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die brille - Gemeinde Bredenbek

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<strong>die</strong><br />

<strong>brille</strong><br />

Bürgerzeitung für <strong>Bredenbek</strong> und Umgebung<br />

Ausgabe Nr. 174 Mai 2013 32. Jahrgang<br />

Inhalt<br />

1 Bericht der Bürgermeisterin - in eigener Sache<br />

2 Tante Frieda<br />

4 AWO-Nachrichten<br />

7 SPD - 7 Richtige für <strong>Bredenbek</strong><br />

8 ... aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

9 ... aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung (Forts.), ...was<br />

sich sonst so tut, DRK, Impressum<br />

10 Störche, Nistkasten und Moorweg<br />

11 SPD (Schnelles Internet), Knochenbruchgilde<br />

12 Hansapark-Fahrt, Stührwoldt und Beutin<br />

15 Aus der Schulchronik, Gottes<strong>die</strong>nste Bovenau.<br />

In eigener Sache:<br />

Aus gegebenem Anlass weisen wir gerne<br />

nochmals darauf hin:<br />

Am Sonntag, 26. Mai ist Kommunalwahl!<br />

Geben auch Sie von 8 bis 18 Uhr in Kreys<br />

Gasthof Ihre Stimme ab und nutzen Sie somit<br />

<strong>die</strong> Chance, <strong>die</strong> Zukunft Ihrer l(i)ebenswerten<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong> mitzubestimmen!<br />

Für gehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

hat <strong>die</strong> SPD von 14 bis 18 Uhr einen<br />

Fahr<strong>die</strong>nst eingerichtet, den Sie unter Tel.<br />

0178/5121456 am Wahlsonntag gerne in Anspruch<br />

nehmen können.<br />

Rainer Horrelt<br />

Ärztlicher<br />

Not<strong>die</strong>nst:<br />

01805-119292<br />

Liebe <strong>Bredenbek</strong>erinnen und <strong>Bredenbek</strong>er,<br />

150 Meter oder 180 Meter? Das war <strong>die</strong> Frage<br />

aller Fragen, der sich <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertreter in<br />

der letzten Sitzung bezüglich der in Planung befindlichen<br />

Windkrafträder gegenüber sahen. Ich<br />

finde, <strong>die</strong>s ist eine sehr wichtige Frage und muss<br />

ausführlich diskutiert und besprochen werden,<br />

damit letztendlich alle mit dem Ergebnis gut<br />

leben können. Ich bitte jedoch alle, sich aber<br />

auch vorher richtig zu informieren. So war z.B.<br />

zu hören, dass „…wenn man nach Bovenau<br />

blickt, den Unterschied zwischen einer 150 m<br />

und einer 180 m hohen Windanlage nicht sehen<br />

würde…“. Nun, das ist wahrlich kein Kunststück.<br />

Dies kann man in der Tat nicht erkennen, stehen<br />

dort nämlich drei Windräder mit 150 m und<br />

sieben Windräder, <strong>die</strong> nur 100 m hoch sind. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> Bovenau plant noch im Rahmen von<br />

Repowering <strong>die</strong> sieben 100 m Windräder mit<br />

zehn 150 m Anlagen zu ersetzen. Richtig ist,<br />

dass mit einer höheren Anlage der Windparkbetreiber<br />

mehr Gewinn bzw. Rendite erzielt.<br />

Daraus folgt, dass auch der <strong>Gemeinde</strong> mehr<br />

Gewerbesteuer zugutekommt. Aber rechtfertigt<br />

mehr Gewinn durch höhere Anlagen auch den<br />

größeren Eingriff in <strong>die</strong> Natur? Gar kein Argument<br />

ist für mich, dass gesagt wird, „…wenn<br />

wir unsere Natur schon verschandeln, dann<br />

aber richtig…“. Die Natur ist uns Menschen nur<br />

einmal gegeben, wir brauchen sie. Ich denke,<br />

Verantwortung gegenüber der Natur bedeutet,<br />

<strong>die</strong> Natur nur in einem Maß zu verändern, mit<br />

dem <strong>die</strong> Natur erhalten bleibt und wir weiter mit<br />

der Natur bestehen können. Die Vertreter der<br />

<strong>Gemeinde</strong> diskutierten kontrovers und sahen<br />

sich abschließend jedoch nicht in der Lage,<br />

zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt schon eine Entscheidung<br />

hinsichtlich der Höhe der Anlagen zu treffen.<br />

Fortsetzung Seite 3<br />

<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 1


Obspießt<br />

Frieda und Johann sitt in de Stuuv, ass datt Telefon<br />

lüüt. Frieda springt obb, geiht rut und kümmt<br />

na kodde Tied weller rin. „Na, wer wull denn noch<br />

wattvun uns so kott vör de Tagesschau“, froch<br />

Johann niescheri.<br />

„Och, dor ha sik nur ne Fruu verwählt,“ antwortet<br />

Frieda.<br />

„Am Telefon verdoon is jo ni so wild, bi de Kommunalwohl<br />

süüt datt schon een beten anners<br />

ut, dor muß denn weller fief Johr töbn“, seneert<br />

Johann.<br />

„Dor hess Du rech - und deshalf schull mann sik<br />

good öberleng, wen mann seine Stimm giff, datt<br />

schulln schonn de ‚Richtigen‘ sein“, meent Frieda<br />

und twinkert mitm linken Ooch.<br />

„Jo, bim Inköpen is datt uck so - wenn Du mi<br />

losschicks tum Eierköpen vör <strong>die</strong>n Koken. Denn<br />

froch de Kassiererin jümmers, ob ick sölbs wählt<br />

heff - watt för ne Frooch, natürli hebb ick sölbs<br />

wählt, ick nehm jümmers denn 6er Pack vum<br />

Regol, dor bruuk ick ni lang to öberleng - ick weet,<br />

datt de Woor good is, denn watt buten droppsteiht<br />

is uck jümmers binn ween, dor weer noch<br />

keen fuulet Ei dorbi“, sech Johann und grient.<br />

Gemeen hört, watt dor manchmol för een mieset Klima<br />

herrscht. Ne ünnerschiedliche Meenung mutt doch<br />

uck friedlich to regeln sien, oder?“<br />

„Jo, miene leebe Frieda, Du hess jo so rech. Und in<br />

veele Punkte sünd unsre Gemeendevertreter sick jo<br />

uck eenich: So wüllt doch wull alle in <strong>Bredenbek</strong> de<br />

‚Koppel der Künste‘ hemm! Güstern is datt all losgohn,<br />

de ersten Skulpturen sind schonn anlebert worn“,<br />

informeert Johann.<br />

„Datt is doch schön“, freut siek Frieda, „denn kümmt jo<br />

noch Eeniget an Arbeit ob uns to, denn datt Gelände<br />

mutt jo noch anseiht und beplannt warn – dor wart<br />

unser Insatz bestimmt nödich. Lech mann schonn mol<br />

Spoon und Hark torech, schließli wüllt wi uck dorbi<br />

sien, wenn de ‚Koppel der Künste‘ unser Dörp noch<br />

hübscher und l(i)ebenswerter mookt -<br />

datt meent Tante Frieda ut <strong>Bredenbek</strong><br />

„Na, wiss Du dor een Vergliek mit de Kommunalwohl<br />

herstelln? De hink nu doch een beten. Uck<br />

een ingelechtet Ei kann ni fief Johr frisch bliebn.<br />

Ick bünn froh doröber, datt de verschiedenen<br />

Parteien in unserm Dörp so human miteenanner<br />

ümgoht; nüli hebbt se ne gemeensome Radtour<br />

startet. Is doch ni schön, wenn mann ut annere<br />

z. B. 10 Freilandeier für 1,- Euro!<br />

NEU: Backeier (auch 1,- €) und <strong>die</strong> dicken Doppeldotter!<br />

Unser weiteres Angebot:<br />

- Kartoffeln verschiedener Sorten<br />

- frische Äpfel<br />

- hausgemachte Marmeladen<br />

- Naturdünger, ideal für Gemüse, Blumen und<br />

Rasen.<br />

Auf Ihren Besuch in unserem Hofladen freuen wir<br />

uns - Ihre Familie Krey<br />

<strong>Bredenbek</strong>, Wakendorfer Weg 1, Tel. 04334/934.<br />

2 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


Bericht der Bürgermeisterin<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Daher hat sich <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung dazu<br />

entschlossen, in einer weiteren Sitzung das<br />

Für und Wider der Höhe der Anlagen erläutern<br />

zu lassen. Man kann für oder gegen Windkraft<br />

sein. Man sollte nur <strong>die</strong> Fakten kennen und<br />

hier wünsche ich mir, dass sich <strong>die</strong> künftigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertreter/innen umfassend informieren,<br />

damit sie dann <strong>die</strong> richtige Entscheidung<br />

für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong> treffen.<br />

Die/der eine oder andere <strong>Bredenbek</strong>er/in fragte<br />

bei mir nach, was denn der Skulpturenpark „Koppel<br />

der Künste“ so mache? Im Hintergrund lief<br />

natürlich bereits das offizielle Genehmigungsverfahren,<br />

aber auf der Koppel selbst war ja<br />

noch nichts zu sehen. Aber auf einmal, da ging<br />

es los. Unser Künstler, Jörg Plickat, schrieb mir,<br />

dass der Bagger schon da sei und der Weg gebaut<br />

werden würde. Heute, kaum eine Woche<br />

später, da stehen doch schon glatt <strong>die</strong> Skulpturen.<br />

Die Skulpturen sehen dort sehr schön<br />

aus. Persönlich bin ich auf <strong>die</strong>ses Projekt sehr<br />

stolz, denn es hier in <strong>Bredenbek</strong> gelungen, <strong>die</strong><br />

Kunst mit der Natur in <strong>Bredenbek</strong> in Einklang zu<br />

bringen. Das Aufstellen der Skulpturen ist aber<br />

erst der Anfang der „Koppel der Künste“. Nach<br />

der Genehmigung des Kreises müssen wir, was<br />

wir natürlich als <strong>Bredenbek</strong>er auch gerne tun,<br />

Bäume und Sträucher als Ausgleich pflanzen.<br />

Einen Tag der „offenen Koppel“ wird es geben,<br />

<strong>die</strong> Bäume sollen im Herbst im Rahmen einer<br />

Mitmachaktion von allen <strong>Bredenbek</strong>er/innen gepflanzt<br />

werden. Als Termin ist der 29.09.2013<br />

angedacht. Schauen Sie auch auf www.koppelder-kuenste.de.<br />

Liebe <strong>Bredenbek</strong>erinnen und <strong>Bredenbek</strong>er, heute<br />

schreibe ich Ihnen/Euch das letzte Mal als<br />

amtierende Bürgermeisterin. In den vergangenen<br />

Wochen habe ich viel Lob und Anerkennung<br />

für meine Tätigkeit als Bürgermeisterin erhalten.<br />

Das hat mich sehr gefreut und ich bedanke mich<br />

dafür herzlich. Die vergangenen 3,5 Jahre waren<br />

aber auch anstrengend und haben sehr Zeit und<br />

Kraft gekostet. Kam ich gegen 18 Uhr nach Hause,<br />

dann war ich gegen 19 Uhr wieder auf dem<br />

Weg zur nächsten Sitzung oder Termin. Auch für<br />

mich selbst hatte ich leider zu wenig Zeit. Auf<br />

der anderen Seite hatte ich aber auch sehr viel<br />

Spaß und Freude an dem Ehrenamt. Sehr gern<br />

bin ich auch zu den Geburtstagen und Goldenen<br />

Hochzeiten gegangen. Das Amt der Bürgermeisterin<br />

gab mir auch <strong>die</strong> Möglichkeit, mein Wissen,<br />

meine Ideen und Konzepte einzubringen und sie<br />

Landschaftspflege<br />

• Baumstubben/-stumpf ausfräsen<br />

• Mäh-, Schnitt- und Pflegearbeiten<br />

• Kommunalarbeiten<br />

• Kleine Baggerarbeiten<br />

• Schreddern von Busch / Schnittgut (bis 15cm)<br />

Kronsburger Redder 12, 24796 <strong>Bredenbek</strong><br />

Tel.: 04334 183171 Mobil 0160 8408394<br />

aus.hoffmann@t-online.de<br />

gemeinsam mit den Mitgliedern der Ausschüsse und<br />

den <strong>Gemeinde</strong>vertretern umzusetzen. Darüber hinaus<br />

habe ich in <strong>die</strong>ser Zeit viel dazu gelernt. Die Mitarbeiter<br />

des Amtes Achterwehr wurden nicht müde, mir das<br />

Baurecht und seine heimlichen Tücken zu erklären.<br />

Und glauben Sie mir, das Baurecht ist schlimmer<br />

als das Steuerrecht. Ich danke den Mitarbeitern des<br />

Amtes für ihre Geduld und Hilfe, <strong>die</strong> sie mir jederzeit<br />

entgegengebracht haben. Viel gefordert habe ich allerdings<br />

auch von allen Mitgliedern der Ausschüsse<br />

und <strong>Gemeinde</strong>vertretern. In der letzten Sitzung der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung war <strong>die</strong> Tagesordnung so lang,<br />

da staunte sogar der Altbürgermeister Hamann! Durch<br />

eine sehr gute Vorbereitung in den Fachausschüssen,<br />

konnten wir dennoch alle Themen innerhalb eines vernünftigen<br />

Zeitrahmens durcharbeiten und Beschlüsse<br />

fassen. So, meine lieben <strong>Bredenbek</strong>erinnen und<br />

<strong>Bredenbek</strong>er, das waren also meine letzten Zeilen als<br />

amtierende Bürgermeisterin. Ich bedanke mich bei all<br />

denjenigen, <strong>die</strong> mir so hilfreich und unterstützend zur<br />

Seite standen und mir dabei geholfen haben, <strong>Bredenbek</strong><br />

zu einer noch l(i)ebenswerteren <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

machen. Ihre und Eure<br />

Andrea Gellert<br />

<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 3


AWO-Nachrichten<br />

Bericht von der Jahreshauptversammlung des AWO – Ortsvereins <strong>Bredenbek</strong> und<br />

Umgebung am 22.03.2013 im Gasthof Krey<br />

Bevor <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Jahreshauptversammlung begann, waren alle anwesenden Mitglieder zu einem kleinen Imbiss<br />

eingeladen. Danach begrüßte der Vorsitzende Norbert Pennewiß <strong>die</strong> erschienenen Mitglieder und Jan-Patrik<br />

Breitstadt von Kreisvorstand der AWO.<br />

Nach einer Gedenkminute für <strong>die</strong> beiden im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gab der Vorsitzende seinen Tätigkeitsbericht.<br />

Die Mitgliederzahlen haben sich positiv entwickelt. Bei 4 Austritten und den beiden Todesfälle ist<br />

<strong>die</strong> Mitgliederzahl von 111 am 16.03.2012 auf 119 am 22.03.2013 gestiegen. Es waren insgesamt 14 Neueintritte<br />

zu verzeichnen.<br />

Im Berichtsjahr fanden 5 Vorstandssitzungen statt. Es gab diverse Einzelgespräche mit den Helferinnen und Helfern.<br />

Im Rahmen der Mitgliederbetreuung fanden wie jedes Jahr Kranken- und Geburtstagsbesuche statt.<br />

Der Vorsitzende gab einen Rückblick auf Veranstaltungen des letzten Jahres: Wir besuchten verschiedene Theateraufführungen,<br />

unternahmen eine Tagesfahrt nach Friedrichstadt, eine Mehrtagesfahrt ins Riesengebirge und<br />

verbrachten einen Kaffeenachmittag im Garten von Familie Muus. Im Herbst wurde Laterne gelaufen, im Rahmen<br />

einer Swingtime-Veranstaltung getanzt und wie bereits seit 15 Jahren Bingo gespielt. An beiden Bingoveranstaltungen<br />

haben insgesamt 150 Mitglieder und Gäste teilgenommen.<br />

Auch im vergangenen Jahr haben wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit gegen eine Kostenbeteiligung <strong>die</strong> „<strong>brille</strong>“<br />

genutzt, wo wir 2 Seiten zur Verfügung hatten.<br />

Nach dem Bericht des Vorsitzenden trug unsere Kassenwartin Kerstin Decke den Kassenbericht<br />

vor und erläuterte Einnahmen und Ausgaben. Die Kasse und <strong>die</strong> Buchführung wurden von den Revisoren Anita<br />

Banck und Hans-Werner Hamann geprüft. Hans-Werner Hamann verkündete den Bericht der Revisoren und dankte<br />

Kerstin Decke für <strong>die</strong> hervorragende Führung des Kassenbuchs.<br />

Da von den Mitgliedern keine weiteren Fragen gestellt wurden, beantragte Hans-Werner Hamann <strong>die</strong> Entlastung<br />

des Vorstandes, <strong>die</strong> dann auch einstimmig erfolgte.<br />

Anschließend konnten wir wie in jedem Jahr langjährige Mitglieder ehren:<br />

20 Jahre : Gisela Riegmann, Annelene Sell<br />

25 Jahre: Inge Müller-Bruhn, Erika Koch<br />

30 Jahre: Ingrid und Hans-Werner Hamann<br />

35 Jahre: Ilse Gosch<br />

Frau Ilse Gosch wurde außerdem für ihre langjährige Tätigkeit als Helferin<br />

geehrt.<br />

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung gab es noch einen Überblick<br />

über unsere Veranstaltungen im Jahr 2013.<br />

Norbert Pennewiß<br />

Mehrtagesfahrt „Die Perlen von Thüringen“<br />

5 Tage 11.10.2013- 15.10.2013<br />

Besuch der Wartburg, Erfurt, Weinpara<strong>die</strong>s Salle -Unstrut, Mühlhausen und<br />

Extra- Höhepunkt: 250. Zwiebelmarkt in Weimar.<br />

Wir werden u. a. das Grenzlandmuseum Eichsfeld, <strong>die</strong> Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg und <strong>die</strong> Kloßwelt<br />

in Heichelheim besuchen. Das ausführliche Reiseprogramm ist erhältlich bei Ingrid Hamann 04334/188777.<br />

Leistungen:<br />

- Busreise und Rundfahrten im 4* Reisebus der Royalclass<br />

- 4 x Hotelübernachtungen mit Halbpension<br />

- Stadtführung in Weimar, Erfurt und Mühlhausen<br />

- Eintritt und Führung Wartburg.<br />

Weitere Eintritte sind nicht im Reisepreis enthalten.<br />

Reisepreis Mitglieder: 390.-€/ Gäste 415.-€.<br />

Einzelzimmerzuschlag: 76.- €.<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

4 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


AWO-Nachrichten<br />

Nachruf<br />

auf Uschi Porsack<br />

Am 5. Mai 2013 verstarb Uschi Porsack in ihrem 89.<br />

Lebensjahr.<br />

Als Gründungsmitglied der AWO <strong>Bredenbek</strong> und<br />

Umgebung trat sie somit auch gleich in <strong>die</strong> AWO am<br />

26. März 1966 ein.<br />

Viele Jahre hat sie im Vorstand der AWO ehrenamtlich<br />

gearbeitet. Zusätzlich half sie bei den Haussammlungen,<br />

hat immer Kranken- und Geburtstagsbesuche<br />

gemacht und hatte für jede(n) ein offenes Ohr. Durch<br />

ihre ehrliche, offene und herzliche Art war sie überall<br />

sehr beliebt.<br />

Bis ins hohe Alter hat sie immer noch gern Anmeldungen<br />

für Fahrten, Theaterbesuche und Bingo entgegengenommen<br />

und am liebsten immer gleich kassiert. So<br />

konnte sie <strong>die</strong> Kontakte pflegen und stand somit für<br />

viele Gespräche zur Verfügung.<br />

Sie war immer sehr engagiert - „Ihre AWO“ war ihr<br />

immer sehr wichtig und Uschi war wichtig für uns alle<br />

in der AWO.<br />

Sie hatte mehr als ein Herz für ihre AWO und sie war<br />

das Herz der AWO <strong>Bredenbek</strong> und Umgebung.<br />

Wir sind ihr sehr dankbar.<br />

Unser Mitgefühl gilt ihrer großen Familie, besonders<br />

Axel und Anke mit ihren Kindern.<br />

HAARmonie<br />

„unser Friseur”<br />

Susanne Hinz<br />

Poststraße 4 - 24796 <strong>Bredenbek</strong><br />

Tel. 0 4334 /18 9883<br />

Dorfstraße 67 - 24242 Felde<br />

Tel. 0 4340/40 0787<br />

Anmelden erspart dem Friseur<br />

STRESS und Ihnen ZEIT!<br />

AWO <strong>Bredenbek</strong> und Umgebung<br />

Der Vorstand<br />

Tagesfahrt nach Hamburg zur Internationalen Gartenschau am 11.08.2013<br />

In 80 Gärten um <strong>die</strong> Welt. So ist das Motto der IGS in Hamburg. 8O fantasievoll gestaltete Garteninterpretationen, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> Welt bewegen: Vom Tropenwald zu Teeplantagen oder von New York nach Hongkong. Neben 7 Themenflächen gibt<br />

es weitere Ausstellungen im Freien ( u.a. ein Rosen-Boulevard) sowie 25 Blumenschauen in überdachten Hallen.<br />

Mit einer Gartenschaubahn kann man über das Gelände fahren.<br />

Rollstühle sind kostenlos verfügbar, aber sie müssen vorher angemeldet werden.<br />

Es sind noch einige Plätze frei, Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Abfahrtszeit ab <strong>Bredenbek</strong>: 7:45 Uhr Edeka Parkplatz<br />

Abfahrtszeit ab Felde: 8:00 Uhr Edeka Parkplatz.<br />

Preise für Busfahrt und Eintritt: Mitglieder : 35 €, Gäste: 39 €.<br />

Anmeldung und Überweisung des Reisebetrages bis zum 10.06.2013 :<br />

Sparkasse Mittelholstein<br />

BLZ: 214 500 00<br />

Kontonummer: 3 500 801 627<br />

<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 5


6 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


Für eine l(i)ebenswerte <strong>Gemeinde</strong> - 7 Richtige für <strong>Bredenbek</strong>.<br />

Am 26. Mai findet in Schleswig-Holstein <strong>die</strong> Kommunalwahl statt und auch <strong>die</strong> <strong>Bredenbek</strong>er/innen wählen<br />

ihre <strong>Gemeinde</strong>vertreter/innen.<br />

Bürgermeisterin Andrea Gellert ist zur Kommunalwahl nicht mehr dabei, da sie aus persönlichen Gründen<br />

ab Mai „kürzer treten” möchte.<br />

Dazu sagte Ihr Stellvertreter Dr. Bartelt Brouer: „Es ist schade, dass Andrea nicht mehr dabei sein wird.<br />

Sie hat mit ihrer engagierten, freundlichen und harmonischen Art <strong>Bredenbek</strong> voran gebracht und sich stets<br />

für <strong>die</strong> Interessen von <strong>Bredenbek</strong> eingesetzt. Nicht zuletzt <strong>die</strong> gesunden Finanzen der <strong>Gemeinde</strong> haben wir<br />

ihr zu verdanken.”<br />

Als Kandidaten für <strong>die</strong> Kommunalwahl wurden für <strong>Bredenbek</strong> „7 Richtige für <strong>Bredenbek</strong>” mit Dr. Bartelt<br />

Brouer, Rainer Horrelt, Olaf Decke, Norbert Pennewiß, Holger Wiesner, Dr. Jens Kruse (parteilos) und Jens<br />

Lablack von der <strong>Bredenbek</strong>er SPD nominiert.<br />

Als Bürgermeisterkandidat ist Dr. Bartelt Brouer (Bart) vorgeschlagen. Er ist seit 1998 durchgängig <strong>Gemeinde</strong>vertreter<br />

in verschiedensten Funktionen, vertritt <strong>die</strong> <strong>Bredenbek</strong> im Amt Achterwehr und ist seit 2009<br />

stellvertretender Bürgermeister. Nach dem Studium und der Promotion hat er eine Verwaltungsausbildung<br />

beim Land Schleswig-Holstein absolviert, arbeitet im Wirtschaftsministerium als Referatsleiter im Verbraucherschutz<br />

und ist daher ausgewiesener Verwaltungsprofi. Die Rettung der <strong>Bredenbek</strong>er Ampel, das<br />

<strong>Bredenbek</strong>er Storchennest, der Flohmarkt, <strong>die</strong> Nistkastenverkäufe und viele weitere Ideen für <strong>Bredenbek</strong><br />

entstanden durch seine Initiativen.<br />

Mit Blick auf <strong>die</strong> Kandidaten stellte Bart Brouer fest: „Ich freue mich, dass mit den Kandidaten ein Team<br />

aufgestellt ist, das sich bereits bisher tatkräftig und engagiert für <strong>die</strong> Belange der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong><br />

eingesetzt hat und auch zukünftig einsetzen wird.”<br />

Durch unsere bisherigen Initiativen und Aktivitäten ist <strong>Bredenbek</strong> in den Einwohnerzahlen gewachsen und<br />

gleichzeitig wurden <strong>die</strong> entsprechenden infrastrukturellen Einrichtungen geschaffen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> wurden und werden zahlreiche Bauplätze ausgewiesen und verkauft, so dass sich Familien ein<br />

neues Heim bauen konnten, was letztlich auch dem Kindergarten und der Schule mit hohen Kinderzahlen zu<br />

Gute kommt. Wir haben das Ziel unsere <strong>Bredenbek</strong>er Grundschule als eigenständige Schule zu erhalten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wurde an eine zentrale Trinkwasserversorgung angeschlossen, wobei erhebliche EU-, Bundesund<br />

Landesmittel angeworben werden konnten. Auch bei allen zukünftigen Projekten und Maßnahmen werden<br />

wir <strong>die</strong>se Mittel mit größtmöglichen Anteilen einwerben.<br />

Der Kindergarten wurde gebaut und erweitert, der Spielplatz geschaffen, <strong>die</strong> Schule ausgebaut und renoviert<br />

und zusätzlich wurde auf unsere Initiative der Jugendtreff gegründet, der Zukünftig auch eine neue<br />

Leitung haben wird.<br />

Durch unsere Unterschriftensammlung konnten wir den Abbau unserer Ampel vor unserer Schule verhindern<br />

und wir haben vom Landrat eine Patenschaft für <strong>die</strong> Ampel erhalten.<br />

Auf unsere Initiative hin wurde <strong>die</strong> seniorengerechte Wohnanlage geschaffen und wir konnten 4 Gewerbebetriebe<br />

und 2 Ärzte zu Niederlassung in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> gewinnen. Daraus resultieren über 30<br />

Arbeitsplätze in <strong>Bredenbek</strong>.<br />

Auch klein- und mittelständische Unternehmen gehören<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>leben, da sie Arbeit und Leben<br />

vor Ort in der <strong>Gemeinde</strong> fördern. Die Niederlassung<br />

von Firmen und Unternehmen wird von uns begrüßt<br />

und unterstützt.<br />

Abschließend stellte Brouer fest: „Zukünftig<br />

werden wir uns wie bisher für Alt und Jung, für<br />

Mann und Frau, für Vereine und Verbände und <strong>die</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger im größtmöglichen Konsens<br />

mit allen <strong>Gemeinde</strong>vertreterinnen und –vertretern<br />

für <strong>Bredenbek</strong> einsetzen.<br />

Für <strong>die</strong> kommenden Jahre sind besondere Schwerpunkte<br />

der Erhalt unserer Schule in <strong>Bredenbek</strong>,<br />

<strong>die</strong> Sanierung unserer Turnhalle, <strong>die</strong> Stärkung der<br />

7 Richtige für <strong>Bredenbek</strong> (v.l.n.r.): Jens Lablack, Rainer Horrelt, Olaf Decke,<br />

Dr. Bartelt Brouer, Holger Wiesner, Norbert Pennewiß, Dr. Jens Kruse.<br />

Freiwilligen Feuerwehr, <strong>die</strong> schrittweise Sanierung<br />

unseres Ver- und Entsorgungsnetzes und <strong>die</strong> Einrichtung unseres <strong>Bredenbek</strong>er „Bahnhofs” unter Nutzung<br />

überregionaler Finanzmittel. Dabei wollen wir <strong>die</strong> <strong>Bredenbek</strong>er Finanzen wie bisher stets im Plus halten. Aber<br />

neben der Arbeit für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong> muss man aber auch mal feiern. Dazu werden wir uns für ein<br />

gelungenes 750 Jahre Jubiläums-Dorffest im Jahr 2014 einsetzen.”<br />

<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 7


...aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

• … aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

v<br />

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v<br />

Der vorgelegte Entwurf des Trägervertrags über<br />

<strong>die</strong> Kita <strong>Bredenbek</strong> mit den Johannitern Unfall-<br />

Hilfe eV. ist genehmigt worden. Der Vertrag wird<br />

in Kürze unterzeichnet werden. Weiterhin wird <strong>die</strong><br />

Fortführung der Zusammenarbeit hinsichtlich der institutionellen<br />

Kinderbetreuung mit den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Bovenau und Krummwisch angestrebt. Hierfür soll<br />

ein Kooperationsvertrag geschlossen werden.<br />

Die <strong>die</strong>sjährige Sportwoche des SSV <strong>Bredenbek</strong><br />

findet vom 15.05. bis zum 19.05.2013 statt.<br />

Die Eröffnungsbilanz der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong><br />

auf den 01.01.2012 wurde mit einer Bilanzsumme<br />

in Höhe von 8.238.128,78 € beschlossen. Dabei<br />

beträgt das Anlagevermögen 5.912.307.71 €, das<br />

Umlaufvermögen 2.002.939,80 und <strong>die</strong> aktiven<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 319.254,68 €. Das<br />

Eigenkapital beträgt 4.495.853,47 €, Sonderposten<br />

3.244.823,89 €, <strong>die</strong> Rückstellungen 6.014,17 € und<br />

<strong>die</strong> Verbindlichkeiten 491.437,25 €.<br />

Bereits im letzten Jahr wurde vom Amt Achterwehr<br />

eine erfolgreiche Bundesausschreibung für <strong>die</strong><br />

kommunalen Liegenschaften durchgeführt. Den<br />

relativen günstigen Ökostrom konnte man nur<br />

durch <strong>die</strong> Bündelung aller Verbräuche erzielen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bredenbek</strong> beteiligt sich daher ab<br />

dem Jahr 2014 am jährlichen Vergabeverfahren<br />

des Amtes Achterwehr für <strong>die</strong> Ökostromlieferung<br />

der kommunalen Liegenschaften (ohne Straßenbeleuchtung).<br />

Für <strong>die</strong> Erschließungsmaßnahmen des Neubaugebietes<br />

und <strong>die</strong> Baumaßnahmen Kronsfelde<br />

mussten überplanmäßige Ausgaben für 2013<br />

genehmigt werden. Im Haushalt 2013 wurden für<br />

das Neubaugebiet B-Plan 5b rund 725.000 € und<br />

für <strong>die</strong> Baumaßnahme Kronsfelde 281.000 € veranschlagt.<br />

Nach erfolgten Ausschreibungen musste<br />

festgestellt werden, dass <strong>die</strong> bisher veranschlagten<br />

Beträge nicht ausreichen. Unter anderen liegt <strong>die</strong>s<br />

an ausschreibungsbedingten Mehrkosten, so z.B.<br />

Pflasterung und PAK-Belastung in Kronsfelde. Es<br />

wurden daher überplanmäßige Ausgaben in Höhe<br />

von 25.000 € B-Plan 5b und 45.000 € für Kronsfelde<br />

genehmigt.<br />

Die Sanierung des Moorweges ist immer mal wieder<br />

ein Thema in der <strong>Gemeinde</strong>vertretung. Eine<br />

komplette Sanierung <strong>die</strong>ses Weges ist nicht zu<br />

bezahlen. Die <strong>Gemeinde</strong>vertreter haben nunmehr<br />

beschlossen, den Mittelstreifen zu sanieren. Dieser<br />

soll dann ca. 15 bis 25 cm ausgekoffert werden<br />

und mit Fräsgut aufgefüllt werden. Die Betonplatten<br />

werden nicht aufgenommen, da <strong>die</strong>se dabei<br />

zerbrechen würden.<br />

Die Wanderwege vom Mühlenweg zum Moorweg<br />

und von Kronsfelde zur Ziegelei sollen überarbeitet<br />

werden.<br />

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Für <strong>die</strong> Straße im Neubaugebiet „An der Ziegelei”<br />

wurde mit „Gartenkoppel“ ein Straßenname gefunden.<br />

Die Hausnummer werden im Uhrzeigersinn,<br />

linksseitig ungerade und rechtsseitig gerade vergeben.<br />

Auch <strong>die</strong>ser Winter hat unseren Straßen in <strong>Bredenbek</strong><br />

wieder zugesetzt. Mitglieder des Bauausschusses<br />

und der <strong>Gemeinde</strong>arbeiter sind <strong>die</strong><br />

Straßen in <strong>Bredenbek</strong> abgefahren und haben <strong>die</strong><br />

Schäden aufgenommen. So können <strong>die</strong> kleinen<br />

Schäden vom <strong>Gemeinde</strong>arbeiter durch Auffüllen<br />

von Kaltbitumen repariert werden. Für <strong>die</strong> Sanierung<br />

der größeren Schäden wird eine Firma<br />

beauftragt. Auch werden in <strong>die</strong>sem Jahr wieder<br />

<strong>die</strong> Banketten - soweit erforderlich - bearbeitet<br />

werden.<br />

Die Vergabekriterien für <strong>die</strong> Bauplätze in dem Neubaugebiet<br />

„An der Ziegelei” B-Plan 5b wurden von<br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung festgelegt. In der ersten<br />

Phase haben Familien mit Kindern (bis 18 Jahren)<br />

das erste Zugriffsrecht. Wird ein Grundstück mehrfach<br />

gewünscht, wird nach einem Punktekatalog<br />

<strong>die</strong> Entscheidung getroffen. Nach Beendigung <strong>die</strong>ser<br />

Phase haben dann Familien ohne Kinder <strong>die</strong><br />

Auswahl. Aber auch hier entscheidet bei Mehrfachbelegung<br />

der Punktekatalog. Alle Interessenten,<br />

<strong>die</strong> sich bisher gemeldet haben, werden vom Amt<br />

Achterwehr angeschrieben und informiert.<br />

Die GV <strong>Bredenbek</strong> beschloss <strong>die</strong> nach den<br />

Vorschriften des Baugesetzbuches (BauGB) für<br />

<strong>die</strong> im Bebauungsplan Nr. 5b „An der Ziegelei“,<br />

2. Bauabschnitt, gelegenen Grundstücke zu<br />

erhebenden Erschließungsbeiträge nach § 133<br />

Absatz 3, letzter Satz BauGB durch kaufvertragliche<br />

Regelung mit den Beitragspflichtigen<br />

gemäß § 10a der Erschließungsbeitragssatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> in der zur Zeit geltenden Fassung<br />

abzulösen. Für <strong>die</strong> Ermittlung des Ablösebetrages<br />

gelten <strong>die</strong> Bestimmungen der Beitragssatzung. Der<br />

Erschließungsbeitragssatz beträgt, ausgehend von<br />

umzulegenden beitragsfähigen Kosten in Höhe von<br />

324.507,45 € und einer Erschließungsfläche von<br />

17.715,00 m², 18,32 € pro m².<br />

Die Grundstückspreise für <strong>die</strong> Baugrundstücke im<br />

Neubaugebiet „An der Ziegelei” 5b wurden in drei<br />

Kategorien aufgeteilt. So beträgt der Kaufpreis pro<br />

m² 80 € für <strong>die</strong> Grundstücke mit der laufenden Nr.<br />

18 bis 25, 90 € für <strong>die</strong> Grundstücke 09 bis 17 und<br />

95 € für <strong>die</strong> Grundstücke 01 bis 08.<br />

In den Grundstückskaufverträgen für das Neubaugebiet<br />

wird ein neuer Passus aufgenommen. So<br />

ist das Gebäude von Käufer selbst zu beziehen<br />

und von ihm selbst für mindestens drei Jahre zu<br />

nutzen. Bei wichtigen Gründen wird es aber eine<br />

Befreiung geben können.<br />

Das Projekt „Windenergie in <strong>Bredenbek</strong>” wurde in<br />

der Sitzung vom Bauausschuss von der Fa. Denker<br />

& Wulf vorgestellt. Herr Jux berichtete ausführlich<br />

von den bisherigen und künftigen Planungen. Im<br />

Vorwege wird ein städtebaulicher Vertrag zwischen<br />

8 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


... aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung (Forts.), ...was sich sonst so tut, DRK, Impressum<br />

• … aus der <strong>Gemeinde</strong>vertretung (Forts.)<br />

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<strong>Gemeinde</strong> und der Vorhabenträgerin geschlossen,<br />

in dem das weitere Vorgehen, z.B. Kostenübernahme,<br />

geregelt wird.<br />

Der Pachtzins für das Sportplatzgelände wurde<br />

entsprechend des Verbraucherindexes angepasst.<br />

Im Rahmen der Gründung und Bau der Kita <strong>Bredenbek</strong><br />

wurde zu der Zeit ein Erbbaupachtrecht<br />

für <strong>die</strong> AWO eingeräumt. Weiterhin hat <strong>die</strong> AWO<br />

damals <strong>die</strong> benötigten Darlehen aufgenommen<br />

und über <strong>die</strong> jährliche Kostenabrechnung <strong>die</strong>se<br />

Zins- und Tilgungsbeträge von der <strong>Gemeinde</strong><br />

abgefordert. Durch <strong>die</strong> Kündigung des Trägervertrages<br />

wurde gleichzeitig das Erbbaurecht aufgekündigt.<br />

Das Erbbaurecht wird aufgelöst und <strong>die</strong><br />

Restdarlehen von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen.<br />

Aufgrund der Höhe der Zinsen wird eine vorzeitige<br />

Ablösung der Darlehen geprüft.<br />

Am 26. Mai 2013 findet <strong>die</strong> Kommunalwahl statt.<br />

<strong>Bredenbek</strong> hat einen Wahlbezirk und das Wahllokal<br />

befindet sich in Kreys Gasthof.<br />

Die Einwohnerzahl unserer <strong>Gemeinde</strong> betrug nach<br />

Angaben aus dem Einwohnermeldeamt des Amtes<br />

Achterwehr am 30.04.2013 genau 1.454 von Einwohnerinnen<br />

und Einwohner mit dem 1. Wohnsitz.<br />

In allen 8 <strong>Gemeinde</strong>n des Amtes Achterwehr waren<br />

es 11.080 Einwohnerinnen und Einwohner mit<br />

1. Wohnsitz.<br />

Die konstituierende Sitzung der neuen <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

ist für den 11. Juni 2013 geplant.<br />

• … was sich sonst so tut<br />

v<br />

Die Sanierungsmaßnahme der Regenwasserkanalisation<br />

in Kronsfelde hat begonnen. Hierbei<br />

sind zeitweilige Vollsperrungen unumgänglich.<br />

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich zwei<br />

Monate dauern. Durch den belasteten PAK-<br />

Aufbau ist eine vollständige Wegnahme unumgänglich.<br />

Der Unterbau ist aus lehmigen Böden<br />

und nicht befahrbar. Die Anwohner wurden über<br />

den Zeitplan informiert. Im Wanderweg, wo <strong>die</strong><br />

Rohrleitungen neu verlegt werden sollten, wurden<br />

dann Abwasser- und Frischwasserdruckrohrleitungen<br />

gefunden. Aus Platzgründen muss nun<br />

<strong>die</strong> Abwasserdruckrohrleitung aufgenommen<br />

werden und dann <strong>die</strong> Regenwasserleitung gelegt<br />

werden. Anschließend wird wieder <strong>die</strong> andere<br />

Leitung verlegt. Die SW-Leitung sollte eigentlich<br />

10 m weiter östlich verlaufen. Für <strong>die</strong> Entsorgung<br />

Impressum<br />

Herausgeber: SPD <strong>Bredenbek</strong><br />

Verantwortlich: Rainer Horrelt, An der Ziegelei 10, 24796 <strong>Bredenbek</strong>, Tel. 04334 / 183195.<br />

Redaktion: Rainer Horrelt, Andrea Gellert, Dr. Bartelt Brouer. E-Mail: <strong>brille</strong>nrainerle@gmx.de<br />

<strong>brille</strong>-online: O. Decke - E-Mail: Olaf@familiedecke.de. Verteiler: Ernst-Jürgen Krey.<br />

Druck: hansadruck, Kiel · Auflage: 750<br />

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des PAK-belasteten Asphalts muss ein elektronisches<br />

Abfallnachweisverfahren durchgeführt<br />

werden. Da <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> Erzeuger des Materials<br />

ist, kann <strong>die</strong>s nicht von der Baufirma mit<br />

erledigt werden. So wurde eine Firma aus Lüneburg<br />

aufgetan, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Verfahren mit einem<br />

Zertifikat (EU-Vorschriften lassen hier grüßen)<br />

für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> übernehmen wird.<br />

Am 25.04.2013 hat sich <strong>die</strong> Arbeitsgruppe für den<br />

Skulptur- und Naturpark „Koppel der Künste getroffen.<br />

Die naturschutzrechtliche Genehmigung<br />

mit Nebenbestimmungen ist mittlerweile vom<br />

Kreis RD-ECK erteilt worden. Ein Wanderweg<br />

über das Moor ist nicht genehmigt worden. Lt.<br />

der Genehmigung sind 16 Obstbäume und ca.<br />

50 standortgerechte Gehölze (z. B. Feldahorn)<br />

zu pflanzen. Eine Pflanzaktion mit allen <strong>Bredenbek</strong>erinnen<br />

und <strong>Bredenbek</strong>er ist am 29. September<br />

2013 geplant. Und Herr Plickat hat mit dem<br />

Ausbau begonnen, inzwischen stehen dort auch<br />

<strong>die</strong> Skulpturen.<br />

Am 17. April fand <strong>die</strong> Sitzung des Schulausschusses<br />

des Amtes statt. Frau Eigenbrod, Grundschule<br />

Strohbrück, wird mit Ende des Schuljahres in<br />

„Altersurlaub” gehen. Herr Schettler, Grundschule<br />

Felde, wird zum 1.8. Schulleiter an der<br />

Grundschule Schönberg. Nachfolgerin wird Frau<br />

Steines. Im neuen Schuljahr werden 150 Kinder<br />

in Strohbrück, 95 Kinder in <strong>Bredenbek</strong> und 146<br />

Kinder in Felde in <strong>die</strong> jeweiligen Grundschulen<br />

gehen.<br />

Im Walcott-Huus ist eine Bodentreppe und ein<br />

Abfluss eingebaut worden.<br />

Alle Hundehalter seien darauf hinweisen, dass<br />

<strong>die</strong> Festwiese vor dem Walcott-Huus kein Hundeklo<br />

ist.<br />

In der Turnhalle sind <strong>die</strong> Heizungsstrahler an<br />

der Decke gesäubert worden. Es wurde wieder<br />

endlich warm in der Halle.<br />

Am 20. April fand der Frühjahrsputz in <strong>Bredenbek</strong><br />

statt. Vielen Dank an alle Helferinnen und<br />

Helfer.<br />

Aufgrund einer Überprüfung der Sportgeräte in<br />

der Halle, sind <strong>die</strong> angezeigten Schäden behoben<br />

worden.<br />

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<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 9<br />

Ë<br />

DRK-Ortsverein <strong>Bredenbek</strong>-Krummwisch<br />

+++ TERMIN +++TERMIN +++ TERMIN + ++<br />

Am 11. Juni Fahrt mit Privat-PKWs zum Straussenhof<br />

in Klein-Vollstedt mit Kaffee und Kuchen. Abfahrt um<br />

13.30 Uhr von Kreys Gasthof in <strong>Bredenbek</strong>, Anmeldung<br />

bis 6. Juni bei Beate Lemke, Tel. 04334/871.


Erste Störche, Spende Nistkasten und Sanierung Moorweg<br />

Erste Störche auf dem Storchennest<br />

Nachdem unser <strong>Bredenbek</strong>er Storchennest im letzten Jahr<br />

aufgestellt wurde, landeten in <strong>die</strong>sem Jahr wieder einige<br />

Störche auf dem Nest. Es wurden sogar einige <strong>Bredenbek</strong>er<br />

morgens durch das lauter Klappern geweckt. Leider haben sich<br />

<strong>die</strong> Störche (mangels Partner/in) jedoch (noch) nicht dauerhaft<br />

niedergelassen. Nach Rücksprache mit dem Storchenberater<br />

des NABU ist <strong>die</strong>s aber ein gutes Zeichen und nur eine Frage der Zeit bis<br />

das erste Paar brüten wird.<br />

Dr. Bartelt Brouer<br />

Ein Storch auf Brautschau?<br />

Holger Wiesner bereitet in luftiger<br />

Höhe das Nest für <strong>die</strong> Störche vor.<br />

Am Storchenmast von links nach rechts:<br />

Jens Lablack, Holger Wiesner, Rainer<br />

Horrelt und Norbert Pennewiß.<br />

Spende Nistkasten für AWO Kita<br />

Das Ehepaar Knodel aus <strong>Bredenbek</strong> hat der AWO Kindertagesstätte einen<br />

Nistkasten gespendet, den einige Kitakinder in Empfang nahmen. Herr Knodel<br />

griff sogleich tatkräftig zur Bohrmaschine, stieg auf <strong>die</strong> Leiter und brachte<br />

den Nistkasten in einer Kastanie im Garten an.<br />

Nun hoffen wir darauf, dass schon bald ein Vogelpaar einzieht und brütet.<br />

Annette Waletzko<br />

Sanierung des Moorweges<br />

Prüfen des Moorweguntergrundes, von links nach rechts:<br />

Norbert Pennewiß, Holger Wiesner, Dr. Bartelt Brouer, Rainer<br />

Horrelt.<br />

Auf der letzten <strong>Gemeinde</strong>vertretung im Mai 2013<br />

wurde beschlossen, dass der Moorweg saniert<br />

wird. Dazu werden verschiedene Unternehmen<br />

aufgefordert, jeweils ein Angebot abzugeben.<br />

Der Weg ist während der „Bold Guard“ - Übung<br />

in den 80iger Jahren schlimm in Mitleidenschaft<br />

gezogen worden, eine komplette Sanierung (Plattenabbau)<br />

würde <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> rund 100.000 Euro<br />

kosten.<br />

Daher wurde von der SPD vorgeschlagen, eine<br />

Teilsanierung des Weges durchzuführen. Dazu<br />

wird der Mittelstreifen ausgehoben und mit Asphaltgranulat<br />

aufgefüllt und verdichtet.<br />

Dies erhöht <strong>die</strong> Befahr- und Begehbarkeit des<br />

Weges erheblich und <strong>die</strong> Sanierung kann für deutlich<br />

weniger als einem Zehntel der Kosten einer<br />

Vollsanierung erfolgen.<br />

10 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


SPD (Schnelles Internet), Knochenbruchgilde<br />

Super-Schnelles Internet in <strong>Bredenbek</strong><br />

Wie wichtig ist eine gute Breitbandversorgung? Nicht nur für Privatanwender<br />

ergeben sich Vorteile. Auch Firmen, <strong>die</strong> sich im ländlichen Raum niederlassen<br />

profitieren von einer schnellen Internetverbindung.<br />

Den Grundstein für eine schnelle Internet-Anbindung in <strong>Bredenbek</strong> haben wir schon in den 1990er<br />

Jahren legen können. Durch Unterschriftensammlung und Vorverträge konnten wir den ISDN-Ausbau<br />

ermöglichen und <strong>Bredenbek</strong> hatte dadurch damals <strong>die</strong> höchste "ISDN-Dichte" der Bundesrepublik. Für<br />

<strong>die</strong> Internet-Geschwindigkeit bedeutete es eine Vervierfachung gegenüber den alten Analog-Modems.<br />

Ebenso konnten wir mit <strong>die</strong>ser Vorgehensweise<br />

frühzeitig DSL nach <strong>Bredenbek</strong> holen, so dass wir<br />

als kleine <strong>Gemeinde</strong> bereits Ende der 1990er mit<br />

DSL 16000 angebunden waren. Da staunten viele<br />

größere <strong>Gemeinde</strong>n und Städte und tun es<br />

wieder, denn seit letztem Jahr konnten wir in<br />

<strong>Bredenbek</strong> VDSL bekommen.<br />

Nun gilt es, unser Bemühen darin zu setzen, dass<br />

VDSL nicht nur im Ortskern, sondern auch<br />

darüber hinaus verfügbar wird. Dies wird bei<br />

Neubaugebieten durch eine Glasfaser-Anbindung<br />

der Haushalte (FTTH) erreicht. Wo das<br />

wirtschaftlich nicht vertretbar ist, kann mittels<br />

Vectoring auf dem normalen Kupferanschluss<br />

eine hohe Bandbreite ermöglicht werden.<br />

Was hat nun der Privathaushalt davon?<br />

Breitbandversorgung heißt lediglich DSL ab 1.024<br />

kBit/s. Erst mit Breitbandanschlüssen ab DSL<br />

16000 lassen sich höherwertige Internet-Dienste<br />

nutzen. Es lässt sich nicht nur komfortabel im<br />

Internet surfen, sondern auch <strong>die</strong> Übertragung<br />

von Multimedia-Inhalten (z. B. das Empfangen<br />

und Versenden von Fotos per Mail, Video- und<br />

Musik-Streaming) geht deutlich schneller. Darüber<br />

hinaus ist mit DSL 16000 bzw. DSL 16000+ der<br />

Einstieg in <strong>die</strong> Fernsehwelt von ENTERTAIN<br />

möglich.<br />

Ein Ausbau des Netzes setzt immer voraus, dass<br />

es auch genutzt wird. Die Nachfrage ist da und<br />

das macht <strong>Bredenbek</strong> zu einer li(e)benswerten<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

ISDN<br />

Integrated Services Digital Network (internationaler<br />

Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz)<br />

DSL<br />

Digital Subscriber Line (digitaler Teilnehmer-<br />

Anschluss) - Anschlusstechnik von Breitbandanschlüssen;<br />

in der Regel asymmetrische<br />

Datenübertragung (ADSL) (Download schneller<br />

als Upload) für Privatkunden, aber auch<br />

symmetrisch (SDSL) für Geschäftskunden<br />

(Download=Upload)<br />

VDSL<br />

Very High Speed Digital Subscriber Line<br />

(Digitaler Hochgeschwindigkeits-Teilnehmer-<br />

Anschluss) - hohe Datenübertragungsrate bis<br />

ca. 50 MBit/s<br />

FTTH<br />

Fibre To The Home (Glasfaser bis ins Haus) -<br />

schnellste Datenübertragung bis zu 200 MBit/s<br />

Vectoring<br />

Erhöhung der Datenrate auf Kupferkabeln<br />

durch spezielle Ko<strong>die</strong>rung auf Kundenseite.<br />

Übertragungsraten bis zu 100 MBit/s sind<br />

möglich. Einsatz u.a. in Kabelverzweigern<br />

Übertragungsgeschwindigkeiten (MBits) /<br />

Leitungslänge<br />

Je weiter der Anschluss von der Vermittlungsstelle<br />

entfernt ist, desto niedriger <strong>die</strong> Übertragungsgeschwindigkeit<br />

(z.B. kommt bei<br />

einem DSL16000 nach 1.000 m noch ca. 11<br />

MBit/s an)<br />

Olaf Decke<br />

Analog-Modem ca. 0,03<br />

ISDN 0,06-0,13<br />

DSL 16000 16 ca. 4.500 m<br />

VDSL 25 25 ca. 900 m<br />

VDSL 50 50 ca. 400 m<br />

Vectoring 100 ca. 500 m<br />

FTTH 200<br />

Krummwischer Knochenbruchgilde von 1877<br />

Viele werden sich bestimmt fragen: „Knochenbruchgilde" was ist das denn?<br />

Hier ein Auszug aus der Satzung:<br />

Es ist ein kleiner Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und hat den Zweck, <strong>die</strong>jenigen ihrer<br />

Mitglieder, welche das Unglück haben, sich einen Knochen zu brechen, durch einen Geldbetrag<br />

zu unterstützen.<br />

Jedes Mitglied der Gilde zahlt z. Zt. 10,- Euro Beitrag im Jahr und sobald ein Bruch durch Attest nachgewiesen<br />

wird, erhält er eine Entschädigung (<strong>die</strong> Höhe ist in der Satzung festgeschrieben).<br />

Es wäre toll, wenn sich auch neu hinzugezogene Mitbürger dazu entschließen könnten, der Gilde<br />

beizutreten, um <strong>die</strong> langjährige Tradition aufrecht zu erhalten.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr findet das Gildefest am 15. Juni ab 12.00 Uhr im Dörpshus Krummwisch statt.<br />

Nähere Auskünfte erteilen gerne:<br />

Vorsitzender : Eckhard Mews aus Groß-Nordsee<br />

Gildeschreiberin: Ute Pöppler aus <strong>Bredenbek</strong><br />

<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 11


Hansapark-Fahrt, Stührwoldt und Beutin<br />

Hallo liebe Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahre, wir wollen zusammen etwas unternehmen...<br />

...habt ihr nicht Lust mit uns zu fahren zum<br />

Herbstzauber am Meer 2013 in den Hansapark, Sierksdorf am 09. Oktober 2013?<br />

Auf der Internetseite des Parks www.hansapark.de kann man Folgendes lesen:<br />

„Kurz vor Ende der Saison verwandelt sich Deutschlands einziger Erlebnispark in unmittelbarer Meeresnähe in ein<br />

wahres Lichtermeer. Wir kleiden den HANSA-PARK dazu in ein besonders festliches Gewand. So wie <strong>die</strong> Natur<br />

in den Blättern der Bäume noch einmal ein grandioses Farbspiel entfacht, schmücken wir unsere Attraktionen mit<br />

glitzernden Girlanden. Unser Wahrzeichen, der Holstein-Turm, erstrahlt festlich,elektrische Sterne funkeln über den<br />

Wegen und Gebäuden. Und wenn das Wetter mitspielt, verzaubern wir Sie täglich um 19.30 Uhr mit einer grandiosen<br />

Lichterparade, wie sie so in Deutschland kein zweites Mal zu sehen ist. Eine Stunde später inszenieren wir auf der<br />

mexikanischen „Plaza del Mar" bei trockenem Wetter eine stimmungsvolle „Fiesta Mexicana", deren Krönung ein<br />

phantastisches Feuerwerk ist, das aus den steinernen<br />

Mauern der Arena „Plaza del Mar" emporschießt - choreographiert im Takt südländischer Musik. Damit Sie <strong>die</strong>se<br />

Eindrücke richtig auskosten können, ist der HANSA-PARKwährend des Herbstzaubers bei gutem Wetter bis 21 Uhr,<br />

<strong>die</strong> Fahrattraktionen sind bis 20.30 Uhr geöffnet."<br />

Falls sich genügend Teilnehmer anmelden, wollen wir am 09. Oktober 2013 ca. um 12.00 h bei der Schule starten und<br />

werden ungefähr um 22.00 h wieder dort ankommen. Falls ihr also zwischen 10 und 16 Jahre alt seid und mitfahren<br />

möchtet, dann überweist bitte auf das Konto der AWO <strong>Bredenbek</strong> und Umgebung euren Mitfahrpreis wie folgt:<br />

Überweisung bis zum 15.06.2013<br />

Betrag 22,00 EUR<br />

Konto-Nr. 3500801627<br />

BLZ 214 500 00 (Sparkasse Mittelholstein)<br />

Verwendungszweck: Hansapark und Name des Jugendlichen und Tel-Nr.<br />

Darin enthalten ist <strong>die</strong> Fahrt und der Eintrittspreis. Für Verpflegung muss jeder für sich selbst sorgen.<br />

Wir freuen uns auf euch - eure<br />

Norbert Pennewiß und Kerstin Decke im Namen des Vorstands der AWO <strong>Bredenbek</strong> und Umgebung<br />

Matthias Stührwoldt und Charly Beutin Live im Gasthof Krey<br />

Einen kulturellen Leckerbissen der besonderen Art präsentierten <strong>die</strong><br />

<strong>Bredenbek</strong>er AWO und <strong>die</strong> <strong>Bredenbek</strong>er SPD als „Weltpremiere" (Zitat<br />

Landeszeitung) am 9. März vor über 100 Zuhörern im Gasthof Krey.<br />

Matthias Stührwoldt – der Poet aus dem Kuhstall begeisterte mit<br />

seiner peppig-provokanten und frischen Erzählweise. Hintergründig<br />

und mit einer Portion (Selbst)Ironie trieb er den Zuhörern so manche<br />

Lachträne in <strong>die</strong> Augen. Bei Geschichten über seine nach dem Wacken-Konzert<br />

Leergut sammelnde Mutter, seine Fußballerlebnisse mit intimrasierten Fußballern<br />

(dann sücht de Fink langer uut), <strong>die</strong> Höla-Party (Höhere Landbau Schule) in Legan oder über ein<br />

„Stinkeband mang de Kimme" (Stringtanga) blieb kaum ein Auge trocken. Eine Attacke auf Herz<br />

und Lachmuskeln!<br />

Nicht minder kulturell kraftvoll spielten Charly Beutin (Gitarre,<br />

Gesang), Wolfgang Meis (Gitarre) und Kai Dohrenkamp<br />

(Akkordeon) auf. Ihre Musik begeisterte mit leidenschaftlichem<br />

Soul, packendem Rock und groovendem Boogie. Gespielt<br />

wurden Stücke über <strong>die</strong> „Gedeckte Appeltorde", „Rodde Rosen"<br />

oder „Born wo de Wind herkümmt".<br />

Der schwungvolle Abend endete mit einem gemeinsamen Auftritt<br />

aller Künstler mit dem groovigen Song „Toosamen sind<br />

wi stark" (Melo<strong>die</strong>: ‚Lets get together‘).<br />

Vom Eintritt spendeten <strong>die</strong> SPD und <strong>die</strong> AWO 400 Euro für<br />

den Kindergarten, <strong>die</strong> Schule und den Jugendtreff.<br />

Bei der Scheckübergabe von links nach<br />

rechts: Rainer Horrelt, Dr. Bartelt Brouer,<br />

Dr. Bartelt Brouer<br />

Norbert Pennewiß und Jens Lablack.


Thomas<br />

W<br />

olter<br />

S icherheits-<br />

echnik GmbH<br />

TSchacht-Audorf<br />

-Meisterbetrieb<br />

Elektroinstallationen<br />

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<strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013 13


4 Familien<br />

Ab 03.12.2012 habe ich keine festen Öffnungszeiten mehr.<br />

teilen sich<br />

1 Rind<br />

Nutzen Sie <strong>die</strong> Chance auf<br />

80 kg<br />

Individuelle Bestellungen<br />

nehme ich weiterhin<br />

telefonisch, per Fax oder per Email an.<br />

Bei EDEKA in <strong>Bredenbek</strong> bleibt alles unverändert.<br />

Rindfleisch<br />

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Erzeuger<br />

Hans-Joachim Martens<br />

24796 <strong>Bredenbek</strong>-Kronsburg<br />

Telefon 04334/215<br />

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Blaue Pforte 2a • 24802 Emkendorf<br />

Tel. 0 4330/994244 • Fax 04330/994245<br />

14 <strong>die</strong> <strong>brille</strong> 2/2013


- Aus der Schulchronik, Gottes<strong>die</strong>nste Bovenau -<br />

Aus der Schulchronik - Teil 174 (heute etwas verkürzt)<br />

Juni 1886:<br />

Am 21. sehr windig, mehr kalt als warm, bewölkter<br />

Himmel.<br />

Am 22. Kleeheu, weil es nach Regen aussah, in große<br />

Diemen setzen lassen; blieb aber den ganzen Tag bis<br />

abends 6 Uhr trocken. Die Niederschläge waren abends<br />

unbedeutend. Am 23. stürmisches, kaltes Wetter mit<br />

einigen Regenschauern verbunden. Am 24. morgens<br />

Regenwetter<br />

Am 25. sehr schönes Wetter. Schreiber <strong>die</strong>ses, machte<br />

eine Reise nach Kiel zur Provinzial-Thierschau, und<br />

von Kiel aus eine Lustfahrt mit dem Dampfschiff nach<br />

der Festung Friedrichsort. Vom 25. bis ult. Juni blieb <strong>die</strong> Witterung<br />

stets trocken und warm.<br />

Juli.<br />

Der Schulbesuch war nicht regelmäßig.<br />

Am 1. 3 kleine Fuder Kleeheu eingeheimset. Die ganze Natur<br />

sehnt sich nach einem erquickenden, anhaltenden und durchdringenden<br />

Regen. Die Vegetation des Sommerkornes ist unbedeutend;<br />

dem Anschein nach wird es nur kurz bleiben u. nicht<br />

reichlich lohnen.<br />

Am 2. trockenes und warmes Wetter.<br />

____________________________________________<br />

(Forts. folgt)<br />

Gottes<strong>die</strong>nste in der Maria-Magdalenen-Kirche Bovenau<br />

- Sonntag, 19.5., 10 Uhr: Pfingsten (Pastorin Lauer, mit Abendmahl)<br />

- Montag, 20.5., 10 Uhr: Pfingstmontag - Gottes<strong>die</strong>nste in den Nachbargemeinden<br />

- Sonntag, 26.5., 10 Uhr: Trinitatis (Pastor Hans Meyer)<br />

- Sonntag, 2.6., 10 Uhr: 1. Sonntag nach Trinitatis (Pastorin Lauer - Goldene / Diamantene Konfirmation)<br />

- Sonntag, 9.6., 10 Uhr: 2. Sonntag nach Trinitatis (Pastorin Bielitz-Wulff, mit Taufe)<br />

- Sonntag, 16.6., 19 Uhr: 3. Sonntag nach Trinitatis (Pastorin Lauer - Abendgottes<strong>die</strong>nst)<br />

- Sonntag, 23.6., 10 Uhr: 4. Sonntag nach Trinitatis - Regionalgottes<strong>die</strong>nst in Schülp<br />

- Sonntag, 30.6., 10 Uhr: 5. Sonntag nach Trinitatis (Pastor Theo Speck)<br />

- Sonntag, 7.7., 10 Uhr: 6. Sonntag nach Trinitatis (Vikarin Ente - Examensgottes<strong>die</strong>nst).<br />

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