Stadt-Anzeiger 559
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
24. Januar 2013 41. Jahrgang Nr. <strong>559</strong> Auflage: 16.000 Verteilung an die Haushalte<br />
Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-21 Anzeigen 05282-969934 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.stadt-anzeiger-hbm.de www.kurier-verlag.de<br />
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Der Winter hat Horn-Bad Meinberg im Griff. Passend plant der Verkehrsverein Holzhausen-Externsteine<br />
mit dem Ski-Club Horn-Bad Meinberg am 16. Februar von 17 bis 23 Uhr eine stimmungsvolle Après-Ski-<br />
Party an der Grillhütte an der Vogeltaufe. Der Eintritt zur Party ist frei. Foto: Manfred Hütte<br />
seit 1894<br />
Mittelstraße 76, 32805 Horn<br />
Tel. (0 52 34) 22 55<br />
Erste Après-Ski-Party in und an der Grillhütte in Holzhausen-Externsteine am 16. Februar geplant<br />
Hüttengaudi an der Vogeltaufe<br />
Horn-Bad Meinbergs Skizentrum mit<br />
Skilift und -piste und einem Rodelhang<br />
liegt am Hasenwinkel an den<br />
Hängen des Teutoburger Waldes im<br />
Luftkurort Holzhausen-Externsteine.<br />
In Sichtweite der Anlagen des Skiclubs<br />
Horn-Bad Meinberg liegt die<br />
Grillhütte des Verkehrsvereins Holzhausen-Externsteine<br />
an der sogenannten<br />
Vogeltaufe. Hier soll am Samstag,<br />
16. Februar die erste Après-Ski-Party<br />
des Verkehrsvereins Holzhausen-Externsteine<br />
„steigen“.<br />
Die Idee hatten Heike Schäfer und<br />
Reiner Wilke vom Vorstand des Vereins.<br />
„Wir wollten gerne mal wieder<br />
eine Party in Holzhausen machen. Und<br />
eine Après-Ski-Party draußen gibt es<br />
bisher noch nicht“, sagte Heike Schäfer<br />
zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Schnell begannen<br />
die Planungen, und schnell<br />
kam der Ski-Club mit ins Boot. Und so<br />
soll es nach dem Willen der Organisatoren<br />
aussehen: Bei ausreichender<br />
Schneelage bietet der Skiclub von 17<br />
bis 20 Uhr Rodeln unter Flutlicht an.<br />
Die Schlitten sollen mit einem Motorschlitten<br />
wieder den Berg hochgezogen<br />
werden. Für die Kinder gibt es an<br />
der Skihütte am Skilift heiße Getränke.<br />
Der Weg zur benachbarten Grillhütte<br />
an der Vogeltaufe wird mit Fackeln<br />
beleuchtet und die Grillhütte wird zur<br />
Partyhütte umfunktioniert. Gleich<br />
nebenan wird noch ein beheiztes Zelt<br />
aufgebaut. Neben den typischen Getränken<br />
(Glühwein, Punsch, „Willi“<br />
oder heißer Apfelsaft) und Bratwürstchen<br />
von „Rudolphs Rostbratwurst“<br />
sorgt noch ein guter Bekannter für<br />
Stimmung: Der Holzhauser Arno<br />
Bulau wird als DJ für die Stimmungsmusik<br />
sorgen. Die Einnahmen teilen<br />
sich der Skiclub und der Verkehrsverein.<br />
Und noch eine gute Nachricht zum<br />
Schluss: Ein Eintritt für die Party wird<br />
nicht genommen.<br />
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3 Valentinstag-Gottesdienst in der<br />
ev. Kirche Horn am 16. Februar<br />
„Besser zu zweit<br />
als allein“<br />
Am Samstag, 16. Februar ist es wieder soweit. Die<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde Horn lädt Verliebte, Verlobte,<br />
Verheiratete, Paare und Pärchen ein zum Gottesdienst<br />
im Umfeld des Valentinstag. „Besser zu zweit als<br />
allein“ - lautet das Motto des Abends, in der Bibel findet<br />
es sich beim Prediger Salomos. Die Horner Kirche wird<br />
an diesem Abend in das Licht vieler Kerzen getaucht<br />
sein. Und die Besucher haben Gelegenheit, sich an<br />
einigen Stationen Gedanken rund um die Liebe auszutauschen,<br />
Fürbitten aufzuschreiben und sich persönlich<br />
segnen zu lassen. Die Ansprache im Gottesdienst hält<br />
Pfarrer Christoph Pompe. Er ist Leiter der Beratungsstelle<br />
für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in unserer<br />
Landeskirche. Paare, die in diesem Jahr eine 5 oder eine<br />
0 vor dem Hochzeitstag haben, erhalten - wenn alles<br />
klappt - außerdem noch eine besondere Einladung zu<br />
diesem Gottesdienst. Er beginnt um 19.00 Uhr
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Tag Karl, da wurde einer geehrt, der es wirklich verdient hat. Ich meine<br />
Rolf Meiercord, der Bad Meinberger Brückenbauer. Ich kenne kaum<br />
einen Politiker in unserer <strong>Stadt</strong>, der so wie er angepackt und nicht nur<br />
geredet hat. Ein zupackender Charakter. Das merkste schon, wenn Du ihm<br />
die Hand gibst. Ein kräftiger Händedruck sagt mehr als tausend Worte.<br />
Auf der Klausurtagung sagte Kämmerer Ingo Barz die ungeschminkte<br />
Wahrheit: 3,2 Millionen Euro fehlen, das heißt, von den 33,3 Millionen<br />
Euro Ausgaben muss jeder zehnte Euro geliehen werden. Sag mal, welche<br />
Bank leiht eigentlich einer Einrichtung Geld, die immer Miese macht.<br />
Du Karl, wenn man Griechenland und Zypern Geld rüber schiebt, dann<br />
sind die Kriterien ja nich so schwer. Anders ist es, wenn Du als Privatmann<br />
Dein Konto überziehst. Da zahlst Du dicke Kontogebühren und Aufschläge<br />
und bekommst irgendwann gar kein Geld mehr. Im Bund und in<br />
Europa läuft das genau andersrum: Da zahlen Deine Nachbarn die Zinsen<br />
und nehmen für Dich neue Schulden auf...<br />
Wie es auch sei, neue Schulden sind immer schlecht. Zwar sind die<br />
Zinsen niedrig und Geld kostet wirklich wenig, wenn aber die Zinsen<br />
wieder hochgehen, dann hat unsere <strong>Stadt</strong> ein dickes Problem. Rechne<br />
doch mal, allein die drei Millionen Schulden, wenn du nur vier Prozent<br />
Zinsen berechnest, dann sind das jedes Jahr allein 120.000 Euro. Ja, und<br />
dann sollte man auch irgendwann mal die Schulden tilgen.<br />
Donnerwetter, Karl, was du alles im Kopf rechnen kannst. Vielleicht<br />
solltest Du auch in die Politik gehen, da werden Leute gesucht, die richtig<br />
rechnen können. Wowereit und Platzeck gehören schon mal nicht dazu,<br />
wie der Flughafen in Berlin zeigt. Ja, was kann man denn machen, um von<br />
den Schulden runterzukommen?<br />
Nun Heinrich, eine Möglichkeit ist die Inflation. Wenn das Geld weniger<br />
wert ist, werden auch die Schulden billiger. So fünf, sechs Prozent<br />
Inflation und die Schulden sind nach sieben, acht Jahren nur noch die<br />
Hälfte wert. Das Gleiche gilt aber auch für Deine Rente und Deine<br />
Ersparnisse...<br />
Dann lass uns lieber das Thema wechseln und ein Bierchen bestellen,<br />
Karl, da ist unser Geld auf jeden Fall gut angelegt.<br />
M.H.<br />
3. Externsteinecup im Bärenstein<br />
Scrabbler aus ganz Deutschland<br />
Vom 8. bis 10. Februar findet im Waldhotel Bärenstein der 3.<br />
Externsteine-Cup statt. Auch in diesem Jahr treffen sich 38 Scrabblerinnen<br />
und Scrabbler aus ganz Deutschland, um nach 12 Runden im<br />
Finale am Sonntag, 10. Februar einen Gewinner zu küren. Neben den<br />
Siegern Theo Kardel (2011) und Heinz-Jürgen Michel (2012) sind<br />
zahlreiche versierte Turnierspieler vertreten, so auch die Deutsche<br />
Meisterin von 2011 Maria Feige. Susanne Gottschalk, Anna-Elisabeth<br />
Grabbe und Britta Sander als Organisatoren freuen sich besonders auf<br />
die Teilnahme von vier Neulingen, welche an den Externsteinen ihr<br />
erstes Turnier spielen werden.<br />
Viele Teilnehmer besuchen das Turnier bereits zum dritten Mal und<br />
freuen sich auf die behagliche Atmosphäre im Waldhotel Bärenstein.<br />
Zwei gemeinsame Abendessen und eine Führung zu den Externsteinen<br />
am Samstagmittag sorgen nach anstrengenden Wortklaubereien für<br />
angenehme Abwechslung. Zum Finale am Sonntag um 12 Uhr sind<br />
Zuschauer herzlich willkommen.<br />
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Auch bei uns in Lippe wimmelt es von spannenden<br />
Geschichten und ungewöhnlichen<br />
Orten. Hermännchen, das ist der kleine<br />
Sohn vom großen Hermann, will die<br />
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50 Jahre SPD-Mitglied<br />
Urgestein Rolf Meiercord<br />
zialdemokrat wurde.<br />
Seit 1984 ist der Jubilar im Rat der<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg vertreten.<br />
Die Schwerpunkte seiner Ratstätigkeit<br />
liegen im Bereich Bauen und<br />
Sanieren. Mit seinem ausgeprägten<br />
Sachverstand wirkt er im Betriebsausschuss<br />
mit. Seit 1999 übt er zudem<br />
das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters<br />
aus. Neben seiner Ratstätigkeit<br />
engagiert sich Meiercord aber<br />
auch an anderen Brennpunkten in der<br />
Region Horn-Bad Meinberg. So sanierte<br />
er zwischen 2004 und 2008<br />
Endlich ist er da, der erste Sammelband von den Geschichten des "Hermännchen" aus dem<br />
Detmolder Kurier. Zeichner Mark Schäferjohann hat die ersten hundert Cartoons aus der<br />
Lokalzeitung in einem unterhaltsamen Sammelband veröffentlicht. Ein witziges Stück<br />
Zeit- und <strong>Stadt</strong>geschichte Detmolds! Die Cartoons werden ergänzt um ausgewählte Beiträge<br />
aus Robin Jähnes Kolumne "Hermännchen meint...". Wir wünschen viel Vergnügen!<br />
Layout und Herausgeber:<br />
Mark Schäferjohann und Robin Jähne<br />
Verlag:<br />
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Pro business, Berlin<br />
Bürgermeister Eberhard Block (links) würdigte bei der SPD-Jahrestagung in<br />
Holzhausen-Externsteine die langjährige treue Mitarbeit und das Engagement von<br />
„Urgestein“ Rolf Meiercord (rechts im Bild) für die Belange der Sozialdemokratie.<br />
Er lobte bei dieser Gelegenheit auch das außergewöhnliche engagierte Wirken bei<br />
anderen Projekten im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />
Foto: privat<br />
Die SPD-Jahrestagung<br />
in Holzhausen-Externsteine<br />
bildete den würdigen<br />
Rahmen für die Ehrung<br />
von Rolf Meiercord.<br />
Für seine 50-jährige aktive<br />
Mitgliedschaft in der<br />
SPD erhielt er von Bürgermeister<br />
Eberhard<br />
Block eine Ehrenurkunde,<br />
die goldene Ehrennadel<br />
sowie einen Blumenstrauß.<br />
Rolf Meiercord trat 1962<br />
mit 22 Jahren in die SPD<br />
ein. Bereits sein Vater war<br />
ein engagierter Sozialdemokrat,<br />
der bis 1968 als<br />
Gemeindedirektor in Bad<br />
Meinberg wirkte. Das erfolgreiche<br />
Krisenmanagement<br />
von Altkanzler<br />
Helmut Schmidt bei<br />
der Hamburger Sturmflut<br />
und die Spiegelaffäre<br />
nannte Eberhard Block<br />
als Stichworte zur Erinnerung<br />
an das Jahr, in<br />
dem Rolf Meiercord Sogemeinsam<br />
mit einer Gruppe von<br />
mehreren Rentnern und Pensionären<br />
vier baufällig gewordene Brücken im<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet. „Durch diesen Einsatz<br />
konnte die <strong>Stadt</strong> und damit der Steuerzahler<br />
viel Geld einsparen“, erinnerte<br />
Block an die vielbeachtete ehrenamtliche<br />
Aktion dieser Gruppe.<br />
Meiercord, der bis zu seinem Ruhestand<br />
als technischer Angestellter beim<br />
Bauamt der <strong>Stadt</strong> Detmold arbeitete,<br />
wurde außerdem im Jahre 2007 mit<br />
dem Verdienstkreuz am Bande des<br />
Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland ausgezeichnet. Abschließend<br />
bedankte sich Eberhard Block<br />
bei Rolf Meiercord für den beachtlichen<br />
Zeitraum, in dem er kontinuierlich<br />
sein ehrenamtliches Engagement<br />
ausübte. „Du hast die Gemeinschaft<br />
durch deinen unermüdlichen Einsatz<br />
bereichert“, so der Bürgermeister.<br />
Ebenso lobte Ralf Leßmann als SPD-<br />
<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender die langjährige<br />
Treue zur Sozialdemokratie<br />
und den vorbildlichen Einsatz von<br />
Meiercord für die Menschen und die<br />
SPD vor Ort.<br />
WS<br />
Horn-Bad Meinbergs politische Parteien starten mit Klausurtagungen ins Jahr 2013<br />
Wichtige Themen der Ratsarbeit vorbereitet<br />
Traditionell starten die im Rat vertretenen<br />
Parteien mit Klausurtagungen<br />
in das neue Jahr. Dabei wird im größeren<br />
Rahmen die anstehende politische<br />
Arbeit vorbereitet. Den diesjährigen<br />
Auftakt machte die SPD, die in<br />
Holzhausen-Externsteine eingehend<br />
wichtige politische Themen auf breiter<br />
Basis diskutierte. CDU und FDP<br />
werden ihr Arbeitsprogramm für die<br />
kommenden Monate demnächst in<br />
Billerbeck erörtern. Bei der Veranstaltung<br />
der gebildeten Politiknetzwerke<br />
standen Bürgermeister Eberhard<br />
Block, Beigeordneter Matthias<br />
Engel sowie Kämmerer Ingo Barz<br />
den Politikvertretern eingehend Rede<br />
und Antwort.<br />
Angesichts der nach wie vor prekären<br />
Finanzlage hatten die Beratungen<br />
zum Haushalt erneut oberste Priorität.<br />
Insbesondere wurde eingehend erörtert,<br />
wie man mit den knappen Finanzmitteln<br />
die anstehenden Aufgaben<br />
noch stemmen kann. Daneben wurden<br />
die weitere Zukunft des Staatsbades<br />
Meinberg, die Errichtung der<br />
Sekundarschule, die ausstehende<br />
Breitbandverkabelung und die Probleme<br />
mit der U3-Betreuung ausgiebig<br />
diskutiert.<br />
Nach der Diskussion der lokalen Herausforderungen in der Ratsarbeit<br />
informierte SPD-Kreisgeschäftsführer Rainer Brinkmann über den<br />
Stand der Verhandlungen mit EON. Ferner wurden bei der SPD<br />
Klausur in Holzhausen-Externsteine wichtige Fragen zum Haushalt,<br />
der künftigen Zusammenarbeit mit dem Staatsbad, zur Breitbandverkabelung<br />
sowie der U3-Betreuung ausdiskutiert. Zum Gruppenbild<br />
stellten sich (v.l.) SPD-Fraktionschef Thomas Tölle, Kreisgeschäftsführer<br />
Rainer Brinkmann sowie SPD-<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender Ralf<br />
Leßmann.<br />
Foto: Strüßmann<br />
Insgesamt sieht der neue Haushalt<br />
33,3 Millionen an Ausgaben vor. Auf<br />
der Einnahmeseite kann Kämmerer<br />
Barz gleichwohl<br />
nur mit<br />
knapp 30,1<br />
Millionen<br />
Euro planen.<br />
Das Defizit beträgt<br />
somit<br />
rund 3,2 Millionen<br />
Euro. Diese<br />
Lücke muss<br />
über Kredite<br />
geschlossen<br />
werden. Da die<br />
Rücklage vollständig<br />
aufgebraucht<br />
ist,<br />
sieht der Haushaltsentwurf<br />
deshalb neben<br />
radikalen Einsparungen<br />
und<br />
Kürzungen<br />
weitere Kreditaufnahmen<br />
vor.<br />
Wie SPD-<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Thomas<br />
Tölle und<br />
<strong>Stadt</strong>verbandsvorsitzender<br />
Ralf<br />
Leßmann unisono<br />
darlegten,<br />
muss nach Ein-<br />
schätzung der SPD trotz schwieriger<br />
Haushaltssituation in den Bereich Sekundarschule<br />
investiert werden. „Für<br />
diesen Bereich sind in den nächsten<br />
sechs Jahren rund 1,2 Millionen Euro<br />
eingeplant und im Haushalt vorgesehen.<br />
In diesem Jahr steht eine Ausgabe<br />
von 175000 Euro an, um den Start<br />
zu gewährleisten. Damit machen wir<br />
die Schule und die <strong>Stadt</strong> zukunftsfähig“<br />
so die Einschätzung von Tölle<br />
und Leßmann. Mit rund 250.000 Euro<br />
muss außerdem das in die Jahre gekommene<br />
Kanalsystem des Schulzentrums<br />
saniert werden. „Diese Mittel<br />
gibt die Politik eigentlich ungern<br />
aus, da sie anschließend nicht mehr<br />
sichtbar sind. Jedoch muss die <strong>Stadt</strong><br />
mit gutem Beispiel vorangehen und in<br />
dichte Kanäle investieren“, so ein<br />
schmunzelnder Thomas Tölle.<br />
„Vor dem Hintergrund einer derart<br />
angespannten Finanzlage darf auch<br />
die Veräußerung von nicht mehr benötigten<br />
städtischen Grundstücken<br />
nicht ausgeschlossen werden, da sie<br />
zudem zusätzliche Kosten durch die<br />
Pflege verursachen. Dem Bürger ist<br />
nicht zu erklären, dass Abgaben erhöht<br />
werden müssen, wenn<br />
andererseits nicht benötigte Werte in<br />
Höhe von rund 7,2 Millionen Euro als<br />
Buchwert vorhanden sind“, so die<br />
Argumentation von SPD-Fraktionschef<br />
Tölle.<br />
Ferner macht sich die SPD für den<br />
Erhalt des Staatsbades Meinberg stark.<br />
Nach Vorstellungen der Partei könnte<br />
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die <strong>Stadt</strong> relativ kurzfristig die Bereiche<br />
Kurgastbetreuung sowie die Kurmittelausgabe<br />
wie Wasser und Moor<br />
übernehmen. Wie dabei die konkrete<br />
Aufgabenverteilung zwischen <strong>Stadt</strong>marketing<br />
und Staatsbad GmbH aufgeteilt<br />
werden kann, ist noch unklar.<br />
Hier müssten kurzfristig machbare<br />
und für alle Seiten akzeptable Lösungen<br />
gefunden werden. Das dürfte<br />
jedoch nach Ansicht von Tölle und<br />
Leßmann das kleinere Problem sein.<br />
Ungeklärt ist nach wie vor aber die<br />
Frage, was mit den dem Landesverband<br />
gehörenden Immobilien geschieht.<br />
Zur Disposition stehen hier<br />
unter anderem das Kurgastzentrum,<br />
das Rosebad sowie das Tinnituszentrum.<br />
Hinsichtlich der Bauaktivitäten will<br />
die SPD sich nicht verzetteln. Daher<br />
soll vorrangig zunächst das Baugebiet<br />
Schäferweg favorisiert werden.<br />
Deshalb hat man vor, die angedachten<br />
Aktivitäten beim Gebiet „Röddepöhlen“<br />
und „In der Trift“ zunächst zurückzustellen.<br />
Zusätzliche Gelder sollen nach Meinung<br />
der Sozialdemokraten für den<br />
Ausbau der Breitbandverkabelung<br />
eingesetzt werden. Da rund 75 Prozent<br />
der Baukosten zuschussfähig<br />
sind, möchte man zusätzlich 100.000<br />
Euro für den Ausbau eingeplanen.<br />
Somit wären dann für Investitionen in<br />
diese Technik insgesamt 400.000<br />
Euro verfügbar. In Kürze sollen nun<br />
Konzepte und Prioritätenlisten erarbeitet<br />
werden.<br />
Vorrangig möchte man Haushalte<br />
versorgen, deren Internetleistung geringer<br />
als 2 Megabyte ausfällt. Nach<br />
vorliegenden Daten sind davon in<br />
Horn-Bad Meinberg rund 700 Haushalte<br />
betroffen.<br />
Ebenfalls möchte man mit dem Einsatz<br />
von 50000 Euro im städtischen<br />
Haushalt weitere 200000 Euro an<br />
Zuschüssen für weitere U3-Betreuungsplätze<br />
einwerben. Mit diesen<br />
Mitteln könnten acht weitere Plätze in<br />
den Einrichtungen im <strong>Stadt</strong>gebiet geschaffen<br />
werden.<br />
Am Nachmittag erfuhren die Sozialdemokraten<br />
noch aktuelle Neuigkeiten<br />
aus der Landes- und der Bundespolitik.<br />
Dazu berichtete Kreisgeschäftsführer<br />
Rainer Brinkmann.<br />
Unter anderem informierte er in Holzhausen-Externsteine<br />
über den Verhandlungsstand<br />
der Re-Kommunalisierung<br />
von EON. Es ist geplant, die<br />
Anteile an dem in der Region tätigen<br />
Energieversorgers wieder von den<br />
beteiligten Kommunen zu übernehmen.<br />
WS
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 3<br />
Anmeldungen zur Sekundarschule ausschließlich vom 4. bis zum 9. Februar möglich<br />
„Woche der Wahrheit“ für Horn-Bad Meinberger Schullandschaft<br />
Auch in Horn-Bad Meinberg erfordern<br />
sinkende Schülerzahlen eine<br />
Neuorganisation des Schulwesens.<br />
Rat und Verwaltung befassten sich<br />
seit 2010 mit dieser neuen Entwicklung<br />
und beschlossen inzwischen die<br />
Einrichtung einer Sekundarschule.<br />
Bereits vor gut vier Monaten wurden<br />
die Eltern der Kinder an den Schulstandorten<br />
Bad Meinberg, Belle sowie<br />
in Horn umfassend über die geplante<br />
Sekundarschule informiert. Bei<br />
dieser Befragung signalisierten zahlreiche<br />
Eltern, dass sie sich diese neue<br />
Schulform für ihre Kinder vorstellen<br />
könnten.<br />
Nun rückt jedoch die Woche der<br />
Wahrheit näher. Denn für die Eltern<br />
gilt es, wichtige Termin für die Schullaufbahn<br />
der Kinder zu beachten. In<br />
der Zeit vom 4. bis zum 9. Februar<br />
nimmt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
die verbindliche Anmeldung der Schüler<br />
für diese neue Schulform im Horn-<br />
Bad Meinberger Schulzentrum<br />
entgegen. Anmeldungen für die<br />
Hauptschule und die Realschule sind<br />
nicht mehr möglich, diese beiden<br />
Schulformen werden in einigen Jahren<br />
auslaufen.<br />
Mit Nachdruck machte der für das<br />
Schulwesen verantwortliche Beigeordnete<br />
Matthias Engel deutlich, „die<br />
Anmeldungen müssen ausschließlich<br />
und nur in diesem Zeitraum erfolgen.<br />
Eine spätere Entscheidung für diese<br />
Schulform ist nicht möglich. Ich bin<br />
jedoch optimistisch, dass wir die erforderliche<br />
Anmeldegröße von 75<br />
Kindern erreichen, um die Schule<br />
Anmeldezeiten für<br />
verbindliche Anmeldungen<br />
zur Sekundarschule:<br />
<strong>Stadt</strong>haus Horn, Mittelstraße 67, Horn<br />
Montag, 4. Februarvon 14 bis 20 Uhr<br />
Dienstag, 5. Februarvon 14 bis 20 Uhr<br />
Mittwoch, 6. Februarvon 08 bis 12 Uhr sowie<br />
von 13 bis 18 Uhr<br />
Donnerstag, 7. Februarvon 08 bis 12 Uhr<br />
sowie von 13 bis 18 Uhr<br />
Freitag, 8. Februarvon 08 bis 12 Uhr sowie<br />
von 13 bis 18 Uhr<br />
Samstag, 9. Februarvon 08 bis 14 Uhr<br />
Grundschule Belle:<br />
Montag, 4. Februar<br />
von 08 bis 12 Uhr<br />
Grundschule Bad Meinberg<br />
Dienstag, 5. Februarvon 08 bis 12 Uhr<br />
Angelika Schneider, Meinolf Klaholt sowie Armida Stock (v.l.n.r.) sind gut vorbereitet und freuen sich auf<br />
einen Ansturm beim Anmeldeverfahren zur Sekundarschule Horn-Bad Meinberg. Sie stehen den Eltern<br />
fachkundig mit Rat und Information zur Verfügung.<br />
einrichten zu können. Im Vorfeld bei<br />
der Information der Eltern gab es<br />
keinerlei kritische Stimmen. Außerdem<br />
befürworten alle in Horn-Bad<br />
Meinberg diese neue Sekundarschule<br />
als Schule der Zukunft“.<br />
Für die Anmeldung<br />
der Kinder sind eigens<br />
Büros im <strong>Stadt</strong>haus<br />
(Mittelstraße 67) im<br />
<strong>Stadt</strong>teil Horn eingerichtet.<br />
Sie sind in der<br />
Woche vom 4. bis zum<br />
9. Februar geöffnet.<br />
(genaue Anmeldezeiten<br />
siehe Kasten). Ferner<br />
sind Anmeldungen<br />
auch in der Grundschule<br />
in Belle (vormittags am<br />
4. Februar) sowie in Bad<br />
Meinberg (vormittags<br />
am 5. Februar) möglich.<br />
Da vielfach noch Beratungsbedarf<br />
bei den Eltern vermutet<br />
wird, sind im Anmeldeteam ferner<br />
mehrere Experten präsent. Neben den<br />
erfahrenen Schulsekretärinnen Angelika<br />
Schneider sowie Armida Stock<br />
stehen Meinolf Klaholt sowie Dr.<br />
Heike Delker den Eltern mit Rat und<br />
weitergehenden Informationen zur<br />
Seite. Klaholt ist Schulleiter der<br />
Schlossparkschule in Schieder-<br />
Schwalenberg. Dr. Delker wirkt als<br />
Konrektorin ebenfalls an dieser Schule.<br />
„Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg will<br />
mit dieser neuen Schulform Antworten<br />
auf die zukünftige Entwicklung<br />
der <strong>Stadt</strong> geben und sich zukunftsträchtig<br />
aufstellen. Daher sind Rat<br />
und Verwaltung auch bereit, rund 1,2<br />
Millionen Euro - verteilt auf sechs<br />
Jahre - in diese neue Schulform zu<br />
investieren“, unterstreicht Engel den<br />
bedeutsamen Stellenwert dieser Schule.<br />
„Da es bislang keine pädagogischen<br />
VHS startet in Horn-Bad Meinberg ins neue Jahr – Anmeldungen ab sofort möglich<br />
Vielfältige Angebote erweitern den<br />
geistigen Horizont<br />
Mit knapp 50 Kurs- und Vortragsangeboten startet die<br />
Volkshochschule (VHS) auch in Horn-Bad Meinberg in<br />
das neue Semester. Bei vielen speziell in Horn-Bad<br />
Meinberg beginnenden Veranstaltungen fällt der Startschuss<br />
in der Woche ab dem 28. Januar. Für diese<br />
Angebote sind nun die Anmeldungen möglich. Sie können<br />
online über www.vhs-detmold.de oder auch telefonisch<br />
bei der Geschäftsstelle der VHS in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
in Horn (Tel. 05234-201229) erfolgen.<br />
Bei einem Pressegespräch wies Christiane Purrmann,<br />
Pädagogische Mitarbeiter der VHS, darauf hin, „dass sich<br />
mit dem neuen VHS-Programm viele gute Vorsätze für<br />
das noch junge Jahr erfüllen lassen. Um möglichst vielen<br />
Interessenten etwas zu bieten, ist unser Angebot weit<br />
gefächert. Von A wie Aquajogging, über E wie Englisch<br />
oder Entspannung, G wie Gedächtnistraining und Gymnastik<br />
bis T wie Tanz ist für jeden Bedarf etwas dabei“.<br />
Ferner bietet die VHS interessante Kurse im EDV-<br />
Bereich an. Bei der Veranstaltung „MS- Office kompakt“<br />
werden die Teilnehmer mit den Anwendungen Word,<br />
Excel und Powerpoint intensiv vertraut gemacht. Für alle<br />
Christiane Purrmann<br />
(VHS) und<br />
Dörte Beck<br />
(<strong>Stadt</strong>bücherei)<br />
stellten die in<br />
Kürze beginnenden<br />
attraktiven<br />
Kursangebote<br />
der Volkshochschule<br />
Detmold<br />
in die Region<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
vor. Viele<br />
Veranstaltungen<br />
beginnen in<br />
der letzten Januarwoche.<br />
Anmeldungen<br />
sind ab<br />
sofort online oder<br />
in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
in Horn-<br />
Bad Meinberg<br />
möglich. Foto:<br />
Strüßmann<br />
die sich mehr bewegen möchten, bietet das nun<br />
beginnende neue Programm zahlreiche Gesundheitsund<br />
Fitnesskurse an. Hier reicht die Palette von<br />
Yoga, Pilates, allgemeiner Gymnastik, Aquajogging,<br />
Wassergymnastik, Rückenschule bis hin zum<br />
orientalischen Tanz.<br />
Sprachkurse in Englisch, Italienisch und Spanisch<br />
runden das klassische Programm ab. Da sich viele<br />
Interessenten unsicher sind, welche Sprachkenntnisse<br />
überhaupt noch vorhanden sind, können sie<br />
sich beraten lassen. Ihnen wird dann von den VHS-<br />
Experten geraten, in welchem Kurs sie gut aufgehoben<br />
sind und sie ihre Kenntnisse erweitern oder<br />
aktivieren können.<br />
Insgesamt wird das VHS-Angebot von der Horn-<br />
Bad Meinberger Bevölkerung recht gut genutzt.<br />
Mehr als 520 Teilnehmer waren bei den letzten<br />
Kursen eingeschrieben, die in Horn-Bad Meinberg<br />
stattfanden. Weitere gut 600 Horn-Bad Meinberger<br />
belegten von der VHS in Detmold angebotene Bildungsangebote.<br />
Besonders wiesen<br />
Purrmann und Beck<br />
auf die offizielle Eröffnung<br />
des Semesters<br />
2013 hin. Sie findet am<br />
6. Februar 2013 um 18<br />
Uhr in der „Alten Aula“<br />
des Leopoldinum ,<br />
Hornsche Straße 48 in<br />
Detmold statt. Bei dieser<br />
Gelegenheit spricht<br />
der bekannte Bürgerrechtler,<br />
Pfarrer und<br />
Publizist Friedrich<br />
Schorlemmer zum<br />
Thema: „Was zählt,<br />
lässt sich nicht zählen<br />
oder vom Wert der<br />
Werte“. Kostenlose<br />
Karten zu dieser Veranstaltung<br />
sind auch<br />
bei der Geschäftstelle<br />
der VHS in Horn-Bad<br />
Meinberg erhältlich.<br />
WS<br />
Erfahrungen mit dieser Schulform<br />
gab, haben wir einige „Schnupperunterrichtsstunden“<br />
konzipiert. Die Kinder<br />
waren begeistert. Auch konnten<br />
wir feststellen, dass die teilnehmenden<br />
Schüler aufmerksam der neuen<br />
Lernform folgten. Alles in allem bin<br />
ich daher persönlich der festen Überzeugung,<br />
dass gerade individuell förderungsbedürftige<br />
Kinder in der Sekundarschule<br />
gut aufgehoben sind<br />
und hier eine hervorragende Startplattform<br />
für ihr weiteres Leben erhalten“,<br />
so das zusammenfassende Urteil<br />
des Schiederaner Schulleiters<br />
Meinolf Klaholt. Speziell sind individuelle<br />
Förderungsangebote für die<br />
Schüler in den MINT-Fächern - MINT<br />
steht für Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaft und Technik -<br />
sowie ergänzende Zusatzgebote in<br />
Sport, Sprachen und Trendsportarten<br />
und anderen Themen angedacht.<br />
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Bewerberin für<br />
Pfarrstelle stellt sich am<br />
3. Februar vor<br />
Aus Hoffnung<br />
wird Zuversicht<br />
Nach zweijähriger Vakanzzeit steht<br />
nun endlich die Wiederbesetzung der<br />
Pfarrstelle in der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Leopoldstal in Aussicht.<br />
Hierzu wird sich am 3. Februar 2013<br />
eine Bewerberin mit einer Probepredigt<br />
in der ev. Kirche in Leopoldstal<br />
um 10.00 Uhr im Gottesdienst vorstellen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
besteht beim Kirchkaffee die<br />
Möglichkeit, mit der Bewerberin ins<br />
Gespräch zu kommen.<br />
Der Kommentar von Wolfgang Strüßmann<br />
Eine richtige und<br />
sinnvolle Entscheidung<br />
Seit geraumer Zeit ist die demografische Entwicklung ein wichtiges<br />
Thema, das viele Bereiche der Zukunft bestimmt und noch weiter<br />
bestimmen wird. Da auch die Haupt- und die Realschule in Horn-Bad<br />
Meinberg nicht von dieser Entwicklung ausgenommen sind und rückläufige<br />
Schülerzahlen hinnehmen müssen, ist die neue Schulform „Sekundarschule“<br />
sicherlich die richtige Antwort<br />
auf diese anstehende Herausforderung. Rat<br />
und Verwaltung haben das erkannt. Sie sind<br />
daher auch bereit, trotz eklatanter Finanzprobleme<br />
und einem Defizit im Haushalt kräftig in<br />
die neue Schulform zu investieren. Mit diesen<br />
für Bildung eingesetzten Mitteln will sich die<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg zukunftsträchtig<br />
aufstellen und im Wettbewerb mit den Nachbarkommunen<br />
bestehen. Wie ich meine, eine<br />
richtige und sinnvolle Entscheidung. Nach den<br />
vorliegenden Konzepten bietet die Sekundarschule<br />
eine gute Basis für eine weitere Schuloder<br />
auch Berufsausbildung. Zudem können<br />
hier Kinder mit kleineren Defiziten – sei es bei Lese- und Rechtschreibschwächen<br />
oder auch im Umgang mit Zahlen – durch die verbesserte<br />
Lehrerausstattung und die geplanten Unterrichtskonzepte individuell<br />
gefördert werden. Spezielle Förderangebote runden das Lernprogramm<br />
der als Ganztagsschule konzipierten Sekundarschule ab. Bleibt<br />
nur zu hoffen, dass die Eltern die Vorzüge der Sekundarschule erkennen<br />
und die neue Schulform zum Wohle ihrer Kinder annehmen.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 4<br />
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Kämmerin Kerstin Haarmann verlässt<br />
Landesverband Lippe<br />
Wahlkampf und Arbeit für den<br />
Landesverband nicht vereinbar<br />
Kerstin Haarmann, Kämmerin des<br />
Landesverbandes Lippe, verlässt<br />
den Landesverband auf eigenen<br />
Wunsch. Sie hat ihren Arbeitsvertrag<br />
fristgerecht zum 31. März 2013<br />
beendet. Die Trennung von Haarmann<br />
erfolge einvernehmlich, so<br />
der Landesverband, unter anderem<br />
weil sich Frau Haarmann auf den<br />
anstehenden Bundestagswahlkampf<br />
(der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> berichtete)<br />
konzentrieren möchte. Zu dieser<br />
Wahl im September 2013 hat<br />
sich Frau Haarmann als Kandidatin<br />
aufstellen lassen. Nach gemeinsamer<br />
intensiver Erörterung seien<br />
„Schlag 7“ immer dienstags<br />
Immer um 19.00 („Schlag 7“) ist eine Andacht im Gemeindehaus Kirchstr.3<br />
der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn.<br />
29. Januar Lesefrucht: „Arno Geiger, der alte König in seinem Exil“<br />
5. Februar Konfiandacht „Geschenkt“<br />
12. Februar „Eingebildet“ - Gottesdienst zu Rembrandts Hundertguldenblatt<br />
am Vorabend des Aschermittwoch<br />
19. Februar „Erfragt“ - Katechismus im Bibelgarten<br />
die Verbandsvorsteherin und die<br />
Kämmerin zu der Erkenntnis gekommen,<br />
dass sich die beiden wichtigen<br />
Aufgaben nicht so vereinbaren<br />
lassen würden, wie es dem<br />
gemeinsamen eigenem Anspruch<br />
entspricht. Die Aufgaben der Kämmerin<br />
werden entsprechend der bestehenden<br />
Vertretungsregelung<br />
zunächst durch Klaus Stein wahrgenommen.<br />
Die weiteren Verhandlungen mit<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg zur<br />
Zukunft des Staatsbades wird die<br />
Verbandsvorsteherin selbst wahrnehmen.<br />
Klön-Nachmittag des<br />
Heimatvereins Leopoldstal<br />
Der erste Klön-Nachmittag im neuen Jahr findet am Samstag, 2. Februar<br />
2013 ab 16.00 Uhr in der Heimatstube Leopoldstal statt. Es wird herzlich<br />
eingeladen zum gemütlichen plaudern. Am 2. März 2013 findet die Jahreshauptversammlung<br />
des Heimatvereins ab 19.00 Uhr im Leopoldstaler Hof<br />
statt.<br />
Weder Dank noch gute Wünsche<br />
Arbeitgeber schulden dem<br />
Arbeitnehmer im Zeugnis<br />
weder Dank für die geleistete<br />
Arbeit noch gute Wünsche<br />
für die Zukunft.<br />
Arbeitgeber müssen dem<br />
Arbeitnehmer zwar bei Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
ein wohlwollendes<br />
Zeugnis erteilen. Und üblich<br />
ist bei guten und sehr guten<br />
Zeugnissen, dass der Arbeitgeber<br />
dem Arbeitnehmer für<br />
die erbrachten Leistungen<br />
dankt, sein Ausscheiden bedauert<br />
und ihm alles Gute und<br />
weiterhin viel Erfolg<br />
wünscht. Das Bundesarbeitsgericht<br />
hat jetzt aber entschieden,<br />
dass der Arbeitnehmer<br />
auf eine solche Schlussformel keinen<br />
Anspruch hat.<br />
Am Ende des Zeugnisses kann<br />
der Arbeitgeber also nach seiner<br />
freien Wahl eine freundliche<br />
Schlussformel schreiben oder es<br />
sein lassen und damit zum Ausdruck<br />
bringen, ob die wohlwollende<br />
Bewertung ernst gemeint ist oder<br />
nur pflichtgemäß, wohlmöglich auf<br />
Klageandrohung oder -erhebung<br />
hin erfolgt ist.<br />
Ulrich Paust, Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Paust, Dr. Platena & Partner<br />
Rechtsanwälte - Fachanwälte - Notare<br />
Gerade im Winter macht er es sich<br />
gerne auf dem Sofa bequem. Gemeint<br />
ist der innere Schweinehund, der seinem<br />
Herrchen oder Frauchen ins Ohr<br />
flüstert: „Bleib’ liegen, ruh Dich aus,<br />
entspann’ Dich. Wuff!“. Ein Gegenmittel<br />
holen jetzt Günter Brade und<br />
Michael Becker (aus den Vornamen<br />
ergibt sich „Gümi“) hervor. Mit einem<br />
Winterlockangebot geben sie<br />
Unentschlossenen den letzten Ruck.<br />
Wer sich bis Ende Januar entscheidet,<br />
kann drei Monate vergünstigt trainieren.<br />
Für 50 Euro im Monat ist alles<br />
nutzbar, so der Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Günter Brade. Dazu gehört<br />
der gesamte Fitnessbereich, die<br />
Schwimmangebote im „Bad Meinberger<br />
Badehaus“, aber auch eine ganze<br />
Reihe an Kursen, die sich auf Gesundheit<br />
und Wohlbefinden auswirken.<br />
Da gibt es Angebote wie Aqua-<br />
Gymnastik oder Aqua-Power, die<br />
Wirbelsäulengymnastik, das Nordic-<br />
Walking und die Laufkurse. Und gerade<br />
beginnen neue Kurse, wie zum<br />
Beispiel „Feldenkrais“ (Leitung: Elke<br />
Landgraf) oder Zumba (Leitung: Kathrin<br />
Mehret) – immer montagabends<br />
in der Turnhalle am Badehaus. Weitere<br />
Kurse, für die man sich schon<br />
eintragen kann, sind in der Vorbereitung.<br />
Wer zu Beginn seiner Mitgliedschaft<br />
bei „Gümi“ erstmal feststellen<br />
will, wo seine Leistungswerte stehen,<br />
Dem inneren Schweinehund ein Schnäppchen schlagen:<br />
Noch wenige Tage „Winterlockangebot“ bei Gümi“<br />
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Von „Feldenkrais“ bis „Zumba“<br />
Günter Brade („Gümi“) hat ein Mittel gegen den inneren Schweinehund.<br />
ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Die<br />
umfassende Leistungsdiagnostik nutzen<br />
bereits viele Läufer und Radfahrer.<br />
Neue Kurse starten gerade, wie Aqua-<br />
Power-Party mit der Zumba-Trainerin<br />
(Montag, 17.45 bis 18.15 Uhr),<br />
Aqua-Triathlon (Donnerstag, 20 bis<br />
20.45 Uhr), Aqua Nordic-Walking<br />
(Freitag, 16.15 bis 17 Uhr), Indoor-<br />
Gymnasium Horn-Bad Meinberg lädt am 26. Januar ein<br />
Über das vielfältige Lehrangebot<br />
will das Gymnasium Horn-Bad<br />
Meinberg bei einem Tag der offenen<br />
Tür am Samstag, 26. Januar<br />
informieren.<br />
Hierzu sind interessierte Besucher,<br />
insbesondere Schülerinnen<br />
und Schüler der 4. Grundschulklassen,<br />
deren Eltern sowie Schüler<br />
und Schülerinnen der 10. Klassen<br />
anderer Schulen herzlich eingeladen.<br />
Der Vormittag beginnt um<br />
9 Uhr mit einer Einführung durch<br />
den Schulleiter Dr. Peter Pahmeyer.<br />
Ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit<br />
am Unterricht in den Fächern<br />
Englisch, Mathematik, Latein,<br />
Deutsch, Französisch, Biologie,<br />
Politik und Kunst der Klassen 5<br />
und 6 teilzunehmen.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Foto: M. Hütte<br />
Triathlon (Dienstag, 19 bis 19.45<br />
Uhr), Spinning Fat Burner (Donnerstag,<br />
19 bis 19.45 Uhr), Laufen und<br />
Entspannung (Samstag, 15 bis 17<br />
Uhr).<br />
M.H.<br />
St. Elisabeth Stiftung eröffnet im April das neue Demenzheim am Bad Meinberger Kurpark<br />
Bad Meinberg erhält neue Gästebetten.<br />
60 an Demenz erkrankte Menschen<br />
können in der neuen stationären<br />
Pflegeeinrichtung neben dem Haus<br />
am Kurpark (vorm. „Kurhotel Parkblick“)<br />
ein neues Zuhause finden.<br />
Direkt unter dem Dach im Staffelgeschoss<br />
des imposanten Neubaus ist<br />
eine Tagespflegeeinrichtung für 14<br />
Gäste untergebracht. Hier wird Menschen<br />
mit Beinträchtigungen, wie<br />
Demenz, Depressionen oder Psychosen,<br />
geholfen. Von der Dachterrasse<br />
schwelgt der Blick in den Kurpark<br />
und den Teutoburger Wald. Das neue<br />
Stationäre Pflege- und Demenzzentrum<br />
wird von der St. Elisabeth Stiftung<br />
in Detmold gebaut, die Einrichtungen<br />
der Kinder-, Familien-, Altenund<br />
Krankenhilfe unterhält. Die Kosten<br />
betragen zirka fünf Millionen Euro,<br />
berichtet Geschäftsführer Wilhelm<br />
Görmann dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Je nach<br />
Auslastung werden bis zu 50 Vollund<br />
Teilzeitarbeitsplätze geschaffen.<br />
Schon am 18. April 2013 soll Einweihung<br />
gefeiert werden. Die Tagespflegeeinrichtung<br />
soll im Sommer fertig<br />
sein.<br />
Das Investment der kirchennahen<br />
Stiftung soll eine steigende Nachfrage<br />
bedienen. Nach aktuellen Schätzungen<br />
lebten 2011 rund 1,3 Millionen<br />
Menschen mit Demenz in<br />
Deutschland. Im statistischen Schnitt<br />
kommen damit auf 100.000 Einwohner<br />
1600 Menschen mit dieser Erkrankung.<br />
Bis 2050 könnte sich diese<br />
Zahl mehr als verdoppelt haben, berichtete<br />
der Spiegel im Jahr 2011.<br />
Die St. Elisabeth Stiftung baut dieser<br />
Entwicklung im wahrsten Sinne des<br />
Wortes vor und schafft Angebote für<br />
Demezkranke. Wie in einer Familie,<br />
mit privaten Rückzugsräumen und<br />
Neben Führungen durch das Schulgebäude<br />
wird es in den naturwissenschaftlichen<br />
Fachräumen Vorführungen<br />
und Gelegenheit zum Experimentieren<br />
geben. Die Fachschaft Spanisch<br />
lädt wie jedes Jahr zum Spanisch-Quiz<br />
mit kleinen Preisen ein.<br />
Die Musiklehrer informieren über die<br />
Arbeit der Bläser-Streicherklasse.<br />
Im Gespräch mit Schülern, Lehrern<br />
und Schulleitung werden Schüler und<br />
Eltern auch über Projekte wie „Lernen<br />
lernen“, den Erwerb eines Computerführerscheins,<br />
Arbeitsgemeinschaften,<br />
etc. informiert.<br />
Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />
sich über den Bildungsgang des Gymnasiums,<br />
mögliche Abschlüsse sowie<br />
Differenzierungsmöglichkeiten in<br />
der Mittel- und Oberstufe beraten zu<br />
Leben wie in einer Familie<br />
Blick in die Baupläne (von links): Liane Grudinski (Haus am Kurpark), Meik Bockelkamp (Pflegedienstleiter),<br />
Rainer Otte, Wilhelm Görmann (Geschäftsführer der Stiftung) und Ines Tolle (St. Elisabeth Stiftung).<br />
lassen.<br />
Unter dem Motto „Eine Welt-<br />
Cafe“ haben Lehrer und Schüler<br />
eine Cafeteria vorbereitet, jüngste<br />
Geschwister können im „Kinderklassenzimmer“<br />
betreut werden.<br />
Der Tag der offenen Tür endet um<br />
12 Uhr.<br />
Anmeldezeiten am Gymnasium<br />
Horn-Bad Meinberg sind von<br />
Montag, 18. Februar bis Freitag,<br />
22. Februar, jeweils von 8 bis 12<br />
Uhr, sowie zusätzlich Mittwochnachmittag<br />
von 15 bis 18 Uhr. Zur<br />
Anmeldung wird das Original und<br />
eine Kopie des letzten Zeugnisses<br />
(Grundschulempfehlung) und das<br />
Original und eine Kopie der Geburtsurkunde<br />
des Kindes benötigt.<br />
großzügigen Gemeinschaftsräumen<br />
mit Küche, sollen die Betroffenen<br />
leben. Dazu werden sechs Wohngruppen<br />
eingerichtet, von sechs bis<br />
14 Senioren, betreut von je einer gerontopsychiatrischen<br />
Fachkraft und<br />
einer Präsenzkraft, die den Alltag der<br />
Bewohner strukturiert. Die Wohnungen<br />
sind kombinierbar, so dass man<br />
auch aus zwei Einzel- ein Doppelzimmermachen<br />
kann. Man habe bewusst<br />
kleine Gruppen gewählt, um einen<br />
familiären Charakter zu erreichen,<br />
erklärt Görmann. Meik Bockelkamp<br />
wird den Pflegedienst der neuen Einrichtung<br />
leiten. Er wird von einem<br />
sogenannten Quartiersmanager verstärkt,<br />
der für die Organisation bedarfsgerechter<br />
Hilfen für Senioren<br />
zuständig sein soll. Bockelkamp weist<br />
darauf hin, wie wichtig es den Angehörigen<br />
ist, den Demenzkranken in<br />
einer „sicheren“ Einrichtung zu wissen.<br />
Das benachbarte „Haus am Kurpark“<br />
wurde nach komplettem Umbau<br />
seit 2010 als Gästehaus und Einrichtung<br />
für betreutes Wohnen genutzt.<br />
Geschäftsführer Wilhelm Görmann<br />
und Hausleiterin Liane Grudinski<br />
berichten unisono von einer<br />
Flohmarkt<br />
der<br />
Kita<br />
Pusteblume<br />
Am Samstag, 23. Februar<br />
findet der nächste Flohmarkt<br />
der Kita Pusteblume in der<br />
Mehrzweckhalle in Holzhausen<br />
statt. Von 12 bis 14<br />
Uhr gibt es alles „Rund ums<br />
Kind“ und die Cafeteria mit<br />
frischen Waffeln und leckerem<br />
Kuchen ist geöffnet. Der<br />
Erlös geht an die Einrichtung.<br />
Information und Anmeldung<br />
bei Christiane<br />
Capelle 05234/202004.<br />
guten Belegung und einer guten Stimmung.<br />
Wer sich für die neuen Einrichtungen<br />
für Demenzkranke interessiert,<br />
hat dazu gleich an mehreren Informationstagen<br />
die Möglichkeit: 7. Februar<br />
(14.30 – 17.30 Uhr), 14. Februar<br />
(9.00– 12.00 Uhr), 22. Februar (14.30<br />
– 17.30 Uhr), 3. März (9.00 bis 12.00<br />
Uhr). Liane Grudinski und Meik<br />
Bockelkamp können dabei auch ein<br />
bereits fertig gestelltes Patientenzimmer<br />
zeigen. Treffpunkt ist im Foyer<br />
des „Haus am Kurpark“ in der Parkstraße.<br />
M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 5<br />
Fast 5.000 Gäste sollen sich auf der Eisbahn vergnügt haben, das sind zirka 200 Eisläufer pro Tag. Nach Aussage der <strong>Stadt</strong>marketing konnte<br />
das Projekt dank der Sponsoren und Einnahmen kostendeckend umgesetzt werden.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
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32805 Horn-Bad Meinberg<br />
(direkt am Kurpark in Bad Meinberg)<br />
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Gemischtes Vorspeisenbuffet, drei verschiedene Fleischgerichte,<br />
ein Fischgericht mit Beilagen, Salatauswahl, Dessertbuffet<br />
inklusive einem Glas Wein<br />
21,50 € pro Person<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihre Familie Hans und Britta Schulte-Strathaus<br />
Bürgereisbahn Horn-Bad Meinberg mit 5.000 Eisläufern erfolgreich / <strong>Stadt</strong>marketing meldet „Schwarze Null“<br />
Vereine sollen übernehmen<br />
24 Tage lang bis zum 6. Januar gab<br />
es im Kurpark in Bad Meinberg zum<br />
ersten Mal eine mobile Eisbahn. Eine<br />
durchweg positive Bilanz dieser Zeit<br />
zieht Horst Tiemann, Geschäftsführer<br />
der <strong>Stadt</strong>marketing Horn-Bad<br />
Meinberg GmbH: „Die Stimmung<br />
war gut, die Resonanz war trotz des<br />
Regens groß und nicht zuletzt stimmen<br />
die Finanzen“. Tatsächlich kann<br />
damit gerechnet werden, dass die<br />
erstmals in Horn-Bad Meinberg organisierte<br />
Eisbahn mit einer schwarzen<br />
„Null“ möglich gewesen ist. „Dies<br />
wäre ein großer Erfolg und nur mit<br />
Hilfe der vielen Sponsoren und Ehrenamtlichen<br />
möglich, vielen Dank an<br />
alle Beteiligten“, so Tiemann. Sponsoren,<br />
allen voran der Hauptsponsor<br />
Glunz, haben die finanzielle Basis für<br />
das große Gemeinschaftserlebnis der<br />
Eisbahn gelegt.<br />
Über 120 Ehrenamtliche aus allen<br />
Teilen der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
haben in der Nachtwache, der Schlittschuhausgabe<br />
oder an der Kasse bei<br />
diesem Projekt mitgeholfen, auf das<br />
die gesamte <strong>Stadt</strong> stolz sein kann. Die<br />
Zahl der Besucher bezifferte Tiemann<br />
auf Nachfrage des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
mit fast 5.000. „Die <strong>Stadt</strong>marketing<br />
Horn Bad Meinberg GmbH hatte den<br />
Auftrag ein Konzept zu entwickeln,<br />
auf dessen Grundlage ein derart großes<br />
Projekt auch in der kleinen <strong>Stadt</strong><br />
Horn-Bad Meinberg im ländlichen<br />
Raum funktionieren kann“, so Matthias<br />
Engel, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung<br />
der GmbH. Die<br />
gesamte <strong>Stadt</strong>gemeinschaft hat bewiesen,<br />
dass die „Idee Bürgereisbahn“<br />
umsetzbar und finanzierbar ist.<br />
„Von Beginn an haben wir darauf<br />
geachtet, dass dieses neue Konzept<br />
auch von Vereinen oder Gewerbetreibenden<br />
durchführbar sein könnte. Wir<br />
sind davon überzeugt, dass ein Verein<br />
oder auch eine Gemeinschaft von<br />
Vereinen oder Gewerbetreibende auf<br />
dieser Grundlage auch im kommenden<br />
Winter eine Eisbahn in Horn-Bad<br />
Meinberg realisieren kann“, so Engel.<br />
„Die <strong>Stadt</strong>marketing GmbH steht allen<br />
Interessierten für vertrauliche<br />
Gespräche bereit. Wir haben das Eisbahn-Know-how<br />
der Bürgereisbahn<br />
entwickelt und stellen es den Personen<br />
zur Verfügung, die sich in unserer<br />
<strong>Stadt</strong> engagieren wollen“, so Tiemann.<br />
Highlight zum Schluss: Beim Finale im Eisstockschießen um den RWE-<br />
Cup gewannen die „Harrys“ (Christoph Zimmermann, Sebastian<br />
Neuhaus, Katja Kanne, Waltraud Kanne). Sie wurden beim Eisstockschießen<br />
angesprochen und nahmen spontan am Wettbewerb teil.<br />
Manfred Rieckhoff (RWE) übergab den Pokal.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> - Anzeigen -<br />
24. Januar 2013 Seite 6<br />
Viel Erfolg<br />
wünschen die<br />
Frauen vom<br />
Kaiser<br />
Wilhelm Platz<br />
Marie-Anne<br />
Angelika<br />
Marion<br />
Bettina<br />
Gabi<br />
Ilka<br />
Der Einkaufswagen<br />
ist neu.<br />
Ansonsten<br />
wurde vieles<br />
an Ausstattung<br />
aus dem<br />
Geschäft am<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz<br />
übernommen.<br />
Heidrun<br />
Köhler mit<br />
Anita Arnecke<br />
(links) und<br />
Silvia Nolte<br />
(rechts). Es<br />
fehlt Jennifer<br />
Köhler, die<br />
seit dem Umzug<br />
bei ihrer<br />
Mutter mitarbeitet.<br />
Fotos:<br />
Manfred<br />
Hütte<br />
Bio hat in Bad Meinberg eine neue Adresse: „Natur pur“ zieht vom Kaiser-Wilhelm-Platz in die Allee<br />
Nachhaltig kaufen und genießen<br />
Zum Auftakt der Grünen Woche<br />
sind in Berlin 25.000 Menschen<br />
auf die Straße gegangen.<br />
Sie protestierten gegen Massentierhaltung,<br />
Pestizid-Einsätze<br />
auf Feldern und Preisdruck auf<br />
Bauern – und damit gegen die<br />
industrielle Lebensmittelproduktion,<br />
wie sie heute die Supermarktregale<br />
füllt.<br />
Ein Umdenken hält Einzug,<br />
stellt auch Heidrun Köhler (Natur<br />
pur) in Bad Meinberg fest:<br />
„Im Moment interessieren sich<br />
Menschen mehr für eine bewusste<br />
Ernährung“. Bio-Lebensmittel<br />
erobern den Markt. Auch in<br />
Horn-Bad Meinberg. Nicht alleine<br />
deshalb, weil sie oft gesünder<br />
sind. In der Bio-Landwirtschaft<br />
geht es vor allen Dingen darum,<br />
Ressourcen zu schonen, die<br />
Umwelt zu erhalten, den Lebensraum<br />
wilder Pflanzen und Tiere<br />
nicht weiter einzuschränken und<br />
Tiere möglichst artgerecht zu<br />
halten, bis sie geschlachtet werden.<br />
Es hat auch etwas mit Wertschätzung<br />
zu tun, auch gegenüber<br />
den Lebewesen. So werden<br />
bei Heidrun Köhlers Eierlieferant<br />
die männlichen Küken, die ja<br />
bekanntlich keine Eier legen, als<br />
Masthähnchen gemästet. In vielen<br />
Legebetrieben sieht es anders<br />
aus: Jedes Jahr werden in deutschen<br />
Legehennenbetrieben 40<br />
Millionen männliche Küken nach<br />
dem Schlüpfen vergast oder bei<br />
lebendigem Leibe geschreddert,<br />
berichtet der deutsche Vegetarierbund.<br />
Außerdem werden<br />
durch den Kauf der Bioprodukte<br />
häufig nachhaltige Entwicklungsprojekte<br />
unterstützt.<br />
Fortsetzung auf der<br />
rechten Seite<br />
In fast allen Bereichen wurde das Sortiment vergrößert, hier das Sortiment Kosmetik, Gesichts- und<br />
Körperpflege.<br />
Überwältigt vom Zuspruch: Heidrun Köhler zeigt dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> die vielen Blumensträuße auf<br />
dem Geschenketisch.<br />
Pro Hair<br />
Wir gratulieren zum Umzug<br />
und wünschen<br />
einen guten Start in den<br />
neuen Geschäftsräumen!<br />
ANKE BROCKMANN<br />
Allee 2 - 32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Telefon: 0 52 34 - 919 666
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> - Anzeigen -<br />
24. Januar 2013 Seite 7<br />
Fortsetzung von der linken Seite<br />
Natur pur: Bio aus Überzeugung<br />
Heidrun Köhler ist Teil der Bio-<br />
Bewegung. 1961 geboren, verkaufte<br />
die Bad Meinbergerin bei<br />
Feinkost Sturhann Lebensmittel<br />
und half dann in der väterlichen<br />
Tankstelle mit. Vor 20 Jahren<br />
hatte sie ein Schlüsselerlebnis.<br />
Heidrun Köhler war seit dem<br />
16. Lebensjahr an Asthma erkrankt<br />
und stellte ihre Ernährung<br />
komplett auf biologische<br />
und vegetarische Lebensmittel<br />
um. Sie merkte, dass es einen<br />
unmittelbaren Zusammenhang<br />
zwischen der Produktion und<br />
damit der Qualität der Lebensmittel<br />
und der Gesundheit des<br />
Menschen gibt. „Man ist, was<br />
man isst“, sagt Heidrun Köhler<br />
heute. In einer Zeit, in der man<br />
Menschen, die im Bioladen einkaufen,<br />
als „Körnerfresser“ und<br />
„Birkenstockträger“ abstempelte,<br />
eröffnete Heidrun Köhler ein<br />
kleines aber feines Geschäft am<br />
Kaiser-Wilhelm-Platz in Bad<br />
Meinberg. Heidrun Köhlers Geschäft<br />
wuchs und wurde schnell<br />
zu klein. Ende 2012 fiel dann die<br />
Entscheidung: „Natur pur“ zieht<br />
in die Allee ins Geschäft des ehemaligen<br />
Lebensmittelmarktes<br />
Engel.<br />
Eine Entscheidung, die sich<br />
bereits wenige Tage nach der Eröffnung<br />
am 7. Januar 2013 als<br />
richtig herausgestellt hat. Die<br />
Ware wird jetzt statt auf 40 auf<br />
120 Quadratmetern präsentiert.<br />
Zur Eröffnung gab es Glückwünsche<br />
und Geschenke „en masse“,<br />
wie der Geschenketisch dokumentiert.<br />
Erstmals stehen<br />
Einkaufswagen bereit, die von<br />
den Kunden gerne genutzt werden,<br />
so Heidrun Köhler. Die Kundschaft<br />
ist wie ein Spiegelbild der<br />
Bevölkerung – junge Leute, Familien,<br />
auch „Yogis“ und ernährungsbewusste<br />
Senioren, bei<br />
Natur pur findet jeder sein Produkt.<br />
Dass es dabei immer<br />
freundlich und kompetent zugeht,<br />
hat die Zeitschrift „Schrot<br />
Dieser Käse heißt „Bon Giorno“. Heidrun Köhler<br />
isst ihn am liebsten auf einem Ciabatta-Brot mit<br />
einem Gläschen Rotwein.<br />
Hier kommt nur Bio in den Einkaufswagen. Heidrun Köhler mit Anita Arnecke (links) und Silvia Nolte<br />
(rechts).<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
& Korn“ gerade wieder bestätigt<br />
– das Geschäft errang eine Goldmedaille<br />
für die Freundlichkeit<br />
des Personals und eine Bronzemedaille<br />
für die Beratungsqualität.<br />
Bei der Lieferantenauswahl<br />
setzt Heidrun Köhler meist auf<br />
Bioland-, Naturland- oder Demeterqualität<br />
und auf regionale<br />
Produkte. Und gerne kauft Heidrun<br />
Köhler auch das ein, was sie<br />
selber mag. Da ist zum Beispiel<br />
der Käse „Bon Giorno“ mit getrockneten<br />
Tomaten und Oliven.<br />
„Den esse ich abends gerne auf<br />
einem Oliven-Ciabatta mit einem<br />
Biologische Lebensmittel gibt es bei „Natur pur“<br />
in der Allee. Heidrun Köhler zeigt die gesunde<br />
Ware.<br />
guten Glas Rotwein“. Und auch<br />
andere Sorten sind in der neuen<br />
großen Käsetheke zu finden. Das<br />
Angebot reicht vom Mondscheinkäse<br />
(bei Mondschein gekast)<br />
über den Altbierkäse (affiniert<br />
mit Altbier) und dem Wilden<br />
Bernd mit Kornsud oder dem<br />
Grienkenschmied mit Kräutersud.<br />
Dazu schmecken die Bioweine,<br />
zum Beispiel der Dornfelder<br />
aus dem Weingut Knobloch<br />
(Flörsheim/Rheinhessen).<br />
Neben Lebensmitteln und Feinkost<br />
(demnächst gibt es auch<br />
Oliven und Antipasti von einem<br />
neuen Lieferanten) ist es die<br />
Naturkosmetik, auf die Heidrun<br />
Köhler schwört. „Natur pur“ ist<br />
Depotpartner für Dr. Hauschka<br />
Naturkosmetik. Weiter im Sortiment<br />
sind Produkte der Marken<br />
Weleda, Logona und Lavera.<br />
Zum Schluss möchte Heidrun<br />
Köhler noch ein dickes Dankeschön<br />
loswerden. Zum einen an<br />
die vielen Freunde und Kunden<br />
für die Glückwünsche und Geschenke.<br />
Dann an die Familien<br />
Arneke, Nolte, an ihren Mann,<br />
ihren Sohn, ihre Tochter, ihre<br />
Schwester Karin mit Terese und<br />
Larissa und an ihre Tochter Jenny<br />
für die Hilfe beim Umzug und<br />
Einrichten der Kasse und Warenwirtschaft.<br />
M.H.<br />
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Informations- und Filmabend der<br />
„Waldfrüchtchen“ am 27. Februar<br />
Waldkindergarten<br />
Waldfrüchtchen möchte<br />
im August starten<br />
Vielleicht haben Sie schon gehört,<br />
dass es Waldkindergärten gibt aber<br />
keine klare Vorstellung darüber, was<br />
da mit den Kindern gemacht wird? In<br />
Deutschland wurde Anfang der 90er<br />
Jahre der erste Waldkindergarten<br />
staatlich anerkannt. Seitdem wächst<br />
die Zahl der Wald- und Naturkindergärten<br />
stetig (mittlerweile über 800 in<br />
Deutschland). Sie ergänzen und bereichern<br />
inzwischen wie selbstverständlich<br />
die konzeptionelle Vielfalt<br />
der Kindertagesbetreuung.<br />
Der Verein Waldkindergarten Waldfrüchtchen,<br />
der im nächsten Kindergartenjahr<br />
den Waldkindergarten<br />
Waldfrüchtchen in Bad Meinberg<br />
starten will, möchte interessierte Eltern<br />
zu einem Film- und Informationsabend<br />
am Mittwoch, 27. Februar,<br />
19.30 Uhr, herzlich einladen. Dies<br />
findet statt im Yogaweg 1 (Haupteingang<br />
ehemalige Parkklinik) in Bad<br />
Meinberg.<br />
Die Natur bietet Kindern vielfältige<br />
Erfahrungsräume. Sie berührt emotional,<br />
fordert immer wieder heraus,<br />
weckt Neugier und Entdeckerlust.<br />
Aus den „natürlichen“ Lernsituationen<br />
im Wald ergeben sich einige<br />
Herausforderungen und jede Menge<br />
Möglichkeiten für kindliches Forschen.<br />
Da die vorgefundenen Materialien<br />
nicht mit einem zugeschriebenen<br />
Sinn versehen sind, können sie<br />
frei und der Phantasie folgend eingesetzt<br />
und genutzt werden. Kreativität<br />
und die Fähigkeit, konzentriert an<br />
einer Sache „dran zu bleiben“, werden<br />
so gefördert. In einer Filmdokumentation<br />
zeigen wir den Alltag in<br />
einem Waldkindergarten zu allen<br />
Jahreszeiten. Dabei werden wichtige<br />
Fragen erörtert: Was machen die<br />
Kinder den ganzen Tag im Wald?<br />
Sind sie bei jedem Wind und Wetter<br />
draußen? Welches pädagogische<br />
Konzept steht dahinter? Lernen Sie<br />
auch was in Vorbereitung auf die<br />
Schule? Dabei kommen Erzieherinnen,<br />
Grundschullehrerinnen, Eltern<br />
und zuständige Behörden zu Wort.<br />
Im Anschluss an den Film möchte<br />
der Verein Fragen beantworten und<br />
das geplante Projekt des Waldkindergarten<br />
Waldfrüchtchen in Bad<br />
Meinberg vorstellen.<br />
Wer sich vorher informieren möchte,<br />
kann gerne die bereits bestehende<br />
Waldspielgruppe jeden Tag ab 8 bis<br />
12 Uhr auf ihrem Sammelplatz mit<br />
Bauwagen in der Nähe des Yogaweg<br />
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erleben. Für das kommende Kindergartenjahr<br />
2013/2014 sind noch Plätze<br />
frei und man kann sich jetzt schon<br />
anmelden dafür unter Tel. 05234-<br />
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unter www.waldkindergarten-badmeinberg.de<br />
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Neuer Filialleiter bei der Fleischerei Strunk im Nettomarkt in Horn<br />
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Manfred Strate geht, Uwe Schnietz kommt<br />
Brötchen kauft man beim Bäcker,<br />
Blumen beim Gärtner und wo kauft<br />
man Fleisch? Am besten beim Metzger,<br />
denn der versteht es, das Fleisch<br />
zu veredeln und viele leckere Produkte<br />
herzustellen. So wie die Spezialitätenfleischerei<br />
Strunk in Detmold. Da<br />
werden nach uralten Rezepten Leckereien<br />
hergestellt wie die Original Lippische<br />
Kohlwurst (die Delikatesse<br />
zum Grünkohl oder herzhaft lecker<br />
als Brotaufstrich), die Original Lippische<br />
Leberwurst (nach alten Hausrezepturen,<br />
mit Piment, dem „Lippischen<br />
Wunderpfeffer“), dem Lippischen<br />
Wurstebrei oder der Lippischen<br />
Rostbratwurst. Sämtliche Produkte<br />
werden im ausgewählten Fachhandel<br />
verkauft. Ein Direktverkauf ist an der<br />
Detmolder Ohmstraße zu finden. Für<br />
Horn-Bad Meinberger Kunden gibt<br />
es eine Verkaufsstelle im Nettomarkt<br />
an der Mittelstraße 2 in Horn. Das<br />
heißt: Die Fleisch- und Wurstwaren<br />
kommen direkt aus der Herstellung<br />
frisch auf den Ladentisch. Diesen<br />
Unterschied schmeckt man.<br />
Fleischer Manfred Strate prägte diese<br />
Filiale, erst bei der Fleischerei Strate,<br />
dann in den letzten zehn Jahren als<br />
Filialleiter bei der Fleischerei Strunk.<br />
Mit einem herzlichen Dankeschön<br />
wurde Manfred Strate Ende 2012 in<br />
die wohlverdiente Pension verabschiedet.<br />
Sein Nachfolger ist ebenso qualifiziert<br />
und motiviert: Uwe Schnietz<br />
ist auch Fleischer und leitet seit Jahresbeginn<br />
die Fleischerei Strunk in<br />
Horn. Als Leiter einer Fleischabteilung<br />
kennt der Lippspringer die Wünsche<br />
der Kunden und sorgt für ein<br />
leckeres Angebot. Und das macht bei<br />
Wechsel an der Fleischtheke: Fleischermeister Uwe Schnietz übernimmt die Regie von Manfred Strate, der<br />
die Filiale über viele Jahre leitete. Firmenchef Werner Strunk dankte Manfred Strate für seinen Einsatz und<br />
begrüßte Uwe Schnietz als neuen Ansprechpartner für die Kunden.<br />
Foto: privat<br />
Strunk so gut wie jeden Gaumen<br />
glücklich: Neben den obligatorischen<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten gibt<br />
es einen täglich wechselnden Mittagstisch.<br />
Mal gibt es Eintopf, mal<br />
Schnitzel oder Frikadellen oder die<br />
beliebten Kohlrouladen, und täglich<br />
frische Haxen oder Spare-Rips aus<br />
dem Ofen. Wer noch nicht gegessen<br />
hat, sollte am besten nicht weiterlesen…<br />
Dabei kann man sich schon am<br />
Morgen bei Strunk stärken, mit einem<br />
heißen Kaffee und einem belegten<br />
Brötchen, das erst bei der Bestellung<br />
frisch zubereitet wird. Das ist ein<br />
Beispiel für die Flexibilität der Fleischerei,<br />
Kundenwünsche werden<br />
sofort umgesetzt. Wer möchte, kann<br />
sich bei Strunk leckere kalte Wurstplatten<br />
zusammen stellen lassen oder<br />
sich für seine nächste Grillparty mit<br />
Würstchen, Nackensteaks, Lamm oder<br />
Geflügel eindecken. Hinzu kommt<br />
der freundliche Service von Uwe<br />
Schnietz, Annett Olczak (neu) und<br />
Heidemarie Lübbert. Das Geschäft in<br />
Horn hat geöffnet: Montag bis Freitag<br />
von 7.30 bis 19.00 Uhr und Samstag<br />
von 7.00 bis 15.00 Uhr. M.H.<br />
Stimmung wie in der Almhütte:<br />
Après-Ski-Party in Horn<br />
Was tun, wenn’s draußen<br />
kalt und dunkel ist, in der<br />
traurigen Zeit zwischen Silvester<br />
und Karneval? Man<br />
feiert eine Après-Ski-Party<br />
mit DJ, wie in den Almhütten<br />
in den Alpen.<br />
Das Konzept ist denkbar<br />
einfach: Ein DJ als Entertainer<br />
legt die neuesten<br />
Hüttenschlager von Mickie<br />
Krause bis zu den<br />
Randfichten auf und steigert<br />
die Partystimmung.<br />
Bei der 6. Après-Ski-Party<br />
des Fördervereins der Feuerwehr<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
legte DJ Didi Gees<br />
schon zum dritten Mal die<br />
Platten auf und begeisterte<br />
fast 400 „Skifahrer“ in<br />
der als Almhütte dekorierten<br />
Burgscheune. Hauptberuflich<br />
ist „Didi“<br />
übrigens Polizeibeamter,<br />
nebenberuflich Zauberer,<br />
Entertainer, Jongleur und<br />
DJ. Möglich wurde die<br />
Party durch das Engagement<br />
vieler ehrenamtlicher<br />
Helfer samt Partner. Claus<br />
Rafael Müther zählte<br />
gleich 35 Ehrenamtliche<br />
und freute sich, dass auch<br />
Feuerwehrkameraden aus<br />
Veldrom und Heesten mit-<br />
„Komm hol das Lasso raus“ – bei<br />
der 6. Après-Ski-Party der Feuerwehr<br />
war Mitfeiern angesagt.<br />
halfen. „Die Burgscheune<br />
war sehr gut besucht, die<br />
Tanzfläche wie immer voll<br />
und es gab überhaupt keine<br />
Probleme oder Zwischenfälle.<br />
Wir sind wieder sehr zufrieden“,<br />
so das Fazit von<br />
Claus Rafael Müther, dem<br />
stellvertretenden Pressesprecher<br />
der Feuerwehr.<br />
Megastimmung bis spät in die Nacht.<br />
DJ „Didi“ hat die richtige Musik im Koffer. Alle Fotos: M. Hütte Die Tanzfläche wie immer voll.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 9<br />
Skulpturenpark um die Installation „Steinsaat“ erweitert<br />
Neugestaltetes Burgumfeld wird<br />
aufgewertet<br />
bei Ihrem einzigen Mazda-Händler in Lippe!<br />
Urgewalten der Natur haben den größten Findling der Installation „Steinsaaten“ geformt. Mit Respekt wird<br />
der nur in Nuancen bearbeitete Stein bestaunt von (v.l.) Beigeordneter Matthias Engel, Künstler Dorsten<br />
Diekmann, Horst Adam, stellv. Bürgermeister Frank Kuhlmann, Wilhelm Wortberg, Petra Niederdorf sowie<br />
Kämmerer Ingo Barz.<br />
Foto: Strüßmann<br />
Seit April 2010 engagierte sich eine<br />
Bürgerinitiative und gestaltete die Flächen<br />
um die historische Burg neu.<br />
Durch diese gewaltige Kraftanstrengung<br />
wurde das weitläufige Gelände<br />
zwischen dem Wall und der Straße<br />
„Potthof“ zu einem attraktiven Erholungsort.<br />
Inzwischen wurde dieser<br />
Bereich mit einem Skulpturenpark<br />
weiter aufgewertet. Bislang waren<br />
hier Kunstobjekte mit den Titeln „Das<br />
Tor“, „Ausblick“ und „Eroberer“ installiert,<br />
die dem Gelände einen besonderen<br />
Reiz verschafften.<br />
Nun kam die Installation mit dem<br />
Titel „Steinsaat“ hinzu. Dabei handelt<br />
es sich um mehrere Findlinge, die aus<br />
der Region stammen. Zwei der drei<br />
Exponate wurden sogar im Großraum<br />
Horn gefunden. Ein Stein<br />
stammt aus dem Fundus des Lemgoer<br />
Künstlers Dorsten Diekmann. Er<br />
wurde auf Vorschlag des Vereins<br />
Kunstwerk Lippe e.V. mit dieser<br />
Arbeit beauftragt.<br />
„Bei der Bearbeitung der durch die<br />
Eiszeit vor mehr als 20000 Jahren<br />
geformten Steine war es mir<br />
besonders wichtig, sie möglichst in<br />
der vorgefundenen Form zu belassen.<br />
Man soll die Struktur der Steinen<br />
fühlen“, so Diekmann. „Teile der jetzt<br />
als „Steinsaat“ gesetzten Steine sind<br />
poliert, dadurch gibt man den Werkstücken<br />
besondere Lichtverhältnisse<br />
und schafft Lebendigkeit“, erläutert<br />
Diekmann seine Arbeit. Geplant ist,<br />
die jetzt aufgestellten Steine noch um<br />
zwei weitere zu ergänzen.<br />
Bürgermeister Eberhard Block erläuterte<br />
bei der Präsentation den Ursprung<br />
des jetzt erweiterten Skulpturenpfades<br />
in Horn-Bad Meinberg.<br />
„Die Idee entstand bei einem Rosenfest,<br />
das vor Jahren an der Burg gefeiert<br />
wurde. Mit dem Pfad möchte man<br />
Spuren hinterlassen und zugleich eine<br />
künstlerische Verbindung zwischen<br />
Kommentar von Wolfgang Strüßmann<br />
„Nehmt die Tretminen<br />
einfach mit“<br />
Es ist lobenswert, was von der Bürgerinitiative in diesem Bereich von<br />
Horn geschaffen wurde. Daher macht es auch Sinn, dieses neugestaltete<br />
Terrain mit einem Skulpturenpfad niveauvoll<br />
aufzuwerten. Leider vergessen jedoch immer<br />
wieder einige Zeitgenossen ihre gute Erziehung,<br />
was besonders dann gilt, wenn sie Hunde<br />
an der Leine führen. Hier sind mittlerweile<br />
verschiedene hochkarätige Kunstobjekte installiert.<br />
Deshalb muss das Gelände nicht mit<br />
zahlreichen zeitlich befristeten „Hundekothaufen“<br />
verziert werden.<br />
Die Infrastruktur für die Beseitigung der<br />
Hinterlassenschaften ist vorhanden. Daher<br />
kann man den verantwortungslosen „Hundeausführern“<br />
nur raten, nehmt die Tretminen<br />
einfach mit. Das neustrukturierte Gelände soll<br />
allen Bürgern zur Erholung dienen und keine<br />
„K….wiese“ für unbelehrbare Hundehalter sein. Ein alltägliches Ärgernis,<br />
das viele Menschen „sprichwörtlich“ auf die Palme bringt.<br />
Ich würde mir wünschen, dass sie etwas weniger egoistisch sind und<br />
mehr Verantwortung zeigen. Mit diesem Verhalten könnte sie die<br />
Akzeptanz der Bürger für die vierbeinigen Freunde des Menschen<br />
erhöhen. Nicht die Hunde müssen sich ändern, sondern die Menschen<br />
sollten in dieser Frage nur etwas mehr Rücksicht nehmen.<br />
der historischen Burg und den Externsteinen<br />
schaffen, so das Konzept.<br />
Auch der Kreisel am Potthof soll<br />
demnächst mit einbezogen werden.<br />
Die Gestaltungsvorschläge dafür sind<br />
bereits vom Rat befürwortet“, so<br />
Block.<br />
Horst Adam als Repräsentant der<br />
SPD-Ratsfraktion, lobte „bei dem<br />
Projekt insbesondere die konzeptionelle<br />
Entwicklung. Hier ist nicht irgendetwas<br />
aufgestellt worden, sondern<br />
man hat bewusst hohe Qualitätsansprüche<br />
umgesetzt und stadtgestaltende<br />
Aspekte berücksichtigt. Die<br />
Objekte auf diesem Pfad regen zur<br />
Auseinandersetzung mit der Kunst<br />
an. Außerdem sind sie ein lobenswertes<br />
Beispiel für den ehrenamtlichen<br />
Einsatz von Bürgern. In dieser Art<br />
und Weise muss es einfach weitergehen“.<br />
Der stellvertretende Bürgermeister<br />
Frank Kuhlmann wies für die CDU-<br />
Ratsfraktion darauf hin, „dass der Rat<br />
mit den bereitgestellten geringen Finanzmittel<br />
für diese Arbeiten nur eine<br />
Anschubfinanzierung geleistet hat.“<br />
Daher sei es umso erfreulicher, dass<br />
Sponsoren auf den Zug aufgesprungen<br />
sind und dieses lobenswerte Projekt<br />
unterstützen. Wir würden uns<br />
freuen, wenn das zukünftig fortgeführt<br />
würde.<br />
Bei der Auswahl der Künstler und<br />
der Objekte nutzt die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg den Sachverstand des Vereines<br />
Kunstwerk Lippe e.V. Aus Sicht<br />
der Künstler Petra Niederdorf und<br />
Wilhelm Wortberg „ist es äußerst<br />
wichtig, dass bei derartigen Projekten<br />
auch Künstler aus der Region mitwirken<br />
und Gelegenheiten zur Präsentation<br />
ihrer Werke bekommen. Mit<br />
Dorsten Diekmann konnte ein Künstler<br />
gewonnen werden, dessen Objekte<br />
sich dem Betrachter ohne große und<br />
zusätzliche Erklärungen erschließen“.<br />
Wie Niederdorf und Wortberg mitteilten,<br />
sollen demnächst weitere<br />
Skulpturen im Bereich der Externsteine<br />
aufgestellt werden und die Lücke<br />
zwischen dem Naturdenkmal und der<br />
historischen Burg verringern. Dieses<br />
Projekt soll mit finanzieller Unterstützung<br />
der Zweckgemeinschaft „Naturpark<br />
Teutoburger Wald / Eggegebirge“<br />
realisiert werden.<br />
„Gedenktag der Befreiung von Auschwitz“ am 27. Januar<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei Julie Hirschfeld stellt<br />
Büchertisch zusammen<br />
Alljährlich wird am 27. Januar,<br />
also dem Tag der Befreiung des<br />
Konzentrationslagers Auschwitz<br />
im Jahre 1945 - der Opfer des<br />
Nationalsozialismus gedacht. Entsprechend<br />
dazu wird in der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie Hirschfeld in Horn-<br />
Bad Meinberg erneut ein Büchertisch<br />
mit einer Auswahl an entsprechender<br />
themenbezogener Literatur<br />
aufgebaut.<br />
Zusammengestellt werden Bücher,<br />
die sich mit Auschwitz und anderen<br />
Konzentrationslagern beschäftigen.<br />
Außerdem werden Materialien präsentiert,<br />
die das Leben der in den<br />
Jahren 1933 bis 1945 verfolgten<br />
Menschen darstellen. Dazu wird eine<br />
ergänzende Liste mit Titeln aus dem<br />
Bestand der <strong>Stadt</strong>bücherei ausliegen.<br />
Hierin sind vom Kinderbuch bis zur<br />
sachlichen Aufarbeitung des Themas<br />
für Erwachsene –die Titel zusammengestellt.<br />
Öffnungszeiten der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Julie-Hirschfeld im <strong>Stadt</strong>haus,<br />
Mittelstraße 67, Horn-Bad Meinberg<br />
sind dienstags, 9 – 12 und 14<br />
– 17 Uhr, mittwochs: 9 – 13 Uhr,<br />
donnerstags: 14 – 18 Uhr und freitags:<br />
9 – 13 sowie von 13:30 – 15<br />
Uhr.<br />
WS<br />
Leseabend im Gemeindehaus in Horn<br />
am 4. Februar<br />
Lesung aus „Die Maske“<br />
Beim nächsten Leseabend im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Kirchstraße 3, wird am Montag, den 4. Februar um 19.30<br />
Uhr aus dem Buch von Siegfried Lenz „Die Maske“ vorgelesen. Die<br />
Erzählungen in dem Buch „ Die Maske“ handeln vom Leben. Eine Maske<br />
kann den Träger schmücken, jedoch sein Gegenüber erschrecken. Hinter<br />
der Maske verbirgt sich die Wirklichkeit. In seinen Erzählungen kreist<br />
Siegfried Lenz um die wesentliche Frage: Welche Vorstellungen haben<br />
wir vom Leben? Was erkennen wir in unserem Gegenüber? Wie gehen<br />
wir damit um? Es ist eine erbitterte Suche nach der Wirklichkeit.<br />
Kinderschutzbund freut sich über Unterstützung<br />
„Zum Ersten, zum Zweiten…“<br />
Scheckübergabe mit Friedhelm Gülicher, Michael Mlymarski, „Marga“ Jegust-Heldermann, Regina Freitag<br />
und Frank Kuhlmann mit Kindern aus der Betreuung.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Es sind nicht die großen, spektakulären<br />
Aktionen, die dem Kinderschutzbund<br />
in Horn-Bad Meinberg helfen.<br />
Vielmehr ist es eine Vielzahl an Spendern,<br />
die dem Verein seine Arbeit<br />
ermöglichen. Da sind zum Beispiel<br />
Friedhelm Gülicher und Michael<br />
Mlymarski. Auf dem Kläschenmarkt<br />
im November 2012 sah man sie mit<br />
Fahrrädern und anderen Fundstücken<br />
bewaffnet in der unteren Mittelstraße.<br />
Sie versteigerten Fundstücke aus dem<br />
städtischen Fundbüro für einen guten<br />
Zweck. Nach einem Aufruf in der<br />
örtlichen Presse kam noch allerhand<br />
Trödel dazu. So wurde ein Schifferklavier<br />
gespendet, das Gülicher<br />
immerhin noch versilberte. „Es fehlten<br />
zwar ein paar Töne“, sagte Gülicher<br />
verschmitzt bei der Spendenübergabe<br />
im Kinderschutzbund an<br />
der Leopoldstaler Straße in Horn. Auf<br />
dem Fest geriet die Versteigerung<br />
selbst zum Event, bis zu 100 Passanten<br />
verfolgten das Ringen um Euros<br />
und Argumente.<br />
Sage und schreibe 473 Euro haben<br />
Gülicher und Mlymarski eingenommen,<br />
Geld, das der Kinderschutzbund<br />
gut gebrauchen kann, wie die<br />
Vorsitzende „Marga“ Jegust-Heldermann<br />
betont. So will man im Sommer<br />
wieder mit den Kindern einen Ausflug<br />
machen oder ein neues Spielgerät<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Horn sucht helfende<br />
Hände für die<br />
Verladung<br />
Sammlung für<br />
Rumänien<br />
Am Samstag, 16. Februar 2013 ist<br />
von 10 bis 13 Uhr die Beladung der<br />
LKW vorgesehen. Wie in jedem Jahr<br />
würde sich die ev. Kirchengemeinde<br />
Horn sich über viele helfende Hände<br />
sehr freuen.<br />
anschaffen. Wenn für die Kinder im<br />
Grundschulalter gekocht wird oder<br />
neues Bastelmaterial angeschafft werden<br />
muss, geht das ganz schön ins<br />
Geld. Und das ist beim Kinderschutzbund<br />
Mangelware.<br />
Deshalb freut sich der Verein auch<br />
über handwerkliche Unterstützung.<br />
Der Billerbecker Tischlermeister<br />
Frank Kuhlmann beispielsweise stellte<br />
an seiner Hobelbank eine maßgeschneiderte<br />
Garderobe für den Kinderschutzbund<br />
her. Zur Belohnung<br />
gab es in einer kleinen Feierstunde<br />
Muffins und Kuchen und Nussecken<br />
und Plätzchen zum Mitnehmen.M.H.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 10<br />
Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH verloste fünf Wellness-Wochenenden<br />
Wellness und Wohlfühlen mit<br />
Bad Meinberger Wasser<br />
Handballspielerin Angela Mahlestein von der HSG Blomberg-Lippe zog die fünf Gewinner der Wellness-<br />
Aktion aus dem Loskasten. Bad Meinberger Geschäftsführer Herbert Stemme (Mitte) und Hoteldirektor<br />
Thomas Steger prüfen die gezogenen Karten und verkünden die Gewinner. Foto: S. Hoffmann<br />
Rundum Wohlfühlen mit Bad Meinberger<br />
Mineralwasser. „Wasser und<br />
Wellness gehören zusammen.“ Um<br />
dies zu bekräftigen hatte die „Staatlich<br />
Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />
GmbH“ im Herbst 2012 ein Preisausschreiben<br />
gestartet, bei dem es<br />
insgesamt fünf Wellness-Wochenenden<br />
für zwei Personen im Quality<br />
Hotel Vital zum Stern in Bad Meinberg<br />
zu gewinnen gab.<br />
Unter den 750 Teilnehmern, die sich<br />
an der Marketing-Aktion beteiligten,<br />
zog die holländische Handballnationalspielerin<br />
Angela Malestein in<br />
Diensten der HSG Blomberg-Lippe<br />
kürzlich die fünf Gewinner heraus.<br />
Die gut 750 Teilnehmer an dieser<br />
Aktion kamen fast ausschließlich aus<br />
dem Vertriebsgebiet des Bad Meinberger<br />
Mineralbrunnen, insbesondere<br />
aus dem Sauerland, dem Ruhrgebiet<br />
und dem Münsterland. Auch die Gewinner<br />
der fünf Wellness-Wochenenden<br />
kamen aus Grefrath, Dortmund,<br />
Hamm, Herdecke und Oelde-Stromberg.<br />
Sie werden in Kürze ihr gewonnenes<br />
Wellness-Wochenende in Bad<br />
Meinberg im Quality Hotel Vital zum<br />
Stern antreten.<br />
„Dieser Preis passt perfekt zu unserem<br />
neu definierten Markenkern<br />
Wohlbefinden“, erläutert Herbert<br />
Stemme, der Geschäftsführer Vertrieb<br />
bei Bad Meinberger Mineralbrunnen<br />
GmbH.<br />
Bei beiden Partnern gehe es darum<br />
sich wohl zu fühlen. Auch Hoteldirektor<br />
Thomas Steger möchte zukünftig<br />
gemeinsam mehr Synergien nutzen<br />
und Impulse für die Region setzen.<br />
Herbert Stemme stellte für die<br />
Zukunft ähnliche Aktionen in Aussicht,<br />
denn Wasser und Wellness gehören<br />
zusammen.<br />
hof<br />
Für die Amtszeit von 2014 bis 2018 wird gesucht<br />
<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
sucht Schöffen<br />
Im ersten Halbjahr 2013 sind bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen<br />
für die Amtszeit von 2014 bis 2018 zu wählen. Gesucht werden<br />
Bewerber, die in Horn-Bad Meinberg wohnen und am 1. Januar 2014<br />
zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind nur deutsche<br />
Staatsangehörige. Von der Wahl ausgeschlossen ist, wer zu einer<br />
Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen<br />
den ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die<br />
zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann. Auch<br />
hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Polizeibeamte,<br />
Bewährungshelfer usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen<br />
gewählt werden. Interessierte können sich bis zum 15. Februar 2013 an<br />
die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, Herrn Gellrich, unter Tel.: 05234/201-<br />
289 wenden. Weitere Informationen auch unter www.hornbadmeinberg.de.<br />
Jahreshauptversammlung am 1. Februar<br />
Horner Schützen<br />
treffen sich<br />
Zu ihrer Jahreshauptversammlung treffen sich die Mitglieder der<br />
Schützengesellschaft Horn am Freitag, 1. Februar um 19 Uhr in der<br />
Burgscheune. Eingeladen sind auch der Kreisvorsitzender Dr. Stephan<br />
Breuning, Bürgermeister Eberhard Block und Beigeordneter Matthias<br />
Engel. Neben den Wahlen zu den drei Ämtern und den Ehrungen für die<br />
Vereinsmeister gibt es auch eine Beförderung im Heerrott. Dort gibt es<br />
einen neuen Hauptmann. Inhaltlich stehen neben den Berichten auch die<br />
Vorbereitung für das Sommerfest 2013 auf der Tagesordnung.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Chorgemeinschaft MGV<br />
Eintracht Glocke Horn-Bad<br />
Meinberg<br />
Die Chorgemeinschaft MGV Eintracht Glocke Horn-Bad Meinberg<br />
lädt am Donnerstag, 24. Januar zu ihrer Jahreshauptversammlung im<br />
Café Schild, Moorstraße 4 ein. Die Tagesordnung umfasst, neben den<br />
üblichen Regularien, die Neuwahlen des Vorstandes und Ehrungen. Im<br />
Anschluss an die Wahlen gibt es einen gemeinsamen Imbiss. Alle aktiven<br />
und passiven Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Hornsche Kids zeigen ihr Können bei den<br />
Bezirksmeisterschaften<br />
Lina Heine gewinnt<br />
Konditionswettbewerb<br />
Erfolgreich waren die Zwillinge Greta und Lina Heine, sowie Fynn<br />
Lucas Pehle und Ron Leo Zarsen bei den Bezirksmeisterschaften unter<br />
acht Jahren in Lippstadt.<br />
Eines ihrer ersten Turniere spielten<br />
die Jüngsten des TC Blau-Weiß Horn,<br />
Greta und Lina Heine sowie Fynn<br />
Lucas Pehle und Ron Leo Zarsen bei<br />
den Bezirksmeisterschaften der Jahrgänge<br />
2005 und jünger (Altersklasse<br />
unter acht Jahren) in Lippstadt. Im<br />
Wettkampf zwischen den insgesamt<br />
40 teilnehmenden Kindern gab es<br />
zunächst einen aus vier Stationen bestehenden<br />
Konditionswettbewerb.<br />
Dabei zeigten insbesondere die Mädchen,<br />
dass sie absolut fit sind: Lina<br />
erzielte beim Dreisprung die größte<br />
Weite und beim Sprint die beste Zeit<br />
und konnte somit den Wettbewerb der<br />
Mädchen für sich entscheiden. Nur<br />
vier Hundertstel langsamer war ihre<br />
Zwillingsschwester Greta und erreichte<br />
damit einen hervorragenden vierten<br />
Platz. Nach diesen anstrengenden<br />
Spielen stand dann noch ein Tenniskleinfeldturnier<br />
auf dem Programm,<br />
bei dem die Hornschen Kids zeigten,<br />
dass sie den Tennisschläger schon<br />
wie die Großen schwingen können.<br />
So hatten sie sich ihre Medaillen und<br />
Präsente, die am Ende der Veranstaltung<br />
überreicht wurden, redlich verdient.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 11<br />
Machen Sie mit als Aussteller:<br />
HEIMSPIEL 3<br />
am Sonntag, den 17. März in Horn<br />
Lippes erste Freiluftmesse<br />
zu den Themen<br />
Genuss<br />
Energiesparen<br />
& Mehr<br />
Mobilität<br />
Neuer Chefarzt vorgestellt: Dr. Dirk Schröder (links) im Gespräch mit Verwaltungsdirektor Ulrich Konert, Dr. Petra Becker und dem<br />
scheidenden Chefarzt Dr. Martin Ohly.<br />
Fotos: Manfred Hütte<br />
Dr. Martin Ohly wechselt nach Camberg (Hessen) / Neuer Chefarzt will kooperativen Führungsstil pflegen<br />
Dr. Dirk Schröder neuer „Dirigent“ in der Brunnenklinik<br />
Humorvoll und schlagkräftig zeigte<br />
sich Dr. med. Dirk Schröder (51), der<br />
neue Chefarzt der Bad Meinberger<br />
Dr. Becker Brunnen-Klinik, bei seiner<br />
Vorstellungsrunde vor Mitarbeitern.<br />
Der gebürtige Essener war<br />
zuvor als Chefarzt der Abteilung<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie und<br />
Psychosomatik des St. Vincent<br />
Hospitals in Dinslaken beschäftigt<br />
und wohnt in Bad Lippspringe. Dr.<br />
Schröder tritt die Nachfolge von<br />
Dr. Martin Ohly an, der sechs Jahre<br />
die Geschicke der Brunnen-Klinik<br />
geleitet hat und in eine größere Klinik<br />
nach Bad Camberg (Hessen)<br />
wechselt.<br />
Er wolle einen kooperativen Führungsstil<br />
pflegen und den sach- und<br />
fachkundigen Rat der Mitarbeiter in<br />
die Entscheidungsprozesse mit einbeziehen,<br />
sagte Schröder zu den<br />
Mitarbeitern. Er schätze die Fachkompetenz<br />
der Mitarbeiter, denn<br />
„Kein Dirigent spielt die erste Geige<br />
und haut gleichzeitig auf die Pauke,<br />
während er ins Waldhorn stößt und<br />
nebenbei die Harfe zupft“. In der<br />
Brunnenklinik werde, so sein erster<br />
Eindruck, sehr strukturiert und stringent<br />
gearbeitet, und das bei einer sehr<br />
guten Teamatmosphäre und mit einem<br />
kollegialen Miteinander. Zu seinen<br />
Beweggründen für den Wechsel<br />
vom Akutbereich in die Rehabilitation<br />
sagte er: „Hier ist ein viel strukturierteres<br />
und auch von der Zeitdauer<br />
her viel zufriedenstellenderes Arbeiten<br />
aktuell und künftig möglich“.<br />
Durch das fallpauschalengestützte<br />
Entgeltsystem habe sich der Akutbereich<br />
der Psychiatrie und Psychosomatik<br />
zunehmend zu einem „Durchlauferhitzer“<br />
entwickelt. Um keine<br />
roten Zahlen zu schreiben, werde die<br />
Verweildauer der Akutbehandlung<br />
deutlich gekürzt. In der Zukunft will<br />
die Klinik ihre Rehabilitationsleistungen<br />
noch früher anbieten, so Dr.<br />
Schröder in seiner Antrittsrede. Und<br />
er beschrieb eine Vision: Als zweites<br />
Standbein will man ein Zentrum für<br />
Arbeitgeber und -nehmer in der Region<br />
werden, um noch frühzeitiger<br />
Entwicklungen wie Burnout und<br />
Depressionen zu vermeiden oder zu<br />
behandeln.<br />
Dr. Petra Becker begrüßte Schröder<br />
und druckte dem scheidenden Chefarzt<br />
ihren Dank aus. Ohly habe „eine<br />
prägende Hand“ bewiesen und die<br />
Brunnenklinik durch den Schwerpunkt<br />
auf eine berufsbezogene Rehabilitation<br />
zu einem Vorreiter bei den<br />
psychosomatischen Kliniken gemacht.<br />
Die Dr. Becker Brunnen-Klinik ist<br />
auf psychotherapeutische und psychosomatische<br />
Rehabilitation spezialisiert.<br />
Über 1.600 Patienten werden<br />
jährlich in der nordrhein-westfälischen<br />
Klinik auf höchstem medizinischem<br />
Niveau versorgt, so die Klinik<br />
in einer Selbstdarstellung. Behandlungsschwerpunkte<br />
sind<br />
insbesondere Depressionen, Angsterkrankungen,<br />
psychosomatische<br />
Beschwerden und Krankheitsbewältigung<br />
bei körperlichen Erkrankungen<br />
wie z.B. Tinnitus sowie die Behandlung<br />
älterer Menschen (Gerontopsychosomatik).<br />
Die Brunnen-Klinik<br />
in Horn-Bad Meinberg beschäftigt<br />
rund 120 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter.<br />
M.H.<br />
Er vergleicht sich mit einem Dirigenten,<br />
der nicht alle Instrumente<br />
gleichzeitig spielen kann: der neue<br />
Chefarzt Dr. Dirk Schröder.<br />
IN OEMEINSAM<br />
RN<br />
e.V.<br />
H<br />
G<br />
Infos unter Tel. 05234-5095<br />
Tennisclub Blau-Weiß Horn<br />
lädt zu einer geselligen Fahrt ein<br />
„Humorvolle Wallfahrt<br />
zu den Externsteinen“<br />
Der Tennisclub Blau-Weiß Horn e.V. von 1960 lädt ein zu einer „Humorvolle<br />
Wallfahrt zu den Externsteinen“ am Sonntag, 24. Februar, Treffpunkt<br />
ist am Clubhaus. Gestartet wird die humorvolle und sicher feuchtfröhliche<br />
Wallfahrt zu den Externsteinen mit Bruder Danielus (Wahren) um 10.15 Uhr.<br />
Um 11:00 Uhr erwartet „Bruder Danielus“ die Gruppe am Infostand beim<br />
Felsenwirt. Fußkranke Wallfahrer sollten sich mit dem PKW rechtzeitig beim<br />
Felsenwirt einfinden. Die Kosten für die Wallfahrt inklusive Getränke beträgt<br />
10 Euro für Erwachsene und vier Euro für Jugendliche und Kinder. Die<br />
Wallfahrt dauert ca. 90 Minuten. Der Überschuss aus den Einahmen fließt in<br />
die Tribünenrenovierung. Nach der Rückkehr ins Clubhaus erwartet die<br />
Gruppe als Fastenmahl ein „Lippisches-Grünkohl-Buffet“, mit Grünkohl;<br />
Salzkartoffeln; Kohlwurst, Mettendchen und Kassler satt. Der Preis hierfür<br />
beträgt 10 Euro. Die Teilnehmer werden um schriftliche Anmeldung gebeten,<br />
sowohl für die Wallfahrt als auch das Fastenmahl, über info@tc-bw-horn.de<br />
oder die ausgehängten Listen im Clubhaus bis zum 10. Februar, so der<br />
Vorsitzende Gerhard A. Trute.<br />
Es lädt herzlich ein:<br />
Samstag, den 9.2.2013<br />
im Gasthaus „Zum Leistruper Wald“<br />
mit der Partyband profil<br />
Einlass: ab 18.44 Uhr<br />
VVK: 12,– <br />
AK: 15,– Keine Rücknahme an der AK<br />
Und natürlich...<br />
Kinderkarneval!<br />
30 Jahre Karneval –<br />
Wicky und Ilvy tanzen<br />
mit euch durch die Welt der<br />
Piraten und Feen<br />
Sonntag, 10.2.2013, 15.00 Uhr<br />
Winterfest des Schalke-Fan-Clubs „Blau-Weiß ’80“<br />
Horn Bad Meinberg<br />
Königsblaue Reise in Mittelalter<br />
Kürzlich veranstaltete<br />
der Schalke-Fan-<br />
Club „Blau-Weiß ’80“<br />
Horn Bad Meinberg<br />
sein Winterfest im Gewölbekeller<br />
der Burgruine<br />
Bad Lippspringe.<br />
Der Vorstand des<br />
Fan-Clubs konnte<br />
hierzu 55 Mitglieder<br />
begrüßen. Zurück<br />
versetzt ins Mittelalter<br />
begann der Abend<br />
mit einem ausgiebigen und vorzüglichen<br />
„Rittermahl“. Während des<br />
Abends sorgte ein Gaukler mit verschiedenen<br />
Spiele und Musik aus<br />
Der Spielmann<br />
Uwe<br />
Vogel mit<br />
dem Vorsitzenden<br />
des Fan-<br />
Clubs<br />
Thomas<br />
Brehm.<br />
dem Mittealter für beste Unterhaltung,<br />
ehe am späten Abend natürlich<br />
viele Schalke-Lieder gesunden wurden.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 12<br />
Jahreshauptversammlung der Sankt Josef-Schützenbruderschaft Feldrom<br />
Trinkflasche bringt jetzt „Doktor“ Borgmann<br />
Daniel Reker führt auch weiterhin<br />
die Geschicke der St. Josef-Schützenbruderschaft<br />
Feldrom. Auf der<br />
Jahreshauptversammlung wurde er<br />
von den anwesenden Schützenbrüdern<br />
einstimmig im Amt bestätigt Die<br />
Wahl gilt jetzt für vier Jahre. Der<br />
Posten des Doktors wurde neu besetzt,<br />
da der bisherige Doktor aus<br />
gesundheitlichen Gründen diesen<br />
Posten abgegeben hat. Neuer Doktor<br />
ist jetzt Ludger Borgmann, der ebenso<br />
wie der Vorsitzende Daniel Reker<br />
einstimmig gewählt wurde. Auf die<br />
Frage, was ein Doktor in der Schützenbruderschaft<br />
für Aufgaben hat,<br />
erklärte Vorsitzender Reker: Der<br />
„Doktor“ ist dafür zuständig sich mit<br />
seiner Trinkflasche beim Marschieren<br />
um die ermüdeten Schützen zu<br />
kümmern. Auch steht er den Majestäten<br />
befreundeter Vereine bei gemeinsamen<br />
Veranstaltungen zur Seite.<br />
Das Jahr 2012 war für die St. Josef<br />
Schützenbruderschaft Feldrom von<br />
zahlreichen Veranstaltungen geprägt.<br />
Ein Höhepunkt war natürlich das eigene<br />
Schützenfest Anfang Juni, das<br />
erneut wieder in einem 300 Quadratmeter<br />
großen Festzelt in der Heinrichstraße<br />
gefeiert wurde. Beim Schießen<br />
um die Königswürde hatte Manfred<br />
Maris das beste Trefferergebnis. Mit<br />
seiner Ehefrau Sylvia und den Hofpaaren<br />
Sven und Lucia Banos Garcia<br />
sowie Jens Striewe und Marina Waterbör-Starke<br />
regiert er nun die Feldrömer<br />
Schützen. Zum Kronprinz<br />
wurde Mats Kölling gekürt.<br />
Auch in sportlicher Sicht kann die<br />
Vorstand und Geehrte der St. Josef-Schützenbruderschaft Feldrom (von links) Vorsitzender Daniel Reker,<br />
König Manfred Maris, Markus Tito, Ferdinand Mikus, „Doktor“ Ludger Borgmann und Oberst Bernhard<br />
Kölling<br />
Foto: Privat<br />
Schützenbruderschaft auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken. Bei den<br />
Bezirksmeisterschaften Paderborn<br />
Land sicherte sich die Mannschaft mit<br />
Daniel Reker, Marko Dannhauser und<br />
Andreas Faulstich den zweiten Platz.<br />
Bei dem im April durchgeführten<br />
Wettbewerbsschießen der St. Josef<br />
Schützenbruderschaft Feldrom nahmen<br />
sieben Vereine mit 18 Mannschaften<br />
und insgesamt 65 Schützen<br />
teil. Die Mannschaften aus Feldrom<br />
belegten in der Damenklasse II und in<br />
Spielmannszug Belle hielt Rückblick auf das Jahr 2012<br />
der Seniorenklasse jeweils den dritten.<br />
Platz, in der Altersklasse die Plätze<br />
eins und zwei und in der Schützenklasse<br />
Platz eins.<br />
Bei den zweiten <strong>Stadt</strong>meisterschaften<br />
von Horn-Bad Meinberg am 16.<br />
September in Feldrom wurde in 7<br />
Kategorien geschossen. Aus Feldrom<br />
siegten Paul Eich in der Altersklasse<br />
und Horst Mack in der Seniorenklasse.<br />
Beim Herbst-Libori-Schießen<br />
in Paderborn holte die Schützenmannschaft<br />
mit Daniel Reker, Christoph<br />
Tölle und Andreas Faulstich den<br />
ersten Platz. In der Einzelwertung<br />
holte Christoph Tölle den zweiten<br />
Platz und Andreas Faulstich Rang<br />
drei. Abschließend ehrten Vorsitzender<br />
Daniel Reker, König Manni Maris<br />
und Oberst Bernhard Kölling noch<br />
zwei Schützen. Für 25-jährige Treue<br />
wurde Markus Tito ausgezeichnet.<br />
Für 40 Jahre erhielt Ferdinand Mikus<br />
seine Ehrung, außerdem wurde er<br />
noch für besondere Verdienste in den<br />
letzten 25 Jahren ausgezeichnet. hof<br />
Ehrungen verdienter langjähriger Mitglieder<br />
Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter<br />
den Mitgliedern des Spielmannszuges<br />
Belle. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
hielten die Vereinsmitglieder<br />
Rückschau. Zahlreiche Mitglieder<br />
waren ins Hotel „Zur Post“ nach<br />
Billerbeck gekommen um das Jahr<br />
nochmals Revue passieren zu lassen.<br />
Neben den Geschäftsberichten standen<br />
die Ehrungen verdienter und langjähriger<br />
Mitglieder auf der Tagesordnung.<br />
In seinem Jahresbericht 2012<br />
erinnerte Vorsitzender Daniel Bendisch<br />
nochmals an herausragende Aktivitäten<br />
im abgelaufenen Jahr. Der<br />
seit 1906 bestehende Spielmannszug<br />
war im vergangenen Jahr vor allem in<br />
Belle und Umgebung sehr aktiv und<br />
nahm an über 20 Veranstaltungen teil.<br />
Ein Höhepunkt war, wie seit vielen<br />
Jahren, die Teilnahme am Steinheimer<br />
Rosenmontagszug, die allen Spielleuten<br />
immer sehr viel Spaß bereitet.<br />
Auch in diesem Jahr wird der Kalender<br />
der Aktivitäten bei dem Beller<br />
Spielmannszug immer länger. Bereits<br />
jetzt sind viele Veranstaltungen in der<br />
Planung und auch terminlich festgelegt.<br />
So fiebern alle Mitglieder auf das<br />
Mitwirken beim Steinheimer Rosenmontagszug<br />
(11. Februar) hin. Ende<br />
Mai werden die Beller Spielleute dann<br />
beim Meinberger Schützenfest und<br />
am Meiersfelder Schützenfest teilnehmen.<br />
Am 22. September geht’s<br />
dann zum Spielmannszug Sommersell,<br />
wo das 50-jährige Bestehen gebührend<br />
gefeiert werden soll. Ebenso<br />
ist ein Auftritt beim Tintruper Trecker-Treff<br />
im Sommer geplant.<br />
Für langjährige Mitgliedschaft im Beller Spielmannszug wurden ausgezeichnet, (von links) Patrick Blanke,<br />
Klaus Bextermöller, Andreas Schlosser, Gerd Gratopp, Tobias Hanke und Rolf Rachny. Ganz rechts<br />
Vorsitzender Daniel Bendisch.<br />
Foto: S. Hoffmann<br />
Insgesamt sind zur Zeit elf Auftritte<br />
geplant.<br />
Erfreuliches konnte Vorsitzender<br />
Bendisch auch zum aktuellen Mitgliederstand<br />
verkünden. Zwei Kinder,<br />
Luka Stuckmeier (8 Jahre) und Edda<br />
Blanke (6 Jahre), sind seit 2012 in der<br />
Ausbildung des Spielmannszuges<br />
Belle. Beide spielen Querflöten. Für<br />
ihre langjährige Mitgliedschaft im<br />
Beller Spielmannszug ehrte der Vorsitzende<br />
Daniel Bendisch einige Mitglieder.<br />
Für 10 Jahre passive Mitgliedschaft<br />
Dennis Neukirchen, Patrick<br />
Blanke, Cord Richter, Klaus<br />
Bextermöller, Andreas und Silvia<br />
Schlossen sowie Ernst Heckert und<br />
Christian Augustin. Für 40-jährige<br />
Mitgliederversammlung des TSV Leopoldstal mit Ehrungen und Vorstandswahlen<br />
Besondere Ehrung für „Volleyballvater“ Frank Schliemann<br />
Der Vorsitzende des TSV Leopoldstal,<br />
Andree Dietrich hatte die Mitglieder<br />
des TSV Leopoldstal zur Jahreshauptversammlung<br />
in den Anbau der<br />
Silbergrundhalle eingeladen. Es galt<br />
eine umfangreiche Tagesordnung<br />
abzuarbeiten, in deren Mittelpunkt<br />
die Ehrungen verdienter, langjähriger<br />
Vereinsmitglieder und Vorstandswahlen<br />
standen.<br />
Bereits vor der Versammlung wurden<br />
die im letzten Jahr errungenen 55<br />
Sportabzeichen an die Bewerber verliehen.<br />
Abgelegt wurden 24 Minisportabzeichen,<br />
12 Kinder- und Jugendabzeichen<br />
und 19 Erwachsenenabzeichen.<br />
Elsbeth Begemann<br />
(34xGold, Franz Schönwälder<br />
(29xGold), und Hans-Georg Ippig<br />
(55xGold) sowie Klaus Drewes<br />
(21xGold) waren die herausragenden<br />
Sportler. Anke, Jürgen, Janina<br />
und Swenja Stücke errangen das erste<br />
Familiensportabzeichen im TSV Leopoldstal.<br />
Anke Stücke wurde im<br />
Frühjahr für ihr großes Engagement<br />
um das Deutsche Sportabzeichen vom<br />
Kreissportbund Lippe ausgezeichnet.<br />
Erfreulich war die Ehrung langjähriger<br />
verdienter Vereinsmitglieder. So<br />
sind Henrik Urhahn, Ruth Rodenwald,<br />
Heidrun Kleine, Monika und<br />
Gunter Volland, Eveline Reimann,<br />
Frank Knapp und Franziska Schliemann<br />
seit 25 Jahren im Verein. Auf 50<br />
Jahre Mitgliedschaft können Rudi<br />
Ovenhausen und Günter Kanne zurückblicken.<br />
Der Pokal für die „Sportlerin<br />
des Jahres 2012“ wurde an die<br />
Volleyballerin Anna-Lena Reineward<br />
verliehen. Anna-Lena ist Spielführerin<br />
der U16-Volleyballmannschaft<br />
des TSV und brachte im Sportjahr<br />
2012 außergewöhnliche sportliche<br />
Leistungen bei den Meisterschaftsspielen.<br />
Außerdem spielt sie mit jetzt<br />
16 Jahren in der ersten Mannschaft in<br />
der Bezirksliga mit. Apropos Volleyball.<br />
Hier kann der TSV Leopoldstal<br />
zahlreiche Erfolge vermelden. So<br />
wurden die erste Damenmannschaft<br />
Kreispokalsieger 2012 und den Bezirkspokal<br />
ihrer Jugendklassen 2012<br />
errangen die U16 und U18 des TSV.<br />
Frank Schliemann, der Vater des<br />
Volleyballs im TSV Leopoldstal,<br />
wurde vom Vorsitzenden Andree<br />
Dietrich nach 16-jähriger Tätigkeit als<br />
Volleyball-Obmann verabschiedet.<br />
Frank war seit 1997 als Leitfigur im<br />
Volleyball tätig, davon als Trainer<br />
1995 bis 1998. Er organisierte das<br />
Kreispokalturnier der weiblichen Jugend,<br />
Vereinsfahrten zu den Pokalspielen<br />
und vieles andere mehr. Selbst<br />
war er auch sportlich tätig . So nahm<br />
er an elf Marathons in Berlin, Hamburg<br />
und Köln teil, startete bei den<br />
Halbmarathons in Zypern, Vancouver<br />
und Köln, lief 10 Mal den Hermannslauf<br />
(31,1 Kilometer) mit und<br />
war aktiv beim Staffellauf Detmold<br />
nach Hasselt beteiligt. Außerdem startete<br />
er bei verschiedenen Radrennen<br />
in Deutschland. Erwähnenswert sind<br />
auch seine zahlreichen Läufe, wie<br />
zum Beispiel 220 Kilometer beim<br />
Bodenseemarathon und 300 Kilometer<br />
Nonstop in Schweden-Vettensee.<br />
Für den WVV (Westdeutscher Volleyball-Verband)<br />
war Stefan Arzner<br />
(Vorsitzender des Volleyballkreis<br />
Lippe) nach Leopoldstal gekommen,<br />
um an der JHV Frank Schliemann die<br />
bronzene Ehrennadel des WVV zu<br />
verleihen. Die abschließenden Vorstandswahlen<br />
erbrachten keine Änderungen<br />
des bisherigen Vorstandes.<br />
Lediglich der Posten der Volleyballobfrau<br />
wurde neu besetzt. Janina<br />
Lange hat dieses Amt jetzt übernommen.<br />
Abschließend wurden vom Vorsitzenden<br />
Andree Dietrich noch einige<br />
Termine für 2013 bekannt gegeben:<br />
Am 23. März findet der 21.<br />
Velmerstot-Volkslauf in Leopoldstal<br />
statt. Am 7. September ist eine Fahrt<br />
nach Halle/Westfalen zur Damen-Volleyball-EM<br />
Vorrunde mit Spielen der<br />
Mitgliedschaft (passiv) wurde Gerhard<br />
Gratopp geehrt. 10 Jahre aktiv<br />
beim Spielmannszug dabei ist Tobias<br />
Hanke. Aktiv seit 40 Jahren aktiv<br />
dabei ist Rolf Rachny, der davon etwa<br />
25 Jahre als Tambourmajor im Spielmannszug<br />
tätig ist. Alle Jubilare bekamen<br />
vom Vorsitzenden Urkunden<br />
und Abzeichen überreicht. hof<br />
deutschen Mannschaft geplant und<br />
am 23. Oktober findet der traditionelle<br />
Vereinsgemütliche statt.<br />
Besondere Auszeichnung für Volleyballvater Frank Schliemann (Mitte<br />
mit Urkunde). Ihm wurde die bronzene Nadel des WVV von Stefan<br />
Arzner (links) nebst Urkunde verliehen. Rechts TuS-Vorsitzender<br />
Andree Dietrich.<br />
Foto: S. Hoffmann
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 13<br />
Die Geburtstagsshow der Sesamstraße kommt nach Bad Meinberg.<br />
Staatsbad Meinberg lädt im ersten Quartal 2013 zu rund 80 Veranstaltungen ein<br />
Geburtstagsshow der Sesamstraße kommt<br />
Kurmusik, Konzerte, Kabarett – das<br />
Staatsbad Meinberg startet mit einem<br />
umfangreichen Kulturprogramm ins<br />
neue Jahr. „Trotz der Gespräche, die<br />
wir aktuell mit der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />
Meinberg über die Zukunft des Staatsbades<br />
führen, war und ist es uns<br />
wichtig, den Kurgästen, aber auch<br />
den Bad Meinbergern, ein attraktives<br />
Kulturprogramm zu bieten – wie auch<br />
in den Jahren zuvor. Und ich finde:<br />
das erste Quartal 2013 kann sich sehen<br />
lassen“, freut sich Verbandsvorsteherin<br />
Anke Peithmann. „Das Team<br />
um Geschäftsführer Friedemann Bach<br />
hat sehr gute Arbeit geleistet.“<br />
Das vom Landesverband Lippe vor<br />
Alle Hände voll<br />
zu tun: Michael<br />
Warkus und<br />
Matthias Engel<br />
mit einem<br />
„Glückskind“.<br />
einem Jahr eingeführte Konzept, diverse<br />
Ensembles ins Staatsbad zu<br />
holen, ist beim Publikum so gut angekommen,<br />
dass es 2013 fortgeführt<br />
wird: „In den ersten drei Monaten<br />
bieten wir insgesamt 68 Kurkonzerte<br />
an, jeweils dienstags, mittwochs, donnerstags,<br />
samstags und sonntags um<br />
15:30 Uhr“, kündigt Bach an. Sie<br />
werden von den mittlerweile etablierten<br />
Ensembles „Vinorosso“, „ChansoNetten“,<br />
„Arie Duo“, “Trio Estate“<br />
und „Duo Boiamoi“ bzw. dem Solokünstler<br />
Henryk Kobuch bestritten.<br />
Auch die Ensembles „Intermezzo“<br />
und „Est! Neues Ensemble für alte<br />
Musik“ sind wieder dabei, ebenso<br />
Der Kabarettist Dirk Bielefeld (Herr Holm) kommt am 15. März ins<br />
Kurtheater.<br />
wie der in Bad Meinberg bekannte<br />
„Singende Bäckermeister“.<br />
Darüber hinaus finden erneut Jazz-<br />
Frühshoppen mit dem „Blue Moon<br />
Trio“ und Tondiashows mit dem<br />
Naturfilmer Robin Jähne statt. „Highlights<br />
im Programm des ersten Quartals<br />
sind sicher die ‚Nacht der 5 Tenöre‘<br />
am 7. Februar 2013 mit bekannten<br />
Arien aus italienischen Opern und das<br />
neue Programm des Kabarettisten Dirk<br />
Bielefeld, bekannt unter dem Namen<br />
‚Herr Holm‘, das er am 15. März 2013<br />
im Kurtheater präsentiert“, ergänzt<br />
Bach. Ganz besonders freut sich Bach<br />
auf die Sesamstraße: „Uns ist es gelungen,<br />
die Geburtstagsshow der<br />
Sesamstraße nach Bad Meinberg zu<br />
holen. Zum 40. Bestehen der beliebten<br />
Sendung ziehen die Originalfiguren<br />
mit einer Show durch Deutschland.<br />
Am 2. März 2013 sind sie in Bad<br />
Meinberg – ein aufregender und sehr<br />
unterhaltsame Nachmittag für die ganze<br />
Familie ist garantiert.“<br />
Insgesamt bietet das Staatsbad im<br />
ersten Quartal 77 Veranstaltungen an.<br />
„Die Planungen für das Kulturprogramm<br />
der folgenden Quartale hängen<br />
auch vom Verlauf der Gespräche<br />
mit der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg zur<br />
Zukunft des Staatsbades in den nächsten<br />
Wochen ab“, betont Peithmann.<br />
„Horn-Bad Meinberg gewinnt“: Spannende<br />
Gewinnerziehung an der Eisbahn<br />
Drei Hauptgewinne blieben<br />
in Horn-Bad Meinberg<br />
Eine zweite Bescherung erlebten viele Gäste Ende Dezember<br />
auf der Bad Meinberger Eisbahn. Hier wurden die Sieger der<br />
Aktion „Horn-Bad Meinberg gewinnt“ gezogen, dem gemeinsamen<br />
Gewinnspiel vom Verein „Bad Meinberg“, „In<br />
Horn Gemeinsam“ und dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Als Moderator<br />
zeigte Matthias Engel (<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg) ungeahnte<br />
Talente und führte mit Witz und Esprit durch die Ziehung der<br />
86 Preisträger. Spannung kam auf, als die Hauptgewinne<br />
gezogen wurden. Die drei Hauptpreise (ein iPad oder eine<br />
Jura Kaffeemaschine) gewannen Ingo Barz, Familie Klieforth<br />
und Familie Schmidt, alle Horn-Bad Meinberg. Insgesamt<br />
beteiligten sich 25 Firmen aus dem <strong>Stadt</strong>gebiet an der Aktion.<br />
M.H.<br />
Kultur und<br />
Unterhaltung<br />
in Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Januar 2013<br />
zusammengestellt von der Redaktion des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s,<br />
Tel. 05234-2028-21, info@kurier-verlag.de (Ohne Gewähr)<br />
Februar 2013<br />
Donnerstag<br />
24.01.<br />
Samstag<br />
26.01.<br />
Sonntag<br />
27.01.<br />
Dienstag<br />
29.01.<br />
Mittwoch<br />
30.01.<br />
Donnerstag<br />
31.01.<br />
Samstag<br />
02.02.<br />
Sonntag<br />
03.02.<br />
Dienstag<br />
05.02.<br />
Mittwoch<br />
06.02.<br />
Donnerstag<br />
07.02.<br />
Donnerstag<br />
07.02.<br />
Freitag<br />
08.02.<br />
Samstag<br />
09.02.<br />
Sonntag<br />
10.02.<br />
Sonntag<br />
10.02.<br />
Donnerstag<br />
14.02.<br />
Samstag<br />
16.02.<br />
Sonntag<br />
17.02.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
auch am 13.02.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
auch am 12.+19.02.<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurtheater<br />
Bad Meinberg<br />
19.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
16.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum (Foyer)<br />
Bad Meinberg<br />
10.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
Kurgastzentrum<br />
Bad Meinberg<br />
15.30 Uhr<br />
„EST“<br />
Neues Ensemble für alte Musik<br />
„Geld oder Liebe“<br />
ChansoNetten<br />
„Evergreens und schöne Zeiten“<br />
Trio Estate<br />
„Bekannte und beliebte Melodien“<br />
Henryk Kobuch<br />
„Eine musikalische Reise“<br />
Duo Boiamoi<br />
„Der singende Bäckermeister“<br />
Michael Vesting<br />
Lieder aus Russland und Ungarn<br />
mit der Gruppe „Zigeunergeige“<br />
„Von Barock bis Pop“<br />
Musik mit der Gruppe „Intermezzo“<br />
„Bekannte und beliebte Melodien“<br />
Henryk Kobuch<br />
Arie-Duo<br />
Zarter Dialog von Gitarre und Querflöte<br />
„EST“<br />
Neues Ensemble für alte Musik<br />
Die Nacht der<br />
5 Tenöre<br />
mit großem Symphonieorchester<br />
„Kraftvolle Anmut auf vier Hufen“<br />
Tondiashow von Robin Jähne<br />
„Geld oder Liebe“<br />
ChansoNetten<br />
„Jazz-Frühschoppen“<br />
Konzert mit dem „Blue Moon Trio“<br />
„Geführt verführt“<br />
Konzert mit dem „Trio Estate“<br />
„Lieder aus Wald und Heide“<br />
mit dem singenden Bäckermeister<br />
„Liebesfreud und Liebesleid“<br />
Konzert mit dem „Trio Estate“<br />
„Ein Sonntag in Wien“<br />
Wiener Caféhaus-Musik<br />
Konzert mit der Gruppe „Intermezzo“<br />
Feiern<br />
Wellness<br />
Café<br />
Restaurant<br />
Tagungen<br />
Übernachten<br />
und vieles mehr<br />
Große Retroperspektive zum 1. Todestag des New Yorker Künstlers noch bis zum 3. Februar in Detmold<br />
James Rizzi und die Väter der Pop-Art<br />
In der Nacht vom ersten auf den<br />
zweiten Weihnachtstag 2011 ist James<br />
Rizzi im Alter von nur 61 Jahren<br />
verstorben. Der Tod erwartete ihn an<br />
seinem Arbeitsplatz, einem Studio im<br />
New Yorker Künstler- und Szenenstadtteil<br />
Soho. Rizzi liebte seine <strong>Stadt</strong><br />
und er fühlte sich als ihr Botschafter.<br />
Seine bunten Figuren erzählten von<br />
nichts anderem als einem beschwingten<br />
und heiteren Leben im „Big Apple“.<br />
Nahezu modellhaft für einen oft<br />
ersehnten amerikanischen Traum erscheint<br />
seine Karriere vom Straßenkünstler<br />
zum Weltstar der Pop-Art.<br />
Die Sparkasse Paderborn-Detmold<br />
ehrt James Rizzi mit einer großen<br />
Retroperspektive, die noch bis zum 3.<br />
Februar 2013 in der Kunstgalerie der<br />
Hauptstelle Detmold, Paulinenstraße<br />
34, zu sehen ist.<br />
Die Ausstellung zeigt beispielhaft<br />
eine Auswahl aus Rizzis umfangreichen<br />
Oevre, begleitet und umrahmt<br />
von ausgesuchten Werken berühmter<br />
Vorgänger und Zeitgenossen der Pop-<br />
Art als Hommage und zum Gedenken.<br />
Geöffnet ist die Präsentation von<br />
Montag bis Freitag von 8.15 bis 17.00<br />
Uhr. An Montagen und Donnerstagen<br />
sind die Werke jeweils eine Stunde<br />
länger zu sehen, also bis 18.00 Uhr.<br />
Der Eintritt zur Jahresausstellung der<br />
Sparkasse in Detmold ist auch in<br />
diesem Jahr frei.<br />
Schon heute lädt die Sparkasse zu<br />
Hans Laven (rechts) Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Paderborn-Detmold und Kunsthistoriker<br />
Torsten Otte (links) präsentieren einige Exponate der 140 Werke umfassenden Ausstellung.<br />
einer besonderen Finissage ein. Am<br />
Sonntag, 3. Februar ist die Ausstellung<br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Livespeaker begleiten dann die<br />
Gäste durch die Schau. Um 15.00 Uhr<br />
spricht der Kunsthistoriker Torsten<br />
Otte über Leben und Werk der ausgestellten<br />
Künstler. Außerdem erwartet<br />
die Besucher der Finissage ein Ausstellungscafé<br />
direkt in der Galerie mit<br />
Blick auf die Exponate.<br />
HFR.<br />
Valentinstag...<br />
romantische Zeit zu zweit<br />
heißt es bei uns<br />
am Donnerstag, den 14. Februar 2013<br />
von 18:00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Entführen Sie Ihr Herzstück in das Reich<br />
der kulinarischen Sinnlichkeit.<br />
Genießen Sie ein 3-Gang-Menü in romantischer<br />
Atmosphäre, mit viel Kerzenschein und Rosenblättern.<br />
Caprese-Türmchen<br />
geröstete Brotscheiben mit Kirschtomaten<br />
und Mozzarella geschichtet<br />
an einer Ruccolasauce<br />
* * * *<br />
Bardierte Medaillons vom Kalb an Portweinsauce<br />
an einem bunten Gemüsenest und Kartoffelgratin<br />
* * * *<br />
Schokoladentarte<br />
an einem Sorbet von Rosenblättern<br />
Preis € 26,00 pro Person<br />
inkl. einem Glas Sekt und einer Rose<br />
Bitte reservieren Sie vorab einen Tisch.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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Bad Meinberg · Brunnenstraße 84<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 14<br />
Gelähmt und<br />
trotzdem gehend,<br />
blind und trotzdem<br />
sehend,<br />
taub und trotzdem<br />
hörend -<br />
das ist ein Mensch,<br />
der trauert.<br />
SPRECHEN SIE MIT UNS!<br />
Wir begleiten Sie mit Kerzen, Gedichten und Musik.<br />
Sonntag,<br />
27. Januar 2013<br />
um 15.00 Uhr<br />
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0 52 34 / 202 68 26<br />
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Warum ich gerne Christ bin?<br />
Weil Jesus Christus meine Vergangenheit bereinigt, meine Gegenwart<br />
erfüllt und meine Zukunft erhellt. Ja, ich<br />
brauche jemanden, der auf mich eingeht, der<br />
mir hilft, mich zu verstehen, der mich liebesfähig<br />
macht, der mich befreit von Sorgen,<br />
Angst und Aggressionen, der mich braucht,<br />
ohne mich zu missbrauchen, der mir verzeiht<br />
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Entscheidungen, der meinem Leben Sinn gibt.<br />
Ich brauche jemanden, auf den ich mich<br />
felsenfest verlassen kann. Das ist Jesus. Ihm<br />
vertraue ich.<br />
Wenn Sie mehr über Jesus Christus erfahren<br />
und seine Realität persönlich erleben<br />
wollen, dann sind sie herzlich zu unserem<br />
Gottesdienst um 10 Uhr in der Horner Burgscheune eingeladen. Wir<br />
freuen uns auf Sie! Parallel findet ab Januar an jedem Sonntag eine<br />
Kinderbetreuung statt.<br />
Am 10. Februar feiert die Ev. Freikirche mit einem Lob- und<br />
Dankgottesdienst in der Horner Burgscheune um 15 Uhr ihr 30-<br />
jähriges Gemeindejubiläum - ein Fest zur Ehre unseres Gottes;<br />
„denn bis hierher hat uns der Herr geholfen“ (1. Samuel 7,12).<br />
Weitere Auskünfte erteilt gern: Pastor Mattin Gorski, Tel. 05234/4529.<br />
STADT HORN-BAD MEINBERG<br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
Bildung, Ordnung und Soziales<br />
Bekanntmachung<br />
Anmeldung für die Sekundarschule und das<br />
Gymnasium der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />
Anmeldung von Schulanfängern für die<br />
Sekundarschule Horn-Bad Meinberg, Südholzweg 29<br />
werden vom 04.02.2013 bis 09.02.2013<br />
wie folgt angenommen:<br />
Im Verwaltungsgebäude Mittelstraße 67<br />
(<strong>Stadt</strong>haus), 2. Obergeschoss<br />
Montag und Dienstag<br />
Mittwoch bis Freitag<br />
und<br />
Samstag<br />
Anmeldung von Schulanfängern für das Gymnasium<br />
Horn-Bad Meinberg, Südholzweg 31<br />
werden vom 18.02.2013 bis 22.02.2013<br />
wie folgt angenommen:<br />
Im Schulsekretariat der Schule<br />
Montag bis Freitag<br />
Mittwoch zusätzlich<br />
von<br />
von<br />
von<br />
von<br />
von<br />
von<br />
14.00-20.00 Uhr<br />
8.00-12.00 Uhr<br />
13.00-18.00 Uhr<br />
8.00-14.00 Uhr<br />
sowie zusätzlich Montag von 8.00-12.00 Uhr<br />
in der Grundschule Belle<br />
und Dienstag von 8.00-12.00 Uhr<br />
in der Grundschule Bad Meinberg<br />
08.00-12.00 Uhr<br />
14.00-18.00 Uhr<br />
Am Gymnasium werden in dieser Zeit auch die Anmeldungen<br />
für die Jahrgangsstufe 10 (Sekundarstufe II)<br />
entgegengenommen.<br />
Bitte bringen Sie zur Anmeldung sowohl für die Sekundarschule<br />
als auch für das Gymnasium das Original<br />
und eine Kopie des letzten Zeugnisses (Grundschulempfehlung),<br />
das Original und eine Kopie der<br />
Geburtsurkunde des Kindes sowie das von der<br />
Grundschule ausgegebene Anmeldeformular mit.<br />
Eltern ausländischer Kinder bringen ferner ihren<br />
Aufenthaltstitel mit.<br />
Bei alleinstehenden oder getrennt lebenden Sorgeberechtigten<br />
sind ggf. weitere Nachweise erforderlich.<br />
Nähere Informationen erhält Ihr Kind mit der Grundschulempfehlung<br />
bzw. im jeweiligen Grundschulsekretariat.<br />
Im Auftrage: gez. Jacobsmeier<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Heilig Kreuz<br />
Heilige Messen: Horn – Pfarrkirche Heilig Kreuz: Samstag: 17 Uhr<br />
Vorabendmesse, Sonntag: 11 Uhr Hochamt, Werktage: freitags 9 Uhr. Bad<br />
Meinberg – Christkönig: Sonntag: 9.30 Uhr Hochamt, Werktage: mittwochs<br />
9 Uhr. Feldrom – St. Josef: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Beichtgelegenheit:<br />
samstags in Horn von 16.15 Uhr und nach Absprache mit den Priestern des<br />
Pastoralverbundes. Pfarrbüro: Bad Meinberg, Parkstraße 57 a (Tel: 9 88 56),<br />
Geöffnet: montags, mittwochs, freitags: 9 – 11 Uhr. Caritas Sprechstunde<br />
in Horn: dienstags, Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 10 – 11 Uhr. (entfällt<br />
in den Schulferien). Seniorentanz: Donnerstag, 24. Januar, 14. Februar, 15<br />
Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6, Gäste sind herzlich<br />
willkommen. Erstkommunion 2013: Samstag, 26. Januar, 9 – 12.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 5. Baustein mit Kindern,<br />
Beichtvorbereitung. Mittwoch, 30. Januar, 20 Uhr, Elternabend im<br />
Begegnungszentrum Hl. Kreuz, Horn. Samstag, 23. Februar, 9 – 12.30 Uhr,<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, 6. Baustein mit Kindern, Beichte.<br />
Familiengottesdienst: Sonntag, 03. Februar, 9.30 Uhr, Christkönig-Kirche<br />
Bad Meinberg. Caritas-Konferenzen: Horn: Montag, 4. Februar, 19.30 Uhr.<br />
Begegnungszentrum Heilig Kreuz, Externsteiner Str. 4. Bad Meinberg:<br />
Donnerstag, 7. Februar, 17.15 Uhr, Gemeindehaus Christkönig,<br />
Hermannsweg 6. Weltgebetstag: Vorbereitung Bad Meinberg: Dienstag, 5.<br />
Februar, 19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.<br />
Pastoralverbundsrat: Mittwoch, 6. Februar, 9.45 Uhr, Gemeindehaus Bad<br />
Meinberg, Hermannsweg 6. Kreativ mit u.Hu.: Mittwoch, 6. Februar, 17 –<br />
19 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6. Senioren-<br />
Nachmittag: Dienstag, 12. Februar, 14.30 Uhr Heilig Kreuz Kirche Horn,<br />
Gottesdienst. Im Anschluss Karneval im Begegnungszentrum gemeinsam<br />
mit Senioren der ev.-ref. Gemeinde Horn. Aschermittwoch: 13. Februar, 8<br />
Uhr, Christkönig Bad Meinberg mit Grundschülern. 9.45 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Horn mit Grundschülern. 15 Uhr, St. Josef Feldrom. 18 Uhr, Heilig Kreuz<br />
Horn. 18 Uhr, Christkönig Bad Meinberg. Segnungsmesse: Freitag, 15.<br />
Februar, 18.30 Uhr, Christkönig Kirche Bad Meinberg. Ausstellung Heilig<br />
Kreuz Begegnungszentrum: Samstag, 16. Februar bis 22. April, Ausstellung<br />
zum Thema „Kreuz“ von Künstlerin Frau Stumpf aus Blomberg. Frühstück<br />
nach dem Gottesdienst: Freitag, 22. Februar, 9 Uhr Heilig Kreuz Kirche Hl.<br />
Messe, im Anschluss Frühstück im Begegnungszentrum.<br />
Evangelisch-reformierte<br />
Kirchengemeinde Leopoldstal<br />
In Leopoldstal: Gottesdienste: Sonntag, 27. Januar, Gottesdienst um 17<br />
Uhr mit Pfarrer i. R. Schling. Sonntag, 3. Februar, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl um 10 Uhr mit Pfarrer Fleck, anschließend Kirchkaffee mit<br />
Halbjahresgeburtstagsfeier. Sonntag, 17. Februar, Gottesdienst mit Vorstellung<br />
der neuen Katechumenen um 10 Uhr, Pfarrer Fleck. Kindergottesdienst:<br />
Sonntag, 27. Januar und 10. Februar von 11 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />
Jungschar: 14-tägig dienstags von 16.30 – 18 Uhr (22. Januar und 5.<br />
Februar). Jugendkreis: monatlich am letzten Dienstag im Monat von 20.15<br />
– 22 Uhr. Belladonna: monatlich dienstags um 20 Uhr, 19. Februar:<br />
„Bonjour Frokraisch“ – Frankreich im Hinblick auf den Weltgebetstag.<br />
Frauenfrühstück: monatlich dienstags von 9.30 bis 11.30 Uhr, 29. Januar.<br />
„Kaffeetreff am Turm“: monatlich mittwochs um 15 Uhr, 13. Februar:<br />
Bunter Nachmittag. In Veldrom: Gottesdienste: Sonntag, 10. Februar,<br />
Gottesdienst um 10 Uhr mit Pfarrer i. R. Schling. Kindergottesdienst: am 1.<br />
und 3. Sonntag im Monat von 11 bis 12.30 Uhr (03. und 17. Februar).<br />
Seniorennachmittag: monatlich mittwochs um 15 Uhr, 5. Februar : Pfarrer<br />
Fleck berichtet vom Horner Bibelgarten. Veldrömer Frauentreff und Klöngruppe:<br />
am 2. Donnerstag im Monat um 20 Uhr (14. Februar). Gemeindebüro<br />
in Leopoldstal: geöffnet montags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr,<br />
donnerstags von 15 bis 17 Uhr, Telefon 820992.<br />
Geburtstagsgottesdienste in Lieme,<br />
die Benefizkonzertreihe „Noten helfen“<br />
in Heiden oder der Abendgottesdienst<br />
„anders“ in Kachtenhausen –<br />
das sind Beispiele für innovative<br />
Gemeindeprojekte, die in den vergangenen<br />
Jahren mit dem Gemeindepreis<br />
der Evangelischen Gemeindestiftung<br />
Lippe ausgezeichnet wurden. Auch in<br />
diesem Jahr verleiht das Kuratorium<br />
der Stiftung wieder drei Preise, die mit<br />
bis zu 1.000 Euro dotiert sind.<br />
Haben Sie in Ihrer Kirchengemeinde<br />
einen Gottesdienst, ein Chorprojekt,<br />
einen Jugendtreff oder auch einen<br />
Glaubenskurs, der Ihnen<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Es finden jeden Mittwoch von 19.30 bis 20.30 Uhr sowie jeden Sonntag von<br />
9.30 Uhr bis 10.30 Uhr Gottesdienste in der Kampstraße 26 statt. Während<br />
des Sonntagsgottesdienstes finden zusätzlich die Vorsonntagsschule für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren und die Sonntagsschule für Kinder von 6 bis 10<br />
Jahren statt. Abweichende Termine entnehmen Sie bitte dem Schaukasten vor<br />
der Kirche. Bei Fragen können Sie sich an die Telefonnummer 919883<br />
wenden. Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Ev. -ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: 10 Uhr: So., 27. Januar – Gottesdienst mit dem Posaunenchor,<br />
Pfarrerin Stork. So., 03. Februar – Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 10.<br />
Februar – Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 17. Februar – Gottesdienst.<br />
Kindergottesdienst: jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr,<br />
Morgengebet im Gemeindehaus: Di. bis Fr., 8 Uhr. Seniorenzentrum am<br />
Markt – Horn, Fr. - 10 Uhr, Pfarrerin Stork, 08. Februar. Holzhausen: Sa.,<br />
02. Februar – 17 Uhr – Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 17. Februar – 9 Uhr<br />
– Gottesdienst, Pfarrer Fleck. Offene Tür: Dienstag, 09.10.2012 – 15 Uhr.<br />
Seniorenresidenz Hermannshof – Holzhausen, Fr. - 10 Uhr, Pfarrerin Stork,<br />
Hermannshof I : 01. Februar – Pfarrerin Stork, Hermannshof II: 25. Februar<br />
– Pfarrerin Stork. Bellenberg: So., 17. Februar – 11.15 Uhr – Gottesdienst,<br />
Pfarrer Fleck. Veranstaltungen (nicht in den Ferien): Gemeinschaftsstunde:<br />
i.d.R. jeden Sonntag, 19.30 Uhr im Gemeindehaus, www.lkg-horn.de.<br />
Montags: Leseabend: 04. Februar um 19.30 Uhr – Vorgelesen wird aus dem<br />
Buch von Siegfried Lenz, Die Maske. Hauskreis in privaten Haushalten: 20<br />
Uhr (Info-Tel.: 1444); Dienstags: Bastelkreis:20 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Kirchstraße 3 (Wiederbeginn am 5. März). Mittwochs: Mittagstisch für<br />
Alleinstehende im Gemeindehaus um 12 Uhr: 13. Februar. Frauenhilfe :14-<br />
tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr: 06. Februar und 20. Februar, Chor<br />
der Gemeinde : 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald, Teenkreis-<br />
Mainland(Jugendliche ab 13 Jahren): 19-21 Uhr „Alte Post“ (nicht in den<br />
Schulferien). Donnerstags: Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b, Do., 9-<br />
10.30 Uhr „Der ruhige Vormittag“- offener Frühstückstreff. Posaunenchor,<br />
Fortgeschrittene: Do., 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich Rhiemeier.<br />
Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und Do.: 10 -12 Uhr,<br />
Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Ev. -ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Horn: 10 Uhr: So., 27. Januar – Gottesdienst mit dem Posaunenchor, Pfarrerin<br />
Stork. So., 03. Februar – Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 10. Februar –<br />
Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 17. Februar – Gottesdienst. Kindergottesdienst:<br />
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr, Morgengebet im<br />
Gemeindehaus: Di. bis Fr., 8 Uhr. Seniorenzentrum am Markt – Horn, Fr. - 10<br />
Uhr, Pfarrerin Stork, 08. Februar. Holzhausen: Sa., 02. Februar – 17 Uhr –<br />
Gottesdienst, Pfarrerin Stork. So., 17. Februar – 9 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer<br />
Fleck. Offene Tür: Dienstag, 09.10.2012 – 15 Uhr. Seniorenresidenz Hermannshof<br />
– Holzhausen, Fr. - 10 Uhr, Pfarrerin Stork, Hermannshof I : 01. Februar –<br />
Pfarrerin Stork, Hermannshof II: 25. Februar – Pfarrerin Stork. Bellenberg: So.,<br />
17. Februar – 11.15 Uhr – Gottesdienst, Pfarrer Fleck. Veranstaltungen (nicht<br />
in den Ferien): Gemeinschaftsstunde: i.d.R. jeden Sonntag, 19.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus, www.lkg-horn.de. Montags: Leseabend: 04. Februar um 19.30<br />
Uhr – Vorgelesen wird aus dem Buch von Siegfried Lenz, Die Maske. Hauskreis<br />
in privaten Haushalten: 20 Uhr (Info-Tel.: 1444); Dienstags: Bastelkreis:20 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Kirchstraße 3 (Wiederbeginn am 5. März). Mittwochs:<br />
Mittagstisch für Alleinstehende im Gemeindehaus um 12 Uhr: 13. Februar.<br />
Frauenhilfe :14-tägig im Gemeindehaus um 14.30 Uhr: 06. Februar und 20.<br />
Februar, Chor der Gemeinde : 19.30 Uhr Leitung :Utta Grotstollen-Niewald,<br />
Teenkreis-Mainland(Jugendliche ab 13 Jahren): 19-21 Uhr „Alte Post“ (nicht in<br />
den Schulferien). Donnerstags: Zentrum Moorlage, Kolberger Str. 2 b, Do., 9-<br />
10.30 Uhr „Der ruhige Vormittag“- offener Frühstückstreff. Posaunenchor,<br />
Fortgeschrittene: Do., 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Ltg. Friedrich Rhiemeier.<br />
Gemeindebüro: Kirchstraße 1, Tel. 3636, geöffnet: Mi. und Do.: 10 -12 Uhr,<br />
Fr. 15 – 17 Uhr.<br />
Zentrum der Gemeinde, Veranstaltungsort und bedeutendes Denkmal - die evangelische Kirche in Horn aus der Perspektive der Gänseblümchen.<br />
Und das schreibt wikipedia, die Online: Enzyklopädie: Ev.-ref. Pfarrkirche, ehemals St. Johannes der Täufer. Die zweijochige dreischiffige<br />
Hallenkirche mit Westturm und polygonalem Chor wurde im letzten Viertel des 15. Jh. errichtet. Der Turm dürfte noch aus dem 12. Jahrhundert<br />
stammen und ist damit das älteste derzeit bekannte Bauwerk in Horn. 1819 wurde das Dach der Kirche und des Turmes nach einem Blitzeinschlag<br />
zerstört. Erst 1826 konnte die jetzige welsche Turmhaube fertiggestellt werden. Das weiträumige, von Kreuzrippengewölben überspannte Innere<br />
wirkt sehr gedrungen. Die Gewölbe ruhen auf zwei mächtigen Rundpfeilern. Zur Ausstattung gehören ein Taufstein von 1589 und ein aus dem<br />
17. Jahrhundert stammender Orgelprospekt. Im Chor befindet sich ein mit gotischen Schnitzereien versehenes Chorgestühl aus dem späten 15.<br />
Jahrhundert, das im 19. Jahrhundert überarbeitet wurde. An der Südostwand des Seitenschiffes ist seit 1859 das Epitaph des Cordt von Mengerssen<br />
(+1561) angebracht. Ursprünglich war es im Chorbereich aufgestellt. Im Schiff hängen fünf Kronleuchter, die 1708 von der <strong>Stadt</strong> Horn und der<br />
Brauerzunft bei einem Nürnberger Goldschmied in Auftrag gegeben wurden.<br />
Foto: Manfred Hütte<br />
Gemeindepreis 2013 für innovative Gemeindeprojekte<br />
besonders am Herzen liegt? Gesucht<br />
wird ein Projekt oder eine Gruppe mit<br />
einem anregenden und richtungsweisenden<br />
Impuls, der für Ihre Arbeit vor<br />
Ort wichtig ist und für andere Gemeinden<br />
eine gute Anregung darstellt.<br />
Vorschläge für den Gemeindepreis<br />
2013 mit einer kurzen Vorstellung<br />
des Projekts sowie Benennung<br />
eines Ansprechpartners senden Sie<br />
bis zum 23. Februar an die Evangelische<br />
Gemeindestiftung Lippe, Anja<br />
Halatscheff, Leopoldstr. 27, 32756<br />
Detmold, Telefon 05231/976-726,<br />
info@ev-stiftung-lippe.de.
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 15<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt. Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die<br />
kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die<br />
Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute), und im Internet finden sich alle<br />
Informationen unter www.akwl.de. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />
die Versorgung in dringenden Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und<br />
endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Bei den hier aufgeführten Apotheken handelt es sich um die beiden ersten<br />
("besten") Einträge bei der Suchanfrage nach Horn.<br />
Notdienst<br />
Notdienst<br />
24. Januar Brunnen-Apo.,Driburg Einhorn-Apo., Barntrup<br />
25. Januar Eichholz-Apo.,Sport-E. Löwen-Apo., Schwalenberg<br />
26. Januar Falken-Apo.,Heiligenk. Center-Apo., Steinheim<br />
27. Januar Einhorn-Apo.,Brake Schwanen-Apo., Lemgo<br />
28. Januar Markt-Apo.,Steinheim Apo.Hiddesen, Hiddesen<br />
29. Januar Maxmo-Apo.,Detmold Residenz-Apo., Schl. Neuhaus<br />
30. Januar Bach-Apo.,Detmold Nelken-Apo., Blomberg<br />
31. Januar Bahnhof-Apo.,Detmold Apo. am Alten Markt, Driburg<br />
01. Februar Kronen-Apo.,HBM City-Apo., Driburg<br />
02. Februar Center-Apo.,Steinheim Elisabeth-Apo., Detmold<br />
03. Februar Kronen-Apo.,HBM Brunnen-Apo., Driburg<br />
04. Februar Eichen-Apo.,Schlangen Hubertus-Apo., Schieder<br />
05. Februar Leopoldinum-Apo.,DT Markt-Apo., Steinheim<br />
06. Februar Quellen-Apo.,BaLi Apo. am Alten Markt, Driburg<br />
07. Februar Lotzing-Apo.,DT Sonnen-Apo., Altenbeken<br />
08. Februar Engel-Apo.,Steinheim Westtor-Apo., Detmold<br />
09. Februar Hof-Apo., Detmold Rosen-Apo., Lemgo<br />
10. Februar Bad-Apo., HBM Center-Apo., Steinheim<br />
11. Februar Teutoburg-Apo., Pivitsh. City-Apo., Driburg<br />
12. Februar Südholz-Apo., DT Kur-Apo., BaLi<br />
13. Februar Quellen-Apo., BaLi Einhorn-Apo., Barntrup<br />
14. Februar Uhlen-Apo., Steinheim LaVie-Apo., DT<br />
15. Februar Hasselbach-Apo., Pivitsh. Leopold-Apo., Lemgo<br />
16. Februar Wall-Apo., HBM Stern-Apo., Lemgo<br />
17. Februar Medicum-Apo., DT Humboldt-Apo., Blomberg<br />
18. Februar Gesundheitsz., Steinheim Post-Apo., DT<br />
19. Februar Apo. zur Rose, DT Egge-Apo., Altenbeken<br />
20. Februar Kronen-Apo., HBM Flora-Apo., Lage<br />
21. Februar Eichholz-Apo., Spork-E. Ostertor-Apo., Barntrup<br />
Horn-Bad Meinberg: Ortsteil Horn:<br />
Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Tel. 0 52 34 / 25 38<br />
Rats-Apotheke, Südwall 4, Tel. 0 52 34 / 82 03 30<br />
Wall-Apotheke, Mittelstr. 101, Tel. 0 52 34 / 82 01 00<br />
Ortsteil Bad Meinberg:<br />
Bad-Apotheke, Parkstr. 55, Tel. 0 52 34 / 97 62<br />
Blomberg:<br />
Heutor-Apotheke, Heutorstr. 4, Tel. 0 52 35 / 9 53 10<br />
Humboldt-Apotheke, Neue Torstr. 7, Tel. 0 52 35 / 60 79<br />
Nelken-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Tel. 0 52 35 / 9 90 00<br />
Detmold:<br />
Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Telefon 05231-390606<br />
Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstraße 1, Telefon 05231-22556<br />
Bandel-Apotheke, Freiligrathstraße 8, Telefon 05231-26030<br />
Eichholz-Apotheke, Hornsche Straße 138, Telefon 05231-59319<br />
Elisabeth-Apotheke, Elisabethstraße 4, Telefon 05231-28282<br />
Falken-Apotheke, Paderborner Straße 36, Telefon 05231-47625<br />
Hasselback-Apotheke, In den benten 10f, Telefon 05232-87836<br />
Hof-Apotheke, Lange Straße 55, Telefon 05231-23255<br />
Apotheke im Lemgoer Tor, Lemgoer Straße 2, Telefon 05231-27444<br />
Apotheke am Leopoldinum, Hornsche Str.2, Telefon 05231-3080380<br />
Lortzing-Apotheke, Lange Straße 79, Telefon 05231-22200<br />
Markt-Apotheke, Lange Straße 38, Telefon 05231-25300<br />
Medicum-Apotheke, Röntgenstraße 16, Telefon 05231- 9102000<br />
Park-Apotheke, Friedrich-Ebert-Straße 87, Telefon 05231-8444<br />
Apotheke an der Post, Bismarckstraße 17, Telefon 05231-92300<br />
Apotheke zur Rose, Willy-Brandt-Platz 4, Telefon 05231-974900<br />
Apotheke am Schubertplatz, Schubertplatz 17, Telefon 05231-974920<br />
Sonnen-Apotheke, Bielefelder Straße 264, Telefon 05231-66355<br />
<strong>Stadt</strong>-Apotheke, Röntgenstraße 3, Telefon 05231- 300935<br />
Südholz-Apotheke, Lagesche Straße 31, Telefon 05231-22882<br />
Teutoburg-Apotheke, Bielefelder Straße 561, Telefon 05232-987700<br />
Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Telefon: 0180-<br />
5044100<br />
Beim ärztlichen Notfalldienst sind die<br />
Ärzte in einer zentralen Notfallpraxis.<br />
Patienten erhalten deutschlandweit<br />
unter der Telefonnummer 0180-<br />
5044100 Informationen über die<br />
nächste Notfallpraxis. Der Notdienst<br />
steht an Werktagen von 18 bis 8 Uhr,<br />
Mittwoch- und Freitagnachmittag<br />
von 13 bis 8 Uhr, sowie samstags,<br />
sonntags und feiertags von 8 bis 8<br />
Uhr zur Verfügung.<br />
Tierärztlicher<br />
Notdienst im<br />
Raum Horn-<br />
Bad Meinberg<br />
Der tierärztliche Notdienst kann unter<br />
der Rufnummer des jeweiligen<br />
Tierarztes erfragt werden.<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst<br />
Der zahnärztliche Notdienst für Detmold,<br />
Horn-Bad Meinberg und Augustdorf<br />
an Sonn- und Feiertagen ist<br />
unter der Telefon-Nr. 0 5231/<br />
2 50 25 (zahnärztlicher Notdienst) zu<br />
erreichen. Behandlungszeiten von<br />
10.00 bis12.00 Uhr und von 17.00<br />
bis 18.00 Uhr. Krisentelefon Lippe:<br />
05231/3 33 77 sonntags bis donnerstags<br />
von 18 bis 22 Uhr, freitags<br />
und samstags von 18 bis 6 Uhr des<br />
Folgetages, montags und donnerstags<br />
von 10 bis 12 Uhr. Kinder- und<br />
Jugendtelefon: Montag, Mittwoch<br />
und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Krankentransport Tel. 0 52 31 /<br />
1 92 22, Feuerwache-Rettungsdienst:<br />
112, Polizei: 110.<br />
Abokonzert<br />
Der herausragende Nachwuchskünstler<br />
Linus Roth musiziert gemeinsam<br />
mit dem Detmolder Kammerorchester<br />
am 29. Januar, um<br />
19.30Uhr im Konzerthaus Detmold .<br />
Karten sind zu 20/16/12Euro bzw.<br />
ermäßigt 10/8/6Euro erhältlich bei der<br />
Touristinformation am Markt in Detmold,<br />
an der Abendkasse oder auch<br />
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Horn-Bad-Meinberger Erklärung zum Élysée-<br />
Vertrag wird in Villedieu verlesen<br />
In Freundschaft<br />
verbunden<br />
Am 22. Januar jährte sich zum 50.<br />
Mal die Unterzeichnung des Élysée-<br />
Vertrages, des deutsch-französischen<br />
Freundschaftsvertrages. Die Menschen<br />
in den Städten Horn-Bad Meinberg<br />
und Villedieu-les-Pôeles in<br />
Frankreich sind seit fast 40 Jahren<br />
partnerschaftlich herzlich verbunden.<br />
Anlässlich des Gedenk- und Freudentages<br />
haben 1.594 Schülerinnen<br />
und Schüler aus Horn-Bad Meinberg<br />
die folgende Erklärung an die<br />
Menschen in unserer Partnerstadt<br />
Villedieu-les-Pôeles unterschrieben:<br />
„Frauen, Männer, Kinder, liebe<br />
Freunde in unserer Partnerstadt Villedieu-les-Poêles,<br />
am 22.01.2013<br />
jährt sich zum 50. Mal die Unterzeichnung<br />
des deutsch-französischen<br />
Freundschaftsvertrages. Im Jahre<br />
2014 wird die Städtepartnerschaft<br />
zwischen unseren Heimatstädten 40<br />
Jahre bestehen. Wir Horn-Bad Meinberger<br />
junge Menschen freuen uns,<br />
dass es euch gibt und wir in Freundschaft<br />
verbunden sein können.“<br />
Marga Jegust-Helderman (stellvertretende<br />
Vorsitzende der Arbeitsgruppe<br />
Städtepartnerschaften), Christian<br />
Heldermann und Matthias Engel (Beigeordneter<br />
der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg)<br />
haben am 22. Januar um 12:30<br />
Uhr in der französischen Partnerstadt<br />
die Erklärung mit allen Unterschriften<br />
im Rahmen einer feierlichen<br />
Zeremonie übergeben. „Wir<br />
werden unsere französischen Freunde<br />
mit dem Inhalt der Erklärung und<br />
dem Grund unseres kurzen Besuches<br />
vollkommen überraschen,“ so<br />
Marga Heldermann. „Erst in der vergangenen<br />
Woche haben wir in Villedieu<br />
lediglich mitgeteilt, dass eine<br />
kleine Delegation aus Horn-Bad<br />
Meinberg für wenige Stunden dort<br />
eintreffen wird und darum gebeten,<br />
eine Erklärung vor Vertretern sowie<br />
allen Einwohnerinnen und Einwohnern<br />
der <strong>Stadt</strong> Villedieu-les-Pôeles<br />
abgeben zu dürfen,“ so Matthias<br />
Engel. „Wir bedanken uns bei allen<br />
Beteiligten, insbesondere bei den<br />
Lehrern und Schülern, für Ihre Unterstützung<br />
bei dieser Aktion. Die<br />
bisherige „Geheimhaltung aller Eingeweihten“<br />
ermöglicht uns nun gemeinsam<br />
den Menschen in Villedieu<br />
eine doppelte Freude zu machen, die<br />
Überbringung der Erklärung und die<br />
Überraschung.“<br />
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findet jeden zweiten Montag im<br />
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Die Veranstaltung ist öffentlich. Gäste<br />
sind sehr willkommen - auch pflegende<br />
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Bad Meinberg befinden sich in Horn<br />
im Erdgeschoss des Bauamtes und in<br />
Bad Meinberg im „Blauen Salon“ des<br />
„Haus am Kurpark“. Sie sind zu den<br />
Sprechzeiten (Horn mittwochs 10 bis<br />
12 Uhr, Bad Meinberg donnerstags<br />
von 15 bis 17 Uhr) von Mitgliedern<br />
des Senioren - und Behindertenbeirates<br />
besetzt und erreichbar unter 05234<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>559</strong> 24. Januar 2013 Seite 16<br />
Impressum<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Heimatliches Informationsblatt für die Großgemeinde Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />
Kurier-Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
www.kurier-verlag.de<br />
info@kurier-verlag.de<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon:0 52 34 / 20 28-21<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigen-Gestaltung:<br />
Norbert Kreuzer (verantwortlich)<br />
Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />
Telefax: 0 52 82 / 96 99 044<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Siegfried Hoffmann (hof)<br />
Christine Federschmid (cf)<br />
Wolfgang Strüßmann (ws)<br />
Ilka Wächter (iw)<br />
Diestelbruch<br />
Spork-Eichholz<br />
Remmighausen<br />
Fissenknick<br />
Heiligenkirchen Schmedissen Wehren<br />
Berlebeck Wilberg<br />
Fromhausen Bad Meinberg Belle<br />
Billerbeck<br />
Horn<br />
Vahlhausen<br />
Holzhausen-<br />
Externsteine<br />
Bellenberg<br />
Heesten<br />
Leopoldstal<br />
Feldrom<br />
Veldrom<br />
Kempen<br />
Sandebeck<br />
Grevenhagen<br />
Die nächste Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s erscheint<br />
am Donnerstag,<br />
den 21. Februar 2013<br />
Anzeigenschluss ist am<br />
Do., den 14. Februar 2013.<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />
Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />
Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und<br />
wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />
eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es<br />
besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und<br />
Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch<br />
den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann<br />
keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013. Druckauflage:<br />
16.000 Stück<br />
SPORT VOR ORT<br />
von Siegfried Hoffmann<br />
Fußball<br />
TuS Horn-Bad Meinberg und TSV (Türkischer Sportverein)<br />
Horn: Der Spielbetrieb in der Bezirksklasse 3 ruht für beide Horn-Bad<br />
Meinberger Bezirksligisten bis zum 17. Februar 2013. Das Programm<br />
der Rückserie unserer zwei Vertreter in der Bezirksliga folgt dann in der<br />
Februar—Ausgabe des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. Ausgabe 560<br />
*********<br />
Handball<br />
Während in den Fußballklassen noch Winterpause ist, geht es im<br />
Handball-Spielbetrieb weiter. Die Kreisklassen und Kreisligen in Lippe<br />
melden für Januar ein volles Programm. Hier die weiteren Spiele der<br />
ersten Männer- und Frauenmannschaft: im Januar/Februar 2013:<br />
HC Horn-Bad Meinberg: Die ersten Herrenmannschaft in der Kreisliga<br />
trifft am Samstag, 27. Januar n der Sporthalle am Püngelsberg auf<br />
den TuRa Elsen- Anwurf ist um 18 Uhr. Weiter geht’s am Sonntag, 3.<br />
Februar mit dem Heimspiel in der Sporthalle am Waldstadion gegen die<br />
HSG Handball Lemgo 4. Mannschaft, Anwurf ist um 18 Uhr. Es folgt<br />
am 17. Februar ein Auswärtsspiel gegen den RSV Hillentrup in der<br />
Dörentruper Sporthalle.<br />
Die HC Frauen haben im Januar kein Heimspiel, Das nächste Heimspiel<br />
ist am Sonntag, 17. Februa in der Sporthalle am Waldstadion in Bad<br />
Meinberg gegen die Damen der HSG Altenbeken/Buke. Das Spiel<br />
beginnt um 18 Uhr.<br />
*********<br />
Altherren-Fußball<br />
Das Altherren-Hallenturnier um den OWL-Cup findet am Sonntag, den<br />
27. Januar 2013 in der Bad Meinberger Sporthalle am Waldstadion statt.<br />
Das erste Spiel des Turniers beginnt um 10.30 Uhr. Gespielt wird in vier<br />
Gruppen zu jeweils drei Mannschaften. Ausrichter des Hallenturniers ist<br />
der TuS Horn-Bad Meinberg. Ausführlicher Bericht in dieser Ausgabe<br />
des <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s.<br />
Übungsleiter C-Ausbildung startet<br />
Noch Plätze frei!<br />
Der Kreissportbund Lippe bietet<br />
am 2. und 3. Februar 2013 und 16.<br />
und 17. Februar 2013 das Basismodul<br />
als Grundstein für die Ausbildung<br />
zum Übungsleiter an.<br />
Sowohl in Theorie als auch Praxis<br />
erhalten Sie einen ersten und kompakten<br />
Einblick in mögliche Tätigkeitsfelder<br />
und Einsatzbereiche in<br />
einem Sportverein. Nähere Informationen<br />
beim Kreissportbund<br />
Lippe - unter der Tel.: 05231 - 62<br />
7903 oder im Internet unter<br />
www.sportangebote-lippe.de.<br />
OWL-Cup-Hallenturnier mit 10 Altherren-Fußball-Kreismeistern am 27. Januar<br />
Hallenfußball in der Meinberger Sporthalle<br />
Immer Ende Januar eines jeden Sportjahres<br />
treffen sich in der Sporthalle am<br />
Waldstadion in Bad Meinberg die<br />
zehn Altherren-Kreismeister aus Ostwestfalen-Lippe<br />
zu ihrem OWL-Cup-<br />
Turnier um dem begehrten „Krombacher<br />
Pokal“. In Horn-Bad Meinberg<br />
ist das die erste große Sportveranstaltung<br />
des neuen Jahres 2013.<br />
Zum 17. Mal wird am Sonntag, 27.<br />
Januar der Alt-Herren Hallen-Fußball-Pokal<br />
(spielberechtigt sind Senioren<br />
über 32 Jahre) ausgespielt. Die<br />
Altliga des TuS Horn-Bad Meinberg<br />
ist Ausrichter dieses sogenannten<br />
Krombacher-OWL-Cup-Turniers<br />
(Ostwestfalen-Lippe-Cup). OWL-<br />
Cup-Beauftragter Harald Kehne und<br />
Altherrenobmann Siegfried Mehrmann<br />
laden alle Fußballfreunde aus<br />
der Region zu dieser Großveranstaltung<br />
in Sachen „Hallenfußball“ herzlich<br />
ein.<br />
Sicherlich wird es auch in diesem<br />
Jahr ein höchst interessantes Turnier<br />
werden, denn bereits im vierten Jahr<br />
werden alle Spiele mit der sogenannten<br />
Rundum-Bande gespielt. Die Spiele<br />
werden dadurch viel schneller und<br />
auch attraktiver, denn es gibt keine<br />
Ecken und Einwürfe mehr, die den<br />
Rhythmus des Spieles stören. Hier ist<br />
natürlich Kondition gefragt.<br />
Am Start des hochkarätig besetzten<br />
Hallenturniers sind in diesem Jahr die<br />
Altherren-Meister der Fußballkreise<br />
aus OWL und der Cup-Verteidiger,<br />
diesmal der FC Bad Oeynhausen. Als<br />
zwölfte Mannschaft komplettiert<br />
Ausrichter TuS Horn-Bad Meinberg<br />
das Teilnehmerfeld. Bei der Gruppenauslosung<br />
im Dezember 2012 im<br />
Burgkeller in Horn zogen die Vertreter<br />
der vier Hauptsponsoren die Gruppeneinteilungen<br />
aus dem Lostopf.<br />
Das OWL-Cup Turnier beginnt um<br />
10.30 Uhr mit den Vorrundenspielen<br />
der Gruppen A und B. Ab 12.30 Uhr<br />
treten dann die Teams der Gruppen C<br />
und D zu ihren Spielen an. Das erste<br />
Gruppenspiel des TuS Horn-Bad<br />
Meinberg gegen den VfB Schloß<br />
Holte wird um 12.30 Uhr angepfiffen.<br />
Im zweiten Gruppenspiel um<br />
etwa 13.05 Uhr gegen die FT Dützen<br />
entscheidet sich dann für den TuS<br />
Horn-Bad Meinberg, wie es weitergeht.<br />
Ein dritter Gruppenplatz bedeutet<br />
gleichzeitig das Turnier-Aus. Dagegen<br />
berechtigen Platz eins oder zwei<br />
Vortrag am 29.<br />
Januar über die<br />
Rumänienhilfe agape<br />
e.V.<br />
Wo landen<br />
eigentlich<br />
unsere<br />
Altkleider?<br />
Seit vielen Jahren sammelt die<br />
ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />
Altkleider und unterstützt damit<br />
die ökumenische Initiative „agape<br />
e.V.“, die Kindern in Rumänien<br />
und anderen osteuropäischen<br />
Ländern hilft. 1990 begann<br />
eine Gruppe ehrenamtlicher<br />
Helfer ein für Rumänien<br />
einzigartiges Projekt diakonischer<br />
Hilfe zu entwickeln, das<br />
heute internationale Beachtung<br />
findet. Neben der Betreuung geistig<br />
behinderter Kinder und Jugendlicher<br />
werden auch alte Menschen<br />
durch einen Pflegedienst<br />
betreut. Das ist für Rumänien<br />
etwas ganz Neues.<br />
Diese Arbeit wird durch Geldund<br />
Kleiderspenden finanziert.<br />
Die Gebrauchtkleider werden<br />
von agape und unterstützenden<br />
Gruppen gesammelt und nach<br />
Rumänien transportiert. Dort<br />
werden sie von den diakonischen<br />
Vereinen in Kleiderläden zugunsten<br />
der Einrichtungen verkauft.<br />
Am Dienstag, 29. Januar 2013<br />
wird um 18 Uhr der Geschäftsführer<br />
der Initiative Rüdiger Frodermann<br />
in der ev.-ref. Kirchengemeinde<br />
Horn, Kirchstr. 3, zu<br />
Gast sein und vom aktuellen<br />
Stand der Arbeit in Rumänien<br />
und Moldawien berichten.<br />
Seit 16 Jahren organisiert Harald Kehne (links mit dem begehrten OWL-Cup ) das jährliche Hallenfußball-<br />
Turnier in der Meinberger Sporthalle. Bereits viermal gewann „sein“ TuS Horn-Bad Meinnberg den Pott.<br />
Wird es in diesem Jahr zum „fünften Titel“ reichen? Rechts Altherrenobmann Siegfried Mehrmann.<br />
Foto: S. Hoffmann<br />
zum Einzug in die Zwischenrunde,<br />
die um etwa 14.20 Uhr beginnt. Im<br />
KO-System geht es dann weiter bis<br />
ins Finale.<br />
Die beiden Halbfinalspiele finden ab<br />
15.40 Uhr und 16 Uhr statt. Das<br />
Endspiel des Krombacher-OWL-<br />
Cups ist für 17.10 Uhr vorgesehen.<br />
Anschließend findet dann zum Abschluss<br />
des Turniers gegen 17.30 Uhr<br />
Gruppe A<br />
1) FC Bad Qeynhausen<br />
(Pokalverteidiger)<br />
2) TuS Jöllenbeck<br />
3) FC Oppenwehe<br />
Gruppe C<br />
1) TuS Horn-Bad Meinberg<br />
2) FT Dützen<br />
3) VfB Schloß Holte<br />
die Siegerehrung statt, bei der neben<br />
dem Krombacher-Cup auch noch<br />
Geldpreise und weitere Pokale für die<br />
ersten vier platzierten Mannschaften<br />
vergeben werden. Auszeichnungen<br />
erhalten ebenfalls der beste Torwart<br />
und der beste Torschütze des Turniers.<br />
Für das leibliche Wohl der Zuschauer<br />
und Spieler sorgen, wie in<br />
den Jahren davor die Spielerfrauen<br />
der Alt-Herren des Ausrichters. Der<br />
Eintritt ist frei. Also Fußballfreunde:<br />
Auf zum Großen Fußball-Hallenturnier<br />
um den OWL-Cup nach Bad<br />
Meinberg<br />
hof<br />
Nachfolgende Mannschaften werden<br />
am 27. Januar in der Meinberger<br />
Sporthalle am Waldstadion in vier<br />
Gruppen um den Gewinn des OWL-<br />
Cups spielen:<br />
Gruppe B<br />
1) SG Vinsebeck/Sandebeck<br />
2) SuS Pivitsheide<br />
3) SV Lippstadt 08<br />
Gruppe D<br />
1) FC Exter<br />
2) SV Werl-Aspe<br />
3) SC Delbrück