aktuelle Heft - Hospital zum Heiligen Geist
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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeitende und Freunde<br />
des <strong>Hospital</strong>s <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> · Dezember 2013<br />
• »O du gnadenreiche Zeit«<br />
Advent in unserer<br />
»Kleinen Stadt«
Weihnachten<br />
Markt und Straßen steh’n verlassen<br />
still erleuchtet jedes Haus<br />
sinnend geh ich durch die Gassen<br />
alles sieht so festlich aus.<br />
An den Fenstern haben Frauen<br />
buntes Spielzeug fromm geschmückt<br />
tausend Kindlein steh’n und schauen<br />
sind so wunderstill beglückt.<br />
Und ich wandre aus den Mauern<br />
bis hinaus ins freie Feld<br />
hehres Glänzen, heil’ges Schauen<br />
wie so weit und still die Welt!<br />
Sterne hoch die Kreise schlingen<br />
aus des Schnees Einsamkeit<br />
steigt’s wie wunderbares Singen<br />
Oh Du gnadenreiche Zeit!<br />
Joseph Freiherr von Eichendorff (1788 –1857)<br />
Die Redaktion des Glockenturms wünscht allen Lesern<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2014.
Rund um den Glockenturm<br />
Inhalt<br />
Kartoffel-Olympiade ......... 9 Willi ................................... 11<br />
Knabenchor ...................... 17<br />
Weihnachten ................................................. 2<br />
Inhalt/Impressum ........................................ 3<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>! ... 4<br />
Aus dem Vorstand ........................................ 5<br />
»Hausmeister und mehr« ............................. 6<br />
Die Maus im Adventskalender .................... 7<br />
Sicherheit in der Adventszeit ....................... 8<br />
Büchertipps ................................................... 8<br />
Kartoffel-Olympiade .................................... 9<br />
Olympiade im Herbst ................................... 9<br />
Achtung, Trickbetrüger! .............................. 9<br />
Veranstaltungen, die sehr<br />
viel Freude gemacht haben ....................... 10<br />
Hallo, liebe Freunde! .................................. 11<br />
Ladislaus und Annabella ........................... 12<br />
Schlumbergera ........................................... 13<br />
Weihnachtsglocken .................................... 13<br />
Ein Weihnachtsgeschenk .......................... 14<br />
Das große Weihnachts-Puzzle .................. 14<br />
»Eine Woche voller Samstage« .................. 16<br />
Blinden- und Sehbehindertenverein ........ 16<br />
Knabenchor St. Nikolai .............................. 17<br />
Vorankündigung Januar 2014 ................... 17<br />
Freundeskreis ............................................. 18<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant ............ 19<br />
Auflösung des November-Preisrätsels ...... 22<br />
Gleiche Zahlen – gleiche Buchstaben ....... 23<br />
Kontakt ........................................................ 24<br />
Hobbykurse ................................................. 25<br />
Termine ........................................................ 26<br />
Gut Holz auf der neuen Kegelbahn ........... 27<br />
Ballett-Ereignis der Spitzenklasse ............ 28<br />
Impressum<br />
Diese Zeitung erscheint monatlich · Hrsg.: <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />
Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg · Telefon 040 60601-111 · Telefax 040 60601-109<br />
www.hzhg.de · info@hzhg.de · Verantwortlich: Thorsten Schulze · Redaktion:<br />
Sabine Hinz (SH) und Kerstin Petrowski (kp) · Anzeigen: Sabine Hinz<br />
Telefon 040 60601-101 · Layout: Michael Wassenberg · Druck: APS Druck<br />
und Marketing GmbH · Auflagenhöhe: 2.300 · 26. Jahrgang · Artikel aus der<br />
Leserschaft werden in Eigenverantwortlichkeit der Verfasser veröffentlicht<br />
Spendenkonto: Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto 1299 / 123 784<br />
Spendenkonto der Cura tor-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />
in Hamburg: Hamburger Sparkasse · BLZ 200 505 50 · Konto 1299 / 12 22 99<br />
Im Verbund der<br />
Dezember 2013 3
Rund um den Glockenturm<br />
Liebe Menschen im und um das <strong>Hospital</strong>!<br />
Das Kind, dessen Ankunft wir in unseren<br />
Herzen im Advent immer wieder neu erwarten<br />
lernen und das uns Mut für die Zukunft<br />
gibt, dieses Kind wird nicht in einem modern<br />
ausgestatteten Kreissaal einer Klinik<br />
ge boren. Kein Köfferchen mit flauschigen<br />
Stramplern und kuscheligen Schmusetieren<br />
steht Wochen vorher wohl vorbereitet parat.<br />
Es sind auch keine Familienmitglieder da,<br />
die sich entzückt über die Wiege beugen und<br />
bereit sind, alles Erdenkliche zu tun, um<br />
den Nachwuchs angemessen zu begrüßen<br />
und ins Leben zu geleiten. Die Entbindung<br />
geschieht unter dürftigsten Verhältnissen.<br />
Nach den Mühen eines beschwerlichen und<br />
langen Fußweges von ihrem Heimatdorf<br />
nach Jerusalem haben Maria und Josef es<br />
geschafft: Sie haben einen Viehstall gefunden,<br />
in dem sie über Nacht bleiben und ein<br />
wenig ausruhen dürfen. In dieser Nacht wird<br />
ihr erster Sohn geboren, zu dem die Hirten<br />
kommen, um das Neugeborene anzubeten.<br />
Niemand gibt irgendetwas auf ihr Wort, vor<br />
Gericht wird ihr Wort nicht einmal gehört.<br />
Aber hier in dieser Nacht im Stall sind es diese<br />
armen Menschen, die sich über das Kind<br />
beugen und es anbeten und alle Welt wissen<br />
lassen: Hier ist der von Gott Gesandte geboren,<br />
der teilhaben will an der Welt, an dessen<br />
Herzen Kranke, Arme, Gefolterte, Schwache,<br />
Sündige, Suchende, Fragende, Aggressive<br />
und Liebende ausruhen dürfen. Hier ist der<br />
geboren, der nicht herrschen will, sondern<br />
der teilhaben wird am Leben aller, die ihn<br />
suchen; der nicht vorgibt, die Probleme zu<br />
lösen, sondern der unsere Gegenwart und<br />
Zukunft mitträgt und unverbrüchlich an<br />
unserer Seite bleibt.<br />
Vielleicht geht es Ihnen, liebe Leserin und<br />
lieber Leser, so wie mir: Aktuelle Bilder von<br />
den Philippinen schieben sich vor das innere<br />
Auge, die unmittelbar nach der Naturkatastrophe<br />
über das Fernsehen um die Welt<br />
geschickt wurden. Wir sehen eine Frau, die<br />
sich in Schmerzen windet. Sie liegt in einem<br />
Trümmermeer von Häusern völlig ungeschützt<br />
am Boden. Inmitten dieser Verwüstung<br />
– alles ist durch den Sturm kurz und<br />
klein geschlagen – bringt sie ihr Kind zur<br />
Welt. Es ist ein Mädchen. Ganz rosig und verschrumpelt,<br />
noch nass von der Geburt wird<br />
sie in ein Tuch gewickelt. Einige Menschen<br />
stehen umher, sie haben bei der Geburt geholfen.<br />
Sie stehen mit bloßen Füßen auf den<br />
wackligen Brettern der zusammengestürzten<br />
Häuser. Die Mutter liegt erschöpft an<br />
der Erde; die Helferinnen und Helfer beugen<br />
sich über das Neugeborene: Es ist unfassbar<br />
und ein Hoffnungszeichen! Ein Säugling inmitten<br />
all der unglücklichen Menschen, die<br />
Heimat, Nahrung, Hab und Gut verloren<br />
haben. Neues Leben in all der Zerstörung!<br />
Auch hier sind es diese armen Menschen,<br />
die sich über das Kind beugen und alle Welt<br />
wissen lassen: Es gibt eine Zukunft!<br />
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents-<br />
und Weihnachtszeit!<br />
Ihre Pastorin Hanna Hirt<br />
Vorschau<br />
Wir laden Sie herzlich ein zu einem gemeinsamen<br />
Besuch des konzertanten Krippengottesdienstes<br />
am Montag, den 27. Dezember<br />
2013 um 18.00 Uhr in der Hauptkirche<br />
St. Michaelis. Anmeldung bitte über die<br />
Rezeption, Abfahrt ist um 16.30 Uhr.<br />
4 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Aus dem Vorstand<br />
Ein Blick zurück auf das Jahr 2013<br />
Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu, vor<br />
uns liegt die Advents- und Weihnachtszeit,<br />
die für Sie alle, die in unserer »Kleinen Stadt«<br />
leben, hoffentlich zu einer besinnlichen und<br />
festlichen Zeit wird. Für die Stiftung war das<br />
Jahr 2013 insgesamt ein gutes, ruhiges Jahr,<br />
dies sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht,<br />
als auch mit Blick auf das Leben in unserer<br />
»Kleinen Stadt«.<br />
Im April fanden die Wahlen <strong>zum</strong> Wohnund<br />
Hausbeirat statt, in monatlichen Sitzungen<br />
haben wir gemeinsam mit beiden<br />
Beiräten zu verschiedenen Themen getagt.<br />
Im Mai dann kamen Tausende von Menschen<br />
nach Hamburg, um den 34. Deutschen<br />
Evangelischen Kirchentag zu begehen und<br />
gemeinsam zu feiern. Erstmalig waren wir<br />
Gastgeber für einige Kirchentagsbesucher,<br />
denen wir unsere Gästezimmer kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt hatten. Mit großem<br />
Interesse und reger Beteiligung wurden die<br />
Angebote des Hamburger Verkehrsverbunds<br />
(HVV) zur Mobilitätsberatung sowie verschiedene<br />
Termine für ein individuelles Rollatortraining<br />
von Ihrer Seite angenommen.<br />
Wir freuen uns, dass es auch im nächsten<br />
Jahr wieder ein ähnliches Beratungsangebot<br />
des HVV geben wird. Ebenfalls <strong>zum</strong> ersten<br />
Mal wurde in diesem Jahr das Goldene Kronenkreuz<br />
der Diakonie im Gottesdienst an<br />
eine ehrenamtliche und eine hauptamtliche<br />
Mitarbeiterin unserer Stiftung verliehen.<br />
Das Goldene Kronenkreuz ist das höchste<br />
Dankeszeichen der Diakonie für Menschen,<br />
die sich in besonderer Weise über viele Jahre<br />
für andere Menschen einsetzen. Wir möchten<br />
die besondere Anerkennung für verdiente<br />
Mitarbeitende auch in Zukunft fortführen.<br />
Im zu Ende gehenden Jahr gab es in<br />
unserer »Kleinen Stadt« wieder viele Veranstaltungen<br />
und hausbezogenen Feste,<br />
die aufgrund des schönen Sommers häufig<br />
draußen am Festplatz am Glockenturm<br />
stattfinden konnten. Der Höhepunkt unserer<br />
Veranstaltungen, das große Sommerfest<br />
im Juni, war hinsichtlich des Wetters ein<br />
Fest der großen Überraschungen. Viele von<br />
Ihnen erinnern sich sicherlich noch an die<br />
jähe Unterbrechung durch starke Regenfälle<br />
und plötzliche Windböen. Doch der guten<br />
Stimmung tat das keinen Abbruch, im Festsaal<br />
wurde fröhlich weiter gefeiert.<br />
Nachdem der große Wintermarkt, den<br />
wir vor wenigen Tagen erstmalig auch am<br />
Festplatz am Glockenturm gefeiert haben,<br />
hinter uns liegt, beginnt nun die Adventszeit.<br />
Auch in diesem Jahr werden die Hamburger<br />
Hauptkirchen wieder in unserem Festsaal<br />
Adventfeiern gestalten, der Knabenchor von<br />
St. Nikolai wird am 19. Dezember bei uns zu<br />
Gast sein. Mögen Sie viel Freude haben an<br />
allen vorweihnachtlichen Veranstaltungen<br />
und auch an der Advents- oder Weihnachtsfeier,<br />
die in Ihrem Hause stattfindet.<br />
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr<br />
2014.<br />
Thorsten Schulze<br />
Vorstandsvorsitzender und Direktor<br />
Dorothea Ruhe<br />
Vorstand und stellvertretende Direktorin<br />
Dezember 2013 5
Rund um den Glockenturm<br />
Das Team Infrastrukturelle Dienste<br />
»Hausmeister und mehr«<br />
Der Bereich der Technik in unserer »Kleinen<br />
Stadt« besteht aus vier Abteilungen bzw.<br />
Teams. Eine davon haben wir im letzten<br />
Glockenturm bereits vorgestellt: das Team<br />
der Gärtner. Die drei anderen nennen sich:<br />
Gebäude- und Energietechnik, Gebäudeinstandhaltung<br />
und Infrastrukturelle Dienste.<br />
Von links nach rechts: Sebastian Christiansen, Jörg Schröder,<br />
Efrem Kömürcü, Jürgen Kämmerer, Michael Pankewytsch.<br />
Nicht auf dem Foto: Otto Schmolke, Jörg-Peter Seifert, Tim<br />
Friederichs, Klaus Bremer.<br />
Was verbirgt sich hinter der zuletzt genannten,<br />
etwas sperrigen Bezeichnung Infrastrukturelle<br />
Dienste? Es ist das neunköpfige<br />
Team um Jörg Schröder (siehe Foto). Sie kommen<br />
aus unterschiedlichen Berufen, sind<br />
Klempner oder Elektriker, ein Fahrzeugmechatroniker<br />
und ein Maurer sind auch dabei.<br />
Ihre Aufgaben umfassen alles, was man<br />
unter dem Begriff Hausmeistertätigkeiten<br />
zusammenfassen könnte, darüber hinaus<br />
aber auch spezielle Aufgaben, die einzelne<br />
Mitarbeitende aus dem Team übernommen<br />
haben wie beispielsweise die Schlüsselverwaltung,<br />
die technische Überwachung<br />
der Pflegebetten und die Zuständigkeit für<br />
einen Teil des Fuhrparks. Die Werkstätten,<br />
in denen das Team arbeitet, befinden sich in<br />
Haus Begonie und in Haus Enzian.<br />
Jeden Morgen schauen die »Hausmeister«<br />
zunächst in das Handwerkerbuch, das<br />
in jedem Haus der Pflege<br />
vorhanden ist und in das<br />
die Pflegekräfte alles eintragen,<br />
was zu reparieren bzw.<br />
auszutauschen ist. Das können<br />
Leuchtmittel sein, ein<br />
defekter Duschschlauch oder<br />
ein verstopftes Waschbecken.<br />
Für die Wohnungen im Wohnen<br />
mit Service gibt es so ein<br />
Buch in der Pförtnerei. Parallel<br />
dazu werden Handwerkeraufträge<br />
auch elektronisch<br />
von den Pflegekräften erfasst<br />
und ins Intranet gestellt. Je<br />
nach Dringlichkeit werden<br />
die Aufträge »abgearbeitet«,<br />
wobei die Mitglieder des<br />
Teams ihre festen Häuser<br />
haben, für die sie zuständig sind, sich bei<br />
Bedarf aber gegenseitig unterstützen. Das<br />
schafft Vertrauen, »die Bewohner kennen<br />
uns mit der Zeit gut«, meint Tim Friederichs.<br />
Durch die manuelle und elektronische<br />
Auftragsbearbeitung können die Aufträge<br />
schneller bearbeitet werden, als es früher<br />
der Fall war. Ein eher kurioser Auftrag fand<br />
sich vor kurzem im Handwerkerbuch eines<br />
der Häuser der Pflege. Dort war der Eintrag<br />
»Die Blumen blühen nicht, bitte pflegen« zu<br />
lesen. »Da konnten wir dann allerdings auch<br />
nicht helfen«, meint Otto Schmolke lächelnd.<br />
6 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Ganz eilige Dinge werden per Telefon<br />
gemeldet, <strong>zum</strong> Beispiel ein Rohrbruch.<br />
»Dann klären wir zunächst, ob wir das<br />
Problem lösen können, oder ob wir die Kollegen<br />
von der Gebäude- und Energietechnik<br />
hinzuholen müssen. Und wenn beim ersten<br />
großen Herbststurm sich eine Gerüstplanke<br />
und die Plane bei Haus Lavendel löst, wie vor<br />
kurzem geschehen, dann helfen natürlich<br />
alle mit und unterstützen sich gegenseitig.<br />
Das gilt auch für den Winterdienst und die<br />
Vorbereitung für die großen Veranstaltungen<br />
Sommerfest und Wintermarkt. Einmal pro<br />
Woche treffen sich die Mitarbeitenden der<br />
vier Gewerke mit dem Leiter der Technik<br />
Klaus Papsch. Dann wird alles besprochen,<br />
was in nächster Zeit an größeren Projekten<br />
in den Häusern oder auf dem Gelände<br />
geplant ist. Auf meine Frage, was in einer<br />
»Kleinen Stadt« noch so anfällt an Arbeiten<br />
für das Team Infrastrukturelle Dienste, antwortet<br />
Jörg Schröder: »Es kann schon mal<br />
sein, dass wir eine alte Küche abreißen müssen<br />
oder dass Schweißarbeiten an den Carts<br />
für den Essentransport notwendig werden …<br />
von wegen Hausmeister!«<br />
SH<br />
Die Maus im Adventskalender<br />
Als ich noch ein Kind war, hingen in der<br />
Adventszeit 24 rote Beutel mit weiß gestickten<br />
Zahlen an einer Leiste an meinem<br />
Schrank, das war mein Adventskalender.<br />
Gefüllt waren die kleinen Beutel mit Buntstiften,<br />
mit Äpfeln oder<br />
Geschichten <strong>zum</strong> Vorlesen.<br />
Es war sehr geheimnisvoll<br />
und schön. Fritz,<br />
der Nachbarsjunge und<br />
ich, wir gingen noch nicht<br />
zur Schule. In seinem<br />
Adventskalender befanden<br />
sich köstliche Süßigkeiten,<br />
bunte Geleeringe, Sahnebonbons,<br />
Marzipankringel.<br />
Fritz wusste auch schon, dass ihn am<br />
24. Dezember ein Schokoladenherz erwartete.<br />
Wir Zwei saßen gern auf der Treppe im<br />
Flur und tauschten das ein oder andere aus<br />
unserem Adventskalender aus. Fritz mochte<br />
lieber Buntstifte, ich dagegen liebte Süßigkeiten.<br />
Das machte Spaß, jeder Tag brachte<br />
etwas Neues, und immer spielte das Schokoladenherz<br />
vom 24. Dezember eine Rolle.<br />
Doch meine Mutter bekam bald heraus,<br />
dass ich kurz vor dem Mittagessen Sahnebonbons<br />
gegessen hatte, so dass es mit dem<br />
Tauschen vorbei war. Und auch Fritz kam<br />
tagelang nicht mehr zu<br />
unserem Platz im Flur. Der<br />
24. Dezember rückte näher,<br />
aber was war geschehen?<br />
Fritz hatte nach dem<br />
Schokoladenherz gesehen<br />
und festgestellt, dass eine<br />
Maus schon mehr als die<br />
Hälfte davon gefressen<br />
hatte, alles war kaputt<br />
und zerbrochen. Also gab<br />
es Heiligabend kein Schokoladenherz, und<br />
Ärger bekam er auch mit seinen Eltern, weil<br />
er ja nachgesehen hatte. Das war wirklich<br />
Pech, aber Mäuse waren in der damaligen<br />
Zeit, als viele Häuser mit Weinlaub bewachsen<br />
waren und die Winter sehr kalt waren,<br />
keine Seltenheit.<br />
Dorothea Reese, Haus Sonnenblume<br />
Dezember 2013 7
Rund um den Glockenturm<br />
Sicherheit in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
In diesem Jahr möchten wir Sie wieder<br />
darauf hinweisen, dass in den Häusern der<br />
stationären Pflege aus Sicherheitsgründen<br />
alle Arten von offenem Licht, das sind Lichtquellen<br />
mit einer brennenden Flamme, <strong>zum</strong><br />
Beispiel an Adventskränzen, Weihnachtspyramiden<br />
oder Gestecken, verboten sind.<br />
Unsere Mieter im Wohnen mit Service bitten<br />
wir um einen besonders achtsamen<br />
Umgang mit Kerzenlicht. Lassen Sie offenes<br />
Licht niemals ohne Aufsicht und verzichten<br />
Sie im Zweifelsfall ganz darauf. Wir danken<br />
Ihnen für Ihr Verständnis <strong>zum</strong> Schutze aller<br />
in unserer Stiftung lebenden und arbeitenden<br />
Menschen.<br />
Der Vorstand<br />
»Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.«<br />
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter der Klassik<br />
Büchertipps im Dezember aus unserer Bibliothek<br />
»Unvergessene Weihnachten«<br />
In dem neuen Doppelband »Unvergessene Weihnachten« des Zeitgut<br />
Verlages GmbH, Berlin (ISBN: 978-3-86614-222-0) schildern<br />
Menschen ihre Erinnerungen an Weihnachten aus guten und<br />
schlechten Zeiten, von 1932 bis 2011. Es sind authentische Erlebnisse,<br />
die sich an verschiedensten Orten in Deutschland zutrugen<br />
und die von Momenten des Glücks und der Besinnung, zuweilen<br />
auch von enttäuschten Hoffnungen oder besonderen Zufällen in<br />
schwerer Zeit erzählen. Das Buch liegt in der Bibliothek <strong>zum</strong> Ausleihen<br />
bereit.<br />
»Hamburger Zeitreise«<br />
Das Hamburger Abendblatt veröffentlichte vor kurzem eine 22-teilige<br />
Serie »Hamburger Zeitreise«, in der die Geschichte der Stadt<br />
Hamburg durch 12 Jahrhunderte aus der Sicht fiktiver Menschen<br />
der damaligen Zeit anschaulich geschildert wird. Einer der beiden<br />
Autoren dieser Serie, Dr. Matthias Gretzschel, ist vielen von Ihnen<br />
sicherlich bekannt, denn er hat unsere <strong>Hospital</strong>-Chronik »Bürgersinn<br />
und Nächstenliebe«, die 2002 zur 775-Jahr-Feier des <strong>Hospital</strong>s<br />
<strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> erschien, geschrieben. Wir haben das<br />
Buch »Hamburger Zeitreise« zu der Serie im Hamburger Abendblatt<br />
für unsere Bibliothek erworben. All denjenigen, die sich für<br />
die Geschichte Hamburgs interessieren, sei es empfohlen. Gern<br />
können Sie in der Bibliothek darin stöbern oder es ausleihen.<br />
8 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Kartoffel-Olympiade in Haus Arnika<br />
Mit großem Spaß und viel Kreativität traten<br />
im November die Bewohner-Teams aus<br />
Haus Arnika zur Kartoffel-Olympiade in der<br />
Friesenstube an. Zur Einstimmung wurde<br />
gemeinsam das »Kartoffellied« gesungen.<br />
Danach erzielten die Teams in verschiedenen<br />
Kartoffel-Disziplinen großartige<br />
Leistungen, <strong>zum</strong> Beispiel beim Schälwettbewerb,<br />
beim Kartoffel-Zielwerfen wie auch<br />
beim Kartoffelsackhüpfen und beim Kartoffelsack-Ratespiel.<br />
Zur Stärkung gab es zwischendurch<br />
passend <strong>zum</strong> Thema Kartoffelgratin,<br />
Kartoffelsuppe und Kartoffelauflauf.<br />
Die fröhliche Olympiade ging mit der Siegerehrung<br />
zu Ende, und das Sieger-Team erhielt<br />
… nein, keine Kartoffeln, sondern eine Flasche<br />
Wein.<br />
SH<br />
Olympiade im Herbst<br />
Wir Bewohner von Haus Dahlie waren sehr<br />
aufgeregt als Teilnehmer einer Olympiade,<br />
weil wir nicht wussten, ob wir den fünf Disziplinen<br />
Handtaschenweitwurf, Angeln,<br />
Fühlen und Tasten (zwei Disziplinen) und<br />
Dosenwerfen gewachsen sein würden. Doch<br />
es war gut zu schaffen und hat viel Spaß<br />
gemacht. Auch das ruhige Herbstwetter<br />
spielte mit, und die Kulisse mit dem bunten<br />
Herbstlaub am Festplatz am Glockenturm<br />
war sehr schön. Anschließend wurden wir in<br />
die Friesenstube zu einem »Französischen<br />
Abend« mit Wein und Käse eingeladen.<br />
Dabei erhielten wir unsere Urkunden – ein<br />
unterhaltsamer Nachmittag und Abend, für<br />
den wir uns herzlich beim Team von Haus<br />
Dahlie bedanken.<br />
Hildegard Kruse, Haus Dahlie<br />
Achtung Trickbetrüger!<br />
Bitte seien Sie gerade in der dunklen Jahreszeit<br />
äußerst vorsichtig, wenn fremde Personen<br />
Sie ansprechen, sich Zutritt zu Ihrer<br />
Wohnung oder Ihrem Zimmer verschaffen<br />
wollen und Sie auffordern, eine Rechnung<br />
zu bezahlen oder eine Geldsumme auszuhändigen.<br />
Im Zweifelsfall benachrichtigen<br />
Sie bitte umgehend ihre Haus- und Pflegedienstleitung,<br />
Frau Göttsche oder die Mitarbeitenden<br />
in der Pförtnerei und Rezeption.<br />
Dezember 2013 9
Rund um den Glockenturm<br />
Veranstaltungen, die sehr viel Freude gemacht haben<br />
In den vergangenen Wochen gab es drei ganz besondere Ausflüge für uns Bewohner aus<br />
dem Haus Dahlie. Dafür möchte ich auch im Namen der anderen Teilnehmer herzlichen<br />
Dank sagen und ein wenig davon berichten.<br />
Dahlien – soweit das Auge reicht<br />
Das Wetter war uns nicht so gewogen, als<br />
wir gemeinsam <strong>zum</strong> Dahliengarten in Hamburg<br />
Bahrenfeld aufbrachen. Wenn auch<br />
nicht die Sonne, so strahlten die unzähligen<br />
Blumen um die Wette! Auf eineinhalb<br />
Hektar blühen hier Dahlien in allen Farben,<br />
in üppigen oder zarten Formen in beinahe<br />
verschwenderischem Überfluss. 600 Sorten<br />
und 12.000 Pflanzen sollen es sein! Was mir<br />
besonders gefallen hat?<br />
schwarzen Getränkes auf wundersame<br />
Weise in die Geheimnisse der Teekultur<br />
eingeführt. Das machte neugierig auf den<br />
Genuss von Tee aller Sorten.<br />
Als ich ganz versunken in die wunderbare<br />
Blütenpracht durch die so schön angelegten<br />
Beete ging, erhob sich ein Rauschen, das<br />
immer lauter wurde. Ein Blick in den Himmel<br />
zeigte mir ein riesiges Flugzeug, das<br />
gerade abhob. Grauer Stahl, Technik und<br />
Lärm … es verschwand in den Wolken, und<br />
wieder waren wir mit der farbenprächtigen<br />
Natur allein …<br />
Meßmers Teemuseum –<br />
für Genießer und Neugierige<br />
Sagt man nicht, dass die Hamburger eher<br />
Kaffeetrinker sind? Das mag sein, aber im<br />
Teemuseum in der Speicherstadt wurde<br />
so mancher eingeschworene Genießer des<br />
Die einzelnen Museumsstationen führten<br />
uns durch die Geschichte, Ernte und<br />
Herstellung des Tees sowie durch die Historie<br />
der Marke Meßmer. Hier erlebten wir die<br />
von feinem Teeduft umgebene Atmosphäre.<br />
Fühl- und Riechschatullen ließen uns eintauchen<br />
in die faszinierende Welt des Tees.<br />
Um viele Informationen reicher begaben<br />
wir uns in die Tee-Lounge, wo wir nicht nur<br />
Tee und erlesenes Gebäck genießen konnten,<br />
sondern auch einen uneingeschränkten<br />
Blick auf den Museumshafen und die Magellan<br />
Terrassen hatten – ein herrlicher Nachmittag<br />
inmitten der Tradition der historischen<br />
Speicherstadt und der Moderne der<br />
HafenCity.<br />
Bambusgarten und erste<br />
Weihnachtsgefühle<br />
Ein weiterer Höhepunkt war unser Ausflug<br />
in das Café Bambusgarten und zu Pflanzen<br />
Kölle in Volksdorf. Gemeinsam im Bus mit<br />
Herrn Bociek, der uns sicher durch alle Bau-<br />
10 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
stellen chauffierte, kam Vorfreude auf einen<br />
schönen gemeinsamen Nachmittag auf.<br />
Herrliche Torten inmitten raumhoher Grünpflanzen<br />
haben uns tropische Urlaubsgefühle<br />
vermittelt und uns fast die Zeit vergessen<br />
lassen. Wenn da nicht die Aussicht auf<br />
einen Bummel durch das Pflanzen-Paradies<br />
mit ersten Weihnachtsdekorationen gewesen<br />
wäre, hätten wir noch lange im echten<br />
Grün-Dschungel gesessen und die Leckereien<br />
im Bambusgarten genossen. Aber keiner<br />
wollte sich die vielen exotischen und heimischen<br />
Blumen, Gewächse und Sträucher<br />
entgehen lassen. Und so begaben wir uns<br />
auf Entdeckungsreise durch eine herrlich<br />
grüne Welt, die uns alle schwärmen ließ. Die<br />
Weihnachtsausstellung, die noch aufgebaut<br />
wurde, vermittelte den ersten Hauch von<br />
Weihnachtsgefühl … ein bisschen früh, aber<br />
doch schon von heimeliger Anziehungskraft.<br />
Rita Vogt, Haus Dahlie<br />
Hallo, liebe Freunde!<br />
Alles ist wieder gut. Ich wohne wieder<br />
mit Caro in der Isestraße, und<br />
wenn Caro glücklich und gesund<br />
ihre beiden Knie spazieren führt,<br />
darf ich sie begleiten.<br />
Nun ist Advent und bald ist<br />
Weihnachten. Häuser und Gelände<br />
im <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong><br />
werden wunderschön und heimelig<br />
geschmückt. Das hat Caro dazu<br />
bewogen, neue Regeln für mein<br />
Betragen aufzustellen (so was<br />
macht sie immer!). Die geschmückten<br />
Weihnachtsbäume dürfen<br />
nicht von mir »markiert« werden und mit<br />
den Krippenfiguren im Eingangsbereich<br />
darf ich nicht spielen, so ein Quatsch! Um<br />
gebastelten Christbaumschmuck darf ich<br />
meine Kiefer nicht schließen, ebenso wenig<br />
darf ich Kringel und kleine Schokoladenengel<br />
fressen.<br />
Also, ich richte mich nur danach, um<br />
Caro eine Freude zu machen, denn ein Hund<br />
sollte seinen Besitzer niemals verärgern.<br />
Sonst gibt’s keine Weihnachtsgeschenke<br />
und mein Wunschzettel ist groß: Eine ganz<br />
weiche Schlafdecke, drei Kauknochen in<br />
verschiedenen Größen, ein Quietsche-Entchen,<br />
acht Fleischklopse mit Knoblauch und<br />
Zwiebeln und eine selbstgestrickte Weihnachtsmannpuppe<br />
<strong>zum</strong> Spielen.<br />
Aber ich wünsche mir auch etwas für<br />
Euch, nämlich, dass Ihr eine gesegnete<br />
Weihnachtszeit habt und gute Begegnungen<br />
mit der Familie, mit Freunden und untereinander<br />
und auch viele weihnachtliche<br />
Momente des Glücks!<br />
Es grüßt Euch von ganzem Herzen<br />
Euer Freund Willi<br />
(wie immer fröhlich und unverdrossen)<br />
Dezember 2013 11
Rund um den Glockenturm<br />
Ladislaus und Annabella<br />
In der Ecke eines Fensters<br />
Unten rechts im Warenhaus,<br />
Sitzt die Puppe Annabella<br />
Mit dem Bären Ladislaus.<br />
Annabella weint und jammert,<br />
Ladislaus, der grunzt und schnauft:<br />
Weihnachtsabend ist gekommen,<br />
Und die zwei sind nicht verkauft.<br />
»Armer Bär!« seufzt Annabella,<br />
»Arme Puppe!« schluchzt der Bär.<br />
Tränen kullern in die Ecke,<br />
Und das Herz ist beiden schwer.<br />
In dem leeren Warenhause<br />
Löscht man langsam Licht um Licht,<br />
Nur in diesem einen Fenster,<br />
Da verlöscht die Lampe nicht.<br />
Voller Mitleid mit den beiden<br />
Läßt der brave alte Mann<br />
Von der Wach- und Schließgesellschaft<br />
Diese letzte Lampe an.<br />
Dann verläßt er Annabella<br />
Und den Bären, welcher klagt,<br />
Und mit sehr gepreßter Stimme<br />
»Lebewohl« und »Servus« sagt.<br />
In der menschenleeren Straße<br />
Abendstill und schneeverhüllt<br />
Sind die beiden in dem Fenster<br />
Ein betrüblich Jammerbild.<br />
Traurig vor der großen Scheibe<br />
Fallen Flocken, leicht wie Flaum,<br />
Und im Hause gegenüber<br />
Glänzt so mancher Lichterbaum.<br />
Zehn Uhr schlägt’s vom nahen Turme,<br />
Und fast schlafen beide schon,<br />
Da ertönt im Puppenhause<br />
Laut das Puppentelefon.<br />
»Hallo!« fragt der Bär verschlafen.<br />
»Hier das Kaufhaus. Wer ruft an?«<br />
Da vernimmt er eine Stimme<br />
Und die brummt: »Der Weihnachtsmann!«.<br />
»Oh,« ruft Ladislaus erschrocken.<br />
»Was darf’s sein, ich bitte sehr?«<br />
»Eine schöne Puppenstube,<br />
Eine Puppe und ein Bär!«<br />
»Das ist alles noch zu haben!«<br />
Ruft die Puppe Annabella<br />
»Kommen Sie <strong>zum</strong> Warenhause<br />
Unten rechts, doch bitte schnell!«<br />
Das ist eine Überraschung!<br />
Ladislaus kämmt schnell den Schopf,<br />
Und die Puppe Annabella<br />
Flicht ein Schleifchen in den Zopf.<br />
Und schon zehn Minuten später<br />
Kommt ein Schlitten, kommt ein Roß,<br />
Und ein Alter steigt vom Schlitten,<br />
Und ein Schlüssel knarrt im Schloß.<br />
12 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Ladislaus, der quiekt und jodelt,<br />
Annabella lacht und singt,<br />
Als der Weihnachtsmann die beiden<br />
In den Pferdeschlitten bringt.<br />
Grad’ in diesem Augenblicke<br />
Kommt der brave alte Mann<br />
Von der Wach- und Schließgesellschaft<br />
Wieder kontrollierend an.<br />
Höflich grüßt er die Gesellschaft,<br />
Springt zurück ins Warenhaus,<br />
Holt die schöne Puppenstube<br />
Und dann trägt er sie hinaus.<br />
Leise sagt er zu der Puppe:<br />
»Frohes Fest, mein liebes Kind!«<br />
Während eine kleine Träne<br />
In den großen Schnurrbart rinnt.<br />
»Frohes Fest!«, sagt Annabella.<br />
»Frohes Fest!«, sagt Ladislaus.<br />
Dann wird’s dunkel in dem Fenster<br />
Unten rechts im Warenhaus.<br />
James Krüss (1926)<br />
Ausgesucht von Dorothea Reese,<br />
Haus Sonnenblume<br />
Weihnachtsglocken<br />
Schlumbergera<br />
Winternächt’ges Schweigen hüllet rings die Fluren, Wald und Feld.<br />
Millionen Sterne glühen, glänzen hoch am Himmelszelt.<br />
Leuchten in den Weihnachtsfrieden. Horch, ein wundersamer Klang.<br />
Von den Türmen in die Lande schallt der Glocke Weihgesang.<br />
Stille Nacht, heil’ge Nacht, stille, heil’ge Nacht.<br />
Glocken klingen in die Lande, hell ertönt ihr ehern Mund.<br />
Preis, Anbetung jener Liebe, jenem Licht der hehrsten Stund’.<br />
Allen Menschen will es klingen, dieses Lied aus tönend’ Erz.<br />
Soll es klingen, mög’ es bringen dir auch Frieden in das Herz.<br />
Stille Nacht, heil’ge Nacht, stille, heil’ge Nacht.<br />
Die Gattung »Schlumbergera«, bei uns eher<br />
bekannt als Weihnachtskaktus, ist eigentlich<br />
in Brasilien zu Hause, blüht aber auch<br />
bei uns, <strong>zum</strong> Beispiel in Haus Robinie bei<br />
Frau Rienau. Sie ist sehr stolz auf ihren Weihnachtskaktus,<br />
der im Oktober über 90 Blüten<br />
hervorbrachte, und hat uns dieses Foto<br />
geschickt, damit alle Leser an ihrer Freude<br />
teilhaben können.<br />
SH<br />
Text: Franz Mäding (1876–1934), vertont von Hermann Sonnet (1881–1936)<br />
ausgesucht von Günther Wolsing, Haus Calendula<br />
Dezember 2013 13
Rund um den Glockenturm<br />
Ein Weihnachtsgeschenk zur Adventszeit<br />
Das Leben bietet so viele Überraschungen,<br />
dass man sich noch Jahre darüber freuen<br />
kann. Zauberhaft war eine Einladung in der<br />
Adventszeit nach Königswinter. Dieser Ort<br />
galt als Juwel am Rhein und im Siebengebirge,<br />
romantisch die Altstadt und das Rheinufer<br />
mit dem Petersberg. Die Einladung<br />
von einer lieben Studentin,<br />
die mit weiteren vier<br />
Studenten während des Studiums<br />
bei mir wohnte. Jetzt<br />
sollte ich überrascht werden.<br />
Die Adventszeit ist ja schon<br />
voller Erwartung und hat<br />
viele Geheimnisse. Ich liebe<br />
diese Zeit sehr. Was wird als<br />
Nächstes geschehen? Ich bin gespannt. Auf<br />
nach Köln, in den Kölner Dom, die größte<br />
Kathedrale Deutschlands, festlich und feierlich<br />
im Advent.<br />
Die Überraschungen hörten nicht auf. Ich<br />
hörte etwas vom Weihnachtsmarkt in Straßburg,<br />
also fuhren wir ins Elsass entlang der<br />
Elsässischen Weinstraße mit dem zauberhaften<br />
Riquewihr, das als »Perle der Weinstraße«<br />
bezeichnet wird. Im Elsass ist noch<br />
das Mittelalter spürbar mit gemütlichen<br />
Pferdefuhrwerken und der typischen Elsässer<br />
Lebensart. Wir fuhren auch an Oggersheim<br />
vorbei, wo unser früherer Bundeskanzler<br />
Helmut Kohl sein Domizil<br />
hat. Ein heiterer Gruß auch<br />
in diese Richtung.<br />
Herrliche Stimmung<br />
herrschte in Straßburg auf<br />
dem Weihnachtsmarkt,<br />
wunderschön die Altstadt<br />
mit gotischem Münster! Von<br />
Straßburg ging es noch nach<br />
Colmar. Ein Höhepunkt im<br />
Ober-Elsass ist der Besuch des Museums<br />
Unterlinden mit dem berühmten Isenheimer<br />
Altar. Diese Reise durch malerische<br />
Weinorte bei einem Viertel »Pinot« ist unvergesslich.<br />
Man versetzt uns in eine andere<br />
Zeit, hier kann man noch träumen. Tausend<br />
Dank für dieses wunderbare Geschenk meiner<br />
Freundin Brigitte sagt Ernestine<br />
Foto: wikipedia.org<br />
Das große Weihnachts-Puzzle<br />
Wenn Sie Spaß am Schneiden und Zusammensetzen<br />
haben, machen Sie mit beim<br />
Puzzle-Wettbewerb! Und so geht’s:<br />
Alle 20 Einzelteile ausschneiden und<br />
zu einem Gesamtbild »Empfangszentrum<br />
in der Vorweihnachtszeit«<br />
zusammensetzen, auf ein Blatt Papier<br />
kleben, Namen und Adresse drauf<br />
schreiben und bis <strong>zum</strong> 18. Dezember<br />
2013 an der Rezeption oder Pförtnerei<br />
abgeben. Unter allen Einsendern,<br />
die das Bild richtig zusammengesetzt<br />
haben, verlosen wir ein kleines Weihnachtsgeschenk,<br />
das den Gewinner/<br />
die Gewinnerin noch rechtzeitig erreichen<br />
wird. Viel Spaß beim Puzzeln!<br />
SH<br />
14 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Dezember 2013 15
Rund um den Glockenturm<br />
Veranstaltungen<br />
»Eine Woche voller SamsTage«<br />
Das Weihnachtsmärchen 2013 der Henneberg Bühne<br />
Tina Schumann,<br />
Jan Manzel und<br />
Renate Frömming.<br />
Samstage kennt doch jeder, sollte man meinen und das mag auch<br />
für die gewöhnlichen zutreffen. Was aber, wenn es sich um Sams-<br />
Tage handelt, also Tage, die ganz entscheidend von einem Sams<br />
gestaltet werden? Das Sams ist ein rotzfrecher Lümmel mit einem<br />
dicken Bauch, roten Haaren<br />
und einer Schweinsnase.<br />
Und es hat blaue Punkte im<br />
Gesicht, WUNSCHPUNKTE,<br />
und derjenige, zu dem das<br />
Sams kommt, kann sich die<br />
herrlichsten Dinge wünschen.<br />
Die Henneberg Bühne<br />
hat in diesem Jahr ein ganz<br />
besonderes Weihnachtsmärchen<br />
ausgesucht. Christine<br />
Henze führt Regie und weiß<br />
wovon Sie spricht, wenn sie<br />
sagt, es handele sich um »ein modernes Märchen«. Und so wollen<br />
wir uns überraschen lassen von der Sams-Geschichte, die nicht<br />
nur den jungen Menschen Spaß machen wird!<br />
Seien Sie, liebe Bewohnerinnen, Bewohner und liebe Mitarbeitende<br />
herzlich eingeladen am Donnerstag, den 12. Dezember<br />
um 19.00 Uhr in den Festsaal zur kostenfreien Vorstellung. In der<br />
Pause werden Getränke und Snacks <strong>zum</strong> Verkauf angeboten. Die<br />
Henneberg Bühne freut sich über zahlreiche Besucher, ob groß<br />
oder klein.<br />
kp<br />
Blinden- und Sehbehindertenverein<br />
Hamburg lädt ein<br />
Der nächste Informationstisch für Blinde und Sehbehinderte<br />
findet am Freitag, den 13. Dezember 2013 um 15.00 Uhr in der<br />
Friesenstube statt. Themen sind unter anderem Informationen zu<br />
Augenerkrankungen, AMD-Beratung und Hilfsmittel.<br />
16 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Traditionelles Weihnachtskonzert<br />
mit dem Knabenchor St. Nikolai<br />
Wir freuen uns, dass der Hamburger Knabenchor<br />
St. Nikolai, der ein klassischer Knabenchor<br />
mit Knaben- und Männerstimmen<br />
ist, erneut den festlichen Abschluss unserer<br />
vielen Veranstaltungen im <strong>Hospital</strong> mit<br />
einem Konzert im Dezember gestalten wird.<br />
Am Donnerstag, den 19. Dezember um<br />
18.00 Uhr präsentiert der Hamburger Knabenchor<br />
live unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin<br />
Rosemarie Pritzkat eine<br />
Auswahl aus seinem umfangreichen Weihnachtsliederprogramm.<br />
Unterstützt durch Beiträge von Hauptpastor<br />
und Propst Dr. Claussen stimmen<br />
wir uns auf die kommenden Weihnachtsfesttage<br />
ein und laden alle Bewohnerinnen<br />
und Bewohner hiermit herzlich ein.<br />
Einlass für das stimmungsvolle Weihnachtskonzert<br />
ist um 17.30 Uhr. Der Eintritt<br />
ist kostenfrei.<br />
kp<br />
Vorankündigung Januar 2014<br />
Mo., 13.01.2014 ab 10.00 Uhr ModeKurier, Winterschlussverkauf, Festsaal<br />
Mi., 22.01.2014 19.00 Uhr Tanzbrücke Hamburg, Stadt der Zaren, Musical<br />
Do., 30.01.2014 18.00 Uhr Fachforum <strong>zum</strong> Thema »Patientenverfügung<br />
und Vorsorgevollmacht«, Festsaal<br />
Sie möchten auch im »Glockenturm« inserieren? Tel. 60 60 11 01<br />
Dezember 2013 17
Rund um den Glockenturm<br />
Advent<br />
Es treibt der Wind im Winterwalde<br />
die Flockenherde wie ein Hirt,<br />
und manche Tanne ahnt, wie balde<br />
sie fromm und lichterheilig wird,<br />
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen<br />
streckt sie die Zweige hin – bereit,<br />
und wehrt dem Wind und wächst entgegen<br />
der einen Nacht der Heiligkeit.<br />
Rainer Maria Rilke<br />
Freundeskreis<br />
Das Gedicht auf dieser Seite heißt Advent und weist auf den Weihnachtsabend hin. Trotzdem<br />
haben wir auch in diesem Monat Dezember ein abwechslungsreiches Programm für Sie vorbereitet<br />
und laden Sie herzlich dazu ein.<br />
Donnerstag, 5. Dezember 16.15 Uhr Plattdeutsch-Vorlesen Haus Hortensie<br />
Freitag, 6. Dezember 10.00 Uhr Morgenandacht Haus Mohnblume<br />
Montag, 9. Dezember 15.00 Uhr Weihnachtsliedersingen Festsaal<br />
Mittwoch, 11. Dezember 15.15 Uhr »Mögen Sie Gedichte?« Friesenstube<br />
Die Schauspielerin Bettina Radener bringt<br />
Lyrik und Prosa zur Weihnachtszeit<br />
Freitag, 13. Dezember 15.00 Uhr Plattdüütschkring Haus Goldregen<br />
Dienstag, 17. Dezember 15.00 Uhr Singen in den Häusern Haus A, B, C, G, O<br />
mit Trompete<br />
Mittwoch, 18. Dezember 15.00 Uhr Singen in den Häusern Haus D, E, M, H<br />
mit Trompete<br />
Donnerstag, 19. Dezember 16.15 Uhr Plattdeutsch-Vorlesen Haus Hortensie<br />
Unsere Gesprächskreise (Beginn jeweils um 15.00 Uhr) werden durch Aushang in den Häusern<br />
Arnika, Begonie, Calendula, Dahlie, Enzian, Goldregen und Orchidee rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
friedliches neues Jahr!<br />
Ihr Freundeskreis<br />
18 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Aktuelles aus dem Parkrestaurant<br />
Foto: Pixabay.de<br />
Lunchbuffet am 1. Advent<br />
Am ersten Sonntag im Dezember, am 01.12., laden wir Sie herzlich<br />
ein zu unserem begehrten Lunchbuffet (14,90 € pro Person<br />
inklusive Begrüßungssekt). Ab 11.30 Uhr können Sie verschiedene<br />
Vorspeisen, Hauptgänge und Desserts genießen und es<br />
sich gut gehen lassen.<br />
Deftiges im Winter<br />
Wenn es draußen kalt ist, kann man ein warmes,<br />
kräftiges Essen gut vertragen. Von Mittwoch,<br />
den 11.12. bis Sonnabend, den 14.12.2013<br />
bieten wir bei uns im Parkrestaurant deftige<br />
Wintergerichte wie Eisbein und Sauerkraut,<br />
Grünkohl und Pichelsteiner Eintopf an. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch und bitten um<br />
Reservierung für alle hier aufgeführten besonderen<br />
Essen bei unserem Park restaurant-Team<br />
unter Telefon 60601-161.<br />
Foto: Fotolia.de<br />
Kinderstimmen<br />
Am Dienstag, den 17. Dezember ab 14.30 Uhr freuen wir<br />
uns wieder über den Besuch der Jüngsten der Kindertagesstätte<br />
vom Saseler Park. Frau Zlatanov wird mit ihren kleinen<br />
Sängerinnen und Sängern ein neues Weihnachtsprogramm<br />
darbieten. Erleben Sie die zauberhaften Kleinen mit ihren<br />
strahlenden Kindergesichtern und lauschen Sie den Klängen<br />
bei einem leckeren Stück Torte und einer guten Tasse Kaffee.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten<br />
Am <strong>Heiligen</strong> Abend bleibt das Parkrestaurant<br />
geschlossen. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag<br />
sowie am Neujahrstag sind wir zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.<br />
Unser Küchenchef stellt eine spezielle Festtagskarte<br />
für Sie zusammen. Bitte reservieren<br />
Sie rechtzeitig einen Tisch für sich und<br />
Ihre Lieben.<br />
Jahreswechsel<br />
Zum Jahreswechsel möchten wir mit Ihnen<br />
das Jahr 2013 schwungvoll verabschieden.<br />
Unser Parkrestaurant ist am Dienstag, den<br />
31. Dezember von 11.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
geöffnet. Wir servieren Sekt, Bowle, Berliner<br />
und Sahnetorte sowie herzhafte Speisen.<br />
Für die musikalische Unterhaltung sorgt<br />
wieder Jens Ahrendtsen ab 15.00 Uhr. Auch<br />
hierfür erbitten wir Ihre Reservierung. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Ihr Parkrestaurant-Team<br />
Dezember 2013 19
HEILIGEN-GEIST-APOTHEKE<br />
Carola Lohrmann<br />
Poppenbütteler Weg 194<br />
22399 Hamburg<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag ............... 8.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag ................................8.30 – 13.00 Uhr<br />
Tel.: 6 02 40 70 · Fax: 65 49 13 65<br />
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22399 Hamburg-Poppenbüttel<br />
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Dezember launisch und lind,<br />
der Winter ein Kind.<br />
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(Haus Robinie) entgegen. Hausbesuche auf Wunsch.<br />
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Es tut gut, seinen Lebensabend wohl umsorgt<br />
und betreut zu verbringen. Doch was passiert,<br />
wenn ein Leben zu Ende gegangen ist?<br />
Der Tod und die Bestattung werden in unserer<br />
Gesellschaft häufig als Tabuthema verdrängt.<br />
Fragen, die sich in Bezug auf dieses Thema ergeben,<br />
werden nur selten in der Familie angesprochen.<br />
Unsicherheit und Unkenntnis über<br />
die Wünsche der Verstorbenen sind die Folge.<br />
Bestimmen Sie selbst, was geschehen soll. Geben<br />
Sie sich und Ihren Angehörigen das gute<br />
Gefühl zu wissen, dass alles in Ihrem Sinne geregelt<br />
ist. So ungewöhnlich dieser Gedanke im<br />
ersten Moment auch erscheinen mag, um so<br />
sinnvoller wird er, wenn man sich mit der Thematik<br />
näher beschäftigt. Wir beraten Sie gerne.<br />
BESTATTUNGEN<br />
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22399 Hamburg<br />
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Montags und sonntags ......................... geschlossen<br />
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Rund um den Glockenturm<br />
Auflösung des November-Rätsels<br />
In der letzten Ausgabe suchten wir einen nationalen Feiertag in Deutschland.<br />
Die richtige Antwort lautete VOLKSTRAUERTAG. Haben Sie es gewusst?<br />
22 Dezember 2013
Rund um den Glockenturm<br />
Gleiche Zahlen – gleiche Buchstaben<br />
Die gelb unterlegten Buchstaben ergeben fortlaufend gelesen ein winterliches Kinderlied.<br />
1. Zierpflanze, Weihnachtsdekoration 2. Norddeutscher Tierpark 3. Weihnachtlicher<br />
Baumschmuck 4. Flugfähiges Säugetier 5. Dünne Teigplatte 6. Weihnachtliche<br />
Sym bol figur 7. Einnehmend, sympathisch 8. Stadt in Thüringen 9. Verglaster<br />
Hausanbau 10. Sinnestäuschung, Wunschvorstellung 11. Tourismusziel in Brandenburg<br />
12. Spitz zulaufende Säule 13. Engl.: Kontrollpunkt an Grenzübergängen<br />
14. Lang andauernd 15. Forsch, nachdrücklich<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
14 5 2 7 12 4 16 17 8 2<br />
12 16 1 2 15 10 2 7 3<br />
2 15 1 2 17 14 12 16 16 11<br />
19 17 2 13 2 11 8 16 9 14<br />
6 10 17 16 5 2<br />
7 12 11 18 14 5 3 18 15 13<br />
7 12 16 11 8 16 15 5<br />
2 18 14 2 15 16 7 12<br />
20 18 15 5 2 11 1 16 11 5 2 15<br />
I<br />
I<br />
I<br />
R<br />
18 17 17 9 14 18 6 15<br />
R<br />
14 4 11 2 2 20 16 17 13<br />
6 10 2 17 18 14 3<br />
7 12 2 7 3 4 6 18 15 5<br />
R<br />
I<br />
R<br />
R<br />
R<br />
I<br />
7 12 11 6 15 18 14 7 12<br />
R<br />
2 15 2 11 1 18 14 7 12<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
I<br />
R<br />
R<br />
Dezember 2013 23
So erreichen Sie uns<br />
Vorstand:<br />
Thorsten Schulze (Vorstandsvorsitzender und Direktor),<br />
Sekretariat: Angela Arzer, Tel. 60601-201, E-Mail: arzer@hzhg.de;<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102, E-Mail: seppelt@hzhg.de<br />
Dorothea Ruhe (Vorstand und stellvertretende Direktorin),<br />
Sekretariat: Andrea Schröder, Tel. 60601-301, E-Mail: schroeder@hzhg.de;<br />
Marlis Herrmann, Tel. 60601-302, E-Mail: herrmann@hzhg.de<br />
Evangelisches Pfarramt:<br />
Pastorin Hanna Hirt, Tel. 60601-114, E-Mail: hirt@hzhg.de<br />
Ansprechpartnerin Pastoraler Dienst:<br />
Ingeborg Seppelt, Tel. 60601-102 (montags bis donnerstags)<br />
Katholisches Pfarramt:<br />
Pastor Anton Jansen,<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Bernard im Alster tal,<br />
Tel. 60049760<br />
Wohn- und Hausbeirat:<br />
Sprechstunde dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr,<br />
Haus Enzian, Erdgeschoss, Tel. 60601-173<br />
1. Vorsitzende: Gerda Zielke, Tel. 6016049 (mit Anrufbeantworter)<br />
Stellvertretende Vorsitzende: Ursula Brolund, Tel. 256610<br />
Freundeskreis für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong> e. V.:<br />
Wulf Burckas, Tel. 6049437 · Karin Theis, Tel. 6023677 · Helga Daniel, Tel. 6028649<br />
Ehrenamtliche Hospizbegleitung:<br />
Annegret von Freyberg, Tel. 6040483;<br />
Elvira Pittelkau, Tel. 60601-180<br />
Curator-Stiftung für das <strong>Hospital</strong> <strong>zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Geist</strong>:<br />
Geschäftsführerin: Andrea Schröder, Tel. 60601-107<br />
E-Mail: curator-stiftung@hzhg.de<br />
Spendenkonto bei der Haspa 1299/12 22 99 · BLZ 200 505 50<br />
Wasch- und Servicecenter in Haus Robinie:<br />
Donnerstags von 9.30 bis 10.30 Uhr: Annahme von Kleidung<br />
zur Reinigung, Wäscherei sowie Schuhreparaturen<br />
Dienstags von 10.00 bis 11.00 Uhr: Änderungsschneiderei<br />
Brillenservice: Mittwoch, den 11. Dezember, von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
Optiker Schmitz, Haus Sonnenblume, Anmeldung nicht erforderlich.<br />
24 Dezember 2013
MO<br />
DI<br />
Aktiv durch die Woche mit unseren Hobbykursen<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
»Zeit <strong>zum</strong> Zuhören« 10.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Bibliothek 14.00 – 17.00 Haus Orchidee Fr. Plewe<br />
Internetcafé 14.00 – 17.00 Haus Orchidee, mit Anmeldung Hr. Behrens<br />
Gedächtnistraining 14.30 – 15.30 Kl. Saal, Haus Orchidee Fr. Rieck<br />
Stuhl-Yoga 15.00 – 16.00 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60 60 1-117<br />
Hamburger Jungs 15.00 – 16.30 Haus Begonie, Erdgeschoss Hr. Schwolow<br />
nach Absprache<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 09.15 – 10.30 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60 60 1-117<br />
Sütterlin-Stube 10.00 – 11.00 mit Anmeldung, Tel. 6 40 02 66 Hr. Fries<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Stuhl-Yoga 10.45 – 11.45 Alsterblick Fr. Steinhardt<br />
mit Anmeldung, Tel. 60 60 1-117<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.00 Kegelbahn N. N.<br />
Bibel-Kreis 16.00 Nikolaikapelle, Haus Enzian Fr. Dahmlos<br />
MI<br />
DO<br />
FR<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Brietzke<br />
Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Hr. Johansson<br />
Skat und Rommé 14.00 – 17.00 Kegelbahn Hr. Schmidt<br />
Bewohner-Chor 15.30 – 16.30 Haus Orchidee Hr. Priebe<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Schach/Briefmarken 14.30 Kegelbahn Hr. Hoffmann<br />
Bibliothek 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Göpfert<br />
Internetcafé 14.00 – 16.00 Haus Orchidee Fr. Göpfert<br />
Bridge-Nachmittag 15.00 – 17.00 nach Absprache Fr. Körnert<br />
Tel. 69 70 59 95 (von 8 – 11 Uhr)<br />
Kreatives Gestalten 09.00 – 11.00 Hobbytreff, Haus Robinie Fr. Stüven<br />
Bibliothek 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Internetcafé 09.00 – 11.00 Haus Orchidee Fr. Lampe<br />
Gymnastik 09.30 – 10.00 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 10.15 – 10.45 Festsaal Fr. Schendel<br />
Gymnastik 11.15 – 11.45 Haus Orchidee Fr. Schendel<br />
Kegeln 14.00 Kegelbahn N. N.<br />
Dezember 2013 25
Rund um den Glockenturm<br />
Termine im Dezember<br />
So., 01.12.2013 11.30 Uhr Lunchbuffet <strong>zum</strong> 1. Advent, Parkrestaurant ..................... 19<br />
Mo., 09.12.2013 15.00 Uhr Weihnachtssingen mit dem Freundeskreis, Festsaal ....... 18<br />
Mi., 11.12.2013 15.15 Uhr »Mögen Sie Gedichte?«, Friesenstube ................................ 18<br />
Do., 12.12.2013 18.30 Uhr Bewohner- und Mitarbeiteraufführung:<br />
Weihnachtsmärchen der Henneberg Bühne, Festsaal .... 16<br />
Fr., 13.12.2013 15.00 Uhr Infotisch des Blindenvereins, Friesenstube ...................... 17<br />
Do., 19.12.2013 18.00 Uhr Weihnachtskonzert<br />
Hamburger Knabenchor St. Nicolai, Festsaal ................... 17<br />
Die Adventsfeiern mit den Hauptkirchen finden am 2., 3., 4. und 5. Dezember<br />
jeweils um 15.00 Uhr im Festsaal statt.<br />
Gottesdienste im Dezember<br />
Gottesdienste finden sonntags um 10.00<br />
Uhr im Festsaal statt, der zugleich als Kirche<br />
dient.<br />
Stiller Abendsegen jeden Donnerstagabend<br />
um 17.30 Uhr in der Nikolaikapelle:<br />
Lichtentzünden – Lucenarium – Schriftlesung<br />
– Stille – Abendsegen.<br />
Andachten finden in der Nikolaikapelle<br />
statt. Sie befindet sich im Untergeschoss des<br />
Hauses Enzian.<br />
Abendmahl feiert die Gemeinde in der<br />
Regel am 1. Sonntag im Monat und in der<br />
Regel an hohen kirchlichen Festtagen.<br />
So., 01.12.2013 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl, adventliche Musik)<br />
So., 08.12.2013 10.00 Uhr Propst Dr. Claussen<br />
So., 15.12.2013 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />
So., 22.12.2013 10.00 Uhr Pastor Jähn<br />
Di., 24.12.2013 14.30 Uhr Pastorin Hirt (Christvesper im Festsaal)<br />
16.30 Uhr Pastorin Hirt (Weihnachtsgottesdienst im Haus Hortensie<br />
Raum »Alsterblick«)<br />
Mi., 25.12.2013 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Weihnachtsgottesdienst, Abendmahl)<br />
15.00 Uhr Pastorin Hirt (Weihnachtsgottesdienst<br />
im Haus Mohnblume – geschlossene Feier)<br />
So., 29.12.2013 10.00 Uhr Pastorin Hirt<br />
So., 05.01.2014 10.00 Uhr Pastorin Hirt (Abendmahl)<br />
Hinweis: »Pia causa luminis« wird am Sonntag, den 26.01.2014 gefeiert.<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Fr., 06.12.2013 10.00 Uhr Pastor Jansen, in der Nikolaikapelle (Haus Enzian)<br />
26 Dezember 2013
Gut Holz auf der neuen Kegelbahn!<br />
Mehrere Wochen lang war die Kegelbahn im<br />
Keller bei Haus Begonie wegen Renovierungsarbeiten<br />
geschlossen. Die Mitarbeitenden aus<br />
der Technik haben gründlich aufgeräumt, die<br />
Wände frisch gestrichen, einen neuen Teppichboden<br />
verlegt und eine kleine Küchenzeile<br />
eingebaut.<br />
Nachdem alles neu dekoriert war, feierten<br />
viele Gäste am 12. November 2013 gemeinsam<br />
mit Frau Göttsche bei einem Gläschen Sekt<br />
ihre neue, alte Kegelbahn und es wurde auch<br />
gleich »angekegelt«. Alle Hobbygruppen und<br />
Kegelfreunde können dort ab sofort wieder mit<br />
Freude aktiv werden.<br />
SH<br />
Sie möchten auch im »Glockenturm« inserieren? Tel. 60 60 11 01<br />
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bei meinem Finale auf Erden. Komme, was<br />
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Alle Fotos: © Dr. Joachim Flügel<br />
Ballett-Ereignis der Spitzenklasse<br />
Zu wahren Begeisterungsstürmen rissen die<br />
über 100 jungen Tänzerinnen und Tänzer der<br />
Ballettschule Hamburg Ballett John Neumeier<br />
das Publikum in zwei Aufführungen im völlig<br />
ausverkauften Festsaal hin. Zum 11. Mal war<br />
die Ballettschule im November bei uns zu Gast,<br />
die neue Leiterin der Ballettschule, Gigi Hyatt,<br />
stellte in einem abwechslungsreichen Programm<br />
ihre Schüler vor, von den ganz jungen<br />
Kindern der Vorschulklassen bis zu den Absolventen<br />
der Theaterklasse VIII. Ein großartiges<br />
Erlebnis, das wohl allen noch lange in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
SH