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2537_Polyurethan LL.indd - Walther Flender

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<strong>Walther</strong> <strong>Flender</strong> Antriebstechnik GmbH<br />

WF-<strong>Polyurethan</strong> <strong>LL</strong> Seite 16<br />

Lieferübersicht<br />

System mögliche Teilungen<br />

Scheibenmax.<br />

Rollenlänge<br />

minimale Länge<br />

profi l<br />

verbundene Riemen<br />

Anmerkungen<br />

Zoll-Norm XL / L / H / XH Norm auf Anfrage nur noch Ersatzbedarf<br />

Metrisch-T 5 / 10 / 20 T bis 100 m<br />

Metrisch-AT 5 / 10 / 20 AT bis 100 m<br />

T5 / T10 : 900 mm<br />

T20 : 1000 mm<br />

Standardanwendungen<br />

AT5/AT10 : 900 mm hohe Belastungen,<br />

AT20 : 1000 mm exakte Positionierung<br />

Metrisch-AT<br />

5 / 10 AT bis 100 m nicht lieferbar<br />

höchste Belastungen,<br />

verstärkter Zugstrang<br />

exakte Positionierung<br />

Spurzahnriemen geführt,<br />

Metrisch-TG 5 / 10 T auf Anfrage auf Anfrage Bordscheiben entfallen;<br />

geführt normale Belastungen<br />

Metrisch-ATG<br />

geführt 5 / 10 AT auf Anfrage auf Anfrage<br />

Spurzahnriemen geführt,<br />

Bordscheiben entfallen;<br />

hohe Belastungen,<br />

gute Positionierung<br />

5M / 8M : 900 mm hohe Belastungen,<br />

HTD 5 / 8 / 14 HTD bis 100 m 14M : 1000 mm gute Positionierung<br />

Clear Power 14 HTD auf Anfrage Hubantriebe<br />

Tabelle 1: Ausführungen von WF-Linearriemen<br />

Sonderausführungen<br />

<strong>Polyurethan</strong>zahnriemen werden in unterschiedlichsten<br />

Anwendungsbereichen auch als Transport- bzw. Förderriemen<br />

eingesetzt. Hierbei wird der Riemenrücken mit einer<br />

geeigneten Beschichtung ausgeführt oder mit anwendungsoptimierten<br />

Mitnehmernocken bestückt. Eine Übersicht der<br />

lieferbaren Beschichtungen mit den wesentlichen Materialeigenschaften<br />

ist nachfolgend aufgeführt. Die Ausführung der<br />

Nocken sollte für den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt<br />

werden; ein umfangreiches Standardprogramm steht<br />

zur Verfügung (ab Seite 20). Die Flexibilität und Biegewilligkeit<br />

des Zahnriemens hängen entscheidend von der Stärke<br />

der Beschichtung ab. Daher muss die Stärke der Zahnriemenbeschichtung<br />

im Zusammenhang mit dem Biegeradius, also<br />

dem Radius der Zahnscheibe gesehen werden. Analog gilt<br />

dies auch für die Aufschweißfläche der Nocken, die in<br />

Abhängigkeit vom Scheibenradius bestimmte Werte nicht<br />

Bild 6: Ausführungsbeispiele für Zahnriemennocken<br />

überschreiten darf. Für konkrete Einsatzfälle werden die<br />

Mindestdurchmesser von unserer Anwendungstechnik<br />

festgelegt.<br />

Bei Förderung des Transportgutes auf dem Riemenrücken<br />

muss die Zahnseite des Riemens auf einer glatten Unterstützung<br />

gleiten. Um den Reibwert und damit die Riemenbelastung<br />

durch Zugkräfte möglichst gering zu halten, kann auf<br />

der Zahnseite eine Beschichtung aus einem verschleißfesten<br />

Polyamidgewebe aufgebracht werden. Das Gewebe besitzt<br />

hierbei im Neuzustand z.B. auf einer trockenen Stahlunterlage<br />

einen Reibwert von ca. 0,3. Gleitschienen aus speziellem<br />

Polyäthylen ermöglichen auch bessere Werte. Die Last am<br />

Riemenrücken sollte möglichst gleichmäßig über die<br />

Riemenbreite bzw. –länge verteilt werden, um die spezifische<br />

Flächenpressung gering zu halten. Fragen Sie bei kritischen<br />

Fällen unsere Anwendungstechniker.

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