Organ der gws-Wohnen Dortmund-Süd eG 03/2013
Organ der gws-Wohnen Dortmund-Süd eG 03/2013
Organ der gws-Wohnen Dortmund-Süd eG 03/2013
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Nachbarn<br />
<strong>Organ</strong> <strong>der</strong> <strong>gws</strong>-<strong>Wohnen</strong> <strong>Dortmund</strong>-Süd <strong>eG</strong><br />
<strong>03</strong>/<strong>2013</strong><br />
23. Jahrgang<br />
Mo<strong>der</strong>nisierte Fassade Cimbernstraße
02<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Über 100 Jahre alte Fassade im Stil des<br />
Historismus erscheint in neuem Glanz<br />
Die Fassade in den 70er Jahren<br />
besticht durch HOESCH-<br />
Farbe. Der Ruß <strong>der</strong> Stahlöfen<br />
hatte sich auf den Gebäuden<br />
abgesetzt. Später erhielt sie<br />
einen grünen Anstrich.<br />
Historismus<br />
Der Bau des Hauses in <strong>der</strong> Cimbernstraße im Jahre 1909 fällt in die Zeit des sog. Historismus, <strong>der</strong> ab Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis<br />
Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts vorherrschte. Kennzeichnend für diese Stilepoche ist <strong>der</strong> Rückgriff auf Stilelemente <strong>der</strong> Vergangenheit,<br />
z. B. aus <strong>der</strong> Renaissance o<strong>der</strong> dem Barock. Als Gegenpol zum schnellen Wachstum <strong>der</strong> Städte und dem technischen Fortschritt<br />
durch die Industrialisierung wollte man an vergangenen Kultur- und Stilepochen und <strong>der</strong>en Schmuckformen festhalten.
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
<strong>03</strong><br />
Liebe Nachbarin,<br />
lieber Nachbar,<br />
<strong>der</strong> Jahreswechsel ist immer<br />
Anlass noch einmal einen Blick<br />
auf das vergangene Jahr zu<br />
werfen. <strong>2013</strong> startete für unsere<br />
Genossenschaft schon mit<br />
einem beson<strong>der</strong>en Auftakt: <strong>der</strong><br />
Vertreterwahl. 100 Vertreter<br />
wurden im April gewählt. Anlass<br />
zur Freude gaben dabei die<br />
gestiegene Wahlbeteiligung –<br />
je<strong>der</strong> vierte von Ihnen hat seine<br />
Stimme abgegeben – sowie <strong>der</strong><br />
im Vergleich zu den Vorjahren<br />
höhere Anteil Jüngerer unter den<br />
Vertretern.<br />
Auch die ganz Kleinen waren in<br />
diesem Jahr im Fokus. Gleich<br />
zwei Kin<strong>der</strong>garten-Projekte<br />
standen auf dem Plan. In Hörde<br />
ging für die Kin<strong>der</strong> von „St.<br />
Clara“ ein großer Wunsch in Erfüllung,<br />
denn im September war<br />
es endlich soweit und <strong>der</strong> neue<br />
Kin<strong>der</strong>garten wurde bezogen.<br />
Die Arbeiten an <strong>der</strong> Kita<br />
„Lummerland“ in Schüren sind<br />
im Gange. Nach den Feiertagen<br />
wird mit dem Innenausbau begonnen<br />
und zum 1. April ist <strong>der</strong><br />
Neubau bezugsfertig.<br />
Erfolgreich ging das Jahr in<br />
Benninghofen weiter. Pünktlich zu<br />
Beginn <strong>der</strong> Heizsaison konnte die<br />
energetische Mo<strong>der</strong>nisierung des<br />
zweiten Bauabschnittes <strong>der</strong> Albingerstraße<br />
abgeschlossen werden.<br />
An dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
GWS. Mit ihrer Tatkraft und ihrem<br />
Engagement haben sie<br />
im vergangenen Geschäftsjahr<br />
maßgeblich zum Erfolg unserer<br />
Genossenschaft beigetragen.<br />
Nun, da <strong>der</strong> Winter vor <strong>der</strong> Tür<br />
steht, möchte ich Ihr Augenmerk<br />
auf das Thema Sicherheit<br />
lenken. Mit <strong>der</strong> dunklen Jahreszeit<br />
nimmt bekanntlich die Zahl<br />
<strong>der</strong> Einbrüche zu.<br />
Wir möchten, dass Sie sich in<br />
Ihrer Wohnung sicher fühlen.Von<br />
großer Bedeutung ist dabei auch<br />
das Verhalten <strong>der</strong> Bewohner. Eine<br />
Checkliste in dieser Ausgabe<br />
zeigt Ihnen, wie Sie selber dazu<br />
beitragen können.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen<br />
und Ihren Lieben besinnliche<br />
Festtage und ein glückliches<br />
neues Jahr 2014.<br />
Ihr<br />
Manfred Renno<br />
Umsetzung <strong>der</strong> Trinkwasserverordnung<br />
Legionellenprüfung<br />
Unser wichtigstes Lebensmittel<br />
ist unser Trinkwasser.<br />
Strenge Grenz– und Toleranzwerte<br />
sorgen dafür, dass dieses<br />
stets einwandfrei bedenkenlos<br />
genutzt werden kann.<br />
Die novellierte 2012 in Kraft<br />
getretene Trinkwasserverordnung<br />
sieht eine Legionellenprüfung<br />
vor für Warmwasseranlagen<br />
mit mehr als 400<br />
Liter Speichervolumen und/<br />
o<strong>der</strong> Warmwasserleitungen<br />
mit mehr als drei Litern Inhalt<br />
zwischen dem Trinkwasserer-<br />
wärmer und <strong>der</strong> Entnahmestelle.<br />
Betroffen sind praktisch<br />
alle zentralen Warmwasserversorgungsanlagen<br />
in Mehrfamilienhäusern.<br />
Die erstmalige<br />
Untersuchung muss bis<br />
zum 31.12.<strong>2013</strong> erfolgen.<br />
Bei <strong>der</strong> GWS werden insgesamt<br />
rund 1.300 Wohnungen untersucht.<br />
Die Prüfungen werden<br />
pünktlich vor Jahresende abgeschlossen<br />
sein. Sollten Auffälligkeiten<br />
auftreten, werden wir unverzüglich<br />
unsere Nutzer davon<br />
in Kenntnis setzen.<br />
Wir gratulieren zur bestandenen<br />
Ausbildung!<br />
Gleich doppelten Grund zur Freude gab es im Sommer:<br />
Michael Höfta hat die Ausbildung zum Maler und Lackierer erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Hanna Golz absolvierte die Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />
mit <strong>der</strong> Traumnote „sehr gut“. Damit gehört sie zu den besten IHK-<br />
Prüflingen in <strong>Dortmund</strong>.<br />
Wir gratulieren!
04<br />
SEPA-Umstellung seit Oktober<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Spätestens zum 01. Februar 2014 erfolgt europaweit die Umstellung auf das SEPA-Verfahren. SEPA (Single Euro Payments Area)<br />
steht für einen gemeinsamen europäischen Zahlungsverkehrsraum. Zukünftig werden bargeldlose Zahlungen (Überweisungen und<br />
Lastschriften) in ganz Europa einheitlich geregelt. Wir haben bereits im Oktober auf das neue Verfahren umgestellt. Hier erfahren Sie,<br />
was sich für Sie än<strong>der</strong>t:<br />
1. IBAN und BIC ersetzen Kontonummer und Bankleitzahl<br />
Aufbau und Glie<strong>der</strong>ung einer IBAN<br />
(International Bank Account Number)<br />
Län<strong>der</strong>kennzeichen (zweistellig)<br />
Bankleitzahl (achtstellig)<br />
Aufbau und Glie<strong>der</strong>ung einer BIC<br />
(Business Identifier Code)<br />
Bankkürzel (vierstellig; Beispiel: Bundesbank)<br />
Ortscode (zweistellig; Beispiel: <strong>Dortmund</strong>)<br />
IBAN<br />
D E 2 2 1 0 0 1 0 0 5 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
BIC des Kreditinstitutes<br />
M A R K D E D O X X X<br />
Prüfziffer (zweistellig)<br />
Kontonummer<br />
(zehnstellig; fehlende Stellen werden<br />
z.B. vorn mit Nullen aufgefüllt)<br />
Filial- o<strong>der</strong> Abteilungskürzel (dreistellig; fehlt diese<br />
Angabe, wird diese mit XXX auf 11 Stellen "aufgefüllt")<br />
Län<strong>der</strong>code (zweistellig)<br />
2. Unsere Mitglie<strong>der</strong> müssen für die Umstellung nichts tun, denn sie haben uns eine Einzugsermächtigung erteilt, die weiterhin<br />
ihre Gültigkeit behält und von uns in ein sog. SEPA-Mandat umgewandelt worden ist. IBAN und BIC wurden automatisch erstellt.<br />
3. Neu ist: Zur eindeutigen Identifizierung <strong>der</strong> Lastschrift, gibt es für die Einzugsermächtigung zukünftig die Mandatsreferenznummer<br />
und für die GWS eine Gläubiger-Identifikationsnummer. Im September haben wir Ihnen diese Angaben in einem Schreiben<br />
mitgeteilt.<br />
Mehr Informationen unter: www.sepadeutschland.de
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Die Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.<br />
Mitglied werden und profitieren<br />
05<br />
So einfach geht‘s:<br />
Für einen Mindestbeitrag von 1,50 Euro monatlich werden Sie<br />
Mitglied.<br />
Füllen Sie einfach die nachstehende Beitrittserklärung aus und<br />
reichen sie diese bei uns ein!<br />
Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft im Verein<br />
Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.:<br />
Name/Vorname<br />
Keine Zeit, keine Kraft o<strong>der</strong> einfach keine Lust zu putzen?<br />
Als Mitglied <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe Hörde e.V. können Sie<br />
Hilfe bei allen Tätigkeiten die im Haushalt anfallen, z.B. Putzen,<br />
Wäschewaschen, Bügeln und Flurwischen, in Anspruch nehmen<br />
- und das zu einem fairen Preis von 12,50 Euro pro Stunde<br />
(ausgenommen sind Kranken- und Körperpflege).<br />
Weitere Leistungen vermitteln wir Ihnen gerne auf Anfrage.<br />
Betreuung und Hilfe<br />
Zusätzlich stehen Ihnen als Mitglied bevorzugt die Angebote des<br />
Stadtteilbüros, einer Kooperation zwischen <strong>der</strong> GWS und dem SkF<br />
(Sozialdienst katholischer Frauen Hörde e.V.) zur Verfügung, dazu<br />
gehört z. B.<br />
• Unterstützung bei Antragstellungen o<strong>der</strong><br />
• intensive Hilfe in schwierigen Lebenslagen.<br />
Praktische Solidarität<br />
Bereits seit 2001 arbeiten wir mit Nachdruck und nachweisbarem<br />
Erfolg an unserem selbstgesteckten Ziel, das <strong>Wohnen</strong> in unserem<br />
Stadtbezirk attraktiver zu gestalten, den BewohnerInnen bedarfsgerechte<br />
Hilfe zu bieten und das nachbarschaftliche Zusammenleben<br />
zu för<strong>der</strong>n.<br />
Wir wollen praktische Solidarität üben zwischen armen und<br />
reichen, kranken und gesunden und vor allem alten und jungen<br />
Menschen. Eines unserer Hauptanliegen ist es, alles Mögliche<br />
dafür zu tun, dass ältere und kranke Menschen in ihren eigenen<br />
vier Wänden selbstbestimmt leben können.<br />
Wir sind für Sie da<br />
montags bis freitags<br />
von 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Nachbarschaftshilfe Hörde e.V.<br />
Nie<strong>der</strong>hofener Str. 52<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 49 65 988<br />
Fax: (0231) 42 57 885<br />
E-Mail: nachbarschafthoerde@yahoo.de<br />
Konto: Sparkasse <strong>Dortmund</strong><br />
BLZ: 440 501 99<br />
Kto-Nr.: 32 100 78 99<br />
Sabine Tossenberger informiert und<br />
berät Sie gerne!<br />
Geburtsdatum<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Beginn <strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />
Ich zahle den Mindestbeitrag von 1,50 €/Monat<br />
Ich zahle einen Monatsbeitrag von €<br />
Die Abbuchung soll jährlich erfolgen<br />
Die Abbuchung soll halbjährlich erfolgen<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift<br />
Ermächtigung zum Einzug von For<strong>der</strong>ungen durch Lastschriften:<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir wi<strong>der</strong>ruflich den Verein Nachbarschaftshilfe<br />
Hörde e.V., den jeweils fälligen Betrag zu Lasten<br />
meines/unseres Kontos einzuziehen.<br />
Name/Vorname<br />
Geldinstitut<br />
BIC<br />
IBAN<br />
Ort/Datum<br />
BIC:<br />
IBAN:<br />
DORTDE33XXX<br />
DE8944050199<strong>03</strong>21007899<br />
Unterschrift(en)
06<br />
Wechsel im Vorstand<br />
Wolfgang Schwingel löst Norbert<br />
Kochannek ab<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Nach fast zwei Jahrzehnten<br />
in den <strong>Organ</strong>en <strong>der</strong> GWS, seit<br />
1995 zunächst im Aufsichtsrat<br />
und ab 2004 dann im Vorstand,<br />
ist Norbert Kochannek in<br />
diesem Frühjahr satzungsgemäß<br />
mit Erreichen <strong>der</strong> Altersgrenze<br />
von 70 Jahren ausgeschieden.<br />
Nicht nur in diesen<br />
beiden Funktionen, auch als<br />
1. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nachbarschaftshilfe<br />
Hörde e.V., hatte<br />
Norbert Kochannek sich stets<br />
für die GWS und die Bewohner<br />
des Stadtteils eingesetzt.<br />
Sein Nachfolger Wolfgang<br />
Schwingel ist seit Juni das<br />
neue Gesicht im Vorstand. Als<br />
stellvertreten<strong>der</strong> Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
und Mitglied im<br />
Prüfungsausschuss trägt er<br />
bereits seit 2008 mit seinem<br />
Fachwissen zum Erfolg unserer<br />
Genossenschaft bei. Wir haben<br />
die Gelegenheit genutzt und<br />
ihm ein paar Fragen gestellt.<br />
Was machen Sie, wenn Sie<br />
nicht für die GWS im Einsatz<br />
sind?<br />
Ich habe nach meiner Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann<br />
zunächst sieben Jahre in meiner<br />
Ausbildungsstätte gearbeitet.<br />
1977 wechselte ich dann<br />
zur Volksbank Hörde, die seit<br />
<strong>der</strong> Fusion 1984 zur Dortmun<strong>der</strong><br />
Volksbank gehört. Dort bin<br />
ich als Prokurist und Filialleiter<br />
tätig.<br />
Wie sind Sie zur GWS gekommen?<br />
Unser Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong><br />
Manfred Renno ist auf mich<br />
zugekommen. Wir saßen damals<br />
gemeinsam im Lenkungsausschuss<br />
des Stadtbezirksmarketings<br />
Hörde. Kurz zuvor<br />
gab es ja die Novellierung des<br />
Genossenschaftsgesetzes und<br />
man sah in mir aufgrund<br />
meines Fachwissens gerade im<br />
Bereich Bilanzierung einen Gewinn<br />
für die GWS. Und da es<br />
sich bei <strong>der</strong> <strong>gws</strong>-<strong>Wohnen</strong> und<br />
<strong>der</strong> <strong>gws</strong>-Service um zwei sehr<br />
erfolgreiche Institute handelt,<br />
hatte ich auch keine Bedenken<br />
sofort ja zu sagen.<br />
Was ist Ihnen aus <strong>der</strong> Zeit im<br />
Aufsichtsrat beson<strong>der</strong>s in Erinnerung<br />
geblieben?<br />
Für mich zählen sicherlich die<br />
Kin<strong>der</strong>gartenprojekte dazu. Seit<br />
meinem Amtseintritt habe ich<br />
mitgeholfen, die Finanzierung<br />
für vier Kin<strong>der</strong>gärten auf die<br />
Beine zu stellen. Das war ein<br />
wirklich spannendes Thema,<br />
da es sich dabei um ein totales<br />
Novum für die GWS handelte.<br />
Was bedeutet Genossenschaft<br />
für Sie?<br />
Im Bankenbereich ist es ganz<br />
klar die beste Form <strong>der</strong> Bank,<br />
weil die Kundeninteressen im<br />
Vor<strong>der</strong>grund stehen und nicht<br />
Ergebnisse. Analog zur GWS<br />
zielt eine genossenschaftliche<br />
Bank darauf ab Nutzen für<br />
ihre Mitglie<strong>der</strong> zu produzieren.<br />
Außerdem ist es die demokratischste<br />
Form. Oberstes<br />
<strong>Organ</strong> ist wie bei <strong>der</strong> GWS die<br />
Vertreterversammlung.<br />
Bei uns bestimmt jedes Mitglied<br />
mit.<br />
Wie verbringen Sie am liebsten<br />
Ihre Freizeit?<br />
Freizeit - das ist für mich<br />
Wochenende. Bei zwei Jobs<br />
bleibt da nicht viel Zeit. Aber<br />
wenn ich dann mal frei hab, bin<br />
ich am liebsten an <strong>der</strong> frischen<br />
Luft. Beim Fahrradfahren o<strong>der</strong><br />
Wan<strong>der</strong>n kann ich gut entspannen.<br />
Wir sind für Sie da!<br />
Unsere Servicezeiten:<br />
Montag 07:30 - 12:00 und 12:30 - 15:30<br />
Dienstag 07:30 - 12:00 und 12:30 - 16:00<br />
Mittwoch 07:30 - 12:00 und 12:30 - 15:30<br />
Donnerstag 07:30 - 12:00 und 12:30 - 17:00<br />
Freitag 07:00 - 12:00<br />
Tel.: (02 31) 94 13 14 - 0<br />
Fax: (02 31) 94 13 14 - 14<br />
E-Mail: <strong>gws</strong>-wohnen.de<br />
Internet: www.<strong>gws</strong>-wohnen.de<br />
Mietenbuchhaltung:<br />
Herr Empting 94 13 14 - 37<br />
Frau Schmidt 94 13 14 - 44<br />
Nebenkostenbuchhaltung:<br />
Frau Schauff 94 13 14 - 45<br />
Frau Peppenhorst 94 13 14 - 46<br />
Mitglie<strong>der</strong>betreuung / Mahn- und Klagewesen:<br />
Frau Uschmann 94 13 14 - 33<br />
Herr Wagner 94 13 14 - 48
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Kooperation zwischen ADW und Polizei<br />
Mehr Sicherheit in Dortmun<strong>der</strong><br />
Wohnungen<br />
07<br />
Diese Checkliste zeigt, was Sie tun können:<br />
In solchen Fällen sollten Sie beson<strong>der</strong>s aufmerksam sein:<br />
- Autos mit auswärtigem Kennzeichen fahren mehrmals durch<br />
das Wohngebiet<br />
- Fremde läuten im Haus bei mehreren Wohnungen o<strong>der</strong><br />
streifen auf dem Nachbargrundstück umher<br />
- Eine Person macht sich an einem Auto zu schaffen, plötzlich<br />
geht die Sirene los<br />
- Fensterscheiben klirren<br />
Freuen sich über die erfolgreiche Kooperation (v. links) Alexan<strong>der</strong> Rychter<br />
(Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen e.V.), Dieter Schürmann<br />
(Landeskriminaldirektor NRW), Johannes Hessel (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> ADW) und<br />
Norbert Wesseler (Polizeipräsident <strong>Dortmund</strong>)<br />
Als Vermieter möchten wir Ihnen ein schönes Zuhause bieten.<br />
Dazu gehört natürlich auch, dass Sie sich in Ihrer Wohnung sicher<br />
fühlen. Wesentliche Voraussetzungen dafür sind:<br />
Die Sicherung von Wohnungen anhand normierter Standards,<br />
die Gestaltung <strong>der</strong> Quartiere nach Aspekten <strong>der</strong> städtebaulichen<br />
Kriminalprävention und das sicherheitsbewusste Verhalten <strong>der</strong><br />
Bewohner. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft Dortmun<strong>der</strong><br />
Wohnungsunternehmen e.V. (ADW) und die Dortmun<strong>der</strong> Polizei<br />
haben deshalb eine Kooperation zur Umsetzung dieser Maßnahmen<br />
vereinbart. Zum Aufruf <strong>der</strong> großangelegten einwöchigen<br />
Kampagne "Riegel vor" <strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> Polizei kamen Vertreter<br />
<strong>der</strong> Wohnungswirtschaft und Polizei zusammen und unterzeichneten<br />
die Kopperationsvereinbarung<br />
Sicher ist sicherer - Auf gute Nachbarschaft<br />
Die Älteren unter uns wissen es: Nachbarn sind mehr als nur die<br />
Leute von nebenan. Nachbarn unterstützen sich, sind für einan<strong>der</strong><br />
da, passen aufeinan<strong>der</strong> auf. Lei<strong>der</strong> herrscht heute bei vielen Leuten<br />
eine „Das geht mich nichts an, da misch ich mich nicht ein“-<br />
Mentalität vor. Dabei geht es nicht um Schnüffeln o<strong>der</strong> Spionieren,<br />
son<strong>der</strong>n um Verantwortung für das Wohl <strong>der</strong> Nachbarn.<br />
Nachbarschaftshilfe selbst organisieren:<br />
- Sprechen Sie mir Ihren Nachbarn über das Thema<br />
„Sicherheit“.<br />
- Tauschen Sie untereinan<strong>der</strong> Rufnummern und Kennzeichen aus.<br />
- Passen Sie gegenseitig auf Wohnung und Briefkästen auf,<br />
wenn Sie verreisen. o<strong>der</strong> durch Krankheit abwesend sind.<br />
Ein Auge auf die älteren Nachbarn:<br />
- Trickdiebe, Betrüger o<strong>der</strong> Räuber an <strong>der</strong> Wohnungstür suchen<br />
sich häufig alleinstehende Menschen als Opfer. Achten Sie<br />
darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie<br />
nach, was diese wollen.<br />
- Bieten Sie Senioren aus Ihrer Nachbarschaft an, Sie anzurufen,<br />
wenn Fremde in die Wohnung wollen.<br />
Riegel vor:<br />
- Halten Sie Haus-, Hof-,<br />
Keller- und Speichertüren<br />
immer geschlossen.<br />
- Prüfen Sie, wer ins Haus will,<br />
bevor Sie öffnen.<br />
Mehr Informationen finden Sie<br />
im Internet unter:<br />
www.riegelvor.nrw.de<br />
www.k-einbruch.de<br />
Service-Team West<br />
Service-Team Ost<br />
Stadtteile<br />
Hörde West (westlich <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>hofener Straße), Benninghofen,<br />
Holzen, Do-Zentrum, Mengede, Dorstfeld,<br />
Huckarde, Rahm, Deusen und Bövinghausen<br />
Hörde Ost (östlich <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>hofener Straße), Hörde<br />
Zentrum, Berghofen, Wellinghofen, Aplerbeck,<br />
Sölde, Brackel, Wickede und Asseln<br />
Wohnungsvermietung Frau Frevel 94 13 14 - 32<br />
Herr Tiefenbach 94 13 14 - 52<br />
Herr Franke 94 13 14 - 34<br />
Frau Klimczyk 94 13 14 - 58<br />
Instandhaltung Herr Pitussi 94 13 14 - 51 Herr Hey<strong>der</strong>ich 94 13 14 - 50<br />
Wohnungsübergaben Frau Frevel 94 13 14 - 32<br />
Herr Tiefenbach 94 13 14 - 52<br />
Herr Simons 94 13 14 - 53<br />
Reparaturannahme Frau Neumann 94 13 14 - 13 Frau Stockmann 94 13 14 - 31
08<br />
Die Seite für die Kleinen<br />
Pauline will ihre Freundin Klara besuchen.<br />
Wer hilft ihr den richtigen Weg zu finden?<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Weg 3<br />
Weg 2<br />
Wer mehr über Pauline und<br />
ihre Geschichte mit dem<br />
verlorenen Teddy erfahren<br />
möchte, kann sich das Pixi-<br />
Buch "Pauline zieht in" bei<br />
uns abholen!<br />
Weg 1<br />
Weg 4
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Schneemann-Fensterbild<br />
09<br />
Einfach die Schneemänner ausschneiden und zusammenkleben o<strong>der</strong><br />
als Schablone benutzen und noch weitere Schneemänner basteln.
010<br />
Angebote und<br />
Veranstaltungen<br />
Sie finden uns in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>hofener Straße 52, 44263 <strong>Dortmund</strong>-Hörde.<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Windelcafé<br />
10:00 bis 11:30 Uhr, für Kin<strong>der</strong> bis 2 Jahre<br />
Walking mit Kräftigungsgymnastik 50+<br />
17:00 bis 18:00 Uhr, ab 17.<strong>03</strong>.2014,<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Seniorenfrühstück<br />
9:30 bis 12:00 Uhr, jeden 3. Dienstag<br />
Denksport für SeniorInnen<br />
11:00 bis 12:00 Uhr<br />
Sprechstunde „Behördenhilfe“<br />
14:00 bis 16:00 Uhr, jeden 2. und 4. Dienstag<br />
Elternkurs: Stark durch Beziehung<br />
9:30 bis 11:00 Uhr, ab 29.01.2014<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Haushalts- & Budgetberatung<br />
11:00 bis 13:00 Uhr<br />
„Fitness im Alter 1“ (8x)<br />
11:00 bis 12:30 Uhr, ab 19.<strong>03</strong>.2014<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Elternfrühstück <strong>der</strong> Brücherhof-Grundschule<br />
9:00 bis 12:00 Uhr, jeden 2. Donnerstag<br />
Alleinerziehenden Treff<br />
9:00 bis 11:00 Uhr, jeden 2. und 4. Donnerstag<br />
Präventionskurs „Fit und gesund“ (8x)<br />
14:00 bis 15:30 Uhr, ab 06.02.2014<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
„Gesprächsfaden“ Stricken, Häkeln & Klönen<br />
10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Powergymnastik 50+<br />
31.01., 14.02., 28.02. und 07.<strong>03</strong>.2014,<br />
11:00 bis 12:30 Uhr, Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Power-Gymnastik, Muskelkräftigung, Ausdauer &<br />
Pilates, 50+<br />
18:15 bis 19:15 Uhr, ab 17.<strong>03</strong>.2014,<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Offenes Stadtteilcafé<br />
15:00 bis 17:00 Uhr, jeden 1. Dienstag<br />
Europachor<br />
17:30 bis 19:00 Uhr<br />
Rechtliche Kurzberatung<br />
14:30 bis 16:00 Uhr, jeden 1. und 3. Mittwoch<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Spieletreff<br />
15:00 bis 18:00 Uhr<br />
„Hörde damals“<br />
17:00 bis 19:00 Uhr, jeden 2. Mittwoch<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Musikgruppe für Kin<strong>der</strong> von 1 1/2 - 3 J. (16x)<br />
16:00 bis 16:45 Uhr, Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Lese-Rechtschreibtraining<br />
17:00 bis 18:30 Uhr, ab 13.<strong>03</strong>.2014<br />
Kreuzbund<br />
18:00 bis 20:00 Uhr<br />
„Fitness im Alter 2“ (8x)<br />
11:00 bis12:30 Uhr, ab 21.<strong>03</strong>.2014<br />
Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Einzelveranstaltung<br />
Donnerstag<br />
30.01.2014<br />
Erste Hilfe im Haushalt“ - ein spezielles Angebot für SeniorInnen<br />
14:00 bis 15:30 Uhr mit Marco Haxter von <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Dortmund</strong>. Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Fr, 31.01.14,<br />
Sa, 01.02.14<br />
„Denken-Lernen-Bewegen: Ganzheitliches Gedächtnistraining für Kin<strong>der</strong>“<br />
für Eltern, Lehrer und Erzieher, Fr, 31.01.14, 18-21 Uhr, Sa, 01.02.14, 10-17 Uhr, Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />
Montags im<br />
Februar<br />
Mittwoch<br />
19.02.2014<br />
Dienstag<br />
25.<strong>03</strong>.2014<br />
Bewegungsangebot für Kin<strong>der</strong> von 1 bis 3 Jahren<br />
<strong>03</strong>.02., 10.02., 17.02. und 24.02.2014, jeweils 10:00 bis 11:00 Uhr<br />
Was bleibt, wenn die Liebe geht? - ein Überblick über die Rechtslage bei Trennung und Scheidung<br />
17:00 bis ca. 18:30 Uhr mit Rechtsanwältin Frau Schmöning, Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Vortrag / Workshop: Beruflicher Wie<strong>der</strong>einstieg für Frauen<br />
16:00 bis ca. 18:00 Uhr mit Frau Nigge von <strong>der</strong> Bundesagentur für Arbeit, Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
011<br />
Nutzer vorgestellt: Marc Bühren<br />
„Ein Traum brachte mich zur Malerei“<br />
selbständig zu machen. Und<br />
ich war dankbar dafür, dass ich<br />
das Wissen, das ich mir all die<br />
Jahre angeeignet hatte, weitervermitteln<br />
konnte.<br />
Dann eines Tages kam die Erinnerung<br />
an einen Albtraum<br />
<strong>der</strong> mich in meiner Kindheit<br />
stets verfolgte. Plötzlich war<br />
er wie<strong>der</strong> präsent in meinen<br />
Gedanken. Ich wollte ihn auf<br />
die Leinwand bringen und so<br />
vielleicht auch ein Stück weit<br />
verarbeiten. Das war dann <strong>der</strong><br />
Durchbruch. Mit meinen Bil<strong>der</strong>n<br />
möchte ich Denkanstöße<br />
geben. Manchmal machen sie<br />
dem Betrachter auch Angst.<br />
Viele fühlen sich berührt.<br />
Wie sind Sie zur GWS<br />
gekommen?<br />
Auf <strong>der</strong> Suche nach einer Wohnung,<br />
in <strong>der</strong> ich gleichzeitig leben<br />
und arbeiten kann. Ich fand<br />
diese 110 m² große Wohnung im<br />
dritten Stock mit unheimlich viel<br />
Licht, das so wichtig für meine<br />
Arbeit ist. Also richtete ich hier<br />
mein Wohnatelier ein. Auch<br />
meine Kurse finden hier statt,<br />
aktuell z.B. <strong>der</strong> Kurs „Fantasie-<br />
Futter“. Teilnehmer können sich<br />
dabei richtig austoben, total<br />
kreativ sein, dabei passieren<br />
Sachen, die man nicht erwartet.<br />
Wer in Hörde durch die Wiggerstraße<br />
geht, dem fällt die<br />
Leuchtkraft seiner Bil<strong>der</strong> sofort<br />
ins Auge. Marc Bühren malt<br />
Traumwelten die berühren. Wir<br />
wollten wissen, was dahinter<br />
steckt und haben ihn getroffen.<br />
Warum sind Sie Maler<br />
geworden?<br />
Das war schon ganz früh in<br />
meinem Leben klar. Im Alter<br />
von drei Jahren fand ich die<br />
Zeichenkohle von meinem Vater<br />
und war sofort fasziniert<br />
vom Zeichnen. Und spätestens<br />
in <strong>der</strong> Grundschule wusste ich:<br />
„Ich werde Maler.“ Ab dann hat<br />
sich eigentlich alles ganz wun<strong>der</strong>bar<br />
gefügt. Meine Eltern<br />
för<strong>der</strong>ten mich. Schon als Ju-<br />
gendlicher durfte ich klassische<br />
Aquarellmalerei erlernen. Anschließend<br />
bewarb ich mich an<br />
<strong>der</strong> Uni und wurde gleich beim<br />
ersten Anlauf mit meiner Arbeitsmappe<br />
aufgenommen. So<br />
studierte ich Kommunikationsdesign<br />
an <strong>der</strong> Uni Wuppertal.<br />
Bis dann im Jahr 2008 die Krise<br />
einsetzte. Da kam einfach alles<br />
zusammen. In Gevelsberg geboren<br />
und in Breckerfeld aufgewachsen<br />
war für mich die<br />
Anonymität in <strong>der</strong> Großstadt<br />
schrecklich. Auch künstlerisch<br />
ging es nicht weiter. Menschliche<br />
Gesichter faszinieren<br />
mich. Aber ständig musste ich<br />
mich dafür rechtfertigen, dass<br />
ich nur Portraits malte. Also<br />
beschloss ich, mich als Lehrer<br />
Schlummert auch in Ihnen ein Maler?<br />
In Marc Bührens Kursen können Teilnehmer in sämtliche<br />
Mal- und Zeichentechniken reinschnuppern.<br />
Vorkenntnisse werden nicht benötigt.<br />
Bei maximal fünf Teilnehmern pro Gruppe erfährt je<strong>der</strong> eine<br />
ganz individuelle Betreuung.<br />
Mehr Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.malerei-buehren.de o<strong>der</strong> einfach anrufen:<br />
Kontakt:<br />
Marc Bühren<br />
Am Bruchheck 48<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: 0231/10 31 33<br />
E-Mail: malerei-buehren@web.de
012<br />
Pünktlich zum Beginn <strong>der</strong> Heizperiode:<br />
Energetische Mo<strong>der</strong>nisierung in<br />
Benninghofen fertiggestellt<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Fassade vorher<br />
Fassade nachher<br />
Gelbtöne verschönern die Eingänge auf <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>seite. Die neuen erweiterten Balkone auf <strong>der</strong> Rückseite wirken durch den Holzton<br />
<strong>der</strong> Brüstung warm und einladend. Im neuen Jahr werden noch die Grünanlagen überarbeitet.<br />
Albingerstraße 31-35<br />
24 Wohneinheiten<br />
Investitionsvolumen:<br />
rund 1 Mio Euro<br />
Die Maßnahmen sind durch die KfW-Bank geför<strong>der</strong>t.<br />
Das wurde gemacht:<br />
- Einbau einer Zentralheizung<br />
- Neueindeckung <strong>der</strong> Dächer mit Installation einer Solaranlage<br />
- Wärmedämmung <strong>der</strong> Fassade, <strong>der</strong> obersten Geschossdecke<br />
und <strong>der</strong> Kellergeschossdecke<br />
- Einbau von einbruchshemmenden Wohnungseingangstüren<br />
- Einbau von neuen Kunststofffenstern
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
013<br />
Aller guten Dinge sind vier<br />
Neubau Kita St. Clara fertig gestellt<br />
Anmeldungen<br />
Kita St. Clara<br />
Tel.: (0231) 41 62 18<br />
Nach den Kitas „Hasenburg“<br />
in Holzen und „Heliosweg“<br />
in Berghofen folgen nun mit<br />
„St. Clara“ in Hörde und „Lummerland“<br />
in Schüren Kin<strong>der</strong>garten<br />
Nummer drei und vier<br />
innerhalb von zwei Jahren. Die<br />
Freude war groß, als im September<br />
<strong>der</strong> Einzug in Hördes<br />
neuen katholischen Kin<strong>der</strong>garten<br />
erfolgte. Insgesamt 50<br />
Kin<strong>der</strong> besuchen den Neubau<br />
im Hör<strong>der</strong> Stadtpark. Endlich<br />
können auch die ganz Kleinen<br />
unter drei Jahren betreut<br />
werden und Sonnen- und Mondgruppe<br />
haben Zuwachs durch<br />
die Sternchen bekommen.<br />
Auf rund 520 m² Fläche ist Platz<br />
für drei Gruppenräume mit<br />
Schlaf- und Nebenräumen sowie<br />
einen großen Bewegungsraum.<br />
Für die Mahlzeiten steht<br />
ein separater Speisesaal zur<br />
Verfügung. Das schöne neue<br />
Außengelände mit Spielgeräten<br />
erstreckt sich über ca. 660 m².<br />
Das Investitionsvolumen liegt<br />
bei rund 1,5 Mio Euro.<br />
Arbeiten bei Kita Lummerland in<br />
vollem Gange<br />
Seit August laufen die Arbeiten<br />
an <strong>der</strong> Adelenstraße in Schüren.<br />
Schon im Frühling kann <strong>der</strong> fertige<br />
Bau bezogen werden.<br />
An <strong>der</strong> Adelenstraße in Schüren<br />
baut die GWS für die Elterninitiative<br />
„Lummerland“ einen<br />
ebenfalls dreizügigen Kin<strong>der</strong>garten.<br />
Das Investitionsvolumen für<br />
den ca. 500 m² großen Neubau<br />
liegt bei rund 1,2 Mio Euro.<br />
So wird <strong>der</strong> fertige Kin<strong>der</strong>garten aussehen.<br />
Anmeldungen<br />
Kita St. Lummerland<br />
Tel.: (0231) 4 46 25 10
014<br />
Gehirnjogging für Zwischendurch<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
In <strong>der</strong> letzten Ausgabe wollten<br />
wir wissen, was <strong>der</strong> Nutzer bei<br />
einer Genossenschaft zahlt.<br />
Die richtige Antwort ist natürlich:<br />
die Nutzungsgebühr.<br />
Jedes Mitglied erhält mit seinem<br />
Dauernutzungsvertrag<br />
ein lebenslanges Wohnrecht in<br />
unserer Genossenschaft. Über<br />
zwei Karten für das Hansa-<br />
Theater in Hörde freut sich<br />
unser Mitglied Dieter Kluth.<br />
Wer im Nachbarn genau hinsieht<br />
kann schon beim nächsten Mal<br />
<strong>der</strong> glückliche Gewinner sein.<br />
Beantworten Sie dazu einfach<br />
die folgende Frage:<br />
Wann wurde unsere Genossenschaft<br />
gegründet?<br />
a) 1909<br />
b) 1897<br />
c) 1989<br />
Die Antwort mit dem Stichwort<br />
„Rätselfrage“ senden Sie bitte<br />
bis zum 15.01.2014 an die<br />
<strong>gws</strong>-<strong>Wohnen</strong> <strong>Dortmund</strong>-Süd <strong>eG</strong><br />
Am Schallacker 23<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />
n.gorzinski@<strong>gws</strong>-wohnen.de<br />
Informationen über die aktuellen<br />
Vorstellungen finden Sie unter<br />
www.hansa-theater-hoerde.de<br />
Winterhimmel über Hörde mit<br />
Blick aus unserem Bürofenster<br />
auf den Kirchturm von St. Clara<br />
WENN ENGEL<br />
BACKEN<br />
Leuchtet <strong>der</strong> Himmel zart rot,<br />
backen die Engel<br />
Plätzchen und Brot.<br />
Ob Engelmädchen<br />
o<strong>der</strong> -bübchen,<br />
emsig sind sie im<br />
Himmelsstübchen.<br />
Sie lachen und sie kneten,<br />
sie singen und sie beten.<br />
Denn Stunde um Stunde,<br />
backen sie in trauter Runde.<br />
An diesem stillen Ort,<br />
hört man nie ein böses Wort<br />
und mit aller Heimlichkeit,<br />
backen sie bis zur<br />
Weihnachtszeit.<br />
Nora Marquardt<br />
Sudoku<br />
Ein Spielfeld mit 9 x 9 Zellen ist vollständig mit den Ziffern 1 bis 9<br />
zu füllen. Dabei muss jede Ziffer exakt einmal in<br />
• je<strong>der</strong> Zeile,<br />
• je<strong>der</strong> Spalte und<br />
• jedem 3x3-Block auftreten.<br />
8 3 6<br />
2 5<br />
5 7<br />
1 6<br />
6 4<br />
8 9<br />
5 1<br />
2 7<br />
Wenn’s draußen kalt wird<br />
Heiße Schokolade<br />
mit o<strong>der</strong> ohne Schuss<br />
Zutaten<br />
1 l Vollmilch<br />
150 g dunkle Schokolade mit<br />
etwa 70% Kakaoanteil<br />
3–5 EL Zucker<br />
Zubereitung<br />
Die zerbrochene Schokolade<br />
mit Zucker und <strong>der</strong> Vollmilch in<br />
einen Topf geben.<br />
Die Milch solange erhitzen, bis<br />
sich die Schokolade vollständig<br />
aufgelöst hat (nicht kochen<br />
lassen). Sahne und Schokoraspeln<br />
drauf.<br />
o<strong>der</strong> so<br />
Man nehme 8 EL entsteinte<br />
Kirschen (aus dem Glas). Die<br />
Kirschen in ein kleines Einwegglas<br />
füllen und mit Rum und<br />
etwas Kirschsaft aus dem Glas<br />
auffüllen, so dass die Kirschen<br />
fast bedeckt sind. Alles etwa 2<br />
Stunden ziehen lassen.<br />
Die heiße Schokolade wie im<br />
Rezept herstellen. Die Kirschen<br />
und den Rum gleichmäßig in die<br />
4 Becher verteilen. Mit <strong>der</strong> Schokolade<br />
aufgießen und mit Sahne<br />
garnieren. Heiß servieren.<br />
Guten Appetit!
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
DESWOS Spendenaufruf<br />
Wie<strong>der</strong>aufbau von Häusern nach<br />
Wirbelsturm „Thane“ in Indien von 2011<br />
Foto: Lars Wie<strong>der</strong>hold, Immobilien Zeitung<br />
Die Küstenbewohner in Cuddalore<br />
in Südindien erinnern sich an den<br />
Tsunami des Jahres 2004, aber sie<br />
sagen: „Thane war viel schlimmer<br />
für uns, denn wir haben unsere<br />
Zukunft verloren, unsere Häuser<br />
und Hütten, unsere Ernte auf<br />
dem Halm und schlimmer noch,<br />
unsere Pflanzungen mit Kokospalmen,<br />
Cashew- und Jackfrucht-<br />
Bäumen. Es braucht über fünf<br />
Jahre, um alles neu zu pflanzen<br />
und bis die Bäume Früchte tragen.<br />
Und wovon werden wir das<br />
alles zahlen?“ Der 30. Dezember<br />
2011 wird den Menschen in Cuddalore<br />
in Südindien in schrecklicher<br />
Erinnerung bleiben. Es war<br />
<strong>der</strong> Tag, an dem <strong>der</strong> Wirbelsturm<br />
„Thane“ die Küste von Tamil Nadu<br />
erreichte und innerhalb weniger<br />
Stunden unermessliche Schäden<br />
für tausende von Menschen anrichtete.<br />
Über 90.000 Hektar bebautes<br />
Ackerland wurden damals<br />
zerstört, 200.000 Familien waren<br />
direkt geschädigt und mussten<br />
allein für ihr tägliches Überleben<br />
teure Kredite aufnehmen, die<br />
viele bis heute nicht zurückzahlen<br />
konnten.<br />
Viele Menschen wandten sich an<br />
die DESWOS-Partnerorganisation<br />
BLESS, die in <strong>der</strong> Region Ausbildungs-<br />
und Sozialprogramme<br />
organisiert. Es gelang, kleine Entschädigungen<br />
von <strong>der</strong> Regierung<br />
zu erhalten, zumindest für eine<br />
verlorene Ernte, so dass eine<br />
Neuaussaat möglich war. Die Familien<br />
mussten aber auch die Zeit<br />
bis zur neuen Ernte überbrücken.<br />
Das war die günstige Stunde für<br />
die üblen Geldverleiher, die mit<br />
überhöhten Zinsen ihre Chance<br />
nutzten. Viele spekulieren darauf,<br />
sich bei Nichtzahlung das Land<br />
<strong>der</strong> Kleinbauern anzueignen.<br />
Das Hilfsprogramm <strong>der</strong><br />
Regierung vergisst die Ärmsten<br />
Ein Regierungsprogramm soll die<br />
Familien mit umgerechnet 1.430<br />
Euro Zuschuss unterstützen –<br />
eine für indische Verhältnisse<br />
äußerst großzügige Summe. Um<br />
die staatlichen Mittel vor Zweckentfremdung<br />
zu schützen, machte<br />
die Regierung zur Auflage, dass<br />
zum einen eine Ratenzahlung<br />
nach Baufortschritt erfolgt und<br />
zum an<strong>der</strong>en nur solche Familien<br />
ins Programm aufgenommen<br />
werden sollen, die zum Abruf <strong>der</strong><br />
Mittel bereits die Fundamente für<br />
ein Haus vorweisen können. Das<br />
soll die Ernsthaftigkeit <strong>der</strong> Eigenleistung<br />
sicherstellen. In diesem<br />
Programm haben die ärmeren Familien<br />
das Nachsehen: viele können<br />
diese notwendige Vorleistung<br />
nicht erbringen. Sie scheuen sich<br />
zu Recht, zum Geldverleiher zu<br />
gehen, denn bei Nichtzahlung<br />
droht die Pfändung des Ackerlandes.<br />
Und die Zinsen betragen<br />
in vielen Fällen bis zu 60 Prozent!<br />
Auch mit einem DESWOS-<br />
Kredit - die Möglichkeiten<br />
bleiben bescheiden<br />
Gemeinsam mit <strong>der</strong> DESWOS<br />
hat BLESS zur Abhilfe aus dem<br />
Dilemma ein kleines, faires Kreditprogramm<br />
entwickelt. Es ermöglicht<br />
mit einem Kredit von 485<br />
Euro bei drei Jahren Laufzeit den<br />
armen Familien den Bau <strong>der</strong> Fundamente<br />
für ein Haus von etwa 20<br />
Quadratmetern. So erhalten die<br />
Menschen, die Hilfe am nötigsten<br />
haben, endlich eine Chance an<br />
dem Wie<strong>der</strong>aufbauprogramm <strong>der</strong><br />
indischen Regierung teilzunehmen.<br />
Eine beratende Bauaufsicht<br />
und strikte Kontrolle durch BLESS<br />
wird dafür sorgen, dass die Vorgaben<br />
eingehalten werden und die<br />
Familien sich beim Bau <strong>der</strong> Häuser<br />
nicht „verheben“.<br />
Gut organisierte Frauen – ein<br />
Lehrstück zur Vermeidung von<br />
Korruption<br />
Da BLESS schon seit langem gut<br />
mit Frauen in Selbsthilfegruppen<br />
zusammenarbeitet, war es naheliegend,<br />
sie in die Auswahl <strong>der</strong> ersten<br />
100 Familien einzubeziehen.<br />
Sie kennen sich untereinan<strong>der</strong><br />
und sind auch in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
sehr solidarisch miteinan<strong>der</strong><br />
umgegangen. So wurden die<br />
Teilnehmerlisten nach gründlicher<br />
Diskussion und objektiven Auswahlkriterien<br />
zusammengestellt.<br />
In einigen Gemeinden hatte man<br />
allerdings die Überlegungen ohne<br />
die einflussreichen Vorsitzenden<br />
des Dorfrats gemacht. Sie sind<br />
von <strong>der</strong> Regierung ausersehen,<br />
die Listen zu befürworten und<br />
abzuzeichnen. Und sie setzten<br />
kurzerhand an<strong>der</strong>e Familien auf<br />
die Liste, nach politischen Erwägungen<br />
o<strong>der</strong> schlicht durch<br />
Vetternwirtschaft. Als die Frauengruppen<br />
und BLESS davon Wind<br />
bekamen, gab es einen Sturm <strong>der</strong><br />
Entrüstung – und das Programm<br />
für diese Gemeinden wurde ausgesetzt.<br />
Inzwischen sind in den<br />
Dörfern die Listen korrekt aufgestellt<br />
worden. Was ein sehr ärgerliches<br />
Ereignis war, hat inzwischen<br />
etwas Positives: die Frauengruppen<br />
und BLESS haben durch ihre<br />
geradlinige Haltung sehr an Respekt<br />
gewonnen.<br />
Das Fundament des Fundaments<br />
– o<strong>der</strong> was passiert mit<br />
den Rückzahlungen?<br />
Die DESWOS bittet Sie sehr um<br />
Mithilfe, das Hausbauprogramm<br />
015<br />
für die geschädigten Familien des<br />
„Thane“-Wirbelsturms aus Spendenmitteln<br />
zu finanzieren. Es hat<br />
für dieses katastrophale Ereignis,<br />
an<strong>der</strong>s als bei dem Tsunami, kein<br />
internationales Echo <strong>der</strong> Hilfe gegeben<br />
– obwohl die Schäden,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Tamil Nadu, weitaus<br />
größer waren. Wir werden<br />
gemeinsam mit BLESS und den<br />
betroffenen Familien dafür Sorge<br />
tragen, dass die eingesetzten<br />
Mittel nach drei Jahren wie<strong>der</strong><br />
zur Verfügung stehen und neuen<br />
Projekten zufließen können. Dafür<br />
haben wir mit BLESS und einem<br />
weiteren Partner ein Vier-Augen-<br />
Treuhandkonto eröffnet, das es<br />
ermöglicht, neu über die Verwendung<br />
<strong>der</strong> zurückfließenden Kreditmittel<br />
zu entscheiden. So kann<br />
die Hilfe unserer Spen<strong>der</strong> fortwirken<br />
und auch in den nächsten<br />
Jahren dort für weitere Familien<br />
eingesetzt werden, wo die Not am<br />
größten ist.<br />
Die DESWOS ist ein privater gemeinnütziger<br />
Verein. Auftrag <strong>der</strong><br />
DESWOS ist es, Wohnungsnot<br />
und Armut in Entwicklungslän<strong>der</strong>n<br />
zu bekämpfen. Dies geschieht<br />
durch Hilfe zur Selbsthilfe<br />
beim Bau von Wohnraum für Not<br />
leidende Familien und bei <strong>der</strong><br />
Sicherung ihrer wirtschaftlichen<br />
Existenzen. Der Verein wird von<br />
den im GdW Bundesverband<br />
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
organisierten<br />
Verbänden und <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>n<br />
unterstützt.<br />
DESWOS<br />
Deutsche Entwicklungshilfe für<br />
soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />
e.V.<br />
Innere Kanalstr. 69, 50823 Köln<br />
Tel.: 0221 57 989 0<br />
Fax: 0221 57 989 99<br />
www.deswos.de<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Konto 660 22 21<br />
BLZ 370 501 98<br />
Stichwort:<br />
MZ Fundamente für Familien
Nachbarn <strong>03</strong>-13<br />
Drachenbootrennen <strong>2013</strong><br />
Grüner WirbelSturm fegte über den Phoenix-See<br />
<strong>gws</strong>-Familienalbum<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>gws</strong>-<strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Dortmund</strong>-Süd <strong>eG</strong><br />
Am Schallacker 23<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Internet:<br />
<strong>gws</strong>-wohnen.de<br />
E-Mail:<br />
<strong>gws</strong>@<strong>gws</strong>-wohnen.de<br />
Verantwortlich:<br />
Johannes Hessel,<br />
geschäftsführendes<br />
Vorstandsmitglied<br />
Redaktion:<br />
Natalia Gorzinski<br />
Fotos/Texte/Layout:<br />
Natalia Gorzinski<br />
Polizei <strong>Dortmund</strong><br />
DESWOS<br />
Umsetzung:<br />
MoS-Media Group Holzwickede,<br />
59439 Holzwickede<br />
Druck:<br />
Joussen & Gocke,<br />
44263 <strong>Dortmund</strong><br />
<strong>gws</strong>-<strong>Wohnen</strong> <strong>Dortmund</strong>-Süd <strong>eG</strong><br />
Am Schallacker 23 · 44263 <strong>Dortmund</strong><br />
Tel.: (0231) 94 13 14-0 · Fax: (0231) 94 13 14-14<br />
www.<strong>gws</strong>-wohnen.de · <strong>gws</strong>@<strong>gws</strong>-wohnen.de