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Kurzbeschreibung Projekt - Balance in Sachsen

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VII. Betreuungspflichten unterstützen<br />

Noch zu wenig familienfreundliche Maßnahmen<br />

Trotz Bewusstse<strong>in</strong>swandel: Nur gut e<strong>in</strong> Drittel der Unternehmen <strong>in</strong><br />

Deutschland bemüht sich um Regelungen zur Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf<br />

und Familie. Dass die Bemühungen noch nicht ausreichen, spiegelt<br />

sich u.a. <strong>in</strong> den vergleichsweise niedrigen Erwerbstätigkeitsquoten<br />

von Müttern hierzulande wider oder <strong>in</strong> der hohen Zahl derer, die ihre<br />

Berufstätigkeit aufgeben, sobald e<strong>in</strong> naher Angehöriger gepflegt<br />

werden muss.<br />

Familienfreundliche Unternehmenspolitik ist ökonomisch wertvoll<br />

Von familienfreundlicher Unternehmenspolitik profitieren aber nicht<br />

nur die Familien, sondern auch die Unternehmen. Arbeitnehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Arbeitnehmer mit gut versorgten<br />

K<strong>in</strong>dern und pflegebedürftigen Angehörigen<br />

s<strong>in</strong>d nicht nur <strong>in</strong>nerlich ausgeglichener,<br />

sondern auch motivierter<br />

und leistungsstärker.<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

Oft bedarf es nur e<strong>in</strong> wenig Phantasie<br />

und weniger f<strong>in</strong>anzieller Mittel,<br />

um Lösungen mit großer Wirkung zu<br />

f<strong>in</strong>den. Was brauchen Beschäftigte mit<br />

K<strong>in</strong>dern? Fragen Sie sie!<br />

„Die Arbeit läuft dir<br />

nicht davon, wenn du de<strong>in</strong>em<br />

K<strong>in</strong>d den Regenbogen zeigst.<br />

Aber der Regenbogen wartet<br />

nicht, bis du mit der Arbeit<br />

fertig bist.“<br />

Ch<strong>in</strong>esisches Sprichwort<br />

Gute Praxis zur K<strong>in</strong>derbetreuung im Krankenhaus<br />

E<strong>in</strong> ehemaliges Kreiskrankenhaus (heute im Besitz e<strong>in</strong>es privaten<br />

Konzerns) hat gut 400 Beschäftigte, der Frauenanteil umfasst<br />

84 Prozent. Betriebsrat und Geschäftsführung wollen im S<strong>in</strong>ne der<br />

Beschäftigten das Thema Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf und Familie möglichst

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