Marktrecherche ergibt sich die folgende Anzahl unserer potentiellen Kunden:<br />
Wien Potentielle Kunden: 180<br />
Salzburg Potentielle Kunden: 150<br />
Kitzbühel Potentielle Kunden: 80<br />
Bei der Umsatzerfassung wurden folgende Annahmen getroffen:<br />
1. Jahr: 20% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
2. Jahr: 30% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
3. Jahr: 40% der potentiellen Kunden schalten Anzeigen<br />
50% große Anzeigen<br />
50% kleine Anzeigen<br />
2% p.a. Inflation<br />
Aus den obigen Informationen resultiert folgender Planumsatz:<br />
Planumsatz 2013 Planumsatz 2014 Planumsatz 2015<br />
Wien 81.000,- Euro 123.930,- Euro 168.544,- Euro<br />
Salzburg 67.500,- Euro 103.275,- Euro 140.454,- Euro<br />
Kitzbühel 36.000,- Euro 55.080,- Euro 74.908,80 Euro<br />
Summe 184.500,- Euro 282.285,- Euro 383.906,80 Euro<br />
Planinvestitionen<br />
Die Investitionen stellen <strong>für</strong> unsere <strong>Plattform</strong> eine wichtige Voraussetzung dar. Die Kosten<br />
aller Investitionsposten wurden durch die Einholung von drei verschiedenen Angeboten je<br />
Investition berechnet. Folgend werden die <strong>für</strong> uns erforderlichen Investitionen aufgelistet.<br />
Erstellung <strong>Plattform</strong> (ND 4 Jahre)<br />
Server, EDV (ND 4 Jahre)<br />
Kleinwagen PKW (ND 8 Jahre)<br />
2.918,- Euro<br />
4.461,- Euro<br />
12.326,67 Euro<br />
Da jedes Jahr neue Tourismus- und Handelsbetriebe auf unserer Webseite aufscheinen, muss<br />
die <strong>Plattform</strong> adaptiert werden. Um weiterhin professionell aufzutreten, übernimmt ein Mal<br />
jährlich ein EDV-Unternehmen, welches über ein besseres technisches Know-how verfügt,<br />
die Adaption der Homepage.<br />
Die Kosten der Adaptierung der <strong>Plattform</strong> belaufen sich jährlich auf 856,- Euro.<br />
Jährliche Plankosten<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Nicht nur Investitionen, sondern auch unsere gesamten sonstigen Aufwänden werden in<br />
unserem Finanzplan berücksichtigt. Zu unseren sonstigen Aufwänden zählen:<br />
Räumlichkeiten<br />
KFZ-Aufwand<br />
Steuer- und Rechtsberatung<br />
Büroaufwand<br />
Reiseaufwand<br />
Marketingaufwand<br />
Gesellschafter<br />
Sozialversicherung<br />
Räumlichkeiten<br />
Der Server ist eines der wichtigsten technischen Geräte <strong>für</strong> unsere Internetplattform. Er<br />
braucht einen speziellen Raum, um die Daten vor Schädigung oder sogar Löschung zu<br />
schützen. Serverräume müssen bestimmten Richtlinien entsprechen, um die optimale<br />
Sicherung der Daten zu garantieren.<br />
Der errechnete Durchschnittspreis <strong>für</strong> die Räumlichkeit eines Servers unserer Größe ist<br />
1.188,- Euro jährlich.<br />
KFZ-Aufwand<br />
Um Vermittler und Akteure zu betreuen, bzw. neue von unserer <strong>Plattform</strong> zu überzeugen, ist<br />
es nötig ein betriebliches Kraftfahrzeug anzuschaffen. Der PKW wird daher <strong>für</strong> Fahrten<br />
innerhalb Wiens, nach Salzburg und nach Kitzbühel benötigt. Der KFZ Aufwand umfasst die<br />
Benzinkosten und Servicekosten <strong>für</strong> ein Jahr. Um sich möglichst umwelt- und<br />
kostenschonend fortzubewegen, wird ein Kleinwagen angeschafft. In die Kostenrechnung<br />
miteinbezogen wurden Bezinkosten, Versicherung, Werkstattkosten sowie sonstige Kosten<br />
wie Parkgebühren und Autopflege.<br />
Der errechnete Durchschnittswert bei dem Vergleich von drei PKWs ist 3.116,71 Euro<br />
jährlich.<br />
Steuer- und Rechtsberatung<br />
Die Kosten <strong>für</strong> Steuer- und Rechtsberatung umfassen die Kosten bei Inanspruchnahme eines<br />
Steuerberaters. Zum Vergleich wurden Angebote von drei verschiedenen<br />
Steuerberatungskanzleien eingeholt.<br />
Der durchschnittliche Preis <strong>für</strong> die Steuer- und Rechtsberatung beträgt 2.613,33 Euro jährlich.<br />
Büroaufwand<br />
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Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Jeder der drei Mitarbeiter führt seine Arbeit von zu Hause aus durch. Für die Arbeiten<br />
innerhalb des Unternehmens werden folgende geringwertige Wirtschaftsgüter und Materialien<br />
gebraucht:<br />
3 Multifunktionsgeräte (Drucker, Scanner, Kopierer)<br />
Druckerzubehör (Papier, Patronen)<br />
Schreibwaren (Kugelschreiber, Blöcke, Mappen etc.)<br />
Kleinzubehör (Locher, Hefter, Taschenrechner, Schreibunterlage etc.)<br />
Durch die Recherche über verschiedene Angebote im Internet kommen wir zu einem<br />
jährlichen Durchschnittswert von 2.172,64 Euro.<br />
Reiseaufwand<br />
Einmal im Jahr ist eine mehrtägige Reise <strong>für</strong> alle drei Mitarbeiterinnen der Internetplattform<br />
nach Moskau geplant, um einerseits durch persönliche Beratung und Betreuung neue Kunden<br />
an uns zu binden, als auch bereits vorhandene Stammkunden persönlich und effektiv zu<br />
betreuen. Außerdem können bei der Reise nach Russland weitere Vermittler von unserer<br />
<strong>Plattform</strong> überzeugt werden.<br />
Für den Reiseaufwand kalkulieren wir durch intensive Recherche über mehrere Angebote<br />
einen Durchschnittspreis von 2.968,23 Euro jährlich.<br />
Marketingaufwand<br />
Da die Bewerbung unserer Dienstleistung, also unserer <strong>Plattform</strong>, oberste Priorität hat, stellen<br />
wir jährlich einen pauschalen Betrag von 5% des Gesamtumsatzes <strong>für</strong> Werbung zur<br />
Verfügung. Das Budget soll je nach Bedarf verwendet werden und zu einem höheren<br />
Bekanntheitsgrad sowie zu mehr Anzeigen auf unserer <strong>Plattform</strong> führen.<br />
Das jährliche Budget <strong>für</strong> die nächsten Jahre lautet wie folgt:<br />
Planjahr 2013<br />
Planjahr 2014<br />
Planjahr 2015<br />
46.002,- Euro<br />
69.003,- Euro<br />
92.004,- Euro<br />
Die detaillierte Erklärung der Mittelverwendung in Bezug auf Marketing findet sich im<br />
nachstehenden Kapitel unter „Unsere Marketingplanung“.<br />
Gesellschafter<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 360
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Wir sind sowohl Gesellschafter als auch Mitarbeiter in unserem Unternehmen. Für uns als<br />
Mitarbeiter ergeben sich unter anderem folgende Aufgaben:<br />
Sekretariatsleistung<br />
Überwachung der Homepage (z.B. Freischaltung der Sterne und Bewertungen)<br />
Einkauf<br />
Vertrieb<br />
Marketing<br />
Buchhaltung<br />
Als Mitarbeiter haben wir uns darauf geeinigt, alle laufend anfallenden Arbeiten<br />
untereinander aufzuteilen. Wir halten wöchentliche Absprachen über die Arbeitseinteilungen,<br />
eine fixe Einteilung zu den Aufgaben jeder Abteilung gibt es jedoch nicht.<br />
Durch unsere Leistungen als Gesellschafter und Mitarbeiter in unserem Unternehmen<br />
verrechnen wir folgende monatliche Bruttogehälter pro Gesellschafter:<br />
Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />
2.000,- Euro 2.200,- Euro 2.400,- Euro 2.600,- Euro<br />
Sozialversicherung<br />
Hier ist wichtig zu beachten, dass Gesellschafter-Bruttobezüge zur Beitragsgrundlage nicht<br />
abgezogen werden dürfen. Die Erstellung der <strong>Plattform</strong> planen wir gegen Ende 2012 ein, die<br />
Lösung eines Gewerbescheins erfolgt daher am 01. Jänner 2013. Für das Planjahr 2012 fallen<br />
daher keine Sozialversicherungsbeiträge an.<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2013:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 168.199,61 (€ 56.066,54/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe von €42.302,20<br />
UV Abgabe von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 42.599,20<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2014:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 265.984,61 (€ 88.661,54/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />
UV Abgabe (Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />
Berechnung des Sozialversicherungsbeitrages <strong>für</strong> das Planjahr 2015:<br />
Gewinn laut Finanzplan von € 367.606,41 (€ 122.535,47/Gesellschafter)<br />
PV und KV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 44.681,76<br />
UV Abgabe (von Höchstbeitragsgrundlage) von € 297,-<br />
SV Gesamtabgabe von € 44.978,76<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 361
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Förderungen und Kreditfinanzierung<br />
Nach genauer Auflistung unserer Kosten sowie der detaillierten Zusammensetzung unserer<br />
Kosten stellt sich nun die Frage, mit welchen Mitteln unser Projekt finanziert werden soll.<br />
Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer Mag. Michael Moll der accent<br />
Gründerservice GmbH, einer Förderinstitution in Niederösterreich, sowie einem Erstgespräch<br />
mit Mag. (FH) Michael Meidlinger, einem Vertreter der Oberbank, kommen wir zu folgenden<br />
nachstehenden Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Das accent Gründerservice fördert die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> mit Fördergeldern in der<br />
Höhe von maximal € 20.000,-, mit welchen jedoch keine Personalkosten übernommen werden<br />
können. Durch weitere Förderinstitutionen wie das Austrian Wirtschaftsservice, die Vienna<br />
Business Agency oder sonstige finanzielle Unterstützer wie die Wirtschaftsagentur in Wien,<br />
könnten ebenfalls die Entwicklung unserer <strong>Plattform</strong> sowie die gesamten Investitionskosten<br />
exklusive Personalkosten gefördert werden.<br />
Zur Abdeckungen unserer gesamten im Finanzplan dokumentierten Kosten schlug uns Mag.<br />
(FH) Michael Meidlinger einen Investitionskredit oder erp-Kleinkredit inklusive AWS-<br />
Haftung vor. Weiteres wäre eine Leasingfinanzierung unseres Firmenautos sowie bei voller<br />
Besicherung ein Kontokorrentkredit seitens der Bank möglich.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 362
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Unser geplantes Ergebnis<br />
Planjahr 2012 Planjahr 2013 Planjahr 2014 Planjahr 2015<br />
Planumsatz € 184.500,00 € 282.285,00 € 383.906,80<br />
<strong>Plattform</strong>erstellung € 2.918,00<br />
Investition Server € 4.460,57<br />
Investition PKW € 12.326,67<br />
Abschreibung € 1.692,74 € 3.385,48 € 3.385,48 € 3.385,48<br />
Homepageverwaltung € 856,00 € 856,00 € 856,00<br />
Räumlichkeiten € 1.188,00 € 1.188,00 € 1.188,00<br />
KFZ-Aufwand € 3.116,71 € 3.116,71 € 3.116,71<br />
Steuer- und<br />
Rechtsberatung € 2.613,33 € 2.613,33 € 2.613,33<br />
Büroaufwand € 2.172,64 € 2.172,64 € 2.172,64<br />
Reiseaufwand € 2.968,23 € 2.968,23 € 2.968,23<br />
Gesellschafterbezüge € 72.000,00 € 79.200,00 € 86.400,00 € 93.600,00<br />
Sozialversicherung € 42.599,20 € 44.978,76 € 44.978,76<br />
Planüberschuss/<br />
Planfehlbetrag -€ 93.397,98 € 46.400,41 € 134.605,85 € 229.027,65<br />
Dadurch, dass der Bekanntheitsgrad unserer Internetplattform „Austria Luxury Traveling“<br />
stetig steigt, haben wir ein starkes Umsatzwachstum in den nächsten Jahren zu erwarten,<br />
wodurch auch das Planüberschuss deutlich ansteigt.<br />
2.4.3.7. Unsere Marketingplanung<br />
Unsere Zielgruppe<br />
Unsere Zielgruppe sind <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> aus Russland sowie aus den sogenannten<br />
GUS-Staaten, welche sich aus zehn ehemaligen sowjetischen Republiken zusammensetzen.<br />
„Life as a moment“<br />
Da wir auf unserer <strong>Plattform</strong> ausschließlich Luxusprodukte anbieten, denken wir bei unserer<br />
Zielgruppe an ein sehr hohes Einkommen und die Lust, dieses verdiente Einkommen auch<br />
auszugeben. Russischsprachige <strong>Touristen</strong> leben nach dem Motto „Life as a moment“, welches<br />
klar die Präferenzen unserer Zielgruppe aufzeigt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 363
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
In ihrer Kultur geht es darum, jeden Augenblick des Lebens einzigartig zu machen und zu<br />
genießen – in purem Luxus und egal zu welchem Preis.<br />
<strong>Eine</strong> detaillierte Beschreibung unserer Zielgruppe ist unter „Unsere Zielgruppe“ in dem<br />
Kapitel „Unsere Unternehmensidee“ nachzulesen.<br />
Was wir erreichen wollen<br />
Da unsere Zielgruppe die gut situierte <strong>russischsprachige</strong> Bevölkerung ist, die in Österreich<br />
Urlaub macht und gewollt ist viel in ihrem Urlaub auszugeben, gestalten wir unser Marketing<br />
rund um Prestigegründe. Der Kunde muss das Gefühl haben, dass ihm die <strong>Plattform</strong> puren<br />
Luxus bietet und er sich an jedem einzelnen Tag in seinem Urlaub in Österreich luxuriös<br />
verwöhnen lassen kann. Unser primäres Marketingziel ist es daher, den puren Luxus unserer<br />
<strong>Plattform</strong> hervorzuheben.<br />
Welche Strategie wir anwenden<br />
Aufgrund der Positionierung unserer <strong>Plattform</strong> und der kleinen, sehr eingeschränkten<br />
Zielgruppe der gut situierten, <strong>russischsprachige</strong>n <strong>Touristen</strong> verfolgen wir eine<br />
Nischenstrategie. Nischen werden charakterisiert durch eine geringere Zahl an potentiellen<br />
Kunden, aber auch durch eine geringe Zahl an Mitbewerbern. Aus unserer Marktrecherche<br />
geht hervor, dass es in der Region unserer Produktplatzierung sehr wenige bis gar keine<br />
Mitbewerber gibt, erscheint diese Strategie als sehr sinnvoll. Zudem erweist sich die Nische<br />
als eine sehr exklusive Strategie, welche unsere Positionierungsgründe zusätzlich verstärkt.<br />
Wie wir unsere Strategie umsetzen<br />
Für die Umsetzung unserer Strategie verwenden wir den bekannten Marketing-Mix.<br />
Produktpolitik<br />
Das Produkt, das wir sowohl der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe als auch österreichischen<br />
Tourismus- und Handelsbetrieben anbieten, ist die <strong>Plattform</strong>.<br />
Wir möchten unsere <strong>Plattform</strong>-Besucher überzeugen durch:<br />
USP - Einzigartige Produktpositionierung<br />
Produktqualität<br />
<strong>Eine</strong> detaillierte Beschreibung unserer einzigartigen Produktpositionierung sowie der<br />
Produktqualität ist unter „Wodurch sich unsere Unternehmensidee auszeichnet“ in dem<br />
Kapitel „Unsere Unternehmensidee“ nachzulesen.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 364
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Preispolitik<br />
Unsere Preisfestlegung basiert auf:<br />
Kostenorientierte Preispolitik<br />
Konkurrenzorientierte Preispolitik<br />
Die notwendige Kostenfestlegung <strong>für</strong> die Verwendung einer kostenorientierten Preispolitik<br />
basiert auf unserer Finanzplanung. Bei der Preiskalkulation ist es stets wichtig, dass alle<br />
unsere Kosten gedeckt sind.<br />
Da wir ein junges Unternehmen mit geringen Erfahrungswerten sind, orientieren wir uns nicht<br />
nur an unseren eigenen Kosten sondern auch am Markt. Unsere konkurrenzorientiere<br />
Preispolitik basiert auf umfangreichen Recherchen über den Mitbewerb.<br />
Distributionspolitik<br />
Der Vertrieb unseres Produktes findet auf unserer <strong>Plattform</strong> selbst statt. Luxuriöse<br />
österreichische Tourismus- und Handelsbetriebe schalten entgeltliche Anzeigen auf unserer<br />
<strong>Plattform</strong>, unsere <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe kann direkt auf unserer <strong>Plattform</strong> auf alle<br />
Informationen zugreifen. Die <strong>Plattform</strong> dient als Vermittler- und Kommunikationsstelle<br />
zwischen österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben und <strong>russischsprachige</strong>n<br />
<strong>Touristen</strong>.<br />
Kommunikationspolitik<br />
Wie aus unserem Finanzplan erkennbar, beläuft sich das jährliche Budget der gesamten<br />
Kommunikationspolitik <strong>für</strong> die nächsten Jahre wie folgt:<br />
Planjahr 2013<br />
Planjahr 2014<br />
Planjahr 2015<br />
46.002,- Euro<br />
69.003,- Euro<br />
92.004,- Euro<br />
Kommunikation mit der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe<br />
Unsere umfangreiche Recherche zeigt, dass die Verwendung von klassischer Werbung in<br />
Bezug auf die kulturelle Minderheit begrenzt sinnvoll ist. Stattdessen verwenden wir die<br />
sogenannte Below-the-Line Kommunikation, die im Bereich Ethnomarketing und auch im<br />
Bereich unserer <strong>Plattform</strong> als sehr sinnvoll und effektiv erscheint, da wir die Community der<br />
<strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe genau kennen und tiefgründig werben können.<br />
<strong>Eine</strong> effektive Erreichung unserer Zielgruppe mit geringem Streuverlust wollen wir erreichen<br />
durch:<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 365
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sponsoring<br />
Präsenz auf exklusiven Messen<br />
Kooperationen<br />
Persönliche Reisen<br />
Printanzeigen<br />
Flyer und Broschüren<br />
Suchmaschinen<br />
Unter Sponsoring verfolgen wir die Förderung von speziellen Community-Events <strong>für</strong> die<br />
<strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe. Community-Events können beispielsweise in den Bereichen<br />
Kunst und Kultur, Sport oder Musik stattfinden. Besonders in Hauptstädten sowohl in<br />
Österreich als auch in Russland sind viele Möglichkeiten <strong>für</strong> uns als Sponsoren gegeben und<br />
die Palette der Events ist dementsprechend groß. Events bieten eine angenehme und ideale<br />
Atmosphäre um mit unseren potentiellen Kunden in Kontakt zu treten und sie von unserem<br />
Unternehmen zu überzeugen.<br />
Die Ziele unseres Sponsorings sind einerseits das Vertrauen der <strong>russischsprachige</strong>n<br />
Zielgruppe aufzubauen, andererseits aber auch zu zeigen, dass sich unser Unternehmen mit<br />
den Anliegen der Community auseinandersetzt.<br />
Mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln kann folgendes gesponsert werden:<br />
Essen<br />
Location (z.B. bei kleinen Kulturevents)<br />
Persönliche Hilfe in der Vorbereitungsphase<br />
Wie wir vor Ort werben:<br />
Stand mit Informationen über unser Unternehmen<br />
Verteilung von Flyer und Broschüren<br />
Verteilung von kleinen und originellen Werbegeschenken, die den Luxus und das Logo<br />
unserer <strong>Plattform</strong> hervorheben (z.B. Gummibärchen in goldener, runder Verpackung)<br />
Die finanziellen Aufwendungen <strong>für</strong> ein Event kleinerer Größe sind verhältnismäßig, zu der<br />
großen Werbeleistung die sie einbringen, gering. Die Ziele unseres Sponsorings sind<br />
einerseits das Vertrauen der russischen Zielgruppe aufzubauen, andererseits aber auch zu<br />
zeigen, dass sich unser Unternehmen mit den Anliegen der Community auseinandersetzt.<br />
<strong>Eine</strong> weitere sinnvolle Maßnahme ist die Präsenz auf der exklusiven Millionärsmesse in<br />
Moskau, auf der wir direkt in Kontakt mit unserer <strong>russischsprachige</strong>n und wohlhabenden<br />
Zielgruppe treten. Dort bietet sich die Möglichkeit unsere <strong>Plattform</strong> bestmöglich zu<br />
präsentieren und sie direkt mit Luxus in Verbindung zu bringen.<br />
<strong>Eine</strong> weitere Möglichkeit der <strong>russischsprachige</strong>n Zielgruppe Wohlwollen und Authentizität zu<br />
zeigen und die Glaubwürdigkeit unseres Unternehmens nachhaltig zu stärken, sind<br />
Kooperationen mit Verbänden, Vereinen oder Unternehmen aus der <strong>russischsprachige</strong>n<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 366
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Community. Als Beispiele <strong>für</strong> Kooperationspartner werden in der Marktrecherche folgende<br />
Unternehmen angeführt:<br />
http://www.wien.info/de <br />
http://www.salzburg.info/de <br />
http://www.kitzbuehel.com/de/<br />
Bei unserer Literaturrecherche stellten wir fest, dass sich <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> über die<br />
Internetseite der Österreich Werbung und bei vielen weiteren Tourismusseiten Informationen<br />
beschaffen (siehe Statistiken „Manova Gästeprofil Russland“).<br />
Mit Hilfe von Kooperationen erhält man einen leichteren Zugang zu in sich geschlossenen<br />
Gruppen und hat den Vorteil der Zusammenarbeit mit den Organisationen aus der Community<br />
selbst. Es ist wichtig, Informationen über die russische Zielgruppe zu gewinnen und etwaige<br />
Ressourcen wie Datenbanken oder Expertise gemeinsam als Kooperation zu nutzen.<br />
Durch Kooperationen mit exklusiven Country-Clubs oder Golfclubs, in denen vermehrt<br />
<strong>russischsprachige</strong> Gäste verkehren, erlangt unsere Internetplattform eine noch höhere Präsenz<br />
innerhalb des <strong>russischsprachige</strong>n Milieus. <strong>Eine</strong>rseits bieten wird Informationen über<br />
Luxusreisen nach Österreich, andererseits entstehen in diesen Clubs hervorragende Netzwerke<br />
<strong>für</strong> Mundpropaganda.<br />
Weiteres versuchen wir nicht nur neue Kunden zu gewinnen, sondern auch treue Kunden zu<br />
halten und weiterhin mit viel Elan und Begeisterung zu betreuen. Dies versuchen wir durch<br />
persönliche Reisen zu gewährleisten. Unsere Aufgaben hierbei sind:<br />
Überzeugung von potentiellen und bestehenden Vermittler<br />
Kundenbindung<br />
Betreuung von Stammkunden<br />
Printanzeigen erscheinen, auch wenn sie unter die klassische Werbung fallen, ebenfalls als<br />
sehr sinnvoll. Unsere Literaturrecherche bestätigt, dass <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> bei der<br />
Urlaubsplanung Prospekte der Unterkünfte, Reiseliteratur und Reiseführer verwenden (siehe<br />
Statistik „Manova Gästeprofil Russland). Um die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe optimal<br />
erreichen zu können, versuchen wir in Medien zu schalten, die in direktem Zusammenhang<br />
mit Urlaub in Österreich stehen. Folgende Medien kommen <strong>für</strong> uns in Betracht:<br />
Russische Urlaubszeitschriften (z.B. Zeitschriftenreihe „Lux“)<br />
Kompass-Karten<br />
Russische Stadtführer <strong>für</strong> Österreich<br />
<strong>Eine</strong> weitere Kommunikationsstrategie sind Flyer und Broschüren, die über unser<br />
Unternehmen informieren und unser Angebot attraktiv machen.<br />
Diese werden auf die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst und können an folgenden Orten<br />
verteilt werden, um die Zielgruppe effektiv zu erreichen:<br />
Botschaften<br />
Institutionen <strong>für</strong> Tourismus<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 367
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Freundschaftsgesellschaften<br />
Institutionen <strong>für</strong> Wirtschaft<br />
Luxuriöse Hotels in Österreich und Russland<br />
Flughäfen in Russland (z.B. Moskau)<br />
Szenelokale in Russland<br />
Luxuriöse Restaurants in Russland<br />
Auftritt auf den Millionärsmessen in Russland<br />
Mit verschiedenen Suchmaschinen zu werben ist in unserem Fall eine sehr effektive<br />
Methode. Hier<strong>für</strong> kommen drei verschiedene, sehr bekannte Suchmaschinen in Frage:<br />
Google<br />
Yahoo<br />
Yandex<br />
Unsere Marktrecherche zeigt, dass sich <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> vor ihrem Urlaub<br />
hauptsächlich im Internet über ihre Urlaubsdestinationen informieren. Diese Information<br />
möchten wir effektiv nutzen um <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong> schon bei der Sucheingabe auf<br />
den oben genannten Suchmaschinen auf unsere <strong>Plattform</strong> aufmerksam zu machen.<br />
Mit Hilfe dieser Suchmaschinen und entgeltlichen Anzeigen bei bestimmten Sucheingaben<br />
versuchen wir auf uns aufmerksam zu machen und die <strong>russischsprachige</strong> Zielgruppe davon zu<br />
überzeugen, unsere <strong>Plattform</strong> anzusehen und schlussendlich zu verwenden.<br />
Die Sucheingaben basieren auf unserer Marktrecherche, die auf Deutsch und Russisch<br />
durchgeführt wurde. Aus der Marktrecherche können wichtige und effektive Sucheingaben<br />
abgeleitet werden, die dann bei Suchmaschinen bekannt gegeben werden und bei tatsächlicher<br />
Eingabe zum Zug kommen.<br />
Kommunikation mit österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben<br />
Zur Kommunikation mit österreichischen Tourismus- und Handelsbetrieben ziehen wir die<br />
klassische Werbung jedoch in einer sehr persönlichen Art und Weise vor.<br />
Unsere Werbemethoden sind:<br />
Printanzeigen in B2B-Zeitschriften<br />
Persönlicher Besuch und Überzeugung<br />
Versendung von Flyer und Broschüren<br />
Versendung von Emails<br />
Weiteres versuchen wir auch über die Öffentlichkeitsarbeit B2B-Kunden anzuziehen. Hierbei<br />
verlassen wir uns auf eine kontinuierliche Veröffentlichung von entgeltlichen Pressetexten<br />
und positiven Reportagen über unser Unternehmen. Weiteres versuchen wir, unsere B2B-<br />
Kunden über Vorträge von uns auf öffentlichen Plätzen zu informieren und hoffen auf große<br />
Interesse und Besucheranzahl.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 368
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.5. Finanzierung<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 369
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.5.1. Förderungen<br />
2.5.1.1. Allgemeines<br />
Förderungen sind vor allem <strong>für</strong> Jungunternehmer ein wichtiges Finanzierungsmittel, um den<br />
Einstieg in das Unternehmerdasein zu erleichtern.<br />
Um den Praxisbezug herzustellen, besuchten wir die Förderstelle der accent Gründerservice<br />
GmbH und informierten uns über:<br />
die Förderstelle selbst,<br />
<br />
<br />
ob und in welcher Höhe wir Förderungen erhalten würden und<br />
aus welchen einzelnen Schritten der Weg von der Einreichung des Businessplans bis zum<br />
Erhalt von Fördergeldern besteht.<br />
2.5.1.2. Informationen zur accent Gründerservice GmbH<br />
Die accent Gründerservice GmbH, unter der Leitung von Herrn Mag. Moll, beschäftigt sich<br />
mit der Betreuung von Projekten, die innerhalb von Teams in Fachhochschulen, Universitäten<br />
und Schulen entstehen.<br />
Mit dem Motto „Wir bringen Ihre Ideen zum Wachsen“ investiert die accent Gründerservice<br />
GesmbH in Projektteams. Da jedes Projekt einzigartig ist, stellen die Mitarbeiter von accent<br />
ihr Know-how zur Verfügung und erstellen ein auf die Bedürfnisse jeder einzelnen<br />
Projektgruppe zugeschnittenes Business-Paket.<br />
2.5.1.3. Förderung durch die accent Gründerservice GmbH<br />
Vor allem spezialisiert sich das Gründerservice auf den Technologie- und Investitionsbereich<br />
und ist besonders interessiert an erfolgsversprechenden Businessplänen <strong>für</strong><br />
Internetplattformen.<br />
Das accent Gründerservice fördert die Entwicklung der <strong>Plattform</strong> mit maximal € 20.000,- <strong>für</strong><br />
18 Monate. Mit diesen Fördergeldern können allerdings keine Personalkosten übernommen<br />
werden.<br />
2.5.1.4. Förderungen durch weitere Förderstellen<br />
Fördergelder können auch über weitere Inkubatoren abgerufen werden, wie z. B. über:<br />
das Austrian Wirtschaftsservice (AWS),<br />
die Vienna Business Agency und<br />
sonstige finanzielle Unterstützer<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 370
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Austrian Wirtschaftsservice 112<br />
Das Austrian Wirtschaftsservice (AWS) unterstützt mit ihrem bundesweiten Förderprogramm<br />
„impulse“ die Kreativwirtschaft in Österreich. Das AWS bietet ein breit gefächertes Angebot<br />
an Förderungen – von finanzieller Förderung über Ausbildungsangebote bis hin zur<br />
Unterstützung von Leitprojekten. Mit diesen Maßnahmen werden die Unternehmen in der<br />
Kreativwirtschaft unterstützt und die Bedeutung kreativer Leistungen in der Wirtschaft<br />
gesteigert.<br />
Das AWS bietet drei verschiedene Fördermöglichkeiten innerhalb des Förderprogrammes<br />
impulse: 113<br />
impulse XS<br />
impulse XL<br />
impulse LEAD<br />
Für unser Projekt ist nur das Förderprogramm „impulse XS“ interessant, da sich die anderen<br />
beiden Fördermöglichkeiten „impulse XL“ und „impulse LEAD“ mit anderen<br />
Unternehmensgrößen und Branchen befassen.<br />
Bei „impulse XS“ können sowohl Kleinstunternehmen aller Branchen, als auch natürliche<br />
Personen einen Förderantrag stellen.<br />
Die Fördersumme von „impulse XS“ beträgt 70 % der Projektkosten, wobei maximal<br />
€ 45.000 gefördert werden. Die Projektlaufzeit des Förderprogrammes des Austrian<br />
Wirtschaftsservice beträgt, genauso wie die Förderlaufzeit der accent Gründerservice GmbH,<br />
1 Jahr.<br />
Vienna Business Agency 114<br />
Die Vienna Business Agency (VBA) unterstützt die Entwicklung Wiens als einen<br />
Wirtschaftsstandort. Die VBA bezeichnet sich selbst als die erste Anlaufstelle <strong>für</strong> nationale<br />
und internationale Unternehmen, da sie folgende Unterstützung anbieten:<br />
Finanzielle Unterstützung<br />
Immobilienvermögen<br />
Consulting<br />
Mit der Start-up-Initiative „Mingo“ bietet die Vienna Business Agency ein Serviceprogramm,<br />
welches speziell auf GründerInnen und JungunternehmerInnen in Wien ausgerichtet ist. Das<br />
auf Frauen ausgerichtete „Mingo Frauenservice“ unterstützt speziell Gründerinnen und<br />
Jungunternehmerinnen in Wien.<br />
112 vgl. http://www.impulse-awsg.at/iP/ (2013-02-23)<br />
113 vgl. http://www.impulse-awsg.at/foerderungen/ (2013-02-23)<br />
114 vgl. http://www.wirtschaftsagentur.at/en/vienna_business_agency_group/about_us/ (2013-02-23)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 371
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Das Förderprogramm „Mingo“ bietet folgendes Angebot:<br />
Unternehmensberatung<br />
Weiterbildungsangebote<br />
Kostengünstige und flexible Büroflächen<br />
Die Förderungen in Form von Zuschüssen richten sich an Klein- und Mittelbetriebe und<br />
Unternehmensgründungen in Wien. Für Kreativunternehmen und Technologieunternehmen<br />
bieten die Tochtergesellschaften der VBA, ZIT – Technologieagentur der Stadt Wien und<br />
departure – Kreativagentur der Stadt Wien, spezielle Förderprogramme an.<br />
Beim Online Förderguide der Vienna Business Agency können schnell die <strong>für</strong> das Projekt<br />
passenden Förderungen gefunden werden. Nachfolgende finanzielle Förderprogramme<br />
kommen als Unterstützung <strong>für</strong> die Umsetzung unseres Projektes „Ethno verbindet – <strong>Eine</strong><br />
<strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong>“ in Frage: 115<br />
Dienstleistungsaktion 2013<br />
ZIT Innovation<br />
Die „Dienstleistungsaktion 2013“, laufend vom 01. Jänner bis zum 06. Mai 2013, unterstützt<br />
Wiener Dienstleistungsunternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte. Da sich das<br />
Angebot unserer Internetplattform „Austria Luxury Traveling“ auf Dienstleistungen<br />
beschränkt, wäre diese Förderung anzudenken, da genau der Dienstleistungssektor mit diesem<br />
Förderprogramm angesprochen wird.<br />
Bei der „Dienstleistungsaktion 2013“ werden Investitionen, interne Personalkosten, Beratung<br />
und Schulungen als förderbare Kosten angesehen. Die Förderquote bei diesem Programm<br />
beträgt bis zu 35 %, wobei maximal € 100.000 pro Projekt gefördert werden können. Für<br />
Unternehmensgründungen in diesem Bereich gibt es außerdem einen Gründungsbonus in der<br />
Höhe von € 5.000.<br />
Weiters gibt es das Förderprogramm „ZIT Innovation“, welches ganzjährig läuft und Wiener<br />
Unternehmen, die neue oder deutlich verbesserte Produkte oder Dienstleistungen entwickeln<br />
oder eine organisatorische Innovation durchführen, fördert.<br />
„ZIT Innovation“ fördert Personalkosten, Investitionskosten und externe Leistungen. Die<br />
Förderquote des Förderprogrammes „ZIT Innovation“ beträgt bei Kleinunternehmen 35 %,<br />
insgesamt aber maximal € 250.000.<br />
Sonstige finanzielle Unterstützer<br />
In Niederösterreich kann unser Konzept bei Tourismusämtern vorgestellt werden und wegen<br />
Förderungen angefragt werden, da die Tourismusämter österreichweit daran interessiert sind,<br />
dass generell mehr <strong>Touristen</strong> nach Österreich kommen und ihr Geld hier ausgeben.<br />
115 vgl. http://www.wirtschaftsagentur.at/foerderungen/online_foerderguide/ (2013-02-23)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 372
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Die Wirtschaftsagentur in Wien ist eine Förderstelle, die an unserer <strong>Plattform</strong> interessiert sein<br />
könnte, da diese Agentur auch in den Tourismusbereich investiert. Gerade Businesspläne und<br />
Konzepte, die zu einem vermehrten Aufkommen <strong>russischsprachige</strong>r <strong>Touristen</strong> führen, sind <strong>für</strong><br />
den Tourismusbereich sehr interessant.<br />
Sowohl etwaige Tourismusämter in Niederösterreich, als auch die Wirtschaftsagentur in Wien<br />
würden laut Herrn Mag. Moll immer wieder Kleinbeträge von 1000-5000 Euro <strong>für</strong> unsere<br />
<strong>Plattform</strong> als Fördergelder zur Verfügung stellen.<br />
Gerade in der Aufbauphase eines Unternehmens ist es sehr wichtig, dass so viele Gelder als<br />
möglich aufgebracht werden.<br />
2.5.1.5. Step by Step bis zum Erhalt von Förderungen<br />
Der erste sehr wichtige Schritt, der in Richtung Förderungen geht, muss gut überlegt werden<br />
und erfolgt schon bevor eine Förderstelle kontaktiert wird. Hier muss beschlossen werden, in<br />
welchem Bundesland das Projekt gestartet und somit gefördert wird. Da die Fördergelder aus<br />
Landesgeldern finanziert werden, können Förderungen nicht über die Bundeslandgrenzen<br />
hinaus bezogen werden. D. h., dass man sich zum Beispiel nicht <strong>für</strong> Förderungen bei der<br />
accent Gründerservice GmbH, mit dem Sitz in Niederösterreich, und <strong>für</strong> Förderungen an der<br />
Vienna Business Agency, mit dem Sitz in Wien, bewerben kann.<br />
Wenn wir <strong>für</strong> unser Projekt „Ethno verbindet – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong><br />
<strong>Touristen</strong>“ Förderungen erhalten möchten, müssen einige Schritte eingehalten werden. In der<br />
nachfolgenden Aufstellung wird gezeigt, wie der Ablauf von der Einreichung bis zur<br />
Förderung bei der accent Gründerservice GmbH aussieht.<br />
1. Einreichung des Businessplans<br />
2. Interne Beratung des accent Gründerservice-Teams<br />
3. Vorbereitung <strong>für</strong> den Projektbeirat durch die accent Gründerservice GmbH<br />
4. Vorstellung des Projektes vor dem Projektbeirat<br />
5. Entscheidung des Beirates, ob das Projekt umgesetzt wird oder nicht<br />
6. Bei Umsetzung erhält das Projekt Fördergelder<br />
2.5.1.6. Schlussfolgerung<br />
Zusammenfassend kann man sagen, dass man beim Bewerben um Fördergelder sehr darauf<br />
achten muss, dass die richtige Reihenfolge der Schritte eingehalten wird. Wie schon oben<br />
erwähnt, ist es ganz besonders wichtig vorab zu klären, wo man sich um Förderungen<br />
bewirbt. Nicht nur die Förderstelle selbst, sondern vor allem der Standort dieser ist zu<br />
beachten.<br />
Außerdem muss beachtet werden, dass sehr viele Förderungen in Österreich vergeben<br />
werden. Die Kunst ist es, sich in diesem „Dschungel“ zurechtzufinden und die wesentlichsten<br />
Förderprogramme herauszufiltern.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 373
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.5.2. Kreditfinanzierung<br />
2.5.2.1. Allgemeines zur Oberbank 116<br />
Die Oberbank wurde unter dem Firmenlaut „Bank <strong>für</strong> Oberösterreich und Salzburg“ mit Sitz<br />
in Linz am 1. Juli 1869 gegründet. Heute umfasst die Oberbank 150 Filialen in 5 Ländern<br />
(Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien und Slowakei). Bei der Kreditvergabe agiert<br />
die Oberbank eher konservativ, in der Sparte Gründerservice sind vermehrt die Bank Austria<br />
sowie die Erste Bank tätig.<br />
2.5.2.2. Finanzierungskonzepte von der Oberbank<br />
Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger schlug uns nach Durchsicht unseres Businessplans<br />
folgende Finanzierungskonzepte vor:<br />
Investitionskredit mit Leasing oder<br />
erp-Kleinkredit inkl. AWS-Haftung mit Leasing<br />
Aufgrund unserer prekären Situation als Jungunternehmer mit kaum Eigenkapital,<br />
Besicherungen und Erfahrungen, werden wir bei den Banken unter der höchste Risikostufe<br />
eingestuft. Die höchste Risikostufe bedeutet sehr hohe Zinsen bei der Ratenrückzahlung.<br />
2.5.2.2.1. Finanzierungskonzept: Investitionskredit mit Leasing<br />
Investitionskredit<br />
Der Investitionskredit umfasst eine Kredithöhe von € 8.000,- und dient <strong>für</strong> Investitionen wie<br />
z.B. die Anschaffung des Servers, Erstellung der <strong>Plattform</strong> sowie sonstige Gründungskosten.<br />
Die Laufzeit beträgt fünf Jahre mit einem Zinssatz von 6,99% p.a. Für diesen Kredit könnte<br />
man den AWS (Austria Wirtschaftsservice GmbH) Jungunternehmer-Scheck, einen Zuschuss<br />
in der Höhe von € 1.000,-, beantragen.<br />
116<br />
http://www.oberbank.at/OBK_webp/OBK/oberbank_at/Oberbank_AG/Das_Unternehmen/Geschichte/index.jsp<br />
(Stand 09.03.2013)<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 374
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Anlage 1a<br />
Investitionskredit<br />
(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />
Kreditnehmer<br />
Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />
Währung und Kreditbetrag EUR 8.000,00<br />
Verwendungszweck<br />
Gemäß Businessplan<br />
Anschaffung Server<br />
Errichtung <strong>Plattform</strong><br />
sonstige Gründungskosten<br />
Laufzeit<br />
5 Jahre<br />
Rückzahlung<br />
In 60 gleich hohen aufeinander folgenden<br />
monatlichen Pauschalraten á EUR 158,55<br />
beginnend 1 Monat nach Ausnützung. Bei<br />
Zinssatzveränderung kann eine entsprechende<br />
Ratenanpassung erfolgen.<br />
Zinsen<br />
6,99% p.a. bis auf weiteres<br />
Bearbeitungsentgelt<br />
EUR 250,00 zahlbar bei Unterzeichnung des<br />
Kreditvertrages<br />
Kreditbereitstellungsprovision -<br />
Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />
Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />
<br />
Kreditnehmer zu tragen.<br />
Bankübliche Spesen<br />
(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />
Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />
und 31.12. eines jeden Jahres<br />
Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />
Förderungen<br />
Sonstige Bestimmungen -<br />
Allgemeines<br />
Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />
AWS Jungunternehmer-Scheck<br />
(siehe beiliegendes Formular)<br />
Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />
gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />
Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />
Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />
AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />
Abbildung 17: Erläuterung des Investitionskredites<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 375
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
AWS Jungunternehmer-Scheck<br />
Der AWS Jungunternehmer-Scheck fördert wirtschaftlich selbstständige und gewerbliche<br />
kleine Unternehmen (weniger als 50 MitarbeiterInnen). Wichtig zu beachten ist, dass die<br />
Einreichung vor Durchführung der Investitionen bzw. vor Beginn der Geschäftstätigkeit<br />
erfolgt. Weitere Förderungskriterien sind können in dem Angebot des Investitionskredites<br />
nachgelesen werden.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 376
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 377
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildung 18: Erläuterung des AWS Jungunternehmer-Schecks<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 378
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Leasing<br />
Die Anschaffung des Autos sollte über Leasing stattfinden, denn Leasing bietet vor allem<br />
finanzwirtschaftlich gesehen einige Vorteile:<br />
Die Bank finanziert gerne ein Auto über Leasing, da das Auto <strong>für</strong> die Bank eine<br />
Sicherstellung darstellt.<br />
Aufgrund des Leasings wird die Bilanz verkürzt, d. h. das Auto wird weder im<br />
Anlagevermögen noch als Kostenposition im Fremdkapital ausgewiesen.<br />
Dadurch ergeben sich bessere Kennzahlen und ein besseres Rating der Bank, was bessere<br />
Zinssätze bei der Kreditvergabe zu Folge hat.<br />
Die Bezahlung der Investition durch Leasing erfolgt durch 60 Monatsraten á € 231,38. In<br />
diesem Angebot beträgt der Restwert € 0,- , da die Bank nicht daran interessiert ist, das<br />
Fahrzeug nach Ende der Laufzeit zurückzunehmen und selbst zu verkaufen. Dieses Angebot<br />
verringert somit aus Sicht der Bank das Risiko eines Zahlungsausfalles nach Ende der<br />
Laufzeit.<br />
Nach Ende der Laufzeit ist nicht mehr die Bank, sondere unser Unternehmen als OG<br />
Eigentümer der Investition.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 379
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildung 19: Erläuterung des Leasingangebots<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 380
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
2.5.2.2.2. Finanzierungskonzept: erp-Kleinkredit inkl. AWS-Haftung mit<br />
Leasing<br />
Der erp-Kleinkredit bietet günstige Konditionen <strong>für</strong> Jungunternehmer und fördert ein<br />
Finanzierungsvolumen von € 10.000,- bis € 100.000,- . Um diese Förderung zu erhalten,<br />
müssen wir Investitionskosten von mindestens € 10.000,- nachweisen.<br />
Für den erp-Kleinkredit müssten wir im 1. Jahr, welches das sogenannte tilgungsfreie Jahr<br />
darstellt, fixe Zinsen von 0,5% p.a. und während der Tilgungsphase des 2.-6. Jahres fixe<br />
Zinsen von 1% p.a. zahlen.<br />
Bei Antrag eines erp-Kleinkredites muss die Hausbank Haftung übernehmen, welches uns als<br />
Jungunternehmen mit einer ausgefallenen Geschäftsidee sehr teuer kommen kann.<br />
Hier würde Herr Mag. (FH) Michael Meidlinger einen Antrag an die AWS <strong>für</strong> die<br />
Jungunternehmer-Haftung empfehlen: Die AWS könnte 80% des Kreditvolumens mit einem<br />
Zinssatz von 0,6% p.a. absichern. Der Rest der Absicherung müsste herkömmlich über die<br />
Hausbank mit Zinsen von 5,25% p.a. abgesichert werden. Durch den zuvor erklärten werden<br />
die Kosten der Absicherung um einiges gesenkt, da die Förderzinssätze der AWS äußerst<br />
lukrativ sind.<br />
Die Vorgangsweise <strong>für</strong> die Beantragung des erp-Kleinkredites ist wie folgt:<br />
Es wird ein Antrag <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit mittels Formular gestellt.<br />
Nach dem Antrag gibt die Hausbank eine Beurteilung ab.<br />
Die Bearbeitung des Antrages <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit kann mehrere Monate in Anspruch<br />
nehmen, weshalb in der Zwischenzeit eine sogenannte Vorfinanzierung eingeräumt wird.<br />
Nachdem die Bewilligung seitens des erp-Fonds stattgefunden hat wird die Vorfinanzierung<br />
durch Abruf des erp-Kleinkredites abgedeckt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 381
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 382
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 383
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 384
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildung 20: Antragsformular <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 385
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Anlage 2a<br />
Vorfinanzierung/Kontokorrentkredit<br />
(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />
Kreditnehmer<br />
Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />
Kreditbetrag EUR 10.000,00<br />
Verwendungszweck<br />
Vorfinanzierung Neugründung Austria Luxury<br />
Traveling OG bis zu einem Betrag von max.<br />
EUR 10.000,00<br />
Gesamtinvestitionskosten EUR 10.000,00<br />
1. Eigenmittel EUR 0,00<br />
2. erp-Kleinkredit EUR 10.000,00<br />
Laufzeit<br />
Der Kredit wird auf unbestimmte Zeit eingeräumt<br />
und mit Abruf des erp-Kleinkredites abgedeckt.<br />
Rückzahlung<br />
In einem Betrag am Ende der Laufzeit durch<br />
Umstellung auf einen erp-Kleinkredit<br />
Zinsen<br />
6,99% p.a. bis auf weiteres<br />
Bearbeitungsentgelt<br />
EUR 400,00 Unterfertigung des entsprechenden<br />
Formulares bei Unterzeichnung des<br />
Kreditvertrages bzw. bei Einreichnung der<br />
Förderanträge<br />
Prolongationsentgelt<br />
Jährliches Bearbeitungsentgelt gemäß den jeweils<br />
gültigen Konditionen, dzt. 0,10% erstmalig<br />
01.02.2014<br />
Kreditbereitstellungsprovision -<br />
Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />
Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />
<br />
Kreditnehmer zu tragen.<br />
Bankübliche Spesen<br />
(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />
Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />
und 31.12. eines jeden Jahres<br />
Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />
Allgemeines<br />
Abbildung 21: Erläuterung der Vorfinanzierung<br />
Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />
Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />
gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />
Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />
Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />
AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />
Anlage 2a<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 386
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
erp-Kleinkredit<br />
(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />
Kreditnehmer<br />
Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />
Kreditbetrag EUR 10.000,00<br />
Verwendungszweck<br />
Gemäß Antrag erp-Kleinkredit<br />
Anschaffung Server<br />
Errichtung <strong>Plattform</strong><br />
Laufzeit<br />
6 Jahre<br />
Rückzahlung<br />
1 Jahr tilgungsfrei, Tilgung in 10 Halbjahresraten<br />
Abruf per 30.06.2013 tilgungsfrei bis 30.06.2014,<br />
Kapitalrate á EUR 1.000,00 beginnend mit<br />
31.12.2014<br />
Zinsen<br />
0,50% p.a. (fix) in der tilgungsfreien Phase<br />
1,00% p.a. (fix) während der Tilgungsphase<br />
Bearbeitungsentgelt EUR 400,00<br />
(siehe Vorfinanzierung/Kontokorrentkredit)<br />
Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />
Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />
<br />
Kreditnehmer zu tragen.<br />
Bankübliche Spesen<br />
(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />
Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />
und 31.12. eines jeden Jahres<br />
Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />
Allgemeines<br />
Abbildung 22: Erläuterung des erp-Kleinkredites<br />
Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />
AWS Jungunternehmer-Haftung<br />
Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />
gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />
Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />
Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />
AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 387
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Anlage 2a<br />
Haftungskredit<br />
(unverbindliches Finanzierungsangebot)<br />
Kreditnehmer<br />
Austria Luxury Traveling OG (in Gründung)<br />
Kreditbetrag EUR 2.000,00<br />
Verwendungszweck<br />
Haftung <strong>für</strong> erp-Kleinkredit<br />
Laufzeit<br />
6 Jahre<br />
Rückzahlung -<br />
Zinsen<br />
5,25% p.a. bis auf weiteres<br />
Bearbeitungsentgelt -<br />
Prolongationsentgelt -<br />
Kreditbereitstellungsprovision -<br />
Sonstige Kosten Sämtliche Kosten im Zusammenhang mit der<br />
Errichtung des Kreditvertrages inkl. der<br />
Bestellung der Sicherheiten sind vom<br />
Kreditnehmer zu tragen.<br />
Bankübliche Spesen<br />
(z.B. Porto-Kontoführungsspesen)<br />
Kontoabschluss Vierteljährlich, jeweils am 31.03., 30.06., 30.09.<br />
und 31.12. eines jeden Jahres<br />
Sicherheiten Deckungswechsel samt Widmungserklärung<br />
Eigentumsvorbehalt ob der Server<br />
Allgemeines<br />
Im Falle des Abschlusses eines Kreditvertrages<br />
gelten die im Kreditvertrag gesondert getroffenen<br />
Vereinbarungen sowie die Allgemeinen<br />
Kreditbedingungen der Oberbank AG und die<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Oberbank<br />
AG in der jeweils gültigen Fassung.<br />
Abbildung 23: Erläuterung des Haftungskredites der Oberbank<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 388
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Gesamtkosten der Anlagen 2a<br />
Vorfinanzierung<br />
Kontokorrentkredit/EUR 10.000,00<br />
6,99% p.a.<br />
Zinsen/EUR 699,00<br />
Abruf erp-Kleinkredit mit AWS Jungunternehmer-Haftung<br />
erp-Kleinkredit/EUR 10.000,00<br />
0,50% p.a. bzw. 1,00% p.a.<br />
AWS Jungunternehmer-Haftung/EUR 8.000,00<br />
0,60% p.a.<br />
Hausbankhaftung/EUR 2.000,00<br />
5,25% p.a.<br />
Zinsen/EUR 253,00<br />
Leasing<br />
Die Leasing-Finanzierung erfolgt unter den gleichen Grundvoraussetzungen des ersten<br />
Finanzierungskonzeptes: Die Bezahlung der Investition durch Leasing erfolgt durch 60<br />
Monatsraten á € 231,38 ohne Restwert.<br />
2.5.2.2.3. Finanzierungskonzept: Betriebsmittelkreditlinie<br />
Zur Abdeckung der restlichen Finanzierungskosten bzw. laufenden Kosten soll eine<br />
herkömmliche Betriebsmittelkreditlinie verwendet werden. Für die Abdeckung der Kosten<br />
der z.B. Gesellschafterbezüge, etc. wird jedoch eine reale Sicherstellung bzw. eine<br />
Absicherung durch eine Bürgschaft verlangt. Mögliche Sicherstellungen wären z.B. die<br />
Verpfändung von Versicherungen mit entsprechendem Rückkaufswert, die Verpfändung von<br />
Wertpapierdepots sowie von Sparbüchern, etc. Ohne Sicherstellung ist ein<br />
Betriebsmittelkredit nicht real umsetzbar.<br />
Laut unserem ausführlich ausgearbeiteten Finanzplan würden wir im ersten Jahr € 100.000<br />
benötigen um den Verlust auszugleichen. Bei voller Besicherung müssten wir in diesem Sinne<br />
einen Zinssatz von 2-3% p.a. zahlen, ohne Besicherung, ein Szenario das gar nicht erst<br />
umsetzbar wäre, einen Zinssatz von 14-15% p.a.<br />
<strong>Eine</strong> Alternative zum Betriebsmittelkredit wäre ein Investor, der sich am Unternehmen<br />
beteiligt und das Risiko der beginnenden Geschäftstätigkeit auf sich nimmt.<br />
Dementsprechend<br />
wäre dieser auch am künftigen Gewinn beteiligt.<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 389
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
3. Anhang<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 390
Ethno<br />
verbindet<br />
Ethnomarketing – <strong>Eine</strong> <strong>Plattform</strong> <strong>für</strong> <strong>russischsprachige</strong> <strong>Touristen</strong><br />
Abbildungsverzeichnis<br />
Abbildung 1: Kulturzwiebel (Hofstede, 2001, S. 9)............................................................... 108<br />
Abbildung 2: Russisches Alphabet in kyrillischer Schrift ..................................................... 110<br />
Abbildung 3: Nächtigungen nach Bundesländern .................................................................. 118<br />
Abbildung 4: Ankünfte und Übernachtungen in Österreich .................................................. 118<br />
Abbildung 5: Nächtigungen im Jahresverlauf ........................................................................ 119<br />
Abbildung 6: Ankünfte und Nächtigungen 2003-2011 .......................................................... 120<br />
Abbildung 7: Ankünfte und Nächtigungen im Jahresverlauf ................................................. 120<br />
Abbildung 8: Balkendiagramm Urlaubsvorbereitung ............................................................ 122<br />
Abbildung 9: Balkendiagramm Verpflegung ......................................................................... 123<br />
Abbildung 10: Herkunftsländer des Sommertourismus ......................................................... 124<br />
Abbildung 11: Werbung Helvetia Versicherungen ................................................................ 151<br />
Abbildung 12: Werbung Raiffeisen ....................................................................................... 153<br />
Abbildung 13: Werbung Orange ............................................................................................ 155<br />
Abbildung 14: Werbung Hyundai .......................................................................................... 156<br />
Abbildung 15: Werbung Paulaner Bier "Wir Griechen machen das" .................................... 157<br />
Abbildung 16: Nöm - Vollmilch Süt ...................................................................................... 158<br />
Abbildung 17: Erläuterung des Investitionskredites .............................................................. 376<br />
Abbildung 18: Erläuterung des AWS Jungunternehmer-Schecks ......................................... 379<br />
Abbildung 29: Erläuterung des Leasingangebots ................................................................... 381<br />
Abbildung 20: Antragsformular <strong>für</strong> den erp-Kleinkredit ....................................................... 386<br />
Abbildung 21: Erläuterung der Vorfinanzierung ................................................................... 387<br />
Abbildung 22: Erläuterung des erp-Kleinkredites ................................................................. 388<br />
Abbildung 23: Erläuterung des Haftungskredites der Oberbank ........................................... 389<br />
Quellen der Grafiken der Konzepterarbeitung<br />
Salzburg Stadt, Salzach Altstadt:<br />
http://www.engelvoelkers.com/at/salzburg/de/Service/aftersales.php<br />
Wien, Riesenrad Wiener Prater:<br />
http://www.manfreds-urlaube.de/index.php?section=15&category=&page=145<br />
Maturaprojekt von Christina Mühr, Anna-Katharina Siegl, Jennifer Widler 391
Austria Luxury Traveling<br />
What else?<br />
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Вена<br />
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и<br />
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Зкскурся<br />
венский сцена<br />
Вена для Детеи<br />
Кушать и<br />
Пить<br />
Гостиницы<br />
Вена<br />
колесо обозрения, Wiener Prater<br />
Через Нас<br />
Контакт<br />
бизнес к<br />
бизнесу<br />
Выходные<br />
Данные<br />
Cпонсор<br />
Gestaltung der Internetplattform aus unserer Konzepterarbeitung<br />
Sprachauswahl Russisch
Projektpräsentation<br />
Festsaal der VBS Hamerlingplatz<br />
15. März 2013<br />
Christina Mühr<br />
Projektleiterin<br />
Anna-Katharina Siegl<br />
Projektleiterstellvertreterin<br />
Jennifer Widler<br />
Projektcontrollerin
Ehrung unserer Projektauftraggeberin Frau Dr. Viktoriya Zipper<br />
Ehrung unseres Projektcoaches Frau MMag. Christine Latzelsperger<br />
Abschlussbild mit zwei Vertreterinnen der Bezirksvorstehung der Josefstadt
до<br />
ско рого в<br />
Зальцбург<br />
See you in<br />
Kitzbühel<br />
Bis bald<br />
in Wien