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Mitteilungsblatt Nr. 16-2013 vom 19.04.2013.pdf - Illerrieden

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> der<br />

Seite - 17 -<br />

Gemeinde <strong>Illerrieden</strong><br />

Freitag, den 19. April <strong>2013</strong><br />

kreise die Bildungslandschaft an die Entwicklung der Schülerzahlen<br />

anpassen und ihre weiterführenden Schulen unter<br />

Wahrung der pädagogischen Qualität auch im ländlichen Raum<br />

erhalten können“, erklärte Stoch.<br />

Die absoluten Anmeldezahlen veranschaulichen, dass zum<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/2014 insgesamt rund 1.500 Schüler weniger auf<br />

eine weiterführende Schule wechseln werden als im Schuljahr<br />

zuvor (siehe Tabelle). Mit 38.338 Anmeldungen gab es bei den<br />

Gymnasien ein leichtes Plus von rund 100 Schülerinnen und<br />

Schüler im Vergleich mit 2012. Bei den Realschulen dagegen sind<br />

es mit 31.629 angemeldeten Schülern rund 2.200 weniger<br />

Anmeldungen als im Vorjahr. Landesweit wurden in Klasse 5 mit<br />

10.455 rund 4.100 Schülerinnen und Schüler weniger an den<br />

Haupt-/Werkrealschulen angemeldet als im Jahr 2012.<br />

Erste Tranche bei Gemeinschaftsschulen erfolgreich<br />

Der Rückgang der Schülerzahl bei den Haupt-/Werkrealschulen<br />

ist auch dadurch erklärbar, dass sich viele dieser Schulen zu<br />

Gemeinschaftsschulen weiterentwickelt haben.<br />

„Die ersten Gemeinschaftsschulen haben sich durch die Qualität<br />

ihrer Arbeit so gut bewährt, dass die Eltern ihr vor Ort großes<br />

Vertrauen schenken. Viele Menschen haben sich lange eine<br />

Schulart gewünscht, die mit gezielten individuellen Lernangeboten<br />

jeden Schüler mit seinen eigenen Stärken und Schwächen in den<br />

Blick nimmt“, betonte der Minister. Mit den 87 neuen Gemeinschaftsschulen,<br />

die im kommenden Schuljahr zusätzlich zu den<br />

bereits 42 existierenden Schulen starten werden, haben sich mit<br />

5.738 Schülern rund 3.800 Schüler mehr angemeldet als im Jahr<br />

2012. Dabei sei gerade bei den Gemeinschaftsschulen der ersten<br />

Tranche eine erfreuliche Entwicklung zu beobachten: Insgesamt<br />

hätten sich zwölf Schulen bei den Anmeldezahlen im Vergleich<br />

zum ersten Jahr gesteigert, manche Gemeinschaftsschulen<br />

haben ihre Zügigkeit sogar verdoppelt von der Zwei- auf die Vierzügigkeit.<br />

Lediglich bei drei Gemeinschaftsschulen hat sich die<br />

Zügigkeit verringert und bei dem Großteil (26 Schulen) ist die<br />

Zügigkeit konstant geblieben.<br />

Die Anmeldezahl an den Haupt-/Werkrealschulen deuten darauf<br />

hin, dass bei einer Reihe von Haupt-/Werkrealschulen im Land<br />

erneut keine <strong>16</strong> Schülerinnen und Schüler für eine eigenständige<br />

fünfte Klasse mehr zusammen kommen werden. Bereits im laufenden<br />

Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> haben von den 862 öffentlichen<br />

Haupt/Werkrealschulen 126 Schulen keine Schülerinnen und<br />

Schüler in der Klassenstufe 5 mehr gemeldet. 223 Haupt-/<br />

Werkrealschulen hatten in der Klassenstufe 5 Anmeldezahlen<br />

zwischen 1 und 15 Schülerinnen und Schüler gemeldet. Damit<br />

wurde die zur Klassenbildung vorgegebenen Mindestschülerzahl<br />

<strong>16</strong> unterschritten.<br />

Die betroffenen Schülerinnen und Schüler konnten teilweise in<br />

Absprache mit den Schulträgern und Eltern eine andere Haupt-/<br />

Werkrealschule in zumutbarer Entfernung besuchen. Die Staatlichen<br />

Schulämter beraten in diesen Fällen die Schulträger und<br />

Schulleitungen und vor allem auch die betroffenen Eltern.<br />

„Die Schulträger werden nicht jede weiterführende Schule aufrechterhalten<br />

können, dieser Tatsache müssen wir leider ins Auge<br />

blicken. Unser gemeinsames Ziel mit den Kommunen ist daher,<br />

dass alle Mädchen und Jungen auch zukünftig in zumutbarer<br />

Nähe den gewünschten Bildungsabschluss erreichen können“,<br />

erklärte der Minister.<br />

Ihr <strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

Informationen aus erster Hand<br />

Zahnärztlicher Kinderpass<br />

Gesunde Zähne von<br />

Anfang an<br />

Weder der Mutterpass noch das ärztliche Kinderuntersuchungsheft<br />

berücksichtigen die Zahngesundheit der<br />

werdenden Mutter und des Kleinkindes in ausreichendem<br />

Maße. Dabei werden die Weichen für die Zahn- und Mundgesundheit<br />

bereits während der Schwangerschaft und in den<br />

ersten Lebensjahren gestellt.<br />

Aus diesem Grund hat die Zahnärzteschaft in Baden-Württemberg<br />

den zahnärztlichen Kinderpass entwickelt. „Unser zahnärztlicher<br />

Kinderpass vermittelt auf den ersten Seiten der Schwangeren<br />

und im zweiten Teil dem Elternpaar wertvolle Informationen<br />

zur Zahn- und Mundgesundheit ihres Kindes“, sagt Dr. Renate<br />

Lüllwitz-Hoch, als Prophylaxereferentin der Landezahnärztekammer<br />

Baden-Württemberg maßgeblich an der Entwicklung des<br />

Kinderpasses beteiligt.<br />

Die zahnmedizinische Wissenschaft hat die Entstehung von<br />

Karies und Zahnfleischerkrankungen gründlich erforscht und<br />

bewiesen , dass Zahnschäden durch die richtige Vorsorge<br />

vermieden werden kann. Der zahnärztliche Kinderpass sieht zwei<br />

Vorsorgeuntersuchungen für die Schwangere im 3. und 8.<br />

Schwangerschaftsmonat vor und später zwei Untersuchungen<br />

des Kleinkindes im 6. Lebensmonat (Durchbruch des ersten<br />

Milchfrontzahnes) und zwischen dem 20. und 30. Lebensmonat<br />

(Durchbruch der zweiten Milchbackenzahns). „So können wir frühzeitig<br />

Vorsorge für gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch bei<br />

der Schwangeren betreiben und sie auf die Wichtigkeit guter<br />

Mundhygiene, die Gefahr von Frühgeburten bei Zahnfleischerkrankungen<br />

und die Übertragungswege der Karieskeime auf das<br />

Kind hinweisen“, betont Dr. Renate Lüllwitz-Hoch.<br />

Schwangere und junge Eltern erhalten den zahnärztlichen<br />

Kinderpass von ihrem Hauszahnarzt. Die Arbeitsgemeinschaften<br />

für Zahngesund-heit in den Kreisen verteilen die Kinderpässe<br />

auch an Hebammen, Ent-bindungsstationen und Frauen- und<br />

Kinderärzte.<br />

Gesunde Zähne von Anfang an: Sprechen Sie Ihre Zahnärztin/<br />

Ihren Zahnarzt an und fragen Sie nach dem zahnärztlichen<br />

Kinderpass!<br />

Sehen Sie auch unseren Informationsfilm zum<br />

zahnärztlichen Kinderpass.<br />

Einfach QR-Code scannen…<br />

Kompetenz Zentrum Holzbau & Ausbau<br />

88400 Biberach<br />

Zimmererhandwerk erlernen und<br />

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Ausbildung und Studium<br />

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Zielgruppe sind junge Leute mit Hochschulzugangsberechtigung,<br />

die im Bereich Holzbau Führungspositionen anstreben. Die Dauer

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