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Detmolder Kurier 266

Ostern Osterfeuer Bauprojekte Moderne Verwaltung Matinee E-Busse Wohnungen

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Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024<br />

Heimatzeitung für Detmold und Umgebung<br />

gegründet 2004<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

KMD Burkhard Geweke dirigiert die Kantorei der Christuskirche.<br />

Foto: Vincent Elvis Nass<br />

Kantorei der Christuskirche feiert 75-jähriges Jubiläum<br />

Umfangreiches Repertoire<br />

75 Jahre Kantorei der Christuskirche Detmold – dieses<br />

Jubiläum ist Anlass für eine Reihe hochkarätiger Konzertereignisse.<br />

So stehen in den musikalischen Vespern<br />

des Jubiläumsjahres Psalmtexte im Vordergrund, die auf<br />

musikalisch vielfältige Weise erklingen. Vom geistlichen<br />

Konzert der Renaissance bis zum neuen geistlichen Lied<br />

der Gegenwart wird vieles zu hören sein. Besonders hervorzuheben<br />

ist hier die musikalische Vesper am Sonntag,<br />

5. Mai, um 17 Uhr mit der Wiedereinweihung der Orgel<br />

in der Christuskirche nach der großen Renovierung. Ein<br />

festliches Bläser- und Orgelkonzert am Samstag, 20.<br />

April, 18 Uhr, stellt neben einigen Uraufführungen die<br />

Bearbeitung einer Orgelsonate für Bläser und Orgel von<br />

Alexandre Guilmant in den Mittelpunkt. Der abschließende<br />

Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird am Sonntag,<br />

24. November, die Aufführung der Messe h-Moll von<br />

Johann Sebastian Bach sein..<br />

Kantorei der Christuskirche<br />

Die Kantorei der Christuskirche wurde 1949 von Professor<br />

Alexander Wagner gegründet und bis zur Amtsübergabe<br />

an Burkhard Geweke im Jahr 1994 auch geleitet.<br />

Als Kantorei einer reformierten Kirchengemeinde fühlt<br />

sie sich der „reformierten“ Kirchenmusik, insbesondere<br />

dem Genfer Psalter, in besonderer Weise verpflichtet.<br />

Die Kantorei entwickelte sich unter der außergewöhnlichen<br />

und inspirierenden Leitung von Professor<br />

Wagner zu einem der führenden Chöre der Region,<br />

dessen Klang weit über Detmold hinaus bekannt wurde.<br />

Burkhard Geweke hat die Leitung des Chores 1994<br />

übernommen und sich die Kriterien der Werkauswahl<br />

abseits ausgetretener Pfade weiter zu eigen gemacht,<br />

dabei jedoch stilistisch eigene Akzente gesetzt. Enger<br />

musikalischer Freund und Partner war dabei immer<br />

Christoph Grohmann. Diese Verbindung bestand seit<br />

Ende der siebziger Jahre und endete mit dem Tod des<br />

Organisten nach einem tragischen Verkehrsunfall im<br />

Sommer des vergangenen Jahres.<br />

Weite Beachtung fand die Kantorei nicht nur durch<br />

zahlreiche Konzertreisen im In- und Ausland, sondern<br />

auch durch zahlreiche Aufnahmen für Tonträger sowie<br />

die Zusammenarbeit mit Rundfunk- und Fernsehanstalten.<br />

Neben zahlreichen Rundfunkgottesdiensten<br />

haben die ARD und das ZDF seit 2003 vier Mal mit der<br />

Kantorei Gottesdienste und musikalische Sendungen<br />

produziert. Weitere Informationen zum Jubiläumsprogramm:<br />

www.kantorei-christuskirche-detmold.de.<br />

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„Den Tag in Gemeinschaft verbringen“<br />

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Die Jahreshauptversammlung der <strong>Detmolder</strong> Schützengesellschaft von<br />

1800 e.V. findet am Freitag, 15. März um 19.30 Uhr im Gasthof „Zum Klüt“,<br />

Schmiedestr. 1, 32760 Detmold, statt. Wie immer finden auch Ehrungen<br />

und Auszeichnungen statt.<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 2<br />

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Workshop „Bewerbungsunterlagen“<br />

Am Dienstag, 19. März, findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der<br />

Agentur für Arbeit Detmold in der Wittekindstraße 2 ein Workshop zu dem<br />

Thema „Bewerbungsunterlagen“ statt. Beginn ist um 10.00 Uhr. Teilnehmende<br />

sollten eine Dauer von ein bis zwei Stunden einplanen.<br />

Das Programm des Workshops ist vielfältig: Es werden wertvolle Tipps<br />

gegeben zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen (etwa durch die Nutzung<br />

der elektronischen Services der Agentur der Arbeit), Informationen<br />

zur Online-Bewerbung und zu Initiativbewerbungen. Alle Teilnehmenden<br />

erhalten umfassende Kenntnisse und Material, um anschließend selbständig<br />

die elektronischen Services zu nutzen und um eigene Bewerbungen<br />

erstellen zu können.<br />

Thomas Pauls, Leiter des Berufsinformationszentrums, führt durch die<br />

Veranstaltung. Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei. Eine Anmeldung<br />

ist jedoch erforderlich: Bitte melden Sie sich an unter Telefon 05231 610-<br />

222 oder per E-Mail unter: Detmold.BiZ@arbeitsagentur.de.<br />

Dörte Pieper verlässt Stadtverwaltung<br />

Dörte Pieper ist seit dem 1. März 2024 Geschäftsführerin des Zweckverbandes<br />

Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge in Detmold. Ihre Vorgängerin<br />

Birgit Hübner wurde kürzlich in den Ruhestand verabschiedet. Dörte<br />

Pieper war bis Ende Februar 2024 Fachbereichsleiterin Kultur, Tourismus<br />

und Marketing bei der Stadt Detmold und bis 2019 Leiterin der <strong>Detmolder</strong><br />

Stadthallen GmbH. Nach verschiedenen Stationen in der allgemeinen Verwaltung<br />

der Stadt Detmold erwarb sie berufsbegleitend von 2002 bis 2008<br />

ihren Magister im Studiengang Geographie mit Schwerpunkt Tourismus<br />

an der Universität Paderborn. Anschließend arbeitete sie neun Jahre lang<br />

als Prokuristin in der Stadthalle Detmold GmbH, wo sie die Personalund<br />

Finanzverantwortung für drei Veranstaltungshäuser trug. Unter ihrer<br />

Leitung entwickelte sich die Stadthalle Detmold GmbH von einem reinen<br />

Vermietungsgeschäft zum Dienstleister und erfolgreichen Veranstalter für<br />

unterschiedliche Formate, so die Stadt Detmold anlässlich ihrer Vorstellung<br />

als Fachbereichsleiterin 2019. Nachfolgerin von Dörte Pieper ist Corinna<br />

Rox, ehemals Teamleiterin des Kulturteams.<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo, Hermann. Hast du in den letzten Tagen auch das mysteriöse,<br />

grüne Licht über Hiddesen gesehen?<br />

Wie, grünes Licht über Hiddesen, Karl?<br />

Das wird doch wohl ein Testlauf für das Event des Cheruskerfürsten<br />

sein: „Der Hermann leuchtet“.<br />

Mitnichten, Hermann. Man erzählt sich, dass das grüne Licht<br />

von einem Kameraturm an der Grotenburg stamme, welcher einen<br />

neuen Trinkwasser-Hochbehälter nachts überwache. Der Scheinwerfer<br />

strahlt deshalb grün um die Tierwelt nicht zu beunruhigen.<br />

Da bin ich aber beruhigt, Karl, dass keine grünen Männchen in<br />

Hiddesen aufgetaucht sind oder noch was Schlimmeres.<br />

Noch mal Glück gehabt, Hermann. Der Hermann leuchtet ab<br />

dem 14. März – du natürlich nicht – übrigens werden für das<br />

„Hermann-Leuchten“ 20 VIP-Tickets verlost. Diejenigen, die kein<br />

Ticket gewinnen, sind mit 15 Euro oder 8 Euro für Kinder ab 1,20<br />

Meter Größe dabei. Es ist also an alles gedacht: Laserschau ab<br />

ca. 19:30 Uhr mit vier Showblöcken, wobei auch das leibliche<br />

Wohl nicht zurückstehen wird.“ Bis zum 24. März wird es am<br />

Hermann wohl recht hell und turbulent zugehen.<br />

Naja, Karl, vielleicht ein kleiner Vorgeschmack auf das „Cannabis-<br />

Legalisierungs-Gesetz“ wenn es – so es die Ampel will – ab dem<br />

ersten April in Kraft treten will.<br />

Bin gespannt wie das ablaufen soll, Hermann. Für monatlich 50<br />

Gramm für Erwachsene, also ca. 100 Joints, wie ich errechnet<br />

habe und 50 Joints für 18 bis 21-Jährige wird die Welt dann rosarot<br />

sein? Was da auf den ca. 180 Seiten Gesetzes-Texten steht, ist<br />

manchmal recht frei auszulegen. Wo beginnt z.B. eine Schutzzone,<br />

und wo hört sie auf? Fragen über Fragen.<br />

Ja, da ist das mit der Planung der Windkraftanlagen auf der<br />

Gauseköte schon fast ein „Kinderspiel“, Karl.<br />

Klar, Hermann, das Oberverwaltungsgericht Münster hat den<br />

ablehnenden Bescheid des Kreises Lippe für alle ursprünglichen<br />

geplanten 13 Windräder gecancelt.<br />

Toll, Karl dann kann es im Idealfall Ende dieses, Anfang nächsten<br />

Jahres an der Gauseköte im wahrsten Sinne des Wortes „rund<br />

gehen“.<br />

Sollte man meinen, Hermann, jetzt brauche ich aber erst mal<br />

mein obligatorisches kleines Helles.<br />

So soll es sein, Karl. Es gibt zwei Situationen, in denen es OK<br />

ist, ein Helles zu trinken:<br />

Wenn du durstig bist und wenn du nicht durstig bist.<br />

Prost zusammen.<br />

Reztilup<br />

Spätestens ab 2026 werden zehn E-Busse sauber und leise durch Detmold rollen<br />

Detmold steigt ein in die Antriebswende<br />

Im gemeinsamen Schulterschluss<br />

sorgen die Stadt Detmold, ihre Tochter<br />

SVD (Stadtverkehr Detmold)<br />

und das Verkehrsunternehmen Karl<br />

Köhne für einen Technologiesprung<br />

beim <strong>Detmolder</strong> Stadtbus: In seiner<br />

jüngsten Sitzung hat der Aufsichtsrat<br />

der DetCon der Bestellung von<br />

zehn Elektro-Bussen für den Einsatz<br />

im Stadtverkehr zugestimmt, die<br />

vom Unternehmen Karl Köhne in<br />

Dienst gestellt werden sollen. Damit<br />

wird spätestens 2026 die Hälfte<br />

der Busflotte im Stadtverkehr auf<br />

umweltfreundlichen Elektroantrieb<br />

umgestellt.<br />

Ab 2026 werden 10 E-Busse sauber und leise durch Detmold rollen.<br />

Die Stadt Detmold hat sich das<br />

Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral<br />

zu werden. Dafür werden viele Hebel<br />

sowohl in der Stadtverwaltung<br />

selbst, aber auch bei den städtischen<br />

Beteiligungen in Bewegung gesetzt.<br />

So hat auch der Stadtverkehr im<br />

vergangenen Jahr einen Klimaplan<br />

ausgearbeitet. Die ganz zentralen<br />

Stellschrauben des SVD-Klimaplans<br />

sind ein gezielter Ausbau des Busverkehrs,<br />

um attraktive Alternativen für<br />

die Mobilität in der Stadt zu schaffen<br />

und die Umstellung der Busflotte<br />

auf alternative Antriebe. Die Busse<br />

werden sich mit der markanten mintgrünen<br />

Farbgebung in die moderne<br />

Flotte des Stadtverkehrs einfügen.<br />

„Der Einsatz von E-Bussen ist ein<br />

wichtiger Schritt auf unserem Weg<br />

zur klimaneutralen Stadt. Wir freuen<br />

uns, dass wir damit neben dem<br />

attraktiven ÖPNV-Angebot eine<br />

moderne, innovative und klimaschonende<br />

Antriebstechnik in den Bussen<br />

für unsere Bürgerinnen und Bürger<br />

anbieten“, fasst Bürgermeister Frank<br />

Hilker zusammen.<br />

Der Geschäftsführer der Firma<br />

Köhne, Sven Oehlmann, erläutert:<br />

„Die neuen Busse ersetzen konventionelle<br />

Dieselfahrzeuge, so dass<br />

an anderer Stelle ältere Fahrzeuge<br />

außer Dienst gestellt werden. Die<br />

gewohnten Komfortmerkmale der<br />

barrierefreien Stadtbusse sind auch<br />

hier an Bord: Klimatisierung, drei<br />

breite Einstiegstüren, ein praktischer<br />

Mehrzweckbereich etwa für<br />

Kinderwagen, Innenanzeigen für<br />

Informationen zum Fahrtverlauf<br />

und aktuelle Themen und natürlich<br />

auch das beliebte WLAN. Durch leistungsfähige<br />

Lithium-Ionen Akkus<br />

haben die Busse des Herstellers Mercedes<br />

eine Reichweite von bis zu 300<br />

Kilometern. Wir freuen uns sehr, als<br />

Partner der SVD die klimapolitischen<br />

Ziele der Stadt Detmold mit begleiten<br />

und mit unseren weitreichenden<br />

Erfahrungen in der Elektromobilität<br />

unterstützen zu können.“<br />

Besonders angenehm empfinden<br />

viele Fahrgäste die niedrige Geräuschkulisse,<br />

die der elektrische<br />

Antrieb möglich macht. Geladen<br />

werden die Busse mit grünem Strom<br />

der Stadtwerke Detmold. Dafür wird<br />

der Bus-Betriebshof in der Bahnhofstraße<br />

fit gemacht und mit einem<br />

leistungsfähigen Stromanschluss<br />

für die Ladesäulen ausgestattet.<br />

In der nächtlichen Betriebspause<br />

laden die Busse dann ausreichend<br />

Energie nach, um am nächsten Tag<br />

wieder ihre Runden durch Detmold<br />

zu drehen – vom frühen Morgen bis<br />

zum Abend ohne Ladepause.<br />

Der Geschäftsführer der SVD,<br />

Christian Nicke, weist noch auf einen<br />

weiteren Aspekt hin: „Durch die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit haben<br />

wir für die elektrischen Busse noch<br />

Förderungen des Bundes im Umfang<br />

von 2,7 Mio. Euro gesichert, so dass<br />

ein großer Teil der Mehrkosten für die<br />

elektrischen Busse durch Bundesmittel<br />

abgedeckt ist. Damit setzen wir zu<br />

besonders vorteilhaften Konditionen<br />

auf zeitgemäße und umweltfreundliche<br />

Technik auf dem Weg zu einem<br />

nachhaltigen Mobilitätsangebot.“<br />

„Ich bin allen Beteiligten vom<br />

Verkehrsunternehmen Köhne, der<br />

SVD und den Stadtwerken bis hin<br />

zu Verwaltung und Politik dankbar,<br />

dass wir gemeinsam dieses wichtige<br />

Klimaprojekt im Bereich der Mobilität<br />

in kurzer Zeit umsetzungsreif<br />

erarbeitet haben. Die funktionierende<br />

Zusammenarbeit der Projektpartner<br />

ist ein weiteres Beispiel für das neue<br />

gemeinsame Miteinander in und für<br />

unsere Stadt“, lobt Bürgermeister<br />

Frank Hilker das Zusammenspiel<br />

bei diesem Zukunftsprojekt.<br />

Pilzseminar im<br />

Rolfschen Hof<br />

Die NABU Umweltbildungsstätte<br />

Rolfscher Hof bietet am Samstag und<br />

Sonntag, den 23. und 24. März 2024<br />

ein Seminar zum Anbau von Pilzen<br />

auf Holz und auf Stroh an.<br />

Pilzexpertin und Permakulturistin<br />

Margarete Brydziun aus Nürnberg<br />

wird umfangreiches Wissen zur<br />

Pilzzucht vermitteln und zeigen,<br />

wie man sich das ganze Jahr über<br />

mit frischen, leckeren und gesunden<br />

Pilzen selbst versorgen und<br />

dabei Exoten ernten kann, die bei<br />

uns auf dem Markt kaum oder gar<br />

nicht verfügbar sind. Nach dem<br />

Seminar können die Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen sofort selbst aktiv<br />

werden. Das Seminar kostet pro Tag<br />

50 Euro inklusive Mitnahme eines<br />

beimpften Pilzholzes (Samstag) oder<br />

einer Strohkultur (Sonntag) sowie<br />

Getränken und einem Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen unter 05231-9810392<br />

oder anmeldung@rolfscher-hof.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 3<br />

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Einsendeschluss für Bewerber verlängert<br />

Das Landestheater Detmold lädt internationale junge<br />

Choreografen und Choreografinnen dazu ein, ihr Können<br />

öffentlich vor einer ausgewählten Fachjury zu präsentieren.<br />

Dieses Format bietet professionellen Tanzschaffenden die<br />

Möglichkeit, ihre Inszenierungen und Choreografien einer<br />

breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die<br />

Einreichfrist für die erste Runde wird verlängert und<br />

fällt nun auf den 24. März. Teilnahmebedingungen und<br />

Anmeldeformular auf https://www.landestheater-detmold.de/de/internationalerchoreografiewettbewerb.<br />

5<br />

Mehr als 30 Jahre aktiv im Ehrenamt: Bürgermeister Frank Hilker und Sportverbands-Vorsitzender<br />

Carsten Lemm ehren Martin Köller mit der Sportmedaille der Stadt.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

0<br />

Bürgermeister Frank Hilker und Sportverbandschef Carsten Lemm ehren die<br />

erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler der Stadt<br />

Martin Köller erhält Sportmedaille<br />

der Stadt Detmold<br />

Rund 20.000 <strong>Detmolder</strong>innen und<br />

<strong>Detmolder</strong> sind in etwa 60 Sportvereinen<br />

quer durch das Stadtgebiet<br />

organisiert – und jedes Jahr bringen<br />

es etliche von ihnen zu Höchstleistungen.<br />

Sportlerinnen und Sportler<br />

aus elf Vereinen haben Bürgermeister<br />

Frank Hilker und Carsten Lemm,<br />

Vorsitzender des Sportverbandes<br />

Detmold, jetzt bei der Sportlerehrung<br />

der Stadt dafür ausgezeichnet. Für<br />

sein jahrzehntelanges Engagement<br />

erhielt außerdem Martin Köller, Ehrenvorsitzender<br />

des VfL Hiddesen,<br />

die Sportmedaille der Stadt Detmold.<br />

In Detmold hat der Sport einen<br />

hohen Stellenwert, unterstrich Bürgermeister<br />

Frank Hilker zum Auftakt<br />

der Veranstaltung. Das umfasse<br />

Breitensport genauso wie Spitzensport<br />

und den inklusiven Sport. Um<br />

insbesondere das Inklusionselement<br />

des Sportes noch weiter in die Breite<br />

zu tragen, stünden für Detmold<br />

200.000 Euro Fördergeld bereit.<br />

Sportverbands-Vorsitzender Carsten<br />

Lemm bestätigte, dass Detmold mit<br />

seinen Sportstätten insgesamt gut<br />

aufgestellt sei. „Unsere Hauptaufgabe<br />

besteht darin, mehr Menschen<br />

in den Sport zu bringen“, sagte er.<br />

Noch immer litten die Vereine unter<br />

den Nachwirkungen der Corona-<br />

Pandemie.<br />

Für mehr als drei Jahrzehnte<br />

Engagement im und für den VfL<br />

Hiddesen erhielt Martin Köller die<br />

Sportmedaille der Stadt Detmold<br />

aus den Händen des Bürgermeisters.<br />

„Wir ehren damit einen Mann, der<br />

im Sport jahrzehntelang Kondition,<br />

Ausdauer und Zielstrebigkeit verkörpert<br />

hat“, sagte Frank Hilker in<br />

seiner Laudatio. Der heutige Ehrenvorsitzende<br />

des VfL Hiddesen war<br />

1990 in den erweiterten Vorstand des<br />

Vereins gewählt worden und wurde<br />

2001 Vorsitzender. Er war treibende<br />

Kraft hinter dem Sporthausausbau,<br />

der Einrichtung eines Kleinspielfeldes<br />

an der Hiddeser Schule und der<br />

Erweiterung des Sportgeländes am<br />

Bent durch einen Kunstrasenplatz.<br />

Folgende Sportlerinnen und Sportler<br />

wurden für ihre Leistungen<br />

geehrt: Kunstturnvereinigung Detmold:<br />

Aliya-Jolie Funk, Zoe Lang,<br />

Turnmannschaft im Geräteturnen<br />

Altersklasse 11 (Melina Gerlach),<br />

Turnmannschaft Geräteturnen, Altersklasse<br />

12/13 (Mia Lutkova und<br />

Liana Keil), Trainer Michael Gruhl.<br />

TV „Frisch Auf“ Heidenoldendorf:<br />

Turnmannschaft Geräteturnen<br />

Altersklasse 14/15 (Lia-Feline<br />

Mass), Trainerin Sabine Gruhl. TuS<br />

Eichholz-Remmighausen/LG Lippe-<br />

Süd: Miranda Wolf, Greta Spieß,<br />

Michel Böger. Startgemeinschaft<br />

Ubbedissen/Lippe-Süd: Leichtathletik-Mannschaft<br />

U 18 mit Karolina<br />

Essing, Berit Ringel, Julia Born,<br />

Melanie Krahn, Lina Stuckemeier,<br />

Josefine Harms, Lisanne Harms,<br />

Marla Koch, Trainer Klaus Brand.<br />

Startgemeinschaft Ostwestfalen-<br />

Lippe: Leichtathletik-Mannschaft<br />

Männer Ü50 mit Marcus Biehl, Stefan<br />

Fromme, Michael Striewe, Guido<br />

Mertens, Cord-Henrik Eickmeier,<br />

Ulrich Ratsch, Sven Cammarata,<br />

Joachim Liebig, Thorsten Schäfers,<br />

Jamie Hodgson, Karsten Kligge, Trainer<br />

Klaus Brand. TuS Eintracht Bielefeld:<br />

Elias Sansar. Orientierungslauf<br />

Team Lippe: Emma Caspari, Mykola<br />

Misiura. Bowlingverein Detmold:<br />

Jürgen Ohl. CVJM SG Sylbach/Pivitsheide<br />

(Indiaca): Weibliche Jugend<br />

A mit Pia Kästner, Lina Stolle, Malin<br />

Schmidt, Luca Bräuninger, Amelie<br />

Bauer, Johanner Bejer. Männliche<br />

Jugend A mit Niklas Gieselmann,<br />

Martin Schmitz, Jan Röhlich, Jannik<br />

Skroblin, Florian Beckmann,<br />

Tom Zimmermann, Timo Roesler.<br />

Mixed-Mannschaft 11-14 Jahre: Mila<br />

Wendt, Szelina Keller, Max-Armin<br />

Werther, Tom Wöhrmann, Jeremy<br />

Krein, Jonas Feldmann, Johanna<br />

Bejer. Mixed offene Klasse mit Johanne<br />

Geßner, Johanna Bejer, Melina<br />

Pivit, Julia Klein, Tom Zimmermann,<br />

Jonas Pfitzner, Fabian Pfitzner, Sven<br />

Roesler, Paul-Simon Tadday, David<br />

Kästner, Kai Friedrich Wehmeier,<br />

Marc-Philipp Geßner. Damen offene<br />

Klasse: Johanne Geßner, Anna Menzel,<br />

Melina Pivit, Ragna Schmidt.<br />

Stine Schmidt, Berit-Alina Orlovsky,<br />

Antonia Bock, Pia Kästner, Malin<br />

Schmidt. Herren offene Klasse: Kai<br />

Friedrich Wehmeier, David Kästner,<br />

Paul-Simon Tadday, Fabian Pfitzner,<br />

Jonas Pfitzner, Sven Roesler, Timo<br />

Roesler, Niklas Gieselmann, Tim<br />

Ölker, Michael Dumler.<br />

Fußballgolfclub Detmold: Oliver<br />

Bier, Sarah Tiemann, Kaja-Marie<br />

Hoffmann, Kevin Bross, Sascha Mateschka,<br />

Mathias Schwarze, Markus<br />

Havelt, Christian Bödeker. SG Handball<br />

Detmold: 1. Herrenmannschaft<br />

mit Tim Brockmann, Justus Römer,<br />

Florian Sommer, Max Förster, Marvin<br />

Wächter, Marius Lober, Calvin<br />

Wiederkehr, Daniel Anders, Artur<br />

Kauzman, Luca Philipp, Henning<br />

Thewes, Frederic Henrichs, Thorben<br />

Dühnen, Tobias Reuss, Vincent<br />

Saalmann, Raiko Böhle, Trainer:<br />

Gero Leveringhaus und Jens Spieß.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 5<br />

Größere Bauprojekte in Detmold<br />

Stadt investiert 74 Millionen Euro<br />

Im Jahr 2024 hat die Stadt Detmold<br />

viele Bauprojekte auf der Agenda.<br />

Einige stellte der Technische Beigeordnete<br />

Thomas Lammering bei der<br />

Jahrespressekonferenz vor. Im Hochbau<br />

werden 33,5 Millionen Euro bis<br />

2026 investiert, alleine 23 Millionen<br />

für Schulen. Im Tiefbau steht das <strong>Detmolder</strong><br />

Kanalsystem im Mittelpunkt<br />

der 40 Millionen Investitionen. Das<br />

Kanalsystem ist 580 Kilometer lang<br />

und würde von Detmold bis München<br />

reichen, das Straßennetz innerhalb<br />

der Stadt 466 Kilometer. „Das alles<br />

muss natürlich unterhalten werden“,<br />

so Lammering. Er gibt einen kurzen<br />

Überblick über die zahlreichen laufenden<br />

Bauprojekte in Detmold.<br />

Eines der Großprojekte ist das Temde-<br />

Gelände. Dort ist man mit dem Abriss<br />

der ehemaligen Firmengebäude und<br />

der Erschließung fertig, dort werden in<br />

Zukunft vier Gebäudekomplexe mit 50<br />

Wohnungen in Städtehand entstehen.<br />

Dazu plant man dort den Archivbau<br />

für Kreis-, Stadt- und Landesarchiv.<br />

Insgesamt können auf dem Gelände bis<br />

zu 170 Wohnungen entstehen.<br />

Für das Sander-Gelände, dem ehemaligen<br />

Industrie-Gelände, soll bis<br />

zur Sommerpause die Umgestaltung<br />

in ein nachhaltiges Gewerbegebiet<br />

beschlossen werden. Nachhaltige Gewerbegebiete<br />

sind zentrale Bausteine<br />

einer zukunftsfähigen Wirtschaft.<br />

Im Mai/Juni 2024 sollen die Bagger<br />

anrücken und die Deponie-Sanierung<br />

starten. Ende 2025 soll die Fläche dann<br />

erschlossen werden. Die Investitionen<br />

betragen 5 Millionen Euro.<br />

Der Abbruch des Hornschen Tores<br />

ist in Kürze beendet. Ein Investor für<br />

eine Drittelfläche ist gefunden worden.<br />

Dort entsteht ein Vollversorger-100<br />

Betten-Hotel, ein Drittel des Geländes<br />

wird eine Tiefgarage. Für das dritte<br />

Drittel fehlt noch ein Investor. Nach<br />

der Sommerpause wird die Verwaltung<br />

der Politik Vorschläge unterbreiten was<br />

ohne Investor mit dem letzten Drittel<br />

Die Bauarbeiten an der Langen Straße zwischen dem Marktplatz und dem Straßenzug Exterstraße/Krumme<br />

Straße gehen in die nächste Phase. Die Bautrupps verlegen die Versorgungsleitungen.<br />

großes Wasserreservoir für die Bäume<br />

angelegt. Ein weiterer Baustein ist<br />

der Bau eines Tiefbrunnens und einer<br />

Zisterne, die die Bewässerung des<br />

wertvollen Baumbestandes in Trockenzeiten<br />

sicherstellen. Der historische<br />

Muschelbrunnen wird zum neuen<br />

Mittelpunkt des Schlossplatzes. Hier<br />

werden zahlreiche Sitzgelegenheiten<br />

eingerichtet. Der Fontänenbrunnen<br />

vor dem Residenzschloss bekommt<br />

ein beleuchtetes Wasserspiel. Die<br />

Beleuchtung wird im gesamten Park<br />

auf LED umgestellt und mit einer<br />

intelligenten Steuerung ausgestattet.<br />

Auch der <strong>Detmolder</strong> Bildungscamdes<br />

Geländes möglich ist.<br />

Fernwärme kommt überall nach<br />

Detmold. Rund 65 Millionen Euro<br />

haben die Stadtwerke in den vergangenen<br />

zwölf Jahren in den Ausbau der<br />

<strong>Detmolder</strong> Fernwärmeinfrastruktur<br />

investiert. Gemeinsam wollen Stadt<br />

und Stadtwerke die Versorgung mit<br />

klimaschonender Fernwärme weiter<br />

vorantreiben. Auch in der Innenstadt,<br />

in der Langen Straße, die derzeit<br />

eine Baustelle ist. An den Einbau<br />

der Fernwärmeleitungen werden sich<br />

hier weitere Versorgungsleitungen<br />

anschließen, die bis Mitte April andauern<br />

werden. Der Bauabschnitt soll<br />

im Sommer 2025 fertig sein.<br />

Auf dem Schlossplatz gibt es erste<br />

Baumfällungen. Im März starten die<br />

Hauptarbeiten zur Neugestaltung des<br />

Platzes, die insgesamt 18 Monate<br />

dauern sollen. In dieser Zeit wird der<br />

gesamte Schlossplatz neu gestaltet.<br />

So entsteht parallel zur Stadthalle eine<br />

große Aufenthaltsfläche mit einem<br />

neuen Kinderspielplatz. Unter der<br />

Oberfläche der Esplanade wird ein<br />

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Mindest-Aufladebetrag 20 €.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

pus an der Bielefelder Straße wächst<br />

weiter: Auf dem bisherigen Gelände<br />

des Baustoffhandels Berkemann entsteht<br />

ab Ende 2025 unter dem Dach der<br />

Technischen Hochschule (TH OWL)<br />

Deutschlands erstes „Zentrum für<br />

Nachhaltiges und Digitales Bauen“.<br />

Etwa 11.000 Quadratmeter groß ist<br />

das Gelände, das die Stadt jetzt von der<br />

Familie Berkemann gekauft hat. Eine<br />

Fläche von etwa 3000 Quadratmetern,<br />

im Wesentlichen öffentliche Wege,<br />

waren bereits in städtischem Besitz.<br />

So stehen nun insgesamt 14.776 Quadratmeter<br />

Fläche für das ambitionierte<br />

Projekt zur Verfügung. hf<br />

Ein großes Projekt ist die Weiterentwicklung des Geländes der ehemaligen Firma Temde. 2020 kaufte die<br />

Stadt Detmold das Gelände, 2021 erfolgte die erste Schadstoffsanierung, inzwischen sind die Gebäude<br />

abgerissen.<br />

Eines der Bauprojekte in der Stadt Detmold: Hier soll ein „Zentrum für Nachhaltiges und Digitales Bauen“<br />

entstehen: (v.l.) Professor Dr. Jürgen Krahl (Präsident der TH OWL), Bürgermeister Frank Hilker, Margret<br />

Berkemann, Thomas Lammering (Technischer Beigeordneter der Stadt Detmold) und die Kanzlerin der<br />

TH OWL, Nicole Soltwedel.<br />

Fotos: Stadt Detmold


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 6<br />

Tag der Offenen Tür für Kirchenmusik am 6. April<br />

Studieren mit Klang und Leidenschaft<br />

Am 6. April öffnet die Hochschule<br />

für Musik Detmold ihre Türen für<br />

alle, die sich für den Studiengang<br />

Kirchenmusik interessieren. Ein<br />

buntes Programm gewährt Einblicke<br />

in das Studium. Es besteht die Möglichkeit,<br />

Gespräche mit Lehrkräften<br />

zu führen. Interessierte können Orgel<br />

spielen, etwas über Improvisation<br />

erfahren oder die Leidenschaft für<br />

Chorleitung entdecken.<br />

Um sich für Kirchenmusik als Beruf<br />

zu qualifizieren, bietet Detmold ideale<br />

Bedingungen: Auf dem Campus<br />

existieren mehrere exzellent gewartete<br />

Instrumente aus verschiedenen<br />

Die HfM Detmold präsentiert am 6. April ihren Studiengang Kirchenmusik.<br />

Foto: Eva Maria Richter<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Epochen. Seit 2010 beherbergt die<br />

Hochschule eine sinfonische Orgel<br />

in der katholischen Kirche Heilig<br />

Kreuz, gebaut von der Firma Karl<br />

Schuke. Zusätzlich zu weiteren<br />

Konzertorgeln mit französischromantischem<br />

Klangcharakter sind<br />

auch barocke Instrumente entlang<br />

der historischen Orgelroute OWL<br />

zu erleben. In Exkursionen und<br />

Studienreisen wird ein spannender<br />

und erlebnisreicher Blick in die<br />

Welt der Kirchenmusik ermöglicht,<br />

die zu den ältesten Gattungen der<br />

abendländischen Musikgeschichte<br />

zählt und dabei zugleich so modern<br />

und zeitgemäß sein kann.<br />

Chor- und Orchesterleitung ist der<br />

Studiengangsleitung ein wichtiges<br />

Anliegen: Daher bietet die Hochschule<br />

jedes Semester die Möglichkeit,<br />

kirchenmusikalische Werke<br />

mit professionellen Ensembles wie<br />

dem <strong>Detmolder</strong> Kammerorchester<br />

und verschiedenen Vokalensembles<br />

einzustudieren. Absolventinnen und<br />

Absolventen des Studiengangs sind<br />

in renommierten Institutionen wie<br />

dem Berliner und Dresdner Dom<br />

tätig.<br />

Den Tag der Offenen Tür rundet die<br />

Hochschule mit einer Musikalischen<br />

Vesper in der Martin-Luther-Kirche<br />

um 17.00 Uhr ab. Die Hochschule<br />

heißt Interessierte herzlich willkommen<br />

und freut sich über Anmeldung<br />

bis zu zum 25. März. unter matthias.<br />

neumann@hfm-detmold.de.<br />

Stadtverwaltung modernisiert sich und wird digitaler<br />

Standort-Vorteile für <strong>Detmolder</strong> Unternehmen<br />

„Das F.I.T ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Stadtverwaltung<br />

für den Bürger da ist“, stellt Detmolds Bürgermeister<br />

Frank Hilker bei der Jahrespressekonferenz in<br />

jenem F.I.T dar. Drei Jahre gibt es den „Familien.Info.<br />

Treff“ in der Schülerstr. 35 schon, innenstadtnah ein Ort<br />

für alle Dinge für Familien - Probleme und Tipps. Ein<br />

niederschwelliges, modernes Hilfs-Angebot für Familien<br />

unter einem Dach, von denen viele im Normalfall nicht<br />

mit ihren Sorgen und Nöten zum Jugendamt kommen<br />

würden. „Hier kommt die Verwaltung zum Bürger“,<br />

betont der Bürgermeister. 3966 Besucher zählte das<br />

F.I.T. im Jahre 2023 zu den normalen Öffnungszeiten,<br />

davon 1937 Kinder. Es gab 45 Veranstaltungen und<br />

136 Aktionen.<br />

Verwaltung<br />

Die Verwaltung in Detmold ist weiter mitten drin im<br />

Prozess sich für die Zukunft aufzustellen. Dabei sind<br />

Klimaschutz und Energie, nachhaltige Verwaltung und<br />

nachhaltige Mobilität zentrale Themen. Im Prozess<br />

Richtung Klimaneutralität ist die Digitalisierung der<br />

Verwaltung („Smart-City“) ein wichtiger Baustein. Ziel<br />

ist es dabei die Bürger am Prozess zu beteiligen. Als<br />

konkrete Beispiele für moderne Verwaltung sind die<br />

Stadtapp „Appmold“ und der Start von „Stadtkontakt<br />

mobil“ zu nennen. Beim „Stadtkontakt mobil“, dem<br />

innovativen Kontaktangebot der <strong>Detmolder</strong> Verwaltung,<br />

können Bürger seit Jahresbeginn ihre Anliegen direkt<br />

vor Ort zu besprechen.<br />

Auch die Meldoo-App in Detmold erfreut sich einiger<br />

Beliebtheit. Es gab bisher gut 30000 Meldungen, Müll<br />

war der Spitzenreiter, vor Radwegen und Fußwegen. 30<br />

Mal gab es auch Lob, freut sich der Technische Beigeordnete<br />

Thomas Lammering. Ein interessanter Bereich<br />

für die Zukunft ist der Einsatz einer KI (Chatbot) in<br />

der Bürgerberatung, da seien inzwischen auf die Stadt<br />

individuell zugeschnittenen Antworten möglich, so der<br />

Bürgermeister.<br />

Schulen<br />

Die Stadt Detmold investiert im kommenden Jahr<br />

insgesamt 33,5 Millionen Euro in den Hochbau, davon<br />

fließen alleine 23 Millionen in Schulbauten. Die Stadt<br />

investiere mit gutem Grund in Kitas und Schulen, sagt<br />

Bürgermeister Frank Hilker. „In Bildung und Betreuung<br />

müssen wir uns gut aufstellen, um attraktiv für Familien<br />

zu sein“, sagt der Bürgermeister. Leben, wohnen und<br />

arbeiten an einem Ort werde immer wichtiger. In Detmold<br />

fehlen keine Kita-Plätze, wie in vielen Kommunen in<br />

Deutschland, da man frühzeitig geplant habe, nur im U3-<br />

Bereich sei noch Nachholbedarf. Die Kita Siegfriedstraße<br />

geht bald „ans Netz“, drei weitere werden folgen an den<br />

Orten, wo sie auch benötigt werden. „Wir sind für die<br />

nächsten Jahre vorbereitet.“<br />

In den OGS fehlen bundesweit 800.000 Plätze, Detmold<br />

liegt mit nur 150 weit unter dem Durchschnitt. Die Stadt<br />

habe bereits freiwillig in OGS-Bereich investiert um<br />

zusätzlich Angebote neben der „reinen Aufbewahrung“<br />

zu schaffen. „Dies ist ein Standort-Vorteil für <strong>Detmolder</strong><br />

Unternehmen.“ Die baulichen Voraussetzungen sind auf<br />

einem guten Weg, schwierig gestaltet sich die personelle<br />

Besetzung. Diese ist Kreis- und Ländersache und erfordert<br />

eine langfristige Planung. „Da sehe ich einen erheblichen<br />

Bedarf“, so Hilker, der auf schnelle Umsetzung drängt.<br />

Verwaltung vorort: Ortsteilbürgermeister Wilfried Mellies freut sich über den Besuch des „Stadtkontakt<br />

mobil” in Hiddesen und informiert sich bei Smart Cities Mitarbeiterin Tanja Watermann über die neue<br />

Stadtapp „Appmold”.<br />

Foto: Stadt Detmold<br />

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Informationsveranstaltung am 18. März im Rathaus<br />

Benekestraße wird sicherer<br />

Die Stadt Detmold wird den Verkehr im Bereich<br />

Benekestraße/Paulinenstraße künftig verändert<br />

lenken. So können Fahrzeuge demnächst nicht<br />

mehr von der Benekestraße auf die Paulinenstraße<br />

fahren. Ziel ist es, den Durchgangsverkehr in der<br />

Benekestraße zu unterbinden und damit für alle Verkehrsteilnehmenden,<br />

aber auch für Anwohnerinnen<br />

und Anwohner eine sicherere Verkehrssituation zu<br />

schaffen. Außerdem ist es mit der neuen Regelung<br />

möglich, den Verkehr auf der Paulinenstraße besser<br />

durch die Ampelphasen zu regulieren. Anliegende und<br />

andere Interessierte sind am Montag, 18. März, 18 Uhr,<br />

zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, bei<br />

der die geplante Maßnahme auch im Hinblick auf den<br />

Zeitplan vorgestellt wird. Die Veranstaltung findet im<br />

Großen Sitzungssaal des Rathauses, Marktplatz 5, statt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 7<br />

Wohnungsgenossenschaft Breitefeld schafft Entlastung auf dem Wohnungsmarkt in Detmold<br />

44 neue Wohneinheiten für Studierende und Auszubildende<br />

44 Wohneinheiten für Studierende<br />

und Auszubildende sowie<br />

Werkstudierende in der ehemaligen<br />

Britensiedlung werden in Detmold<br />

hergerichtet. Dafür gibt es Millionenzuschüsse<br />

seitens des Landes. Bürgermeister<br />

Frank Hilker präsentierte<br />

das Vorhaben gemeinsam mit den<br />

Vorständen der kommunalen Wohnungsgenossenschaft<br />

Breitefeld eG,<br />

Michael Kirchner und Daniel Klei.<br />

In 22 Reihenhäusern der ehemaligen<br />

Siedlung der britischen Streitkräfte<br />

an der Adenauerstraße und<br />

der Stauffenbergstraße werden die<br />

Wohngemeinschaften für jeweils<br />

zwei Personen eingerichtet. Nach<br />

der Fertigstellung wird Studierenden<br />

und Auszubildenden möblierter<br />

Wohnraum für eine Miete von 220<br />

Euro angeboten. Möglich macht<br />

das ein zinsgünstiges Darlehn der<br />

NRW-Bank. Die NRW-Bank stellt<br />

der Wohnungsgenossenschaft rund<br />

4,4 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Nach Abschluss der Arbeiten wird ein<br />

Tilgungszuschuss in Höhe von 1,98<br />

Millionen Euro gewährt, sodass die<br />

Genossenschaft dann nur noch 2,42<br />

Millionen Euro zurückzuzahlen hat.<br />

Nach und nach soll ab 1. Juni<br />

2024 bis spätestens zum Beginn des<br />

Wintersemesters 2024 der Wohnraum<br />

in den Reihenhäusern saniert<br />

zur Verfügung stehen. Entstehen<br />

werden Wohngemeinschaften mit<br />

zwei Zimmern von jeweils rund<br />

20 Quadratmetern Größe, einer<br />

gemeinsam genutzten Küche, einem<br />

gemeinsam genutzten Bad und dem<br />

ebenfalls gemeinschaftlich genutzten<br />

Keller mit Waschmaschine. Die<br />

Wohnungen werden auch energetisch<br />

auf Neubaustandard (Effizienzhaus<br />

100) saniert. Die Häuser wurden<br />

in den 1950er und 1960er-Jahren<br />

gebaut. „Normalerweise hätte man<br />

die Häuser abgerissen“, sagt Michael<br />

Kirchner beim Pressetermin.<br />

Zu Gast in der Musterwohnung für studentisches Wohnen an der<br />

Adenauerstraße: (von links) Prof. Dr. Jürgen Krahl (Präsident der<br />

Technischen Hochschule OWL), Genossenschaftsvorstand Daniel Klei<br />

(Abteilungsleiter Finanzen und Steuern der Stadt Detmold), Detmolds<br />

technischer Beigeordneter Thomas Lammering, Genossenschaftsvorstand<br />

Michael Kirchner und Bürgermeister Frank Hilker.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Zum Vermietungsstart will Bürgermeister<br />

Frank Hilker zunächst noch<br />

die Leitung der beiden Hochschulen<br />

in Detmold und die allgemeinen<br />

Studierendenausschüsse informieren,<br />

damit auch dort Fragen zum<br />

neuen Angebot beantwortet werden<br />

können.<br />

Die Häuser werden an die Fernwärme<br />

angeschlossen und erhalten<br />

auch einen Breitband-Anschluss.<br />

Bürgermeister Frank Hilker: „Wir<br />

schaffen hier mit Hilfe der NRW-<br />

Bank dringend benötigten bezahlbaren<br />

Wohnraum für Studierende<br />

und Auszubildende. Das stärkt den<br />

Hochschulstandort Detmold, denn<br />

mit dem neuen Kreativcampus der<br />

Technischen Hochschule OWL ist<br />

die Attraktivität Detmolds für Studierende,<br />

die nicht aus der näheren<br />

Umgebung kommen, noch einmal<br />

erheblich gewachsen. Die Hochschule<br />

für Musik hat zudem bekanntlich<br />

ebenfalls ein hohes internationales<br />

Renommee.“<br />

Gleichzeitig, so Genossenschaftsvorstand<br />

Michael Kirchner, trage das<br />

Studierendenwohnen zur Durchmischung<br />

des gesamten Quartiers bei,<br />

das sich in der weiteren Entwicklung<br />

befindet. „Wir wollen ein eindimensionales<br />

Quartier verhindern“, sagt<br />

Hilker. Aktuell laufen die Arbeiten<br />

an der Kita Siegfriedstraße und<br />

am Quartierszentrum. Auch ein<br />

Nahversorger soll mittelfristig noch<br />

angesiedelt werden. Die Wohnungen<br />

sind an den Mobilpunkt und Buslinien<br />

angebunden.<br />

Fragen zu den neuen Wohnungen<br />

für Studierende und Auszubildende<br />

beantwortet Nadine Kombol für<br />

die Wohnungsgenossenschaft unter<br />

Telefon (02504) 88888-34 oder<br />

n.kombol@hvmgmbh.com. Einen<br />

Bewerberbogen kann man unter<br />

www.kwg-detmold.de herunterladen.<br />

Die Stadt Detmold gründete gemeinsam mit der Pyramis Immobilien<br />

Entwicklungs GmbH die städtische Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Breitefeld e.G. zur Schaffung und Errichtung von bezahlbarem<br />

Mietwohnungsraum für Familien oder Studierende in<br />

Detmold. Stadthäuser und Mietwohnungen der ehemaligen britischen<br />

Garnison werden renoviert und somit nach der Verwaltung<br />

durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zu einem wertvollen<br />

Bestandteil der Stadt.<br />

In 22 Reihenhäusern der ehemaligen Siedlung der britischen Streitkräfte an der Adenauerstraße und der<br />

Stauffenbergstraße werden die Wohngemeinschaften für jeweils zwei Personen eingerichtet.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 8<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Lesung am 21. März in der Ortmühle<br />

Luise – Biegsam wie eine Weide<br />

Am Donnerstag, 21. März wird<br />

um 18.30 Uhr zu einer Lesung in die<br />

Ortmühle in Detmold, Passadestr.<br />

29, eingeladen. Elisabeth Schröder<br />

wird aus ihrem Buch „Luise – Biegsam<br />

wie eine Weide“ lesen.<br />

In ihrem Erstlingswerk schildert<br />

die Autorin einen Lebensabschnitt<br />

(1905–1919) ihrer Großeltern Fritz<br />

und Luise Bethge. In Deutschland<br />

herrscht um die Jahrhundertwende<br />

herum Aufbruchstimmung, es ist<br />

die Zeit der sogenannten „Gründerjahre“.<br />

Die Industrialisierung<br />

hat begonnen, eine wachsende<br />

Zahl von Industriearbeitern muss<br />

ernährt werden. Die Bauern stehen<br />

blendend da, die Preise für Lebensmittel<br />

sind hoch. Auf den Höfen<br />

wird investiert und gebaut. Die<br />

alten Fachwerkhäuser verschwinden<br />

zugunsten repräsentativer<br />

Bruchsteinbauten.<br />

Biegsam wie eine Weide, so soll<br />

ein braves Mädchen sein. Das findet<br />

jedenfalls Minna Betge, Tante und<br />

Ziehmutter von Luise. Auf dem<br />

Betge-Hof im Lippischen wächst<br />

Luise zu Anfang des vorigen<br />

Jahrhunderts auf. Die Menschen<br />

sind angetan vom Fortschritt, der<br />

Erste Weltkrieg ist zunächst noch<br />

in weiter Ferne. Über diese Zeit<br />

und das Leben von Luise hat ihre<br />

Enkelin Elisabeth Schröder einen<br />

spannenden und mitreißenden<br />

Roman geschrieben, der zugleich<br />

Zeit- und Familiengeschichte anschaulich<br />

darstellt.<br />

Die Autorin Elisabeth Schröder<br />

wurde 1950 in Detmold geboren<br />

und wuchs auf dem elterlichen<br />

Hof in Biesen auf, einem kleinen<br />

Weiler in der Nähe von Mosebeck.<br />

Den elterlichen Hof stellte sie mit<br />

ihrem Mann 1989 auf ökologischen<br />

Landbau um, bauten einen<br />

Hofladen und einen Lieferservice<br />

mit Abokisten auf. Nach dem Tod<br />

ihres Mannes 2007 führte sie den<br />

Betrieb bis zum Rentenalter fort.<br />

„Nun finde ich Zeit, meinen früheren<br />

Hobbys zu frönen: Lesen,<br />

Musik und neuerdings auch dem<br />

Schreiben.“<br />

Wer vor der Lesung noch etwas<br />

essen möchte, kann gerne früher<br />

kommen; die eigentliche Lesung<br />

beginnt um 19.00 Uhr. Es ist eine<br />

Anmeldung bei der Ortmühle notwendig<br />

unter der Telefonnummer<br />

05231/24539. Der Eintritt ist frei,<br />

eine Spende für die Autorin möglich.<br />

Ebenso kann das Buch an dem<br />

Abend erworben werden.<br />

Das Buch erscheint im Lippe-Verlag (www.lippe-verlag.de).<br />

Die Autorin Elisabeth Schröder<br />

wuchs auf einem Hof in<br />

der Nähe von Mosebeck auf. In<br />

ihrem Erstlings-Roman „Luise<br />

– Biegsam wie eine Weide“<br />

beschreibt sie die Geschichte<br />

ihrer Großeltern.<br />

Klasse 3a der „Schule am Leistruper Wald“ hilft bei der Aufforstung<br />

Kinder kümmern sich um die Zukunft des Waldes<br />

Da war was los im Leistruper<br />

Wald. Für die 18 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klasse 3a der „Schule<br />

am Leistruper Wald“ in Detmold<br />

stand eine ganz besondere Schulstunde<br />

auf dem Programm. Statt<br />

Sachkunde oder Mathe durften die<br />

Kinder etwas für den Wald tun.<br />

Voller Eifer und Tatendrang machten<br />

sich die Kleinen ans Werk, um<br />

ihren eigenen Baum zu pflanzen.<br />

Natürlich nicht irgendwo, sondern<br />

im Wald vor ihrer „Haustür“, der<br />

zum Landesverband Lippe gehört.<br />

Die Idee dazu hatte Lehrerin<br />

Silvia Berg, die mit ihrer Klasse<br />

gerade das Thema „Wetter“ behandelt<br />

und sich dabei auch mit<br />

dem Klimawandel beschäftigt.<br />

Nach einigen Telefonaten mit<br />

Norbert Arnold, der nicht nur<br />

Leiter der Zentralen Dienste<br />

der Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe, sondern auch<br />

Geschäftsführer der Kreisgruppe<br />

Lippe der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald e.V. (SDW)<br />

ist, war schnell ein Areal in der<br />

Nähe der Schule gefunden. „Es<br />

ist quasi eine Win-Win-Situation,<br />

da die Fläche sowieso aufgeforstet<br />

werden muss, konnten wir den<br />

Kindern ermöglichen, ihre eigenen<br />

Bäume zu pflanzen“, erklärte<br />

Arnold.<br />

Die Kinder waren begeistert und<br />

wollten sofort loslegen. Zunächst<br />

zeigte ihnen Christopher Kroos,<br />

Vorsitzender der Kreisgruppe Lippe<br />

der SDW und Leiter des Forstreviers<br />

Belle, wie man die Setzlinge<br />

richtig in die Erde pflanzt.<br />

„Mit Akazienstäben haben wir die<br />

Schülerinnen und Schüler der „Schule am Leistruper Wald“ pflanzen<br />

Bäume im Leistruper Wald.<br />

Stellen für die Schülerinnen und<br />

Schüler markiert, an denen sie nun<br />

im Abstand von etwa eineinhalb<br />

Meter neun Setzlinge um den<br />

Stab herum pflanzten. Das nennt<br />

man Trupp-pflanzung“, erläuterte<br />

Kroos. Mit Schaufeln ausgerüstet<br />

ging es dann ans Werk, um die<br />

rund 250 bis 300 Setzlinge der<br />

Douglasien und Hemlocktannen<br />

in die Erde zu bringen.<br />

Mit Unterstützung von Dieter<br />

Kube (ebenfalls SDW) und<br />

Ivonne Checa (zukünftige Leiterin<br />

der Zentralen Dienste der<br />

Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe) hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler viel Spaß<br />

dabei, sich die Hände schmutzig<br />

zu machen. „Die Kinder können<br />

sehr stolz auf das sein, was sie<br />

für sich und gegen die Folgen des<br />

Klimawandels getan haben. Sie<br />

machen das so gut, dass ich viele<br />

zukünftige Forstwirte sehe“, so<br />

Arnold abschließend. Hoffentlich<br />

erinnern sich die Kinder auch noch<br />

in 20 oder 30 Jahren an dieses tolle<br />

Erlebnis, wenn sie im Leistruper<br />

Wald spazieren gehen.<br />

Gruppenfoto mit den Schülerinnen und Schülern sowie hinten (v.l.) Lehrerin Silvia Berg, Dieter Kube,<br />

Norbert Arnold, Ivonne Checa und Christopher Kroos.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 9<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Der Frühling steht buchstäblich vor der Haustür und es beginnen die Außenarbeiten.<br />

Bei Rüsenberg gibt es Inspirationen auf 800 Quadratmetern.<br />

Platten aus Naturstein geben dem Garten eine individuelle Note.<br />

- Anzeige - Rüsenberg Baufachhändler - Gestaltung von Gärten und Einfahrten<br />

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Die Gestaltung von Gartenanlagen,<br />

Terrasse, Garagen- oder Hofeinfahrten<br />

setzt Planung und gute Ideen<br />

voraus. Wie der Traumgarten Wirklichkeit<br />

werden kann oder wie das<br />

Facelifting der Einfahrt gelingt, dafür<br />

liefert in Steinheim die Rüsenberg<br />

Ausstellung, des Baufachhändlers<br />

des Vertrauens eine Vielzahl bester<br />

Anregungen - mit gelungenen<br />

Beispielen und vielen Varianten.<br />

Nie waren die Möglichkeiten zur<br />

Gestaltung größer!<br />

„Wir können unseren Kunden<br />

die neuesten Trends zeigen,“ sagt<br />

Thomas Lödige zum vielseitigen<br />

Angebot. Es enthält mit vielen Mustern<br />

Terrassenplatten, Zaunanlagen<br />

oder Beispiele für Mauern. In der<br />

Ausstellung sind viele Beispiele zu<br />

sehen, so dass man sich die Wirkung<br />

anschaulich vorstellen kann. Gezeigt<br />

werden können so rund 100 Pflaster<br />

und bis zu 150 Terrassenplatten.<br />

Auch werden die neuen Trends<br />

erkennbar: Pflaster und Platten<br />

Keramikplatten zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Es gibt<br />

sie bis zur Größe 1 x 1 Meter bei Rüsenberg.<br />

Ausstellung zeigt die neuesten Trends<br />

Luke Schulz und Marvin Claes beraten Sie auf dem 800 Quadratmeter großen Garten- und Landschaftsbau-<br />

Außengelände. Zum Beispiel wird gezeigt, wie man Wege pflastern und Mauern errichten kann.<br />

für Terrasse, Wege und Einfahrten<br />

werden größer und zeichnen sich<br />

durch eine bestechende Optik aus.<br />

Verlegte Muster zeigen die Wirkung<br />

realistisch in der Fläche. Das Team<br />

von Rüsenberg bietet jedem Kunden<br />

eine umfassende Beratung.<br />

Zu den neuen Trends gehören<br />

Oberflächen aus Keramik, die den<br />

Vorteil haben, dass sie farbbeständig<br />

und sehr widerstandsfähig gegen<br />

äußere Einflüsse sind. Die Keramikflächen<br />

sind auf einem Betonträger<br />

angebracht. Es gibt sie aber auch nur<br />

aus zwei bis drei Zentimeter durchgängigem<br />

Keramik. Gegenüber dem<br />

Material Beton sind sie auch kaum<br />

teurer. Vielfältig sind die Tipps und<br />

Muster für den Sichtschutz, egal ob<br />

Holz, Glas, Gabionen oder WPC-<br />

Sichtschutz. Dazu kommen Steine<br />

für Trockenmauern – als Naturmauer<br />

oder richtig vermauert, sowie<br />

Zierkies in verschiedenen Größen.<br />

Für sämtliche Arbeiten gilt, dass<br />

Handwerker für die Durchführung<br />

der Arbeiten aus einem großen Pool<br />

vermittelt werden können.<br />

Handwerker bekommen bei Rüsenberg<br />

alles, was sie für ihre Arbeit<br />

benötigen. „Am besten melden sich<br />

die Handwerker bei uns vorab telefonisch<br />

oder per E-Mail, dann können<br />

wir die Bestellung zur Abholung<br />

ohne große Wartezeiten besser vorbereiten,“<br />

so Lödige. Privatkunden<br />

können sich die Materialien auch<br />

nach Hause liefern lassen. Der Baufachmarkt<br />

hat an den Wochentagen<br />

durchgehend von 7.30 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet, samstags von 8.00 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

Neue Gesichter beim TV Heidenoldendorf: Tim Bösebeck ist der neue Vorsitzende<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des TV Heidenoldendorf<br />

konnte der Vorsitzende Albert<br />

Lehmann berichten, dass die Zahl der<br />

Mitglieder nach Corona kontinuierlich<br />

steigt, inzwischen hat der Verein<br />

wieder über 500 Mitglieder. Er freute<br />

sich, wieder mehrere Ehrungen<br />

vornehmen zu können. 20 Jahre im<br />

Verein sind Dieter Ehlenbröker, Jens<br />

Mengedoth, Heinz Unverzagt, Uschi<br />

Westphal-Niebur und Willi Werner.<br />

Auf 35-jährige Mitgliedschaft können<br />

Marion Astler und Elvira Herbst<br />

zurückblicken. 60 Jahre sind Christel<br />

Begemann, Rainer Höpping und<br />

Horst Kehne dem Verein treu. Stolze<br />

70 Jahre ist Claus-Ulrich Kehne im<br />

TV Heidenoldendorf.<br />

Vom Sportwart Wolfgang Schriegel<br />

war zu erfahren, dass es weiterhin<br />

an Übungsleitern und -leiterinnen<br />

mangelt. Durch den Zuwachs an<br />

Vereinsmitgliedern musste in einigen<br />

Gruppen schon ein Aufnahmestopp<br />

verhängt werden. Die Damengymnastikgruppe<br />

sowie Eltern und Kind<br />

platzen aus allen Nähten. Einen Nerv<br />

hat der TV mit der Einrichtung einer<br />

Sportgruppe für behinderte Kinder<br />

getroffen. Für das personalaufwändige<br />

Angebot hat der Verein Fördergelder<br />

und Spenden bekommen, denn<br />

mit den üblichen Mitteln ist so eine<br />

Gruppe nicht zu stemmen.<br />

Der TV Heidenoldendorf ist ein Teil<br />

des Turnleistungszentrums Detmold,<br />

und Frau Gruhl als Trainerin konnte<br />

berichten, dass sich die Anzahl der<br />

aktiven Turnerinnen stabil ist. Zwei<br />

der Turnerinnen absolvieren eine<br />

Ausbildung zur Übungsleiterin, sodass<br />

auch Übungsleiter technisch die<br />

Eingangsgruppe gut aufgestellt ist. In<br />

der wettkampforientierten Gruppe ist<br />

die Situation schwieriger, hier wird<br />

dringend eine qualifizierte Übungsleiterin<br />

gesucht. Mit Lia Feline Mass<br />

waren man erneut bei den Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften vertreten, sie<br />

hat an ihrem leistungsstärksten Gerät,<br />

dem Boden, das Finale erreicht.<br />

Lia Feline strebt in diesem Jahr die<br />

Qualifikation zu den Deutschen<br />

Meisterschaften an.<br />

Bevor es zu Wahlen kam, erklärten<br />

Albert Lehmann, Meike Eikmann<br />

und Kathrin Kubiak ihren Rückzug<br />

aus dem Vorstand. Der gewählte<br />

Wahleiter Udo Haushalter dankte<br />

den Ausscheidenden für die langjährige<br />

Arbeit. Als neuer Vorsitzender<br />

wurde Tim Bösebeck gewählt, als<br />

stellvertretender Vorsitzender bleibt<br />

Wolfgang Schriegel im Amt, der auch<br />

weiterhin als Sportwart fungiert.<br />

Ebenfalls wiedergewählt wurde Ilka<br />

Domachowski als Kassenwartin.<br />

Als neue Schriftführerin fungiert<br />

Jana Friesel und für die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit ist Desiree<br />

Bösebeck-Singh zuständig. Andrea<br />

Friesel sorgt in Zukunft für die<br />

Mitgliederverwaltung. Sabine Gruhl,<br />

Björn Kruse und Bernd Friesel wurden<br />

in ihren Ämtern bestätigt. Durch<br />

die Verjüngung des Vorstands muss<br />

sich der TV Heidenoldendorf um<br />

seine Zukunft keine Sorgen machen.<br />

Da ist dem neuen Vorstand nur alles<br />

Gute für seine Arbeit wünschen.<br />

Foto des neuen Vorstands (v.l.) Jana Friesel, Tim Bösebeck, Desiree Bösebeck-Singh, Wolfgang Schriegel,<br />

Sabine Gruhl, Andrea Friesel und Ilka Domachowski.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Osterfeuer<br />

Am Samstag, den<br />

30.3.2024 ab 18 Uhr<br />

Gegenüber der<br />

Gaststätte Kohlpott<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint bereits<br />

am 5. April 2024 - Anzeigenschluss<br />

ist wie immer eine Woche vorher!<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Entzündung des<br />

Osterfeuers nach<br />

Einbruch der<br />

Dunkelheit<br />

2 Getränkebuden!<br />

2 Pommesbuden!<br />

2 Bratwurstbuden!<br />

Auch dieses Mal<br />

bieten wir<br />

Spanferkel im Brötchen<br />

&<br />

Champignonpfanne mit<br />

Falafel<br />

an!<br />

Grünschnittannahme<br />

16.3. und 23.3.2024<br />

von<br />

10 bis 14 Uhr<br />

Über eine Spende für unsere<br />

Jugendabteilung wären wir<br />

Ihnen sehr dankbar !<br />

Bei Regen sorgen überdachte Plätze für<br />

Behaglichkeit<br />

Osterfeuer in Pivitsheide<br />

am 30. März<br />

Am Samstag, 30. März ab 18 Uhr ist wieder Osterfeuer in Pivitsheide.<br />

Es gibt je zwei Getränkebuden, Pommesbuden und Bratwurstbuden für<br />

den schnellen Hunger. Auch dieses Mal bieten die Organisatoren darüber<br />

hinaus Spanferkel im Brötchen und eine Champignonpfanne mit Falafel<br />

an. Nach Einbruch der Dunkelheit wird das Osterfeuer eangezündet. Die<br />

Grünschnittannahme ist am 16. und 23. März von 10 bis 14 Uhr. Über<br />

eine Spende für die Jugendabteilung wäre die Feuerwehr sehr dankbar.<br />

Bei Regen sorgen überdachte Plätze für Behaglichkeit.<br />

Bühnenball am 16. März<br />

„70 Jahre HVV Pivitsheide VL“<br />

Der traditionelle „Bühnenball“ des Heimat- und Verkehrsvereins Pivitsheide<br />

VL e.V. wird am Samstag, 16. März um 19.00 Uhr von dem neugewählten<br />

Vereinsvorsitzenden Dirk Mellies im „Gasthof zum Donoperteich“ in<br />

Pivitsheide VL eröffnet. Einlass ist ab 18.00 Uhr. In diesem Jahr feiert<br />

der Verein sein 70-jähriges Bestehen und dieses Jubiläum wird bei dem<br />

Bühnenball gewürdigt. „Freuen Sie sich auf ein Bühnenballprogramm mit<br />

einer bunten Mischung aus kurzweiliger Unterhaltung und Tanzmusik mit<br />

„DJ Gianni“ aus Bad Oeynhausen bis in den frühen Morgen.“<br />

Hermännchen meint: Die Welt geht langsam, aber sicher unter<br />

Ist die Welt bekloppt und noch zu<br />

retten? Hermännchen, sonst ein<br />

unverbesserlicher Optimist, hegt<br />

inzwischen Zweifel. Angesichts<br />

die Horrornachrichten aus aller<br />

Welt. Die Welt geht langsam, aber<br />

sicher unter – zumindest für die<br />

menschliche Spezies. Wird unbewohnbar<br />

gemacht. Ausgebeutet,<br />

ohne Rücksicht auf Verluste. Die<br />

Natur schlägt inzwischen zurück.<br />

Vergessen sind die Schneetage im<br />

Dezember – der Februar war der<br />

wärmste seit Aufzeichnungsbeginn.<br />

Und was machen die Menschen:<br />

Hauen sich unbeeindruckt<br />

die Schädel ein. Oder besser:<br />

Lassen einhauen – denn die, die<br />

es anzetteln, sitzen meist gemütlich<br />

am Tisch mit einem noch gemütlicheren<br />

Drink.<br />

Aber wie soll es auch gehen, wenn<br />

die Menschen sich schon in ihrem<br />

Umfeld so benehmen? Wenn sie<br />

leben, als gäbe es kein Morgen.<br />

Und damit das „Morgen“ auch<br />

bald verhindern? Hermännchen<br />

hat den Eindruck, dass jetzt auch<br />

seine ostwestfälische Heimat<br />

dran ist. Es muss doch irgendwie<br />

klappen, diese Natur nachhaltig<br />

zu zerstören. Nationalpark in der<br />

Egge? Oh, welche abscheuliches<br />

Teufelswerk. Da wettern aber einige<br />

dagegen. Man müsse die Natur<br />

so erhalten, wie sie sei. Ohne<br />

Schutzkulisse. Und was passiert<br />

letztendlich: Die Bäume werden<br />

entfernt, stattdessen Windkraftanlagen<br />

aufgestellt. Das Rauschen<br />

der Blätter wird gegen das Wummern<br />

der Rotoren eingetauscht.<br />

Damit sich die Wanderer auch<br />

richtig erholen können. Denn ein<br />

Spaziergang zwischen Windrädern<br />

ist bestimmt deutlich erholsamer<br />

als eine Wanderung durch<br />

einen Nationalpark. Sieht man<br />

prima am Bayerischen Wald. Ach<br />

nee, Mist, da boomt ja der Tourismus.<br />

Und die Artenvielfalt. Das<br />

sollte in Ostwestfalen aber nicht<br />

passieren.<br />

Gerechtigkeit ist Trumpf. Damit<br />

es passt bekommt der Teutoburger<br />

Wald ebenfalls seine Windräder.<br />

Die ganz großen. Nicht<br />

kleckern, sondern klotzen. Welch<br />

Vorteil für den Tourismus. Zu den<br />

Attraktionen Hermannsdenkmal<br />

und Externsteine gibt es gleich<br />

noch die Windmühlen. Ein Besuch<br />

lohnt sich. Denn die Wege<br />

werden schön breit sein, sonst<br />

passen ja die Teile nicht durch<br />

den Wald. Weg mit den Bäumen,<br />

die im Weg stehen - nach Brakelsieker<br />

Beispiel.<br />

Was da passiert ist? Die Dorfgemeinschaft<br />

bei Schieder hatte<br />

einen Jubiläumsbaum gehegt und<br />

gepflegt. Ein Fehler, der Baum<br />

stand im Weg. Die Schwertransporte<br />

für die Windräder passten<br />

nicht durch. Plötzlich war der<br />

Baum weg. Wie auch an einem<br />

Feldweg. War dort zwar verboten<br />

worden, aber wen schert das?<br />

Die Windbarone zahlen es aus<br />

der Portokasse, denn ob sich die<br />

Dinger nun drehen oder nicht -<br />

sie sind Gelddruckmaschinen.<br />

Der dumme Stromkunde bezahlt<br />

die Zeche ja gern. Vielleicht werden<br />

sogar neue Bäumchen gepflanzt.<br />

Doch bis die eine große<br />

Krone entwickeln, und das Klima<br />

positiv beeinflussen, dauert es.<br />

Bis dahin sind die Nordseeinseln<br />

im Meer versunken.<br />

Bei Hornoldendorf gab die Bezirksregierung<br />

grünes Licht für<br />

das Hochwasserrückhaltebecken<br />

samt Umgehungsstraße. Man<br />

schafft es zwar nicht, die vorhandenen<br />

Straßen vernünftig zu<br />

erhalten, wie das Beispiel der<br />

Passadetalbrücke zeigt, doch es<br />

werden schnell mal neue gebaut.<br />

Man schwafelt von Verkehrswende.<br />

Wenden können in Hornoldendorf<br />

nur Fahrräder und<br />

Fußgänger,<br />

die dann<br />

nicht<br />

mehr<br />

weiter<br />

in Richtung<br />

Fromhausen kommen,<br />

wenn sie nicht große Umwege<br />

in Kauf nehmen oder an<br />

einer Hauptstraße mit den Autos<br />

Katz und Maus spielen wollen.<br />

Denn einen Rad- und Fußweg zu<br />

bauen, das klappt einfach nicht.<br />

Dafür wird es dann ein fast natürliches<br />

Bachtal weniger geben.<br />

An den Feld- und Straßenrändern<br />

werden Bäume und Hecken so radikal<br />

entfernt, dass es aussieht,<br />

als sei ein Tornado durchgezogen.<br />

Da wird nicht geschnitten,<br />

sondern abgerupft. Was übrig<br />

bleibt, sind allenfalls Relikte, die<br />

durch die offenen, zerrissenen<br />

Wunden von Krankheiten heimgesucht<br />

werden und eingehen.<br />

Gibt es für eine<br />

solche Verschandelung<br />

der<br />

Landschaft,<br />

d i e<br />

vielen<br />

Insekt<br />

e n<br />

u n d<br />

Brutvögeln<br />

die Existenz<br />

kostet,<br />

gar noch<br />

Subventionen?<br />

Wird das mit Agrardiesel<br />

gemacht? Also<br />

von uns allen auch noch gefördert?<br />

Interessanterweise sind das<br />

vor allem nicht die kleinen Betriebe.<br />

Viele Landwirte erkennen<br />

inzwischen die Bedeutung der<br />

Feldhecken. Sie müssten für eine<br />

sinnvolle Pflege gefördert werden.<br />

Geld für naturnahe Landschaftsgestaltung.<br />

Das wäre es<br />

doch.<br />

Oft sind es die ganz großen Betriebe,<br />

die besonderen Schaden<br />

anrichten. Hier geht es einzig<br />

und allein um Gewinnmaximierung.<br />

Dass Natur und damit<br />

die Gesellschaft, alle Bürger,<br />

auf der Strecke bleiben, ist denen<br />

herzlich egal, solange es im<br />

Geldbeutel klingelt, Die Bauern-<br />

Lobbyverbände sorgen weiterhin<br />

dafür, dass die Subventionen zu<br />

den Großbetrieben fließen, kleine<br />

Höfe sollen ja aufgeben damit sie<br />

geschluckt werden können. Am<br />

besten noch die Wut der kleinen<br />

auf unliebsame Störenfriede und<br />

von sich ablenken.<br />

Die Politik ist gefragt, doch man<br />

steht sich selbst im Wege. Wie<br />

viele Beispiele zeigen. So ist Hermännchen<br />

unverständlich: Wie<br />

kann man auf der einen Seite den<br />

Diesel verteufeln, auf der anderen<br />

Seite aber zulassen, tonnenweise<br />

weiter Glyphosat und anderes,<br />

ähnlich fieses Zeug auf die Felder<br />

zu kippen, wo später Lebensmittel<br />

draus werden sollen? Braucht<br />

Hermännchen noch mehr Beweise?<br />

Die Menschheit schafft sich<br />

ab - nachhaltig. Übrigens: Die<br />

Schuldigen sind natürlich Chemtrails,<br />

Reptiloide, Ökogrüne, die<br />

Ampel, Ausländer und vor allem<br />

die Wölfe. Das weiß inzwischen<br />

jeder. Wacht auf, ihr Schlafschafe.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 11<br />

Forschungsprojekts zur Herkunft von alten Zeichnungen unter NS-Raubgutverdacht: Herkunft weiterhin unklar<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden<br />

sich in der Lippischen Landesbibliothek<br />

28 Zeichnungen aus dem<br />

16. bis 18. Jahrhundert, teilweise<br />

namhaften Künstlern zugeschrieben.<br />

Sie stammen nicht aus dem Bibliotheksbestand<br />

- woher kamen sie, und<br />

wie gelangten sie in die Bibliothek?<br />

Handelt es sich um NS-Raubgut?<br />

Der Verdacht besteht, seit der kommissarische<br />

Bibliotheksdirektor<br />

Alfred Bergmann im Sommer 1945<br />

den Bestand der britischen Militärregierung<br />

meldete. Die Kunstwerke<br />

wurden seinerzeit in der Obhut der<br />

Bibliothek gelassen, bis sich ein<br />

Besitzer meldete oder ermitteln ließe.<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojekts<br />

suchte die Bibliothek ab<br />

Sommer 2023, die Herkunft der<br />

Bilder zu klären. Nun liegen die<br />

Ergebnisse vor. In mühsamer Detektivarbeit<br />

wertete Kunsthistorikerin<br />

und Provenienzforscherin Isabelle<br />

Christiani lokale und überregionale<br />

Quellen und Archivbestände aus. Sie<br />

identifizierte Sammlerstempel auf<br />

zwei Zeichnungen: der eine verrät<br />

den Dresdner Christian Gotthold<br />

Crusius (1717-1783) als Besitzer.<br />

Im 19. Jahrhundert war das zweite<br />

Bild Teil der Sammlung der Pariser<br />

Kunstliebhaber Charles und<br />

Amédée-Paul-Émile Gasc. Am 14.<br />

März 1905 wurden alle <strong>Detmolder</strong><br />

Projektleiterin Dr. Christiane Rühling (links, Landesbibliothek) und Kunsthistorikerin Isabelle Christiani<br />

mit einer der Zeichnungen.<br />

Bilder zusammen bei einer Auktion<br />

im Auktionshaus Rudolph Lepke in<br />

Berlin versteigert. Sie wurden von<br />

einer Person oder einer Institution<br />

namens „Greve“ gekauft; der Käufer<br />

ließ sich bisher nicht ermitteln. Sicher<br />

ist jedoch, dass die Zeichnungen seit<br />

1905 bis 1945 zusammenblieben.<br />

Die Bilder müssen sich auch schon<br />

damals in den gleichen Passepartouts<br />

befunden haben, denn die Nummern<br />

im Auktionskatalog der Lepke-<br />

Versteigerung finden sich noch heute<br />

auf den Kartonagen. Bei der Auktion<br />

wurden zudem bereits die Künstler-<br />

Zuschreibungen angegeben, die<br />

heute bekannt sind.<br />

Zwar bleibt damit weiter offen, wo<br />

die Bilder zwischen 1905 und 1945<br />

waren und wie sie nach Detmold<br />

AUSBLICKE, EINBLICKE<br />

ANGEBOTE ZUM DURCHSTARTEN<br />

Jahresstart<br />

2024<br />

gelangt sind. Dennoch hat die Forschung<br />

auch über die Nazizeit und<br />

den seinerzeitigen Umgang mit Kulturgut<br />

neue Erkenntnisse gebracht,<br />

denn Christiani durchleuchtete<br />

Biographien und Beziehungsnetzwerke<br />

von möglichen Beteiligten.<br />

Die Erkenntnisse werden nun veröffentlicht.<br />

„Andere können nun damit<br />

weiterarbeiten -vielleicht lösen wir<br />

Eine der 28 Zeichnungen, deren Herkunft untersucht wurde: „Drei<br />

alte Männer“, Tuschezeichnung, weiß gehöht, Pierre-Jan Mariette<br />

(1694-1774) zugeschrieben. (Signatur: GS Mappe 54, 13).<br />

dann das Rätsel um die Herkunft der<br />

Bilder noch“, so die Projektleiterin in<br />

der Landesbibliothek, Dr. Christine<br />

Rühling. Die Projektergebnisse wird<br />

die Bibliothek außerdem nutzen, um<br />

weitere Bestände zu überprüfen, bei<br />

denen ein Verdacht auf unrechtmäßigen<br />

Entzug in der NS-Zeit besteht.<br />

Das Forschungsprojekt wurde<br />

finanziell gefördert vom Deutschen<br />

Zentrum Kulturgutverluste. Das Zentrum<br />

ist zentraler Ansprechpartner<br />

zu Fragen unrechtmäßig entzogenen<br />

Kulturguts und fördert Provenienzforschung<br />

in Deutschland. Begleitet<br />

wurde das Projekt darüber hinaus<br />

von der KPF.NRW (Koordinationsstelle<br />

für Provenienzforschung in<br />

Nordrhein-Westfalen), der ersten<br />

Anlaufstelle für alle Informationen<br />

rund um das Thema Provenienzforschung<br />

in Nordrhein-Westfalen. Die<br />

KPF.NRW hat unter anderem das<br />

Ziel, eine stärkere Transparenz von<br />

Forschungsergebnissen und bessere<br />

Vernetzung von Einrichtungen und<br />

Forschungsprojekten zu schaffen.<br />

Kinder basteln gemeinsam mit Eltern und Großeltern<br />

Generationenbasteln zur<br />

Frühlings- und Osterzeit<br />

Am Donnerstag, 28. März 2024 gibt es das nächste Kreativangebot der<br />

Stadtbibliothek Detmold. Am Donnerstagvormittag findet für Kinder ab sechs<br />

Jahren zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern ein Generationenbasteln<br />

statt. In der Zeit von 10 bis 12:30 Uhr können die Familien gemeinsam kreativ<br />

sein und unterschiedliche Basteleien zur Frühlingszeit oder speziell zu<br />

Ostern anfertigen, wie z.B. ein niedliches Fensterbild, hüpfende Häschen und<br />

vieles mehr. Der Teilnahmebetrag für diesen Vormittag liegt bei drei Euro<br />

pro Person. Verbindliche Anmeldungen für das Kreativangebot werden unter<br />

der Tel. 05231 / 309411 oder per Mail an veranstaltungen-stabi@detmold.de<br />

entgegengenommen.<br />

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in dieser Form nur für einen begrenzten Zeitraum halten können.<br />

Dabei holen wir das Beste für Sie raus.<br />

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» Beliebige Motor- & Getriebewahl<br />

» Farbe frei wählbar<br />

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Kraftstoffverbrauch nach WLTP-Standard: in l/100 km: kombiniert 5,9,<br />

langsam 7,3; mittel 5,7; schnell 5,2, sehr schnell 6,3, CO 2<br />

-Emissionen<br />

(kombiniert) 135 g/km.<br />

Ausstattungshighlights: Vordersitze beheizbar, Sport-Komfortsitze<br />

vorn, Spurhalteassistent „Lane Assist“, Fernlichtassistent „Light<br />

Assist“, LED-Rückleuchten dunkelrot, Telefonschnittstelle, Abbiegeund<br />

Schlechtwetterlicht, Digital Cockpit mehrfarbig, verschiedene<br />

Info-Profile wählbar, Klimaanlage, Multifunktions-Sportlenkrad in<br />

Leder mit Touch-Bedienung, LED-Plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht,<br />

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Familien-Escape-Room am 27. März in der<br />

Stadtbibliothek<br />

„Aufruhr im Märchenland“<br />

In der Stadtbibliothek können Familien mit Kindern ab 7 Jahren am Mittwoch,<br />

27. März gemeinsam wieder einen Escape-Room besuchen. In ca.<br />

50 Minuten gilt es verschiedene Rätsel mit Märchenkenntnis zu lösen. Zum<br />

Bespielen des Escape-Rooms stehen die folgenden Uhrzeiten zur Verfügung:<br />

10, 11, 12, 13.30, 14.30, 15.30 oder 16.30 Uhr.<br />

Das Thema des Escape-Rooms ist folgende Geschichte: Die Kinder der<br />

teilnehmenden Familien haben wie immer abends in ihrem Märchenbuch<br />

gelesen. Plötzlich sind sie jedoch aus unerfindlichen Gründen im Märchenbuch<br />

bzw. genauer gesagt, irgendwo im Märchenwald gelandet. Nicht nur,<br />

dass sie noch keine Ahnung haben, wie sie zurück nach Hause kommen,<br />

nein sie stellen auch noch fest, dass nichts mehr so ist, wie sie es aus den<br />

Märchen kennen. Die Aufgabe der Familien ist es also, wieder zurück in<br />

unsere Welt zu kommen. Dafür müssen die Kinder gemeinsam mit den Eltern<br />

in der vorgegebenen Zeit verschiedene Rätsel lösen und Fehler beheben.<br />

Der Kostenbeitrag für die Bespielung des Familien-Escape Rooms „Aufruhr<br />

im Märchenland“ liegt bei 20 Euro pro Spielzeit. Natürlich können<br />

sich auch zwei Familien zusammentun, um sich gemeinsam der Märchen-<br />

Herausforderung zu stellen, allerdings sind maximal nur sechs Personen pro<br />

Termin möglich. Verbindliche Anmeldungen sind unter: veranstaltungenstabi@detmold.de<br />

oder unter Tel: 05231-309411 möglich.<br />

Pilgertour an Ostermontag– Anmeldung bis 26. März<br />

Mit den Emmausjüngern<br />

auf dem Weg<br />

Zu einer Pilgertour „Vom Licht ins Dunkel. Vom Dunkel ins Licht“ lädt die<br />

Ev. Erwachsenenbildung am Ostermontag, 1. April, von 17.45 bis 20.30 Uhr in<br />

Detmold ein. Im Mittelpunkt steht die Emmausgeschichte mit der Verzweiflung<br />

der Jünger, der Begegnung mit Jesus und der Freude des Wiedererkennens.<br />

Zum Auftakt nehmen die Pilger an einer kurzen Gebetszeit der missionsbenediktinischen<br />

Gemeinschaft auf dem Kupferberg teil. Anschließend geht es<br />

wie die Emmausjünger auf den Weg, hinein in die Dämmerung. Die Pilger<br />

hören die Botschaft der Bibel, teilen ihre Erfahrungen von Dunkel und Licht<br />

und die frohe Botschaft der Auferstehung.<br />

Treffpunkt ist am Eingang zum Garten der Stille, Institut St. Bonifatius, Auf<br />

dem Kupferberg 1. Der Rundweg führt über sechs Kilometer. Eine mittlere<br />

Kondition ist erforderlich. Christine Bruster und Hildegard Schneider begleiten<br />

die Pilger. Die Gebühr beträgt sechs Euro. Weitere Informationen und<br />

Anmeldung (bis spätestens 26. März) unter 05231/976-742 oder pilgern@<br />

lippische-landeskirche.de.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Wanderausstellung im Kreishaus Lippe vom 20. März bis 3. Mai<br />

Der Lippische Heimatbund zeigt in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kreis Lippe<br />

vom 20. März bis zum 3. Mai die<br />

bundesweite interaktive Wanderausstellung<br />

„Was heißt hier Minderheit?“<br />

Die Wanderausstellung ist die erste<br />

gemeinsame Präsentation der vier<br />

alteingesessenen Minderheiten und<br />

Volksgruppen Deutschlands – der Lausitzer<br />

Sorben, der deutschen Sinti und<br />

Roma, der dänischen Minderheit und<br />

der friesischen Volksgruppe - sowie<br />

der Plattsprecher dieser Art.<br />

„Was heißt hier Minderheit?“<br />

Jede der sechs Ausstellungsstationen<br />

unterscheidet sich durch ihre einzigartige<br />

Architektur. An beispielhaften<br />

Erzählungen wird Einblick in die spannungsreiche<br />

Beziehungsgeschichte<br />

zur Mehrheitsgesellschaft gegeben,<br />

die Zwischenmenschliches ebenso<br />

berührt wie ein weites staatliches Geschichtsfeld<br />

der Minderheitenpolitik.<br />

Motivation und Ziel der Ausstellung<br />

ist es, Wissensdefizite zu den vier<br />

alteingesessenen Minderheiten und<br />

der Sprechergruppe Niederdeutsch<br />

Die Geschäftsführerin des Lippischen Heimatbundes Yvonne Huebner<br />

und der Vorsitzende der Fachstelle Mundart und Brauchtum Werner<br />

Zahn beim Aufbau der Ausstellung.<br />

Foto: A. Rahns<br />

in Politik und Gesellschaft abzubauen,<br />

Interesse zu wecken und das<br />

Verständnis für Belange, Kultur und<br />

Sprachen der Minderheiten als wichtigen<br />

Bestandteil einer vielfältigen<br />

Gesellschaft zu fördern.<br />

Zu den Minderheitssprachen gehört<br />

auch das Lippische Platt, das wie die<br />

anderen Minderheitssprachen durch<br />

die europäische Sprachencharta<br />

geschützt ist. Eine Variante des Niederdeutschen<br />

ist auch Plautdietsch,<br />

die alte Sprache der Spätaussiedler,<br />

die weltweit noch von etwa 500.000<br />

Menschen gesprochen wird. In einem<br />

Buch „Plattdeutsche Begegnungen“,<br />

das zur Ausstellung erscheinen wird,<br />

werden Lippisch Platt und Plautdietsch<br />

gegenübergestellt.<br />

Die Ausstellung ist vom 20. März<br />

bis zum 3. Mai 2024, Montag bis<br />

Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr<br />

und Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr im<br />

Kreishaus zu sehen. Der Eintritt ist frei.<br />

Insbesondere sind auch Schulen<br />

eingeladen, Informations- und Arbeitsmaterialien<br />

sind zu finden über<br />

die Seite lippischer-heimatbund.de.<br />

Informationen zur Ausstellung gibt<br />

es unter washeissthierminderheit.de.<br />

Im Schling lodert am 31. März das 68. Osterfeuer<br />

Kinder suchen Süßigkeiten<br />

Auch in diesem Jahr feiern die Bergfreunde<br />

Schling wieder ihr traditionelles<br />

Osterfest. Das erste Feuer fand 1955<br />

statt, dieser Brauch wurde kontinuierlich<br />

fortgeführt, nur Corona machte 2020 und<br />

2021 den Schlingern einen Strich durch<br />

die Rechnung, die schon aufgeschichteten<br />

Holzstöße mussten geschreddert werden.<br />

Ohne Corona hätte somit im Schling in<br />

diesem Jahr eigentlich das 70. Osterfeuer<br />

brennen können.<br />

Bereits am Gründonnerstag, 28.<br />

März um 19.30 Uhr verspeisen die<br />

Bergfreunde Hühnereier in gemütlicher<br />

Runde im Bergheim<br />

bei „Klönschnack und Eiern“.<br />

Am Ostersonntag, 31. März<br />

treffen sich die Kinder des<br />

Ortes um 17:00 Uhr am<br />

Osterfeuerplatz und suchen rund um den<br />

Holzstoß Süßigkeiten, die der Osterhase<br />

dort für sie versteckt hat. Um 19:30 Uhr<br />

versammeln sich die Kinder am Knapp, Ecke<br />

Sprengerweg/Ellernbruchstraße, ziehen<br />

dann mit Fackeln zum Osterfeuer und entfachen<br />

den riesigen Holzstapel beim Klang<br />

des Alphornensembles „Lippische Schweiz“<br />

mit Ulrike Strothmann. Vorher wird der<br />

Holzstoß geklopft und der Kaninchendraht<br />

entfernt, damit sich Tiere in Sicherheit<br />

bringen können. Natürlich ist auch<br />

für das leibliche Wohl gesorgt, wie<br />

üblich gibt es Getränke, Brat- und<br />

Currywurst, auch mit Pommes<br />

Frites. Für die Kinder gibt es<br />

ein kleines Kinderkarussell.<br />

Gegen 22 Uhr endet dann das<br />

österliche Spektakel.<br />

Am 1. und 2. Juni wird 85-jähriges Bestehen gefeiert<br />

Adlerwarte startet in die neue<br />

Saison<br />

Die neue Saison auf der Adlerwarte Berlebeck ist gestartet: Seit Anfang<br />

März freut sich das Team von Europas ältester und größter Greifvogelwarte<br />

wieder auf viele Besucherinnen und Besucher. An sieben Tagen in der Woche<br />

ist die Adlerwarte von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Flugshows finden täglich<br />

um 11 und um 15 Uhr statt. In diesem Jahr feiert die Adlerwarte Berlebeck<br />

ihr 85-jähriges Bestehen. Am Wochenende 1. und 2. Juni wird deshalb ein<br />

tolles Fest-Wochenende veranstaltet. Nähere Informationen zum Programm<br />

folgen in den nächsten Wochen.<br />

Aufschichten des Osterfeuers.<br />

Dorfreinigung in<br />

Heiligenkirchen am<br />

Samstag 23. März<br />

Heimatverein<br />

lädt zum<br />

Frühjahrsputz<br />

ein<br />

In der Stadt Detmold werden<br />

sich am Samstag, 23. März viele<br />

Ortsteile an Reinigungsaktionen<br />

beteiligen. Auch der Heimatverein<br />

Heiligenkirchen hofft wieder auf eine<br />

große Beteiligung der Bürgerinnen<br />

und Bürger bei der Dorfreinigung am<br />

Samstag, 23. März. Treffpunkt ist um<br />

10:00 Uhr vor dem Cultur Café, am<br />

Krugplatz 5.<br />

Kleine Gruppen machen sich dann<br />

in verschiedenen Bereichen mit<br />

Müllsäcken, Eimern und Greifern<br />

auf den Weg. Ein Fahrzeug sammelt<br />

dann die an den Straßen abgestellten<br />

Müllsäcke ein und bringt sie dann in<br />

Container, welche die Stadt Detmold<br />

bereitstellt. Handschuhe und Eimer<br />

sollten von den Helfern mitgebracht<br />

werden. Vorsitzender Gerd Engstfeld<br />

rechnet mit einem Einsatz von zwei<br />

bis drei Stunden, danach treffen sich<br />

alle bei Imbiss und Getränken wieder<br />

am Krugplatz.<br />

Bergfreunde Schling laden 2024 zum 68. Osterfeuer: Hier Aufbau des zweiten Feuers im Jahre 1956.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 13<br />

PSV Lippe-Detmold findet neue Trainingsmöglichkeit<br />

Sportschützen greifen sich in der Krise unter die Arme<br />

Was tatkräftige Unterstützung in<br />

Krisenzeiten wirklich bedeutet – das<br />

konnten die Sportschützinnen und<br />

-schützen des PSV Lippe-Detmold<br />

in den jüngst turbulenten Zeiten<br />

ganz konkret erfahren und das sogar<br />

kreisübergreifend. Denn nach einem<br />

missglückten Einbruchsversuch in<br />

die Raumschießanlage wurde die<br />

Schwachstelle zwar sofort gegen<br />

jedes weitere Eindringen gesichert,<br />

aber Problem gebannt? Mitnichten!<br />

Denn durch den Verschluss der in<br />

Mitleidenschaft gezogenen Notausgangstür<br />

durch eine massive<br />

einbruchssichere Stahlblechplatte<br />

fehlt den Räumlichkeiten bis zur<br />

endgültigen Instandsetzung der von<br />

den Schießstandrichtlinien vorgesehene<br />

zweite Rettungsweg. Und das<br />

bedeutet in der Konsequenz eine<br />

Einstellung des aktuellen Schießbetriebes.<br />

Der Trainingsausfall<br />

ist weit mehr als nur der Verzicht<br />

auf eine ausgleichende, aktive<br />

Freizeitbeschäftigung. Denn die<br />

Ganz offensichtlich kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz: PSV-Schatzmeister<br />

Pascal Brinkmann und Jörg Rekemeier.<br />

leistungsorientierten Sportschützen<br />

stehen unmittelbar vor den Bezirksmeisterschaften.<br />

Da ist natürlich<br />

ein kontinuierliches Training von<br />

immenser Bedeutung, zumal sich<br />

die ambitionierten Schützen ja eben<br />

erst bei den Kreismeisterschaften<br />

erfolgreich behaupteten. Insbesondere<br />

den PSV-Großkaliberneulingen,<br />

die gerade erste Erfahrungen in<br />

Wettkämpfen erlangt haben, fehlt<br />

es darüber hinaus auch noch an<br />

mentalen Vorbereitungen.<br />

Sportschützen<br />

halten<br />

zusammen<br />

Doch noch während<br />

der PSV Lippe-<br />

Detmold sich einem<br />

sportlichen Riesenproblem<br />

gegenübersah,<br />

krempelten<br />

befreundete Vereine<br />

sofort die Ärmel hoch<br />

und boten unmittelbar<br />

fernab von jeglichem<br />

Konkurrenzdenken<br />

tatkräftige Unterstützung<br />

an. Kaum<br />

war das Dilemma<br />

bekannt, eröffnete<br />

Sportleiterin Maike<br />

Plehn vom KKSV<br />

Breden dem Verein<br />

eine wirklich großzügige<br />

Kooperation. Sie<br />

bot den PSV-Luftpistolenschützinnen<br />

und<br />

-schützen die Option,<br />

jeweils sogar an zwei<br />

Sondertagen pro Woche<br />

die Anlage des<br />

KKSV Breden unter<br />

ihrer Aufsicht nutzen.<br />

Auch die Jugendabteilung<br />

des Vereins<br />

konnte zeitweilig<br />

beim befreundeten<br />

SV Meiersfeld in Detmold<br />

unterkriechen.<br />

Das war natürlich auf-<br />

grund der Entfernung für die mobil<br />

noch eingeschränkten Jugendlichen<br />

von Vorteil.<br />

Doch die tatsächlich größte Herausforderung<br />

stellten die Großkaliber-<br />

Disziplinen dar, denn nicht jeder<br />

Schießstand in der Umgebung bietet<br />

hierfür die erforderliche Zulassung.<br />

Doch hier zeigte sich eindrucksvoll,<br />

dass Sportschützen auch kreisübergreifend<br />

zusammenhalten! Spontane<br />

Hilfe kam vom Sportschützenteam<br />

Senne. Dieser trainiert auf der von<br />

Detmold aus relativ günstig zu erreichende<br />

Raumschießanlage des Diana<br />

SSV in Schloss Holte-Stukenbrock.<br />

Der 25 Meter-Großkaliberstand verfügt<br />

über insgesamt sieben Bahnen<br />

und ermöglicht das Trainieren aller<br />

WSB-Disziplinen. In „Nullkommanix“<br />

setzte sich Jörg Rekemeier, der<br />

1. Vorsitzende des Sportschützenteam<br />

Senne, mit Volker Boßler,<br />

dem 1. Vorsitzenden des SSV Diana<br />

Schloss Holte-Stukenbrock, in Verbindung.<br />

Und schon einen Tag später<br />

war das Problem dank sportlichem<br />

Gemeinschaftsgeist gelöst. Solange<br />

wie erforderlich können sich die<br />

Großkaliberschützen des PSV Lippe<br />

Detmold nun beim SST Senne auf<br />

die anstehenden Wettkämpfe vorbereiten.<br />

Denn gegen eine minimale,<br />

gerade eben die Aufwandskosten abdeckende<br />

Entschädigung öffnet Jörg<br />

Rekemeier dem befreundeten Verein<br />

vor dem regulären Sonntagsbetrieb<br />

die Pforten und leitet für die PSVler<br />

kompetent ein Sondertraining.<br />

In dieser vom PSV unverschuldeten<br />

Misere hat sich nachdrücklich<br />

gezeigt, was echter vereinsübergreifender<br />

Sportsgeist ist. Sportschützen,<br />

insbesondere ostwestfälische Vereine<br />

haben bewiesen: Sportschützen<br />

greifen sich im Notfall hilfreich<br />

unter die Arme. Ein Riesendank<br />

an die unterstützenden Vereine und<br />

vor allem auch an die tatkräftigen<br />

Hilfsorganisatoren. Der PSV Lippe-<br />

Detmold ist superstolz auf diesen<br />

Zusammenhalt.<br />

tag der<br />

offenen schule im<br />

Frühling<br />

Freie Waldorfschule Lippe-Detmold<br />

16. März 2024<br />

von 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Frühlingsbasar, Cafeteria und Aktionen<br />

Das Programm finden Sie auf unserer Homepage<br />

Freie Waldorfschule Lippe-Detmold e.V.,<br />

Blomberger Straße 67, 32760 Detmold<br />

www.waldorfschule-detmold.de<br />

Osterfest am 30. März in Arnims Park<br />

Osterpräsente im Park<br />

Der Heimatverein Heidenoldendorf e.V. feiert das traditionelle Osterfest<br />

und freut sich auf alle Kinder und Eltern mit selbst bemalten Eiern, die den<br />

schönen Park schmücken. Ab 15.30 Uhr hat sich der Osterhase angekündigt<br />

und wird kleine Osterpräsente im Park verstecken. „Wir freuen uns auf alle<br />

Kinder und den Spaß beim Suchen.“ Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Musik im Cultur-Café Heiligenkirchen<br />

Ein unvergesslicher Abend<br />

Letzten Freitag erlebten die Zuschauer<br />

bei Musik im Cultur-Café<br />

Heiligenkirchen wieder einen unvergesslichen<br />

Abend und alle Plätze<br />

waren belegt. Mit viel Empathie<br />

und Herzlichkeit heizte der Opener<br />

„Kraftpaket“, Andre Deininger<br />

(Gitarre/Gesang) und Sängerin Rita<br />

Röscher mit Songs der unterschiedlichen<br />

Musikgenres das Publikum<br />

mächtig ein. Hans Krückemeier<br />

(Piano) und Bulli Grundmann<br />

(Vocals, Gitarre, Bluesharp) alias<br />

„Zwei VomFeinsten“ machten ihrem<br />

Namen alle Ehre und legten im Folk,<br />

Rock, Blues und Jazz mit Songklassikern<br />

von Billy Joel, Eric Clapton<br />

und Beatles nach.<br />

Genuss pur kam zum Abschluss<br />

mit Pete Alderton. Der Singer-/<br />

Songwriter, der schon mehrfach im<br />

Cultur-Café gastierte, überzeugte mit<br />

seinen großartigen Leonard Cohen<br />

und Tom Waits Interpretationen<br />

sowie mit eigenen Stücken. Die<br />

Zuhörer ließen keinen der Akteure<br />

am Abend ohne Zugaben von der<br />

Bühne und dankten es ihnen mit<br />

viel Applaus und einer großzügigen<br />

Spende in den Hut, die nachher an<br />

die Musiker verteilt wurde.<br />

Musik im Cultur-Café in Heiligenkirchen<br />

ist eine Location, die<br />

von Künstlern und Zuhörern großartig<br />

angenommen wird und sich<br />

in Detmold und Umgebung immer<br />

mehr zu einer beständigen Größe<br />

entwickelt hat. Das Angebot umfasst<br />

Auftrittsmöglichkeiten bei netter<br />

Atmosphäre, wobei eine Nähe zum<br />

Publikum immer garantiert ist. Für<br />

das Spielen auf der Bühne sind im<br />

letzten Quartal dieses Jahres auch<br />

noch einige Plätze frei. Anmeldungen<br />

sind unter offenebuehne@heiligenkirchen.de<br />

möglich.<br />

www.bardensprung.de<br />

Landestheater ruft junge Poetry-Slammer zum kreativen Schreiben auf<br />

Poetry Slam „Slam it!“<br />

Der Poetry-Slam „Slam it!“ geht in die dritte Runde!<br />

Das Landestheater Detmold lädt erneut Slammer jeden<br />

Alters dazu ein, ihre Texte auf der Bühne vorzutragen.<br />

Der moderierte Lyrik-Wettbewerb besteht aus zwei<br />

Runden. Am Sonntag, 5. Mai 2024, um 19:30 Uhr findet<br />

der Vorentscheid auf der Bühne des Großen Hauses statt,<br />

das Finale ist am Freitag, 31. Mai 2024, um 19:30 Uhr<br />

im Hof des Theaters.<br />

Interessierte können sich bis zum 8. April mit einer<br />

Kostprobe ihres Slams per Mail unter jt@landestheater-detmold.de<br />

bewerben. Form und Thema sind frei<br />

wählbar. Der Vortrag soll ca. zwei Minuten dauern und<br />

ohne Requisiten, Musik und Kostüme erfolgen. Möglich<br />

sind Videos, Audio-Dateien, We-Transfer-Links oder<br />

geschützte YouTube-Links. Für den Vorentscheid werden<br />

zehn Kandidaten und Kandidatinnen ausgewählt,<br />

welche vor einer Jury und dem Publikum einen ca.<br />

fünfminütigen Slam präsentieren. Die sechs Gewinner<br />

des Vorentscheides werden zum großen Finale am 31.<br />

Mai 2024 eingeladen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

https://www.landestheater-detmold.de/de/SlamIt.<br />

„ZweiVomFeinsten“ das sind Hans Krückemeier und Bulli Grundmann.<br />

Schülerinnen und Schüler des Leopoldinums<br />

beschäftigten sich mit Fritz Herzberg<br />

Hass und Hetze verhindern<br />

Schülerinnen und Schüler betreten nach und nach die<br />

Bühne. Im Hintergrund ein aktuelles Bild vom Schulhof<br />

auf der Leinwand. Eine Pausenszene. Hier eine Gruppe<br />

von Schülerinnen, die im Gespräch ist, da eine Gruppe<br />

von Schülern, die mit dem Ball spielen. Alles ganz<br />

gewöhnlich. Dann ändert sich das Hintergrundbild. Der<br />

gleiche Schulhof – zur Zeit des Nationalsozialismus –<br />

wird eingeblendet. Mitten im Bild eine Schülergruppe<br />

in Uniform, die gerade auf dem Schulhof in Dreierreihe<br />

marschiert. Die Schülerinnen und Schüler auf der<br />

Bühne gehen aus ihrer aktuellen Szene mit langsamen<br />

Bewegungen in die gleiche Formation wie auf dem Bild.<br />

So beginnt die Inszenierung „Herzlichst wir vier“,<br />

die Schülerinnen und Schüler einer achten Klasse des<br />

Leopoldinums in Detmold mit der Theaterpädagogin<br />

Bettina Frank erarbeitet haben. Sie haben sich eine Woche<br />

lang mit dem Leben von Fritz Herzberg beschäftigt,<br />

der während der Zeit des Nationalsozialismus Schüler<br />

am Leopoldinum war. Herzberg war als Kind jüdischer<br />

Eltern in Detmold geboren und aufgewachsen. Aufgrund<br />

seiner Herkunft musste er Deutschland verlassen. Seine<br />

Eltern kamen später im Konzentrationslager Theresienstadt<br />

ums Leben. Der Titel des Stücks „Herzlichst<br />

wir vier“ stammt aus dem letzten Brief der Familie.<br />

Bettina Frank arbeitete im Rahmen einer Projektwoche<br />

mit der Klasse mit dem Ziel, Lebensgeschichten aus der<br />

Foto: Jörg Brüggensmeier<br />

Zeit des Nationalsozialismus zu erinnern, damit sie nicht<br />

vergessen werden. Sie ist überzeugt: „Theaterpädagogische<br />

Zugänge bieten einen sinnvollen Ansatzpunkt,<br />

da sie einen anderen Umgang mit der Thematik als den<br />

gewohnten analytischen oder kognitiven eröffnen, und<br />

Verbindungen zum eigenen Alltagserleben aufdecken.“<br />

Die Beschäftigung mit dem <strong>Detmolder</strong> Fritz Herzberg<br />

habe die Schülerinnen und Schüler für die Erfahrungen<br />

von Menschen sensibilisiert, die unter Ausgrenzung<br />

und Gewalt leiden.<br />

Unterstützt wurde das Projekt von der Historikerin<br />

Gudrun Mitschke-Buchholz, den Klassenlehrern Marie-<br />

Luise Scherpe und Martti Steinke, sowie der Tochter<br />

von Fritz Herzberg, Joanne Herzberg.<br />

Verantwortet wurde das Projekt vom Schulreferat<br />

der Lippischen Landeskirche. Landespfarrer Andreas<br />

Mattke resümierte über das Projekt: „Es war sehr<br />

beeindruckend, wie die Schülerinnen und Schüler im<br />

Rahmen einer Vorstellung an das Leben des <strong>Detmolder</strong>s<br />

Fritz Herzberg erinnerten. Damit wir aus der Geschichte<br />

lernen können, ist es wichtig, nie zu vergessen, was<br />

damals passiert ist. Erinnern bedeutet aber nicht nur,<br />

sich an die Vergangenheit zu erinnern, sondern auch<br />

heute Hass und Hetze gegen andere zu verhindern,<br />

damit sich die grausame Geschichte nicht wiederholt.“<br />

„Herzlichst wir vier“: Inszenierung von Schülerinnen und Schülern zur Lebensgeschichte des <strong>Detmolder</strong>s<br />

Fritz Herzberg.<br />

Foto: Lippische Landeskirche


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 15<br />

Freitag,<br />

15. März<br />

Samstag,<br />

16. März<br />

Ausstellung Herrschaftszeiten?! 900 Jahre Haus Lippe,<br />

Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 (bis 7. April 24)<br />

Selbständige Rundgänge mit der <strong>Detmolder</strong> Zeitmaschine,<br />

Ihr Smartphone wird zur Zeitmaschine, Auf der<br />

Internetseite www.Regionalanalysen.de finden Sie mehrere<br />

QR-Codes (bis 31. Januar 2025)<br />

Ausstellung „Liniendschungel“, Arbeiten von Dagmar<br />

Stark erinnern an wuchernde Pflanzen und Wurzelwerk,<br />

geheimnisvolle Landschaftsausschnitte und Insekten,<br />

13.14produzentengalerie, Richthofenstraße 16 (bis 24.<br />

Februar)<br />

Ausstellung „What are you looking for?“, Ingrid Sawadsky.<br />

Abstrakte Malerei, 13.14produzentengalerie,<br />

Richthofenstraße 16 (bis 14. April)<br />

Ausstellung „Mit den Augen hören“, Hangar 21,<br />

Charles-Lindbergh-Ring 10, geöffnet: Sa 14-17 Uhr, So<br />

11-17 Uhr (von 17. März bis 14. April)<br />

Ausstellung Eva Krause „Fuchsschwanz und Perenboom“,<br />

die Galerie Mellies zeigt Arbeiten der niederländischen<br />

Malerin Eva Krause, Galerie Mellies, Waldheidestr.<br />

24 (18. März bis 12. Mai)<br />

Interaktive Wanderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“,<br />

Kreishaus, Felix-Fechenbach-Straße 5 (20. März<br />

bis 3. Mai)<br />

19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen, Fantastische Oper<br />

von Jacques Offenbach, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />

1. 22.03., 22 Uhr Nachspiel - das Publikumsgespräch,<br />

22.3., 19.30 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Klangkosmos Weltmusik - Rokhs Quartet<br />

(Iran), Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10<br />

9 Uhr, Tag der Offenen Tür der Waldorfschule Lippe-<br />

Detmold 16. März mit Frühlingsbasar, Freie Waldorfschule<br />

Lippe-Detmold, Blomberger Straße 67 (bis 13<br />

Uhr)<br />

10 Uhr, Die Stadtbibliothek spielt: Familienspieletag,<br />

Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5<br />

10 Uhr, Creativ-Kunstmarkt, in der Stadthalle (bis 17.<br />

März)<br />

16 Uhr, Das Neinhorn [4+], nach dem Kinderbuch von<br />

Marc-Uwe Kling und Astrid Henn - In einer Fassung<br />

von Annette Müller, Landestheater Detmold, Theaterplatz<br />

1.<br />

17 Uhr, Meister in der Marktkirche: Cembalo con<br />

passione, die lettische Cembalistin Tatjana Vorobjova<br />

präsentiert eine berührend-persönliche Auswahl überaus<br />

expressiver Werke von Bach, Krieger und Scarlatti,<br />

Erlöserkirche am Markt, Marktplatz 6.<br />

19.30 Uhr, Was ihr wollt, Komödie von William Shakespeare,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

Sonntag,<br />

17. März<br />

Montag,<br />

18. März<br />

Dienstag,<br />

19. März<br />

Donnerstag,<br />

20. März<br />

Samstag,<br />

23. März<br />

Sonntag,<br />

24. März<br />

Dienstag,<br />

26. März<br />

Samstag,<br />

30. März<br />

Freitag,<br />

5. April<br />

11 Uhr, Eröffnung Ausstellung „Mit den Augen hören“,<br />

Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10 (bis 14. April)<br />

17 Uhr, Sinfoniekonzert der Orchestergesellschaft, Kooperation<br />

mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft,<br />

Heilig-Kreuz kath. Pfarrkirche, Schubertplatz 10<br />

19.30 Uhr, Das Versprechen, Schauspiel nach dem Roman<br />

von Friedrich Dürrenmatt, Grabbe-Haus, Bruchstr.<br />

19.30 Uhr, Schwanensee, Ballett von Pjotr Tschaikowsky<br />

| In einer Choreografie von Katharina Torwesten,<br />

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine:<br />

1.4., 19.30 Uhr.<br />

14 Uhr, Eröffnung Ausstellung Eva Krause „Fuchsschwanz<br />

und Perenboom“, die Galerie Mellies zeigt<br />

Arbeiten der niederländischen Malerin Eva Krause,<br />

Galerei Mellies, Waldheidestr. 24 (bis 12. Mai)<br />

19 Uhr, Cybermobbing - Tatort Internet!, auch im Internet<br />

veröffentlichte Texte, Kommentare, Fotos oder Videos<br />

schwere Wunden schlagen, VHS Detmold-Lemgo<br />

- Krumme Straße, Krumme Straße 20.<br />

19.30 Uhr, Diashow Toscana, Multivisionsshow, Stadthalle<br />

Detmold, Schlossplatz 7<br />

7.30 Uhr, Eröffnung Ausstellung: „Was heißt hier Minderheit?“,<br />

bundesweite interaktive Wanderausstellung,<br />

Kreishaus, Felix-Fechenbach-Straße 5 (bis 3. Mai)<br />

10 Uhr, Ungefähr Nathan [14+], Stückentwicklung zu<br />

„Nathan der Weise“ von Lessing, Junges Theater, Bahnhofstr.<br />

1. Vorstellungen: 20.3., 12 Uhr, 21.3., 10 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Stolz und Vorurteil* (*oder so), Komödie<br />

von Isobel McArthur nach Jane Austen | Deutsch von<br />

Silke Pfeiffer, Sommertheater, Neustadt 24<br />

14 Uhr, Grüne Braune?! –Argumentationstraining für<br />

Demokratie und Umweltschutz, VHS Detmold-Lemgo -<br />

Krumme Straße, Krumme Straße 20<br />

19 Uhr, Stück einführung zu »Medea.Stimmen«, Grabbe-Haus,<br />

Bruchstr. 27. Aufführungen: 23.3., 19.30 Uhr.<br />

24.3., 19.30 Uhr.<br />

19.30 Uhr, Samba!, Tanztheater von Mario Martello<br />

Panno, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1<br />

15.30 Uhr, Bücherfüchse-Vorlesestunde für Kinder von<br />

2-3 Jahren, Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5<br />

19 Uhr, Stück einführung zu „Wie im Himmel“, Musikalisches<br />

Schauspiel von Kay Pollak | Deutsch von Jana<br />

Hallberg, Zwischenrang-Foyer, Theaterplatz 1. Aufführungen:<br />

30.3., 19.30 Uhr, Landestheater Detmold,<br />

Theaterplatz 1<br />

10 Uhr, Fit in den Frühling, Frühlingsfest und Frühjahrskirmes<br />

2024, Detmold Innenstadt, Marktplatz 5<br />

(bis 8. April) – Verkaufsoffener Sonntag<br />

Landestheater Detmold am 24. März zu Gast in Lage / „Tschitti“ feiert Autohaus-Jubiläum mit<br />

Zum Jubiläum „135 Jahre Kia und<br />

Auto Deckers“ kommt das Landestheater<br />

Detmold am 24. März um<br />

11.30 Uhr (Einlass ab 11 Uhr) mit<br />

einer Matinee ins Autohaus Deckers<br />

in Lage. Das Ensemble führt ins Musical<br />

„Tschitti Tschitti Bäng Bäng“<br />

ein – ein Stück für die ganze Familie<br />

nach dem Kinderbuch von James-<br />

Bond-Erfinder Ian Fleming. Im Mittelpunkt<br />

steht das Auto „Tschitti“, ein<br />

eigenständig denkendes Wunderauto,<br />

das fliegen und sachwimmen kann.<br />

Der Eintritt für die Matinee ist frei.<br />

Mit „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“<br />

Premieren-Matinee bei Auto Deckers<br />

kommt ein Musical, das normalerweise<br />

nur auf den großen Bühnen zu<br />

sehen ist, etwa im Londoner Westend<br />

oder am New Yorker Broadway, nach<br />

Detmold. In liebevoller Handarbeit<br />

konzipiert das Landestheater ein aufwändiges<br />

Bühnenbild, um das Auto<br />

Tschitti zum Fliegen zu bringen. Das<br />

Publikum erwartet ein Vergnügen für<br />

Jung und Alt, mit Chor, Kinderchor,<br />

Ballett und einem Ensemble von<br />

großartigen Solisten.<br />

Zum Inhalt: Erfinder Caractacus<br />

Potts lebt mit seinen zwei Kindern<br />

und seinem exzentrischen Vater<br />

zusammen. Die Kinder haben ihr<br />

Herz an ein altes Rennauto vom<br />

Schrottplatz verloren. Dem Vater<br />

bleibt nur, es zu kaufen und wieder<br />

auf Vordermann zu bringen. Mehr<br />

noch: Er macht daraus ein Wunderauto,<br />

das schwimmen und fliegen kann<br />

und dessen seltsame Motorgeräusche<br />

ihm den Namen „Tschitti Tschitti<br />

Bäng Bäng“ einbringen. Die magischen<br />

Kräfte des Autos erwecken<br />

den Neid des Barons Bomburst von<br />

Vulgarien, der es unbedingt haben<br />

will. Als ihm das nicht gelingt, lässt<br />

er Caractacus’ Vater entführen, den<br />

er für den Erfinder hält. So machen<br />

sich Caractacus und die Kinder auf<br />

nach Vulgarien, um mit Tschittis<br />

Hilfe den Großvater zu befreien. Ein<br />

märchenhaftes Musical, das auf dem<br />

gleichnamigen Musical-Fantasyfilm<br />

aus dem Jahr 1968 (nach dem Kinderbuch<br />

von James-Bond-Erfinder<br />

Ian Fleming) beruht. Die Musical-<br />

Produktion „Tschitti Tschitti Bäng<br />

Bäng“ feiert am Sonntag, 7. April um<br />

18 Uhr ihre Premiere im Landestheater<br />

Detmold. Kartenvorbestellungen<br />

für das Musical beim Landestheater<br />

unter 05231/974803.<br />

Mitglieder-Rekordzahl<br />

bei den Theaterfreunden Detmold<br />

Anzeige A0005 - Kurzurlaub 93 - 210 - 10_2022<br />

Dienstag, 18. Oktober 2022 12:01:24<br />

Landestheater bleibt Kernpunkt<br />

der <strong>Detmolder</strong> Kulturlandschaft<br />

Seit 1970 engagieren sich die Mitglieder des „Vereins zur Förderung des<br />

Landestheaters Detmold“ für den Erhalt und die Weiterentwicklung dieser<br />

kulturellen Einrichtung. Anfang 2024 verzeichnete der Förderverein 667<br />

Mitglieder – damit wurde das Ziel von 648 (ein „Theaterfreund“ für jeden<br />

Publikumsplatz des Großen Hauses) um 19 Mitglieder übertroffen.<br />

Der Vorstand des Fördervereins und die Geschäftsführung des Landestheaters<br />

sind überglücklich über diese Entwicklung und bedanken sich bei<br />

den zahlreichen Unterstützern. Das Ziel der Theaterfreunde ist, mit Hilfe<br />

von Mitgliedsbeiträgen, dem Gewinnen von zusätzlichen Donatoren und<br />

dem Einwerben von Spenden sowie öffentlichkeitswirksamen Aktionen<br />

dazu beizutragen, dass das Landestheater auch zukünftig als Kernpunkt<br />

der <strong>Detmolder</strong> Kulturlandschaft gesichert ist. Dank der Theaterfreunde<br />

wurde zum Beispiel die Oper „Turandot“ finanziell gefördert, aber vor<br />

allem auch das Junge Theater profitiert regelmäßig von der Unterstützung<br />

des Fördervereins, etwa mit dem Projekt „Nein heißt Nein, oder …?“ Nach<br />

der Erreichung dieses Meilensteins wird die Aufmerksamkeit des Vereins<br />

nun der Realisierung der Machbarkeitsstudie des Neubaus gelten.<br />

100<br />

95<br />

75<br />

25<br />

5<br />

0<br />

Ein Wunderauto, das schwimmen und fliegen kann und dessen seltsame Motorgeräusche ihm den Namen „Tschitti Tschitti Bäng Bäng“ einbringen,<br />

steht im Mittelpunkt einer Matinee im Autohaus Deckers in Lage.<br />

Foto: Landestheater Detmold


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Das Konzert „Waterloo – The<br />

ABBA Show”, erlebt eine sagenhafte<br />

Aufwertung. Es wurde ein<br />

Streichquartett eingebucht, damit<br />

das Konzert zu einem sagenhaften<br />

Konzerterlebnis wird. Wesentliche<br />

Musikbestandteile werden nicht<br />

über ein Keyboard gespielt, sondern<br />

4 Streicher sind jetzt integrierter<br />

Bestandteil der Show und werden<br />

den Live-Charakter absolut positiv<br />

beeinflussen. Am Samstag, 1. Juni<br />

2024 um 19:30 Uhr in der Stadthalle<br />

Detmold.<br />

Die Band „4 Swedes” feiert ihr<br />

17-jähriges Bestehen als eine der<br />

führenden Abba Tribute-Bands. Ursprünglich<br />

als Abba Review bekannt,<br />

feiern die Musiker seit 2023 aufgrund<br />

von Copyright-Änderungen ihre<br />

Bühnenerfolge unter dem neuen Namen<br />

„4 Swedes”. Die sechsköpfige<br />

Band ist international besetzt und<br />

teilt eine tiefe Leidenschaft für die<br />

Musik von ABBA. Mit energiegeladenen<br />

Live-Auftritten und sorgfältig<br />

choreografierten Interpretationen der<br />

ikonischen Hits von ABBA begeistert<br />

4 SWƎDES Fans in ganz Europa. Die<br />

Show bietet ein intensives Erlebnis<br />

„A Tribute to ABBA” mit „4 Swedes” erweitert mit einem Streichquartett<br />

„Waterloo – The ABBA Show”<br />

„A Tribute to ABBA” mit „4 Swedes” erweitert mit einem Streichquartett am 1. Juni in Detmold.<br />

für die ganze Familie und schafft<br />

eine ansteckende und inklusive<br />

Atmosphäre, in der das Publikum<br />

mitsingen, tanzen und die zeitlosen<br />

Melodien und Texte von ABBA<br />

genießen kann.<br />

Vorverkauf in der Tourist Information<br />

Lippe & Detmold, Rathaus<br />

am Markt, Detmold, Telefon: 05231<br />

977 328, Montag bis Freitag, 10 bis<br />

17 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr und<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in der Region, Hotline Eventim:<br />

01806-570070 und Reservix: 0761-<br />

88849999.<br />

Führung durch die Sonderausstellung Herrschaftszeiten<br />

am 17. März im Lippischen Landesmuseum Detmold<br />

Fürst Leopold II. und das schwere Erbe seiner Mutter<br />

„60 ist das neue 40“, zu ihrem 60. Geburtstag kommt Claudia Jung live mit StarTalk und Autogrammstunde<br />

am 15. April nach Bad Meinberg.<br />

Wenn es um das Thema Alter<br />

geht, hat Claudia Jung eine klare<br />

Einstellung: Sie lässt sich nicht<br />

von Zahlen beeindrucken, sondern<br />

lebt ihr Leben voller Energie und<br />

Leidenschaft. Anlässlich ihres 60.<br />

Geburtstags lädt die Grande Dame<br />

des deutschen Schlagers ihre Fans<br />

zu einer ganz besonderen Feier ein<br />

- mit der Veröffentlichung von 3fach<br />

Jung „red edition“, einer Sammlung<br />

musikalischer Schätze aus rund vier<br />

Jahrzehnten ihrer Karriere.<br />

Die 3fach Jung „red edition“ umfasst<br />

drei CDs, auf denen Claudia<br />

Jung ihre größten Hits präsentiert,<br />

teilweise neu aufgenommen und<br />

Claudia Jung feiert ihren 60. Geburtstag<br />

mit einer musikalischen Überraschung<br />

„3fach Jung“<br />

arrangiert. Begleitet werden diese<br />

Klassiker von einer Auswahl brandneuer<br />

Songs, die das Tanzvergnügen<br />

und den Seelenbalsam gleichermaßen<br />

versprechen. Als besonderes<br />

Highlight hat Claudia Jung die<br />

besten Songschreiber der Branche<br />

engagiert, um sicherzustellen, dass<br />

jede Note perfekt sitzt.<br />

„60 ist das neue 40, zumindest für<br />

mich“, sagt Claudia Jung mit einem<br />

Augenzwinkern. „Ich bin immer<br />

noch voller Energie und habe jede<br />

Menge Spaß daran, meine Musik mit<br />

meinen Fans zu teilen. Mit der 3fach<br />

Jung ‚red edition‘ möchte ich mein<br />

Dankeschön an meine treuen Anhänger<br />

aussprechen und gemeinsam mit<br />

ihnen meinen Geburtstag feiern.“<br />

Die Veröffentlichung von 3fach<br />

Jung „red edition“ ist für den 12.<br />

April 2024 geplant, rechtzeitig<br />

zum Geburtstag von Claudia Jung.<br />

Ab dem 12. April 2024 dürfen sich<br />

Fans und Musikliebhaber auf einen<br />

Schlagergenuss der Spitzenklasse<br />

freuen und gemeinsam mit Claudia<br />

Jung das Leben und die Musik zelebrieren.<br />

Exklusiv im Kurtheater<br />

Bad Meinberg LIVE mit StarTalk<br />

und Autogrammstunde am Montag,<br />

15. April 2024 um 19:30 Uhr. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die Ausstellung bietet vielfältige<br />

Einblicke in die lippische Geschichte,<br />

von Bernhard I. bis in die Gegenwart.<br />

Es ist eine fesselnde Zeitreise durch<br />

neun Jahrhunderte des Hauses Lippe.<br />

Wer hat welches Amt bekleidet? Was<br />

passierte, wenn der Thronfolger zu<br />

jung war? Wie etwa Fürstin Paulines<br />

ältester Sohn Leopold. Da er beim Tod<br />

seines Vaters erst sechs Jahre alt war,<br />

übernahm seine äußerst fähige Mutter<br />

die Regierungsgeschäfte. Leopold<br />

war von Jugend an ein schüchternes<br />

Kind, scheu und zurückhaltend<br />

gegen Fremde und niemals leicht zu<br />

behandeln. Sogar Pauline zweifelte<br />

an seinen Fähigkeiten, das Land zu<br />

regieren. Sie warf dem Thronfolger<br />

Trägheit vor und war der Meinung<br />

ihm nicht mit ruhigem Gewissen die<br />

Regentschaft übertragen zu können. So<br />

verschob sie die Übergabe mehrmals,<br />

bis kritische Stimmen in Lippe laut<br />

wurden. Schließlich verkündigte sie<br />

ihrem überraschten Sohn am 3. Juli<br />

1820 ihren Rücktritt. Zur Regierung<br />

gelangt, führte Leopold ein wahres<br />

Einsiedlerleben. Er hatte zwei Leidenschaften,<br />

die Jagd und das Theater,<br />

das zu jener Zeit zu den besten<br />

Deutschlands gehörte, dessen Kosten<br />

aber, im Vergleich zu den Einnahmen<br />

des Staates, unverhältnismäßig hoch<br />

waren. Welche Entscheidungen er<br />

außerdem getroffen hat und was das<br />

für Folgen hatte?<br />

Die ganze Geschichte und noch<br />

viel mehr aus 900 Jahren Geschichte<br />

in dem spannenden Rundgang mit<br />

Carl-Heinz Hellwig. Die Teilnahme<br />

kostet drei Euro zuzüglich Eintritt.<br />

Da die Anzahl der Teilnehmenden<br />

begrenzt ist, wird eine Anmeldung<br />

empfohlen: 05231 99250 oder shop@<br />

lippisches-landesmuseum.de Eine<br />

Online-Buchung ist auf der Homepage<br />

lippisches-landesmuseum.de jederzeit<br />

möglich.<br />

Fürst Leopold II. Lithografie von Friedrich Jentzen nach einer Zeichnung<br />

von Th. Walther.<br />

Foto: Lippisches Landesmuseum<br />

Die Führung gibt vielfältige Einblicke in die lippische Geschichte.<br />

Foto: Lippisches Landesmuseum<br />

Schneewittchen<br />

Classico Ballet Napoli<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Es war mal eine Prinzessin,<br />

die zur Kulturikone wurde ...<br />

Seit ihrer Ersterscheinung im Jahre 1812<br />

im Märchenbuch der Gebrüder Grimm<br />

bleibt das „Schneewittchen“ bis heute<br />

eine Inspirationsquelle für Malerei, Musik,<br />

Literatur, Zeichentrickfilme und Hollywood<br />

Blockbuster. Und, selbstverständlich, für die<br />

Bühne als Ballett!<br />

23.03. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Volkstümliche<br />

Musikantenparade<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Sigrid & Marina, Alexander Rier<br />

und die Hainich Musikanten<br />

Die „Volkstümliche Musikantenparade“ – unterwegs<br />

mit den Stars der Volksmusik gastiert<br />

wieder in ausgewählten Orten. Erleben sie<br />

eine musikalische Reise vom Egerland ins<br />

Alpenland mit ihren Musiklieblingen live und<br />

hautnah und feiern sie mit bei diesem Fest der<br />

Volksmusik.<br />

24.03. 15:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

14:00 Uhr Theaterkasse<br />

So<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Im Schatten der Männer - die Frauen der Dynastie zur Lippe<br />

19.03. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Kurgastzentrum<br />

Die Lippische Städtekranz<br />

26.03. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Mit Herz & Hightech vor Ort: Adipositaschirurgie und Soulfood?<br />

09.04. / Di / 19:30 Zwei Vorträge vom Klinikum Lippe / Kurgastzentrum<br />

weitere Veranstaltungen in Horn-Bad Meinberg und Lippe<br />

www.veranstaltungen-lippe.de<br />

Claudia Jung<br />

StarTalk<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Kurzauftritt mit Autogrammstunde<br />

3fach JUNG zum 60. Geburtstag<br />

Nach dem Alter gefragt werden, und dezent<br />

errötend ausweichen? Hey – sie wird 60! Da<br />

sollen bitteschön die Korken knallen! 60 ist<br />

das neue 40. Für Claudia Jung gilt das auf<br />

jeden Fall. Denn sie sprüht nur so vor Energie.<br />

Jede ihrer letzten drei Singles erreichte Platz<br />

eins in den Schlager-Rundfunkcharts.<br />

15.04. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

Mo 18:30 Uhr Einlass Eintritt frei<br />

Elvis und andere Oldies<br />

17.03. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Popsongs, Schlager, Blues und Swing zum Frühlingsanfang<br />

24.03. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

2 Typen, 2 Gitarren, 2 Stimmen<br />

31.03. / So / 11:00 Frühschoppen mit FiftyFifty / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen mit Blue Moon<br />

07.04. / So / 11:00 Konzert mit dem Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum


-<br />

<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 17<br />

Spendensumme von Klaus Burghardt und Reinhard Geerlings erhöht sich Jahr für Jahr<br />

Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

2.000 Euro für das Hospiz von diakonis<br />

Der Glühwein-Verkauf von den beiden<br />

Blombergern Klaus Burghardt<br />

und Reinhard Geerlings rund um<br />

die Weihnachtszeit ist eine Erfolgsgeschichte:<br />

Jahr um Jahr wächst<br />

die Beliebtheit an dem köstlichen<br />

Heißgetränk bei den Besuchern<br />

des Charles-Dickens-Festivals im<br />

Dezember und bei der heimischen<br />

Bevölkerung, wenn der Stand vor<br />

dem Rathaus in der Nelkenstadt<br />

aufgebaut wird.<br />

Umso größer ist die Freude bei<br />

Klaus Burghardt und Reinhard Geerlings,<br />

denn die Einnahmen spenden<br />

sie regelmäßig zu Beginn des neuen<br />

Jahres an wohltätige Einrichtungen<br />

und Organisationen. Das Stationäre<br />

Großzügig beschenkt: Hospiz-Leiterin Annalena Krause (links) und<br />

Antje Schmidt vom Begleitenden Dienst freuen sich über die Spende<br />

von Reinhard Geerlings (Zweiter von links) und Klaus Burghardt.<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix & Eventim<br />

Hospiz von diakonis, das bisher<br />

immer dankenswerter Weise bedacht<br />

wurde, darf sich diesmal über 2.000<br />

Euro freuen. Dafür soll ein neues<br />

Hochbeet angeschafft werden, denn<br />

frische Kräuter aus dem Garten sind<br />

so schnell zur Hand, wenn im Hospiz<br />

auf Wunsch der schwerkranken Gäste<br />

spontan etwas gekocht wird.<br />

Beim Charles-Dickens-Festival<br />

wurden Klaus Burghardt und Reinhard<br />

Geerlings von zwei ehemaligen<br />

Vereinsmitgliedern beim Verkauf<br />

unterstützt. An Heiligabend war der<br />

Stand auf dem Marktplatz sogar bis<br />

15 Uhr geöffnet. „Trotz des schlechten<br />

Wetters in der Vorweihnachtszeit<br />

ist der Glühwein-Ausschank besser<br />

gelaufen als im vergangenen Jahr“,<br />

freuen sich die beiden Herren. Gut<br />

war, dass ein Imbissstand diesmal direkt<br />

danebenstand. Hospiz-Leiterin<br />

Annalena Krause und Antje Schmidt<br />

vom Begleitenden Dienst nahmen<br />

die Spende jetzt mit großer Freude<br />

dankbar dagegen.<br />

<strong>Detmolder</strong><br />

Stadthalle<br />

<strong>Detmolder</strong> Stadthallen GmbH<br />

Programm-Ausblick 2024<br />

16./17. März Creativ Kunstmarkt I 12. April Maxi Gstettenbauer I 20. April<br />

Orchester Vahlhausen I 23. April DKO 4. Abokonzert I 25. Mai Lions Benefizkonzert<br />

I 26. Mai Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob I 28. Mai DKO<br />

5. Abokonzert I 01. Juni Waterloo – the Abba Show I 13. Juni Frieda Braun<br />

31. August Hunky Dory Revival Party I 06. September Dennis aus Hürth<br />

27. September Jens Wawrczeck liest Hitchcock I 05. Oktober WDR 4 Disco 44<br />

19. Oktober Johann von Bülow & Walter Sittler<br />

Frieda Braun von Bülow & Sittler Andreas Wawrczeck<br />

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22<strong>266</strong> · www.stadthalle-detmold.de<br />

Karten: Tourist Information Detmold im Rathaus, 05231 977 323 · Geschäftsstellen der LZ, 05231 911 113<br />

JHV Schützenverein Einigkeit Meiersfeld-Rödlinghausen / Osterfeuer am Ostersamstag<br />

Erfolgreicher Vorstand im Amt bestätigt<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereins<br />

Einigkeit Meiersfeld-Rödlinghausen<br />

e.V. fand unter großer Beteiligung<br />

der Mitglieder statt. Der 1. Vorsitzende<br />

Gerd Töpper wurde bei den<br />

anstehenden Wahlen einstimmig<br />

wiedergewählt. Auch die anderen<br />

Vorstandsmitglieder wurden in ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Im Rahmen der Versammlung<br />

wurden auch Beförderungen vorgenommen.<br />

So wurden Dieter Schriegel<br />

zum Unteroffizier, Marius Töpper,<br />

Mike Binks, Cameron Smout zum<br />

Gefreiten, Frank Schulz und Manfred<br />

Linde zum Hauptmann und Heinrich<br />

Wallbaum zum Major befördert.<br />

Pokale wurden an Sabine Kespohl,<br />

Ralf Kaiser, Cameron Smout und<br />

Mirko Schmidt vergeben und Ehrungen<br />

für langjährige Mitgliedschaft<br />

vorgenommen. Kornelia Hersel, Rebecca<br />

Knöfler und Matthias Rogosch<br />

wurden für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden. Eine besondere Ehrung<br />

erhielt der Ehrenvorsitzende<br />

Werner Meise, der für 65-jährige<br />

Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde.<br />

Als nächstes steht für den Verein<br />

das traditionelle Osterfeuer an mit<br />

Fackelumzug für die Kinder und<br />

dem Spielmannszug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Detmold. Gäste sind am<br />

Ostersamstag wie immer herzlich<br />

willkommen. Es findet auf dem<br />

Schützenplatz im Rödlinghauser<br />

Felde am Ostersamstag, 30. März<br />

2024 statt. Los geht es ab ca. 18 Uhr.<br />

Mit Einbruch der Dämmerung startet<br />

der Fackelzug unter Begleitung des<br />

Spielmannszuges der FFW Detmold<br />

in Richtung Schützenplatz. Anschließend<br />

dürfen alle Fackelträger und<br />

Fackelträgerinnen das Osterfeuer<br />

gemeinsam entzünden. Für Speisen<br />

und Getränke zu familienfreundlichen<br />

Preisen ist gesorgt. Wie in<br />

den vorherigen Jahren weist der<br />

Schützenverein darauf hin, dass am<br />

Schützenplatz keine Parkplätze zur<br />

Verfügung stehen. Die Besucher werden<br />

daher gebeten, ihre Fahrzeuge an<br />

der Blomberger Straße zu parken.<br />

Der erfolgreiche Vorstand wurde im Amt bestätigt.<br />

Die Geehrten der Jahreshauptversammlung.<br />

Für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft gab von Maike Schilling und Stephan Kästner Ehrenurkunden für (v.l.) Henning Hinder, Christa<br />

Hinder, Isabell Budde, Peter Letmade und Eva Mölling.<br />

Jahreshauptversammlung des CVJM Pivitsheide<br />

CVJMer haben viel vor in diesem<br />

Jahr<br />

Der Gemeindesaal war voll besetzt, als Maike Schilling die CVJMer zur<br />

Jahreshauptversammlung begrüßte. Die Vorsitzende des CVJM Pivitsheide<br />

stellte einen Rückblick auf die Aktionen und Gruppenarbeit im letzten Jahr<br />

vor. Auch in diesem Jahr haben sich die Pivitsheider viel vorgenommen: Beim<br />

Hermannslauf am 28. April stellt der CVJM Pivitsheide am Ehberg wieder einen<br />

Versorgungsstand. Mit dabei ist dann auch der CVJM Posaunenchor, der die<br />

Läufer mit fetziger Musik anfeuern wird. Am 18. August gibt es rund um die<br />

Kirche in Pivitsheide VL ein CVJM-Sommerfest für Groß und Klein. Der CVJM<br />

Posaunenchor lädt am 14. September zum Sommerkonzert ein und natürlich ist<br />

auch ein Adventskonzert geplant.<br />

Die Indiaca-Spielvereinigung mit dem CVJM Sylbach wird wieder an nationalen<br />

Meisterschaften teilnehmen. Besonders freut sich der CVJM-Vorstand über die<br />

breite musikalische Arbeit im Verein. Neben dem großen CVJM-Posaunenchor<br />

und der CVJM-Lobpreisband hat sich jetzt gemeinsam mit Jugendlichen aus<br />

dem CVJM Sylbach die starke Jugend-Lobpreisband „Praise-Kollektiv“ etabliert.<br />

Blumen und Ehrenurkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft im CVJM Pivitsheide<br />

gab es für Henning Hinder, Christa Hinder, Isabell Budde, Peter Letmade und<br />

Eva Mölling. Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden Stephan Kästner (2.<br />

Vorsitzender), Hanna Clement (Beisitzerin Posaunenchor) und Johanne Geßner<br />

(Beisitzerin Sportarbeit) in ihren Ämtern bestätigt. Sandra Hermsdorfer-Pick<br />

überbrachte die Grüße des CVJM Kreisverbandes Lippe und bedankte sich für<br />

die tatkräftige Unterstützung durch viele Pivitsheider bei den Projekten und<br />

Aktivitäten des Kreisverbandes. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung<br />

blieben die CVJMer bei einer leckeren Suppe noch gemütlich in der Gemeinschaft<br />

beisammen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

„Lipper für Lipper 2024“ helfen älteren Menschen<br />

Gemeinsamkeit gegen Einsamkeit<br />

Viele ältere Menschen leiden unter Einsamkeit, die ihrer Gesundheit und<br />

ihrem Wohlbefinden schadet. Wenn dann noch der Faktor (Alters-)armut<br />

dazu kommt, fällt es oft besonders schwer, weiter am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzunehmen. Der Verein Lipper für Lipper möchte diesen Menschen<br />

helfen, aus ihrer Isolation herauszukommen und sich wieder als Teil der<br />

Gesellschaft zu fühlen.<br />

Deshalb lädt der Verein jetzt jeden Mittwoch alle einsamen Senioren, die<br />

von Altersarmut betroffen sind, zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch in ihr<br />

Café HerzStück in der <strong>Detmolder</strong> Innenstadt ein. Bei Kaffee & Kuchen<br />

können sie sich unterhalten, spielen, an Lesungen oder Malkursen teilnehmen,<br />

handarbeitliche Fähigkeiten erlernen oder sich mit dem Computer<br />

vertraut machen.<br />

Das ist nur eines der vielen Angebote (u.a. ein Seniorenfrühstück an<br />

Dienstagen und verschiedene Ausflüge, z.B. in den Zoo Münster) für unsere<br />

älteren Mitbürger in Lippe. Zur Teilnahme benötigen die Gäste die Lipperfür-Lipper<br />

Karte. Informationen dazu erhalten sie auf der Vereinswebsite<br />

oder direkt im Café HerzStück. Sie möchten die Vereinsarbeit fördern oder<br />

mehr über unsere laufenden Projekte erfahren? Kontaktieren Sie den Verein<br />

per E-Mail (info@lipperfuerlipper.de) oder informieren Sie sich online<br />

unter www.lipperfuerlipper.de.<br />

Der Strickclub Heiligenkirchen-Pivitsheide unterstützt den Verein<br />

„Lipper für Lipper“ mit weiteren 300 Euro.<br />

Strickclub Heiligenkirchen-Pivitsheide<br />

Erneute Spendenübergabe<br />

Im Januar hatte der Strickclub Heiligenkirchen-Pivitsheide schon einen Betrag<br />

von 800 Euro an Ina Thomas vom Verein „Lipper für Lipper“ übergeben<br />

können. Nun konnte man Frau Thomas einen erneuten Betrag in Höhe von<br />

300 Euro überreichen. Dieser Betrag ist im letzten Jahr durch die „Strickkörbe“<br />

bei „Michels Multistore“ in Heiligenkirchen sowie bei der Fußpflege<br />

Gottschalk und in den Frisörsalons Voelkel und Diana‘s Frisörwerkstatt in<br />

Pivitsheide erzielt worden. „Somit konnten wir noch einmal noch einmal<br />

den Verein „Lipper für Lipper“ unterstützen, die die Randgruppen unserer<br />

Gesellschaft mit viel Engagement und Liebe unterstützen“, so der Verein.<br />

Osterfeuer in Hiddesen am 30. März<br />

Lagerfeuer und festliche<br />

Beleuchtung<br />

Am Ostersamstag, 30. März findet ab 17:00 Uhr für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger wieder das Hiddeser<br />

Osterfeuer auf dem Grillplatz Mufflonkamp<br />

an der Heidentalstraße statt. Auch dieses Jahr<br />

wird die Hiddeser Traditionsveranstaltung am<br />

Ostersamstag, wieder durch den Förderverein<br />

Freiwillige Feuerwehr in Hiddesen e.V. auf dem<br />

Grillplatz Mufflonkamp an der Heidentalstraße<br />

ausgerichtet. Alle Verantwortlichen haben sich<br />

wieder mit vollem Eifer in die Vorbereitung<br />

gestürzt und wollen, wie gewohnt, bei Leckerem<br />

vom Grill und kühlen Getränken mit allen Gästen<br />

feiern. Lagerfeuer und festliche Beleuchtung<br />

werden für eine tolle Stimmung in dem ehemaligen<br />

Steinbruch sorgen. Die Stände sind ab 17 Uhr<br />

geöffnet. Um 19 Uhr beginnt am nahen Haus des<br />

Gastes an der Hindenburgstraße für alle Kinder der<br />

kurze Fackelzug zum Grillplatz. Fackeln werden<br />

am Haus des Gastes nur an Kinder in Begleitung<br />

eines Erwachsenen ausgegeben, für jede Fackel<br />

wird ein Kostenbeitrag von zwei Euro erhoben.<br />

Der Förderverein freut sich auf ein Wiederaufleben<br />

der Veranstaltung und auf viele Besucher.<br />

Lagerfeuer und festliche Beleuchtung sorgen<br />

für tolle Stimmung.<br />

Jan-Otto Hake (r.) begrüßt Volker Reihl als neuen Revierförster Hiddesen direkt am<br />

Hermannsdenkmal.<br />

Fotos: Landesverband Lippe<br />

Volker Reihl ist seit dem 1. Februar 2024<br />

Leiter des Forstreviers Hiddesen<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Manchmal ist der Holzweg eben doch<br />

der richtige, Volker Reihl kann dies<br />

bestätigen: Während eines Praktikums in<br />

der Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe entdeckte er seine Berufung. Seit dem<br />

1. Februar 2024 ist der studierte Förster neuer<br />

Leiter des Forstreviers Hiddesen. Jan-Otto<br />

Hake, Leiter der Forstabteilung, freut sich<br />

über die Verstärkung.<br />

Volker Reihl stammt aus Heiligenkirchen<br />

bei Detmold und entschloss sich nach einem<br />

Praktikum im Forstrevier Hiddesen, ein<br />

Studium der Forstwirtschaft in Göttingen<br />

aufzunehmen. Nach dem Abschluss<br />

absolvierte er den Vorbereitungsdienst<br />

für den gehobenen Forstdienst bei den<br />

Niedersächsischen Landesforsten und war<br />

im Forstamt Neuhaus (Solling) eingesetzt.<br />

Im Anschluss arbeitete er für das Sachgebiet<br />

„Waldverjüngung“ der Nordwestdeutschen<br />

Freuen sich über die neue Partnerschaft: (v.l.) Jennifer Sonneborn (Stadt Detmold), Dr. Alexandra Nolte<br />

(Leopoldinum), Kay Sandmann-Puzberg und Maik Huebner (beide Vorstand der Bürgerstiftung Detmold)<br />

sowie Susanne Schwarze und Stefan Mühlenberend (beide Realschule 1).<br />

Bürgerstiftung Detmold führt als Träger Über-Mittag-Betreuung fort<br />

Bildungsangebote für Detmold gesichert<br />

Das Ganztagsangebot an weiterführenden Schulen erfreut<br />

sich auch in Detmold großer Beliebtheit. Für viele<br />

Eltern ist dieses Angebot am Gymnasium Leopoldinum<br />

und an der Realschule 1 für die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf sehr wichtig. Zum 1. Februar 2024 hat nun die<br />

Bürgerstiftung Detmold die Aufgabe der Trägerschaft<br />

der Über-Mittag-Betreuung an diesen beiden Schulen<br />

übernommen, und die Schulen sind nach dem vorherigen<br />

Rückzug der bisherigen Träger sehr froh darüber. „Wir<br />

freuen uns sehr über das Engagement der Bürgerstiftung“,<br />

sagt Stefan Mühlenberend, Schulleiter der Realschule 1.<br />

„Alle Mitarbeitenden konnten weiterbeschäftigt werden,<br />

was ganz besonders die Schülerinnen und Schüler freut.“<br />

Außerdem hebt er die möglichen Synergieeffekte durch<br />

das „Engagement von Ehrenamtlichen z. B. bei der<br />

Durchführung eines speziellen Kursangebotes“ hervor.<br />

Auch das Leopoldinum ist mit der gefundenen Lösung<br />

sehr zufrieden, auch dort haben alle Mitarbeitenden mit<br />

der Bürgerstiftung einen neuen Arbeitgeber gefunden:<br />

„Wir wissen, was die Bürgerstiftung für Detmold leistet.<br />

Und für uns ist sie nun ebenfalls ein sehr guter Partner“,<br />

sagt Dr. Alexandra Nolte, Schulleiterin des Leopoldinum.<br />

Nicht zu kurz kommen soll aber auch der Dank an den<br />

Förderverein der Schule, der diese Trägerschaft seit der<br />

Einführung des Ganztagsunterrichts geleistet hat. „Seit<br />

2011 war der Förderverein hier verantwortlich und hat<br />

mit viel Engagement diese Aufgabe bewältigt“, hebt<br />

Alexandra Nolte hervor.<br />

Die Stadt Detmold unterstützt die Träger in Detmold<br />

mit Rat und Tat und ist Bindeglied zu den Schulen.<br />

Jennifer Sonneborn, Fachbereichsleiterin Jugend, Schule<br />

und Sport, hat sich für die neue Partnerschaft eingesetzt<br />

und freut sich über das Ergebnis. „Die Bürgerstiftung<br />

engagiert sich seit 20 Jahren in Detmold in vielfältiger<br />

Weise. Und sie geht auch diese Aufgabe mit Begeisterung<br />

und Professionalität an.“<br />

Mit der Übernahme der Aufgabe ist die Bürgerstiftung<br />

nun für acht weitere Mitarbeitende verantwortlich – und<br />

das völlig ohne Gewinnabsicht, denn mit einer solchen<br />

Trägerschaft sind keine wirtschaftlichen Gewinne zu<br />

erzielen. „Schön ist zu erleben, mit welcher Leidenschaft<br />

diese Menschen ihre Aufgabe für die Schülerinnen und<br />

Schüler ausführen, daher fiel uns die Entscheidung zur<br />

Weiterbeschäftigung aller acht Personen leicht“, berichtet<br />

Astrid Illers aus dem Vorstand der Bürgerstiftung.<br />

„Natürlich ist es schade, dass diese Aufgabe von keinem<br />

anderen Träger weitergeführt worden wäre, umso wichtiger<br />

wird in Detmold diese gemeinnützige Bürgerstiftung<br />

Detmold in vielen Bereichen“, ergänzt sie.<br />

In dem Übernahmeprozess gab es für die Bürgerstiftung<br />

auch viel zu lernen: Die Finanzierung der Über-Mittag-<br />

Betreuung erfolgt durch das Land NRW, die Schulen<br />

verzichten auf einen kleinen Anteil ihrer Lehrerstellen zu<br />

Gunsten dieser Mitarbeitenden, damit die Schülerinnen<br />

und Schüler u.a. mittags ohne Lehrkraft Pause machen<br />

können. „Förderung von Bildung entspricht einem<br />

unserer Satzungsziele und unser Engagement kommt<br />

hier den Kindern und Jugendlichen direkt zugute, das<br />

passt gut zur Bürgerstiftung“, erklärt Kay Sandmann-<br />

Puzberg als Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Bei uns<br />

engagieren sich schon heute weit über 100 Ehrenamtliche<br />

für viele wichtige Aufgaben, und es wäre ja toll, wenn<br />

durch unsere anderen Projekte Synergieeffekte ergeben,<br />

die mittelfristig erweiterte Kursangebote für die Schulen<br />

möglich machen.“<br />

Forstlichen Versuchsanstalt mit Sitz in<br />

Göttingen. Zuletzt war er als Revierförster<br />

im Stadtwald Bad Pyrmont tätig. Mit der<br />

Übernahme des Forstreviers Hiddesen kehrt<br />

er zu seinen Wurzeln zurück und verantwortet<br />

künftig die Bewirtschaftung und Pflege des<br />

Waldes zu Füßen des Hermannsdenkmals.<br />

„Das Forstrevier Hiddesen schmiegt sich<br />

eng an den westlichen Stadtrand von Detmold<br />

und wird von <strong>Detmolder</strong>n und Gästen des<br />

Lipperlandes ausgiebig zur Naherholung<br />

genutzt. Mit Volker Reihl haben wir einen<br />

Nachwuchsförster gewinnen können, der<br />

diesen Wald schon lange und sehr gut<br />

kennt“, sagt Hake. „Ich freue mich, dass<br />

ich zukünftig meine Fachkenntnisse im<br />

Bereich Revierleitung und klimastabile<br />

Wiederbewaldung für den Landesverband<br />

Lippe im Forstrevier Hiddesen einbringen<br />

kann“, ergänzt Reihl.<br />

Basisqualifikation<br />

Schulung zum<br />

Alltagsbegleiter<br />

Hilfe im Alltag<br />

Die Inhalte der 40-Stunden-Schulung<br />

zum Alltagsbegleiter vermitteln<br />

ein vielfältiges Erfahrungswissen,<br />

um Menschen aller Altersgruppen<br />

mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen<br />

und Unterstützungsbedarfen<br />

im Alltag zu begleiten. Der Kursus<br />

findet statt an sieben Tagen, jeweils<br />

freitags 16 bis 20 Uhr und samstags,<br />

9.30 bis 17 Uhr, am 4. und 5. April,<br />

12. und 13. April, 19. und 20. April,<br />

sowie am Freitag, 26. April von 16.00<br />

bis 20 Uhr. Referenten sind Nadine<br />

Sünder (Gesundheitswissenschaftlerin),<br />

Melanie Beulte (Trainerin<br />

für Integrative Validation), Doris<br />

Dreimann-Kehde (Pflegeberaterin),<br />

Sascha Wulflte (Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger) und Heike Prange<br />

(Demenzcoach). Ort der Schulung<br />

ist das Gemeindehaus der St. Pauli<br />

Kirchengemeinde, in Lemgo, Echternstraße<br />

16.<br />

Die Teilnahmegebühr stellt sich<br />

gestaffelt dar – bitte erkundigen Sie<br />

sich gerne persönlich, wie sich diese<br />

in Ihrem Fall ausnimmt. Durch ein<br />

verbindliches Beitreten in den Verein<br />

erlässt diese sehr gerne 50 Prozent<br />

der persönlichen Teilnahmegebühr<br />

und freut sich auf ein kollegiales<br />

Zusammenwirken. Anmeldung gerne<br />

telefonisch oder schriftlich unter<br />

BetreuungsTeam Lippe e.V., Eva<br />

Bahle (Vorsitzende), Hambruchtwete<br />

1, Detmold, Tel. 05231-38233, E-<br />

Mail: info@betreuungsteamlippe.de.<br />

„After Work-<br />

Impulse“<br />

Die After Work-Impulse haben sich<br />

auf Grund der guten Resonanz als<br />

feste Reihe im Semesterprogramm<br />

der VHS Detmold-Lemgo etabliert.<br />

In diesem Semester konnte das<br />

Angebot mit insgesamt 22 Themen<br />

zur Beruflichen Bildung und EDV<br />

noch ausgeweitet werden. Alle Veranstaltungen<br />

der Reihe unter www.<br />

vhs-detmold-lemgo.de. Nähere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05231/977-8010 oder im<br />

Internet unter www.vhs-detmoldlemgo.de.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 5. April<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Detmold<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

15. 3. Einhorn-Apo., Hornscher Weg 104, Lemgo-Brake, 05261/87370<br />

16. 3. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

17. 3. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

18. 3. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

19. 3. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

20. 3. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

21. 3. Medicum-Apo. Lemgo, Rintelner Str. 83, Lemgo, 05261-2170700<br />

22. 3. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

23. 3. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

24. 3. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

25. 3. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

26. 3. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

27. 3. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355<br />

28. 3. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

29. 3. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836<br />

30. 3. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

31. 3. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

1. 4. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

2. 4. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

3. 4. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

4. 4. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700<br />

5. 4. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

Notdienste in Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: kann unter der Nummer des Tierarztes erfragt<br />

werden. Zahnärztlicher Notdienst: Die bundeseinheitliche Nummer<br />

ist unter 01805/986700 zu erreichen. Behandlung von 10 bis12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 77 sonntags bis<br />

donnerstags von 18 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 18 bis 6 Uhr<br />

des Folgetages, montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinderund<br />

Jugendtelefon: Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 18 Uhr.<br />

Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0, Krankentransport: Tel. 0 52 31 / 1 92 22,<br />

Feuerwache-Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. Kinderärztlicher Notdienst:<br />

Die kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis für den Kreis Lippe<br />

im Medicum Detmold, Röntgenstraße 16, Eingang gegenüber der Klinik-<br />

Notaufnahme). Öffnungszeiten der Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />

und donnerstags von 18 bis 21 Uhr, freitags und mittwochs von 13 bis 21<br />

Uhr, an Wochenenden und Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr<br />

sollen sich Patienten an die Notfallannahme des Klinikums Lippe wenden,<br />

so die Bezirksstelle Detmold der KVWL.<br />

Blutspenden<br />

Hiddesen: Mittwoch, 27. März, 15:00 - 20:00 Uhr, Haus des Gastes,<br />

Hindenburgstr. 58. Jerxen-Orbke: Montag, 15. April, 15:00 - 20:00 Uhr,<br />

Vereinshaus, Lagesche Str. 191. Donnerstag, 18. April, 15:00 - 20:00<br />

Uhr, Stadthalle Detmold, Schlossplatz 7. Berlebeck: Freitag, 19. April,<br />

15:00 - 20:00 Uhr, AWO Begegnungszentrum, Paderborner Str. 128. Pivitsheide:<br />

Donnerstag, 25. April, 16:00 - 20:00 Uhr, Ev. Gemeindehaus,<br />

Albert-Schweitzer-Str. 80. Detmold: Donnerstag, 2. Mai, 15:00 - 19:00<br />

Uhr, Kaufland, Ernst-Hilker-Str. 15. Remmighausen: Dienstag, 7. Mai,<br />

16:00 - 20:00 Uhr, Feuerwache Remmighausen, Remmighauser Str. 102.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> (seit 2004)<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 052 34 / 20 28-21<br />

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Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

Dennis Mattern (dm)<br />

Mediaberatung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält keine<br />

Beilagen. Beilagenstreuung auch<br />

nach Ortsteilen möglich!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag<br />

behält sich das Recht vor, eingereichte<br />

Texte und Bilder auch im internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung eingereichter Texte<br />

und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf<br />

Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder<br />

und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag.<br />

Seit dem 1. Dezember 2023<br />

gilt die<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 26.200 Stück<br />

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Menschen in Lippe ausgegeben.<br />

Alle teilnehmenden Märkte findest du unter<br />

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Ausgabe des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint zum Ende der Osterferien<br />

am 5. April 2024 - Anzeigenschluss<br />

ist wie immer eine Woche vorher!<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>266</strong> 15. März 2024 Seite 20<br />

Informativer Austausch im neuen KIO auf dem Kreativ Campus Detmold<br />

Gesprächsrunde mit der Verwaltung<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Gestalteten die <strong>Detmolder</strong> Gesprächsrunde Wirtschaftsförderung mit ihren Beiträgen: (v.l.) Guido Falkemeier (TH OWL), Thorsten Brinkmann<br />

(GILDE), Leonie Hans (TH OWL), Dr. Miriam Mikus, Frank Hilker und Thomas Lammering (alle Stadt Detmold). Nicht dabei: Katrin<br />

Thaler.<br />

Foto: GILDE<br />

Volles Haus und viele Infos auf<br />

dem <strong>Detmolder</strong> Kreativ-Campus:<br />

Rund 60 interessierte Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer folgten der<br />

Einladung von Bürgermeister Frank<br />

Hilker und GILDE-Geschäftsführer<br />

Thorsten Brinkmann zur offenen<br />

„Gesprächsrunde Wirtschaftsförderung“<br />

auf dem Kreativ-Campus an<br />

der Bielefelder Straße. Verwaltungsvorstand<br />

und Wirtschaftsförderung<br />

informierten im neuen Gebäude des<br />

KreativInstituts.OWL (KIO) über<br />

die aktuellen Entwicklungen am<br />

Standort Detmold. Der besondere<br />

Schwerpunkt des Abends lag auf<br />

dem Kreativ Campus Detmold, auf<br />

dem sich Wissenschaft, Wirtschaft<br />

und Verwaltung gemeinsam für die<br />

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Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Markenzeichen der Bestatter ist ein geprüftes Versprechen für Qualität<br />

Gelungene Trauerfeier braucht eine sorgfältige Vorbereitung<br />

Wenn es um die Organisation einer<br />

Trauerfeier geht, ist es entscheidend,<br />

einen Bestatter zu finden, dem man<br />

vertrauen kann und der Qualität<br />

liefert. Doch wie findet man einen<br />

solchen Bestatter und woran erkennt<br />

man überhaupt einen guten Bestatter?<br />

Die Planung einer Bestattung ist ein<br />

komplexer Prozess, der viele Aspekte<br />

umfasst. Von der Organisation der<br />

Trauerfeier bis hin zur Einhaltung<br />

gesetzlicher Vorschriften gibt es<br />

viel zu bedenken. Genau dafür sind<br />

Bestatter da - sie kümmern sich um<br />

alles, damit Sie sich nicht darum<br />

sorgen müssen.<br />

Ein qualifizierter Bestatter mag<br />

auf den ersten Blick teurer erscheinen,<br />

aber Qualität hat ihren Wert.<br />

Gerade wenn es um den Verlust<br />

eines geliebten Menschen geht,<br />

ist es entscheidend, jemanden an<br />

seiner Seite zu haben, dem man<br />

vertrauen kann. Ein Bestatter mit<br />

dem Markenzeichen ist ein solcher<br />

Partner. Das Markenzeichen steht für<br />

eine unabhängige Zertifizierung des<br />

Bestattungsunternehmens und weist<br />

eine fachspezifische Qualifikation<br />

nach. Markenzeichenbestatter sind<br />

in der Region verwurzelt und kennen<br />

sich deshalb mit den örtlichen<br />

Besonderheiten besonders gut aus.<br />

„Markenzeichen der<br />

Bestatter“<br />

Eine gelungene Bestattung ist mehr<br />

als nur eine Pflichterfüllung. Sie<br />

kann ein schöner Abschied voller<br />

Erinnerungen sein und besonderen<br />

Trost spenden. Egal ob Hochzeit,<br />

Taufe, Jubiläum oder Trauerfeier<br />

- jedes Fest erfordert eine gewisse<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft der<br />

Region engagieren.<br />

KIO-Geschäftsführerin Leonie<br />

Hans und Institutsleiter Prof. Guido<br />

Falkemeier erläuterten die<br />

Perspektiven und Potenziale des<br />

Kreativ Campus auch für kleine<br />

und mittelständische Betriebe und<br />

gaben unmittelbare Einblicke in<br />

das KreativInstitut.OWL als einzigartiges<br />

Kooperationsmodell von<br />

drei Hochschulen, der Technischen<br />

Hochschule OWL, der Hochschule<br />

für Musik Detmold und der Universität<br />

Paderborn. Katrin Thaler,<br />

Geschäftsstellenleiterin des Kreativ<br />

Campus OWL e.V., stellte die vielfältigen<br />

Aktivitäten vor, mit denen<br />

der Unterstützer-Verein die hiesige<br />

Eine gelungene Trauerfeier braucht eine sorgfältige Vorbereitung.<br />

Foto: Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. / iStock<br />

Vorbereitung, um als angemessen<br />

und gelungen empfunden zu werden.<br />

Bestatter mit dem Markenzeichen<br />

wissen, wie sie eine Trauerfeier zu<br />

einem würdevollen und persönlichen<br />

Ereignis machen können.<br />

Auch bei der Gestaltung und Umset-<br />

Kultur- und Kreativwirtschaft nachhaltig<br />

fördert. Sie lud die Unternehmen<br />

ein, sich aktiv im Verein und im<br />

Austausch zu engagieren.<br />

Anschließend gab Thomas Lammering,<br />

Technischer Beigeordneter der<br />

Stadt Detmold, einen Ausblick auf<br />

weitere Standortentwicklungen wie<br />

etwa am Hornschen Tor und auf dem<br />

neuen, nachhaltigen Gewerbegebiet<br />

„Alte Ziegelei“. Die städtische Kämmerin<br />

Dr. Miriam Mikus erläuterte<br />

die aktuelle Haushaltslage und daraus<br />

folgende Konsolidierungen der<br />

Stadt Detmold. Zur nachhaltigen<br />

Sicherung des Wirtschaftsstandorts<br />

verwies Bürgermeister Frank Hilker<br />

abschließend auf die Bedeutung<br />

städtischer Familienangebote. Er<br />

zung Ihrer eigenen Wünsche stehen<br />

Ihnen Bestatter mit dem Markenzeichen<br />

kompetent zur Seite. Sie bieten<br />

nicht nur eine sichere finanzielle<br />

Absicherung, sondern unterstützen<br />

Sie auch bei der Planung und dem<br />

Abschluss entsprechender Verträge.<br />

betonte die Erfolge beim Ausbau<br />

der Plätze in den <strong>Detmolder</strong> Kindertageseinrichtungen<br />

sowie der<br />

Betreuungsangebote im Offenen<br />

Ganztag. Hier habe Detmold als<br />

familienfreundliche Kommune ein<br />

weit höheres Angebot vorzuweisen<br />

als der Landes- und Bundesschnitt<br />

und zudem wurden proaktiv die<br />

entsprechenden Weichen für den weiteren<br />

Ausbau gestellt. Hilker lud die<br />

Unternehmen zudem dazu ein, sich<br />

gemeinsam in dem Projekt „Nach<br />

dem Beruf ist vor dem Ehrenamt“<br />

dem Thema Ehrenamtsförderung<br />

und damit verbundenen positiven<br />

Effekte für die <strong>Detmolder</strong> Vereine<br />

wie auch die Stadtgesellschaft zu<br />

widmen.<br />

Sie sind vor, während und nach dem<br />

Sterbefall für ihre Kunden da und<br />

kümmern sich auch um Sonderwünsche<br />

und individuelle Ausstattungen<br />

von Trauerfeiern.<br />

Das Markenzeichen der Bestatter<br />

ist ein geprüftes Versprechen für<br />

Qualität. Es steht für Glaubwürdigkeit,<br />

Professionalität und Empathie.<br />

Wenn Sie sich auf Ihren Bestatter<br />

verlassen möchten, achten Sie auf<br />

das Markenzeichen.<br />

Es ist das sichtbare Zeichen für<br />

eine sichere und unabhängige Zertifizierung.<br />

Vertrauen Sie auf Qualität<br />

- vertrauen Sie auf Bestattungsunternehmen<br />

mit dem Markenzeichen<br />

der Bestatter.<br />

Quelle: Bundesverband Deutscher<br />

Bestatter e.V.<br />

Mutmach-Seminar am 23. März<br />

Trauernden begegnen<br />

Im Umgang mit Trauernden spüren<br />

viele Menschen Unsicherheit<br />

und Angst. Wie schön wäre es<br />

doch, wenn man Trauernde besser<br />

verstehen würden, keine Scheu<br />

im Umgang mit ihnen hätte und<br />

sie als gestärkte und ermutigte<br />

Mitmenschen unterstützen könnte.<br />

In dem Mutmach-Seminar<br />

„Trauernden begegnen“, das die<br />

VHS Detmold-Lemgo kostenfrei<br />

mit dem Ambulanten Hospizund<br />

Palliativ-Beratungsdienst<br />

Lippe e.V. anbietet, werden die<br />

Grundlagen der Trauerarbeit<br />

erarbeitet. Gleichzeitig möchte<br />

das Seminar einen Beitrag dazu<br />

leisten, die Themen Sterben, Tod<br />

und Trauer aus der Tabuzone in<br />

unserer Gesellschaft zu holen.<br />

Das Seminar eignet sich nicht<br />

für akut Trauernde und kann kein<br />

Selbsthilfeseminar ersetzt. Der<br />

Kurs (D1602) findet am 23. März<br />

von 14 bis 18 Uhr in der VHS in<br />

der Krummen Str. 20 statt. Nähere<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05231/977-8010 oder im<br />

Internet unter www.vhs-detmoldlemgo.de.

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