2237 KB - Gemeinde Emerkingen
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Angesichts der demografischen Entwicklung, der stabilen Konjunktur und des erhöhten Fachkräftebedarfs<br />
wird es auch im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm zunehmend wichtiger, diese Potenziale zu nutzen<br />
und Chancen zu erkennen. Familienzeiten im Lebenslauf können als Bereicherung statt als „Berufspause“<br />
gesehen werden. Ausdauer, Stressresistenz und Organisationsfähigkeit trainieren diese Frauen<br />
täglich im Alltag und sind deshalb ein Gewinn für jedes Unternehmen“, sagt Loose. „Wir unterstützen<br />
Frauen, die wieder ins Berufsleben einsteigen wollen, schnell und unbürokratisch und erarbeiten mit ihnen<br />
gemeinsam einen möglichen Weg zurück in die Erwerbstätigkeit. Die Kontaktaufnahme mit uns, beispielsweise<br />
an diesem Telefonaktionstag, ist dafür der erste Schritt. Auch die eigene Altersvorsorge sollten<br />
Frauen im Auge haben und nach der Familienzeit wieder eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung<br />
aufnehmen“, betont die Ulmer Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.<br />
Berufskundliche Veranstaltungen im BiZ<br />
Im März bietet das Berufsinformationszentrum der Ulmer Arbeitsagentur gleich zwei berufskundliche<br />
Veranstaltungen für Jugendliche und Eltern an. Die Themen: „Das Berufsbild Logopäde/Logopädin“<br />
und „Au Pair“. Beide Veranstaltungen finden donnerstags statt.<br />
„Sei nicht sprachlos“ lautet der Titel der Veranstaltung am 7. März. Vorgestellt wird der Beruf von Logopäden<br />
und Logopädinnen. Sie beschäftigen sich mit Patienten, deren Sprach-, Sprech- oder Schluckfähigkeit<br />
beeinträchtigt ist. Die dreijährige schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule ist bundesweit<br />
einheitlich geregelt und setzt in der Regel einen Mittleren Bildungsabschluss voraus. Lehrlogopädin Michaela<br />
Beyer von der Medizinischen Akademie stellt die Ausbildungsinhalte vor und erläutert die beruflichen<br />
Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Studium.<br />
Wer Lust hat, nach der Schule in ferne Länder abzuheben und seine Englischkenntnisse zu vertiefen, für<br />
den bietet die Veranstaltung am 14. März viel Informatives: Dann steht das Thema „Au-Pair“ auf dem<br />
BiZ-Programm. Referentin ist Kristina Linke von der Organisation „Culture Care“, die Au-Pairs in die USA<br />
und Australien vermittelt. Sie wird nicht nur die Möglichkeiten schildern, die ein Auslandsjahr jungen<br />
Menschen bietet, sondern auch praktische Fragen beantworten. Beispielsweise, wie man sich versichern<br />
sollte, was man verdient und wo man sich bewerben kann.<br />
Beide Veranstaltungen beginnen um 15 Uhr im BiZ in der Wichernstraße 5. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung<br />
nicht erforderlich. Wer mehr über die berufskundliche Reihe wissen möchte, kann das BiZ unter<br />
der Durchwahl 0731 160 777 erreichen oder sich unter www.arbeitsagentur.de informieren.<br />
Vortrag zur Kleinkindernährung<br />
Am 28. Februar in der Landratsamts-Außenstelle in Ehingen<br />
Frühestens ab dem fünften Monat, spätestens aber ab dem siebten Monat, sollte ein Baby den ersten Brei<br />
bekommen, da der Energie- und Nährstoffgehalt der Milchnahrung nicht mehr ausreicht. Wie die Einführung<br />
der Beikost gut gelingt, darüber informiert ein Vortrag am Donnerstag, den 28. Februar von 10 bis<br />
11:30 Uhr in Ehingen in der Außenstelle des Landratsamts im Rittersaal, Hauptstraße 41. Organisiert wird<br />
er vom Landratsamt Alb-Donau-Kreis und den Fachfrauen für Kinderbetreuung der Landesinitiative „Beki“<br />
(Bewusste Kinderernährung).<br />
Anmelden kann man sich beim Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamtes bis zum 26. Februar unter<br />
der Telefonnummer (07 31) 1 85-30 98. Dort gibt es auch weitere Informationen.<br />
* * * * * * * * * * * * * *<br />
Experimente in der Küche – Kinder kommen der Natur auf die Spur<br />
Landratsamt Alb-Donau-Kreis bietet Erzieherinnenfortbildung am 13. März an<br />
Kinder im Kindergartenalter und ihre Erzieherinnen erforschen gemeinsam Veränderungen bei den Lebensmitteln<br />
und lernen gleichzeitig, richtig mit ihnen umzugehen. Das ist das Ziel einer neuen Fortbildungsreihe<br />
für Erzieherinnen und Erzieher mit dem Titel "Die Küche als Lernort für naturwissenschaftliche<br />
Erfahrungen" der Landesinitiative Bewusste Kinderernährung (BeKi).<br />
Sie greift den aktuellen Trend auf, Kinder durch freies Experimentieren zu eigenen Erkenntnissen kommen<br />
zu lassen. Bei jedem Versuch geht es darum, den Bogen zwischen der Küchenpraxis und dem täglichen<br />
Erleben der Kinder beim Essen zu schlagen. Am 13. März von 15 bis18 Uhr findet diese Fortbildung im<br />
Haus des Landkreises in Ulm statt. Die Fortbildung macht den Erzieherinnen und ihren männlichen Kollegen<br />
in Theorie und Praxis Lust auf einen neuen Ansatz für freies Experimentieren. Ein naturwissenschaftliches<br />
Phänomen oder Naturgesetz wird als Ausgangspunkt gewählt und am Lebensmittel untersucht,<br />
damit die Kinder das dahinter stehende Wirkprinzip verstehen. Beispielsweise geht es um das Fett in der<br />
Milch und die Frage, wie Butter entsteht! All dies lässt sich dann Kindern anschaulich erklären.<br />
Anmelden kann man sich bis zum 8. März im Landratsamt, Fachdienst Landwirtschaft unter der Telefonnummer<br />
07 31 / 1 85-30 98. Dort gibt es auch weitere Informationen.