Merkblatt für OberstufenschülerInnen - Städtisches Gymnasium ...

STÄDTISCHES GYMNASIUM MOLTKESTRASSE GUMMERSBACH
Moltkestraße 41
51643 Gummersbach
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Merkblatt für Oberstufenschüler/innen
Schullaufbahn
Kursabwahl oder - umwahl nur bei den Beratungslehrkräften (zu deren Sprechzeiten
oder nach Vereinbarung).
Die Festlegung / Abwahl der Schriftlichkeit muss innerhalb der ersten beiden Wochen
des jeweiligen Halbjahres erfolgen und ist für dieses Halbjahr verbindlich. Der Stichtag
wird am 1. Schultag bekannt gegeben.
Krankheit
Krankmeldung im Sekretariat am Morgen des ersten Krankheitstages (möglichst
Angabe der voraussichtlichen Dauer der Erkrankung) verbindlich
Erkrankt ein/e SoS* im Laufe des Schulmorgens, so meldet er / sie sich im Sekretariat
ab.
Bei Erkrankung an einem Klausurtag: telefonische / online Krankmeldung im Sekretariat
bis eine Stunde vor Klausurbeginn mit Hinweis auf die versäumte Klausur,
(ansonsten wird das Recht auf Nachschreiben der Klausur verwirkt => nicht erbrachte
Leistung => Note 6!). Ist ein/e SoS bereits Tage vor der Klausur erkrankt und
hat sich schon ordnungsgemäß abgemeldet, muss die Krankmeldung am Klausurtag
erneut erfolgen (Ausnahme bei Krankenhausaufenthalt eines/r SoS, über den die
Schule Kenntnis hat).
Attestpflichtige SuS* reichen sofort nach ihrer Genesung ihr Attest bei dem Oberstufenkoordinator
ein, der vermerkt das entschuldigte Fehlen auf dem Entschuldigungsbogen
des/r SoSs.
Nachschreiben von Klausuren
Unmittelbar nach Wiedererscheinen im Unterricht setzt sich der / die SoS, der
/die eine Klausur verpasst hat, mit der Fachlehrkraft in Verbindung zwecks Absprache
eines Nachschreibtermins (zentraler Nachschreibtermin oder Sondertermin).
In jedem Fall gilt: Nachschreiben ist nur möglich, wenn ein/e SoS sich vorher ordnungsgemäß
krank gemeldet hatte!
Vertretungsstunden / EVA
Prinzipien des Vertretungsunterrichts in der Oberstufe
- Grundsätzlich wird der Unterricht nicht durch Lehrkräfte vertreten. Die SuS nutzen die
zu vertretenden Unterrichtsstunden als Studienzeiten nach dem Prinzip der in den
Richtlinien der einzelnen Fächer vorgeschriebenen Eigenverantwortlichkeit .
- Es liegt generell in der Verantwortung jedes/r einzelnen SoSs, die Aufgaben zu erhalten
und fristgerecht zu bearbeiten.
- Selbstständiges Lernen ist kein Grund für eine Reduzierung von Anforderungen bei
Klausuren.
bei ad-hoc-Vertretungsunterricht:
Jahrgangsstufe Q1 / Q2:
- Die Schüler/Schülerinnen informieren sich selbstständig über die Aufgaben am Infobrett
auf dem Treppenabsatz der 1.Etage.
- Ort und Zeit der Erledigung der Aufgaben ist den Schülern freigestellt.

Jahrgangsstufe 10 (EF):
Vormittagsstunden (1.-6. Stunde):
- Der / die Kurssprecher/in ist verpflichtet, sich am schwarzen Brett über die zu bearbeitenden
Aufgaben zu informieren und sie an den Kurs weiterzuleiten. Es liegt aber
auch in der Eigenverantwortung eines jeden Kursteilnehmers, die Aufgaben zu erhalten
und fristgerecht zu bearbeiten.
- Die SuS bearbeiten die Aufgaben in dem im Vertretungsplan ausgewiesenen Raum.
Die Anwesenheit ist verbindlich.
- Über den / die Kurssprecher/in läuft auch die Anwesenheitskontrolle mittels einer
Anwesenheitsliste, in der die SuS ihre Anwesenheit mit eigener voller Unterschrift
bestätigen. Der / die Kursprecher/in lässt die Anwesenheitsliste unmittelbar nach Ende
der Stunde im Fach der fehlenden Lehrkraft hinterlegen.
- Die Anwesenheit wird stichprobenartig durch eine Lehrkraft (z.B. im Laufe der Stunde)
kontrolliert.
Nachmittagsstunden (ab 7. Stunde):
siehe Jahrgang Q1 bzw. Q2
Diese Vorgehensweisen gelten in der Regel auch bei einer vorhersehbar mehrtägigen,
krankheitsbedingten Abwesenheit der Lehrkraft.
bei vorhersehbarem Vertretungsunterricht:
Die Lehrkraft teilt dem Kurs die Aufgaben für die Stunde(n) im Vorfeld mit.
Gleichzeitig werden sie am Infobrett als Kontroll- und Informationsmöglichkeit hinterlegt.
Jahrgangsstufe Q1 / Q2: siehe Jahrgang Q1/Q2 oben
Jahrgangstufe 10 (EF):
- In den morgendlichen Randstunden (1. bzw. 1./2.): siehe Jahrgang Q1/Q2 oben
- In den übrigen Stunden gelten die Vorgaben für den Jahrgang EF (siehe oben).
Für „mündliche Restgruppen“ bei Klausurterminen gelten die entsprechenden Vorgaben des
jeweiligen Jahrgangs.
Entschuldigungsbogen
Alle Fehlzeiten (Krankheit, Beurlaubungen, Schulveranstaltungen) in der entsprechenden
Rubrik eintragen, Unterschrift (bei Minderjährigen unterschreiben die Eltern!)
leisten und innerhalb der folgenden 5 Schultage von der Fachlehrkraft abzeichnen
lassen. Später eingehende Entschuldigungen werden nicht
mehr berücksichtigt (Ausnahme: die Fachlehrkraft ist selbst längere Zeit erkrankt).
Die Fehlstunden, die bei Schulveranstaltungen entstehen, werden nicht auf dem Zeugnis
vermerkt.
Abgabe des Entschuldigungsbogens am Halbjahresende bei den Beratungslehrern.
Beurlaubungen (für Musterung, Führerscheinprüfung, Arzttermin etc.)
Beurlaubungen sind einzuholen, wenn einem/r SoS im Vorfeld bekannt ist, dass er / sie
an einem bestimmten Tag fehlen „muss". Beurlaubungen werden in der Regel nicht gewährt
direkt vor oder nach den Ferien und bei Klausurterminen.
In der Regel ist die Beurlaubung eine Woche vorher zu beantragen.
Vorgehensweise:
Der Schüler beantragt schriftlich (Formular online) bei seinem Beratungslehrer,
aus wichtigen Gründen (schriftliche Belege bereithalten) beurlaubt zu werden. Bei
Beurlaubung bis zu zwei Tagen, die nicht unmittelbar vor oder nach Ferien / Feiertage
sind, entscheidet der Beratungslehrer über den Antrag. Bei längerem Fehlen oder in
Verbindung mit "freien Tagen" muss die Schulleitung die Beurlaubung genehmigen. Alle
Anträge auf Beurlaubung werden beim Beratungslehrer abgegeben, der sie gegebenenfalls
an die Schulleiterin weiterleitet.

Der Beratungslehrer trägt auf dem Entschuldigungsbogen des/r SoS die Beurlaubung
ein und unterschreibt den Bogen statt des/r SoS / dessen / deren Eltern. Somit kann die
Fachlehrkraft erkennen, dass die Beurlaubung genehmigt ist.
Wenn Koop-Kurse betroffen sind, hat der / die SoS die Fachlehrkraft des Gymnasiums
Grotenbach nach Genehmigung der Beurlaubung im Voraus zu informieren!
Sportunfähigkeit aufgrund von Verletzungen
Es besteht grundsätzliche Teilnahmepflicht am Sportunterricht. Über Ausnahmen
entscheidet die Sportlehrkraft.
Dauerattest in Sport: Beratungslehrer sofort informieren und Pflichtbelegung prüfen lassen.
Es muss ein Ersatzfach belegt worden sein! Das Attest verbleibt beim Beratungslehrer,
der Sportlehrer erhält vom Schüler eine Kopie.
Trinken und Essen im Unterricht
Das Essen (auch Kaugummi-Kauen!) ist während des Unterrichts untersagt. Essen in
den naturwissenschaftlichen Fachräumen ist generell nicht gestattet (Sicherheitsbestimmungen!).
Während der Klausuren gelten Ausnahmeregelungen.
Mobiltelefone und andere elektronische Geräte
Das Benutzen von Mobiltelefonen ist im Schulgebäude untersagt. Mobiltelefone sind auch
als Zeitgeber bei Klausuren nicht erlaubt!
Bitte beachten Sie die Hausordnung zum Gebrauch von elektronischen Geräten!
Bei Nichtbeachtung dieser Vorgaben werden elektronische Geräte und Mobiltelefone für
1 Woche konfisziert.
Die Schulleitung und das Oberstufenteam
* SoS = Schüler oder Schülerin, *SuS = Schüler oder Schülerinnen