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Freizeitmagazin - Familienurlaub in Neustift ob der Donau

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Sehenswürdigkeiten<br />

Hofkirchen<br />

Pfarrkirche<br />

1739 wurde die Pfarrkirche nach 23 jähriger<br />

Bauzeit e<strong>in</strong>geweiht. Am barocken Bauwerk<br />

wirkte auch <strong>der</strong> Künstler Jak<strong>ob</strong> Pawanger<br />

mit. Die Pfarrkirche ist dem Hl. Ulrich geweiht.<br />

Boots- und Zillenbauer<br />

Besichtigung nach Voranmeldung möglich:<br />

Rudolf Königsdorfer, Nie<strong>der</strong>ranna 38,<br />

(07285) 7508 o<strong>der</strong><br />

Anton Witti, Freizell 4, (07285) 6390<br />

Zillenhafen Freizell<br />

Mit den Zillen aus Freizell können sie e<strong>in</strong>en<br />

<strong>der</strong> schönsten Abschnitte des <strong>Donau</strong>tales<br />

zwischen den <strong>Donau</strong>kraftwerken Jochenste<strong>in</strong><br />

und Aschach kennenlernen. In Freizell<br />

an <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> haben Sie die Möglichkeit, aus<br />

verschiedenen Modellen von Zillen zu wählen:<br />

Motorzillen bis 6 PS „ohne“ Schiffsführersche<strong>in</strong>,<br />

sowie Motorzillen ab 15 PS,<br />

(Vermietung nur an Personen „mit“ Schiffsführersche<strong>in</strong>,<br />

dh Bootspatent). Die Zillen<br />

können stundenweise, halbtags o<strong>der</strong> ganztags<br />

gemietet werden. Umfassende Informationen<br />

f<strong>in</strong>den sie auf <strong>der</strong> Website<br />

http://www.witti.co.at<br />

Pranger und Marktbrunnen<br />

Am Marktplatz des historisch, prämierten<br />

Marktes steht e<strong>in</strong>er von vier Pranger, die<br />

noch im Ferienland <strong>Donau</strong>-Ameisberg erhalten<br />

geblieben s<strong>in</strong>d.<br />

Richtstätte „3 L<strong>in</strong>den"<br />

Am „Marsbacher Weg“ liegt die Richtstätte<br />

(Galgen) des früheren Land- o<strong>der</strong> Krim<strong>in</strong>algerichtes<br />

Marsbach. Dieser Ort wird "die<br />

Scheibe" genannt und drei mächtige alte<br />

L<strong>in</strong>den prägen den Ort. E<strong>in</strong>e ste<strong>in</strong>erne Säule<br />

mit Kreuz er<strong>in</strong>nert daran, dass hier Menschen<br />

ihre Schwerverbrechen mit dem<br />

Strang büßten. Am 29. April 1848 fand hier<br />

die letzte H<strong>in</strong>richtung statt. Standort des<br />

Labyr<strong>in</strong>th <strong>der</strong> Verwandlung<br />

Naturlehrpfad <strong>Donau</strong>schl<strong>in</strong>ge<br />

Exakt im Bereich des Naturwun<strong>der</strong>s <strong>Donau</strong>schl<strong>in</strong>ge<br />

Schlögen liegt e<strong>in</strong> unberührtes Stück<br />

Natur <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>. Dort wurde e<strong>in</strong> beschil<strong>der</strong>ter<br />

Wan<strong>der</strong>weg angelegt: <strong>der</strong> Naturlehrpfad. In<br />

vielen Schautafeln entlang des 3,5 km langen<br />

Wan<strong>der</strong>weges werden Informationen zu Geologie,<br />

Klima, Tier- und Pflanzenwelt aber auch<br />

Besiedlung und Geschichte gegeben.<br />

Der Naturlehrpfad beg<strong>in</strong>nt nach Ende des<br />

Radweges <strong>in</strong> Au (Gde. Hofkirchen i.M.) und <strong>in</strong><br />

Grafenau (Gde. Nie<strong>der</strong>kappel). Die Rückfahrt<br />

des Weges ist mit <strong>der</strong> Längsfähre Au-Grafenau<br />

möglich. Gutes Schuhwerk notwendig! Weitere<br />

Auskünfte: Geme<strong>in</strong>deamt Hofkirchen <br />

(07285) 7011<br />

Burgru<strong>in</strong>e Falkenste<strong>in</strong><br />

Heute stehen nur mehr <strong>der</strong> Wasserturm und<br />

Mauerreste <strong>der</strong> e<strong>in</strong>stmals bedeutsamen Burg,<br />

von hier aus erfolgte ab dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

die Urbarmachung und Besiedlung des Oberen<br />

Mühlviertels.<br />

Die Burgru<strong>in</strong>e wird <strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven<br />

Konservierung unterzogen (Projekt mit dem<br />

Bundesdenkmalamt)<br />

Ru<strong>in</strong>e Haichenbach<br />

Hoch <strong>ob</strong>en auf dem schmalen Felskamm <strong>der</strong><br />

<strong>Donau</strong>schl<strong>in</strong>ge liegt die Ru<strong>in</strong>e, die hier eigentlich<br />

nur als "Kerschbaumer Schlößl" bekannt<br />

ist. Der Turm wurde zu e<strong>in</strong>er Aussichtswarte<br />

ausgebaut, von <strong>der</strong> sich e<strong>in</strong> atemberauben<strong>der</strong><br />

Blick <strong>in</strong> das <strong>Donau</strong>tal auf das Naturwun<strong>der</strong><br />

Schlögener <strong>Donau</strong>schl<strong>in</strong>ge bietet.<br />

Schloss Marsbach<br />

Erhaben über <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> liegt das Schloss<br />

Marsbach, die e<strong>in</strong>mal wegen ihrer stärkebetonten<br />

Familienpolitik wie Landfriedensbruch<br />

o<strong>der</strong> Fehden gegen Landesherrn, Kaiser und<br />

Reich gefürchtet waren. (Privatbesitz)<br />

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