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Steinheimer Blickpunkt 646

Goldrausch im Narrental Bierfest Schützenfest Eversen Lothe Blutspende

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Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024<br />

Heimatzeitung für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Blomberg, Schieder-Schwalenberg<br />

und Umgebung, zugleich Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und die Stadt Nieheim<br />

gegründet 1978<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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Der <strong>Steinheimer</strong> Saalkarneval wird wild / Neues<br />

Motto erinnert an den Wilden Westen<br />

Goldrausch im Narrental<br />

Im Cowboylook: Das Präsidium mit der Prinzengarde.<br />

Drucks<br />

chenwelt.de<br />

Bedruckt „Alles“, was still hält.<br />

111 Akteurinnen und Akteure des<br />

diesjährigen Saalkarnevals folgten<br />

der Einladung der <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsgesellschaft zum Dankeschönfest<br />

in die Karnevalshalle am<br />

Piepenbrink. Gemeinsam wurde sich<br />

durch einen Film, bestehend aus Zusammenschnitten<br />

der Highlights des<br />

Galaabends, Karneval der Chöre und<br />

Frauenkarneval, an die vergangenen<br />

Veranstaltungen erinnert. Zum Ende<br />

des Abends wurde es noch einmal<br />

spannend. Was hatte sich das Präsidium<br />

dieses Mal einfallen lassen,<br />

um das neue Motto zu präsentieren?<br />

Das Dankeschönfest der StKG<br />

öffnete seine Tore für alle Akteurinnen,<br />

Akteure, Helferinnen und Helfer<br />

der vergangenen Saalveranstaltungen<br />

des Karnevals. Wie immer war<br />

die Feier gut besucht, und da das<br />

Elferratsschiff aus der Halle entfernt<br />

wurde, hatten alle Anwesenden<br />

auch noch mehr Platz. Der neue<br />

Präsident der StKG Axel Remmert-<br />

Bobe begrüßte alle Anwesenden<br />

voller Freude und bedankte sich<br />

persönlich bei allen Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern des <strong>Steinheimer</strong><br />

Saalkarnevals.<br />

Lesen Sie weiter auf unserer Seite 9!<br />

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Alte Schützen<br />

Nieheim zeigen EM<br />

Es ist wieder so weit: Deutschland<br />

ist im Fußballfieber. Was gibt es da<br />

es Schöneres, als zusammen mit<br />

Freunden bei der EM 2024 mit der<br />

Nationalmannschaft ein Fußballfest<br />

zu feiern. Das hat sich die Alte<br />

Schützengesellschaft zu Herzen<br />

genommen und veranstaltet für<br />

alle kleinen und großen Bürger ein<br />

Public-Viewing in der Stadthalle.<br />

Folgende Qualifikationsspielen werden<br />

gezeigt: Freitag, 14. Juni, 21 Uhr,<br />

Deutschland - Schottland, Mittwoch,<br />

19. Juni, 18 Uhr, Deutschland - Ungarn<br />

und Sonntag, 23. Juni, 21 Uhr,<br />

Schweiz - Deutschland.<br />

Für Getränke und Snacks ist gesorgt.<br />

Alle Gäste können sich voll<br />

auf die Fußballspiele konzentrieren,<br />

die auf einer Großbildleinwand gezeigt<br />

werden. Eine Stunde vor den<br />

Spielen wird für alle Besucher ein<br />

Torwandschießen angeboten. Der<br />

Sieger sitzt am Ehrentisch und wird<br />

zusätzlich noch mit einem Partyfass<br />

Bier und Snacks belohnt. Mit diesem<br />

sportlichen Einstand geht es mit guter<br />

Laune in die folgenden, spannenden<br />

Spiele. Sollte die Nationalmannschaft<br />

ins Achtelfinale einziehen, ist<br />

die Halle ebenfalls bereits reserviert.<br />

Die Fußballparty kann dann also<br />

weitergehen. „Lasst uns gemeinsam<br />

ein Fußballfest feiern”, freut sich<br />

die Schützengesellschaft auf alle<br />

Fußballfans.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton. Bist du schon im Wahlfieber? Bald stehen ja zwei große<br />

Entscheidungen an.<br />

Hallo Heinrich. Was meinst Du damit?<br />

In den kommenden Wochen können alle Bürger ab 16 Jahren zwei Mal<br />

wählen. Einmal geht es am 9. Juni um die Europawahl und bis zum<br />

12. Juni um den Bürgerentscheid zum Nationalpark. Hast du dir schon<br />

überlegt, wen du in das neue Europäische Parlament wählst?<br />

Hallo Heinrich! Ich finde die Europawahl nicht so wichtig. Das ist mir<br />

irgendwie zu weit weg.<br />

Aber, gerade dieses „weit weg“ denken viele, es stimmt aber halt gar<br />

nicht. Weil, am Ende kommen ja viele Gesetze aus der EU, die dann in<br />

den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden müssen. Die Leute interessieren<br />

sich meist erst für die EU, wenn es um Dinge geht, die sie direkt betreffen.<br />

Den Kurs der europäischen Politik kann man da mitbestimmen und zum<br />

Beispiel dafür sorgen, dass radikale Kräfte keine Mehrheit finden.<br />

Stimmt, da hast du recht. Was ich aber komisch finde, wenn ich mir die<br />

Plakate zur Europawahl angucke, lese ich immer nur, was die Parteien<br />

nicht wollen. Wofür stehen die eigentlich? Gegen etwas zu sein ist immer<br />

einfach und fängt auch den oft uninformierten, einfachen Wähler, der<br />

einer gefühlten Wahrheit oder dem Bauchgefühl nachläuft. Wichtiger ist<br />

die Frage, wie soll das denn erreicht werden?<br />

Der Bürgerentscheid zum Nationalpark ist der erste dieser Art im Kreis<br />

Höxter. Alle ab 16 Jahren sind aufgefordert „Ja“ oder „Nein“ zum Nationalpark<br />

Egge zu sagen. Grundsätzlich eine ganz einfache Auswahl,<br />

aber inhaltlich eine sehr schwierige Entscheidung, die zudem langwierige<br />

Auswirkungen hat. Hier stehen sich zwei klare Positionen gegenüber.<br />

Daher ist es wichtig sich zu informieren und seine eigene Entscheidung<br />

zu treffen. Der Kreis Höxter lädt übrigens am 4. Juni zu einer Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Nationalpark Egge in Steinheim ein.<br />

Ja, da will ich auf jeden Fall hingehen. Ich will mir selbst einen Eindruck<br />

von allen Pro- und Contra-Argumenten schaffen.<br />

Das ist echt löblich und so sollte es auch sein. Ich entscheide mich übrigens<br />

für ein Pils, das du bezahlst.<br />

Ok. Mache ich für dich natürlich gerne. Prost.<br />

hf<br />

Bürgerentscheid: Ja oder Nein zum Antrag an das Land zur Errichtung eines Nationalparks in der Eggeregion<br />

Kreis Höxter lädt zur letzten BürgerInfoVeranstaltung nach Steinheim ein<br />

Erstmals wird im Kreis Höxter ein<br />

Bürgerentscheid auf Kreisebene<br />

durchgeführt. Es geht um die Frage:<br />

Soll der Kreis Höxter beim Umweltministerium<br />

NRW einen Antrag für<br />

die Einrichtung eines Nationalparks<br />

auf den landeseigenen Flächen der<br />

Eggeregion stellen? Alle stimmberechtigten<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

im Kreis Höxter sind aufgerufen,<br />

die Frage des Bürgerentscheids mit<br />

„Ja“ oder „Nein“ zu beantworten.<br />

Landrat Michael Stickeln ruft alle<br />

Stimmberechtigten dazu auf, sich an<br />

dem Bürgerentscheid zu beteiligen.<br />

„Das Ergebnis sollte den Willen der<br />

gesamten Bevölkerung abbilden und<br />

nicht einer Minderheit“, erläutert<br />

er die Bedeutung des Bürgerentscheids.<br />

Die Abstimmung erfolgt<br />

per Briefwahl. „Im Zeitraum von<br />

Mitte bis Ende Mai erhalten die rund<br />

115.000 Stimmberechtigten die Abstimmungsunterlagen<br />

mit der Post“,<br />

erklärt die Leiterin der Abteilung<br />

Gemeinschaftsbüro Landrat, Clarissa<br />

Weber, die beim Kreis Höxter für die<br />

Durchführung des Bürgerentscheids<br />

zuständig ist.<br />

insgesamt drei Bürger-<br />

InfoVeranstaltungen<br />

Damit die Bürgerinnen und Bürger<br />

sich faktenbasiert eine Meinung bilden<br />

können, lädt der Kreis Höxter zu<br />

BürgerInfoVeranstaltungen ein. „Es<br />

wird sachlich und umfassend zu Fragen<br />

rund um das Thema einer möglichen<br />

Nationalparkausweisung in<br />

unserer Region und über den Ablauf<br />

des Bürgerentscheids informiert“,<br />

erklärt Landrat Michael Stickeln.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

können im Vorfeld der öffentlichen<br />

Veranstaltungen über ein Online-<br />

Portal des Kreises Höxter ihre Fragen<br />

einreichen, die von Expertinnen und<br />

Experten beantwortet werden.<br />

Die öffentlichenBürgerinformationsveranstaltung<br />

in Steinheim ist die<br />

letzte von drei Infoveranstaltungen.<br />

„Wir leben in einem flächengroßen<br />

Windkraft unterstützt die Stiftung im <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />

„Die Region hält zusammen”<br />

Die Grundstücksinhaber des Windparks im <strong>Steinheimer</strong> Becken unterstützen die Projekte der Stiftung<br />

für Natur/Heimat/Kultur finanziell und zeigen damit, dass die Region zusammenhäl.<br />

Kreis. Deshalb bieten wir drei Veranstaltungen<br />

in drei Städten an drei<br />

Terminen an“, betont der Landrat<br />

die bürgerorientierte Organisation<br />

der öffentlichen Veranstaltungen.<br />

Nach der Begrüßung durch Landrat<br />

Michael Stickeln wird ein Vertreter<br />

der Landesregierung das Vorhaben<br />

des Landes, in NRW einen zweiten<br />

Nationalpark auszuweisen, erklären.<br />

Ein Nationalpark-Experte wird die<br />

Anforderungen an einen Nationalpark<br />

erläutern, ein Forstexperte wird<br />

über die Entwicklung des Waldes und<br />

die Artenvielfalt in der Eggeregion<br />

informieren.<br />

In einer Podiumsrunde beantworten<br />

anschließend Vertreter des NRW-<br />

Umweltministeriums, des Naturschutzes,<br />

des Forstes, der Wirtschaft<br />

und der Befürworter eines Nationalparks<br />

in der Eggeregion sowie der<br />

Landrat die Fragen der Bürgerinnen<br />

und Bürger, die während der Veranstaltung<br />

an die Expertinnen und<br />

Experten gerichtet werden und die<br />

vorab über das Online-Portal des<br />

Kreises gestellt wurden.<br />

Fragen einreichen<br />

Bürgerinnen und Bürger haben die<br />

Möglichkeit, über ein Online-Portal<br />

Fragen zu stellen. Die Fragen werden<br />

gesammelt, thematisch gebündelt<br />

und von den Teilnehmenden des<br />

Podiums direkt oder schriftlich be-<br />

Auf der jüngsten Stiftungsratssitzung<br />

der Stiftung Natur/Heimat/Kultur<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken konnte<br />

Paul Löneke als Vorstandsmitglied<br />

den Anwesenden mit Freude berichten,<br />

dass die Grundstücksinhaber des<br />

Windparks im <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />

die Region mit freiwilligen Spenden<br />

unterstützen werden.<br />

Löneke, der im letzten Jahr an den<br />

Gesprächen mit den Grundstückseigentümern<br />

beteiligt war, berichtete,<br />

dass nun jährlich 5.369 Euro an<br />

freiwilligen Spenden in die Stiftung<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken fließen werden.<br />

Diese wird die Spendenerlöse<br />

satzungsgemäß für Projekte und<br />

Maßnahmen im <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />

zur Verfügung stellen. „Besonders<br />

erfreulich ist dabei, dass es sich nicht<br />

um eine einmalige Spende handelt,<br />

sondern diese für einen längeren<br />

Zeitraum vorgesehen ist, ergänzte<br />

Heribert Gensicki als Vorsitzender<br />

der Stiftung. Teils haben die Spender<br />

ihren Spendenbeitrag für einzelne<br />

Ortschaften gespendet, teils auch für<br />

das gesamte <strong>Steinheimer</strong> Becken.<br />

Bei der momentanen Niedrigzinsphase,<br />

so Vorstandsmitglied Paul<br />

Löneke, seien diese Spenden „Gold“<br />

wert. Um einen Betrag von 5.369,00<br />

Euro heute von den Zinsen im Jahr<br />

zu erzielen, müssten wir bei einer<br />

Verzinsung von zwei Prozent ein Stiftungskapital<br />

von 268.000 Euro zusätzlich<br />

haben! Man sei den Grundstückseigentümern<br />

dankbar, dass<br />

sie durch ihre Spendenbereitschaft<br />

Verantwortung für das Gemeinwohl<br />

und Gemeinwesen übernehmen und<br />

so die Region an der Wertschöpfung<br />

beteiligt werde. Das positive Beispiel<br />

zeige: Die Region hält zusammen,<br />

wenn es darauf ankommt und ist<br />

sich ihrer gesamtgesellschaftlichen<br />

Verantwortung bewusst. Dadurch<br />

falle es den Bürgerinnen und Bügern<br />

leichter, die Energiewende möglich<br />

zu machen, da sie die Einschränkungen<br />

vor Ort tragen müssen. „Über<br />

die Vereine, die diese Spenden für<br />

Projekte und Maßnahmen erhalten,<br />

werden sie direkt an der Wertschöpfung<br />

beteiligt,“sagte Paul Löneke.<br />

Im Rahmen der Vorstands- und<br />

Kuratoriumssitzung konnten an Förderungen<br />

insgesamt 10.350 Euro für<br />

Vereine und Institutionen im <strong>Steinheimer</strong><br />

Becken bewilligt werden.<br />

Profitiert davon haben insbesondere:<br />

der Heimatverein Ottenhausen für die<br />

Naturschutzarbeit und für die Neuinszenierung<br />

der Bauernburg. Ferner<br />

wird das Kabarett und das kulturelle<br />

Programm auf dem Bauernmarkt in<br />

2024 unterstützt. Der Spielmannszug<br />

Vinsebeck, der Heimatverein Vinsebeck,<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Vinsebeck für Pflege der Landschaft<br />

und die Waldjugend Steinheim für<br />

die Hilfe bei der Kopfbaumpflege<br />

in diesem Jahr. Ferner wurden Pflegemaßnahmen<br />

an stiftungseigenen<br />

Grundstücken am Teichwasser in<br />

Steinheim sowie auf der Heide bei<br />

Ottenhausen notwendig. Dafür wurden<br />

die notwendigen Finanzmittel<br />

zur Verfügung gestellt. Für die Obstbaumpflege<br />

in Grevenhagen werden<br />

1.750 Euro aus dem Heimatpreis-<br />

Geld 2022 zur Verfügung stehen.<br />

Ein Preisgeld von 300 Euro wird für<br />

naturnahe Vorgärtengestaltung 2024<br />

und 2025 ausgelobt. Seit Bestehen<br />

der Stiftung sind bis Ende 2023 insgesamt<br />

431.600 Euro von der Stiftung<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken und noch<br />

einmal 28.330 Euro über die Heinz-<br />

Becker-Dorfstiftungen gefördert<br />

worden. „In diesem Jahr wird durch<br />

die eingeworbenen Fördermittel im<br />

betreuten Projekt „Heimatapfel“ die<br />

Gesamt-Fördersumme von 500.000<br />

Euro überschritten werden,” stellte<br />

Frederik Bräkling als Schutzmeister<br />

während vor.<br />

antwortet. Bürgerinnen und Bürger<br />

können ihre Fragen auch während<br />

der Veranstaltungen stellen. Online-<br />

Portal zum Bürgerentscheid und<br />

zu den BürgerInfoVeranstaltungen<br />

unter: egge.kreis-hoexter.de.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 3<br />

3. <strong>Steinheimer</strong> Bierfest vom 24. Mai bis 26. Mai / Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt<br />

Besuch vom „Carnival der Kulturen“<br />

Wenn es Frühling wird, zieht es die<br />

Deutschen hinaus in die Natur. Eine<br />

der Lieblingsbeschäftigungen ist es<br />

dann, sich mit Familie, Freunden,<br />

Bekannten zu treffen und gemeinsam<br />

draußen zu feiern. Bier ist<br />

dabei weiterhin das liebste Getränk<br />

der Deutschen, rund 8,4 Milliarden<br />

Liter Bier setzten die in Deutschland<br />

ansässigen Brauereien und Bierlager<br />

2023 insgesamt ab, so das Statistische<br />

Bundesamt (Destatis). Am höchsten<br />

ist der Absatz traditionell im Frühling<br />

und Sommer. Die Junge Kultur Steinheim<br />

baut nun von Freitag, 24. Mai<br />

bis Sonntag, 26. Mai im Herzen der<br />

Stadt rund um den Kump die längste<br />

Theke der Region auf und auch einen<br />

großen Biergarten. Elf Brauerei sind<br />

dabei. „Es geht aber nicht nur um<br />

Biergenuss,“ kündigt Marita Kaufmann<br />

an. Sie hat mit ihrem Team für<br />

drei Tage ein anspruchsvolles und<br />

vielseitiges Programm von Ausstellern,<br />

Musikern und Künstlern auf die<br />

Beine gestellt.<br />

So ist Samstagnachmittag auch<br />

eine Pflanzenbörse, bei der Pflanzenfreunde<br />

ihre Setzlinge, Stauden und<br />

Ableger in andere grüne Hände weitergeben<br />

können. Am Samstag und<br />

Sonntag ist am Nachmittag wieder<br />

ein Kinderprogramm mit Hüpfburg,<br />

Kinderschminken, Ballonknoten<br />

und Mitmachaktionen geplant. Am<br />

Samstagnachmittag bekommt das<br />

Bierfest Besuch vom „Carnival der<br />

Kulturen“ aus Bielefeld bekommen.<br />

Die Shademakers waren ja schon gelegentlich<br />

in der Emmerstadt zu Gast.<br />

Abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm<br />

Folk, Blues und Country garantieren<br />

am Wochenende beste Unterhaltung.<br />

Los geht es am Freitag um 18<br />

Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst,<br />

bei dem der „Biersegen“<br />

ausgeteilt wird. Danach wird es auf<br />

der Bühne am Kump laut und fetzig<br />

zugehen. Ab 19 Uhr und später noch<br />

einmal um 21.30 Uhr spielen Gringos<br />

Fate zu Country Musik auf. Gringos<br />

Fate, das ist Country, Country Rock,<br />

feinfühlige Balladen mit einem<br />

Schuss Rock´n Roll, Rockabilly,<br />

Blues und Folk...<br />

Am Samstagnachmittag spielen das<br />

Blechbläserquartett „Blechknödel“<br />

und „Drumstorm“ für die Fans. Bis<br />

zu 25 Musiker und das dazugehörige<br />

Equipment an Trommeln, das sind<br />

Drumstorm! Rockige Sounds, fetzige<br />

Samba und Reggae-Rhythmen<br />

und stramme Marschmusik, alles in<br />

Kombination mit Fun und Action<br />

rocken DrumStorm jedes Fest, jede<br />

Marita Kaufmann (von links), Vanessa Bockelkamp und Julia Pietscheck von der Jungen Kultur stoßen<br />

schon im Vorfeld auf den Erfolg des 3. <strong>Steinheimer</strong> Bierfestes am Wochenende an.<br />

Veranstaltung und jede Party, bringen<br />

alle Trommelfelle zum Schwingen<br />

und lassen es ordentlichen Krachen!<br />

Am Abend sorgen „Under Construction“<br />

für besten Rock (ab<br />

19 Uhr). Die Band überzeugt mit<br />

Vielfalt und Abwechslung. Rolling<br />

Stones, The Offspring, Joe Cocker,<br />

Blues Brothers, Dire Straits, Jennifer<br />

Rostock, The Police, Amy Macdonald,<br />

Bon Jovi, Die Ärzte, Melissa<br />

Etheridge, Billy Idol, Iggy Pop, The<br />

Boss Hoss, Die Toten Hosen, Gary<br />

Moore – nur um einige große Namen<br />

aus dem Repertoire zu nennen. Der<br />

Name ist Programm, denn die Band<br />

will ihren Zuschauern immer wieder<br />

etwas Neues präsentieren.<br />

Ab 21.30 Uhr bringt dann „Hiked“<br />

eine geballte Mischung aus Rock,<br />

Blues und Country Klassikern. Das<br />

Repertoire der Band ist sehr vielseitig,<br />

von gefühlvollen Balladen, über<br />

Country & Blues bis hin zu rockigen,<br />

aber auch einigen deutschen Klassikern.<br />

Besonders geeignet für Events<br />

wie Stadtfeste, Geburtstagsfeiern,<br />

Eröffnungen, Konzerte in kleinen Location<br />

und Clubs, oder bei Saalfeten<br />

als Tanzveranstaltung. Die Musiker<br />

der Band haben jahrelange Live- und<br />

Bühnenerfahrung auf großen und<br />

kleinen Bühnen und sind immer mit<br />

STEINHEIMER BIERFEST<br />

Beate Göke zeigt beim Bier-Yoga, was mit dem Hopfengetränk möglich<br />

ist.<br />

Spaß und Freude dabei.<br />

Am Sonntag wird Nis Jesse mit<br />

lateinamerikanischer und französischer<br />

Musik begeistern. Sein Repertoire<br />

beinhaltet feurige Klänge aus<br />

Spanien, entspannten Kuba-Sound<br />

und romantische Klänge aus Frankreich!<br />

Gewürzt wird diese exotische<br />

Mischung mit einer Prise Unplugged<br />

Rock... Der musikalische Weltenbummler<br />

Nis Jesse (Ges, Gitarre,<br />

Akkordeon) konzertierte bereits in<br />

kubanischen Lichtspielhäusern, in<br />

Irischen Pubs und in bretonischen<br />

Hafenkneipen. Mit „Gregorian“ und<br />

Sarah Brightman tourte er durch<br />

Europa.<br />

Mit dem Gesangsduo Marinora<br />

beginnt der Sonntagnachmittag im<br />

Irish Folk Style. Bereits ab 13 Uhr<br />

begeistern die beiden Musikerinnen<br />

mit Balladen und stimmungsvollen<br />

Klängen von der grünen Insel.<br />

Stadtfrühstück unter<br />

freiem Himmel<br />

Am Sonntagmorgen wird um 10 Uhr<br />

ein gut sortiertes Stadtfrühstück unter<br />

freiem Himmel auf dem Marktplatz<br />

angerichtet. Den musikalischen<br />

Frühschoppen dazu bestreiten die<br />

„Blechknödel“. Die Blechknödel<br />

bestehen aus vier Blechmusikanten<br />

(2xTrompete/Flügelhorn, 1xBariton/<br />

Tenorhorn u. 1x Tuba) und spielen<br />

überwiegend die traditionelle Blasmusikrichtung<br />

(Stichwort „Böhmisch“),<br />

können aber, wenn es sein<br />

muss, auch Titel aus Schlager und<br />

Pop instrumental interpretieren.<br />

Fortsetzung auf der Seite 4!<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 4<br />

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Sorgenfreies Radeln …<br />

Die Saison beginnt - ab Mai ist das Fahrrad eins der beliebtesten<br />

Freizeitfortbewegungsmittel. Aber nicht nur für Sport,<br />

Urlaube und Wochenendausflüge nutzen wir das Zweirad,<br />

immer mehr Menschen radeln auch zur Arbeitsstelle. Wenn<br />

das Wetter besser wird und der Sommer lockt, macht der Weg<br />

zur Arbeit mit dem Rad mehr Spaß und hält uns gleichzeitig<br />

fit. Die Vorteile für unser Klima und die eigene Gesundheit<br />

sind unbestritten, den Körper und die Energiewende freut’s.<br />

Anzahl der Fahrradunfälle ist deutlich<br />

gestiegen<br />

Unterschätzt werden dürfen in der schönen Jahreszeit aber<br />

nicht die Gefahren für Radfahrer. Das statistische Bundesamt<br />

stellt fest, dass Fahrradunfälle im Vergleich zu Unfällen mit<br />

anderen Verkehrsmitteln deutlich gestiegen sind. Auch ist die<br />

Radfahrsaison in den letzten Jahren deutlich länger geworden<br />

und geht jetzt bis Ende September. Laut Statistik nehmen<br />

die Fahrradunfälle in den Sommermonaten deutlich zu, vor<br />

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allem an den Tagen, an denen uns die Sonne auf die Straße<br />

lockt und die Temperaturen steigen.<br />

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Leistungsarten, höhere Versicherungssummen<br />

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Pollmann, LVM-Vertrauensmann aus Steinheim.<br />

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Neues Angebot im Raiffeisenmarkt am Lipper Tor<br />

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Ralf Schlicht – der Mann für alle (Reparatur) Fälle<br />

Gute Nachricht für alle Gartenfreunde!<br />

in Lage zusammenarbeitet, können<br />

Nachdem das Raiffeisen- nicht vorhandene Geräte schnell<br />

Technikzentrum an der Nieheimer besorgt werden.<br />

Straße in Steinheim im April geschlossen<br />

„Ralf Schlicht ist ein Glücksfall<br />

wurde und nach Brakel für uns und der Mann für alle<br />

umgezogen ist, fehlte auch die Reparaturmöglichkeit<br />

Fälle, der jedes Reparaturproblem<br />

für Gartengeräte. lösen kann und zwar schnell und<br />

Ab sofort steht mit Ralf Schlicht aber zuverlässig ohne weite Wege,“<br />

im Raiffeisenmarkt am Lipper Tor ein freut sich Volker Böddeker über den<br />

guter Bekannter und ausgewiesener neuen Mitarbeiter. Der ist gelernter<br />

L<br />

Fachmann vom Technikzentrum für Landmaschinenmechaniker, der seit<br />

rutnegasgnurehcisreV-MV<br />

alle Reparaturen zur Verfügung. über 40 Jahren im Beruf ist und die<br />

H nnamlloP Und eine weitere gute Nachricht trebu<br />

letzten 14 Jahre im Agravis Technik-<br />

N 7 .rtS eue<br />

kommt vom Lipper Tor. Im Aufbau Zentrum in Steinheim gearbeitet<br />

befindet sich gerade eine Ausstellung hat. Damit die Gartengeräte lange<br />

3 miehnietS 9382<br />

T 20283250<br />

mit<br />

nofele<br />

Gartengeräten<br />

vom Rasenmäher<br />

h<br />

-llop/ed.mvl.rutnega//:sptt<br />

m na<br />

oder Aufsitzmäher<br />

bis zur Motorsäge,<br />

vom Freischneider<br />

bis zum Mähroboter.<br />

Das Verlegen<br />

der Drähte für<br />

die Mähroboter<br />

übernimmt Ralf<br />

Schlicht ebenfalls,<br />

zu dessen Aufgabe<br />

auch das Schärfen<br />

von Sägeketten<br />

gehört. Für die<br />

Beratung beim<br />

Verkauf sorgen neben<br />

Ralf Schlicht<br />

noch Marktleiter<br />

Volker Böddeker<br />

und Frank Merkel.<br />

An Marken<br />

stehen neben dem<br />

Vollsortimenter<br />

Stihl, Produkte<br />

von Gardena, die<br />

Eigenmarken und<br />

der Hersteller Stiga<br />

im Angebot.<br />

Weil der Markt<br />

eng mit Raiffeisen<br />

Zeit und zuverlässig ihren Dienst<br />

tun, sind regelmäßige Inspektionen,<br />

Wartungen und Pflege erforderlich.<br />

Das gilt besonders zum Ende der<br />

Gartensaison im Herbst, vor allem<br />

aber nach dem Winter. Schlicht ist<br />

in der Lage, sämtliche Reparaturen<br />

an Benzinmähern, Elektro- und<br />

Akkumähern und allen sonstigen<br />

Geräten durchzuführen. Auf Wunsch<br />

ist auch ein Hol- und Bringservice<br />

(gegen eine Gebühr) möglich. Die<br />

Öffnungszeiten der Werkstatt sind<br />

von Montag bis Freitag in der Zeit<br />

von 9 bis 17 Uhr.<br />

Volker Böddeker (links) freut sich über seinen neuen Mitarbeiter und ausgewiesenen<br />

Fachmann Ralf Schlicht, der alle Probleme an Gartengeräten lösen kann und auch<br />

erforderliche Servicearbeiten durchführt.<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

Die Blechknödel gibt es in dieser<br />

Besetzung bereits seit Anfang<br />

2019. Für das Frühstück gibt es<br />

in der Buchhandlung Wedegärtner<br />

die Karten zum Preis von zehn<br />

Euro. An einer langen Kaffeetafel<br />

bereichern die Kump(el)stilzchen<br />

den Nachmittag mit Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen. In der<br />

Innenstadt unterwegs sein werden<br />

am Samstag die „Shademekers“ in<br />

neuen, wie immer sehr originellen<br />

Kostümen.<br />

Bierpass<br />

An allen Tagen präsentieren die<br />

teilnehmenden Brauereien ihre<br />

Hopfengetränke. Die Junge Kultur<br />

hat dazu ausreichend Gläser angeschafft,<br />

die gegen eine Pfandgebühr<br />

ausgeliehen werden können. Es<br />

gibt wieder den beliebten Bierpass<br />

zum Durchprobieren der ganz<br />

unterschiedlichen Biersorten. Ein<br />

Bierpass kostet zehn Euro. er ist an<br />

allen drei Tagen gültig. „Dadurch<br />

lässt sich testen, welches Bier einem<br />

am besten schmeckt.“ Mit so einem<br />

0,1 Liter- (oder für die besonders<br />

Durstigen 0,2 Liter-Glas) können die<br />

Besucher dann auf Entdeckungsreise<br />

durch die Welt der Biere (mehr als 40<br />

verschiedene Sorten) gehen.<br />

Neben den beim Bierfest bereits<br />

guten bekannten Braustätten wie<br />

der Brauzunft aus der Nachbarstadt<br />

Nieheim mit ihrem handgemachten<br />

Bier ist als neue Brauerei erstmals<br />

der Bergbräu Uslar vertreten, eine<br />

Brauerei mit uralter Tradition.<br />

Erstmals befindet sich auch das<br />

von den Highland Games bekannte<br />

Guiness-Bier im Ausschank, das<br />

von der Jungen Kultur gezapft<br />

wird. „Unser Ziel ist es, das Bier in<br />

seinen verschiedensten Facetten zu<br />

zeigen und insbesondere kleineren<br />

Brauereien eine Bühne zu bereiten,“<br />

so Marita Kaufmann. Als elfte<br />

Brauerei konnte mit dem Brauhaus<br />

Zwiebel aus Soest eine neue Brauerei<br />

gewonnen werden.<br />

Weil Bier bekanntlich Appetit<br />

macht, werden auch die kulinarischen<br />

Genüsse nicht zu kurz kommen.<br />

An zahlreichen „Ess-Buden“<br />

gibt es unter anderem Burger,<br />

indianische und chinesische Spezialitäten<br />

sowie Bubble-Waffeln.<br />

Auch die deftige Bratwurst wird<br />

nicht fehlen. Damit die Logistik<br />

passt, greift das Junge Kultur Team<br />

selbst in die Speichen und baut ein<br />

Rundum-Sorglos-Paket für alle<br />

Stände die Versorgung mit Wasser<br />

und Strom auf.<br />

Kinderprogramm<br />

Bunt wird es an beiden Tagen für<br />

die Kinder, die ein vielseitiges, von<br />

Jung-Kolping und der KJG betreutes<br />

Programm mit Hüpfburg, Ballon-<br />

Modellage, Kinderschminken und<br />

viel Kleinkunst erwartet. Mit dem<br />

legendären Kurzfilm-Kino „Funkelfix“<br />

(freier Eintritt) ist erneut<br />

das kleinste Kino Deutschlands zu<br />

Gast und präsentiert am Samstag<br />

und Sonntag klassische Animations-<br />

Kurzfilme nebst nostalgischen<br />

Werbe-Clips und Popcorn aller<br />

Variationen. Am Samstag lädt die<br />

beliebte Pflanzenbörse zum Kaufen<br />

und Tauschen ein.<br />

Als weiterer Programmpunkt gibt<br />

es am Samstag und Sonntag das<br />

Bier-Yoga, zu dem Beate Göke auf<br />

der Wiese neben der Kirche einlädt,<br />

Beginn um 14.30 und um 16.30 Uhr<br />

für jeweils eine halbe Stunde. Auch<br />

Neulinge sind herzlich eingeladen,<br />

sich im Bier-Yoga zu versuchen<br />

Bier-Yoga ist eine Kombination<br />

aus Yoga mit Bier oder Bier mit<br />

Yoga. Bei beiden Elementen treffen<br />

Entspannung für Körper und Geist<br />

aufeinander. Die Ausgelassenheit<br />

beim Biertrinken und das Körperbewusstsein<br />

von Yoga lassen sich zu<br />

einer energetisierenden Erfahrung<br />

verbinden.<br />

Am letzten Tag öffnen die <strong>Steinheimer</strong><br />

Geschäfte von 13 bis 18 Uhr ihre<br />

Türen und laden mit einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag zum Bummeln und<br />

Shopping ein. „Ob Biertrinker oder<br />

nicht - beim Bierfest kommen alle<br />

auf ihre Kosten,“ sind sich die Vertreter<br />

der Jungen Kultur um Marita<br />

Kaufmann einig. Es werden wieder<br />

mehr als 6000 Besucherinnen und<br />

Besucher wie beim Bierfest vor zwei<br />

Jahren erwarten. Gesammelt werden<br />

auch wieder Kronkorken, deren<br />

Erlös Projekten zugute kommt. Ziel<br />

ist mindestens eine Tonne.<br />

Kunst und Musik in der<br />

Pfarrkirche<br />

Erstmalig findet begleitend zum<br />

Bierfest eine Kunstausstellung lokaler<br />

und regionaler Künstler und<br />

Künstlerinnen in der Pfarrkirche St.<br />

Marien statt. Für die Nutzung der<br />

Kirche sei man Pfarrer Heckeroth<br />

sehr dankbar. Die Gemeinschaftsausstellung<br />

kann jeweils Samstag<br />

und Sonntag von 13 bis 18 Uhr besucht<br />

werden. Auftakt ist am Samstag<br />

um 13 Uhr mit einer Vernissage<br />

und dem Mittagsgebet.<br />

„Mal etwas Neues wagen, hinterfragen“<br />

ist der Anspruch der Ausstellung.<br />

Dabei dürfen sich die Besucher<br />

auf die musikalische Begleitung der<br />

Musikgruppe Gegenwind freuen.<br />

Auch die Städtische Musikschule<br />

tritt ab 15 Uhr auf. Der Sonntag<br />

bietet einen weiteren musikalischen<br />

Höhepunkt und Abschluss um 17<br />

Uhr mit dem Projektchor Marienmünster.<br />

Das Motto der Ausstellung<br />

heißt „Lebensenergie“. Damit setzen<br />

sich die beteiligten Künstler und<br />

Künstlerinnen auseinander und<br />

erläutern gerne ihre Werke.<br />

Energie wird in Form von Bildern<br />

interpretiert und im ganzen Kirchengebäude<br />

passend arrangiert.<br />

„Lassen Sie die Bilder sprechen.<br />

Sie sind nicht nur dekorative Elemente,<br />

sondern transportieren und<br />

verdeutlichen unsere Emotionen,“<br />

heißt es zu den Kunstwerken.<br />

Wer weitere Erläuterungen zu den<br />

ausgestellten Objekten wünscht,<br />

spricht die anwesenden Künstler<br />

einfach an.<br />

Acht Künstler und Künstlerinnen<br />

nehmen teil, wobei die Zahl „8“ als<br />

magisch gilt, voller Kraft und Energie,<br />

wobei jeder aus unterschiedlichen<br />

Bereichen seine Energie<br />

zieht und ableitet. Die spirituelle<br />

Bedeutung der Zahl „acht“ wird<br />

mit unendlicher Energie, Liebe,<br />

Harmonie und dem karmischen<br />

Kreislauf verbunden, mit Fülle,<br />

Erfolg und Selbstvertrauen. Als<br />

liegende Acht bedeutet die Zahl ein<br />

Unendlichkeitszeichen. Es stellen<br />

aus: Gerd Leifels, Sabine Diedrich,<br />

Maria Krautheim, Antje Ovenhausen,<br />

Adelheid Kröger, Monika<br />

Schneider, Beate Mascialino und<br />

Christa-Maria Drewes.<br />

Für alle Sinne<br />

Die Besucher sind herzlich eingeladen,<br />

mal wieder in die Kirche<br />

zu gehen und die Atmosphäre des<br />

Kirchenraums zu Musik mit energiegeladenen<br />

Kunstwerken auf<br />

sich wirken zu lassen. „Abseits<br />

des Trubels kurz innezuhalten, in<br />

sich Gefühle und Emotionen zu<br />

wecken, darum geht es,“ erklärt<br />

Sabine Diedrich die Intention.<br />

Umso entspannter lässt sich nach<br />

dem Besucher Ausstellung die<br />

Geselligkeit und das Miteinander<br />

mit einem gekühlten Bier zu genießen.<br />

Denn schon die Mönche<br />

wussten, was schmeckt. So wird es<br />

ein Festwochenende für alle Sinne!


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 5<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in<br />

Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung<br />

von einem motivierten Vertriebsteam.<br />

Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW bietet günstige Lösungen und ein Rundum-Sorglospaket<br />

Öl, Strom oder Gas? Wir haben da was!<br />

Haben Sie auch wie viele Millionen<br />

Heizungsnutzer eine Öl-, Gas- oder<br />

Stromheizung, die noch nicht so<br />

alt ist und daher nicht ausgetauscht<br />

werden sollte? Oder besitzen Sie ein<br />

Gebäude, in dem eine Wärmepumpe<br />

nicht wirtschaftlich betrieben werden<br />

kann? Haben Sie Angst vor zu hohen<br />

Heizkosten? Dann haben wir mit<br />

Sicherheit die richtige Lösung für Sie.<br />

Bei einem Termin wird ihre vorhandene<br />

Situation durchleuchtet. Wir<br />

machen eine Bestandsaufnahme Ihrer<br />

Immobilie und der Heizungsanlage.<br />

Dann besprechen wir, welche Maßnahme<br />

am Besten zu Ihnen passt. Wir<br />

werden nach einer genauen Analyse<br />

die perfekte und kostengünstigste<br />

Lösung für Sie finden. Versprochen!<br />

Der Betriebsinhaber Stephan Kunstein<br />

kann Ihre Bedürfnisse aus<br />

verschiedenen Perspektiven durchleuchten.<br />

Er ist Ofen & Luftheizungsbauer,<br />

Schornsteinfegermeister<br />

und war früher KFW-Berater und<br />

Energieexperte. Der Fachmann kann<br />

alle Seiten betrachten. Da geht es um<br />

die Gebäudehülle, wo auch verschiedene<br />

Dämm-Maßnahmen in Betracht<br />

gezogen werden können. Das Team<br />

vom Holz & Pellet Ofenzentrum wird<br />

Ihnen das Rundum-Sorglospaket<br />

schnüren.<br />

Unsere Öfen können sowohl im<br />

Holz- und Pelletbereich warme Luft<br />

oder auch Wasser zur Beheizung des<br />

größten Teils der Wohnfläche produzieren.<br />

Je nach Vorgabe werden wir<br />

die richtige Lösung finden und auch<br />

umsetzen.<br />

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren<br />

lassen.<br />

Entlasten Sie Ihre Ölund<br />

Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen<br />

kann eine vorhandene Öl- und<br />

Gaszentralheizung bestens ergänzt<br />

werden. Dazu wird ein Puffer benötigt,<br />

um sehr schnell produzierte Wärme<br />

zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit<br />

einem Heizungsmonteur und uns zu<br />

realisieren. Ein externer Pellet-Bunker<br />

wird dafür nicht benötigt, denn<br />

die Pelletöfen haben einen 25 bis<br />

45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle<br />

gut zu realisieren. Dazu bringt der<br />

Pelletofen behagliche Wärme in Ihr<br />

Zuhause und kann sehr schön in Ihre<br />

Wohnung integriert werden. Unsere<br />

Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre<br />

Erfahrung mit<br />

Holz- & Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der<br />

fachkundigen Beratung vor Ort,<br />

unseren Fachleuten im Service und<br />

auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />

Kunstein über das ständig wachsende<br />

Arbeitsfeld rund um das Thema<br />

Heizen. „Wenn man vor einigen<br />

Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen<br />

soll, gibt es mittlerweile eine große<br />

Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen<br />

– und das mit vielen verschiedenen<br />

technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach<br />

ihren persönlichen Anforderungen<br />

ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />

gemeinsam die perfekte Lösung<br />

aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />

wenn wir zur neuen Feuerstätte einen<br />

Edelstahlkamin montieren müssen“,<br />

berichtet Kunstein weiter und fügt<br />

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt<br />

werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene<br />

Feuerstätte anzuschauen.<br />

an: „Wenn sich der Kunde für einen<br />

Pelletofen entschieden hat, ist<br />

auch die Wärmeverteilung mit dem<br />

Piazzetta Multifuoco System ein<br />

wichtiges Thema, denn die Wärme,<br />

die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />

kann damit bis zu 16 Meter weit in<br />

andere Räume transportiert werden.<br />

Eine wirklich tolle Sache!“<br />

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist<br />

der Austausch von defekten oder<br />

nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen.<br />

Diese können durch<br />

aktuelle Bausätze relativ unkompliziert<br />

als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist<br />

dazu auch die Wärmeverteilung<br />

in andere Räume möglich, sofern<br />

es die baulichen Möglichkeiten<br />

zulassen. Auch beim Heizen hat<br />

die Smarthome-Technologie bereits<br />

Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann<br />

via App ferngesteuert, programmiert<br />

und eingestellt werden. Mit<br />

nur wenigen Handgriffen hat man<br />

seinen Ofen mit dem Smartphone<br />

so eingestellt, dass es wohlig warm<br />

ist, wenn man nach Hause kommt.<br />

Auch das Einstellen und Prüfen von<br />

Pelletöfen wird elektronisch mit dem<br />

Notebook durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

ganz entspannt<br />

Gern berät Sie das Team vom<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

in entspannter Atmosphäre über die<br />

neuesten Ofentrends und Heiztechniken.<br />

Die Öffnungszeiten sind von<br />

Montag – Freitag 10:00 – 13:00 und<br />

16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag<br />

von 9:30 – 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist<br />

das Team auch telefonisch erreichbar.<br />

Individuelle Termine sind auch außerhalb<br />

der offiziellen Öffnungszeiten<br />

nach Absprache möglich.<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und<br />

helfen dabei, bares Geld zu sparen.<br />

Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan<br />

Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

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32839 Steinheim<br />

Telefon: 05233 / 6545<br />

E-Mail: info@autolackierung-fischer.de<br />

40 Jahre Friseursalon Tralls & Leifels: Tag der offenen Tür am 1. Juni<br />

„Flexibilität ist unsere Stärke!“<br />

nen oder Schützenfestköniginnen<br />

ihre perfekten Hairstylings bekommen.<br />

„Wir verstehen uns als große<br />

Familie, in der ein persönliches<br />

Verhältnis zwischen den Kunden<br />

und Mitarbeiterinnen besteht,“<br />

fassen Claudia Tralls und Daniela<br />

Dubbert das Verständnis ihrer Arbeit<br />

zusammen.<br />

Der steinheimer <strong>Blickpunkt</strong> gratuliert<br />

herzlich zu diesem besonderen<br />

Jubiläum!<br />

Der nächste <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> erscheint zum<br />

Schützenfest in Steinheim am 20. Juni 2024 -<br />

Mehr Infos unter www.kurier-verlag.de!<br />

40 Jahre feiert der Friseursalon Leifels & Tralls in Seinheim am 1. Juni mit einem Tag der offenen Tür, zu<br />

dem der große Kundenstamm eingeladen ist (von links) Nicole Franzmann, Claudia Tralls, Maria Haase,<br />

Daniela Dubbert, Andrea Wandschneider und Klara Helmes. Vorne Gerd Leifels und Ferris Dörner.<br />

Vor vier Jahrzehnten eröffnete<br />

Gerd Leifels seinen Friseursalon in<br />

der Rochusstraße Steinheims. Am<br />

1. Juni 1984 war es soweit. Genau<br />

40 Jahre später am Samstag, 1. Juni<br />

wird der runde Geburtstag ab 10.30<br />

Uhr im Salon gefeiert, der immer als<br />

Damen- und Herrensalon geführt<br />

wurde. Alle Interessierten sind<br />

herzlich zu einem Tag der offenen<br />

Tür eingeladen, um den Geburtstag<br />

mitzufeiern. „Wir wollen damit unserem<br />

ganzen Kundenkreis Danke<br />

sagen für die langjährige Treue,“<br />

sagt Claudia Tralls Es gibt neben<br />

einem Gläschen Sekt auch Bier und<br />

etwas zu essen.<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 1. Juni<br />

Der Friseursalon hat sich bis heute<br />

ständig weiterentwickelt. „Ich<br />

habe mit einer einzigen Kollegin<br />

angefangen,“ erzählt Friseurmei-<br />

ster Gerd Leifels, der vor zehn<br />

Jahren den Betrieb an Claudia<br />

Tralls und Daniela Dubbert übergeben<br />

hat. Dennoch nennen ihn<br />

alle noch unseren „Seniorchef“.<br />

Besonders stolz ist Leifels über<br />

die hohe Ausbildungsquote, die<br />

es immer gab und gibt. Rund 30<br />

Auszubildende haben hier schon<br />

das Rüstzeug für den Friseurberuf<br />

erhalten. Nicole Franzmann war die<br />

erste Auszubildende, sie arbeitet<br />

bis heute im Salon. Auf 38 Jahre<br />

Mitarbeit bringt es Maria Haase.<br />

Diese Treue zum Salon drückt<br />

sich auch darin aus, dass alle, die<br />

hier arbeiten, bei Gerd Leifels ihre<br />

Ausbildung durchlaufen haben.<br />

Insbesondere gilt das für Claudia<br />

Tralls, die 1986 ihre Ausbildung<br />

begann und für Daniela Dubbert,<br />

die schon mehr als 20 Jahre im<br />

Salon arbeitet. Gemeinsam führen<br />

sie den Betrieb und beschäftigen<br />

fünf Mitarbeiter. Ferris Dörner steht<br />

gerade vor seiner Gesellenprüfung.<br />

„Unsere Stärke ist die Flexibilität,<br />

das Verständnis für die Kundenwünsche,<br />

aber auch die Kreativität,<br />

die durch Fortbildungen stetig<br />

ausgebaut wird,“ stellen Claudia<br />

Tralls und Daniela Dubbert fest.<br />

Das hat dazu geführt, dass sich der<br />

Salon nicht nur bei Kundinnen und<br />

Kunden aus Steinheim, sondern<br />

auch aus dem lippischen Raum<br />

großer Beliebtheit erfreut. Hier wird<br />

nämlich mit Herzblut gearbeitet.<br />

Erfüllt werden alle Wünsche – vom<br />

einfachen Schnitt bis zu aufwändigen<br />

Frisuren. Deshalb haben hier<br />

schon viele Karnevalsprinzessin-<br />

Wandere von Station zu<br />

Station, zeig deinen Pass<br />

vor und erhalte jeweils ein<br />

Glas Gerstensaft.<br />

Erhältlich am JKS-Stand<br />

auf dem Bierfest!


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 7<br />

Montag bis Samstag<br />

8.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

kostenloses<br />

Parken<br />

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ideal zum Kurzbraten, je 1 kg<br />

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Tel.: 05233 9533410 | Montag–Samstag 08.00–20.00 Uhr<br />

Hackfleisch<br />

Rind- und Schweinefleisch<br />

gemischt,<br />

vielseitig<br />

verwendbar,<br />

je 1 kg<br />

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holländischen Rahm,<br />

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(1 kg = € 5.96)<br />

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Rispentomaten<br />

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1,5% / 3,8% Fett,<br />

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Niedrigster Gesamtpreis der letzten 30 Tage: Schinkenschnitzel € 7.99, Hackfleisch € 6.90, Barilla € 2.09, Veltins € 11.99, Arla H-Weidemilch 1,5% € 1.59, Arla H-Weidemilch 3,8% € 1.69,<br />

Frau Antje € 2.59, Rispentomaten € 1.99<br />

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Für Druckfehler keine Haftung. Alle Artikel ohne Deko. *UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Konzertchor Vocale arbeitet weiter am Weihnachtsoratorium<br />

Professionelles Stimmtraining motiviert den Chor<br />

Geschafft - der „Alt“ beherrscht seine Töne, rechts Anna Sophie Türich.<br />

„Jauchzet, frohlocket!“ – dieser<br />

gesangliche Ausruf des Chores<br />

Vocale wird für viele Menschen<br />

das Startsignal für eine festliche<br />

Stimmung sein. Zu Beginn des<br />

Weihnachtsoratoriums von Johann<br />

Sebastian Bach erklingt das Jauchzen<br />

und Frohlocken voller Fröhlichkeit<br />

mit Jubel und Freude, gepaart mit<br />

Herzenswärme. So soll es sein, wenn<br />

Vocale mit dem Weihnachtsoratorium<br />

öffentlich auftritt. Die Proben<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Vocale hat es sich selbst auf die<br />

Fahne geschrieben, genau diese Botschaft<br />

ins Publikum zu übertragen.<br />

Aber der Wunsch und die Umsetzung<br />

können zwei verschiedene Paar<br />

Schuhe sein. Bach hat es wirklich<br />

gut gemeint, für alle Stimmen die<br />

Tonleiter vom tiefsten Ton bis zum<br />

höchsten auszureizen. Das stellt die<br />

Tenöre und den Sopran, die Bässe<br />

und die Altstimmen vor große Herausforderungen.<br />

Die Töne, zwischen<br />

denen ganze Oktaven liegen, zu<br />

singen und zeitgleich fröhlich und<br />

mit Freude Wärme auszustrahlen,<br />

bedurfte eines gezielten Stimmtrainings<br />

und einer Stimmbildung. Ein<br />

ganzes Wochenende übte der Chor.<br />

Anna Sophie Türich, Sängerin und<br />

Leiterin der Musikschule in Steinheim,<br />

trainierte mit den Sängerinnen<br />

des Soprans und dem Alt. Es wurden<br />

Koloraturen eingeübt, das Erreichen<br />

der maximal hohen und auch tiefen<br />

Töne trainiert und die Töne auch<br />

zu halten. Volker Schrewe, Sänger,<br />

Musiker, Chorleiter, der auch Stimmbildung<br />

an der Musikhochschule in<br />

Detmold unterrichtet, trainierte die<br />

Tenöre und die Sänger im Bass. Es<br />

war eine besondere Aufgabe für<br />

Helena Mansfeld, mit den Sängerinnen<br />

und Sängern neue Lieder<br />

einzustudieren und mehr noch, sie<br />

bei guter Laune zu halten. Mit Bewegungsübungen,<br />

Spielen und der<br />

Sorge für ein leibliches Wohl gelang<br />

es ihr, Ermüdungserscheinungen erst<br />

gar nicht auftreten zu lassen. Ganz<br />

im Gegenteil: diese drei Tage des<br />

Trainings vergingen wie im Flug.<br />

sie haben den Chor noch mehr<br />

motiviert und erheblich zu einer<br />

Gesangsgemeinschaft beigetragen.<br />

Singen bereitet nämlich Freude, Lust<br />

und Fröhlichkeit. Das Lachen ist und<br />

bleibt eben ansteckend schön, auch<br />

wenn die Töne manchmal danebenliegen.<br />

Auch das gehört dazu.<br />

Wer Interesse am Singen hat, mal<br />

klassisch, mal weltlich, ist eingeladen,<br />

dienstags von 19.45 bis 22 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindezentrum<br />

in Steinheim dabei zu sein. „Wir<br />

freuen uns auf jeden, der mitsingen<br />

möchte“, so eine Chorsprecherin.<br />

Neun Künstlerinnen vom Kunstzirkel Steinheim haben eine<br />

Ausstellung im Verbindungsgang zwischen St. Rochus Seniorenhaus<br />

und Krankenhaus zum Thema Brücken erarbeitet.<br />

Kunstzirkel Steinheim: Ausstellung im St. Rochus<br />

Verbindungsgang<br />

Mit Kunstwerken Brücken bauen<br />

Ähnlich wie die Brücke des 25. April in Lissabon ist in Steinheim die<br />

künstlerische Brücke des 28. April entstanden. Es ging dabei um eine<br />

malerische und bunte Verbindung zwischen St. Rochus Seniorenhaus und<br />

Krankenhaus. Der Verbindungsgang eignete sich als eine Art Brücke von<br />

einem zum anderen Gebäude. Viele Kunstinteressierte waren zur Eröffnung<br />

der Ausstellung gekommen.<br />

Der Kunstzirkel Steinheim hatte mit neun Künstlerinnen (Sabine Diedrich,<br />

Maria Krautheim, Ursula Puchert, Monika Schneider, Brunhilde Sommer,<br />

Luzia Faupel, Irmgard Harke, Elke Groß, Elisabeth Busse) eine sehenswerte<br />

Bildergalerie von 40 Werken ganz verschiedener Stilrichtungen speziell<br />

zum Thema erarbeitet. Das Thema war breit gefächert, so waren nicht nur<br />

Brücken als Landschaftsbild, sondern auch Luftbrücken, Verbindungen<br />

zwischen Alt und Jung, Friedensboten oder auch die uns allen bekannte<br />

Turnübung zu sehen. Es war auch eine auf Stoff bedruckte Brücke (kleiner<br />

Teppich) als Wandschmuck ausgestellt. Friedensboten mit Regenbogen<br />

und sonnige Urlaubs-Brückentage durften ebenfalls nicht fehlen. „Uns<br />

ging es um Verbindungen und Brücken, wie sie im Alltag alltäglich sind,“<br />

sagt Sabine Diedrich.<br />

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Vorsitzender Hans-Josef Roolf überreichte Gabi Schröder und Thomas<br />

Simon (v.l.) die Urkunde für zehnjährige Mitgliedschaft.<br />

Ehrungen, Rückschau und Ausblick beim EGV<br />

Grevenhagen<br />

Übern Berg und rund um den Teich<br />

Nach Kassenbericht und Kassenprüfung berichtete Wanderwart Thomas<br />

Simon bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der EGV-Abteilung<br />

Grevenhagen über das vergangene Wanderjahr 2023. Unter anderem war<br />

man beim Tag des Baumes in Buke dabei und wanderte ein Teilstück um<br />

den Schiedersee, vom Waldschlösschen bis zu den Externsteinen.<br />

Zu den Höhepunkten des Jahres zählten außerdem ein Spargelessen in<br />

Ruensiek sowie die Teilnahme an der Jubiläumsfeier an der Driburger Hütte.<br />

Im Juli wurde ein Grillabend und im September das schon traditionelle Kartoffelbraten<br />

angeboten, im Oktober ein Lippischer Paradiesapfel gepflanzt.<br />

Mit fachmännischer Unterstützung von Frank Meier aus Leopoldstal, der<br />

den Paradiesapfel selbst aus einem Mutterbaum veredelt hat, konnte der<br />

Wanderwart berichten.<br />

Anschließend zeichnete 1. Vorsitzender Hans-Josef Roolf Gabi Schröder<br />

und Thomas Simon für ihre zehnjährige Mitgliedschaft im EGV Grevenhagen<br />

mit einer Urkunde aus.<br />

Auch für dieses Jahr sind natürlich wieder einige Aktivitäten, Veranstaltungen<br />

und Wanderungen geplant. „Übern Berg“ ging es bereits nach<br />

Altenbeken mit Einkehr in die Museums-Deele. Eine Wanderung durch<br />

das Silberbachtal und vom Donoperteich bis zum Hasselbachstausee und<br />

vieles mehr stehen noch an.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 9<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> Saalkarneval wird wild / Neues<br />

Motto erinnert an den Wilden Westen<br />

Goldrausch im Narrental<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

Herausstechend nannte er Monika<br />

Nolte, welche nun nach 44 Auftritten<br />

in ihren offiziellen Ruhestand von<br />

der Bühne wechselt. Auch Prinz<br />

Frederik und Prinzessin Marina<br />

ergriffen die Chance ein paar Worte<br />

an ihr Narrenvolk zu richten.<br />

Das Kombüsenteam der StKG war<br />

wieder angetreten, um getreu des<br />

noch aktuellen Mottos „Fantasy -<br />

eine fabelhafte Welt aus Farben und<br />

Magie“ allen Gästen fantastische<br />

Speisen darzubieten. Hinter dem<br />

Grill ging es im gesamten Team<br />

magisch zu, und so wurde im Feuer<br />

des Schicksals Phönix-Polofino und<br />

Drachenfeuer-Chili zubereitet. Auch<br />

ohne Fleisch gab es genug Fantasie,<br />

so wurden auch Wraps mit Paprika<br />

und Würfeln der gesäuerten Milch<br />

von Kühen aus der Ebene neben dem<br />

Tartarnweg zubereitet. Der große<br />

Ansturm der Gäste über den Abend<br />

hinweg konnte als das größte Lob<br />

an die Küche angesehen werden.<br />

Andreas Waldhoff hatte zum Dankeschönfest<br />

wieder in mühevoller<br />

Kleinarbeit und mit viel Liebe zum<br />

Detail einen Film für die anwesenden<br />

Närrinnen und Narren vorbereitet,<br />

welcher zum Essen gezeigt wurde.<br />

Anders als in den vergangenen Jahren<br />

wurde aber kein Rückblick auf<br />

den Galaabend geworfen, sondern<br />

ein Zusammenschnitt aller Saalveranstaltungen<br />

präsentiert. Vom<br />

Frauenkarneval, zum Galaabend,<br />

bis hin zum „Karneval der Chöre“<br />

war für jeden Akteur etwas dabei.<br />

Gefesselt starrten die Augen jedes<br />

Einzelnen auf die Leinwand, und der<br />

ein oder andere vergaß dabei auch<br />

einen Happen von seinem magischen<br />

Gericht zu nehmen. Die viele Arbeit<br />

durch Andreas machte sich wieder<br />

einmal bezahlt, konnte er doch<br />

alle Anwesenden in Erinnerungen<br />

schwelgen lassen.<br />

Unter der Leinwand führten Präsidium und Prinzengarde einen Showtanz auf.<br />

Gegen 22 Uhr wurde es plötzlich<br />

dunkel in der Halle. Was nun? Stromausfall?<br />

Alle wussten natürlich, nein,<br />

das neue Motto wird präsentiert.<br />

Auf der Empore der Halle wurde es<br />

hell und vier finster dreinschauende<br />

Banditen erhoben ihre Stimme. „Das<br />

ist ein Überfall!“ rief einer von<br />

ihnen. In Windeseile mischten sie<br />

sich unter die Menge und verlangten<br />

Geld, Wertsachen und Schmuck.<br />

Doch bevor alle damit rechnen<br />

mussten, arm wie eine Kirchenmaus<br />

von diesem Fest heimgehen<br />

zu müssen, öffnete sich das Rolltor<br />

der Halle und aus dem Nebel und<br />

Lichtschein trat das Präsidium in<br />

die Halle. Mit Cowboyhüten, Sporen,<br />

Mänteln und Chaps bekleidet,<br />

stellten sie sich den Banditen auf der<br />

Aktionsfläche unter der Leinwand<br />

entgegen. Stille kehrte in der<br />

Halle ein. Alle hielten den Atem<br />

an bei diesem Duell. Schließlich<br />

konnten die Banditen in die Flucht<br />

geschlagen werden und es wurde<br />

noch einmal dunkel in der Halle.<br />

Auf der Leinwand lief ein Trailer ab,<br />

im Stil alter italienischer Western.<br />

Wem bis jetzt noch nicht klar war,<br />

was das neue Motto ist, dem wurde<br />

es jetzt auf der Leinwand enthüllt.<br />

„Goldrausch im Narrental! Drei Man<br />

teou für ein Halleluja!“ So lautet das<br />

Motto für die Saalveranstaltungen<br />

in der kommenden Session. Unter<br />

der Leinwand wurde nun noch<br />

durch das Präsidium mit Hilfe<br />

der Prinzengarde ein Showtanz<br />

aufgeführt und dann wurde die Oase,<br />

die wie jedes Jahr passend zum<br />

neuen Thema geschmückt wurde,<br />

eröffnet.<br />

Über der Tür der Oase stand, was<br />

die Gäste im Inneren bereits erwarten<br />

durften. Die Wände wurden durch<br />

Holzlatten verkleidet, aus dem Fenster<br />

konnte man auf eine Westernstadt<br />

blicken, es wurde Karten gespielt<br />

und die Luft durch Klänge eines<br />

alten Pianos erfüllt. Näher an einem<br />

Salon oder auch dem wilden Westen<br />

konnte man in dem Moment nicht<br />

sein. Zu Kartenspielen, Whisky und<br />

Bier ging die Aftershow-Party noch<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Auf der Empore der Halle wurde das neue Motto „Goldrausch im<br />

Narrental! Drei Man teou für ein Halleluja!“ von finster dreinschauende<br />

Banditen präsentiert.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Wähle Verantwortung: Bürgerentscheid<br />

Stimme mit “JA” für den<br />

Nationalpark Egge<br />

GRÜNE Marienmünster<br />

Bürgergespräch in Großenbreden am Fr. 31.05. um 19 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Fragen und Anregungen zu allen kommunalpolitischen Themen,<br />

gerne auch zum Nationalpark, sind willkommen.<br />

Dass sie nicht nur sportlich gut<br />

drauf sind, sondern auch außerordentlich<br />

kreativ, zeigte einmal mehr<br />

der Vorstand des SC Nieheim-West.<br />

Nachdem die „Westler“ ihren Sportplatz<br />

in den vergangenen Monaten<br />

in ein kleines Wembley-Stadion umgewandelt<br />

und auf ihrem Sportheim<br />

eine Fotovoltaikanlage installiert<br />

hatten, überraschten sie am ersten<br />

Wochenende des Wonnemonats Mai<br />

mit einem hervorragend organisierten<br />

Sportfest.<br />

Gestartet wurde es bereits am<br />

Donnerstagabend mit dem Spiel der<br />

JSG-Nordkreis (B-Junioren) gegen<br />

JSG Willebadessen-Neuenheerse.<br />

Am Freitag traten der SG-Emmer<br />

22 und die SG Vinsebeck-Bergheim<br />

gegeneinander an. Dem folgten ein<br />

Footdarts-Turnier der Vereine und<br />

ein Gedankenaustausch in gemütlicher<br />

Runde. Samstags spielten die<br />

JSG Nordkreis I (C-Junioren) gegen<br />

die JSG Willebadessen- Neuenheerse.<br />

Dem folgte die Begegnung JSG-<br />

Nordkreis (B-Juniorinnen) gegen<br />

den VFR Borgentreich. Weiter ging<br />

es dem Spiel JSG-Nordkreis (A-<br />

Junioren) gegen die JSG Scherfede/<br />

Rimbeck/ Wrexen/ Bonenburg.<br />

Für einen Riesenspaß sorgte das für<br />

alle zugängliche Footdarts-Turnier<br />

am Samstagabend. Als Überraschungs-<br />

und Ehrengast konnte der<br />

Beförderungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Marienmünster (von links) Jan Giefers, der stellvertretende<br />

Kreisbrandmeister Jürgen Rabbe, Dominik Nutt, Lukas Rheker, Frederik von der Heyde, Berthold Wolff,<br />

Kevin Lux und Stadtbrandinspektor Wilfried Meyer.<br />

Beförderungen bei der Feuerwehr in Marienmünster<br />

„Wir haben eine gute Truppe“<br />

Wehrführer Wilfried Meyer und sein Stellvertreter Jan<br />

Giefers nutzten den feierlichen Rahmen bei der Einweihung<br />

des Feuerwehrgerätehauses in Großenbreden auch dazu, um<br />

Beförderungen vorzunehmen: zum Hauptfeuerwehrmann<br />

Berthold Wolff und Dominik Nutt; zu Unterbrandmeistern<br />

Patrick Leßmann und Leonie Lange; zum Brandmeister<br />

An vier Tagen ließen die Oeynhäuser Emmer-Kicker das runde Leder rollen<br />

Sport – Spiel – Spannung – Freundschaft<br />

SV Nieheim-West den Geschäftsführer<br />

des SC Paderborn, Martin<br />

Hornberger, im Emmerstadion begrüßen.<br />

Angesichts des gepflegten<br />

Rasens und der auf hohem Niveau<br />

betriebenen Sportstätte äußerte<br />

Hornberger, er sei überaus positiv<br />

überrascht. „Ich hatte ja schon einiges<br />

mitbekommen, aber eine so<br />

tolle und hervorragend gepflegte<br />

Anlage hatte ich nicht erwartet“,<br />

erklärte der Dipl.-Sportlehrer und<br />

Sportmanager.<br />

Über die Einladung des SV<br />

Nieheim-West Vorstands habe<br />

er sich übrigens sehr gefreut.<br />

„Ich weiß ja, dass sich im Kreis<br />

Höxter viele Menschen für den<br />

SC Paderborn begeistern, dass<br />

sie zu unseren Spielen kommen,<br />

unsere Mannschaft anfeuern und<br />

ihr die Daumen drücken“, so<br />

Hornberger. Da auch einige junge<br />

Spieler aus dem Kreis Höxter<br />

ins Nachwuchsleistungszentrum<br />

des SC PB 07 kämen, schaue er<br />

sich mit Interesse und sehr gerne<br />

die Spiele der Junioren an. „Wir<br />

möchten als Verein natürlich gerne<br />

in die Region ausstrahlen. Deshalb<br />

sind uns die Kontakte zu so aktiven<br />

Vereinsvorständen, ehrenamtlichen<br />

Übungsleitern und Betreuern schon<br />

sehr wichtig.“ Freude mache es<br />

ihm, wenn er junge Menschen so<br />

begeistert Fußball spielen sehe,<br />

wie eben auf dem Platz in Oeynhausen.<br />

Interessiert registrierte<br />

Hornberger, dass im Emmerstadion<br />

eine Schiedsrichterin das Spiel der<br />

männlichen Jugend leitete. „Wir<br />

haben da selbst sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht“, berichtete er, „denn<br />

Bibiana Steinhaus-Webb hat ihr erstes<br />

Spiel in der Profiliga bei uns im<br />

Hermann-Löns-Stadion gepfiffen.“<br />

Ausdrücklich lobte Hornberger die<br />

gute Arbeit des SC Nieheim-West.<br />

„Die Ehrenamtlichen sorgen für<br />

hervorragende Bedingungen und<br />

halten mit dem geselligen Teil<br />

die Mannschaft und den Verein<br />

zusammen.“<br />

Mit dieser Einschätzung lag Hornberger<br />

offensichtlich richtig, denn<br />

das Team um den 1. Vorsitzenden<br />

Jörg Müther hatte eine große Tombola<br />

organisiert, eine Hüpfburg und<br />

ein dauerbespieltes XXL-Fußball<br />

Dart aufgebaut sowie für eine rundum<br />

leckere Verköstigung gesorgt.<br />

Ausklingen ließ der SC Nieheim-<br />

West sein Sportwochenende am<br />

Sonntag mit einem Frühschoppen<br />

und zahlreichen Ehrungen sowie<br />

den Spielen der JSG-Nordkreis<br />

gegen die F-Jugend Spielefest und<br />

der SG-Emmer 22 gegen den SV 21<br />

Steinheim II.<br />

Kevin Lux; zum Oberbrandmeister Frederik von der<br />

Heyde; zum Brandinspektor Lukas Rheker. Dominik<br />

Nutt wurde mit einer Urkunde als stellvertretender<br />

Einheitsführer der Löschgruppe Born/Münsterbrock<br />

eingesetzt. „Wir haben schon eine gute Truppe in<br />

Marienmünster,“ stellte Meyer fest.<br />

Als Sportler stehen wir fest zusammen, zeigen hier (v. l.) Sascha Rüther, Martin Hornberger, Jörg Müther,<br />

Christian Kölling und Kevin Plückebaum.<br />

Beim Dorfaktionstag brachten viele kleine und große Grevenhagener<br />

die Ortschaft auf Hochglanz.<br />

Dorfputz in Grevenhagen<br />

Ortsvorsteher konnte auf viele<br />

fleißige Helfer zählen<br />

Unter dem Motto „Sauberes Dorf“ fanden sich in Grevenhagen zum<br />

Dorfaktionstag viele Helferinnen und Helfer am Dorfgemeinschaftshaus<br />

ein. Durch die überaus gute Beteiligung konnten alle geplanten Arbeiten<br />

vollständig erledigt werden. Der Platz rund um das Dorfgemeinschaftshaus<br />

stand dabei im Mittelpunkt: das Pflaster wurde gesäubert, die Bänke und<br />

Tische gereinigt. Mit Blick auf das Schützenfest Ende Mai erfolgte die<br />

Verlegung eines neuen Pflasters zu den Toilettenanlagen im Anbau des<br />

Dorfgemeinschaftshauses. Auf dem Spielplatz wurde die Buckelpiste<br />

freigeschnitten. Im Ort wurden der Aushangkasten und die Aushangtafel<br />

mit einem neuen Anstrich versehen. Auch die Ortseingangs- und die<br />

Straßenschilder sind gereinigt worden. Der Ortsvorsteher Hans-Josef<br />

Niggemeier dankte allen Beteiligten für den eindrucksvollen Einsatz und<br />

konnte mit Freude auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Abschließend<br />

stärkten sich alle Teilnehmer mit Bratwurst und ließen den Tag mit kühlen<br />

und warmen Getränken ausklingen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 11<br />

NACHRUF<br />

Nachruf<br />

Die Stadt Marienmünster trauert um<br />

Herrn Heinrich Wellbrink<br />

Herr Wellbrink war von 1973 bis 1979 Mitglied im Rat<br />

und in verschiedenen Ausschüssen der Stadt Marienmünster<br />

tätig.<br />

Mit Heinrich Wellbrink verlieren wir eine Persönlichkeit, die<br />

auch nach Beendigung der kommunalpolitischen Laufbahn<br />

großes Interesse an der Entwicklung der Stadt<br />

Marienmünster sowie ihrer Belange bekundete.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />

Marienmünster, im Mai 2024<br />

Stadt Marienmünster<br />

Josef Suermann<br />

Bürgermeister<br />

ENERGIEWENDE<br />

Stadt Marienmünster unterstützt privates<br />

Klimaschutz-Engagement<br />

Ausbau der Photovoltaik<br />

Die Stadt Marienmünster hat einen jährlichen Klimafonds in Höhe<br />

von 15.000 Euro zur Förderung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen<br />

aufgelegt und leistet damit einen aktiven Beitrag<br />

zum Klimaschutz.<br />

Ziel des Klimafonds ist die Förderung privater Investitionen in Maßnahmen<br />

des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung. Durch<br />

die bereitgestellten Mittel des Fonds sollen die Antragsberechtigten<br />

zur Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen<br />

in den unterschiedlichsten Bereichen motiviert werden, um damit<br />

u.a. einen Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen<br />

im Sektor der privaten Haushalte zu erzielen. Die Förderbereiche<br />

werden jährlich neu festgelegt.<br />

Nach der überaus positiven Resonanz der letzten zwei Jahre<br />

beschloss der Rat in seiner letzten Sitzung, die diesjährigen Haushaltsmittel<br />

zur Förderung von Investitionen zum Ausbau der Photovoltaiknutzung<br />

in Bestandsgebäuden auf dem Gebiet der Stadt<br />

Marienmünster zu verwenden.<br />

Die für die Beantragung erforderlichen Vordrucke stehen bei der<br />

der Stadt online unter https://www.marienmuenster.de/de/lebenwohnen/bauen-werte/klimaschutz<br />

zur Verfügung. Informationen<br />

und Antragsunterlagen sind zudem dienstags und donnerstags bei<br />

dem zuständigen Mitarbeiter Martin Stamm, Stadt Marienmünster,<br />

Schulstr. 1, 37696 Marienmünster, E-Mail: stamm@marienmuenster.<br />

de, Tel: 05276/9898-17, erhältlich.<br />

Bei diesem Förderprogramm handelt es sich um eine freiwillige Leistung<br />

der Stadt Marienmünster. Ein Rechtsanspruch auf Bewilligung<br />

von Zuwendungen besteht nicht. Die Zuteilung erfolgt im Rahmen<br />

der haushaltsrechtlich zur Verfügung stehenden Mittel.<br />

STELLENANZEIGE<br />

Der Bürgermeister<br />

Schulstraße 1<br />

37696 Marienmünster<br />

Tel. 05276/9898-0<br />

Fax 05276/9898-90<br />

Die Stadt Marienmünster stellt zum 01.07.2024<br />

einen Gärtner (m/w/d) ein.<br />

Der Tätigkeitsbereich umfasst folgende Aufgaben:<br />

Anlage, Pflege, Unterhaltung und Instandsetzung von Grünanlagen,<br />

Pflege von Straßenbegleitgrün; Unterhaltung der Friedhöfe,<br />

Baumpflegearbeiten, Pflanz-, Schnitt- und Pflegearbeiten,<br />

Straßenunterhaltung und -reinigung, Müllbeseitigung,<br />

Teilnahme am Winterdienst, Mitarbeit im städtischen Bauhof, usw.<br />

Haben wir Ihr Interesse für diese Stelle geweckt, dann reichen<br />

Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 31.05.2024 ein.<br />

Jetzt informieren und<br />

rechtzeitig bewerben!<br />

www.marienmuenster.de<br />

Gewässerentwicklungsprojekt an der Brucht<br />

Gewässerverbesserung zwischen Vörden und der Abbenburg<br />

Gewässer wurden über Jahrhunderte<br />

hinweg vom Menschen<br />

verändert, um das Land urbar zur<br />

machen oder die Wasserkraft zu<br />

nutzen. Die Gewässerökologie<br />

spielte hierbei oftmals keine<br />

Rolle. Erst in den letzten 20 bis<br />

30 Jahren setzte hier ein Umdenken<br />

ein. Nach dem Willen<br />

der Europäischen Union sollen<br />

alle Gewässer – Bäche, Flüsse,<br />

Seen, Küsten und auch das<br />

Grundwasser – wieder in einen<br />

guten chemischen und ökologischen<br />

Zustand überführt werden.<br />

Letztlich sollen darin wieder die<br />

Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum<br />

finden, die natürlicherweise<br />

dort vorkommen würden.<br />

Zur Unterstützung der Städte und<br />

in Kooperation mit ihnen hat der<br />

Kreis Höxter bereits 2008 das Gewässerentwicklungsprojekt<br />

ins<br />

Leben gerufen. Etwa 80 Prozent<br />

der Projektkosten werden über<br />

eine Förderung der Bezirksregierung<br />

Detmold abgedeckt. Die<br />

Mittel dafür stammen aus dem<br />

Wasserentnahmeentgelt, dem<br />

„Wasserpfennig“.<br />

Stadt Marienmünster und Westenergie<br />

zeichnen Engagement für<br />

Umwelt mit dem Klimapreis aus<br />

Gewinner erhalten<br />

Preisgeld<br />

Ehrenamtliches Engagement ist eine der wichtigsten<br />

Säulen des Umweltschutzes. Deshalb starten<br />

Westenergie und die Stadt Marienmünster auch im<br />

Jahr 2024 den Wettbewerb zum Wohle des Klimas.<br />

Gemeinsam bewerten wir die Bewerbungen und<br />

zeichnen lokale Projekte mit dem Westenergie<br />

Klimaschutzpreis aus.<br />

Im vergangenen Jahr gewannen Ralf Lüke sowie<br />

der Fischerei- und Angelsportverein Marienmünster<br />

e.V. den Westenergie Klimaschutzpreis in Marienmünster.<br />

Familie Lüke wurde anschließend von<br />

der Westenergie zur Teilnahme am Wettbewerb<br />

„Klimaschutzheld 2023“ nominiert. Hier konnte<br />

mit der Ansiedlung der Mehlschwalbenkolonie der<br />

zweite Platz belegt werden.<br />

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen,<br />

wie viele kreative Ideen es in Marienmünster rund<br />

um den Schutz von Klima und Umwelt gibt. Ich<br />

freue mich darauf, dieses Engagement wieder<br />

gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und<br />

auszuzeichnen. Deshalb kann ich nur alle Bürgerinnen<br />

und Bürger zum Mitmachen aufrufen“, sagt<br />

Bürgermeister Josef Suermann. Ab 16. Mai 2024<br />

bis einschließlich 15. September 2024 können<br />

Bürger*innen der Stadt Marienmünster Projekte auf<br />

der Online-Plattform des Westenergie Klimaschutzpreises<br />

https://klimaschutzpreis.westenergie.de/<br />

bewerbungsformular einreichen.<br />

Gewässerentwicklungsprojekt an der Brucht: (v.l.) Oliver Markus (Kreis Höxter), Markus Busche<br />

(Bezirksregierung), Matthias Beckmann (Kreis Höxter), Daniel Janzen, Iwan Krekker und Marcel<br />

Heier (Job-Center), Stefan Niemann (Stadt Marienmünster), Stefan Both und Anna Röben (Kreis<br />

Höxter).<br />

Bürgermeister Josef Suermann<br />

und Bauamtsleiter Stefan Niemann<br />

machten sich gemeinsam<br />

mit Vertretern der Kreisverwaltung<br />

und der Bezirksregierung<br />

ein Bild vom Gewässerentwick-<br />

Foto: Josef Suermann<br />

lungsprojekt des Kreises Höxter<br />

an der Brucht zwischen Vörden<br />

und der Abbenburg.<br />

STADTRADELN STADTRADELN in der Stadt in Marienmünster der Stadt Marienmünster<br />

vom 1. – 21. Juni 2024<br />

vom 1. bis 21. Juni 2024<br />

Zwischen dem 1. und 21. Juni 2024 beteiligt sich die Stadt Marienmünster wieder<br />

gemeinsam mit dem Kreis Höxter und allen kreisangehörigen Städten an der<br />

Kulturradtour am 1. Juni<br />

weltweiten Kampagne „STADTRADELN“ des Klima-Bündnis.<br />

Zwischen dem 1. und<br />

21.<br />

Nähere<br />

Juni<br />

Infos<br />

2024<br />

finden<br />

beteiligt<br />

Sie unter www.stadtradeln.de. Für Fragen steht Ihnen bei der<br />

sich Stadt die Marienmünster Stadt Ma-Frarienmünster walter@marienmuenster.de) wieder zur Verfügung.<br />

Sabine Walter (Tel.: +49 5276 989824,<br />

gemeinsam mit dem<br />

Kreis Eine Anmeldung Höxter und - die al-jedelen bzw. kreisangehörigen<br />

sich einem Team zuordnen kann – ist bereits jetzt unter<br />

Teilnehmer selbst vornimmt und dabei ein Team gründen<br />

Städten www.stadtradeln.de/marienmuenster an der weltweiten<br />

Marienmünster Kampagne 50 Personen angemeldet.<br />

möglich. Aktuell sind in der Stadt<br />

„STADTRADELN“ des<br />

Klima-Bündnis. In diesem Jahr findet Nähe-erstmalire Höxter Infos statt. finden „Ich Sie möchte un-<br />

Ihnen die Teilnahme an der Kulturradtour der Stadt<br />

keine gemeinsame Sternfahrt aller Städte des Kreises<br />

ter<br />

Marienmünster<br />

www.stadtradeln.<br />

empfehlen, die am 01.06.2024 stattfindet und zu der alle Familien,<br />

de. Für Fragen steht<br />

Freunde und Bekannte recht herzlich eingeladen sind“, so Bürgermeister Josef<br />

Ihnen bei der Stadt<br />

Marienmünster Suermann. Frau<br />

Sabine Walter (Tel.:<br />

+49 5276 989824, walter@marienmuenster.<br />

de) zur Verfügung.<br />

Eine Anmeldung - die<br />

jeder Teilnehmer selbst<br />

vornimmt Bitte Bild Sternfahrt und dabei und ein Bild Stadtradeln BM nahe zu diesem Artikel abbilden.<br />

Team gründen bzw.<br />

sich einem Team zuordnen<br />

kann – ist bereits<br />

jetzt unter www.<br />

stadtradeln.de/marienmuenster<br />

möglich.<br />

Aktuell sind in der Stadt<br />

Marienmünster 50 Personen<br />

angemeldet.<br />

In diesem Jahr findet<br />

erstmalig keine<br />

gemeinsame Sternfahrt<br />

aller Städte des<br />

Kreises Höxter statt.<br />

„Ich möchte Ihnen<br />

die Teilnahme an der<br />

Kulturradtour der Stadt<br />

Marienmünster empfehlen,<br />

die am 1. Juni<br />

2024 stattfindet und<br />

zu der alle Familien,<br />

Freunde und Bekannte<br />

recht herzlich<br />

eingeladen sind“, so<br />

Bürgermeister Josef<br />

Suermann.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

EINLADUNG ZU<br />

EINLADUNG ZU<br />

BÜRGERINFOMÄRKTEN<br />

BÜRGERINFOMÄRKTEN<br />

EINLADUNG ZU<br />

BÜRGERINFOMÄRKTEN<br />

GLEICHSTROMVERBINDUNG RHEIN-MAIN-LINK<br />

N<br />

GLEICHSTROMVERBINDUNG GLEICHSTROMVERBINDUNG RHEIN-MAIN-LINK<br />

RHEIN-MAIN-LINK<br />

N<br />

AMMER-<br />

LAND<br />

OLDENBURG<br />

OLDENBURG<br />

WESER-<br />

MARSCH<br />

AMMER-<br />

LAND<br />

OLDENBURG<br />

OLDENBURG<br />

DIEPHOLZ<br />

OSNABRÜCK<br />

WESER-<br />

MARSCH<br />

WESER<br />

DIEPHOLZ<br />

NIEDER-<br />

SACHSEN<br />

MINDEN-<br />

LÜBBECKE<br />

BREMEN<br />

WESER<br />

SCHAUM-<br />

BURG<br />

NIENBURG/<br />

WESER<br />

HAMBURG<br />

NVP SUCHRAUM OVELGÖNNE/<br />

RASTEDE/WIEFELSTEDE/<br />

WESTERSTEDE<br />

NIENBURG/<br />

WESER<br />

HAMBURG<br />

NVP SUCHRAUM OVELGÖNNE/<br />

RASTEDE/WIEFELSTEDE/<br />

WESTERSTEDE<br />

BREMEN<br />

NIEDER-<br />

SACHSEN<br />

HANNOVER<br />

N<br />

N<br />

Präferenzraum<br />

Stadt<br />

Präferenzraum<br />

Stadt<br />

Bundesgrenze<br />

Bundesgrenze<br />

Landesgrenze<br />

Landkreisgrenze<br />

Landesgrenze<br />

Suchraum Konverterstandort<br />

Landkreisgrenze<br />

Vorschlagstrasse<br />

N V P Netzverknüpfungspunkt<br />

Suchraum Konverterstandort<br />

Vorschlagstrasse<br />

Fließgewässer<br />

OSNABRÜCK<br />

MINDEN-<br />

LÜBBECKE<br />

NORDRHEIN-<br />

WESTFALEN<br />

SCHAUM-<br />

BURG<br />

LIPPE<br />

HAMELN-<br />

PYRMONT<br />

HANNOVER<br />

HOLZ-<br />

MINDEN<br />

N V P Netzverknüpfungspunkt<br />

Schematische Darstellung, Stand März 2024<br />

Quelle: NEP 2037/2045 (2023),<br />

Umweltbericht BNetzA<br />

Fließgewässer<br />

NORDRHEIN-<br />

WESTFALEN<br />

LIPPE<br />

PADERBORN<br />

PADERBORN<br />

HÖXTER<br />

HÖXTER<br />

HAMELN-<br />

PYRMONT<br />

HOLZ-<br />

MINDEN<br />

Schematische Darstellung, Stand März 2024<br />

Quelle: NEP 2037/2045 (2023),<br />

Keine<br />

Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Umweltbericht BNetzA<br />

Der Rhein-Main-Link ist eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende. Der leistungs starke<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Energiekorridor soll ab 2033 bis zu acht Gigawatt regenerativ produzierten Windstrom von Nieder sachsen<br />

direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Wir von der Amprion<br />

als Übertragungsnetzbetreiber hat Amprion die Aufgabe, das Stromnetz fit für eine klimaneutrale Zukunft zu<br />

GmbH haben den gesetzlichen Auftrag, diese rund 600 Kilometer lange Erdkabeltrasse zu planen, zu<br />

bauen<br />

machen.<br />

und<br />

Deshalb<br />

schließlich<br />

planen<br />

in Betrieb<br />

wir mit<br />

zu<br />

dem<br />

nehmen.<br />

Rhein-Main-Link eines der zentralen Netzausbauprojekte der Energiewende.<br />

Der leistungsstarke Energiekorridor soll ab 2033 bis zu acht Gigawatt Windstrom von Niedersachsen direkt nach<br />

Voraussetzung Hessen bringen dafür und ist dort eine die Genehmigung, Wirtschaftsregion die in Zuständigkeit Rhein-Main stärken. der Bundesnetzagentur Wir von Amprion liegt. haben Dieser den gesetzlichen<br />

sogenannte Auftrag, diese Planfeststellungsbeschluss rund 600 Kilometer lange wird nach Erdkabeltrasse Abschluss eines zu planen, mehrjährigen zu bauen und und umfangreichen schließlich in Genehmigungsverfahrens<br />

erteilt. Den Antrag auf Start dieses Verfahrens wird Amprion bis Ende Juni 2024<br />

Betrieb zu nehmen.<br />

bei Start der Bundesnetzagentur mehrjährigen Genehmigungsverfahrens einreichen. Grundlage bildet wird ein unser Vorschlag Antrag für auf den Planfeststellungsbeschluss Verlauf der Erdkabeltrasse bei der<br />

Der Rhein-Main-Link innerhalb ist Bundesnetz eines der agentur abgebildeten zentralen Ende 5 Juni – Netzausbauprojekte 10 Kilometer dieses Jahres breiten sein. Präferenzraumes. Dieser der Antrag Energiewende. Den umfasst Trassenvorschlag einen Der Trassenvorschlag, leistungs möchten starke wir den wir im<br />

Energiekorridor soll ab<br />

Ihnen März 2033<br />

gerne und bis April ab<br />

zu<br />

dem 2024 acht<br />

11. März bereits Gigawatt<br />

persönlich auf zahlreichen regenerativ<br />

vorstellen. Bürgerinfomärkten Engmaschig<br />

produzierten<br />

entlang öffentlich Windstrom<br />

des Trassenvorschlags vorgestellt von haben. Nieder<br />

bieten Ergänzend sachsen<br />

wir haben<br />

dafür wir nun zahl an reiche einigen Informationsangebote Stellen alternative an Trassenverläufe und sind zu unterschiedlichen entwickelt, die Tageszeiten ebenfalls Teil vor des Ort. Planfeststellungsantrags<br />

Sie haben<br />

direkt nach Hessen bringen und dort die Wirtschaftsregion Rhein-Main stärken. Wir von der Amprion<br />

Fragen sein werden. zum Rhein-Main-Link? Wir laden Sie herzlich Sprechen ein Sie zu uns Bürgerinfomärkten, gerne jederzeit an um oder Ihnen kommen diese Sie Alternativen vorbei! vorzustellen.<br />

GmbH haben den gesetzlichen Auftrag, diese rund 600 Kilometer lange Erdkabeltrasse zu planen, zu<br />

bauen und schließlich Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die in Betrieb Veranstaltungen zu nehmen. finden dort statt, wo sich nach unseren letzten Bürgerinfomärkten Änderungen ergeben<br />

Ihr Übertragungsnetzbetreiber Amprion<br />

haben. Der persönliche Austausch steht dabei im Vordergrund. Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fachbe-<br />

Voraussetzung dafür ist reichen eine widmen Genehmigung, sich Ihren individuellen die Zuständigkeit Anliegen. Der der Infomarkt Bundesnetzagentur enthält keinen Vortragsteil, liegt. Dieser so dass ein Kommen<br />

und Gehen jederzeit möglich ist.<br />

sogenannte Planfeststellungsbeschluss wird nach Abschluss eines mehrjährigen und umfangreichen Genehmigungsverfahrens<br />

Wir erteilt. freuen Den uns auf Antrag Sie! auf Start dieses Verfahrens wird Amprion bis Ende Juni 2024<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

bei der Bundesnetzagentur MARIELLA Ihr Übertragungsnetzbetreiber einreichen. RAULF Grundlage TELEFON Amprion bildet ein Vorschlag E-MAIL für den Verlauf der Erdkabeltrasse<br />

Projektsprecherin 0152 28836829 mariella.raulf@amprion.net<br />

innerhalb des abgebildeten 5 – 10 Kilometer breiten Präferenzraumes. Den Trassenvorschlag möchten wir<br />

Ihnen gerne ab dem 11. März persönlich vorstellen. Engmaschig entlang des Trassenvorschlags bieten wir<br />

WEITERE TERMINE FINDEN SIE AUF UNSERER PROJEKTWEBSEITE:<br />

dafür zahl reiche Informationsangebote<br />

rhein-main-link.amprion.net/Dialog/Termine<br />

Für Fragen stehen wir<br />

an<br />

Ihnen<br />

und<br />

gerne<br />

sind<br />

zur<br />

zu<br />

Verfügung:<br />

unterschiedlichen Tageszeiten vor Ort. Sie haben<br />

Fragen zum Rhein-Main-Link? Sprechen Sie uns gerne jederzeit an oder kommen Sie vorbei!<br />

MARIELLA RAULF TELEFON E-MAIL<br />

Projektsprecherin 0152 28836829 Mariella.Raulf@amprion.net<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Amprion GmbH · Robert-Schuman-Straße 7 · 44263 Dortmund<br />

Ihr Übertragungsnetzbetreiber Amprion<br />

WEITERE TERMINE FINDEN SIE AUF UNSERER PROJEKTWEBSEITE:<br />

rhein-main-link.amprion.net/Dialog/Termine/<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Amprion GmbH · Robert-Schuman-Straße 7 · 44263 Dortmund<br />

Keine<br />

Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

WIR KOMMEN<br />

IN IHRE REGION!<br />

Keine<br />

Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Donnerstag, 18.04.2024<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Burgdorfs Hotel & Restaurant<br />

Hohe Straße 21<br />

27798 Hude<br />

WIR KOMMEN<br />

von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

IN IHRE REGION!<br />

Ratssaal Gemeinde Berne<br />

Am Breithof 8<br />

27804 Berne<br />

WIR KOMMEN<br />

IN IHRE REGION!<br />

von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 18.04.2024<br />

Stadthalle Elsfleth<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Oberrege 16<br />

26931 Elsfleth<br />

Burgdorfs Hotel & Restaurant<br />

Montag, Hohe 10.06.2024 Straße 21<br />

Freitag, 19.04.2024 von 10.00 bis 27798 12.00 Uhr Hude<br />

von 10.00 Schützenhalle bis 12.00 Uhr Bredenborn<br />

Gasthaus Großenmeer Sommerseller Straße 3<br />

von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

Merehusenstraße 376962Marienmünster<br />

26939 Ovelgönne - Ratssaal Großenmeer Gemeinde Berne<br />

von 18.00 bis Am 20.00 Breithof Uhr 8<br />

Waldschule 27804 Steyerberg Berne<br />

Mittelweser Aula<br />

Am Förstergarten 2<br />

von 17.00 31595 bis Steyerberg 19.00 Uhr<br />

Stadthalle Elsfleth<br />

Oberrege 16<br />

26931 Elsfleth<br />

MARIELLA RAULF<br />

Projektsprecherin<br />

TELEFON<br />

0152 28836829<br />

E-MAIL<br />

mariella.raulf@amprion.net<br />

Freitag, 19.04.2024


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 13<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />

Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-0<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

E-Mail:<br />

info@nieheim.de<br />

In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />

nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />

Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />

Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />

Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />

Sitzungstermine<br />

03.06.24, 18.30 Uhr Ausschuss für Umwelt, Planung, Bauen<br />

04.06.24, 18.30 Uhr Haupt- und Finanzausschuss<br />

06.06.24, 18.30 Uhr Sitzung des Rates<br />

Sämtliche Sitzungen finden in der Aula der Kath. Grundschu-le<br />

Nieheim statt.<br />

Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />

der Homepage der Stadt Nieheim.<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz bietet<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern an,<br />

jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122<br />

oder 982-121 einen Gesprächstermin<br />

zu vereinbaren.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Für eine Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung kontaktieren<br />

Sie bitte deren Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Kamp 31, 33098 Paderborn, Tel.0800100048011,<br />

E-Mail: ab-paderborn@drv-westfalen.de<br />

Bitte unbedingt vorher einen Termin vereinbaren!<br />

Versorgungsamt<br />

Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />

Tel. 05271 / 965-0<br />

montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />

freitags:<br />

7:30 - 12:30 Uhr<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />

jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />

Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />

Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3,<br />

33039 Nieheim, Tel. 05274 / 1770<br />

Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />

Tel. 05274-711, E-Mail: poststelle.hoexter@polizei.nrw.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung!<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />

Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

imer Amtsblatts<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

Tel: 05274/982-139, E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />

Der Bürgermeister weist auf wichtige Termine hin<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

zunächst möchte ich Sie alle<br />

ganz herzlich zum Stadtradeln<br />

einladen. Ab dem 1. Juni nimmt<br />

die Stadt Nieheim bereits zum 5.<br />

Mal an der Aktion teil und bittet<br />

alle Radler aus Nieheim und den<br />

neun umliegenden Ortschaften,<br />

sich daran zu beteiligen – am<br />

besten in Gruppen, aber gerne<br />

auch einzeln. Das gemeinsame<br />

Stadtradeln soll die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer über einen<br />

Zeitraum von drei Wochen dazu<br />

animieren, das Fahrrad intensiv zu<br />

nutzen und dabei im besten Fall<br />

auf den Geschmack zu kommen,<br />

viel öfter mit dem Fahrrad als mit<br />

dem Auto zu fahren. Über eine<br />

große Schar an Mitmachenden<br />

würden wir uns auch in diesem<br />

Jahr sehr freuen!<br />

Stadtschützenfest<br />

in Oeynhausen<br />

Vom Stadtradeln kommen wir<br />

zum Stadtschützenfest, das man<br />

natürlich auch mit dem Fahrrad<br />

besuchen kann. Dieses findet in<br />

der Zeit vom 31.05. bis 02.06. in<br />

Oeynhausen statt. Den großen<br />

Festumzug mit Schützenabordnungen<br />

aus allen Ortschaften<br />

des Nieheimer Stadtgebietes<br />

können Sie am Sonntag, 02.06.,<br />

ab 14 Uhr erleben. Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn möglichst viele<br />

Gäste den Weg nach Oeynhausen<br />

finden, um den Ort auf diese Weise<br />

zu unterstützen und den Schützenverein<br />

für seine aufwändigen<br />

Vorbereitungsarbeiten mit einem<br />

persönlichen Besuch zu belohnen!<br />

Die Wochenenden scheinen<br />

aktuell wieder vor allem aus<br />

Schützenfesten zu bestehen. Aber<br />

es kommt auch eine Zeit danach.<br />

Im Deutschen Käsemuseum in<br />

„Nieheimer Wirtschaftsabend“ am 14. Juni<br />

Klarer Blick auf die deutsche Wirtschaftslage<br />

der Langen Straße zeigen wir<br />

noch bis Ende Oktober die neue<br />

Sonderausstellung zum Thema<br />

„Landwirtschaft in Nieheim und<br />

seinen 9 Dörfern im Wandel der<br />

Jahrhunderte“. Die Ausstellung<br />

ist jeweils sonntags in der Zeit<br />

von 11 bis 17 Uhr geöffnet – in<br />

dieser Zeit werden auch Kaffee<br />

und Kuchen gereicht. Nehmen<br />

Sie sich einfach mal die Zeit, um<br />

für ein, zwei Stunden durch die<br />

Ausstellung zu schlendern - ich<br />

bin ganz sicher, dass v.a. die<br />

vielen historischen Fotos gerade<br />

bei den Älteren unter uns schöne<br />

Erinnerungen wachrufen werden.<br />

Hochkarätiger<br />

Referent mit klarem<br />

Blick auf die deutsche<br />

Wirtschaftslage<br />

Am 14.06. laden Sie der Gewerbeverein<br />

Nieheim e.V. sowie die<br />

Stadt Nieheim zum „Nieheimer<br />

Wirtschaftsabend“ ein. Dieses Mal<br />

handelt es sich aber tatsächlich<br />

um einen Vormittag, da am Abend<br />

die Fußball-Europameisterschaft<br />

mit dem Spiel Deutschland<br />

gegen Schottland eröffnet wird.<br />

Der Beginn der Veranstaltung<br />

ist dementsprechend schon um<br />

11 Uhr am Vormittag des 14.06.<br />

vorgesehen. Veranstaltungsort<br />

ist auch hier das Deutsche Käsemuseum.<br />

Als Referenten für den<br />

Morgen konnten wir Dr. Ludger<br />

Schuknecht gewinnen. Dieser<br />

stammt gebürtig aus Bad Driburg<br />

und war volkswirtschaftlicher Berater<br />

von Bundesfinanzminister<br />

Wolfgang Schäuble sowie im<br />

Anschluss daran noch für mehrere<br />

Monate von Bundesfinanzminister<br />

Olaf Scholz. Heute arbeitet er als<br />

Vizepräsident bei der Asiatischen<br />

Infrastruktur und Investitionsbank<br />

(kurz AIIB) mit Dienstsitz in Peking,<br />

China. Über sein ganzes Berufsleben<br />

hinweg hat sich Schuknecht<br />

im Schwerpunkt mit den Themen<br />

Wirtschaftswachstum und Staatsverschuldung<br />

beschäftigt. Er gilt<br />

nach wie vor als Fürsprecher für<br />

eine konsequente Umsetzung der<br />

Schuldenbremse in Deutschland<br />

und auch europaweit. Besonders<br />

interessant wird der (externe)<br />

Blick des erfahrenen Wirtschaftsfachmanns<br />

auf die aktuelle Konjunkturlage<br />

in Deutschland sein.<br />

Insgesamt versprechen wir Ihnen<br />

einen überaus interessanten<br />

Vortrag und tatsächlich eine noch<br />

spannendere Diskussion mit Dr.<br />

Schuknecht direkt im Anschluss<br />

daran. Um Voranmeldung wird<br />

gebeten. Wer teilnehmen möchte,<br />

sendet einfach eine E-Mail an<br />

die Stadt Nieheim unter info@<br />

nieheim.de.<br />

Europawahl und<br />

Bürgerentscheid: Zwei<br />

Wahlen stehen an<br />

In den kommenden Wochen werden<br />

alle Bürgerinnen und Bürger<br />

ab 16 Jahren zwei Mal an die Urne<br />

gerufen: Einmal zur Europawahl<br />

(Präsenzwahltermin: 9. Juni) und<br />

einmal zum Bürgerentscheid<br />

zum Nationalpark (schriftliche<br />

Stimmabgabe bis zum 12. Juni).<br />

Ich würde mich sehr freuen, wenn<br />

Sie sich in beide Entscheidungen<br />

aktiv einbringen und Ihre Stimme<br />

abgeben. Bitte unterschätzen Sie<br />

die Europawahl nicht. Auch wenn<br />

Brüssel und Straßburg sehr weit<br />

weg scheinen, haben die Entscheidungen<br />

dort nicht selten auch<br />

unmittelbaren Einfluss auf jeden<br />

Einzelnen von uns. Also gehen<br />

Sie bitte unter allen Umständen<br />

wählen – in Präsenz oder per Brief!<br />

Der Bürgerentscheid zum Nationalpark<br />

ist der erste dieser Art<br />

im Kreis Höxter. Jede Bürgerin<br />

und jeder Bürger ab 16 Jahren<br />

ist aufgefordert, entweder „Ja“<br />

oder „Nein“ zum Nationalpark<br />

Egge zu sagen. Grundsätzlich<br />

eine ganz einfache Auswahl, aber<br />

inhaltlich ist hier tatsächlich eine<br />

sehr schwierige Entscheidung zu<br />

treffen, die zudem langwierige<br />

Auswirkungen hat.<br />

Wer die Presse zu diesem Thema<br />

aufmerksam verfolgt, wird feststellen,<br />

dass es viele Argumente<br />

für und wider Nationalpark Egge<br />

gibt und dass sich für jedes Argument<br />

immer auch schnell ein<br />

Gegenargument finden lässt. Der<br />

Kreis Höxter führt insgesamt drei<br />

Informationsveranstaltungen zum<br />

Thema Nationalpark Egge durch<br />

– die in Warburg und Beverungen<br />

liegen schon hinter uns. Am 4.<br />

Juni findet die Informationsveranstaltung<br />

in Steinheim statt, also<br />

unmittelbar vor unserer Haustür.<br />

Bitte besuchen Sie diese Veranstaltung,<br />

verschaffen Sie sich<br />

selbst einen Eindruck von allen<br />

Pro- und Contra-Argumenten<br />

und stimmen Sie anschließend<br />

schriftlich ab!<br />

Es kommt also keinesfalls Langeweile<br />

auf. Versuchen Sie<br />

dennoch, jeden Sonnenstrahl<br />

und das frische Grün in unserer<br />

Natur zu genießen – gerade um<br />

diese Jahreszeit wird uns allen<br />

deutlich vor Augen geführt, wie<br />

beeindruckend schön unsere<br />

Heimat tatsächlich ist!<br />

Ihr<br />

Johannes Schlütz<br />

Deutsches Käsemuseum<br />

Nieheimer Biermuseum<br />

Sackmuseum<br />

Gruppentermine jederzeit auf Anfrage.<br />

Rufen Sie an: 05274 982 150<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Abfallsammeltermine<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

33039 Nieheim<br />

Bekanntmachung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

WICHTIGE INFORMATION:<br />

STADT NIEHEIM<br />

Fax 05274 982-200<br />

Aufgrund der durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung der<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend<br />

geändert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun teilweise<br />

bei der Wertstofftonne unterschiedlichen Abfuhrbezirken zugeordnet sind.<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Dienstag & WAHLBEKANNTMACHUNG<br />

Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste<br />

2. Die Stadt<br />

des<br />

Nieheim<br />

Nieheimer<br />

ist in 10 allgemeine Wahlbezirke<br />

Amtsblatts<br />

eingeteilt.<br />

Abfuhrbezirk 1<br />

Restabfall: 10.06.<br />

Bioabfall: 03.06., 17.06.<br />

Wertstofftonne: 17.06.<br />

Altpapier: 27.05.<br />

Abfuhrbezirk 2<br />

Restabfall: 11.06.<br />

Bioabfall: 04.06., 18.06.<br />

Wertstofftonne: 31.05.<br />

Altpapier: 28.05.<br />

Abfuhrbezirk 3<br />

Restabfall: 12.06.<br />

Bioabfall: 23.05., 05.06., 19.06.<br />

Wertstofftonne: 13.06.<br />

Altpapier: 29.05.<br />

Abfuhrbezirk 4<br />

Wertstofftonne: 18.06.<br />

Sperrmüll- und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

Sperrmüll wird wöchentlich abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />

Abfallservice, Tel.: 0800 1000 637,<br />

nimmt Ihre Bestellung entgegen, der entsprechende<br />

Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

Informationen für Senioren<br />

Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem<br />

rechten Teil des Stimmzettels durch ein in einen Kreis gesetztes<br />

Ansprechpartner:<br />

04.06. Eversen, Schützenplatz/Unter Kontaktleiste den Eichen 15.30-17.00 Uhr als Abschluss Kreuz oder auf andere Weise eindeutig des kenntlich Nieheimer macht, welchem Amtsblatts Roland Baak<br />

Wertstoffsammlung<br />

Wahlvorschlag sie gelten soll.<br />

Tel.: 05274 / 95 49 620<br />

1. Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />

Stadt Nieheim<br />

Tourismusbüro<br />

Marktstraße 28 Der Stimmzettel Verwaltungmuss vom Wähler in einer Wahlkabine des Wahlraumes<br />

oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet<br />

Es werden aus Privathaushalten Wertstoffe aus Metall und ausgediente Elektrogeräte (Elektroschrott),<br />

6. Jeder Wahlberechtigte kann Lange sein Straße Wahlrecht 12 nur einmal<br />

und nur persönlich ausüben. Das gilt auch für<br />

Altpapier und Altkleider angenommen. Insgesamt können bis zu 2 m³ über die 33039 Wertstoffsammelstation Nieheim<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />

kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt werden.<br />

und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe Wahlberechtigte, die zugleich in einem anderen Mitgliedsstaat<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0 nicht Dienstag erkennbar & Donnerstag ist. In der Wahlkabine von 14:00 - darf 17:00 nicht Uhrfotografiert<br />

der im Europäischen Westfalen Culinarium Union zum Tel. 05274 Europäischen 982 150 Parlament<br />

Fax 05274 982-200 oder Amt gefilmt für werden. Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr wahlberechtigt Montag - Freitag sind. von (§ 6 Abs. Fax 405274 des Europawahlgesetzes).<br />

86 72<br />

E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />

erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />

im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das<br />

"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen! Diese<br />

ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />

kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden! 5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im<br />

Deutsches Käsemuseum<br />

Nieheimer Biermuseum<br />

Sackmuseum<br />

Gruppentermine jederzeit auf Anfrage.<br />

Rufen Sie an: 05274 982 150<br />

1. Am Sonntag, dem 09. Juni 2024, findet in der Bundesrepublik<br />

Deutschland die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Die<br />

Wahl dauert von 08.00 bis 18.00 Uhr.<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in<br />

der Zeit vom 29.04. bis 19.05.2024 übersandt werden, sind der<br />

Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben, in dem der Wahlberechtigte<br />

zu wählen hat.<br />

Die Briefwahlvorstände treten zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />

um 15.00 Uhr im Seminarraum, sowie im Jugendtreff<br />

des Richterhauses, Richterstraße 5, 33039 Nieheim zusammen<br />

und beginnen um 18.00 Uhr mit der Auszählung.<br />

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks<br />

wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass - Unionsbürger einen gültigen<br />

Identitätsausweis - zur Wahl mitzubringen. Die Wahlbenachrichtigung<br />

soll bei der Wahl abgegeben werden.<br />

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält<br />

bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Jeder Wähler hat eine Stimme.<br />

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />

die Bezeichnung der Partei und ihre Kurzbezeichnung bzw.<br />

die Bezeichnung der sonstigen politischen Vereinigung und ihr<br />

Kennwort sowie jeweils die ersten 10 Bewerber der zugelassenen<br />

Wahlvorschläge und rechts von der Bezeichnung des<br />

Wahlvorschlagsberechtigten einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />

Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist<br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk<br />

dieses Wahlkreises oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der Stadtverwaltung<br />

- Amt für Bürgerdienste -, Marktstr. 28, Zimmer Nr. 2-4,<br />

33039 Nieheim, einen amtlichen Stimmzettel, einen amtlichen<br />

Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen Wahlbriefumschlag<br />

beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem Stimmzettel (im verschlossenen<br />

Stimmzettelumschlag) und dem unterschriebenen<br />

Wahlschein so rechtzeitig der auf dem Wahlbriefumschlag<br />

angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort spätestens am<br />

Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch bei<br />

der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

Öffnungszeiten Vorsaison<br />

(01.06.2024 – 01.07.2024)<br />

Montag<br />

Geschlossen<br />

Dienstag – Freitag<br />

Freibad 13:30 – 19:30 Uhr *<br />

Hallenbad 16:00 – 19:30 Uhr<br />

Samstag<br />

Frei- & Hallenbad 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Sonntag<br />

Frei- & Hallenbad 10:30 – 16:30 Uhr<br />

Badeschluss 15 Min. und Einlassschluss<br />

30 Min. vor Schließungszeit!<br />

* DUSCHEN UND UMKLEIDEN DRINNEN AB 16.00<br />

Ein Wahlberechtigter, der des Lesens unkundig oder wegen<br />

einer Behinderung an der Abgabe seiner Stimme gehindert ist,<br />

kann sich hierzu der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die<br />

Hilfeleistung ist auf technische Hilfe bei der Kundgabe einer vom<br />

Wahlberechtigten selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung<br />

beschränkt. Unzulässig ist eine Hilfeleistung, die unter<br />

missbräuchlicher Einflussnahme erfolgt, die selbstbestimmte<br />

Willensbildung oder Entscheidung des Wahlberechtigten ersetzt<br />

oder verändert oder wenn ein Interessenkonflikt der Hilfsperson<br />

besteht (§ 6 Absatz 4a des Europawahlgesetzes).<br />

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl<br />

herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist<br />

strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<br />

Nieheim, den 14. Mai 2024<br />

Der Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung sowie durch: nach Vereinbarung Sabrina Weppler<br />

Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit<br />

bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039<br />

Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />

senioren@nieheim.de<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner<br />

Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-131<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

senioren@nieheim.de<br />

Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />

Informationsnachmittag mit der Caritas<br />

Termin: Di., 04.06., 14.30 Uhr, Pfarrheim<br />

Seniorengemeinschaft Merlsheim/Schönenberg<br />

Gemütliches Beisammensein mit Spiel & Spaß in der digitalen<br />

Welt<br />

Termin: Do., 13.06., 15.00 Uhr, Bürgerhalle Merlsheim<br />

Seniorengruppe „Entrup 60+“<br />

Besuch der Sonderausstellung „Landwirtschaft in der Stadt<br />

Nieheim und ihren 9 Dörfern im Wandel der Jahrhunderte“<br />

mit anschließendem Kaffeetrinken vor Ort im Käsemuseum<br />

Termin: Do., 13.06.; Abfahrt in Fahrgemeinschaft um 14:45 Uhr<br />

am Vereinssportheim. Anmeldungen bis zum 13.06.<br />

bei Hannelore Fieres (Tel: 05274 95 29 19 9)<br />

Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />

Besuch Maria Kröling mit einem Bibel-Quiz<br />

Termin: Di., 04.06., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Angebote KFD Nieheim<br />

Treffen zum gemeinsamen Frühstück<br />

Termin: Mi., 19.06., 09:00 Uhr, kath. Pfarrheim<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />

Gemütliches Beisammensein mit Grillabend<br />

Termin: Mi., 12.06.,15.00 Uhr, Pfarrheim Oeynhausen


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 15<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

www.NIEHEIM.de<br />

STADT NIEHEIM<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Aufgrund der §§ 78 ff. der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

vom 14.07.1994 (GV. NRW. S.666), in der zurzeit<br />

gültigen Fassung, hat der Rat der Stadt Nieheim mit Beschluss<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

nicht übersteigen.<br />

2. Über unerhebliche über- bzw. außerplanmäßige Aufwendungen<br />

und Auszahlungen entscheidet, soweit die Deckung gewähr-<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim leistet I Nieheim ist I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Haushaltssatzung der Stadt Nieheim für das Haushaltsjahr 2024<br />

vom Kopfleiste 07.03.2024 folgende Haushaltssatzung ohne Kontaktleiste erlassen: des Nieheimer Amtsblatts<br />

§ 11<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024, der die für die Erfüllung<br />

der Aufgaben der Stadt voraussichtlich erzielbaren Erträge<br />

und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungen<br />

und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen<br />

enthält, wird<br />

im Ergebnisplan mit dem<br />

Gesamtbetrag der Erträge auf 16.606.234 €<br />

Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 19.916.176 €<br />

abzüglich globaler Minderaufwand von -396.000 €<br />

somit auf 19.520.176 €<br />

im Finanzplan mit dem<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit auf 14.970.269 €<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der laufenden<br />

Verwaltungstätigkeit auf 18.098.390 €<br />

nachrichtlich globaler Minderaufwand -396.000 €<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit auf<br />

3.104.110 €<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit auf<br />

5.332.200 €<br />

4. Geringfügige über- und außerplanmäßige Aufwendungen und<br />

Auszahlungen sind Beträge bis zu 500 € im Ergebnis- und Finanzplan<br />

und werden dem Rat nicht zur Kenntnis gegeben. Alle<br />

Überschreitungen bei den inneren Verrechnungen und Jahresab-<br />

auf 3.130.660 € schlussbuchungen werden ebenfalls nicht zur Kenntnisnahme vorgelegt.<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit<br />

auf 1.395.210 Stadt Nieheim €<br />

festgesetzt.<br />

§ 9<br />

Marktstraße 28 Über- und Verwaltung außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen<br />

§ 2<br />

33039 Nieheim im Sinne des Montag § 85 - Freitag Abs. 1 GO von 8:30 NRW - sind 12:30 erheblich, Uhr wenn sie im<br />

Der www.NIEHEIM.de<br />

Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme Tel. für 05274 Investitionen<br />

erforderlich ist, wird auf 2.250.000 Fax 05274 € 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

982-0 Einzelfall den Dienstag Betrag & von Donnerstag 12.500 € von überschreiten. 14:00 - 17:00 Uhr<br />

festgesetzt.<br />

§ 10<br />

E-Mail info@nieheim.de Die Wertgrenze Dienstag für die & Donnerstag Einzelausweisung von 14:00 von - Investitionsmaßnahmen<br />

im Teilfinanzplan B gem. § 4 Abs. 4 Satz 2 KomHVO wird auf<br />

17:30 Uhr<br />

§ 3<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen, der zur<br />

Leistung von Investitionsauszahlungen in künftigen Jahren erforderlich<br />

ist, wird auf 1.927.658 € Bekanntmachung<br />

veranschlagt.<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit<br />

§ 4<br />

Die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage aufgrund des voraussichtlichen<br />

Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf<br />

641.857 €<br />

und<br />

Bekanntmachung<br />

der Vortrag eines Jahresfehlbetrages aufgrund des voraussichtlichen<br />

Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf 0 €<br />

und<br />

die Verringerung der allgemeinen Rücklage aufgrund des voraussichtlichen<br />

Jahresergebnisses im Ergebnisplan wird auf<br />

2.272.085 €<br />

festgesetzt.<br />

Die Festsetzung der Verringerung(en) und Vortrag eines Jahresfehlbetrages<br />

erfolgt nach Berücksichtigung des globalen Minderaufwandes.<br />

§ 5<br />

Der Höchstbetrag der Kredite, die zur Liquiditätssicherung in Anspruch<br />

genommen werden dürfen, wird auf 4.000.000,00 €<br />

festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Die Steuersätze für die Gemeindesteuern betragen für das Haushaltsjahr<br />

2024:<br />

1. Grundsteuer<br />

1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A)<br />

auf<br />

329 v.H.<br />

1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf (rein deklaratorisch)<br />

501 v.H.<br />

2. Gewerbesteuer auf 417 v.H.<br />

§ 7<br />

entfällt (Haushaltssicherungskonzept)<br />

§ 8<br />

Genehmigung von über- und außerplanmäßigen Aufwendungen<br />

und Auszahlungen nach § 83 GO NRW<br />

1. Als unerheblich im Sinne des § 83 GO NRW gelten:<br />

Aufwendungen und Auszahlungen, die<br />

a. auf gesetzlicher Verpflichtung oder vertraglicher<br />

Bindung beruhen,<br />

b. zur Verwendung zweckgebundener Erträge und<br />

Einzahlungen erforderlich sind,<br />

c. sich auf innere Verrechnungen oder Jahresabschlussbuchungen<br />

beziehen,<br />

d. in sonstigen Fällen den Betrag von 7.500 € oder 25%<br />

des Haushaltsansatzes, höchstens jedoch 25.000 €,<br />

a. der Kämmerer bis zu einem Betrag von 1.000 €,<br />

b. der Bürgermeister bei Beträgen über 1.000 €.<br />

3. Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen bedürfen<br />

der vorherigen Zustimmung des Haupt- und Finanzausschusses.<br />

Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen<br />

ab 50.000 € beschließt der Rat nach Vorberatung im<br />

Haupt- und Finanzausschuss.<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

5.000 € (Summe der jährlichen Auszahlungen je Einzelmaßnahme)<br />

festgesetzt.<br />

Zum Zwecke einer flexiblen Stellenbewirtschaftung können im<br />

Stellenplan ausgewiesene Beamtenstellen vorübergehend mit vergleichbaren<br />

tariflich Beschäftigten und Stellen von tariflich Beschäftigten<br />

vorübergehend mit vergleichbaren Beamten/Beamtinnen besetzt<br />

werden.<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung 2024<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024<br />

wird hiermit öffentlich bekanntgemacht.<br />

Die Haushaltssatzung 2024 mit ihren Anlagen ist gemäß § 80 Abs.<br />

5 GO NRW dem Landrat des Kreises Höxter als untere staatliche<br />

Verwaltungsbehörde mit Schreiben vom 11.03.2024 angezeigt worden.<br />

Das aufsichtsbehördliche Verfahren ist durch Genehmigung<br />

vom 19.04.2024, Az. 99.30.07.07, abgeschlossen.<br />

Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt bis zum Ende der<br />

Auslegung des Jahresabschlusses 2024 zur Einsichtnahme während<br />

der Dienststunden im Rathaus der Stadt Nieheim, Zimmer Nr.<br />

11 aus und ist ab sofort im Internet unter der Adresse<br />

www.nieheim.de verfügbar.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrensund<br />

Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen<br />

(GO NRW) beim Zustandekommen dieser Satzung<br />

nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht<br />

mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn,<br />

a) eine vorgeschriebene Genehmigung oder Anzeige fehlt,<br />

b) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt<br />

gemacht worden,<br />

c) der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet<br />

oder<br />

Tourismusbüro<br />

d) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher<br />

gerügt und dabei die verletzte Lange Rechtsvorschrift Straße 12 und die Tatsache<br />

Tourismusbüro bezeichnet worden, die 33039 den Mangel Nieheimergibt.<br />

im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />

Nieheim, den 23. April 2024<br />

Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />

Der Bürgermeister 9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Johannes Schlütz


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Nieheimer Stadtradeln Marktstraße im Juni 28<br />

Wir starten Stadtradeln am 1. Juni um 11 Uhr gleich 33039 mit einer Nieheim kleinen<br />

Radfahrt ab Richterplatz Nieheim nach Marienmünster. Marienmünster<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />

ist der Treffpunkt für die Radfahrenden aus Steinheim, Marienmünster<br />

Höxter und Nieheim. Die Bikesegnung Fax durch 05274 Pastor 982-200 Dr.<br />

Marcus Falke-Böhne gibt Hoffnung auf eine sichere E-Mail und gesegnete info@nieheim.de<br />

Radfahrsaison. Dazu bietet die Sternfahrt eine tolle Gelegenheit,<br />

gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten die Umgebung zu erkunden<br />

und die eigene Gesundheit zu fördern.<br />

In diesem Jahr gibt es noch ein weiteres Ereignis, Radfahren in<br />

der Gruppe zu erleben. Am 14. Juni fahren wir zum SchiederSee!<br />

Treffpunkt ist wieder der Richterplatz. Am SchiederSee haben wir<br />

Gelegenheit zu einer Einkehr in das Cafe Seeterrassen. Anschließend<br />

treten wir die gemeinsame Heimreise nach Nieheim an. Um<br />

Anmeldung für die Radtouren wird unter weber@nieheim.de gebeten.<br />

Anmelden können Sie sich ab sofort hier: https://www.stadtradeln.de/<br />

nieheim. Die Teilnahme an den Radtouren erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Eine Haftung der Stadt Nieheim oder der Begleitpersonen ist ausgeschlossen.<br />

Bitte tragen Sie während der Touren einen Fahrradhelm.<br />

Aufgerufen sind alle, die in Nieheim wohnen, arbeiten oder ihren<br />

Ausbildungsplatz haben - ganz egal, ob jung oder alt, versierter<br />

Vielradler oder Einsteiger. Melden Sie sich als Einzelperson oder<br />

Team gerne an. Weitere Informationen sowie den Anmelde-Button<br />

zum Stadtradeln gibt es online auf www.stadtradeln.de/nieheim. Jeder<br />

Kilometer, der innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums beruflich<br />

oder privat mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, zählt. Wo die Radkilometer<br />

zurückgelegt werden, ist nicht relevant, denn Klimaschutz<br />

endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze.<br />

Unter allen Teilnehmenden am Stadtradeln verlosen wir in diesem<br />

Jahr 3x2 Eintrittskarten in den „Raum des Geschmacks“, dem<br />

Käsetempel auf dem Deutschen Käsemarkt! Seien Sie dabei beim<br />

Stadtradeln in Nieheim und werden Sie Teil einer wachsenden Gemeinschaft<br />

von begeisterten Radfahrenden! Melden Sie sich jetzt<br />

an und tragen Sie dazu bei, Nieheim noch fahrradfreundlicher zu<br />

machen. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Volkshochschule<br />

Stadt Nieheim<br />

01. - 21. JUNI<br />

Jetzt App laden<br />

und Radverkehr<br />

verbessern!<br />

JEDER KILOMETER ZÄHLT<br />

BEIM STADTRADELN IM KREIS HÖXTER!<br />

Klimakampagne OstWestfalenLippe<br />

Der Kreis Höxter ist dabei. # KlimaOWL<br />

Qualifikationen und Fähigkeiten:<br />

• Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt (z.B.<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in bzw. Bachelor) oder verwaltungsspezifische<br />

Ausbildung mit zweiter Tourismusbüro<br />

Verwaltungsprüfung (ehemals<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße VHS-ZV 28<br />

Verwaltung Kurse Nieheim<br />

Angestelltenlehrgang II) oder Lange abgeschlossene Straße 12 Qualifizierung<br />

33039 Nieheim Kurse ab Juni Montag 2024- Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

zur/zum<br />

Tourismusbüro<br />

Verwaltungsfachwirt/-in.<br />

33039 Nieheim<br />

Alternativ verfügen Sie über ein abgeschlossenes Studium in<br />

Gesellschaft<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />

Beruf&IT Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

der im Fachrichtung Westfalen Culinarium Bauingenieurwesen, Tel. 05274 Architektur, 982 150 Städtebau<br />

• Oman - das Land, in dem der Weihrauch Fax blüht 05274 (24- 982-200 • Informationsveranstaltung Amt für Bürgerdienste Montag - Android - Freitag Smartphones<br />

von 8:30 - 12:30 Uhr oder Montag Raumplanung - Freitag (Dipl.-Ing./Bachelor)<br />

von Fax 05274 86 72<br />

113F83A)<br />

E-Mail info@nieheim.de und Dienstag Tablet-PCs & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

• Mehrjährige 9:30 - 12:30 Erfahrung Uhr in der öffentlichen E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Verwaltung, vorzugsweise<br />

Am Fr, 24.05.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Online<br />

An diesem Abend erhalten Sie Antworten auf die für<br />

in gleichen bzw. artverwandten Aufgabenbereichen des<br />

• Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht (24-<br />

106F75)<br />

Am Mo, 03.06.2024; 19:00 – 21:15 Uhr; Richterhaus;<br />

Sie wichtigen Fragen zu diesen neuen Medien (24-<br />

501F54)<br />

Am Di, 04.06.2024; 18:30 – 20:45 Uhr; Peter-Hille-Realschule<br />

Fachbereiches (Bauplanungsrecht, Bauordnungsrecht, Denkmalrecht,<br />

Förderrecht); alternativ: langjährige Berufserfahrung<br />

als Bauingenieur, Architekt, Städte- oder Raumplaner<br />

Seminarraum<br />

• Ihre Arbeitsweise ist eigenständig und strukturiert. Darüber hinaus<br />

• Faszinierender Orient - Bericht einer 1001 Nacht-<br />

Reise nach Dubai und Abu Dhabi (24-113F84A)<br />

Am Mi, 05.06.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Online<br />

• In Kooperation mit der VHS Köln: Sprechen wie ein<br />

Profi – Authentisch überzeugen mit professionellem<br />

Handwerkszeug (24-513F40A)<br />

zeichnen Sie sich durch Verhandlungsgeschick, Planungs- und<br />

Organisationsfähigkeit, Kommunikationsstärke, Belastbarkeit<br />

und Konfliktfähigkeit aus<br />

• vhs.wissen live: Demokratie - Warum wir Experten<br />

Ab Fr, 07.06.2024; 18:00 – 21:00 Uhr; Online<br />

• Sie verfügen über Durchsetzungsvermögen, Gestaltungswillen<br />

(nicht) vertrauen (24-1LIVE22)<br />

• Online-Infoabend: Ausbildung zur*m zertifizierten und –fähigkeit<br />

Am Do, 06.06.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

Mediator*in (24-501F16)<br />

• Sie arbeiten lösungsorientiert und wirken in schwierigen Situationen<br />

• Mittsommernacht am Sternenhimmel (24-113F82)<br />

Am Di, 11.06.2024; 18:30 – 20:00 Uhr; Online<br />

auf eine konstruktive Verständigung hin.<br />

Am Fr, 14.06.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Online<br />

• Wirtschaftliches Handeln und kaufmännisches Denken<br />

• Hier springt die schwarze Katze aus dem Sack! - Eltern- und Familie<br />

• Besitz der Fahrerlaubnisklasse II oder B<br />

Stadtrundgang durch die VHS-Verbandsstadt<br />

Nieheim - nicht nur für Einheimische. Entdecken Sie<br />

Ihre Stadt! (24-103F62)<br />

Die unterhaltsame Stadtführung erzählt von der schwarzen<br />

Katze, die zu Karneval durch den historischen Ortskern<br />

• Kultur im Einklang mit der Natur - Familienwanderung<br />

(24-702F50)<br />

Während einer Wanderung durch den Nieheimer Wald<br />

entdecken wir verschiedene Objekte von internationalen<br />

Künstler*innen die einfühlsam in die Natur integriert wur-<br />

•<br />

•<br />

EDV-Kenntnisse (Office), Fachverfahren (z.B. Sitzungsdienst)<br />

Hohe soziale Kompetenz im Umgang mit Bürgerinnen und<br />

Bürgern, übergeordneten Behörden, Mitgliedern der politischen<br />

Gremien sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

von Nieheim ‚springt‘ und sogar das Karnevalswapden!<br />

Wir bieten:<br />

pen ziert, von einer neuen Mitte, der Nieheimer Flechthecke,<br />

die zum immateriellen Kulturerbe ernannt wurde,<br />

und selbstverständlich von sehr, sehr vielen Säcken.<br />

Erleben Sie eine Stadtführung, die Traditionen und Neuheiten<br />

miteinander verbindet.<br />

Unterwegs zu den verschiedenen Stationen werden wir<br />

mit Spiel und Spaß noch einiges über die Natur und die<br />

Waldbewohner erfahren.<br />

Am Sa, 01.06.2024; 16:00 – 19:00, Treffpunkt: Grill- und<br />

Schutzhütte Nieheim; um Anmeldung wird gebeten<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Eine abwechslungsreiche, vielseitige und verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit<br />

Attraktives Gleitzeit- und Heimarbeitsmodell sowie flexible<br />

Arbeitszeiten<br />

Unbefristete Vollzeitbeschäftigung<br />

Am So, 16.06.2024; 15:30 – 17:00 Uhr; Treffpunkt: Tourismusbüro<br />

• Elterngeld & Co. - Finanzielle Unterstützung für El-<br />

im Westfalen Culinarium<br />

tern (24-701F05)<br />

Am Do, 20.06.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Familienzentrum<br />

Die zu besetzende Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und<br />

Männer geeignet. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />

Kultur<br />

St. Nikolaus Kath. Kindergarten<br />

und Befähigung unter Wahrung des Leistungsprinzips bevorzugt<br />

• Mobil mit Lightroom und Photoshop. Unterwegs arbeiten<br />

berücksichtigt.<br />

(24-2FOTO04)<br />

Junge VHS<br />

Am Do, 06.06.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Online<br />

• vhs.KinderUni: Wie ist es, als Astronaut im Weltall zu<br />

• Fit für die Küstenfotografie. Ab in den Urlaub! (24-<br />

2FOTO55)<br />

Am Di, 18.06.2024; 19:00 – 21:00 Uhr; Online<br />

sein? (24-813F04)<br />

Am So, 26.05.2024; 11:00 – 12:00 Uhr; Online<br />

Gesundheit<br />

• Vortrag: Gut informiert - vegetarische oder vegane<br />

Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit<br />

(24-303F35)<br />

Am Mi, 05.06.2024; 19:00 – 20:30 Uhr; Peter-Hille-<br />

Realschule<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Tourismusbüro<br />

Verwaltung<br />

StellenanzeigeLange Straße 12<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

im Westfalen Culinarium Tel. 05274 982 150<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Die Stadt Montag Nieheim - Freitag (rd. 6.200 vonEinwohner) Fax 05274 sucht zum 86 72 01.09.2024 eine/n<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Leiterin / Leiter (m/w/d) (EG 12 / EG 13 TVöD / A 13 LBesO)<br />

und<br />

stellvertretende/n Leiterin / Leiter (m/w/d)<br />

(EG 11 / EG 12 TVöD / A 12 LBesO)<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Informationen und besondere Hinweise zu den Kursen erhalten Sie<br />

in der Verwaltung des VHS-ZV in Bad Driburg oder im Internet unter<br />

www.vhs-driburg.de<br />

des Fachbereichs „Bauen“<br />

Der Fachbereich ist hauptverantwortlich für die Stadt- und Dorfentwicklung,<br />

den Denkmalschutz, das Straßen- und Wegenetz, öffentliche<br />

Grünanlagen, Sportanlagen, Gewässer und Hochwasserschutz.<br />

Das Bauamt betreut mit den Ver- und Entsorgungsbetrieben der<br />

Stadt Nieheim das Wasser- und Abwassernetz sowie ein Kombibad<br />

mit den dazugehörigen technischen Anlagen.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Ableitung von strategischen Zielen aus den Aufgaben des Fachbereiches<br />

und Entwicklung von Konzepten zur Zielerreichung unter<br />

Berücksichtigung rechtlicher, politischer und finanzwirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen<br />

• Sie sind innerhalb des abwechslungsreichen und komplexen<br />

Aufgabenspektrums neben allen anfallenden administrativen<br />

Tätigkeiten vor allem für die Stadt- und Dorfentwicklung, die<br />

Bauleitplanung, Abwasserentsorgung, Wasserversorgung, Klimaschutzmanagement<br />

sowie Steuerung von Baumaßnahmen und<br />

Abstimmung mit beauftragten Ingenieurbüros über den gesamten<br />

Prozess der Leistungserbringung verantwortlich. Die konkrete<br />

Aufgabenabgrenzung wird zwischen der Fachbereichsleitung<br />

und der stellvertretenden Fachbereichsleitung abzustimmen sein.<br />

• Projekt- und Fördermittelmanagement<br />

• Vorbereitung und Erstellung von Gremienunterlagen und Begleitung<br />

der Gremienberatungen<br />

• Personalführung und Zielvereinbarungen mit den Beschäftigten<br />

des Fachbereiches inklusive der technischen Bereiche<br />

Wenn Sie Interesse an dieser Aufgabe haben, senden Sie bitte Ihre<br />

Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien bis spätestens<br />

31.05.2024 an den Bürgermeister, Marktstraße 28, 33039<br />

Nieheim. Bewerbungen per E-Mail (nur als eine PDF-Datei, max.<br />

8 MB) sind möglich an becker@nieheim.de. Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

werden nur auf Anforderung zurückgesandt, ansonsten<br />

werden sie nach Ablauf des Ausschreibungsverfahrens gemäß den<br />

Datenschutzbestimmungen vernichtet.<br />

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Dietmar Becker<br />

(05274/982-124) zur Verfügung.<br />

Anmeldungen online über www.vhs-driburg.de sowie telefonisch unter 05253 97407-0.<br />

Nieheim, 06. Mai 2024<br />

Der Bürgermeister<br />

gez. Johannes Schlütz


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 17<br />

Neue Majestäten in Eversen: Schützenfest vom 14. bis 17. Juni<br />

Matthias Wennrich ist der Neue<br />

„Wir haben einen neuen König“, ließ Oberst Dirk Kröger<br />

ertönen, doch vorab bedankte er sich bei den ausscheidenden<br />

Majestäten um Königspaar Andreas Parensen<br />

und seiner Verlobten Denise Dreier und bat diese zum<br />

Ehrentanz. Es war wieder ein super Schützenjahr, mit<br />

fantastischen Regenten, jedoch hieß es nun, den Blick in<br />

die Zukunft schweifen zu lassen. Die Gäste im Dorfgemeinschaftshaus<br />

konnten es kaum noch erwarten – wer<br />

wird denn nun neuer König? Die üblichen Munkeleien<br />

waren eben doch nicht das Wahre.<br />

Um 22:33 Uhr war es dann soweit. „Der neue König<br />

für das Schützenjahr 2024 ist...“, man konnte eine<br />

Stecknadel fallen hören, „...Matthias Wennrich!!!“ Die<br />

Menge jubelte und fragte sich, wer denn noch dabei<br />

sein wird. Zu seiner Königin wählt er seine Frau Julia.<br />

Als fleißiger Sportschütze ist König Matze ein fester<br />

Bestandteil der Bruderschaft und Julia im Sportverein<br />

und im Zickenrott aktiv. Doch auch der Hofstaat musste<br />

noch besetzt werden. Begleitet werden sie durch bald<br />

‚wieder‘ Everser – Sebastian Tomm mit seiner Partnerin<br />

Diana Platte. Sebastian ist durch die Feuerwehr und der<br />

Schützenbruderschaft fest mit unserem Ort. Ebenfalls<br />

strahlte Sebastian Boldewin mit seiner Frau Nina.<br />

Sebastian unterstützt schon viele Jahre den Vorstand<br />

unserer Bruderschaft als Fahnenoffizier und Nina ist<br />

als Frisurmeisterin und Mitglied im Zickenrott nicht<br />

aus dem Dorf wegzudenken.<br />

„Wir vereinen<br />

die Region“<br />

Der Grundstein<br />

ist gelegt, sodass es<br />

vom 14. bis 17. Juni<br />

heißt: Schützenfest in<br />

Eversen. Am Freitag<br />

um 21 Uhr geht es los<br />

mit der Lichterprozession<br />

in Gedenken an<br />

den hl. St. Antonius.<br />

Am Samstag folgt das<br />

Antreten der Schützenbruder<br />

um 19 Uhr<br />

mit Zapfenstreich und<br />

Kranzniederlegung<br />

auf dem Antoniusberg<br />

– anschließend findet<br />

die Festzeltsause unter<br />

den Eichen mit „eine<br />

Band namens Wanda“<br />

statt. Am Sonntag startet<br />

der Tag um 10:30<br />

Uhr mit der Patronatsprozession.<br />

Um 14:30<br />

Uhr treten die Schützen an der Kirche an, worauf die<br />

Königsparade gegen 15 Uhr folgt. Anschließend gibt<br />

der Musikverein ein Konzert im Festzelt. Um 18:30<br />

Uhr startet die Band Dolce Vita den Tanz im Zelt. Am<br />

Montag um 9:30 Uhr beginnt der Wortgottesdienst.<br />

Es folgt das Schützenfrühstück. Um 19 Uhr treten die<br />

Schützenbruder und die Majestäten zum letzten Tanz<br />

im heimischen Zelt an, worauf die atemberaubenden<br />

Vorführungen der Damenrotts folgen und noch bis<br />

weit in die Nacht gefeiert wird. „Wir haben in Eversen<br />

einfach eine hervorragende Dynamik, sind traditionsbewusst,<br />

begeistern auch die jungen Leute und können,<br />

unter Anderem, Schützenfest feiern. Bei uns ist die<br />

Generation von ca. 25 bis 45 sehr stark, sodass hier<br />

z. B. viele Jubiläen der Vorgeneration anstehen, die<br />

viele als Anlass nehmen selbst auf dem Thron Platz zu<br />

nehmen. Wir halten unsere jungen Leute überwiegend<br />

im Dorf, bzw. es kommen die Meisten nach ihrem Studium<br />

o. Ä. zurück und bauen ihren Lebensmittelpunkt<br />

in Eversen auf“, so Fähnrich Carsten Doppelstein auf<br />

die Frage, wie die Bruderschaft es Jahr für schafft, neue<br />

und auch oft junge Majestäten zu präsentieren. Mit<br />

neuem Schausteller und einem neuen Musiker beim<br />

Schützenfrühstück, einem vollmotivierten Vorstand<br />

und einem super Team um König Matthias steht einem<br />

erfolgreichen Schützenjahr nichts mehr im Weg. Kein<br />

Dorf wie jedes andere!<br />

Neue Majestäten in Eversen: (v.l.) Hofstaatpaar Diana Platte an der Seite von<br />

Sebastian Tomm; Königspaar Julia und Matthias Wennrich; Hofstaatpaar Nina<br />

und Sebastian Boldewin.<br />

Streckenrekorde bei den Kreis-Crosslauf-Meisterschaften der Schulen in Nieheim<br />

Fiete Spieker und Jarno Sagebiel rannten allen davon<br />

Zum dritten Mal richtete die<br />

Peter-Hille-Schule Nieheim die<br />

Kreismeisterschaft der Schulen im<br />

Crosslauf aus. Mit großem Erfolg:<br />

Bei herrlichem Läuferwetter liefen<br />

rund 200 Schülerinnen und Schüler<br />

aus sieben Schulen um die Titel. Lena<br />

Raudisch, Markus Spieker und Dieter<br />

Müller, die für die Peter-Hille-Schule<br />

die Organisation der rund vierstündigen<br />

Veranstaltung leiteten, freuten<br />

sich über die großartige Resonanz,<br />

die hervorragenden Leistungen, die<br />

sportlich-faire Atmosphäre und die<br />

mitreißende Stimmung.<br />

Starke Leistungen, Ausdauer und<br />

Kampfgeist zeigten alle, die an<br />

den acht Rennen teilnahmen. Zwei<br />

Streckenrekorde wurde dabei geknackt.<br />

Jano Sagebiel im Trikot des<br />

Städtischen Gymnasiums Steinheim<br />

hatte allerdings lange auf den 1.300<br />

Metern mit einem Fußballer zu<br />

kämpfen, denn Devin Lind von der<br />

Peter-Hille-Schule ließ sich nicht so<br />

leicht abhängen. Im Ziel war Jano<br />

Sagebiel dann sechs Sekunden vorne<br />

und holte sich mit neuem Streckenrekord<br />

in 4:46 Minuten den Titel der<br />

M12 vor dem Nieheimer Devin Lind<br />

und dem nur weitere zwei Sekunden<br />

dahinter einlaufenden Jakob Michna<br />

von der Realschule Höxter.<br />

Den zweiten neuen Streckenrekord<br />

stellte Fiete Spieker in der M14 auf.<br />

Der Lütmarser im Trikot der Realschule<br />

Höxter hatte nach der ersten<br />

Runde noch Marius Bruns vom Städtischen<br />

Gymnasium Steinheim im<br />

Schlepptau – ein spannendes Kopfan-Kopf-Rennen<br />

zeichnete sich ab.<br />

Aber auf der zweiten Runde setzte<br />

sich Fiete Spieker Meter für Meter<br />

ab und siegte schließlich souverän<br />

in 9:42 Minuten für die wadenhärtenden<br />

2.600 Meter und verbesserte<br />

damit den Streckenrekord, den Mika<br />

Sann von der Realschule Höxter im<br />

vorigen Jahr aufgestellt hatte, um<br />

sieben Sekunden. Vize-Kreismeister<br />

der M14 wurde Hinnerk Meyer von<br />

der Schule Dreiländereck in 10:10<br />

Minuten vor dem <strong>Steinheimer</strong> Marius<br />

Start der M12 mit dem späteren Kreismeister Jano Sagebiel vom Gymnasium<br />

Steinheim (Startnummer 17) und dem späteren Vizemeister<br />

Devin Lind von der Peter-Hille-Schule Nieheim (214).<br />

Bruns in 10:35 Minuten. Die Kreismeisterschaft<br />

der M13 sicherte sich<br />

Lucas Dick von der Brede Brakel in<br />

10:21 Minuten über 2.600 Meter vor<br />

Philip von Heesen von der Realschule<br />

Höxter in 10:55 Minuten und Timo<br />

Keller von der Gesamtschule Brakel<br />

in 11:25 Minuten. Liona Mast (Realschule<br />

Höxter) ist Kreismeisterin<br />

der W13. Sie brauchte 11:47 Minuten<br />

für die anstrengenden zwei Runden<br />

durch den Wald am Holsterturm.<br />

Mareike König (Dreiländereck)<br />

wurde hier Zweite in 11:59 Minuten.<br />

Jana McCurry von der gastgebenden<br />

Peter-Hille-Schule Nieheim lief<br />

einem sicheren Start-Ziel-Sieg entgegen<br />

in der W14 über 2.600 Meter in<br />

13:42 Minuten. 37 Sekunden hinter<br />

der neuen Kreismeisterin holte sich<br />

Mia Müller von der Brede Brakel<br />

die Vizemeisterschaft, wiederum<br />

26 Sekunden vor Lana Scharkow<br />

(PHS Nieheim). Max Pleier von der<br />

Realschule Höxter ist Kreismeister<br />

der M11 in 5:03 Minuten für die 1.300<br />

Meter vor Linus Rampe (Brede) und<br />

seinem Teamkollegen Liam Luft.<br />

Niat Sium von der Sekundarschule<br />

Dreiländereck) erlief sich den Titel<br />

der W11 in 5:30 Minuten vor Julia<br />

Markus vom Gymnasium Steinheim<br />

und ihrer Teamkollegin Paula Even.<br />

In der W12 errang Louise Cherif von<br />

der Brede Brakel die Kreismeisterschaft<br />

über 1.300 Meter in 5:05 Minuten<br />

vor Theda Sabin (Realschule<br />

Höxter), die 5:18 Minuten brauchte,<br />

und Nele Mönks von der Peter-Hille-<br />

Schule in 5:20 Minuten.<br />

Die Pokale für die Sieger und die<br />

besten Mannschaften hatte Technik-<br />

Lehrer Hannes Lücking gefertigt.<br />

Streckenposten, Zeitnahme und Verpflegung<br />

leisteten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Peter-Hille-Schule<br />

mit großer Verlässlichkeit und Engagement.<br />

Eine tolle Veranstaltung,<br />

lobten auch Hans-Jörg Friedrich<br />

von den Leichtathletik-Freunden<br />

Lüchtringen und Christopher Suermann,<br />

der 1. Vorsitzende des Kreis-<br />

Leichtathletikausschusses, die beide<br />

vor Ort waren.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Freie Plätze für das Sommerferienprogramm des<br />

Jugendzentrums Blomberg<br />

Ganztägiges Ferienprogramm für<br />

Kinder von 6 bis 12 Jahren<br />

Das Jugendzentrum Blomberg bietet diesen Sommer erstmals ein ganztägiges<br />

Ferienprogramm für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Mit einem<br />

breiten Spektrum an Aktivitäten werden den Teilnehmenden unvergessliche<br />

Erlebnisse geboten.<br />

Die Wochen sind wie folgt thematisch gegliedert. Von 8. bis 12. Juli ist<br />

das Thema „Blaulicht“: In dieser Woche stehen Feuerwehr und Polizei,<br />

das technische Hilfswerk und erste Hilfe im Fokus. Ein Höhepunkt ist<br />

der geplante Ausflug ins Rastiland. Von 15. bis 19. Juli ist „Märchenhaft“<br />

angesagt: Diese Woche entführt die Kinder in die Welt der Märchen und<br />

Sagen. Das Highlight bildet eine Fahrt ins Phantasialand. Vom 22. bis 26.<br />

Juli heißt es „Wünsch dir was“: Hier haben die Kinder die Möglichkeit, ihre<br />

eigenen Ideen einzubringen und mitzubestimmen, was unternommen wird.<br />

Das abwechslungsreiche Programm bietet für jeden etwas und es sind noch<br />

Plätze frei! Die Teilnahme am Ferienprogramm kostet 70 Euro pro Woche,<br />

inklusive Mittagessen. Interessierte Eltern finden weitere Informationen<br />

und können ihre Kinder direkt online unter www.unser-ferienprogramm.<br />

de/blomberg-lippe anmelden.<br />

Cabaleras am 23. Mai zu Gast in Hanaa’s<br />

Lounge in Schwalenberg<br />

Country-Rock aus Norwegen<br />

mit starken Texten<br />

Cabaleras ist eine norwegische Band, die frischen Wind in das Americana<br />

(Country)-Genre bringt. Erfahrene Musiker, die es verstehen,<br />

gefühlvolle Songs zu kreieren und sie so darzubieten, dass sie das<br />

Publikum mitreißen. So auch am Donnerstag, 23. Mai um 20 Uhr in<br />

Hanaa’s Lounge, Alte Torstraße 12a in Schwalenberg.<br />

Americana-Musik ist bekannt für ihre Mischung aus Folk, Country,<br />

Blues und Rock’n’Roll, und Cabaleras hat die einzigartige Fähigkeit,<br />

diese Stile auf eine neue und aufregende Weise zu kombinieren. Ihre<br />

Musik zeichnet sich durch ehrliche und starke Texte aus, die oft von<br />

den Höhen und Tiefen des Lebens handeln. Mit ihrer Musik vermitteln<br />

Cabaleras ein breites Spektrum an Emotionen, und die Zuhörer<br />

können sich leicht mit ihren Liedern identifizieren. Die Band ist für<br />

ihr Talent bekannt, und ihre Konzerte sind als energiegeladene und<br />

unvergessliche Erlebnisse bekannt geworden.<br />

Grevenhagen feiert Schützenfest<br />

Königspaar Daniel und Katharina Sondermann stehen im Mittelpunkt<br />

Das Eggedorf Grevenhagen freut sich auf sein Schützenfest am 25. und<br />

26. Mai 2024. Im Mittelpunkt wird das Königspaar Daniel und Katharina<br />

Sondermann mit seinem Hofstaat stehen. In einem spannenden Schießen hatte<br />

sich Daniel Sondermann gegen seine Kontrahenten durchsetzen können. Der<br />

Weg war frei für ein prächtiges Schützenfest, obwohl der Plan des Königs<br />

darin bestanden hatte, schon zum 30- und 40-jährigen Jubiläum seiner Eltern<br />

Heinz und Maria Sondermann (1981 und 1991) die Königswürde im Jahr<br />

2021 zu übernehmen. Doch Corona machte diesen Planungen einen dicken<br />

Strich durch die Rechnung. Weil aufgeschoben aber nicht aufgehoben ist,<br />

eroberte er beim Königsschießen 2023 die Königswürde und ernannte seine<br />

Ehefrau Katharina zur Königin.<br />

Daniel Sondermann ist schon seit seinem 16. Lebensjahr Mitglied im<br />

Bürgerschützenverein Grevenhagen. Die Königswürde zu erringen war<br />

immer schon der große Traum des 39-Jährigen. Der Königstisch besteht aus<br />

Familie und den besten Freunden des Königspaares. Dem Hofstaat gehören<br />

Schwager Tobias und seine Schwester Tanja Spier sowie seine Freunde Marc<br />

und Christina Tomfohrde an. „Mit ihnen, den Grevenhagener Bürgerschützen,<br />

den Bewohnern und den Gästen wollen wir unser Schützenfest gebührend<br />

feiern,“ versprechen Oberst Dirk Lange, Hauptmann Christian Schmidt und<br />

Leutnant Christian Adrian. Die Festumzüge werden von der Blaskapelle<br />

Reelsen und die Königin Kürassiere Altenbeken begleitet.<br />

Die Festfolge:<br />

Samstag, 25. Mai:<br />

7.45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt<br />

8 Uhr Schützenmesse<br />

9 Uhr Abmarsch zu den Ständchen<br />

10 Uhr Empfang der Gäste und Ehrengäste<br />

zum traditionellen Schützenfrühstück<br />

14.30 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt,<br />

Abholen von Fahne, Oberst und Königspaar,<br />

anschließend Festumzug<br />

15.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Festzelt<br />

ab 16.30 Uhr Kinderbelustigung<br />

19.45 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt<br />

20.30 Uhr Tanz mit der Band Dolce Vita<br />

Sonntag, 26. Mai:<br />

12.30 Uhr Empfang der Gastvereine<br />

13 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt zur Abholung von Fahne,<br />

Oberst und Königspaar<br />

14.30 Uhr Kriegerehrung, Großer Zapfenstreich, Festansprache von<br />

Steinheims stellvertretende Bürgermeisterin Silke Lüke<br />

15.30 Uhr Parade, Kaffee und Kuchen im Zelt,<br />

musikalische Unterhaltung<br />

18 Uhr Tanz mit DJ Steffen<br />

Das Königspaar Daniel und Katharina Sondermann des<br />

Bürgerschützenvereins Grevenhagen wird an diesem Wochenende<br />

mit Gästen aus Nah und Fern ein rauschendes Schützenfest feiern.<br />

50. Volkslauf in Kollerbeck: Franz Meyer hat Festschrift geschrieben<br />

Seit 1973 der erste Startschuss im<br />

Hellbergstadion gefallen ist, zieht es<br />

die Volksläufer am Pfingstsonntag<br />

nach Kollerbeck. Jetzt konnte der<br />

SV Grün-Weiß Kollerbeck ein Jubiläum<br />

feiern: die 50. Auflage dieser<br />

Traditions-Laufveranstaltung.<br />

Zwei Väter - ein Erfolg! Den<br />

Kollerbecker Pfingstlauf hat der<br />

Lehrer Karl-Heinz Strathmann<br />

schon in den 1970-er und 80-Jahren<br />

zum Erfolg geführt. In den<br />

letzten drei Jahrzehnten setzte<br />

Heinrich Rheker die Maßstäbe.<br />

Die Trimmbewegung, die in den<br />

frühen 1970-er Jahren begann und<br />

nachhaltig von den Olympischen<br />

Spielen 1972 in München geprägt<br />

wurde, war ein Motor für ein neues<br />

Gesundheits- und Fitnessbewusstsein<br />

in der Bevölkerung. Davon<br />

profitierte die Volkslaufszene in<br />

ganz Deutschland und viele Volksläufe<br />

hatten und haben in dieser<br />

Zeit ihren Ursprung, 1973 fand<br />

der erste Lauf in Kollerbeck statt,<br />

bis auf zwei Jahre Zwangspause<br />

durch die Coronapandemie ohne<br />

Unterbrechung bis heute. Viele der<br />

Volksläufe gibt es schon nicht mehr.<br />

Kollerbeck gehört mit seiner 50.<br />

Auflage zu den Pionieren der Volkslauflaufbewegung<br />

in der Region.<br />

Zum 50-Jährigen hat Franz Meyer<br />

eine 44-seitige Festschrift zusammengestellt,<br />

in der die Geschichte<br />

des Pfingstlaufs lebendig wird.<br />

Landrat Michael Stickeln würdigt<br />

in seinem Grußwort mit einem Zitat<br />

der britischen Langstreckenikone<br />

Paula Radcliffe den Stellenwert des<br />

Laufens: „Im Laufen entdecken wir<br />

die innere Stärke, die uns im Leben<br />

weiterbringt.“<br />

Frauen erst seit 1978 am<br />

Start<br />

1973 gingen zur Premiere 100<br />

Läufer an den Start: Schülerinnen<br />

und Schüler über 400, 600, 800 und<br />

1000 Meter, Senioren und Junioren<br />

über 1200, 1500 und 4500 Meter.<br />

Diese Wettbewerbe waren noch reine<br />

Männersache. 1976 fand erstmals ein<br />

5000 Meter-Lauf statt, den Alfons<br />

Welling vom SV Kollerbeck gewann.<br />

1978 waren erstmals Frauen am Start.<br />

In der Festschrift werden die wichtigsten<br />

Stationen des Pfingstlaufs<br />

beschrieben. So wird 1984 eine echte<br />

Langstrecke über 16 Kilometer in<br />

das Laufprogramm aufgenommen,<br />

der Hellberglauf. Die Gesamtzahl<br />

der Teilnehmer erreicht dadurch die<br />

Rekordzahl von 160 Startern. Die<br />

„Mär“ vom Leichtathletik-Mekka<br />

Kollerbeck machte die Runde. Bereits<br />

ein Jahr später gelingt die Steigerung<br />

der Teilnehmerzahl auf 268.<br />

1990 erfolgte eine Neuaufteilung<br />

der Laufstrecken, die bis heute unverändert<br />

geblieben sind. Eine Aufwertung<br />

erfährt der Pfingstlauf durch<br />

die Aufnahme in die Ostwestfalen-<br />

Lippe-Serie. Im Angebot befinden<br />

sich seither ein Jedermann-Lauf über<br />

5,7 Kilometer, der von 16 auf zehn<br />

Kilometer verkürzte Hellberglauf<br />

und die Halbmarathondistanz,. die<br />

der zweimalige Hermannslaufsieger<br />

Michael Amstutz bei der Premiere<br />

mit einem Vorsprung von vier Minuten<br />

(1.17.30) gewann. Von einer<br />

Werbung für den Volkslaufsport<br />

berichtete damals die Zeitung.<br />

Viele bekannte Namen haben sich<br />

in die Siegerlisten eingetragen, neben<br />

Seriensieger Michael Amstutz auch<br />

Carsten Thoma, Michael Brand oder<br />

Jan Kaschura, der schnellste Koch<br />

Deutschlands, der 2022 mit dem<br />

Rekordvorsprung von neun Minuten<br />

die Halbmarathonstrecke dominierte.<br />

Kurioses gab es 1999 vom Hellberglauf<br />

zu berichten. Ein Führungstrio<br />

mit Michael Amstutz, Klaus Menne<br />

und Carsten Thoma kam vom richtigen<br />

Weg ab. Lachender Sieger<br />

wurde Martin Schoppmeier vom SV<br />

Brenkhausen/Bosseborn.<br />

Einen weiteren Aufschwung bescherte<br />

2007 die Aufnahme des<br />

Pfingstlaufs in den Hochstift Cup.<br />

2019 erlebte der 47. Pfingstlauf<br />

mit 467 Läuferinnen und Läufern<br />

einen Allzeit-Teilnahmerekord.<br />

Überschattet wurde die Veranstaltung<br />

durch die schwere Erkrankung<br />

von Heinrich Rheker, der sich den<br />

respektvollen Titel „Mister Pfingstlauf“<br />

verdient hatte. Auch Corona<br />

konnte die Kollerbecker nicht ausbremsen.<br />

Nach zwei Jahren Pause<br />

ging es 2022 weiter, erstmals kam<br />

in diesem Jahr die elektronische<br />

Zeitmessung zum Einsatz. Dass<br />

der Kollerbecker Pfingstlauf seine<br />

50. Auflage feiern kann, hat seine<br />

Ursache nicht nur in den schönen<br />

Laufstrecken und der sportlich einwandfreien<br />

Organisation, sondern<br />

auch in der familiären Atmosphäre<br />

im Rehbergstion.<br />

Franz Meyer hat zum 50. Pfingstlauf eine Festschrift zusammengestellt, in der die Geschichte des Traditionslaufs<br />

in Wort und Bild lebendig wird.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 19<br />

90 Frauen unterwegs: BSV-Damen im Schokohimmel<br />

Einen wahrhaft süßen Ausflug unternahmen<br />

die insgesamt 90 Frauen<br />

vom BSV Damenschnatgang in die<br />

Schoko-Welt von Peters Pralinen in<br />

Lippstadt. Nach einer informativen<br />

und leckeren Führung zur Erkundung<br />

der Pralinenmanufaktur und des<br />

„Wunders“ Schokolade, genossen<br />

die Frauen anschließend ein Mittagessen,<br />

bevor es zur Weiterfahrt<br />

an den Möhnesee ging. Bei viel<br />

Sonnenschein und sommerlichen<br />

Temperaturen durfte der Schnatgang<br />

mit einer kleinen Runde um die<br />

Spitze des Sees nicht fehlen. Dieser<br />

wurde in diesem Jahr zwar von keiner<br />

Königin angeführt, dafür durfte<br />

das Organisations-Team jedoch die<br />

amtierende Karnevalsprinzessin<br />

Marina Mönikes mit ihren Hofdamen<br />

begrüßen. Nach einer ausgiebigen<br />

Kuchenpause endete die Fahrt am<br />

Abend wieder in Steinheim. Das<br />

Organisations-Team bedankt sich bei<br />

allen Teilnehmerinnen und freut sich<br />

auf den Schnatgang im nächsten Jahr.<br />

NICOLE<br />

90 Frauen vom BSV unterwegs in die Schoko-Welt von Peters Pralinen in Lippstadt.<br />

Veranstaltungen im Kurtheater: Auftritt von Nicole am 1. August<br />

„Ein bisschen Frieden“ in der Musikmuschel<br />

Es wird Sommer in Bad Meinberg,<br />

immer sonntags um 11 Uhr gibt es<br />

„Musik im Park“. Das Orchester<br />

Vahlhausen gibt am 8. Juni ein<br />

Konzert in der Musikmuschel, eine<br />

Woche später spielt dort die Simon<br />

& Garfunkel Revival Band. Ein<br />

Hauch von „Grand Prix“ kommt<br />

am 11. August mit Nicole in den<br />

Kurpark, 42 Jahre nach ihrem Sieg<br />

beim Grand Prix“.<br />

Musik im Park<br />

Immer wieder sonntags um 11:00<br />

Uhr erleben die Besucher die außergewöhnliche<br />

Akustik der Musikmuschel<br />

inmitten des Historischen<br />

Kurparks mit seinen jahrhundertealten<br />

Bäumen. Beschwingte und<br />

mitreißende Live-Musik versüßen<br />

jeden Sonntag bis Mitte September.<br />

Bei schlechter Wettervorhersage<br />

finden die Konzerte im Kurgastzentrum<br />

statt.<br />

Orchester Vahlhausen<br />

Am Samstag, 8. Juni spielt das Orchester<br />

Vahlhausen um 19:30 Uhr in<br />

der Musikmuschel im Historischen<br />

Kurpark. Das Orchester entstand<br />

1954 aus einer kleinen Blechbläsergruppe<br />

und ist heute eines der<br />

musikalischen Aushängeschilder<br />

der alten Residenzstadt Detmold mit<br />

über 50 Musikerinnen und Musikern<br />

jeden Alters. Das Jahreskonzert im<br />

Bad Meinberger Kurtheater ist jedes<br />

Jahr ausverkauft und im letzten Jahr<br />

begann eine neue Serie mit dem Sommerkonzert<br />

in der Musikmuschel.<br />

Freuen Sie sich auf einen schönen<br />

Sommerabend mit Vogelkonzert.<br />

„Simon & Garfunkel<br />

Revival Band“<br />

Eine Woche später, am Samstag,<br />

15. Juni um 19:30 Uhr spielt die<br />

„Simon & Garfunkel Revival Band“<br />

in der Musikmuschel im Historischen<br />

Kurpark. Es gibt wenige Künstler,<br />

denen ein vergleichbar guter Ruf<br />

vorauseilt, wie dies bei der Simon &<br />

Garfunkel Revival Band der Fall ist.<br />

Wo sie auch auftreten, hinterlassen<br />

die sympathischen Vollblutmusiker<br />

ein begeistertes Publikum und überschwängliche<br />

Kritiken. Traumhafte,<br />

leidenschaftliche Balladen wie „Scarborough<br />

Fair“ oder „Bright Eyes“,<br />

Klassiker wie „Mrs. Robinson“,<br />

Schlagerstar Nicole kommt am 1. August nach Bad Meinberg.<br />

„The Boxer“ oder „The Sound of<br />

Silence“ gehören ebenso fest zum<br />

umfangreichen Repertoire, wie die<br />

mitreißende „Cecilia“. Einfach nur<br />

Nachspielen reicht da nicht! Michael<br />

Frank Gesang & Gitarre, Guido Reuter<br />

Gesang, Geige, Flöte und Klavier,<br />

begleitet von Sebastian Fritzlar an<br />

Gitarre, Klavier, Trommel & Bass,<br />

Sven Lieser an der Gitarre sowie<br />

Mirko Sturm an den Percussion und<br />

am Schlagzeug, schaffen den Seiltanz<br />

aus vollendetem Cover und eigener<br />

Interpretation so authentisch, dass das<br />

Publikum in einen regelrechten Sog<br />

zwischen ihre sehr rhythmischen und<br />

den gefühlvollen Nummern gerät.<br />

Nicole – Live<br />

42 Jahre nach ihrem Sieg beim<br />

„Grand Prix“ kommt am Donnerstag,<br />

1. August um 19:30 Uhr Nicole in<br />

die Musikmuschel im Historischen<br />

Kurpark. Nachdem sich Nicole für<br />

einige Zeit aus der Öffentlichkeit<br />

zurückgezogen hatte, um sich mit<br />

aller Kraft dem Kampf gegen den<br />

Krebs zu widmen, meldete sie<br />

sich 2023 endlich mit einer großen<br />

Tournee zurück. Vor 42 Jahren, mit<br />

gerade einmal 17 Jahren, gewann<br />

Nicole mit „Ein bisschen Frieden“<br />

den Eurovision Song Contest für<br />

Deutschland und das bescherte<br />

Nicole Millionenverkäufe und Top-<br />

Platzierungen in ganz Europa. In<br />

den vier Jahrzehnten, die seit diesen<br />

ersten Sensationserfolgen der Euro-<br />

Gold-Single vergangen sind, folgten<br />

zwei Dutzend weitere Longplayer, für<br />

die sie gleich 11 Goldene Stimmgabeln<br />

sowie 17-mal den ersten Platz<br />

bei der ZDF-Hitparade gewann. Auf<br />

ihrer Tournee präsentiert Nicole einen<br />

Mix aus brandneuen Titeln und neu<br />

arrangierte Hits & Meilensteine ihrer<br />

42-jährigen Karriere – exzellent in<br />

Szene gesetzt durch ihre großartige<br />

Band, bestehend aus herausragenden<br />

Musikern (Jens Carstens,<br />

Achim Meier, Mickey Meinert und<br />

Zoran Grujovski) zum Teil aus der<br />

Helene Fischer Live Band, sowie<br />

ihrer ausdrucksstarken Stimme und<br />

Performance. 2024 wird zudem noch<br />

ein besonderes Jahr für Nicole – sie<br />

wird 60 Jahre alt und möchte mit<br />

ihren Fans feiern.<br />

Jetzt Tickets sichern!<br />

Das Königspaar Benjamin und Teresa Kukuk bildete mit seinem Hofstaat Philipp Kukuk und Sonja Beranek<br />

(links) und Paul Kukuk mit Johanna Schlüter (rechts) den Mittelpunkt des Schützenfestes in Sommersell.<br />

Rauschendes Schützenfest in Sommersell<br />

König aus einer echten Königsdynastie<br />

Pfingsten ist die Zeit der Schützenfeste,<br />

auch der Heimatschutzverein<br />

Sommersell feierte sein Traditionsfest<br />

an diesen Tagen. Und das<br />

diesjährige Schützenfest befand ich<br />

fest in der Hand der „Kukuks“, ist<br />

der Name Kukuk unmittelbar mit<br />

diesem Schützenfest verbunden.<br />

Benjamin Kukuk hatte die Königswürde<br />

erobert, seine Frau Teresa<br />

ist Königin, seine Brüder Paul und<br />

Philipp Kukuk gehören mit Johanna<br />

Schlüter und Sonja Beranek dem<br />

Hofstaat an. Gemeinsam bildeten<br />

sie den strahlenden Mittelpunkt des<br />

Schützenfestes 2024 und repräsentierten<br />

das Dorf in hervorragender<br />

Art und Weise.<br />

Wegen der unsicheren Wetterverhältnisse<br />

wurde unter dem Kommando<br />

von Oberst David McCurry<br />

der Festumzug verkürzt, auf dem<br />

die Majestäten und ihr Gefolge aber<br />

schon viel Beifall bekamen. Nur die<br />

Königsparade fand an der Kirche<br />

statt. Von da ging es auf direktem<br />

Wege in das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

wo der Vorsitzende Michael Dubbert<br />

die Festansprache hielt. Begleitet<br />

wurde der Umzug durch den Musikverein<br />

und den Spielmannszug Sommersell.<br />

Zum Tanz an den Abenden<br />

spielten die Tanzbands „Comeback“<br />

und „Dolce Vita“ auf.<br />

Bei der Familie Kukuk lässt sich von<br />

einer echten Sommerseller Königsund<br />

Königinnendynastie sprechen,<br />

wie sie ziemlich einmalig im ganzen<br />

Kreis Höxter sei. Anni, die Tante des<br />

Königs, war Königin im Jahre 1959,<br />

sein Vater Alfons Kukuk regierte mit<br />

Ehefrau Maria vor 35 Jahren und<br />

Mutter Maria hat die Königswürde<br />

vor zehn Jahren erobert, mit Alfons<br />

als Prinzgemahl. Damit noch nicht<br />

genug: Die Schwester Annemarie<br />

saß 2017 mit Onkel Bernhard Schlüter<br />

auf dem Königsthron. König<br />

Benjamin ist auch außerhalb der<br />

Schützen sehr aktiv als Präsident des<br />

Henkelsportclubs und auf der Bühne<br />

des Narrenkäfigs Sommersell. Und<br />

er ist Mitglied im American Football<br />

Team in Brilon.<br />

Dubbert ging in seiner Rede auf<br />

die Kriege in vielen Ländern dieser<br />

Erde ein. Aufgabe Deutschlands<br />

sei es, die humanitäre Situation<br />

im Gaza-Streifen und auch in der<br />

Ukraine zu verbessern. Klare Kante<br />

zeigte der Vorsitzende gegen rechte<br />

Tendenzen im Lande. „Wir Schützen<br />

stehen gegen die rechte Gesinnung,“<br />

führte er aus. Er bezog aber auch<br />

Stellung gegen die Bedrohung der<br />

Demokratie durch islamistische<br />

Strömungen. „Insgesamt steht<br />

Deutschland vor Veränderungen und<br />

Herausforderungen, die Chancen<br />

wie Risiken mit sich bringen,“ sagte<br />

Dubbert. Solche Veränderungen gebe<br />

es auch in Sommersell, nicht nur<br />

beim totgesagten TuS Grün Weiß<br />

mit seinem neuen Vorstand, sondern<br />

auch durch die neue DorfApp. Auch<br />

das beliebte Dorfgemeinschaftshaus<br />

soll modernisiert und zukunftsfähig<br />

gemacht werden.<br />

Ihrer besonderen sozialen Verantwortung<br />

kamen die Sommerseller<br />

Schützen während des Schützenfestsonntags<br />

mit einer Typisierungsaktion<br />

für die kleine Ida aus<br />

Brenkhausen nach, die dringend auf<br />

eine Knochenmarkspende angewiesen<br />

ist. „Mehr als 30 Schützen und<br />

Gäste haben sich typisieren lassen,<br />

darunter viele junge Menschen,“<br />

teilte Michael Dubbert mit.<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Das große Sommerkonzert<br />

im Historischen Kurpark<br />

Das Orchester entstand 1954 aus einer<br />

kleinen Blechbläsergruppe und ist heute<br />

eines der musikalischen Aushängeschilder<br />

der alten Residenzstadt Detmold mit über<br />

50 Musikerinnen und Musikern jeden<br />

Alters. Freuen Sie sich auf einen schönen<br />

Sommerabend mit Vogelkonzert.<br />

08.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Simon & Garfunkel<br />

Revival Band<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Open Air Summer Nights mit den Hits<br />

„Sounds of Silence“, „Mrs. Robinson“ ...<br />

Allein die nahezu perfekt übereinstimmenden<br />

Stimmlagen sind an Authentizität kaum zu<br />

überbieten. Die instrumentalen Fertigkeiten<br />

der Musiker sind ebenso beeindruckend, wie<br />

ihre Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte<br />

Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig<br />

haben.<br />

15.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

Sa 18:30 Uhr Einlass an der Allee 10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Waldbaden<br />

Anmeldung erforderlich<br />

24.05. / Fr / 15:00 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 10 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

25.05. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Waldgeisterwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

01.06. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz Silberbachtal / 6 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

29.06. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Nicole<br />

„Ich bin zurück“<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Tournee mit ihrer hochkarätigen Band<br />

Mit gerade einmal 17 Jahren gewann sie mit<br />

„Ein bisschen Frieden“ den ESC und das<br />

bescherte Millionenverkäufe und Top-Platzierungen<br />

in ganz Europa. Auf ihrer Tournee<br />

präsentiert sie einen Mix aus brandneuen<br />

Titeln, neu arrangierte Hits und Meilensteine<br />

ihrer 42-jährigen Karriere.<br />

01.08. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

Do 18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Dixie & Jazz<br />

26.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Hardy‘s Jazzband / Musikmuschel **<br />

Eine sommerliche Weltreise - Klezmer und südamerikanische Tänze<br />

02.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Musikmuschel **<br />

Lippischer Frühschoppen<br />

09.06. / So / 11:00 Konzert mit den Cappler Lockvögeln / Musikmuschel **<br />

Swinging Live - live & unplugged<br />

23.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Chris Hard Jazzband / Musikmuschel **<br />

** bei schlechter Wettervorhersage im Foyer


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Europawahl am 9. Juni<br />

Am 9. Juni findet die Wahl zum Europäischen Parlament, die so genannte<br />

Europawahl statt. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Schieder-<br />

Schwalenberg ist dabei in acht Wahlbezirke eingeteilt. Jeder Wahlberechtigte<br />

kann in dem Wahlbezirk wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen<br />

ist. Bei dieser Wahl ist man bereits mit Vollendung des 16. Lebensjahres<br />

wahlberechtigt, sofern man die deutsche oder eine EU-Staatsbürgerschaft<br />

hat und in Deutschland wohnt. Die Wahlbenachrichtigungen wurden zwischenzeitlich<br />

verschickt.<br />

Diese Wahlbenachrichtigung und einen Personalausweis bringen Sie bitte<br />

zur Wahl mit. Bei der Europawahl haben Sie eine Stimme. Es gibt also nicht<br />

eine Erst- und Zweitstimme, wie Sie das zum Beispiel von der Bundestagswahl<br />

gewohnt sind. In der Wahlkabine darf übrigens nicht fotografiert oder<br />

gefilmt werden, um das Bild dann zum Beispiel in den sozialen Medien zu<br />

zeigen. Jeder Wahlberechtigte darf sein Wahlrecht nur persönlich ausüben.<br />

Das klingt zwar selbstverständlich, aber es kommt immer wieder vor, dass<br />

zum Beispiel jemand seine Stimme für den Ehepartner abgeben will. Das<br />

ist nicht zulässig.<br />

Wer aufgrund einer Behinderung auf Hilfe angewiesen ist, kann sich<br />

allerdings der Hilfe einer anderen Person bedienen. Natürlich ist auch bei<br />

der Europawahl eine Briefwahl möglich. Einzelheiten zur Beantragung<br />

der Briefwahlunterlagen sind auf der Wahlbenachrichtigung dargelegt. Die<br />

Beantragung ist bis zum 7. Juni, 18 Uhr bei der Stadtverwaltung mündlich,<br />

schriftlich oder elektronisch möglich. Eine telefonische Antragstellung ist<br />

jedoch unzulässig. Wenn Sie von der Briefwahl Gebrauch machen wollen,<br />

beachten Sie bitte die Postlaufzeiten. Der Wahlbrief muss spätestens am<br />

Wahltag bis 18 Uhr eingegangen sein. Sie können die Briefwahlunterlagen<br />

während der Öffnungszeiten auch persönlich im Bürger- und Rathaus<br />

beantragen und direkt wählen. Eine Wahlkabine steht bereit.<br />

Heimatpreis 2024<br />

Schieder-Schwalenberg zeichnet sich durch großes ehrenamtliches Engagement<br />

aus und das prägt das Leben in den Ortsteilen. Deshalb möchte<br />

die Stadt Schieder-Schwalenberg bereits zum fünften Mal den Heimatpreis<br />

vergeben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert und wird für besonderes<br />

ehrenamtliches Engagement vergeben. Dazu gehört beispielsweise<br />

die Brauchtumspflege und die Stärkung von heimischen Traditionen, sowie<br />

das Engagement zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und<br />

die Wahrung der regionalen Identität, wie auch Beiträge zur Steigerung der<br />

Attraktivität von öffentlichen Plätzen und das Sichtbarmachen von Heimatgeschichte.<br />

Der Heimatpreis kann an Einzelpersonen oder Gruppen sowie<br />

Vereine, Initiativen, Projektgemeinschaften oder andere Organisationen,<br />

die ehrenamtlich tätig sind, vergeben werden. Bewerbungen sind noch bis<br />

einschließlich 6. Juni formlos oder mittels eines vorgefertigten Formulars<br />

möglich. Das Formular und alle Einzelheiten zum Heimatpreis werden<br />

auf der städtischen Internetseite www.schieder-schwalenberg.de zur Verfügung<br />

gestellt. Die Auswahl der Preisträger übernimmt ein Fachgremium,<br />

bestehend aus dem Bürgermeister der Stadt Schieder-Schwalenberg, sowie<br />

Vertretern aus Politik und Verwaltung. Das Preisgeld in Höhe von 5.000<br />

Euro kann in bis zu drei Preisabstufungen an mehrere Bewerber oder aber<br />

als einzelner Preis in voller Höhe verliehen werden. Der 1. Preisträger<br />

nimmt anschließend automatisch an der Auslobung des Heimatpreises auf<br />

Landesebene teil.<br />

Bis zum 6. Juni läuft die Bewerbungsfrist für den Heimatpreis.<br />

Weitere PV-Anlagen<br />

Die Stadt hat jüngst den Auftrag für zwei weitere Photovoltaikanlagen<br />

vergeben. Auf dem Mehrgenerationenhaus in Schwalenberg sollen 38 Module<br />

(16,34 KWp) und auf dem Abwasserpumpwerk in Lothe 27 Module<br />

(11,61 KWp) installiert werden. Insbesondere beim Pumpwerk in Lothe<br />

dürfte sich die Investition wegen des hohen Eigenverbrauchs bereits nach<br />

fünf Jahren amortisiert haben.<br />

Greta Lutter gewinnt Vorlesewettbewerb<br />

Grundschüler zeigen ihr<br />

Können in der Bücherei<br />

Auch in diesem Jahr haben die<br />

vier Grundschulen aus Schieder,<br />

Schwalenberg, Rischenau und Lügde<br />

am Vorlesewettbewerb in unserer<br />

Bücherei teilgenommen, der vom<br />

Buchhaus am Markt in Detmold<br />

unterstützt wurde. Schülerinnen und<br />

Schüler aus den zweiten bis vierten<br />

Klassen haben zunächst mit dem<br />

Vorlesen selbst ausgewählter Texte<br />

gezeigt, was sie können.<br />

Schwieriger wurde es dann beim<br />

Vorlesen von Fremdtexten. Jeder<br />

kann sich vorstellen, wie es ist, einen<br />

unbekannten Text flüssig und ohne<br />

Versprecher vor fremden Leuten<br />

vorzulesen. Das gilt umso mehr, wenn<br />

es sich um junge Grundschulkinder<br />

handelt, die vor einer Erwachsenen-<br />

Jury lesen sollen. Deshalb können<br />

sich auch alle als Sieger dieses Wettbewerbs<br />

fühlen. Aus den jeweiligen<br />

zweiten Klassen haben Emma Fast,<br />

Eric Rheker, Benjamin Simon Amador<br />

und Esma Uslu teilgenommen.<br />

Die dritten Klassen waren vertreten<br />

durch Josias Olfert, Nora Betzinger,<br />

Benedikt Prezer und Greta Lutter,<br />

während für die vierten Klassen<br />

Max Stork, Mariella Voll-Wiesner,<br />

Emilian Borowy und Nalina Schrader<br />

vorgelesen haben.<br />

In der nächsten Runde, an der die<br />

Erstplatzierten der jeweiligen Jahrgänge<br />

Benjamin Simon Amador,<br />

Greta Lutter und Mariella Volle-<br />

Wiesner teilnahmen, musste dann<br />

ein Fremdtext nicht nur vor der Jury,<br />

sondern auch vor Publikum vorgelesen<br />

werden. Als Gesamtsiegerin ging<br />

aus diesem Stechen Greta Lutter aus<br />

der dritten Klasse der Grundschule<br />

Rischenau hervor, die sich damit auch<br />

für das Kreisfinale qualifiziert hat.<br />

Mich hat die Leistung und der Mut<br />

der Grundschulkinder beeindruckt<br />

und ich habe dafür gerne Urkunden<br />

verliehen und Buchpräsente verteilt.<br />

Im Vordergrund stand dabei natürlich<br />

der Spaß am Lesen und nicht der<br />

Wettbewerb. Erwähnenswert finde<br />

ich übrigens auch, dass Jungen und<br />

Mädchen gleichermaßen vertreten<br />

waren, steht doch das Vorurteil im<br />

Raum, dass Lesen eher etwas für<br />

Mädchen sei. Vielen Dank auch an das<br />

Team rund um Dagmar Schultz, Leiterin<br />

der Grundschule in Rischenau<br />

und die Bücherei für die Organisation<br />

des Vorlesewettbewerbs.<br />

Blühstreifen und<br />

Insektenschutz<br />

An verschiedenen Stellen im<br />

Stadtgebiet haben wir sie angelegt,<br />

die Blühstreifen, die im letzten<br />

Jahr ihre Pracht zeigten, Blicke auf<br />

sich zogen und für viele positive<br />

Rückmeldungen sorgten. In diesem<br />

Jahr werden wir die Flächen mit der<br />

Blütenpracht noch einmal ausweiten.<br />

Das dient vorrangig der guten Optik.<br />

Zur Wahrheit gehört nämlich auch,<br />

dass die Blühstreifen in dieser Form<br />

zwar sehr schön für das Auge sind,<br />

der ökologische Nutzen sich aber in<br />

Grenzen hält. Das Argument, dass<br />

die Insekten davon profitieren, ist bei<br />

weitem nicht so gewichtig, wie das<br />

oftmals geglaubt wird. Es profitieren<br />

von diesen Blüten vor allem die<br />

Alleskönner wie Honigbienen und<br />

Hummeln, die diese Unterstützung<br />

aber eigentlich gar nicht nötig haben.<br />

Die gefährdeten Arten sind dagegen<br />

zumeist Nahrungsspezialisten, die<br />

auf andere Blüten angewiesen sind.<br />

Wer Insektenschutz ernst meint,<br />

muss daher tatsächlich mehr tun und<br />

sich vielleicht auch etwas von der<br />

Ordnungssucht und den sterilen und<br />

durchgestylten Gärten verabschieden.<br />

Insekten brauchen nämlich auch<br />

Nistplätze, wie etwa Totholz oder<br />

offene Bodenstellen und eben das<br />

richtige Nahrungsangebot in räumlicher<br />

Nähe. Beides ist in unseren<br />

aufgeräumten Gärten immer weniger<br />

Greta Lutter (rechts) hat das Stechen im Vorlesewettbewerb für sich entschieden.<br />

zu finden. Mit Blühstreifen werden<br />

wir die zurückgehenden Lebensräume<br />

leider nicht ersetzen können. Das<br />

ist auch der Grund, warum wir neben<br />

den Blühstreifen andere Flächen nur<br />

extensiv pflegen.<br />

Hilfreich ist also Mut zur Unordnung<br />

und zumindest kleine Bereiche<br />

des heimischen Gartens mal etwas<br />

natürlicher zu gestalten und extensiver<br />

zu bewirtschaften. Gerade<br />

die Unkräuter, die wir mühsam<br />

bekämpfen, dienen vielen Insekten<br />

als Lebensgrundlage. Allein die<br />

Brennnessel in ihren unterschiedlichen<br />

Vegetationsphasen dient den<br />

Raupen von 36 heimischen Schmetterlingsarten<br />

als Nahrungsquelle. Für<br />

manche Insekten ist die Brennnessel<br />

sogar die einzige Nahrungsquelle.<br />

Das alles sollte man beachten,<br />

bevor man sich wieder über den<br />

verkrauteten Garten ärgert und Hand<br />

anlegt. Auch bei der Auswahl von<br />

Saatgut sollte man darauf achten,<br />

dass es sich um Pflanzen aus der<br />

Region handelt. Die sind es, die den<br />

Insekten am besten helfen und nicht<br />

Blühmischungen mit tollen Namen,<br />

die wegen der tollen Blütenpracht auf<br />

Saatgut setzen, das aus der ganzen<br />

Welt stammt und unseren heimischen<br />

Insekten kaum hilft.<br />

In neun Monaten sprechen<br />

wir uns wieder<br />

In weiten Teilen von Schieder-<br />

Schwalenberg dauerte es nur einen<br />

kurzen Moment, in anderen Teilen<br />

hatten wir allerdings einen Stromausfall,<br />

der bis zu 13 Stunden andauerte<br />

und uns richtig ins Schwitzen<br />

gebracht hat. Es war Samstagnachmittag<br />

um 16:05 Uhr, als plötzlich<br />

der Strom weg war. Der erste Anruf<br />

erreichte mich vom Königsschießen<br />

in Lothe. Es drohte der größte<br />

anzunehmende Unfall, nämlich der<br />

Ausfall der Bierkühlung. Allerdings<br />

konnte nach wenigen Augenblicken<br />

schon wieder Entwarnung gegeben<br />

werden: der Strom floss und die<br />

Kühlung kühlte. Anders sah es in<br />

Glashütte, Schieder und Brakelsiek<br />

aus. Die Ursache des Stromausfalls<br />

waren drei Kabelfehler an einer 30<br />

kV-Leitung, die unser Stadtgebiet<br />

mit dem Umspannwerk in Harzberg<br />

verbindet.<br />

Das Bereitschaftsteam von Westfalen<br />

Weser begab sich sofort auf die<br />

Suche des Fehlers, wobei zu da noch<br />

niemand wusste, dass es mehrere<br />

Schadstellen gab und wo die waren.<br />

Von diesem Zeitpunkt an, erhielt ich<br />

unzählige Anfragen, wie lange der<br />

Strom denn noch ausfallen würde,<br />

wobei die größte Sorge bei einigen<br />

wohl der Ladestand des Smartphones<br />

war. Auch verbreiteten sich<br />

die wildesten Erklärungsversuche<br />

und von „Danke Habeck!“ bis „die<br />

neuen Windräder sind schuld“ war<br />

eigentlich alles dabei. Wir hatten aber<br />

keine Zeit, uns mit diesen Verschwörungstheorien<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Unsere Aufgabe war nämlich die<br />

Sicherstellung der Wasserversorgung,<br />

da die zentrale Schaltstelle<br />

des Wasserwerks ebenfalls von dem<br />

Stromausfall betroffen war. Auch die<br />

Kläranlage war ohne Strom. Nun<br />

reicht es allerdings nicht, mal eben<br />

einen kleinen „Moppel“ anzuschmeißen,<br />

um etwas Strom zu erzeugen.<br />

Zum Betrieb des Wasserwerks und<br />

der Kläranlage sind tatsächlich andere<br />

Dimensionen gefragt.<br />

Parallel dazu musste auch die Alarmierungsmöglichkeit<br />

der Feuerwehr<br />

aufrechterhalten werden. Diese ist<br />

zwar für einen gewissen Zeitraum mit<br />

Akkus abgesichert, aber eben nicht<br />

so lange. Durch den Bevölkerungsschutz<br />

des Kreises wurden daher die<br />

digitalen Alarmierungsumsetzer mit<br />

frischen Akkus bestückt. Nachdem<br />

für Westfalen Weser erkennbar war,<br />

dass der Stromausfall eine größere<br />

Dimension hatte, wurden drei riesige<br />

Generatoren nach Schieder und<br />

Brakelsiek gebracht, um zumindest<br />

Teile der betroffenen Gebiete wieder<br />

zu versorgen. Es zeigte sich allerdings,<br />

dass auch diese Generatoren<br />

schnell an ihre Grenzen kamen<br />

und das Stromnetz nicht stabil war.<br />

Insgesamt waren rund ein Dutzend<br />

Mitarbeiter von Westfalen Weser<br />

und sechs Mitarbeiter der Stadt die<br />

ganze Nacht im Einsatz und gegen<br />

5 Uhr morgens war der Stromausfall<br />

behoben.<br />

Als Stadt können wir das Fazit<br />

ziehen, dass wir mit unserem Risikomanagement<br />

gut auf diese Situation<br />

vorbereitet waren. Vielen Dank an<br />

alle Kollegen! Völlig unklar ist allerdings,<br />

welche Auswirkungen dieser<br />

Stromausfall auf die Geburtenzahlen<br />

haben wird. Hierüber kann ich erst<br />

in neun Monaten berichten.<br />

Boule-Saison eröffnet<br />

Mit Rotwein, Käse, Baguette und<br />

natürlich strahlendem Sonnenschein<br />

haben die Spielerinnen und Spieler<br />

zunächst für die passende Atmosphäre<br />

gesorgt und einen perfekten<br />

Saisonstart organisiert. Ab sofort<br />

treffen sich die Boulebegeisterten<br />

jeden Mittwoch, um sich ihrem<br />

Hobby hinzugeben. Wenn man es<br />

genau nimmt, war die Boule-Saison<br />

eigentlich nie ganz beendet, denn<br />

einige Unentwegte spielen auch im<br />

Winter. Man sieht also, dass diese<br />

Freizeitaktivität einen gewissen<br />

Suchtfaktor hat. Weil das Interesse<br />

an dieser schönen Freizeitaktivität<br />

stetig wächst, gibt es zwei Termine<br />

zum Boulespielen und zwar jeden<br />

Mittwoch ab 14 und ab 18 Uhr. Es<br />

handelt sich übrigens um ein offenes<br />

Boule-Treffen, das heißt, dass alle<br />

zum Mitspielen oder Zugucken<br />

eingeladen sind. Auch Anfänger sind<br />

sehr willkommen und werden von<br />

den alten Hasen gut betreut. Wenn<br />

man den Barockgarten mittwochs<br />

nichtsahnend betritt, kann es also<br />

durchaus passieren, dass man zum<br />

Mitspielen eingeladen wird. Boule-<br />

Spieler sind nämlich sehr nette<br />

Menschen.<br />

Viele Grüße aus<br />

Schieder-Schwalenberg<br />

Jörg Bierwirth<br />

Mit großer Beteiligung wurde im Schlosspark die Boule-Saison eröffnet.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 21<br />

Schönes Bild: Bei der Königsparade (von links) Anna Golüke und Christian Bantel, Christin Brandt<br />

und Moritz Gemke, Königin Luisa Wiechers und Prinzessin Kerstin Milchberger, Christin und Marten<br />

Ostermann.<br />

Die Schützengesellschaft von 1876<br />

Lothe bewies mit der ersten Schützenkönigin<br />

Luisa Wiechers, dass<br />

man modern und auf die Zukunft<br />

ausgerichtet sein kann, ohne die traditionellen<br />

Wert zu vernachlässigen.<br />

Darauf hatte Oberst Florian Schröder<br />

schon in seinem Grußwort hingewiesen<br />

und angekündigt: „Wir feiern ein<br />

rauschendes Schützenfest.“ Luisa<br />

Wiechers hatte sich mit der Königswürde<br />

einen Kindheitstraum erfüllt.<br />

Zu ihrer zauberhaften Prinzessin hat<br />

die Königin ihre aus der Steiermark<br />

stammende Lebenspartnerin Kerstin<br />

Milchberger berufen, die dem Fest<br />

mit ihrem Lächeln einen besonderen<br />

Charme verlieh. Lothe dürfte seit<br />

diesem Schützenfest landesweit<br />

bekannt sein, nachdem Funk und<br />

Fernsehen in Vorberichten über die<br />

erste Königin in der Geschichte der<br />

Schützengesellschaft und einen rein<br />

weiblichen Königsthron ausführlich<br />

berichtet hatten. Die Schützengesellschaft<br />

Lothe hatte in diesem Jahr<br />

ihr Schützenfest an Pfingsten unter<br />

Schützenfest im Zeichen von Zukunft und traditionellen Werte<br />

Lothe feiert seine erste Königin Luisa Wiechers<br />

das Motto „20 Jahre Jungschützen“<br />

gestellt. Zu diesem Anlass wurde<br />

auch eine Festschrift herausgegeben.<br />

Höhepunkte des Schützenfestes<br />

waren an beiden Tagen die farbenprächtigen<br />

Umzüge durch die<br />

Ortschaft, die sich dafür prächtig<br />

herausgeputzt hatte. Königin und<br />

Prinzessin führten die Umzüge mit<br />

dem Jungschützen-Königspaar Lars<br />

Thorenmeier und Inga Fiene in einer<br />

Kutsche an. Begeisterung löste das<br />

wunderschöne Kleid der Prinzessin<br />

aus, die Königin trug die Königskette<br />

auf dem grünen Schützenrock. Im<br />

Hofstaat wurden Königin und Prinzessin<br />

begleitet von Anna Golüke<br />

und Christian Bantel, Christin Brandt<br />

und Moritz Gemke sowie Christin<br />

und Marten Ostermann. Den Hofstaat<br />

der Jungschützen-Majestäten<br />

bildeten Maja Fiene und Pascal<br />

Holzkämper mit Marie Thoren und<br />

Fabian Benning. Ihnen allen flogen<br />

die Sympathien zu, sie eroberten<br />

die Herzen der Besucher und Gäste<br />

im Fluge.<br />

Das Jungschützen-Königspaar Lars Thorenmeier und Inga Fiene mit ihrem Hofstaat Maja Fiene und<br />

Pascal Holzkämper sowie Marie Thoren und Fabian Benning.<br />

Führten in ihrer Kutsche die Festumzüge des Lother Schützenfestes an: Königin Luisa Wiechers und<br />

Prinzessin Kerstin Milchberger.<br />

In einem beeindruckenden, mehrere<br />

hundert Meter langen Vorbeimarsch<br />

erwiesen die Lother Schützen mit den<br />

Gastvereinen den Regenten bei den<br />

Königsparaden ihre Referenz und<br />

ließen sie mit ihrem Gefolge hochleben.<br />

Für die Musik und den richtigen<br />

Marschtritt sorgten an beiden Tagen<br />

der Spielmannszug Brakelsiek, der<br />

Musikverein Bredenborn, der Spielmannszug<br />

Nieheim, die Marpetaler<br />

Blaskapelle und Drum‘s an Fanfar‘s<br />

Barntrup.<br />

Wie die Lother mit ihren Gästen<br />

feiern konnten, zeigten sie an den<br />

stimmungsvollen Tanzabenden im<br />

Festzelt: am Pfingstsamstag mit den<br />

Stimmungsmachern „Bayermän“<br />

und am Pfingstsonntag mit den<br />

„Friends“. Die Prinzessin hatte schon<br />

nach dem Königsschießen versprochen:<br />

„Wir werden das Schützenfest<br />

rocken.“ Und vier Tage zeigte sich:<br />

Lothe kann Schützenfest feiern!“<br />

Mehr zum Schützenfest unter<br />

www.lotherschuetzen.de/<br />

„Leader“-Auftaktveranstaltung im Lippischen Südosten ein voller Erfolg<br />

80 Interessenten informieren sich über Förderprogramm<br />

Das Regionalmanagement der<br />

„Leader“-Region Lippischer Südosten<br />

(Blomberg, Horn-Bad Meinberg,<br />

Lügde und Schieder-Schwalenberg)<br />

lud am vergangenen Dienstag zur<br />

Auftaktveranstaltung in Schieder-<br />

Schwalenberg ein. Mit über 80 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern war<br />

der Bürgersaal des Rathauses voll<br />

besetzt. Nach Grußworten der Bürgermeister<br />

Jörg Bierwirth (Schieder-<br />

Schwalenberg) und Torben Blome<br />

Auf dem Foto (von links): Konstantin Plümer (Bezirksregierung Detmold), Jörg Bierwirth (Bürgermeister<br />

Schieder- Schwalenberg), Torben Blome (Bürgermeister Lügde), Tim Sölter (Allgemeiner Vertreter des<br />

Bürgermeisters Horn-Bad Meinberg), Susanne Weishaupt (Regionalmanagerin 3L in Lippe), Christoph<br />

Dolle (Bürgermeister Blomberg), Saskia Jäger und Benita Henning (beide Regionalmanagerinnen Lippischer<br />

Südosten).<br />

Foto: Sebastian Vogt/Stadt Horn-Bad Meinberg<br />

(Lügde), sowie Konstantin Plümer<br />

von der Bezirksregierung Detmold<br />

stellten die Regionalmanagerinnen<br />

Saskia Jäger und Benita Henning<br />

das „Leader“-Förderprogramm im<br />

Detail vor.<br />

„Wir freuen uns, dass eine mögliche<br />

Förderung durch das „Leader“-<br />

Programm so großes Interesse bei<br />

den hiesigen Vereinen und Initiativen<br />

geweckt hat. Im Anschluss an<br />

unsere Vorstellung kamen bereits<br />

einige Interessentinnen und Interessenten<br />

auf uns zu, die schon jetzt<br />

konkrete Projektideen haben. Die<br />

Projektideen sind so vielfältig wie<br />

die Region an sich – das „Leader“-<br />

Förderprogramm wird sicherlich<br />

einen tollen Beitrag im Lippischen<br />

Südosten leisten“, kommentieren<br />

die Regionalmanagerinnen Saskia<br />

Jäger und Benita Henning die<br />

Auftaktveranstaltung. Susanne<br />

Weishaupt, Regionalmanagerin aus<br />

der „Leader“-Region 3L in Lippe<br />

(Lage, Lemgo, Leopoldshöhe), stellte<br />

bereits abgeschlossene Projekte<br />

aus der Nachbarregion vor. „Alles<br />

in allem sind wir mehr als zufrieden<br />

mit unserer Auftaktveranstaltung.<br />

Weitere Interessentinnen und Interessenten<br />

an einer „Leader“-Förderung<br />

können sich gerne telefonisch oder<br />

per Mail bei uns melden. Auch Interessentinnen<br />

und Interessenten, die<br />

in der Lokalen Aktionsgemeinschaft<br />

mitarbeiten möchten, sind jederzeit<br />

herzlich willkommen“, so die Regionalmanagerinnen<br />

abschließend. Das<br />

„Leader“- Regionalmanagement ist<br />

unter info@lippischersuedosten.de<br />

oder 05282 601 301 zu erreichen.<br />

Lesung und Musik in Schwalenberg am 25. Mai<br />

„Als der Morgen kam, war es ein<br />

Ascheland“<br />

Den Auftakt zum literarischen Wochenende<br />

in Schwalenberg gestaltet<br />

am Samstag, 25. Mai um 17.00 Uhr<br />

Gisela Corleis mit ihrer Lesung<br />

„Wüstungen“ und einem Solokonzert<br />

des Cellisten Jost Hecker in<br />

der mittelalterlichen Kirche in der<br />

historischen Altstadt. Die Autorin<br />

ist in Elbrinxen aufgewachsen und<br />

dorthin führt ihre Erzählung. Zum<br />

Ende des Dreißigjährigen Krieges<br />

ist ganz Europa verwüstet, Landschaften<br />

sind verheert und Dörfer<br />

zerstört und wüstgefallen. Menschen<br />

litten damals wie heute unter den<br />

kriegerischen Geschehnissen, wenn<br />

sie mit ihrem Leben davonkamen,<br />

dann verloren sie doch Hab und Gut,<br />

wurden Getriebene. „Als der Morgen<br />

kam, war es ein Ascheland“, lässt<br />

Gisela Corleis den verstörten und<br />

verzagten Ich-Erzähler von seiner<br />

Flucht in den Schwalenberger Wald<br />

berichten.<br />

In der Dorf-Chronik heißt es am<br />

4. Oktober 1631: „Elbrinxen sey<br />

jämmerlich verdorben“. Die Natur<br />

und die Menschen, denen der geflohene<br />

Junge begegnet, machen<br />

einen anderen aus ihm. Besonders<br />

prägend ist die Begegnung mit einem<br />

schottischen Söldner. Bei ihren<br />

Recherchen stieß die Autorin auf<br />

den Schotten Tobias Hume. Er irrte<br />

unter wechselnden Fahnen durch den<br />

Dreißigjährigen Krieg. Er war nicht<br />

nur Soldat, sondern Komponist und<br />

Musiker. Seine Gamben-Stücke sind<br />

erhalten. So entstand die Idee, Humes<br />

Musik und den Text „Wüstungen“<br />

in einer Veranstaltung zusammenzuführen.<br />

Am Ende des 30-jährigen<br />

Krieges schrieb der Dichter Friedrich<br />

von Logau: „Die Welt hat Krieg<br />

geführt weit über zwanzig Jahr /<br />

Nunmehr soll Frieden sein, soll<br />

werden, wie es war.“ Ein utopischer<br />

Wunsch bis heute.<br />

Im 350. Gedenkjahr des Westfälischen<br />

Friedens erschien die Anthologie<br />

„Nach dem Frieden“ mit dem<br />

Beitrag von Gisela Corleis. Veranstalter<br />

ist der Verein Europäisches<br />

Laboratorium mit Unterstützung<br />

der ev.-ref. Kirchengemeinde. Der<br />

Eintritt ist frei, um eine Spende wird<br />

gebeten.<br />

Gisela Corleis liest am 25. Mai aus<br />

dem Text „Wüstungen“. Dazu gibt<br />

es ein Solokonzert des Cellisten<br />

Jost Hecker in der mittelalterlichen<br />

Kirche in der historischen Altstadt.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 22<br />

Eine Blutspende rettet bis zu drei Leben<br />

Johannes Multhaup vom DRK<br />

Steinheim für 150 Blutspenden geehrt<br />

Regelmäßige Blutspenden<br />

sind von lebensrettender Bedeutung.<br />

„Bitte kommen Sie<br />

jetzt zu den Blutspenden und<br />

sichern Sie die Versorgung<br />

schwerkranker Patienten“,<br />

so Dr. Franz Weinauer, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Blutspendedienste<br />

des DRK. Blutspenden sind<br />

nämlich an 365 Tagen im Jahr<br />

von überlebenswichtiger<br />

Bedeutung zur Versorgung<br />

von Patienten in Therapie<br />

und Notfallversorgung. Dabei<br />

gilt der Grundsatz, dass<br />

mit einer Blutspende bis zu<br />

drei Leben gerettet werden<br />

können. Eine Blutspende ist<br />

also Hilfe, die ankommt und<br />

schwerstkranken Patienten<br />

eine Überlebenschance gibt.<br />

Einer, den man zum Blutspenden<br />

nicht motivieren<br />

muss, wurde jetzt beim<br />

Deutschen Roten Kreuz<br />

Steinheim für 150 Blutspenden<br />

geehrt. Johannes<br />

Multhaup (aus Eversen) hat<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

kaum einen Spendetermin<br />

ausgelassen. Nur so konnte<br />

er diese unglaubliche Zahl an<br />

Spenden leisten, zu der ihm<br />

auch der <strong>Steinheimer</strong> DRK-<br />

Ortsvereinsvorsitzende und<br />

Für 150 Blutspenden wurde Johannes Multhaup beim jüngsten Spendetermin<br />

des DRK Steinheim geehrt. Es gratulierten DRK Ortsvereinsvorsitzender<br />

Carsten Torke und Rotkreuzleiterin Ulrike Schwarzer-Breker.<br />

essierte in räumlicher und zeitlicher<br />

Nähe einen Blutspendetermin reservieren<br />

und so Wartezeiten vermeiden.<br />

Blut spenden kann jeder gesunde<br />

Mensch ab seinem 18. Geburtstag.<br />

Altersgrenzen nach oben gibt es<br />

nicht mehr. Fit und gesund sollte<br />

man auf jeden Fall sein. Empfohlen<br />

wird ein kurzer Check unter www.<br />

blutspende.jetzt oder einen Anruf<br />

bei der kostenfreien Hotline (0800-<br />

1194911). Frauen dürfen viermal,<br />

Männer sechsmal innerhalb von<br />

zwölf Monaten Blut spenden.<br />

Zwischen zwei Blutspenden muss<br />

ein Mindestabstand von 56 Tagen<br />

liegen. Zur Blutspende mitzubringen<br />

ist ein amtlicher Lichtbildausweis,<br />

Reisepass oder Führerschein.<br />

Der DRK-Blutspendedienst West<br />

(NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland)<br />

versorgt rund 25 Prozent aller Kliniken<br />

in Deutschland mit Blutpräparaten<br />

und garantiert damit eine sichere<br />

Versorgung von rund 23 Millionen<br />

Menschen und rund 28 Prozent der<br />

bundesdeutschen Bevölkerung.<br />

Ohne den freiwilligen und kontinuierlichen<br />

Einsatz derer, die durch<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Bürgermeister Carsten Torke gratulierte.<br />

Multhaup hat mit 18 Jahren<br />

zum ersten Mal Blut gespendet und<br />

ist dem <strong>Steinheimer</strong> DRK immer treu<br />

geblieben. „Nach der Blutspende gab<br />

es immer einen Schnaps,“ erinnert<br />

er sich in an die Anfangsjahre in der<br />

Sonderschule. Der 76-Jährige will<br />

auch weiter Blut spenden, weil er<br />

sich dafür fit fühlt und weil er damit<br />

Leben retten kann. 221 Spenderinnen<br />

und Spender wurden beim jüngsten<br />

Spendetermin gezählt. Darunter<br />

waren erfreulicherweise 16 der so<br />

wichtigen Erstspender und -innen.<br />

Die DRK-Blutspendedienste rufen<br />

unermüdlich dazu auf, sich Termine<br />

zu reservieren und entsprechend<br />

freizuhalten. Lebensretter, die<br />

kurzfristig erkrankt oder verhindert<br />

sind, werden dringend gebeten, den<br />

Termin abzusagen, um so anderen die<br />

Möglichkeit zu geben, die Lücke zu<br />

füllen. Die DRK-Blutspendedienste<br />

machen es Spenderinnen und Spendern<br />

so einfach wie möglich, ihr Blut<br />

zu spenden. Bundesweit über www.<br />

drk-blutspende.de und für NRW über<br />

www.blutspende.jetzt können Interihre<br />

Blutspenden das medizinische<br />

Gemeinwohl unterstützen, wäre dies<br />

nicht zu leisten.<br />

Spenden-Termine<br />

Die nächsten Spenden-Termine<br />

sind in Schieder: Dienstag, 28. Mai,<br />

16:00 - 20:00 Uhr, Grundschule am<br />

Schlosspark, Parkallee 7. Nieheim:<br />

Dienstag, 4. Juni, 16:00 - 20:00 Uhr,<br />

Kath. Grundschule, Zur Warte 14.<br />

Kollerbeck: Dienstag, 9. Juli, 16:00<br />

- 20:00 Uhr, Pfarrheim, Johannes<br />

Baptist, Hauptstr. 20. Steinheim:<br />

Mittwoch, 10. Juli, 16:00 - 20:00<br />

Uhr, Realschule im Schulzentrum,<br />

Brucknerstr. Steinheim: Donnerstag,<br />

11. Juli, 16:00 - 20:00 Uhr, Realschule<br />

im Schulzentrum, Brucknerstr.<br />

Bredenborn: Dienstag, 16. Juli,<br />

16:00 - 20:00 Uhr, Schützenhalle<br />

Bredenborn, Sommerseller Str. 3.<br />

Schwalenberg: Dienstag, 23. Juli,<br />

16:00 - 20:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

Kolibri, Mengersenstraße<br />

9b. Donnerstag, 25. Juli, 15:30 - 20:00<br />

Uhr, Schützenhaus, Alter Dreschplatz<br />

1. Vörden: Dienstag, 30. Juli, 16:00<br />

- 20:00 Uhr, Pfarrheim, Marktstr. 14.<br />

Trauer kennt<br />

keine Termine.<br />

Wir sind jederzeit<br />

für Sie da.<br />

Steinheim Petersilienstr. 5 · ✆ 05233 / 52 75 · bestattungen-schroeder.com<br />

Wolfgang und Angelika Hein feierten Goldene Hochzeit<br />

Sport ist wichtiger Teil ihres Lebens<br />

„Jung gefreit hat nie gereut!“ Auf<br />

Wolfgang und Angelika Hein trifft<br />

dieses Ehe-Sprichwort zu. Am 8.<br />

Mai 1974 haben sie sich auf dem<br />

Standesamt in Horn das „JA-Wort“<br />

gegeben. Er war 20, sie gerade 19<br />

Jahre alt. Vor kurzem feierte das<br />

Paar in Ottenhausen das Fest der<br />

Goldenen Hochzeit.<br />

Auf dem Schützenfest in Ottenhausen<br />

sind sie sich zwei Jahre zuvor<br />

erstmals begegnet – es wurde eine<br />

Verbindung für das ganze Leben.<br />

Insbesondere der Sport hat das Paar<br />

geprägt. 1990 hat Wolfgang Hein<br />

an der Sportschule in Kaiserau<br />

den Übungsleiterschein absolviert<br />

und als Übungsleiter beim TV<br />

1895 Steinheim ehrenamtlich die<br />

Leichtathletik-Jugendgruppen im<br />

Verein übernommen. Es blieb aber<br />

nicht beim Training. Wolfgang und<br />

Angelika begleiten und betreuen die<br />

Jugendlichen bei den Wettkämpfen<br />

und fiebern mit ihnen mit. Angelika<br />

Hein arbeitet dabei vorwiegend<br />

hinter den Kulissen und macht die<br />

schriftliche Arbeit. „Diese Aufgabe<br />

hält uns beide fit, weil wir gut mit<br />

Kindern umgehen können,“ sagen sie<br />

übereinstimmend. Ihre Begeisterung<br />

für den Sport haben sie ihrer Tochter<br />

Marina mitgegeben, die in verschiedenen<br />

Disziplinen der Leichtathletik<br />

Kreismeistertitel abräumte.<br />

Wolfgang Hein war auch selbst<br />

sportlich aktiv und hat regelmäßig<br />

Volksläufe bestritten. Unter anderem<br />

hat er 16 Mal den Hermannslauf<br />

mitgemacht. Seine Erfahrungen und<br />

Wolfgang und Angelika Hein haben vor kurzem in Ottenhausen das<br />

Fest der Goldenen Hochzeit gefeiert.<br />

sein Wissen hat er in Lehrgängen<br />

für Ausdauertraining bei der Volkshochschule<br />

und beim TuS Wöbbel<br />

weitergegeben. Bis zum Eintritt<br />

in die Rente war Wolfgang Hein<br />

35 Jahre als Industriemeister bei<br />

Hornitex tätig. Die letzten 15 Jahre<br />

arbeitete er als Sporttherapeut im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Annenhof. „Dadurch<br />

konnte ich mein Hobby zum Beruf<br />

machen,“ erinnert er sich. Ehefrau<br />

Angelika ist gelernte Friseurin und<br />

Meisterin. Acht Jahre hat sie einen<br />

Salon in Barntrup geführt.<br />

Als Allround-Handwerker übernimmt<br />

Wolfgang Hein viele Aufgaben<br />

im Haus und mit seinem<br />

„grünen Händchen“ auch im Garten.<br />

Zweimal hat er das Wohnhaus in<br />

Ottenhausen umgebaut, in dem einmal<br />

fünf Generationen gleichzeitig<br />

unter einem Dach lebten. Als Auszeit<br />

gönnt sich das Goldpaar dreimal im<br />

Jahr ein Wellness-Wochenende und<br />

eine Urlaubswoche an der Nordsee.<br />

Dass bei den Heins immer was los<br />

ist, dafür sorgen die drei Töchter mit<br />

ihren Partnern, die 14 Enkel und die<br />

drei Urenkel, die das Goldpaar an<br />

seinem Ehrentag fest gedrückt haben.<br />

Die beiden Jubilare zusammen mit dem Vorstand des VdK Ortsverbandes Steinheim (von links)<br />

Ursula Drewes (Schriftführerin), Hans-Gerd Lühmsmeier (stellvertretender Vorsitzender), Norma<br />

Albrecht (10 Jahre), Rafael Polotzek (25 Jahre), Johannes Spinnräker (Kassierer) und Klaus Finkeldey<br />

(Vorsitzender).<br />

Jahreshauptversammlung des VdK Ortsverbandes Steinheim mit Ehrungen<br />

Größter Sozialverband Deutschlands<br />

Die satzungsgemäße und gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

des VdK-Ortsverbandes Steinheim<br />

fand im Restaurant Da Gaetano in harmonischer<br />

Atmosphäre statt. Höhepunkt der Veranstaltung war<br />

wieder einmal die Ehrung langjähriger Mitglieder.<br />

So konnte Rafael Polotzek für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

mit einer Urkunde und einer Anstecknadel<br />

geehrt werden. Für zehnjährige Zugehörigkeit wurde<br />

Norma Albrecht ebenfalls mit einer Urkunde und<br />

einer Anstecknadel geehrt. Weitere sechs Mitglieder<br />

mit zehnjähriger Mitgliedschaft konnten nicht an<br />

der Versammlung teilnehmen. sie bekommen die<br />

Urkunden und Anstecknadeln zugeschickt: Marianne<br />

Leiner, Christiane Jürgens, Elisabeth Nieswandt, Andreas<br />

Ritterbusch, Manuel Schneider und Alexander Sergeev.<br />

Der VdK Deutschland ist ein Sozial-Verband, der sich<br />

besonders für Menschen einsetzt, die benachteiligt sind<br />

und die Hilfe brauchen. Das schließt mehr Gerechtigkeit<br />

in der Gesellschaft ein, um für mehr soziale Sicherheit<br />

für alle Menschen in Deutschland zu sorgen. Den VdK<br />

Deutschland gibt es schon über sieben Jahrzehnte. Er<br />

ist mit mehr als zwei Millionen Mitgliedern der größte<br />

Sozial-Verband in Deutschland. Nach dem offiziellen Teil<br />

ließ man die Versammlung in lockerer Atmosphäre mit<br />

einem von der Familie Cardamone liebevoll zubereiteten<br />

Essen ausklingen.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 20. Juni<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />

Apotheken Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Steinheim“ unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

23. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

24. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

25. 5. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

26. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

27. 5. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, 32676 Lügde, 05281/7266<br />

28. 5. City-Apo., Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

29. 5. Stadt-Apo., Hamelner Str. 1 a, 32683 Barntrup, 05263/3535<br />

30. 5. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

31. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

1. 6. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

2. 6. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

3. 6. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

4. 6. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

5. 6. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

6. 6. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

7. 6. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

8. 6. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

9. 6. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

10. 6. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

11. 6. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

12. 6. Stadt-Apo., Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />

13. 6. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

14. 6. City-Apo., Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

15. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

16. 6. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

17. 6. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

18. 6. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

19. 6. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

20. 6. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

(gegründet 1978)<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

Email:<br />

info@steinheimer-blickpunkt.de<br />

Internet:<br />

www.steinheimer-blickpunkt.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Mediaberatung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

norbert-kreuzer@t-online.de<br />

Blomberg: Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co.<br />

KG, Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr<br />

bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis<br />

In Teilen der Auflage liegen<br />

Prospekte bei von Baustoffhandel<br />

Rüsenberg und TV Köller,<br />

Rischenau. Wir bitten um<br />

Beachtung.<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 20. Juni 2024<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für<br />

Texte, Bilder, Zeichnungen und<br />

Anzeigen, liegen beim Kurier-<br />

Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im Internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem<br />

Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 23.100 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre<br />

Bankverbindung bereit. Die nächste Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s erscheint am Donnerstag, den 20. Juni 2024.<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de<br />

Wohnmobilcenter<br />

Am Wasserturm<br />

Wir suchen Zusteller/innen<br />

für den<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

- Bewerbungen<br />

online unter<br />

www.kurier-verlag.<br />

de, Verteilerbewerbungen<br />

oder direkt<br />

bei Frau Klare, Tel.<br />

05234-2028-20.<br />

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Tel. 0175-777 44 99<br />

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Tel. 01 75 / 84 56 267<br />

Der Kinderschutzbund<br />

OV Horn-Bad Meinberg<br />

e.V. braucht dringend<br />

ehrenamtliche Unterstützung.<br />

Wir sind eine Spiel-und<br />

Lerngruppe für Grundschulkinder<br />

und brauchen<br />

Unterstützung um<br />

Anträge zu stellen, Projekte<br />

zu begleiten oder<br />

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wenn es mal ganz eng<br />

wird.<br />

Kontakt: marga.jegustheldermann@web.de<br />

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32805 Horn, Jahnstraße 33.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>646</strong> 23. Mai 2024 Seite 24<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Huxarium Gartenpark in Höxter geht mit einigen neuen Aktionen an den Start / Programm für Kultur- und Blumenfans / Schlemmermeile vom 7. bis 9. Juni<br />

Stadtfeste und Open-Air-Konzerte<br />

Während der Landesgartenschau<br />

vergangenes Jahr herrschte immerzu<br />

reges Treiben in der Höxteraner Innenstadt,<br />

aber auch danach ist in der<br />

Kreisstadt weiterhin eine Menge los:<br />

Der neue Huxarium Gartenpark geht<br />

mit einigen neuen Stadtfesten und<br />

einer Reihe von Open-Air-Konzerten<br />

an den Start.<br />

Schlemmermeile<br />

an der Weser<br />

Los geht es mit einer Schlemmermeile<br />

an der Weser. Vom 7. bis zum 9.<br />

Juni dreht sich an der Uferpromenade<br />

alles um Spargel und Erdbeeren. Es<br />

gibt bei der Spargelmeile natürlich an<br />

den Ständen kulinarische Angebote<br />

heimischer Gastronomen, aber auch<br />

Unterhaltungsangebote für Kinder.<br />

„Kurz vor dem Spargelsilvester an<br />

Johanni wollen wir das edle Gemüse<br />

an der Weser richtig feiern“,<br />

erklärt Huxarium-Geschäftsführerin<br />

Claudia Koch. Die wunderschön<br />

neugestaltete Promenade zwischen<br />

Grubemündung und Weserscholle<br />

mit einem Stadtfest zu bespielen,<br />

biete sich einfach an.<br />

Zwischen 11 und 18 Uhr kann<br />

man am idyllischen Flussufer<br />

natürlich Spargel und Erdbeeren<br />

direkt vom Bauern kaufen und<br />

verschiedene Spargelgerichte und<br />

Erdbeer-Desserts probieren. Es gibt<br />

natürlich auch andere Gaumenfreuden.<br />

Erdbeer-Kuchen, Waffeln, Eis<br />

und Kaffee-Spezialitäten sind im<br />

Angebot. Die Landfrauen bieten<br />

Erdbeer-Marmelade und – Liköre<br />

an. Auf der Weserscholle wird der<br />

passende Wein zum Gemüse und zu<br />

den süßen Früchtchen kredenzt. Die<br />

Stände auf dem Hochplateau haben<br />

bei gutem Wetter und Besucherzustrom<br />

bis in die späten Abendstunden<br />

geöffnet (maximal bis 22 Uhr). Eine<br />

gute Gelegenheit also, bei einem<br />

guten Gläschen zum feinen Essen<br />

den Sonnenuntergang zu genießen.<br />

Freitag- und Samstagabend gibt es<br />

Live-Musik auf der Weserscholle und<br />

auch sonntags ist für musikalische<br />

Die geflügelte Elfe gibt es immer noch: Holli lädt zur Spargel- und Erdbeermeile am Flussufer in Höxter<br />

vom 7. bis zum 9. Juni mit Kulinarik- und Unterhaltungsangebot bei freiem Eintritt.<br />

Untermalung gesorgt. Die kleinen<br />

Gäste können dem Märchen vom<br />

Spargelkönig lauschen, Trampolin<br />

springen, basteln und sich schminken<br />

lassen. Der Eintritt zur Premiere der<br />

Höxteraner Spargelmeile ist an allen<br />

Tagen frei.<br />

„Furchtlose Frauen“ im<br />

Archäologiepark<br />

Noch bin in den Herbst bevölkern<br />

50 Alltagsmenschen – die oft fotografierten<br />

lebensgroßen Skulpturen<br />

vom Lechnerhof - die Innenstadt.<br />

Parallel gibt es im Archäologiepark<br />

„furchtlose Frauen“ zu sehen. Großformatige<br />

Porträts mutiger Frauen<br />

werden vom 17. Mai bis zum 7. Juli<br />

ausgestellt. Die LandFrauen im Kreis<br />

Höxter holen die Outdoor-Galerie<br />

„Fearless Women“ des jungen Warsteiner<br />

Künstlers Oliver Schäfer in<br />

den Huxarium Gartenpark.<br />

Die erste schwarze First-Lady Michelle<br />

Obama, Lady Di, Mode-Ikone<br />

Iris Apfel oder die polarisierende<br />

Sängerin und Schauspielerin Lady<br />

Gaga: Die wetterfesten, knallbunten<br />

Drucke sind einen Quadratmeter groß<br />

und werden entlang des Holzstegs<br />

im Archäologiepark aufgestellt. Seit<br />

2016 widmet sich der Lehramtsstudent<br />

der Bilderserie über starke<br />

Frauen – darunter bekannte und weniger<br />

bekannte, wie Iranerin Marzieh<br />

Ebrahimi, die einen Säureanschlag<br />

überlebt hat, Primatenforscherin Jane<br />

Goodall und Anti-Atom-Aktivistin<br />

Helen Caldicott. Als Oliver Schäfer<br />

das Porträt-Malen erlernen wollte,<br />

fiel ihm bei der Suche nach geeigneten<br />

Modellen auf, dass Männer die<br />

Medien beherrschen. Damals wurde<br />

Donald Trump in den USA zum Präsidenten<br />

gewählt, Machthaber wie<br />

Die „Fearless Women“ des jungen Warsteiner Künstlers Oliver Schäfer<br />

sind bis zum 7. Juli im Archäologiepark des Huxariums Höxter in einer<br />

Outdoor-Galerie ausgestellt.<br />

Putin, Erdogan und Kim Jong-Un<br />

waren ständig in den Schlagzeilen.<br />

„Wo sind die starken Frauen, warum<br />

sind die nicht in solchen Positionen“,<br />

fragte sich Oliver Schäfer.<br />

Seitdem widmet er seine Kunst<br />

Frauen, die in der Gesellschaft etwas<br />

bewegt haben. Es geht ihm um<br />

Themen wie um Gleichberechtigung,<br />

Bildungschancen, Antisemitismus<br />

aber auch um Frauenfeindlichkeit<br />

bis hin zu Missbrauch und Gewalt.<br />

Kombiniert werden die Kunstwerke<br />

mit Kurzbiografien, die von der<br />

Kulturjournalistin Diana Ringelsiep<br />

geschrieben wurden. Zu der Ausstellung<br />

„Fearless Women“ werden<br />

begleitende Vorträge angeboten (Termine<br />

auf der Homepage des Huxariums<br />

abrufbar). Auch fachkundige<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

können dort online gebucht werden<br />

(Kosten: 8 beziehungsweise 6 Euro<br />

pro Person/Gruppen bis maximal 25<br />

Personen: 75 Euro, jeweils zuzüglich<br />

Huxarium-Eintritt).<br />

Kulturinteressierte kommen im<br />

neuen Huxarium Gartenpark also<br />

voll auf ihre Kosten. Blumenfans<br />

tauchen in die Blütenpracht des<br />

Remtergartens am Welterbe Corvey<br />

ein. Im Archäologiepark erlebt man<br />

virtuell eine versunkene Mittelalterstadt<br />

und auch Musikfans wird viel<br />

geboten. Zum Beispiel spielt am 29.<br />

Juni mit „Remode“ aus Bielefeld eine<br />

Depeche-Mode-Tribute Band auf<br />

der Weserscholle. Und am 20. Juli<br />

folgt ein Schlagerabend mit Anna-<br />

Maria Zimmermann, Anni Perka<br />

und Daniel Lopes (Tickets online<br />

bei OWL-Booking).

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