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Steinheimer Blickpunkt 643

Obstbäume Rosenmontag Prinz Bergheim Alex in Westerland Feuerwehr

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Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024<br />

Heimatzeitung für Steinheim, Nieheim, Marienmünster, Blomberg, Schieder-Schwalenberg<br />

und Umgebung, zugleich Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Marienmünster und die Stadt Nieheim<br />

gegründet 1978<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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Der <strong>Steinheimer</strong> Konzertchor Vocale bereitet sich auf ein großes Konzert vor, das Weihnachtsoratorium<br />

von Johann Sebastian Bach.<br />

<strong>Steinheimer</strong> Konzertchor Vocale stellt sich neuer Aufgabe<br />

Bachs Weihnachtsoratorium wird<br />

Ende des Jahres aufgeführt<br />

Es ist wie beim Fußball, nach dem Spiel ist vor dem Spiel.<br />

Nach dem Auftritt des Chors auf der Landesgartenschau in<br />

Höxter stellt sich der <strong>Steinheimer</strong> Konzertchor Vocale unter<br />

der Leitung von Helena Mansfeld einer neuen Aufgabe<br />

und Herausforderung.<br />

Seit Oktober des vergangenen Jahres studiert der Chor<br />

das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ein.<br />

Denn kaum ein Werk dieses Komponisten ist so stark in<br />

die Nähe des „Volkstümlichen“ gerückt. Wer kennt nicht<br />

die Lieder „Jauchzet, frohlocket“, „Ehre sei dir, Gott“<br />

oder „Ich steh an Deiner Krippen hier“. Der Auftritt<br />

ist zum Ende des Jahres 2024 geplant. Auch Solisten<br />

werden ihren Part im Weihnachtsoratorium haben. Chor<br />

und Solisten werden von einem Orchester begleitet<br />

werden. „Wer Lust am Singen von klassischen oder<br />

weltlichen Liedern hat, ist herzlich eingeladen,“ so<br />

eine Chorsprecherin. Der Chor probt dienstagabends<br />

von 19.45 bis 22 Uhr – immer im evangelischen<br />

Gemeindezentrum in Steinheim.<br />

Lesen Sie in<br />

unserer Märzausgabe:<br />

Bürgerversammlung in<br />

Steinheim am 14. März<br />

in der Stadthalle<br />

Seite 2<br />

Galaabend mit Woge<br />

der Begeisterung<br />

Seite 3<br />

Möbelmuseum mit<br />

neuer Homepage<br />

Seite 7<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

aus Marienmünster<br />

Seite 13<br />

Rosenmontagsumzüge -<br />

eine Nachlese Seite 19<br />

Westenergie: Marienmünsters Mehlschwalben im Finale<br />

Jedes umgesetzte Klimaschutzprojekt<br />

ist ein Schritt nach vorne für<br />

unsere Gesellschaft. Um aktiv zum<br />

Klimaschutz beizutragen und Anreize<br />

für vielfältige Projekte zur Schonung<br />

des Klimas zu schaffen, hat<br />

Westenergie gemeinsam mit ihren<br />

Partnerkommunen den Westenergie<br />

Klimaschutzpreis initiiert. Im Jahr<br />

2023 gingen über 600 Bewerbungen<br />

aus 241 Kommunen ein. Nun<br />

wird in einer letzten Runde der oder<br />

die sogenannte Westenergie Klimaschutzheld<br />

oder -heldin gesucht.<br />

Das Projekt mit den meisten Stimmen<br />

erhält ein Preisgeld in Höhe<br />

von 1.000 Euro. Die Abstimmung<br />

läuft noch bis zum 12. März 2024,<br />

um 12.00 Uhr online auf der Westenergie-Webseite:<br />

westenergie.de/<br />

voting-klimaschutzheld. In der Auswahl<br />

steht auch ein Mehlschwalbenprojekt<br />

in Marienmünster. Hier die<br />

Projekte:<br />

E-Waste Race – Kreis Borken<br />

Die Klasse 5b des Gymnasiums Maria<br />

Veen sammelte beim E-Waste<br />

Race des Kreises Borken Elektroschrott.<br />

Das Ziel der Klassengemeinschaft<br />

war es, innerhalb von vier<br />

Wochen so viel Elektroschrott wie<br />

möglich zu sammeln, zu dokumentieren<br />

und dem Recycling zuzuführen.<br />

Insgesamt landeten 244 Telefone/Handys,<br />

148 Monitore, Drucker<br />

und Computer, 1.313 verschiedene<br />

Elektrokleingeräte und eine große<br />

Menge an Kabeln (circa 2.000<br />

Stück) im Recycling-Container. Im<br />

Vorfeld dieser Aktion machten sich<br />

die 25 Schüler und Schülerinnen mit<br />

den verschiedenen Arten von Elektroschrott<br />

vertraut und lernten dabei<br />

die Bedeutung des Recyclings für<br />

den Umwelt- und Klimaschutz kennen.<br />

Ansiedlung einer Mehlschwalbenkolonie<br />

– Marienmünster<br />

Ralf Lüke und seine Familie treten<br />

für die Wahl zum Westenergie Klimaschutzhelden<br />

mit dem Projekt<br />

Ansiedlung einer Mehlschwalbenkolonie<br />

an. Der Bestand der Mehlschwalben<br />

ist in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich zurückgegangen. Das<br />

liegt zum einen am Insektensterben,<br />

zum anderen an den fehlenden Nistmöglichkeiten.<br />

Denn an den modernen<br />

Häusern mit glattem Putz finden<br />

die Nester der Mehlschwalben keinen<br />

Halt. Kurzerhand entschloss sich<br />

Familie Lüke aus Marienmünster im<br />

Jahr 2021 selbst tätig zu werden und<br />

Nester an ihrer Hauswand anzubringen.<br />

Im selben Jahr starteten sie mit<br />

vier Kunstnestern von denen drei sofort<br />

bewohnt wurden. 2022 brachten<br />

sie weitere acht Nester an. Das Fazit:<br />

Von insgesamt 12 Nestern waren<br />

neun besetzt. Im vergangenen Jahr<br />

wurden erneut 12 zusätzliche Nester<br />

angebracht. Inzwischen ist eine<br />

Mehlschwalbenkolonie entstanden,<br />

die in 18 von insgesamt 24 Nestern<br />

erste Junge aufziehen.<br />

Die offene Fahrradwerkstatt<br />

Die offene Fahrradwerkstatt bietet<br />

unter anderem wertvolle Hilfe zur<br />

Selbsthilfe bei der Reparatur von<br />

Fahrrädern an und leistet somit einen<br />

großen Beitrag zur Weiterverwertung.<br />

Weitere Informationen zum Online-<br />

Voting und zum Westenergie Klimaschutzpreis<br />

2023 unter: westenergie.<br />

de/voting-klimaschutzheld.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo Anton! Hast du schon von den Glasiglus gehört?<br />

Glasiglus? Nö, was soll das sein, Heinrich? Kann man damit die Zukunft<br />

voraus sagen?<br />

Nein, das sind die halbrunden Glasbehälter, die jetzt an der Bushaltestelle<br />

in „Steinwarts Feld“ aufgestellt wurden. Da sollen die verschiedenen<br />

Altglas-Arten gesammelt werden.<br />

Ach, du meinst Glas-Iglus… So wie du das betonst könnte man das auch<br />

für etwas Anderes halten.<br />

Anfang des Jahres ist immer die Zeit, wo sich viele Vereine und Institutionen<br />

zur jährlichen Versammlung treffen und das neue Jahr planen. In<br />

den letzten Wochen haben sich auch diverse Feuerwehren getroffen. Es<br />

waren arbeitsreiche 12 Monate für die heimischen Blauröcke, insgesamt<br />

127 Mal wurde 2023 die Feuerwehr Steinheim gefordert, jeden dritten<br />

Tag. Dabei waren der Großbrand in der Papiermühle und das Hochwasser<br />

besondere Herausforderungen. Dazu kommen über 4200 Stunden<br />

an Aus- und Fortbildungen im letzten Jahr. Das ist echt ganz schon viel<br />

Aufwand für Ehrenamtliche.<br />

Die Belastung ist im Ehrenamt hoch, auch weil – wie in anderen Bereichen<br />

- immer mehr der Nachwuchs fehlt. Die Baby-Boomer wechseln<br />

nach und nach in die Alters- und Ehrenabteilung und es kommen einfach<br />

nicht genügend neue Mitglieder nach, die sich hier engagieren wollen. 42<br />

Mitglieder werden derzeit in den beiden Jugendfeuerwehren in Steinheim<br />

und den Ortschaften ausgebildet.<br />

Naja, Feuerwehr ist immer auch mehr als nur ein Hobby, das ist eine<br />

Berufung. Ein gelungenes Beispiel für junge Engagierte ist Lotta Volkhausen<br />

in Hagedorn, ein neues Mitglied in der Jugendfeuerwehr, deren<br />

Großvater und Vater auch Feuerwehrmänner waren. Wir brauchen gerade<br />

auf dem Land immer Leute, die sich in der Feuerwehr engagieren.<br />

Ansonsten kommt bald keiner mehr, wenn es mal bei dir in deinem<br />

Ferienhaus am See brennt.<br />

Das wäre echt schlecht. Wir sollten echt verhindern, dass es erst soweit<br />

kommt.<br />

Wir sind da eher nutzlos, fürchte ich. Tja, nur mit Bier können wir solche<br />

Brände leider nicht löschen, nur den Brand in der Kehle.<br />

Wäre dafür aber auch zu schade. Prost, Heinrich.<br />

hf<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Bürgerinformation zum energetischen<br />

Quartierskonzept für die <strong>Steinheimer</strong> Innenstadt<br />

Fachvortrag zu Nahwärme<br />

Im Auftrag der Stadt Steinheim<br />

erstellt die Innovation City Management<br />

GmbH (ICM) aktuell für<br />

das Quartier „Steinheim Innenstadt/<br />

Süd“ ein integriertes energetisches<br />

Quartierskonzept, welches durch die<br />

KfW-Bank gefördert wird. In diesem<br />

Zusammenhang fand eine Online-<br />

Befragung zum Thema Energie und<br />

Wärmeversorgung statt. Die Stadt<br />

wollte so erfahren, wie die Kommune<br />

den Menschen bei der energetischen<br />

Modernisierung der Häuser und<br />

beim Energiesparen unterstützen<br />

kann. Nach umfassenden Analysen,<br />

vielen Gesprächen und der Online-<br />

Befragung liegen nun die ersten<br />

Ergebnisse vor.<br />

Das Konzept und erste Zwischenergebnisse<br />

sollen in einer Bürgerinformationsveranstaltung<br />

vorgestellt<br />

und so der direkte Austausch mit den<br />

Bewohnern des Quartiers ermöglicht<br />

werden. Deshalb laden die Stadt<br />

Erster Informationsabend am 22. März im<br />

Pfarrheim in Entrup<br />

Unterwegs auf Pilgerwegen<br />

Pilgern ist eine besondere Auszeit für die Seele, Geist und Körper. Für<br />

eine gewisse Zeit lassen Pilgernde Alltägliches hinter sich und machen<br />

sich auf den Weg zu sich selbst und zu Gott. Begleitet von Impulsen, im<br />

Austausch mit Gleichgesinnten, aber auch schweigend bemühen sie sich,<br />

Gottes Spuren im eigenen Leben zu entdecken. So beginnen die Pilgertage<br />

mit einem Morgenimpuls. Um die Mittagszeit wandern wir eine zeitlang<br />

schweigend. Der Tag endet mit einem Gottesdienst.<br />

In diesem Jahr bietet der Pastorale Raum Steinheim-Marienmünster-<br />

Nieheim wieder zwei mehrtägige Pilgerwanderungen an. Vom 8. bis 12.<br />

Mai geht es ein erstes Teilstück auf dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda<br />

von Mariensee nach Hameln. Dieser insgesamt etwa 300 Kilometer lange<br />

Pilgerweg verbindet zwei alte Klöster miteinander. In Niedersachsen und<br />

Thüringen erlebt der Pilger abwechslungsreiche Landschaften. Die zweite<br />

Pilgerwanderung vom 16. bis 24. September folgt dem sächsischen Jakobusweg.<br />

Dieser ebenfalls etwa 300 Kilometer lange Jakobsweg führt<br />

von Bautzen über Zwickau nach Hof. Passiert werden dabei Städte wie<br />

Bischofswerda, Dresden, Freital und Chemnitz. Der heutige Jakobsweg<br />

wurde 2009 ins Leben gerufen. Lange Etappen führen durch unberührte<br />

Natur, die zur Ruhe kommen lassen. Dann wieder werden bedeutende (Groß-)<br />

Städte durchquert, die zur Besichtigung einladen. Die Wanderung startet<br />

in Bautzen und führt über Bischofswerda und Dresden nach Chemnitz.<br />

Ein erster Informationsabend ist am Freitag, 22. März um 19:30 Uhr im<br />

Pfarrheim in Entrup (Schulweg 2). Mehr Informationen z. B. über den genauen<br />

Ablauf und die Kosten und Anmeldungen bei Gemeindereferentin Michaele<br />

Grote, Tel 05274/95875 oder per mail: mgrote-pv-nieheim@t-online.de.<br />

Noch eine Vorankündigung: Für den Herbst 2025 ist eine Pilgerwanderung<br />

auf dem Benediktweg in Italien geplant.<br />

BeSte-Stadtwerke unterstützen Pflege von Streuobstbäumen<br />

In zehn Jahren 5000 Obstbäume im Kreis pflegen<br />

Streuobstwiesen, -Alleen und<br />

-Reihen prägen die Kulturlandschaft<br />

unserer Region. Während sie vor<br />

hundert Jahren noch vornehmlich<br />

der Ernährung der Bevölkerung<br />

dienten, haben sie heute eine<br />

wichtige Funktion für den Natur-,<br />

Umwelt- und Klimaschutz als Nahrungsräume<br />

für Insekten und Bienen<br />

übernommen. Diese Lebensräume<br />

für den Naturhaushalt und für die<br />

Biodiversität zu erhalten haben sich<br />

etwa 40 Streuobstwiesenakteure aus<br />

dem Kreis Höxter zusammen mit der<br />

Stiftung Natur●Heimat●Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken sowie die Bürgerstiftungen<br />

Nieheim und Warburg<br />

vorgenommen.<br />

In den nächsten zehn Jahren<br />

wollen sie gemeinsam 5.000 alte<br />

Obstbäume pflegen und 1.000 neue<br />

Obstbäume im Kreis Höxter pflanzen.<br />

Dabei werden die Akteure von<br />

den BeSte-Stadtwerken im Rahmen<br />

einer Sponsoring-Vereinbarung<br />

unterstützt, die eine kontinuierlich<br />

verlässliche Arbeit gewährleistet.<br />

Hiervon konnte sich die für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit zuständige<br />

BeSte Mitarbeiterin Nicole Ulbrich<br />

bei der Vorstellung der begonnenen<br />

Pflegearbeiten von Obstbaumwiesen,<br />

-Alleen und -Reihen 2024 in der<br />

Region überzeugen. Seit Mitte November<br />

2023 konnten im Bereich der<br />

Kommunen Steinheim und Nieheim<br />

Anmeldung<br />

Bürgerinformation<br />

Steinheim und die ICM für Donnerstag,<br />

14. März um 18:30 Uhr in<br />

die Stadthalle, Schützenplatzallee 3,<br />

ein. Nach der Vorstellung der Ergebnisse<br />

aus der Quartiersanalyse und<br />

der Onlinebefragung wird es einen<br />

Kurz-Vortrag zum Thema Nahwärme<br />

geben. Da die Stadt Steinheim die<br />

Idee verfolgt, ein Nahwärmenetz<br />

zu errichten, sollen die Grundlagen,<br />

sowie Vor- und Nachteile erläutert<br />

werden. Die Planungen hierzu sind<br />

noch ganz am Anfang und es gibt<br />

noch keine konkreten Konzepte,<br />

dennoch ist es der Stadt Steinheim<br />

wichtig, die Bürgerinnen und Bürger<br />

von Anfang an in den Prozess<br />

einzubinden. Zur besseren Planung<br />

der Veranstaltungen ist eine Anmeldung<br />

erforderlich. Anmeldungen<br />

sind online über www.beteiligung.<br />

steinheim.de über die Telefonhotline<br />

0800 4623600 oder direkt über den<br />

oben stehenden QR-Code möglich.<br />

Mit Unterstützung der BeSte Stadtwerke konnten in Ottenhausen<br />

Streuobstalleen gepflegt werde, im Bild eine Allee in Ottenhausen<br />

(von links) Heribert Gensicki, Nicole Ulbrich und Stephan Lücking.<br />

171 alte Streuobstbäume gepflegt<br />

werden. Die Arbeiten verrichteten<br />

Baumschnittprofis wie Hans-<br />

Joachim Bannier und Peter Trapet.<br />

In den nächsten Wochen werden im<br />

Warburger und Beverunger Gebiet<br />

weitere 40 Obstbäume gepflegt.<br />

Hierbei unterstützt neben den BeSte<br />

Stadtwerken auch die Bürgerstiftung<br />

Warburg den Erhalt der Streuobstbäume<br />

im dortigen Bereich.<br />

„Die BeSte Stadtwerke sehen als<br />

wichtiger Energieversorger neben<br />

ihren weiteren vielfältigen geleisteten<br />

Engagements für Vereine und die<br />

Region gerade auch in der Unterstützung<br />

von Klima- und Artenschutzprojekteneine<br />

wichtige Ausrichtung<br />

ihrer Unternehmensstrategie,” so<br />

Nicole Ulbrich. Bei einem derart<br />

wertvollen Umwelt- und Klimaschutzprojekt<br />

sei eine langfristige<br />

Zusammenarbeit und Partnerschaft<br />

gefordert und das leistet man gerne.<br />

„Wir sind den BeSte Stadtwerken<br />

besonders dankbar für ihr finanzielles<br />

Engagement, ohne das ein<br />

solches Projekt einfach nicht möglich<br />

wäre,” betont Stephan Lücking von<br />

der Stiftung Natur●Heimat●Kultur<br />

im <strong>Steinheimer</strong> Becken und weist<br />

darauf hin, dass ab sofort in den<br />

REWE-Märkten „Am Lipper Tor“,<br />

am „Piepenbrink“ in Steinheim, in<br />

Nieheim und in Scherfede wieder<br />

der „Heimatapfel-Saft“ erhältlich<br />

ist. Weitere Produkte werden 2024<br />

folgen.<br />

Noch um 1900 gab es im Raum<br />

Steinheim 8.700 Obstbäume an den<br />

Landstraßen und Wirtschaftswegen,<br />

wie Johannes Waldhoff kürzlich im<br />

„<strong>Steinheimer</strong>-Mitteilungs-Blatt”<br />

veröffentlichte. Heute sind es in<br />

Steinheim nur noch ca. 200 Obstbäume<br />

an der Waldstr., 36 Stück<br />

am Tubbensen, 82 Stück an der<br />

alten Rolfzer Str. und weitere 40<br />

Stück an den anderen Wirtschaftswegen<br />

verstreut. „Daher gilt es<br />

jetzt, die Bestände zu erhalten und<br />

rechtzeitig nachzupflanzen,” so Heribert<br />

Gensicki als Vorsitzender der<br />

Stiftung Natur●Heimat●Kultur im<br />

<strong>Steinheimer</strong> Becken, der in Kürze<br />

eine Gesamtbilanz der bisherigen erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

BeSte-Stadtwerken vorstellen wird.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 3<br />

<strong>Steinheimer</strong> Prinzenpaar schwimmt beim Galaabend auf einer Woge der Begeisterung<br />

Prinz Frederik, „der trimagische DJ der guten Laune“ und<br />

Prinzessin Marina, die „elfengleich Freudestrahlende“<br />

Die Zeit des Wartens hatte beim<br />

grandiosen Galaabend der <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsgesellschaft ein Ende,<br />

als das Prinzenpaar auf einer Welle<br />

der Begeisterung zur Inthronisation<br />

in die ausverkaufte Stadthalle einzog.<br />

Die Zeit der Spekulationen und des<br />

Rätselratens um die Prinzessin war<br />

damit beendet und Prinz Frederik<br />

Stute hatte Wort gehalten. Er präsentierte<br />

mit Marina Mönikes eine bezaubernde<br />

Prinzessin. Das am besten<br />

gehütete Geheimnis des <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevals war endlich gelüftet.<br />

Es waren aufregende und bewegende<br />

55 Meter vom Eingang der<br />

Stadthalle bis zur Bühne, auf denen<br />

dem Prinzenpaar die Sympathien der<br />

Narren entgegenschlugen. „Ihr werdet<br />

das karnevalistische Oberhaupt<br />

sein für tausende von Närrinnen<br />

und Narren in unserer heimlichen<br />

Hauptstadt des Karnevals in Ostwestfalen,“<br />

rief StKG Präsident Dominik<br />

Thiet dem Prinzenpaar zu, als er ihm<br />

eine ebenso glückliche wie milde<br />

Hand für ihre verantwortungsvolle<br />

Aufgabe wünschte und bekräftigte<br />

das mit einem dreifach donnerndem<br />

„Man teou“.<br />

Prinz Frederik ist als einer der drei<br />

„Stutenkerle“ einer der Trillinge vom<br />

Dreigestirn aus der Höxter Straße<br />

auf die Welt gekommen. „Seitdem<br />

begleitet der Karneval sein Leben,“<br />

so Thiet. Bereits früh hatte sich der<br />

Prinz entschlossen, im <strong>Steinheimer</strong><br />

Karneval für gute Laune zu sorgen.<br />

Diese Leidenschaft hat er als DJ<br />

mit fröhlicher Partymusik entdeckt.<br />

„Das Farbenfrohe, das den Karneval<br />

ausmacht, wurde Dir schon in die<br />

Wiege gelegt“, machte der StKG<br />

Präsident deutlich. Seine Kreativität<br />

lebte er mit den Strambos und dem<br />

Bauwagenclub aus. Oft hat Prinz<br />

Frederik am Rosenmontagszug teilgenommen.<br />

Als Prinz erfüllte er sich<br />

nun einen Kindheitstraum. Weil es zu<br />

den Grundzügen des Prinzen gehört,<br />

Prinz Frederik „der trimagische DJ der guten Laune“ und seine Prinzessin Marina, die „elfengleich<br />

Freudestrahlende“ wurden beim Galaabend der <strong>Steinheimer</strong> StKG inthronisiert.<br />

gute Laune zu verbreiten und wegen<br />

seiner liebenswürdigen Art verlieh<br />

ihm der Präsident den Beinamen<br />

Prinz Frederik, „der trimagische DJ<br />

der guten Laune.“<br />

Bezaubernd und wunderschön<br />

nannte Thiet Prinzessin Marina,<br />

die mit elfengleicher Eleganz alle<br />

Vorstellungen übertreffe. Ihr liegt<br />

als Umweltingenieurin das Wohlergehen<br />

der Natur am Herzen. Im<br />

Fach Umweltwissenschaften hat die<br />

Prinzessin sogar ihre Doktorarbeit<br />

geschrieben. „Bald können wir Frau<br />

Doktor sagen,“ so Thiet. Beruflich<br />

ist Marina Mönikes bei Phoenix<br />

Contact in Blomberg beschäftigt<br />

und als Gruppenleiterin für den Umweltschutz<br />

zuständig. Weil fröhlich<br />

Die Garde der StKG, die in diesem Jahr ihren 22. Geburtstag feiert,<br />

kann auch kess und sexy tanzen.<br />

sein und tanzen elementar ist (vor 22<br />

Jahren erster Auftritt in der Prinzengarde),<br />

hat die 37-Jährige mit ihrer<br />

Frauenkarnevalsgruppe oder dem<br />

Karnevalsverein Belle kaum ein<br />

Karnevalsfest ausgelassen.<br />

Auch als Pagin hat sie viele Prinzenpaare<br />

begleitet und deren Wünsche<br />

erfüllt. Einen festen Platz hat die<br />

Prinzessin als Chefredakteurin der<br />

Karnevalszeitung (KAZ), in der<br />

sie das Narrenvolk mit Texten und<br />

Berichten erfreut. Thiet inthronisierte<br />

sie als Prinzessin Marina, die<br />

„elfengleich Freudestrahlende“. In<br />

seinen ersten Worten betonte das<br />

Prinzenpaar „Wir tragen den Karneval<br />

im Herzen.“<br />

Auf das Prinzenpaar und ihr Gefolge<br />

wartete nach ihrer Inthronisation ein<br />

spritziges Bühnenprogramm aus<br />

Tanz, Sketchen und Musik. Groß<br />

war schon vorher die Überraschung,<br />

als der Vorhang aufgezogen und der<br />

Blick auf das Bühnenbild freigegeben<br />

wurde, das ganz im Zeichen des<br />

Mottos „Fantasy! Eine fabelhafte<br />

Welt aus Farben und Magie“ stand.<br />

Eröffnet wurde das Programm<br />

durch die Kumpels mit Stil und<br />

Bürgermeister Carsten Torke in der<br />

Rolle des Märchenerzählers. In der<br />

Bütt glänzten Frederik Bräkling in<br />

„Einer geht durch die Stadt“. Das<br />

Duo Udo Klare und Dirk Lange<br />

nahm mit Ironie und scharfem Witz<br />

<strong>Steinheimer</strong> Internas aufs Korn. „Till<br />

ist ein Narr, der Wahrheit spricht und<br />

manch einem hält den Spiegel vor<br />

das Gesicht. Die beste Wärmequelle<br />

der Welt ist verbranntes Steuergeld“,<br />

sagte Alois Lammersen und kündigte<br />

an: „Bleibt zahlungskräftig, gesund<br />

und heiter, der Till beobachtet Euch<br />

weiter“. Auch die Kump(el)stilzchen<br />

wurden für ihre Sketche gefeiert.<br />

Musikalische Höchstleistungen<br />

boten die Gruppe Drumstorm, die<br />

ihre Vielseitigkeit mit Gesang und<br />

Trompetenbegleitung zeigte und<br />

der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Ottenhausen, der den Galaabend<br />

in Steinheim schon seit 74 Jahren<br />

begleitet. Für tänzerische Leichtigkeit<br />

und Eleganz auf den Brettern<br />

der Karnevalsbühne sorgten die<br />

Garden der StKG (Sternschnuppen,<br />

Prinzensterne, Prinzengarde), die Solomariechen<br />

Frieda Nolting, Merle<br />

Pollmann, und Loreen Schlütz sowie<br />

die Tanzgruppe „Take drive“ mit<br />

ihrem famosen Schautanz „Goldene<br />

20-er“. Auch der Prinz legte mit der<br />

Prinzengarde eine Tanzeinlage hin.<br />

Dass die Männergarde der StKG<br />

mehr beherrscht als klassischen<br />

Gardetanz, sondern auch cool, kess<br />

und sexy tanzen kann, zeigten die<br />

„schönsten Männer Steinheims“ bei<br />

ihrem Auftritt, der in einer tollen<br />

Einlage mit Pamela Anderson im<br />

sexy Kostüm mündete. Vor dem<br />

großen Finale brachte die „Kapelle<br />

Kamelle“ mit Stimmungsliedern die<br />

Halle noch einmal richtig in Fahrt.<br />

Ehrungen<br />

Ehrungen gab es für Goldprinzessin<br />

Ursula Knoke, den Silberprinzen<br />

Albrecht Günther, dessen Idee die<br />

Kump(el)stilzchen ihren Namen<br />

verdanken. Monika Nolte wurde<br />

nach 44 Auftritten von der Bütte des<br />

Galaabends mit stehenden Ovationen<br />

verabschiedet. Ihre Beiträge hatten<br />

die Narren jedes Jahr begeistert und<br />

zu Beifallsstürmen hingerissen.<br />

Sie hatte beim „Besuch der alten<br />

Dame“ noch einmal alle Register<br />

ihres Humors gezogen. Nach dieser<br />

imposanten Einstimmung durch<br />

den Galaabend stand fest: Der Rosenmontag<br />

und der große Umzug<br />

konnten kommen.<br />

Spannendes Finale des Vorlesewettbewerbs 2023 am SGS<br />

Amelie Brautlecht (6a) ist die Siegerin<br />

Mädchen und Jungen mit der Freude<br />

am Lesen anstecken – das will der<br />

Vorlesewettbewerb des Deutschen<br />

Buchhandels erreichen, der 1959 von<br />

Erich Kästner mitbegründet wurde.<br />

In diesem Jahr wurde der 65.<br />

Vorlesewettbewerb der Stiftung<br />

Buchkultur und Leseförderung ausgetragen.<br />

Etwa 600.000 Kinder der<br />

6. Klassen beteiligen sich jedes Jahr<br />

daran. Das Städtische Gymnasium<br />

Steinheim möchte der Kunst des<br />

Vorlesens eine Bühne bieten und<br />

richtet deshalb schon seit Jahren<br />

regelmäßig einen Schulvorlesewettbewerb<br />

aus, organisiert von Ulrike<br />

Stratmann-Maluck, Koordinatorin<br />

der Leseförderung am SGS. In diesem<br />

Jahr nahmen 55 Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen 6a und 6b<br />

am Wettbewerb teil. Dann wurde in<br />

einem spannenden Vorlese-Finale<br />

in der Aula des Schulzentrums der<br />

Schulsieg ermittelt.<br />

Beim Vorlesewettbewerb geht es<br />

darum, einen Text allein mit der<br />

Stimme als Ausdrucksmittel zum<br />

Leben zu erwecken. Dabei liest jedes<br />

Kind ein Stück aus einem selbstgewählten<br />

Text und eins aus einem fremden<br />

Text vor. In diesem Jahr waren Auszüge<br />

aus dem Jugendroman „Crazy Family. Die<br />

Hackebarths räumen ab“ (2023) von Markus<br />

Orths vorgegeben.<br />

Im Finale traten die Klassensiegerinnen<br />

und Klassensieger Amelie Brautlecht (6a),<br />

Jonas Fischer (6a), Lotta Betzinger (6b)<br />

sowie Emilia Rendorf (6b) gegeneinander<br />

an und zeigten ihr Können.<br />

Am Ende stand die Schulsiegerin fest:<br />

Amelie Brautlecht (6a) konnte die meisten<br />

Zuhörenden für sich begeistern und wurde<br />

von der Jury aus den Deutschlehrkräften<br />

Ulrike Stratmann-Maluck, Michael Volmer,<br />

Jutta Wittmann sowie dem Schulleiter<br />

Marko Harazim ausgewählt. Amelie Brautlecht<br />

(6b) hatte sich zum Vorlesen einen<br />

Ausschnitt aus dem 2021 erschienenen<br />

Roman „Der Ruf der Fabelwesen“, einem<br />

Band aus der Reihe „Ruby Fairygale“ von<br />

Kira Gembri ausgesucht. Die beiden anderen<br />

Schülerinnen erreichten jeweils den<br />

zweiten Platz. Jetzt wird Amelie Brautlecht<br />

in der nächsten Runde das SGS beim Vorlesewettbewerb<br />

auf Kreisebene vertreten.<br />

Die Finalisten bekamen Buchgeschenke,<br />

gestiftet vom Förderverein des SGS, damit<br />

ihre Freude am Lesen weiter anhält.<br />

Kump(el)stilzchen Monika Peter (l.) und Kathrin Hasse zeigten den<br />

Sketch „Die Wanne ist voll“ von Didi Hallervorden und Helga Feddersen.<br />

Finale des Vorlesewettbewerbs (v.l.) Deutschlehrerin Ulrike Stratmann-Maluck, Deutschlehrer Michael Volmer, Amelie Brautlecht (6a),<br />

Jonas Fischer (6a), Lotta Betzinger (6b), Emilia Rendorf (6b), Schulleiter Marko Harazim.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 4<br />

Generalversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bergheim<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Hubert Engelmann seit 75 Jahren in der Schützenfamilie<br />

Das Foto zeigt den Gesamtvorstand (von links): Thomas Schrodt,<br />

Thorsten Günnewicht, Axel Bresslein, Michel Rittich, Jan-Niclas Kleine,<br />

Melvin Daum, Daniela Bresslein, Marcel Bruns, Eva Markus, Marcel<br />

Husemann, René Unruhe, Benedikt Janson, Joel Versen, Valentin<br />

Janson, Tobias Lühmsmeier, Christian Engelmann, Cedrik Bödeker,<br />

Marcel Schulenkorf, Jan Gröbel, Sebastian Husemann, Jonas Lühmsmeier.<br />

Es fehlt auf dem Foto: Alexander Ewald.<br />

Ehrungen für die langjährige Mitgliedschaft<br />

standen im Mittelpunkt<br />

der Generalversammlung der St.<br />

Sebastianus Schützenbruderschaft<br />

v. 1609 e.V. Bergheim. Außerdem<br />

gab es die Neuwahlen der Kompanievorstände<br />

und Frauenvertretung.<br />

Das Schützenfest in Bergheim ist am<br />

Wochenende vom 24. bis 26. August<br />

2024 „nach alter Sitte und Tradition“<br />

geplant. 120 Schützenschwestern<br />

und -brüder konnte Oberst Thomas<br />

Schrodt im Dorfgemeinschaftshaus<br />

begrüßen. Nach dem Verlesen der<br />

Tagesordnung gedachte man den im<br />

Jahr 2023 verstorbenen Schützenbrüdern.<br />

In seinem anschließenden<br />

Jahresbericht konnte der Oberst<br />

von vielen Höhepunkten berichten.<br />

Er bedankte sich bei allen, die zum<br />

Gelingen des Schützenfestes 2023<br />

beigetragen haben. Einen besonderen<br />

Dank sprach er dabei dem amtierenden<br />

Königspaar Ruben Mönikes und<br />

Carolin Lippe sowie dem gesamten<br />

Hofstaat aus.<br />

Ehrungen<br />

Für das Jahr 2023 konnten 20<br />

Mitglieder für ihre treue Mitgliedschaft<br />

in der Schützenbruderschaft.<br />

ausgezeichnet werden und erhielten<br />

als Dank und Anerkennung seitens<br />

der Bruderschaft vom Vorstand eine<br />

Ehrennadel und eine Urkunde. Auf<br />

stolze 75 Jahre treue Mitgliedschaft<br />

und Verbundenheit zur Schützenfamilie<br />

kann Hubert Engelmann<br />

zurückschauen. Für 70 Jahre wurden<br />

Johannes Markus, Robert Müller,<br />

Anton Seelig geehrt. Seit 65 Jahren<br />

dabei ist Ernst Dammeier, 60<br />

Jahre Karl-Heinz Leifels, Bernhard<br />

Sprock, Ferdinand Steinhagen. Ein<br />

halbes Jahrhundert dabei sind Helmut<br />

Gröbing, Willi Junker, Reinhard<br />

Seelig, 40 Jahre Walter Grewe, Ulrich<br />

Meyer, Johannes Robrecht, Rudolf<br />

Weber. Ein Vierteljahrhundert sind<br />

Axel Bresslein, Bernd Brosterhus,<br />

Dirk Gemke, Jan Gröbel und Jens<br />

Plückebaum dabei.<br />

Tobias Lühmsmeier übernahm als<br />

Schießleiter konnte für die Schießsportabteilung<br />

über ein ereignisreiches<br />

Jahr und eine erfolgreiche<br />

Jugendarbeit berichten. Beim „Emmerpokalschießen“<br />

sicherten sich<br />

die Bergheimer Schützen bei der<br />

Jugendklasse, bei der Damenklasse<br />

und auch bei der Mannschaftswertung<br />

jeweils Platz 1. Beim „Wennerpokalschießen“<br />

waren die Schützen<br />

ebenfalls erfolgreich und belegten<br />

sowohl bei der Jugendklasse, als<br />

auch bei der Mannschaftswertung<br />

der Jugendlichen jeweils den 1. Platz.<br />

Auch im Jahr 2023 wurde das seit<br />

2016 angebotene Nadelschießen<br />

wieder sehr gut angenommen. Michaela<br />

Engelmann (Silber), Christin<br />

Gröbing (Gold), Eva Markus<br />

(Gold), Cedrik Bödeker (Silber),<br />

Marcel Husemann (Silber), Jonas<br />

Lühmsmeier (Gold) und Tobias<br />

Lühmsmeier (Gold) waren erfolgreich.<br />

Für das Kordelschießen im Jahr<br />

2023 konnten Michaela Engelmann,<br />

Angelique Ewald, Naja Gebhard,<br />

Darvina Kukuk, Eva Markus, Sabrina<br />

Oetken, Cedrik Bödeker, Marcel<br />

Bruns, Jan Gröbel, Thorsten Günnewicht,<br />

Marcel Husemann, Jan-Niclas<br />

Kleine, Jonas Lühmsmeier, Lars<br />

Lühmsmeier, Theo Mielke, Lennard<br />

Mönikes, Ruben Mönikes, Daniel<br />

Sarwar und Marco-René Schiefke<br />

ihre Auszeichnungen in Empfang<br />

nehmen.<br />

Nach dem traditionellen „Schnitzelessen“<br />

erläuterte Kassierer René<br />

Unruhe den Kassenbericht für das<br />

Schützenjahr und die Schützenfestabrechnung<br />

2023. Die Kassenprüferinnen<br />

Susanne Janke-Böddeker<br />

und Monika Müller bescheinigten<br />

dem geschäftsführenden Vorstand<br />

eine ordentliche und einwandfreie<br />

Kassenführung. Dem Vorstand wurde,<br />

auf Antrag von Monika Müller,<br />

einstimmig, bei vier Enthaltungen,<br />

Entlastung erteilt. Da Susanne Janke-<br />

Böddeker satzungsmäßig nach zwei<br />

Jahren ausscheidet, wurde aus der<br />

Versammlung Lars Wiedemeier als<br />

neuer Kassenprüfer gewählt. Der im<br />

letzten Jahr angepasste Mitgliedsbeitrag<br />

bleibt im Jahr 2024 unverändert.<br />

Wahlen<br />

Bei den turnusgemäßen Wahlen<br />

der Kompanievorstände und der<br />

Frauenvertretung gab es einige Veränderungen.<br />

Verabschiedet wurde<br />

Hauptmann Marco Steinhagen<br />

nach vier Jahren in dieser Funktion<br />

und insgesamt beeindruckenden<br />

24 Jahren ununterbrochener Vorstandsarbeit.<br />

Bianca Schulz, als<br />

1. Frauenvertretung, gehörte dem<br />

Vorstand zehn Jahre an, stellte sich<br />

nicht mehr zur Wahl. Außerdem stand<br />

Marco Schulenkorf, zuletzt Fahnenoffizier<br />

der 2. Kompanie, nach<br />

sechs Jahren Vorstandstätigkeit nicht<br />

mehr zur Verfügung. Oberst Thomas<br />

Schrodt dankte für das jahrelange<br />

Engagement und überreichte den<br />

ausscheidenden Vorstandsmitgliedern<br />

unter kräftigem Applaus der<br />

Anwesenden Präsente. Neu in den<br />

Vorstand der ersten und zweiten<br />

Kompanie wurden Cedrik Bödeker,<br />

Marcel Bruns, Melvin Daum und<br />

Jonas Lühmsmeier als Unteroffiziere<br />

gewählt. Bei der Frauenvertretung<br />

folgt Daniela Bresslein als neue 1.<br />

Frauenvertreterin auf Bianca Schulz.<br />

Der Vorstand für die nächsten<br />

zwei Jahre setzt sich nun wie folgt<br />

zusammen: 1. Kompanie: Christian<br />

Engelmann (Hauptmann), Joel<br />

Versen (Oberleutnant), Valentin<br />

Janson (Leutnant), Sebastian Husemann<br />

(Feldwebel), Jan-Niclas<br />

Kleine (Fahnenoffizier), Marcel<br />

Bruns (Unteroffizier), Melvin Daum<br />

(Unteroffizier), Jonas Lühmsmeier<br />

(Unteroffizier). 2. Kompanie: Axel<br />

Bresslein (Hauptmann), Tobias<br />

Lühmsmeier (Oberleutnant), Benedikt<br />

Janson (Leutnant), Marcel<br />

Schulenkorf (Feldwebel), Alexander<br />

Ewald (Fahnenoffizier), Cedrik<br />

Bödeker (Unteroffizier), Marcel<br />

Husemann (Unteroffizier), Michel<br />

Rittich (Unteroffizier). Frauenvertretung:<br />

Daniela Bresslein (1.<br />

Frauenvertreterin), Eva Markus (2.<br />

Frauenvertreterin).<br />

Ein besonderer Dank von Oberst<br />

Thomas Schrodt galt Ludolf Westerwelle<br />

für seine jahrelange Unterstützung<br />

in Steuerangelegenheiten, Jens<br />

Plückebaum und Team bei Themen<br />

rund um die Heizungsanlage im<br />

Dorfgemeinschaftshaus, Wolfgang<br />

Gröbel für die Pflege der Grünanlage<br />

um das Dorfgemeinschaftshaus,<br />

den Schützenbrüdern, insbesondere<br />

Günter und Walter Husemann, die<br />

die Schützenbruderschaft bei Beerdigungen<br />

an der Fahne vertreten und<br />

den verstorbenen Mitgliedern somit<br />

die letzte Ehre erweisen.<br />

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kann. Und jede Menge Youtuber<br />

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eigenen teils widersprüchlichen<br />

Empfehlungen dazu. Doch was<br />

ist für mich geeignet?!? Und<br />

vor allem: Wie setze ich das mit<br />

Freude im Alltag um? Diesen<br />

Fragen geht Prof. Dr. med. Dr.<br />

phil Martin Hörning (Arzt und<br />

Spezialist für Gesundheitsförderung<br />

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Gründungsmitglied der GNBF,<br />

langjähriger Ausbilder beim Deutschen<br />

Lauftherapiezentrum) in<br />

seinem Vortrag am 19. März im<br />

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über die unterschiedlichen Möglichkeiten,<br />

Bewegung ins Leben<br />

zu integrieren und beschreibt<br />

auch kurz die Grundlagen einer<br />

gesunden Ernährung.<br />

Wir laden Sie herzlich zu diesem informativen<br />

Vortrag am 19.03.2024<br />

um 18.00 Uhr ein. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Wir bitten um<br />

Voranmeldung unter 05233/6051.<br />

Kontakt: Flurstraße 10b, 32839 Steinheim<br />

Telefon 05233-953902 oder 05233-6051<br />

Einen großen Auftritt hatten die Drohndancer aus Brakel, die mit ihrem Tanz Stürme der Begeisterung<br />

entfachten und die Närrinnen auf Stühle und Tische steigen ließen.<br />

Stimmungsraketen zündeten<br />

Hunderte von Frauen in Nieheim beim<br />

Frauenkarneval außer Rand und Band<br />

WMOM - „Wö moket olle meh“<br />

heißt es in Nieheim, wenn das FKK,<br />

das närrische Frauen Karnevals<br />

Komitee zum Feiern einlädt. Was<br />

das heißt, erlebten Hunderte von<br />

Närrinnen in der ausverkauften<br />

Stadthalle wieder hautnah. Es<br />

blieb kein Auge trocken bei einem<br />

mehrstündigen Programm, für das<br />

Conny Peine, Jutta Nagel, Birgit<br />

Peine, Lisa Rose-Meier, Miriam<br />

Scholle und Johanna Kunstein alle<br />

Register des Frohsinns gezogen<br />

hatten.<br />

Im Minutenabstand wurde von<br />

der Bühne eine Stimmungsrakete<br />

nach der anderen abgefeuert und<br />

gezündet. Und die Stimmung sprang<br />

über in den Saal. Das begann schon<br />

mit den Emmersingers, die mit<br />

ihren bekannten Liedern die Herzen<br />

der echten Nieheimerinnen höher<br />

schlagen ließen. In der Bütt nahm<br />

Spottdrossel Annemarie Lauinger<br />

die „Nieheimer Selbstdarsteller“<br />

aufs Korn. Welche Wirkung auf einer<br />

Wäscheleine aufgehängte erotische<br />

Damendessous und Schinkenbeutel<br />

auf in Liegestühlen ruhende Männer<br />

haben können, zeigte das Trio<br />

„Wäscheleine“ aus Sandebeck.<br />

Als „Bondgirls“ präsentierten sich<br />

die tanzenden Rotkäppchen aus<br />

Fürstenberg.<br />

Dass auf einer Schönheitsfarm<br />

einiges schiefgehen kann, verrieten<br />

Sabine Weber und Christiane Henke.<br />

„Es wird wieder in die Hände<br />

gespuckt und wo auf Malle das<br />

Fell juckt, machten die Nieheimer<br />

Eigengewächse, die Trinkerbells in<br />

einem Hitmedley deutlich. „Aber<br />

bitte mit Sahne“ wünschten sich<br />

die Kumpgeister, um sogleich<br />

festzustellen, dass in jeder Frau ein<br />

Stück Hefe aufgeht. Frau kann sich<br />

nämlich auch gut selbst auf den Arm<br />

nehmen.<br />

Die Fußballerinnen aus Pömbsen zeigten beim Frauenkarneval in<br />

Nieheim in tollen Kostümen einen rasanten Schautanz.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 5<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Sechs Damen aus dem <strong>Steinheimer</strong><br />

Karnevalsclub „Röstaromen“ waren<br />

zum sogenannten „Frauenbrauen“ bei<br />

der Schwalenberger Brauzunft. Frühmorgens<br />

um 8 Uhr traf man sich „In<br />

der Tränke 8“ (passender Adressname<br />

für eine Brauerei), um an einem umfangreichen<br />

Braugang teilzunehmen.<br />

Nachdem die fachlich versierten<br />

Herren der Brauzunft die närrischen<br />

„Röstaromen“ bei der Schwalenberger Brauzunft<br />

Tiefer Einblick ins Brauen<br />

Damen willkommen geheißen, die<br />

Damen sich im Gegenzug mit einem<br />

dreifach donnernden „Steinheim man<br />

teou“ für die Einladung bedankt hatten,<br />

ging es an die ersten Vorbereitungen<br />

zum Brauen. Dann gab es ein deftiges<br />

Frühstück, selbstverständlich mit<br />

hauseigenem Bier, bevor es in die aktive<br />

Arbeitsphase ging. Beim Zutaten<br />

zusammenführen, immer wieder im<br />

Braukessel rühren, Temperaturen und<br />

Uhrzeiten im Auge behalten, wurden<br />

die Frauen gut in die einzelnen Arbeitsgänge<br />

eingebunden. Ein kleiner,<br />

aber notwendiger Leerlauf entstand,<br />

als der Sud 1,5 Stunden kochen musste.<br />

In dieser Zeit gab es ein leckeres<br />

Mittagessen und eine kleine Pause bei<br />

strahlendem Sonnenschein.<br />

Anschließend konnte endlich der<br />

Sud aus den Braukesseln in einen<br />

vorbereiteten Läuterbottich gelassen<br />

werden. Nach Bestimmung der<br />

Stammwürze und der Abkühlphase<br />

wurde in einem weiteren Becken die<br />

Hefe zum Sud gegeben. Nun heißt es<br />

„einige Wochen warten“, bis aus dieser<br />

hochwertigen Flüssigkeit das leckere<br />

Schwalenberger Bier entsteht. Um<br />

17:00 Uhr war mit der Endreinigung<br />

der Gerätschaften alles erledigt, es<br />

wurde noch gemeinsam eine Hopfenkaltschale<br />

genossen und dann durften<br />

die Steimschen Männer ihre Frauen<br />

wieder aus Schwalenberg abholen.<br />

Selbstverständlich nicht, ohne ein<br />

kleines Gläschen verkostet zu haben.<br />

Fazit der Damen: Es hat riesig Spaß<br />

gemacht und man hat einen imposanten,<br />

aktiven Einblick ins Brauen eines<br />

handgemachten Bieres bekommen.<br />

Qualität, die man beim Probieren<br />

wirklich schmecken kann.<br />

Sie sind Nieheims närrische Prominenz der Session 2024(von links) die<br />

Prinzessinnen Emily, Jutta und Gisela, Präsident Sebastian Wessler<br />

sowie die Prinzen Frank und Mats.<br />

Schwungvolle Proklamation in Nieheim<br />

Gisela, „Regentin der Erziehungskünste<br />

im Unruhestand“ residiert<br />

im Seniorenwohnheim St. Nikolaus<br />

Aller guten Dinge sind drei! Das gilt in der Karnevalsstadt Nieheim in<br />

dieser Session, denn mit der Proklamation von Gisela Haneke–Walter im<br />

St. Nikolaus Seniorenwohnheim hat die NKG in dieser Session gleich drei<br />

Prinzessinnen.<br />

Von NKG-Präsident Sebastian Wessler mit dem Herrschertitel „Gisela,<br />

„Regentin der Erziehungskünste im Unruhestand“ inthronisiert, fühlt sich<br />

die Prinzessin in Nieheim ausgesprochen wohl. Die 1937 geborene und<br />

im lippischen Detmold aufgewachsene „Lehrerin mit Leib und Seele“ hat<br />

in Nieheim ihre neue Heimat gefunden. Nach ihrer an der Grundschule in<br />

Lage-Ehrentrup verbrachten Dienstzeit fühlt sie sich in Nieheim gerade im<br />

Anblick der vielen schwarzen Katzen ausgesprochen wohl. Privat hat sie<br />

zwei Kinder, vier Enkel und vier Urenkel. „Ich bin so glücklich. So etwas<br />

Schönes habe ich noch nie erlebt“, erklärte sie nach ihrer Proklamation.<br />

Eingebunden war die Proklamation der Seniorenprinzessin in ein buntes,<br />

von Bernd Bartels-Trautmann und Einrichtungsleiterin Carmen Leßmann<br />

geleitetes Programm. Die Ehre erwiesen ihr an diesem Tag das Prinzenpaar<br />

und das Kinderprinzenpaar sowie der Elferrat mit Zeremonienmeister,<br />

Hofmarschall und Husaren. Für tolle Unterhaltung sorgten die Emmersingers,<br />

die bezaubernde Minigarde, das immer wieder begeisternde Solomariechen<br />

Lena Schnelle und Karnevalistinnen aus Nieheim und dem benachbarten<br />

Steinheim, aus dem die Kump(el)stilzchen für viel Spaß sorgten. Fröhlich<br />

gefeiert wurde nach dem Motto „Es lacht das Herz, es tobt der Saal, ja das<br />

ist Nieheims Karneval.“<br />

Das Herz lachte auch den beiden Heimbewohnerinnen Gisela Gemke und<br />

Johanna Pollmann. Erstere bekam als mit 93 Jahren älteste Heimbewohnerin<br />

vom vor ihr knienden Prinzen einen prächtigen Blumenstrauß und Johanna<br />

Pollmann erhielt einen bunten Strauß, weil er sich intensiv um eine auf<br />

Unterstützung und Hilfe angewiesene Mitbewohnerin kümmert.<br />

Vier Glas-Iglus<br />

für das Baugebiet Steinwarts Feld<br />

Glas entsorgen<br />

Am 4. März sind auf der provisorischen Bushaltestelle in „Steinwarts<br />

Feld“ zwei Weißglas- sowie ein Brau- und ein Grünglas-Iglu<br />

aufgestellt worden. Die Bewohner werden gebeten, ihr Glas in den<br />

Iglus zu entsorgen. Hier darf nur Altglas und kein Sperrmüll entsorgt<br />

werden. Sperrmüll kann direkt zu der Fa. Beforth, Hagedorner Str.<br />

57 gebracht werden.<br />

„Röstaromen“ bei der Schwalenberger Brauzunft: (v.l.) Petra Villmer, Sandra Brökel, Karsten Cotte,<br />

Ulli Czorny, Heike Lammersen, Reinhard Bicker, Dirk Beckmann, Michael Wittek, Vera Klare, Fritz<br />

Beckmann, Frank Ehlert und Monika Plückebaum.<br />

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Am Piepenbrink 13<br />

32839 Steinheim<br />

Wir machen das,<br />

was wir am besten können...<br />

LACKIERUNG / SPOT-REPAIR<br />

• Teillackierung ohne Demontagearbeiten<br />

• Beseitigung von Oberflächenkratzern<br />

• Punktuelle Steinschlagbehandlung<br />

• Sanftes Ausbeulen<br />

KAROSSERIE<br />

• Scheibenreparatur (Autoglas)<br />

• Full-Service<br />

• Auto-Technik<br />

• Reifendienst<br />

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...und das jeden Tag<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 7<br />

Der Frühling steht buchstäblich vor der Haustür und es beginnen die Außenarbeiten.<br />

Bei Rüsenberg gibt es Inspirationen auf 800 Quadratmetern.<br />

Platten aus Naturstein geben dem Garten eine individuelle Note.<br />

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Die Gestaltung von Gartenanlagen,<br />

Terrasse, Garagen- oder Hofeinfahrten<br />

setzt Planung und gute Ideen<br />

voraus. Wie der Traumgarten Wirklichkeit<br />

werden kann oder wie das<br />

Facelifting der Einfahrt gelingt, dafür<br />

liefert in Steinheim die Rüsenberg<br />

Ausstellung, des Baufachhändlers<br />

des Vertrauens eine Vielzahl bester<br />

Anregungen - mit gelungenen<br />

Beispielen und vielen Varianten.<br />

Nie waren die Möglichkeiten zur<br />

Gestaltung größer!<br />

Drucks<br />

Wir sind für Sie da!<br />

chenwelt.de<br />

Bedruckt „Alles“, was still hält.<br />

Gern erstellen wir ein Angebot für Ihren individuellen Bedarf.<br />

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Graf-Bernhard-Str. 10 - D- 32805 Horn-Bad Meinberg -<br />

Telefon: 0 52 34 . 202 9999 - Mobil: 0172 52 172 52<br />

„Wir können unseren Kunden<br />

die neuesten Trends zeigen,“ sagt<br />

Thomas Lödige zum vielseitigen<br />

Angebot. Es enthält mit vielen Mustern<br />

Terrassenplatten, Zaunanlagen<br />

oder Beispiele für Mauern. In der<br />

Ausstellung sind viele Beispiele zu<br />

sehen, so dass man sich die Wirkung<br />

anschaulich vorstellen kann. Gezeigt<br />

werden können so rund 100 Pflaster<br />

und bis zu 150 Terrassenplatten.<br />

Auch werden die neuen Trends<br />

erkennbar: Pflaster und Platten<br />

Keramikplatten zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus. Es gibt<br />

sie bis zur Größe 1 x 1 Meter bei Rüsenberg.<br />

Aktuell bis DIN A 4,<br />

jetzt auch mit<br />

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mit Zusatznutzen - Druckvorlagenerstellung<br />

Ausstellung zeigt die neuesten Trends<br />

Luke Schulz und Marvin Claes beraten Sie auf dem 800 Quadratmeter großen Garten- und Landschaftsbau-<br />

Außengelände. Zum Beispiel wird gezeigt, wie man Wege pflastern und Mauern errichten kann.<br />

für Terrasse, Wege und Einfahrten<br />

werden größer und zeichnen sich<br />

durch eine bestechende Optik aus.<br />

Verlegte Muster zeigen die Wirkung<br />

realistisch in der Fläche. Das Team<br />

von Rüsenberg bietet jedem Kunden<br />

eine umfassende Beratung.<br />

Zu den neuen Trends gehören<br />

Oberflächen aus Keramik, die den<br />

Vorteil haben, dass sie farbbeständig<br />

und sehr widerstandsfähig gegen<br />

äußere Einflüsse sind. Die Keramikflächen<br />

sind auf einem Betonträger<br />

angebracht. Es gibt sie aber auch nur<br />

aus zwei bis drei Zentimeter durchgängigem<br />

Keramik. Gegenüber dem<br />

Material Beton sind sie auch kaum<br />

teurer. Vielfältig sind die Tipps und<br />

Muster für den Sichtschutz, egal ob<br />

Holz, Glas, Gabionen oder WPC-<br />

Sichtschutz. Dazu kommen Steine<br />

für Trockenmauern – als Naturmauer<br />

oder richtig vermauert, sowie<br />

Zierkies in verschiedenen Größen.<br />

Für sämtliche Arbeiten gilt, dass<br />

Handwerker für die Durchführung<br />

der Arbeiten aus einem großen Pool<br />

vermittelt werden können.<br />

Handwerker bekommen bei Rüsenberg<br />

alles, was sie für ihre Arbeit<br />

benötigen. „Am besten melden sich<br />

die Handwerker bei uns vorab telefonisch<br />

oder per E-Mail, dann können<br />

wir die Bestellung zur Abholung<br />

ohne große Wartezeiten besser vorbereiten,“<br />

so Lödige. Privatkunden<br />

können sich die Materialien auch<br />

nach Hause liefern lassen. Der Baufachmarkt<br />

hat an den Wochentagen<br />

durchgehend von 7.30 bis 17.30<br />

Uhr geöffnet, samstags von 8.00 bis<br />

12.30 Uhr.<br />

Neue Homepage des Möbelmuseums Steinheim: In historischer Kulisse kann auch geheiratet werden<br />

Nach über 20 Jahren hat das Möbelmuseum<br />

Steinheim einen neuen<br />

Internet-Auftritt erhalten. Ein Team<br />

mit Regina Schuler als Fördervereinsvorsitzende,<br />

Ursula Spilker als<br />

Fachfrau für Möbel und Firmengeschichte,<br />

Hermann Pott für die<br />

Konzepterstellung und Moderation<br />

sowie dem langjährigen Webmaster<br />

Martin Falinski als Experte für die<br />

technische Umsetzung haben einige<br />

Monate an einer übersichtlichen,<br />

informativen und zeitgemäßen Gestaltung<br />

gearbeitet, deren Ergebnis<br />

jetzt unter der bekannten Webadresse<br />

www.moebelmuseum.de zu<br />

erleben ist.<br />

Auf der Startseite wird der Besucher<br />

mit der eindrucksvollen Fassade der<br />

Möbelfabrik von Joseph Günther<br />

empfangen, in deren ehemaligen<br />

Produktionsräumen die Ausstellungen<br />

des Möbelmuseums über zwei<br />

Etagen präsentiert werden. Eine<br />

Schlagzeile weist auf die jeweils<br />

aktuelle Sonderausstellung im Museum<br />

hin, nähere Informationen dazu<br />

sind über den Link direkt erreichbar.<br />

Die übersichtlich gestalteten Menüpunkte<br />

können durch Hochscrollen<br />

oder direkt aus dem Menü heraus<br />

aufgerufen werden. Unter dem Punkt<br />

„Das Museum“ befinden sich neben<br />

allen wichtigen Besucherinformationen<br />

jetzt auch der Hinweis auf<br />

die Möglichkeit, hier in historischer<br />

Kulisse standesamtlich zu heiraten.<br />

Weiterführende Links zeigen auf, wo<br />

das Möbelmuseum Steinheim und<br />

bezugnehmende Informationen auf<br />

anderen Web-Plattformen vertreten<br />

sind. Über die angegebenen Kontakte<br />

können Führungen oder Events angefragt<br />

werden.<br />

Informationen zu laufenden Sonderausstellungen,<br />

von denen bis zu<br />

fünf im Jahresverlauf über jeweils<br />

mehrere Wochen stattfinden, sind<br />

unter „Aktuelles“ zu finden. Ein Jahreskalender<br />

lässt Vorfreude auf die<br />

nächsten Ausstellungen aufkommen.<br />

Alle bisherigen Ausstellungen können<br />

in Form kurzer bebildeter Artikel<br />

aus dem Archiv aufgerufen werden.<br />

Innerhalb der Archivseite liefert eine<br />

zusätzliche Suchfunktion schnelle<br />

Ergebnisse für das gesamte Archiv.<br />

Neu gestaltet wurden Informationen<br />

zur Dauerausstellung mit einem virtuellen<br />

Rundgang, auf dem einige der<br />

in Steinheim gefertigten Möbel aus<br />

verschiedenen Stilepochen anhand<br />

hochauflösender Fotos und kurzen<br />

Erläuterungen vorgestellt werden.<br />

Eine Ausführung zu den Stilepochen<br />

vom Historismus bis zur Moderne ist<br />

auch für das nichtfachliche Publikum<br />

verständlich dargestellt und bildet einen<br />

Bezug zu den mit großem Erfolg<br />

in Steinheim produzierten Stilmöbeln.<br />

Der Strukturwandel im hiesigen<br />

Raum wird durch ein Zeitzeugen-<br />

Projekt aufgegriffen,<br />

das interessante<br />

Einblicke<br />

in die schwierige<br />

letzte Phase der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Möbelindustrie<br />

bietet.<br />

Hierzu werden die<br />

Möglichkeiten vorgestellt,<br />

sich diese<br />

Zeitzeugenberichte<br />

auf Tablet-Stationen<br />

im Möbelmuseum<br />

anzuhören.<br />

Die Geschichte<br />

der <strong>Steinheimer</strong><br />

Möbelindustrie<br />

wird für alle Interessierten<br />

in kurzer<br />

Form dargestellt.<br />

Johannes Waldhoff erzählt in einem<br />

Audiobeitrag die historisch belegten<br />

Anfänge durch Anton Spilker, die in<br />

heutiger Zeit fast unglaublich klingen.<br />

Die von Ursula Spilker erstellte<br />

Zeittafel mit allen wichtigen Handwerks-<br />

und Fabrikationsbetrieben<br />

lässt sich aufrufen und lädt, vergrößert<br />

dargestellt, auch am heimischen<br />

PC zu Nachforschungen dieser zum<br />

größten Teil familiengeführten Betriebe<br />

ein. Das ausführliche Buch<br />

zur Geschichte, welches 2014 zur<br />

150-jährigen Wiederkehr der Eintragung<br />

der „Fabrik geschnitzter<br />

Möbel“ des Anton Spilker und damit<br />

zur Geburtsstunde der <strong>Steinheimer</strong><br />

Möbelindustrie entstanden ist, wird<br />

anhand eines Auszugs vorgestellt.<br />

Smartphones, Tablets und Computer<br />

mit unterschiedlicher Bildschirmgrößen<br />

werden jetzt auch<br />

mit der neuen Homepage unterstützt<br />

und laden damit zum Informieren<br />

und Stöbern für alle Altersschichten<br />

ein. Damit erhält das Möbelmuseum<br />

Steinheim eine informative Auffrischung<br />

in digitaler Form und lädt<br />

zum Besuch an den Öffnungszeiten<br />

sonntags und mittwochs von 14 bis<br />

17 Uhr ein. Über Rückmeldungen<br />

zum neuen Webauftritt freut sich das<br />

Organisations-Team.<br />

Auf der Startseite der Homepage wird der Besucher von der eindrucksvollen Fassade der<br />

Möbelfabrik von Joseph Günther empfangen, in deren ehemaligen Produktionsräumen<br />

die Ausstellungen des Möbelmuseums über zwei Etagen präsentiert werden.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 8<br />

Exquisite Qualität aus eigener Herstellung - W. Lammersen - Seit 1928<br />

Frohe Ostern<br />

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und luftgetrockneten Schinken zum überbacken<br />

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Bitte bis zum 16.03.2024 vorbestellen.<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Modernes Podologiezentrum in Steinheim eröffnet<br />

Monique Materna lebt für ihren Beruf<br />

„Ich lebe für meinen Beruf“, erklärt<br />

Podologin Monique Materna, die<br />

jetzt das Podologiezentrum Steinheim<br />

eröffnet hat. Das Zentrum<br />

befindet sich in der Hospitalstraße<br />

11c, wo zuletzt ein Kinderarzt praktiziert<br />

hat. Zur Eröffnung gratulierten<br />

Steinheims Bürgermeister Carsten<br />

Torke und Wirtschaftsförderer Ralf<br />

Kleine, die sich freuten, dass mit dem<br />

Podologiezentrum ein weiterer Meilenstein<br />

im Gesundheitswesen der<br />

Emmerstadt gesetzt werden konnte.<br />

Auf 180 Quadratmetern stehen für<br />

die Behandlungen vier Zimmer für<br />

die Podologie sowie ein Raum für<br />

Massage und Wellness zur Verfügung,<br />

denn die Inhaberin (48) ist auch<br />

staatlich geprüfte Masseurin und<br />

Fachkosmetikerin. Zum Praxisteam<br />

gehören die beiden podologischen<br />

Fachkräfte Lea Brüning und Denise<br />

Näther.<br />

Monique Materna bringt für ihren<br />

Start in Steinheim große Erfahrungen<br />

mit. Die letzten fünf Jahre hat sie<br />

eine Praxis in Blomberg betrieben,<br />

davor war sie bereits mehr als sechs<br />

Jahre in Schieder selbstständig. „Die<br />

Entscheidung für Steinheim hat Ralf<br />

Kleine erleichtert, der mich bei der<br />

Suche nach geeigneten Räumlichkeiten<br />

unterstützt und begleitet<br />

hat,“ sagt Monique Materna über<br />

das geeignete Umfeld mit Parkmöglichkeiten<br />

unmittelbar an der Praxis.<br />

„Ein Bürgermeister hat mich noch nie<br />

willkommen geheißen,“ zeigt sie sich<br />

hocherfreut beim Start in Steinheim.<br />

Mit Volldampf wurde bis zuletzt an<br />

der Gestaltung und Einrichtung der<br />

Praxisräume gearbeitet, von denen<br />

MGV Liederkranz: Antonius Schriegel stellte sich nicht mehr zur Wahl<br />

Trio übernimmt die Leitung<br />

Die Mitgliederversammlung des<br />

MGV Liederkranz war geprägt<br />

vom Rückblick auf das erfolgreich<br />

verlaufene 150. Jubiläumsjahr mit<br />

den vielen hervorragenden Veranstaltungen<br />

und von der Aussage des<br />

Vorsitzenden Antonius Schriegel,<br />

für eine Wiederwahl nicht mehr zur<br />

Verfügung zu stehen.<br />

Der Ehrenvorsitzende Heiner Spilker<br />

überreichte dem Verein in persona<br />

von Rainer Schönlau eine im Kloster<br />

Herstelle von den dortigen Schwestern<br />

Zum Hl. Kreuz gefertigte große<br />

Kerze mit dem Emblem des MGV<br />

Liederkranz und dem Schriftzug<br />

„Wir ziehen zum Hause des Herrn“.<br />

Diese Kerze soll in Zukunft beim<br />

Totengedenken angezündet werden.<br />

Der Chronist Hans Thiet ließ das<br />

Jubiläumsjahr mit den wichtigsten<br />

Veranstaltungen nochmals Revue<br />

passieren. Der WDR hatte sich sogar<br />

dazu angesagt und drehte über den<br />

150-jährigen Gesangsverein einige<br />

Filmsequenzen. Das Festwochenende<br />

am 13./14. Mai 2023 war ein erster<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr. Nach<br />

dem ökumenischen Gottesdienst<br />

folgte der Festakt im Rathaus, wo die<br />

geladenen Gäste und die <strong>Steinheimer</strong><br />

Vereine dem Jubelchor gratulierten.<br />

Am Nachmittag begann dann der sogenannte<br />

„Bunte Liedernachmittag“<br />

in der Stadthalle, wo die befreundeten<br />

Chöre und Musikvereine dem Liederkranz<br />

ihre Aufwartung machten und<br />

musikalisch gratulierten.<br />

Der zweite Tag des Festwochenendes<br />

beinhaltete dann ein Highlight:<br />

Die 54 jungen Sänger des Paderborner<br />

Domchores begeisterten in<br />

der gut besuchten Pfarrkirche mit<br />

ihrem Konzert unter der Leitung<br />

von Thomas Berning. Für den 26.<br />

August hatte der Liederkranz eine<br />

Einladung zur Landesgartenschau<br />

in Höxter bekommen, im Rahmen<br />

der „Bühne der Amateurmusik“ ein<br />

kleines Konzert zu singen. Chorleiter<br />

Markus Güldenring hatte dieses<br />

Konzert mit sechs Liedern zu dem<br />

Motto „Italien“ vorbereitet.<br />

Am 20. und 27. September gab<br />

der Liederkranz im Rahmen eines<br />

Liedernachmittags die kleinen Italienkonzerte<br />

im St. Rochus Seniorenhaus<br />

und im Helene Schweitzer<br />

Zentrum. Am Samstag, 26. Oktober<br />

erfolgte das Konzert des Pop up<br />

Chores der Hochschule für Musik<br />

Detmold unter der Leitung von Anne<br />

Kohler. Die jungen Sängerinnen und<br />

Sänger boten in der Stadthalle einen<br />

musikalischen Hochgenuss. Zum<br />

Abschluss des Jubiläumsjahres war<br />

es dem Liederkranz gelungen, die<br />

Mainzer Hofsänger am 10. Dezember<br />

zu einem Konzert in der Pfarrkirche<br />

zu verpflichten. Das großartige Weihnachtskonzert<br />

der 13 Mainzer Sänger<br />

war ein Geschenk der besonderen<br />

Art des MGV Liederkranz an die<br />

Heimatstadt.<br />

Der Liederkranz hatte sich vorgenommen,<br />

im 150. Jahr seines Bestehens<br />

in jedem Monat entweder 150<br />

Euro zu spenden oder 150 Minuten<br />

Zeit in den beiden Seniorenhäusern zu<br />

geben. So konnten die Musikschule,<br />

Pater Davis für seine Arbeit in Indien<br />

und Susanne Saage, bekannt unter<br />

dem Namen „Löwenmama“ mit je<br />

150 Euro bedacht werden. Die Sangesbrüder<br />

Gerd Wiechers, Wilhelm<br />

Reinhard, Werner Busse und Hans<br />

Thiet fuhren 1300 Minuten Rikscha<br />

mit Bewohnern des St. Rochus Seniorenhauses.<br />

Zudem gaben die Liederkränzler<br />

mehrere Liedernachmittage<br />

Die Ärzte-Tributebands gibt es<br />

viele, genauso wie „Die Toten<br />

Hosen“-Coverbands. Gruppen, die<br />

ausschließlich die besten Songs<br />

beider Bands spielen, gibt es dagegen<br />

kaum. „Alex im Westerland“ gehören<br />

zu eben dieser seltenen Spezies: Ihr<br />

Bühnenprogramm besteht zu 100<br />

Prozent aus den größten Hits dieser<br />

beiden Punkrock-Urgesteine aus<br />

Deutschland. Die Frankfurter Band<br />

versteht es spielend, die Stimmung<br />

zum Kochen zu bringen und legt<br />

nebenbei großen Wert darauf, die<br />

Zuschauer mit einzubeziehen: Das<br />

Publikum wird so zum festen Bestandteil<br />

der Show gemacht. „Unrockbar“<br />

bleibt garantiert niemand!<br />

Bei aller Partytauglichkeit liegt<br />

ein weiterer Schwerpunkt der vier<br />

erfahrenen Musiker aber auch auf<br />

einer musikalisch anspruchsvollen<br />

und klanglich authentischen Performance.<br />

Dabei kommen Ärztetypische<br />

mehrstimmige Gesänge,<br />

Hosen-typische Gitarrensoli oder<br />

auch mal eine Soloakustikgitarre<br />

zum Einsatz. Egal ob im Club, auf<br />

Open-Air-Festivals, auf Stadtfest<br />

oder Privatparty: Die Band schafft<br />

es jedesmal auf‘s Neue, dass sowohl<br />

Musikliebhaber als auch Feierwütige<br />

von jung bis nicht mehr ganz so jung<br />

voll auf ihre Kosten kommen. So<br />

Steinheims Wirtschaftsförderer Ralf Kleine (links) und Bürgermeister Carsten Torke gratulierten Monique<br />

Materna (3. von links) und ihrem Team Lea Brüning (2. von links) und Denise Näther zur Eröffnung des<br />

modernen Podologiezentrums in der Hospitalstraße.<br />

jeder freundlich und individuell hergerichtet<br />

ist. Pünktlich zum 1. März<br />

ist auch die Kassenzulassung erfolgt.<br />

Die Wahl für Steinheim ist Monique<br />

Materna nicht schwergefallen, denn<br />

hier wurde sie als eine von Drillingsschwestern<br />

geboren. Aktuell wohnt<br />

sie im niedersächsischen Aerzen. Ihre<br />

neue Aufgabe geht sie mit großem<br />

Optimismus an, denn der Bedarf<br />

an podologischen Behandlungen<br />

steigt beständig. „Meine bisherigen<br />

Patientinnen und Patienten - darunter<br />

schon viele aus Steinheim - halten<br />

mir nach dem Umzug die Treue,“<br />

Antonius Schriegel führte den<br />

MGV Liederkranz die letzten fünf<br />

Jahre als Vorsitzender.<br />

in den beiden Seniorenhäusern unterstützt<br />

von Friedhelm Hanewinkel mit<br />

dem Akkordeon.<br />

Der Vorsitzende Antonius Schriegel,<br />

der für eine Wiederwahl nach zwölf<br />

Jahren als stellvertretender Vorsitzender<br />

nicht mehr zur Verfügung<br />

stand, betonte, dass er den Verein<br />

mit Leidenschaft geführt und nach<br />

außen und innen gut repräsentiert<br />

habe. Besonders in die erfolgreiche<br />

Durchführung des Jubiläumsjahres<br />

habe er viel Kraft und Zeit investiert.<br />

Bei den Wahlen wurden der<br />

„Alex im Westerland“ am 30. März in der Stadthalle Nieheim<br />

„Alles unter Strom“<br />

„Alex im Westerland“ spielen am 30. März in der Stadthalle Nieheim.<br />

lange, bis „Alles unter Strom“ steht!<br />

Am 30. März kommen Alex im<br />

Westerland mit ihrer „Die Ärzte &<br />

Die Toten Hosen” Cover-Show in<br />

die Stadthalle Nieheim. Wer die vier<br />

Frankfurter Jungs bei der Landesgartenschau<br />

in Höxter gesehen hat, weiß<br />

was das Publikum erwartet: Musikalisches<br />

Vollgas vom ersten bis zum<br />

letzten Ton. Einlass ist um 19:30 Uhr.<br />

ist sich die Podologin sicher, die<br />

auch als sektorale Heilpraktikerin<br />

für Podologie ausgebildet ist.<br />

Das Leistungspaket der Praxis<br />

umfasst die podologische Komplexbehandlung<br />

mit der medizinischen<br />

Fußpflege bis hin zur individuellen<br />

Teilbehandlung. Im Besonderen<br />

sind Podologen spezialisiert auf<br />

die Behandlung von Diabetikern,<br />

Rheumatikern und Patienten mit<br />

Durchblutungs- oder Wundheilungsstörungen.<br />

„Weil die Füße den<br />

Menschen ein Leben lang tragen<br />

und dabei bis zu 150.000 Kilometer<br />

Schriftführer Karl Heinz Kriete und<br />

der stellvertretende Kassierer Werner<br />

Busse in ihren Ämtern bestätigt. Da<br />

sich kein Sangesbruder für die Wahl<br />

zum Vorsitzender fand, einigte sich<br />

die Mitgliederversammlung auf<br />

die Führung des Vereins durch ein<br />

Dreierteam, bestehend aus dem<br />

Rainer Schönlau, Ingo Badorrek und<br />

Karl Heinz Kriete. Diese Änderung<br />

bedarf noch einer Satzungsänderung<br />

des Vereins.<br />

Fahnenträger sind weiterhin Werner<br />

Busse, Heinrich Schiller und Manfred<br />

Beginn um 20:15 Uhr. Für Getränke<br />

sorgt das Team von OWL-Nightlife<br />

und im großzügigen Außenbereich<br />

wird es einen Imbiss geben.<br />

Es sind bereits reichlich Tickets<br />

verkauft, aber es gibt noch bis zum 28.<br />

März Tickets zum Vorverkaufspreis<br />

von 15 Euro auf der Website www.<br />

owl-booking.de und in den Vorverkaufsstellen<br />

Raiffeisenmarkt in<br />

zurücklegen müssen, verdienen sie<br />

besondere Aufmerksamkeit. Fitte<br />

Füße bedeuten auch einen fitten<br />

Körper,“ weiß die Podologin, bei<br />

der Füße in den besten Händen sind.<br />

Erreichbar ist das <strong>Steinheimer</strong><br />

Podologiezentrum unter der Ruf-<br />

Nummer 05233-9829704 oder mobil<br />

0151-56775094. Die Öffnungszeiten:<br />

Montag/Mittwoch/Freitag von<br />

9 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr;<br />

Dienstag und Donnerstag von 10<br />

bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr.<br />

Hausbesuche sind nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Das neue Leitungsteam des MGV Liederkranz besteht aus (von links)<br />

Ingo Badorrek, Rainer Schönlau und Karl Heinz Kriete.<br />

Selle. Als Stimmensprecher fungieren<br />

Werner Klein (1. Tenor), Wilhelm<br />

Reinhard (2. Tenor), Friedhelm<br />

Günter (1. Bass) und Günter Nolte (2.<br />

Bass). Chorleiter Markus Güldenring<br />

ging ebenfalls nochmals auf die Auftritte<br />

des Chores im Jubiläumsjahr<br />

ein und zeigte sich zufrieden. Im<br />

Jahr 2024 ist ein Frühlingskonzert<br />

geplant, ebenso soll dieses Konzert<br />

im St. Rochus Seniorenhaus am 26.<br />

Mai 2024 und im Helene Schweitzer<br />

Zentrum am 30. April 2024 gesungen<br />

werden.<br />

Steinheim, Holz- & Pellet Ofenzentrum<br />

NRW in Nieheim, Krog Optik in<br />

Höxter, Stadtmarketing Holzminden,<br />

Optik, Uhren, Schmuck Müller in<br />

Brakel, Buchhandlung Lesbar in<br />

Beverungen und Buchhandlung<br />

Saabel in Bad Driburg.<br />

An der Abendkasse beträgt der<br />

Eintrittspreis 20 Euro.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 9<br />

Jahresdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr Steinheim - hohe Auszeichnung für Ludwig Pollmann<br />

Bürgermeister Torke: „Höchster Respekt für die Arbeit aller Wehren!“<br />

Eine außergewöhnliche Ehrung gab es bei der Jahresdienstbesprechung<br />

der Führungskräfte aller Wehren der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Steinheim in der Feuerwache „Am Piepenbrink“ durch Bürgermeister<br />

Carsten Torke, Stadtbrandinspektor Jörg Finke als Leiter der Wehr<br />

und Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, als sie den Unterbrandmeister<br />

Ludwig Pollmann vom Löschzug Steinheim mit dem Feuerwehr-<br />

Ehrenzeichen in Gold mit Goldrand für 50 Jahre in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr auszeichneten. Der Geehrte ist bis heute aktiver Feuerwehrmann<br />

und wechselt in diesem Jahr mit 67 Jahren in die Alters- und<br />

Ehrenabteilung. Pollmann gehörte auch zu den Mitbegründern der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

Bürgermeister: „Meine<br />

Tür ist immer offen“<br />

Torke sprach in seinem Grußwort<br />

von einem ereignisreichen Jahr<br />

2023, das von zwei Ereignissen<br />

überschattet war: dem Großbrand<br />

der Papiermühle und der Hochwasserlage.<br />

Er zollte den Feuerwehren<br />

seinen vollen Respekt und sagte seine<br />

uneingeschränkte Unterstützung zu,<br />

auch wenn Einsatzkräfte in ihrem<br />

Privat-PKW zu Einsätzen fahren<br />

müssen. Das gelte auch für große<br />

Investitionen wie den Neubau des<br />

Feuerwehrgerätehauses in Bergheim<br />

(2,1 Millionen Euro, 1,8 Millionen<br />

Euro muss die Stadt schultern) und<br />

die Beschaffung einer neuen Drehleiter<br />

(eine Million Euro), über die der<br />

Rat im Februar entscheiden soll. Das<br />

Bergheimer Gerätehaus soll Mitte<br />

des Jahres 2024 eingeweiht werden.<br />

Ein weiteres großes Projekt ist der<br />

Neubau der Rettungswache an der<br />

alten Rolfzer Straße. Die sei zwar<br />

Sache des Kreises. Danach müsse<br />

aber entschieden werden, was mit<br />

der bisherigen Rettungswache geschehen<br />

solle. „Ich bin sicher, dass<br />

wir dafür eine gute Lösung finden,“<br />

so Torke. Kreisbrandmeister Stefan<br />

Nostitz berichtete über die psychosoziale<br />

Notfallversorgung (PSNV),<br />

die bereits gute Arbeit leiste, um<br />

Einsatzkräften und notfallbetroffenen<br />

Personen im Bereich der psychosozialen<br />

Be- und Verarbeitung<br />

von Notfällen zu helfen. Mittelfristig<br />

gehe es in Brakel um den Bau einer<br />

neuen Kreisleitstelle, die schrittweise<br />

in modularer Bauweise geplant<br />

werden soll.<br />

Nostitz lobte eine Typisierungsaktion<br />

der DKMS, über die zwei Knochenmarkspender<br />

gefunden und so<br />

Leben gerettet werden konnte. Auch<br />

Großereignisse wie die Fußball-<br />

Europameisterschaft in Deutschland<br />

werfen auf den Kreis Höxter ihre<br />

Schatten voraus. Umfangreiche<br />

Fortbildungsmaßnahmen listete Uwe<br />

Niehörster. Auf Stadtebene wurden<br />

von <strong>Steinheimer</strong> Feuerwehrmännern<br />

und -frauen 1856 Stunden geleistet,<br />

auf Kreisebene 1173 Stunden, 720<br />

Stunden am Institut der Feuerwehr,<br />

366 Stunden Erste Hilfe. Insgesamt<br />

zeigte sich eine sehr gute Beteiligung<br />

mit einer stolzen Bilanz von<br />

4200 Stunden an Fortbildungen und<br />

Seminaren.<br />

Dank sagte Wehrführer Jörg Finke<br />

für die Arbeit und den Einsatz der<br />

beiden Jugendfeuerwehren. Während<br />

die Jugendfeuerwehr Steinheim<br />

derzeit 23 Mitglieder hat und eine<br />

kleine Warteliste aufweist, gehören<br />

zur Jugendfeuerwehr Sandebeck (mit<br />

den Ortschaften) 19 junge Nachwuchskräfte.<br />

Neue Ideen bringen<br />

Simone Mönks und Daniel Böwingloh<br />

in die Brandschutzerziehung in<br />

Kindergärten und die Grundschulen<br />

ein. Zur Demonstration ist die<br />

Beschaffung eines neuen Brandschutzhauses<br />

vorgesehen. Insgesamt<br />

127 Mal wurde 2023 die Feuerwehr<br />

gefordert: 41 Mal Feuer mit zwei<br />

Großeinsätzen (darunter waren 19<br />

Alarme durch Brandmeldeanlagen),<br />

80 technische Hilfeleistungen. Dazu<br />

kamen drei Brandsicherheitswachen,<br />

zwei Alarmübungen (unter anderem<br />

eine Großübung in der Egge). Beim<br />

Leistungsnachweis wurde viermal<br />

Bronze, zweimal Silber, je einmal<br />

Gold auf rotem Grund und Gold 30<br />

errungen.<br />

Beförderungen<br />

Befördert wurden Patrick Schäl (LG<br />

Bergheim) zum Brandmeister; zum<br />

Oberbrandmeister Dominik Müther<br />

(LG Grevenhagen), Marc Brand (LG<br />

Bergheim, Florian Niehörster (LZ<br />

Steinheim); zum Hauptbrandmeister<br />

Daniel Ridder (LZ Steinheim),<br />

Steffen Brand (LG Hagedorn); zum<br />

Brandoberinspektor Maximilian<br />

Junghanns (LG Bergheim); zum<br />

Stadtbrandinspektor Wolfgang von<br />

der Heyde (Wehrleitung). Entlassen<br />

aus ihren Funktionen wurden Sebastian<br />

Tomm (stellv. Einheitsführer<br />

LZ 1), Jochen Steinkühler (stellv.<br />

Einheitsführer LZ 3), Rüdiger<br />

Hölscher (Einheitsführer LZ 3),<br />

Dominik Müther (Einheitsführer<br />

Grevenhgen), Uwe Niehörster (stellv.<br />

Leiter der Feuerwehr). Zu stellvertretenden<br />

Einheitsführern wurden<br />

Eike Schirrmacher (LG Rolfzen),<br />

Jan-Philipp Müller (LG Vinsebeck),<br />

Robin Schnurbusch (LG Ottenhausen),<br />

Markus Stecker (Löschzug<br />

3) ernannt. Neue Einheitsführer im<br />

Löschzug 3 ist Jochen Steinkühler.<br />

Nicht besetzt ist derzeit die Leitung<br />

der LG Grevenhagen. Die Aufgabe<br />

wird vorübergehend von der LG<br />

Sandebeck übernommen.<br />

Ehrungen<br />

Feuerwehr Ehrenzeichen in Silber<br />

für 25 Jahre: Daniel Oppermann<br />

(LG Ottenhausen), Oliver Volkhausen<br />

(LG Hagedorn), Maximilian<br />

Junghanns (LG Bergheim), Corinna<br />

Kunstein (LG Rolfzen), Manuel Wilsmann,<br />

Torsten Wegener, Swen Klatt,<br />

Philipp Vandieken, Thomas Rohde,<br />

Elmar Freund alle (LG Eichholz),<br />

Alexander Weber (LG Vinsebeck),<br />

Mario Lehmann (LG Sandebeck),<br />

Andreas Kröger, Mike Kirsch (beide<br />

LZ Steinheim). Feuerwehr-Ehrenzeichen<br />

in Gold für 35 Jahre: Thorsten<br />

Kampe (LG Eichholz), Martin Nig-<br />

gemann, Michael Hölscher (beide<br />

LG Sandebeck), Ralf Kruse, Lars<br />

Brand (LG Hagedorn), Hubertus<br />

Wösterfeld (LG Bergheim), Helmut<br />

Kokenbrink (LG Rolfzen), Christoph<br />

Nölker, Christoph Kröger (beide LZ<br />

Steinheim, Heribert Flügel, Bernd<br />

Drengk, Jochen Steinkühler (alle LG<br />

Ottenhausen).<br />

Das hundertjährige Jubiläum feiert<br />

in diesem Jahr die Löschgruppe Sandebeck,<br />

Termin ist der 8. und 9. Juni.<br />

Eine nur selten verliehene Ehrung<br />

wurde Unterbrandmeister<br />

Ludwig Pollmann zuteil.<br />

Ihm wurde das Feuerwehr-<br />

Ehrenzeichen in Gold mit<br />

Goldrand für 50 Jahre in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr zuteil.<br />

Es gratulierten Bürgermeister<br />

Carsten Torke (links) und Jörg<br />

Finke (rechts) als Leiter der<br />

<strong>Steinheimer</strong> Wehr.<br />

Mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und Silber wurden zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Steinheim ausgezeichnet, 2. von rechts Bürgermeister Carsten Torke.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Die Osnabrücker Draufsänger bieten eine musikalische Zeitreise in<br />

der Abtei Marienmünster.<br />

Die Draufsänger am 23. März im Schafstall<br />

der Abtei Marienmünster<br />

„Musikbox“ - eine<br />

musikalische Zeitreise<br />

Am Samstag, 23. März um 20.00 Uhr (Einlass ist ab 19.00 Uhr) sind die<br />

Draufsänger aus Osnabrück zu Gast beim Heimat- und Kulturverein Marienmünster<br />

im Schafstall der Abtei Marienmünster. Seit rund 30 Jahren bietet<br />

das Osnabrücker Vokalensemble Draufsänger nebenberuflich A Cappella<br />

Entertainment auf hohem Niveau und freut sich wieder in Marienmünster<br />

auf der Bühne zu stehen. Mit ihrem Programm „Musikbox“ faszinieren<br />

die Sänger auf einer Zeitreise durch die a cappella Literatur. Das aktuelle<br />

Programm knüpft an das Erfolgsprogramm „Comedian Harmonists and<br />

More“ an und ist prall gefüllt mit a cappella Hits aus den letzten einhundert<br />

Jahren. Einige Gassenhauer der Comedian Harmonists sind unverzichtbar<br />

im Programm. Aus der Glanzzeit der Musikboxen der 50er bis 70er Jahre<br />

haben A-Cappella-Versionen von Schlagern dieser Jahre im typischen<br />

Draufsänger-Sound den Weg in das Programm gefunden. Titel der 90er<br />

Jahre, Hip-Hop Arrangements füllen die Musikbox mit Pop-Hits und Coverversionen<br />

des Sextetts auf bis zu Hits der aktuellen Popmusik. In bester<br />

Musikbox–Tradition wird aufgenommen und ergänzt, was den Draufsängern<br />

gefällt. Im Gegensatz zur realen Musikbox, die in der Kneipenecke<br />

an einem festen Platz steht, präsentiert das Sextett sein Programm in einer<br />

beeindruckenden, absolut lebendigen Bühnenshow.<br />

Das Publikum erwartet 90 Minuten A Cappella Pop vom Feinsten, abgerundet<br />

mit komödiantischen Moderationen. Der Eintritt beträgt im Vorverkauf<br />

20 Euro, an der Abendkasse 22 Euro (Jugendliche bis 16 Jahre: 10 Euro)<br />

Kartenvorverkauf: Bürgerbüro der Stadt Marienmünster (Tel.: 05276/9898-<br />

19 oder -29); Geschäft Michael Nolte, Vörden und Krog-Optik, Höxter.<br />

Autoren-Lesung am 19. März im „Anna‘s“<br />

„Drum schlaf auch Du“<br />

Am Dienstag, 19. März präsentiert Buchhandlung Wegegärtner eine Lesung<br />

mit Markus Waldhoff in Steinheim. In „Anna‘s Bistro und Bar“ wird<br />

der <strong>Steinheimer</strong> Autor aus seinem Thriller „Drum schlaf auch Du“ lesen.<br />

Neben spannenden Passagen aus seinem Buch bleibt auch genügend Zeit,<br />

sich über das Schreiben und die Entstehung des Thrillers auszutauschen. Der<br />

Autor nimmt die Besucher mit zu den Hintergründen der Geschichte und<br />

erzählt, wie aus der ersten Idee das fertige Buch wurde. Die Zuhörer erwartet<br />

also ein ebenso spannender wie informativer Abend in toller Atmosphäre.<br />

Die Lesung beginnt um 19 Uhr. Es gibt an diesem Abend nur Getränkeausschank,<br />

die Küche ist geschlossen. Karten sind für 10 Euro erhältlich in<br />

„Anna‘s Bistro und Bar“ und bei Buchhandlung Wedegärtner in Steinheim.<br />

Weitere Informationen unter www.markuswaldhoff.de.<br />

Frühlingskonzert des Musikverein Sommersell - Eintritt frei<br />

Unterhaltsamer Konzertabend am 16. März<br />

In den letzten Jahren konnte der<br />

Musikverein Sommersell immer<br />

wieder den Komponisten Thiemo<br />

Kraas als Dozenten und Gast auf dem<br />

Probenwochenende begrüßen. Extra<br />

aus Münster angereist unterstütze<br />

er auch in diesem Jahr wieder den<br />

Verein bei der Vorbereitung auf das<br />

jährliche Frühlingskonzert. Die englische<br />

Redensart „To be full of beans“<br />

charakterisiert Person, welche aufgekratzt<br />

ist, voller Tatendrang oder<br />

auch quicklebendig. Übertragen auf<br />

ein Orchester beschreibt das Stück<br />

von Thimo Kraas „Full of Beans“<br />

im Ska-Band Musikstil wohl eine<br />

Gruppe von Musikerinnen und Musikerin,<br />

die nach langer Zeit zusammenkommen<br />

und voller Tatendrang<br />

und Enthusiasmus, Leidenschaft und<br />

mit viel Spaß gemeinsam musizieren.<br />

Und genauso und mit diesem Stück<br />

wird auch in diesem Jahr wieder in<br />

Sommersell musikalisch der Frühling<br />

begrüßt. Die Musikerinnen und<br />

Musiker des Musikvereins bereiteten<br />

sich dafür unter der Leitung von Tanja<br />

Pamme und Martin Leins derzeit auf<br />

ein abwechslungsreiches und unterhaltsames<br />

Konzert vor. Neben traditionellen<br />

Stücken wie Märschen und<br />

natürlich auch einer Polka darf das<br />

Publikum ein abwechslungsreiches<br />

»<br />

SCAN ME!<br />

Frühlingskonzert des Musikverein Sommersell am 16. März.<br />

Programm erwarten. Dazu werden<br />

auch imposante und warm klingende<br />

Konzertwerke, wie „Ross Roy“<br />

(Komponist: Jacob de Haan) oder<br />

Stücke wie „Forever Young“ von<br />

der Band Alphaville (Komponist:<br />

Thiemo Kraas) oder ein Medley mit<br />

bekannten Stücken von Phil Collins<br />

gespielt.<br />

AUSBLICKE, EINBLICKE<br />

ANGEBOTE ZUM DURCHSTARTEN<br />

2024<br />

Unser Jahres-Opening 2024 bietet Ihnen Gelegenheit, sich über unsere<br />

Fahrzeug- und Angebots-Highlights zum Jahresstart zu informieren.<br />

Mit Fahrzeugen, die alle Wünsche erfüllen und Angeboten, die wir<br />

in dieser Form nur für einen begrenzten Zeitraum halten können.<br />

Dabei holen wir das Beste für Sie raus.<br />

Natürlich wird auch das Jugendorchester<br />

„Sombreros“ der befreundeten<br />

Musikvereine Sommersell<br />

und Bredenborn das musikalische<br />

Können unter Beweis stellen und<br />

präsentiert einige tolle Stücke unter<br />

der Leitung von Birgit Leins. Der<br />

Eintritt zum Frühlingskonzert ist<br />

traditionell frei. Der Gewinn aus<br />

Jahresstart<br />

Getränkeverkäufen und Spenden<br />

werden im Musikverein Sommersell<br />

für die Jugendarbeit und Wartungen<br />

sowie Neuanschaffungen von Instrumenten<br />

verwendet. Der gesamte<br />

Musikverein Sommersell freut sich<br />

auf einen abwechslungsreichen<br />

Konzertabend und über viele Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

» Frei konfigurierbar in Wunschausstattung<br />

» Beliebige Motor- & Getriebewahl<br />

» Farbe frei wählbar<br />

» Wunschliefertermin in 2024<br />

» Begrenztes Kontingent!<br />

Mit französischen Chansons und einschmeichelnden Lieder weckt<br />

„a.mie“ sinnliche Träume.<br />

Foto: privat<br />

Tolle Unterhaltung mit französischen und<br />

deutschen Klängen am 9. März<br />

In die Welt des Träumens und<br />

Schmunzelns<br />

Auf Einladung der Kulturinitiative Nieheim verzaubern „a.mie“ am 9.<br />

März 2024 die Gäste im Nieheimer Sackmuseum mit französisch-deutschen<br />

Klängen. Hinter „a.mie“ verbergen sich die charmanten Lemgoerinnen Anne<br />

und Nadine. Ausgestattet mit Ukulele, Klavier, Gitarre, Cajón und zwei<br />

fesselnden Stimmen geben sie Chansons und Lieder aus ihrem französischdeutschen<br />

Repertoire zum Besten. Ob Zaz oder Michel Fugain, ob Sarah<br />

Lesch oder Alin Coen: a.mie schaffen es, von klassischen und modernen<br />

Liedern ganz eigene Interpretationen erklingen zu lassen. „Die Beiden<br />

werden die Gäste in eine musikalische Welt des Träumens und Schmunzelns<br />

entführen und auf eine liebenswert verbindende Reise mitnehmen“, sind<br />

sich die Veranstalter sicher.<br />

Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Der Kartenpreis<br />

beträgt 9 Euro im Vorverkauf und 11 Euro an der Abendkasse. Eintrittskarten<br />

gibt es ab sofort bei Modehaus Stamm und Eggedesign in Nieheim.<br />

T-Roc R-Line<br />

1.0 l TSI OPF 81 kW (110 PS) 6-Gang<br />

Kraftstoffverbrauch nach WLTP-Standard: in l/100 km: kombiniert 5,9,<br />

langsam 7,3; mittel 5,7; schnell 5,2, sehr schnell 6,3, CO 2<br />

-Emissionen<br />

(kombiniert) 135 g/km.<br />

Ausstattungshighlights: Vordersitze beheizbar, Sport-Komfortsitze<br />

vorn, Spurhalteassistent „Lane Assist“, Fernlichtassistent „Light<br />

Assist“, LED-Rückleuchten dunkelrot, Telefonschnittstelle, Abbiegeund<br />

Schlechtwetterlicht, Digital Cockpit mehrfarbig, verschiedene<br />

Info-Profile wählbar, Klimaanlage, Multifunktions-Sportlenkrad in<br />

Leder mit Touch-Bedienung, LED-Plus-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht,<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 11


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 12<br />

-Anzeige-<br />

Neuer Käsestand auf dem <strong>Steinheimer</strong><br />

Wochenmarkt<br />

Stadt sucht weitere<br />

Marktbeschicker<br />

Es gibt einen neuen Käsestand auf dem <strong>Steinheimer</strong> Wochenmarkt.<br />

Frisches Brot, leckere Waffeln, frisches Geflügel aus Hövelhof, super<br />

Fisch sowie regionales, GWÖ-zertifiziertes Gemüse sind auf dem <strong>Steinheimer</strong><br />

Wochenmarkt zu finden. Seit zwei Wochen bereichert ein Käsestand<br />

wieder den Wochenmarkt. Mit Käse aus Holland und Frankreich sowie<br />

den passenden Kräckern wird dem Wochenmarktkunden und denen, die<br />

es noch werden wollen, ein breites Angebot auf dem Markt geboten. Beim<br />

nächsten Wochenmarkt (immer donnerstags von 14 bis 18 Uhr) freuen sich<br />

die Marktbeschicker wieder auf viele Kunden aus Steinheim und Umgebung<br />

und besonders der Käsestandbetreiber Rene Mantey, der sich der Kundschaft<br />

gerne vorstellen möchte. Doch auch weiterhin sucht die Stadt Steinheim<br />

neue Marktbeschicker, wie einen Eier- und Milch- und Nudelstand, einen<br />

Honigstand, einen Fleisch- und oder Wurststand sowie einen Blumenstand.<br />

Auch Stände von Kunsthandwerkern sind gerne gesehen. „Wir sehen darin<br />

die Möglichkeit, die Zukunft des Marktes zu sichern“, so die Stadt Steinheim.<br />

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Infoabende in Altenbergen und Kollerbeck<br />

Flächendeckender<br />

Glasfaserausbau<br />

Aufmerksam lauschten zahlreiche Besucher den Ausführungen des<br />

sewikom-Mitarbeiters Sebastian Groppe.<br />

Fotos: sewikom<br />

Das Interesse am Glasfaserausbau ist in den Gemeinden der Stadt Marienmünster<br />

groß. Zu dieser Erkenntnis kamen die Mitarbeiter des Beverunger<br />

Glasfaserunternehmens sewikom, die an zwei aufeinanderfolgenden Abenden<br />

in Altenbergen und Kollerbeck Infoveranstaltungen für die Gemeinden<br />

im Stadtgebiet Marienmünster angeboten hatten. Ca. 250 Personen waren<br />

bei beiden Veranstaltungen vor Ort.<br />

Der Vertriebsmitarbeiter Sebastian Groppe war ins Altenberger Dorfgemeinschaftshaus<br />

und in die Kollerbecker Gaststätte „Zum Fuhrmann“<br />

gekommen und stand den Bürgerinnen und Bürger Rede und Antwort.<br />

Neben den Gemeinden Bredenborn und Vörden ist auch in den Ortschaften<br />

Altenbergen, Bremerberg, Eilversen, Hohehaus, Born, Großenbreden, Kollerbeck,<br />

Löwendorf, Münsterbrock und Papenhöfen der flächendeckende<br />

Ausbau des Glasfasernetzes geplant.<br />

Es ist vorgesehen, noch in diesem Jahr mit den Tiefbauarbeiten zu beginnen.<br />

Grundsätzlich aber gilt: umso schneller sich die einzelnen Haushalte für<br />

einen Anschluss entscheiden, desto eher können die Bagger rollen. Groppe<br />

machte keinen Hehl daraus, dass aus wirtschaftlichen Überlegungen eine<br />

Vertragsquote von 40 Prozent für die Realisierung der Projekte in den<br />

Ortschaften angestrebt werden muss. Die Bürgerinnen und Bürger haben<br />

nun die Chance, sich vertraglich festzulegen, damit die Arbeiten in Angriff<br />

genommen werden können.<br />

Die Außendienstmitarbeiter der sewikom sind bereits auf dem Weg, in den<br />

einzelnen Haushalten der Gemeinden vorzusprechen und nähere Informationen<br />

zum geplanten Ausbau zu geben. In Bredenborn beginnt schon am<br />

28. Februar 2024 der Ausbau des Glasfasernetzes. Die sewikom lädt bei<br />

Getränken und Würstchen zum offiziellen Spatenstich um 16 Uhr an der<br />

Schützenhalle in der Sommerseller Straße 3 in Bredenborn ein.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Nur dank der unermüdlichen Hilfe<br />

und Einsatzbereitschaft vieler Freiwilliger<br />

hat der Klosterort Marienmünster<br />

in den letzten 15 Jahren eine<br />

grundlegende Erneuerung erfahren.<br />

Von den Wirtschaftsgebäuden über<br />

das Besucherzentrum bis hin zum<br />

neu angelegten Abteigarten steht<br />

alles für Gäste bereit.<br />

Nun müssen die Beetumrandungen<br />

und Wege erneuert werden, der<br />

kirchliche Garten an der Südseite<br />

benötigt Pflege. Deswegen bietet<br />

die Kulturstiftung am 9. März 2024<br />

von 9:30 bis 13:30 Uhr einen Tag<br />

an, an dem Freiwillige mithelfen<br />

können, den Erhalt des Klosters als<br />

Gemeinschaftsaufgabe zu erhalten.<br />

Unter dem Motto „Ora et Labora“<br />

sind Menschen eingeladen, mitzuwirken,<br />

Gemeinschaft zu erleben und<br />

im gemeinsamen „Bitten und Helfen“<br />

das alte Motto der Benediktiner<br />

aufzugreifen und in die Gegenwart<br />

zu übersetzen. Für die Anlieferung<br />

des benötigten Materials haben die<br />

Firmen Gala-Bau Tegtmeier aus Brakel<br />

und Solling-Holz Hagedorn aus<br />

Fohlenplacken im Solling gesorgt.<br />

Essen und Getränke sind vorhanden.<br />

Das Team der Ehrenamtler in<br />

Marienmünster freut sich auf gemeinsames<br />

Anpacken und Gestalten<br />

im Kloster Marienmünster. Anmeldungen<br />

werden unter ehrenamt@<br />

abteigarten.de oder telefonisch unter<br />

0160 1581122 erbeten.<br />

Abteigarten in Marienmünster benötigt Pflege<br />

Kulturstiftung lädt Freiwillige ein<br />

Die Kulturstiftung Marienmünster lädt Freiwllige ein bei der Pflege des Abteigartens Marienmünster<br />

mitzuwirken.<br />

F oto: Kulturstiftung Marienmünster<br />

AltenbergenOnStage gibt erste Bands für das Festival am 13. und 14. September 2024 bekannt<br />

Metallica-Supportband Bokassa kommt<br />

Zum fünften Mal findet das Rock-<br />

Festival in diesem Jahr am 13. und 14.<br />

September 2024 in Marienmünster-<br />

Altenbergen statt. Der Verein gibt die<br />

ersten Bands bekannt, darunter auch<br />

die Metallica-Supportband Bokassa.<br />

Mit der norwegischen Band haben<br />

gen: So tritt Brad Marr, ehemals<br />

Mitglied der australischen Band<br />

Massive, mit seiner neuen Band<br />

Sweet Electric auf. Außerdem ist<br />

die rein weibliche Band Häxan<br />

wieder dabei, die auch schon 2022<br />

die Festival-Bühne in Altenbergen<br />

die Veranstalter einen absoluten rockten. Last but not least tritt<br />

Topact verpflichten können.<br />

Im letzten Jahr fand das Festival<br />

Sturms Fährmann aus Stade auf,<br />

die ihre Musik mit deutschen<br />

erstmals am Freitag und Samstag Texten als ehrlichen „von Herzen<br />

statt. Das hat sich bewährt und daher<br />

können sich Freunde der Rockmusik<br />

auch in diesem Jahr an zwei Tagen<br />

auf energiegeladene Musik und<br />

ehrliche Gitarrenriffs freuen. Stolz<br />

kommenden Rock’n Roll mit einer<br />

Prise Punk” bezeichnen. Weitere<br />

Bands folgen.<br />

Die ersten Hardtickets sind bereits<br />

in der Gaststätte Schwarze<br />

sind die Verantwortlichen auf die in Altenbergen oder online unter<br />

Verpflichtung von Bokassa. Auch die<br />

schwedische Band Bonafide, die AC/<br />

DC-Einflüsse erkennen lässt sowie<br />

Black Diamonds und Formosa lassen<br />

mitreißende Auftritte erwarten.<br />

Doch auch bekannte Gesichter<br />

werden das Zelt zum Kochen brinwww.rocknrevel.de<br />

zu erhalten.<br />

Ein Ticket für Freitag kostet 20<br />

Euro für Samstag 30 Euro und ein<br />

Wochend-Ticket für beide Tage<br />

kostet 40 Euro. Natürlich steht den<br />

Festivalbesuchern auch wieder<br />

ein Campingplatz zur Verfügung. Stimmung beim RockNRevel 2023.<br />

Wenn zwei sich auf den Füßen<br />

stehen, ist das Ergebnis nicht schön<br />

anzusehen. Das gilt auch für den<br />

Bauernhof, den die Geschwister<br />

Ackermann bewirtschaften. Das<br />

aber mehr schlecht als recht. Denn<br />

ständig hat die fleißige Monika mit<br />

der Faulheit ihres Bruders Heiner<br />

zu kämpfen, der sich – um Ausreden<br />

nie verlegen – vor der Arbeit<br />

drückt. Gerne würde sie eine Pension<br />

gründen. Doch weil ihr Bruder das<br />

ablehnt, schickt Monika ihn prompt<br />

für sechs Wochen in die Kur, um<br />

Altenberger Windradtheater startet in die neue Saison<br />

„Viel Lärm um nichts“<br />

in der Zwischenzeit umzubauen.<br />

Wenn dann noch eine mysteriöse<br />

Dame mit unlauteren Absichten<br />

dazwischenfunkt, ein pensioniertes<br />

Ehepaar zu ungeahnten Höhenflügen<br />

ansetzt und sich ein angehender<br />

Tierarzt Hals über Kopf in eine Dame<br />

aus Übersee verliebt, sind Hektik,<br />

Missverständnisse, Krach und Lärm<br />

vorprogrammiert.<br />

Doch auch „Viel Lärm um nichts“?<br />

So jedenfalls heißt das Stück, das<br />

diese Saison im Altenberger Windradtheater<br />

zu sehen sein wird. Zwei<br />

Jetzt Tickets für die TBV-Heimspiele sichern!<br />

Freuen sich im fertigen Bühnenbild auf die Theatersaison in<br />

Altenbergen: (v.l.) Regisseur Ralf Hasenbein, Souffleuse Kristina Gosse<br />

und die Schauspieler Markus Glahn, Anna Schulz, Robin Kreimeyer,<br />

Wolfgang Fehr, Hildegard Grewe und Katharina Thiel.<br />

Bis zum letzten Platz waren die Stühle im Altenbergener Dorfgemeinschaftshaus<br />

besetzt.<br />

Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de<br />

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich.<br />

Akte aus der Feder von Claudia<br />

Gysel, für die das Ensemble unter<br />

der Regie von Ralf Hasenbein derzeit<br />

unter Hochdruck probt. Denn bis zur<br />

Premiere ist es nicht mehr weit. Am<br />

9. März soll sich der Vorhang im<br />

Dorfgemeinschaftshaus zum ersten<br />

Mal öffnen. Vier weitere Aufführungstermine<br />

soll es geben.<br />

Nach den Widrigkeiten der Corona-<br />

Pandemie wollen die Theaterfreunde<br />

in Altenbergen erneut zu komödiantischer<br />

Höchstform auflaufen.<br />

Dabei erstmals auf der Bühne: Die<br />

amtierende Schützenkönigin im Höhendorf,<br />

Anna Schulz. Daneben zu<br />

sehen: Hildegard Grewe, Wolfgang<br />

Fehr, Katharina Thiel, Robin Kreimeyer,<br />

Markus Glahn und Katharina<br />

Toepfer.<br />

Die Aufführungstermine sind am<br />

Samstag, 9. März, 20 Uhr. Samstag,<br />

16. März, 20 Uhr. Sonntag, 17.<br />

März, 14 Uhr. Freitag, 22. März, 20<br />

Uhr. Samstag, 23. März, 20 Uhr.<br />

Eintritt 7 Euro. Einlass eine Stunde<br />

vor Beginn. Reservierungen beim<br />

Kartenservice von montags bis<br />

freitags von 17 bis 19 Uhr unter Tel.<br />

0152/37160967.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 13<br />

SENIOREN<br />

Josefine Hoffmeister hat mit ihren<br />

105 Jahren zweifellos eine bemerkenswerte<br />

Reise hinter sich,<br />

die voller wertvoller Erlebnisse<br />

und Geschichten ist. Ihr Geburtstag<br />

war ein Anlass für Freude und<br />

Feierlichkeiten, an dem zahlreiche<br />

Gratulanten, darunter auch<br />

Bürgermeister Josef Suermann,<br />

persönlich erschienen, um ihre<br />

Glückwünsche zu überbringen.<br />

Als älteste Bürgerin von Marienmünster<br />

und möglicherweise des<br />

gesamten Kreises Höxter ist Frau<br />

Hoffmeisters Leben eine Quelle<br />

der Inspiration und Bewunderung<br />

für ihre Gemeinschaft. Ihre<br />

klare geistige Verfassung und<br />

ihr erstaunliches Gedächtnis<br />

ermöglichen es ihr, Geschichten<br />

aus vergangenen Zeiten lebendig<br />

werden zu lassen und am Alltagsgeschehen<br />

teilzunehmen.<br />

Die Liebe und Fürsorge ihrer<br />

Familie tragen maßgeblich zu<br />

Frau Hoffmeisters Lebensqualität<br />

bei, und es ist offensichtlich,<br />

dass sie die Aufmerksamkeit und<br />

die herzlichen Glückwünsche<br />

an ihrem Festtag genossen hat.<br />

Ihr ungebrochenes Interesse<br />

am Weltgeschehen, das sie<br />

täglich durch das Vorlesen aus<br />

der Tageszeitung verfolgt, zeugt<br />

von ihrer Neugier und geistigen<br />

Regsamkeit.<br />

Als eine Persönlichkeit, die<br />

Geschichte miterlebt und Zeuge<br />

von Veränderungen in der Welt<br />

ist, verkörpert Frau Hoffmeister<br />

ein bemerkenswertes Stück<br />

lebendiger Geschichte, das ihre<br />

Gemeinschaft und darüber hinaus<br />

bereichert.<br />

Älteste Mitbürgerin der Stadt Marienmünster<br />

feierte ihren 105. Geburtstag<br />

Festtag im Hause Hoffmeister<br />

Jubilarin Josefine Hoffmeister und Bürgermeister Josef Suermann.<br />

Foto: Stadt Marienmünster<br />

KULTUR<br />

Stadt Marienmünster unterstützt den Wettbewerb<br />

und ruft zur Beteiligung auf<br />

Westfalen Weser vergibt Kulturpreis 2024<br />

Wer große Kultur einzig in den<br />

Metropolen und Oberzentren<br />

sucht, verpasst viel zu viele gute<br />

Ideen und kreative Köpfe, die<br />

unsere Gegend hervorbringt und<br />

auch anzieht. Kultur baut Brücken<br />

zwischen Menschen, Generationen<br />

und Zeiten, sie kann heilen<br />

und aufrütteln, belehren und<br />

befreien.<br />

Westfalen Weser rückt mit<br />

dem Wettbewerb die Projekte,<br />

Vereine, Initiativen und Kulturschaffenden<br />

ins Rampenlicht,<br />

die in besonderer Art und Weise<br />

die kreative Landschaft prägen<br />

und Aushängeschilder für eine<br />

lebendige kulturelle Vielfalt sind.<br />

Dabei können Kulturschaffende<br />

aus allen Bereichen bis zu 10.000<br />

Euro gewinnen. Es wird mehrere<br />

Hauptpreise geben, aber keine<br />

Verlierer/innen.<br />

Die Stadt Marienmünster unterstützt<br />

den Kulturpreis 2024 und<br />

sammelt deshalb Bewerbungen,<br />

denn das Vorschlagsrecht ist<br />

den Kommunen vorbehalten. Es<br />

wird anschließend ein Beitrag<br />

per Ratsbeschluss nominiert.<br />

Alles, was die Kultur in der<br />

Region weiterbringt, kann von<br />

der Jury ausgezeichnet werden.<br />

Kriterien sind vor allem INNOVA-<br />

TION, KREATIVITÄT, EINZIG-<br />

ARTIGKEIT, ÜBERREGIONALE<br />

STRAHLKRAFT UND REGIO-<br />

NALER BEZUG BZW. LOKALE<br />

VERWURZELUNG. Der Preis<br />

richtet sich an Einzelpersonen<br />

sowie an Gruppen, Institutionen,<br />

Initiativen und Vereine. Der Fokus<br />

bei der Prämierung liegt auf<br />

AKTUELLEN PROJEKTEN (z.B.<br />

Festivals, Kulturreihen, Aufführungen,<br />

Initiativen, Engagement,<br />

Ausstellungen, Einrichtung von<br />

Kulturstätten) aus den letzten<br />

zwei Jahren (2022 und 2023), die<br />

aber natürlich auch eingebettet<br />

sein können in kontinuierliches,<br />

langjähriges Engagement.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte<br />

bis zum 15. März an die Stadt<br />

Marienmünster, Sabine Walter,<br />

Schulstraße 1, 37696 Marienmünster<br />

oder per Mail an walter(@)marienmuenster.de.<br />

HEIMAT<br />

Die Stadt Marienmünster lobt erneut Heimatpreis aus<br />

Heimatpreis 2024<br />

Das Ministerium für Heimat, Kommunales,<br />

Bau und Digitalisierung<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

(MHKBD NRW) – führt auch im<br />

Jahr 2024 das Förderprogramm<br />

Heimat-Preis fort, durch das<br />

Preisgelder in einer Gesamthöhe<br />

von bis zu 5.000 Euro für Engagement<br />

und nachahmenswerte<br />

Praxisbeispiele im Bereich Heimat<br />

gefördert werden. Mit dem<br />

Förderprogramm aus der Nordrhein-Westfalen-Initiative<br />

unterstützt<br />

die NRW-Landesregierung<br />

unter anderem die Auslobung von<br />

„Heimat-Preisen“ in Kommunen<br />

und Kreisen.<br />

Die Stadt Marienmünster lobt den<br />

Heimat-Preis aus für Beiträge<br />

zum Erhalt und zur öffentlichen<br />

Sichtbarmachung von Informationen<br />

über die Geschichte und<br />

das kulturelle Erbe, Beiträge<br />

zur Bewahrung und Stärkung<br />

der Gemeinschaft und des Zusammenhalts<br />

in Marienmünster,<br />

Beiträge zur Bewahrung der<br />

Natur, Beiträge zur Attraktivitätssteigerung<br />

der Ortschaften,<br />

die mit großem ehrenamtlichen<br />

Engagement im Gemeindegebiet<br />

umgesetzt werden/worden sind.<br />

Für den Heimat-Preis bewerben<br />

können sich alle natürlichen<br />

und juristischen Personen nicht<br />

gewerblicher Art. Bewerbungen<br />

können schriftlich an den<br />

Bürgermeister, Schulstraße 1,<br />

37696 Marienmünster, bis zum<br />

15. August 2024, info@marienmuenster.de<br />

eingereicht werden.<br />

Mehr Infos auf www.marienmuenster.de.<br />

NACHRUF<br />

Am 18. Februar 2024 verstarb im Alter von 84 Jahren<br />

Altbürgermeister Franz Beineke<br />

aus Marienmünster, Bredenborn.<br />

Franz Beineke engagierte sich in der Kommunalpolitik auf beeindruckende Weise. Über fast drei<br />

Jahrzehnte, von 1975 bis 2004, war er Mitglied im Stadtrat sowie in zahlreichen Ausschüssen<br />

tätig und prägte in dieser Zeit maßgeblich die Geschicke unserer Stadt mit. Ab 1984 war er für<br />

10 Jahre 1. stellvertretender Bürgermeister.<br />

Besonders hervorzuheben ist seine Wahl zum Bürgermeister im November 1994. Damit wurde<br />

er der letzte ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Marienmünster vor der Abschaffung der<br />

Doppelspitze.<br />

Sein Engagement erstreckte sich jedoch nicht nur auf die Stadtpolitik. Der Verstorbene war<br />

von 1970 bis 2004 Mitglied im Bezirksausschuss Bredenborn, wo er sich aktiv für die Belange<br />

seines Heimatortes einsetzte. Zwischen 1979 und 1984 sowie von 1989 bis 1994 bekleidete<br />

er dort die verantwortungsvolle Position des Bezirksverwaltungsstellenleiters und war für viele<br />

Projekte federführend. Seine Verbundenheit zur Gemeinschaft zeigte sich besonders in seinem<br />

tatkräftigen Engagement im Maurer- und Handwerkerverein, im Kirchenvorstand, im Sportverein<br />

und bei der Umsetzung zahlreicher anderer öffentlicher Projekte.<br />

Franz Beineke war nicht nur ein hochgeschätzter Mann der Kommunalpolitik, sondern auch ein<br />

wunderbarer geselliger Mensch, der sich in seiner Freizeit mit Herzblut für das Wohl der Stadt<br />

einsetzte. Umso größer ist die Betroffenheit über seinen Tod. Die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt Marienmünster – insbesondere der Ortschaft Bredenborn -, Rat und Verwaltung trauern<br />

um ihren verdienten Mitbürger und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühlt gilt seiner Frau und seiner Familie.<br />

Marienmünster, im März 2024<br />

Josef Suermann<br />

Bürgermeister<br />

Preisgelder in einer Gesamthöhe von bis zu 5.000 Euro für Engagement und nachahmenswerte<br />

Praxisbeispiele im Bereich Heimat werden auch 2024 beim Heimatpreis vergeben.<br />

SICHERHEIT UND ORDNUNG<br />

„Sicherheit durch Vorsorge –<br />

(Natur-)gefahren im Fokus“<br />

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe,<br />

der Deutsche Feuerwehrverband und die Vereinigung<br />

zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. haben<br />

gemeinsam Informationsblätter für alle Altersgruppen zur<br />

Verfügung gestellt, um sich über Vorsorgemaßnahmen und<br />

das beste Verhalten im Gefahrenfall zu informieren. Die<br />

fünf bisher erschienenen Blätter enthalten Verweise zu verschiedenen<br />

Informationsmaterialien, die sich mit folgenden<br />

Themen befassen:<br />

-Hochwasser<br />

-Gewitter und Sturm<br />

-Stromausfälle<br />

-Erdbeben<br />

-Bevölkerungsschutz und Selbstschutz<br />

Um sich die Informationsblätter und Materialien selbst anzusehen,<br />

folgen Sie einfach folgendem Link: Sicherheit durch<br />

Vorsorge - BBK (bund.de).<br />

Osterfeuer<br />

rechtzeitig<br />

anmelden<br />

Das Abbrennen von Osterfeuern ist<br />

gemäß § 15 der Ordnungsbehördlichen<br />

Verordnung über die Aufrechterhaltung<br />

der öffentlichen Sicherheit und Ordnung<br />

im Gebiet der Stadt Marienmünster<br />

als Brauchtumsfeuer zu werten. Einen<br />

Vordruck für diese Anzeige können<br />

Sie herunterladen unter www.marienmuenster.de<br />

(Rathaus und Service,<br />

Stadtverwaltung, Formulare, „Anzeige<br />

eines Osterfeuers“). Für weitere Informationen<br />

steht Ihnen Frau Rheker vom<br />

Ordnungsamt der Stadt Marienmünster,<br />

Tel. 05276/9898-20, bzw. rheker@marienmuenster.de<br />

zur Verfügung.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 15<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Postfach 11 63, 33035 Nieheim<br />

Hausanschrift: Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-0<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

E-Mail:<br />

info@nieheim.de<br />

In unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie die Stadtverwaltung<br />

nach Dienstschluss wie folgt erreichen:<br />

Wasserwerk 0151 55 05 80 02<br />

Kanalanlagen 0151 55 05 80 04<br />

Bürgerservice 0151 55 05 80 01<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 08:30 bis 12:30 Uhr<br />

Di. und Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste bis 17:30 Uhr<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.nieheim.de<br />

Sitzungstermine<br />

07.03.24, 18.30 Uhr Sitzung des Stadtrates<br />

Aula der Kath. Grundschule Nieheim<br />

14.03.24, 19.00 Uhr Ortsausschuss Merlsheim<br />

Bürgerhalle Merlsheim<br />

Alle Sitzungstermine sehen Sie im Bürger- und Ratsinfosystem auf<br />

der Homepage der Stadt Nieheim.<br />

imer Amtsblatts<br />

Bürgermeistersprechstunde<br />

Bürgermeister Johannes Schlütz bietet<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern an,<br />

jederzeit unter Tel. 05274 / 982-122<br />

oder 982-121 einen Gesprächstermin<br />

zu vereinbaren.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Für eine Beratung durch die Deutsche Rentenversicherung kontaktieren<br />

Sie bitte deren Auskunfts- und Beratungsstelle<br />

Kamp 31, 33098 Paderborn, Tel.0800100048011,<br />

E-Mail: ab-paderborn@drv-westfalen.de<br />

Bitte unbedingt vorher einen Termin vereinbaren!<br />

Versorgungsamt<br />

Kreis Höxter - Abt. Finanzielle Hilfen, Moltkestr. 12, 37671 Höxter,<br />

Tel. 05271 / 965-0<br />

montags - donnerstags: 7:30 - 12:30 Uhr und 13:30 - 16:00 Uhr<br />

freitags:<br />

7:30 - 12:30 Uhr<br />

Frauen- und Kinderschutzhaus im Kreis Höxter<br />

jederzeit erreichbar unter 0171 / 5430155<br />

Schiedsmann in der Stadt Nieheim<br />

Bernd Bartels-Trautmann, Lange Brede 3,<br />

33039 Nieheim, Tel. 05274 / 1770<br />

Polizei-Bezirksdienst Nieheim, Marktstr. 18<br />

Tel. 05274-711, E-Mail: poststelle.hoexter@polizei.nrw.de<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung!<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Nieheim<br />

Nicole Richter, Marktstr. 28, 33039 Nieheim<br />

Tel: 05274/982-139, E-Mail: gleichstellung@nieheim.de<br />

Der Bürgermeister lädt zur Sonderausstellung ein<br />

Sonderausstellung „Landwirtschaft in der Stadt Nieheim und ihren 9 Dörfern“<br />

Landleben in den vergangenen Jahrhunderten<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

am Sonntag, 7. April, eröffnen<br />

wir im Deutschen Käsemuseum<br />

in der Langen Straße um 14 Uhr<br />

eine Sonderausstellung zum Thema<br />

„Landwirtschaft in der Stadt<br />

Nieheim und ihren 9 Dörfern im<br />

Wandel der Jahrhunderte“. Die<br />

Ausstellung wird sich über zwei<br />

Etagen in der rechen Hälfte des<br />

Gebäudes erstrecken und die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

mitnehmen in eine längst vergessene<br />

Zeit. Mit zahlreichen<br />

Fotos, Bildern und Geschichten<br />

sowie unseren Ausstellungsstücken<br />

geben wir einen Eindruck<br />

in das Nieheimer Landleben<br />

der vergangenen Jahrhunderte.<br />

Bei der Vorbereitung der Sonderausstellung<br />

konnten wir auf<br />

einen umfangreichen Fundus<br />

an Fotos aus mehreren unserer<br />

Ortschaften zurückgreifen, sodass<br />

uns die Auswahl nicht allzu<br />

schwergefallen ist.<br />

Spannende<br />

Geschichten<br />

Bei einem Besuch der Ausstellung<br />

werden Sie feststellen, dass<br />

unsere Stadt und ihre Dörfer<br />

eine ganze Menge an spannenden<br />

Geschichten zu erzählen<br />

haben. So gab es immer wieder<br />

Streitigkeiten um Weiderechte,<br />

aber auch einen „Bullenkrieg“<br />

oder sogar einen bis heute nicht<br />

aufgeklärten Mord an einem<br />

Handwerksgesellen. Sie erfahren<br />

zudem, wie die Mühlrechte<br />

zu Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

vergeben wurden oder sich<br />

unsere Vorfahren ausreichend<br />

Kapital zum Kauf von Ackerland<br />

beschaffen konnten.<br />

Ein größerer Teil der Sonderausstellung<br />

befasst sich auch<br />

mit Zahlen und Statistiken, die<br />

vor allem eines zum Ausdruck<br />

bringen: Die heimische Landwirtschaft<br />

sieht sich seit Jahrzehnten<br />

einem gravierenden Strukturwandel<br />

gegenüber. So sind zu<br />

Anfang der 1950er-Jahre 714<br />

landwirtschaftliche Betriebe in<br />

Nieheim und den 9 umliegenden<br />

Dörfern registriert und aktuell<br />

gerade noch etwas mehr 100.<br />

Der Rindviehbestand in der Gemeinde<br />

erreichte zu Anfang der<br />

1970er-Jahre mit 6.252 Tieren<br />

den historischen Höchststand<br />

und fiel danach kontinuierlich<br />

und bis heute stark ab. Insgesamt<br />

zeigen die Zahlen, dass immer<br />

mehr Höfe schließen und die<br />

verbleibenden in der Folge immer<br />

größer werden, was Ackerflächen<br />

und Viehbestand angeht.<br />

Äußerst interessant ist auch der<br />

Vergleich der einzelnen Dörfer,<br />

der aufgrund mangelnder Datengrundlage<br />

aber nur für ganz<br />

wenige Zeiträume gelingt. So<br />

weist das kleine Schönenberg<br />

zu Anfang der 1950er- und<br />

1960er-Jahre den höchsten relativen<br />

Viehbestand im ganzen<br />

Gemeindegebiet auf, gemessen<br />

an der Anzahl Vieheinheiten pro<br />

vorhandenem Betrieb. Absolut<br />

gesehen ist die Ackerbürgerstadt<br />

Nieheim in diesem Vergleich natürlich<br />

nicht zu schlagen, gefolgt<br />

von Holzhausen, das bei der<br />

Tierhaltung wie eh und je vom<br />

Gutshof ebenso im Vergleichszeitraum<br />

stark dominiert wurde.<br />

Die Ausstellung gibt auch einen<br />

Einblick in die Ursachen für den<br />

starken Strukturwandel in der<br />

Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte.<br />

Zum erreichten Status<br />

Quo lassen sich u.a. folgende<br />

Aussagen treffen:<br />

Der enorme technische Fortschritt<br />

erhöht die Produktivität<br />

Jahr für Jahr, treibt den Strukturwandel<br />

voran, aber erhöht<br />

gleichzeitig die Risiken, denn:<br />

Technik braucht angemessene<br />

wirtschaftliche Auslastung!<br />

Die Landwirtschaft wird immer<br />

komplexer, das benötigte Wissen<br />

wird immer umfangreicher. Nur<br />

diejenigen, die wirklich für den<br />

Beruf „brennen“, haben Chancen,<br />

dabei zu bleiben!<br />

Früher konnte der Betrieb eine<br />

schlecht wirtschaftende Generation<br />

aushalten. Heute hat eine<br />

unwirtschaftliche Betriebsführung<br />

relativ schnell Mittelmangel<br />

(„Illiquidität“) und ggf. auch den<br />

Konkurs zur Folge.<br />

Durch den stark zunehmenden<br />

Kapitaleinsatz steigen die Risiken<br />

enorm. Eine Investitionsentscheidung,<br />

die falsch war, ist heute<br />

existenzbedrohend.<br />

Eröffnungsvortrag<br />

am 7. April<br />

Diese Aspekte stammen allesamt<br />

von Antonius Tillmann aus<br />

Bonenburg. Er ist Vorsitzender<br />

des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes<br />

Höxter und wird den<br />

Eröffnungsvortrag am 7. April im<br />

Käsemuseum halten. Hauptsponsor<br />

dieser Ausstellung ist zudem<br />

die Vereinigte Volksbank aus Brakel,<br />

deren Vorstand Birger Kriwet<br />

wiederum für das Grußwort zur<br />

Eröffnungsfeier nach Nieheim<br />

kommen wird. Auf dem Parkplatz<br />

zwischen Bier- und Deutschem<br />

Käsemuseum werden am Eröffnungstag<br />

zahlreiche historische<br />

Landmaschinen ausgestellt sein.<br />

Das Biermuseum lädt an dem Tag<br />

auf ein Glas Nieheimer ein, und<br />

auch das Sackmuseum öffnet<br />

seine Tore für Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Wer die neue Sonderausstellung<br />

nicht selbst besuchen kann,<br />

der kann sich auch in einer Art<br />

Podcast oder Hörspiel über das<br />

Nieheimer Landleben informieren.<br />

Die Dateien dazu können<br />

Sie ab Anfang April auf der Homepage<br />

der Stadt Nieheim abrufen.<br />

Ich würde mich sehr freuen, Sie<br />

alle in den kommenden Monaten<br />

einmal als Besucher in der neuen<br />

Sonderausstellung begrüßen zu<br />

dürfen. Gezeigt wird sie jeweils<br />

sonntags in der Zeit von 11 Uhr<br />

bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3<br />

Euro pro Person.<br />

Ihr<br />

Johannes Schlütz<br />

EN<br />

ighausen<br />

ynhausen<br />

mmersell<br />

ng<br />

Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Heuernte im Gespann.<br />

So sah Pflügen im vergangenen Jahrhundert aus.


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Abfallsammeltermine<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

33039 Nieheim<br />

Bekanntmachungen<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

WICHTIGE www.NIEHEIM.de<br />

INFORMATION:<br />

Tel. 05274 982-0 Dienstag Jagdgenossenschaft & Donnerstag von 14:00 Nieheim - 17:00 Uhr<br />

Aufgrund der durch den Kreis Höxter durchgeführten Umstellung Fax der 05274 982-200Gemäß § Amt 9 der für Satzung Bürgerdienste lade ich hiermit Montag alle - Freitag Mitglieder von der 8:30 gemeinschaftlichen<br />

Dienstag Jagdbezirke & Donnerstag Nieheim von zur 14:00 diesjährigen - 17:30 Uhr<br />

- 12:30 Uhr<br />

Entsorgungsunternehmen haben sich die Abfuhrbezirke auch entsprechend E-Mail info@nieheim.de<br />

ordentlichen<br />

geändert.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Ortschaften/Straßenzüge der Kernstadt nun teilweise<br />

bei der Wertstofftonne unterschiedlichen Abfuhrbezirken zugeordnet sind.<br />

Abfuhrbezirk 1<br />

Die Tagesordnung lautet:<br />

Kopfleiste Restabfall: 18.03. ohne Kontaktleiste 1. Genehmigung des des Nieheimer Protokolles der letzten Amtsblatts<br />

Bioabfall: 11.03., 23.03.<br />

Wertstofftonne: 25.03.<br />

Altpapier: 02.04.<br />

Abfuhrbezirk 2<br />

Restabfall: 19.03.<br />

Bioabfall: 12.03., 25.03.<br />

Wertstofftonne: 07.03.<br />

Altpapier: 03.04.<br />

Abfuhrbezirk 3<br />

Restabfall: 20.03.<br />

Bioabfall: 13.03., 26.03.<br />

Wertstofftonne: 21.03.<br />

Altpapier: 04.04.<br />

Abfuhrbezirk 4<br />

Wertstofftonne: 26.03.<br />

Sperrmüll- und Elektrogroßgeräteabfuhr<br />

Sperrmüll wird wöchentlich abgeholt, Elektrogroßgeräte alle 14 Tage. Der<br />

Abfallservice, Tel.: 0800 1000 637,<br />

nimmt Ihre Bestellung entgegen, der entsprechende<br />

Betrag wird von Ihrem Konto abgebucht.<br />

Schadstoffsammlungen (Änderungen vorbehalten)<br />

abfallservice.kreis-hoexter.de<br />

07.03., Sommersell/ Am Dorfgemeinschaftshaus 13.15 - 14.45 Uhr<br />

Wertstoffsammlung<br />

1. Samstag im Monat, 9 - 13 Uhr Fa. Weise Recycling<br />

Es werden aus Privathaushalten Wertstoffe aus Metall und ausgediente Elektrogeräte (Elektroschrott),<br />

Altpapier und Altkleider angenommen. Insgesamt können bis zu 2 m³ über die Wertstoffsammelstation<br />

kostenfrei, Garten- u. Parkabfälle sowie Holz ab 6,00 € entsorgt werden.<br />

Bekanntmachung<br />

Jagdgenossenschaftssitzung am<br />

Donnerstag, dem 21.03.2024 um 20 Uhr<br />

im Hotel „Berghof“, in Nieheim Piepenborn 17<br />

recht herzlich ein.<br />

AMTLICHE<br />

9. Verschiedenes<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen J. Claes, Jagdvorsitzender<br />

I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Genossenschaftsversammlung vom 16.03.2023<br />

2. Vorlage der Jahresrechnung 2023/2024<br />

3. Bericht der Rechnungsführer<br />

4. Beschlussfassung über die Entlastung des Geschäftsführers<br />

und des Vorstandes<br />

5. Beschlussfassung über die Zahlung des Jagdgeldes 2023/2024<br />

6. Beschlussfassung über den Haushaltsplan 2024/2025<br />

7. Wahl der Rechnungsprüfer<br />

8. Jagdverpachtungen<br />

33039 Nieheim, den 28.02.2024<br />

Nach dem öffentlichen Teil wird ein kleiner Imbiss gereicht.<br />

An die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Entrup<br />

Einladung<br />

zur Mitgliederversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft Entrup<br />

Unsere Mitgliederversammlung findet statt am<br />

Freitag, den 22.03.2024<br />

in der Gaststätte Claes / Entrup um 20.00 Uhr<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Informationen für Senioren<br />

Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren ☼ Informationen für Senioren<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Kontaktleiste als Abschluss 3. Verlesen der Niederschrift des der letzten Nieheimer Amtsblatts<br />

Genossenschaftsversammlung<br />

Stadt Nieheim 4. Kassenbericht mit Aussprache<br />

Bei weiteren Fragen rufen Sie gebührenfrei<br />

5. Bericht der Kassenprüfer<br />

Marktstraße 28<br />

Verwaltung<br />

6. Neuwahl der Kassenprüfer<br />

beim Abfallservice an Tel.: 0800 1000 637 33039 Nieheim 7. Verwendung Montag - Freitag der Jagdpacht von 8:30 für - 12:30 das Jahr Uhr 2024,<br />

"MyMüll"-App www.NIEHEIM.de<br />

informiert über Neuigkeiten und Änderungen! Tel. 05274 982-0 Mitfinanzierung Dienstag & Donnerstag der Wirtschaftswege von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Diese kann kostenfrei auf Smartphone oder Tablet heruntergeladen<br />

Fax 05274 982-200 8. Verschiedenes<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

werden!<br />

E-Mail info@nieheim.de Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Satzung vom 01. Februar 2024 zur 4. Änderung der Satzung über die<br />

Benutzung der Übergangsheime sowie die Erhebung von Gebühren<br />

für die Benutzung der Übergangsheime der Stadt Nieheim für<br />

ausländische Flüchtlinge vom 08. Dezember 2016<br />

Die vollständige Bekanntmachung finden Sie im Internet<br />

unter www.nieheim.de/Stadt&Verwaltung/Verwaltung/Amtliche-<br />

Bekanntmachungen<br />

Neufassung der Satzung der Stadt Nieheim über die Durchführung<br />

des Deutschen Käsemarktes (Käsemarktsatzung) vom 01.02.2024<br />

Die vollständige Bekanntmachung finden Sie im Internet unter<br />

www.nieheim.de/Stadt&Verwaltung/Verwaltung/Amtliche-<br />

Bekanntmachungen<br />

Der Vorsitzende, Torsten Beineke<br />

Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Oeynhausen<br />

Jagdgenossenschaft Merlsheim, den 15.02.2024<br />

Merlsheim- Schönenberg<br />

Der Vorstand<br />

Einladung<br />

an alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft Merlsheim- Schönenberg<br />

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet statt am<br />

Freitag, dem 22.03.2024<br />

in der Bürgerhalle in Merlsheim um 20 Uhr.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Jahresbericht<br />

3. Verlesung des Protokolls der letzten Jahresversammlung<br />

4. Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung von<br />

Kassierer und Vorstand, Wahl eines neuen Kassenprüfers<br />

5. Verschiedenes<br />

Der Vorstand<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Herbst/Winter 2023-2024, gültig ab 04.09.2023<br />

Hallenbad mit Eltern-Kind-Bereich<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 16:45 - 20:30 Uhr<br />

Mittwoch 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Donnerstag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Freitag 16:00 - 20:30 Uhr<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

09:00 - 11:00 Uhr Bahnenschwimmen<br />

11:00 - 13:00 Uhr Familienschwimmen<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat<br />

von 09:00 bis 15:00 Uhr geöffnet!<br />

Öffnungszeiten Osterferien 23.03.2024 – 07.04.2024<br />

Sa. 23.03. 15:00 - 18:00 Uhr<br />

So. 24.03. 09:00 - 15:00 Uhr<br />

Mo. 25.03. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Di. 26.03. 15:00 - 20:00 Tourismusbüro<br />

Uhr<br />

Mi. 27.03. 15:00 - 20:00 Lange UhrStraße 12<br />

Do. 28.03. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Fr. Tourismusbüro<br />

29.03. Karfreitag 33039 geschlossen Nieheim<br />

Sa. im 30.03. Westfalen Culinarium geschlossen Tel. 05274 982 150<br />

So. Montag 31.03. - Freitag Ostersonntag von Fax 05274 geschlossen 86 72<br />

Mo.<br />

9:30<br />

01.04.<br />

- 12:30 Uhr<br />

Ostermontag geschlossen<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Di. 02.04. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Mi. 03.04. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Do. 04.04. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Fr. 05.04. 15:00 - 20:00 Uhr<br />

Sa. 06.04. 14:00 - 18:00 Uhr<br />

So. 07.04. 09:00 - 15:00 Uhr<br />

An folgenden Feiertagen haben wir geschlossen:<br />

Ostersonntag (Sonntag 31.03.2024)<br />

Ostermontag (Montag 01.04.2024)<br />

Tag der Arbeit (Mittwoch 01.05.2024)<br />

Christi Himmelfahrt (Donnerstag 09.05.2024)<br />

Pfingsten (Sonntag 19.05.2024, Montag 20.05.2024)<br />

Fronleichnam (Donnerstag 30.05.2024)<br />

Die nächsten Spaßbadetage im Nieheimer Kombibad<br />

23.03. 2024, 06.04.2024, 04.05.2024 und 02.06.2024.<br />

Spiel, Spaß und Action im und am Wasser<br />

Badeschluss 15 Min. und<br />

Einlassschluss 30 Min. vor Schließungszeit!<br />

Ansprechpartner: Roland Baak, Tel.: 05274 / 95 49 620<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung durch: Sabrina Weppler, Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr, Do.: 13:30 – 16:00 Uhr<br />

Seniorenbüro im Quartier<br />

Pflegeberatung sowie durch: nach Vereinbarung Sabrina Weppler<br />

Telefon: 05274 / 981-103<br />

Sprechzeiten: Di.: 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Do.:13:30 – 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit<br />

bei der Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner, Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28, 33039<br />

Nieheim, Telefon: 05274 / 982-131, Fax: 05274 / 982-200,<br />

senioren@nieheim.de<br />

Seniorengruppe „Entrup 60+“<br />

Frühstück bei Bunten<br />

Termin: So., 10.03., 10:00 Uhr<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Ansprechpartnerin für Seniorenarbeit bei der<br />

Stadtverwaltung Nieheim<br />

Frau Sandra Elsner<br />

Rathaus, Zimmer 2, Marktstr. 28<br />

33039 Nieheim<br />

Telefon: 05274 / 982-131<br />

Fax: 05274 / 982-200<br />

senioren@nieheim.de<br />

Angebote ökumenischer Seniorenkreis<br />

Frühling – die Natur bricht auf!<br />

Termin: Di., 02.04., 15:00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Angebote KFD Nieheim<br />

Treffen zum gemeinsamen Frühstück<br />

Termin: Mi., 20.03., 09:00 Uhr, kath. Pfarrheim<br />

Es besteht die Möglichkeit eines Fahrdienstes.<br />

Bei Interesse bitte bei Frau A. Lauinger (Tel: 05274 2122) melden.<br />

Seniorengemeinschaft Oeynhausen<br />

Gemütliches Beisammensein mit Bingospiel<br />

Termin: Mi., 13.03.,15.00 Uhr, Pfarrheim<br />

Seniorengemeinschaft Sommersell/Kariensiek<br />

Fit in den Frühling!<br />

Termin: Di., 02.04., 14.30 Uhr, Pfarrheim<br />

Seniorengemeinschaft Merlsheim/Schönenberg<br />

Den Frühling genießen – gemütliches Beisammensein<br />

Termin: Do., 14.03., 15.00 Uhr, Bürgerhalle Merlsheim


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 17<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Veranstaltungen<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Das diesjährige Schwerpunktthema<br />

des Equal Pay Day 2024<br />

lautet „Höchste Zeit für equal<br />

www.NIEHEIM.de<br />

Reise durch<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen Statistischen I Himmighausen<br />

Bundesamts von<br />

Holzhausen I Merlsheim I<br />

22<br />

Nieheim<br />

(in 2018)<br />

I<br />

auf<br />

Oeynhausen<br />

heute 18 Prozent<br />

gesunken. Nach Jahren der<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Stadt Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982-0<br />

Fax 05274 982-200<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

pay!“. Unter diesem Motto rückt Deutschland eingeführt hat. Day entstanden ist. Die roten<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

die Kampagne den Zusammenhang<br />

von Zeit und Geld in den<br />

Fokus. Denn der Ausspruch<br />

„Zeit ist Geld“ ist mehr als nur<br />

eine leere Floskel: noch immer<br />

arbeiten Frauen fast dreimal so<br />

häufig in Teilzeit wie Männer, dar<br />

meist Frauen den Großteil der<br />

Care-Arbeit übernehmen.<br />

Die schlechtere Bezahlung in<br />

sogenannten Frauenberufen<br />

ist eine wesentliche Ursache<br />

für die geschlechtsspezifische<br />

Entgeltlücke von durchschnittlich<br />

18 Prozent. „Davon lassen sich<br />

zwei Prozentpunkte allein darauf<br />

zurückführen, dass Frauen im<br />

Durchschnitt in geringerem Umfang<br />

beschäftigt sind als Männer<br />

und den Großteil der Sorgearbeit<br />

übernehmen. Das führt nicht nur<br />

dazu, dass Frauen durchschnittlich<br />

ein geringeres Einkommen<br />

haben, sondern stellt auch eine<br />

der Ursachen für das erhöhte<br />

Risiko von Altersarmut bei Frauen<br />

dar. Höchste Zeit, dass sich was<br />

„Get Rhythm“<br />

am 16. März live<br />

im Sackmuseum<br />

Musikalische<br />

den Southern<br />

Blues Rock<br />

Der Heimatverein Nieheim freut<br />

sich, die legendäre Blues, Southern,<br />

Rock Band „Get Rhythm“<br />

am Samstag, den 16. März,<br />

Einlass um 19:00 Uhr, Beginn<br />

um 20:00 Uhr im historischen<br />

Ambiente des Sackmuseums<br />

begrüßen zu dürfen. Die Besucher<br />

erwartet eine mitreißende<br />

musikalische Reise durch die<br />

Welten des Southern Blues<br />

Rock, präsentiert von einer<br />

Band, die das Genre mit Leidenschaft<br />

und Können verkörpert.<br />

„Get Rhythm“ steht für energiegeladene<br />

Auftritte, mitreißende<br />

Rhythmen und virtuose Soli,<br />

die das Publikum in den Bann<br />

ziehen.<br />

Der Heimatverein Nieheim lädt<br />

alle Musikliebhaber und Fans<br />

guter Live-Musik herzlich ein, an<br />

diesem unvergesslichen Abend<br />

teilzunehmen. Genießen Sie<br />

die Klänge von „Get Rhythm“<br />

in einem einzigartigen Ambiente<br />

und lassen Sie sich von<br />

der mitreißenden Performance<br />

begeistern. Der Eintritt ist frei.<br />

Über den Heimatverein<br />

Nieheim<br />

Der Heimatverein Nieheim<br />

engagiert sich für die kulturelle<br />

Vielfalt und das historische Erbe<br />

der Region. Durch die Organisation<br />

von Veranstaltungen<br />

wie Konzerten, Ausstellungen<br />

und Festen trägt der Verein zur<br />

Belebung des kulturellen Lebens<br />

bei und fördert den kulturellen<br />

Austausch in der Gemeinschaft.<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter unterstützen den „Equal Pay Day“ am 6. März 2024<br />

ändert!“, erklärt Birte Siemonsen,<br />

Präsidentin des BPW Germany,<br />

der den Equal Pay Day 2008 in<br />

Eine nachhaltige und zukunftsfähige<br />

Gesellschaft braucht gleiche<br />

Einkommenschancen für Frauen<br />

und Männer. Es kann nicht sein,<br />

dass typische Frauenberufe beim<br />

Verdienst und später bei der Rente<br />

das Nachsehen haben.<br />

Deshalb unterstützt der Arbeitskreis<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

das nationale Aktionsbündnis<br />

für Entgeltgleichheit. Der 6. März<br />

2024 kennzeichnet den Tag, bis<br />

zu dem Frauen noch arbeiten<br />

müssen, um das gleiche Gehalt<br />

zu erhalten, wie Männer bereits<br />

am 31.12. des Vorjahres.<br />

Entstanden ist der „Tag für gleiche<br />

Bezahlung“ in den USA. Initiatorinnen<br />

waren die amerikanischen<br />

Business and Professional Women<br />

(BPW/USA), die 1988 die<br />

„Red Purse Campaign“ ins Leben<br />

riefen, um auf die bestehende<br />

Lohnkluft hinzuweisen.<br />

Diesen Gedanken griff der BPW<br />

Germany auf und startete die<br />

Gleiche Bezahlung von Frauen und Männern<br />

Initiative Rote Tasche, aus der<br />

heraus die Idee für die bundesweite<br />

Einführung des Equal Pay<br />

Taschen stehen für die roten<br />

Zahlen in den Geldbörsen der<br />

Frauen. Bei der deutschen Premiere<br />

des Equal Pay Day 2008<br />

nahmen bundesweit bereits 6.000<br />

Frauen und Männer an rund 40<br />

AMTLICHE<br />

Aktionen und Veranstaltungen in<br />

25 Städten teil, und jährlich steigt<br />

die Beteiligung an den verschiedenen<br />

Aktionen.<br />

Der Verdienstunterschied zwi-<br />

MITTEILUNGEN<br />

schen Frauen und Männern ist<br />

gemäß aktueller Zahlen des<br />

Stagnation scheint Bewegung in<br />

die Zahlen zur Entgeltlücke zu<br />

kommen. Das ist nicht zuletzt das<br />

Verdienst der Frauen und Männer,<br />

die seit Jahren gemeinsam<br />

auf den Lohnunterschied aufmerksam<br />

machen und am Equal<br />

Pay Day auf die Straße gehen.<br />

Weitere Informationen zum Equal<br />

Pay Day gibt es im Internet unter<br />

www.equalpayday.de.<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Höxter unterstützen den „Equal Pay Day “ am 6.<br />

März: (v.l.) Nicole Richter (GB Nieheim), Claudia Pelz-Weskamp (GB Höxter), Christiane Klare<br />

(GB Beverungen), Ulrike Rustemeier (GB Bad Driburg), Diana Giefers (GB Kreisverwaltung<br />

Höxter).<br />

Foto: Stadt Höxter<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Genuss in historischer Altstadt<br />

Drei Tage im Spätsommer verwandelt sich die historische Altstadt<br />

von Nieheim in ein aufregendes Mekka für Käsefans und alle, die<br />

es noch werden wollen. Denn vom 30. August bis 1. September<br />

2024 öffnet der beliebte Deutsche Käsemarkt in der kleinen ostwestfälischen<br />

Stadt wieder seine Pforten. Für die Besucherinnen<br />

und Besucher ist das bunte Markttreiben mitten im Kulturland Kreis<br />

Höxter vor allem eine Gelegenheit, Käse in unterschiedlicher Zubereitung<br />

und Geschmacksrichtung zu genießen.<br />

Traditionelle Handarbeit steht beim Deutschen Käsemarkt im Vordergrund:<br />

Kleine Käsereien aus dem In- und europäischen Ausland,<br />

darunter eine Vielzahl an Bio- und Demeterbetrieben, stellen<br />

ihre Spezialitäten vor und schärfen damit das Bewusstsein für<br />

hausgemachte, facettenreiche und außergewöhnliche Milchprodukte.<br />

Auf diese Weise können die Gäste erfahren, dass es noch<br />

sehr viele, bislang oft auch unbekannte, kulinarische Kostbarkeiten<br />

aus vielen Ländern zu entdecken gibt.<br />

Für die passenden edlen Tropfen sorgen Winzerinnen und Winzer<br />

aus den beliebtesten deutschen Anbaugebieten. Kostbare Öle,<br />

Essige, Senf und Brotspezialitäten ergänzen das breitgefächerte<br />

Marktangebot. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen und<br />

hören lassen: Kleinkunst und Live-Musik unterschiedlicher Couleur<br />

machen aus Nieheims romantischen Gassen eine aufregende<br />

Theaterbühne unter freiem Himmel.<br />

In diesem Zuge suchen wir wieder nach tatkräftiger Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung.<br />

Wir suchen:<br />

- Unterkünfte für unsere Ausstellenden: Ferienwohnung,<br />

Fremdenzimmer oder Wohnmobilstellplatz<br />

- Parkplätze für Wohnmobile<br />

- Helfende Hände für die Durchführung des Marktes<br />

Wenn Sie sich vorstellen können, uns zu unterstützen und so zum<br />

Gelingen des Marktes beitragen möchten, wenden Sie sich an die<br />

Stadt- und Wirtschaftsförderung, Tel.: 05274/982 150 oder per<br />

E-Mail: wifoe@nieheim.de.


Geänderte Kopfleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen I Merlsheim I Nieheim I Oeynhausen<br />

Schönenberg I Sommersell<br />

Marktstraße 28<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

www.NIEHEIM.de<br />

STADT NIEHEIM<br />

Der Bürgermeister<br />

Stadt Nieheim<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

33039 Nieheim<br />

Tourismusbüro<br />

Tel. 05274 982-0<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Fax 05274 982-200 Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr Montag - Freitag von<br />

26. Änderung E-Mail info@nieheim.de<br />

des Flächennutzungsplanes Dienstag & der Donnerstag Stadt Nieheim von 14:00 (Ausweisung - 17:30 Uhr einer Fläche für den 9:30 Gemeinbedarf) - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

Der Rat der Stadt Nieheim hat in seiner Sitzung am<br />

16.11.2023 folgenden Beschluss gefasst:<br />

Der Planentwurf für die 26. Änderung des<br />

Flächennutzungsplanes der Stadt Nieheim<br />

einschließlich Begründung (der Umweltbericht wird<br />

im weiteren Verfahren erarbeitet) kann während der<br />

Dauer der Veröffentlichungsfrist vom<br />

15. März 2024 bis einschließlich 16. April 2024<br />

auf der Homepage der Stadt Nieheim unter www.<br />

nieheim.de, hier: Leben & Wohnen / Bauen &<br />

Planen / Bauleitplanung / Flächennutzungsplan<br />

eingesehen werden.<br />

Zusätzlich werden die vorgenannten Unterlagen<br />

ab 15. März 2024 während der Dauer der<br />

Veröffentlichungsfrist<br />

www.NIEHEIM.de<br />

im Rathaus der Stadt Nieheim,<br />

Marktstraße 28, Zimmer 9, 33039 Nieheim, während<br />

der Öffnungszeiten zu jedermanns Einsicht<br />

bereitgehalten. Über den Inhalt wird auf Verlangen<br />

Auskunft erteilt.<br />

Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit<br />

Kopfleiste ohne Kontaktleiste des Nieheimer Amtsblatts<br />

„Der Rat der Stadt Nieheim beschließt, den<br />

Flächennutzungsplan der Stadt Nieheim einer 26.<br />

Änderung zu unterziehen. Ziel ist die Ausweisung<br />

Die Öffnungszeiten sind:<br />

Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr,<br />

einer Fläche für den Gemeinbedarf zur Errichtung Dienstag und Donnerstag von<br />

eines Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil<br />

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.<br />

Himmighausen. Der Geltungsbereich umfasst<br />

eine Teilfläche des Grundstücks AMTLICHE<br />

Gemarkung In der Zeit vom 15. März 2024 bis einschließlich<br />

Himmighausen, Flur 1, Flurstück 164. Der 16. April 2024 wird Gelegenheit zur Äußerung<br />

Geltungsbereich ist in der Anlage 1 zeichnerisch und Erörterung der Planabsichten gegeben.<br />

dargestellt.“<br />

Stellungnahmen können beispielsweise<br />

MITTEILUNGEN<br />

schriftlich oder per Niederschrift in Zimmer 9<br />

Dieser Beschluss wird gem. § 2 Abs. 1 Satz oder per Email an info@nieheim.de abgegeben<br />

2 Baugesetzbuch (BauGB) hiermit öffentlich werden.<br />

bekanntgemacht.<br />

Entrup I Erwitzen I Eversen I Himmighausen<br />

Holzhausen Das I Merlsheim Plangebiet I Nieheim für die 26. I Oeynhausen<br />

Änderung des<br />

Gemäß § 3 Abs. 1 BauGB wird die Öffentlichkeit Flächennutzungsplanes Schönenberg der Stadt I Nieheim Sommersell befindet<br />

möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele sich im südwestlichen Bereich der Ortschaft<br />

und Zwecke der vorgenannten Planung, sich nördlich der Antoniusstraße (K3). Im gültigen<br />

wesentlich unterscheidende Lösungen, die für Flächennutzungsplan der Stadt Nieheim ist das<br />

die Neugestaltung oder Entwicklung des Gebietes Grundstück als öffentliche Grünfläche mit der<br />

in Betracht kommen, und die voraussichtlichen Festsetzung Parkanlage dargestellt. Es ist nunmehr<br />

Auswirkungen der Planung öffentlich unterrichtet. beabsichtigt, auf einer Teilfläche zukünftig eine<br />

Fläche für den Gemeinbedarf auszuweisen.<br />

Veranstaltungen<br />

Der Geltungsbereich der 26. Änderung ergibt sich<br />

aus dem rechts stehenden Übersichtsplan, der<br />

keine Planaussagen enthält.<br />

Kontaktleiste als Abschluss des Nieheimer Amtsblatts<br />

Die Bekanntmachung ist auch auf der Internetseite<br />

der Stadt Nieheim unter https://www.nieheim.de/<br />

Stadt-Verwaltung/Verwaltung/Bekanntmachungen/<br />

Stadt einzusehen. Nieheim<br />

Marktstraße 28<br />

33039 Nieheim<br />

Nieheim, den 27.02.2024<br />

Tel.<br />

Der<br />

05274<br />

Bürgermeister<br />

982-0<br />

Fax Johannes 05274 982-200 Schlütz<br />

E-Mail info@nieheim.de<br />

Verwaltung<br />

Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Amt für Bürgerdienste Montag - Freitag von 8:30 - 12:30 Uhr<br />

Dienstag & Donnerstag von 14:00 - 17:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

im Westfalen Culinarium<br />

Montag - Freitag von<br />

9:30 - 12:30 Uhr<br />

Tourismusbüro<br />

Lange Straße 12<br />

33039 Nieheim<br />

Tel. 05274 982 150<br />

Fax 05274 86 72<br />

E-Mail tourismus@nieheim.de<br />

VHS: Bildungsurlaub-Workshop am 11. und 12. März<br />

Souverän führen durch klares Handwerkszeug<br />

für Team- und Mitarbeitergespräche<br />

Der VHS-Zweckverband bietet an den Tagen Montag,<br />

11. März und Dienstag, 12. März jeweils von<br />

9:00 bis 16:30 Uhr einen Bildungsurlaub-Workshop<br />

zum Thema „Souverän führen durch klares Handwerkszeug<br />

für Team- und Mitarbeitergespräche“ an.<br />

Die Veranstaltung wird von Roland Florin geleitet<br />

und findet im Richterhaus, Richterstraße 5A in<br />

Nieheim statt.<br />

In dem zweitägigen Workshop wird das wirkungsvolle<br />

Arbeiten mit dem Handwerkszeug zur<br />

„Gesprächsführung“ anhand von Impulsen und<br />

Anwendungsbeispielen thematisiert und erlernt.<br />

Mit den Tools können Führungskräfte ein Grundverständnis<br />

von Führung in Bezug auf die Gesprächsund<br />

Dialogführung mit Mitarbeitern und in Teams<br />

entwickeln. Sie lernen psychologische Denkmodelle<br />

kennen und können diese praktisch anwenden.<br />

Durch den Workshop können Führungskräfte ihre<br />

Kernaufgabe – die Kommunikation – souverän,<br />

angenehm und wirksam gestalten.<br />

Am ersten Workshop-Tag steht die „Mitarbeiterführung“<br />

im Fokus mit Themen rund um das Grundverständnis<br />

von Führung, von Menschenbildern, neurowissenschaftlichen<br />

Aspekten, psychologischen<br />

Denkmodellen sowie konkreten Tool-Lösungen<br />

für Führungskräfte als praktisches Hand- und<br />

Hilfswerkzeug. Am zweiten Workshop-Tag werden<br />

„Team- und Unternehmensführung“ thematisiert.<br />

Hier geht es inhaltlich um zum Beispiel effiziente<br />

Meetingformen, Projekt- und Prozessreflexionen,<br />

klare und wertschätzende Kommunikation, Selbstbild<br />

und Fremdbild in der Führung und weitere<br />

praktische Team- und Führungsübungen.<br />

An dem Workshop können maximal acht Teilnehmer<br />

teilnehmen. In der Kursgebühr enthalten sind<br />

schriftliche Unterlagen sowie die Seminarverpflegung.<br />

Mitarbeitende desselben Unternehmens<br />

bekommen ab der zweiten Person 20 Prozent<br />

Rabatt für diese und jede weitere angemeldete<br />

Person. Personen aus NRW können mit einem<br />

Bildungsscheck NRW bis zu 50 Prozent gefördert<br />

werden. Der Workshop kann im Sinne des<br />

Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes in NRW als<br />

Bildungsurlaub geltend gemacht werden.<br />

Weitere Informationen über die ReSolTat GmbH<br />

& Co. KG unter kontakt@resoltat.de oder 05274<br />

9 52 90 77 sowie beim VHS-Zweckverband Bad<br />

Driburg, Brakel, Nieheim, Steinheim unter info@<br />

vhs-driburg.de, unter 05253-97407-0 oder unter<br />

www.vhs-driburg.de.<br />

Ausstellung im Rathaus mit Roll-Ups eröffnet: (v.l.)<br />

Johannes Schlütz (Bürgermeister der Stadt Nieheim)<br />

und Cornelia Pätzold (Mitarbeiterin im Selbsthilfe-Büro<br />

Höxter).<br />

Ausstellung mit Roll-Ups<br />

ist eröffnet<br />

„Selbsthilfe macht<br />

stark“<br />

„Ich freue mich sehr, dass die Ausstellung<br />

bei uns im Rathaus Station macht<br />

und sich interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger direkt vor Ort über die Arbeit der<br />

regionalen Selbsthilfegruppen informieren<br />

können“, so Bürgermeister Johannes<br />

Schlütz. Noch bis Dienstag, 12. März, ist<br />

die Ausstellung „Selbsthilfe macht stark“<br />

im Rathaus Nieheim zu sehen. Aktive aus<br />

der Selbsthilfe zeigen dabei ihr Gesicht.<br />

Begleitend liegt umfassendes Informationsmaterial<br />

zum Thema „Selbsthilfe“<br />

aus. Im Kreis Höxter gibt es über 60<br />

Selbsthilfegruppen, die vielen Menschen<br />

bei gesundheitlichen Problemen oder in<br />

schwierigen sozialen Situationen Halt<br />

und Unterstützung bieten. Das Selbsthilfe-Büro<br />

Kreis Höxter ist eine zentrale<br />

Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Hilfe in der Selbsthilfe suchen. Die<br />

Mitarbeiterinnen des Selbsthilfe-Büros<br />

informieren, beraten, vermitteln und<br />

unterstützen bei Fragen rund um das<br />

Thema Selbsthilfe.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 19


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 20<br />

ZWAR-Gruppe Blomberg lädt ein<br />

2018 wurde das ZWAR-Netzwerk von der Quartiersentwicklung beim<br />

Kreis Lippe gemeinsam mit der Stadt Blomberg für alle Bürgerinnen und<br />

Bürger ab 55 Jahren auf den Weg gebracht. Ziel des ZWAR („Zwischen<br />

Arbeit und Ruhestand“) Netzwerks ist es, dass die Menschen den Übergang<br />

vom Berufsleben in den Ruhestand ohne Abbruch der sozialen und<br />

gesellschaftlichen Teilhabe selbst gestalten können.<br />

In Blomberg trifft sich die ZWAR-Gruppe jeden zweiten Samstag im<br />

Monat, um 9:30 Uhr zum gemeinsamen Frühstück im Bistro des Integrationszentrums,<br />

Holstenhöfenerstr. 4. Aktuell treffen sich zwischen zehn<br />

und 15 Menschen zum Klönen und Planung gemeinsamer Aktivitäten.<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen, sich der Gruppe anzuschließen.<br />

Eine Mitgliedschaft oder vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Um<br />

einen Kostenbeitrag von drei Euro wird vor Ort gebeten. Bei Rückfragen<br />

steht Janine Albrecht, Leitung Integrationszentrum Blomberg, unter 05235<br />

4507003 zur Verfügung.<br />

www.bardensprung.de<br />

Schnupperkurs und unbefristeter<br />

Unterricht für (E-)Gitarre<br />

Gitarre lernen<br />

in Blomberg<br />

Ob Rock, Pop, Jazz, Folk oder Klassik: An der Johannes-Brahms-Musikschule<br />

kann jeder, gleich welchen Alters, das große musikalische Spektrum<br />

der Gitarre kennenlernen - sei es die klassische Gitarre oder die E-Gitarre.<br />

Nach den Osterferien startet ein neuer Gitarren-Schnupperkurs für<br />

Grundschulkinder in Blomberg: mittwochs in der Zeit von 15.50 bis 16.35<br />

Uhr. Dieser Kurs bietet den spielerischen Einstieg in das Gitarrenspiel.<br />

Gleichzeitig werden die Notenschrift und die ersten Rhythmen erlernt.<br />

Die Kursgebühren betragen drei Mal 44 Euro bis zu den Sommerferien,<br />

Sozialermäßigungen sind möglich, passgenaue Gitarren werden zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Auch Jugendliche und Erwachsene können sich zum Einzel- oder Gruppenunterricht<br />

anmelden. Unterrichtsort ist das Haus am Paradies, Holstenhöfener<br />

Straße 4 in Blomberg. Anmeldungen und ausführliche Informationen gibt<br />

es in der Johannes-Brahms-Musikschule, Tel.: 05231/ 926900, johannesbrahms-musikschule@detmold.de,<br />

www.Johannes-Brahms-Schule.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Bald ist es wieder soweit – das<br />

Blomberger Nelkenfest findet in diesem<br />

Jahr vom 29. bis 30. Juni statt und<br />

Blomberg Marketing lädt schon jetzt<br />

alle Interessierten herzlich ein, am<br />

diesjährigen bunten „Bloemencorso“<br />

als aktive Teilnehmer dabei zu sein.<br />

Der „Bloemencorso“ ist als großer<br />

Festumzug am Sonntag, 30. Juni<br />

2024 ab 14.00 Uhr eine wunderbare<br />

Gelegenheit, Kreativität und Heimatliebe<br />

zu zeigen, sich zu präsentieren<br />

und gemeinsam mit anderen Teilnehmern<br />

eine farbenfrohe Parade zu<br />

gestalten. Eingeladen sind Vereine,<br />

Organisationen, Firmen, Gruppen,<br />

Schulklassen, Kindergärten und<br />

Einzelpersonen. Startpunkt ist auch<br />

in diesem Jahr hinter der Schießhalle<br />

am Alten Dreschplatz. Von dort geht<br />

es über die Straßen der Stadt vorbei<br />

an den zahlreichen Zuschauern zum<br />

Marktplatz in der historischen Innenstadt.<br />

Gesucht werden fröhliche<br />

und gut gelaunte Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen, die an dem Corso<br />

teilnehmen möchten. „Gestalten<br />

Sie Ihren Wagen, Fahrrad, Traktor,<br />

Bollerwagen, Dreirad, Roller, Schubkarre<br />

oder einfach nur sich selbst<br />

mit fantasievollen Arrangements,<br />

Blumen, bunten Farben…, ganz nach<br />

Ihren Vorstellungen. Verwandeln Sie<br />

sich in zauberhafte Blumenfeen,<br />

bunte Schmetterlinge oder gestalten<br />

Sie andere kreative Kostüme, die die<br />

Schönheit der Natur und die Vielfalt<br />

unserer Stadt widerspiegeln. Wenn<br />

Bloemencorso zum Nelkenfest am 30. Juni<br />

Teil vom bunten Ganzen werden<br />

Teilnehmer am Bloemencorso zum Nelkenfest am 30. Juni können sich jetzt melden.<br />

Sie musikalisch begabt sind, können<br />

Sie auch mit Ihren Instrumenten<br />

oder Gesangseinlagen den Umzug<br />

begleiten und für eine fröhliche<br />

Stimmung sorgen.“ „Lassen Sie uns<br />

gemeinsam das Publikum entlang<br />

der Strecke begeistern, indem wir<br />

unsere Blumenpracht und Kreativität<br />

präsentieren und fröhlich mit den<br />

Dienstagriege im TV Blomberg blickt zurück<br />

Zuschauern interagieren“ heißt es<br />

in der aktuellen Ausschreibung des<br />

Marketingvereines. „Bitte denken<br />

Sie aber auch daran, dass der Umzug<br />

durch unsere historische Altstadt<br />

geht, die Straßen nicht so breit sind<br />

und alle im langsamen Schritttempo<br />

fahren sollten.“ Interesse geweckt?<br />

Melden Sie sich gerne direkt bei Geschäftsstellenleiterin<br />

Jasmin Whiting<br />

und ihrem Team von Blomberg<br />

Marketing/ Tourist-Info am Marktplatz<br />

an. „Wir freuen uns auf viele<br />

Teilnehmer und auf einen schönen,<br />

blumigen Umzug anlässlich unseres<br />

Nelkenfestes“, so Katja Wiegräbe für<br />

die Arbeitsgruppe Bloemencorso im<br />

Blomberg-Marketing.<br />

Helmut Tönsmeier und Ulrich Wächter<br />

50 Jahre Riegenmitglied<br />

Ulrich Siegel, Sprecher des Leitungsteams<br />

der Dienstagriege,<br />

begrüßte seine Sportkameraden<br />

zur Versammlung und berichtete<br />

nach der Genehmigung der Tagesordnung<br />

über die Aktivitäten im<br />

vergangenen Jahr. Die wöchentlichen<br />

Übungsabende am Donnerstag in der<br />

Sporthalle am Gymnasium wurden<br />

von Reginald Zadelberg und Ulrich<br />

Hundgeburth kaum versäumt. Der<br />

Beifall der Anwesenden für diese<br />

aktive Beteiligung war ihnen damit<br />

sicher.<br />

Die Fahrradtouren in den Sommerferien,<br />

in denen die Übungshalle<br />

nicht zur Verfügung steht, der jährliche<br />

Bosselwettkampf und der aus<br />

drei Wettkampfteilen bestehende<br />

Riegenpokal bildeten auch in 2023<br />

die weiteren Aktivitäten, über die<br />

Ulrich Siegel berichten konnte.<br />

Wie im letzten Jahr wurde der<br />

Bosselwettkampf im August durchgeführt.<br />

Über die „Hausstrecke“<br />

Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung der Dienstagsriege im<br />

TV Blomberg: (v.l.) Ulrich Siegel, Dieter Lange und Ulrich Wächter.<br />

durch den Reckenbruch führte der<br />

Wettkampf mit zwei Mannschaften<br />

zum Tintruper Sportplatz. Dort<br />

traf man sich in der Grillhütte zum<br />

Stadt Blomberg plädiert für ein grüneres<br />

Stadtbild<br />

Schotterungen und Kunstrasen<br />

sind verboten<br />

In der zum ersten Januar wirksam gewordenen neuen Landesbauordnung<br />

ist das Verbot nicht begrünter Gartenflächen präziser gefasst worden:<br />

Schotterungen und Kunstrasen sind zur Gestaltung von Gartenflächen<br />

nun explizit ausgeschlossen. Auch die Stadt Blomberg hat sich zum Ziel<br />

gesetzt dem Trend der Schottergärten aktiv entgegen zu wirken. „Hierfür<br />

haben wir in Zusammenarbeit mit der Klimakampagne Ostwestfalen-<br />

Lippe alle wichtigen Punkte in einem Informationsblatt „Klima- und<br />

Artenschutz beginnt vor der Haustür“ zusammengetragen und verteilen<br />

dieses nun unter den Bürgern und legen es im Rathaus und Bürgerbüro<br />

zur Mitnahme aus. Wir wollen mit dieser Aktion nicht drohen, sondern<br />

aufklären und ein deutliches Signal setzen“, erklärt die Klimaschutzmanagerin<br />

Charlotte Eichmann.<br />

Schottergärten sind mit dem aktuell geltenden Recht nicht vereinbar:<br />

Zum einen gibt es die Festsetzungen in den einzelnen Bebauungsplänen,<br />

welche nach dem Baugesetzbuch die Anlage von Schottergärten<br />

verbieten, zum anderen ist auch in der Bauordnung NRW festgelegt, dass<br />

nichtbebaute Flächen wasseraufnahmefähig und begrünt sein müssen.<br />

Die Prävention dieser Anlagen soll dazu beitragen absehbare entstehende<br />

Rückbaukosten zu verhindern und gleichzeitig zu einem grüneren<br />

Stadtbild und einem gesunden Stadtklima beizutragen.<br />

Charlotte Eichmann ergänzt: „Schottergärten sind sicher nicht so<br />

pflegleicht, wie viele glauben. So muss regelmäßig das Unkraut entfernt<br />

werden und mit der Zeit lagern sich zwischen den Steinen zudem Blütenstaub,<br />

Schmutz und Laubreste ab, sodass auch hier einzelne Samen<br />

treiben können.“ Bei der Diskussion über Schottergärten geht es dabei um<br />

viel mehr als Geschmacksfragen – versiegelte Flächen bergen mehrere<br />

Probleme: Insbesondere an heißen Sommertagen heizen sich die Steine<br />

so stark auf, dass sie noch nachts Hitze abgeben und das Mikroklima<br />

in der Stadt beeinträchtigen. Zum anderen kann Wasser bei Starkregen<br />

nicht abfließen und sucht sich infolgedessen einen anderen Weg. Grüne<br />

Vorgärten dagegen bieten Lebensraum für Tiere und Pflanzen und fördern<br />

so die Artenvielfalt. Das Infoblatt ist auch unter www.blomberg-lippe.<br />

de abrufbar. Bei Rückfrage zu der Aktion kann man sich gerne bei<br />

Charlotte Eichmann unter 05235 504230 oder per Mail an c.eichmann@<br />

blomberg-lippe.de wenden.<br />

geselligen Abschluss, an dem auch<br />

die Partnerinnen teilnahmen. Den<br />

Riegenpokal, bestehend aus dem<br />

Kegeln, dem Kleinkaliber-Schießen<br />

und dem Bogenschießen, konnte<br />

auch in 2023 Dieter Lange mit dem<br />

besten Durchschnittsergebnis erringen.<br />

Ulrich Siegel überreichte ihm<br />

unter dem Beifall der Anwesenden<br />

für diese Leistung den Wanderpokal.<br />

Aufgrund des wenig aufregenden<br />

Kassenberichtes, der eine solide<br />

Grundlage auswies, stand der Entlastung<br />

des Führungsgremiums der<br />

Riege nichts im Wege.<br />

Ehrungen, ein wichtiger Tagesordnungspunkt<br />

bei Jahreshauptversammlungen,<br />

folgten. Ulrich Wächter<br />

und Helmut Tönsmeier erhielten<br />

für ihre 50 Jahre und Ulrich Siegel<br />

sowie Horst Kuhlemann für ihre 40<br />

Jahre dauernde Mitgliedschaft eine<br />

Urkunde.<br />

Der Ausblick auf mögliche zusätzliche<br />

Aktivitäten in 2024 neben<br />

dem Regelprogramm beendete die<br />

Versammlung. Mit einem kleinen<br />

Imbiss und Getränken endete die<br />

Versammlung in gemütlicher Runde.<br />

Kostenlose Sammelaktion<br />

Die Stadt Blomberg führt vom 11. bis 13. April auf dem Kompostplatz<br />

Niedermeier (Am Dieselbach 4) eine kostenlose Sammelaktion von Ast- und<br />

Baumschnitt aus Privathaushalten durch. Die kostenlose Grünschnittannahme<br />

erfolgt ausschließlich am Donnerstag, 11. April von 13.00 bis 17.00 Uhr, am<br />

Freitag, 12. April von 13.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag, 13. April von<br />

10.00 bis 12.00 Uhr. Kostenlos angenommen wird an den genannten Tagen<br />

ausschließlich Strukturmaterial wie Ast- und Baumschnitt ab drei Zentimeter<br />

Durchmesser. Strukturarme Grünabfälle, insbesondere Gras, Laub, Moos,<br />

Erde, Baumwurzeln und -stämme, Stroh und Grassoden, die nicht dazu beitragen<br />

den Biomüllkompost zu verbessern, sind für die kostenlose Annahme<br />

ausgeschlossen. Anlieferungen von Gewerbebetrieben können ebenfalls nicht<br />

kostenlos angenommen werden.<br />

SHIRTS / HOODIES<br />

UND VIELES MEHR!


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 21<br />

Der Erfolg spornt ihn an: Hausleiter Sebastian Delius am Wanderwege-Memory der Dorfgemeinschaft. Der<br />

„Ku(ltu)rpark“ beginnt gleich am „Hermannshof“.<br />

Gesunde frische Küche – Küchenchef Benjamin Solle bringt die Küche<br />

im Hermannshof auf Restaurant-Niveau. Hausleiter Sebastian Delius<br />

(hinten) bietet die Leistungen auch für Firmen, Vereine und Private an.<br />

Der Hermannshof ist Teil der Holzhauser<br />

Dorfgemeinschaft. Am 1.<br />

Mai wird das Frühlingsfest gefeiert.<br />

Komfort-Wohnen statt Altersheim:<br />

Jetzt hat auch die Küche Restaurant-Niveau<br />

Der Hermannshof wird zum<br />

Caterer<br />

Die Komfortwohnungen sind hell und freundlich. Mit dem Angebot des<br />

Komfort-Wohnens möchte der Hermannshof Ihnen gern ein gemütliches<br />

und familiäres Zuhause bieten, in welchem Sie weiterhin alle Vorzüge des<br />

selbstbestimmten Wohnens genießen und doch auf Unterstützung, sowohl<br />

in Notsituationen als auch im Alltag, zurückgreifen können.<br />

Das Thema „Wohnen im Alter“ und „Komfortwohnen“<br />

wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger.<br />

Viele ältere Menschen möchten im Alter ein unabhängiges<br />

und selbstbestimmtes Leben führen,<br />

ohne dabei auf den Komfort und die Unterstützung<br />

verzichten zu müssen, die sie benötigen. Genau<br />

hier setzt das Konzept des Hermannshof Komfort<br />

Wohnen an. Seit Februar 2024 können sich die<br />

Bewohner über ein Essen auf Restaurantniveau<br />

freuen: Benjamin Solle (26) ist der neue Küchenchef.<br />

Der Holzhauser lernte in der Burg Blomberg und<br />

arbeitete als Koch in der Windmühle Fissenknick.<br />

Gutes Essen, das weiß Hausleiter Sebastian Delius<br />

(43), trägt zum Wohlbefinden bei. Was sagte schon<br />

der deutsche Theaterschauspieler Willy Millowitsch<br />

(1909–1999): „Essen und Trinken sind die drei<br />

schönsten Dinge des Lebens.“ Was die dritte schöne<br />

Sache ist, verrät er uns nicht. Vielleicht ist es ein<br />

Leben im Hermannshof?<br />

Frühlingsfest am 1. Mai 2024<br />

Das Angebot des Komfort-Wohnens im Hermannshof<br />

jedenfalls überzeugt. Die Mieter sind Teil der<br />

Hausgemeinschaft und schätzen das Miteinander.<br />

Jeder Bewohner kann genau das Maß an Gemeinschaft<br />

erleben, das er möchte. Durch die Holzhausen-Externsteiner<br />

Dorfgemeinschaft gibt es viele<br />

Gespräche und Aktivitäten. Beliebt ist beispielsweise<br />

der Eintopf aus der Gulaschkanone, immer<br />

samstags von 10 bis 14 Uhr. Gleich neben dem „Hermannshof“<br />

entsteht ein sogenannter „Ku(ltu)rpark“.<br />

Ziel ist ein generationenübergreifender Raum für<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner, Touristinnen<br />

und Touristen, so die Pläne der Dorfgemeinschaft.<br />

Ein Mehrwert für den Ort – und eine Bereicherung<br />

für die Bewohner des „Hermannshofs“. Und für den<br />

1. Mai 2024 ist ab 14 Uhr ein großes Frühlingsfest<br />

geplant. .<br />

Soviel Service wie gewünscht<br />

„Hier hat man genau so viel Gemeinschaft und<br />

Service wie man es sich wünscht“, sagt Sebastian<br />

Delius im dem Gespräch mit dieser Zeitung. Wenn<br />

ein Pflegedienst gewünscht wird, dann ist er frei<br />

wählbar. „Wir arbeiten mit den Johannitern zusammen“,<br />

ergänzt Delius. Gerne besucht Sebastian<br />

Delius die Interessenten zu Hause oder lädt sie zum<br />

Besuch im „Hermannshof“ ein. Unverbindlich, aber<br />

verlässlich macht er dann ein individuelles Angebot.<br />

Essen jetzt auch „Außer-Haus“<br />

Gerade ist Benjamin Solle dabei, mit seinem Team<br />

das Mittagessen zuzubereiten. Gekocht wird in<br />

einer großen Küche, die auch Aufträge bis 200<br />

Portionen erfüllen kann. Die Zutaten: frisch und<br />

regional. Dann wird das Essen auch außer Haus<br />

geliefert, so wie beim benachbarten Kindergarten<br />

„Pusteblume“ in Holzhausen-Externsteine. Der<br />

Hermannshof wird zum Caterer. Die neue Küche<br />

ist neben dem Komfort-Wohnen ein neuer Geschäftszweig<br />

des Hermannshofes. Firmen, offene<br />

Ganztagsschulen, Kindergärten, Vereine oder<br />

Privatpersonen (Geeburtstagsfeiern usw.) können<br />

den Service buchen. Benjamin Solle und Sebastian<br />

Delius stellen individuelle Menues zusammen, die<br />

dann auf Wunsch geliefert werden. Und für die Bewohner<br />

des Hermannshofes heißt es jetzt: „Essen<br />

auf Restaurantniveau“. Übrigens – es sind noch<br />

wenige Einzel- und Doppelzimmer sowie Suiten<br />

im „Hermannshof“ frei.<br />

Kontakt:<br />

Sebastian Delius (Einrichtungsleitung)<br />

Hermannshof (Komfort-Wohnen) - Schliepsteinweg 2<br />

32805 Horn-Bad Meinberg - Tel. 05234/20 55 70<br />

www.hermannshof-komfortwohnen.de<br />

Viel Platz für alle Bedürfnisse. Es spielt keine Rolle, ob Sie bereits einen<br />

Pflegebedarf haben bzw. schon Pflege- oder Unterstützungsleistungen<br />

in Anspruch nehmen. Im Hermannshof bleibt Ihnen die Eigenständigkeit<br />

Ihrer bisherigen Wohnform erhalten und kann jederzeit durch zusätzliche<br />

Leistungen ergänzt werden. Privatsphäre auf der einen und das Gemeinschaftsgefühl<br />

auf der anderen Seite, können Sie hier optimal miteinander<br />

verbinden. Dies führt zu einem Gewinn an Lebensqualität. Und zu einem<br />

Gefühl der Sicherheit.<br />

„Kuschelecke“ mit Komfort und Service – eine der Musterwohnungen im<br />

„Hermannshof“.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 22<br />

Löschgruppe Hagedorn der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Nachwuchs dringend gesucht<br />

Bei der Jahreshauptversammlung der Löschgruppe Hagedorn der<br />

Freiwilligen Feuerwehr wurde Kai Richtsmeier zum Oberfeuerwehrmann<br />

befördert. Geehrt wurde Oliver Volkhausen mit dem Leistungsabzeichen<br />

Gold auf Rotem Grund für die 15. Teilnahme am Leistungsnachweis. Eine<br />

außergewöhnliche Ehrung erfuhr Heinz Düllmann, er erhielt eine Urkunde<br />

für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Lotta Volkhausen<br />

wurde in die Jugendfeuerwehr aufgenommen und Rainer Richtsmeier ist<br />

in die Ehrenabteilung gewechselt.<br />

Einheitsleiter Steffen Brand warb intensiv um Nachwuchs. Nachdem aus<br />

den Reihen der kleinen Löschgruppe die „Baby Boomer“-Jahrgänge in die<br />

Ehrenabteilung übertreten, werde die Gruppe an aktiven Kameraden und<br />

Kameradinnen leider immer kleiner. Um die Funktionsfähigkeit aufrecht<br />

zu erhalten, braucht es daher dringend junge Leute. Bestes Beispiel ist die<br />

junge Lotta Volkhausen, die bereits in dritter Generation der Feuerwehr<br />

angehört. Sie ist die Enkelin von Heinz Düllmann und die Tochter von<br />

Oliver Volkhausen.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

ENERGIE FÜR<br />

DEINE REGION<br />

Energie von den Stadtwerken.<br />

Jetzt auch außerhalb Detmolds.<br />

Ehrungen bei der Löschgruppe Hagedorn der Freiwilligen Feuerwehr<br />

(von links) Einheitsleiter Steffen Brand, Kai Richtsmeier, Oliver<br />

Volkhausen, Lotta Volkhausen, Heinz Düllmann, Rainer Richtsmeier<br />

und Frank Eichmann.<br />

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Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

von Reservix & Eventim<br />

Flohmarkt „Rund ums Kind“<br />

in Rischenau<br />

Am Sonntag, 10. März 2024 findet im DGH Rischenau von 14 bis 16<br />

Uhr der Kinderflohmarkt statt. Tischreservierungen sind noch möglich<br />

unter der Ruf-Nummer 05283/94293. Eine Cafeteria ist für alle Besucher<br />

und Besucherinnen geöffnet, Kuchen gibt es auch zum Mitnehmen.<br />

Die Dorfgemeinschaft Rischenau e.V. freut sich auf viele Besucher.<br />

Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Anerkennung, in Bergheim wurde<br />

jetzt ein Stück Nieheimer Flechthecke gepflegt (von links) Heinz Liene,<br />

Wolfgang Schlick, Wilfried Erbsland und Ulrich Pieper.<br />

Flechthecke in Bergheim gepflegt<br />

Anerkennung und Wertschätzung<br />

für die Kulturlandschaft<br />

Einst gehörten die Hecken zu den prägenden Elementen der Landschaften.<br />

Die moderne Landwirtschaft hat diese für die Ökologie so wichtigen<br />

Merkmale, die auch als grüne Denkmäler bezeichnet werden, immer mehr<br />

verdrängt. Nieheimer Heimatfreunden ist es zu verdanken, dass diese Hecken<br />

in der Form der dreistufigen Nieheimer Flechthecken wieder einen Platz<br />

in der Kulturlandschaft bekommen.<br />

In Bergheim gibt es „Im Haidfeld“ im ganzen Dorf nur noch eine einzige<br />

Stelle mit einer solchen Hecke, die jetzt mit Hilfe von Ulrich Pieper und zwei<br />

weiteren Helfern aus Nieheim bearbeitet wurde. Das stellt eine aufwändige<br />

Arbeit dar, die in regelmäßigen Abständen alle paar Jahre wiederholt werden<br />

muss. Dazu wurden die Haselnusssträucher ausgedünnt und das Besenstiel<br />

dicke Astwerk in drei waagrechte Lagen in Knie-, Hüft und Achselhöhe<br />

mit dünnen Weidenruten zusammengebunden. Pieper ist die Anerkennung<br />

der Nieheimer Flechthecken als immaterielles Kulturerbe der UNESCO<br />

zu verdanken, um damit Aufmerksamkeit und Wertschätzung für diese<br />

Form der Kulturlandschaft und ihre ökologische Bedeutung zu erreichen.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

SC Donop<br />

Vorsitzender<br />

Rainer Milinski<br />

wiedergewählt<br />

Ende Februar lud der SC<br />

Donop zur Jahreshauptversammlung<br />

ein, an der<br />

über 30 Vereinsmitglieder<br />

teilnahmen. Begrüßt wurden<br />

die Anwesenden vom<br />

ersten Vorsitzendem Rainer<br />

Milinski, welcher das<br />

vergangene Jahr mit allen<br />

Veranstaltungen und Events<br />

noch einmal Revue passieren<br />

ließ. Hierzu zählten unter<br />

anderem die Übernahme des<br />

neuen Vorstands, das gelungene<br />

75-jährige Jubiläum mit<br />

Festkommers und Sportfest<br />

und diverse Arbeitseinsätze,<br />

welche das Vereinsleben<br />

ausmachen.<br />

Zudem wurden im letzten<br />

Jahr Louis Fürst und Axel<br />

Falke mit der silbernen<br />

Vereinsnadel ausgezeichnet,<br />

Bärbel Falke, Wolfgang Milinski<br />

und Peter Engemann<br />

sogar mit der goldenen Vereinsnadel.<br />

Außerdem wurden<br />

26 weitere Mitglieder<br />

für ihre mehr als 50-jährige<br />

Mitgliedschaft im Verein<br />

geehrt.<br />

Bei den Vorstandswahlen<br />

wurde Rainer Milinski als<br />

erster Vorsitzender wiedergewählt,<br />

außerdem wurden<br />

Lea Nolte als Schriftführerin,<br />

Simon Pelz als Kassenwart,<br />

Manfred Schnormeier als<br />

Sozialwart und Henning<br />

Kracht als Pressewart in<br />

ihren Ämtern bestätigt. In<br />

diesem Jahr wurde der Donoper<br />

Storchenkarneval<br />

bereits erfolgreich gefeiert.<br />

Außerdem veranstaltet der<br />

SC wie jedes Jahr ein Osterfeuer<br />

auf dem Sportplatz in<br />

Donop und den vielerorts bekannten<br />

Donoper Volkslauf,<br />

welcher zu einem von drei<br />

Läufen der Lippe Sommer<br />

Serie zählt. Im August findet<br />

wieder ein Sportfest statt, an<br />

welchem wieder sonntags<br />

morgens ein Gottesdienst auf<br />

dem Sportplatz organisiert<br />

wird. Zusätzlich plant der SC<br />

einen Sportkurs für Frauen<br />

jeden Alters, darüber hinaus<br />

sucht die Einradgruppe einen<br />

neuen Übungsleiter. Bei jeweiligem<br />

Interesse kann sich<br />

gerne über info@sc-donop.<br />

de gemeldet werden.<br />

Beste Stimmung beim Karneval der Chöre<br />

Super Abend mit phantastischem Publikum<br />

und tollen Akteuren<br />

Der Karneval der Chöre, der einstige<br />

Liederkranzkarneval, stellt eine<br />

wichtige Säule im Reigen der großen<br />

Saalveranstaltungen im <strong>Steinheimer</strong><br />

Karneval dar, bildet er doch eine Brücke<br />

zwischen dem Galaabend und dem<br />

Rosenmontag und hält die närrische<br />

Stimmung über den Sonntag aufrecht.<br />

Das Organisationsteam um Anja Hüffmeier,<br />

Beate Göke und Corinna Beier<br />

hatte dafür in der Stadthalle ein ebenso<br />

buntes wie musikalisches Bühnenprogramm<br />

zusammengestellt, das mit viel<br />

Gesang, Tanz und lustigen Beiträgen in<br />

der Bütt für beste Stimmung sorgte und<br />

die Erwartungen voll erfüllte.<br />

StKG-Präsident Dominik Thiet<br />

dankte den „ABC-Organisatorinnen“<br />

Anja, Beate und Corinna dafür, diese<br />

Traditionsveranstaltung am Leben<br />

zu halten und zeichnete sie mit dem<br />

Sessionsorden der StKG aus. Und er<br />

lobte einen super Abend mit einem<br />

phantastischen Publikum und tollen<br />

Akteuren.<br />

Dem Prinzenpaar Frederik Stute,<br />

dem „trimagischen DJ der guten<br />

Laune“ und seiner Prinzessin Marina<br />

Mönikes, „die elfengleich Freudestrahlende“<br />

flogen auch am Tage nach ihrer<br />

Inthronisierung die Sympathien zu,<br />

denn das Prinzenpaar liebt und lebt<br />

den <strong>Steinheimer</strong> Karneval und trägt<br />

ihn fest in seinem Herzen. Auch das<br />

Kinderprinzenpaar Jannes Helmes,<br />

„der trommelnde Entdecker“ und<br />

Noelia-Dana Pécenkovic, „die Perle<br />

der Fröhlichkeit“ waren traditionell<br />

Gäste des Karnevals der Chöre und<br />

genossen mit ihren Wächtern und<br />

Hofdamen auf der närrischen Bühne<br />

Der Frauen-Trommeltreff sorgte für fetzige Musik.<br />

sichtlich die Begeisterung von hunderten<br />

Närrinnen und Narren.<br />

Die Moderation des Karnevals der<br />

Chöre hatte Beate Göke übernommen.<br />

Für die musikalischen Akzente<br />

sorgten mit starker Besetzung der<br />

Heart-Chor, der Frauen-Trommeltreff<br />

der Musikschule, die Freilichtbühne<br />

Bellenberg“, die in diesem Jahr ihr<br />

75-jähriges Jubiläum feiert, das Duo<br />

MariNora, der Chormix und mit mitreißender<br />

Stimmungsmusik Udo und<br />

der Tastenteufel (Udo Klare, Frank<br />

Horstmann, Felix Pollmann und Martin<br />

Hendig). Einen lustigen Akzent setzte<br />

der Narrenkäfig Sommmersell mit<br />

den mexikanischen Hühnern in einer<br />

besonderen Lichtschau. Eine köstliche<br />

Liebeserklärung an alle Männer, speziell<br />

an Klaus-Dieter, brachte Kerstin<br />

Volmer und Sandra Brökel riesigen<br />

Beifall ein.<br />

Richtig in Schwung brachten die<br />

Narren die Tanzbären, die einen sportlichen<br />

Tanz auf die Bühne der Stadthalle<br />

hinlegten, ebenso wie „Take Drive“ mit<br />

einem atemberaubenden Schautanz<br />

im Stil der 20-er Jahre. Die Garde der<br />

StKG erntete stürmischen Beifall in<br />

besonderen Outfits. Zu später Stunde<br />

sorgte ein hoher Gast für Aufsehen, als<br />

Ferdinand Lüking als Kaiser Wilhelm<br />

in die Bütt trat und kräftig austeilte.<br />

Der Karneval der Chöre war wieder<br />

ein gelungener Baustein zum Gesamtkunstwerk<br />

<strong>Steinheimer</strong> Karneval,<br />

StKG Präsident Dominik Thiet zeichnete das ABC-Team für die Organisation des Karnevals der Chöre mit<br />

dem Sessionsorden aus (von links) Beate Göke, Corinna Beier und Anja Hüffmeier.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 23<br />

In „Andrea’s Welt“ fängt der Urlaub an der Geschäftstür an / Reisebüro Lehmann in Schieder neu und modern<br />

Ob Amrum oder Aida – Andrea macht Urlaubsträume wahr<br />

Man könnte es auch „Andrea‘s<br />

Welt“ nennen, das runderneuerte<br />

und vergrößerte Reisebüro Lehmann<br />

von Andrea Hausstätter in Schieder<br />

an der Schwalenberger Straße. Das<br />

frühere Geschäft für Büroausstattung,<br />

Lotto und Toto wurde komplett<br />

kernsaniert. An die Stelle getreten<br />

ist das „neue“ Reisebüro Lehmann.<br />

„Andrea’s Welt“ sieht jetzt aus wie<br />

eine Urlaubslandschaft: Teppich und<br />

Vinyl sind sandfarben gestaltet, die<br />

Wände in azurblau und gleich links<br />

am Eingang weckt ein Kreuzfahrtschiff<br />

Lust auf Urlaub. So beginnt<br />

der Urlaub gleich an der Geschäftstür<br />

des Reisebüros Lehmann.<br />

Lob an Kunden und<br />

Handwerker<br />

Am 2. Januar 2024 begannen die<br />

Umbauarbeiten. Und gleich lieferte<br />

das Haus aus dem Jahre 1901 eine<br />

ganze Reihe an Überraschungen.<br />

„Bis Ostern soll auch die letzte Blume<br />

stehen“, sagt Andrea Hausstätter<br />

zum <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>. Dann<br />

ist es fertig, das „neue“ großzügige<br />

und helle Reisebüro Lehmann, das<br />

so ganz den Wünschen der Inhaberin<br />

entspricht. Das Reisebüro<br />

blieb auch während des Umbaus<br />

geöffnet. „Meine Kunden haben<br />

wirklich viel Geduld während des<br />

Umbaus gezeigt“, sagt Andrea<br />

Hausstätter voller Dank. Und auch<br />

die Handwerker bekommen ein<br />

dickes Lob und werden als „Meine<br />

Handwerker“ geadelt. Mittendrin<br />

wuselt sich der kleine Malteser-Shi-<br />

Tzu Milo durch die neuen Räume.<br />

Ursprünglich wurde die Rasse als<br />

tibetischer Tempelhund gezüchtet,<br />

sie ist klein, aber sehr wachsam.<br />

Milo holt sich zunächst eine Streicheleinheit<br />

ab, läuft dann zur neuen<br />

Kinderspielecke und wird von „Paul“<br />

begrüßt, einer Figur am Sandstrand<br />

als Motiv einer Dekortapete. Dann<br />

gibt es noch einen Wartebereich<br />

mit Kaffeebar und mitten drin den<br />

Ob Amrum oder Aida, Alanya oder Zypern, bei Andrea Hausstätter werden Urlaubsträume wahr - und<br />

das in modernen, neuen Räumen in Schieder.<br />

Fotos: Manfred Hütte<br />

großen Beratungstisch von Andrea<br />

Hausstätter. Eine Akustikwand, neue<br />

Lichttechnik und lärmschluckende<br />

Vorhänge sorgen für eine angenehme<br />

Gesprächsatmosphäre, und die<br />

braucht man auch, denn es geht ja<br />

um nicht mehr oder weniger als „die<br />

schönste Zeit des Jahres“.<br />

Noch niemand wurde<br />

enttäuscht<br />

Seit 1992 ist Andrea Hausstätter<br />

Reiseverkehrskauffrau und hat schon<br />

vieles von der Welt gesehen. Trotzdem<br />

macht sie gerne ganz bescheiden<br />

auf Amrum Urlaub. Ihre Tipps:<br />

Die griechische Inselwelt im Mai<br />

oder Oktober, für Familie die All-<br />

Inclusive-Hotels in der Türkei und<br />

für Hochzeitsreisen die Honeymoon-<br />

Hotels auf den Malediven. „Dort ist<br />

Während sich der Reisebüro-Hund Milo fotogerecht positioniert,<br />

zeigt Andrea Hausstätter auf ihr Lieblingsziel Amrum.<br />

noch niemand enttäuscht worden“,<br />

sagt sie. Und auch 2024 bleiben<br />

Kreuzfahrten ein großes Thema.<br />

Beratung aus<br />

Überzeugung<br />

Das Reisebüro Lehmann ist eine<br />

Agentur, die an keinen Reiseveranstalter<br />

gebunden ist. Das gibt Andrea<br />

Hausstätter die Freiheit, mit gutem<br />

Gewissen aus Überzeugung beraten<br />

zu können. Ab 2025 will Andrea<br />

Hausstätter wieder Gruppenreisen<br />

anbieten und begleiten. M.H.<br />

Mehr unter<br />

www.reisebuero-lehmann.de<br />

Tradition trifft auf<br />

Innovation<br />

Als Einrichtungspartner wünschen wir<br />

dem Reisebüro Lehmann alles Gute<br />

und weiterhin viel Erfolg!<br />

Büro + Wohnkultur<br />

///Unsere Story<br />

www.prooffice.de<br />

Sie berät aus Überzeugung in runderneuerten Räumen:Andrea Hausstätter (Reisebüro Lehmann).


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 24<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

AUS RAT UND VERWALTUNG<br />

Kohlbreite wird erneuert<br />

Nach dem Ausbau der Brunnenstraße in Glashütte soll in diesem Jahr die<br />

Kohlbreite in Schieder erneuert werden. Die Mitglieder des Klima- und<br />

Stadtentwicklungsausschusses haben diesem Verwaltungsvorschlag einstimmig<br />

zugestimmt. Bei der Kohlbreite handelt es sich um eine kleine Anliegerstraße,<br />

so dass bei der Gestaltung enge Grenzen gesetzt sind. Trotzdem<br />

wird es natürlich eine Beteiligung der Anlieger geben. Die Eigentlich von<br />

den Anliegern zu tragenden Beiträge in Höhe von 70 Prozent der Ausbaukosten<br />

werden voraussichtlich vom Land NRW übernommen. Für dieses<br />

Jahr ist auch noch der Ausbau eines kleinen Stichs des Brinkfeldweges in<br />

Schwalenberg angedacht und im nächsten Jahr soll dann voraussichtlich<br />

der Schurenweg in Brakelsiek erneuert werden. Im Zuge dieser Straßenbaumaßnahmen<br />

werden auch die Frischwasserleitungen erneuert und soweit<br />

notwendig die Entwässerungsleitungen.<br />

Sperrungen rund ums Freibad<br />

Die Arbeiten zur technischen Erneuerung des Freibades laufen schon<br />

länger und die Akteure des Freibadfördervereins und der Freibad gGmbH<br />

haben schon einiges geleistet. Jetzt allerdings sind die Bagger angerollt und<br />

Rohbauarbeiten erfordern die Anlegung einer Baustraße. Auch ist hiermit<br />

Baustellenverkehr verbunden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und<br />

der damit verbundenen Anordnung der Straßenverkehrsbehörde kommt es<br />

rund um das Freibad zu Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer,<br />

da die direkten Zugänge vom Freibadparkplatz zum Schlosspark oder<br />

zum SchiederSee in den nächsten Wochen gesperrt sind. Dies gilt auch<br />

für den Weg oberhalb des Freibades, der oftmals als Zugang in Richtung<br />

SchiederSee-Zentrum genutzt wird.<br />

Förderaufruf Dorfentwicklung<br />

Auch in diesem Jahr stellt das Land NRW mit dem Struktur- und Dorfentwicklungsprogramm<br />

wieder Fördergelder zur Verfügung, von denen auch<br />

Vereine und Privatpersonen profitieren können. Leider ist geringe Fördervolumen<br />

erneut auf 18 Millionen Euro gekürzt worden und die Antragsfrist bis<br />

zum 15. April ist auch sehr kurz. Es ist also Eile geboten. Gefördert werden<br />

zum Beispiel Maßnahmen zur Erhaltung und zum Ausbau dorfgemäßer<br />

Gemeinschaftseinrichtungen, die Erhaltung regionaltypischer Bausubstanz,<br />

Freizeit- und Naherholungseinrichtungen und vieles mehr. Die Förderquote<br />

liegt bei Vereinen und Personen im Regelfall bei 35 Prozent, bei anerkannter<br />

Gemeinnützigkeit 65 Prozent. Die zuwendungsfähigen Ausgaben müssen<br />

allerdings mehr als 20.000 Euro betragen. Nähere Einzelheiten finden Sie auf<br />

der Internetseite der Bezirksregierung unter www.bezreg-detmold.nrw.de.<br />

Kartierungs- und Vermessungsarbeiten<br />

Das Stadtgebiet von Schieder-Schwalenberg befindet sich im Suchkorridor<br />

für den so genannten Rhein-Main-Link. Hierbei handelt es sich<br />

um eine geplante Erdkabelleitung, die zukünftig bis zu acht Gigawatt<br />

regenerativ erzeugten Strom von der Nordseeküste bis nach Hessen leiten<br />

soll. Zur Erarbeitung der Planungsgrundlagen gehören auch Kartierungsund<br />

Vermessungsarbeiten, wie zum Beispiel Biotoptypenkartierungen,<br />

Brut- und Rastvogelkartierungen oder Vermessungen zum Abgleich mit<br />

Luftbildern. Hierzu werden auch Drohnen eingesetzt und teilweise müssen<br />

auch Privatgrundstücke betreten werden. Die Grundstückseigentümer und<br />

Nutzungsberechtigten müssen dies nach dem Energiewirtschaftsgesetz<br />

dulden. Betroffensein können Grundstücke in den Gemarkungen Schieder,<br />

Brakelsiek, Schwalenberg und Ruensiek. Für Fragen hat der beauftragte<br />

Netzbetreiber Amprion eine Telefonleitung unter der Nummer 06251<br />

8263288 eingerichtet.<br />

Erster Trödelmarkt To Go am 16. März in Lothe<br />

Ein Dorf im Trödelrausch<br />

Unter dem Motto „Frühlingserwachen in Lothe“ findet am Samstag,<br />

16. März von 10.00 bis 16.00 Uhr ein Hobby- und Trödelmarkt im<br />

Dorf statt. An verschiedenen Standpunkten im Ort kann man tolle und<br />

interessante Dinge, ob Trödel- oder Handmade-Ware erwerben. Diese<br />

Stände im Hof oder am Haus werden von jedem Besucher ersichtlich<br />

sein. Am Dorfgemeinschaftshaus wird es Kaffee, selbstgebackenen<br />

Kuchen und belegte Brötchen geben. In der KITA befinden sich Verkaufsstände<br />

mit Kinderbekleidung und Spielzeug. Vormittags wird<br />

auch die Pflanzentauschbörse vor Ort sein (10.00 bis 12.00 Uhr). Die<br />

Organisatoren hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher. „Auf einen<br />

schönen geselligen Tag in unserem schönen Lothe“, lädt der Heimatund<br />

Verkehrsverein Lothe ein.<br />

Landhaus Schieder in neuen Händen<br />

Marius Leifeld ist der<br />

neue Chef im Landhaus<br />

18 Jahre war das Hotel Landhaus<br />

Schieder untrennbar mit dem Ehepaar<br />

Norbert und Brigitte Lange verknüpft.<br />

Jetzt hieß es aber Abschied<br />

nehmen, um den wohlverdienten<br />

Ruhestand zu genießen. Zunächst<br />

hatte das Ehepaar das Landhaus im<br />

Jahr 2005 gepachtet, später dann von<br />

der Lippischen Landes-Brandversicherung<br />

gekauft. Die Versicherung<br />

unterhält übrigens heute noch ein<br />

Servicecenter in dem historischen<br />

Gebäudekomplex.<br />

Das Landhaus Schieder wurde 1900<br />

als repräsentatives Pächterwohnhaus<br />

an der Einfahrt zum Domänengelände<br />

gebaut. Von dieser Zeit zeugen am<br />

Giebel der Ostfassade die Initialen<br />

von Alexander Fürst zur Lippe und<br />

Grafregent Ernst zur Lippe-Biesterfeld<br />

sowie die Lippische Rose.<br />

1990 wurde das zweigeschossige<br />

Bruchsteingebäude im Stil des späten<br />

Historismus zum Hotel umgebaut.<br />

Zum Hotel gehört auch der 1891<br />

als langgestreckter Bruchsteinbau<br />

errichtete Pferdestall. Insgesamt<br />

verfügt das Hotel über 30 Zimmer,<br />

einen Wellnessbereich und eine<br />

Außengastronomie mit attraktiven<br />

Gartenbereich. Für Norbert Lange<br />

stand schon lange fest, wann er sich<br />

zur Ruhe setzen wollte. Scherzhaft<br />

erklärte er, dass sein Ablaufdatum<br />

schließlich in seinem Ausweis stehe.<br />

Das Ehepaar Lange hat sich daher<br />

auf einen geordneten Betriebsübergang<br />

vorbereitet und dieser ist auch<br />

geglückt. Mit Marius Leifeld hat<br />

das Landhaus Schieder einen neuen<br />

Eigentümer gefunden, der vom Fach<br />

kommt. Marius Leifeld kommt aus<br />

Paderborn und hat umfangreiche Erfahrungen<br />

in verschiedenen Häusern<br />

und Ländern gesammelt. Er hat sich<br />

bewusst dafür entschieden, wieder<br />

nach Ostwestfalen-Lippe zurückzukehren<br />

und mit dem Landhaus<br />

Schieder hat er ein Hotel und Restaurant<br />

gefunden, dass ganz seinen<br />

Vorstellungen entspricht. In einer<br />

Feierstunde und im Beisein zahlreicher<br />

Gäste und Geschäftspartner<br />

hat das Ehepaar Lange dem neuen<br />

Eigentümer Marius Leifeld offiziell<br />

den Schlüssel übergeben. Natürlich<br />

habe auch ich es mir nicht nehmen<br />

lassen, zur Betriebsübernahme zu<br />

gratulieren und dem Ehepaar Lange<br />

alles Gute für den Ruhestand zu wünschen.<br />

Das Landhaus wird also ohne<br />

Unterbrechung fortgeführt und vom<br />

Küchenchef bis zum Servicepersonal<br />

wurden alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter übernommen. Das Hotel<br />

und Restaurant Landhaus Schieder<br />

bleibt damit ein attraktives Ziel in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft zum<br />

SchiederSee und dem historischen<br />

Schlosspark.<br />

Ausstellungsjahr mit<br />

großen Namen<br />

Die Malerstadt Schwalenberg kann<br />

wieder mit großen Namen aufwarten.<br />

Das Ausstellungsprogramm<br />

für das Robert Koepke Haus und<br />

die Städtische Galerie ist auch in<br />

diesem Jahr abwechslungsreich<br />

und vielfältig und wird zudem<br />

ergänzt um die Ausstellungen des<br />

Kunstvereins in der Galerie Haus<br />

Bachrach. Sie dürfen also auf die<br />

verschiedenen Ausstellungen gespannt<br />

sein und sich zum Beispiel<br />

auf Werke von Salvador Dalí, Max<br />

Ernst, Joan Miró, Oskar Kokoschka<br />

und Gerhard Richter freuen. Es geht<br />

um Surrealismus, Installationen,<br />

Grafiken und selbstverständlich<br />

können Sie sich auch bei unserer<br />

Sommerakademie selbst künstlerisch<br />

entfalten. Die Kulturagentur<br />

des Landesverbandes Lippe und die<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg haben<br />

wieder ein buntes Kulturangebot<br />

zusammengestellt und auch die<br />

ehrenamtlichen Akteure, wie zum<br />

Beispiel der Kelter- und Kulturverein<br />

Übergabe im Landhaus Schieder: (v.l.) Bürgermeister Jörg Bierwirth, Marius Leifeld, Norbert und Brigitte<br />

Lange.<br />

sowie der Kunstverein haben einiges<br />

zu bieten. Die Malerstadt ist also<br />

immer wieder einen Besuch wert.<br />

Schwalenberg<br />

als Pin-up<br />

Ein Pin-up ist üblicherweise ein<br />

Bild, das eine Frau in erotischer<br />

Pose zeigt und zum Beispiel als<br />

Kalenderbild an die Wand geheftet<br />

wird. Nun möchte ich nicht sagen,<br />

dass sich unsere historische Altstadt<br />

in Schwalenberg in erotischer Pose<br />

zeigt und sie ist ja auch nicht mehr<br />

die Jüngste, aber das ändert nichts<br />

daran, dass sie schön ist und immer<br />

wieder gerne als Titelbild genommen<br />

wird. Mal war es das Bundesbauministerium,<br />

das sich ihrer Schönheit<br />

bediente und ganz aktuell ist es das<br />

Ministerium für Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz NRW. Das<br />

Ministerium wirbt nämlich für das<br />

Struktur- und Dorfentwicklungsprogramm<br />

mit einem Bild, das vom<br />

Burgberg aufgenommen wurde und<br />

die Altstadt von oben zeigt. Und<br />

wenn schon zum wiederholten<br />

Mal ein Ministerium die Schönheit<br />

Schwalenbergs offiziell bestätigt,<br />

dann können wir doch eigentlich<br />

sehr stolz sein.<br />

Fachbereich<br />

Stadtentwicklung<br />

zieht ins Schloss<br />

Es war die Sommerresidenz des<br />

Lippischen Fürstenhauses und<br />

wurde erbaut von Graf Rudolph zur<br />

Lippe-Brake von 1703-1708. Seitdem<br />

gab es die unterschiedlichsten<br />

Nutzungen im Schloss Schieder<br />

und insbesondere Fürstin Pauline<br />

hat maßgeblich den umgebenden<br />

Schlosspark geprägt. Nach der Revolution<br />

ging das Schloss in den Besitz<br />

des Landes Lippe über und wurde als<br />

Reichsbahn-Erholungsheim genutzt.<br />

Später wurde es ein Kinderheim<br />

der Deutschen Bundesbahn. In den<br />

1960er Jahren kaufte die Gemeinde<br />

Schieder als aufstrebender Kurort<br />

das Schloss mit dem weitläufigen<br />

Schlosspark. Das Schloss war Haus<br />

des Gastes, beherbergte die Musikschule,<br />

die Verwaltung der Volkshochschule<br />

und die städtische Bücherei<br />

sowie das Café Schloss-Terrassen.<br />

Nach dem Auszug der VHS und der<br />

städtischen Bücherei haben wir das<br />

Obergeschoss umgestaltet und neue<br />

Büroräume geschaffen, in die jetzt<br />

der Fachbereich Stadtentwicklung<br />

eingezogen ist. Damit konnte das<br />

benachbarte Palais, das ebenfalls<br />

eine wechselvolle Geschichte hat,<br />

verlassen werden.<br />

Fachbereichsleiter Jochen Heering,<br />

der zugleich auch mein Allgemeiner<br />

Vertreter ist, residiert also jetzt<br />

zusammen mit seinem Team als<br />

Schlossherr in dem historischen Gebäude<br />

und genießt die tolle Aussicht<br />

in den Schlosspark, während ich als<br />

Bürgermeister weiterhin mein Dasein<br />

im umgebauten Kuhstall friste.<br />

Aber ich bin ja nicht neidisch. Neben<br />

dem Fachbereich Stadtentwicklung<br />

in der oberen Etage und der Polizeibezirksbeamtin<br />

in der unteren Etage<br />

können Sie im Schloss Schieder natürlich<br />

weiterhin fürstlich feiern und<br />

gerne auch heiraten. Eine schönere<br />

Kulisse mit Schloss und Barockgarten<br />

gibt es kaum und bei Kai-Daniel<br />

Schmidt und KDS-Events sind Sie<br />

mit Ihrer Feier in guten Händen. Es<br />

ist allerdings nicht so ganz einfach,<br />

Die MS SchiederSee liegt aktuell für Wartungsarbeiten auf dem Trockenen.<br />

noch einen freien Termin zu bekommen.<br />

Jetzt stellt sich allerdings<br />

noch die Frage, was mit dem Palais<br />

geschieht. Falls Sie Interesse an dem<br />

historischen Gebäude am Schlossparkeingang<br />

haben, können Sie sich<br />

gerne bei mir melden.<br />

MS SchiederSee auf dem<br />

Trockenen<br />

Wer aktuell um den SchiederSee<br />

spaziert, vermisst vielleicht am<br />

Anleger des SchiederSee-Zentrums<br />

die MS SchiederSee. Das Schiff sitzt<br />

aktuell nämlich auf dem Trockenen,<br />

damit die alljährlichen Reparaturen<br />

und Wartungsarbeiten durchgeführt<br />

werden können. Mein Hinweis in<br />

diesem Zusammenhang, dass also die<br />

Fährverbindung zwischen Schieder<br />

und Glashütte unterbrochen ist und<br />

im Moment auch keine Möglichkeiten<br />

zum zollfreien Einkauf gegeben<br />

sind, sorgte allerdings für Diskussionen.<br />

Es gab einige Vorschläge, wie<br />

dem abgeholfen werden könnte. So<br />

sollte zum Beispiel eine Verbindung<br />

mit einem Fesselballon eingerichtet<br />

werden, die auch die Möglichkeit<br />

der Zollfreiheit bieten würde. Auch<br />

eine Seilbahn oder Flugverbindung<br />

war im Gespräch. Die Vorschläge<br />

werden wir natürlich alle in unseren<br />

Überlegungen berücksichtigen. Unabhängig<br />

davon ist am 16. März der<br />

offizielle Saisonstart am SchiederSee<br />

und Sie können sich persönlich davon<br />

überzeugen, ob einer der Vorschläge<br />

umgesetzt wurde.<br />

Viele Grüße<br />

aus Schieder-Schwalenberg<br />

Jörg Bierwirth


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 25<br />

Lother Schützen starten mit Schützenversammlung in die Saison 2024<br />

Schützenfest an Pfingsten steht im Mittelpunkt<br />

Die Schützengesellschaft<br />

Lothe startet in das Schützenfestjahr<br />

und führt am<br />

Freitag, 22. März eine erste<br />

Schützenversammlung im<br />

Jahr 2024 durch. Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr im Gasthof<br />

„Lippischer Krug“ in<br />

Lothe. Die Versammlung<br />

wird ganz im Zeichen des<br />

Schützenfestes stehen, das<br />

am Pfingstwochenende in<br />

Lothe stattfindet. In diesem<br />

Jahr feiert die Jungschützenabteilung<br />

ihr 20-jähriges<br />

Bestehen und setzt damit<br />

einen der Höhepunkte des<br />

Schützenfestes.<br />

Auf der Versammlung wird<br />

sich auch der neue Festwirt<br />

persönlich bei den Lother<br />

Schützen vorstellen. Oberst<br />

Florian Schröder nimmt Ehrungen<br />

von Lother Schützen<br />

ebenfalls auf der Versammlung<br />

von Oberst Florian<br />

Schröder vor. Im weiteren<br />

Verlauf gibt der Vorstand<br />

einen Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr und informiert<br />

über das gesamte Programm<br />

des Jahres 2024.<br />

In Kooperation mit der Stadt<br />

Schieder-Schwalenberg präsentiert<br />

die Kulturagentur des Landesverbandes<br />

Lippe ein hochkarätiges<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm<br />

für 2024, organisiert und<br />

kuratiert von der Kunstreferentin der<br />

Kulturagentur, Dr. Mayarí Granados.<br />

Neu ist im Jahr 2024, dass Kinder<br />

und Jugendliche bis einschließlich<br />

18 Jahre freien Eintritt haben.<br />

„Der freie Eintritt für Kinder und<br />

Jugendliche in unseren Museen ist<br />

dem Landesverband Lippe und der<br />

Stadt Schieder-Schwalenberg ein<br />

wichtiges Anliegen und trägt dazu<br />

bei, Kunst und Kultur allen jungen<br />

Menschen jederzeit zugänglich<br />

zu machen” sind sich Landesverbandsvorsteher<br />

Jörg Düning-<br />

Gast und Schieder-Schwalenbergs<br />

Bürgermeister Jörg Bierwirth einig.<br />

Mit der Entscheidung, den freien<br />

Eintritt auch für alle jungen Menschen<br />

gelten zu lassen, die 18 Jahre<br />

alt sind, greifen Landesverband und<br />

Stadt die Idee des „Kulturpasses” der<br />

Bundesregierung auf.<br />

„Surreale Welten”<br />

Die Ausstellungssaison beginnt am<br />

28. April mit berühmten Namen: In<br />

der Städtischen Galerie sind vom<br />

28. April bis 23. Juni 2024 unter<br />

dem Titel „Surreale Welten” Werke<br />

von den wichtigsten Künstlern des<br />

Surrealismus zu sehen, unter ihnen<br />

Salvador Dalí, Max Ernst, Huertez,<br />

René Magritte, André Masson, Joan<br />

Miró, Man Ray und andere. Der<br />

Surrealismus ist eine der interessantesten<br />

Kunstströmungen des 20.<br />

Jahrhunderts. Er war eine geistige<br />

Bewegung. Surrealismus bedeutet<br />

aus dem Französischen übersetzt<br />

„Über der Wirklichkeit“. Ziel war es,<br />

eine übergeordnete Wirklichkeit zu<br />

schaffen. Die Gesetze von Logik und<br />

Vernunft wurden außer<br />

Kraft<br />

Der Vorstand der Lother Schützen startet mit einer Schützenversammlung im Gasthof „Lippischer Krug“ in<br />

das Jahr 2024.<br />

Neues Ausstellungsprogramm in der Malerstadt Schwalenberg 2024<br />

Vom Surrealismus zum „point of no return”<br />

Neue Förderrunde der Bürgerstiftung<br />

Antragsfrist bis Ende März<br />

Die Bürgerstiftung Schwalenberg fördert auch in diesem<br />

Jahr erneut Projekte von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen.<br />

Anträge können bis zum 31. März schriftlich<br />

gestellt werden. Die dazu erforderlichen Formulare stehen<br />

auf der Website zum Download bereit. Die Projekte müssen<br />

der Satzung der Bürgerstiftung entsprechen<br />

und dürfen nicht vor der Antragstallung<br />

gestartet werden. Alle Informationen<br />

unter<br />

www.bürgerstiftung-schwalenberg.de.<br />

Huertez, „Roter Mund in Landschaft“, Öl auf Leinwand, 1965.<br />

Foto: Sundermann fine Art<br />

gesetzt. Diese Ausstellung ist nicht<br />

nur ein visueller Genuss, sie regt<br />

auch die Fantasie des Betrachters an<br />

und führt ihn in andere Welten. Alle<br />

gezeigten Arbeiten sind freundliche<br />

Leihgaben der Galerie Sundermann<br />

FineArt aus Würzburg. Die Eröffnung<br />

ist am Sonntag, 28. April um 16<br />

Uhr, der Eintritt zur Eröffnung ist frei.<br />

„alles was passiert ist“<br />

In Teilen surrealistisch geht es zu in<br />

der Ausstellung „alles was passiert<br />

ist“ mit Bildern und Installationen<br />

der Wolfsburger Künstlerin Stefanie<br />

Woch (* 1971), die ebenfalls am<br />

28. April im Robert Koepke Haus<br />

eröffnet und zwar im Anschluss<br />

an die erste Eröffnung um 17 Uhr.<br />

Zur Eröffnung ist die Künstlerin<br />

anwesend, außerdem spielt das<br />

„Simone Helle Duo“ mit Simone<br />

Helle (vocals) und Martin Scholz<br />

(piano). Der Eintritt zur Eröffnung<br />

ist frei, die Laufzeit der Ausstellung<br />

geht bis zum 23. Juni.<br />

Stefanie Woch zeigte Garten- und<br />

Waldbilder sowie Reisebildern.<br />

Hinzu kommen seit 2014 skulpturale,<br />

florale Häkelarbeiten aus<br />

Wolle. Während bei den Gartenund<br />

Waldbildern ein üppiger, teils<br />

überlappender Malstil vorherrscht,<br />

sind die Reisebilder,<br />

insbesondere aus Island (2011),<br />

von einer gewissen Kargheit und<br />

einem intensiv verdichteten Malstil<br />

geprägt. Mit den Häkelarbeiten<br />

erweitert Woch den Bildraum in die<br />

Dreidimensionalität und geht auch<br />

in der Haptik einen neuen Weg. Die<br />

Ausstellung zeigt eine Kombination<br />

aus Wandbildern und Rauminstallationen.<br />

Kritisch - witzig - bissig<br />

Vom 7. Juli bis 1. September 2024<br />

ist in der Städtischen Galerie die<br />

Ausstellung „Kritisch - witzig -<br />

bissig. Druckgrafik der 1950er bis<br />

1970er Jahre“ pmit Leihgaben aus<br />

Privatbesitz zu sehen. Die Eröffnung<br />

ist am 7. Juli um 16 Uhr. Das Medium<br />

der Druckgrafik war im Laufe der<br />

Kunstgeschichte für viele Künstler<br />

ein Medium, um sich dem aktuellen<br />

Zeitgeschehen auf dokumentarische,<br />

kritische oder auch satirische Art und<br />

Weise zu widmen. Aus einer privaten<br />

Sammlung zeigt die Ausstellung<br />

Druckgrafiken der 1950er bis 1970er<br />

Jahre. Es sind schwerpunktmäßig<br />

Werke von Künstlern des Kunstvereins<br />

Hamburg, Kunstvereins Hannover<br />

und der Kestner Gesellschaft<br />

Hannover sowie Arbeiten anderer<br />

Künstler, die auf Ausstellungen in<br />

Hamburg und Hannover erworben<br />

wurden. Die Ausstellung zeigt u.a.<br />

Werke von: Karel Appel, Hans Arp,<br />

Bele Bachem, Georg Gresko, HAP<br />

Grieshaber, Erich Heckel, Horst<br />

Jansen, Oskar Kokoschka, Gerhard<br />

Richter, Lothar Walter, H.P. Zimmer.<br />

Zeitgleich präsentiert vom 7. Juli<br />

2024 bis 1. September 2024 im Robert<br />

Koepke Haus der Kunstverein<br />

Schieder-Schwalenberg e.V. seine<br />

Ausstellungsreihe Internationale<br />

Positionen mit Ort und Zeit: Dirk<br />

Pleyer. Die Eröffnung ist am 7.<br />

Juli um 17 Uhr, Eintritt ist frei, der<br />

Künstler ist anwesend.<br />

Dirk Pleyer wird bereits vorhandenen<br />

großformatigen Bildern eine<br />

Werkreihe von ca. 300 kleinen Arbei-<br />

ten folgen lassen: in rasterförmiger<br />

Konstellation von gegenüberliegenden<br />

Wänden als Klammer über<br />

den Boden laufend in den Raum<br />

ragend. Die Installation soll mittels<br />

der abstrahierten Geschichte der<br />

Malerstadt Schwalenberg den Faktor<br />

Zeit als menschlich begründete<br />

und geschichtlich zu hinterfragende<br />

Taktung thematisieren. Pleyers<br />

„Schneise” begreift sich – im Wortsinn<br />

– gleichzeitig als freigelegte<br />

Grenzziehung und optisch-zeitliche<br />

Verbindungsmetapher.<br />

Künstlerkolonie<br />

Das Ausstellungsjahr endet in der<br />

Städtischen Galerie mit der Präsentation<br />

der Sammlung aus den<br />

Zeiten der Künstlerkolonie, vom 7.<br />

September bis 3. November 2024,<br />

für Schulklassen auf Anmeldung bis<br />

Ende März 2025. Die Ausstellung<br />

steht 2024 unter dem Titel Landschaftsimpressionen.<br />

Auf den Spuren<br />

der Künstlerkolonie Schwalenberg.<br />

Gerahmt von einer idyllischen<br />

Landschaft und gekennzeichnet von<br />

verwinkelten Gassen und pittoresken<br />

Fachwerkhäusern bot Schwalenberg<br />

den Künstlern und Künstlerinnen<br />

vielfältige Motive. Die Ausstellung<br />

zeigt ausgewählte Arbeiten aus den<br />

Sammlungen der Stadt Schieder-<br />

Schwalenberg und der Kulturagentur<br />

des Landesverbandes Lippe der<br />

mit Schwalenberg verbundenen<br />

Landschafts- und Genre-Malerei.<br />

Dabei werden auch Neuzugänge der<br />

Sammlung gezeigt.<br />

Abschlussausstellung<br />

Im Robert Koepke Haus wird<br />

vom 29. September bis zum 27.<br />

Oktober 2024 unter dem programmatischen<br />

Titel Stipendiat*in &<br />

friends die Abschlussausstellung<br />

des Schwalenberg-Stipendiums<br />

2024 präsentiert. Eröffnung ist am<br />

29. September um 15 Uhr. Das<br />

Schwalenberg-Stipendium richtet<br />

sich an Bildende Künstler*innen aller<br />

Sparten. Die jeweiligen Stipendiaten<br />

leben und arbeiten für jeweils sechs<br />

Monate von Mai bis Ende Oktober im<br />

Künstlerhaus in Schwalenberg. Zur<br />

Ausstellung erscheint ein Katalog.<br />

Die Ausstellungssaison endet vom<br />

1. Dezember 2024 bis zum 5. Januar<br />

2025 mit der Ausstellung zeitgenössischer<br />

Lippischer Künstlern, in diesem<br />

Jahr zum Thema „point of no return”.<br />

Zusätzlich zu den Sonderausstellungen<br />

ist im Robert Koepke Haus im 1.<br />

Obergeschoss zu den Ausstellungszeiten<br />

die Dauerausstellung zum<br />

namensgebenden Künstler Robert<br />

Koepke zu besichtigen. Zu den Eröffnungen<br />

sowie am Internationalen<br />

Museumstag, 19. Mai 2024, ist der<br />

Eintritt frei.<br />

Die beiden Bestplatzierten Julia Fricke (vorne) und Reinhild Bergmann<br />

(hinten) bei der Challenge.<br />

Women‘s Rowing Challenge<br />

Rudern bis die Ketten glühen<br />

Bekanntermaßen werden gute Vorsätze nur umgesetzt, wenn nicht nur<br />

Selbstdisziplin, sondern auch Spaß im Spiel ist. Das Wintertraining der<br />

Ruderer auf dem Ergometer gilt tatsächlich eher als Herausforderung an<br />

den Willen denn als Spaßveranstaltung. Da kam der Aufruf des DRV zur<br />

Women‘s Rowing Challenge gerade recht.<br />

13 Ruderinnen in den Altersklassen U 30, Ü 30, Ü 45 und Ü 60 meldeten<br />

sich zum sonntäglichen Wettkampf mit wöchentlich steigender Belastung.<br />

Gestartet wurde mit 8 Minuten, in der zweiten Woche steigerte es sich auf<br />

15 Minuten. Das war gut zu schaffen und im Rahmen des Trainingsstandes<br />

im Winter. Doch die 22 Minuten bzw. 30 Minuten der nächsten Sonntage<br />

konnten nur erfolgreich durch Training in der Woche in akzeptablen Zeiten<br />

durchgestanden werden. So verabredeten sich die Teilnehmerinnen immer<br />

wieder zum Training im Bootshaus. Per Messengerdienst wurden diejenigen,<br />

die zu Hause trainierten, angefeuert.<br />

Am Ende stand fest: Wir haben es geschafft! Unser Verein steht im<br />

Teamranking auf Platz 98 von 155 teilnehmenden Rudervereinen und im<br />

relativen Teamranking mit durchschnittlich geruderten 13,5 Kilometer je<br />

Teilnehmerin sogar auf Platz 33. Unsere besten Ruderinnen erreichten<br />

die Plätze 873 und 900 von 5.123 Wettkämpferinnen. Insgesamt sind in<br />

Schieder 175 Kilometer im Wettkampf gerudert worden und natürlich noch<br />

etliche mehr an den Trainingstagen. Und weil es so viel Spaß gemacht hat,<br />

geht das Training mit neuem Ziel weiter, schließlich gibt es auch noch das<br />

Indoor-Rowing Sportabzeichen des DRV. Weiterführende Informationen:<br />

www.rudern.de/news/gemeinsame-herausforderung-damen-trotzen-demergometer-bei-der-womens-rowing-challenge-2024.


<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 26<br />

Volkshochschulen im Kreis Höxter laden zur Online-Reihe im März<br />

Die bundesweite gebührenfreie Online-<br />

Veranstaltungsreihe der Volkshochschulen<br />

wird fortgesetzt. Aktuelle und<br />

interessante Themen von renommierten<br />

Referent*innen führten zu einer hohen<br />

Beliebtheit der Reihe. Die Veranstaltungen<br />

finden immer von 19:30 bis 21:00<br />

Uhr statt. Weitere Infos zu den einzelnen<br />

Themen und Anmeldungen bis einen Tag<br />

vorher bei der lokalen Volkshochschule<br />

vhs-diemel-egge-weser.de, www.vhshoexter.de<br />

oder www.vhs-driburg.de.<br />

Einfach für die Online-Vortragsreihe anmelden<br />

(eine Anmeldung per E-Mail unter<br />

info@vhs-driburg.de oder telefonisch<br />

unter 05253 | 97407-0). Dann erhalten Sie<br />

nach der Anmeldung einen Zugangslink<br />

per E-Mail. Über diesen wählen Sie sich<br />

auf der Online-Plattform ZOOM in das<br />

Webinar ein. Spätestens eine Stunde vor<br />

den einzelnen Terminen erhalten Sie per<br />

E-Mail einen Link zum Livestream, der<br />

um 19.30 Uhr beginnt. Weitere Themen<br />

folgen im April.<br />

Autorenlesung am 22. März im Pfarrheim der<br />

katholischen Kirche<br />

Sandra Brökel liest<br />

Am Freitag, 22. März 2024<br />

lädt die St. Nikolaus Bücherei in<br />

Nieheim auf 19.00 Uhr zu einer<br />

Autorenlesung mit der in Steinheim<br />

lebenden Autorin Sandra Brökel<br />

ins Pfarrheim der katholischen Kirche<br />

ein. Lesen wird Sandra Brökel<br />

aus ihren Büchern „Pavel und ich“<br />

und „Das hungrige Krokodil. Der<br />

Eintritt beträgt 3 Euro.<br />

Zwei Länder, zwei Generationen<br />

und zwei völlig verschiedene Menschen:<br />

Die Autorin Sandra Brökel<br />

ist ein Adoptivkind, auf der Suche<br />

nach ihren Wurzeln. Bei ihren<br />

Recherchen stößt sie schließlich<br />

auf Bücher aus den 1960-er Jahren.<br />

Autor ist der Kinderarzt und<br />

Psychiater Dr. Pavel Vodák. Jahre<br />

später entdeckt sie in ihrer Kollegin<br />

und Freundin Paula überraschend<br />

Pavel Vodáks Tochter.<br />

Und nicht nur das. Paula hütet<br />

das Lebenswerk ihres Vaters, ein<br />

umfangreiches Manuskript…<br />

Prager Frühling 1968: Wie viele<br />

andere Tschechen schöpft Pavel<br />

Vodák Hoffnung. Hoffnung auf<br />

einen menschlicheren Sozialismus,<br />

auf Reformen, auf Freiheit.<br />

Dann rollen die Panzer der „sozialistischen<br />

Bruderstaaten“ an und<br />

machen all seine Träume mit einem<br />

Schlag zunichte.<br />

Für die Machthaber ist er nichts<br />

weiter als ein Gegner des Regimes.<br />

Pavel sieht keinen Ausweg. Er<br />

muss sein geliebtes Heimatland<br />

verlassen. Sandra Brökel ist Traumatherapeutin<br />

und Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie. Besonders<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Johannes Festing (70) gestorben<br />

Engagiert im Beruf und in der Politik<br />

Johannes Festing war ein gestandener<br />

<strong>Steinheimer</strong> Unternehmer<br />

mit einem erfolgreichen Steuerberatungsbüro.<br />

Und er hat sich<br />

jahrzehntelang für die CDU in der<br />

Politik engagiert. Jetzt ist er mit<br />

70 Jahren in seiner Heimatstadt<br />

gestorben.<br />

In einer Würdigung zu seinem<br />

50. Geburtstagen wurden seine<br />

prägenden Eigenschaften beschrieben.<br />

Er war engagiert auf<br />

vielen Ebenen und scheute sich<br />

nicht, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Das zeigte sich nicht nur auf<br />

der beruflichen Ebene, sondern<br />

auch im gesellschaftspolitischen<br />

Bereich. Bereits in jungen Jahren<br />

machte er sich als Steuerberater<br />

mit einer eigenen Kanzlei<br />

selbstständig und widmete sich<br />

mit großer Verlässlichkeit seinen<br />

Mandanten. Noch wenige Tage<br />

vor seinem Tod ging er im Büro<br />

der Arbeit nach. „Sein Leben war<br />

Begeisterung für seinen Beruf“,<br />

haben die Mitarbeiter in ihrem<br />

Nachruf geschrieben. Zahlreiche<br />

Auszubildende fanden bei ihm<br />

auch die qualifizierte Basis für<br />

„vhs wissen live“<br />

Sonntag, 10. März:<br />

19:30 Uhr „Donald Trump und der Populismus in den USA“.<br />

Michael Hochgeschwender diskutiert die<br />

Begrifflichkeit des Populismus‘ und geht der Frage<br />

nach, ob Trump berechtigterweise als solcher<br />

bezeichnet wird, oder ob Trump nicht vielmehr ein<br />

politisches Phänomen darstellt, das mit dem<br />

traditionellen Populismus wenig bis gar nichts mehr<br />

zu tun hat.<br />

Mittwoch, 20. März:<br />

19:30 Uhr „Die multiplen Krisen der Gegenwart“. Der<br />

Journalist Gustav Seibt hat in den letzten Jahren in<br />

Essays für die «Süddeutsche Zeitung» die multiplen<br />

Krisen der Gegenwart präzise analysiert. In dieser<br />

Veranstaltung wird er einige dieser Essays vorstellen.<br />

Sonntag, 24. März:<br />

19:30 Uhr „Tito - der ewige Partisan“, mit Marie-Janine Calic,<br />

Professorin für Ost- und Südosteuropäische<br />

Geschichte an der LMU München. Bei C.H.Beck<br />

sind von ihr erschienen: „Südosteuropa“ (2019),<br />

„Geschichte Jugoslawiens“ (2020) und „Tito“<br />

(2022).<br />

fasziniert sie die schreibtherapeutische<br />

Aufarbeitung von Lebensgeschichten.<br />

In ihrer Freizeit widmet sich<br />

die Autorin gerne dem Karneval<br />

und den <strong>Steinheimer</strong> Kump(el)<br />

stilzchen.<br />

Autorenlesung mit Sandra Brökel<br />

am 22. März im Pfarrheim der<br />

katholischen Kirche.<br />

ihren späteren Beruf.<br />

Sechs Jahre lang war Festing<br />

Gruppenführer in der Katholischen<br />

Jugend, fand früh den Weg in die Junge<br />

Union, deren Vorsitzender er zwischen<br />

1970 und 1976 in Steinheim<br />

war. Damit war auch der Weg in die<br />

<strong>Steinheimer</strong> Politik vorgezeichnet,<br />

in der er schnell Karriere machte,<br />

weil er sich nicht scheute, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Von 1994<br />

bis 2004 gehörte er zehn Jahre dem<br />

Stadtrat an. Seine Kompetenz und<br />

sein Wissen waren als Vorsitzender<br />

im Finanzausschuss geschätzt. Eine<br />

Wahlperiode übte er von 1999 bis<br />

2004 das Amt des Fraktionsvorsitzenden<br />

aus. Fast 25 Jahre gehörte er<br />

dem Bezirksausschuss der Kernstadt<br />

als sachkundiger Bürger an. Von<br />

2004 bis 2009 folgte ein Mandat<br />

im Kreistag.<br />

Nach mehreren Jahren als Ortsverbandsvorsitzender<br />

der CDU<br />

leitete er von 1989 bis 1995 die<br />

Geschicke des ganzen Stadtverbandes<br />

Steinheim. Besonders geschätzt<br />

wurde an ihm die zügige, effektive<br />

Arbeitsweise. Dabei vertrat er das,<br />

was er in die Hand nahm, auch mit<br />

Neue Spielgeräte bereichern den Spielraum<br />

„Mäusehöhle“ feiert<br />

Einjähriges<br />

Neue Spielgeräte bereichern den Spielraum.<br />

Vor einem Jahr verwirklichten engagierte Mütter ihre Idee für einen<br />

Spielraum in der ehemaligen Grundschule in der Lehmkuhle in Nieheim.<br />

Das Konzept, mit Mitmach-Angeboten und nachhaltiger Ausstattung<br />

Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren einen Indoorspielplatz anzubieten, wird<br />

seither sehr gut angenommen.<br />

An jedem ersten Mittwoch im Monat kann ohne vorherige Anmeldung von<br />

15:00-17:00 Uhr gespielt werden. Fällt der erste Mittwoch im Monat auf<br />

einen Feiertag, so öffnet die Mäusehöhle am zweiten Mittwoch im Monat<br />

die Türen. Im Lauf der letzten Monate hat die Bürgerstiftung Nieheim die<br />

Finanzierung weiterer Spielsachen übernommen. Das Team der Mäusehöhle<br />

bedankt sich bei der Bürgerstiftung. „Wir freuen uns sehr über die Förderung<br />

und konnten dadurch ein Schaukeltuch und Schaumstoff-Bauklötze<br />

anschaffen“, berichtet Nicole Richter vom Organisatorinnen-Team.<br />

Neben einer Rutsche, verschiedenen Indoor-Fahrzeugen, Motorikwänden<br />

und kleineren Spielchen, sind dies nun weitere Spielmöglichkeiten, die<br />

bei den Mäusen für ordentlich Spaß sorgen. Das Team der Mäusehöhle<br />

freut sich, dass die Räumlichkeiten mittlerweile regelmäßig von kleineren<br />

Gruppen zu festen Spielzeiten gebucht werden. Es wurde sogar schon ein<br />

Kindergeburtstag in der Mäusehöhle gefeiert.<br />

Ein geringer Beitrag von einem Euro für jedes Kind ist für die Kostendeckung<br />

zu entrichten. Es besteht auch die Möglichkeit den Raum für<br />

Gruppen oder Familien zu buchen. Dafür werden dann 5 Euro pro Stunde<br />

fällig. Interessenten können sich über die E-Mail-Adresse maeusehoehle@<br />

web.de an die Initiatorinnen wenden.<br />

vollem Einsatz. Wichtige Impulse<br />

setzte der Verstorbene für die Wirtschaft<br />

seiner Heimatstadt und deren<br />

Entwicklung. Sein Fachwissen und<br />

sein Weitblick waren gefragt im<br />

Aufsichtsrat der Stadtmarketing- und<br />

Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft.<br />

1989 wurde er für den Aufsichtsrat<br />

benannt, dem er ununterbrochen bis<br />

Dezember 2023 angehörte. Er prägte<br />

und begleitete aktiv das <strong>Steinheimer</strong><br />

Stadtmarketing, hat die meisten Gesellschafter<br />

eingeworben und somit<br />

die finanzielle Grundlage geschaffen.<br />

Doch nicht nur sein Beruf und die<br />

Politik lagen ihm am Herzen. Seine<br />

große Leidenschaft galt dem Fußball.<br />

Er war Mitglied beim HC 71 Steinheim<br />

als aktiver Fußballer und später<br />

beim SV 21 Steinheim, wo er zusätzlich<br />

die Finanzen managte. Seine<br />

christliche Grundhaltung brachte er<br />

als Mitglied im Kirchenvorstand von<br />

St. Marien ein, in dem er an wichtigen<br />

Entscheidungen mitwirkte. Mitglied<br />

war er in mehreren Vereinen, auch<br />

in der <strong>Steinheimer</strong> Karnevalsgesellschaft<br />

und im Bürgerschützenverein.<br />

In seiner Steuerberatungskanzlei<br />

und unter den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern galt Festing als<br />

korrekter, aber auch als enorm<br />

großzügiger Chef. „Er war einer,<br />

der anpacken sowie Entscheidungen<br />

treffen und Probleme lösen<br />

konnte.“<br />

Johannes Festing ist in<br />

Steinheim im Alter von 70<br />

Jahren gestorben. Er hat die<br />

Politik in seiner Heimatstadt<br />

über viele Jahre mitgestaltet.<br />

Klön-Café im März<br />

Dekostücke aus Papier<br />

Mit einem Kreativkurs am Samstag, 16. März um 14.30 Uhr, möchte das<br />

Klön-Café den Früjhling willkommen heißen. Unter dem Motto „Ostergruß“<br />

entstehen in gemütlicher Runde kleine Dekostücke aus Papier. Interessierte<br />

melden sich bitte während der Öffnungszeiten des Klön-Cafés (donnerstags<br />

und samstags von 14.00 bis 18.00 Uhr) an. Die Materialumlage für diesen<br />

Kurs beträgt 3 Euro. Am Samstag, 23. März um 14.30 Uhr, informiert eine<br />

Pflegeberaterin der AOK über „Leistungen der Pflegeversicherung“. Anmeldungen<br />

auch für diese Veranstaltung wieder zu den Öffnungszeiten, da nur<br />

eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist. Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Ostersamstag bleibt das Klön-Café geschlossen. Das Repair-Café ist am<br />

7. und 21. März jeweils von14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />

Auch im 2. Quartal hat das Klön-Café mehr als Kaffee trinken und klönen<br />

in gemütlicher Runde zu bieten. So werden wieder aus den Bereichen Kunst,<br />

Bildung und Umwelt (nachhaltige Kleidung) Angebote gemacht. Samstag,<br />

27. April, 14.30 bis 17.00 Uhr, „Nähmaschinenführerschein“. Die eigene<br />

Maschine kann mitgebracht werden. Samstag, 25. Mai, 14.30 bis 17.00<br />

Uhr, Übungsnachmittag „Gewaltfreie Kommunikation“. Dieses Angebot<br />

wendet sich insbesondere an diejenigen, die bereits im Herbst 2023 am<br />

Seminar „Gewaltfreie Kommunikation“ teilgenommen haben. Samstag,<br />

15. Juni, 14.30 bis 17.00 Uhr, wird es „Schön bunt“. Unter Anleitung von<br />

Gerd Leifels entsteht Tischdeko aus Holz. Für alle Angebote gilt die Teilnahme<br />

ist kostenfrei, eventuell anfallende Materialkosten werden umgelegt,<br />

Anmeldung im Klön-Café zu den bekannten Öffnungszeiten.<br />

Ebenfalls im 2. Quartal wird es wieder eine „Weltwoche“ geben. Die in<br />

dieser Woche erzielten Einnahmen aus dem Verkauf von fair gehandeltem<br />

Kaffee aus dem Weltladen Steinheim werden einem Entwicklungshilfeprojekt<br />

gespendet. Ende Juni werden im Kurs „1. Nähen“ kleine Nähprojekte<br />

vorgestellt und gemeinsam angefertigt. Die genauen Termine für diese<br />

Angebote werden zeitnah bekanntgegeben.<br />

Pflanzentauschbörse auf dem Familientag<br />

Nochbis zum 12. April melden<br />

Der „Förderverein Kita Sankt Nikolaus e. V.“ bietet auf dem Nieheimer<br />

Familientag am 5. Mai eine Pflanzentauschbörse an. Samen, Stauden<br />

und Sträucher, egal ob Gemüsepflanzen, Beerensträucher, Obstgehölze,<br />

Kräuter oder Zierpflanzen, sind viel zu schade für die Biotonne. Auf der<br />

Pflanzentauschbörse kann von Gartenfreund zu Gartenfreund getauscht<br />

und der eigene Garten mit neuen und alten Sorten bereichert werden. Alle<br />

Sämereien, Stecklinge, Pflanztriebe, Zwiebeln, Setzlinge und Pflanzen sind<br />

willkommen. Für einen Anbieterplatz auf der Pflanzentauschbörse kann man<br />

sich im Familienzentrum Sankt Nikolaus unter 05274 546 oder st.nikolaus.<br />

nieheim@kath-kitas-hochstift.de bis zum 12. April anmelden. Alle Teilnehmenden<br />

werden um eine Kuchenspende gebeten. Für Familien bietet der<br />

Förderverein zudem ein Kuchenbuffet und die Bastelaktion „Samenbomben“<br />

für Kinder an, damit das Leben für alle Familien bunter werden kann. Die<br />

Kinder des „Familienzentrum Sankt Nikolaus, kath. Kindergarten“ hatten<br />

sich eine neue Matschküche im Garten gewünscht, die vom Förderverein<br />

mit den Einnahmen vom Kuchenbuffet finanziert werden soll.<br />

Danksagungsanzeige<br />

Sie haben einen Grund zu feiern, möchten sich bedanken oder einfach nur<br />

Grüße loswerden? Oder es gibt einen traurigen Anlass und Sie möchten<br />

sich gerne für die Anteilnahme bedanken? Lassen Sie sich von unseren<br />

Online-Mustern für Familienanzeigen inspirieren! Wir zeigen Ihnen eine<br />

Auswahl an schönen Anzeigen zu den unterschiedlichsten Anlässen. Mithilfe<br />

unseres Onlineformulars können Sie Ihre persönliche Familienanzeige<br />

ganz einfach direkt auf unserer Homepage www.kurier-verlag.de<br />

aufgeben. Die nächste Ausgabe des <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s erscheint übrigens<br />

am 28. März 2024.<br />

„Was man tief in seinem Herzen besitzt,<br />

kann man nicht durch den Tod verlieren.“<br />

(Johann Wolfgang von Goethe)<br />

Manfred Wesemann<br />

* 10. Juli 1951 † 26. Januar 2024<br />

Wir danken für alle Liebe und Herzlichkeit,<br />

die uns entgegen gebracht wurde<br />

und uns in den schweren Tagen<br />

tröstend begleitet hat.<br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Gebrielle und Lisa-Maria Wesemann<br />

Steinheim, im März 2024


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10 <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 27<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Steinheim bis zum 28. März<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheken Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apo. in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 12.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 12.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Steinheim“ unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste Steinheim und Umgebung<br />

7. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

8. 3. Center Apo., Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim, 05233/952535<br />

9. 3. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

10. 3. Stadt-Apo., Hamelner Str. 1 a, Barntrup, 05263/3535<br />

11. 3. Mühlen Apo., Schillerstr. 41, Pyrm.-Holzhausen, 05281/932190<br />

12. 3. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

13. 3. Sonnen-Apo., Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

14. 3. Einhorn-Apo., Mittelstr. 43, Barntrup, 05263/939010<br />

15. 3. Gesundheitszentrum, Bahnhofsallee 12, Steinheim, 05233/702050<br />

16. 3. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

17. 3. St. Nikolaus-Apo., Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

18. 3. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

19. 3. Nelken-Apo., Bahnhofstr. 1, Blomberg, 05235/99000<br />

20. 3. Kronen-Apo., Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538<br />

21. 3. St. Rochus-Apo., Bahnhofsallee 8, Steinheim, 05233/8609<br />

22. 3. Heutor-Apo., Heutorstr. 4, Blomberg, 05235/95310<br />

23. 3. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

24. 3. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

25. 3. Arminius-Apo., Mittlere Str. 46, Lügde, 05281/7266<br />

26. 3. Brunnen-Apo., Lange Str. 119, Bad Driburg, 05253/2311<br />

27. 3. Marien-Apo., Bahnhofstr. 1, Lügde, 05281/7244<br />

28. 3. Hubertus-Apo., Pyrmonter Str. 1, Schieder, 05282/94041<br />

Blutspenden<br />

Kollerbeck: Dienstag, 26. März, 16:00 - 20:00 Uhr, Pfarrheim, Johannes<br />

Baptist, Hauptstr. 20. Steinheim: Dienstag, 26. März, 16:00 - 20:00 Uhr,<br />

Realschule im Schulzentrum, Brucknerstr. Steinheim: Mittwoch, 27. März,<br />

16:00 - 20:00 Uhr, Realschule im Schulzentrum, Brucknerstr. Bredenborn:<br />

Dienstag, 16. April, 16:00 - 20:00 Uhr, Schützenhalle Bredenborn,<br />

Sommerseller Str. 3.<br />

Notrufnummern und Notdienste<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apo.n-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg. 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

(gegründet 1978)<br />

Kurier-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

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32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-22<br />

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Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Mediaberatung:<br />

Steinheim, Nieheim, Marienmünster,<br />

Schieder-Schwalenberg:<br />

Norbert Kreuzer (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 82 / 96 99 34<br />

norbert-kreuzer@t-online.de<br />

Blomberg: Sonja Hohner<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-11<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt GmbH & Co.<br />

KG, Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20,<br />

32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do. 7.00 Uhr<br />

bis 15.15 Uhr<br />

Freitag 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Beilagenhinweis<br />

In Teilen der Auflage liegen<br />

Prospekte dieser Firmen bei:<br />

Möbel Heinrich, und Raiffeisen<br />

Ostwestfalen-Lippe AG.<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

Donnerstag, 28. März 2024<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für<br />

Texte, Bilder, Zeichnungen und<br />

Anzeigen, liegen beim Kurier-<br />

Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht<br />

gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, eingereichte Texte<br />

und Bilder auch im Internet zu<br />

veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem<br />

Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 1/2023.<br />

Druckauflage: 23.100 Stück<br />

Kleines Geld verdienen auf dem ersten Frühlingsflohmarkt<br />

in Horns Mittelstraße am 24. März 2024<br />

Ebay war gestern<br />

Der Frühling ist die richtige Zeit, um Dachboden<br />

und Keller auszumisten. Wohin mit der Ritterburg<br />

des Juniors oder dem Porzellanservice von Uroma?<br />

Die Antwort: Der Verein „In Horn Gemeinsam“<br />

veranstaltet den ersten Frühlingsflohmarkt am verkaufsoffenem<br />

Frühlingsfest-Sonntag (24. März 2024,<br />

14 bis 18 Uhr). Auf dem nichtgewerblichen Flohmarkt<br />

kann man ausgemistete Möbel und Kleidungsstücke<br />

verkaufen. Doch es gibt auch andere Wege, um mit<br />

dem Trödel Geld zu verdienen. Alte Schallplatten,<br />

Klamotten, Bücher, Möbel und Elektro-Geräte – in<br />

vielen Haushalten finden sich im Keller oder auf dem<br />

Dachboden zahlreiche Schätze. Aufbau ist zwischen 12<br />

und 14 Uhr, der Abbau darf um 18 Uhr beginnen. Der<br />

selbst mitgebrachte Flohmarktstand (Tapeziertisch oder<br />

Ähnliches) darf zwischen Volksbank und Wallapotheke<br />

aufgebaut werden. Verkauft werden darf nur gebrauchte<br />

Ware, keine Neuware. Gastronomische Angebote sind<br />

nicht erlaubt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, so der<br />

IHG-Vorsitzende Friedrich-Wilhelm Runte. Und so steht<br />

dem ersten Horner Frühlingsflohmarkt nichts im Wege,<br />

denn „Ebay war gestern“. Mehr Infos unter 05234-5095.<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Der rechts stehende QR-Code führt Sie zu unseren<br />

Angeboten für Kleinanzeigen. Hier können Sie bequem<br />

online bestellen. Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong>s<br />

erscheint am Donnerstag, den 28. März 2024 -<br />

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. <strong>643</strong> 7. März 2024 Seite 28<br />

Neuaufnahmen, Beförderte und Geehrte der Einsatzabteilung bei der<br />

Jahreshauptversammlung des Löschzugs Steinheim.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Löschzugs Steinheim<br />

126 Einsätze auf Stadtebene –<br />

Löschzug an 97 Einsätzen mit<br />

1400 Stunden beteiligt<br />

An der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Steinheim der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Steinheim für das Berichtsjahr 2023 nahmen in der<br />

Feuerwache Steinheim neben der Ehrenabteilung, der Einsatzabteilung<br />

sowie der Jugendfeuerwehr des Löschzugs Steinheim auch Ehrengäste und<br />

fördernde Mitglieder des Löschzugs Steinheim teil. Der Löschzugzugführer<br />

Tobias Jürgens begrüßte unter anderem den Bürgermeister Carsten Torke,<br />

Vertreter und Vertreterinnen der politischen Gremien sowie Stadtbrandinspektor<br />

Jörg Finke.<br />

In dem Jahresbericht der Einsatzabteilung berichtete Jannis Jasperneite<br />

von 126 Einsätzen auf Stadtebene. Der Löschzug Steinheim war an 97<br />

Einsätzen und mit über 1.400 Stunden beteiligt. Hinzu kamen viele weitere<br />

Stunden im Bereich der Aus- und Weiterbildung sowie verschiedene andere<br />

Aktivitäten. In der Summe leistete der Löschzug Steinheim somit über 4.200<br />

Stunden. Jule Wiechers stellte ausführlich die zahlreichen Aktivitäten der<br />

Jugendfeuerwehr vor.<br />

Stadtbrandinspektor Jörg Finke übergab zahlreiche Teilnahmeurkunden für<br />

die besuchten Lehrgänge sowie Seminare und beförderte Sebastian Breker,<br />

Halvar Brosterhus, Benjamin Hesse, Maximilian Pott und Edon Ramadani<br />

zum Feuerwehrmann, Florian Niehörster zum Oberbrandmeister, Daniel<br />

Ridder zum Hauptbrandmeister und Wolfgang von der Heyde zum Stadtbrandinspektor.<br />

Maira Aulich, Felix Steer, Nina Thüer und Eliano Twers<br />

wurden in die Jugendfeuerwehr sowie André Bröker, Jennifer Küppers,<br />

Lea Lange und Waldemar Springer in die Einsatzabteilung des Löschzugs<br />

Steinheim aufgenommen.<br />

Nach langjähriger Tätigkeit schieden Uwe Niehörster aus der Funktion des<br />

stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Sebastian Tomm und Wolfgang von<br />

der Heyde aus dem Amt des stellvertretenden Zugführers sowie Sebastian<br />

Damm aus seiner Tätigkeit als Gerätewart aus. Neu ernannt wurden dafür<br />

Daniel Ridder zum stellvertretenden Zugführer und Wolfgang von der<br />

Heyde zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr.<br />

Mike Kirsch und Andreas Kröger erhielten das silberne Feuerwehrehrenzeichen<br />

für 25-jährige sowie Christian Kröger das goldene Feuerwehrehrenzeichen<br />

für 35-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr. Bereits für 50-jährige<br />

Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurden Willi Kröger, Ludwig Pollmann<br />

und Alfred Hillen geehrt.<br />

Louis Aulich, Leon Günnewicht, Maik Günther, Frederic Kröger, Leon<br />

Lepp, Leo Rohde, Paul Scharner, Maximilian Thüer und Jule Wiechers<br />

erhielten die Leistungsspange der Jugendfeuerwehr. Für die Teilnahme an<br />

den Leistungsnachweisen bekamen Tim Meyer für die erstmalige Teilnahme<br />

das bronzene, Malte Janßen und Muhammet Meral für drei Teilnahmen<br />

das silberne Abzeichen.<br />

Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rolfzen<br />

Zahlreiche Ehrungen<br />

und Beförderungen<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-22 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-10<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des SV 31 Sandebeck konnte der<br />

Verein neben durchweg positiven<br />

Berichten aus den einzelnen Abteilungen,<br />

auch weiteren Zuwachs<br />

bei den Mitgliedern auf aktuell<br />

313 verzeichnet werden. Bei den<br />

Vorstandsneuwahlen stellte sich der<br />

1. Vorsitzende Michael Brockmann<br />

zur Wiederwahl und wurde von den<br />

anwesenden Mitgliedern in seinem<br />

Amt bestätigt.<br />

Auch alle anderen Mitglieder aus<br />

dem geschäftsführenden Vorstanden<br />

stellten sich zur Wiederwahl und<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt,<br />

sodass sich der geschäftsführende<br />

Vorstand wie folgt aufstellt: 1.<br />

Vorsitzender Michael Brockmann,<br />

2. Vorsitzender Marcel Schiller,<br />

Geschäftsführer Christopher Täuber,<br />

Kassierer Marcel Günter, Vorsitzende<br />

Breitensport Nadine Bicker-<br />

Uhlig, Vorsitzender Jugendabteilung<br />

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Wir müssen am 16.3. schließen!<br />

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KÜCHENALLE<br />

fast<br />

Jahreshauptversammlung des SV 31 Sandebeck<br />

Michael Brockmann weiter Vorsitzender<br />

Tobias Otto. Im erweiterten Vorstand<br />

legten Anton Weizel und Christian<br />

Schneider ihre Ämter nieder und<br />

die Versammlung bedankte sich bei<br />

ihnen für die geleistete Vorstandsarbeit.<br />

Stefan Böhm, Daniel Lehmann,<br />

Arthur Michel, Martin Zänger und<br />

Sebastian Bläsing stellten sich zur<br />

Wiederwahl und wurden als Beisitzer<br />

im Vorstand bestätigt. Neu gewählt<br />

wurden in den Vorstand als Beisitzer<br />

Thomas Kaduk, Mario Lehmann und<br />

Ingo Kohls.<br />

Der 1. Vorsitzende Michael Brockmann<br />

freut sich besonders über die<br />

weiterhin positive Entwicklung der<br />

Mitgliedszahlen, denn treue Mitglieder<br />

sind das Rückgrat des Vereins.<br />

Der Vorstand des SV 31 Sandebeck: (v.l.) Michael Brockmann, Martin Zänger, Sebastian Bläsing, Mario<br />

Lehmann, Ingo Kohls, Daniel Lehmann, Thomas Kaduk, Tobias Otto, Christopher Täuber, Marcel Günter,<br />

Arthur Michel, Stefan Böhm, Marcel Schiller und Nadine Bicker-Uhlig.<br />

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Die Geehrten und Beförderten bei der Löschgruppe der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Rolfzen (von links) LGF HBM Heinz-Jürgen Borgmeier,<br />

UBM Helmut Kokenbrink, Ehren Stadtbrandinspektor Wilhelm<br />

Schrenner, UBM Hans-Josef Schnurbusch, stellv. Stadtbrandinspektor<br />

Wolfgang von der Heyde, OFM Adrian Junghanns, UBM Karl-<br />

Josef Volkhausen, UBM Norbert Rohde, UBM Reinhard Schrenner,<br />

FF Clara Helmes, FM Jannik Borgmeier, stellv. LGF und stellv.<br />

Jugendfeuerwehrwart Eike Schirrmacher, HFM Günther Wiedemeier<br />

und stellv. Stadtbrandinspektor Frank Eichmann.<br />

Zahlreiche Ehrungen und Beförderungen bestimmten die Jahreshauptversammlung<br />

der Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rolfzen,<br />

der aktuell 25 aktive Mitglieder, 69 Passive und zwei Mitglieder in der<br />

Jugendfeuerwehr Sandebeck angehören.<br />

Befördert zur Feuerwehrfrau wurde Clara Helmes, zum Feuerwehrmann<br />

Jannik Borgmeier. Auszeichnungen: für 40 Jahre Löschgruppenführer<br />

Heinz-Jürgen Borgmeier, Norbert Rohde, Reinhard Schrenner und Günther<br />

Wiedemeier; für 50 Jahre Mitgliedschaft Karl-Josef Volkhausen und<br />

Ehrenbrandinspektor Wilhelm Schrenner; bereits 60 Jahre Mitglied ist<br />

Hans-Josef Schnurbusch. Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold für<br />

35-jährige aktive Mitgliedschaft wurde Helmut Kokenbrink ausgezeichnet,<br />

für 25 Jahre mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber Corinna Kunstein.<br />

Bronze für die erste Teilnahme am Leistungsnachweis erhielt der Oberfeuerwehrmann<br />

Adrian Junghanns.<br />

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