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paperbacks Geschichte politik kultur Herbst 2013 - C.H. Beck

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Maßstäbe<br />

für eine gerechte<br />

Gesellschaft<br />

Norbert Hoerster<br />

Was ist eine gerechte Gesellschaft?<br />

eine philosophische einführung.<br />

<strong>2013</strong>. 144 seiten.<br />

€ 11,95[D]<br />

sFr 17,90* / € 12,30[A] (bsr 6108)<br />

978-3-406-65293-6<br />

erscheint am 30. August<br />

Originalausgabe<br />

Norbert Hoerster, geb. 1937, lehrte<br />

von 1974 bis 1998 als Professor<br />

Rechts- und Sozialphilosophie an der<br />

Universität Mainz. Bei C.H.<strong>Beck</strong><br />

liegen von ihm vor: Haben Tiere<br />

eine Würde? (2004); Die Frage nach<br />

Gott ( 3 2010); Was ist Recht? (2006);<br />

Was können wir wissen? (2010); Muss<br />

Strafe sein? (2012).<br />

Lieferbar<br />

Norbert Hoerster behandelt die vier zentralen Fragen staatlicher wie sozialer<br />

Gerechtigkeit: Individuelle Grundrechte, die Verteilung des Wohlstands, die<br />

Legitimität des Privateigentums sowie die Steuergerechtigkeit.<br />

Zunächst geht es um die Frage, wie sich Gerechtigkeitsurteile überhaupt<br />

begründen lassen und ob Gerechtigkeit dasselbe ist wie Gleichbehandlung.<br />

Anschließend behandelt Hoerster die vier zentralen Problemfelder: Erstens<br />

die verschiedenen Grundrechte, die jedem Individuum zugesprochen werden<br />

müssen. Zweitens – in Auseinandersetzung mit der berühmten Gerechtigkeitstheorie<br />

von John Rawls – die Frage, ob die natürlichen und sozialen<br />

Unterschiede zwischen den Individuen in irgendeiner Weise ausgeglichen<br />

werden müssen. Drittens versucht Hoerster zu zeigen, dass nichts dafür<br />

spricht, das Privateigentum an Naturgütern – insbesondere an Grund und<br />

Boden – ausschließlich jenen zu überlassen, die es von früheren Eigentümern<br />

als Erbe oder Schenkung erhalten haben. Und viertens vertritt er<br />

die Auffassung, dass der Staat, um als gerecht gelten zu können, zum einen<br />

nicht beliebige Projekte auf Kosten der Bürger verfolgen darf und zum<br />

anderen – auf dem Wege einer progressiv ausgerichteten Besteuerung –<br />

dafür sorgen muss, dass alle Bürger zur Finanzierung der legitimen staatlichen<br />

Aufgaben in gleichem Maße Einbußen an Lebensqualität erleiden.<br />

250 JAHRE C.H.BECK

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