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Stadt-Anzeiger 718

Juliäum Weinfest Partnerschaft Villedieu Vatertagstour Kempen Schützenfest Kunst am Wall Reit- und Fahrverein Meinberg

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Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024<br />

Heimatzeitung für Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

gegründet 1973<br />

Nur dem Gemeinwohl verpflichtet<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

25. Weinfest (von Vater- bis Muttertag), 100 Jahre Schützenfest in Kempen, 100 Jahre Reit- und Fahrverein<br />

Bad Meinberg, 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Villedieu und Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes<br />

Horn-Bad Meinberg feiert „Jubeläum“<br />

Man sollte die Feste feiern,w ie sie<br />

fallen. Und wenn es gleich mehrere<br />

Anlässe sind, feiert man eben<br />

mehrmals. So im Mai in Horn-Bad<br />

Meinberg. Die „Jubeläen“ reißen<br />

nicht ab.<br />

100 Jahre Reit- und<br />

Fahrverein<br />

Freunde des Pferdesports sollten<br />

sich den 4. und 5. Mai rot im Kalender<br />

anstreichen - dass feiert der<br />

Reit- und Fahrverein seinen 100.<br />

Geburtstag mit einem Jubiläumsreitturnier.<br />

Was den Verein heute<br />

bewegt, lesen Sie auf Seite 14.<br />

100 Jahre Schützenfest<br />

Kempen<br />

Es geht ab im südlichsten Außenposten<br />

des <strong>Stadt</strong>gebietes, im<br />

idyllischen Kempen. Zwischen<br />

Köhlerberg und Kukamp an der<br />

Durbeke liegt der kleine Fleckeen,<br />

der mit 60 Haushalten ein eher kleiner<br />

Ortsteil ist. Was die dortige St.<br />

Hubertus Schützenbruderschaft bei<br />

ihrem 100. Jubiläumsschützenfest<br />

auf die Beine gestellt hat, ist in jeder<br />

Hinsicht großartig. Eine starke<br />

Gemeinschaft, die am Schützenfestwochenende<br />

(11. und 12. Mai<br />

2024) Besuch von zahlreichen<br />

Gastvereinen bekommt (siehe Seite<br />

8).<br />

7-Wirte-Tour<br />

Schon am 9. Mai, und das ist der<br />

Vatertag, startet die 7-Wirte-Tour in<br />

neuer Besetzung mit sechs Wirten<br />

(siehe Seite 6). An sechs Stationen<br />

ziehen die vermeintlichen Väter<br />

mit ihren Bollerwagen von Station<br />

zu Station, wer alles schafft, wird<br />

belohnt.<br />

25. Weinfest<br />

Man kann es kaum glauben, aber<br />

zum Bad Meinberger Weinfest (9.<br />

bis 12. Mai 2024) gibt es neben<br />

deutschen Wein vom Winzer auch<br />

frischgezapftes Bier. Auch hier<br />

Reitturnier, Schützenfest, 7-Wirte-Tour, Weinfest und Städtepartnerschaftsjubiläum - die Anlässe reißen<br />

nicht ab. Zum Weinfest präsentiert der Bad Meinberg e.V. übrigens eine Jubiläumsedition Weingläser.<br />

gibt es ein Jubiläum - das Weinfest<br />

wird zum 25. Mal ausgerichtet. Die<br />

Anfänge im Mai 1998 begannen<br />

mit einer - Pleite. Drafi Deutscher<br />

sollte als Stargast für Besuchermassen<br />

sorgen, es kamen aber nur ein<br />

Drittel der erhofften Fans zu einem<br />

denkwürdigen Auftritt. Heute gehört<br />

das Weinfest zu den beliebtesten<br />

Veranstaltungen im <strong>Stadt</strong>gebiet.<br />

50 Jahre<br />

Städtepartnerschaft<br />

Das hat sich auch bis Villedieu-les-<br />

Poêles in der Normandie herumgesprochen.<br />

Wie lässt sich deutschfranzösische<br />

Freundschaft im 50.<br />

Jahr der Partnerschaft besser feiern<br />

als mit einem Glas Wein? Am<br />

Samstagabend kommen die Gäste,<br />

die zuvor das <strong>Stadt</strong>gebiet erkundeten,<br />

zusammen mit Gästen aus<br />

der polnischen Partnerstadt Bad<br />

Kudowa zum Weinfest. Die normannische<br />

Folkloregruppe Les<br />

Triolettes wird zu einem Tänzchen<br />

aufspielen. Das Wort „Triolette“ ist<br />

ein normannisches Dialektwort und<br />

bezeichnet das junge Mädchen, das<br />

die Kühe melkte. Es bezeichnete<br />

auch den kleinen Kopfschmuck,<br />

den sie auf Reisen und zu besonderen<br />

Anlässen trug. Die Gruppe gibt<br />

Aufführungen (Tänze, Patoislieder<br />

und Sketche) über die Normandie<br />

hinaus, in Frankreich und im Ausland,<br />

bis nach Peru und in die Ukraine.<br />

Mehr ab Seite 16.<br />

Und sonst?<br />

Endlich ist der Kunstrasenplatz am<br />

Eggestadion fertig (Seite 28). Es wird<br />

bereits auf dem grünen Kunstrasen<br />

gespielt. Zur feierlichen Eröffnung<br />

gibt es einige Überraschungen. Und<br />

dann kündigen sich weitere Jubiläen<br />

an: Die Freilichtbühne Bellenberg<br />

wird 75 Jahre jung. Und der Handball<br />

im HC wird stolze 50 Jahre alt.<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tag Karl, jetzt sind es schon 50 Jahre her, dass die Städteepartnerschaft<br />

mit Villedieu-les-Poêles begründet wurde. Das Motto ist heute aktueller<br />

denn je: Nie wieder Krieg. Seitdem sind viele Freundschaften<br />

entstanden und es wird ein enger Austausch gepflegt...<br />

...der zuletzt ein wenig eingeschlafen ist. Es fehlen hauptsächlich<br />

die Kontakte zwischen den Schulen. Der Schüleraustausch spielte<br />

in all den Jahren eine wichtige Rolle, so sind viele Freundschaften<br />

entstanden. So wird der europäische Gedanke gelebt.<br />

Dr. Hans Heitheker war damals nicht nur der erste Bürgermeister Horn-<br />

Bad Meinbergs, er war auch einer der Väter der Städtepartnerschaft.<br />

Damals war die <strong>Stadt</strong> mit dem Bindestrich gerade mal zwei Jahre alt.<br />

Eigentlich ist die Freundschaft ja schon älter. Die Partnerschaft<br />

der beiden Städte begann schon im Jahre 1966, allerdings war<br />

der freundschaftliche Austausch zuerst noch inoffiziell. Der erste<br />

Kontakt entstand als Ende 1965 der Ortsverband der Heimkehrer,<br />

Kriegsgefangenen und Vermisstenangehörigen Deutschlands aus Bad<br />

Meinberg eine Versammlung abhielt. Der Kurgast Kurt Hanisch aus<br />

Bremerhaven, selbst Heimkehrer, nahm den Wunsch, Kontakt zu ehemaligen<br />

französischen Kriegsgefangenen aufzunehmen, zum Anlass,<br />

seine Verbindungen spielen zu lassen. Schon am 23. Januar 1966<br />

kam die erste Resonanz aus Frankreich – ein Brief vom Präsidenten<br />

der „Association CPG-CATM“, Roger Fontaine, aus Villedieu-les-<br />

Poêles. Im Mai 1966 erhielt der Heimkehrerverband Bad Meinberg<br />

den ersten Besuch. Eine Delegation der „Association“ aus Villedieu<br />

konnte feierlich begrüßen werden. Die Partnerschaftsurkunden, die<br />

eine langjährige, freundschaftliche und kulturelle Verbindung begründen<br />

sollten, wurden ausgetauscht. Das war der Beginn. Von 1966 an<br />

organisierten beide Heimkehrerverbände einen Jugendaustausch und<br />

viele Besuche von Mitgliedergruppen.<br />

Jetzt ist die richtige Zeit für einen Neuanfang. Der ist wichtig, denn<br />

die Freundschaft hat einen besonderen Wert in diesen unfreundlichen<br />

Zeiten. Zwischen Vatertag und Muttertag kommen die Gäste aus<br />

Bad Kudowa und Villedieu-les-Poêles. Sie wohnen hauptsächlich in<br />

Gastfamilien und gucken sich Land und Leute an. Das Programm hat<br />

viel zu bieten: Eine Radtour, eine Yogastunde, ein Besuch auf dem<br />

Straußenhof und lecker Essen beim Felsenwirt. Und natürlich darf<br />

auch ein Besuch auf dem Weinfest nicht fehlen.<br />

Bienvenue à Horn-Bad Meinberg! Vive le jumelage de villes! M.H.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Jörg Bierwirth (links) und Torben Blome (4. von links) begrüßen die Regionalmanagerinnen Benita Henning<br />

und Saskia Jäger in ihrem Büro im Schloss Schieder.<br />

„Leader“-Regionalmanagement startet im Lippischen Südosten<br />

Intensivere Vernetzung der Region<br />

Das „Leader“-Regionalmanagement für den Zusammenschluss<br />

der Städte Blomberg, Horn-Bad Meinberg,<br />

Lügde und Schieder-Schwalenberg ist im April gestartet<br />

– die Regionalmanagerinnen Saskia Jäger und<br />

Benita Henning haben motiviert ihre neuen Aufgaben<br />

übernommen. Jäger war bereits als Regionalmanagerin<br />

in der „Leader“-Region Höxter tätig, Henning<br />

kommt aus dem Bad Salzufler <strong>Stadt</strong>marketing. „Die<br />

vier Städte sehen sich ähnlichen Herausforderungen<br />

konfrontiert – und diese sind als Chancen zu sehen.<br />

Die „Leader“-Förderung ermöglicht eine noch intensivere<br />

Vernetzung der Region und stärkt die Region als<br />

Lebens-, Erholungs- und Wirtschaftsraum“, erklären<br />

Jäger und Henning. „Leader“ ist ein Förderprogramm<br />

der Europäischen Union, das der Stärkung ländlicher<br />

Regionen dient.<br />

Die Entwicklung des ländlichen Raums durch ausgewählte<br />

Projekte steht im Vordergrund des Programms.<br />

Das Regionalmanagement unterstützt die Lokale<br />

Aktionsgruppe dabei, die Region weiterzuentwickeln.<br />

Jäger und Henning werden in Zukunft Akteure mit<br />

einer Projektidee über den gesamten Prozess bis zur<br />

Umsetzung beraten und über Fördermöglichkeiten<br />

informieren. Auch wird das Regionalmanagement die<br />

Zusammenarbeit der Menschen vor Ort unterstützen<br />

und Kooperationen mit anderen Regionen anstoßen.<br />

Bereits im März überreichte Regierungspräsidentin<br />

Anna Katharina Bölling der Lokalen Aktionsgruppe<br />

(LAG) den Förderbescheid von rund 500.000 Euro für<br />

die „Leader“-Region Lippischer Südosten. Mit den<br />

Fördermitteln hat die LAG die Möglichkeiten, das Regionalmanagement<br />

umzusetzen und regionale Akteure zu<br />

sensibilisieren und zu aktivieren. „In anderen lippischen<br />

Städten und Gemeinden wird die „Leader“-Förderung<br />

bereits seit längerem in Anspruch genommen. Dort<br />

kann man sich bereits Positivbeispiele, die sich durch<br />

die Fördergelder ergeben haben, anschauen. Wir sind<br />

uns sicher, dass wir auch hier im Lippischen Südosten<br />

tolle Projekte erfolgreich in die Förderung bekommen<br />

werden und die Region so gestärkt wird. Wir freuen uns<br />

auf die Zusammenarbeit mit dem Ehrenamt und den<br />

Verwaltungen“, so Jäger und Henning. Die erste Aufgabe<br />

der Regionalmanagerinnen besteht im Vorantreiben der<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

„Die Nachfragen, was „Leader“ überhaupt ist, welche<br />

Projekte mit dem Programm umgesetzt werden können<br />

und wie die Förderquoten aussehen, werden wir selbstverständlich<br />

zeitnah beantworten“, fassen es die Regionalmanagerinnen<br />

Jäger und Henning zusammen. Saskia<br />

Jäger ist zu erreichen unter s.jaeger@lippischersuedosten.<br />

de oder 05282 601 301, Benita Henning unter b.henning@<br />

lippischersuedosten.de oder 05282 601 302. Das Büro des<br />

Regionalmanagements befindet sich im Schloss Schieder<br />

(Im Kurpark 1, 32816 Schieder-Schwalenberg).<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

baut Haltestellen<br />

in der Bahnhofstraße<br />

barrierefrei um<br />

Sperrung<br />

noch bis<br />

Mitte Mai<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg lässt<br />

aktuell die Bushaltestelle „Abzweig<br />

Bahnhof“ in der Bahnhofstraße im<br />

<strong>Stadt</strong>teil Horn barrierefrei ausbauen.<br />

Daher ist die Bahnhofstraße<br />

zwischen dem Kreisel Hessenring<br />

und der Straße „Am Bahnhof“ voll<br />

gesperrt.<br />

Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.<br />

Für den LKW-Verkehr<br />

erfolgt diese über die B239 und<br />

die Wilberger Straße. Der übrige<br />

Verkehr wird über den Hessenring,<br />

die Kampstraße und Am Bahnhof<br />

geleitet.<br />

Nach und nach werden die Bushaltestellen<br />

in Horn-Bad Meinberg<br />

durch die <strong>Stadt</strong> barrierefrei ausgebaut.<br />

Damit soll allen Personen<br />

die Benutzung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs ermöglicht<br />

werden. Hierfür stellte das Land<br />

NRW umfangreiche Fördermittel<br />

zur Verfügung.<br />

Die Arbeiten in der Bahnhofstraße<br />

werden voraussichtlich bis Mitte<br />

Mai andauern. Die <strong>Stadt</strong> bittet um<br />

Verständnis für die Beeinträchtigungen<br />

während der Baumaßnahme<br />

Der Kinderschutzbund OV<br />

Horn-Bad Meinberg e.V.<br />

braucht dringend ehrenamtliche<br />

Unterstützung.<br />

Wir sind eine Spiel-und<br />

Lerngruppe für Grundschulkinder<br />

und brauchen<br />

Unterstützung um Anträge<br />

zu stellen, Projekte zu<br />

begleiten oder als Springer<br />

aushelfen, wenn es mal<br />

ganz eng wird.<br />

Kontakt: marga.jegustheldermann@web.de<br />

oder<br />

Handy 0171 4426918<br />

Gemeinsam mit dem Bad Meinberg<br />

e.V. haben die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg und die GesUndTourismus<br />

Horn-Bad Meinberg den ersten Spatenstich<br />

für den neuen Motorikpfad<br />

im Bad Meinberger Seekurpark<br />

gesetzt. Damit geht die Aufwertung<br />

des Kurparkareals einen weiteren<br />

wichtigen Schritt voran.<br />

„Wir haben hier ein rundes Konzept,<br />

das die verschiedenen Interessen des<br />

Kurortes berücksichtigt und stärkt“,<br />

erläutert Kurdirektor Thorsten<br />

Brandt. Die Planungen von Landschaftsarchitekt<br />

Matthäus Janczyk<br />

wurden zwischen <strong>Stadt</strong>, Kurverwaltung<br />

und Verein abgestimmt. Die Arbeiten<br />

werden von der Firma Galabau<br />

Grytz aus Schieder-Schwalenberg<br />

bis zum Herbst durchgeführt. In dieser<br />

Zeit ist der südliche Seekurpark<br />

für die Baumaßnahmen gesperrt.<br />

Passanten werden um Verständnis für<br />

die Einschränkungen und Umleitung<br />

über die Nordseite des Sees gebeten.<br />

Nach der Fertigstellung wird der<br />

Seekurpark dafür als Ort für alle<br />

Generationen aufgewertet, sind alle<br />

Beteiligten überzeugt.<br />

Spielschiff<br />

Im Eingangsbereich zum Seekurpark<br />

wird ein Bereich für die motorische<br />

Entwicklung von Kindern<br />

und Inklusion errichtet. Zentrales<br />

Element ist hier ein Spielschiff mit<br />

verschiedenen Anbauten und Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

Der Bereich<br />

um das Schiff wird als Sandspielbereich<br />

gestaltet mit kleinen Sitzecken<br />

im Randbereich. Integriert in den<br />

Sandbereich wird ein inklusiver,<br />

unterfahrbarer Sandspieltisch errichtet.<br />

Der restliche Spielbereich<br />

wird als Balancierstrecke auf Holzfallschutzfläche<br />

ausgestaltet mit<br />

Elementen, die unterschiedliche<br />

Herausforderungen für die Kinder<br />

bieten. So ergeben sich ein See- und<br />

ein Landbereich, die den Seekurpark<br />

mit seinen See- und Grünflächen<br />

widerspiegeln. Entlang der Wege<br />

Erster Spatenstich für den neuen Motorikpfad im Bad Meinberger Seekurpark<br />

Zentrales Element ist ein Spielschiff<br />

Kurdirektor Thorsten Brandt (GUT Gmbh), Landschaftsarchitekt Matthäus Janczyk, Diana Vorndamme<br />

(Vorsitzende Bad Meinberg e.V.), Fabian Roll (Bad Meinberg e.V.), Thomas Grytz (Galabau Grytz) und<br />

Tobias Nolting (<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg) haben den symbolischen ersten Spatenstich für den Motorikpfad<br />

im Bad Meinberger Seekurpark gesetzt.<br />

in Richtung Silvaticum werden die<br />

zwei Motorik-Bereiche errichtet.<br />

Vorgesehen sind im Ausdauerbereich<br />

ein Ruder- und ein Beintrainer und<br />

im Bereich für die Beweglichkeit<br />

ein Duplex Schultertrainer und ein<br />

Slalomtrainer.<br />

Mit einer Terrasse am Kurparksee<br />

soll ein Ruhebereich mit Sitzmöglichkeiten<br />

geschaffen werden. Gemeinsam<br />

mit den örtlichen Kliniken<br />

wurden Geräte für den Reha- und<br />

Fitnessbereich ausgewählt, die von<br />

den Reha-Patientinnen und Patienten<br />

in ihre Therapien eingebaut werden<br />

können. Im Rahmen der Maßnahmen<br />

werden auch die Wege aufgearbeitet<br />

und das ausgespülte Ufer des Kurparksees<br />

wieder naturnah hergestellt.<br />

Investitionen von rund<br />

330.000 Euro<br />

Insgesamt fließen für den südlichen<br />

Seekurpark Investitionen von rund<br />

330.000 Euro. Das Land NRW<br />

fördert die Maßnahme mit über<br />

190.000 Euro aus der Struktur- und<br />

Dorfentwicklung. „Nachdem wir<br />

lange darauf gewartet haben, freuen<br />

wir uns, dass es nun endlich losgeht“,<br />

stellt Diana Vorndamme, Vorsitzende<br />

des Bad Meinberg e.V., beim symbolischen<br />

Spatenstich fest. Der Bad<br />

Meinberg e.V. und der Förderverein<br />

Bad Meinberg e.V. unterstützen das<br />

Projekt ebenfalls finanziell. Weitere<br />

Spenden für den „Motorikpfad“ von<br />

Privatpersonen oder Unternehmen<br />

nimmt der Förderverein Bad Meinberg<br />

e.V. gerne unter der Konto Nr.:<br />

DE25 4765 0130 1010 2209 35 bei<br />

der Sparkasse Paderborn-Detmold-<br />

Höxter entgegen. Eine Spendenquittung<br />

kann ausgestellt werden.<br />

Nach der naturnahen Umgestaltung<br />

der Werre im Bereich des vorderen<br />

Silvaticums durch das Projekt Wasser<br />

im Fluss der AGA Detmold, ist<br />

der Motorikpfad im Seekurpark der<br />

nächste große Abschnitt der Maßnahmen,<br />

die die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg in den Kurliegenschaften<br />

vorgesehen hat. Die <strong>Stadt</strong> hatte den<br />

Historischen Kurpark und den Seekurpark<br />

sowie das Kurgastzentrum<br />

im Jahr 2020 vom Landesverband<br />

Lippe erworben. Seither hat der<br />

städtische Bauhof die umfangreiche<br />

Pflege übernommen. Neben Neuanpflanzengen<br />

wurde auch notwendiger<br />

Rückschnitt vorgenommen.<br />

„Aktivinsel“<br />

Als nächster Abschnitt ist die sogenannte<br />

„Aktivinsel“ im Eingangsbereich<br />

des Silvaticum vorgesehen.<br />

Für diesen hat die <strong>Stadt</strong> ebenfalls<br />

einen Förderantrag gestellt. Mit der<br />

Aktivinsel soll eine Ergänzung zum<br />

Motorikpfad geschafften werden, die<br />

für Kinder, Jugendliche, Erwachsene<br />

und ältere Menschen einen integrierenden<br />

Raum bildet.<br />

Im Historischen Kurpark wird die<br />

GUT eine Illumination errichten. Das<br />

Projekt hat zum Ziel, den Kurpark in<br />

Bad Meinberg mit einer effektvollen<br />

Beleuchtung an acht „Lichtinseln“<br />

sowie entlang der Wege zu versehen.<br />

Dabei wird ein KI-basiertes Lichtmanagement<br />

eingesetzt, das es den Besuchern<br />

ermöglicht, die Farbgebung<br />

individuell mitzugestalten und eine<br />

einzigartige Atmosphäre zu schaffen.<br />

Das Projekt wird ebenfalls durch<br />

das Land NRW gefördert. Nach der<br />

Fertigstellung des Motorikpfades auf<br />

der Südseite des Seekurparks, soll<br />

perspektivisch auch der nördliche<br />

Bereich angepasst werden. Hier<br />

sollen vor allem die Ruhebereiche<br />

weiterentwickelt werden.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 3<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 4<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Konfirmanden und Kommunionskinder 2024<br />

Konfirmationen der Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Horn, Pfarrbezirk I und<br />

II: Pfarrerin Stork<br />

Sonntag, 28. April 2024 um 11.00 Uhr in der Ev.-ref.<br />

<strong>Stadt</strong>kirche Horn<br />

Fabian Bobenhausen, Horn<br />

Louisa Brinkmann, Holzhausen<br />

Dominik Deppe, Holzhausen<br />

Kim Gaus, Horn<br />

Maxim Jakobi, Horn<br />

Noel Lasarew, Detmold<br />

Arne Meyer, Horn<br />

Niklas Perret, Horn<br />

Tim Potlow, Horn<br />

Julia Propst, Holzhausen<br />

Lukas Stumpenhagen, Fromhausen<br />

Kirchengemeinde Leopoldstal,<br />

Kirche Leopoldstal<br />

Samstag, 4. Mai 2024 um 15.30 Uhr in der ev.-ref.<br />

Kirche Leopoldstal, Eichenweg 23<br />

Thilo Heine, Leopoldstal<br />

Marlo Klüter, Veldrom<br />

Jobst-Hauke Niedermeier, Heesten<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg,<br />

Pfarrbezirke Nord und Süd<br />

Pfarrer Dr. Gregor Bloch<br />

Sonntag, 5. Mai 2024 um 10.00 Uhr<br />

Maximilian Feger<br />

Jemain Köhler<br />

Leon Lange<br />

Mia Stijohann<br />

Eric Weßeler<br />

Erstkommunion in der Gemeinde<br />

Heilig Kreuz Horn-Bad Meinberg<br />

Die Erstkommunion fand am 7. April 2024 statt<br />

Elijah Raphael Ahle<br />

Luisa Bachmann<br />

Jonas Borgmann<br />

Ambra De Rossi<br />

Virginia De Rossi<br />

Julian Irek<br />

Elisa Miglietta<br />

Jaron Overkott<br />

Konrad von Plettenberg<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> gratuliert herzlich!<br />

Sie starten eine neue Kindertheaterreihe an jedem ersten Samstag im Monat: Evelyn Kubrin und Philipp<br />

Pöss.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Der Pirat Backenbart-Bernd sticht in Bad Meinberg zur See<br />

Kindertheaterreihe startet Anfang Mai<br />

Es gibt neue Gesichter in der Ges-<br />

UndTourismus Horn-Bad Meinberg<br />

GmbH (GUT), die für Gesundheits-<br />

und Kulturangebote in Bad<br />

Meinberg sorgt. Philipp Pöss (41) ist<br />

Eventmanager mit eigener Agentur<br />

in Bochum. Dort veranstaltete er u.a.<br />

das Sommerfest der Ruhruni. Seine<br />

Frau heißt Julia Hornung und bildete<br />

damals mit ihrer Schwester Paulina<br />

ein Gesangsduo. Philipp Pöss buchte<br />

Paulina und Julia mit seiner Agentur<br />

und verlor sein Herz an Julia.<br />

Dieser Liebe wegen zog er vor fünf<br />

Jahren nach Bad Meinberg, kaufte<br />

ein Fachwerkhaus und gründete<br />

eine bald vierköpfige Familie. Seit<br />

August 2023 fasst er auch beruflich<br />

in Bad Meinberg Fuß und verstärkt<br />

die GUT und seinen Kollegen Hans<br />

H. Müller-Hisje als freiberuflicher<br />

Eventmanager.<br />

Was dem jungen Familienvater<br />

sofort auffiel: Es gibt im Kurtheater<br />

kaum Angebote für Kinder und<br />

Familien. Das will er jetzt ändern.<br />

Seine Idee: Wir etablieren in Bad<br />

Meinberg eine eigene Kindertheaterreihe.<br />

Immer am 1. Samstag im<br />

Monat kommen Künstler ins Foyer<br />

des Kurgastzentrums. Den Anfang<br />

am Samstag, den 4. Mai 2024 macht<br />

Backenbart-Bernd alias Florian<br />

Edler, den viele Kinder schon beim<br />

letztjährigen Mittelaltermarkt in<br />

Horn erleben konnten. Er nimmt<br />

die Kinder und Erwachsenen mit auf<br />

eine verrückte Reise zur Schatzinsel.<br />

Einlass ist um 10 Uhr, die zirka einstündige<br />

Reise beginnt um 11 Uhr.<br />

Der Eintritt beträgt „pro Mensch“<br />

an der Tageskasse 5 Euro, mit Gästekarte<br />

ist der Eintritt frei. Zum Start<br />

wurden schon die Kinder der Horn-<br />

Bad Meinberger Kitas eingeladen.<br />

Ebenfalls im August 2023 begann<br />

Evelyn Kubrin (20) ihre Ausbildung<br />

als Veranstaltungskauffrau bei der<br />

GUT. Sie ist in Feldrom aufgewachsen<br />

und wohnt in Detmold.<br />

Gemeinsam mit Philipp Pöss setzt<br />

sie die neuen Angebote für Kinder<br />

und Familien um. Es folgen Auftritte<br />

der Zauberkünstlerin Zara Finjell am<br />

1. Juni und weiterer Künstler am 6.<br />

Juli und am 3. August.<br />

M.H.<br />

Ball der Schlachtschwertierer Horn im Landhotel Weber in Holzhausen<br />

Vater und Tochter räumen ab<br />

Pokalsieger und Schlachtschwertierer Führung (v.l.) Siegfrid Harte<br />

(Hauptmann Schlachtschwertierer), Norbert Berghahn (Sieger Königs<br />

Pokal), Franziska Berghahn (Siegerin Damen und Oberst-Pokal),<br />

Willi Rathert (Sieger Blickpokal) und Michael Nolting (Rottmeister<br />

Schlachtschwertierer).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Viele Gäste waren der Einladung<br />

des Horner Rotts der Schlachtschwertierer<br />

in das Landhotel Weber<br />

in Holzhausen-Externsteine gefolgt,<br />

bei der es auch Ehrungen und Auszeichnungen<br />

gab. Der Hauptmann<br />

der Schlachtschwertierer Siegfried<br />

Harte begrüßte die Gäste der befreundeten<br />

Schützenvereine und<br />

-bruderschaften aus Kohlstädt und<br />

Feldrom, sowie den Vorstand der<br />

Schützengesellschaft Horn, Abordnungen<br />

der fünf Rotten, König Frank<br />

Klüskens und Königin Silke Klüskens<br />

samt Thron, sowie den 2. stellv.<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg, Friedrich Petringmeier.<br />

Es gab Ehrungen, Beförderungen<br />

und Pokale an diesem Abend übergeben.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurde Siegfried Harte geehrt,<br />

Christopher Vogt erhielt das Ehrenabzeichen<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Norbert Berghahn ist seit 50 Jahren<br />

Mitglied der Schützengesellschaft,<br />

Franziska Berghahn erhielt die Ehrennadel<br />

der Schützengesellschaft.<br />

Helmut Zauner und Aron Kollmeier<br />

bekamen die Goldene Verdienstnadel<br />

des Westfälischen Schützenbundes.<br />

Dirk Geise und Detlev Müller gehören<br />

der Schützengesellschaft seit<br />

25 Jahren an. Den Obristen-Pokal<br />

errang Norbert Berghahn und seine<br />

Tochter Franziska errang den Damen-<br />

und Königspokal. Willi Rathert<br />

errang den Blickpokal. Oberst Hans<br />

Patze beförderte Andreas Vogt zum<br />

Leutnant der Schützengesellschaft.<br />

Bei guter Stimmung wurde bis tief<br />

in die Nacht gefeiert. PR<br />

Ausgezeichnete und geehrte Schützen (v.l.) Hans Patze (Oberst), Ralf-Reiner Kehne (1. Vorsitzender),<br />

Siegfrid Harte (25 Jahre Mitglied), Christopher Vogt (Ehrenabzeichen der Schützengesellschaft), Norbert<br />

Berghahn (50 Jahre Mitglied), Andreas Vogt (befördert zum Leutnant), Franziska Berghahn (Ehrennadel<br />

der Schützengesellschaft), Helmut Zauner (Goldene Verdienstnadel des Westfälischen Schützenbundes),<br />

Aron Kollmeier und Dirk Geise (Verdienstnadel des Westfälischen Schützenbundes), Dirk Geise (25 Jahre<br />

Mitglied), Detlev Müller (25 Jahre Mitglied) und Michael Nolting (Rottmeister). Foto: Peter Radszuweit


Teil 3<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 5<br />

K O T Z E N<br />

B E R G S C H E R<br />

H O F<br />

Genehmigung<br />

Start der Rohbauarbeiten<br />

Vielfalt erleben<br />

Tag der Städtebauförderung am 4. Mai 2024<br />

Führungen um 10.30 und um 12.00 Uhr ermöglichen einen Blick in den<br />

Bacchus-Keller, ins Trauzimmer und in den neuen Innenhof<br />

Bergfest auf der Baustelle<br />

Am 4. Mai findet erneut der Tag<br />

der Städtebauförderung statt.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

beteiligt sich ebenfalls an dem<br />

bundesweiten Aktionstag und<br />

bietet einen einmaligen, aktuellen<br />

Einblick in die Baustelle am<br />

Marktplatz. Von 10 bis 13 Uhr<br />

können alle Interessierten Teile<br />

der Baustelle besichtigen.<br />

Schon mehrmals hat die <strong>Stadt</strong><br />

die Revitalisierung des Kotzenbergschen<br />

Hof beim Tag der<br />

Städtebauförderung präsentiert.<br />

Letztes Jahr wurde beispielweise<br />

ein digitaler 360-Grad-Rundgang<br />

durch das Gebäude vorgestellt,<br />

da ein Betreten aufgrund der<br />

Schadstoffsanierung noch nicht<br />

möglich war. Dieses Jahr ist eine<br />

Besichtigung endlich möglich.<br />

„Wird sind schon häufiger<br />

gefragt worden, ob man mal<br />

den aktuellen Baufortschritt<br />

anschauen könnte“, berichtet<br />

Claus Müther, Fachbereichsleiter<br />

für <strong>Stadt</strong>entwicklung, Bauen<br />

und Liegenschaften bei der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg: „Der Tag der<br />

Städtebauförderung war für uns<br />

der passende Anlass, dies für die<br />

interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger zu ermöglichen.“ Alle<br />

seien daher eingeladen, sich vor<br />

Ort ein Bild zu machen.<br />

Dies ist insbesondere im neuen<br />

Innenhof des Gebäudes möglich.<br />

Aber auch Einblicke in den ehemaligen<br />

Bacchus-Keller, in dem<br />

zukünftig das Integrationscafé<br />

untergebracht sein wird, sowie<br />

in das zukünftige Trauzimmer<br />

wird es geben. Die Besucherinnen<br />

und Besucher der Baustellen<br />

dürfen sich aufgrund der Sicherheit<br />

auf der Baustelle nur in den<br />

vorgegebenen Bereichen bewegen.<br />

Es wird festes Schuhwerk<br />

empfohlen.<br />

Der genaue Umfang ist abhängig<br />

vom Baufortschritt der nächsten<br />

Wochen. Wenn dieser es zulässt,<br />

soll es einen Rundgang um das<br />

Gebäude durch den neuen Durchgang<br />

in der Mittelstraße geben.<br />

Dort wird allerdings aktuell noch<br />

der neue Kanal verlegt.<br />

Einige Bereiche, wie das Obergeschoss<br />

und der neue, multifunktionale<br />

Sitzungssaal werden<br />

allerdings nicht begehbar sein.<br />

Hier fehlen noch die Treppen, um<br />

ein sicheres Begehen des Gebäudes<br />

zu ermöglichen. Der aktuelle<br />

Zustand der Bereiche wird jedoch<br />

über Aufnahmen zu sehen sein.<br />

Bei Kaffee und Kuchen stehen<br />

auch die Mitarbeitenden der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung für ein Gespräch<br />

und die Beantwortung von Fragen<br />

zur Verfügung. Um 10.30 Uhr<br />

und um 12.00 Uhr sind geführte<br />

Touren geplant.<br />

Erfolge der Städtebauförderung<br />

in Horn-Bad Meinberg<br />

Der Kotzenbergsche Hof ist<br />

eines der größten Projekte der<br />

Städtebauförderprojekte in Horn-<br />

Bad Meinberg – und mit einem<br />

gesamten Fördervolumen von<br />

12,1 Millionen Euro eines der<br />

größten Projekte in OWL. Doch<br />

auch zahlreiche weitere Projekte<br />

sind über die Städtebauförderung<br />

in den vergangenen Jahren in<br />

Horn-Bad Meinberg unterstützt<br />

worden.<br />

Ein wesentlicher Erfolg der<br />

Städtebauförderung ist die Umgestaltung<br />

der Wallanlagen in<br />

Horn. Im Jahr 2009 schlossen<br />

sich engagierte Bürgerinnen und<br />

Bürger zur „Burgwallinitiative“<br />

zusammen, um die Wallanlagen<br />

vor der Burg Horn aufzuwerten.<br />

Durch ehrenamtliche Arbeitseinsätze<br />

und Städtebaufördermittel<br />

wurden Hecken, Befestigungen<br />

und die meisten Bäume entfernt.<br />

Bis 2015 konnten der Bereich<br />

um die Burg und der Südwall<br />

umgestaltet werden. Auch hier<br />

griff die <strong>Stadt</strong> neben der Arbeitskraft<br />

der Ehrenamtlichen auf die<br />

finanzielle Unterstützung der<br />

Städtebauförderung zurück.<br />

Die Umgestaltung des Burghofes<br />

erfolgte unter Verwendung<br />

von Städtebaufördermitteln<br />

des Landes NRW. Neben der<br />

gestalterischen Aufwertung des<br />

Burgbereiches wurden auch<br />

die Nutzungsmöglichkeiten als<br />

multifunktionales Areal verbessert,<br />

nachdem das seit Jahren<br />

unbewohnte Gebäude in der<br />

Burgstraße 9 abgerissen worden<br />

war. Zudem konnte mit der<br />

Maßnahme ein städtebaulicher<br />

Missstand beseitig werden. Auch<br />

der Umbau der Straße Umbau<br />

„Hinter der Mauer“ erfolgt über<br />

die Städtebauförderung.<br />

Die Errichtung der Calisthenics-<br />

Anlage des TV Horn-Bad Meinberg<br />

am Eulenturm und der<br />

Pumptrack am Potthof waren<br />

Einrüstung<br />

Förderbescheid<br />

Start des<br />

2. Bauabschnitts<br />

nur möglich, da die Städtebauförderung<br />

der <strong>Stadt</strong> die Aufsetzung<br />

des Verfügungsfonds für den<br />

Historischen <strong>Stadt</strong>kern erlaubt<br />

hat. Über diesen wurden ebenfalls<br />

Projekte wie die Erneuerung der<br />

Außenbeleuchtung der Burg, die<br />

Anpflanzung von Obstbäumen<br />

für Bürgerinnen und Bürger und<br />

Gäste sowie die XXL-Pflanztöpfe<br />

in der Innenstadt finanziert.<br />

Auch das Hof- und Fassadenprogramm<br />

ist Bestandteil der<br />

Städtebauförderung. Im Historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern Horn fördert<br />

die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg<br />

mit diesen denkmal- und stadtbildpflegerischen<br />

Maßnahmen<br />

zur Profilierung und zur Standortaufwertung<br />

und zur Verbesserung<br />

der stadtökologischen und<br />

stadtgestalterischen Situation,<br />

Bewahrung des Historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kerns Horn und zum Erhalt<br />

von Baudenkmälern. Unterstützt<br />

werden außerdem Maßnahmen<br />

zur nachhaltigen Aufwertung<br />

von Freiflächen, Innenhöfen und<br />

Gebäuden.<br />

Neben der Förderung von Gebäudeaußenelementen<br />

über das<br />

Haus- und Hofflächenprogramm<br />

kann auch die durchgreifende<br />

Sanierung einer denkmalgeschützten<br />

oder stadtbildprägenden<br />

Immobilie mit Hilfe der<br />

Städtebauförderung erfolgen.<br />

Ziel einer solchen Fördermaßnahme<br />

ist die Sicherung, Modernisierung<br />

und Instandsetzung<br />

von Gebäuden und sonstigen<br />

Anlagen durch die Umsetzung<br />

eines Maßnahmenbündels. Die<br />

Instandsetzungsmaßnahmen<br />

dienen der Behebung von baulichen<br />

Missständen. Interessierte<br />

Gebäudeeigentümerinnen und<br />

Eigentümer im <strong>Stadt</strong>kern können<br />

sich gerne an die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

werden.<br />

Derzeit befindet sich die <strong>Stadt</strong> in<br />

der Neuaufstellung des Integrierten<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzeptes<br />

für den Historischen <strong>Stadt</strong>kern.<br />

Dieses stellt die Grundlage für<br />

zukünftige Zuwendungen aus der<br />

Städtebauförderung dar.<br />

K O T Z E N<br />

B E R G S C H E R<br />

H O F<br />

Stand heute<br />

Schlüsselübergabe<br />

Vielfalt erleben<br />

Dacherneuerung Innenhof<br />

und Putz<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg hat in den<br />

vergangenen Jahren erheblich von den<br />

Mitteln der Städtebauförderung von<br />

Bund und Land profitiert. Ohne sie wären<br />

Maßnahmen wie die Revitalisierung des<br />

Kotzenbergschen Hofes nicht zu schaffen.<br />

Wir wollen daher den Tag der Städtebauförderung<br />

am 4. Mai nutzen, um Ihnen<br />

einen Einblick in den aktuellen Fortschritt<br />

der Baumaßnahmen zu geben.<br />

In der Zeit von 10 bis 13 Uhr sind Sie<br />

herzlich eingeladen, vor Ort auf der Baustelle<br />

vorbeizuschauen.<br />

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Fragen<br />

direkt an unsere Mitarbeitenden zu<br />

stellen. Wenn Sie am 4. Mai nicht zum<br />

Kotzenbergschen Hof kommen können,<br />

schicken Sie Ihre Fragen gerne an post@<br />

horn-badmeinberg.de. Wir werden die<br />

Fragen in den nächsten Ausgaben beantworten.<br />

Fragen und Antworten<br />

Was ist eigentlich „Städtebauförderung“?<br />

Die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten<br />

Instrumente zur Förderung einer nachhaltigen<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung. Seit über 50 Jahren unterstützt<br />

der Bund gemeinsam mit den Ländern die Städte<br />

und Gemeinden darin, städtebauliche Missstände<br />

zu beseitigen und sie damit nachhaltig als Wirtschafts-<br />

und Wohnstandorte zu stärken.<br />

Ziele der Städtebauförderung sind vor allem die<br />

Stärkung von Innenstädten und Ortszentren in ihrer<br />

städtebaulichen Funktion, auch unter Berücksichtigung<br />

des Denkmalschutzes. Sie strebt die Herstellung<br />

nachhaltiger städtebaulicher Strukturen in<br />

von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten<br />

betroffenen Gebieten, wie z.B. Wohnungsleerstand<br />

oder Brachflächen in Innenstädten, insbesondere<br />

von Industrie-, Konversions- und Bahnflächen,<br />

an. Die Städtebauförderung unterstützt zudem<br />

städtebauliche Maßnahmen zur Behebung sozialer<br />

Missstände.<br />

Installationen<br />

Haustechnik<br />

Innenputz /<br />

Estrich<br />

Ihr Tim Sölter, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters<br />

Baustellenbesichtigung im<br />

Kotzenbergschen Hof<br />

Samstag, 04. Mai, 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Innenhof Kotzenbergscher Hof<br />

Mehr Infos unter www.horn-badmeinberg.de<br />

Holzdecken Wände /<br />

Decken<br />

tag-der-staedtebaufoerderung.de<br />

Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Wohnen, <strong>Stadt</strong>entwicklung und Bauwesen, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes.<br />

Was ist der Tag der Städtebauförderung?<br />

Der Tag der Städtebauförderung ist ein bundesweiter<br />

Aktionstag, um die Städtebauförderung vor<br />

Ort sichtbar zu machen. Er wird vom Bundesministerium<br />

für Wohnen, <strong>Stadt</strong>entwicklung und Bauwesen,<br />

der Länder, dem Deutschen Städtetag, dem<br />

Deutschen Städte- und Gemeindebund und weiteren<br />

Partnerinnen und Partnern getragen.<br />

Am Tag der Städtebauförderung finden in vielen<br />

Städten und Gemeinden in ganz Deutschland Veranstaltungen<br />

statt, die über Projekte, Strategien<br />

und Ziele der Städtebauförderung informieren und<br />

zur Beteiligung einladen. In 2024 sind bundesweit<br />

rund 500 Aktionen und Veranstaltungen geplant.<br />

Auch die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg beteiligt sich<br />

als Profiteurin der Städtebauförderung regelmäßig<br />

an dem Aktionstag.eine Besichtigung vor Ort<br />

möglich sein, wenn der Baufortschritt die zulässt.<br />

Fragen und Anregungen bitte an<br />

post@horn-badmeinberg.de<br />

Maler /<br />

Bodenbeläge<br />

Möblierung<br />

Optional Platz für Copyrightangaben<br />

2023<br />

Tag der<br />

Städtebauförderung<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Fenster/<br />

Decken<br />

2024<br />

Tag der Städtebauförderung<br />

/ Bergfest<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

START<br />

ZIEL<br />

2025<br />

Tag der<br />

Städtebauförderung<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Diese Seite ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg für das Projekt<br />

„Kotzenbergscher Hof“. Redaktion: Kurier-<br />

Verlag GmbH & Co. KG, Roland Linde und das<br />

Autorenteam und Sebastian Vogt (<strong>Stadt</strong> Horn-<br />

Bad Meinberg)


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 692 6. Mai 2022 Seite 20<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

präsentiert<br />

Neustart für die legendäre Tour an Christi Himmelfahrt<br />

Legendäre Tour an Christi Himmelfahrt verspricht Vaterfreuden / Neue Wirte machen mit<br />

Vatertags-Wanderung zu den sieben Wirten<br />

Vatertags-Wanderung<br />

zu den Wirten<br />

Zwei Mal musste die legendäre 7-Wirte-Tour pandemiebedingt ausfallen.<br />

In diesem Jahr soll der Neustart gelingen. Das Konzept hat sich bewährt,<br />

das Bier ist frisch gezapft und die Vorfreude steigt. Am sogenannten<br />

„Vatertag“, Christi Himmelfahrt, 26. Mai, geht es los.<br />

Alle Väter (und solche, die es werden wollen) sind an Christi Himmelfahrt<br />

traditionell Endlich unterwegs. wieder 7-Wirte-Tour Es lockt die sogenannte längst ist „7-Wirte-Tour“ der Vatertag in für Horn- viele<br />

Bad in Horn-Bad Meinberg, die Meinberg. nun schon Das zum 21. zum Mal Familientag stattfinden geworden, wird. Sieben so<br />

Gaststätten Konzept hat in reizvoller sich bewährt, Lage das in und dass um Papa Horn-Bad auf seiner Meinberg Tour oftmals bieten<br />

am Bier Donnerstag, ist frisch gezapft 26. Mai, und neben die Vorfreude<br />

steigt. Am sogenannten<br />

Programm für die Schlepptau ganze Familie. hat.<br />

Kaltgetränken auch Nachwuchs für durstige und Männer Ehefrau ein im<br />

abwechslungsreiches<br />

Mit „Vatertag“, schmackhafter Christi Himmelfahrt,<br />

Verpflegung, teilweise Zur Belohnung frisch vom für Grill, die Vatertags-Wanderer<br />

bringen die gibt „7 Wirte“ es wieder alle<br />

guter<br />

Stimmung, 9. Mai 2024, Live-Musik, geht es los. Spiel und Spaß<br />

Interessen Alle Väter unter (und einen solche, Hut die und es bescheren Vätern und Familien<br />

gleichermaßen werden wollen) einen sind gelungenen an Christi Tag – denn längst ist der Vatertag für<br />

viele<br />

Himmelfahrt<br />

zum Familientag<br />

traditionell<br />

geworden,<br />

unterwegs.<br />

so dass Papa auf seiner Tour oftmals<br />

auch Nachwuchs und Ehefrau im Schlepptau hat.<br />

Zur Belohnung für die Vatertags-Wanderer gibt es wieder eine tolle<br />

Es lockt die sogenannte „7-Wirte-Tour“<br />

Verlosung. Alle Vatertags-Wanderer, die mindestens drei Lokale<br />

besuchen und<br />

in Horn-Bad<br />

dort ihre 7-Wirte-Karte<br />

Meinberg,<br />

stempeln lassen, haben die Chance<br />

die nun schon zum 23. Mal<br />

stattfinden wird. Sechs Gaststätten<br />

in reizvoller Lage in und<br />

um Horn-Bad Meinberg bieten<br />

am Donnerstag, 9. Mai, neben<br />

Kaltgetränken für durstige Männer<br />

ein abwechslungsreiches eine tolle Verlosung. Alle Vatertags-Wanderer,<br />

die mindestens<br />

Programm für die ganze Familie.<br />

Mit schmackhafter Verpflegung,<br />

teilweise frisch vom Grill, ihre 7-Wirte-Karte stempeln las-<br />

drei Lokale besuchen und dort<br />

guter Stimmung, Live-Musik, sen, haben die Chance auf den<br />

Spiel und Spaß bringen die „6 Hauptpreis: Zwei VIP-Karten für<br />

Wirte“ alle Interessen unter das GOP Varieté in Bad Oeynhausen<br />

inklusive Essen und Getränke.<br />

einen Hut und bescheren Vätern<br />

und Familien gleichermaßen Als 2. Preis winkt ein 30-Liter-Fass<br />

einen gelungenen Tag – denn Veltins und als 3. Preis zehn Kisten<br />

auf den Hauptpreis: Zwei VIP-Karten für das GOP Varieté in Bad<br />

Oeynhausen inklusive Essen und Getränke. Als 2. Preis winkt ein<br />

30-Liter-Faß Veltins und als 3. Preis zehn Kisten Bad Meinberger<br />

Erfrischungsgetränke. Als 4. bis 10. Preis ist jeweils ein Fünf<br />

Liter Krombacher Frische-Fässchen zu gewinnen. Ein Vatertags-<br />

Schlückchen Bad Meinberger aufs Haus Erfrischungsgetränke.<br />

der 7-Wirte-Karte der 7-Wirte-Tour der obendrein. „Pfeiffenkump 2.0 (ehemals<br />

gibt es für jeden Blumengarten“ Wanderer mit in drei Leopoldstal, Stempeln<br />

in<br />

Beteiligt Als 4. bis sind 10. Preis die Gaststätten ist jeweils „Waldesruh“ „Eggestein“ und in „Lone Holzhausen- Star“) in<br />

Externsteine, ein Fünf Liter „Felsenwirt“ Krombacher an den Externsteinen, Horn, die Sportsbar die Turmschänke Matchpoint<br />

in Frische-Fässchen Bad Meinberg, „Landhaus zu gewinnen. Blumengarten“ 2.0 am Tennisclub in Leopoldstal, und das Gasthaus<br />

die Schlobeit Sportsbar Matchpoint Horn. und<br />

das<br />

„Eggestein“ Ein Vatertags-Schlückchen (ehemals Lone Star) aufs in Horn,<br />

das Haus Gasthaus gibt es Schlobeit für jeden in Horn Wanderer<br />

mit drei können Stempeln sowohl zu in Fuß der erwandert, können sowohl als auch zu teilweise Fuß erwan-<br />

mit<br />

mit von Die der verschiedenen Partie. Die verschiedenen Stationen<br />

Stationen<br />

dem 7-Wirte-Karte Touristikbus der 7927-Wirte-Tour<br />

erreicht werden. dert, In Leopoldstal als auch teilweise hält zudem mit dem die<br />

Regionalbahn<br />

obendrein.<br />

aus Detmold. Offizieller Bus Startschuss erreicht werden. ist um 9.17 Uhr.<br />

Beteiligt sind die Gaststätten In Leopoldstal hält zudem die<br />

„Waldesruh“ in Holzhausen- Regionalbahn aus Detmold.<br />

Externsteine, die Turmschänke Offizieller Startschuss ist um<br />

in Bad Meinberg, „Landhaus 9.17 Uhr.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 7<br />

WARM-UP DORFFEST<br />

mit „Maifeier“ am 30.04.24<br />

Start: 18:00 Uhr<br />

Maibaum-Aufstellung: 19:00 Uhr<br />

Verkauf von Eintrittskarten<br />

und Werbeartikel<br />

Biergarten<br />

Imbiss<br />

Getränke<br />

Musik von der Playlist<br />

Kulturausschuss Leopoldstal e.V.<br />

www.leopoldstal.de<br />

TV Horn-Bad Meinberg bietet ein neues Angebot<br />

für die Jüngeren<br />

Spielespaß in der Halle<br />

am Waldstadion<br />

Maiveranstaltung in Leopoldstal<br />

am 30. April<br />

Vorverkauf fürs<br />

Dorffest<br />

Auch in diesem Jahr wird der Maibaum in Leopoldstal aufgestellt.<br />

Die Veranstaltung ist am Dienstag, 30. April, auf dem<br />

Parkplatzgelände an der Silbergrundhalle. Traditionell erfolgt der<br />

Aufbau des Maibaumes über den Heimatverein, die Feier selbst<br />

wird vom Kulturausschuss, ein Zusammenschluss aller Vereine,<br />

organisiert. Beginn ist um 18:00 Uhr, der Maibaum wird gegen<br />

19:00 Uhr aufgestellt. Essen und Trinken werden an Imbissstand<br />

und Getränkewagen angeboten. Vorbereitend für das Dorffest<br />

(7. bis 9. Juni 2024) gibt es nochmals einen Kartenvorverkauf,<br />

zusätzlich gibt es auch die passenden Becher, Taschen, Käppis,<br />

T-Shirts etc. zum Kauf. Die Leopoldstaler Vereine laden dazu<br />

herzlichst ein und freuen sich auf einen gemeinsamen, fröhlichen<br />

Abend. Der Arbeitseinsatz zum Herrichten der Veranstaltungsfläche<br />

ist am Montag, 29. April um 18:00 Uhr, ebenso wird um<br />

Mithilfe zum Aufbau des Maibaumes gebeten, Treff dazu ist am<br />

Dienstag, 30. April um 10:00 Uhr.<br />

Pickert-Nachmittag in Leopoldstal<br />

Auch dieses Jahr werden vom Pickert-Team wieder erneut die<br />

beliebten Pickert-Nachmittage angeboten. Geplant ist die Veranstaltungsreihe<br />

von Mai bis Oktober jeweils am 2. Donnerstag im<br />

Monat. Beginn ist am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt)<br />

um 15:00 Uhr. Angeboten werden frisch zubereiteter Pickert,<br />

Kaffee und sonstige Getränke. Für einzelne Gäste ist sicherlich<br />

ausreichend Pickert vorhanden. Bei größeren Gruppen, auswärtigen<br />

Gästen, Fahrgemeinschaften, und insbesondere, wenn<br />

Pickert zum Mitnehmen gewünscht ist, ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich. Ansprechpartnerin ist Anja Stock, Telefon 05234-<br />

1568. Der Heimatverein Leopoldstal freut sich auf viele Gäste.<br />

Da die Veranstaltung auch entsprechend vorbereitet werden<br />

muss, sind helfende Hände am Vormittag ab 10:00 Uhr immer<br />

gerne gesehen.<br />

AAu<br />

Ferienfreizeit<br />

Langeoog<br />

07.07.- 19.07.2024<br />

für<br />

Kostenbeitrag: 599,- €<br />

und Familien mit Kindern jeden Alters<br />

Kostenbeitrag: 398,- €<br />

Lei Leitung: Sigrid Dröge (Jugendleiterin)<br />

Veranstalter: Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

Infos und Anmeldungen unter Tel. 05231/48404 oder www.sportfreunde-bhk.de<br />

Die Vorsitzende der Vereinsjugend, Emilie Moek und Stefan Wrede<br />

von der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter freuen sich auf das<br />

kommende Event.<br />

Bist du jemand, der auf der Regenbogenstrecke immer als erster die<br />

Ziellinie überquert? Hast Du stets das Ass im Ärmel und überraschst deine<br />

Gegner mit cleveren Zügen? Beim Spielespaß des TV Horn Bad Meinberg<br />

kannst du dein Können unter Beweis stellen.<br />

Am Samstag, 8. Juni 2024, wird es in der Sporthalle am Waldstadion<br />

von 16 bis 19 Uhr ein breites Angebot von Videospielen auf der großen<br />

Leinwand, über Würfel- bis zu Brettspielen geben. Entsprechend können<br />

Fingerfertigkeiten und das strategische Denken in der Welt der Spiele genutzt<br />

werden. Für die Vielfalt des Angebots ist die Spende der Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold-Höxter, eine Nintendo Switch mit Zubehör und Spielen,<br />

eine willkommene Bereicherung. „Wir sind froh“, so Emilie Moek, Vorsitzende<br />

der Vereinsjugend, „dass wir von der Sparkasse und Graf Metternich<br />

Brunnen unterstützt werden“, die Vielfalt der verschiedenen Angebote des<br />

TV sei sonst nicht realisierbar. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche<br />

zwischen sieben und 14 Jahren. Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist,<br />

müssen sich die Interessierten bis zum 2. Juni 2024 unter buero@tvhbm.<br />

Biochemische Gesundheitsverein<br />

lädt am 20. April ein<br />

Heilkräuterführung<br />

Der Biochemische Gesundheitsverein Horn-Bad Meinberg e.V. veranstaltet<br />

am 20. April 2024 um 14.00 Uhr im Rahmen seiner monatlichen<br />

Veranstaltungen eine Heilkräuterführung. Eine telefonische Anmeldung<br />

bis zum 19. April 2024 ist erforderlich (05234 205 303). Treffpunkt ist<br />

die Naturheilpraxis Monika Hasse, Gartenstraße 17, 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg. Gäste sind herzlich willkommen. Für Mitglieder ist der Eintritt<br />

frei, Nichtmitglieder zahlen 5 Euro.<br />

Vorbereitungen für das Frühjahrskonzert des<br />

Musikvereins laufen<br />

Frühjahrskonzert am 21. April<br />

Die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Leopoldstal-Vinsebeck<br />

e.V. bereiten sich seit Anfang des Jahres intensiv auf ihr Frühjahrskonzert<br />

am Sonntag, 21. April in der Burgscheune Horn vor. Einlass ist ab 15 Uhr,<br />

Beginn des Konzertes ist um 15:30 Uhr, die musikalische Leitung liegt bei<br />

Yaroslav Rudenko. Der Eintritt ist frei.<br />

Von traditionell bis modern, von Marschmusik bis Filmmelodien wird<br />

für alle Geschmäcker etwas geboten. Das Konzert wird wieder in lockerer<br />

Atmosphäre stattfinden, betonen die Organisatoren. Es gibt Kaffee und<br />

Kuchen. Die Bläserklasse des Gymnasiums Horn-Bad Meinberg wird den<br />

Nachmittag mit einer Darbietung bereichern. Weitere Informationen gibt es<br />

auf der Webseite des Musikvereins unter: www.mv-leopoldstal-vinsebeck.de.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 8<br />

Königspaar Uwe und Petra Bücker beim Schützenfestumzug 2022<br />

am Sonntag.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Jubiläums-Schützenfest in Kempen am 11. und 12. Mai/ Königschießen am 4. Mai<br />

Viel Gemeinschaftsgefühl und Miteinander<br />

Am 11. und 12. Mai 2024 feiert die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen wieder ihr traditionelles Schützenfest auf dem Hof Glitz. Der<br />

König wird dabei in diesem Jahr nur eine Woche vorher am 4. Mai 2024<br />

ausgeschossen. Erstmalig wird in Kempen eine Festwoche mit vielen<br />

Aktivitäten stattfinden. „Wir sind sehr stolz darüber und genießen<br />

es, dass wir in diesem Jahr im Rahmen unseres Schützenfestes das<br />

100-jährige Jubiläum unserer Bruderschaft feiern dürfen“, so Matthias<br />

Borgmann, Vorsitzender und Oberst.<br />

Seit 1924 wird Schützenfest<br />

gefeiert<br />

Im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Feierlichkeiten zum Schützenfest<br />

steht vor allem das 100-jährige<br />

Jubiläum der St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen. Alles begann<br />

im Jahre 1924, als sich damals einige<br />

Schützenbrüder entschieden eine<br />

eigene Schützenbruderschaft zu<br />

gründen. Als Namenspatron wurde<br />

der „Heilige Hubertus“ ausgewählt,<br />

wahrscheinlich aufgrund der Lage<br />

des Ortes und der engen Beziehung<br />

vieler Bewohner zum Wald und zur<br />

Jagd. Seitdem wird in Kempen regelmäßig<br />

Schützenfest gefeiert, seit den<br />

1950er Jahren immer im Wechsel mit<br />

den befreundeten Schützen aus Feldrom.<br />

Viele Gäste kommen seitdem<br />

regelmäßig zum Schützenfest nach<br />

Kempen, da die Gemütlichkeit und<br />

die urige Atmosphäre im Ort und in<br />

der Festscheune auf dem Hof Glitz<br />

sehr geschätzt werden.<br />

Die Anzahl der Mitglieder der<br />

Schützenbruderschaft Kempen ist im<br />

Laufe der Jahrzehnte nahezu identisch<br />

bei ca. 60 Schützen geblieben,<br />

wobei mittlerweile die meisten der<br />

Schützen nicht mehr selbst im Ort<br />

leben. Dennoch ist, und das ist seit<br />

1924 unverändert, die Beziehung der<br />

einzelnen Mitglieder zur Bruderschaft<br />

und zum Ort Kempen unheimlich<br />

stark. „Die Schützenbruderschaft<br />

trägt den Ort; der Ort trägt die Schützenbruderschaft“,<br />

dieser Leitsatz ist<br />

unumstößlich und gilt weiterhin.<br />

Viele Jahre wurde voller Vorfreude<br />

auf dieses Ereignis hingearbeitet. Es<br />

ist nicht selbstverständlich, dass ein<br />

solch kleiner Ort wie Kempen weiterhin<br />

ein so tolles Schützenfest auf die<br />

Beine stellen kann. Dazu gehört vor<br />

allem viel persönlicher Einsatz jedes<br />

einzelnen Schützen und vor allem<br />

viel Spaß am Gemeinschaftsgefühl<br />

und Miteinander.<br />

Erstmalig eine<br />

Festwoche<br />

Erstmalig wird in diesem Jahr in<br />

Kempen auch eine Festwoche mit<br />

vielen Aktivitäten stattfinden. Nach<br />

dem Königschießen am 4. Mai<br />

2024 wird an den folgenden Tagen<br />

das Schützenfest mit allen Details<br />

vorbereitet, damit dann eine Woche<br />

später am 11. und 12. Mai 2024<br />

allen Gästen ein tolles Fest geboten<br />

werden kann. Es werden Girlanden<br />

gewickelt, Bögen aufgestellt und die<br />

Festscheune hergerichtet. Alle, egal<br />

ob Jung oder Alt, kommen an den<br />

einzelnen Tagen auf ihre Kosten. Die<br />

Gästeliste beim Schützenfest ist lang:<br />

Neben den Schützen der St. Josef<br />

Schützenbruderschaft Feldrom werden<br />

Abordnungen der St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft Altenbeken,<br />

der St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />

Sandebeck, des Heer-Rotts<br />

aus Horn und der St. Dionysius<br />

Schützenbruderschaft Buke erwartet.<br />

Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgen in diesem Jahr die Garde Grenadiere<br />

Altenbeken, der Musikverein<br />

Sandebeck, der Trompeterkorps 8.<br />

Husaren Buke, der Spielmannszug<br />

Königin Kürassiere Altenbeken und<br />

natürlich der ortseigene Spielmannszug<br />

Kempen. „Das ist eine Gästeliste,<br />

auf die man wahrlich stolz sein kann“,<br />

so Borgmann.<br />

Als Besonderheit wird es in diesem<br />

Jahr anlässlich des 100-jährigen<br />

Jubiläums der Bruderschaft am<br />

Schützenfest Samstagabend einen<br />

„Großen Zapfenstreich“ geben, der in<br />

der Mitte des Dorfes zusammen von<br />

den Garde Grenadieren Altenbeken,<br />

dem Musikverein Sandebeck und<br />

dem Spielmannszug Kempen gespielt<br />

wird. „Schützenherz, was willst du<br />

mehr.“ Die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen ist voller Vorfreude<br />

und freut sich natürlich wieder über<br />

den Besuch vieler Gäste.<br />

Einweihung des<br />

Jubiläumssteins<br />

In diesem Jahr feiert die St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft Kempen<br />

ihr 100-jähriges Jubiläum. Bis zum<br />

Jahr 1924 waren die Kempener in<br />

der St. Josefs Schützenbruderschaft<br />

Feldrom aktiv. Der Wunsch nach<br />

Eigenständigkeit war aber sehr groß,<br />

und so wurde die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen gegründet.<br />

Mitbegründer war der langjährige<br />

Oberst August Schäfers. Schon 1924<br />

wurde das erste Schützenfest gefeiert.<br />

Im Jahre 1928 wurde die neue Fahne<br />

geweiht und ein eigener „Schützenschoppen“<br />

gebaut. In den Jahren 1989<br />

und 2004 wurde er grundlegend renoviert.<br />

Das Dach wurde neu gerichtet<br />

und gedeckt, sowie Eisenträger für die<br />

Stabilität eingebracht. Im Jahr 1948<br />

fand das Schützenfest am 20. und 21.<br />

Juni zur Währungsreform statt. Am<br />

ersten Tag gab es noch Dünnbier, aber<br />

am zweiten Tag war alles anders und<br />

besser, zumal jeder ein Startgeld von<br />

40 D-Mark bekam. Seit dem Jahr1950<br />

feierte man abwechselnd, alle zwei<br />

Jahre, mit der St. Josefs-Schützenbruderschaft<br />

Feldrom Schützenfest<br />

und unterstützte sich gegenseitig.<br />

Die Feste finden bis heute auf dem<br />

Hof Glitz statt, seit 1966 in der neu<br />

erbauten Scheune.<br />

Feierliche Einweihung und Segnung des Jubiläumssteins, durch den<br />

Ehren-Präses Pastor Hans Günter Voss und den 1. Vorsitzenden Matthias<br />

Borgmann.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

„Wir sind nicht nur Schützenbrüder,<br />

sondern ein Dorf von Brüdern“,<br />

betont der 1. Vorsitzende Matthias<br />

Borgmann in seiner Festrede am<br />

Jubiläumsstein. Der Spielmannszug<br />

Kempen wurde 1954 gegründet und<br />

bis heute haben es die St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft und der Spielmannszug<br />

verstanden, die Jugend zu<br />

integrieren. Die offizielle Einweihung<br />

und Segnung des Jubiläumssteins<br />

wurde vom Ehren-Präses Hans Günter<br />

Voss durchgeführt. Die Infotafel<br />

wurde feierlich enthüllt und für die<br />

musikalische Begleitung sorgten die<br />

Garde Grenadiere Altenbeken und<br />

der Spielmannszug Kempen. Der<br />

Jubiläumsstein, die Infotafel und die<br />

Renovierung des örtlichen Schützenschoppens<br />

wurden finanziell von der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg und von<br />

der örtlichen Bürgerwind Mönkeberg<br />

GmbH unterstützt.<br />

Ehrungen<br />

Ehrungen standen auch noch auf dem<br />

Programm. Für 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

im Spielmannszug Kempen<br />

wurden geehrt: Franz Göke und Peter<br />

Schnelle, für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

Rudi Reimann und Heinrich Schäfers.<br />

Den Jugendverdienstorden in Bronze<br />

des Bezirksverbandes Paderborner<br />

Land erhielten Florian Overkott und<br />

Jonas Stumpenhagen. Einen Freundschaftsorden<br />

der St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Kempen erhielten<br />

Bernhard Kölling, St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Feldrom, Mattias Otto<br />

St. Dionysius Schützenbruderschaft<br />

Sandebeck, Sven-Udo Beckmann,<br />

St. Sebastian Schützenbruderschaft<br />

Altenbeken und Steven Walten, St.<br />

Dionysius Schützenbruderschaft<br />

Buke. Zum Jubiläum St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft Kempen erhielt<br />

Herbert Schäfers eine Auszeichnung.<br />

Im Jubiläumsjahr findet das Königschießen<br />

am 4. Mai statt, und groß gefeiert<br />

wird das Jubiläumsschützenfest<br />

am 11.und 12. Mai in Kempen. PR<br />

PROGRAMM<br />

Königschießen Ablauf 4. Mai<br />

14:00 Uhr Antreten der Schützen auf „Klein Jerusalem“<br />

15:00 Uhr Königschießen<br />

15:30 Uhr Unterhaltung durch den Musikverein Sandebeck<br />

18:00 Uhr Königsproklamation<br />

19:30 Uhr Abholen des neuen Königspaares<br />

20:00 Uhr Königsball mit der Tanzband „SAM“<br />

Schützenfest in Kempen am 11. und 12. Mai 2024<br />

Samstag, 11. Mai:<br />

05.30 Uhr Wecken<br />

08.15 Uhr Antreten<br />

08.45 Uhr Feldgottesdienst am Ehrenmal<br />

10.00 Uhr Schützenfrühstück<br />

16.30 Uhr Antreten auf „Klein Jerusalem“, Empfang der Fahne, des Obersts<br />

und Ehrenoberst, Abholen des Königspaares<br />

17.30 Uhr „Großer Zapfenstreich“<br />

19.00 Uhr Unterhaltung durch den Musikverein Sandebeck und die Garde<br />

Grenadiere Altenbeken<br />

20.00 Uhr Festball mit der Tanzmusik „SAM“<br />

Sonntag, 12. Mai:<br />

14.00 Uhr Antreten auf dem Festplatz, Empfang der Fahne und des Obersts,<br />

Abholen des Königspaares, anschließend Festumzug mit<br />

Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />

15.00 Uhr große Parade<br />

15.30 Uhr Unterhaltung durch die Garde Grenadiere Altenbeken,<br />

den Trompeterkorps 8. Husaren Buke sowie die Spielmannszüge<br />

Königin Kürassiere Altenbeken und Kempen<br />

16.30 Uhr Kinderbelustigung<br />

19.00 Uhr Tanz<br />

Antreten der Schützen auf dem Hof Glitz am Schützenfest-Sonntag 2022. Oberst Matthias Borgmann lädt<br />

zum Jubiläums-Schützenfest am 11. und 12. Mai nach Kempen ein.<br />

Am 4. Mai wird der neue König ausgeschossen. Gegen 19.30 Uhr werden die Nachfolger für das amtierende<br />

Königspaar 2022 Uwe und Petra Bücker präsentiert.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 9<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg lädt Seniorinnen und Senioren ein<br />

Paradies auf der Freilichtbühne Bellenberg<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg lädt alle<br />

ihre Bürgerinnen und Bürger ab dem<br />

70. Lebensjahr zu einer Vorstellung der<br />

Komödie „Weekend im Paradies“ der<br />

Freilichtbühne Bellenberg ein. Diese<br />

findet am Sonntag, 26. Mai um 15:00<br />

Uhr statt. Um Bellenberg zur erreichen,<br />

gibt es einen speziellen Busverkehr<br />

aus den Ortsteilen. (Ehe-)Partner und<br />

Partnerinnen unter 70 Jahre sowie<br />

nötige Begleitpersonen sind ebenfalls<br />

herzlich eingeladen. Aufgrund der positiven<br />

Resonanz im letzten Jahr wird<br />

wieder zusätzlich zum freien Eintritt<br />

an einem extra dafür vorgesehen und<br />

gekennzeichneten Verpflegungsstand<br />

allen Seniorinnen und Senioren mit<br />

einer gesonderten Eintrittskarte der<br />

<strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg Kaffee,<br />

Kuchen und Wasser angeboten.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg bittet<br />

um Anmeldung für die Veranstaltung<br />

bis Freitag, 3. Mai um 10:00 Uhr. Bei<br />

der Anmeldung soll angegeben werden,<br />

ob der Buspendelverkehr genutzt<br />

oder selbstständig zu Freilichtbühne<br />

angereist wird. Anmeldungen sind<br />

persönlich, telefonisch oder per Mail<br />

möglich bei Annika Kiene (Mittelstraße<br />

67, <strong>Stadt</strong>haus, 1. Etage, Büro 10, 05234 /<br />

201-252, soziales@horn-badmeinberg.<br />

de). Mehr auf der Homepage der <strong>Stadt</strong>.<br />

Die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg lädt erneut ihre Seniorinnen und Senioren auf die Freilichtbühne<br />

Bellenberg ein.<br />

Foto: Freilichtbühne Bellenberg<br />

Gemischter Chor Leopoldstal präsentiert<br />

umfangreiches musikalisches Programm<br />

Kaffeekonzert in Leopoldstal<br />

FRÜHJAHRS-HIGHLIGHTS<br />

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Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der Chorsängerin<br />

Ingrid Seifert.<br />

Foto: Klappstein<br />

Mehr als 140 Besucherinnen und Besucher kamen zum traditionellen<br />

Kaffeekonzert des Gemischten Chors Leopoldstal. In den Räumen der<br />

Evangelischen Kirche Leopoldstal gab es zur Begrüßung eine reichhaltige<br />

Kaffeetafel zur Einstimmung auf ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles<br />

Konzert mit vielen Mitwirkenden. Der Männerchor Donop präsentierte<br />

sich unter der Leitung von Katrin Leykauf mit einem Querschnitt<br />

von Liedern aus dem frühen 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, und zum<br />

Gelingen der Veranstaltung trugen auch mehrere Gastauftritte von Solistinnen<br />

und Solisten bei.<br />

Umrahmt und moderiert von Margaretha Röwenstrunk und Ulrich<br />

Klappstein brachte der Gemischte Chor Leopoldstal unter der Leitung von<br />

Maik Friesen und begleitet von Julio Graf von Arancibio Stücke aus Oper,<br />

Kunstlied und volkstümlicher Musik zu Gehör. Eine besondere Stimmung<br />

verbreitete das Lied „Gabriellas Song“ aus dem Musikfilm „Wie im Himmel“,<br />

das in schwedischer Sprache vorgetragen wurde. Das Lied „Lass’<br />

die Sonne in dein Herz“, mit dem die Gruppe „Wind“ 1987 beim Grand<br />

Prix in Göteborg einen hervorragenden 2. Platz erreicht hatte, ließ die<br />

Begeisterung für diesen internationalen Musikwettbewerb aufleben. Zum<br />

Abschluss erzählte ein Lied der Gruppe „Wise Guys“ davon, wie sich ein<br />

sprichwörtlicher „Ohrwurm“ immer wieder in den Alltag einmischt. Das<br />

Publikum bedankte sich mit großem Applaus für das gelungene Konzert<br />

und wurde mit einer spontanen Zugabe, dem „Trinklied“ aus Guiseppe<br />

Verdis Oper „La Triviata“, belohnt.<br />

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung der Chorsängerin Ingrid<br />

Seifert, die dem Gemischten Chor als aktive Sängerin seit 70 Jahren<br />

angehört. Sie hat lange Jahre im Vorstand mitgewirkt und unterstützt als<br />

begeisterte Sängerin nach wie vor den Chorgesang in Leopoldstal. Norbert<br />

Arnold vom Lippischen Sängerbund e. V. überreichte ihr zum Dank eine<br />

Ehrenurkunde, unterzeichnet von Christian Wulff, dem Präsidenten des<br />

Deutschen Chorverbands. Die Vorsitzende Waltraud Weber verabschiedete<br />

das Publikum und bedankte sich im Namen des Gemischten Chors bei<br />

allen, nicht zuletzt bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die im<br />

Hintergrund für das Wohl der Gäste und einen reibungslosen Ablauf der<br />

Veranstaltung gesorgt haben.<br />

Kurse im GesundheitsSportVerein<br />

Sport im familiären Umfeld<br />

Im GesundheitsSportVerein kann man seine Lieblings Sportart in einem<br />

familiären Umfeld trainieren. Auch wieder dabei ist eine Einführung in<br />

„Stand up Paddling“ mit Collin und Sven in Schieder und Höxter. Jeder<br />

Kurs läuft 10 Einheiten, Anmeldung unter 05234/98333, gsvhbm@web.de,<br />

Onlinebuchung: www.gsvhbm.de. Montag: 13.30-14.30 Uhr fit und mobil<br />

50+, 18.30-20 Uhr ambulante Herzsport Gruppe Grundschule Bad Meinberg,<br />

19-19.45 Uhr Aqua Power, ab15. April, Schwimmhalle Diestelbruch.<br />

Dienstag: 18.30-19.15 Lady Fitness Aerobic Step und mehr, Grundschule<br />

Bad Meinberg. 19.15-20 Uhr Bodyfit Hantel- und Funktionstraining, Kurs<br />

ab 16. April. Mittwoch: 9 Uhr-10 Uhr Power Wellness für Frauen Kurs,<br />

ab 17. April Ballhaus Kurpark Bad Meinberg. 17-18 Uhr Sportzwerge bis<br />

6 Jahre, Halle Grundschule Bad Meinberg. Donnerstag: 9-10 Uhr Fitness<br />

Konditionsgymnastik Sporthalle Holzhausen, 17.30-18.30 Uhr Fitness<br />

Pilates Rückentraining Kurs, ab 18. April Ballhaus Kurpark Bad Meinberg.<br />

Freitag: 18-19 Uhr Fitness Pilates Rückentraining, Zwei Kurse, ab 19. April,<br />

Ballhaus Kurpark Bad Meinberg. Wieder dabei: 18.30-19.30 Uhr Zumba,<br />

Kurs ab 3. Mai, Halle Grundschule Bad Meinberg.<br />

Tiguan Life<br />

1,5 l eTSI OPF 96 kW (130 PS) 7-Gang-DSG<br />

Energieverbrauch kombiniert: 6,1 l/100 km. CO 2<br />

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Emissionen kombiniert: 139 g/km; CO 2<br />

-Klasse: E.<br />

Ausstattungshighlights: Fußgängererkennung,<br />

Radio "Composition", Telefonschnittstelle, Digitaler<br />

Radioempfang DAB+, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, Regensensor, Einparkhilfe vorne und<br />

hinten, Fernlichtregulierung "Light Assist", ACC,<br />

Klimaanlage "Air Care Climatronic" mit 3-Zonen-<br />

Temperaturregelung, LED-Scheinwerfer, USB-C-<br />

Schnittstellen vorne und hinten u.v.m.<br />

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1,0 l TSI OPF 70 kW (95 PS) 5-Gang<br />

Energieverbrauch kombiniert: 5,7 l/100 km. CO 2<br />

-<br />

Emissionen kombiniert: 128 g/km; CO 2<br />

-Klasse: D.<br />

Ausstattungshighlights: Handbremshebelgriff in<br />

Leder, Berganfahrassistent, Multifunktionslenkrad<br />

in Leder, "Lane Assist", Verkehrszeichenerkennung,<br />

DAB+, Telefonschnittstelle, Geschwindigkeitsbegrenzer,<br />

LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht,<br />

Einparkhilfe vorn & hinten, Rückleuchten in LED-<br />

Technik, Klimaanlage mit Aktiv-Kombifilter, Ablenkungs-<br />

und Müdigkeitserkennung u.v.m.<br />

UPE 1 : 25.795,- €<br />

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1) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 2) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 42 Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. 3) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. 4) Sonderzahlung: 990,- €, Laufzeit: 48<br />

Monate, Laufleistung pro Jahr /10.000 km. Die Angebote gelten für private Einzelabnehmer für ausgewählte Modelle. Angebote der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit<br />

dem Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Zzgl. Überführungskosten & zzgl. Zulassung. Bonität vorausgesetzt. Angebote gültig bis 31.05.2024 und nur solange der Vorrat reicht. Abbildungen zeigen<br />

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Energieverbrauch kombiniert: 5,3 l/100 km. CO 2<br />

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Emissionen kombiniert: 121 g/km; CO 2<br />

-Klasse: D.<br />

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Assist", LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht +<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Noch bis zum 28. Juli 2024 sind Acrylbilder der Veldromer Künstlerin Marion Bühler im Burgmuseum<br />

zu sehen. Die Heimatverein-Vorsitzende Anne Oelers-Albertin (links) kennzeichnete sie als „Figurativ,<br />

kräftige Farben, sehr beeindruckend“. Die Ausstellung kann bis zum 28. Juli zu den Öffnungszeiten des<br />

Burgmuseums, also Freitag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei,<br />

eine Spende ist erwünscht und möglich.<br />

Sabine Beine und Marika Cleve-Bartol freuen sich über Anmeldungen zu Kunst am Wall (KAW) vom 6.<br />

bis 28. Juli 2024.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Es geht „VORWÄRTS“: Künstlerinnen und Künstler können sich bewerben<br />

Kunstausstellung in und an der Burg<br />

geht in die dritte Auflage<br />

Es war das Jahr 2022. Zwei Jahre<br />

lang war Kunst und Kultur nur<br />

auf Sparflamme, als der Verein<br />

„In Horn Gemeinsam“ mit dem<br />

Heimatverein und der Horner<br />

Künstlerin Marika Cleve-Bartol das<br />

Format „Kunst am Wall“ (KAW)<br />

ins Leben rief. Jetzt kommt es zur<br />

dritten Auflage. Sabine Beine gehört<br />

inzwischen ebenso zum Team<br />

wie auch Anne Oelers-Albertin vom<br />

Heimatverein und weitere Aktive.<br />

Neu ist in diesem Jahr ein Motto:<br />

Die Ausstellung im Burgturm,<br />

sowie die Installationen auf der<br />

Grünfläche am Burgwall, tragen<br />

den Titel „VORWÄRTS“. Wer<br />

mitmachen möchte, kann sich jetzt<br />

bewerben.<br />

Die Horner Burg bietet Raum<br />

für Kunst und holt Künstler in die<br />

historischen Gemäuer (die Burg<br />

wurde 1348 errichtet). Ein imposanter<br />

Treppenaufgang in der Höhe<br />

von 13 Metern steht der Kunst zur<br />

Verfügung. So eröffnen sich neue<br />

Räume und neue Perspektiven für<br />

die Kunst, unter der Organisation<br />

von Marika Cleve-Bartol, die selber<br />

auch als Künstlerin ausstellt. Eröffnung<br />

mit den Künstlern und Künstlerinnen<br />

und Gästen ist am 6. Juli<br />

2024 um 18.30 Uhr an der Burg. Die<br />

Galerie nennt sich „Kunst am Wall“<br />

und kann zu den Öffnungszeiten des<br />

Burgmuseums besucht werden. Im<br />

Burgmuseum sind Werke der Veldromer<br />

Künstlerin Marion Bühler zu<br />

sehen. Ansprechpartnerin für die<br />

Freiluftgalerie und die Ausstellung<br />

im Burgturm der Burg Horn ist<br />

Marika Cleve-Bartol, Tel. 05234-<br />

5331 oder Mail: m.cleve-bartol@tonline.de.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

31. Mai 2024.<br />

Marion Bühler aus Veldrom zeigt „Omma“ und weitere „Grüße aus einer<br />

versunkenen Welt“ im Burgmuseum Horn<br />

Alte Erinnerungen erzählen neue Geschichten<br />

„Figurativ, kräftige Farben, sehr beeindruckend“<br />

notierte sich die Heimatverein-Vorsitzende Anne<br />

Oelers-Albertin beim ersten Besuch im Atelier von<br />

Marion Bühler in Veldrom. Die gleichen Worte nutzte<br />

sie bei der Einführung in die Kunst von Marion Bühler<br />

und betonte, wie sehr ihr ein Fotoalbum der Familie<br />

geholfen hatte, sich an die Familiengeschichte mit<br />

ihrem Bruder zu erinnern. Die 62-jährige Malerin<br />

Marion Bühler gibt seit 40 Jahren Mal- und Zeichenkurse<br />

und stellt bis zum 28. Juli 2024 im Burgmuseum<br />

Horn aus. Fotos aus Alben oder Filmausschnitte bilden<br />

die Grundlage für ihre Kunst. In neuen Acrylbildern<br />

nach alten Vorlagen erweckt sie so ein Stück die<br />

Vergangenheit zu neuem Leben. Daneben gab es zur<br />

Vernissage noch eine andere Kunst zu bewundern:<br />

Friedhelm Hacheney machte seine Leidenschaft für<br />

die paraguayische Harfe hörbar. 70 Menschen wurden<br />

Zeuge eines künstlerischen Genusses.<br />

Ihr Interesse zur Fotografie wurde schon in Kindheitstagen<br />

geweckt. „Diaabende gehören zu meinen<br />

Kindheitserinnerungen. Mein Vater fotografierte<br />

Familienleben, Alltagsszenen und – mich“, schreibt<br />

sie über sich. Wahrscheinlich sei dort ihr Interesse an<br />

Bildern entstanden. Bilder, die man auch mal häufiger<br />

und länger anschauen will und kann. Wie in einer<br />

Fundgrube sammelt Marion Bühler alte Fotoalben<br />

aus Nachlässen oder Flohmärkten. Meist kennt sie<br />

weder die abgebildeten Personen noch Ort und Zeit<br />

der Aufnahme.<br />

Ihr Blick bleibt da hängen, wo ihr künstlerisches<br />

Auge ein Motiv oder eine Geschichte erkennt. Nicht<br />

das fertige Werk macht Marion Bühler zufrieden, es<br />

ist der Schaffensprozess, der ihr etwas gibt. Nach dem<br />

Sichten von Motiven geht es mit Skizzen und Vorplanungen<br />

auf Transparentpapier weiter. „Das fühlt mich<br />

für mich als Architektin gut und passend an“, sagt sie.<br />

Diese Fotos sind für sie ein Zeitfenster und damit Grüße<br />

aus einer fast versunkenen Welt, und so nennt sie auch<br />

ihre Ausstellung im Burgmuseum.<br />

Während des Malprozesses schätzt sie die Zufälle, die<br />

Farben, die verlaufen und sich der Kontrolle entziehen<br />

oder aus dem „Off“ hervor blitzen, das lockere und experimentierfreudige<br />

Arbeiten in Mixed-Media-Techniken.<br />

Fundierte Kenntnis des Portrait- und Figurenzeichnens<br />

geben ihr die Freiheit, die Bilder zu malen, die sie malen<br />

möchte. Es ist eine stetige Auseinandersetzung mit<br />

dem Aufhören und Weitermachen, mit dem Weglassen<br />

und Hinzufügen. „Vor allem mit dem Weglassen, dem<br />

Vereinfachen. Es ist sehr einfach Dinge auszuarbeiten,<br />

aber dann sieht plötzlich alles zu eng und zu detailliert<br />

aus, sparsam mit den Pinselstrichen umgehen und ausdrucksstärker<br />

zu arbeiten, das strebe ich an“, betont sie.<br />

Ein besonderes Bild widmet sie ihrer „Omma“ und es<br />

hängt in der Diele ihres Fachwerkhauses. Sie machte von<br />

„Omma“ ein „gescheites Foto für die Nachwelt“. „Omma“<br />

wurde 101 Jahre alt und lebte „nahezu ausschließlich auf<br />

ihrer Scholle in Veldrom. Klarer Durchblick und Haltung<br />

auch in düsteren Zeiten, das charakterisierte „Omma“.<br />

Neben ihrer Großmutter gibt es weitere Motive zu entdecken,<br />

die teils von starken Frauen, einer Jugendfreizeit<br />

nach Helgoland, Bravo Girls mit Schlaghose und einer<br />

„Mrs. Hausfrau 1962“, die tatsächlich den Wettbewerb aus<br />

Kochen, Wickeln, Betten beziehen und Plätten gewonnen<br />

hatte und von der Männerwelt ausgezeichnet wurde. Den<br />

Herren auf dem Foto machte sie zumindest malerisch<br />

einen Kopf kürzer. Auch das ist Marion Bühler. M.H.<br />

Friedhelm Hacheney aus Bad Meinberg gehört zu den wenigen Menschen hierzulande, die das Spiel auf<br />

der paraguayanischen Harfe perfekt beherrschen. Hier, so die Fachliteratur, sind Akkordbass und die<br />

Melodie fast immer gegeneinander versetzt, was diese Musik sehr lebensfroh und mitreißend macht. Viele<br />

südamerikanische Harfenisten spielen von klein auf, daher haben sie oft große virtuose Fähigkeiten und<br />

variieren die Melodien individuell auf atemberaubende und gleichzeitig leichthändige Weise. Und noch<br />

eine Besonderheit: Die paraguayische Harfe hat keine Pedale für die Füße. Die Steuerung für Halbtöne<br />

erfolgt über kleine Schalter an den Saiten oder durch entsprechendes Abgreifen. Fotos: Manfred Hütte<br />

Radtour mit KulturBad Meinberg am 25. April: Bürgerradwege-Tour zum Traktorenmuseum<br />

Es geht wieder los! Zur ersten Bürgerradwege-Tour in diesem Jahr lädt<br />

der KulturBad Meinberg e.V. am Donnerstag, 25. April 2024 ab 14 Uhr<br />

ein. Das Ziel lautet diesmal das Traktorenmuseum und der Campingplatz<br />

Eggewald in Kempen-Feldrom. Gestärkt wird sich auf dem dortigen<br />

Campingplatz. Die etwa 35 Kilometer lange Strecke wird als Rundtour<br />

zurückgelegt. Start und Ziel ist der Heinrich-Drake-Platz an der Allee in Bad<br />

Meinberg. Ein Experte des Bürgerradwegebaus führt die Gruppe durch eine<br />

wunderschöne lippische Hügellandschaft auf gut ausgebauten Radwegen.<br />

Bis auf den Eintritt ins Museum und den Ausgaben für Getränke und<br />

Verzehr entstehen keine Kosten. Über radbegeisterte Mitfahrer(innen)<br />

würde sich der Veranstalter sehr freuen. Anmeldungen werden erbeten<br />

unter Tel. 05234/98270 oder per E-Mail: diekmann49@web.de.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 11<br />

SEIT<br />

175 JAHREN<br />

FÜR SIE<br />

DA!<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Samstag, 11. Mai 2024 von 10:30 – 15:30 Uhr<br />

Familienfest der Kinderklinik mit Hüpfburg, Kinderdisko, Kinderschminken und Bobbycar-Rennen |<br />

Blaulichtmeile mit THW, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei |<br />

Führungen durch verschiedene Krankenhausbereiche zum Beispiel Kreißsaal, OP, Herzkatheterlabor und vieles mehr |<br />

Aktions- und Informationsstände (Universitätsmedizin, Kliniken, Zentren und Partner stellen sich vor) |<br />

Kunst & Kultur (Cultur-Tupfer e.V., Dr. Clown, Musik und Karrikaturen-Künstler Mark Schäferjohann mit dem<br />

neuen „Hermännchen“ über die Kinderklinik)<br />

AUS TRADITION ZUKUNFT GESTALTEN!<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Samstag, 11. Mai 2024 |<br />

10:30 – 15:30 Uhr |<br />

Klinikum Lippe, Detmold


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 12<br />

-Anzeige-<br />

Sommersaison im Blumenhaus Bornemeyer startet am 29. April<br />

Der Sommer beginnt mit<br />

Blütenpracht<br />

In bewährter Form geht es los: der Sommer<br />

beginnt mit Blütenpracht, ab Montag, 29. April<br />

startet das Blumenhaus Bornemeyer mit dem<br />

bewährten Sommerblumenverkauf direkt aus den<br />

eigenen Gewächshäusern. Der Monat Mai ist bei uns<br />

in OWL der Monat, mit der saisonalen Bepflanzung<br />

zu starten! In Geschäft, Innenhof und den Glashäusern<br />

erwartet Sie eine besondere Atmosphäre, gesunde,<br />

blühwillige Pflanzen in gärtnerischer Premiumqualität,<br />

aus dem Anzuchtbeet direkt in zu Ihnen,<br />

wenn gewünscht werden Ihre Pflanzgefäße oder<br />

Balkonkästen nach ihren Wünschen, immer mit<br />

gärtnerischer Beratung und selbstverständlich mit<br />

dem hauseigenem, selbst gemischtem Pflanzsubstrat,<br />

das garantiert einen blütenreichen Sommer!<br />

Der Eingang zu unseren Gewächshäusern<br />

erfolgt über den Parkplatz des Blumenhauses,<br />

(Ecke Mittelstraße /Nordstraße), etwas<br />

ungewöhnlich, lohnt sich aber, denn es erwartet Sie<br />

ein blühstarkes Kleinod, ähnlich dem immer schön<br />

gestalteten Hof des Blumenhauses. Es ist nicht immer<br />

leicht, sich bei der Vielfalt an Pflanzen zu entscheiden,<br />

die einen gedeihen gut in der Sonne, die anderen eher<br />

im Schatten, dann gibt es welche, die wachsen eher<br />

aufrecht, andere breit oder hängend und dann auch<br />

noch die Vielfalt an Farbe: dieses Jahr den Balkon Ton<br />

in Ton oder wild und farbenfroh? Schauen Sie sich<br />

um in der Gärtnerei, entdecken Farben und Pflanzen:<br />

Manchmal ist mensch bezaubert von der zarten Diascia,<br />

passt da eine Petunie oder doch eher eine Euphorbie?<br />

Was passt zum duftendem Heliotropstämmchen<br />

oder zum leuchtendem Wandelröschen? Und wie<br />

verhält es sich mit den vielen Begoniensorten, wie<br />

entwickeln die sich? Im Blumenhaus Bornemeyer<br />

ist der Erfahrungsschatz groß, sie können sich auf<br />

Beratung und Tipps verlassen, Raphaela Kula setzt<br />

sich gerne mit ihren Vorstellungen für Terrasse oder<br />

Balkon auseinander.<br />

Das Blumenhaus Bornemeyer legt Wert<br />

auf Qualität: die hauseigenen Beet- und<br />

Balkonpflanzen werden als Rohware von<br />

den grünen Partnern direkt aus deren Gärtnereien<br />

geliefert: keine unnötigen Transporte, kein Schaden<br />

durch mehrmaliges Umladen oder Stehen in<br />

Paletten...Das Resultat: gesunde, kräftige Pflanzen,<br />

selbstverständlich in großen Töpfen zur guten Wurzelausbildung<br />

und mit mehreren Stecklinge getopft,<br />

nur so werden die Pflanzen schön üppig und voll,<br />

selbstverständliche eine breite Auswahl: das geht von<br />

den Klassikern Geranie und Petunie, über Bacopa,<br />

Lantane und Sanvitalien bis Bidens, Diascia und<br />

Nemesia, Wie immer mischt Fritz Bornemeyer das<br />

bewährte und stets geprüfte hauseigene Pflanzsubstrat,<br />

selbstverständlich versehen mit Langzeitdünger.<br />

Einem blütenreichen Sommer bis in den Herbst steht<br />

bei dieser Kombination nichts im Weg. Nicht zu vergessen:<br />

es gibt wieder besondere Blumenampeln, mit<br />

kleinen Stecklingen von unserem Lieferanten bunt<br />

und vielfältig gepflanzt, leuchtend bunt oder zart uni,<br />

einfach traumhaft, da macht schon das Schauen Spaß.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

-Anzeige-<br />

Am Sonntag, 12. Mai, ist Muttertag, da hat das<br />

Blumenhaus Bornemeyer für Sie von 9 bis 12<br />

Uhr geöffnet, am Samstag ist bis 16 Uhr geöffnet.<br />

gerne können Sie ihr florales Geschenk auch schon im Laufe<br />

der Woche bestellen, die Floristinnen beraten Sie gerne.<br />

Ein frisch gebundener duftiger Blumenstrauß ist immer<br />

ein wunderbares, passendes, wertschätzendes Geschenk!<br />

Selbstverständlich können Sie auch mit einem sommerlich<br />

bepflanzten Gefäß eine Freude bereiten, da wird mensch<br />

im Innenhof und vor dem Ladengeschäft immer fündig,<br />

oder es wird etwas nach ihren individuellen Wünschen<br />

zusammengestellt, sei es ein duftender Kräuterkorb, eine<br />

elegante Dipladenie oder ein Rosenstämmchen. Auch<br />

sommerliche Accessoires wie Tücher, Taschen, Kissen sind<br />

immer eine schöne Überraschung. Das etwas Besonderes<br />

im Blumenhaus zu finden ist, dafür ist Susanne Bornemeyer<br />

schon bei ihren Einkäufen für Sie fündig geworden.<br />

Auch „urban gardening“ ein Thema für das Blumenhaus<br />

Bornemeyer: Bioerde, Gemüsepflanzen,<br />

eine große Auswahl an Tomatenpflanzen, die<br />

ertragreichen veredelten Gemüsegurken, Paprika, Auberginen<br />

und Früchte wie Heidelbeeren, Erdbeeren, Physalis.<br />

Selbst angebaut macht Freude, richtig viel Spaß und als<br />

Ergebnis was zum Naschen und richtig leckeres Essen!<br />

Sollten Feste anstehen, Geburtstage oder Hochzeiten, das<br />

Blumenhaus Bornemeyer bietet individuelle Gestaltungsideen<br />

für die all diese schönen Anlässe, schauen Sie doch<br />

einfach rein. Kompetenz, Freude am Kontakt mit Kunden<br />

und Kundinnen, individuelle Beratung und die Fähigkeit,<br />

(fast)alles möglich zu machen, das bietet das Team vom<br />

Blumenhaus Bornemeyer.<br />

Apropos Sträuße, da ist Fritz Bornemeyer in Aktion:<br />

jetzt werden sie gepflanzt: Zinien, Nelken,<br />

Dahlien, Gräser, Grundlage für üppige Sommersträuße,<br />

frisch geschnitten von den eigenen Beeten.<br />

Ab Mitte Juni wird geerntet, sofern das Wetter mitspielt,<br />

frischer, regionaler geht es nicht: Das Ergebnis erfreut die<br />

Kunden und Kundinnen: wunderschöne Blumensträuße,<br />

Bouquets oder filigrane Kleinode zum Verschenken oder<br />

um sich selbst zu erfreuen!<br />

Das Blumenhaus Bornemeyer ist auch im Trauerfall<br />

für Sie da, sei es mit dem Schmuck für die Trauerfeier<br />

oder später bei der Gestaltung und Pflege<br />

des Grabes, der bewährte Service der Dauergrabpflege des<br />

Blumenhauses Bornemeyers garantiert über das Jahr hinweg<br />

eine würdevolle Grabstätte. Ein Grab bedeutet für viele,<br />

einen konkreten Ort für Trauer, Bewältigung des Verlustes<br />

zu haben, ein Ort, der durch eine ansprechende Gestaltung<br />

den Trauerprozess erleichtern kann. Nicht alle haben den<br />

grünen Daumen oder in unserem stressigem Alltag die<br />

Zeit, da unterstützten Fritz Bornemeyer und Raphaela Kula<br />

gerne. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungen können<br />

sie ihnen eine Auswahl an Bodendeckenden Pflanzen und<br />

Kleingehölzen empfehlen, die in unserer Region für eine<br />

ansprechende Grabgestaltung geeignet sind.<br />

Puh, so eine lange regenreiche, eher düstere Zeit liegt<br />

hinter uns, freuen Sie sich auf Licht, Leichtigkeit, Wärme<br />

und einen blühstarken Sommer, das Team vom Blumenhaus<br />

Bornemeyer freut sich auf Sie!<br />

Fritz Bornemeyer und Raphaela Kula<br />

starten mit Ihnen in die Gartensaison.<br />

Jahreshauptversammlung Heimatverein Belle<br />

Christine Stuckemeier übernimmt<br />

Die diesjährige Versammlung<br />

des Heimatvereins Belle fand in<br />

den neu angemieteten Räumen der<br />

ehemaligen Grundschule statt. Der<br />

1. Vorsitzende Rudi Radtschun<br />

begrüßte zahlreiche Mitglieder,<br />

sein besonderer Gruß galt Yvonne<br />

Hübner, der Geschäftsführerin des<br />

Lippischen Heimatbundes. In seinem<br />

letzten Jahresbericht 2023 berichtete<br />

der scheidende Vorsitzende von<br />

den Aktivitäten des Heimatvereins.<br />

Insgesamt gab es sechs Vorstandssitzungen,<br />

eine Wanderung, eine<br />

Ausflugsfahrt sowie 32 weitere<br />

Termine über das ganze Jahr verteilt.<br />

Ulrich Beetschen berichtete<br />

von einer soliden Kassenlage des<br />

Vereins. Der Kassenprüfer Gerd<br />

Heer bescheinigte dem Kassierer<br />

eine exzellente Kassenführung und<br />

stellte den Antrag auf Entlastung des<br />

Vorstandes.<br />

Zum Wahlleiter wählte die Versammlung<br />

Klaus Beckmeier. Rudi<br />

Radtschun stellte sich nach 18 Jahren<br />

nicht mehr zur Wahl und bedankte<br />

sich bei allen die ihn in seiner Amtszeit<br />

unterstützt haben. Auch Lothar<br />

Schenke trat nach 22 Jahren als 2.<br />

Schriftführer nicht wieder zur Wahl<br />

an und erhielt einen Ehrenpreis. Zur<br />

neuen 1. Vorsitzenden wählte die<br />

Versammlung Christine Stuckemeier<br />

in Abwesenheit. Bastian Kotzenberg<br />

wurde zum 2. Vorsitzenden gewählt.<br />

Kassierer bleibt Ulrich Beetschen,<br />

Überreichung der Urkunde „Die Lippische Rose in Silber“ an den<br />

scheidenden 1. Vorsitzenden. Yvonne Hübener (Geschäftsführerin Lippischer<br />

Heimatbund) und Rudi Radtschun. Foto: Peter Radszuweit<br />

und Heike Rachny-Heinicke ist<br />

weiterhin die Schriftführerin. Zur<br />

zweiten Kassiererin wurde Christine<br />

Watermeier gewählt. Zu Beisitzern<br />

wählte die Versammlung Sinan<br />

Sütlübudak, Renate Beetschen, Ralf<br />

Beine, Eckhard Bextermöller und<br />

Jörg Beckmann.<br />

Der neue Vorstand hatte noch eine<br />

Überraschung für den scheidenden<br />

Vorsitzenden parat, er bekam eine<br />

Bank mit Namensschild „Rudi<br />

Bank“, die jetzt ihren Platz vor der<br />

Streuobstwiese in Belle finden soll<br />

und wo Besucher sich ausruhen können.<br />

Yvonne Hübner, Geschäftsführerin<br />

des Lippischen Heimatbundes,<br />

ging in ihrer Laudatio auf die ausgezeichnete<br />

Zusammenarbeit mit Rudi<br />

Radtschun in den zurückliegenden<br />

18 Jahren ein, und übereichte ihm in<br />

Anerkennung seiner Verdienste „Die<br />

Lippische Rose in Silber“.<br />

PR<br />

Die neu gewählten Vorstandsmitglieder des Heimatvereins Belle: (v.l.) Eckhard Bextermöller (Beisitzer), Jörg<br />

Beckmann (Beisitzer), Heike Rachny-Heinicke (1 Schriftführerin), Sinan Sütlübudak (2 Schriftführer), Ralf<br />

Beine (Beisitzer), Bastian Kotzenberg (2. Vorsitzender), Christine Watermeier (2 Kassiererin), Renate Beetschen<br />

(Beisitzerin), Ulrich Beetschen (1 Kassierer), Yvonne Hübner (Geschäftsführerin Lippischer Heimatbund) und<br />

Lothar Schenke (2 Schriftführer a. D.). Rudi Radtschun auf seiner Bank.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Kinder aus allen<br />

Grundschulen werden<br />

aufgenommen<br />

In der<br />

Betreuung sind<br />

noch Plätze frei<br />

Die Hausaufgabenbetreuung in Belle<br />

wird seit der Auflösung der Grundschule<br />

von der Kirchengemeinde<br />

weitergeführt. Was hat sich geändert,<br />

was ist geblieben? Verändert hat sich,<br />

dass Kinder aus allen Grundschulen<br />

aufgenommen werden können, egal<br />

ob aus Horn, Bad Meinberg, Steinheim<br />

oder anderen Orten. Geblieben<br />

ist die individuelle Betreuung der<br />

Kinder. Je nach Bedarf können Eltern<br />

ihre Kinder ohne festen Vertrag<br />

stundenweise betreuen lassen, oder<br />

mit Vertrag und festgelegten Zeiten.<br />

Die sinnvollste Lösung für Eltern<br />

und Kindern wird in einem Gespräch<br />

festgelegt. Weiterhin kann auch ein<br />

leckeres Mittagessen mitgebucht<br />

werden. Es ist aber natürlich auch<br />

möglich, dass die Kinder ihr Essen<br />

mitbringen. Kurz gesagt stehen die<br />

Bedürfnisse der Kinder und Eltern an<br />

erster Stelle. Eltern, die ein Interesse<br />

an einer Hausaufgabenbetreuung<br />

haben, können sich gerne bei der<br />

Leiterin Nicole Klare telefonisch<br />

unter 0160/4160254 oder per mail<br />

Betreuung-Belle@gmx.de melden.<br />

Es sind noch einige Plätze frei.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 13<br />

Umzug des Paderborner Ganapati Tempels nach Bad Meinberg<br />

Förderung hinduistischer Traditionen<br />

Der Paderborner Hinduverein, geleitet<br />

von Thusanthan Balasingam, und<br />

der Yoga Vidya e.V. zelebrieren den<br />

Umzug des Ganapati Tempels von seinen<br />

bisherigen Räumlichkeiten in der<br />

Klingenderstraße, Paderborn, in den<br />

Ashram Bad Meinberg mit einer öffentlichen<br />

hinduistischen Verehrungszeremonie,<br />

einer Puja. Dieser Umzug<br />

verkörpert ihre gemeinsame Vision,<br />

die Prinzipien des Yoga Vedanta und<br />

die hinduistische Religiosität einem<br />

breiteren Publikum näherzubringen.<br />

Der Sri Yoga Ganapati Tempel in<br />

Paderborn, ein strahlendes Zentrum<br />

hinduistischer Kultur und Spiritualität,<br />

dient als heilige Stätte für hinduistische<br />

Familien aus Sri Lanka und<br />

fungiert zugleich als Plattform für<br />

den interreligiösen Austausch. Er hat<br />

nicht nur Vertreter christlicher Glaubensgemeinschaften<br />

willkommen<br />

geheißen, sondern auch Schulklassen<br />

empfangen. Nachdem die bisherigen<br />

Räumlichkeiten gekündigt wurden,<br />

stand die Suche nach einem neuen<br />

Standort an. Die Familie Balasingam,<br />

die Yoga Vidya bereits als eine etablierte<br />

hinduistische Yogainstitution<br />

mit langjähriger Tradition schätzt,<br />

sieht in ihr den idealen Träger, um<br />

die Tempeltradition in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Hindufamilien aus<br />

Paderborn fortzuführen. Die Aufnahme<br />

des Tempels in die Gemeinschaft<br />

des Yoga Vidya Ashrams verspricht,<br />

die spirituelle Dimension beider<br />

Seiten signifikant zu bereichern. Die<br />

hinduistische Gemeinde Paderborn<br />

wird ihre Rituale und Gottesdienste<br />

auch in Zukunft im Sri Yoga Ganapati<br />

Tempel abhalten und dazu regelmäßig<br />

nach Bad Meinberg reisen.<br />

„Die Integration dieses Tempels<br />

verdeutlicht die Vielfältigkeit hinduistischer<br />

Glaubenspraxis und öffnet<br />

neue Türen zur Vertiefung unserer<br />

Zusammenarbeit und zum Ausbau<br />

unserer Beziehungen mit einer Vielzahl<br />

hinduistischer Gemeinschaften<br />

sowie mit Einrichtungen, die sich der<br />

Yoga-Spiritualität verschrieben haben,<br />

nicht nur in Deutschland, sondern<br />

auch auf internationaler Ebene“, so<br />

Sukadev Bretz, der Gründer und spirituelle<br />

Führer von Yoga Vidya. „Ein<br />

Anliegen ist auch, den in Paderborn<br />

lebenden Hindus auch künftig ihre<br />

Religionsausübung zu ermöglichen“,<br />

so Sukadev Bretz<br />

Yoga Vidya hat weitere Kooperationen<br />

mit Hindu Gemeinden in Deutschland:<br />

So beherbergt der Ashram seit<br />

geraumer Zeit den Sri Gita Vidya<br />

Tempelraum in Zusammenarbeit mit<br />

Gopi V. Prasad, dem Vorsitzenden<br />

des Hindu Forum Germany. Ein Sri<br />

Vidya Ganapati Schrein im traditionell<br />

südindischen Tempelstil in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kamachi<br />

Ampal Tempel Hamm ist gerade<br />

am Entstehen. Mit einer anderen<br />

Hindu-Organisation ist für 2025 die<br />

Organisation einer Jugendfreizeit<br />

geplant. Über ganz Deutschland<br />

verstreut leben etwa 100.000 Hindus.<br />

Eine besondere Herausforderung ist<br />

es für diese Hindus, Stätten für die<br />

Religionsausübung zu finden und<br />

ihre Kinder und Jugendliche mit ihrer<br />

Religion vertraut zu machen. Daher<br />

ist der Yoga Vidya Ashram in Bad<br />

Meinberg von besonderer Bedeutung,<br />

so Gopi V. Prasad.<br />

Umzug des Paderborner Ganapati Tempels nach Bad Meinberg: (v.l.) Frau Balasingam, Sukadev Bretz,<br />

Thusanthan Balasingam, Gopi V. Prasad und Valarie Rödder.<br />

Foto: Yogavidya<br />

Wie an vielen Stellen in der <strong>Stadt</strong> blüht und grünt es an der Kirche in Horn.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

Horn blüht auf: Sofortprogramm Innenstadt zeigt Wirkung<br />

Neue Bänke, bunte Tulpen und ein beleuchteter Brunnen<br />

Immer wieder bleiben hier Bürger und Gäste stehen<br />

und machen Fotos: Die blühende Farbenpracht zwischen<br />

dem Rathaus und <strong>Stadt</strong>kirche in Horn ist ein beliebtes<br />

Fotomotiv. Und Teil eines Plans. In der Horner Innenstadt<br />

sind aktuell die Auswirkungen verschiedener<br />

Maßnahmen des Sofortprogramms Innenstadt zu sehen,<br />

berichtet die <strong>Stadt</strong>verwaltung.<br />

In Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und der<br />

evangelischen Kirchengemeinde als Eigentümerin des<br />

Großteiles des Grundstücks wurde der Blühstreifen angelegt.<br />

„Wir waren sofort begeistert und haben natürlich<br />

zugesagt“, freut sich Sabine Vogt von der Kirchengemeinde.<br />

Im vergangenen Herbst hatte eine Fachfirma<br />

die Zwiebeln in die Erde gesetzt. „Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Bauamt und Kirche ist sehr effektiv“, lobt die<br />

Kirchenvorstands-Vorsitzende.<br />

Der Blühstreifen ist aber nur eine der zahlreichen<br />

Maßnahmen, für die die <strong>Stadt</strong> das Sofortprogramm<br />

Innenstadt des Landes NRW verwendet hat, die nun<br />

im Frühjahr ihre Wirkung entfalten. Mit dem Sofortprogramm<br />

hat das Land nicht nur die Anmietung von<br />

leerstehenden Ladenlokalen gefördert, sondern auch<br />

Maßnahmen zur Aufwertung der Aufenthaltsqualität.<br />

Die Bepflanzung ergänzt die neu installierte Beleuchtung<br />

des Brunnens Pfeiffenkump. Diesen hatte die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unabhängig vom Förderprogramm reparieren lassen.<br />

Durch die Beleuchtung kommt jedoch das Wasserspiel<br />

besonders zur Bedeutung.<br />

Auch das neue digitale Informationsdisplay am Rathaus<br />

konnte inzwischen in Betrieb genommen werden. Es<br />

bietet Orientierung für Gäste und informiert über aktuelle<br />

Veranstaltungen in der <strong>Stadt</strong>. Auf ihm kommt das System<br />

zum Einsatz, das bereits im Kurgastzentrum über das<br />

Projekt „Zukunftsfit Digitalisierung“ des Teutoburger<br />

Wald Tourismus installiert worden ist.<br />

Ebenfalls über das Sofortprogramm Innenstadt erneuert<br />

worden waren die Bänke und Mülleimer im Historischen<br />

<strong>Stadt</strong>kern. Dabei hat die <strong>Stadt</strong> auf ein Model zurückgegriffen,<br />

dass bereits seit mehreren Jahren im Wallbereich zum<br />

Einsatz kommt. Dabei wurde auch auf die Einbeziehung<br />

von seniorengerechten Bänken geachtet. Sie bieten im<br />

anbahnenden Frühlingswetter neue Verweilmöglichkeiten<br />

in der Horner Innenstadt. Die alten Bänke wurden zu einem<br />

Teil der evangelischen Kirchengemeinde überlassen,<br />

die damit eine Sitzecke in der Kirchstraße errichtet hat.<br />

Dr. Clown bringt Spaß ins Klinikum Detmold.<br />

Das Klinikum Lippe lädt anlässlich<br />

des 175-jährigen Jubiläums<br />

des Klinikstandortes Detmold am<br />

Samstag, 11. Mai von 10.30 bis<br />

15.30 Uhr zum Tag der offenen Tür<br />

und zum großen Familienfest der<br />

Kinderklinik ein. Wenn am „Tag<br />

der offenen Tür“ große und kleine<br />

Besucher in der Röntgenstraße 18<br />

und den angrenzenden Gebäuden<br />

zu Gast sind, liegt die offizielle<br />

Geburtsstunde des Klinikstandortes<br />

Detmold genau 175 Jahre zurück.<br />

Bereits am 5. Mai 1849 gab das<br />

fürstlich-lippische Regierungs- und<br />

Es gibt Führungen durch verschiedene<br />

Krankenhausbereiche, wie den OP.<br />

„Tag der offenen Tür“ und großes Familienfest der Kinderklinik am 11. Mai<br />

175 Jahre Klinikstandort Detmold<br />

Anzeige-Blatt die Eröffnung einer<br />

neuen Krankenanstalt in Detmold bekannt.<br />

Die damalige Bettenkapazität<br />

für insgesamt zwölf Kranke war mit<br />

der offiziellen Inbetriebnahme am<br />

11. Mai 1849 bereits ausgeschöpft<br />

und der Bedarf stieg stetig an. In den<br />

vergangenen 175 Jahren wurde daher<br />

immer wieder umgebaut, angebaut<br />

und neu gebaut. Heute verfügt das<br />

Klinikum Lippe am Standort Detmold<br />

über 650 Betten und befindet<br />

sich mitten in der Transformation<br />

zum Universitätsklinikum.<br />

Der Schlänger Karrikaturist Mark Schäferjohann ist Ideengeber und Zeichner des „Hermännchen“, das<br />

im 13. Teil das Klinikum Lippe besucht. Zum Familienfest wird der Künstler live zeichnen und die Herausgeber<br />

werden das neue „Hermännchen“ vorstellen.<br />

Großes Familienfest der Kinderklinik des<br />

Klinikums Detmold am 11. Mai.<br />

Buntes Programm<br />

Das bunte Programm zum Tag der<br />

offenen Tür am 11. Mai von 10.30<br />

bis 15.30 Uhr im Klinikum Lippe,<br />

umfasst eine Blaulichtmeile mit<br />

THW, Feuerwehr, Rettungsdienst<br />

und Polizei. Ein Familienfest der<br />

Kinderklinik mit Hüpfburg, Kinderdisko,<br />

Kinderschminken und<br />

Bobbycar-Rennen, Führungen durch<br />

verschiedene Krankenhausbereiche,<br />

wie zum Beispiel Kreißsaal, OP,<br />

Herzkatheterlabor und vieles mehr.<br />

Dazu kommen Aktions- und Informationsstände,<br />

Universitätsmedizin,<br />

Kliniken, Zentren und Partner stellen<br />

sich vor. Für Kunst & Kultur sorgen<br />

Cultur-Tupfer e.V., Dr. Clown, Musik<br />

und der Karrikaturen-Künstler Mark<br />

Schäferjohann.<br />

Mit Herz und Hightech<br />

Das Klinikum Lippe ist mit drei<br />

Standorten und 1.224 Betten eines<br />

der größten kommunalen Krankenhäuser<br />

in Deutschland. Der Campus<br />

Klinikum Lippe ist zugleich Teil des<br />

noch jungen Universitätsklinikums<br />

OWL der Universität Bielefeld und<br />

hat mit der Eröffnung von „Campus<br />

9“ ein Zentrum für Lehre und<br />

Lernen bekommen. Als Haus der<br />

Maximalversorgung behandelt das<br />

Klinikum Lippe jährlich rd. 50.000<br />

stationäre und 100.000 ambulante<br />

Patienten. Gemeinsam mit seinen<br />

2.800 Mitarbeitern und regionalen<br />

Partnern stellt es in sämtlichen<br />

Leistungsgruppen die Gesundheitsversorgung<br />

in Lippe und der Region<br />

sicher. Mit Investitionen in den OP-<br />

Bereich, die Material-Logistik oder<br />

den Umbau von Bettenstationen<br />

verbessert es seine medizinischen<br />

Leistungen und den Komfort für<br />

Patienten. Das Klinikum in Trägerschaft<br />

des Kreises Lippe feiert<br />

2024/25 die Gründungsjubiläen der<br />

Standorte Detmold (175 Jahre) und<br />

Lemgo (125 Jahre) und veranstaltet<br />

im Rahmen einer Roadshow unter<br />

dem Motto „Mit Herz & Hightech<br />

vor Ort“ Themenabende in allen 16<br />

Gemeinden des Kreises Lippe.<br />

Mehr unter<br />

www.klinikum-lippe.de.<br />

Bianca Kompalla scheidet aus der Initiative<br />

„Freigeister“ aus<br />

Vierter Platz erreicht<br />

Die Initiative „Freigeister“ aus Horn-Bad Meinberg freut sich über den<br />

vierten Platz für den Stern der Solidarität. „Die ersten drei Gewinner des<br />

Wettbewerbes haben ihren Erfolg zweifellos verdient, engagieren sie sich<br />

ja schon über viele Jahre für ihre Herzensprojekte“, so Bianca Kompalla.<br />

Dennoch ist die Initiative „Freigeister“ stolz darauf unter den Top-Platzierungen<br />

zu sein und ihre Bemühungen für eine solidarische Gesellschaft<br />

anerkannt zu sehen. Als Anerkennung erhält die Initiative eine Urkunde<br />

und 1.000 Euro Preisgeld. Das Geld wird Bianca Kompalla auf das Konto<br />

von Sandra-Maria Kunze überweisen, die das Geld zusammen mit Sandra<br />

Dietrich treuhänderisch für sinnvolle Projekte für die Freigeister verwalten<br />

wird. Bianca Kompalla scheidet nun aus der Initiative aus. „Die Vorstellungen<br />

über die Zukunft der Initiative gehen auseinander“, erklärt sie dem<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>. „Ich weiß, dass die Initiative mit ihrer sozialen Arbeit für<br />

unsere Obdachlosen weitermacht. Das ist auch so wichtig, um eine Brücke<br />

zur Gesellschaft zu bauen“, sagt Bianca Kompalla.<br />

www.bardensprung.de


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Die Voltigierer im Jahre 2024.<br />

Aktueller Lippischer Meister im Dressurreiten Klasse A: Emily<br />

Stumpenhagen mit ihrem Pferd Robert.<br />

Der Turnierplatz 2024. Hier richtet der Verein am 4. und 5. Mai<br />

2024 sein Jubiläumsturnier aus.<br />

Der aktuelle Vorstand 2023.<br />

Reit- und Fahrverein Bad Meinberg wird 100 Jahre alt:<br />

Jubiläumsturnier am 4. und 5. Mai<br />

„Die Gemeinschaft schätze ich sehr“<br />

Den Reit- und Fahrverein Bad<br />

Meinberg gibt es seit 1924, das heißt<br />

der Verein wird in diesem Jahr 100<br />

Jahre alt. Am Wochenende 4. und<br />

5. Mai 2024 eröffnet der Reit- und<br />

Fahrverein Bad Meinberg die lippische<br />

Freiluftsaison der Reitturniere<br />

mit seinem Jubiläumsturnier im Bad<br />

Meinberger Waldstadion. Geplant<br />

sind Spring- und Dressurprüfungen,<br />

ein attraktives Rahmenprogramm<br />

sowie viele Aktionen für Kinder auf<br />

den oberen Trainingsplatz.<br />

Auf seiner Anlage am Waldstadion<br />

bietet der Verein Reit- und Voltigierunterricht<br />

und verfolgt das Ziel mit<br />

seiner gemeinnützigen Arbeit „Menschen<br />

aus allen Klassen und in jedem<br />

Alter, die Möglichkeit zu bieten die<br />

Leidenschaft des Reitsports kennen<br />

und lieben zu lernen.” Die Anlage<br />

ist klein aber fein, direkt am Wald<br />

gelegen mit zwei Außenplätzen und<br />

einer Halle. Die Außenboxen wurden<br />

gerade erst durch umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten aufgewertet<br />

und mit vielen Paddockboxen ausgestattet.<br />

Geleitet wird der Verein<br />

seit einigen Jahren von der 1. Vorsitzenden<br />

Irmtraud Sprenger.<br />

Der Schulbetrieb besitzt sieben<br />

aktive Schulpferde und mit Cherie<br />

ein passives Schulpferd, das seit mehreren<br />

Jahren seine Rente genießen<br />

darf. Von Montag bis Mittwoch und<br />

am Freitag und Samstag bietet der<br />

Verein zu unterschiedlichen Zeiten<br />

klassischen Reitunterricht an. Dabei<br />

handelt es sich um Longenunterricht<br />

(20 Minuten), Einzelunterricht (20<br />

Minuten) und Gruppenunterricht<br />

(60 Minuten). Üblicherweise beginnt<br />

jeder an der Longe oder im Einzelunterricht.<br />

Im Verlauf der Ausbildung<br />

wird dann die passende Gruppenstunde<br />

gesucht oder neu gebildet.<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> befragte die 1.<br />

Geschäftsführerin Astrid Büngener,<br />

seit 40 Jahre aktiv im Vorstand, zum<br />

Verein und Jubiläum.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: 100 Jahre Reitund<br />

Fahrverein Bad Meinberg – was<br />

bedeutet das für Sie?<br />

Astrid Büngener: Der Reit- und<br />

Fahrverein hat sich über 100 Jahre<br />

mit ständig wechselnden Bedingungen<br />

zu dem entwickelt, was er heute<br />

ist. Ein junger Verein mit vielseitigem<br />

Angebot – immer im Sinne unseres<br />

Partners „Pferd“.<br />

StAz: Was hat sich in den 100 Jahren<br />

verändert?<br />

Büngener: Waren es zur Vereinsgründung<br />

überwiegend gestandene<br />

Männer, die das Pferd vom Acker<br />

bzw. Straße zum Sport brachten – so<br />

sind es doch heute viele Mädchen und<br />

Frauen, die Begeisterung und Fürsorge<br />

für den Partner Pferd aufbringen.<br />

StAz: Der Reit- und Fahrverein<br />

Bad Meinberg hat sich als Turnierausrichter<br />

einen Namen im Reitsport<br />

gemacht. Wie sieht die Entwicklung<br />

heute aus?<br />

Büngener: Bis zu Beginn der 70er<br />

Jahre war das Reitturnier an der Fissenknicker<br />

Windmühle beheimatet.<br />

Das war schon ein Ereignis. Dann<br />

konnten wir in das neu geschaffene<br />

Waldstadion umziehen. Hier wurden<br />

1973 und 1975 auch die Westfälischen<br />

Meisterschaften ausgerichtet.<br />

Der herrliche Turnierplatz inmitten<br />

von Wald und Wiesen bot immer<br />

wieder eine Traumkulisse. In den<br />

folgenden Jahren wandelte sich<br />

dann die Turnierlandschaft. Die<br />

Reiter bevorzugten das Reiten auf<br />

Sandplätzen. So verlagerten wir den<br />

Turnierplatz auf die andere Stadionseite.<br />

Der Sandplatz hat dann auch den<br />

Vorteil, dass er auch nach starkem<br />

Regen reitbar ist. Die raummäßige<br />

„Verkleinerung“ hat allerdings<br />

auch dazu beigetragen, dass unsere<br />

Reitturniere familiärer wurden – man<br />

rückte halt näher zusammen.<br />

StAz: Was hat sich im Vereinsleben<br />

in 100 Jahren verändert?<br />

Büngener: Früher ritten überwiegend<br />

Vereinsmitglieder mit eigenem<br />

Pferd auf der Vereinsanlage.<br />

Nachdem die Industrialisierung das<br />

Pferd nahezu obsolet machte, nahm<br />

der Pferdebestand überall stark ab.<br />

Folglich sanken auch die Mitgliederzahlen.<br />

Um dieser Entwicklung<br />

entgegenzuwirken, gründete der<br />

Verein unter dem Vorsitz meines<br />

Vaters Karl-Heinz Büngener, in den<br />

80er-Jahren den vereinsgeführten<br />

Schulbetrieb. Dies war ein Booster<br />

für den Reitsport in Bad Meinberg.<br />

Man startete zuerst mit einem Pferd.<br />

Über die Jahre kamen weitere dazu.<br />

Eine Voltigierabteilung konnte ins<br />

Leben gerufen werden und nach und<br />

nach kamen auch viele Reitschüler<br />

und Reitschülerinnen zum eigenen<br />

Pferd. Der Verein übernahm dann<br />

den Stalltrakt, der zunächst privat<br />

geführt worden war und gelangte<br />

so zu mehr Unabhängigkeit. Kinder-<br />

und Jugendförderung stand und<br />

steht an erster Stelle – und dies nach<br />

Möglichkeit zu einem Preis, den sich<br />

auch Pferdebegeisterte mit kleinerem<br />

Portemonnaie leisten konnten.<br />

StAz: Wie entwickelte sich die<br />

Pferdehaltung?<br />

Büngener: Früher liefen die Pferde<br />

in der Woche vor dem Pflug – am<br />

Wochenende ging es dann zum<br />

Reitturnier. Hier ritt man hin und<br />

übernachtete in Scheunen – Pferdetransporter<br />

gab es noch nicht. Heute<br />

genießt das Pferd Familienanschluss<br />

und die ethischen Grundsätze des<br />

Pferdesports werden gelebt. Unser<br />

Verein hat in den letzten Jahrzehnten<br />

die Haltungsbedingungen immer<br />

weiter optimiert – große Fenster<br />

oder Paddocks gehören zu jeder Box,<br />

täglicher Weide- und Paddockgang<br />

– auch für die Schulpferde – ist Standard.<br />

Regelmäßige Check-Up der<br />

Schulpferde durch Physiotherapeuten<br />

und Tierarzt ist Routine für uns.<br />

Das kostet Geld – ist aber im Sinne<br />

der Pferde und einer gewünschten<br />

langen Lebensdauer. Ein Beispiel,<br />

dass dies bei uns gut funktioniert,<br />

ist unser Schulpferd Cherie. Sie ist<br />

seit ihrem 6. Lebensjahr bei uns im<br />

Betrieb und genießt nun 33-jährig<br />

ihre Rente bei bester Gesundheit.<br />

StAz: Was ist das Besondere<br />

am Pferdesport und wer kann ihn<br />

ausüben?<br />

Büngener: Das Besondere am<br />

Pferdesport ist, dass dieser nur<br />

funktioniert, wenn Pferd und Reiter<br />

eine Vertrauensbasis haben. Vom<br />

kleineren Kind bis zum älteren Erwachsenen<br />

kann jeder zum Reitsport<br />

kommen. Eine Grundfitness sollte<br />

man jedoch haben.<br />

StAz: Wo sehen Sie die Herausforderungen<br />

der Zukunft für den<br />

Reit- und Fahrverein Bad Meinberg?<br />

Büngener: Eine der Herausforderungen<br />

ist die Bereitschaft bei<br />

den Mitgliedern sich im Verein zu<br />

engagieren – wir müssen die Vereinsanlage<br />

selbst unterhalten und pflegen.<br />

Nur so können wir unser Angebot<br />

erhalten und weiter ausbauen und<br />

die Haltung der uns anvertrauten<br />

Pferde optimieren. Weiter sind wir<br />

immer auf der Suche nach Trainern<br />

und Übungsleitern für unseren Reitund<br />

Voltigierbetrieb – hier freuen wir<br />

uns auch gerne über Unterstützung<br />

aus der Elternschaft oder ehemaligen<br />

Reit- und Voltigierschülern. Und natürlich<br />

Unterstützung bei der ehrenamtlichen<br />

Vorstandsarbeit. Ich selbst<br />

bin nun bereits 40 Jahre aktiv im<br />

Vorstand dabei – die Gemeinschaft,<br />

die das Vereinsleben mit sich bringt,<br />

schätze ich dabei sehr.<br />

Historische Aufnahme vom Turnierplatz an der Windmühle, wo bis zu Beginn der 70er Jahre das Reitturnier<br />

des Vereins stattfand.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 15<br />

Wir sind auch im Sommer sportlich aktiv.<br />

SKI-CLUB Horn - Bad Meinberg e.V.<br />

WANDERN<br />

Geführte<br />

Tageswanderungen<br />

Länge ca. 13 km<br />

Dauer ca. 4 Std<br />

mit Einkehr<br />

RADFAHREN<br />

Touren mit Guide<br />

Mittwoch, 18 Uhr<br />

Länge 20 - 40 km<br />

Start in Horn oder<br />

Bad Meinberg, sowie<br />

Tages- + Mehrtagestouren<br />

NORDIC WALKING<br />

Geleitete Trails<br />

Freitag , 18 Uhr<br />

Dauer ca. 2 Std<br />

Treffpunkt:<br />

Wanderparkplatz<br />

Krebsbachtal<br />

www.ski-club-hbm.de<br />

BESONDERE<br />

AKTIVITÄTEN<br />

Besichtigung<br />

Trecker<br />

Museum,<br />

Skywalk<br />

Willingen, ...<br />

E-MOUNTAIN BIKING<br />

Geführte Touren im 14-tägigen Rhythmus<br />

Sonntag, 10:30 Uhr, 2-3 Std, ca. 40 km<br />

Treffpunkt: Wanderparkplatz Krebsbachtal<br />

Sei dabei!<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Weitere Infos unter<br />

www.ski-club-hbm.de<br />

Echtes Trailwetter beim 31. Velmerstot-Volkslauf in Leopoldstal<br />

„Individuelle Herausforderung steht im Vordergrund“<br />

Kurz vor Ostern ging der diesjährige<br />

Velmerstot-Volkslauf vom Lauftreff<br />

Leopoldstal in die nächste Runde.<br />

Knapp 300 Teilnehmer fanden sich<br />

zum Teil mit Übernachtung zur<br />

Veranstaltung in Leopoldstal ein.<br />

Hinzu kamen die vielen Besucher<br />

und Helfer, die die Sporthalle Silbergrund<br />

zeitweise bis auf den letzten<br />

Platz füllen ließen. Um 13:00 Uhr<br />

startete dann nach einer Begrüßung<br />

und ein paar Hinweisen von den<br />

Lauftreffmitgliedern Andree Dietrich<br />

und Volker Ammer die größte Gruppe<br />

mit den Läufern vom Lippe Trail und<br />

Nordic Walker für den Berglauf, ehe<br />

dann eine Stunde später auch der<br />

Rest der Teilnehmer mit dunklen<br />

Wolken am Himmel erfolgreich auf<br />

die Strecke gebracht wurde.<br />

Schon im Vorfeld zeichnete sich ab,<br />

dass das Wetter vieles zu bieten haben<br />

würde. So wechselten sich Windböen,<br />

Donner, Hagel und Schauer mit<br />

Sonne im Laufe des Tages ab und<br />

gaben der attraktiven Strecke eine<br />

zusätzliche Herausforderung, auf die<br />

sich die Teilnehmer trotz des Wetters<br />

gut aufgelegt einließen.<br />

„Bei den Trailstrecken stehen die individuelle<br />

Herausforderung und das<br />

sich selbst Fordern im Vordergrund.<br />

Beim Lippe Trail gibt es ca. 630<br />

Höhenmeter zu meistern. Wer das<br />

bei Wind und Wetter schafft, kommt<br />

schon mal an seine Grenzen und<br />

ist am Ende sichtlich stolz auf sich<br />

beim Zieleinlauf“, so Lauftreffleiter<br />

Dennis Mattern über den besonderen<br />

Reiz des Trails.<br />

So war es dann auch bei Jens<br />

Hiermayr vom ASG Teutoburger<br />

Wald der Fall, der mit einer Zeit<br />

von 1:38:23 beim diesjährigen Lippe<br />

Trail glücklich durchs Ziel kam. Es<br />

folgten knapp Henrik Rosemeier<br />

(vereinslos) mit 1:38:57 und als<br />

Dritter Phillip Kaldewei vom LV<br />

Oelde mit 1:42:12. Bei den Frauen<br />

siegte Melanie Deppe von den Teuto<br />

Runnern mit 1:49:42, gefolgt von<br />

Christine Bergmann vom TV Lemgo<br />

mit 2:08:30 und Lea-Marie Reiß vom<br />

LG Bünde-Löhne mit 2:08:58. Beim<br />

12,4 Kilometer langen Berglauf stand<br />

am Ende Dominik Fischer vom SV<br />

Marienloh mit einer Zeit von 57:23<br />

auf dem Siegertreppchen, bei den<br />

Frauen schaffte es Katja Dörre von<br />

aucun mit 57:23. Ebenfalls in der<br />

Kategorie Berglauf in der neuen Version<br />

des Nordic Walking eroberten<br />

Christoph Mügge von der BSG Sparkasse<br />

Paderborn-Detmold-Höxter<br />

(1:20:02) und Miroslawa Kurz<br />

(1:29:50) den ersten Platz.<br />

In der Kategorie Waldlauf, dem<br />

Klassiker über eine Distanz von 6,8<br />

Kilometer, erreichte bei den Männern<br />

der vereinsfreie Tim Falke nach<br />

30:14 und bei den Frauen Antonia<br />

Marie Kyeck vom ASG Teutoburger<br />

Wald als erste die Ziellinie. Auch<br />

der Waldlauf bot erneut die Nordic-<br />

Walking Variante, bei der sich Martin<br />

und Silke Schüddekopf (49:09 und<br />

54:59) vom TSV Bentrup-Loßbruch<br />

den jeweils ersten Platz bei den<br />

Männern und Frauen sicherten. Beim<br />

Schülerlauf mit einer Strecke von<br />

3,2 Kilometer belegte Alexander<br />

Schilling bei den Jungen mit einer<br />

Zeit von 18:31 Minuten und bei<br />

den Mädchen Mieke Schnellbächer<br />

vom TSV Schloß Neuhaus mit<br />

18:59 Minuten den ersten Platz. In<br />

der Sonderwertung „Gipfelstürmer<br />

2024“, bei der der erste Läufer bzw.<br />

Läuferin, der die Gipfelglocke hoch<br />

oben am Eggeturm läutet, holten sich<br />

die Erstplatzierten vom Lippe Trail<br />

und Berglauf gleich mit.<br />

Nach der Siegerehrung bedankte<br />

sich der Lauftreff besonders bei den<br />

insgesamt 60 ehrenamtlichen Helfern<br />

und den Sponsoren, ohne deren<br />

Einsatz eine derartige Veranstaltung<br />

nicht zu stemmen wäre. Unterstützt<br />

und sicherheitstechnisch flankiert<br />

wurde die gelungene Veranstaltung<br />

durch die Feuerwehr Leopoldstal<br />

und Feldrom.<br />

Die Lauftreffmitglieder Andree Dietrich (l.) und Dennis Mattern (r.) ehren die diesjährigen Gipfelstürmer<br />

(von links) Katja Dörre, Melanie Deppe, Dominik Fischer und Jens Hiermayer mit der Gipfelglocke.<br />

Ski-Club Horn-Bad Meinberg zu Besuch in Herste<br />

In der Welt von<br />

Leonardo Glas<br />

Der Ski-Club Horn-Bad Meinberg zu Besuch in Herste.<br />

Bei dem Leonardo Glass Cube handelt es sich um das Firmengebäude der<br />

Firma Glaskoch, in dem sie die Leonardo Markenwelt präsentieren. Das<br />

Gebäude strahlt mit seiner farbig transparenten Glasfassade Leichtigkeit<br />

aus und wirkt einladend. Im lichtdurchfluteten weißen Inneren wurden wir<br />

überrascht von frei geschwungenen futuristischen Formen und unerwarteten<br />

Raumempfindungen, die fließend ineinander übergehen. Bei der Führung<br />

durch das Gebäude bekam man einen Einblick in die Vielfalt der Markenwelt<br />

von Leonardo und war begeistert welches innovative Unternehmen hier<br />

beheimatet ist. Die Leidenschaft für das Material Glas ist in jedem Produkt<br />

zu erkennen. Danach ging es zu einem gemeinsamen Abschluss bei Kaffee<br />

und Kuchen in das Café Altes Stellwerk in Bad Driburg.<br />

Möchtest du mit dem Ski-Club aktiv sein? Zusätzlich zu den Skifahrten<br />

bieten wir Radfahren, E-Mountainbiking, Wandern, Nordic Walking und<br />

weitere Veranstaltungen an. Informationen zu allen Aktivitäten und Veranstaltungen<br />

unter http://ski-club-hbm.de.<br />

Der nächste STADT-ANZEIGER erscheint am<br />

17. Mai 2024<br />

Schalten Sie jetzt Ihre Anzeige zur neuen Ausgabe<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 16<br />

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Vier Tage lang wird die 50-jährige Städtepartnerschaft zwischen Horn-Bad Meinberg und Villedieu-les-Poêles-Rouffigny gefeiert<br />

Es lebe unsere Freundschaft! Vive notre amitié! Niech żyje nasza przyjaźń!<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

Was 1974 besiegelt wurde, trägt<br />

heute noch Früchte: Seit 50 Jahren<br />

besteht die Städtepartnerschaft zwischen<br />

Horn-Bad Meinberg und der<br />

französischen Kleinstadt Villedieules-Poêles-Rouffigny.<br />

Das runde Jubiläum<br />

soll vom 9. bis 12. Mai gefeiert<br />

werden, passend zum Europatag am<br />

9. Mai. Dazu werden 73 Gäste aus<br />

Frankreich erwartet. Darunter 13<br />

Schüler der weiterführenden Schule<br />

aus Villedieu. Die mit Horn-Bad<br />

Meinberg ebenfalls verbundene<br />

polnische Partnerstadt Bad Kudowa<br />

wird durch eine kleinere Delegation<br />

vertreten. Alle Gäste werden bei<br />

Familien in Horn-Bad Meinberg<br />

untergebracht.<br />

Es ist ein Jubiläum, auf das Horn-<br />

Bad Meinberg stolz sein kann. 1974<br />

unterzeichneten Dr. Hans Heithecker<br />

und Dr. Louis Jean Bougourd die<br />

Partnerschaftsurkunde für beide<br />

Partnerstädte. Getragen wird diese<br />

Verbindung seit ihrer Gründung von<br />

einer lebendigen Bürgerschaft auf<br />

beiden Seiten. Jung geblieben ist sie<br />

durch den langjährigen Schüler- und<br />

Praktikantenaustausch sowie durch<br />

Besuchergruppen aus Vereinen,<br />

Kirchen und von Freundeskreisen.<br />

Hüben und drüben hat sich eine herzliche<br />

und beständige Freundschaft<br />

entwickelt.<br />

Programm steht<br />

Das Programm für die Festtage ist<br />

in trockenen Tüchern. Es wurde im<br />

Rathaussaal von einer erweiterten<br />

Planungsgruppe aus Freunden der<br />

Partnerschaften gemeinsam mit dem<br />

Vorstand des Partnerschaftsvereins<br />

abgesprochen. Das Fest kann beginnen.<br />

Dazu hoffen die Gastgeber<br />

auf rege Teilnahme der Horn-Bad<br />

Meinberger Bürgerinnen und Bürger<br />

– und auf schönes Wetter. Denn einige<br />

Veranstaltungen finden Open Air<br />

statt, darunter genussvolle „Wie Gott<br />

in Frankreich“ bei der „Langen Tafel“<br />

auf dem Marktplatz und beim Bad<br />

Meinberger Weinfest im Kurpark.<br />

Wie der Partnerschaftsverein Horn-<br />

Bad Meinberg e.V. durch seinen<br />

Vorsitzenden Thomas Michaelis und<br />

Vorstandsmitglied Ulrich Klappstein<br />

mitteilt, wird der offizielle Festakt am<br />

10. Mai um 18 Uhr beim Felsenwirt<br />

www.bardensprung.de<br />

Externsteine stattfinden. Hier jedoch,<br />

nicht zuletzt aus räumlichen Gründen,<br />

als geschlossene Veranstaltung.<br />

Warum Städtepartnerschaften?<br />

Die meisten Städtepartnerschaften<br />

sind nach dem 2. Weltkrieg<br />

entstanden. Aktuell gibt es 7.138<br />

Partnerschaften zwischen deutschen<br />

und anderen europäischen Kommunen.<br />

Mit 32 Prozent pflegen Städte<br />

und Gemeinden in Deutschland und<br />

Frankreich die meisten Partnerschaften.<br />

Durch sie werden Austausch und<br />

Verständigung zwischen verschiedenen<br />

Kulturen für die Menschen<br />

erlebbar. Dabei leisten Begegnungen<br />

unter den Bürgern, aus denen nicht<br />

selten persönliche Freundschaften<br />

hervorgehen, einen bemerkenswerten<br />

Beitrag zur Europäischen Integration.<br />

Beim jeweils anderen hin und wieder<br />

zu Hause zu sein, sorgt für bleibende<br />

Eindrücke und gibt auch neue Anstöße<br />

zu weiteren Begegnungen. Urkunden<br />

allein reichten jedoch in der Anfangsgeschichte<br />

der Städtepartnerschaften<br />

nicht aus. Es bedurfte wegweisender<br />

Appelle, was es damit auf sich<br />

hat. So betonte die internationale<br />

Bürgermeister-Union als Baumeister<br />

deutsch-französischer Städtepartnerschaften<br />

durch ihren Gründungspräsidenten<br />

Eugen Wyler im Jahr 1950:<br />

„Die Menschen selber müssen die<br />

gegenseitige Verständigung beginnen,<br />

von Mensch zu Mensch, von Haus zu<br />

Haus, dann kommt das Verstehen auch<br />

von Volk zu Volk“. Bundeskanzler<br />

Konrad Adenauer wandte sich 1961 an<br />

die Kommunen und bat eindringlich:<br />

„Europa kann nur dann entstehen und<br />

vor allem bestehen, wenn das, was die<br />

Völker einander nahebringt, mehr gilt<br />

als das, was sie trennt. Die Gemeinden<br />

sind aufgerufen, diese Gefühle im<br />

Herzen der Menschen zu wecken.“<br />

Vater Europas wurde der französische<br />

Unternehmer Jean Monnet genannt.<br />

Sein Credo lautete: „Wir führen nicht<br />

Staaten zusammen, sondern verbinden<br />

die Menschen“. „Aus ehemaligen<br />

Feinden sollen Freunde werden“ – das<br />

war das erklärte Ziel des zwischen<br />

Deutschland und Frankreich von<br />

Konrad Adenauer und Charles de<br />

Planungsgruppe für das Partnerschaftsjubiläum mit den stellvertretenden Bürgermeistern Fried Petringmeier<br />

(2.v.r.) und Dr. Stella Junger-Schwenner (6.v.r.) sowie Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins e.V.<br />

Thomas Michaelis (7.v.r.).<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Zur Erinnerung an das Jubiläum<br />

stellten sich 2016 die Quartiergeber<br />

mit ihren Gästen aus Frankreich<br />

und Polen zur symbolträchtigen<br />

Zahl 42 auf. Die Städtepartnerschaft<br />

mit Villedieu bestand zu der<br />

Zeit bereits seit 42 Jahren.<br />

Foto: Dr. Konrad Hambrügge<br />

Ab da war es amtlich: Am 12. Juli 1974 besiegelten Bürgermeister Dr.<br />

Louis Jean Bougourd und Bürgermeister Dr. Hans Heithecker die<br />

Städtepartnerschaft im Kurhaus „Zur Rose“.<br />

Handballer aus Villedieu-les-poeles waren 2016 zum 40-Jährigen zu<br />

Gast in Horn-Bad Meinberg, auch die Externsteine wurden besucht.<br />

Gaulle 1963 unterzeichneten Élysée-<br />

Vertrages.<br />

Gemeinsam im Wandel<br />

Die Versöhnung nach dem Krieg, die<br />

Europäische Wirtschaftsgemeinschaft<br />

(EWG) und die daraus hervorgegangene<br />

Europäische Union (EU) haben viel<br />

erreicht: Sie haben den Staaten innerhalb<br />

der EU viele Jahrzehnte Frieden,<br />

Stabilität und Wohlstand gebracht.<br />

Sie haben für offene Binnengrenzen<br />

gesorgt. Sie haben dazu beigetragen,<br />

den Lebensstandard zu erhöhen. Sie<br />

haben den weltweit größten Binnenmarkt<br />

sowie den Euro eingeführt. Jean<br />

Monnet hatte es vorhergesehen: „Die<br />

Wurzeln der Gemeinschaft sind jetzt<br />

so stark, und sie reichen tief bis in die<br />

Erde Europas“. Was aber steht künftig<br />

auf der Tagesordnung der EU und bei<br />

den Begegnungen im Rahmen der<br />

Städtepartnerschaften? Lesen Sie dazu<br />

die Interviews mit Altbürgermeister<br />

Dr. Hans Heithecker und mit dem<br />

Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins<br />

Horn-Bad Meinberg, Thomas<br />

Michaelis.<br />

Programm<br />

50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Horn-Bad Meinberg und<br />

Villedieu-les-Poêles-Rouffigny<br />

Donnerstag, 9. Mai:<br />

Gegen 18 Uhr Ankunft / Empfang der Gäste im Rathaus<br />

Freitag, 10. Mai:<br />

10 Uhr Aktivitäten<br />

Fahrradtour Donoper Teiche, mit Isy-Bikes<br />

Besichtigung Straussenhof Möller<br />

mit Eierlikör-Verkostung<br />

Teilnahme an Yogastunde & Besichtigung Yoga Vidya,<br />

Kletterpark am Hermannsdenkmal mit<br />

Besichtigung des Hermann<br />

Adlerwarte Berlebeck<br />

Freilichtmuseum Detmold<br />

18 Uhr Festakt beim Felsenwirt Externsteine.<br />

Offizielle Reden, Ehrungen, Essen, Tanz mit DJ „AESA“<br />

u. Big Band Gymnasium HBM.<br />

Geschlossene Veranstaltung!<br />

Samstag, 11. Mai:<br />

11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst, <strong>Stadt</strong>kirche Horn –Thema<br />

„Grenzen überwinden“, Musikalische Begleitung:<br />

Gemischter Chor Leopoldstal (Leitung S. Franzen),<br />

Posaunenchor Horn<br />

12 bis 14 Uhr Lange Tafel Markplatz.<br />

Jeder ist herzlich willkommen,<br />

bringt Essen/Getränke/Besteck& Geschirr mit.<br />

Ab 14 Uhr <strong>Stadt</strong>führung in Horn, Frau Oelers-Albertin<br />

Ab 15 Uhr Sportliche Aktivitäten beim Tennisklub Horn,<br />

Ab 19 Uhr<br />

Tennisturnier, Boule-Turnier, Beach Volleyball<br />

Weinfest im Kurpark von Bad Meinberg, u.a. Auftritt<br />

Triolettes.<br />

Gemütliches Beisammensein für alle (Open End)<br />

Sonntag, 12. Mai:<br />

Ab ca. 9 Uhr Verabschiedung vor dem Rathaus mit Gruppenfoto


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Bei Thomas Michaelis, dem<br />

Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins<br />

Horn-Bad<br />

Meinberg e.V., laufen alle<br />

Fäden für ein gelingendes<br />

Partnerschaftsjubiläum<br />

zusammen.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Das Original der Partnerschaftsurkunde zwischen Villedieu-les-Poêles-Rouffigny und Horn-Bad Meinberg.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Interview mit Altbürgermeister Dr. Hans Heithecker<br />

„Es war ein erhabener Augenblick“<br />

Der erste ehrenamtliche Bürgermeister<br />

nach Bildung der <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg, Dr. Hans Heithecker<br />

(96), unterzeichnete 1974 die<br />

Partnerschaftsurkunde mit Villedieules-Poêles-Rouffigny<br />

gemeinsam mit<br />

seinem französischen Amtskollegen<br />

Dr. Louis Jean Bougourd. Begleitet<br />

wurde Dr. Heithecker von den damaligen<br />

Ratsmitgliedern Siegfried<br />

Holzgräwe, Heinz Dütting, Erich<br />

Gröne, Gerhard Kuhlmann, Herbert<br />

Tischer und Hermann Töberich sowie<br />

von <strong>Stadt</strong>direktor Hans-Joachim<br />

Grumbach. Auf Seiten des Heimkehrer-Verbandes<br />

Bad Meinberg gehörten<br />

Walter Bierbaum und Heinrich<br />

Stork zum „Erkundungskomitee“<br />

(O-Ton Heithecker).<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Wie entstand<br />

eigentlich die Idee der Städtepartnerschaft<br />

mit Villedieu-les-Poêles-<br />

Rouffigny?<br />

Dr. Hans Heithecker: Erste Kontakte<br />

nach Villedieu bestanden auf<br />

Seiten des Heimkehrer-Verbandes<br />

aus Bad Meinberg. Deren Mitglieder<br />

waren bereits vorher um Aussöhnung<br />

bemüht. Die Heimkehrer boten sich<br />

der <strong>Stadt</strong> an, bei der Gründung einer<br />

Städtepartnerschaft mitzuhelfen.<br />

Sie waren ein starker Impulsgeber.<br />

Zudem vereinbarten in den 1960er<br />

und 1970er Jahren um Horn-Bad<br />

Meinberg herum viele Kommunen<br />

Städtepartnerschaften, die uns als<br />

Vorbild dienten. Ich möchte als<br />

maßgebliche Wegbereiter damals<br />

auch Siegfried Holzgräwe als ehemaligen<br />

Vorsitzenden des Villedieu-<br />

Ausschusses und den Gemischten<br />

Chor in Leopoldstal hervorheben.<br />

StAz: Was ist Ihnen von dem feierlichen<br />

Augenblick der Unterzeichnung<br />

und Übergabe der Partnerschaftsurkunde<br />

in Villedieu in Erinnerung?<br />

Heithecker: Es war ein erhabener<br />

Augenblick. Damit möchte ich<br />

die Städtepartnerschaften anderer<br />

lippischer Städte nicht kleinreden.<br />

Das berührende daran war für mich:<br />

Im praktischen Vollzug der Partnerschaften<br />

wurden Familien mit<br />

einbezogen. Es entstand ein regelmäßiger<br />

Schüleraustausch. Außerdem<br />

bildeten sich Vereinskontakte.<br />

Unsere Partnerschaft mit Villedieu<br />

führte so viele Menschen aus beiden<br />

Städten (Ländern) zusammen.<br />

Dadurch entstanden persönliche<br />

Altbürgermeister Dr. Hans Heithecker zeigt sich beim Blick in den Atlas überrascht,<br />

wie weit Villedieu-les-Poêles-Rouffigny (Normandie) geographisch von Horn-Bad<br />

Meinberg entfernt ist: Exakt 931 Kilometer.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Beziehungen und ein wachsendes<br />

Verständnis füreinander.<br />

StAz: Was bewegte Sie ganz persönlich,<br />

wenn Sie auf die Folgen<br />

der Partnerschaft zurückschauen?<br />

Heithecker: Aus der Partnerschaft<br />

und den regelmäßigen Begegnungen<br />

entstanden nach und nach Freundschaften<br />

unter den Menschen.<br />

Wir als <strong>Stadt</strong> haben damit einen<br />

kleinen, bescheidenen Beitrag zur<br />

Versöhnung unserer Völker geleistet.<br />

Jahre später wurde uns in<br />

Paris stellvertretend für die <strong>Stadt</strong><br />

Horn-Bad Meinberg durch den<br />

französischen Innenminister eine<br />

Urkunde mit Medaille als Dank für<br />

die Städtepartnerschaft überreicht.<br />

StAz: Für wie wichtig halten Sie<br />

die Städtepartnerschaft gerade in der<br />

heutigen Zeit?<br />

Heithecker: Für sehr wichtig. Leider<br />

ist wieder Krieg in Europa. Wir<br />

sollten über unsere Partnerschaften<br />

daran mitwirken, ein friedliches<br />

und vereintes Europa weiter aufzubauen<br />

als Zeichen unseres starken<br />

Zusammenhalts untereinander und<br />

gegenüber äußeren Bedrohungen.<br />

StAz: Was erhoffen Sie sich für die<br />

Städtepartnerschaft<br />

mit Villedieu für die<br />

Zukunft?<br />

Heithecker: Ich<br />

würde es sehr begrüßen,<br />

wenn der Schüleraustausch<br />

wieder<br />

in Gang käme. Überhaupt<br />

finde ich es<br />

wichtig, die Jugend<br />

in die Partnerschaftskontakte<br />

und -projekte<br />

mit einzubeziehen.<br />

Nach wie vor sind<br />

auch unsere Anliegen<br />

von damals aktuell:<br />

Freundschaft, gegenseitiges<br />

Verstehen,<br />

Kooperationen, wo<br />

möglich – alles das<br />

und vieles mehr gehören<br />

zur Partnerschaft.<br />

Übrigens fand ich es<br />

richtig und angemessen,<br />

dass Horn-Bad<br />

Meinberg Städtepartnerschaften<br />

mit zwei<br />

kleineren Städten besiegelt<br />

hat.<br />

Interview mit Thomas Michaelis<br />

„Begegnungen sind das A&O für Freundschaften“<br />

Seit 1974 besteht die Städtepartnerschaft<br />

zwischen Horn-Bad Meinberg<br />

und Villedieu-les-Poêles-Rouffigny<br />

in Frankreich. Seit 2000 gibt es eine<br />

weitere Städtepartnerschaft mit Bad<br />

Kudowa (Polen). Der Partnerschaftsverein<br />

Horn-Bad Meinberg e.V. plant<br />

und organisiert seit 2016 Kontakte,<br />

Besuche und Partnerschaftstreffen,<br />

fördert den kulturellen Austausch<br />

mit den Partnergemeinden und<br />

unterstützt Schulen, Vereine und<br />

Institutionen in Horn-Bad Meinberg<br />

bei ihrer Partnerschaftspflege. Seit<br />

Mai 2023 besteht ein neuer Vorstand<br />

im Partnerschaftsverein mit Thomas<br />

S. Michaelis (Vorsitzender) und<br />

Ulrich Klappstein.<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: Mit welchen<br />

Erwartungen schauen Sie auf das<br />

bevorstehende Partnerschaftsjubiläum?<br />

Thomas Michaelis: Sehr erwartungsfroh.<br />

Wir freuen uns, „alte“<br />

Freunde wiederzusehen. Wir hoffen<br />

auf schöne Begegnungen. Gemeinsam<br />

wollen wir unser Jubiläum und<br />

damit 50 Jahre gelebte europäische<br />

Freundschaft feiern. Vielleicht gibt<br />

es nach so langer Zeit ja auch neue<br />

Impulse.<br />

StAz: …was meinen Sie mit neuen<br />

Impulsen?<br />

Michaelis: In den letzten Jahren ist<br />

die Partnerschaft etwas eingeschlafen,<br />

kann man wohl sagen. Das hatte<br />

verschiedene Gründe. Hier wollen<br />

wir ansetzen und die Partnerschaft<br />

mit neuem Leben füllen. Denn<br />

Begegnungen sind das A&O für<br />

Beziehungen und letztendlich auch<br />

für Freundschaften.<br />

StAz: Auch den Schüleraustausch<br />

zwischen Schulen gibt es nicht mehr.<br />

Wie könnte der wieder in Fahrt<br />

kommen?<br />

Michaelis: Das trifft leider zu.<br />

Zumeist deshalb, weil Akteure<br />

nicht mehr teilnehmen konnten.<br />

Inzwischen hat es Lehrerwechsel<br />

in den beteiligten Schulen gegeben.<br />

Das macht Hoffnung auf eine<br />

Wiederbelegung. Kleinere Projekte<br />

zwischen einzelnen Klassen gibt<br />

es bereits. So wurden Weihnachtskarten,<br />

Kochrezepte und Musik-<br />

Playlisten ausgetauscht. Und ganz<br />

wichtig: Immerhin gibt es noch das<br />

Schülerpraktikum für Schüler der<br />

10. Klassen. Diese Begegnungen<br />

sind zum Glück sehr lebendig und<br />

sollen selbstverständlich fortgeführt<br />

werden. Perspektivisch gesehen hoffen<br />

wir bald wieder auf französische<br />

Schülerinnen und Schüler, die in<br />

Horn-Bad Meinberg ein Praktikum<br />

absolvieren. Hierfür suchen wir übrigens<br />

noch Betriebe und Unternehmen,<br />

die Praktikanten eine zeitlang<br />

berufliche Einblicke vermitteln.<br />

Mut macht auch, dass 13 Schüler<br />

aus der weiterführenden Schule in<br />

Villedieu-les-Poêles-Rouffigny am<br />

Partnerschaftsjubiläum teilnehmen.<br />

StAz: Beziehen sich Schülerpraktikum<br />

und Schüleraustausch auf beide<br />

weiterführenden Schulformen?<br />

Michaelis: Das Schülerpraktikum<br />

ist bisher an die Sekundarschule<br />

angegliedert. Der Schüleraustausch<br />

macht vor allem dann Sinn, wenn<br />

er von Sekundarschule und Gymnasium<br />

gemeinsam angeboten wird.<br />

StAz: Sollte man sich bei den<br />

Partnerschaften nicht ohnehin mehr<br />

um jüngere Bürger bemühen, um sie<br />

für konkrete Projekte zu begeistern?<br />

Michaelis: Definitiv sollte das unser<br />

Ziel im Partnerschaftsverein sein.<br />

Nur so können die Partnerschaften<br />

auf Dauer bestehen. Dafür ist es nötig,<br />

attraktive Angebote zu schaffen<br />

und diese auch umzusetzen, beispielsweise<br />

im Klimaschutz oder im<br />

Rahmen von sportlichen Aktivitäten.<br />

Ein ganz wichtiger Punkt ist auch:<br />

Wir haben leider wieder Krieg in<br />

unserer Nähe. Dagegen versteht sich<br />

die geeinte Europäische Union als<br />

Projekt des Friedens und der Freiheit.<br />

Gemeinsam mit unseren Freunden<br />

aus Villedieu-les-Poêles-Rouffigny<br />

und Bad Kudowa bietet sich im<br />

Kleinen die Chance, gemeinsam<br />

am Haus Europa weiterzuarbeiten<br />

für ein Leben in Freiheit, Sicherheit<br />

und Wohlstand.<br />

StAz: Was gedenkt der Partnerschaftsverein<br />

in Zukunft zu tun?<br />

Michaelis: Im Augenblick liegt<br />

der Fokus wegen des Jubiläums auf<br />

unserer deutsch-französischen Partnerschaft.<br />

Es muss aber unser Ziel<br />

sein, die polnischen Freunde mehr<br />

als bisher in den Blick zu nehmen.<br />

Deshalb freuen wir uns sehr, dass<br />

auch polnische Gäste zum 50-Jährigen<br />

kommen werden. Wir hoffen, im<br />

Zuge unserer Begegnungen mit ihnen<br />

über neue Projekte zu sprechen. In<br />

Bad Kudowa soll es beispielsweise<br />

ein großes Musikfest geben. Grundsätzlich<br />

wollen wir künftig unsere<br />

Arbeit als Partnerschaftsverein in<br />

stärkerem Maße als bisher in die<br />

Öffentlichkeit tragen.<br />

StAz: Was erhoffen Sie sich in<br />

Zukunft von den Partnerschaften?<br />

Michaelis: Viele persönliche<br />

Kontakte und Begegnungen, vor<br />

allem intensivere als in den zurückliegenden<br />

Jahren, darunter auch mit<br />

der polnischen Seite. Das bringt<br />

uns hoffentlich auf neue Ideen, um<br />

die Partnerschaften interessant und<br />

abwechslungsreich zu gestalten – und<br />

natürlich viele Bürger aus unseren<br />

Ortschaften, die sich beteiligen.


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 18<br />

Studierende der Gitarrenklassen der HfM Detmold<br />

musizieren“ wird fortgesetzt<br />

„Gitarrenmusik in der<br />

<strong>Stadt</strong>kirche Horn“<br />

Nach dem überaus erfolgreichen<br />

Auftakt dieser Reihe mit vier Gitarrenkonzerten<br />

von Studierenden<br />

der Detmolder Musikhochschule im<br />

Januar wird sie nun am 3. Mai um<br />

19 Uhr fortgesetzt. „Wir freuen uns<br />

darauf, nochmals solch berührende<br />

und hochkarätige Musik vor Ort erleben<br />

zu können.“ An diesem Abend<br />

werden Yingxuan Ren und Yiren Sun<br />

Werke von Bach, Brouwer, Scarlatti,<br />

Giuliani, Turina und Villalobos zu<br />

Gehör bringen.<br />

Das Team des Gemeindetreffs wird<br />

wieder den Raum der Kirche so<br />

gestalten, dass eine gemütliche und<br />

warmherzige Atmosphäre entsteht,<br />

und darüber hinaus mit einem Büffet<br />

mit kleinen Snacks und Getränken<br />

verwöhnen. Dankbar ist man dafür,<br />

dass Ingo Ostheide von KulturBad-<br />

Meinberg e. V. den Anstoß zu dieser<br />

Konzert-Reihe gegeben hat und sie<br />

weiter tatkräftig unterstützt.<br />

Und ebenso dankt man Juan-Carlos<br />

Arancibia-Navarro von der HfM<br />

Detmold herzlich dafür, die Konzerte<br />

mit den Studierenden zu organisieren<br />

und diese zu begleiten.<br />

Ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst am<br />

9. Mai in der Kurparkmuschel in Bad Meinberg<br />

Bläserklänge erfüllen<br />

den Kurpark<br />

Eine feste Tradition, meist bei sonnigem Wetter, ist der Himmelfahrtsgottesdienst<br />

in der Kurparkmuschel in Bad Meinberg, den man auch in<br />

diesem Jahr wieder in nachbarschaftlicher und ökumenischer Verbundenheit<br />

feiert. Am 9. Mai um 11 Uhr sind alle herzlich eingeladen, wenn die<br />

Bläserklänge des Meinberger und des Horner Posaunenchors wieder den<br />

Kurpark erfüllen und den Gottesdienst festlich umrahmen. Sicher wird es<br />

im Anschluss daran auch wieder so sein, dass die Stände des Weinfests für<br />

eine Verkostung schon geöffnet haben.<br />

Vortrag am 30. April<br />

800. Todestag des Edelherrn<br />

Bernhard II. zur Lippe<br />

Nur wenige Menschen des Mittelalters haben ein so faszinierendes Leben<br />

geführt wie der Edelherr Bernhard II. zur Lippe. An seinem 800. Todestag,<br />

30. April 2024, erinnert Cornelia Müller-Hisje an diesen bedeutenden Mann<br />

in der Geschichte der Dynastie zur Lippe. Gefolgsmann des Herzogs Heinrich<br />

der Löwe, Ritter, Mönch, Bischof, Städtegründer, Erbauer der Falkenburg,<br />

Ehemann von Heilwig von Ahre und Vater bedeutender Kinder – ein sehr<br />

bewegtes, spannendes Leben. Viel gibt es über ihn zu berichten.<br />

Arbeiten dauern bis voraussichtlich 24. April -<br />

mit Behinderungen ist zu rechnen<br />

Wanderweg am Norderteich wird<br />

instandgesetzt<br />

Der nordwestlich gelegene Waldweg entlang des Norderteiches wird<br />

instandgesetzt. Der Wegabschnitt, der von der nordwestlichen Seite des<br />

Norderteiches bis zum Restaurant „Entenkrug“ verläuft, wird dazu nicht<br />

gesperrt, jedoch müssen Wanderer und Spaziergänger mit Behinderungen<br />

rechnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mittwoch, 24. April 2024.<br />

Der Landesverband Lippe bittet um Verständnis.<br />

Der Norderteich.<br />

Yiren Sun.<br />

Foto: LVL<br />

Musik im Park – immer wieder sonntags<br />

Frühschoppen-Konzert starten<br />

am 19 Mai<br />

Am Sonntag nach dem Weinfest startet wieder die Reihe „Musik im Park“:<br />

Bei jedem Frühschoppen-Konzert erleben die Gäste die außergewöhnliche<br />

Akustik der Musikmuschel im Historischen Kurpark mit seinen jahrhundertealten<br />

Bäumen. Beschwingte und mitreißende Live-Musik versüßt<br />

so den Sonntag. Bei schlechter Wettervorhersage finden die Konzerte im<br />

benachbarten Kurgastzentrum statt. Ab 19. Mai jeweils um 11 Uhr mit<br />

GoAdead, Hardy‘s Jazzband, Trio Estate, den Cappler Lockvögeln und<br />

The Black Diamonds. Der Eintritt beträgt fünf Euro, mit Gästekarte frei.<br />

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Veranstaltungen im Kurtheater in Bad Meinberg<br />

Musik und Vorlesungen im<br />

„KulturBad“<br />

Fingerstyle Guitar mit Jens Kommnick gibt es am 25. April im Foyer<br />

des Kurtheaters.<br />

Die Konzerte und Lesungen im „KulturBad“ finden überwiegend im Foyer<br />

des Kurtheaters, Parkstraße 10, statt und werden vom Verein „KulturBad<br />

Meinberg e.V.“ organisiert. Karten gibt es im Ticketportal der Touristinfo<br />

Bad Meinberg Reservix, unter der Telefonnummer 05234/8797570 oder<br />

0151 41871258, direkt in Andrea‘s Glücksmasche und an der Abendkasse.<br />

Lesungen kosten 10, Konzerte 12 Euro Eintritt. Das aktuelle Programm<br />

findet sich auf der Webseite unter www.kulturbad-meinberg.de. Die Veranstaltungen<br />

finden im Foyer vom Kurtheater in Bad Meinberg um 19:30<br />

Uhr statt - Einlass ab 19:00 Uhr.<br />

Jens Kommnick<br />

Spitzenmäßige Musik im Foyer mit Jens Kommnick. Fingerstyle Guitar gibt<br />

es am 25. April um 19:30 Uhr im Foyer des Kurtheaters. Jens Kommnick<br />

ist Musiker, Arrangeur, Komponist, Produzent sowie freier Fachautor und<br />

spielt seit 45 Jahren akustische Gitarre. Er gilt als führender Vertreter des<br />

Celtic Fingerstyle, der es zudem versteht, auch andere Einflüsse aus Klassik,<br />

Jazz und Rock in seine filigranen Gitarrenklänge einfließen zu lassen. Sein<br />

Debut-Album „Siúnta“ (2008) wurde international mit überragenden Kritiken<br />

bedacht, und Radiostationen im In- und Ausland spielen seine Musik. Seine<br />

Zusammenarbeit mit Reinhard Mey machte ihn zusätzlich populär und sein<br />

bei der EMI erschienenes Soloalbum „Kommnick spielt Mey“ (2011) erhielt<br />

glänzende Rezensionen. 2012 wurde er – als erster und einziger Deutscher<br />

in der Geschichte – mit seiner Gitarre „All Ireland Champion“, und dies<br />

gleich doppelt: sowohl als Solist als auch als Begleiter. Seine angenehme<br />

Bühnenausstrahlung und humorvolle Präsentation machen seine Konzerte<br />

für das lauschende Publikum zu einem besonderen Vergnügen.<br />

Alexandra Janzen<br />

Weiter geht Musik im Foyer mit Alexandra Janzen am 2. Mai um 19:30<br />

Uhr. Der Berliner Sängerin und Songwriterin Alexandra Janzen gelang<br />

mit ihrem Solo Debütalbum „Erinnerung an die Zukunft“ ein wundervolles<br />

Erstlingswerk. Die Single „Mauern“ performte sie zum 30-jährigen<br />

Mauerfall-Jubiläum am Brandenburger Tor. Mit unverwechselbarer Stimme<br />

singt Alexandra Janzen über Freiheit, Liebe und Selbstbestimmung. Ihre<br />

tiefgründig-melancholischen Texte werden von cineastischen Synthesizerund<br />

Piano Sounds getragen. Verbunden durch organische und elektronische<br />

Grooves der Schlagzeugerin Anni Müller und vervollständigt durch die<br />

warme Indiefolk-Gitarre oder smoothe E-Gitarre von Ben Barritt.<br />

Autorenlesung mit Pierre Lagrange<br />

Eine Autorenlesung mit Pierre Lagrange steht am 9. Mai auf dem Programm.<br />

Bedrohliche Entwicklungen erschüttern die Provence – der zehnte<br />

Band der Provence-Krimi-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Lagrange.<br />

Ex-Commissaire Albin Leclerc ist Vater geworden – sein Mops Tyson hat<br />

Nachwuchs bekommen. In all dem Alltagswahn kommt es ihm gerade recht,<br />

dass ihn sein alter Bekannter Arnault Langlois anruft und um Hilfe bittet:<br />

Seine Nichte Sandrine und ihr Lebensgefährte sind verschwunden. Albin<br />

verspricht zu helfen, doch es ist zu spät – das Pärchen wird erschossen<br />

aufgefunden. Vermutlich planten die beiden die Entführung der Ehefrau<br />

eines reichen Rotlichtbosses. Wurden sie deswegen getötet? Aber es bleibt<br />

nicht bei diesem einen Mord. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Und<br />

Albin trifft schließlich auf eine Person, die zu allem bereit ist ...<br />

André George<br />

André George bringt am 16. Mai tanzbaren und authentischen Roots-Reggae<br />

mit einer feinen Singer/Songwriter-Popnote auf die Bühne. Sommersounds,<br />

die auch die kälteren Momente erwärmen. Er spielte in den letzten Jahren<br />

unzählige Gigs, unter anderem beim Summerjam, RuhrReggaeSummer,<br />

Reeperbahnfest, im In- und Ausland und in vielen, vielen Clubs, Kneipen,<br />

Hotels, Beachbars, Streetfestivals, eben überall dort, wo gute handgemachte<br />

Reggaemusik gefragt ist. Neben seinen eigenen deutschsprachigen ReggaeSongs<br />

präsentiert André George ganz besondere Versionen ausgesuchter<br />

Reggaeklassiker. „Best of Reggae“ ist angesagt.<br />

Irmtraud Sprenger, 1. Vorsitzende<br />

des Reit- und Fahrvereins Bad Meinberg,<br />

begrüßte die Mitglieder im<br />

Casino der Reithalle am Waldstadion<br />

zum Auftakt des Jubiläumsjahres.<br />

Neben den üblichen Berichten wurde<br />

das Turnierprogramm für den 4.<br />

und 5. Mai 2024 vorgestellt. Neben<br />

zahlreichen Spring-und Dressurwettbewerben<br />

gibt es diesmal ein großes<br />

Bewegungs- und Spielangebot für<br />

Kinder auf dem anliegenden Trainingsplatz.<br />

Zahlreiche Erfolge konnten die Reiterinnen<br />

und Voltigierer im letzten<br />

Jahr erzielen. Besonders die Erfolge<br />

in der Voltigier-Gruppe wurden<br />

herausgestellt. Stolz ist der Verein<br />

auf Emily Stumpenhagen, die nicht<br />

nur als erfolgreichste Dressurreiterin<br />

ausgezeichnet wurde, sondern<br />

zudem sich in der letzten Saison<br />

den Titel der Lippischen Meisterin<br />

sichern konnte. Stefanie Sprenger<br />

war die erfolgreichste Springreiterin.<br />

Im Bereich der Nachwuchsförderung<br />

wurde das Trainer-Team der Voltigierer<br />

besonders geehrt.<br />

Sommer Open Air Highlight 2024<br />

in Bad Meinberg am 15. Juni<br />

„Simon & Garfunkel“-<br />

Revival Open Air<br />

Kommen zum Sommer Open Air Highlight 2024 am 15. Juni: „Simon<br />

& Garfunkel“-Revival Band. Foto: Simon & Garfunkel Revival Band<br />

Es gibt wenige Künstler, denen ein vergleichbar guter Ruf vorauseilt, wie<br />

dies bei der Simon & Garfunkel Revival Band der Fall ist. Wo sie auch<br />

auftreten, hinterlassen die sympathischen Vollblutmusiker ein begeistertes<br />

Publikum und überschwängliche Kritiken. In ihrem Programm „Feelin´<br />

Groovy“ präsentieren sie die schönsten Songs des Kult-Duos. Traumhafte,<br />

leidenschaftliche Balladen wie „Scarborough Fair“ oder „Bright Eyes“,<br />

Klassiker wie „Mrs. Robinson“, „The Boxer“ oder „The Sound of Silence“<br />

gehören ebenso fest zum umfangreichen Repertoire wie die mitreißende<br />

„Cecilia“. Einfach nur Nachspielen reicht da nicht!<br />

Um das Musikgefühl und die vielen kleinen musikalischen Raffinessen zu<br />

erwecken, benötigt man auch erstklassige Musiker. Michael Frank Gesang<br />

& Gitarre, Guido Reuter Gesang, Geige, Flöte und Klavier, begleitet von<br />

Sebastian Fritzlar an Gitarre, - Klavier, - Trommel & Bass sowie Ingo<br />

Kaiser an den Percussions und am Schlagzeug, schaffen den Seiltanz aus<br />

vollendetem Cover und eigener Interpretation so authentisch, dass das<br />

Publikum in einen regelrechten Sog zwischen ihre sehr rhythmischen und<br />

den gefühlvollen Nummern gerät. Mit ihren bis ins kleinste Detail abgestimmten<br />

Gesangs- und Instrumentaldarbietungen lassen sie die Grenze<br />

zwischen Original und Kopie verschwimmen.<br />

Allein die mit den Originalen nahezu perfekt übereinstimmenden Stimmlagen<br />

sind dabei an Authentizität kaum zu überbieten. Die instrumentalen<br />

Fertigkeiten der Musiker sind ebenso beeindruckend, wie ihre Bühnenpräsenz.<br />

Sie zeigen eine perfekte Show, ohne dass sie große Showeffekte<br />

nötig haben. Zum Sommer Open Air Highlight 2024 kommt die Simon &<br />

Garfunkel Revival Band mit ihrem Programm „Feelin´ Groovy“ am Samstag,<br />

15. Juni um 19:30 Uhr in die Musikmuschel im Historischen Kurpark in<br />

Bad Meinberg. Karten gibt es an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen,<br />

weitere Tickets & Infos unter www.paulis.de / tickets@paulis.de / 0531<br />

346372, Tickets kosten Stehplatz 37 Euro / Sitzplatz 46 Euro. Tickets für<br />

Rollstuhlfahrer erhalten Sie bei folgenden Stellen: Touristinformation,<br />

Parkstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 05234 20597-0, Touristinformation<br />

Lippe & Detmold, Rathaus, 32756 Detmold, Tel. 05231 977-328.<br />

Flohmarkt in Berlebeck<br />

am 21. April<br />

Der Flohmarkt wird von der Jugendabteilung der Sportfreunde Berlebeck-<br />

Heiligenkirchen veranstaltet und findet am Sonntag, 21. April in der Turnhalle<br />

Berlebeck in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Angeboten werden an<br />

über 30 Ständen Kinderkleidung in den Größen 56 bis 176, Kinderspielzeug<br />

und Kinderausstattung und auch Erwachsenenkleidung, Dekoartikel etc.<br />

Die Standplätze sind bereits alle vergeben. Einlass nicht vor 14.30 Uhr.<br />

Außerdem gibt es ein großes Kuchenbuffet (Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />

Jahreshauptversammlung Reit- und Fahrverein Bad Meinberg e.V.<br />

Emily Stumpenhagen wurde Lippische Meisterin<br />

Der Vorstand mit den erfolgreichen Reiterinnen: Hintere Reihe (v.l.) Astrid Büngener (Geschäftsführerin),<br />

Antonia Liese, Cheyenne Wagner, Pauline Reker, Fayola Benning, Sina Hanning, Dana Grüntgens (alle<br />

Team Voltigieren), Stefanie Sprenger (erfolgreichste Springreiterin) und Irmtraud Sprenger (1. Vorsitzende).<br />

Vordere Reihe (v.l.) Emily Stumpenhagen (erfolgreichste Dressurreiterin und Lippische Meisterin<br />

2023), Ida Reineke, Larissa Liese und Anna Luisa Adam (alle Team Voltigieren). Foto: Peter Radszuweit


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 19


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Jahreshauptversammlung der 3.Kompanie der Bad Meinberger<br />

Schützengesellschaft<br />

Axel Friedrichsmeier ist neuer Kompaniechef<br />

Geehrte Mitglieder mit Vorstand von TSV Eintracht Belle: (v.l.) Uwe Neuhaus (1. Vorsitzender), Dirk<br />

Käse (25 Jahre Mitglied), Ulrich Schäfer (Abteilungsleiter Tischtennis), Boris Tappe (40 Jahre), Jürgen<br />

Altrogge (40 Jahre), Thorsten Kost (50 Jahre), Ralf Beine (40 Jahre), Jörn Mühlenhof (25 Jahre), Heinz-<br />

Ewald Broder (60 Jahre), Adelheid Bährend (40 Jahre), Jörg Mundhenk (25 Jahre), Monika Beckmeier<br />

(40 Jahre), Marietta Wolf (50 Jahre), Margret Gratopp (50 Jahre), Ingrid Hermann (40 Jahre), Elisabeth<br />

Weber (40 Jahre), und Anita Keuper (40 Jahre).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Jahreshauptversammlung 2024 des TSV Eintracht Belle<br />

Auszeichnungen für treue Mitglieder<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des TSV Eintracht<br />

Belle standen in diesem Jahr Ehrungen im Vordergrund.<br />

Dirk Käse, Christine Meier, Jörn Mühlenhof<br />

und Jörg Mundhenk sind seit 25 Jahren Mitglied beim<br />

TSV Eintracht Belle. Jürgen Altrogge, Adelheid Bährend,<br />

Monika Beckmeier, Ralf Beine, Manfred Bruns,<br />

Ingrid Hermann, Anita Keuper, Jutta Kropp, Beate<br />

Schäfer, Horst Spieker, Boris Tappe und Elisabeth<br />

Weber gehören dem Verein seit 40 Jahren an. Margret<br />

Gratopp, Thorsten Kost, Margret Radde, Michael<br />

Vösgen und Marietta Wolf halten dem Verein seit 50<br />

Jahren die Treue. Sogar auf 60 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

zurückblicken können Heinz-Ewald Broder, Walter<br />

Schäfer und Gerhard Vösgen.<br />

Die Jubilare wurden durch Bilder und Anekdoten aus der<br />

Zeit der langen Mitgliedschaft, die multimedial präsentiert<br />

wurden, noch einmal geehrt.<br />

In seiner Funktion als Abteilungsleiter für Freizeit- und<br />

Breitensport übergab Klaus Beckmeier die Sportabzeichen<br />

an die Sportler. In seinem Jahresbericht führte der 1. Vorsitzende<br />

Uwe Neuhaus die Höhepunkte des letzten Jahres<br />

auf. Schatzmeister Peter Jasche verkündete eine solide<br />

Kassenlage des Vereins und eine stabile Mitgliederzahl.<br />

PR<br />

Groophonik und Brick Town Big Band am 27. April<br />

im Kurtheater Bad Meinberg<br />

Großes Doppelkonzert im Kurtheater<br />

Groophonik spielen am 27. April im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Groophonik und die Brick Town Big<br />

Band kommen am 27. April an 15 Uhr<br />

ins Kurtheater Bad Meinberg. Nach<br />

2019 ist es endlich wieder soweit.<br />

Ensemble Leiter „Tobias Richter“<br />

vereint seine beide Ensembles „Die<br />

Brick Town Big Band“ und den<br />

Show-Chor „Groophonik“ zu einem<br />

abwechslungsreichen Konzert, in<br />

dem Ausschnitte der derzeitigen<br />

Programme gegeben werden.<br />

Die „Brick Town Big Band“ steht<br />

für fetzige Klänge und ein satter<br />

Sound, der sich nicht auf ein Genre<br />

festlegen lässt. In voller Besetzung<br />

präsentiert die seit 2010 agierende,<br />

weit über die <strong>Stadt</strong>grenzen hinaus<br />

bekannte Band der Musikschule Lage<br />

ein weit gefächertes, anspruchsvolles<br />

Programm sowohl des klassischen<br />

als auch des modernen Big-Band-<br />

Sektors. Bekanntes wie zum Beispiel<br />

Pink Panther, American patrol,<br />

Flashdance, Jailhouse Rock, Isn‘t<br />

she lovely, aber auch weitgehend<br />

Unbekanntes wird den Besuchern<br />

am Sonntag geboten. Die Musikerinnen<br />

und Musiker der klassischen<br />

Big-Band-Besetzung (Trompeten,<br />

Posaunen, Saxofone, Keyboard,<br />

Gitarre, Bass, Drums und Gesang)<br />

sowie Bandleader Tobias Richter<br />

freuen sich auf zahlreiche Zuhörer<br />

und Zuschauer.<br />

„Groophonik“, das sind 35 Stimmen,<br />

die einen unverwechselbaren<br />

Vokalklang prägen, grooven, performen<br />

und ihr Publikum immer wieder<br />

verzaubern... Aus dem kleinen<br />

Proberaum hinaus in die Welt – um<br />

die Menschen zu begeistern und zu<br />

berühren. So begann alles im Jahr<br />

2010. Eine bewegte Geschichte,<br />

ein Abenteuer, unendlicher Spaß!<br />

Heim- oder Auswärtsspiel? Ganz<br />

egal. Ob im WDR-Fernsehen, auf<br />

großen Bühnen wie in der Phoenix-<br />

Contact-Arena in Lemgo, auf der<br />

NRW-Landesbühne in Düsseldorf,<br />

in vertraulicher Atmosphäre wie<br />

im Sommertheater Detmold oder<br />

mittendrin wie bei den Bielefelder<br />

Nachtansichten oder bei „Hollywood<br />

in Bielefeld“. Groophonik<br />

liebt es, für die Zuhörer zu performen.<br />

Zwei Spitzenplatzierungen<br />

bei WDR-Wettbewerben, der Titel<br />

„Meisterchor – Sing & Swing“ des<br />

Deutschen Chorverbandes und viele<br />

erfolgreiche Konzerte haben gezeigt,<br />

dass die ganz besondere Mischung<br />

aus energiegeladenen Grooves,<br />

perfekt abgestimmtem Gesang und<br />

unterhaltsamer Show das Publikum<br />

begeistert. Mit „Born this way“<br />

schreibt Groophonik jetzt das nächste<br />

Kapitel seiner Erfolgsgeschichte<br />

und tourt mit diesem Programm<br />

durch NRW.<br />

„A Tribute to ABBA” mit „4 Swedes” erweitert mit einem Streichquartett<br />

„Waterloo – The ABBA Show”<br />

Das Konzert „Waterloo – The<br />

ABBA Show”, erlebt eine sagenhafte<br />

Aufwertung. Es wurde ein<br />

Streichquartett eingebucht, damit<br />

das Konzert zu einem sagenhaften<br />

Konzerterlebnis wird. Wesentliche<br />

Musikbestandteile werden nicht<br />

über ein Keyboard gespielt, sondern<br />

jetzt sind 4 Streicher integrierter<br />

Bestandteil der Show und werden<br />

den Live-Charakter absolut positiv<br />

beeinflussen. Am Samstag, 1. Juni<br />

2024 um 19:30 Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Detmold.<br />

Die Band „4 Swedes” feiert ihr<br />

17-jähriges Bestehen als eine der<br />

führenden Abba Tribute-Bands. Ursprünglich<br />

als Abba Review bekannt,<br />

feiern die Musiker seit 2023 aufgrund<br />

von Copyright-Änderungen ihre<br />

Bühnenerfolge unter dem neuen Namen<br />

„4 Swedes”. Die sechsköpfige<br />

Band ist international besetzt und<br />

teilt eine tiefe Leidenschaft für die<br />

Musik von ABBA. Mit energiegeladenen<br />

Live-Auftritten und sorgfältig<br />

choreografierten Interpretationen der<br />

ikonischen Hits von ABBA begeistert<br />

4 SWƎDES Fans in ganz Europa. Die<br />

Show bietet ein intensives Erlebnis<br />

für die ganze Familie und schafft<br />

eine ansteckende und inklusive<br />

Atmosphäre, in der das Publikum<br />

mitsingen, tanzen und die zeitlosen<br />

Melodien und Texte von ABBA<br />

genießen kann.<br />

Vorverkauf in der Tourist Information<br />

Lippe & Detmold, Rathaus<br />

am Markt, Detmold, Telefon: 05231<br />

977 328, Montag bis Freitag, 10 bis<br />

17 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr und<br />

allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

in der Region, Hotline Eventim:<br />

01806-570070 und Reservix: 0761-<br />

88849999.<br />

Die neue Kompanieführung (v. l.) Thomas Wahle (1. Schriftführer Wiederwahl), Sebastian Hohnschopp<br />

(2. Zugführer), Marco Pätsch (1. Zugführer), Axel Friedrichsmeier (neuer Hauptmann), Simon Prasse<br />

(Spieß) und Hartwig Pachur (Wiederwahl als Kompanieschießwart).<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

Zur Jahreshauptversammlung der 3. Kompanie im<br />

Schützenhaus in der Meinberger Schweiz begrüßte der<br />

scheidende Hauptmann Ralf Lange Königin Diana Vorndamme<br />

und König Alexander Vorndamme-Zentarra,<br />

Thronherr William Vorndamme, den Ehrenvorsitzenden<br />

Helmut Bock, Ehrenoberst Erwin Karsunke, Oliver<br />

Weber (2. Vorsitzender Bataillon und Chef der 2.<br />

Kompanie), Dirk Mahlitz (Schatzmeister Bataillon),<br />

und Christoph Silbermann (1. Schriftführer Bataillon).<br />

Ralf Lange bedankte sich beim Festausschuss für<br />

deren Einsatz im zurückliegenden Jahr. Kompanieschießwart<br />

Hartwig Pachur verlas den Schießbericht<br />

in seiner wie immer humoristischen Art und erhielt<br />

dafür viel Beifall. Dietrich Schäfermeier wurde zum<br />

Ehrengruppenführer ernannt. Zum Wahleiter wählte<br />

die Versammlung Ehrenoberst Erwin Karsunke.<br />

Die Versammlung wählte Axel Friedrichsmeier zum<br />

neuen Hauptmann der 3. Kompanie. Zum 1. Zugführer<br />

ernannte die Versammlung Marco Pätsch und zum<br />

2. Zugführer Sebastian Hohnschopp einstimmig. Zum<br />

Spieß wählte die Kompanie Simon Prasse einstimmig.<br />

1. Schriftführer bleibt Thomas Wahle und Peter Köchling<br />

wurde in Abwesenheit zum 2. Schriftführer gewählt.<br />

Kompanieschießwart bleibt Hartwig Pachur. Zum Bataillonskassenprüfer<br />

wurde Christian Jansen gewählt. Zu<br />

Geschäftsprüfern für die dritte Kompanie wurden Nils<br />

Hammelmann und Christian Jansen gewählt.<br />

Der Ehrenrat besteht aus Heinz-Jürgen Tötemeier,<br />

Hans-Jürgen Jansen und Michael Schulte. Für eine besondere<br />

Überraschung sorgte Hartwig Stork, der 2005<br />

anlässlich eines Offizierslehrgangs bei der Bundeswehr<br />

einen Säbel geschenkt bekommen hatte und diesen nun<br />

an Sebastian Hohnschopp, den 2. Zugführer, weitergeben<br />

möchte. Dies war eine besondere Auszeichnung zur<br />

Verwendung bei den Schützen der 3. Kompanie. Die<br />

Jahreshauptversammlung endete weit nach Mitternacht<br />

mit interessanten Gesprächen.<br />

PR<br />

Bewegendes Klima-Konzert im Kurtheater Bad Meinberg<br />

Rund 200 Schülerinnen und Schüler<br />

aus Grundschulen und weiterführenden<br />

Schulen der Klassen 3 bis 6<br />

haben unter Leitung von Reinhard<br />

Horn für das Klima gesungen. Veranstalter<br />

von „Earth Choir Kids“<br />

im vollbesetzten Kurtheater Bad<br />

Meinberg war das Referat Kirche<br />

und Schule der Lippischen Landeskirche.<br />

Schulreferent Andreas<br />

Mattke freute sich, dass mit dem<br />

Projekt so viele Schülerinnen und<br />

Schüler angesprochen werden<br />

konnten. Die Mitwirkenden hatten<br />

eine längere Probenphase hinter<br />

sich und wurden bestens von ihren<br />

Musiklehrern vorbereitet. An dem<br />

Projekt beteiligten sich die GSV<br />

Freiligrath-Werretalschule mit<br />

Margarete Hentschel-Stute, das<br />

Gymnasium Leopoldinum mit Dirk<br />

Brinkschmidt, die Grundschule Hiddesen<br />

mit Kirsten Werner, die Schule<br />

am Leistruper Wald mit Silvia Berg,<br />

die Grundschule Schlangen mit Salome<br />

Heerde und Sarah Weber sowie<br />

die Karla-Raveh-Gesamtschule mit<br />

Kristin Schulz.<br />

Kinderliederautor und Komponist<br />

Reinhard Horn hat dieses außergewöhnliche<br />

Musikprojekt für<br />

Kinder- und Jugendliche initiiert.<br />

In Klima-Songs, die sich mit Folgen<br />

der Klimakrise beschäftigen, macht<br />

sich der „Kinder-Botschafter“ für<br />

eine klimagerechte Welt stark. Das<br />

mehrfach ausgezeichnete Projekt<br />

„Earth Choir Kids“, mit dem Horn<br />

Earth Choir Kids<br />

durch ganz Deutschland tourt, wird<br />

von Brot für die Welt, Greenpeace,<br />

Kindernothilfe, Deutsche Chorjugend<br />

und anderen unterstützt.<br />

Horn möchte das Thema Klima<br />

musikalisch ins Bewusstsein rücken.<br />

Die Songs greifen Probleme der Klimakrise<br />

auf und vernetzen Musiker<br />

aus Afrika, Südamerika, Grönland,<br />

Europa bis hin zum Inselstaat Tuvalu<br />

im Pazifischen Ozean. Prominente<br />

aus Wissenschaft und Medien wie<br />

Mojib Latif, Jörg Pilawa und Sven<br />

Plöger unterstützen das Projekt.<br />

Es geht um die Erde, Artenvielfalt,<br />

Klimagerechtigkeit, die Ozeane und<br />

die Zukunft der Kinder. „Unser blauer<br />

Planet ist einzigartig im Weltall. Es<br />

gibt keinen Planeten B!“, sangen im<br />

Kurtheater Bad Meinberg die Kinder,<br />

die vielstimmig und ausdrucksstark<br />

zu Wort kamen. „Wenn Kinder die<br />

Lieder singen, werden auch ihre<br />

Eltern und Großeltern mit den Botschaften<br />

erreicht“, so Reinhard Horn.<br />

Andreas Mattke betonte in der<br />

Moderation, dass die Bewahrung der<br />

Schöpfung ein zentrales Anliegen<br />

des Religionsunterrichts sei. „Wir<br />

müssen wieder lernen, dass jedes<br />

Leben einen besonderen Wert hat<br />

und dass Vielfalt Gottes Willen ist.“<br />

Der Song „Mutter Erde-blauer<br />

Planet“ beschrieb die Vielfalt der<br />

Schöpfung mit zahlreichen Solosängern<br />

unter den Kindern „Alles hängt<br />

mit allem zusammen“ verdeutlichte,<br />

dass jede Umweltverschmutzung<br />

globale Auswirkungen hat. Horn<br />

erläuterte, dass im Pazifik eine Insel<br />

aus Plastikmüll treibe, die so groß<br />

wie das Saarland sei. Der grönländische<br />

Inuit-Schamane Angaangaq<br />

berichtete per Videobotschaft, dass<br />

der Abrieb der Autoreifen in den<br />

USA das Eis am Nordpol schwarz<br />

färbe. Gemeinsam mit ihm hat<br />

Reinhard Horn den Song „We have<br />

to melt the ice in the heart of man“<br />

geschrieben. „The green way of<br />

hope“ entstand zusammen mit dem<br />

Musiker Rocky Dawuni (Ghana). Er<br />

handelt von der Hoffnung, dass in<br />

Afrika einmal quer durchs Land ein<br />

Weg voll mit Bäumen gepflanzt wird.<br />

Diesen Song sang im Kurtheater der<br />

Unterstufenchor des Gymnasiums<br />

Leopoldinum unter Leitung von Dirk<br />

Brinkschmidt. Als die Kinder zum<br />

Schluss den Evergreen „What a wonderful<br />

World“ anstimmen, herrschte<br />

absolute Stille im Saal. Videos und<br />

Bilder machten die Schönheit des<br />

Planeten bewusst.<br />

Bei dem Konzert wurden Spenden<br />

gesammelt mit dem Ziel, Wassertanks<br />

für Familien in Bangladesch<br />

anzuschaffen. Dort versalzen immer<br />

mehr Wirbelstürme die Böden und<br />

das Grundwasser. Trinkwasser ist<br />

Mangelware. Für 148 Euro gibt es<br />

einen Regenwassertank mit 2.000<br />

Liter Fassungsvermögen. Aufgrund<br />

der Spendeneinnahmen in Höhe von<br />

1028 Euro können nun sieben Wassertank<br />

angeschafft werden.<br />

Earth Choir Kids: Kinderliederkomponist Reinhard Horn mit den Kindern und Jugendlichen aus lippischen<br />

Schulen im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Foto: Lippische Landeskirche


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 21<br />

Landesverband Lippe verabschiedet Norbert Arnold in den Ruhestand<br />

43 Jahre lang Forstabteilung<br />

organisiert und geprägt<br />

Für die Wälder des Landesverbandes<br />

sind nicht nur die Forstwirte,<br />

Förster und Försterinnen verantwortlich.<br />

Auch im Innendienst<br />

der Forstabteilung arbeiten viele<br />

Kolleginnen und Kollegen daran,<br />

dass die Flächen gut bewirtschaftet,<br />

gepflegt und geschützt werden. Einen<br />

von ihnen hat der Landesverband<br />

Lippe nun in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedet: Norbert<br />

Arnold, Teamleiter in der Forstverwaltung<br />

mit Sitz in Bad Meinberg,<br />

war insgesamt 43 Jahre und 3 Monate<br />

für die Forstabteilung tätig.<br />

Der gelernte Industriekaufmann<br />

kam 1981 zur Forstabteilung des<br />

Landesverbandes, zunächst als Sachbearbeiter<br />

im damaligen Forstamt<br />

Horn. Bald schon zählten Lohnsach-<br />

und Holzsachbearbeitung für<br />

das Forstamt Horn und später auch<br />

für das Forstamt Schieder zu seinen<br />

Aufgaben. 2010 übernahm Norbert<br />

Arnold die Teamleitung der gesamten<br />

Forstverwaltung. Er organisierte alle<br />

Arbeitsabläufe, war für Ausschreibungen<br />

und Vergaben zuständig<br />

und unterstützte die Kolleginnen<br />

und Kollegen im Außendienst in<br />

vielfältigen Arbeitsfeldern. Von<br />

1988 bis 1992 absolvierte Arnold<br />

zusätzliche Fortbildungen: Er wurde<br />

Ausbilder und Personalfach-kaufmann<br />

und erwarb die Grundlagen<br />

der Betriebswirtschaftslehre. Arnold<br />

engagierte sich im Personalrat des<br />

Landesverbandes und übernahm<br />

auch ehrenamtlich Verantwortung, u.<br />

a. beim Bund Deutscher Forstleute<br />

(BDF) und bei der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald (SDW). Von<br />

2013 bis 2017 war er im Auftrag des<br />

Landesverbandes kaufmännischer<br />

Geschäftsführer bei Wege durch das<br />

Land e.V.; vielen Lipperinnen und<br />

Lippern ist er zudem als Präsident des<br />

Lippischen Sängerbundes bekannt.<br />

„Norbert Arnolds Stärken sind<br />

seine Professionalität, sein Kenntnisreichtum<br />

und seine thematische<br />

Vielfalt: Den Spagat zwischen<br />

seinen anspruchsvollen Aufgaben<br />

in der Forstabteilung und seinen<br />

Engagements im Kultur-Bereich hat<br />

er mühelos hinbekommen und sich<br />

überall Anerkennung und Respekt<br />

erworben“, lobte Verbandsvorsteher<br />

Jörg Düning-Gast. „Wir werden<br />

ihn und seine Fachkompetenz sehr<br />

vermissen, freuen uns aber auch mit<br />

ihm, dass er im Ruhestand nun viele<br />

private Aufgaben und Herzensprojekte<br />

angehen kann.“<br />

„Ich habe mit Norbert Arnold nur<br />

sehr kurz, ein gutes Jahr, zusammenarbeiten<br />

dürfen, doch dieses<br />

Jahr hatte es in sich: Ich habe ihn als<br />

absolut loyalen, stets kenntnisreichen<br />

und lösungsorientierten Kollegen<br />

schätzen gelernt“, ergänzt Jan-Otto<br />

Hake, Leiter der Forstabteilung des<br />

Landesverbandes Lippe. „Er wird<br />

uns in vielerlei Hinsicht sehr fehlen,<br />

wir gönnen ihm aber auch seinen<br />

verdienten Ruhestand.“ Hake hob<br />

zudem anerkennend hervor, dass<br />

Arnold seinen Dienst um wenige<br />

Monate verlängerte, um seine<br />

Nachfolgerin, Ivonne Checa Torres,<br />

einarbeiten zu können: „Stets<br />

mit 120-prozentigen Einsatz, stets<br />

auf das Wohl des Landesverbandes<br />

bedacht – so kennen und schätzen<br />

wir Norbert Arnold.“<br />

Norbert Arnold (l.) erhielt von Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast<br />

eine Urkunde und ein Abschiedsgeschenk. Foto: Landesverband Lippe<br />

Reiseimpressionen aus der Reihe „Die Welt im Film“ von Rolf Hermann<br />

Unbekanntes China: Nord-West<br />

Sichuan und Ost-Tibet<br />

Eine ganz besondere Tour, die zum Teil der legendären<br />

Tee- und Pferderoute folgt, durch die abgelegenen<br />

und weitgehend unbekannten Gebiete von Nord-West<br />

Sichuan und der Gebirgswelt Ost-Tibets. Start ist in<br />

Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan. Zunächst<br />

führt die Reise durch eine wilde Landschaft mit dem<br />

Besuch vom Baima, in dem „Weißes Pferd Tibeter“<br />

leben, und weiter zum Naturschutzgebiet Huanglong<br />

(UNESCO-Weltnaturerbe).<br />

Anschließend vermittelt das Juizhaigou-Naturschutzgebiet<br />

eine besondere Atmosphäre von grünen Seen,<br />

tief hinabstürzenden Wasserfällen, bunten Wäldern<br />

und Schneebergen. Über Songpan geht es weiter nach<br />

Wenchuan und abseits durch kleine tibetische Dörfer,<br />

wie z.B. Taoping mit den berühmten Wachtürmen, und<br />

durch eine sehr schöner Hochgebirgs-Landschaft. Die<br />

Straße windet sich hinauf und hinunter durch prächtige<br />

Hochtäler, vorbei an typischen Flachdach-Dörfern der<br />

Tibeter, durch das „Land der tausend Wachtürme“.<br />

Über den 4.120 Meter hohen Geda-Pass geht es in<br />

das auf 3.800 Meter hoch gelegene Renmee und zu<br />

tibetische Klöster. Nach dem Luo Guo Liang Zi Paß,<br />

hinter dem eine unbeschreiblich schöne Landschaft<br />

auftaucht, geht es zum „Kasa-See“ auf 3.500 m Höhe<br />

KulturBad Meinberg<br />

e.V. lädt am<br />

24. April ein<br />

Boule-Auftakt<br />

Zum ersten Boule-Spielnachmittag<br />

lädt der KulturBad Meinberg e.V.<br />

auf Mittwoch, 24. April um 16 Uhr<br />

ein. Der Boule-Spielplatz ist leicht<br />

zu finden. Er befindet sich gleichen<br />

neben der Minigolf-Anlage im Kurpark<br />

am See.<br />

Eigene Kugeln sind mitzubringen.<br />

Wenn die vorhandenen Kugeln nicht<br />

ausreichen, können weitere Kugeln<br />

beim Betreiber der Minigolf-Anlage<br />

gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen<br />

werden. Boulen bedeutet Bewegung<br />

an der frischen Luft, Spaß und<br />

Unterhaltung. Es ist dort immer viel<br />

los. Anmeldungen werden erbeten:<br />

Tel. unter 05234/98270 oder per E-<br />

Mail: diekmann49@web.de.<br />

in einer fantastischen Gebirgslandschaft. Der See ist den<br />

Tibetern heilig. Durch das Jangzota-Gebirge geht es nach<br />

Garze, in dem Tibeter und Khampas leben. Von Garze<br />

geht es entlang dem Yalong-Fluss durch eine traumhafte<br />

Landschaft zu mehrere tibetische Klöster und Dörfer.<br />

Unterwegs tauchen einige Nomaden mit ihren Yak auf,<br />

bevor Manigange, einem Dorf wie aus dem wilden Westen,<br />

erreicht wird. Über eine Schlaglochpiste geht es zu<br />

dem „Jilhon Lha See“, dem „Heiligen See der Seelen“.<br />

Nach einer Fahrt über den Trola Pas in 5.050 Meter<br />

Höhe im Chola-Massiv, ist Derge, auch Degé genannt,<br />

das Ziel. Besuch der berühmten Kloster-Druckerei in<br />

Derge. Beindruckend, wie hier nach wie vor wie in alten<br />

Zeiten tibetische Texte gedruckt werden. Weiter geht es<br />

entlang am Jinsha-Fluß, dem Oberlauf des Yangtze, über<br />

eine Naturstraße zu einer wunderschönen gigantischen<br />

Schlucht, welche die Provinz Sichuan und das tibetische<br />

Kernland trennt. Ziel ist die abgelegene <strong>Stadt</strong> Pelyül mit<br />

dem riesigen Nyingmapa-Kloster. Weiter durch eine tolle<br />

Landschaft mit vielen schönen Dörfern, einigen Klöstern,<br />

Yak-Herden und über hohe Pässe endet die Tour in<br />

Chengdu. Teil 2 ist am Dienstag, 7. Mai um 19.30 Uhr<br />

(Einlass ab 19.00 Uhr), Gemeindehaus in Bad Meinberg,<br />

Am Müllerberg 2 (Eintritt 6,00 Euro).<br />

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„Was ein Glück, dass Sie<br />

heute Notdienst haben…“<br />

Mit diesen Worten begrüßte mich eine völlig aufgelöste Kundin in einem<br />

der letzten Notdienste. Es war kurz vor Mitternacht und sie hatte schon viel<br />

Zeit mit ihrem kleinen Sohn in der Notambulanz verbracht. Unsere Apotheke<br />

lag auf dem Nachhauseweg und ihr war die Erleichterung über diesen<br />

glücklichen Umstand deutlich anzusehen. Als dann die verordneten Medikamente<br />

alle vorrätig und die Anwendungen besprochen waren, wirkte sie<br />

deutlich entspannter und beruhigter.<br />

Wir alle kennen Lebenssituationen, in denen wir sehr dankbar für diese Art<br />

von Alltagsglück sind. Eine Glücksvariante, die sich aus dem Nichts heraus<br />

ergibt und die besonders dann wahrgenommen wird, wenn wir auf Hilfe und<br />

Unterstützung angewiesen sind. Glück als Ereignis, mit dem wir nicht<br />

gerechnet haben.<br />

Doch was ist Glück sonst noch? Wie würden Sie Glück für sich definieren?<br />

Welche Momente sind für Sie Glücksmomente? Kann man Glück erzeugen<br />

oder ist es unbeeinflussbar, willkürlich oder sogar uner- reichbar? Vielfältige<br />

Fragen, mannigfache Antworten – denn es gibt keine allgemeingültige<br />

Definition von Glück. „Jeder/-e ist seines/ihres Glückes Schmied“ bekommt<br />

eine besondere Bedeutung, denn tatsächlich lässt sich die Wahrnehmung für<br />

Glück üben und trainieren. Voraussetzung ist, wir lassen uns auf einen<br />

Perspektivenwechsel ein, sind bereit genau hinzuschauen, welche Situationen<br />

uns im Leben glücklich machen, positiv stimmen oder Energie<br />

schenken. Die Aufmerksamkeit für die Umgebung, das Wahrnehmen für das,<br />

was um einen herum passiert, fördert unsere Empfindsamkeit für Glücksmomente,<br />

macht uns sensibler für diese kleinen Geschenke und Lichtmomente<br />

des Alltags. Machen wir es zu unserer Aufgabe, das Glück um uns<br />

herum zu finden – dann spüren wir es in uns.<br />

„Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war.“<br />

(Francoise Sagan, franz. Schriftstellerin)<br />

Vielleicht gelingt es Ihnen, Ihre Glückempfindung weiter zu sensibilisieren für<br />

die vielen Augenblicke des Glücks im Alltag – wir wünschen es Ihnen!<br />

Glückbeschwingte Grüße<br />

Ihre Bianca Thurm<br />

Parkstraße 55<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Tel.: 0 52 34 - 97 62<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 22<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Gruppenbild mit Prinzessin: Die Rheinhessener<br />

Weinprinzessin Heike Hammerstein<br />

(Mitte) eröffnete 1998 mit Vertretern der<br />

Werbegemeinschaft, beteiligter Vereine, des<br />

Staatsbades und der Politik das erste Bad<br />

Meinberger Weinfest. Damals war Manfred<br />

Hannes (grüne Jacke) Vorsitzender der Werbegemeinschaft<br />

Bad Meinberg. Zu sehen sind<br />

u.a. Horst Tiemann (Werbegemeinschaft),<br />

Eckart Knoerich (stellv. Bürgermeister) und<br />

Reinhard Sieweke (Sparkasse). Die Werbegemeinschaft,<br />

die Gastronomen und die Weinbauern<br />

waren mit der Resonanz für das erste<br />

Fest dieser Art zufrieden. Einige Wärmegrade<br />

mehr beim Wetter hätten sicherlich noch den<br />

einen oder anderen Besucher mehr in den<br />

Kurpark gelockt. Zwölf Weinbauern aus den<br />

Anbaugebieten des Rheingaus, der Nahe, des<br />

Frankenlandes und der Mosel hatten ihre<br />

Weinstände rund um den Bad Meinberger<br />

Brunnen im Kurpark aufgebaut. Hier konnten<br />

die Besucher die einzelnen Weinsorten genießen<br />

und auch Bestellungen abgeben.<br />

Foto: Siegried Hoffmann (Archiv)<br />

Am Himmelfahrtstag spielt die „Fuxband“ auf.<br />

Lounge, Livemusik und Lieblingswein - die Mischung kommt an.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 23<br />

25. Weinfest vom Vater- bis zum Muttertag in Bad Meinberg: Mit Drafi Deutscher fing alles an<br />

Jubiläumsglas soll Verkaufsschlager werden<br />

Schatzmeisterin Dr. Doris Hendig und die Vorsitzende Diana Vorndamme (Bad Meinberg e.V.) laden zum<br />

Jubiläums-Weinfest ein.<br />

Foto: Manfred Hütte<br />

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Mit einem tollen Programm rund<br />

um den gegorenen Traubensaft<br />

feiert der Bad Meinberg e.V. sein<br />

25. Weinfest (9. bis 12. Mai 2024).<br />

Das Jubiläum reicht genau vom<br />

Vater- bis zum Muttertag. Am<br />

Stand des veranstaltenden Bad<br />

Meinberg e. V. wird ein besonderes<br />

Weinglas verkauft: Es gibt eine<br />

limitierte Jubiläumsedition. Wie<br />

alles begann und was 2024 geplant<br />

ist, lesen Sie hier.<br />

Zwölf Weingüter<br />

und ein säuselnder<br />

Schlagerstar<br />

Es war ein großer Tag für Bad<br />

Meinberg und der Beginn einer<br />

langen Tradition. 1998 schrieb der<br />

verstorbene Siegfried Hoffmann für<br />

den <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>: „Das erste Bad<br />

Meinberger Weinfest feierten die<br />

Bad Meinberger mit ihren Gästen<br />

und Besuchern. Im historischen Kurpark<br />

eröffneten der stellvertretende<br />

Bürgermeister Eckart Knoerich,<br />

Kurdirektor Horst Paulussen und der<br />

Vorsitzende der Werbegemeinschaft<br />

Manfred Hannes offiziell das erste<br />

Bad Meinberger Weinfest. Weinprinzessin<br />

Heike Hammerstein, die aus<br />

Rheinhessen angereist war, sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste wünschten der<br />

Veranstaltung einen erfolgreichen<br />

und harmonischen Verlauf. Diese<br />

guten Wünsche wurden natürlich von<br />

allen Anwesenden mit einem ersten<br />

Gläschen Wein besiegelt“. Die imposante<br />

Zahl von zwölf Winzern aus<br />

den Anbaugebieten des Rheingaus,<br />

der Nahe, des Frankenlandes und der<br />

Mosel hatten ihre Weinstände rund<br />

um den Bad Meinberger Brunnen<br />

im Kurpark aufgebaut, umrahmt<br />

von Ständen Bad Meinberger Gastronomen.<br />

An allen drei Tagen stand neben<br />

dem Wein auch die Musik im Mittelpunkt<br />

des Festes. Am Freitag spielte<br />

am Nachmittag der Holzmindener<br />

Musiker Peter Heinemeier, in den<br />

Abendstunden sorgten die „Bergstadt<br />

Musikanten“ aus Oerlinghausen<br />

und der Sänger Jan Garden für<br />

Unterhaltung. Am Sonnabend dann<br />

als „Highlight“ der Sänger, der die<br />

60er und 70er Jahre in Deutschland<br />

prägte: Drafi Deutscher (1946-2006).<br />

Im Vorprogramm zu diesem denkwürdigen<br />

Auftritt am Samstag, den<br />

23. Mai 1998 wurden die Zuhörer<br />

von Ulli Bastian und Jan Garden<br />

durch deutsche Schlager auf Drafi<br />

Deutscher eingestimmt. In einem<br />

offenen Geländewagen wurde Drafi<br />

Deutscher dann durch den Kurpark<br />

zur Konzertmuschel gefahren, wo<br />

die knapp tausendköpfige Fangemeinde<br />

ihn begeistert empfing. Seine<br />

bekannten Lieder wie „Das elfte<br />

Gebot“, „Herz an Herz“ und natürlich<br />

„Marmor, Stein und Eisen bricht“<br />

wurden vom Publikum begeistert<br />

mitgesungen und die Fans hielt es<br />

nicht mehr auf den Sitzen. Der Schlagerstar,<br />

so berichten es Zeitzeugen,<br />

war damals im „Hotel Parkblick“<br />

untergebracht und brachte nur mit<br />

Mühe seinen Auftritt zu Ende. „Die<br />

auftretenden technischen Schwierigkeiten<br />

nahm Drafi Deutscher<br />

mit Fassung hin und ließ sich auch<br />

durch die Probleme bei der Akustik<br />

nicht aus der Fassung bringen. Die<br />

Stimmung riss dadurch nicht ab“,<br />

schrieb der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> damals<br />

über einen misslungenen Auftritt. Für<br />

das Weinfest wurde Eintritt genommen,<br />

man ging von 4.000 zahlenden<br />

Besuchern aus. Diese Zahl wurde<br />

nicht erreicht, brachte Fabian Roll<br />

(Bad Meinberg e.V.) in Erfahrung.<br />

Weine aus Rheinhessen,<br />

Nahe und Baden<br />

Damals waren die heutige Vorsitzende<br />

Diana Vorndamme und<br />

Schatzmeisterin Dr. Doris Hendig<br />

noch nicht im Verein aktiv. Aus<br />

Erzählungen von Weinfest-Gründer<br />

Horst Tiemann und Berichten aus<br />

dem <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> kennen sie<br />

den turbulenten Start des ersten<br />

Weinfestes mit einem offenbar<br />

leicht angeheiterten Drafi Deutscher.<br />

Danach ging es wechselhaft weiter.<br />

Von 1998 bis 2004 wurde das Fest<br />

von der Werbegemeinschaft mit<br />

dem 2023 verstorbenen Vorsitzenden<br />

Manfred Hannes ausgerichtet,<br />

danach vom Bad Meinberg e.V.,<br />

der aus dem Zusammenschluss von<br />

Werbegemeinschaft und Kur- und<br />

Verkehrsverein hervorgegangen<br />

war. Von 2007 bis 2012 übernahm<br />

das Staatsbad Meinberg die Orga-<br />

nisation und seit 2013 hat wieder<br />

der Bad Meinberg e.V. den Hut auf<br />

und plant das Fest in Eigenregie vom<br />

Feiertag Christi Himmelfahrt bis<br />

zum folgenden Sonntag. 2020 und<br />

2021 musste das Weinfest wegen<br />

der Pandemie ausfallen. In all den<br />

Jahren hat sich ein „harter Kern“ an<br />

Weingütern gebildet mit den Winzern<br />

Breivogel (Rheinhessen), Hagnauer<br />

Weine (Baden), Hesselborner Mühle<br />

(Rheinhessen), Honrath (Nahe) und<br />

Höhn (Nahe). Besucher schätzen<br />

die persönliche Nähe und Expertise<br />

der Winzer. Gastronomen versorgen<br />

die Besucher mit frischen und zum<br />

Wein passenden Flammkuchen,<br />

Flammlachs direkt vom Feuer, Fischbrötchen,<br />

Käse- und Wursthäppchen<br />

und den Höhepunkten deutscher<br />

Imbisskultur. Und wer statt Wein<br />

auch einmal ein Bier trinken möchte,<br />

wird hier fündig.<br />

Emotionale und<br />

persönliche Musik<br />

Das Konzept hat sich im Laufe<br />

der Jahre bewährt: Sehr guter Wein,<br />

Fachgespräche mit den Winzern,<br />

ein tolles Ambiente rund um den<br />

Brunnentempel und Musik für jeden<br />

Geschmack. Donnerstagabend bringt<br />

„Die Fuxband“ mit Andrea Rübsam,<br />

Thomas Zimmermann, André<br />

Barthelmes und Samuel Rübsam<br />

die Gäste in Feierlaune. Freitag ist<br />

„Brückentag“, es gibt After-Work-<br />

Wein mit persönlicher und sehr<br />

emotionaler Musik von Jakob J.<br />

Lübke (Gesang und Gitarre). Der<br />

Samstag gehört den Cappeler Lockvögeln<br />

(ab 15 Uhr) und DJ Simon<br />

von Musik-ohne-en.de (ab 18 Uhr).<br />

Gegen 19 Uhr ist auch ein Auftritt der<br />

Gruppe „Les Triolettes“ geplant. Die<br />

Tanzgruppe aus der Normandie ist im<br />

Rahmen der Feierlichkeiten zum 50.<br />

Jubiläum der Städtepartnerschaft mit<br />

Horn-Bad Meinberg mit 60 anderen<br />

Gästen aus Villedieu-les-Poêles in<br />

Horn-Bad Meinberg. Der Sonntag<br />

startet mit einem Frühschoppen<br />

mit Dr. Martin‘s Swing Quartett<br />

(ab 11 Uhr) und dem Musikverein<br />

Leopoldstal-Vinsebeck (ab 14 Uhr).<br />

Jubiläumsweinglas und<br />

Parkbeleuchtung<br />

Zum runden Jubiläum hat der Bad<br />

Meinberg e.V. ein eigenes Weinglas<br />

mit Gravur kreiert. „25. Weinfest im<br />

Park Bad Meinberg“ steht auf den<br />

in jeder Hinsicht geschmackvollen<br />

Weißweingläsern geschrieben. Insgesamt<br />

1.000 Gläser hat der Verein<br />

herstellen lassen. Die „Jubiläumsedition“<br />

gibt es für drei Euro pro Glas<br />

am Infostand des Vereins am Brunnentempel<br />

und in der Tourist-Info im<br />

Kurgastzentrum, im Karton mit sechs<br />

Gläsern kosten sie nur 15 Euro. Und<br />

es soll eine Parkbeleuchtung geben<br />

mit Elementen aus dem Fundus des<br />

ehemaligen Staatsbades. So steht<br />

einem langen und genussreichen<br />

Wochenende vom Vater- bis zum<br />

Muttertag nichts im Wege.<br />

Eröffnung des Weinfestes 2009, damals organisiert vom Staatsbad<br />

Meinberg mit Kurdirektor Wolfgang Diekmann (links).


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 24<br />

Wirtschaftsweg Rosenbusch erneuert<br />

Umleitung für Fußgänger und<br />

Radfahrer<br />

Das Bauamt der <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg lässt den multifunktionalen<br />

Wirtschaftsweg „Zum Rosenbusch“ zwischen den <strong>Stadt</strong>teilen Fromhausen<br />

und Horn auf einer Strecke von rund 2,6 Kilometern „grundhaft erneuern“.<br />

Der vorhandene Asphaltweg soll verbreitert und die Standfestigkeit erhöht<br />

werden, um der höheren Beanspruchung durch die heutigen Transport- und<br />

Erntefahrzeuge gerecht zu werden. Durch die gleichzeitig multifunktionale<br />

Nutzung als Rad- und Wanderweg wird sich auch im Bereich Freizeit und<br />

Tourismus eine deutliche Verbesserung ergeben.<br />

Die Erneuerung wird durch das Land NRW gefördert, was sie überhaupt erst<br />

ermöglicht. Jedoch sind mit der Förderung auch Auflagen verbunden. Die<br />

bedeutendste Auflage ist die vorgeschriebene Durchfahrtssperre zwischen<br />

Erps Hof und Lesseborn. Durch den Einbau der Durchfahrtssperre soll der<br />

Schleichverkehr zukünftig unterbunden werden. Für landwirtschaftliche<br />

Fahrzeuge ist die Durchfahrtssperre passierbar. Für die Anlieger fallen<br />

keine Kosten an.<br />

Die Bauarbeiten beginnen Ende April und werden unter normalen Umständen<br />

voraussichtlich bis zum Herbst 2024 abgeschlossen sein. Es wird<br />

abschnittsweise gebaut. Damit soll erreicht werden, dass in dieser Zeit<br />

möglichst viele landwirtschaftliche Flächen weiterhin erreichbar bleiben.<br />

Der Fuß- und Radverkehr wird in dieser Zeit über die Fromhausener Straße<br />

und die Nordstraße umgeleitet.<br />

ADFC lädt ein<br />

Bad Meinberg radelt<br />

Der ADFC Kreis Lippe e.V. lädt ab der ADFC-Station Bad Meinberg zu<br />

den geselligen Radausflügen ein. Weitere Informationen auf der Webseite<br />

www.adfc-lippe.de oder täglich von 8.00 bis 12.00 Uhr beim ADFC in Bad<br />

Meinberg - Kontakt Tel. 05234-9754 – E-Mail: adfc-lippe@havergoh.de. Zu<br />

allen Veranstaltungen sind Nicht-Mitglieder und Gäste herzlich willkommen.<br />

Samstag, 20. April:<br />

13 Uhr: Gesellige Ausfahrt in die historische Altstadt von Detmold.<br />

Auf kleinen Wegen über die Hügel im Norden von Bad Meinberg und<br />

Detmold. Nach der Einkehr entlang der Werre zurück (bis 18.30 Uhr)<br />

Samstag, 27. April:<br />

13 Uhr: Radeln auf die Ottensteiner Hochfläche. Startpunkt Ortslage<br />

Harzberg bei Schieder um 13.30 Uhr – Pedelec wird empfohlen. Der<br />

ADFC-Tourguide radelt auf der recht hügeligen Bergtour in den dünn<br />

besiedelten Grenzbereich von Lippe und den Landkreises Holzminden<br />

und Hameln-Pyrmont. Der anspruchsvolle Streckenverlauf führt auf<br />

Kreisstraßen über Wörderfeld nach Vahlbruch zur Einkehr im Cafe<br />

Landlust. Auf dem Rückweg lernt man die aussichtsreichen Höhen bis<br />

Großenberg kennen und rollt hinab nach Lügde und zum Startpunkt<br />

(bis 18.30 Uhr)<br />

Samstag, 4. Mai:<br />

13 Uhr: Radeln im Teuto… mit Einkehr im „Cafe im Grünen“ – Veldrom.<br />

Der ADFC-TourGuide führt über kleine Wege nach Leopoldstal,<br />

Sandebeck und auf einer schönen Forststraße über den „Teuto“ nach<br />

Kempen/Veldrom. Dort kehrt man in der Schnat ein und radelt danach<br />

durch Feld, Wald und Wiesen zurück zum Startpunkt (bis 17.30 Uhr)<br />

Samstag, 11. Mai:<br />

13 Uhr: Fahrt in‘s Blaue – das Tourenziel wird kurzfristig bekanntgegeben.<br />

Der ADFC-TourGuide radelt mit den Outdoor-Aktiven auf<br />

kleinen Wegen zu einem interessanten Ziel mit geselliger Einkehrpause.<br />

Einheimische, Nicht-Mitglieder und Touristen sind herzlich<br />

eingeladen (bis 17.30 Uhr)<br />

Samstag, 18. Mai (Pfingsten):<br />

13 Uhr: Durch das Passadetal nach Lemgo. Die hügelige Rundtour<br />

in die historische Altstadt Lemgo im Begatal. Nach der Pause radeln<br />

über Detmold zurück zum Startpunkt (bis 18 Uhr)<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Parkerneuerung am Diestelbrucher Treffpunkt macht große Fortschritte<br />

„Ein Dorfmittelpunkt für Jedermann!“<br />

Wo aktuell noch Bagger und Zäune<br />

das Bild prägen, wird schon bald<br />

ein neuer, barrierefreier Park für die<br />

Diestelbrucher zur Verfügung stehen.<br />

Seit Mitte November 2023 wird der<br />

Park am Treffpunkt in Diestelbruch<br />

erneuert, Ende Mai 2024 soll der<br />

Umbau den Planungen zufolge abgeschlossen<br />

sein. Karl-Heiz Grebisz,<br />

Michael Meier und Stephan Riese<br />

vom Verein „Unser Diestelbruch“<br />

freuen sich schon: „Wir freuen uns<br />

riesig, dass alles so neuzeitlich saniert<br />

wird, sodass diese Lokalitäten für<br />

die nächsten 20 bis 30 Jahre für alle<br />

Generationen nutzbar sein werden“.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, werde<br />

unter anderem ein Spielschiff<br />

für Kinder und ein bodengleiches<br />

Trampolin, welches für mehrere<br />

Generationen nutzbar sein soll,<br />

entstehen. Außerdem werden unter<br />

anderem Bäume, Hecken, eine<br />

Mauer, sowie zahlreiche weitere<br />

Sitzgelegenheiten im erneuerten Park<br />

zu finden sein. Niedrige Bepflanzung<br />

werde diesen zusätzlich verschönern.<br />

Auch Strom- und Wasseranschlüsse<br />

für Außenveranstaltungen im Park<br />

werden eingerichtet. „Der Park soll<br />

etwas Besonderes sein“, erklärt<br />

Meier. „Von vielen Seiten haben wir<br />

schon des Öfteren gehört, dass Diestelbruch<br />

diesbezüglich gut aufgestellt<br />

ist.“ Eines der Hauptziele der Neugestaltung<br />

sei eine neue Offenheit,<br />

wie Riese betont: „In Zukunft soll<br />

es einsichtig, und damit das Haus<br />

zu sehen und nicht so abgeschottet<br />

sein. Durch diese Offenheit soll ein<br />

Gemeinschaftsplatz, ein Dorfmittelpunkt<br />

entstehen!“ Grebisz, der<br />

Wie schon angekündigt, macht die<br />

Wanderausstellung „Exit Racism“<br />

vom 22. Mai bis zum 13. Juni 2024 in<br />

der <strong>Stadt</strong>kirche Horn Station. Diese<br />

Ausstellung möchte Jugendliche<br />

und Erwachsene durch interaktive<br />

Stationen auf sensible Weise an das<br />

Thema Islamfeindlichkeit und antimuslimischen<br />

Rassismus heranführen<br />

und Besucher zu solidarischem<br />

Handeln motivieren. Sie verdeutlicht<br />

strukturellen und alltäglichen Rassismus,<br />

mit dem die Menschen in<br />

ihrem Leben konfrontiert werden.<br />

Der Besuch der Ausstellung wird<br />

dabei zu einem Trainingsplatz für<br />

couragiertes Handeln.<br />

Offene Führungen<br />

Am 23. Mai um 19 Uhr wird die<br />

Ausstellung im Beisein des stellvertretenden<br />

Landrats Kurt Kalkreuter<br />

und des Bürgermeisters Dieter Krüger<br />

eröffnet. Dazu wird sehr herzlich<br />

Ausstellung „Exit Racism“ wird am 23. Mai um 19 Uhr eröffnet<br />

Offene Führungen sind geplant<br />

eingeladen. Schon am 24. Mai ist um<br />

16 Uhr ein Workshop zum Thema<br />

geplant, der sich vornehmlich an<br />

Gruppenleitende und andere Verantwortliche<br />

unserer Gemeinden<br />

richtet. Während der Zeit, in der die<br />

Ausstellung in der Horner Kirche<br />

gezeigt wird, sind aber auch offene<br />

Führungen geplant, zu denen keine<br />

besondere Anmeldung erforderlich<br />

ist. Diese finden am 29. Mai von 16<br />

bis 18 Uhr, am 4. Juni von 9 bis 11<br />

Uhr, am 8. Juni von 10 bis 12 Uhr und<br />

am 10. Juni von 17 bis 19 Uhr statt.<br />

Im Gottesdienst am 26. Mai um 11<br />

Uhr wird das Thema der Ausstellung<br />

ebenfalls vertieft werden, hier hat der<br />

Bundestagsabgeordnete Robin Wagener<br />

bereits sein Kommen zugesagt.<br />

Fatih Cevikkollu<br />

Am Abend des 28. Mai wird um<br />

19 Uhr der bekannte Kabarettist<br />

und Schauspieler Fatih Cevikkollu<br />

nach Horn kommen. Im Rahmen des<br />

Begleitprogramms zur Ausstellung<br />

wird er sein Buch „Kartonwand“<br />

vorstellen, in der er über das Leben<br />

seiner Familie in der Zeit der Arbeitsmigration<br />

der frühen 1970er Jahre<br />

berichtet. Seine Erzählung steht für<br />

das, was wohl alle Arbeitsmigranten<br />

dieser Jahre kennen, weil es für den<br />

Traum vom baldigen Glück in der<br />

Heimat stand: eine ganze Wand<br />

aus Kartons, in denen alles verstaut<br />

wurde, was schön und wertvoll<br />

war – für das spätere Leben in der<br />

Türkei. Willkommen war man in<br />

Deutschland nicht, doch was hält<br />

man nicht alles aus, wenn es nur von<br />

kurzer Dauer ist?<br />

Die Gedanken von Fatih Cevikkollu<br />

verleihen der gesamten Gruppe der<br />

„Gastarbeiterinnen“ dieser Zeit eine<br />

Stimme und laden zum Gespräch<br />

darüber ein. Dies ist sicher ein<br />

Anlass, auch eigene Geschichten<br />

Heinrich Vorndamme OHG spendet für Wiederaufforstung heimischer Wälder<br />

Eine neue Waldgeneration<br />

Engagement für die Natur und<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

der Standortkommune Horn Bad<br />

Meinberg zeigte die Firma Heinrich<br />

Vorndamme OHG mit einer Spende:<br />

Sie hat dem Landesverband Lippe<br />

4.000 Euro für die Aufforstung eines<br />

Waldareals im Ortsteil Horn zur<br />

Verfügung gestellt und damit die<br />

Begründung einer neuen Waldgeneration<br />

ermöglicht. Ihr Wunsch ist<br />

es, aktiv etwas gegen die prognostizierten<br />

Folgen des Klimawandels<br />

beizutragen, und zwar direkt am<br />

Ort ihres Unternehmenssitzes. Das<br />

Traditionsunternehmen stellt seit<br />

mehr als 115 Jahren hochwertige<br />

Brandschutzkleidung unter der bei<br />

Diana Vorndamme pflanzt einen<br />

Gebirgsmammutbaum mit Christopher<br />

Kroos (Revierförster).<br />

Der Umbau des Parks am Diestelbrucher Treffpunkt macht gute Fortschritte. Nach Fertigstellung des<br />

Parks sowie des gesamten Gebäudes inklusive der Fassade, wird es im nächsten Jahr ein großes Fest für<br />

und mit dem ganzen Ort geben.<br />

Foto: Alina Knoerich<br />

Vorsitzende des Vereins ergänzt:<br />

„Es heißt ja nicht umsonst ‚UNSER<br />

Diestelbruch‘ - dieser Ort soll für<br />

alle sein!“<br />

Somit sei es auch erwünscht, dass<br />

die Örtlichkeiten am Treffpunkt insgesamt<br />

in Zukunft viel mehr genutzt<br />

werden. Die Barrierefreiheit stelle<br />

eine weitere Priorität der Umgestaltung<br />

des Parks dar. Die weniger als<br />

sechs Prozent Gefälle, welche zum<br />

Beispiel durch einen langen Weg<br />

durch den ganzen Park eingehalten<br />

werden können, machen es möglich,<br />

dass Jung und Alt sowie Menschen<br />

mit Handicap in den Genuss des<br />

neuen Parks kommen können.<br />

Die Umgestaltung schreite gut<br />

voran, mit dem Fortschritt seien<br />

Feuerwehren bundesweit bekannten<br />

Markennamen „Isotemp“ her.<br />

„Als Bad Meinberger Unternehmen<br />

sind wir tief mit der Region<br />

verwurzelt und übernehmen mit<br />

unserm Engagement ökologische<br />

Verantwortung nicht nur in Horn-<br />

Bad Meinberg, sondern auch in ganz<br />

Lippe“, begründet der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Alexander<br />

Vorndamme-Zentarra zusammen<br />

mit seiner Frau Diana Vorndamme<br />

und Tobias Thoren, Leiter Vertrieb<br />

& Marketing, deren Motivation.<br />

Sie griffen persönlich zu Hacke<br />

alle Beteiligten sehr zufrieden. Im<br />

Vorfeld seien Wünsche der Bürger<br />

aufgenommen und diese schließlich<br />

mit in die Planungen einbezogen<br />

worden, wie Grebisz berichtet. Besonders<br />

freue er sich auch über die<br />

Rückmeldungen, die ihn bereits zum<br />

jetzigen Zeitpunkt erreichen: „Auch,<br />

wenn noch lange nicht alles fertig ist,<br />

bekommen wir schon jetzt durchweg<br />

positives Feedback. Jeder, der an der<br />

Baustelle vorbeikommt, hat schon<br />

einen guten Eindruck von dem, was<br />

bereits zu sehen ist und dem, was<br />

dabei ist zu entstehen.“ Gefördert<br />

werde das Projekt „die Umgestaltung<br />

der Außenanlagen am Dorfgemeinschaftshaus<br />

Diestelbruch“ im<br />

Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe<br />

einzubringen und so zu einem besseren<br />

Verständnis dieser Zeit – auch<br />

in Horn – beizutragen. Unterstützt<br />

wird diese Veranstaltung von der<br />

Lippischen Landeskirche, dem Integrationsbeirat<br />

und dem Arbeitskreis<br />

gegen Nazis.<br />

Die Lippische Landeskirche plant<br />

darüber hinaus Workshops im Rahmen<br />

der Erwachsenenbildung sowie<br />

der Fortbildung für Religionslehrer.<br />

Und auch lippische Polizistinnen und<br />

Polizisten werden sich in Horn zum<br />

Thema Rassismus fortbilden lassen.<br />

Mit der Horner Moscheegemeinde,<br />

mit der HBM chribal gemeinsam<br />

diese Wanderausstellung organisiert,<br />

sind weitere Begleitveranstaltungen<br />

in Planung. Wer Fragen zur Ausstellung<br />

hat oder selbst eine Führung<br />

anmelden möchte, dafür ist Linda<br />

Brandau die Ansprechpartnerin<br />

(linda.brandau@meinekirche.info,<br />

0151 61891279).<br />

Über die Spende von 4.000 Euro für ein Waldareal in Horn freuen sich: (v.l.) Susanne Hoffmann (stellv.<br />

Leiterin Forstabteilung) Christopher Kroos (Revierförster), Tobias Thoren, Diana Vorndamme und<br />

Alexander Vorndamme-Zentarra (alle drei Heinrich Vorndamme OHG), sowie Verbandsvorsteher Jörg<br />

Düning-Gast.<br />

Foto: Peter Radszuweit<br />

und Schaufel und pflanzten zehn<br />

junge Bäume auf der Fläche ein.<br />

Der Landesverband Lippe bedankte<br />

sich herzlich für die großzügige<br />

Spende. „Die Heinrich Vorndamme<br />

OHG steht damit beispielhaft für die<br />

Unternehmen im Kreis Lippe, die bei<br />

der Aufforstung der Schadflächen<br />

den Landesverband nachhaltig unterstützen<br />

und damit auch aktiv zur<br />

Reduktion von Kohlenstoffdioxid<br />

in der Luft beitragen, aber auch die<br />

Artenvielfalt fördern“, sagte Verbandsvorsteher<br />

Jörg Düning-Gast<br />

bei dem Pflanztermin.<br />

„Verbesserung der Agrarstruktur und<br />

des Küstenschutzes“ mit Mitteln<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Mit der Neugestaltung des Parks<br />

sei das Bauvorhaben am Treffpunkt<br />

jedoch noch nicht abgeschlossen, wie<br />

Grebisz erklärt. „Über den Sommer<br />

müssen wir noch improvisieren. Im<br />

Anschluss an den Parkumbau werden<br />

noch das Dach sowie die Fassade des<br />

Gebäudes am Treffpunkt saniert, wo<br />

sich der Verein auch mit Eigenleistung<br />

einbringt.“ Nur durch Eigenleistung<br />

sei das Projekt überhaupt<br />

umsetzbar. Nach Fertigstellung des<br />

Parks sowie des gesamten Gebäudes<br />

inklusive der Fassade, werde es im<br />

nächsten Jahr ein großes Fest für und<br />

mit dem ganzen Ort geben. ak<br />

Auf dem 0,7 Hektar großen Areal,<br />

das im Ortsteil Horn liegt und zum<br />

Forstrevier Belle gehört, mussten<br />

kranke, absterbende Fichten gefällt<br />

werden. Ziel ist, hier einen Mischwald<br />

heranzuziehen, weil Mischwälder<br />

mit den prognostizierten<br />

Folgen des Klimawandels besser<br />

zurechtkommen. „Wir haben hier<br />

Douglasien, Kiefern und amerikanisch<br />

Gebirgsmammutbäume gepflanzt,<br />

in Ergänzung zu natürlicher<br />

Verjüngung aus Fichte und Birke“,<br />

erläuterte Revierförster Christopher<br />

Kroos.<br />

PR


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 25<br />

Es ist die umweltfreundlichste<br />

Fortbewegungsart der Welt, und<br />

deshalb soll das Gehen in Horn-Bad<br />

Meinberg nun mehr Aufmerksamkeit<br />

bekommen: Beim landesweiten<br />

Wettbewerb um einen professionellen<br />

„Fußverkehrs-Check“ wurde<br />

Horn-Bad Meinberg vom Ministerium<br />

für Umwelt, Naturschutz und<br />

Verkehr des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen und dem Zukunftsnetz<br />

Mobilität NRW als Teilnehmer<br />

ausgewählt. In dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk<br />

für nachhaltige<br />

Mobilitätsentwicklung ist die <strong>Stadt</strong><br />

seit letztem Jahr Mitglied.<br />

„Gehen hält fit und ist gut fürs<br />

Klima“, sagte Minister Oliver Krischer<br />

bei der Urkundenübergabe im<br />

Verkehrsministerium. „Um sicher<br />

und bequem zur Arbeit, in die Schule<br />

oder zum Einkaufen zu gehen,<br />

brauchen wir fußgängerfreundlich<br />

gestaltete Wege und Plätze. Mit den<br />

„Fußverkehrs-Checks“ unterstützen<br />

wir Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen<br />

dabei, Fußwege attraktiver<br />

und sicherer zu machen. Ich<br />

freue mich, dass jetzt zwölf weitere<br />

Kommunen – von der rheinischen<br />

<strong>Stadt</strong> Leverkusen bis zur <strong>Stadt</strong> Löhne<br />

im Kreis Herford – unser Angebot<br />

annehmen. Gemeinsam sorgen wir<br />

für eine höhere Lebensqualität in der<br />

<strong>Stadt</strong> und auf dem Land.“<br />

Gemeinsamer Einsatz<br />

für Fußgänger<br />

Die Fußverkehrs-Checks NRW<br />

sind ein Angebot des Zukunftsnetz<br />

Mobilität NRW, dem landesweiten<br />

Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige<br />

Mobilitätsentwicklung.<br />

Daniela Niestroy, Leiterin der beim<br />

Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)<br />

angesiedelten Koordinierungsstelle<br />

des Zukunftsnetz Mobilität NRW:<br />

„Der Fußweg ist ein wichtiger Bestandteil<br />

der Mobilitätswende. Auch<br />

wir als Zweckverband beachten<br />

dies im Sinne einer durchgängigen<br />

Mobilitätskette, denn Wege beginnen<br />

und enden oftmals an der eigenen<br />

Haustür. Deshalb ist es uns wichtig,<br />

die Förderung des Fußverkehrs auch<br />

Horn-Bad Meinberg erhält Zuschlag für den NRW Fußverkehrs-Check 2024<br />

„Gehen hält fit und ist gut fürs Klima“<br />

Klimaschutzmanager Lorenz Weimer hat die Teilnahmeurkunde zum Fußverkehrs-Check 2024 von NRWs<br />

Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer und NWL-Leiterin Daniela Niestroy erhalten.<br />

Foto: ZNM/Smilla Dankert<br />

auf kommunaler Ebene zu unterstützen.“<br />

Durch den Austausch zwischen<br />

Verwaltung, Politik und Interessensvertretern<br />

wie dem Senioren- und<br />

Behindertenbeirat kann so auch die<br />

Beteiligungskultur gestärkt werden.<br />

Um einen professionellen und<br />

zielführenden Ablauf zu gewährleisten,<br />

begleitet und moderiert ein<br />

Fachbüro den Prozess und wertet die<br />

Ergebnisse aus, damit die Horn-Bad<br />

Meinberger <strong>Stadt</strong>verwaltung darauf<br />

bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen<br />

aufbauen kann. 38 Kommunen<br />

hatten sich landesweit beworben,<br />

zwölf bekamen den Zuschlag. Für<br />

die Gewinner des Wettbewerbs ist<br />

der gesamte Check kostenlos, er<br />

wird vom Land Nordrhein-Westfalen<br />

gefördert.<br />

Konkrete Pläne in Horn<br />

und Bad Meinberg<br />

Für Horn-Bad Meinberg gibt es<br />

schon konkrete Pläne. „Insbesondere<br />

die Innenstädte von Horn und Bad<br />

Meinberg sowie die Schulwegsicherheit<br />

sollen unter die Lupe genommen<br />

werden“, sagt Klimaschutzmanager<br />

Lorenz Weimer, der die Bewerbung<br />

für Horn-Bad Meinberg vorbereitet<br />

und die Urkunde in Düsseldorf<br />

entgegengenommen hat: „Durch<br />

den professionellen Check und die<br />

Begleitung durch ein Fachbüro<br />

bekommen wir die Chance, in die<br />

Fußverkehrsförderung einzusteigen<br />

und gleichzeitig die Bürgerbeteiligung<br />

voranzutreiben.“<br />

Bewährte Methode für<br />

Kommunen<br />

Seit 2019 bietet das Zukunftsnetz<br />

Mobilität NRW seinen Mitgliedern<br />

den Fußverkehrs-Checks NRW<br />

an. Die bewährte Methode enthält<br />

mehrere Bausteine. Begehungen<br />

sind das Kernstück – sie geben vor<br />

Ferienspiele des TV Horn-Bad Meinberg mit spannender Vielfalt<br />

Ort die Gelegenheit, Probleme und<br />

Sichtweisen auszutauschen und<br />

neue Lösungsansätze und Ideen zu<br />

diskutieren. Es folgt eine Stärken-<br />

Schwächen-Analyse sowie die<br />

Erstellung eines Maßnahmenplans<br />

mit Prioritäten, die gemeinsam von<br />

Bürgern und Experten erarbeitet<br />

werden. Die verschiedenen Etappen<br />

werden von einem Planungsbüro<br />

begleitet, das die Veranstaltungen<br />

moderiert, die Themen bündelt und<br />

die Ergebnisse zusammenfasst. Zum<br />

Abschluss bekommt jede Kommune<br />

eine Auswertung und Handlungsempfehlung.<br />

Die Umsetzung ist freiwillig, das<br />

Zukunftsnetz Mobilität NRW berät<br />

die Kommunen auf Wunsch bei der<br />

Generierung möglicher Fördermittel.<br />

Die Kosten des Checks werden<br />

vom Ministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Verkehr Nordrhein-<br />

Westfalen übernommen.<br />

Dr. Oetker-Erlebniswelt war das Highlight<br />

Klassische Spiele, wie die Schnitzeljagd<br />

gepaart mit Einblicken in die Sportangebote<br />

des TV, die Ferienspiele zur Osterzeit<br />

beinhalteten viele Möglichkeiten, die Zeit<br />

rund um die Feiertage aktiv und sportlich<br />

zu verbringen.<br />

Die Kinder hatten die Gelegenheit,<br />

unter Anleitung der Trainer des TV, in<br />

die Sportarten Taekwondo, Handball<br />

und Leichtathletik hineinzuschnuppern.<br />

Zusätzlich zu den sportlichen Aktivitäten<br />

wurden zudem Team-Challenges und<br />

Geländespiele angeboten, um den Teilnehmenden<br />

einen abwechslungsreichen<br />

Tag zu bieten. „Die Ferienspiele bieten<br />

eine optimale Gelegenheit, verschiedene<br />

Sportarten kennenzulernen und auszuprobieren“,<br />

betonte Emilie Moek, Vorsitzende<br />

der Vereinsjugend.<br />

Das Highlight des Angebots war natürlich<br />

die Fahrt in die Dr. Oetker-Erlebniswelt.<br />

Die Geschichte des Unternehmens,<br />

Wissenswertes zu den verschiedenen<br />

Produkten und deren Zusammensetzung<br />

sowie zu den Rohstoffen ermöglichten<br />

den Kindern einen anderen Blick auf die<br />

bekannten Lebensmittel. Die verschiedenen<br />

Probiermöglichkeiten rundeten den Besuch<br />

natürlich kulinarisch ab.<br />

„Der TV steht zu seinen gesellschaftspolitischen<br />

Aufgaben und schafft über das<br />

rein sportliche Angebot hinaus Räume<br />

des sozialen Miteinanders“, wie Christian<br />

Klute, Vorsitzender Vereinsmanagement<br />

ausführte. Das gelte auch für Veranstaltungen<br />

im Kinder- und Jugendbereich. Und so<br />

freue es den Verein, dass beispielsweise die<br />

Ferienspiele auch gut nachgefragt würden.<br />

Es helfe dem Verein bei seinen Aktivitäten<br />

auch außerhalb des Trainingsbetriebes, dass<br />

die Unternehmen Graf Metternich Quellen<br />

und Bäckerei Mellies die Ferienspiele unterstützen,<br />

so Klute abschließend. Der TV<br />

plant für das gesamte Jahr wieder verschiedene<br />

Aktionen und Angebote. „Wer unsere<br />

Ferienspiele verpasst hat, bekommt in den<br />

Sommerferien noch eine weitere Chance“,<br />

betonte Moek.<br />

Alltäglich und doch so interessant, gespannt lauschen die<br />

Kinder den Ausführungen zum Backpulver.<br />

Traditionelles Osterfeuer in Wehren:<br />

Scheunenfest am 8. Juni<br />

Eine gelungene Veranstaltung<br />

Die Kinder beim Anzünden des Osterfeuers im Wällenweg.<br />

Foto: Schützenverein Wehren<br />

Der kleinste Schützenverein in Lippe in Wehren ist im Organisieren von<br />

Festen ganz groß. Ein Herz für Kinder hatte die amtierende Wehrener<br />

Schützenkönigin Anke Zurmühlen, denn sie hatte für die Kinder Osternester<br />

vorbereitet, worüber sich die Kinder riesig gefreut haben. Der neue Oberst<br />

Malte Pöhlker und Schatzmeister Tobias Lohmeier organisierten und begleiteten<br />

den Fackelzug der Kinder vom Schützenhaus zum Osterfeuer im<br />

Wällenweg. Anschließend entzündeten die Kinder mit ihren Fackeln unter<br />

großem Applaus das Osterfeuer. Wie immer gab es anschließend Bratwurst,<br />

Pommes-Frites und Getränke im Schützenhaus. Am Grill war Jürgen Budna<br />

wie immer im Einsatz, und Thomas Merk machte die Pommes Frites. Den<br />

Thekendienst hatten Kaus Kützemeier und Martin Niederkrome mit ihrem<br />

Team im Griff.<br />

Der 1. Vorsitzende Thomas Merk bedankte sich bei allen Schützen für die<br />

Unterstützung und gab bekannt, dass am 8. Juni wieder ein Scheunenfest<br />

der Wehrener Schützen auf dem Hof Mönnig stattfinden wird. PR<br />

Groophonik<br />

& Brick Town Big Band<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das große Doppelkonzert<br />

unter der Leitung von Tobias Richter<br />

Groophonik rockt, tanzt, träumt, lacht.<br />

Das pure Leben auf der Bühne. Großes<br />

Gefühl! Stimmungsvoll und leidenschaftlich!<br />

Brick Town Big Band steht für über 20<br />

Musikerinnen und Musiker mit kraftvoller<br />

Dynamik und energiegeladenen Rhythmen.<br />

A Cappella Energy & Big Band Sound!<br />

27.04. 15:00 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

14:00 Uhr Theaterkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Kindertheater<br />

in Bad Meinberg<br />

Foyer im Kurgastzentrum<br />

04.05. mit Pirat BackenBartBernd<br />

01.06. Zauberkünstlerin Zara Finjell<br />

Möchtegern-Pirat Florian Edler präsentiert die<br />

wahren und die beinahe wahren Abenteuer<br />

des Seeräubers BackenBartBernd. Er macht<br />

sich auf die spannende Suche nach dem<br />

„größten Goldschatz der Welt“, der einst von<br />

Käpt´n Schaumbad auf einer einsamen Insel<br />

vergraben wurde.<br />

04.05. + 01.06. 11:00 Uhr<br />

Sa<br />

5 € Eintritt, 0 € für Inhaber der<br />

Gästekarte inkl. ein Kind<br />

5 € Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte<br />

Moorwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

27.04. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte<br />

Der Ritter der Rose - zum 800. Todestag von Bernhard II. zur Lippe<br />

30.04. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Kurgastzentrum<br />

Waldgeisterwanderung<br />

Anmeldung erforderlich<br />

04.05. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz am Försterberg / 6 € / 5 € mit Gästekarte<br />

Wanderwoche zum Tag des Wanderns<br />

13.-19.05. / Mo-So weitere Informationen unter www.hornbadmeinberg.de<br />

Orchester<br />

Vahlhausen<br />

Musikmuschel Bad Meinberg<br />

Das große Sommerkonzert<br />

im Historischen Kurpark<br />

Das Orchester entstand 1954 aus einer<br />

kleinen Blechbläsergruppe und ist heute eines<br />

der musikalischen Aushängeschilder der alten<br />

Residenzstadt Detmold mit über 50 Musikerinnen<br />

und Musikern jeden Alters. Freuen Sie<br />

sich auf einen schönen Sommerabend mit<br />

Vogelkonzert.<br />

08.06. 19:30 Uhr<br />

Musikmuschel / Kurtheater<br />

18:30 Uhr Einlass an der Allee<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Heitere Musik mitten im Frühling<br />

21.04. / So / 11:00 Konzert mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum<br />

Oldies der 60er und 70er Jahre<br />

28.04. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen mit Blue Moon<br />

05.05. / So / 11:00 Konzert mit Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Schwungvolle Klänge zum Weinfest im Kurpark<br />

12.05. / So / 11:00 für die Veranstaltung des Bad Meinberg e.V. / Musikmuschel


<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 26<br />

Gottesdienst am 21. April in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn<br />

„Jubelt und freut euch!“<br />

Das Gottesdienstteam der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn lädt am 21. April<br />

um 17 Uhr in die <strong>Stadt</strong>kirche ein. Der Name des Sonntags ist Programm:<br />

Jubilate – so heißt der 3. Sonntag nach Ostern. Und so ist auch die Grundstimmung:<br />

Jubelt, freut euch! Grund genug, hinzuschauen, hinzuhören,<br />

hinzuspüren: was macht uns Freude? Was lässt uns jubeln? Im Gottesdienst<br />

werden drei neue Kirchenälteste eingeführt. „Als Kirchengemeinde freuen<br />

wir uns, dass es Menschen gibt, die bereit sind mitzuarbeiten und ihre Gaben<br />

einzusetzen – genauso wie der erste Auftritt des Chores unter der neuen<br />

Leitung von Matthias Schulze, der auch die Orgel spielt.“ Im Anschluss ist<br />

Gelegenheit bei kühlen Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Ökumenischer Gottesdienst am 11. Mai<br />

Im Zeichen der Partnerschaft<br />

Die Tage zwischen Himmelfahrt und dem darauffolgenden Sonntag stehen<br />

in Horn-Bad Meinberg ganz im Zeichen des 50-jährigen Bestehens der<br />

Städtepartnerschaft mit Villedieu-les-Poêles in der Normandie. Viele Vereine,<br />

Gruppen und Einzelpersonen tragen diese Partnerschaft seit 1974. Schöne<br />

Erinnerungen sind damit verbunden. Deswegen soll an diesem verlängerten<br />

Wochenende gefeiert werden, unter anderem mit einem Gottesdienst, der<br />

am 11. Mai um 11 Uhr in ökumenischer Verbundenheit in der <strong>Stadt</strong>kirche<br />

Horn gefeiert wird. Der Posaunenchor aus Horn und der gemischte Chor<br />

aus Leopoldstal, der ja auch vielfältige Kontakte nach Frankreich pflegt,<br />

werden den Gottesdienst musikalisch gestalten. Die Sonntagsgottesdienste<br />

in den HoBaLe-Gemeinden werden deswegen entfallen, so Pfarrer Matthias<br />

Zizelmann.<br />

Kath. Pfarramt Heilig Kreuz<br />

Sonntag: Vorabend: 17.30 Uhr, Heilig Kreuz Horn, Externsteiner<br />

Straße 4. Sonntag: 09.30 Uhr, Christkönig Bad Meinberg, Parkstraße<br />

57. 9.30 Uhr, St. Josef Feldrom, Altenbekener Straße 186 (in der Regel<br />

am 3. Sonntag im Monat). Werktags: Mittwochs, 9 Uhr, Christkönig<br />

Bad Meinberg im Anschluss Rosenkranzgebet. Freitags, 9 Uhr, Heilig<br />

Kreuz Horn. 1.Donnerstag im Monat,18 Uhr, St. Josef Feldrom. Christi<br />

Himmelfahrt: Donnerstag, 9. Mai, 9 Uhr, Festmesse, Christkönig Kirche,<br />

Parkstraße 57. 11 Uhr, Ökum. Gottesdienst im Kurpark Bad Meinberg.<br />

Wortgottesfeier: Samstag, 20. April, 17.30 Uhr, Heilig Kreuz Horn. Sonntag,<br />

21. April, 9.30 Uhr, St. Josef Feldrom. Sonntag, 19. Mai, 9.30 Uhr, St.<br />

Josef Feldrom. Messdiener: Sonntag, 28. April, 14.30 Uhr, Messdiener-<br />

Treffpunkt Christkönig, Escape-Room. Caritas-Konferenzen: Bad<br />

Meinberg: Donnerstag, 25. April, 16.30 Uhr, Gemeindehaus Bad Meinberg,<br />

Hermannsweg 6. Gemeindefrühstück: Freitag, 26. April, im Anschluss<br />

an die Werktagsmesse um 9 Uhr, Heilig Kreuz Begegnungszentrum,<br />

Externsteiner Straße 4. Geburtstagskaffee Senioren: Dienstag, 7. Mai, 15 Uhr,<br />

Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6, eingeladen sind Senioren<br />

der Gemeinde, die im März und April Geburtstag hatten, Anmeldung über<br />

das kath. Pfarramt. Festmesse zum Schützenfest in Kempen: Samstag, 11.<br />

Mai, 8.45 Uhr, Kempen, am Ehrenmal, Schützenbruderschaft St. Hubertus.<br />

Gottesdienst zum Partnerstadtjubiläum Villedieu: Samstag, 11. Mai, 11 Uhr,<br />

ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche in Horn. Pfarrbüros in Blomberg und Bad Meinberg:<br />

Mittwoch und Freitag von 9.30 bis 11.30 Uhr, Tel. 05234-98856 und in<br />

Blomberg: Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 05235-6025. Auf unserer<br />

Homepage www.kath-slp.de finden Sie aktuelle Informationen zu Heiligen<br />

Messen und weiteren Veranstaltungen im Pastoralverbund.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499<br />

Ev. Freikirche<br />

Der Film „Dead man walking“ erzählt die wahre Geschichte eines<br />

Todeskandidaten, der bis zur Hinrichtung<br />

von einer Ordensschwester begleitet wird.<br />

Obwohl er schuldig ist am Tod eines<br />

jungen Paares, schiebt er alle Schuld<br />

von sich. Schließlich fragt ihn Schwester<br />

Helen, ob er die Bibel kenne, wo Jesus<br />

sagt: „ihr werdet die Wahrheit erkennen,<br />

und die Wahrheit wird euch frei<br />

machen.“ Dieser Satz trifft und bewegt<br />

Matt stark. Er erkennt seine Schuld und<br />

bekennt, dass er damit nicht alleine fertig<br />

wird. In der Gegenwart von Schwester Helen<br />

bekennt er sie vor Gott. Für ihn wird dieser<br />

Schritt zur inneren Befreiung. Danach sagt<br />

die Ordensschwester, dass er nun ein Sohn Gottes sei.<br />

Matt kann nur noch heulen: schon vieles habe man zu ihm gesagt, nur<br />

das nicht: „Sohn Gottes“. Matt stirbt an der tödlichen Injektion - war alles<br />

umsonst? Nein, denn er stirbt mit einem Schuldbekenntnis gegenüber den<br />

Angehörigen seiner Opfer und er stirbt im Frieden Gottes. „Wenn wir<br />

unsere Sünden bekennen, so ist Gott gnädig und vergibt uns alle Schuld<br />

und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit“ (die Bibel).<br />

Besuchen Sie gerne unsere Gottesdienste jeden 1. und 3. Sonntag im Monat<br />

in der Horner Burgscheune und jeden 2. und 4. Sonntag in unserer Hauskirche<br />

an unterschiedlichen Orten. Sie finden uns unter www.freikirchehorn.de.<br />

Horn: Sonntag, 21. April – 17<br />

Uhr – Gottesdienst mit dem Gottesdienstteam<br />

und dem Kirchenchor und<br />

der Einführung von Kirchenältesten.<br />

Samstag, 27. April – 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation<br />

mit Pfarrerin Stork. Sonntag, 28.<br />

April – 11 Uhr – Gottesdienst zur<br />

Konfirmation mit Pfarrerin Stork und<br />

dem Posaunenchor. Sonntag, 5. Mai<br />

– 11 Uhr – Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Zizelmann. Donnerstag, 9. Mai – 11<br />

Uhr – Ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Himmelfahrt im Kurpark Bad<br />

Meinberg mit Pfarrer Matthias Zizelmann<br />

und Pastor Pascal Obermeier.<br />

Samstag, 11. Mai – 11 Uhr – Ökumenischer<br />

Nachbarschaftsgottesdienst<br />

zum Städtepartnerschaftsjubiläum<br />

in Horn mit Pfarrer Zizelmann und<br />

Pfarrer Schiller. Marktandacht in der<br />

Kirche am Mittwoch, 8. Mai um 10<br />

Uhr. Friedensgebete: An jedem 2.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Leopoldstal<br />

Gottesdienste: Sonntag, 21. April um 11 Uhr – Gottesdienst in der Ev.-<br />

ref. Kirche Leopoldstal mit Pfarrerin Stork. Sonntag, 28. April um 17<br />

Uhr - Abendgottesdienst mit Taufen in der Ev.-ref. Kirche Leopoldstal mit<br />

Pfarrer Dr. Bloch. Freitag, 3. Mai um 18 Uhr – Abendmahlsgottesdienst zur<br />

Konfirmation in der Ev.-ref. Kirche Bad Meinberg mit Pfarrer Dr. Bloch.<br />

Samstag, 4. Mai um 15.30 Uhr – Gottesdienst zur Konfirmation in der Ev.-<br />

ref. Kirche Leopoldstal mit Pfarrer Dr. Bloch. Donnerstag, 9. Mai um 11<br />

Uhr – Gottesdienst zu Himmelfahrt im Kurpark Bad Meinberg mit Pfarrer<br />

Zizelmann. Samstag, 11. Mai um 11 Uhr – Gottesdienst zum Städtepartnerschaftsjubiläum<br />

in der Ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn mit Pfarrer Zizelmann.<br />

Friedensgebet: Mittwoch, 8. Mai um 19 Uhr in der Ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />

Montagsfrauen in Leopoldstal: Montag, 6. Mai um 19 Uhr. Kaffeetreff am<br />

Turm in Leopoldstal: Mittwoch, 8. Mai (Ausflug, vorherige Anmeldung<br />

erforderlich). Frauenfrühstück in Leopoldstal: Dienstag, 30. April um 9.30<br />

Uhr (vorherige Anmeldung ist erforderlich). Seniorentreff „Offene Tür“ in<br />

Veldrom: Mittwoch, 8. Mai (Ausflug, vorherige Anmeldung erforderlich).<br />

Kidsdepot für 6- bis 12-Jährige (18 bis 20 Uhr) und Jugendtreff „Freitag<br />

20 Uhr“ für 13+jährige (20 bis 22 Uhr) – Freitag, 26. April - (Nähere Infos<br />

zu Zeit, Ort und Art der Veranstaltung bitte kurz vorher auf Plakate achten<br />

oder im Haus der Jugend „Alte Post“ in Horn erfragen (Telefon 820390).<br />

Gemeindebüro (Telefon 05234 820992, E-Mail: Leopoldstal@meinekirche.info):<br />

Öffnungszeiten: Mo + Fr 10 bis 12 Uhr und Di 15 bis 17 Uhr.<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde<br />

Bad Meinberg<br />

Gottesdienste: 21. April (Jubilate) 9:30 Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Zizelmann,<br />

Kollekte: Kirchliche Arbeit in Rumänien. 28. April (Kantate) 9:30<br />

Uhr: Gottesdienst, Pfarrer Dr. Bloch, Kollekte: Kirchenmusik in Lippe. 3.<br />

Mai (Freitag) 18 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Pfarrer<br />

Dr. Bloch. 5. Mai (Rogate) 10 Uhr: Konfirmationsgottesdienst, Pfarrer Dr.<br />

Bloch, Kollekte: Jugendarbeit in der Gemeinde. 8. Mai (Mittwoch), 19 Uhr:<br />

Friedensgebet in der <strong>Stadt</strong>kirche Horn. 9. Mai (Christi Himmelfahrt), 11<br />

Uhr: ökumenischer Gottesdienst im Kurpark, Pfarrer Zizelmann mit den<br />

Posaunenchören Bad Meinberg und Horn. 11. Mai (Samstag), 11 Uhr:<br />

Nachbarschaftsgottesdienst zum Städtepartnerschaftsjubiläum in Horn,<br />

Pfarrer Zizelmann. 12. Mai (Exaudi) kein Gottesdienst in Bad Meinberg.<br />

Gemeindebücherei, Am Müllerberg 2: Öffnungszeit: Mittwoch: 16 - 18<br />

Uhr. Veranstaltungen im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4: Kinder<br />

und Jugendgruppen: In den Schulferien finden keine Gruppenstunden statt.<br />

Kinderspaß: Kreuz und Quer, samstags 14-tägig, von 10-11 Uhr, 20. April<br />

und 4. Mai. Musikgruppen: In den Schulferien finden keine Proben für<br />

Flöten und Posaunen statt. Flötenanfänger: freitags 16:45 Uhr. Flötenkreis,<br />

freitags 17:30 Uhr. Posaunenchor, mittwochs 19:30 Uhr. Gospelchor „be<br />

more“, donnerstags 19:30 - 21 Uhr. Chor der Gemeinde, mittwochs 19:30<br />

Uhr im Gemeindehaus der ev.-ref. Kirchengemeinde Horn, Kirchstraße 1.<br />

Erwachsenengruppen: Frauenfrühstück, Mittwoch, 15. Mai, 9 Uhr, „Bad<br />

Meinberg und das Lipperland“, Vortrag von Wolfgang Düker, Anmeldung bei<br />

Karin Klare Tel.;05234 98549. Laienspielgruppe Szenenwechsel, montags<br />

18 Uhr. Seniorentanz, donnerstags 16 Uhr. Stricktreff, jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat 15 Uhr. Soziales: Ausgabestelle Bad Meinberg, Freitag, 19. April,<br />

03. Mai und 17. Mai ab 14 Uhr. Gemeindebüro, Brunnenstraße 43: Tel.<br />

99154, Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 12 Uhr, Do 15 - 17 Uhr.<br />

Veranstaltungen<br />

Trial and Error<br />

Ev.-ref. Kirchengemeinde Horn<br />

Mittwoch, 15. Mai:<br />

9 Uhr: Das Frauenfrühstücksteam hat Wolfgang Düker eingeladen. Er<br />

hält einen Vortrag über „Bad Meinberg und das Lipperland“. Treffen<br />

ist im Ev-ref. Gemeindehaus Bad Meinberg, Am Müllerberg 4. Telefonische<br />

Anmeldung bitte bei Frau Karin Klare Tele: 05234 98549.<br />

Hinter diesen Worten steckt eine Herangehensweise,<br />

bei der man, durch einfaches Ausprobieren und<br />

dabei auftretenden Fehlern, etwas lernt oder ein Problem löst. Wir<br />

wenden diese Methode häufig bei neu gekauften Produkten an. Das<br />

gekaufte Gerät wird angeschlossen, eingeschaltet und ohne große<br />

Vorkenntnisse getestet. Die Gebrauchsanweisung landet des Öfteren im<br />

Altpapier. Dabei legt der Hersteller eine Bedienungsanleitung bei, damit<br />

der Anwender das Produkt sicher und bestimmungsgemäß verwendet.<br />

Gott hat Sie und auch mich geschaffen. Er, als Schöpfer der Menschen,<br />

hat auch eine Vorstellung von dem, wie wir leben sollen und wozu wir<br />

bestimmt sind. Das lässt er der Menschheit durch seine Anleitung wissen<br />

– die Bibel. Im Alten Testament wird einem Mann namens Josua ein Rat<br />

gegeben. Er soll das Wort Gottes lesen, es sich zu Herzen nehmen und<br />

danach leben. Warum? „… Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen,<br />

und du wirst weise handeln“ (aus Josua 1,8). Das Leben gelingt, wenn<br />

man es nach Gottes Anweisungen lebt.<br />

Trial and Error ist, auf unser Leben bezogen, keine gute Methode.<br />

Schließlich haben wir nur ein Leben und darauf auch keine Garantie.<br />

Lesen Sie Gottes Anleitung für Ihr Leben!<br />

Gerne schicken wir Ihnen kostenlos und unverbindlich eine Bibel zu. Schreiben Sie uns.<br />

Gottesdienstzeiten: Mittwoch 19 Uhr | Samstag 17 Uhr | Sonntag 10 & 17 Uhr<br />

Mennoniten-Brüdergemeinde • 32805 Horn- Bad Meinberg • Hessenring 2<br />

Mittwoch im Monat um 19 Uhr, am<br />

8. Mai – Ev.-ref. <strong>Stadt</strong>kirche Horn.<br />

Abenteuerland-Kinderkirche in der<br />

Kirche um Gemeindehaus Horn:<br />

An jedem 1. Samstag im Monat von<br />

10 bis 12.30 Uhr. Seniorenzentrum<br />

Haus am Markt – Horn: Fr., 26. April<br />

– 10.15 Uhr, Pfarrerin Stork. Kinder-<br />

Musical-Proben: Jeden Mittwoch<br />

von 16.30 bis 18 Uhr im Gemeindehaus<br />

Horn mit Charlotte Paashaus.<br />

Holzhausen-Externsteine: Frühstück<br />

Holzhausen: Freitag, 3. Mai - 9 Uhr<br />

mit der Bitte um Anmeldung bis zum<br />

Mittwoch vor dem Termin unter einer<br />

der folgenden Telefonnummern:<br />

Demanet 9198050 / Nitschke 2802<br />

/ Ostermann 4506 (Kostenbeitrag 4<br />

Euro). Bellenberg: Gottesdienst:<br />

Sonntag, 21. April - 11 Uhr mit<br />

Pfarrer Zizelmann. Veranstaltungen<br />

(nicht in den Ferien): Folgende<br />

Veranstaltungen finden statt: Brettspielcafé:<br />

Immer am Sonntag vor<br />

dem 17 Uhr-Gottesdienst – 21. April<br />

von 15 bis 16.45 Uhr. Niemand is(s)t<br />

allein im Gemeindehaus, Freitag 19.<br />

April und 3. Mai um 12 Uhr. Kleiderkammer<br />

im Gemeindehaus, jeden 1.<br />

und 3. Donnerstag im Monat um 15<br />

Uhr. Männersache im Gemeindehaus<br />

am Montag, 22. April um 19 Uhr.<br />

Handarbeitscafé im Gemeindehaus<br />

am Montag, 29. April um 14.30 Uhr.<br />

Neuer Gemeindetreff im Gemeindehaus<br />

jeweils am 1. Freitag im Monat<br />

um 19 Uhr. 3. Mai – Gitarrenkonzert<br />

mit Studierenden der Gitarrenklassen<br />

der HfM Detmold. Dienstags<br />

Bastelkreis im Gemeindehaus um<br />

19.30 Uhr. Mittwochs Gemeindechor<br />

im Gemeindehaus in der Regel um<br />

19 Uhr, an jedem 2. Mittwoch im<br />

Monat um 19.30 Uhr. Donnerstags<br />

Offener Treff im Zentrum Moorlage<br />

von 9 bis 10.30 Uhr. Donnerstags<br />

Posaunenchor im Gemeindehaus ab<br />

19.30 Uhr. Freitags Seniorentanz im<br />

Gemeindehaus ab 15 Uhr (geringer<br />

Kostenbeitrag). Freitags 14tägig<br />

Lebensmittelausgabestelle Horn<br />

(Tafel) im Zentrum Moorlage, 26.<br />

April und 10. Mai, ab 14 Uhr. Über<br />

unsere Schaukästen und unsere<br />

Homepage (www.meinekirche.info)<br />

werden wir Sie über Änderungen<br />

unserer Veranstaltungen und Treffen<br />

der Gruppen und Kreise auf dem<br />

Laufenden halten. Gemeindebüro,<br />

Kirchstraße 1, Telefon 05234 3636,<br />

E-Mail Horn@meinekirche.info.<br />

Öffnungszeiten: Mi, Do + Fr 10 bis<br />

12 Uhr. Der Erprobungsraum „HBM<br />

christlich global“ ist unter folgenden<br />

Kontaktdaten telefonisch oder per<br />

Mail zu erreichen: Linda Brandau:<br />

E-Mail: linda.brandau@meinekirche.info<br />

(Mobil: 0151 61891279).<br />

Führungen in der Lichter- und<br />

Zuspruchskirche Christkönig<br />

Die Kirchengemeinde bietet wieder<br />

Führungen durch die neu sanierte<br />

Kirche in Bad Meinberg an. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Geschichtliches zum Bauwerk und<br />

die moderne Lichtgestaltung stehen<br />

im Mittelpunkt der Ausführungen.<br />

Donnerstag, 25. April und Dienstag,<br />

30. April, jeweils um 18.30 Uhr.<br />

Treffpunkt ist der Haupteingang der<br />

Kirche (Parkstraße 57).<br />

Hansjürgen „Hajü“ Hildebrandt verstorben<br />

Alle Sportgruppen lagen ihm<br />

sehr am Herzen<br />

Hansjürgen „Hajü“ Hildebrandt, der langjährige Vorsitzende des TV<br />

Bad Meinberg 1907 e.V., verstarb im Alter von 85 Jahren nach langer<br />

Krankheit. „Hajü“ wie sie ihn alle nannten, leitete erfolgreich und mit<br />

viel Herzblut bis zur Verschmelzung im Jahr 2015 zum TV Horn-Bad<br />

Meinberg 1860/1907 e.V. die Geschicke des TV Bad Meinberg. Er<br />

war aber nicht nur Vorsitzender des Vereins, sondern engagierte sich<br />

zudem als Übungsleiter von zwei Turngruppen. Überhaupt lagen<br />

„Hajü“ bekanntermaßen alle seine Sportgruppen sehr am Herzen und<br />

entsprechend genoss er ein hohes Ansehen.<br />

Auch nach seinem Ausscheiden als Vorsitzender fühlte er sich dem<br />

TV Horn-Bad Meinberg verbunden und nahm bis zu seiner Krankheit<br />

aktiv am Sportgeschehen im Verein teil. Heute noch sind seine<br />

Sportgruppen ein Teil des TV Horn-Bad Meinberg und wir werden<br />

Hansjürgen „Hajü“ Hildebrandt für sein ehrenamtliches Engagement<br />

im Sport in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Hansjürgen „Hajü“ Hildebrandt, langjähriger Vorsitzender des<br />

TV Bad Meinberg, verstarb jetzt im Alter von 85 Jahren.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Horn-Bad Meinberg bis zum 17. Mai<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Horn-Bad<br />

Meinberg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Horn-Bad Meinberg und Umgebung<br />

19. 4. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

20. 4. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300<br />

21. 4. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

22. 4. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

23. 4. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

24. 4. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

25. 4. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

26. 4. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/<strong>718</strong>7<br />

27. 4. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

28. 4. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

29. 4. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

30. 4. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

1. 5. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

2. 5. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

3. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

4. 5. Egge-Apo., Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

5. 5. Bad-Apo., Parkstr. 55, Bad Meinberg, 05234/9762<br />

6. 5. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

7. 5. Eichen-Apo., Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/<strong>718</strong>7<br />

8. 5. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

9. 5. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

10. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

11. 5. Wall-Apo., Mittelstr. 101, Horn, 05234/820100<br />

12. 5. Apo. im Heitheckerhaus, Mittelstraße 69, Horn, 05234-9197216<br />

13. 5. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625<br />

14. 5. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

15. 5. Markt-Apo., Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

16. 5. Apo. Gesundheitsz., Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

17. 5. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

Konzert des Dachkammerchors Blomberg<br />

am 21. April in der Ev. Kirche Leopoldstal<br />

Unterwegs zwischen den Polen<br />

Am Sonntag, 21. April um 18.00 Uhr ist der altbekannte Dachkammerchor<br />

aus dem lippischen Südosten nach langer Pause wieder einmal in<br />

Leopoldstal zu Gast. Unter der Leitung von Sandra Lücke präsentiert der<br />

Dachkammerchor eine kleine Reise um die Welt.<br />

Neben mystischen, meditativen Weisen aus Skandinavien, erwarten<br />

die Besucher mittsommerliche Klänge und bewegende Ganglieder aus<br />

Schweden, eine finnische Polka und „Gabriellas Sang“, das bekannte<br />

Befreiungslied aus dem Film „Wie im Himmel“. Die musikalische Reise<br />

führt weiter nach Israel und Palästina, Südafrika und Chile, also bis ans<br />

andere Ende der Welt.<br />

Mit der Auswahl der Lieder und dem gewählten Konzerttitel „unterwegs<br />

… zwischen den Polen“ möchte der Chor ein stärkendes Zeichen setzen,<br />

dass die Reise zwischen den Polen, zwischen all den zerrissenen Gefühlen<br />

in der augenblicklichen Weltlage, Perspektiven bietet für eine lebensbejahende<br />

Hoffnung, die verdammt zäh ist und niemals sterben darf. Herzlich<br />

willkommen zu dieser Reise zwischen all den Polaritäten in und auf unserer<br />

wunderschönen Erde. Der Eintritt ist frei. Eine Spende am Ausgang sehr<br />

erwünscht. Infos/Nachfragen bei Sandra Lücke unter 01516 1990345.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

50 Jahre <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

1973 - 2023<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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Kampstraße 10<br />

Telefon: 052 34 / 20 28-21<br />

Facebook: Kurier-Verlag,<br />

Instagramm: meine Heimat<br />

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zum Lesen<br />

Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Peter Radszuweit (pr)<br />

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...)<br />

Dennis Mattern (dm)<br />

Mediaberatung:<br />

Druck.Media.Service<br />

Harald und Christiane Hütte<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99<br />

info@drucksachenwelt.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis:<br />

Diese Ausgabe enthält keine<br />

Beilagen. Beilagenbelegungen<br />

sind übrigens auch für Ortsteile<br />

möglich.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim Kurier-Verlag. Das<br />

Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet<br />

und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor,<br />

eingereichte Texte und Bilder auch<br />

im internet zu veröffentlichen. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und<br />

Bilder. Bei Nichterscheinen aus von<br />

dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 15.400 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt Horn-Bad Meinberg<br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen<br />

den QR-Code ein und gelangen direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Der Kinderschutzbund OV<br />

Horn-Bad Meinberg e.V.<br />

braucht dringend ehrenamtliche<br />

Unterstützung.<br />

Wir sind eine Spiel-und<br />

Lerngruppe für Grundschulkinder<br />

und brauchen<br />

Unterstützung um Anträge<br />

zu stellen, Projekte zu<br />

begleiten oder als Springer<br />

aushelfen, wenn es mal<br />

ganz eng wird.<br />

Kontakt: marga.jegustheldermann@web.de<br />

oder<br />

Handy 0171 4426918<br />

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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. <strong>718</strong> 19. April 2024 Seite 28<br />

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Die ersten Spiele auf dem neuen Kunstrasenplatz sind bereits absolviert.<br />

Am 26. April um 17 Uhr wird nun die offizielle Platzeröffnung erfolgen.<br />

Neuer Kunstrasenplatz: Einweihungsfeier am 26. April<br />

„Ein Traum in Erfüllung gegangen“<br />

Vergangenen Samstag auf dem<br />

neuen Kunstrasenplatz: Trainer<br />

Christian Krähe lässt seine D2<br />

Jugend-Spieler aus der Spielgemeinschaft<br />

vom TuS und den Sportfreunden<br />

Heiligenkirchen-Berlebeck<br />

warmlaufen. Es geht gegen die SV<br />

Diestelbruch-Mosebeck. Die Sonne<br />

scheint, das Spiel endet mit 4:0 für<br />

die Horn-Bad Meinberger.<br />

Eine Woche vorher unterlag die erste<br />

Mannschaft des TSV Horn 2:3 gegen<br />

SG Belle-Cappel-Leopoldstal.<br />

Trotz der Niederlage ist die Freude<br />

beim Vorsitzenden Ender Ünal groß:<br />

„Für uns ist nach über zehn Jahren<br />

ein Traum in Erfüllung gegangen“.<br />

Und weiter: „Viele Vereine in Lippe<br />

haben schon ihren zweiten Belag auf<br />

dem Kunstrasenplatz bekommen<br />

und wir erst unseren ersten Platz. Es<br />

war ein sehr langer Weg. Ich sage<br />

immer, Glaube kann Berge versetzen<br />

und ich persönlich habe immer<br />

dran geglaubt. Ich möchte mich bei<br />

allen bedanken, die dazu beigetragen<br />

haben. Der <strong>Stadt</strong>sportverband,<br />

die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad Meinberg, die<br />

Politik sowie der Landrat und die<br />

Ministerin Frau Scharrenbach und<br />

natürlich wir als Vereine vor Ort“.<br />

Platzeröffnung<br />

am 26. April<br />

Jetzt soll der Platz auch offiziell<br />

eröffnet werden: Am Freitag, 26.<br />

April eröffnet die <strong>Stadt</strong> Horn-Bad<br />

Meinberg offiziell im Rahmen einer<br />

Einweihungsfeier gemeinsam mit<br />

dem <strong>Stadt</strong>sportverband und den<br />

Fußballvereinen den neuen Kunstrasenplatz<br />

am Eggestadion. Los<br />

geht es um 17 Uhr mit den Grußworten<br />

von Fried Petringmeier in<br />

Vertretung des weiterhin erkrankten<br />

Bürgermeisters, Andree Dietrich<br />

für den <strong>Stadt</strong>sportverband sowie<br />

Dezernatsleiter Uwe Rafflenbeul<br />

von der Bezirksregierung Detmold.<br />

Wenn der Platz offiziell eröffnet<br />

ist, geht es weiter mit dem Einweihungsspiel.<br />

Nachdem Anfang April<br />

bereits mit dem TSV Horn und der<br />

SG Belle-Cappel-Leopoldstal zwei<br />

Horn-Bad Meinberger Vereine das<br />

erste Spiel auf den neuen Platz<br />

bestritten haben, um ihn einzuspielen,<br />

treten nun bei der Einweihung<br />

eine Auswahl der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

gegen Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus Rat und Politik an. Die Gäste<br />

werden die Möglichkeit haben,<br />

sich in drei verschiedenen Spielen<br />

zu messen. Die Sieger werden<br />

ausgezeichnet. Nebenbei wird es<br />

Geflügelbratwürstchen vom Grill<br />

geben. Staatlich Bad Meinberger<br />

sponsert einen Teil der Getränke.<br />

Die Vereine steuern Kuchen bei.<br />

Eingeladen wurden die Schulen und<br />

Vereine, die den Kunstrasenplatz zukünftig<br />

maßgeblich nutzen werden.<br />

Außerdem sind Vertreterinnen und<br />

Vertreter aus Politik und Verwaltung<br />

sowie der am Bau beteiligten<br />

Unternehmen anwesend.<br />

Dicke Bretter mussten<br />

gebohrt werden<br />

Seit zehn Jahren mühen sich die<br />

Fußballvereine in Horn um einen<br />

neuen Kunstrasenplatz. Andree<br />

Dietrich vom <strong>Stadt</strong>sportverband<br />

mit einer kleinen Rückschau. Dicke<br />

Bretter mussten gebohrt werden.<br />

2018 kooperierte der SSV mit dem<br />

TuS Horn-Bad Meinberg und dem<br />

TSV Horn, um die Kosten für ein<br />

Gutachten zu teilen. Das Gutachten<br />

sollte klären, welcher Standort<br />

(Waldstadion oder Eggestadion)<br />

der günstigste wäre. Unter Bürgermeister<br />

Stefan Rother wurde aus<br />

einem neuen Kunstrasenplatz dann<br />

eine Komplettsanierung des Eggestadions<br />

– mit erheblichen Kosten.<br />

Im Raum stand eine 90-prozentige<br />

Förderung des Projektes. Leider<br />

Die erste Mannschaft des TSV Horn spielte zum ersten Mal auf dem neuen Kunstrasenplatz - und verlor<br />

gegen die SG Belle-Cappel-Leopoldstal.<br />

Besser lief es für die D2-Jugend-Spieler aus der Spielgemeinschaft vom TuS und den Sportfreunden<br />

Heiligenkirchen-Berlebeck, hier mit Trainer Christian Krähe. Sie gewann gegen Diestelbruch mit 4:0.<br />

Auch die 2. Mannschaft des TSV Horn spielt jetzt auf dem Kunstrasenplatz.<br />

wurde der Förderantrag seitens der<br />

Verwaltung nicht gestellt. Nach den<br />

Kommunalwahlen „hat uns die neu<br />

gewählte Politik besser unterstützt“,<br />

so Dietrich. Ein neuer Förderantrag<br />

über die Gesamtsanierung wurde<br />

von der Bezirksregierung abgelehnt.<br />

Der Antrag wurde auf den Kunstrasenplatz<br />

reduziert und angenommen.<br />

Sein Fazit: „Ohne unser<br />

vehementes ehrenamtliches Engagement<br />

hätten wir bis heute keinen<br />

Kunstrasenplatz“. Dazu Ender Ünal:<br />

„Das lange Warten hat sich am<br />

Ende für uns alle gelohnt. Dafür ist<br />

der Platz umso schöner geworden.<br />

Dieser Platz wird alle Vereine enger<br />

zusammenschweißen. Wir teilen<br />

uns den Platz und kommunizieren<br />

miteinander. So haben alle gemeinsam,<br />

der <strong>Stadt</strong>sportverband, die<br />

<strong>Stadt</strong> sowie alle Vereine, die den<br />

Platz nutzen, den Belegungsplan<br />

zusammengestellt. Darauf sind wir<br />

stolz. Wenn man miteinander redet<br />

und sich respektiert, geht alles.“<br />

Jetzt muss weiter daran gearbeitet<br />

werden, dass ein zeitgemäßes Sporthaus<br />

für den Sport gebaut wird und<br />

die Sanierung der Laufbahn am Rasenplatz<br />

mit den leichtathletischen<br />

Anlagen verfolgt werden, fordert<br />

Dietrich. Erst damit wäre das Sportzentrum<br />

Eggestadion komplett und<br />

eine Vorzeigesportanlage, so Andree<br />

Dietrich zum <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.

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