Stadt-Anzeiger 559

Stadt-Anzeiger Nr. 559 24. Januar 2013 Seite 4
GmbH
GESUNDHEIT FITNESS AUSDAUER
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Recht
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Ihr gutes
Öffnungszeiten
Montag - Freitag
Montag, Mittwoch, Freitag
Dienstag, Donnerstag
Samstag, Sonntag
Rehabilitation
Prävention
Kursangebote
im
Bad Meinberger
Badehaus
Wällenweg 50 · Tel. 0 52 34 / 901 288
8.00 - 12.00 Uhr
14.00 - 21.00 Uhr
14.00 - 19.30 Uhr
10.00 - 14.00 Uhr
Kämmerin Kerstin Haarmann verlässt
Landesverband Lippe
Wahlkampf und Arbeit für den
Landesverband nicht vereinbar
Kerstin Haarmann, Kämmerin des
Landesverbandes Lippe, verlässt
den Landesverband auf eigenen
Wunsch. Sie hat ihren Arbeitsvertrag
fristgerecht zum 31. März 2013
beendet. Die Trennung von Haarmann
erfolge einvernehmlich, so
der Landesverband, unter anderem
weil sich Frau Haarmann auf den
anstehenden Bundestagswahlkampf
(der Stadt-Anzeiger berichtete)
konzentrieren möchte. Zu dieser
Wahl im September 2013 hat
sich Frau Haarmann als Kandidatin
aufstellen lassen. Nach gemeinsamer
intensiver Erörterung seien
„Schlag 7“ immer dienstags
Immer um 19.00 („Schlag 7“) ist eine Andacht im Gemeindehaus Kirchstr.3
der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn.
29. Januar Lesefrucht: „Arno Geiger, der alte König in seinem Exil“
5. Februar Konfiandacht „Geschenkt“
12. Februar „Eingebildet“ - Gottesdienst zu Rembrandts Hundertguldenblatt
am Vorabend des Aschermittwoch
19. Februar „Erfragt“ - Katechismus im Bibelgarten
die Verbandsvorsteherin und die
Kämmerin zu der Erkenntnis gekommen,
dass sich die beiden wichtigen
Aufgaben nicht so vereinbaren
lassen würden, wie es dem
gemeinsamen eigenem Anspruch
entspricht. Die Aufgaben der Kämmerin
werden entsprechend der bestehenden
Vertretungsregelung
zunächst durch Klaus Stein wahrgenommen.
Die weiteren Verhandlungen mit
der Stadt Horn-Bad Meinberg zur
Zukunft des Staatsbades wird die
Verbandsvorsteherin selbst wahrnehmen.
Klön-Nachmittag des
Heimatvereins Leopoldstal
Der erste Klön-Nachmittag im neuen Jahr findet am Samstag, 2. Februar
2013 ab 16.00 Uhr in der Heimatstube Leopoldstal statt. Es wird herzlich
eingeladen zum gemütlichen plaudern. Am 2. März 2013 findet die Jahreshauptversammlung
des Heimatvereins ab 19.00 Uhr im Leopoldstaler Hof
statt.
Weder Dank noch gute Wünsche
Arbeitgeber schulden dem
Arbeitnehmer im Zeugnis
weder Dank für die geleistete
Arbeit noch gute Wünsche
für die Zukunft.
Arbeitgeber müssen dem
Arbeitnehmer zwar bei Beendigung
des Arbeitsverhältnisses
ein wohlwollendes
Zeugnis erteilen. Und üblich
ist bei guten und sehr guten
Zeugnissen, dass der Arbeitgeber
dem Arbeitnehmer für
die erbrachten Leistungen
dankt, sein Ausscheiden bedauert
und ihm alles Gute und
weiterhin viel Erfolg
wünscht. Das Bundesarbeitsgericht
hat jetzt aber entschieden,
dass der Arbeitnehmer
auf eine solche Schlussformel keinen
Anspruch hat.
Am Ende des Zeugnisses kann
der Arbeitgeber also nach seiner
freien Wahl eine freundliche
Schlussformel schreiben oder es
sein lassen und damit zum Ausdruck
bringen, ob die wohlwollende
Bewertung ernst gemeint ist oder
nur pflichtgemäß, wohlmöglich auf
Klageandrohung oder -erhebung
hin erfolgt ist.
Ulrich Paust, Rechtsanwalt und
Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Paust, Dr. Platena & Partner
Rechtsanwälte - Fachanwälte - Notare
Gerade im Winter macht er es sich
gerne auf dem Sofa bequem. Gemeint
ist der innere Schweinehund, der seinem
Herrchen oder Frauchen ins Ohr
flüstert: „Bleib’ liegen, ruh Dich aus,
entspann’ Dich. Wuff!“. Ein Gegenmittel
holen jetzt Günter Brade und
Michael Becker (aus den Vornamen
ergibt sich „Gümi“) hervor. Mit einem
Winterlockangebot geben sie
Unentschlossenen den letzten Ruck.
Wer sich bis Ende Januar entscheidet,
kann drei Monate vergünstigt trainieren.
Für 50 Euro im Monat ist alles
nutzbar, so der Diplom-Sportwissenschaftler
Günter Brade. Dazu gehört
der gesamte Fitnessbereich, die
Schwimmangebote im „Bad Meinberger
Badehaus“, aber auch eine ganze
Reihe an Kursen, die sich auf Gesundheit
und Wohlbefinden auswirken.
Da gibt es Angebote wie Aqua-
Gymnastik oder Aqua-Power, die
Wirbelsäulengymnastik, das Nordic-
Walking und die Laufkurse. Und gerade
beginnen neue Kurse, wie zum
Beispiel „Feldenkrais“ (Leitung: Elke
Landgraf) oder Zumba (Leitung: Kathrin
Mehret) – immer montagabends
in der Turnhalle am Badehaus. Weitere
Kurse, für die man sich schon
eintragen kann, sind in der Vorbereitung.
Wer zu Beginn seiner Mitgliedschaft
bei „Gümi“ erstmal feststellen
will, wo seine Leistungswerte stehen,
Dem inneren Schweinehund ein Schnäppchen schlagen:
Noch wenige Tage „Winterlockangebot“ bei Gümi“
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Von „Feldenkrais“ bis „Zumba“
Günter Brade („Gümi“) hat ein Mittel gegen den inneren Schweinehund.
ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Die
umfassende Leistungsdiagnostik nutzen
bereits viele Läufer und Radfahrer.
Neue Kurse starten gerade, wie Aqua-
Power-Party mit der Zumba-Trainerin
(Montag, 17.45 bis 18.15 Uhr),
Aqua-Triathlon (Donnerstag, 20 bis
20.45 Uhr), Aqua Nordic-Walking
(Freitag, 16.15 bis 17 Uhr), Indoor-
Gymnasium Horn-Bad Meinberg lädt am 26. Januar ein
Über das vielfältige Lehrangebot
will das Gymnasium Horn-Bad
Meinberg bei einem Tag der offenen
Tür am Samstag, 26. Januar
informieren.
Hierzu sind interessierte Besucher,
insbesondere Schülerinnen
und Schüler der 4. Grundschulklassen,
deren Eltern sowie Schüler
und Schülerinnen der 10. Klassen
anderer Schulen herzlich eingeladen.
Der Vormittag beginnt um
9 Uhr mit einer Einführung durch
den Schulleiter Dr. Peter Pahmeyer.
Ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit
am Unterricht in den Fächern
Englisch, Mathematik, Latein,
Deutsch, Französisch, Biologie,
Politik und Kunst der Klassen 5
und 6 teilzunehmen.
Tag der offenen Tür
Foto: M. Hütte
Triathlon (Dienstag, 19 bis 19.45
Uhr), Spinning Fat Burner (Donnerstag,
19 bis 19.45 Uhr), Laufen und
Entspannung (Samstag, 15 bis 17
Uhr).
M.H.
St. Elisabeth Stiftung eröffnet im April das neue Demenzheim am Bad Meinberger Kurpark
Bad Meinberg erhält neue Gästebetten.
60 an Demenz erkrankte Menschen
können in der neuen stationären
Pflegeeinrichtung neben dem Haus
am Kurpark (vorm. „Kurhotel Parkblick“)
ein neues Zuhause finden.
Direkt unter dem Dach im Staffelgeschoss
des imposanten Neubaus ist
eine Tagespflegeeinrichtung für 14
Gäste untergebracht. Hier wird Menschen
mit Beinträchtigungen, wie
Demenz, Depressionen oder Psychosen,
geholfen. Von der Dachterrasse
schwelgt der Blick in den Kurpark
und den Teutoburger Wald. Das neue
Stationäre Pflege- und Demenzzentrum
wird von der St. Elisabeth Stiftung
in Detmold gebaut, die Einrichtungen
der Kinder-, Familien-, Altenund
Krankenhilfe unterhält. Die Kosten
betragen zirka fünf Millionen Euro,
berichtet Geschäftsführer Wilhelm
Görmann dem Stadt-Anzeiger. Je nach
Auslastung werden bis zu 50 Vollund
Teilzeitarbeitsplätze geschaffen.
Schon am 18. April 2013 soll Einweihung
gefeiert werden. Die Tagespflegeeinrichtung
soll im Sommer fertig
sein.
Das Investment der kirchennahen
Stiftung soll eine steigende Nachfrage
bedienen. Nach aktuellen Schätzungen
lebten 2011 rund 1,3 Millionen
Menschen mit Demenz in
Deutschland. Im statistischen Schnitt
kommen damit auf 100.000 Einwohner
1600 Menschen mit dieser Erkrankung.
Bis 2050 könnte sich diese
Zahl mehr als verdoppelt haben, berichtete
der Spiegel im Jahr 2011.
Die St. Elisabeth Stiftung baut dieser
Entwicklung im wahrsten Sinne des
Wortes vor und schafft Angebote für
Demezkranke. Wie in einer Familie,
mit privaten Rückzugsräumen und
Neben Führungen durch das Schulgebäude
wird es in den naturwissenschaftlichen
Fachräumen Vorführungen
und Gelegenheit zum Experimentieren
geben. Die Fachschaft Spanisch
lädt wie jedes Jahr zum Spanisch-Quiz
mit kleinen Preisen ein.
Die Musiklehrer informieren über die
Arbeit der Bläser-Streicherklasse.
Im Gespräch mit Schülern, Lehrern
und Schulleitung werden Schüler und
Eltern auch über Projekte wie „Lernen
lernen“, den Erwerb eines Computerführerscheins,
Arbeitsgemeinschaften,
etc. informiert.
Außerdem besteht die Möglichkeit,
sich über den Bildungsgang des Gymnasiums,
mögliche Abschlüsse sowie
Differenzierungsmöglichkeiten in
der Mittel- und Oberstufe beraten zu
Leben wie in einer Familie
Blick in die Baupläne (von links): Liane Grudinski (Haus am Kurpark), Meik Bockelkamp (Pflegedienstleiter),
Rainer Otte, Wilhelm Görmann (Geschäftsführer der Stiftung) und Ines Tolle (St. Elisabeth Stiftung).
lassen.
Unter dem Motto „Eine Welt-
Cafe“ haben Lehrer und Schüler
eine Cafeteria vorbereitet, jüngste
Geschwister können im „Kinderklassenzimmer“
betreut werden.
Der Tag der offenen Tür endet um
12 Uhr.
Anmeldezeiten am Gymnasium
Horn-Bad Meinberg sind von
Montag, 18. Februar bis Freitag,
22. Februar, jeweils von 8 bis 12
Uhr, sowie zusätzlich Mittwochnachmittag
von 15 bis 18 Uhr. Zur
Anmeldung wird das Original und
eine Kopie des letzten Zeugnisses
(Grundschulempfehlung) und das
Original und eine Kopie der Geburtsurkunde
des Kindes benötigt.
großzügigen Gemeinschaftsräumen
mit Küche, sollen die Betroffenen
leben. Dazu werden sechs Wohngruppen
eingerichtet, von sechs bis
14 Senioren, betreut von je einer gerontopsychiatrischen
Fachkraft und
einer Präsenzkraft, die den Alltag der
Bewohner strukturiert. Die Wohnungen
sind kombinierbar, so dass man
auch aus zwei Einzel- ein Doppelzimmermachen
kann. Man habe bewusst
kleine Gruppen gewählt, um einen
familiären Charakter zu erreichen,
erklärt Görmann. Meik Bockelkamp
wird den Pflegedienst der neuen Einrichtung
leiten. Er wird von einem
sogenannten Quartiersmanager verstärkt,
der für die Organisation bedarfsgerechter
Hilfen für Senioren
zuständig sein soll. Bockelkamp weist
darauf hin, wie wichtig es den Angehörigen
ist, den Demenzkranken in
einer „sicheren“ Einrichtung zu wissen.
Das benachbarte „Haus am Kurpark“
wurde nach komplettem Umbau
seit 2010 als Gästehaus und Einrichtung
für betreutes Wohnen genutzt.
Geschäftsführer Wilhelm Görmann
und Hausleiterin Liane Grudinski
berichten unisono von einer
Flohmarkt
der
Kita
Pusteblume
Am Samstag, 23. Februar
findet der nächste Flohmarkt
der Kita Pusteblume in der
Mehrzweckhalle in Holzhausen
statt. Von 12 bis 14
Uhr gibt es alles „Rund ums
Kind“ und die Cafeteria mit
frischen Waffeln und leckerem
Kuchen ist geöffnet. Der
Erlös geht an die Einrichtung.
Information und Anmeldung
bei Christiane
Capelle 05234/202004.
guten Belegung und einer guten Stimmung.
Wer sich für die neuen Einrichtungen
für Demenzkranke interessiert,
hat dazu gleich an mehreren Informationstagen
die Möglichkeit: 7. Februar
(14.30 – 17.30 Uhr), 14. Februar
(9.00– 12.00 Uhr), 22. Februar (14.30
– 17.30 Uhr), 3. März (9.00 bis 12.00
Uhr). Liane Grudinski und Meik
Bockelkamp können dabei auch ein
bereits fertig gestelltes Patientenzimmer
zeigen. Treffpunkt ist im Foyer
des „Haus am Kurpark“ in der Parkstraße.
M.H.