Detmolder Kurier 269

Nr. 269 24. Mai 2024 

Heimatzeitung für Detmold und Umgebung 

gegründet 2004 

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Kurier-Verlag - meine Heimat zum Lesen 

Hermi ist startklar: In Detmold können Kinder und Jugendliche für die Sommerferien spannende Angebote 

buchen. 

Foto: Stadt Detmold 

Stadt Detmold und viele Partner haben gemeinsam ein tolles Programm für Kinder und Jugendliche 

zusammengestellt - jetzt online buchen 

Sommerferien voller Abenteuer 

Die Sommerferien rücken näher und Detmold wird zu einem Schauplatz 

für spannende Erlebnisse und unvergessliche Abenteuer. Ein breites Bündnis 

aus Detmolder Jugendzentren, Kirchengemeinden, Museen, Vereinen und 

vielen weiteren Partnern hat das neue Ferienprogramm 2024 zusammengestellt: 

attraktiv und abwechslungsreich mit spannenden Freizeitaktivitäten, 

interessanten Kursen und aufregenden Ausflügen. 

Um die Suche nach den besten Ferienangeboten zu erleichtern, liegen 

an vielen Orten in der Stadt Postkarten mit QR-Codes aus. Diese führen 

zu der Angebotsseite https://fit.detmold.de/ferienangebote/sommerferien, 

die Kindern und Eltern die Angebotssuche nach Alter und gewünschtem 

Zeitraum erlaubt. Die Sommerferien in Detmold versprechen also eine Zeit 

voller Spaß, Entdeckungen und neuer Erfahrungen zu werden. Wichtig: 

Am besten schnell informieren und anmelden, da die verfügbaren Plätze 

begrenzt sind. 

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Detmolder Kurier Nr. 269 24. Mai 2024 Seite 2 

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Gespräch an der Theke 

Hallo Karl, hast du den Vatertag und den erholsamen Muttertag gut 

überstanden? 

Naja, Hermann, der Muttertag war ja recht unproblematisch, aber an 

Himmelfahrt kam es zu leichten Reibereien, die aber meist friedlich, 

wie in Lippe üblich, bereinigt wurden. Wichtig war nur, dass das köstliche 

Nass nicht aus dem Bollerwagen fiel, und so unsere Verpflegung 

vernachlässigt wurde. 

Ja, Karl, man muss eben in wichtigen Sachen Präferenzen setzen. Was 

hältst du eigentlich von der kontroversen Debatte: Denkmalschutz für 

die Friedenskirche in Remmighausen? 

Kann man so oder so sehen, Hermann. Was aus dem entzückenden 

sogenannten „Bet-Bunker“, wie manche Anwohner die Kirche nennen, 

wird, wird wohl nicht allein der Rat entscheiden. Ich glaube, bevor man 

dieses allerliebste Gebäude eventuell dem Boden gleichmacht, könnte man 

an andere Nutzungen denken. Wie wäre es mit einer Cannabis Indoor- 

Plantage mit integriertem Social Club. Allein das frische Steingrau der 

Fassade schreit direkt nach solch einer Verwendung. Dieses Konstrukt 

könnte man vielleicht auch unter Denkmalschutz setzen. Eine sogenannte 

Win-win Situation. 

A la bonne heure, Karl, vielleicht ein heißer Tipp für den Vorstand der 

Kirchengemeine Detmold-West. 

Wieso dieses, Hermann? 

Naja, Karl, aus finanziellen Gründen möchte sich die Gemeinde von 

diesem Objekt trennen und da sollten frische Ideen kein Hindernis sein. 

Da denkt man doch gleich an das Motto: „Urlaub vor der Haustür“, 

Hermann. Der begann schon am 5. Mai am Hermanndenkmal. 

Ja, Karl, ein Familienfest mit allem Pi-pa-po. Ein wirklich labender Tag 

für die ganze Familie. 

Vorher wurde, wie jedes Jahr, das Denkmal auf seinen Zustand geprüft, 

Hermann. Und es hat immer noch in seinen Grundzügen eine vielversprechende 

Fitness. Ja, das macht die Lippische DNA. Aber es gibt noch 

einige Ärgernisse im Kreis Lippe, Hermann. Da wäre zum Beispiel das 

Angebot der Eurobahn. Wenn schon die Industrie-und Handelskammer 

Lippe sich über die gestrichenen Verbindungen mokiert, sollte man schnell 

möglichst Ersatz für die Bahnreisenden finden. Eine Direktverbindung 

mit dem Schnellbus kann da nicht der Königsweg sein. 

Zur Schadensbegrenzung und zum Wohlfühlen gibt es noch zwei Highlights 

in Detmold, Karl. Da wären der erste Retourenautomat in Lippe und 

die sogenannte „Detmolder Schlittenfahrt“ mit Ton- und Lichteffekten, 

auf der neuen Rutsche im Aqualip ab Mitte August zu erleben. 

Ach, Hermann, du meinst den „Mystery Secret Retouren Automat“ in 

Istrup, wo man fünf Euro einwirft und nicht weiß was herauskommt und 

die sportliche Wasserrutsche im Aqualip? 

Genau, Karl. Ich werde die Wasserrutsche bevorzugen und mich mit 

sphärischen Klängen in den Schlund stürzen. Einfach diabolisch. 

So soll es sein, Hermann und danach ein kleines Helles oder auch zwei 

zum Abkühlen. 

Nach dem Motto: „Freiheit beginnt dort, wo die eigene Angst endet.“ 

Prost, Karl. 

Reztilup 

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 

Kreis Lippe verleiht den Lippischen Ehrenring 2023 

Drei Detmolder unter den Geehrten 

Landrat Dr. Axel Lehmann hat den 

Lippischen Ehrenring für herausragendes 

ehrenamtliches Engagement 

verliehen. Insgesamt hat er 

sechs Ehrenringe sowie zwei Sonderpreise 

für besonderes Engagement 

an Bürgerinnen und Bürger 

aus dem Kreis Lippe überreicht. 

„Ehrenamtliches Engagement 

hat viele Gesichter. Es gibt kaum 

einen Bereich in unserer Gesellschaft, 

der nicht nur die Arbeit von 

freiwillig Engagierten mitgeprägt 

wird. Mehr noch: Ohne freiwilliges 

Engagement würden viele Bereiche 

unseres Gemeinwesens nicht 

funktionieren“, hob Dr. Lehmann 

in seiner Begrüßung hervor. Er ergänzte: 

„Freiwilliges Engagement 

ist nicht selbstverständlich, es lebt 

von den Menschen, die sich einbringen. 

Bürgerinnen und Bürger, 

die sich aus Überzeugung für eine 

gute Sache einsetzen, sind für den 

gesellschaftlichen Zusammenhalt 

von unschätzbarem Wert. Sie verdienen 

unseren Respekt und unsere 

Anerkennung.“ 

Zu diesen Personen zählt Wilfried 

Kaiser aus Horn-Bad Meinberg. Er 

erhielt den Lippischen Ehrenring 

für sein jahrzehntelanges Engagement 

in verschiedenen Vereinen 

sowie für seinen Einsatz für den 

kulturellen Zusammenhalt und 

den Erhalt der lippischen Heimat. 

Ebenfalls für kulturelles Enga- 

Schon mehr als 5000 Briefwahl- 

Anträge innerhalb weniger Tage 

Wer es eilig hat, 

kommt direkt ins 

Briefwahl-Lokal 

Wenige Tage nach der Zustellung der Wahlbenachrichtigungen 

zur Europawahl am 9. Juni sind 

beim Wahlteam der Stadt Detmold inzwischen 

mehr als 5000 Briefwahl-Anträge eingegangen. 

Die Mitarbeitenden arbeiten mit Hochdruck daran, 

die angeforderten Unterlagen schnellstmöglich zu 

versenden. Aufgrund der großen Nachfrage kann 

dies jedoch einige Tage in Anspruch nehmen. Die 

Stadt Detmold bittet dafür um Verständnis. 

Detmolderinnen und Detmolder, die zum Beispiel 

aufgrund eines bevorstehenden Urlaubs ganz kurzfristig 

ihre Stimme abgeben möchten, können dies 

werktags ohne Voranmeldung im Briefwahl-Lokal 

an der Leopoldstraße 2 erledigen. Das Briefwahl- 

Lokal ist montags bis mittwochs von 8.30 bis 16 Uhr, 

donnerstags von 8.30 bis 18 Uhr und freitags in der 

Zeit von 8.30 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Bürgerinnen 

und Bürger werden gebeten, zur Briefwahl ihre 

Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis 

mitzubringen. 

Der Sonderpreis für „Jugendliches Engagement“ ging an Sonja Husemann 

(stellvertretend für ihre Schwester Annika Husemann) (rechts) 

und Marie Queste aus Detmold für ihren Einsatz als „Teamer“ in der 

Kirchengemeinde Detmold-Ost. Die jungen Detmolderinnen haben 

sich seit ihrer eigenen Konfirmation über viele Jahre in der Kinderund 

Jugendarbeit engagiert. Bei Veranstaltungen und Projekten der 

Kirchengemeinde haben sie regelmäßig unterstützt. Foto: M. Hütte 

gement wurde Helmut Loke aus 

Lügde ausgezeichnet. Er hat sich 

besonders durch sein Mitwirken 

im Heimat- und Verkehrsverein Elbrinxen 

hervorgetan. 

Der Detmolder Andreas Lüdeke 

bekam die Auszeichnung für seinen 

Einsatz für das Hospiz- und Palliativwesen 

in Lippe. Für ihr langjähriges 

soziales Engagement bei 

der Tafel Detmold nahm Elisabeth 

Bürgerberatung macht testweise ein neues 

Angebot zur Erledigung dringender Anliegen 

Mittwochs künftig 

ohne Termin 

Die Stadt Detmold bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern einen 

neuen Service. Um der Nachfrage nach eiligen Dokumenten 

(Reisepass und Personalausweis) oder dem dringenden Anliegen 

der Anmeldung nachzukommen, gibt es in der Bürgerberatung 

an der Paulinenstraße 45 eine Neuerung: Seit Mittwoch, 8. Mai, 

können diese – und zwar nur diese - Anliegen immer mittwochs 

in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr ohne Termin, aber mit Wartezeit 

erledigt werden. Zu diesem Zweck steht ein Ticketautomat bereit, 

um Bürgerinnen und Bürger in der Reihenfolge ihres Eintreffens 

bedienen zu können. „Wir reagieren damit auf die bevorstehende 

Ferien- und Reisezeit und die erhöhte Nachfrage wegen 

fehlender Reisedokumente“, sagt Britta Contursi, Teamleiterin 

der Bürgerberatung. Ob aus dem Test ein dauerhaftes Angebot 

wird, soll nach Auswertung der Erfahrungen, die Bürgerinnen, 

Bürger und Mitarbeitende der Bürgerberatung in den nächsten 

Wochen sammeln, entschieden werden. 

Die Bürgerberatung ist aktuell montags und dienstags von 8 

bis 17 Uhr geöffnet, mittwochs und freitags von 8 bis 12.30 Uhr 

sowie donnerstags von 8 bis 18 Uhr. 

Eine Online-Terminvereinbarung für alle Serviceangebote 

ist weiterhin jederzeit unter der Adresse https://timeacle.com/ 

business/index/id/2798 möglich. 

Andreas Lüdeke aus Detmold erhielt 

den Lippischen Ehrenring 

für sein ehrenamtliches Engagement 

im sozialen und karitativen 

Bereich. Der Detmolder gründete 

im Jahr 1993 die Hospizinitiative 

Detmold. Foto: privat 

Stückemann aus Lemgo einen Lippischen 

Ehrenring entgegen. Die 

Lemgoerin Anja Limberg bekam 

die Auszeichnung für ihr vielfältiges 

Engagement in der Gastronomiebranche. 

Friedrich Westerheide 

aus Leopoldshöhe erhielt 

den Lippischen Ehrenring für sein 

jahrzehntelanges Engagement in 

der Kirchengemeinde Asemissen- 

Bechterdissen sowie der Diakoniestation 

Leopoldshöhe-Helpup. 

Der Sonderpreis für „Jugendliches 

Engagement“ ging an Annika Husemann 

und Marie Queste aus Detmold 

für ihren Einsatz als „Teamer“ 

in der Kirchengemeinde Detmold- 

Ost. Den zweiten Sonderpreis für 

„gemeinsames Engagement“ nahm 

der Verein „Freilichtbühne Bellenberg 

e. V.“ aus Horn-Bad Meinberg 

entgegen. 

Versteigerung von 

Fundsachen in der 

Grünstraße 

Zweiräder, 

Schmuck und 

Rucksäcke 

unter dem 

Hammer 

Fahrräder, E-Bikes, Pedelecs, 

E-Scooter und viele 

weitere Fundgegenstände wie 

Schmuck, Taschen und Rucksäcke 

werden am Samstag, 

25. Mai, ab 10 Uhr in der 

Grünstraße 38 meistbietend 

versteigert. Alle Gegenstände, 

die dort unter den Hammer 

kommen, wurden im Fundbüro 

der Stadt Detmold abgegeben 

und dort mehr als ein halbes 

Jahr aufbewahrt. Wichtig: Vor 

Ort ist ausschließlich Bargeldzahlung 

möglich. 

 

 

269 

 

Witzig! Der Cartoon 

funktioniert auch, 

wenn wir tauschen!

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Detmolder Kurier Nr. 269 24. Mai 2024 Seite 3 

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Wanderung mit der 

Volkshochschule 

Detmold-Lemgo am 

8. Juni 

Vergessene 

Wanderwege 

wiederentdecken 

Mit den Naturparkführern des 

Teutoburger Wald e.V. geht es auf 

vergessenen Wanderwegen durch 

das Ochsental zum Bielstein. Entlang 

steiler, locker bewaldeter Abhänge 

beginnt auf dem Oberen Ochsenpfad 

der Aufstieg zum Bielstein. Durch 

einen uralten Buchenwald erreicht 

man auf dem Reuterpfad dann den 

Gipfel. Ab und zu lässt sich sogar 

das Hermannsdenkmal erblicken. 

Die Wanderung (D1418) findet 

am 8. Juni um 13:00 Uhr statt und 

startet auf dem Wanderparkplatz 

Heidental. Eine Anmeldung über die 

VHS Detmold-Lemgo unter 05231 

977-8010 ist erforderlich. 

Profisport trifft Breitensport: 

„Heimspiel - das OWL-Vereinshaus“ 

heißt das neue Ladenlokal am Marktplatz 

in Detmold. Mit diesem in der 

Region einzigartigen Projekt hat der 

Sportverband Detmold in Zusammenarbeit 

mit den vier Profivereinen 

SC Paderborn 07, Arminia Bielefeld, 

dem TBV Lemgo Lippe und der 

HSG Blomberg-Lippe und der Stadt 

Detmold eine neue Anlaufstelle für 

Sportbegeisterte geschaffen. „Heute 

ist ein Tag, auf den viele Sportbegeisterte 

in Detmold ebenso wie 

vier professionelle und erfolgreiche 

OWL-Vereine gemeinsam mit mir 

eine lange Zeit hingearbeitet haben“, 

freute sich Bürgermeister Frank Hilker 

bei der Eröffnung mit zahlreichen 

Gästen aus Sport und Politik. 

Am Marktplatz 3 können sich Interessierte 

nun über das vielseitige 

Angebot der mehr als 60 im Sportverband 

Detmold organisierten Sportvereine 

informieren sowie Tickets 

und Merchandise-Artikel der beiden 

Fußball-Profivereine und der zwei 

Handball-Bundesligisten erwerben. 

„Dieses Vereinshaus ist mehr als nur 

ein Ort, an dem das Thema Sport im 

Mittelpunkt steht. Es ist ein Symbol 

für Zusammenhalt, Integration und 

Teilhabe. In einer Zeit, in der die 

Welt manchmal auseinanderzudriften 

scheint, ist es wichtiger denn je, 

Brücken zu bauen, um Menschen 

zusammenführen. Sport ist definitiv 

eine dieser Brücken“, betonte der 

Bürgermeister. Vor gut 2,5 Jahren 

gab es den ersten Gedanken für ein 

solches Vereinshaus, Hilker brachte 

ihn in sein neues Amt als Bürgermeister. 

„Wir holen den Profisport 

Hinter dem alten Stadtwerke- 

Gebäude „Am Gelskamp“ ist etwas 

Großes entstanden. Auf rund 6.000 

Quadratmetern ist auf dem Grundstück 

der Stadtwerke ein neues 

Werkstatt- und Verwaltungsgebäude 

errichtet worden. Der Umzug der 

Mitarbeiter ist abgeschlossen, nur 

noch kleinere Arbeiten im und um 

das neue Gebäude sind zu erledigen. 

In den kommenden Wochen und 

Monaten gibt es aber noch einiges 

zu tun, bis in den neuen Büros und 

Werkstätten alles seinen Platz gefunden 

hat. Auf dem Grünflächendach 

soll zudem noch eine bunte Wildblumenwiese 

entstehen. 

„Tag der offenen Tür“ 

im Sommer 2025 

Im dritten Quartal 2021 hatte man 

mit dem Bau des neuen Stadtwerke- 

Gebäudes begonnen, Ende 2023 

war der Bau im Wesentlichen fertig, 

„Heimspiel – das OWL-Vereinshaus“ im Herzen der Stadt vereint 

Profi- und Breitensport unter einem Dach 

nach Detmold“, sagte er, denn es 

gab und gibt keinen hochklassigen 

Profisport in Detmold. Anfang des 

Jahres 2024 wurde das Projekt in 

Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband 

konkreter und konnte jetzt 

abgeschlossen werden. 

Zusammenarbeit 

zwischen Profi- und 

Amateursport 

Auch der stellvertretende Vorsitzende 

des Detmolder Sportverbandes 

(SSV), Dirk Mahlitz, ist von der Umsetzung 

des Leuchtturmprojekts begeistert: 

„Die enge Zusammenarbeit 

zwischen Profi- und Amateursport ist 

von unschätzbarem Wert. Ich freue 

mich, dass wir nun in Detmold eine 

Anlaufstelle für Menschen, die Spaß 

an Bewegung haben.“ Hier stehen 

kompetente Ansprechpartner vor Ort 

für bereit, und auch die Detmolder 

Vereine können und sollen sich dort 

präsentieren. „Wir wollen hier auch 

den Weg in die verein aufzeigen“, 

so Mahlitz. 

Das Vereinshaus ist in Zukunft ein 

fester Anlaufpunkt für Sportfans. 

Das Projekt ist eine Gemeinschafts- 

Aktion, der SSV hat das Gebäude 

angemietet, der Vermieter auf einen 

Teil der Miete verzichtet und die 

Stadt beteiligt sich im Rahmen des 

Programmes „Zukunft Innenstadt“. 

Das „Heimspiel“ ist nicht nur ein 

Ort des Sports, sondern auch ein 

Ort der Begegnung und des Austauschs. 

Hier werden dem Profi- und 

Breitensport unter einem Dach zusammengeführt. 

Denn beide Sportbereiche 

brauchen einander – ohne 

Breitensport kein Spitzensport und 

Feierten gemeinsam die „Heimspiel“-Eröffnung am Detmolder Marktplatz (v.l.) Christian Plesser (Sportverband 

Detmold), Marc Oliver Schuster (Arminia Bielefeld), Detmolds Bürgermeister Frank Hilker, Nico 

Luft (Arminia Bielefeld), Steffen Tegeler (TBV Lemgo Lippe), Franziska Rautauoma (HSG Blomberg- 

Lippe), Andreas Sukop (TBV Lemgo Lippe), Sophie Teipel und Martin Hornberger (beide SC Paderborn 

07). Foto: Stadt Detmold 

ohne Spitzensport weniger Breitensport, 

so Hilker. Das sei ein starkes 

Statement für den Sport in unserer 

Region. Geplant sind unter anderem 

Autogrammstunden, Lesungen und 

weitere Veranstaltungen für Kinder, 

Jugendliche und Erwachsene. 

Direkt am Marktplatz ist das Vereinshaus 

zudem strategisch günstig 

gelegen, um sich vielseitig in das 

Fest- und Veranstaltungsgeschehen 

der Stadt Detmold einzubringen. 

Seinen besonderen Dank richtete 

Frank Hilker an all jene, die dieses 

Projekt durch ihre finanzielle Unterstützung 

erst möglich gemacht 

haben: „Heimische Unternehmen, 

die beteiligten Bundesligisten, der 

Sportverband Detmold und viele 

andere haben mit ihrem Engagement 

Neues Werkstatt- und Verwaltungsgebäude der Stadtwerke Detmold 

Alles unter einem Dach „Am Gelskamp“ 

dann begann das „Finetuning“. Im 

April 2024 wurden 1000 Umzugskartons 

von den Mitarbeitern ins 

neue Gebäude gebracht, weitere 

1400 folgten. Dafür wurde als „Abkürzung“ 

in einem Büro die Wand 

durchbrochen und eine Brücke zum 

neuen Gebäude gebaut. So konnte 

man trockenen Fußes zum neuen 

Gebäude gelangen. Das alte Gebäude 

wird nun ab Juni 2024 abgerissen, das 

Material geschreddert und ca. 8000 

Kubikmeter werden vor dem neuen 

Eingang angefüllt. 

Wo das alte Gebäude gestanden hat, 

entstehen dann 120 Parkplätze für die 

Mitarbeiter und Firmenfahrzeuge. Im 

ersten Quartal 2025 soll alles fix und 

fertig sein, je nach Witterung, für den 

Sommer 2025 ist ein Tag der Offenen 

Tür geplant, wo neben der Verwaltung 

auch das Werkstattgebäude 

geöffnet sein wird. Das neue Gebäude 

bietet den rund 180 Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze. 

Das energetisch innovative 

Gebäudekonzept bietet zukünftig 

mehr Raum für modernes und 

kommunikatives Arbeiten. So gilt es 

auf jeder Etage eine Art Tee-Küche 

und abgetrennte Lounge-Bereiche, 

wo man sich in kleinen Gruppen 

zusammensetzen kann. 

Immer mehr 

Aufgabenbereiche 

Zu den Geschäftsfeldern des 1981 

errichteten Verwaltungsgebäudes 

der Stadtwerke zählten zunächst die 

Erdgas- und Flüssiggassparte sowie 

Freuen sich über die bis ins Detail durchdachte Konzeption des neuen 

Stadtwerke-Gebäudes (v.l.) Jörg Karlikowski (Geschäftsführer), Pressesprecherin 

Eva-Susanne Ellminger, Andreas Schlichting (Technischer 

Leiter) und Architekt Florian Brandstetter. Foto: Holger Fretzer 

die Trinkwasserversorgung. 1988 

erweiterten die Stadtwerke ihre Versorgungstätigkeit 

mit der Inbetriebnahme 

eines Blockheizkraftwerks. 

Rund um das damalige Hallenbad 

an der Georg-Werth-Straße wurde 

die erste Wärmeinsel aufgebaut. Seit 

1992 wird darüber hinaus das Freizeitbad 

Aqualip betrieben. Mit der 

Stromnetzübernahme von Wesertal 

1997 wurde das Portfolio um einen 

wesentlichen Teil erweitert. 

Das 1981 auf die damaligen Aufgabenbereiche 

ausgerichtete Verwaltungsgebäude 

rückte mit dem Ausbau 

der Geschäftsfelder und der damit 

verbundenen steigenden Mitarbeiterzahl 

an seine Kapazitätsgrenze. 

Der funktionelle Bau entsprach 

nach über 40 Jahren einfach nicht 

mehr den heutigen Anforderungen 

an Energieeffizienz, Arbeits-, Schallund 

Wärmeschutz. Beim Rundgang 

durch das alte und neue Gebäude 

machte sich dies in der doch sehr 

unterschiedlichen Klimatisierung 

deutlich. 

Auf Basis einer Machbarkeitsstudie 

stimmte der Aufsichtsrat der Stadtwerke 

Detmold gegen eine Sanierung 

und Erweiterung des Altbaus und 

sprach sich für den Neubau aus. „Der 

Kostenunterschied war sehr gering“, 

so Geschäftsführer Jörg Karlikowski, 

so dass man sich für den Neubau 

entschied. Auch, weil eine Sanierung 

im Altbau immer Überraschungen 

mit sich bringen kann. 

Ein weiterer großer Vorteil ist, dass 

man nun Verwaltung, ein überdachtes 

Lager und Werkstatt unter einem 

Dach unterbringen konnte. „Das ist 

ein ganz anderes Arbeiten mit allen 

Kollegen im Haus“, betont der Technische 

Leiter Andreas Schlichting. 

Unter dem Forum entstand zudem 

eine Parkgarage für den Fuhrpark, 

der nach und nach auf Elektro umgestellt 

wird. 

Alles unter einem Dach 

Das Gebäudekonzept des Neubaus 

der Stadtwerke setzt auf Energieeffizienz, 

Nachhaltigkeit und eine 

aktive Energieversorgung. Neben 

der eigenen, regenerativ erzeugten 

Fernwärme decken zwei Photovoltaikanlagen 

mit einer Leistung von 

181 kWp den Eigenstromverbrauch 

ab. Durch den Einsatz moderner und 

energiesparender Technik und einer 

gegenüber den Anforderungen des 

geltenden Gebäudeenergiegesetzes 

verbesserten thermischen Gebäude- 

gezeigt, wie wichtig der Sport für 

unsere Stadt und für die gesamte 

Region ist“, so der Bürgermeister. 

Die Öffnungszeiten „Heimspiel – 

das OWL-Vereinshaus“ sind am 

Dienstag, Donnerstag und Freitag 

von 10 bis 18 Uhr, am Samstag, 10 

bis 13 Uhr. Montag und Mittwoch 

ist geschlossen. 

hf 

hülle, erreicht der Neubau annähernd 

Passivhaus-Standard. Ein Gründach 

dient darüber hinaus zur Steigerung 

der Biodiversität und Artenvielfalt. 

Ressourcen effizient zu nutzen und 

die Umwelt zu schonen sind zentrale 

Ziele der Stadtwerke-Klimaschutzstrategie. 

Mit dem Ansatz „Cradle to Cradle 

– von der Wiege zur Wiege“, für 

eine durchgängige und konsequente 

Kreislaufwirtschaft, verleiht dies 

dem Bau einen zusätzlich nachhaltigen 

und ökologischen Fußabdruck. 

Hinzu kommen (nach der Fertigstellung 

der Außenanlagen) eine 

leistungsstarke Ladeinfrastruktur 

für Kundinnen und Kunden, Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter sowie 

die Stadtwerke-E-Fahrzeug-Flotte. 

Alle Verwaltungs- und Betriebsabteilungen 

einschließlich Werkstatträumen 

sowie angrenzenden Lagerund 

Werkstatträumen befinden sich 

jetzt unter einem Dach des 71 mal 23 

Meter großen Gebäudekomplexes. 

Dies führt zu einer bereits jetzt 

schon messbaren Optimierung der 

internen Arbeitsprozesse und des 

Informationsflusses. 

Wichtig war dem Architekten 

Florian Brandstetter neben der Nachhaltigkeit 

die Flexibilität des neuen 

Gebäudes mit ca. 5100 Quadratmeter 

Nutzfläche. So können die Arbeitsplätze 

ohne großen Aufwand für die 

Aufgaben der Zukunft umgestellt 

werden. 

Das alte Gebäude wurde 43 Jahre 

genutzt, Brandstetter erwartet für das 

neue Gebäude eine Nutzungszeit von 

80 bis 100 Jahre. 

Forum bietet 

Möglichkeiten für 

Veranstaltungen 

Ein moderner Veranstaltungsraum 

ermöglicht es den Stadtwerken 

zukünftig aktuelle Energiethemen 

zu kommunizieren. Ebenso sollen 

hier Infoveranstaltungen für Schülerinnen 

und Schüler stattfinden. 

Es bietet multifunktionale Räume 

für bis zu 120 Personen, abgetrennt 

durch mobile Trennwände. Dazu 

kommen Seminarräume für 15 bis 

30 Personen. „Das Forum ist eine 

Fläche, die mit Leben gefüllt werden 

soll“, so Jörg Kalikowski. Räume für 

das Tagesgeschäft, die Betriebsküche 

und auch eine große Terrasse, wo die 

Mitarbeiter ihre Pausen verbringen 

können. Mit dem zukunftweisenden 

und nachhaltigen Neubau leisten die 

Stadtwerke einen aktiven Beitrag 

zum Klimaschutzkonzept der Stadt 

Detmold. 

hf


Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in 

Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung 

von einem motivierten Vertriebsteam. 

Das Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW bietet günstige Lösungen und ein Rundum-Sorglospaket 

Öl, Strom oder Gas? Wir haben da was! 

Haben Sie auch wie viele Millionen 

Heizungsnutzer eine Öl-, Gas- oder 

Stromheizung, die noch nicht so 

alt ist und daher nicht ausgetauscht 

werden sollte? Oder besitzen Sie ein 

Gebäude, in dem eine Wärmepumpe 

nicht wirtschaftlich betrieben werden 

kann? Haben Sie Angst vor zu hohen 

Heizkosten? Dann haben wir mit 

Sicherheit die richtige Lösung für Sie. 

Bei einem Termin wird ihre vorhandene 

Situation durchleuchtet. Wir 

machen eine Bestandsaufnahme Ihrer 

Immobilie und der Heizungsanlage. 

Dann besprechen wir, welche Maßnahme 

am Besten zu Ihnen passt. Wir 

werden nach einer genauen Analyse 

die perfekte und kostengünstigste 

Lösung für Sie finden. Versprochen! 

Der Betriebsinhaber Stephan Kunstein 

kann Ihre Bedürfnisse aus 

verschiedenen Perspektiven durchleuchten. 

Er ist Ofen & Luftheizungsbauer, 

Schornsteinfegermeister 

und war früher KFW-Berater und 

Energieexperte. Der Fachmann kann 

alle Seiten betrachten. Da geht es um 

die Gebäudehülle, wo auch verschiedene 

Dämm-Maßnahmen in Betracht 

gezogen werden können. Das Team 

vom Holz & Pellet Ofenzentrum wird 

Ihnen das Rundum-Sorglospaket 

schnüren. 

Unsere Öfen können sowohl im 

Holz- und Pelletbereich warme Luft 

oder auch Wasser zur Beheizung des 

größten Teils der Wohnfläche produzieren. 

Je nach Vorgabe werden wir 

die richtige Lösung finden und auch 

umsetzen. 

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren 

lassen. 

Entlasten Sie Ihre Ölund 

Gasheizung 

Mit einem wasserführenden Pelletofen 

kann eine vorhandene Öl- und 

Gaszentralheizung bestens ergänzt 

werden. Dazu wird ein Puffer benötigt, 

um sehr schnell produzierte Wärme 

zwischen zu speichern. Dieses 

ist recht einfach in Verbindung mit 

einem Heizungsmonteur und uns zu 

realisieren. Ein externer Pellet-Bunker 

wird dafür nicht benötigt, denn 

die Pelletöfen haben einen 25 bis 

45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen, 

dadurch sind die Nachfüllintervalle 

gut zu realisieren. Dazu bringt der 

Pelletofen behagliche Wärme in Ihr 

Zuhause und kann sehr schön in Ihre 

Wohnung integriert werden. Unsere 

Fachleute beraten Sie gern dazu. 

Über 15 Jahre 

Erfahrung mit 

Holz- & Pelletöfen 

„Unsere Stärken liegen in der 

fachkundigen Beratung vor Ort, 

unseren Fachleuten im Service und 

auch in der breiten Produktpalette 

unserer Dienstleistungen“, berichtet 

Kunstein über das ständig wachsende 

Arbeitsfeld rund um das Thema 

Heizen. „Wenn man vor einigen 

Jahren noch ausschließlich überlegt 

hat, wie der neue Holzofen aussehen 

soll, gibt es mittlerweile eine große 

Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen 

– und das mit vielen verschiedenen 

technischen Möglichkeiten. 

Wir beraten die Kunden dabei nach 

ihren persönlichen Anforderungen 

ans Heizen und arbeiten mit ihnen 

gemeinsam die perfekte Lösung 

aus. Meist ist dazu ein Besuch beim 

Kunden vor Ort notwendig, z.B. 

wenn wir zur neuen Feuerstätte einen 

Edelstahlkamin montieren müssen“, 

berichtet Kunstein weiter und fügt 

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt 

werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene 

Feuerstätte anzuschauen. 

an: „Wenn sich der Kunde für einen 

Pelletofen entschieden hat, ist 

auch die Wärmeverteilung mit dem 

Piazzetta Multifuoco System ein 

wichtiges Thema, denn die Wärme, 

die an der Feuerstätte erzeugt wird, 

kann damit bis zu 16 Meter weit in 

andere Räume transportiert werden. 

Eine wirklich tolle Sache!“ 

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist 

der Austausch von defekten oder 

nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen. 

Diese können durch 

aktuelle Bausätze relativ unkompliziert 

als Holz- oder als Pellet- 

Feuerstätte instandgesetzt werden. 

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist 

dazu auch die Wärmeverteilung 

in andere Räume möglich, sofern 

es die baulichen Möglichkeiten 

zulassen. Auch beim Heizen hat 

die Smarthome-Technologie bereits 

Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann 

via App ferngesteuert, programmiert 

und eingestellt werden. Mit 

nur wenigen Handgriffen hat man 

seinen Ofen mit dem Smartphone 

so eingestellt, dass es wohlig warm 

ist, wenn man nach Hause kommt. 

Auch das Einstellen und Prüfen von 

Pelletöfen wird elektronisch mit dem 

Notebook durchgeführt. 

Beratungsservice 

ganz entspannt 

Gern berät Sie das Team vom 

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW 

in entspannter Atmosphäre über die 

neuesten Ofentrends und Heiztechniken. 

Die Öffnungszeiten sind von 

Montag – Freitag 10:00 – 13:00 und 

16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag 

von 9:30 – 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist 

das Team auch telefonisch erreichbar. 

Individuelle Termine sind auch außerhalb 

der offiziellen Öffnungszeiten 

nach Absprache möglich. 

Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und 

helfen dabei, bares Geld zu sparen. 

Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan 

Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.


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gras (Wert 2 €)! 

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Mindest-Aufladebetrag 20 €. 

Solange der Vorrat reicht. 

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Tickets auch unter tbv-lemgo-lippe.de 

oder telefonisch unter 05261/288333 erhältlich. 


Das Autohaus Stricker hat jetzt einen Beautysalon: Ehemalige Nettohalle beherbergt jetzt 

Fahrzeugaufbereitung und TÜV 

Effizienter, schneller, leistungsfähiger 

Es ist eine Art Schönheitsstudio 

für Autos: Eine 1.000 Quadratmeter 

große Halle steht jetzt auf dem riesigen 

Areal des Horn-Bad Meinberger 

Autohändlers Stricker für die Fahrzeugaufbereitung 

zur Verfügung. 

Statt Peeling und Dauerwelle gibt 

es Politur und Smart Repair. Zirka 

14 Plätze für die Schönheit stehen 

hier Stricker-Mitarbeitern oder 

Dienstleistern zur Verfügung. Nach 

der Schönheitskur geht es für die 

Fahrzeuge zum Beauty-Fotografen: 

Auf einer neuen drehbaren Scheibe, 

dem Fototeller, werden die Fahrzeuge 

automatisch in allen Winkeln und 

Ansichten fotografiert. Das dauert 

statt wie früher 30 Minuten nur noch 

zehn. Die Fotos gehen dann sofort in 

die Online-Autobörsen und auf die 

Stricker-Homepage, denn hier treffen 

Angebot und Nachfrage aufeinander. 

Gleich nebenan in der ehemaligen 

Bäckerei des Nettomarktes zieht 

der VÜK ein. Zu erweiterten Zeiten 

gibt es hier den TÜV-Stempel. Die 

ehemalige Fleischtheke bietet jetzt 

Platz für Teamleiter und Fahrzeugbewerter. 

Der Boden wurde mit 

schallschluckendem PVC-Boden 

ausgekleidet. 

Stricker verhindert 

Leerstand 

Blicken wir zurück: Mit einem 

Einzelhandelserlass wollte die 

Stadt Horn-Bad Meinberg Fehler 

aus der Vergangenheit korrigieren. 

Gerade an der Bahnhofstraße sind 

auf der „Grünen Wiese“ Einzelhandelsflächen 

entstanden, die die 

Versorgungsfunktion der Innenstädte 

in Horn und Bad Meinberg 

aushebelten. Die Politik stimmte 

für eine Kehrtwende – und verbot 

Vergrößerungen und Neuansiedlungen 

von Supermärkten, die nicht 

die Innenstadt stärken. In der Folge 

wanderte der Nettomarkt an die 

Sebastian Milde, Leiter der Fahrzeugaufbereitung, und Geschäftsführer Christoph Stricker auf dem neuen 

Fototeller. Hier werden Fahrzeuge für den Verkauf minutenschnell automatisch fotografiert. 

Foto: Manfred Hütte 

Mittelstraße und das Fachmarktzentrum 

an der Kampstraße wurde 

gebaut. Die Kette „Ihr Platz“ wurde 

insolvent. Das Autohaus Stricker 

stillte seinen Flächenbedarf und 

kaufte die Halle von „Ihr Platz“, den 

Kik-Markt (2016, Kik blieb Mieter) 

und den leerstehenden Nettomarkt 

(2018). Damit wurde ein drohender 

Leerstand an Gewerbeflächen abgewendet. 

Nach sechs Jahren zog 

jetzt die Fahrzeugaufbereitung in 

den Nettomarkt. 

Zwölf Autos am Tag 

Wachstum ist in Zeiten sinkender 

Margen und dem Überangebot an 

Neu- und Gebrauchtwagen das 

Gebot der Stunde. Geschäftsführer 

Christoph Stricker nennt beeindruckende 

Zahlen: 2023 wurden bei 

Stricker 800 Neuwagen und 3.500 

Gebrauchtwagen an den Standorten 

Horn und Detmold verkauft. Das 

macht rechnerisch zwölf Fahrzeuge 

am Tag. Damit ist Stricker Lippes 

größter Gebrauchtwagenhändler mit 

einem Anteil der Marke Volkswagen 

von 80 Prozent. Ständig sind 500 

bis 600 Fahrzeuge im Bestand. Das 

Team wächst durch die neue Fahrzeugaufbereitung 

um 20 Mitarbeiter, 

davon 10 in der Fahrzeugpflege, auf 

130 Köpfe. 

Wissen, wo das Auto 

steht 

Die Anlieger dürfte die Neuerung 

freuen: Angelieferte Fahrzeuge mit 

Sattelschleppern werden direkt an 

der neuen Halle abgeladen, gecheckt, 

ein Reparaturplan erstellt und am 

Ende für den Verkauf fotografiert. 

Das Ganze funktioniert als Einbahnstraße, 

großes Tor rein, kleines 

Tor raus. Damit dürften Szenen der 

Vergangenheit angehören, in der die 

Kampstraße zum Umschlagplatz 

für die Fahrzeuganlieferung wurde. 

Inzwischen ist bei der Fülle an Autos 

eine eigene Logistik notwendig. 

„Oft sind Mitarbeiter lange unterwegs, 

um ein Auto zu finden und 

von A nach B zu bringen“, erklärt 

Christoph Stricker. Hier hilft ein 

volldigitales Schlüsselsystem, das 

über ein Standortsystem Schlüssel 

und dazugehöriges Fahrzeug erfasst 

und Wege vermeidet. „So wissen 

wir immer, wo ein Auto steht. „Das 

lange Suchen hat damit ein Ende“, 

freut sich Christoph Stricker. M.H. 

Detmold schafft Chancen mit kinderstark-NRW-Programm und erhält zweifache Förderung in Höhe 

von insgesamt 143.300 Euro 

Geldsegen für die lokale Kinder- und Jugendarbeit 

Dass es Kindern und Jugendlichen 

in unserer Stadt gut geht und ihre 

Bedürfnisse gesehen und erfüllt 

werden, hat in Detmold einen hohen 

Stellenwert. Umso mehr freuen sich 

die Mitarbeitenden des Fachbereichs 

Jugend, Schule, Sport jetzt über einen 

zusätzlichen Geldsegen des Landes 

Nordrhein-Westfalen: Zu den 63.500 

Euro aus dem Programm kinderstark- 

NRW kommen noch einmal weitere 

78.800 Euro hinzu, die aufgrund 

nicht abgerufener Gelder erneut beantragt 

und schließlich für Detmold 

bewilligt wurden. 

Mit insgesamt 143.300 Euro kann 

die Stadt Detmold nun Projekte umsetzen, 

die sich im Jubiläumsjahr des 

Grundgesetzes mit Rechten von Kindern 

und Jugendlichen beschäftigen 

und damit, sie aktiv an der Gestaltung 

ihrer Umgebung zu beteiligen. 

„Wir wollen gemeinsam mit 

Kindern und Jugendlichen ihr 

unmittelbares Umfeld verändern. 

Geplant ist zum Beispiel der Bau 

von Palettenmöbeln und das kreative 

Gestalten von Freiräumen“, sagt 

Joanna Stöcker, Leiterin des Stabsbereichs 

Kommunales Bildungs- und 

Präventionsmanagement bei der 

Stadt Detmold. 

Bei kleineren Kindern liegt ein 

besonderer Fokus auf der Förderung 

von Lese- und Sprachkompetenzen. 

In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek 

und der Bürgerstiftung 

Detmold wird unter dem Motto „Detmold 

liest vor“ die Lese- und Sprachförderung 

ausgeweitet. Gemeinsame 

Aktivitäten wie Vorlesestunden, 

Sprachspiele und Workshops sollen 

Kinder und Jugendliche ermutigen, 

sich mit Büchern und Sprache auseinanderzusetzen. 

Fachbereichsleiterin 

Jennifer Sonneborn betont die 

Bedeutung dieser Initiative: „Wir 

möchten allen Kindern und Jugendlichen 

die Möglichkeit geben, ihre 

sprachlichen Fähigkeiten zu entfalten 

und ihre Fantasie durch Bücher und 

Geschichten zu bereichern. 

Die Erweiterung der Lese- und 

Sprachförderung ist ein wichtiger 

Schritt, um Bildungschancen weiter 

zu verbessern.“ 

Detmold schafft Chancen mit der zweifachen Förderung aus dem kinderstark-Programm des Landes 

NRW: (v.l.) Christina Brinkmann-Zelder mit dem F.I.T-Mobil und Hermi, Melissa Niebuhr (Quartiersmanagement), 

Natali Sudermann (Bürgerstiftung), Britta Dombrowski (Familien-Info-Treff), Joanna Stöcker 

(Leiterin Stabsbereich Kommunales Bildungs- und Präventionsmanagement), Manuela Kohl (Leiterin 

Stadtbibliothek), sowie (hintere Reihe von links) Ulrich Dubbert (Abteilungsleiter Sport), Michael Koch 

(Sozialplanung) und Erik Seliger (Teamleiter offene Kinder- und Jugendarbeit). Foto: Stadt Detmold 

Ein weiterer Schwerpunkt liegt im 

Bereich Bewegungsförderung, denn 

die fördert nicht nur körperliche Gesundheit, 

sondern hat auch positive 

Auswirkungen auf Lernerfahrungen 

und kognitive Fähigkeiten. 

Die Stadt Detmold unterstützt 

deshalb insbesondere niedrigschwellige 

Bewegungsangebote, um die 

Gesundheit und das Wohlbefinden 

von Kindern und Jugendlichen zu 

fördern. 

Die Fördermittel aus dem kinderstark-NRW-Programm 

ermöglichen 

die Fortführung des F.I.T-Mobils: 

ein Lastenrad, das Spiel- und Sportmöglichkeiten 

in die Stadtteile trägt. 

Auch die „Offene Sporthalle“ und 

das Ausleihen von Spiel- und Sportgeräten 

können künftig ermöglicht 

werden. Zudem sind Qualifizierungen 

im Sportbereich geplant. 

Durch das gemeinsame Wirken 

der verschiedenen Partner werden 

aufeinander abgestimmte und 

passgenaue Angebote geschaffen, 

die wirksame Unterstützung für 

Kinder und Jugendliche bieten. Die 

Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen 

ist dabei ein wichtiger 

Baustein für die Weiterentwicklung 

unserer familienfreundlichen Stadt.


Bürgerstiftung Detmold macht das Dutzend voll: Der zwölfte Bücherschrank 

steht an der Dresdner Straße auf dem Grundstück der AWO-Tagespflege 

Auch das Südholzviertel erhält einen 

Bücherschrank 

In ehemaliger Britensiedlung 

Eine neue Wegeverbindung im Detmolder Norden 

In der ehemaligen Britensiedlung 

wurden drei neue Wegeverbindungen 

geschaffen. Die Nutzung der Wege ist 

seit dem 1. Mai möglich. So entsteht 

eine neue Verbindung vom Michaelis-Jena-Weg 

zur Eckenerstraße 

durch eine Grünfläche mit Staudenbepflanzung. 

Dieser Abschnitt wurde 

mit Betonstein gepflastert und mit 

Beleuchtung versehen. Vor dem Anschluss 

an die Eckenerstraße ist ein 

halbkreisförmiger, gepflasterter Aufenthaltsbereich 

mit Bänken entstanden, 

welcher zum Verweilen einlädt. 

In der angrenzenden Grünfläche wurden 

Bäume und Sträucher gepflanzt. 

Eine weitere Wegeverbindung führt 

von der Wolfgang-Hirth-Straße in 

nördliche Richtung durch den Wald 

bis auf die neue Wegeverbindung 

zwischen Michaelis-Jena-Weg und 

Eckenerstraße. Um den naturnahen 

Charakter des Gebietes zu erhalten, 

wurde der Weg als Schotterrasenweg 

ausgeführt und auf eine Beleuchtung 

verzichtet. Vom Michaelis-Jena-Weg 

verläuft ein weiterer Weg in nördliche 

Richtung, parallel entlang des Sportplatzes 

Hohenloh. Es handelt sich 

hier um einen Holzhackschnitzelpfad 

bzw. Schotterrasenweg, der zum 

Wendehammer der Eckenerstraße 

führt. Auch hier wurde bewusst eine 

extensive Ausbauweise gewählt, um 

den Baumbestand zu schonen und 

das Naturerleben zu stärken, so die 

Stadt Detmold. 

Durch die neu hergestellten Wege 

wird eine attraktive Grünverbindung 

geschaffen, die eine Alternative für 

Fußgänger und Radfahrer zu den parallel 

verlaufenden Straßen darstellt. 

Freuen sich über den neuen Bücherschrank im Südholzviertel: Klaus Lükermann (Tagesgast), Ute Plass 

(Einrichtungsleitung), Rainer Kleßmann (Geschäftsführer AWO-Kreisverband), Evelin Menne (WIR- 

Genossenschaft), Kay Sandmann-Puzberg (Bürgerstiftung Detmold), Erika Richter (Tagesgast), Max 

Waschmann, Farid Dadfar, Alexander Becker und Andreas Töws (alle formatio Einrichtungen). 

Die Bücherschränke der Bürgerstiftung Detmold 

werden stark genutzt. Die Menschen freuen sich 

darüber, ihre guten Bücher zu bewahren und anderen 

damit eine Freude machen zu können. Sie stellen 

ihre Bücher dort hinein, andere nehmen sich diese 

heraus. Diese Idee ist ebenso simpel wie beliebt, vor 

den Bücherschränken stehen unentwegt Menschen, 

die dabei auch ins Gespräch kommen. „Wir fördern 

damit nicht nur das Lesen, die Bildung und den Zugang 

zu Büchern, sondern auch die Gemeinschaft und die 

Nachhaltigkeit“, beschreibt Kay Sandmann-Puzberg, 

Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Detmold die 

Wirkung dieser Projektreihe. Weit über 1.000 Bücher 

wechseln jährlich je Schrank den Besitzer, nun wurde 

der Detmolder zwölften Schrank im Südholzviertel 

eingeweiht. 

Erstmals wurde der Bücherschrank nicht aus Metall, 

sondern aus Holz gefertigt. Zudem ist er Ergebnis eines 

Auszubildenden-Projekts: „Dass die Auszubildenden 

von den ersten Entwürfen über die Konstruktion bis 

hin zur Montage in das Projekt eingebunden wurden, 

hat allen Beteiligten ein sehr gutes Verständnis für die 

Gesamtheit und die Zusammenhänge eines Projekts 

gegeben“, erläutert Andreas Töws, Ausbilder bei der 

formatio Einrichtungen GmbH & Co. KG aus Lemgo. 

Das Unternehmen Formatio fertigt mit über 100 Mitarbeitern 

komplexe raumbildende Konstruktionen, ein 

Bücherschrank war bisher allerdings noch nicht dabei. 

„Es war schön, an einem Einzelstück zu arbeiten und 

eigene Vorschläge in dieses Projekt hinein zu bringen“, 

sagt Auszubildender Max Waschmann. Farid Dadfar, 

Auszubildender im dritten Lehrjahr, gefiel bei dem Projekt 

neben der Arbeit an der CNC-Fräse besonders, vom 

Zuschnitt bis zur Montage alle Arbeitsgänge bearbeitet zu 

haben. Und Alexander Becker aus dem dritten Lehrjahr 

hob das selbständige Arbeiten hervor. „Es ist eine sehr 

hochwertige Arbeit und eine tolle Spende des Unternehmens 

Formatio für die Menschen in diesem Wohngebiet“, 

sagt Sandmann-Puzberg mit Dank und Freude. 

Der Dank der Bürgerstiftung bei der Eröffnung galt 

zudem dem Kreisverband Lippe der Arbeiterwohlfahrt, 

auf deren Grundstück der neue Bücherschrank gut überdacht 

an der Tagespflege in der Dresdner Straße eine 

Heimat gefunden hat. „Wir freuen uns auch für unsere 

Tagespflege-Gäste sehr über diesen Schrank, weil diese 

ihn ebenfalls nutzen und auch pflegen wollen“, sagt Rainer 

Kleßmann, Geschäftsführer des AWO-Kreisverbands. 

Das wiederum ist für die Bürgerstiftung eine wichtige 

Voraussetzung für neue Bücherschränke. „Wir brauchen 

auch Menschen, die sich gerne um unsere Schränke 

kümmern, damit alle Menschen langfristig daran Freude 

haben“, bestätigt Maik Huebner von der Bürgerstiftung 

den Wert dieser Aufgabe. In den nächsten Tagen wird noch 

das Schild gefertigt mit der Aufschrift „Dieser Bücherschrank 

ist für alle da“, das auch die anderen Schränke 

auszeichnet. Die ersten Bücher haben den Weg in den 

Schrank aber auch schon ohne dieses Schild gefunden. 

Mehr Informationen zu dieser Projektreihe „Detmold 

bewahrt“ und zu weiteren Projekten gibt es unter www. 

buergerstiftung-detmold.de oder auf dem musikalischen 

Kinder- und Familienfest der Bürgerstiftung Detmold am 

Tag der Deutschen am 3. Oktober auf dem Marktplatz. 

Die erfolgreichen Schützen: Thorsten Jürs, Horst-Dieter Pohl, Andrea Jürs, Heinz Holey, Oliver Strötges 

mit zwei Pokalen, Dirk Klemenz-Krüger, Jürgen Föhrs, Jürgen Ahlgrimm und Vorsitzender Thomas Roß. 

Offiziersfrühstück bei der Detmolder Schützengesellschaft 

Oliver Strötges räumt zwei von drei Pokalen ab 

Das Offiziersfrühstück der Detmolder 

Schützengesellschaft wartete 

jetzt mit reichlich eingeladener 

Prominenz auf. Nach dem Essen 

wurden dann wie immer drei Pokale 

mit dem Luftgewehr auf zehn 

Meter ausgeschossen. Gleich zwei 

davon sicherte sich Oliver Strötges. 

Nur beim Vorstandspokal hatte 

Heinz Holey die Nase vorn. 

Die Ergebnisse: Den Schießwartpokal 

gewann Oliver Strötges mit 

50.9 bei 5 Schuss mit Zehntelwertung, 

vor Thorsten Jürs 49,4 

und Dirk Klemenz-Krüger 48,7. 

Der Vorstandpokal ging an Heinz 

Holey mit 98,8 bei 10 Schuss mit 

Zehntelwertung, vor Horst Dieter 

Pohl 98,7 und Andrea Jürs 96,7. 

Der Offizierspokal (gewidmet 

Oberst Fr. Strate) ging an Oliver 

Strötges mit 26 bei 10 Schuss mit 

Teilerwertung, vor Jürgen Föhrs 

mit 39 und Jürgen Ahlgrimm 56. 

Bei der Uniformkontrolle mussten 

dann alle die Hosen anheben, um 

die schwarzen Socken zu zeigen. 

Auch die Handschuhe mussten 

nachgewiesen werden. Es gab aber 

nur Kleinigkeiten zu bemängeln, so 

dass sich die Geldstrafen auch im 

Rahmen hielten. 

Märchenabend mit Musik am 25. Mai 

Jenseits unserer Welt 

In allen Kulturen dieser Welt berichten uns die Märchen von 

einem Reich, welches jenseits unseres Lebens und unserer 

Wahrnehmung liegt. Von woher kommen wir und wohin gehen 

wir? In einem Märchenabend mit Musik treten Jora Federhut 

und Selkie Anderson (Harfe und Gesang) in der WerkHalle 

„wegezumabschied“, Waldheidestraße 45, in Detmold auf. 

Jora Federhut erzählt am Samstag, 25. Mai um 19:30 Uhr 

(Einlass 19:00 Uhr) magische Geschichten aus einer Welt, 

die über den Zauber des eigentlichen Lebens hinausführt: 

Die Anderswelt! Sie erzählt Märchen voller Kraft und Trost, 

Zauber und Lebenskraft. Der Kostenbeitrag beträgt 18 Euro, 

Anmeldung bei Bestatter Hanno Ramrath, mail@wegezumabschied.de 

| 05231/30 51 51 2. 

Foto rechts: Jora Federhut und Selkie Anderson treten 

in einem Märchenabend mit Musik in der WerkHalle 

„wegezumabschied“ in Detmold auf. 

wegezumabschied 

Bestattungen 

Hanno Ramrath 

Fon 0 52 31 30 51 51 2 

Büro + Ausstellung: 

Plantagenweg 51 

32758 Detmold 

wegezumabschied.de



Klinikum Lippe wird 175 Jahre alt / Zwischen pflegenden Diakonissen und Operationen durch KI / Lippe ist wie Framingham 

Fundamentalen Veränderungen mit Gelassenheit begegnen 

175 Jahre Klinikum Lippe in Detmold – zum Festabend im futuristischen 

„Campus 9“ genannten neuen Kongress-Zentrum des Klinikums 

Lippe in Detmold gab es spannende Geschichten zu hören. Es 

wurde deutlich: Früher war nicht alles besser. Es gab es medizinische 

Behandlung oft nur für die Stadtbewohner. Erst mit der lippischen 

Fürstin Pauline (1769-1820) gab es Pflegeanstalten und Kinderbewahranstalten. 

Das Detmolder Krankenhaus konnte zu Beginn nur zwölf 

Kranke aufnehmen (heute hat das Klinikum 1.224 Betten). Es wurde 

am 11. Mai 1849 in Betrieb genommen. Damals waren die Kranken in 

Zimmern für Frauen und Männer aufgeteilt, einzelne Betten wurden 

für Menschen reserviert, die an der Krätze litten. Das Krankenhaus der 

Zukunft? Alle 70 Tage verdoppelt sich das Wissen in der Medizin. Und 

das Wissen kommt auch im Universitätsklinikum an. Privat-Dozent 

Dr. Johannes Tebbe informierte, was die Künstliche Intelligenz für 

Chancen und Risiken bietet (Krankenhaus 4.0). Algorithmen werden 

das Handeln mitbestimmen, so Tebbe. Und er erklärte, was Lippe mit 

der Stadt Framingham in Massachusetts verbindet. 

Klinikum vor 

„fundamentalen 

Veränderungen“ 

„Universitätsklinik mit Herz und 

Hightech“, das ist das Klinikum 

Lippe mit den drei Standorten Detmold, 

Lemgo und Bad Salzuflen 

heute, leitete Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender 

Dr. Axel Lehmann 

ins Programm ein. 20 Millionen 

Euro Unterstützungsgeld für das 

Klinikum, das lässt sich der Kreis 

die Gesundheitsversorgung kosten. 

Das Geld dient auch der Stärkung 

des medizinisch-universitären Spitzenzentrums. 

175 Jahre lang prägten 

Umbruch und Unsicherheiten die 

Geschichte. Zur Gründung des 

Krankenhauses 1849 lebten gerade 

mal 4.200 Menschen in Detmold, die 

natürlich auch mal krank wurden. 

Der Bedarf wuchs und am und im 

Krankenhaus wurde an-, um- und 

neugebaut. Lehmann kündigte 

„fundamentale Veränderungen“ an 

und versprach, dass die Standorte 

Detmold, Lemgo und Bad Salzuflen 

zu den Gewinnern gehören sollen. 

Viele Reformen nicht zu 

Ende gedacht 

Stephan Prinz zur Lippe erinnerte 

an die Familiengeschichte: „Schon 

Pauline hatte eine besondere Beziehung 

zum Krankenwesen“. Zwar gab 

es auch schon früher im Mittelalter 

in Detmold Pflegehäuser, die waren 

aber der Stadtbevölkerung vorbehalten. 

Es war Karl Piderit (1797–1876), 

Hofarzt, Medizinalreferent der Landesregierung, 

Fürstlich-Lippischer 

Leibarzt und Geheimer Hofrat, der 

sich für den Bau des Landeskrankenhauses 

in Detmold einsetzte. Durch 

anhaltende Beharrlichkeit gelang es 

ihm, dem Landtag einen jährlichen 

Zuschuss zum städtischen Krankenhaus 

abzuringen. Weil sich dort die 

Räumlichkeiten als unzulänglich 

erwiesen, sammelte Piderit Spenden 

und eigene Mittel zum Bau des Landeskrankenhauses. 

1860 erfolgte die 

Grundsteinlegung, zwei Jahre darauf 

konnte das Bauwerk, Vorläufer des 

heutigen Klinikums Lippe, bezogen 

werden. Karl Piderit leitete das Krankenhaus 

bis zu seinem Tod. 

Stephan Prinz zur Lippe forderte 

eine höhere Wertschätzung der 

Gesellschaft für die Pflegenden. 

Skeptisch blickte er auf die Reformanstrengungen 

und fragte: „Wird das 

Geld an der richtigen Stelle ausgegeben?“ 

Viele Reformen seien nicht zu 

Ende gedacht. Staat und Gesellschaft 

müssen an einem Strang ziehen und 

auch unbequeme Entscheidungen 

treffen. 

Sie blickten zurück und weit nach vorn, in die Tradition und in die Zukunft (von links): Dr. Christine Fuchs, 

medizinische Geschäftsführerin, Landrat Dr. Axel Lehmann (Aufsichtsratsvorsitzender), Stephan Prinz 

zur Lippe, Geschäftsführer Dr. Johannes Hütte, Prinzessin Maria zur Lippe, Detmolds stellvertretende 

Bürgermeisterin Christ-Dore Richter und Historiker Burkhard Meier. 

Foto: Manfred Hütte 

Land innovativer 

Menschen 

Die stellvertretende Bürgermeisterin 

Christ-Dore Richter (sie nannte 

sich humorvoll „Gruß-Augustine“) 

sprach aus vollem Herzen: „Ich bin 

froh, dass wir das Klinikum haben. 

Es wird immer wichtiger“. Zur 

Zukunft des Klinikums zeigte sie 

sich zuversichtlich: „Lippe ist ein 

Land der Erfinder und innovativer 

Menschen“. 

Feucht, dreckig und 

läusebefallen 

Dem Historiker Burkhard Meier 

war es vorbehalten, geschichtliche 

Aspekte des Klinikums zu beleuchten. 

Und das tat er voller Fachwissen 

mit dem ihm eigenen Humor. Der 

„Bergbauer mit schlechtem Boden“ 

hielt schon vor 25 Jahren zum 150. 

Geburtstag die Festrede. Damals 

glänzten die Ärzte wegen eines Disputs 

durch Abwesenheit. Das führte 

Meier zu einer Erkenntnis, die er 

dem Klinikum-Geschäftsführer Dr. 

Johannes Hütte nahelegte: „Auch 

in einer aussichtslos erscheinenden 

Situation geht es immer weiter“. 

Dann zum Vortrag: Als klar wurde, 

dass Detmold „ein zweckmäßig 

eingerichtetes und wohldotiertes 

Landeskrankenhaus“ bedarf, war 

es Karl Piderit, der diese Pläne 

konkretisierte und umsetzte. Diakonissen 

aus Kaiserswerth pflegten 

die Kranken bis 1903 und hatten 

zunächst einen „niederschmetternden“ 

Eindruck, wie aus Briefen der 

Diakonissen hervorging, die Maier 

las: Feuchte Stuben, dreckige Betten 

und läusebefallene Kranken boten 

ein Bild des Jammers. Dann wurde 

es langsam besser. 

Veränderungsdruck und 

Gelassenheit 

Seit 1948 wird die Bevölkerung 

von Framingham in Massachusetts 

auf Ursachen und Risiken der 

koronaren Herzkrankheit (KHK) 

und der Arteriosklerose untersucht. 

Nunmehr sind es drei Generationen, 

die mit ihren Gesundheitsdaten 

Rückschlüsse auf gesundheits- und 

krankheitsfördernde Faktoren geben. 

Was hat Detmold mit dieser Stadt 

des Klinikums Lippe als erstes 

Krankenhaus am Platze sind hier 

auch die Krankengeschichten von 

Generationen gesichert. Und immer 

mehr Daten kommen dazu. 

Diese Daten, ausgewertet durch 

die KI, sind für die Medizin der 

Zukunft enorm wichtig. Priv.-Doz. 

Dr. Johannes Tebbe als Ärztlicher 

Direktor des Klinikums warf einen 

Blick in die Zukunft des Krankenhauses. 

„Mit diesen Daten öffnen 

sich Therapiewege“, so Tebbe zum 

Auditorium. Eine Genomanalyse 

untersucht das Erbgut beispielsweise 

auf Erbkrankheiten und öffnet die 

Möglichkeit der personalisierten Medizin. 

All das braucht Wissenschaft 

und Forschung. Als Universitätsklinikum 

hat das Klinikum Lippe 

den direkten Zugang dazu. Durch 

die KI-unterstützte Impfstoffentwicklung 

(mRNA-Impfstoffe) habe 

sich gezeigt, dass die Menschen 

Vertrauen in KI gefasst haben. 74 

Prozent aller Menschen würde sich 

laut einer Studie von einem Roboter 

operieren lassen. „Das alles wird begleitet 

von einer verstärkten Patientenautonomie 

bei absolut sinkenden 

Patientenzahlen“, so Tebbe. 

Das heißt: Das Klinikum Lippe 

muss mehr Qualität bei sinkenden 

Patientenzahlen bieten. Und diese 

Patienten werden anspruchsvoller, 

mobiler, informierter und kränker. 

Die Rahmenbedingungen verschärfen 

die Situation: Es gibt einen 

Arbeitskräftemangel und durch den 

demographischen Wandel mehr alte 

und kranke Menschen (Multimorbidität). 

Aber auch die Menschen 

müssen sich verändern. Individuelle 

Gesundheitskompetenz (Health Literacy) 

wird immer wichtiger. Das 

letzte Wort hatte der Geschäftsführer 

Dr. Johannes Hütte. Mit Blick auf die 

Konflikte, Umbrüche und Entwicklungssprünge 

der vergangenen 175 

Jahre sagte er: „Manchmal ist etwas 

mehr Gelassenheit notwendig“.M.H. 

zu tun? Durch die lange Tradition Mehr unter www.klinikum-lippe.de


Spendenübergabe des Strickclubs 

Heiligenkirchen-Pivitsheide 

Behinderte Kinder 

unterstützen 

Senioren wurden von Bänkelsängern nicht ins Mittelalter entführt 

Gesangsduo gab Volksmusik zum Besten 

Bänkellieder sind erzählende Lieder 

mit häufig dramatischen Inhalten. Der 

Bänkelgesang war vom Mittelalter bis 

ins 19. Jahrhundert eine gesamteuropäische 

Erscheinung. Bänkelsänger waren 

damals wichtige Nachrichtenkolporteure, 

in Italien wurden sie „cantastorie“ genannt. 

Doch das Gesangsduo Manfred 

Kalkreuter und Friedel Siebert, als Bänkelsänger 

im Seniorenheim angekündigt, 

erfreuten am Nachmittag des 15. Mai 

die Seniorinnen und Senioren nicht mit 

Liedern vergangener Tage, entführten 

die Bewohner also nicht ins Mittelalter, 

sondern brachten den Zuhörern bekannten 

Volksliedern zu Gehör. 

Begrüßt wurden das Gesangsduo von 

Therapeutin Lilli Lehmann, die im 

Heim für Veranstaltungen verantwortlich 

zeichnet. Die dargebotenen Lieder fanden 

aber auch Anklang bei der Bewohnerin 

Gerlinde Kerkhof, die an diesem Tag ihren 

Geburtstag im Heim beging und mit einem 

„hoch soll sie leben“ im Aufenthaltsraum 

begrüßt wurde. Da der Auftritt des Duos 

in die Kaffeezeit fiel, ließen es sich die 

Bewohnerinnen und Bewohner bei Kaffee 

und Kuchen gut gehen und erfreuten sich 

an den gesanglichen Darbietungen und 

sangen teilweise mit. Dankbarer Applaus 

zum Abschluss des schönen Nachmittags 

war der Lohn für den gekonnten Auftritt 

des Duos. 

Die Bänkelsänger Manfred Kalkreuter (links) und Friedel Siebert, entführten Die Credo-Bewohner 

nicht ins Mittelalter, sondern erfreuten ihre Zuhörer mit Volkliedern. 

Foto: Neumann 

Spendenübergabe von 800 Euro des Strickclubs Heiligenkirchen- 

Pivitsheide. 

Wieder einmal war der Frühjahrsbasar des Strickclubs Heiligenkirchen- 

Pivitsheide ein voller Erfolg, so dass man einen Spendenbeitrag in Höhe 

von 800 Euro an die ehemalige U18-Weltmeisterin im Stabhochsprung, 

Desiree Boesebeck-Singh sowie ihrem Sohn Max von der Kinder-Behinderten-Sportgruppe 

des TV Heidenoldendorf überreichen konnten. Die 

Spende soll dazu genutzt werden, Kinder zu unterstützen, die aufgrund 

ihrer Behinderungen keinen regulären Sport betreiben können. „Der Erfolg 

unserer Strickbasare beflügelt uns jetzt erst recht, für unseren Herbstbasar 

„die Stricknadeln glühen“ zu lassen“, so Regina Sorgalla vom Strickclub 

Heiligenkichen-Pivitsheide. 

Familien-Info-Treff und Café HerzStück sammeln 

bis zum 25. Mai gut erhaltene Schulutensilien für 

Detmolder Grundschulkinder 

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Ranzenbörse 

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Britta Dombrowski (links) vom Familien-Info-Treff (F.I.T) der Stadt 

Detmold und Ina Thomas vom Verein „Lipper für Lipper“ rufen die 

Detmolderinnen und Detmolder dazu auf, gut erhaltene Schulutensilien 

für die erste Ranzenbörse zu spenden. Foto: Stadt Detmold 

Jedes Kind braucht einen Schulranzen! Und der muss nicht zwangsläufig 

nagelneu sein. Gut erhalten und ein bisschen aufgefrischt sind die bunten 

Tornister zum Schulanfang auch aus zweiter Hand tolle Begleiter in den 

neuen Lebensabschnitt. Die Stadt Detmold und der Verein Lipper für Lipper 

e.V. haben deshalb die erste Detmolder Ranzenbörse ins Leben gerufen. 

Ab sofort und noch bis zum 25. Mai können alle, die einen Schulranzen 

und weiteres Zubehör wie Federmappen, Hefte und Turnbeutel spenden 

möchten, diese im Café HerzStück, Krumme Straße 44, und im Familien- 

Info-Treff (F.I.T) der Stadt Detmold, Schülerstraße 35, abgeben. Die 

Schulranzen und das entsprechende Zubehör werden vom Nähprojekt „hin 

und her“ der AGH Hohenloh aufbereitet. 

Am Sonntag, 23. Juni, ist es dann soweit: Im Café HerzStück werden die 

gesammelten Schulsachen dann an Kinder und Familien aus Detmold verteilt. 

Wer Schulranzen und Co. spenden möchte, kann dies zu den folgenden 

Öffnungszeiten tun: Familien-Info-Treff (F.I.T): dienstags von 9 bis 12 Uhr 

und von 13 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 9 bis 

12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr. Café HerzStück: 

dienstags von 10 bis 13 Uhr und von 16.30 bis 19 Uhr, mittwochs von 14 

bis 18 Uhr, donnerstags von 16.30 bis 19 Uhr, freitags nach Vereinbarung 

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Spiel, Spaß und Sonne – das war 

das Motto der Feierlichkeiten zum 

ersten Mai in Diestelbruch in diesem 

Jahr. Bei sommerlichen 25 Grad und 

strahlendem Sonnenschein versammelten 

sich über 500 Besucher am 

Gerätehaus der Feuerwehr in Diestelbruch, 

um gemeinsam in den Mai zu 

Über 500 Diestelbrucher feierten gemeinsam in den Mai 

„Unsere Erwartungen wurden übertroffen!“ 

Kinder- und Jugendtag am 16. Juni am Sportplatz in Diestelbruch 

Spiel, Spaß und Speisen für die ganze Familie 

Bald ist es soweit: Am Sonntag, 16. 

Juni wird der Kinder- und Jugendtag 

am Sportplatz in Diestelbruch 

gefeiert. Wie schon im vergangenen 

Jahr, richtet Diestelbruch die Feierlichkeiten 

für ganz Detmold aus und 

lädt Kinder und Jugendliche sowie 

deren Familien auf einen spaßigen, 

gemeinsamen Nachmittag ein. Der 

Detmolder Kinder- und Jugendtag, 

welcher gefördert wird durch die 

Interessengemeinschaft der Heimat-, 

Dorf- und Verkehrsvereine in Lippe 

Detmold (IMG), wird von mehreren 

lokalen Organisationen gemeinsam 

veranstaltet. 

Karl-Heinz Grebisz, Vorsitzender 

von ‚Unser Diestelbruch e.V.‘, erläutert: 

„Wir versuchen, alle Vereine des 

Ortes – einschließlich Vahlhausen 

und Mosebeck – in die Planung und 

Durchführung mit einzubinden“. Er 

ist sich sicher: „Die Besucher können 

sich auf ein buntes und volles 

Programm für Jedermann freuen“. 

Von 14 bis 18 Uhr stehen sämtliche 

Attraktionen für die jungen Besucher 

auf dem Plan. So stellt zum Beispiel 

das 45-minütige Musikprogramm 

der Kinderband ‚KraAWAllo‘ den 

ersten Höhepunkt des Nachmittags 

dar – ab 15 Uhr geben die ‚Familien 

Rock n‘-Roller‘ eine Kostprobe 

ihres Könnens und untermalen die 

starten. Der traditionelle Frühschoppen 

der Löschgruppe Diestelbruch 

startete wie gewohnt um elf Uhr – und 

das direkt mit einem Highlight: dem 

Orchester Vahlhausen. 

Wie in jedem Jahr, untermalte das 

Orchester die Veranstaltung zweieinhalb 

Stunden lang musikalisch 

Das Orchester Vahlhausen untermalte die Veranstaltung musikalisch. 

Veranstaltung musikalisch. 

Nach einem Auftritt des Tanzstudios 

Detmold um 16 Uhr, findet um 16.15 

Uhr die Kinderdisco statt. Darüber 

hinaus rundet ein abwechslungsreiches 

Rahmenprogramm die Veranstaltung 

ab. Beim Bogenschießen, 

Fußball-Billard und auf der Hüpfburg 

können sich die jungen Besucher 

austoben und sportlich betätigen. 

Zudem werde es unter anderem 

Auch dieses Jahr konnten sich die Kinder über verschiedene Attraktionen 

freuen. 

und begeisterte die Besucher mit 

klassischen, aber auch modernen Musikstücken. 

Klein und groß genossen 

das Beisammensein, für die Jüngeren 

gab es zusätzliche Attraktionen. So 

konnte nicht nur mit einem Wasserstrahl 

ein Modellhaus ‚gelöscht‘, 

sondern beim Fußball-Darts auch 

Süßigkeiten gewonnen werden. Die 

riesige aufblasbare Dartscheibe, welche 

in diesem Jahr zum ersten Mal 

bespielt werden konnte, wurde von 

der Kirchengemeinde zur Verfügung 

gestellt und bereitete den Kindern 

große Freunde. Zudem freuten sich 

interessierte Besucher über die Möglichkeit, 

die Löschgruppenfahrzeuge 

zu besichtigen. 

Aber auch für das leibliche Wohl 

war umfangreich gesorgt. Neben 

Kaffee und Waffeln, standen auch 

Bratwurst, Pommes sowie die besonders 

beliebte Erbsensuppe im kulinarischen 

Aufgebot. Die aufgrund 

des warmen Wetter in diesem Jahr 

Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist wie beim Kinder- und Jugendtag im letzten Jahr gesorgt. 

Mitmachaktionen der Kindergärten 

Vahlhausen und Mosebeck sowie der 

Jugendfeuerwehr, eine Spielecke und 

Kinderschminken geben. Auch der 

CVJM und die F.I.T. Spielmobile sowie 

eine Rehkitzrettung per Drohne, 

sind Teil des vielfältigen Programms. 

Aber auch für das leibliche Wohl ist 

gesorgt: Neben Kaffee, Kuchen und 

Kaltgetränken – welche für Kinder 

kostenfrei zur Verfügung stehen 

Über 500 Besucher begrüßten gemeinsam den Mai beim Frühschoppen der Feuerwehr Diestelbruch. 

Fotos: Alina Knoerich 

besonders beleibten kalten Getränke Löschgruppenleiter der Feuerwehr absolut übertroffen – wir freuen uns 

rundeten das gastronomische Angebot 

Diestelbruch, fasst zufrieden zusam- 

schon aufs nächste Jahr!“ 

ab. Florian Säck, stellvertretender men: „Unsere Erwartungen wurden 

ak 

werden – ist auch Eis im gastronomischen 

Angebot vertreten. Außerdem 

sorgt der Sportverein Diestelbruch 

Mosebeck für Bratwürstchen und 

Pommes sowie der Förderverein 

der Grundschule Diestelbruch für 

Waffeln. Diestelbruch freut sich auf 

einen schönen und spaßigen Nachmittag 

mit Kindern und Jugendlichen 

aus ganz Detmold: „Wir freuen uns 

auf euch!“ 

ak 

Wie 2023 findet der „Kinder- und Jugendtag“ im Park am „Treffpunkt“ 

in Diestelbruch statt. 

Fotos: Unser Diestelbruch e.V. 

Offizielle Einweihung der Ev. Natur- und 

Waldkita Hiddesen 

Natur-Erlebnisraum für Kinder 

Die Gäste feiern auf dem Gelände der Waldkita Hiddesen. 

Bei wunderschönem Sonnenschein 

konnte die Einweihung der Evangelischen 

Natur- und Waldkita Hiddesen 

in Trägerschaft der Stiftung Eben- 

Ezer in freier Natur gefeiert werden. 

Geladen waren neben den ansässigen 

Familien Trägervertreter, Vertreter 

des Jugendamtes, des Sozialraumes 

Hiddesen und weitere Gäste. Schon 

seit August 2023 gibt es die eingruppige 

Kita in dem ehemaligen 

Kötterhaus. Grund für die jetzige 

Einweihungsfeier war die endgültige 

Fertigstellung des Außengeländes 

rund um das Haus. 

Entstanden ist ein besonderer 

Natur-Erlebnisraum. Den derzeit 17 

zwei- bis sechsjährigen Kindern steht 

nun neben Wald, Feld und Wiesen 

ein vielfältiger Bewegungsraum an 

frischer Luft direkt hinter dem Haus 

zur Verfügung. Einerseits, so will 

es das Konzept einer Natur- und 

Waldkita, verbringen die Kleinen so 

viel Zeit wie möglich in der freien 

Natur. Andererseits bietet das alte 

Kötterhaus „Auf dem Brinke“ ein 

festes Dach über dem Kopf – perfekt 

für jedes Wetter und jede Jahreszeit! 

Hervorgehoben wurde im Begrüßungswort 

durch die Leiterin, Susanne 

Spieker, dass der Standort der 

Kita, inmitten der Natur und direkter 

Nähe zum Wald, den Kindern einen 

besonders wertvollen Spiel- und 

Lernort bietet und dieser auch täglich 

von ihnen mit Spaß, Neugier und 

Entdeckerfreude genutzt wird. Mit 

großer Begeisterung nahmen die 

Gäste die Schönheit des Ortes auf und 

immer wieder war zu hören: „So hätte 

auch ich gern meine Kitazeit erlebt.“ 

Biergarten geöffnet 

Bei schönem Wetter ist der Biergarten vom Gasthaus „Die Ortmühle“ 

jetzt wieder geöffnet. Dort gibt es frischen Kuchen und verschiedene 

Eis-Kreationen und mittwochs auch hausgebackenen, frischen Pickert 

„wie in alten Zeiten“.

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-21 Anzeigen und Beilagen: 05234-204499 Detmolder Kurier Nr. 269 24. Mai 2024 Seite 11


3. Steinheimer Bierfest vom 24. bis 26. Mai / Verkaufsoffener Sonntag am 26.5. 

Genussreise durch die 

Welt der Biere 

Auf eine Genussreise durch die 

Welt der Biere können sich die 

Besucherinnen und Besucher des 3. 

Steinheimer Bierfestes begeben. Die 

Mitglieder der Jungen Kultur Steinheim 

werden von Freitag, 24. Mai bis 

Sonntag 26. Mai im Herzen der Stadt 

rund um den Kump nicht nur für die 

längste Theke der Region, sondern 

auch einen großen Biergarten sorgen. 

„Es geht nicht nur um Biergenuss,“ 

kündigt Marita Kaufmann an. Sie hat 

mit ihrem Team an den drei Tagen 

ein anspruchsvolles und vielseitiges 

Programm von Ausstellern, Musikern 

und anderen Künstlern auf die 

Beine gestellt. 

Los geht es am Freitag, 24. Mai 

um 18 Uhr mit einem ökumenischen 

Gottesdienst, bei dem der 

„Biersegen“ ausgeteilt wird. Danach 

wird es auf der Bühne am Kump 

laut und fetzig zugehen, wenn ab 

19 Uhr und später noch einmal um 

21.30 Uhr Gringos Fate zu Country 

Musik aufspielen. Dazwischen hat 

die Tanzschule Krugmann einen 

Auftritt. An allen Tagen präsentieren 

die teilnehmenden Brauereien ihre 

Hopfengetränke. Es gibt wieder 

den beliebten Bierpass zum DurchproBIERen 

der ganz unterschiedlichen 

Biersorten. „Dadurch lässt 

sich testen, was einem am besten 

schmeckt.“ Die Junge Kultur hat 

dazu Tasting-Gläser angeschafft, die 

gegen eine Pfandgebühr ausgeliehen 

werden können. Mit so einem 0,1 

Liter-(oder für die besonders Durstigen 

0,2 Liter-Glas) können die 

Besucher dann auf Entdeckungsreise 

durch die Welt der Biere (etwa 40 

verschiedene Sorten) gehen. 

Bierpass 

Neben den beim Bierfest bereits 

guten bekannten Braustätten wie 

der Brauzunft aus der Nachbarstadt 

Nieheim mit ihrem handgemachten 

Bier ist als neue Brauerei erstmals 

der Bergbräu Uslar vertreten, eine 

Brauerei mit uralter Tradition. Die 

Anfänge des Brauwesens in Uslar 

dürften nämlich bereits in das 13. 

Jahrhundert zurückreichen. Erstmals 

befindet sich auch das von den Highland 

Games bekannte Guiness-Bier 

im Ausschank, das von der Jungen 

Kultur gezapft wird. „Unser Ziel 

ist es, das Bier in seinen verschiedensten 

Facetten zu zeigen und 

insbesondere kleineren Brauereien 

eine Bühne zu bereiten,“ so Marita 

Kaufmann. 

Weil Bier bekanntlich Appetit 

macht, werden auch die kulinarischen 

Genüsse nicht zu kurz kommen. 

An zahlreichen „Ess-Buden“ 

gibt es unter anderem Burger, 

indianische und chinesische Spezialitäten 

sowie Bubble-Waffeln. Auch 

die deftige Bratwurst darf natürlich 

nicht fehlen. Damit die Logistik 

passt, greift das Junge Kultur Team 

selbst in die Speichen und baut für 

ein Rundum-Sorglos-Paket aller 

Stände die Versorgung mit Wasser 

und Strom auf. 

Vielseitiges Programm 

Folk, Blues und Country garantieren 

am Samstag und Sonntag beste 

Unterhaltung. Am Samstagnachmittag 

spielen das Blechbläserquartett 

„Blechknödel“ und „Drumstorm“ für 

ihre Fans. Am Abend sorgen Under 

Construction für besten Rock (ab 19 

Uhr) und Hiked (ab 21.30) für Rock, 

Blues und Country. Am Sonntagmorgen 

wird um 10 Uhr ein großes 

Stadtfrühstück unter freiem Himmel 

Beeindruckende Outdoor-Ausstellung eröffnet 

Vom Gigantismus zur 

historischen Innenstadt 

Im Rahmen des Stadtgeschichtlichen Projektes wurde jetzt die Outdoor- 

Ausstellung „Vom Gigantismus zur historischen Innenstadt“ an der 

Bruchmauerstraße eröffnet. Zu sehen sind auf neun Bannern städtebauliche 

Planungen, die nach einer möglichen Realisierung die historische Detmolder 

Altstadt weitgehend zerstört hätten. 

Es wird dargestellt, wie seinerzeit geplante Flächensanierungen und 

Straßenplanungen nach 1970 durch Widerstand aus der Bürgerschaft und 

die Gründung der Bürgeraktion Stadtsanierung verhindert werden konnten. 

Besucherinnen und Besucher, unter anderem Zeitzeugen, folgten den Ausführungen 

von Stadtarchivarin Dr. Bärbel Sunderbrink und Alt-Bürgermeister 

Friedrich Brakemeier, der als junges Ratsmitglied in den 1970er Jahren die 

autogerechten Planungen bereits kritisch begleitete. 

Aus der großen Fülle der im Stadtarchiv verwahrten Unterlagen haben die 

Mitglieder des Stadtgeschichtlichen Projekts einige zentrale Dokumente 

ausgewählt. Zu sehen sind historische Luftbilder, die den Prozess der Stadtsanierung 

nachzeichnen, die Pläne externer Stadtplaner für das Gebiet der 

östlichen Innenstadt und Architekturzeichnungen, die zum Beispiel eine 

gigantische Brücke über die Hornsche Straße zeigen. 

Welche Auswirkungen die Einschnitte in die historische Bausubstanz 

hatten, wird am Beispiel Hasselter Platz klar. Der Abriss des Petri-Palais 

1973 hat zum Umdenken der Kommunalpolitik beigetragen. Die Verkehrsproblematik 

wird am Beispiel des Hornschen Tors plausibel gemacht. 

Dort hatte die Stadt bereits den Lippischen Hof angekauft, um ihn für den 

Straßenausbau abzureißen. 

Im Rahmen des stadtgeschichtlichen 

Projektes „Vom 

Gigantismus zur historischen 

Innenstadt“ lädt die Projektgruppe 

am Freitag, 24. Mai, 

um 14 Uhr zu einer Wanderung 

auf einem Teilstück der 

seinerzeit geplanten Südumgehung 

ein. Treffpunkt ist der 

Parkplatz Friedrichstal an der 

Oberen Mühle. 

Die Wanderung dauert rund 

zwei Stunden, führt vorbei an 

der Jugendherberge und dem 

Wartturm auf dem Vietberg 

und endet in Arnims Park. 

Dort gibt es bei Kaffee und 

Kuchen vom Heimat- und 

Verkehrsverein Heidenoldendorf 

Gelegenheit zum 

Gedankenaustausch. Die 

Teilnehmerzahl ist begrenzt. 

Aus organisatorischen Gründen 

wird um eine Anmeldung 

an stadtarchiv@detmold.de 

oder unter Telefon 

05231/766-110 gebeten. 


Die Junge 

Kultur Steinheim 

bereitet 

rund um den 

Kump das 3. 

Bierfest vom 

24. bis 26. Mai 

vor (von links) 

Julia Pietscheck, 

Marita 

Kaufmann 

und Malte 

Janßen. 

auf dem Marktplatz angerichtet. Den 

musikalischen Frühschoppen dazu 

bestreiten die „Blechknödel“. Für 

das Frühstück gibt es in der Buchhandlung 

Wedegärtner die Karten für 

10 Euro. An einer langen Kaffeetafel 

bereichern die Kump(el)stilzchen den 

Nachmittag mit Kaffee und selbstgebackenen 

Kuchen. Nis Jesse wird mit 

lateinamerikanischer und französischer 

Musik begeistern, ebenso das 

Steinheimer Gesangsduo Marinora. 

Kunst in der Kirche heißt es schon 

am Samstag für alle Kunstfreunde. 

Um 13 Uhr wird eine von mehreren 

Künstlern gestaltete Vernissage in 

der Pfarrkirche St. Marien eröffnet. 

Bunt wird es an beiden Tagen für die 

Kinder, die ein vielseitiges Programm 

erwartet, das von Jungkolping und 

der KJG betreut wird - mit Hüpfburg, 

Ballon-Modellage, Kinderschminken 

und viel Kleinkunst. Wieder zu erleben 

ist das kleinste Kino der Welt 

von Funkelfix mit regelmäßigen 

Vorstellungen. Am Samstag lädt 

eine Pflanzenbörse zum Kaufen und 

Tauschen ein. Am letzten Tag öffnen 

die Steinheimer Geschäfte von 13 

bis 18 Uhr ihre Türen und laden mit 

einem verkaufsoffenen Sonntag zum 

Bummeln und Shopping ein. „Ob 

Biertrinker oder nicht - beim Bierfest 

kommen alle auf ihre Kosten,“ sind 

sich die Vertreter der Jungen Kultur 

einig, die wieder mehr als 6000 Besucherinnen 

und Besucher erwarten. 

20 Jahre Falkenburgverein und 800. Todestag des Edelherrn Bernhard II. zur Lippe 

Vereinsfest am 22. Juni im Schloss 

Jahrhundertelang fristete die Falkenburg 

ein Dasein als unscheinbare 

Ruine – ein Haufen alter Steine 

mitten im Wald. 2004 beobachtete 

der Detmolder Musiker und Journalist 

Arne Heger, wie Steine aus 

der Burgruine herausgebrochen und 

den Berg hinuntergeworfen wurden. 

Um wenigstens den scheinbar kümmerlichen 

Rest der einst so stolzen 

Burg vor dem weiteren Verfall zu 

schützen, wandte er sich an den 

heutigen Eigentümer, Stephan Prinz 

zur Lippe. 

Gemeinsam mit weiteren interessierten 

Bürgern gründeten sie 

2004 den Verein „Die Falkenburg 

e. V. – Verein zum Erhalt und zur 

Sanierung der Falkenburg“. Somit 

feiert der Verein in diesem Jahr sein 

inzwischen 20-jähriges Bestehen. 

Ein weiteres Datum ist Grund, sich 

an die Burg und ihren Erbauer zu 

erinnern: am 30. April 1224 starb der 

Edelherr Bernhard II. als Bischof von 

Semgallen im Alter von vermutlich 

84 Jahren im Baltikum. Mit der 

Erinnerung an den „Gründervater“ 

der Dynastie beendet der Verein die 

Jubiläumsfeiern zu 900 Jahre Dynastie 

zur Lippe, die 2023 begannen. 

Inzwischen wurde die vorhandene 

Bausubstanz der Ruine gesichert 

und, soweit möglich, ergänzt und 

saniert. Seit 2019 ist die Burg 

öffentlich zugänglich. Der Verein 

bietet Burgführungen mit verschiedenen 

Themen an, um das Leben im 

Mittelalter lebendig zu machen. So 

können Führungen unter dem Motto 

„Essen und Trinken auf der Burg“ 

oder „Unterwegs im Mittelalter“ 

gebucht werden. Auch „Frauen auf 

der Burg“ und Sternenkundliche 

Führungen werden angeboten. Mit 

Henning dem Barden kann die Burg 

musikalisch erwandert werden. Ein 

neues Angebot mit Eselwanderungen 

ist geplant. Beim Jubiläumsfest werden 

die Burgführer die unterschiedlichen 

Aspekte der Burg vorstellen. 

Der Verein kümmert sich um die 

Öffentlichkeitsarbeit. Des Weiteren 

ist der Verein für den Erhalt und 

die Sanierung der Burg zuständig, 

das heißt, dass Grünpflegearbeiten, 

Beseitigung von Vandalismusspuren 

und Schönheitsreparaturen durchgeführt 

werden. 

Am Samstag, 22. Juni von 12 bis 

18 Uhr wird der Verein in Kooperation 

mit dem Schloss Detmold den 

Edelherrn und die Arbeit des Falkenburgvereins 

präsentieren. Mit Musik, 

mittelalterlicher Speise, Spielen und 

Wandere von Station zu 

Station, zeig deinen Pass 

vor und erhalte jeweils ein 

Glas Gerstensaft. 

Erhältlich am JKS-Stand 

auf dem Bierfest! 

Verkleidung für Kinder, vielen Informationen 

durch die Burgführer und 

überraschenden Gästen wird von 12 

bis 18 Uhr an die Anfangszeit Lippes 

erinnern. Freier Eintritt in den Schlossinnenhof 

und in die Schlosskapelle! 

Laden ein zum Vereinsfest „20 Jahre Falkenburgverein“ am 22. Juni im Schlossinnenhof: Frank Huismann 

(Verein), Elke Treude (Verein), Lisa Marie Bergann (Kuratorin Schloss), Stefan Prinz zur Lippe 

(Eigentümer), Helmut Merwitz (Verein), Jörn Saak (Verein) davor Klaus Betke (Verein).


Vorstellung des neuen Hermännchen-Hefts im Klinikum Lippe 

Stellten gemeinsam das neue Heft vor (v.l.): Dr. Stefan Wiesekopsieker (stellvertretender Vorsitzender des 

Lippischen Heimatbundes), Mark Schäferjohann (Zeichner), Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher des 

Landesverbands Lippe), Manfred Hütte (Leiter des Kurier-Verlags) und Landrat Dr. Axel Lehmann. Vom 

Klinikum stießen dazu (v.r. hinten): Dr. Johannes Hütte (Geschäftsführer des Klinikums Lippe), PD. Dr. 

Marc Mendler (Direktor der Kinderklinik) und Dr. Beate Ruppert (Leitende Oberärztin). Vorne freuen 

sich (v.l.) Maja und Mona Mendler mit Justus Hütte. 

Foto: Kreis Lippe 

Das Hermännchen besucht das Klinikum 

Landrat Dr. Axel Lehmann hat 

das neue Hermännchen-Heft im 

Klinikum vorgestellt. Dies geschah 

gemeinsam mit Dr. Stefan 

Wiesekopsieker, stellvertretender 

Vorsitzender des Heimatbundes, Jörg 

Düning-Gast, Verbandsvorsteher 

des Landesverbands Lippe und Dr. 

Johannes Hütte, Geschäftsführer 

des Klinikums Lippe. Zum Tag 

der offenen Tür anlässlich des 175. 

Jubiläums des Krankenhauses in 

Detmold präsentierten die Projektpartner 

das neue Abenteuer vom 

kleinen Hermännchen. Ein bisschen 

gedulden müssen sich die lippischen 

Schulen und Erstklässler noch, bis sie 

das neue Hermännchen-Heft in der 

Hand halten können. Aufgrund des 

Jubiläums erfolgte die Vorstellung 

deutlich früher als in den Vorjahren. 

„Ich freue mich, dass die lippischen 

Erstklässler auch in diesem Jahr wieder 

ein pädagogisch wertvolles Heft 

über ihre Heimat erhalten können. 

Gesundheit ist ein sehr wichtiges Thema, 

und das kann man gar nicht früh 

genug vermitteln“, betont Landrat Dr. 

Axel Lehmann. „Mit dem Heft stellen 

wir Kindern spielerisch das Klinikum 

Lippe als Teil der gesundheitlichen 

Versorgung im Kreis vor“, ergänzt er. 

Der mittlerweile dreizehnte Comic 

der Hermännchen-Reihe beleuchtet 

einen Besuch vom kleinen Hermännchen 

im Krankenhaus. Beim Spielen 

hat er sich den Flügel an seinem Helm 

gebrochen. Mit einem Krankenwagen 

fährt der Helm in das Klinikum nach 

Detmold, um dort geröntgt zu werden. 

Die Ärztinnen und Ärzte bandagieren 

den Flügel und helfen ihm beim 

Genesen. Die kleinen Leserinnen und 

Leser erhalten so einen Einblick, wie 

der Ablauf aussehen könnte, wenn sie 

selbst mal ins Krankenhaus müssen. 

Für Dr. Stefan Wiesekopsieker ist 

klar: „Das Klinikum Lippe ist ein 

wichtiger Teil des Kreises. Seit 175 

Jahren sorgt es für die gesundheitliche 

Versorgung der Lipperinnen und 

Lipper.“ Mit dem Hermännchen-Heft 

werden insbesondere Grundschüler 

als Zielgruppe abgeholt. „Es ist 

wichtig, dass Kinder frühzeitig mit 

dem Thema Gesundheit in Kontakt 

kommen. Sie sollen darin bestärkt 

werden, sich Hilfe zu holen, wenn 

sie verletzt sind oder sich nicht gut 

fühlen“, betont Jörg Düning-Gast. 

Dr. Johannes Hütte ergänzt: „Für 

uns war es auch wichtig, Kindern 

die Angst vor einem Besuch im 

Krankenhaus oder dem Arzt, der 

Ärztin zu nehmen. In unserem Haus 

arbeiten viele engagierte Menschen, 

die unsere kleinen Patienten bei ihrer 

Genesung unterstützen.“ 

Das Heft zum Klinikum Lippe haben 

der Kreis Lippe, der Landesverband 

Lippe, der Lippische Heimatbund und 

als zusätzlicher Partner für das Jahr 

2024 das Klinikum Lippe gemeinsam 

mit Zeichner Mark Schäferjohann 

und dem Kurier-Verlag geplant 

und umgesetzt. Seit 2012 kommen 

die Partner regelmäßig zusammen 

und wählen ein Thema für das 

Hermännchen-Heft, welches jährlich 

erscheint. 

Die diesjährige Ausgabe gibt es für 

3 Euro an vielen regionalen Verkaufsstellen 

wie Tourist-Informationen, 

dem Heimatbund und dem Buchhandel 

zu kaufen. Die Verteilung 

der Hefte an die Schulen erfolgt zum 

Schulstart im Sommer. 

N 

N 

HOR -BAD MEI BERGER 

KULTURSOMMER 

Kontakt: 

Verein „In Horn Gemeinsam“ 

Kampstraße 10, 32805 Horn 

Tel. 0171-4647004 

Facebook „In Horn Gemeinsam“ 

5.JULI 

Der Horn-Bad Meinberger Kultursommer ist eine Gemeinschaftsaktion 

der Stadt Horn-Bad Meinberg, des Vereins „In Horn 

Gemeinsam“, des Heimatvereins Horn, des Vereins „Kultur 

Bad Meinberg“, der WESTENERGIE und zahlreichen 

weiteren Institutionen, Vereinen, Helfern und Sponsoren. 

Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung. 

Lange 

unterstützt durch 

die Stadt Horn-Bad Meinberg 

präsentiert von 

MUSIK A 

DER 

N 

MAUER 

Vier Picknickkonzerte „umsonst und draußen“ 

auf der Bühne an der Burgmauer, 6. bis 27. Juli 2024 

immer samstags um 19.30 Uhr, Decke und Proviant 

mitbringen! 

KULTURNACHT 

HORN 

ERWARTEN SIE 

UNERWARTETES 

KU ST 

AM 

N 

WALL 

Kunstausstellung vom 6. bis 28. Juli 2024 

in den Burgwall-Anlagen und im Turm 

der Burg in Horn (zu den Öffnungszeiten) 

Wir danken unseren Partnern herzlich: 

www.kurier-verlag.de 

nice-record 

Mitte April besuchten die Schüler 

des Beruflichen Gymnasiums der 

August-Hermann-Francke Schulen 

im Rahmen des Faches Gesellschaftslehre 

die Ausstellung „Was 

heißt hier Minderheiten?“. Eine 

Ausstellung des Minderheitenrates 

der vier autochthonen nationalen 

Minderheiten und Volksgruppen 

Deutschlands sowie des Bundesraats 

för Nedderdüütsch, die der Lippischen 

Heimatbund nach Detmold 

einladen konnte. 

AHF-Schüler besuchen Ausstellung des Lippischen Heimatbundes 

„Wir sprechen ja Plattdeutsch!“ 

Dort entdeckten sie, was Dänen, 

Friesen, deutsche Sinti und Roma 

und Plattsprecher gemeinsam haben: 

Sie sind allesamt einheimische 

nationale Minderheiten, die über eine 

eigenständige Sprache und Kultur 

verfügen. In der Ausstellung konnten 

sich die Schüler mit der Lebenswelt 

der Sprecher auseinandersetzen und 

durch Audiobeispiele Eindrücke von 

der Sprache gewinnen. Da viele der 

Schüler der AHF-Schulen von zu 

Hause aus noch das mennonitische 

Die Schülergruppe des AHF-BK zusammen mit Werner Zahn und Lehrerin Dr. Lilli Gebhard in der 

Ausstellung. 

oder lippische Plattdeutsch kennen, 

war diese Ausstellung besonders 

interessant und aufschlussreich für 

sie. Sie stellten fest, dass es weitere 

Minderheiten-Sprachen in Deutschland 

gibt, die auch in Deutschland 

durch die Europäische Charta der Regional- 

oder Minderheitensprachen 

geschützt ist. Diese verpflichtet ihre 

Vertragsstaaten, den Gebrauch dieser 

Sprachen in allen Bereichen des 

öffentlichen Lebens aktiv zu fördern. 

Die AHF-Schüler waren beeindruckt 

von der Vielfalt der Sprachen 

und Kulturen. Ein Schüler erklärte: 

„Ich fand es spannend zu sehen, 

was für Sprachen heute noch in 

Deutschland existieren und dass 

sie im Laufe der Jahre immer noch 

erhalten geblieben sind. Besonders 

Plattdeutsch fand ich spannend, da 

ich das zwar von meinen Eltern und 

Großeltern kenne, mir allerdings nie 

so richtig Gedanken darüber gemacht 

habe. Was ich auch sehr interessant 

fand, war, dass wenn man sich einige 

Sprachen angehört oder sie gelesen 

hat, dann konnte man sie trotzdem 

irgendwie verstehen.“ Ein anderer 

Schüler sagte im Anschluss: „Es war 

schön, auch andere Minderheiten- 

Sprachen kennen zu lernen.“ Und 

eine Schülerin stellte fest: „Wir verwenden 

zuhause Begriffe, die nicht 

Deutsch sind. Ich dachte immer, das 

seien ausgedachte Worte, aber wir 

sprechen ja Plattdeutsch.“ 

Die Schüler des Beruflichen Gymnasiums 

bedanken sich bei dem 

Lippischen Heimatbund, namentlich 

bei Werner Zahn, der die Ausstellung 

nach Detmold gebracht hat und so 

den vielen Plattdeutschsprechern 

(lippisch und mennonitisch) ermöglicht, 

sich mit ihrer Sprache in einem 

größeren Kontext zu verorten. Die 

Schüler haben das Angebot sehr interessiert 

und gerne wahrgenommen. 

Ausstellung in der Stadtbibliothek 

bis zum 21. Juni zu sehen 

Wahlbeobachtung im 

internationalen Kontext 

Im Veranstaltungsraum der Detmolder Stadtbibliothek an der Leopoldstraße 

5 ist derzeit eine Ausstellung von Michael Wiersing mit dem Titel „Das Recht 

zu wählen. Internationale Wahlbeobachtungen der OSZE und EU“ zu sehen. 

Was vor gut 30 Jahren begann, gehört heute zu fast jeder Berichterstattung 

über Wahlen in einem Staat der Erde dazu: die Bewertung unabhängiger, 

abhängiger, regierungskritischer oder -freundlicher Wahlbeobachter. Die 

Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und 

die Europäische Union (EU) begleiten in der Regel vier bis zwölf Wochen 

lang den Wahlkampf, die Wahl und deren Auszählung sowie die Ereignisse 

unmittelbar im Anschluss an die Wahlen vor Ort. 

Michael Wiersing selbst ist als Wahlbeobachter für die OSZE in viele 

Länder gereist und dokumentiert im Rahmen seiner Ausstellung, wie unterschiedlich 

Wahlen in verschiedenen Ländern ablaufen. Seine Intention 

ist es, mit der Ausstellung zum Nachdenken über Wahlen, Demokratie 

und Politik im internationalen Kontext anzuregen. Die Ausstellung in der 

Stadtbibliothek ist während der Öffnungszeiten bis zum 21. Juni zu sehen. 

Verein „Tierschutz der Tat“ stellt sich am 30. April vor 

Tag der offenen Tür im Tierheim 

Am Sonntag, 30. Juni, lädt das Tierheim in Detmold, Zum Dicken Holz 

19, von 11 bis 17.00 Uhr, wieder zum beliebten „Tag der offenen Tür“ ein. 

Der Verein „Tierschutz der Tat“ möchte sich selbst, sein Tierheim, seine 

Schützlinge und seine Arbeit vorstellen und auf Aufgaben des Tierschutzes 

aufmerksam machen. Der Tag bietet zahlreiche Infostände, eine große 

Tombola mit wertvollen Preisen und einen gut bestückten Flohmarkt. Für das 

leibliche Wohl stehen eine üppige Kuchentheke, Pommes frites, Vegetarisches 

und reichhaltige Salate bereit. Nachmittags präsentieren sich die Hunde, die 

im Moment im Tierheim betreut werden und auf ein neues Zuhause hoffen. 

Den Ausklang der Veranstaltung wird ein Treffen ehemaliger Schützlinge 

bilden, zu dem die vermittelten Hunde aus 2023 mit ihren neuen Besitzern 

eingeladen sind. Das Team vom Tierheim Detmold freut sich auf viele Gäste.


Nicoline Kossinna, Dörte Pieper, Stephanie Kleine, Daniela Kleinpenning und Barbara Milde 

(v.l.) freuen sich auf die neue Kita und über die Spende, die für eine Wasser- und Matschanlage 

bestimmt ist. 

Dank einer Spende der Lions Cherusker für die neue Kita der 

Lebenshilfe Detmold 

Moneten machen Matschen möglich 

Bei der symbolischen Übergabe einer tatsächlichen 

Spende in der stattlichen Höhe von 3.200 Euro 

durch den Lions Club Cherusker an die Lebenshilfe 

Detmold machte die gute Laune der Beteiligten das 

nasskalte Wetter zur Nebensache. Für das Spielgerät, 

das von der Spende angeschafft werden soll, soll es 

aber bitte warm und trocken sein. Eine Wasser- und 

Matschanlage, sagt die künftige Leiterin der Kita 

Daniela Kleinpenning, ist für den Garten der Kita 

vorgesehen. Die Gestaltung des Außengeländes und 

die entsprechende Ausstattung mit Spielgeräten ist 

ein Spendenprojekt der Lebenshilfe Detmold, denn 

diese Kosten sind nicht durch die Förderung der 

Kita-Plätze gedeckt. 

Dörte Pieper und Nicoline Kossinna vertraten den 

Beteiligung der Anwohner 

in der ehemaligen „Britensiedlung“ 

„Gemeinsam im Quartier“ 

feiert Sommerfest 

Schon weit über ein Jahr kooperieren die Stadt Detmold und das SOS- 

Kinderdorf Lippe für ein einzigartiges Quartiersprojekt. „Gemeinsam im 

Quartier“ ist der Projektname und auch das Motto des in der sogenannten 

Britensiedlung verorteten Projektes. Am 8. Juni findet zwischen 14 und 18 

Uhr das große Sommerfest rund um den KunstPunkt in der Siegfriedstraße 

86 statt. 

„Es gibt diverse kulinarische Angebote wie ein Kuchenbuffet, Spezialitäten 

aus der Ukraine und Leckeres vom Grill,“ zählt Astrid Prick (SOS- 

Kinderdorf Lippe) auf, die als Quartiersmanagerin mehrfach in der Woche 

für die Bewohnerinnen und Bewohner im Elisabeth-Selbert-Weg 20 als 

Ansprechpartnerin fungiert. 

Doch auch für Unterhaltung ist gesorgt. So ergänzt Melissa Niebuhr von der 

Stadt Detmold: „Die Wandelwerkstatt wird ein Upcycling- und Kunstprojekt 

anbieten und auch Musik zum Zuhören und selbst Spielen wird es geben. 

Ein weiteres Highlight wird eine Vorstellung des Sauresani Theaters sein.“ 

Kinderschminken, ein Barfußpfad und diverse Outdoor-Spiele runden den 

Nachmittag ab. Alle Angebote sind kostenfrei. 

Durch das Fest sollen die Bewohnerinnen und Bewohner sich besser 

kennenlernen und in Kontakt mit dem Quartiersmanagement kommen. Denn: 

„In dem Quartier leben Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen. 

Wir wollen auf die unterschiedlichen Interessenslagen sowie Wünsche 

und Bedarfe eingehen“, sagt Prick. So soll langfristig die Lebensqualität 

der Bewohnerschaft verbessert werden und ein gelungenes Miteinander 

entstehen. Hierfür wurden in der Vergangenheit auch schon Frühstücke, 

Müllsammelaktionen, Kunstprojekte oder Ferienaktionen umgesetzt. 

„Gemeinsam im Quartier“ wird finanziell unterstützt vom Land Nordrhein- 

Westfalen sowie von der Deutschen Postcode Lotterie. 

Lions Club Cherusker und berichteten vom 

Einsatz beim Detmolder Weihnachtsmarkt 

zwischen den Jahren. Dort hatten sie mit vielen 

Ehrenamtlichen an fünf Tagen Kunsthandwerk, 

selbstgebackene Kekse, Brezeln und heiße 

Getränke für den guten Zweck verkauft. Der 

Lions Club Detmold Cherusker existiert seit 

2008 in Detmold und unterstützt mit wohltätigen 

Aktionen vor allen Dingen Kinder, junge 

Menschen und Familien in der Region. Barbara 

Milde, Stephanie Kleine als Vorständinnen 

und Daniela Kleinpenning freuten sich, dass 

dank dieser tollen Spende die Gestaltung des 

neuen Kita-Garten um ein Stück konkreter 

geworden ist. 


.. 

LUGDE 

UNTERWEGS IN LIPPE 

Das 

Hermannsdenkmal 

Überarbeitete 

Neuauflage Überarbeitete 

Neuauflage 

UNTERWEGS 

IN LIPPE 

Stadt der 

Osterräder 

UNTERWEGS 

IN LIPPE 

Wilde Wiesen 

„Meinung ist jetzt modern“ 

Es ist viel los in der Welt, denkt Hermännchen. Also, bestimmt 

war immer viel los, schon bei einer Weltbevölkerung 

von einer Million oder so, als Papa noch klein war. Oder noch 

früher, als so komische Fisch-Teenies aus dem Wasser raus 

sind, weil sie ihre Sandbank nicht aufräumen oder in Ruhe 

auf dem Handy daddeln wollten. Heute aber fällt ja auch alles 

gleich medial mit der Tür ins Haus. Oder aus dem Handy. 

Da weiß Hermännchen gar nicht, über was es sich zuerst eine 

Meinung bilden soll. Denn Meinung ist jetzt modern. Wie 

macht man das bloß? Wie findet man eine Meinung, die auch 

noch eine eigene ist? Meinungen gibt es ja genug. Man muss 

sie ja nur im Netz suchen. Am besten mit dem Handy. Da gibt 

es genug Vorlagen. Leider besonders von Leuten, die eigentlich 

ihre eigene Meinung verkaufen wollen. Wichtig: Laut 

muss die 

Meinung 

sein. Klug 

ist eher 

schwierig. 

Dumm und 

falsch findet 

mehr 

Aufmerksamkeit. 

Aber selbst, wenn Hermännchen nur wohl abgewogene (und 

in Bezug auf die eigene Dusseligkeit und die der anderen) 

nachsichtige Meinungen äußern will, wird es schwierig. 

Hermännchen ist für mehr Nachhaltigkeit. 

Für grüne Energie. Aber auch für genügend 

Greifvögel und Wälder. Was für eine 

Meinung soll es da zum Beispiel zu 

den Windrädern auf dem Teuto haben? 

Ein beherztes „Ja, aber nicht 

da“? So eine langweilige Kompromiss-Meinung 

interessiert heute 

niemanden mehr. (Und wo sollte 

dann die Leitung her? Durch den 

Schlossgraben gebaggert und 

halb Detmold dafür abreißen? 

Oder als riesige Wäscheleine für 

des Fürsten Weißwäsche über das 

Dach gespannt?) 

Wie deckt sich die vermeintlich 

grüne Energie, wenn sie sich vom 

Blut der Tiere von der Adlerwarte 

schnell rot färbt? Was sagt die Volkswirtschaft 

dazu, wenn mal eben ein Vogel, 

der für 20.000 Euro nachgezüchtet und 

jahrelang für Flüge trainiert wurde, wenn es ihn, 

schrubb schrubb, schrubb, bei Freiflug vor zahlreichen 

Besuchern zerreißt? 

Oder der Ukraine Krieg: Wie beendet man das Sterben, 

ohne, dass der Oberprügler weitermacht? Oder die Umweltpolitik: 

Wie nimmt man Landwirte und Waldbauern mit, 

ohne dass es nachher nix Lebendiges an Boden mehr zu beackern 

oder artenreiche Wälder zu bewaldbauern gibt? Oder 

die Verkehrsplanung. Oder der Pflegenotstand. Oder, oder, 

oder – Gibt’s überhaupt noch Interesse an funktionierenden 

Lösungen? Oder wollen alle wieder alles haben, ohne dafür 

Lippisch 

Platt 



Fürstin 

Pauline 


Schloss 

Brake 

zu bezahlen? Oder einfach weitermachen „wie immer“ 

und die Karre an die Wand fahren? Und wenn es zur Kollision 

gekommen ist, es einfach noch mal versuchen, weil 

man nichts lernt und weil es so schön ist. 

In der Landwirtschaft hieße „wie immer“ übrigens Ökoanbau, 

werte Agraringenieure. Wurde 4000 Jahre oder so 

gemacht. Drei Generationen Kunstdünger und Pestizide 

sind eben nicht „wie immer“! Klar, es gibt moderne Lösungen 

– auch Mutterkorn, der Schrecken des Mittelalters, 

kann heute ohne Chemie entfernt werden. Man muss 

es nur wollen. Hermännchen macht sich über all das tatsächlich 

Gedanken. Aber noch wichtiger ist ja, dass es 

nicht beim Denken bleibt (und gebrüllte Parolen sind auch 

nur lautes Denken). 

Vielleicht, so denkt Hermännchen sich, fangen wir wieder 

etwas mehr bei uns selbst an. Also mit dem 

Machen. So füreinander und für die 

Zukunft und so. Aber nicht nur 

beim Bio-Einkauf, Busfahren 

und Ballast abwerfen! Auch 

beim Spenden und Geldanlegen 

(falls da noch 

was übrig ist). Damit 

nicht der Hermännchens-Zeichner 

der 

Spendensammlerin 

einen Korb geben 

muss, weil er als 

kleiner Cartoonist 

alle Care-Projekte 

der Welt unterstützen 

kann. (Letzte 

Woche erst passiert. 

Die enttäuschten Dackelaugen 

verfolgen 

ihn jetzt noch bis in den 

Schlaf.) Wenn Geringbedürftige 

Hochbedürftigen 

helfen, ist das zwar löbliche Solidarität. 

Hat aber auch was von „linke 

Tasche – rechte Tasche“ am unteren Ende der 

sozialen Treppe. Deshalb meint Hermännchen: Wählen 

gehen! Das ist nämlich auch „machen“. Macht aber kaum 

Arbeit. Ideal, auch für alle, die keine klare, laute Meinung 

haben. Und wer es gern daddelt - auch da gibt es Lösungen. 

Wahl-O-Mat nennen die das. Man muss allerdings 

ein bisschen nachdenken. Wenn man da Antworten gibt. 

Aber die Denkmurmel ist ja nicht nur dafür da, damit es 

nicht reinregnet... 

UNTERWEGS IM 

KLINIKUM 

LIPPE 


DAS LWL- 

FREILICHT- 

MUSEUM DETMOLD 


900 Jahre Lippe 

Mehr Infos 

gibt es unter 

www.mags.nrw/ 

zusammen-imquartier-projektein-lippe 

13 x Hermännchen - jetzt im Handel 

NEUERSCHEINUNG


Der RuF Cherusker Remmighausen erwartet auch in diesem Jahr 

wieder eine volle Cherusker-Arena. 

75 Jahre 

Vereinsgeschichte 

Der Reit- und Fahrverein „Cherusker” e.V. mit Sitz in Remmighausen 

wurde 1949 gegründet und zählt heute rund 500 Mitglieder. Darunter 

sind Reiter, Fahrer und Voltigierer, Pferdezüchter und Pferdebegeisterte – 

Menschen aller Altersklassen, die sich dem Pferdesport verbunden fühlen. 

„Cherusker-Challenge“ in Remmighausen vom 31. Mai bis 2. Juni 

Großer Sport und Show-Highlights 

Die Vorbereitung auf die Cherusker-Challenge 

vom 31. Mai bis 2. 

Juni in Remmighausen laufen auf 

Hochtouren. Neben den sportlichen 

Wettkämpfen erwarten die Besucher 

auch einige Show-Highlights, wie 

das Kostümspringen am Freitag, 

eine Rodeo-Challenge am Samstagabend, 

oder eine Show-Einlage 

am Sonntagmittag von Tanzgruppen 

des TuS Eichholz-Remmighausen. 

Der Verein feiert sein 75-jähriges 

Jubiläum mit einigen Attraktionen 

in der Cherusker-Arena. Sportliches 

Highlight ist sicher das S-Springen 

mit Stechen am Sonntagnachmittag. 

Das Turnier beginnt mit Prüfungen 

für die Kleinsten, über Prüfungen für 

junge Pferde, bis hin zum „Großen 

Preis“, dem S-Springen mit Stechen 

am Sonntagnachmittag, wird den 

Besuchern eine Menge Abwechslung 

geboten. Wenn Reiter in Verkleidung 

und dazu passender Musik durch den 

Parcours jagen, dann ist Kostümspringen 

angesagt, wie am Freitagabend, 

31. Mai. „Dabei ist Kreativität 

gefragt“, sagt Vereinsvorsitzender 

Henning Hirsch. Dabei gewinnt nicht 

nur der schnellste Ritt, sondern es 

gibt auch einen Sonderpreis für das 

originellste Kostüm. 

Bei der Rodeo-Challenge am Samstagabend 

wollen die Cowboys den 

elektrischen Bullen möglichst lange 

bändigen. Exakt diese Zeit darf der 

Reiter dann im Parcours zum Überwinden 

der Hindernisse nutzen. Es 

gewinnt, wer die meisten Hindernisse 

in der vorgegebenen Zeit geschafft 

hat. Eine weitere Show-Einlage gibt 

es Sonntagmittag. Dann bringen 

Tanzgruppen des benachbarten Vereins 

TuS Eichholz-Remmighausen 

Stimmung in die Arena. Damit auch 

die kleinen Besucher des Turniers 

nicht zu kurz kommen, gibt es neben 

Ponyreiten und Mini-Parcours auch 

einen Sandkasten – alles natürlich 

kostenlos. 

Auch für den guten Zweck wird gesammelt. 

„Wir bieten eine Tombola 

an, bei der jeweils zwei Rundflüge 

über Lippe gewonnen werden können“, 

kündigt der Vereinschef an. Der 

Erlös kommt dem Verein „Tierschutz 

der Tat“ in Detmold zugute. Und 

wenn am Sonntagabend alles vorbei 

ist, werden die Hindernisse weggeräumt 

und das Viereck präpariert, 

denn vom 8. bis zum 9. Juni, geht es 

dann schon mit dem großen Dressur- 

Turnier weiter. Höhepunkt ist eine 

S-Dressur am Sonntag, bei der Sieger 

und Vizesieger anschließend auf zwei 

Kaltblütern ein Pas de Deux reiten. 

An allen fünf Turnier-Tagen gibt es 

ein umfangreiches Angebot, damit 

auch kulinarisch keine Wünsche 

offenbleiben. So gibt es neben 

Pommes, Bratwürstchen, Kaffee und 

Kuchen auch mediterrane Köstlichkeiten, 

Garnelen-Pfännchen sowie 

eine Wein-Lounge. Der Eintritt auf 

das Turnier-Gelände am Reiterhof 

Betge, Hornsche Straße/Kreuzung 

Remmighauser Straße, ist an allen 

Turniertagen frei. 

1949 bis 1956 

wurde nur im Freien geritten. Eine Reithalle gab es zu dem Zeitpunkt 

noch nicht. 

1956 

wurde der Grundstein für den Bau einer Reithalle gelegt. Ohne großzügige 

Geldspenden und den Verkauf so genannter Bausteine wäre dieser Bau 

nicht möglich gewesen. 

1970 

wurde der erste Turnierplatz am Schönemarker Weg auf dem Gelände der 

Familie Stork gepachtet. 

1980 

wurde das Gelände hinter der Reithalle von der Familie Betge gepachtet. 

Dort fanden die Turniere auf dem leicht abschüssigen, oberen Bereich 

des Platzes statt. 

1991 

erfolgte die Verlagerung auf den unteren Teil. So konnten nicht nur 

höherklassige Springprüfungen, sondern auch Fahrprüfungen auf dem 

Außengelände stattfinden. 

2006 

erfolgte die Einweihung der zwei hochmodernen Außenplätze auf dem 

gepachteten Gelände auf dem Reiterhof Betge. Um den immer höher 

werdenden Anforderungen gerecht zu werden hatte man sich zu diesem 

Schritt entschieden. 

2008 

begann der Verein mit dem Um- und Ausbau eines Vereinshauses an den 

Außenplätzen, welches mittlerweile fast perfekt fertig gestellt ist. 

2019 

startete die erste Cherusker Challenge in Remmighausen. Zugleich feierte 

der Verein sein 70-jähriges Bestehen. 

2024 

wird der Verein stolze 75 Jahre alt. 

Siegerehrung bei der Cherusker Challenge 2022. 

Zwischen den Prüfungen gibt es immer wieder tolle Unterhaltung.

- 



Abenteuer Steinzeit! 

Am 5. Juni um 20 Uhr auf dem Detmolder Marktplatz „umsonst und draußen“ 

Big Band der Bundeswehr gastiert wieder in Detmold 

Rock, Pop und Swing vom Feinsten 

– die Big Band der Bundeswehr 

gastiert auf Einladung der 

Detmolder Händler mit einem Benefizkonzert 

am 5. Juni um 20.00 

Uhr auf dem Detmolder Marktplatz. 

Spenden sollen der Sportförderung 

zugute-kommen. 

Der Detmolder Werbegemeinschaft 

„Die Händler“ ist es gelungen, 

die renommierte Big Band der 

Bundeswehr zu einem Benefizkonzert 

nach Detmold einzuladen. 

Rock, Pop und Swing der Spitzenklasse 

werden den Detmolder 

Marktplatz am 05. Juni ab 20.00 

Uhr bei freiem Eintritt in eine große 

Open-Air-Bühne verwandeln. 

„Die Werbegemeinschaft ist stolz 

und froh, dieses erstklassige 

Show- und Unterhaltungsorchester 

mit einer einzigartigen Bühnenshow 

innerhalb der diesjährigen 

Open-Air-Sommertour nach Detmold 

bekommen zu haben“, so 

der Vorsitzende Christian Schmidt: 

„Bereits im Jahr 2022 gastierte die 

Bigband auf Einladung des Rotary 

Clubs in Detmold und hat das Publikum 

mehr als begeistert.“ 

Die Swingformation ist als musikalischer 

Botschafter der Bundesrepublik 

Deutschland stets gern 

gesehener Gast auf internationalen 

Bühnen: New York, Oslo, Madrid, 

Kapstadt, Seoul, Kuala Lumpur 

oder Rio de Janeiro - für die Big 

Band der Bundeswehr ist kaum 

ein Kontinent unbekannt oder zu 

weit entfernt. Auch auf diplomatischem, 

gesellschaftlichem oder 

dem schlichten Tanzparkett kennen 

sich die 24 Profimusiker bestens 

aus und wissen, was von ihnen 

erwartet wird. Beim parlamentarischen 

Abend der Abgeordneten in 

Berlin, beim Deutschen Sportpresseball 

in der Alten Oper Frankfurt, 

dem Bundespresseball im Berliner 

Adlon oder weiteren diversen 

Ballveranstaltungen in Berlin oder 

Bonn gibt es stets Tanz-, Show-, 

und Unterhaltungsmusik dem Anlass 

entsprechend. Die Betreuung 

deutscher Soldaten in den Einsatzländern 

ist für die Big Band 

der Bundeswehr Ehrensache und 

gehört ebenso fest in den Tourplan 

wie die regelmäßige musikalische 

Betreuung von olympischen Sommer- 

und Winterspielen. 

Die Werbegemeinschaft Detmold 

möchte das Benefizkonzert nutzen, 

um Gelder für die Sportförderung 

zu generieren. Gerade nach der 

Pandemie gibt es hier einen großen 

Bedarf, so dass insbesondere 

Projekte zur Integration und Inklusion 

gefördert werden sollen. Die 

Werbegemeinschaft freut sich auf 

viele Zuhörer, einen gut gefüllten 

Marktplatz und natürlich großzügige 

Spender für die Sportförderung. 

Familienführung | Sonntag | 2. Juni | 15 Uhr 

Ameide 4 | 32756 Detmold 

Außergewöhnliche Fußgängerampel mit Hermann und Thusnelda erweitert 

die Sammlung des Lippischen Landesmuseums Detmold 

Lippisches Landesmuseum präsentiert neues Objekt 

In der Abteilung Mythos Varusschlacht 

wird ab sofort eine außergewöhnliche 

Ergänzung präsentiert: 

eine Fußgängerampel, die nicht nur 

die üblichen Verkehrsregeln, sondern 

auch die lippische Geschichte 

widerspiegelt. Die rote Ampelfigur 

zeigt den Umriss von Hermann, den 

legendären Cheruskerhelden, ein 

Symbol für die Region, das Land 

des Hermann. Die grüne Ampelfigur 

präsentiert Thusnelda, die Gattin des 

Cheruskerfürsten. Während Mainz 

die berühmten Mainzelmännchen 

und Emden die Ottifanten des Komikers 

Otto Waalkes an den Ampeln 

präsentiert, können in Lippe, genauer 

gesagt im Detmolder Ortsteil Hiddesen, 

seit 2020 die Figuren Thusnelda 

und Hermann bewundert werden. 

Treibende Kraft bei der Verwirklichung 

der Lichtzeichenanlage, 

so wird nach § 43 der Straßenverkehrsordnung 

eine Fußgängerampel 

bezeichnet, war der Heimatverein 

Hiddesen e.V., allen voran Cord 

Brüning. Er musste sich mit den 

verwaltungstechnischen Hürden 

einer solch besonderen Ampel auseinandersetzen, 

um ein derartiges 

Symbol in den alltäglichen Straßenverkehr 

zu bringen. „Dass unsere 

Ampel mit Hermann nun im Museum 

hängt, bereitet nicht nur uns Freude, 

sondern auch den Besucherinnen und 

Besuchern. Ein Museumsbesuch 

muss nicht trocken sein, er kann auch cher Objekte, vom großformatigen 

Spaß machen und diese Ampel sorgt Gemälde bis zum Glasaschenbecher 

für gute Laune“, freut sich Brüning. und elektronischen Medien gezeigt, 

Der Heimatverein Hiddesen möchte wie aus dem historischen Ereignis 

nicht unerwähnt lassen, dass diese der Schlacht im Teutoburger Wald ein 

tolle Projektidee von dem Hiddeser wandelbarer Mythos wurde. Es ist die 

Ratsherrn Horst Grumich stammt und größte und umfassendste Dauerausstellung 

zu diesem Thema, und hier 

in 2019 an den Verein herangetragen 

wurde. Wer das Original auf den werden Hermann und Thusnelda im 

Fußgängerampeln sehen möchte, Spannungsfeld von Nationalhelden 

findet diese übrigens an der Theodor- und Werbeikonen beleuchtet. „Mit 

Heuss-Straße / Ecke Jahnstraße der Fußgängerampel integrieren wir 

und an der Hiddeser Straße / Ecke eine weitere Darstellung des Cheruskerfürsten 

und seiner Gefährtin 

Grundstraße/Akazienstraße. 

Gestaltet wurden die Figuren vom Thusnelda in unsere Ausstellung. 

Detmolder Cartoonisten André Sie verdeutlicht, dass das diese 

Sedlaczek. Er gilt als Spezialist für historischen Figuren noch heute 

Cartoons zum Film, hat Klassiker wie identitätsstiftend für die unter dem 

Star Wars, 

Herr der Ringe, Superhelden 

und Game of Thrones aufs Korn als „ihr Hermann“ wirken“, erklärt 

Denkmal lebenden Menschen etwa 

genommen. Seine hintergründigen Museumsdirektor 

Dr. Michael Zelle. 


Cartoons erscheinen unter anderem „Ich freue mich besonders, dass wir 

Stadthalle 

Detmolder Stadthallen GmbH 

im Carlsen Verlag. André ist auch für durch die gute Zusammenarbeit mit 

die Illustrationen der erfolgreichen dem Heimatverein Hiddesen e. V. und 

Comicreihe des Museums verantwortlich. 

„Der Weg zur Umsetzung in im Lippischen Landesmuseum prä- 

Andre Selarczek ein neues Highlight 

Hiddesen war weit, die Ampel stand sentieren können.“ 

 

also lange auf Rot, umso schöner ist Dass man eine Original-Lichtzeichenanlage 

auch im Museum sehen 

 

es, dass sie auf Grün umsprang und 

 

jetzt sogar im Museum hängt“, meint kann, ist der Stührenberg GmbH, 

 

Sedlaczek 

 

lächelnd. 

Moderne Straßenverkehrstechnik, 

Nun ist diese außergewöhnlich zu verdanken. Diese ist eine der 

gestaltete Fußgängerampel auch führenden Firmen in der Straßenverkehrs- 

und Beleuchtungstechnik 

im Museum zu bestaunen. Warum 

eigentlich? In der Abteilung Mythos mit ihrem Stammsitz in Detmold und 

Varusschlacht wird anhand zahlrei- 

erklärte sich sofort bereit, in der Verwirklichung 

einer solchen 

 

Ampel mitzuwirken. „Wir 

freuen uns als Detmolder 

Unternehmen außerordentlich 

in der der Ausstellung 

zur Varusschlacht präsent 

zu sein“, betont Heinz- 

Hermann Wichert von der 

Stührenberg GmbH. 

Glücklich über das unkonventionelle 

Objekt und 

die Kooperation war auch 

Jörg Düning-Gast, der Verbandsvorsteher 

des Landesverbandes 

Lippe: „Ich freue 

mich immer, wenn eine 

so gute Zusammenarbeit 

entsteht, mit dem Heimatverein 

Hiddesen, aber auch 

mit einem so wichtigen 

Unternehmen in Detmold 

wie es Stührenberg ist, 

das ja deutschlandweit 

aktiv ist. Aber wir haben 

auch großes Interesse an 

moderner, zeitgemäßer 

Museumsarbeit, mit der wir 

unsere Besucherinnen und 

Besucher immer wieder 

aufs Neue begeistern und 

Freuen sich über außergewöhnliche Fußgängerampel (v.l.) Heinz-Hermann Wichert 

(Stührenberg GmbH), Dr. Michael Zelle (Direktor Lippisches Landesmuseum 

Detmold), André Sedlaczeck (Cartoonist), Cord Brüning (Heimatverein Hiddesen 

e.V.) und Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe). 

überraschen wollen“. Zu 

sehen ist die außergewöhnliche 

Fußgängerampel ab 

sofort im Museum an der 

Ameide. 

So war es 2022: Bestes Sommerwetter und ein voller Marktplatz. 

Neues SB-Angebot in 

Pivitsheide 

Sparkasse 

mit neuem 

Geldautomaten 

Die Menschen im Ortsteil Pivitsheide 

V.H. bekommen eine 

neue Möglichkeit sich vor Ort 

mit Bargeld zu versorgen. Seit 

Montag, 13. Mai, besteht ein 

Selbstbedienungs-Angebot im 

Cash Point in der Stoddartstraße 

24. Der Standort wird von 6 bis 23 

Uhr geöffnet sein und bietet einen 

Bargeldauszahlautomaten. 

dennis aus hürth 


Stadthalle 

Detmolder Stadthallen GmbH 

Johann von Bülow + Walter sittler 

06. september 2024 

19. oktober 2024 

lisa feller 

Max mutzke + & 

marialy Pacheco 

26. september 2024 

Stadthalle Detmold · Schlossplatz 7 · 32756 Detmold · 05231 22266 · www.stadthalle-detmold.de 

Karten: Tourist Information Detmold im Rathaus, 05231 977 323 · LZ, 05231 911 113 · Reservix.de 

Foto: privat 

07. märz 2025


NICOLE 

Freitag, 

24. Mai 

Samstag, 

25. Mai 

Sonntag, 

26. Mai 

Dienstag, 

28. Mai 

Mittwoch, 

29. Mai 

Freitag, 

31. Mai 

Selbständige Rundgänge, Ihr Smartphone wird zur Zeitmaschine. 

Selbständiger Rundgang um die ehemaligen 

Sinalco Werke I und II mit der Sinalco AG PDF APP. 

Auf der Internetseite www.Regionalanalysen.de finden 

Sie mehrere QR-Codes (bis 31. Januar 2030) 

Schlossbesichtigungen täglich außer montags (Führungen 

am Wochenende), Fürstliches Residenzschloss, 

Schlossplatz 1 (bis 31. Oktober) 

Ausstellung „Das Große Format“, Edith Hausstätter. 

Erinnerungen an ferne Welten, 13.14produzentengalerie, 

Richthofenstraße 16 (bis 25. Mai). 

Ausstellung „zauberhaft konstruktiv“, Irene Schramm- 

Biermann zeigt konstruktiv-konkrete Kunst, (vom 1. 

Juni bis 29. Juni) 

14 Uhr, Stadtführung: Die Südumgehung, das Planfeststellungsverfahren 

für die Südumgehung erhitzte in 

den 1980er Jahren die Gemüter, LWL-Freilichtmuseum 

Detmold, Krummes Haus, Paderborner Str. 

19.30 Uhr, „Dead Man Walking“, Oper in zwei Akten 

von Jake Heggie | Libretto von Terrence McNally | 

Nach dem Buch von Sister Helen Prejean, Landestheater 

Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 24.05., 

19 Uhr, Stück einführung zu „Dead Man Walking“, 

Zwischenrang-Foyer, Theaterplatz 1. 24.05., 22 Uhr, 

NachSpiel. 28.05., 19.30 Uhr, Obertexte und Subtöne, 

Buchhandlung „Kafka & Co.“. Krumme Straße 8. Weitere 

Termine: 09.06., 19 Uhr, Einführung, 09.06., 19.30 

Uhr Aufführung, 09.06., 22 Uhr NachSpiel, Zwischenrang-Foyer, 

Theaterplatz 1. 16.06., 10 Uhr, Vis-a-vis, 

Martin-Luther-Kirche, Schülerstr. 14. 

19.30 Uhr, Marie-Antoinette oder Kuchen für Alle!, 

Komödie von Peter Jordan | Durchgesehen und ergänzt 

von Leonard Koppelmann, Landestheater Detmold – 

Hof, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 26.05., 19.30 

Uhr. 30.05., 19.30 Uhr. 01.06., 19.30 Uhr. 08.06., 19.30 

Uhr. 09.06., 19.30 Uhr. 16.06., 19.30 Uhr. 21.06., 19.30 

Uhr. 

19.30 Uhr, Woyzeck, nach Georg Büchner, Grabbe- 

Haus, Bruchstr. 27. Weitere Termine: 20.06., 12 Uhr, 

21.06., 10 Uhr. 

20 Uhr, Nachtwächtergang, die Stadt ist schon wieder 

abgebrannt und nun beschließen die Bewohner*innen 

der kleinen Residenzstadt ihre Stadt durch ein Nachtwächter 

zu schützen, Marktplatz, Marktplatz 7 

11 Uhr, Theaterführung, Wir bitten um eine vorige 

Anmeldung an: pris@landestheater-detmold.de, Bühneneingang, 

Theaterplatz 1 

19.30 Uhr, „Quälbarer Leib“, Schauspiel von Amir 

Gudarzi | Uraufführung, Landestheater Detmold, Theaterplatz 

1. Weitere Termine: 25.05., 19 Uhr Stückeinführung 

zu „Quälbarer Leib“, Zwischenrang-Foyer, 

Theaterplatz 1. 02.06., 18 Uhr. 

19.30 Uhr, Jenseits unserer Welt, Märchen Musik Keltische 

Harfe, Werkhalle wegezumabschied, Waldheidestraße 

45 

19.30 Uhr, Hairlich, eine haarige Stückentwicklung des 

TeenClubs, Junges Theater, Bahnhofstr. 1. Weitere Termine: 

26.05., 18 Uhr. 01.06., 19.30 Uhr. 

15 Uhr, Bogenschieß-Schnupperkurs, für alle, die das 

traditionelle Bogenschießen einmal ausprobieren möchten, 

Teampark Detmold, Blomberger Straße 220 

16 Uhr, Revolution!, Demokratie und Meinungsvielfalt 

waren vor 200 Jahren im fürstlichen Detmold noch 

Fremdwörter, so träumten immer mehr LipperInnen 

mehr von der Republik, Marktplatz 7 

18 Uhr, Tschitti Tschitti Bäng Bäng, Musik und Gesangstexte 

von Richard M. Sherman und Robert B. 

Sherman | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser, 

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1. Weitere Termine: 

08.06., 19.30 Uhr. 

10 Uhr, Playground, Finale des Wettbewerbs für neue 

Konzertformate der HfM, Junges Theater, Bahnhofstr. 1 

15.30 Uhr, Bücherfüchse-Vorlesestunde für Kinder von 

2-3 Jahren, Stadtbibliothek, Leopoldstraße 5 

18 Uhr, Feierabendführung durch den Rosengarten am 

Rolfschen Hof, NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher 

Hof, Hahnbruchweg 5 

19.30 Uhr, 5. Abonnementkonzert - Musik bewegt, der 

ehemalige Konzertmeister der Berliner Philharmoniker 

und der ehemalige Soloklarinettist des WDR Sinfonieorchesters 

Köln zu Gast beim DKO, Stadthalle Detmold, 

Schlossplatz 7 

19.30 Uhr, Samba! Brasilien in Licht und Schatten, 

Tanztheater von Mario Martello Panno, Landestheater 

Detmold, Theaterplatz 1 

19 Uhr, EU-Wahlbeobachtungen 2013 und 2021 am 

Beispiel Honduras, VHS Detmold-Lemgo - Krumme 

Straße, Krumme Straße 20 

19.30 Uhr, Slam it!, der Poetry Slam des Landestheaters, 

Landestheater Detmold – Hof, Theaterplatz 1 

Samstag, 

1. Juni 

Sonntag, 

2. Juni 

Dienstag, 

4. Juni 

Mittwoch, 

5. Juni 

Donnerstag, 

6. Juni 

Samstag, 

8. Juni 

Sonntag, 

9. Juni 

Montag, 

10. Juni 

Dienstag, 

11. Juni 

Donnerstag, 

13. Juni 

Samstag, 

15. Juni 

Sonntag, 

16. Juni 

Montag, 

17. Juni 

Dienstag, 

18. Juni 

Donnerstag, 

20. Juni 

15 Uhr, Eröffnung „zauberhaft konstruktiv“, Irene 

Schramm-Biermann zeigt konstruktiv-konkrete Kunst, 

13.14produzentengalerie, Richthofenstraße 16 (bis 29. 

Juni) 

19.30 Uhr, Night Fever – A Tribute To The Bee Gees, 

Landestheater Detmold, Theaterplatz 1 

11.30 Uhr, EinführungsMatinee zu „Astrid Lindgren 

– das entschwundene Land“, Haus der Immobilie Detmold, 

Bismarckstr. 5. Weitere Termine: Weitere Termine: 

07.06., 19.30 Uhr. 12.06., 19.30 Uhr. 14.06., 19.30 

Uhr. 16.06., 19.30 Uhr. 19.06., 19.30 Uhr. 

15 Uhr, Familienführung Abenteuer Steinzeit, in der 

Steinzeit war Fleisch der wichtigste Eiweiß- und Energielieferant. 

Aber wie jagten unsere Vorfahren um an 

das wertvolle Gut zu kommen?, Lippisches Landesmuseum, 

Ameide 4 

19.30 Uhr, Sinfoniekonzert 2, Anton Webern, Passacaglia 

in d-Moll op. 1, Max Bruch, Violinkonzert in g-Moll 

op. 26, Claude Debussy, La Mer – drei symphonische 

Skizzen für Orchester, Christuskirche, Bismarckstr. 23 

19.30 Uhr, Schulmusik in Concert, Eintritt frei, Hochschule 

für Musik, Brahms-Saal, Neustadt 22 

19.30 Uhr, Sinfonie konzert 3, Richard Wagner Tristan 

und Isolde – Vorspiel und Liebestod Ralph Vaughan 

Williams „The Lark Ascending“ Violine: Yongchun 

DouJean Sibelius Sinfonie Nr. 2 in D-Dur op. 43, Christuskirche, 

Bismarckstr. 23 

13 Uhr, Vergessene Wanderwege wiederentdecken, 

durch das Ochsental zum Bielstein, Mufflonkamp, Hindenburgstraße 

58 

16 Uhr, KidsClub 23/24-Konferenz der Vögel, Junges 

Theater, Bahnhofstr. 1. Weitere Termine: 09.06., 16 Uhr. 

14.30 Uhr, Samt und Seide., Modegeschichte an Hand 

ausgewählter Gemälde im Detmolder Schloss, Fürstliches 

Residenzschloss, Schlossplatz 1 

15 Uhr, Märchen für Kinder: Von Trollen, Riesen und 

Anderen, ab 4 Jahren, Erzähler: Jochen Hettig, Lippisches 

Landesmuseum, 

16 Uhr, Revolution!, Demokratie und Meinungsvielfalt 

waren vor 200 Jahren im fürstlichen Detmdol noch 

Fremdwörter, so träumten immer mehr LipperInnen 

mehr von der Republik, Marktplatz, Marktplatz 7 

17 Uhr, Theaterfreunde, Foyer-Restaurant, Theaterplatz 

1 

10 Uhr, Wutschweiger [10+], Schauspiel von Jan Sobrie 

und Raven Ruëll, Junges Theater, Bahnhofstr. 1. 

Weitere Termine: 13.06., 10 Uhr, 14.06., 10 Uhr. 15.06., 

16 Uhr. 

19 Uhr, „Fußball ist unser Leben“ - Die schönste 

Nebensache der Welt in der Literatur, VHS Detmold- 

Lemgo - Krumme Straße, Krumme Straße 20 

19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen, Fantastische Oper 

von Jacques Offenbach, Landestheater Detmold, Theaterplatz 

1 

19.30 Uhr, Das Feuerwerk, Musikalische Komödie von 

Paul Burkhard, Landestheater Detmold, Theaterplatz 1 

15 Uhr, Führung: Entdecker, Forscher, Abenteurer, 

Familienführung rund um ferne Länder, Reisen und 

Abenteurer, Lippisches Landesmuseum, Ameide 4 

18 Uhr, Wege durch das Land: „Dein Herz lodert, 

aber hat es je gebrannt?“, Autorin Charlotte Gneuß, 

Schauspieler Noah Saavedra und das Indie-Pop Duo 

Lena&Linus widmen sich einen Abend lang dem Thema 

„Coming of Age“, Leopoldinum, Hornsche Straße 48 

10 Uhr, Das Neinhorn [4+] nach dem Kinderbuch von 

Marc-Uwe Kling und Astrid Henn - In einer Fassung 

von Annette Müller, Junges Theater, Bahnhofstr. 1 

17.30 Uhr, Die Abendschule besuchen? Neben Beruf 

und Familie noch einen qualifizierten Schulabschluss 

machen - das ist stressig, aber möglich an der VHS- 

Abendschule, VHS Detmold-Lemgo - Bielefelder Straße, 

Bielefelder Straße 1 

14 Uhr, Stadtführung: Ausstellung Bruchmauerstraße 

„Vom Gigantismus zur historischen Innenstadt“, LWL- 

Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus, Paderborner 

Straße 

19.30 Uhr, Pianissimo, Hochschulkonzert mit Studierenden 

der Klavierklassen Prof. Jacob Leuschner, Prof. 

Elena Margolina-Hait, Prof. Alfredo Perl und Prof. 

Hartmut Schneider, Hochschule für Musik, Brahms- 

Saal, Neustadt 22 

16.30 Uhr, Entdecke die Urzeit: Eine faszinierende 

Dinosaurier-Expedition, die faszinierende Welt der 

Dinosaurier in einer atemberaubenden Live-Show, 

Kaufland-Parkplatz, Ernst-Hilker-Straße (bis 30. Juni) 

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Second-Hand-Verkauf der Lions am 7. und 8. Juni 

Kleiderverkauf für einen guten Zweck 

Anlässlich der Andreasmesse eine beliebte Anlaufstelle für alle Second- 

Hand-Fans: Das Verkaufszelt des Lions-Club Detmold-Residenz. Am 7. 

und 8. Juni gibt es in diesem Jahr eine Sommer-Auflage des Verkaufs von 

hochwertiger Kleidung. Am Freitag, 7. Juni von 18 bis 21.30 Uhr und am 

Samstag, 8. Juni von 9 bis 18 Uhr öffnet der Lions-Laden mit toller Ware 

in der Paulinenstraße 70 die Türen. Einfach vorbeikommen, anprobieren 

und für einen guten Zweck shoppen. Die Einnahmen aus dem Kleider- und 

Getränkeverkauf fließen zu 100 Prozent an die Sophieneinrichtungen in 

Detmold, um Jugendlichen in Not ein sicheres Zuhause zu geben. 

Wochenmarkt wird wegen des Feiertags vorverlegt 

Frisches Obst, Gemüse und Blumen am 29. Mai 

Der Wochenmarkt ist ein beliebter Treffpunkt für 

die Menschen in Detmold, die dort frische und hochwertige 

Produkte aus einer großen Auswahl kaufen 

können. Er ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen, 

sondern auch zum Austauschen und Plaudern. Der 

Markt hat neben den „klassischen Sortimenten” 

weitere attraktive Angebote, die zum Verweilen anregen. 

Der Wochenmarkt ist ein “Frischemarkt”. Wegen des 

Feiertags am Donnerstag, 30. Mai (Fronleichnam), wird 

der Detmolder Wochenmarkt vorverlegt. Die Beschicker 

sind aus diesem Grund bereits am Mittwoch, 29. Mai, 

für ihre Kundinnen und Kunden vor Ort. . 

Bücherflohmarkt von „Katzen in Not e.V.“ am 31. Mai und 1. Juni 

Erlöse kommen zu 100 Prozent den Katzen zugute 

Am Freitag, 31. Mai und Samstag, 1. Juni findet am 

Vereinshaus von Katzen in Not e.V. in der Bielefelder 

Str. 511/ Ecke Hachholzweg in Detmold-Pivitsheide 

jeweils von 12 bis 17 Uhr wieder ein Bücherflohmarkt 

statt. Die Besucher erwartet eine große Auswahl an 

Taschenbüchern und gebundenen Büchern ab einem 

Euro. Alle Erlöse kommen zu 100 Prozent den Katzen 

zugute und werden für Futter- und Tierarztkosten verwendet 

(mehr unter www.katzeninnotev.de).


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Erlebnisführung mit Speerwerfen für die ganze Familie am 2. Juni 

Wie lebten Menschen in der Steinzeit? 

Wie überlebten sie? Antworten 

gibt diese Mitmachführung für Familien. 

Während sich die Menschen in 

der älteren Steinzeit in die Umwelt 

eingefügt und als Jäger und Sammler 

gelebt haben, begannen sie in der 

Jungsteinzeit sesshaft zu werden 

und in die Natur einzugreifen. Sie 

rodeten Wälder für Siedlungen und 

betrieben Ackerbau und Viehzucht. 

Zu den ältesten Jagdwaffen des 

Menschen zählt der Speer, ein handfester 

Beweis für eine aktive Jagd in 

der Steinzeit. Um Speere herzustellen 

Rekonstruktionen zum Fühlen 

und Ausprobieren. 

Abenteuer Steinzeit 

Mitmachführung für die ganze Familie. 

Fotos: Lippisches Landesmuseum Detmold 

waren aber auch andere Werkzeuge einem Erlebnis für Groß und Klein. 

nötig. Zu den ältesten Arbeitsgeräten In dieser Familienführung werden 

der Menschen zählt die Dechsel, Besucherinnen und Besucher unter 

ein querschneidiges Steinbeil, mit fachkundiger Anleitung von einem 

dem Holz bearbeitet wurde. Diese „Archäomobil“ begleitet – einem 

und andere Gerätschaften zeugen Handwagen gefüllt mit Rekonstruktionen 

und Gegenständen, die zum 

von erstaunlichen handwerklichen 

Fähigkeiten unserer Vorfahren. Diese Fühlen, Ertasten und Ausprobieren 

Entwicklung steht am Anfang der eigenhändig begutachtet werden 

modernen Zivilisation in Europa können. 

und ist zugleich Ausgangspunkt für Die Teilnahme kostet drei Euro 

viele Errungenschaften, aber auch zuzüglich Museumseintritt. Um 

Probleme unserer Gegenwart. das bestmögliche Erlebnis zu bieten 

Neben beeindruckenden archäologischen 

Funden, unter anderem Eine Voranmeldung wird emp- 

ist die Teilnehmerzahl begrenzt. 

Knochen eines Mammuts aus Lippe, fohlen: 05231 99250 oder shop@ 

machen zahlreiche Mitmachstationen 

sowie einzigartige Visuali- 

Online-Buchung ist auf der Home- 

lippisches-landesmuseum.de. Eine 

sierungen von Jahrtausende alten page lippisches-landesmuseum.de 

Landschaften, diese Ausstellung zu jederzeit möglich. 

Von Ende Mai bis Ende Oktober gibt es mehr als 40 Veranstaltungen 

Seniorentage 2024 mit vielfältigen Begegnungen 

Die Seniorentage 2024 gehen 

wieder an den Start. Insgesamt 40 

Veranstaltungen bietet die gleichnamige 

druckfrische Broschüre, die 

jetzt an vielen Stellen in der Stadt, 

unter anderem beim Stadtkontakt am 

Bruchberg, in der Tourist-Information, 

in der Bürgerberatung an der 

Paulinenstraße und bei der SVD im 

Rosental, ausliegt. Das vielfältige 

Programmangebot ermöglicht Detmolder 

Seniorinnen und Senioren 

von Ende Mai bis Ende Oktober 

unterschiedlichste Begegnungen: 

Es gibt Stadt- und Gartenführungen, 

Vorträge und Busfahrten, eine 


digitale Erlebnisreihe, aber auch 

kulinarische Genüsse und vieles 

mehr. Online ist das Programm auf 

der Internetseite der Stadt Detmold 

unter www.detmold.de abrufbar. 

Fragen beantwortet Gabi Disse aus 

dem Bereich Seniorenarbeit unter 

Telefon (0 52 31) 977-537. 

Veranstaltungen in der Stadthalle Detmold 

Kammerorchester und Abba 

Ende Mai und Anfang Juni gibt 

es wieder einiges an Programm 

in der Detmolder Stadthalle. Das 

Detmolder Kammerorchester spielt 

am Dienstag, 28. Mai, am 1. Juni 

kommen die „4 SWƎDES” mit ihrer 

Abba-Covershow. Tickets gibt es 

bei der Tourist Information Lippe 

& Detmold im Rathaus Marktplatz, 

Telefon: 05231 977 323, bei der 

Lippische Landes-Zeitung und unter 

www.stadthalle-detmold.reservix. 

de/events 


Kammerorchester 

Für das fünfte Abokonzert mit 

dem Detmolder Kammerorchester 

am Dienstag, 28. Mai, 19.30 Uhr 

(Einlass 18.30 Uhr) in der Stadthalle 

der Residenzstadt sind noch Karten 

erhältich. Als Solist tritt Klarinettist 

Thorsten Johanns, der durch seine 

stilistische Vielseitigkeit und seine 

ausgeprägte musikalische Kommunikationsfähigkeit 

als Solist, Orchester 

und Kammermusiker sowie 

als Lehrer gleichermaßen geschätzt 

und international gefragt ist, mit 

dem Kammerorchester auf. Auf dem 

Programm stehen Johann Sebastian 

Bach, Violinkonzert a-Moll, BWV 

Klarinettist Thorsten Johanns 

tritt als Solist beim Detmolder 

Kammerorchester auf. 

Foto: Guido Werner 

„Waterloo – The ABBA-Show” bringen die die „4 SWƎDES” am 

Samstag, 1. Juni in die Stadthalle. 

1041, Mieczyslaw Weinberg, Klarinettenkonzert 

op. 104, Josef Suk, 

Serenade für Streicher Es-Dur op. 6 

sowie Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 

101 d-Moll, „Die Uhr“. Es spielen 

Thorsten Johanns, Klarinette, das 

Detmolder Kammerorchester sowie 

Daniel Stabrawa, Violine und 

Leitung. 

reografierten Interpretationen der 

ikonischen Hits von ABBA begeistert 

4 SWƎDES Fans in ganz Europa. Die 

Show bietet ein intensives Erlebnis 

für die ganze Familie und schafft 

eine ansteckende und inklusive 

Atmosphäre, in der das Publikum 

mitsingen, tanzen und die zeitlosen 

Melodien und Texte von ABBA 

genießen kann. 

85 Jahre Adlerwarte Berlebeck: Festwochenende für die ganze Familie 

Familientag am 2. Juni 

Die Adlerwarte Berlebeck feiert 

ihr 85-jähriges Jubiläum und startet 

mit einem Wochenende voller 

spannender Ereignisse in den Juni. 

Zuvor sind Kinder und Jugendliche 

im Alter bis 14 Jahren aufgerufen, 

sich an einem Malwettbewerb zu 

beteiligen. Zu gewinnen gibt es drei 

Jahreskarten für Deutschlands älteste 

Greifvogelwarte. 

Am Samstag, 1. Juni, öffnet die 

Adlerwarte ihre Türen von 9.30 bis 

17 Uhr für Besucherinnen und Besucher. 

Zu den Höhepunkten zählen 

die Flugshows um 11 und um 15 Uhr, 

bei denen majestätische Adler und 

ihre gefiederten Freunde in Aktion 

zu erleben sind. Wer mag, lässt sich 

an diesem Abend noch im „Adler- 

Biergarten“ auf ein Getränk nieder, 

der von 18 bis 21.30 Uhr öffnet. 

Am Sonntag, 2. Juni, steht der 

Familientag auf dem Programm. Er 

startet auf der Adlerwarte um 9.30 

Uhr mit einem Gottesdienst der 

ev.-ref. Kirchengemeinde Berlebeck 

für die ganze Familie unter freiem 

Himmel. Auch an diesem Tag können 

Besucher von 9.30 bis 17 Uhr die 

Adlerwarte erkunden und die Flugshows 

um 11 und 15 Uhr genießen. 

Zusätzlich gibt es verschiedene Angebote 

und Aktivitäten für Familien 

und Kinder: eine Kinderhüpfburg, 

„Waterloo – The ABBA- 

Show” 

Ebenfalls noch Restkarten erhältlich 

sind für die Vorstellung von 

„Waterloo – The ABBA-Show” am 

Samstag, 1. Juni. Beginn ist um 19.30 

Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Die Band 

„4 SWƎDES” feiert ihr 17-jähriges 

Bestehen als eine der führenden 

Abba Tribute-Bands. Ursprünglich 

als Abba Review bekannt, feiern 

die Musiker seit 2023 aufgrund von 

Copyright Änderungen unter dem 

neuen Namen 4 SWƎDES Bühnenerfolge. 

Die sechsköpfige Band ist 

international besetzt und teilt eine 

tiefe Leidenschaft für die Musik 

von ABBA. Mit energiegeladenen 

Live-Auftritten und sorgfältig cho- 

Kinderschminken, bunte Spielgeräte 

aus dem F.I.T-Mobil der Stadt 

Detmold und vieles mehr. An den 

Getränketheken können sich die 

Besucher erfrischen. Für den kleinen 

und größeren Hunger gibt es auf der 

Adlerwarte an beiden Tagen Pommes 

Frites und Würstchen. 

Bis zum 19. Mai hatten Kinder und 

Jugendliche im Alter bis 14 Jahre die 

Gelegenheit, sich mit ihrem Lieblingstier 

der Adlerwarte Berlebeck 

am Jubiläums-Malwettbewerb zu 

beteiligen. Einzige Voraussetzung 

für die Teilnahme war, dass das 

Kunstwerk auf DIN A4 entsteht. In 

Für das Konzert wurde die Gruppe 

mit einem Streichquartett ergänzt, 

damit das zu einem sagenhaften 

Konzerterlebnis wird. Wesentliche 

Musikbestandteile werden daher 

nicht über ein Keyboard gespielt, 

sondern jetzt sind vier Streicher integrierter 

Bestandteil der Show und 

werden den Live-Charakter absolut 

positiv beeinflussen. 

Karten gibt es in der Tourist Information 

Lippe & Detmold im Rathaus, 

unter Telefon (0 52 31) 97 73 23 oder 

bei der Lippischen Landes-Zeitung 

Ohmstraße 7 in Detmold, Telefon 

(0 52 31) 91 11 13 sowie unter 

www.stadthalle-detmold.reservix. 

de/events. 

Nadine Albeke ist Verwaltungsleiterin auf der Adlerwarte Berlebeck, 

im Bild mit einem Bartgeier. 

Fotos: Stadt Detmold 

welcher Technik gearbeitet wurde, 

entschieden die jungen Künstlerinnen 

und Künstler selbst. 

Bürgermeister Frank Hilker ist 

Mitglied der Jury, die sich aus Vertretenden 

der Stadt Detmold und der 

Adlerwarte zusammensetzt und in 

den drei Altersklassen Kindergarten, 

Grundschule und weiterführende 

Schule die drei schönsten Bilder 

ermittelt. Diese werden am Familientag 

am Sonntag, 2. Juni, vom 

Bürgermeister persönlich um 14 

Uhr prämiert. Die Gewinner werden 

zuvor telefonisch informiert. Der 

Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Orchester 

Vahlhausen 

Musikmuschel Bad Meinberg 

Das große Sommerkonzert 

im Historischen Kurpark 

Das Orchester entstand 1954 aus einer 

kleinen Blechbläsergruppe und ist heute 

eines der musikalischen Aushängeschilder 

der alten Residenzstadt Detmold mit über 

50 Musikerinnen und Musikern jeden 

Alters. Freuen Sie sich auf einen schönen 

Sommerabend mit Vogelkonzert. 

08.06. 19:30 Uhr 

Musikmuschel / Kurtheater 

18:30 Uhr Einlass an der Allee 

Sa 

10% Sparpotenzial 

mit Gästekarte * 

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH 

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark 

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10 

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr 

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*, 

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung 

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf 

hornbadmeinberg.de 

Simon & Garfunkel 

Revival Band 


Open Air Summer Nights mit den Hits 

„Sounds of Silence“, „Mrs. Robinson“ ... 

Allein die nahezu perfekt übereinstimmenden 

Stimmlagen sind an Authentizität kaum zu 

überbieten. Die instrumentalen Fertigkeiten 

der Musiker sind ebenso beeindruckend, wie 

ihre Bühnenpräsenz. Sie zeigen eine perfekte 

Show, ohne dass sie große Showeffekte nötig 

haben. 

15.06. 19:30 Uhr 


18:30 Uhr Einlass an der Allee 

Sa 



Moorwanderung 

25.05. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte 

Waldgeisterwanderung 

Anmeldung erforderlich 

01.06. / Sa / 14:00 Stephan Schulte / ab Parkplatz Silberbachtal / 6 € / 5 € mit Gästekarte 

Moorwanderung 

29.06. / Sa / 10:30 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 5 € / 0 € mit Gästekarte 

Waldbaden 

Anmeldung erforderlich 

30.06. / So / 15:00 Monika Hoffmann-Böhme / ab Brunnentempel / 10 € / 5 € mit Gästekarte 

Nicole 

„Ich bin zurück“ 


Tournee mit ihrer hochkarätigen Band 

Mit gerade einmal 17 Jahren gewann sie mit 

„Ein bisschen Frieden“ den ESC und das 

bescherte Millionenverkäufe und Top-Platzierungen 

in ganz Europa. Auf ihrer Tournee 

präsentiert sie einen Mix aus brandneuen 

Titeln, neu arrangierte Hits und Meilensteine 

ihrer 42-jährigen Karriere. 

01.08. 19:30 Uhr 


Do 18:30 Uhr Einlass an der Allee 



Dixie & Jazz 

26.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Hardy‘s Jazzband / Musikmuschel ** 

Eine sommerliche Weltreise - Klezmer und südamerikanische Tänze 

02.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Musikmuschel ** 

Lippischer Frühschoppen 

09.06. / So / 11:00 Konzert mit den Cappler Lockvögeln / Musikmuschel ** 

Swinging Live - live & unplugged 

23.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Chris Hard Jazzband / Musikmuschel ** 

** bei schlechter Wettervorhersage im Foyer


Apothekenbereitschaft 

für Detmold bis zum 21. Juni 

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt. 

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten 

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer 

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe 

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken 

angesagt. Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8 

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der 

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden 

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen 

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. 

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ Detmold 

unter www.akwl.de angezeigt“. Der Detmolder Kurier druckt hier die erste 

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr. 

Notdienste in Detmold und Umgebung 

24. 5. Heide-Apo., Lopshorner Weg 2, Augustdorf, 05237/7481 

25. 5. Lortzing-Apo., Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200 

26. 5. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700 

27. 5. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255 

28. 5. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606 

29. 5. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300 

30. 5. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 

31. 5. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556 

1. 6. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444 

2. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldendorf, 05231/66355 

3. 6. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615 

4. 6. Südholz-Apo., Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882 

5. 6. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700 

6. 6. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444 

7. 6. Apo. zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900 

8. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625 

9. 6. Bahnhof-Apo., Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556 

10. 6. Paulinen Apo., Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625 

11. 6. Bach-Apo., Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606 

12. 6. Elisabeth-Apo., Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282 

13. 6. Apo. an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300 


15. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 


17. 6. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, 32791 Lage, 05232/951050 

18. 6. Flora-Apo., Obere Str. 24, Lage, 05232/65657 

19. 6. LaVie-Apo., Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615 

20. 6. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255 

21. 6. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836 

Der Kinderschutzbund OV Horn-Bad Meinberg 

e.V. braucht dringend 

ehrenamtliche Unterstützung. 

Wir sind eine Spiel-und Lerngruppe für Grundschulkinder 

und brauchen Unterstützung 

um Anträge zu stellen, Projekte zu begleiten 

oder als Springer aushelfen, 

wenn es mal ganz eng wird. 

Kontakt: marga.jegust-heldermann@web.de 

oder Handy 0171 4426918 

Blutspende 

Hier der Termin in Hiddesen: 

Mittwoch, 19. Juni, 15:00 - 20:00 

Uhr, Haus des Gastes, 

Hindenburgstr. 58. 

IMPRESSUM 

Detmolder Kurier (seit 2004) 

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG 

www.kurier-verlag.de 

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32805 Horn-Bad Meinberg 

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Instagramm: meine Heimat 

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zum Lesen 

Redaktionsleitung: 

M. Hütte (verantwortlich) 

Holger Fretzer (Redaktion) 

Redaktionelle Mitarbeit: 

Peter Radszuweit (pr) 

Arnold Pöhlker (Arnold trifft...) 

Dennis Mattern (dm) 

Mediaberatung: 

Druck.Media.Service 

Harald und Christiane Hütte 

Telefon: 0 52 34 / 20 44 99 

info@drucksachenwelt.de 

Druck: 

Bruns Druckwelt 

GmbH & Co. KG 

Trippeldamm 20 

32429 Minden 

Beilagenanlieferung: 

Bruns Druckwelt 

GmbH & Co. KG, Tor 3 

Trippeldamm 20 

32429 Minden 

Beilagenannahme 

Mo.-Do. 

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr 

Freitag 

7.00 Uhr bis 13.30 Uhr 

Beilagenhinweis: 

Diese Ausgabe enthält in 

Ortsteilen eine Beilage der SPD 

Detmold. Beilagenstreuung ist 

auch nach Ortsteilen möglich! 

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, 

insbesondere für Texte, Bilder, 

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim 

Kurier-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne 

Genehmigung des Verlages nicht gestattet 

und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag 

behält sich das Recht vor, eingereichte 

Texte und Bilder auch im internet zu 

veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch 

auf Veröffentlichung eingereichter Texte 

und Bilder. Bei Nichterscheinen aus von 

dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden 

Gründen entsteht kein Anspruch auf 

Haftung bzw. Schadenersatz durch den 

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder 

und Manuskripte kann keine Haftung 

übernommen werden; diese verbleiben 

im Verlag. 

Seit dem 1. Dezember 2023 

gilt die 

Anzeigenpreisliste Nr. 1/2023. 

Druckauflage: 26.200 Stück 

Kleinanzeigen und Stellenmarkt 

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR- 

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werden an nachweislich bedürftige 

Menschen in Lippe ausgegeben. 

Alle teilnehmenden Märkte findest du unter 

www.lipperfuerlipper.de/lebensmittelsammelstellen 

Notdienste in 

Detmold 

Tierärztlicher Notdienst: kann 

unter der Nummer des Tierarztes 

erfragt werden. Zahnärztlicher 

Notdienst: Die bundeseinheitliche 

Nummer ist unter 01805/986700 

zu erreichen. Behandlung von 10 

bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. 

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 

77 sonntags bis donnerstags von 18 

bis 22 Uhr, freitags und samstags 

von 18 bis 6 Uhr des Folgetages, 

montags und donnerstags von 10 bis 

12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon: 

Montag, Mittwoch und Freitag 

von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel. 

0228/1924-0, Krankentransport: 

Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache- 

Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. 

Kinderärztlicher Notdienst: Die 

kinderund jugendärztliche Notfallpraxis 

für den Kreis Lippe im 

Medicum Detmold, Röntgenstraße 

16, Eingang gegenüber der Klinik- 

Notaufnahme. Öffnungszeiten der 

Notfallpraxis sind montags, dienstags 

und donnerstags von 18 bis 21 

Uhr, freitags und mittwochs von 13 

bis 21 Uhr, an Wochenenden und 

Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr. 

Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an 

die Notfallannahme des Klinikums 

Lippe wenden, so die Bezirksstelle 

Detmold der KVWL. 

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Huxarium Gartenpark in Höxter geht mit einigen neuen Aktionen an den Start / Programm für Kultur- und Blumenfans / Schlemmermeile vom 7. bis 9. Juni 

Stadtfeste und Open-Air-Konzerte 

Während der Landesgartenschau 

vergangenes Jahr herrschte immerzu 

reges Treiben in der Höxteraner Innenstadt, 

aber auch danach ist in der 

Kreisstadt weiterhin eine Menge los: 

Der neue Huxarium Gartenpark geht 

mit einigen neuen Stadtfesten und 

einer Reihe von Open-Air-Konzerten 

an den Start. 

Schlemmermeile 

an der Weser 

Los geht es mit einer Schlemmermeile 

an der Weser. Vom 7. bis zum 9. 

Juni dreht sich an der Uferpromenade 

alles um Spargel und Erdbeeren. Es 

gibt bei der Spargelmeile natürlich an 

den Ständen kulinarische Angebote 

heimischer Gastronomen, aber auch 

Unterhaltungsangebote für Kinder. 

„Kurz vor dem Spargelsilvester an 

Johanni wollen wir das edle Gemüse 

an der Weser richtig feiern“, 

erklärt Huxarium-Geschäftsführerin 

Claudia Koch. Die wunderschön 

neugestaltete Promenade zwischen 

Grubemündung und Weserscholle 

mit einem Stadtfest zu bespielen, 

biete sich einfach an. 

Zwischen 11 und 18 Uhr kann 

man am idyllischen Flussufer 

natürlich Spargel und Erdbeeren 

direkt vom Bauern kaufen und 

verschiedene Spargelgerichte und 

Erdbeer-Desserts probieren. Es gibt 

natürlich auch andere Gaumenfreuden. 

Erdbeer-Kuchen, Waffeln, Eis 

und Kaffee-Spezialitäten sind im 

Angebot. Die Landfrauen bieten 

Erdbeer-Marmelade und – Liköre 

an. Auf der Weserscholle wird der 

passende Wein zum Gemüse und zu 

den süßen Früchtchen kredenzt. Die 

Stände auf dem Hochplateau haben 

bei gutem Wetter und Besucherzustrom 

bis in die späten Abendstunden 

geöffnet (maximal bis 22 Uhr). Eine 

gute Gelegenheit also, bei einem 

guten Gläschen zum feinen Essen 

den Sonnenuntergang zu genießen. 

Freitag- und Samstagabend gibt es 

Live-Musik auf der Weserscholle und 

auch sonntags ist für musikalische 

Die geflügelte Elfe gibt es immer noch: Holli lädt zur Spargel- und Erdbeermeile am Flussufer in Höxter 

vom 7. bis zum 9. Juni mit Kulinarik- und Unterhaltungsangebot bei freiem Eintritt. 

Untermalung gesorgt. Die kleinen 

Gäste können dem Märchen vom 

Spargelkönig lauschen, Trampolin 

springen, basteln und sich schminken 

lassen. Der Eintritt zur Premiere der 

Höxteraner Spargelmeile ist an allen 

Tagen frei. 

„Furchtlose Frauen“ im 

Archäologiepark 

Noch bin in den Herbst bevölkern 

50 Alltagsmenschen – die oft fotografierten 

lebensgroßen Skulpturen 

vom Lechnerhof - die Innenstadt. 

Parallel gibt es im Archäologiepark 

„furchtlose Frauen“ zu sehen. Großformatige 

Porträts mutiger Frauen 

werden vom 17. Mai bis zum 7. Juli 

ausgestellt. Die LandFrauen im Kreis 

Höxter holen die Outdoor-Galerie 

„Fearless Women“ des jungen Warsteiner 

Künstlers Oliver Schäfer in 

den Huxarium Gartenpark. 

Die erste schwarze First-Lady Michelle 

Obama, Lady Di, Mode-Ikone 

Iris Apfel oder die polarisierende 

Sängerin und Schauspielerin Lady 

Gaga: Die wetterfesten, knallbunten 

Drucke sind einen Quadratmeter groß 

und werden entlang des Holzstegs 

im Archäologiepark aufgestellt. Seit 

2016 widmet sich der Lehramtsstudent 

der Bilderserie über starke 

Frauen – darunter bekannte und weniger 

bekannte, wie Iranerin Marzieh 

Ebrahimi, die einen Säureanschlag 

überlebt hat, Primatenforscherin Jane 

Goodall und Anti-Atom-Aktivistin 

Helen Caldicott. Als Oliver Schäfer 

das Porträt-Malen erlernen wollte, 

fiel ihm bei der Suche nach geeigneten 

Modellen auf, dass Männer die 

Medien beherrschen. Damals wurde 

Donald Trump in den USA zum Präsidenten 

gewählt, Machthaber wie 

Die „Fearless Women“ des jungen Warsteiner Künstlers Oliver Schäfer 

sind bis zum 7. Juli im Archäologiepark des Huxariums Höxter in einer 

Outdoor-Galerie ausgestellt. 

Putin, Erdogan und Kim Jong-Un 

waren ständig in den Schlagzeilen. 

„Wo sind die starken Frauen, warum 

sind die nicht in solchen Positionen“, 

fragte sich Oliver Schäfer. 

Seitdem widmet er seine Kunst 

Frauen, die in der Gesellschaft etwas 

bewegt haben. Es geht ihm um 

Themen wie um Gleichberechtigung, 

Bildungschancen, Antisemitismus 

aber auch um Frauenfeindlichkeit 

bis hin zu Missbrauch und Gewalt. 

Kombiniert werden die Kunstwerke 

mit Kurzbiografien, die von der 

Kulturjournalistin Diana Ringelsiep 

geschrieben wurden. Zu der Ausstellung 

„Fearless Women“ werden 

begleitende Vorträge angeboten (Termine 

auf der Homepage des Huxariums 

abrufbar). Auch fachkundige 

Führungen durch die Ausstellung 

können dort online gebucht werden 

(Kosten: 8 beziehungsweise 6 Euro 

pro Person/Gruppen bis maximal 25 

Personen: 75 Euro, jeweils zuzüglich 

Huxarium-Eintritt). 

Kulturinteressierte kommen im 

neuen Huxarium Gartenpark also 

voll auf ihre Kosten. Blumenfans 

tauchen in die Blütenpracht des 

Remtergartens am Welterbe Corvey 

ein. Im Archäologiepark erlebt man 

virtuell eine versunkene Mittelalterstadt 

und auch Musikfans wird viel 

geboten. Zum Beispiel spielt am 29. 

Juni mit „Remode“ aus Bielefeld eine 

Depeche-Mode-Tribute Band auf 

der Weserscholle. Und am 20. Juli 

folgt ein Schlagerabend mit Anna- 

Maria Zimmermann, Anni Perka 

und Daniel Lopes (Tickets online 

bei OWL-Booking).

Detmolder Kurier 269

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