Newsletter Rettungsdienst - BRK Hersbruck

NEWSLETTER RETTUNGSDIENST
Neue Lieferantenstrukur für die Schutzkleidung (PSA)
Mit dem 01.01.2013 hat für viele Kreisverbände
eine neue Ära in der Versorgung mit Schutzkleidung
begonnen.
Wie im letzten Newsletter berichtet fand im zweiten
Halbjahr 2012 ein vollumfängliches Bieterverfahren
auf Basis eines komplett
überarbeiteten Anforderungskataloges statt. Im
Ergebnis wurden einzelne Lieferlose an die folgenden
Unternehmen vergeben:
1 Unterfranken DBL RICHTER
2 Oberfranken DBL RICHTER
(Unterauftragnehmer Merk)
3 Mittelfranken DBL RICHTER
(Unterauftragnehmer Merk)
4 Niederbayern DBL STANGELMAYER
5 Oberpfalz DBL MERK
6 Schwaben BERENDSEN
7 Obayern Ost DBL STANGELMAYER
8 Oberbayern West BERENDSEN
Bei der Lieferantenauswahl und der Beschreibung
der zu erbringenden Dienstleistung wurde
durch die Arbeitsgruppe sehr viel Wert auf die
Dienstleistungsqualität gelegt. Basis für das
Auswahlergebnis ist einerseits das Feedback zu
den bisherigen Lieferleistungen der Kreisverbände,
welches uns über die Lieferantenbewertung
in den Jahren 2010-2012 zurückgespiegelt wurde
und andererseits das zu erwartende Kostenniveau.
Durch die getroffene Lieferantenentscheidung
erwarten wir eine deutliche Qualitätssteigerung
und nehmen dabei für den Rettungsdienst eine
nicht unerhebliche Kostensteigerung in Kauf. Alle
beteiligten Kollegen sind zuversichtlich, dass
die beauftragten Firmen das in sie gesetzte Vertrauen
bestätigen.
Die Umstellung in gut 1/3 aller Rettungsdienststandorte
zum Jahreswechsel bedeutete für die
übernehmenden Unternehmen Berendsen Textilservice
GmbH und DBL Stanglmayer vor allem
in den Gebieten für die das Unternehmen DBL
Staufer in der Lieferverpflichtung war, einen
enormen Arbeitsaufwand.
Bild: Team Stangelmayer (BRK Team)
Es mussten im Vorfeld der Übernahmen umfangreiche
Datenmengen in die Software übertragen
werden, Mitarbeiter geschult und
Besichtigungstermine in nahezu jeder Rettungswache
vor Ort abgehalten werden. Die erstmalige
Abholung und Lieferung über die Weihnachtsund
Neujahrszeit stellte eine zusätzliche Herausforderung
für das Umstellungsprojekt dar. Umso
erfreuter waren wir, dass in den ersten drei Wochen
nur kleine Anlaufschwierigkeiten an das
Projektteam zurückgespiegelt wurden. Um unserer
Erwartungen an eine deutlich verbesserte
Dienstleistungsqualität messen zu können, werden
wir gemeinsam mit dem strategischen Einkauf
regelmäßig eine objektive
Lieferantenbewertung durchführen und bei Problemen
die notwendigen Maßnahmen mit den
Lieferantenpartnern ergreifen. Die Ergebnisse
werden wie üblich über den Newsletter veröffentlicht.
Auch wenn für viele Kreisverbände bzw. Rettungswachen
keine Umstellung auf einen anderen
Dienstleister realisiert werden musste, so hat
sich durch die bereits angesprochene umfassende
Überarbeitung der Anforderungen auch einiges
am Vertragswerk geändert. Daher stellen wir
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