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Skript zum Versuch Magnetronsputtern und Massenspektrometrie ...

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<strong>Skript</strong> <strong>zum</strong> <strong>Versuch</strong><br />

<strong>Magnetronsputtern</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Massenspektrometrie</strong> kleiner<br />

Teilchen<br />

Betreuer: Benjamin Elger<br />

elger@cluster.pc.chemie.tu-darmstadt.de


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Einleitung 2<br />

2 Theorie 3<br />

2.1 <strong>Versuch</strong>saufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

2.2 Clusterwachstum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

2.3 Magnetron-Sputterquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

3 Prinzip der Massenselektion 8<br />

3.1 Flugzeitmassenspektrometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

3.2 Quadrupolmassenfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

4 Depositionsrate 13<br />

5 Ziele <strong>und</strong> Aufgaben 14<br />

Literaturverzeichnis 15<br />

1


1 Einleitung<br />

Die Generierung von Materialien mit definierbaren physikalisch-chemischen Eigenschaften ist ein<br />

wichtiges Ziel der chemischen Forschung <strong>und</strong> Entwicklung. Kleine Atom- <strong>und</strong> Molekülverbände<br />

besitzen oft Eigenschaften, welche vom isolierten Atom bzw. vom makroskopischen Festkörper<br />

ausgehend nicht vorhersagbar sind, da sich das Verhalten dieser sogenannten Cluster teilweise<br />

sogar sprunghaft mit der Anzahl an Atomen oder Molekülen verändert [1] . Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

können ungewöhnliche Eigenschaften zwischen isoliertem Atom <strong>und</strong> der kondensierten Materie<br />

auftreten, weswegen Cluster ein interessantes Forschungsgebiet darstellen [2] . Eine wichtige Rolle<br />

spielt hierbei das Verhältnis von Atomen an der Oberfläche des Clusters N S zur Gesamtanzahl<br />

an Atomen N. Die relative Anzahl an Atomen auf der Oberfläche eines kugelförmigen Clusters<br />

kann durch die Gleichung N S<br />

= 4 · N − 1 3 beschrieben werden. Cluster werden dabei nach ihrer<br />

N<br />

Gesamtanzahl an Atomen N wie folgt eingeteilt [3] :<br />

1. Kleine Cluster, 3 ≤ N ≤ 13. Für N ≤ 12 sind noch alle Atome an der Oberfläche. Konzepte<br />

<strong>und</strong> Methoden der Molekülphysik sind anwendbar.<br />

2. Mittlere Cluster, N = 13 bis 100. Ein Großteil der Atome befinden sich an der Oberfläche.<br />

Es existieren viele Isomere, d.h. Cluster mit der gleichen Anzahl von Atomen, aber unterschiedlichen<br />

Strukturen <strong>und</strong> Energien. Molekulare Konzepte verlieren ihre Brauchbarkeit.<br />

Viele Eigenschaften ändern sich noch stark mit N.<br />

3. Große Cluster, N = 100 bis einige 1000. Nur noch ein kleiner Teil der Atome befinden sich<br />

auf der Oberfläche. Ein gradueller Übergang zu den Eigenschaften des Festkörpers wird<br />

erkennbar.<br />

4. Kleine Teilchen oder Mikrokristalle, N > 1000. Der Großteil der Atome befinden sich im<br />

Inneren des Teilchens. Einige, aber noch nicht alle Festkörpereigenschaften sind erreicht.<br />

Besonders für technische Anwendungen, wie z.B. für die Katalyse, besitzen Cluster ein großes<br />

Potential <strong>und</strong> sind daher nicht nur von theoretischem Interesse [4] . Münzmetalle wie Kupfer,<br />

Silber <strong>und</strong> Gold [5] , aber auch Platin, haben mit ihrem hervorstechenden katalytischen Potential<br />

daher eine große Bedeutung für die Clusterforschung [6,7] . Die geometrischen, elektronischen,<br />

optischen, magnetischen <strong>und</strong> chemischen Eigenschaften von Clustern können dabei über die<br />

Anzahl an Atomen oder Molekülen, sowie die chemische Zusammensetzung variiert werden.<br />

Damit ist es möglich, durch Deposition von Clustern auf Oberflächen neuartige Materialien mit<br />

einstellbaren Eigenschaften zu generieren. Hierbei sind die unterschiedlichen Wechselwirkungen<br />

zwischen der Oberfläche <strong>und</strong> den Clustern zu berücksichtigen, um unerwünschte Nebeneffekte<br />

bei den geträgerten Clustern auszuschließen. Entscheidend ist dabei die kinetische Energie, mit<br />

der die Cluster auf die Oberfläche aufgebracht werden. Werden diese mit einer zu hohen Energie<br />

2


auf die Oberfläche aufgetragen, können sie reaktiv gestreut oder sogar in dem Probenmaterial<br />

implantiert werden. Bei zu geringer kinetischer Energie besitzen sie oft eine zu hohe Beweglichkeit<br />

auf der Oberfläche, wodurch sich Agglomerate bilden können [8] .<br />

Zur Untersuchung der katalytischen Eigenschaften einer bestimmten Clustergröße auf einer<br />

Oberfläche, müssen diese zuvor hergestellt <strong>und</strong> nach ihrer Masse selektiert werden. Durch die<br />

Selektion geht ein Großteil der Cluster verloren, weswegen Clusterquellen mit einer möglichst hohen<br />

Clusterintensität zur Bedampfung einer Oberfläche in kurzer Zeit notwendig sind. Besonders<br />

kontinuierlich arbeitende Clusterquellen, wie Magnetron-Sputterquellen, liefern einen hohen<br />

Clusterstrom <strong>und</strong> können zudem durch Variation der Betriebsparameter gezielt auf die gewünschte<br />

Clustergröße eingestellt werden [9–13] . Der Sputterprozess (engl.: to sputter=zerstäuben)<br />

beruht dabei auf hochenergetischen Edelgasionen, die auf eine Metalloberfläche beschleunigt<br />

werden <strong>und</strong> dabei Atome oder kleine Moleküle aus dieser herausschlagen.<br />

2 Theorie<br />

2.1 <strong>Versuch</strong>saufbau<br />

Zur Erzeugung <strong>und</strong> Selektion des Clusterstrahls wird ein Ultrahochvakuumsystem (UHV-System)<br />

verwendet, welches in Abbildung 1 schematisch dargestellt ist. Mit diesem Vakuumsystem soll<br />

sichergestellt werden, dass die Cluster keine fremden Moleküle anlagern <strong>und</strong> eine zu bedeckende<br />

Oberfläche möglichst frei von Verunreinigungen bleibt. Zudem ist für die Ausbildung eines<br />

Molekularstrahls eine Druckdifferenz nötig, mit der die Cluster expandiert werden. Zur Erzeugung<br />

der Cluster wird eine Magnetron-Sputterquelle (1) verwendet, welche an der Quellenkammer (2)<br />

angebracht ist <strong>und</strong> mit dem Aggregationsrohr weit in diese hineinragt. Das Vakuum in der<br />

Quellenkammer wird durch eine Öldiffusionspumpe (3) mit einer Saugleistung von 2000 L/s <strong>und</strong><br />

einer Drehschieberpumpe als Vorpumpe erzeugt. Der Druck im Aggregationsrohr liegt während<br />

der Clustererzeugung um drei bis fünf Größenordnungen höher wie in der Quellenkammer, in der<br />

während des Betriebs ein Druck von ca. 1·10 −3 mbar vorliegt. In der Detektorkammer (4) werden<br />

die geladenen Cluster des Strahls wahlweise auf einen Mikrokanalplatten-Detektor (engl.: microchannel<br />

plate, MCP) (5) oder auf eine Probenoberfläche (6) umgelenkt. Während des Betriebs<br />

liegt der Druck in dieser Kammer im Bereich von 1·10 −5 mbar. Das Vakuum wird über eine<br />

1000 L/s <strong>und</strong> 170 L/s Turbomolekularpumpe (7, 8) mit jeweils einer Drehschieberpumpe als<br />

Vorpumpe erzeugt.<br />

3


Abbildung 1: Ultrahochvakuumsystem zur Erzeugung von Clustern, bestehend aus einer Magnetron-<br />

Sputterquelle (1), Quellenkammer (2), 2000 L/s Öldiffusionspumpe (3), Detektorkammer (4), MCP-<br />

Detektor (5), Probenoberfläche (6) <strong>und</strong> zwei Turbomolekularpumpen mit 1000 L/s bzw. 170 L/s (7, 8).<br />

2.2 Clusterwachstum<br />

Dem Clusterwachstum einer Gasaggregation liegt zugr<strong>und</strong>e, dass ein Metall in einem kalten Gas,<br />

das als Wärmebad wirkt, verdampft wird <strong>und</strong> schließlich zu Clustern kondensieren kann [14] .<br />

Dabei gibt es seine kinetische Energie an die Gasatome ab, bis schließlich ein Dreikörperstoß<br />

aus zwei Metallatomen (M) <strong>und</strong> einem Gasatom (A) oder einem weiteren Metallatom zu einem<br />

stabilen Dimer führt [2] . Dieses Dimer kann als Kondensationsursprung für weitere Metallatome<br />

wirken. Mit zunehmender Clustergröße kann die dabei frei werdende Bindungsenergie zunächst<br />

immer besser auf die inneren Freiheitsgrade verteilt werden, bis sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

an das Gas abgegeben wird. Der Clusterwachstumsprozess wird damit formal durch die<br />

Reaktionsgleichung<br />

M + M + A → M 2 + A ∗<br />

M 2 + n M → M n+2 (1)<br />

beschrieben. Dieser Kondensationsprozess ist in Abbildung 2.A dargestellt <strong>und</strong> ist ausschlaggebend<br />

für eine Gasatmosphäre, die überwiegend aus freien Atomen besteht. Dieser Wachstumsmechanismus<br />

ist, bei den hier verwendeten Bedingungen, der wichtigste für die in diesem<br />

<strong>Versuch</strong> eingesetzte Clusterquelle. Ist die Anzahl an Atomen auf diese Weise stark abgesunken,<br />

gewinnt ein weiterer Wachstumsmechanismus an zunehmender Bedeutung. Durch Koagulation<br />

4


Abbildung 2: Mechanismen des Clusterwachstums entsprechend C. Yin [13] nach B. M. Smirnov [15] .<br />

A) Anlagerung von Atomen an eine Clusteroberfläche. B) Koagulation der Cluster. C) Koaleszenz, bei der<br />

Cluster unter einer kritischen Größe bevorzugt Atome an ihre Umgebung abgeben, welche von Clustern<br />

über dieser kritischen Größe bevorzugt aufgenommen werden.<br />

können sich zwei Cluster zu einem größeren zusammenlagern <strong>und</strong> damit ihre Oberflächenenergie<br />

minimieren. Dieser Prozess wird in Abbildung 2.B verdeutlicht. Im chemischen Gleichgewicht der<br />

Cluster mit den freien Atomen kommt es zu einem dritten Prozess, der sogenannten Koaleszenz.<br />

Dabei geben Cluster bis zu einer gewissen kritischen Größe vermehrt Atome an die Umgebung<br />

ab, wobei ein Cluster mit einer Größe über diesem kritischen Radius bevorzugt Atome anlagert.<br />

Dieser Prozess ist in Abbildung 2.C abgebildet. In der Magnetron-Sputterquelle dominiert, wie<br />

bereits erwähnt, der Atomanlagerungsprozess.<br />

5


2.3 Magnetron-Sputterquelle<br />

Zur Verdampfung des Metalls in die Gasatmosphäre wird in diesem <strong>Versuch</strong>saufbau ein Sputterkopf<br />

(ONYX-1IC Mag II) der Firma Agstrom Sciences mit einer 2,54 cm (1") großen Metallscheibe<br />

zur Erzeugung der Cluster verwendet. Der Sputterkopf ist wassergekühlt <strong>und</strong> befindet sich in<br />

einem mit flüssigem Stickstoff gekühlten, doppelwandigen Aggregationsrohr. Innerhalb des Aggregationsrohrs<br />

ist dieser stufenlos verschiebbar, wobei der Abstand von Sputterkopf zur Öffnung des<br />

Aggregationsrohrs als Aggregationslänge bezeichnet wird. Mit Hilfe von zwei Massendurchflussreglern<br />

der Firma Bronkhorst kann separat ein Argon- bzw. Heliumstrom bis zu einem Durchfluss<br />

von 170 sccm bzw. 562 sccm (Standardkubikzentimeter pro Minute) direkt vor die Metalloberfläche<br />

(engl.: Target) im Aggregationsrohr der Clusterquelle geleitet werden. Der Standardkubikzentimeter<br />

ist definiert als ein unter Normbedingungen (T = 0 ◦ C <strong>und</strong> p = 1013, 25 hPa)<br />

vorliegendes Gasvolumen von V = 1 cm 3 . Durch die höhere Ionisierungsenergie von Helium<br />

(24,6 eV) im Vergleich zu Argon (15,8 eV) trägt das leichtere Edelgas kaum <strong>zum</strong> Sputterprozess<br />

bei. Es dient wegen seiner höheren Wärmeleitfähigkeit von 156,0 mWm −1 K −1 im Vergleich<br />

zu Argon mit 17,84 mWm −1 K −1 (bei 300 K <strong>und</strong> 1 bar) vielmehr als kühlendes Medium <strong>und</strong><br />

begünstigt damit das Clusterwachstum [16] .<br />

Ein großer Vorteil dieser Art von Clusterquellen ist der hohe Ionisationsgrad von 30-80 % der<br />

Cluster, wobei sich zu gleichen Teilen positiv wie negativ geladene Spezies bilden [17] . Nach<br />

der Expansion der Teilchen aus dem Aggregationsrohr in die Quellenkammer formt sich ein<br />

Molekularstrahl. Der schematische Aufbau der verwendeten Magnetron-Sputterquelle ist in<br />

Abbildung 3 gezeigt. Zur Erzeugung der Cluster wird als Sputtergas Argon (1, Abb. 3) eingeleitet,<br />

welches durch eine angelegte negative Potentialdifferenz zwischen der zu sputternden Metalloberfläche<br />

(2), welche als Kathode dient <strong>und</strong> einem Edelstahlring (3) ionisiert wird <strong>und</strong> somit<br />

ein Plasma bildet. Die Clusterquelle wird im Leistungsregelungsmodus betrieben, wodurch die<br />

Potentialdifferenz bei geänderten Aggregationsbedingungen automatisch nachgesteuert wird,<br />

um eine konstante Leistung zu realisieren. Die erzeugten Argonkationen werden durch die<br />

angelegte Potentialdiffrenz auf eine Metalloberfläche beschleunigt <strong>und</strong> schlagen Atome bzw.<br />

kleinere Cluster sowie Sek<strong>und</strong>ärelektronen aus dieser heraus.<br />

6


Die erzeugten Sek<strong>und</strong>ärelektronen sorgen wiederum<br />

für eine fortlaufende Ionisierung des Gases. Im<br />

Gegensatz zur einfachen Kathodenzerstäubung befindet<br />

sich in Magnetron-Sputterquellen zusätzlich<br />

<strong>zum</strong> angelegten elektrischen Feld ein permanentes<br />

magnetisches Feld über der Metalloberfläche, welches<br />

von einer Magnetanordnung (4) hinter dem<br />

Target produziert wird. Durch die Überlagerung<br />

der beiden Felder bewegen sich die Elektronen<br />

auf stabilen Zykloidenbahnen (5) über dem Target<br />

<strong>und</strong> haben dadurch eine längerer Verweilzeit<br />

im Plasma [18] . Die damit verb<strong>und</strong>ene höhere Ionisierungswahrscheinlichkeit<br />

der Argonatome hat<br />

zur Folge, dass weniger Argon zur Aufrechterhaltung<br />

<strong>und</strong> Zündung des Plasmas im Vergleich <strong>zum</strong><br />

konventionellen Sputtern nötig ist. Dies wirkt sich<br />

positiv auf den Druck im Aggregationsrohr aus.<br />

Durch die lokal erhöhte Elektronendichte auf den<br />

Zykloidenbahnen <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Zahl<br />

der erzeugten Ionen ist ein ringförmiger Abtrag<br />

der Metalloberfläche in Form des Magnetfeldes zu<br />

beobachten.<br />

Die Clusterverteilung für solche Gasaggregationsvorgänge<br />

wird in der Literatur durch eine logarithmische<br />

Normalverteilung beschrieben [19] . Sowohl<br />

Abbildung 3: Schematischer Aufbau der<br />

Magnetron-Sputterquelle. Zur Erzeugung der<br />

Cluster wird das Sputtergas Argon (1) eingeleitet,<br />

welches ionisiert <strong>und</strong> auf die Metalloberfläche<br />

(2) beschleunigt wird. Als Anode dient ein<br />

Edelstahlring (3) vor dem Target. Das durch die<br />

Permanentmagneten (4) erzeugte Magnetfeld<br />

hält die aus der Oberfläche herausgeschlagenen<br />

Sek<strong>und</strong>ärelektronen auf stabilen Bahnen (5).<br />

die Form als auch die Lage der Verteilung wird durch die verschiedenen Quellenparameter<br />

verändert.<br />

7


3 Prinzip der Massenselektion<br />

Der schematische Aufbau zur Erzeugung, Selektion <strong>und</strong> Detektion des Molekularstrahls ist in<br />

Abbildung 4 dargestellt. Nach Expansion der Cluster aus dem Aggregationsrohr (1) in das Hochvakuum<br />

formt sich ein Molekularstrahl. Dieser weitet sich infolge der Gasdynamik auf <strong>und</strong><br />

durchfliegt einen elektrisch isolierten Skimmer (2). Dabei wird hauptsächlich das leichtere der<br />

Edelgase, welches bevorzugt am Rand des Molekularstrahls zu finden ist, abgeschält. Zur Selektion<br />

der Cluster dient entweder ein kollineares Flugzeitmassenspektrometer (engl.: Time-of-flight<br />

mass spectrometer, TOF-MS), bestehend aus vier parallelen Nickelnetzen (3), oder ein Quadrupolmassenfilter<br />

(4) als kontinuierliche Selektionseinheit (bis 4000 atomare Masseneinheiten). Der<br />

durch die Coulomb-Abstoßung der geladenen Cluster weiter divergierende Molekularstrahl kann<br />

mittels elektrostatischer Linsen (5, 6) fokussiert werden. Die positiv geladenen Cluster werden anschließend<br />

über einen drehbaren elektrostatischen Spiegel (7), bestehend aus drei Nickelnetzen,<br />

entweder auf einen MCP-Detektor (8) oder auf eine Probenoberfläche (9) umgelenkt.<br />

Abbildung 4: Schematischer Aufbau der Clustererzeugung. Aggregationsrohr (1), Sputterkopf (1a),<br />

Metalltarget (1b), Plasma (1c), Atome <strong>und</strong> Cluster (1d), Lochblende (1e), Skimmer (2), Nickelnetze der<br />

Beschleunigungsregion des TOF-MS (3), Quadrupolmassenfilter (4), erste <strong>und</strong> zweite elektrostatische<br />

Einzellinse (5, 6), elektrostatischer Spiegel (7), MCP-Detektor (8), Strommessplatte oder Probe (9),<br />

Nickelnetz <strong>zum</strong> Abbremsen der geladenen Cluster (10).<br />

8


3.1 Flugzeitmassenspektrometer<br />

Zur Untersuchung des Molekularstrahls kann die Massenverteilung der Cluster mit Hilfe des<br />

Flugzeitmassenspektrometers (TOF-MS) direkt analysiert werden. Dabei werden die Cluster<br />

durch insgesamt vier senkrecht zur Flugrichtung angebrachte, kollineare Nickelnetze beschleunigt.<br />

Der Aufbau ist dem von Wiley <strong>und</strong> McLaren nachempf<strong>und</strong>en [20] . Dabei ist auf den beiden<br />

mittleren Netzen ein Potential von 2600 V bzw. 2310 V angelegt, wobei die beiden äußeren<br />

Netze zur Homogenisierung <strong>und</strong> Abschirmung des elektrischen Feldes geerdet sind. Über zwei<br />

Hochspannungsschalter der Firma Behlke werden die Netze über einen Triggersignal eines Pulsgenerators<br />

angeschaltet. Positive Cluster, die sich während der Phase, in der eine Potentialdifferenz<br />

angelegt wird, zwischen dem zweiten <strong>und</strong> dem letzten Netz befinden, werden in Flugrichtung<br />

beschleunigt. Negativ geladene Cluster entsprechend entgegen der Flugrichtung. Die positiv<br />

gelandenen Cluster, die sich zwischen dem zweiten <strong>und</strong> dem dritten Netz befinden, erhalten<br />

durch das angelegte Potential eine mittlere kinetische Energie E kin . Die Geschwindigkeit v N der<br />

Cluster ist über den Zusammenhang<br />

v N =<br />

√<br />

√2E kin<br />

m N<br />

(2)<br />

mit der kinetischen Energie E kin verknüpft <strong>und</strong> damit proportional zu E kin <strong>und</strong> umgekehrt<br />

proportional zu m N . Hierdurch stellt sich eine räumliche Aufspaltung der verschiedenen Clustermassen<br />

m N bzw. Clustergrößen im feldfreien Raum ein.<br />

Zur Ermittlung der Clustermassen werden die positiv geladenen Cluster um 90 ◦ an dem elektrostatischen<br />

Spiegel, welcher aus drei parallelen Nickelnetzen besteht, auf den MCP-Detektor<br />

umgelenkt. An das mittlere Netz wird ein Potential angelegt, wobei die äußeren Netze geerdet<br />

sind. Die neutralen Cluster werden dabei nicht von dem Feld beeinflusst <strong>und</strong> fliegen durch<br />

den Spiegel hindurch. Der Spiegel kann zudem gepulst betrieben werden, wobei der Hochspannungspuls<br />

zeitverzögert mit dem Einschalten der Netze angelegt wird. Damit ist es möglich, einen<br />

bestimmten Bereich des Massenpektrums bis hin zu einer einzelnen Clustergröße auszuschneiden.<br />

Durch den besonderen Potentialverlauf der TOF-Netze werden Cluster mit gleichem Masse- zu<br />

Ladungsverhältnis zeitlich auf dem MCP-Detektor fokussiert, wodurch sie ein gemeinsames Signal<br />

erzeugen. Das vom Detektor verstärkte elektrische Signal wird an ein Oszilloskop der Firma<br />

Agilent abgegeben, welches ebenfalls über den Pulsgenerator angesteuert wird. Dabei ist das<br />

Einschalten der TOF-Netze als Startpunkt jeder Messung anzusehen. Mit dem Oszilloskop sind die<br />

Intensitäten der Clusterverteilung direkt darstellbar. Die Stärke des Potentials an den TOF-Netzen<br />

wurde vor Beginn der Messung optimiert, um eine maximale Massenauflösung am Oszilloskop<br />

zu erzielen. Dabei ist das Verhältnis der beiden Potentialdifferenzen zueinander entscheidend.<br />

Der Unterschied der Flugzeiten wird nach Gleichung 2 für große Cluster zunehmend kleiner,<br />

9


weswegen sich trotz Optimierung die einzelnen Clustersignale ab einer gewissen Flugzeit überlagern<br />

<strong>und</strong> nicht mehr einzeln auflösbar sind. Die Zuordnung der Signale erfolgt zunächst nach<br />

Gleichung 3<br />

<br />

tN<br />

t 1<br />

2<br />

= m N<br />

m 1<br />

, (3)<br />

wobei jeder Flugzeit t N eine Clustermasse m N zugeordnet <strong>und</strong> diese mit einer bekannten Masse<br />

m 1 bzw. Flugzeit t 1 verglichen wird. Als Referenzsignal eignet sich das Argonkation mit einer<br />

Masse von 39,948 u [16] <strong>und</strong> einer Flugzeit von 7,05 µs. Für eine kontinuierliche Massenselektion<br />

kann wahlweise statt dem TOF-MS ein Quadrupolmassenfilter verwendet werden. Hierbei sind<br />

größere Ionenströme zu erwarten, wodurch die angestrebte Deposition bis zu einem gewissen<br />

Bedeckungsgrad auf einer Oberfläche in einem kürzeren Zeitraum verläuft. Allerdings ist eine<br />

direkte Aufnahme des Massenspektrums über das Oszilloskop dann nicht mehr möglich.<br />

3.2 Quadrupolmassenfilter<br />

Ein Quadrupolmassenfilter besteht aus vier parallel angeordnete Elektroden, die im Querschnitt<br />

ein Quadrat bilden. Die jeweils gegenüberliegenden Stäbe sind elektrisch miteinander verb<strong>und</strong>en.<br />

Zur Erzeugung eines Quadrupolfeldes wird an den Stabpaaren eine positive bzw. negative<br />

Gleichspannung angelegt, die zusätzlich mit einer Wechselspannung überlagert wird. Die Wechselspannung<br />

ist dabei um 180 ◦ zwischen den Stabpaaren phasenverschoben (Abbildung 5.a).<br />

Gleichung 4 beschreibt die angelegte Spannung<br />

U ges = U + Acos (ωt) , (4)<br />

wobei U die Gleichspannung, A die Amplitude der Wechselspannung <strong>und</strong> ω die Kreisfrequenz<br />

der Wechselspannung angibt. Die geladenen Teilchen fliegen bei angelegtem Quadrupolfeld<br />

auf schraubenförmigen Bahnen entlang der Hauptachse des Quadrupols <strong>und</strong> werden je nach<br />

ihrem Masse- zu Ladungsverhältnis auf stabilen Bahnen hindurch geleitet (Abbildung 5.b) oder<br />

an den Stäben entladen (Abbildung 5.c <strong>und</strong> 5.d). Es ist zu erkennen, dass zu schwere Ionen<br />

(Abbildung 5.c) in einer anderen Ebene herausgefiltert werden wie leichte Ionen (Abbildung 5.d).<br />

Durch Variation der Kreisfrequenz sowie der Gleich- <strong>und</strong> Wechselspannung kann das Masse- zu<br />

Ladungsverhältnis für die stabilen Bahnen vorgegeben werden.<br />

10


(a)<br />

(b)<br />

(c)<br />

(d)<br />

Abbildung 5: Schematische Darstellungen eines Quadrupols in Simion 8.1 mit berechneten Ionentrajektorien.<br />

Abbildungen (a) <strong>und</strong> (b) zeigen die Trajektorien eines stabilen Ions in 3D <strong>und</strong> y-z-Ebene.<br />

Abbildungen (c) bzw. (d) zeigen instabilen Trajektorien eines zu schweren bzw. zu leichten Ions.<br />

Die stabilen Trajektorien der Ionen lassen sich durch Aufstellen von Bewegungsgleichungen <strong>und</strong><br />

Umformung mit den Parametern a <strong>und</strong> q,<br />

a = 4 · z · e · U<br />

m · r 2 · ω 2 (5)<br />

q = 2 · z · e · A<br />

m · r 2 · ω 2 (6)<br />

als Differenzialgleichungen nach Mathieu beschreiben, deren Lösung bekannt sind [21] , wobei m<br />

die Masse <strong>und</strong> z die Ladung des Ions darstellt sowie r den Radius des Kreises angibt, auf dem<br />

11


die Quadrupolstäbe sitzen. Das Verhältnis aus a/q ist dabei immer 2U/A, was die Steigung der<br />

Arbeitsgeraden angibt, mit der das Quadrupol betrieben wird. Durch Einführen eines Stabilitätsdiagramms<br />

(Abbildung 6) für a <strong>und</strong> q kann der stabile <strong>und</strong> instabile Bereich der Ionenbewegung<br />

dargestellt werden.<br />

Abbildung 6: Stabilitätsdiagramm für ein Quadrupolfeld mit einer Arbeitsgeraden von a/q = 0, 15 <strong>und</strong><br />

dem stabilen Bereich der Ionentrajektorie unterhalb des Dreiecks. [21]<br />

Werden die beiden Parameter a <strong>und</strong> q so gewählt, dass sie unterhalb des Dreiecks liegen, so<br />

befindet sich das entsprechende Ion auf einer stabilen Bahn im Quadrupolfeld <strong>und</strong> wird so von<br />

den instabilen Ionen abgetrennt.<br />

Zur Aufnahme eines Massenspektrum wird die Gleichspannung sowie die Amplitude der Wechselspannung<br />

<strong>und</strong> damit die Parameter a <strong>und</strong> q variiert. Dadurch kann der stabile Bereich<br />

der Ionentrajektorien für verschiedene Clustergrößen durchlaufen werden <strong>und</strong> der Clusterstrom<br />

jeder einzelnen Masse an einer Strommessplatte, einer kontaktierten Metallplatte, hinter<br />

dem Quadrupol bestimmt werden. Dieser Clusterstrom kann dann gegen das Masse- zu Ladungsverhältnis<br />

aufgetragen werden. Im Vergleich zu einem gepulsten Experiment mit einem<br />

TOF-Massenspektrometer dauert die Aufnahme eines Massenspektrums durch das Scannen im<br />

Größenbereich bis 4000 amu wesentlich länger.<br />

12


4 Depositionsrate<br />

Mit Hilfe der Depositionsrate kann die Sputterzeit, die zur Bedeckung einer Oberfläche mit einem<br />

vorgegebenen Bedeckungsgrad nötig ist, bestimmt werden. Zur Ermittlung der Depositionsrate<br />

muss der auf der Probenoberfläche auftreffende Clusterstrom gemessen werden. Wird davon<br />

ausgegangen, dass die erzeugten Cluster einfach geladen sind, kann der Bedeckungsgrad einer<br />

Probe direkt aus dem Clusterstrom errechnet werden. Dafür ist es wichtig, die maximal mögliche<br />

Anzahl an geträgerten Clustern auf der Oberfläche zu kennen. Mit Hilfe der Gleichung 7<br />

R 3 = N · r 3 ⇒ A Cluster = π · R 2 (7)<br />

kann der Radius eines sphärischen Clusters R <strong>und</strong> damit dessen Fläche A Cluster aus der Anzahl an<br />

Atomen N <strong>und</strong> dem Radius eines Atoms r berechnet werden [3] .<br />

Trifft der Cluster auf einer Oberfläche mit einer gewissen kinetischen Energie auf, kann dieser<br />

deformiert bzw. als Fragment vorliegen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wird zur Berechnung des Bedeckungsgrads<br />

die Fläche eines einzelnen Metallatoms berücksichtigt. Für Kupfer mit einem Atomradius<br />

von r = 122 pm [16] ergibt sich eine Fläche von A Kupfer = 0, 0468 nm 2 . Werden die Kupferatome<br />

als isolierte Kügelchen betrachtet, bedecken 2,137· 10 15 Atome eine 1 cm 2 große Oberfläche.<br />

Dieser Bedeckungsgrad wird gleich einer Monolage gesetzt. Über die Gleichung 8<br />

t D = Θ · A Probe · e<br />

N · A Atom · I<br />

(8)<br />

wird dann die Depositionsdauer t D für einen gewünschten Bedeckungsgrad Θ einer Probenoberfläche<br />

A Probe mit einem Clusterstrom I <strong>und</strong> Clustern aus N Atomen unter Berücksichtigung<br />

der Elementarladung e abgeschätzt.<br />

13


5 Ziele <strong>und</strong> Aufgaben<br />

Ziel des <strong>Versuch</strong>s ist es, den Umgang mit einer Molekularstrahlapparatur zur Erzeugung <strong>und</strong><br />

Selektion von Clustern zu erlernen.<br />

a) Zu Beginn wird das Aggregationsrohr mit einem geringen Fluss an Argon <strong>und</strong> Helium gespült,<br />

während es mit flüssigem Stickstoff auf ca. -180 ◦ C abgekühlt wird. Nach Anlegen einer Potentialdifferenz<br />

zwischen Target <strong>und</strong> Edelstahlring sollen im Anschluss geeignete Einstellung der<br />

Quellenparameter sowie der Ausrichtung des Molekularstrahls gef<strong>und</strong>en werden, mit denen sich<br />

ein Massenspektrum bei möglichst maximaler Clusterintensität aufnehmen lässt.<br />

b) Überprüfen Sie den Einfluss der Aggregationslänge, Sputterleistung, Ar- zu He-Verhältnis <strong>und</strong><br />

des Skimmerpotentials auf das Massenspektrum um im nächsten Schritt zwei dieser Parameter<br />

systematisch zu variieren. Nehmen Sie dafür Massenspektren in einem geeigneten Intervall auf<br />

<strong>und</strong> werten diese in Ihrem <strong>Versuch</strong>sprotokoll so aus, dass der Einfluss auf die Clustergröße<br />

<strong>und</strong> -intensität klar erkennbar ist. Vergleichen Sie diesen Einfluss mit den erwarteten Effekten<br />

<strong>und</strong> diskutieren Sie Ihre Ergebnisse.<br />

c) <strong>Versuch</strong>en Sie die Quellenparameter zur Aufnahme von Clustern mit N ≥ 5 Atomen soweit zu<br />

optimieren, dass eine Strommessung eines einzelnen Clusters möglich ist. Berechnen Sie für den<br />

gemessenen Clusterstrom die theoretische Sputterzeit t D die für eine Bedeckung von 1 % einer<br />

Probenoberfläche von 1 cm 2 nötig ist.<br />

Tragen sie <strong>zum</strong> Auswerten der Spektren den Ionenstrom gegen die atomare Masseneinheit in<br />

Ihrem Protokoll auf <strong>und</strong> geben Sie immer die entsprechenden Quellenparameter an. Die aufgenommenen<br />

Massenspektren werden als ASCII-Datei exportiert <strong>und</strong> können mit Origin, MatLab<br />

o.ä. geöffnet <strong>und</strong> ausgewertet werden. Bitte bringen Sie <strong>zum</strong> Praktikumsversuch einen USB-Stick<br />

zur Datensicherung mit.<br />

14


Literatur<br />

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