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Höxter-Kurier 577

Ausbildungsmesse Beverungen Städtepartnerschaft Schützenfest Fürstenau Gemeinschaftsfest Ida aus Brenkhausen Registrierung Weser-Wasser-Fest Seniorenmesse

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Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024<br />

Heimatzeitung für <strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen und Umgebung<br />

gegründet 1980<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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Im Zeichen der Zusammenarbeit gibt es ein gemeinsames „Weser-Wasser-Fest“ am 26. Mai: (v.l.) Wolfgang<br />

Bast, Roland Merker und Elke Dewender (Stadtsportverband Hx), Wolfgang Jakob und Steve Sander<br />

(Kreissportbund HOL), Moritz Krämer (Kreissportbund HOL), Leander Heimes, Ulla Rössing, Michaela<br />

Bast (Wassersportverein <strong>Höxter</strong>) und Sven Loewenich (Ruderclub Holzminden). Foto: Thomas Kube<br />

Die Weser verbindet <strong>Höxter</strong> und Holzminden<br />

Gemeinsames „Weser-<br />

Wasser-Fest“ am 26. Mai<br />

Die Weser wird am Sonntag, 26.<br />

Mai zum Schauplatz eines besonderen<br />

Festes, das die sportliche<br />

Gemeinschaft zwischen den Städten<br />

<strong>Höxter</strong> und Holzminden festigen soll.<br />

Höhepunkte dieses Festes, zu dem<br />

wirklich jeder herzlich willkommen<br />

ist, sind Wettkämpfe, eine kostenlose<br />

Bootsausfahrt von <strong>Höxter</strong> nach Holzminden<br />

mit Kanus oder Drachenbooten,<br />

eine kleine Bootsausstellung mit<br />

einem Tag der offenen Bootshaustür<br />

sowie eine geführte Fahrradtour von<br />

<strong>Höxter</strong> nach Holzminden.<br />

Im Zeichen der<br />

Zusammenarbeit<br />

Das Weser-Wasser-Fest, organisiert<br />

vom Stadtsportverband <strong>Höxter</strong>, dem<br />

Kreissportbund Holzminden, dem<br />

Stadtmarketing Holzminden und<br />

den Wassersport treibenden Vereinen<br />

der Städte <strong>Höxter</strong> und Holzminden,<br />

stehe ganz im Zeichen der Zusammenarbeit,<br />

so die Verantwortlichen.<br />

Die Idee hinter diesem Fest sei<br />

es zum einen, die Verbindung der<br />

Wassersportvereine auf beiden Weserseiten<br />

zu stärken für eine bessere<br />

Zusammenarbeit, und zum anderen,<br />

die sportbegeisterten Bürgerinnen<br />

und Bürger beider Städte zusammen<br />

zu bringen, wie Roland Merker vom<br />

Stadtsportverband <strong>Höxter</strong> und Steve<br />

Sander vom Kreissportbund Holzminden<br />

bei der Vorstellung dieses<br />

Gemeinschaftsprojektes unisono<br />

betonten. „Die Weser verbindet uns.<br />

Daher die Idee zu diesem weserübergreifenden<br />

Fest“, meint Steve Sander<br />

vom Kreissportbund Holzminden.<br />

Zu den vier Wassersportvereinen,<br />

die an diesem Fest beteiligt sind,<br />

gehören der Ruderverein <strong>Höxter</strong>,<br />

der Ruderclub Holzminden, der<br />

Kanuclub Holzminden sowie der<br />

Wassersportverein <strong>Höxter</strong>.<br />

Die gemeinsame Veranstaltung<br />

startet am 26. Mai um 10 Uhr auf<br />

dem Vereinsgelände des Kanuvereins<br />

Wassersport <strong>Höxter</strong>, Sportzentrum<br />

5. Den Startschuss für diese völlig<br />

neu konzipierte Veranstaltung geben<br />

die beiden Schirmherren, <strong>Höxter</strong>s<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

und Holzmindens Bürgermeister<br />

Christian Belke. Geboten wird eine<br />

Sportlermeile mit Stationen für<br />

Jung und Alt. Besucher können ihre<br />

Fitness an einem Ruderegometer testen<br />

oder beim Trockenpaddeln ihre<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen.<br />

Boote und das Bootshaus können<br />

besichtigt werden und es gibt einen<br />

„Balancierwettbewerb“. Für Speisen<br />

und Getränke ist im Bereich des<br />

Rudervereins <strong>Höxter</strong> gesorgt, so die<br />

Verantwortlichen. Um 10.45 Uhr<br />

und 11.45 Uhr werden die Vereine<br />

den Zuschauern Ruderrennen zeigen.<br />

Doppelvierer gegen<br />

Doppelvierer<br />

Interessierte haben die Möglichkeit,<br />

selbst aufs Wasser zu gehen: Es wird<br />

eine gemeinsame Bootsausfahrt von<br />

<strong>Höxter</strong> nach Holzminden angeboten,<br />

bei der Drachenboote und Kanus<br />

genutzt werden können. In den zwei<br />

bis vier Drachenbooten sei Platz für<br />

mehr als 30 Personen, heißt es von<br />

der zweiten Vorsitzenden des Wassersportvereins<br />

<strong>Höxter</strong>, Michaela<br />

Bast. Darüber hinaus können von<br />

Jedermann „Krome-Kanus“ für die<br />

Ausfahrt von <strong>Höxter</strong> nach Holzminden<br />

kostenlos genutzt werden,<br />

wie Ulla Rössing, die zweite Vorsitzende<br />

des Rudervereins <strong>Höxter</strong>,<br />

erklärt. Interessierte sollten sich laut<br />

Rössing für die aktive Mitfahrt in<br />

den Drachenbooten (ab 14 Jahren)<br />

und Kanus (ab 12 Jahren) per E-<br />

Mail unter „info@ksbholzminden.<br />

de“ bewerben. Dabei sei unbedingt<br />

Name, Vorname, Alter, gewünschter<br />

Bootstyp und die Telefonnummer<br />

anzugeben. Die gemeinsame, etwa<br />

zweistündige, Bootsausfahrt beginnt<br />

um 13:30 Uhr. Die DLRG Ortsgruppe<br />

<strong>Höxter</strong> wird die erste Hälfte der<br />

Strecke absichern, bevor dann die<br />

DLRG Ortsgruppe Holzminden<br />

auf der anderen Streckenhälfte<br />

übernehmen wird. Wer keinen Platz<br />

auf einem Boot gefunden hat, der<br />

kann um 13 Uhr an einer geführten<br />

Fahrradtour von <strong>Höxter</strong> nach Holzminden<br />

teilnehmen, „bei der jeder<br />

Interessierte herzlich willkommen<br />

ist“, so Rössing.<br />

Ein Höhepunkt der sportlichen Aktivitäten<br />

wird sicher das Bootsrennen<br />

sein, bei dem in Anlehnung an den<br />

berühmten Wettstreit der englischen<br />

Universitätsstädte Oxford und Cambridge<br />

ein Doppelvierer <strong>Höxter</strong> gegen<br />

einen Doppelvierer Holzminden<br />

antreten wird. Dieses Rennen wird<br />

um 14.30 Uhr in Höhe der „Bohnertschen<br />

Badeanstalt“ unterhalb der<br />

Bleiche gestartet. Zieleinfahrt ist die<br />

alte Weserbrücke in Holzminden. Die<br />

Siegerehrung für dieses „Profirennen“<br />

ist für 16 Uhr im Duftgarten am<br />

Weserkai beim zeitgleichen Weinfest<br />

vorgesehen. Das Weser-Wasser-Fest<br />

endet schließlich in Holzminden mit<br />

dem dortigen Weinfest am Weserkai.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Na, Heinrich, haste Deinen Drahtesel wieder flott gemacht?<br />

Jau, Anton, ich musste mal wieder etwas für mein Wohlbefinden tun.<br />

Nachdem ich mir kostenlos die aktuelle Broschüre „Lieblingstouren<br />

Rad fahren im Kreis <strong>Höxter</strong>“ von der Webseite des Kreises <strong>Höxter</strong>, als<br />

PDF-Datei heruntergeladen habe und mir ausgewählte Touren in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

ausgesucht habe, bin ich erst einmal mit einer leichten Tour angefangen.<br />

Außerdem will ich mich jetzt für das bekannte „Stadtradeln“ anmelden.<br />

Zum fünften Mal in Folge startet am 1. Juni eine Kampagne des Klima-<br />

Bündnisses in <strong>Höxter</strong>. Drei Wochen können die <strong>Höxter</strong>anerinnen und<br />

<strong>Höxter</strong>aner wieder in die Pedale treten und Kilometer sammeln. Also<br />

Radfahren für den Klimaschutz.<br />

Tja, Heinrich, ich habe aber gehört, dass du bis jetzt an der Weser<br />

entlang, nur bis Corvey gefahren bist. Wenn Du aber beim Stadtradeln<br />

Kilometer reißen willst, musste Dich schon mehr anstrengen.<br />

Woher weißt du das denn Anton? Ich wollte mir die Veränderungen der<br />

Landschaft, nach dem Ende der Landesgartenschau, einmal genauer<br />

ansehen. Also bin ich erst einmal an den schön bepflanzten Hochbeeten,<br />

die an der Weserpromenade stehen, entlanggefahren. Dank der „Beetbrüder“<br />

und „Beetschwestern“, die sich als Hochbeet-Paten und -Patinnen,<br />

weiterhin ehrenamtlich um die Bepflanzung kümmern, lohnt sich der<br />

Weg allein schon. Weiter ging es dann am kunterbunten Vogelschwarm<br />

vorbei, den 640 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule, des König-<br />

Wilhelm-Gymnasiums und der beiden innerstädtischen Grundschulen,<br />

aus CDs, Kronkorken, Plastikflaschen, oder aus Holz gebastelt haben,<br />

bis ich dann letztendlich an der Weserscholle gelandet bin.<br />

Jau, Heinrich, dann haste nur eine kurze Wegstrecke zurückgelegt. Ist<br />

aber auch verständlich, denn da gab es auch schon genug zu sehen. Die<br />

Nachfolgegesellschaft, die Huxarium-Gartenpark GmbH sorgt dafür,<br />

dass die Stadt <strong>Höxter</strong> mit ihren vielen Attraktionen, auch weiterhin ihre<br />

Anziehungskraft behält. Der Besucherstrom ist, verglichen mit den Jahren<br />

vor der Landesgartenschau, sehr hoch. Die LGS hatte 2023 für Rekord-<br />

Gästezahlen gesorgt. Trotz der positiven Entwicklung der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

sind einige Bürgerinnen und Bürger mit der Huxarium-Gartenpark GmbH<br />

nicht zufrieden und fordern die Auflösung der Nachfolgegesellschaft der<br />

Landesgartenschau 2023.<br />

Stimmt, Anton. Die Bürgerinitiative FBI hat drei Bürgeranträge gestellt,<br />

die von den Politikerinnen und Politikern in einer hitzigen Ratssitzung<br />

abgeschmettert wurden. Es gibt immer Menschen, die mit der jeweiligen<br />

Situation nicht zufrieden sind. In Hamburg demonstrierten Islamisten<br />

gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung, fordern bei uns ein<br />

Kalifat und wollen die Scharia einzuführen.<br />

Tja, Heinrich und die Reichsbürger wollen keinen Kalifen, sondern das<br />

1871 mit einem Kaiser an der Spitze gegründete historische Deutsche<br />

Reich, unter Führung von Heinrich XIII. Prinz Reuß haben.<br />

Na ja, Anton, dann hätten wir noch zwei Parteien mehr in Deutschland.<br />

Ist jetzt schon alles schlimm genug. Damit ich mit der schwierigen Situation<br />

in unserem Land zurechtkomme, habe ich am Weltlachtag, dem<br />

Aktionstag auf dem Marktplatz teilgenommen. Man kann die aktuellen<br />

Probleme der Welt natürlich nicht weg lachen, aber man bekommt wieder<br />

positive Energie und Lachen ist bekanntlich die beste Medizin.<br />

Genau, Heinrich, dann haste deinen Körper dabei so richtig überlistet.<br />

Wenn wir lachen, geht unser Körper davon aus, dass es ihm gut geht<br />

und er schüttet dann Glückshormone aus. Wenn Du es schaffst, Deine<br />

Mundwinkel jeden Morgen nach oben zu bekommen, siehst Du unsere<br />

Politiker in Zukunft mit anderen Augen und kommst auch mit der Parteienlandschaft<br />

einigermaßen zurecht.<br />

Stimmt, Anton! Es würden keine Angriffe auf Politikerinnen und Politiker<br />

mehr verübt. Die Übergriffe<br />

auf Menschen, die sich politisch<br />

engagieren, haben in den letzten<br />

Jahren zugenommen und führen<br />

zu einer Abschreckung politische<br />

Ämter zu übernehmen. Das ist für<br />

eine Demokratie natürlich eine<br />

grundsätzlich problematische<br />

Entwicklung. Auch bei uns im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> hat es schon Anfeindungen<br />

und auch Gewalt gegen<br />

Politiker gegeben. Der Ton ist<br />

rauer geworden und die Gegner<br />

der Demokratie zahlreicher.<br />

Es wird immer schlimmer, Heinrich.<br />

Besonders jetzt in der Wahlkampfzeit<br />

für die Europawahlen.<br />

Nicht nur Politikerinnen und<br />

Politiker sind betroffen, sondern<br />

häufig auch die Polizei, Rettungskräfte,<br />

oder auch Ehrenamtliche,<br />

die Menschen helfen wollen, die<br />

in Not geraten sind.<br />

Da haste Recht, Anton! Seit dem<br />

Weltlachtag auf dem Marktplatz,<br />

sehe ich jetzt alles viel entspannter.<br />

Im Moment lachen uns da zwei<br />

frisch Gezapfte an. Prost, Anton!!!<br />

Prost, Heinrich!!!<br />

Hku<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Draußen spielen, rutschen, Trampolin<br />

springen - all diese Aktivitäten<br />

liebt Ida, sie darf sie aber im Moment<br />

nicht ausüben. Jede mögliche Verletzung<br />

ist für sie eine Gefahr, da sie<br />

eine Erkrankung des blutbildenden<br />

Systems hat. Um ein normales und<br />

unbeschwertes Leben führen zu<br />

können, braucht Ida voraussichtlich<br />

eine Stammzellspende. Daher organisieren<br />

Familie und Freunde und<br />

Freundinnen gemeinsam mit der<br />

DKMS Registrierungsaktionen. Wer<br />

helfen möchte, gesund und zwischen<br />

17 und 55 Jahren alt ist, kann sich am<br />

25. Mai und 26. Mai in <strong>Höxter</strong> und in<br />

Brenkhausen oder direkt online unter<br />

www.dkms.de/fuer-ida als potenzieller<br />

Stammzellspender registrieren<br />

und so vielleicht Leben retten.<br />

Die dreijährige Ida aus Brenkhausen<br />

liebt es, draußen zu spielen und ihre<br />

Puppen im Kinderwagen spazieren<br />

zu fahren. Auch Feen und Einhörner<br />

sind nicht aus ihrer Welt wegzudenken.<br />

Ein ganz normaler wilder<br />

Kinderalltag, doch der hat sich abrupt<br />

geändert. Jetzt besteht ihr Alltag<br />

hauptsächlich aus Arztbesuchen und<br />

Untersuchungen.<br />

Bruder Hannes vermisst<br />

den gemeinsamen Alltag<br />

mit Schwester Ida<br />

Im Winter war Ida auffallend oft<br />

krank, blass, müde und hatte immer<br />

häufiger blaue Flecken. Dies alles<br />

war sehr ungewöhnlich für die sonst<br />

so lebhafte und agile Dreijährige.<br />

Eine Untersuchung des Knochenmarks<br />

zeigte an, dass etwas mit<br />

ihrem blutbildenden System nicht<br />

stimmt. Die Dreijährige ist so schwer<br />

erkrankt, dass sie voraussichtlich<br />

eine Stammzellspende benötigt, um<br />

wieder gesund zu werden. Das Leben<br />

von Idas Familie hat sich völlig<br />

auf den Kopf gestellt. „Besonders<br />

auch Idas großer Bruder Hannes<br />

vermisst es, mit ihr zu spielen und<br />

<strong>Höxter</strong> und Brenkhausen wollen schwer kranker Dreijähriger helfen:<br />

Spendenaktionen am 25. und 26. Mai<br />

Ida aus Brenkhausen will leben<br />

Idas Bruder Hannes möchte wieder unbeschwert mit seiner kleinen<br />

Schwester spielen.<br />

sein normales gewohntes Leben“,<br />

berichtet Familienfreundin Anke.<br />

„Wir hoffen, dass sich mit diesem<br />

Aufruf möglichst viele Menschen<br />

registrieren, um den Betroffenen auf<br />

der Welt viele Chancen auf Leben<br />

schenken zu können.“<br />

Online-<br />

Registrierungsaktion für<br />

Ida<br />

Wer gesund und zwischen 17 und 55<br />

Jahre alt ist, kann sich mit wenigen<br />

Klicks über www.dkms.de/fuer-ida<br />

die Registrierungsunterlagen nach<br />

Hause bestellen.<br />

Die Registrierung geht einfach<br />

und schnell: Mithilfe von drei<br />

medizinischen Wattestäbchen und<br />

einer genauen Anleitung, sowie<br />

einer Einwilligungserklärung kann<br />

jeder nach Erhalt des Sets selbst<br />

einen Wangenschleimhautabstrich<br />

vornehmen und anschließend per<br />

Post zurücksenden, damit die Gewebemerkmale<br />

im Labor bestimmt<br />

werden können. Spender, die sich<br />

bereits in der Vergangenheit registrieren<br />

ließen, müssen nicht erneut<br />

teilnehmen. Einmal aufgenommene<br />

Vortragsreihe „wildschön informiert“: Bürgerentscheid am 12. Juni<br />

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Tel.: 05274 9891-13<br />

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Daten stehen auch weiterhin weltweit<br />

für Patienten zur Verfügung.<br />

Besonders wichtig ist es, die Wattestäbchen<br />

nach dem Wangenschleimhautabstrich<br />

zeitnah zurückzusenden.<br />

Erst wenn die Gewebemerkmale<br />

im Labor bestimmt wurden, stehen<br />

Spender für den weltweiten Suchlauf<br />

zur Verfügung.<br />

Zwei<br />

Registrierungsaktionen<br />

vor Ort<br />

In <strong>Höxter</strong> und in Brenkhausen ist<br />

die Hilfsbereitschaft der Bürger<br />

groß seitdem sie von Idas Schicksal<br />

gehört haben. Deswegen gibt es am<br />

25. Mai und am 26. Mai gleich zwei<br />

Möglichkeiten, sich direkt vor Ort<br />

aufnehmen zu lassen. Bei beiden<br />

Veranstaltungen ist ein buntes Rahmenprogramm<br />

geboten.<br />

Registrierungsaktion: „Ida will<br />

leben in <strong>Höxter</strong>“, am 25. Mai von<br />

11 bis 18 Uhr beim 9. <strong>Höxter</strong>aner<br />

Feuerwehrlauf, Schloss Corvey,<br />

Corvey 1, <strong>Höxter</strong>.<br />

Registrierungsaktion: „Gemeinsam<br />

sind wir stark in Brenkhausen“, am<br />

25. Mai von 14 bis 17 Uhr und am<br />

26. Mai von 16 bis 17 Uhr bei der<br />

Jubiläumsfeier der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Brenkhausen und des<br />

Spielmannszugs „Alte Kameraden“,<br />

Festplatz Brenkhausen, Schelpestraße,<br />

Brenkhausen. Bitte zur Registrierungsaktion<br />

das Smartphone<br />

mitbringen.<br />

Wer sich aus Alters- oder Gesundheitsgründen<br />

nicht registrieren lassen<br />

kann, kann dennoch vorbeikommen<br />

und mit einer Geldspende helfen.<br />

Denn auch Geldspenden helfen<br />

Leben retten, da der DKMS für die<br />

Neuaufnahme jeder Spenderin oder<br />

jedes Spenders Kosten in Höhe von<br />

50 Euro entstehen. DKMS Spendenkonto,<br />

IBAN: DE90 7004 0060<br />

8987 0006 99, Verwendungszweck:<br />

Ida, SXW 019.<br />

Informationsveranstaltungen zum Nationalpark<br />

Am 22. April startete im Kino<br />

Borgentreich die Vortragsreihe<br />

„wildschön informiert“, bei der sich<br />

Bürgerinnen und Bürger im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> über den geplanten Nationalpark<br />

Egge informieren konnten.<br />

Am Sonntag, 26. Mai ist nun der<br />

letzte von vier Vortragsterminen,<br />

Der nächste<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

erscheint am<br />

15. Juni 2024 -<br />

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mit Ralf Liebelt und Dr. Uli Kros<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Godelheim.<br />

Experten aus dem Naturschutz<br />

sowie engagierte Bürgerinnen und<br />

Bürger geben einen Einblick in das<br />

komplexe Thema und bieten anschließend<br />

die Möglichkeit, Fragen<br />

zu stellen. „Uns ist wichtig, den<br />

Bürgerinnen und Bürgern vor dem<br />

Bürgerentscheid am 12. Juni dieses<br />

Informationsangebot zu machen und<br />

mit ihnen ins Gespräch zu kommen“,<br />

verdeutlicht Ralf Liebelt vom Naturkundlichen<br />

Verein Egge-Weser ein<br />

zentrales Anliegen der Vortragsreihe,<br />

die neben der Information auch die<br />

Möglichkeit zum Dialog bieten soll.<br />

„Es gibt noch viele Fragen und teils<br />

auch unnötige Sorgen von Seiten der<br />

Bürgerinnen und Bürger. Das ist bei<br />

unseren bisher durchgeführten Vorträgen<br />

aufgefallen“, so Referent Hans<br />

Jürgen Wessels. Häufig ginge es um<br />

die Themen Wanderwege, Holzwirtschaft<br />

und Tourismus, teilweise gab<br />

es Fragen zur Landwirtschaft, aber<br />

auch die generelle Frage nach dem<br />

Nutzen eines Nationalparks für die<br />

Region und die Natur wurde erörtert.<br />

Nach bislang sechs erfolgreich<br />

durchgeführten Infoveranstaltungen<br />

im Kreisgebiet <strong>Höxter</strong> werden diese<br />

Termine durch das Bündnis „Wildschön<br />

- Ja zu unserem Nationalpark“<br />

angeboten:<br />

Am Sonntag, 26. Mai ist der Vortrag<br />

um mit Ralf Liebelt und Dr. Uli Kros<br />

um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Godelheim, anschließend<br />

gibt es Kaffee und Kuchen. „Alle<br />

wahlberechtigten Bürgerinnen und<br />

Bürger ab 16 Jahren im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

können an diesem demokratischen<br />

Prozess mitwirken und für den<br />

Nationalpark abstimmen. Es ist<br />

wichtig, dass Menschen die Möglichkeit<br />

bekommen, sich im Vorfeld<br />

zu informieren und dazu möchten<br />

wir einen Beitrag leisten“, so Ralf<br />

Liebelt. Mehr Informationen unter<br />

www.egge-nationalpark.de, www.<br />

newnatur.de.<br />

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Regionaler Holzindustrie<br />

Nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

Verantwortungsvoller Landwirtschaft<br />

Angemessenem Tourismus<br />

Umfassendem Naturschutz<br />

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Also sehr viel Mehrwert<br />

und weniger Kosten für die Region …<br />

Das kann ein Nationalpark nicht bieten!<br />

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60-jähriges Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Corbie und <strong>Höxter</strong><br />

„Vive le jumelage - es lebe die Städtepartnerschaft!“<br />

Mit einem herzlichen Empfang im<br />

Historischen Rathaus von <strong>Höxter</strong><br />

wurde das 60-jährige Bestehen der<br />

Städtepartnerschaft zwischen Corbie<br />

in Frankreich und <strong>Höxter</strong> gefeiert, an<br />

dem etwa 120 Personen teilgenommen<br />

haben. Die Feierlichkeiten im<br />

Rathaus waren der Höhepunkt des<br />

Jubiläumsbesuches in <strong>Höxter</strong>. Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann hieß bei<br />

dem offiziellen Festakt im Rathaus<br />

die 35-köpfige Delegation aus Corbie<br />

und alle Gäste herzlich willkommen,<br />

darunter auch Alain Babaut, Landrat<br />

der Region Corbie, Ludovic Gabrel,<br />

der Bürgermeister von Corbie sowie<br />

Jeaun-Paul Anselme, Vorsitzender<br />

des Arbeitskreises Städtepartnerschaft<br />

Corbie. Dieses Treffen war<br />

der Gegenbesuch nach den Feierlichkeiten<br />

in Corbie im vergangenen<br />

Jahr. Der Besuch umfasste kulturelle<br />

Veranstaltungen und Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten<br />

wie dem Schloss<br />

Fürstenberg und dem Huxarium<br />

Gartenpark sowie einen Deutsch-<br />

Französischen Dankgottesdienst in<br />

Corvey. Die Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> zeigte zudem französische<br />

Accessoires in den Schaufenstern,<br />

und französische Fahnen wehten an<br />

den Fahnenmasten der Stadt.<br />

Für den Frieden in<br />

Europa<br />

In einer emotionalen Rede betonte<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann die<br />

Bedeutung der Freundschaft beider<br />

Städte für den Frieden in Europa. Er<br />

erinnerte auch an die bevorstehende<br />

Fußball-Europameisterschaft in<br />

Deutschland und die Olympischen<br />

Spiele in Frankreich, die den Austausch<br />

und die Freundschaft beider<br />

Länder fördern werden. Er schloss<br />

seine Rede mit den Worten: „Vive le<br />

Feier des 60-jähriges Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Corbie und <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Es gab vom<br />

Landrat eine Ehrenurkunde des Kreises <strong>Höxter</strong> für beide Städte. Im Bild Landrat Michael Stickeln, Daniel<br />

Hartmann, Jocelyne Lambert-Darley, Ludovic Gabrel und Jeaun-Paul Anselme. Foto: Thomas Kube<br />

jumelage – es lebe die Städtepartnerschaft!“.<br />

Landrat Michael Stickeln<br />

unterstrich die Bedeutung solcher<br />

Städtepartnerschaften in einem Jahr,<br />

in dem Europa im Fokus steht, mit<br />

den bevorstehenden Europawahlen<br />

und aktuellen internationalen Herausforderungen.<br />

Städtepartnerschaften<br />

wie diese repräsentieren eine<br />

„Graswurzel-Völkerfreundschaft“,<br />

die zur europäischen Einheit beiträgt.<br />

„Bollwerk gegen<br />

Ignoranz und<br />

Misstrauen“<br />

Corbies Bürgermeister Ludovic<br />

Gabrel würdigte die Partnerschaft als<br />

ein Symbol für das „fortschreitende<br />

Europa“ und betonte ihre Rolle als<br />

„Bollwerk gegen Ignoranz und<br />

Misstrauen“. Die Vorsitzende des<br />

Arbeitskreises Städtepartnerschaften<br />

im Heimat- und Verkehrsverein<br />

<strong>Höxter</strong>, Jocelyne Lambert-Darley,<br />

ließ die Geschichte der Annäherung<br />

beider Länder noch einmal kurz<br />

Revue passieren. Sie unterstrich die<br />

Bedeutung der Freundschaftspflege<br />

in den Familien beider Städte.<br />

Das sei eine wichtige Säule dieser<br />

Freundschaft, die bereits viele<br />

Jahrhunderte zuvor eng verwurzelt<br />

waren, denn: Ohne Corbie gäbe es<br />

heute kein Weltkulturerbe Corvey,<br />

so Lambert-Darley. Als Zeichen der<br />

Verbundenheit wurden Geschenke<br />

von beiden Seiten übergeben. Der<br />

Festakt endete mit dem Eintrag von<br />

Ludovic Gabrel und Alain Babaut<br />

ins goldene Buch der Stadt und dem<br />

Spielen der Nationalhymnen beider<br />

Länder sowie der Europahymne<br />

„Ode an die Freude“ auf klassischen<br />

Instrumenten durch eine Abordnung<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong>. TKu<br />

Schülerinnen und Schüler der KGS Lüchtringen starten erfolgreiches Friedensprojekt<br />

Frühaufsteher in Lüchtringen<br />

wurden kürzlich von einem ungewöhnlichen<br />

Anblick überrascht, der<br />

sie an ein intergalaktisches Szenario<br />

erinnerte. Ein riesiger, knallgelber<br />

Zylinder stand vor der örtlichen Apotheke<br />

und weckte Neugierde. Doch<br />

statt Außerirdischer entpuppte sich<br />

das Geschehen als ein Friedensprojekt,<br />

initiiert von der Klasse 1 der<br />

örtlichen Grundschule.<br />

Die Erstklässler der KGS Lüchtringen,<br />

angeleitet von ihrer Lehrerin Ute<br />

Lämmchen, beteiligen sich an der<br />

Aktion „Singen für den Frieden“ des<br />

Kommunalen Integrationszentrums<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> und der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong>. Das Ziel: die Schaffung<br />

eines Musikvideos, das durch<br />

den Kreis <strong>Höxter</strong> für den Weltfrieden<br />

wirbt. Als Teil dieser Initiative backten<br />

die Kinder unter Anleitung des<br />

ehemaligen Bäckermeisters Friedel<br />

Höke aus Lüchtringen und unterstützt<br />

von einem Elternteam leckere 230<br />

Friedenstauben.<br />

Diese Kreationen wurden in kunstvoll<br />

gestaltete Tüten verpackt und in<br />

einer gelben Verkaufsdose feilgeboten,<br />

die vor der Apotheke platziert<br />

wurde. Die Schüler trugen dabei alle<br />

weiße Kleidung, um ihre Botschaft<br />

visuell zu unterstreichen. In Teams<br />

von vier wechselten sie sich alle halbe<br />

Stunde ab, um sicherzustellen, dass<br />

alle 28 Erstklässler an der Aktion teilnehmen<br />

konnten. Das Engagement<br />

der kleinen Verkäufer zahlte sich aus:<br />

Innerhalb weniger Stunden waren<br />

sämtliche Friedenstauben verkauft<br />

und die Erlöse waren beträchtlich.<br />

Dank der großzügigen Unterstützung<br />

der Kundschaft konnte ein beachtlicher<br />

Betrag gesammelt werden.<br />

Die entstandenen Videosequenzen<br />

werden dem Kommunalen Integrationszentrum<br />

übergeben, um die<br />

Botschaft des Friedens weiter zu<br />

verbreiten. Die erzielten Einnahmen<br />

sollen einem besonderen Zweck<br />

dienen: dem Projekt „Oasen des<br />

Friedens“ in der Ukraine, das sich um<br />

traumatisierte Kinder und ihre Mütter<br />

kümmert, die unter den Folgen des<br />

Krieges leiden. Mit strahlenden<br />

Gesichtern und einem Gefühl der<br />

Erfüllung verabschiedeten sich die<br />

Kinder und ihre Unterstützer von<br />

dieser besonderen Aktion. „Ihre<br />

Bemühungen sind nicht nur eine<br />

lokale Initiative, sondern ein funkelndes<br />

Zeichen der Hoffnung und<br />

des Mitgefühls für Menschen, die<br />

„Singen für den Frieden“<br />

Mitorganisator Peter Egelkraut mit Tayga-Kaan, Mahsa und Leon verkaufen ihrem Schulleiter Elmar<br />

Happe ihr Selbstgebackenes für den Frieden.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

dringend Frieden benötigen“, hieß<br />

es von den Helferinnen und Helfern<br />

dieses Projektes. Weitere Informationen<br />

über das Projekt „Oasen des<br />

Friedens“ gibt es auch im Internet<br />

unter www.go4peace.eu. TKu<br />

unserer<br />

Europawahl-2024-<br />

Kampagne<br />

Musik zur Marktzeit am 18. Mai<br />

in der Kilianikirche<br />

Wer selbst einmal in die Tasten der historischen Klausing-Orgel greifen<br />

möchte, hat am Samstag, 18. Mai um 11 Uhr in der Kilianikirche in <strong>Höxter</strong><br />

die Gelegenheit dazu. Es wird einiges zur Orgel erklärt. Herzliche Einladung<br />

für Jung und Alt und weitere interessierte Menschen. Erklärung und<br />

Vorstellung durch Kantor Florian Schachner.<br />

Gesprächskreis für Eltern nach<br />

Tod- und Fehlgeburt<br />

Der nächste Gesprächskreis für Eltern nach Tod- und Fehlgeburt des<br />

Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes im Kreis <strong>Höxter</strong> ist<br />

am Montag, 20. Mai. Beginn ist um 19 Uhr im Pfarrheim St. Marien in<br />

Lütmarsen. Üblicherweise findet der Gesprächskreis am dritten Montag<br />

im Monat statt. Erstbesucher können Birgit Konermann telefonisch unter<br />

05233 93983 kontaktieren.<br />

MädchenFußballSpaß bei Phönix <strong>Höxter</strong><br />

Mädchenfußball als Breitensport<br />

„Lust auf Fußball? Wir suchen Nachwuchskickerinnen!“, damit wirbt<br />

die Mädchenabteilung von Phönix <strong>Höxter</strong> aktuell um Verstärkung für die<br />

kommenden Spielzeiten. Der Verein stellt zwei Teams im B-Mädchen-<br />

(U17) und D-Mädchen-Bereich (U13). Mit den B-Mädchen stieg Phönix<br />

2015 in die Bezirksliga auf. Um auch weiter die Spielklasse halten zu<br />

können, braucht es motivierte Mädchen, die Lust auf den Sport im Team<br />

haben. „Bei uns ist jede willkommen – egal ob du schon einmal Fußball<br />

gespielt hast oder ganz neu anfangen würdest; komm gerne bei einer<br />

unserer Trainingseinheiten vorbei!“, wendet sich Holger Fischer, der die<br />

B-Juniorinnen-Mannschaft trainiert, direkt an alle Interessierten. Auch<br />

Unterstützung für das Trainer- und Betreuerteam werde gesucht. Fischer<br />

ergänzt weiter: „Uns ist es wichtig, den Mädchenfußball als Breitensport<br />

in der Region weiter aufrechtzuerhalten und voranzubringen. Dabei wollen<br />

wir als Verein stets für Offenheit und Inklusion stehen.“ Die B-Mädchen<br />

trainieren montags und mittwochs jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr auf der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Weserkampfbahn, die D-Mädchen ebenfalls am Montag um<br />

17:00 Uhr auf der Weserkampfbahn. Zudem findet in den Sommerferien<br />

am 8., 15. und 22. Juli im Rahmen des Kinderferien(s)pass der Mädchen-<br />

FußballSpaß statt, bei dem die Möglichkeit besteht, unabhängig von einer<br />

richtigen Trainingseinheit in die Sportart reinzuschnuppern.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 4<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Huxarium Gartenpark in <strong>Höxter</strong> geht mit einigen neuen Aktionen an den Start / Programm für Kultur- und Blumenfans / Schlemmermeile vom 7. bis 9. Juni<br />

Stadtfeste und Open-Air-Konzerte<br />

Während der Landesgartenschau<br />

vergangenes Jahr herrschte immerzu<br />

reges Treiben in der <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt,<br />

aber auch danach ist in der<br />

Kreisstadt weiterhin eine Menge los:<br />

Der neue Huxarium Gartenpark geht<br />

mit einigen neuen Stadtfesten und<br />

einer Reihe von Open-Air-Konzerten<br />

an den Start.<br />

Schlemmermeile<br />

an der Weser<br />

Los geht es mit einer Schlemmermeile<br />

an der Weser. Vom 7. bis zum 9.<br />

Juni dreht sich an der Uferpromenade<br />

alles um Spargel und Erdbeeren. Es<br />

gibt bei der Spargelmeile natürlich an<br />

den Ständen kulinarische Angebote<br />

heimischer Gastronomen, aber auch<br />

Unterhaltungsangebote für Kinder.<br />

„Kurz vor dem Spargelsilvester an<br />

Johanni wollen wir das edle Gemüse<br />

an der Weser richtig feiern“,<br />

erklärt Huxarium-Geschäftsführerin<br />

Claudia Koch. Die wunderschön<br />

neugestaltete Promenade zwischen<br />

Grubemündung und Weserscholle<br />

mit einem Stadtfest zu bespielen,<br />

biete sich einfach an.<br />

Zwischen 11 und 18 Uhr kann<br />

man am idyllischen Flussufer<br />

natürlich Spargel und Erdbeeren<br />

direkt vom Bauern kaufen und<br />

verschiedene Spargelgerichte und<br />

Erdbeer-Desserts probieren. Es gibt<br />

natürlich auch andere Gaumenfreuden.<br />

Erdbeer-Kuchen, Waffeln, Eis<br />

und Kaffee-Spezialitäten sind im<br />

Angebot. Die Landfrauen bieten<br />

Erdbeer-Marmelade und – Liköre<br />

an. Auf der Weserscholle wird der<br />

passende Wein zum Gemüse und zu<br />

den süßen Früchtchen kredenzt. Die<br />

Stände auf dem Hochplateau haben<br />

bei gutem Wetter und Besucherzustrom<br />

bis in die späten Abendstunden<br />

geöffnet (maximal bis 22 Uhr). Eine<br />

gute Gelegenheit also, bei einem<br />

guten Gläschen zum feinen Essen<br />

den Sonnenuntergang zu genießen.<br />

Freitag- und Samstagabend gibt es<br />

Live-Musik auf der Weserscholle und<br />

auch sonntags ist für musikalische<br />

Die geflügelte Elfe gibt es immer noch: Holli lädt zur Spargel- und Erdbeermeile am Flussufer in <strong>Höxter</strong><br />

vom 7. bis zum 9. Juni mit Kulinarik- und Unterhaltungsangebot bei freiem Eintritt.<br />

Untermalung gesorgt. Die kleinen<br />

Gäste können dem Märchen vom<br />

Spargelkönig lauschen, Trampolin<br />

springen, basteln und sich schminken<br />

lassen. Der Eintritt zur Premiere der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Spargelmeile ist an allen<br />

Tagen frei.<br />

„Furchtlose Frauen“ im<br />

Archäologiepark<br />

Noch bin in den Herbst bevölkern<br />

50 Alltagsmenschen – die oft fotografierten<br />

lebensgroßen Skulpturen<br />

vom Lechnerhof - die Innenstadt.<br />

Parallel gibt es im Archäologiepark<br />

„furchtlose Frauen“ zu sehen. Großformatige<br />

Porträts mutiger Frauen<br />

werden vom 17. Mai bis zum 7. Juli<br />

ausgestellt. Die LandFrauen im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> holen die Outdoor-Galerie<br />

„Fearless Women“ des jungen Warsteiner<br />

Künstlers Oliver Schäfer in<br />

den Huxarium Gartenpark.<br />

Die erste schwarze First-Lady Michelle<br />

Obama, Lady Di, Mode-Ikone<br />

Iris Apfel oder die polarisierende<br />

Sängerin und Schauspielerin Lady<br />

Gaga: Die wetterfesten, knallbunten<br />

Drucke sind einen Quadratmeter groß<br />

und werden entlang des Holzstegs<br />

im Archäologiepark aufgestellt. Seit<br />

2016 widmet sich der Lehramtsstudent<br />

der Bilderserie über starke<br />

Frauen – darunter bekannte und weniger<br />

bekannte, wie Iranerin Marzieh<br />

Ebrahimi, die einen Säureanschlag<br />

überlebt hat, Primatenforscherin Jane<br />

Goodall und Anti-Atom-Aktivistin<br />

Helen Caldicott. Als Oliver Schäfer<br />

das Porträt-Malen erlernen wollte,<br />

fiel ihm bei der Suche nach geeigneten<br />

Modellen auf, dass Männer die<br />

Medien beherrschen. Damals wurde<br />

Donald Trump in den USA zum Präsidenten<br />

gewählt, Machthaber wie<br />

Die „Fearless Women“ des jungen Warsteiner Künstlers Oliver Schäfer<br />

sind bis zum 7. Juli im Archäologiepark des Huxariums <strong>Höxter</strong> in einer<br />

Outdoor-Galerie ausgestellt.<br />

Putin, Erdogan und Kim Jong-Un<br />

waren ständig in den Schlagzeilen.<br />

„Wo sind die starken Frauen, warum<br />

sind die nicht in solchen Positionen“,<br />

fragte sich Oliver Schäfer.<br />

Seitdem widmet er seine Kunst<br />

Frauen, die in der Gesellschaft etwas<br />

bewegt haben. Es geht ihm um<br />

Themen wie um Gleichberechtigung,<br />

Bildungschancen, Antisemitismus<br />

aber auch um Frauenfeindlichkeit<br />

bis hin zu Missbrauch und Gewalt.<br />

Kombiniert werden die Kunstwerke<br />

mit Kurzbiografien, die von der<br />

Kulturjournalistin Diana Ringelsiep<br />

geschrieben wurden. Zu der Ausstellung<br />

„Fearless Women“ werden<br />

begleitende Vorträge angeboten (Termine<br />

auf der Homepage des Huxariums<br />

abrufbar). Auch fachkundige<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

können dort online gebucht werden<br />

(Kosten: 8 beziehungsweise 6 Euro<br />

pro Person/Gruppen bis maximal 25<br />

Personen: 75 Euro, jeweils zuzüglich<br />

Huxarium-Eintritt).<br />

Kulturinteressierte kommen im<br />

neuen Huxarium Gartenpark also<br />

voll auf ihre Kosten. Blumenfans<br />

tauchen in die Blütenpracht des<br />

Remtergartens am Welterbe Corvey<br />

ein. Im Archäologiepark erlebt man<br />

virtuell eine versunkene Mittelalterstadt<br />

und auch Musikfans wird viel<br />

geboten. Zum Beispiel spielt am 29.<br />

Juni mit „Remode“ aus Bielefeld eine<br />

Depeche-Mode-Tribute Band auf<br />

der Weserscholle. Und am 20. Juli<br />

folgt ein Schlagerabend mit Anna-<br />

Maria Zimmermann, Anni Perka<br />

und Daniel Lopes (Tickets online<br />

bei OWL-Booking).


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 5<br />

Bei „Kaiserwetter“ und vor einer begeisterten<br />

Zuhörerschaft präsentierte<br />

die Blaskapelle Lüchtringen 1958<br />

e.V. am Christi Himmelfahrt-Feiertag<br />

ihr erstes „Bock auf Blasmusik“-<br />

Konzert im Lüchtringer Steinbruch<br />

gegenüber dem Solling-Stadion. Das<br />

gut besuchte „Open-Air-Konzert“ an<br />

Christi Himmelfahrt bot den Gästen<br />

eine anderthalbstündige Darbietung<br />

unter der Leitung von gleich zwei<br />

Dirigenten.<br />

Christoph Missing, der erste Vorsitzende<br />

der Blaskapelle, eröffnete die<br />

Veranstaltung mit einer herzlichen<br />

Begrüßung. Vor der malerischen<br />

Kulisse des Steinbruchs betonte<br />

er die Freude der Musikerinnen<br />

und Musiker, ihre Leidenschaft für<br />

Blasmusik mit dem Publikum zu<br />

teilen. Die insgesamt 36 Musiker<br />

auf der Bühne hatten im ersten Teil<br />

des Konzertes sowohl klassische Hits<br />

wie den „Kaiserin Sissi Marsch“ oder<br />

den „Egerländer Musikantenmarsch“<br />

im Repertoire, wie einen modernen<br />

Hitmix aus den 1980er Jahren oder<br />

das Lüchtringer Original „Auf Lamberts<br />

Wiese“. Das Programm wurde<br />

bewusst in zwei Teile unterteilt,<br />

wobei Sven Schafer die erste Hälfte<br />

und Martin Heinemeyer die zweite<br />

Hälfte des Konzerts dirigierte.<br />

Die Moderation übernahm der<br />

„Vollblut-Musiker“ Joachim Quadflieg,<br />

der nicht nur als Klarinettist<br />

bekannt ist, sondern auch als erfahrener<br />

Moderator die Zuhörer durch<br />

das Programm führte. Nach dem<br />

ersten Teil des Konzerts wandte<br />

sich Christoph Missing erneut an<br />

das Publikum, um Sven Schafer für<br />

Martin Lange aus Wesertal hat die<br />

Leitung des Fachbereichs Öffentliche<br />

Sicherheit und Straßenverkehr des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong> übernommen. Der<br />

43-jährige war zuletzt Bürgermeister<br />

der Stadt Trendelburg und verfügt<br />

über langjährige Führungserfahrung<br />

in der Verwaltung. Er folgt<br />

auf Matthias Kämpfer, der in den<br />

Ruhestand gegangen ist. „Ich freue<br />

mich, dass wir mit Martin Lange eine<br />

fachlich versierte und kompetente<br />

Persönlichkeit für diesen wichtigen<br />

und verantwortungsvollen Aufgabenbereich<br />

gewinnen konnten“,<br />

sagte Landrat Michael Stickeln bei<br />

der offiziellen Amtseinführung im<br />

Kreishaus. Zum Verantwortungsbereich<br />

des neuen Fachbereichsleiters<br />

gehören die Abteilungen Sicherheit<br />

und Ordnung, Rettungsdienst, Feuer-,<br />

Katastrophen- und Zivilschutz,<br />

Verkehrssicherung und Verkehrsüberwachung<br />

sowie Kfz-Zulassung<br />

und Fahrerlaubnisse.<br />

„Das gesamte Team des Fachbereichs<br />

trägt dazu bei, dass sich die<br />

Menschen im Kreis <strong>Höxter</strong> sicher<br />

fühlen können. Ich freue mich schon<br />

sehr auf die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit hier im Hause<br />

und mit den vielen ehrenamtlichen<br />

Akteuren, ohne die Vieles gar nicht<br />

möglich wäre“, sagte Martin Lange<br />

zum Amtsantritt.<br />

Mehr als 250 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, davon rund 130 im<br />

Rettungsdienst, sorgten für Hilfeleistung<br />

in der Not, für die Abwehr<br />

von Gefahren und für ein geordnetes,<br />

rücksichtsvolles Miteinander in<br />

vielen Lebensbereichen, wie zum<br />

Beispiel im Straßenverkehr.<br />

Martin Lange ist 1981 in Göttingen<br />

geboren und in Wesertal aufgewachsen.<br />

Nach dem Abitur absolvierte<br />

er an der Niedersächsischen Fachhochschule<br />

für Verwaltung und<br />

Rechtspflege in Hildesheim ein Studium<br />

zum Diplom-Verwaltungswirt.<br />

Anschließend war er vier Jahre lang<br />

in verschiedenen Funktionen für das<br />

Landeskirchenamt der Evangelischlutherischen<br />

Landeskirche Hannover<br />

tätig, bevor er 2008 die Leitung<br />

der Personalabteilung des evangelisch-lutherischen<br />

Kirchenkreises<br />

Göttingen-Münden übernahm. Am<br />

12. November 2017 wurde Martin<br />

Lange als parteiloser Einzelkandidat<br />

zum Bürgermeister der Stadt Trendelburg<br />

gewählt. Bis zum Ende der<br />

Amtszeit am 31. März 2024 leitete<br />

er Stadtverwaltung mit 115 Beschäftigten.<br />

Eine erneute Kandidatur als<br />

Bürgermeister hat er zurückgezogen.<br />

Erstes „Bock auf Blasmusik“-Festival im Steinbruch<br />

Taktstock und Amt übergeben<br />

Haben den Taktstock übergeben: Sven Schafer übergab den Dirigentenstock<br />

an Martin Heinemeyer.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Bei Kaiserwetter spielten die Musiker und Musikerinnen unter anderem<br />

den „Kaiserin Sissi Marsch“.<br />

Martin Lange ist neuer Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und<br />

Straßenverkehr des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

„Trotz der Freude<br />

an dem Amt als<br />

Bürgermeister und<br />

der ermutigenden<br />

Unterstützung aller<br />

drei im Stadtrat vertretenen<br />

Fraktionen<br />

habe ich die Entscheidung<br />

getroffen,<br />

nicht erneut zu<br />

kandidieren. Dabei<br />

hatte ich vor allem<br />

meine Familie im<br />

Blick, die bei einem<br />

politischen Amt<br />

rund um die Uhr<br />

in allen Bereichen<br />

deutlich zurückstecken<br />

und viel<br />

in Kauf nehmen<br />

musste“, so Martin<br />

Lange.<br />

Er freue sich nun<br />

sehr auf die neue<br />

Herausforderung<br />

beim Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />

der ihm durch<br />

seine achtjährige Amtszeit als erster<br />

Dirigent zu danken. Unter seiner<br />

Leitung erlebte die Blaskapelle<br />

zahlreiche Höhepunkte, darunter<br />

die Teilnahme an der Europameisterschaft<br />

der böhmisch-mährischen<br />

Blasmusik und andere herausragende<br />

Auftritte. Es wurde nun aber bekannt<br />

gegeben, dass Martin Heinemeyer<br />

die Position des ersten Dirigenten<br />

wieder übernehmen wird.<br />

Seine Bereitschaft, das Amt zumindest<br />

vorübergehend zu übernehmen,<br />

wurde vom Vorstand und den stellvertretenden<br />

Dirigenten begrüßt.<br />

Und somit wurde der Taktstock vor<br />

Publikumsapplaus offiziell von Sven<br />

Schafer an Martin Heinemeyer weiter<br />

gereicht.<br />

Die Veranstaltung endete mit dem<br />

zweiten Teil des Konzerts unter der<br />

Leitung von Martin Heinemeyer, bei<br />

dem die Blaskapelle ihr Repertoire<br />

eindrucksvoll präsentierte, unter<br />

anderem Lieder wie „Unter dem<br />

Sternenbanner“, „Spirit of 69“,<br />

„Marsch Konfetti“ oder „Es war im<br />

Böhmerwald“. Für die Darbietungen<br />

der Blaskapelle Lüchtringen gab es<br />

am Konzertende großen Applaus.<br />

Die lockere Atmosphäre und die<br />

gute Stimmung sorgten für angeregte<br />

Gespräche und fröhliche Stunden<br />

nach dem musikalischen Genuss.<br />

„Die Blaskapelle Lüchtringen 1958<br />

e.V. hinterließ mit ihrem ersten „Bock<br />

auf Blasmusik-Konzert“ im Steinbruch<br />

einen bleibenden Eindruck<br />

und bewies erneut ihre Leidenschaft<br />

für traditionelle Blasmusik“, hieß es<br />

von einem eingefleischten Fan der<br />

handgemachten Musik. TKu<br />

Matthias Kämpfer in den Ruhestand verabschiedet<br />

die direkte Nachbarschaft zu seinem<br />

Heimatkreis, dem hessischen<br />

Landkreis Kassel, sehr vertraut sei.<br />

Martin Lange ist verheiratet und hat<br />

zwei Kinder im Alter von 14 und 16<br />

Jahren. Kraft tankt er bei Radtouren<br />

im Dreiländereck.<br />

Beim Stabwechsel gratulierte Matthias<br />

Kämpfer seinem Nachfolger zu<br />

seiner neuen Aufgabe und wünschte<br />

ihm viel Erfolg. Nach mehr als 42<br />

Jahren beim Kreis <strong>Höxter</strong> war der<br />

63-jährige in der Aula feierlich verabschiedet<br />

worden. Matthias Kämpfer<br />

hat in verschiedenen Führungspositionen<br />

Verantwortung getragen und an<br />

federführender Stelle eine Reihe von<br />

wegweisenden Projekten umgesetzt.<br />

So hatte er unter anderem maßgeblich<br />

daran mitgewirkt, die Kreisverwaltung<br />

zu einer modernen und<br />

bürgerorientierten Dienstleistungsverwaltung<br />

umzugestalten.<br />

Während der Coronapandemie hatte<br />

er neben der Führung des Fachbereichs<br />

rund zwei Jahre lang den Krisenstab<br />

geleitet. „Ich danke Matthias<br />

Kämpfer für seine sehr erfolgreiche<br />

Arbeit und seine hohe Bereitschaft,<br />

auch bei neuen Herausforderungen<br />

in sehr verlässlicher Weise Verantwortung<br />

zum Wohle der Menschen<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> zu übernehmen“,<br />

sagte Landrat Michael Stickeln. Er<br />

wünschte Matthias Kämpfer nach<br />

einem erfüllten Berufsleben für die<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Stabwechsel im Kreishaus (von rechts): Landrat Michael Stickeln gratuliert dem<br />

neuen Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>, Martin Lange, zur neuen Aufgabe und wünscht Matthias Kämpfer, der in den<br />

Ruhestand gegangen ist, für die Zukunft alles Gute.<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

VHS-Workshop Urban Sketching<br />

Die VHS veranstaltet einen Wochenend-Workshop für Urban Sketchers<br />

am 1. und 2. Juni (jeweils von 14 bis 18 Uhr). Eine urbane Skizze ist eine<br />

Zeichnung, die vor Ort angefertigt wird und das festhält, was der Skizzenzeichner<br />

aus direkter Beobachtung wahrnimmt. Die Stadt steckt voller<br />

spannender Motive: Bunte Parkansichten entlang des Walls, lebendiges<br />

Treiben auf den Wegen und Plätzen, aber auch die Stille entlegener Bereiche<br />

und vielerlei schöne An- und Aussichten innerhalb der Stadtmauern. Man<br />

benötigt ein kleines Skizzenbuch und ein paar Stifte und Farben sowie eine<br />

Sitzgelegenheit. Die Kursgebühr beträgt 55,50 Euro. Anmeldung bis zum<br />

27. Mai über www.vhs-hoexter.de oder 05271-9634303.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 6<br />

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Ausbildungsmesse mit 48 regionalen Betrieben am 22. Mai in der Stadthalle Beverungen zeigt vielfältige Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten auf<br />

„Diese Messe ist eine gute Plattform für Betriebe“<br />

Kein Sprung<br />

ins kalte Wasser.<br />

Ausbildung und duales<br />

Studium bei der Sparkasse<br />

Du willst richtig was bewegen, statt nur<br />

drüber zu reden? Bei uns erwartet dich ein<br />

praxisnaher Einstieg in eine Karriere mit<br />

vielfältigen Möglichkeiten und jeder Menge<br />

Sinn.<br />

Mehr Infos unter:<br />

sparkasse-pdh.de/ausbildung<br />

Weil’s um mehr als Geld geht.<br />

Nun schon zum neunten Mal veranstaltet<br />

Beverungen Marketing e.V.<br />

die Ausbildungsmesse in der Stadthalle<br />

Beverungen. Am Mittwoch, 22.<br />

Mai präsentieren sich 48 regionale<br />

Unternehmen von 10 bis 15 Uhr<br />

und stehen für Fragen rund um die<br />

berufliche Zukunft zur Verfügung.<br />

Die Ausbildungsmesse eignet sich<br />

hervorragend dazu, wichtige Kontakte<br />

zu knüpfen und einen Einblick<br />

in verschiedenste Berufsbilder zu<br />

bekommen.<br />

Ziel der Ausbildungsmesse ist es,<br />

Schüler und Schülerinnen auf den<br />

Wirtschaftsstandort Beverungen und<br />

Umgebung sowie seine vielfältigen<br />

Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Die Messe bietet die Möglichkeit,<br />

Unternehmen und Schüler zusammenzubringen,<br />

um den demografischen<br />

Herausforderungen im<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmarkt<br />

entgegenzuwirken. Aktuell bleiben<br />

viele Ausbildungsplätze unbesetzt,<br />

sodass die Betriebe händeringend<br />

Auszubildende suchen. Dies spiegelt<br />

sich auch in der Anzahl der teilnehmenden<br />

Unternehmen wider. „So<br />

viele Betriebe wie noch nie haben<br />

sich angemeldet. Es freut uns sehr,<br />

dass unsere Ausbildungsmesse auch<br />

nach 10 Jahren immer noch für die<br />

Betriebe eine gute Plattform darstellt,<br />

um sich den Schülern zu präsentieren<br />

und auf ihre Angebote aufmerksam<br />

Wachstum und Erfolg seit mehr als 150 Jahren –<br />

dank unserer Erfahrung sind wir Spezialisten in der<br />

Herstellung von hochwertigen Glasverpackungen.<br />

Um diese wesentlichen Erfahrungen weiter zugeben,<br />

bilden wir in zahlreichen Bereichen aus.<br />

GESTALTE<br />

DEINE ZUKUNFT<br />

Sie laden alle Interessierten herzlich ein zur Ausbildungsmesse am 22. Mai in der Stadthalle Beverungen:<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm, Nina Gronemeyer (Gronemeyer Maschinenfabrik GmbH & Co.),<br />

Flora-Marie Staff (Organisatorin Beverungen Marketing e.V.), Lisa-Marie Schwarz (AGC Interpane<br />

Holding GmbH), Annette Hennemann (Sekundarschule Beverungen) und Christopher Knop (Gymnasium<br />

Beverungen).<br />

zu machen,“ erklärt Flora-Marie Staff<br />

von Beverungen Marketing e.V..<br />

Alle teilnehmenden Unternehmen<br />

haben am Veranstaltungstag zusätzlich<br />

noch die Möglichkeit an dem<br />

„Schwarzen Brett“ im Foyer der<br />

Stadthalle, auf freie Ausbildungsstellen<br />

hinzuweisen. Eingeladen wurden<br />

alle weiterführenden und berufsbildenden<br />

Schulen aus dem Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>. Die Kooperationsschulen,<br />

die Sekundarschule im Dreiländereck,<br />

das Gymnasium Beverungen<br />

und die Marie-Durand-Schule aus<br />

Bad Karlshafen haben ihr Kommen<br />

bereits fest zugesichert. In diesem<br />

Jahr organisiert die Ausbildungsmesse<br />

Flora-Marie Staff, die aktuell ihr<br />

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im<br />

Bereich Kultur und Bildung bei Beverungen<br />

Marketing e.V. absolviert.<br />

Bestandteil des FSJ ist es, ein Projekt<br />

eigenständig umzusetzen.<br />

Interessierte, die sich über Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in unserer Region<br />

informieren oder Kontakt mit den<br />

Unternehmen aufnehmen möchten,<br />

sind herzlich eingeladen, die Messe<br />

zu besuchen. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich und der Eintritt<br />

ist frei. Beverungen Marketing e.V.<br />

freut sich auf eine erfolgreiche Ausbildungsmesse.<br />

→ Elektroniker<br />

für Betriebstechnik<br />

→ Industriemechaniker<br />

→ Verfahrensmechaniker<br />

Glastechnik<br />

→ Fachkraft<br />

für Lagerlogistik<br />

m/w/d<br />

Azubi<br />

gesucht<br />

2024<br />

JOBPORTAL: Scanne den QR-Code,<br />

um nähere Informationen<br />

rundum alle offenen Stellen bei uns zu erfahren. Wir<br />

freuen uns sehr über dein Interesse.<br />

NOELLE + von CAMPE GMBH & CO. KG ⁄ SOLLINGSTRASSE 14 ⁄ 37691 BOFFZEN<br />

Bei der Messe ist Zeit für persönliche Gespräche.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 7<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Beverungen Marketing: „Step1“ unterstützt den Berufseinstieg<br />

Zukunft jetzt aktiv gestalten<br />

Insgesamt 48 regionale Unternehmen und damit 14 mehr als noch im Vorjahr präsentieren sich bei der<br />

lokalen Ausbildungsmesse in der Stadthalle Beverungen.<br />

Bei der Ausbildungsmesse in Beverungen<br />

haben die Besucher die<br />

möglichkeit zahlreiche Unternehmen<br />

aus der Region kennen zu lernen.<br />

Wie auch im letzten Jahr kooperiert<br />

Beverungen Marketing dabei<br />

wieder mit der Step1-Plattform.<br />

Diese ermöglicht alle Schülerinnen<br />

und Schülern ihren Einstieg ins<br />

Berufsleben leichter zu finden und<br />

Heimische Unternehmen weisen im persönlichen Gespäch und multimedial auf die vielfältigen Ausbildungsund<br />

Berufsmöglichkeiten vor Ort hin.<br />

unterstützt Eltern und Lehrkräfte<br />

bei der Begleitung des Berugsorientierungsprozesses.<br />

Unter dem<br />

Link https://unternehmen.step1-hx.<br />

de/?exhibitionFilter=18 werden die<br />

teilnehmenden Unternehmen der Beverungener<br />

Messe in der Stadthalle<br />

aufgelistet.<br />

Unter dem Motto „Zukunft jetzt<br />

aktiv gestalten. Finde deinen Weg“<br />

begleitet Step1 im Kreis <strong>Höxter</strong> den<br />

Berufseinstieg digital und in Präsenz.<br />

Das Team der Veranstalter (IHK Ostwestfalen<br />

zu Bielefeld und die Kreishandwerkerschaft<br />

<strong>Höxter</strong>-Warburg)<br />

sowie die Partner (Agentur für Arbeit<br />

Paderborn – Geschäftsstelle <strong>Höxter</strong>,<br />

Kommunale Koordinierungsstelle<br />

Übergang Schule-Beruf Kreis <strong>Höxter</strong>,<br />

Schulamt Kreis <strong>Höxter</strong>) haben<br />

das Konzept gemeinsam mit Lehrervertretern<br />

sowie Schülerinnen und<br />

Schülern erarbeitet. Die Plattform<br />

kommt in vielen weiterführenden<br />

Schulen im Berufsorientierungsunterricht<br />

zum Einsatz.<br />

Ausbildung, die zusammenschweißt!<br />

Die STEP1-Plattform ermöglicht<br />

es allen Schülerinnen und Schüler<br />

ganzjährig ihren Einstieg ins Berufsleben<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> zu finden<br />

und unterstützt zudem Eltern und<br />

Lehrkräfte bei der Begleitung des<br />

Berufsorientierungsprozesses.<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

können hier ihre Angebote zum Berufseinstieg<br />

einfach und kostenfrei<br />

dauerhaft platzieren. Unser Ziel ist<br />

es, möglichst alle Ausbildungsbetriebe<br />

zu integrieren. Für Unternehmen<br />

stehen umfangreiche Informationen<br />

und Tipps zu allen Aktivitäten rund<br />

um das Thema Berufseinstieg im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> und zur Ausbildung<br />

bereit.<br />

Jedes Jahr im September findet<br />

die Berufseinstiegsmesse STEP1<br />

im Kolping-Berufsbildungswerk in<br />

glass technology<br />

Brakel statt. Die Vor- und Nachbereitung<br />

der Schülerinnen und Schüler<br />

sowie die Organisation dieser Messe<br />

und weiterer Präsenzveranstaltungen<br />

findet über die Plattform statt. Registrierte<br />

Unternehmen und Institutionen<br />

werden regelmäßig dazu informiert.<br />

Kein Abschluss<br />

ohne Anschluss<br />

Die STEP1-Plattform sowie die<br />

STEP1-Berufseinstiegsmesse und<br />

die weiteren Präsenzaktionen tragen,<br />

wie zum Beispiel die Berufsmesse in<br />

Beverungen, somit zur Umsetzung<br />

von „Kein Abschluss ohne Anschluss<br />

(KAoA) bei. Die Umsetzung des<br />

Landesprogramms KAoA wird<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> im Rahmen des<br />

Förderprogramms „Kommunale<br />

Koordinierung“ mit finanzieller Unterstützung<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen und der Europäischen<br />

Union durchgeführt.<br />

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Folgende Unternehmen und<br />

Institutionen nehmen 2024 teil:<br />

AGC Interpane Holding GmbH<br />

Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V.<br />

Alfons WEISCHE GmbH & Co. KG<br />

Amtsgericht <strong>Höxter</strong><br />

Apothekerkammer Westfalen-Lippe<br />

Autohaus Siebrecht GmbH<br />

Bäckerei Engel GmbH & Co. KG<br />

BDE Engineering GmbH<br />

BEKU Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.<br />

BFI Stahlbausysteme GmbH & Co. KG<br />

Brecht & Partner Steuerberatungsgesellschaft mbB<br />

Budo Metallbau GmbH<br />

Bundespolizeiakademie<br />

DRK - Volunta GmbH<br />

Dekura GmbH<br />

EAM GmbH & Co. KG mit BeSte Stadtwerke GmbH<br />

Finanzamt <strong>Höxter</strong><br />

Franz Ruberg & Co. GmbH<br />

Gebr. Becker GmbH & Co. KG<br />

Goeken backen GmbH<br />

Gronemeyer Maschinenfabrik GmbH & Co.<br />

HEGLA GmbH & Co. KG<br />

Hermann BACH GmbH & Co. KG<br />

Hesena Domizil Orgelstadt Borgentreich<br />

Karriereberatung der Bundeswehr<br />

Kath. Hospitalvereinigung Weser-Egge GmbH<br />

Klinik und Rehabilitationszentrum Lippoldsberg GmbH Ergoschule<br />

Konrad Reitz Ventilatoren GmbH & Co. KG<br />

Krebs & Riedel Schleifscheibenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Landkreis Holzminden<br />

Lebenshilfe Brakel Wohnen Bildung Freizeit GmbH<br />

Mahrenholz GmbH & Co. KG<br />

Medischulen GmbH Sto <strong>Höxter</strong><br />

Meinolf Gockel GmbH & Co. KG.<br />

Netzwerkpflege Kreis <strong>Höxter</strong> + Beratungsteam Pflegeausbildung<br />

Noelle + von Campe<br />

O-I Germany GmbH & Co. KG<br />

Otto Künnecke GmbH<br />

proFagus GmbH<br />

Provinzial Geschäftsstelle Andre Sprock e.K<br />

Solarteam 3-Ländereck<br />

Sparkasse Paderborn-Detmold-<strong>Höxter</strong><br />

Stadt Beverungen und Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Stiebel Eltron GmbH & Co. KG<br />

Symrise AG<br />

UKL iT & Logistik GmbH<br />

Volksbank <strong>Höxter</strong>, Zweigniederlassung der VerbundVolksbank OWL eG<br />

Wasserstraßen- und Schiffahrtsamt Weser, Abz <strong>Höxter</strong><br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Schützenfest Bosseborn machte den Anfang<br />

Gelungener Auftakt<br />

„Auf und ab! - Der Anfang<br />

ist gemacht!“ Das Höhendorf<br />

Bosseborn erstrahlte am vergangenen<br />

Wochenende im Glanz des<br />

Schützenfestes, das den Auftakt<br />

der Schützenfest-Saison im Stadtgebiet<br />

<strong>Höxter</strong> bildete. Strahlender<br />

Sonnenschein und prächtige Festkleider<br />

haben das Fest über drei<br />

Tage hinweg dominiert. An der<br />

Spitze des Festes stand das Königspaar<br />

Jürgen und Nicole Schlenke,<br />

begleitet von ihren Hofstaatspaaren<br />

Daniel und Stefanie Atuahene, Detlef<br />

und Annette Bierbüsse, Dietmar<br />

und Antonia Block, Thomas und<br />

Anja Niederprüm, Hildegard und<br />

Meinolf Siebrecht, sowie Hermann<br />

und Elisabeth Siebrecht. Gemeinsam<br />

bildeten sie den Mittelpunkt<br />

des traditionsreichen Festwochenendes.<br />

Höhepunkt war zweifellos der<br />

große Umzug am Sonntag, bei dem<br />

Schützenvereine aus Brenkhausen,<br />

Godelheim, Ovenhausen sowie die<br />

Schützengilden aus <strong>Höxter</strong> und Königspaar Jürgen und Nicole Schlenke.<br />

Lütmarsen mitwirkten. Begleitet<br />

von den Spielmannszügen und<br />

Blaskapellen der Region, zog der<br />

Umzug durch das Höhendorf bis<br />

zum Ehrenmal, wo der stellvertretende<br />

Vorsitzende des Heimatschützenvereins<br />

Bosseborn, Christian<br />

Grothe, hunderte Schützen,<br />

Hofstaaten, Musikkapellen und<br />

Gäste willkommen hieß. Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann würdigte<br />

in seiner Rede am Ehrenmal die<br />

Bedeutung des Schützenwesens<br />

und betonte die Notwendigkeit<br />

des Zusammenhalts in einer<br />

schnelllebigen Zeit. „Gerade in<br />

schwierigen Zeiten wie diesen sei<br />

Der Hofstaat jubelt dem Königspaar Schlenke zu.<br />

der Zusammenhalt sehr wichtig.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Beim Schützenfest in Bosseborn<br />

setze man daher nicht auf Tempo,<br />

sondern auf das Miteinander, denn<br />

das sei es, was zähle, so Hartmann.<br />

Der Festsonntag endete wie bereits<br />

der Samstag, mit einem energiegeladenen<br />

Festball, bei dem die<br />

„Fun Band“ aus Dalhausen für<br />

ausgelassene Stimmung sorgte.<br />

Am Montag standen auch Kinderkönig<br />

Moritz Gallkowski<br />

und seine Königin Anna Drüke<br />

im Mittelpunkt des Bosseborner<br />

Schützenfestes.<br />

Gemeinsam gestalteten sie unter<br />

anderem den Kindernachmittag mit<br />

zahlreichen Überraschungen.<br />

TKu<br />

Verabschiedung von Sabine Hasenbein nach 18 Jahren im Ortsausschuss Ovenhausen<br />

„Mit einem weinenden Auge, aber auch mit Freude und<br />

deswegen auch mit einem lachenden Auge möchte wir Dich<br />

heute, liebe Sabine, aus unserem Ortsauschuss, den Du 18<br />

Jahre als treue, überaus kompetente und auch verlässliche<br />

Betreuerin begleitet hast, verabschieden“, so eröffnete<br />

Günther Ludwig den letzten Tagesordnungspunkt jetzt im<br />

Ortsausschuss Ovenhausen. Es stand die Verabschiedung<br />

von Sabine Hasenbein an, die seit 2006 den Ortsausschuss<br />

Ovenhausen betreut hat. Seit dem 1. April befindet sich Sabine<br />

Hasenbein in der Freizeitphase ihrer Altersteilzeit. Das<br />

erste Mal hatte Sabine Hasenbein am 16.02.2006 Protokoll<br />

im Ausschuss geführt, damals noch als Mitarbeiterin im Sozialamt<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>. Baugebiet 12/3 und auch die über<br />

lange Jahre geforderte Fahrbahnerneuerung der Bosseborner<br />

Straße standen an diesem Tag auf der Tagesordnung, erinnerte<br />

Ludwig. Beide Themen sind zwischenzeitlich abgearbeitet,<br />

das Baugebiet hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt<br />

und auch die Bosseborner Straße hat inzwischen ein neues<br />

Gesicht bekommen. Nach ihrem Aufstieg in den Gehobenen<br />

Dienst sind Sabine Hasenbein unter anderem die Leitung<br />

des Standesamtes und des Sozialamtes übertragen worden.<br />

Anschließend war sie Pressereferentin und Persönliche Referentin<br />

des damaligen Bürgermeisters. Zuletzt hatte sie die<br />

Stelle als Leiterin der Zentralen Dienste inne und war zudem<br />

„Wir werden Dich vermissen“<br />

Betreuerin und Schriftführerin des Rates. „Liebe Sabine“, fuhr Ludwig in<br />

seiner Laudation fort, „Du hinterlässt nicht nur eine Lücke im Stadthaus,<br />

auch wir hier im Ausschuss werden Dich vermissen. Um so mehr möchten<br />

wir uns bei Dir für deinen letzten Einsatz bedanken. Du hast uns mit<br />

Steffi Buhmann eine freundliche, sympathische und ebenfalls kompetente<br />

Nachfolgerin beschert. Das wissen wir zu schätzen, darüber freuen wir uns<br />

sehr und dafür sind wir auch überaus dankbar.“<br />

Günther Ludwig verabschiedete<br />

Sabine Hasenbein nach<br />

18 Jahren im Ortsausschuss<br />

Ovenhausen.<br />

Konzerte am Pfingstsamstag 2024 in <strong>Höxter</strong><br />

Lange Nacht der<br />

Kirchen<br />

Verbindungen herstellen, kulturelle Netzwerke knüpfen, Künste und<br />

Kunstschaffende in der Region verorten, das sind seit vielen Jahren die<br />

Hauptaufgaben der Klosterlandschaft OWL. So findet am Samstag, 18.<br />

Mai in Kooperation von Kirchen und Institutionen in <strong>Höxter</strong> eine lange<br />

Nacht der Kirchen statt, die im Geist der Einheit Menschen und Orte durch<br />

Musik verbinden möchte.<br />

Den Auftakt macht der italienische Orgelvirtuose Alessandro Bianchi aus<br />

Como mit einem flammenden Programm an der historischen Klausing-Orgel<br />

(1707). In dem Konzert, das vom niedersächsischen Festival Vox Organi<br />

initiiert wurde, erklingen Werke von Girolamo Frescobaldi, Dietrich Buxtehude,<br />

Baldassarre Galuppi und Johann Sebastian Bach. Nach einer Pause<br />

ab 19:30 Uhr bei Brot und Wein im ehem. Klosterhof in der Brüderstraße<br />

folgt um 20:30 Uhr ein interkulturelles Konzert mit dem jüdischen Künstler<br />

Semjon Kalinowski (Viola) und Prof. Thorsten Laux (Orgel) in der Ev.<br />

Marienkirche. Auf dem Programm stehen Werke aus dem jüdischen und<br />

christlichen Kontext: „Shalom – Kirche trifft Synagogue“. Hier kommen in<br />

der großen Weite der gotischen Kirche eher romantische Werke z. B. von<br />

Louis Lewandowski, Josef Gabriel Rheinberger, Max Bruch (Kol Nidre,<br />

op. 47), Ernest Bloch oder Béla Kovács (Shalom Aleichem, Rov Feidman<br />

für Viola und Orgel) zu Gehör.<br />

Den Abschluss bildet um 22:00 Uhr eine kürzere liturgische Komplet mit<br />

konzertanter Orgelmusik und Gregorianik in der Kath. Nicolaikirche in<br />

der Marktstraße, bei der der italienische Gastorganist Alessandro Bianchi<br />

im Dialog mit der Gregorianik-Schola aus Marienmünster und Corvey zu<br />

hören sein wird. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, Kollekten am<br />

Ausgang tragen zur Deckung der Kosten bei. Gefördert wird das Projekt unter<br />

anderem vom Land NRW, von den Kreisen Gütersloh, Lippe und Paderborn,<br />

vom Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong>, dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe,<br />

der VerbundVolksbank OWL eG sowie der Gesellschaft der Musikfreunde.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 9<br />

In die Welt der Instrumente hineinschnuppern. Das ist im Ganztag der Schule am Nicolaitor möglich<br />

(v.l.) Conny Würtz, stellv. Koordinatorin OGS, Nadine Schwake, Koordinatorin OGS, Musikschulleiterin<br />

Klaudia Knapp, Musikschullehrer Florian Stubenvoll und Schulleiterin Bettina Becker mit Schülerinnen<br />

und Schülern.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Musikschule und Schule am Nicolaitor kooperieren<br />

Gemeinsam Lernen und gemeinsam Spielen<br />

Der offene Ganztag der Schule am Nicolaitor ist<br />

seit einigen Wochen noch bunter und musikalischer<br />

geworden. In Zusammenarbeit mit dem Betreiber des<br />

Ganztagsangebotes, der BAS (Betreuung an Schulen),<br />

konnte die Musikschule <strong>Höxter</strong> zwei neue musikalische<br />

Angebote für die Ganztagskinder etablieren. Klaudia<br />

Knapp, die Leiterin der Musikschule <strong>Höxter</strong>, freut<br />

sich, mit den neuen Kursen die Angebotspalette des<br />

offenen Ganztags erweitern zu können: „Eine aktive<br />

Beschäftigung mit Musik ermöglicht den Kindern eine<br />

schnellere und bessere Entwicklung in den relevanten<br />

Bereichen wie Sozialkompetenzen, Sprachentwicklung<br />

oder motorische Entwicklung. Die Kreativität und die<br />

Grundmusikalisierung nicht zu vergessen.“ So können<br />

seit März in einer Ukulelen-Gruppe unter Anleitung der<br />

Musik- und Kunstpädagogin Kristina Mengersen die<br />

ersten Schritte auf dem beliebten Instrument gemacht<br />

werden. Ukulele ist relativ einfach zu erlernen, weil man<br />

für viele Akkorde nur einen oder zwei Finger braucht.<br />

Und es gibt einige Tipps und Tricks, die das Spielen einer<br />

Ukulele einfacher machen. Diese werden selbstverständlich<br />

in dem bis Sommerferien stattfindenden Kurs nach<br />

und nach verraten, sodass einem richtigen Ferienspaß<br />

mit Ukulele nichts mehr im Wege steht.<br />

Die musikbegeisterten, aber unentschlossenen Grundschüler<br />

und Grundschülerinnen dürfen beim zweiten<br />

Angebot, dem Instrumentenkarussell, in die Welt der<br />

Instrumente hineinschnuppern. Dabei werden nicht<br />

nur beliebte und bekannte Instrumente wie Klavier,<br />

Klarinette und Schlagzeug ausprobiert. Auch seltene<br />

Instrumente wie die Bratsche, exotische Instrumente<br />

wie die Panflöte oder historische Instrumente wie das<br />

Krummhorn können erforscht werden. Gemeinsames<br />

Experimentieren zur Klangerzeugung und Sensibilisierung<br />

auf Klangfarben und Klangunterschiede stehen<br />

dabei immer im Vordergrund. Florian Stubenvoll,<br />

Lehrer der Musikschule, weiß für jede neugierige Frage<br />

die richtige Antwort. „Es ist beeindruckend zu beobachten,<br />

wie neugierig und aufgeschlossen die Kinder<br />

an die unbekannten Instrumente herangehen“, sagt<br />

Bettina Becker, die Leiterin der Schule am Nicolaitor.<br />

Und die Koordinatorin der Offenen Ganztagsschule,<br />

Nadine Schwake, fügt hinzu „Am liebsten würde ich<br />

mitmachen und selbst Ukulele lernen.“<br />

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

lädt vom 16. bis 21. September 2024 ein<br />

Fahrt zu Erinnerungsorten in<br />

Deutschland und Polen<br />

Die Grenzregion zwischen Deutschland<br />

und Polen ist geprägt von Gegensätzen.<br />

Hier liegen die schönsten<br />

Seebäder der Ostsee, gleichzeitig<br />

aber auch viele Orte des Erinnerns<br />

an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.<br />

Darauf möchten die Mitglieder des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

aufmerksam machen und<br />

laden deshalb zu einer besonderen<br />

Entdeckungsreise vom 16. bis 21.<br />

September 2024 ein.<br />

„Die Geschichte Deutschlands<br />

und Polens ist behaftet von Schuld,<br />

Kriegsleid und ungeheuren Menschheitsverbrechen.<br />

Dennoch ist die<br />

deutsch-polnische Freundschaft insbesondere<br />

nach dem Ende des Kalten<br />

Krieges aufgeblüht“, sagt Landrat<br />

Michael Stickeln, Vorsitzender des<br />

Kreisverbands <strong>Höxter</strong> des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge.<br />

„Heute verbindet beide Nationen eine<br />

tiefgreifende gemeinsame Erinnerungskultur.<br />

Diese gilt es während<br />

der Entdeckungsreise zu erleben.“<br />

Die Busfahrt startet am Montag,<br />

16. September, in Düsseldorf, ein<br />

Zustieg ist in Warburg möglich. Im<br />

Verlauf der Reise werden verschiedene<br />

geschichtsträchtige Orte besucht.<br />

„Unter anderem besichtigen wir die<br />

deutsche Kriegsgräberstätte auf dem<br />

Golm auf Usedom, die Seebäder<br />

Ahlbeck und Heringsdorf, den Zentralfriedhof<br />

von Szczecin (Stettin),<br />

das DDR-Museum in Dargen sowie<br />

die ehemalige ‚Grenzübergangsstelle‘<br />

in Marienborn‘“, freut sich der<br />

Geschäftsführer der Kreisverband<br />

<strong>Höxter</strong> des Volksbundes Deutsche<br />

Neuer Eingangs- und Gastronomiebereich<br />

Kriegsgräberfürsorge und Kreiskämmerer,<br />

Gerhard Handermann.<br />

Initiiert wurde die Reise von<br />

Monika Müller-Jakobi und Werner<br />

Dürdoth. Der Reisepreis beträgt 995<br />

Euro pro Person im Doppelzimmer.<br />

Der Einzelzimmerzuschlag beträgt<br />

170,00 Euro.<br />

Darin enthalten sind neben der<br />

Busfahrt fünf Übernachtungen im<br />

3-Sterne-Hotels. Auch Frühstücksbuffet,<br />

Abendessen in den Hotels<br />

oder in örtlichen Restaurants wie<br />

im Programm ausgewiesen, Stadtführungen<br />

und Eintritte sind mit in<br />

der Pauschale enthalten. Interessierte<br />

können ihre Anmeldung an Marco<br />

Dietz vom veranstaltenden Reiseanbieter<br />

Intercontact Reisen per E-Mail<br />

an mdietz@ic-gruppenreisen.de oder<br />

Telefon an 02642 / 2009 18 richten.<br />

Freibad <strong>Höxter</strong> öffnet am 22. Mai seine Pforten<br />

Am kommenden Mittwoch, 22. Mai öffnet das Freibad <strong>Höxter</strong> seine Pforten. Besucher können das Freibad<br />

dann wieder montags bis freitags von 11 bis 20 Uhr, dienstags und donnerstags zusätzlich von 6.30 bis<br />

8.30 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 19 Uhr nutzen. Kassen- und Einlassschluss ist<br />

jeweils 45 Minuten, Badeschluss 15 Minuten vor Betriebsschluss. Mit der neuen Badesaison steht ein neuer<br />

Eingangs- und Gastronomiebereich zur Verfügung. Gekaufte Mehrfachkarten können künftig im Freibad<br />

und im Hallenbad genutzt werden. Das Bäderteam freut sich auf viele Besucher.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Seniorenmesse findet nach<br />

fünfjähriger Pause am 9. Juni<br />

wieder in <strong>Höxter</strong> statt<br />

Volles Haus in und vor der Residenz-Stadthalle <strong>Höxter</strong>.<br />

Josef Ahrens von Ahrens Haustechnik erklärt die neuesten Innovationen aus der Branche.<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

„Wir sind so bunt wie das Leben“<br />

Unter dem Motto „Wir sind so<br />

bunt wie das Leben“ findet am 9.<br />

Juni 2024 nach fünfjähriger Pause<br />

endlich wieder eine Seniorenmesse<br />

in <strong>Höxter</strong> statt. Etwa 40 Aussteller<br />

werden sich von 10 bis 17 Uhr auf<br />

etwa 2000 Quadratmetern in der<br />

Residenz-Stadthalle in <strong>Höxter</strong> in der<br />

Wallstraße 15 präsentieren.<br />

Der Aufbau für die Aussteller findet<br />

am Samstag und Sonntag jeweils ab<br />

9 Uhr statt. Um 10 Uhr wird dann<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet<br />

von der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. am Sonntag, 9. Juni die<br />

Messe eröffnen. Jouliet rechnet in<br />

diesem Jahr wieder mit mehr als 2000<br />

Besucherinnen und Besuchern. Bei<br />

den Menschen gut angekommen sei,<br />

dass die Messe erstmalig im Frühling<br />

stattfindet, anstatt im Herbst. Die<br />

Seniorenmesse spreche aber nicht<br />

nur Senioren an, sondern Menschen<br />

aus allen Generationen, insbesondere<br />

auch Angehörige von älteren und<br />

pflegebedürftigen Menschen, heißt<br />

es vom Seniorensprecher weiter.<br />

Es wird eine „Informations- und<br />

Mitmachmesse“, betont der Sprecher<br />

der Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong>,<br />

welche sämtliche Themenbereiche<br />

rund um das Alter und das menschliche<br />

Wohlbefinden im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

beinhaltet. Akteure des Senioren- und<br />

Gesundheitswesens werden sich auf<br />

der Messe präsentieren. Erwartet<br />

werden viele regionale, aber auch<br />

überregionale Aussteller, die zahlreiche<br />

kostenlose Tests, Mitmachaktionen,<br />

qualifizierte Informationen für<br />

Besucher anbieten und mit Fachpersonal<br />

an ihren Ständen aufwarten.<br />

Die Angebote und Informationen<br />

beinhalten insbesondere die Themen<br />

„Vereinbarkeit von Pflege und<br />

Beruf“, „Im Alter zu Hause wohnen<br />

bleiben“, „Aktiv im Alter“, „Demenz<br />

– Hilfe und Pflege“, sowie das Thema<br />

Pflegeausbildung. Letzteres wäre<br />

auch für Menschen interessant, die in<br />

einen Pflegeberuf einsteigen möchten<br />

und sich vor Ort dazu genauer<br />

informieren möchten, so Jouliet.<br />

Als politische Vertreter haben sich<br />

der Landrat Michael Stickeln und<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann<br />

bereits für die Messe angekündigt.<br />

Die Seniorenmesse endet um 17.00<br />

Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet<br />

und sein Vorstandsteam, bestehend<br />

aus Hans-Ulrich Zayc (Schatzmeister),<br />

Martina Handermann (Schriftführerin)<br />

sowie die Beisitzer Herbert<br />

Degen und Edith Kanand freuen sich<br />

über möglichst viele Besucherinnen<br />

und Besucher: „Kommen Sie<br />

vorbei, Sie liegen uns am Herzen!<br />

Egal ob Jung oder Alt, die Themen<br />

sind für Bürgerinnen und Bürger<br />

jeglichen Alters interessant“, sagt<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet.<br />

Weitere Besucher-Informationen<br />

zur Seniorenmesse können auch<br />

online auf der Internetseite der<br />

Seniorengemeinschaft <strong>Höxter</strong> unter<br />

der Adresse: www.sg-hoexter.de<br />

abgerufen werden. TKu<br />

Informativ und ein Treffpunkt für<br />

Jung und Alt - die Seniorenmesse<br />

in <strong>Höxter</strong>


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 11<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet und sein Vorstandsteam laden ein zur Seniorenmesse: Vorne (v.l.) Martina<br />

Handermann, Edith Kanand. Hinten (v.l.) Hans- Ulrich Zayc, Manfred Jouliet und Herbert Degen.<br />

Foto: Manfred Jouliet<br />

Ahrens Haustechnik auf der Seniorenmesse<br />

Komfort und Sicherheit im Bad<br />

Die Entscheidung, sein Badezimmer<br />

zu renovieren, wird in der<br />

Regel nicht leichtfertig getroffen.<br />

Manchmal erfordert ein Schaden<br />

oder Materialermüdung das Eingreifen<br />

von einem Fachhandwerker,<br />

manchmal ist es aber auch die eigene<br />

Situation, die den Anstoß gibt. Ein<br />

hoher Einstieg in die Badewanne,<br />

wenig Bewegungsfreiheit mit der<br />

Gehilfe oder kaum Möglichkeiten,<br />

auf rutschigen Fliesen ausreichend<br />

Halt zu finden, können gerade im<br />

Alter mit zunehmender Bewegungseinschränkung<br />

zur echten Gefahr<br />

werden.<br />

Dennoch ist die Hürde den Fachmann<br />

für eine Beratung anzurufen,<br />

oft sehr hoch. „Absolut verständlich“,<br />

meint Josef Ahrens, „da gerade<br />

alte Bäder oft eine Grundsanierung<br />

erforderlich machen, bei der mehrere<br />

Gewerke wie Fliesenleger, Maler,<br />

Elektriker und natürlich die Installationsarbeiten<br />

geplant und koordiniert<br />

werden müssen.“ Er führt gemeinsam<br />

mit Sohn Heiner die Firma Ahrens<br />

Haustechnik GmbH & Co KG in<br />

vierter Generation und gründete<br />

bereits 2006 die erste Handwerker-<br />

Kooperation in <strong>Höxter</strong>, in der er<br />

genau diese Koordination für die<br />

Kundinnen und Kunden übernahm.<br />

Viele Menschen scheuen den<br />

Kraftakt und schieben deshalb die<br />

notwendigen Umbaumaßnahmen oft<br />

auf die lange Bank - bis es manchmal<br />

plötzlich ganz schnell gehen muss.<br />

„Ja, es kommt vor, dass wir das Bad<br />

unter Zeitdruck umbauen müssen,<br />

während der Kunde im Krankenhaus<br />

behandelt wird“, sagt Josef<br />

Ahrens. Das sei schade, denn oftmals<br />

werden dann Entscheidungen für<br />

Einrichtungsgegenstände von deren<br />

kurzfristigen Verfügbarkeit abhängig<br />

gemacht. Viel schöner sei es doch,<br />

sich in Ruhe und mit Bedacht beraten<br />

und sein Bad nach seinem individuellen<br />

Geschmack einrichten zu lassen.<br />

„Ich verstehe die Sorgen meiner<br />

Kundinnen und Kunden, fremde<br />

Menschen in den eigenen vier Wänden,<br />

nicht vermeidbaren Staub und<br />

Dreck durch den Umbau, Baulärm<br />

und möglicherweise auch Einschränkungen<br />

in der Verfügbarkeit von<br />

Toilette und Co. für einen gewissen<br />

Zeitraum dulden zu müssen“, meint<br />

Ahrens, „aber die Aussicht auf die<br />

Möglichkeit, in meinem eigenen<br />

Zuhause bis ins hohe Alter auf<br />

Komfort und Sicherheit bei meiner<br />

Körperpflege vertrauen zu können<br />

ist es doch allemal wert.“<br />

Dass man damit nicht so lange<br />

warten sollte, zeigt das Beispiel mit<br />

dem gebrochenen Bein im letzten<br />

Skiurlaub. Plötzlich sind so alltägliche<br />

Handgriffe und Tätigkeiten<br />

nicht mehr ohne Hilfe zu bewältigen<br />

- gerade im Bereich der Körperhygiene<br />

ein sehr sensibles Unterfangen.<br />

„Barrierefreiheit hat nur Vorteile - für<br />

alle Familienmitglieder“, sinniert<br />

Ahrens, „denn wer für das Alter baut,<br />

schließt die Jugend mit ein!“<br />

An seinem Stand auf der diesjährigen<br />

Seniorenmesse zeigt Josef<br />

Ahrens interessierten Besucherinnen<br />

und Besuchern, wie bereits kleine<br />

Hilfen im Bad oder Teilsanierungen<br />

einen großen Effekt haben können.<br />

Dabei greift er lieber auf seine eigenen<br />

Dokumentationen und Fotos<br />

echter Projekte aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

zurück anstatt auf schmucke<br />

Bilder aus Hochglanzprospekten.<br />

„Wir sind seit über 20 Jahren zertifizierter<br />

Fachbetrieb für senioren- und<br />

behindertengerechte Installation und<br />

haben zahlreiche Bäder vor und nach<br />

dem Umbau fotografiert“, sagt Josef<br />

Ahrens und betont: „Ich glaube, es<br />

gibt keine bauliche Schwierigkeit,<br />

vor der wir noch nicht gestanden haben.<br />

Wir finden immer eine Lösung,<br />

die zum Haus, dem Kunden und dem<br />

Budget passt - stellen Sie uns gern<br />

vor die Herausforderung!“<br />

Josef Ahrens und sein Team freuen<br />

sich auf Ihren Besuch an seinem<br />

Messestand.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Fürstenau feiert vom 18. bis 20. Mai sein traditionelles Schützenfest<br />

Zwei Königspaare stehen im Mittelpunkt<br />

Die Schützengilde Fürstenau von<br />

1604 lädt vom 18. bis 20. Mai<br />

zum traditionellen Schützenfest<br />

ein. In diesem Jahr stehen gleich<br />

zwei Königspaare im Mittelpunkt:<br />

Sebastian und Silvia Balke bei den<br />

Altschützen sowie Niklas Stadermann<br />

und Mara Potthast bei den<br />

Jungschützen. Beide Paare blicken<br />

freudig auf den glanzvollen Abschluss<br />

ihrer Regentschaft. Der<br />

Auftakt der Feierlichkeiten ist die<br />

Schützenmesse am Pfingstsamstag,<br />

18. Mai, um 18 Uhr.<br />

Danach marschieren die Majestäten<br />

mit ihrem Hofstaat, musikalisch<br />

begleitet vom Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Fürstenau sowie<br />

der Blaskapelle Brenkhausen,<br />

durch die Gemeinde. Im Anschluss<br />

folgt der Große Zapfenstreich vor<br />

der St.-Anna-Kirche. Um 20.15<br />

Uhr erreichen die Majestäten<br />

das Festzelt, wo um 21 Uhr die<br />

Party-Band „Würzbuam“ den<br />

Tanz eröffnet. Der Eintritt kostet<br />

8 Euro, Schüler zahlen 5 Euro.<br />

Der Haupttag des Festes beginnt<br />

am Pfingstsonntag, 19. Mai früh<br />

mit dem Wecken der Offiziere<br />

und Majestäten durch den Spielmannszug<br />

Fürstenau. Um 11.45<br />

Uhr treten die Schützen im Festzelt<br />

an, um gemeinsam die Offiziere,<br />

Ehrengäste und das Königspaar<br />

abzuholen. Oberst Jörg Bielefeld<br />

führt das Bataillon, begleitet von<br />

der Blaskapelle Brenkhausen und<br />

Spielmannszügen aus Altenbergen,<br />

Bödexen und Fürstenau. Um<br />

16 Uhr findet die Königsparade<br />

auf der Detmolder Straße statt.<br />

Ab 19.30 Uhr lädt die Partyband<br />

„Frankenbengel“ zum Tanz im<br />

Festzelt ein, gefolgt vom Ehrentanz<br />

der Majestäten um 20.30 Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt 7 Euro, Schüler<br />

zahlen 5 Euro.<br />

Am Pfingstmontag, 20. Mai beginnt<br />

das Programm um 8.30 Uhr<br />

mit dem Antreten der Schützen<br />

und Damen vor der St.-Anna-<br />

Pfarrkirche. Danach folgt die<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal.<br />

Um 9.30 Uhr startet das Schützenfrühstück<br />

im Festzelt. Das<br />

Königsschießen zur Ermittlung<br />

der neuen Majestäten für das<br />

Jahr 2026 beginnt um 10.30 Uhr.<br />

Musikalische Unterhaltung bieten<br />

die Blaskapelle Brenkhausen und<br />

der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Fürstenau bis 13 Uhr. Ab 14.30<br />

Die Fürstenauer Schützen beim Fest 2022.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

In diesem Jahr stehen gleich zwei Königspaare im Mittelpunkt: Sebastian und Silvia Balke bei den Altschützen<br />

sowie Niklas Stadermann und Mara Potthast bei den Jungschützen.<br />

Uhr setzt sich der Schützenzug<br />

erneut in Bewegung, um die neuen<br />

Königspaare abzuholen. Die Proklamation<br />

der neuen Majestäten<br />

erfolgt um 17.30 Uhr im Festzelt.<br />

Ab 19 Uhr spielt die Partyband<br />

„Frankenbengel“ wieder zum<br />

Tanz auf. Der Eintritt ist am Montagabend<br />

frei. Die Schützengilde<br />

Fürstenau von 1604, die Majestäten<br />

und der Festwirt Meilenbrock<br />

laden alle Fürstenauerinnen und<br />

Fürstenauer sowie auswärtige<br />

Gäste herzlich zum Schützenfest<br />

ein.<br />

TKu Königsparade im Paradiesweg in Fürstenaue.<br />

Aktionsnachmittag in der Bücherei Fürstenau<br />

Müll, unser größter Schatz oder …???<br />

Diese Frage haben sich am Dienstag<br />

letzter Woche die Kinder anlässlich<br />

eines Aktionsnachmittages in der Bücherei<br />

Fürstenau gestellt und erfahren,<br />

dass sie sich nicht so einfach beantworten<br />

lässt. Gemeinsam überlegten<br />

sie zunächst, wohin mit den benutzten<br />

Papiertaschentüchern oder defekten<br />

Elektrogeräten? Fleißig trennten sie<br />

die verschiedenen Abfälle und ordneten<br />

alles den blauen, gelben, grünen und<br />

schwarzen Mülltonnen zu. Aber was<br />

geschieht mit den übrigen Sachen, wie<br />

Altglas, Altkleidung, Sperrmüll und<br />

wie funktioniert das Pfandsystem? Die<br />

Kinder stellten viele Fragen und suchten<br />

nach Möglichkeiten zur Müllvermeidung,<br />

Recycling und Upcycling.<br />

Dann hörten sie begeistert der<br />

Geschichte des Bären zu, der nach<br />

seinem Winterschlaf mit einer Rolle<br />

Klopapier unter dem Arm auf dem<br />

Weg zum Klohäuschen Blatt für Blatt<br />

an die Tiere im Wald verliert. Das<br />

lustige Bilderbuch von Susan Batori<br />

zeigt viele kreative Ideen für die Verwendung<br />

von Klopapier, so schreibt<br />

der Fuchs eine Geschichte darauf, die<br />

Ameisen benutzen es als Fallschirm<br />

und das Eichhörnchen als Tischdecke<br />

u.v.m. Mit vielen kreativen Ideen ging<br />

es dann auch weiter, als die Kinder aus<br />

Abfallprodukten die tollsten Sachen<br />

machten. Eifrig wurde gewerkelt,<br />

geklebt und angemalt. So entstanden<br />

ein giftgrüner Frosch, ein Elefant mit<br />

lila Ohren, ein Fuchs, ein Roboter, ein<br />

Rapunzel Turm, ein Insektenhotel in<br />

Form einer Biene und wie die Fotos<br />

zeigen vieles mehr.<br />

Aktionsnachmittag in der<br />

Bücherei Fürstenau.<br />

Was man aus Müll so alles<br />

gestalten kann.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 13<br />

„Mit viel Kraft ist es geschafft, die<br />

Türen werden aufgemacht“. Unter<br />

diesem Motto weihte die Kita St.<br />

Lamberti in Lüchtringen ihren neuen<br />

Gruppenanbau mit einer Feier mit<br />

einem Gottesdienst, Segnung und<br />

einem Tag der offenen Tür und vielen<br />

Gästen ein. Ein Handwerkerparcours<br />

erinnerte an die Umbauzeit. Beim<br />

Bau hatten Mütter und Väter und<br />

andere Ehrenamtliche die Kita unterstützt.<br />

Dafür sind Carmen Hesse und<br />

ihr Team aus zwölf pädagogischen<br />

Fachkräften und sechs weiteren<br />

Mitarbeitenden dankbar.<br />

Für rund eine Million Euro wurde<br />

die katholische Einrichtung ausgebaut.<br />

Künftig hat auch die dritte<br />

Gruppe ein festes Zuhause. Damit<br />

sind die Bauarbeiten, die vor einem<br />

Jahr gestartet sind, in Windeseile<br />

fertig gestellt worden. Neben dem<br />

neuen Gruppenraum für die „Rasselbande“<br />

gibt es zur Freude von<br />

Kita-Leiterin Carmen Hesse (45)<br />

nun auch einen Essenraum, Küche,<br />

Platz fürs Personal sowie einen neuen<br />

Mehrzweckraum. Die Gruppe ist bereits<br />

in das neue Zuahuse umgezogen,<br />

die Container auf dem Gelände haben<br />

ausgedient.<br />

Unter den katholischen Kitas im<br />

Hochstift ist St. Lamberti noch eine<br />

Neuer Anbau an der Kita St. Lamberti für die dritte Gruppe<br />

Neue Türen aufgemacht<br />

Der Neubau gliedert sich an das seit 1984 bestehende Gebäude von St. Lamberti an.<br />

Carmen Hesse, seit 22 Jahren in der Kita Lamberti in Lüchtringen, kann nun die Türen aufmachen und<br />

sich über den neuen Anbau freuen.<br />

Fotos: Kita St. Lamberti<br />

der jüngeren Einrichtungen. Als sie<br />

1984 eröffnet wurde, reichte der Platz<br />

für das damalige Konzept mit zwei<br />

Gruppen und rund 50 Kindern. Heute<br />

gibt es eine dritte Gruppe für insgesamt<br />

53 Kinder, Betreuung für unter<br />

Dreijährige und viel mehr Anspruch<br />

an die pädagogische Begleitung der<br />

Jungen und Mädchen. 2020 begannen<br />

deshalb nach Gesprächen des<br />

Jugendamtes <strong>Höxter</strong> die Planungen<br />

für die Erweiterung. Damals schien<br />

die Kita-Welt noch bereit für eine so<br />

große Investition. Dass St. Lamberti<br />

eine der letzten katholischen Kitas<br />

im Hochstift ist, die in diesem Stil<br />

umgebaut werden können, das liegt<br />

an der dramatisch verschlechterten<br />

Finanzlage und den mangelnden<br />

Finanzierungen für die Träger, hier<br />

der Kath. Kita Hochstift gem. GmbH.<br />

Dass sie trotzdem in Lüchtringen<br />

noch einmal angebaut hat, haben nur<br />

die Eigenmittel und die Unterstützung<br />

des Bistums möglich gemacht.<br />

Nach dem Baustart ging es für das<br />

Team rund um Kita-Leitung Carmen<br />

Hesse zunächst noch entspannt zu.<br />

Die neue dritte Gruppe belegte den<br />

Mehrzweckraum und harrte der<br />

Dinge, die auf sie zukamen. Das war<br />

zunächst der Umzug in die Container.<br />

Die hatte vorher die Realschule<br />

in <strong>Höxter</strong> genutzt und sie wurden<br />

dann nach Lüchtringen gebracht. Im<br />

Frühsommer nun haben sie komplett<br />

ausgedient und werden wieder abgeholt.<br />

Der Anbau wurde zunächst<br />

Pfingstfest 2024: Schützengesellschaft Stahle feiert zehnjähriges Schützenhausjubiläum<br />

Die Schützengesellschaft Stahle von<br />

1575 e.V. lädt vom 18. bis 20. Mai<br />

zum großen Fest „Pfingsten 2024“<br />

ein, bei dem nicht nur der traditionelle<br />

Stahler Schützenball, sondern<br />

auch das zehnjährige Bestehen des<br />

Schützenhauses Stahle gebührend<br />

gefeiert werden soll. Vom 18. bis 20.<br />

Mai erwartet die Besucherinnen und<br />

Besucher ein vielfältiges Programm<br />

mit viel Musik, Tanz und Gemeinschaftsgeist.<br />

Weil in den geraden<br />

Jahren kein Schützenfest stattfindet,<br />

wäre in diesem Jahr eigentlich wieder<br />

das 2016 ins Leben gerufene „Stahler<br />

Farbenspiel“ an der Reihe gewesen,<br />

das von mehreren Stahler Vereinen<br />

ausgerichtet wurde.<br />

Da die anderen Vereine sich jedoch<br />

als Festausrichter zurückgezogen<br />

haben, wird die Stahler Schützengesellschaft<br />

über die diesjährigen<br />

Feiertage das Fest „Pfingsten 2024“<br />

alleine ausrichten. Der erste Vorsitzende<br />

der Schützengesellschaft, Ulf<br />

Fiege, könne das verstehen, da das<br />

Risiko und die Kosten für so ein<br />

Fest immer schwieriger zu kalkulieren<br />

seien. Insbesondere was die<br />

Gewinnung von Schaustellern und<br />

eines Festzeltes beträfen sowie die<br />

dafür anfallenden Kosten. Ulf Fiege<br />

zeigte sich erfreut darüber, dass der<br />

Verein ein großes Zelt erhält und das<br />

für Kinder auch etwas vor dem Zelt<br />

geboten wird - sprich: kleine Fahrgeschäfte<br />

und Buden. Als Festwirt<br />

konnte diesmal Jan Meier von „JM<br />

Veranstaltungstechnik“ aus Lügde<br />

gewonnen werden.<br />

400 Tage gewerkelt<br />

Im Festmittelpunkt steht der traditionelle<br />

Schützenball am Festsamstag,<br />

den 18. Mai und die Jubiläumsfeier,<br />

anlässlich des zehnjährigen Bestehens<br />

des Stahler Schützenhauses<br />

am darauffolgenden Tag. Auf ihr<br />

Schützenhaus sind die Vereinsmit-<br />

Musik, Tanz und Gemeinschaft<br />

glieder ganz besonders stolz, wie im einige Besonderheiten hin, die der<br />

Gespräch mit dem Vereinsvorstand Festablauf mit sich bringen wird:<br />

deutlich wird. 400 Tage lang haben „Pfingsten 2024“ beginnt am Samstag,<br />

den 18. Mai, mit einer Schüt-<br />

sie in den Jahren 2013 und 2014<br />

daran gewerkelt und so ziemlich zenmesse um 17:00 Uhr, gefolgt von<br />

jeder hat mit angepackt. Das Besondere<br />

daran: Wirklich alles ist Um 19:00 Uhr erklingt der feierliche<br />

einer Gefallenenehrung.<br />

damals in Eigenleistung entstanden. Zapfenstreich, der den Festauftakt<br />

Hunderte Vereinsmitglieder sowie einläutet. Ab 20:00 Uhr lädt der<br />

Bürgerinnen und Bürger steckten Schützenball mit der Liveband Dolce<br />

Vita zum Tanz ein, gefolgt von<br />

mehr als 12.000 Stunden Arbeit<br />

in den Bau. Außerdem sponserten einer heißen Party mit DJ Francis<br />

viele regionale Unternehmen das ab Mitternacht.<br />

Material. Selbst die Architektenarbeiten<br />

und das Schallschutzgutachten das Schützenhauses im Mittelpunkt<br />

Am Sonntag, den 19. Mai, steht<br />

mit Ausnahme der Statik konnte in des Festes. Ab 14:00 Uhr wird das<br />

Eigenleistung bewältigt werden, wie zehnjährige Bestehen gebührend<br />

der erste Schriftführer, Timo Elberg, gefeiert, begleitet von Kaffee und<br />

berichtet. Elberg betont: „Im Bau selbstgemachtem Kuchen zum familienfreundlichen<br />

Preis, der von den<br />

kennen wir Stahler uns halt aus“.<br />

Besonders dankbar ist der Vorstand Schützenfrauen liebevoll zubereitet<br />

noch immer seinem ehemaligen ersten<br />

Vorsitzenden Josef Struck, der als findet zeitgleich eine Tombola mit<br />

wird ab 15 Uhr im Festzelt. Dazu<br />

Bauunternehmer das Projekt von der attraktiven Preisen statt, dessen Gewinner<br />

ab etwa 18:30 Uhr verkündet<br />

Idee bis zur Umsetzung maßgeblich<br />

vorangebracht und gefördert habe, werden sollen.<br />

erklärt Ulf Fiege. Auch die Stadt Für die jüngeren Gäste startet um<br />

<strong>Höxter</strong>, die das Grundstück damals 17:00 Uhr eine Kinderdisco mit DJ<br />

verkauft hat, sei sehr kooperativ gewesen,<br />

so Fiege weiter. „Ich bin froh, Party mit DJ Roberto Arena ab 19:00<br />

Cerano, gefolgt von einer weiteren<br />

dass wir damals den Schritt gemacht Uhr. Den krönenden Abschluss bildet<br />

haben und das Schützenhaus gebaut der Pfingstmontag am 20. Mai, mit<br />

haben. Heute wäre das in dieser Form einem gemütlichen Katerfrühstück<br />

nicht mehr möglich, was die ‚Man- von Bauer Loges, begleitet von einem<br />

Power‘ und die Kosten betrifft“, heißt Konzert des Tambourcorps Stahle<br />

es vom Vorstand, der dieses Projekt und des Stahler Blasorchesters ab<br />

noch immer als ihr „Meilenstein“ und 10:00 Uhr.<br />

„Jahrhundertprojekt“ sieht. Denn: Niklas Heine weist ausdrücklich darauf<br />

hin, dass die Frühstücksmarken<br />

Ohne das Schützenhaus hätte der<br />

Fortbestand des inzwischen 500 Mitglieder<br />

starken Vereins auf der Kippe ben werden können, damit möglichst<br />

ausschließlich im Vorverkauf erwor-<br />

gestanden, wie Ulf Fiege erläutert. kein Essen entsorgt werden muss.<br />

So könne besser geplant werden im<br />

Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens,<br />

sagt Heine.<br />

Ab 14:00 Uhr wird das Fest am<br />

Festprogramm<br />

„Pfingsten 2024“<br />

Das Festprogramm erläuterte der<br />

zweite Vorsitzende Niklas Heine<br />

genauer. Er weist dabei auch auf<br />

Montag mit DJ Niklas Püttcher<br />

harmonisch ausklingen. TKu<br />

hochgezogen und fertiggestellt.<br />

Als es daran ging, ihn auch an das<br />

bestehende Gebäude anzuschließen,<br />

wurde es spannend in der Kita. Der<br />

Durchbruch schränkte den Betrieb<br />

ein. Doch mit viel Unterstützung<br />

der Eltern, die beim Umräumen<br />

mithalfen, wurde diese Hürde genommen.<br />

Kurz vor der Einweihung<br />

kam der letzte Kraftakt, erst kurz<br />

zuvor gab es die Freigabe des Baus,<br />

den das Ingenieurbüro Krekeler aus<br />

Lüchtringen begleitete. Nach der<br />

Grundreinigung wurde umgeräumt,<br />

damit alles vorzeigbar war. Dann<br />

präsentieren sich die U3-Gruppe<br />

„Flohkiste“, die „Strolche“ und die<br />

„Rasselbande“ in ihren Gruppenräumen<br />

und können durchs Haus toben.<br />

Schützengeneral Andreas Borgolte, Ulf Fiege (Vorsitzender), Niklas Heine (2. Vorsitzender) und Schriftführer<br />

Timo Elbert stoßen auf das bevorstehende Fest mit einem Bier an.<br />

Das Programm steht: (v.l.) Ulf Fiege (Vorsitzender), Schriftführer Timo Elbert und Niklas Heine (2. Vorsitzender).<br />

Fotos: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 14<br />

Pflanzenmarkt vom 18. bis 20. Mai am Gartenpark<br />

„Ranunculus und Anemone“<br />

Zu Pfingsten kommen allen Hobby-Gärtnerinnen und Gärtner im Huxarium<br />

voll auf ihre Kosten. „Ranunculus und Anemone“ heißt der Pflanzenmarkt<br />

am Gartenpark vom 18. bis 20. Mai 2024, jeweils von 10 bis 18 Uhr am<br />

Wall. An den Ständen wird es Raritäten und Besonderheiten zu kaufen<br />

geben, die man in keinem Gartencenter bekommt, also außergewöhnliche<br />

Pflanzen, wie man sie auch im ehemaligen Gartenschaupark findet.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Bürgerentscheid: Ja oder Nein zum Antrag zur<br />

Errichtung eines Nationalparks in der Eggeregion<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> lädt zu<br />

BürgerInfoVeranstaltungen ein<br />

Erstmals wird im Kreis <strong>Höxter</strong> ein<br />

Bürgerentscheid auf Kreisebene<br />

durchgeführt. Es geht um die Frage:<br />

Soll der Kreis <strong>Höxter</strong> beim Umweltministerium<br />

NRW einen Antrag für<br />

die Einrichtung eines Nationalparks<br />

auf den landeseigenen Flächen der<br />

Eggeregion stellen? Alle stimmberechtigten<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> sind aufgerufen,<br />

die Frage des Bürgerentscheids<br />

mit Ja oder Nein zu beantworten.<br />

Landrat Michael Stickeln ruft alle<br />

Stimmberechtigten dazu auf, sich an<br />

dem Bürgerentscheid zu beteiligen.<br />

„Das Ergebnis sollte den Willen der<br />

gesamten Bevölkerung abbilden und<br />

nicht einer Minderheit“, erläutert<br />

er die Bedeutung des Bürgerentscheids.<br />

Die Abstimmung erfolgt<br />

per Briefwahl. „Im Zeitraum von<br />

Mitte bis Ende Mai erhalten die rund<br />

115.000 Stimmberechtigten die Abstimmungsunterlagen<br />

mit der Post“,<br />

erklärt die Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro<br />

Landrat, Clarissa<br />

Weber, die beim Kreis <strong>Höxter</strong> für die<br />

Durchführung des Bürgerentscheids<br />

zuständig ist.<br />

InfoVeranstaltungen<br />

Damit die Bürgerinnen und Bürger<br />

sich faktenbasiert eine Meinung bilden<br />

können, lädt der Kreis <strong>Höxter</strong> zu<br />

BürgerInfoVeranstaltungen ein. „Es<br />

wird sachlich und umfassend zu Fragen<br />

rund um das Thema einer möglichen<br />

Nationalparkausweisung in<br />

unserer Region und über den Ablauf<br />

des Bürgerentscheids informiert“,<br />

erklärt Landrat Michael Stickeln.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger<br />

können im Vorfeld der öffentlichen<br />

Veranstaltungen über ein Online-<br />

Portal des Kreises <strong>Höxter</strong> ihre Fragen<br />

einreichen, die von Expertinnen und<br />

Experten beantwortet werden.<br />

W zieht zum Axelsee um<br />

Symbol des Widerstands<br />

Mehrere Jahre leuchtete in Bad<br />

Karlshafen das große W als Symbol<br />

des Widerstands gegen das geplante<br />

Logistikzentrum Konrad (LoK).<br />

Zunächst stand es auf dem Hugenottenturm,<br />

dann auf der Juliushöhe und<br />

schließlich am Schiffsanleger in der<br />

Kurstadt. Nach dem erfolgreichen<br />

Widerstand bat die Stadt um den<br />

zeitnahen Abbau.<br />

Dem Vorstand der Bürgerinitiative<br />

Atomfreies 3-Ländereck e.V. (BI)<br />

war es wichtig, das Symbol zu erhalten.<br />

Daher suchte man nach einem<br />

neuen, gut frequentierten Standort,<br />

bei dem auch zusätzlich eine Informationstafel<br />

über die Hintergründe<br />

und Aktivitäten des Widerstands<br />

informieren sollte. Dank der Familie<br />

Weller, welche den Campingplatz am<br />

Axelsee betreibt, konnte das W nun<br />

einen neuen Standort finden. „Für die<br />

gesamte Region, aber insbesondere<br />

für uns in der Touristikbranche ist es<br />

ein Segen, dass das LoK verhindert<br />

werden konnte“, so Katharina und<br />

Wolfhard Weller. „Daher waren wir<br />

auch sofort dazu bereit, dem W ein<br />

neues zu Hause zu geben“.<br />

Die BI begrüßt es, dass final auch<br />

der Rat der Stadt Beverungen eventuell<br />

doch noch einen neuen Standort<br />

zum Erhalt ihres großes W von den<br />

Weserwiesen gefunden hat. Denn<br />

Die öffentlichen Bürgerinformationsveranstaltungen<br />

in Beverungen<br />

und Steinheim sind inhaltlich und<br />

organisatorisch übereinstimmend<br />

aufgebaut. „Wir leben in einem<br />

flächengroßen Kreis. Deshalb bieten<br />

wir drei Veranstaltungen in drei<br />

Städten an drei Terminen an“, betont<br />

der Landrat die bürgerorientierte<br />

Organisation der öffentlichen Veranstaltungen.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch Landrat Michael Stickeln wird<br />

ein Vertreter der Landesregierung das<br />

Vorhaben des Landes, in NRW einen<br />

zweiten Nationalpark auszuweisen,<br />

erklären. Ein Nationalpark-Experte<br />

wird die Anforderungen an einen<br />

Nationalpark erläutern, ein Forstexperte<br />

wird über die Entwicklung des<br />

Waldes und die Artenvielfalt in der<br />

Eggeregion informieren.<br />

In einer Podiumsrunde beantworten<br />

anschließend Vertreter des NRW-<br />

Umweltministeriums, des Naturschutzes,<br />

des Forstes, der Wirtschaft<br />

und der Befürworter eines Nationalparks<br />

in der Eggeregion sowie der<br />

Landrat die Fragen der Bürgerinnen<br />

und Bürger, die während der Veranstaltung<br />

an die Expertinnen und<br />

Experten gerichtet werden und die<br />

vorab über das Online-Portal des<br />

Kreises gestellt wurden.<br />

Fragen einreichen<br />

Bürgerinnen und Bürger haben die<br />

Möglichkeit, über ein Online-Portal<br />

Fragen zu stellen. Die Fragen werden<br />

gesammelt, thematisch gebündelt<br />

und von den Teilnehmenden des<br />

Podiums direkt oder schriftlich beantwortet.<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

können ihre Fragen auch während<br />

der Veranstaltungen stellen. Online-<br />

Portal zum Bürgerentscheid und<br />

zu den BürgerInfoVeranstaltungen<br />

unter: egge.kreis-hoexter.de.<br />

Termine BürgerInfo<br />

Dienstag, 21. Mai:<br />

18:00 Uhr Stadthalle Beverungen, Kolpingstraße 5, Beverungen<br />

Dienstag, 4. Juni:<br />

18:00 Uhr Stadthalle Steinheim, Schützenplatzallee 3, Steinheim<br />

auch in Beverungen hat das W keine<br />

dauerhafte Standgenehmigung und<br />

soll künftig in Würgassen beheimatet<br />

werden. Leider informierte die<br />

Presse, dass die BI das W zersägen<br />

wolle, um es an interessierte Bürger<br />

zu verteilen. „Richtig ist, dass die<br />

Stadt Beverungen die BI bat, bei der<br />

Suche nach einem neuen Standort zu<br />

unterstützen, da sie keinen finden<br />

konnte“, so der 1. Vorsitzende Martin<br />

Ahlborn. Die BI hat daraufhin<br />

Alternativstandorte bei Privatgrundstücken<br />

abgefragt, um das W für die<br />

Zukunft zu erhalten. Diese Anfragen<br />

wurden allerdings alle abgelehnt. Bevor<br />

das W jedoch auf einem Bauhof<br />

verstaubt, schlug man der Stadt vor,<br />

es beim Abbau zu zerteilen und zu<br />

verteilen. Diesen Vorschlag griff die<br />

Stadt Beverungen auf gepaart mit<br />

der Bitte, die Vereinsmitglieder über<br />

den Abbau zu informieren. Die Stadt<br />

Beverungen selber wollte mittels<br />

Pressemitteilung über den Abbau<br />

kommunizieren.<br />

„Schön, wenn das W für die Zukunft<br />

erhalten werden kann“ so die BI.<br />

Denn das W symbolisiert aus Sicht<br />

des Vorstands künftig die positiven<br />

Weiterentwicklungschancen für die<br />

Region z.B. in den Bereichen Touristik<br />

und Energie, welche derzeit<br />

eindrucksvoll gestaltet werden.<br />

Bei strahlendem<br />

Sonnenschein und<br />

Sommerwetter<br />

Gelungenes<br />

Maifest in<br />

Lauenförde<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und Sommerwetter wurde am 1. Mai in<br />

Lauenförde am Löwenherzplatz der neue Blumenkranz mit bunten Bändern<br />

an den Maibaum gehängt. Unter der Regie des Landfrauenvereins<br />

Lauenförde/Meinbrexen wurde bis in den späten Nachmittag gefeiert. Die<br />

Begrüßung der zahlreichen Gäste übernahm die Vorsitzende Petra Wederhake<br />

und Lauenfördes Bürgermeister Werner Tyrasa. Der Förderverein der<br />

Grundschule und der Angelsportverein trugen zum Gelingen des Festes<br />

bei. Der Spielmannszug Derental sorgte für die musikalische Umrahmung<br />

und Jörg und Florian Rauscher für den richtigen Sitz und die Befestigung<br />

des Maibaumkranzes. Die Kinder konnten in der aufgestellten Hüpfburg<br />

herumtoben oder sich von Birte schminken lassen. Bei Kaffee und Kuchen,<br />

Bratwurst, Pommes, Forellen und kühlen Getränken saßen viele Lauenförder<br />

und Gäste in gemütlicher Runde beisammen.<br />

SPD-Ortsverein Beverungen informierte zur<br />

Europawahl<br />

Europa steht vor der Wahl<br />

Der SPD-Ortsverein Beverungen diskutierte mit seinen Mitgliedern über<br />

die Europawahl im Juni. Die SPD trete an, um Europa sozial gerechter<br />

werden zu lassen. Konkret wolle man unter anderem Tarifbindung in Europa<br />

erhöhen und den europäischen Mindestlohn vorantreiben. Außerdem will<br />

die SPD durch aktive Industriepolitik Arbeitsplätze für die Zukunft schaffen.<br />

Notwendig dazu sind massive Investitionen in klimaneutrale Zukunftstechnologien<br />

und in eine sichere Energieversorgung sowie Infrastruktur. Um<br />

diese Vorhaben umzusetzen, setzt die SPD Beverungen auf Ingo Strucke.<br />

Mit Ingo Strucke, geboren am 12. November 1971 in Bielefeld, steht den<br />

Bürgern in Ostwestfalen-Lippe ein Mann des Glaubens und überzeugter<br />

Europäer zur Wahl. Strucke, vom Beruf Pfarrer, engagiert sich in zahlreichen<br />

Organisationen, u.a. der Gewerkschaft ver.di und in der deutsch-polnischen<br />

Gesellschaft. Seine politischen Ziele sind ebenfalls klar: Strucke möchte,<br />

dass Ostwestfalen-Lippe endlich wieder in Brüssel gut vertreten ist. Mit<br />

seiner Arbeit in Brüssel will er für gute Arbeit, moderne Infrastruktur und<br />

wirtschaftliche Zukunft für die Menschen in OWL sorgen.<br />

SPD-Ortsverein Beverungen informierte zur Europawahl: (v.l.) Heinz<br />

Krystofiak (stellvertretender Vorsitzender vom SPD-Ortsverein Beverungen),<br />

Ingo Struke (Europawahlkandidat für Ostwestfalen-Lippe)<br />

und Frank Schepke (Vorsitzender vom SPD-Ortsverein Beverungen).<br />

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Das „W“ hat ein neues Zuhause: Der 1. Vorsitzende Martin Ahlborn<br />

und Katharina Weller auf dem Campingplatz.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

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Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />

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angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

18. 5. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

19. 5. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

20. 5. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

21. 5. Annen-Apo., Hanekamp 25, Brakel, 05272/5245<br />

22. 5. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

23. 5. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

24. 5. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

25. 5. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

26. 5. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

27. 5. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

28. 5. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

29. 5. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

30. 5. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, 37639 Bevern, 05531/8746<br />

31. 5. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

1. 6. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

2. 6. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

3. 6. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

4. 6. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

5. 6. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

6. 6. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

7. 6. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

8. 6. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

9. 6. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

10. 6. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

11. 6. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

12. 6. Burg-Apo., Burgstr. 2, Polle, 05535-94050<br />

13. 6. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

14. 6. Apo. St. Georg, Lange Str. 65, Beverungen, 05273/6081<br />

15. 6. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

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IMPRESSUM<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Thomas Kube (TKu, <strong>Höxter</strong>)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

<strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen:<br />

Roland Hütte (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28 29<br />

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Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält keine<br />

Beilagen. Eine Belegung nach<br />

Ortschaften ist möglich.<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird<br />

strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält<br />

sich das Recht vor, eingereichte<br />

Texte und Bilder auch im internet<br />

zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2023.<br />

Druckauflage: 22.900 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

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Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>577</strong> 18. Mai 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Die Junge Kultur Steinheim bereitet rund um den Kump das 3. Bierfest vom 24. bis 26. Mai vor (von links)<br />

Julia Pietscheck, Marita Kaufmann und Malte Janßen.<br />

3. Steinheimer Bierfest vom 24. bis 26. Mai / Verkaufsoffener Sonntag am 26.5.<br />

Genussreise durch die<br />

Welt der Biere<br />

Auf eine Genussreise durch die<br />

Welt der Biere können sich die<br />

Besucherinnen und Besucher des 3.<br />

Steinheimer Bierfestes begeben. Die<br />

Mitglieder der Jungen Kultur Steinheim<br />

werden von Freitag, 24. Mai bis<br />

Sonntag 26. Mai im Herzen der Stadt<br />

rund um den Kump nicht nur für die<br />

längste Theke der Region, sondern<br />

auch einen großen Biergarten sorgen.<br />

„Es geht nicht nur um Biergenuss,“<br />

kündigt Marita Kaufmann an. Sie hat<br />

mit ihrem Team an den drei Tagen<br />

ein anspruchsvolles und vielseitiges<br />

Programm von Ausstellern, Musikern<br />

und anderen Künstlern auf die<br />

Beine gestellt.<br />

Los geht es am Freitag, 24. Mai<br />

um 18 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst, bei dem der<br />

„Biersegen“ ausgeteilt wird. Danach<br />

wird es auf der Bühne am Kump<br />

laut und fetzig zugehen, wenn ab<br />

19 Uhr und später noch einmal um<br />

21.30 Uhr Gringos Fate zu Country<br />

Musik aufspielen. Dazwischen hat<br />

die Tanzschule Krugmann einen<br />

Auftritt. An allen Tagen präsentieren<br />

die teilnehmenden Brauereien ihre<br />

Hopfengetränke. Es gibt wieder<br />

den beliebten Bierpass zum DurchproBIERen<br />

der ganz unterschiedlichen<br />

Biersorten. „Dadurch lässt<br />

sich testen, was einem am besten<br />

schmeckt.“ Die Junge Kultur hat<br />

dazu Tasting-Gläser angeschafft, die<br />

gegen eine Pfandgebühr ausgeliehen<br />

werden können. Mit so einem 0,1<br />

Liter-(oder für die besonders Durstigen<br />

0,2 Liter-Glas) können die<br />

Besucher dann auf Entdeckungsreise<br />

durch die Welt der Biere (etwa 40<br />

verschiedene Sorten) gehen.<br />

Beim bevorstehenden Gemeinschaftsfest<br />

der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

Löschgruppe Brenkhausen,<br />

und dem Spielmannszug „Alte<br />

Kameraden“ könnte dieser Satz<br />

wohl nicht besser zutreffen. Denn:<br />

Das Fest, das vom 25. bis 26.<br />

Mai geht, wird nicht nur in enger<br />

Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Feuerwehr-Förderverein und dem<br />

Spielmannszug auf die Beine gestellt,<br />

es soll auch einem dreijährigen<br />

Mädchen aus Brenkhausen dabei<br />

helfen, seine schwere Krankheit<br />

zu überwinden. „Für Ida wollen<br />

wir uns gemeinsam stark machen“,<br />

sagt Löschgruppenführer Sebastian<br />

Bierpass zum<br />

DurchproBIERen<br />

Neben den beim Bierfest bereits<br />

guten bekannten Braustätten wie<br />

der Brauzunft aus der Nachbarstadt<br />

Nieheim mit ihrem handgemachten<br />

Bier ist als neue Brauerei erstmals<br />

der Bergbräu Uslar vertreten, eine<br />

Brauerei mit uralter Tradition. Die<br />

Anfänge des Brauwesens in Uslar<br />

dürften nämlich bereits in das 13.<br />

Jahrhundert zurückreichen. Erstmals<br />

befindet sich auch das von den Highland<br />

Games bekannte Guiness-Bier<br />

im Ausschank, das von der Jungen<br />

Kultur gezapft wird. „Unser Ziel<br />

ist es, das Bier in seinen verschiedensten<br />

Facetten zu zeigen und<br />

insbesondere kleineren Brauereien<br />

eine Bühne zu bereiten,“ so Marita<br />

Kaufmann.<br />

Weil Bier bekanntlich Appetit<br />

macht, werden auch die kulinarischen<br />

Genüsse nicht zu kurz kommen.<br />

An zahlreichen „Ess-Buden“<br />

gibt es unter anderem Burger,<br />

indianische und chinesische Spezialitäten<br />

sowie Bubble-Waffeln. Auch<br />

die deftige Bratwurst darf natürlich<br />

nicht fehlen. Damit die Logistik<br />

passt, greift das Junge Kultur Team<br />

selbst in die Speichen und baut für<br />

ein Rundum-Sorglos-Paket aller<br />

Stände die Versorgung mit Wasser<br />

und Strom auf.<br />

Vielseitiges Rahmenund<br />

Musikprogramm<br />

Folk, Blues und Country garantieren<br />

am Samstag und Sonntag beste<br />

Unterhaltung. Am Samstagnachmittag<br />

spielen das Blechbläserquartett<br />

„Blechknödel“ und „Drumstorm“ für<br />

ihre Fans. Am Abend sorgen Under<br />

Construction für besten Rock (ab 19<br />

Uhr) und Hiked (ab 21.30) für Rock,<br />

Blues und Country. Am Sonntagmorgen<br />

wird um 10 Uhr ein großes<br />

Stadtfrühstück unter freiem Himmel<br />

auf dem Marktplatz angerichtet. Den<br />

musikalischen Frühschoppen dazu<br />

bestreiten die „Blechknödel“. Für<br />

das Frühstück gibt es in der Buchhandlung<br />

Wedegärtner die Karten für<br />

10 Euro. An einer langen Kaffeetafel<br />

bereichern die Kump(el)stilzchen den<br />

Nachmittag mit Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Nis Jesse wird mit<br />

lateinamerikanischer und französischer<br />

Musik begeistern, ebenso das<br />

Steinheimer Gesangsduo Marinora.<br />

Kunst in der Kirche heißt es schon<br />

am Samstag für alle Kunstfreunde.<br />

Um 13 Uhr wird eine von mehreren<br />

Künstlern gestaltete Vernissage in<br />

der Pfarrkirche St. Marien eröffnet.<br />

Bunt wird es an beiden Tagen für die<br />

Kinder, die ein vielseitiges Programm<br />

erwartet, das von Jungkolping und<br />

der KJG betreut wird - mit Hüpfburg,<br />

Ballon-Modellage, Kinderschminken<br />

und viel Kleinkunst. Wieder<br />

zu erleben ist das kleinste Kino der<br />

Welt von Funkelfix mit regelmäßigen<br />

Vorstellungen. Am Samstag lädt<br />

eine Pflanzenbörse zum Kaufen und<br />

Tauschen ein. Am letzten Tag öffnen<br />

die Steinheimer Geschäfte von 13<br />

bis 18 Uhr ihre Türen und laden mit<br />

einem verkaufsoffenen Sonntag zum<br />

Bummeln und Shopping ein. „Ob<br />

Biertrinker oder nicht - beim Bierfest<br />

kommen alle auf ihre Kosten,“ sind<br />

sich die Vertreter der Jungen Kultur<br />

einig, die wieder mehr als 6000 Besucherinnen<br />

und Besucher erwarten.<br />

Feuerwehr und Spielmannszug Brenkhausen feiern Jubiläum gemeinsam/Typisierungsaktion für die dreijährige Ida<br />

Ritter, der mit seinen Mitstreitern<br />

eine zweitägige Typisierungsaktion<br />

der DKMS zur Knochenmarkspende<br />

während des Festwochenendes (mehr<br />

dazu auf Seite 2) organisiert.<br />

Großes Festwochenende<br />

Und so sieht der Festablauf aus:<br />

Intern begann das Gemeinschaftsfest<br />

bereits am Freitag, 17. Mai mit<br />

einem kleinen Umzug und einer<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal mit<br />

Ständchen. Gefeiert werden 90 Jahre<br />

Freiwillige Feuerwehr Brenkhausen<br />

und 70 Jahre Spielmannszug „Alte<br />

Kameraden“ Brenkhausen. Das<br />

große Festwochenende startet am<br />

Samstag, 25. Mai. Dieser Tag steht<br />

Die Vereinsvorstände präsentieren ihr Gemeinschaftsfest.<br />

„Gemeinsam sind wir stark!“<br />

ganz im Zeichen der Feuerwehr und<br />

im Zeichen der dreijährigen Ida, für<br />

die in der Zeit von 14 bis 17 Uhr eine<br />

Typisierungsaktion zur Stammzellenspende<br />

am Feuerwehrgerätehaus<br />

stattfindet. Es gilt, potenzielle<br />

Stammzellenspender für das schwerkranke<br />

Mädchen aus Brenkhausen,<br />

aber auch für andere erkrankte<br />

Menschen zu finden. Im Rahmen<br />

des Programms wird außerdem ab<br />

14 Uhr ein Familiennachmittag mit<br />

einer Fahrzeugschau am Gerätehaus<br />

Brenkhausen geboten. Ab 17 Uhr<br />

werden die Gastvereine im Festzelt<br />

empfangen, gefolgt von einem großen<br />

Umzug mit Festansprache auf<br />

dem Klosterplatz um 17:30 Uhr. Ein<br />

Konzert der Musikzüge im Festzelt<br />

steht ab 19 Uhr auf dem Plan, das<br />

ab 21 Uhr in eine Tanzveranstaltung<br />

übergeht mit musikalischer Unterhaltung<br />

durch die Partyband Sneeze.<br />

Stadtmusikfest<br />

Sonntag, 26. Mai 2024, steht unter<br />

den Vorzeichen des Spielmannszuges<br />

mit dem Stadtmusikfest. Der Tag beginnt<br />

bereits um 8:15 Uhr mit einem<br />

Kirchgang und einer Heiligen Messe<br />

um 8:30 Uhr. Anschließend findet ab<br />

10:00 Uhr ein Frühstück mit Ehrungen<br />

der Jubilare statt. Um 14 Uhr<br />

treten die Vereine aus Brenkhausen<br />

Wandere von Station zu<br />

Station, zeig deinen Pass<br />

vor und erhalte jeweils ein<br />

Glas Gerstensaft.<br />

Erhältlich am JKS-Stand<br />

auf dem Bierfest!<br />

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestelle am Bahnhof in Wehrden<br />

Barrierefreier Einstieg in der Wendeschleife<br />

Ab Anfang Juni wird die Firma<br />

Erdbau Hake die gesamte Zufahrt<br />

zum Bahnhof Wehrden sowie den<br />

dortigen Parkplatz und die Bushaltestelle<br />

neu gestalten. Die jetzige<br />

Bushaltestelle wird um einige Meter<br />

näher an den Bahnhof verlegt und<br />

damit aus dem gefährlichen Bereich<br />

an der Weredunstraße zwischen zwei<br />

unübersichtlichen Unterführungen<br />

genommen. In diesem Zuge wird<br />

eine Buswendeschleife gebaut, die<br />

den barrierefreien Einstieg an der neu<br />

angelegten Haltestelle mit höhergelegtem<br />

Busbord, taktilen Elementen<br />

und Unterstand mit Glaswänden<br />

gewährleistet. Diese Unterstände<br />

sind bereits an mehreren Stellen im<br />

Stadtgebiet gebaut worden. Darüber<br />

hinaus entstehen zehn Stellplätze<br />

(davon ein Behindertenparkplatz)<br />

zwischen der Bushaltestelle und dem<br />

Zugang zum Bahnsteig.<br />

Im nördlichen Bereich des Parkplatzes<br />

werden sechs abschließbare<br />

Fahrradboxen mit E-Bike Lademöglichkeit<br />

installiert, der vorhandene<br />

Fahrradunterstand bleibt erhalten<br />

und wird versetzt. Im gesamten Bereich<br />

wird die Beleuchtungsanlage<br />

durch LED erneuert bzw. ergänzt.<br />

Zur erhöhten Verkehrssicherheit<br />

soll auch die deutliche Trennung des<br />

Fußgänger- und PKW-/Busverkehrs<br />

beitragen. Insgesamt werden knapp<br />

2.500 Quadratmeter neu gestaltet.<br />

Finanziert wird die Maßnahme<br />

zu 90 Prozent aus Fördermitteln<br />

des Zweckverbandes Nahverkehr<br />

Westfalen-Lippe. Die restlichen 10<br />

Prozent steuert die Stadt Beverungen<br />

bei. Es wurde ein Gesamtauftragsvolumen<br />

von 835.000 Euro ermittelt.<br />

Die Baumaßnahme soll Ende Oktober<br />

abgeschlossen sein. Bis dahin<br />

wird der Bahnhof nur begrenzt je<br />

nach Baufortschritt mit dem PKW<br />

erreichbar sein. Ein Fußweg ist<br />

eingerichtet und ein provisorischer<br />

Parkplatz im Einfahrtsbereich wird<br />

noch hinzukommen.<br />

Gemeinsam stark: Feuerwehr und Spielmannszug feiern am 25. und 26. Mai zusammen. Fotos: Kube<br />

und ihre Gäste am Festzelt an, gefolgt vor allem sind sie aus der Ortschaft für die guten Beziehungen miteinander,<br />

von einem Umzug mit Festansprache meint Ritter. „Die Vorfreude auf<br />

keinesfalls mehr wegzudenken“,<br />

um 14:30 Uhr auf dem Klosterplatz. heißt es vom Organisationsteam. das bevorstehende Fest ist schon sehr<br />

Den Abschluss bildet ein Konzert der Beim gemeinsamen Jubiläumsfoto groß nach Corona“, erklärt der Vorsitzende<br />

Musikzüge um 16 Uhr im Festzelt. haben deshalb Tambourmajor Lars<br />

des Feuerwehr-Fördervereins<br />

„Feuerwehr und Spielmannszug Grothe und Löschgruppenführer von Brenkhausen, Tim Drüke. Und<br />

haben mehr als nur eine Gemeinsamkeit:<br />

Sebastian Ritter die Feuerwehraxt so heißt es dann am 25. und 26. Mai<br />

Sie sind anerkannt und in und den Tambourstock miteinander 2024 „Gut Spiel!“ und „Gut Wehr!“.<br />

vielerlei Hinsicht gemeinnützig, aber kreuzen lassen. Das sei ein Zeichen<br />

TKu


Nr. 59 18. Mai 2024<br />

Seniorenzeitung Weserbergland - Miteinander und Füreinander<br />

gegründet 2010<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

Radfahren am Desenberg.<br />

Neuauflage der Broschüre mit ausgeschilderten Touren in der Region<br />

Lieblingstouren Rad fahren im Kulturland<br />

Das Kulturland Kreis <strong>Höxter</strong> mit<br />

dem Fahrrad erkunden und in all<br />

seinen Facetten entdecken - ob<br />

bei einer entspannten Tagestour<br />

entlang der Flüsse und Bäche<br />

oder bei einer anspruchsvolleren<br />

Etappe durch die hügeligen<br />

Mittelgebirgslandschaften: Das<br />

ausgedehnte Radnetz der Region<br />

lädt zu abwechslungsreichen<br />

Unternehmungen ein.<br />

„Mit der Broschüre möchten wir<br />

unseren Bewohnern und Gästen<br />

die landschaftliche Schönheit<br />

unserer Region näherbringen<br />

und gleichzeitig das Bewusstsein<br />

für die vielfältigen Sehenswürdigkeiten<br />

und Angebote vor Ort<br />

wecken“, so Katja Krajewski,<br />

Tourismusreferentin der GfW.<br />

Auf knapp 50 Seiten präsentiert<br />

die Broschüre ausgewählte<br />

Touren in verschiedenen Schwierigkeitsstufen<br />

mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten. Mal<br />

steht das kulinarische Erleben<br />

im Mittelpunkt, mal die Weser<br />

oder Diemel und mal die Erlesene<br />

Natur, Schutzgebiete von<br />

europäischem Rang. „Darüber<br />

hinaus sind die Routen auch<br />

in den Tourenportalen Komoot<br />

und TEUTO-Navigator zu finden,<br />

was die Orientierung zusätzlich<br />

Auf knapp 50 Seiten zeigt die<br />

kostenlose Broschüre ausgewählte<br />

Touren in verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen mit unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten.<br />

Foto: Kulturland Kreis<br />

erleichtert. Ein QR-Code führt<br />

jeweils direkt zur Tour und ermöglicht<br />

es, den GPX-Track aufs<br />

Handy zu laden.“<br />

Übersichtlich und anschaulich<br />

präsentiert sind in der Broschüre<br />

Klassiker wie der Nethe-Radweg<br />

ebenso wie die neu ausgeschilderten<br />

Routen des Projektes<br />

„Weser erfahren – Natur erleben“.<br />

Die Tour „Natur-nah am<br />

Wegesrand“ führt beispielsweise<br />

über 40 Kilometer sowohl<br />

durchs Wesertal bei <strong>Höxter</strong> als<br />

auch bergauf und bergab ins<br />

Weserbergland. Fünf Infotafeln<br />

an ausgewählten Standorten informieren<br />

über die Naturschätze<br />

entlang der Route und interaktive<br />

Rätselfragen für Kinder,<br />

Hörstationen und Augmented-<br />

Reality machen die Route zum<br />

außergewöhnlichen Erlebnis<br />

– für die ganze Familie. Die Broschüre<br />

kann über die Webseite<br />

www.kulturland.org kostenlos<br />

als PDF heruntergeladen oder bei<br />

der GfW telefonisch unter 05271<br />

974323 bzw. per E-Mail (info@<br />

kulturland.org) bestellt werden.<br />

Beverunger<br />

Seniorennetz e.V.<br />

lädt ein<br />

Pedelectraining<br />

am<br />

23. Mai<br />

Am Donnerstag, 23. Mai um<br />

10.00 Uhr wird das ausgefallende<br />

Fahr- und Sicherheitstraining<br />

mit dem E-Bike für<br />

Senioren auf dem Platz vor<br />

der Dreifachturnhalle beim<br />

Schulgelände, Birkenstraße,<br />

nachgeholt.<br />

Interessierte können sich<br />

noch beim Beverunger Seniorenbüro,<br />

Tel. 05273/392226,<br />

Montag bis Donnerstag,<br />

10.00 bis 12.00 Uhr, anmelden.<br />

Zum Abschluss wird ein<br />

Imbiss gereicht. EM


Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 2<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 22.900 Stück<br />

Kreuzworträtsel-Lösung von Seite 8<br />

Thema: Kennen<br />

Sie Ihre Heimat?<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und<br />

halten fit. Wer regelmäßig Kreuzworträtsel<br />

löst, hat ein bis zu zehn<br />

Jahre jüngeres Gehirn als Altersgenossen.<br />

Hier finden Sie alle Lösungen<br />

des Kreuzworträtsels auf<br />

Seite 8. Das Lösungswort für unser<br />

Kreuzworträtsel der Ausgabe Nummer<br />

59 lautet<br />

„GUTES HEIMATWISSEN“.<br />

Hätten Sie‘s gewusst?<br />

Lösungswort<br />

G U T E<br />

S<br />

H E I M A<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

geht es Ihnen manchmal auch<br />

so? Plötzlich sind Namen aus<br />

dem Gedächtnis verschwunden.<br />

Die oder den kenne ich<br />

doch, aber wie war doch gleich<br />

der Name? Ein Gesicht, das aus<br />

der Menge der vorübereilenden<br />

Menschen auftaucht, mir<br />

bekannt vorkommt und das ich<br />

mit keinem Namen verbinden<br />

kann. Mein Gedächtnis kramt<br />

in Erinnerungen, Bildfetzen<br />

tauchen auf und verschwinden<br />

wieder. Mein langes Leben<br />

bietet viele solcher Gelegenheiten,<br />

weigert sich aber, sie<br />

zu einem Ganzen zusammenzusetzen.<br />

Manchmal kommen spontan<br />

Erinnerungen auf, vor allem<br />

aus der Kindheit oder Jugend,<br />

aber stimmen sie auch? Nur<br />

Gefährten aus dieser Zeit wie<br />

Geschwister, Fotoalben und<br />

Zeitzeugen ergänzen solche<br />

Bilder, machen sie stimmig.<br />

Das zumindest ist tröstlich,<br />

weil sie Unsicherheiten und<br />

eigenes Schönfärben berichtigen<br />

wie zum Beispiel, dass<br />

früher die Sommer immer<br />

schön waren, die Winter immer<br />

viel Schnee hatten, die Schule<br />

mit Streichen eigentlich ganz<br />

lustig war, der Wehrdienst<br />

eher von ihrem Ende als von<br />

ihrem Verlauf betrachtet wird,<br />

für Ausbildung (und Studium)<br />

gilt im Großen und Ganzen<br />

das Gleiche, aber wechselnde<br />

Wohnungen und die Freunde<br />

von damals – lückenhaft „wie<br />

hießen sie doch gleich?“<br />

„Die Erinnerung ist das einzige<br />

Paradies, aus welchem wir<br />

nicht getrieben werden können.“<br />

sagt ein Dichter (Jean<br />

Paul). Aber Marcel Proust<br />

(französischer Dichter) fügt<br />

hinzu „das einzige Paradies ist<br />

das verlorene Paradies“.<br />

An dieser Stelle bleibt uns,<br />

liebe Leserin, lieber Leser, nur<br />

der Trost, unsere Erinnerungen<br />

zurückzuholen, wie oben<br />

beschrieben durch Familie,<br />

Zeitzeugen, Bild- und Tondokumente:<br />

Einige Beispiele<br />

gefällig? Eine Melodie wird<br />

angestimmt und plötzlich ist<br />

der dazugehörende Text wieder<br />

da, Volks- oder Kirchenlied,<br />

Schlager der Jugend, Spiel oder<br />

Dokumentarfilme aus unserer<br />

Jugend, die das Leben, Schauspieler<br />

und Szenen zeigen.<br />

T W I S S E N<br />

Auf ein Wort: Vergessen, Verloren?<br />

Die oder der eine oder andere<br />

Bekannte, weiland Freundin/<br />

Freund verschwindet trotzdem<br />

im Nebel der Zeit.<br />

Mir geht es so, wenn ich durch<br />

meine Geburtsstadt spaziere<br />

und an einigen Ecken plötzlich<br />

Bilder aus meiner Kindheit<br />

auftauchen (als wäre es gestern<br />

gewesen), nur die Namen<br />

meiner Spielgefährten und<br />

Klassenkameraden sind weitgehend<br />

verschwunden, nicht<br />

dagegen meine Schulen und<br />

einige Szenen daraus. Auch<br />

ein späterer Bundesland- und<br />

Schulwechsel taucht wieder<br />

auf – und im Kopf behalten.<br />

Selbst wenn viele Gesichter<br />

und Namen verlorengingen,<br />

ist es erstaunlich, dass mein<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

Gehirn ein zeitweilig verlässlicher<br />

Speicher ist, selbst wenn<br />

er die negativen Erlebnisse<br />

gern umformt, aber das ist<br />

der Selbstschutz seiner Speicherkapazität,<br />

um sich nicht<br />

zu überladen.<br />

Selbstverständlich finden sich<br />

manches Mal auch unerfreuliche<br />

Erinnerungen ein, die wir<br />

längst erledigt glauben. Auch<br />

sie sind mit Bildern verbunden,<br />

vielleicht grauen? Aber keine<br />

Angst, unser Gehirn schont<br />

uns weitgehend vor nachträglichen<br />

Schuldgefühlen.<br />

Machen Sie sich einfach mal<br />

auf den Weg und erfreuen sich<br />

an ihrer wieder auftauenden<br />

Erinnerung!<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie.<br />

Ihr Hans-Henning Kubusch<br />

Geschichte des Beverunger Seniorennetzes<br />

Leben für Senioren bunter gestalten<br />

Mit dem Ziel, das Leben für<br />

Senioren in Beverungen und<br />

Umgebung bunter zu gestalten,<br />

trafen sich 16 Personen am 15.<br />

Dezember 2009 zur Gründung<br />

des Vereins Beverunger Seniorennetz.<br />

Ein Seniorenbüro mit<br />

regelmäßigen Sprechstunden<br />

sollte das Angebot erweitern.<br />

In Kooperation mit der Stadt<br />

Beverungen wurde am 22. April<br />

2010 das Seniorenbüro im alten<br />

Pfarrhaus eröffnet. Da keine Mittel<br />

seitens der Stadt vorhanden<br />

waren, erklärte sich das Beverunger<br />

Seniorennetz bereit, diese<br />

Aufgabe ehrenamtlich zu übernehmen.<br />

Erst durch Eintragung<br />

in das Vereinsregister am 4. Juni<br />

2010 erhielt der Verein seinen<br />

offiziellen Namen und konnte<br />

sich Beverunger Seniorennetz<br />

e.V. nennen.<br />

Die Bürgerbefragung „Was<br />

können wir verbessern?“ wurde<br />

gestartet. Es folgte die Zertifizierung<br />

seniorenfreundlicher<br />

Betriebe, und der Aufruf<br />

„Stolperfallen in der Stadt“<br />

dem Seniorenbüro zu melden.<br />

Besonderen Wert legt man seit<br />

den Anfängen auf die Zusammenarbeit<br />

mit den Vertretern<br />

im „Dreiländereck“ (Hessen/<br />

Niedersachsen). Eine Broschüre<br />

„Seniorenratgeber 55+“, ein<br />

Leitfaden und Orientierungshilfe<br />

für die ältere Generation<br />

in Beverungen und Umgebung,<br />

soll aufzeigen, welche Hilfen in<br />

Anspruch genommen werden<br />

können. Es werden Pflegeeinrichtungen<br />

vorstellt, Hinweise<br />

zu rechtlichen und finanziellen<br />

Fragen und wichtige Adressen<br />

und Informationen rund ums<br />

Älterwerden zusammengestellt.<br />

Ein Netzwerk, in dem die in der<br />

Seniorenarbeit tätigen Akteure<br />

vereint sind, wurde gegründet.<br />

Wir wurden Mitglied in der LaS<br />

/BAS (Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Senioren- Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

Seniorenbüros).<br />

Im SNHK-Seniorennetz<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> sind wir durch den<br />

1. Vorsitzenden vertreten. Die<br />

Notfallkarte für die Geldbörse<br />

wurde ausgearbeitet und zur<br />

Verfügung gestellt. Der „1.<br />

Computertreff“ wurde ins Leben<br />

gerufen, um interessierten Senioren<br />

Basiswissen zu vermitteln.<br />

Im Jahr 2012 stellte die Stadt<br />

Beverungen ein Büro im Servicecenter/Marktpassage<br />

zur<br />

Verfügung, so konnte der Umzug<br />

des Seniorenbüros erfolgen.<br />

Der „<strong>Höxter</strong> <strong>Kurier</strong>“ ermöglichte<br />

es, gemeinsam<br />

mit der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>, eine eigene<br />

Seniorenzeitung herauszubringen.<br />

Die Erstellung<br />

von Patientenverfügungen<br />

und Vorsorgevollmachten<br />

durch einen Arzt wurde<br />

angeboten. Zu dem offenen<br />

Seniorentreff „Willi‘s Treff“<br />

(benannt nach dem Gründer<br />

Willi Schäfer) trifft man<br />

sich jeden 2. und 4. Dienstag<br />

im Monat in der Stadthalle,<br />

um bei netten Gesprächen,<br />

Vorträgen, Stuhlgymnastik,<br />

Spiel, Spaß und natürlich<br />

Kaffee und Kuchen, einen<br />

schönen Nachmittag zu<br />

verbringen. Die Wandergruppe<br />

„Willi wandert“<br />

(benannt nach dem Gründer<br />

Willi Nutt) nahm Fahrt auf.<br />

An jedem 3. Donnerstag im<br />

Monat treffen sich wanderfreudige<br />

Senioren, um<br />

gemeinsam die nähere und<br />

auch weitere Umgebung zu<br />

erkunden. Es wird darauf<br />

geachtet, dass die Wege<br />

gut zu begehen sind. Ein<br />

digitaler Newsletter wurde 2014<br />

erarbeitet und wird zum 15.<br />

jeden Monats für die Mitglieder<br />

online gestellt. Die Einführung<br />

der „Taschengeldbörse“ wurde<br />

mit Hilfe der Paritätischen<br />

Wohlfahrtspflege ein wesentlicher<br />

Bestandteil mit dem Thema<br />

„Jung hilft Alt“! Jugendliche<br />

helfen älteren Mitbürgern gegen<br />

ein kleines Entgelt bei Arbeiten<br />

wie Rasenmähen, Einkaufen,<br />

Haushalt etc. Ab 2019 treffen<br />

sich pflegende Angehörige an<br />

jedem 1. Mittwoch im Monat in<br />

einem Gesprächskreis. Vorträge<br />

zu lebensrelevanten Themen<br />

(Demenz, Pflege-Versicherung)<br />

bieten wir in Abständen an. Der<br />

seit dem 17. Juni 2012 alle zwei<br />

Jahre stattfindende „Tag der<br />

Generationen“, eine Messe für<br />

Jung und Alt, findet in diesem<br />

Jahr am 7. Juli 2024 statt. Das<br />

Reparaturcafé, welches im Juni<br />

2023 eröffnet wurde, erlebt<br />

einen überwältigen Zulauf.<br />

Nach dem Motto „Reparieren<br />

satt Wegwerfen“ versucht das<br />

ehrenamtlich arbeitende Team<br />

Kleingeräte, wie Kaffeemaschinen,<br />

Bügeleisen, Wasserkocher<br />

etc., zu reparieren: Im Prinzip<br />

kann alles repariert werden, was<br />

sich aufschrauben lässt!<br />

Die Bürgersprechstunde mit<br />

einem Vertreter des Vorstandes<br />

wird nach vorheriger Terminabsprache<br />

angeboten. Das<br />

Fahr- und Sicherheitstraining<br />

mit dem E-Bike (Pedelec), eine<br />

Kooperation mit der Kreispolizeibehörde,<br />

ist beliebt. Seit der<br />

Einweihung im Mai 2021 verfügt<br />

das Beverunger Seniorennetz<br />

auch über das BeSenmobil,<br />

einen barrierefrei umgebauten<br />

Transporter mit Rollstuhlrampe,<br />

gefördert aus dem EU-Projekt<br />

Leader für die Bevölkerung im<br />

ländlichen Raum. Ein rollendes,<br />

mobiles Seniorenbüro.<br />

Heute besteht das Beverunger<br />

Seniorennetz aus einem Netzwerk<br />

mit 50 Netzpartnern. Dem<br />

Verein gehören 145 Mitglieder<br />

an. Das Seniorenbüro in Beverungen,<br />

Weserstraße 16 (Marktpassage)<br />

ist Montag bis Donnerstag,<br />

10 bis 12 Uhr, geöffnet. CV/IA


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 3<br />

Duftspiel beim diesjährigen Blütenfest<br />

Wecken Düfte Erinnerungen?<br />

Mit unterschiedlichen Düften getränkte Tücher wurden am Stand des Beverunger Seniorennetzes<br />

den Teilnehmern zum Riechen gereicht.<br />

Beverungen ist mit Schwung<br />

in den Mai gestartet. Den Trubel<br />

des Blütenfestes hat das Beverunger<br />

Seniorennetz genutzt, sich<br />

ausgiebig am Infostand zu präsentieren<br />

und das BeSenmobil<br />

(mobiles Seniorenbüro) vorzustellen.<br />

Gut angekommen ist das<br />

Duftspiel: Wecken Düfte Erinnerungen?<br />

Tücher in Pappbechern,<br />

getränkt mit unterschiedlichen<br />

Düften, wurden den Teilnehmern<br />

zum Riechen gereicht.<br />

Die Nase und das Gedächtnis<br />

sind miteinander verknüpft. Düfte<br />

prägen unser ganzes Leben,<br />

ob natürlich oder synthetisch,<br />

sie lösen Emotionen aus, beeinflussen<br />

unser Wohlbefinden<br />

und wecken Erinnerungen an<br />

verschiedene Lebenssituationen.<br />

Düfte triggern unser Erinnerungsvermögen.<br />

Düfte haben die<br />

Kraft, unser Leben auf bedeutungsvolle<br />

Weise zu bereichern.<br />

Ziel der Organisatoren war es,<br />

Interessierte dazu zu animieren,<br />

ihre Geschichte zu erzählen oder<br />

aufzuschreiben, vielleicht als<br />

Artikel für die nächste Seniorenzeitung.<br />

CV<br />

Die Ortschaft Würgassen ist<br />

eine von 30 ausgewählten Dörfern,<br />

welche an dem vom Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> geförderten Projekt „Dorf.<br />

Gesundheit.Digital“ teilnehmen<br />

und drei Jahre ehrenamtlich<br />

digitale Lösungen im Bereich<br />

Gesundheit und Pflege erprobte.<br />

Eine Einladung der „Lotzen“,<br />

der Projektgruppe vor Ort, hat<br />

das Beverunger Seniorennetz<br />

genutzt, um sich als Verein zu<br />

präsentieren, vor allem aber das<br />

„BeSenmobil“ (Leader-Projekt,<br />

EU-Förderproprogramm für<br />

Würgassen nimmt an „Dorf.Gesundheit.Digital“ teil<br />

Zukunftsweisende Projekte<br />

die Entwicklung im ländlichen<br />

Raum) vorzustellen.<br />

Das BeSenmobil ist ein barrierefrei<br />

umgebauter Fiat-<br />

Transporter. Sieben Fahrgäste<br />

können mitfahren. Es gibt sechs<br />

normale Sitze und einen zusätzlichen<br />

Rollstuhlplatz. Mit dem<br />

Fahrer können also 8 Personen<br />

transportiert werden. Durch die<br />

digitale Ausstattung entsteht ein<br />

mobiles (rollendes) Beratungsbüro.<br />

Personen, denen es nicht<br />

möglich ist, wegen fehlender<br />

Mobilität, Krankheit oder Behinderung<br />

ins Seniorenbüro nach<br />

Beverungen zu kommen, können<br />

das BeSenmobil anfordern. Nach<br />

vorheriger Terminabsprache<br />

kommen ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

zum Ratsuchenden vor<br />

die Haustür, um in geschütztem<br />

Raum die Hilfe insbesondere zu<br />

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht<br />

und Pflege, anzubieten.<br />

Mit dem Fahrzeug will der<br />

Verein auch auf Seniorenmessen<br />

zugegen sein, Konferenzen und<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

besuchen.<br />

Senioren Union <strong>Höxter</strong> besucht am 28. Mai Bruchhausen<br />

Ist die Kirche noch im Dorf?<br />

Nach der erfolgreichen Besichtigungstour<br />

der Senioren Union<br />

<strong>Höxter</strong> durch das Dorf Godelheim,<br />

möchte die SU nun mit der<br />

CDU-Ortsvorsitzenden, Maren<br />

Schlüter, das Dorf Bruchhausen<br />

besuchen. Ist die Kirche noch<br />

im Dorf?, soll bei den Besichtigungstouren<br />

gefragt werden.<br />

Ist das soziale Zusammenleben<br />

eventuell durch fehlende Angebote<br />

gefährdet? Alle Mitglieder<br />

und Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, sich am Dienstag,<br />

28. Mai, um 17.00 Uhr, auf dem<br />

Parkplatz vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

einzufinden. Von<br />

dort aus soll die Mineralquelle<br />

„Silberteich-Bruchhausen“ und<br />

das Dorfgemeinschaftshaus<br />

besucht werden. Der Generationenpark<br />

mit seinen Angeboten,<br />

so wie die Verkehrsanbindung<br />

Bruchhausens an die Kernstadt<br />

<strong>Höxter</strong> werden diskutiert. Als<br />

Abschluss gibt es Gelegenheit<br />

sich beim Boule-Spiel zu versuchen.<br />

Maren Schlüter und<br />

Roland Hesse, SU Vorsitzender<br />

<strong>Höxter</strong>, erhoffen sich auch eine<br />

gute Beteiligung aus den CDU<br />

Ortsverbänden Godelheim, Ottbergen<br />

und Bruchhausen.<br />

HLC-Rollator-Training wieder gestartet<br />

Schritt für Schritt die Gesundheit stärken<br />

„Bewegt mit dem Rollator unterwegs“,<br />

unter diesem Motto<br />

sind Angebote zum Rollator-<br />

Training ein idealer Anlass, sich<br />

fit zu halten, Leute zu treffen<br />

und gemeinsam in der Gruppe<br />

Bewegungsfreude zu erfahren.<br />

Das haben die Teilnehmer und<br />

Begleitpersonen des ersten Kurses<br />

wahrgenommen! Sicherheit<br />

in der Handhabung des Rollators<br />

war das erste Ziel dieses Kurses.<br />

Training für Herz, Hirn und Haxen<br />

im Sitzen, Stehen und in der Fortbewegung<br />

und Kurvengehen,<br />

zusammen mit Sturzprophylaxe<br />

und Überwindung von Hindernissen<br />

wie Bordsteinkanten.<br />

Hilfen beim Handling, Aktive<br />

Pausengestaltung sowie Spaß<br />

auch mit Begleitpersonen waren<br />

Inhalt des 1. Rollatorkurses.<br />

Anmeldungen sind möglich über<br />

das HLC-YOLAWO Buchungsportal,<br />

Specials: https://www.hlchoexter.de/kurse/kurs-buchen/<br />

specials.<br />

Spürbare und sichtbare Erfolge selbst nach nur vier Einheiten beeindruckten nicht nur die<br />

Teilnehmer; hier mit Kursleiterin Wiebke Morhenn.


Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 4<br />

Mit einer gebotenen Portion Humor „in schwierigen Zeiten“ - von Uwe Neumann<br />

Wie wichtig ist uns<br />

der Ernst des Lebens?<br />

Von meiner Frau habe ich ein kleines Buch<br />

geschenkt bekommen – momentan auf der<br />

Spiegel-Bestseller-Liste“. Von Axel Hacke: „Über<br />

die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die<br />

Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens<br />

sein sollte“.<br />

Jetzt war gerade das Beverunger Blütenfest und<br />

wir standen mit dem BeSen-Mobil mitten im Geschehen.<br />

Und natürlich kamen bei manchen der<br />

Gespräche auch so einige der vielen Absurditäten<br />

unserer „schwierigen Zeiten“ zur Sprache. Und<br />

viele sind davon ernsthaft betroffen! Aber mir<br />

ist ebenso aufgefallen, wie viel es dabei auch<br />

zu lachen gab! Und so merkwürdig das klingen<br />

mag: das hat mir geholfen etwas aus den „depressiven<br />

Verstimmungen“ herauszukommen,<br />

die mich momentan manchmal überkommen,<br />

wenn ich an „Deutschland in der Nacht“ denke.<br />

Außerdem bin ich mit dem Lesen des oben<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

angegebenen Buches noch nicht fertig – mal sehen,<br />

auf welche neuen Pfade ich da vielleicht geführt<br />

werde. Eine Beobachtung muss ich allerdings<br />

bereits weitergeben: natürlich musste Herr Hacke<br />

sich als Journalist „ordentlich und ernsthaft“ mit<br />

dem Thema befassen und schreibt z.B. dabei über<br />

Sigmund Freud und dessen Ausführungen über<br />

den Witz. Und er weiß es und er schreibt es auch<br />

selbst: die deutsche Ernsthaftigkeit, mit der hier<br />

über Heiterkeit geschrieben wird, ist eben selbst<br />

wieder erheiternd!<br />

Gehen wir also mit der gebotenen Portion Humor<br />

an unsere Aufgaben „in schwierigen Zeiten“ heran.<br />

Unser nächstes großes Projekt ist der „Tag der<br />

Generationen“. Wie heißt es neudeutsch so schön:<br />

„Save the date!“ – diesmal den 7. Juli ab 11.00 Uhr<br />

in der Stadthalle in Beverungen. Kommen Sie doch<br />

bitte vorbei – ich freue mich auf eine fröhliche<br />

Begegnung! Für den Vorstand, Uwe Neumann<br />

Vorträge und Ausflüge des Beverunger Seniorennetz e.V bei Willi‘s Treff<br />

Zahngesundheit geht uns alle an<br />

Das Seniorennetz weist darauf hin, dass der<br />

beliebte Seniorennachmittag „Willis Treff“ auch<br />

weiterhin an jedem 2. und 4. Dienstag im Monat<br />

von 15 bis 18 Uhr in der Stadthalle Beverungen<br />

stattfindet. Die Senioren erwartet ein schöner<br />

Nachmittag bei guten Gesprächen, Vorträgen,<br />

Stuhlgymnastik, Singen, Spiel, Spaß und natürlich<br />

Kaffee und Kuchen. Im Sommer sind kleine<br />

Ausflüge geplant.<br />

Zahngesundheit<br />

Um die Zahngesundheit geht es beim Vortrag<br />

„Zahnmedizinische Probleme“. Die Prothese sitzt<br />

schlecht, der Speichelfluss ist nicht mehr so gegeben,<br />

es entsteht eine so genannte Parodontitis.<br />

Beim Seniorennachmittag „WillisTreff“ wird am<br />

Dienstag, 28. Mai um 16.00 Uhr der Zahnarzt, Dr.<br />

Seit fünf Jahren trifft sich der<br />

Gesprächskreis pflegende Angehörige<br />

an jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat. Dieser Mittwoch ist etwas<br />

Besonderes. Die pflegenden<br />

Angehörigen erzählen von ihrer<br />

Freude, Lustiges aber auch von<br />

ihrem Frust, den sie im Alltag<br />

mit dem Angehörigen erleben.<br />

Gegenseitig werden Tipps, wie<br />

man mit diesem Erlebten umgehen<br />

könnte, gegeben.<br />

Ebenso kommen Ratschläge<br />

zu einer Kur für pflegende<br />

Angehörige, oder was steht<br />

mir an Hilfen (Kurzzeitpflege,<br />

Verhinderungspflege) zu, werden<br />

auch angesprochen. Die<br />

Umwandlung der Rente in eine<br />

Teilrente zu 99,99 Prozent ist ein<br />

ganz starkes Thema. Das Wichtigste<br />

jedoch ist, man ist unter<br />

Gleichgesinnten. Es werden auch<br />

Rezepte, Kindheitserinnerungen<br />

oder alltägliche banale Dinge erzählt.<br />

Am letzten Mittwoch traf<br />

man sich am Erlenhof zum Kaffee<br />

trinken. Anschließend folgte<br />

ein Spaziergang im Grünen<br />

bei strahlendem Wetter. Man<br />

merkte, das war eine wunderbare<br />

Abwechselung von dem alltäglichen<br />

Trott. Alle ließen die Seele<br />

baumeln und genossen diese<br />

zwei kurzweiligen Stunden. IA<br />

Bernward Menge in der Stadthalle in Beverungen<br />

auf diese und andere Fragen zum Thema „Zahnmedizinische<br />

Probleme“ einen Vortrag halten. Alle<br />

Interessierten sind herzlich willkommen.<br />

Prävention zu Betrügereien<br />

Beim Seniorennachmittag „Willis Treff“ am 25.<br />

Juni um 16 Uhr, in der Stadthalle Beverungen,<br />

wird KOK Albert Ecke Hinweise und Tipps geben<br />

zum Thema „Wir möchten, dass sie sich in ihren<br />

eigenen vier Wänden sicher fühlen“. In seinem<br />

Vortrag wird er unter anderem auf Gefahren und<br />

Tricks von Betrügern an der Haustür, den Enkeltrick<br />

oder das Versprechen angeblich hoher Gewinne<br />

am Telefon eingehen und Hinweise an die Hand<br />

geben, um Straftaten nach Möglichkeit zu verhindern.<br />

Jeder ist herzlich willkommen. CV/IA<br />

Gesprächskreis pflegende Angehörige trifft sich<br />

Die Seele baumeln lassen<br />

Gesprächskreis pflegende Angehörige trifft sich jeden 1.<br />

Mittwoch im Monat.<br />

Uwe Neumann engagiert sich u.a. im Beverunger Seniorennetz und für die Seniorenzeitung.<br />

Uwe Neumann – Ein „Selbstportrait“<br />

Ich bin ein echter Westfale:<br />

geboren in Ahaus, aufgewachsen<br />

in Minden, seit über dreißig<br />

Jahren in Beverungen. Seit fast<br />

vierzig Jahren verheiratet und<br />

zwei Kinder. Gelernter Ev. Pfarrer<br />

und als solcher tätig gewesen als<br />

Gemeinde-, dann Jugend-, dann<br />

Schul- und jetzt wieder Gemeindepfarrer<br />

in <strong>Höxter</strong>. Hobbys: Lesen,<br />

Kinofilme, Kochen (was man<br />

meiner Figur leider ansieht, da ich<br />

das auch noch esse, was ich koche)<br />

Fahrradfahren, Menschen kennenlernen.<br />

Vor kurzem wurde ich<br />

angesprochen, ob ich mich für das<br />

Beverunger Seniorennetz engagieren<br />

möchte. Seit ich „ja“ gesagt<br />

habe merke ich, wie umfangreich<br />

und spannend dieses Netzwerk ist<br />

und es macht mir großen Spaß,<br />

das Ganze zu entdecken. Und jetzt<br />

gehört auch die Seniorenzeitung<br />

dazu! Ich freue mich auf viele neue<br />

und vielfältige Begegnung mit den<br />

unterschiedlichen Menschen hier<br />

in unserer Region. UN<br />

Tag der Generationen am 7. Juli<br />

Planungen laufen auf Hochtouren<br />

Nach Genehmigung unseres Förderantrags bei der<br />

Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt<br />

laufen die Vorbereitungen für den Tag der Generationen<br />

2024 am 7. Juli 2024 von 11 bis 18 Uhr<br />

auf Hochtouren. Ein buntes Treiben in und um die<br />

Stadthalle herum ist angesagt. Neben den Anbietern<br />

für Gesundheit und Pflege, ist die Empore für<br />

die Kinder ausgerichtet. Das heißt, es werden die<br />

„Handarbeiten“, wie Stricken, Häkeln, Makramee<br />

und selber Wolle herstellen mittels einer Spindel<br />

vorgeführt. Erstmalig bieten wir in diesem Jahr<br />

Kindern und Jugendlichen im Rahmen eines Flohmarktes<br />

Gelegenheit, auf der Galerie in der Stadthalle<br />

durch Privatverkauf gebrauchter oder nicht mehr<br />

Ist eine Unfallversicherung im Alter noch sinnvoll?<br />

Unfallversicherung endet<br />

mit Eintritt in die Rente<br />

benötigter Dinge ihr Taschengeld aufzubessern.<br />

Es gibt sicher wieder viel Spaß mit ToniClowni<br />

seinen Luftballontieren und Seifenblasen draußen<br />

auf der Wiese. Für das leibliche Wohl wie Kaffee<br />

und Kuchen und Bratwurst ist wie immer gesorgt.<br />

Unsere ukrainischen Mitbürger werden kulinarische<br />

Köstlichkeiten aus ihrem Land anbieten.<br />

Merken Sie sich schon einmal das Datum für<br />

einen informativen und abwechslungsreichen<br />

Familiennachmittag. Anregungen und Ideen<br />

nehmen wir dankbar auf. Anmeldungen für den<br />

Flohmarkt nimmt das Beverunger Seniorenbüro,<br />

Tel.: Nr.: 05273-392226, Montag bis Donnerstag<br />

von 10:00 bis 12:00 Uhr entgegen.<br />

Die gesetzliche Unfallversicherung<br />

endet mit Eintritt der<br />

Rente. Viele haben jedoch eine<br />

private Unfallversicherung. Da<br />

sollte man doch einmal die<br />

allgemeinen Versicherungsbedingungen<br />

nachlesen. Bei<br />

älteren Versicherungen endet<br />

die Unfallversicherung mit dem<br />

75. Lebensjahr. Was ist aber<br />

danach?<br />

Die Rentner von heute sind mit<br />

75 Jahren noch sehr aktiv. Sei<br />

es durch Fahrrad fahren, Sport,<br />

Walking usw. Eine normale private<br />

Unfallversicherung deckt<br />

jedoch nur einen Unfall mit<br />

Wirkung von außen ab. Und<br />

auch nur bei Invalidität, das<br />

heißt es muss ein dauerhafter<br />

Gesundheitsschaden länger<br />

als drei Jahre eintreten. Dann<br />

bekommt man je nach Schwere<br />

eine Unfallrente oder eine Kapitalabfindung.<br />

Die Gefahr Unfälle zu erleiden,<br />

steigt aber im Alter. Wichtig ist<br />

in diesem Fall, wer versorgt mich<br />

oder meinen Angehörigen in<br />

meinem Haushalt, wenn ich bedingt<br />

durch einen Unfall, selbst<br />

nicht in der Lage bin? Hat man<br />

bereits eine Unfallversicherung,<br />

wäre es sinnvoll, sich mit der<br />

Versicherung über eine Kombination<br />

aus Hilf-, Pflege- und<br />

Geldleistungen zu informieren.<br />

Eine sogenannte Senioren-<br />

Unfallversicherung. Prüfen Sie<br />

verschieden Anbieter, denn ein<br />

Mindeststandard an diesen<br />

Leistungen sollte gegeben sein.<br />

Infomieren Sie sich im Internet<br />

oder dem Verbraucherschutz.<br />

IA


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 5<br />

Jahrbuch mit interessanten Artikeln zur Lokalgeschichte ist erschienen<br />

Geschichte der Zigarrenfabrik „A.M. Eckstein und Söhne“<br />

Vor einigen Tagen hat der<br />

„Heimat- und Geschichtsverein<br />

Lauenförde e.V.“ das „Lauenförder<br />

Blätter Jahrbuch 2024“<br />

veröffentlicht. Auf 96 Seiten<br />

mit festem Umschlag im handlichen<br />

DINA5-Format finden sich<br />

wieder interessante Beiträge zur<br />

Lokalhistorie, die mit über 120<br />

teilweise farbigen Abbildungen<br />

illustriert sind:<br />

Die Geschichte der Zigarrenfabrik<br />

„A.M. Eckstein und Söhne“<br />

von den kleinen Anfängen in<br />

Lauenförde um 1830 bis zur<br />

Produktionsstätte in Dresden mit<br />

über 2000 Beschäftigten, Wissenswertes<br />

über Herstelle, ein<br />

Weserdorf mit Geschichte(n), Ein<br />

Rückblick auf den Raubüberfall<br />

auf den Bahnhof Lauenförde im<br />

Jahr 1933, 160 Jahre Schüttenhoff<br />

Lauenförde, Die Familien<br />

Meyerfeld - von Beverungen<br />

in die „Neue Welt“, Fotobericht<br />

über die Veränderung eines nur<br />

300 Meter langen Abschnitts<br />

eines Waldweges in der Nähe<br />

der Klus Eddessen.<br />

Erhältlich ist das Jahrbuch zum<br />

Selbstkostenpreis von 9 Euro<br />

in Lauenförde beim Kronland<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Das große Sommerkonzert<br />

im Historischen Kurpark<br />

Das Orchester entstand 1954 aus einer<br />

kleinen Blechbläsergruppe und ist heute<br />

eines der musikalischen Aushängeschilder<br />

der alten Residenzstadt Detmold mit über<br />

50 Musikerinnen und Musikern jeden<br />

Alters. Freuen Sie sich auf einen schönen<br />

Sommerabend mit Vogelkonzert.<br />

08.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

Sa<br />

Meine Großeltern waren für<br />

mich ganz besondere Menschen…<br />

In der heutigen Zeit,<br />

die von Hast und Lärm geprägt<br />

ist, erinnere ich mich noch oft<br />

an meine Großeltern. Von ihnen<br />

bekamen meine Geschwister<br />

und ich die Aufmerksamkeit,<br />

die unsere Eltern uns oft nicht<br />

geben konnten. Oma und Opa<br />

hatten das wertvollste Gut,<br />

was vielen Eltern, früher und<br />

auch noch heute, fehlt – Zeit…<br />

Wenn meine Geschwister und<br />

ich aus der Schule kamen, blieb<br />

uns nicht viel Zeit zum Spielen.<br />

Jeder von uns bekam eine Aufgabe<br />

zugeteilt. Meine Brüder<br />

fegten den Hof und fütterten<br />

die Hühner und die Kaninchen.<br />

Ich half meiner Mutter bei der<br />

Gartenarbeit und beim Kochen.<br />

Ungeduldig warteten wir stets<br />

auf die Schulferien. In dem alten<br />

Haus, am Rande des Waldes, in<br />

dem meine Großeltern lebten,<br />

durften meine Geschwister und<br />

ich so manches Mal die Sommerferien<br />

verbringen. Das kleine<br />

Haus stand abseits der Dorfstraße<br />

und wurde eingerahmt von<br />

einem wunderschönen Garten<br />

mit vielen alten Obstbäumen.<br />

Auf der nahegelegenen Weide<br />

grasten Schafe und Ziegen. Ich<br />

tollte mit meinen Geschwistern<br />

auf der Wiese umher und<br />

wir spielten Verstecken oder<br />

Gummitwist. Neben der ver-<br />

So sieht es aus.<br />

Getränkemarkt Streicher, der<br />

Bäckerei König (hier jedoch nur<br />

jeweils samstags von 7 bis 11<br />

Uhr) sowie in Beverungen bei der<br />

Buchhandlung Lesbar. Selbstverständlich<br />

kann das Jahrbuch<br />

auch per Post bezogen werden.<br />

Für nähere Informationen steht<br />

der „Heimat- und Geschichtsverein<br />

Lauenförde e.V.“ unter<br />

der Tel. 05273-1265 sowie E-<br />

Mail lauenfoerder-blaetter@tonline.de<br />

gern zur Verfügung.<br />

EG<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Der Sommer meiner Kindheit…<br />

Das Glück meiner Kindheit<br />

Von Helga Licher<br />

Die Sonne brannte heiß vom<br />

wolkenlosen Himmel, und die<br />

Luft flimmerte vor unseren<br />

Augen. Wir lagen im Schatten<br />

der mächtigen Kastanie und<br />

sahen den Bienen zu, die in den<br />

Blumenkelchen nach Nektar<br />

suchten. Das träge Summen der<br />

fleißigen Tierchen machte uns<br />

müde, und nicht selten fielen<br />

uns irgendwann die Augen zu.<br />

Ich träumte von Elfenkindern,<br />

die in dem alten Pflaumenbaum<br />

wohnten und über Zauberkräfte<br />

verfügten. Leider habe ich eines<br />

dieser Elfenkinder nie zu Gesicht<br />

bekommen.<br />

Mein Opa war ein sehr weiser<br />

Mann. Er sagte oft: „Willst du<br />

mit essen, so musst du auch<br />

dreschen.“ Als Kind habe ich das<br />

nie verstanden. Heute weiß ich<br />

was er meinte. Jeder sollte dazu<br />

beitragen, dass alle Menschen<br />

satt werden. Meine Großeltern<br />

hatten nicht viel Geld, und<br />

dennoch waren sie zufrieden mit<br />

dem was sie besaßen. Opa war<br />

handwerklich sehr geschickt<br />

und baute viele Dinge, die in der<br />

Landwirtschaft benötigt wurden,<br />

selber. Jeden Morgen, wenn<br />

die Sonne ihre ersten Strahlen<br />

über das Land schickte, fuhr er<br />

mit seinem alten, klapprigen<br />

Fahrrad durch das Dorf, immer<br />

auf der Suche nach Arbeit. Oma<br />

baute im Garten Gemüse an, und<br />

im Herbst wurden zentnerweiwitterten<br />

Haustür blühte ein<br />

weißer Fliederbusch, der im<br />

Frühjahr tausende von Bienen<br />

anlockte. Der Garten meiner<br />

Großeltern war im Sommer ein<br />

Paradies für uns Kinder. Nie war<br />

ich glücklicher, als in den Ferien<br />

bei Oma und Opa. Abends, wenn<br />

die Sonne unterging, trieb der<br />

Bauer seine Kühe durch das<br />

Dorf zum Stall. Die Kinder aus<br />

der Nachbarschaft liefen ihnen<br />

nach.<br />

Und wenn wir später müde<br />

und hungrig nach Hause kamen,<br />

duftete es aus der Küche nach<br />

Bratkartoffeln und frischem Apfelmus.<br />

Meistens saß Großvater<br />

bereits am Tisch und blickte<br />

uns über den Rand seiner Brille<br />

tadelnd entgegen, wenn wir<br />

beim Spielen wieder einmal die<br />

Zeit vergessen hatten. Doch das<br />

Blinzeln seiner Augen verriet<br />

mir, dass er uns nicht böse<br />

war. Und wenn Oma uns zum<br />

Nachtisch ein Brot dick mit<br />

Margarine bestrich und Zucker<br />

darauf streute, war die Welt<br />

für uns wieder in Ordnung. Wir<br />

fühlten uns geborgen – in dieser<br />

kleinen, heilen Welt.<br />

Heute weiß ich, dass es sie<br />

gab – trübe Regentage, heftige<br />

Gewitterstürme und kalte<br />

Nächte… In meiner Erinnerung<br />

jedoch waren die Sommertage<br />

für mich und meine Geschwister<br />

unbeschwert und fröhlich.<br />

Matthias Bergmann (Präsident des Lauenförder Jahrmarktkomitees),<br />

Anne Gauding (2. Vorsitzende Heimat- und Geschichtsverein<br />

Lauenförde) und Peter Siebert (Vorsitzender)<br />

vor der Villa Löwenherz in Lauenförde. Foto: privat<br />

Simon & Garfunkel<br />

Revival Band<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Open Air Summer Nights mit den Hits<br />

„Sounds of Silence“, „Mrs. Robinson“ ...<br />

Allein die nahezu perfekt übereinstimmenden<br />

Stimmlagen sind an Authentizität kaum zu<br />

überbieten. Die instrumentalen Fertigkeiten<br />

der Musiker sind ebenso beeindruckend, wie<br />

ihre Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte<br />

Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig<br />

haben.<br />

15.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

Sa 18:30 Uhr Einlass an der Allee 10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Waldbaden<br />

Anmeldung erforderlich<br />

24.05. / Fr / 15:00 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 10 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

25.05. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Waldgeisterwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

01.06. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz Silberbachtal / 6 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

29.06. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

se Kartoffeln eingekellert. Sie<br />

strickte aus Schafwolle für uns<br />

Kinder Pullover und Strümpfe.<br />

So lernten wir von klein auf,<br />

dass man vieles, was die Natur<br />

uns schenkt, verwerten konnte.<br />

Sie machte uns auf das aufmerksam,<br />

worauf es im Leben<br />

wirklich ankommt.<br />

Die Sommerferien bei meinen<br />

Großeltern gehören zu meinen<br />

glücklichsten Kindheitserinnerungen,<br />

und ich frage mich – wo<br />

ist es geblieben – das Glück<br />

meiner Kindheit? Kann ich es<br />

irgendwann zurück holen? Doch<br />

die Wirklichkeit wird irgendwann<br />

zur Erinnerung… Noch<br />

immer esse ich Bratkartoffeln<br />

mit Apfelmus für mein Leben<br />

gerne, doch hat es nie wieder<br />

so gut geschmeckt, wie damals<br />

in der Küche meiner Großeltern.<br />

Den Duft reifer Erdbeeren und<br />

den Geruch üppig blühender<br />

Rosen habe ich noch heute in<br />

der Nase. Als meine Großeltern<br />

starben, ist die Welt um mich<br />

herum etwas kälter geworden.<br />

Das kleine Haus mit dem verrosteten<br />

Gartentor, am Rande<br />

des Waldes, gibt es nicht mehr.<br />

Ich gehe die Straße entlang, um<br />

nach dem Ort meiner Kindheit<br />

zu suchen. Ich finde ihn nicht<br />

mehr… Doch wenn ich meine<br />

Augen schließe, träume ich mich<br />

zurück in den Sommer meiner<br />

Kindheit.<br />

Nicole<br />

„Ich bin zurück“<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Tournee mit ihrer hochkarätigen Band<br />

Mit gerade einmal 17 Jahren gewann sie mit<br />

„Ein bisschen Frieden“ den ESC und das<br />

bescherte Millionenverkäufe und Top-Platzierungen<br />

in ganz Europa. Auf ihrer Tournee<br />

präsentiert sie einen Mix aus brandneuen<br />

Titeln, neu arrangierte Hits und Meilensteine<br />

ihrer 42-jährigen Karriere.<br />

01.08. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

Do 18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Pop, Bublé, Sinatra, Latin & Jazz<br />

19.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit GoAhead / Musikmuschel **<br />

Dixie & Jazz<br />

26.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Hardy‘s Jazzband / Musikmuschel **<br />

Eine sommerliche Weltreise - Klezmer und südamerikanische Tänze<br />

02.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Musikmuschel **<br />

Lippischer Frühschoppen<br />

09.06. / So / 11:00 Konzert mit den Cappler Lockvögeln / Musikmuschel **<br />

Wandere von Station zu<br />

Station, zeig deinen Pass<br />

vor und erhalte jeweils ein<br />

Glas Gerstensaft.<br />

Erhältlich am JKS-Stand<br />

auf dem Bierfest!<br />

Wandere von Station zu<br />

Station, zeig deinen Pass<br />

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Erhältlich am JKS-Stand<br />

auf dem Bierfest!<br />

Lesen Sie den Bericht<br />

auf Seite 16<br />

des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s!<br />

** bei schlechter Wettervorhersage im Foyer


Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Frühlingsgedicht von Martin Wöstefeld<br />

Wir freuen uns schon!<br />

Wir freuen uns schon auf längere Tage,<br />

die es ab dem Frühling wieder gibt.<br />

Bis jetzt war das Wetter etwas vage,<br />

jeder diese Jahreszeit liebt.<br />

Wir freuen uns auf jeden Morgen,<br />

stehen wie immer auf.<br />

Und haben keine Sorgen,<br />

was für ein schöner Lebenslauf.<br />

Wir ziehen uns wieder leichter an,<br />

die Sonne nun öfter scheint.<br />

Wir gehen in kurzen Sachen dann,<br />

und über den Winterausklang keiner weint.<br />

Nun gehen wir öfter hinaus,<br />

machen schöne Sachen.<br />

Verlassen unser Haus,<br />

und sind meist am Lachen.<br />

Die Sonne kitzelt uns in der Nase,<br />

wir schöne Blumen pflücken.<br />

Wir stellen sie in die Vase,<br />

und diese ins rechte Licht rücken.<br />

Spazieren macht uns wieder Freude,<br />

wir dabei viele Menschen trafen.<br />

Denn es wird spät dunkel Heute,<br />

wir gehen nun wieder später schlafen.<br />

Wir freuen uns auf neue Geschichten,<br />

die wir von den Leuten hören,<br />

dann kann ich wieder dichten,<br />

und lasse mich auch dabei nicht stören<br />

Wir gehen in die weite Welt,<br />

werden neue Wege gehen,<br />

Jeder Schritt nun zählt,<br />

und bleiben niemals stehen.<br />

Wir freuen uns auf das Frühjahr,<br />

die Zeit heilte alte Narben,<br />

Wir sind jetzt wieder Alle da,<br />

und freuen uns auf bunte Farben.<br />

Der Frühling macht alles neu,<br />

wir sind wieder Alle heiter.<br />

Ich mich riesig auf das Frühjahr freu,<br />

denn nun geht die Geschichte weiter.<br />

Fröhlich wollen wir nun leben,<br />

immer lustig und beschwingt.<br />

wir werden alle das Beste geben,<br />

und wollen schauen was das Jahr<br />

noch bringt.<br />

So geht der Zyklus immer weiter,<br />

wir wollen vergessen alle Wut,<br />

Wir gehen höher auf der Lebensleiter,<br />

und schöpfen neuen Mut.<br />

Und wenn wir immer positiv denken,<br />

das Jahr geht so schnell vorbei,<br />

Der liebe Gott wird uns schon lenken,<br />

so sind wir im nächsten Frühjahr wieder<br />

dabei.<br />

Vorfreude und<br />

Auftakt zum<br />

Schützenfest<br />

Heut‘ treibt‘s jeden aus dem Nest<br />

her zu unserem Schützenfest,<br />

Das sich jung und alt vereine,<br />

Dicke, Dünne, Große, Kleine<br />

Alle freun sich, scherzen, lachen<br />

Auf dem Stand die Büchsen krachen.<br />

Dort geht es um ernste Dinge,<br />

um die Genauigkeit der Ringe.<br />

Jeder kämpft mit saurem Schweiß<br />

um den Sieg und Ehrenpreis.<br />

Den Schützen eine sichere Hand,<br />

freien Anschlag, festen Stand,<br />

ruhig Blut und klar Visier,<br />

das von Herzen wünsch ich dir.<br />

Manfred Jouliet<br />

Taschengeldbörse sucht Mitstreiter<br />

„Ein gegenseitiger Austausch und Dazulernen“<br />

Die Taschengeldbörse des<br />

Beverunger Seniorennetzes<br />

vermittelt Jugendliche im Alter<br />

von 14 bis 17 Jahren an ältere<br />

Menschen, die sich gelegentlich<br />

Hilfe bei kleineren und einfachen<br />

Arbeiten wünschen. Auf diese<br />

Weise haben sich Hannah (16)<br />

und Gisela Spieker (80) gefunden.<br />

Die Jugendliche hilft der<br />

Seniorin einmal die Woche beim<br />

Einkaufen und erledigt ein paar<br />

Dinge im Haushalt. „Als jetzt der<br />

Saharastaub überall lag, hat sie<br />

mir auch die Fenster geputzt“,<br />

berichtet Gisela Spieker.<br />

Der 15-jährige Mika hilft seit<br />

einem Jahr einer Familie in<br />

Dalhausen bei der Gartenarbeit.<br />

„Mir bringt das ein sehr gutes<br />

Gefühl, weil ich da wirklich<br />

helfen kann“, sagt der Schüler,<br />

und nach dem Rasenmähen oder<br />

Laubharken bleibt immer Zeit für<br />

ein nettes Gespräch – manchmal<br />

auch bei Kaffee und Kuchen.<br />

Philipp (15) ist ebenfalls schon<br />

seit einem Jahr dabei. In Amelunxen<br />

mäht er für ein älteres<br />

Werben für die Taschengeldbörse (von links): Hannah, Heribert<br />

Finke, Gisela Spieker, Philipp, Lennart, Mika und Juliana Finke.<br />

Ehepaar den Rasen. Nun hat er<br />

noch eine Taschengeldaufgabe<br />

in Beverungen übernommen<br />

und wird einer Seniorin bei der<br />

Gartenarbeit helfen. Lennart<br />

(14) geht regelmäßig einmal die<br />

Die Tonenburg – Wehrburg von 1315<br />

Der Corveyer Abt Rupert von Hornhausen erbaute<br />

die Tonenburg 1315 als Wehrburg auf einem<br />

Landvorsprung am Weserufer und übergab sie<br />

seinen Vasallen zum Schutz vor den Gefahren, die<br />

hauptsächlich von den mächtigen Nachbarn jenseits<br />

der Weser drohen konnten. Der Abt weigerte sich<br />

nämlich dem Grafen Hermann aus der Dynastie<br />

der Eversteiner die Mithilfe bei der Errichtung der<br />

Tonenburg zu honorieren. Es kam zu einer Auseinandersetzung<br />

und schließlich zu einer Fehde, die<br />

erst nach der Wahl des neuen Abtes Dietrich von<br />

Daiwig beendet war.<br />

Während und nach dem Dreißigjährigen Krieg<br />

wurde die Burg vom Stift Corvey oft verpfändet,<br />

um 1660 zum Beispiel an den Freiherren von der<br />

Lippe zu Vinsebeck, dessen Witwe 1678 auf der<br />

Tonenburg wohnte. Der mittelalterliche Wehrturm<br />

der Burg wurde 1499 durch den Abt Hermann III<br />

mit zwei großen Sälen ausgestattet, von denen der<br />

Junkersaal noch heute erhalten ist. In der Barockzeit<br />

wurde der Wehrturm mit einem Kamin und einem<br />

neuen Eingangsportal versehen. Die Burg war jahrzehntelang<br />

im Besitz des Herzogs von Ratibor, der<br />

die 113 Hektar großen Ländereien bewirtschaftete.<br />

1995 verkaufte er die Burg.<br />

Gefunden von Manfred Jouliet Grafik: Die Tonenburg als Wehrburg von 1315.<br />

Woche für einen älteren Herrn<br />

in Lauenförde einkaufen.<br />

Das alles sind Tätigkeiten, für<br />

welche die Taschengeldbörse des<br />

Seniorennetzes Jugendliche im<br />

Alter von 14 bis 17 Jahren sucht:<br />

Einkaufen, Hilfen im Haushalt<br />

oder bei der Gartenarbeit, Unterstützung<br />

beim Umgang mit<br />

Handy und PC – oder einfach mal<br />

zusammen einen Spaziergang<br />

machen.<br />

Die Organisatoren Juliana und<br />

Heribert Finke suchen aber auch<br />

Seniorinnen und Senioren, die<br />

gegen ein kleines Taschengeld<br />

(mindestens acht Euro in der<br />

Stunde) die Hilfe von Jugendlichen<br />

in Anspruch nehmen<br />

möchten. Aktuell stehen drei<br />

Mädchen auf der Warteliste,<br />

die gerne helfen möchten.<br />

„Ich kann den Seniorinnen und<br />

Senioren nur empfehlen, sich<br />

bei der Taschengeldbörse zu<br />

melden. Es ist ja nicht nur Hilfe,<br />

die man bekommt, sondern<br />

auch ein gegenseitiger Austausch<br />

und Dazulernen“, sagt<br />

Gisela Spieker. So entsteht eine<br />

„Win-Win“-Situation für beide<br />

Seiten. Interessierte Jugendliche<br />

und Senioren können sich<br />

bei Juliana Finke melden unter<br />

0172/8753345. JF


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 7<br />

Einst bedeutend für den Güterverkehr zwischen Ost und West<br />

Schön war die Zeit mit der Dampflok in Ottbergen<br />

Nachdem 1835 die erste Eisenbahn<br />

von Nürnberg nach Fürth<br />

fuhr erreichte knapp 30 Jahre<br />

später diese bahnbrechende Erfindung<br />

auch schon unsere Region.<br />

1864 wurde die Eisenbahnstrecke<br />

von Altenbeken nach <strong>Höxter</strong> in<br />

Betrieb genommen. Sie führte<br />

durch Ottbergen, aber ein Halt<br />

war nicht vorgesehen, weil in dem<br />

landwirtschaftlich geprägten Ort<br />

nur wenige Einwohner lebten.<br />

Erst 1878 - mit Inbetriebnahme<br />

der Sollingbahn von Ottbergen<br />

nach Northeim – erhielt der Ort<br />

einen Bahnhof mit einer kleinen<br />

Lokstation. Durch den wachsenden<br />

Güterverkehr zwischen dem<br />

mitteldeutschen Industriezentrum<br />

im Osten und dem Ruhrgebiet<br />

im Westen fanden immer mehr<br />

Einwohner in der Region Beschäftigung<br />

bei der Bahn. Durch<br />

die Stationierung von bis zu 40<br />

Dampflokomotiven der legendären<br />

Baureihe 44 – konzipiert für<br />

den schweren Güterverkehr auf<br />

Mittelgebirgsstrecken – wurde<br />

Ottbergen von 1937 bis 1976<br />

bundesweit bekannt. Die Zahl der<br />

Einwohner nahm stetig zu und<br />

gelangte mit 2500 Einwohnern<br />

bis zum 2. Weltkrieg seinen Höhepunkt.<br />

Kirche und Schule mussten<br />

deshalb erweitert werden.<br />

Güterverkehrsströme<br />

verlagern sich<br />

in Nord-Süd-Richtung<br />

Mit der Teilung Deutschlands<br />

verlagerten sich die Güterverkehrsströme<br />

von Ost-West in<br />

Nord-Süd-Richtung. Ottberger<br />

Lokomotivführer und Heizer waren<br />

mit ihren schweren Maschinen<br />

zwischen Braunschweig/Herzberg<br />

(Harz) und Hamm (Westf) sowie<br />

Hannover und Kassel unterwegs.<br />

Sie lehnten keine Leistung ab,<br />

um ihre Dienststelle weiter zu<br />

erhalten. Doch am 29. Mai 1976<br />

war Schluss! Dampflokomotiven<br />

wurden durch Dieselfahrzeuge<br />

ersetzt und die Schlosser, die ihre<br />

Lokomotiven jahrelang liebevoll<br />

gewartet hatten mussten sie nun<br />

mit dem Schweißbrenner zerlegen,<br />

um ihre Arbeitsplätze noch einige<br />

Zeit zu erhalten. Ein trauriges<br />

Kapitel! Aus Ottbergen wurde<br />

„Schrottbergen“. Noch heute zeugt<br />

der 15-ständige Ringlokschuppen,<br />

der heute allerdings zweckentfremdet<br />

genutzt wird, von dieser<br />

Zeit. Zahlreiche Gebäude und<br />

Gleisanlagen wurden aufgrund des<br />

abnehmenden Güterverkehrs auf<br />

der Schiene zurückgebaut.<br />

Für den Personenverkehr hat<br />

Ottbergen aber heute noch regionale<br />

Bedeutung. Seit 2003 fährt<br />

die NordWestBahn mit modernen<br />

Triebwagen des Typs Talent<br />

im Stundentakt von Paderborn<br />

nach Holzminden/Kreiensen und<br />

seit 2014 auch von Ottbergen<br />

nach Göttingen. Im Jahr 2015<br />

wurde der Bahnhof im Rahmen<br />

einer Modernisierungsoffensive<br />

der Deutschen Bahn barrierefrei<br />

ausgebaut. Durch ein sogenanntes<br />

Flügelungskonzept ist in der<br />

Relation Paderborn – Göttingen<br />

und Gegenrichtung kein Umsteigen<br />

mehr erforderlich, weil die<br />

Triebzüge in Ottbergen getrennt<br />

bzw. zusammengekuppelt werden.<br />

Seit 2009 kümmert sich die<br />

Bahnhofsinitiative der Kulturgemeinschaft<br />

Ottbergen e.V.<br />

ehrenamtlich um die Bahnstation<br />

als Visitenkarte des Ortes.<br />

Das Bahnhofsgebäude wurde<br />

angemietet, restauriert und zum<br />

Dorfentwicklungsmuseum mit<br />

einem Begegnungszentrum in<br />

der ehem. Kantine ausgebaut.<br />

Von April bis September sind an<br />

jedem letzten Sonntag im Monat<br />

Dorfentwicklungsmuseum und<br />

die ehemalige Kantine geöffnet.<br />

Kontakt unter Tel. 05275/611<br />

oder 05275/1381 bzw. kontakt@<br />

kulturgemeinschaft-ottbergen.<br />

de oder die Homepage www.<br />

kulturgemeinschaft-ottbergen.de,<br />

Stichwort: „Bahnhofsinitiative“.<br />

Bahnverkehr heute<br />

Heute kann man von der „guten<br />

alten Zeit“ nur noch träumen! Sicherlich<br />

gab es durch die fauchenden<br />

Dampfloks auch viel Schmutz.<br />

An Umweltschutz dachte damals<br />

noch niemand! Güter wurden<br />

überwiegend und zuverlässig<br />

mit der Bahn transportiert. Das<br />

geschah zwar nicht von heute auf<br />

morgen aber Industrie und Handel<br />

hatten sich darauf eingestellt.<br />

Fahrzeug- und Personalreserven<br />

wurden vorgehalten und so kam<br />

es nur selten zu Verspätungen und<br />

Zugausfällen. Die Infrastruktur<br />

der Bahn wurde durch örtliche<br />

Bahnmeistereien überwacht und<br />

gewartet – teilweise unter dem<br />

„rollenden Rad“.<br />

Der Personenverkehr in unserer<br />

Region war spärlich. Neben dem<br />

Berufs- und Schülerverkehr in<br />

den Morgen-, Mittags- und<br />

Abendstunden gab nur wenige<br />

Fernverkehrsverbindungen, die<br />

allerdings – im Gegensatz zu<br />

heute - durchgehende Fahrten<br />

zuverlässig möglich machten.<br />

So gab es durchgehende Eilzüge<br />

von Aachen nach Braunschweig,<br />

von Oberhausen nach Walkenried<br />

und von Göttingen nach Köln, die<br />

von Berufstätigen, Geschäftstreibenden<br />

und Urlaubern auch gut<br />

genutzt wurden. Expressgut, Reisegepäck<br />

und Postsachen wurden<br />

damit befördert.<br />

Auto wurde des Deutschen<br />

liebstes Kind<br />

Doch der zunehmende Wohlstand<br />

führte zur Wende! Das Auto konnte<br />

sich jetzt fast jeder leisten und<br />

wurde so „des Deutschen liebstes<br />

Kind“. Die Bahn war dem zunehmenden<br />

Individualverkehr nicht<br />

mehr gewachsen und gelangte<br />

mehr und mehr – auch im Güterverkehr<br />

durch „just in time“ – ins<br />

Abseits. Die Infrastruktur wurde<br />

massiv zurückgebaut. Heute gibt<br />

es in unserer Region so gut wie<br />

keinen Güterverkehr mehr. Die<br />

Personenzüge fahren zwar im<br />

Stundentakt, aber durchgehende<br />

Fernverkehrsverbindungen gibt es<br />

nicht mehr. Eine Fahrt von <strong>Höxter</strong><br />

nach Köln ist zwar stündlich<br />

möglich, ist aber mit zweimaligem<br />

Umstieg verbunden wobei die<br />

Anschlüsse häufig nicht erreicht<br />

werden. Fahrzeit somit 4 Stunden!<br />

In dem Fahrplan 1971/1972 fuhr<br />

der E 1740 täglich von Göttingen<br />

nach Köln auf dem direkten Weg<br />

über Paderborn – Soest – Unna –<br />

Hagen – Wuppertal und zurück:<br />

Ottbergen ab 9.05 Uhr und erreichte<br />

Köln Hbf um 12.39 Uhr zuverlässig<br />

in 3,5 Stunden! Rückfahrt mit<br />

E 1741 ab Köln Hbf um 17.36 Uhr<br />

mit Ankunft in Ottbergen um 21.16<br />

Uhr bei gleicher Reisezeit. Fazit:<br />

Mit dem Auto ist Köln heute bei<br />

störungsfreier Fahrt von Haus zu<br />

Haus in 2,5 Stunden zu erreichen<br />

mit der Bahn mit zweimaligem<br />

Umstieg in 4 Stunden. Die Kosten<br />

betragen mit dem Auto ca. 30<br />

Euro für 1 bis 5 Personen. Bei der<br />

Bahn für 1 Person 34 Euro und für<br />

bis zu 5 Personen 54 Euro. Kein<br />

Wunder, dass die Verkehrswende<br />

bei schlechterer Leistung und<br />

höheren Kosten ausbleibt!<br />

Dietmar Barkhausen<br />

Antiquitäten aus der ehemaligen DDR<br />

Meine kleine Rollbürste<br />

Wenn ich zu Besuch bei meinen<br />

Tanten in der ehemaligen DDR<br />

war, sah ich immer diese kleine<br />

Tischbürste. Diese bekam ich<br />

von meiner Schwägerin aus der<br />

DDR. In der DDR (Deutsche Demokratische<br />

Republik) wurden<br />

Rollbürsten für verschiedene<br />

Zwecke hergestellt und verwendet,<br />

ähnlich wie in anderen<br />

Ländern. Rollbürsten waren in<br />

der DDR ein alltäglicher Haushaltsgegenstand<br />

und wurden für<br />

verschiedene Reinigungsaufgaben<br />

eingesetzt.<br />

Tischkehrbürsten: Diese Rollbürsten<br />

wurden speziell für<br />

die Reinigung von Tischen und<br />

anderen glatten Oberflächen<br />

entwickelt. Sie hatten oft kurze,<br />

steife Borsten und eine kompakte<br />

Bauweise, um effektiv Staub,<br />

Krümel und andere Rückstände<br />

aufzunehmen. Sie wurden in<br />

der DDR hergestellt und waren<br />

Teil des alltäglichen Lebens<br />

vieler Menschen. Auch wenn<br />

die DDR nicht mehr existiert,<br />

können einige dieser Rollbürsten<br />

heute noch als Erbstücke oder<br />

Antiquitäten in Haushalten in<br />

Deutschland und anderen Ländern<br />

zu finden sein. Natürlich<br />

wurden die Rollbürsten auch in<br />

der Bundesrepublik Deutschland<br />

(BRD) ebenso wie in anderen<br />

Ländern seit langem hergestellt<br />

und verwendet. Sie waren ein<br />

üblicher Bestandteil des Haushaltszubehörs<br />

und wurden für<br />

verschiedene Reinigungszwecke<br />

eingesetzt.<br />

Die genaue Zeit, ab wann<br />

Rollbürsten in der BRD hergestellt<br />

wurden, lässt sich nicht<br />

exakt festlegen, da sie Teil des<br />

alltäglichen Haushaltslebens<br />

waren und bereits seit vielen<br />

Jahrzehnten verwendet wurden.<br />

Es ist anzunehmen, dass<br />

Rollbürsten in verschiedenen<br />

Formen und Ausführungen seit<br />

dem 20. Jahrhundert in der BRD<br />

hergestellt wurden, möglicherweise<br />

sogar schon früher. IA<br />

Rollbürsten waren in der DDR<br />

ein alltäglicher Haushaltsgegenstand.<br />

Ottbergen war einst ein bedeutender Bahnhof für den schweren<br />

Güterverkehr.<br />

Dampflokomotiven bei Ottbergen: Durch die Stationierung von bis zu 40 Dampflokomotiven der<br />

legendären Baureihe 44 für den schweren Güterverkehr wurde Ottbergen bundesweit bekannt.<br />

1976 war Schluss, die Dampflokomotiven wurden durch Dieselfahrzeuge ersetzt und die<br />

Schlosser mussten die Lokomotiven mit Schweißbrennern zerlegen. Foto: H. Heinemann


Seniorenzeitung Nr. 59 - 18. Mai 2024 Seite 8<br />

Sommerfest Sohanas Yogawelt am 8. Juni<br />

Tag der offenen Tür<br />

- für Jung und Alt<br />

Am 8. Juni findet in Wehrden das Sommerfest Haus<br />

Hensel – Sohanas Yogawelt statt. Die Einnahmen<br />

gehen an das Gymnasium in Beverungen für das<br />

Schulprojekt „heimische Insektenwelt“. Sämtliche<br />

Yogaangebote sind kostenlos auf Spendenbasis. Für<br />

ältere und körperlich eingeschränkte Interessierte<br />

biete ich sehr gern eine Yogastunde auf dem Stuhl<br />

an. Wer sich nicht für Yoga interessiert und das<br />

Fest dennoch besuchen möchte, findet sicher am<br />

Kuchenstand oder am Grill ein paar Leckereien um<br />

den Tag gemeinsam mit uns zu genießen.<br />

Wer Sohanas Yogawelt noch nicht kennt, kann<br />

sich auf einen Rundgang der liebevoll eingerichteten<br />

Räume freuen. Sohanas Yogaeinheiten finden<br />

im großen Yoga Raum überwiegend nachmittags<br />

und abends sowie buchbare Einzelstunden am Wochenende<br />

statt. Im Sommer sind die Yogaeinheiten<br />

im großen Garten auf der Yogaterrasse mit den<br />

Naturgeräuschen eine wunderschöne Abwechslung.<br />

Im gemütlich eingerichtetem Massagezimmer werden<br />

ayurvedische Abhyanga Ganzkörpermassagen,<br />

Shirodara-Stirnölgüsse, Kräuterstempel-Massagen<br />

und Hot-Stone-Massagen mit hochwertigen reinen<br />

Ölen und auch Reikibehandlungen angeboten. Im Meditationsraum<br />

werden Meditationen, Klangschalen-<br />

Massagen und Kakao-Zeremonien angeboten. Die<br />

Anwendungen können an den Wochenenden von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr und je nach Kapazitäten auch<br />

wochentags gebucht werden. Auch die Betriebliche-<br />

Gesundheits-Maßnahmen sind wochentags gern<br />

gebuchte Angebote. So können Yogaangebote in den<br />

Betrieben als kurze Auszeit genutzt werden. Sämtliche<br />

Kurs-Angebote werden von den Krankenkassen<br />

bezuschusst.<br />

BH<br />

Mehr unter www.sohanas-yogawelt.de<br />

Das Programm:<br />

09.30 – 11.00 Uhr Yoga für Wiedereinsteiger<br />

mit Devani<br />

11.30 – 12.30 Uhr Geschichten rund um Yoga<br />

mit Ananda Devi<br />

13.00 – 14.00 Uhr Yoga auf dem Stuhl mit<br />

Beate Hensel (Sohana)<br />

13.00 – 14.30 Uhr Vinyasa Flow mit Andrea<br />

15.00 – 16.30 Uhr Yin Yoga mit Sarada<br />

17.00 – 18:30 Uhr Yoga für Anfänger mit Devani<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

ür<br />

Parvaꢁ <br />

–<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anfängerstunde<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

FürVerpflegung<br />

HülshoffStraße<br />

<br />

Unterkunꢁ <br />

Gästezimmernmöglich<br />

<br />

<br />

diesjährigen<br />

für das Schulprojekt der heimischen Insektenwelt<br />

Pfirsich Maracuja<br />

Blechkuchen<br />

Zutaten:<br />

4 Eier, 1 kleine Tasse Öl, 1 Tasse Zucker, 1<br />

Tel. Backpulver,<br />

4 Päckchen Vanillepuddingpulver, 2 Dosen<br />

Pfirsiche, 3 Becher Sahne, 2 Päckchen Sahnesteif,<br />

3/8 Liter Maracujasaft,<br />

3 Päckchen Vanille Soße<br />

Zubereitung:<br />

Eier und Zucker schaumig rühren, Backpulver<br />

und Vanille Pudding unterrühren, alles auf<br />

ein Backblech verteilen. Bei 180 Grad ca.<br />

20-25 Minuten backen. 2 Dosen Pfirsiche<br />

in Scheiben auf den erkalteten Boden verteilen.<br />

3 Becker Sahne mit dem Sahnesteif<br />

steif schlagen und über die Früchte verteilen.<br />

Den Maracujasaft mit der Vanillesoße<br />

ohne kochen verrühren und über die Sahne<br />

verteilen.<br />

Ich wünsche gutes Gelingen, IA<br />

Ein Rezept aus dem<br />

14. Jahrhundert<br />

der Äbte von Corvey<br />

und Tonenburg<br />

Eierragout auf<br />

Toast<br />

8 hartgekochte Eier, 1 Zwiebel, 1 Tl Schmalz,<br />

4 El Öl, ¼ ltr. Weißwein, 3 El Sahne, Safran,<br />

Salbei, Thymian, 4 Scheiben Weißbrot,<br />

1El Butter oder Schmalz, 1 El Senf.<br />

Die hartgekochten Eier abschrecken, schälen<br />

und fein hacken, Die feingewürfelte Zwiebel<br />

in Schmalz goldbraun braten. Das Öl, den<br />

Wein und die Zwiebel in einen Topf geben,<br />

die Eier unterziehen, mit der Sahne binden<br />

und bei milder Hitze gut warm werden lassen.<br />

Mit Safran, Salbei und Thymian würzen.<br />

Die vier Weißbrotscheiben in Schmalz oder<br />

Butter goldbraun rösten, die Eiersauce mit<br />

dem Senf abschmecken, über die heißen<br />

Brotscheiben geben und sofort servieren.<br />

Guten Appetit, Ihr MJ<br />

Kreuzworträtsel<br />

1. Was war der Schandfleck am südlichen Eingang Beverungens früher (2 Wörter)<br />

2. Die Zukunft beginnt beim Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Würgassen mit einem?<br />

3. Die neuen Bewohner des ehemaligen Gartenschaugeländes <strong>Höxter</strong> sind aus?<br />

4. Wo kann man sich schnell über das Kulturangebot des Kreises <strong>Höxter</strong> informieren? In der?<br />

5. Sogar einen erloschenen Vulkan gibt es im Kreis <strong>Höxter</strong>, der?<br />

6. Eine Ober- und eine Unterstadt findet man in?<br />

7. Wie heißt das Schloss in Marienmünster? (zwei Wörter)<br />

8. Welche Bundesländer teilen sich den Köterberg? (3 Wörter)<br />

9. Wie alt wird das Korbmacher-Museum Dalhausen in diesem<br />

Jahr? (2 Wörter)<br />

10. Wo kann man im Kreis <strong>Höxter</strong> ein Hausboot mieten? (5 Wörter)<br />

11. Wie viele Weserfähren gibt es im Kreis <strong>Höxter</strong>?<br />

12. Ein beliebter Biker Treff ist das Gasthaus an der Fähre? (zwei<br />

Wörter)<br />

13. Die früheren Besitzer der Burg Polle waren die? (drei Wörter)<br />

14. Wie viele Städte gibt es im Kreis <strong>Höxter</strong>?<br />

15. Das ehemalige Zisterzienser-Kloster Brenkhausen<br />

gehört heute? (4 Wörter)<br />

16. Das Kloster in Warburg gehört heute? (4 Wörter)<br />

17. Die Warburger Börse zeichnet sich vor allem aus durch ihre?<br />

18. Wo findet man das Weidenpalais?<br />

19. Eine beliebte Radrundfahrt (315 km lang) im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

ist die? (3 Wörter)<br />

20. Am Holsterberg gibt es einen 10 km langen Kunstpfad. Wo?<br />

21. Der Name <strong>Höxter</strong> entstand aus dem ursprünglichen Namen?<br />

22. Ein Möbelmuseum im Kreis <strong>Höxter</strong> findet man in?<br />

Weserbergland<br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Testen Sie Ihr Wissen<br />

rund um den<br />

Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten<br />

fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen<br />

und Umgebung. Die Redaktion der<br />

„Seniorenzeitung Weserbergland“ testet<br />

hier, wie gut Sie sich im Weserbergland<br />

auskennen. Damit Sie es nicht so einfach<br />

haben, sind auch einige recht knifflige<br />

Fragen dabei. Die Auflösung finden Sie auf<br />

Seite 2 dieser Ausgabe der Seniorenzeitung<br />

Weserbergland.<br />

Lösungswort<br />

1 2 3 4<br />

5<br />

6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17

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