Pilgern-Reiseheft 2013 - Drusberg Reisen

Schweizer Wallfahrt
L O U R D E S - Nevers - Rocamadour
Paray le Monial - Cluny
Geistl. Leitung: Pfr. Peter Miksch
Samstag, 13. April
Nach dem Gottesdienst im Aargau, Fahrt
in die Westschweiz, über Genf und Lyon.
Mittagslunch aus dem Car. Südwärts, der
Rhône entlang, erreichen wir die Provence.
Hotelübernachtung.
13. - 19. April 7 Tage
Sonntag, 14. April
Interessante Fahrt über Carcassonne, Toulouse
und Tarbes. Gegen Mittag erreichen
wir unser Hauptziel Lourdes. Hotelbezug
für 3 Nächte. Nachmittags hl. Messe. Lichterprozession
21:00 h.
Montag, 15. April bis Dienstag, 16. April
Während unseres 3-tägigen Aufenthaltes
können wir am offiziellen Schweizer-Pilgerprogramm
teilnehmen, Thema: „eine
Tür für den Glauben“. Gottesdienste, Sakraments-
und Lichterprozessionen und Kreuzweg
prägen das Pilgerleben. Aufenthalt bei
der Grotte. Gelegenheit zur Benutzung des
Wassers der Heilquelle. Sakramentsprozession
jeweils um 17:00 Uhr.
Mittwoch, 17. April
Teilnahme am internat. Gottesdienst um
09.30 Uhr. Anschl. Weiterfahrt über Toulouse,
Mittagslunch aus dem Car, durch die
Region Armagnac zum einmalig schö-
nen Pilgerort Rocamadour. Im Klosterhof
des hl. Amadour befindet sich die
Gnadenkapelle der schwarzen Madonna
Frankreichs.
Donnerstag, 18. April
Wir verlassen das Zentral-Massiv und kommen
an mächtigen Basaltkuppen erloschener
Vulkane vorbei, Mittagessen fakultativ.
Am Nachmittag erreichen wir Nevers an
der Loire. Besuch des Klosters St. Gildard,
wo die hl. Bernadette fast 13 Jahre lang
bis zu ihrem Tod weilte. Abends Ankunft
beim Kloster der hl. Margaretha Maria
Alacoque, der grossen Förderin der Herz-
Jesuverehrung in Paray le Monial.
Freitag, 19. April
Am letzten Reisetag fahren wir über die
Weinberge des Burgunds nach Cluny, einflussreichstes
religiöses Zentrum des Mittelalters.
Seit der franz. Revolution ist davon
jedoch nur noch der rechte Seitenturm
der Kathedrale erhalten. Heimfahrt über
Genf und die Westschweiz.
Pauschalpreis inkl. VP Fr. 885.-
(2 x Lunch, 1 x fakultativ)
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 225.-
Nevers / F
Am 7. Juli 1866 kam die hl. Bernadette
Soubirous nach Nevers ins 1680 von einem
Benediktiner-Mönch gegründete Kloster
St. Gildard. Es ist das Mutterhaus und das
Noviziat der Kranken-Schwestern von der
Nächstenliebe. Bernadette wurde am 29.
Juli 1866 unter dem Namen Schwester
Marie-Bernard eingekleidet. Trotz zahlreicher
Aufenthalte im Krankenzimmer war
sie abwechselnd Krankenpflegerin und Sakristanin.
Hier lebte die hl. Bernadette fast
13 Jahre lang, bis sie am 16. April 1879 an
Knochentuberkulose starb. Sie wurde in der
St. Josephs-Kapelle im Klostergarten begraben.
Im Jahre 1909 wurde ihr Körper zum
erstenmal exhumiert und intakt befunden.
Heute, über 120 Jahre nach ihrem Tod, ruht
sie unversehrt in einem Glasschrein.
Bernadette wurde am 8. Dez. 1933 heiliggesprochen.
In einem kleinen Museum ist
ihr Leben auf eindrückliche Weise dokumentiert.
Rundgang im Klosterpark, wo die
grosse Heilige auch ihre Gartenarbeiten
verrichtete.
(Buch: „Die über alles schöne Frau“ Christiana
Verlag, ISBN 3-7171-0752-6).
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