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Leben Anthroposophie<br />

Juli/August 2013<br />

www.anthroposophische-gesellschaft.org<br />

___________________________________________________<br />

„Es ist der Geist, der sich den Körper baut“<br />

(Matthias Girke in seinem Vortrag am Sonntag)<br />

Der in vielerlei Hinsicht sehr gelungene Kongress in Berlin<br />

hat sicherlich für die Teilnehmer und alle Beteiligten viele<br />

Anregungen und interessante Sichtweisen, neue Fragen<br />

und intensive Erlebnisse gebracht. Lesen Sie hier einen<br />

ersten Stimmungsbericht.<br />

Zeitnah werden Sie weitere Berichte und Eindrücke auf<br />

unserer Inter<strong>net</strong>seite finden.<br />

Eine Stärkung aus der Mitte<br />

Es durfte als etwas Besonderes empfunden werden, dass<br />

die diesjährige Jahresversammlung der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft in Deutschland im<br />

Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie an<br />

prominenter Stelle stattfinden konnte. Bilden<br />

Philharmonie und Kammermusiksaal künstlerisch doch<br />

gleichsam das Herz von Berlin. War sich auch nicht jeder<br />

der über 500 Kongressteilnehmer, die unter anderem<br />

aus Österreich, Belgien und der Schweiz zum<br />

Kongressthema »Wie wird der Geist wirksam« angereist<br />

waren, der architektonischen Bedeutung des<br />

einzigartigen Ensembles von Philharmonie und<br />

Kammermusiksaal bewusst, so konnte man dessen<br />

ausstrahlende Wirkungen dennoch immer wieder<br />

erleben. Hatte man erst einmal den Weg durch die<br />

bewegten und differenzierenden Raumqualitäten des<br />

Foyers in den Saal gefunden, so durfte man in den<br />

Pausen bei der mit großer Herzlichkeit bereitgestellten<br />

Tagungsverpflegung nicht selten verwundert die Qualität<br />

der möglichen persönlichen Gespräche konstatieren.<br />

1


Über Differenzen hinweg öff<strong>net</strong>en sich plötzlich Räume.<br />

Nicht nur die in vielfältiger Weise anwesende Eurythmie,<br />

das Bauwerk selbst schien die Menschen in der<br />

Begegnung wie ein Stück im Positiven über sich selbst<br />

hinauszuheben. Es entstand Raum für etwas, das in der<br />

Bedeutung vielleicht noch nicht sofort benannt werden<br />

kann. Lag im offenen Mitgliedergespräch zu Beginn das<br />

Interesse zwar noch auf der Frage der Dignität jüngst<br />

erschienener Publikationen, so tauchten die Menschen<br />

doch zunehmend mehr in die Qualitäten fruchtbarer<br />

Gespräche ein. Ganz ohne Zweifel war hier Erhebliches<br />

von der Frieden stiftenden Geste der Eurythmie zu<br />

erleben. Ihr begeg<strong>net</strong>e man nicht nur im Saal, sondern<br />

auch mehrfach und in ganz unterschiedlicher Weise im<br />

Foyer. Dass und wie die in Berlin in der Eurythmie Tätigen<br />

zusammenarbeiteten, war spannend und beglückend<br />

zugleich zu sehen. Es war möglich, unterschiedliche<br />

Ansätze und Qualitäten in ihrer jeweiligen Eigenart zu<br />

würdigen. Höhepunkte waren gewiss das Kontrabasssolo<br />

von Edicson Ruiz, Eurythmie zur Musik des Stiania<br />

Trompetentrios oder das Konzert des 12 Celli Ensembles.<br />

Gab der Kongress trotz der anregender<br />

Podiumsdiskussionen mit etlichen renommierten sehr<br />

unterschiedlich positionierten Referenten auch keine<br />

abschließende Antwort, wie der Geist in den drei<br />

Bereichen Meditation, Zivilgesellschaft und Medizin<br />

wirksam wird, so nahm man, was gewiss wichtiger ist,<br />

eine Ahnung davon mit, was man selbst dafür tun kann,<br />

damit man als Mensch überhaupt in die Sphäre gelangt,<br />

wo der Geist zu wirken beginnen kann: Durch das<br />

Interesse am Erkenntnisstreben des Mitmenschen. Diese<br />

kostbare Qualität lebte gesteigert im atmenden<br />

Wechselspiel zwischen den Kongressteilnehmern und<br />

dem Aktionstag »Mittendrin – Anthroposophische<br />

Initiativen stellen sich vor« am Samstag auf dem<br />

Kulturforum vor der Philharmonie. Die nur sieben Stunden<br />

des Aktionstages mit achtzig Marktständen (organisiert<br />

vom Berliner Arbeitszentrum) strahlte eine Festlichkeit<br />

besonderer Art aus. An sie wird anzuknüpfen sein. So hat<br />

der Kongress, zu dem der Vorstand aus Dornach angereist<br />

war und auf dem zu einzelnen künstlerischen<br />

Darbietungen weit mehr Zuschauer als die<br />

Tagungsteilnehmer anwesend waren, vielleicht an<br />

zentralem Ort in Anknüpfung an Rudolf Steiners<br />

einstigem Wirken in Berlin, Kraftimpulse gesetzt. Möge an<br />

ihnen weitergearbeitet werden.<br />

Matthias Mochner<br />

2


Rudolf Steiner - Der erste Weltkrieg und das Schicksal Mitteleuropas<br />

Tagung vom 3. – 6. Okt. 2013 im Anthroposophischen Zentrum in Kassel<br />

Zurecht gilt der Erste Weltkrieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts.<br />

In den Folgen der von ihm eingeleiteten Umbrüche lebt die Menschheit<br />

noch heute. Rudolf Steiner verglich diese weltgeschichtliche Zäsur 1920<br />

mit dem Untergang des Römischen Reiches; er wies darauf hin, dass<br />

durch den Krieg eine vollständige Zertrümmerung der menschheitlichen<br />

Vorstellungen und aller Kultur erfolgt sei, wie sie sich »seit dem ersten<br />

christlichen Jahrhundert« aufgebaut hatten, dass aber während des Weltkrieges auch »etwas<br />

ganz Neues« seinen Anfang genommen habe. Und zu Adelheid Petersen meinte Rudolf Steiner<br />

schon Ende 1914: »Wenn das vorüber sein wird, was man Krieg nennt – ja, dann wird es so<br />

sein, dass alles Konventionelle versagt; dass alle Tünche von den Lebensverhältnissen abfällt!<br />

Die Menschheit ist in ein Stadium ihrer Entwicklung eingetreten, wo das Böse und die Lüge<br />

sichtbar werden müssen! Es ist alles schon da: das Böse, Grauenhafte, das Verlogene, der<br />

Verfall – es ist alles schon da, aber es ist noch übertüncht! Und es muss offenbar werden! Das<br />

wird sich in den Lebensverhältnissen des Einzelnen zeigen – in den Ehen, den Familien, den<br />

Freundschaften und vor allem den Feindschaften – wie im<br />

Gesamtleben der Völker, der Staaten!«<br />

2014 wird auf zahlreichen Veranstaltungen der<br />

hundertjährigen Wiederkehr des Kriegsausbruchs gedacht.<br />

Von dem Vereinigten Königreich bis Rußland mehren sich<br />

die Publikationen, Webseiten und Veranstaltungen, auf<br />

denen der Weltkrieg und seine Auswirkungen neu<br />

diskutiert werden. In der internationalen historischen<br />

Debatte sind in den letzten Jahren umfangreiche<br />

Neuinterpretationen erfolgt. So wie in den 1960er Jahren<br />

Fritz Fischer das Paradigma der damaligen<br />

bundesdeutschen Historikergeneration formulierte, das im<br />

Deutschen Reich den Haupt-, wenn nicht den<br />

Alleinverantwortlichen am Kriegsausbruch festzustellen<br />

glaubte, so haben in den vergangenen zwanzig Jahren<br />

Historiker ihrer Generation – wie Keith Wilson, Christopher<br />

Clark, Stefan Schmid, Peter Hoeres, Georges-Henri Soutou<br />

(um nur einige Namen zu nennen) – neue Aspekte der<br />

Hintergründe der Vorkriegs- und Kriegszeit bearbeitet, die<br />

erkennen lassen, dass die Verantwortlichkeit für den Krieg<br />

nicht einfach nur auf ein Land oder gar einen Menschen<br />

abgewälzt werden kann.<br />

Als Zeitgenosse der Kriegsjahre war Rudolf Steiner in dieser Hinsicht bereits sehr »modern«,<br />

um es mit einem Schlagwort mehr schlecht als recht auszudrücken. Wohl setzte er sich<br />

vehement dafür ein, die seit Ende 1914 propagandistisch kursierende »Alleinschuld der<br />

Deutschen« zurechtzurücken, auf Hintergründe und Zusammenhänge hinzuweisen, die zu<br />

einem vertieften Verständnis des Geschehens beitragen sollten. Bis 1916 hoffte er auch auf<br />

3


eine Besinnung einer deutschen Öffentlichkeit mit Blick auf ihre eigentliche geistige<br />

Daseinsberechtigung, die im Wilhelminischen Reich verlorenzugehen drohte. Seit 1917 drang<br />

er schließlich darauf, auf die Gründe des geistigen Versagens Mitteleuropas zu verweisen;<br />

ohne dafür Einsicht zu finden, so mahnte er, lasse sich keine auf dauerhaften Frieden<br />

gegründete Zukunft entwickeln. Die dabei angeschnittenen Krisen und Probleme haben bis auf<br />

die heutige Zeit nichts an Brisanz und Aktualität verloren.<br />

Zugleich konstatierte Steiner aber auch ein viel umfassenderes Ursachengeflecht, das in einen<br />

Weltenbrand führen musste: von spirituellem und politischem Imperialismus über die Krisen<br />

im wissenschaftlichen Weltbild, die vorherrschende Wirtschaftsideologie, die ungelösten<br />

sozialen und nationalen Fragen, bis hin zu Symptomen wie der grassierenden Neurasthenie<br />

(Joachim Radkau sprach 1998 vom »Zeitalter der Nervosität«), der Bewusstseinstrübung<br />

führender Persönlichkeiten (von Christopher Clark kürzlich als sleepwalking beschrieben), aber<br />

auch geistige Schicksalsfragen.<br />

Auf der Tagung sollen einige dieser Gesichtspunkte zur Darstellung kommen und erörtert<br />

werden. Dabei wird betont, dass der Erste Weltkrieg mehr als ein historischer Knotenpunkt<br />

verstanden werden kann, in dem viele verschiedene Menschheitsfäden zusammenliefen, ohne<br />

Umwandlung sich verknoten mussten und dadurch katastrophale Umwälzungen herbeiführten,<br />

deren geistige Bearbeitung bis heute noch nicht in heilsamer Weise erfolgt ist. Weswegen der<br />

Erste Weltkrieg bis in unsere Zeitläufte hinein seinen mahnenden Schatten wirft.<br />

-- Dr. Markus Osterrieder<br />

4


Markus Osterrieders Forschungsprojekt „Rudolf Steiner und der erste Weltkrieg“ wurde von<br />

der Stiftung Forschungsförderung innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft in<br />

Deutschland gefördert.<br />

Das Buch zum Thema erscheint im Februar 2014 im Verlag Freies Geistesleben<br />

Mitteleuropa zwischen Ost und West. Rudolf Steiners Entwurf von Mitteleuropa als zu<br />

schaffenden Ausgleichsraum. In: Jahrbuch für anthroposophische Kritik. Hrsg. Lorenzo Ravagli. München:<br />

Novalis, 2001. S. 194-207. Hier zum Text Vortrag von Markus Osterrieder, gehalten in Prag (Tschechische<br />

Republik) am 30. März 2000 im Rahmen des tschechisch-polnisch-deutschen Kompaktseminars »Von Herder zu<br />

Huntington, oder: Das Widergespiegelte Europa. Ost und West in kulturhistorischen Vorstellungen des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts«<br />

Studium Anthroposophie am Goetheanum<br />

Das einjährige Anthroposophie-Studium am Goetheanum ist eine voraussetzungslose<br />

Einführung in die anthroposophische Geisteswissenschaft. Im Mittelpunkt steht die Aneignung<br />

der Fähigkeit, in ein dialogisches Weltverhältnis<br />

einzutreten: mit dem eigenen menschlichen Wesen,<br />

mit der menschlichen und natürlichen Mitwelt und<br />

in der Auseinandersetzung mit einem Fachgebiet.<br />

Dazu dient das Studium geisteswissenschaftlicher<br />

Texte Rudolf Steiners, tägliche künstlerische Praxis,<br />

die Beschäftigung mit einem allgemeinbildenden<br />

Themenspektrum und die Vertiefung eines selbst<br />

gewählten Studienschwerpunkts. Das Anthroposophie<br />

Studium am Goetheanum baut auf das<br />

persönliche Engagement der Studierenden. Ziele des<br />

Studiums: Kennenlernen der grundlegenden geisteswissenschaftlichen<br />

Begriffe und Vorgänge, des<br />

Werkes Rudolf Steiners und adäquater Methoden<br />

des Studiums. Übungen für eine tägliche meditative<br />

Lebenspraxis. Zugänge zu schöpferischen Quellen<br />

durch Kunst. Grundlagen für die anthroposophische<br />

Vertiefung eines Fachgebietes in einem der<br />

Studienschwerpunkt Kultur- und Naturwissenschaften<br />

oder Kunst. Fachliche Vorkenntnisse<br />

werden nicht vorausgesetzt, aber
 ein eigenständiges Studieren und selbstmotiviertes<br />

Bearbeiten von Fragestellungen und Verfolgen von Übungen, sowie sichere Kenntnis der deutschen<br />

Sprache. Verantwortlich: Bodo von Plato, Robin Schmidt. www.studium.goetheanum.org<br />

5


Abgabetermin für Forschungsanträge und Anträge für Stipendien<br />

Anthroposophisch-geisteswissenschaftliche Forschung wird gefördert von der Stiftung zur<br />

Forschungsförderung innerhalb der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland. Auch im<br />

kommenden Jahr werden wiederum Forschungsstipendien zur Vertiefung anthroposophischer<br />

Fragestellungen an junge Menschen im Anschluss an ihr Hochschulstudium vergeben.<br />

Am 31. Oktober 2013 ist nächster Abgabetermin sowohl für Anträge auf ein Stipendium als<br />

auch für die Förderung von Forschungsprojekten. Die eingereichten Anträge werden dann<br />

Anfang Dezember beraten. Interessierte Forscher finden hier die Richtlinien für<br />

Forschungsprojekte und hier für Stipendien. Weitere Fragen gerne per Mail an:<br />

elbert@anthropsophsiche-gesellschaft.org oder telefonisch: 030/67803990.<br />

Stiftung zur Forschungsförderung, Monika Elbert, Stubenrauchstr. 77, 15732 Eichwalde<br />

Mit der Kampagne „Waldorf One World“ (WOW) helfen jährlich mehrere tausend Waldorfschüler in aller Welt von Berlin bis<br />

Riga, in Bangkok oder Buenos Aires Spendengelder zu sammeln. Seit vielen Jahren werden somit Waldorfinitiativen weltweit<br />

gefördert- der Trend ist steigend. Die Teilnahme am WOW-Day hat seit 1994 stetig zugenommen: Waren es damals noch 12<br />

Waldorfschulen, so haben 2012 bereits 244 Schulen und Einrichtungen am WOW-Day mitgewirkt. „Die Schüler lernen bei der<br />

Gelegenheit, welche weitreichende Wirkung ihre Geste besitzt“, berichtet die WOW-Day Leiterin Olivia Girard, „ob sie einen<br />

Sponsorenlauf, einen Kuchenverkauf oder eine andere Spendenaktion organisiert haben“. Den Schülern ist es wichtig, sich<br />

auch dieses Jahr am 26. September 2013 zu mobilisieren, um anderen Kindern und Jugendlichen gleichwertige<br />

Bildungschancen zu eröffnen. Die Initiativen, denen die Spendengelder zugutekommen, sind zahlreich und vielfältig: In Israel<br />

begegnen sich an der ersten arabischen Waldorfschule verschiedene ethnische und religiöse Gruppen. Im gemeinsamen<br />

Schulalltag lernen die Kinder vorurteilsfrei miteinander zu spielen und umzugehen. Eine nach dem großen Erdbeben eröff<strong>net</strong>e<br />

Landschule in Haiti ermöglicht Kindern außerhalb der Hauptstadt Port-au-Prince den Schulbesuch. In São Paulo, Brasilien,<br />

erhalten Kinder und Jugendliche aus extremen Armutsverhältnissen die Chance, dem Einfluss von Gewalt und Drogen zu<br />

entgehen, indem ihnen gezielt Schulunterricht, Nachhilfe und Workshops angeboten werden. Weiter zum Text>> zum Flyer<br />

Demeter verleiht „Land Wirtschaft Kultur Preis“:<br />

Sannmann und Tennental ausgezeich<strong>net</strong><br />

Inzwischen ist es gute Tradition: Demeter, die Organisation<br />

der Biodynamischen Wirtschaftsweise, verleiht den „Land<br />

Wirtschaft Kultur Preis“. Wieder werden zwei herausragende<br />

landwirtschaftliche Betriebe geehrt: die Gärtnerei<br />

Sannmann vor den Toren Hamburgs und Tennental in Baden<br />

Württemberg. Beide zeigen, dass es neben der Erzeugung<br />

von wertvollen Lebensmitteln freiwilliges, soziokulturelles,<br />

qualitatives und ökologisches Engagement gibt – und zwar<br />

in beeindruckender Vielfalt. Hier zum Text>><br />

6


10 Warnungen, 10 Forderungen: Das Generationen-Manifest 2013<br />

Ein nicht zu leugnender Klimawandel, halbherzige Energiepolitik, notwendige Veränderungen<br />

in der Wirtschaft – Prominente und hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft fordern<br />

die Bundesregierung sowie die Opposition auf, ihren Worten endlich sinnvolle Taten folgen zu<br />

lassen. Auch die sozial-ökologische GLS Bank schloss sich dem Generationen-Manifest 2013 an.<br />

Immer größere Problemberge<br />

einhergehend mit mutloser Politik<br />

vereinten 14 bekannte Köpfe in<br />

einer Mission, die sie am 06. Juni<br />

2013 erstmals in Berlin vorstellten. Denn im Wahljahr 2013 sollen sich die Bundesbürger<br />

wieder darauf verlassen können, dass Politiker ihre Wahlversprechen tatsächlich einhalten. Im<br />

Generationen-Manifest 2013 formulierten sie zehn Warnungen, die die Lebensbedingungen<br />

unserer und folgender Generationen grundlegend beeinträchtigen. Damit nicht genug: In zehn<br />

Forderungen beschreiben sie Handlungs-empfehlungen, die aus diesen Warnungen resultieren.<br />

Die Bekämpfung des Klimawandels als oberstes Staatsziel oder eine konsequente Umsetzung<br />

der Energiewende finden sich in den Forderungen ebenso wieder wie der Aufruf zu einer<br />

Reform des Bildungssystems. Der Appell für eine Neugestaltung der privaten Finanzwirtschaft<br />

verbunden mit einer nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft sprechen weitere akute<br />

Problemstellungen an.<br />

Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, zählt zu den Erstunterzeichnern des<br />

Generationen-Manifests. „Mit meiner Unterschrift fordere ich im Namen der GLS Bank die<br />

Politiker auf, aussagekräftig und vor allem verbindlich Stellung zu beziehen. Wenn wir diese<br />

zehn Punkte jetzt gemeinsam anpacken, können wir unsere Zukunft nachhaltig und zum Wohle<br />

aller gestalten.“<br />

Prof. Dr. Gesine Schwan, der Musiker Marius Müller Westernhagen, Star-Köchin Sarah Wiener<br />

oder Prof. Dr. Angelika Zahrnt (Mitglied des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung)<br />

übernahmen ebenfalls Verantwortung und unterzeich<strong>net</strong>en das Dokument.<br />

Hier zum Generationenmanifest und zum Unterzeichnen<br />

Zeichnung: Dieter Zimmermann www.dizi.de<br />

7


Veranstaltungen<br />

Alfter:<br />

21. Juli – 17. August 2013, jeweils 14 Tage,<br />

So. 15.30 – Sa. 13 Uhr<br />

24. Sommerakademie: Weltenwandler<br />

Die Freiheit der neuen sozialen Netzwerke macht bisweilen besinnungslos.<br />

Verabredungen werden vage, man facebooked oder twittert sich zusammen. Ob<br />

man sich sieht? Suchen wird zu googeln. Hinschauen und „finden“ werden zur<br />

Kostbarkeit. Es stellt sich nicht die Frage, ob es noch immer richtig ist, sich mit<br />

Pinsel und Palette zu beschäftigen. Die reale künstlerische Arbeit beginnt ständig<br />

von neuem. Das Medium ist frei. So frei, wie wir selbst sind.<br />

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“ Wer kennt nicht das Zitat von Joseph Beuys. Es hat<br />

in den 70er Jahren die Sichtweise auf die Kunst erweitert. In der 24.<br />

Sommerakademie Alfter steht jeder Mensch im Mittelpunkt. Engagiert oder still,<br />

für sich oder sozial. Jeder in seiner Persönlichkeit, in seinem Medium. Auf dem<br />

Johannishof sowie in den Ateliers des Alanus Werkhauses und der Alanus<br />

Hochschule geben vielfältige Angebote Raum und Zeit, so dass unsere Teilnehmer<br />

ihre Kunst fernab vom Alltag realisieren können. Rudolf Steiner behauptet, dass<br />

jeder Mensch Grundsehnsüchte ins Leben mitbringt. Die Sehnsucht nach dem<br />

Wahren, nach dem Abenteuer, nach der Gemeinschaft und dem Schönen. In der<br />

Sommerakademie Alfter lassen wir uns gerne ein auf Abenteuer, auf Gemeinschaft.<br />

Und unsere Sehnsucht nach dem Wahren und dem Schönen ist immer wieder ein<br />

Motiv, sich mit Kunst und Kultur zu konfrontieren. Wir suchen ein Echo zu dem,<br />

was wir selber sehen und erleben, und möchten doch gleichzeitig mehr oder<br />

weniger behutsam mit neuen Impulsen „versorgt“ werden, die unseren Horizont<br />

erweitern.<br />

Fr., 12.7.2013, 19 – 20.30 Uhr<br />

„Krise essen Seele auf“<br />

Vortrag von Markus Treichler im Rahmen der Vortragsreihe „Kunsttherapie –<br />

Medizin – Psychologie“<br />

Ort: Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Villestraße 3<br />

Anmeldung: Renate Hildebrand Tel. 0 22 22-9321 – 1808<br />

renate.hildebrand@alanus.edu<br />

Fr. + Sa., 6. u. 7.9.2013, Fr., 14 – 17 Uhr, Sa., 9 – 17 Uhr<br />

Offenes Ohr für leise Menschen:<br />

Führungsstrategien für intro- und extrovertierte Menschen<br />

Ort: Alanus Werkhaus, Johannishof, 53347 Alfter bei Bonn<br />

Kontakt: werkhaus@alanus.edu // 0 22 22-93 21 1713<br />

8


Berlin:<br />

Sa., 3.8.2013, 16.30 Uhr<br />

Ehe wir Menschen waren, hörten wir Musik<br />

Christian Friedrich Hebbel – Dichterlesung<br />

Von Günter Jakobeit<br />

Ort: Haus Christophorus, Eycke-von-Repkow-Platz 2<br />

Fr. – So., 23. – 25.8.2013, Fr., 19 Uhr – So., 13 Uhr<br />

Die vier Mysterienströmungen<br />

Vortrag und Seminar mit Roland van Vliet<br />

Ort: Rudolf Steiner Haus, Bernadottestr. 90/92<br />

Fr., 30.8.2013, 20 Uhr<br />

Wenn ich schon sterben muss, will ich wenigstens überleben<br />

Spirituelle Dimensionen der Urheberrechtsdebatte<br />

Akademie-Vortrag mit Andreas Laudert<br />

Ort: Karl-Ballmer-Saal, www.sinnewerke.de<br />

Hilma af Klint<br />

Hamburger Bahnhof, Berlin bis 6. Oktober 2013<br />

Bereits 1879, im Alter von 17 Jahren, kam sie mit dem<br />

Spiritismus in Kontakt und trat 1888 der Theosophischen<br />

Gesellschaft bei. 1908 traf sie erstmals mit Rudolf Steiner<br />

zusammen, damals noch Generalsekretär der Deutschen Sektion<br />

der Theosophischen Gesellschaft. In den 1910er-Jahren entfernte<br />

sie sich von der Theosophischen Gesellschaft und trat<br />

aus. Sie wandte sich Steiners Anthroposophie zu und schloss<br />

sich 1920 der Anthroposophischen Gesellschaft an. Im selben<br />

Jahr reiste sie nach Dornach, wo sie Steiner ein weiteres Mal<br />

traf. In den folgenden Jahrzehnten weilte sie mehrmals<br />

monatelang am Goetheanum.<br />

Als sie 1944 starb, verfügte sie, dass ihre abstrakten Bilder, die<br />

sie zu Lebzeiten nie ausgestellt hatte, zwanzig Jahre lang unter Verschluss bleiben sollten; sie<br />

glaubte, die Zeit sei noch nicht reif. Kandinsky dagegen, der im selben Jahr starb, hatte<br />

zeitlebens dafür gekämpft, als der Künstler in die Kunstgeschichte einzugehen, der als Erster<br />

abstrakt gemalt habe - früher als Kupka, Delaunay, Mondrian oder Malewitsch. Von 1910,<br />

heißt es, stamme seine erste Abstraktion - vier Jahre nach Klint. Bis heute werden Klints Bilder<br />

von einer Stiftung gehütet. Sie werden nicht verkauft, sie haben keinen Markt, keine Lobby, sie<br />

gehören keinem Museum. Jetzt treten sie zum ersten Mal eine Museumstournee an - und<br />

müssen sich gegen die Interessen von Sammlern und Museen behaupten, die glaubten, die<br />

Geschichte der Abstraktion sei bereits geschrieben.<br />

Inter<strong>net</strong>seite und das hervorragende Restaurant Sarah Wiener<br />

9


Bochum:<br />

4., 5., 6., 7., 11., 13. u. 14. Juli 2013, jeweils 19.30 h (am 7. u. 14.7. um 17 Uhr)<br />

Faust eins<br />

Theater Total, Inszenierung: Barbara Wollrath-Kramer<br />

Ort: Albertus Magnus Kirche; Karten: www.theatertotal.de<br />

Dresden:<br />

Fr. – So., 23. – 25.8.2013<br />

Der heilende Zukunftsimpuls Kaspar Hausers<br />

Tagung mit Eckart Böhmer<br />

Ort: Rudolf Steiner Haus, Angelikastr. 4<br />

Anmeldung und Auskunft: Ellen Lösch, Tel. 0351-3123879<br />

Frankfurt/Main:<br />

Greifswald:<br />

Mi., 3.7.2013, 18 Uhr<br />

Die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland im Umbruch<br />

Beurteilung der geistigen Lage - Grenzen der Finanzierbarkeit – Ruf nach<br />

Veränderung<br />

Gespräch mit Hartwig Schiller<br />

Fr. – Sa., 30. – 31.8.2013, Fr. 16 Uhr – Sa. 13 Uhr<br />

Bildekräfte erleben lernen.<br />

Mit dem ganzen Menschen in und um uns wahrnehmen<br />

Übungsseminar mit Martin Hollerbach<br />

Ort: Rudolf Steiner Haus, Hügelstr. 67 – Samstag: Dottenfelderhof<br />

22. – 27.7.2013<br />

Sommersymposion – Ein Feld für Kunst<br />

Forschung und innere Übung<br />

Einladung an kulturkreative Menschen, die stärkende Prozesse entwickeln und<br />

leben wollen. Info: sinneslicht@gmail.com<br />

Ort: Hauptstr. 1, Leist 2, 17498 Neuenkirchen (bei Greifswald)<br />

10


Ausstellung … bis 14.7.2013<br />

Klangräume<br />

Malerei Renate Brömmer<br />

Ort: Dom St. Nikolai, Greifswald, werktags 10 – 18 h; So., 15 -18 h<br />

Hamburg:<br />

Vorankündigung:<br />

Sa., 14.9. 2013, 17.00 - 23.00 Uhr<br />

Lange Nacht der Anthroposophie<br />

Ort: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12<br />

Hannover:<br />

So. – Sa., 21.-27.7.2013<br />

Studientagung zum Thema Christentum und Islam<br />

E. Kröner, A. Suckau, R. Montalbetti-Kunze, H. Lüscher<br />

Ort: Rudolf Steiner Haus, Brehmstr. 10<br />

Kassel:<br />

Vorankündigung:<br />

Do. – So., 3. – 6.10.2013, Do., 19 Uhr – So., 12.30 Uhr<br />

Rudolf Steiner – Der erste Weltkrieg<br />

und das Schicksal Mitteleuropas<br />

Tagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland<br />

Mit: Terry Boardman, Markus Osterrieder, Richard Ramsbottom, Florian Roder,<br />

Hartwig Schiller, Tomas Zdrazil<br />

Ort: Anthroposophisches Zentrum Kassel, Wilhelmshöher Allee 261<br />

11


München:<br />

Sa. + So., 13. + 14.7.2013, Sa., 16 Uhr – So., 12.30 Uhr<br />

Wie stärke ich die Verbindung zu meinem Ich?<br />

Vortrag und Seminar mit Dorian Schmidt<br />

Freies Jugendforum - Anthroposophie München<br />

Fr. + Sa., 19. + 20.7.2013, Fr., 20 Uhr – Sa., 14.30 Uhr<br />

Denken – Fühlen – Wollen<br />

Vortrag und Seminar mit Markus Treichler<br />

Warum fühlen wir? Zu einer Psychologie des Fühlens „Wie fühlen Sie sich?“ „Danke, ich fühle mich<br />

gut.“ Und welche Gefühle haben Sie nach einer solchen Frage? Oder denken Sie dann schon? Oft<br />

verschwinden unsere Gefühle im Alltag sehr schnell und werden von Gedanken abgelöst. Aber muss<br />

das so sein, und ist es gut, wenn es so ist, oder geht uns damit vielleicht etwas Wertvolles verloren?<br />

Sagen uns denn unsere Gefühle nichts? Haben sie nicht eine eigenständige Qualität und Botschaft<br />

für uns? Welche Qualitäten haben Gefühle im Unterschied zu Gedanken oder zu unseren<br />

Willensintentionen? Welche Bedeutung haben Gefühle für unser Wohlbefinden und unsere<br />

Gesundheit? Welchen Sinn haben Gefühle für unseren Orientierungsprozess in der Welt? Was sagen<br />

wir mit unseren Gefühlen – und was können uns unsere Gefühle selbst sagen? Eine Psychologie des<br />

Fühlens soll in diese Fragen einführen und Gesichtspunkte vertiefen. Markus Treichler, Psychiater,<br />

Psychotherapeut, von 1987 bis 2012 Leitender Arzt der Abteilung für Psychosomatische Medizin,<br />

Psychotherapie, Kunsttherapie und Heileurythmie an der Filderklinik bei Stuttgart. Ausgedehnte<br />

Vortrags- und Unterrichtstätigkeit; zahlreiche Veröffentlichungen zur Anthroposophischen<br />

Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie und Kunsttherapie. Seit Sommer 2012 privatärztliche<br />

Psychosomatische Sprechstunde an der Filderklinik.<br />

Alle Veranstaltungen: Anthroposophische Gesellschaft, Leopoldstr. 46a<br />

Ottersberg:<br />

Fr., 5.7.2013, 9 – 18 Uhr<br />

JETZT! Forschung in der Kunsttherapie<br />

Arbeitstagung an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg<br />

Veranstaltung vom Forschungsverbund Kunsttherapie (FVKT) der drei Hochschulen:<br />

Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Hochschule für Kunsttherapie<br />

Nürtingen und Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg<br />

Ort: Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg // Neubau / Zwischenraum //<br />

Große Straße 107 // 28870 Ottersberg. www.alanus.edu<br />

„Alles Wahrnehmen ist auch Denken, alles Denken ist auch Intuition, alles Beobachten ist<br />

auch Erfinden.“ (Rudolf Arnheim)<br />

Das Institut für Kunsttherapie und Forschung/Kunst und Theater im Sozialen ist ein Ort der<br />

Begegnung von Kunst, Theater, Therapie und wissenschaftlicher Forschung. Die<br />

Forschungstätigkeit des Instituts umfasst die Konzeption, Förderung, Durchführung und<br />

Begleitung praxisorientierter Forschungsvorhaben. Seine Grundlage ist die künstlerische Arbeit<br />

für und mit Menschen.<br />

12


Saarbrücken:<br />

Do., 29.8.2013, 20 Uhr<br />

Der Isenheimer Altar und die Rosenkreuzer-Strömung I<br />

Dia-Vortrag von Alfred Kon<br />

Ort: Praxis Gaspard, Saargemünder Str. 69<br />

Stuttgart:<br />

Mi., 3.7.2013, 19.30 Uhr<br />

Berichte und Aussprache zur Jahrestagung<br />

und Mitgliederversammlung in Berlin<br />

Mi., 10.7.2013, 19.30 Uhr<br />

Das neue Bild der Erde und die Bauformen des Ersten Goetheanum<br />

Vortrag von Armin Husemann<br />

Mi., 17.7.2012, 19.30 Uhr<br />

Assja Turgenieff –<br />

ein Künstlerleben für die<br />

Goetheanum-Fenster<br />

Barbara Arnold, Nicola Marks, Andrea Schroff<br />

Drei Vorträge während der Sommerpause von Rudolf Gädeke jeweils 19.30 Uhr:<br />

Chancen und Krisen in Schicksalen anthroposophischer Pioniere<br />

24.7.2013 – Friedrich Rittelmeyer, Johannes Werner Klein u.a.<br />

31.7.2013 – Emil Molt, Walther-Johannes Stein u.a.<br />

7.8.2013 – Friedrich Husemann, Franz Löffler u.a.<br />

Drei Vorträge von Michael Debus während der Sommerpause jeweils 19.30 Uhr<br />

Der Impuls der Rosenkreuzer<br />

14.8.2013 – Aus dem Göttlichen weset die Menschheit<br />

21.8.2013 – In dem Christus wird Leben der Tod<br />

28.8.2013 – In des Geistes Weltgedanken erwachet die Seele<br />

Alle Veranstaltungen: Rudolf Steiner Haus, Zur Uhlandshöhe 10<br />

Fr., 5.7.2013, 20 Uhr<br />

Aus der Werkstatt<br />

Mitglieder des Else-Klink-Ensembles zeigen Soli und Stücke in kleiner Besetzung<br />

Ort: Eurythmeum, Zur Uhlandshöhe 8<br />

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Mi. – Mi., 10. – 17.7.2013, Beginn 17 Uhr<br />

Kloster auf Zeit<br />

Öffentlicher Sommerkurs am Priesterseminar Stuttgart<br />

Leitung Andreas Weymann in Zusammenarbeit mit Sabine Layer<br />

Ort: Priesterseminar, Spittlerstraße 15. www.priesterseminar-stuttgart.de<br />

Do. – Mo., 25. – 26.7.2013<br />

6. Pädagogische Sommerakademie<br />

und Klassenlehrerfortbildung 2013<br />

Die Offenbarung der Nacht<br />

www.sommerakademie2013.de<br />

Sa., 27.7.2013, 19.30 Uhr<br />

Zu den Monden des Herzens<br />

Eurythmieaufführung im Rahmen der<br />

Pädagogischen Sommerakademie des<br />

Bundes der Freien Waldorfschulen<br />

Else-Klink-Ensemble<br />

Ort: Freie Waldorfschule Uhlandshöhe<br />

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Impressum:<br />

Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland e.V.<br />

Redaktion und Gestaltung: Monika Elbert<br />

Zur Uhlandshöhe 10, 70188 Stuttgart<br />

Tel. 0711/16431-21, Fax 0711/16431-30<br />

Frühere Ausgaben des Newsletters sind im Inter<strong>net</strong> archiviert:<br />

www.anthroposophische-gesellschaft.org<br />

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