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Rhönblut // 43einhalb // Frau Schober // Haargalerie // wie wir am Doll richtig schön werden<br />
<strong>INFULDA</strong><br />
//<br />
Herbst 2013<br />
Beauty // Fashion // Lifestyle<br />
Zeigt her<br />
euer<br />
Gesicht!<br />
Trainingsanzug:<br />
Camouflage<br />
Grün, Grüner,<br />
am Grünsten<br />
Elektrisch<br />
Fahren<br />
#01<br />
Anna Hahner erzählt von ihren<br />
Erfahrungen als Sportsoldatin<br />
Wie kleine Umstellungen das<br />
Gewissen grüner machen<br />
Mit dem Smart electric drive<br />
unterwegs
INHALT<br />
MODE<br />
SCHÖN SEIN<br />
MOBILITÄT<br />
LEBEN<br />
08<br />
Zöpfe für die<br />
Wiesn<br />
07<br />
Architektur:<br />
Lissabon<br />
Flechtfrisuren zum selber<br />
machen oder machen lassen.<br />
Die Fuldaerin Sophia Walk<br />
stellt ihr erstes Buch vor<br />
17<br />
Rhönblut und<br />
seine Freunde<br />
Bilder, die den Alltag zeigen–<br />
das Rhönblut präsentiert<br />
seine Lieblingsteile.<br />
22<br />
Schuhtrends<br />
12<br />
Länge Mähne<br />
Tipps und Tricks, damit lange<br />
Haare wachsen und schön<br />
sind.<br />
50<br />
Wenn Haare<br />
fallen<br />
30<br />
Elektrisch<br />
Fahren<br />
10<br />
Neueröffnung<br />
Die CuttingCrew wächst!<br />
Im Oktober eröffnet eine<br />
neue Filiale in Künzell.<br />
38<br />
Marketingziele<br />
verwirklichen<br />
Simone Schober und Marion<br />
Uttenhalter über den Schuh-<br />
Herbst 2013.<br />
Wie Haarverdichtung zu<br />
neuem Selbstbewusstsein<br />
führen kann.<br />
Alltagstest: Mit dem Smart<br />
elektric drive auf die Wasserkuppe.<br />
Manuel Gies bietet<br />
umfassende Beratung rund<br />
um Social Media.<br />
TITELTHEMEN<br />
IMMER DABEI<br />
04 Vorgestellt<br />
06 Konzerte & Events<br />
26<br />
29<br />
32<br />
16 Interview mit dem Herbst<br />
34 Cutting Crew stellt sich vor<br />
Zeigt her euer<br />
Grüne Promis –<br />
Abschalten und zu<br />
Gesicht – Lohas<br />
dafür lieben wir sie<br />
sich selbst finden<br />
02 <strong>INFULDA</strong>
INHALT<br />
ESSEN<br />
WOHNEN<br />
SPORT<br />
SONST SO<br />
39<br />
Grillen deluxe<br />
Die Sonne ist weg, der Grill<br />
bleibt. Ein leckerer Grillabend<br />
geht zu jeder Jahreszeit.<br />
45<br />
Schlummern<br />
ohne Kummer<br />
Wie kleine Alltagssünden den<br />
Schlaf stören können.<br />
14<br />
Trainingsanzug:<br />
Camouflage<br />
Anna Hahner über ihre Zeit<br />
als Sportsoldatin.<br />
42<br />
Genuss am Doll<br />
47<br />
Bettenwunder<br />
48<br />
Fitness-Paradies<br />
52<br />
Geburtstag und Co<br />
Rolladen, Salat, Lachs –<br />
Sonja Schmitt verzaubert ihre<br />
Gäste: Schmitts Delikatessen.<br />
Schlafzimmerträume werden<br />
hier erfüllt: Jochen Köhler<br />
und Living Night.<br />
Wohlfühlatmosphäre,<br />
indiviuelle Beratung und jede<br />
Menge Spaß!<br />
Takkatukka-Land: Spielen,<br />
Toben, Spaß haben und dabei<br />
die Eltern entspannen lassen.<br />
EDITORIAL<br />
Der Herbst klopft an<br />
der Tür und bringt<br />
neben gemütlichen<br />
Spaziergängen nicht nur neue<br />
Trends sondern auch Zeit sich<br />
auf die Wintermonate vorzubereiten.<br />
Was das für den Kleiderschrank<br />
bedeutet, zeigt<br />
Rhönblut ab Seite 17 und für<br />
das richtige Schuhwerk haben<br />
Frau Schober und Marion<br />
Uttenthaler vom 43einhalb die<br />
richtigen Tips (Seite 22). Wer<br />
sich für die Wiesn, das<br />
Oktoberfest oder die Kirmes<br />
in Schale schmeißen möchte,<br />
für den gibt es auf Seite 8<br />
Inspiration.<br />
Zeit zum Lesen, zum Entspannen<br />
– auch dafür steht der<br />
Herbst. Auf den Seiten 26 bis<br />
32 geben wir Einblick in die<br />
neuen grünen Denker – die<br />
Lohas. Es kann so einfach sein,<br />
grün zu leben, ohne dabei<br />
seine Gewohnheiten radikal<br />
zu ändern. Das Geheimnis:<br />
bewußt konsumieren.<br />
Der Herbst bringt aber auch<br />
<strong>INFULDA</strong> in die Stadt. Gemeinsam<br />
mit Freunden, Partnern<br />
und Fuldaer Menschen<br />
erscheint das Magazin der<br />
Cutting Crew ab jetzt zu jeder<br />
Saison.<br />
Lifestyle, Events, Fuldaer<br />
Gesichter und Fuldaer<br />
Geschichten: Ein Magazin, das<br />
für Fulda entsteht und von<br />
Fulda leben möchte.<br />
Wir freuen uns auf Feedback,<br />
auf interessante Gespräche,<br />
auf jeden, der etwas zu sagen<br />
hat oder einfach nur ein Teil<br />
von <strong>INFULDA</strong> werden möchte.<br />
info@infulda.de<br />
<strong>INFULDA</strong> 03
LEBEN<br />
VORGESTELLT<br />
FULDAER GESICHTER IN DIESER AUSGABE<br />
WIR sind Fulda! Hippe Läden, leckere Cafés, Künstler, Macher und Idealisten. InFulda stellt<br />
Gesichter vor, die auf den nächsten Seiten zu sehen sind und uns das Leben in unserem Städtchen<br />
lebenswerter machen...<br />
JOCHEN KÖHLER, 34 JAHRE, EINZELHÄNDLER UND WIRT<br />
“Schaffe, schaffe, Häusle baue”,<br />
antwortet Jochen lachend auf<br />
die saloppe Frage "Jochen,<br />
was machst Du eigentlich so?",<br />
die wir ihm zwischen zwei<br />
Verkaufsgesprächen im Living<br />
Night stellen. In der Tat hat<br />
der 34-Jährige viel um die<br />
Ohren, denn wenn andere ihr<br />
Feierabendbierchen zischen,<br />
steht Jochen selbst hinter der<br />
Theke der Kultkneipe „Altstadt“,<br />
die er seit 2006 betreibt –<br />
zunächst mit verschiedenen<br />
Partnern, heute alleine. Dass<br />
er die Altstadt bei der Frage<br />
nach Hobbys als erstes nennt,<br />
ist wohl bezeichnend dafür,<br />
das ihm die Gastronomie immer<br />
noch so viel Spaß macht,<br />
wie damals als er in jungen<br />
Jahren erstmals hinterm<br />
Tresen der Hünfelder Disco<br />
„Confetti“ stand. Neben Karneval<br />
(FKG-Elferratsmitglied)<br />
treibt der gelernte Einzelhandelskaufmann<br />
und studierte<br />
Betriebswirt in seiner kargen<br />
Freizeit auch noch Sport, um<br />
in Form zu bleiben. Mit den<br />
Borussen spielte er seinerzeit<br />
Regionalliga, heute absolviert<br />
er gelegentlich einen Triathlon<br />
oder ein Schoppenturnier –<br />
oder „entspannt am Golfplatz“.<br />
Betten sind seine Leidenschaft<br />
und wie er die auslebt, stellen<br />
wir auf Seite 47 vor.<br />
ANNE VERENA GRO ß,<br />
37 JAHRE, BUDDHISTIN UND HEILPRAKTIKERIN<br />
Ihr Lieblingszitat stammt von<br />
Erich Kästner und danach lebt<br />
Anne Verena Groß. „Es gibt nichts<br />
Gutes, außer man tut es“. Erst<br />
einmal scheint der 37-Jährigen<br />
die Antwort auf unsere Frage:<br />
„Was tust du denn dann so?“<br />
nicht einfach zu fallen. Dann<br />
lächelt sie und rezitiert ihren<br />
Bruder, den Fotografen Robert<br />
Groß: „Meine Schwester? Ganz<br />
einfach: von OM bis YO!“ Seit<br />
knapp zehn Jahren hält sie die<br />
Tore ihrer Firma Rundum Mensch<br />
offen für alle diejenigen, die<br />
etwas für Körper, Geist und Seele<br />
tun wollen. Zudem organisiert<br />
die Buddhistin im nächsten Jahr<br />
bereits das 10. Buddhistische<br />
Wochenende mit Mönchen<br />
und Lehrern aus Nepal und sie<br />
ist im Vorsitz der Hilfsorganisation<br />
Himalaya Karuna e.V. Damit wäre<br />
wohl das liebevoll gemeinte „OM“<br />
erklärt – doch wo findet sich<br />
der Weg „bis YO“? Ihre freie Zeit<br />
verbringt Anne mit Vorliebe in der<br />
Rhön beim Wandern und Klettern,<br />
beim Trekken durch Nepal und<br />
Tibet oder wie jetzt im August mit<br />
ihrem Lebensgefährten bei einer<br />
1961 VW-Bus-Tour nach Schottland.<br />
„Die Welt ist bunt und so lange es<br />
Freude macht, tue ich alles gerne!“<br />
lacht sie uns an. Aber ihre größte<br />
Liebe gehört wohl dem Hip Hop und<br />
wann immer Jay-Zs Beats erklingen,<br />
ist sie die erste und letzte auf der<br />
Tanzfläche – und dort freuen wir uns<br />
auf ein Wiedersehen. (Seite 32)<br />
04 <strong>INFULDA</strong>
LEBEN<br />
PETER SPAHN, 44 JAHRE, VATER UND FITNESSTHERAPEUT<br />
Zwei große Leidenschaften<br />
hat Peter Spahn, Inhaber<br />
des Paradiso Beautyund<br />
Fitness Clubs, nach<br />
eigenem Bekunden: Seine<br />
Familie und den Sport. „Ich<br />
habe Freizeitwissenschaft<br />
und Tourismuswirtschaft<br />
studiert, bin verheiratet und<br />
habe zwei Töchter. Ich bin<br />
seit über 15 Jahren in der<br />
Fitnessbranche und habe<br />
schon vor Jahren mein Hobby<br />
zum Beruf gemacht“, gibt<br />
Peter im Gespräch mit uns zu<br />
Protokoll. Mit Fitnesstraining<br />
hat er einst begonnen, weil<br />
sich „bei mir leckeres Essen<br />
auf die Hüften setzt“, lacht<br />
er. Daraus ist eine echte<br />
Leidenschaft entstanden, die<br />
bis heute anhält. „Ich gehe<br />
in meiner freien Zeit immer<br />
wieder gerne zum Training. An<br />
erster Stelle steht aber meine<br />
Familie, meine andere große<br />
Leidenschaft! Gemeinsam<br />
mit meiner Frau und meinen<br />
zwei Töchtern reise ich sehr<br />
gerne und die drei halten mich<br />
wirklich auf Trab.“ Wer auch<br />
etwas Ansporn braucht, um<br />
den inneren Schweinehund<br />
zu überwinden oder<br />
gegen überflüssige Pfunde<br />
anzugehen, findet das Konzept<br />
von Peter Spahn und Paradiso<br />
auf den Seiten 47 und 48.<br />
VOLKER ELM<br />
Nach Realschule, Bäckerlehre,<br />
Hochzeit und zwei Kindern<br />
ging es für Volker Elm bei<br />
Großküchen Wahl Richtung<br />
Gastro: „Durch meinen<br />
Freund Uwe Kapfer (bulthaup<br />
Küchenstudio Fulda) habe<br />
ich den Starkoch Steffen<br />
Sonnenwald kennengelernt,<br />
der meine Leidenschaft zu<br />
Lebensmitteln, Kräutern<br />
und Gewürzen geweckt hat.“<br />
2009 hat Volker gemeinsam<br />
mit seiner Frau Petra („ohne<br />
die nichts gehen würde“)<br />
„Kostbar, die Kochschule<br />
aus Leidenschaft“ eröffnet.<br />
Seit 2010 ist er außerdem<br />
für „Outdoorchef“ aus der<br />
Schweiz unterwegs, grillt<br />
(Seite 39), macht Koch-Events<br />
in ganz Deutschland und<br />
entwickelt kreative Ideen<br />
regionaler Küche – auch im<br />
La Vita in Fulda. Weil Volker<br />
auch in der „Freizeit“ nichts<br />
lieber als Gäste um sich hat,<br />
werden ab September 2013<br />
in der Passage „Zum halben<br />
Mond“ (Friedrichstraße) das<br />
„Casa-R-ella“ und „Kostbar“<br />
verschmelzen zu einem<br />
einzigartigen Genuss für<br />
Gaumen und Sinne. Dort gibt<br />
es Spezialitäten, Kochkurse,<br />
Empfänge und kulturelle<br />
Veranstaltungen in der<br />
glasüberdachten Passage.<br />
<strong>INFULDA</strong> 05
LEBEN<br />
KONZERTE UND EVENTS<br />
HERBST 2013<br />
02. - 03.10.13<br />
Heimatfest<br />
Museumshof<br />
Wer es nicht bis nach München<br />
schafft, ist hier genau richtig: Die<br />
Mambo KingX heizen im Festzelt so<br />
richtg ein. Mit dabei: DJ Angie, die GVK<br />
Musiktruppe und Special Guests. Und<br />
natürlich eine After-Show-Party.<br />
www.kreuz.de<br />
16.10.13<br />
MC Fitti<br />
Kulturzentrum KREUZ<br />
Der Helge Schneider des Raps geht<br />
auf große Tour um sein Album<br />
#GEILON zu spielen. HITS UND<br />
BRUMMER ist Programm, bis der<br />
Flamingo platzt und der Schweiß von<br />
der Decke tropft.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 18,30 €<br />
02. - 05.10.13<br />
Oktoberfest<br />
Esperantohalle<br />
In Krachledernen und in feschen<br />
Dirndl feiern die Besucher bei<br />
der Indoor-Alternative. Das 8.<br />
Oktoberfest in der Esperantohalle<br />
Fulda zieht Fuldaer und Begeisterte<br />
aus ganz Deutschland an.<br />
www.esperantohalle.de<br />
24.10.13<br />
Philip Bölter<br />
Kulturkeller<br />
Bölter schlägt die Brücke zwischen<br />
den Urvätern des Folk, wie Neil<br />
Young oder Bob Dylan, und heutigen<br />
Künstlern der Indie-Folk Szene, wie<br />
Mumford & Sons oder dem John<br />
Butler Trio.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 9,80 € II AK: 12,00 €<br />
16.10.13<br />
Kaya Yanar<br />
Esperantohalle<br />
Der Weltenbummler unter den<br />
Comedians ist ab Herbst 2013 mit<br />
seinem neuen Programm: „Around<br />
the World“ auf Tour. Am Sonntag,<br />
13.10.2013 ist Kaya Yanar live in der<br />
Esperantohalle Fulda zu erleben.<br />
Beginn: 19:00 II Einlass: 18:30<br />
VVK: 33,90 €<br />
31.10.13<br />
Italienische Reise<br />
Schlosstheater<br />
Dieser Abend ist eine Hommage an<br />
Italien, ein liebevoller Blick auf das<br />
Land, auf das wir, die wir nördlich<br />
der Alpen leben, so sehnsuchtsvoll<br />
schauen, eine Rezitation von Heiner<br />
Lauterbach.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 19,00 €<br />
02.11.13<br />
Tom Lüneburger<br />
Kulturkeller<br />
Mit seiner Gitarre und einer umwerfenden<br />
Stimme zieht er das<br />
Publikum in seinen Bann. Herz<br />
und Seele, hinterlässt er verzückte<br />
Zuhörer, die gebannt seinen erstklassigen<br />
Songs lauschen.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 14,20 € II AK: 15,00 €<br />
21.11.13<br />
Wolf & Bleuel<br />
Kulturkeller<br />
Die Gewinner des Reinheimer<br />
Satirelöwen und des Goldenen<br />
Rottweilers 2012 gastieren am<br />
in Fulda mit „ALLES GUTE - ein<br />
Jubiläumsprogramm“.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 19,00 €<br />
17.12.13<br />
Jan Josef LIefers & Obvilion<br />
Kulturzentrum KREUZ<br />
Nach rund 250 ausverkauften<br />
Konzerten mit dem "Soundtrack<br />
meiner Kindheit" wird es Zeit für etwas<br />
Neues! Bis dieses Projekt fertiggestellt<br />
ist will die Band den Kontakt<br />
zu den Fans nicht abreißen lassen.<br />
Beginn: 20:00 II Einlass: 19:30<br />
VVK: 34,00 €<br />
06 <strong>INFULDA</strong>
LEBEN<br />
HERAUSGEBRACHT: LISSABON<br />
DIE FULDAER ARCHITEKTIN SOPHIA WALK VERÖFFENTLICH IM SEPTEMBER IHR ERSTES BUCH<br />
Wer Lissabon aus den Augen einer Fuldaerin kennenlernen möchte, hat absofort die Chance dazu.<br />
Im September veröffentlicht Sophia Walk ihren persönlichen Architekturführer von Lissabon, eine<br />
Mischung aus tiefgründigen Informationen, Spaziergängen durch die Stadt und ein Blick in die Zukunft.<br />
In den Neunzigerjahren nahm Lissabon<br />
die Rolle als Kulturhauptstadt Europas<br />
ein. Das hat nicht nur den Tourismus<br />
angekurbelt. Lissabon ist in den Fokus<br />
des Architekturinteresses gerückt. Und<br />
das hält bis heute an. Die zeitgemäße<br />
Architektursprache und anerkannte<br />
Protagonisten wie Alvaro Siza erhalten<br />
weltweite Aufmerksamkeit. Die Entwicklung<br />
der portugiesischen Hauptstadt ist ein<br />
Beweis dafür, dass auch in Krisenzeiten –<br />
nach dem Erdbeben von 1755, während<br />
der Diktatur unter António Salazar und<br />
aktuell der Finanzkrise – anspruchsvolle<br />
Architektur möglich ist.<br />
Drei Stadt-Spaziergänge leiten, im Sinne<br />
des Wortes, durch das Buch und die<br />
Stadt. Dazu finden sich Exkurse in Form<br />
von Essays: von der Stadtgeschichte,<br />
über einen architekturtheoretischen<br />
Diskurs zur bildbasierten Forschung<br />
bis hin zu einer künstlerisch geprägte<br />
Stadterfahrung im Sinne des Situativen<br />
Urbanismus. Diese Essays können einzeln<br />
gelesen werden, generieren aber erst<br />
im Gesamten ein tieferes Verständnis<br />
für die Stadt Lissabon. Eingerahmt<br />
werden die theoretischen Reflexionen<br />
durch eine Auswahl an aktuellen<br />
Architekturprojekten aus Lissabon.<br />
darstellt. Während meines Studienaufenthaltes<br />
in Lissabon erschloss sich mir<br />
dann völlig, was immer schon in der portugiesischen<br />
Luft liegt: Die Portugiesen<br />
tragen tief in sich diese Ansicht, dass ihr<br />
Land das Ende ist. Ein freundliches Volk<br />
versinkt in Melancholie, in Schwermut, in<br />
Saudade und Fado."<br />
Wer mehr über Lissabon erfahren<br />
möchte, kann dies am 19. September,<br />
ab 20 Uhr, in der Landesbiliothek Fulda.<br />
Hier referiert Sophia Walk über Lissabons<br />
Architektur.<br />
Bilder: links João Morgado, rechts Masako Tomokyo<br />
Sophia Walk stellt in ihrem Buch drei<br />
ausgewählte themenspezifische Touren<br />
zu mehr als 70 Projekten vor. Sie begleitet<br />
den Leser dabei, die Besonderheiten<br />
der Stadt zu entdecken. Essays über<br />
künstlerisch geprägte Stadterfahrung<br />
sowie zahlreiche Stereotypen tragen zu<br />
einem tieferen Verständnisses bei. Dabei<br />
leistet sie auch einen Beitrag zu einer<br />
Diskussion über urbanen Leerstand.<br />
Die Autorin über Lissabon:<br />
"Meine Beziehung zu Lissabon ist seit<br />
meiner Kindheit familiär begründet.<br />
Später stellte ich fest, dass das geographische<br />
Ende Europas, das in der Vorstellung<br />
der Portugiesen fest verankert ist,<br />
gleichzeitig auch den Anfang von Europa<br />
und vor allem das Tor zu einer anderen<br />
Welt, dem amerikanischen Kontinent,<br />
Architekturführer Lissabon<br />
Herausgeber: Volker Kleinekort<br />
DOM publishers, 28,80 €<br />
<strong>INFULDA</strong> 07
SCHÖN SEIN<br />
FLECHTFRISUREN FÜR JEDES FEST<br />
OB OKTOBERFEST ODER KIRMES, FLECHTFRISUREN MACHEN JEDES DIRNDL-OUTFIT PERFEKT<br />
1. Scheitel Ziehen<br />
2. Französischen<br />
Zopf, eng an der<br />
Kopfhaut flechten<br />
"O'zapft is" auf der Wiesn in München, Reihentanz bei<br />
der Kirmes rund um Fulda: Diesen Herbst wird wieder<br />
in Tracht gefeiert. Doch was nützt das schönste Dirndl,<br />
wenn die Frisur nicht sitzt? Nichts ist besser geeignet<br />
zur Tracht als eine schöne Flechtfrisur.<br />
Geflochtene Zöpfe, gesteckte<br />
Locken, Kränze, Dutts oder nur<br />
eingedrehte Strähnen, Möglichkeiten<br />
gibt es zu Hauf. Wer denkt, dass<br />
Flechtfrisuren altbacken sind, der liegt<br />
falsch. Seit dem Oktoberfeste Dirndl<br />
in den Herbst gebracht haben, darf<br />
auch auf dem Haar ein Stück Tradition<br />
gezeigt werden.<br />
Auch wenn es auf den ersten Blick<br />
einfach erscheint, wer sich selbst<br />
schon mal an einer Flechtfrisur<br />
ausprobiert hat, der weiß: Übung tut<br />
Not, oder ein Paar helfende Hände.<br />
Chrissi, Stylistin der Cutting Crew<br />
zeigt auf diesen Seiten drei ihrer<br />
"Evergreens", die auf jedem Fest für<br />
den perfekten Halt sorgen.<br />
3. Seitlich am Hinterkopf<br />
entlang<br />
4. Linke Seite flechten<br />
5. Linken Zopf um<br />
den rechten schlagen<br />
und mit einem<br />
Gummi fixieren 6. Restliches Haar<br />
mit einem Kamm<br />
toupieren<br />
7. Zopf in Strähnen<br />
zu einem Dutt<br />
drehen<br />
8. Mit Haarspray<br />
fixieren
1. Mit dem Glätteisen<br />
Locken in die Haare<br />
drehen.<br />
2. Deckhaar mit einem<br />
Kamm toupieren<br />
Der klassische Zopf<br />
3. Haare am Oberkopf<br />
locker zusammenflechten.<br />
4. Bis in die Spitze<br />
flechten.<br />
5. Mit dem Stielkamm<br />
den geflochtenen Zopf<br />
auflockern.<br />
Gestylt wurde Rahime von Chrissi,<br />
Stylistin der Cutting Crew. Ihr Tipp: "Mit<br />
der richtigen Frisur wird jedes Fest zum<br />
Highlight! Ob geflochten oder gesteckt mit<br />
Locken, der Kreativität sind keine Grenzen<br />
gesetzt."<br />
Du hast Lust auf den perfekten Wiesn-<br />
Style? Dann komm zur Cutting Crew!<br />
Stylings gibt es ohne Termin und schon<br />
ab 13 Euro.<br />
Geht immer: Der Fischgräten-Zopf<br />
POWERED BY
SCHÖN SEIN<br />
NEUERÖFFNUNG KÜNZELL<br />
DIE CUTTING CREW ERÖFFNET ANFANG OKTOBER IHRE NEUE FILIALE IM HERZEN KÜNZELLS<br />
Anfang 2004 startete die Ressel GmbH ein neues Projekt: „Haare schneiden für jeden,<br />
ohne Termin“, heisst seitdem die Devise der Cutting Crew. Aus dem Salon in Engelhelms<br />
mit elf Bedienungsplätzen und sieben Mitarbeitern ist mittlerweile eine Friseurkette im<br />
Niedrigpreissegment geworden, die mit 75 Mitarbeitern in sieben Friseursalons agiert.<br />
Im Oktober ist es soweit: Wer sich gut<br />
und günstig die Haare schneiden lassen<br />
will, ist am neuen Ortsmittelpunkt<br />
Künzell genau richtig. Das Haus Kindecella<br />
erstrahlt in schwarz und rot, den<br />
Farben der Cutting Crew. „Künzell ist die<br />
perfekte Lage für unsere neue Filiale“,<br />
freut sich Jürgen Ressel, „wir haben viele<br />
Stammkunden, die aus Künzell, Dirlos und<br />
Umgebung kommen. Für sie verkürzen<br />
wir die Anfahrt und sind schnell und einfach<br />
erreichbar.“<br />
Auf insgesamt 150 Quadratmetern schafft<br />
Ressel nicht nur Platz für seine Kunden,<br />
auch sein Mitarbeiterstamm wird erweitert.<br />
Vier Friseure, ein Rezeptionist und<br />
drei Auszubildende werden im Tagesgeschäft<br />
aktiv sein. „Auf unser Wachstum<br />
sind wir sehr stolz und der hängt maßgeblich<br />
von unserem tollen Team ab.“<br />
„Nur so können wir einem Fachkräftemangel<br />
entgegenwirken, der vorallem<br />
in handwerklichen Berufen, wie dem<br />
Friseurhandwerk, droht.“ Die Cutting Crew<br />
legt einen Schwerpunkt im Mitarbeitermanagement<br />
auf die Ausbildung junger<br />
Menschen und sie möchten diesen eine<br />
langfristige Perspektive geben. Die neuen<br />
Auszubildenden, die im August 2013 begonnen<br />
haben, stellen sich auf den Seiten<br />
34 und 35 vor.<br />
In der neuen Filiale Künzell wird das<br />
altbewährte System der Cutting Crew fortgesetzt.<br />
Haareschneiden ohne Termin.<br />
„Insgesamt stehen zwölf Kundenplätze<br />
zur Verfügung, damit wir die Wartezeiten<br />
so gering wie möglich halten<br />
können“, erläutert Ressel das<br />
Salonkonzept, „nicht jeder ist<br />
Fan von Friseurbesuchen ohne<br />
Termin und genau daran arbeiten<br />
wir. Die Filiale in Künzell startet<br />
mit einem neuen Kundenmanage-ment-System.“<br />
Die Filiale selbst bietet außerdem<br />
einen integrierten „haarshop“,<br />
wie bei allen weiteren Filialen der<br />
Cutting Crew. Hier finden sich<br />
alle Produkte für die perfekte<br />
Haarpflege zu Hause: Goldwell,<br />
KMS California, American Crew<br />
oder Revlon.<br />
Dass die Cutting Crew als Arbeitgeber<br />
für Friseurinnen und Friseure besonders<br />
attraktiv ist, zeigt sich nicht nur in den<br />
intensiven Weiterbildungsmaßnahmen<br />
– auch die Übernahme von allen Auszubildenden<br />
in 2013 steht für Konstanz. Dabei<br />
betont Ressel, wie wichtig es für ihn als<br />
Unternehmer ist, junge Mitarbeiter mit<br />
einer hervorragenden Ausbildung an den<br />
eigenen Betrieb zu binden:<br />
Das Ausbilder-Team der Cutting Crew und die Auzbildenden nach ihrer Freisprechung 2013.<br />
Mehr Informationen: www.WirSindFriseure.de www.facebook.com/wirsindfriseure<br />
ENGELHELMS HÜNFELD PETERSBERG<br />
10 <strong>INFULDA</strong>
FULDA<br />
EICHENZELL<br />
HÜNFELD<br />
PETERSBERG<br />
KÜNZELL<br />
RANGSTRASSE SCHLÜCHTERN SOLITÄR<br />
<strong>INFULDA</strong> 11
SCHÖN SEIN<br />
LANGE MÄHNE<br />
Lange Haare waren schon lange nicht<br />
mehr so in wie in diesem Jahr! Wie man<br />
gesunde Haare bekommt und sie schön<br />
hält, verraten die Profis der Cutting<br />
Crew...<br />
ACHTUNG DUTT Bei langen Haaren, den Dutt<br />
unterhalb der Ohrhöhe stecken, das sieht eleganter<br />
aus als ein Turban auf dem Kopf. Vorsicht vor zu<br />
rauen Haargummis, die können die Haarstruktur<br />
angreifen.<br />
MEHR FÜLLE Deckende, eintönige Farbe<br />
lässt langes Haar flach und schwer wirken.<br />
Strähnen oder dezenter Ombré-Look<br />
bringen optisch Schwung rein.<br />
HITZESCHUTZ Ob Föhn oder Glätteisen, bei<br />
Hitze immer das Haar mit einem entsprechenden<br />
Plegeprodukt schützen.<br />
TROCKEN<br />
Es muss nicht<br />
immer Nasswäsche<br />
sein. Ein Trockenschampoo<br />
sorgt<br />
für Seidigkeit und<br />
Volumen.<br />
SCHNEIDEN<br />
Alle zwei Monate<br />
sollte mindestens<br />
1 cm ab. So verliert<br />
man nicht an Länge<br />
und die Spitzen<br />
bleiben gesund.<br />
KOPFHAUT<br />
Regelmäßig ein<br />
pflegendes Serum<br />
einmassieren und<br />
schon wachsen die<br />
Haare kräftiger nach.<br />
Alle Produkte gibt es in unseren Filialen<br />
Hitzeschutz "Hot Form Lotion" von Goldwell, ca. 9,50 €<br />
VOLUMEN Damit lange Haare nicht platt am Kopf<br />
anliegen: Volumenspray verwenden. Nach jedem Waschen auf<br />
den Ansatz sprühen, das sorgt für wallende Mähne, die lange<br />
anhält.<br />
REINIGUNG Haare von Grund auf reinigen, da Produktrückstände<br />
das Haar schwer machen. Am besten zwei Mal im<br />
Monat ein Tiefenreinigunsschampoo benutzen.<br />
Für jeden das Richtige dabei!<br />
Schampoo, Pflege oder Styling<br />
von KMS California<br />
Bilder: KMS-California, Goldwell, ghd, David Gabber / PRPhotos.com,
REAL LIVES.REAL PEOPLE.YOUR STYLE.
SPORT<br />
TRAININGSANZUG: CAMOUFLAGE<br />
Anna Hahner tauscht für sechs Wochen ihren Trainingsanzug gegen Feldanzug<br />
Die Frage: „Was zieh ich an“, hat sich für Anna Hahner sechs Wochen lang nicht gestellt. Die<br />
Frage: „Wann stell ich meinen Wecker“ auch nicht. „Vierter Zug, AUFSTEHN!!“ schallte es<br />
sechs Wochen lang morgens um fünf Uhr durch den Flur. Anna hat am Programm Sportföderung<br />
der Deutschen Bundeswehr teilgenommen. Was sie in dieser Zeit erlebt hat sie für uns<br />
zusammengefasst.<br />
VON ANNA HAHNER<br />
14 <strong>INFULDA</strong><br />
Die Schule ist federführend für<br />
die militärische Ausbildung der<br />
Sportsoldaten der Bundeswehr. 39<br />
Sportlerinnen und Sportler aus verschiedensten<br />
Sportarten absolvierten dort<br />
seit dem 1.11.2012 ihre Basis Grundausbildung<br />
(BGA). Badminton, Bahn- und<br />
Straßenradsport, Fallschirmspringen,<br />
Flossenschwimmen, Hockey, Judo, Kanu<br />
Slalom und Rennsport, Leichtathletik<br />
Speerwurf und Langstrecke, Moderner<br />
Fünfkampf, Mountainbike, Reiten, Rudern,<br />
Rugby, Sportschießen, Voltigieren und<br />
Wasserball. Unzählige Sportarten waren<br />
in unserem Zug vertreten, 15 Frauen und<br />
24 Männer im Alter zwischen 18 und 26<br />
Jahren, von 47 kg bis 87 kg Gewicht und<br />
155 cm bis 195 cm Länge. Untergebracht<br />
waren wir auf Zweierstuben, fast schon<br />
ein Luxus bei der Bundeswehr. In anderen<br />
Grundausbildungseinheiten sind<br />
Vier-, teilweise auch Sechsmannstuben<br />
üblich. Da die BGA Spitzensport im<br />
Vergleich zu der Allgemeinen Grundausbildung<br />
nur sechs Wochen und<br />
nicht drei Monate dauert, ist der Stoff<br />
ganz schön komprimiert und jeder<br />
Tag mit theoretischer und praktischer<br />
Ausbildung ausgefüllt. Sanitätsausbildung,<br />
Schießtraining, Biwak, Hindernisbahn,<br />
Formaldienst: Die Themengebiete sind<br />
sehr abwechslungsreich, manchmal<br />
auch ganz schön anstrengend und<br />
meistens neu für jeden. Immer gleich<br />
Bilder: RUN2SKY.com, ADIDAS
SPORT<br />
ist unsere Kleidung: Feldbluse und<br />
Feldhose in einem schicken Grün, mit<br />
braunen und schwarzen Flecken. Dazu<br />
ein braunes oder olivgrünes T-Shirt und<br />
natürlich schwarze Kampfstiefel. Stets<br />
frisch poliert und geschwärzt. Auf dem<br />
Kopf tragen wir außerhalb der Gebäude<br />
entweder Feldmütze, Barett oder Helm.<br />
Je nachdem, was befohlen ist und was<br />
ansteht. Schmücken dürfen wir uns mit<br />
Blättern und Gräsern auf dem Helm,<br />
jedoch nicht mit Kette und Ohrringen.<br />
Verständlich, wer sich zum Tarnen das<br />
Gesicht grün-schwarz schminkt und<br />
selbst die Lippen und Ohren nicht<br />
damit verschont, wird sich nicht durch<br />
funkelnde Silberohrringe zu erkennen<br />
geben wollen. Im Tarnschminken bin ich<br />
jetzt Profi, ob Streifentarnung, Z-Tarnung<br />
oder Fleckentarnung: Ich beherrsche alle<br />
Varianten.<br />
AUS ANNA WIRD HAHNER<br />
Innerhalb der sechs Wochen ist mein<br />
Nachname immer mehr zum Vornamen<br />
geworden. So ist das bei der Bundeswehr,<br />
aus Anna wird Schütze Hahner. Und so<br />
kam es, dass man sich echt anstrengen<br />
musste, all die Vornamen der Kameraden<br />
zu behalten. Schließlich gab es selten<br />
die Gelegenheit, diesen zu benutzen.<br />
Die Biwaks waren schon sehr besondere<br />
Erlebnisse, zelten im November macht<br />
man nicht jedes Jahr. Lagerfeuer, aber<br />
ohne Lagerfeuerromantik und ohne Gitarrenmusik.<br />
Dafür mit Lager aufbauen<br />
und Nachtwache. Geschlafen wird in<br />
Zweierzelten, die aus zwei miteinander<br />
verbundenen Zeltbahnen bestehen.<br />
Befestigt werden sie mit Erdnägeln,<br />
was nichts anderes als Heringe sind,<br />
aber bei der Bundeswehr heißen sie<br />
eben Erdnägel. Bei der Bundeswehr<br />
heißt ein Kuli auch nicht Kugelschreiber,<br />
sondern Schreiber, Mine, blau und ein<br />
Ring, ist z.B. der silberne Ring an einem<br />
Schlüsselbund.<br />
Aber nun zurück zum Biwak, zurück zum<br />
Zeltaufbau. Auf den Boden des Zeltes<br />
kommt eine Plane und Stroh, das ein<br />
wenig gegen die von unten aufziehende<br />
Kälte schützt. Dann für jeden ein Isomatte<br />
und fertig ist die Schlafstätte. Mit dem<br />
Feldspaten wird um das Zelt noch eine<br />
Regenrinne gegraben, damit mögliches<br />
Regenwasser ablaufen kann. Feldspaten,<br />
Feldbahn, Plane, Isomatte, Schlafsack,<br />
und Wechselgarnitur sind nur einige<br />
Dinge, die zur Ausrüstung gehören. Und<br />
für die Ausrüstung ist jeder Soldat selbst<br />
verantwortlich, sie ist zum Gefechtsdienst<br />
im Rucksack mitzuführen.<br />
Der Boden als Magnet<br />
Der 6 km Marsch zum Truppenübungsplatz<br />
wäre an sich für mich als<br />
Langstreckenläuferin nicht wirklich<br />
anstrengend gewesen. 6 km mit zusätzlich<br />
50% meines Körpergewichts laufen<br />
sich schon nicht mehr ganz so leicht. Der<br />
Boden erscheint wie ein Magnet, der die<br />
Ausrüstung nach unten zieht. Und ich dazwischen,<br />
die versucht, die Senkrechtbewegung<br />
in eine Horizontalbewegung umzuformen.<br />
Nur einmal musste ich mich<br />
geschlagen geben und die Härte des Bodens<br />
testen. Alleine wäre ich wohl kaum<br />
wieder hochgekommen, aber ich hatte ja<br />
starke Kameraden im Zug, die mir ruckzuck<br />
wieder auf die Füße halfen. Mittlerweile<br />
habe ich das Gefühl, man könnte<br />
mich irgendwo in Deutschland aussetzen<br />
und nur mit Kompass und Karte würde<br />
ich wieder zurückfinden. Und das selbst<br />
im Dunkeln. Die sechs Wochen waren<br />
für mich eine völlig neue Erfahrung, auf<br />
die ich mich erst einmal einlassen muss-<br />
Anna gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Lisa in Berlin<br />
te. Durchhaltevermögen ist für mich als<br />
Leistungssportlerin etwas sehr Bekanntes,<br />
aber hier habe ich auch gelernt,<br />
aus- zuhalten. Denn nicht alles versteht<br />
man oder erkennt sofort den Sinn und<br />
Zweck. Manchmal muss man eben auch<br />
Dinge einfach nur deswegen tun, weil sie<br />
befohlen sind. Und der Sinn und Zweck<br />
zeigt sich dann hinterher, oder auch<br />
nicht. Die sechs Wochen Grundausbildung<br />
waren eine einmalige Gelegenheit,<br />
verschiedenste Sportler aus anderen<br />
Sportarten kennenzulernen, sich mit ihnen<br />
auszutauschen und voneinander zu<br />
lernen. Und sechs Wochen einen Tagesablauf<br />
zu haben, der nicht vom Training<br />
strukturiert ist. Aber als Sportsoldatin<br />
habe ich dafür nun umso mehr Zeit.<br />
STECKBRIEF<br />
Geburtstag: 20.11.1989<br />
Größe: 1,64 m<br />
Wohnort: Rimmels<br />
Hobbies: Tischtennis, Ju-jutsu,<br />
Rennrad, Posaune, Gitarre,<br />
Sauna, Lesen, Backen
INTERVIEW MIT DEM HERBST<br />
Nach einem wundervollen Sommer ist es<br />
bald soweit. Wir bereiten uns auf die kalte<br />
Jahreszeit vor. Warum wir uns darauf freuen<br />
sollen, hat der liebe Herbst uns selbst beantwortet.<br />
V<br />
orbei<br />
E<br />
rdbeeren<br />
D<br />
u<br />
W<br />
arum<br />
magst du eigentlich<br />
keine grünen Blätter?<br />
Weil das bunt gefärbte Laub so schön romantisch<br />
ist. Bei Spaziergängen durch die Natur kann man<br />
wieder die Seele baumeln lassen und sich dabei<br />
ganz eng an den Liebsten kuscheln.<br />
vertreibst die ganzen warmen<br />
Winde, warum?<br />
Weil die kühle Herbstluft rosige Wangen macht -<br />
da wird Rouge ganz überflüssig. Bei diesem ganz<br />
natürlichen Make-Up kann man gar nichts falsch<br />
machen.<br />
und Holunder adé, was<br />
hast du FRISCHES zu bieten?<br />
Zum Beispiel Walnüsse! Die schmecken nicht nur<br />
gut, sie sind auch gesund. Mit einem täglichen<br />
Verzehr von nur 50 Gramm kann man das Risiko<br />
von Herzerkrankungen minimieren.<br />
ist leider auch die Zeit<br />
der bunten Blumen...<br />
.. . gesammelt werden darf aber auch bei mir.<br />
Frische Pilze finden sich fast überall: Champignons,<br />
Steinpilze oder Pfifferlinge, ihr müsst nur die Augen<br />
offen halten.<br />
U<br />
nd<br />
W<br />
eniger<br />
S<br />
paziergang<br />
W<br />
arum<br />
U<br />
nd<br />
warum ziehst du all die<br />
Bäume aus?<br />
Weil es einfach das Größte ist, beim Spaziergang<br />
durch das Laub zu wuscheln. Wenn man dann noch<br />
ein paar schön gefärbte Blätter mit nach Hause<br />
nimmt, kann man damit die eigenen vier Wände<br />
“aufhübschen“.<br />
- wie stehst du denn<br />
zu kalten Füßen?<br />
Man kann endlich das eigene Stiefel-Sortiment<br />
aufstocken. Mit dem richtigen Schuhwerk, verpasse<br />
ich niemandem kalte Füße und die luftigen Sommertreterchen<br />
haben sich auch mal eine Pause verdient.<br />
lässt du es so früh<br />
dunkel werden?<br />
Weil Kerzenschein so schön ist! Eingekuschelt in<br />
eine warme Decke liest sich jedes Buch mindestens<br />
genauso schön wie bei meinem Kollegen<br />
Sommer am Strand.<br />
Licht zeigt sich doch<br />
aber auch in unserer schlechten<br />
Laune...<br />
... naja, selbst Männer werden richtig kuschelbedürftig.<br />
Ob das an den Temperaturen oder dem<br />
Sonnen-Mangel liegt, das weiß ich nicht: Aber<br />
Frauen lieben es zu kuscheln.<br />
worauf freust du dich am<br />
meisten?<br />
Euch auf Weihnachten vorzubereiten! Wenn es<br />
soweit ist und der Winter mich ablöst, freut ihr<br />
euch auf den Weihnachtsmarkt, auf Plätzchen,<br />
auf die Zeit mit euren Liebsten und verabschiedet<br />
euch mit einem entspannten Lächeln von mir...
LIEBE ZUM STIL, LIEBE ZUR QUALITÄT UND LIEBE ZUM ALLTAG<br />
DAS RHÖNBLUT ZEIGT GEMEINSAM MIT SEINEN KUNDEN UND FREUNDEN DIE STYLINGLIEBLINGE<br />
AUS DER AKTUELLEN KOLLEKTION. FOTOGRAF: CHRISTOPH STRUCKMEIER (WWW.LICHTGALLERY.DE)
CATEGORY<br />
HEADLINE 1<br />
GOES HERE<br />
Tierliebe wird bei Silke und Laura groß geschrieben. Sie engagieren sich in ihrem Verein "Verantwortung<br />
Leben für Tiere in Not" (www.verantwortung-leben.de) Im Schrank heißt es stylisch aber vorallem gemütlich!<br />
(links) T-Shirt 49,95 €, Cardigan 34,95 €, Jeans 139,95 €; (rechts) Bluse 89,95 €, Jeans 139,95 €, Schuhe 74,95 €<br />
Er hat Holzliebe in<br />
seinem Blut. Als<br />
Schreinermeister<br />
tobt Dominik<br />
Frohnapfel sich<br />
täglich aus:<br />
Kreative Möbelstücke,<br />
moderne<br />
Einrichtungen -<br />
für ihn steht<br />
Qualität im Fokus.<br />
Im Schrank liebt<br />
es Naturverbundenes!<br />
Hemd 89,95 €<br />
Jeans 109,95 €
CATEGORY<br />
HEADLINE 4 GOES HERE<br />
This is a highlighted teaser 2<br />
Busam utat invel ium aut mil<br />
ipsum quis mo molores truptatis<br />
eum harisqui<br />
This is a Body Text Paragraph with<br />
Initial. Tendi pulincu ludemenatus,<br />
se terunte rferit, niu ven noc, quem<br />
fex sulesi publint erei culegil issuncum.<br />
Borrum facesequae dolore vel ius nit ped.<br />
Palicestuit, pat Castem vis. mis. Ublin tatia<br />
tea pultumDete aperid Catis. Iriu mor hos,<br />
cotis conirmil viridet vehent, fortebessula<br />
iam popte, adhum cernuli cessiciam silis.<br />
Mare nonfex simuro in Etrum larbisquam.<br />
This is a Body Text Paragraph. Forteme<br />
ntemquam ubli sulius bondit L. Que<br />
estropu blicae alegili usupimmo acchui<br />
terei popotam pro urestra pli, notiussima,<br />
or pra destiam di es nonstrisque issimus<br />
quodi, ste, peribus noste erum diem P.<br />
Ox nore teri pos, C. Edo, aucerum perdi,<br />
que tabulum it; Catus eto Catia etri siliber<br />
virividem de aperfen atimis, convert<br />
erehebe.<br />
Mentisserei in Etrartu vatarte co verem,<br />
considerum manum ad ponlocr iononsula<br />
di si prio, perbis faces latilibunu conscid<br />
igilinv eredo, vivissi moludet auconum ses<br />
co hosulla norum inestelus ego Catasdam<br />
ta que mil horbesiline publi ste, face dees<br />
Catqua vis, silicurnum nos, sum tam ala<br />
ipiostam quamquer quonost vis hos renaturei<br />
silius, Catum neque iureniq uamperf<br />
eruntimmor.<br />
T-Shirt 29,95 €<br />
Jeans 139,95 €<br />
Quo ipioretrum tensimus condem Patiu<br />
su quo ut pula morum in sententem<br />
nequa reorbem nos mo telatum st venim<br />
res bondiem acerem ad siliciam sili<br />
intelista, viumus ocribefec resigna, quit,<br />
nonte, tanteri consunc tam issidem ex<br />
nos pra ordienihil.
CATEGORY<br />
(links) Blazer 74,95 €, Top 16,95 €, Short<br />
89,95 €, Stiefel 239,95 €<br />
(rechts) Shirt 26,95 €, Jeans 239,95 €,<br />
Schuhe 99.95 €<br />
Rhönblut steht für trendbewusste Mode im Herzen Fuldas. Seit<br />
zwei Jahren führen Tilo Schmitt und Jürgen Krieg ihren Laden am<br />
Buttermarkt. "Bei uns gibt es urbanen Stil gepaart mit neuesten<br />
Trends von Kopf bis Fuß", beschreibt Thilo das Angebot. Der Name<br />
lässt schon darauf schließen – Jürgen und Tilo sind echte Naturburschen<br />
und das geben sie ihren Kunden auch weiter.<br />
"Unser Laden besteht zu 90 Prozent aus Holz. Bei der Einrichtung<br />
haben wir mit Dominik Frohnapfel zusammengearbeitet."<br />
Ob Jeans, bunte Tshirts oder auch mal ein schicker Blazer – zwischen<br />
den naturbelassenen Holzregalen finden sich Schmuckstücke,<br />
für die man früher nach Frankfurt hätte fahren müssen. "Fulda ist<br />
ein tolles Pflaster und mit unserem Ladenkonzept möchten wir ein<br />
Stück urbane Großstadt nach Fulda bringen." Das ist den beiden<br />
gelungen, denn nicht nur wir Fuldaer sind begeistert. Paddy Kelly<br />
ist Stammgast. Wenn er einen Auftritt in Fulda hat oder seine Kunst<br />
präsentiert gönnt er sich neben seiner Shopping Tour ein leckeres<br />
Stück Fuldaer Schwartemagen in der Sitzecke!<br />
20 <strong>INFULDA</strong><br />
Bilder: Christoph Struckmeier (ww.lichtgallery.de)
Jacke 159,95 €, T-Shirt 29,95 €<br />
Hose 139,95 € Schuhe 99,95€<br />
Hut 54,95 €<br />
CATEGORY
MODE<br />
ZEIGT HER EURE SCHUHE<br />
SIMONE SCHOBER UND MARION UTTENTHALER ÜBER DIE TRENDS DER SAISON<br />
Der Herbst steht vor der Tür und damit gehen Ballerinas, Sandalen und Co in ihren wohlverdienten<br />
Winterurlaub und schaffen Platz für Ankle-Boots, Stiefel und alles, was warm hält. Was<br />
in dieser Saison auf keinen Fall fehlen darf haben wir Simone, Inhaberin von Frau Schober, und<br />
Marion, Storemanagerin im 43einhalb, gefragt.<br />
Welche Trends erwarten uns in dieser Saison?<br />
Simone: Das absolute Modethema im Herbst lautet Kontraste. Westernoder<br />
Fransen-Stiefel, gesteppte Materialien oder robuste Biker-Boots<br />
können lässig mit einer Jeans kombiniert werden, aber auch zu einem<br />
Kleid! Cool und lässig trifft auf chic und edel. Die Trendfarben der kommenden<br />
Herbst- und Wintersaison sind Bordeaux und der Dauerbrenner<br />
Cognac – passt perfekt zum Spaziergang durch Herbstlaub.<br />
Marion: Bei uns im 43einhalb bleibt es farblich weiterhin bunt. Bei<br />
Sneakern sind vorallem Beerentöne oder Grüntöne angesagt. Ich<br />
persönlich liebe es knallig, oder eben die echten Klassiker.<br />
22 <strong>INFULDA</strong><br />
Was geht gar nicht?<br />
Einstimmig: Geht nicht, gibt’s nicht! Mode hat immer etwas<br />
mit Individualität zu tun. Das zeigen uns die Designer schon<br />
seit einigen Jahren. Natürlich gibt es immer wieder Trends<br />
die uns überall begegnen, aber das Geheimnis eben dieser<br />
Trends liegt darin, wie jeder sie selbst interpretiert und einsetzt.<br />
Die Kombinationsmöglichkeiten im Herbst und Winter<br />
sind grenzenlos. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!<br />
Bilder: 43einhalb, Frau Schober, Hersteller
MODE<br />
Was kombiniert ihr am liebsten?<br />
Marion: In den kalten Monaten greife ich zu robusten<br />
Materialien wie Denim, Wolle oder Leder. Gepaart mit feinen<br />
Applikationen oder Stickereien erhalten sie ganz schnell<br />
eine feminine Note. Die Farbe Bordeaux passt gut zu Denim,<br />
Cognac-Tönen oder Schwarz.<br />
Simone: Wolle mit so ziemlich allem was mein Schrank hergibt.<br />
Röcke, kombiniere ich gerne mit derbem Strick und dazu<br />
ein paar Boots. In den Winterschlaf schicke ich höchstens<br />
meinen Bikini.<br />
MIX IT!<br />
Stiefel gibt es wie Sand am Meer,<br />
welche Form empfiehlt sich wann?<br />
Simone: Grundsätzlich bestimmt die Wahl der Kleidung<br />
den richtigen Stiefel. Zu knielangen Röcken wählt<br />
man kniehohe Stiefel, zu langen Röcken und Hosen<br />
Stiefeletten und zu Miniröcken Overknees oder sehr<br />
hohe Stiefel. Weiterhin erlaubt sind Stulpen und gemusterte<br />
Strümpfe zu Stiefeln.<br />
Nass und matschig – wie bleiben unsere Lieblinge schön?<br />
Simone: Es ist vor allem wichtig, seine Schuhe vor dem ersten Tragen richtig zu Imprägnieren. Das<br />
schützt vor Nässe und ist bei Lederschuhen besonders wichtig. Wichtig ist hierbei die Pflege auf<br />
das Material abzustimmen. Bei Stiefeln empfiehlt es sich einen Schuhspanner zu nutzen, damit die<br />
Lieblinge richtig in Form bleiben.<br />
Marion: Mit der richtigen Imprägnierung kann nichts mehr schief gehen, denn dann lassen sich die<br />
Schuhe auch wieder richtig gut saubermachen. Ich schwöre auf die "most trusted shoe cleaner"-<br />
Produkte von JASON MARKK aus LA. Neben Bürsten und Pflegemittel haben wir sogar Quick Wipes<br />
für unterwegs - ideal, wenn plötzlicher Regen für Matschpisten sorgt.<br />
IMMER<br />
DABEI!<br />
BEERE<br />
ÜBERALL!<br />
Bilder: 43einhalb, Frau Schober, Hersteller<br />
Wie hältst du deine Füße im Herbst<br />
trocken und im Winter warm?<br />
Simone: An nassen Herbsttagen darf man ruhig zu<br />
einem trendigen Paar Gummistiefeln greifen. Die gibt<br />
es mittlerweile in echt coolen Looks und gelten als<br />
Fashion-Statement.<br />
Marion: An richtig kalten Tagen hilft eigentlich nur<br />
eins: Lammfellsohlen. Damit bleiben die Füße warm<br />
und kuschelig ist es auch.<br />
<strong>INFULDA</strong> 23
MODE<br />
SNEAKERHIMMEL AM DOLL<br />
"Bärtige Männer mit Schuhtick"–<br />
titelt Spiegel Online, "In diesem<br />
Schuhhimmel schlagen die Herzen<br />
schneller" - kommentiert RTL. Von<br />
was Zalando und Co träumen, hat<br />
das 43einhalb in Fulda geschafft.<br />
Schuhladen der Herzen und das<br />
ganz einfach, nämlich nur mit<br />
Sneaker.<br />
Bild: Robert Gross<br />
Mit der Lust auf etwas Eigenes<br />
und der tiefgründigen Liebe<br />
zu Turnschuhen hat alles<br />
angefangen. Mischa Krewer, 30, arbeitete<br />
als Medienberater in Augsburg, bis er<br />
2011 gemeinsam mit sinem Schulfreund<br />
Oliver Baumgart, 32, beschloss in Fulda<br />
einen Sneakerladen zu eröffnen. Warum<br />
die beiden sich für Fulda entschieden<br />
haben? Ganz einfach: "Wir haben uns<br />
schon immer mit unserer Heimat verbunden<br />
gefühlt und nach dem Abi war<br />
eigentlich klar, dass wir zurückkommen",<br />
sagt Oli.<br />
Mittlerweile ist es zwei Jahre her, dass<br />
das 43einhalb mit einer fulminanten<br />
Party den Fuldaer Doll neu belebt<br />
hat. In Zeiten, in denen Online-Shops<br />
und große Ketten boomen, ein klares<br />
Statement. "Wir glauben daran, dass wir<br />
mit Leidenschaft, Energie und einem<br />
guten Netzwerk unsere Leidenschaft<br />
zum Beruf machen können", beschreibt<br />
Mischa den mutigen Schritt. Mit viel<br />
Herzblut hat es das 43einhalb geschafft,<br />
sich in die Herzen ihre Kunden rein<br />
zu leben. Gemeinsam mit dem<br />
mittlerweile acht-köpfigen Team und<br />
der geballten Kreativität. Wer als Frau<br />
am Weltfrauentag vorbeischaut oder<br />
online neue Treter bestellt, für den<br />
24 <strong>INFULDA</strong><br />
gibt es eine Ladung Küsschen – zwar<br />
nicht von Oli und Mischa persönlich,<br />
aber dafür die weiße Specialedition von<br />
Ferrero – das macht Lust auf mehr.<br />
Einen Volltreffer haben sie auch mit den<br />
mittlerweile legendären Handtuchpartys<br />
im Löwen gelandet, an denen eigentlich<br />
nur eins gilt: Handtuch schwingen bis<br />
der Arzt kommt. Und wer sich wundert,<br />
warum auf einmal jeder total "calmed" ist<br />
– das liegt vermutlich an den limitierten<br />
Tassen, die die Jungs in die Welt streuen<br />
"Keep calm and wear Sneaker".<br />
In Fulda hat das 43einhalb dazu beigetragen,<br />
dass Sneaker wieder salonfähig<br />
sind, auch wenn es vermutlich noch ein<br />
Weilchen dauert, bis unser Sparkassenvertreter<br />
rote Nikes trägt. "Wir haben<br />
nicht damit gerechnet, dass der Laden hier<br />
in Fulda einen so großen Hype entwickelt,"<br />
verrät Oli. "Eigentlich sollte es mehr ein<br />
Showroom sein und uns als Büro dienen."<br />
Die Sneaker-Auswahl ist wirklich fulminant:<br />
Ob Freizeitschuhe, oder Laufschuhe, wie<br />
die von Marathonläufern getragenen "ON",<br />
eine innovative junge Marke<br />
aus der Schweiz, bis<br />
hin zu limitierten<br />
Modellen, die es<br />
nur ein paar Mal in<br />
Deutschland gibt.<br />
Einen Großteil des Umsatzes macht<br />
das 43einhalb mit dem Online-Versand<br />
und, dass der boomt kann vermutlich<br />
der nette Mensch vom DHL-Paketdienst<br />
bestätigen.<br />
Während unserem Termin schaut Mischa<br />
lächelnd auf sein Handy: "Weißt du, wer<br />
gerade mal wieder bei uns bestellt hat?"<br />
Vermutlich Gustav aus Hintertupfingen?<br />
Mischa hält mir sein Handy vor die Nase<br />
und auch ich lächle: Kai Pflaume – Star<br />
meiner "Nur die Liebe zählt"-Sonntage.<br />
Einen Liebes-Brief darf ich dem Paket<br />
zwar nicht beilegen, aber trotzdem ist<br />
es ein tolles Gefühl, denn ich kaufe mir<br />
später ein Paar Schuhe im gleichen Laden<br />
wie Kai Pflaume.<br />
Peterstor 7<br />
36037 Fulda<br />
Fon: +49 661 3605693<br />
E-Mail: info@43einhalb.com<br />
Internet: www.43einhalb.com<br />
Bild: 43einhalb
MODE<br />
ZUHAUSE BEI FRAU SCHOBER<br />
Ein Schuhladen und seine kleine Familie stellen sich vor: Wer sich auf der Suche nach stylischen<br />
Stiefeln für den Herbst, oder protzigen Pumps für den nächsten Ball befindet, der ist bei Frau<br />
Schober genau richtig:<br />
Ihr Herz schlägt für Schuhe und das<br />
merkt man schon beim Vorbeigehen.<br />
Bei der wohl schönsten Schaufenstergestaltung<br />
Fuldas beweißt Simone<br />
Schober immer wieder aufs Neue, mit<br />
wie viel Liebe zum Detail sie ihren Laden<br />
führt und das schon seit zwei Jahren.<br />
Ob Barbies Poolwelt im Sommer, oder<br />
Kuscheltiere im Winter – bei Schobers ist<br />
Wohlfühlatmosphäre Programm. "Individualität<br />
und Liebe zum Detail zeichnen<br />
meine Kundinnen aus und beim Schuhkauf<br />
sollen diese es gemütlich haben."<br />
Warum sie in Fulda einen Schuhladen nur<br />
für Frauen eröffnet hat, ist eigentlich ganz<br />
klar: "Fulda braucht einfach geile Mädels-<br />
Schuhe" und da stimmen wir Simone<br />
vollkommen zu. Wer jetzt gleich an das<br />
böse Kopfsteinpflaster in unserer Stadt<br />
denkt, für den bietet Frau Schober Abhilfe.<br />
"Es gibt Absatzschoner aus Silikon,<br />
die es nicht nur einfacher machen durch<br />
Fuldas Straßen zu stolzieren, sie schützen<br />
Absätze auch vor unschönen Kratzern."<br />
Zwei echte Stars dürfen in solch einem<br />
Laden natürlich nicht fehlen - Emma<br />
und Heidi beobachten ihre Frauchen<br />
tag täglich und freuen sich über jedes<br />
strahlende Gesicht, wenn der Lieblingsschuh<br />
sitzt. Ab Oktober zieht Frau Schober<br />
gemeinsam mit ihrer Rasselbande an den<br />
Doll. "Der Doll hat es uns einfach angetan.<br />
Das 43einhalb, der Löwe und Fräulein Z,<br />
alles tolle Menschen, mit denen wir gerne<br />
Zeit verbringen. Als wir erfahren haben,<br />
dass die ehemalige Bäckerei Sennefelder<br />
leer steht – war für uns sofort klar, das<br />
kann kein Zufall sein."<br />
für Stil ist Verlass. Dabei darf nicht immer<br />
der "Ich-Muss-Das-Jetzt-Haben-Kauf" im<br />
Vordergrund stehen. Nicht jede Frau kann<br />
jeden Schuh tragen und manchmal muss<br />
man es einfach lassen. "Das ist besonders<br />
dann schwer, wenn man sich in den super<br />
schmal geschnittenen 15cm-Absatz-Pump<br />
in Gold Glitzer verliebt hat, der perfekt<br />
zum Abendkleid passt.", weiß Simone.<br />
"Ich achte bei meinem Sortiment auf<br />
Vielfalt in allen Belangen: Farben, Formen,<br />
Material - in der Regel gibt es immer<br />
eine Alternative, die passt und vielleicht<br />
sogar noch besser zum Kleid ausschaut."<br />
Bilder: Robert Kunz<br />
Simone selbst hat viele Jahre als Stylistin<br />
in Berlin gearbeitet. Mode, Schuhe, die<br />
richtigen Accessoires – auf ein langjährig<br />
trainiertes Auge mit dem richtigen Blick<br />
Brauhausstr. 1 · 36037 Fulda<br />
0661 - 20697789<br />
mail@frauschober.me<br />
facebook.com/frauschober<br />
<strong>INFULDA</strong> 25
LEBEN<br />
DAS SIND<br />
DIE NEUEN<br />
GRÜNEN<br />
LOHAS UND DAS BESSERE BEWUSSTSEIN<br />
Sie stricken keine Socken aus Schurrwolle<br />
oder schlürfen 100% abbaubaren<br />
Tee. Sie harren nicht stundenlangen bei<br />
Anti-Atomkraftdemos aus oder ketten<br />
sich an Bäume um die Abrodung der<br />
Urwälder zu verhindern – aber trotzdem<br />
leben sie grün. Lohas leben im Jetzt und<br />
Hier, ohne Kompromisse aber mit dem<br />
gleichen Bewusstsein der Grünen von<br />
früher.<br />
Während ihre Großväter noch als grüne Ökos<br />
bezeichnet wurden und von der Industrie<br />
höchstens mit einem Lächeln beliebäugelt<br />
wurden, haben die Lohas es geschafft ernstgenommen<br />
zu werden. Lohas steht für „Lifestyle of Health and<br />
Sustainability“ – Gesundheit und Nachhaltigkeit stehen<br />
im Fokus. Erstmals aufgetaucht ist der Begriff vor zehn<br />
Jahren in dem Buch "The Cultural Creatives: How 50<br />
Million Are Changing The World". Der Anthropologe und<br />
Soziologe Paul Ray hat 13 Jahre lang mehr als 100.000<br />
Amerikaner zu ihren Werten und ihrem Lebensalltag<br />
befragt. Das Ergebnis: Etwa ein Drittel der Befragten<br />
hatte ein besonders ausgeprägtes Gesundheits- und<br />
Umweltbewusstsein und legte Wert auf nachhaltige<br />
Produkte. Eine Mischung aus Umweltschutz,<br />
Spiritualität, Karriere- und Konsumdenken gepaart mit<br />
konservativen und alternativen Ideen.<br />
Für die Industrie eine neue Zielgruppe, denn sie haben<br />
all das was Unternehmen sich wünschen: Geschmack,<br />
Ansprüche und Geld.<br />
26 <strong>INFULDA</strong>
LEBEN<br />
Im Gegensatz zu den Grünen von früher pflegen sie einen<br />
hybriden Lebensstil, geprägt von „sowohl-als-auch“. Designund<br />
Technikbegeisterung müssen Naturverbundenheit und<br />
gutem Gewissen nicht kontrahär gegenüberstehen.<br />
Um die Lohas zu verstehen genügt es, sich<br />
das Fünf-Säulen-Konzept zu verdeutlichen:<br />
Nachhaltige Wirtschaft, gesunde Lebensführung,<br />
alternative Gesundheitsfürsorge,<br />
persönliche Entfaltung (Yoga, Mediation)<br />
und schließlich ein durchgehend ökologischer<br />
Lebensstil. Im Gegensatz zu ihren<br />
grünen Großvätern zeigt sich allerdings ein<br />
lust-vollerer und luxuriöserer Lebensstil,<br />
denn sie verschließen sich nicht vor Kommerziellem<br />
im Allgemeinen.<br />
NACHHALTIGE PRODUKTE<br />
Als attraktive Zielgruppe mit Geld und<br />
Geschmack üben die Lohas durchaus<br />
Druck auf die Wirtschaft aus. Nachhaltige<br />
Kollektionen, „ethical fashion“, bieten<br />
mittlerweile nicht nur Gucci und Co.<br />
Auch Mainstreamanbieter wie Otto oder<br />
H&M machen mit. Fair-Trade-Kaffee bei<br />
Starbucks oder Elektromobilität in der<br />
Automobilbranche – alles Güter, die von<br />
und für Lohas entstehen. Das auffälligste<br />
Beispiel dafür, dass Unternehmen<br />
diesen Trend für sich erkannt haben ist<br />
der Bio-Boom. Überall wohin man blickt,<br />
lachen grüne Frösche, bunte Bäume<br />
oder strahlende Weltkugeln von Plastikfalschen,<br />
Dosen und Etiketten: „Ich bin ein<br />
Bio-Produkt“.<br />
BIO-BOOM<br />
Eine Genusswelle, die laut der österreichischen<br />
Buchautorin Hanni Rützel<br />
(„Was essen wir morgen “) ein klares<br />
Konsumentenprofil der Zukunft bringt:<br />
"Menschen im mittleren Alter, relativ<br />
wohlhabend, welterfahren und reisefreudig.<br />
Sie wollen nicht unbedingt mehr,<br />
aber sie wollen bessere Qualität." Warum<br />
das so ist? Lohas sind das Ergebnis<br />
einer Bewusstseinsveränderung um 180<br />
Grad. Sie leben nach der Einsicht, dass<br />
die Qualität unseres Lebens von einem<br />
intakten Planeten abhängt. Natur, Tiere<br />
und Menschen leben gemeinsam auf der<br />
Erde. Wirtschaft, Politik und Wissenschaft<br />
dürfen keinesfalls verschwinden, aber<br />
auch nicht aus den Augen verlieren, wie<br />
wichtig nachhaltiges Handeln ist.<br />
Bild: (linls) Coralie / photocase.de, (oben) m.o.ruehle / photocase.de<br />
<strong>INFULDA</strong> 27
LEBEN<br />
Kaufentscheidungen richten sich nicht mehr nach Preis und Menge, Qualität und Herkunft stehen im Fokus.<br />
NATUR, TIERE & MENSCH<br />
Im Gegensatz zu ihren grünen Vorgängern<br />
wächst die Lohas-Community beharrlich,<br />
selbstbestimmt und unaufgeregt.<br />
Proteste, Demonstrationen oder Boykotte<br />
gehören nicht dazu. Vielmehr steht im<br />
Fokus, sich jene Produkte und Dienstleistungen<br />
auszusuchen, die der Nachhaltigkeit<br />
entsprechen – ökologisch und sozial.<br />
Die Lohas der Zukunft wollen die Welt<br />
retten – tragen aber dazu bei. Im Internet<br />
können sie auf www.futureforests.com<br />
einen Baum pflanzen und erhalten dafür<br />
von Hollywoods Vorzeige-Lohas Leonardo<br />
Di Caprio ein Zertifikat. Di Caprio<br />
fährt gerne im Elektromobil an den roten<br />
Teppich und betritt ein Set nur dann,<br />
wenn nachhaltiges Öko-Buffet bestellt<br />
wurde. Nützliches bietet außerdem das<br />
Shopping Paradies www.fairplanet.com,<br />
hier werden Lohas oder die, die es gerne<br />
werden möchten, fündig. 100 Prozent biologisch<br />
abbaubarer Golftee, recyclebare<br />
Trinkflaschen oder Fair-Trade-Kleidung,<br />
werden hier angeboten.<br />
Für Lohas ist nicht nur die Produktwahl<br />
entscheidend, auch das Kaufen als<br />
Vorgang spielt eine Rolle. Sie glauben,<br />
dass ihre Konsumentscheidungen Folgen<br />
haben die weit über den Augenblick<br />
hinausreichen.<br />
Daher ist es für sie besonders<br />
wichtig zu wissen woher die angebotenen<br />
Güter stammen und ob sie: „ökologisch“<br />
(umweltverträglich), „gesund“ (schadstoffarm),<br />
„sozial“ (fair gehandelt) und<br />
„hochwertig“ (langlebig, solide) sind.<br />
Transparente Unternehmen, die ihre<br />
Wertschöpfungskette offen legen und<br />
sich für Nachhaltigkeit einsetzen, stehen<br />
bei den Lohas hoch im Kurs.<br />
ICH KAUFE, ALSO BIN<br />
ICH DER BESTIMMER<br />
Der kritische Konsumismus der Lohas<br />
trägt dazu bei, Unternehmen zum Umdenken<br />
zu bringen. Der Buchautor Fred<br />
Grimm ("Shopping hilft die Welt verbessern")<br />
fasst die Philosophie dahinter<br />
noch griffiger zusammen: "Ich kaufe, also<br />
bin ich der Bestimmer." Dass Verbraucher<br />
besondere Macht haben, sieht auch das<br />
Internetportal utopia.de so. Hier wird<br />
gezeigt, wie durch klugen Konsum die<br />
Welt zwar nicht gerettet, aber zumindest<br />
nachhaltig verbessert werden kann.<br />
Ebenso wichtig ist den Lohas die Beratung.<br />
In einem Supermarkt erfragen sie<br />
gerne die Herkunft der Banane oder im<br />
Klamottenladen die Produktionsstätte<br />
der hippen Jeans. Wegwerf- und Einwegprodukte<br />
werden gemieden, denn die<br />
erfüllen die ethischen Standards nicht.<br />
Am besten, Aldi würde Öko und Kik wäre<br />
weg vom Fenster.<br />
Das kommt nicht zuletzt den regionalen<br />
Einzelhändlern, Bauern und Co zu Gute.<br />
Wer schon einmal ein Ei von einem glücklichen,<br />
freihüpfenden Huhn gegessen hat,<br />
oder frische Milch von einer heugenährten<br />
Kuh ohne Antibiotika, der kann sich<br />
vorstellen, wie gut es den Lohas geht –<br />
geschmacklich, aber auch im Kopf!<br />
28 <strong>INFULDA</strong><br />
Bild: Fotolia
LEBEN<br />
FÜNF GRÜNE PROMIS<br />
SIE LEBEN ES VOR UND DAFÜR LIEBEN WIR SIE<br />
Grün, grün, grün sind alle<br />
unsere Promis... Nicht ALLE<br />
schwimmen auf der grünen<br />
Welle, aber viele leben es<br />
schon vor. Sie nutzen ihre<br />
Bekanntheit um aufmerksam<br />
zu machen, auf Umweltsünden,<br />
nachhaltige Projekte<br />
Hybrid statt Benzin<br />
George Clooney legt los – und Hollywood<br />
macht mit: Adé ihr flotten<br />
Spritschleudern! Charming Boy George<br />
fährt Hybridautos wie den Toyota Prius.<br />
Der hat neben dem klassischen Benzinmotor<br />
auch noch einen Elektromotor –<br />
was bis zu einer Tonne Kohlendioxid pro<br />
Jahr spart!<br />
oder zeigen wie einfach es<br />
sein kann, seinen Alltag etwas<br />
grüner zu gestalten. Wir<br />
haben ein paar unsere grünen<br />
Sternchen gesammelt und<br />
sind uns einig: Daumen hoch<br />
für ihr Engagement!<br />
Grünes Starappeal<br />
Sie nutzt ihr Starappeal um aufzuklären.<br />
In der MTV-Serie "Trippin" stellt Cameron<br />
Diaz gefährdete Naturparadiese unserer<br />
Erde vor und hinterfragt unsere Lebensweisen.<br />
Klar das sie nebenbei ein<br />
Hybridauto fährt, ihr Haus mit Solarenergie<br />
ausstattet und vor allem bei ihren<br />
Lebensmitteln auf grüne Herkunft setzt.<br />
Recyclebare Windeln<br />
Bilder: PRphotos.com : Andrew Evans, Albert L. Ortega, Robin Wong, Erik Kabik<br />
Grüne Zutaten<br />
Jamie Oliver kocht am liebsten mit Bio-<br />
Zutaten, die er häufig im eigenen Garten<br />
anbaut. Seine Koch-Show nutzt er um<br />
die Grausamkeiten der Massentierhaltung<br />
aufzudecken. Unters Messer<br />
kommen bei ihm nur Zutaten mit ethisch<br />
korrekter Herkunft.<br />
Die kleinen Dinge zählen für Julia<br />
Roberts: Ihren Coffee-to-Go trinkt die<br />
Schauspielerin am liebsten aus ihrem<br />
eigenen Thermobecher und ihre Zwillinge<br />
packt sie in recyclebare Windeln.<br />
Daumen hoch für wiederverwendbare<br />
Dinge, egal welche Arbeit damit verbunden<br />
ist.<br />
Aufdecken in Filmen<br />
2007 glänzte Leonardo Dicaprio mit<br />
dem Dokumentarfilm "The 11th Hour",<br />
der über den düsteren Raubbau an der<br />
Natur erzählt. Auf seiner Website<br />
www.leonardodicaprio.com stellt er<br />
verschiedene Projekte vor, die er unterstützt.<br />
<strong>INFULDA</strong> 29
MOBILITÄT<br />
MEIN ERSTES MAL: ELEKTRISCH<br />
TOTAL GRÜN, TOTAL SMART<br />
Ich bin ein Stadtkind und als<br />
solches brauche ich gar nicht<br />
viel, um mich zu bewegen. Zwei<br />
Füße, ein Fahrrad und wenn es<br />
mal ins Grüne gehen soll oder<br />
ein Einkauf nach Hause gebracht<br />
werden will, reicht ein kleines<br />
Auto – das darf ruhig elektrisch<br />
sein!<br />
Dass wir auf Dauer nicht so weitermachen<br />
können wie bis her, wissen wir alle!<br />
Unsere Autos blasen Abgase in die<br />
Luft, das Benzin ist (schweine-) teuer<br />
und überhaupt, es wird Zeit, dass sich<br />
in unserem Mobilitätsverhalten etwas<br />
ändert. Ich bin auf der Suche nach einem<br />
neuen Auto. Da ich eigentlich ziemlich<br />
flexibel und vorallem neugierig bin,<br />
möchte ich einen elektrischen Antrieb<br />
testen. Eigentlich finde ich die kleinen<br />
schnuckeligen Smarts von Mercedes<br />
Benz schon immer ganz nett. Da es seit<br />
letztem Jahr eine elektrische Variante des<br />
Stadtflitzers gibt, telefoniere ich ein paar<br />
Minuten später mit Patrick – dem netten<br />
Smart-Berater aus Fulda. Die erste Frage<br />
von ihm: "Wie beschreiben Sie denn<br />
ihr tägliches Fahrverhalten?" Ich fahre<br />
nicht wirklich viel. Ins Büro sind es fünf<br />
Kilometer, an den Tennisplatz acht und<br />
hin und wieder will eine Einkaufstüte samt<br />
Getränkekisten nach Hause gebracht<br />
werden. Ich überschlage und komme<br />
auf maximal 30 – 40 Kilometer, die ich<br />
an einem Tag fahre. Das klingt ja wie<br />
geschaffen für den electriv drive, denn<br />
der schafft bis zu 150 Kilometer mit einer<br />
Ladung. In der Stadt gibt es mittlerweile<br />
das ein oder andere Parkhaus, in dem<br />
man nachladen kann und ich bin sogar<br />
an meinem Parkplatz mit Strom versorgt.<br />
Meine Vermieterin findet die Idee total<br />
entzückend und als Natruliebhaberin<br />
"sollten wir alle mitdenken und einen<br />
Schritt raus aus dem bekannten Trott<br />
wagen", sagt sie. Gesagt getan!<br />
ALLTAGSTEST<br />
Ein paar Tage später stehe ich vor dem<br />
electriv drive, der eigentlich nicht viel<br />
anders ausschaut, als jeder andere Smart<br />
auch. Bis auf die Farbzusammenstellung:<br />
Er ist schneeweiß mit grünen Elementen.<br />
Clean, stylisch und eben auch grün!<br />
Patrick, mein Smart-Berater, erklärt mir<br />
alles Wichtige und nach fünf Minuten<br />
kann es losgehen. Viel zu sagen gibt es<br />
nämlich gar nicht. Wer davon ausgeht,<br />
dass elektrisch Fahren irgendwie anders<br />
und kompliziert ist, der liegt falsch. Es ist<br />
alles genau so, wie ich es von modernen<br />
Automatik-Autos kenne. Schlüssel rein,<br />
umdrehen, Hebel auf D und los geht`s.<br />
Ich fahre vom Hof und "huch – jetzt hab<br />
ich ihn abgewürgt", denke ich. Peinlich!<br />
Dann geht auch noch das wieder<br />
Anschalten nicht. Hilfesuchend schaue<br />
30 <strong>INFULDA</strong>
MOBILITÄT<br />
Bilder: Mercedes Benz<br />
ich Patrick neben mir an. Der erklärt mir,<br />
dass ich das Auto gar nicht abwürgen<br />
kann und es ist doch alles in Ordnung:<br />
"einfach Gas geben". Mein kleiner Smart<br />
ist so leise und ruhig, dass ich im ersten<br />
Moment gar nicht erkenne, dass der<br />
Motor läuft.<br />
EIN GRÜNES AUTO PRO FAMILIE<br />
Mit einem (jetzt schon) tollen Gewissen<br />
hole ich meinen Freund ab. Meine<br />
Begeisterung teilt er zwar nicht ganz<br />
so euphorisch, aber auch er findet den<br />
Gedanken gut, ein Auto in der Familie<br />
auf Elektromobilität umzustellen. Für den<br />
Anfang aber bitte nicht seins. Wir fahren<br />
ein paar Runden und er findet richtig<br />
Spaß daran. An der ersten Ampel zeige<br />
ich ihm gleich, wie ich einen der typischen<br />
Doll-Proleten abziehe. Während der in<br />
seiner metallicblauen 265 PS-Schleuder<br />
versucht Gas zugeben, bin ich schon<br />
längst vorbeigeschossen. "Aus dem Stand<br />
stellt das kraftvolle Drehmoment von<br />
120 Newtonmetern ein viel besseres<br />
Anfahrvermögen bereit, als viele<br />
Benziner." Das hat Patrick mir zwar schon<br />
erklärt, verstanden habe ich es aber erst<br />
an der Ampel. Laut Herstellerangaben<br />
beschleunigt der Kleine von 0 auf 60<br />
km/h in 6,5 Sekunden – das kann sich<br />
sehen lassen und ich bin mir sicher, an<br />
der Ampel verliere ich in den nächsten<br />
Tagen kein Duell mehr. Wir machen<br />
einen Ausflug auf die Wasserkuppe, um<br />
uns eine Currywurst zu gönnen. In den<br />
Kurven liegt der Smart wunderbar stabil<br />
und wie mein Freund findet: richtig agil.<br />
Links, rechts, Berg hoch, Berg runter - es<br />
gibt nichts auszusetzen. Besonders freue<br />
ich mich auch über die Größe, denn mit<br />
meinem Glück treffe ich immer dann<br />
auf einen riesen Mähdrescher mit XXL<br />
Anhänger, wenn die Straße gefühlt nur<br />
einen Meter breit ist. In meinem Smart<br />
kommt mir das Gegenüber zwar noch<br />
eine Nummer größer vor, aber dafür<br />
teilen wir uns problemlos die Straße.<br />
Angekommen auf der Wasserkuppe<br />
stärken nicht nur wir uns mit einer<br />
Currywurst, der Kleine bekommt auch<br />
eine Ladung Strom aus der Ladestation.<br />
Für eine komplette Ladung benötigt der<br />
Smart ca. 6-8 Stunden, also eine Nacht<br />
oder ein Arbeitstag reichen aus. Man<br />
kann aber, auch kurze Zeit nachladen.<br />
Für die modernen Lithiumionenbatterien<br />
ist das kein Problem mehr. Gut gestärkt<br />
machen wir drei uns wieder auf den Weg.<br />
Mein Freund darf den Kleinen jetzt auch<br />
mal "treten" und als Rallyefahrer bin<br />
ich natürlich auf seine fachmännische<br />
Beurteilung gespannt. Ich muss gestehen,<br />
einen Großteil des Gesagten wie "tolle<br />
Fahrwerksabstimmung, interessante<br />
Rückstellkraft der Servolenkung oder<br />
krasse Übersetzung" spare ich mir an<br />
dieser Stelle und konzentriere mich<br />
auf das, was jeder versteht: "Es macht<br />
richtig viel Spaß!" Wir entscheiden uns<br />
mit dem kleinen einen Abstecher auf die<br />
Autobahn zumachen, denn die Neugier<br />
hat uns gepackt: was passiert eigentlich,<br />
wenn die Batterieanzeige bis auf null<br />
runter geht. Überrascht bin ich weiterhin<br />
davon, wie ruhig es auch bei höherer<br />
Geschwindigkeit im Smart ist. Mit meinem<br />
ersten Auto einem kleinen Twingo hatte<br />
ich auf der Autobahn schon hin und<br />
wieder das Gefühl, in einem ungünstigen<br />
Windmoment weg geweht zu werden,<br />
aber im Smart fährt es sich irgendwie<br />
stabiler.<br />
BATTERIEANZEIGE<br />
"Das liegt an der Platzierung der<br />
Batterie und der damit verbundenen<br />
Gewichtsverteilung", klärt mich mein<br />
Freund auf. Das haben die Entwickler<br />
übrigens wirklich gut hinbekommen,<br />
denn sowohl im Innenraum, als auch im<br />
Kofferraum ist genügend Platz für das<br />
Notwendige. Bei 15% Batterieanzeige<br />
entscheiden wir uns, uns Richtung<br />
Heimat zu bewegen. Von der Elektronik<br />
wird ab diesem Moment die abrufbare<br />
Leistung in drei Stufen reduziert und<br />
der Smart beschleunigt langsamer. Der<br />
Bordcomputer erinnert uns, dass wir nun<br />
auf Reserve fahren und ab den letzten<br />
5% werden Komfort-Einrichtungen wie<br />
Heizung abgeschaltet. Wir haben noch<br />
ca. 8 km und die reichen aus um uns an<br />
den rettenden Strom zu bringen und<br />
das ist gut so, denn langsam können<br />
wir auch eine Ladung gebrauchen<br />
– wir entscheiden uns allerdings für<br />
Entspannung.
LEBEN<br />
ABSCHALTEN UND ZU SICH SELBST FINDEN<br />
SOWOHL ALS AUCH: EINE FULDAERIN ERZÄHLT VON IHREN ALLTÄGLICHEN BEGLEITERN: YOGA UND MEDITATION<br />
Können Yoga und Meditation<br />
wirklich das Leben verändern?<br />
Wenn ja warum? Und was<br />
ist das Besondere? Was bei<br />
den Lohas schon lange auf<br />
dem Tagesprogramm steht,<br />
hat auch die Fuldaerin Anne<br />
Verena Groß für sich entdeckt.<br />
Sie beschreibt, wie Yoga<br />
und Meditation ihr Leben<br />
beeinflussen und seit vielen<br />
Jahren im Alltag begleiten.<br />
von Anne Verena Groß<br />
32 <strong>INFULDA</strong><br />
Mehr Wertschätzung für den Augenblick<br />
– jeden Augenblick. Jede<br />
philosophische Richtung, jede<br />
Religion hat in ihrem System Themen der<br />
Kontemplation, des Atems oder Körperübungen.<br />
Schon früh habe ich mich<br />
mit den Grundlagen der katholischen<br />
Kirche, des Islam und des Buddhismus<br />
beschäftigt, sowie ihren einzelnen<br />
Abspaltungen und mich einmal durch<br />
die westliche und östliche Philosophie<br />
gelesen. Doch von klein auf übten die<br />
östlichen Philosophien mit ihrer ihnen<br />
innewohnenden Ordnung auf mich den<br />
größten Einfluss aus.<br />
Mich haben damals als kleines Kind die<br />
Besuche bei meiner wunderbaren Omi<br />
schon auf den Weg gebracht, der mich<br />
seit mittlerweile 20 Jahren intensiv begleitet.<br />
Sie schaute mit Vorliebe Dokumentationen<br />
über Tibet und das Leben<br />
der Mönche in Meditation. Sobald ich<br />
diese fremdem Menschen in den roten<br />
Kutten mit ihren kahlrasierten Schädeln<br />
still in Meditation versenkt sitzen sah und<br />
die sonderbare Musik ihrer Instrumente<br />
hörte, war ich wie hypnotisiert. Etwas in<br />
der Ausstrahlung, etwas in diesen mit so<br />
viel Freude lächelnden Gesichtern hat<br />
mich direkt berührt. Mit 17 Jahren war<br />
ich ein Jahr in Amerika und erlebte eine<br />
fordernde Zeit so weit weg von zu Hause.<br />
Eines Tages, als mir emotional alles zu<br />
viel wurde, dachte ich an die Mönche<br />
mit ihrer schönen Gelassenheit und wie<br />
sie da immer so still und friedlich sitzen<br />
und meditieren und setzte mich, wo ich<br />
gerade war - mitten in einem großen<br />
Kaufhaus - einfach hin, zog meine Schuhe<br />
aus und in den Schneidersitz und dachte:<br />
Ich schaue einfach mal was passiert.<br />
INNERER FRIEDEN<br />
Wahrscheinlich war diese unbedarfte<br />
Herangehensweise der Grund für meine<br />
erste tiefe Meditationserfahrung. Inneren<br />
totalen Frieden. Das wollte ich. Genau<br />
dahin wollte ich. Es folgte mit 21 Jahren<br />
eine drei-monatige Reise nach Thailand,<br />
um den Theravada-Buddhismus hautnah<br />
zu erleben.<br />
Danach kam ich durch meine Tante in<br />
Berührung mit dem tibetischen Bud-<br />
Bild: kittipak / fotolia.de
LEBEN<br />
dhismus und seitdem gehört ihm mein<br />
Herz. Was mich daran fasziniert? Humor<br />
und ganz viel Lachen über sich selbst.<br />
Regelmäßig fliege ich nach Nepal und<br />
auch meinen Lebenstraum Tibet habe ich<br />
mir erfüllen dürfen, sowie den Dalai Lama<br />
live zu erleben. Und Meditation? Sie ist<br />
untrennbar von mir geworden.<br />
Bilder: Anne Verena Groß, Robert<br />
Das Ziel von buddhistischer Meditation<br />
ist die Befreiung von störenden Gefühlen,<br />
das Ansammeln positiver Eindrücke im<br />
Geist und das Überwinden egoistischer<br />
Einstellungen. Um dies zu erreichen, nutzt<br />
man Meditationen, die den Geist beruhigen.<br />
Die Konzentration liegt hier auf<br />
der Bewegung des Atems, auf äußeren<br />
Objekten wie Bildern oder Statuen oder<br />
auf vorgestellten Objekten. Die Konzentration<br />
auf das Meditationsobjekt ist ein<br />
Hilfsmittel, um den Geist vom Umherwandern<br />
und Anhaften abzubringen. Sobald<br />
eine Ablenkung bemerkt wird, richtet sich<br />
die Konzentration wieder auf das Meditationsobjekt,<br />
jedoch ohne über seine<br />
Besonderheiten nachzudenken. Durch<br />
regelmäßige Meditation kann man sich<br />
davon befreien, Gedanken und Gefühle<br />
als zwanghaft zu erleben.<br />
Als ehemalige Tänzerin fiel es mir oft<br />
schwer, die Bewegungslosigkeit der Meditation<br />
zu akzeptieren, und wie oft wünschte<br />
ich mir auch körperliche Bewegung,<br />
die meiner Meinung nach nicht minder<br />
meditativ sein musste, aber im Buddhismus<br />
keinen Schwerpunkt hat.<br />
Da kam ich in Kontakt mit Yoga, was<br />
dem Tanzen sehr ähnlich ist. Yoga hat<br />
seine Jahrhunderte alten Wurzeln in der<br />
indischen Heilkunde. Durch die insgesamt<br />
fünf Säulen des Yoga – Tiefenentspannung,<br />
Atemübungen, Körperübungen,<br />
Meditation und Ernährung - werden Körper,<br />
Geist und Seele in Einklang gebracht.<br />
Es ist ein wunderbares ganzheitliches<br />
Übungssystem, welches in der von mir<br />
praktizierten Form des Hatha-Yoga sehr<br />
körperorientiert ist.<br />
WIRKUNG IST BESTÄTIGT<br />
In allen Übungen oder Asanas werden<br />
Körperpartien gedehnt und andere<br />
gleichzeitig gekräftigt. Das schöne ist,<br />
dass man bei regelmäßigem Üben schnell<br />
merkt, wie der Körper flexibler und kraftvoller<br />
wird. Das bewusste Wahrnehmen<br />
des Körpers führt nach und nach zu<br />
einem bewussteren Wahrnehmen – auch<br />
im Inneren. Wer bin ich? Was sind meine<br />
Bedürfnisse? Was kann ich leisten und<br />
wo sind meine Grenzen? Wie fordere ich<br />
mich, ohne mich dabei zu überfordern?<br />
Wann ist Zeit für Aktivität, wann für eine<br />
Ruhepause?<br />
Beide Philosophien, Meditation, wie auch<br />
Yoga, sind vor weit mehr als 2000 Jahren<br />
entwickelt worden und in ihrer Wirksamkeit<br />
längst durch die Erfahrungen der<br />
Zeitalter bewiesen. Es gibt also keine<br />
Ausreden mehr – wer regelmäßig praktiziert,<br />
seinen Körper und Geist schult, der<br />
findet zu mehr Gesundheit und innerem<br />
Frieden. Zahlreiche Studien der heutigen<br />
Hirnforschung über Meditation und Yoga<br />
und ihre Wirkungen bestätigen, dass<br />
genau dies möglich ist.<br />
Für mich selbst ist ein Leben ohne diese<br />
beiden Grundpfeiler nicht mehr denkbar,<br />
denn ich muss nur in mich hinein fühlen<br />
und fragen, wie es mir geht und die Antwort<br />
ist: Prima!<br />
Wie glücklich bin ich, dass ich diese Dinge<br />
nicht nur für mich selbst entdecken<br />
durfte, sondern durch meinen Beruf das<br />
Wissen und meine eigenen Erfahrungen<br />
weitergeben kann. Ob bei der Arbeit als<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie in<br />
meiner Praxis oder bei den Körperbehandlungen,<br />
Yoga oder Meditation und Seminaren<br />
in meinem Zentrum für präventive<br />
Buddhistisches Heiligtum in Nepal: Boudhanath Stupa, Kathmandu<br />
Entspannungstechniken – alles bleibt<br />
Rundum Mensch. Ich liebe ein Leben, in<br />
dem man sich der Vielseitigkeit erfreut<br />
und bedient, eben ganz unter dem<br />
Motto: nicht entweder oder, sondern<br />
immer sowohl als auch.<br />
Kontakt:
SONST SO<br />
WILLKOMMEN IN DER CUTTING CREW<br />
SECHS NEUEN AUSZUBILDENDEN STELLEN SICH VOR<br />
Auch in diesem Jahr<br />
investiert die Cutting Crew<br />
wieder in die Aubildung<br />
neuer Weiterbildung der<br />
fast 70 Mitarbeiter. Sechs<br />
junge Menschen haben mit<br />
ihrer Ausbildung begonnen<br />
und werden in den nächsten<br />
drei Jahren das mehrstufige<br />
Ausbildungsprogramm, der<br />
Cutting Crew durchlaufen.<br />
Für die neuen Auszubildenden ist es<br />
wichtig, den Beruf des Friseur von<br />
der Pike auf zu lernen", erklärt Jutta<br />
Ressel. Das gesamte Team der Cutting<br />
Crew wird in regelmäßigen Abständen<br />
entweder im eigenen Schulungszentrum<br />
oder bei speziellen Workshops in ganz<br />
Deutschland weitergebildet. Hierbei<br />
werden den Angestellten die neuesten<br />
Trends, neue Produkte und neue<br />
Schnittechniken vorgestellt und diese<br />
geübt. Dass die CuttingCrew zu den<br />
beliebtesten Ausbildungsbetrieben der<br />
Region zählt ist an den stabilen Zahlen<br />
an Auszubildenden und der Übernahme<br />
aller Azubis in diesem Jahr zu erkennen.<br />
Diesen Weg haben nun die sechs<br />
Azubis Shannon, Alexandra, Aleks,<br />
Laura, Vanessa und Jasmin vor sich und<br />
möchten sich hier ihren Kunden kurz<br />
vorstellen.<br />
Name: Vanessa Schneider Alter: 19<br />
Wohnort: Fulda<br />
Hobbys: Cosplay, Reiten, Musik<br />
Ich liebe: Japan, Natur<br />
Das mag ich gar nicht: Spinnen<br />
Styling-Vorbild: Visual-Kei (japanische Richtung)<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Weil es mir<br />
Spass macht, Veranderungen an<br />
Personen zu sehen. Ausgeflippte Frisuren<br />
zu kreieren und mit Menschen verschiedenster<br />
Charaktere zu arbeiten..<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
Verruckt, lachen, kindisch<br />
34 <strong>INFULDA</strong>
:<br />
Name: Alexandra Hofner Alter: 24<br />
Wohnort: Fulda<br />
Hobbys: Zeit mit meiner Familie verbringen<br />
Ich liebe: .Meinen Sohn und meinen Beruf<br />
Das mag ich gar nicht: Streit<br />
Styling-Vorbild: habe ich nicht<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Ich habe Spass an<br />
diesem Beruf, da ich gerne mit Menschen arbeite<br />
und sie verschonern mochte<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
hilfsbereit, sympathisch, lebensfroh<br />
Name: Jasmin Quazi Alter: 21<br />
Wohnort: Blankenau<br />
Hobbys: Tanzen<br />
Ich liebe: ... es Leute glucklich zu machen und zu stylen<br />
Das mag ich gar nicht: Streit<br />
Styling-Vorbild: Locken, Locken, Locken<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Weil ich<br />
gerne Haare style, es mir Spassß macht, und ich<br />
Menschen gerne verandere<br />
:::<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
freundlich, nett, ehrgeizig<br />
Name: Alexs Pisnyj Alter: 21<br />
Wohnort: Fulda - Aschenberg<br />
Hobbys: Kampfsport, Sport, Styling<br />
Ich liebe: Spass, Humor<br />
Das mag ich gar nicht: Humorlose Menschen<br />
Styling-Vorbild: Paul Mitchell<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Weil ich es<br />
Liebe mit Menschen zu arbeiten und ich<br />
den Trend 2020 machen will :)<br />
Mein Motto: Sei verruckt und hab HUmor, so<br />
kommt man durchs Leben...<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
humorvoll, crazy, stylisch<br />
Name: Laura Keipp<br />
Alter: 18<br />
Wohnort: Grebenhain<br />
Hobbys: Tanzen, Musik<br />
Ich liebe: Natur, Lesen<br />
Das mag ich gar nicht: Spinnen, Schlangen<br />
Styling-Vorbild: Locken :)<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Weil es mir<br />
richtig Spass macht, Leute zu stylen, Kunden<br />
zu verandern und sie zufrieden zu sehen.<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
lieb, nett, lustig<br />
Name: Shannon Schmied Alter: 17<br />
Wohnort: Oberrombach<br />
Hobbys: Freunde treffen, tanzen, frisiereen<br />
Ich liebe: ... dass ich gut zuhören kann<br />
Das mag ich gar nicht: gibt nichts<br />
Styling-Vorbild: alles was mit Locken zu tun hat<br />
Warum ich Frisuer werden möchte: Weil ich gerne<br />
mit Menschen zusammenarbeite und<br />
Frisieren schon immer mein Hobby ist<br />
Beschreibe dich in drei Worten:<br />
verruckt, nett und freundlich
ESSEN<br />
MEHR ALS NUR GRILLEN<br />
VOLKER ELM KOCHT UND GRILLT AUS LEIDENSCHAFT. UNS VERRÄT ER SEINE GRILLGEHEIMNISSE<br />
Schon unsere Vorfahren, welche vor Jahrhunderten die Rhön durchstreiften, kannten ihn: den<br />
Genuss des Grillens. Auch wenn das Grundprinzip bis heute gleich geblieben ist, hat unser<br />
Grillen nur noch wenig mit der Fleischrösterei der Steinzeit zu tun. Unser Grill-Guide zeigt,<br />
was dabei alles beachtet werden muss und wie die nächste Grill-Party zum Erfolg wird.<br />
Bilder: Mervin Heil<br />
Moderne Grills sind mehr als nur<br />
Röststationen. Bevor das erste<br />
Stück Fleisch oder Grillgemüse<br />
angefasst wird, muss er stehen: der<br />
Grill. Ob Kohle, Gas oder Elektrizität ist<br />
dabei eher eine Frage des Ortes, als des<br />
Geschmacks.<br />
Für unterwegs eignen sich am besten<br />
die transportablen Kohlen oder Gasgrills<br />
während ein Elektrogrill Ärger mit dem<br />
Nachbarn spart, sollte man auf dem<br />
Balkon grillen. Am praktischsten sind die<br />
modernen Gasgrills. Hierbei ist die Form<br />
entscheidend: Für die Trend-Grillküche<br />
ist ein Kugelgrill unabdingbar. Denn er<br />
bietet neben der klassischen, direkten<br />
Form des Grillens, die Möglichkeit des<br />
indirekten Grillens. Man vermeidet<br />
gesundheitsschädliche Rückstände, welche<br />
durch verbrennendes Fett hervorgerufen<br />
werden und erweitert seine Möglichkeiten.<br />
Weg vom „Kammsteak und Würstchen“-<br />
Einerlei, auf welche das traditionelle Grillen<br />
meist beschränkt wird.<br />
Verwendet man eine mit Kohle<br />
betriebene Variante, so sollte man den<br />
Brennstoff ringförmig am Rand entlang<br />
verteilen und in die Mitte eine Schale<br />
für herabtropfendes Fett stellen. Zu<br />
vermeiden ist es, die komplette Fläche<br />
mit Kohle zu bedecken und das Fleisch<br />
direkt über diese zu legen: die Hitze ist<br />
zu groß, das Steak wird schnell trocken<br />
und indirektes Grillen ist nicht möglich.<br />
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Hitze<br />
gleichmäßig in der Kugel verteilt.<br />
Gaskugelgrills sind bereits auf diese Art<br />
aufgebaut. Bei hochwertigen Modellen<br />
kann man in der Mitte eine spezielle<br />
Aromapfanne stellen, in welche man<br />
bei Bedarf Raucharoma oder Hickory-<br />
Holzspäne geben kann oder auch<br />
zusätzlich mit Bier, Wein oder anderen<br />
Flüssigkeiten befüllt, um dem Gargut<br />
noch ein spezielles Aroma zu geben. So<br />
entsteht der typische Rauchgeschmack<br />
ganz ohne krebserregende Röststoffe. In<br />
der Praxis besonders bewährt hat sich<br />
ein Trichtersystem, welches bei der Marke<br />
Outdoorchef zum Einsatz kommt und<br />
verhindert, dass sich spritzendes Fett doch<br />
entzünden kann.<br />
Eine weitere Besonderheit hierbei: Mit<br />
wenigen Handgriffen lässt sich der Grill<br />
so umbauen, dass man ihn für sämtliche<br />
Gerichte, die man sonst in der Küche<br />
zubereiten würde, problemlos verwenden<br />
kann. Nudeln als Beilage auf dem Grill<br />
kochen oder einen Espresso für nach dem<br />
Essen zuzubereiten, wird so direkt vor Ort<br />
möglich.<br />
<strong>INFULDA</strong> 37
Würstchen und Steaks aus dem<br />
Supermarkt geholt, fertig mariniert<br />
auf den Grill und in zehn Minuten<br />
kann gegessen werden. Das ist zwar<br />
möglich, genügt den Ansprüchen eines<br />
Grillmeisters jedoch kaum. Denn auf<br />
dem Grill kann alles zubereitet werden,<br />
so dass der Kreativität keine Grenzen<br />
gesetzt sind. Besonders exotische<br />
Zutaten wie Wok-Gemüse oder<br />
Garnelen-Zitronengras Spieße lassen<br />
einen die kulinarische Vielfältigkeit immer<br />
aufs Neue entdecken.<br />
Zu beachten ist dabei, dass die Zutaten<br />
möglichst frisch sein sollten. Fleisch sollte<br />
am Stück und unpariert – das heißt mit<br />
Sehnen und dem am Muskel ansitzenden<br />
Fett – gekauft werden. So behält man<br />
sich alle Optionen für die Zubereitung,<br />
denn eine Fettkruste, die natürlich nicht<br />
mitgegessen wird, lässt das Fleisch<br />
besonders saftig werden und man<br />
erkennt die Qualität des Stückes besser.<br />
Auch sollte man darauf Wert legen,<br />
dass aus dem rohen Fleisch nicht zu viel<br />
Saft austritt. Dieser hat geschmacklich<br />
wenig zu bieten und verdampft beim<br />
Garungsprozess. Vor der Zubereitung<br />
sollte das Fleisch mindestens eine<br />
Stunde bei Zimmertemperatur ruhen.<br />
WÜRSTCHEN SELBST GEMACHT<br />
Zu einem besonderen Leckerbissen<br />
entwickelt sich die Bratwurst, wenn sie<br />
selber zubereitet wird. Dazu benötigt<br />
man nur einen entsprechenden Aufsatz<br />
für den Fleischwolf und Därme zum<br />
Befüllen. Für das Brät - die Wurstfüllung<br />
– eignet sich am besten Hackfleisch<br />
Halb-und-Halb, welches nochmals mit<br />
dem Fleischwolf zerkleinert wird. Aber<br />
auch jede andere Fleischsorte kann auf<br />
diese Weise verwurstet werden. Der<br />
besondere Clou am selber machen: Die<br />
Geschmacksrichtung der Wurst lässt<br />
sich nach Gusto anpassen. Klassisch mit<br />
Pfeffer und Salz oder doch lieber mit Chili<br />
und Schokolade? So kann man diesem<br />
altbekannten Grillgut immer neue<br />
Facetten abgewinnen.<br />
WIE WIRD GEGRILLT<br />
Ist das überhaupt noch grillen, mag<br />
sich der ein oder andere fragen, wenn<br />
man Wok-Gemüse, Brötchen oder zum<br />
Nachtisch auch mal einen Kuchen im<br />
Grill zubereitet? Ganz klar ja, denn die<br />
Besonderheiten des Grillens gehen durch<br />
die neuen Möglichkeiten nicht verloren.<br />
Und beim Outdoorcocking beginnt die<br />
Freizeit schon beim Vorbereiten und<br />
Garen!<br />
Wichtig ist, sich vorher zu überlegen, wie<br />
lange welches Gericht auf den Grill muss,<br />
damit der Nachtisch nicht schon abkühlt<br />
während man noch auf den Hauptgang<br />
wartet. Außerdem sollte man wissen, ob<br />
die einzelnen Stücke mit direkter Hitze,<br />
indirekter Hitze oder eine Mischung aus<br />
beiden gegart werden sollen. Besonders<br />
bei der indirekten Methode muss der Grill<br />
zudem vorher gut durchgeheizt sein. Für<br />
die meisten Gerichte, welche mit einem<br />
entsprechenden Einsatz im Grill zubereitet<br />
werden – Beispielsweise Pfannen oder<br />
Wok-Gerichte – benötigt man direkte<br />
Hitze. Das Garen selbst erfolgt wie auf<br />
dem heimischen Herd.<br />
GEWÜRZE<br />
Besonders für größere Fleischstücke<br />
empfiehlt sich jedoch das indirekte<br />
Grillen. Oftmals wird empfohlen, dass<br />
Fleisch hierbei erst scharf anzubraten,<br />
damit sich die „Poren“ schließen. Dabei<br />
verbrennt jedoch zumeist Marinade und<br />
Gewürze und der Geschmack leidet.<br />
Grillexperte Volker Elm empfiehlt daher,<br />
es genau andersherum zu machen:<br />
Das Fleisch erst indirekt auf eine<br />
Kerntemperatur von 55°C erhitzen und<br />
erst dann auf die direkte Hitze legen. So<br />
kann der Geschmack voll zur Entfaltung<br />
kommen und trotzdem erhält das<br />
Grillgut eine schöne Kruste. Die meisten<br />
Gewürze, insbesondere das Salzen, sollte<br />
man übrigens erst nach dem Grillvorgang.<br />
Das Wichtigste bei der Grillkunst ist<br />
jedoch, wie bei jeder Kunst, Kreativität<br />
und die Freude am Genuss.<br />
Ansonsten gilt auch am Rost: Übung<br />
macht den (Grill-)Meister.<br />
die Kochschule aus Leidenschaft<br />
Kostbar<br />
Künzeller Straße 52<br />
36043 Fulda<br />
Tel. 0661 29104180<br />
info@kostbar-fulda.de<br />
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Ausgefallene Gewürze können in der Apotheke besorgt<br />
werden.<br />
This is a Body Text Paragraph with<br />
Initial. Pone cupion vere confec<br />
tendi pulincu ludemenatus, se terunte<br />
rferit, niu ven noc, quem fex sulesi<br />
publint erei culegil issuncum.Borrum<br />
facesequae dolore vel ius nit ped.Palicestuit,<br />
pat Castem vis. mis. Ublin tatia tea<br />
pultumDete aperid Catis. Iriu mor hos,<br />
cotis conirmil viridet vehent, fortebessula<br />
iam popte, adhum cernuli cessiciam silis.<br />
Mare nonfex simuro in Etrum larbisquam<br />
ium quidesi cistebes bonsimu lintere, C.<br />
Laris caet; norem sed mantriampl. An tre<br />
caequodit. Loctum ocre finatil vis omnihilis.<br />
An se vendioc tabemulintea viderra<br />
risumedi timis; essentisteme viribus<br />
picena, quTatus ut laut velitiaspit estorio.<br />
Od quia qui sunt milias eveles audis<br />
consedic tet et, ommolut eatest, in cus<br />
experis eUpimusseris, fin is auc tellestus<br />
atum esimuri buntis vividit, sentres<br />
efaucips, consules etiae tem inenes cris<br />
consum, nostiam re curorbi trumum<br />
popubli co inem nequamdiis ala vemqua<br />
cononsulocae norsus fit?<br />
Das Grillgut sollte nach dem Braten gewürzt werden,<br />
da die Gewürze bei zu hoher Hitze verbrennen.<br />
Nem, inatum nonimum nonsilis etiliciae<br />
faute cas moventem atus ipie me te, Ti.<br />
Nihi, Catia inclemus, conoxim P. confex<br />
mo ZUTATEN nonsuperte (pro popon Person): sendes.bonsim<br />
sultora etorbem men vir is atilica udessulestis<br />
* 1-2 actum Riesengarnelen<br />
norte auctursus vidiure<br />
dii * prem ½ Halm senatus Zitronengras<br />
hortempere aucepsenat<br />
* 2 quodit EL Olivenöl fecerfecit publint emuntem<br />
no. Ibus; haleroxime<br />
achuid patu iu con<br />
dit pratque cae firmil<br />
vitius, ceses immoliu<br />
statum diem<br />
ego<br />
atum Patius, sultus id pecerem delus<br />
postrav erioraridii ete imisquem praed<br />
consimprorum ex molus caves, qua dicatilius,<br />
quo Catem ad.<br />
Ductorum in teat, pulles et ego vidius M.<br />
Ahabuntri se auctus et dii senatatum aci<br />
condum adhuiti ususatia achui clem, ella<br />
mantiquam haciem concla imaximilne et<br />
C. mena, co trem detiam con vertemum,<br />
cotam mena, que pra nenari, curobsenata,<br />
vis, facre tum ret oris locurbe stidiente<br />
tum rederat andicturae audam tandium<br />
fac ommoltia morem, de nons dicie num<br />
pernihi llervist? Iciaes ipsentrit. Patum, Ti.<br />
Sentisquidiu quam pertem inat, sentio tis.<br />
Fleisch sollte mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem<br />
Kühlschrank genommen werden, um sich auf Zimmertemperatur<br />
erwärmen zu können.<br />
Beste Salzqualität erhält man bei „Pyramiden Salz“. Es sorgt zusätzlich für einen<br />
Crunch-Effekt beim Reinbeißen. Gibt es auch geräuchert für zusätzlichen Geschmack.<br />
“This is a Quotation. Conlocchuit,<br />
Casdam consus sum det aucondam,<br />
temerip”<br />
Timuro us videfacchum morte creni te<br />
fitam. Quamperes nonsull aremnita iam<br />
di ceristin des popos et culum ca viris<br />
novenatuid die hors Cat publii eger que<br />
iam obsentius in vivis ses cepse consulint,<br />
fin te publine con hora caus octurentiam<br />
aves firtam ala iam confic tus ta, Catusa L.<br />
Itam sis cononfectus essuli cultor hostra<br />
terceropos mus. Iquamed ienite ne con<br />
ines acionfe cistre, unihili buntemperi<br />
sen se tam ad sidi, ca mei citam niae diist<br />
videt; hocatiam ta, num sit, quam nos st?<br />
Denit, steride fenam. Vividi prorio, enam<br />
intebef atementia? O te fue oc festiae<br />
misIgendicid ut harchil icimus mollest<br />
estiunt molupta tinctioressi<br />
bearum estem repeles et<br />
latium fugiaer umquat.<br />
GARNELEN AUF ZITRONENGRAS-SPIESS<br />
* 1 EL Chili Soße<br />
* 1 Limette<br />
* 1 TL geriebener Ingwer<br />
01<br />
02<br />
03<br />
0405<br />
Asiatischer Koblauch ist einfacher zu schälen! Anstatt Knoblauchpresse: grob gewürfelten<br />
Knoblauch mit etwas Salz zerdrücken. Das Salz nimmt die Öle auf und der<br />
Geschmack bleibt erhalten.<br />
Tipps<br />
vom Profi<br />
Für die<br />
eigene<br />
Küche!<br />
Den großen Ringbrenner des Gasgrills 10 Minuten auf mittlerer Stufe vorheizen.<br />
Die Riesengarnelen ggf. schälen und den Darm entfernen. Etwas<br />
Limettenschale abreiben und die Limette auspressen.<br />
Olivenöl, Cuptatur Chilisoße, maio quo Limettenschale molorer<br />
ectori vermischen aute niet und alig-<br />
den geriebenen Ingwer drunter mischen. Die<br />
sowie Limettensaft zu einer Marinade<br />
Garnelen nis nonsequi zwei quosaep Stunden in der Marinade einlegen.<br />
ercius maioreperit remolo<br />
Das Zitronengras videritam secte halbieren und je eine Garnele aufspießen. Garnelen<br />
simagniet auf den quiaspis Grillrost legen und 8 – 10 Minuten indirekt grillen.<br />
dolupta.Od mo<br />
Das tecti Zitronengras abores accae vor dem Aufspießen der Garnelen mit dem<br />
Griff nimus eines aute Küchenmessers net<br />
etwas weichklopfen. Darauf achten,<br />
dass voluptas es dabei aliqui als Spieß nicht zu instabil wird. So entfalten sich<br />
die ut recaeperum<br />
ätherischen Öle besser und der frische Geschmack wird<br />
intensiver. rem laborat<br />
uritat.<br />
<strong>INFULDA</strong> 39<br />
Bild: Angorius / fotolia.com
ESSEN<br />
FEINSCHMECKER AM DOLL<br />
SCHMITT'S DELIKATESSEN STELLT SICH VOR<br />
Seit über einem Jahr<br />
zaubert Sonja Schmitt<br />
gemeinsam mit ihrem Team<br />
kulinarische Leckereien zum<br />
Mitnehmen oder<br />
direkt genießen.<br />
40 <strong>INFULDA</strong><br />
Dass das Gebäude am Peterstor 11<br />
für Genuss steht, weiß Fulda schon<br />
lange. Doch seit dem die ehemalige<br />
"Ochsen-, Kalbs- und Schweinemetzgerei<br />
Josef Will" ihre Türen geschlossen hat,<br />
hat sich das Sortiment um ein vielfaches<br />
erweitert. Sonja Schmitt verwöhnt ihre<br />
Kunden mit frischen, regionalen und<br />
vor- allem natürlichen Leckereien. Die gebutige<br />
Neuhoferin hat schon viel gesehen:<br />
Als gelernte Fleischereifachverkäuferin<br />
hat sie viele Jahre in Frankfurt gearbeitet,<br />
bevor es sie wieder zurück nach Fulda<br />
gezogen hat.<br />
ESSEN FÜR JEDERMANN<br />
Setzt man sich mittags an einen der gemütlichen<br />
Außentische, ist man überrascht<br />
von der Vielfalt der Gäste: Schüler,<br />
die sich ein Mettbrötchen auf die Hand<br />
Bild: Schmitts Delikatessen
ESSEN<br />
Bild: Schmitts Delikatessen<br />
holen, Geschäftsmänner im Anzug auf<br />
der Suche nach deftigen Fleischgerichten<br />
oder adrette Damen in Pumps, die sich<br />
ein vegetarisches Gericht gönnen, sind<br />
genauso dabei wie Paare im Ruhestand,<br />
auf der Suche nach ihren Zutaten für<br />
einen leckeren Braten. "Ich bin begeistert<br />
davon, dass auch Schüler und Studenten<br />
bei mir einkaufen - das Bewusstsein für<br />
gesundes Essen, das richtig gut schmeckt<br />
ist zurück in den Köpfen", beschreibt<br />
Sonja Schmitts ihre Kunden. Und schnell<br />
geht es trotzdem: Das mittlerweile achtköpfige<br />
Team ist perfekt aufeinander<br />
eingespielt. Der 20-jährige Fleischermeister<br />
Richard Palzkill zum Beispiel kommt<br />
aus der Eifel und fühlt sich in Fulda pudelwohl.<br />
"Die Fuldaer haben Charme und es<br />
freut mich jeden Tag bekannte, aber auch<br />
Neue kennenzulernen."<br />
WECHSELNDE TAGESKARTE<br />
Die Tagesgerichte entstehen im miteinander<br />
und da bringt sich jeder ein.<br />
Wer morgens auf die Website schmittsdelikatessen.de<br />
schaut, findet die aktuelle<br />
Auswahl an warmen Gerichten und eins<br />
ist sicher: "Wir verkaufen nur das, was uns<br />
selbst auch richtig gut schmeckt."<br />
<strong>INFULDA</strong> 41
SCHLUMMERN OHNE KUMMER<br />
SO WIE WIR UNS TAGSÜBER VERHALTEN, SCHLAFEN WIR NACHTS<br />
Wer Nachts nicht gut schlafen kann, ist vielleicht selbst daran<br />
schuld: "Es gibt viele Alltagssünden und Gewohnheiten, die den<br />
Schlaf beeinflussen", so Jochen Köhler vom Bettenfachgeschäft<br />
Living Night. Falsches Essen oder Getränke können genauso<br />
dazu beitragen, wie Hektik oder Stress. Wer seine Nacht<br />
genießen möchte, muss nicht gleich seinen ganzen Tagesablauf<br />
umkrempeln. Oft reichen kleine Umstellungen, um Dank einer<br />
erholsamen Nacht den Tag in vollen Zügen genießen zu können.<br />
42 <strong>INFULDA</strong>
Dass Kaffee, Cola oder Tee unseren<br />
Geist beleben und wach machen ist<br />
kein Geheimnis. Herz und Kreislauf<br />
werden durch Stoffe wie Teein oder<br />
Koffein angereget. Das kann bei empfindlichen<br />
Menschen sogar zwölf Stunden<br />
anhalten. Ab mittags keinen Kaffee mehr,<br />
kann sich schnell bezahlt machen.<br />
Ein Gläschen Wein zum Einschlafen, ein<br />
Ritual, dass nicht nur lecker schmeckt,<br />
sondern auch seine Wirkung zeigt. "Dagegen<br />
gibt es nichts einzuwenden, aber man<br />
darf nicht vergessen, dass Alkohol süchtig<br />
machen kann, wenn er zum regelmäßigen<br />
Begleiter wird", so der Schlaf- und Bettenprofi<br />
Jochen Köhler. Und zu viel darf<br />
es auch nicht sein, denn Alkohol stört die<br />
REM-Phase, die Träumphase. Das kann<br />
dazu führen, mitten in der Nacht aufzuwachen<br />
und das Wiedereinschlafen fällt<br />
schwer.<br />
Bild: Inkje / Photocase.com<br />
Ein weiterer Schlafstörer unter den<br />
Genusssitten: Nikotin. Es wirkt wie ein<br />
Aufputschmittel fürs Gehirn und das stört<br />
den Schlaf. Drei bis vier Stunden vor dem<br />
Schlafen nicht mehr Rauchen tun nicht<br />
nur dem Schlaf gut, auch die Haut wird es<br />
<strong>INFULDA</strong> 43
WOHNEN<br />
danken. Nicht zu unterschätzen ist auch<br />
die Anstrengung der Lunge, denn wer<br />
nicht gut atmen kann, kann auch nicht gut<br />
schlafen.<br />
RITUALE<br />
"Das Gutenachtzuckerl, wie es viele zu<br />
sich nehmen darf ebenfalls nicht zu üppig<br />
ausfallen", so Jochen. Ein voller Magen<br />
macht nicht nur über Nacht dick, er lässt<br />
uns auch schlecht träumen. "Man sollte<br />
versuchen seine letzte Mahlzeit drei bis<br />
vier Stunden vor dem Zubettgehen zu<br />
sich zu nehmen." Solange Magen und<br />
Darm beschäftigt sind, ist der Schlaf<br />
unruhig und oft oberflächlich. Besonders<br />
gefährlich ist auch der nächtliche Gang<br />
zum Kühlschrank. Wer einmal mitten in<br />
der Nacht aufgewacht ist, sollte die Mitternachtsnascherei<br />
lassen. Der Körper<br />
gewöhnt sich schnell daran und weckt<br />
uns sonst regelmäßig.<br />
Sport und Bewegung sind nicht nur<br />
gesund, die lassen uns auch gut schlafen.<br />
Starke Anstrengungen aktivieren das<br />
sympathische Nervensystem, das unseren<br />
Körper in Leistungsbereitschaft versetzt:<br />
Der Stoffwechsel wird angeregt und der<br />
Puls beschleunigt. Bis dies allerdings wieder<br />
heruntergefahren ist, dauert es ein<br />
paar Stunden. Daher zwischen Sport und<br />
ins Bettlegen zwei bis drei Stunden warten<br />
und sich lieber tagsüber auspowern.<br />
Das verbessert den Schlaf und verlängert<br />
den Anteil, in dem wir tief schlafen. Den<br />
Tag langsam ausklingen lassen. Das ist<br />
zwar nicht immer einfach umsetzbar, aber<br />
zwei Stunden vor dem Schlafen wirken<br />
Ruhe auf Körper und Geist Wunder.<br />
GEWOHNHEITSTIER<br />
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und<br />
Schlafrituale helfen dabei, den Körper auf<br />
Stand-By einzustimmen. Welches Ritual<br />
dahinter steckt ist egal, hauptsache man<br />
befolgt es regelmäßig. Musikhören, ein<br />
paar Seiten im Lieblingsbuch schmökern<br />
oder das Aufschütteln von Decke und Kissen<br />
in einer bestimmten Reihenfolge.<br />
Wer nachts aufwacht, sollte am besten<br />
nicht auf seinen Wecker schauen. Der<br />
Blick auf die Uhr kann gedankliche und<br />
körperliche Reaktionen auslösen, die den<br />
weiteren Schlaf behindern. Am besten<br />
den Wecker gleich so drehen, dass man<br />
44 <strong>INFULDA</strong><br />
ihn nachts nicht sieht - er klingelt ja am<br />
Morgen ohnehin. Helle Lampen sollten<br />
auch ausbleiben: Licht aktiviert unsere<br />
innere Uhr und macht wach.<br />
"Sich im Schlafzimmer pudelwohl zu fühlen,<br />
ist ebenfalls ein bedeutender Faktor",<br />
so Jochen Köhler. Abgesehen von Einrichtung<br />
und Wahl des Bettes, spielt die<br />
Raumtemperatur eine wesentliche Rolle.<br />
16 bis 18 Grad Celsius gelten als optimal.<br />
Nachts sollte es in dem Zimmer richtig<br />
dunkel sein. Lichtquellen von außen,<br />
wie Straßenlaternen, sollten durch Licht<br />
schluckende Gardinen verbannt werden.<br />
Gleiches gilt für Lärmquellen. Idealerweise<br />
sollte das Zimmer nur für die Nacht<br />
da sein und nicht als Arbeitszimmer oder<br />
Abstellkammer dienen.<br />
Im Bett selbst gibt es nur zwei Dinge, die<br />
schlaffördernd sind: Schlaf und Sex.<br />
Wenn möglich, benutzen Sie das Bett<br />
nur zum Schlafen - und beim Sex, wenn<br />
Sie wollen. Schauen Sie nicht fern, essen,<br />
lesen, grübeln, streiten und telefonieren<br />
Sie nicht im Bett! Sonst verbinden Sie<br />
die Schlafstätte unbewusst mit aktiven<br />
Tätigkeiten - das kann den Schlaf stören.<br />
Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich<br />
müde sind.<br />
Können Sie nicht einschlafen, bleiben Sie<br />
nicht wach im Bett liegen und wälzen sich<br />
genervt hin und her. Stehen Sie lieber<br />
auf und gehen in einen anderen Raum.<br />
Tun Sie etwas Langweiliges, zum Beispiel<br />
ruhige Musik hören. Legen Sie sich erst<br />
wieder hin, wenn Sie sich richtig schläfrig<br />
fühlen. Wenn Sie dann immer noch<br />
nicht einschlafen können, wiederholen<br />
Sie das Ganze. Stehen Sie morgens aber<br />
trotzdem immer zur gleichen Zeit auf,<br />
möglichst auch am Wochenende und im<br />
Urlaub!<br />
Nickerchen am Tag verhindern den Schlaf<br />
in der Nacht. Sie sind dann abends nicht<br />
müde genug, um gut ein- und durchschlafen<br />
zu können. Besonders tückisch<br />
ist ein Schläfchen vor dem Fernseher<br />
oder mit dem abendlichen Buch in der<br />
Hand: Das bringt Ihren Schlafrhythmus<br />
ziemlich durcheinander.<br />
Bild: Living Night
WOHNEN<br />
DIE SCHÖNSTE ART ZU SCHLAFEN<br />
JOCHEN KÖHLER FÜHRT SEIN BETTENFACHGESCHÄFT MIT LIEBE ZUM DETAIL<br />
wir jetzt im Prinzip alles was es gibt:<br />
Taschenfederkern, Kaltschaum, Latex und<br />
Viskomaterial. Dazu kommen zahlreiche<br />
verschiedene Varianten der Unterfederung“,<br />
zählt Jochen Köhler auf.<br />
Das Metier wurde ihm nahezu in die<br />
Wiege gelegt, zumindest ist er nach<br />
eigenem Bekunden „zwischen Federn und<br />
Betten groß geworden“. Denn seine Eltern<br />
führen das bekannte Bettenhaus Köhler<br />
in der Fuldaer Löherstraße – allerdings<br />
mit einem anderen Schwerpunkt als Living<br />
Night. Jochen Köhler hat die Besonderheiten<br />
eines Einzelhändlerlebens und<br />
Bettenfachhändlers also von klein auf<br />
kennengelernt. Sein Weg als Nachfolger<br />
in fünfter Generation war daher praktisch<br />
vorgezeichnet.<br />
Jochen Köhler ist in Fulda wahrlich kein Unbekannter: Als Macher der<br />
Szenekneipe „Altstadt“, Fußballer, Elferratsmitglied – und als Inhaber<br />
von „Living Night“. 2011 hat er sich selbstständig gemacht, zunächst<br />
unter dem Namen „Jochen Köhler Schlafraumkonzepte“. 2012 efolgte<br />
die Expansion auf eine größere Fläche im stylischen Einrichtungshaus<br />
„Living“.<br />
Von 400 auf 1000 Quadratmeter<br />
wurde die Verkaufsfläche für Schlafsysteme,<br />
Bettgestelle, Schlafzimmerschränke<br />
und Accessoires verdoppelt<br />
– nach wie vor als Shop-in-Shop im Living.<br />
Und daher folgte konsequenterweise<br />
auch die Umbenennung in „Living Night“.<br />
dichte, das ursprünglich von der NASA für<br />
das amerikanische Weltraumprogramm<br />
entwickelt wurde. Dank ihrer Druck reduzierenden<br />
Eigenschaften ist es möglich,<br />
dass Tempur-Matratzen und Kissen dem<br />
Körper eine natürliche, entspannte Lage<br />
bieten“, erklärt Fachmann Köhler.<br />
Eine Möglichkeit, das Geschäft der Eltern<br />
weiter zu entwickeln, sah er aber schon<br />
rein aus räumlichen Gründen nicht gegeben.<br />
„Der Schritt ins Einrichtungshaus<br />
Living war daher nur konsequent“, sagt<br />
Jochen Köhler. Das Sortiment seines Bettenfachgeschäfts<br />
integriert sich harmonisch<br />
in das Gesamtangebot des insgesamt<br />
8.000 Quadratmeter großen Living. Oder<br />
wie der Inhaber selbst sagt: „Living Night –<br />
die schönste Art zu schlafen!“<br />
Bild: Living Night<br />
Durch die Vergrößerung der Ladenfläche<br />
konnte das Sortiment deutlich vergrößert<br />
werden. Jochen Köhler verweist dabei vor<br />
allem auf das neue Tempur-Studio, das<br />
auf 150 Quadratmetern nahezu das gesamte<br />
Marken-Programm abbildet.<br />
„Tempur ist ein High-Tech Komfort Material<br />
mit einer besonders hohen Raum-<br />
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf<br />
der Marke „Royal Dream“, sowie dem<br />
Trendthema Boxspring-Betten: Allein<br />
18 Systeme verschiedener Hersteller<br />
stellt Living Night aus, dazu kommen<br />
gut 40 Matratzen und 20 Bettgestelle.<br />
Bettwäsche und Bettwaren runden das<br />
Konzept ab, ebenso einige Schranksysteme.<br />
„Bei den Schlafsystemen führen<br />
Martin-Luther-Platz 2-6 // 36043 Fulda<br />
www.schlafkultur24.de<br />
j.koehler@koehler-schlafraumkonzepte<br />
Tel: 0661 - 95 25 56 56
WOHLFÜHLEN IM TRAINING<br />
PARADISO BIETET INNOVATIVE FITNESS-, BEAUTY- UND WELLNESS-TRENDS<br />
Der Paradiso Fitness Club kombiniert „Aktivität“ mit „Wohlfühl“-Elementen. Große Fensterfronten<br />
sorgen für viel natürliches Licht und eine angenehme Atmosphäre mit traumhaft schönem<br />
Ausblick auf Frauenberg und Fulda-Aue. Die Mitglieder des Paradiso werden von einem Team<br />
aus lizenzierten Fitness- und Gesundheitstrainern sowie Sportwissenschaftlern betreut.<br />
Warum im Paradiso trainieren?<br />
Darauf hat Inhaber Peter Spahn<br />
mehr als eine Antwort parat:<br />
„Im Paradiso findet man in über 20<br />
unterschiedlichen Angeboten alles rund<br />
um den Mensch, Fitness, Wellness, Beauty<br />
und Kosmetik in einer angenehmen<br />
Wohlfühlatmosphäre. Massenabfertigung<br />
gehört nicht zu unserer Philosophie.<br />
Unser top ausgebildetes Personal ist dank<br />
ständiger Fort- und Weiterbildung immer<br />
auf dem neuestem Stand und bietet<br />
individuelle Beratung für Jeden."<br />
Dass besonderer Wert auf Qualität<br />
gelegt wird, sieht man sofort. Allem<br />
voran die Ausstattung des Fitness- und<br />
Ausdauerbereichs: "Die Geräte zählen<br />
weltweit zu den Besten – diese findet man<br />
nur in Top-Anlagen vor."<br />
ZUMBA, TAE BO UND CO<br />
Das Kursangebot richtet sich an all<br />
diejenigen, die gerne gemeinsam in der<br />
Gruppe aktiv sind. Egal ob Zumba, Tae Bo,<br />
Indoor-Cycling, Pilates, Yoga oder Rücken-<br />
Kurse, im Paradiso kann sich jeder von<br />
völlig auspowern bis entspannen. Das Angebot<br />
richtet sich an alle Zielgruppen von<br />
Jung bis Alt, ob männlich oder weiblich.<br />
"Während unserer langen Öffnungszeiten<br />
(wochentags von 8 - 23 Uhr) kann man<br />
nicht nur trainieren, sondern einfach auch<br />
nette Leute treffen und Spaß haben."<br />
Neue und innovative Techniken der<br />
gezielten Gewichtsreduktion sind das<br />
Spezialgebiet: Beispielsweise wird<br />
Vakuum-Training zur Verbesserung des<br />
Fettstoffwechsels in Problemzonen eingesetzt,<br />
Tiefenwärme, apparative Lymphdrainage,<br />
aber auch innovative Trainingsmethoden<br />
mit Vibration oder elektrischer<br />
Muskelstimulation unterstützen gesundes<br />
Abnehmen.<br />
ZIELE ERREICHEN<br />
Die Kombination dieser Techniken mit<br />
Fitness und Ausdauer hilft dabei, erfolgreicher<br />
und vor allem dauerhaft abzunehmen.<br />
Ein spezielles 45 Minuten Intensiv-Training<br />
bringt Mitglieder schneller<br />
zum Erfolg, ob beim Abnehmen, zum<br />
46 <strong>INFULDA</strong>
Maberzeller Straße 35 - 37 // 36041 Fulda<br />
www.paradiso-fulda.de<br />
facebook.com/paradiso.de<br />
Tel: 0661-9012888<br />
Bilder: Paradiso<br />
Straffen erschlaffter Haut oder einfach<br />
nur zur Verbesserung des persönlichen<br />
Wohlbefindens. Wichtig: Jedes Mitglied<br />
vereinbart seine eigenen Trainings-ziele<br />
mit einem persönlich für ihn verantwortlichen<br />
Trainer schriftlich. Dieser überwacht<br />
nicht nur das Training, sondern tritt dem<br />
„inneren Schweinehund“ durchaus mal in<br />
den Hintern.<br />
CROSS-CIRCUIT-KURS<br />
„Meine persönliche Empfehlung: Der<br />
Octane Cross-Circuit-Kurs – er verbindet<br />
Ausdauertraining mit Kraftübungen, dauert<br />
gerade mal 30 Minuten und fordert<br />
dir alles ab. Zwei bis dreimal wöchentlich<br />
das Intenisv-Training, da werden definitiv<br />
die Pfunde purzeln“, sagt Peter Spahn.<br />
BEATE ANGELOVA<br />
AUTOMOBILKAUFFRAU AUS FULDA<br />
„Ich trainiere vom ersten Tag an im<br />
Paradiso, das sind inzwischen über<br />
4 Jahre. Mich begeistert vor allem<br />
die sehr gute Betreuung und die tolle<br />
Ausstattung. Neben dem Fitness-Training<br />
ist für mich die gewebestraffende<br />
LPG-Hautbehandlung einfach der<br />
Hammer! Super für mein Hautbild, total<br />
angenehm und ich kann dabei auch<br />
noch perfekt abschalten.“<br />
<strong>INFULDA</strong> 47
SCHÖN SEIN<br />
HAARTRÄUME MIT<br />
HAARVERDICHTUNG<br />
Immer mehr Frauen leiden darunter: die Haare<br />
werden immer weniger. Haarabriss, sie werden<br />
immer dünner, oder fallen ganz aus. Ein ernstes<br />
Problem: Man fühlt sich verletzlich, unattraktiv<br />
und schwach. Der größte Traum: volles, gesundes<br />
Haar!<br />
Problem Haarabriss<br />
Wird die schützende Schuppenschicht<br />
des Haares beschädigt oder<br />
zerstört, so wird das Haar immer<br />
dünner und reißt ab.<br />
Die Ursachen: Häufiges, oft auch<br />
falsches Waschen, kämmen und<br />
bürsten der Haare - besonders im<br />
Nassen Zustand. Aber auch Hitzestyling<br />
mit Glätteisen und Fön sowie<br />
häufige, chemische Colorationen<br />
belasten das Haar enorm. Hinzu<br />
kommen externe Einflüsse wie<br />
Sonne, Salz- und Chlorwasser.<br />
Problem Haarausfall:<br />
Von Haarausfall spricht man, wenn<br />
die circa 100 Haare, die man täglich<br />
verliert nicht mehr vollständig durch<br />
neue, nachwachsende Haare ersetzt<br />
werden.<br />
Die Ursachen:<br />
Hauptursache von Haarverlust ist<br />
die genetische Veranlagung und<br />
der damit verbundene, altersbedingte<br />
Haarausfall. Mit steigendem<br />
Lebensalter werden die Haare immer<br />
weniger, müder und anfälliger.<br />
Dazu kommen aber auch Faktoren<br />
wie Stress, Schadstoffe, Krankheiten<br />
und Nährstoffmangel aufgrund<br />
falscher Ernährung sowie chemische<br />
Behandlungen mit Blondierungen<br />
et cetera.<br />
Die natürlichste und dauerhafteste<br />
Methode, um feinem und<br />
schütterem Haar wieder Fülle<br />
und Volumen zu verleihen, sind<br />
Haarverdichtungen von Hairdreams.<br />
Abhängig davon wie fein oder schütter<br />
das vorhandene Eigenhaar ist,<br />
stehen verschiedene Methoden der<br />
Haarverdichtung zur Verfügung.<br />
Dabei wird das vorhandene Eigenhaar<br />
schonend mit hochwertigen,<br />
handverlesenen Echthaaren<br />
ergänzt und aufgefüllt. Diese<br />
entsprechen in Farbe, Länge<br />
und Struktur dem Eigenhaar der<br />
Trägerin und sorgen für ein absolut<br />
natürliches Erscheinungsbild der<br />
Haare. Die Integration erfolgt sanft<br />
und schonend und so, dass sich<br />
die zusätzlichen Haare praktisch<br />
wie eigenes Haar anfühlen und<br />
tragen lassen, ohne dass damit<br />
nennenswerte Einschränkungen<br />
der Lebensumstände verbunden<br />
sind. Die zusätzliche Haarfülle ist<br />
von natürlichem Haarwuchs nicht zu<br />
unterscheiden. Abhängig davon, wie<br />
fein oder schütter das vorhandene<br />
Eigenhaar ist, stehen verschiedene<br />
Methoden der Haarverdichtung<br />
zur Verfügung. Damit findet sich<br />
in jedem Fall genau die richtige,<br />
maßgeschneiderte Lösung. Fragen<br />
Sie kostenlos und unverbindlich<br />
unsere Fachleute in der<br />
Haargalerie nach der optimalen<br />
Lösung für Sie!<br />
48 <strong>INFULDA</strong>
HAIRDREAMS TOPHAIR<br />
SCHNELLE UND FLEXIBLE<br />
VERDICHTUNG FÜR FEINES<br />
UND SCHÜTTERES HAAR<br />
Das innovative TopHair-System von Hairdreams<br />
ist besonders schnell, bequem und flexibel anwendbar<br />
und eignet sich ideal zur schnellen,<br />
problemlosen Verdichtung von feinem und<br />
schütterem Haar im Oberkopfbereich. Aufgrund<br />
seiner speziellen Konstruktion eignet es sich<br />
ganz besonders, wenn Frisuren mit längerem<br />
Deckhaar und Scheitel gewünscht sind.<br />
Es besteht aus einem innovativen, atmungsaktiven<br />
Hightech-Gewebe, an dem Hairdreams<br />
Echthaare der 7 Sterne<br />
Top-Qualität befestigt<br />
sind. Die zusätzlichen<br />
Haare verbinden sich unauffällig<br />
mit dem Eigenhaar<br />
und ermöglichen<br />
wunderbar weich und<br />
natürlich fallende Frisuren<br />
mit längeren Haaren<br />
und natürlichem Scheitel oder Pony.<br />
Peterstor 14<br />
36037 Fulda<br />
0661 -10001<br />
facebook.com/HaargalerieFulda<br />
Je nach individueller Präferenz erfolgt die Einarbeitung<br />
permanent oder auch mit Hilfe von<br />
Clips, sodass die Trägerin die zusätzliche Haarpracht<br />
bei Bedarf jederzeit selber entfernen und<br />
wieder im Haar anbringen kann. Dies geht ganz<br />
einfach und wird in diesem Fall unter fachkundiger<br />
Anleitung zunächst im Salon geübt.<br />
Bilder: Hairdreams<br />
<strong>INFULDA</strong> 49
LEBEN<br />
MARKETINGZIELE VERWIRKLICHEN<br />
Manuel Gies bietet seit anderthalb Jahren „media solutions“ am Alten Schlachthof.<br />
Facebook, Twitter, Xing & Co. –<br />
Social Media, aus dem Alltag vieler<br />
Menschen und auch immer mehr<br />
Unternehmen nicht mehr wegzudenken.<br />
Seit rund anderthalb Jahren bietet<br />
Manuel Gies mit „StrateGies – media<br />
solutions“ professionelle Unterstützung<br />
im Social Media Marketing für<br />
Unternehmen. „An Social Media kommt<br />
heute kein Unternehmen mehr vorbei“,<br />
sagt Manuel Gies. "Menschen jeden<br />
Am Alten Schlachthof 4<br />
36037 Fulda<br />
Tel.: 0661 - 3800 280<br />
m.gies@strategies-media-solutions.de<br />
www.strategies-media-solutions.de<br />
facebook.com/strategies.media.solutions.<br />
<strong>INFULDA</strong> 50<br />
Alters bewegen sich im Netz. Sie lesen<br />
Nachrichten, chatten mit Freunden und<br />
informieren sich über Angebote." Viele<br />
Unternehmen werden oder wurden<br />
zwar von sich aus bereits tätig, meint<br />
Gies, doch im digitalen Alltag lauern viele<br />
Fallstricke: „Angefangen von der Impressumspflicht<br />
bis hin zur Frage, was gebe<br />
ich über mein Unternehmen preis und<br />
was besser nicht?“ Hier steht StrateGies<br />
als professionelle Agentur zur Seite, um<br />
weichen richtig zu stellen und vor Risiken<br />
zu schützen, in den sozialen Medien<br />
Präsenz zu zeigen oder in den Dialog mit<br />
Kunden zu treten. Das Dienstleistungsportfolio<br />
von StrateGies umfasst außerdem<br />
Marketingmanagement, Onlinerealisierungen<br />
sowie Eventmanagement. „Wir<br />
wollen unseren Kunden eine Komplettbetreuung<br />
im Marketing anbieten, um<br />
deren Konzepte zielgenau umzusetzen<br />
– und das in den sozialen Medien, in<br />
Verbindung mit der eigenen Webseite<br />
und abgestimmt mit weiteren Kampagnen<br />
(bspw. Print) des Unternehmens“, erklärt<br />
Jungunternehmer Manuel Gies.<br />
MARKETING<br />
SOCIAL MEDIA MARKETING<br />
WEBSEITEN<br />
MEDIAREALISIERUNGEN<br />
EVENTMANAGEMENT<br />
Bilder: Manuel Gies
TSV<br />
LEHNERZ<br />
Heimspiele<br />
Impressum<br />
Ressel Gmbh<br />
Rangstraße 39<br />
36043 Fulda<br />
Telefon: 0661 - 9013026<br />
Steuernummer: 18 242 01202<br />
Handelsregistereintrag: B 1497<br />
Gerichtsstand: Fulda<br />
www.infulda.com<br />
info@infulda.com<br />
VERTRETUNGSBERECHTIGTER<br />
Jürgen Ressel<br />
REDAKTION<br />
Isabel Hahner<br />
Mervin Heil<br />
Randolph Heil<br />
Alexander Klüh<br />
Jürgen Ressel<br />
Elisa Hartmann<br />
LAYOUT:<br />
Isabel Hahner<br />
Mervin Heil<br />
ANZEIGEN:<br />
Jutta Ressel<br />
Jürgen Ressel<br />
Die Ladungsfähige Adresse für alle im<br />
Impressum genannten Verantwortlichen<br />
stimmt mit der oben genannten Adresse<br />
überein<br />
TITELBILD:<br />
CORALIE<br />
WWW.PHOTOCASE.DE<br />
Wir freuen uns Sie demnächst<br />
bei einem unserer Heimspiele<br />
Begrüßen zu dürfen!<br />
Samstag, 07.09.2013, 15.00 Uhr<br />
TSV Lehnerz - Rot-Weiss Hadamar<br />
Samstag, 21.09.2013, 15.00 Uhr<br />
TSV Lehnerz - FSC Lohfelden<br />
Samstag, 12.10.2013, 15.00 Uhr<br />
TSV Lehnerz - FC Ederbergland<br />
Samstag, 02.11.2013, 14.30 Uhr<br />
TSV Lehnerz - Buchonia Flieden<br />
Samstag, 09.11.2013, 14.30 Uhr<br />
TSV Lehnerz - OSC Vellmar<br />
Samstag, 23.11.2013, 14.30 Uhr<br />
TSV Lehnerz - SV Wehen Wiesbaden II<br />
Stadion:<br />
An der Richard-Müller-Straße<br />
36039 Fulda<br />
Weitere Informationen rund<br />
um unseren Verein und unsere<br />
Spiele finden Sie unter:<br />
www.tsv-lehnerz.de
CATEGORY<br />
Happy Hour: ab 17.30 Uhr 1/2 Preis<br />
Alfons-Schwab-Straße 2 • 36093 Künzell (Fulda)<br />
Fon 0661.29266-11 • Fax 0661.29266-10<br />
Email fulda@takka-tukka.com<br />
HEADLINE<br />
www.takka-tukka.com<br />
2<br />
www.facebook.com/takkatukka<br />
Eintrittspreise (Tageskarte)<br />
HIGHLIGHTED Die größte<br />
Sonderöffnungszeiten & -konditionen für Kindergärten,<br />
Schulen und sonstigen Gruppen nach Vereinbarung!<br />
Kinder bis 1 Jahr<br />
frei<br />
Kinder von 1-3 Jahre 4,50 €<br />
Kinder ab 4 Jahre 6,50 €<br />
Erwachsene 4,00 €<br />
Dienstags FAMILIENTAG<br />
Alle Eintrittspreise um 1,00 € ermäßigt!<br />
(ausgenommen Feiertage und Ferienzeit)<br />
KARTENZAHLUNG ist bei uns leider nicht möglich!<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - Fr.<br />
14.00 - 19.00 Uhr<br />
Teaser 1 achus condi,Si inam<br />
Sa., So., Feiertage 10.30 - 19.00 Uhr<br />
ipiciem Schulferien urniri (Hessen) conihin 11.00 - 19.00 Uhr Agnamusd<br />
Kinder ab 7 Jahren ohne Begleitperson nur mit<br />
anditia volorep udaestotatus ipsaperoEm<br />
SOCKENPFLICHT ublin in Etra der Spielanlage! non vis con hae<br />
Vollmacht. (Download unter www.takka-tukka.com)<br />
peret praedet, omniam intelut revius<br />
intem adhu.<br />
Body Text with Initial. Tendi<br />
pulincu ludemenatus,<br />
se terunte rferit, niu ven<br />
noc, quem fex sulesi publint<br />
erei culegil issuncum.Borrum<br />
facesequae dolore vel ius nit<br />
ped.Habit anum, menatres<br />
audam imussimmorum ina<br />
eticavehem nicaet peridemne<br />
o est Caste preorud acchuid<br />
si publi con dit. Patus ignocula<br />
vivas omprimporis.<br />
Etra ore nos in tum hactatis re<br />
at, faci ingula clum te, et; eri,<br />
num, nosultuus, cons vivastorem<br />
Patre cones etravemus<br />
rem ad ducem uteri iae facia?<br />
Ad siderItam que omnonte in<br />
vius nostis superum publibus<br />
facerit antissicat. Rem ad dius<br />
hil volut consule roporidelus<br />
ina, satus peciae nosum a<br />
remquo pul vitus es adhucit,<br />
vid Caturimil tum is sunc teri<br />
periu que.<br />
Spiel- & Sportwelt<br />
Hessens.<br />
Auf über 6000 Quadratmetern bietet das<br />
Takka-Tukka Abenteuerland in Künzell bei Fulda in<br />
Nuninato pubis, pro ad diem<br />
vehebatum diusque oc virmill<br />
arbere nondi, tem simusatilin<br />
tere aucta queri se addumus<br />
quonosu lerdiorsulto et ad dic<br />
tem ia me conloc, coniquid<br />
aciem, me inte maioruntier<br />
liquem acienatur, quam cotis,<br />
con pesse consua vius, tam<br />
more fuem poerei caecid<br />
propublic omnos dium vidiena<br />
Mit unserem Riesenvulkano,<br />
tiusse ponocavo.Bitus fatus,<br />
dem Spielturm, der neuen<br />
quod sulingu ltorei facchui<br />
Air-Joe-Arena u.v.m. sind<br />
tum hae publina, noricissi in<br />
wir einzigartig in der Region.<br />
ta, dem viritem iam mo unum<br />
Auch die Trampolinanlage,<br />
nicituus con no. Simaximus-<br />
Wabbelberg und der Riesen-<br />
qua dincurei is, suamdit ficaet?<br />
At aucies horum etium ina,<br />
senes vilius, diciace rriorum<br />
sed culvit. Ex me adducio, tu<br />
sendactoris considem quem<br />
interet Catum omne cla quis<br />
estis ignatus pra sulicam nere,<br />
nonsi patu qui sernum patisse<br />
faciem de norusse nators<br />
Ahabem hacitius rem et viviver<br />
aceressum ationfe cerfes An<br />
tus dem, Ti. C. cum, nihiliqui<br />
publin pervist antiae me etiam<br />
ut veribus fue con tam adem<br />
noc tem intro ad inte tabemquamlöwe<br />
begeistern Klein und<br />
Groß jeden Tag aufs Neue.<br />
Pateatum cridetiam hilicae<br />
Nicht zu vergessen die Minissidemultiam<br />
inam tesi spienin<br />
Kartbahn für alle kleinen<br />
autuam imur. Nam confitin<br />
Schumis. Und wer gerne<br />
iam intrum tem pernumure<br />
klettert, tut dies im Indoor-<br />
ium o Catra etis erit, se iam.<br />
Occhus nos cons nostilium<br />
pat ves sus. etimoris adem<br />
aucia Si constif ectusti morit,<br />
optis ia L. Rum st? Nihic oma,<br />
morum mil tus cultod ster.<br />
Axim fugit arcitiorum voluptatio<br />
blam qui officatque<br />
commos ero de siminum<br />
fugitas none eos doluptatem<br />
quatio. Et excerum inctorem<br />
natium inullit aut apedi velia<br />
qui doluptur re dendit volorrum<br />
is susdam is simos sanis<br />
ut laut dolore voluptasi iumqui<br />
consequatio cum as in cullaut<br />
Hochseilgarten oder an unserer<br />
Kletterwand.<br />
imolupta simus aspitat enienih<br />
illore velitium que ex et ut<br />
Auf die Allerkleinsten wartet<br />
la consectur aliquibearum<br />
ein separater Spielbereich,<br />
doluptatum expellaccat et<br />
in dem alles etwas kleiner<br />
que vendit rehenda ecepedis<br />
und ruhiger zugeht. Das „Urwaldbistro“<br />
bietet zudem<br />
leckere Speisen und Getränke<br />
zu familienfreundlichen<br />
Preisen an. Und der Extra-<br />
Service: Wer möchte, darf<br />
sich Essen und Trinken selbst<br />
mitbringen.<br />
52 DESIGNMAG
CATEGORY<br />
Takka-Tukka<br />
ANOTHER HEADLINE 3<br />
HIGHLIGHTED<br />
Mobil<br />
Legervivasdam pone cupion vere confec tendi<br />
pulincu ludemenatus, se terunte rferit, niu ven noc,<br />
quem fex sulesi publint erei culegil issuncum.Borrum<br />
facesequae dolore vel ius nit ped.Habit anum, menatres<br />
audam imussimmorum ina eticavehem nicaet<br />
TAKKA-TUKKA<br />
peridemne o est Caste preorud acchuid si publi con<br />
ABENTEUERLAND MOBIL<br />
dit. Patus ignocula vivas omprimporis.<br />
Und mit dem „Takka-Tukka<br />
Etra ore nos in tum hactatis re at, faci ingula clum te,<br />
Abenteuerland Mobil“ lässt<br />
et; eri, num, nosultuus, cons vivastorem Patre cones<br />
sich der Spielspaß auch nach<br />
etravemus rem ad ducem uteri iae facia? Ad siderItam<br />
que omnonte in vius nostis superum publibus<br />
Hause oder in die Firma holen.<br />
Wir machen Ihre Firmenoder<br />
Privatveranstaltung mit<br />
facerit antissicat.<br />
unserer professionellen Kinderanimation<br />
zu einem Erfolg.<br />
ANOTHER HEADLINE 3<br />
HIGHLIGHTED<br />
Legervivasdam pone cupion vere confec tendi<br />
pulincu ludemenatus, se terunte rferit, niu ven noc,<br />
quem fex sulesi publint erei culegil issuncum.Borrum<br />
facesequae dolore vel ius nit ped.<br />
Etra ore nos in tum hactatis re at, faci ingula clum te,<br />
et; eri, num, nosultuus, cons vivastorem Patre cones<br />
etravemus rem ad ducem uteri iae facia? Ad siderItam<br />
que omnonte in vius nostis superum publibus<br />
facerit antissicat.<br />
ANOTHER HEADLINE<br />
4<br />
GOES HERE<br />
Body Text with Character Style<br />
"white". Pone cupion vere confec<br />
tendi pulincu ludemenatus, se<br />
terunte rferit, niu ven noc, quem fex<br />
sulesi publint erei culegil issuncum.<br />
Borrum facesequae dolore vel ius<br />
nit ped.Palicestuit, pat Castem vis.<br />
mis. Ublin tatia tea pultumDete<br />
aperid Catis. Iriu mor hos, cotis<br />
conirmil viridet vehent, fortebessula<br />
iam popte, adhum cernuli cessiciam<br />
silis. Mare nonfex simuro in Etrum<br />
larbisquam.<br />
Ex menarbi sena, dem tes et ipiem<br />
forteme ntemquam ubli sulius<br />
bondit L. Que estropu<br />
blicae alegili<br />
usupimmo acchui<br />
terei popotam<br />
pro urestra pli,<br />
notiussima, or pra<br />
destiam di es nonstrisque<br />
issimus<br />
quodi, ste, peribus<br />
noste erum diem<br />
P. Ox nore teri<br />
pos, C. Edo, aucerum<br />
perdi, que<br />
tabulum it; Catus<br />
eto Catia etri<br />
siliber virividem<br />
Hessens größter In- und Outdoor-Spielewelt Spiel,<br />
Sport und Spaß für Jung und Alt bei jedem Wetter.<br />
®<br />
x-medios.de<br />
KINDERGEBURTSTAG<br />
HEADLINE 4<br />
Sehr beliebt: Den Kindergeburtstag<br />
im Takka-<br />
Tukka-Land feiern begeistert<br />
Freunde und sorgt<br />
HIGHLIGHTED<br />
AUSSENBEREICH<br />
Sollte die Sonne hinter den<br />
Wolken hervor blitzen, heißt<br />
es ab nach draußen. Im Außenbereich<br />
warten eine<br />
für entspannte Eltern! 17m lange Wasserrutsche,<br />
Legervivasdam Wählen Sie einfach pone cupion im Internet<br />
pulincu aus unseren ludemenatus, verschiede-<br />
se terunte die neuen Wasserkanonen<br />
vere confec der Wasserspielplatz und<br />
tendi<br />
rferit, nen niu ven Geburtstagsvarianten<br />
noc, quem. auf die Besucher.<br />
aus und reservieren sich<br />
Etra Ihren ore nos Tag in und tum Geburtstagstisch.<br />
clum te, et; eri, num, nosultuus, cons<br />
hactatis re at, faci ingula<br />
vivastorem Patre cones etravemus rem<br />
ad ducem uteri iae facia? Ad siderItam<br />
que omnonte.<br />
Mentisserei in Etrartu vatarte co<br />
BADMINTON, TENNIS, SOCCER verem, considerum NIX manum WIE HIN ad<br />
ponlocr iononsula di si prio, perbis<br />
In der „Takka-Tukka-Sportwelt“<br />
können alle kleinen eredo, vivissi land moludet ist ein ideales auconum Ausflugs-<br />
faces latilibunu Das Takka-Tukka-Abenteuer-<br />
conscid igilinv<br />
und großen Sportbegeisterten<br />
wetterunabhängig Catasdam unter jeder ta que Altersstufe mil horbesiline und natür-<br />
ses co hosulla ziel für norum Familien inestelus mit Kindern ego<br />
Dach Badminton, Tennis publi oder ste, lich face alle dees Sportbegeisterten.<br />
Catqua vis, silicurnum<br />
nos, Es ist sum garantiert tam ala für ipiostam Jeden et-<br />
Soccer spielen.<br />
Vereins- und Freizeitmannschaften<br />
können auch fes-<br />
quamquer was quonost. dabei!<br />
te Abos für Sommer, Winter Quo ipioretrum Worauf tensimus noch condem warten?<br />
oder ganzjährig buchen. Patiu su quo ut pula … nix morum wie hin!<br />
sententem nequa reorbem nos.<br />
Apel inum fugia voluptatur, occae<br />
voloribusam.<br />
DESIGNMAG 53
So schön war der SOMMER 2013:<br />
Grill & Beats powered by<br />
S-Club, Kneshecke und Cutting Crew
the place to be – fiNest clubmusic<br />
JEdEn samstag<br />
im s-club<br />
Nichts für<br />
graue KatzeN<br />
Einlass ab 20 JahrEn | s-club-fulda.dE<br />
Bilder: Michael Möller (S-Club)
+ Das neue Highlight in Künzell +++ Das neue Highlight in Künzell +++ Das neue Highlight in Künzell +++ Das neue Highlight in Künzell +<br />
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Große Eröffnung<br />
am 21. und 22. September 2013<br />
mit musikalischer Unterhaltung und deftigen bayerischen Schmankerln<br />
Alle Informationen zur Eröffnung und zur Alm unter www.die-q-alm.de