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Mutter-Kind-Zentrum - Lukaskrankenhaus Neuss

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<strong>Lukaskrankenhaus</strong> <strong>Neuss</strong><br />

<strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-<strong>Zentrum</strong><br />

Städtische Kliniken <strong>Neuss</strong><br />

<strong>Lukaskrankenhaus</strong> GmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />

Preußenstraße 84<br />

41464 <strong>Neuss</strong><br />

Tel.: 02131 - 888 - 0<br />

E-Mail:<br />

lukas@lukasneuss.de<br />

Internet: www.lukasneuss.de<br />

© Fotos: fotolia, Linda Mausberg (Titel, S. 4-5), Daniela Pauen (S. 7, 9-11)<br />

Qualifizierte<br />

Begleitung<br />

auf dem Weg<br />

ins Leben


Aus zwei mach eins<br />

Gynäkologen und <strong>Kind</strong>erärzte im intensiven Austausch<br />

Gute Zahlen, beste Leistungen<br />

<br />

und glückliche Eltern<br />

Im <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-<strong>Zentrum</strong> <strong>Neuss</strong> am <strong>Lukaskrankenhaus</strong> arbeiten wir Geburtshelfer,<br />

<strong>Kind</strong>erärzte und Hebammen, Fachpflegekräfte und Sozialpädagogen<br />

eng zusammen. Wir bieten Schwangeren und deren Familien vor, während<br />

und nach der Geburt hochqualifizierte Betreuung – ein Ergebnis erfolgreicher<br />

Kooperation.<br />

Unser Team arbeitet Tür an Tür und steht im ständigen Dialog: So<br />

können wir gemeinsam in jedem einzelnen Fall für die Patientin<br />

und ihr noch ungeborenes <strong>Kind</strong> oder ihr Baby die beste Behandlung<br />

und Pflege erarbeiten. Darüber hat das <strong>Mutter</strong>-<strong>Kind</strong>-<strong>Zentrum</strong> als<br />

Perinatalzentrum Level I die höchste Versorgungsstufe im Sinne<br />

des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Struktur<br />

der perinatologischen Versorgung in Deutschland.<br />

Pro Jahr verzeichnet die Frauenklinik des <strong>Lukaskrankenhaus</strong>es knapp 1.500 Geburten, darunter<br />

sind 30 bis 40 Mehrlingsgeburten. Ihr Ziel ist es – falls für <strong>Mutter</strong> und <strong>Kind</strong> vertretbar –,<br />

eine Entbindung auf natürlichem Weg zu erreichen. Daher liegt die Häufigkeit der Kaiserschnitte<br />

bei uns trotz vieler Risikogeburten mit etwa 20 Prozent deutlich unter<br />

dem Bundesdurchschnitt. Seit 1995 beteiligt sich die Frauenklinik auch an<br />

der Perinatalerhebung als externe Qualitätssicherungsmaßnahme –<br />

mit sehr guten Ergebnissen.<br />

Durch kontinuierliche Fortbildungsmaßnahmen für Ärzte, Hebammen<br />

und Pflegekräfte halten wir ein hohes fachliches Niveau und<br />

bringen uns immer auf den neuesten Stand der Forschung. Zusätzlich<br />

bieten wir für interessierte Laien und Fachkräfte Fortbildungen an.<br />

Ein <strong>Zentrum</strong>, das Sie auf keinem Hinweisschild im Aufzug sehen – aber in der<br />

gemeinsamen Kompetenz und im Teamgeist finden.


Die Synergien unserer Kooperation<br />

Medizinische Leistungen rund um die Geburt<br />

• Zusätzlich zu den Geburtshelfern Anwesenheit eines<br />

<strong>Kind</strong>erarztes bei jeder Risikogeburt – dazu zählt auch<br />

der Kaiserschnitt.<br />

• Sofortige Erreichbarkeit eines neonatologischen Notfallteams<br />

für die Geburtshelfer in weniger als einer Minute.<br />

• Tägliche Visiten und Vorsorgeuntersuchungen<br />

durch den<br />

pädiatrischen Oberarzt auf<br />

der Wochenstation.<br />

• Einfache diagnostische Maßnahmen<br />

schon dort bei allen<br />

gesunden Neugeborenen<br />

(z. B. Ultraschall, Labordiagnostik),<br />

ohne dass eine Verlegung<br />

notwendig wird.<br />

• Baby-Notarztwagen für Notfälle<br />

zu Hause oder in externen<br />

Entbindungskliniken.<br />

Pflege und Betreuung<br />

• Ganzheitliche Wochenpflege für <strong>Mutter</strong><br />

und <strong>Kind</strong>.<br />

• Individuelle Anleitung zum Stillen.<br />

• Familienorientierte Pflegeleistungen<br />

mit früher Einbeziehung der Eltern in die<br />

Betreuung der Neugeborenen. Wir wollen<br />

sie mit den Maßnahmen des Kangorooings<br />

vertraut machen und ihnen zeigen:<br />

Intensiver Hautkontakt ist wichtig.<br />

• Entwicklungsorientierte Pflege der Neugeborenen<br />

durch gezielte Stimulation,<br />

das Vermeiden von Reizüberflutung durch<br />

Lärm und Licht sowie durch die Anwendung<br />

einer bewährten Strategie, um das Frühgeborene<br />

optimal zu betreuen: Minimal<br />

Handling.<br />

• Qualitätsgesicherte Neugeborenenintensivpflege<br />

durch ein speziell geschultes Ärzteund<br />

Schwesternteam unter Leitung eines<br />

Neonatologen.<br />

• Nach Absprache mit den Eltern homöopathische<br />

Begleitbehandlung.<br />

• Strukturiertes Nachsorgeprogramm für<br />

Hochrisikofrühgeborene in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Zentrum</strong> für Neuropädiatrie am<br />

<strong>Lukaskrankenhaus</strong>.


Kleine Hand in starken Händen<br />

Beratung und Service<br />

Im Bereich Neonatologie, der Neugeborenenmedizin in der Klinik für <strong>Kind</strong>er und Jugendliche,<br />

werden pro Jahr knapp 500 Frühgeborene und therapiebedürftige Neugeborene behandelt.<br />

Auf unserer Intensivstation stehen uns alle Möglichkeiten moderner Medizin zur Verfügung:<br />

• Informationsvorträge für werdende Eltern.<br />

• Vorbereitungskurse zur Geburt.<br />

• Kreißsaalführungen.<br />

• Storchentelefon – der direkte Draht für<br />

werdende Mütter in den Kreißsaal.<br />

• In Problemfällen Absprache zwischen<br />

Geburtshelfern und <strong>Kind</strong>erärzten über<br />

Entbindungsmodus und -zeitpunkt.<br />

• Ergänzende Stillberatung.<br />

• Gleichzeitige Aufnahme der <strong>Mutter</strong>, falls das<br />

Neugeborene in die <strong>Kind</strong>erklinik aufgenommen<br />

werden musste.<br />

• Großzügige Besuchszeitenregelung,<br />

besonders für Geschwister.<br />

• Intensive Vorbereitung der Eltern auf den<br />

Entlassungstag durch die <strong>Kind</strong>erärzte und<br />

<strong>Kind</strong>erkrankenschwestern.<br />

• umfassendes Monitoring inklusive amplitudenintegriertem Elektroenzephalogramm zur<br />

ständigen Überwachung der Hirnfunktionen,<br />

• alle Beatmungsformen von der nichtinvasiven Beatmung bis zur Hochfrequenzoszillation und<br />

Stickstoffmonoxid-Beatmung.<br />

Unser Ziel ist die Symbiose von High-Tech-Medizin und familienorientierter, entwicklungsfördernder<br />

Pflege in einer Atmosphäre, in der sich alle gut aufgehoben fühlen. So stehen auf der<br />

Neugeborenenstation sechs separate Betten für die Mitaufnahme der Mütter zur Verfügung.<br />

Zu Ihrer und unserer Sicherheit: Seit 1987 beteiligt sich die <strong>Kind</strong>erklinik mit Erfolg an der<br />

Neonatalerhebung als externe Qualitätssicherungsmaßnahme.


Besondere Angebote,<br />

von denen Sie profitieren<br />

• Fallbezogene Konferenzen zwischen Geburtshelfern und <strong>Kind</strong>erärzten zur Qualitätssicherung.<br />

• Bewährte Kooperationen mit weiteren Spezialabteilungen (Pränataldiagnostik, <strong>Kind</strong>erkardiologie,<br />

<strong>Kind</strong>erchirurgie, Humangenetik etc.).<br />

• Beteiligung am Neugeborenen-Hörscreening-Projekt NRW und Nachsorge bei Verdacht auf<br />

Hörstörung in Zusammenarbeit mit der Hals-Nasen-Ohrenklinik des <strong>Lukaskrankenhaus</strong>es.<br />

• medicoreha <strong>Kind</strong>erwelt – im <strong>Zentrum</strong> für Rehabilitation im Lukas – mit:<br />

Babymassage (1.– 6. Monat),<br />

Babyschwimmen (10. Woche – 12. Monat),<br />

Krabbelkäfer – motorische Frühförderung: vom Drehen zum Krabbeln (3. – 9. Monat),<br />

Kletteräffchen – motorische Frühförderung: vom Stehen zum Laufen (10.– 20. Monat).<br />

• Neuropädiatrische Betreuung im <strong>Zentrum</strong> für Neuropädiatrie.<br />

• Die Elternschule Menschen-s-kinder. Neben der ärztlichen und pflegerischen Betreuung von<br />

<strong>Mutter</strong> und <strong>Kind</strong> gibt es in der Frauen- und <strong>Kind</strong>erklinik seit mehr als sechs Jahren dieses zusätzliche<br />

Angebot: Es steht für kompetente Beratung, Betreuung und Begleitung von Frauen,<br />

Eltern und Familien. Von der Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des <strong>Kind</strong>es – hier<br />

bekommen alle Ratsuchenden kompetente Hilfe. Ganz besonders unterstützungsbedürftig<br />

sind dabei Frauen mit Risikoschwangerschaften oder alleinstehende Mädchen, die sehr jung<br />

ein Baby zur Welt bringen.


Mit ihren Unsicherheiten und Fragen stehen junge Eltern heute oft allein da und suchen nach<br />

professioneller Hilfe. Eine ganzheitliche Lösung ist notwendig, die individuelle oder spezielle<br />

kulturelle Aspekte miteinbezieht, und neue Konfliktlösungsstrategien müssen erlernt werden.<br />

Die Elternschule bildet so eine weitere wichtige Säule der Klinik. Ihr zentrales Ziel<br />

ist, die Eltern darin zu bestärken, ihre Verantwortung<br />

wahrzunehmen und sie bei allen Schwierigkeiten<br />

kompetent zu unterstützen.<br />

Damit ist das Leistungsspektrum der Elternschule noch nicht erschöpft:<br />

• Die Babymassage ist eine physiologische Maßnahme, die gleichzeitig hilft, die Bindung zum<br />

<strong>Kind</strong> zu intensivieren.<br />

• Die Stillgruppe bietet Praxistipps, macht den Austausch mit anderen Eltern möglich und<br />

leistet fundierte Beratung für ambulante und stationäre Patienten.<br />

• Eltern von zu früh geborenen und/oder therapiebedürftigen <strong>Kind</strong>ern finden im Elterncafé<br />

eine Plattform zum Austausch. Hier können sie mehr erfahren über die medizinischen,<br />

pflegerischen und sozialen Unterstützungsmaßnahmen – durch Fachpersonal und auch<br />

andere Eltern. Hilfe zur Selbsthilfe wird möglich.<br />

• Neu ist auch die Clearingstelle: Gemeinsam mit der Stadt <strong>Neuss</strong> wurde sie als soziales Frühwarnsystem<br />

zur Vermeidung und Früherkennung von <strong>Kind</strong>eswohlgefährdung eingerichtet.


Frauenklinik<br />

Gynäkologie, Geburtshilfe,<br />

Perinatalzentrum Level I<br />

Chefarzt:<br />

Prof. Dr. med. Hans-Georg Schnürch<br />

Leitender Oberarzt:<br />

Peter Brucke<br />

Sekretariat:<br />

Christel Korda<br />

Tel.: 02131-888-2501<br />

Fax: 02131-888-2599<br />

E-Mail:<br />

ckorda@lukasneuss.de<br />

Stationen und Pflegeleitung<br />

• Kreißsaal<br />

Leitende Hebamme: Josefine Stich<br />

Tel.: 02131-888-2507<br />

• Storchentelefon – der direkte<br />

Draht in den Kreißsaal:<br />

Tel.: 02131-888-1188<br />

• Station F1: Geburtshilfe<br />

Leitung: Monika Franken<br />

Tel.: 02131-888–2525<br />

• Station F2: Gynäkologie<br />

Leitung: Annette Bertling, Margret Paulus<br />

Tel.: 02131-888-2535<br />

• Pränataldiagnostik<br />

Kooperation mit der Schwerpunktpraxis für Pränatalmedizin<br />

und Genetik „praenatal.de“ in Düsseldorf<br />

Tel.: 0211-38457-0


Klinik für <strong>Kind</strong>er<br />

und Jugendliche<br />

Perinatalzentrum Level I<br />

Chefarzt:<br />

Prof. Dr. med. Peter Gonne Kühl<br />

Neonatologischer Oberarzt:<br />

Rüdiger Wentzell<br />

Sekretariat:<br />

Marion Wende<br />

Tel.: 02131-888-3501<br />

Fax: 02131-888-3599<br />

E-Mail:<br />

mwende@lukasneuss.de<br />

Stationen und Pflegeleitung<br />

• Intensivstation (K11)<br />

Leitung: Susanne Hemmelgarn<br />

Tel.: 02131-888-3585<br />

Fax: 02131-888-3589<br />

• Neugeborenenstation (K12)<br />

Leitung: Annemarie Radtki<br />

Tel.: 02131-888-3595<br />

• Aufnahme<br />

Leitung: Nadine Schmitz<br />

Tel.: 02131-888-3532<br />

• <strong>Zentrum</strong> für Neuropädiatrie<br />

am <strong>Lukaskrankenhaus</strong><br />

• medicoreha <strong>Kind</strong>erwelt<br />

Leitung Physiotherapie:<br />

Nicola Terporten<br />

Leitung Ergotherapie:<br />

Anna Hiller<br />

Tel.: 02131-890-590<br />

• Elternschule<br />

E-Mail: elternschule@lukasneuss.de<br />

Leitung: Alexandra van Megen<br />

Dipl.-Soz.-Päd. Haptotherapeutin,<br />

Krankenschwester<br />

Tel.: 02131-151-3996<br />

E-Mail:<br />

alexandra.van-megen@van-megen.de<br />

Leitung: Dr. Natalie Preuß<br />

Tel.: 02131-888-3701<br />

Nachsorge bei Hochrisiko-<br />

Neugeborenen<br />

Gaby Jansen-Wetzels<br />

<strong>Kind</strong>erfachkrankenschwester,<br />

Gestalttherapeutin<br />

Tel.: 02131-888-3510<br />

E-Mail:<br />

gaby.jawe@web.de

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