GTHGC September 2013 - Grossflottbeker Tennis- Hockey
GTHGC September 2013 - Grossflottbeker Tennis- Hockey
GTHGC September 2013 - Grossflottbeker Tennis- Hockey
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Großflottbeker<br />
<strong>Tennis</strong>-, <strong>Hockey</strong>- und Golf-Club e.V.<br />
Tolle Erfolge aus der <strong>Tennis</strong>sparte<br />
ClubMagazin<br />
<strong>September</strong> <strong>2013</strong> | Ausgabe 550
Allgemein<br />
2<br />
<strong>GTHGC</strong> PREIS<br />
1399,- EUR<br />
<strong>GTHGC</strong> PREIS<br />
680,- EUR<br />
Durch die Glastür<br />
Was kann ich vom Club erwarten, was<br />
erwartet er von mir<br />
Wie in der vergangenen Ausgabe der Clubzeitung<br />
angekündigt, will ich auch heute<br />
einmal wieder »durch die Glastür blicken«<br />
und meine Beobachtungen des Clublebens<br />
pointiert zusammenfassen.<br />
ein Problem mit dieser Art des verschwenderischen<br />
Verhaltens hat.<br />
Was kann der Club für Sie tun?<br />
Die Sportanlagen in einem möglichst einwandfreien<br />
Zustand für Sie als Nutzer zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
1<br />
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<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Was sehe ich im Moment beim Blick aus<br />
der Geschäftsstelle?<br />
Ich sehe nach Ende der Sommerferien eine<br />
volle Anlage und fröhliche Gesichter. Sieg<br />
und Niederlage sind natürlich weiterhin<br />
sehr eng beisammen und nicht jeder Sporttag<br />
endet mit einem Erfolg. Leider scheint<br />
so manche Niederlage den Realitätssinn<br />
zu vernebeln und so sehe ich im Moment<br />
leider häufig, dass die Einrichtungen des<br />
Clubs nicht besonders schonend behandelt<br />
werden. Schade eigentlich, schließlich geben<br />
wir das Geld des Clubs doch gerne für<br />
den Sport und nicht für Reparaturen an den<br />
Sportanlagen aus. Da läuft in der Damenumkleide<br />
Golf ein Föhn die ganze Nacht,<br />
in der unbesetzten <strong>Tennis</strong>halle brennt auf<br />
allen Plätzen Licht, in der <strong>Hockey</strong>umkleide<br />
läuft über Nacht die heiße Dusche durch.<br />
Achten Sie das Eigentum des Clubs so wie<br />
ihr eigenes. Schließlich wird es mit ihrem<br />
Geld, ihren Beiträgen, erhalten. Die benannten<br />
drei Fälle spielten sich im Übrigen an<br />
einem Tag ab und so ist es täglich wieder zu<br />
beobachten, dass offensichtlich nicht jeder<br />
Was können Sie für den Club tun?<br />
Die Anlagen nutzen und durch Ihr Verhalten<br />
den Wert der Anlagen wahren. Sollten<br />
Sie Fehler anderer bemerken, dann tun Sie<br />
das Richtige und beheben Sie das Problem.<br />
Meist ist es nur ein aufmerksamer Knopfdruck.<br />
Stellen Sie sich nur einmal vor, der<br />
angelassene Föhn wäre heiß gewesen und<br />
nicht zufällig auf kalt gestellt worden.<br />
Diesen sicheren Clubhausbrand hätte wohl<br />
auch die Glastür in der Geschäftsstelle<br />
nicht ausgehalten. Christoph Lampe<br />
Vermittlung von Versicherungen setzt Unabhängigkeit,<br />
Sachkenntnis und Vertrauen voraus.<br />
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Allgemein<br />
2<br />
Termine<br />
Allgemein<br />
17. <strong>September</strong> 20.00 Uhr<br />
»<strong>Hockey</strong>-Ballschule <strong>GTHGC</strong>«<br />
Infoabend im Clubhaus<br />
20. <strong>September</strong> 19.00 Uhr<br />
Oktoberfest im Club<br />
26. Oktober 19.00 Uhr<br />
Stiftungsfest Landhaus Scherrer<br />
21. Juni 2014<br />
Maike-Gedächtnis-Spiel<br />
Otto-Ernst-Straße<br />
<strong>Hockey</strong><br />
Heimspiele 1. Herren<br />
14. <strong>September</strong> 15.45 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Blau-Weiß Köln<br />
15. <strong>September</strong> 11.30 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Schwarz-Weiß Köln<br />
28. <strong>September</strong> 15.45 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Klipper<br />
29. <strong>September</strong> 15.45 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – TTK Sachsenwald<br />
Heimspiele 1. Damen<br />
21. <strong>September</strong> 15.45 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Uhlenhorst Mülheim<br />
22. <strong>September</strong> 11.30Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – ETuF Essen<br />
29. <strong>September</strong> 11.30 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Heimfeld<br />
12. Oktober 15.45 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Düsseldorfer HC<br />
13. Oktober 11.30 Uhr<br />
<strong>GTHGC</strong> – Bonner THV<br />
Pressesplitter<br />
<strong>Tennis</strong><br />
… Die 18 jährige Vivienne Kulicke gewinnt<br />
die Damenkonkurrenz der Norderstedt<br />
Open. Die an Nummer 7 gesetzte Spielerin<br />
war am Ende erfolgreich gegen die 5 Jahre<br />
ältere Janna Hildebrand vom THC Horn<br />
Hamm….<br />
<strong>Hockey</strong><br />
Spektakuläre Neuverpflichtungen<br />
Der <strong>GTHGC</strong> hat für die kommende Feldsaison<br />
zwei kanadische A-Nationalspieler<br />
für das Team der 1. <strong>Hockey</strong>herren verpflichten<br />
können. Die beiden aus Vancouver<br />
stammenden John Smythe (23 Jahre,<br />
Stürmer) und Matthew Sarmento (22 Jahre,<br />
Stürmer) wollen dem jungen Team des<br />
<strong>GTHGC</strong> Schwung verleihen und helfen,<br />
in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Trainer<br />
Jimi Lewis ist begeistert von seinen neuen<br />
Stürmern, die nach Ihrer Teilnahme am Pan<br />
Am Cup, den kontinentalen Meisterschaften,<br />
Mitte August in Hamburg erwartet<br />
werden. Der <strong>GTHGC</strong> setzt damit seinen<br />
Weg fort, den Leistungssport im Club<br />
in den Mittelpunkt zu setzen. Man darf<br />
gespannt sein, welche Sportler diesem Ruf<br />
in den Hamburger Westen noch folgen<br />
werden. (Weitere Informationen finden Sie<br />
im <strong>Hockey</strong>teil des Heftes.)<br />
HoTeGo <strong>2013</strong> in Düsseldorf<br />
Mit stolzgeschwellter Brust reisten wir<br />
dieses Jahr zum HoTeGo nach Düsseldorf,<br />
waren wir doch zum ersten Mal die Titelverteidiger.<br />
Doch schon in der Vorbereitung<br />
zeigten sich eklatante Schwächen. Das<br />
<strong>Tennis</strong>training bei Deku war nur schwach<br />
besucht, die obligatorischen Siege in den<br />
Vorbereitungsspielen gegen die 3. Herren<br />
mangels Beteiligung nicht eingefahren und<br />
wo die Golfer sich vorbereitet haben?<br />
Ich will’s gar nicht wissen. Des Weiteren<br />
mussten wir auf unseren Kapitän Knut<br />
Rehder verzichten und waren somit zusätzlich<br />
mental angeschlagen.<br />
Am Freitag ging's zum Golf. Die Aussage:<br />
wohl kein einfacher Platz – will heißen:<br />
ausnahmsweise im Golf keine Spitzenposition,<br />
das ließ Böses ahnen! Aber auf<br />
der folgenden Party am Abend waren<br />
wir gefühlt schon wieder Turniersieger.<br />
Der Samstag bot <strong>Tennis</strong> und <strong>Hockey</strong>, wir<br />
kämpften und rackerten, schimpften und<br />
reklamierten, aber es half nix im <strong>Hockey</strong>:<br />
kein Sieg, nur ein Unentschieden gegen<br />
Krefeld und Niederlagen gegen Düsseldorf<br />
und Essen. Im <strong>Tennis</strong> konnten wir uns dank<br />
einiger Ausnahmedoppel glücklicherweise<br />
im Mittelfeld behaupten. Am Sonntag<br />
sollte es im direkten Vergleich gegen die<br />
»Rote Laterne Abonnenten« aus München<br />
zum Show Down kommen. Wir verließen<br />
daher die Turnierfeier entsprechend früh,<br />
um uns der kommenden Aufgabe zu widmen:<br />
Getreu dem Motto – wer schlecht in<br />
der Vorrunde spielt, muss zur Strafe früh<br />
aufstehen – trafen wir uns um 9.00 Uhr<br />
morgens bei 30 Grad Celsius zum Nord-<br />
Süd Gipfel. Auch hier lagen wir zurück und<br />
konnten nur durch »höchsten Einsatz« das<br />
Siebenmeterschießen erreichen, welches<br />
wir selbstverständlich »souverän« für uns<br />
entscheiden und somit die Münchener im<br />
<strong>Hockey</strong>, als auch in der Gesamtwertung<br />
hinter uns lassen konnten. Fazit: ein nie gefährdeter<br />
7. Platz. PS: Nächstes Jahr in Köln<br />
geht bestimmt noch was! Martin Schmidt<br />
Die HoTeGo-Mannschaft in diesem Jahr: Michael Behrmann, Sebastian Dresse, Marc Johannsen,<br />
Christian Kalischer, Jens Konerding, Frank Kuhlmann, Mischka Lagemann, Carsten Münte, Oliver Pauls,<br />
Christian Schetelig, Martin Schmidt, Paul Schüler, Peter Sump, Michael Wessling, Alexander Ziaja<br />
3<br />
»wir« blühen blau weiss<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
4<br />
Flottbeks Trainer treffen sich...<br />
... spartenübergreifend im Beach Club<br />
Strand Pauli<br />
Der Präsident hatte es auf der letzten<br />
Mitgliederversammlung im Mai gefordert,<br />
wir wollen »ein« Club sein und nicht drei<br />
Sparten.<br />
Vorbildlich gingen die Trainer am Donnerstag,<br />
dem ersten Sommerferientag, voran<br />
und trafen sich nach getaner Arbeit im<br />
Strand Pauli. Es wurden nette Gespräche<br />
geführt, einige Getränke konsumiert – aber<br />
das Wetter war leider gar nicht sommerlich<br />
und so mussten wir immer mal wieder<br />
unseren Platz dem Regen anpassen. Alles<br />
in allem aber ein sehr lustiger Abend mit<br />
netten und spartenübergreifend geführten<br />
Gesprächen. Das werden wir sicherlich bald<br />
mal wiederholen. Aus der <strong>Tennis</strong>abteilung<br />
waren Joy, Vivienne, Mihail und Stefan, sowie<br />
aus der <strong>Hockey</strong>abteilung Marci, Benny,<br />
Jojo und Michi mit dabei. Da Oliver Eckstein<br />
ein Feriencamp in Fleesensee begleitete,<br />
musste er leider dieses Mal absagen.<br />
Am Ende wurden die jungen Übungsleiter<br />
von den angestellten Trainern eingeladen<br />
und alle gingen gut gelaunt nach Hause.<br />
Wir stellen vor: Tim Lederbach.<br />
Seit dem 1. August unser neuer FSJler und<br />
zudem Torwart der 1. Herren und Co-Trainer<br />
und Torwarttrainer…<br />
Tim hat eine große Schwester und ist zum<br />
<strong>Hockey</strong> über die hockeyspielenden Kinder<br />
seiner Kindergartenbetreuerin in Mannheim<br />
gekommen. Irgendwann neugierig<br />
geworden, fuhr er mit einem Freund am<br />
Clubgelände vorbei, sah die kids auf dem<br />
Rasen, wollte mitspielen, spielte mit und<br />
fühlte sich sofort wohl.<br />
Wie bist Du denn Torwart geworden? ‚Tja,<br />
da war keiner da‘ und dann dachte ich mir:<br />
‚okee – ich mach das mal‘. Immerhin hat er<br />
vorher als Stürmer in der Auswahl gespielt!<br />
Seit dem zweiten Knaben A Jahr steht Tim<br />
nun zwischen den Pfosten. Mit Mannheim<br />
sind sie zwar immer auf irgendwelchen<br />
Zwischenrunden gelandet, ‚aber das große<br />
Ding haben wir nie gemacht‘. Wie der<br />
Kontakt zu den Hamburgern entstand? Auf<br />
einem Turnier in Den Haag. Der Kontakt<br />
blieb, man traf sich wieder und dann bot<br />
sich die Gelegenheit über das freie soziale<br />
Jahr nach Hamburg zu kommen und auch<br />
auf eigenen Beinen zu stehen. Einfach mal<br />
neue Leute kennenzulernen. Sich hockeytechnisch<br />
weiterzuentwickeln. Und wo<br />
kann man das besser, als bei Jimi?<br />
Menschlich und hockeytechnisch, besonders<br />
von Jimi, viel zu lernen. Und mein Traum?<br />
Gegen meinen alten Club zu spielen‘. ‚Als<br />
FSJler halte ich mit den anderen die Anlage<br />
‚in Schuss‘, helfe den Greenkeepern, gebe<br />
Torwarttraining, bin Co-Trainer der MJB1<br />
und trainiere auch jüngere Teams. Auch<br />
helfe ich Isa im Ganztagsschul-Kooperationsprojekt<br />
zweimal nachmittags.<br />
Als Ausgleich zum <strong>Hockey</strong> möchte ich meine<br />
Platzreife im Golf machen, so ein paar<br />
Insider Tipps in Hamburg ‚abarbeiten‘ und<br />
Auto fahren. PS sind einfach meine andere<br />
Leidenschaft‘. Andrea Klupp<br />
Sozialpraktikum<br />
Vom 3. Juni bis 15. Juni <strong>2013</strong> haben Carolin<br />
Beuge und David Hellmann ein von der<br />
Schule gefordertes soziales Praktikum bei<br />
uns absolviert. Wir nehmen gern Anfragen<br />
dieser Art entgegen. Es gibt detaillierte<br />
Übersichten in der Geschäftsstelle über die<br />
zu erfüllenden Aufgaben und Tätigkeiten.<br />
Sprecht uns gern an!<br />
Christoph Lampe<br />
5<br />
Tim erzählt von seinem Umzug, den er mit<br />
seinen Eltern zusammen gemacht hat. Als<br />
Familienmensch ist er nicht von zuhause<br />
‚geflohen‘, sondern wollte einfach mal eine<br />
echte Großstadt kennenlernen. Und fühlt<br />
sich total gut aufgenommen im <strong>GTHGC</strong>. ‚Es<br />
ist hier cool, nett und familiär. Wir machen<br />
was als Mannschaft zusammen. Wir haben<br />
einen super Teamgeist, die Menschlichkeit<br />
steht im Vordergrund‘, schwärmt er. Was<br />
ist denn Euer Ziel? ‚Natürlich der Aufstieg in<br />
die 1. Bundesliga. Und für mich persönlich?<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
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T. 040 - 89 97 92 13
Allgemein<br />
6<br />
Analyse und Versorgung auf<br />
höchstem Niveau<br />
Das Stolle Sanitätshaus befasst sich seit<br />
mehreren Jahren mit dem Thema Sportanalyse<br />
und -Versorgung. Hierfür wurde<br />
ein neuer Bereich gegründet, in dem sich<br />
das ursprüngliche Knowhow z. B. in der<br />
Einlagenversorgung oder Kompression mit<br />
dem Wissen von Sportwissenschaftlern<br />
und -therapeuten verbunden hat. Diese<br />
Symbiose entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte<br />
– für Stolle und die betreuten<br />
Sportler.<br />
Seit 2012 ist das Unternehmen offizieller<br />
(Sport-) Orthopädischer Versorger der<br />
Bundesligamannschaften des HSV, des<br />
FC St. Pauli, der Hamburg Blue Devils und<br />
der Lübeck Cougars. Auch der Hamburger<br />
Betriebsportverband setzt auf die Beratungs-<br />
und Versorgungsqualität von Stolle’s<br />
Vitalwelten. In Stolle’s Vitalwelten arbeiten<br />
Sportwissenschaftler/ -therapeuten, Orthopädie-Techniker<br />
und Sanitätsfachberater<br />
Hand in Hand, um den Leistungssportlern<br />
und ambitionierten Freizeitsportlern zur<br />
bestmöglichen Leistung zu verhelfen. Das<br />
Angebot reicht von einer 3D-Wirbelsäulenvermessung<br />
zur Erfassung von z. B. Beckenschiefständen<br />
und Beinlängendifferenzen<br />
bis zur Videolaufbandanalyse, Einlagenund<br />
Laufschuhberatung, Individualcoaching,<br />
Fußdruckmessung, Leistungsdiagnostik<br />
mit Erstellung von individuellen<br />
Trainingsplänen, Sportkompression und<br />
individueller Einlagenfertigung. Die Analysetechniken<br />
und Hilfsmittel eignen sich<br />
hervorragend um Defizite im Bewegungsablauf<br />
aufzuspüren. Die relevanten Körperregionen,<br />
wie z. B. Füße, Knie oder Hüfte<br />
werden auf eventuelle Fehlstellungen<br />
untersucht. Anhand der Ergebnisse können<br />
die Sportwissenschaftler dann Hilfsmittel<br />
wie spezielle Sport-Einlagen anfertigen.<br />
Aber auch Kräftigungs-, Dehnungs- und<br />
Stabilisationsübungen werden individuell<br />
auf den Sportler zugeschnitten.<br />
Unter der richtigen Anleitung und mit<br />
der passenden Versorgung ist es jedem<br />
Sportler möglich das Optimum aus sich<br />
herauszuholen. Die Vitalwelten finden<br />
Sie in Hamburg Blankenese, Rotherbaum<br />
und vielleicht auch bald in Ihrer Nähe.<br />
www.vitalwelten-stolle.de<br />
Werdet Flugpate!<br />
Was bedeutet eine Flugpatenschaft?<br />
Die beste Möglichkeit für ein Tier in eine<br />
bessere Zukunft zu kommen, ist, sie mit<br />
einem Flugpaten nach Deutschland zu<br />
bringen. Da die kleinen Wesen nicht allein<br />
im Flugzeug reisen dürfen, benötigen sie<br />
Menschen, die lediglich durch den Einsatz<br />
ihres Namens einem Tier ein Ticket in eine<br />
glückliche Zukunft sichern. Ein Flugpate zu<br />
sein ist nicht mit Mühen und Kosten verbunden.<br />
Man meldet sich einfach bei einem<br />
Auslands-Tierschutzverein oder bei www.<br />
flugpate.com, am besten vor Antritt seiner<br />
Urlaubsreise. Die Anmeldung der Tiere<br />
bei Ihrer Fluggesellschaft übernimmt der<br />
Tierschutzverein. Alle Kosten werden ebenfalls<br />
vom Tierschutzverein übernommen.<br />
Tierschützer bringen die Tiere zum Flughafen<br />
und checken sie mit dem Flugpaten,<br />
mit allen vorgeschriebenen Papieren, ein.<br />
Der Flugpate hat keine zusätzlichen Wege<br />
oder Umstände. Danach sieht der Flugpate<br />
das Tier erst in Deutschland wieder und<br />
bringt es nur noch vom Gepäckband mit<br />
seinem normalen Gepäck nach draußen in<br />
die Flughafen-Halle. Dort wird das Tier von<br />
Tierschützern und/oder den neuen Besitzern<br />
abgeholt. Keine Angst: Es wurde noch<br />
nie ein Tier nicht abgeholt! Die Herbstferien<br />
stehen vor der Tür. Interesse einem Tier<br />
ein neues Zuhause zu ermöglichen?<br />
www.flugpate.com | www.flugpate.de<br />
Vertragsverlängerung<br />
Liebe Clubmitglieder,<br />
die Firma Glasmeyer hat den bestehenden<br />
Sponsorenvertrag mit dem <strong>GTHGC</strong> um<br />
weitere 3 Jahre verlängert. Daher konnten<br />
wir für die <strong>Hockey</strong>sparte zwei dringend<br />
benötigte, Bundesligataugliche <strong>Hockey</strong>-<br />
Tore bestellen, die pünktlich zum Saisonbeginn<br />
geliefert werden. Bitte sorgsam<br />
schießen…<br />
Wir bedanken uns bei der Fa. Glasmeyer<br />
mit Filialen in der Waitzstrasse und dem<br />
Kalckreuthweg für die Unterstützung!<br />
Das hat uns gefreut<br />
Von: Hans Bombeck<br />
Gesendet: Donnerstag, 6. Juni <strong>2013</strong> 21:11<br />
An: Christoph Lampe<br />
Betreff: Re: Das neue ClubMagazin<br />
Vielen herzlichen Dank. Ich bin immer<br />
wieder überrascht, wie viel drin steht und<br />
beeindruckt von der Vielzahl von Fotos.<br />
Eine tüchtige Redaktion!<br />
7<br />
Vertragsverlängerung<br />
Er el<br />
Beerdigungs - Institut<br />
Alstertor 20 · 20095 Hamburg<br />
Telefon 040/309 636-0<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
8<br />
Menschliches<br />
Von: Gert Bombeck<br />
Gesendet: Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong> 13:03<br />
An: info@gthgc.de<br />
Betreff: dringender Nachtrag für die<br />
nächste Clubzeitung<br />
dem jährlichen Grünkohlessen teil. Dabei<br />
wollen wir ihn gern noch viele Jahre<br />
begrüßen und wünschen ihm alles Gute.<br />
Das musste mal gesagt und erwähnt<br />
werden. Gert Bombeck<br />
9<br />
Seit vielen Jahren ist es Tradition, auf der<br />
Jahreshauptversammlung die 50-jährigen<br />
Mitglieder mit der goldenen Ehrennadel zu<br />
ehren und seit einigen Jahren werden die<br />
betreffenden Mitglieder auch namentlich<br />
erwähnt. Irgendwie wird dabei immer<br />
wieder unser »dienst«-ältestes Mitglied<br />
vergessen: Kurt Stüben ist am 1. Januar<br />
1939 als 10-jähriger in die <strong>Hockey</strong>abteilung<br />
eingetreten und hat bereits vor dem<br />
2. Weltkrieg in der damaligen Jugendabteilung<br />
aktiv mit <strong>Hockey</strong> begonnen und bald<br />
nach Kriegsende bei Wiederbeginn<br />
ca. 1946 seine Laufbahn fortgesetzt.<br />
Er ist also das einzige Mitglied, das unseren<br />
<strong>GTHGC</strong> aus der Vorkriegszeit des 2. Weltkrieges<br />
begleitet. Später hat er in den<br />
2. und 3. Herren als Verteidiger und Läufer<br />
im Feld weitergewirkt, bis er 1953-54 erst<br />
als Ersatz- und später regelmäßig bei der 1.<br />
Herren, später in den Jungsenioren-, Senioren<br />
u. Reisemannschaften mitwirkte, bis<br />
es er sich ca. 1979 passiv schreiben ließ.<br />
Mittlerweile wurden seine vier Kinder<br />
ebenfalls <strong>GTHGC</strong>-Mitglieder und der stolze<br />
Vater konnte auf einer Generalversammlung<br />
für alle vier gleichzeitig die silberne<br />
Ehrennadel empfangen. Viele Jahrzehnte<br />
hat Kurt für die großköpfige Familie die<br />
gesamten Beiträge bezahlt. Nicht nur darin<br />
war und ist Kurt einzigartig gewesen. Er hat<br />
mit seiner Frau Rita einen großen Freundeskreis,<br />
der sich weitgehend aus <strong>GTHGC</strong>lern<br />
zusammensetzt und nimmt immer noch<br />
treu an diversen Veranstaltungen, wie z.B.<br />
Terminstress<br />
Ein fast ganz normaler Juni-Tag im Club…<br />
• um 15.00 Uhr treffen sich ehemalige<br />
Flottbekerinnen zur Gründung einer<br />
3. Damen-Trainingsgruppe<br />
• um 15.30 Uhr wollen die Mädchen C ihre<br />
Trainerin Sabine Heinzen verabschieden<br />
und den neuen Trainer Michi Behrmann mit<br />
einem Nachmittag mit Eltern-Kind-<strong>Hockey</strong><br />
begrüßen<br />
• um 16.00 Uhr kommen die B1 Jungs vom<br />
Punktspiel beim UHC zurück in den Club<br />
• um 16.30 Uhr kommen die B1 Mädchen<br />
vom Auswärtsspiel bei TTK zurück in den<br />
Club<br />
• ab 18.00 Uhr feiern die 2. Damen und<br />
2. Herren gemeinsam ihren Aufstieg in<br />
die Oberliga nach dem Auswärtsspiel der<br />
Herren in Rissen<br />
… also bitte Vorwarnung an den Gastronom,<br />
dass er die Vorräte auffüllt, alle Stühle und<br />
Bänke rausstellt und an alle Mitglieder, dass<br />
es rund geht auf der schönsten Terrasse im<br />
Hamburger Westen!<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
BMW<br />
Niederlassung<br />
Hamburg<br />
10<br />
Help. We need somebody. Help!<br />
Patenschaften für große Jungs?<br />
Ja das geht!<br />
Aber wir benötigen wirklich Ihre Hilfe.<br />
Ihre Ideen.<br />
Die beiden Spieler sind neu in Hamburg.<br />
Neu bei uns. Und tatkräftig an unserer<br />
Aufstiegsarbeit in die 1. Bundesliga beteiligt<br />
– das sind Matthew Sarmento und<br />
John Smythe, gerade aus Vancouver und<br />
in der kanadischen Nationalmannschaft<br />
spielend, zum <strong>GTHGC</strong> gekommen.<br />
Sie möchten sich gern aktiv an unserem<br />
Leben beteiligen und eigenes Geld<br />
verdienen. Überlegen Sie doch bitte, wie<br />
die beiden bei uns ankommen können.<br />
Was können Sie tun?<br />
Was können die beiden tun.<br />
Übernehmen Sie eine Patenschaft.<br />
Help. We need help!<br />
Rufen Sie mich an.<br />
Für den <strong>Hockey</strong>-Förderkreis in Flottbek<br />
Herbert (Leo) Leonhart<br />
Mob. 0172 540 3434<br />
leonhart@maleco.de<br />
www.bmwhamburg.de<br />
Freude am Fahren<br />
11<br />
Impressum<br />
<strong>Grossflottbeker</strong><br />
<strong>Tennis</strong>-, <strong>Hockey</strong>- und Golf-Club e.V.<br />
(Herausgeber)<br />
Otto-Ernst-Straße 32, 22605 Hamburg<br />
Telefon 040-82 72 08, Fax 040-82 36 13<br />
info@gthgc.de, www.gthgc.de<br />
Geschäftsstelle<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do., Fr. von 10:00 – 13:00<br />
und 15:00 – 17:00 Uhr<br />
sekretariat@gthgc.de<br />
Bankverbindung HypoVereinsbank<br />
Kto.-Nr. 20 98 09, BLZ 200 300 00<br />
Geschäftführer Christoph Lampe<br />
management@gthgc.de<br />
Sportlicher Leiter Michael Behrmann<br />
1. Vorsitzender Dr. Rolf Schultz-Süchting<br />
2. Vorsitzender Prof. Elke Huth<br />
Schatzmeister Dieter Schwankhaus<br />
<strong>Tennis</strong>obmann Anders Zeller<br />
<strong>Hockey</strong>obfrau Susan Witte<br />
Golfobmann Kai W. Ahrens<br />
Spielführer Golf Peter Sump<br />
Gastronomie Can Kilic<br />
Telefon 0173 649 0222<br />
Platzarbeiter Telefon 82 72 08, info@gthgc.de<br />
Dieter Kielmann, Friedrich Schlegel,<br />
Peter Ziegelmaier, Swen Hoffmann<br />
Club-Magazin<br />
Redaktion k| media consult<br />
Telefon: 68 87 76 34, Fax 68 87 76 35<br />
andrea.klupp@kmedia-consult.de<br />
Grafik Design | Susanne Hellmann<br />
design@hell-brand.de, www.hell-brand.de<br />
Druck Druckhaus Pinkvoss, Hannover<br />
Der Inhalt des Club-Magazins ist vertraulich und<br />
nur für die Mitglieder des <strong>GTHGC</strong> bestimmt. Jegliche<br />
Verwendung der Mitgliederdaten von Nichtmitgliedern<br />
ist untersagt. Veröffentlichung, Änderung oder<br />
Kürzung von Manuskripten ist der Redaktion vorbehalten.<br />
Über eingereichtes, namenloses Bildmaterial<br />
wird einvernehmlich frei verfügt – die Nutzung der<br />
eingesandten Fotos schließt auch den <strong>GTHGC</strong> Online<br />
Auftritt mit ein. Allgemeine Kritik und Anregungen<br />
nimmt die Redaktion jederzeit gern entgegen.<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
MEHR RAUM FÜR FREIRAUM.<br />
Sein großzügiges Raumkonzept mit den einzelnen Komfortelementen ist durchdacht und so angelegt, dass<br />
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<strong>Tennis</strong><br />
<strong>Tennis</strong>camp im Sommer<br />
12 13<br />
ersten offiziellen DTB-Ranglistenturniers<br />
Datenbank – klar, dass es sich um den Sohn<br />
in Flottbek abgesegnet hatte, musste das<br />
von Fußball-Legende Felix Magath handeln<br />
Turnier noch beim Hamburger <strong>Tennis</strong>verband<br />
musste! Frau Möws (HTV Jugendwartin)<br />
beantragt werden. Nach der positiven<br />
schaute auf unserer Anlage vorbei und ließ<br />
Rückmeldung durch den Verband stand der<br />
es sich nicht nehmen, den ehemaligen Meistertrainer<br />
weiteren Planung nichts mehr im Wege.<br />
und HSV-Profi, der tatsächlich<br />
Wegen Konkurrenzturnieren in Hamburg<br />
auf der Anlage erschien, zu einem gemeinsamen<br />
und Kiel war schnell klar, dass neben der<br />
Foto zu überreden.<br />
Veröffentlichung im DTB-Turnierkalender<br />
»Es ist ja schließlich ein Sommercup«, war<br />
noch weitere Werbemaßnahmen erforderlich<br />
die Begründung. Die Stimmung war vom<br />
sein würden um viele Spieler für unser<br />
ersten bis zum letzten Ballwechsel super.<br />
Turnier begeistern zu können.<br />
… zeigt her Eure Füsse, zeigt her Eure Schuh...<br />
1. <strong>GTHGC</strong> Sommer Cup<br />
– Eine erfolgreiche Premiere<br />
Bereits zu Beginn des Jahres liefen die<br />
ersten Vorbereitungen zur Umsetzung<br />
des »1. <strong>GTHGC</strong> Sommer Cups«. Nachdem<br />
der Vorstand – in Absprache mit dem<br />
<strong>Tennis</strong>ausschuss – die Durchführung des<br />
Die Clubs im Hamburger Westen wurden<br />
dafür mit Flyern und Infomaterial versorgt.<br />
Bei Meldeschluss lagen 70 Anmeldungen<br />
vor – von München über Salzgitter bis nach<br />
Schleswig-Holstein. Ein tolles Ergebnis!<br />
Auch viele Flottbeker Kids waren dabei.<br />
Besonders überrascht waren wir über<br />
die Anmeldung von Raffael Magath. Bei<br />
der Datenerfassung haben wir dem mit<br />
Prominenz behafteten Nachnamen noch<br />
nicht so viel Beachtung geschenkt. Als dann<br />
allerdings die Überweisung des Nenngeldes<br />
von einem gewissen »Wolfgang Felix<br />
Magath« getätigt wurde, war – nach einem<br />
kurzen Namensabgleich mit der Wikipedia-<br />
Noch interessanter war aber das Geschehen<br />
auf den Plätzen. Bei anfangs noch<br />
herrlichem Sonnenschein fanden auf den<br />
Außenplätzen spannende Matches statt.<br />
Am Sonntag öffnete Petrus leider doch<br />
noch seine Schleusen und verwandelte<br />
die Plätze zeitweise in eine Pfützenlandschaft.<br />
Der Zeitplan fiel aber dennoch nicht<br />
ins Wasser, da schnell in die Halle verlegt<br />
werden konnte und sich der <strong>Tennis</strong>club Vier<br />
Jahreszeiten sehr kooperativ zeigte und wir<br />
auch dort die <strong>Tennis</strong>halle nutzen durften.<br />
Ein paar besonders hart Gesottene spielten<br />
auch bei Regen unbeirrt draußen weiter.<br />
Die Spiele wurden außerordentlich fair<br />
durchgezogen – sowohl von den Spielern<br />
selbst, als auch von ihren Eltern, die teilweise<br />
nervöser schienen als ihre Kinder. Vielen<br />
Dank an Alexandra Kunze, Michi Behrmann<br />
und Christoph Lampe, die die Turnierleitung<br />
(Julius Dekubanowski und Timm Schaffner)<br />
beim Ablauf unterstützt haben. Am Ende<br />
des Turniers war die einhellige Meinung der<br />
Teilnehmer: »Wir kommen nächstes Jahr<br />
wieder«! Timm Schaffner<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Tennis</strong><br />
3 auf einen Streich<br />
14 15<br />
… habe von Vivienne Kulicke die Nachricht<br />
Dann habe ich es im Alsterquelle Cup<br />
bekommen, dass sie gestern Abend<br />
in Henstedt Ulzburg bis ins Halbfinale<br />
das Finale des Wilson-Cups der Damen in<br />
geschafft und dann erst den Wilson Cup<br />
Uetersen nach hartem Kampf und tollem<br />
gewonnen, dann die Lüneburg Open und<br />
Spiel gewonnen hat…<br />
kürzlich die Norderstedt Open. Damit konnte<br />
... Hi Michi, habe die 4. Lüneburg Open<br />
ich mich auf meinem Ranglisten Platz<br />
überraschend gewonnen! JuHu….<br />
deutlich verbessern‘.<br />
… Die 18 jährige Vivienne Kulicke, an<br />
Nummer 7 gesetzt, gewinnt die Damenkonkurrenz<br />
der Norderstedt Open…<br />
Grund genug, die junge Dame vorzustellen.<br />
Wir haben uns zwischen Schule und<br />
Training auf der Clubterrasse getroffen.<br />
Vivienne ist 18 Jahre alt und hat einen<br />
älteren Bruder Sven. In Bremen geboren<br />
und in Rellingen aufgewachsen, ist sie<br />
vor zwei Jahren vom SVHR (Halstenbek,<br />
Rellingen) zum <strong>GTHGC</strong> gekommen, weil<br />
der alte Verein ihr keine Mannschaft und<br />
kein entsprechendes Training mehr bieten<br />
konnte.<br />
‚Wieso Flottbek‘? frage ich. ‚Na, Flottbek ist<br />
gut zu erreichen und der Club spielt Punktspiele,<br />
das Training ist gut. Hier kann ich<br />
mit Jungs trainieren. Am Anfang hat mich<br />
mein Vater gefahren oder Deku hat mich<br />
manchmal mitgenommen, aber seit April<br />
habe ich mein eigenes Auto‘. ‚Außerdem<br />
wohnt meine Großmutter hier in der Nähe<br />
und die freut sich, wenn sie ich ab und an<br />
bekochen kann. ‚Schaut Deine Großmutter<br />
denn auch bei den Turnieren zu‘? ‚Nee, aber<br />
sie verfolgt immer alle meine Turniere auf<br />
dem Laptop‘.<br />
‚Das Training bei Flottbek ist gut‘, sagt<br />
sie. ‚Mit Stefan als Trainer der 1. Damen<br />
bringt es viel Spaß zusammen zu arbeiten‘.<br />
Zudem absolviert sie Match-Training mit<br />
Julius Dekubanowski. Gern hätte sie noch<br />
Technik-Training, damit sich der Feinschliff<br />
verbessert. Welche erwachsenen Spieler<br />
vom <strong>GTHGC</strong> nehmen eigentlich an Ranglisten<br />
Turnieren teil? Möchte ich wissen. ‚Pia<br />
Spanger, Julius und Joy Dekubanowski und<br />
ich. Und ich habe mich im letzten halben<br />
Jahr enorm verbessert. Konditionstraining<br />
nutze ich jetzt auch bei Peter Knipp. Der<br />
drillt mich ganz schön. Aber das ist wichtig,<br />
denn dadurch, dass ich in Rellingen in den<br />
wichtigen Jahren von 13 – 15 nicht richtig<br />
gefördert wurde, fehlt mir einfach Einiges.<br />
Das versuche ich jetzt auszugleichen und<br />
zu verbessern. Unter anderem durch das<br />
Training mit den Herren, das ist lustig und<br />
natürlich viel härter‘. ‚Ich fühle mich wohl<br />
hier, in der <strong>Tennis</strong>mannschaft, wir verstehen<br />
uns echt gut‘.<br />
Vivienne ist verständlicherweise plötzlich<br />
in Plauderlaune und ich muss gar nichts<br />
mehr fragen: ‚Wir haben leider ein Nachwuchsproblem.<br />
Es gibt kaum junge Spielerinnen,<br />
die sich so dem <strong>Tennis</strong> verschreiben,<br />
Steckbrief<br />
wie man es für Erfolge (Ranglistenplätze)<br />
tun müsste. Ich wünsche mir noch ganz<br />
besonders intensives Training, oder auch<br />
Fördertraining und würde das neben Schule<br />
(bald Abi) und Nachhilfe geben, sowie<br />
<strong>Tennis</strong>training (sie hat den Trainerschein!)<br />
geben und ab und an in der ‚Fitnessbude<br />
pumpen‘ auch noch hinbekommen. Denn<br />
ich möchte mich weiterhin in der Rangliste<br />
verbessern. Vivienne erlebt mich sprachlos.<br />
Ich frage sie, ob sie noch Zeit für ein<br />
Privatleben hat. ‚nicht mehr so viel, aber ich<br />
muss ja Training geben und Nachhilfe, denn<br />
sonst kann ich mit meinen Freundinnen<br />
nicht shoppen gehen. Und shoppen gehe<br />
ich wirklich gern. Und ich spare ja auch viel<br />
Zeit, seit ich selber Auto fahren kann‘.<br />
Ich habe in dem Gespräch viel über Ranglisten,<br />
Vor- und Nachteile des Abstiegs der<br />
1. Damen von der Regionalliga in die Nord<br />
Liga erfahren. Von Trainingsmöglichkeiten<br />
bei Flottbek und von den <strong>Tennis</strong>-Mekkas<br />
im Norden (Wahlstedt und Alster). Offensichtlich<br />
sind wir auf dem richtigen Weg!<br />
Vivienne: viel Glück!!! Andrea Klupp<br />
AMBULANTE OPERATIONEN: HIN UND WEG.<br />
Wir haben über die Flottmails von Deinen<br />
Erfolgen erfahren. Übrigens: Gratulation!<br />
Erzähl doch mal kurz von Deinem Turnier-<br />
Weg: ‚Zuerst haben ich im Pinneberger<br />
Stadtwerke Cup das Viertelfinale erreicht.<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
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<strong>Tennis</strong><br />
Le Club 55<br />
16 17<br />
Das Schönste am <strong>Tennis</strong> sind die Weihnachtsfeiern...<br />
Die Sommer Punktspielsaison <strong>2013</strong> ist<br />
und seit Mai dieses Jahres<br />
beendet und es ist an der Zeit, die Saison<br />
die Trainingslager! In der Hallensaison ist<br />
noch einmal Revue passieren zu lassen.<br />
der Jour Fixe: Mittwoch – Zeit 19.00 Uhr –<br />
an dem sich die Woche zu orientieren hat.<br />
Es wird Doppel gespielt. Rudi Warnholtz,<br />
Claus Commentz, Peter Sump, Christian<br />
Kalischer, Carsten Zornig, Oliver Pauls, Nils<br />
Larsen, Knut Rehder und Martin Schmidt<br />
immer im Wechsel. Im guten Schnitt der<br />
„Le Club 55”. Zur Leistungsoptimierung waren<br />
wir im Mai diesen Jahres auf Einladung<br />
von Carsten Zornig im Sommertrainingslager<br />
in St. Tropez. Dies wurde notwendig, da<br />
unsere Trainingspartner mittwochabends<br />
auf den Plätzen 2 und 3 zunehmend an<br />
Qualität gewannen und wir auf „First Ball<br />
In” Niveau festgenagelt zu seien schienen.<br />
Wir mussten in den Süden: gut für die Gonarthrose,<br />
gut gegen Rücken, gut für den<br />
<strong>Tennis</strong>sport und ...<br />
Abflug: Freitag früh. Hamburg. Die Frisur<br />
sitzt. In Nizza ist alles perfekt organisiert:<br />
Chauffeur und „Strechlimousine” stehen<br />
bereit. Danach beziehen wir Quartier bei<br />
Familie Zornig in Cogolin, einer charmanten<br />
Kleinstadt in den Hügeln oberhalb von St.<br />
Tropez. Auf dem Anwesen verlieren wir<br />
ein wenig die Orientierung, aber nachdem<br />
alle ihre Gästezimmer gefunden haben,<br />
erholen wir uns von den Reisestrapazen<br />
bei einem Gläschen Rosé. Am nächsten Tag<br />
steht Training auf dem Programm. Voller<br />
Motivation wird in der mediterranen Sonne<br />
im St. Tropez <strong>Tennis</strong>club <strong>Tennis</strong> auf höchstem<br />
Niveau gespielt. Im Anschluss geht es<br />
zum Lunch in den „Le Club 55” – Sehen und<br />
gesehen werden – unsereins wird in der<br />
letzten Reihe geparkt, was angesichts der<br />
ersten Farzeugreihe plausibel erscheint.<br />
Aber wir erkämpfen uns unseren Respekt<br />
im Rahmen der Rosé-Wein Verkostung und<br />
spätestens nach dem Café an der Strandbar<br />
gehören wir dazu! Der restliche Abend<br />
erscheint rosig aber ich befürchte Bayern<br />
München ist an diesem Tag Pokalseiger geworden.<br />
Am Sonntag steht Kultur auf dem<br />
Plan, wir besuchen die Fondation Maeght<br />
in dem malerischen Städtchen Saint-Paulde-Vence<br />
mit seinen vielen Galerien. Zum<br />
Glück gibt es auch hier ein ansprechendes<br />
Hotel/Restaurant, die Colombe d'Or, das<br />
unseren inzwischen gehobenen Ansprüchen<br />
genügt und vor uns, Künstlern wie Chagall,<br />
Matisse, Calder und Picasso als Herberge<br />
diente. Wir speisen ausgezeichnet, gemeinsam<br />
mit James Bond (Roger Moore) am<br />
Nachbartisch und genießen den hervorragenden<br />
Rosé Wein. Leider müssen wir<br />
weiter, unser Flieger wartet (oder eben auch<br />
nicht). Als wir in Hamburg landen ist uns,<br />
als wären wir mindestens eine Woche weg<br />
gewesen, so schön war es.<br />
Lieber Carsten, vielen Dank für deine tolle<br />
Gastfreundschaft und vielen Dank an Alle,<br />
die in dieser Runde <strong>Tennis</strong> spielen, Weihnachten<br />
feiern und diese Reise so wie sie<br />
war, gestaltet und unterstützt haben.<br />
Denen, die nicht mit konnten gebe ich den<br />
Tipp, Carsten doch nochmal anzusprechen!<br />
Martin Schmidt<br />
1. Damen<br />
Nach ca. 15 Jahren der Regionalliga Zugehörigkeit,<br />
sowie zwei Bundesliga Aufstiegen<br />
und mehreren Norddeutschen Titeln,<br />
stiegen wir in diesem Jahr erstmalig in<br />
die Nord Liga ab. Es ist an dieser Stelle<br />
zu erwähnen, dass wir aufgrund von vier<br />
Schwangerschaften und mehreren Verletzungen<br />
sehr geschwächt waren und es<br />
war umso schwerer, die Klasse zu halten.<br />
Unsere Gegner kamen aus Berlin, Hannover,<br />
Bremen, Wahlstedt und natürlich aus<br />
Hamburg. Wir haben drei Punktspiele sehr<br />
knapp mit 4:5 verloren, wobei es praktisch<br />
genauso gut hätte umgekehrt passieren<br />
können. Zudem drei Begegnungen, wo der<br />
berühmte Champions-Tie-Break, sowie das<br />
Doppel Phänomen entscheidend waren.<br />
Trotz allem, es wurde am 26. Juni ein<br />
tolles <strong>Tennis</strong> gespielt und wir konnten den<br />
Tabellenführer DTV Hannover glatt mit 7.2<br />
besiegen. Alle Mädels haben hart trainiert,<br />
gekämpft, Mannschaftsgeist bewiesen und<br />
versucht das Beste zu geben: Ingrid, Mai,<br />
Vivi, Maria, Stegi, Silke, Anni, Henni und<br />
Jessi G. Wir sind eine super Mannschaft, wir<br />
haben kreative Spielerinnen, verstehen uns<br />
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<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Tennis</strong><br />
U12 Mädchen<br />
18 19<br />
sehr gut und in die Zukunft wird der Nachwuchs<br />
gewonnen werden, damit wir das Punkt-<br />
Die vier Mädels sind nach einem grandio-<br />
Abschließend gab es noch die übliche<br />
seine Stärke unter Beweis stellen. spiel mit 5:4 für uns entscheiden können.<br />
sen 5:1 Sieg gegen den Club an der Alster kleine Siegerehrung mit Überreichung des<br />
Wir bedanken uns bei unserem Trainer Stefan<br />
Nach langen Überlegungen stand die<br />
Gruppenerste in der Klasse 1 geworden nostalgischen Wanderpokals und kleinen<br />
und empfinden es als großes Glück ihn Aufstellung fest. Hochkonzentriert spielte<br />
und spielen somit um die Hamburger Präsenten für die Gewinner. Somit war die<br />
zu haben. Vielen Dank an die Herren von jedes Doppel für sich. Und das Ergebnis am<br />
Meisterschaft! Viel Glück und Erfolg dabei! gesamte Veranstaltung ein voller Erfolg<br />
der 1. und 2. Mannschaft, die uns am Rand Ende war mehr als erfreulich: Wir gewannen<br />
Alexandra Kunze<br />
für alle und wir freuen uns schon jetzt auf<br />
angefeuert und für gute Stimmung bei<br />
nicht nur zwei sondern gleich alle drei<br />
rege Beteiligung auch im nächsten Jahr.<br />
uns gesorgt haben. Danke auch an Anders Doppel! Damit konnten wir das Punktspiel<br />
Konstantin Herf<br />
Zeller und den Club für die tolle Unterstützung.<br />
mit 6:3 und einem guten Gefühl für den<br />
Maria Geznenge<br />
weiteren Verlauf der Saison gewinnen.<br />
Auch wenn nun die Erleichterung im Team<br />
2. Damen<br />
zu spüren war, stand nichtsdestotrotz fest,<br />
Die Punktspielsaison der 2. Damen ist sehr dass wir noch zwei weitere Spiele vor uns<br />
erfolgreich und regenfrei verlaufen. Alle hatten, die wir unbedingt für uns entscheiden<br />
Begegnungen wurden mit Hilfe von Henni,<br />
mussten. Am 9. Juni spielten wir<br />
Regi, Pia, Mone T., Mone K., Marie, Jessi G., dann gegen den Harburger TB. Auch wenn<br />
Joy, Anni und Silke erfolgreich bestritten, wir nach den Einzeln 5:1 bereits gewonnen<br />
sodass sich das gesamte Team auf das<br />
haben, so gestaltete sich auch dieses<br />
spannende Relegationsspiel am Sonntag, Punktspiel zu einer großen Zitterpartie. Sowohl<br />
v.l. Johanna Lippert, Luisa Krahwinkel, Jana<br />
Vater Lorenz und Sohn Julius Kluthmann<br />
den 25.8.<strong>2013</strong> freut!<br />
Mone T., Jessi als auch ich haben die<br />
Brüning, Janna Wessolowski<br />
Einzel knapp im Match-Tiebreak gewinnen<br />
Dank einer intensiven Frühjahresvorbereitung<br />
können. Zuallerletzt gewannen wir auch<br />
einiger Spielerinnen auf Mallorca das letzte Spiel gegen den SV Blankenese<br />
Generationenturnier <strong>2013</strong><br />
und der Restlichen in Hamburg, starteten mit einem 7:2. Für diesen Erfolg möchten<br />
– Rekordbeteiligung<br />
wir hochmotiviert in die Saison, um unser wir als Mannschaft an dieser Stelle besonders<br />
Das diesjährige Generationenturnier fand<br />
gescheitertes Ziel von vor 2 Jahren, dem<br />
denen danken, die uns auf unserem<br />
kurz nach den Schulferien bei schönstem<br />
Aufstieg in die Nord Liga, dieses Jahr<br />
Weg hilfreich unterstützt haben. Diese<br />
<strong>Tennis</strong>wetter statt. Insgesamt waren 18<br />
erfolgreich zu vollenden! Diese Motivation bislang erfolgreiche Saison haben wir zum<br />
Doppelpaarungen gemeldet, so viele wie<br />
machte sich gleich beim ersten Spiel am allergrößten Teil unserem Trainer Deku zu<br />
noch nie. Vorbildlich war das Turnier organisiert<br />
28. April gegen Alster III bemerkbar. Das verdanken, der uns mit seinem Ehrgeiz und<br />
vom Obmann der <strong>Tennis</strong>sparte, Herrn<br />
Team haben wir mit 8:1 besiegt. Auch das Engagement seit vielen Jahren erfolgreich<br />
Anders Zeller und den Vorjahressiegern<br />
folgende Spiel konnten wir mit 6:3 gegen unterstützt. Danke Deku! Doch nicht nur ein<br />
Lorenz und Julius Kluthmann. Die Gruppenphase<br />
den Marienthaler THC für uns entscheiden. guter Trainer kann die Mannschaft erfolgreich<br />
wurde gespielt ab 10 Uhr morgens in<br />
Anschließend wartete auf uns eines der<br />
nach oben treiben. Eine engagierte<br />
vier Gruppen und in sechs Zeitintervallen<br />
stärksten Teams der Oberliga: der SC Viktoria.<br />
und top organisierte Mannschaftsführerin<br />
à 20 Minuten. Als Sieger für die Endrunde<br />
Uns war klar, dass dieses Punktspiel schenkt dem Team seit Jahren einen tollen<br />
qualifizierten sich nach unterhaltsamen<br />
über die Teilnahme am Relegationsspiel für Zusammenhalt. Henni, auch an dich ein<br />
Matches die Teams Lorenz und Julius<br />
den Aufstieg in die Nord Liga entscheidend großes Dankeschön für deinen Einsatz!<br />
Kluthmann, Mark und Johanna Lippert, Joy Vater Markus und Konstantin Herf<br />
sein würde. Und so verlief das Spiel gegen Abschließend möchten wir uns auch bei<br />
Dekubanowski/Anders Zeller sowie Konstantin<br />
Victoria wie erwartet eng und spannend. allen <strong>GTHGC</strong>lern, die uns bei unseren Spielen<br />
und Markus Herf. Nach spannenden<br />
Nach den Einzeln stand es 3:3. Eine gut angefeuert haben, bedanken! Wir freuen<br />
Halbfinalmatches setzten sich schließlich<br />
durchdachte Doppelaufstellung musste uns über jede einzelne Unterstützung!<br />
im Endspiel Konstantin und Markus Herf<br />
her, denn von drei Doppeln mussten zwei Natalia Jarosz<br />
gegen Lorenz und Julius Kluthmann durch.<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Tennis</strong><br />
Damen 50 Mittwoch<br />
20 21<br />
Aufstieg in die Oberliga.<br />
Spiel. Satz. Sieg.<br />
überflüssig. Neben zwitschernden Vögeln<br />
Um 8.00 Uhr wurden die beiden Sieger<br />
In dieser Saison präsentieren auch wir eine Isi Seebode hat das Doppel des Leuchtturm-Turnier<br />
und zahlreichen männlichen Golfern Udi Putzier und Michi Behrmann auf der<br />
Erfolgsmeldung: nach vier spannenden,<br />
der Elbgemeinden gemeinsam<br />
trafen 13, übrigens überwiegend weibliche, Clubterrasse mit Preisen geehrt. Der neue<br />
teilweise knapp gewonnenen Medenspielen,<br />
mit Meike Witt vom THK Rissen gegen die<br />
<strong>Tennis</strong>spieler im Club ein, um den Som-<br />
sportliche Leiter unseres Clubs ging ent-<br />
gelang uns, den Damen 50<br />
Doppelkonkurrenz 40 gewonnen!<br />
mer zu begrüßen. Bis 7.30 Uhr wurden sprechend seiner Zielsetzung, sich sparten-<br />
Mittwoch, sicher, dank Stefans jahrelanger Bei herrlichstem Sommerwetter fand vom<br />
Doppel- bzw. Mixed-Spiele in vier Runden übergreifend zu engagieren, mit bestem<br />
intensiver und geduldiger Trainingsarbeit, 28. Juli bis 4. August das 47. <strong>Tennis</strong>turnier<br />
mit wechselnden Paarungen ausgetragen. Beispiel voran. Als Belohnung für alle Teilnehmer<br />
der wunderbaren Unterstützung durch um den Leuchtturmpokal statt. Über 120<br />
In den Pausen bestand Gelegenheit, sich<br />
gab es zum Abschluss ein leckeres<br />
unseren Neuzugang Isabel Seebode<br />
Spieler hatten sich für die unterschiedlichsten<br />
bei Obst, Getränken oder Süßigkeiten zu Frühstücksbuffet, das großzügiger Weise<br />
und unseres erprobten Teamgeistes, der<br />
Alters- und Spielklassen gemeldet.<br />
stärken und ein wenig zu plaudern. Wer in diesem Jahr von unserem 1. Vorsitzenden<br />
Aufstieg aus der Verbandsklasse in die Höhepunkt waren die Endspiele am Sonntag,<br />
vielleicht zunächst noch etwas müde drein-<br />
gesponsert wurde.<br />
Oberliga.<br />
4. August. Glückwunsch an alle Sieger<br />
geschaut hatte, war schnell verzaubert<br />
der verschiedenen Wettbewerbsklassen.<br />
von dem Charme und dem spielerischen<br />
Jetzt geht es mit Schwung in die Winterrunde,<br />
Engagement von Ingrid aus der ersten<br />
in der wir wieder samstags spielen<br />
Damenmannschaft und ihrer jugendlichen<br />
werden. Gundi Althans<br />
Freundin Alexandra.<br />
Auf dem Siegertreppchen im Garten unserer<br />
Mannschaftskameradin Elke Steinmetz<br />
Gratulation!<br />
Siegerinnen des Leuchtturmturnier: Maike Witt<br />
vom THK Rissen und Isi Seebode, <strong>GTHGC</strong>.<br />
Sonnenwendturnier <strong>2013</strong><br />
Wer Anfang Juni noch befürchtet hatte,<br />
nach wenigen frühlingshaften Tagen<br />
würde in diesem Jahr sogleich der Herbst<br />
beginnen, wurde eines Besseren belehrt.<br />
Es folgten herrliche Sommerwochen mit<br />
spannenden Spielen auf unserer Anlage.<br />
Einen ersten Eindruck davon konnte man<br />
beim Sonnenwendturnier gewinnen, das<br />
traditionell wieder am frühen Morgen des<br />
21. Juni stattfand. Trommelte noch um<br />
2.00 Uhr ein gewaltiger Platzregen auf<br />
die Dächer, so erwiesen sich drei Stunden<br />
später die vorsorglich auf Anraten unseres<br />
Obmanns mitgebrachten Hallenschuhe als<br />
Als Partner waren beide stets bedacht, uns<br />
Amateure zum Zuge kommen zu lassen und<br />
positiv zu motivieren ("super point", "come<br />
on"). Als Gegner spielten sie den Ball wohl<br />
dosiert und fair zurück, ohne ihre Professionalität<br />
und Turniererfahrung auszunutzen.<br />
War das übrige Teilnehmerfeld überwiegend<br />
der Kategorie Ü 50 zuzuordnen, so<br />
sorgte neben ihnen Jojo Persoon, zur Zeit<br />
<strong>Hockey</strong>spieler der 1. Herren im Club an der<br />
Alster dafür, den Altersdurchschnitt der<br />
Spieler, zu senken.<br />
Beerdigungs-Institut Seemann & Söhne KG<br />
Allen, die es bisher noch nicht geschafft<br />
haben, bei einem Sonnenwendturnier<br />
mitzuspielen, sei versichert, dass lediglich<br />
die ersten Minuten nach dem Aufstehen<br />
zu überwinden sind. Danach fühlt man sich<br />
einfach großartig und kann nach dem Frühstück<br />
mit besonderem Elan seinen üblichen<br />
Tagesgeschäften nachgehen. Zu begrüßen<br />
wäre es, wenn sich im nächsten Jahr noch<br />
mehr <strong>Tennis</strong>mitglieder, insbesondere aus<br />
den mittleren Altersgruppen, zur Anmeldung<br />
aufraffen könnten.<br />
Wie wir hörten, war es früher eine ganz<br />
besondere Ehre, zum Sonnenwendturnier<br />
aufgefordert zu werden. Heute darf jeder<br />
mitspielen! Elke Steinmetz<br />
www.seemannsoehne.de<br />
Schenefeld Blankenese Rissen Groß Flottbek Bestattungen<br />
Dannenkamp 20 Dormienstraße 9 Ole Kohdrift 1 Stiller Weg 2 aller Art und<br />
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In Schenefeld finden Sie unser Trauerzentrum mit eigener Trauerhalle, Abschiedsräumen und unserem Café.<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
AUSTRALIEN UND NEUSEELAND<br />
<strong>Hockey</strong><br />
22<br />
<strong>Hockey</strong> Förderkreis<br />
Liebe Mitglieder,<br />
im Mai dieses Jahres stellten der Vorstand<br />
unseres Clubs und der Förderkreis<br />
unmissverständlich klar, dass wir uns in<br />
Flottbek eindeutig zum Leistungshockey<br />
bekennen und das Ziel weiterhin nur 1. Liga<br />
heißt! Diese Marschroute wurde durch<br />
unseren 1. Vorsitzenden auf der diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung unter großer<br />
Zustimmung nochmals vorgetragen. Allen<br />
Beteiligten war dabei bewusst, dass wir alle<br />
für das Erreichen dieser Ziele eine Menge<br />
Arbeit vor uns haben würden. Neben den<br />
finanziellen Aufwendungen für Fahrtkosten,<br />
Trainingslager, Übernachtungen u.v.m.<br />
müssen auch andere Voraussetzungen<br />
erfüllt werden.<br />
Dazu gehören zum Beispiel:<br />
Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />
Unterstützung bei der Suche von<br />
Ausbildungsplätzen und Praktika<br />
Kontakte zu Unternehmen in Kombination<br />
mit einem dualen Studium<br />
Hilfe bei der Jobsuche während des<br />
Studiums<br />
Kontaktvermittlung zu Arbeitgebern nach<br />
der Ausbildung<br />
Hier kann der Förderkreis auf einen soliden<br />
Fundus von Kontakten zurückgreifen, der<br />
in den vergangenen Wochen sehr stark genutzt<br />
werden musste. Grund dafür waren<br />
insbesondere drohende und bereits feststehende<br />
Abgänge von Leistungsträgern<br />
vor allem der 1. Herren. Durch massiven<br />
Einsatz des Vorstandes, der Betreuer, des<br />
Trainers, der Mannschaft selbst und des<br />
Förderkreises ist es nun gelungen, eine<br />
leistungsstarke Mannschaft zusammenzubauen.<br />
Unser Kreis an Kontakten kann nicht<br />
groß genug sein. Wenn auch Sie uns bei<br />
den o.a. Punkten helfen können, würden<br />
wir uns über Ihre Nachricht sehr freuen.<br />
Der Spiel- und Trainingsbetrieb speziell im<br />
<strong>Hockey</strong> führt allerdings zu einem Kostenapparat,<br />
der aus dem Beitragsaufkommen<br />
bei weitem nicht gedeckt werden kann.<br />
Der Förderkreis <strong>Hockey</strong> versucht seit Jahren,<br />
diese Lücke zu schließen. Um dieser Aufgabe<br />
gerecht werden zu können, sind wir auf<br />
Ihre Spenden angewiesen. Wir bitten Sie<br />
daher herzlich um Ihre Unterstützung<br />
in Form einer Spende auf unser unten<br />
genanntes Konto. Nur so werden wir unsere<br />
hochgesteckten Ziele erreichen können.<br />
Wir bitten gesondert noch um Hilfe in<br />
folgender Sache:<br />
Die 1. Herren bekommen Verstärkung durch<br />
jeweils einen Spieler aus Brasilien und<br />
Spanien. Beide Spieler konnten wir bis Ende<br />
des Jahres unterbringen und suchen jetzt<br />
eine Anschlussunterbringung von Anfang<br />
Januar bis Mitte Juni 2014. Die Spieler benötigen<br />
nur einen Schlafplatz und versorgen<br />
sich selbst. Wer kann uns hierbei helfen?<br />
Für den <strong>Hockey</strong>-Förderkreis in Flottbek<br />
Herbert (Leo) Leonhart<br />
0172 5403434 / leonhart@maleco.de<br />
Knut Rehder<br />
0178 240 7858 / krehder@ggw.de<br />
Axel Steffen<br />
0172 708 4400 / axel.steffen@web.de<br />
Christian Kalischer<br />
0172 433 2594 / fckalischer@mwbfairtrade.com<br />
Carl-Edgar Jarchow<br />
0172 430 3261 / carl.jarchow@hsv.de<br />
Wolfgang Sump<br />
0172 431 7920 /<br />
wolfgang.sump@sump-stammer.com<br />
SPENDENKONTO<br />
<strong>GTHGC</strong> HypoVereinsbank BLZ 20030000<br />
Kto.-Nr.: 219030 Zweck: FK <strong>Hockey</strong><br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
LERNEN DOWN UNDER – INDIVIDUELLE FÖRDERPROGRAMME<br />
IM AKADEMISCHEN, SPORTLICHEN UND MUSISCHEN BEREICH<br />
ÜBER 400 SCHULEN ZUR AUSWAHL<br />
Katalog und weitere Informationen:<br />
Hausch & Partner GmbH · Gasstraße 16 · 22761 Hamburg · Telefon: 040 / 41 47 58 0<br />
www.hauschundpartner.de Fotos und News: www.facebook.de/hauschundpartner<br />
23
<strong>Hockey</strong><br />
24<br />
Amelie und Noelle spielen<br />
DEUTSCHE NATIONALMANNSCHAFT!<br />
Zwei unserer <strong>Hockey</strong>-Spielerinnen<br />
möchten wir in dieser Ausgabe<br />
besonders hervorheben:<br />
Amelie Wortmann & Noelle Rother<br />
sind für die U18-Europameisterschaft<br />
vom 29. Juli bis 4. August in<br />
Dublin nominiert worden.<br />
Eine erstklassige Leistung!<br />
Als Nachrückerin für dieses Team wurde<br />
Simca Schön benannt. Auch hierfür ein<br />
herzlicher Glückwunsch.<br />
Und woher kommen alle Hamburger<br />
U18-Nationalspielerinnen, die in Dublin<br />
antreten? Vom <strong>GTHGC</strong>! Alle Spielerinnen<br />
kommen aus unserer Jugendarbeit und sind<br />
auch bereits in ihrer 1. Saison im Erwachsenenbereich<br />
ein wichtiger Faktor in der<br />
2. Liga Mannschaft des <strong>Hockey</strong> Vereins im<br />
Hamburger Westen.<br />
Jubelbild<br />
25<br />
Die Deutsche Nationalmannschaft hat<br />
einen wunderbaren 2. Platz erreicht (erst<br />
im Finale gegen Holland verloren) und<br />
wir gratulieren Euch zur Nominierung, zur<br />
Teilnahme und zu dem tollen Ergebnis<br />
sehr, sehr herzlich!<br />
Auszug aus dem Spielplan<br />
Gratulation, Noelle und Amelie!<br />
Zuhause, im <strong>GTHGC</strong>,<br />
freuen wir uns über diese<br />
herausragenden Erfolge!<br />
Eindrücke vom U18 Team<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Amelie Wortmann, 16 Jahre<br />
23 Länderspiele, 1 Tor,<br />
Mittelfeldspielerin<br />
Noelle Rother, 16 Jahre<br />
8 Länderspiele, Torwart<br />
Simca Schön, 17 Jahre<br />
11 Länderspiele, Abwehr<br />
Nachrücker für den Fall einer<br />
Verletzung in der Abwehr
<strong>Hockey</strong><br />
26<br />
Unsere 1. Herren<br />
Anmerkung: Wir konnten noch nicht alle Spieler bis zum Redaktionsschluss abbilden.<br />
Das holen wir aber bei Gelegenheit gern nach.<br />
27<br />
SPIELTERMINE IN <strong>2013</strong><br />
Ehlers, Hendrik<br />
Meissner, Oliver<br />
Nagel, Julius<br />
Stemmle, Leopold<br />
Nr. Name, Vorname Position<br />
Sa 14.09.<strong>2013</strong>, 15:45<br />
<strong>GTHGC</strong> – Blau-Weiß Köln<br />
1 Lederbach, Tim Torwart<br />
77 Dressler, Tobias Torwart<br />
20 Wünschmann, David Torwart<br />
6 Müller, Marius Abwehr<br />
So 15.09.<strong>2013</strong>, 11:30<br />
<strong>GTHGC</strong> – Schwarz-Weiß Köln<br />
3 Illies, Constantiin Abwehr<br />
11 Nagel, Julius Abwehr<br />
12 Kalischer, Dominik Abwehr<br />
Sa 21.09.<strong>2013</strong>, 14:00<br />
Hannover 78 – <strong>GTHGC</strong><br />
Rohrbach, Philipp<br />
Lederbach, Tim<br />
Gerecke, Lars<br />
Schmid, Julius<br />
19 Meissner, Oliver Abwehr<br />
17 Otten, Andre Abwehr<br />
13 Stemmle, Leopold Abwehr<br />
So 22.09.<strong>2013</strong>, 12:00<br />
Düsseldorfer HC – <strong>GTHGC</strong><br />
18 Gerecke, Lars AB/Mittelfeld<br />
2 Färber, Constantin Mittelfeld<br />
22 Wohlfahrt, Sven Mittelfeld<br />
14 Witte, Philip Mittelfeld<br />
Sa 28.09.<strong>2013</strong>, 15:45<br />
<strong>GTHGC</strong> – Klipper Hamburg<br />
26 Vilardaga, Josep Mittelfeld<br />
29 Ayala Sanchez, Albert Mittelfeld<br />
7 Ehlers, Hendrik Mittelfeld<br />
So 29.09.<strong>2013</strong>, 15:45<br />
<strong>GTHGC</strong> – TTK Sachsenwald<br />
Sa 05.10.<strong>2013</strong>, 16:00<br />
THK Rissen – <strong>GTHGC</strong><br />
Müller, Marius<br />
Witte, Philip<br />
Illies, Constantiin<br />
Kalischer, Dominik<br />
32 Smythe, John Barrie Sturm<br />
15 Schmid, Julius Sturm<br />
23 Otte, Alexander Sturm<br />
9 Hilmer, Klaas Sturm<br />
34 Borges, Matheus Sturm<br />
10 Rohrbach, Philipp Sturm<br />
28 Schmidt, Jakob Sturm<br />
Sa 12.10.<strong>2013</strong>, 15:00<br />
31 Sarmento, Matthew Sturm<br />
Oberhausener THC – <strong>GTHGC</strong><br />
Trainer<br />
Jimi Lewis<br />
So 13.10.<strong>2013</strong>, 12:00<br />
Kahlenberger HTC – <strong>GTHGC</strong><br />
CoTrainer<br />
Teammanagerin<br />
Physio<br />
Lars Reinecke<br />
Gundula Müller-Mittag<br />
Niclas Brandt<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
28<br />
So viel Neues...<br />
Wir, die 1. Damen starteten mit vielen<br />
Veränderungen im Team in die Vorbereitung<br />
zur Hinrunde der Feldsaison <strong>2013</strong>/14.<br />
Was/Wer ist neu?<br />
Neuer Trainer: Michi Behrmann<br />
Neue Co-Trainer: Tjark und Benni<br />
Neue Betreuerinnen: Heidi und Margret<br />
Neue Physio: Anna-Lena<br />
Neue Spielerinnen: ja, eine Menge Youngstars<br />
aus unserer WJA und Antonia Werther<br />
Sonstiges: Athletiktests, Kondi-/Teamwochenende<br />
in Schwerin, Trainingsspiele und<br />
die übliche Peter und <strong>Hockey</strong> Vorbereitung<br />
Negative Veränderungen: einige Spielerinnen<br />
(Janne, Lea, Stella, Lotta, Alo)<br />
verlassen uns leider vorerst, um Auslandserfahrungen<br />
zu sammeln. Durch die vielen<br />
Veränderungen, insbesondere den neuen<br />
Staff, gestärkt, wollen wir uns bestmöglich<br />
auf die neue Saison vorbereiten um die<br />
Tabellenspitze der 2. Bundesliga anzugreifen<br />
und uns für die im Frühjahr 2014<br />
beginnende Rückrunde eine super Ausgangs-position<br />
zu verschaffen.Jetzt seid Ihr<br />
aufgefordert... Kommt vorbei und unterstützt<br />
uns. Es lohnt sich!<br />
Eure 1. Damen<br />
Wenn Engel reisen<br />
– die 3. Herren in Berlin<br />
Die 3. Herren des <strong>GTHGC</strong> <strong>2013</strong> in Berlin:<br />
27 Freunde müsst ihr sein.<br />
Ȇber dem Atlantik befand sich ein<br />
barometrisches Minimum; es wanderte<br />
ostwärts, einem über Russland lagernden<br />
Maximum zu, und verriet noch nicht die<br />
Neigung, diesem nördlich auszuweichen.<br />
Die Isothermen und Isotheren taten ihre<br />
Schuldigkeit. Die Lufttemperatur stand in<br />
einem ordnungsgemäßen Verhältnis zur<br />
mittleren Jahrestemperatur, zur Temperatur<br />
des kältesten wie des wärmsten<br />
Monats und zur aperiodischen monatlichen<br />
Temperaturschwankung. […] Mit einem<br />
Wort, das das Tatsächliche recht gut bezeichnet,<br />
wenn es auch etwas altmodisch<br />
ist:« Es war ein schöner Freitag im Juni des<br />
Jahres <strong>2013</strong>, als sich 27 <strong>Hockey</strong>-Artisten der<br />
<strong>GTHGC</strong> Herren 3 auf den Weg zur Deutschen<br />
Meisterschaft der 3. Herren in Berlin<br />
machten. Sie verließen ihren geregelten<br />
Alltag und begaben sich in Abenteuer, wie<br />
man es <strong>2013</strong> vielleicht nur noch als gestandener<br />
<strong>Hockey</strong>spieler erleben darf:<br />
Hinter uns lag eine lange, für uns durchwachsene<br />
Saison, die wir in der Liga auf<br />
Platz drei beendet hatten, vor uns ein Wochenende,<br />
das seit unserer Wiederaufnahme<br />
in den erlesenen Kreis der Teilnehmer<br />
2011, für uns alle zu den absoluten sportlichen<br />
wie sozialen Highlights des Jahres<br />
gehört. Einmal jährlich treffen sich knapp<br />
40 Damen- und Herrenteams, um halb<br />
entspannt um den offiziellen Titel »Deutscher<br />
Meister der 3. Damen / 3. Herren« zu<br />
spielen. Halb entspannt deshalb, weil sich<br />
unter den teilnehmenden <strong>Hockey</strong>schlümpfen<br />
einige Olympiasieger und Weltmeister<br />
um die 40 verbergen und das Niveau der<br />
sportlichen Veranstaltung erfreulicherweise<br />
recht hoch ist. Höher jedenfalls, als<br />
die meisten von uns je gespielt haben.<br />
Als Beispiel seien hier die Uhlenhorster<br />
aus Mülheim a. d. Ruhr erwähnt, die mit<br />
Carsten Fischer, Sven Meinhardt und den<br />
Brinkmann-Brüdern das europäische Vereinshockey<br />
in den 90er Jahren dominiert<br />
haben und zudem das Gerüst der Goldgewinner<br />
1992 in Barcelona bildeten. Inzwischen<br />
haben zwar etliche der alten Helden<br />
künstliche Gelenke in Hüfte oder Knie, aber<br />
die Namen strahlen nach wie vor. Und die<br />
Jüngsten sind wir ja jetzt auch nicht mehr.<br />
Insofern darf man an dieser Stelle fast von<br />
Chancengleichheit reden.<br />
Aber, und das ist sicherlich auch ein nicht zu<br />
verachtender Reiz dieser Veranstaltung: Es<br />
wird nicht nur <strong>Hockey</strong> gespielt! Man trifft<br />
alte Freunde und Gegenspieler (wobei sich<br />
diese beiden Gruppen über die Jahrzehnte<br />
ja bekanntermaßen vermischen). Viele<br />
von uns haben in grauer Vorzeit schon für<br />
andere Teams in anderen Städten gespielt,<br />
sodass die Deutsche Meisterschaft der 3.<br />
Mannschaften (abseits des <strong>Hockey</strong>platzes)<br />
auch immer einen enorm entspannten<br />
Festivalcharakter hat.<br />
Man kommt an, schwatzt, trinkt ein Bier<br />
und die Zeit fliegt dahin. Und (nicht zu<br />
vernachlässigen): Wir haben uns! Und<br />
zwar für ein ganzes Wochenende. Das mag<br />
sich etwas infantil anhören, aber es ist<br />
tatsächlich so, dass es für uns etwas ganz<br />
Besonderes ist, schließlich haben wir leider<br />
auch die Auswärtigen, die aktuell leider<br />
nicht in Hamburg leben oder arbeiten.<br />
Deshalb ist es vielleicht auch gar nicht so<br />
verwunderlich, dass die Reisegruppe vom<br />
Start in Altona, bis zur Rückfahrt eher mit<br />
typisch kindlichen Problemen zu kämpfen<br />
hatte: »Wo sind denn jetzt xy und yz? Wir<br />
müssen gleich doch noch den Anschluss<br />
bekommen!«, »Ja, wir sind gleich etwas leiser,<br />
versprochen!«, »Jungs, ihr könnt da auf<br />
der Kreuzung am Bahnhof Zoo kein <strong>Hockey</strong><br />
spielen!«, »Ja, du blutest da ein bisschen.<br />
Warte, ich hol dir ein Pflaster.«, »Warum<br />
darf ich den großen Fisch nicht von der<br />
Wand nehmen?«, »Rosenthal? Ich kenn nur<br />
Hans Rosenthal!«, »Ihr habt alle Euros in die<br />
Jukebox geworfen?« Ab 50 eingeworfenen<br />
Münzen fängt die Jukebox an zu leuchten.<br />
Wulle übrigens auch! Und zwischendurch<br />
ertönte immer wieder ein »Scha-la-lalaaaa«,<br />
das so laut gesungen wurde, dass<br />
ein enger Vertrauter von Eric Schmidt persönlich<br />
einen dezenten Gruß für die »Crazy<br />
Hamburgers« auf der deutschen Google-<br />
Startseite durchgedrückt hat.<br />
Rein sportlich begann die Meisterschaft für<br />
uns am Sonnabend recht vielversprechend<br />
29<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
30<br />
mit einem 2:1 Sieg über die »Wildschweinrotte«<br />
aus Düsseldorf. Gegen »Das Wunder<br />
von Degerloch« aus Stuttgart kam eine alte<br />
Binsenweisheit zum Tragen, für die man<br />
früher beim DSF-Doppelpass einen Fünfer<br />
in’s Phrasenschwein werfen musste: »Es<br />
rächt sich, wenn du die Dinger vorne nicht<br />
machst!« 0:1 hieß es am Ende der zweiten<br />
Partie. Im dritten Spiel gegen Hannover<br />
wollten wir dann wohl zu viel, standen zu<br />
offen und kassierten zwei unnötige Konter.<br />
Damit war der Traum vom Einzug in die<br />
k.o.-Phase für dieses Jahr ausgeträumt. Ein<br />
kleiner Traum ging dann im letzten Gruppenspiel<br />
dennoch in Erfüllung. Die oben<br />
bereits erwähnte Mannschaft aus Mülheim<br />
wurde in einem emotionalen Match mit<br />
1:0 niedergerungen. Tröstlich war zudem<br />
der Sonntag, an dem wir unser letztes Spiel<br />
gegen »Die grauen Stars« gewinnen konnten.<br />
Und dass „Das Wunder von Degerloch“<br />
am Ende Vizemeister und die Herren aus<br />
Hannover immerhin Dritter wurden, zeigt,<br />
dass wir offensichtlich gegen recht gute<br />
Mannschaften verloren haben. Im kommenden<br />
Jahr werden wir in Hannover einen<br />
erneuten Angriff auf den Meisterwimpel<br />
starten. Und unabhängig davon, wie das<br />
Turnier ausgeht, werden wir uns auf der<br />
abschließenden Sitzung aller Kapitäne<br />
erstmals ernsthaft um eine Ausrichtung<br />
der Deutschen Meisterschaft im schönen<br />
<strong>GTHGC</strong> 2015 bemühen.<br />
Rückblickend beschreibt vielleicht der<br />
Satz eines befreundeten Gegenspielers<br />
unser Wochenende ganz schön. Bei einem<br />
gemeinsamen Bier am Sonntag blickte er<br />
leicht verkatert und irgendwie melancholisch<br />
erst über die etwas trostlose Anlage<br />
in Berlin Steglitz, dann auf die singenden<br />
Flottbeker und meinte: »Eigentlich war das<br />
die langweiligste Deutsche Meisterschaft,<br />
die ich bisher erlebt habe. Aber was ihr<br />
Flottis hier immer veranstaltet…«, an dieser<br />
Stelle hat er noch einen Schluck genommen<br />
und ergänzt: »Ihr seid euch halt auch selbst<br />
genug. Das ist schon sehr nett!« Zur Verdeutlichung<br />
dieser Einschätzung darf jeder<br />
Leser gern noch einen Blick in die Gesichter<br />
auf unserem Mannschaftsfoto werfen.<br />
Zurück in der Realität: Kein Meister, aber<br />
die größte, schönste und beste Mannschaft<br />
der Welt. Als Sonntag dann unsere S-Bahn<br />
von Altona langsam Richtung Othmarschen<br />
ratterte, schien übrigens noch immer die<br />
Sonne. Und um sich langsam wieder an<br />
die normale Welt zu gewöhnen, haben wir<br />
uns erst mal ins »Lütt Döns« gesetzt und<br />
gemeinsam ein Bierchen getrunken. Über<br />
dem Atlantik befand sich wahrscheinlich<br />
wieder ein barometrisches Minimum auf<br />
dem Weg nach Osten. Oder so.<br />
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle<br />
an unseren Trainer Marci Thiele, der uns<br />
nicht nur Woche für Woche in Hamburg<br />
erträgt, sondern uns sogar auch zu solch<br />
einem Event am Wochenende begleitet<br />
und mit bemerkenswerter Geduld versucht,<br />
uns an unsere eigenen sportlichen<br />
Ansprüche heranzuführen. Eure 3. Herren<br />
Bericht Osterturnier<br />
Jacques-Paloumé-Turnier<br />
<strong>Hockey</strong> und mehr! Am 29. März brachen<br />
wir auf – natürlich standesgemäß mit dem<br />
Flieger – in Richtung East Grinstead zum<br />
legendären Jacques-Paloumé-Turnier. Und<br />
wem im Club dieser Name nichts sagt, dem<br />
sei versichert, es geht um <strong>Hockey</strong> – aber<br />
eben auch um mehr.<br />
Denn die Teams bestehen aus Schulalter bis<br />
Rente. Ziel der Reise sind selbstverständlich<br />
herausragende Leistungen, aber auch Völkerverständigung<br />
auf und vor allem neben<br />
dem <strong>Hockey</strong>platz. East Grinstead – Rouen<br />
– Flottbek, eine Traditions-Dreiercombo,<br />
die auch bei dieser Reise prächtig funktionierte.<br />
Wir Jüngeren (in diesem Jahr Lotta<br />
K., Stella S. und ich) freuten uns mächtig,<br />
bekannte Gesichter vom letzten SWS-Turnier<br />
wieder zu sehen. Und bei den Älteren<br />
brachen sich geradezu nostalgische Gefühle<br />
Bahn, denn das Turnier besteht bereits seit<br />
1949. Nur einmal – zwischen 2009 und 2011<br />
gab es eine Pause. So etwas soll nie wieder<br />
vorkommen. Deshalb sind mittlerweile<br />
auch wir Jüngeren dabei. Sozusagen um<br />
den Fortbestand rechtzeitig zu sichern.<br />
Und was soll ich sagen, es hat richtig Spaß<br />
gemacht. Außerdem gibt es auch ganz<br />
großen Sport (die Damen haben den 1. und<br />
die Herren den<br />
3. Platz gemacht) auch neben dem Platz<br />
beim Quartern (so viel sei gesagt, man<br />
braucht einen Tisch, vier Plastikbecher und<br />
Quarter…) Tanzen oder beim Stafettenlauf.<br />
Für Rüpel ist dieses Turnier allerdings<br />
nichts. Beinharte Regeln zeigen einem, wo<br />
der Frosch die Locken hat!<br />
Hier ein paar wenige Beispiele:<br />
§3. Das oberste Gebot ist: jedes Spiel muss<br />
gewonnen werden<br />
§3.4 Surfender Flotti – nach einem Tor kann<br />
(muss man aber nicht) vom Schützen der<br />
surfende Flotti ausgerufen werden. Wer<br />
zuletzt surft > Runde holen<br />
§5.1 Antrinken der nicht eigenen Runde > da<br />
kannst Du gleich `ne neue Runde hinstellen!<br />
§5.3 Pinkeln – wer zum Pinkeln will, muss<br />
eine »Einladung!« ausrufen. Wer das<br />
vergisst kann auf dem Rückweg gleich ´ne<br />
Runde mitbringen > nie alleine zum Pinkeln<br />
gehen!<br />
Kompakt in einem Regelheft sind diese<br />
und mehr Feinheiten zusammen gefasst.<br />
Und wehe, jemand vergisst, diese Bibel<br />
ständig bei sich zu tragen... Also – das<br />
nächste Ostern kommt bestimmt und<br />
damit für alle 16-Plusler (nach oben soll es<br />
keine Grenze geben) ein Mehr-Nationen-<br />
Wochenende voller <strong>Hockey</strong>spaß.<br />
Auf nach Rouen wir freuen uns auf euch!<br />
Alena Wortmann<br />
31<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
32<br />
Erinnerungsspiel an Maike Schrader Beachhockey DM <strong>2013</strong><br />
Auch in diesem Sommer standen sich wieder<br />
viele Spielerinnen aus der ehemaligen<br />
<strong>Hockey</strong>-Mannschaft von Maike Schrader<br />
und der jetzigen 1. Damen-Mannschaft auf<br />
dem Kunstrasen in der Otto-Ernst-Straße<br />
gegenüber. Maike war unsere Freundin,<br />
ein Flottbeker Urgestein, und spielte viele<br />
Jahre bei unserer 1. Damen-Mannschaft<br />
erfolgreich im Tor. In Gedenken an Mailing,<br />
die im Jahr 2004 an Leukämie verstorben<br />
ist, fand das Spiel nun schon zum 6. Mal,<br />
wieder einmal bei sehr gutem Wetter statt.<br />
Bei ausgelassener Stimmung und einem<br />
ansehnlichen Publikum wurde, wie in alten<br />
Zeiten, über den Platz gerufen, gekämpft<br />
und gejubelt. Axel Roeb, unser damaliger<br />
Trainer, gab in vertrauter Stimmlage gute<br />
Tipps von der Trainerbank. Die Umsetzung<br />
erfolgte zugegebenermaßen nur bedingt.<br />
Freude hatten wir aber alle!<br />
Familie Schrader war auch wieder vollzählig<br />
vertreten und spornte die ehemaligen<br />
Mannschaftskolleginnen von Maike an.<br />
Im Anschluss an das Spiel wurde im Club<br />
noch das ein oder andere Glas auf Maike<br />
erhoben. Dank der erneuten Spende von<br />
Hermann Laatzen wurde auch in diesem<br />
Jahr eine weitere silberne Plakette für die<br />
Erinnerungstafel von Maike hergestellt. Sie<br />
hängt im Club und bietet noch Platz für<br />
weitere, viele schöne Spiele in Erinnerung<br />
an Mailing!<br />
Es ist schön, dass durch die Initiative der<br />
1. Damen und der besagten Plakette immer<br />
ein Band zwischen ihr und uns bestehen<br />
bleiben wird! Der nächste Termin steht<br />
bereits: Am 21. Juni 2014 ziehen wir also<br />
wieder alle das »Schrader 22 Trikot« an und<br />
ahnen jetzt schon, dass kaum Wolken über<br />
dem KuRa in der Otto-Ernst-Straße sein<br />
werden, die die Sicht erschweren würden...<br />
Claudia Maurer<br />
Auch dieses Jahr waren die »Maleco Mavericks«<br />
wieder bei der Deutschen Meisterschaft<br />
im Beachhockey dabei, nachdem sie<br />
im letzten Jahr zum ersten Mal ihr Glück<br />
versuchten. <strong>Hockey</strong> im Sand mit einem kleinen<br />
Lederball, wobei der Ball fast nur in der<br />
Luft zu spielen ist, da man im Sand stecken<br />
bleibt, wenn man versucht den Ball klassisch<br />
auf dem Boden zu führen. Seit 2008<br />
wird jährlich am Timmendorfer Strand<br />
dieses Turnier ausgetragen und Freizeitteams<br />
aus ganz Deutschland treffen dort<br />
aufeinander. Die »Maleco Mavericks« wurden<br />
2012 ins Leben gerufen und bestanden<br />
in diesem Jahr aus 7 Flottbekern und zwei<br />
Gastspielern. Nachdem man im Jahr 2012,<br />
souverän für die erste Teilnahme, 23ster<br />
von 40 Teams wurde, konnte man dieses<br />
Jahr wohl eher nur am Glas überzeugen, als<br />
Mitglieder des <strong>GTHGC</strong><br />
erhalten 10 % Rabatt<br />
auf Sporteinlagen. *<br />
auf dem Court. Nicht, dass es den Spielern<br />
der MM das Turnier egal war, aber die Gruppenkonstellation<br />
war dieses Jahr einfach<br />
zu unglücklich, sodass man sich früh aus<br />
dem Kampf um die höheren Platzierungen<br />
verabschieden musste. Im Finale der Beach<br />
DM standen letztendlich zwei Teams gegen<br />
die man in der Vorrunde mit nur jeweils<br />
einem Tor Unterschied verlor, weshalb die<br />
zweite Turnierteilnahme der Mavericks<br />
dennoch als kleiner sportlicher Erfolg zu<br />
sehen war. Doch vom 12. Bis 14. Juli standen<br />
Höchstleistungen dank maximaler Betreuung!<br />
33<br />
Bewegungsanalysen • Personal Training<br />
Einlagenversorgung • Sportkompression • Sportbandagen<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
www.vitalwelten-stolle.de<br />
Vitalwelten Blankenese<br />
Erik-Blumenfeld-Platz 27a<br />
22587 Hamburg<br />
Tel.: 040 86 27 68<br />
Vitalwelten Rotherbaum<br />
Mittelweg 43<br />
20149 Hamburg<br />
Tel.: 040 36 09 02 05<br />
*bis zum 31.10.<strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
34<br />
im Sandkasten ganz klar der Spaß im<br />
Vordergrund, sowie alkoholfreie Getränke,<br />
denn bei 30 °C sollte man auf jeden Fall genug<br />
trinken. Dennoch konnte man das nicht<br />
für alle Teilnehmer garantieren, so mussten<br />
doch die einen oder anderen Sportfreunde<br />
in die waagerechte Position fliehen um<br />
ihren erschöpften Körpern etwas Ruhe zu<br />
gönnen – ja, die Sonne –.<br />
Durch das optimale Wetter waren die<br />
Pausen zwischen den Spielen Erholung pur.<br />
Baden in der Ostsee und etwas Bräunen,<br />
während man dabei zusah, wie sich die<br />
restlichen Teams heiße Duelle lieferten.<br />
Sobald der Abend anbrach, suchte man<br />
das Hotel auf um Nase, Mund, Ohren und<br />
andere Körperteile unter der Dusche von<br />
Sand zu befreien. Keine leichte Aufgabe.<br />
Erschöpft vom Tag hieß es dann auf dem<br />
Hotelsofa Platz zu nehmen um sein Feierabendbier<br />
zu genießen. Aus unerklärlichen<br />
Gründen wurde dann aber noch die Nacht<br />
zum Tag gemacht, wobei der Club »Nautic«<br />
ein beliebter Treffpunkt für Sportler und Co<br />
war, die in diesen Nächten nicht schlafen<br />
konnten. Man konnte sich glücklich schätzen<br />
wenn die erste Partie am folgenden<br />
Tag nicht gar zu früh angesetzt war, doch<br />
im Schnitt konnte man sich nicht mehr als<br />
über drei Stunden Schlaf pro Nacht freuen.<br />
Letztendlich war es ein Wochenende voller<br />
Spaß und Freude für die maleco Mavericks,<br />
die sich an dieser Stelle noch mal bei ihrem<br />
Hauptsponsor »maleco Farben« (Danke<br />
Herbert Leonhart), sowie den anderen<br />
Sponsoren für die finanzielle Unterstützung<br />
bedanken wollen.<br />
Ein herzliches Dankeschön auch an die<br />
Sponsoren vom letzten Jahr: »International<br />
Food Supply« (Danke Wolfgang Sump),<br />
»Paribus Capital«, »Ute Claussen Galerie<br />
Hamburg«, sowie von diesem Jahr: Elke<br />
Huth, »Frooters« (Danke Familie Wolff),<br />
»C.A.R.S.S« (Danke Georgios Gates),<br />
»boomerang filmproduction«. Ohne Euch<br />
hätten die MM kein so fantastisches Wochenende,<br />
mit Trikots und Hotelaufenthalt,<br />
genießen können. Klaas Hilmer<br />
(Infos zur Beachhockey DM gibt es im Netz unter<br />
beachhockeydm.de.)<br />
Die Flottshots zu Gast beim<br />
Kleinfeldturnier der Haaker<br />
Beim Elternhockey-Kleinfeldturnier der<br />
»Haaker«, der TG Heimfeld am 11. August<br />
sind die Flottshots nach vier Siegen und<br />
lediglich dem mit 1:2 knapp verlorenen<br />
Endspiel gegen die »Altonativen« des THC<br />
Altona-Bahrenfeld als zweiter Turniersieger<br />
nach einem fröhlichen <strong>Hockey</strong>sonntag<br />
hervorgegangen. Herausragend war die<br />
Leistung unserer für den verletzten Elster<br />
eingesprungenen »Aushilfstorhüterin«<br />
Andrea Gierisch – toll, was die alles gehalten<br />
hat! Dirk Seebode<br />
Sommertraining aller Erwachsenen<br />
Bei bestem Wetter ein fröhliches Durcheinander<br />
von erwachsenen <strong>Hockey</strong>spielern<br />
in den Sommerferien. Danke den Trainern<br />
für dieses Engagement. War super!<br />
Beachhockey mit den Pigeons<br />
aus Reinbek<br />
Als Dankeschön für die Ausrichtung<br />
des HoTeGo 2012 wurden wir von den<br />
Pigeons aus Reinbek in diesem Juni zum<br />
Beachhockey eingeladen. Auf Grund der<br />
frühsommerlichen Wetterkapriolen gab es<br />
diverse Verschiebungen zwischen Reinbek<br />
(Tonteich-Beach), Indoor Strand und letztendlich<br />
– wo gehört Beachhockey hin!?<br />
– an den Blankeneser Elbstrand!<br />
Es überrascht also kaum das ca. 12 Flottbeker,<br />
6 TTKlern gegenüberstanden. Trotz<br />
Hochwassers wurden drei gemischte Teams<br />
gebildet. Zwei Mannschaften, die sich auf<br />
dem Strand verausgabten und im Sand<br />
buddelten bis Dunkelheit und Flut wieder<br />
kamen, während die »3. Mannschftaft« frei<br />
von Verletzungen, das Spektakel von der<br />
Seite betrachtete und sich auf den anschließenden<br />
Imbiss an der Blankeneser Kajüte<br />
freute. Ein schöner Abend mit unseren<br />
Freunden vom TTK, der uns gezeigt hat das<br />
<strong>Hockey</strong> im Sand riesen Spaß macht, aber<br />
am besten auf Kunstrasen gespielt werden<br />
sollte! Martin Schmidt<br />
35<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
36<br />
mJB 1 und 2<br />
Eishockey bei tropischer Hitze. Am Samstag,<br />
den 3. August hat die MJB einen teambildenden<br />
Ausflug in die Volksbankarena zum<br />
Eishockey-Spielen unternommen. Einige<br />
der Jungs hatten sich – auch aufgrund von<br />
Auslandsaufenthalten – lange nicht gesehen.<br />
Es war schön, so wieder zusammen<br />
zu kommen. Zuerst mußten die gröbsten<br />
Schwierigkeiten des Koordinierens von<br />
Schlittschuh-Laufen und <strong>Hockey</strong> Spielen gemeistert<br />
werden, was großen Spaß gemacht<br />
hat und reichlich Gelächter hervorrief. Nach<br />
dieser Einspielphase, ging es, in drei Teams<br />
eingeteilt, an‘s Eingemachte! Obgleich<br />
einige bereits sehr viel mehr Erfahrung als<br />
das Gros vorweisen konnten, motivierten<br />
sich alle, ihr Bestes zu geben. Im Laufe des<br />
Spielens wurden alle immer sicherer, sodass<br />
die "Veteranen" nicht mehr unbedrängt<br />
"zuschlagen" konnten. Über die Grenzen<br />
der Mannschaften hinweg verstanden sich<br />
alle hervorragend und hatten großen Spaß!<br />
Total fertig und ausgepowert beendeten<br />
wir nach drei Stunden das sommerliche<br />
Eishockey-Spielen. Wir alle wollen nochmals<br />
unseren Dank aussprechen, dafür, dass es<br />
uns möglich gemacht wurde, diese Aktivität<br />
als Mannschaft/Jugend erleben zu dürfen.<br />
Ganz herzlich bedanken möchten wir uns<br />
bei Imke Blöchle, die das Ganze von langer<br />
Hand geplant und organisiert hat. Und bei<br />
dem großzügigen Spender, der diese großartige<br />
Aktion ermöglicht hat. Freddy Kuwert<br />
Co-Trainer-Schulung<br />
Anfang August fand eine interne Co-Trainer-Schulung<br />
im <strong>Hockey</strong>-Bereich statt.<br />
12 Jungen und immerhin ein Mädchen<br />
durften am gefühlt »heißesten Tag des<br />
Jahres« ein paar Dinge von Benny Laub und<br />
Michi Behrmann im gut durchgewärmten<br />
Jugendraum erlernen. Dabei wurde auch<br />
auf Input aus der <strong>Tennis</strong>-Trainerausbildung<br />
zurückgegriffen. Weiterhin wurden noch<br />
aktive Trainerbeobachtungen auf dem<br />
Kunstrasen absolviert und es wurde<br />
deutlich, welch große Vorbildfunktion die<br />
Trainer und Co-Trainer für unsere Jugendlichen<br />
haben. In Zukunft erwarten wir von<br />
unseren Co-Trainern eine regelmäßige<br />
Teilnahme an internen Schulungen, eine<br />
Schiedsrichter D-Lizenz und natürlich eine<br />
motivierte und engagierte Arbeit auf und<br />
neben dem Platz.<br />
Dafür werden sie nach genau vom <strong>Hockey</strong>vorstand<br />
festgelegten Kriterien entlohnt<br />
und gefördert. Insgesamt eine gelungene<br />
Aktion, die auf alle Fälle fortgesetzt wird.<br />
Vielen Dank Euch allen, die ihr daran teilgenommen<br />
habt, auch wenn es so heiß war,<br />
es hat viel Spaß gemacht und ist wirklich<br />
wichtig. GS<br />
37<br />
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Von Morgenrot<br />
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die ganze Welt der Qualitätsfarben<br />
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<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
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<strong>Hockey</strong><br />
38<br />
Mädchen A<br />
Gleich nach den Sommerferien stand das<br />
Anhockeln beim TTK Sachsenwald auf dem<br />
Programm, auf das wir uns schon lange<br />
freuten. Dort gibt es eine große und tolle<br />
Anlage mit Badesee und zwei Kunstrasenplätzen.<br />
Es ging schon früh morgens bei<br />
sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein<br />
los. Also standen wir noch etwas<br />
übermüdet um acht Uhr am Club. Voller<br />
Vorfreude auf das Turnier fuhren wir los.<br />
Nachdem wir die ersten Spiele erfolgreich<br />
absolviert hatten, bauten wir die Zelte auf<br />
und gingen baden. Als wir das letzte Spiel<br />
für diesen Tag gegen TGH unentschieden<br />
spielten, war klar, dass wir mit diesem<br />
Ergebnis ins Finale kommen würden. Die<br />
Party am Abend war zwar nicht ganz so<br />
toll, aber trotzdem hatten wir sehr viel<br />
Spaß und haben uns auch mit vielen anderen<br />
Spielern angefreundet. Jedenfalls wurde<br />
es doch noch sehr spät, so dass wir am<br />
nächsten Morgen ziemlich müde waren.<br />
Doch auch an diesem Tag rollte der Ball<br />
wieder und wir mussten uns zusammenreißen.<br />
Als wir das erste Spiel gegen Phönix<br />
5:0 gewannen, waren alle richtig motiviert<br />
für das Finale. Unser Gegner war Z88. In<br />
der ersten Hälfte fiel kein Tor, doch nach<br />
der Pause schossen unsere Gegner das 1:0.<br />
Leider konnten wir nicht mehr aufholen,<br />
aber wir waren trotzdem zufrieden mit<br />
dem zweiten Platz.<br />
Das Turnier war insgesamt ein tolles Erlebnis.<br />
Und wir bedanken uns sehr bei Alex, der<br />
uns durch das Wochenende begleitet hat.<br />
Luzi Persiehl und Emma Spielhagen<br />
Knaben B1<br />
Eilenriede-Cup <strong>2013</strong><br />
Am 8. Juni brach der <strong>GTHGC</strong> mit dem<br />
Clubbus und anderen Autos auf zu dem<br />
Eilenriede-Cup <strong>2013</strong> in Hannover. Die<br />
Mannschaft Knaben B1 hatte einen guten<br />
Turnierstart mit dem souveränen 6:0 Sieg<br />
gegen die Gastgeber.<br />
Danach sprang dann die gesamte Mannschaft<br />
glücklich in den Pool, voller Freude<br />
auf das nächste Spiel, welches wir 3:0<br />
gegen den UHC Mühlheim gewannen.<br />
Zum Sieg belohnten wir uns mit Hotdogs.<br />
Nachdem dann jeder seine Sachen in der<br />
Jugendherberge ausgepackt hatte, hielten<br />
wir eine kurze Besprechung in der Halle ab.<br />
Dann brachen wir zu dem letzten Spiel am<br />
Samstag gegen Bremen auf. Später, als wir<br />
auch dieses Spiel 4:0 gewonnen hatten,<br />
fuhren wir alle glücklich über den Sieg und<br />
in der Erwartung auf einen lustigen Abend<br />
in die Jugendherberge. Als wir am nächsten<br />
Morgen nach dem Frühstück mit dem<br />
Willen aufbrachen, das Finale zu erreichen,<br />
klemmte sich Konsti leider seinen Finger im<br />
Club-Bus ein. Doch kein Problem, er konnte<br />
trotzdem seinen Anteil zum 4:0 Sieg über<br />
den Club-zur-Vahr (Bremen) beitragen.<br />
Gemeinsam mit den Berlinern aßen wir<br />
dann Nudeln und entschieden, das Endspiel<br />
vorzuziehen. Trotz eines plötzlichen Gegentores<br />
gewannen wir dann doch noch durch<br />
einen 7-Meter und eine Ecke von Bene<br />
verdient 2:1.<br />
Nach dem Siegesjubel nahmen wir den<br />
Pokal entgegen und fuhren glücklich mit<br />
dem Gedanken heim, dass wir Hamburg<br />
gut vertreten hatten.<br />
Jonas Steffens und Leander Schmidt<br />
39<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
40<br />
Knaben C1<br />
Eulencup <strong>2013</strong><br />
Am 1. und 2. Juni hat uns Klipper zu seinem<br />
jährlichen Eulencup eingeladen. Als wir<br />
mittags bei Klipper ankamen war schon<br />
mächtig was los. Alles war mit Luftballons<br />
geschmückt, der Parkplatz weiträumig abgesperrt<br />
und weit und breit kein Parkplatz<br />
in Sicht. Autos mit Berliner und Mülheimer<br />
Kennzeichen verstopften die Straßen. Da<br />
war uns klar, dies wird kein kleines Freundschaftsturnier,<br />
sondern dies wird richtig<br />
groß und spannend. Noch nie hatten wir<br />
gegen Mannschaften gespielt, die von so<br />
weit weg kamen. Als wir dann am Kunstrasen<br />
ankamen sahen wir, dass er von tausenden<br />
kreischenden Mädchen überfüllt war.<br />
Wir hatten schon Angst, wir sind falsch.<br />
Aber sie hatten bald Siegerehrung und<br />
verließen zum Glück den Platz. Unser erstes<br />
Spiel hatten wir dann auch gleich gegen<br />
Klipper 2, was wir mit 3:0 gewannen. Gegen<br />
Braunschweig spielten wir dann zwar<br />
nur ein Unentschieden 0:0, dafür gewannen<br />
wir aber gegen Berlin Charlottenburg<br />
mit 2:0. Glücklich fuhren wir dann abends<br />
nach Hause. Am zweiten Tag lief es nicht so<br />
gut für uns. Wir verloren gleich unser erstes<br />
Spiel gegen UHC Mülheim mit 2:0. Leider<br />
hat uns dann auch noch Berlin Zehlendorf<br />
mit 3:1 besiegt. Vielleicht spielten wir<br />
einfach gegen die besseren Mannschaften,<br />
oder es lag daran, dass wir uns in der Pause<br />
zu sehr beim Fußball ausgetobt hatten.<br />
Wir haben richtig gut gekämpft und es hat<br />
auch echt Spaß gemacht, gegen so gute<br />
Clubs zu spielen. Durch das schlechtere<br />
Torverhältnis sind wir dann mit einem<br />
riesigen Pokal, neuen T-Shirts, dem vierten<br />
Platz und einem guten Gefühl nach Hause<br />
gefahren. C1 Kilian Schmidt<br />
MTHC Cup<br />
Am 24. August war es dann endlich so weit.<br />
Wir durften am MTHC-Cup teilnehmen. Wir<br />
hatten uns schon lange auf dieses Turnier<br />
gefreut, und das, merkten wir bald, nicht<br />
zu unrecht. Es waren viele Mannschaften<br />
aus vielen Städten angereist, Jungen wie<br />
Mädchen. Alle aus unserer Mannschaft<br />
waren gekommen. Gleich zu Anfang<br />
schärfte unser Co-Trainer David uns ein,<br />
er erwarte von uns, dass wir konzentriert<br />
und aggressiv spielen würden. In unserem<br />
ersten Spiel gegen die Gastgeber MTHC 2<br />
konnten wir dieser Forderung auch gerecht<br />
werden und spielten hoch überlegen 6:0.<br />
Jonas schoss allein 4 Tore. Danach hatten<br />
wir etwa 2 Stunden Zeit bis zu unserem<br />
nächsten Spiel. In dieser langen Pause, sowie<br />
in allen anderen Pausen wurde uns nie<br />
langweilig, weil es ein leckeres Büffet gab,<br />
eine Hüpfburg und viel Grünfläche, wo wir<br />
Fußball und <strong>Hockey</strong> spielen konnten. 30 Minuten<br />
vor unserer zweiten Partie machten<br />
wir ein ausführliches Aufwärmprogamm<br />
und David sagte noch, er wolle dass wir in<br />
der ersten Minute gleich ein Tor machten,<br />
damit die Gegner geschockt seien und wir<br />
leichtes Spiel hätten. Als wir dann auf dem<br />
Platz standen, waren wir alle hellwach und<br />
schossen in der ersten Minute nicht ein Tor<br />
sondern gleich zwei! Auch danach schossen<br />
wir Tore im Minutentakt. In der Schlussphase<br />
des Spiels ließen wir aber nach und langsam<br />
kamen unsere Gegner aus Güstrow ins<br />
Spiel. Aber unser Keeper Claudius rettete<br />
glänzend und hielt somit den 7:0-Sieg fest.<br />
In unserem nächsten Spiel fühlten wir uns<br />
dann zu sicher und spielten schwache Pässe<br />
und deckten unsere Gegner nicht genug.<br />
Deswegen verloren wir zum Teil nicht unverdient<br />
mit 0:3 gegen starke Bremer.<br />
Eine gute Antwort hatten wir allerdings<br />
parat! Unser vorletztes Spiel gegen bis<br />
dahin starke Hannoveraner. Alle machten<br />
ein nahezu fehlerfreies Spiel und ließen<br />
hinten nichts zu! 4:0 Endstand. In unserem<br />
letzten Spiel gegen Delmenhorst spürte<br />
man die Müdigkeit deutlich in unseren Knochen.<br />
Deswegen verloren wir auch relativ<br />
unterlegen mit 4:2.<br />
Am nächsten Tag war dann klar, dass wir<br />
keine Chance mehr auf den ersten Platz<br />
hätten. Deswegen steckten wir unsere<br />
neue Energie in die nächsten beiden Spiele.<br />
Das erste davon sollte entscheiden, ob<br />
wir um den 7. Platz oder um den 5. Platz<br />
spielen würden. Zu Beginn mussten wir<br />
gegen Buchholz spielen, und wir waren<br />
alle heiß aufs Gewinnen. Lange stand es<br />
0:0, und dann bekam Buchholz auch noch<br />
einen Penalty, den aber unser Torwart auf<br />
der Linie parieren konnte! Wir verschossen<br />
auch einen Penalty, schossen aber in den<br />
letzten Minuten noch zwei Tore. Im Spiel<br />
um Platz 5 wurde es noch spannender<br />
denn Hannover war von Anfang an wach<br />
im Gegensatz zu uns. Deshalb lagen wir<br />
schnell 0:1 zurück. Doch nach und nach<br />
wurden wir besser und gewannen nach<br />
zwei Traumtoren von Lukas und Julian doch<br />
noch mit 2:1! Zufrieden mit dem 5. Platz<br />
(von 12 Mannschaften) verließen wir dann<br />
am Sonntagmittag guter Dinge das Feld.<br />
Konrad<br />
41<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
42<br />
Mädchen C1 und C3<br />
»Allem Anfang wohnt ein Zauber inne...«<br />
Jeder, der selbst als Kind Sport gemacht<br />
hat, kennt das vielleicht: Da bleibt eine<br />
besondere Erinnerung an den ersten Trainer<br />
oder die erste Trainerin. So geht es jetzt den<br />
Mädchen C, die mit Sabine Heinzen ihre<br />
erste Trainerin im Punktspielalter verabschiedet<br />
haben, weil Sabine sich künftig<br />
mehr auf den »Ernst des Lebens« in Form<br />
des Berufseinstieges konzentriert.<br />
Sabine hat mit ihrer ruhigen, offenen und<br />
gleichzeitig lieben Art wesentlich dazu<br />
beigetragen, dass die Mädchen in einer<br />
guten Mischung aus Spaß und Grundlagen<br />
von Technik und Taktik zu einer Mannschaft<br />
geworden sind, die schon über<br />
den <strong>Hockey</strong>platz hinaus reicht. Mit einem<br />
fröhlichen Kinder-Eltern-<strong>Hockey</strong>nachmittag<br />
auf dem Christianeums-Platz und anschließendem<br />
Grillen im Club haben wir uns von<br />
Sabine verabschiedet. Und zugleich haben<br />
wir Michi Behrmann als neuen Trainer der<br />
Mädchen C auf und neben dem Platz kennengelernt<br />
– und wünschen ihm und den<br />
Mädchen einen neuen Anfang mit Zauber,<br />
Erfolg und Freude. Vielen Dank und auf ein<br />
häufiges Wiedersehen, Sabine! Herzlich<br />
Willkommen und viel Spaß und Erfolg,<br />
Michi! Für die Mädchen C, PW<br />
Mädchen C3<br />
Die Mädchen C3 setzten sich am 10. 8. mit<br />
zwei tollen Siegen beim UHC an die Spitze<br />
ihrer Tabelle! Nach zunächst holprigen Auftakt<br />
– die Mädels lagen schon 0:2 gegen die<br />
Heimmannschaft zurück – wachten sie auf.<br />
Mittelstürmer und rechte Stürmer schossen<br />
sich nach und nach ein und beendeten<br />
das Spiel mit 11:2. Für unsere in der letzten<br />
Saison nicht gerade erfolgsverwöhnten<br />
Mädchen ein tolles Erlebnis!<br />
Auch gegen Blankenese konnten sie mit 7:1<br />
gewinnen. Motiviert geht die Mannschaft<br />
in die letzten beiden Spieltage. ...Es war in<br />
sehr erfolgreicher und fröhlicher Tag für<br />
die Mädels beim UHC, denn sie sind auf den<br />
1. Platz in ihrer Gruppe aufgerückt.<br />
Weiter so, C3! Harriet v. Schwerin<br />
Pokalrunde C Mädchen mit Trainer Michi Beermann<br />
43<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
44<br />
SWS Sebastian Wolff Stiftung<br />
Turnier in Rouen vom 26. - 29. Juli<br />
Diesmal war unser SWS Turnier in Rouen<br />
und wir, sowie die Mannschaften aus East<br />
Grinstead (England) reisten an unserem<br />
letzten Wochenende in den Schulferien<br />
an. Doni und Hinrich Wolff waren wie<br />
immer natürlich dabei, fuhren diesmal aber<br />
extra im Auto. Am Freitagmorgen ging die<br />
Busfahrt schon sehr früh für uns Teilnehmer<br />
(36) und Betreuer los. Alle waren sehr<br />
müde, deshalb war es nicht besonders<br />
laut... Alles in allem kamen wir gut ohne<br />
Stau durch. Alle waren sehr erschöpft nach<br />
der Ankunft abends, daher gingen wir alle<br />
nach dem Abendessen im Club früh ins<br />
Bett. Vorher haben wir aber noch auf einer<br />
Wiese gesessen und geplaudert und es<br />
war sehr lustig, da z.B. unsere Betreuerin<br />
Tinki mich schon kennt seit ich ganz klein<br />
war und dann ein paar Geschichten davon<br />
erzählte.<br />
Die Jungs wurden in Familien aufgeteilt,<br />
die Mädchen mussten in der <strong>Tennis</strong>halle<br />
schlafen, da keine Mädchenmannschaft aus<br />
Rouen mitspielte und es so keine Gasteltern<br />
gab. So hatten wir die Französinnen, Engländerinnen<br />
und uns in die verschiedenen<br />
Ecken der <strong>Tennis</strong>halle verteilt. Unsere<br />
Betreuer Tinki, Simca und Malte schliefen<br />
auch bei uns um aufzupassen. Obwohl wir<br />
so müde waren, haben wir noch eine Weile<br />
Sackhüpfen gespielt und unsere Betreuer<br />
haben versucht schon zu schlafen.... Am<br />
Anfang fanden wir es nicht besonders gut,<br />
in der <strong>Tennis</strong>halle zu schlafen, aber im Laufe<br />
der Tage fanden wir es ganz praktisch, da<br />
wir z.B. nicht so früh aufstehen mussten,<br />
wie die Jungs ;-)))). Dafür hatten wir aber<br />
nur 2 Steckdosen für alle um Handys aufzuladen<br />
und kein Internet ;-((((. Morgens<br />
fing der Tag schon um 7.30 Uhr für uns an.<br />
... Nach dem Frühstück wurden wir in Gruppen<br />
eingeteilt. England, Frankreich und<br />
Deutschland gemischt. Das hat uns allen<br />
sehr gefallen. Es gab drei Altersklassen,<br />
Mädchen 13 – 15, Jungen 13 - 15 und 16 - 17<br />
Jahre. Nach mehreren Spielen gab es Sportlernahrung<br />
Nudeln. Am Nachmittag sind<br />
die Engländer mit uns in die Stadt gefahren<br />
und wir hatten eine Stadtführerin, mit der<br />
wir uns die schöne Kathedrale, die große<br />
goldene Uhr, die nur einen Stundenzeiger<br />
hatte und noch andere Sehenswürdigkeiten<br />
angeguckt haben. Danach sind wir<br />
wieder in den Club gefahren, wo wir uns<br />
alle hübsch gemacht haben für die Party.<br />
Die Party war sehr lustig und wir hatten<br />
alle unseren Spaß. Der DJ war echt super<br />
und die Leute sowieso. Auch die beiden<br />
französischen Jungen, die letztes Jahr bei<br />
uns zuhause übernachtet haben, waren<br />
dabei (sie haben letztes Jahr als Gastgeschenk<br />
ganz leckere Kekse für mich und<br />
ganz leckeren Rotwein für meine Mutter<br />
:-)))) mitgebracht).<br />
Bei der Party haben wir alle es ehrlich<br />
gesagt ein bisschen übertrieben und Doni<br />
und Hinrich und auch die Betreuer waren<br />
ziemlich sauer und Hinrich hat auch am<br />
Sonntag mit uns noch einmal darüber<br />
gesprochen. Wir haben uns entschuldigt<br />
und wir können nur versprechen, es beim<br />
nächsten Mal besser zu machen... wir<br />
hatten irgendwie so viel Spaß mit den<br />
Leuten aus Frankreich und England, dass<br />
wir über die Stränge geschlagen haben.<br />
Am Sonntag haben wir dann mit unserer<br />
eigenen Mannschaft gespielt, also Deutschland<br />
gegen England gegen Frankreich. Auch<br />
unsere Betreuer haben mitgespielt und<br />
Jonathan musste auch bei den Mädchen<br />
aushelfen, als »Torfrau« sozusagen.... Hier<br />
gab es auch Mittagessen und Abendessen<br />
im Club und wieder eine Party mit DJ. Die<br />
meisten deutschen und die französischen<br />
Jungs waren ziemlich schick, jedenfalls<br />
haben sie uns besser gefallen als die englischen.<br />
Man konnte auch gut mit denen<br />
45<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Hockey</strong><br />
46<br />
tanzen. Vor der Party haben wir noch<br />
ein lustiges Spiel gemacht, man musste<br />
seine Stirn auf einen Stock legen und sich<br />
zehnmal im Kreis drehen lassen und dann<br />
zu einem Tisch laufen, ein Glas Wasser<br />
trinken und zurücklaufen, den nächsten<br />
abklatschen und dann musste der drehen<br />
und laufen......ehrlich gesagt war man so<br />
torkelig nach dem Drehen, dass wir total<br />
viel Wasser verschüttet haben und manchmal<br />
gestolpert sind und furchtbar lachen<br />
mussten.<br />
Am Montag mussten wir schon um 7 Uhr<br />
morgens losfahren und bekamen jeder ein<br />
schönes Lunchpaket für die lange Busfahrt.<br />
Das war echt ein langer Tag, aber wir waren<br />
sehr glücklich von all den schönen Eindrücken<br />
und Erlebnissen und vielen neuen<br />
Freundschaften und freuen uns schon auf<br />
das nächste Jahr.<br />
Vielen Dank noch einmal an Doni und<br />
Hinrich für das tolle Turnier und die Organisation<br />
und dass wir zu allem eingeladen<br />
worden sind. Und danke auch an die<br />
Betreuer und Betreuerinnen, die es toll mit<br />
uns ausgehalten haben auch wenn wir<br />
manchmal schwierig sind wenn wir so alle<br />
auf einem Haufen sind.<br />
Carla Dittmeyer und Jonathan Ruhlig<br />
Das SWS Turnier<br />
Seit 13 Jahren realisiert von der Sebastian<br />
Wolff Stiftung. Und wer sich das Logo<br />
anschaut, der erkennt Basti in der Verteidigung…<br />
Seit 2000 wird das Turnier im Sinne der<br />
Satzung durchgeführt. Es handelt sich um<br />
ein Jugendturnier im Sommer, im ähnlichen<br />
Stil, wie das Erwachsenen-Turnier zu<br />
Ostern. Die Jugendlichen sollen Kontakte<br />
aufbauen, andere Länder und Nationalitäten<br />
kennenlernen, ihren Horizont<br />
erweitern, sportliche Erfahrungen im<br />
Ausland sammeln, Freunde finden und<br />
Kontakte fürs Leben knüpfen. Vielleicht<br />
sogar ein Studium erwägen. Die Kosten<br />
(Hin- und Rückfahrt, Verpflegung vor Ort,<br />
Lunchpakete und die Organisation von<br />
Übernachtungen in Familien) übernimmt<br />
die Stiftung. Bisher wurden die jungen<br />
Jugendlichen von Erwachsenen begleitet,<br />
die das Jacques-Paloumé-Turnier mitgespielt<br />
haben und Freude daran haben, ihre<br />
langjährigen Freunde wieder zutreffen.<br />
1995 ging Basti nach Rouen. Er wollte dort<br />
drei Jahre studieren. Rouen brauchte einen<br />
guten <strong>Hockey</strong>spieler. Und Basti war in der<br />
Abwehr wie eine Bastion! Er war in einer<br />
Familie mit 5 Kindern untergekommen,<br />
hatte seine erste Prüfung bestanden, sich<br />
gerade eine Wohnung genommen – das<br />
wurde über Pfingsten 1997 gefeiert. Er ist<br />
vor das Auto gekommen. Und 2000 an den<br />
Folgen gestorben.<br />
Mit seiner Hilfe sind die 1. Herren von<br />
Rouen vor dem Unfall aufgestiegen. Dieser<br />
riesen Kerl, der einen <strong>Hockey</strong>ball zwischen<br />
seinen Zehen packen konnte und ihn grinsend<br />
auf dem Tresen parkte. Mit diesem<br />
Kunststück hatte er nicht nur die Lacher auf<br />
seiner Seite, sondern auch den einen oder<br />
anderen Kasten Bier gewonnen. Der Aufstieg<br />
(1996) war spannend und mit Zufällen<br />
gespickt, wie selten. Lange dachten die verantwortlichen<br />
von Rouen, ein Unentschieden<br />
reicht nicht, ein Sieg muss her. Aber es<br />
wurde nur das undankbare Unentschieden<br />
erreicht. Noch in der Umkleide erfuhr der<br />
Club-Chef, dass der große Konkurrent gepatzt<br />
hatte und Rouen doch aufgestiegen<br />
sei. Der Wahnsinn brach aus – es wurde<br />
gesungen, gegrölt und dann erst zurück im<br />
Heimatclub gefeiert. An dem historischen<br />
Event sollten alle teilhaben, auch die zuhause<br />
gebliebenen. Zur Feier des Tages musste<br />
jeder <strong>Hockey</strong>spieler ein Lied singen. Das<br />
Französisch von Basti reichte noch nicht so<br />
recht, so schmetterte er mitten in Rouen:<br />
»Nie mehr zweite Liga... «<br />
Als Basti im Krankenhaus lag, bekam er<br />
über viele, viele Wochen Besuch seiner<br />
Mannschaftskameraden. Einer schrieb<br />
seine Eindrücke und Empfindungen an die<br />
Eltern. Jeder Briefumschlag wurde mit einer<br />
Zeichnung – einem kleinen Kunstwerk –<br />
versehen. Immer <strong>Hockey</strong>motive. Immer<br />
verbunden mit Hoffnung.<br />
Diejenigen, die die Möglichkeit haben an<br />
dem Turnier in Frankreich, England und<br />
bei uns teilzunehmen, sollten vielleicht<br />
manches Mal daran denken, warum sie<br />
einen Mannschaftssport spielen. Und vielleicht<br />
auch daran, wem zu Ehren es diesen<br />
Jungendaustausch überhaupt nur gibt.<br />
Der Stiftungszweck<br />
Zweck der Sebastian Wolff Stiftung für internationalen<br />
Jungendhockeyaustausch ist<br />
es, jugendlichen <strong>Hockey</strong>spielern zu ermöglichen,<br />
im Rahmen ihrer Ausbildung andere<br />
Städte in Europa zu besuchen und dort<br />
diese zu vertiefen und fortzuführen. Dabei<br />
soll durch die Möglichkeit, in den dortigen<br />
<strong>Hockey</strong>clubs Sport zu betreiben, die soziale<br />
Kontaktaufnahme erleichtert werden und<br />
das Verständnis der Jugendlichen für ein<br />
gemeinsames Europa gefördert werden.<br />
Diese Ziele werden insgesamt verfolgt.<br />
Eine bestimmte Rangfolge zwischen Ihnen<br />
besteht nicht. Die Stiftung verwirklicht<br />
diesen Zweck insbesondere durch das Zur-<br />
Verfügung-Stellen von Wohnmöglichkeiten,<br />
der Kooperation von privaten und staatlichen<br />
Ausbildungsstätten sowie Betrieben,<br />
die Ausbildungsplätze in den einzelnen<br />
Ländern zur Verfügung stellen.<br />
Während des Aufenthaltes des einzelnen<br />
Jugendlichen in den betreffenden Ländern<br />
sollen auch die wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />
zum Bestreiten des Lebensunterhaltes<br />
gesichert werden. Darüber hinaus<br />
gehende Mittel stellt die Stiftung nicht zur<br />
Verfügung.<br />
47<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Mövenpick Weinkeller Hamburg<br />
Theodorstrasse 42<br />
22761 Hamburg-Bahrenfeld<br />
Telefon 040 89 12 04<br />
<strong>Hockey</strong><br />
48<br />
Knaben D1 und D2<br />
Eltern-Kind-<strong>Hockey</strong><br />
Trotz fetter Regenschauer agierten Kinder<br />
und Eltern mit viel Spaß und heiß umkämpften<br />
Spielzügen auf der Anlage.<br />
Anschließend patschnass – aber ausgetobt<br />
und gut gelaunt. Es haben natürlich alle<br />
gewonnen…<br />
14 Weinkeller und einer bei Ihnen zu Hause:<br />
www.moevenpick-wein.de<br />
49<br />
Turnier bei Alster<br />
Wir sind laut, stark und halten zusammen!<br />
»Die Jungs haben gut gekämpft und am<br />
lautesten gejubelt!« freut sich Henry Johns<br />
über den Erfolg seiner quirligen Rasselbande,<br />
die er als Co-Trainer mit Benni Laub<br />
trainiert und betreut.<br />
Ihre Vorteile im Mövenpick Weinkeller<br />
• Über 1.000 erlesene Weine aus aller Welt<br />
• Kompetente und individuelle Fachberatung<br />
• Täglich kostenlose Degustationen<br />
• Themenweinproben, Seminare und Events<br />
• Professioneller Geschenkservice<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
50<br />
Ferienausflug zum<br />
Ergo-<strong>Hockey</strong>-Masters<br />
Ferienausflug zum Ergo-<strong>Hockey</strong>-Masters<br />
in Hamburg mit den Herrennationalmannschaften<br />
aus Irland, England, der<br />
Niederlande und Deutschland. Mittags<br />
um 11.30 Uhr machten sich 17 hockeyverrückte<br />
Kinder zwischen 6 und 13 Jahren mit<br />
den <strong>Hockey</strong>-Trainern Marci und Michi per<br />
S-Bahn auf zum Landesleistungszentrum<br />
<strong>Hockey</strong> am Rothenbaum. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein wurden zwei Länderspiele<br />
beobachtet. Durch unseren weiß-blaues<br />
Flottbek-Dress fielen wir sofort auch dem<br />
Stadionsprecher auf, der uns sehr nett<br />
begrüßte. Zwischendurch kamen auch noch<br />
ein paar mehr Kinder mit ihren Müttern<br />
dazu, so dass unsere Fraktion noch größer<br />
wurde und zwischen den 1.500 Zuschauern<br />
gut auffiel. Insgesamt ein toller und<br />
aufregender Nachmittag mit vielen Toren<br />
und neuen Tricks zum Lernen fürs <strong>Hockey</strong>-<br />
Training.<br />
Zum Glück konnten sich die Kinder zwischendurch<br />
mal an der Beregnungsanlage<br />
abkühlen, denn die Sonne erfreute uns<br />
mit gefühlten 40 Grad auf der Tribüne.<br />
Die Kraft reichte aber noch für fleißiges<br />
Autogramme sammeln und am Ende noch<br />
für ein gemeinsames weiß-blaues Foto mit<br />
dem Torwart der Nationalmannschaft Tim<br />
Jessulat in der Mitte. Michael Behrmann<br />
Die erste Hilfe Tasche<br />
Liebe <strong>Hockey</strong>spieler, aus gegebenem Anlass<br />
haben wir ein 1. Hilfe Set am Kunstrasen<br />
Otto-Ernst-Straße im Bauwagen postiert.<br />
Dies vor allem für die Nutzung, zu den<br />
Zeiten, wo das Clubhaus geschlossen ist.<br />
Bitte beachten: Notfallversorgung!<br />
Die erste Hilfe Tasche steht in Box 1. Zahlenschloss:<br />
sinnigerweise 112. Rotes Kreuz vorne<br />
drauf, Kühlpacks daneben. In dieser Kiste ist<br />
alles, was man für eine ordentliche, saubere<br />
Erstversorgung von Wunden braucht (kleine,<br />
aber auch größere). Zusätzlich gibt es<br />
eine Zahnrettungsbox, Bandagen, Gel bei<br />
Insektenstichen, Desinfektionsmittel usw.<br />
Die Nummer für das Bauwagenschloss ist<br />
Betreuern und Jugendwarten bekannt.<br />
Spezialitäten<br />
<strong>Hockey</strong><br />
seit 1920...<br />
51<br />
MAX KIENE GmbH<br />
Oberhafenstr. 1 • D-20097 Hamburg • www.maxkiene.de<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Golf<br />
Preis des Präsidenten<br />
52 53<br />
Jetzt ist auch dem Präsidenten des <strong>GTHGC</strong>,<br />
Herrn Dr. Rolf Schultz-Süchting, der Unterschied<br />
zwischen Brutto und Netto im Golf<br />
klar. In der Brutto-Wertung hat Christoph<br />
Gärtner den Preis des Präsidenten mit 70<br />
Schlägen gewonnen.<br />
Knapp dahinter lagen Philipp Otte und<br />
Hartmut Gärtner mit jeweils brutto 71<br />
Schlägen. Peter Sump hat es liebenswerter<br />
Weise übernommen, unserem Präsidenten<br />
den Unterschied zu erläutern. Denn Netto<br />
hat der Präsident den Preis gewonnen<br />
mit 52 Schlägen. Die Zweit- und Drittplatzierten<br />
Christoph Gärtner (Netto 6o) und<br />
Bella Guercke (Netto 60) konnten da nicht<br />
mithalten. Allen Gewinnern und Platzierten<br />
einen herzlichen Glückwunsch zu ihren<br />
Erfolgen!<br />
Schöner konnten wir es nicht treffen! Das<br />
Turnier begann am 8. Juni bei herrlichem<br />
Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.<br />
Für alle Teilnehmer nach den letzten<br />
Regenwochen eine Erholung! Entsprechend<br />
locker und fröhlich ging es auch in die<br />
Runde. Keine lauten Entsetzensschreie bei<br />
einem missglückten Schlag. Am Sonntag<br />
konnte ja alles besser werden. Dieser Optimismus<br />
ist das Geheimnis dieses Turniers.<br />
Es ist ein Zählspiel, d.h. alle Schläge bis<br />
zum Einlochen werden gewertet und auf<br />
der Scorekarte notiert. Am Sonntag hatte<br />
jeder Spieler im selben Flight die Möglichkeit,<br />
das am Sonnabend erzielte Ergebnis<br />
Loch für Loch zu verbessern. Wenn wir uns<br />
die Ergebnisliste ansehen, ist das vielen<br />
Teilnehmern gelungen. Diejenigen, denen<br />
das nicht gelungen ist, haben den Trost,<br />
dass dieses Turnier, wie der Präsident in<br />
seiner wie immer deutlichen Sprache in der<br />
Grillrunde bei der Siegerehrung verlauten<br />
ließ, ja im nächsten Jahr wieder stattfinden<br />
wird und der Präsident mit seiner Frau<br />
wieder die Preise stiftet. Petra Stichling<br />
wird es auch im nächsten Jahr gelingen,<br />
so schöne Preise auszusuchen, wie in<br />
diesem. Herzlichen Dank an Pe! Roderich<br />
Warnholz (Rudi) ließ es sich nicht nehmen,<br />
der Turnierrunde in launigen Worten die<br />
Geschichte dieses Turniers zu erläutern.<br />
Als damaliger Präsident haben er und seine<br />
Frau Giga erstmalig den Preis gestiftet und<br />
dieses Turnier ins Leben gerufen und acht<br />
Jahre in seiner Präsidentenzeit aufrechterhalten.<br />
Hinrich Wolff hat sodann mit seiner<br />
Präsidentschaft die Tradition acht Jahre<br />
fortgeführt. Es ist ihm gemeinsam mit unseren<br />
Golfobleuten gelungen, Rolf Schultz-<br />
Süchting zu überreden in diese Fußstapfen<br />
zu treten und die Tradition fortzusetzen.<br />
Dafür gebühren ihm und seiner Frau, die<br />
sich an der Grillrunde beteiligte und eben<br />
auch die Preise mitgestiftet hat, ein großes<br />
Dankeschön!<br />
Wir wünschen uns, dass dieser Preis des<br />
Präsidenten auch zukünftig stattfindet. Der<br />
bisherige Modus hat allgemeine Zustimmung<br />
gefunden. Es ist das einzige Turnier,<br />
in dem man seinen Optimismus auf ein<br />
noch besseres Spiel ausleben kann. Das ist<br />
der ganz besondere Reiz. Zwei Wettkampftage<br />
an einem Wochenende sind dafür<br />
gerade ausreichend.<br />
Eine größere Beteiligung wäre wünschenswert.<br />
Leider musste unsere Golfmannschaft<br />
an einem Turnier der Mannschaftsmeisterschaft<br />
des Hamburger<br />
Golfverbandes teilnehmen. Da fehlten<br />
schon zehn Mitspieler. Wir sind sicher, dass<br />
die Golfobleute im nächsten Jahr einen Termin<br />
für den Preis des Präsidenten finden,<br />
der allen ein Mitspiel gestattet. Es muss<br />
ja nicht immer der Präsident gewinnen!<br />
Gegönnt haben wir ihm dies alle.<br />
Christoph Gärtner und Ernst-Jürgen Mellin<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Golf<br />
Sonnenwendgolf am 20. Juni<br />
54 55<br />
In der Nacht zum 20. kam es so brutal und<br />
Da das Wetter seit Wochen verrücktspielt,<br />
unerwartet: das Gewitter! Mit Blitz und<br />
konnten die ausrichtenden Damen Bella<br />
Donner, dessen Krach die Fensterscheiben<br />
Guercke und Barbara Weber-Riepe nur<br />
klirren ließen und Tote aufwecken<br />
täglich den Blick zum Himmel richten und<br />
konnte. Dazu ein Platzregen, den die Siele<br />
beten. Doch dieses Schönwetter-Guthaben,<br />
nicht schluckten. Diese Weltuntergangsstimmung<br />
auch am frühen Morgen und Kaffee und<br />
das sich bei Petrus angesammelt hat,<br />
dauerte von 23.00 Uhr bis ca. Tee regten den Kreislauf an. Diese fröh-<br />
mussten wir abrufen und einlösen. Das<br />
2.00 Uhr morgens. An Schlaf war nicht zu liche Entspanntheit nahmen wir mit zum<br />
war er uns schuldig. Und er lieferte. Gab es<br />
denken. Was würde uns 24 Spielerinnen Frühstück, das Herr Kilic bereits angerichtet<br />
in der Nacht noch Regen und Gewitter, so<br />
erwarten? Der Platz unter Wasser? Die hatte und das wir auf der Terrasse genießen<br />
klarte der Himmel morgens auf. Die Sonne<br />
bedauernswerten Damen Emmi Scherrer,<br />
konnten. Danach wurden die Sieger<br />
schien,als wäre sie nie weggewesen.<br />
Jette Mellin, Kati Commentz und Yvonne bzw. Verlierer nach einem besonderen<br />
Schiefler, die dieses traditionsreiche Turnier Modus ermittelt.<br />
mit so viel Liebe ausgerichtet haben, wie<br />
sollten sie handeln?<br />
Doch, oh Wunder. Der Regen hörte plötzlich<br />
auf und der Platz schluckte das Wasser wie<br />
ein nasser Schwamm.<br />
Zweites Wunder: Die Sonne kroch ganz<br />
langsam unter den Wolken hervor und<br />
bescherte uns einen traumhaften Frühmorgen.<br />
Wir konnten auf unberührten, silbrig<br />
glänzenden Fairs spielen. Die Stimmung<br />
war großartig, die Rundenverpflegung<br />
super, Frikadellen von Scherrer schmeckten<br />
Die ausrichtenden Damen entschieden sich<br />
für ein Losverfahren, das insgesamt neun<br />
Löcher bewertet. Daraus ergab sich, dass<br />
Doni Wolff und Christiane Leonhart als<br />
Gewinnerinnen und Giga Warnholtz, sowie<br />
Kati Commentz (wieder dabei) als Verliererinnen<br />
im kommenden Jahr das Turnier<br />
ausrichten werden. Wir wünschen jetzt<br />
schon fröhliche Vorbereitung. Erfahrung ist<br />
ja reichlich vorhanden und Hilfe sicherlich<br />
auch. Großen Dank an die vier Damen, die<br />
diesen besonderen Tag ganz toll organisiert<br />
haben. Malene Höfle<br />
13. Flottbeker Damenvierer 2. Juli<br />
Das Turnier konnte beginnen. 60 Damen,<br />
meist aus den verschiedenen Hamburger-,<br />
Schleswig-Holsteiner- und Niedersachsener<br />
Golfclubs bzw. auch aus unserem<br />
Club freuten sich über dieses so beliebte<br />
und bekannte Turnier und begannen mit<br />
dem Stableford-Spiel. Man war erstaunt<br />
über die gepflegten Fairs und die guten,<br />
doch schwierigen ondulierten Grüns. Unser<br />
kleiner (einige sagen »niedlicher«) Platz<br />
hat jedoch so seine Tücken, die mancher<br />
Spielerin zum Verhängnis wurde. Durch<br />
die schmalen Spielbahnen werden Slices<br />
oder Hooks gnadenlos bestraft. Sie landen<br />
unweigerlich an einem der vielen Bäume,<br />
die die Bälle zwar wieder hergeben, jedoch<br />
nicht in die vom Spieler gewünschte Richtung.<br />
Die Stimmung war und blieb gut.<br />
Man traf sich zu einer kleinen Pause am<br />
vierten Loch, stärkte sich mit den Delikatessen,<br />
die dort angeboten wurden und redete<br />
über die mal wieder nicht fallen wollenden<br />
Puts. Große Bewunderung erntete der<br />
traumhafte Sommerblumenstrauß, den<br />
Christine Brinkmann, wie immer, spendete.<br />
Bitte, alle Ehemänner diese Pracht angucken<br />
kopieren, kaufen und verschenken.<br />
Große Dankbarkeit und Freude ist Ihnen<br />
sicher. Es wurde konstant, jedoch nicht<br />
allzu gut gespielt. Den dritten Platz holten<br />
sich das Paar Marie-Luise Holling und<br />
Barbara Behnk vom GC Am Sachsenwald<br />
mit 36 NettoPunkten. Zweite wurden<br />
unsere Flottbekerinnen Margit Süße und<br />
Inge Winkler mit 39 Netto-Punkten. Den<br />
Sieg errangen Dr. Birgit Heim und Dietlinde<br />
Sander aus L&GC Hittfeld mit 43 Netto-<br />
Punkten. Den Bruttopreis holten sich die<br />
Schwestern Andrea und Astrid Pflugmacher<br />
mit sagenhaften 27 Brutto- Punkten!<br />
Super-Silberpreise wurden, auch wie stets,<br />
von Waltraud Ehlers, die jährlich besondere<br />
Schätze entdeckt und Barbara Weber überreicht.<br />
Gefeiert wurde noch lange. Unsere<br />
schöne Terrasse ist geradezu ideal dafür.<br />
Sonnenuntergang inklusive. Mit großem<br />
Dank an alle Helfer und Sponsoren sagen<br />
wir Tschüs bis zum nächsten Jahr.<br />
Malene Höfle<br />
Wichtige Ergänzung: Ilona Elsholz hat,<br />
nearest to the Pin‘ gewonnen. Sie lag mit<br />
1,57 m vom nearest to the pin entfernt.<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Golf<br />
Landhaus Scherrer Golf-Cup<br />
56 57<br />
zu Gunsten der Deutschen<br />
Muskelschwundhilfe<br />
Die 56 Teilnehmer aus 23 Clubs konnten<br />
nicht alle die vorgesehenen 18 Löcher<br />
spielen, Gewitter zum Ende des Turniers<br />
verzögerten das Spiel und führten zum<br />
Die fröhlichen Freunde von Ehepaar<br />
Die fröhlichen Freunde von Ehepaar<br />
Andrea Kujawski mit Peter Sump<br />
vorzeitigen Abbruch. Dennoch wurde der<br />
Berit und Rainer Baumgarten. Vorher.<br />
Berit und Rainer Baumgarten. Nachher.<br />
Platz gelobt. Er war hervorragend präpariert,<br />
das spiegelte sich auch in den Ergebnissen<br />
wieder.<br />
Das Wettspiel wurde zum 24. Mal zu<br />
Gunsten der Deutschen Muskelschwundhilfe<br />
gespielt. Auch in diesem Jahr wurden<br />
der DMH rund € 4.000,- übergeben.<br />
Mittlerweile sind fast € 120.000 erspielt<br />
wurden. Eine attraktive Summe für einen<br />
6 Löcherplatz. Resultate des Vierer-Auswahldrive-Spiels:<br />
Durch Doppelpreisausschluss<br />
gewannen in der Bruttowertung<br />
Peer und Friedrich Gröpper. Nettosieger<br />
wurden Philip und Anton Schmidt-Prange.<br />
Alle vier starteten für den Hamburger Golf<br />
Club Falkenstein. Am weitesten schlugen<br />
Kati Commentz (200 m) und Oliver Hülse<br />
(290 m), beide Flottbek. Nearest to the Pin<br />
gewannen Sigrid Krink (GC Burgwedel) und<br />
Dennis Metzler (Escheburg). Der Mini Cooper<br />
aus dem Hause BMW ging unversehrt<br />
zurück an den Hersteller. Keiner schlug ein<br />
As, dennoch einen Dank an das Haus BMW,<br />
welches wiederum diesen attraktiven Preis<br />
für ein Hole in One gestiftet hätte.<br />
Uwe Seeler, Heinz Wehmann, Fritz Klein und<br />
Rainer Bergmann (Kuratorium der Dt. MS Hilfe)<br />
Knut Rehder, Christian Schetelig,<br />
Walter Johannsen und Anneliese Müller<br />
Herbert und Christiane Leonhart (FK <strong>Hockey</strong>)<br />
Manhart und Christiane Gerber<br />
Sigrid Krink, Hartmut Gärtner, Ilona Elsholz,<br />
Peter Potenberg<br />
Walter Johannsen und Renate Lauterbach<br />
Dank auch an das Landhaus Scherrer, das<br />
die Rundenbewirtung übernahm und<br />
das Final-Dinner in Kombination mit der<br />
Siegerehrung kreierte. Fritz Klein<br />
Joachim Uwe Gläser, Christiane Leonhart und gut<br />
gelaunte Gäste des Clubs<br />
Fritz Klein und Emmi Scherrer.<br />
Danke für den wunderbaren Abend!<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Golf<br />
Generationen-Vierer<br />
58 59<br />
Die 7. Auflage des »Generationen-Vierers«<br />
Kurz und knapp berichtet: 5 Mannschaften<br />
wurde am 18. August <strong>2013</strong> auf unserer<br />
– 5 Spieltage. 6 Spielerinnen pro Spieltag.<br />
Golfanlage ausgetragen. Dabei hatten wir<br />
Keine wirklich leichte Aufgabe, wo doch<br />
mit dem Wetter nicht besonders viel Glück.<br />
drei Termine in den Hamburger Sommerferien<br />
Sowohl für die frühen Starter am Morgen,<br />
lagen. 11 Damen umfasste die Mann-<br />
als auch für die Nachmittagsrunde waren<br />
schaft. Von 17 bis 71 Jahren.<br />
immer wieder Schauer parat. Zum Abend<br />
Es wurde wie folgt gespielt:<br />
jedoch und zur Siegerehrung klarte es dann<br />
auf und die Teilnehmer saßen fröhlich auf<br />
unserer schönen Terrasse.<br />
Dieses von Barbara Weber-Riepe vor 7<br />
Jahren neu ins Leben gerufene Turnier setzt<br />
voraus, dass zwischen beiden Spielpartner<br />
entweder eine verwandtschaftliche Beziehung<br />
besteht, oder 25 Lebensjahre beide<br />
Spieler trennen. Auf Platz drei landeten<br />
dabei mit 40 Punkten im Stechen Wolfgang<br />
Stichling und Christian Schetelig, die<br />
Ben und Jens Konerding mit ebenfalls 40<br />
Punkten den Vortritt lassen mussten. Den<br />
Sieg, unter großem Jubel aller Anwesenden,<br />
konnte die Stifterin des Preises Barbara<br />
Weber-Riepe mit ihrem Spielpartner Till<br />
Ohlendorf mit 42 Punkten erreichen. Alle<br />
Anwesenden waren sich einig, dass dieses<br />
Turnier nicht nur sehr gelungen war,<br />
sondern ein wichtiger fester Punkt des<br />
jährlichen Turnierkalenders ist. Barbara<br />
stellte in Ihrer Siegerehrung fest, dass sie<br />
die Preise und die Ausrichtung des Turniers<br />
für 10 Jahre gestiftet habe, nunmehr seien<br />
schon sieben Jahre vergangen.<br />
Der Club wird sich anstrengen müssen,<br />
dieses Turnier nach Ablauf der 10 Jahre auf<br />
dem Niveau, das es jetzt hat, fortzusetzen.<br />
Damen-Liga Nord<br />
12. Mai<br />
Golfclub Schloss Breitenburg Platz 5<br />
02. Juni<br />
Golfclub Golfclub Aukrug Platz 2<br />
30. Juni<br />
Golfclub Lutzhorn Platz 5<br />
21. Juli<br />
Flottbek Platz 3<br />
04. August<br />
Golfclub Haseldorf<br />
nicht angetreten<br />
Das Highlight war sicherlich das Ligaspiel<br />
auf unserer Anlage. Das war eine Premiere<br />
für Flottbek. 30 Spielerinnen aus 5 Clubs<br />
hatten einen super sommerlichen Golf Tag.<br />
Allgemein war von den teilnehmenden<br />
Clubs zu hören: »Toller Platz, aber nie<br />
hätten wir gedacht, dass der Platz doch so<br />
schwer zu spielen ist«. Tja, unsere 6 Löcher<br />
haben es halt in sich!<br />
Aber wir konnten an diesem Tag unseren<br />
Heimvorteil nicht wirklich nutzen. Da dieser<br />
Spieltag mitten in den Ferien lag, sind wir<br />
bei über 30 Grad Hitze mit der Damen-Seniorenmannschaft<br />
angetreten. Dank an die<br />
Damen! Bei diesen Temperaturen ein tolles<br />
Ergebnis! Es war nicht immer einfach an<br />
allen Terminen 6 Spielerinnen zusammen<br />
zu bekommen, aber am Ende hat es bis auf<br />
den 4. August geklappt. Mein Dank gilt all<br />
meinen Damen, besonders aber meinen<br />
»Joker - Damen«, die sich, wenn es eng wurde,<br />
als Ersatzspielerinnen bereithielten. Ob<br />
dieses Ligasystem für uns Flottbekerinnen<br />
wirklich sinnvoll ist, wäre noch zu klären.<br />
Der Kader der Damen hat sich nach dieser<br />
Saison leider schon sehr verkleinert!<br />
Ich danke all meinen Mitspielerinnen für den<br />
tollen Einsatz bei Wind, Regen sowie Sonne<br />
für die Mannschaft und für den Club.<br />
Eure Kicken (Kirsten Vorbeck)<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
Golf<br />
Flottbek Gastgeber<br />
60<br />
in der deutschen Golfliga <strong>2013</strong><br />
Wie auch in den vergangenen Jahren, belegen wir den 3. Platz. Soweit man sehen<br />
61<br />
haben die blauweißen Damen, Herren und konnte, Superstimmung und Beschallung<br />
Jungsenioren Präsenz bei allen Ligaturnieren<br />
vom <strong>Hockey</strong>platz, vom Christianeum und<br />
gezeigt. Für unsere 1. Herren hat das den Golfern selbst.<br />
bedeutet, fünf Mal mit jeweils 8 Personen<br />
anzutreten, zu Zählspiel über CR.<br />
Dass die Aufstellung trotz Sommerferien<br />
und anderer sportlicher Hochereignisse<br />
überhaupt geklappt hat, ist eine Leistung.<br />
Hier dürfen wir uns besonders bei<br />
denen bedanken, die große Mühen auf<br />
sich genommen haben oder für andere<br />
eingesprungen sind. Beim letzten Turnier,<br />
am 4. August, war Flottbek Gastgeber. Ein<br />
volles Haus mit vielen guten Golfern, die<br />
neuerdings mehr Respekt vor unseren Platz<br />
haben. Unsere Gruppe, Gruppe 6 der DGL<br />
Region Nord Herren, besteht aus 4 Mannschaften,<br />
mit Buxtehude, Red Golf Moorfleet,<br />
und Weidenhof 2. In unserer Gruppe<br />
Denn die Flottbeker haben sich redlich<br />
Mühe gegeben, den Gästen zu zeigen, wie<br />
man die Bäume ins Spiel kommen lässt.<br />
In der DGL Nord sind 28 Mannschaften,<br />
von denen 4 in die DGL Landesliga aufsteigen:<br />
Breitenburg, Escheburg, Curau und<br />
Brunstorf. Flottbek führt hier ganz klar<br />
das untere Drittel an. Hat sich das Ganze<br />
gelohnt? Aus Sicht des Clubs wohl schon,<br />
denn blauweiße Präsenz und Sichtbarkeit<br />
sind wichtig. Aus sportlicher Sicht gibt es<br />
Verbesserungspotenzial. Durchschnittlich<br />
etwa 7 Schläge weniger pro Runde wären<br />
nötig gewesen, um aufzusteigen. Putten<br />
üben allein reicht da nicht. Mehr unserer<br />
Besten aufzustellen zu können, würde viel<br />
bringen, aber würde es ausreichen? Wahrscheinlich<br />
nicht, aber diese Aussage kann<br />
man diskutieren! Also der Aufstieg ist weit<br />
weg von uns, aber das ist nicht schlimm,<br />
solange es allen Spaß macht.<br />
Parallel wird »out of the box« überlegt,<br />
wie man Flottbeks 1. Herrenmannschaft<br />
zukünftig stärken könnte. Watch this space.<br />
Für die Spieler dürfte es sich im Nachhinein<br />
auf jeden Fall gelohnt haben, zumal Auswärtseinspielrunden<br />
und Zählspielturniere<br />
(das einzig richtige Spiel) jeden Spieler<br />
voranbringen. Es gab jedoch auch einige,<br />
die vor Allem bei Regenwetter und auswärts<br />
gerne nicht gespielt hätten.<br />
Doch aus Verlass, Club- und Mannschaftsgeist<br />
haben sie es getan - danke dafür. Bei<br />
dem tollen Wetter in Flottbek konnten wir<br />
Nehmen Sie sich wieder Zeit<br />
für die wichtigen Dinge des Lebens.<br />
www.ursula-eckelmann.de | 040 - 89 97 92 12<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir kümmern uns um Ihre Immobilie.
Golf<br />
62 63<br />
bei der Aufstellung sogar aus dem Vollen<br />
schöpfen; und wenn nicht so viele unserer<br />
Helden am Vorabend beim <strong>GTHGC</strong> Sommerfest<br />
ebenso sehr aus dem Vollen geschöpft<br />
hätten, dann hätten wir die Bäume<br />
nicht so tiefenentspannt angepiekt.<br />
Doch selbst das hat etwas Gutes: Unsere<br />
Gäste ließen verlauten, dass sie sehr gerne<br />
mit den entspannten Flottbekern spielen.<br />
Wir danken dem Club und allen Flottbekern<br />
für die Unterstützung, die Überlassung des<br />
Platzes am 4.8. sowie für die den Einspielrundenspielern<br />
an den Vortagen entgegengebrachte<br />
Toleranz. Christoph Gärtner<br />
Flotties Cup <strong>2013</strong><br />
Dieses Jahr spielten 11 Flotties (ehemalige<br />
<strong>Hockey</strong> Spielerinnen der 1. Damen) den<br />
netto Wanderpreis bei sengender Hitze<br />
aus. Der »Versorgungstisch« auf Bahn 6 im<br />
Schatten war super gedeckt mit allem was<br />
wir uns so wünschten.<br />
Belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen,<br />
natürlich Obst und reichlich Wasser und<br />
Saft. Diese Mal hörten wir nach 12 Löchern<br />
wegen der Hitze (über 30 Grad) auf und<br />
genossen »ein Schlückchen« gekühlten<br />
Prosecco. Abends beim köstlichen Grillen<br />
wurden die Sieger verkündet: Nächstes Jahr<br />
<strong>GTHGC</strong> | <strong>September</strong> <strong>2013</strong>
64<br />
dürfen Kati als Erste und Daggi als Letzte<br />
gemeinsam den Flotties Cup 2014 ausrichten.<br />
Erstes Brutto erspielte Kicken.<br />
Nearest to the Pin ging an Doni. Vielen<br />
Dank von allen an Monika und Ilona, die<br />
alle super organisierten und schöne Preise<br />
stifteten. Doni<br />
Ehepaarvierer <strong>2013</strong><br />
»Ich dachte, Dein Gesicht würde sich<br />
aufhellen, wenn ich mich nach dem Spiel<br />
neben Dich setze.« »So siehst Du aus!« war<br />
die schnelle Antwort der angesprochenen<br />
Ehefrau. Dabei war es für beide gar nicht so<br />
schlecht beim Ehepaarvierer <strong>2013</strong> gelaufen.<br />
Nicht im Silber, aber immerhin im guten<br />
Mittelfeld. Dieser Vierer wird über zwei<br />
Runden am Sonnabend und am Sonntag als<br />
klassischer Vierer ausgespielt. Es wird immer<br />
abwechselnd geschlagen. Dort, wo der<br />
Ball liegt, muss der Ehepartner weiterspielen.<br />
Das Wetter war mit uns. In Flottbek auf<br />
dem Übungsgrün angekommen, begrüßte<br />
die Teilnehmer eine ordentliche Husche.<br />
Danach konnten wir die Regensachen<br />
einpacken. Gespielt wurde bei angenehmen<br />
Temperaturen und einem wolkigen aber<br />
meist blauem Himmel. Am Sonntag wiederholte<br />
sich diese Wetterfolge, so dass<br />
alle Teilnehmer sich an ihrem Spiel und den<br />
guten Platzverhältnissen erfreuen konnten.<br />
Sieger der Nettowertung waren nach zwei<br />
Runden Hinrich und Veronika Wolff mit 141<br />
Schlägen, knapp vor dem Ehepaar Giga und<br />
Roderich Warnholtz, sowie dem Ehepaar<br />
Bärbel und Helmut Dankert mit jeweils<br />
142 Schlägen. Sieger der Bruttowertung,<br />
die allerdings nicht für die Preisverteilung<br />
relevant ist, waren das Ehepaar Jette und<br />
Ernst-Jürgen Mellin vor Giga und Rode-<br />
rich Warnholtz mit jeweils 18o Schlägen.<br />
Allen ein herzlicher Glückwunsch! Köstlich<br />
war das lukullische Nachspiel in unserem<br />
Clubhaus, das uns unser Ökonom lecker<br />
servierte. Es war eine fröhliche Runde, bei<br />
der nicht nur wegen der Getränke bei guter<br />
Laune alle tollen Schläge besprochen wurden<br />
und der eine oder andere Stress unter<br />
den Ehepartnern aus dem Spiel in Vergessenheit<br />
geriet. Solche Veranstaltung zeigt<br />
ja immer wieder, wie belastbar die Ehe für<br />
ein gemeinsames Wettspiel ist. Offenbar<br />
hatten einige unserer golfspielenden Ehepartner<br />
Angst, an diesem Turnier teilzunehmen.<br />
Nur so kann ich mir die leider nur<br />
geringe Teilnehmerzahl erklären.<br />
Der <strong>GTHGC</strong> hat fast 80 aktive golfspielende<br />
Ehepartner. Nur 11 haben diesmal<br />
teilgenommen. Ich kann nur allen Lesern<br />
versichern, dass die, die zu Hause geblieben<br />
sind, etwas versäumt haben. Schon die<br />
Sprüche und Kommentare auf der Runde,<br />
wie auch die Anmerkungen nach jeder<br />
Runde auf unserer Terrasse waren es wert,<br />
teilzunehmen. Ich freue mich, mit meiner<br />
Frau im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.<br />
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