Pilgern-Reiseheft 2013 - Drusberg Reisen

Hl. Apostel Markus
Padua - Venedig
Brescia (hl. Angela)
Geistl. Leitung: P. Michael Josuran
Freitag, 22. März
Über unsere Einstiegsorte gelangen wir durch
das Tessin und Mailand (Mittagslunch aus
dem Car) nachmittags nach Padua. Hl. Messe
in der Antoniusbasilika. Möglichkeit zu
einem Spaziergang zum Prato, mit Besuch der
Kirche Santa Giustina (röm. Märtyrin). Zweimalige
Übernachtung direkt beim Heiligtum.
Samstag, 23. März
Nach kurzer Zugfahrt erreichen wir Venedig.
Herrliche Schifffahrt durch den Canale
Grande zum Markusplatz. Hl. Messe im
Markusdom, Mittagessen fakultativ. Rückfahrt
nach Padua. Besuch des Klosters des hl.
22. - 24. März 3 Tage
Venedig / I ist auf 117 Inseln erbaut, zählt
150 Kanäle und 400 Brücken. Der Canal Grande
windet sich als Hauptverkehrsader durch das
historische Herz Venedigs. Seit Jahrhunderten
sind die Gondeln das Wahrzeichen der Stadt,
die wohl anmutigste Art der Fortbewegung.
Mittelpunkt des öffentlichen Lebens ist der
Markusplatz.
Die erste dem heiligen Markus geweihte Kirche
wurde 828 gestiftet, um die Gebeine des hl.
Evangelisten Apostel Markus aufzunehmen.
Es handelt sich bei der Bauform von San
Marco um die Übernahme der Grundgestalt der
Apostelkirche in Konstantinopel, die bereits im
6. Jh. (536−546) errichtet worden war. Der hl.
Markus ist der Stadtpatron Venedigs und sein
Attribut, der Löwe, das Wappentier der Republik.
In Venedig findet man unzählige Kirchen,
wo die Reliquien vieler Heiligen ruhen, z. B. die
Reliquien des hl. Rochus (S. Rocco) von Montpellier
und der hl. Lucia von Sizilien usw.
Ostern
Lourdes - Lyon
Geistl. Leitung: P. Adam Serafin
Hoher Donnerstag, 28. März
Abends Fahrt nach Solothurn, Abendmahlsfeier.
Abendlunch aus dem Car. Nachtfahrt
über Genf, Lyon und Avignon, durch die
Provence und die Languedoc.
Karfreitag, 29. März
Frühstückshalt fakultativ. Vormittags Ankunft
in Lourdes, Hotelbezug für 2 Nächte.
Karfreitags-Liturgie, Kreuzweg usw.
Karsamstag, 30. März
Teilnahme am offiziellen Programm.
Rosenkranzgebet, Beichtgelegenheit und
Kreuzweg prägen das Pilgerleben. Aufenthalt
bei der Grotte. Gelegenheit zur Benutzung
des Wassers der Heilquelle. Osternachts-Messe.
Ostern, 31. März
Teilnahme an den Osterfeierlichkeiten.
Nachmittags Fahrt über Toulouse, Carcassonne,
Béziers und Avignon ins Rhônetal.
Hotelbezug und Nachtessen.
Ostermontag, 1. April
Wir erreichen Fourvière, den schönsten
Aussichtspunkt über die Stadt Lyon, Besuch
der Basilika Notre Dame. Bei der nahegelegenen
röm. Arena erlitten um 177
Bischof Pothinus und seine ersten Glaubenszeugen
das Martyrium. Nachmittags
kehren wir mit unvergesslichen Eindrücken
über Genf nach Hause zurück.
Pauschalpreis inkl. VP Fr. 550.-
(1x Lunch, 1 Frühstück fakultativ)
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 110.-
Beichtvaters Leopold Mandic.
Palm-Sonntag, 24. März
Wir verlassen Venetien Richtung Gardasee
und erreichen die berühmte Stadt Brescia.
Hl. Messe in der St.-Afra-Kirche wo
die hl. Angela Merici in einem Glasschrein
ruht. Nach dem Mittagessen Heimfahrt
über Mailand und durch den Gotthard.
Pauschalpreis inkl. VP Fr. 425.-
(1 x Lunch, 1 Essen fakultativ)
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 65.-
6
Brescia / I
Der alte Dom ist eines der eindrucksvollsten romanischen
Kirchenbauwerke der Lombardei und
wurde im 11. und 12. Jh. errichtet. Sehenswert
sind im Innenraum die gotischen Bischofsgräber.
Am Domplatz ist der Broletto (Kommunal-Palast
12. Jh.) mit der Loggia delle grida (der Schreie).
In der St.-Afra-Kirche ruht die hl. Angela Merici
in einem Glasschrein. Sie unterrichtete mit
ihren Gefährtinnen Kinder in den Glaubenswahrheiten.
1524, mit 50 Jahren pilgerte sie
nach Jerusalem. Kurz darauf bestätigte Papst
Clemens VII. die von Angela ins Leben gerufene
»Gesellschaft der hl. Ursula«, die 1535 endgültig
gegründet wurde und 1537 Angela zur ersten
Oberin wählte. Die Ursulinen widmeten sich besonders
der Erziehung und dem Unterricht der
weiblichen Jugend. Als »Madre« war Angela in
Brescia eine Ratgeberin aller Stände. Sie starb
am 27. Januar 1540.