PDF-Datei herunterladen - Evangelische Jugendhilfe Friedenshort
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56 S e r i e » M e i n F r i e d e n s h o r t « – 1 1 . F o l g e<br />
S e r i e » M e i n F r i e d e n s h o r t « – 1 1 . F o l g e 57<br />
Wir: Was würdest Du heute anders machen<br />
als damals?<br />
Lisa: Ich bereue nichts bzw. mache<br />
mir keine Vorwürfe. Denn durch seine<br />
Fehler kann man lernen, über sich hinaus<br />
wachsen und stärker werden. Frau Schönfeld<br />
und die anderen Mitarbeitenden<br />
waren mit echtem Interesse an mir dran<br />
und es war gut und richtig, mein extremes<br />
Verhalten zu reglementieren und mir<br />
Grenzen zu setzen.<br />
Frau Schönfeld: Aber deine charmante<br />
Art war schon bestechend. Als Betreuerin<br />
musste man sehr aufpassen, sich nicht von<br />
dir um den Finger wickeln zu lassen.<br />
Wir: Was machst Du heute?<br />
Lisa: Zwei Mal die Woche arbeite ich<br />
im Kinderhospiz und mache meinen Führerschein.<br />
Ich habe einen jungen Mann<br />
kennen gelernt, der auch meine Kinder<br />
akzeptiert. Heute versuche ich meine<br />
Töchter ebenso in Liebe loszulassen und<br />
gleichzeitig in Geborgenheit zu halten.<br />
Ich will ihnen eine aufmerksame Zuhörerin<br />
und gönnende Begleiterin auf ihrem<br />
Lebensweg sein. Sie sollen die schöne<br />
Vielfalt dieser Welt entdecken und sich<br />
ausprobieren, mutige und selbstbewusste<br />
Frauen werden.<br />
Diana Thronicke,<br />
Cathana Meinecke<br />
und Sansim Ulas<br />
Eine fröhliche Begegnung:<br />
Die junge Familie mit den WG-Reporterinnen<br />
und Betreuerin Antje Schönfeld.<br />
© by-studio - Fotolia.com<br />
Licht der Welt sollen wir sein, indem wir<br />
Christus als das Licht des Lebens<br />
in uns und durch uns scheinen lassen.<br />
Hans-Joachim Eckstein