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Steinheimer Blickpunkt 645

Bierfest Ladesäule Christian Streuobst Nieheim Heartchor Weinfest Huxarium Maifeier Wilhelm Gemmeke

Bierfest Ladesäule Christian Streuobst Nieheim Heartchor Weinfest Huxarium Maifeier Wilhelm Gemmeke

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Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024<br />

Heimatzeitung für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Blomberg, Schieder-Schwalenberg<br />

und Umgebung, zugleich Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und die Stadt Nieheim<br />

gegründet 1978<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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Die Junge Kultur Steinheim bereitet rund um den Kump das 3. Bierfest vom 24. bis 26. Mai vor (von links)<br />

Julia Pietscheck, Marita Kaufmann und Malte Janßen.<br />

3. <strong>Steinheimer</strong> Bierfest vom 24. bis 26. Mai / Verkaufsoffener Sonntag am 26.5.<br />

Genussreise durch die<br />

Welt der Biere<br />

Auf eine Genussreise durch die<br />

Welt der Biere können sich die<br />

Besucherinnen und Besucher des 3.<br />

<strong>Steinheimer</strong> Bierfestes begeben. Die<br />

Mitglieder der Jungen Kultur Steinheim<br />

werden von Freitag, 24. Mai bis<br />

Sonntag 26. Mai im Herzen der Stadt<br />

rund um den Kump nicht nur für die<br />

längste Theke der Region, sondern<br />

auch einen großen Biergarten sorgen.<br />

„Es geht nicht nur um Biergenuss,“<br />

kündigt Marita Kaufmann an. Sie hat<br />

mit ihrem Team an den drei Tagen<br />

ein anspruchsvolles und vielseitiges<br />

Programm von Ausstellern, Musikern<br />

und anderen Künstlern auf die<br />

Beine gestellt.<br />

Los geht es am Freitag, 24. Mai<br />

um 18 Uhr mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst, bei dem der<br />

„Biersegen“ ausgeteilt wird. Danach<br />

wird es auf der Bühne am Kump<br />

laut und fetzig zugehen, wenn ab<br />

19 Uhr und später noch einmal um<br />

21.30 Uhr Gringos Fate zu Country<br />

Musik aufspielen. Dazwischen hat<br />

die Tanzschule Krugmann einen<br />

Auftritt. An allen Tagen präsentieren<br />

die teilnehmenden Brauereien ihre<br />

Hopfengetränke. Es gibt wieder<br />

den beliebten Bierpass zum DurchproBIERen<br />

der ganz unterschiedlichen<br />

Biersorten. „Dadurch lässt<br />

sich testen, was einem am besten<br />

schmeckt.“ Die Junge Kultur hat<br />

dazu Tasting-Gläser angeschafft, die<br />

gegen eine Pfandgebühr ausgeliehen<br />

werden können. Mit so einem 0,1<br />

Liter-(oder für die besonders Durstigen<br />

0,2 Liter-Glas) können die<br />

Besucher dann auf Entdeckungsreise<br />

durch die Welt der Biere (etwa 40<br />

verschiedene Sorten) gehen.<br />

Bierpass zum<br />

DurchproBIERen<br />

Neben den beim Bierfest bereits<br />

guten bekannten Braustätten wie<br />

der Brauzunft aus der Nachbarstadt<br />

Nieheim mit ihrem handgemachten<br />

Bier ist als neue Brauerei erstmals<br />

der Bergbräu Uslar vertreten, eine<br />

Brauerei mit uralter Tradition. Die<br />

Anfänge des Brauwesens in Uslar<br />

dürften nämlich bereits in das 13.<br />

Jahrhundert zurückreichen. Erstmals<br />

befindet sich auch das von den Highland<br />

Games bekannte Guiness-Bier<br />

im Ausschank, das von der Jungen<br />

Kultur gezapft wird. „Unser Ziel<br />

ist es, das Bier in seinen verschiedensten<br />

Facetten zu zeigen und<br />

insbesondere kleineren Brauereien<br />

eine Bühne zu bereiten,“ so Marita<br />

Kaufmann.<br />

Weil Bier bekanntlich Appetit<br />

macht, werden auch die kulinarischen<br />

Genüsse nicht zu kurz kommen.<br />

An zahlreichen „Ess-Buden“<br />

gibt es unter anderem Burger,<br />

indianische und chinesische Spezialitäten<br />

sowie Bubble-Waffeln. Auch<br />

die deftige Bratwurst darf natürlich<br />

nicht fehlen. Damit die Logistik<br />

passt, greift das Junge Kultur Team<br />

selbst in die Speichen und baut für<br />

ein Rundum-Sorglos-Paket aller<br />

Stände die Versorgung mit Wasser<br />

und Strom auf.<br />

Vielseitiges Rahmenund<br />

Musikprogramm<br />

Folk, Blues und Country garantieren<br />

am Samstag und Sonntag beste<br />

Unterhaltung. Am Samstagnachmittag<br />

spielen das Blechbläserquartett<br />

„Blechknödel“ und „Drumstorm“ für<br />

ihre Fans. Am Abend sorgen Under<br />

Construction für besten Rock (ab 19<br />

Uhr) und Hiked (ab 21.30) für Rock,<br />

Blues und Country. Am Sonntagmorgen<br />

wird um 10 Uhr ein großes<br />

Stadtfrühstück unter freiem Himmel<br />

auf dem Marktplatz angerichtet. Den<br />

musikalischen Frühschoppen dazu<br />

bestreiten die „Blechknödel“. Für<br />

das Frühstück gibt es in der Buchhandlung<br />

Wedegärtner die Karten für<br />

10 Euro. An einer langen Kaffeetafel<br />

bereichern die Kump(el)stilzchen den<br />

Nachmittag mit Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Nis Jesse wird mit<br />

lateinamerikanischer und französischer<br />

Musik begeistern, ebenso das<br />

<strong>Steinheimer</strong> Gesangsduo Marinora.<br />

Kunst in der Kirche heißt es schon<br />

am Samstag für alle Kunstfreunde.<br />

Um 13 Uhr wird eine von mehreren<br />

Künstlern gestaltete Vernissage in<br />

der Pfarrkirche St. Marien eröffnet.<br />

Bunt wird es an beiden Tagen für die<br />

Kinder, die ein vielseitiges Programm<br />

erwartet, das von Jungkolping und<br />

der KJG betreut wird - mit Hüpfburg,<br />

Ballon-Modellage, Kinderschminken<br />

und viel Kleinkunst. Wieder<br />

zu erleben ist das kleinste Kino der<br />

Welt von Funkelfix mit regelmäßigen<br />

Vorstellungen. Am Samstag lädt<br />

eine Pflanzenbörse zum Kaufen und<br />

Tauschen ein.<br />

Am letzten Tag öffnen die <strong>Steinheimer</strong><br />

Geschäfte von 13 bis 18 Uhr ihre<br />

Türen und laden mit einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag zum Bummeln und<br />

Shopping ein. „Ob Biertrinker oder<br />

nicht - beim Bierfest kommen alle auf<br />

ihre Kosten,“ sind sich die Vertreter<br />

der Jungen Kultur einig, die wieder<br />

mehr als 6000 Besucherinnen und<br />

Besucher wie bei der letzten Auflage<br />

erwarten.<br />

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Alles rund um die DKMS-<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 2<br />

Seniorenunion Höxter lädt am 2. Mai ein<br />

Gang zur Wahlurne ist<br />

entscheidend<br />

Die Seniorenunion Höxter lädt alle Freunde und Interessierte zum dritten<br />

Stammtischtreffen in das Gina‘s, Wallstraße 15, in Höxter herzlich ein. Am<br />

Donnerstag, 2. Mai wird Rainer Pauli von der Initiative Pulse of Europe<br />

e.V. – Brakel, vor dem Meinungsaustausch eine Einführung zur anstehenden<br />

Europawahl geben. Sein Motto lautet „Wähl nicht Dein Sofa – wähl Deine<br />

Werte.“ Warum ist es eigentlich so schwierig Menschen zum Wahlgang zu<br />

bewegen. Braucht es in der heutigen weltpolitischen Lage noch mehr Anreize<br />

um unsere Demokratie vor Extremisten zu schützen? Mal auf die Straße zu<br />

gehen und gegen „Rechts“ zu demonstrieren reicht nicht! Der Gang zur Wahlurne<br />

ist entscheidend! Selbstverständlich können im Anschluss auch andere<br />

politische Themen, die unter den Nägeln brennen, angesprochen werden.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton. Das war ja eine tolle Nachricht am letzten Wochenende.<br />

Für Christian Kleine konnte ein Spender in der eigenen Familie gefunden<br />

werden.<br />

Hallo Heinrich. Das ist super, nachdem ja zuerst ausgeschlossen wurde,<br />

dass sein Bruder passen könnte, haben weitere Untersuchungen dies<br />

zutage gebracht. Jetzt wünschen wir ihm weiterhin alles Gute bis zur<br />

vollständigen Genesung.<br />

Die Anteilnahme in der Bevölkerung war ja überwältigend. 729 (!)<br />

Personen ließen sich alleine in Steinheim für die Datenbank registrieren<br />

und können nun auf der ganzen Welt Leben retten. Insgesamt waren es<br />

aufgrund dieses Aufrufes gut 2000 Menschen, die sich registrieren ließen.<br />

Man sagt, dass auf ca. 100 Spender ein „Match“ kommt, das heißt ein<br />

Mensch gerettet werden kann. Das ist total toll.<br />

Überall wurden und werden an den verschiedensten Orten, bei der Lebenshilfe<br />

in Brakel, beim Reitturnier in Brakel, beim Handball in Lemgo,<br />

in der Volksbank in Warburg, beim Bundesliga-Spiel in Paderborn, sogar<br />

auf Schalke werden Typisierungsaktionen durchgeführt. Am 25. April<br />

ist eine weitere Aktion in Steinheim in der Vereinigten Volksbank, am<br />

26. April im Corvinushaus in Warburg, am 27. April im Blitz-Dom im<br />

Generationenpark in und am 27. April auf Schalke in der Veltins-Arena<br />

beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf.<br />

Ja, Anton, das ist echt klasse. Auch diese Termine sollten zahlreich genutzt<br />

werden, denn auch wenn für Christian ein „genetischer Zwilling“<br />

gefunden werden konnte gibt es viele weitere, oft junge Menschen, die<br />

verzweifelt danach suchen. Und vielleicht ist es ja einer der Menschen,<br />

die sich jetzt registrieren lassen, der ein Leben retten kann. Das ist nur<br />

ein kleiner Eingriff und bringt auf jeden Fall ein tolles Gefühl mit sich<br />

geholfen zu haben. Mehr Informationen unter www.team-christian.de.<br />

Diese Aktion gibt einem auf jeden Fall etwas den Glauben an das Gute<br />

im Menschen zurück. Gerade in diesen kriegerischen Zeiten ist das doch<br />

ziemlich verloren gegangen. In unserer doch oft selbstsüchtigen Welt<br />

haben sich unglaublich viele Menschen für jemanden in Not eingesetzt.<br />

Das baut mich auf, schenkt mir ein Lächeln ins Gesicht, auch an eher<br />

trüben Tagen.<br />

Ja, das nehme ich auch aus dieser tollen Aktion mit. Ich hoffe, dass noch<br />

weiteren Schwerkranken geholfen werden kann. Laut Statistik sollten das<br />

in den nächsten Jahren zirka 20 Menschen sein, denen geholfen werden<br />

kann. Das ist ein echtes Statement der Nächstenliebe.<br />

Darauf trinken wir erstmal einen. Prost, Anton.<br />

Genau. Prost, Heinrich.<br />

hf<br />

Die neue E-Ladesäule an der Stadthalle Steinheim hat ihren Betrieb aufgenommen (von links) Kai Metzner<br />

(Geschäftsführer Stadtwerke Steinheim), Dr. Marcus Schmitt (ehemaliger Geschäftsführer Stadtwerke), Ralf<br />

Kleine (Wirtschaftsförderer), Bürgermeister Carsten Torke, Jonah Hecker (Verwaltung). Yannik Schäfer<br />

(Projektleiter bei Westfalen Weser) und Helge Hörning (Vorsitzender der Gesellschafterversammlung<br />

Stadtwerke Steinheim).<br />

Um der E-Mobilität zum Erfolg zu<br />

verhelfen, braucht es zwei Voraussetzungen:<br />

die Bürger müssen sich für<br />

die Anschaffung von Elektroautos<br />

entscheiden und eine entsprechende<br />

Ladeinfrastruktur muss vorhanden<br />

sein. Steinheim geht hier mutig<br />

voran. Als nächsten Baustein zur Energiewende<br />

ist eine Ladesäule an der<br />

Stadthalle installiert worden, die das<br />

bestehende Angebot am Rathaus, am<br />

Bahnhof und am Friedrich Wilhelm-<br />

Weber Forum ergänzt.<br />

Bürgermeister Carsten Torke zum<br />

Standort, bei dem es sich um einen<br />

Baustein im Quartier Stadthalle und<br />

Freibad handelt. „Bei Mietanfragen<br />

zur Stadthalle wird immer öfter die<br />

Frage nach E-Lademöglichkeiten<br />

gestellt.“ Die neue Ladesäule, die<br />

nach Bedarf in Reihe erweiterbar<br />

ist, verfügt über eine Ladeleistung<br />

von zweimal 25 kW. Die Station<br />

liegt neben dem neuen Hausanschlusskasten<br />

für die Stadthalle und<br />

das Freibad und hängt am neuen<br />

Trafo hinter dem Sportplatz. Mit der<br />

neuen Lademöglichkeit setzt man<br />

auf zusätzliche Synergien: für die<br />

Tennishalle, das Schützenhaus, das<br />

Freibad im Sommer und vor allem<br />

die ganzjährige Vermietung der<br />

Stadthalle. Torke erwartet eine sehr<br />

gute Nutzung: „Die Aufenthaltsdauer<br />

passt zu den Ladezeiten, das kommt<br />

vor allem überregionalen Nutzern<br />

zugute.“<br />

Die Investition wurde ohne Fördermittel<br />

umgesetzt. Die technischen<br />

Voraussetzungen hat Westfalen<br />

Weser geschaffen. Das Unternehmen<br />

übernimmt auch die Wartung und<br />

den Service. Torke dankte Westfalen<br />

Steinheim baut Ladeinfrastruktur weiter aus:<br />

Neue E-Ladesäule an der Stadthalle<br />

Weser ebenso wie den Stadtwerken<br />

Steinheim: „Sie haben unseren Spirit<br />

aufgenommen.“ Die Kosten von<br />

45.000 Euro trägt die Stadt Steinheim<br />

(einstimmiger Ratsbeschluss),<br />

der Betrieb liegt in den Händen der<br />

Stadtwerke Steinheim. Einfach ist<br />

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Marktstraße 34 · 32839 Steinheim<br />

auch das Bezahlen per Girocard<br />

oder App. Die Kilowattstunde kostet<br />

aktuell etwa 54 Cent.<br />

Dass Steinheim in der kommunalen<br />

Familie mit seinen Ladestationen<br />

gut aufgestellt ist und sich auf einem<br />

guten Wege befindet, zeigt die<br />

Kommt Zeit kommt Rad!<br />

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zunehmende Frequentierung der vorhandenen<br />

Angebote. Helge Hörning,<br />

der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung<br />

der Stadtwerke hat<br />

beobachtet, dass etwa am Bahnhof<br />

viele Nutzer mit auswärtigen Kennzeichen<br />

ihre Fahrzeuge aufladen.<br />

Um den Grundbedarf bedienen zu<br />

können, spielen die Kommunen für<br />

die Umsetzung der E-Mobilität eine<br />

wichtige Rolle. Daher gibt es Überlegungen,<br />

weitere Ladestationen am<br />

Petersilienparkplatz und vielleicht im<br />

Schulzentrum zu planen.<br />

Der Kinderschutzbund<br />

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Bürgermeister Carsten Torke zu Gast beim Bergheimer Treff<br />

Zu einer festen Größe im Dorfleben geworden<br />

Das Dutzend ist voll! Zwölfmal hat der Bergheimer<br />

Treff als ein Projekt der Dorfwerkstatt seit seinem<br />

Start im Frühjahr 2023 stattgefunden. Bürgermeister<br />

Carsten Torke wollte es sich nicht nehmen lassen, zu<br />

diesem Anlass mit dabei zu sein, um sich vor Ort vom<br />

Engagement der Bergheimer Vereine zu überzeugen<br />

und mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen.<br />

Der Bürgermeister teilte unter anderem mit, dass<br />

die Brücke über die Home hinter der Bürgerhalle<br />

nach einstimmigem Beschluss des Rates mit der<br />

Verabschiedung des Haushalts noch in diesem Jahr<br />

umgesetzt wird.<br />

Beim Bergheimer Treff handelt es sich um ein<br />

Angebot der Bergheimer Dorfgemeinschaft zum<br />

gemeinsamen Austausch. Treu nach dem Motto:<br />

„gemeinsam statt einsam“. Ziel des Treffs ist es allen<br />

Bergheimer Bürgerinnen und Bürgern eine regelmäßige<br />

Möglichkeit zum persönlichen Austausch und zum<br />

besseren Kennenlernen zu geben, denn es gibt kaum<br />

noch regelmäßige Gelegenheiten im Ort dazu. Auch<br />

und gerade Neubürger sind hierzu immer herzlichst<br />

eingeladen. Der „Klön-Abend“ findet immer am vierten<br />

Freitag jedes Monats ab 19 Uhr im Tennishaus am Brook<br />

statt. Das Tennishaus liegt zentral und hat die optimale<br />

Größe und das Equipment für die Durchführung eines<br />

solchen Abends. „Aufgrund des großen Zuspruchs<br />

ist dieses Treffen inzwischen zu einer festen Größe<br />

im Dorfleben in Bergheim geworden,“ stellte der<br />

Mitinitiator Ulrich Mönikes fest.<br />

Zu sozialen Preise werden Getränke angeboten und es<br />

wird auch schon mal eine Bratwurst auf den Grill gelegt.<br />

Das Projekt liegt in den Händen der Dorfwerkstatt und<br />

der Abteilung Tennis Bergheim. Weil ein weiteres Ziel<br />

darin bestand, alle dörflichen Vereine und Institutionen<br />

für dieses Projekt zu begeistern und mit einzubinden,<br />

waren die Vereine abwechselnd bereit, an den jeweiligen<br />

Freitagen „den Hut aufzuhaben“ und die Organisation<br />

der Bewirtung zu übernehmen. Der Erlös bleibt beim<br />

ausrichtenden Verein für die eigene Jugendarbeit oder<br />

soziale Zwecke.<br />

Ein fester Verantwortungsplan ist in einer gemeinsamen<br />

Besprechung mit den Vorsitzenden der Vereine unter der<br />

Federführung der Dorfwerkstatt erstellt worden. Die<br />

Termine finden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger<br />

auch im Dorfkalender 2024 wieder. Des Weiteren wird<br />

noch jeweils einige Tage vorher über die Dorffunk-App<br />

erinnert. Folgende Vereine sind in den nächsten Monaten<br />

der Ausrichter: April: Tennis-Abteilung SV 30 Bergheim,<br />

Mai: Dorfwerkstatt, Juni: Schützenbruderschaft, Juli:<br />

Tischtennis-Abteilung SV 30 Bergheim, August: fällt aus<br />

wegen Schützenfest, September: Tennis-Abteilung SV<br />

30 Bergheim, Oktober: Schützenschwestern, November:<br />

der FC Bayern-Fanclub, Dezember: wird bei der neuen<br />

Terminabsprache im November festgelegt.<br />

Hand drauf! Beim zwölften Bergheimer Treff war auch<br />

Bürgermeister Carsten Torke (Mitte) gekommen und<br />

lobte den Treff als gelungene Veranstaltung, mit Josef<br />

Nolte, stellvertretender Vorsitzender der Dorfwerkstatt<br />

und Ulrich Mönikes (rechts), Mitinitiator des Treffs.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 3<br />

Den Tag über hatten einige Mitglieder<br />

des Vereins „Gemeinsam<br />

gegen Blutkrebs e.V.“ noch aktiv und<br />

tatkräftig Unterstützung bei der großen<br />

Typisierungsaktion zur Findung<br />

eines möglichen Stammzellenspenders<br />

für den an Lymphdrüsenkrebs<br />

erkrankten Christian aus Bergheim<br />

geleistet. Am Abend begrüßte der<br />

Vorsitzende Markus Gessinger dann<br />

die Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

des Vereins in<br />

der Karnevalshalle.<br />

In seinem Jahresbericht zum abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr berichtete<br />

Schriftführer Marcel Stöteknuel<br />

nicht nur über Zahlen und Daten<br />

wie den erfreulichen Zuwachs<br />

an Mitgliedern und die großartige<br />

Anzahl der Neuregistrierungen von<br />

Stammzellenspendern, er stellte auch<br />

die vielen Aktionen (u.a. beim Tag<br />

der offenen Tür der muslimischen<br />

Gemeinde in Steinheim, dem Freibad<br />

Open Air in Belle und der Saisoneröffnung<br />

des BVB in Dortmund sowie<br />

an diversen Schulen der Region) dar,<br />

die diese Zahlen erbrachten. Neben<br />

den Typisierungs-Aktionen leistete<br />

der Verein „Gemeinsam gegen Blutkrebs“<br />

aber auch mehrfach bedarfsgerechte<br />

Hilfe, spendete Mützen und<br />

Schals an das Evangelische Klinikum<br />

Bethel und unterstütze nicht nur die<br />

Aktion der Löwenmama, sondern<br />

auch gezielt einzelne Familien<br />

krebskranker Kinder.<br />

Ermöglicht wurden diese finanziellen<br />

Hilfen durch Mitgliedsbeiträge<br />

und zahlreiche Spenden, die Zahlen<br />

dazu legte Kassenwart Florina Simons-Mertens<br />

in seinem Bericht vor.<br />

Mitgliederversammlung des Vereins „Gemeinsam gegen Blutkrebs“<br />

Mit vielen Aktionen Hilfe geleistet<br />

Der im Amt bestätigte Vorstand des Vereins „Gemeinsam gegen Blutkrebs“ (v.l.) Marcel Stöteknuel<br />

(Schriftführer), Florian Simon-Mertens (Kassenwart), Markus Gessinger (Vorsitzender) und Kevin Klaes<br />

(stellvertretender Vorsitzender).<br />

Die Kassenprüfer Meinolf Gemmeke<br />

und Martina Lohre bescheinigten<br />

ihm eine gut geordnete und fehlerfrei<br />

geführte Buchhaltung. Daher wurde<br />

er und mit ihm der gesamte Vorstand<br />

von der Versammlung entlastet.<br />

Durch die anschließende Wahl<br />

wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder<br />

in ihren Posten bestätigt<br />

und einstimmig wiedergewählt:<br />

Somit besteht der Vorstand auch<br />

zukünftig aus dem Vorsitzenden<br />

Markus Gessinger, seinem Stellvertreter<br />

Kevin Klaes, dem Kassenwart<br />

Florin Simon-Mertens und dem<br />

Schriftführer Marcel Stöteknuel.<br />

Die neuen Kassenprüfer sind Alfred<br />

Gemmeke und Karl-Josef Düwel,<br />

stellvertretender Kassenprüfer ist<br />

Markus Waldhoff.<br />

Der Verein „Gemeinsam gegen<br />

Blutkrebs“ plant mit dem bewährten<br />

Vorstandsteam auch für die kommende<br />

Zeit wieder unterschiedlichste<br />

Aktivitäten zur Gewinnung möglicher<br />

Stammzellenspender und Veranstaltungen<br />

zur Spendengenerierung.<br />

Neue Vereinsmitglieder, die dabei<br />

aktiv mithelfen möchten oder auch<br />

nur durch ihren Mitgliedsbeitrag<br />

finanziell unterstützen, sind jederzeit<br />

gern gesehen. Weitere Infos: https://<br />

gemeinsamgegenblutkrebs.org.<br />

Nieheimer Flechtheckenfreunde helfen<br />

In Ottenhausen wird Nussbaumhecke zu Flechthecke<br />

Die Nieheimer Flechthecke gehörte auch in Ottenhausen vor<br />

Jahrzehnten noch zum typischen Landschaftsbild. Wegen der stetigen<br />

Umwandlung der landwirtschaftlichen Flächen seit den 1960-er Jahren<br />

in größere Flächeneinheiten verschwanden diese ökologisch wertvollen<br />

Landschaftselemente. Stacheldraht und Weidezäune hatten als Begrenzung<br />

der Weiden die Flechthecke abgelöst.<br />

Auch das Wissen um die Anlage und Pflege der Flechthecken starb<br />

zunehmend aus. Einer der Letzten, die in Ottenhausen noch Flechthecken<br />

pflegten, war der im letzten Jahr mit 90 Jahren verstorbene Alfons Tölle.<br />

Vor einigen Jahren begann man auf die Initiative der Stiftung Natur/<br />

Heimat/Kultur im <strong>Steinheimer</strong> Becken vermehrt Haselnusshecken wieder<br />

als Flechthecke anzulegen. Tatkräftige Anleitung und Hilfe leisteten dabei<br />

die Flechthecken-Freunde Nieheim unter Führung von Ulrich Pieper. In<br />

diesem Jahr wurden in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Ottenhausen<br />

und Juprona Nieheim auf Initiative der Stiftung an „Poll’s Wiese“ wieder<br />

50 laufende Meter alte Nussbaumhecke in eine zweistöckige Flechthecke<br />

umgewandelt.<br />

Unter Leitung von Christoph Drewes wurde bei bestem Wetter fleißig gesägt,<br />

gebogen und gebunden. Die Truppe hatte dabei sehr viel Spaß. Herzlicher<br />

Dank gilt allen jungen und älteren Helfer sowie der Eigentümerfamilie Roth.<br />

Außerdem wurden 230 Meter Hecke nachgeschnitten und nachgebunden.<br />

Diese Maßnahmen wurden dankenswerter Weise vom Kreis Höxter<br />

unterstützt.<br />

5.000 Euro für musiktreibende Vereine im <strong>Steinheimer</strong> Becken<br />

Stiftungen und Bilster Berg unterstützen Nachwuchsausbildung<br />

Musiktreibende Vereine gestalten<br />

das kulturelle wie das Vereinsleben<br />

der Region durch die musikalische<br />

Unterhaltung bei Dorf- und Stadtfesten,<br />

kulturellen Veranstaltungen,<br />

Schützen- und Karnevalsumzügen,<br />

bei Konzerten und sonstigen Festlichkeiten<br />

und sie sind die klingenden<br />

Aushängeschilder ihrer Ortschaften.<br />

Die Bürgerstiftung Nieheim, die<br />

Stiftung Natur•Heimat•Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken und der Bilster<br />

Berg Ressort übergaben jetzt 5.000<br />

Euro für die musiktreibenden Vereine<br />

in der Region Steinheim/Nieheim.<br />

Im <strong>Steinheimer</strong> Becken sind 16<br />

musiktreibende Vereine wie Blaskapellen<br />

sowie Spielmanns- und Fanfarenzüge<br />

tätig. Durch die Pandemie<br />

2020 bis 2022 war das Vereinsleben<br />

bis Mai 2022 praktisch zum Erliegen<br />

gekommen. „Die Vereine konnten<br />

weder proben noch Auftritte wahrnehmen.<br />

Die wichtige Jugend- und<br />

Nachwuchsarbeit war völlig zusammengebrochen.<br />

Vereinsaustritte,<br />

Absagen von Musiktrainern machten<br />

einen Neustart vielerorts sehr<br />

schwierig,” so Heribert Gensicki von<br />

der Stiftung Natur•Heimat•Kultur<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken. Sie hat<br />

die Spendeninitiative deshalb angeschoben.<br />

Zum Erhalt dieser wichtigen Kulturträger<br />

in der Region wie zum<br />

Erhalt der vielfältigen Dorf- und<br />

Stadtfeste sei es dringend erforderlich<br />

gewesen, schnellstmöglich für<br />

jeden der 16 Vereine eine finanzielle<br />

Zuwendung in Höhe von 300 Euro für<br />

diese wertvolle Arbeit zu übergeben,<br />

ergänzten der Geschäftsführer des<br />

5000 Euro stellten der Bilster Berg, die Bürgerstiftung Nieheim und die Stiftung für Natur•Heimat•Kultur<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken für die msuiktreibenden Vereine in Nieheim und Steinheim vor allem für die<br />

Nachwuchsarbeit zur Verfügung.<br />

Ottenhausen setzt auf Fechthecke (v.l.) Jakob Kros, Martin Unruhe,<br />

Ferdinand Lüking, Lukas Bentfeld, Maxi Fröhling, Ralf Sander,<br />

Christoph Drewes und Stephan Lücking. Nicht im Bild: Jonathan<br />

Lippe, Karsten Sander und Lutz Walter.<br />

Bilster Berg Ressorts Hans-Jürgen<br />

von Glasenapp und Thomas Menne<br />

als Vertreter der Bürgerstiftung<br />

Nieheim. Profitieren von dem Gesamtbudget<br />

in Höhe von 5.000 Euro,<br />

wovon 2.500 Euro der Bilster Berg<br />

Ressort, 1.500 Euro die Bürgerstiftung<br />

Nieheim und 1.000 Euro die<br />

Stiftung Natur•Heimat•Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken bereitgestellt,<br />

konnten folgende Vereine in der<br />

Region, die Stadt- und Dorffeste<br />

im Bereich der Städte Nieheim und<br />

Steinheim immer wieder bereichern.<br />

Für den Bereich Steinheim: die<br />

Spielmannszüge Bergheim, Vinsebeck,<br />

Steinheim, Ottenhausen,<br />

Drum-Storm sowie die Blaskapellen<br />

Sandebeck, Vinsebeck-Leopoldstal<br />

und Steinheim. Für den Bereich<br />

Nieheim: die Spielmannszüge<br />

Nieheim, Oeynhausen, Sommersell<br />

und Entrup sowie die Blaskapellen<br />

aus Bredenborn, Himmighausen,<br />

Sommersell und Pömbsen.<br />

„Wir leisten hiermit zwar nur einen<br />

kleinen Beitrag zum Erhalt der<br />

kulturellen Vielfalt in unserer Region,<br />

der aber eine wichtige Wertschätzung<br />

der langjährigen Arbeit in der Jugendund<br />

Nachwuchsarbeit darstellt,” so<br />

Heribert Gensicki abschließend an<br />

die Vertreter der musiktreibenden<br />

Vereine. Gleichzeitig bedankte er<br />

sich bei der Bürgerstiftung Nieheim<br />

und beim Bilster Berg Ressort,<br />

das sie dieses Vorhaben finanziell<br />

mit unterstützten. Den Vereinen<br />

wünschte er immer genügend<br />

Nachwuchs und allzeit „Gut Spiel“.<br />

Männerfrühstück und<br />

Spargelessen<br />

Das nächste Männerfrühstück „60 plus“ in Steinheim findet am Freitag, 26.<br />

April im evangelischen Gemeindezentrum statt. Beginn ist wie üblich um 9<br />

Uhr. Der Tag hält für die Männerrunde anschließend noch einen kulinarischen<br />

Leckerbissen bereit, denn es wurde in der Gaststätte Schauinsland ein<br />

Spargelessen organisiert. Zur Anreise werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />

Kopfweidenpflege im <strong>Steinheimer</strong> Becken im Winter<br />

Ehrenamtliche Helfer sichern<br />

Erhalt der Kulturlandschaft<br />

Im Winterhalbjahr 2023/2024 wurden auf Initiative der Stiftung<br />

für Natur•Heimat•Kultur im <strong>Steinheimer</strong> Becken durch Aktive der<br />

Waldjugend Steinheim, der Freiwilligen Feuerwehr Vinsebeck und<br />

des Heimatverein Ottenhausen über 81 Kopfweiden geschnitten.<br />

Werden die Weiden nicht regelmäßig von ihrer Kopflast befreit, droht<br />

den Bäumen das Auseinanderbrechen, was den Verlust wertvoller und<br />

kulturlandschaftsprägender Elemente zur Folge hätte.<br />

Der ökonomische Zweck der Holzverwertung der Kopfweide hat zwar in<br />

den letzten Jahrzehnten stark abgenommen, die ökologische Wichtigkeit in<br />

unserer Landschaft ist aber umso stärker gewachsen. Die Kopfweide dient<br />

einer Vielzahl von Lebewesen als Habitat. Der Steinkauz benutzt gerne die<br />

ausgehöhlten Bäume als Bruthöhle, Meisen, Falken und Sperber nutzen sie<br />

ebenfalls als Brutplatz. Verschiedene Marder, Siebenschläfer, Mäuse und auch<br />

die gefährdeten Fledermäuse nutzen den knorrigen ausgehöhlten Stamm. Und<br />

natürlich die in den letzten Jahren vermissten Insekten - vom Käfer bis zum<br />

Schmetterling - dient der Baum als Lebensraum. So ist die Pflegearbeit der<br />

Naturschutzgruppen an Kopfweiden nicht hoch genug einzuschätzen und<br />

muss weiterhin zwingend durchgeführt werden.<br />

Im Winterhalbjahr 2023/2024 fand die Kopfweidenpflege im Bereich<br />

Vinsebeck am Holzplatz und Bülteweg, in Bergheim an der Home in Richtung<br />

Sandebeck und in Steinheim in der Nähe der Reithalle statt. Wegen der lang<br />

anhaltenden Regenperiode ab November 2023 konnten nicht alle geplanten<br />

Vorhaben, darunter auch im Bereich Nieheim verwirklicht werden, weil<br />

manche Standorte wegen der Feuchtigkeit in Gewässernähe einfach nicht<br />

zu erreichen waren. Dennoch konnte das Projekt der Stiftung dank der<br />

beteiligten Gruppen und Vereine sowie den Einsatz von Fachunternehmen<br />

erfolgreich abgeschlossen werden.<br />

„Unser Dank gilt auch den Grundstückseigentümern und Landwirten,<br />

die ihre Bereitschaft zur Pflege erklärt haben, für die konstruktive<br />

und gute Zusammenarbeit“, so Stephan Lücking. von der Stiftung für<br />

Natur•Heimat•Kultur im <strong>Steinheimer</strong> Becken. Lücking hatte die Aktionen<br />

koordiniert und sprach besonders allen ehrenamtlichen Helfern Dank aus.<br />

Durch ihren Einsatz wird die Kulturlandschaft auch in Zukunft erhalten.“<br />

Abschließend bedanken sich die Verantwortlichen der Stiftung für<br />

Natur•Heimat•Kultur auch beim Kreis Höxter für die Bereitstellung der<br />

Fördermittel zum Erhalt des ländlichen Raumes und das damit verbundene<br />

Vertrauen. Die gute und unbürokratische Zusammenarbeit soll auch künftig<br />

Bestand haben.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 4<br />

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Was ist Rehasport? Rehabilitationssport<br />

kann grundsätzlich in<br />

jedem Alter bei jeder Beeinträchtigung<br />

von körperlichen Funktionen<br />

in Betracht kommen. Für<br />

chronisch kranke Menschen, oder<br />

für Menschen, die auf dem Weg<br />

sind, chronisch krank zu werden.<br />

Er ist auf Art und Schwere und den<br />

körperlichen Allgemeinzustand<br />

der Betroffenen abgestimmt.<br />

Dabei gibt es keine Altersbegrenzung.<br />

Rehabilitationssport<br />

kann auch für Kinder in Betracht<br />

kommen. Gerade nach einer<br />

postoperativen Reha oder nach<br />

akuter physiotherapeutischer<br />

Behandlung stabilisiert der Reha-<br />

Sport durch das weiterführende<br />

Training den Behandlungserfolg.<br />

Er kann aber auch bei akuten<br />

Beschwerden verordnet werden.<br />

In vier Schritten zum Rehasport:<br />

1. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er<br />

Ihnen Rehasport verordnet, und<br />

bitten Sie ihn, das Formular 56<br />

(Rehasportverordnung) auszufüllen.<br />

2. Die ausgefüllte Verordnung<br />

über Rehasport bei der Krankenkasse<br />

einreichen und die<br />

Kostenübernahme abwarten.<br />

3. Terminvereinbarung mit ego<br />

Fitness- und Gesundheitsstudio,<br />

wenn die Genehmigung der Krankenkasse<br />

vorliegt.<br />

4. Teilnahme am Rehasport.<br />

Das Rehasport-Team mit Maximilian Schulz, Helga Goldmann<br />

und Lara Maasberät Sie gerne.<br />

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Lea Kochan (v.l.), Sonja Drengk und Kyra Rieger vom Organisationsteam freuen sich auf den ersten<br />

Dorfflohmarkt in Ottenhausen.<br />

Am 28. April: Dorfflohmarkt in Ottenhausen mit 35 Trödelständen<br />

Ottenhausen ist in Aufregung und<br />

freut sich auf den ersten Dorfflohmarkt<br />

am Sonntag, den 28. April, für den<br />

sich 35 Familien angemeldet haben.<br />

Der Heimatverein Ottenhausen<br />

organisiert diesen Dorfflohmarkt auf<br />

vielfachen Wunsch und freut sich auf<br />

zahlreiche Besucher.<br />

„Seit Wochen werden in Ottenhausen<br />

alle Keller und Dachböden auf den<br />

Kopf gestellt. Das ganze Dorf<br />

bereitet sich auf den ersten großen<br />

Dorfflohmarkt vor,“ berichtet Kyra<br />

Rieger vom Orga-Team stolz.<br />

Am letzten Sonntag im April<br />

bauen die Teilnehmer in ihren<br />

Einfahrten die Flohmarktstände auf<br />

und bieten vom Kerzenständer bis<br />

zur Camping-Ausrüstung alles an,<br />

was einen Trödelmarkt ausmacht.<br />

Und während die Großen sich einen<br />

Überblick über die vielen Schätze<br />

machen, können die Kinder an den<br />

vielen Kinderaktionen ihren Spaß<br />

haben. „Viele Familien haben sich<br />

tolle Aktivitäten überlegt. Es gibt<br />

Kinderschminken, Hufeisen werden<br />

bemalt, Sonnenfänger gebastelt und<br />

Bummeln von Haus zu Haus<br />

vieles mehr“, erzählt Lea Kochan,<br />

eine weitere Helferin vom Orga-<br />

Team.<br />

Für das leibliche Wohl wird gegen<br />

kleine Spenden an vielen Ständen<br />

gesorgt. Kuchen, Crepes, Kaffee,<br />

Bratwurst, kalte Getränke und vieles<br />

mehr sind in Planung. So soll es<br />

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ganz nach dem Motto ein Tag zum<br />

Bummeln, Snacken und Genießen<br />

für die ganze Familie werden. Damit<br />

man weiß, was sich wo findet, wird<br />

bei Einfahrt an den Ortseingängen ein<br />

Übersichtsplan für die Trödelstände<br />

verteilt. Start des Flohmarkts ist am<br />

Sonntagmorgen um 9 Uhr.<br />

Generalversammlung der StKG am 26. April<br />

Neuer Präsident gesucht<br />

Am Freitag, 26. April ab 19:33<br />

Uhr findet die Generalversammlung<br />

der StKG in der <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadthalle statt. Die <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsgesellschaft schaut zurück<br />

auf die vergangene, tolle und bunte<br />

Session werfen. Zusätzlich sollen<br />

Schatzmeister entlastet, neue Kassenprüfer<br />

oder Kassenprüferinnen<br />

und ein neues Präsidium gewählt<br />

werden. Dabei wird sich der aktuelle<br />

Präsident Dominik Thiet nach 10<br />

Jahren Amtsausübung nicht wieder<br />

zur Wahl aufstellen lassen. Was wird<br />

die Zukunft für die <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsgesellschaft bringen? Eine<br />

genaue und detaillierte Auflistung<br />

aller Punkte der Tagesordnung gibt<br />

es auf der Homepage „stkg.de/generalversammlung“<br />

oder über den<br />

beigefügten QR-Code.<br />

Eine Woche später, am 4. Mai feiert<br />

die StKG ab 18:11 Uhr ihr alljährliches<br />

Dankeschönfest. Hierzu sind<br />

alle Akteure und Akteurinnen der<br />

Saalveranstaltungen eingeladen.<br />

Die StKG präsentiert auf ca. 22 Uhr<br />

dann das neue Motto des <strong>Steinheimer</strong><br />

Saalkarnevals.<br />

Concordia stellt am 30. April den Maibaum auf<br />

Maifeier in Bellersen<br />

Der Frühling zeigt sich in der Natur<br />

mit voller Kraft, das leuchtende Grün<br />

hat die tristen Farben des Winters<br />

abgelöst. Zu den Meilensteinen des<br />

Frühlings gehört in Bellersen das Aufstellen<br />

des Maibaumes. Seit 1976 wird<br />

der buntgeschmückte Baum durch den<br />

Gesangverein Concordia Bellersen e.V.<br />

aufgestellt. Selbst in der Coronazeit wurde<br />

diese Tradition durch einen kleinen<br />

„Coronabaum“ aufrechterhalten. Auch<br />

in diesem Jahr wird der Gesangverein<br />

mit Helfern aus weiteren Vereinen wie<br />

dem HVV, der Oberwälder Blaskapelle<br />

und weitere den Baum am Dienstag, 30.<br />

April aufstellen. Dazu treffen sich alle<br />

Helfer an der Tischlerei Ulrich und holen<br />

den Maibaum aus dem Winterquartier.<br />

Mit Rollwagen transportieren sie ab<br />

17:30 Uhr den Baum zum Aufstellort<br />

an der Kirche. Nach dem Anbringen der<br />

Handwerker- und Vereinswappen wird<br />

der Baum mit Hilfe eines Kranes des<br />

Holzfuhrunternehmens Schoppmeier<br />

aufgestellt. Anschließend sind Helfer<br />

und Gäste zu einer Maifeier mit Musik<br />

durch die Oberwälder Blaskapelle<br />

willkommen. Der Vorstand des Gesangvereins<br />

Bellersen freut sich über eine<br />

gute Beteiligung zum Einstieg in den<br />

Wonnemonat Mai und lädt alle Freunde<br />

und Gäste herzlich ein.<br />

VHS-ZV bietet folgende Online-Veranstaltung zum<br />

„fotoforum live“<br />

Einstieg in die neue KI-Bilderwelt<br />

Der VHS-Zweckverband bietet am<br />

Dienstag, 7. Mai von 19:00 bis 21:00<br />

Uhr einen Online-Kurs zum Thema<br />

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- Alles rund um Midjourney & Co.<br />

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Überblick über die verschiedenen<br />

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wissen was einen guten Prompt ausmacht?<br />

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selber coole KI-Bilder generieren?<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Samstag, den 27. April 2024: Frühlingsfest und Blutspende<br />

im und am Raiffeisenmarkt in Steinheim<br />

Die Gartensaison startet jetzt<br />

Der nächste Samstag,<br />

27. April 2024, steht ganz<br />

im Zeichen der guten Tat<br />

im Markt der Raiffeisen<br />

Ostwestfalen-Lippe AG<br />

am Lipper Tor in Steinheim.<br />

Das Deutsche Rote<br />

Kreuz in Steinheim ruft<br />

von 10 bis 15 Uhr zur<br />

Blutspende auf. Marktleiter<br />

Volker Böddeker<br />

lässt eine alte Tradition<br />

wieder aufleben: Eine<br />

Blutspendeaktion und<br />

der Frühlingsauftakt des<br />

Raiffeisenmarktes miteinander<br />

zu verbinden.<br />

Da trifft es sich gut, dass<br />

die Organisatorin Ulrike<br />

Schwarzer-Breker (DRK<br />

Steinheim) auch eine<br />

wichtige Fachkraft im<br />

Raiffeisenmarkt ist.<br />

„Es gibt einen enormen<br />

Bedarf, jede Blutspende<br />

wird gebraucht“, macht<br />

Ulrike Schwarzer-Breker<br />

deutlich. Spenden kann<br />

jeder gesunde Mensch<br />

ab 18, eine Altersbeschränkung<br />

gibt es nicht<br />

mehr. „Jeder Blutspender<br />

ist willkommen“,<br />

so die <strong>Steinheimer</strong>in.<br />

Weil Blutspender auch<br />

belohnt werden, werden<br />

unter den Spendern tolle<br />

Preise verlost. Und es<br />

gibt einen Burger oder<br />

ein Bratwürstchen sowie<br />

ein Getränk kostenlos,<br />

frisch vom Weber-Grill,<br />

gebrutzelt und serviert<br />

vom Weber-Promotions-<br />

Team.<br />

Denn auch das kann der<br />

Raiffeisenmarkt: Er führt ein großes<br />

Sortiment namhafter Hersteller (Napoleon,<br />

Weber, Enders u.a.) und berät<br />

fachgerecht. Das liegt auch daran,<br />

dass Marktleiter Volker Böddeker<br />

ein Grillexperte durch und durch ist.<br />

Regelmäßig gibt er Grillseminare,<br />

gerade steht das Programm fürs<br />

zweite Halbjahr online unter www.<br />

Endlich Frühling: Die richtigen Pflanzen und Mehr gibt es im Raiffeisenmarkt. Am<br />

nächsten Samstag wird auch noch der Grill angeschmissen, so Volker Böddeker<br />

und Claudia Strato.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

„Jede Blutspende zählt“, wissen Marktleiter Volker Böddeker und Ulrike<br />

Schwarzer-Breker (DRK Steinheim). Am Samstag, den 27. April 2024 von 10 bis<br />

15 Uhr steht ein Blutspendemobil am Raiffeisenmarkt.<br />

steinheimer-grillakademie.de. Für<br />

alle Gäste gibt es eine Tombola mit<br />

tollen Gewinnen, u.a. einen Gutschein<br />

für eine Grillakademie.<br />

Spannung ist angesagt beim Rabattwürfeln:<br />

Die Augenzahl der<br />

drei Würfel entscheidet, so gibt es<br />

zwischen 3 und 18 Prozent Rabatt<br />

auf einen Artikel nach Wahl. Für<br />

Ausstellung im Nieheimer Käsemuseum zeigt auf, wie sich die Landwirtschaft verändert hat und welche Wege in die Zukunft weisen<br />

Wachsen oder Weichen?<br />

Die Stadt Nieheim und seine Ortschaften waren über Jahrhunderte<br />

durch die Landwirtschaft geprägt. Die Sonderausstellung „Die Landwirtschaft<br />

in der Stadt Nieheim und ihren 9 Dörfern im Wandel der<br />

Jahrhunderte“ im Deutschen Käsemuseum (Lange Straße) wirft bis<br />

zum 31. Oktober 2024 (Öffnung jeweils sonntags ab 11 Uhr) einen<br />

tiefen Blick in die Vergangenheit und Gegenwart der Landwirtschaft.<br />

Auf dem Parkplatz und der Straße zwischen Käse- und Biermuseum<br />

wurden am Eröffnungstag außerdem zahlreiche alte Traktoren und ein<br />

alter Dreschkasten präsentiert. Auf der Homepage der Stadt Nieheim<br />

(nieheim.de) werden sämtliche Geschichten aus der Ausstellung auch<br />

in Form einer Audio-Führung bzw. eines Podcast angeboten.<br />

Schlütz:<br />

Selbstversorgung<br />

erhöhen<br />

In seiner Einführung wies Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz auf den<br />

niedrigen Selbstversorgungsgrad mit<br />

Obst und Gemüse in Deutschland:<br />

„Wenn man wollte und müsste, ließe<br />

sich der Selbstversorgungsgrad<br />

schnell wieder erhöhen, zum Beispiel<br />

über einen Aufbau von großen<br />

Gewächshäusern. Aber aktuell ist<br />

es in Summe wirtschaftlicher, zum<br />

Beispiel viele Apfelsorten zu importieren<br />

als auf eine Eigenproduktion<br />

von lagerfähigen, haltbaren Äpfeln<br />

umzusteigen, die uns dann auch im<br />

Winter und Frühjahr aus eigener<br />

Produktion zur Verfügung stehen<br />

könnten.“ Deutlich schwieriger dürfte<br />

es laut Schlütz künftig werden, den<br />

Selbstversorgungsgrad insbesondere<br />

beim Fleisch aufrechtzuerhalten.<br />

„Hier rutschen wir gerade von einer<br />

leichten Überproduktion in Richtung<br />

100 Prozent Eigenversorgung.<br />

Wenn wir hier nicht aufpassen,<br />

und die Bedingungen z.B. für die<br />

Schweinehalter langfristig nicht<br />

wieder verbessern und v.a. auf ein<br />

stabiles Fundament stellen, laufen<br />

wir Gefahr, uns auch beim Fleisch<br />

von ausländischen Importen, Stichwort<br />

China, abhängig zu machen“,<br />

folgert Schlütz.<br />

Von Leibeigenschaft und<br />

Bullenkrieg<br />

In seinem munteren Festvortrag<br />

zeigte Antonius Tillmann, gerade<br />

wiedergewählter Vorsitzender des<br />

Landwirtschaftlichen Kreisverbandes<br />

Höxter sowie Präsident des<br />

Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes,<br />

die Umbrüche in<br />

der Nieheimer Landwirtschaft auf.<br />

1807 wurde die Leibeigenschaft<br />

aufgehoben und die nun freien<br />

Bauern gründeten ab Mitte des 19.<br />

Jahrhunderts Bauernvereine und<br />

Genossenschaften. Die Vatertierhaltung<br />

mit Zuchtbullen, Zuchteber<br />

und Zuchtziegenböcke war bis zur<br />

künstlichen Besamung vorherrschend.<br />

Dazu gab es Haltungsgenossenschaften<br />

oder Vereine. Das<br />

Tagesgeschäft dieser Haltungen hatte<br />

einiges an Konfliktpotenzial. Die<br />

Nachfrage war jahreszeitlich nicht<br />

gleichmäßig verteilt. Wessen Kuh<br />

darf der Bulle als erstes decken? Ist<br />

die Kuh überhaupt richtig bullig?<br />

Konflikte führten 1963 zu einem<br />

Bullenkrieg in Merlsheim. Das ist<br />

nur eine der Geschichten, die diese<br />

Ausstellung erzählt.<br />

Die Frauen hielten das<br />

Geld zusammen<br />

Die Bauernhöfe versorgten sich bis<br />

weit in das 20. Jahrhundert weitgehend<br />

selber. Außer den Dingen, die<br />

Stellmacher, Sattler und Schmied<br />

herstellen und reparieren konnten,<br />

brauchte man selten etwas von außerhalb<br />

des Dorfes. Gegessen wurde<br />

das, was da war. Die Familie stand<br />

für Wohl oder Wehe des Hofes. Der<br />

Bauer war im Idealfall kräftig, die<br />

Bäuerin fleißig und gebärfreudig.<br />

Die Frauen hatten bei den oft vielen<br />

Gelungene Eröffnung der Ausstellung über die Landwirtschaft Nieheims mit Sponsor Birger Kriwet (Vereinigte<br />

Volksbank), Festredner Antonius Tillmann und Bürgermeister Johannes Schlütz.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Geburten ein hohes Sterberisiko. Das<br />

war bewusst und wurde so hingenommen,<br />

denn „Frauensterben bringt<br />

kein Verderben. Pferdeverrecken<br />

das bringt Schrecken.“ Die Frauen<br />

waren sehr bedeutend für die Höfe.<br />

Sie sorgten dafür, dass etwas auf den<br />

Tisch kam. Die Frauen versorgten<br />

die Kinder und die Alten. Sie waren<br />

zuständig für Kühe melken, Schweine<br />

Füttern, Runkeln und Kartoffeln<br />

aussäen, pflegen, ernten. Auch für<br />

die Heuernte, das Aufstellen der<br />

Getreidegarben. „Fuder bansen, in<br />

der Scheune auf dem Balken wieder<br />

bansen.“<br />

Ein großer Garten musste gepflegt<br />

werden, das Gemüse geerntet,<br />

eingekocht und Sauerkraut eingemacht<br />

werden. Eben für die gesamte<br />

Vorratshaltung sorgen. Bargeld war<br />

meistens knapp und konnte z.B.<br />

durch den Verkauf von Butter, Eiern,<br />

Geflügel erwirtschaftet werden.<br />

Wenn die Frau das Geld gut zusammenhielt<br />

und gut wirtschaftete,<br />

bedeutete das Wohlstand für den<br />

Hof. Dann kamen die Bundesrepublik<br />

und das Wirtschaftswunder mit<br />

Rationalisierung und Technisierung<br />

hielt Einzug bei niedrigen Preisen für<br />

die Erzeugnisse. So sank die Zahl<br />

der Höfe von 714 (1950) auf 105<br />

(2020). Wenn Stückgewinne sinken,<br />

muss zur Erhaltung des Einkommens<br />

mehr Menge produziert werden. Das<br />

wiederum ist durch mehr Technik<br />

möglich, mit der Konsequenz, dass<br />

nicht mehr alle weiter Bauer sein<br />

können.<br />

die nächste Gartensaison stehen<br />

neue Pflanzen bereit. Auch hier gibt<br />

es bei einer Tombola tolle Preise<br />

zu gewinnen. Und dann kann man<br />

den Weber-Promotion-Team auf die<br />

Grillgabel schauen und die neuesten<br />

Trends (Außenküche, Plancha Grill<br />

usw.) kennenlernen. Mehr Infos unter<br />

www.rowl.de.<br />

Roboter erobern die<br />

Felder<br />

Bisher ist keine Trendwende in<br />

Sicht, urteilt Tillmann. Wachsen<br />

oder weichen, was macht das mit<br />

den Menschen? Tillmann warf<br />

einen Blick nach vorne: Ich denke,<br />

die Landwirtschaft wird noch<br />

deutlich vielfältiger werden. Zum<br />

einen werden sich Betriebe weiter<br />

spezialisieren, um konkurrenzfähig<br />

auf dem Weltmarkt zu sein und<br />

günstige Lebensmittel für alle zu<br />

produzieren. Roboter werden die<br />

Felder erobern. Immer weniger<br />

Menschen werden nötig sein, um<br />

unsere Nahrungsmittel zu erzeugen.<br />

Gleichzeitig wird die Erzeugung für<br />

regionale Märkte zunehmen. Ich<br />

verweise hier auf die Plattform Wochenmarkt24,<br />

die auch in unserem<br />

Kreis schon viele Menschen direkt<br />

mit Lebensmitteln versorgen. Auch<br />

einige SoLaWis gibt es bereits in<br />

unserer Region.<br />

Und zum Schluss: „Ich bin überzeugt<br />

davon, dass wir hier im ländlichen<br />

Raum das Potenzial haben,<br />

kreative Lösungen für eine lebenswerte<br />

Zukunft zu finden.“ M.H.<br />

Große Resonanz zur Eröffnung: Das Nieheimer Käsemuseum zeigt bis<br />

zum 31. Oktober 2024 sonntags ab 11 Uhr die Ausstellung.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 7<br />

Das durch die Warburger Brauerei<br />

Kohlschein 2023 aufgelegte regionale<br />

„White-Cider“-Produkt war ein<br />

Riesenerfolg und nach wenigen Wochen<br />

bereits ausverkauft. „Aufgrund<br />

dieses Erfolgs wird es auch 2024<br />

wieder den spritzigen „White-Cider“<br />

geben“, so Franz-Axel Kohlschein<br />

von der Warburger Brauerei. Das als<br />

regionales Sommergetränk kreierte<br />

Apfelschaumwein-Getränk wird<br />

ab Mitte April 2024 im regionalen<br />

Lebensmittelhandel und den Getränkemärkten<br />

der Region erhältlich sein.<br />

Wer an Cider oder Cidre denkt,<br />

schweift gedanklich ab nach Frankreich<br />

oder Großbritannien. Dank des<br />

neuen „White-Cider“ der Warburger<br />

Brauerei Kohlschein wird das klassische<br />

Apfelschaumwein-Getränk<br />

wieder ein besonderer regionaler<br />

Genuss. Und das wortwörtlich.<br />

denn auch die wichtigste Zutat, der<br />

Apfelsaft, stammt aus heimischen<br />

Streuobstwiesen im Kreis Höxter.<br />

Seit einigen Jahren wird im Rahmen<br />

des Projekts „Heimatapfel“ der<br />

Erhalt und die Pflege von Streuobstbeständen<br />

durch eine neue Nutzungsperspektive<br />

unterstützt.<br />

Anders als normaler Apfelwein ist<br />

der „White-Cider“ ein frisch-spritziges<br />

Getränk, das sich gut gekühlt<br />

ideal zur Sommerzeit anbietet. „Für<br />

unseren handgemachten Cider kombinieren<br />

wir Techniken aus der Braukunst,<br />

dem Winzerhandwerk und<br />

jahrhundertealter Cider-Tradition.<br />

Der unverwechselbare Geschmack<br />

alter Apfelsorten macht unseren<br />

halbtrockenen „White-Cider“ zu<br />

einem wunderbaren Geschmackserlebnis“,<br />

sagt Michael Kohlschein.<br />

Die Warburger Brauerei Kohlschein<br />

hat sich in den letzten Jahren neben<br />

den klassischen Bierspezialitäten<br />

mit Besonderheiten wie Gin, Eierlikör<br />

und der beliebten Kohlschein-<br />

Brause einen Namen gemacht. Der<br />

„White-Cider“ ergänzt 2024 erneut<br />

die Produktvielfalt und die Innovationsfreude<br />

des Unternehmens.<br />

Erneut spritziger „White-Cider“ der Warburger Brauerei Kohlschein auch 2024 aufgelegt<br />

Obst aus Streuobstwiesen wird genutzt<br />

Heribert Gensicki und Stephan Lücking (von rechts) stoßen mit den Vertretern der Brauerei Kohlschein<br />

auf den spritzigen „White Cider“ an, der auch 2024 zum Renner werden soll.<br />

Genuss zum Wohle der<br />

Natur<br />

Regionales Engagement, Natur-<br />

Umweltschutz und Innovationskraft<br />

liegen der Warburger Brauerei, die<br />

bereits in zehnter Generation als<br />

Familienunternehmen geführt wird,<br />

in den Genen. Die Kooperation mit<br />

dem „Heimatapfel-Projekt“ im Kreis<br />

Höxter ist für die beiden Brauerei-<br />

Chefs gelebte Unternehmenskultur.<br />

„Wir mussten nicht lange überlegen,<br />

als wir auf eine weitere Zusammenarbeit<br />

zur Herstellung des „White-<br />

Cider“ angesprochen wurden,“ denkt<br />

Franz-Axel Kohlschein an die vielen<br />

Telefonate mit der Streuobstinitiative<br />

zurück. Aus 13.000 Litern Apfelsaft<br />

regionaler Herkunft ist nun ein naturtrübes,<br />

halbtrockenes alkoholhaltiges<br />

Produkt der Warburger Brauerei<br />

entstanden. „Genuss zum Wohle der<br />

Natur – Heimatliebe pur“ - unter<br />

diesem Slogan geht das Naturprodukt<br />

ab sofort in den Handel.<br />

So wie es im „Heimatapfel-Projekt“<br />

grundsätzlich angelegt ist, dient der<br />

Genuss und der Erlös anteilig auch<br />

dazu, die Streuobstwiesen in der<br />

Region zu erhalten. Vier Cent pro<br />

0,33-ltr.-Flasche Cider gehen in den<br />

Streuobstfonds zur Pflege und Ergänzungspflanzungen<br />

von Streuobstbäumen.<br />

5.000 Kilo Äpfel wurden<br />

zur Ernte 2023 aus der Warburger<br />

Börde über eine Annahmestelle in<br />

Scherfede zum Preis von 20 Euro<br />

pro Doppelzentner angekauft. Weitere<br />

Äpfel kamen aus dem ganzen<br />

Kreis Höxter. 35.000 Kilogramm<br />

konnten so einer sinnvollen Verwertung<br />

zugeführt werden. „Seitens der<br />

Stiftung für Natur•Heimat•Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken, die zusammen<br />

mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung,<br />

der Stadt Steinheim, über<br />

40 Obstwiesenberaterinnen und<br />

–Beratern sowie weiteren Aktiven<br />

aus den Heimatvereinen das Projekt<br />

„Heimatapfel“ zum Schutz der<br />

Streuobstwiesen in der Region an den<br />

Start gebracht haben, freuen wir uns,<br />

mit der Privatbrauerei Kohlschein<br />

einen Projektpartner gefunden zu<br />

haben, der an einer kontinuierlichen<br />

Zusammenarbeit interessiert ist“, so<br />

Heribert Gensicki von der Stiftung.<br />

Erst kürzlich konnten fast 20 alte<br />

Obstbäume in der Nähe des Desenbergs<br />

in Warburg gepflegt werden. In<br />

diese Arbeit ist ein Großteil der Spende<br />

der Warburger Brauerei aus dem<br />

Cider-Verkauf des Vorjahres (1.350<br />

Euro) mit eingeflossen. Ebenso im<br />

November 2023 bei der Pflanzung<br />

einer Obstwiese in Desenberg.<br />

Der „White-Cider“ der Warburger<br />

Brauerei ist ab sofort im regionalen<br />

Lebensmitteleinzelhandel und den<br />

Getränkemärkten der Region erhältlich.<br />

„Neben der Warburger Brauerei<br />

sind die BeSte-Stadtwerke ein<br />

weiterer wichtiger Partner unseres<br />

Projekts. Wir sehen, die Region steht<br />

zusammen, wenn es um den Schutz<br />

unserer Kulturlandschaft im Kreis<br />

Höxter geht“, so Gensicki weiter.<br />

Das Projekt „Heimatapfel“<br />

Im Projekt „Heimatapfel“ arbeiten<br />

Akteure und Aktive zusammen, um<br />

das Kulturgut „Streuobstwiese“<br />

dauerhaft und nachhaltig zu erhalten<br />

und zu pflegen. Innerhalb von zehn<br />

Jahren sollen als Einstieg 5.000<br />

alte Obstbäume gepflegt und 1.000<br />

neue Bäume nachgepflanzt und die<br />

Bildungsarbeit intensiviert werden.<br />

„Hierbei sind wir auf einem guten<br />

Weg, denn bis 31. März 2024 konnten<br />

seit 2021 zum Erhalt 1.281 Bäume<br />

gepflegt und 415 neue Obstbäume<br />

gepflanzt werden. Gleichzeitig<br />

wurde die Bildungsarbeit an Schulen<br />

im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers“<br />

vorangetrieben, um den<br />

Kindern die Wichtigkeit des Klima-,<br />

Umwelt- und Naturschutzes vor Ort<br />

in Streuobstwiesen zu vermitteln, so<br />

Gensicki.<br />

Auch an der Warburger Brauerei<br />

werden durch die Eigentümer alte<br />

Bestände gepflegt und nachgepflanzt.<br />

Alte Obstsorten wie „Birnbaum<br />

Deutsche National-Bergamotte“,<br />

„Süsskirsche Kordia“, „Apfelbaum<br />

Geflammter Kardinal“ oder „Birnbaum<br />

Oberösterreichische Weinbirne“<br />

erhielten dabei eine neue<br />

Heimat auf dem Brauereigelände.<br />

Die Streuobstwiesen haben einen<br />

wichtigen ökologischen Wert, denn<br />

sie bilden Lebensraum für zahlreiche<br />

Kleinsäugetiere, Vögel und unzählige<br />

Insekten, die wiederum wichtige Bestandteile<br />

der Nahrungskette bilden.<br />

Die Warburger Brauerei<br />

Kohlschein<br />

Die Warburger Brauerei gehört zu<br />

den kleineren Privatbraustätten in<br />

Deutschland. Das Familienunternehmen<br />

wird in zehnter Generation<br />

durch die Familie Kohlschein geführt,<br />

die seit 1721 das Braurecht<br />

der Stadt Warburg innehat. Es gehört<br />

damit zu den ältesten Unternehmen<br />

in der Region und ist bis heute ein<br />

selbstständiges und unabhängiges<br />

Familienunternehmen. Der Ausstoß<br />

liegt bei rund 20.000 Hektolitern<br />

Bier im Jahr, der Umsatz bei rund<br />

2,8 Millionen Euro.<br />

„Mit bewährter Tradition und<br />

erstklassigen Bieren bestehen wir<br />

im Wettbewerb. Neue Ideen, guter<br />

Service und die Nähe zum Markt<br />

sind unsere Stärken. Wir wollen<br />

ein Bier anbieten, das durch Individualität<br />

beeindruckt und eine gute<br />

Visitenkarte der Region ist,“ heißt<br />

es von der Brauerei. Im Mittelpunkt<br />

stehen authentische und handwerkliche<br />

Produkte: frisch, süffig, ehrlich,<br />

handwerklich gebraut in überlieferter<br />

Weise von der Familie Kohlschein.<br />

Zu den Produkten der Brauerei<br />

zählen: Warburger Pils, Warburger<br />

Urtyp, Warburger Bio Helles, Warburger<br />

Bio Weißbier, Warburger<br />

Landbier, Warburger Diemelbrand,<br />

Warburger Brewhouse fine spirit,<br />

Kohlschein Brause Orange und<br />

Zitrone, Kohlschein Brause Cola-<br />

Orange-Mix, der Warburger White-<br />

Cider und weitere Produkte.<br />

Was ein Glück, dass Sie<br />

heute Notdienst haben…“<br />

Mit diesen Worten begrüßte mich eine völlig aufgelöste<br />

Kundin in einem der letzten Notdienste. Es war kurz<br />

vor Mitternacht und sie hatte schon viel Zeit mit ihrem<br />

kleinen Sohn in der Notambulanz verbracht. Als dann die<br />

verordneten Medikamente alle vorrätig und die Anwendungen<br />

besprochen waren, wirkte sie deutlich entspannter<br />

und beruhigter.<br />

Wir alle kennen Lebenssituationen, in denen wir sehr<br />

dankbar für diese Art von Alltagsglück sind. Eine Glücksvariante,<br />

die besonders dann wahrgenommen wird, wenn<br />

wir auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.<br />

Doch was ist Glück sonst noch? Welche Moment sind für<br />

Sie Glücksmomente? Kann man Glück erzeugen oder ist<br />

es unbeeinflussbar?<br />

Vielfältige Fragen, mannigfache Antworten – denn es gibt<br />

keine allgemeingültige Definition von Glück. „Jeder/-e ist<br />

seines/ihres Glückes Schmied“ bekommt eine besondere<br />

Bedeutung, denn tatsächlich lässt sich die Wahrnehmung<br />

für Glück üben und trainieren. Voraussetzung ist, wir<br />

lassen uns auf einen Perspektivenwechsel ein, sind bereit<br />

genau hinzuschauen, welche Situationen uns im Leben<br />

glücklich machen. Die Aufmerksamkeit für die Umgebung<br />

fördert unsere Empfindsamkeit für Glücksmomente,<br />

macht uns sensibler für diese kleinen Geschenke und<br />

Lichtmomente des Alltags. Machen wir es zu unserer Aufgabe,<br />

das Glück um uns herum zu finden – dann spüren<br />

wir es in uns.<br />

„Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens,<br />

was Glück war.“ (Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin)<br />

Vielleicht gelingt es Ihnen, Ihre Glückempfindung weiter<br />

zu sensibilisieren für die vielen Augenblicke des Glücks im<br />

Alltag – wir wünschen es Ihnen!<br />

Mit glückbeschwingten Grüßen


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 8<br />

TÜV fällig?<br />

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einfach ohne Termin<br />

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Mo.-Fr.: 13.00 - 17.00 Uhr<br />

einfach ohne Termin oder<br />

Terminservice online nutzen<br />

www.blum-lesemann.de<br />

Unfall?<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Steinheim<br />

5. Mai 2024 | 9.30 – 18 Uhr<br />

Heinrich-Spier-Str. 18 – 20 | 32839 Steinheim-Bergheim<br />

• Große Landmaschinenausstellung<br />

• Trampeltreckerparcours für Kinder<br />

• Hüpfburg<br />

Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt!<br />

20 Jahre hat der Bredenborner<br />

Friedrich Ernst daran gearbeitet,<br />

die einzigartige und vollständige<br />

Sammlung von Feldpostbriefen<br />

seines Onkels Fritz Schlüter aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg zu bearbeiten und<br />

damit tiefe Einblicke in das Leben<br />

eines einfachen Soldaten an der<br />

Front in Russland zu geben.<br />

Das Besondere an der fast wissenschaftlichen<br />

Leistung von Friedrich<br />

Ernst ist: es handelt sich nicht um<br />

Erzählungen von Dritten, sondern<br />

es sind ausschließlich authentische<br />

Texte, die im Original vorliegen.<br />

Der am 4. August 1920 geborene<br />

Fritz Schlüter hat mit Beginn seiner<br />

Zeit beim Reichsarbeitsdienst bis<br />

zu seinem Tod bei Donezk Anfang<br />

1943 rund 70 handschriftlich verfasste<br />

Briefe an seine Familie – vor<br />

allem an die Schwestern – nach<br />

Hause geschrieben, die praktisch<br />

alle lückenlos erhalten geblieben<br />

und in einem Ordner zeitlich datiert<br />

sind. „Die Briefe mit den Bildern<br />

befanden sich in einem Koffer, den<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Höchste Ehrung bei der Reservistenkameradschaft Steinheim<br />

Ehrennadel in Gold mit Diamanten für Hans-Joachim Knaak<br />

Hans-Joachim Knaak, Oberfeldwebel<br />

der Reserve, der ehemalige<br />

langjährige Vorsitzende der Reservistenkameradschaft<br />

Steinheim,<br />

wurde mit der Ehrennadel in Gold<br />

mit Diamanten des Verbandes der Reservisten<br />

der Deutschen Bundeswehr<br />

ausgezeichnet. Diese Auszeichnung<br />

gilt als Dank an seine langjährige<br />

Treue der Reservistenkameradschaft,<br />

mit besonders hervorragenden Diensten<br />

für den Verband.<br />

In Anwesenheit seiner Kameraden<br />

der Reservistenkameradschaft<br />

Steinheim nebst Partnerinnen, des<br />

Bürgermeisters der Stadt Steinheim<br />

Carsten Torke und des stellvertretenden<br />

Vorsitzenden der Kreisgruppe<br />

Höxter/Paderborn, Oberstabsfeldwebel<br />

d. R. Rüdiger Zimmermann,<br />

wurde ihm durch den Vorsitzenden<br />

der Kreisgruppe Höxter/Paderborn,<br />

Stabsfeldwebel d. R. David Lohse,<br />

die Ehrennadel verliehen. Diese hohe<br />

Auszeichnung als Anerkennung wurde<br />

das erste Mal in der Kreisgruppe<br />

Höxter/Paderborn vergeben.<br />

Hans-Joachim Knaak ist 1990 in<br />

die Reservistenkameradschaft Steinheim<br />

eingetreten und bekleidete 26<br />

Jahre das Amt des Vorsitzenden. Mit<br />

der Neuwahl des Vorstandes 2023<br />

gab er den Posten an den Stabsgefreiten<br />

d. R. Daniel Oppermann ab.<br />

Mit viel Einsatz und Leidenschaft hat<br />

Hans-Joachim Knaak die RK geleitet<br />

und durch sein jahrzehntelanges Wirken<br />

die Entwicklung vorangetrieben.<br />

Dem Geehrten dankte Lohse dafür<br />

und händigte ihm eine Ehrenurkunde<br />

aus, die vom Präsidenten des Reservistenverbandes,<br />

Oberst d. R. Professor<br />

Bredenborn: Friedrich Ernst arbeitet Feldpostbriefe seines Onkels Fritz Schlüter auf<br />

Briefe sind Mahnung und Verpflichtung<br />

Friedrich Ernst hat die Originale der 70 Feldpostbriefe seines Onkels Fritz Schlüter aus der Zeit zwischen<br />

1940 bis zu seinem Tod an der Ostfront im Jahr 1943 in einem dicken Aktenordner archiviert und damit<br />

ein wichtiges Zeitdokument für die Zukunft bewahrt.<br />

Dr. Patrick Sensburg, unterzeichnet<br />

worden ist. Für Knaak wird dieser<br />

Moment der dankenden Worte und<br />

der Anerkennung in ganz besonderer<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Auch Steinheims Bürgermeister<br />

Carsten Torke beglückwünschte<br />

Knaak zu seiner hohen Ehrung und<br />

Auszeichnung. Zur Freude aller<br />

mir eine Tante (eine Schwester von<br />

Schlüter) überlassen hat,“ so Ernst.<br />

Die eigentliche Arbeit begann<br />

damit, die in Sütterlin Schrift verfassten<br />

Briefe in die heutige Schrift zu<br />

übertragen und so überhaupt lesbar<br />

zu machen. Alle Bilder hat Ernst<br />

auch digitalisiert. In den Briefen<br />

geht es meist um banale Dinge wie<br />

das Wetter, das Essen oder um Zigaretten.<br />

Nach einem kurzen Einsatz<br />

in Frankreich schreibt Schlüter am<br />

1. September 1941 aus Russland:<br />

„Der Krieg ist bald vorbei!“ Und<br />

er denkt bereits an die Zeit danach,<br />

wo zuhause viel Arbeit auf ihn<br />

wartet. Sogar Päckchen schickt er<br />

an seine Lieben in Bredenborn,<br />

immer wieder auch Bilder. Aus allen<br />

Briefen spricht eine unerschütterliche<br />

Motivation für Familie, Heimat<br />

und Vaterland, aber auch eine große<br />

Siegeszuversicht. In seinem Schreiben<br />

vom 8. März 1942 heißt es: „Der<br />

Russe wird bald am Boden liegen,<br />

wenn der letzte Stoß des deutschen<br />

Heeres kommt.“ Von der Brutalität<br />

Anwesenden ist Torke selbst Major.<br />

Er wird nächstes Jahr offiziell in<br />

den Ruhestand bei der Bundeswehr<br />

verabschiedet und ist in die Reservistenkameradschaft<br />

Steinheim<br />

eingetreten. Er freut sich auf seine<br />

Zukunft als Reservist.<br />

Hohe Auszeichnung für den langjährigen Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Steinheim (von links)<br />

Bürgermeister Carsten Torke, David Lohse (Kreisvorsitzender Kreisgruppe HX/PB), Rüdiger Zimmermann<br />

(1. stellv. Kreisvorsitzender der Kreisgruppe HX/PB), Hans-Joachim Knaak, Daniel Oppermann<br />

(Vorsitzender RK Steinheim), Burkhard Müller (Kassierer RK Steinheim), Gerhard Unruhe (Schriftführer<br />

RK Steinheim) und Otto Stöver (stellv. Vorsitzender RK Steinheim).<br />

des Krieges finden sich so gut wie<br />

keine Schilderungen.<br />

Die „übersetzten“ Briefe sind in<br />

einer Mappe zusammengefasst, die<br />

bei Ernst erworben werden kann.<br />

„Sie sind uns so Mahnung und<br />

Verpflichtung zugleich,“ sagt er.<br />

Die Publikation liegt inzwischen<br />

auch beim Institut für Zeitgeschichte<br />

in München vor. Der letzte<br />

Feldpostbrief Fritz Schlüters ist<br />

datiert auf den 5. Dezember 1942,<br />

wo er mitteilt: „Ich schaue in die<br />

Zukunft“ und wo er gleichzeitig<br />

Anweisungen gibt, welche Arbeiten<br />

zu Hause ausgeführt werden sollen.<br />

Im September 1942 bekam er noch<br />

Heimaturlaub. Am 1. Februar 1943<br />

wird er schwer verwundet, drei Tage<br />

später stirbt er in einem Lazarett<br />

hinter der Front.<br />

Friedrich Ernst glaubt, dass in Bredenborn<br />

weitere Lebensgeschichten<br />

aus dieser Zeit existieren. Damit sie<br />

nicht verloren gehen, appelliert er<br />

daran, die Materialien in der Heimatstube<br />

oder bei ihm abzugeben.<br />

Vorstandserweiterung Heartchor Rolfzen: (v.l.) Martina Kortmann (stellvertretende Kassenführerin),<br />

Vicky Kanne (Kassenführerin), Vera Müller (1. Vorsitzende), Verena Moczek (stellvertretende Vorsitzende)<br />

und Britta Edler (Schriftführerin).<br />

Vorstandserweiterung Heartchor Rolfzen<br />

Alle guten Dinge sind… fünf<br />

Seit der Gründung des Heartchors Rolfzen seit nunmehr<br />

zehn Jahren bestand der Vorstand aus drei Ämtern:<br />

1. Vorsitz, Kassenführung und Schriftführung. Da der<br />

Chor erfreulicherweise stetig neue Mitglieder gewonnen<br />

hat und mehr Aktivitäten/Auftritte hinzugekommen<br />

sind, war es an der Zeit den Vorstand um die Posten<br />

„stellvertretender Vorsitzender“ und „stellvertretender<br />

Kassierer“ zu erweitern. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurde daher ein Satzungsänderungsantrag für<br />

die Erweiterung des Vorstands gestellt. Dieser wurde<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Anne Wiedemeier, die 2,5 Jahre mit Herzblut die<br />

1. Vorsitzende des Heartchors war, widmet sich nun intensiver<br />

ihrem beruflichen Werdegang und stand für das<br />

Amt nicht weiter zur Verfügung. An dieser Stelle bedankt<br />

sich der Chor von Herzen für ihren Einsatz und ihr Engagement.<br />

Der Heartchor freut sich sehr mit Vera Müller,<br />

die seit Gründung des Chors mit Leidenschaft dabei ist,<br />

eine neue 1. Vorsitzende gefunden zu haben. Der Chor<br />

begrüßt außerdem Verena Moczek als stellvertretende<br />

Vorsitzende und Martina Kortmann als stellvertretende<br />

Kassenführerin als neue Mitglieder des Vorstandsteams.<br />

Weiterhin im Amt sind Vicky Kanne (Kassenführerin)<br />

und Britta Edler (Schriftführerin).


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 9<br />

Der Frühling steht buchstäblich vor der Haustür und es beginnen die Außenarbeiten.<br />

Bei Rüsenberg gibt es Inspirationen auf 800 Quadratmetern.<br />

Platten aus Naturstein geben dem Garten eine individuelle Note.<br />

Die Gestaltung von Gartenanlagen,<br />

Terrasse, Garagen- oder Hofeinfahrten<br />

setzt Planung und gute Ideen<br />

voraus. Wie der Traumgarten Wirklichkeit<br />

werden kann oder wie das<br />

Facelifting der Einfahrt gelingt, dafür<br />

liefert in Steinheim die Rüsenberg<br />

Ausstellung, des Baufachhändlers<br />

des Vertrauens eine Vielzahl bester<br />

Anregungen - mit gelungenen<br />

Beispielen und vielen Varianten.<br />

Nie waren die Möglichkeiten zur<br />

Gestaltung größer!<br />

„Wir können unseren Kunden<br />

die neuesten Trends zeigen,“ sagt<br />

Thomas Lödige zum vielseitigen<br />

Angebot. Es enthält mit vielen Mustern<br />

Terrassenplatten, Zaunanlagen<br />

oder Beispiele für Mauern. In der<br />

Ausstellung sind viele Beispiele zu<br />

sehen, so dass man sich die Wirkung<br />

anschaulich vorstellen kann. Gezeigt<br />

werden können so rund 100 Pflaster<br />

und bis zu 150 Terrassenplatten.<br />

Auch werden die neuen Trends<br />

erkennbar: Pflaster und Platten<br />

Keramikplatten zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Es gibt<br />

sie bis zur Größe 1 x 1 Meter bei Rüsenberg.<br />

Rüsenberg Baufachhändler - Gestaltung von Gärten und Einfahrten<br />

Ausstellung zeigt die neuesten Trends<br />

Luke Schulz und Marvin Claes beraten Sie auf dem 800 Quadratmeter großen Garten- und Landschaftsbau-<br />

Außengelände. Zum Beispiel wird gezeigt, wie man Wege pflastern und Mauern errichten kann.<br />

für Terrasse, Wege und Einfahrten<br />

werden größer und zeichnen sich<br />

durch eine bestechende Optik aus.<br />

Verlegte Muster zeigen die Wirkung<br />

realistisch in der Fläche. Das Team<br />

von Rüsenberg bietet jedem Kunden<br />

eine umfassende Beratung.<br />

Zu den neuen Trends gehören<br />

Oberflächen aus Keramik, die den<br />

- Anzeige -<br />

Vorteil haben, dass sie farbbeständig<br />

und sehr widerstandsfähig gegen<br />

äußere Einflüsse sind. Die Keramikflächen<br />

sind auf einem Betonträger<br />

angebracht. Es gibt sie aber auch nur<br />

aus zwei bis drei Zentimeter durchgängigem<br />

Keramik. Gegenüber dem<br />

Material Beton sind sie auch kaum<br />

teurer. Vielfältig sind die Tipps und<br />

Muster für den Sichtschutz, egal ob<br />

Holz, Glas, Gabionen oder WPC-<br />

Sichtschutz. Dazu kommen Steine<br />

für Trockenmauern – als Naturmauer<br />

oder richtig vermauert, sowie<br />

Zierkies in verschiedenen Größen.<br />

Für sämtliche Arbeiten gilt, dass<br />

Handwerker für die Durchführung<br />

der Arbeiten aus einem großen Pool<br />

vermittelt werden können.<br />

Handwerker bekommen bei Rüsenberg<br />

alles, was sie für ihre Arbeit<br />

benötigen. „Am besten melden sich<br />

die Handwerker bei uns vorab telefonisch<br />

oder per E-Mail, dann können<br />

wir die Bestellung zur Abholung<br />

ohne große Wartezeiten besser vorbereiten,“<br />

so Lödige. Privatkunden<br />

können sich die Materialien auch<br />

nach Hause liefern lassen. Der Baufachmarkt<br />

hat an den Wochentagen<br />

durchgehend von 7.30 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet, samstags von 8.00 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

Sachberichtsübergabe an die BeSte Stadtwerke: Projekt „Heimatapfel“ voll auf Kurs<br />

Dank einer seit 2022 bestehenden<br />

Sponsoringvereinbarung mit der<br />

BeSte Stadtwerke GmbH zum Schutz<br />

der Streuobstbestände im gesamten<br />

Kreis Höxter liegt das Gesamtprojekt<br />

Heimatapfel voll auf Zielkurs.<br />

„Mit weiteren Streuobstaktivisten,<br />

Heimatvereinen und fast 40 Streuobstwiesenberaterinnen<br />

und -Berater<br />

haben wir uns vorgenommen innerhalb<br />

von zehn Jahren 5.000 ältere<br />

Streuobstbäume zu pflegen und 1.000<br />

neue Hochstamm-Obstbäume als<br />

Ergänzungspflanzungen mit vielen<br />

alten Obstsorten nachzupflanzen“,<br />

erklärte Heribert Gensicki von der<br />

Stiftung Natur•Heimat•Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken bei der Übergabe<br />

des Sachstandsberichts an BeSte<br />

Geschäftsführer Frank Hose.<br />

„Dafür ist eine langfristige Zusammenarbeit<br />

notwendig, die wir mit<br />

Das Projekt Heimatapfel liegt voll auf Kurs. Den aktuellen Sachstandsbericht übergab Heribert Gensicki<br />

(3.v.l.) an BeSte-Geschäftsführer Frank Hose (4.v.l.) mit (v.l.) Stephan Lücking, Nicole Ulbrich (BeSte),<br />

Steinheims Bürgermeister Carsten Torke und Johannes Versen (Kuratorium der Stiftung).<br />

unserer Partnerschaft zugesichert<br />

haben“, sagte Frank Hose. Der<br />

Schwung, den sich die Projektverantwortlichen<br />

durch dieses Engagement<br />

und Kooperation erhofft hätten, sei<br />

weiterhin deutlich zu spüren. Ziel<br />

war es, für dieses wichtige Umweltund<br />

Klimaprojekt im gesamten Kreis<br />

Höxter eine verlässliche Planung<br />

für die professionelle Pflege der<br />

Streuobstwiesen und die vorgesehenen<br />

Ergänzungspflanzungen zu<br />

ermöglichen. Auch die vielfältigen<br />

Bildungsangebote für Kinder seien<br />

bemerkenswert. „Als regionaler<br />

Energieversorger sind wir uns der<br />

sozialen und ökologischen Verantwortung<br />

bewusst und legen großen<br />

Wert auf Nachhaltigkeit“, so der<br />

BeSte Geschäftsführer weiter.<br />

Im Beisein von Steinheims Bürgermeister<br />

Carsten Torke, der auch<br />

Sprecher der Bürgermeister im Kreis<br />

Höxter ist, überreichten Heribert<br />

Gensicki und Stephan Lücking von<br />

der Stiftung für Natur•Heimat•Kultur<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken den Sachbericht<br />

an den BeSte Geschäftsführer.<br />

Im gesamten Kreisgebiet konnten<br />

bisher 1.281 ältere Obstbäume<br />

gepflegt und 415 Stück Ergänzungspflanzungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Das wurde nur möglich, da durch den<br />

Sponsoringvertrag mit den BeSte<br />

Stadtwerken eine kontinuierliche<br />

finanzielle Planungssicherheit vorhanden<br />

war. „Wir können so weitere<br />

Förderanträge aus Landesförderprogrammen<br />

stellen und so erforderliche<br />

Eigenanteile bereitstellen, aber auch<br />

Flyer und Begleitbroschüren erstellen<br />

lassen,“ so Gensicki.<br />

Ein großer Anteil dieser Unterstützung<br />

durch die BeSte Stadtwerke<br />

fließt auch in die Bildungsarbeit,<br />

bei der ausgebildete Streuobstwiesenberaterinnen<br />

und -Berater<br />

in Kindergärten und Schulen das<br />

Thema Streuobst und Biodiversität<br />

in einfacher Weise den Kindern spielerisch<br />

die Zusammenhänge in Natur<br />

und Umwelt sowie die Bedeutung<br />

des Umwelt- und Klimaschutzes<br />

weitergeben. Im Sachbericht 2023<br />

sind alle Aktivitäten des letzten<br />

Jahres, von den Schnitt- und Pflanzaktionen,<br />

die Bildungsarbeit, die<br />

Obstannahme für den Apfelsaft und<br />

den Warburger White Cider und eine<br />

Kostenaufstellung enthalten. 2023<br />

wurden insgesamt 53.650 Euro mit<br />

weiteren Fördergeldern und Spenden<br />

im Projekt ausgegeben.<br />

Auch Steinheims Bürgermeister<br />

Carsten Torke freute sich über die<br />

abwechslungsreiche Projektarbeit im<br />

zurückliegenden Jahr und betonte,<br />

dass die Stadt Steinheim ein Mitinitiator<br />

des „Heimatapfelprojektes“<br />

gewesen sei. „Damit gehen wir<br />

gemeinsam den kreisweiten Schutz<br />

der Streuobstwiesen an und leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zum Schutz<br />

unserer Kulturlandschaft und des<br />

Klimas.“<br />

Die BeSte Stadtwerke<br />

Die BeSte Stadtwerke GmbH ist<br />

ein regionaler Energieanbieter für<br />

Ökostrom, Ökogas sowie Wärme<br />

mit zusätzlichen Energiedienstleistungen.<br />

Über 50 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter an den sechs<br />

Standorten im Kreis Höxter sorgen<br />

für einen optimalen Kundenservice<br />

und informieren zu allen Themen<br />

rund um die Energieversorgung. Die<br />

BeSte Stadtwerke ist eine Tochtergesellschaft<br />

der zu hundert Prozent<br />

in kommunaler Hand befindlichen<br />

EAM-Gruppe und sind in dieser starken<br />

Gemeinschaft für die komplexen<br />

Aufgaben und zukünftigen Themen<br />

der modernen Energiewirtschaft<br />

bestens aufgestellt.<br />

Das Projekt<br />

„Heimatapfel“<br />

Die Stiftung für<br />

Natur•Heimat•Kultur im <strong>Steinheimer</strong><br />

Becken ist neben der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung, der<br />

Stadt Steinheim sowie den Streuobstwiesenberaterinnen<br />

und Streuobstwiesenberatern<br />

derzeit Träger<br />

des Gesamtprojekts „Heimatapfel“.<br />

Dabei sollen die Streuobstwiesen<br />

im gesamten Kreis Höxter erhalten<br />

und geschützt werden. Ziel ist es<br />

zudem, das überschüssige Obst aus<br />

Streuobstwiesen wieder zu nutzen.<br />

Dies ist mit den Produkten „Heimat-<br />

Schorle“ und „Heimat-Apfelsaft“ aus<br />

Streuobstwiesen im Kreis Höxter und<br />

dem Warburger White Cider schon<br />

sehr gut gelungen Weitere Informationen<br />

zum Projekt sind unter www.<br />

stiftung-natur-heimat-kultur.de oder<br />

über die Sprecherin der Obstwiesenberaterinnen<br />

und -Berater im Kreis<br />

Höxter: Marie-Luise Eickmeier-<br />

Ehrlich 0151/54864018 oder Peter<br />

Trapet 0176/23353522 möglich.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Weinfest Bad Meinberg: Jubiläumsglas soll Verkaufsschlager werden<br />

Mit einem tollen Programm rund<br />

um den gegorenen Traubensaft<br />

feiert der Bad Meinberg e.V. sein<br />

25. Weinfest (9. bis 12. Mai 2024).<br />

Das Jubiläum reicht genau vom<br />

Vater- bis zum Muttertag. Am<br />

Stand des veranstaltenden Bad<br />

Meinberg e. V. wird ein besonderes<br />

Weinglas verkauft: Es gibt eine<br />

limitierte Jubiläumsedition. Wie<br />

alles begann und was 2024 geplant<br />

ist, lesen Sie hier.<br />

Zwölf Weingüter<br />

und ein säuselnder<br />

Schlagerstar<br />

1998 startete das erste Weinfest. An<br />

allen drei Tagen stand neben dem<br />

Wein auch die Musik im Mittelpunkt<br />

des Festes. Am Sonnabend dann als<br />

„Highlight“ Drafi Deutscher, der<br />

Sänger, der die 60er und 70er Jahre in<br />

Deutschland prägte: Drafi Deutscher<br />

(1946-2006). Der Schlagerstar, so<br />

berichten es Zeitzeugen, war damals<br />

im „Hotel Parkblick“ untergebracht<br />

und brachte nur mit Mühe seinen<br />

Auftritt zu Ende. „Die auftretenden<br />

technischen Schwierigkeiten nahm<br />

Drafi Deutscher mit Fassung hin und<br />

ließ sich auch durch die Probleme bei<br />

der Akustik nicht aus der Fassung<br />

bringen. Für das Weinfest wurde<br />

Eintritt genommen, man ging von<br />

4.000 zahlenden Besuchern aus.<br />

Diese Zahl wurde nicht erreicht,<br />

brachte Fabian Roll (Bad Meinberg<br />

e.V.) in Erfahrung.<br />

Weine aus Rheinhessen,<br />

Nahe und Baden<br />

Damals waren die heutige Vorsitzende<br />

Diana Vorndamme und<br />

Schatzmeisterin Dr. Doris Hendig<br />

noch nicht im Verein aktiv. Aus<br />

Erzählungen von Weinfest-Gründer<br />

Horst Tiemann und Berichten aus der<br />

Presse kennen sie den turbulenten<br />

Start des ersten Weinfestes mit einem<br />

offenbar leicht angeheiterten Drafi<br />

Deutscher. Danach ging es wechselhaft<br />

weiter. Von 1998 bis 2004 wurde<br />

das Fest von der Werbegemeinschaft<br />

mit dem 2023 verstorbenen Vorsitzenden<br />

Manfred Hannes ausgerichtet,<br />

danach vom Bad Meinberg e.V.,<br />

der aus dem Zusammenschluss von<br />

Zum Weinfest präsentiert der Bad Meinberg e.V. eine Jubiläumsedition Weingläser.<br />

Werbegemeinschaft und Kur- und<br />

Verkehrsverein hervorgegangen<br />

war. Von 2007 bis 2012 übernahm<br />

das Staatsbad Meinberg die Organisation<br />

und seit 2013 hat wieder<br />

der Bad Meinberg e.V. den Hut auf<br />

und plant das Fest in Eigenregie vom<br />

Feiertag Christi Himmelfahrt bis<br />

zum folgenden Sonntag. 2020 und<br />

2021 musste das Weinfest wegen<br />

der Pandemie ausfallen. In all den<br />

Jahren hat sich ein „harter Kern“ an<br />

Weingütern gebildet mit den Winzern<br />

Breivogel (Rheinhessen), Hagnauer<br />

Weine (Baden), Hesselborner Mühle<br />

(Rheinhessen), Honrath (Nahe) und<br />

Höhn (Nahe). Besucher schätzen<br />

die persönliche Nähe und Expertise<br />

der Winzer. Gastronomen versorgen<br />

die Besucher mit frischen und zum<br />

Wein passenden Flammkuchen,<br />

Flammlachs direkt vom Feuer, Fischbrötchen,<br />

Käse- und Wursthäppchen<br />

und den Höhepunkten deutscher<br />

Imbisskultur. Und wer statt Wein<br />

auch einmal ein Bier trinken möchte,<br />

wird hier fündig.<br />

Emotionale und<br />

persönliche Musik<br />

Das Konzept hat sich im Laufe<br />

der Jahre bewährt: Sehr guter Wein,<br />

Fachgespräche mit den Winzern,<br />

ein tolles Ambiente rund um den<br />

Brunnentempel und Musik für jeden<br />

Geschmack. Donnerstagabend bringt<br />

„Die Fuxband“ mit Andrea Rübsam,<br />

Thomas Zimmermann, André<br />

Barthelmes und Samuel Rübsam<br />

die Gäste in Feierlaune. Freitag ist<br />

„Brückentag“, es gibt After-Work-<br />

Wein mit persönlicher und sehr<br />

emotionaler Musik von Jakob J.<br />

Lübke (Gesang und Gitarre). Der<br />

Samstag gehört den Cappeler Lockvögeln<br />

(ab 15 Uhr) und DJ Simon<br />

von Musik-ohne-en.de (ab 18 Uhr).<br />

Gegen 19 Uhr ist auch ein Auftritt der<br />

Gruppe „Les Triolettes“ geplant. Die<br />

Tanzgruppe aus der Normandie ist im<br />

Rahmen der Feierlichkeiten zum 50.<br />

Jubiläum der Städtepartnerschaft mit<br />

Horn-Bad Meinberg mit 60 anderen<br />

Gästen aus Villedieu-les-Poêles in<br />

Horn-Bad Meinberg. Der Sonntag<br />

startet mit einem Frühschoppen<br />

mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />

(ab 11 Uhr) und dem Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck (ab 14 Uhr).<br />

Jubiläumsweinglas und<br />

Parkbeleuchtung<br />

Zum runden Jubiläum hat der Bad<br />

Meinberg e.V. ein eigenes Weinglas<br />

mit Gravur kreiert. „25. Weinfest im<br />

Park Bad Meinberg“ steht auf den<br />

in jeder Hinsicht geschmackvollen<br />

Weißweingläsern geschrieben. Insgesamt<br />

1.000 Gläser hat der Verein<br />

herstellen lassen. Die „Jubiläumsedition“<br />

gibt es für drei Euro pro Glas<br />

am Infostand des Vereins am Brunnentempel<br />

und in der Tourist-Info im<br />

Kurgastzentrum, im Karton mit sechs<br />

Gläsern kosten sie nur 15 Euro. Und<br />

Schatzmeisterin Dr. Doris Hendig und die Vorsitzende Diana Vorndamme<br />

(Bad Meinberg e.V.) laden zum Jubiläums-Weinfest ein.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Gruppenbild mit Prinzessin: Die Rheinhessener Weinprinzessin Heike<br />

Hammerstein (Mitte) eröffnete 1998 mit Vertretern der Werbegemeinschaft,<br />

beteiligter Vereine, des Staatsbades und der Politik das erste Bad<br />

Meinberger Weinfest. Damals war Manfred Hannes (grüne Jacke) Vorsitzender<br />

der Werbegemeinschaft Bad Meinberg. Zu sehen sind u.a. Horst<br />

Tiemann (Werbegemeinschaft), Eckart Knoerich (stellv. Bürgermeister)<br />

und Reinhard Sieweke (Sparkasse). Foto: Siegried Hoffmann (Archiv)<br />

es soll eine Parkbeleuchtung geben<br />

mit Elementen aus dem Fundus des<br />

ehemaligen Staatsbades. So steht<br />

einem langen und genussreichen<br />

Wochenende vom Vater- bis zum<br />

Muttertag nichts im Wege.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 11<br />

729 Typisierungen bei der Aktion in Steinheim. Damit startete die große<br />

Welle an Typisierungen in der Region.<br />

Spender für Christian Kleine konnte gefunden werden: „Langer, anstrengender Weg“ liegt vor Christian<br />

80 <strong>Steinheimer</strong> Helfer fahren „Auf Schalke“<br />

Das Schicksal des 31-jährigen Christian Kleine aus Bergheim, der an<br />

Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist, hat viele bewegt. Nur noch elf Wochen<br />

gaben ihm die Ärzte zu leben. Es gab zahlreiche Typisierungsaktionen,<br />

um einen Knochenmarkspender für ihn zu finden. Nun konnte endlich<br />

ein Spender gefunden werden. Sein Bruder, der zuerst ausgeschlossen<br />

wurde, kommt nun doch als Spender infrage. Für Christian gibt es<br />

wieder Hoffnung und er beginnt einen langen Weg zur hoffentlich<br />

kompletten Heilung. Christian und seine Familie waren von der großen<br />

und weitreichenden Unterstützung für „Team Christian“ begeistert.<br />

Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> hat bei Vater Ralf Kleine nachgefragt wie<br />

es jetzt weitergeht. Die nächsten Wochen werden entscheidend sein.<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>: Wie geht<br />

es Christian?<br />

Ralf Kleine: Christian geht es den<br />

Umständen entsprechend gut. Er ist<br />

voller Zuversicht, aber auch sehr realistisch,<br />

mit dem Wissen, was jetzt auf<br />

ihn zukommt.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Was muss passieren,<br />

damit er wieder gesund wird?<br />

Ralf Kleine: Die Therapie, die in der<br />

Uniklinik in Göttingen eingeleitet wird,<br />

sieht, vereinfacht gesagt, folgendermaßen<br />

aus: Zunächst wird eine weitere,<br />

diesmal sehr starke Chemo eingeleitet,<br />

die das Immunsystem inklusive der eigenen<br />

Stammzellproduktion im Körper<br />

zerstören soll. Gleichzeitig sollen auch<br />

möglichst viele Krebszellen zerstören<br />

werden. Dieser Prozess dauert einige<br />

Tage und ist für den Patienten extrem<br />

belastend. So wie ich das verstanden<br />

habe, ist der Hintergrund der, dass die<br />

eigenen Stammzellen die im Körper<br />

entstandenen „entarteten Zellen /<br />

Krebszellen“ nicht als „Feind“ erkennen,<br />

der bekämpft werden muss. Aus<br />

diesem Grund muss das Immunsystem<br />

auf Null gefahren werden.<br />

Nach einer kurzen Erholungsphase auf<br />

der Transplantationsstation in absoluter<br />

Quarantäne („Umkehrisolation“)<br />

werden dann die Stammzellen des<br />

Spenders dem Blut des Erkrankten<br />

zugeführt. Diese neuen, fremden Zellen<br />

sollen die Funktion der abgestorbenen,<br />

alten Stammzellen übernehmen. Da die<br />

neuen, fremden Stammzellen die verbliebenen<br />

Krebszellen nicht mehr als<br />

körpereigene Zelle ansehen, sondern als<br />

„Feind“, werden diese dann bekämpft<br />

und hoffentlich erfolgreich vernichtet.<br />

Die Unsicherheit bzw. Gefahr, die von<br />

dieser Therapie ausgeht, ist die, dass der<br />

Körper die fremden Stammzellen nicht<br />

oder nur unzureichend annimmt. In<br />

diesem Fall würde die Transplantation<br />

scheitern. Im Fall von Christian gibt es<br />

aber nur noch diese Chance auf Heilung,<br />

da alle anderen Therapiemöglichkeiten<br />

ausgeschöpft sind. Sofern die Transplantation<br />

gelingt, braucht der Körper<br />

mehrere Wochen zum Aufbau einer<br />

ersten Immunabwehr. In dieser Zeit,<br />

ca. 6 - 8 Wochen, wird der Patient im<br />

Krankenhaus in Quarantäne bleiben.<br />

Danach soll sich das Immunsystem weiter<br />

stabilisieren. Dazu darf der Patient<br />

unter strengen Hygieneauflagen nach<br />

Hause. Kontakte sollten möglichst für<br />

weitere 3 bis 6 Monate eingeschränkt<br />

werden. Der gesamte Prozess zum<br />

Aufbau eines neuen Immunsystems<br />

wird 1 bis 3 Jahre betragen; somit ein<br />

langer, anstrengender Weg. Dieser<br />

Prozess wird intensiv von den Ärzten<br />

der Uniklinik begleitet und überwacht.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wie hat er die Nachricht<br />

aufgenommen?<br />

Kleine: Die Nachricht, dass eine<br />

Stammzellspende durch seinen Bruder<br />

erfolgen kann, hat Christian voller<br />

Freude aufgenommen. Es gibt nun<br />

eine Option auf Leben. Dies verleiht<br />

Kraft und Zuversicht, wobei Christian<br />

auch die Gefahren der Therapie kennt<br />

und nicht in Euphorie verfällt. Er ist<br />

sehr realistisch. Wichtig ist auch, dass<br />

es jetzt schnell gehen kann und keine<br />

weitere Zeit durch die Suche nach einem<br />

Stammzellspender verloren geht.<br />

Mehr dazu im Beitrag von Christian<br />

auf der Homepage www.team-christian.de<br />

unter „Worte von Christian“ ><br />

„Update: Spender gefunden“ (Link:<br />

https://ralfkleine.wixsite.com/teamchristian#gefunden-christian)<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wie geht es jetzt weiter?<br />

Kleine: Jetzt gilt es, die Vorbereitungen<br />

für den langen Klinikaufenthalt<br />

umzusetzen. Die Klinik hat eine lange<br />

Checkliste bzw. einen Leitfaden erstellt,<br />

der zu beachten ist, Dabei spielen<br />

insbesondere Hygienemaßnahmen<br />

eine ganz große Rolle. Alles, was auf<br />

die Transplantationsstation mitgenommen<br />

werden darf, muss steril und<br />

einzeln verpackt sein. Die Aufnahme<br />

in der Klinik erfolgt in der kommenden<br />

Woche und dann schauen und organisieren<br />

wir uns von Tag zu Tag.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wie sieht die bisherige<br />

„Bilanz“ der Typisierungen aus?<br />

Kleine: Aus unserer Sicht (Team Christian)<br />

ist die Bilanz großartig. Bisher<br />

(Stand 21.04.24) haben die öffentlichen<br />

Typisierungsaktionen schon folgende<br />

Anzahl an neuen Registrierungen<br />

für die DKMS-Datenbank ergeben:<br />

Steinheim: 729, Brakel (Lebenshilfe):<br />

190, Paderborn (SC Paderborn): 380,<br />

Warburg (Volksbank): 38, Lemgo<br />

(Handball): 180, Brakel (Sudheimer<br />

Outdoors): 53, Blomberg (Ausbildungsmesse<br />

Synflex): 119, Blomberg<br />

(Handball): 47. Onlineregistrierungen<br />

für Christian über DKMS direkt: 666<br />

(Stand 21.04.24). GESAMT: 2.402 –<br />

hinzu kommen noch weitere, teilweise<br />

unternehmensinterne Typisierungen!<br />

Diese Zahlen können auch online auf<br />

der Homepage von Christian unter<br />

„News“ eingesehen werden. Da in den<br />

kommenden Tagen ja noch weitere Aktionen<br />

geplant sind, hoffen wir, dass die<br />

Anzahl von 3000 möglichen Spendern<br />

erreicht wird. Die DKMS, ohne deren<br />

Unterstützung die Typisierungen nicht<br />

möglich gewesen wäre, kann somit eine<br />

Vielzahl neuer möglicher „Lebensretter“<br />

in ihre Datenbank aufnehmen.<br />

Statistisch gesehen wird laut DKMS<br />

aus 100 registrierten Personen eine<br />

Person tatsächlicher ein Spender und<br />

somit Lebensretter!<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Blicken wir gemeinsam<br />

zurück: Habt ihr mit so einer Welle der<br />

Hilfsbereitschaft gerechnet?<br />

Kleine: Nein. Wir hatten keine Vorstellung,<br />

welche Resonanz unser Aufruf<br />

bewirken würde. Ziel war es natürlich,<br />

viele Menschen dazu zu bewegen, aktiv<br />

zu werden und sich typisieren zu lassen.<br />

Dazu haben wir ein professionelles<br />

Konzept mit Zeitplanung entwickelt,<br />

mein Netzwerk angeschrieben und<br />

aktiv um Hilfe gebeten. Dass die Resonanz<br />

darauf so groß war, haben wir<br />

nie erwartet.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Kannst Du Beispiele<br />

nennen?<br />

Kleine: Gerne. Zunächst haben wir zu<br />

zweit (Cornelia Hartweg und Ralf),<br />

quasi als „Keimzelle“ eine Strategie<br />

Cornelia Hartweg und Ralf Kleine sind der Kern des #teamchristian,<br />

hier mit Mona Zimmermann (DKMS).<br />

47 Menschen typisierten sich in Blomberg beim Handballspiel, im Bild<br />

das Team um Petra und Jürgen Spier.<br />

und ein Konzept entwickelt, wie wir<br />

in kurzer Zeit möglichst viele Menschen<br />

informieren, motivieren und<br />

schlussendlich aktivieren können,<br />

sich registrieren zu lassen, aber auch<br />

eigene Aktionen zu entwickeln. Connys<br />

Schwester, Leonie Stratmann, hat<br />

den Online-Teil (Website und soziale<br />

Medien) übernommen und zu dritt war<br />

dann das „Team Christian“ geboren.<br />

Auf mein Anschreiben in meinem<br />

Netzwerk mit der Bitte um Hilfe und<br />

Unterstützung bei der Spendersuche<br />

haben sich viele Menschen gemeldet<br />

und ihre Hilfe angeboten. Angefangen<br />

vom Landrat, dem Bürgermeister,<br />

Vereinen, Unternehmen, Ärzten bis zu<br />

Privatpersonen sind Menschen aktiv<br />

geworden und sind es immer noch.<br />

Dieser Prozess hat sich dann immer<br />

weiter verselbstständigt. Ich kann diese<br />

vielen, weit über 200 aktiven Personen,<br />

gar nicht alle aufführen, da ich<br />

bestimmt jemanden vergessen würde.<br />

Deshalb möchte ich stellvertretend<br />

für diese vielen tollen Menschen und<br />

Institutionen das Unternehmerehepaar<br />

Jürgen und Petra Spier sowie die Garde<br />

der STKG inkl. Familienmitglieder<br />

nennen, die unglaublich viele Stunden<br />

in die Organisation und Umsetzung<br />

der Typisierungsaktionen gesteckt<br />

haben. Durch die beteiligten Helfer<br />

konnten wiederum neue Netzwerke<br />

genutzt und diese zu einem großen,<br />

weit überregional aktiven Netzwerk<br />

ausgebaut werden. Nur so konnten<br />

Aktionen in Hessen, in ganz OWL,<br />

dem Münsterland, dem Ruhrgebiet bis<br />

nach Schleswig-Holstein und Holland<br />

entstehen. Eine unglaubliche Welle!<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Wie geht es jetzt mit dem<br />

#teamchristian weiter?<br />

Kleine: Zunächst bleibt das „Team<br />

Christian“ weiter aktiv, da ja noch<br />

weitere Typisierungsaktionen in den<br />

nächsten Wochen geplant sind. Die<br />

Arbeitsintensität der letzten Wochen<br />

lässt sich aber sicherlich so nicht<br />

aufrechterhalten. Es wäre allerdings<br />

großartig, wenn die viele Arbeit der<br />

letzten Wochen, die so viele Menschen<br />

geleistet haben, weitergetragen wird<br />

und daraus wieder andere Aktivitäten<br />

im Kampf gegen den Blutkrebs entwickelt<br />

und Helfer gefunden werden.<br />

Das gesamte, große „Team Christian“<br />

hat viel bewegt und durch die Typisierungsaktionen<br />

viele neue mögliche<br />

Stammzellspender gewonnen, die erkrankten<br />

Menschen eine zweite Chance<br />

auf ein Leben geben. Damit wird<br />

„Team Christian“ zum Lebensretter<br />

und Hoffnungsträger. Diese Erkenntnis<br />

hat das Team zusammengeschweißt<br />

und macht uns auch etwas stolz.<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Welche Typisierungsaktionen<br />

laufen weiter?<br />

Kleine: Am kommenden Samstag,<br />

27. April findet die bislang aufwendigste<br />

Typisierungsaktion an der<br />

Veltins Arena „Auf Schalke“ zum<br />

Bundesliga-Heimspiel gegen Fortuna<br />

Düsseldorf statt. Unter Federführung<br />

der Garde der STKG werden rund 80<br />

Helfer und Helferinnen aus Steinheim<br />

mit Unterstützung durch Schalke 04<br />

diese große Aktion durchführen. Aber<br />

auch in Steinheim, Brakel, Warburg<br />

und Paderborn finden in den nächsten<br />

Tagen noch mal Aktionen statt. Über<br />

anstehende Termine und deren Ergebnisse<br />

informieren wir laufend auf der<br />

Homepage www.team-christian.de<br />

sowie über unsere Kanäle auf Facebook<br />

und Instagram (dort jeweils unter team.<br />

christian.kleine).<br />

<strong>Blickpunkt</strong>: Warum ist es wichtig,<br />

dass sich alle Menschen typisieren<br />

lassen?<br />

Kleine: Es wäre wunderbar, wenn<br />

möglichst alle Menschen in Deutschland<br />

bzw. auch anderen Ländern<br />

typisiert wären. Damit, bzw. der daraus<br />

resultierenden Datenbank, könnte ein<br />

großes und schnelles Instrument entstehen,<br />

das vielen Menschen großes<br />

Leid erspart im Kampf gegen den<br />

Krebs und Chancen auf ein „zweites“<br />

Leben eröffnet.<br />

Wir, das Team Christian wünschen uns,<br />

dass wir mit diesen Aktionen anderen<br />

Menschen Hoffnung schenken und Mut<br />

machen, sich zu engagieren und aktiv<br />

zu werden. Es ist ein tolles Gefühl,<br />

etwas Positives für schwer erkrankte<br />

Menschen und unsere Gesellschaft zu<br />

tun und Leben zu retten.<br />

War Christian zu Beginn unserer<br />

Kampagne ein Patient von vielen, der<br />

dringlichst einen Spender sucht, ist er<br />

durch den Mut, seine Geschichte und<br />

die damit verbundene Not öffentlich<br />

zu machen, zum Gesicht einer ganzen<br />

Bewegung geworden. Das war in der<br />

ohnehin angespannten gesundheitlichen<br />

Situation nicht einfach. Als Vater<br />

bewundere ich seinen Mut und seine<br />

Kraft, in diesen Wochen wesentlicher<br />

Teil einer öffentlichen Kampagne zu<br />

sein, sehr!<br />

Jetzt gilt es aber auch, Danke zu sagen.<br />

Christian, meine Familie und ich<br />

sind überwältigt von der erfahrenen<br />

Hilfsbereitschaft und Solidarität von<br />

so unglaublich vielen Menschen.<br />

Den Helfern und Organisatoren bei<br />

den Typisierungsaktionen inkl. Vorund<br />

Nachbereitung, den Mitarbeitern<br />

der DKMS, den vielen Menschen,<br />

die unsere Aufrufe geteilt und durch<br />

Briefe, Mails, persönlich oder über<br />

die sozialen Medien mutmachende<br />

Worte gefunden haben. Und natürlich,<br />

den vielen Menschen, die unserem<br />

Aufruf gefolgt, aktiv geworden und<br />

jetzt typisiert sind. Danke! Danke, dem<br />

gesamten „Team Christian“.<br />

In den kommenden Wochen werden wir<br />

uns als Familie nun zurückziehen und<br />

unsere Kräfte bündeln. Wir werden also<br />

nicht mit persönlichen Statements oder<br />

ähnlichem in den (sozialen) Medien in<br />

Erscheinung treten und bitten dafür<br />

alle um Verständnis. Auch Nachrichten<br />

oder Kommentare können wir in dieser<br />

Phase nicht beantworten. Es wird nun<br />

erst einmal ruhig um uns werden. Aber<br />

man sagt ja: „In der Ruhe liegt die<br />

Kraft“. Und genau die brauchen wir<br />

jetzt, um die nächste Behandlungsphase<br />

gemeinsam durchzustehen.<br />

Die Fragen stellte Manfred Hütte.<br />

119 Typisierungen gab es bei der Blomberger Ausbildungsmesse - mit<br />

Christians Bruder Max Kleine (2.v.l.).<br />

Typisierungen gab es bei der Blomberger Ausbildungsmesse - Hubertus<br />

Hasse (l.) (GF Synflex) im Bild mit Christians Bruder Max Kleine (r.).<br />

190 Menschen ließen sich registrieren bei der Aktion der Lebenshilfe in<br />

Brakel, dabei auch Jerome Major (Geschäftsführer Lebenshilfe Brakel)<br />

und (rechts) Bernd Müller (Prokurist Lebenshilfe Brakel).<br />

180 Typisierungen in Lemgo beim Handballspiel, Typisierung im Foyer.<br />

380 Typisierungen beim Fußballspiel des SC Paderborn, hier der<br />

Stand und die Arena.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Der Heimatverein Eichholz e. V. lud zur Reinigung von Feld und Flur ein.<br />

FRÜHJAHRS-HIGHLIGHTS<br />

TOP-ANGEBOTE FÜR POLO, TIGUAN UND T-CROSS – JETZT PROFITIEREN!<br />

Tiguan Life<br />

1,5 l eTSI OPF 96 kW (130 PS) 7-Gang-DSG<br />

Energieverbrauch kombiniert: 6,1 l/100 km. CO 2<br />

-<br />

Emissionen kombiniert: 139 g/km; CO 2<br />

-Klasse: E.<br />

Ausstattungshighlights: Fußgängererkennung,<br />

Radio "Composition", Telefonschnittstelle, Digitaler<br />

Radioempfang DAB+, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, Regensensor, Einparkhilfe vorne und<br />

hinten, Fernlichtregulierung "Light Assist", ACC,<br />

Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit 3-Zonen-<br />

Temperaturregelung, LED-Scheinwerfer, USB-C-<br />

Schnittstellen vorne und hinten u.v.m.<br />

UPE 1 : 39.850,- €<br />

Eichholz macht sauber und die Sonne lacht<br />

Die Natur schützen<br />

Der Heimatverein Eichholz e. V. lud zur Reinigung von<br />

Feld und Flur ein. Bei bestem Wetter waren erfreulich<br />

viele Helfer gekommen um mit Besen, Harken und<br />

anderen Gerätschaften die Beete am Dorfgemeinschaftshaus<br />

auf Vordermann zu bringen. Frühjahrsputz wurde<br />

auch rund um Eichholz gemacht. Dazu wurden mit dem<br />

HAUSPREIS: 35.990,-<br />

Für mtl.<br />

ab € 299,-<br />

4<br />

SONDERZAHLUNG NUR € 990,-<br />

Traktor alle Rad- und Wanderwege abgefahren um den<br />

liegenden Müll einzusammeln. Das kommt besonders<br />

gut bei den Eichholzer Kindern an, die mit Freude und<br />

Spaß dabei sind, und so auch noch lernen, unsere Natur zu<br />

schützen. Zum Abschluss gab es Bratwurst und Getränke<br />

für alle fleißigen Helfer.<br />

T-Cross Life<br />

1,0 l TSI OPF 70 kW (95 PS) 5-Gang<br />

Energieverbrauch kombiniert: 5,7 l/100 km. CO 2<br />

-<br />

Emissionen kombiniert: 128 g/km; CO 2<br />

-Klasse: D.<br />

Ausstattungshighlights: Handbremshebelgriff in<br />

Leder, Berganfahrassistent, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, "Lane Assist", Verkehrszeichenerkennung,<br />

DAB+, Telefonschnittstelle, Geschwindigkeitsbegrenzer,<br />

LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht,<br />

Einparkhilfe vorn & hinten, Rückleuchten in LED-<br />

Technik, Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter, Ablenkungs-<br />

und Müdigkeitserkennung u.v.m.<br />

UPE 1 : 25.795,- €<br />

HAUSPREIS: 23.790,-<br />

Für mtl.<br />

ab € 199,-<br />

3<br />

SONDERZAHLUNG NUR € 990,-<br />

Polo Life<br />

1,0 l 59 kW (80 PS) 5-Gang<br />

Energieverbrauch kombiniert: 5,3 l/100 km. CO 2<br />

-<br />

Emissionen kombiniert: 121 g/km; CO 2<br />

-Klasse: D.<br />

Ausstattungshighlights: Digitaler Radioempfang<br />

DAB+, Telefonschnittstelle, "Lane Assist" + "Front<br />

Assist", LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht +<br />

LED-Rückleuchten, Einparkhilfe, Digital Cockpit,<br />

App-Connect Wireless, Klimaanlage mit Aktiv-<br />

Kombifilter, Nebelschlussleuchte, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, Start/Stopp-Anlage mit Rekuperation<br />

(Bremsenergie-Rückgewinnung) u.v.m.<br />

UPE 1 : 22.235,- €<br />

Kinder aus allen<br />

Grundschulen werden<br />

aufgenommen<br />

In der Betreuung<br />

sind noch Plätze<br />

frei<br />

Die Hausaufgabenbetreuung in Belle<br />

wird seit der Auflösung der Grundschule<br />

von der Kirchengemeinde weitergeführt.<br />

Was hat sich geändert, was ist geblieben?<br />

Verändert hat sich, dass Kinder aus allen<br />

Grundschulen aufgenommen werden<br />

können, egal ob aus Horn, Bad Meinberg,<br />

Steinheim oder anderen Orten. Geblieben<br />

ist die individuelle Betreuung der<br />

Kinder. Je nach Bedarf können Eltern<br />

ihre Kinder ohne festen Vertrag stundenweise<br />

betreuen lassen, oder mit Vertrag<br />

und festgelegten Zeiten. Die sinnvollste<br />

Lösung für Eltern und Kindern wird in<br />

einem Gespräch festgelegt. Weiterhin<br />

kann auch ein leckeres Mittagessen<br />

mitgebucht werden. Es ist aber natürlich<br />

auch möglich, dass die Kinder ihr Essen<br />

mitbringen. Kurz gesagt stehen die Bedürfnisse<br />

der Kinder und Eltern an erster<br />

Stelle. Eltern, die ein Interesse an einer<br />

Hausaufgabenbetreuung haben, können<br />

sich gerne bei der Leiterin Nicole Klare<br />

telefonisch unter 0160/4160254 oder per<br />

mail Betreuung-Belle@gmx.de melden.<br />

Es sind noch einige Plätze frei.<br />

HAUSPREIS: 18.990,-<br />

Für mtl.<br />

ab € 149,-<br />

2<br />

SONDERZAHLUNG NUR € 990,-<br />

-Anzeige-<br />

Großes Partywochenende in Nieheim<br />

am 3. und 4. Mai<br />

„Wir feiern den Mai!“<br />

Zu Beginn des Wonnemonats wird in Nieheim kräftig gefeiert! OWL<br />

Booking veranstaltet gleich zwei Events nacheinander in der Stadthalle<br />

Nieheim – und das zu einem ganz geringen Eintrittspreis von nur 5 Euro<br />

je Abend im Vorverkauf.<br />

Am Freitag, 3. Mai findet ab 21 Uhr die Club Night „Wir feiern den Mai“<br />

statt. DJ Drio und DJ T-Mo (beide u.a. aus dem Café Europa /Bielefeld und<br />

dem Hermanns Club / Detmold) werden hier die aktuellen Club Sounds<br />

und Mashups auflegen und dem Publikum kaum Zeit zum Verschnaufen<br />

geben. Hier wird vom ersten bis zum letzten Moment gefeiert. Einlass ist<br />

ab 21 Uhr, Zutritt haben Personen ab 16 Jahren und gefeiert wird bis 3<br />

Uhr. Das Gastro-Team von OWL Nightlife versorgt die Gäste mit kühlen<br />

Getränken und feinsten Cocktails. Für ordentlich Bass und eine spektakuläre<br />

Lichtshow sorgt das Technikteam.<br />

„Rock the Party that Rocks the Body“<br />

Am Samstag, 4. Mai kommen dann die Live-Musik Fans auf ihre Kosten.<br />

Ebenfalls zum Vorverkaufspreis von nur 5 Euro wird hier mit der erstklassigen<br />

Band „Goodbeats“ aus Paderborn gefeiert. Die Goodbeats sind schon<br />

seit längerer Zeit musikalisch mit das Beste, was das Hochstift zu bieten<br />

hat, wenn es um Unterhaltungsmusik geht. Einlass ist ab 20 Uhr, die Party<br />

dauert bis in den frühen Morgen.<br />

Die Goodbeats verbinden die Faszination<br />

von handgemachter Livemusik<br />

mit Elementen der DJ-Kultur.<br />

Hier kommen Mashups und Mixes<br />

live von einer Gitarrenband. Die Sets<br />

der Goodbeats haben einen Flow,<br />

der für den Dancefloor gemacht ist.<br />

Funk. Reggae. Disco. Rock. Metal.<br />

House. Hip-Hop. Charts. Classics.<br />

Das Genre- und Songspektrum der<br />

Goodbeats ist riesig und wird permanent<br />

verändert. Alles ist erlaubt,<br />

wenn der Beat stimmt. Bei den<br />

Goodbeats geht es um pure, echte<br />

Livemusik, die ins Blut geht und die<br />

Tanzbeine zum schwingen bringt.<br />

Die Band besteht aus einem Team<br />

von Profi- und Vollblutmusikern:<br />

Im Kern treten sie zu viert in klassischer<br />

Rockbandbesetzung auf. Auf<br />

Wunsch ist die Band erweiterbar um<br />

Sängerinnen, Keyboards und sogar<br />

eine Bläser-Section.<br />

Tickets für beide Events gibt es zum<br />

Preis von je fünf Euro im Vorverkauf<br />

auf www.owl-booking.de und in den<br />

Vorverkaufsstellen: Raiffeisenmarkt<br />

in Steinheim, Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW in Nieheim, Krog<br />

Optik in Höxter, Stadtmarketing<br />

Holzminden, Optik, Uhren, Schmuck<br />

Müller in Brakel, Buchhandlung Lesbar<br />

in Beverungen, Buchhandlung<br />

Saabel in Bad Driburg.<br />

DJ Drio ist bei der Club Night am 3.<br />

Mai dabei. Foto: Dario Großmann<br />

Auch DJ T-Mo ist dabei.<br />

Foto: Timo Kinzel<br />

1) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 42 Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. 3) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. 4) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 48<br />

Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. Die Angebote gelten für private Einzelabnehmer für ausgewählte Modelle. Angebote der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit<br />

dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Zzgl. Überführungskosten & zzgl. Zulassung. Bonität vorausgesetzt. Angebote gültig bis 31.05.2024 und nur solange der Vorrat reicht. Abbildungen zeigen<br />

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Ihr Volkswagen Partner<br />

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Die Goodbeats spielen am Samstag, 4. Mai.<br />

Foto: Goodbeats Band


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 13<br />

Aus der Landesgartenschau wurde der Huxarium Gartenpark Höxter<br />

Für Gartenliebhaber und Geschichtsinteressierte<br />

Höxter und das Welterbe am<br />

Schloss Corvey haben sich vergangenes<br />

Jahr mit der erfolgreichsten<br />

Landesgartenschau bundesweit<br />

als Reise- und Ausflugsziel empfohlen.<br />

Das Gelände verbindet die<br />

historische Altstadt über das malerische<br />

Flussufer mit dem blühenden<br />

Remtergarten am ehemaligen<br />

Kloster. Der unvergleichlich schöne<br />

Garten ist umschlossen von hohen<br />

Mauern liegt dem karolingischen<br />

Westwerk zu Füßen, wo schon<br />

Kaiser und Könige Hof hielten. Im<br />

Archäologiepark können Besucher<br />

virtuell mit Augmented Reality eine<br />

mittelalterliche Stadt erkunden, die<br />

im Boden verborgen liegt.<br />

Freizeitaktivitäten<br />

Der ehemalige Gartenschaupark<br />

heißt jetzt Huxarium, ist direkt am<br />

beliebten Weserradweg gelegen und<br />

bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Freizeitaktivitäten - in der<br />

Sonne entspannen auf der Scholle<br />

hoch über dem Weserstrom, mit dem<br />

Archäologen buddeln, den üppigen<br />

Klostergarten genießen, den 1.200<br />

Jahre alten karolingischen Johanneschor<br />

des Welterbes in voller Farbigkeit<br />

erleben, am blütengesäumten<br />

Stadtwall schlendern oder das<br />

Museum im Schloss mit fürstlicher<br />

Bibliothek, Kreuzgang und Salons<br />

erkunden. Im Hochsommer verbreitet<br />

das Lavendelfeld am Huxarium<br />

wieder einen Hauch Provence an<br />

der Weser.<br />

Kinder tollen über drei aufwändig<br />

gestaltete Spielplätze und lassen auf<br />

der Murmelbahn am Flussufer die<br />

Kugeln rollen und sausen mit der<br />

Seilbahn an der Weser entlang. Eine<br />

Bimmelbahn verbindet mittwochs,<br />

an Wochenenden, Brücken- und<br />

Feiertagen die Fachwerkstadt mit<br />

Corvey auf einer idyllischen Fahrt<br />

entlang der Weser.<br />

Wer möchte, kann sogar selbst mit<br />

dem Archäologen in der Vergangenheit<br />

graben. Die Besucher können ab<br />

dem 29. April immer montags im Archäologiepark<br />

beobachten, wie der<br />

Rosengarten im Remtergarten mit dunklen Tulpen und Tränendes Herz.<br />

Keller unter dem Haus des Metzgers<br />

Stück für Stück freigelegt wird und<br />

auf Wunsch höchstpersönlich zur<br />

Kelle greifen. Er war ein Nachbar<br />

des berühmten Chirurgen von der<br />

Weser, der schon im Mittelalter den<br />

Grauen Star stach. Ihm und anderen<br />

Bewohnern der versunkenen Stadt<br />

können die Besucher in Hörspielen<br />

an Holzkuben begegnen.<br />

Garten- und<br />

Geschichtsinteressierte<br />

Der Huxarium Gartenpark ist also<br />

ein ideales Ziel für Garten- und Geschichtsinteressierte.<br />

Der Remtergarten<br />

begeistert jeden Gärtner und jede<br />

Gärtnerin mit prächtigen Stauden,<br />

heilsamen Kräutern, Gemüse und<br />

seltenen Gehölzen vom Frühling bis<br />

in den Herbst -mit einem Meer von<br />

Tulpen und Narzissen, unzähligen<br />

Allium-Bällen, dem Rosenfeuerwerk<br />

und einer riesigen Dahlien-Vielfalt.<br />

Auf der Weserscholle warten der<br />

idyllische Schöpfungsgarten und ein<br />

Auengarten mit naturnahen Teichen<br />

auf die Besucher, die auch durchs<br />

Tagliliental schlendern können.<br />

Die historische Altstadt im Stil der<br />

Weserrenaissance lockt in der ersten<br />

Huxarium-Saison mit 50 lebensgroßen<br />

„Alltagsmenschen“. Die Beton-<br />

Skulpturen vom Lechnerhof sehen<br />

echten Menschen zum Verwechseln<br />

ähnlich und bevölkern Innenstadt und<br />

Weserufer. Sie machen Polonaise,<br />

sind beim Einkaufsbummel, kühlen<br />

ihre Füße im Fontänenfeld oder<br />

chillen am Flussufer. Die Künstlerinnen<br />

Christel und Laura Lechner<br />

aus Witten haben sie so lebensnah<br />

gestaltet, dass man sie einfach zu<br />

ihnen gesellen und ein Foto machen<br />

möchte.<br />

Große Teile des ehemaligen Gartenschau-Areals<br />

sind jetzt frei zugänglich,<br />

zum Beispiel die neugestalteten<br />

historischen Wallanlagen. Zwei neue<br />

Stadtfeste will die Huxarium-Gartenpark-Gesellschaft<br />

hier etablieren: Zu<br />

Beginn der Sommerferien der große<br />

Mittelaltermarkt „Anno 1250“ (12.<br />

bis 14. Juli) und im Herbst die Neuauflage<br />

des Licht- und Laserevents<br />

„Höxter leuchtet“ (31. Oktober bis<br />

10. November).<br />

Der Weserradweg bei Höxter.<br />

Der Archeologiepark auf dem Landesgartenschaugelände.<br />

Konzertwochenenden<br />

Auf der Weserscholle gibt es<br />

monatlich Open-Air-Konzertwochenenden,<br />

bei denen beispielsweise<br />

Tribute-Bands bekannter Künstler<br />

und Gruppen auftreten: „U2fly“<br />

(U2-Tribute) am 11. Mai, Remode<br />

aus Bielefeld (Depeche Mode) am 29.<br />

Juni und am 20. Juli folgt „Schlager<br />

auf der Scholle“. Am 10. August<br />

kommen die Rockabellas von „The<br />

Silverettes“. Am 16. August spielt<br />

die Coldplay-Tribute-Band „Viva la<br />

Vida“, einen Tag später eine Formation<br />

namens „Vier gewinnt“ (Fanta<br />

4). Einer der Topacts wird am 14.<br />

September „Extrabreit“ und zum<br />

Schluss kommen die „Music Monks“<br />

(5. Oktober) – Deutschlands einzige<br />

Seeed und Peter Fox-Tribute-Band.<br />

Karten sind online erhältlich bei<br />

owl-booking.de.<br />

Ein Eintritt wird nur für den Remtergarten<br />

und den Archäologiepark im<br />

Huxarium Gartenpark erhoben. Erwachsene<br />

zahlen 8 Euro (ermäßigt 6<br />

Euro) – Kinder sind frei. Wahlweise<br />

Foto: Stadt Höxter<br />

Foto: Stadt Höxter<br />

gibt es auch Kombitickets, bei denen<br />

Schloss und Welterbe Corvey inkludiert<br />

sind (19 bzw. 17 Euro). Geöffnet<br />

ist der Huxarium Gartenpark in Höxter<br />

montags bis donnerstags von 10<br />

Uhr bis 18 Uhr. Freitags, samstags<br />

und sonntags, sowie an Feier- und<br />

Brückentagen in NRW gelten verlängerte<br />

Öffnungszeiten von 10 Uhr<br />

bis 21 Uhr (letzter Einlass 20 Uhr).<br />

Mehr Infos unter<br />

www.huxarium-gartenpark.de.<br />

ARCHÄOLOGIE-<br />

PARK<br />

ZEITREISE INS 13 JAHRHUNDERT<br />

MIT AUGMENTED REALITY<br />

REMTER-<br />

GARTEN<br />

AM WELTERBE CORVEY<br />

WESER-<br />

SCHOLLE<br />

ON FIRE<br />

Feíerabendkonzerte<br />

mit phänomenalem Blick<br />

Das einstige Gartenschau-Gelände<br />

erstreckt sich vom Wall entlang<br />

der blütengesäumten Stadtmauer<br />

über die Uferpromenade bis zum<br />

Barockschloss im Weserbogen.<br />

(Rund)Fahrten mit der Bimmelbahn<br />

zwischen der Altstadt und dem<br />

Huxarium Gartenpark (mittwochs,<br />

am Wochenende und an Feier- und<br />

Brückentagen)<br />

SCHÖN HIER.<br />

KOMM GUCKEN!<br />

ABENTEUER<br />

SPIELPLATZ<br />

IM ARCHÄOLOGIEPARK<br />

UND ÜBERDIMENSIONALE<br />

MURMELBAHN SOWIE<br />

DOPPELSEILBAHN AN DER<br />

WESERPROMENADE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Donnerstag<br />

10 – 18 Uhr<br />

Freitag, Samstag, Sonntag<br />

10 – 21 Uhr<br />

sowie an Feier- und Brückentagen in<br />

NRW (letzter Einlass 20 Uhr)<br />

TAGESTICKETS<br />

Eintrittskarte Erwachsene € 8,00<br />

Eintrittskarte ermäßigt* € 6,00<br />

Eintrittskarte Kinder bis 18 Jahre Eintritt frei<br />

HUXARIUM<br />

GARTENPARK HÖXTER<br />

Mehr Infos und Eintrittspreise unter:<br />

www.huxarium-gartenpark.de 24. März – 01. November 2024


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Ehren-Meisterbrief für Wilhelm Gemmeke<br />

Fahrrad mit Anhänger war das erste Transportmittel<br />

Kurz vor seinem 95. Geburtstag bekam Wilhelm Gemmeke den<br />

Ehren-Meisterbrief der Maler- und Lackierer-Innung überreicht.<br />

Gemmeke ist in seiner Heimatstadt Steinheim allseits bekannt, denn<br />

seit vielen Jahren ist er in zahlreichen Vereinen aktiv, war 44 Jahre<br />

aktiv im Stadtrat und auch zehn Jahre Bürgermeister der Stadt. Im<br />

elterlichen Maler-Betrieb musste der 1929 geborene Wilhelm Gemmeke<br />

sehr früh seinen erkrankten Vater unterstützen und mit 12 Jahren<br />

bereits im Betrieb helfen. Nach dem Tod seines Vaters begann er mit<br />

14 Jahren eine Malerlehre. Mit 24 Jahren legte Gemmeke 1954 die<br />

Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk ab.<br />

Interesse am<br />

Malerbetrieb<br />

Die Laudatio zum Ehren-Meisterbrief<br />

hielt nun sein Sohn Alfred<br />

Gemmeke als Obermeister und stellv.<br />

Landesinnungsmeister Maler- und<br />

Lackiererinnung auf der Innungsversammlung.<br />

Er überreichte dann auch<br />

die Urkunde mit Felix Dreier, Kreishandwerksmeister<br />

Höxter-Warburg<br />

und Dominik Rüther, Geschäftsführer<br />

Kreishandwerkerschaft Höxter-<br />

Warburg. „Wer nach dem Krieg noch<br />

genug Leinöl, Kreide und Bleiweiß<br />

hatte, war gut mit Aufträgen gesegnet.<br />

Der konnte wochenlang Fenster<br />

streichen“, erinnerte sich Wilhelm<br />

Gemmeke. Die positive Weiterentwicklung<br />

des Malergewerbes erfolgte<br />

dann rasend schnell. Werkzeuge und<br />

Material wurde ständig verändert,<br />

verbessert, Maschinen kamen dazu.<br />

Der Jubilar wünscht dem Handwerk<br />

weiter viel Erfolg. „Noch heute ist<br />

sein Interesse am Malerbetrieb groß.<br />

Immer wieder fragt er, wo arbeiten<br />

wir (Firma Gemmeke) denn heute<br />

und was machen wir dort“, betont<br />

Sohn Alfred.<br />

Wilhelm Gemmeke, geb. am 27.<br />

September 1929, war 62 Jahren lang<br />

verheiratet mit seiner 2018 verstorbenen<br />

Ehefrau Helga. Die beiden<br />

hatten fünf Kinder, Sohn Christoph<br />

verunglückt tödlich bereits im Jahre<br />

1975. Dazu kommen inzwischen<br />

6 Enkelkinder und 13 Urenkel.<br />

Gemmekes Vater, der Malermeister<br />

Wilhelm Gemmeke, legte 1905 mit<br />

28 Jahren die Meisterprüfung vor<br />

der Meisterprüfungskommission der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf im<br />

„Maler- und Anstreicherhandwerk“<br />

ab. Sein Betrieb wurde 1907 als<br />

Malergeschäft angemeldet und nach<br />

seinem Tod 1943 wieder gelöscht.<br />

In seinen letzten Lebensjahren war<br />

er sehr krank und konnte fast nur<br />

noch Werkstattarbeiten ausführen.<br />

So musste Wilhelm jun. schon als<br />

12-Jähriger oft dabei helfen. Als<br />

der Vater 1943 mit 66 Jahren an<br />

Herzversagen starb, war Gemmeke<br />

13 Jahre alt. Im April 1944 begann<br />

er eine Malerlehre bei Malermeister<br />

Anton Hirnstein in Steinheim. 1947<br />

dann die Gesellenprüfung und bis<br />

1949 arbeitete Gemmeke im Betrieb<br />

seines Lehrmeisters. Von 1950 bis<br />

1953 arbeitete er dann bei verschiedenen<br />

Malerfirmen in Düsseldorf und<br />

besuchte dort die noch bestehende<br />

Malerfachschule der Kolpingsfamilie<br />

Düsseldorf Zentral. Bald war er<br />

Vorsitzender der großen Kolpingsfamilie<br />

mit fast 1000 Mitgliedern,<br />

2 großen Gesellenhäusern mit 450<br />

Betten und 15 Fachabteilungen.<br />

Meisterprüfung 1954<br />

Zum Wintersemester 1953 bis April<br />

1954 besuchte Wilhelm Gemmeke<br />

die Malerfachschule in Lemgo.<br />

Am 18. April 1954 legte er vor der<br />

Handwerkskammer in Detmold die<br />

Meisterprüfung im Maler- und Lackiererhandwerk<br />

ab. Am 1. Mai 1954<br />

machte er sich in seiner Heimatstadt<br />

Steinheim selbstständig. Seine Familie,<br />

das Elternhaus und die noch<br />

vorhandene Werkstatt des Vaters und<br />

sein guter Ruf als Handwerksmeister<br />

bei seinen Kunden, erleichterten ihm<br />

Wilhelm Gemmeke (sitzend) bekam jetzt den Ehrenmeisterbrief für 70 Jahre als Maler- und Lackierermeister<br />

überreicht, im Bild mit Dominik Rüther (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft), Alfred Gemmeke<br />

(Obermeister und stellv. Landesinnungsmeister der Maler- und Lackiererinnung) und Felix Dreier<br />

(Kreishandwerksmeister Höxter-Warburg.)<br />

als junger Malermeister die Neugründung<br />

der Firma Wilhelm Gemmeke.<br />

40 Lehrlinge wurden in den Jahren<br />

erfolgreich ausgebildet. Der jüngste<br />

Sohn Alfred übernahm am 1. Januar<br />

1991 die Firma in der 3. Generation<br />

und hat inzwischen 60 Lehrlinge<br />

ausgebildet. Er konnte seinem Vater<br />

2004 als Obermeister der Malerund<br />

Lackiererinnung Höxter den<br />

Goldenen Meisterbrief überreichen.<br />

2014 bekam er vom Kreishandwerksmeister<br />

Karl-Heinz Kiel den Diamantenen<br />

Meisterbrief überreicht,<br />

2019 den Eisernen Meisterbrief von<br />

Lena Strothmann, der damaligen<br />

Präsidentin der Handwerkskammer<br />

Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld.<br />

1964 wurde ein Ladengeschäft in der<br />

Bahnhofstraße eröffnet und 1981 ein<br />

großer Fachmarkt in der Schulstraße.<br />

Ein Fahrrad mit Anhänger war sein<br />

erstes Fortbewegungs- und Transportmittel.<br />

Dann folgte ein Moped,<br />

natürlich mit Anhänger. An ein Auto<br />

und Telefon war aus verschiedenen<br />

Gründen noch nicht zu denken. Viele<br />

neue Arbeitsgebiete und Techniken<br />

wurden in der Firma erschlossen. Der<br />

harte Konkurrenzkampf erforderte,<br />

dass man immer eine „Nasenlänge“<br />

voraus war. So wurde der Betrieb<br />

1967 in das Parkettlegerhandwerk<br />

eingetragen. Auf Landesebene war<br />

Gemmeke aktiv in der Arbeitsgemeinschaft<br />

bzw. Fachgruppe „Decken-<br />

Wand- und Bodenbeläge“ des<br />

Landesinnungsverbandes Westfalen.<br />

Fußbodentechnik wurde ein großer<br />

Umsatzfaktor.<br />

Aktiv in der Politik<br />

Wilhelm Gemmeke war von 1961<br />

bis 2004 Mitglied des Rates der<br />

Stadt Steinheim. 1984 bis 1994<br />

war er Bürgermeister der Stadt,<br />

danach fünf Jahre Stellvertretener<br />

Bürgermeister und unter anderem<br />

mehrere Jahre Vorsitzender mehrerer<br />

Ausschüsse. 1989 wurde ihm<br />

das Bundesverdienstkreuzes am<br />

Bande durch Bundespräsident von<br />

Weizsäcker verliehen. Seit 1956 ist<br />

Gemmeke Mitglied der CDU und<br />

viele Jahre Vorsitzender des CDU<br />

Stadtverbandes und der Ortsunion.<br />

Danach viele Jahre Vorsitzender der<br />

CDU-Senioren-Union des Kreisverbandes<br />

Höxter und des Stadtverbandes<br />

Steinheim/Nieheim.<br />

Jubiläumsveranstaltung<br />

des SV Grün-Weiß<br />

Kollerbeck<br />

Zum 50. Mal<br />

gibt es den<br />

Pfingst-<br />

Volkslauf<br />

Am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024<br />

veranstaltet der SV Grün-Weiß<br />

Kollerbeck zum 50. Mal seinen<br />

Pfingst-Volkslauf. Erwartet werden<br />

auch in diesem Jahr mindestens 300<br />

bis 350 Läuferinnen und Läufer, die<br />

sich auf Strecken zwischen 400 Meter<br />

(Bambinilauf) und 20,3 Kilometer<br />

(Halbmarathon) messen werden. Aus<br />

Anlass des Jubiläums des weit über<br />

den Kreis Höxter hinaus bekannten<br />

Lauf-Events wird eine Festschrift<br />

erscheinen, in der die Entwicklung<br />

und Geschichte der Kollerbecker<br />

Pfingstläufe dokumentiert wird.<br />

Der seit 1973 ausgetragene Pfingstlauf<br />

ist die älteste Laufveranstaltung<br />

im Kreis Höxter. Die höchste bisher<br />

erreichte Teilnehmerzahl war 492 im<br />

Jahre 2019, dem letzten Jahr vor der<br />

Corona-Pandemie. Aktuell zählt der<br />

SV Kollerbeck 565 Mitglieder, ist<br />

damit der größte Sportverein in der<br />

Stadt Marienmünster. Schwerpunkte<br />

des sportlichen Angebotes sind<br />

Fußball (Kollerbecks Frauen spielen<br />

seit neun Jahren in der Bezirksliga),<br />

Tennis, Radsport und vor allem die<br />

Leichtathletik. Unter Anleitung geschulter<br />

Übungsleiterinnen werden<br />

ständig mehr als 60 Kinder im Laufen<br />

und anderen Disziplinen trainiert.<br />

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Tel.: 0 52 52 – 98 985 – 30<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Dienstag GESCHLOSSEN<br />

Mittwoch GESCHLOSSEN<br />

Donnerstag 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag 9:00 - 14:00 Uhr


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 15<br />

EINWOHNERMELDEAMT<br />

Gültigkeit der Personalausweise und<br />

Reisepässe überprüfen<br />

Urlaubszeit = Reisezeit<br />

Bergwandern in Nepal, Kreuzfahrt in der Karibik, Städtetrip nach<br />

London oder einfach Ausspannen an der See. Im Rahmen der<br />

Urlaubsvorbereitungen denkt man oft zuletzt an die Einreisebestimmungen.<br />

Die Stadt Marienmünster bittet alle Einwohner, rechtzeitig<br />

vor Antritt der Reise die Gültigkeit der Personalausweise und Reisepässe,<br />

speziell auch für die Kinder, nachdem der Kinderreisepass<br />

zu Beginn dieses Jahres weggefallen ist, zu überprüfen und falls<br />

nötig neue Ausweise zu beantragen. Die Ausweisbearbeitung bei<br />

der Bundesdruckerei in Berlin nimmt ca. 3 Wochen in Anspruch, bei<br />

Reisepässen evtl. sogar länger.<br />

Die Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtes, Tel.: 05276/9898-19,<br />

Email: buergerbuero@marienmuenster.de, sind gerne bereit,<br />

Auskünfte zu den erforderlichen Passunterlagen in den einzelnen<br />

Ländern zu geben. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter<br />

www.auswärtiges-amt.de. Denken Sie also schon zu Beginn der<br />

Reiseplanung an die Überprüfung Ihrer Ausweisdokumente! Die<br />

Stadt Marienmünster wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eine<br />

schöne Urlaubszeit.<br />

DIGITALISIERUNG<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

STADTKASSE<br />

Hinweis der Stadtkasse auf<br />

den Steuertermin 15. Mai<br />

Die Stadtkasse erinnert daran, dass am 15.05.2024 die vierteljährlichen<br />

Zahlungen für die nachstehend genannten Steuern und<br />

Abgaben fällig sind:<br />

Grundbesitzabgaben<br />

Wasser- und Abwassergebühren<br />

Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

Bei Steuerpflichtigen, die der Stadtkasse eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, werden die fälligen Beträge von deren Konto abgebucht.<br />

Sie brauchen deshalb nichts zu veranlassen.<br />

Steuerpflichtige, die keine Einzugsermächtigung erteilt haben, werden<br />

gebeten, die fälligen Beträge bis zum 15.05.2024 auf ein Konto der<br />

Stadtkasse zu überweisen.<br />

Besuch beim Unternehmen Weise & Sohn: Die Ausschussmitglieder und der allgemeine Vertreter Elmar Meyer mit Mareike<br />

Beineke, Abteilungsleitung Kanalservice, Marcus Janßen, Abteilungsleitung Logistik, Bernd Weise, Inhaber der GmbH, Vivien<br />

Weise, Geschäftsführerin.<br />

Foto: J. Suermann<br />

Erste Häuser im neuen Baugebiet entstehen<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Marienmünster,<br />

ich freue mich, Ihnen über einige<br />

aktuelle, positive Entwicklungen<br />

und Projekte in unserer Stadt<br />

berichten zu können:<br />

Neues Baugebiet in<br />

Vörden<br />

Die ersten Häuser im neuen<br />

Baugebiet Vörden entstehen<br />

bereits. Das erste Haus in der<br />

Joseph-Behre-Straße steht,<br />

und weitere Grundstücke sind<br />

vermessen. Die Erschließung des<br />

Baugebiets soll bis Ende August<br />

dieses Jahres abgeschlossen<br />

sein. Insgesamt werden dann<br />

29 neue Baugrundstücke zur<br />

Verfügung stehen. Auch in Bredenborn<br />

ist ein neues Baugebiet<br />

in Planung.<br />

Glasfaserverkabelung<br />

Die Firma Sewikom hat kürzlich<br />

angekündigt, dass alle Ortschaften<br />

der Stadt Marienmünster<br />

eigenwirtschaftlich mit Glasfaser<br />

versorgt werden sollen. Diese<br />

Entwicklung ist äußerst positiv<br />

für die zukünftige Infrastruktur<br />

unserer Stadt.<br />

Nachnutzungskonzepte<br />

für<br />

leerstehende Gebäude<br />

Im Rahmen des Transferprogramms<br />

UrbanLand werden innovative<br />

Lösungen zur Stärkung der<br />

Stadt- und Ortskerne in OstWestfalenLippe<br />

fortgesetzt. Unsere<br />

Stadt beteiligt sich aktiv an den<br />

Projektfamilien „Neue Wohn- und<br />

Nutzungstypologien“ und „Vom<br />

Leerstand zum Begegnungsort“.<br />

Ein vielversprechender Auftakt<br />

fand bereits Anfang April statt,<br />

und weitere Schritte zur Nutzung<br />

von leerstehenden Gebäuden,<br />

wie der Gaststätte Weber, werden<br />

derzeit erarbeitet.<br />

Integriertes Städtebauliches<br />

Entwicklungskonzept<br />

(ISEK)<br />

Ein ISEK ist erforderlich, um<br />

Fördermittel für städtebauliche<br />

Maßnahmen zu erhalten. Eine<br />

Arbeitsgruppe des Stadtrats hat<br />

bereits mögliche Maßnahmen<br />

vorberaten, die nun vom beauftragten<br />

Büro DSK aufgearbeitet<br />

werden. Eine Antragstellung ist<br />

für das Jahr 2025 geplant, und die<br />

Umsetzung erster Maßnahmen<br />

ist für 2026 vorgesehen.<br />

Besuch bei der Firma<br />

Weise & Sohn<br />

Der Ausschuss erhielt kürzlich einen<br />

Einblick in das Unternehmen<br />

Weise & Sohn, das bereits seit<br />

1962 besteht. Das Unternehmen<br />

plant derzeit eine Betriebserweiterung<br />

im neuen Gewerbegebiet.<br />

Das Unternehmen ist europaweit<br />

erfolgreich tätig z.B. in der Entsorgung<br />

von Gewerbe- und Industrieabfällen<br />

sowie im Kanalservice<br />

und der Logistik.<br />

Für weitere Informationen stehe<br />

ich gerne zur Verfügung. Im Mai<br />

werden die Temperaturen sicher<br />

wieder angenehmer. Genießen<br />

Sie die Frühjahrszeit!<br />

Ihr Josef Suermann<br />

STELLENANZEIGE<br />

Der Bürgermeister<br />

Schulstraße 1<br />

37696 Marienmünster<br />

Tel. 05276/9898-0<br />

Fax 05276/9898-90<br />

Die Stadt Marienmünster stellt ein<br />

zum<br />

01.06.2024<br />

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für die Kämmerei<br />

Jetzt informieren und<br />

rechtzeitig bewerben!<br />

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Treffen für Nachnutzungskonzepte für leerstehende Gebäude (v.l.) Pastor Dr. Marcus Falke-Böhne, Pfarrer Ansgar Heckeroth,<br />

Hans und Irene Büttner, Josef Fuhrmann, Johannes Potthast, Stefan Niemann, Martina Nies, Josef Suermann, Nicolaus Droste,<br />

Maja Machalke, Nicola Nilling und Tobias Bäcker.<br />

Foto: OWL GmbH


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 16<br />

Pflanzentauschbörse am Nieheimer Familientag<br />

Anbieter könne sich noch melden<br />

Am Sonntag, 5. Mai, findet wieder der Nieheimer Familientag statt. An<br />

diesem Sonntag sind die Geschäfte in der Kernstadt geöffnet und für Jung<br />

und Alt werden viele tolle Attraktionen geboten. Für die Pflanzentauschbörse,<br />

die vom Förderverein „Kita Sankt Nikolaus e. V.“ können sich Anbieter<br />

noch für einen Stand melden. Standgebühr ist eine Kuchenspende für den<br />

Kuchenverkauf. Anmeldung unter: 05274 546 oder st.nikolaus.nieheim@<br />

kath-kitas-hochstift.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Mit der Nieheim-Card wird Treue<br />

zu heimischen Unternehmen belohnt.<br />

Kunden bekommen kostenlos eine<br />

individuelle Nieheim Card ausgestellt<br />

und können damit in vielen Fachgeschäften<br />

in Nieheim Bonuspunkte<br />

sammeln und einlösen. Die Punkte<br />

sind also bares Geld und können in den<br />

teilnehmenden Betrieben des Handels<br />

als Zahlungsmittel verwendet werden.<br />

Mehr Informationen rund um die<br />

Karte unter www.nieheim-card.de,<br />

dort kann man auch seinen Punktestand<br />

einsehen.<br />

Vom 29. April bis zum 6. Mai gibt<br />

es jetzt eine spezielle Aktion von den<br />

Nieheim Card-Betrieben. In den neun<br />

Betrieben sind Enten versteckt, diese<br />

müssen gezählt werden. Am Familiensonntag,<br />

am Sonntag, 5. Mai sind<br />

die Enten von Rieks (Mineralöle),<br />

Autohaus Filter und Rewe auch auf<br />

der Marktstraße zu finden. Die Nieheimer<br />

Geschäftsleute laden an dem Tag<br />

zum 15. Nieheimer Familientag mit<br />

zahlreichen Attraktionen in die Innenstadt<br />

ein. Alle Nieheim-Card-Kunden<br />

können ihren Tipp mit der Anzahl der<br />

Enten abgeben, Abgabeschluss ist am<br />

6. Mai. Den Gewinnern winkt eine von<br />

drei Familien-Sommer-Saisonkarten<br />

vom Bad am Holsterberg. „Nicht jede<br />

Familie kann sich einen Urlaub am<br />

Wasser leisten, daher diese Aktion von<br />

Spezielle Aktion der Nieheim-Card-Betrieben<br />

Quietsche-Entchen zählen<br />

uns“, so Anna Reineke. Ein anderes<br />

wichtiges Anliegen der Nieheimer<br />

Geschäftsleute ist dabei auch die<br />

Unterstützung des Bads in Nieheim<br />

und jedem Kind das Schwimmen zu<br />

ermöglichen.<br />

Auf der Suche nach den Quietsche-Entchen in Nieheim. Die Nieheim-Card-Betriebe laden ab dem 29. April<br />

ein (v.l.): Elmar Lange, Anika Rieks, Björn Schmidt, Anna Reineke, Anja Schmidt, Raphaela Hoemann,<br />

Walter Rieks, Gerhard Stamm und Frank Filter.<br />

Kein Aprilscherz: Altenbergen hat einen neuen Schützenkönig<br />

Jan und Jana Hasenbein regieren 2024<br />

In Altenbergen wurde am Ostermontag (1.<br />

April) ein Nachfolger für den amtierenden König<br />

Jörg Ludwig ausgeschossen. Bei leichtem<br />

Regen sind die Schützen um 13:30 Uhr auf dem<br />

Schützenplatz angetreten. Von dort ging es in<br />

Begleitung des Spielmannszuges Altenbergen<br />

zum König Jörg Ludwig. Dieser bedankte sich<br />

bei seiner Königin nebst Hofstatt sowie dem<br />

Vorstand und den Schützen für die schöne Zeit<br />

und die Unterstützung und wünschte dem Königschießen<br />

einen guten Verlauf. Um 18 Uhr<br />

konnte Oberst Tobias Grewe einen neuen König<br />

verkünden. Jan Hasenbein hatte beim Schießen<br />

mit 28 Ring das beste Ergebnis erzielt. Vor den<br />

versammelten Schützen überreichte ihm der 1.<br />

Vorsitzende Werner Reineke die Königskette. Jan<br />

Hasenbein wählte Frau Jana zu seiner Königin.<br />

Vom Dorfgemeinschaftshaus wurde der König<br />

in Begleitung des Spielmannszuges Altenbergen<br />

und aller Schützen nach Hause gebracht, wo der<br />

gelungene Tag bei gekühlten Getränken einen<br />

schönen Ausklang fand. Mit dem Königspaar<br />

freut sich auch der gesamte Ort auf ein rauschendes<br />

Schützenfest, das in diesem Jahr vom<br />

20. bis 22. Juli gefeiert wird.<br />

Jan und Jana Hasenbein regieren 2024 in Altenbergen beim<br />

Schützenfest vom 20. bis 22. Juli.<br />

Kulturstiftung Marienmünster gibt Startschuss für literarisches Demokratieprojekt<br />

Starke Worte, starke Orte!<br />

Einigkeit und Recht und Freiheit –<br />

diese Themen sind nicht neu. Bereits<br />

vor hunderten von Jahren lebten<br />

und wirkten in Ostwestfalen-Lippe<br />

literarische Größen, die demokratische<br />

Werte liebten und verteidigten.<br />

Heinrich August Hoffmann von Fallersleben,<br />

der seinen Lebensabend<br />

in Corvey verbrachte, oder Annette<br />

von Droste Hülshoff, die als eine der<br />

bekanntesten deutschen Schriftstellerinnen<br />

gilt, sind nur zwei Beispiele<br />

für eine Vielzahl an ostwestfälischen<br />

Dichterinnen und Dichtern, von<br />

denen die heutige Gesellschaft noch<br />

lernen kann. „In Zeiten, in denen<br />

Menschen auf komplexe Fragen<br />

vermeintlich leichte Antworten<br />

haben und dem Populismus frönen,<br />

da ist es umso wichtiger, sich an die<br />

Tradition unserer demokratischen<br />

Werte zu erinnern“, gibt Michael<br />

Stickeln, Landrat des Kreises Höxter,<br />

zu bedenken. „Ich freue mich, dass<br />

sich die Kulturstiftung mit der Umsetzung<br />

des Projekts Starke Worte,<br />

starke Orte – Erlesenes in OWL<br />

diesem Thema verpflichtet.“<br />

Das vom Bundesprogramm „Aller.<br />

Land“ geförderte Projekt möchte ostwestfälische<br />

Literatur neu betrachten<br />

und dadurch konstruktive demokratische<br />

Perspektiven eröffnen.<br />

„Aller.Land – zusammen gestalten.<br />

Strukturen stärken.“ ist ein Förderprogramm<br />

für Kultur, Beteiligung<br />

und Demokratie. Der Bund stellt für<br />

das Förderprogramm von 2023 bis<br />

2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro<br />

aus dem Bundesprogramm Ländliche<br />

Entwicklung und Regionale<br />

Wertschöpfung (BULEplus) sowie<br />

aus Mitteln der bpb zur Verfügung.<br />

Umgesetzt wird es vom Programmbüro<br />

Aller.Land (Projekteure bakv<br />

gGmbH). „Es ist genau richtig, dass<br />

mit diesem Projekt die ehrenamtliche<br />

Kulturarbeit in den Dörfern um ein<br />

programmatisches Vorhaben ergänzt<br />

wird“, findet Kreisheimatpfleger<br />

Hans Werner Gorzolka. „Ich sehe<br />

in dem Projekt die Chance, Bestehendes<br />

strukturell zu unterstützen<br />

und nachhaltige Netzwerke zu<br />

schaffen.“ Auch Michael Stolte,<br />

Geschäftsführer der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis<br />

Höxter (GfW), ist zuversichtlich.<br />

„Durch unsere Erfahrungen im<br />

LEADER-Programm können wir<br />

im Kreis Höxter auf funktionierende<br />

Strukturen zurückgreifen.“<br />

„Orte wie Niesen, Bökendorf oder<br />

Erwitzen haben so viel Potenzial.“,<br />

findet Hans Hermann Jansen vom<br />

Vorstand der Kulturstiftung. „Durch<br />

ihre spannende Vergangenheit und<br />

die vielen Menschen, die dort aktiv<br />

mitgestalten, können sie zu richtigen<br />

Kraftquellen werden.“ Die Erschließung<br />

und das Zugänglichmachen<br />

solcher Kraftquellen hat sich das<br />

Projekt-Team aus Akteuren der<br />

Kulturstiftung und Mitarbeitenden<br />

des KMH Kreativkollektivs zur<br />

Aufgabe gemacht. Dazu reisen sie in<br />

den ersten Projektwochen durch die<br />

Region und kommen, zum Beispiel<br />

in Bürgercafés, mit den Menschen<br />

ins Gespräch. „Ein erster Höhepunkt<br />

auf unserem Weg wird dann am 19.<br />

und 20. Mai das Fest der Demokratie<br />

in der Abtei Marienmünster sein. An<br />

den zwei Aktionstagen wird es unter<br />

dem Motto „Die Gedanken sind frei“<br />

Stationen, Konzerte und Austausch-<br />

Möglichkeiten rund um die Themen<br />

Gemeinschaft und Kultur geben.“,<br />

erzählt Maja Machalke vom KMH<br />

Kreativkollektiv.<br />

Nach der einjährigen „Entwicklungsphase“<br />

werden aus den 96<br />

Regionen, die im ersten Jahr von<br />

„Aller.Land“ gefördert werden, 30<br />

Regionen für die fünfjährige „Umsetzungsphase“<br />

ausgewählt. Den ausgewählten<br />

Regionen stehen jeweils<br />

bis zu 1,5 Millionen Euro für die<br />

Realisierung ihrer Projektvorhaben<br />

zur Verfügung. „Natürlich hoffen wir,<br />

in diese zweite Phase aufgenommen<br />

zu werden“, sagt Helena Haverkamp.<br />

„Die wahre Entdeckungsreise besteht<br />

nicht darin, neue Landschaften zu<br />

suchen, sondern mit neuen Augen<br />

zu sehen“, zitiert Landrat Michael<br />

Stickeln den französischen Schriftsteller<br />

Marcel Proust. Genau dazu<br />

rege das Projekt „Starke Worte,<br />

starke Orte – Erlesenes in OWL“ an.<br />

Weitere Informationen zum Förderprogramm:<br />

www.allerlandprogramm.de.<br />

Dorfaktionstag des Heimatvereins ein voller Erfolg<br />

Es blinkt, blitzt und strahlt in Vinsebeck<br />

Frühjahrsputz beim alljährlichen<br />

Dorfaktionstag in Vinsebeck<br />

organisiert durch den Heimatverein<br />

Vinsebeck. Trotz des<br />

regnerischen Wetters machten<br />

sich viele Helferinnen und Helfer<br />

auf den Weg, um das Dorf aus<br />

dem Winterschlaf zu holen. Am<br />

Dorfaktionstag wurden die Flure<br />

und Felder von Müll und Unrat<br />

befreit, Denkmäler gereinigt sowie<br />

Aushängetafeln geputzt und<br />

repariert. Auch die katholische<br />

Kapelle an der Hauptstraße hat<br />

einen Rundum-Putz erhalten.<br />

Der erfolgreiche Vormittag wurde<br />

durch ein gemeinsames Grillen<br />

mit leckerem Essen und kühlen<br />

Getränken abgeschlossen.<br />

Der Heimatverein Vinsebeck<br />

e.V. bedankt sich bei allen kleinen<br />

und großen Helfern, bei der Stadt<br />

Steinheim für die Kostenübernahme<br />

der Müllentsorgung und<br />

bei der Feuerwehr Vinsebeck für<br />

das Bereitstellen des Feuerwehrgerätehauses<br />

zur Einkehr. Des<br />

Weiteren möchte sich der Heimatverein<br />

Vinsebeck e.V. herzlich bei<br />

der Kath. Kirchengemeinde St.<br />

Johannes Vinsebeck bedanken,<br />

die eine Spende zur Verpflegung<br />

dazuzugeben hat.<br />

Der Dorfaktionstag des Heimatvereins Vinsebeck war ein voller Erfolg.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 17<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />

Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-0<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

E-Mail:<br />

info@nieheim.de<br />

In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />

nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />

Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />

Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />

Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />

Sitzungstermine<br />

25.04.24, 18.30 Uhr Sitzung des Rates<br />

Aula der Kath. Grundschule Nieheim<br />

Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />

der Homepage der Stadt Nieheim.<br />

imer Amtsblatts<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz bietet<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern an,<br />

jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122<br />

oder 982-121 einen Gesprächstermin<br />

zu vereinbaren.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Für eine Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung kontaktieren<br />

Sie bitte deren Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Kamp 31, 33098 Paderborn, Tel.0800100048011,<br />

E-Mail: ab-paderborn@drv-westfalen.de<br />

Bitte unbedingt vorher einen Termin vereinbaren!<br />

Versorgungsamt<br />

Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />

Tel. 05271 / 965-0<br />

montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />

freitags:<br />

7:30 - 12:30 Uhr<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />

jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />

Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />

Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3,<br />

33039 Nieheim, Tel. 05274 / 1770<br />

Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />

Tel. 05274-711, E-Mail: poststelle.hoexter@polizei.nrw.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung!<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />

Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Tel: 05274/982-139, E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />

Tourismusbüro<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Der Bürgermeister betont die Wichtigkeit des Ehrenamtes<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

am vergangenen Wochenende<br />

haben wir das 50-jährige Bestehen<br />

des Spielmannszuges der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Nieheim gefeiert.<br />

Der Samstagabend startete mit einem<br />

stimmungsvollen Konzert des Spielmannszuges<br />

in der Stadthalle. Und<br />

am Sonntag gab es den großen Festumzug<br />

mit mehreren geladenen Musikvereinen<br />

durch alle Teile der Stadt.<br />

Das waren zwei großartige Tage zu<br />

einem herausragenden Anlass. 50<br />

Jahre existiert der Spielmannszug<br />

nun schon – 50 ereignisreiche Jahre,<br />

mit vielen Höhepunkten, aber auch<br />

kritischen Momenten mit Blick auf<br />

den Fortbestand.<br />

Der Spielmannszug ist zu einer<br />

festen Größe auf den Veranstaltungen<br />

in unserer Stadt geworden, insbesondere<br />

im Karneval sowie bei den<br />

Schützen- und Feuerwehrfesten, und<br />

wird auch sehr gerne zu Gastauftritten<br />

in die umliegenden Kommunen<br />

eingeladen. Er ist zu einem wahren<br />

Aushängeschild für unsere Stadt<br />

geworden und setzt sich aktuell aus<br />

fast 30 Musikerinnen und Musikern<br />

zusammen. Aber es gab auch Zeiten,<br />

in denen die Mitgliederzahl sehr<br />

niedrig und der Spielmannszug in<br />

seiner Existenz bedroht war. Dank<br />

des unermüdlichen Einsatzes der<br />

aktuellen Führungskräfte erleben<br />

wir aber jetzt schon seit Jahren einen<br />

permanenten Aufwärtstrend und eine<br />

ganz starke Nachwuchsarbeit. Dafür<br />

gebührt der Führungsmannschaft um<br />

Axel Drewes und Thomas Pollmann<br />

unsere Anerkennung und ein ganz<br />

großes Dankeschön!<br />

Da uns die Wetterkapriolen in der<br />

Nacht von Samstag auf Sonntag doch<br />

sehr überrascht und uns einen wortwörtlich<br />

weißen Firmungssonntag<br />

beschert haben, mussten zunächst<br />

zahlreiche Räum- und Sicherungsarbeiten<br />

vorgenommen werden. Die<br />

Kameradinnen und Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehren sind dafür<br />

schon in den frühen Morgenstunden<br />

losgezogen. Auch dafür ein ganz,<br />

ganz großes Dankeschön!<br />

Kooperationen<br />

zwischen Stadt und<br />

Ehrenamt werden in<br />

den kommenden Jahren<br />

noch wichtiger<br />

Ein Verein wie der Spielmannszug<br />

und das System der Freiwilligen<br />

Feuerwehren beweisen, welch<br />

außerordentliche Leistungen im<br />

Ehrenamt erbracht werden können.<br />

Wir alle sollten uns wieder stärker<br />

bewusstmachen, dass wir ohne den<br />

weit überdurchschnittlichen Einsatz<br />

der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen<br />

und Bürger einen großen Teil<br />

der Lebensqualität auf dem Land,<br />

insbesondere hier im Kreis Höxter,<br />

verlieren würden. Den Trend zur<br />

Fokussierung auf die eigene Person,<br />

die eigene Familie, das eigene Leben,<br />

den wir seit Corona verstärkt feststellen,<br />

halte ich dementsprechend für<br />

50 Jahre Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Nieheim<br />

Außerordentliche Leistungen im Ehrenamt<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz überreicht dem 1. Vorsitzenden des Spielmannszuges, Axel Drewes, einen<br />

Präsentkorb mit vielen Knabbereien für den nächsten Übungsabend.<br />

sehr gefährlich und wir sollten alles<br />

dafür tun, diesen Trend gemeinsam<br />

wieder umzukehren. Wir machen es<br />

uns heute oftmals viel zu einfach und<br />

auch zu bequem.<br />

Angesichts des wirtschaftlichen<br />

Umfeldes, mit dem wir uns gerade<br />

konfrontiert sehen, bin ich zudem<br />

sehr sicher, dass wir uns alle wieder<br />

verstärkt auf die Devise unserer Väter<br />

und Großväter besinnen müssen:<br />

„Hilf Dir selbst, dann wird Dir geholfen“.<br />

Was ich damit zum Ausdruck<br />

bringen möchte: Es zeichnet sich ab,<br />

dass die finanzielle Unterstützung<br />

der Kommunen aus Richtung Bund<br />

und Land auf die nächsten Jahre<br />

bestenfalls konstant bleiben wird.<br />

Viele Dinge werden wir hinterfragen<br />

und, da bin ich sicher, auch aufgeben<br />

müssen, wenn wir uns nicht selbst<br />

zu schade sind, wieder mehr für die<br />

Allgemeinheit zu tun und uns aktiv<br />

zum Wohle der Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürger einzubringen. Schon in<br />

meiner Antrittsrede als Bürgermeister<br />

hatte ich diesen Aspekt besonders<br />

herausgestellt, als ich sagte: „Lassen<br />

Sie uns in Nieheim und den umliegenden<br />

Ortschaften ein starkes<br />

Gemeinschaftsgefühl entwickeln.<br />

Beweisen wir gemeinsam, dass wir<br />

nicht im Zeitalter der Social-Mediaund<br />

Smart-Phone-Egozentriker leben,<br />

sondern noch zusammenstehen<br />

und uns gegenseitig unter die Arme<br />

greifen können.“<br />

Zahlreiche Projekte konnten in den<br />

vergangenen rund dreieinhalb Jahren<br />

nur deshalb umgesetzt werden, weil<br />

wir Leistungen der Stadt dabei mit<br />

Eigenleistungen aus den Ortschaften<br />

kombinieren konnten. Als Beispiele<br />

möchte ich die Stadthalle in Nieheim<br />

nennen (kompletter Neuanstrich der<br />

Decke in der großen Festhalle), die<br />

Friedhofskapellen in Sommersell<br />

und Holzhausen, des Weiteren die<br />

Friedhofsparkplätze in Himmighausen<br />

und Holzhausen oder sämtliche<br />

Spielplätze in den umliegenden<br />

Ortschaften, in denen wir mit Hilfe<br />

Deutsches Käsemuseum<br />

Nieheimer Biermuseum<br />

Sackmuseum<br />

Gruppentermine jederzeit auf Anfrage.<br />

Rufen Sie an: 05274 982 150<br />

der Bürgerinnen und Bürger neue<br />

Spielgeräte aufstellen konnten. In<br />

den kommenden Wochen stehen<br />

Gemeinschaftsarbeiten auf den<br />

Friedhöfen in Nieheim und Merlsheim<br />

sowie auf den Spielplätzen im<br />

Nieheimer Stadtgebiet an.<br />

In Kooperation mit der Stadt<br />

Nieheim sowie ehrenamtlichen<br />

Helfern sollen auf den beiden<br />

genannten Friedhöfen Arbeiten an<br />

den Wegen vorgenommen werden.<br />

Zudem werden auf insgesamt fünf<br />

Nieheimer Spielplätzen im Laufe<br />

des Jahres neue Spielgeräte sowie<br />

zum Teil Tische und Bänke errichtet.<br />

Ich bin sicher, dass wir durch diese<br />

Kooperationen noch viele tolle<br />

Ergebnisse in unserer Gemeinde<br />

erzielen und einen vorbildlichen<br />

Weg aufzeigen, wie trotz überaus<br />

enger öffentlicher Kassen Fortschritt<br />

für die Bürgerinnen und Bürger vor<br />

Ort erreicht werden kann. All jenen,<br />

die uns bisher schon geholfen haben<br />

und allen, die bei den künftigen<br />

Aktionen kräftig<br />

mit anpacken werden,<br />

gebührt unser<br />

höchster Respekt<br />

und unsere höchste<br />

Anerkennung. Im<br />

Namen von Stadtrat<br />

und -verwaltung<br />

danke ich allen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen<br />

und Helfern<br />

ganz herzlich für<br />

ihren außerordentlichen<br />

Einsatz für<br />

die Belange der Mitbürgerinnen<br />

und<br />

Mitbürger!<br />

Ihr<br />

Johannes Schlütz


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Abfallsammeltermine<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

WICHTIGE INFORMATION:<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />

Aufgrund der durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung der<br />

Fax 05274 982-200<br />

Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend<br />

geändert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun teilweise<br />

bei der Wertstofftonne unterschiedlichen Abfuhrbezirken zugeordnet sind. Die<br />

genaue Aufteilung der Abfuhrbezirke ist dem Abfallkalender auf Seite 26 zu<br />

entnehmen.<br />

Unter TOP 6 wurde gemäß §§ 8 und 10 der Satzung sowohl von<br />

der Mehrheit der Anwesenden als auch von der Mehrheit der vertretenen<br />

Grundfläche über die Verwendung des Reinertrages der<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

Abfuhrbezirk 1<br />

Restabfall: 13.05.<br />

Bioabfall: 06.05., 21.05.<br />

Wertstofftonne: 21.05.<br />

Altpapier: 29.04.<br />

Abfuhrbezirk 2<br />

Restabfall: 14.05.<br />

Bioabfall: 07.05., 22.05.<br />

Wertstofftonne: 03.05.<br />

Altpapier: 30.04.<br />

Abfuhrbezirk 3<br />

Restabfall: 15.05.<br />

Bioabfall: 08.05., 23.05.<br />

Wertstofftonne: 16.05.<br />

Altpapier: 02.05.<br />

Abfuhrbezirk 4<br />

Wertstofftonne: 22.05.<br />

Sperrmüll- und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

Sperrmüll wird wöchentlich abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />

Abfallservice, Tel.: 0800 1000 637,<br />

nimmt Ihre Bestellung entgegen, der entsprechende<br />

Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

Bekanntmachung<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

bekannt gemacht.<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

02.05. Nieheim, Bredenborner Str. 35/ Fa. Weise Recycling 13.15 - 14.45 Uhr<br />

Wertstoffsammlung<br />

Jagdgenossenschaft Nieheim<br />

1. Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />

Stadt Nieheim<br />

Am Donnerstag, dem 21. März 2024 hat in dem Hotel Berghof, Piepenborn<br />

17 Verwaltung die Genossenschaftsversammlung des gemeinsamen<br />

Es werden aus Privathaushalten Wertstoffe aus Metall und ausgediente Elektrogeräte Marktstraße (Elektroschrott), 28<br />

Altpapier und Altkleider angenommen. Insgesamt können bis zu 2 m³ über die 33039 Wertstoffsammelstation Nieheim Jagdbezirks Montag Nieheim - Freitag stattgefunden. von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt werden.<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Fax 05274 982-200Die Versammlung<br />

Amt für Bürgerdienste<br />

hat gemäß §<br />

Montag<br />

8 und<br />

- Freitag<br />

§ 10 der<br />

von<br />

Satzung<br />

8:30 - 12:30<br />

der<br />

Uhr<br />

Jagdgenossenschaft einstimmig beschlossen, das beschlossene<br />

E-Mail info@nieheim.de Jagdgeld Dienstag für das & Geschäftsjahr Donnerstag von 2023/2024 14:00 - 17:30 entsprechend Uhr dem<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />

Wirtschaftswegekonzept der Stadt Nieheim vom 1. Oktober 1992<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637<br />

in ihrem Jagdbezirk zu verwenden. Seitens der Stadt Nieheim wird<br />

ein Betrag in gleicher Höhe zur Verfügung gestellt.<br />

"MyMüll"-App informiert über Neuigkeiten und Änderungen! Diese<br />

kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet heruntergeladen werden!<br />

Deutsches Käsemuseum<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Jagdgenossenschaft Amt für Bürgerdienste Montag - Oeynhausen<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

E-Mail info@nieheim.de Am Freitag, Dienstag dem 15.03.2024, & Donnerstag fand von in der 14:00 Gaststätte - 17:30 Uhr Klocke in der<br />

Ortschaft Oeynhausen die Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Oeynhausen statt.<br />

Nieheimer Biermuseum<br />

Sackmuseum<br />

Jagdnutzung mehrheitlich wie folgt beschlossen:<br />

Aus dem Ertrag der Jagdnutzung werden 6,00 € pro Hektar an die<br />

Jagdgenossen nach dem Verhältnis des Flächeninhalts ihrer beteiligten<br />

Grundstücke ausgezahlt. Durch die Jagdgenossenschaft wurde<br />

weiter beschlossen, dass aus dem Rest eine Rücklage gebildet wird.<br />

Der Beschluss vom 15.03.2024 wird hiermit gemäß den Vorschriften<br />

des § 10 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes in Verbindung mit § 16<br />

Abs. 2 der Satzung der Jagdgenossenschaft Oeynhausen öffentlich<br />

Auf § 10 Abs. 3 Bundesjagdgesetz und auf § 15 Abs. 4 Satz 3 der<br />

Satzung der Jagdgenossenschaft wird verwiesen. Hiernach wird<br />

der Anspruch der Jagdgenossen auf Auszahlung ihres Anteils am<br />

Reinertrag der Jagdnutzung nicht berührt, sofern er dem Beschluss<br />

vom 15.03.2024 nicht zugestimmt hat. Der Anspruch auf Auszahlung<br />

erlischt, wenn er nicht binnen eines Monats nach dieser Bekanntmachung<br />

beim Jagdvorstand, dem Vorsitzenden Hermann Heldt,<br />

Oeynhausen, Zur Tweete 4, 33039 Nieheim, schriftlich geltend<br />

gemacht wird.<br />

Nieheim-Oeynhausen, der 10.04.2024<br />

Hermann Heldt<br />

Vorsitzender<br />

Bekanntmachung<br />

Der Beschluss vom 21. März 2024 wird hiermit gem. den Vorschriften<br />

des § 10 Abs. 3 des Bundesjagdgesetzes in Verbindung mit §16 Abs.<br />

2 der Satzung der Jagdgenossenschaft Nieheim bekannt gemacht.<br />

Auf § 10 Abs.3 Bundesjagdgesetz und §15 Abs.4 Satz 3 der Satzung<br />

der Jagdgenossenschaft Nieheim wird verwiesen. Hiernach wird<br />

der Anspruch der Jagdgenossen auf Auszahlung ihres Anteils am<br />

Reinertrag der Jagdnutzung nicht berührt, soweit der dem Beschluss<br />

vom 21. März 2024 nicht zugestimmt hat.<br />

Der Anspruch auf Auszahlung erlischt, wenn er nicht binnen eines<br />

Monats nach dieser Bekanntmachung beim Jagdvorstand Johannes<br />

Claes, im Emmertal 1, 33039 Nieheim geltend gemacht wird.<br />

Nieheim, den 18.04.2024<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Herbst/Winter 2023-2024, gültig ab 04.09.2023<br />

Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 16:45 - 20:30 Uhr<br />

Mittwoch 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Donnerstag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Freitag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

09:00 - 11:00 Uhr Bahnenschwimmen<br />

11:00 - 13:00 Uhr Familienschwimmen<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat<br />

von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet!<br />

An folgenden Feiertagen haben wir geschlossen:<br />

Tag der Arbeit (Mittwoch 01.05.2024)<br />

Christi Himmelfahrt (Donnerstag 09.05.2024)<br />

Pfingsten (Sonntag 19.05.2024, Montag 20.05.2024)<br />

Fronleichnam (Donnerstag 30.05.2024)<br />

Die nächsten Spaßbadetage im Nieheimer Kombibad<br />

04.05.2024 und 02.06.2024.<br />

Spiel, Spaß und Action Tourismusbüro<br />

im und am Wasser<br />

Badeschluss Lange 15 Min. Straße und 12<br />

Tourismusbüro Einlassschluss 30 Min. 33039 vor Schließungszeit!<br />

Nieheim<br />

Ansprechpartner:<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Roland Baak, Tel.: 05274 / 95 49 620<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />

9:30 - 12:30 Uhr E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Bekanntmachung<br />

An die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Sommersell<br />

Einladung zur Genossenschaftsversammlung<br />

Sehr geehrte Mitglieder,<br />

hiermit laden wir Sie recht herzlich zu einer Versammlung der Jagdgenossenschaft<br />

Sommersell ein.<br />

Die Sitzung beginnt am<br />

Freitag, den 24.05.2024 um 20:00 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Sommersell<br />

Vorgesehen sind folgende Tagesordnungspunkte:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Entlastung des Kassierers und des Vorstandes<br />

5. Wahl der Kassenprüfer<br />

6. Verwendung der Jagdpachterlöse 24/25<br />

7. Verschiedenes<br />

In der Hoffnung auf vollständiges Erscheinen!<br />

Gruppentermine jederzeit auf Anfrage.<br />

Rufen Sie an: 05274 982 150<br />

Johannes Claes<br />

Vorsitzender<br />

Sommersell, den 08.04.2024<br />

Alexander Kremeier (Vorsitzender)<br />

Informationen für Senioren<br />

Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung sowie durch: nach Vereinbarung Sabrina Weppler<br />

Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit<br />

bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039<br />

Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />

senioren@nieheim.de<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner<br />

Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-131<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

senioren@nieheim.de<br />

Seniorengruppe „Entrup 60+“<br />

Maiandacht mit anschließendem Spargelessen<br />

Termin: Do., 23.05. 17.00 Uhr Kirche, anschließend<br />

Spargelessen bei Bunte. Anmeldungen bis zum 17.05.<br />

bei Marlene Seltrecht (Tel: 05274 1728)<br />

Ökumenischer Seniorenkreis<br />

„Der Mai ist gekommen“<br />

mit der Akkordeongruppe „El Mikado“<br />

Termin: Di., 07.05., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Seniorengemeinschaft Merlsheim/Schönenberg<br />

Fällt im Mai aus<br />

KFD Nieheim<br />

Treffen zum gemeinsamen Frühstück<br />

Termin: Mi., 15.05., 09:00 Uhr, kath. Pfarrheim<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes. Bei Interesse bitte<br />

bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />

Kaffeetrinken mit Bingo-Spiel<br />

Termin: Mi., 08.05.,15.00 Uhr, Pfarrheim Oeynhausen<br />

Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />

Bankgeschäfte im Alter mit der Vereinigten Volksbank<br />

Termin: Di., 07.05., 14.30 Uhr, Pfarrheim


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 19<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Bekanntmachung<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

Haushaltssatzung des E-Mail Volkshochschul-Zweckverbandes<br />

Bad Driburg, Brakel, Nieheim und<br />

info@nieheim.de<br />

Steinheim für das Haushaltsjahr 2024<br />

Aufgrund der §§ 78 ff. der Kommunalverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der derzeit gültigen<br />

Fassung hat die Verbandsversammlung am 22.02.2024 folgende Haushaltssatzung beschlossen:<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Volkshochschul-Zweckverbandes<br />

voraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie<br />

eingehenden Einzahlungen und zu leistenden Auszahlungen und notwendigen Verpflichtungsermächtigungen<br />

enthält, wird<br />

im Gesamtergebnisplan mit<br />

Gesamtbetrag der Erträge auf 1.036.741 €<br />

Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 1.036.741 €<br />

im Gesamtfinanzhaushalt mit<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.024.110 €<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen laufender Verwaltungstätigkeit auf 1.008.897 €<br />

Gesamtbetrag der Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit und der<br />

Finanzierungstätigkeit auf 0 €<br />

Gesamtbetrag der Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit und der<br />

Finanzierungstätigkeit auf 18.614 €<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4<br />

Aufgrund des Ergebnisses der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2009 ist keine Ausgleichsrücklage<br />

vorhanden.<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

dass die entsprechenden sachkundigen Kolleginnen<br />

und Kollegen auch anwesend sein werden.<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

§ 5<br />

Kredite zur Liquiditätssicherung werden nicht beansprucht.<br />

des ermittelten Überschwemmungsgebietes im Adresse: poststelle@brdt.nrw.de-mail.de senden.<br />

Fachbereich 3 – Bauamt der Stadt Nieheim, Zimmer<br />

§ 6<br />

9, Marktstraße 28, 33039 Nieheim, in der Zeit vom<br />

Stadt Nieheim<br />

Die personenbezogenen<br />

Tourismusbüro<br />

Daten werden verwendet,<br />

Die Verbandsumlage wird auf 340.305,00 € festgesetzt. Sie ist von den verbandsangehörigen<br />

damit eine Eingangsbestätigung sowie das Prüfergebnis<br />

der Stellungnahme Lange Straße übermittelt 12 werden kann.<br />

Städten gemäß § 22 Abs. 3 Satz 2 der Verbandssatzung<br />

Marktstraße<br />

wie folgt<br />

28<br />

aufzubringen:<br />

Verwaltung<br />

16. Mai 2024 bis einschließlich 16. Juli 2024<br />

die 1. Hälfte von 170.152,50 € nach der 33039 Einwohnerzahl, Nieheim<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro In Ausnahmefällen 33039 werden Nieheim diese Daten an einen<br />

www.NIEHEIM.de<br />

die 2. Hälfte von 170.152,50 € nach den Tel. durchgeführten 05274 982-0 Lehrveranstaltungen. Dienstag & Donnerstag von aus 14:00 und kann - 17:00 von Uhr Mo bis Fr. von 08:30 – im 12:30 Westfalen externen Culinarium Gutachter Tel. weitergegeben, 05274 982 150 wenn dieses<br />

Die Verbandsumlage wird zur Zahlung wie folgt fällig:<br />

Uhr und Di. und Do. von 14.00 – 17:00 Uhr oder für die Prüfung der Stellungnahme erforderlich ist.<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von Fax 05274 86 72<br />

50 v.H. des auf die jeweilige Verbandsstadt entfallenden Abschlagsbetrages zum 01.01.2024, die nach individueller Terminabsprache unter der Telefonnummer<br />

14:00 - 17:30 05274/982-119 Uhr (Frau Hillen, 9:30 E-Mail: - 12:30 der Uhr Internetseite E-Mail der Bezirksregierung tourismus@nieheim.de Detmold<br />

Weitere Ausführungen zum Datenschutz sind auf<br />

weiteren 50 v.H. zum 01.07.2024.<br />

E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von<br />

hillen@nieheim.de), eingesehen werden. nachzulesen.<br />

§ 7<br />

Haushaltsicherungskonzept entfällt.<br />

Nieheim, den 23.04.2024<br />

§ 8<br />

Überplanmäßige und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen, die auf gesetzlicher oder<br />

vertraglicher Grundlage beruhen, sind im Sinne des § 8 Abs. 1 GkG i.V.m. § 83 GO NRW erheblich,<br />

wenn sie im Einzelfall mindestens 12.000 € betragen.<br />

Alle übrigen überplanmäßigen oder außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen sind erheblich,<br />

wenn sie im Einzelfall mehr als 3.500 € betragen.<br />

Erhebliche überplanmäßige oder außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen bedürfen der vorherigen<br />

Zustimmung der Verbandsversammlung. Über die Leistung von nicht erheblichen überplanmäßigen<br />

oder außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen entscheidet der Verbandsvorsteher.<br />

Über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen für im Zuge des Jahresabschlusses<br />

erforderliche Abschlussbuchungen fallen unabhängig von der Größenordnung in die Zuständigkeit<br />

des Verbandsvorstehers.<br />

§ 9<br />

Die Wertgrenze für die Einzelausweisung von Investitionen wird auf 1.000 € festgesetzt.<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen ist gemäß § 18 GkG i.V.m. § 79 Abs. 5 Satz 1 GO NRW dem<br />

Landrat des Kreises Höxter als untere staatliche Verwaltungsbehörde mit Schreiben vom 08.03.2024,<br />

angezeigt worden.<br />

Die in § 6 der Haushaltssatzung festgesetzte Verbandsumlage wurde durch Verfügung des Landrats des<br />

Kreises Höxter als untere staatliche Verwaltungsbehörde vom 03.04.2024, Az: 99.30.08.01, genehmigt.<br />

Bekanntmachung<br />

Überschwemmungsgebiet der Emmer festgelegt<br />

Die Bezirksregierung Detmold hat für die Emmer in<br />

den Kreisen Höxter und Lippe das mit ordnungsbehördlicher<br />

Verordnung „über die Festsetzung<br />

des Überschwemmungsgebietes der Emmer, des<br />

Heubaches, der Niese, der Diestel und der Wörmke/<br />

Ilsenbach in den Kreisen Höxter und Lippe“ vom<br />

20. Januar 1997 festgesetzte Überschwemmungsgebiet<br />

überarbeitet.<br />

Die Überschwemmungsgebietsverordnung „Emmer,<br />

des Heubaches, der Niese, der Diestel und<br />

der Wörmke/Ilsenbach“ vom 20. Januar 1997 wird<br />

entsprechend der neuen Festsetzungsverordnung<br />

„Emmer“ mit deren Inkrafttreten für den Verlauf<br />

der Emmer nunmehr endgültig aufgehoben. Für<br />

Heubach, Niese, Diestel und Wörmke/Ilsenbach<br />

wurden bereits eigene Überschwemmungsgebiete<br />

festgesetzt und durch die entsprechenden<br />

Festsetzungen für diese Gewässer die Gültigkeit<br />

der obigen Verordnung bereits aufgehoben wurde.<br />

Rechtsgrundlage für die Festsetzung von Überschwemmungsgebieten<br />

ist § 76 Wasserhaushaltsgesetz<br />

(WHG) in Verbindung mit § 83 Landeswassergesetz<br />

NRW (LWG). Gemäß § 83 Abs. 1 LWG<br />

ist die Öffentlichkeit im Wege einer Auslegung an<br />

der neuen Ausweisung zu beteiligen und ihr so die<br />

Möglichkeit zu geben, sich über das Überschwemmungsgebiet<br />

und die sich durch die Festsetzung<br />

ergebenen Rechtsfolgen zu informieren.<br />

Der Entwurf der ordnungsbehördlichen Verordnung<br />

liegt zusammen mit den Planunterlagen (Übersichtskarte,<br />

Lagepläne und Erläuterungsbericht)<br />

Fragen zum Überschwemmungsgebiet können<br />

ggf. nur im Rahmen eines entsprechenden Termins<br />

beantwortet werden. Ich möchte Sie daher bitten,<br />

grundsätzlich von der Möglichkeit Gebrauch zu<br />

machen, im Vorfeld einen persönlichen Termin zu<br />

vereinbaren. Nur so kann gewährleistet werden,<br />

Die Unterlagen sind während der Auslegung auch<br />

über das Internet unter dem Link www.brdt.nrw.<br />

de und dem Suchbegriff „Auslegung Emmer“<br />

einsehbar.<br />

Stellungnahmen zur Festsetzung dieser Ausweisung<br />

können bis 2 Wochen nach Ablauf der öffentlichen<br />

Auslegung, d.h. bis einschließlich 30. Juli<br />

2024 (24:00 Uhr - Poststempel der Behörde) unter<br />

Angabe des Überschwemmungsgebietes bei der<br />

Stadt Nieheim, Der Bürgermeister, Markstraße 28,<br />

33039 Nieheim oder bei der Bezirksregierung Detmold,<br />

Leopoldstraße 15, 32756 Detmold schriftlich<br />

oder zur Niederschrift eingereicht werden.<br />

Die Erhebung einer fristgerechten Stellungnahme<br />

setzt voraus, dass eine sachgerechte Begründung<br />

aus ihr hervorgeht, zudem muss sie den Namen<br />

und die vollständige Anschrift der/des Stellungnehmenden<br />

enthalten und unterschrieben sein.<br />

Stellungnahmen ohne diesen Mindestinhalt sind<br />

nicht zulässig. Stellungnahmen, die bei den Kommunen<br />

eingehen, werden zuständigkeitshalber an<br />

die Bezirksregierung weitergeleitet.<br />

Stellungnahmen, die per E-Mail abgegeben werden,<br />

können gemäß § 3a Abs. 2 Nr. 2 VwVfG NRW<br />

nur dann berücksichtigt werden, wenn sie der<br />

Versandart nach § 5 De-Mail-Gesetz entsprechen<br />

(Benutzung einer sogenannten De-Mail-Adresse).<br />

Diese Stellungnahmen können Sie an die E-Mail-<br />

Stadt Nieheim<br />

Der Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz<br />

Gemäß § 7 Abs. 6 Satz 2 GO NRW wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrensund<br />

Formvorschriften des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG) in Verbindung<br />

mit der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westen (GO NRW) beim Zustandekommen dieser<br />

Satzung nach Ablauf von 6 Monaten seit ihrer Veröffentlichung nicht mehr geltend gemacht werden<br />

kann, es sei denn<br />

- eine vorgeschriebene Genehmigung fehlte oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren<br />

wurde nicht durchgeführt<br />

- die Satzung wäre nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden<br />

- der Verbandsvorsteher hätte den Satzungsbeschluss vorher beanstandet oder<br />

- der Form- oder Verfahrensmangel wäre - gegenüber dem Zweckverband vorher gerügt<br />

und die dabei verletzte Formvorschrift und die gerügte Tatsache bezeichnet worden,<br />

aus der sich der Mangel ergibt.<br />

Nieheim, den 10. April 2024<br />

gez. Johannes Schlütz<br />

Vorsitzender der Verbandsversammlung<br />

Vatertag im Sackmuseum<br />

Am 9. Mai 2024 ab 10:00 Uhr lädt der Heimatverein Nieheim herzlich zum gemütlichen Beisammensein<br />

ein. Erlebt einen entspannten Tag bei leckerem Gegrilltem, kühlen Getränken und spannenden Gesprächen<br />

– und das alles bei freiem Eintritt im Sackmuseum! Kommt vorbei und genießt eine tolle Zeit mit<br />

Familie und Freunden im einzigartigen Ambiente des Sackmuseums. Wir freuen uns auf Euren Besuch!


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Bekanntmachung<br />

www.NIEHEIM.de<br />

STADT NIEHEIM<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

der Stadt Nieheim über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl zum Europäischen Parlament am 09.06.2024<br />

1. Das Wählerverzeichnis zur Europawahl für die Stadt Nieheim wird in der Zeit von<br />

Kopfleiste Dienstag, den 21. Mai ohne bis Freitag, den Kontaktleiste 24. Mai 2024 des Nieheimer ist. Amtsblatts<br />

während der allgemeinen Öffnungszeiten montags - freitags von 08.30 - 12.30 Uhr, dienstags und<br />

donnerstags auch von 14.00 - 17.30 Uhr, zur Einsichtnahme für Wahlberechtigte in der Stadtverwaltung<br />

Nieheim - Rathaus -, Zimmer Nr. 2 bis 4, Marktstraße 28, 33039 Nieheim, für Wahlberechtigte<br />

zur Einsichtnahme bereitgehalten.<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Jeder Wahlberechtigte kann die Richtigkeit oder Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis<br />

eingetragenen Daten überprüfen. Sofern ein Wahlberechtigter die Richtigkeit oder<br />

Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen überprüfen<br />

will, hat er Tatsachen glaubhaft zu machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit<br />

des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung besteht nicht hinsichtlich<br />

der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk gemäß § 51 des<br />

Bundesmeldegesetzes (BMG) eingetragen ist.<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch<br />

ein Datensichtgerät möglich.<br />

Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.<br />

2. Wer das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann in der Zeit vom 21.05. bis<br />

zum 24.05.2024, spätestens am 24.05.2024 bis 12.30 Uhr bei der Stadtverwaltung Nieheim, Amt<br />

für Bürgerdienste, - Rathaus -, Zimmer Nr. 2-4, Marktstraße 28, 33039 Nieheim, Einspruch einlegen.<br />

Der Einspruch kann schriftlich oder durch Erklärung zur Niederschrift eingelegt werden.<br />

3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 19.<br />

Mai 2024 eine Wahlbenachrichtigung.<br />

c) wenn ihr Wahlrecht im Einspruchsverfahren festgestellt worden und die Feststellung<br />

erst nach Abschluss des Wählerverzeichnisses zur Kenntnis der Stadt Nieheim gelangt<br />

Wahlscheine können von in das Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten bis<br />

zum 07. Juni 2024, 18.00 Uhr, bei der Stadtverwaltung Nieheim, Amt für Bürgerdienste,<br />

- Rathaus -, Zimmer Nr. 2-4, Marktstraße 28, 33039 Nieheim, mündlich, schriftlich oder<br />

elektronisch beantragt werden. Fernmündliche Anträge sind unzulässig und können deshalb<br />

nicht entgegengenommen werden. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der<br />

Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder durch sonstige<br />

dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt.<br />

Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder<br />

nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum<br />

Wahltage, 15.00 Uhr, gestellt werden.<br />

Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen<br />

ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt<br />

werden.<br />

Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 5.2<br />

Buchstabe a bis c angegebenen Gründen den Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines<br />

noch bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, stellen.<br />

Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />

nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein behinderter Wahlberechtigter kann sich bei der<br />

Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen.<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss Einspruch 6. Mit dem Wahlscheinantrag erhält der Wahlberechtigte<br />

gegen das Wählerverzeichnis einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht - einen amtlichen Stimmzettel des Wahlkreises,<br />

nicht ausüben kann.<br />

- einen amtlichen weißen Stimmzettelumschlag,<br />

Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits - einen amtlichen, mit der Anschrift, an die der Wahlbrief zurückzusenden ist, versehenen roten<br />

Stadt Nieheim<br />

Tourismusbüro<br />

einen Wahlschein und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. Wahlbriefumschlag und<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

- ein Merkblatt für die Briefwahl.<br />

Lange Straße 12<br />

4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der Wahl 33039 im Kreis Nieheim Höxter Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro 33039 Nieheim<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0 Dienstag & Donnerstag von 14:00 Die Abholung - 17:00 Uhr von Wahlschein und Briefwahlunterlagen im Westfalen Culinarium für einen Tel. anderen 05274 ist 982 nur 150 möglich, wenn<br />

durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlraum (Wahlbezirk) des Kreises oder durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag nachgewiesen - Freitag von wird 8:30 und - 12:30 die bevollmächtigte Uhr Montag<br />

Person<br />

- Freitag<br />

nicht<br />

von<br />

mehr Fax als 05274 vier Wahlberechtigte 86 72 vertritt;<br />

E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von 14:00 dies hat - 17:30 sie der UhrStadt Nieheim vor Empfangnahme 9:30 - 12:30 Uhr der Unterlagen E-Mail schriftlich tourismus@nieheim.de<br />

zu versichern. Auf<br />

5. Einen Wahlschein erhält auf Antrag<br />

Verlangen hat sich die bevollmächtigte Person auszuweisen.<br />

5.1 eine in das Wählerverzeichnis eingetragene wahlberechtigte Person,<br />

5.2 eine nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Person,<br />

a) wenn sie nachweist, dass sie ohne ihr Verschulden die Antragsfrist auf Aufnahme in<br />

das Wählerverzeichnis (bei Deutschen nach § 17 Abs. 1 Europawahlordnung, bei Unionsbürgern<br />

nach § 17a Abs. 2 Europawahlordnung (bis zum 19. Mai 2024)) oder die<br />

Einspruchsfrist gegen das Wählerverzeichnis nach § 21 der Europawahlordnung bis<br />

zum 24. Mai 2024 versäumt hat,<br />

b) wenn ihr Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Antragsfrist bei Deutschen<br />

nach § 17 Abs. 1 Europawahlordnung, bei Unionsbürgern nach § 17a Abs. 2<br />

Europawahlordnung oder der Einspruchsfrist nach § 21 Abs. 1 der Europawahlordnung<br />

entstanden ist,<br />

Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel und dem Wahlschein so<br />

rechtzeitig an die angegebene Stelle absenden, dass der Wahlbrief dort spätestens am Wahltage<br />

bis 18.00 Uhr eingeht.<br />

Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ohne besondere Versendungsform<br />

ausschließlich von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Er kann auch bei der auf dem<br />

Wahlbrief angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

Nieheim, den 15. April 2024<br />

Der Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz<br />

Bekanntmachung<br />

Ordnungsamt<br />

Öffentlich-rechtliche Vereinbarung<br />

zur interkommunalen<br />

Zusammenarbeit zwischen den<br />

Städten Nieheim und Höxter vom<br />

31.01./15.02.2024<br />

Der Kreis Höxter hat mit Verfügung vom<br />

08.03.2024 die o.g. Vereinbarung nach<br />

den Vorgaben des Gesetzes über die<br />

kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG<br />

NRW) genehmigt und in den nach der<br />

Hauptsatzung des Kreises Höxter vorgeschriebenen<br />

Bekanntmachungsorganen<br />

am 19.03.2024 veröffentlicht. Die Bekanntmachung<br />

ist somit mit Ablauf des<br />

19.03.2024 vollzogen und am 20.03.2024<br />

in Kraft getreten.<br />

Nieheim, den 28.03.2024<br />

Stadt Nieheim<br />

Der Bürgermeister<br />

Das feuchte Frühlingswetter lässt nicht<br />

nur Kulturpflanzen in unseren Hausgärten<br />

gedeihen, sondern begünstigt<br />

auch den Aufwuchs von Unkraut auf<br />

den öffentlichen Verkehrsflächen. Viele<br />

fragen sich, wem denn eigentlich die<br />

Reinigung der Straßenflächen und der<br />

angrenzenden Gehwege obliegt?<br />

Im Bereich der Stadt Nieheim obliegt<br />

die Straßenreinigung nach den Bestimmungen<br />

der geltenden Straßenreinigungssatzung<br />

(abrufbar auch<br />

unter www.nieheim.de) innerhalb der<br />

geschlossenen Ortslage den Eigentümern<br />

der angrenzenden bebauten<br />

und unbebauten Grundstücke. Dabei<br />

erstreckt sich die Reinigungspflicht im<br />

Regelfall bis zur Mitte der Fahrbahn.<br />

Das bedeutet, dass Gehwege, Parkstreifen,<br />

Gossen und Fahrbahnen von<br />

Straßenreinigung im Stadtgebiet<br />

den Eigentümern der angrenzenden<br />

Grundstücke zu reinigen sind. Die<br />

Straßenreinigung ist bedarfsgerecht<br />

auszuführen, d.h. es ist zu reinigen,<br />

wenn Verschmutzungen z.B. durch<br />

Abfall oder Aufwuchs von Unkraut<br />

vorhanden sind.<br />

In der letzten Zeit wurde mehrfach<br />

festgestellt, dass einige Grundstückseigentümer<br />

ihrer Reinigungspflicht<br />

nicht nachkommen. Aus diesem Grund<br />

möchte die Stadt Nieheim an dieser<br />

Stelle an alle Grundstückseigentümer<br />

appellieren, die an ihre Grundstücke<br />

angrenzenden Straßenflächen regelmäßig<br />

zu reinigen und somit zur Verbesserung<br />

des Ortsbildes beizutragen.<br />

Vielen herzlichen Dank für Ihren Beitrag<br />

für ein sauberes Nieheim!


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 21<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

Bekanntmachungen 33039 Nieheim<br />

www.NIEHEIM.de Tel. 05274 982-0<br />

STADT NIEHEIM<br />

Fax 05274 982-200<br />

Veröffentlichung des Jahresabschlusses E-Mail 2021 info@nieheim.de<br />

der Ver- und Entsorgungsbetriebe der Stadt Nieheim<br />

Der Rat der Stadt Nieheim hat am 15.06.2023 den Jahresabschluss<br />

und den Lagebericht zum 31.12.2021 für den Eigenbetrieb „Ver- und<br />

Entsorgungsbetriebe der Stadt Nieheim“ festgestellt und über den<br />

www.NIEHEIM.de<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

13.707,75 € festgestellt.<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

im Westfalen Culinarium<br />

STADT NIEHEIM<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von<br />

Veröffentlichung Dienstag & Donnerstag des Jahresabschlusses von 14:00 - 17:302021 Uhr des<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

STADT NIEHEIM<br />

Wasserwerkszweckverbandes Entrup-Eversen-Rolfzen<br />

Die Verbandsversammlung des Wasserwerkszweckverbandes<br />

Entrup-Eversen-Rolfzen hat am 05.12.2023 den Jahresabschluss<br />

und den Lagebericht zum 31.12.2021 für den Eigenbetrieb «Wasser-<br />

Jahresgewinn<br />

Kopfleiste<br />

wie folgt beschlossen:<br />

ohne Kontaktleiste<br />

werk» des Wasserwerkszweckverbandes<br />

des Nieheimer<br />

Entrup-Eversen-Rolfzen<br />

Amtsblatts<br />

1. Die Bilanz für die «Ver- und Entsorgungsbetriebe der Stadt<br />

Nieheim» zum 31.12.2021 wird auf der Vermögens- und<br />

Schuldenseite abschließend mit 26.495.179,87 € festgestellt.<br />

2. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr<br />

2021 wird abschließend mit einem Jahresgewinn in Höhe<br />

von 6.730,65 € festgestellt. Das Jahresergebnis stellt sich<br />

spartenbezogen wie folgt zusammen:<br />

Abwasserbeseitigung Gewinn 323.529,16 €<br />

Wasserversorgung Gewinn 21.822,24 €<br />

Bad mit PV-Anlage Verlust -338.620,75 €<br />

3. Der Jahresgewinn 2021 in Höhe von 6.730,65 € wird spartenbezogen<br />

den Gewinn- bzw. Verlustvorträgen der jeweiligen<br />

Sparten zugeordnet.<br />

4. Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen - zugleich Betriebsausschuss<br />

- entlastet den Betriebsleiter gem. § 5 Abs.<br />

5 EigVO NRW für das Wirtschaftsjahr.»<br />

Jahresabschluss und Lagebericht liegen ab sofort im Rathaus<br />

Nieheim, Zimmer 12, während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme<br />

aus und können außerdem auf der Homepage unter www.<br />

nieheim.de eingesehen werden.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Der vorstehende Bestätigungsvermerk wird hiermit gem. § 26 Abs.<br />

4 der Eigenbetriebsverordnung vom 16. November 2004 (GV. NRW.<br />

S. 644) öffentlich bekanntgemacht.<br />

Nieheim, den 12.04.2024<br />

Der Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz<br />

Volkshochschule<br />

festgestellt und über die Behandlung des Jahresüberschusses wie<br />

folgt beschlossen:<br />

1. Die Bilanz für den Eigenbetrieb «Wasserwerk» des Wasserwerkszweckverbandes<br />

Entrup-Eversen-Rolfzen zum<br />

31.12.2021 wird auf der Vermögens- und Schuldenseite<br />

abschließend mit 853.242,08 € festgestellt.<br />

2. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2021<br />

wird abschließend mit einem Jahresüberschuss in Höhe von<br />

3. Der Jahresüberschuss 2021 in Höhe von 13.707,75 € wird<br />

auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

4. Die Verbandsversammlung entlastet den Verbandsvorsteher<br />

für das Wirtschaftsjahr 2021.“<br />

Jahresabschluss und Lagebericht liegen ab sofort im Rathaus zu<br />

Nieheim, Zimmer 11, während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme<br />

aus und können außerdem auf der Homepage unter www.nieheim.<br />

de eingesehen werden.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Der vorstehende Bestätigungsvermerk wird hiermit gem. § 26 Abs.<br />

4 der Eigenbetriebsverordnung vom 16. November 2004 (GV. NRW.<br />

S. 644) öffentlich bekanntgemacht.<br />

Nieheim, den 12. April 2024<br />

Kontaktleiste als Der Abschluss Verbandsvorsteher des Nieheimer Amtsblatts<br />

gez. Johannes Schlütz<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2022<br />

der Ver- und Entsorgungsbetriebe der Stadt Nieheim<br />

Der Rat der Stadt Nieheim hat am 07.03.2024 den Jahresabschluss<br />

und den Lagebericht zum 31.12.2022 für den Eigenbetrieb „Ver- und<br />

Entsorgungsbetriebe der Stadt Nieheim“ festgestellt und über den<br />

Jahresgewinn wie folgt beschlossen:<br />

1. Die Bilanz für die «Ver- und Entsorgungsbetriebe der Stadt<br />

Nieheim» zum 31.12.2022 wird auf der Vermögens- und<br />

Schuldenseite abschließend mit 26.841,495,70 € festgestellt.<br />

2. Die Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr<br />

2022 wird abschließend mit einem Jahresverlust in Höhe<br />

von 126.831,57 € festgestellt. Das Jahresergebnis stellt sich<br />

spartenbezogen wie folgt zusammen:<br />

Abwasserbeseitigung Gewinn 121.055,61 €<br />

Wasserversorgung Gewinn 28.900,75 €<br />

Bad mit PV-Anlage Verlust -276.787,93 €<br />

3. Der Jahresverlust 2022 in Höhe von 126.831,57 € wird spartenbezogen<br />

den Gewinn- bzw. Verlustvorträgen der jeweiligen<br />

Sparten zugeordnet.<br />

4. Der Ausschuss für öffentliche Einrichtungen - zugleich Betriebsausschuss<br />

- entlastet den Betriebsleiter gem. § 5 Abs.<br />

5 EigVO NRW für das Wirtschaftsjahr.»<br />

Jahresabschluss und Lagebericht liegen ab sofort im Rathaus<br />

Nieheim, Zimmer 12, während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme<br />

aus und können außerdem auf der Homepage unter<br />

www.nieheim.de eingesehen werden.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Der vorstehende Bestätigungsvermerk wird hiermit gem. § 26 Abs.<br />

4 der Eigenbetriebsverordnung vom 16. November 2004 (GV. NRW.<br />

S. 644) öffentlich bekanntgemacht.<br />

Nieheim, den 12.04.2024<br />

Der Bürgermeister<br />

Johannes Schlütz<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

VHS-ZV Kurse Nieheim<br />

Kurse ab Mai 2024<br />

Gesellschaft<br />

• Verbreitung und Zustand der Moore in Deutschland,<br />

Europa und weltweit (24-1LIVE11)<br />

Am Do, 25.04.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

• Das Geld und der Staat. Historische und aktuelle<br />

Perspektiven zur Unabhängigkeit der Zentralbanken<br />

(24-1LIVE20)<br />

Am Mo, 29.04.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

• Zeitenwende im Indopazifik: Der Kollisionskurs zwischen<br />

China und den USA (24-1LIVE12)<br />

Am Do, 02.05.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

• Gewalt: Die dunkle Seite der Antike (24-1LIVE21)<br />

Am So, 12.05.2024; 19:30 – 21:00 Uhr; Online<br />

• Spitze bei Hitze - Das hitzerobuste Haus (24-113F16)<br />

Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW<br />

Am Di, 21.05.2024; 18:00 – 19:30 Uhr; Online<br />

Gesundheit<br />

• Boule - legen oder schießen? (24-302F85)<br />

Am Sa, 27.04.2024; Aschebahn am Sportplatz<br />

Beruf&IT<br />

• In Kooperation mit der VHS Köln: ChatGPT effektiv<br />

nutzen.<br />

Bessere Texte und Ideen mit künstlicher Intelligenz<br />

generieren. (24-513F35)<br />

Am Sa, 27.04.2024; 10:30 – 12:00 Uhr; Online<br />

• Aufbaukurs: Textverarbeitung mit Microsoft WORD<br />

(24-508F32)<br />

Ab Mo, 29.04.2024; 19:00 – 21:15 Uhr, Peter-Hille-Realschule;<br />

EDV-Raum 1<br />

Junge VHS<br />

vhs.KinderUni: Was sind die spannendsten Rekorde<br />

der Meerestiere? (24-813F03)<br />

Am So, 28.04.2024; 11:00 – 12:00 Uhr; Online<br />

Informationen und besondere Hinweise zu den Kursen erhalten Sie<br />

in der Verwaltung des VHS-ZV in Bad Driburg oder im Internet unter<br />

www.vhs-driburg.de<br />

Anmeldungen online über www.vhs-driburg.de sowie telefonisch unter 05253 97407-0.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 22<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

- Anzeige - Neue Erfindung von Reinhold Mennecke aus Schieder<br />

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Die Idee kam Erfinder Reinhold<br />

Mennecke aus Schieder als er<br />

ein Jahr lang von Deutschland<br />

in die Schweiz flog und die anderen<br />

Passagiere beim Warten<br />

beobachte. Regelmäßig stellte<br />

er sich die Frage: „Wohin mit<br />

Mantel, Zeitung, Regenschirm und<br />

Tasche am Flughafen?“ Wäre es<br />

nicht toll, wenn man diese Dinge<br />

am Koffer befestigen könnte? So<br />

entstand die „Kofferschlange“, ein 70<br />

Zentimeter langes Gummibandes mit<br />

Befestigungen in Schlangenform,<br />

welches in Handumdrehen um die<br />

losen Sachen herumgewickelt und<br />

am Koffer befestigt werden kann.<br />

Bei einer Tasse Kaffee berichtet der<br />

68-Jährige von einem bewegten,<br />

abwechslungsreichen Leben, das für<br />

den „Tausendsassa“ im Ruhestand<br />

noch lange nicht Ruhe bedeutet.<br />

Sicher verstaut mit der Kofferschlange<br />

Seine patentierte Erfindung in zwei<br />

Farben gibt es nicht nur im Online-<br />

Shop unter www.kofferschlange.<br />

com. Die Kofferschlange gibt es<br />

schon in einigen Reisebüros, bei Etsy<br />

und Amazon, sie soll auch bei Tchibo,<br />

DM und in allen möglichen Non-<br />

Food-Bereichen von Supermärkten,<br />

wie Kaufland angeboten werden. Die<br />

Kofferschlange kann nicht nur von<br />

Reisenden genutzt werden, sondern<br />

auch Papier-Tragetaschen verstärken,<br />

auf dem Fahrrad-Gepäckträger<br />

benutzt werden oder auch nur als<br />

Fitness-Gerät. Die Kofferschlange<br />

ist gut als Geschenk geeignet und<br />

eignet kann auch als Werbeträger<br />

fungieren, so Mennecke. Vorgestellt<br />

hat er seine neueste Erfindung auch<br />

bei der Fernsehshow „Die Höhle der<br />

Löwen“, war aber mit dem Angebot<br />

nicht zufrieden und entschied sich<br />

das Ganze selber zu produzieren und<br />

zu vermarkten.<br />

Der Erfinder<br />

Die Kofferschlange ist nicht die<br />

einzige Erfindung, die Menneke sein<br />

eigen nennt. Er sprießt ständig voller<br />

Ideen und habe daher immer ein<br />

kleines Buch und einen Stift dabei um<br />

seine Ideen festzuhalten. „Man muss<br />

dafür brennen“, sagt er. Und wo er<br />

jetzt im Ruhestand sei, habe er jetzt<br />

auch mehr Zeit seine Erfindungen<br />

umzusetzen. Vor vielen Jahren habe<br />

er schon die beleuchtete Dachrinne<br />

erfunden. „Die war über 15 Jahre<br />

im Angebot bei Bauhaus“ und zeigt<br />

den Katalog. Aus Alltagssituationen<br />

entstehen bei ihm immer wieder<br />

praktische Lösungen, wie z.B. ein<br />

Duschtablet. Mit der kleinsten Kneipe<br />

der Welt steht er seit 2002 zudem im<br />

Guinnessbuch der Rekorde.<br />

Bald ist es so weit! In weniger<br />

als einen Monat beginnt auf der<br />

Freilichtbühne Bellenberg eine ganz<br />

besondere Saison. Zum 75. Mal<br />

öffnet die Freilichtbühne für Jung<br />

und Alt ihre Tore. Hinter den Kulissen<br />

wird bereits fleißig gebaut und<br />

geprobt, damit diese Saison sowohl<br />

für die ehrenamtlichen Mitglieder<br />

wie auch für das Publikum als ein<br />

unvergessliches Jahr voller Spaß<br />

und toller Momente in Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Berits am 18. Mai, passend zu<br />

Pfingsten, eröffnet die Komödie<br />

„Weekend im Paradies“ das Theaterjahr.<br />

In diesem Schwank aus den<br />

30er Jahren taucht das Publikum mit<br />

den Schauspielern in eine Geschichte<br />

voller lustiger Verwicklungen<br />

„Promiwirt“ in<br />

Blomberg<br />

Der 68-jährige Reinhold Mennecke<br />

hat als gelernter Schriftsetzer in seinem<br />

langen Berufsleben schon viele<br />

verschiedenen Sachen gemacht. Er<br />

arbeitete in einer Druckerei, war Versicherungsvertreter,<br />

Immobilienmakler,<br />

hatte eine Werbeagentur und war<br />

auch „Sklave meiner eigenen Immobilie“.<br />

Als solcher bewirtschaftete er<br />

in den 1990er und frühen 2000ern 17<br />

Jahre lang in Blomberg „Sieben Tage,<br />

sieben Nächte“ lang die Kultkneipe<br />

„Scharfrichter“ nachdem es mit dem<br />

vorherigen Pächter nicht geklappt<br />

hatte. Dort gingen bekannte Persönlichkeiten,<br />

wie Carlo von Tiedemann,<br />

Andrea Berg oder andere ein und aus.<br />

Eine ganze Wand mit Bildern der<br />

Promis schmückte die Kneipe. Zuletzt<br />

besuchte der ehemalige „Promiwirt“<br />

zusammen mit „Erfinderkönig“ Karl-<br />

Heinz Bilz Alt-Kanzler Gerhard<br />

Schröder (stammt aus Mossenberg)<br />

in Hannover zu dessen 80. Geburtstag<br />

und überreichte ihm seine neuste Erfindung,<br />

eine Kofferschlange und ein<br />

Buch vom Präsidenten des Deutsche<br />

Erfinder Vereins.<br />

Beeindruckend die Geschichte<br />

seines Hauses. Das alte Fachwerk-<br />

Haus ausgangs von Schieder sollte<br />

abgerissen werden. Mennecke erwarb<br />

es, ließ es komplett zerlegen und am<br />

neuen Ort im Zentrum von Schieder<br />

wieder aufbauen. Alle Bauschritte<br />

dokumentierte er mit zahlreichen<br />

Fotos und weiß dazu auch die eine<br />

oder andere interessante Geschichte<br />

zu erzählen. Nein, langweilig wird es<br />

im Leben von Reinhold Mennecke<br />

sicher nie.<br />

hf<br />

Reinhold Mennecke demonstriert den Gebrauch seiner Kofferschlange.<br />

So ist alles am Koffer fixiert.<br />

Foto: Holger Fretzer<br />

Frühjahrswanderung des Bürgerschützenvereins Steinheim<br />

Die I. Kompanie zu Gast bei Freunden<br />

Die Frühjahrswanderung der I.<br />

Kompanie des Bürgerschützenvereins<br />

Steinheim führte dieses Jahr<br />

nach Grevenhagen. Bei schönstem<br />

Frühlingswetter konnte Hauptmann<br />

Christian Breker zahlreiche Schützenbrüder<br />

begrüßen. Besonders<br />

freute er sich darüber, dass mit<br />

Kronprinz Daniel Eidel und dem<br />

Grevenhagener Schützenkönig<br />

Daniel Sondermann gleich zwei<br />

Freilichtbühne Bellenberg startet in eine ganz besondere Saison<br />

Pfingsten startet das Theaterjahr<br />

ein: Im Ministerium bereiten sich<br />

die Beamte auf das „Weekend“ im<br />

„Hotel zum Paradies“ vor, das mit<br />

Attraktionen und vor allem losen<br />

Sitten lockt. Einzig der fleißige und<br />

korrekte Regierungsrat Dittchen ist<br />

nach einer verpassten Beförderung<br />

missmutig und beschließt, dem<br />

sittenlosen Treiben im Hotel ein<br />

Ende zu bereiten.<br />

Die Spielleiterin Ursel Sparka<br />

und ihr Ensemble freuen sich,<br />

die Besucher zu einer amüsanten<br />

Zeitreise mitzunehmen. Bereits im<br />

Januar fand die Leseprobe statt und<br />

seitdem wird unermüdlich geprobt.<br />

Wer also auch noch einen Blick in<br />

das „Paradies“erhaschen möchte<br />

und erfahren, ob sich Dittchen doch<br />

noch über eine Beförderung freuen<br />

amtierende Majestäten den Weg zur<br />

I. Kompanie gefunden hatten. Und<br />

auch viele Schützen des befreundeten<br />

Bürgerschützenvereins Grevenhagen<br />

ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam<br />

mit den Freunden aus Steinheim<br />

die Frühjahrswanderung zu begehen.<br />

Diese führte zunächst nach Sandebeck,<br />

wo eine kleine Stärkung auf<br />

die zahlreichen Wanderer wartete.<br />

Anschließend ging die letzte Etappe<br />

Foto links: Die letzte Etappe endete im Dorfgemeinschaftshaus in Grevenhagen.<br />

dann zum Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Grevenhagen. Dort betonte Hauptmann<br />

Christian Breker nochmal die<br />

besondere Bedeutung der langjährigen<br />

Freundschaft zwischen den<br />

beiden Vereinen aus Steinheim und<br />

Grevenhagen und bedankte sich für<br />

die herzliche Gastfreundschaft. Bei<br />

knusprigem Spanferkel und Kaltgetränken<br />

klang der Abend dann aus.<br />

darf und wen er noch alles im Hotel<br />

antrifft, so empfiehlt es sich, alsbald<br />

Karten zu sichern, denn die Komödie<br />

läuft nur bis Juli! Im Juni poltert<br />

dann das Sams auf die Bühne, um im<br />

Familienstück „Eine Woche voller<br />

Samstage“ das geregelte Leben von<br />

Herrn Taschenbier aufzumischen.<br />

Während der Sommerferien folgt<br />

dann das Musical „Sister Act“, in<br />

dem die aus dem Film bekannte<br />

Geschichte der Nachtclub-Sängerin<br />

Deloris, die sich im Nonnenkloster<br />

verstecken muss, mit für das Musical<br />

neu geschriebenen Liedern<br />

mitreißt.<br />

Zusätzlich zu den genannten<br />

Stücken wird dieses Jahr das 75.<br />

Jubiläum nochmal besonders<br />

gefeiert: Unter dem Motto „WunderVoll<br />

WandelBar“ präsentiert die<br />

Freilichtbühne am 24. August einen<br />

fulminanten Gala-Abend, an dem<br />

die Gäste zur Feier des Anlasses<br />

ein Abend voller Überraschungen<br />

in Form von Wort-, Gesangs- und<br />

Tanzeinlagen erwartet. „Feiern Sie<br />

mit uns mit Speis, Trank und guter<br />

Unterhaltung einen Rückblick auf<br />

die letzten Jahrzehnte.“ Alle Spielzeiten<br />

und Termine können auf<br />

der Website www.freilichtbuehnebellenberg.de<br />

eingesehen werden.<br />

Der Kartenverkauf startete am<br />

1.März über die Homepage oder<br />

über Reservix und deren Vorverkaufsstellen.<br />

„Wir freuen uns auf<br />

eine großartige Jubiläumssaison mit<br />

Ihnen und Euch als Publikum“, lädt<br />

die Freilichtbühne ein.<br />

Am 18. Mai um 20 Uhr ist Premiere für den Schwank „Weekend in Paradise“. Das Foto zeigt „Und ewig rauschen die Gelder“ aus der Saison 2023.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 23<br />

Die Mitgliederversammlung der<br />

Bürgerbrauzunft Nieheim eV im<br />

Landgasthaus Nolte stand ganz im<br />

Zeichen der Vereinsentwicklung im<br />

Jahr 2023 und zukunftsorientierter<br />

Maßnahmen im laufenden Jahr<br />

2024. Der erste Vorsitzende, Jan-<br />

Henrik Baum konnte an diesem<br />

Gut besuchte Mitgliederversammlung im Landgasthaus Nolte<br />

Bürgerbrauzunft Nieheim erweitert Vorstandsteam<br />

Abend 40 Mitglieder des Vereins<br />

begrüßen, um wichtige Themen zu<br />

diskutieren und Entscheidungen zu<br />

treffen, die die Zukunft der Brauzunft<br />

maßgeblich prägen werden.<br />

Im Verlauf der Versammlung<br />

wurden verschiedene Berichte präsentiert,<br />

darunter der Jahresbericht<br />

Der Gesamtvorstand der Bürgerbrauzunft Nieheim.<br />

für das abgelaufene Geschäftsjahr.<br />

Dieser zeigte die vielfältigen Aktivitäten<br />

der Brauzunft im Jahr 2023<br />

auf, darunter Veranstaltungen wie<br />

den Bockbieranstich, die Saisoneröffnung<br />

und das Brausilvester.<br />

Besonderer Dank wurde den Brauereien<br />

Warburg und Rheder ausgesprochen<br />

für ihre kontinuierliche<br />

Unterstützung.<br />

Der Kassenbericht von Stefan<br />

Kröger und Oliver Bönecke offenbarte<br />

eine solide finanzielle Lage,<br />

wobei sowohl Einnahmen als auch<br />

Ausgaben im Rahmen lagen. Die<br />

Kassenprüfer Felix Heidenreich<br />

und Lisa Ridder bestätigten die<br />

ordnungsgemäße Führung der<br />

Finanzen. Der Vorstand wurde einstimmig<br />

entlastet, und Lisa Ridder<br />

als Kassenprüferin wiedergewählt,<br />

Friedhelm Türich löst Felix Heidenreich<br />

nach zweimaliger Kassenprüfung<br />

ab. Jan-Henrik Baum und<br />

Roland Florin wurden turnusgemäß<br />

als erster Vorsitzender bzw. erster<br />

Schriftführer wiedergewählt. Zudem<br />

wurde der erweiterte Vorstand<br />

um einen Abfüllmeister (Vertreter<br />

der Abfüllgruppe) erweitert, hierzu<br />

wurde Elmar Lohre einstimmig<br />

gewählt.<br />

Die Berichte der Projektgruppen-<br />

Leiter zeigten die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Brauzunft,<br />

einschließlich der Abfüllung,<br />

Brautechnik-Verbesserungen und<br />

Veranstaltungsorganisation. Die<br />

Mitglieder wurden über bevorstehende<br />

Termine informiert, darunter<br />

die Saisoneröffnung des Museums,<br />

das <strong>Steinheimer</strong> Bierfest sowie den<br />

diesjährigen Deutschen Käsemarkt<br />

in Nieheim. Ein Höhepunkt des<br />

Abends war das Schnitzelessen, das<br />

eine willkommene Pause während<br />

der Versammlung bot und die Gelegenheit<br />

für informelle Gespräche<br />

zwischen den Mitgliedern schuf.<br />

Die Veranstaltung endete mit einem<br />

Dank von Jan-Henrik Baum an alle<br />

Zünftlerinnen und Zünftler für ihren<br />

aktiven Beitrag zur Entwicklung<br />

des Verein. Eines der Kernziele der<br />

Zunft ist es, Menschen zusammen zu<br />

bringen, den Tourismus, gemeinsam<br />

mit der Stadt und den ansässigen<br />

Unternehmen weiterzuentwickeln<br />

und die westfälische Braukultur zu<br />

erhalten und zu fördern. Hier konnte<br />

die Zunft in den vergangenen Jahren<br />

viele Impulse setzen. Dies lässt<br />

den Vorstand der Bürgerbrauzunft<br />

Nieheim e.V. optimistisch und motiviert<br />

in die Zukunft blicken. Nach<br />

dem Ende des offiziellen Teiles saß<br />

man noch einige Stunden gemütlich<br />

bei Bürgerbier sowie netten Gesprächen,<br />

zünftig, beieinander und ließ<br />

den Abend fröhlich ausklingen.<br />

Nieheim braucht neue Obstbäume: Toller Einsatz von Schülern mit Streuobstpädagogin<br />

Sie denken bereits an die nächste Generation: Nieheimer Schülerinnen und Schüler haben im Bereich der<br />

Alten Everser Straße neue Obstbäume gepflanzt.<br />

Neuer Vorstand beim Spielmannszug Steinheim<br />

Stephan Nübel löst Matthias Hannibal ab<br />

Die Musiker des Spielmannszuges Steinheim sind beste<br />

musikalische Botschafter der Emmerstadt, die viele<br />

Feste wie Schützenfeste oder den Rosenmontagszug<br />

musikalisch bereichern. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

mit Wahlen stellten sie jetzt die Weichen für die<br />

nächsten Jahre.<br />

Der Spielmannszug Grün-Weiß Steinheim wurde<br />

1961 gegründet und gehörte in den ersten Jahren zum<br />

Bürgerschützenverein, machte sich aber später selbstständig.<br />

2007 folgte die Gründung der Percussionsgruppe<br />

Drumstorm als Teil des Spielmannszuges. Die Proben<br />

finden immer montags im evangelischen Jugendheim<br />

statt. Im ersten Teil ab 18.15 Uhr erhalten die Neulinge<br />

eine Einführung in ihre Instrumente und erste Stücke<br />

werden einstudiert. Den Neulingen werden bereits ausgebildete<br />

Musiker und Musikerinnen zur Seite gestellt,<br />

die Hilfestellungen geben. Im zweiten Teil der Probe (ab<br />

19 Uhr), werden die erlernten Stücke mit allen gespielt.<br />

Dieser Teil der Probe bietet auch die Möglichkeit, das<br />

Marschieren zu üben und in den gegenseitigen Austausch<br />

zu kommen. Interessierte Musiker sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Nachdem Matthias Hannibal die Leitung des Spielmannszuges<br />

sechs Jahre ausgeübt hatte, trat er nicht<br />

wieder zur Wahl für dieses Amt an. Zu seinem Nachfolger<br />

wurde Stephan Nübel (34) gewählt, zu seinem<br />

Stellvertreter der bisherige Vorsitzende Hannibal. Die<br />

Kasse verwaltet Friederike Redeker, Michael Schneider<br />

ist ihr Stellvertreter. Zum Schriftführer wurde Stefan<br />

Lohr bestimmt, zur stellvertretenden Schriftführerin<br />

Katharina Lödige. Spielleiter des Spielmannszuges<br />

ist Gerd Lödige, Spielleiter von Drumstorm Niclas<br />

Doppelstein, André Lücking hat die Stabführung des<br />

Spielmannszuges inne.<br />

Die Everser Straße in Nieheim ist<br />

eine alte Obstbaumallee. Diesen<br />

Wirtschaftsweg haben schon unsere<br />

Groß- und Urgroßeltern nicht nur<br />

dafür genutzt auf die Felder und von<br />

A nach B zu kommen, sondern auch<br />

um die Vorratskammern mit Obst<br />

zu füllen. Rechts und links stehen<br />

mehr als 120 alte Obstbäume und<br />

wenn dieser historische Weg für<br />

die nächsten Generationen erhalten<br />

bleiben soll, muss man den Bestand<br />

jetzt schon verjüngen. Die Stadt<br />

Nieheim hat mit Unterstützung von<br />

Obstwiesenberaterin Annette Cabron,<br />

die als Streuobstpädagogin mit<br />

Grundschulen in die Streuobstwiesen<br />

geht, die Verjüngung der Allee in<br />

Angriff genommen. Diese Aktion<br />

wurde mit dem Klimaschutzpreis<br />

der Westenergie belohnt.<br />

Die ersten 16 neuen Obstbäume<br />

wurden in einer Gemeinschaftsaktion<br />

der Stadt, die die Löcher mit dem<br />

Bagger ausgehoben hatten und Christof<br />

Drewes und Juprona, die sich<br />

immer wieder für den Naturschutz<br />

in Nieheim einsetzen, gepflanzt. Drei<br />

Bäume davon hat der Biokurs der<br />

Peter-Hille Realschule in Nieheim<br />

gesetzt. Die Energie aller konnte<br />

durch nichts gebremst werde, auch<br />

wenn mehr Mädchen als Jungen in<br />

dem Kurs sind, sich das Wetter nicht<br />

ganz optimal zeigte, ein Rollstuhl dabei<br />

war und der Rückweg von dort bis<br />

zur Realschule zu Fuß zurückgelegt<br />

werden musste - es war dennoch ein<br />

toller Vormittag.<br />

Weil diese Aktionen so gut gelaufen<br />

waren, plante Annette Cabron noch<br />

eine Nachpflanzung in der Obstbaumallee<br />

in der Nähe vom Park. Hier<br />

waren nach einer ähnlichen Aktion<br />

im Jahr 2022 mit der Apfel-AG, eine<br />

Aktion gefördert durch „Aufholen<br />

nach Corona“, nicht alle Bäume<br />

angegangen. Die Wald-und Wiesen<br />

AG hat an einem Nachmittag mit viel<br />

Spaß die Bäume gesetzt und gleichzeitig<br />

die Pfähle und Bindebänder<br />

der anderen Bäume kontrolliert und<br />

ggf. erneuert. Es zeigte sich: mit<br />

diesen tollen Aktionen kümmern<br />

sich die jungen Generationen bereits<br />

um die nächsten Generationen an<br />

Obstbäumen.<br />

Die Obstbäume für diese Aktion<br />

wurden inklusive Material wie<br />

Wühlmausschutz, Pfahl, Bindeband<br />

und Verbiss-Schutz vom Naturpark<br />

Teutoburger Wald/Eggegebirge<br />

gestiftet, der auch immer wieder<br />

Naturschutzprojekte in Nieheim unterstützt.<br />

Der Dank richtet sich nicht<br />

nur an den Naturpark, sondern auch<br />

an die Eigentümer der Streuobstwiese,<br />

die das Projekt ermöglichten. Die<br />

Grundschule Nieheim hatte schon<br />

das zweite Jahr durch die Förderung<br />

vom Naturpark die Möglichkeit,<br />

mit der Streuobstwiesenpädagogin<br />

Annette Cabron „Klassenzimmer im<br />

Grünen – raus auf die Streuobstwiese“<br />

zu erleben. Die Klassen erleben<br />

viermal im Laufe der Jahreszeiten die<br />

Streuobstwiesen und erfahren viel<br />

zur Biodiversität der Streuobstwiese<br />

mit bis zu 5000 verschieden Pflanzen<br />

und Tieren.<br />

Der neue Vorstand des Spielmannszuges Steinheim und der Percussionsgruppe Drumstorm (von links)<br />

André Lücking, Friederike Redeker, Katharina Lödige, Gerd Lödige, Stefan Lohr, Michael Schneider,<br />

Niclas Doppelstein, Matthias Hannibal und der Vorsitzende Stephan Nübel.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 24<br />

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„Leader“-Regionalmanagement startet im Lippischen Südosten / Intensivere Vernetzung der Region<br />

Auftakt am 14. Mai im Rathaus Schieder<br />

Das „Leader“-Regionalmanagement<br />

für den Zusammenschluss der Städte<br />

Blomberg, Horn-Bad Meinberg,<br />

Lügde und Schieder-Schwalenberg<br />

ist im April gestartet – die Regionalmanagerinnen<br />

Saskia Jäger und<br />

Benita Henning haben motiviert ihre<br />

neuen Aufgaben übernommen. Jäger<br />

war bereits als Regionalmanagerin<br />

in der „Leader“-Region Höxter tätig,<br />

Henning kommt aus dem Bad<br />

Salzufler Stadtmarketing. „Die vier<br />

Städte sehen sich ähnlichen Herausforderungen<br />

konfrontiert – und<br />

diese sind als Chancen zu sehen.<br />

Die „Leader“-Förderung ermöglicht<br />

eine noch intensivere Vernetzung der<br />

Region und stärkt die Region als<br />

Lebens-, Erholungs- und Wirtschaftsraum“,<br />

erklären Jäger und Henning.<br />

„Leader“ ist ein Förderprogramm<br />

der Europäischen Union, das der<br />

Stärkung ländlicher Regionen dient.<br />

Die Entwicklung des ländlichen<br />

Raums durch ausgewählte Projekte<br />

steht im Vordergrund des Programms.<br />

Das Regionalmanagement unterstützt<br />

die Lokale Aktionsgruppe dabei, die<br />

Region weiterzuentwickeln. Jäger<br />

und Henning werden in Zukunft<br />

Akteure mit einer Projektidee über<br />

den gesamten Prozess bis zur Umsetzung<br />

beraten und über Fördermöglichkeiten<br />

informieren. Auch<br />

wird das Regionalmanagement die<br />

Zusammenarbeit der Menschen vor<br />

Ort unterstützen und Kooperationen<br />

mit anderen Regionen anstoßen.<br />

Bereits im März überreichte Regierungspräsidentin<br />

Anna Katharina<br />

Bölling der Lokalen Aktionsgruppe<br />

(LAG) den Förderbescheid von<br />

rund 500.000 Euro für die „Leader“-<br />

Region Lippischer Südosten. Mit den<br />

Fördermitteln hat die LAG die Möglichkeiten,<br />

das Regionalmanagement<br />

umzusetzen und regionale Akteure<br />

zu sensibilisieren und zu aktivieren.<br />

„In anderen lippischen Städten und<br />

Gemeinden wird die „Leader“-<br />

Förderung bereits seit längerem in<br />

Anspruch genommen. Dort kann man<br />

sich bereits Positivbeispiele, die sich<br />

durch die Fördergelder ergeben haben,<br />

anschauen. Wir sind uns sicher,<br />

dass wir auch hier im Lippischen<br />

Südosten tolle Projekte erfolgreich<br />

in die Förderung bekommen werden<br />

und die Region so gestärkt wird. Wir<br />

freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Ehrenamt und den Verwaltungen“,<br />

so Jäger und Henning. Die<br />

erste Aufgabe der Regionalmanagerinnen<br />

besteht im Vorantreiben der<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

„Die Nachfragen, was „Leader“<br />

überhaupt ist, welche Projekte mit<br />

dem Programm umgesetzt werden<br />

können und wie die Förderquoten<br />

aussehen, werden wir selbstverständlich<br />

zeitnah beantworten“, fassen es<br />

die Regionalmanagerinnen Jäger und<br />

Henning zusammen. Auch deshalb<br />

soll es eine Auftaktveranstaltung<br />

geben. Das Regionalmanagement<br />

lädt am 14. Mai 2024 ab 18 Uhr in<br />

den Bürgersaal des Rathauses Schieder<br />

(Domäne 3, 32816 Schieder-<br />

Schwalenberg) ein. Eingeladen sind<br />

Vertreterinnen und Vertreter von<br />

lokalen Vereinen, Initiativen und Bürgerinnen<br />

und Bürger, die Maßnahmen<br />

zur Stärkung des ländlichen Raums<br />

umsetzen wollen. „Was ist „Leader“<br />

überhaupt? Welche Projekte können<br />

umgesetzt werden? Was muss bei<br />

der Beantragung von Fördermitteln<br />

beachtet werden? Das sind nur einige<br />

der Fragen, die wir an diesem Abend<br />

beantworten wollen“, kündigen die<br />

Regionalmanagerinnen Saskia Jäger<br />

und Benita Henning die Veranstaltung<br />

an. „Um einen besseren Einblick<br />

in die Welt der „Leader“-Förderung<br />

zu geben, wird es einen Impulsvortrag<br />

aus einer anderen „Leader“-Region<br />

geben. So können sich die Interessenten<br />

besser vorstellen, welche Projektideen<br />

förderfähig sind“, so Jäger<br />

und Henning. Zur besseren Planung<br />

bittet das Regionalmanagement um<br />

Anmeldung bis zum 7. Mai 2024<br />

unter info@lippischersuedosten.de.<br />

Jörg Bierwirth (links) und Torben Blome (4. von links) begrüßen die Regionalmanagerinnen Benita Henning<br />

und Saskia Jäger in ihrem Büro im Schloss Schieder.<br />

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„Rock Event” am 27. April in der Stadthalle Steinheim<br />

Die Junge Kultur Steinheim hatte<br />

schon immer ein Faible für Rockmusik.<br />

Schon kurz nach der Gründung<br />

des Vereins gab es 1995 das erste<br />

„Rock Event” in der Stadthalle, das<br />

in den Jahren danach noch mehrere<br />

Neuauflagen erlebte. Es ist an der<br />

Zeit, die eher „klassische” Spielart<br />

des Rock – allerdings überaus zeitgemäß<br />

interpretiert – wieder neu<br />

aufleben zu lassen. Am Samstag,<br />

27. April 2024, findet wieder ein<br />

„Rock Event“ in der <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadthalle statt.<br />

Schon ab 18:00 Uhr werden insgesamt<br />

vier Bands aus der Region die<br />

Bühne rocken. Und wie schon früher<br />

fokussiert sich das ehrenamtliche<br />

Orga-Team auf handwerklich gut<br />

gemachten Gitarrenrock und Metal.<br />

Dabei ist die Bandbreite, die die<br />

Gäste erwartet, durchaus beeindruckend:<br />

Sie reicht von „Cobrakill”<br />

aus Lemgo, die von Bands wie Judas<br />

Priest, WASP, Ratt oder Mötley Crüe<br />

inspiriert wurden und das Beste<br />

aus hartem, traditionellem Heavy<br />

Metal und extravagantem Glam<br />

Metal-Stil kombinieren, bis hin zu<br />

„About Monsters” aus Osnabrück,<br />

die auf starke und klare Rhythmen<br />

setzen – gepaart mit eingängigen<br />

Gesangsmelodien von Frontfrau<br />

Madeleine „Maddy“ Wiebe sowie<br />

klassischen Elementen des Modern<br />

Es wird wieder rockig!<br />

Rock und Metal.<br />

Abgerundet wird das Bild von „All<br />

Nine Yards” aus Bielefeld, die sich<br />

irgendwo zwischen „Stone Sour”,<br />

„Bring Me The Horizon” und „Linkin<br />

Park” verorten, und bei denen Rock<br />

Groove auf Metal Riff Downbeat<br />

trifft und Pop-Melodien mit Hardrock<br />

verschmelzen, sowie „Reinforcer”<br />

Line-Up am 27. April<br />

in der Stadthalle Steinheim<br />

18:30 - 19:30 Uhr All Nine Yards aus Bielefeld<br />

20:00 - 21:00 Uhr Reinforcer aus Paderborn<br />

21:30 - 22:45 Uhr About Monsters aus Osnabrück<br />

23:30 - 00:45 Uhr Cobrakill aus Lemgo<br />

Ab 21.30 Uhr ist es Zeit für „About Monsters“. Die Band aus Osnabrück<br />

setzt auf starke und klare Rhythmen.<br />

aus Paderborn, einer hörenswerten<br />

Kombination aus klassischem Heavy<br />

Metal und epischem Power Metal,<br />

die die Zuhörer mitnimmt auf eine<br />

Reise voller Dual-Lead-Gitarren und<br />

heroischer Melodien, die Geschichten<br />

aus längst vergangenen Epochen<br />

erzählen.<br />

Auf der Homepage des Vereins sind<br />

unter www.jungekultur.de/veranstaltungen<br />

weitere Informationen zu den<br />

Bands sowie einige Video-Links verfügbar.<br />

Karten für das Rock-Ereignis<br />

sind im Online-Vorverkauf über<br />

Eventim-Light für 10 Euro (zuzüglich<br />

Vorverkaufsgebühr) erhältlich,<br />

sowie an der Abendkasse für 15 Euro<br />

zu bekommen.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 25<br />

Das Königspaar von 2022 Florian und Madita Schröder beim Festumzug.<br />

Foto: privat<br />

Schützenfest in Lothe vom 17. bis 20. Mai<br />

Jungschützen feiern 20-Jähriges<br />

Am Samstag, 27. April wird beim Königschießen auf dem Schießstand<br />

im Niemensgrund ein neuer Schützenkönig in Lothe gesucht. Antreten ist<br />

um 13:30 Uhr am DGH. Gesucht werden die Nachfolger vom aktuellen<br />

Königspaar von 2022 Florian und Madita Schröder, sowie vom Jungschützenkönigspaar<br />

Justin Moor und Emily Flügel. Die Schützengesellschaft<br />

Lothe befindet sich im 148. Jahr ihres Bestehens, in zwei Jahren steht das<br />

runde Jubiläum an.<br />

Das Lother Schützenfest findet im zweijährigen Rhythmus statt. Die<br />

amtierenden Regenten, das Königspaar Florian und Madita Schröder und<br />

ihr Gefolge, Starten wird das Schützenfest am Freitag, 17. Mai um 19<br />

Uhr traditionell mit dem Kinderumzug vom Festzelt zur Königin. Beim<br />

Zapfenstreich am Freitag werden auch Fahnenabordnungen befreundeter<br />

Vereine teilnehmen. Klassische Höhepunkte sind die beiden Königsparaden<br />

an der <strong>Steinheimer</strong> Straße am Samstag und am Sonntag.<br />

Am Samstagabend ab 20.30 Uhr sorgt die schon in Lothe bekannte Band<br />

„Bayernmän – Die Partykracher“ im Festzelt für Stimmung. Bayernmän<br />

ist eine Profiband aus Nordbayern, bestehend aus fünf Musikern und einer<br />

bezaubernden Sängerin, die langjährige Bühnenerfahrung mitbringen.<br />

Sympathische Musiker, die mit Herzblut und Spaß auf der Bühne stehen.<br />

Modernstes Equipment und jede Menge Können ergeben einen Mix, der<br />

einfach begeistert! Das Repertoire ist gespickt mit den besten Hits der 80er<br />

bis heute, Toptitel aus den aktuellen Charts, Heavy Volksmusik, ultimative<br />

Feten- und Après-Ski Kracher sowie Hit-Klassiker aus allen Epochen. Ein<br />

Partyprogramm der Extraklasse mit einzigartigem Groove und Mega-Sound.<br />

Am Sonntagabend ab 20.30 Uhr sind es die Lokalmatadoren „Friends – Die<br />

Partyband“, die mit Hits aus den Charts, Partymusik und Rock Klassiker<br />

das Publikum überzeugen wollen. Enden werden die fröhlichen vier Tage<br />

dann am Montag, 20. Mai nach dem Katerfrühstück im Festzelt. Für die<br />

Marschmusik bei den Umzügen sorgen der Spielmannszug Brakelsiek,<br />

Musikverein Bredenborn, Spielmannszug Nieheim, Marpetaler Blaskapelle,<br />

sowie „Drum‘s and Fanfar‘s Barntrup“.<br />

20 Jahre Jungschützen<br />

In diesem Jahr feiern die Jungschützen ihr Jubiläum „20 Jahre Jungschützen<br />

der Schützengesellschaft Lothe“. Im Jahr 2004 bildete sich auf Initiative<br />

des Vorstandes eine Jungschützengruppe in Lothe. Die Jungschützen erreichten<br />

schon im ersten Jahr die strake Anzahl von 25 Mitgliedern. Die<br />

ersten Jahre wurden sie vom Vorstand aus betreut. Ab dem Jahr 2009 haben<br />

sie die Eigenverwaltung übernommen. Eine eigene Fahne bekamen die<br />

Jungschützen im Jahr 2006. Im Jahr 2009 wurde das fünfjährige Bestehen<br />

mit einem kleinen Fest am Dorfgemeinschaftshaus gefeiert. Im Jahr 2012<br />

stieg die Zahl der Mitglieder bereits auf 42. Heute besteht die Gruppe aus<br />

45 Mitgliedern. Viele ehemalige Jungschützen sind mittlerweile fester Bestandteil<br />

der Altschützen, engagieren sich im Offizierscorps oder arbeiten<br />

sogar aktiv im Vorstand der Lother Schützen mit. Tradition in den Jahren<br />

war und ist immer eine Fahrt zur Sommerrodelbahn nach Bodenwerder.<br />

Dazu kommen zahlreiche Besuche von Schützenfesten in der Umgebung.<br />

Seit vielen Jahren übernehmen die Jungschützen immer donnerstags vor<br />

dem Schützenfest das traditionelle „Birken holen und die Verteilung im<br />

Dorf“. Der aktuelle Vorstand setzt sich aus Moritz Meyer, Finn Lammersen,<br />

Fionn Schlüter und Jannis Hötger zusammen. Interessierte Jugendliche<br />

ab14 Jahre können sich bei einem Jungschützen ihres Vertrauens, bei den<br />

vier Jungschützen aus dem Jungschützenvorstand oder bei einem der Vorstandsmitglieder<br />

der Schützengesellschaft Lothe melden.<br />

Die Internetseite wird ab dem 27. April passend zum Königschießen in<br />

einem neuen Design erscheinen. www.lotherschuetzen.de. www.instagram.<br />

com/lother.schuetzen. www.facebook.com/lotherschuetzen.<br />

1994: Richard Wagner und Annegret Benning mit ihrem Hofstaat.<br />

Am Samstag wird ein Nachfolger für König Florian Schröder gesucht.<br />

Programm<br />

Freitag, 17. Mai:<br />

19.00 Uhr Kinderumzug vom Festzelt zur Königin<br />

21.30 Uhr Antreten der Schützen am Festzelt<br />

21:45 Uhr Kranzniederlegung mit großem Zapfenstreich<br />

am Ehrenmal<br />

23.00 Uhr Ausklang im Festzelt<br />

Samstag, 18. Mai:<br />

12.30 Uhr Antreten der Schützen am Festplatz<br />

13.00 Uhr Abholen des Königspaares<br />

15.00 Uhr Königsparade an der <strong>Steinheimer</strong> Straße<br />

15.30 Uhr Auftanzen des Königspaares im Festzelt<br />

16.00 Uhr Konzert der Musikzüge im Festzelt<br />

ab 20.30 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band<br />

„Bayernmän – Die Partykracher“<br />

Sonntag, 19. Mai:<br />

12.30 Uhr Antreten der Schützen am Festplatz<br />

13.00 Uhr Abholen des Königspaares<br />

15.00 Uhr Königsparade an der <strong>Steinheimer</strong> Straße<br />

15.30 Uhr Auftanzen des Königspaares im Festzelt<br />

16.00 Uhr Konzert der Musikzüge im Festzelt<br />

ab 20.30 Uhr Tanz im Festzelt mit der Band „Friends – Die Partyband“<br />

Montag, 20. Mai:<br />

7.30 Uhr Wecken der Schützen durch den Spielmannszug Brakelsiek<br />

9.00 Uhr Katerfrühstück im Festzelt<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 26<br />

TuS Grün-Weiß Sommersell wird weitergeführt<br />

Komplett neuer Vorstand<br />

Der TuS Grün-Weiß Sommersell<br />

hat einen komplett neuen Vorstand<br />

gewählt und will sich zukünftig<br />

wieder für den Sport in Sommersell<br />

engagieren. Nachdem das Vereinsleben<br />

in den letzten Jahren fast vollständig<br />

zum Stillstand gekommen<br />

war und der Sportverein kurz vor<br />

der Liquidation und Auflösung stand,<br />

soll es nun der Sport wieder ein fester<br />

Bestandteil in Sommersell werden.<br />

Hierbei wird insbesondere die<br />

Erneuerung und Pflege des Sportplatzes<br />

zur Nutzung für den Fußball-<br />

Ligabetrieb der Spvg Rolfzen/<br />

Sommersell/Entrup angestrebt. Die<br />

Erneuerung des Sportplatzes ist<br />

auch ein wichtiges Anliegen für die<br />

Kinder und Jugendlichen sowie dem<br />

Kindergarten im Dorf, die endlich<br />

wieder einen Ort zum Austoben<br />

hätten. Darüber hinaus will sich der<br />

TuS Grün-Weiß Sommersell dafür<br />

einsetzen, dass die Turnhalle mehr<br />

genutzt wird. Je nach Resonanz ist<br />

es geplant, regelmäßig Abende stattfinden<br />

zu lassen, an denen Sportarten<br />

wie Tischtennis, Badminton, Yoga,<br />

Kinderturnen oder Fußball ausgeübt<br />

werden. Des Weiteren werden in<br />

naher Zukunft regelmäßige Dartabende<br />

im Sporthaus am Sportplatz<br />

Sommersell ausgerichtet.<br />

Außerdem steht das Sporthaus ab<br />

sofort wieder zur Vermietung zur<br />

Verfügung, nachdem es in 2023 nicht<br />

mehr vermietet wurde. Interessierte<br />

können sich gerne bei den beiden<br />

Vorsitzenden Jens Wolff und Noel<br />

Erkeling melden.<br />

Der neue Vorstand des TuS Grün-Weiß Sommersell: (v.l.) Noel Erkeling,<br />

Jens Wolff, Jana Griebelbauer, Silke Wolff, Kordula Reinhard,<br />

Hendrik Wolff, Josef Struk und Hubertus Wolff.<br />

„Offenes Singen für alle“ am 4. Mai<br />

„Los geht‘s – sei dabei!“<br />

„Offenes Singen für alle“ gibt es am Samstag, 4. Mai um 15.30 Uhr im<br />

Nachbarschaftszentrum, Flurstraße 2 in Steinheim. „Wir singen nach Lust<br />

und Laune Chansons, Schlager, Volkslieder“, laden die Organisatoren ein.<br />

Die Melodie kommt vom Band, der Text erscheint auf der Leinwand.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Dr. Clown bringt Spaß ins Klinikum Detmold.<br />

Das Klinikum Lippe lädt anlässlich<br />

des 175-jährigen Jubiläums<br />

des Klinikstandortes Detmold am<br />

Samstag, 11. Mai von 10.30 bis<br />

15.30 Uhr zum Tag der offenen Tür<br />

und zum großen Familienfest der<br />

Kinderklinik ein. Wenn am „Tag<br />

der offenen Tür“ große und kleine<br />

Besucher in der Röntgenstraße 18<br />

und den angrenzenden Gebäuden<br />

zu Gast sind, liegt die offizielle<br />

Geburtsstunde des Klinikstandortes<br />

Detmold genau 175 Jahre zurück.<br />

Bereits am 5. Mai 1849 gab das<br />

fürstlich-lippische Regierungs- und<br />

Es gibt Führungen durch verschiedene<br />

Krankenhausbereiche, wie den OP.<br />

„Tag der offenen Tür“ und großes Familienfest der Kinderklinik am 11. Mai<br />

175 Jahre Klinikstandort Detmold<br />

Anzeige-Blatt die Eröffnung einer<br />

neuen Krankenanstalt in Detmold bekannt.<br />

Die damalige Bettenkapazität<br />

für insgesamt zwölf Kranke war mit<br />

der offiziellen Inbetriebnahme am<br />

11. Mai 1849 bereits ausgeschöpft<br />

und der Bedarf stieg stetig an. In den<br />

vergangenen 175 Jahren wurde daher<br />

immer wieder umgebaut, angebaut<br />

und neu gebaut. Heute verfügt das<br />

Klinikum Lippe am Standort Detmold<br />

über 650 Betten und befindet<br />

sich mitten in der Transformation<br />

zum Universitätsklinikum.<br />

Der Schlänger Karrikaturist Mark Schäferjohann ist Ideengeber und Zeichner des „Hermännchen“, das<br />

im 13. Teil das Klinikum Lippe besucht. Zum Familienfest wird der Künstler live zeichnen und die Herausgeber<br />

werden das neue „Hermännchen“ vorstellen.<br />

Großes Familienfest der Kinderklinik des<br />

Klinikums Detmold am 11. Mai.<br />

Buntes Programm<br />

Das bunte Programm zum Tag der<br />

offenen Tür am 11. Mai von 10.30<br />

bis 15.30 Uhr im Klinikum Lippe,<br />

umfasst eine Blaulichtmeile mit<br />

THW, Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

und Polizei. Ein Familienfest der<br />

Kinderklinik mit Hüpfburg, Kinderdisko,<br />

Kinderschminken und<br />

Bobbycar-Rennen, Führungen durch<br />

verschiedene Krankenhausbereiche,<br />

wie zum Beispiel Kreißsaal, OP,<br />

Herzkatheterlabor und vieles mehr.<br />

Dazu kommen Aktions- und Informationsstände,<br />

Universitätsmedizin,<br />

Kliniken, Zentren und Partner stellen<br />

sich vor. Für Kunst & Kultur sorgen<br />

Cultur-Tupfer e.V., Dr. Clown, Musik<br />

und der Karrikaturen-Künstler Mark<br />

Schäferjohann.<br />

Mit Herz und Hightech<br />

Das Klinikum Lippe ist mit drei<br />

Standorten und 1.224 Betten eines<br />

der größten kommunalen Krankenhäuser<br />

in Deutschland. Der Campus<br />

Klinikum Lippe ist zugleich Teil des<br />

noch jungen Universitätsklinikums<br />

OWL der Universität Bielefeld und<br />

hat mit der Eröffnung von „Campus<br />

9“ ein Zentrum für Lehre und<br />

Lernen bekommen. Als Haus der<br />

Maximalversorgung behandelt das<br />

Klinikum Lippe jährlich rd. 50.000<br />

stationäre und 100.000 ambulante<br />

Patienten. Gemeinsam mit seinen<br />

2.800 Mitarbeitern und regionalen<br />

Partnern stellt es in sämtlichen<br />

Leistungsgruppen die Gesundheitsversorgung<br />

in Lippe und der Region<br />

sicher. Mit Investitionen in den OP-<br />

Bereich, die Material-Logistik oder<br />

den Umbau von Bettenstationen<br />

verbessert es seine medizinischen<br />

Leistungen und den Komfort für<br />

Patienten. Das Klinikum in Trägerschaft<br />

des Kreises Lippe feiert<br />

2024/25 die Gründungsjubiläen der<br />

Standorte Detmold (175 Jahre) und<br />

Lemgo (125 Jahre) und veranstaltet<br />

im Rahmen einer Roadshow unter<br />

dem Motto „Mit Herz & Hightech<br />

vor Ort“ Themenabende in allen 16<br />

Gemeinden des Kreises Lippe.<br />

Mehr unter<br />

www.klinikum-lippe.de.<br />

Groophonik<br />

& Brick Town Big Band<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das große Doppelkonzert<br />

unter der Leitung von Tobias Richter<br />

Groophonik rockt, tanzt, träumt, lacht.<br />

Das pure Leben auf der Bühne. Großes<br />

Gefühl! Stimmungsvoll und leidenschaftlich!<br />

Brick Town Big Band steht für über 20<br />

Musikerinnen und Musiker mit kraftvoller<br />

Dynamik und energiegeladenen Rhythmen.<br />

A Cappella Energy & Big Band Sound!<br />

27.04. 15:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

14:00 Uhr Theaterkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Kindertheater<br />

in Bad Meinberg<br />

Foyer im Kurgastzentrum<br />

04.05. mit Pirat BackenBartBernd<br />

01.06. Zauberkünstlerin Zara Finjell<br />

Möchtegern-Pirat Florian Edler präsentiert die<br />

wahren und die beinahe wahren Abenteuer<br />

des Seeräubers BackenBartBernd. Er macht<br />

sich auf die spannende Suche nach dem<br />

„größten Goldschatz der Welt“, der einst von<br />

Käpt´n Schaumbad auf einer einsamen Insel<br />

vergraben wurde.<br />

04.05. + 01.06. 11:00 Uhr<br />

Sa<br />

5 € Eintritt, 0 € für Inhaber der<br />

Gästekarte inkl. ein Kind<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

27.04. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Der Ritter der Rose - zum 800. Todestag von Bernhard II. zur Lippe<br />

30.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Kurgastzentrum<br />

Waldgeisterwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

04.05. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz am Försterberg / 6 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Wanderwoche zum Tag des Wanderns<br />

13.-19.05. / Mo-So weitere Informationen unter www.hornbadmeinberg.de<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Das große Sommerkonzert<br />

im Historischen Kurpark<br />

Das Orchester entstand 1954 aus einer<br />

kleinen Blechbläsergruppe und ist heute eines<br />

der musikalischen Aushängeschilder der alten<br />

Residenzstadt Detmold mit über 50 Musikerinnen<br />

und Musikern jeden Alters. Freuen Sie<br />

sich auf einen schönen Sommerabend mit<br />

Vogelkonzert.<br />

08.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Oldies der 60er und 70er Jahre<br />

28.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen mit Blue Moon<br />

05.05. / So / 11:00 Konzert mit Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Schwungvolle Klänge zum Weinfest im Kurpark<br />

12.05. / So / 11:00 für die Veranstaltung des Bad Meinberg e.V. / Musikmuschel<br />

Pop, Bublé, Sinatra, Latin & Jazz<br />

19.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit GoAhead / Musikmuschel **<br />

** bei schlechter Wettervorhersage im Foyer<br />

Es geht „VORWÄRTS“: Künstlerinnen und Künstler können sich bewerben<br />

Kunstausstellung in und an der Burg<br />

geht in die dritte Auflage<br />

Es war das Jahr 2022. Zwei Jahre<br />

lang war Kunst und Kultur nur<br />

auf Sparflamme, als der Verein<br />

„In Horn Gemeinsam“ mit dem<br />

Heimatverein und der Horner<br />

Künstlerin Marika Cleve-Bartol das<br />

Format „Kunst am Wall“ (KAW)<br />

ins Leben rief. Jetzt kommt es zur<br />

dritten Auflage. Sabine Beine gehört<br />

inzwischen ebenso zum Team<br />

wie auch Anne Oelers-Albertin vom<br />

Heimatverein und weitere Aktive.<br />

Neu ist in diesem Jahr ein Motto:<br />

Die Ausstellung im Burgturm,<br />

sowie die Installationen auf der<br />

Grünfläche am Burgwall, tragen<br />

den Titel „VORWÄRTS“. Wer<br />

mitmachen möchte, kann sich jetzt<br />

bewerben.<br />

Die Horner Burg bietet Raum<br />

für Kunst und holt Künstler in die<br />

historischen Gemäuer (die Burg<br />

wurde 1348 errichtet). Ein imposanter<br />

Treppenaufgang in der Höhe<br />

von 13 Metern steht der Kunst zur<br />

Verfügung. So eröffnen sich neue<br />

Räume und neue Perspektiven für<br />

die Kunst, unter der Organisation<br />

von Marika Cleve-Bartol, die selber<br />

auch als Künstlerin ausstellt. Eröffnung<br />

mit den Künstlern und Künstlerinnen<br />

und Gästen ist am 6. Juli<br />

2024 um 18.30 Uhr an der Burg. Die<br />

Galerie nennt sich „Kunst am Wall“<br />

und kann zu den Öffnungszeiten des<br />

Burgmuseums besucht werden. Im<br />

Burgmuseum sind Werke der Veldromer<br />

Künstlerin Marion Bühler zu<br />

sehen. Ansprechpartnerin für die<br />

Freiluftgalerie und die Ausstellung<br />

im Burgturm der Burg Horn ist<br />

Marika Cleve-Bartol, Tel. 05234-<br />

5331 oder Mail: m.cleve-bartol@tonline.de.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

31. Mai 2024.<br />

Foto links: Sabine Beine und Marika Cleve-Bartol freuen sich über Anmeldungen zu Kunst am Wall (KAW)<br />

vom 6. bis 28. Juli 2024.<br />

Foto: Manfred Hütte


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 27<br />

REINIGUNG<br />

TV-INSPEKTION<br />

AUSWERTUNG<br />

446. Schwalenberger Schützenfest vom 18. bis 20. Mai 2024<br />

Tochter und Vater auf dem Schwalenberger Königsthron<br />

Julius-Müller-Str. 15·32816 Schieder-Schwalenberg<br />

Tel. 05284 /943 42 55 ·Fax 943 42 65<br />

Mit großen Schritten nähert sich das<br />

Jahr dem Pfingstwochenende und somit<br />

schlagen die Herzen der Freunde<br />

und Mitglieder der Schwalenberger<br />

Schützengesellschaft schneller: Vom<br />

18. bis 20. Mai findet wieder das<br />

beliebte Schützenfest im lippischen<br />

Südosten statt. Im Mittelpunkt steht<br />

das Königspaar Michelle und Martin<br />

Mühl mit seinem Hofstaat Marina<br />

Begemann und Frank Schröder<br />

Anna-Louisa Drüke und Andreas<br />

Paepenmöller.<br />

Seit Monaten laufen die Vorbereitungen,<br />

unzählige Arbeitsstunden<br />

leisten bis zur letzten Minute Vorstand,<br />

Offiziere und in diesem Jahr<br />

zwei Rotten der Schützengesellschaft.<br />

Erstmals stellt das Ælsterrott<br />

von 2013 und somit das älteste Damenrott<br />

die Königin: Michelle Mühl<br />

hatte im Vorjahr am Pfingstmontag<br />

alle anderen Schützen ausgestochen<br />

und sich den begehrten Königspokal<br />

gesichert. Sie wählte sich ihren Vater<br />

Martin Mühl aus dem Pilsrott von<br />

1974 als König zur Seite. Somit gibt<br />

es nicht nur erstmals eine regierende<br />

Königin, sondern auch Tochter und<br />

Vater gemeinsam auf dem Schwalenberger<br />

Königsthron.<br />

Den Hofstaat komplettieren Rottmitglieder<br />

der beiden, so haben die<br />

Hofdamen Marina Begemann und<br />

Anna-Louisa Drüke die Thronoffiziere<br />

Frank Schröder und Andreas<br />

Paepenmöller an ihre Seiten gewählt.<br />

Alles wird möglich gemacht um das<br />

Wochenende für die Teilnehmer und<br />

Gäste wieder unvergesslich werden<br />

zu lassen. „Sonnenschein und den<br />

in Schwalenberg üblichen blauen<br />

Himmel haben wir trotz der steigenden<br />

Kosten auch bestellt“, berichtet<br />

Geschäftsführer Dirk Stichnothe mit<br />

einem Augenzwinkern.<br />

Routiniert leitet Oberst Heinz-<br />

Marcus Stock die Vorbereitungen<br />

und wird die Helfer bereits am<br />

Freitagvormittag zum traditionellen<br />

Tannenschlagen in den Wald führen.<br />

Ab dem späten Nachmittag wird<br />

dann die Auslieferung des grünen<br />

Schmucks bis in die Schwalenberger<br />

Altstadt hinein erfolgen. Der<br />

Samstag beginnt offiziell um 19:00<br />

Uhr mit einem Platzkonzert auf dem<br />

Marktplatz, eine Stunde später ist<br />

dann der Abmarsch zum Ehrenmal<br />

am Dohlenberg. Dort erfolgt die<br />

Kranzniederlegung zum Gedenken<br />

an die Verstorbenen durch den 1.<br />

Vorsitzenden Sven Ridder mit dem<br />

großen Zapfenstreich sowie eine<br />

Ansprache vom Bürgermeister der<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg, Jörg<br />

Bierwirth. Anschließend marschieren<br />

die Schützen, gefolgt von den zahlreichen<br />

Besuchern, zum Tanz in die<br />

am Fuße des Festplatzes gelegene<br />

Fotos vom letzten Schützenfest (Pfingsten 2023) mit dem „alten“ König<br />

2022 Sven Durgeloh mit Königin Sandra.<br />

Schützenhalle. Mit „ENJOY“ wird<br />

eine erfolgreiche Partyband am<br />

Samstagabend bis in die Nacht den<br />

Ton in der Schützenhalle angeben<br />

und den Gästen einheizen. Am Sonntag-<br />

und Montagabend dürfen sich<br />

die Gäste auf die ebenfalls beliebte<br />

Partyband „Genial live“ bei freiem<br />

Eintritt freuen.<br />

Bei den Marschumzügen werden<br />

die Schützen von der Musikkapelle<br />

der freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwalenberg, dem Spielmannszug<br />

Rischenau sowie dem „DrumStorm<br />

Steinheim“ unterstützt. Während für<br />

einige Schützen der Sonntag bereits<br />

mit dem Wecken durch den Rischenauer<br />

Spielmannszug früh startet,<br />

beginnen das Platzkonzert sowie<br />

die Anmärsche der 20 Rotten von<br />

verschiedenen Punkten aus um 13:00<br />

Uhr in die Altstadt. Zeitgleich erfolgt<br />

unter Leitung von Major Matthias<br />

Mühl die Abholung des Hofstaats<br />

und Königspaars. Die anschließende<br />

Königsparade bildet den Höhepunkt<br />

des Tages und auch sicherlich der<br />

Regentschaft von Königin Michelle<br />

und König Martin. Es erfolgen die<br />

Ehrungen verdienter Schützen durch<br />

den ersten Vorsitzenden Sven Ridder<br />

und Vertretern des Schützenkreises<br />

Lippe sowie die Verleihung des<br />

Oberstpokals auf dem Marktplatz.<br />

Am Montag geht es dann ins Eingemachte:<br />

Nach dem Antreten vor<br />

dem Rathaus und dem Marsch zur<br />

Schützenhalle um 8:00 Uhr herrscht<br />

Aufstellung auf dem Markplatz auf dem Weg zur Kranzniederlegung 2023 mit dem „alten“ Königspaar<br />

2022, Sven und Sandra Durgeloh, mitsamt seines Hofstaats.<br />

Die neue Königin 2023 Michelle Mühl (vorne rechts) mitsamt ihres<br />

Hofstaats für 2024.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen auf dem Schützenfest in<br />

Schwalenberg - unsere nächste Ausgabe erscheint nach<br />

Pfingsten am 23. Mai 2024!<br />

Hochbetrieb am Kleinkaliberschießstand<br />

bei den Schießoffizieren um Felix<br />

Thomas. Konzerte der Musikzüge<br />

verkürzen die Wartezeit währenddessen<br />

in der Schützenhalle. Nach<br />

einem eventuellen Stechen wird ab<br />

14:45 Uhr der neue Regent mitsamt<br />

Hofstaat am Ehrenmal verkündet<br />

und danach per Festzug durch die<br />

Altstadt den zahlreichen Besuchern<br />

vorgestellt. Anschliessend geben die<br />

teilnehmenden Musikzüge auf dem<br />

Festplatz einen weiteren Einblick in<br />

ihr Können. Am Abend sind dann<br />

alle Interessierten zum Königsball<br />

eingeladen, um einen Blick auf die<br />

Tanzkünste des neuen Königspaares<br />

zu werfen.<br />

Proklamation: Michelle Mühl (mit Pokal) sicherte sich die Königswürde für 2024.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 28<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Angebote in den Sommer- und Herbstferien<br />

Workshops für Jugendliche<br />

Acryl Pouring, 22. bis 25. Juli 2024, Lügde: Jugendliche können wieder<br />

an tollen Kunst-Workshops teilnehmen und zwar im SOS Kinderdorf in<br />

Lügde vom 22. Juli bis zum 25. Juli 2024 von 10.00 bis 14.00 Uhr. Die<br />

freischaffende Künstlerin und Dozentin Jessica Matthies aus Lemgo stellt<br />

mit Euch tolle Bilder in der Technik des Acryl Pouring her. Die Acrylfarbe<br />

wird dabei auf die Leinwand gegossen. In diesem Workshop wird in den<br />

letzten beiden Tagen auch Schmuck produziert. Kursgebühr 10 Euro. Anmeldung<br />

im SOS Kinderdorf Lügde, An der Stadtmauer 3, 32676 Lügde,<br />

Holger.Busch@sos-kinderdorf.de, 0160 90786712.<br />

Graffiti, 22. bis 25. Juli 2024, Schwalenberg: Das Jugendzentrum Church<br />

in Schwalenberg veranstaltet vom 22. Juli bis zum 25. Juli 2024 einen Graffiti<br />

Kurs für Jugendliche auch von 10.00 bis 14.00 Uhr. Der freischaffende<br />

Künstler und Dozent Philipp Hiller aus Detmold wird diesen Kurs wieder<br />

betreuen wie schon 2023. Es entstehen tolle Graffitis im Außenbereich. Ihr<br />

könnt Euch bei Church anmelden, Mengersenstr.9b, 32816 Schwalenberg<br />

info@zentrum-church.de, 05284/413 Der Kurs kostet 10 Euro.<br />

Acryl Pouring, 23. bis 25. Oktober 2024, Burg Sternberg: Gemeinsam<br />

mit der Dozentin und Künstlerin Jessica Matthies erlebt Ihr einen tollen<br />

Workshop auf der Burg Sternberg vom 23. bis 25. Oktober 2024 von 14.00<br />

bis 18.00 Uhr. Mit der Fließtechnik, dem Acryl Pouring, entstehen wunderbare<br />

abstrakte Arbeiten, wobei die Acrylfarbe auf die Leinwand gegossen<br />

wird. Bitte meldet Euch schnell an. Kursgebühr 10 Euro. Anmeldung Tourist<br />

Info Schieder, Jasmin Baier, Domäne 3, 32816 Schieder-Schwalenberg,<br />

05282/60110 tourismus@schieder-schwalenberg.de.<br />

Herbstakademie in Schwalenberg 14. bis 18. Oktober 2024: Nach<br />

unserer Sommerakademie können im Herbst noch zusätzliche Angebote<br />

im Bereich Kunst genutzt werden; Dagmar Diekmann bietet in der Zeit von<br />

10.00 bis 14.00 Uhr wieder ihren Kurs Collage in Verbindung mit Malerei<br />

an und Jessica Matthies aus Lemgo präsentiert zeitgleich auch im Werkhaus<br />

in Schwalenberg das Acryl Pouring und bietet zudem das Malen nach einem<br />

Stillleben oder je nach Witterung das Malen im Freien an. Skizzenblock und<br />

Aquarellkästen sind bitte mitzubringen. Anmeldung Tourist Info Schieder,<br />

Jasmin Baier, Domäne 3, 32816 Schieder-Schwalenberg, 05282/60110,<br />

tourismus@schieder-schwalenberg.de.<br />

Surreale Welten und „alles was passiert ist” von Stefanie Woch<br />

Zwei neue Ausstellungen in Schwalenberg<br />

Die Ausstellungssaison 2024 in der<br />

Malerstadt Schwalenberg beginnt<br />

mit berühmten Namen: In der Städtischen<br />

Galerie sind unter dem Titel<br />

„ Surreale Welten” Werke von den<br />

wichtigsten Künstlern des Surrealismus<br />

zu sehen, unter ihnen Salvador<br />

Dalí, Max Ernst, Luis Huertez, André<br />

Masson, Joan Miró, Man Ray und andere.<br />

Alle Arbeiten sind freundliche<br />

Leihgaben der Galerie Sundermann<br />

FineArt aus Würzburg.<br />

Surrealismus<br />

Der Surrealismus war eine der<br />

interessantesten Kunstströmungen<br />

des 20. Jahrhunderts. Er war<br />

nicht nur ein Kunststil, sondern<br />

eine geistige Bewegung, die ihr<br />

Zentrum in Paris im Kreis um den<br />

Schriftsteller und Kritiker André<br />

Breton hatte. Surrealismus bedeutet<br />

aus dem Französischen übersetzt<br />

„Über der Wirklichkeit“. Ziel war<br />

es, eine übergeordnete Wirklichkeit<br />

zu schaffen, die über das, was wir<br />

sehen, hinausgeht und Unbewusstes<br />

und Traumhaftes einschließt. Die Gesetze<br />

von Logik und Vernunft wurden<br />

außer Kraft gesetzt. Von Frankreich<br />

aus gelangte der Surrealismus nach<br />

Spanien, Deutschland, Mexiko und<br />

die USA. Bevorzugte Arbeitsweisen<br />

der Surrealisten waren, das Bewusstsein<br />

durch Traum, Schlaf oder<br />

Rauschmittel abzuschalten und Unbewusstes<br />

in einem automatischen,<br />

nicht gesteuerten Schaffensprozess<br />

zum Ausdruck kommen zu lassen.<br />

Auch die Theorien Sigmund Freuds<br />

und der Psychoanalyse sowie paranormale<br />

Phänomene faszinierten die<br />

Surrealisten.<br />

Die Arbeit „Roter Mund in Landschaft“<br />

des spanisch-katalanischen<br />

Künstlers Luis Huertez (1901-1980),<br />

der durch Salvador Dalí vom katalanischen<br />

Surrealismus geprägt war,<br />

greift ein beliebtes Motiv des Surrealismus<br />

auf: ein Mund, der losgelöst<br />

von einem menschlichen Körper sich<br />

als eigenständiges „Wesen” in einer<br />

Landschaft befindet. Traum und<br />

Wirklichkeit verschmelzen hier und<br />

bringen neue Realitäten hervor. Der<br />

Malstil besticht, ähnlich wie bei Dalí,<br />

durch einen akribisch nuancierten<br />

Ausdruck, der unverkennbar den<br />

surrealen Stil der frühen 1930er Jahre<br />

wiedergibt.<br />

Stefanie Woch<br />

In Teilen surrealistisch geht es<br />

ebenfalls zu in der Ausstellung<br />

„alles was passiert ist“ mit Bildern<br />

und Installationen der Wolfsburger<br />

Künstlerin Stefanie Woch (* 1971)<br />

im Robert Koepke Haus. Natur spielt<br />

die Hauptrolle in Stefanie Wochs<br />

Arbeiten, vor allem die unmittelbare<br />

Umgebung der Künstlerin, ihr Garten,<br />

der direkt an einen Wald grenzt,<br />

aber auch Landschaften, die ihr auf<br />

ihren zahlreichen Reisen begegnet<br />

sind. Ihre Malerei ergänzt Woch<br />

Nach den Jahresberichten durch<br />

die Vorsitzende und die einzelnen<br />

Ausschüsse blickten die Mitglieder<br />

des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

Lothe in die Zukunft. Eine der geplanten<br />

Veranstaltungen für dieses<br />

Jahr ist das Maifest für Ende April<br />

2024. Nach dem großen Erfolg im<br />

letzten Jahr findet auch dieses Jahr<br />

der Erntedank-Gottesdienst mit Posaunenchor<br />

am letzten Sonntag im<br />

September in Lothe statt. Geplant<br />

ist weiterhin für dieses Jahr die Ausrichtung<br />

der Senioren-Adventsfeier.<br />

Es standen die Ehrungen langjähriger<br />

Vereinsmitglieder auf der<br />

Tagesordnung. Robert Fiene wurde<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.<br />

Er war u.a. Gründungsmitglied<br />

des Heimatvereins. Es fanden die<br />

Neuwahlen des Vorstandes statt,<br />

die zu folgendem Ergebnis führten:<br />

1. Vorsitzende Dorothee Klein, 2.<br />

Vorsitzende Ellen Fleischmann,<br />

Kassiererin Katrin Schneider und<br />

Schriftführerin Heidi Schröder.<br />

Luis Huertez (1901-1980), „Roter Mund in Landschaft“, Öl auf Leinwand, 1965. Foto: Sundermann Fine Art<br />

Stefanie Woch, „Auszeit”, Installation im Robert Koepke Haus.<br />

Foto: Peggy Pfaff<br />

Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Lothe<br />

Gründungsmitglied Robert Fiene geehrt<br />

seit 2014 durch skulpturale, florale<br />

Häkelarbeiten aus Wolle. Mit den<br />

Häkelarbeiten erweitert Woch den<br />

Bildraum in die Dreidimensionalität<br />

und geht auch in der Haptik einen<br />

neuen Weg: so ist das Material Wolle<br />

in Zusammenhang mit dem Thema<br />

Natur und Pflanzen eine ungewöhnliche<br />

Kombination.<br />

Durch die Verknüpfung von Malerei<br />

und Häkelarbeiten lässt Woch Installationen<br />

entstehen, die den Ausdruck<br />

von Farbe und Leinwand erweitern<br />

und in ein neues Material übernehmen,<br />

welches von der Handarbeit in<br />

die freie Kunst adaptiert wird. Es entstehen<br />

Bezüge von Raum, Bild und<br />

Skulptur mit den Themen Pflanzen<br />

und Natur. Die Ausstellung zeigt mit<br />

einer Kombination aus Wandbildern<br />

und Rauminstallationen die Illusion<br />

verschiedener Biotope. Aus gehäkelten<br />

Blumen, Pflanzen, Landschaften<br />

und Gesteinen auf Sockeln, Stäben<br />

und als Wandbilder entstehen ganze<br />

Landschaftsinstallationen.<br />

Mit vielen der Arbeiten erinnert<br />

Stefanie Woch an die Folgen des<br />

Klimawandels für die Natur. Besonders<br />

deutlich wird dies in der<br />

Vulkaninstallation im Robert Koepke<br />

Haus: Die Landschaft Islands mit<br />

ihren aktiven Vulkanen ist in ständiger<br />

Veränderung begriffen, sie wird<br />

zerstört, wächst und erschafft neues<br />

Land. Trotz der Thematik haben<br />

die Werke Wochs jedoch eine sehr<br />

positive Ausstrahlung, und genau<br />

darauf zielt die Künstlerin ab: den<br />

Menschen Trost zu geben, ihnen<br />

die Schönheit der Natur zu zeigen,<br />

genau hinzuschauen, denn es gibt so<br />

viel zu entdecken.<br />

Die anwesenden Jubilare: Robert Fiene (4.v.l.) wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.


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DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Wenn das Atmen schwerfällt: Vortragsabend zu<br />

Lungenerkrankungen<br />

Ausgewiesene Experten des Klinikums Lippe werden am 15. Mai um<br />

18.30 Uhr im Bürger- und Rathaus in Schieder (Domäne 3) im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe „Mit Herz & Hightech vor Ort“ zu Lungenerkrankungen<br />

referieren. Dr. Hagen Vorwerk, Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Beatmungs-<br />

und Schlafmedizin, informiert zu den Themen Luftnot, chronische<br />

Bronchitis, COPD und Co. Zur modernen Thoraxchirurgie in Lippe informiert<br />

Privatdozent Dr. Jan Groetzner, Chefarzt der Klinik für Thoraxchirurgie und<br />

Leiter des Lungenkrebszentrum Lippe. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Sind Pass und Ausweis noch gültig?<br />

Auch wenn gerade erst der Frühling begonnen hat, sollte man schon an<br />

die bevorstehende Urlaubssaison denken. Falls Sie Ihren nächsten Urlaub<br />

im Ausland verbringen werden, sollten Sie auch mal einen Blick auf die<br />

Gültigkeit Ihres Personalausweises und Reisepasses werfen. Ungefähr<br />

sechs Wochen vor Ablauf des Personalausweises, nicht des Reisepasses,<br />

bekommen Sie eine Erinnerung aus dem Rathaus in Schieder. Trotzdem<br />

sollten Sie ihren Ausweis auch selbst kontrollieren. Die Neuausstellung<br />

benötigt nämlich eine gewisse Vorlaufzeit, da die Dokumente zentral von<br />

der Bundesdruckerei erstellt werden. Und eine Neuerung gilt es zu beachten:<br />

Seit diesem Jahr werden die alten Kinderreisepässe nicht mehr verlängert.<br />

Bei Reisen innerhalb der EU braucht jedes Familienmitglied einen eigenen<br />

Personalausweis, außerhalb der EU einen Reisepass.<br />

Berichtigung des Flächennutzungsplans<br />

Im wirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Schieder-Schwalenberg<br />

wird der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Schweibachstraße 1“ als<br />

Mischgebiet (gemischte Bauflächen) dargestellt. Der Bebauungsplan stellt<br />

dort aber eine Wohnbaufläche dar und weicht mit seiner Festsetzung von<br />

der Darstellung des Flächennutzungsplanes ab und kann nicht aus diesem<br />

entwickelt werden. Das Baugesetzbuch ermöglicht in diesem Fall, den<br />

Flächennutzungsplan im Wege einer Berichtigung anzupassen. Mit der<br />

redaktionellen Berichtigung wird der Bereich nun auch im Flächennutzungsplan<br />

als Wohnbaufläche dargestellt und stimmt so wieder mit den<br />

Inhalten des bereits beschlossenen Bebauungsplanes überein. Der berichtigte<br />

Flächennutzungsplan wurde zwischenzeitlich öffentlich bekanntgemacht<br />

und kann im Fachbereich Stadtentwicklung (Schloss Schieder, Im Kurpark<br />

1) eingesehen werden.<br />

Bekanntmachung Überschwemmungsgebiet<br />

Die Bezirksregierung Detmold hat für die Emmer, den Heubach, die Niese,<br />

die Diestel und der Wörmke das festgesetzte Überschwemmungsgebiet<br />

überarbeitet. Die alte Überschwemmungsgebietsverordnung aus dem Jahr<br />

1997 wurde aufgehoben. Der Entwurf der neuen Ordnungsbehördlichen<br />

Verordnung liegt zusammen mit den Planunterlagen des ermittelten Überschwemmungsgebietes<br />

bei der Stadtverwaltung (Fachbereich Stadtentwicklung,<br />

Schloss Schieder, Im Kurpark 1) vom 16. Mai bis 16. Juni aus. Eine<br />

vorherige Terminabsprache wird dringend empfohlen. Stellungnahmen zur<br />

Neufestsetzung des Überschwemmungsgebietes können bis zum 30. Juli<br />

bei der Stadtverwaltung, Der Bürgermeister, Domäne 3, 32816 Schieder-<br />

Schwalenberg oder bei der Bezirksregierung, Leopoldstr. 15, 32756 Detmold<br />

eingereicht werden.<br />

Trödelmarkt „To Go“ in Lothe ein voller Erfolg<br />

Ein Dorf im Trödelrausch<br />

Der 1. Trödelmarkt „To Go“ in Lothe war ein voller Erfolg. Übers Dorf<br />

verteilt boten 15 Teilnehmer ihren Trödel vor der Haustür, im Garten oder<br />

in der Scheune an. Markiert durch viele bunte Luftballons konnten die<br />

Gäste auf ihrem Rundgang erkennen, wo Trödel angeboten wurde. Bunte<br />

Flyer mit den eingezeichneten Standpunkten waren überall erhältlich und<br />

wiesen den Gästen den Weg. Auch die Pflanzentauschbörse vor dem Dorfgemeinschaftshaus<br />

wurde gut angenommen.<br />

Ein Kinderflohmarkt befand sich in den Räumlichkeiten der Kita und bot<br />

eine große Auswahl an Kinderklamotten und Spielzeug an. Die Cafeteria im<br />

Dorfgemeinschaftshaus wurde so gut besucht, dass Brötchen, Waffeln und<br />

der Kuchen komplett ausverkauft waren. Unser Motto „Runter vom Sofa<br />

und ab ins Dorf“ ist voll aufgegangen. Alle Teilnehmer waren zufrieden<br />

und bekundeten ihre nächste Teilnahme im kommenden Jahr. Am 30. April<br />

ist ein Maifest am Dorfgemeinschaftshaus in Lothe geplant in Kooperation<br />

mit der DRK Kita.<br />

Mike Mundhenke zum Wehrführer ernannt<br />

Dritte Amtszeit als<br />

Leiter der Feuerwehr<br />

Der Brandschutz und damit die<br />

Einrichtung der Feuerwehr ist eine<br />

Pflichtaufgabe der Stadt, die aber<br />

ehrenamtlich ausgeführt wird. Die<br />

Kameradinnen und Kameraden sind<br />

also ehrenamtlich im Dienst der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg tätig. Die<br />

besondere Stellung der Feuerwehr<br />

zeigt sich auch darin, dass man zwar<br />

freiwillig in die Feuerwehr eintritt,<br />

dann aber zur Teilnahme am Einsatz-,<br />

Übungs- und Ausbildungsdienst<br />

verpflichtet ist.<br />

Auch das Amt des Leiters der Feuerwehr,<br />

das im allgemeinen Sprachgebrauch<br />

auch als Stadtbrandmeister<br />

oder Wehrführer bezeichnet wird, ist<br />

ein Ehrenamt. Allerdings ein Ehrenamt<br />

mit besonderer Bedeutung. Das<br />

sieht man daran, dass der Leiter der<br />

Freiwilligen Feuerwehr ein Ehrenbeamter<br />

auf Zeit ist. Dieses Amt wird<br />

jetzt bereits seit zwölf Jahren von<br />

Stadtbrandinspektor Mike Mundhenke<br />

ausgeübt und mit Ablauf der<br />

zweiten Amtszeit durfte ich ihn jetzt<br />

erneut für die nächsten sechs Jahre<br />

ernennen. Mir war es dabei wichtig,<br />

der Besonderheit des Amtes gerecht<br />

zu werden, weshalb ich die jüngste<br />

Sitzung des Ausschusses für Soziales<br />

und öffentliche Sicherheit als feierlichen<br />

Rahmen gewählt habe. Denn<br />

selbstverständlich sollte es nicht<br />

einfach nur die Aushändigung einer<br />

Ernennungsurkunde sein. Vielmehr<br />

war es mir wichtig, mich bei Mike<br />

Mundhenke, aber auch bei Kai Uwe<br />

Deilke als seinem Stellvertreter für<br />

die konstruktive und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit in den letzten Jahren<br />

zu bedanken.<br />

Das Amt des Wehrführers ist ein<br />

unglaublich zeitintensives Amt,<br />

das man nicht mal eben nebenbei<br />

ausführt. Die Anforderungen werden<br />

dabei immer höher und auch hier<br />

zeigen sich die Auswirkungen der<br />

Bürokratie. Die Wehrführung trägt<br />

auch eine sehr große Verantwortung.<br />

Das gilt für die Kameradinnen und<br />

Kameraden während der Einsätze.<br />

Das gilt auch für die Fahrzeuge,<br />

Maschinen und das Material, das<br />

einen großen Wert darstellt. Das gilt<br />

aber vor allem für die betroffenen<br />

Menschen sowie deren Hab und Gut<br />

bei einer Notlage. Die Bereitschaft,<br />

diese Verantwortung zu tragen geht<br />

einher mit einer hohen Motivation<br />

und Kompetenz. Mike Mundhenke<br />

und Kai Uwe Deilke sowie alle Kameradinnen<br />

und Kameraden zeigen,<br />

dass man nicht einfach Mitglied in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr ist, es<br />

ist vielmehr eine Lebenseinstellung.<br />

Einsätze nehmen immer<br />

mehr zu<br />

Einen Eindruck von der vielfältigen<br />

und umfangreichen Arbeit der<br />

Feuerwehr konnten die Mitglieder<br />

des Ausschusses für Soziales und<br />

öffentliche Sicherheit beim Jahresbericht<br />

der Feuerwehr bekommen.<br />

Mit insgesamt 121 Einsätzen wurde<br />

das Rekordjahr 2022 noch einmal<br />

um ein Drittel übertroffen. Das<br />

bedeutet, dass unsere Feuerwehr im<br />

Durchschnitt alle drei Tage alarmiert<br />

wird, was man wegen der Alarmierung<br />

durch die Funkmeldeempfänger<br />

zumeist in der Öffentlichkeit gar<br />

nicht wahrnimmt. Dabei leisteten<br />

die Kameradinnen und Kameraden<br />

insgesamt mehr als 2.400 Einsatzstunden.<br />

Hinzu kommen noch<br />

zahlreiche Lehrgänge und natürlich<br />

der regelmäßige Übungsdienst. Bei<br />

den Einsätzen handelte es sich um<br />

15 Brände und acht Verkehrsunfälle.<br />

Ohnehin nehmen die technischen<br />

Hilfeleistungen mit insgesamt 70<br />

Einsätzen den größten Raum ein.<br />

Am kuriosesten war für mich dabei<br />

ein Einsatz in Wöbbel, bei dem<br />

auch der Rettungshubschrauber<br />

Christoph 13 vor Ort war. Aufgrund<br />

Mike Mundhenke wurde von Bürgermeister Jörg Bierwirth zum dritten<br />

Mal als Leiter der Feuerwehr ernannt.<br />

Kunstreferentin Dr. Mayarí Granados und Bürgermeister Jörg Bierwirth<br />

verabschieden Heidemarie Bohnsack (Bildmitte).<br />

eines technischen Problems konnte<br />

der Hubschrauber aber nicht wieder<br />

starten und stand stundenlang auf<br />

der Straße Am Schlagberg. Die<br />

Einheit Wöbbel wollte mich dann<br />

auch scherzhaft davon überzeugen,<br />

diesen Hubschrauber in unserem<br />

Bestand aufzunehmen, was ich aber<br />

erfolgreich verhindern konnte. Die<br />

Ausbildung von Hubschrauberpiloten<br />

wollte ich dann doch nicht zu<br />

unserer Aufgabe machen.<br />

Besonders erwähnenswert ist für<br />

mich auch, dass die Feuerwehr<br />

immer wieder überörtlich zur Hilfe<br />

eilt. Hierbei handelt es sich dann<br />

oftmals auch um sehr anspruchsvolle<br />

Einsätze, wie zum Beispiel der Brand<br />

der ehemaligen Papiermühle in Steinheim<br />

oder die Unterstützung beim<br />

Starkregenereignis in Detmold-Klüt<br />

und das Weihnachtshochwasser, bei<br />

dem nicht nur in unserem Stadtgebiet<br />

geholfen wurde, sondern auch<br />

in Rinteln.<br />

Die Tretbecken-Saison<br />

beginnt<br />

Haben Sie eigentlich beim diesjährigen<br />

Warrior Hike mitgemacht? Dann<br />

haben Sie sicherlich eine Vorstellung<br />

davon, was es bedeutet, müde und<br />

schmerzende Füße zu haben. In<br />

solchen Fällen wirkt die Benutzung<br />

eines Tretbeckens wahre Wunder. Ein<br />

Tretbecken finden Sie in Schieder in<br />

der Nähe des Ehrenmals. Idyllisch<br />

im Wald gelegen und gespeist mit<br />

eiskaltem Wasser des Schweibaches,<br />

zählt es zu einem der schönsten<br />

Tretbecken der Region. Das ist<br />

es übrigens auch deshalb, weil es<br />

ehrenamtlich von Eckard Sporleder<br />

und Fritz Bruns gepflegt wird. Hierzu<br />

zählen nicht nur die regelmäßigen<br />

Kontrollrunden. Das Wasser wird<br />

regelmäßig abgelassen, das Becken<br />

gereinigt und immer wieder sind<br />

auch ein paar andere Kleinigkeiten<br />

zu erledigen. Die Tretbecken-Saison<br />

beginnt jetzt wieder und natürlich<br />

dürfen Sie das Becken auch benutzen,<br />

wenn Sie nicht zu den Verrückten<br />

gehören, die beim Warrior Hike die<br />

100 Kilometer-Strecke gewandert<br />

sind. Wenn das für Sie in Ordnung ist,<br />

schlage ich als Alternative vor, dass<br />

Sie sich bei der Eisdiele in Schieder<br />

ein großes Eis mit Sahne bestellen<br />

und dann von dort zum Tretbecken<br />

spazieren. Dort halten Sie Ihre Füße<br />

ins Wasser und ich garantiere Ihnen,<br />

dass das Eis so Ihrer Figur nichts<br />

anhaben wird. Bei diesen kalten Wassertemperaturen<br />

wirken die Kalorien<br />

nämlich gar nicht.<br />

Papiermühle öffnet<br />

wieder die Türen<br />

Es gibt noch eine Saison-Eröffnung:<br />

ab Mai können Sie wieder die<br />

Papiermühle Plöger im Niesetal<br />

in Schieder besichtigen. Dort können<br />

Sie erkunden, wie man früher<br />

Papier hergestellt hat und es gibt<br />

ganz viel zu entdecken und zwar<br />

auch für Kinder. Die mehr als 300<br />

Jahre alte Papiermühle Plöger ist ein<br />

herausragendes Kulturdenkmal und<br />

Technik-Museum. Jedes Jahr im Mai<br />

beginnt die Mühlensaison und der<br />

Heimatverein Schieder lädt an Sonnund<br />

Feiertagen in der Zeit von 10 bis<br />

12 Uhr und 15 bis 17 Uhr zum Besuch<br />

des Museums ein. Zusätzliche<br />

Führungen sind nach Vereinbarung<br />

möglich. Die Papiermühle Plöger ist<br />

ein ideales Ausflugsziel bei Rad- und<br />

Wandertouren zum Beispiel entlang<br />

der Emmer und durch das <strong>Steinheimer</strong><br />

Holz. Sie können auch mit der<br />

Bahn (S 5) anreisen oder den Besuch<br />

des SchiederSees mit einem kurzen<br />

Spaziergang durch den denkmalgeschützten<br />

Schlosspark in Richtung<br />

Papiermühle verbinden. Vielleicht<br />

gefällt Ihnen die Papiermühle auch<br />

so gut, dass Sie Mühlenführer werden<br />

möchten. Wenn Sie daran Interesse<br />

haben, können Sie sich gerne melden.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf www.papiermuehle-ploeger.de.<br />

Eine gute Seele der<br />

Städtischen Galerie geht<br />

Fast ein Vierteljahrhundert war<br />

Heidemarie Bohnsack als Aufsicht<br />

eine der guten Seelen der Städtischen<br />

Galerie in der Malerstadt Schwalenberg.<br />

Zum Abschied war es Frau<br />

Dr. Granados von der Kulturagentur<br />

(Landesverband Lippe) und mir<br />

wichtig, uns zu bedanken. Was nützen<br />

uns Werke von Picasso, Kandinsky,<br />

Hundertwasser oder Salvador Dalí,<br />

wenn es keine Aufsichten gäbe? Letzterer<br />

ist übrigens ab dem 28. April<br />

neben Werken von Max Ernst, Joan<br />

Miró und anderen in der Ausstellung<br />

„Surreale Welten“ in Schwalenberg<br />

zu sehen. Ohne engagierte Kräfte,<br />

wie die Aufsichten, die vorrangig am<br />

Wochenende den organisatorischen<br />

Rahmen sicherstellen, könnten wir<br />

nicht all die großartigen Werke in<br />

Schwalenberg zeigen und genießen.<br />

Vielen Dank für Ihren Einsatz in den<br />

vielen Jahren, Frau Bohnsack!<br />

Viele Grüße aus<br />

Schieder-Schwalenberg<br />

Jörg Bierwirth<br />

Ab Mai kann wieder die Papiermühle Plöger im Niesetal in Schieder<br />

besichtigt werden.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 30<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Sie haben einen Grund zu<br />

feiern, möchten sich bedanken<br />

oder einfach nur Grüße<br />

loswerden? Oder es gibt<br />

einen traurigen Anlass und<br />

Sie möchten sich gerne für<br />

die Anteilnahme bedanken?<br />

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Der Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

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Region Steinheim, Nieheim,<br />

Marienmünster, Blomberg,<br />

Schieder-Schwalenberg und in Ortsteilen<br />

von Horn-Bad Meinberg und Brakel - und<br />

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Arne Herdieckerhoff, Dorothea Fiene und Johann-Friedrich von der<br />

Borch (von links) am Eingang zum Friedhof am Holster Berg<br />

Elmi Ramadani: 25 Jahre in Holzhausen und beim SV Holzhausen/<br />

Erwitzen, eine Geschichte von vorgelebter Integration und Herzblut<br />

für die Vereine in den Ortschaften.<br />

Elmi Ramadani feiert in diesem Jahr seine<br />

Silberhochzeit beim SV Holzhausen/Erwitzen<br />

„Ein Musterbeispiel für gelungene<br />

Integration“<br />

Die Geschichte von Elmi Ramadani beim SV Holzhausen/Erwitzen ist<br />

eine besondere. Der mittlerweile 50-Jährige ist gemeinsam mit Sohn Edon<br />

beim B-Ligisten am Ball und feiert in diesem Jahr ein großes Jubiläum.<br />

„Spielt der immer noch?“ Eine Frage die man bei Partien des SV Holzhausen/Erwitzen<br />

sowohl von gegnerischen Spielern als auch Zuschauern<br />

in aller Regelmäßigkeit hört. Gemeint ist Elmi Ramadani, der schon eine<br />

gefühlte Ewigkeit bei den Schwarz-Weißen aktiv ist. Als Ramadani 1999<br />

nach Holzhausen wechselte kostete der Liter Diesel 1,24 DM, Erich Ribbeck<br />

trainierte die deutsche Nationalmannschaft und Gerhard Schröder war seit<br />

knapp einem Jahr Bundeskanzler.<br />

Vieles hat sich seitdem geändert, doch eins ist immer noch wie 1999: Wenn<br />

der SV Holzhausen/Erwitzen sonntags spielt, dann ist Elmi Ramadani stets<br />

mit von der Partie. „Holzhausen und ich feiern in diesem Jahr Silberhochzeit“,<br />

lacht der sympathische Glatzkopf, der 1996 wegen des Jugoslawien-<br />

Krieges aus seiner Heimat, dem heutigen Kosovo, nach Deutschland floh.<br />

Besonders die Anfangszeit war für den quirligen Offensivmann nicht<br />

leicht. „Gerade die ersten Jahre waren schwierig. Ich konnte die Sprache<br />

nicht und kannte hier bis auf ein paar Verwandte niemanden“, blickt Ramadani<br />

zurück. Das änderte sich als er 1999 nach Holzhausen wechselte.<br />

„Integration ist vor allem in den letzten Jahren eines der Hauptthemen in<br />

Deutschland. Mit Elmi haben wir schon vor 25 Jahren ein Musterbeispiel<br />

für eine gelungene Integration eines Geflüchteten erlebt. Da er anfangs<br />

noch keinen Führerschein hatte, haben meine Mutter, meine Schwestern<br />

oder ich ihn zu jedem Training und jedem Spiel aus Steinheim abgeholt“,<br />

erinnert sich Holzhausens erster Vorsitzender Heinz-Josef Böddeker. „Ob<br />

bei der Arbeitssuche, beim Deutschlernen oder anderen wichtigen Angelegenheiten,<br />

auch außerhalb des Fußballs, haben wir ihn und seine Familie<br />

immer unterstützt. Im Gegenzug haben wir von Tag eins bis heute sein<br />

volles Herzblut und große Dankbarkeit für unseren Verein, das Dorf und<br />

die Menschen hier bekommen“, spricht Böddeker von einer „treuen Seele.“<br />

Ramadanis große Leidenschaft ist der Fußball. „Nahezu alle Freunde und<br />

Kontakte in Deutschland habe ich durch den Sport gewonnen. Holzhausen<br />

ist meine zweite Heimat geworden. Ich bin mittlerweile ein echter Holzhauser“,<br />

sagt der Schalke-Fan nicht ohne Stolz. Selbst von seinem zweiten<br />

Kreuzbandriss vor fünf Jahren ließ sich der Angreifer nicht abschrecken:<br />

„Das Schlimmste daran war für mich, dass ich meinem Arbeitgeber nicht<br />

enttäuschen und länger ausfallen wollte. Dass es ein Comeback geben<br />

wird und ich so nicht aufhören konnte, war aber auch klar. Ich brauche<br />

den Fußball, das Beisammensein in der Mannschaft und die sportliche<br />

Betätigung.“ So dauerte es keine neun Monate, da stand der „ewige Elmi“,<br />

wie sie ihn in Holzhausen liebevoll nennen, wieder in einem Pflichtspiel<br />

auf dem Rasen. Dass er zwischendurch bei nahezu jeder Trainingseinheit<br />

und sei es nur zum Bälle einsammeln am Platz war, war für den dreifachen<br />

Familienvater selbstverständlich.<br />

Ein weiterer Anreiz für die Rückkehr auf den Platz war die Hoffnung noch<br />

mit seinem Sohn Edon in einer Mannschaft spielen zu können. „Es war<br />

immer mein Traum, dass ich gemeinsam mit ihm für Holzhausen spiele.<br />

Das ist schon etwas Besonderes.“ Ähnlich geht es auch seinem Filius:<br />

„Das gibt´s nicht so oft, dass der Sohn noch mit dem Vater spielen kann.<br />

Er war immer mein großes Vorbild und deshalb ist es einfach ein geiles<br />

Gefühl sonntags zusammen zu kicken. Mit seiner Erfahrung und seinem<br />

Torinstinkt kann er der Mannschaft auch mit 50 noch sehr viel geben“, ist<br />

der 24-Jährige stolz auf seinen Vater. Doch auch Edon musste zuletzt die<br />

Schattenseiten des Fußballs kennenlernen, als er sich einen komplizierten<br />

Bruch des Sprunggelenks zuzog. 714 lange Tage später feierte Ramadani<br />

Junior dann jedoch ein Comeback nach Maß und eine Vater-Sohn-Kombination<br />

brachte den Schwarz-Weißen den zweiten Saisonsieg. Balleroberung<br />

Edon Ramadani, über zwei Stationen kam die Kugel zu Elmi, der seinem<br />

30 Jahre jüngeren Bewacher entwischte und zum 2:1-Siegtreffer einschob.<br />

„Das sind doch die Momente, wegen denen man Fußball spielt“, sind sich<br />

beide einig. Und auch wenn sportlich in dieser Saison der Abstieg droht,<br />

auf eins könne man sich laut Ramadani Senior verlassen: „Selbst, wenn<br />

wir nächstes Jahr in der C-Liga spielen sollten, Elmi und Edon werden da<br />

sein und weiter alles für den SV geben.“<br />

Dorothea Fiene übergibt die Verantwortung für<br />

den Friedhof an Arne Herdieckerhoff<br />

Stabübergabe im Avenatura<br />

Nach vier intensiven Jahren als hauptverantwortliche Mitarbeiterin des<br />

Avenatura-Friedhofes am Holster Berg südlich von Nieheim hat Dorothea<br />

Fiene die Verantwortung an Arne Herdieckerhoff übergeben. In dieser Zeit<br />

hat Frau Fiene den Friedhof weiterentwickelt und mehr im Bewusstsein<br />

der regionalen Bevölkerung verankert. „Aufgrund ihrer Ausbildung als<br />

Krankenschwester und ehrenamtliche Trauerbegleiterin war Frau Fiene<br />

die ideale Besetzung für uns“, sagt Johann-Friedrich von der Borch, der<br />

den Urnenfriedhof 2009 gegründet hatte. „Mit ihrer empathischen Art hat<br />

sie zur individuellen Gestaltung der Beisetzungen beigetragen und die<br />

Trauernden bei Bedarf professionell begleitet“. Nun übernimmt mit Arne<br />

Herdieckerhoff ein junger Mann die Verantwortung, der von Frau Fiene<br />

zuvor in allen Bereichen des Friedhofes eingearbeitet worden ist.<br />

Für Arne Herdieckerhoff, der einen landwirtschaftlichen Hintergrund hat<br />

und bei der nahe gelegenen Gutsverwaltung angestellt ist, steht bei der<br />

Weiterführung des Friedhofes zurzeit die Digitalisierung im Mittelpunkt.<br />

Für die Menschen, die einen Vorsorgevertrag abschließen wollen oder<br />

aufgrund eines Sterbefalls Kontakt zum Avenatura-Friedhof aufnehmen,<br />

ändert sich nichts. Weitere Informationen gibt es unter www.avenatura.de.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 31<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 23. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten Ihrer<br />

Apotheken Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Steinheim“ unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

25. 4. City-Apo., Lange Str. 106, Bad Driburg, 05253/1281<br />

26. 4. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

27. 4. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

28. 4. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

29. 4. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

30. 4. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

1. 5. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

2. 5. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

3. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

4. 5. Einhorn-Apo., Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />

5. 5. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

6. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

7. 5. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

8. 5. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

9. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

10. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

11. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

12. 5. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

13. 5. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

14. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

16. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

17. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

18. 5. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

19. 5. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

20. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

21. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

22. 5. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

23. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

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Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

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Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

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Prospekte bei von Möbel Heinrich,<br />

TV Köller, Rischenau und<br />

Raiffeisenmarkt OWL, Steinheim.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 23. Mai 2024<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für<br />

Texte, Bilder, Zeichnungen und<br />

Anzeigen, liegen beim Kurier-<br />

Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 23.100 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>645</strong> 25. April 2024 Seite 32<br />

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Samstag, 11. Mai 2024 von 10:30 – 15:30 Uhr<br />

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Samstag, 11. Mai 2024 |<br />

10:30 – 15:30 Uhr |<br />

Klinikum Lippe, Detmold

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