Herbstliche Stimmung am Steirischen Meer - Grundlsee
Herbstliche Stimmung am Steirischen Meer - Grundlsee
Herbstliche Stimmung am Steirischen Meer - Grundlsee
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Amtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
AUSGABE: Oktober 2013<br />
Foto: Ian Walter<br />
<strong>Herbstliche</strong> <strong>Stimmung</strong> <strong>am</strong> <strong>Steirischen</strong> <strong>Meer</strong><br />
Aus der Mappe des Bürgermeisters Seite 2 Von der Seer Musi Seite 7<br />
Aus der Gemeindestube Seite 3 Aus Kindergarten und Volksschule Seite 8/9<br />
Heizkostenzuschuss 2013/2014 Seite 3 Kultur Seite 10<br />
Rigips Austria: Gipslieferungen per LKW Seite 4 Aus den Blaulicht-Organisationen Seite 11<br />
Saturday Nightline startet durch Seite 4 Termine der Pfarre <strong>Grundlsee</strong> Seite 12<br />
Vom Tourismus Seite 6 Am <strong>Grundlsee</strong> – Gedicht eines Gastes Seite 12
Seite 2<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
Liebe <strong>Grundlsee</strong>rinnen!<br />
Liebe <strong>Grundlsee</strong>r!<br />
In ein paar Wochen geht wieder<br />
ein spannendes Jahr zu Ende.<br />
Spannend deshalb, weil die<br />
Gemeindezus<strong>am</strong>menlegungen<br />
in aller Munde waren. <strong>Grundlsee</strong><br />
konnte, dank vielseitiger<br />
Unterstützung und zeitgerechten<br />
Absprachen, selbstständig<br />
bleiben. Mag man denken, wie<br />
man will: auf jeden Fall bleiben<br />
Arbeitsplätze, eine gern angenommene<br />
Servicestelle und ein<br />
hohes Maß an Selbstbestimmung<br />
im Ort: „Denn das Hemd<br />
ist immer näher als der Rock“,<br />
wie ein altes Sprichwort sagt.<br />
Darüber hinaus hören wir, dass<br />
Volksschulen geschlossen werden.<br />
Maßgeblich für die Entscheidung<br />
sind die Entwicklung<br />
der Schülerzahlen und vor allem<br />
der Zustand der Schule selbst.<br />
Die Anzahl der Schüler ist jährlichen<br />
Schwankungen unterlegen.<br />
Wichtig war, daß wir die<br />
Schule renoviert haben. Deshalb<br />
ist die Volksschule derzeit<br />
kein Thema für eine Schließung<br />
und das sollte auch zukünftig so<br />
bleiben, denn wir haben unsere<br />
Hausaufgaben gemacht.<br />
Beim Budget sind wir auf einem<br />
sehr guten Weg – darüber werden<br />
wir in einer nächsten Ausgaben<br />
der GEMEINDE GRUND-<br />
LSEE INFORMATIONEN noch<br />
gesondert berichten – auch eine<br />
Voraussetzung, warum wir<br />
uns jetzt Diskussionen ersparen,<br />
die andere Gemeinde haben.<br />
Und trotzdem ist viel weitergegangen.<br />
Erstmalig sind wir<br />
wieder in der Lage Straßenerneuerungsprojekte<br />
weiterzuführen<br />
– nach der Moserer- und<br />
Archkoglstraße sollte nun die<br />
Sanierung der Wienererstraße,<br />
vor allem im Bereich Rostiger<br />
Anker, in Angriff genommen<br />
werden. Die Lawinenverbauung<br />
wird im Jahr 2014 weitergeführt,<br />
um ein höchstes Maß an<br />
Sicherheit zu erzielen.<br />
Neben Brückensanierungsarbeiten,<br />
Fahrzeug- und Gerätebeschaffungen<br />
für den Bauhof<br />
hatten wir auch mit Naturunbilden<br />
zu kämpfen. Im Bereich<br />
Untertressen, nächst GH Waldruhe,<br />
mussten Hangsicherungsarbeiten<br />
durchgeführt und nahezu<br />
in allen Bachbereichen<br />
Maßnahmen gesetzt werden,<br />
die teilweise noch abzuschließen<br />
sind.<br />
Das alles ist nur möglich, weil<br />
alle im Gemeinderat tätigen<br />
Personen an einem Strang ziehen.<br />
Dafür sei von meiner Seite<br />
auch einmal herzlicher Dank<br />
gesagt.<br />
Wünsche habe ich natürlich<br />
auch:<br />
Ich möchte den Lückenschluss<br />
für den Rad- und Gehweg entlang<br />
des Sees herstellen, d<strong>am</strong>it<br />
Fußgänger oder Radfahrer künftig<br />
nicht mehr großer Gefahr<br />
ausgesetzt sind. Ein nicht ganz<br />
einfaches Projekt, und deshalb<br />
eine große Herausforderung.<br />
Es ist mir ein Bedürfnis mich bei<br />
allen <strong>Grundlsee</strong>rInnen, allen<br />
Vereinen, allen Mitarbeitern,<br />
die stets für das Wohl der Gemeinde<br />
mit ihrer vielfältigen<br />
Arbeit da waren, zu bedanken.<br />
Ihr / Euer<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Herbert Brandstätter
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN Seite 3<br />
Heizkostenzuschuß 2013/2014<br />
Anspruchsberechtigt sind Personen, die mindestens seit dem 1.10.2013 ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark haben,<br />
keinen Anspruch auf die Wohnbeihilfe NEU haben und deren Haushaltseinkommen die nachfolgenden Grenzen nicht<br />
übersteigt:<br />
Alleinstehende Personen € 977,50<br />
AlleinerzieherInnen: € 977,50<br />
Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: € 1.465,50<br />
Erhöhung pro F<strong>am</strong>ilienbeihilfe beziehendem Kind: € 151,00<br />
Berechnungsgrundlage ist das Jahresgehalt. Wenn mehr als zwölf Monatsgehälter bezogen werden, so sind diese in die<br />
genannten Einkommensgrenzen einzurechnen. Bei 14 Monatsgehältern also: Monatsgehalt mal 14 dividiert durch 12.<br />
Nachweislich geleistete Unterhaltszahlungen an geschiedene Ehegatten und Kinder werden vom Einkommen bei der<br />
Ermittlung der Berechnungsgrundlage abgezogen.<br />
Der Zuschuss beträgt € 120,00 für eine Ölheizung und € 100,00 für eine sonstige Heizung.<br />
Die Förderaktion beginnt <strong>am</strong> 14.10.2013 und dauert bis 13.12.2013<br />
Die Antragstellung erfolgt über das Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Grundlsee</strong> (Albert Gasperl, Tel.: 8533-14).<br />
Auch heuer wieder <strong>Grundlsee</strong>r Advent<br />
Die Adventveranstaltungen im Pavillon der Gemeinde<br />
<strong>Grundlsee</strong> sind im letzten Jahr sehr gut angenommen<br />
worden. Aus diesem Grund wird es auch heuer wieder<br />
eine Krippe aus Heufiguren und jeden Adventsonntag ein<br />
gemütliches Beis<strong>am</strong>mensein geben.<br />
Wir freuen uns über jede helfende Hand und jede Idee.<br />
Wenn Sie gerne mithelfen oder mitwirken wollen, melden<br />
Sie sich bei Monika Laimer: 03622-8533-24 oder standes<strong>am</strong>t.gemeinde@grundlsee.at<br />
Walnussfruchtfliege<br />
Elisabeth Pilz aus Untertressen hat uns ersucht, über den Schädlingsbefall der „Russischen Nussfliege“ aufzuklären,<br />
was wir hiermit gerne tun. Auch in <strong>Grundlsee</strong> sind schon einige Bäume befallen.<br />
Die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis<br />
completa) gehört zur F<strong>am</strong>ilie der<br />
Bohrfliegen. Die ausgewachsene Fliege<br />
ist etwa 4 bis 8 mm lang, d.h. ungefähr<br />
so groß wie unsere Hausfliege.<br />
Charakteristisch ist der gelblich bis<br />
weißliche Körper mit den braunen<br />
Streifen. Die Flügel sind durchsichtig<br />
und mit drei schwarzen Querstreifen<br />
gekennzeichnet, die an der Flügelspitze<br />
eine V-Form aufweisen.<br />
Die Walnussfruchtfliege bildet nur<br />
eine Generation pro Jahr. Die Überwinterung<br />
erfolgt als Puppe im Boden.<br />
Ab Mitte Juni bis September<br />
schlüpfen die erwachsenen Fliegen.<br />
Die Haupflugzeit liegt im Juli. Die<br />
Eiablage der Weibchen erfolgt in<br />
Gruppen, unterhalb der Epidermis<br />
der noch unreifen Nüsse. Etwa fünf<br />
Tage nach der Eiablage, schlüpfen die<br />
Larven. Die weißlich-gelben Larven<br />
leben in der fleischigen Schale der<br />
Walnuss und ernähren sich vom<br />
Fruchtfleisch, wodurch dieses schleimig-weich<br />
wird und sich schließlich<br />
schwarz verfärbt.<br />
Nach einer 3 bis 5-wöchigen Fraßtätigkeit<br />
lassen sich die Larven entweder<br />
selbst aus der Nuss, oder mit den<br />
Nüssen zu Boden fallen und vergraben<br />
sich in die oberen Bodenschichten<br />
um sich dort zu verpuppen.<br />
Die nächste Fliegengeneration folgt<br />
dann erst im Sommer des Folgejahres,<br />
wobei aber einige Puppen auch 2<br />
Jahre im Boden verbleiben. Die Anfälligkeit<br />
ist weitgehend sortenabhängig.<br />
Frühreifende Sorten sind für den<br />
Befall der Walnussfruchtfliege anfälliger,<br />
spät reifende Sorten gelten allgemein<br />
als weniger anfällig
Seite 4<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
Verwechslungsmöglichkeiten<br />
Ein Befall mit der Walnussfruchtfliege<br />
wird oft mit dem durch Pilzbefall<br />
(Marssonina-Blattfleckenpilz) oder<br />
durch Bakterienkrankheiten (bakterieller<br />
Walnussbrand) verursachten<br />
Schadbild verwechselt; diese beiden<br />
Pflanzenkrankheiten führen ebenfalls<br />
zu einer dunklen Verfärbung der<br />
Fruchtschalen.<br />
Vorbeugung und Bekämpfung<br />
Zur direkten Bekämpfung der Walnussfruchtfliege<br />
stehen derzeit keine<br />
zugelassenen Pflanzenschutzmittel<br />
zur Verfügung. Die konsequente Entfernung<br />
befallener Früchte stellt eine<br />
bedeutende Maßnahme zur Vorbeugung<br />
dar. Heruntergefallene Nüsse<br />
müssen sofort entfernt werden, um<br />
zu verhindern, dass die Larven aus<br />
der Nuss fallen und sich im Boden<br />
verpuppen können. Diese Nüsse nicht<br />
im Kompost oder in der Landschaft<br />
entsorgen sondern verbrennen. Weitere<br />
Möglichkeiten sind das Abdecken<br />
des Bodens mit Folien, zeitlich<br />
vor der Ernte, unter den Bäumen eine<br />
Gegenmaßnahme dar, sodass die<br />
Larven nicht zur Verpuppung bzw. zur<br />
Überwinterung in den Boden gelangen<br />
können und das Aufhängen von<br />
Gelbtafeln. Sie müssen während der<br />
Flugzeit, von Mitte Juni bis September<br />
aufgehängt werden. Ein Teil der<br />
adulten Walnussfruchtfliegen kann<br />
dadurch gefangen werden und somit<br />
kann eine gewisse Verringerung der<br />
Populationsdichte erzielt werden.<br />
Information der Saint-Gobain Rigips Austria GesmbH:<br />
Gipslieferungen per LKW<br />
Aufgrund von Umbaumaßnahmen im<br />
Zuge der Modernisierung der Rigips-<br />
Materialseilbahn von Ende Oktober<br />
bis längstens Mitte Dezember muss<br />
der Rohstein von <strong>Grundlsee</strong> nach Bad<br />
Aussee mit Sattel-LKW transportiert<br />
werden. Die Fahrten werden von<br />
Montag bis Freitag in einem Zeitraum<br />
von 7:00 bis maximal 20:00 Uhr<br />
durchgeführt. Die Vollfahrten vom<br />
Bergbau Wienern erfolgen über Bad<br />
Aussee nach Unterkainisch zur Rigips.<br />
Die Leerfahrten werden auf der Strecke<br />
von Rigips nach Pichl-Kainisch<br />
über den Radling, die Grubenstraße<br />
und wieder zurück nach Wienern<br />
abgewickelt.<br />
Wir ersuchen die betroffene Bevölkerung<br />
höflich um Verständnis.<br />
Die SATURDAY NIGHTLINE startet durch!<br />
Am 5.Oktober startet die Saturday Nightline im Bezirk<br />
Liezen neu durch! Der neue Fahrplan und das neue Preiskonzept<br />
machen die Saturday Nightline flexibler und<br />
noch attraktiver. Um unsere Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen so angenehm und sicher wie möglich durch<br />
die S<strong>am</strong>stagnacht zu bringen, wurde der aktuelle Fahrplan<br />
wesentlich flexibler gestaltet. Pro Nacht legt die<br />
Nightline rund 1.000 km zurück.<br />
Das neue Preiskonzept sieht zukünftig neben den bewährten<br />
Tickets, welche die ganze Nacht gültig sind, auch<br />
Einzeltickets für einfache Fahrten vor. Bei der Preisgestaltung<br />
wurde ebenfalls darauf Wert gelegt, die Attraktivität<br />
des Saturday Nightline Angebotes zu erhöhen.<br />
Einzelticket € 2,50 gültig für eine einfache Fahrt<br />
„Nachtschwärmer Ticket“ € 4,00 gültig für die ganze Nacht.<br />
Weitere Informationen zum neuen Fahrplan finden Sie<br />
auf der Website der Saturday Nightline<br />
(www.saturdaynightline.at), sowie auf deren Facebook<br />
Seite Saturday Nightline Bezirk Liezen. Alle Nightline Linien<br />
sind auch in der Fahrplanauskunft von Scotty sowie<br />
von BusBahnBim integriert und können bequem abgefragt<br />
werden.<br />
Wir als Gemeinde unterstützen dieses bewährte Sicherheitsprojekt<br />
des Bezirkes Liezen. Die Nightline gilt dabei<br />
bereits als fixer Bestandteil der sicheren Mobilität im<br />
Bezirk. Frei nach dem Motto „Sicher durch die Nacht!“<br />
haben wir uns d<strong>am</strong>it zum Ziel gesetzt, Jugendliche und<br />
junge Erwachsene des ges<strong>am</strong>ten Bezirkes Liezen, an den<br />
Wochenenden sicher durch die Nacht zu begleiten.
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN Seite 5<br />
Straßensanierungen<br />
Es war vorgesehen, noch im Herbst<br />
die Gemeindestraße Richtung Wienern<br />
(im Bereich des Rostigen Ankers)<br />
zu sanieren. Durch die notwendigen<br />
Gipslieferungen per LKW durch die<br />
Firma Saint-Gobain Rigips Austria<br />
GesmbH (siehe Seite 4) wurde dieses<br />
Bauvorhaben auf Frühjahr 2014 verschoben.<br />
WC-Anlage im Fischhaus Freizeitzentrum Gößl saniert<br />
Unter der Projektleitung und maßgebender Ausführung<br />
der Arbeiten, durch Bauhofleiterstellvertreter Helmut<br />
Gasperl, wurde die WC-Anlage im Fischhaus, im Freizeitzentrum<br />
Göß,l zur Gänze saniert und präsentiert sich nun<br />
in neuem Glanze. Sämtliche Arbeiten wurden von den<br />
Bauhofmitarbeitern in Eigenregie durchgeführt, was zu<br />
erheblichen Einsparungen geführt hat.<br />
An dieser Stelle auch ein herzliches DANKE an die Freiwilligen<br />
für die Herstellung der neuen Dacheindeckung.<br />
Das Fischhaus vor der Sanierung Das Fischhaus nach der Sanierung Das gefällige „Innenleben“<br />
Verbauung Zlaimbach verschoben<br />
Bei Hochwassersituationen, bei intensiven<br />
Regenfällen oder bei der<br />
Schneeschmelze macht der Zlaimbach<br />
immer wieder Probleme. Die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung wurde<br />
daher um Unterstützung und Sanierung<br />
ersucht. Geplant war im oberen<br />
Bereich des Zlaimbaches eine Verbauung.<br />
Die Anrainer wurden bereits<br />
von den Maßnahmen verständigt. Im<br />
Zuge der Vorarbeiten der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung für eine<br />
Wasserrechtsverhandlung k<strong>am</strong> allerdings<br />
zutage, dass eine Verbauung im<br />
oberen Bereich eine Verlagerung der<br />
Problematik in den Mündungsbereich<br />
bedeuten könnte. Die Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung wird daher ein<br />
Ges<strong>am</strong>tkonzept für die Verbauung<br />
des Zlaimbaches erstellen. Wann dies<br />
präsentiert werden wird, konnte die<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung in<br />
Liezen allerdings noch nicht mitteilen.<br />
Altpapiertonnen - S<strong>am</strong>melbestellung<br />
Mit der Firma Vorwagner wurde bei<br />
Erstellung der Müllabfuhrverordnung<br />
die Entsorgung des Altpapiers in<br />
Schachteln vereinbart.<br />
In letzter Zeit häufen sich die Wünsche<br />
bezüglich einer Tonne für die<br />
Lagerung und Entsorgung des Altpapiers.<br />
Um in Zukunft Einzelbestellungen<br />
bei der Fa. Vorwagner zu vermeiden<br />
erwägt die Gemeinde <strong>Grundlsee</strong><br />
bei entsprechendem Interesse eine<br />
S<strong>am</strong>melbestellung durchzuführen.<br />
Die 120-Liter Altpapiertonne mit rotem<br />
Deckel kostet € 45,-- incl. 20 %<br />
Mwst. zugestellt frei Bauhof <strong>Grundlsee</strong>,<br />
von dort ist sie vom Käufer abzuholen<br />
und geht nach Bezahlung in<br />
sein Eigentum über (der mögliche<br />
Abholungstermin wird telefonisch<br />
bekanntgegeben).<br />
Die Rechnungslegung erfolgt über die<br />
Gemeinde <strong>Grundlsee</strong>, der Unkostenbeitrag<br />
hierfür ist im Preis inbegriffen.<br />
Sollten sie Interesse an dieser S<strong>am</strong>melbestellung<br />
haben ersuchen wir<br />
um ihre persönliche oder telefonische<br />
Rückmeldung (Tel. 8533-21) bis längstens<br />
10. November 2013, nachträgliche<br />
Bestellungen können nicht berücksichtigt<br />
werden.
Seite 6<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
Mit dem Ausklang einer prachtvollen Sommersaison und<br />
einer vielversprechenden Nachsaison präsentiert sich<br />
auch unsere Homepage des TVB im neuen Kleid. Einfacher<br />
in der Handhabung, noch informativer und umfangreicher<br />
stellt sich unsere Region vor. Überzeugt Euch bitte selber:<br />
www.ausseerland.at<br />
!! NEU !! Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, nach Anforderung<br />
eines Zugangscodes, seinen Internetauftritt selber<br />
26. Oktober von 14.00 bis 17.00:<br />
„Glücksschuß mit dem Bogen im Sportzentrum Zlaim“<br />
Leihbögen und Anmeldung im Gh.Zlaimwiesn Tel. 03622/<br />
20167 (Kleine Sachpreise zu gewinnen)<br />
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Professionell und kompetent errechnet Astrologin Andrea<br />
Bartl Ihren persönlichen Glückspunkt.<br />
Findet bei jeder Witterung statt! Bitte um Terminvereinbarung<br />
unter der Telefonnummer: 03622/20167<br />
zu gestalten. Genaue Informationen dazu werden in Kürze<br />
bekannt gegeben!<br />
Einen gelungenen Abschluß im Sommerhalbjahr bildet der<br />
bereits gut eingeführte, ausseerlandweite „Glückstag <strong>am</strong><br />
26. Oktober“. Neben einem Glücksball, div. geführten<br />
Glückswanderungen und Schifffahrten, wird es heuer auch<br />
in <strong>Grundlsee</strong> ein attraktives Angebot geben:<br />
……und nicht zu vergessen sind die „Sprudel Nachspeiskonzerte“<br />
beim Gh. Veit, jeweils um 19:30 <strong>am</strong>:<br />
31.10. – Streich Quartett (Toni Burger, Matthias Jakisic,<br />
Sophie Rastl, Sebastian Rastl)<br />
09.11. – Martin Spengler & die foischn Wiener<br />
16.11. – Der Alpenblues Mann (Franz Thalh<strong>am</strong>mer,<br />
Christian Eidlhuber, Georg Eder)<br />
22.11. – Von Bach bis Beirut (Marwan Abado und Paul<br />
Gulda)<br />
29.11. – Martin Klein - solo<br />
Karten unter: www.sprudelsprudel-musik.com<br />
Mit diesem positiven Resümee starten wir in die kalte Jahreszeit, mit der wohl größten und werbewirks<strong>am</strong>sten Winter-<br />
Veranstaltung: FIS SKIFLUG WELTCUP KULM 2014 – www.skifliegen.at<br />
Wir wünschen Euch eine schöne und erfolgreiche Herbstzeit und bedanken uns herzlich für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit,<br />
Obmann Dr. Peter Weixelbaumer Geschäftsführer Ernst K<strong>am</strong>merer mit Waltraud Loitzl & Michaela Geistberger<br />
Hurra die Schule brennt – erfolgreiche Räumungsübung<br />
Am 11. 10. 2013 war es<br />
wieder soweit: die Räumungsübung<br />
an der<br />
Volksschule <strong>Grundlsee</strong><br />
wurde abgehalten!<br />
Nach kurzer Aufklärung<br />
bezüglich des Ablaufes<br />
mit der Schulleiterin Dir.<br />
Claudia Speckmoser, gab<br />
HBI Baumann von der<br />
zuständigen Feuerwehr<br />
<strong>Grundlsee</strong> um 8:10 Uhr<br />
den Alarm!<br />
Folgende Feuerwehren<br />
waren bei der Übung<br />
dabei: FF - Gößl / MTF mit Atemschutz, FF Eselsbach-<br />
Unterkainisch mit Drehleiter sowie FF <strong>Grundlsee</strong> mit<br />
TLF,KLF,MTF. Nachdem alle Schüler sich im zweiten<br />
Stock aufhielten wurden auch alle über die Drehleiter<br />
geborgen! Klassenweise wurden die Schüler mit Lehrkräften<br />
aus dem Gebäude geholt und gingen dann Klassenweise<br />
zum Gemeinde<strong>am</strong>t in den Sitzungssaal!<br />
Hier fand auch die Übungsbesprechung mit den Schülern<br />
und Lehrern statt! Alle Beteiligten waren zufrieden<br />
und im Ernstfall weiß jeder was, wo und wie die Rettungsarbeiten<br />
stattfinden!<br />
Auch mit den Feuerwehrk<strong>am</strong>eraden wurde anschließend<br />
eine Übungsbesprechung durchgeführt. Auch hier<br />
wurde über diverse Möglichkeiten bzw. Neuerungen<br />
gesprochen.<br />
HBI Baumann Günther bedankte sich bei der Volksschule<br />
insbesondere bei Dir. Claudia Speckmoser für die<br />
gute Zus<strong>am</strong>menarbeit, sowie bei den Feuerwehren mit<br />
ihren K<strong>am</strong>eraden für die reibungslose Durchführung<br />
dieser Übung!<br />
Übungsleiter<br />
HBI Baumann Günther
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN Seite 7<br />
<strong>Grundlsee</strong>r Musikkapelle feiert im nächsten Jahr 120jähriges Bestandsjubiläum<br />
Das Jahr 2014 wird für die Musikkapelle <strong>Grundlsee</strong> ein<br />
ganz besonderes. Vom 11. bis 12. Juli 2014 wird das<br />
120jährige Bestandsjubiläum mit einem großen Fest gefeiert.<br />
Neben einem Sternmarsch, einem Blasmusikumzug<br />
und vielen Gastkonzerten gibt es noch weitere Überraschungen.<br />
Aber mehr wird vorerst nicht verraten. Einfach<br />
den 11. und 12. Juli 2014 ganz fett im Terminkalender<br />
eintragen!<br />
Die Musikkapelle <strong>Grundlsee</strong> im Jahre 1960. (Bild zur Verfügung gestellt von Hermann Gasperl vulgo Kronhütter)<br />
Saisonrückblick der Seer Musi<br />
Kapellmeister Rudi Gasperl (<strong>Grundlsee</strong>), die Obfrau der Bürgermusikkapelle<br />
Bad Gastein Sabine Erlacher und der Obmann der Musikkapelle <strong>Grundlsee</strong><br />
Karl Köberl (von links nach rechts)<br />
Die vergangene musikalische Saison war geprägt von einem<br />
sehr ausgefüllten Terminkalender. Die „Seer Musi“<br />
umrahmte zusätzlich zu den traditionellen Sommerkonzerten<br />
sehr viele Veranstaltungen, wie zum Beispiel ein<br />
etwas verregnetes Narzissenfest, das Feuerwehrbierzelt in<br />
Gössl, Bezirksmusikfeste in Strassen und Kumitz, Sprudel,<br />
Sprudel und Musik, den Fetzenmarkt der FF <strong>Grundlsee</strong><br />
und einige mehr. Zum Abschluss der Sommersaison 2013<br />
begab sich die MK <strong>Grundlsee</strong> auf die Reise nach Bad<br />
Gastein, und beteiligte sich beim Oktoberfest der Bürgermusikkapelle<br />
Bad Gastein mit einem Frühschoppenkonzert.<br />
Es kann als große Freude bezeichnet werden, dass uns<br />
seit geraumer Zeit sechs junge Musiker(innen) auf unseren<br />
musikalischen Wegen begleiten. Verena Hillbrand,<br />
Benedikt Resch, Rudi Gasperl, Joachim Mayerl, Andreas<br />
Moser und Florian Budemayr debütierten beim ersten<br />
Seekonzert im Pavillon.<br />
Die beiden Bläserquartette waren an den Sonntagen abwechselnd<br />
in Gössl und <strong>Grundlsee</strong> auf der „Fuhr“ unterwegs<br />
und erfreuten so manchen Zuhörer.
Seite 8<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
Die Vorbereitungen für das 2tägige Bezirksmusikfest zum<br />
120(+1)jährigen Bestandsjubiläum der Musikkapelle<br />
<strong>Grundlsee</strong> im Juli 2014 laufen auf Hochtouren, ein Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />
ist in groben Zügen fixiert und wird bei<br />
gegebenem Anlass bekannt gegeben.<br />
Die „Seer Musi“ möchte sich bei allen Gästen, <strong>Grundlsee</strong>rinnen<br />
und <strong>Grundlsee</strong>rn auf diesem Weg für die uns zuteilgewordene<br />
Unterstützung während der vergangenen<br />
Saison sehr herzlich bedanken und gleichzeitig bitten, uns<br />
auch bei der Durchführung unseres Festes im nächsten<br />
Jahr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.<br />
Spielefest in der Zlaim<br />
Beim dritten Anlauf<br />
konnte das Spielefest der<br />
Volksschule <strong>Grundlsee</strong> in<br />
Kooperation mit dem<br />
ASKÖ Steiermark endlich<br />
durchgeführt werden.<br />
Ursprünglich bereits zu<br />
Schulschluss geplant und<br />
dann auf den Schulbeginn<br />
verschoben, musste<br />
das Bewegungsfest aufgrund<br />
des Schlechtwetters<br />
nochmals vertagt<br />
werden. Am 24. September war es schließlich so weit.<br />
Unterschiedliche Bewegungsangebote konnten ausprobiert<br />
werden. Eine besondere Attraktion war das Hüpfbad<br />
- eine kleinere Form einer Hüpfburg. Es konnte jedoch<br />
auch jongliert, balanciert oder Ball gespielt werden. Viele<br />
Aufgaben konnten auch nur miteinander ausgeführt werden.<br />
Für unsere Erstklässler eine ideale Gelegenheit, neue<br />
Bekanntschaften zu schließen.<br />
Großen Spaß machte auch das Seilziehen – Burschen gegen<br />
Mädchen. Besonders mutige Kinder wagten sich zum<br />
Abschluss noch auf den Riesenball.<br />
Nach zwei Stunden intensiver Bewegung waren alle müde<br />
und schmutzig, aber glücklich.<br />
Spende für die Volksschule <strong>Grundlsee</strong><br />
Frau Liebsch besuchte uns in den ersten Schultagen. Sie<br />
erzählte uns eine aufregende Geschichte von einem Fund<br />
in den Ferien <strong>am</strong> <strong>Grundlsee</strong> und überreichte uns eine<br />
Spende für ein nächstes Vorhaben der Schule. Wir haben<br />
diese Frau vorher nicht gekannt und waren sichtlich<br />
überrascht. Es war für die Kinder und mich eine beeindruckende<br />
und nicht alltägliche Geste und deswegen<br />
möchten wir gerne danke sagen.<br />
DANKE ! Die Kinder und Lehrerinnen der VS <strong>Grundlsee</strong> bedanken sich bei Frau Liebsch für ihren Überraschungsbesuch in der ersten<br />
Schulwoche, die spannende Feriengeschichte und die Spende.
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN Seite 9<br />
Konkurrenz für die Gemeindezeitung: „Die kleine <strong>Grundlsee</strong>rzeitung“<br />
Im Mai entstand bei den Kindern<br />
der Deutschklasse von<br />
Frau Dipl. Päd. Duschl die Idee,<br />
eine Schülerzeitung zu gestalten.<br />
Die Schüler hatten bereits<br />
sehr konkrete Ideen, welche<br />
Teile „ihre“ Zeitung enthalten<br />
soll.<br />
In einer zweiwöchigen Intensivphase<br />
wurden Berichte verfasst,<br />
Fotos aufgenommen,<br />
Illustrationen gezeichnet und ein Schriftzug<br />
entworfen. Diese Schülerarbeiten<br />
mussten schließlich noch printfähig gemacht<br />
werden.<br />
Kurz vor Schulschluss hielten die Kinder<br />
ihre „Kleine <strong>Grundlsee</strong>rzeitung“ stolz in<br />
den Händen. Mit Feuereifer verkauften<br />
sie ihr Werk in den letzten Schulwochen<br />
und s<strong>am</strong>melten so noch etwas Geld für<br />
die heurige Grazreise.<br />
Aus dem <strong>Grundlsee</strong>r Kindergarten<br />
In<br />
diesem<br />
Kindergartenjahr<br />
betreuen wir im<br />
Pfarrkindergarten 22<br />
Kinder im Alter von<br />
2,5 bis 6 Jahren. In<br />
den ersten<br />
Kindergartenwochen<br />
standen das<br />
gegenseitige<br />
Kennenlernen sowie<br />
die Erkundung des<br />
Kindergartens im<br />
Vordergrund. Mit<br />
Geschichten,<br />
Spielen, Liedern und<br />
Bewegung wollen wir das<br />
Gemeinschaftsgefühl unter<br />
den Kindern stärken und das<br />
Wohlfühlen in der neuen<br />
Gruppe erleichtern.<br />
Auch heuer haben wir das<br />
Glück, dass Ingrid Rastl und<br />
Friedi Mayerl sich erneut<br />
dazu bereit erklärt haben,<br />
unsere Buskinder von und<br />
zur Haltestelle zu begleiten<br />
– herzlichen Dank dafür! An dieser Stelle auch ein<br />
herzliches Dankeschön an Brecht, der unsere<br />
Kleinbuskinder täglich bringt und abholt! Außerdem<br />
freuen wir uns sehr, dass Christina Mayerl als Schülerin<br />
der Caritasschule Rottenmann einmal wöchentlich<br />
unseren Kindergartenbetrieb unterstützt!<br />
Als<br />
Jahresschwerpunkt<br />
haben wir uns<br />
heuer das Thema<br />
„Fit und Xund<br />
durchs Jahr“<br />
ausgesucht, wobei<br />
wir mit Unterstützung<br />
des<br />
Kneippvereines<br />
Ausseerland die 5<br />
Säulen der<br />
Gesundheit näher<br />
kennenlernen<br />
werden. Im Herbst<br />
haben wir uns die<br />
gesunde Ernährung<br />
genauer betrachtet.<br />
Besonders erlebnisreich<br />
war dabei die Einladung<br />
zum Brotbacken beim<br />
Annerl in der<br />
Aussernkuchl! Michi und<br />
Hanni haben mit uns<br />
15 kg Bauernbrot<br />
gebacken, das die Kinder<br />
- nach der Segnung beim<br />
Erntedankfest – verspeisen<br />
durften! Passend zu unserem Thema führte uns<br />
unser Wandertag bei traumhaftem Herbstwetter und mit<br />
Begleitung vieler M<strong>am</strong>as und Omas zur Schachnermühle,<br />
die wir besichtigen durften!<br />
Auf viele weitere schöne und lustige Ausflüge freuen sich<br />
Eva, Liesi & die Kindergartenkinder
Seite 10<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
Paul Preuss – Sommer im Kaiserlichen Stall<br />
Am 11. Oktober ernteten <strong>Grundlsee</strong> und seine Kulturelle<br />
Arbeitsgemeinschaft im Südtiroler Brixen reiches Lob.<br />
Ende Juni war ja von Bürgermeister<br />
Mag. Brandstätter<br />
anlässlich des Paul<br />
Preuss-Sommers im Kaiserlichen<br />
Stall mit Ehrengast<br />
und Hauptredner<br />
Reinhold Messner die<br />
Ausstellung über das<br />
Leben von Preuss (1886 -<br />
1913) eröffnet worden.<br />
Der Südtiroler erzählte<br />
vor zahlreichen Gästen<br />
von der Bedeutung des<br />
Altausseer Alpinisten als<br />
Vater des " free climbing<br />
" und hatte auch den<br />
bedeutendsten Freikletterer<br />
der letzten Jahre, den Bayern Alexander Huber,<br />
mitgebracht. Die große, auch internationale Medienresonanz<br />
der Ausstellung, führte wohl dazu, dass sie nun<br />
für rund ein Monat nach Brixen eingeladen wurde. Dort<br />
findet alljährlich "International Mountain Summit", einer<br />
der bedeutendsten alpinen Kongresse der Welt, statt, der<br />
auch mit dem Südtiroler Alpenverein die Einladung aussprach.<br />
Da die Dolomiten<br />
für Preuss faktisch eine<br />
zweite Bergheimat gewesen<br />
waren, blieb ja in<br />
Südtirol das Andenken<br />
an ihn stets lebendig.<br />
Italiens Bergsteiger benannten<br />
einen Turm<br />
neben den Drei Zinnen,<br />
den Preuss erstbestiegen<br />
hatte, nach ihm: " Torre<br />
Preuss ". Auch eine Hütte<br />
<strong>am</strong> Fuße der Vajolett-<br />
Türme trägt seinen N<strong>am</strong>en.<br />
In Österreich hingegen<br />
verschwand sein<br />
N<strong>am</strong>e - Preuss war Jude<br />
gewesen - in den 20er Jahren und in der NS- Zeit aus den<br />
Büchern. Ein angenehmer Nebeneffekt für das Ausseerland:<br />
Viele Gäste der Ausstellungseröffnung nahmen sich<br />
fest vor, im nächsten Sommer die Heimat von Preuss zu<br />
besuchen.<br />
Sommerliches Arbeitsleben vom Halter – Dreigestirn beim Rostigen Anker<br />
Zum vierten Mal besuchte heuer das Halter- Dreigestirn<br />
Bodo Hell, Peter Gruber und Toni Burger auf Einladung<br />
der Kulturellen ARGE Gössl, um im Rostigen Anker <strong>am</strong><br />
12. Oktober - wie immer vor vollem Haus - mit Texten<br />
und Burgers Musik vom sommerlichen Arbeitsleben auf<br />
den heimatlichen<br />
Almen zu erzählen.<br />
Auf fernen Almen<br />
waren Hell und Burger<br />
ja bereits im<br />
Frühjahr gewesen,<br />
als sie - in Bergregionen<br />
Armeniens<br />
und Georgiens -<br />
eingeladen, dort mit<br />
uralter Hirtentradition<br />
in Berührung<br />
k<strong>am</strong>en. Sie ist dort<br />
bis heute in Liedern<br />
und Gedichten, zumeist traurigen Balladen und dr<strong>am</strong>atischen<br />
Erzählungen lebendig geblieben. Hell und Gruber<br />
wussten diese fremde Welt, von Toni Burgers Musik<br />
kongenial begleitet, dem Publikum eindringlich nahezubringen.<br />
In die Realität zurückgekehrt, erzählten sie dann<br />
von ihren, im Tagebuch festgehaltenen Erlebnissen auf<br />
der Grafenberg- und Wiesalm. Hauptthema des heurigen<br />
Almsommers war das auch bereits in der Presse<br />
ausgiebig behandelte Hickhack um die Vermessung der<br />
Almen - ein Fressen<br />
für pointierte Beschreibung<br />
ministerieller<br />
Arbeit in freier<br />
Natur und für sarkastischen<br />
Spitzen<br />
auf ausuferndes EU-<br />
Be<strong>am</strong>tentum. Ein<br />
Höhepunkt des<br />
Abends: die Doppelconference<br />
zwischen<br />
Gruber, der aus den<br />
Schriften Peter Roseggers<br />
über die<br />
Steiermark las und Hell, der Roseggers Aussagen mit<br />
heutigen Zuständen kommentierte. Das Publikum war<br />
sichtlich begeistert, denn der Schlussapplaus dauerte<br />
mehrere Minuten.
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN Seite 11<br />
Freitag,<br />
1. November<br />
Allerheiligen<br />
9 Uhr Hoch<strong>am</strong>t<br />
15 Uhr Litanei für Verstorbene in der Kirche, anschließend Friedhofgang mit Gräbersegnung und<br />
Totengedenken.<br />
Am Friedhof bitten wir um eine Spende für die Anschaffung von 100 neuen Liederbüchern (Gotteslob)<br />
für die Pfarrkirche.<br />
S<strong>am</strong>stag,<br />
2. November<br />
Freitag,<br />
8. November<br />
Donnerstag,<br />
21. November<br />
S<strong>am</strong>stag,<br />
30. November<br />
Sonntag,<br />
1. Dezember<br />
19 Uhr Vorabendmesse<br />
in der Pfarrkirche<br />
17 Uhr Martinifeier<br />
des Kindergartens<br />
14 Uhr Elisabethfeier<br />
Die Pfarre <strong>Grundlsee</strong> lädt herzlich ein zur Elisabethfeier und zum Seniorennachmittag. Um<br />
14 Uhr feiern wir die Heilige Messe in der Pfarrkirche. Anschließend treffen wir uns im<br />
Pfarrheim auf „an Brachta“ mit Jause und Musik. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.<br />
Vorschau<br />
19 Uhr Hoch<strong>am</strong>t zur Kirchweihe und<br />
Segnung der Adventkränze<br />
8 Uhr Frühmesse und Segnung der<br />
Adventkränze in Gößl<br />
RORATEN: jeweils Donnerstag 5./12./19.12. um 6 Uhr.<br />
Anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />
Wie so viele Gäste hat auch Heinz Dietze aus Bad Berleburg (Deutschland), zu Gast bei Fanny Mayrhofer in Mosern,<br />
seine Liebe zu <strong>Grundlsee</strong> entdeckt und niedergeschrieben. Wir möchten unseren LeserInnen diese Liebeserklärung<br />
nicht vorenthalten.<br />
Am <strong>Grundlsee</strong><br />
Am <strong>Grundlsee</strong> kann man diesen Tag genießen,<br />
und wenn man es denn will, steht still die Zeit.<br />
Man ist entrückt des fernen Alltags Sorgen<br />
und spürt den Abglanz schon der Ewigkeit.<br />
Der See ist in die Landschaft eingebettet.<br />
Felsen und Wälder halten um ihn Wacht.<br />
Er atmet Stille, Zauber, Glanz und Schönheit<br />
morgens wie abends uns selbst in der Nacht.<br />
Und auch ich bin gelöst und wunschlos glücklich,<br />
wenn ich entlang des schönen Ufers geh<br />
der Strahlenglanz der abendlichen Sonne<br />
spiegelt sich leuchtend schöner noch im See.<br />
Am <strong>Grundlsee</strong> kann man den Tag genießen,<br />
und wenn man es denn will, steht still die Zeit.<br />
Man ist entrückt des fernen Alltags Sorgen<br />
und spürt den Abglanz schon der Ewigkeit.<br />
14. August 2013<br />
Heinz Dietze, aus Bad Berleburg/Südwestfalen<br />
Herausgeber und Eigentümer: Gemeinde <strong>Grundlsee</strong>, 8993 <strong>Grundlsee</strong>, Bräuhof 97<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Mag. Herbert Brandstätter, 8993 <strong>Grundlsee</strong>, Untertressen 44<br />
Redaktionsanschrift: Gemeinde<strong>am</strong>t <strong>Grundlsee</strong>, 8939 <strong>Grundlsee</strong>, Bräuhof 97, Tel.Nr. 03622-8533-0, Fax: 03622-8533-4, Email: <strong>am</strong>tsleitung.gemeinde@grundlsee.at<br />
Druck: eigene Vervielfältigung<br />
Fotos dieser Ausgabe: Gasperl Herbert MSc., Vzbgm. Günther Baumann, Volksschule <strong>Grundlsee</strong>, Kindergarten <strong>Grundlsee</strong><br />
Die GEMEINDE GRUNDLSEE INFORMATIONEN dienen zur unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in <strong>Grundlsee</strong>.
Seite 12<br />
GEMEINDE GRUNDLSEE - INFORMATIONEN<br />
DER GELBE SACK<br />
RICHTIGE VERWENDUNG!?<br />
Die Gelben Säcke werden leider viel zu oft für Restmüll,<br />
Laub, Bauschutt und dergleichen zweckentfremdet und<br />
so beim Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum in Bad Aussee angeliefert.<br />
Die missbräuchliche Verwendung des Gelben Sackes<br />
erschwert die Verwertung der darin ges<strong>am</strong>melten Materialien,<br />
es entstehen hohe Entsorgungskosten und<br />
verursacht Engpässe bei der Verteilung der Säcke an die<br />
BürgerInnen.<br />
Sogar Autoreifen werden in den Gelben Sack gegeben.<br />
Der Gelbe Sack dient ausschließlich der<br />
S<strong>am</strong>mlung von Leichtverpackungen und darf nur<br />
zu diesem Zweck an die Haushalte gratis ausgegeben.<br />
Die Gemeinde ist verpflichtet, Aufzeichnungen über die Ausgabe<br />
der Gelben Säcke zu führen. Diese Aufzeichnungen dienen<br />
bei der Altstoff Recycling Austria AG (sie stellt die Säcke<br />
gratis zur Verfügung), als Nachweis und Grundlage für die Anzahl<br />
der zu verteilenden Säcke. Leider gibt es aber eine große<br />
Differenz zwischen der Anzahl an ausgegebenen Säcke und der<br />
Menge an ges<strong>am</strong>melten Verpackungsabfällen. Nicht zuletzt<br />
daraus lässt sich eine missbräuchliche Verwendung der Gelben<br />
Säcke ableiten.<br />
Leider ein häufiges Bild: Sperrmüll im Gelben Sack<br />
DAS GEHÖRT HINEIN<br />
Alle Arten von Verpackungen aus Kunststoff & Verbundstoff. Zum Beispiel.: Chipssackerl,<br />
Obstnetze, PET-Flaschen, Styroporflocken, Folien, Joghurtbecher, Milch- & Saftpackerl, Metalldosen,<br />
usw.<br />
Alle Verpackungen müssen restentleert, sauber und möglichst flachgedrückt sein!<br />
DAS GEHÖRT NICHT HINEIN!<br />
Silofolien, Spielzeug, Gießkannen, CDs, Kaffeepads, usw.<br />
Diese Dinge müssen aufwendig aussortiert und teuer entsorgt werden, da sonst der<br />
Recyclingprozess gestört wird!<br />
Für Fragen rund um den Gelben Sack stehen unsere Mitarbeiter<br />
des Altstoffs<strong>am</strong>melzentrums unter 0676/83622601 gerne zur Verfügung.