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Ausgabe 67 April 2013 - Em-Box-Info

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<strong>67</strong>/13 wir - initiativen<br />

„Ich war fremd ...“<br />

Weltgebetstag im katholischen Gemeindezentrum<br />

Nach einer von Frauen aus<br />

Frankreich vorbereiteten<br />

Gebetsordnung begingen die<br />

Bergbewohnerinnen dieses Jahr<br />

den Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

im katholischen Gemeindezentrum<br />

auf dem <strong>Box</strong>berg.<br />

Das Thema „Ich war fremd, Ihr<br />

habt mich aufgenommen…“ beinhaltet<br />

die Aufforderung an alle<br />

Menschen, die in einem Land leben<br />

(und zwar ganz unabhängig<br />

davon, ob sie die Staatsbürgerschaft<br />

des Landes besitzen oder<br />

nicht), dafür zu sorgen, dass anderen<br />

Menschen dieses Recht in<br />

der Gesellschaft nicht verwehrt<br />

wird.<br />

Niemand darf zum Beispiel aufgrund<br />

einer Behinderung, der<br />

Hautfarbe, der Geschlechtsidentität,<br />

der sexuellen Orientierung<br />

oder eben der Herkunft vom Staat<br />

oder von seinen Mitmenschen<br />

diskriminiert werden. Gerade illegalisierte<br />

Gruppen, wie z.B. Menschen<br />

ohne gesicherten Aufenthaltsstatus,<br />

müssen dabei in den<br />

Blick genommen werden. Darauf<br />

hinzuweisen, war das Hauptanliegen<br />

der Frauen des französischen<br />

Weltgebetstagskomitees. Die eigens<br />

zum jeweiligen Thema ausgewählten<br />

Lieder und Texte gemeinsam<br />

zu singen und zu beten<br />

und sich mit den entsprechenden<br />

Problemen zu beschäftigen, ist<br />

das alljährliche Anliegen des<br />

Weltgebetstages. Durch Spenden<br />

werden außerdem wichtige Frauenprojekte<br />

unterstützt. Bei angeregten<br />

Gesprächen mit gegenseitigem<br />

sich-Näherkommen bei<br />

französischen Spezialitäten fand<br />

der Weltgebetstag <strong>2013</strong> einen guten<br />

Abschluss. G. Franz/G.Zirkel<br />

800 kg Legosteine verbaut<br />

SMARTiES mit Projekt in der <strong>Em</strong>mertsgrundpassage<br />

<strong>Em</strong>mertsgrunder Kinder zeigten<br />

beim Bau von vorgegebenen<br />

Lego-Bausätzen sowie im<br />

freien Bau mit Legosteinen enorme<br />

Kreativität und Durchhaltevermögen.<br />

In den Smarties Räumen<br />

in der Passage bauten sie drei Tage<br />

Der Lego-Bürgermeister (l.) wacht mit den Bauherren<br />

über seine Stadt. Foto: Margit Berners<br />

lang je zwei Stunden an ihrer eigenen<br />

Lego-Stadt. So entstand mit<br />

Hilfe von einigen MitarbeiterInnen<br />

ein tolles Projekt mit Zoo, Stadion,<br />

Hafen und vielem mehr. Über 800<br />

kg Legosteine standen zur Verfügung.<br />

Jeden Tag gab es eine kurze<br />

Baupause, in der<br />

gemeinsam der<br />

SMARTiES-Song<br />

gesungen wurde<br />

und die Kinder<br />

hören konnten,<br />

dass sie für Gott<br />

noch viel wertvoller<br />

sind als jedes<br />

einzelne gebaute<br />

Legoprojekt. Bei<br />

der feierlichen<br />

Eröffnung der<br />

Legostadt wurde<br />

sogar ein Lego-<br />

Bürgermeister<br />

gekürt. Dabei gab<br />

es auch für die Eltern,<br />

Freunde und<br />

Verwandten der<br />

Kinder die Möglichkeit,<br />

die Stadt<br />

zu bestaunen und<br />

sich beim gemeinsamen<br />

Elterncafé<br />

auszutauschen.<br />

Rahel Fünfsinn<br />

In zehn Sekunden verbrannt<br />

Zur MGV des Stadtteilvereins <strong>Em</strong>mertsgrund<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

des Stadtteilvereins<br />

Heidelberg-<strong>Em</strong>mertsgrund gab es<br />

eine Powerpoint-Vorführung zu<br />

den vielen Aktivitäten des Vereins<br />

und seinen Kooperationen mit<br />

anderen Vereinen und Initiativen.<br />

Für Heiterkeit sorgte ein nur<br />

10 Sekunden langer Film zu<br />

der rekordverdächtig schnellen<br />

Schneemannverbrennung beim<br />

letztjährigen Sommertagszug.<br />

Einen großen Teil der anschliessenden<br />

Diskussion nahm die<br />

Frage ein, wo das Sommerfest<br />

am 6. und 7. Juli stattfinden<br />

könne, da sowohl der traditionell<br />

genutzte Platz vor Passage 1 als<br />

auch der Bürgerhausplatz durch<br />

Bauarbeiten nicht nutzbar sein<br />

könnten. Im Fall des traditionell<br />

11<br />

Anliegen direkt schildern<br />

Bürgersprechstunde des Stadtteilvereins im <strong>Box</strong>berg<br />

Ingo Smolka, Margit Dotter, Andreas Herth, Sigrid Kirsch und Martin<br />

Ehrbar (v.l.) haben für alles ein offenes Ohr. Foto: Elke Eggers<br />

Schon lange existierte der<br />

Wunsch von Bergbewohner-<br />

Innen, eine Bürgersprechstunde<br />

für den <strong>Box</strong>berg und <strong>Em</strong>mertsgrund<br />

mit VertreterInnen des<br />

Gemeinderates einzurichten, um<br />

Anliegen direkt und persönlich<br />

vortragen zu können.<br />

Deshalb rief der Stadtteilverein<br />

<strong>Box</strong>berg gemeinsam mit den<br />

CDU-Stadträten Margit Dotter<br />

und Martin Ehrbar eine solche<br />

Sprechstunde ins Leben. Mit dabei:<br />

Andreas Herth vom Bezirksbeirat<br />

<strong>Em</strong>mertsgrund, Ingo Smolka,<br />

Stadtteilvereinsvorsitzender<br />

<strong>Box</strong>berg, sowie Sigrid Kirsch<br />

vom Stadtteilverein <strong>Em</strong>mertsgrund.<br />

Es wurden einige Themen,<br />

die die Bergstadtteile bewegen,<br />

diskutiert. Alle waren sich einig,<br />

dass diese Art der Bürgerbeteiligung<br />

zu einer regelmäßigen<br />

Einrichtung werden sollte. Gelegenheit<br />

dazu bietet sich jeweils<br />

freitags zwischen16:00 und 17:00<br />

im Stadtteilvereinsraum <strong>Box</strong>berg,<br />

Waldrand 21, und zwar am 19.<br />

<strong>April</strong>, 17. Mai, 14. Juni, 19. Juli;<br />

nach den Sommerferien wieder<br />

am 20. Sept., 18. Okt., 15. Nov.<br />

und 13. Dez..<br />

I.S.<br />

genutzten Platzes vor Passage<br />

1 sei besonders ärgerlich, dass<br />

die Wohnbaugesellschaft GGH<br />

keine Auskunft darüber gebe,<br />

wann genau mit dem Bau am<br />

Seniorenzentrum begonnen wird.<br />

Es wurde geraten, im Notfall OB<br />

Würzner zu Rate zu ziehen.<br />

Um die Kassenlage des Vereins zu<br />

verbessern, wurde nach lebhafter<br />

Diskussion der Mitgliedsbeitrag<br />

auf 15.- Euro im Jahr festgelegt.<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Der Vorsitzende Hans Hippelein<br />

wies auf die für September geplante<br />

Jubiläumsausstellung zur<br />

Entstehung des <strong>Em</strong>mertsgrunds<br />

hin und ermunterte die Anwesenden,<br />

interessante Dokumente und<br />

Anderes beizusteuern. hhh/wa

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