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Saiten Kulturmagazin, Juli /August 2007
Linth Online, 18. August 2007 Daguerreoypien – einzigartige Fotografie in Rapperswil-Jona Von: Jan Steiner Der gebürtige Australier, Mark Kessell eröffnete gestern Abend in der ehemaligen Montagehalle in Rapperswil-Jona die Vernissage zu seinen Daguerreotypien. Organisiert wurde die Ausstellung von der IG Halle. Diese zeigt noch bis 16. September 2007 eine einzigartige Fotografietechnik, die aus einem Mix aus der ältesten Lichtbildkunst und der modernsten digitalen Bildbearbeitung besteht. Mehr Besucher als erwartet erschienen zur Vernissage von Mark Kessell (Bild: js) Zum ersten Mal sind die Werke von Mark Kessell in einer Einzelausstellung in der Schweiz zu sehen. Nicht nur deshalb trumpft die IG Halle dieses Jahr bereits zum zweiten Mal auf. Nachdem im Frühjahr der Schweizer Künstler Erwin Schatzmann seine Holzskulpturen im Jonerwald präsentierte, stellt nun Kessell seine einzigartige Fotografie zur Schau. Daguerreotypien - eine spezielle Technik für spezielle Bilder Kessells Werke sind keine gewöhnliche Fotografie, allein schon der Name zeugt davon. Daguerreotypie nennt sich die spezielle Technik, mit dem sich der in New York lebende Künstler befasst. Bei dieser Technik, die 1839 in Paris durch Louis Jacques Mandé Daguerre entwickelt wurde wird eine Silberplatte mit Hilfe von Lichteinfall und Quecksilberdämpfen so behandelt, dass schliesslich ein Seitenverkehrtes Negativ entsteht. Mit Hilfe von neuster digitaler Bildbearbeitungssoftware entstehen somit einigartige Bilder, die der erfolgreiche Künstler noch bis 16. September 2007 in Rapperswil-Jona präsentiert. Zwischen Natur und Wissenschaft Wie Nadja Streeck, Kunsthistorikerin aus Deutschland, die aber mittlerweile auch in New York lebt, an der Vernissage erklärte, seien Kessells Werke keinesfalls gewöhnliche Daguerreotypien. Ganz im Gegenteil, so liebt es der Künstlers die Silberplatten nicht ganz glatt zu polieren um auf den Fotos kleine Kratzer zu hinterlassen. Aber auch seine Motive seien keine gewöhnliche, mal sei es Gras, das auf jeder Wiese zu sehen sei, mal vertrocknete Blumen, mal Werkzeuge aus der Chirurgie. Ein Hinweis auf die Vergangenheit Kessells, der vor seinem Fotografie-Studium in Australien als Arzt tätig war. Die Ausstellung an der Neuen Jonastrasse 65 dauert noch bis 16. September und hat jeweils Donnerstag und Freitag von 17.00-20.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11.00-17.00 Uhr geöffnet. Nadja Streeck (links) führte die Besucher in die Bilder von Mark Kessell ein, der extra aus New York anreiste. (Bild: js)
Seite 1 und 2: Mark Kessell Daguerreotypes 17. Aug
Seite 3 und 4: Neue Zürcher Zeitung, 25./26. Augu
Seite 5: Südostschweiz , 19. August 2007
Seite 9 und 10: Obersee Nachrichten, 16. August 200
Seite 11 und 12: http://88.198.56.54/abh/ Regioartli
Seite 13 und 14: www.ostevents.ch, August 2007 Mark
Seite 15: Linth Zeitung, 4. Mai 2007

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