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Download - GEWOGE im Hönnetal eG Menden Lendringsen

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2. Zensus 2011 – mehr als nur Bevölkerungszahlen<br />

Der Zensus 2011 hatte das Ziel, eine möglichst<br />

genaue Momentaufnahme von Basisdaten zur Bevölkerung,<br />

zur Erwerbstätigkeit und zur Wohnsituation<br />

zu liefern. Es war die erste gesamtdeutsche<br />

Volkszählung seit 1946. Der Abstand zur letzten<br />

Zählung in Ostdeutschland betrug 30 Jahre, zur<br />

letzten Zählung in Westdeutschland 24 Jahre.<br />

Zur Umsetzung des EU-weiten Zensus entschied<br />

sich Deutschland anstelle der bislang erfolgten<br />

Vollerhebung für eine registergestützte Methode:<br />

Der technische Fortschritt ermöglichte nämlich die<br />

Nutzung von Daten, die in Registern der Verwaltung<br />

bereits vorhanden waren.<br />

Aufgrund der in Deutschland geltenden Meldepflicht<br />

standen zum Beispiel in allen Kommunen Melderegister<br />

zur Verfügung, die vergleichbare Informationen<br />

enthielten. Darüber hinaus verfügte die Bundesagentur<br />

für Arbeit über Informationen zu allen<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sowie zu<br />

allen arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldeten<br />

Menschen. Schließlich konnten die öffentlichen Arbeitgeber<br />

Daten über Beamte, Richter und Soldaten<br />

liefern.<br />

Diese Daten wurden genutzt und in best<strong>im</strong>mten<br />

Bereichen durch eine Verknüpfung von Vollerhebungen<br />

und Stichprobenerhebungen ergänzt.<br />

Allerdings enthielten die Verwaltungsdaten keine<br />

verlässlichen Informationen etwa zur Bildung, zum<br />

konkreten Beruf eines Bürgers oder zur Wohnsituation.<br />

Auch ließen sich die Angaben zur Erwerbstätigkeit<br />

für best<strong>im</strong>mte Gruppen wie zum Beispiel<br />

für Selbstständige nicht in Registern finden. Für<br />

Gebäude und Wohnungen gab es in Deutschland<br />

flächendeckend überhaupt keine Registerdaten.<br />

Deshalb mussten ergänzende Befragungen durchgeführt<br />

werden, auch bei Wohnungsgenossenschaften<br />

wie bei der <strong>GEWOGE</strong>. Unsere dadurch<br />

verursachte zeitliche Belastung war enorm. Die zum<br />

Stichtag 9. Mai 2011 als Vollerhebung durchgeführte<br />

Gebäude- und Wohnungszählung lieferte Informationen<br />

zu Gebäuden mit Wohnraum.<br />

Diese Zählung war verbunden mit konkreten Angaben<br />

zu Ausstattungs- und sonstigen Merkmalen<br />

unserer Häuser und Wohnungen, zu den in ihnen<br />

lebenden Personen und Haushalten und vieles<br />

mehr. Letzteres war unter anderem notwendig, weil<br />

die Melderegisterdaten zu dort lebenden Personen<br />

oft erhebliche Unschärfen aufwiesen, wie ein vorangegangener<br />

Zensustest zeigte: Hier lag das hochgerechnete<br />

Ergebnis der Bevölkerungsentwicklung,<br />

bezogen auf die Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung,<br />

um mindestens 1,3 Millionen Personen<br />

über dem Ergebnis der Registerzählung.<br />

Hier fühle ich mich wohl, ...<br />

„weil bei der<br />

<strong>GEWOGE</strong> Wohnen –<br />

sorgenfreies Wohnen<br />

bedeutet.“<br />

Kundenberater Maik Kösling mit<br />

Monika Buxkämper auf ihrem Balkon<br />

in der Freiherr-von-Dücker-Straße,<br />

<strong>Lendringsen</strong><br />

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