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133 Mahlsdorf u Hermsdorf - Tennis Borussia Berlin

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DER GAST II<br />

Schmidts Tivoli<br />

In <strong>Hermsdorf</strong> bleibt vor allem eines konstant: die Konstanz<br />

1998 stieg der VfB <strong>Hermsdorf</strong> unter dem<br />

damals 40-jährigen Jörg Schmidt in die<br />

Verbandsliga auf, der er seitdem ununterbrochen<br />

angehört. Und der Trainer heißt<br />

nach wie vor: Jörg Schmidt.<br />

Dabei sah es letzte Saison eine zeitlang so aus,<br />

also könne sich das ändern – nicht unbedingt<br />

der Name des Trainers, aber die Zugehörigkeit<br />

zur höchsten <strong>Berlin</strong>er Spielklasse schien noch<br />

vor Jahresfrist ernsthaft in Gefahr zu sein. Am<br />

Ende jedoch landeten die Nordberliner doch<br />

noch mit 41 Punkten auf Rang 13.<br />

Den überstandenen Turbulenzen zum Trotz<br />

blieb man an der Seebadstraße dem Konzept<br />

„Konstanz“ treu. Weder wurde der Trainer<br />

ausgewechselt, noch wurde die Mannschaft<br />

wesentlich verändert. Vier Abgänge, sechs Zugänge,<br />

davon drei aus der eigenen Zweiten<br />

bzw. der Jugend – das war‘s auch schon. Und<br />

der bisherige Saisonverlauf gibt den <strong>Hermsdorf</strong>er<br />

Verantwortlichen wieder einmal recht:<br />

Fast durchgängig befanden sich die Schmidt-<br />

Schützlinge in der oberen Tabellenhälfte, durften<br />

zwischenzeitlich sogar einmal kurz auf dem<br />

Gipfel stehen und Höhenluft atmen.<br />

Zum Redaktionsschluss nach dem 28. Spieltag<br />

stand <strong>Hermsdorf</strong> nach einem 3:0-Auswärtssieg<br />

bei Club Italia auf Rang sieben, mit ebenso vielen<br />

Punkten Rückstand auf Tabellenführer Staaken<br />

sowie drei Zählern Vorsprung auf unsere<br />

Veilchen, die allerdings auch zwei Spiele weniger<br />

absolviert hatten.<br />

Und während das Team von Markus Schatte in<br />

der letzten Saison mit zwei Siegen und insgesamt<br />

zehn erzielten Treffern nicht unwesentlich<br />

zu der prekären Lage der Reinickendorfer beigetragen<br />

hatte – das Spiel im Mommsenstadion<br />

endete 5:3, auf eigenem Platz musste <strong>Hermsdorf</strong><br />

sogar ein 0:5 hinnehmen – sahen in dieser<br />

Spielzeit die Lila-Weißen gegen diesen Gegner<br />

noch keinen Stich: Kein Punkt, kein Tor – der<br />

VfB gewann das Hinspiel durch ein Tor von Robin<br />

Moerer in der 80. Minute mit 1:0.

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