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Kein sanftes Facelifting mehr - Zürcher Unterländer

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Freitag, 22. November 2013<br />

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Weniger Gefahr<br />

Der Besitzer eines<br />

abbruchreifen Hauses an der<br />

Wallisellenstrasse handelt<br />

nicht. Jetzt greift die Stadt ein.<br />

Seite 2<br />

ein Viertel Jahrhundert<br />

Seit 25 Jahren bewegt der<br />

Gospelchor die Gemüter.<br />

Nun bereitet er sich auf sein<br />

Jubiläumskonzert vor.<br />

Seite 5<br />

Viel talent<br />

Die Pensionärinnen aus<br />

Fällanden haben ihre Liebe<br />

zum Theater entdeckt. Heute<br />

treten sie in «Kei Ziit» auf.<br />

Seite 9<br />

Mehr Busse<br />

Ab dem Fahrplanwechsel<br />

vom 15. Dezember werden<br />

die Bus-Kapazitäten in der<br />

Region Volketswil erhöht.<br />

Seite 12<br />

<strong>Kein</strong> <strong>sanftes</strong> <strong>Facelifting</strong> <strong>mehr</strong><br />

VolketSWil. Das Hotel-<br />

Restaurant Wallberg wird<br />

wegen zusätzlicher Bauvorschriften<br />

umfassend<br />

saniert. Ursprünglich sollte<br />

es nur eine sanfte Renovation<br />

geben. Die RPK ist<br />

gegen das Vorhaben.<br />

Toni spiTale<br />

sPeNDeN<br />

für den<br />

Sport<br />

Staraufgebot an der<br />

Laureus Charity Night<br />

im Air Force Center in<br />

Dübendorf: Von Kurt<br />

Aeschbacher über<br />

Sarah Meier bis zu<br />

Stéphane Chapuisat<br />

boten sie alle mit bei<br />

der Live-Versteigerung<br />

von Luxus-Uhren und<br />

VIP-Tickets für die<br />

Fussball-WM. Fast<br />

600 000 Franken kamen<br />

dabei zusammen. bild: pd<br />

Der traditionelle Landgasthof im<br />

Zentrum von Volketswil ist in die<br />

Jahre gekommen. Bis 2023 sind<br />

Sanierungsmassnahmen in der<br />

Höhe von zehn Millionen Franken<br />

geplant. «Ein grosser Brocken<br />

fällt nun schon im nächsten<br />

Jahr an», erklärte Regina Arter,<br />

Ressortvorsteherin Liegenschaften,<br />

anlässlich der Informationsveranstaltung<br />

von vergangener<br />

Woche. Michael Bosshard, der<br />

verantwortliche Architekt, sprach<br />

in seiner Projekt-Vorstellung von<br />

einer ganz neuen räumlichen<br />

Grosszügigkeit: «Das Labyrinthartige<br />

an diesem Gebäude wird<br />

korrigiert.» Nebst der Öffnung<br />

der Räume sollen die Bar, das<br />

Restaurant, die Rezeption und<br />

die 15 Hotelzimmer mit neuem<br />

Mobiliar ausgestattet werden.<br />

«Der «Wallberg» wird schöner»,<br />

versprach weiter Urs Jenny,<br />

zuständig für das neue Gastronomiekonzept.<br />

Das ganze Angebot<br />

werde zusammen mit dem neuen<br />

Erscheinungsbild jung, frisch und<br />

innovativ dargestellt.<br />

Saal für Vereine kostenlos<br />

Eine Aufwertung soll insbesondere<br />

der Bereich Hotellerie erfahren.Während<br />

unter der Woche<br />

weiterhin Geschäftsreisende für<br />

eine volle Auslastung sorgen<br />

dürften, wolle man am Wochenende<br />

ver<strong>mehr</strong>t Restaurant-Gäste<br />

und Besucher von Veranstaltungen<br />

zu einer Übernachtung motivieren:<br />

«Essen und dann bequem<br />

zur Ruhe gehen», warb Jenny und<br />

versicherte, dass der «Wallberg»<br />

aber weiterhin «Wallberg» bleiben<br />

werde. Ortsansässige Vereine<br />

können, sofern sie eine Konsumation<br />

anböten, den Saal nach wie<br />

vor kostenlos benützen. Lediglich<br />

die Saal-Reservation werde in<br />

Zukunft nicht <strong>mehr</strong> von der Gemeinde,<br />

sondern direkt von der<br />

Betriebsleitung koordiniert.<br />

Viel Gebundenes<br />

Die erste Sanierungsetappe<br />

schlägt per saldo mit knapp sechs<br />

Millionen Franken zu Buche. Davon<br />

wird der Gemeinderat 5,275<br />

Millionen in eigener Kompetenz<br />

bewilligen, da es sich dabei um<br />

sogenannt gebundene Ausgaben<br />

handelt. Arter räumte ein: «Die<br />

Baukommission ist von den behördlichen<br />

Auflagen überrascht<br />

worden.» Aus der ursprünglich<br />

angekündigten sanften, werde<br />

nun eine umfassende Sanierung.<br />

Feuerpolizeiliche Anordnungen<br />

in Sachen Fluchtwege und Sicherheit<br />

sowie neue Vorschriften<br />

bezüglich Behindertengerechtheit<br />

hätten schliesslich zu diesen<br />

hohen Kosten geführt. Über die<br />

ungebundenen Ausgaben in der<br />

Höhe von 655 000 Franken – welche<br />

nicht zwingende Optimierungsarbeiten<br />

betreffen – werden<br />

die Stimmberechtigten Anfang<br />

Dezember an der Gemeindeversammlung<br />

befinden.<br />

Alternativangebot geplant<br />

Ein Einwohner wollte wissen, warum<br />

es keine Zwischenlösung für<br />

den Restaurantbetrieb während<br />

der Bauzeit gebe. Alle Bereiche<br />

des Gasthofs bleiben vom 1. Januar<br />

bis und mit 24. Oktober 2014<br />

geschlossen. Gastro-Planer Jenny<br />

begründete den Verzicht auf ein<br />

Provisorium mit den hohen Kosten<br />

– 600 000 bis 700 000 Franken<br />

würde zum Beispiel der Betrieb<br />

eines Pavillons kosten.Arter liess<br />

aber durchblicken, dass von privater<br />

Seite Bestrebungen für ein<br />

Alternativangebot im Gange seien.<br />

Konkretes könne sie dazu<br />

aber noch nicht sagen.<br />

Abschliessend liess sie noch<br />

eine Katze aus dem Sack: Antonio<br />

Oliveira heisst der neue Pächter,<br />

der den 45-jährigen Gasthof<br />

Ende Oktober 2014 wiedereröffnen<br />

soll. Der gebürtige Portugiese<br />

führt schon seit einigen Jahren<br />

erfolgreich das Seehotel Schiff in<br />

Mannenbach am Untersee. Er<br />

selbst sass während der Informationsveranstaltung<br />

im Publikum<br />

und stellte sich danach kurz vor.<br />

Einziger Vorbehalt: Der Abschluss<br />

seines Pachtvertrags<br />

hängt nun ganz vom Entscheid<br />

der Stimmberechtigten an der<br />

Gemeindeversammlung ab.<br />

Antrag auf Streichung<br />

Mit grosser Wahrscheinlichkeit<br />

dürfte der «Wallberg» am 6. Dezember<br />

heiss diskutiert werden.<br />

Die Rechnungsprüfungskommission<br />

hat diese Woche nämlich angekündigt,<br />

beim Voranschlag<br />

2014 einen Antrag auf Streichung<br />

der Investition zu stellen. Die<br />

rund zehn Millionen Franken<br />

Ausgaben für eine nicht notwendige<br />

Gemeindeaufgabe seien angesichts<br />

des rasanten Abbaus des<br />

Eigenkapitals zu hoch, kommt<br />

das Gremium zum Schluss.<br />

Steuerfuss bleibt<br />

unverändert<br />

fällanden. An der<br />

Gemeindeversammlung<br />

vom Mittwoch haben die<br />

Fällander ein Minus von<br />

1,6 Millionen Franken<br />

durchgewinkt – aber nicht<br />

ohne kritische Anmerkung.<br />

Manuela Moser<br />

61 Stimmberechtigte genehmigten<br />

das Budget 2014 der politischen<br />

Gemeinde und einen gleich<br />

bleibenden Steuerfuss von<br />

40 Prozent. Dieser ist nun<strong>mehr</strong><br />

seit zehn Jahren unverändert, was<br />

Finanzvorstand Rolf Rufer bei<br />

seiner Präsentation der Zahlen<br />

nicht ohne Stolz verkündete.<br />

«Trotzdem hält der Druck auf die<br />

laufende Rechnung an.» Daher<br />

weist das Budget bei einem Aufwand<br />

von 44,5 Millionen Franken<br />

und einem Ertrag von 42,9 Millionen<br />

Franken auch ein Minus von<br />

1,6 Millionen Franken auf.<br />

Kommt hinzu, dass die Gemeinde<br />

im nächsten Jahr Investitionen<br />

über 10 Millionen Franken<br />

plant. Den grössten Posten macht<br />

dabei die Erweiterung des Alterszentrums<br />

aus. «Trotzdem», konnte<br />

Rufer beruhigen, «bleibt das<br />

Eigenkapital auch nach diesen<br />

massiven Aufwendungen bei soliden<br />

33,1 Millionen Franken.»<br />

Weniger Ausgaben gefordert<br />

Dennoch stellte ein Votant den<br />

Antrag, die Gemeinde müsse bei<br />

den Ausgaben nochmals über die<br />

Bücher. «Das Defizit von 1,6 Millionen<br />

Franken ist unschön.» Als<br />

Jungbürger wolle er keine Altlasten<br />

übernehmen. Rufer meinte<br />

daraufhin: «Wir haben die Zitrone<br />

ausgepresst.» Noch <strong>mehr</strong> sparen<br />

liesse sich nicht. Den Antrag<br />

auf eine Reduktion der Ausgaben<br />

um 4 Prozent lehnten die Stimmbürger<br />

schliesslich mit nur drei<br />

Gegenstimmen ab.<br />

Die Schulgemeinde schliesst<br />

ihre Rechnung mit einem Minus<br />

von 220 000 Franken. Über die<br />

lang erwartete Immobilienstrategie<br />

will sie 2014 informieren.<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

aNzeige<br />

Handeln, bevor es zu spät ist<br />

siCherheit. Das verfallene<br />

Bauernhaus an der<br />

Wallisellenstrasse 24 ist den<br />

Nachbarn ein Dorn im Auge.<br />

Und sie sorgen sich um ihre<br />

Sicherheit. Die Stadt Dübendorf<br />

will jetzt eingreifen.<br />

MAnuelA MOSeR<br />

Die Fenster sind vernagelt, das Dach hat<br />

ein Loch und die Ziegel hängen schief:<br />

So zeigt sich die Liegenschaft an der<br />

Wallisellenstrasse 24 den Passanten, mitten<br />

im Zentrum von Dübendorf, gleich<br />

vis-à-vis vom Denner. Mindestens seit<br />

2011 hat dort niemand <strong>mehr</strong> gewohnt.<br />

Auf der Stadtverwaltung ist man mit<br />

dem Fall betraut. «Wir haben die nötigen<br />

Schritte eingeleitet», sagt Stadtschreiber<br />

David Ammann auf Anfrage. Obwohl<br />

die Stadt nicht Eigentümerin der Liegenschaft<br />

ist, darf sie – bei Bedarf und zur<br />

Wahrung der Sicherheit – eingreifen und<br />

notwendige Sanierungsmassnahmen umsetzen.<br />

Die Rechnung geht dann aber an<br />

den Eigentümer. «Wir sind mit dem Besitzer<br />

schon länger im Gespräch», so der<br />

Stadtschreiber weiter. Die Verhandlungen<br />

seien aber «etwas schwierig».<br />

Stockende Verhandlungen<br />

Als «schleppend» bezeichnet auch Gaby<br />

Schreier die Verhandlungen mit dem<br />

Eigentümer des Hauses, der im Grundbuch<br />

als eine Firma namens Amax Management<br />

AG aus Baldegg/LU eingetragen<br />

ist. «Vermutlich ist es bei der Liegenschaft<br />

kürzlich zu einem Besitzerwechsel<br />

gekommen», sagt Schreier weiter. Denn<br />

bis vor Kurzem verhandelte Schreier mit<br />

einer anderen Person. Schreier, die in<br />

Volketswil ein Treuhandbüro führt, vertritt<br />

die 17 Stockwerkeigentümer in der<br />

Nachbarschaft des verfallenen Bauernhauses.<br />

«Von den bisherigen Verhandlungen<br />

hat die neue Ansprechperson bei der<br />

Amax aber nichts gewusst.» Zu Unrecht<br />

würde nun sie für die Verzögerungen<br />

verantwortlich gemacht.<br />

Tatsache ist: Der Grundeigentümer<br />

wollte das alte Bauernhaus abreissen<br />

und einen Wohnblock erstellen. Dafür<br />

hätte er nebst einer Tiefgarage auch<br />

einen Spielplatz erstellen müssen. Die<br />

Nachbarn hatten sich – vertreten durch<br />

Schreier – dazu bereit erklärt, ihren eigenen<br />

Spielplatz dem neuen Wohnblock<br />

zur Mitbenützung anzubieten. Schreier:<br />

«Das hätte den Eigentümer einen einmaligen<br />

Betrag von 30 000 Franken gekostet.<br />

Er wäre aber auch verpflichtet gewesen,<br />

die laufend anfallenden Unterhaltskosten<br />

mitzutragen.» Dies wollte Schreier<br />

notariell beglaubigt haben – bis heute<br />

hat der Eigentümer aber nicht unterschrieben.<br />

Bei der Amax ist auf Anfrage nicht<br />

viel zu erfahren. Die Auskunftsperson<br />

kann nicht beantworten, wann die Firma<br />

die Umbauarbeiten bei der Wallisellenstrasse<br />

24 an die Hand nimmt. Es<br />

heisst lediglich, dass mit der Liegenschaft<br />

«alles auf gutem Wege» sei.<br />

Interesse an Abstimmungsresultaten?<br />

Alle Abstimmungs- und Wahlergebnisse finden Sie jeweils unmittelbar<br />

nach der Auszählung auf einen Blick übersichtlich dargestellt auf:<br />

http://www.duebendorf.ch/de/politik/wahlenundabstimmungen/<br />

ein sicherheitsrisiko für die Passanten? Das baufällige haus an der Wallisellenstrasse 24. bild: martin allemann<br />

Stadt Dübendorf<br />

www.duebendorf.ch<br />

Parolen Der DübenDorfer ortsParteien<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 24. november 2013<br />

nationale Vorlagen<br />

Für den Dübendorfer Arnold Borer ist<br />

aber nicht alles «auf gutem Wege». Borer<br />

wohnt seit knapp zwei Jahren in der<br />

Nachbarschaft des verfallenen Hauses.<br />

Die Situation an der Wallisellenstrasse<br />

24 beschäftigt ihn so sehr, dass er sich<br />

beim «Glattaler» mit einem Leserbrief<br />

gemeldet hat. Besorgt sagt er: «Ich will<br />

mir nicht vorstellen, was passieren würde,<br />

wenn schwere Dachziegel auf die<br />

Strasse fallen.» Für ihn ist es selbstverständlich,<br />

dass er den Gehweg direkt vor<br />

dem Haus meidet und lieber auf die andere<br />

Seite wechselt.<br />

Borer stört sich zudem daran, dass der<br />

Eigentümer sich noch nie persönlich vorgestellt<br />

hat. «In der Nachbarschaft erzählt<br />

man sich, dass dem Eigentümer das<br />

Geld für einen Umbau fehlt.»<br />

«Schandfleck soll verschwinden»<br />

Private Angelegenheiten interessieren<br />

Borer letztlich aber wenig: «Mir geht es<br />

um die Sicherheit», sagt er. Sein Appell<br />

richtet sich daher an die Stadt: «Was auch<br />

immer die Situation des Eigentümers<br />

ist», sagt er, «oder was auch immer die<br />

Schwierigkeiten bei den Verhandlungen<br />

sind: Unabhängig davon müsste die Stadt<br />

jetzt eingreifen.» Im Interesse der Bevölkerung<br />

soll «dieser Schandfleck nun endlich<br />

verschwinden».<br />

Giessen ohne Einwände<br />

PlanUnG. Gegen den neuen Gestaltungsplan<br />

für das Giessen-Areal im<br />

Dübendorfer Hochbord sind keine nennenswerten<br />

Einwände eingegangen. Die<br />

Frist läuft dieser Tage ab. Nach einer gescheiterten<br />

Abstimmung vor zwei Jahren<br />

hat der Eigentümer, Angelo Labate von<br />

der K-Werkstatt, einen erneuten Anlauf<br />

genommen. Dabei berücksichtigte er die<br />

Anliegen der ehemaligen Gegner. Er<br />

baut nun weniger hoch und weniger<br />

dicht. So wird der Turm rund 30 Meter<br />

tiefer. Als Nächstes diskutiert der Gemeinderat<br />

den Gestaltungsplan. (red)<br />

GlattweGs<br />

VOn MARTIn AlleMAnn<br />

«Gartenzwerg» –<br />

Part Zwei<br />

bDP CVP eVP fDP GlP Grüne Pfb sD sVP sP eDU erP<br />

1. 1:12 Nein Nein k.a. Nein Nein Ja Nein Nein Nein Ja k.a. Ja<br />

2. Familieninitiative Nein Nein k.a. Nein Nein Nein Ja Ja Ja Nein k.a. Ja<br />

3. Änderung Nationalstrassenabgabe-gesetz Ja Ja k.a. Ja Nein Nein Frei Nein Nein Frei k.a. Ja<br />

Wir publizieren die Parolen der Ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt werden. Die Redaktion<br />

Zurzeit sorgt ein Bewegungsmelder<br />

überdurchschnittlich oft für<br />

Flutlicht in meinem Garten. Es sind<br />

zum Glück keine Einbrecher, auch<br />

keine Katzen, die ein warmes Plätzli<br />

suchen. Könnten es die sieben<br />

Zwerge sein? Erwartet habe ich, wenn,<br />

dann überhaupt nur einen. Eine<br />

Geschichte, die eigentlich, um es mit<br />

den Worten eines Hobbygärtners<br />

auszudrücken, Laub von gestern ist.<br />

Alle Vorbereitungen, damit der<br />

Garten den Schnee von morgen<br />

erträgt, sind getroffen.<br />

Die Liegestühle und der Grill<br />

sind verstaut, auch der Wasserhahn<br />

ist entleert. Die Pflanzen zurückgeschnitten<br />

und Mediterranes, welches<br />

sich in unseren Breitengraden grosser<br />

Beliebtheit erfreut, in Luftpolster<br />

gepackt. Auch meine Tessinerpalmen<br />

werden für drei Monate Cristo-mässig<br />

verhüllt.<br />

Enthüllt hatte ich ja bereits an<br />

dieser Stelle, wie ich mich voller<br />

Tatendrang mit einem Foto meiner<br />

gepflegten, blumigen «Scholle», um die<br />

Auszeichnung «Goldener Gartenzwerg»<br />

des Hauseigentümer Verbandes<br />

Schweiz beworben hatte. Was hab ich<br />

in die Tasten gehauen und das Ohr<br />

heiss telefoniert, um beim Voting<br />

Stimmen zu sammeln. Sogar die<br />

Leserschaft des «Glattalers» fand, dass<br />

nicht unbedingt mein Garten der<br />

schönste ist, aber bezeugten Solidarität.<br />

Beim Publikums-Voting war es nämlich<br />

zu «Unstimmigkeiten» gekommen.<br />

Es wurde von einigen Finalisten<br />

zwar nicht direkt gegen Teilnahmebedingungen<br />

verstossen – diese sind<br />

irrtümlich nicht publiziert worden –<br />

aber gegen die Moral. Sie hatten innert<br />

kürzester Zeit elektronisch Stimmen<br />

generiert. Längst spielte es keine Rolle<br />

<strong>mehr</strong>, was auf den Fotos präsentiert<br />

wurde, oder ob jemand mit viel<br />

Hingabe seinen Garten hegte und<br />

pflegte. Der Anreiz war neben einer<br />

Trophäe und einer Reportage ein<br />

entspannendes Wellnesswochenende in<br />

luxuriösem Ambiente. Und dafür<br />

verbiegen sich einige gerne mal. Ich<br />

habe wirklich alles getan, um meinem<br />

Gerechtigkeitssinn zu genügen und<br />

auf der entsprechenden Redaktion<br />

heftig gepoltert.<br />

Letzte Woche habe ich einen<br />

eingeschriebenen Brief erhalten.<br />

Eine Fachjury hätte nach «Unstimmigkeiten»<br />

beim Voting entschieden. Ich<br />

belege demnach den siebten Platz.<br />

Selten habe ich mich so über eine<br />

Rangierung gefreut. Den eigentlich für<br />

den Zwerg erstellten Sockel habe ich<br />

inzwischen mit Goldfarbe bemalt.<br />

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bei Fragen zur zustellung des «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issN 1421-5861<br />

redaktion: Leitung: martin Liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

ständige Mitarbeiter: alexandra bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), Lara Läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie vít-meister (avm), philip Carr (pc)<br />

Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von Lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur verfügung gestellt<br />

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«glattaler», postfach, marktgasse 2, 8600 Dübendorf,<br />

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ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 DübenDorf 3<br />

Vom Konzept<br />

zum Konkreten<br />

StaDtrat. Seit 2011 unternimmt<br />

der Stadtrat konkrete<br />

Schritte zur Verbesserung der<br />

Verkehrssituation in Dübendorf.<br />

Neben der Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzeptes<br />

werden laufend einzelne<br />

Massnahmen geplant und umgesetzt.<br />

Die Erarbeitung eines Gesamtverkehrskonzeptes<br />

für die Stadt Dübendorf<br />

wurde 2011 mit Diskussionsabenden mit<br />

den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

und einer Schlussveranstaltung im April<br />

2012 lanciert. Projekte dienen dem Ziel,<br />

schliesslich ein umfassendes Gesamtverkehrskonzept<br />

zu erhalten. Einzelne Vorhaben<br />

wurden bereits umgesetzt, oder<br />

die Planungsschritte wurden in die Wege<br />

geleitet. So wurden zur Erhöhung der Sicherheit<br />

für Velofahrer in einem Pilotprojekt<br />

rote Radwegflächen eingefärbt<br />

(der «Glattaler» berichtete).<br />

Möglichkeiten zur Optimierung werden<br />

eruiert. Bezüglich der Radwegverbindungen<br />

ist die Bahnhofunterführung<br />

ein herausforderndes Thema. Die gegenseitige<br />

Rücksichtnahme und Toleranz<br />

von Velofahrenden und Fussgängerinnen<br />

und Fussgängern ist sehr gut – Probleme<br />

entstehen nur bei hoher Geschwindigkeit<br />

der Radfahrer. Somit drängen sich<br />

mit Ausnahme einer Signalisation für<br />

«Langsam fahren» keine Sofortmassnahmen<br />

auf.<br />

Tempo 30 im Birchlen-Quartier<br />

Der Stadtrat hat sich, gestützt auf einen<br />

Bericht über «Massnahmen zur Steigerung<br />

der Verkehrssicherheit bei Schulen<br />

und Kindergärten», mit punktuellen<br />

Tempo-30-Zonen befasst. Im Birchlen-<br />

Quartier werden nun die notwendigen<br />

Schritte für die Einführung einer Tempo-<br />

30-Zone unternommen, weil hier um das<br />

Schulhaus Handlungsbedarf besteht und<br />

eine grosse Wirkung zu erwarten ist. Das<br />

Detailprojekt mit konkretem Perimeter<br />

sollte im Frühling 2014 vorliegen.<br />

Eine weitere eingeleitete Massnahme<br />

betrifft den Unfallschwerpunkt an der<br />

Kreuzung Überlandstrasse/Gfennstrasse.<br />

Hier ist ein Gesuch an die Kantonspolizei<br />

in Vorbereitung, um die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf der Überlandstrasse<br />

im Abschnitt Memphis bis Fliegermuseum<br />

von 60 auf 50 und ab Fliegermuseum<br />

bis zur Gemeindegrenze Hegnau-Volketswil<br />

von 80 auf 60 zu reduzieren.Weitere<br />

Verbesserungen sollen folgen.<br />

Zudem sind weitere Massnahmen für<br />

die Erhöhung der Sicherheit auf den<br />

Schulwegen in Planung. Dies im Hinblick<br />

auf das Schuljahr 2014/2015. (red)<br />

Thema: loslassen<br />

DübenDorf. Loslassen beschäftigt jeden<br />

ein ganzes Leben lang. Anhand von<br />

Lebensbildern der Bibel und Erfahrungen<br />

aus dem eigenen Leben sowie aus<br />

dem Begleiten von Menschen verschiedenster<br />

Herkunft möchte die Referentin<br />

anregen zum hilfreichen Loslassen im<br />

Leben. Zu diesem Vortrag mit Frühstück<br />

lädt die evangelische Allianz Dübendorf<br />

ein am 23. November von 9 bis 11 Uhr<br />

im Reformierten Kirchenzentrum Dübendorf.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter Telefon 0448210568 oder per E-<br />

Mail an edithdurrer@bluewin.ch. Eintritt<br />

mit Frühstück: 18 Franken. (red)<br />

felix Jenny baut mit viel fingerspitzengefühl die handgearbeiteten filigranen Ventile ein. bild: martin allemann<br />

Kirchenorgel wächst<br />

aufbau. Am letzten Sonntag<br />

hatten Interessierte in der<br />

katholischen Kirche Maria<br />

Frieden Gelegenheit, den<br />

Orgelbauern über die Schulter<br />

zu schauen.<br />

Martin alleMann<br />

Mehr als 70 Kirchengängerinnen oder Orgelfans<br />

wollten den Zusammenbau der<br />

neuen Kirchenorgel aus der Nähe mitverfolgen.<br />

Drei Führungen waren nötig, um<br />

dem Besucherandrang gerecht zu werden.<br />

Bernhard Edskes, Inhaber der gleichnamigen<br />

Orgelbaufirma aus Wohlen und Andreas<br />

Bösch gaben breitwillig Auskunft. Zusammen<br />

mit Letzterem konnte sich der<br />

«Glattaler» bereits letzte Woche ein Bild<br />

vom Stand der Arbeiten machen.<br />

Altes ins Neue integrieren<br />

Seit einem Jahr wurden die wiederverwertbaren<br />

Teile (das Pfeifenmaterial) der<br />

alten Orgel saniert und in die neue integriert.<br />

Andreas Bösch, Felix Jenny, Matthias<br />

Künzler und Johannes Kögler bauen<br />

nun vor Ort bis Ende November die<br />

zweimanualige Orgel mit 36 Registern<br />

zusammen. <strong>Kein</strong> einfaches Unterfangen,<br />

handelt es sich bei dem Instrument doch<br />

um ein rein mechanisch betriebenes. Die<br />

Einzelteile müssen passgenau zusammengefügt<br />

werden. Die Anordnung der<br />

Register verteilt sich in zwei symmetrisch<br />

und schräg entlang der Apsiswände gestellten<br />

Gehäusen auf beiden Seiten des<br />

grossen Glasfensters der Empore.<br />

Ohne Nägel und Schrauben<br />

Der Spieltisch steht in der Mitte der beiden<br />

Pfeifengehäuse respektive der Empore.<br />

Dieses Orgelkonzept vereint alle<br />

Vorteile des klassischen Orgelbaus mit<br />

idealen und gleichwertigen Trakturwegen<br />

von den Tasten zu den Windladen<br />

(Pfeifenreihen). Es ermöglicht ein präzises<br />

und zugleich sensibles Spiel und<br />

garantiert einen feinfühligen Kontakt zu<br />

den Ventilen in den Tonkanzellen. Elektrische<br />

Teile, welche in der ursprünglichen<br />

Orgel wesentlich zu deren Störungsanfälligkeit<br />

beitrugen, werden mit<br />

der neuen Orgel ganz ausgeschlossen.<br />

Für alle Holzteile wird bestes Eichenholz<br />

gewählt. Die Dauerhaftigkeit ist, wie im<br />

klassischen Orgelbau üblich, auf Jahrhunderte<br />

ausgelegt.<br />

Orgel und Kirche vereinen<br />

Auf der Empore wird mit viel Fingerspitzengefühl<br />

gearbeitet. Mechanische Verbindungen<br />

müssen erstellt, die Windkanäle<br />

und die beiden Blasbälge verbunden<br />

werden, weil nur ein Motor vorhanden<br />

ist, und wenn der Aufbau abgeschlossen<br />

ist, folgt die grösste Arbeit, – die Intonation.<br />

Die Klangabstimmung der rund 2300<br />

Orgelpfeifen wird einige Wochen in Anspruch<br />

nehmen. Es ist nicht damit getan,<br />

die Pfeifen auf Tonhöhe zu bringen. Die<br />

Akustik des Kirchenraumes, die Lautstärke<br />

und Klangfarbe gilt es abzustimmen.<br />

Am 6.April 2014 wird das Instrument<br />

mit einem Festgottesdienst und Orgelkonzerten<br />

in den Folgewochen eingeweiht.<br />

Für die Orgelbauer und die<br />

Orgelkommission ein ganz besonderer<br />

Moment.<br />

Basisentscheide zur Sanierung<br />

der Schule Stägenbuck<br />

SchulpfleGe. Die Primarschulpflege<br />

hat an ihrer Sitzung vom 12. November in<br />

Koordination mit der Sekundarschulpflege<br />

erste Basisentscheidungen gefällt zum<br />

grossen Projekt «Sanierung Schulanlage<br />

Stägenbuck». Die beiden Schulpflegen haben<br />

gemeinsam unter fachlicher Begleitung<br />

eines Ingenieurbüros erste Entscheidungsgrundlagen<br />

erarbeitet, die es nun ermöglichen,<br />

eine Planungskreditvorlage<br />

ausarbeiten zu lassen für die Sanierung<br />

und Erweiterung der beiden Schulhäuser.<br />

Mit dem bewilligten Planungskredit werden<br />

ein Architekturwettbewerb und eine<br />

Baukostenschätzung finanziert.Aufgrund<br />

der Resultate sind dann die Grundlagen<br />

für die Erstellung einer Projektierungskreditvorlage<br />

geschaffen.<br />

Parallel dazu arbeiten die beiden Schulpflegen<br />

eine Projektierungskreditvorlage<br />

aus für die Gesamtsanierung der Sporthalle<br />

und des Lernschwimmbeckens (Kleinhallenbad),<br />

welche von beiden Schulen gemeinsam<br />

genutzt werden. Der bewilligte<br />

Projektierungskredit ist für die Erarbeitung<br />

einer Baukreditvorlage bestimmt;<br />

Ausserdem wurden zwei Abrechnungen<br />

von Investitionskrediten für bauliche<br />

Massnahmen von je unter 150 000.00<br />

Franken genehmigt, ein Antwortvorschlag<br />

zuhanden des Stadtrates betreffend einer<br />

Interpellation Tagesschule verabschiedet.<br />

Die Primarschulpflege hat sich aufgrund<br />

der gegebenen Auswahlmöglichkeit<br />

des Englisch Lehrmittels zudem für<br />

den Vorschlag der Schulleitenden entschieden.<br />

Demnach soll sukzessive das<br />

neue Englisch Lehrmittel «Young World»<br />

eingeführt werden. (red)<br />

MarathonMann<br />

Michael anders*<br />

Rennen<br />

in der Finsternis<br />

Na, wunderbar. Dübi ist dunkel!<br />

Pünktlich zum offiziellen Start<br />

meiner Marathonvorbereitung mit<br />

Bruno Lafranchi wird wieder auf<br />

Winterzeit umgestellt. Immer, wenn ich<br />

laufen sollte, ist es dunkel. Jetzt kann<br />

ich nur noch wählen, ob ich morgens<br />

oder abends im Dunkeln mit Leuchtweste<br />

und Stirnlampe durch das graue<br />

Nebelnass über rutschiges Laub und<br />

Pfützen stolpere. Nach meinem<br />

Trainingsplan muss ich fast jeden Tag<br />

raus und laufen. Mir wird nur ein<br />

Erholungstag pro Woche gegönnt. Uff,<br />

wenn ich das vorher gewusst hätte…<br />

Nach meinem 5 Kilometer-Einstufungstest<br />

auf der Bahn hat mein<br />

Coach Lafranchi mir eine Marathonzeit<br />

von rund vier Stunden vorhergesagt.<br />

Diese Zeit wird durch meinen<br />

ersten Laktatstufentest bestätigt. Für<br />

mich ist das eine ziemlich ehrgeizige<br />

Zeit, die ich nur erreichen kann, wenn<br />

ich wirklich regelmässig trainiere.<br />

Rhythmus ist das halbe Leben, heisst<br />

es. Also kämpfe ich jeden Tag aufs<br />

Neue damit, regelmässig zu trainieren.<br />

Meinem inneren Schweinehund muss<br />

ich dazu immer wieder in den Hintern<br />

treten. Zu gross ist die Versuchung,<br />

morgens noch ein Stündchen liegen zu<br />

blieben oder hier und da beim Einhalten<br />

des Trainingsplans zu schummeln.<br />

Wenn der Tag alleine nicht reicht,<br />

gibt es ja auch noch die Nacht.<br />

Manch ein Training starte ich daher vor<br />

fünf Uhr früh, obwohl ich abends oft<br />

erst spät ins Bett komme. Ausreichender<br />

Schlaf ist ja bekanntlich sehr<br />

wichtig für eine gute Wettkampfvorbereitung.<br />

Also muss ich einfach früher<br />

ins Bett. Morgens heisst es für mich<br />

auch weiterhin: «Gring ache u seckle!»<br />

Bei vielen Freunden und Bekannten<br />

hat sich über den «Glattaler» und<br />

meine Facebook-Seite rumgesprochen,<br />

dass ich mit vollem Einsatz für meinen<br />

ersten Marathon trainiere. Ich freue<br />

mich über 135 Facebook-Likes und bin<br />

gleichzeitig unter Zugzwang. Meine<br />

Fans wollen schliesslich regelmässig<br />

lesen, wie es mir mit meinem Training<br />

so ergeht. In drei Worten lautet mein<br />

Programm: rennen, posten, Pause. Jetzt,<br />

wo es sozusagen in Dübendorf am<br />

«Schwarzen Brett» steht, darf ich mir<br />

definitiv keine Trägheit leisten.<br />

Am Sonntagmorgen stieg ich in<br />

meine Trainingskleidung und<br />

wollte leise aus unserer Wohnung<br />

schleichen, ohne meine liebe Familie zu<br />

wecken. Hat nicht geklappt. Meine Frau<br />

öffnete ihre Augen nur ganz leicht auf<br />

und flüstert mir hinterher: «Michi,<br />

bringst Du uns noch ein paar Gipfeli<br />

mit?» – Gut, gut, selbstverständlich! Da<br />

passe meine Laufstrecke spontan an die<br />

Wünsche meiner Liebsten an. Und so<br />

läuft dann auch das mit dem Frühstück.<br />

Zürich Marathon Michi: michael anders trainiert<br />

für den Zürich-marathon und berichtet regelmässig<br />

im «glattaler» über seine erlebnisse. er hat ein<br />

einjähriges Coaching von bruno Lafranchi<br />

(oK-Präsident des Zürich marathons, <strong>mehr</strong>facher<br />

olympia-, Wm- und em-teilmhemer sowie<br />

Schweizer rekordhalter im marathon) gewonnen.<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 DübenDorf 5<br />

Junges Talent beim<br />

Kammerorchester<br />

Gospel. Der Gospelchor Dübendorf<br />

hat Geburtstag. Trotz<br />

seiner 25 Jahre tönt er aber frisch<br />

und hat neben den Gospelliedern<br />

und Negro Spirituals auch neuere<br />

Stücke im Repertoire. Zurzeit<br />

bereitet sich der Chor auf sein<br />

Jubiläumskonzert vor.<br />

Flavia Sutter<br />

Papierrascheln und Mäppchenknistern<br />

sind zu hören. Gemurmel, Stühle rücken,<br />

Ordner, die zuschnappen. Dann spielt<br />

der Dirigent einige Takte auf dem Klavier<br />

und gibt den Stimmengruppen nach<br />

und nach das Zeichen zum Einsetzen.<br />

«There is no salvation, except in the name<br />

of the Lord», tönt es vielstimmig, feierlich<br />

und langsam durch den Raum. Es ist<br />

Montagabend, der Gospelchor Dübendorf<br />

probt im Singsaal des Schulhauses<br />

Dorf.<br />

Seit 25 Jahren schon existiert der Gospelchor,<br />

gegründet wurde er vom reformierten<br />

Pfarrer Ernst Saxer. Vom Gründungsjahr<br />

1988 bis ins Jahr 2000 gehörte<br />

der Gospel- und Folkchor Dübendorf,<br />

wie er damals noch hiess, zur Reformierten<br />

Kirche.Als Pfarrer Saxer pensioniert<br />

wurde, nabelte sich auch der Gospelchor<br />

von der Kirche ab. Seither ist er ein<br />

eigenständiger Verein und heisst seit<br />

2009 Gospelchor Dübendorf. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Kirche blieb jedoch<br />

bestehen. Der Chor wird von der<br />

Kirche finanziell unterstützt, im Gegenzug<br />

stellt sich der Chor für Auftritte an<br />

Gottesdiensten zur Verfügung und hilft<br />

beispielsweise am Kirchenbasar mit.<br />

Gospel und <strong>mehr</strong><br />

Von Anfang an dabei war Dirigent Ueli<br />

Vollenweider. Er ist Profimusiker mit<br />

Klavierdiplom und Ausbildung in Chorund<br />

Orchesterleitung. Ernst Saxer habe<br />

ihn an einem Fest Klavier spielen gehört<br />

und ihn dann angesprochen. Saxer, obwohl<br />

auch Musiker, wollte die Chorleitung<br />

nicht selber übernehmen. «Ich war<br />

begeistert von der Idee», so Vollenweider.<br />

Zwei Monate später habe schon die<br />

erste Probe stattgefunden. «Von Gospel<br />

wusste ich nicht viel, da musste ich mich<br />

erst einarbeiten», meint Vollenweider. Er<br />

kommt von der klassischen Musik her,<br />

hat sich aber im Jazzbereich weitergebildet.<br />

Die packende, rhythmische Musik<br />

der Gospelsongs habe ihm schon immer<br />

gefallen.<br />

Singen als Seelenwäsche<br />

Die Vorbereitungen auf das Jubiläumskonzert sind im Gang. seit 25 Jahren singen die<br />

Mitglieder des Dübendorfer Gospelchors mittlerweile Gospel und negro spirituals. bild: suf<br />

Für Vollenweider ist es wichtig, vielseitig<br />

und etwas anders zu sein als alle anderen.<br />

Er nimmt gerne immer wieder<br />

auch Lieder aus dem Popbereich auf, wie<br />

beispielsweise momentan «The lion<br />

sleeps tonight».<br />

Partnerchor in Deutschland<br />

Bei der Gründung des Chors seien Gospel-<br />

und Spirituallieder, afroamerikanische<br />

christliche Lieder, gerade in Mode<br />

gekommen, so Vollenweider. Dies sei sicher<br />

ein Grund gewesen, warum sie grossen<br />

Zulauf hatten und auch, weil es erst<br />

wenige Gospelchöre gab. Über 60 Aktivmitglieder<br />

hatten sie in früheren Zeiten,<br />

seit einigen Jahren hat sich die Anzahl<br />

auf 40 bis 45 eingependelt.<br />

Auch Thomas Angst war von Beginn<br />

weg dabei. Er ist heute Präsident des<br />

Vereins und immer noch voller Begeisterung.<br />

«Das gemeinsame Singen tut einfach<br />

gut, für mich sind die Proben zwei<br />

Stunden Seelenwäsche.Wenn mich etwas<br />

bedrückt oder beschäftigt, fühle ich mich<br />

nach der Probe viel besser.» Vollenweider<br />

nimmt diese Zufriedenheit auch bei<br />

den anderen Sängerinnen und Sängern<br />

wahr.<br />

Im Jubiläumsjahr ist der Chor nach<br />

Norwegen gereist. Über den Kontakt<br />

einer Solistin habe man dort die Möglichkeit<br />

gehabt, aufzutreten. Solche Kontakte<br />

führten den Chor auch schon zu<br />

Konzertreisen nach München, Mainz<br />

und Strassburg. Auch sonst pflegt der<br />

Verein Kontakte in der ganzen Schweiz<br />

und über die Landesgrenzen hinaus.<br />

Ihren Partnerchor in Baden-Baden treffen<br />

sie alle zwei bis drei Jahre und treten<br />

gemeinsam auf. Der Verein pflege auch<br />

das Gesellschaftliche, treffe sich beispielsweise<br />

zu einer Brätlete im Wald.<br />

Regelmässig fänden auch Weiterbildungssamstage<br />

statt, da nehme man sich<br />

ein Thema wie zum Beispiel Bewegung<br />

vor.<br />

Spontaner Schnuppersänger<br />

An der Probe liegen auf einem Tisch<br />

Helferlisten für das Jubiläumskonzert<br />

Ende November auf, in die man sich eintragen<br />

kann:Aufbau Podeste und Soundanlage,<br />

Abendkasse, Ticketkontrolle,<br />

Aufräumen. Ohne ehrenamtliche Mithilfe<br />

aller könnte der Verein nicht existieren.<br />

Der siebenköpfige Vorstand hat sich<br />

die Aufgaben aufgeteilt. Die Sponsoren<br />

müssen gepflegt, die Mitglieder betreut,<br />

es muss Werbung gemacht werden, Auftritte<br />

müssen geplant werden. Vier Leute<br />

und der Dirigent bilden die Musikkommission,<br />

die die Stücke auswählt.<br />

Angesprochen auf den Mitgliederschwund,<br />

über den sich viele Chöre beklagen,<br />

zeigen sich Vollenweider und<br />

Angst recht zufrieden. Männer hätten sie<br />

zwar immer eher zu wenig, aber sonst<br />

könne man nicht klagen. Als es vor Probenbeginn<br />

klopft und ein offensichtlich<br />

interessierter Herr fragt: «Ist hier die<br />

Gospelchor-Probe? Ich habe im Internet<br />

darüber gelesen», sind sie hoch erfreut.<br />

Es komme doch eher selten vor, dass jemand<br />

einfach so spontan rein schaue.<br />

Und erst noch ein Mann! «Sie haben<br />

eine schöne Stimme!» ruft Vollenweider.<br />

Bei der Probe wird der Schnuppersänger<br />

mit einem Applaus aller willkommen geheissen.<br />

Jubiläumskonzert: 25 Jahre gospelchor<br />

Dübendorf; «We can move mountains», am<br />

Sonntag, 30. November, 17 Uhr in der reformierten<br />

Kirche im Wil, Dübendorf. Platzkarten 5<br />

Franken, reservation unter 07969461 61,<br />

abendkasse und türöffnung 16.15 Uhr, Kollekte<br />

zur Deckung der Unkosten. – am 25.Dezember<br />

singt der gospelchor am Weihnachts-gottesdienst,<br />

ref. Kirche im Wil, 10 Uhr.<br />

Konzert. Das Winterkonzert<br />

des Kammerorchesters Dübendorf<br />

bietet <strong>mehr</strong>ere Leckerbissen.<br />

So gibt die Gockhauserin<br />

Sumina Studer eine Kostprobe<br />

ihres Könnens – zu hören in der<br />

Carmen-Fantasie für Violine und<br />

Orchester.<br />

Am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr<br />

wird das Winterkonzert des Kammerorchesters<br />

in der reformierten Kirche Wil<br />

mit der Sinfonie Nr. 3 in G-Dur von Joseph<br />

Haydn eröffnet. Das Konzert ist<br />

eine Zusammenarbeit mit der Regionalen<br />

Musikschule Dübendorf. Haydns<br />

Symphonie Nr. 3 trägt die Handschrift<br />

eines der bedeutendsten Komponisten<br />

der Wiener Klassik. Neben Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven<br />

war Joseph Haydn die zentrale Figur<br />

des damaligen Musiklebens. Im<br />

Dienst des Fürsten Estherhazy schrieb<br />

Haydn seine grossen Sinfonien, seine<br />

Streichquartette, Opern, Divertimenti<br />

und noch viele andere Werke für die verschiedensten<br />

Besetzungen.<br />

Von der Klavier- zur Streichermusik<br />

Von Antonin Dvorák spielen die Musikerinnen<br />

und Musiker unter der Leitung<br />

von Arthur H. Lilienthal den Slawischen<br />

Tanz Opus 46. Diese Musik wurde ursprünglich<br />

für Klavier zu vier Händen<br />

geschrieben, später hat sie der Komponist<br />

für Orchester bearbeitet. Die Fassung,<br />

welche in Dübendorf gespielt wird,<br />

hat Lilienthal speziell für dieses Konzert<br />

für Streichorchester umgeschrieben. Die<br />

Sinfonie KV 74 von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart komponierte er als 14-Jähriger<br />

während seiner ersten Italienreise.<br />

Die Harmonik sowie Melodieführung<br />

sind bereits sehr typisch für den Stil, welchen<br />

Mozart durch sein ganzes Schaffen<br />

auszeichnet. Das Konzert wird abgerundet<br />

mit der «Carmen Fantasie» für Violine<br />

und Orchester von Franz Waxman.<br />

Das Werk ist dem grossen Musiker Jascha<br />

Heifetz gewidmet.<br />

Studer spielt Solopart<br />

Im Dübendorfer Konzert wird der Solopart<br />

von der sehr jungen und begabten<br />

Geigerin aus Gockhausen Sumina Studer<br />

übernommen. Die allerschwersten<br />

Kapriolen und Passagen, welche auf der<br />

Violine überhaupt möglich sind, meistert<br />

sie mit grösster Sicherheit und musikalischem<br />

Verständnis. (red)<br />

Franz Hohler<br />

liest aus «Gleis 4»<br />

obere Mühle. Franz Hohler liest am 5.<br />

Dezember (20 Uhr) in der Oberen Mühle<br />

aus seinem Buch «Gleis 4». Worum es<br />

geht? – Manchmal kommt alles ganz anders.<br />

Und das muss noch nicht einmal das<br />

Schlechteste sein. Eigentlich will Isabelle<br />

nur für ein paar unbeschwerte Tage in<br />

den Urlaub nach Italien fliegen. Doch<br />

dann bricht der ältere Herr, der ihr am<br />

Bahnhof zum Flughafen freundlicherweise<br />

den Koffer zu den Gleisen hinaufträgt,<br />

plötzlich tot zusammen. Und damit<br />

gerät Isabelle in eine ebenso ungeheuerliche<br />

wie geheimnisvolle Geschichte, die<br />

ihr gewohntes Leben völlig durcheinanderrüttelt.<br />

Franz Hohler hat mit «Gleis<br />

4» wieder einen höchst raffinierten Roman<br />

voller überraschender Kehren und<br />

Wendungen geschrieben.<br />

Franz Hohler, geboren am 1. März<br />

1943 in Biel, wuchs auf in Olten, machte<br />

1963 in Aarau das Abitur und begann in<br />

Zürich, Germanistik und Romanistik zu<br />

studieren. Der Erfolg seines ersten Soloprogramms<br />

«pizzicato» veranlasste ihn,<br />

sein Studium nach fünf Semestern abzubrechen.<br />

Mit verschiedenen Ein-Mann-<br />

Programmen gastierte er in vielen Ländern<br />

West- und Osteuropas und unter<br />

anderem in Kanada, Marokko und Tunesien.<br />

Er lebt als Kabarettist und Schriftsteller<br />

in Zürich. (pd)<br />

30 000<br />

franKen<br />

GesaMMelt<br />

Gewinnausschüttung in der<br />

«Waldmannsburg»: Orlando<br />

Wyss, OK-Präsident des 35.<br />

Gentlemen-Grand-Prix<br />

(rechts), überreicht dem<br />

Geschäftsleiter der Stiftung<br />

zur Palme aus Pfäffikon ZH,<br />

Eric Rijsberman, einen<br />

30 000-Franken-Check. Den<br />

Betrag haben 105 Patronate<br />

am traditionellen Radsportzeitfahren<br />

erstrampelt. Das<br />

Geld ist unter anderem für<br />

ein kürzlich durchgeführtes<br />

Lehrlingslager sowie für eine<br />

im Sommer eröffnete Lehrlings-Wohngruppe<br />

verwendet<br />

worden. Die Stiftung zur<br />

Palme bietet Wohn- und<br />

Arbeitsplätze für behinderte<br />

Menschen und auch 30<br />

Ausbildungsplätze an. bild: pd<br />

Trudi Peter-Baur<br />

wird gelesen<br />

obere Mühle. Klar strukturiert, lebendig<br />

und herzerfrischend erzählt die Autorin<br />

die Geschichte der leidenschaftlichen,<br />

mutigen «Judith» in der Schweiz<br />

der 1950er-Jahre, die sprühend vor Kraft<br />

und Lebensfreude für Selbstbestimmung<br />

kämpft und – trotz aller negativen Konsequenzen<br />

– auf eingerostete Traditionen<br />

keine Rücksicht nimmt. Am Mittwoch,<br />

27. November (19.30 Uhr) liest Christina<br />

Peter, die Tochter der verstorbenen Autorin.<br />

Das Manuskript zum Buch wurde<br />

vom Ehemann erst nach dem Tod der<br />

Autorin gefunden. (red)<br />

Unplugged Indie Rock<br />

im «Monday Blues»<br />

orion. The Birthday Girls, das sind vier<br />

talentierte Jungs mit vier unterschiedlichen<br />

kulturellen und musikalischen Wurzeln.<br />

Diese verschmelzen sie zu einem<br />

einzigartigen Indie-Rock-Sound aus galoppierenden<br />

Beats, ekstatischen Gitarrenklängen<br />

und einer Stimme, die unter<br />

die Haut geht. Anlässlich des Monday<br />

Blues im Kino Orion in Dübendorf warten<br />

die Jungs noch am 25. November mit<br />

einem abwechslungsreichen unplugged<br />

Programm auf. (red)


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Die Erarbeitung und Umsetzung von<br />

Dokumenten wie Flyer, Broschüren, Videos, Messeauftritten<br />

etc. und die damit verbundene Zusammenarbeit<br />

mit externen Partnern und Dienstleistern. Insbesondere<br />

gehört das Content-Management der Firmen-Homepage<br />

sowie der Auftritt der Social Media der Firma zu<br />

Ihrem Aufgabengebiet.<br />

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Umfeld setzen wir eine abgeschlossene Grundausbildung<br />

sowie Erfahrung und Weiterbildung im Bereich<br />

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von Homepages. Freude am Verfassen<br />

von Texten und der Umgang mit Bildmaterial sind<br />

wichtig. Wenn Sie zudem über gute Englischkenntnisse<br />

verfügen und sowohl kommunikativ, initiativ als auch<br />

selbständig sind, dann sind Sie für diese Position<br />

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Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 DübenDorf 7<br />

StaDtmuSik. Das Jahreskonzert<br />

der Stadtmusik Dübendorf<br />

im Gemeindezentrum der<br />

reformierten Kirche war ein<br />

Erfolg mit Olympia-Touch.<br />

Stadtmusik mit Feuer<br />

Fröhlicher Nihilismus<br />

mit Alfred Dorfer<br />

Violinistin linda egli überzeugte mit ihrer fingerfertigkeit. bild: pd<br />

Mit der Olympia-Erkennungsmelodie der<br />

NBC aus dem Jahr 1988, genannt Olympic<br />

Spirits von John Williams, eröffnete die<br />

Stadtmusik unter der Leitung von Thomas<br />

Korner das Jahreskonzert 2013. Das<br />

Publikum hörte schon mit dem ersten<br />

Ton, dass das Konzert speziell wird. Nach<br />

dem letzten Akkord des ersten Stückes<br />

war das Olympische Feuer – oder viel<strong>mehr</strong>:<br />

der Funke – aufs Publikum übergesprungen.<br />

Als Ansager amteten Andrea<br />

Bundi und Florian Bolli aus der Musikgesellschaft<br />

Fällanden, mit der die Stadtmusik<br />

Dübendorf eng verbunden ist.<br />

Im zweiten Stück zeigte Andreas Gubler<br />

in einem melodiösen Solo sein Können.<br />

Das Werk «Hopetown Holiday»<br />

wurde vom bekannten Komponisten<br />

Steven Reineke komponiert. Die Klänge<br />

hallten im Raum noch beinahe nach,<br />

als dem Publikum bereits der nächste<br />

Höhepunkt des Abends präsentiert wurde:<br />

die Zigeunerweisen für Solovioline<br />

und Blasorchester. Violonistin Linda<br />

Egli, eine 20-jährige Musikstudentin an<br />

der Hochschule in Luzern, überzeugte<br />

mit bezaubernden Melodien und flinken<br />

Fingern. Mit dem feurigen Csàrdàs von<br />

Vittorio Monti liess sie gleich noch einen<br />

Gassenhauer folgen.<br />

Nach diesem Feuerwerk folgte das<br />

eher melancholische Stück «Send in the<br />

Clowns» wieder beruhigt und in die Melancholie<br />

entführt.Am Ende des Stückes<br />

entstand ein Moment der Stille, ehe diese<br />

durch den Applaus gebrochen wurde.<br />

Nach Puszta, einem viersätzigen Werk,<br />

auch «Vier Zigeunertänze» genannt und<br />

der Filmmelodie zu «Indiana Jones» wurden<br />

noch zwei Zugaben gefordert. Die erste<br />

war ein Tango mit frechem Solo-Auftakt<br />

der Klarinettistin Sandra Mörker. Mit dem<br />

Marsch «Abschied der Slavin» verabschiedete<br />

sich dann auch die Stadtmusik von<br />

ihrem Publikum.<br />

Die Ansager Andrea Bundi und Florian<br />

Bolli nutzten den Moment, um auf<br />

das bevorstehende Konzert der Musikgesellschaft<br />

Fällanden am nächsten Wochenende<br />

hinzuweisen. (red)<br />

obere mühle. Der Titel lässt es schon<br />

anklingen: In «Bisjetzt» blickt Alfred<br />

Dorfer zurück – nicht nur auf die eigene<br />

Biografie nach dem Motto «Meine besten<br />

Jahre». Am Donnerstag, 28. November<br />

(20 Uhr) setzt seine Perspektive in<br />

der Oberen Mühle weiter oben an.<br />

Zeitgeschichte passiert Revue,Vergessenes,Verdrängtes,<br />

Erinnerliches, Neues.<br />

Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert,<br />

collagiert Ausschnitte und Bruchstücke<br />

aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett,<br />

seinen Koproduktionen mit Josef<br />

Hader (Freizeitmesse, Indien) bis zum<br />

preisgekrönten «fremd» und komponiert<br />

sie alle gekonnt mit ordentlich Selbstironie<br />

zu seiner eigenen, fiktiven Biografie<br />

zusammen. «Bisjetzt» ist deshalb kein<br />

handelsübliches Best of, sondern ein<br />

eigenständiges Stück voll fröhlichem Nihilismus.<br />

Der Verein movein serviert als<br />

Abendessen eine österreichische Spezialität<br />

mit Tiroler Zwiebelsuppe, Tiroler-<br />

Kartoffel-Tomaten-Pfanne und Wiener<br />

Apfelstrudel. (red)<br />

GLP diskutiert<br />

Stamm. Der GLP-Stamm ist offen für<br />

alle, welche an grünliberalen Themen interessiert<br />

sind. Entsprechend dürfen alle<br />

vorbeischauen, welche die aktiven grünliberalen<br />

Politikerinnen und Politiker in<br />

ungezwungenem Rahmen bei einem persönlichen<br />

Gespräch kennenlernen möchten.<br />

Fragen oder Vorschläge für eigene<br />

Beiträge / Themen werden unter geu@<br />

grunliberale.ch entgegen genommen.<br />

Der Stamm findet am Dienstag, 26. November<br />

ab 18 Uhr in der Niagara Bar<br />

statt. (red)<br />

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8 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Pro Femina wandert<br />

DübenDorf. Das diesjährige Wanderjahr<br />

schliesst mit der Wanderung vom<br />

kommenden Dienstag, 26. November.<br />

Mit der S14 und Start um 9.55 Uhr führt<br />

diese nach Schwerzenbach und über<br />

Volketswil nach Kindhausen und weiter<br />

nach Wangen. Nach der Mittagsrast im<br />

Restaurant Fontana führt der Weg dem<br />

Chriesbach entlang oder per Bus nach<br />

Dübendorf. Die Wanderzeit beträgt<br />

knapp zweieinhalb Stunden. Eine Anmeldung<br />

bis Freitag, 22. November, ist erforderlich.<br />

Die Wanderung wird bei jeder<br />

Witterung durchgeführt. Weitere Informationen<br />

gibt es unter den Telefonnummern<br />

044 821 53 59 und 044 82127 96. (red)<br />

Christkönigssonntag<br />

mit Mittagessen<br />

DübenDorf. Am Christkönigssonntag,<br />

24. November, bereichert der Kirchenchor<br />

Cäcilia mit seinen Gesängen den<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr.Gleichzeitig<br />

werden, nach einer intensiven Einführung<br />

in ihren Dienst, auch die neuen Ministranten<br />

aufgenommen. Im Anschluss an<br />

den Gottesdienst wird im Leepünt ein<br />

Pfarreimittagessen gereicht. Es wird vom<br />

Frauenverein und von der Gruppe Maria<br />

della Pace vorbereitet und serviert. (red)<br />

Einleuchten des<br />

Weihnachtsbaumes<br />

Gewerbe. Am Donnerstag, 28. November,<br />

um 18 Uhr werden in einem festlichen<br />

Akt die Lichter des Fällander Weihnachtsbaums<br />

eingeschaltet. Kinder der<br />

Primarschule Pfaffhausen werden Lieder<br />

singen und der Samichlaus kommt auf<br />

Besuch.Tausende Lichter an der 35 Meter<br />

hohen Tanne können bei Punsch und<br />

Glühwein bestaunt werden.<br />

Der Anlass wird gemeinsam durch<br />

den Gewerbeverein Fällanden, den<br />

Dorfverein Fällanden, die Ortsvereine<br />

Benglen und Pfaffhausen sowie der Reformierten<br />

Kirche Fällanden organisiert.<br />

Er findet im Garten und Foyer des alten<br />

Pfarrhauses der reformierten Kirche<br />

beim Kreisel Fällanden statt. Die Bevölkerung<br />

ist herzlich eingeladen. (red)<br />

Scattolin in die KRL<br />

KommiSSion. Pascal Scattolin (SP) soll<br />

in die Kommission für Raumplanung<br />

und Landgeschäfte (KRL). Der neue<br />

SP-Gemeinderat ersetzt dort seinen zurückgetretenen<br />

Parteikollegen Patrick<br />

Angele.<br />

Das bisherige Mitglied der KRL, Patrick<br />

Angele (SP) hat am 29. September<br />

2013 seinen Rücktritt als Gemeinderat<br />

angekündigt und wurde mit Präsidialverfügung<br />

vom 2. Oktober 2013 vom Bezirksrat<br />

Uster per sofort als Mitglied des<br />

Gemeinderats Dübendorfs entlassen.<br />

Scattolin wurde vom Stadtrat am 31. Oktober<br />

2013 als Nachfolger von Patrick<br />

Angele im Gemeinderat Dübendorf bezeichnet.<br />

Jetzt wird dem Gemeinderat<br />

beantragt, Scattolin für den Rest der<br />

Amtsdauer 2010 bis 2014 in die KRL zu<br />

wählen. Auch dort als Nachfolger von<br />

Patrick Angele. (red)<br />

Parolen Der fällanDer<br />

ortSParteien<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 24. november 2013<br />

nationale Vorlagen<br />

Da macht Captain Jack Sparrow grosse augen: Der Harmonika-Club Dübendorf spielt im Kino orion die filmmelodie aus «Pirates of the<br />

Caribbean». bild: pd<br />

DübenDorf. Erstmals gastierte<br />

der Harmonika-Club Dübendorf<br />

(HCD) am vergangenen Samstagabend<br />

im Dübendorfer Kino<br />

Orion. Die Kino-Atmosphäre<br />

und das musikalische Programm<br />

mit Rock über Filmmusik bis Ska<br />

harmonierten bestens.<br />

CVP fDP GlP SVP SP<br />

1. 1:12 Nein Nein Nein Nein Ja<br />

2. Familieninitiative Nein Nein Nein Ja Nein<br />

3. Änderung Nationalstrassenabgabe-gesetz Ja Ja Nein Nein Ja<br />

Wir publizieren die Parolen der Ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />

werden. Die Redaktion<br />

Konzert im Kino<br />

Das sechsköpfige Akkordeonschüler-<br />

Ensemble der Musikschule Dübendorf<br />

eröffnete das Jahreskonzert mit dem<br />

poppigen «Hotline». Unterstützt wurden<br />

sie von ihrem Musiklehrer Sergej<br />

Stukalin und einigen Aktivspielern des<br />

HCD. Ihren Auftritt rundeten sie mit<br />

einer musikalischen Reise via Jamaica<br />

in den Wilden Westen ab. Damit schlugen<br />

sie die musikalische Brücke zum<br />

Thema Kino.<br />

Die Aktiven des HCD liessen mit «Pirates<br />

of the Caribbean» das Publikum<br />

vergessen, dass es an einem Konzert ist<br />

und nicht in einem Film sitzt. Unter der<br />

Leitung des Dirigenten Sergej Stukalin<br />

und mit Unterstützung des Schlagzeugers<br />

Jürg Egli entlockten die 24 Akkordeonisten<br />

ihren Instrumenten im weiteren<br />

Programmverlauf auch Rock («Summer<br />

of ’69» «Back to the Sixties»), Musette<br />

(«Sous le ciel de Paris») und<br />

weitere Filmmusik («I Just called to say<br />

I love You», «Tango», «What a Feeling»).<br />

Mit dem Potpourri «Boney M in<br />

Concert» spielten die Musiker im Gegensatz<br />

zum Original alles live. Dass das Orchester<br />

auch rhythmisch anspruchsvolle<br />

Stücke mit regen Taktwechseln beherrscht,<br />

zeigte der Auszug aus «Time for<br />

school». Die rassige Ska-Version des<br />

«Vogel Lisi» («Swiss Ska») markierte den<br />

musikalischen Schlussakzent des Auftritts<br />

der Aktiven.<br />

Vielfältiges Repertoire<br />

Der HCD gab an diesem Konzert einen<br />

musikalischen Einblick in die vielfältigen<br />

Möglichkeiten des Akkordeons als Instrument<br />

für zeitgenössische Musikrichtungen.<br />

Der Harmonika-Club Dübendorf<br />

spielt nicht nur an Konzerten. Im Zweijahresrhythmus<br />

misst er sich auch an<br />

Musikfesten mit anderen Orchestern.<br />

Die musikalische Vorbereitung auf das<br />

«Ostschweizerische», welches nächsten<br />

Juni in Sirnach stattfindet, wird schon<br />

bald in Angriff genommen. (red)<br />

Ausgeglichenes Budget bei der Katholischen Kirche<br />

KirCHGemeinDe. Die Katholische<br />

Kirche kann ihren Gemeindemitgliedern<br />

an der Versammlung<br />

(25. November, 20 Uhr) ein<br />

ausgeglichenes Budget vorlegen.<br />

Es ist das einzige Traktandum.<br />

An der Kirchgemeindeversammlung vom<br />

kommenden 25. November im Pfarreizentrum<br />

Leepünt haben die Stimmberechtigten<br />

lediglich über ein Sachgeschäft zu befinden.<br />

Dabei geht es um die Genehmigung<br />

des Budgets und des Steuerfusses.<br />

Die Kirchenpflege kann am kommenden<br />

Montag der Versammlung ein ausgeglichenes<br />

Budget für das kommende<br />

Jahr präsentieren. Bei einem Aufwand<br />

und einem Ertrag von je rund 5,3 Millionen<br />

Franken ist ein minimer Ertragsüberschuss<br />

von 22082 Franken veranschlagt.<br />

Dies ist umso erfreulicher, steigen<br />

doch die Personalkosten aufgrund<br />

kantonaler Vorgaben und Anpassungen<br />

um voraussichtlich 210000 Franken.Aufgrund<br />

des nach wie vor gesunden Finanzhaushaltes<br />

soll der Steuerfuss auf 11 Prozent<br />

belassen werden.<br />

Planung schreitet voran<br />

Parolen Der SCHwerzenbaCHer<br />

ortSParteien<br />

Vorlagen des abstimmungssonntags vom 24. november 2013<br />

nationale Vorlagen<br />

Im Anschluss an den offiziellen Versammlungsteil<br />

wird die Kirchenpflege<br />

wie üblich über einige aktuelle Projekte<br />

orientieren. Neben der Orgelerneuerung,<br />

welche nun in die Endphase kommt<br />

(der «Glattaler» berichtete), steht vor allem<br />

die Planung des Scheunenumbaus in<br />

Schwerzenbach im Fokus. Die Kirchgemeindeversammlung<br />

bewilligte vor Jahresfrist<br />

dazu einen Kredit in der Höhe<br />

von 318000 Franken. Inzwischen sind<br />

diese Planungs- und Vorbereitungsarbeiten<br />

soweit fortgeschritten, dass im kommenden<br />

Frühling über das eigentliche<br />

Projekt abgestimmt werden kann.<br />

Wasserschaden in Fällanden<br />

Hin und wieder bleiben auch Kirchgemeinden<br />

nicht vor unliebsamen Überraschungen<br />

verschont. So trat im vergangenen<br />

Sommer im Pfarreizentrum Fällanden<br />

ein massiver Wasserschaden zutage, welcher<br />

die Kirchenpflege zu raschem Handeln<br />

zwang. Die Behörde musste notgedrungen<br />

einen sechsstelligen Betrag freigeben,<br />

welcher natürlich nicht budgetiert<br />

war und die Rechnung 2013 entsprechend<br />

zusätzlich belasten wird.<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

CVP fDP GlP SVP SP<br />

1. 1:12 Nein Nein Nein Nein Ja<br />

2. Familieninitiative Nein Nein Nein Ja Nein<br />

3. Änderung Nationalstrassenabgabe-gesetz Ja Ja Nein Nein frei<br />

Wir publizieren die Parolen der Ortsparteien zu den Abstimmungen, soweit sie uns mitgeteilt<br />

werden. Die Redaktion<br />

Kino in der<br />

Zwicky-Fabrik<br />

fällanDen. Am Freitag, 29. November,<br />

zeigt die Filmfabrik Fällanden die beiden<br />

Kinostreifen «Madagascar 3 – Flucht<br />

durch Europa» (ab 17 Uhr) und «The<br />

Broken Circle» (ab 20.15 Uhr) in der<br />

Zwicky-Fabrik in Fällanden.<br />

Die rasante Flucht durch Europa für<br />

Kinder ab 8 Jahren in «Madagascar 3»<br />

zeigt die neusten Abenteuer von Löwe<br />

Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und<br />

Flusspferd Gloria. Sie alle stecken immer<br />

noch fest in Afrika, und wären am liebsten<br />

schon lange wieder in New York im<br />

Zoo. Aus diesem Grund haben sie die<br />

Pinguine losgeschickt, die in Monte Carlo<br />

Geld für die Heimreise erspielen sollen.<br />

Nachdem die vier aber lange Zeit<br />

nichts <strong>mehr</strong> von den Vögeln gehört haben,<br />

beschliessen sie, ihnen nachzureisen.<br />

Auf der Flucht vor einer brandgefährlichen<br />

Tierfängerin stossen die Madagascar-Helden<br />

auf einen abgehalfterten Zirkus.<br />

Mit viel Leidenschaft,Witz und Fantasie<br />

entsteht eine fantastische Zirkusshow.<br />

«Broken Circle» für Erwachsene ab<br />

14 Jahren erzählt schliesslich vom Glück<br />

und Unglück des Seins. Elise ist eine Tätowiererin,<br />

die berufsbedingt die Namen<br />

all ihrer verflossenen Lover in die<br />

Haut gestochen hat. Didier ist ein flämischer<br />

Banjo-Spieler, der mit seinen<br />

Kumpels eine Bluegrass-Band gründete<br />

und erfolgreich durchs Land tourt.<br />

Als sich die beiden vor sieben Jahren<br />

kennenlernten, war der Beginn ihrer<br />

Liebe stürmisch.Aus dem Baby, das dabei<br />

im Wohnwagen von Didier entstand,<br />

ist mittlerweile die Primarschülerin<br />

Maybelle geworden. Das Glück von Elise<br />

und Didier könnte perfekt sein –<br />

doch Maybelle hat Krebs. Eine meisterlich<br />

erzählte Tragödie, die unkonventionell<br />

gestaltet ist, niemals ins seichte Gewässer<br />

des Melodramas abtaucht und<br />

stattdessen grosses, wahrhaftiges Gefühlskino<br />

der besten Art liefert. (red)<br />

Auftritt und Probe<br />

fällanDen. Die Musikgesellschaft<br />

Fällanden (MFG) lädt am kommenden<br />

Sonntag, 24. November, zu ihrem traditionellen<br />

Kirchenkonzert. In der katholischen<br />

Kirche St. Katharina von Siena<br />

in Fällanden präsentiert die MGF unter<br />

der Leitung von Cyrill Oberholzer<br />

ihrem Publikum ein abwechslungsreiches<br />

Programm, in dem Originalwerke<br />

für Blasmusik ebenso vertreten sind<br />

wie Adaptionen bekannter Werke aus<br />

Klassik und Film. Nach dem Konzert<br />

lädt die MGF zu einem reichhaltigen<br />

Apéro. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte<br />

wird erhoben.<br />

Am Dienstag, 26. November, steht<br />

eine Schnupperprobe auf dem Programm.Wer<br />

ein Blas- oder Schlaginstrument<br />

spielt und Lust hat, den Probebetrieb<br />

der MGF unverbindlich kennenzulernen,<br />

ist ab 19.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses<br />

willkommen. (red)<br />

Adventsmarkt<br />

fällanDen. Am Samstag, 30. November,<br />

findet der erste Adventsmarkt in<br />

Pfaffhausen an der Zürichstrasse statt.<br />

Das Restaurant und Brauerei Feldhof<br />

stellt den beiden Organisatorinnen Elfriede<br />

Fritsch und Elke Freudenreich<br />

dazu die Terrasse zur Verfügung. Von<br />

16 bis 20 Uhr hoffen die beiden auf viele<br />

Besucher, welche die vielseitigen Stände<br />

besuchen, das eine oder andere für den<br />

Advent und Weihnachten suchen und<br />

bestimmt auch finden werden. Für das<br />

leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt mit<br />

warmen Getränken und Speisen für Alt<br />

und Jung. Um 18 Uhr kommt der Samichlaus<br />

zu Besuch.<br />

Der Feldhof bietet am gleichen Tag ab<br />

13 Uhr ein Guetzlibacken für Familien<br />

an. Der Kostenbeitrag für Erwachsene<br />

beträgt 15 Franken, ein Kind bis 12 Jahre<br />

pro Erwachsener ist frei. Anmeldungen<br />

nimmt das Restaurant Feldhof entgegen.<br />

Es hat noch freie Plätze. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 Fällanden 9<br />

<strong>Kein</strong>er zu alt, ein Star zu sein<br />

Müller als<br />

Pfarrerin gewählt<br />

theater. Heute Freitag spielt<br />

das Stück«Kei Ziit» ein letztes<br />

Mal. Geboten wird vom Nummerngirl<br />

mit Rollator bis zum<br />

Holzhund Fido viel Humorvolles<br />

und doch auch Nachdenkliches.<br />

manuela moser<br />

Die 92-jährige Gertrud Käser legt sich<br />

die Hand auf ihre Brust: «S’Herz pöpperlet<br />

scho es bitzeli.» Das Herzflattern betrifft<br />

ihren Auftritt im Theaterstück «Kei<br />

Ziit», das heute Freitag ein zweites Mal<br />

in der Zwicky-Fabrik aufgeführt wird.<br />

Premiere war gestern Donnerstagabend.<br />

Käser ist mit 92 Jahren die älteste<br />

Schauspielerin auf der Bühne, doch sie<br />

ist in guter Gesellschaft. Das «Nummerngirl»<br />

Wiltrud Baldinger, wie Käser<br />

selbst eine Bewohnerin des Fällander Alterszentrums<br />

Sunnetal, ist nur ein Jahr<br />

jünger. Die Rolle wurde dem ehemaligen<br />

Mannequin auf den Leib geschrieben:<br />

mit dem Rollator darf Baldinger über die<br />

Bühne fahren und über ein Plakat die<br />

nächste Szene ansagen. Für den Fotoauftritt<br />

nimmt sie sich Zeit. Das Haar will<br />

frisiert sein, die Augenbrauen passend<br />

zum Kopftuch gemalt werden.<br />

Die Jüngste ist siebenjährig<br />

«Kei Ziit» ist kein gewöhnliches Stück –<br />

es verbindet die Generationen. So ist die<br />

jüngste Schauspielerin gerade mal sieben<br />

Jahre alt.Auch eine Delegation der Mädchenriege<br />

spielt mit, die Schreiberin des<br />

Theaterstücks – Christa Wyss – gibt<br />

einen Stammgast und die Hauptrolle hat<br />

sich Heidi Zaugg (67) geschnappt. Sie,<br />

die noch nie auf der Bühne gestanden ist.<br />

«Ich hätte mir das nicht zugetraut», sagt<br />

Zaugg, «doch Christa Wyss hat an mich<br />

geglaubt.» Heute ist die Pensionärin<br />

glücklich darüber, dass sie die Herausforderung<br />

angenommen hat – an der Rolle<br />

sei ihr Selbstvertrauen gewachsen. «Immer<br />

wenn ich geprobt habe, ist es mir gut<br />

gegangen», sagt Zaugg.<br />

Geprobt hat Initiantin Christa Wyss<br />

von der Fachstelle Seniorenarbeit mit<br />

ihren Zöglingen oft. Ihre Arbeit wird von<br />

der Politischen Gemeinde und den beiden<br />

Kirchgemeinden finanziert. «Wir<br />

sind seit Juli dran», erzählt Wyss. Und mit<br />

Lichtfest<br />

Kirche. Die Katholische Kirche in<br />

Fällanden feiert die Anschaffung ihrer<br />

neuen Licht- und Audioanlage mit einem<br />

Lichtfest. Dieses findet am Sonntag,<br />

1. Dezember, im Pfarreizentrum statt.<br />

Die Andacht in der Kirche beginnt um<br />

17 Uhr; ab 17.45 Uhr gibt es einen Apéro<br />

und ein Konzert im unteren Foyer und<br />

um 18.30 Uhr wird ein Joyful Dance ausgeführt<br />

mit Imbiss im ganzen Zentrum.<br />

Wegen eines Wasserschadens mussten<br />

zusätzlich zur Installation der neuen Anlagen<br />

auch die Gruppenräume saniert<br />

werden. Der Schimmelbefall hatte sich<br />

wegen undichter Stellen über 20 Jahre<br />

hinweg gebildet und ist im vergangenen<br />

Jahr zutage getreten.<br />

An der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom kommenden Montag, 25. November,<br />

im Pfarreizentrum Leepünt, Dübendorf,<br />

wird über die Sanierungsarbeiten<br />

informiert, die nicht vorhergesehen werden<br />

konnten und deshalb auch nicht<br />

budgetiert waren. (moa)<br />

Neuer Postomat<br />

BarGeld. PostFinance installiert bei der<br />

Poststelle Fällanden einen neuen Postomaten.<br />

Es ist schweizweit der 977.. Damit<br />

erweitert das Schweizer Finanzinstitut<br />

sein Angebot für den zeitlich flexiblen<br />

Bargeldbezug rund um die Uhr. Seit<br />

Mittwoch können Kunden und Nichtkunden<br />

von PostFinance in Fällanden an<br />

einem neuen Postomaten rund um die<br />

Uhr Bargeld beziehen. (red)<br />

Gruppenbild mit hund (v.l.): die rentnerinnen Wiltrud Baldinger, heidi Zaugg und Gertrud Käser. bild: manuela moser<br />

«Berta», wie sie ihre Hauptdarstellerin<br />

Heidi Zaugg gemäss der Rolle liebevoll<br />

nennt, «habe ich die Monologe beinahe<br />

täglich während meiner Kaffeepause geübt.»<br />

Mit einem treffsicheren Gespür für<br />

Menschen hat sie schliesslich nicht nur<br />

die einzelnen Rollen besetzt, sondern<br />

auch weitere Personen ins Stück eingebunden.<br />

So vergab Wyss beispielsweise<br />

an einen pensionierten Drechsler den<br />

Auftrag, einen Hund zu zimmern – nach<br />

einer kleineren Vorlage, die sie im Brockenhaus<br />

gefunden hatte. Bereits musste<br />

«Fido», so heisst der Theaterdackel,<br />

ein zweites Mal angefertigt werden – jemand<br />

hatte sich in den hölzernen Gefährten<br />

verliebt und mitgenommen.<br />

Ein Ad-hoc-Chor aus singwilligen Fällandern<br />

unter der Leitung der erfahrenen<br />

Dirigentin Fides David wertet das<br />

Stück zusätzlich auf. Gesungen werden<br />

eingängige Lieder wie «Es Büürebüebli»,<br />

«Alles fahrt Schii» oder «So schön kann<br />

doch kein Mann sein.» Rund 60 Personen<br />

sind insgesamt im und um das Stück<br />

beteiligt.<br />

Tiefes Budget eingehalten<br />

Bescheiden hat Wyss dafür das Bühnenbild<br />

gehalten. Einen Stubentisch, eine<br />

Ständerlampe, ein Sofa, einen Gummibaum<br />

– <strong>mehr</strong> braucht es fast nicht, um<br />

die Stube von «Berta» anzudeuten. «Diese<br />

Dinge kommen einem doch in den<br />

Sinn», so Wyss, «wenn man an sein Grosi<br />

denkt». «Berta», das Grosi, ist denn<br />

auch frisch pensioniert und hat endlich<br />

Zeit für Unternehmungen. Doch niemand<br />

anderes hat Zeit für sie – und damit<br />

fängt ihre Langweile an. Bis zu dem<br />

Zeitpunkt, als sie den Spiess umdreht.<br />

Viele Requisiten im Stück stammen aus<br />

dem Brockenhaus und werden in <strong>mehr</strong>eren<br />

Szenen verwendet: so ist der Stubentisch<br />

auch ein Stammtisch in der Beiz.<br />

Der Verantwortlichen ist es damit gelungen,<br />

das Budget tief zu halten und doch<br />

ein schönes Bühnenbild zu entwerfen.<br />

«Mich freut das Vertrauen», sagt Wyss<br />

schliesslich, «welches die Alterskommission<br />

und die Verantwortlichen der Gemeinde<br />

in uns gesetzt haben.» Vorhang<br />

auf also für die bunte Truppe an spielfreudigen<br />

Rentnern, Erwachsenen und<br />

Kindern – und für den von ihnen allen<br />

ins Herz geschlossenen «Fido».<br />

«Kei Ziit»: ein generationsübergreifendes<br />

theaterstück von Christa Wyss. Heute Freitag,<br />

22. November, 19.30 Uhr. beizli ab 18 Uhr.<br />

Zwicky-Fabrik Fällanden. eintritt frei, Kollekte.<br />

Eine helfende Hand für Syrien<br />

spende. Jugendliche und ihre<br />

Eltern haben den internationalen<br />

Tag der Kinderrechte gefeiert.<br />

Das eingenommene Geld<br />

geht an die medizinische Versorgung<br />

von Kindern in Syrien.<br />

Am vergangenen Samstag haben alle zusammengearbeitet:<br />

die Integrationskommission<br />

der Gemeinde Fällanden, die Jugendarbeit<br />

Fällanden, die Church<br />

Lounge der Katholischen Kirche und die<br />

Schulhäuser Lätten, Bommern und Buechwis.<br />

Der Aktionstag zum internationalen<br />

Tag der Kinderrechte fand im Jugendtreff<br />

Fällanden statt. Mit einem vorgängigen<br />

Besuch in den Schulklassen<br />

wurden die Schülerinnen und Schüler<br />

auf das Thema «Kinderrechte» in der<br />

Schweiz und in anderen Ländern sensibilisiert.<br />

Einnahmen von 1000 Franken<br />

schüler sammeln Geld über den Verkauf am eigenen Flohmarktstand. bild: pd<br />

Am Aktionstag selber haben sich zahlreiche<br />

Jugendliche und ihre Familien engagiert.<br />

Spenden im Umfang von rund<br />

tausend Franken wurden für die Kinder<br />

in Syrien gesammelt. Die Jugendlichen<br />

haben gebacken, einen Film gezeigt und<br />

einen Flohmarkt durchgeführt. In einem<br />

Rap- und Tanz-Workshop wurden die<br />

Kinderrechte thematisch aufgenommen<br />

und dem Publikum während zweier Aufführungen<br />

präsentiert. Für den kulinarischen<br />

Teil haben Eltern traditionelle kurdische,<br />

pakistanische und schweizerische<br />

Spezialitäten mitgebracht. Die Spenden<br />

gehen vollumfänglich an die Organisation<br />

«Hand in Hand for Syria», welche<br />

Kinder im Kriegsgebiet medizinisch notversorgt.<br />

(red)<br />

Kirche. Die Reformierten<br />

haben Malinee Müller als Nachfolgerin<br />

von Pfarrer Christian<br />

Scharpf gewählt. Nicht ganz<br />

ohne Gegenstimmen.<br />

Malinee Müller ist bereits seit Juli 2011<br />

in der Gemeinde tätig und hatte bislang<br />

die ebenfalls mit 100 Prozent dotierte<br />

Ergänzungspfarrstelle inne. Dennoch<br />

ging ihre Wahl am vergangenen Sonntag<br />

nicht ganz ohne Diskussionen über die<br />

Bühne. Schliesslich äusserten sich 18 der<br />

54 anwesenden Stimmberechtigten<br />

gegen die Pfarrerin. Kirchenpflegepräsident<br />

Huldrych Thomann sagte später auf<br />

Anfrage, dass die Abstimmung nicht die<br />

Stellung der Pfarrerin in der Gemeinde<br />

widerspiegle. «Pfarrerin Müller hat in<br />

Fällanden einen grossen Rückhalt», sagt<br />

er. Viel<strong>mehr</strong> hätten zwei der an der Versammlung<br />

anwesenden Redner sich wiederholt<br />

zu Wort gemeldet und versucht,<br />

«das Vertrauen in Pfarrerin Müller gezielt<br />

infrage zu stellen», so Thomann. Die<br />

Zahl vom 18 Nein-Stimmen in einer Gemeinde<br />

mit rund 2650 Reformierten sei<br />

aber keineswegs beunruhigend, so die<br />

Erklärung des Präsidenten, das gehöre<br />

einfach zur direkten Demokratie.»<br />

Müller zur Seite gestellt wird Pfarrer<br />

Zsolt Gödri. Der vor zweieinhalb Jahren<br />

pensionierte Gödri wird die Pfarrstellvertretung<br />

ab 1. Januar 2014 im Rahmen<br />

eines 80-Prozent-Pensums so lange übernehmen,<br />

bis eine jüngere Pfarrperson gefunden<br />

wird. Gödri wird auch den Konfirmandenunterricht<br />

übernehmen.<br />

Pfarrwahlkommission gebildet<br />

An der Versammlung haben die Reformierten<br />

weiter beschlossen, die Pfarrwahlkommission<br />

mit vier statt drei Personen<br />

zu bestücken. Zum Vorsitzenden<br />

wurde der Präsident der Kirchenpflege,<br />

Huldrych Thomann, gewählt. In die<br />

Rechnungsprüfungskommission (RPK)<br />

wurden für eine weitere vierjährige<br />

Amtsdauer die Bisherigen Gaby Grünenwald,<br />

Markus Rohner, Thomas<br />

Schaad und Michael Wüthrich gewählt.<br />

Die infolge des Rücktrittes von Jürg<br />

Waldvogel vakant werdende fünfte Stelle<br />

der RPK kann im Moment noch nicht<br />

besetzt werden. Zum Präsidenten der<br />

RPK für die Amtsperiode 2014 bis 2018<br />

wird der Bisherige Thomas Schaad wiedergewählt.<br />

Der Antrag der Kirchenpflege auf<br />

Beibehaltung des Steuerfusses (10 Prozent<br />

des einfachen Staatssteuersatzes)<br />

wurde von den 54 anwesenden Stimmberechtigten<br />

ohne Gegenstimme und Enthaltungen<br />

angenommen. (moa)<br />

Vandalismus<br />

ZerstörunG. Am vergangenen Wochenende<br />

haben die Bewohner an der<br />

Schwerzenbachstrasse 19 in Dorfkern<br />

von Fällanden eine böse Überraschung<br />

erlebt: Unbekannte warfen sämtliche<br />

Blumentöpfe vor dem Haus um und traten<br />

darauf herum. Hans Wettstein: «Als<br />

ich am Samstag kurz vor Mitternacht<br />

vom «Musigstadel» aus Schwerzenbach<br />

heimgekommen bin, lag überall Erde auf<br />

dem Boden.» Sofort hat er einen Kollegen<br />

aufgeboten, um Fotos zu machen.<br />

Seine Frau, Charlotte Wettstein, schlief<br />

indes, ohne etwas zu hören.<br />

Die aufgebotene Polizei konnte nur<br />

noch das Protokoll erstellen – die Täter<br />

hatten sich längst aus dem Staub gemacht.<br />

Anscheinend sind in Fällanden<br />

anderntags, ebenfalls im Dorfkern, weitere<br />

Blumentöpfe umgeworfen worden.<br />

«Wir vermuten eine andere Täterschaft»,<br />

sagt Esther Surber von der Kantonspolizei<br />

Zürich. Die jüngsten Schadenfälle in<br />

Fällanden stuft sie im Vergleich zu anderen<br />

Vandalenakten als eher klein ein.<br />

Für das Ehepaar Wettstein ist das wenig<br />

Trost: «Es ist ein unangenehmes Gefühl»,<br />

sagt Charlotte Wettstein, «und die<br />

Aufräumarbeiten sind langwierig.» In<br />

ihrem Fall war es die Untermieterin, die<br />

bereits am Sonntag früh mit dem Aufräumen<br />

angefangen hatte. (red)


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Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Freitag, 22. November 2013 Schwerzenbach 11<br />

Gnädinger liest<br />

kultur. Am Freitag, 29. November, liest<br />

der Schauspieler Mathias Gnädinger aus<br />

dem Schaffen des bekannten Schriftstellers<br />

Niklaus Meienberg. Der gemeinsame<br />

Anlass von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Wohnliches Schwerzenbach (AWS) und<br />

der Gemeindebibliothek findet ab<br />

18.45 Uhr im Singsaal Schulhaus Heggerwies<br />

statt.<br />

Mit seinen Auftritten in über 70 Fernseh-<br />

und Kinofilmen ist Gnädinger zu<br />

einem der bekanntesten Gesichter des<br />

Schweizer Films geworden. Der mit zahlreichen<br />

Preisen Geehrte war in jüngster<br />

Zeit als Bauer Rüedi in «Lüthi und<br />

Blanc», als anarchistischer Grossvater in<br />

«Sternenberg» oder als Kommissar in<br />

den Verfilmungen der Hunkeler-Krimis<br />

zu sehen. Meienberg, der – nach Veröffentlichung<br />

von 14 Büchern und unzähligen<br />

Reportagen – 1993 den Freitod<br />

wählte, gilt als einer der einflussreichsten<br />

Schriftsteller und Journalisten der<br />

Schweiz.<br />

Die Lesung ist um 19.45 Uhr fertig, sodass<br />

man anschliessend an der Gemeindeversammlung<br />

teilnehmen kann. Der<br />

Eintritt kostet 20 Franken, Jugendliche<br />

10 Franken. Auskunft: leclerc@ggaweb.<br />

ch oder Telefon 044 825 21 51. (red)<br />

Süsse Verzierungen<br />

Schwerzenbach. Zur Einstimmung<br />

auf die Weihnachtszeit organisiert die Elterngruppe<br />

Windredli einen Nachmittag<br />

zum Lebkuchen und Mailänderli verzieren.<br />

Am Mittwoch, 27. November, ab<br />

14.30 bis 16.30 Uhr können Kinder mit<br />

Begleitperson im Chimlisaal in<br />

Schwerzenbach nach Lust und Laune<br />

Lebkuchen und Mailänderli gestalten<br />

und verzieren.<br />

Ein Lebkuchen oder Mailänderli inklusive<br />

Verzierung kostet 2 Franken.Anmeldungen<br />

nimmt Gabriela Baumgartner<br />

unter Telefon 079 509 70 07 oder<br />

baumgartnergabriela@gmx.ch bis am<br />

26.November entgegen. Bitte bei der Anmeldung<br />

angeben, wie viele Kinder/Erwachsene<br />

teilnehmen und wie viele Lebkuchen<br />

beziehungsweise Mailänderli<br />

verziert werden möchten. Für Verpflegung<br />

ist ebenfalls gesorgt: Es werden verschiedene<br />

Kuchen und Getränke angeboten.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.elterngruppe-windredli.ch. (red)<br />

Schwerzenbach. Der zweite<br />

«Musigstadel» zog viel Publikum<br />

an und verströmte gute Laune.<br />

Unter der Leitung von Dirigent<br />

Hampi Adank wurde bis nach<br />

Mitternacht getanzt.<br />

Ein voller Saal und ein dankbares Publikum<br />

– dies die Quintessenz des zweiten<br />

«Schwerzenbacher Musigstadels» vom<br />

vergangenen Samstagabend. Hampi<br />

Adank, welcher auch als launiger Conférencier<br />

durch das Programm führte, startete<br />

das Konzert der von ihm dirigierten<br />

Musikgesellschaft Schwerzenbach<br />

(MGS) mit dem allseits bekannten Hit<br />

«Musik ist Trumpf».<br />

Verschiedene Glanznummern<br />

andy trüb wird im beisein von zwei kehrichtmännern von Gesundheitsvorständin esther brunner verabschiedet. bild: pd<br />

Abschied nach 60 Jahren<br />

Schwerzenbach. Der für die<br />

Gemeinde Scherzenbach zuständige<br />

Kehrichtunternehmer Andy<br />

Trüb wurde vom Gemeinderat<br />

offiziell verabschiedet.<br />

Hüttenzauber in der Turnhalle<br />

Dirigent hampi adank (mit schwarzem anzug) führte durch das Programm «Musik ist trumpf». bild: pd<br />

Nach 60-jähriger Tätigkeit hat die Trüb<br />

Transport AG den Vertrag mit der Gemeinde<br />

Schwerzenbach wegen der Geschäftsaufgabe<br />

auf Ende des Jahres 2013<br />

gekündigt.Während all der Jahre wurden<br />

sämtliche Abfälle – Haushalt- und Industriekehricht,<br />

Grüngut, Karton und Deponieabfälle<br />

– auf dem Gemeindegebiet<br />

von Schwerzenbach zuverlässig eingesammelt<br />

und der fachgerechten Entsorgung<br />

beziehungsweise der Wiederverwertung<br />

zugeführt.Als verantwortlicher<br />

Geschäftsführer wurde Andy Trüb zusammen<br />

mit seiner Ehefrau anlässlich<br />

eines gemeinsamen Nachtessens von Gemeindepräsident<br />

Benno Hüppi und Gesundheitsvorständin<br />

Esther Brunner offiziell<br />

verabschiedet. Für den langjährigen<br />

Einsatz wurde ihm der beste Dank<br />

der Bevölkerung und des Gemeinderates<br />

ausgesprochen.<br />

Das Motto «Musik ist Trumpf» wurde im<br />

Laufe des Abends bestätigt mit einer<br />

Reihe weiterer Glanznummern wie etwa<br />

«Ol’ Man River» (aus dem Musical<br />

«Show Boat»), «I am what I am» (aus<br />

dem Musical «La cage aux folles»), «Vielen<br />

Dank für die Blumen» ( Udo Jürgens)<br />

oder der Rock-Nummer «Great<br />

Balls of Fire» (Jerry Lee Lewis), die mit<br />

einer furiosen Altsaxofon-Improvisation<br />

einen Begeisterungssturm auslöste.<br />

Mit dem abschliessenden Marsch<br />

«Alls was bruchsch uf dr Wält», der zweimal<br />

wiederholt werden musste, fand die<br />

MGS jedoch in gut eidgenössischer Art<br />

auf den Boden zurück. Den zweiten Teil<br />

des Musikprogramms bestritten die beliebten<br />

«Steibrugg Musikanten» unter<br />

ihrem langjährigen Leiter Alfred Kosak,<br />

der sich bei dieser Gelegenheit vom begeisterten<br />

Schwerzenbacher Publikum<br />

verabschiedete.<br />

Die von Barbara Wanner angesagten<br />

Polkas und Walzer im böhmisch-mährischen<br />

Stil fanden grossen Anklang, wobei<br />

– es kann nicht anders sein – die «Rosamunde»<br />

den Schlusspunkt setzte.<br />

Tanzen bis Mitternacht<br />

Für Tanz und Unterhaltung von der<br />

feinsten Art sorgte anschliessend in der<br />

Aufgrund der durchgeführten Submission<br />

hat der Gemeinderat den Vertrag<br />

für die Entsorgung der Siedlungsabfälle<br />

ab 1. Januar 2014 mit der Frei Logistik +<br />

Recycling AG, Kloten, abgeschlossen.<br />

Die erste ordentliche Abfuhr wird im<br />

neuen Jahr am Freitag, 3. Januar, durchgeführt.<br />

Als wichtigste Änderung gilt,<br />

dass die Grüngutabfuhr jeweils am Donnerstag<br />

und nicht <strong>mehr</strong> am Dienstag<br />

durchgeführt wird. Die erste Grüngutsammlung<br />

zusammen mit den Christbäumen<br />

wird am 9. Januar 2014 stattfinden.<br />

Gemeinderat Schwerzenbach<br />

geschmückten Schwerzenbacher Turnhalle<br />

die bekannte Länderkapelle «Res<br />

Schmid und Gebrüder Marti» bis nach<br />

Mitternacht.<br />

Die rund 260 Besucherinnen und Besucher<br />

des zweiten «Musikstadels» dürfen<br />

sich freuen auf nächstes Jahr. (red)<br />

nach-<br />

GefraGt<br />

Silvia ziegler<br />

Präsidentin reformierte<br />

Kirchenpflege, Schwerzenbach<br />

«Wir suchen<br />

dringend Nachfolger<br />

für die Kirchenpflege»<br />

Drei von fünf Kirchenpflegern treten<br />

an den nächsten Wahlen zurück. Bislang<br />

suchte Präsidentin Silvia Ziegler<br />

vergeblich nach Nachfolgern. Dabei –<br />

so sagt sie – sei das Amt nicht nur<br />

Arbeit, sondern auch Befriedigung.<br />

Was haben Sie bisher unternommen,<br />

um die Nachfolge zu sichern?<br />

Silvia Ziegler: schon ziemlich viel. Ich<br />

habe im Oktober ein Inserat im<br />

«Glattaler» geschaltet; dann habe ich<br />

aber auch sieben Bekannte auf das<br />

Amt angesprochen.<br />

Und, was war die Reaktion?<br />

Auf das Inserat hat sich niemand gemeldet;<br />

die angesprochenen Bekannten<br />

habe alle abgesagt.<br />

Warum?<br />

Die Belastung halten viele für zu<br />

gross – sie sind bereits eingespannt<br />

mit der Doppelaufgabe von Job und<br />

Familie; andere befinden sich gerade<br />

in einer Weiterbildung.<br />

Wie viel Zeit beansprucht denn ein solches<br />

Amt tatsächlich?<br />

Pauschal muss man mit vier Stunden<br />

Arbeit pro Woche rechnen. Diese<br />

setzt sich zusammen aus Kirchenpflegesitzungen<br />

sowie Präsenz im Gottesdienst<br />

und anderen kirchlichen Veranstaltungen.<br />

Zum Beispiel am Kirchenkaffee,<br />

dem Suppenzmittag oder bei<br />

der Begleitung von Konfirmanden.<br />

Das ist schon etwas viel.<br />

Ja, das ist schon so. Gegenüber einem<br />

politischen Amt bedingt ein Kirchenamt<br />

sicher eine höhere öffentliche<br />

Präsenz.<br />

Je nach Ressort unterscheidet sich sicher<br />

auch der Aufwand?<br />

So viel zu tun wie das Präsidium gibt<br />

sicher kein anderes Amt. Durch den<br />

Rücktritt von Astrid Freiburghaus,<br />

Maja Fröhlich und Christine Krüger<br />

werden die Ressorts Ökumene, Liegenschaften<br />

und Jugend/Familie frei.<br />

Einzig verbleibt mein Vize, Hans<br />

Hausammann, mit der Zuständigkeit<br />

für die Finanzen.<br />

Wird man für das Amt bezahlt?<br />

Es gibt eine Grund- und eine Ressortentschädigung.<br />

Die Sitzungsgelder<br />

werden zusätzlich bezahlt. Die Höhe<br />

halte ich durchaus für angemessen.<br />

Die drei Zurücktretenden sind nicht<br />

länger als eine Legislatur geblieben –<br />

warum der frühe Wechsel?<br />

Bei den Dreien war es auch die Überlastung,<br />

welche sie nicht <strong>mehr</strong> länger<br />

tragen wollten.<br />

Sie selbst sind bereits seit acht Jahren<br />

mit dabei, so auch ihr Vize. Warum<br />

sind Sie so lange geblieben?<br />

Durch das Engagement in der Kirchenpflege<br />

komme ich in Kontakt mit<br />

den unterschiedlichsten Altersgruppen<br />

und Themen. Zudem habe ich viel<br />

über das Organisieren gelernt. Ich<br />

kann ein Amt im Gremium nur empfehlen.<br />

(moa)<br />

Konzert<br />

klavier. Im Rahmen des Jubiläums<br />

«200 Jahre Kirche Schwerzenbach» findet<br />

heute Freitag, 22. November, ein Klavierkonzert<br />

mit dem Pianisten Sebastian<br />

Tortosa statt.Tortosa ist Preisträger <strong>mehr</strong>erer<br />

nationaler und internationaler<br />

Wettbewerbe. Bekannt ist er als Organist<br />

an der reformierten und der katholischen<br />

Kirche. (red)


12 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Kirchen-Fenster im Kulturführer<br />

kirchliches. Der Verlag<br />

Gesellschaft für Schweizerische<br />

Kunstgeschichte (GSK) hat den<br />

Hunziker-Fenstern der reformierten<br />

Kirche Volketswil ein<br />

Büchlein gewidmet. Dies war<br />

am vergangenen Freitagsabend<br />

der Anlass für eine Vernissage.<br />

AndreA Hunold<br />

Die eindrücklichen Glasfenster, welche<br />

vom Künstler Max Hunziker vor über 50<br />

Jahren für die reformierte Kirche<br />

Volketswil entworfen wurden, sind auch<br />

heute noch eine Augenweide und verleihen<br />

der schlichten Kirche ein besonderes<br />

Erscheinungsbild. Je nach Lichteinfall<br />

leuchten die farbigen Fenster ganz<br />

unterschiedlich und vermitteln eine spezielle<br />

Atmosphäre. Über zwei Jahre haben<br />

die Autorin Angela Schiffhauer –<br />

Kunsthistorikerin und Forschungsassistentin<br />

an der Universität Freiburg und<br />

Doktorandin an der Uni Zürich – sowie<br />

die Reformierte Kirche am Werk gearbeitet.Allen<br />

voran haben Cornelia Paravicini<br />

und Pfarrer Hansjörg Schibler<br />

die Autorin bei ihren Recherchen unterstützt.<br />

Über 900 Kunstführer hat der Verlag<br />

bereits herausgebracht, das neuste<br />

Werk ist nun über die reformierte Kirche<br />

Volketswil und deren Glasfenster erschienen.<br />

Zusammenarbeit mit Glaser Ganz<br />

Wer war Max Hunziker und wie hat er<br />

damals gearbeitet, um solche farbenprächtigen<br />

Glasfenster zu schaffen?<br />

Hunziker wurde 1901 in Zürich-Wiedikon<br />

geboren. Er besuchte das Lehrerseminar<br />

in Küsnacht, wandte sich danach<br />

aber der Malerei zu. Er verbrachte viele<br />

Jahre in Italien und Frankreich und fand<br />

dort Zugang zur Glasmalerei. 1934 kam<br />

er in die Schweiz zurück und hatte ein<br />

Atelier in Zürich. Der Architekt Max<br />

Pünktlich um 20 Uhr zündete Frölein<br />

Da Capo ihr Lämpli mit dem Plisséeschirm<br />

an. Vom hoch gestellten Beistelltischli<br />

mit dem kleinen Piano grüsste<br />

ihr treuer Assistent: Gartenzwerg<br />

Erwin. «Gut, so eine grosse Hilfe ist er<br />

nicht», räumte die Künstlerin ein. «Diä<br />

kenn ech us em Färnseh», nahm die<br />

33-jährige Willisauerin mit ihrem «Lozärner»<br />

Landdialekt erste Gedanken im<br />

60-köpfigen Publikum vorweg. Und setzte,<br />

an ihre Auftritte in «Giacobbo/Müller»<br />

auf SRF 1 erinnernd, obendrauf:<br />

«Die sah dort aber grösser aus. Und dicker.»<br />

Das belustigte sie ebenso wie die<br />

häufige Frage: «Was kann eine Zwei-Minuten-Frau<br />

einen Abend lang?» Ihre kecke<br />

Antwort: «Das sehen Sie jetzt.»<br />

Zu sehen und zu hören gabs letzten<br />

Samstag im Gemeinschaftszentrum<br />

In der Au eine Menge. Schliesslich hatte<br />

Irene Brügger, wie die zweifache Mutter<br />

zivil heisst, ihr «halbes Musikzimmer»<br />

dabei. Was Wunder, wenn sich die «Demoiselle<br />

im Petticoat» mit dem Blasen<br />

von Trompete und Eufonium (kleiner<br />

Bruder der Tuba) in Musikverein und<br />

Guggenmusik sowie dem Singen a capella<br />

und mit Gitarre in einer Band längst<br />

nicht begnügt.<br />

Denn vor sieben Jahren kaufte sie<br />

sich ein Loopgerät und tüftelte damit<br />

im Kämmerlein hart für ihr Soloprojekt,<br />

das sie so bekannt gemacht hat.<br />

Erst dieses Wunderding erschuf ihr<br />

«Einfrauorchester», indem sie damit<br />

<strong>mehr</strong>ere Instrumente und Stimmen einzeln<br />

einspielt und per Knopfdruck zuspielt.<br />

Daher auch das «Da Capo» im<br />

Künstlernamen, das beim Lesen von<br />

Musiknoten befiehlt: «Wieder von Anfang<br />

an!» Was das einzige verheiratete<br />

Frölein im Land ausgiebig, ausgefeilt<br />

Markus andrea schneider, leitender redaktor des kunstführers, und die autorin angela schiffhauer an der Vernissage. bild: Peter Schärer<br />

Auch Frauen kriegten ihr Fett ab<br />

Ziegler, welcher den damaligen Umbau<br />

der reformierten Kirche leitete (1956 /<br />

57), empfahl der Baukommission farbige<br />

Glasfenster von Max Hunziker. Sie<br />

musste nicht lange überlegen und gab<br />

Hunziker den Auftrag für die elf Fenster.<br />

Dieser war in der Zwischenzeit schon<br />

äusserst versiert, schaute auf eine zwanzigjährige<br />

Erfahrung mit Glasmalerei zurück<br />

und übernahm den Auftrag, welcher<br />

er in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Glaser Karl Ganz in dessen Zürcher Atelier<br />

ausführte.<br />

Der Herstellungsprozess solcher farbigen<br />

Glasfenster war kompliziert und<br />

brauchte viele langwierige Arbeitsschritte.<br />

Nach kleinformatigen Entwürfen entstanden<br />

als Erstes ein Modell in Originalgrösse<br />

und dann eine Matrize. Die<br />

einzelnen Teile wurden ausgeschnitten<br />

und auf Glas übertragen und im Ofen gebrannt.Wie<br />

ein Mosaik wurden die Teile<br />

schlussendlich zusammengesetzt.<br />

Zwischen 1962 und 1966 sind so die<br />

einzelnen Glasfenster entstanden, die<br />

heute die drei Chorfenster sowie die<br />

Langhausfenster Süd und Nord einnehmen.<br />

Sie zeigen in Buchstaben das «Vaterunser»<br />

(mittleres Chorfenster), der<br />

Baum des Lebens (rechtes Chorfenster)<br />

und ein Engel mit Lamm (linkes Chorfenster).<br />

Die Fenster des Langhauses zeigen<br />

unter anderem die Kreuzigung, Adam<br />

und Eva und sogar das Gemeindewappen.<br />

Diese Fenster sind nur zum Teil farbig<br />

verglast, um noch genügend Tageslicht<br />

in den Kirchenraum hereinzulassen.<br />

Versiert führte die Autorin Angela<br />

Schiffhauer durch die Vernissage. Erklärungen,<br />

Ausführungen und die Gedanken<br />

des Künstlers Max Hunziker fasste<br />

sie in einer visuellen Besichtigungstour<br />

zusammen. Begleitet wurde die Vernissage<br />

von Dorothee Arter, welche ein<br />

paar Orgelstücke auf der frisch renovierten<br />

Kirchenorgel zum Besten gab.<br />

infos: Der Kunstführer kann ab sofort bezogen<br />

werden, entweder im Sekretariat der reformierten<br />

Kirchgemeinde oder direkt beim verlag gSK, 3012<br />

bern.Weitere ausführungen zu den Hunziker-Fenstern<br />

findet man auch auf der Homepage der<br />

Kirchgemeinde, unter www.ref-volketswil.ch<br />

(Stichwort Hunziker) steht eine umfangreiche<br />

theologische Deutung der Fenster zur verfügung.<br />

«ich leide unter nicht vorhandenem Fernweh», scherzte Frölein Da capo alias irene Brügger. trotzdem sang sie sich zum abschluss nach<br />

kentucky … bild: arthur Phildius<br />

und ausgekocht beherzigt. Sogar die hier<br />

lautstark verlangte Zugabe sei kein Problem,<br />

führte sie schalkhaft vor. «Aber<br />

das wäre zu billig», fand sie und sang<br />

zwei frische Zusatzlieder.<br />

Jedes ihrer Instrumente beherrscht sie,<br />

selbst das Piano. Es sei zwar teils eine<br />

Glückssache mit diesen Tasten. «Aber<br />

ich kann ja meine Pianistin nicht aus der<br />

Band werfen.» Und ihre neue Gitarre sei<br />

«für dein Können Perlen vor die Säue<br />

geworfen», hätten Profis gespottet. So<br />

klingt eine Dame, die ihre Kunst ernst<br />

nimmt, sich selbst aber nicht allzu sehr.<br />

Überaus vielseitig war auch ihre Stimme:<br />

Sie säuselte, flötete, charmierte, salbte,<br />

schnalzte, kochte, schimpfte, grunzte,<br />

höhnte, lachte, überlegte, zögerte – und<br />

was der Regungen <strong>mehr</strong> sind.Ab und zu<br />

schrieb ihr Drehbuch eine überdrehte<br />

Stimme vor; aber selbst dann blieb jeder<br />

ihrer Töne fest im Sattel.<br />

Genauso zielsicher waren die Texte<br />

ihrer über 15 selbst geschriebenen<br />

Lieder: scharfsinnige, träfe, aber stets<br />

auch liebevolle Beobachtungen des<br />

Dorflebens. Da ging es um Klatsch und<br />

Tratsch oder die letzten Kafi Träsch im<br />

Dorfbeizli (abgeleitet von «Campari<br />

Soda»). Oder um die Veteranenehrung,<br />

die den Geehrten entgeht: mangels Hörgerät,<br />

Brille und genug starkem Herz für<br />

die sexy Ehrendame. Oder ums stete<br />

Ringen Mann gegen Frau, etwa beim<br />

Schuhkauf. Überhaupt mussten die Herren<br />

von der emanzipierten Landei-Lady<br />

einiges einstecken. Aber auch die Frauen<br />

kriegten zuweilen ihr Fett ab. Sowie<br />

die Künstlerin selbst, wenn sie «auf Facebook<br />

Zeit verlöffelt». Dies und ihre Anregung,<br />

für Abenteuer <strong>mehr</strong> in der Nähe<br />

zu bleiben, gaben dem Abend auch eine<br />

nachdenkliche Note. Arthur Phildius<br />

Neue Pfarrer<br />

an der Urne wählen<br />

reForMierte. Völlig unerwartet<br />

gab die Genehmigung der<br />

neuen Kirchgemeindeordnung<br />

an der Budgetversammlung vom<br />

Montagabend am meisten zu<br />

reden. Auf Antrag eines Stimmberechtigten<br />

werden neue<br />

Pfarrpersonen, anstatt wie bisher<br />

von der Gemeindeversammlung,<br />

neu an der Urne gewählt.<br />

Die Urnenwahl wäre gemäss Antrag der<br />

Kirchenpflege nur für Bestätigungswahlen<br />

von bisherigen Pfarrpersonen vorgesehen<br />

gewesen. Vor den 35 weiteren<br />

Stimmberechtigten gab Jürg Schmid zu<br />

bedenken, dass aber gerade Neuwahlen<br />

etwas Wichtiges seien, über die man<br />

nicht nur im Kirchgemeindehaus entscheiden<br />

soll. Unterstützt wurde dieser<br />

Antrag auch von Pfarrer Roland Portmann:<br />

Er finde es aus basis-demokratischen<br />

Überlegungen absolut korrekt,<br />

dass Pfarrpersonen an der Urne gewählt<br />

werden. Eine Urnenwahl koste aber<br />

Geld, fügte Portmann hinzu. Auch die<br />

Landeskirche empfehle sowohl Neu- als<br />

auch Bestätigungswahlen an der Urne<br />

durchzuführen, unterstrich weiter Bernhard<br />

Neyer, Kirchenschreiber aus Bülach<br />

mit Wohnsitz in Volketswil. Die genannten<br />

Votanten vermochten die Anwesenden<br />

zu überzeugen: Mit 26 Ja-Stimmen<br />

wurde diese Änderung «abgesegnet».<br />

Mit 16 Nein- zu 14-Ja-Stimmen nur<br />

knapp abgelehnt wurde ein Antrag betreffend<br />

zwingender Urnenabstimmung<br />

für Finanz- und Liegenschaftengeschäfte<br />

von über 500 000 Franken. Die Entscheidungskompetenz<br />

für solche Geschäfte<br />

wird weiterhin uneingeschränkt<br />

in der Obhut der Kirchgemeindeversammlung<br />

liegen. Drei weitere Abänderungsanträge<br />

fanden in der Folge ebenfalls<br />

noch Eingang in die neue Kirchgemeindeordnung,<br />

dessen revidierte Fassung<br />

nach knapp eineinhalbstündiger<br />

Diskussion einstimmig gutgeheissen<br />

wurde.<br />

Einstimmigkeit herrschte zuvor auch<br />

beim Voranschlag 2014. (ts)<br />

Mehr Busse<br />

für Volketswil<br />

Verkehr. Auf den Fahrplanwechsel<br />

am Sonntag, 15. Dezember,<br />

werden in der Region<br />

Volketswil die Kapazitäten im<br />

ÖV ausgebaut.<br />

Die Busse der Linie 720 der VBG Verkehrsbetriebe<br />

Glattal AG sind zukünftig<br />

mit dichterem Takt unterwegs:Von Montag<br />

bis Freitag verkehren sie zwischen<br />

8.30 und 16 Uhr neu im 30-Minuten-Takt<br />

statt wie bisher im 60-Minuten-Takt. Damit<br />

bestehen in Schwerzenbach und<br />

Effretikon neu halbstündliche Anschlüsse<br />

an die S-Bahnen. Während der Morgenspitzen<br />

zwischen 6.23 und 8.23 Uhr<br />

fahren die Busse ab Effretikon, Bahnhof<br />

neu im 15-Minuten-Takt und bieten dadurch<br />

am Bahnhof Schwerzenbach neu<br />

auch Anschluss an die S14 in Richtung<br />

Zürich. Zudem verkehren zusätzliche<br />

Kurse ab Kindhausen, Bodenacher. Diese<br />

fahren im 30-Minuten-Takt um 6.37,<br />

7.07, 7.37 und 8.07 Uhr zum Bahnhof<br />

Effretikon, mit Anschluss an die S8 nach<br />

Zürich.<br />

Mehr Platz auf den Linien 725/726<br />

Zur Erhöhung der Kapazität wird bereits<br />

seit Frühling während der Hauptverkehrszeiten<br />

auf der Linie 725 zwischen<br />

Volketswil, Zentrum und Bahnhof<br />

Schwerzenbach ein Gelenkbus eingesetzt.<br />

Per Fahrplanwechsel wurden für<br />

die Region Volketswil weitere Gelenkbusse<br />

angeschafft, die morgens und<br />

abends auf den Linien 725 und 726 unterwegs<br />

sind. Mit diesen neuen Fahrzeugen<br />

können 40 Prozent <strong>mehr</strong> Passagiere<br />

transportiert werden. (e)


Freitag, 22. November 2013, Nr. 47<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />

Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />

In 2 Tagen kommt<br />

der Samichlaus<br />

advent. Noch zweimal schlafen<br />

und dann kommt der Samichlaus.<br />

Wie schon in den früheren Jahren<br />

wird er übermorgen Sonntag, 24.<br />

November, von der Hardbrücke<br />

via Neuwiesstrasse zum Weihnachtsmarkt<br />

in der Au ziehen. Es<br />

würde ihn freuen, wenn er bereits<br />

beim Friedhof abgeholt und auf<br />

seinem letzten Wegstück von vielen<br />

Kindern begleitet würde. Beginn<br />

des Chlauseinzuges wird ungefähr<br />

um 17.30 Uhr sein. So ganz<br />

genau lässt sich das nicht sagen.<br />

Der Samichlaus ist schliesslich<br />

ein betagter Mann.<br />

Samichlaus, Schmutzli und<br />

Eseli freuen sich schon jetzt auf<br />

die vielen schönen Lieder und<br />

neuen Verse. Jedes Kind, welches<br />

ein Versli oder ein Liedli kann,<br />

wird vom Samichlaus mit einem<br />

Chlaussack belohnt. Das ist in<br />

Volketswil seit genau 50 Jahren<br />

Tradition. 1963 hat Jörg Thomas<br />

Elmer die Samichlaus-Gesellschaft<br />

gegründet.<br />

«Wo dörf s’Eseli schloofe?»<br />

Auch dieses Jahr, kann jeder der<br />

Lust hat einen Besuch beim Samichlaus<br />

machen. Da gibt es viel<br />

zu entdecken und vielleicht kann<br />

man dem Schmutzli sogar ein wenig<br />

zur Hand gehen.Am Samstag,<br />

30. November, und Sonntag, 1.<br />

Dezember, stehen die Türen von<br />

11 bis 16 Uhr im Waldhüüsli offen.<br />

Das Hüüsli findet man, wenn<br />

man vom Parkplatz des<br />

Schwimmbads einen etwa zehnminütigen<br />

Spaziergang den Wegweisern<br />

nach macht. Ein Plan ist<br />

auch unter www.samichlaus-volketswil.ch<br />

zu finden. Der Samichlaus,<br />

der Schmutzli und das<br />

Eseli sind jetzt schon gespannt,<br />

wer alles zu Besuch kommt.<br />

infos: Sollten noch Fragen offen sein,<br />

kann man sich direkt beim Samichlaus<br />

unter der Telefonnummer 044 945 65 23<br />

informieren. Ab dem 24. November<br />

erreicht man ihn unter der Chlausofon-<br />

Nummer 043 399 57 40 oder Fax: 043<br />

399 57 42. (e)<br />

Weihnachtsmarkt<br />

advent. Am Sonntag findet von<br />

11 bis 19 Uhr im Areal In der Au<br />

der grosse Volketswiler Weihnachtsmarkt<br />

2013 statt. Über 70<br />

Marktstände bieten in vorweihnachtlichem<br />

Glanz Geschenk-,<br />

Advents- und Weihnachtsartikel<br />

an, die Vereine laden zum Schnabulieren<br />

ein, die Kinder vergnügen<br />

sich auf dem Nostalgie-Karussell<br />

und Gross und Klein verkürzen<br />

sich die Wartezeit auf den<br />

Samichlaus im heimeligen Glühwein-<br />

oder Risottozelt. Bläser der<br />

Harmonie Volketswil stimmen<br />

musikalisch in die Adventszeit<br />

ein. (e)<br />

die lernenden zusammen mit der Politikprominenz im saal des Zürcher rathauses. Bild: Gemeindeverwaltung Volketswil<br />

GemeindehaussPieGel. Den<br />

höchsten Zürcher als obersten<br />

Chef zu haben, ist nicht jedem gegönnt.<br />

Die Lernenden der Gemeindeverwaltung<br />

nutzten die<br />

Gelegenheit, Kantonsratspräsident<br />

Bruno Walliser an seinem<br />

Wirkungsort im Zürcher Rathaus<br />

GemeindehausteleGramm<br />

Baurechtsentscheid<br />

Der Gemeinderat erteilte folgende<br />

baurechtliche Bewilligungen:<br />

• Alexander und Cornelia Schneider,<br />

Zimikerweg 1, Zimikon,<br />

Volketswil; für Um-/Ausbau<br />

Schopf in 2-Zimmer-Wohnung,<br />

Neubau Garage am Zimikerweg<br />

1, Zimikon, Volketswil.<br />

Bauabrechnungen<br />

Politik hautnah erleben<br />

zu besuchen. Staatskunde kann<br />

für manchen zuweilen etwas trocken<br />

sein. Sicher war dies aber<br />

nicht der Fall, als die Lernenden<br />

der Gemeindeverwaltung kürzlich<br />

den Ratsbetrieb des Zürcher<br />

Parlaments besuchten. Dabei<br />

konnten sie Gemeindepräsident<br />

Der Gemeinderat genehmigt:<br />

• die Bauabrechnung für die Leitungserneuerung<br />

Huzlenstrasse,<br />

1. Etappe in der Höhe von Franken<br />

345 379.40 mit einer Kreditunterschreitung<br />

von Franken<br />

13 520.60.<br />

• die Bauabrechnung für den<br />

Ringschluss Gruebstrasse in der<br />

Höhe von Franken 106 208.20 mit<br />

einer Kreditunterschreitung von<br />

Franken 3691.80.<br />

• die Bauabrechnung für die Erschliessung<br />

Oetiker (Usserdörfli,<br />

Zimikon) in der Höhe von Franken<br />

67 182.95 mit einer Kreditunterschreitung<br />

von Franken<br />

7417.05.<br />

Hydranten- und Schieberkontrolle;<br />

Arbeitsvergabe<br />

Für die Feuerwehr Volketswil ist<br />

nebst der guten Löschwasserleistung,<br />

die Funktionstüchtigkeit<br />

der Hydranten sehr wichtig. Die<br />

Gebäudeversicherung des Kantons<br />

Zürich richtet Subventionen<br />

für die Kontrollwartung der Hydranten<br />

aus. Damit diese Subventionen<br />

gewährt werden, muss<br />

jährlich die Hälfte des Hydrantenbestandes<br />

kontrolliert werden.<br />

Zudem sind im Leitungsnetz<br />

rund 1100 Schieber installiert, mit<br />

welchen bei Bedarf Leitungsstücke<br />

ausser Betrieb genommen<br />

werden können. Eine Kontrolle<br />

der Schieber ist eine elementare<br />

Unterhaltsmassnahme, welche<br />

die Versorgungssicherheit stärkt.<br />

Für die Periode 2014 bis 2016<br />

Lebkuchen mit Smarties verzieren<br />

advent. Eltern können mit ihren<br />

Kindern am Weihnachtsmarkt<br />

vom kommenden Sonntag, 24.<br />

November, am Stand der Reformierten<br />

Kirche von 11 bis 19 Uhr<br />

einen Lebkuchenstern mit Zuckerglasur<br />

und Smarties verzieren.Auch<br />

die Erwachsenen erhalten<br />

eine süsse Überraschung. Die<br />

evangelisch-reformierte Kirchenpflege<br />

freut sich auf regen Besuch.<br />

(e)<br />

wird die Firma Hinni AG, Biel-<br />

Benken, mit der Hydranten- und<br />

Schieberkontrolle beauftragt.<br />

Bericht des<br />

Datenschutzbeauftragten<br />

Der Datenschutzbeauftragte<br />

Kanton Zürich hat die Gemeinde<br />

Volketswil im September 2013<br />

kontrolliert. Im Schlussbericht<br />

werden keine Verletzungen von<br />

Bestimmungen über den Datenschutz<br />

festgestellt. Der Gemeinderat<br />

hat den Bericht des Datenschutzbeauftragten<br />

des Kantons<br />

Zürich zur Kenntnis genommen.<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

Bruno Walliser für einmal in seiner<br />

Funktion als Kantonsratspräsident<br />

über die Schulter schauen.<br />

Die beiden anderen Volketswiler<br />

Vertreter im Kantonsparlament,<br />

Barbara Bussmann und Jean-Philippe<br />

Pinto, standen Red und<br />

Antwort. Und sogar Regierungspräsident<br />

Thomas Heiniger liess<br />

es sich nicht nehmen, für das<br />

Gruppenfoto zu posieren. Mit<br />

diesem eindrucksvollen Morgen<br />

wird den Lernenden die Politik in<br />

seiner lebendigen Vielfalt in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Gemeinderat Volketswil<br />

Die Kantonspolizei Zürich hat<br />

vom 14. bis 16. Oktober 2013 eine<br />

Geschwindigkeitskontrolle auf<br />

der Autobahn A53 in Hegnau,<br />

Volketswil, durchgeführt, bei welcher<br />

43 499 Fahrzeuge gemessen<br />

wurden, wovon es 73 Übertretungen<br />

gab. Ebenso hat die Kantonspolizei<br />

Zürich vom 16. bis 17. Oktober<br />

2013 eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

an der Landenbergstrasse<br />

in Kindhausen,<br />

Volketswil, durchgeführt, bei welchen<br />

gesamthaft 4734 Fahrzeuge<br />

gemessen wurden, wovon 107 zu<br />

schnell unterwegs waren.<br />

Personelles<br />

• Beatrice Caviezel nahm ihre<br />

Tätigkeit als Leiterin Spitex am 1.<br />

November 2013 auf.<br />

• Christian Kobler wird als Leiter<br />

technische Liegenschaftenverwaltung<br />

ab 1. Februar 2014 tätig<br />

sein.<br />

• Per 1. März 2014 wird Guido<br />

Merletti als Leiter Garten- und<br />

Grünanlagen starten.<br />

Gemeinderat und Gemeindeverwaltung<br />

heissen die neuen Mitarbeitenden<br />

herzlich willkommen.<br />

Gemeinderat Volketswil<br />

Handarbeitsgruppe am Markt<br />

advent. Am diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

verkauft die Handarbeitsgruppe<br />

ihr Angebot im<br />

Werkraum des Tagesheims. In gemütlicher<br />

Atmosphäre bietet sie<br />

ihre liebevoll und sorgfältig gefertigten<br />

Kreationen an. Besucher<br />

finden Handgestricktes für<br />

Säuglinge und Kleinkinder sowie<br />

andere Wohlfühlsachen. Der Erlös<br />

ist für gemeinnützige Institutionen<br />

im Inland bestimmt. (e)<br />

Versammlung<br />

der Katholiken<br />

anlass. Am Dienstag, 26. November,<br />

um 20 Uhr findet die<br />

Kirchgemeindeversammlung der<br />

Katholischen Kirchgemeinde<br />

Uster (Pfarreien Greifensee,<br />

Uster, Volketswil) im Pfarreisaal<br />

an der Feldhofstrasse 25 statt.<br />

Die Teilrevision der Verordnung<br />

über die Behördenentschädigung<br />

und die Neu-Eindeckung<br />

Limi-Dach (Greifensee) werden<br />

zur Genehmigung vorgelegt. Das<br />

Budget und der Steuerfuss für<br />

das kommende Jahr sind zu beraten<br />

und zu genehmigen.<br />

Die Weisungen liegen in den<br />

Kirchen auf und sind unter «kirchenpflege-uster.ch/weisung»<br />

abrufbar.<br />

Nach telefonischer Vereinbarung<br />

können im Sekretariat<br />

der Kirchgemeinde Uster die<br />

Unterlagen zum Budget eingesehen<br />

werden.<br />

Katholische Kirchenpflege Uster<br />

Samichlaus-<br />

Fäscht 2013<br />

advent. Dieses Jahr lädt die<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Volketswil (KJAV), der Tageshort<br />

Volketswil, die KiTa Avalon sowie<br />

der Verein Abri zum Samichlaus-Fäscht<br />

ein. Dieses findet<br />

am Samstag, 7. Dezember, von 15<br />

bis 19 Uhr im Kinder- und Jugendzentrum<br />

statt. Die zahlreichen<br />

Angebote im ganzen Haus<br />

werden Gross und Klein begeistern.<br />

Zudem laden Getränke und<br />

Gebäck die Besucher im Café<br />

zum Verweilen ein.<br />

Das Samichlaus-Fäscht findet<br />

dieses Jahr zum vierten Mal in<br />

den Räumlichkeiten des Kinderund<br />

Jugendzentrums statt; die<br />

letzten drei Jahre unter dem Namen<br />

Kinder-Weihnachtsfest. Der<br />

Anlass richtet sich an alle Kinder<br />

und Eltern aus Volketswil.<br />

Das attraktive und vielfältige<br />

Angebot darf man sich nicht entgehen<br />

lassen. Es werden spannende<br />

Bastelangebote durchgeführt.<br />

Beispielsweise können die<br />

Kinder selber Buttons herstellen<br />

oder einen Lebkuchen verzieren.<br />

Neben dem Kinderschminken<br />

können sich die Kinder in der<br />

Disco austoben und sich von<br />

einer Breakdance-Show von<br />

bboy Mischa begeistern lassen.<br />

Natürlich wird auch der Samichlaus<br />

an diesem Samstag nicht<br />

fehlen und die Kinder im Kinderund<br />

Jugendzentrum besuchen.<br />

Kaffee, feine Kuchen und Gritibänzen<br />

sorgen für das leibliche<br />

Wohl und laden zum gemütlichen<br />

Verweilen ein.<br />

infos: Samichlaus-Fäscht, Samstag, 7.<br />

Dezember, 15 bis 19 Uhr im Kinder- und<br />

Jugendzentrum, Hegnauerstrasse 2. (e)<br />

ANzEIGE<br />

biS balD im zÄnti!<br />

De SamichlauS chunnt:<br />

SamStag, 7.Dezember,<br />

von 11 biS 15 uhr<br />

www.<br />

.ch


14 Volketswiler<br />

Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Jugendliche im «sowohl als auch»<br />

Adventsgestecke<br />

basteln<br />

VortraG. «Werte sind es uns<br />

wert» findet die Ökumenische<br />

Erwachsenenbildung Volketswil<br />

und lässt Referenten über Werte<br />

sprechen: Soziologe Ueli Mäder<br />

stellte sich der Frage, ob solidarische<br />

Werte bei unserer heutigen<br />

Jugend passé sind.<br />

Michel SoMMer<br />

Der basler soziologe ueli mäder referierte letzte woche in Volketswil. bild: mso<br />

Die Ähnlichkeit zu Charles Bronson ist<br />

frappant. Doch während der Westernheld<br />

blitzschnell den Colt zieht, schiesst<br />

Ueli Mäder mit Worten – und trifft auf<br />

grosses Interesse. Der Soziologieprofessor<br />

aus Basel weiss, wie man in freier<br />

Rede Aufmerksamkeit gewinnt, doziert<br />

er doch für gewöhnlich in vollen Hörsälen<br />

von Schweizer Universitäten. Dort<br />

pflegt er engen Kontakt zu den Studenten,<br />

erfährt, wie die Schweizer Jugend<br />

denkt. Doch bevor Mäder darüber<br />

spricht, wirft er einen Blick auf die heutige<br />

Gesellschaft: «Ein Prozent der<br />

Schweizer besitzen laut einer Studie der<br />

Credit Suisse <strong>mehr</strong> Nettovermögen als<br />

die restlichen 99 Prozent. Besteht bei<br />

einer solchen Ungleichverteilung nicht<br />

die Gefahr, dass unsere Gesellschaft auseinanderdriftet?»<br />

Gleichzeitig nehme<br />

die Regulierung zu, gebe es <strong>mehr</strong> Verbote<br />

als früher. «Früher durfte man als<br />

Kind ohne Helm Velofahren, konnte sich<br />

sogar im Nachbarhaus verstecken, weil<br />

alle Türen offen waren.» Die heutigen<br />

Jugendlichen haben viel weniger Freiheiten,<br />

würden von den Lehrern dafür nicht<br />

<strong>mehr</strong> geschlagen. Heute würden Jugendliche<br />

in eine Leistungsgesellschaft hinein<br />

geboren, wo es rasant vorangeht, sagt der<br />

Soziologe. Viele Junge blieben dabei auf<br />

der Strecke: «Schaut man die Arbeitslosigkeit<br />

an, so gibt es einen hohen Anteil<br />

Jugendliche.» Auch bei den psychischen<br />

Erkrankungen lägen gemäss Mäder die<br />

Jugendlichen vorn. «Sogar bei der Sozialhilfe<br />

verzeichnen die 18- bis 25-Jährigen<br />

die grösste Zunahme.» Vielen Jugendlichen<br />

werde es zu viel, sie bauen Frust mit<br />

Gewalt ab. «Eine junge Frau hat auf der<br />

Damentoilette eine andere Discobesucherin<br />

spitalreif geschlagen – bloss weil<br />

sie angestarrt wurde», erzählt Mäder.<br />

Solche Geschichten nähmen die Medien<br />

dankbar auf, würden jedoch den sozialen<br />

Hintergrund der Täterin ausklammern.<br />

«Dabei sollte uns genau dieser Teil interessieren;<br />

denn die Jugend ist ein Abbild<br />

unserer Gesellschaft.» Der aufgestaute<br />

Frust, verursacht durch die gesellschaftlichen<br />

Umstände, entlade sich meist in<br />

der Öffentlichkeit: «Beispielsweise nach<br />

Fussballspielen, wenn unterschiedliche<br />

Fangruppierungen aufeinander losgehen.»<br />

Gewalt habe es schon immer gegeben,<br />

nur die mediale Ausschlachtung sei<br />

neu. Als Mäder eine Jugenddemonstration<br />

in Bern begleitete, kam es nur zu<br />

einem einzigen Vorfall: Die Fensterscheibe<br />

einer UBS-Filiale ging in die Brüche.<br />

«Jede Zeitung der Schweiz stürzte sich<br />

jedoch primär auf diesen Vorfall, dabei<br />

verlief die Demonstration ansonsten<br />

friedlich.» Die Jugendlichen zeigten Solidarität,<br />

nämlich mit den betroffenen<br />

Menschen aus Konfliktländern. «Hätte<br />

man darüber nicht ebenfalls berichten<br />

sollen?», fragt Mäder.<br />

Gegensätze lösen sich auf<br />

Die Toleranz von Jugendlichen sei in vieler<br />

Hinsicht grösser geworden. Wo man<br />

früher sagte: «entweder, oder» können<br />

junge Menschen heute scheinbar Gegensätzliches<br />

vereinen. «Individuelle Lebensentwürfe<br />

werden leichter akzeptiert;<br />

man lebt das «sowohl als auch». Sein Leben<br />

einseitig der Arbeit zu widmen, das<br />

komme heute für viele Jugendliche nicht<br />

<strong>mehr</strong> infrage. Mäder gibt zu, ein schlechtes<br />

Beispiel zu sein: «Auch ich bin ein<br />

Workaholic.» Als faul bezeichnen dürfe<br />

man Jugendliche trotzdem nicht: «Junge<br />

Menschen machen heute Dinge, weil sie<br />

motiviert sind – nicht weil sie sich von<br />

der Gesellschaft dazu verpflichtet fühlen.»<br />

aDVeNt. Als Einstimmung auf die Adventszeit<br />

lädt die Reformierte Kirche am<br />

Mittwoch, 27. November, interessierte<br />

Bastelfreunde zu einer neuen Auflage<br />

des beliebten Adventsgesteck-Bastelns<br />

ein. Treffpunkt ist der grosse Saal in der<br />

Quartieranlage Steibrugg in Hegnau.<br />

Von 13 bis 19 Uhr können hier unter<br />

fachkundiger Anleitung weihnachtliche<br />

Gestecke und Kränze angefertigt werden.<br />

Auch kann in lockerer Stimmung<br />

über das Tagesgeschehen reflektiert und<br />

mit Gleichgesinnten über Wünsche und<br />

Anregungen betreffend der Belebung<br />

des Quartiers diskutiert werden.<br />

Steckmoos, Grünzeug und Kerzen<br />

werden von der Kirche kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt. Dafür gilt es, neben<br />

dem Hausschmuck für den persönlichen<br />

Bedarf mindestens ein bis zwei Gestecke<br />

anzufertigen, die später vom Helferkreis<br />

und Konfirmanden an die Quartierältesten<br />

verteilt werden.<br />

Eine wunderbare Gelegenheit, um in<br />

der kalten Jahreszeit ein Stück Licht und<br />

Geborgenheit zu verschenken und sich<br />

selber mit einem kreativen, fröhlichen<br />

Nachmittag zu verweilen. Die Bastelaktion<br />

ist darum auch für Kinder bestens<br />

geeignet.<br />

Nach getaner Arbeit sind alle Beteiligten<br />

herzlich zu Kaffee und Chlausleckereien<br />

eingeladen. Dazu liest Pfarrer Hansjakob<br />

Schibler eine gefällige Weihnachtsgeschichte<br />

vor. Eine Anmeldung für das<br />

Adventsgesteck-Basteln ist nicht erforderlich.<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler und<br />

sein Helferkreis freuen sich auf rege Beteiligung.<br />

Für die evangelisch-reformierte Kirche<br />

Volketswil: Pfarrer hansjakob Schibler<br />

und helferkreis hegnau-Süd<br />

Besuch beim Bildhauer Paul Widmer<br />

NäChste VeraNstaltuNGeN<br />

FreitaG 22. NoVember<br />

Generalversammlung<br />

19.30 Uhr<br />

Gartenverein Dammboden<br />

Quartieranlage Steibrugg, Grindelstr. 18<br />

samstaG 23. NoVember<br />

wirtschaft im «Chapf»<br />

16 bis 22 Uhr<br />

Offen für alle<br />

Infos: ktf-volketswil-duebendorf.ch<br />

soNNtaG 24. NoVember<br />

«sunntig am Zäni»<br />

10 Uhr<br />

mit Chinderhüeti und Chinderchile<br />

Christliche Gemeinde, Greifenseestr. 25<br />

Gottesdienst<br />

10 Uhr<br />

FühruNG. Eine Gruppe von pensionierten<br />

Gemeindeangestellten von<br />

Volketswil besuchte Paul Widmer in Uetliburg<br />

SG. Der Bildhauer hat sich mit<br />

Leib und Seele den Werkstoffen Holz<br />

und Stein verschrieben. Er ist glücklich,<br />

sein liebstes Hobby als Beruf ausüben zu<br />

können. Paul Widmer verarbeitet nicht<br />

nur verschiedene Stein-Arten, sondern<br />

auch unterschiedliche Hölzer. Von seinen<br />

Wanderungen und Reisen hat er<br />

auch schon Schwemmholz mit nach Hause<br />

getragen.<br />

Schon im Eingangsbereich seines Ateliers<br />

überraschen viele grosse und kleine<br />

Kunstwerke aus Holz und Stein. Der<br />

Künstler lässt sich bei der Arbeit an<br />

einem lebensgrossen Steinbock zuschauen,<br />

welcher aus einem grossen Steinbrocken<br />

aus dem Bündnerland entsteht.<br />

Während Paul Widmer seine Arbeitstechniken<br />

erklärt, verfeinert er geschickt<br />

die Konturen am Hals des Wildtieres.<br />

Nebenan wartet eine wunderschöne Katze<br />

aus Holz auf ihren letzten Feinschliff.<br />

Unter den Künstlerhänden von Paul<br />

Widmer wird jedes Detail des Katzenfells<br />

sichtbar.<br />

Im oberen Stockwerk des Ateliers<br />

sind unter anderem Krippen und Krippenfiguren<br />

zu bestaunen. Die Vielseitigkeit<br />

des Künstlers kommt auch hier ganz<br />

besonders intensiv zum Ausdruck.<br />

Die Führung durch das Atelier wurde<br />

mit einem köstlichen Apéro abgeschlossen.<br />

Die Teilnehmer machten sich danach<br />

gestärkt auf den Weg nach<br />

Ernetschwil. Die kleine Wanderung bot<br />

bei herrlichem Herbstwetter eine wunderbare<br />

Aussicht in die Linth-Ebene und<br />

in die Berge. Ein gemeinsames Mittagessen<br />

rundete den gelungenen Ausflug ab.<br />

Margrit Schön, club der pensionierten<br />

Gemeindeangestellten Volketswil<br />

infos: atelierbesucher sind übrigens bei Paul<br />

Widmer auf voranmeldung unter 055 280 59 59<br />

oder info@bildhauer-widmer.ch gerne willkommen.<br />

Der künstler in seinem atelier. bild: e<br />

Chrischona-Gemeinde, Industriestr. 27<br />

Chlaus- und weihnachtsmarkt 2013<br />

11 bis 19 Uhr<br />

mit 70 Marktständen und Chlauseinzug<br />

Im Areal In der Au<br />

DieNstaG 26. NoVember<br />

kirchgemeindeversammlung<br />

20 Uhr<br />

Katholisches Pfarreizentrum, Feldhofstrasse<br />

25<br />

mittwoCh 27. NoVember<br />

kJaV-spielplausch<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Für Schüler der 1. bis 6. Klasse<br />

Kindhausen (Quartieranlage)<br />

Kinder- und Jugendarbeit Volketswil<br />

seNiG. Die Wanderung vom Samstag, 7.<br />

Dezember, führt die Gruppe auf der Suche<br />

nach dem Chlaus auf verschiedenen<br />

Wegen durch Volketswil.<br />

Der Samichlaus wurde früher als dicklicher<br />

und freundlicher alter Mann mit<br />

langem weissem Rauschbart, mit roter<br />

und mit weissem Pelz besetzter Kutte<br />

dargestellt. Der heutige Samichlaus ist<br />

dem früheren Bildnis keinesfalls gleichzusetzen.<br />

Im Gegenteil, er kann auch etwas<br />

streng sein, und wenn es sein muss,<br />

Wort zum sonntag<br />

Chlauswanderung mit Pot-au-feu<br />

JFK – montiert – demontiert – remontiert<br />

kann er uns unsere kleinen «Sünden»<br />

vorhalten. Ob er die Senig-Wandergruppe<br />

im Laufe des Abends besucht, ist noch<br />

nicht bekannt. Wanderstart ist beim<br />

Gasthof Wallberg um 15.30 Uhr. Weiter<br />

geht es via Eichholzstrasse, Locketenweg,<br />

Schützenstrasse, Rebbühlweg, Wiesengrundweg,<br />

Tiergarten bis zum<br />

«Chlaushüsli», wo eine kurze Rast eingeplant<br />

ist. Nach kurzer Erholung geht es<br />

weiter, durch den Waldacherweg, Gruebstrasse,<br />

Balmisbergweg, Kindhauserweg,<br />

Brugglenstrasse zum Kirchgemeindehaus,<br />

wo das Essen bereits auf die<br />

hungrigen Wanderer wartet. Die Wanderzeit<br />

beträgt zirka zweieinhalb Stunden.<br />

Pauschalbetrag: 25 Franken. Der<br />

Geldbetrag wird vor dem Wanderstart<br />

eingezogen.<br />

Die Wanderung wird bei jeder Witterung<br />

durchgeführt. Anmeldungen an:<br />

Heinz und Renata Zobrist, Telefon 044<br />

945 65 56. Anmeldeschluss ist der Mittwoch<br />

4. Dezember. (e)<br />

Die fünfzigste Wiederkehr der Schüsse<br />

von Dallas ist ein Datum, an<br />

dem ich nicht vorbeischreiben kann.<br />

Und nun will es der Zufall, dass wir uns<br />

in diesen Tagen in Predigten, in der Erwachsenenbildung<br />

und in Unterrichtsprojekten<br />

mit dem Thema Vorbild befassen.<br />

Der jugendlich wirkende Präsident<br />

der Vereinigten Staaten am Anfang der<br />

turbulenten sechziger Jahre war für die<br />

damalige Jugend ein leuchtendes Vorbild,<br />

ein Held, ein Star, ein absoluter<br />

Hoffnungsträger. Die Farbposter von<br />

seinem Gesicht, von ihm und seiner Familie,<br />

von seinem Auftritt in Berlin (Ich<br />

bin ein Berliner!) zierten die Schlafzimmer<br />

der Pubertierenden. Ich habe gelesen,<br />

dass die Ermordung Kennedys am<br />

22. November 1963 einen derartigen<br />

Schock ausgelöst hätte, dass mindestens<br />

die Hälfte der Amerikaner auch noch<br />

nach Jahren die genaue Örtlichkeit nennen<br />

konnten, wo sie zum ersten Mal davon<br />

hörten. Und so geht es mir auch. Ich<br />

sehe mich am Tisch in meinem Zimmer<br />

sitzen, als vom unteren Stock die Stimme<br />

einer meiner Schwestern durchs ganze<br />

Haus tönte: «Dr Kennedy isch ermordet<br />

worde.» Die Nachricht war an den<br />

Abendnachrichten im Radio verlesen<br />

worden. Und ich weiss auch noch meine<br />

Reaktion. Es war der erste Tod meines<br />

Lebens, der mich völlig erschüttert und<br />

traurig gemacht hat. Seither gab es keinen<br />

22. November, an dem ich nicht daran<br />

gedacht und mir meine damaligen<br />

Gefühle nicht in Erinnerung gerufen<br />

hätte. Aber natürlich nicht nur das, die<br />

zunehmende Demontage Kennedys<br />

durch immer wieder neue Enthüllungen<br />

politischer Art (z.B. Kennedys Mitverantwortung<br />

für das kriegerische Desaster<br />

in Vietnam) oder familiärer Art (z.B.<br />

Kennedys Frauengeschichten) riefen der<br />

zweifelnden Frage, ob es sich bei der<br />

Verehrung Kennedys nicht um eine klassische<br />

pubertäre Täuschung gehandelt<br />

hatte. Dies ging einher mit einer Kritik<br />

an fast allen Autoritäten, die in den fünfziger<br />

und sechziger Jahren noch eine<br />

Rolle gespielt hatten. Es liess sich offensichtlich<br />

nicht vermeiden, dass diese Autoritätskritik<br />

auch eine Kritik jeglicher<br />

Vorbilder mit einschloss. Diese Aufklärung<br />

war nötig und heilsam, wir möchten<br />

sie nicht <strong>mehr</strong> missen. Aber die Frage<br />

nach der Bedeutung von Vorbildern,<br />

ob es sie braucht, ob es eine Rehabilitation<br />

braucht, ist damit nicht aus der Welt<br />

geschafft. Denn, wenn man mitverfolgt,<br />

was und wie und vor allem wie viel über<br />

Kennedy in den letzten Tagen in den<br />

Medien berichtet wird, dann führt das zu<br />

der merkwürdigen doppelten Erkenntnis,<br />

dass Kennedy sich erklärt am Vorbild<br />

und umgekehrt Vorbild sich erklärt<br />

an Kennedy. Ich kann das jetzt nur an<br />

einem einzigen Beispiel erläutern, aber<br />

ich denke, dass es unzählige solcher Beispiele<br />

gibt. Es wurde immer wieder festgestellt,<br />

dass Kennedy einen völlig neuen<br />

Stil ins Weisse Haus gebracht habe.<br />

Zu diesem neuen Regierungsstil gehörte<br />

auch, dass er Leute einlud, die<br />

ihn inspirierten auf Gebieten, die vielleicht<br />

auf den ersten Blick mit Politik gar<br />

nicht viel zu tun hatten, Künstler, Dichter,<br />

Philosophen und eben auch Theologen.<br />

Einen jedenfalls, von dem ich jetzt<br />

noch kurz berichten möchte. Es war kein<br />

geringerer als der Schweizer Theologe<br />

Hans Küng. Der junge, rebellische, geniale<br />

Gelehrte, der von einer weiteren<br />

Lichtgestalt der damaligen Zeit, von Johannes<br />

dem XXIII., zum Konzilstheologen<br />

berufen war. 1963 begab sich der<br />

damals erst 35-jährige Küng auf eine<br />

achtwöchige USA-Reise und Vortragstour.<br />

Auf seine Kritik der Katholischen<br />

Kirche war Kennedy, der erste katholische<br />

Präsident der USA, schnell aufmerksam<br />

geworden. Er lud ihn ein zu<br />

einem Tête-à-tête ins Weisse Haus. In<br />

seinem Buch «Wahrhaftigkeit» fünf Jahre<br />

später schreibt Küng: «Sie (die Menschen,<br />

welche Autorität nur noch als<br />

sachliche Kompetenz und nicht <strong>mehr</strong> als<br />

formale Autorität akzeptieren) haben<br />

deshalb eine spontane Zuneigung zu<br />

Menschen, die ihnen ohne Falsch erscheinen,<br />

die ganz sie selber sind: Männer<br />

wie John F. Kennedy, der so ganz anders<br />

war als manche Politiker …»<br />

hansjakob Schibler, Pfarrer in Volketswil


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 Volketswiler 15<br />

Nettovermögensabbau schreitet rasant<br />

fort − Abbremsen angezeigt<br />

rpk. An der Gemeindeversammlung vom 6. Dezember 2013 wird<br />

über den Voranschlag 2014 und den Steuerfuss 2014 der Politischen<br />

Gemeinde und der Schulgemeinde Volketswil abgestimmt. Beide<br />

Budgets planen bei unverändertem Steuerfuss einen Aufwandüberschuss<br />

der Laufenden Rechnung und der Investitionen von <strong>mehr</strong>eren<br />

Millionen Franken. Sodann hat die Gemeindeversammlung bei<br />

der umfassenden Innensanierung der Liegenschaft Wallberg über<br />

einen Kredit für die als nicht gebunden eingestufte Optimierung zu<br />

befinden. Der Abbau des Nettovermögens der beiden Güter schreitet<br />

fort, was die Rechnungsprüfungskommission Volketswil zu<br />

Streichungsanträgen veranlasst.<br />

Der Voranschlag 2014 der Politischen<br />

Gemeinde rechnet mit einem Aufwandüberschuss<br />

der Laufenden Rechnung<br />

von 4,5 Millionen Franken. Der geplante<br />

Aufwand, insbesondere der Sachaufwand<br />

und die Betriebs- und Defizitbeiträge<br />

sollen 2,5 Millionen Franken höher<br />

ausfallen als im Voranschlag 2013. Im<br />

Sachaufwand belastet etwa neues Mobiliar<br />

in Höhe von rund 855 000 Franken<br />

für das neue Gemeindehaus die Laufende<br />

Rechnung, neben einer Position Mobiliar<br />

von 215 000 Franken in der Investitionsrechnung.<br />

Die Mehrwertsteuer auf<br />

Vermietungen im neuen Gemeindehaus<br />

erhöht die internen Verrechnungen, sollte<br />

jedoch über die nächsten Jahre einen<br />

finanziellen Vorteil von bis zu einer Million<br />

Franken ergeben. Unter die Kategorie<br />

Betriebs- und Defizitbeiträge einzureihen<br />

sind die Kostenanstiege bei Beiträgen<br />

für Heimplatzierungen und die<br />

ansteigenden Ergänzungsleistungen zur<br />

AHV.<br />

<strong>Kein</strong> Vermögensabbau für nicht<br />

notwendige Gemeindeaufgaben<br />

Die Investitionsrechnung 2014 der Politischen<br />

Gemeinde plant Nettoinvestitionen<br />

von 16,1 Millionen Franken. Auf<br />

dem Spitzenplatz stehen Ausgaben für<br />

die umfassende Innensanierung der Liegenschaft<br />

Wallberg mit 5,7 Millionen<br />

Franken. Gefolgt wird diese Investition<br />

von Ausgaben für das neue Gemeindehaus<br />

von 4,7 Millionen Franken sowie<br />

von diversen Projekten in den Bereichen<br />

Gemeindestrassen, Wasserversorgung<br />

und Diverses von zusammen rund 5,7<br />

Millionen Franken. Wie der Gemeinderat<br />

in der Weisung ausführt, wird mit den<br />

geplanten hohen Investitionen der Jahre<br />

2013 bis 2017 das Nettovermögen der<br />

Politischen Gemeinde und der Schulgemeinde<br />

im Jahr 2017 aufgezehrt sein. Die<br />

Rechnungsprüfungskommission hat stets<br />

darauf hingewiesen, dass der markante<br />

Abbau des Nettovermögens – dargestellt<br />

als steil abfallende Kurve – rechtzeitig<br />

abgebremst werden muss. Aus diesem<br />

Grund sollten Ausgaben für nicht notwendige<br />

Aufgaben der Gemeinde (Finanzvermögen)<br />

gut durchdacht werden,<br />

eine breite demokratische Legitimation<br />

geniessen und aus finanziellen Überlegungen<br />

sogar unterbleiben. Die Gemeinde<br />

Volketswil wird in kommenden Jahren<br />

noch diverse grössere Ausgaben für<br />

eindeutige Gemeindeaufgaben wie etwa<br />

Pflege, Alter, Soziales und Mobilität zu<br />

bewältigen haben. Aus den vorgenannten<br />

finanziellen Überlegungen wird die<br />

Rechnungsprüfungskommission an der<br />

Gemeindeversammlung die Streichung<br />

von 5,7 Millionen Franken für die umfassende<br />

Innensanierung aus der Investitionsrechnung<br />

2014 beantragen. Die Liegenschaft<br />

Wallberg mit Restaurant und<br />

Hotel steht im Finanzvermögen der Politischen<br />

Gemeinde. Der Betrieb eines<br />

Restaurants und Hotels zählt nicht zu<br />

den notwendigen Gemeindeaufgaben<br />

und kann auch von Privaten durchgeführt<br />

werden. Die geplante Innensanierung<br />

der Liegenschaft Wallberg wurde<br />

durch ein Projekt zur Sanierung des Bereichs<br />

Gastronomie und Hotellerie gestartet.<br />

Eine Bauzustandsanalyse und die<br />

Informationen des Gemeinderats ergeben,<br />

dass die aktuell im Voranschlag 2014<br />

eingestellten 5,7 Millionen Franken für<br />

Anpassungen des Treppenhauses, der<br />

Rezeption, der Liftanlage und des Restaurants<br />

eingesetzt werden, nur einen<br />

ersten Teil darstellen. In den nächsten 10<br />

Jahren werden weitere rund 4 Millionen<br />

Franken für Sanierungen der Fenster,<br />

des Dachs, der Toilettenanlage und des<br />

Aussenbereichs fällig werden. Das ergibt<br />

in den nächsten 10 Jahren rund 10 Millionen<br />

Franken Ausgaben für Sanierungen<br />

und Auffrischungen oder jährliche<br />

Ausgaben von rund einer Million Franken<br />

für eine nicht notwendige Gemeindeaufgabe.Abgesehen<br />

vom Streichungsantrag<br />

in der Investitionsrechnung empfiehlt<br />

die Rechnungsprüfungskommission<br />

die Annahme des Voranschlags 2014<br />

der Politischen Gemeinde und zurzeit<br />

noch die Beibehaltung des Steuerfusses<br />

bei 30 Prozent.<br />

Streichung von Positionen mit<br />

offensichtlichen Reserven<br />

Der Voranschlag 2014 der Schulgemeinde<br />

rechnet in der Laufenden Rechnung<br />

mit einem Aufwandüberschuss von rund<br />

0,5 Millionen Franken. Die budgetierten<br />

Aufwandpositionen liegen mit Ausnahme<br />

des Personalaufwands in etwa zwischen<br />

den effektiven Zahlen der Rechnung<br />

2012 und den tiefen Werten im<br />

Budget 2013. Die Aufwandsteigerungen<br />

sind auf Lohnrunden des Lehrpersonals,<br />

den Sonderschulbereich und die Miete<br />

im neuen Gemeindehaus zurückzuführen.<br />

Wie die Schulpflege selber in der<br />

Weisung anführt, wirken sich Anstrengungen<br />

im Bereich Sonderschulung noch<br />

nicht bremsend auf die Ausgaben 2014<br />

aus und so steigen die Kosten erneut an.<br />

Ob künftig eine Wende in dieser Tendenz<br />

erreicht werden kann, wie die Schulpflege<br />

in Aussicht stellt, wird sich noch weisen.<br />

Die Erträge 2014 sind geringer geplant<br />

als noch fürs Budget 2013, da bei<br />

etwa gleichbleibenden Steuern ein tieferer<br />

Steuerkraftausgleich erwartet wird<br />

und keine Buchgewinne aus Verkäufen<br />

anfallen werden. Die Investitionsrechnung<br />

im Voranschlag 2014 zeigt mit 6,4<br />

Millionen Franken vor allem Ausgaben<br />

für die Umsetzung des «Schulraums<br />

2020». Da die Schulgemeinde noch über<br />

Nettovermögen verfügt, kann der<br />

Steuerfuss vorerst noch unverändert beibehalten<br />

werden. Auch bei der Schule<br />

schreitet der Vermögensabbau voran<br />

und daher sollten nach Ansicht der RPK<br />

im Budget keine «offenen stillen Reserven»<br />

aufgenommen werden. Die Rechnungsprüfungskommission<br />

wird an der<br />

Gemeindeversammlung daher die Anträge<br />

auf Streichung der Positionen «unvorhergesehener<br />

baulicher Unterhalt»<br />

von 230 000 Franken sowie «unvorhergesehener<br />

Unterhalt Mobiliar und Geräte»<br />

von 17 000 Franken im Bereich Schulliegenschaften<br />

stellen. Im Budgetierungsprozess<br />

sind Unsicherheiten allgegenwärtig.<br />

Sie fliessen bei der Ermittlung der<br />

einzelnen Budgetwerte bereits in die ordentlichen<br />

Positionen zum Unterhalt ein.<br />

Auch in der Privatwirtschaft führt das<br />

Eintreten von nicht budgetiertem Unvorhergesehenem<br />

zu Budgetabweichungen,<br />

welche dann zu erklären sind. Diesem<br />

Unvorhergesehenen jedoch zwei<br />

Reservepositionen zu widmen, um dort<br />

dann Unterhalt zu verbuchen, der sonst<br />

auf den ordentlichen Unterhaltspositionen<br />

verbucht worden wäre, erscheint der<br />

Rechnungsprüfungskommission als nicht<br />

angemessen. Ferner kann bei einem Vergleich<br />

von Budget 2012 und Rechnung<br />

2012 festgestellt werden, dass die hohen<br />

budgetierten Ausgaben in diesen Konten<br />

nicht ausgeschöpft wurden. Abgesehen<br />

von den Streichungsanträgen der Reservepositionen<br />

empfiehlt die Rechnungsprüfungskommission<br />

die Annahme des<br />

Voranschlags 2014 der Schulgemeinde<br />

und das Beibehalten des Steuerfusses bei<br />

65 Prozent.<br />

Hohe Ausgaben für den «Wallberg»<br />

Wie bereits zum Voranschlag 2014 der<br />

Politischen Gemeinde ausgeführt, soll<br />

die Liegenschaft Wallberg einer Innensanierung<br />

im Bereich Gastronomie und<br />

Hotel unterzogen werden. Die Innensanierung<br />

soll 5,9 Millionen Franken kosten,<br />

wovon der Teil von 5,7 Millionen<br />

Franken im Jahr 2014 anfallen soll und<br />

Eingang in die Investitionsrechnung<br />

fand.<br />

Vom Gesamtbetrag der Innensanierung<br />

hat der Gemeinderat über Ausgaben<br />

von rund 5,3 Millionen bereits befunden.<br />

Die Gemeindeversammlung<br />

kann nur über die geplanten Ausgaben<br />

von 655 000 Franken für die Optimierung<br />

des Bereichs Gastronomie abstimmen.<br />

Die Rechnungsprüfungskommission<br />

stellt zum Traktandum des Voranschlags<br />

den Antrag auf Streichung der<br />

Investition, im Wissen, dass im Zeitraum<br />

von 10 Jahren neben den aktuell geplanten<br />

5,9 Millionen Franken für Innensanierung<br />

noch weitere rund 4 Millionen<br />

Franken für die Sanierung der Toilettenanlagen,<br />

der Fenster und des Aussenbereichs<br />

mit Dach und Isolation folgen<br />

werden.<br />

Die rund 10 Millionen Franken Ausgaben<br />

über die nächsten 10 Jahre erachtet<br />

die Rechnungsprüfungskommission<br />

als zu hoch für eine nicht notwendige<br />

Gemeindeaufgabe, angesichts des rasanten<br />

Abbaus des Eigenkapitals beziehungsweise<br />

des Vermögens der Gemeinde.<br />

Folgerichtig nach dem erwähnten<br />

Streichungsantrag stellt die Rechnungsprüfungskommission<br />

auch Antrag auf<br />

Ablehnung des Kredits. Sollte die Gemeindeversammlung<br />

dem Antrag der<br />

Rechnungsprüfungskommission zum<br />

Voranschlag 2014 auf Streichung der Investition<br />

in die Liegenschaft Wallberg<br />

nicht folgen, so ist davon auszugehen,<br />

dass die Stimmberechtigten diese Ausgaben<br />

und deren finanziellen Folgen für<br />

den Gemeindehaushalt wünschen. In<br />

einem solchen Fall wäre es nach Ansicht<br />

der RPK dann auch angezeigt, den Kosten<br />

für die Optimierung zuzustimmen<br />

und den Vertragsabschluss mit dem neuen<br />

Pächter zu ermöglichen.<br />

Rechnungsprüfungskommission Volketswil<br />

Petra Klaus, Präsidentin<br />

Nach klarer Führung<br />

noch einmal gezittert<br />

Einer der ersten Chläuse in dieser Saison<br />

adVent. «Aber es ist doch noch gar<br />

nicht Dezember», teilt Jeremy dem Samichlaus<br />

mit. Stimmt! Und damit gehört<br />

der Dürrenbach-Samichlaus, der am letzten<br />

Wochenende Nüssli-Säckli an brave<br />

Kinder verteilte, zu den ersten dieser Saison.<br />

Das passt gut zum Schützenstand,<br />

wo schnell geschossen wird! Die kleine<br />

Vanessa hielt sich an das Prozedere: Für<br />

das aufgesagte Sprüchli bekam sie ebenfalls<br />

eine kleine Bescherung.Verschiedene<br />

Handwerkskünstler boten an diesen<br />

Nachmittagen zudem ihre Werke zum<br />

Verkauf an, begleitet von Drehörgelimusik.<br />

(mso)<br />

Handball. Das Herren 1 setzte<br />

sich gegen Schwamendingen<br />

verdient mit 33:31 durch.<br />

Wollte man den Anschluss an die Spitze<br />

nicht verlieren, war auswärts gegen die<br />

Stadt Zürcher ein Sieg Pflicht. Die<br />

Volketswiler mussten bei dieser Partie<br />

vom vergangenen Samstag auf ihren<br />

«Italian Stallion» Enzo Parla verzichten,<br />

welcher verletzungshalber nicht mitspielen<br />

konnte. Damit man in der Abwehr<br />

bestehen konnte, musste jeder Einzelne<br />

eine Topleistung abliefern.<br />

Der Start verlief für die Volketswiler<br />

nach Mass. Mit dem ersten Angriff konnte<br />

man den ersten Treffer markieren.<br />

Das Herren 1 war im Angriff variantenreicher<br />

als sein Gegner und konnte so<br />

nach zehn Spielminuten zum ersten Mal<br />

mit vier Toren in Führung gehen (8:4).<br />

Schwamendingen liess aber nicht locker.<br />

Über die starke Rückraumachse und den<br />

rechten Flügel konnten sie den Abstand<br />

halten und kurz vor der ersten Halbzeit<br />

sogar auf zwei Tore verkürzen (16:14).<br />

Gegner holte Tor um Tor<br />

Nach der Pause wollten die «Bettschen-<br />

Jungs» den Vorsprung schnellstmöglich<br />

ausbauen. In den ersten Spielminuten<br />

der zweiten Hälfte konnten die<br />

Schwamendinger noch dagegen halten,<br />

danach begann die Angriffsmaschinerie<br />

der Volketswiler zu laufen. In Unterzahl<br />

bediente Reto Hirzel seinen Bruder<br />

Andy, welcher sich am Kreis freilaufen<br />

und den Ball unhaltbar zum zwischenzeitlichen<br />

23:18 im Tor unterbringen<br />

konnte (42. Minute).<br />

25:19 hiess es nach 48 Spielminuten<br />

und es sah alles nach einem sicheren Sieg<br />

aus. Doch Schwamendingen bäumte sich<br />

noch einmal auf. Die Volketswiler packten<br />

in der Verteidigung nicht <strong>mehr</strong> so resolut<br />

zu wie zu Beginn und der Gegner<br />

nutzte seine Chancen und holte Tor um<br />

Tor auf. Dies auch, weil auch das Angriffsspiel<br />

des Herren 1 zu stocken begann.<br />

<strong>Kein</strong> Ablaufen <strong>mehr</strong> in die freien<br />

Räume und im Aufbau wurde nur noch<br />

quer gelaufen, statt in die Tiefe zu gehen.<br />

Schwamendingen kam bis auf ein Tor<br />

heran. Nur mit Mühe konnte man sich<br />

den Gegner mit ein bis zwei Toren auf<br />

Distanz halten. Es brauchte einen Energieanfall<br />

von Sandro Joos, welcher das<br />

Herren 1 in der 58. Minute wieder mit<br />

drei Längen in Vorsprung brachte und<br />

kurz darauf einen Gegenstosspass des<br />

Torhüters abfangen konnte.<br />

Über das ganze Spiel gesehen war der<br />

Sieg für die Volketswiler auf jeden Fall<br />

verdient. Man hat es aber verpasst, den<br />

Sack früh genug zuzumachen. In zwei<br />

Wochen findet bereits das Rückspiel<br />

statt. (e)


16<br />

VOLKETSWILER<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 22. NOVEMBER 2013<br />

Amtliches<br />

Gemeinde Volketswil<br />

Öffnungszeiten infolge EDV-Umstellung<br />

Die Büros der Einwohnerdienste und des Steueramtes<br />

sind am Freitag, 29. November 2013,<br />

aufgrund einer EDV-Umstellung<br />

am Nachmittag geschlossen.<br />

Am Montag, 2. Dezember 2013, sind wir wieder für Sie da.<br />

Einbürgerungen<br />

Gemeindeverwaltung Volketswil<br />

GG7371<br />

Budgetgemeindeversammlung<br />

Volketswil<br />

Gutenswil<br />

Hegnau<br />

Kindhausen<br />

Zimikon<br />

Der Gemeinderat und die Schulpflege freuen sich, die Stimmberechtigten der<br />

Gemeinde Volketswil auf Freitag, 6. Dezember 2013, 19.30 Uhr, in das Kulturund<br />

Sportzentrum Gries zur Budgetgemeindeversammlung einzuladen.<br />

A. Politische Gemeinde<br />

1. Genehmigen des Voranschlages 2014 der Politischen Gemeinde und<br />

Festsetzen des Steuerfusses.<br />

2. Bewilligen eines Ausführungskredites von Fr. 655 000.– für Optimierungen<br />

und Anpassungen bei der umfassenden Innensanierung der Liegenschaft<br />

«Restaurants und Hotel Wallberg».<br />

B. Schulgemeinde<br />

3. Genehmigen des Voranschlages 2014 der Schulgemeinde Volketswil<br />

und Festsetzen des Steuerfusses.<br />

Bezüglich Stimmberechtigung verweisen wir auf die gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Das Stimmregister kann in der Gemeindeverwaltung vom Montag, 4. November,<br />

bis Freitag, 6. Dezember 2013, eingesehen werden, wo während dieser<br />

Zeit auch die Akten und Anträge aufliegen.<br />

Allfällige Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind spätestens zehn Arbeitstage<br />

vor der Gemeindeversammlung den Gemeindevorsteherschaften<br />

schriftlich und vom Fragesteller unterzeichnet einzureichen.<br />

Volketswil, 4. Oktober 2013<br />

Hinweis: Gesamtpublikation vom 1. November 2013.<br />

Gemeinderat und Schulpflege Volketswil<br />

Der Gemeinderat hat am 12. November 2013 in das Bürgerrecht der Gemeinde Volketswil<br />

aufgenommen:<br />

• Ali Aliu, geb. 5. April 1976 in Struga, Mazedonien, Artime Aliu<br />

geb. Abduraramani, geb. 17. Juli 1980 in Struga, Mazedonien, Artina Aliu,<br />

geb. 15. Februar 2001 in Wetzikon ZH, Luart Aliu, geb. 23. Dezember 2008<br />

in Uster ZH, alle mazedonische Staatsangehörige, alle wohnhaft Ifangstrasse 2,<br />

Hegnau, Volketswil.<br />

• Jeton Hasaj, geb. 27. Februar 2001 in Uster ZH, kosovarischer Staatsangehöriger,<br />

wohnhaft Rigiweg 5, Hegnau, Volketswil.<br />

• Fatime Kurtishi, geb. 21. März 2002 in Zürich, mazedonische Staatsangehörige,<br />

wohnhaft Sunnebüelstrasse 10, Hegnau, Volketswil.<br />

• Jenny Schumacher, geb. 8. April 1991 in Berlin-Pankow, Deutschland,<br />

deutsche Staatsangehörige, wohnhaft Blattenstrasse 7, Gutenswil.<br />

GH0537<br />

Volketswil, 22. November 2013<br />

Der Gemeinderat<br />

<br />

<br />

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KiTa Avalon<br />

GD7831<br />

Bestattung<br />

Am 19. November 2013 ist in Uster ZH<br />

gestorben<br />

Anton Stäubli<br />

geboren am 29. Juli 1934, von Volketswil<br />

ZH und Horgen ZH, Ehemann der<br />

Stäubli geb. Wiesmann, Elise, wohnhaft<br />

gewesen in Volketswil, Rütiwisstrasse<br />

12.<br />

Die Bestattung findet am Freitag, 22.<br />

November 2013, um 14.00 Uhr auf dem<br />

Friedhof Neuwies in Volketswil statt.<br />

Anschliessend Abdankung in der reformierten<br />

Kirche in Volketswil.<br />

GH3539<br />

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<br />

Gottesdienste<br />

Reformierte<br />

Kirchgemeinde<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.00 in der Kirche<br />

Gottesdienst<br />

zum Ewigkeitssonntag<br />

Pfarrteam Joke van Ek,<br />

Roland Portmann,<br />

Hansjakob Schibler<br />

Kirchenchor Volketswil<br />

Daniel Bosshard, Orgel<br />

Anschliessend Apéro<br />

11.00 bis 19.00 Uhr<br />

Lebkuchen verzieren am<br />

Volketswiler Weihnachtsmarkt<br />

Dienstag, 26. November<br />

20.00 im Kirchgemeindehaus<br />

Tonart, Ref. Kirchenchor, Probe<br />

Mittwoch, 27. November<br />

ab<br />

13.30 in der Quartieranlage Steibrugg<br />

Adventsgestecke basteln<br />

Unter kundiger Anleitung<br />

gestalten Sie Ihr Adventsgesteck<br />

selber. Kerzen bitte mitbringen<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler<br />

und Helferkreis<br />

Am Freitag, 29. November 2013<br />

(Uster-Märt) bleibt das Sekretariat<br />

den ganzen Tag geschlossen.<br />

Amtswoche: 24. bis 30. November<br />

Pfarrer Roland Portmann<br />

Tel.: 043 444 99 72<br />

Wie wir erreichbar sind:<br />

Tel.: 043 399 41 11<br />

Fax: 044 399 41 17<br />

Internet: www.ref-volketswil.ch<br />

E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />

und 14.00 –16.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

8.30–11.30 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 –16.00 Uhr<br />

FM1295<br />

Katholische Pfarrei<br />

Bruder Klaus<br />

Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />

Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />

E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />

Samstag, 23. November<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.45 Eucharistiefeier<br />

unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchores<br />

18.00 Italienische Messfeier<br />

Montag, 25. November<br />

20.00 Probe des Kirchenchores<br />

Dienstag, 26. November<br />

20.00 Kirchgemeindeversammlung<br />

im Pfarreisaal in Volketswil<br />

Mittwoch, 27. November<br />

13.15 Weihnachtsbasteln<br />

für die 1. + 2. Klassen<br />

15.30 Weihnachtsbasteln<br />

für die 3.–6. Klassen<br />

Donnerstag, 28. November<br />

9.00 Rosenkranzgebet<br />

9.30 Gottesdienst FM1178<br />

Gemeinde Volketswil<br />

Sport- und Kulturehrung 2014<br />

Kennen Sie Volketswilerinnen und Volketswiler oder einen Volketswiler Verein, die/der im Jahr 2013 eine<br />

ausserordentliche Leistung in Sport oder Kultur erbracht haben? Dann nominieren Sie diese Person/en in<br />

den unten aufgeführten Kategorien für die Sport- und Kulturehrung vom 22. Januar 2014.<br />

Neu ehren wir zudem eine Volketswilerin oder einen Volketswiler, welche/r sich innerhalb der Gemeinde<br />

besonders engagiert und somit zu einem aktiven Dorfleben beiträgt.<br />

Nominieren lohnt sich, unter allen Einsendern werden tolle Preise verlost. Als erster Preis winken zwei<br />

Tickets für eine Veranstaltung der Kulturkommission nach Wahl. Weitere Preise sind eine Saisonkarte für<br />

das Schwimmbad Waldacher und eine SBB-Tageskarte nach Wahl.<br />

Nominationen für die Ehrung<br />

in der Kategorie:<br />

Begründung Nomination<br />

Angabe Verein / Adresse:<br />

• Sport weiblich: ________________________ _________________________________<br />

• Sport männlich: ________________________ _________________________________<br />

• Kunst: ________________________ _________________________________<br />

• Musik: ________________________ _________________________________<br />

• Kultur: ________________________ _________________________________<br />

• Besondere Verdienste ________________________<br />

im Dorfleben:<br />

Meine Angaben:<br />

Name/Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Notfalldienste<br />

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />

erreichbar ist, wende man sich an den<br />

Notfallarzt:<br />

Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />

Notfallnummer: 0900 940 000<br />

Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />

APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />

sonn- und feiertags:<br />

0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

NOTFALLDIENST<br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />

nachts, sonn- und feiertags:<br />

079 358 53 66<br />

FM1322<br />

________________________<br />

________________________<br />

________________________<br />

________________________<br />

________________________<br />

SOLIDARITÄT<br />

_________________________________<br />

So gehen Sie vor:<br />

Schneiden Sie diesen Talon aus und schicken Sie ihn, zusammen mit der Begründung und wenn möglich<br />

mit weiteren Unterlagen (z.B. ein Zeitungsartikel), an folgende Adresse: Gemeindeverwaltung Volketswil,<br />

Präsidialabteilung, Zentralstrasse 5, 8604 Volketswil oder per Mail an praesidial@volketswil.ch.<br />

Einsendeschluss ist der Freitag, 6. Dezember 2013. Alle Personen mit gültigen Nominationen nehmen an<br />

einer Verlosung teil. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.<br />

GG3858<br />

helfen mit SMS FO 10 an 339<br />

Volketswil<br />

Gutenswil<br />

Hegnau<br />

Kindhausen<br />

Zimikon


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 Volketswiler 17<br />

Protokolle schreiben –<br />

schnell und einfach<br />

Wer schreibt das Protokoll? Meistens<br />

herrscht Schweigen, wenn diese Frage<br />

an Sitzungen, im Verein oder Elternabend<br />

gestellt wird. Der Kurs wird Sie<br />

dazu motivieren, dass Sie diese Aufgabe<br />

gerne übernehmen.<br />

Inhalt: Zweck und Aufgabe des Protokolls,<br />

Protokollarten, Arbeitsschritte,<br />

Gestaltung und Aufbau, Protokollsprache.<br />

Praktische Übungen: Protokollerfassung,<br />

Mitschreiben und Grundaussagen<br />

formulieren ab Video.<br />

Sie sind in der Lage, für jede Sitzung die<br />

richtige Protokollart zweckmässig einzusetzen,<br />

und bringen die Aussagen<br />

und Informationen schnell und sprachlich<br />

korrekt auf den Punkt.<br />

Datum/Zeit Freitag,<br />

13. Dezember 2013<br />

8.30 –16.30 Uhr<br />

(Mittagspause)<br />

Kursort Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Gerold Brütsch,<br />

Eidg. dipl.<br />

Kommunikationsleiter<br />

Kurskosten Fr. 195.– / 214.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

exkl. Unterlagen Fr. 25.–<br />

Schön geschminkt<br />

in jedem Alter<br />

Sie lernen in diesem Kurs Schritt für<br />

Schritt, sich selbstständig zu schminken.<br />

Wie Sie mit einfacher Technik zu einem<br />

tollen Resultat kommen und<br />

schliesslich aus einem natürlichen Tages-Make-up<br />

ein stilvolles Abend-Make-up<br />

zaubern. Für jede Frau, ob jung<br />

oder etwas reifer, individuell auf Ihren<br />

Typ abgestimmt, mit vielen Tipps und<br />

Tricks.<br />

Datum/Zeit Mittwoch,<br />

4. Dezember 2013<br />

18.00–21.00 Uhr<br />

Kursort Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Katja Spescha,<br />

Schönheitsberaterin<br />

und Visagistin<br />

Kurskosten Fr. 65.– / 71.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Festliches Weihnachtsmenü<br />

Damit das Weihnachtsmenü stressfrei<br />

ablaufen kann!<br />

Ein Beispiel eines speziellen 4-Gang-<br />

Menüs mit leichter Vor- und Zubereitung.<br />

Dabei bleibt noch genug Zeit für die Planung<br />

des festlichen Tischschmuckes.<br />

Sie werden staunen, wie schnell und<br />

einfach ein stilvolles Menü zubereitet<br />

werden kann!<br />

Datum/Zeit Dienstag,<br />

3. Dezember 2013<br />

18.45–22.00 Uhr<br />

Kursort Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Kursleitung Inge Gane,<br />

Fachlehrkraft<br />

Hauswirtschaft<br />

Kurskosten Fr. 60.– / 66.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

exkl. Lebensmittel<br />

und Unterlagen Fr. 25.–<br />

Anmeldung<br />

zu den publizierten Kursen beim<br />

Gemeinschaftszentrum in der Au<br />

044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />

E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />

Eine Anmeldung ist verbindlich GH1059<br />

Telefon 044 712 60 60, www.berghilfe.ch<br />

Kurse<br />

Schweizer Berghilfe<br />

Aide Suisse aux Montagnards<br />

Aiuto Svizzero aiMontanari<br />

Agid Svizzer per la Muntogna<br />

Kochen<br />

Gemeinsames Guetzle NEU<br />

für Menschen in der<br />

zweiten Lebenshälfte<br />

Kursleitung Annina Jopiti,<br />

Konditorin-Confiseurin<br />

i. A.<br />

Kurs K5AJ Mittwoch, 4. Dezember<br />

Zeit 17.00 –20.00 Uhr<br />

Ort Schulhaus Lindenbüel<br />

Kursgeld Fr. 35.–<br />

zusätzlich<br />

Lebensmittelkosten ca.<br />

Fr. 35.– nach Verbrauch<br />

Anmelden sofort<br />

An diesem Kurs haben Sie die Gelegenheit,<br />

Ihre Weihnachtsguetzli zusammen<br />

mit anderen zu backen. Sie stellen verschiedene<br />

Sorten her, darunter auch<br />

aussergewöhnliche Varianten. Sie erhalten<br />

professionelle Tipps zur einfachen<br />

und unkomplizierten Guetzliherstellung<br />

und können die frisch gebackenen<br />

Köstlichkeiten nach dem Kurs bereits in<br />

der Adventszeit geniessen.<br />

Bitte Tragetasche und Behälter zum<br />

Transportieren des Gebäcks am Kursabend<br />

mitbringen.<br />

Elternbildung<br />

Mobben – Ausgrenzen – Schikanieren<br />

– Z’Leid werche ...<br />

Eingreifen oder gewähren lassen ...?<br />

Referentin Dorothea Meili-Lehner,<br />

ehemalige Dozentin/<br />

Leiterin PH Zürich<br />

Datum E4DM<br />

Donnerstag, 16. Januar<br />

Zeit 19.30 –21.30 Uhr<br />

Ort Schulhaus Hellwies<br />

Kursgeld Fr. 20.–<br />

Anmelden bis<br />

21. Dezember<br />

Kinder werden durch Kinder, Jugendliche<br />

durch Jugendliche ausgegrenzt. Sie<br />

reden negativ übereinander, lachen sich<br />

gegenseitig aus, drohen und erpressen<br />

gar.<br />

Ist das «Mobbing»? Was verstehen wir<br />

darunter? Was dürfen wir nicht dulden<br />

und was gehört und gehörte schon immer<br />

zum Kindsein? Wie und wann reagieren<br />

und handeln wir als Eltern und<br />

Lehrpersonen, wenn uns ein Kind vom<br />

Schikaniertwerden berichtet?<br />

Was brauchen Opfer, wie können wir sie<br />

unterstützen? Und wie gehen wir mit<br />

Täter/innen um? Was hilft der Integration<br />

von Aussenseiter/innen? Wie begegnen<br />

wir der Gruppe von Kindern/Jugendlichen,<br />

die für das Mobbing, das<br />

Ausgrenzen eines anderen Kindes/Jugendlichen<br />

nicht mitverantwortlich sind,<br />

aber auch dabei sind?<br />

Anmeldungen<br />

Fortbildungsschule Volketswil<br />

Tel. 044 945 60 79<br />

fortbildungsschule@schule-volketswil.ch<br />

Gemeinsames<br />

Guetzle<br />

GH2681<br />

kUrsanGeBot. Am Mittwoch, 4. Dezember,<br />

haben Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte die Gelegenheit, ihre Weihnachtsguetzli<br />

zusammen mit anderen zu<br />

backen. Sie stellen verschiedene Sorten<br />

her, darunter auch aussergewöhnliche<br />

Varianten. Sie erhalten professionelle<br />

Tipps zur einfachen und unkomplizierten<br />

Guetzliherstellung und können die<br />

frisch gebackenen Köstlichkeiten nach<br />

dem Kurs bereits in der Adventszeit geniessen.<br />

Bitte Tragtasche und Behälter<br />

zum Transportieren des Gebäcks am<br />

Kursabend mitbringen.<br />

Kursleitung: Annina Jopiti, Konditorin-Confiseurin<br />

in Ausbildung; Zeit: 17<br />

bis 20 Uhr; Ort: Schulhaus Lindenbüel;<br />

Kursgeld: 35 Franken, zusätzlich Lebensmittelkosten<br />

zirka 35 Franken, je nach<br />

Verbrauch.Anmeldungen: Fortbildungsschule,<br />

044 945 60 79 oder an: fortbildungsschule@schule-volketswil.ch.<br />

(e)<br />

Ein Sieg fürs<br />

Selbstvertrauen<br />

handBall. Im siebten Saisonmatch<br />

vom vergangenen Samstag<br />

kam der HC Bülach nach<br />

Uster. Für die SG Uster-Volketswil<br />

ging es darum, die zwei<br />

vergangenen Niederlagen sportlich<br />

zu vergessen und wieder auf<br />

die Siegesspur zurückzufinden.<br />

Der Coach glaubte nicht an Experimente,<br />

sondern setzte stattdessen auf die altbewährten<br />

Stärken des Teams:Aus einer<br />

defensiv kompakten Verteidigung heraus<br />

sollten das Glück und wieder der Weg<br />

zurück auf die Siegesspur gefunden werden.<br />

Die Vorgaben wurden beinahe perfekt<br />

umgesetzt. Uster-Volketswil liess in<br />

den ersten 12 Minuten keinen Treffer der<br />

Gäste aus Bülach zu. Dank einer soliden<br />

Verteidigung und einer guten Torhüterleistung<br />

konnte die SG mit 6:0 Treffern<br />

davonziehen.<br />

Erst ein Timeout des Bülach-Trainers<br />

konnte das Gästeteam aufrütteln, welches<br />

in der Folge etwas bessere Spielanteile<br />

bekam. In der Halbzeit lag die SG<br />

Uster-Volketswil dem Spielverlauf entsprechend<br />

mit 11:7 vorne. Die Gastgeber<br />

waren aber gewarnt. Die Gäste bekamen<br />

das Spiel immer besser in den Griff, indem<br />

sie die Verteidigung offensiver ausrichteten.<br />

Dies bereitete der SG, wie<br />

schon in den Spielen zuvor, grössere Probleme.<br />

Einer grossartigen Torhüterleistung<br />

war es aber zu verdanken, dass die<br />

Gäste nie näher als drei Treffer an die SG<br />

herankamen.<br />

In den letzten fünf Minuten entblösste<br />

der HC Bülach seine Defensive vollständig<br />

und nahm die Rückraumspieler<br />

von Uster-Volketswil aus dem Spiel. Diese<br />

Massnahme brachte nochmals Hektik<br />

und Bülach konnte bis auf zwei Tore verkürzen.<br />

Entgegen den letzten Spielen<br />

konnte aber der Vorsprung über die Zeit<br />

gebracht werden. Das Schlussresultat<br />

lautete 21:19. Mit dem zurückgewonnenen<br />

Selbstvertrauen und der Erkenntnis,<br />

dass das Team sehr gefestigt ist, weil auch<br />

verletzte Spieler regelmässig an den<br />

Spielen vor Ort mitfiebern, freut sich die<br />

SG Uster-Volketswil auf die zukünftigen<br />

Herausforderungen. (e)<br />

an der Ustertag-nachfeier konnte die 29-jährige laurence Giger von staatsschreiber<br />

Beat husi die ehrengabe des zürcher regierungsrates in empfang nehmen. bild: e<br />

Giger wurde<br />

in Uster zur Königin<br />

schützenVerein. Über die<br />

Resultate am Ustertag-Schiessen<br />

2013, das am vergangenen<br />

Samstag zu Ende ging, darf der<br />

SV Volketswil stolz sein. Zum<br />

ersten Mal in der Geschichte<br />

wurde nämlich eine Frau Schützenkönigin<br />

– und diese stammt<br />

sogar aus den eigenen Reihen.<br />

Laurence Giger, welche die gesamte<br />

Konkurrenz auf die Ränge verwies, hatte<br />

das Maximum von 50 Punkten geschossen<br />

und die Konkurrenz mit den<br />

besten Tiefschüssen in die Schranken gewiesen.<br />

Ihr Können und ein gewisses<br />

Quantum Glück sowie die Homogenität<br />

in Sachen Vereins-Teamgeist, trugen zu<br />

diesem hervorragenden Resultat bei.<br />

Ihre Leistung wird einem erst bewusst,<br />

wenn man weiss, dass insgesamt 2500<br />

Schützen an diesem historischen Schiessen<br />

teilnahmen.<br />

Dass es auch über die Rangierung des<br />

Gruppenwettkampfes Positives zu vermelden<br />

gibt, sei an dieser Stelle auch<br />

noch vermerkt. Die Gruppe Wallberg:<br />

Peter Bergmann (49 Pt.), Fredi Müller<br />

(48 Pt.), Ernst Ströhm (46 Pt.), Roi Wehling<br />

(46 Pt.) hat sich in der Gruppenrangliste<br />

der Armeegewehre im zweiten<br />

Rang von 288 Teilnehmenden Gruppen<br />

klassiert. 189 Punkte von maximal 200<br />

möglichen Punkten haben dieses Spitzenresultat<br />

ermöglicht. Dass dieser Wettkampf<br />

auf höchstem Niveau ausgetragen<br />

wurde, beweist die Tatsache, dass der<br />

Erstklassierte (SV Utzensdorf) nur zwei<br />

Punkte <strong>mehr</strong> und der Drittklassierte (SV<br />

Neuenhof) nur einen Punkt weniger als<br />

die Gruppe Wallberg zu verzeichnen hatten.<br />

Besonders erwähnenswert ist, dass<br />

sich auch einige Jungschützen beteiligten<br />

und ebenfalls sehr gute Resultate erzielten.<br />

Insgesamt war das Ustertag-Schiessen<br />

2013 für die 33 Teilnehmer des SV<br />

Volketswil ein toller Erfolg.<br />

Schwatz mit der Schützenkönigin<br />

Nun freuen sich die Volketswiler Schützinnen<br />

und Schützen, am Chlausmärt<br />

vom kommenden Sonntag die Besucher<br />

mit Selbst gebackenem und Chnoblibrot<br />

verwöhnen zu dürfen. Bei einem guten<br />

Tropfen und bei einem Schwatz mit der<br />

ersten Ustertag-Schützenkönigin, die<br />

selbstverständlich präsent sein wird,<br />

kann man sicher erfahren, wie sie sich<br />

nach der Ehrung und den Gesprächen<br />

mit der politischen Prominenz – die an<br />

so einem historischen Anlass nicht fehlen<br />

darf – fühlt und welche positiven Einflüsse<br />

das Schiessen auf ihre persönliche<br />

Laufbahn hat. (e)<br />

Musikalisch wurden die seniorinnen und senioren am ersten nachmittagstreff in dieser saison von silvia lichtensteiger am schwyzerörgeli,<br />

literarisch vom autor Peter eggenberger aus wolfhalden (appenzell-ausserrhoden) unterhalten. bild: toni Spitale<br />

«Lache isch gsond»<br />

anlass. Am ersten ökumenischen<br />

Nachmittagstreff unterhielt Peter<br />

Eggenberger die rund 80 Gäste mit Geschichten<br />

über Appenzeller Originale,<br />

eigenen Kindheitserinnerungen sowie<br />

mit Tipps zu bekannten und weniger bekannten<br />

Ausflugszielen.<br />

Worin liegt das Geheimnis eines saftigen<br />

Appenzellerwitzes? «In der Schlagfertigkeit<br />

seiner Protagonisten», klärte<br />

der Buchautor aus Wolfhalden auf. Und<br />

untermauerte mit dieser Feststellung das<br />

weitherum bekannte Vorurteil, dass alle<br />

Appenzeller klein seien, gut jodeln können<br />

aber stets «sack-grobi Antworten»<br />

parat hätten. In blumiger Sprache und<br />

mit leicht rheintalerisch gefärbtem Dialekt<br />

− der sich durch lange A-Vokale auszeichnete<br />

− erzählte er eine gute, kurzweilige<br />

Stunde lang über die dicke Bertha,<br />

die einst in der schmalen Türe der<br />

Appenzeller-Bahn stecken blieb, über<br />

seine Kindheitserfahrung mit «Zähle<br />

mösst me chöne» in der Dorfbäckerei<br />

und rührte im gleichen Atemzug die<br />

Werbetrommel für den Witzwanderweg,<br />

die Heilkräuter aus dem Frauenkloster<br />

Grimmenstein und den Wintersportort<br />

Heiden. «Bringen Sie aber auf alle Fälle<br />

zwei Koffer Schnee mit, wenn Sie im Appenzöllerländi<br />

skifahren wollen!» Der<br />

verbale Ausflug vom nüchternen<br />

«Wallberg»-Saal ins lebendige Voralpenland<br />

war ein Hörgenuss sondergleichen,<br />

bei dem auch die Lachmuskeln der Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer arg strapaziert<br />

wurden.<br />

Aufgrund des bevorstehenden «Wallberg»-Umbaus,<br />

werden die nächsten beiden<br />

Nachmittagstreffs im katholischen<br />

Pfarreizentrum durchgeführt.<br />

infos: Weitere Details zu den büchern und<br />

Hör-CDs von Peter eggenberger findet man auch<br />

im internet unter www.peter-eggenberger.ch oder<br />

erhält man unter 071 888 39 14. (e)


18<br />

AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />

GLATTALER<br />

FREITAG, 22. NOVEMBER 2013<br />

Dübendorf<br />

Schwerzenbach<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Einladung<br />

zur Kirchgemeindeversammlung<br />

Die Stimmberechtigten der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Dübendorf<br />

sind freundlich eingeladen zur<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 25. November 2013, 20.00 Uhr,<br />

im Pfarreizentrum Leepünt, Dübendorf<br />

Geschäft:<br />

1. Genehmigung des Budgets 2014 und Festsetzung des Steuerfusses<br />

für 2014 von 11%<br />

Im Anschluss an die Behandlung dieses Geschäfts wird orientiert über:<br />

• die Sanierung Pfarreizentrum Fällanden<br />

• den Stand des Umbaus in Schwerzenbach<br />

• den Seelsorgeraum und die drei Pfarreien<br />

• Neuwahlen Kirchenpflege und RPK<br />

• Personelles<br />

• Diverses<br />

Stimmberechtigt sind alle katholischen Schweizer Stimmbürgerinnen und<br />

Stimmbürger sowie katholischen Ausländer mit dem Ausländerausweis B, C<br />

oder Ci, die nach der kirchlichen Ordnung Mitglied der Kirche sind, in der Stadt<br />

Dübendorf beziehungsweise den Gemeinden Fällanden oder Schwerzenbach<br />

wohnhaft sind, das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Aktivbürgerrecht<br />

nicht eingeschränkt sind.<br />

Umfassende Unterlagen sind auf unserer Internetseite www.kath-dfs.ch,<br />

Rubrik Kirchgemeinde, veröffentlicht. Ferner konnten die Akten seit Montag,<br />

11. November 2013, in den Pfarrbüros von Dübendorf, Fällanden und Schwerzenbach<br />

eingesehen werden.<br />

Gäste, Freunde und Jugendliche der Kirchgemeinde sind ebenfalls herzlich<br />

willkommen.<br />

Dübendorf, 22. November 2013<br />

Römisch-katholische Kirchenpflege Dübendorf<br />

Markus Zeier Luzia Stoller<br />

GH2273 Präsident Aktuarin<br />

Fällanden<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fällanden<br />

Beschlussfassung<br />

der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 17. November 2013.<br />

Traktandum 3: Ordentliche Pfarrstelle<br />

Frau Pfarrerin Malinee Müller wird, im Sinne von § 14 der Verordnung über<br />

die Neuwahlen von Pfarrern, per 1. Januar 2014 auf die ordentliche Pfarrstelle<br />

der reformierten Kirchgemeinde Fällanden (100 Stellenprozente,<br />

Amtsdauer 2012–2016) berufen. Die Wahl erfolgt während der Amtsdauer<br />

und unter dem Vorbehalt einer Änderung der massgebenden gesetzlichen<br />

Bestimmungen.<br />

Traktanden 4 und 5: Pfarrwahlkommission<br />

Zusätzlich zu den von Amtes wegen zur Pfarrwahlkommission gehörenden<br />

Mitgliedern der Kirchenpflege werden in die Pfarrwahlkommission gewählt:<br />

Frau Mirjam Siffert (Fällanden), Herr Peter Meyer (Benglen), Herr Marc Stehli<br />

(Pfaffhausen) und Herr Zsolt Gödri (Benglen). Zum Präsidenten der Pfarrwahlkommission<br />

wird Dr. Huldrych Thomann ernannt.<br />

Traktandum 6 und 7: RPK<br />

Als Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission für die Amtszeit 2014<br />

–2018 werden gewählt: Gabi Grünenwald (bisher), Markus Rohner (bisher),<br />

Thomas Schaad (bisher), Michael Wüthrich (bisher). Als RPK-Präsident wird<br />

Thomas Schaad (bisher) gewählt.<br />

Eine Position bleibt vakant.<br />

Traktandum 8: Voranschlag<br />

Der Voranschlag 2014 wird genehmigt.<br />

Bei einem Aufwand von CHF 1894965.– und einem Ertrag von CHF<br />

1849 500.– wird mit einem Aufwandüberschuss von CHF 45465.– zulasten<br />

des Eigenkapitals gerechnet.<br />

Traktandum 9: Steuerfuss<br />

Der Steuerfuss 2014 (10% des einfachen Staatssteuersatzes) wird genehmigt.<br />

Das Protokoll der Versammlung liegt ab 27. November 2013 im Sekretariat der<br />

Kirchgemeinde zur Einsicht auf.<br />

Rekurse gegen diese Beschlüsse und gegen die Richtigkeit des Protokolls<br />

sind innert 30 Tagen, vom Tag der Publikation bzw. der Auflage an gerechnet,<br />

schriftlich und begründet bei der Bezirkskirchenpflege Uster einzureichen.<br />

Fällanden, 17. November 2013<br />

Evangelisch-reformierte Kirchenpflege Fällanden<br />

Der Präsident:<br />

Die Aktuarin:<br />

GH1616 Huldrych Thomann Brigitte Gilgen<br />

Deponiegutabfuhr<br />

Am Mittwoch, 27. November 2013 findet<br />

eine Deponiegutabfuhr statt. Nichtbrennbare,<br />

mineralische Stoffe wie Steine,<br />

Tontöpfe, Geschirr, Fensterglas, Ziegel<br />

etc. nimmt die Deponiegutabfuhr<br />

mit. Bitte stellen Sie das Sammelgut vor<br />

7.00 Uhr bereit. Maximalgewicht 40 kg.<br />

Gesundheitsbehörde<br />

GH1234<br />

Schwerzenbach<br />

Autonomie und Integration<br />

–eine Utopie?<br />

Der SBV setzt alles dran, dass<br />

Visionen wirklich werden.<br />

Helfen<br />

Sie mit!<br />

PK 80-890-0<br />

Bestattung<br />

Am 15. November 2013 ist in Fällanden<br />

ZH gestorben:<br />

Gantenbein Peter<br />

von Grabs SG, wohnhaft gewesen in<br />

8118 Pfaffhausen, Mooswiesstrasse 8;<br />

geboren am 25. Oktober 1928.<br />

Der Abschied findet im engsten<br />

Familienkreis statt.<br />

Papierabfuhr<br />

für private Haushalte<br />

1125 m<br />

www.sbv-fsa.ch<br />

Luzern<br />

GH2364<br />

Samstag, 30. November 2013<br />

Nicht verschmutztes Papier, Zeitungen,<br />

Drucksachen, Telefonbücher, jedoch<br />

kein Karton, kein Packpapier. Nur<br />

kreuzweise verschnürte Bündel, keine<br />

Tragtaschen, diese reissen.<br />

Erst am Abfuhrtag bis 7.00 Uhr bereitstellen.<br />

FP4476<br />

Liegenschaften und Infrastruktur<br />

Telefon 043 355 35 53<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Christkönig<br />

Samstag, 23. November<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 24. November<br />

9.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

mit Mini-Aufnahme<br />

Es singt der Cäcilienchor<br />

Anschliessend<br />

Pfarreimittagessen<br />

Dienstag, 26. November<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

Mittwoch, 27. November<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

im Alterszentrum<br />

18.30 Abendgebet/Vesper<br />

in der Krypta<br />

Donnerstag, 28. November<br />

17.00 Anbetung mit Rosenkranz<br />

Freitag, 29. November<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

18.30 Santa Messa<br />

nella Krypta<br />

FM0745<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Ewigkeitssonntag, 24. November<br />

10.00 Kirche im Wil, Fällandenstrasse 1<br />

Gottesdienst<br />

Pfrn. Karin Baumgartner<br />

Jubilatechor<br />

Kinderinsel<br />

Anschliessend Kirchenkaffee<br />

offeriert von SPV<br />

Voranzeige:<br />

Dienstag, 3. Dezember<br />

19.30 ReZ Glockensaal,<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Ordentliche<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Chrischona-Gemeinde<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 24. November<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit H. Burghoff<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gemeinde Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

FM0768<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Samuel Rindlisbacher<br />

Tod oder Leben! Römer 5, 12–21<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagschule)<br />

jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung um 20.00 Uhr<br />

jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) um 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 24. November<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit Kirchenkaffee<br />

Wissen<br />

teilen<br />

— Armut<br />

lindern<br />

FM0508<br />

FM0756<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.00 HGU-Eröffnungsgottesdienst<br />

M. Furrer<br />

Apéro<br />

Montag, 25. November<br />

20.00 Kirchgemeindeversammlung<br />

Pfarreizentrum Dübendorf<br />

Donnerstag, 28. November<br />

17.00 Eucharistiefeier FM0477<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.00 Gottesdienst<br />

mit klassischer Musik<br />

«Hilfe, ich brauche<br />

<strong>mehr</strong> Gelassenheit!»<br />

Sep. Kinderprogramm<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

Sonntag, 24. November<br />

9.30 Ewigkeitssonntag<br />

Gedenken an die<br />

im Kirchenjahr Verstorbenen<br />

Pfrn. Müller<br />

FM0737<br />

Donnerstag, 28. November<br />

9.00 Frauentreff<br />

Altes Pfarrhaus Fällanden<br />

Dübendorfstrasse 1<br />

Vortrag: mit Ritualen den Alltag<br />

und die Festtage gestalten<br />

Ursula Eggenberger<br />

Amtswoche für Bestattungen:<br />

Pfr. Martin Wild, 055 442 01 69 FM0465<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Freitag, 22. November<br />

20.00 Klavierkonzert von Sebastián<br />

Tortosa im Chimlisaal<br />

Eine musikalische Reise<br />

mit Musik und Texten<br />

anschliessend Apéro<br />

Sonntag, 24. November<br />

10.00 Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

mit Gedächtnis der in<br />

diesem Jahr verstorbenen<br />

Kirchgemeindeglieder<br />

Pfr. Stefan Braatz<br />

Sebastián Tortosa, Orgel<br />

anschliessend Chilekafi<br />

Mittwoch, 27. November<br />

15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Adventskranzbinden<br />

im Pfarrhaussaal<br />

Sämtliche Materialien stehen zur<br />

Verfügung, bitte bringen Sie eine<br />

eigene Rebschere mit<br />

FM0310<br />

Kath. Pfarreizentrum<br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-schwerzenbach.ch<br />

Samstag, 23. November<br />

18.00 Familien-Gottesdienst<br />

zur HGU-Eröffnung<br />

Montag, 25. November<br />

20.00 Kirchgemeindeversammlung<br />

Pfarreizentrum Leepünt<br />

Dübendorf<br />

FM0732<br />

INTERTEAM<br />

Fachleute im<br />

Entwicklungseinsatz<br />

PC 60–22054–2<br />

www.interteam.ch


Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013 Marktplatz · ForuM 19<br />

Die Glattwerk aG versorgt rundum<br />

Glattwerk aG. Rundum<br />

versorgt mit den Produkten und<br />

Dienstleistungen der Glattwerk<br />

AG: Elektrizität, Erdgas, Wärme,<br />

Radio/TV, Internet, Telefonie,<br />

Energieberatung, Service für<br />

Hausinstallationen, Verkauf und<br />

Wartung von Elektrogeräten.<br />

Die Glattwerk AG versorgt als selbständiges<br />

Unternehmen der Stadt Dübendorf<br />

die Gemeinde Dübendorf mit<br />

Strom, Erdgas und Wärme, Radio- und<br />

Fernsehsignale, Internet und Telefonie.<br />

Dazu werden die verschiedenen eigenen<br />

Versorgungsnetze betrieben. Weitere<br />

Dienstleistungen wie Energieberatung,<br />

Hausinstallationen, Unterhalt von Anlagen,<br />

Reparatur von Elektrogeräten und<br />

eine Verkaufsstelle an der Usterstrasse<br />

111 runden das Angebot ab.<br />

Elektrizität aus Wasser und Sonne<br />

Alle Haushaltskunden werden seit dem<br />

1. Oktober 2007 ohne Aufpreis mit Strom<br />

aus schweizerischer Wasserkraft beliefert.Wer<br />

noch <strong>mehr</strong> für die Umwelt machen<br />

will, kann über die Solarstrombörse<br />

der Glattwerk AG Solarstrom aus Dübendorf<br />

beziehen und so den Bau von<br />

neuen Fotovoltaik-Anlagen fördern oder<br />

spezielle Stromprodukte mit unterschiedlicher<br />

Zusammensetzung aus zertifizierter<br />

Stromproduktion abonnieren.<br />

Erdgas und Wärme-Versorgung<br />

Neben Erdgas wird neu auch Biogas<br />

oder ein wählbarer Mix aus Erdgas und<br />

Biogas angeboten. Ebenfalls neu wird<br />

CO²-neutrales Erdgas angeboten, bei<br />

dem das bei der Verbrennung freigesetzte<br />

CO² durch Kauf von entsprechenden<br />

Zertifikaten bereits kompensiert ist.<br />

Die Glattwerk AG baut, betreibt und<br />

unterhält auch komplette Wärmezentralen<br />

in einem sogenannten Wärme-Contracting.<br />

Im Zwicky-Areal wird ein Versorgungsnetz<br />

zur Nutzung der Abwärme<br />

aus dem gereinigten Abwasser der Kläranlage<br />

Neugut betrieben.<br />

Unhaltbarer Zustand einer Liegenschaft<br />

Meine Frau und ich sind vor knapp<br />

zwei Jahren nach Dübendorf gezogen.<br />

Uns gefällt es hier ausgezeichnet: urban<br />

und doch mit viel Grünraum, kurze<br />

Wege zum Einkauf und ÖV sowie<br />

ausgezeichnete Nachbarschaft.<br />

Was nicht gefallen kann, ist die<br />

Situation mit der Liegenschaft<br />

Wallisellenstr. 24. Das ehemalige<br />

Bauernhaus rottet seit Jahren vor sich<br />

hin. Fenster und Türen sind mit<br />

Brettern vernagelt, hinter dem Haus<br />

rosten eine Schuttmulde und zwei<br />

Lieferwagen still vor sich hin und<br />

kontaminieren möglicherweise den<br />

Grund mit auslaufendem Benzin und/<br />

oder Motorenöl. An der Hauswand<br />

wurde bis vor Kurzem sicher 40m³<br />

Bauschutt angehäuft – seit ein paar<br />

Wochen ist er aber verschwunden.<br />

Überhaupt nicht tolerierbar ist die<br />

Situation auf der Gebäudeseite zur<br />

Wallisellenstrasse. Dort befindet sich<br />

ein Teil der Dachkonstruktion auf dem<br />

Weg zur Auflösung. Im Dach ist eine<br />

offene Stelle sichtbar, durch die Regen<br />

und Schnee eindringt und so die<br />

Holzkonstruktion langsam aber sicher<br />

auflöst. Dazu haben sich einige<br />

Dachziegel aus der Verankerung gelöst<br />

– es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich<br />

solche Ziegel lösen werden.<br />

Nachbarinnen haben mir gesagt, dass<br />

sie bereits vor Jahren bei der Stadtverwaltung<br />

vorstellig geworden seien – trotz<br />

Zusagen des Hausbesitzers sei aber<br />

nichts passiert. Ab April dieses Jahres<br />

habe ich mich per E-Mails bei den<br />

Abteilungen für Sicherheit und Hochbau<br />

gemeldet und auf den unhaltbaren<br />

Zustand hingewiesen. Man hat mir<br />

versichert, dass seitens der Stadtverwaltung<br />

alle Möglichkeiten ergriffen worden<br />

seien, die innerhalb des vorgegebenen<br />

Rechtsrahmens möglich sind. Dass<br />

zudem vor Kurzem beim Bezirksrat in<br />

Uster eine Eingabe gemacht worden sei,<br />

in der verlangt werde, dass die Stadt<br />

Dübendorf die notwendigen Massnahmen<br />

selber treffen könne – dies aber auf<br />

Kosten des Eigentümers. Ob die<br />

entsprechende Verfügung bereits<br />

erlassen worden ist und ob der Grundeigentümer<br />

dagegen Einsprache erhoben<br />

hat, ist mir nicht bekannt.<br />

Was ich aber weiss: Die Stadtverwaltung<br />

Dübendorf muss die untragbare<br />

Situation mit dem Dach der Liegenschaft<br />

umgehend beheben. Ich will mir<br />

nicht vorstellen, was passieren kann,<br />

wenn schwere Dachziegel auf die<br />

Strasse fallen … und sich zur gleichen<br />

Zeit Menschen auf dem Trottoir<br />

aufhalten.<br />

Ich selber meide diesen Teil des<br />

Gehweges. Wenn ich auf den Bus will,<br />

gehe ich hinter dem Haus durch, wenn<br />

ich in das Einkaufszentrum muss, so<br />

überquere ich die Strasse ausserhalb<br />

des mit einer Insel gesicherten Bereichs<br />

oder gehe bis zum Fussgängerstreifen<br />

beim Lindenplatz vor.<br />

Die Stadtverwaltung würde sich bei<br />

einem Unfall, der gravierende Folgen<br />

haben kann, mitschuldig machen. Ich<br />

bin der Meinung, dass sie daher<br />

unverzüglich handeln muss, auch wenn<br />

sie dazu einen gesetzlichen Notrechtsartikel<br />

beiziehen muss!<br />

Arnold Borer, Dübendorf<br />

Nötiger Weiterzug ans Verwaltungsgericht<br />

«Seilbahn: Kritik an Widerstand»,<br />

«Glattaler» vom 8. November.<br />

Wir Stettbacher sind dem Stadtrat von<br />

Dübendorf für den Mut sehr dankbar,<br />

den Entscheid des Zürcher Regierungsrates<br />

zur Zooseilbahn an das Verwaltungsgericht<br />

weiterzuziehen. Da<br />

Stettbach zu Dübendorf gehört, und wir<br />

hier auch unsere Steuern zahlen, loben<br />

wir die Weitsicht unserer Behörden,<br />

noch weiteren, zudem unnötigen<br />

Verkehr um Dübendorf und die<br />

Vororte genau zu prüfen und wo<br />

möglich fernzuhalten. Dazu sind<br />

Lothar Ziörjen und der Rat sicher<br />

legitimiert. Eine Abstimmung würde<br />

Der eingang zum Hauptgebäude der Glattwerk aG. bild: pd<br />

Im Jahr 2014 feiert die Glattwerk AG<br />

das 100-jährige Bestehen der Gasversorgung<br />

in Dübendorf. Die Feierlichkeiten<br />

finden im Rahmen der Gewerbemesse<br />

«Dübi-Mäss 2014» statt. Die jeweils in<br />

die Dübi-Mäss integrierte Sonderschau<br />

wird anlässlich des Jubiläums von der<br />

Glattwerk AG mit interessanten Ausstellungen<br />

und Demonstrationen rund um<br />

das Thema Erdgas gestaltet.<br />

Attraktive Telekommunikation<br />

Die Angebote Radio und Fernsehen,<br />

Internet und Telefonie können zu attraktiven<br />

Preisen über das bestehende Radio-<br />

Fernsehkabelnetz oder über das FTTH-<br />

Glasfasernetz abonniert werden. Die Angebote<br />

werden laufend ausgebaut. Heute<br />

sind über 400 Radio- und Fernsehprogramme<br />

verfügbar und beim Internet<br />

die 5000 Franken sicher weit übersteigen<br />

und wäre sicher auch zeitlich kaum<br />

möglich. Mit der Fertigstellung des<br />

Bahnhofs Stettbach wurde die Zufahrtsstrasse<br />

ab Zürichstrasse dem<br />

Bach hoch bis zum Dorfeingang von<br />

Stettbach für den Verkehr gesperrt. Uns<br />

bleibt nun nur noch die einzige, etwas<br />

schmale Verbindung nach Dübendorf,<br />

ins Unterland, dem Oberland und der<br />

Ostschweiz, zu den Industrie- und<br />

Schulgebäuden an der Gockhauserstrasse.<br />

Kolonnen von Fahrzeugen vom<br />

Blinklicht vor dem Sonnental her und<br />

Staus des Gegenverkehrs bis fast nach<br />

Gockhausen vor dem genannten<br />

Blinklicht, sowie der Busbahnhof rechts<br />

bei der Einmündung erschweren und<br />

verzögern uns das Einmünden aber<br />

ungemein. Mehrverkehr führt zusammen<br />

mit dem Fluglärm zu einer<br />

menschlichen Katastrophe.<br />

Wenn unser Stadtrat sich vorsorglich<br />

mit dem zukünftigen Verkehrsaufkommen<br />

in unserer Stadt, auch rund um<br />

Dübendorf, befasst, ist das sicher nötig,<br />

weitsichtig und lobenswert. Die<br />

Landreserven schwinden und die<br />

Vergewaltigung der Natur muss enorm<br />

eingedämmt werden.<br />

Sie, Peter Anderegg, als Präsident des<br />

werden Datenraten von 60000 kbit/s für<br />

Home-User angeboten. Bei der digitalen<br />

Telefonie sind Funktionen wie Anrufbeantworter,<br />

Umleitung, Konferenzgespräche<br />

etc. selbstverständlich inbegriffen.<br />

Die Telekom-Dienstleistungen sind<br />

auch in Wangen-Brüttisellen,Wallisellen<br />

und Dietlikon verfügbar.<br />

In Dübendorf verfügt die Glattwerk<br />

AG bereits über ein flächendeckendes<br />

Glasfaser-Datennetz. Neben FTTH-Anschlüssen<br />

lassen sich auch Standort-Vernetzungen<br />

und Anschlüsse an überregionale<br />

Provider realisieren. Die FTTH-Lösung<br />

der Glattwerk AG verbindet die<br />

Vorteile aller heute zur Verfügung stehenden<br />

Lösungen. Über eine einzelne<br />

Faser werden Radio und Fernsehen,<br />

Internet und Telefonie übertragen. Neue<br />

Liegenschaften werden heute standardmässig<br />

mit Glasfasern erschlossen. Bestehende<br />

Liegenschaften mit einem Radio-<br />

und Fernsehkabelanschluss werden<br />

ohne Kostenfolge für die Hauseigentümer<br />

auf FTTH migriert. (pd)<br />

Dübi-AwArD 2013<br />

«Wir unterstützen regelmässig zahlreiche<br />

Vereine aus Kultur und Sport. So<br />

haben wir auch gerne beim Dübi-<br />

Award 2013 das Patronat für die Kategorie<br />

Kultur – darstellende Kunst übernommen.Wir<br />

sind auf die Nominierten<br />

für den Dübi-Award 2013 gespannt<br />

und freuen uns auf einen würdigen Anlass»,<br />

sagt der Geschäftsführer der<br />

Glattwerk AG, Markus Gautschi. (pd)<br />

Vereins zur Förderung des öffentlichen<br />

Verkehrs, sollten Abstand nehmen von<br />

unnötigen und unrentablen Utopieprojekten<br />

wie die Zooseilbahn, die uns<br />

mithilfe der Stadt Zürich Parkprobleme,<br />

<strong>mehr</strong> Verkehr und viel Lärm bringt.<br />

Das viel besuchte, noch ländliche<br />

Erholungsgebiet für erholungssuchende<br />

Wanderer, alte Menschen und<br />

vielseitige Sportler wie auch das<br />

Naturschutzgebiet, das Sagentobel und<br />

die noch intakte Tierwelt dürfen nicht<br />

sinnlosen überflüssigen Spekulationen<br />

geopfert werden und müssen uns<br />

unberührt erhalten bleiben.<br />

Eugen Kern. Stettbach.<br />

winterwunderland<br />

erleben<br />

DÜBeNDorF. Tauchen Sie ein in<br />

eine faszinierende Welt der<br />

Farben, Düfte und Traditionen.<br />

«Das etwas andere Blumenfachgeschäft»<br />

verwandelt sich in ein Winterwunderland.<br />

Besucher werden entführt in ein<br />

Winterwunderland und können kreative<br />

Adventsideen bis Ende November an<br />

der Wilstrasse 53 geniessen.<br />

Eine spezielle Atmosphäre schafft der<br />

Adventsapéro heute Freitag, 22. November<br />

2013, zwischen 16 und 20 Uhr oder<br />

morgen Samstag, 23. November, zwischen<br />

10 und 16 Uhr. (pd)<br />

Militärausbildung<br />

als Mehrwert<br />

«Armeechef wirbt beim Gewerbe»,<br />

«Glattaler» vom 15. November.<br />

Ich wurde leider völlig falsch zitiert.<br />

Meine unmissverständliche Aussage als<br />

Präsidentin des Bezirksgewerbeverbandes<br />

Uster in der Fragerunde war, dass<br />

der Bezirksgewerbeverband Uster<br />

(BGU) klar hinter dem Mehrwert der<br />

militärischen Kaderausbildung steht.<br />

Deshalb wurde auf der Homepage des<br />

BGU – und zwar auf der Einstiegsseite<br />

– der Tipp für KMUs in der Kadersuche<br />

prominent platziert: Stelleninserate<br />

mit «Militärische Kader bevorzugt» zu<br />

ergänzen. Ich ersuchte daher Herrn<br />

Korpskommandant André Blattmann,<br />

Chef der Armee, für die anwesenden<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

nochmals auf den Mehrwert der<br />

Kaderausbildung einzugehen.<br />

Es liegt mir sehr daran, dass das<br />

Gewerbe auch im Glattal von diesem<br />

Mehrwert profitieren kann und künftig<br />

zu guten Führungsleuten kommt.<br />

Jacqueline Hofer, Dübendorf<br />

Hohe Sozialhilfe<br />

«Offener Brief an Orlando Wyss»,<br />

«Glattaler» vom 15. November.<br />

Als <strong>mehr</strong>jähriges Sozialbehördenmitglied<br />

möchte ich es nicht unterlassen,<br />

die im Leserbrief von André Winkler<br />

fehlerhaft gemachten Angaben<br />

unbeantwortet zu lassen.<br />

Tatsächlich bewegt sich die Sozialhilfeunterstützung<br />

für eine vierköpfige<br />

Familie im Bereich der 5000 Franken.<br />

Herr Winkler hat nicht fertig gerechnet,<br />

zu den 2700 Franken (Grundbedarf<br />

und Krankenkasse) werden die<br />

Wohnkosten inklusive Nebenkosten<br />

addiert, das heisst mindestens<br />

1800Franken, ergibt 4500 Franken<br />

(steuerfrei), zusätzlich werden unter<br />

anderem die Zahnarzt-, Brillenkosten<br />

sowie die Hausrat- und Haftpflichtversicherung<br />

übernommen. Das Gemeinwesen<br />

übernimmt zudem die<br />

AHV-Mindestbeiträge.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass weiterhin<br />

viele Familien, die sich heute bereits<br />

um das Existenzminimum bewegen, ob<br />

dieser Zahlen weiterhin mit Motivation<br />

ihrer Berufstätigkeit nachgehen.<br />

Nelly Schneider-Stiefel, Dübendorf<br />

Der Postomat ist da<br />

Die enorme Bautätigkeit und der<br />

Bevölkerungszuwachs in Fällanden haben<br />

bereits im September 2008 zu einem<br />

Vorstoss zum Einbau eines Postomaten<br />

bei der Post geführt. Nach drei schriftlichen<br />

Anläufen kam im Dezember 2008<br />

die Antwort von der Postfinance: «Nach<br />

Rücksprache mit den verantwortlichen<br />

Stellen teilen wir Ihnen mit, dass der<br />

Standort in Fällanden durchaus interessant<br />

ist, wir eine allfällige Installation<br />

jedoch frühestens im Jahr 2010 konkret<br />

prüfen werden.» Jetzt, 2013, hat<br />

Fällanden einen Postomaten.Gottes<br />

Mühlen mahlen langsam – jene der Post<br />

noch langsamer. Abbau geht hier<br />

schneller als Aufbau. Peter Heeb, Fällanden


20 Marktplatz ∙ aGenda<br />

Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

offene tür und karate-Show<br />

leisere pianotöne anschlagen<br />

Cd-tipp<br />

Stark und selbstbewusst<br />

Sie sind wieder da: China – die bereits<br />

1985 gegründete Schweizer rockband.<br />

Und besser denn je. Knappe vier Jahre<br />

nach «Light Up the Dark» ist eben das<br />

neue album «We are the Stars» auf dem<br />

die karatekämpferinnen und -kämpfer stehen bereit, ihr können zu zeigen. bild: pd<br />

karate. Am Sonntag, 24. November,<br />

jeweils um 11, 14 und 16 Uhr<br />

lädt die Kimura Shukokai International<br />

Karate-Schule in<br />

Volketswil zur Karate-Show.<br />

Gezeigt werden Karate-Shows für die<br />

ganze Familie. Anschliessend wird ein<br />

Apéro serviert. Ausserdem erhält jeder<br />

Besucher ein einmaliges Geschenk,<br />

einen Monat Gratistraining. Sensei<br />

Loges führt es mit viel Engagement und<br />

Herzblut. Im Unterricht werden nebst<br />

technischem Wissen Werte wie Respekt,<br />

traditioneller<br />

Weihnachtsmarkt<br />

SChWerzenbaCh. Im<br />

Schwerzenbacher Chimlimärt<br />

findet in einer Woche der<br />

Weihnachtsmarkt statt.<br />

Der Samichlaus kommt<br />

persönlich vorbei.<br />

Am Freitag, 29. November 2013 findet<br />

der bereits zur Tradition gewordene<br />

Weihnachtsmarkt im Chimlimärt in<br />

Schwerzenbach statt. Besucher können<br />

zwischen 12 und 18 Uhr die ersten Weihnachtsgeschenke<br />

besorgen und sich in<br />

gemütlicher Atmosphäre auf das bevorstehende<br />

Fest einstimmen.<br />

Stylisches und Kulinarium<br />

Viele selbst gebastelte Handwerksarbeiten,<br />

von prunkvoll dekorierten Weihnachtskugeln,<br />

bis hin zu selbst genähten<br />

top-stylischen Handtaschen in diversen<br />

Materialen, sind auf den verschiedenen<br />

Ständen zu finden. Selbstverständlich<br />

dürfen die feinen kulinarischen Köstlichkeiten<br />

und die vorweihnachtlichen Getränke<br />

nicht fehlen. Um 16.30 Uhr kommt<br />

zudem der Samichlaus höchstpersönlich<br />

vorbei. Diese Gelegenheit sollte nicht<br />

verpasst werden. Die Gäste des Marktes<br />

können sich von der vorweihnachtlichen<br />

Stimmung verzaubern lassen. (pd)<br />

der advent ist<br />

nicht <strong>mehr</strong> weit<br />

SelberGeMaCht.Auch in diesem Jahr<br />

erfreuen sich die selber gestalteten Kalender<br />

von deinkalender.ch grosser Beliebtheit.<br />

Hinter den 24 Türchen befinden sich<br />

die eigenen Fotos, Gutscheine oder Zeichnungen.<br />

Das alles kann auf dieser Website<br />

von deinkalender.ch gestaltet werden.<br />

Die Menüführung ist einfach und<br />

macht Spass und innert kürzester Zeit<br />

entsteht so ein persönliches Werk, dass<br />

viel Freude bereitet.Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.deinkalender.ch.<br />

Fotokalender im Format DIN A3 sind ab<br />

21.– Franken (inklusive Verpackung und<br />

Versand bis 28. November per A-Post) zu<br />

bekommen. Falls weitere Fragen bestehen,<br />

gibt Christian Dür unter Telefon<br />

079 43728 10 gerne Auskunft. (pd)<br />

Disziplin und Toleranz vermittelt. Techniken<br />

zur Selbstverteidigung und das<br />

korrekte Verhalten bei Situationen mit<br />

Gewalt werden ebenfalls erlernt.<br />

Der Shukokai-Karate-Stil funktioniert<br />

für alle. Da mit Biomechanik gearbeitet<br />

wird, kommt die Effizienz der<br />

Techniken nicht aus der rohen Muskelkraft<br />

heraus, sondern aus der korrekten<br />

Technik. Beim Training werden verschiedene<br />

Stärkeklassen und Stufen unterschieden.<br />

adresse: Chlirietstrasse 12, 8604 volketswil.<br />

telefon: 079 744 56 06. internet: www.karatewetzikon.ch.<br />

(pd)<br />

VeranStaltunGSkalender<br />

dübendorf<br />

freitaG, 22. noVeMber<br />

Mittagstisch. 12 Uhr, ReZ<br />

kerzenziehen. Frauenverein<br />

14 bis 21 Uhr, Kindergarten Hegger<br />

Computer- und internet für Ältere. Für<br />

Menschen ab ca. 60.<br />

14 bis 16 Uhr, Stadtbibliothek<br />

«4some blues». Jazz in Dübendorf. Mit<br />

dem New Yorker Pianisten Mark Soskin.<br />

20.30 Uhr, Obere Mühle<br />

SaMStaG, 23. noVeMber<br />

frühstückstreffen. «Loslassen - Schmerz<br />

oder Befreiung?» Vortrag mit Frühstück.<br />

9 bis 11 Uhr, ReZ<br />

kerzenziehen. Frauenverein<br />

10 bis 16 Uhr, Kindergarten Hegger<br />

Gfänner adväntmärt. Festzelt bis 23 Uhr.<br />

12 bis 18 Uhr, Gfenn<br />

SonntaG, 24. noVeMber<br />

kino zmorge. Film «Zartbitter» um 11<br />

Uhr, 10 Uhr, Kino Orion<br />

Christkönigsonntag mit pfarreimittagessen.<br />

Gottesdienst unter der Mitwirkung<br />

des Kirchenchors Cäcilia. Danach Essen<br />

im Pfarreizentrum Leepünt.<br />

10.30 Uhr, Katholische Kirche Maria<br />

Frieden<br />

Winterkonzert kammerorchester<br />

dübendorf. Konzert mit Sumina Studer.<br />

17 Uhr, Reformierte Kirche Wil<br />

MontaG, 25. noVeMber<br />

Chumm cho lisme und nähe.<br />

14 Uhr, ReZ<br />

Monday blues. «The Birthday Girls». Bar<br />

ab 17 Uhr offen<br />

20 Uhr, Kino Orion<br />

dienStaG, 26. noVeMber<br />

zämä singe für Senioren.<br />

09.15 Uhr, ReZ<br />

Wanderung pro femina. Abfahrt mit S14,<br />

Wanderung Schwerzenbach-Volketswil-<br />

Wangen, Informationen unter Telefon 044<br />

821 53 59 oder 044 821 27 96.<br />

09.55 Uhr, Bahnhof Dübendorf<br />

Sakraler tanzkreis. Anmeldungen an<br />

claudia.schuepbach@kath-dfs.ch oder<br />

Telefon 044 825 26 00.<br />

19.30 bis 21.30 Uhr, Katholische Kirche<br />

MittWoCh, 27. noVeMber<br />

roundabout. Streetdance für Mädchen<br />

von 12 bis 20 Jahren und Plaudern.<br />

17.30 bis 19 Uhr, ReZ<br />

ladies night. Film «The Lunchbox».<br />

Apéro und Überraschungen.<br />

19 Uhr, Kino Orion<br />

Gabriel zanoletti kann sich nun ganz auf den reparaturservice konzentrieren. bild: pd<br />

optiMierunG. Nach 40 Jahren Geschäftstätigkeit<br />

verkleinert Gabriel Zanoletti<br />

seine Firma Piano Music in Dübendorf,<br />

um nur noch die optimal eingerichtete<br />

Werkstatt zu betreiben. Die<br />

Wirtschaftslage und die Tatsache, dass<br />

für akustische Pianos nur noch eine geringe<br />

Nachfrage besteht – der Trend geht<br />

in Richtung digitale Pianos, haben ihn<br />

bewogen, leisere Töne anzuschlagen.<br />

Das Geschäft an der unteren<br />

Geerenstrasse 2 bleibt in kleinem Rahmen<br />

bestehen. Nach wie vor wird ein umfassendes<br />

Sortiment an Zubehör wie Gitarren,<br />

Saiten, Noten, Notenpulte und<br />

donnerStaG, 28. noVeMber<br />

Storche-kafi. Treff für alle, die gerne einen<br />

Nachmittag in Gesellschaft verbringen.<br />

Storchenhaus, Storchengasse 16<br />

Spielnachmittag für erwachsene. Spielen<br />

im Güggelhuus.<br />

14 bis 15 Uhr, ReZ<br />

Österreicher zu Gast: alfred dorfer.<br />

20 Uhr, Obere Mühle<br />

freitaG, 29. noVeMber<br />

ausstellung über nVd (bis am Sonntag,<br />

8. dezember).<br />

Stadtbibliothek<br />

bieressen. 5-Gang-Menü im Zeichen des<br />

Biers mit passendem Bier zu jedem Gang.<br />

120 Franken pro Person (alles inklusive).<br />

18.30 Uhr, Obere Mühle<br />

SaMStaG, 30. noVeMber<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr, Brockenstube, Schulhausstrasse<br />

27<br />

Jubiläumskonzert Gospelchor. Jubiläumsprogramm<br />

«We can move mountains» ,<br />

Türöffnung und Abendkasse ab 16.15 Uhr,<br />

Reservation von Platzkarten zu 5 Franken<br />

unter 079 694 61 61.<br />

17 Uhr, Reformierte Kirche Wil<br />

SonntaG, 1. dezeMber<br />

Storche-kafi. Treff für alle, die gerne einen<br />

Nachmittag in Gesellschaft verbringen.<br />

Storchenhaus, Storchengasse 16<br />

kochkurs im Subito. Gesund und<br />

preiswert kochen, Informationen und<br />

Anmeldung bei René Moor, 079 640 11 94.<br />

18 bis 21 Uhr, Subito, Leepüntareal<br />

SaMStaG, 7. dezeMber<br />

altpapiersammlung. Naturfreund<br />

Dübendorf - Zürich 11<br />

08.45 Uhr, M.F.Hügler AG<br />

fiire mit de Chliine.<br />

10 bis 10.30 Uhr, Reformierte Kirche Wil<br />

fÄllanden<br />

freitaG, 22. noVeMber<br />

Generationsübergreifendes theaterstück.<br />

Theater: «Kei Ziit».<br />

19.30 Uhr, Zwicky-Fabrik<br />

SaMStaG, 23. noVeMber<br />

Weihnachtsbasteln.<br />

11 bis 16 Uhr, Zwicky-Fabrik,<br />

MontaG, 25. noVeMber<br />

kinderkleiderbörse. Frauenverein<br />

Fällanden.<br />

14 bis 17.30 Uhr<br />

Katholische Kirche St. Katharina,<br />

Stimmgeräte angeboten. Grössere Instrumente<br />

wie digitale Pianos sind nur<br />

noch beschränkt am Lager, auf Bestellung<br />

können weiterhin alle Kundenwünsche<br />

erfüllt werden. Auch der Musikunterricht<br />

für Klavier, Keyboard,Akkordeon,<br />

Gitarre, Ukulele, Saxofon und Gesang<br />

wird von unseren Fachlehrern<br />

weitergeführt. Ebenso verhält es sich mit<br />

dem Stimmservice und den Reparaturen.<br />

Von Mitte November bis zur Geschäftsauflösung<br />

am 9. Januar 2014 findet<br />

ein Ausverkauf mit bis zu 60% Preisnachlass<br />

statt – echte musikalische Trouvaillen<br />

sind garantiert.<br />

dienStaG, 26. noVeMber<br />

Sakraler tanzkreis. Anmeldung an<br />

Claudia Schüpbach, E-Mail claudia.<br />

schuepbach@kath-dfs.ch.<br />

19.30 Uhr<br />

Katholisches Pfarreizentrum St.<br />

Katharina<br />

donnerStaG, 28. noVeMber<br />

frauentreff. «Mit Ritualen den Alltag und<br />

die Festtage gestalten». Ursula<br />

Eggenberger erklärt die Wichtigkeit von<br />

Ritualen.<br />

9 Uhr, Pfarrhaus reformierte Kirche,<br />

Dübendorfstrasse 1<br />

freitaG, 29. noVeMber<br />

filmfabrik. «Madagascar 3 – Flucht durch<br />

Europa» (17 Uhr) und «»The broken<br />

Circle» (20.15 Uhr)<br />

17 Uhr, Zwicky-Fabrik<br />

SonntaG, 1. dezeMber<br />

lichtfest zur erneuerung des pfarreizentrums.<br />

Andacht (17 Uhr) und Apéro sowie<br />

Joyful Dance mit Imbiss (18.30 Uhr) im<br />

ganzen Zentrum<br />

17 Uhr, Pfarreizentrum St. Katharina<br />

SChWerzenbaCh<br />

freitaG, 22. noVeMber<br />

Mathias Gnädinger liest. Der Schauspieler<br />

Mathias Gnädiger liest Texte und<br />

Gedichte von Schriftsteller Niklaus<br />

Meienberg.<br />

18.45 Uhr, Schulhaus Heggerwies<br />

Jubiläumskonzert reformierte kirche.<br />

Sebastian Tortosa, Flügel.<br />

20 Uhr, Chimlisaal<br />

dienStaG, 26. noVeMber<br />

Sakraler tanzkreis. Kreistanz und<br />

Berührungen sind einfache Mittel, um auf<br />

innige Weise zu verbinden. Regelmässige<br />

Tanzkreise finden im katholischen<br />

Pfarreizentrum St. Gabriel statt. Anmeldung:<br />

claudia.schuepbach@kath-dfs.ch<br />

oder silvia-friedli@kath-dfs.ch.<br />

19.30 Uhr, Katholisches Pfarreizentrum<br />

MittWoCh, 27. noVeMber<br />

lebkuchen und Mailänderli verzieren. Mit<br />

der Elterngruppe Windredli.Anmeldung<br />

an: Gabriela Baumgartner,<br />

Telefon 079 509 70 07.<br />

14.30 bis 16.30 Uhr<br />

Chimlisaal<br />

freitaG, 29. noVeMber<br />

Weihnachts-Markt.<br />

12 bis 18 Uhr<br />

Chimlimärt, Bahnstrasse 16<br />

markt. es wurde von keinem geringerem<br />

als dem alice Cooper gitarristen tommy<br />

Henriksen produziert. er hat China ein<br />

sehr zeitgemässes, modernes rock-Klangbild<br />

mit amerikanischem touch verpasst.<br />

Die neue Scheibe mit insgesamt 10 Songs<br />

überzeugt rundum. Sie hat ohne Zweifel<br />

internationales Format.<br />

Neu ist das für China allerdings nicht wirklich.<br />

Denn: Die band kam im ausland<br />

schon in den späten 1980er- und frühen<br />

1990er-Jahren ziemlich gut an. Damalige<br />

top40-Platzierungen in den Charts von<br />

england, Deutschland und Japan legen<br />

Zeugnis davon ab. in der Schweiz wurden<br />

China zu dieser Zeit regelmässig in den<br />

top10 der Hitparade geführt. «China»<br />

(1988), das von Kritikern hochgelobte<br />

«Sign in the Sky» (1989), «Live» erstmals<br />

mit dem Sänger eric St. michaels (1990),<br />

«go all the Way» (1991), «So far» (1993),<br />

«Natural grove» (1995) – allein die<br />

Kadenz, in der alben von China erschienen<br />

sind, weist auf den geschichtlichen Stellenwert<br />

dieser band in der musiklandschaft<br />

hin.<br />

«We are the Stars» ist ein starkes rock-<br />

Statement. Dazu trägt ohne Zweifel auch<br />

der Produzent des neuen albums bei.<br />

Zufall oder Fügung?, scheint sich China-<br />

Urgestein Claudio matteo zu fragen.<br />

«Durch persönliche beziehungen sind wir<br />

mit dem vollblut-musiker und alice Cooper<br />

gitarristen tommy Henriksen in Kontakt<br />

gekommen. es ist ein glückstreffer<br />

dass wir ihn als engagierten Produzenten<br />

und Songwriter für uns gewinnen konnten.<br />

Und dabei typisch China geblieben<br />

sind.» vielleicht so typisch wie nie zuvor,<br />

ist man geneigt zu sagen. Stärken wie<br />

der traditionell zu China gehörende Chorgesang<br />

sind geblieben. mit dem einsatz<br />

eines Keyboards kehrt man sogar zu den<br />

Wurzeln zurück.<br />

tatsächlich: erfreut darf man feststellen,<br />

dass die inzwischen gestandenen Herren<br />

musikalisch jung geblieben sind. «Ja, wir<br />

sind stolz und hoch erfreut über unser<br />

neues album», sagt Claudio matteo. Und<br />

fügt selbstbewusst an: «Wir haben<br />

definitiv nochmals einen grossen Schritt<br />

nach vorn gemacht. mit «We are the<br />

Stars» liefern wir unsere tonträger-bestleistung<br />

der band-geschichte ab. ich<br />

denke, das ganze kommt sehr «rund»<br />

daher, ist frisch und zeitgemäss. Wir<br />

tönen jetzt so, wie wir schon immer tönen<br />

wollten. Wer die musik von China liebt,<br />

kommt voll und ganz auf seine rechnung.<br />

vom ersten bis zum letzten Song.<br />

Martin Allemann<br />

interpret: China «We are the Stars» Stil: rock.<br />

vertrieb:K-tel<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost einige dieser<br />

alben. Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Postkarte mit absender an redaktion<br />

«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />

8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />

28. November. Die teilnahme ist auch per<br />

e-mail möglich an: redaktion@glattaler.ch.<br />

releaSe-party<br />

China: es hat noch tickets<br />

Für das Konzert von China diesen Freitag<br />

um 21.30 Uhr (19 Uhr tür) im alpenrockHouse<br />

in Dietikon haben wir noch<br />

gratis-tickets. also spontan ein e-mail<br />

mit angabe der telefonnummer bis 12<br />

Uhr an: martin.allemann@zuonline.ch.<br />

Die gewinner werden benachrichtigt.


Eishalle Im Chreis, Dübendorf<br />

Eishockeymeisterschaft 1. Liga<br />

Samstag, 23. November 2013, 17.15 Uhr<br />

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EHC Dübendorf - SC Herisau<br />

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Dübendorfer Lauf<br />

EISHOCKEY 1. LIGA. Acht Siege<br />

in Serie weisen die Glattaler<br />

mittlerweile auf. Jüngst deklassierten<br />

sie Seewen und gewannen<br />

mit Geduld in Romanshorn.<br />

Jetzt wartet der SC Herisau und<br />

am Mittwoch bereits zum dritten<br />

Mal der EHC Arosa.<br />

BEAT GMÜNDER<br />

Bald stellt sich die Frage, wann es die<br />

Glattaler erwischt, wann diese Siegesserie<br />

reisst oder wer der Gegner sein wird,<br />

dem es gelingt, den EHC Dübendorf zu<br />

bezwingen. Die nächsten beiden Gegner<br />

sind Teams aus der unteren Tabellenhälfte.<br />

Zuerst gastieren am Samstag die Herisauer<br />

im Chreis. Im Hinspiel behielten<br />

die Glattaler erst in der Verlängerung die<br />

Oberhand. Das Auswärtsspiel in Arosa<br />

ist bereits dann das dritte Aufeinandertreffen<br />

der beiden Mannschaften in der<br />

laufenden Saison. Dabei wird es zu<br />

einem Wiedersehen mit dem Torhüter<br />

Flavio Lüdke kommen, der derzeit als<br />

Aushilfe bei den Bündnern wieder zwischen<br />

den Pfosten steht.<br />

Dübendorf demontiert Seewen<br />

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Der EHC Dübendorf gewinnt gegen<br />

den enttäuschenden EHC Seewen ungefährdet<br />

und dank seiner eindrücklichen<br />

Offensive verdient mit 11:1. Damit<br />

haben sich die Glattaler auf den zweiten<br />

Platz in der Tabelle hochgearbeitet.<br />

Nebst dem, dass der EHC Seewen keine<br />

Chance hatte, demontierten sich die<br />

Schwyzer mit ihrer unsauberen Spielweise<br />

noch selbst. Schmerzhaft ist für<br />

den EHCD deshalb die Verletzung von<br />

Raphael Röthlisberger. Er musste nach<br />

einer Attacke von Claudio Zurkirchen<br />

mit einer Bänderverletzung vom Eis.<br />

Der gute Head Pascal Meier warf den<br />

ersten Puck ein, Roger Capaul gewann<br />

das Bully und sogleich übten die<br />

Glattaler gehörig Druck auf die Schwyzer<br />

aus. Adrian Stoob eröffnete die Torjagd<br />

früh mit dem 1:0 (2.). Capaul war<br />

nach einem schönen Lauf im Powerplay<br />

für den zweiten Treffer besorgt (13.).<br />

Den zweiten Ausschluss gegen einen<br />

Seebner nutzte Ken Künzli zum 3:0. Er<br />

hämmerte den Puck diagonal ins hohe<br />

Eck (17.).<br />

Die Glattaler Spiellaune erdrückte<br />

Seewen und Marc Wüst traf für Dübendorf<br />

eine Minute später ein viertes Mal.<br />

Der Seebner-Coach Corsin Camichel ersetzte<br />

seinen Torhüter Marco Mathis<br />

durch Fabian Balmer. Am Spiel änderte<br />

sich indes nichts. Nach 25 Minuten schaffte<br />

der später ausgeschlossene Zurkirchen<br />

bei vier gegen vier den einzigen Treffer<br />

für die Gäste. 23 Sekunden später stellte<br />

Röthlisberger bei seinem letzten Einsatz<br />

die alte Tordifferenz wieder her.<br />

Mit Charakter zum Stängeli<br />

Seewen zeigte Nerven, wurde destruktiv<br />

und Head Meier griff durch. Coach Camichel<br />

hatte Glück, dass er mit seinen Unmutsäusserungen<br />

nicht weitere Strafen<br />

kassierte. Die angespannte Atmosphäre<br />

auf Schwyzer Seite entlud sich letztlich im<br />

Foul von Zurkirchen gegen Röthlisbergers<br />

Knie. Die Glattaler blieben ruhig.<br />

«Es bringt nichts, wenn wir uns auf dieses<br />

Niveau herablassen», sagte Künzli. «Da<br />

waren unsere Teamleader gefragt und die<br />

Routine kam voll zum Tragen.»<br />

Der Ausschluss von Dübendorfs Verteidiger<br />

Ivan Csatari neigte sich dem<br />

Ende zu, da entwischte Capaul allen und<br />

liess Seewen-Goalie Balmer keine Chance<br />

(36.). Acht Sekunden vor der zweiten<br />

Pause markierte Jann Falett das 7:1 und<br />

setzte damit den Schlusspunkt hinter das<br />

fast eine Stunde dauernde Mitteldrittel.<br />

«Wir wollten nicht locker lassen und<br />

weiter unser Tempo spielen», begründete<br />

Künzli den fl otten Auftritt der<br />

Glattaler in den letzten 20 Minuten. «Wir<br />

ziehen 60 Minuten durch». So sorgten<br />

Damian Reichart, Falett und Stoob bis<br />

zur 50. Minute für das dritte Stängeli des<br />

EHCD in der laufenden Meisterschaft<br />

inklusive Cup. Der solide Verteidiger<br />

Norik Hiltebrand beendete mit dem elften<br />

Glattaler Treffer an diesem Abend<br />

das einseitige Spiel.<br />

Mit Geduld zum Sieg<br />

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Der EHC Dübendorf entscheidet die<br />

Auswärtspartie in Romanshorn mit 1:3 zu<br />

seinen Gunsten. Die Pikes versteckten<br />

sich nicht in der Defensive und so entstand<br />

eine unterhaltsame, temporeiche<br />

und fair geführte Partie. Entscheidend<br />

war, dass die Dübendorfer drei Boxplay-<br />

Situationen fehlerlos überstanden, dafür<br />

die einzige kurze Unterzahl der Thurgauer<br />

nutzten, um das Spiel zu entscheiden.<br />

Die 355 Zuschauer bekamen im Eissportzentrum<br />

Romanshorn von Beginn<br />

weg einen offenen Schlagabtausch geboten.<br />

Chancen erarbeiteten sich beide<br />

Teams in regelmässiger Folge, wobei die<br />

Glattaler rund um den Slot deutlich<br />

<strong>mehr</strong> Dynamik entwickelten und zu<br />

<strong>mehr</strong> Abschlüssen als die erstmals wieder<br />

mit Routinier Daniel Peer spielenden<br />

Oberthurgauer kamen.<br />

Die Pikes waren bestrebt, die Angriffsauslösung<br />

des EHCD jeweils früh<br />

in der offensiven Zone zu stören. Eine<br />

solche Aktion eröffnete Capaul die<br />

Chance, alleine Richtung Hechte-Torhüter<br />

Carlo Mazza loszuziehen, doch mit<br />

seinem Abschluss traf er nur den Pfosten<br />

(24.). Mehr Glück war den Pikes drei Minuten<br />

später beschieden, als Trüb einen<br />

Schuss von Marco Stierli nicht ganz blockieren<br />

konnte. Der ideal stehende Yannick<br />

Heid brauchte den Puck nur noch<br />

über die Linie zu bugsieren.<br />

Mehr Luft bis zum Schluss<br />

Die mit Center Lukas Dietrich anstelle<br />

des verletzten Röthlisberger spielende<br />

dritte Glattaler Angriffsformation sorgte<br />

für den Ausgleich. Fallet verwertete<br />

das Zuspiel Grassis (33.). Es stellte sich<br />

die Frage, ob die mit nur drei Formationen<br />

spielenden Pikes das angeschlagene<br />

Tempo und die hartnäckige Spielweise<br />

über die ganzen 60 Minuten mithalten<br />

können. Die Thurgauer liefen bis zum<br />

Ende, aber Dübendorf verschaffte sich<br />

im dritten Abschnitt klare Vorteile.<br />

Es lief die 42. Spielminute, als Dübendorf<br />

zum einzigen Mal in dieser Partie<br />

für eine Minute Powerplay spielen konnte.<br />

Der ausgeschlossene Peer war eben<br />

aufs Eis zurückgekehrt, als Künzli Dübendorf<br />

mittels Ablenker aus dem Slot<br />

heraus in Führung schoss. Dann war es<br />

erneut der gut aufgelegte Künzli, der den<br />

Puck ins Angriffsdrittel brachte und mit<br />

einem genialen Zuspiel auf Barts den<br />

dritten Treffer auflegte (54.). Mazza war<br />

gegen Barts fl achen Schuss machtlos. Romanshorn<br />

versuchte nochmals den Anschluss<br />

zu fi nden, doch reichte die Kraft<br />

nicht <strong>mehr</strong>, um die Glattaler nochmals<br />

ernsthaft zu beunruhigen.<br />

EHC Dübendorf - EHC Seewen 11:1 (4:0,3:1,4:0).<br />

– Im Chreis (Dübendorf). – 554 Zuschauer. – SR:<br />

Meier, Hollenstein, Blatti. – Tore: 2. Stoob (Barts,<br />

Künzli) 1:0. 13. Capaul (Meichtry; Ausschluss Steiner)<br />

2:0. 17. Künzli (Barts, Reichart; Ausschluss<br />

Scheiber) 3:0. 18. Wüst (Vesely) 4:0. 25. Zurkirchen<br />

(Scheiber, Ma. Arnold; Ausschlüsse Vesely; Riatsch)<br />

4:1. 25. Röthlisberger (Ausschlüsse Vesely; Riatsch)<br />

5:1. 36. Capaul 6:1. 40. Falett (Dietrich) 7:1. 44.<br />

Reichart (Barts, Cahenzli) 8:1. 47. Falett 9:1. 50.<br />

Stoob (Ausschluss Mi. Arnold) 10:1. 58. Hiltebrand<br />

(Falett; Ausschluss Spinner) 11:1. – EHC Dübendorf:<br />

Trüb; Meichtry, Hiltebrand; Reichart, Csatari; Stettler,<br />

Lohrer; Wittwer; Wüst, Capaul, Vesely; Stoob,<br />

Künzli, Barts; Falett, Röthlisberger, Grassi; Dietrich,<br />

Cahenzli, Bührer. – EHC Seewen: Mathis (ab 18. Balmer);<br />

Sigg, Mi. Arnold; Holdener, Scheiber; Kryenbühl,<br />

Schnüriger; Büeler, Steiner, Riatsch; Schön,<br />

Bolling, Schmidig; Zurkirchen, Ma.Arnold, Eisenegger;<br />

Müller, Suter, Nideröst. – Strafen: 3mal 2 Minuten<br />

gegen EHC Dübendorf, 11mal 2 plus 5 Minuten<br />

plus Spieldauerdisziplinarstrafe (Zurkirchen) gegen<br />

EHC Seewen. – Bemerkungen: Dübendorf ohne Pons<br />

(Wallisellen) und Rykart (Schule).<br />

Pikes Oberthurgau - EHC Dübendorf 1:3 (0:0, 1:1,<br />

0:2). – Eissportzentrum (Romanshorn). – 355 Zuschauer.<br />

– SR: Maddaloni, Fausch, Cali. – Tore: 27.<br />

Heid (Stierli) 1:0. 34. Falett (Grassi, Dietrich) 1:1. 42.<br />

Künzli (Falett, Vesely) 1:2. 54. Barts (Künzli) 1:3. – Pikes<br />

EHC Oberthurgau: Mazza; Stüssi, Kurzbein; Spannring,<br />

Fussenegger; Wepfer, Stierli; Müller; Mundwiler,<br />

Lattner, Ströhle; Neff, Bodenmann, Peer; Mettler, Heid,<br />

Blasbalg; D. Gschwend, R. Gschwend, Grau. – EHC Dübendorf:<br />

Trüb; Meichtry, Hiltebrand; Reichart, Csatari;<br />

Stettler, Lohrer; Wittwer; Wüst, Capaul, Vesely; Stoob,<br />

Künzli, Barts; Falett, Dietrich, Grassi; Rykart, Cahenzli,<br />

Bührer. – Strafen: 1mal 2 Minuten plus 10 Minuten<br />

Disziplinarstrafe (Wepfer) gegen Pikes, 3mal 2 Minuten<br />

gegen EHC Dübendorf. – Bemerkungen: Pikes<br />

ohne Stäheli, Sury, Strasser, Noser (alle verletzt). Dübendorf<br />

ohne Röthlisberger (verletzt) und Pons (abwesend).<br />

Timeout: 53.52 Pikes.<br />

Die nächsten Spiele:<br />

Morgen Samstag (17.15 Uhr): EHC Dübendorf - SC<br />

Herisau. – Am Mittwoch (20 Uhr): EHC Arosa – EHC<br />

Dübendorf<br />

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Die nächste<br />

Ausgabe erscheint<br />

am<br />

29. November<br />

GE8267<br />

GB5566<br />

GC5685


22 Sport<br />

Glattaler<br />

Freitag, 22. November 2013<br />

Pokal für das<br />

Dübendorfer<br />

Bambini-Team<br />

eiShockey. Das junge Team des<br />

EHC Dübendorf war am vergangenen<br />

Sonntag in Arosa nicht zu<br />

stoppen und kehrte mit dem<br />

Pokal ins Zürcher Unterland<br />

zurück.<br />

Acht Mannschaften, eingeteilt in zwei Vierergruppen,<br />

kämpften am vergangenen<br />

Sonntag um den grossen Pokal bei der 12.<br />

Austragung des Bambini-Turniers von<br />

Arosa. Gespielt wurde mit je vier Feldspielern<br />

und einem Torhüter der Jahrgänge<br />

2005 und jünger. Die Zürcher Unterländer,<br />

die bereits am Vortag angereist waren<br />

und in Arosa nächtigten, waren von<br />

Beginn weg hellwach und starteten mit<br />

einem 6:3-Erfolg über die Rapperswil<br />

Jona Lakers optimal ins Turnier.<br />

Noch vor Wochenfrist mussten dieselben<br />

13 Spieler am Glattal-Turnier eine<br />

schmerzliche Finalniederlage gegen den<br />

gleichen Gegner hinnehmen. Die weiteren<br />

Gruppengegner Chur und Winterthur<br />

hatten den läuferisch und technisch<br />

überlegenen Dübendorfern nichts entgegenzusetzen.<br />

Die «Einhörner» schossen<br />

in den beiden Spielen nicht weniger<br />

als 35 Tore und sorgten dafür, dass ihr<br />

Torhüter zwei Shotouts verbuchen konnte.<br />

Der Gruppensieg war der verdiente<br />

Lohn für die erfrischenden Auftritte am<br />

Vormittag.<br />

Zug fordert Dübendorf<br />

Die Finalspiele wurden am Nachmittag<br />

übers Kreuz ermittelt. Im Halbfinal wartete<br />

mit dem EV Zug der zweitplatzierte<br />

der Gruppe A. Mit geschicktem defensivem<br />

Stellungsspiel und einem überragenden<br />

Schlussmann brachten die Zentralschweizer<br />

die Dübendorfer an den<br />

Rand der Verzweiflung. Der junge Nachwuchs<br />

des EHCD war vom ersten Puckeinwurf<br />

an spielbestimmend und erarbeitete<br />

sich unzählige Abschlussmöglichkeiten.<br />

Mehr als der zwischenzeitliche Führungstreffer<br />

wollte indes nicht gelingen.<br />

Auf der anderen Seite zeigten sich die<br />

Zuger in der Offensive äussert kaltschnäuzig<br />

und verwerteten vor dem Seitenwechsel<br />

die einzigen zwei sich bietenden<br />

Torchancen. Trotz erstmaligem<br />

Rückstand an diesem Tag liessen sich die<br />

jungen Zürcher nicht verunsichern und<br />

konnten die Partie nach dem Seitenwechsel<br />

ausgleichen. Doch zu <strong>mehr</strong> sollte<br />

es nicht <strong>mehr</strong> reichen. Der Sieger<br />

musste im Penaltyschiessen ermittelt<br />

werden. Während Dübendorf zwei von<br />

drei Versuchen verwerten konnte, liess<br />

sich der Torhüter im Duell eins gegen<br />

eins nicht bezwingen.<br />

Final gegen die Lakers<br />

Im Finale gab es ein Wiedersehen mit<br />

den Lakers, welche ihren Halbfinal gegen<br />

die ZSC Lions mit 4:1 für sich entscheiden<br />

konnten. Die Jungs des EHCD starteten<br />

fulminant in die Partie und gingen<br />

bereits nach 7 Sekunden in Führung. Sie<br />

erhöhten vor Ablauf der 6. Spielminute<br />

auf 3:0.<br />

Doch die Rapperswiler Antwort folgte<br />

noch vor der Pausensirene mit einem<br />

Doppelschlag innert weniger Sekunden.<br />

Für Hochspannung auf den Rängen war<br />

also für die letzten 9 Minuten gesorgt.<br />

Dübendorf erhöhte zunächst auf 4:2, ehe<br />

die «Eisblauen» nochmals verkürzen<br />

konnten. Doch der letzte Treffer des Turniers<br />

konnten sich die Jungspunte aus<br />

Dübendorf gutschreiben lassen. Mit dem<br />

Herz in der Hand und grosser Leidenschaft<br />

konnte der 5:3-Vorsprung über die<br />

Zeit gerettet werden.<br />

Es passte alles an diesem sonnigen<br />

Sonntag. Ein Torhüter, der sich seine<br />

Lorbeeren im Penaltyschiessen verdiente,<br />

die ersten beiden Formationen, die für<br />

die offensive Musik sorgten und der 3.<br />

Block, welcher mit grossem Kämpferherz<br />

und furchtlosem Einsatz begeisterte.<br />

So stach der ganze Tross des EHC Dübendorf<br />

mit einem Lächeln im Gesicht<br />

und einem Pokal in der Tasche zurück ins<br />

Nebelmeer. (red)<br />

Das erfolgreiche Glattaler Mädchenteam. nach der Winterpause wird die equipe 9er-Fussball spielen. bild: pd<br />

Gruppensieg<br />

dank Mädchenpower<br />

FUSSball. Die Mädchen des FC<br />

Glattal Dübendorf sind weiter<br />

auf dem Vormarsch. Erstmals<br />

beendeten sie die Meisterschaft<br />

als Gruppensiegerinnen. Jetzt<br />

warten neue Herausforderungen<br />

auf das junge Mädchenteam.<br />

Bis weit in den November dauerte die<br />

Meisterschaft der Mädchen. Doch, ob<br />

in der Hitze des August oder im trüben<br />

Herbstwetter – die Leistung und die<br />

Resultate blieben dieselben, die Mädchen<br />

reihten Sieg an Sieg: Sie gewannen<br />

alle acht Spiele, schossen 55 Tore und<br />

kassierten deren 15. Für die 12- bis<br />

14-jährigen Mädchen ein toller Erfolg.<br />

Am letzten Spieltag war das zweitstärkste<br />

Team der Gruppe vom FC<br />

Pfäffikon zu Gast auf der Buen. Das<br />

Spiel verlief ausgeglichen, Pfäffikon<br />

hatte vor dem Tor viel Pech.<br />

Doch am Schluss schaute doch ein 4:0-<br />

Sieg für die Dübendorferinnen heraus.<br />

Typisch für die ganze Meisterschaft:<br />

Auch Partien, die von den Spielanteilen<br />

her ausgeglichen waren, konnten die<br />

Mädchen vom FC Glattal für sich entscheiden.<br />

Denn die Glattalerinnen verfügten<br />

über eine starke Verteidigung und im Angriff<br />

waren viele Spielerinnen fähig, Tore<br />

zu schiessen. Die Mädchen feierten zusammen<br />

mit den Betreuern Luigi Fabbricatore<br />

und Cinzia Grillo sowie mit den<br />

Eltern ihren verdienten Gruppensieg.<br />

Aufstieg in 9er-Fussball<br />

Jetzt wagt sich das Team an neue Herausforderungen.<br />

Nach der Winterpause steigen<br />

die Juniorinnen auf die 9er-Meisterschaft<br />

um. «Ich habe sogar den Schritt<br />

zum 11er-Fussball in Betracht gezogen»,<br />

sagt Trainer Luigi Fabbricatore. Für den<br />

erfahrenen Juniorentrainer ist das Mädchenteam<br />

eine neue Erfahrung. «Für<br />

mich ist wichtig, dass alle Fortschritte<br />

machen im Laufe des Jahres», betont<br />

Fabbricatore.<br />

Das Team wird immer grösser; mittlerweile<br />

treffen sich 16 Mädchen in den wöchentlichen<br />

Trainings. Doch es sind noch<br />

weitere fussballbegeisterte Mädchen<br />

willkommen. Nur so ist in Zukunft eine<br />

richtige 11er-Frauenmannschaft möglich<br />

oder ein zweites Team in einer anderen<br />

Alterskategorie.<br />

Trainiert wird in den nächsten Monaten<br />

nur montags in der Halle, im Frühjahr<br />

dann wieder zweimal. Infos finden<br />

Interessierte auf www.fcglattal.ch. (red)<br />

Martini-Trophy voll besetzt<br />

cUrlinG. Dank neuer Donatoren<br />

konnte die 1. Martini-Trophy<br />

durchgeführt werden. Es siegten<br />

die Dübendorfer um Matti<br />

Neuenschwander.<br />

Nachdem im November 2012 die zehnte<br />

und letzte CCR-Trophy von Donator<br />

Max Baumann zu Ende ging (der<br />

«Glattaler» berichtete), wartete die Curlinggemeinde<br />

gespannt auf eine Nachfolge-Trophy.<br />

Die neuen Donatoren Fred<br />

Schuler, Michael Gutermann und die<br />

Gebrüder Schmid haben sich bereit erklärt,<br />

in die grossen Fussstapfen von Max<br />

Baumann zu treten.<br />

Vom Freitag bis am Sonntag vor Wochenfrist<br />

fand in der Curling Halle Dübendorf<br />

die erste Martini-Trophy voll besetzt<br />

mit 24 Mannschaften von nah und<br />

fern statt. An den beiden ersten Tagen<br />

wurden in drei Gruppen je 3 Spiele gespielt.<br />

Am Sonntagmorgen werden die<br />

Equipen auf den Plätzen 1 bis 16 nach<br />

Gesamt-Rangliste die acht Finalplätze<br />

für das Spiel am Nachmittag ausmarchen.<br />

Die Teams auf den Rängen 17 bis<br />

24 spielten am Sonntag noch ein Trostrunden-Spiel,<br />

im sogenannten Schwänzli-Cup.<br />

Doch auch die Geselligkeit und das<br />

Kulinarische kamen nicht zu kurz. Am<br />

Samstagabend fand ein Gala-Abend im<br />

Curling-Restaurant statt. Mit einem zu<br />

Martini passenden opulenten «Metzgete-<br />

und Dessert-Buffet». Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte Diana, die<br />

schon bei allen CCR-Trophy-Galas dabei<br />

war. Sie schaffte es mühelos, die Tanzfreudigen<br />

auf die Tanzfläche zu locken.<br />

Souveräner Sieg<br />

Im Haupt-Cup kam es dann zum Final<br />

zwischen dem überraschenden bis dahin<br />

verlustpunktlosen Aussenseiter-Team<br />

der CCs Küsnacht «Die Verwandten»<br />

mit Werner Marti (Skip), René Kramer,<br />

Jacqueline Marti und Ursula Kramer<br />

gegen das Team von Matti Neuenschwander<br />

vom CC Dübendorf mit Marcel<br />

Senn, Anna Neuenschwander und<br />

Roland Güntensperger. Das Team Neuenschwander<br />

gewann dann souverän mit<br />

8:5, was zur Folge hatte, dass die Verlierer<br />

noch auf Rang 5 zurückfielen. Zweiter<br />

wurde das Team vom CC Dübendorf<br />

mit Skip René Biondi, der CC Gstaad<br />

mit Skip Gödi Ellenberg wurde Dritter –<br />

punktegleich mit den Dübi-Senioren mit<br />

Skip Ronny Müller).<br />

Der Schwänzli-Cup wurde vom Team<br />

mit Skip Patrick Ackermann und Andy<br />

Hildebrand, Pascal Rösli und Denise<br />

Schmid gewonnen.<br />

Die Donatoren haben zugesagt, die 2.<br />

Martini-Trophy im 2014 wieder durchzuführen.<br />

Auf die Frage des Präsidenten<br />

des CCD, Bruno Mahler, ob sie es auch<br />

auf 10 schaffen werden, reagierten sie<br />

mit optimistischem Lächeln. (red)<br />

So sehen Sieger aus: Das Dübendorfer team um Skip Matti neuenschwander gewann die<br />

Martini-trophy. bild: pd<br />

Fanionteam<br />

von Jump<br />

gewinnt in extremis<br />

Unihockey. Der UHC Jump<br />

Dübendorf gewann am vergangenen<br />

Sonntag gegen den UHC<br />

Domat-Ems auswärts mit 5:3.<br />

Das späte, aber verdiente<br />

Siegestor durch Yannick Zeier 47<br />

Sekunden vor Spielende erlöste<br />

die stark aufspielenden Glattaler.<br />

Nach der unnötigen Niederlage gegen<br />

Toggenburg reisten die Jumper mit viel<br />

Motivation ins bündnerische Domat-<br />

Ems. Die Bündner lagen nach sechs<br />

Meisterschaftsrunden noch ohne Niederlage<br />

auf dem zweiten Tabellenrang. Entsprechend<br />

defensiv aufgestellt gingen die<br />

Dübendorfer ans Werk. Die Jumper<br />

wollten dem Gegner in der gefährlichen<br />

Zone keinen Raum lassen und selber mit<br />

schnell vorgetragenen Angriffen zum Erfolg<br />

kommen.<br />

Fehler führt zu Bündner Führung<br />

Die erste gute Chance der Partie hatte<br />

das Jump-Urgestein Adrian Bartlome in<br />

der vierten Minute mit einem satten<br />

Distanzschuss. Doch anstelle der<br />

Dübendorfer Führung war kurz darauf,<br />

nach einem Ballverlust in der Mittelzone<br />

durch Y. Zeier, ein Emser frei vor Meier<br />

und verwertete sicher zum 1:0.<br />

Nur zwei Minuten später konnten die<br />

Jumper aber ausgleichen.Auer bediente<br />

der zum Stürmer umfunktionierten<br />

Vollenweider, welcher seinen Gegenspieler<br />

ins Leere laufen liess und den<br />

Ball unhaltbar ins hohe Eck schoss.<br />

Weitere Tore fielen im Startdrittel nicht.<br />

Es waren die Dübendorfer, welche immer<br />

wieder gefährlich zum Abschluss<br />

kamen und eigentlich mit einer Führung<br />

in die erste Drittelspause hätten<br />

gehen müssen.<br />

Starker Bündner Mittelabschnitt<br />

Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten<br />

rein. Diese Binsenwahrheit kam einmal<br />

<strong>mehr</strong> zum Tragen, denn zweieinhalb<br />

Minuten nach Wiederanpfiff konnte das<br />

Heimteam erneut in Führung gehen. Ein<br />

Ball in die nahe tiefe Ecke fand den Weg<br />

am sonst fehlerfreien Meier vorbei ins<br />

Netz.<br />

Die Dübendorfer reagierten umgehend<br />

und kamen ihrerseits durch Boetschi,<br />

Murer, P. Grin, Y. Zeier, Jezler und<br />

Auer zu hervorragenden Chancen. Es<br />

dauerte jedoch bis zur 34. Minute, ehe<br />

Vollenweider einen Ballgewinn steil auf<br />

Zeier spielte, welcher zum 2:2 einschiessen<br />

konnte.<br />

Verdienter Lohn für Jump<br />

Das letzte Drittel mussten die Gäste aus<br />

dem Unterland mit einem Mann weniger<br />

beginnen. Doch kaum wieder komplett<br />

wurde Lombris an der Bande unfair angegangen<br />

und die Kängurus konnten ihrerseits<br />

zum ersten Mal in dieser Partie<br />

in Überzahl spielen.<br />

Das neu formierte Special-Team liess<br />

den Ball laufen und Auer konnte auf Zuspiel<br />

von Jezler zur erstmaligen Führung<br />

einschiessen. Die Gäste liessen in der<br />

Folge wieder gute Chancen auf die Vorentscheidung<br />

aus und so gelang den<br />

Bündnern in der 50. Minute der Ausgleich<br />

in Überzahl.<br />

Auf Messers Schneide<br />

Das Spiel hätte nun in beide Richtungen<br />

kippen können, doch 47 Sekunden<br />

vor der drohenden Verlängerung spielte<br />

Alvarez-Gomez quer auf Zeier, welcher<br />

mit seinem zweiten persönlichen<br />

Treffer die Jumper wieder in Front<br />

brachte. Das Heimteam versuchte nun<br />

alles und ersetzte für den Schlussspurt<br />

ihren Torhüter durch einen weiteren<br />

Feldspieler.<br />

Doch Sekunden vor dem Abpfiff war<br />

es dann Auer, welcher aus der eigenen<br />

Zone den Ball zum 3:5-Endstand ins leere<br />

Tor einschob.<br />

Ein letztendlich verdienter Sieg für<br />

die Glattaler, welche es jedoch <strong>mehr</strong>fach<br />

verpassten, dieses spannende Spiel schon<br />

früher zu entscheiden. (red)


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ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />

Einladung zur Delegiertenversammlung<br />

TAGDER OFFENEN PRAXIS<br />

30. November 2013 von9-12Uhr<br />

Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2013<br />

Zeit: 18.30 Uhr<br />

Ort: Pfarreizentrum Leepünt, Pianoraum, Leepüntstrasse<br />

14, 8600 Dübendorf<br />

Dr.med. The Phuoc Truong +Dr.med. Mathyas Wang +Dr.rer.nat. Jürg Spycher +Gabriela Rubli +Luzia Bischof +Ursula Salber<br />

ACAMED Medizinzentrum |Bahnhof Dübendorf Nord |Ueberlandstrasse 212 |8600 Dübendorf |Tel 044 821 6050|www.acamed.ch<br />

Hausarztpraxis-Übergabe<br />

von<br />

Dr. med. Stefan Brun (†)<br />

Dr. med. Jutta Iseli<br />

an<br />

Dr. med. The Phuoc Truong<br />

FMH Allgemeine Innere Medizin<br />

FA Akupunktur –TCM<br />

Dr. med. Mathyas Wang<br />

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Die Praxis wurde von der Leepüntstrasse 9umgezogen<br />

an folgende Adresse:<br />

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Ueberlandstrasse 212 ·8600 Dübendorf<br />

TEL 044 821 60 50 ·www.acamed.ch<br />

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Tel. 055 253 50 00 www.soerensen.ch<br />

METZGETE<br />

im «Sternen», Fällanden<br />

bis 30. November 2013<br />

Samstag bis 22 Uhr/Sonntag Ruhetag<br />

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8117 Fällanden, Telefon 044 825 33 98<br />

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usw. Telefon 044 942 49 49 (H. Tenger)<br />

Traktanden:<br />

1. Genehmigung Protokoll 8. DV der Amtsperiode<br />

2010–2014 vom 26. Juni 2013<br />

2. RZU, Arbeitsprogramm 2014 und Arbeitsweise der<br />

Geschäftsstelle RZU, Information durch Prof. Dr.<br />

Angelus Eisinger<br />

3. Teilrevisionen regionaler Richtplan Glattal, Siedlung<br />

und Landschaft, Verabschiedung zur Festsetzung<br />

durch Regierungsrat:<br />

– Festlegung Besonderes Erholungsgebiet C<br />

«Dürrbach», Dübendorf /Wangen-Brüttisellen<br />

– Festlegung Besonderes Erholungsgebiet C<br />

«Hinter Guldenen», Maur<br />

4. Teilrevision kantonaler Richtplan, Linienführung Erweiterung<br />

Glattalbahn und nationaler Innovationspark,<br />

Gebietsplanung Hubstandort Dübendorf, Anhörung/<br />

öffentliche Auflage<br />

– Vorstellung der Richtplanvorlage durch Kantonsplaner<br />

Wilhelm Natrup<br />

– Diskussion und Verabschiedung Stellungnahme<br />

der ZPG<br />

5. Mitteilungen und Verschiedenes<br />

Die Sitzung ist öffentlich.<br />

ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />

Der Präsident: Hans-Rudolf Blöchlinger<br />

Der Sekretär: Adrian Schori<br />

M NSCHENRECHTE<br />

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Sa 17 Uhr, Mi 15 Uhr<br />

Blue Jasmine –E/d<br />

Sa 20 Uhr, Do 20 Uhr<br />

Zartbitter –Ov/d<br />

So 11 Uhr<br />

Kids &Family: ernest und Celestine –D<br />

So 15 Uhr<br />

MondayBlues: The Birthday Girls<br />

Mo 20 Uhr<br />

Ladies Night: The Lunchbox –E/d<br />

Mi 20 Uhr<br />

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Fr, 6.Dezember 2013 |20.00Uhr<br />

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Vorverkauf: www.oberemuehle.ch oder<br />

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James (Kontrabass) und Mario (Schlagzeug) haben weltweit auf<br />

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waren tätig an Opernhäusern und auf Konzertbühnen in Europa,<br />

Grossbritannien, Australien, den USA, Südamerika<br />

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Sa +So: 11–17 Uhr, Mo–Mi: 14–18 Uhr<br />

Do +Fr: 14–20 Uhr<br />

Fr., 22. November 2013, 20.30 Uhr<br />

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Mi., 27. November 2013, 19.30 Uhr<br />

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eine Frau, drei Männer<br />

M.K.K. Margot Kohler Kunst &Kultur<br />

Do., 28. November 2013, 20 Uhr<br />

Alfred Dorfer (AT)<br />

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Fr., 29. November 2013, 18.30 Uhr<br />

Bieressen<br />

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Do., 5. Dezember 2013, 20 Uhr<br />

Franz Hohler<br />

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Essen ab 18.30 Uhr<br />

Fr., 6. Dezember 2013, 20 Uhr<br />

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in der Lazariterkirche im Gfenn<br />

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Mit langjähriger Erfahrung im Strassen- und Gartenbau unterstützen<br />

wir Sie kompetent und effizient, Büromit Infrastruktur<br />

(Sorba, MS-Project, Adobe Acrobat XI Pro) vorhanden.<br />

Telefon: 078 878 78 78, E-Mail: info@stehlipartner.ch<br />

Kindern eine<br />

Chance geben.<br />

Weihnachtsausstellung<br />

im Adventszelt<br />

Verkauf 26. bis<br />

30. November 2013<br />

Bei weihnachtlichem Ambiente<br />

finden Sie:<br />

Adventskränze ✩ Kerzengestecke ✩ Geschenke<br />

✩ Weihnachtliche Dekorationen ✩ ...<br />

Glühwein und weitere Köstlichkeiten vom Werkstattkafi<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 09.00 –11.30 Uhr<br />

14.00 –19.00 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 –14.00 Uhr<br />

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Monika Badraun<br />

Wallisellenstr. 47, 8600 Dübendorf<br />

Telefon 079 821 23 23<br />

moni.blumenwerkstatt@bluewin.ch<br />

Autoankauf aller Marken<br />

• Wir zahlen für alle PWs, Geländewagen,<br />

Busse etc. den höchsten Preis. Egal ob hoher<br />

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• Kostenloser Abschleppdienst<br />

FW3785<br />

Tel. 044 946 36 36, www.a-c-h.ch<br />

Alles muss weg, ich freue mich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Der kleine Getränkehändler<br />

mit dem grossen Sortiment<br />

Bierdepot zum Adlerhorst<br />

Telefon 044 946 03 54 ES5782<br />

E-Mailgustibier@bluewin.ch<br />

www.gusti-bier.ch<br />

Hier und jetzt.<br />

Helfen Sie verstossenen<br />

Kindern<br />

in Osteuropa.<br />

Pro Adelphos<br />

Palmstrasse 16<br />

8400 Winterthur<br />

052 233 59 00<br />

proadelphos.ch<br />

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250 Lehrberufe kennenlernen. Sich über zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Mit Fachleuten aus<br />

den Lehrbetrieben ins Gespräch kommen. Mit Lernenden diskutieren. Erfahren, welche Anforderungen füreinen<br />

Beruf gestellt werden. Kleine Arbeiten ausprobieren. Herausfinden, welcher Beruf interessant ist, welcher zu den<br />

eigenen Fähigkeiten passt. Interessante Kurzreferate zu Themen wie Bewerbung, Schnupperlehren und Berufswahl<br />

verfolgen. Das alles ist an der Berufsmesse Zürich möglich. www.berufsmessezuerich.ch<br />

Berufsmesse Zürich: 19. bis 23. November 2013 |Treffpunkt Weiterbildung: 22. und 23. November 2013<br />

Messe Zürich |Eintritt kostenlos<br />

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