Lehrgangsmaterial CorelDRAW 8 - Einführung

Corel 8 - Lehrgang, Einleitung 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/titel.htm 

URZ, Abt. Anwenderberatung CorelDRAW 8 

Lehrgangsmaterial 

CorelDRAW 8 - Einführung 

Erstmals gehalten vom 23.-27. November 1998 im Universitätsrechenzentrum der 

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das Material wurde im Februar 1999 leicht 

überarbeitet. 

Hard- und Software 

Pentium 133, 48 MB RAM, 1,2 GB HD, 2 MB-Grafikkarte, 17" Monitor, 

Netzwerk-Server 

WINDOWS 95, CorelDRAW 8 - CD-ROM-Installation, Windows NT-Server 

Grafik-Einstellungen von mind. 1024 x 768 Pixel und 16 Bit Farbtiefe (64 K 

Farben) für CorelDRAW und diese Web-Seiten dringend zu empfehlen 

Vorkenntnisse 

Grundkenntnisse WINDOWS 95, Konzepte und Bedienung 

Kursaufbau 

1. Überblick über das Grafikprogrammpaket CorelDRAW 8 

Programmkomponenten, 

Systemvoraussetzungen, 

Installation, 

die Fähigkeiten von CorelDRAW 8, 

Erweiterungen zu Vorgänger-Versionen, 

2. Grundlagen des Grafikprogrammpaketes CorelDRAW 8 

Unterschiede zwischen Vektor- und Bitmap-Grafiken, 

Starten von CorelDRAW, 

Anwendungsfenster, Arbeit mit Menüs, die Standardsymbolleiste, 

Dialogfenster, Rollup-Fenster, 

die Hilfe-Funktion, 

Bildschirmeinstellungen (Hilfsmittelpalette, Symbolleisten, Lineale, 

Farbpalette), 

3. Einführung in die Arbeit mit dem Zeichenprogramm CorelDRAW 8 anhand von 

Beispielen. 

Grundeinstellungen, Seiten einrichten, Dateiverwaltung, 

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Einrichtung von Hilfslinien, 

Erstellung einfacher Grafikobjekte wie Rechtecke, Ellipsen, Linien, Polygone, 

Kurven, Arbeit mit Maßlinien, 

Gruppieren, Kopieren, Klonen und Kombinieren von Objekten, 

Zuweisung von Umriß- und Füllattributen (Farbverläufe, Vektor- und 

Bitmap-Muster, fraktale Füllmuster), 

Arbeit mit Grafik- und Mengentexten, 

Einsatz von Spezialeffekten zur Objektgestaltung, 

4. Kurzeinführung in Corel Photo-PAINT 

Handhabung von Photo-PAINT, wie Anwendungsfenster, Standardsymbolleiste 

und Hilfsmittelleiste, 

Voraussetzungen der Bildbearbeitung, 

Dateiarbeit und Hinweise zum Scannen von Bildern, 

Größenveränderung von Bildern, 

Verbessern der Bildfarbe und der Bildqualität, 

5. Drucken mit CorelDRAW: Druckvorschau, Druckvorstufe und Drucken 

6. Grundlagen der Farbkorrektur 

Formalia 

Zeitraum: 5 Tage 

Zeiten: 8. 00 - 9. 30 , 10. 00 - 11. 30 , 13. 00 - 14. 00 , anschließend bis 15. 00 Möglichkeit zu 

eigenen Übungen. 

Bemerkungen zum Schriftstil 

Leider unterstützt HTML erst in den allerneusten Versionen verschiedene Schriftarten. 

Außerdem ist die Anzeige vom Browser abhängig, so daß ich nicht mit allzuviel 

Schriften arbeiten möchte. 

Normaler beschreibender Text ist in Web-Standardschtrift wie dieser verfaßt. 

Texte am Bildschirm (Menüs, Fenstertitel, Dialoge, Hilfsmittel) sind in Arial bzw. 

Helvetica. 

Variabler Text, also z. B. Eingaben des Nutzers und Auswahlen aus Listboxen sind 

in Standardschrift kursiv und fett. 

Zu drückende Tasten sind in eckigen Klammern mit ihrer Beschriftung 

gekennzeichnet, z. B. [Entf] für die Taste zum Löschen eines Zeichens. 

Handlungsabläufe, also z. B. der Gang durch Menüstrukturen sind durch einen 

Doppelwinkel "»" gekennzeichnet. 

Eigennamen von Softwareprodukten sind fett geschrieben. 

Wichtige Hervorhebungen etwas größer als normal. 

Der Text ist aus Lehrgangstext für Corel 6 von Fr. Stein entstanden, der mit 

WordPerfect geschrieben war. Wir hoffen, alle Änderungen zu Corel 8 "erwischt" und 

den Text wieder richtig formatiert zu haben. 

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An dieser Stelle möchte ich auch ganz herzlich Frau Westphal und Frau Schaffer für ihre 

aktive Unterstützung bei der Erstellung dieser Web-Seiten danken. 

© kehl@urz.uni-halle.de 

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Corel 8 - Lehrgang, Überblick 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/ueberblick.htm 


1. Überblick 

Als erstes möchte ich hier die offiziellen Web-Seiten von Corel und die Web-Seiten der 

Installations-CD angeben. An diesen Stellen werden sicherlich mehr Fragen beantwortet 

als ich es kann. 

Support für CorelDRAW 8 

Support-Dokumente für CorelDRAW 8 

Beschreibungen auf Installations-CD (Link geht nur vom Computerpool des URZ, 

von anderen Stellen bitte Datei "corel readme.html" auf der CD ansehen). 

1.1. Das Programmpaket CorelDRAW Graphics Suite 8 

Die CorelDRAW Graphics Suite 8 ist eine Sammlung von Grafik- und 

Hilfs-Programmen, dessen "Hauptprogramm" CorelDRAW 8 ist. Es sind reine 32-Bit 

Anwendungen für Microsoft Windows 95 und Windows NT 4.0. 

Ikone Programm Erläuterung 

CorelDRAW 

Corel Photo-PAINT 

Corel DREAM 3D 

Corel OCR-TRACE 

vektor-orientiertes Zeichenprogramm mit 

Funktionen zur Textgestaltung 

Erstellung und Bearbeitung von Pixel-Grafiken, 

Retuschieren gescannter Bilder 

Modellierung dreidimensionaler Objekte und 

Rendering 

Vektorisierung von Pixelgrafiken und optische 

Texterkennung 

Corel SCRIPT-EDITOR Programmieren von Arbeitsschritten in 

CorelDRAW und Photo PAINT 

Corel CAPTURE 

Programm zur Erzeugung von Bildschirmabzügen 

Corel SCAN 

CorelDRAW 8 Setup 

Corel Uninstall 

Liesmich 

Programm zum Scannen und Nachbearbeiten der 

gescannten Bilder 

Installationsprogramm von Corel zum 

Nachinstallieren von Komponenten 

Programm zum vollständigen Deinstallieren von 

Corel 8 

die neuesten Informationen zu Hard- und 

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Softwareproblemen im HTML-Format 

1.2. Systemvoraussetzungen 

Hardware Minimum Optimal 

Computer 

PC mit Pentium-Prozessor und 

Windows 95 

Hauptspeicher 16 MB 64 MB 

PC mit Pentium-II Prozessor und 

Windows 95 oder Windows NT 

CD-ROM Double Speed 20fach oder schneller 

Festplatte 70 MB freier Speicher 300 MB + Speicher für 

Dokumente, Ultra-Wide-SCSI 

Grafikkarte Standard-VGA SVGA, 4 MB Video-RAM 

Monitor passend zur Grafikkarte 17" Monitor oder größer 

Maus IBM kompatibel IBM-kompatibel 

Drucker - Farbtintenstrahl, Farblaser > 600 

dpi Auflösung 

Sonstiges - Grafik-Tablett, Scanner, 

Digitalkamera 

1.3. Installation 

CorelDRAW 8 wird auf drei CD´s geliefert: 

CD-ROM Nr. 1 

Programmdateien 

CorelDRAW-Vorlagen 

Schriften, Symbole, Barcode-Schriftarten 

Muster und Füllungen 

Synonym-, Silbentrennungs-, und Rechtschreib-Wörterbücher 

CD-ROM Nr. 2 

Cliparts 

Dream 3D 

CD-ROM Nr. 3 

Fotos, Bitmaps 

Paint-Lernprogrammdateien 

verschiebbare Objekte 

3D-Modelle 

Muster und Füllungen 

Es können Teilkomponenten, Symbole, Schriften und Farbprofile von E/A-Geräten 

ausgewählt werden, 

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Installation von CD auf die Festplatte bzw. CD-Installation 

1. CD-ROM Nr. 1 in CD-Laufwerk einlegen, [cd-rom-laufwerk:]setup.exe aufrufen, 

2. Lizenzbedingungen bestätigen, 

3. Namen und Firmennamen bestätigen, 

4. Schlüsselnummer eingeben! 

5. Setup-Option wählen: 

a) Normales Setup (ca. 199 MB Platz auf Festplatte notwendig) 

b) Minimales Setup (ca. 81 MB auf Festplatte) 

c) Angepaßte Einrichtung (bis 226 MB notwendig) 

d) von CD-ROM Laufwerk für Variante a) bis c) ausführen, d. h. alle 

nichtveränderlichen Dateien verbleiben auf der CD-ROM, die dann bei Ausführung 

von CorelDRAW im Laufwerk liegen muß. Die CD kann auch auf eine Festplatte 

des Servers kopiert werden! (86 MB auf lokaler Festplatte für angepaßte 

Einsrichtung). 

6. Auswahl der Programm-Komponenten, 

7. Auswahl der Sprachunterstützung (Rechtschreibung, Grammatik, Thesaurus) 

8. Auswahl der zu installierenden Farbprofile, 

9. Auswahl der Schriften und Symbole, 

10. Abfrage des Zielverzeichnisses der Installation und des TEMP-Verzeichnisses, 

11. Cliparts (40.000) und Foto-CD (1.000 prof. Bilder) brauchen nicht installiert zu 

werden, stets unter [cd-rom-laufwerk:]\CLIPART\... bzw. \PHOTOPNT\... 

verfügbar, 

Es können über 1.000 TrueType-Schriften installiert werden. 

1. mit Hilfe der Option Anpassen oder Minimum bei der Installation, 

2. mit Windows 95 - Mitteln: Start » Einstellungen » Systemsteuerung » 

Schriftarten » Neue Schriftart installieren... 

3. mit Hilfe von Bitstream Font Navigator (im Paket enthalten), 

1.4 Fähigkeiten von CorelDRAW 8 

Thema 

Zeichnen 

Textverarbeitung 

Fähigkeiten 

Zuordnen von Umriß- und Füllattributen 

vielfältige Objektgestaltung 

schnelles Einfügen von vorgefertigten Objekten 

Bemaßung, Beschriftung von Konstruktionsobjekten 

Einbindung und Bearbeitung von Pixelbildern 

Schriften in versch. Schriftarten, -größen und -stilen 

über 1000 TrueType- und PostScript-Schriftarten 

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Effekte 

Farben 

Importfunktionen für Texte auf WordPerfect oder Word 

spaltenweiser Druck von Texten 

autom. Rechtschreibprüfung und Korrekturhilfe 

Erstellung mehrseitiger Dokumente 

Manipulation der Buchstaben wie Objekte möglich 

perspektivische Darstellung einzelner Objekte 

schnelle Objektverzerrung durch Änderung der Hülle 

Überführung eines Objektes in ein anderes mit Überblendung 

der Zwischenformen 

kalligrafische Effekte durch versch. Linienformen 

einfache Textausrichtung an Objekten 

Objektmaskierung zur Einpassung von Objekten in andere 

Objekte 

verschiedene genormte Farbpaletten 

Erstellung eigener Farbpaletten 

Objektgestaltung durch Farbverläufe und Transparenz 

Texturen für unregelmäßige Objektfüllungen 

Besondere Optionen Vereinfachung der Objektbearbeitung durch Rollup-Fenster 

Hilfefunktionen 

Layout-Vorlagen für verschiedene Einsatzgebiete 

Wahl zwischen schnellem Umrißmodus und aussagekräftigem 

WYSIWYG-Modus 

umfangreiche Symbolbibliotheken 

2 CD's mit Grafiken und Bildern als Vorlage oder zur 

Einbindung in neue Grafiken 

Einbindung und Positionierung von Grafiken aus anderen 

Programmen 

Export von Grafiken in vielen Formaten 

schnelle Erstellung eigener Füllmuster 

effektive Gestaltung von komplexen Grafiken durch mehrere 

Zeichenebenen 

umfangreiche Hilfefunktion des Programms 

umfangreiches Lernprogramm 

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1.5. Erweiterungen zu Vorgänger-Versionen 

Aussehen der Symbolleisten und Hilfsmittelpaletten hat sich verändert, 

verschiedenen Dienstprogramme als Andock-Fenster integriert, die per Mausklick 

auf- und eingerollt werden können 

kontextsensitive Funktionsleisten und Einstellungen, 

Flyout Interaktive Hilfsmittelzur schnellen Erstellung von weichen Schatten, 

Objekt-Verzerrungen, Extrusionen und der Bearbeitung von Hüllen, 

Anklicken und Halten der linken Maustaste in einer Farbe der Palette bringt 

Flyout-Fenster mit benachbarten Farbtönen zur Ansicht, 

Hilfslinien werden wie Objekte behandelt, 

Sperrung einzelner Objekte, 

Rückgängigmachen von Befehlen über das letzte Speichern hinaus, standardmäßig 

99 Schritte, 

wesentliche verbesserte Druckvorschau durch Zoom-Funktion und interaktive 

Positionierung von Seite auf Druckblatt, 

Grafiken in Mengentexten mit Textumfluß, 

beliebige Hüllen für Mengentexte, 

strikte Trennung von Grafik- und Mengentext wurde aufgehoben, Konvertierung 

ineinander möglich, 

Hilfsmittel zur Erstellung von Web-Seiten, 

insgesamt fünf neue Hilfsmittel und 56 Menüpunkte mehr als bei CorelDRAW 7, 


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Corel 8 - Lehrgang, Grundlagen 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/grundlagen.htm 


2. Grundlagen 

CorelDRAW ist ein mächtiges Programm zur Erstellung und Bearbeitung von 

Vektor-Grafiken, in Verbindung mit CorelPhoto-PAINT zur Bearbeitung von 

Pixelgrafiken bleibt kaum ein Wunsch nach einer Bearbeitungsmöglichkeit offen. Auch 

bietet CorelDRAW über das Menü Bitmap eine Reihe von Möglichkeiten importierte 

Pixelgrafiken nachzubearbeiten. 

2.1. Unterschiede zwischen Vektor- und Bitmap-Grafiken 

Pixelgrafik (Bitmap): 

ein Bild wird in Bildpunkte (Pixel) 

zerlegt und beschrieben, 

die Pixel sind gedachte 

Schnittpunkte von Zeilen und 

Spalten, 

daher Pixelgrafiken immer 

rechteckig, ggf. durch Transparenz 

nicht sofort erkennbar, 

jeder Bildpunkt wird mit 1 bis 32 

(48) Bit Farbinformation 

gespeichert (zwei bis 4,2 Mrd. (280 

Billionen) Farben), 

zum Teil grobe und unschöne 

Fehler bei Vergrößerungen, siehe 

Bild rechts, 

unkompliziert beim 

Datenaustausch mit anderen 

Programmen, da jeder Bildpunkt 

exakt beschrieben ist. 

Vektorgrafik: 

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ein Bild wird als Menge von 

geometrischen Elementen (Punkte, 

Linien, Ellipsen usw.) verwaltet, 

es werden Anfangs-, End- und 

Knotenpunkte, geometrische 

Eigenschaften und natürlich 

Farbattribute gespeichert, 

Verschieben, Verändern und 

Skalierung der Objekte 

nachträglich uneingeschränkt 

möglich, 

Vektorgrafiken können 

Bitmapgrafiken enthalten, 

Austausch kann problematisch 

werden, da nicht jedes Dateiformat 

jede mögliche 

Geometrieeigenschaft zuläßt, 

universellstes Vektor-Format ist 

PostScript, eine Sprache mit 

Syntax und Semantik, es 

schleichen sich aber immer wieder 

Fehler bzw. zu komplexe 

Konstrukte ein, die dann nicht 

interpretiert werden können. 

2.2. Farbmodelle und -paletten 

die zwei bekanntesten Farbmodelle sind das additive und das subtraktive 

Farbmodell 

Das additive Mischverfahren - Farbmodell RGB 

durch Addition der drei 

Grundfarben Rot, Grün und Blau 

wird Weiß erzeugt 

durch Mischen von Rot und Grü 

entsteht Gelb ... 

Farben reflektieren das Licht sel 

selbstleuchtende Farben 

Bsp.: Monitore, Fernseher, 

Desktop-Scanner, Filmkameras 

Das subtraktive Mischverfahren - Farbmodell CMYK 

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durch Subtraktion der drei 

Grundfarben Cyan, Magenta und 

Gelb wird Schwarz erzeugt 

durch Mischen von Cyan und 

Magenta entsteht Blau ... 

Überlagerung der transparenten 

Farben, Reflexion durch das 

darunterliegende Medien (Papier 

Bsp.: alle Farbdrucker, 

Druckereitechnik, 

zur Verbesserung der 

Druckergebnisse werden öfter 

zusätzliche Farben z. B. Schwarz 

Hellmagenta und Hellcyan 

eingesetzt, 

weiter Farbmodelle 

Farbmodell 

CMYK 

RGB 

HSB 

HLS 

YIQ 

Beschreibung 

Mischung aus Cyan, Magenta, Yellow und blacK 

Mischung aus Rot, Grün und Blau 

Mischung aus Farbton (Hue), Sättigung (Saturation), und Helligkeit 

(Brightness) 

Variante des HSB-Modells 

Farbmodell des NTSC-Fernsehens, Y Helligkeit, I und Q zwei 

Farben mit Art und Sättigung 

Lab (CIE L*a*b) Helligkeit (L - Luminanz), und Farbkomponenten , "a" (grün bis 

rot), "b" (blau bis gelb) 

Graustufen 

256 exakte Graustufen 

CorelDRAW 8 besitzt folgende vordefinierte Farbpaletten: 

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Farbpalette 

Angepaßte Farben 1 

Standardfarben 1 

FOCOLTONE-Farben 2 

PANTONE MATCHING SYSTEM 12 

PANTONE-Skalenfarben 1 

PANTONE-HEXACHROM 1 

TRUMATCH-Farben 1 

Netscape Navigator 1 

Beschreibung 

Palette wird durch aktuelle Auswahl im 

Andock-Fenster Palette ersetzt 

Standard-Palette von CorelDRAW ( RGB) 

definierte Palette (CMYK) mit Musterbuch 



definierte Palette (YOMCGK, Echt- oder 

Vollfarben) mit Musterbuch, ACHTUNG 

lassen sich ohne Zusatzeinstellungen nicht 

drucken ! 


Palette des Netscape Navigators ( RGB) 

Microsoft Internet Explorer 1 Palette des Microsoft Internet Explorers ( 

RGB) 

SpectraMaster-Farben 

TOYO COLOR FINDER 2 

DIC-Farben 2 

Lab-Farben 

Palette im LaB-Modell 

TOYO-Palette (CMYK) 

Palette (CMYK) 

Palette (CMYK) 

1 

im Menü Ansicht » Farbpalette enthalten ! 

2 

Schmuckfarbe, braucht eigentlich eigene Farbe/Tinte ! 

teilweise einstellbar über Menü: Ansicht » Farbpalette, 

durch Menüauswahl Ansicht » Farbpalette » Palette laden... wird das 

Andock-Fenster Paletten geöffnet, hier können weitere vordefinierte Paletten (auch 

zu bestimmten Themen) zur "Angepaßten Palette" gemacht werden bzw. aus 

einer Datei geladen werden, 

CorelDRAW 8 unterstützt folgende Farbmodelle bei der Definition eigener Farben 

und Paletten: 

2.3. CorelDRAW starten 

Schaltfläche 

in der Taskleiste anklicken 

» Menüpunkt: Programme 

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» Programmordner: CorelDRAW 8 

» Anwendung: CorelDRAW 8 

Normalerweise begrüßt Sie CorelDRAW 

dann mit dem Willkommensbild auf der 

rechten Seite, je nach Aufgabe können Sie 

in ihm ein Icon anklicken. 

Natürlich können Sie CorelDRAW auch durch einen Doppelklick auf eine vorhandene 

CorelDRAW-Datei (*.CDR) starten. 

2.4. CorelDRAW - Anwendungsfenster 

Die Maus 

Die Maus ist für Corel ein unbedingtes Muß, 

standardmäßig wird mit der linken Maustaste gearbeitet, wer als Linkshänder im 

Windows linke und rechte Maustaste vertauscht hat, ersetze bitte immer links durch 

rechts und umgekehrt: 

Klicken: ein kurzer Druck auf die linke Maustaste, 

Markieren von Objekten, 

Wechsel des Bearbeitungsmodus, 

Ziehen (Drag and Drop) Klicken und bei Bewegung der Maus linke Taste 

halten, 

Objekte verschieben, 

Leisten und Fenster verschieben, 

Objekte von einem in ein anderes Fenster ziehen, 

Doppelklick: zweimal kurz hintereinander die linke Maustaste drücken, 

öffnet Hilfsmittelrollup oder Optionsdialog für Hilfsmittel 

Klick mit der rechten Maustaste: 

Kontextmenü für ein Objekt öffnen, 

Kontextmenü für ein Bildschirm- / Dialogelement öffnen, 

Aufbau des Arbeitsbildschirmes 

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Dialogelement 

Systemmenüfeld 

Programmtitelzeile 

Voll- / Teilbildknopf 

/ 

Schließfeld 

Minimierfeld 

Menüleiste 

Symbolleiste 

Linealleisten 

Hilfsmittelpalette 

Zeichenblatt 

Bildlaufleisten 

Farbpalette 

Statuszeile 

Seitenzähler 

Desktop 

Funktion 

Arbeiten, die das Anwendungsfenster (CorelDRAW) 

betreffen, ausführen 

zeigt Namen des Programms sowie Namen des aktuell 

bearbeiteten Dokumentes (Dateiname) 

durch Anklicken mit der Maus kann zwischen Fenstergröße 

und Bildschirmgröße umgeschaltet werden, in der 

Fenstergröße läßt sich die Fensterposition durch Ziehen der 

Titelleiste verändern, durch Ziehen der Fensterrahmen kann 

die Fenstergröße verändert werden 

schließt das Anwendungsfenster und beendet das Arbeiten 

mit CorelDRAW 

Anwendungsfenster durch Anklicken mit der Maus als 

Symbol in der Taskleiste ablegen, Mausklick auf 

Anwendungs-Schaltfläche aktiviert die Anwendung wieder 

Möglichkeiten des Programms werden in Menüs angeboten 

verschafft direkten Zugang zu Menü-Funktionen, Klick auf 

das jeweilige Symbol führt die Funktion aus oder ruft das 

entsprechende Dialogfenster bzw. Rollup-Fenster auf 

Hilfe bei der Erstellung und Positionierung der 

Zeichenobjekte 

ermöglicht schnellen Zugriff auf die wichtigsten 

Zeichenfunktionen 

Umrahmung stellt das Zeichenblatt dar, Blattgröße 

individuell einstellbar, Zeichenblatt ist gleichzeitig 

Standard-Druckbereich, 

Zeichenblatt im aktuellen Fensterausschnitt verschieben 

Umriß- und Füllfarben für ein Objekt sehr schnell festlegen 

Hinweise über das aktuelle Objekt und die gerade eingeleitete 

Arbeit 

verfügt Ihr Dokument über mehr als eine Seite, können Sie 

sich über die Schaltflächen zwischen den Seiten des 

Dokuments bewegen 

sehr großer Arbeitsbereich zur Ablage von Objekten, ist für 

alle Seiten identisch 

Die Menüleiste 

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Menü 

Datei 

Bearbeiten 

Ansicht 

Layout 

Anordnen 

Effekte 

Bitmaps 

Text 

Extras 

Fenster 

Hilfe 

Befehl 

Laden, Speichern, Neuanlegen und Drucken von Grafikdateien 

Markieren und Bearbeiten von Objekten, Rücknahme von 

Bearbeitungsschritten 

Optionen für Bildschirmanzeige, Andock-Fenster und 

Rollup-Fenstern 

Dokumentgestaltung insgesamt 

Transformieren, Ausrichten und Verbinden von Objekten 

Spezialeffekte für Objekte 

Spezialeffekte und Bearbeitung von Bitmaps 

Bearbeiten, Anordnen und Formatieren von Grafik- und Mengentext 

individuelle Einstellung für Bildschirm- und Bedienelemente, 

Dateibibliothek, Skripts 

Verwaltung der Arbeitsfenster 

Hilfethemen, Lernprogramm 

Die Standard-Symbolleiste 

Symbole sollen schnelle Bedienung gestatten, alle Funktionen auch über Menü und 

Rollup-Fenster, 

Symbolleisten sind abschaltbar, 

nichtaktivierbare Symbole sind grau, 

Flyout-Hilfe nach ein bis zwei Sekunden, 

Symbol 

Funktion 

Neue Datei (Zeichnung) 

Datei öffnen 

Datei speichern 

Datei drucken 

markierte Objekte in die Zwischenablage kopieren und 

löschen (Ausschneiden) 

markierte Objekte in die Zwischenablage kopieren 

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Inhalt der Zwischenablage einfügen 

Rückgängigmachen von Aktionen incl. Pfeil für Fenster mit 

Liste 

Wiederherstellen von Aktionen incl. Pfeil für Fenster mit 

Liste 

Importieren 

Exportieren 

Auswahlliste für die Art der Ansicht 

Auswahlliste für die Größe der Darstellung 

Knotenbearbeitungsstatus anzeigen 

Anwendung starten, es erscheint das Menü: 

Andock-Fenster Skizzenanzeige öffnen 

Symbole-Rollup öffnen 

Skript- und Voreinstellungs-Andockfenster öffnen 

Menü- / Bildschirmhilfe 

CorelTUTOR starten (Lernprogramm) 

Hinweis-Fenster öffnen (besondere Hilfe) 

Die Hilfsmittelpalette 

Symbol Name 

Auswahl 

Funktion 

Markieren und Bearbeiten (Skalieren, Drehen) von Zeichenund 

Textobjekten 

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Form 

Änderung der Form eines Zeichen- oder Textobjektes (Flyout) 

Symbol Name Funktion 

Messer 

Aufteilung eines Objektes in 

mehrere Objekte 

Radierer Teile eines Objektes 

entfernen, Strecken bleiben 

geschlossen 

Freie Umwandlung Änderung der Ausrichtung 

eines Objektes 

Zoom 

Größenänderung in der Anzeige des Arbeitsblattes (Flyout) 


Schwenken Anzeige auf dem Desktop 

verschieben 

Stift 

Zeichnen von Linien und Kurven (Flyout) 

Freihand 


Bezier Zeichnen von Polygonzügen 

Natürlicher Stift 

Dimension 

Verbinden 

Zeichnen von Freihandlinien 

mit Füllung und Umriß 

Zeichnen von 

Dimensionslinien 

(Bamaßungen) 

Zeichnen von 

Verbindungslinien zwischen 

Objekten 

Rechteck 

Ellipse 

Polygon 

Zeichnen von Rechtecken und Quadraten 

Zeichnen von Ellipsen und Kreisen 

Zeichnen von gleichseitigen Vielecken, Sternen, Spiralen und 

Gitternetzen (Flyout) 


Spirale 

Zeichnen von Spiralen 

Millimeterpapier 

Zeichnen von Gitterlinien 

(Millimeterpapier) 

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Text 

Interaktive 

Füllung 

Interaktive 

Transparenz 

Interaktiver 

Schatten 

Einfügen von Textobjekten 

Füllungen mit der Maus anwenden. Richtung und Position der 

Füllungen werden mit Füllpfeilen gesteuert, die über die 

Oberfläche des ausgewählten Objekts gezogen werden 

können. 

Hiermit kann Objekten Transparenz zugewiesen werden. Alle 

Fülleigenschaften, die vor der Transparenz angewandt wurden, 

werden durch die Transparenz hindurch dargestellt. 

Ermöglicht Ihnen die Erzielung eines Eindrucks der Tiefe in 

zweidimensionale Zeichnungen. 


Interaktiv 

Überblenden 

Überblendungsfunktion mit 

Maus 

Interaktive 

Verzerrung 

Objekte mit Maus verzerren, 

ähnlich Hilfsmittel Form 

Interaktive Hülle Objekthülle mit Maus 

verändern (Hilfsmittel Form 

auf Hülle) 

Interaktive 

Extrusion 

ermöglicht die Extrusion von 

Objekten mit der Maus 

Umriß 

Festlegen der Umrißeigenschaften (Flyout) 

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Umrißfarben- 

Dialogfenster 

öffnet Dialogfenster zur 

Festlegung der Umrißfarbe 

Umriß-Rollup öffnet Umriß-Rollup 

Kein Umriß Objekt bekommt keinen 

sichtbaren Umriß 

Umriß Haarlinie Objekt bekommt einen 

Haarumriß (1 Pixel) 

Umriß 1/2 Punkt Objekt bekommt Umriß mit 

1/2 Punkt (1/144 Zoll) 

Umriß 

Umriß 2 Punkte Objekt bekommt Umriß mit 

2 Punkten (1/36 Zoll) 

Umriß 8 Punkte Objekt mit 8-Punkt-Umriß 

(1/9 Zoll) 

Umriß 16 Punkte Umriß mit 16 Punkten 

festlegen (2/9 Zoll) 

Umriß 24 Punkte Objekt wird Umriß mit 24 

Punkten (1/3 Zoll) 

zugewiesen 

Füllen 

Festlegen der Füllattribute für Zeichen- und Textobjekte 

(Flyout) 

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Dialogfenster öffnet Dialogfenster zur 

Füllfarben 

Festlegung der Füllfarbe 

Dialogfenster 

Verlaufsfüllung 

Dialogfenster 

Musterfüllung 

Dialogfenster 

Füllmuster 

Dialogfenster 

PostScript-Füllung 

Keine Füllung 

Farb-Rollup 

Spezialfüllungs- 

Rollup 

öffnet Dialogfenster für 

Verlaufsfüllungen 


Musterfüllungen 

(Zweifarbfüllungen) 


komplexe Füllmuster 

(Fraktalfüllungen) 

öffnet das Dialogfenster 

für PostScript-Füllungen 

Objekt bekommt keine 

Füllung (transparent) 

Schaltfläche öffnet das 

Farb-Rollup für Umriß 

und Füllung (Rollup hat 

Pipettenfunktion) 

öffnet Rollup für 

Verlaufsfüllung, 

Zweifarbfüllung, 

Fraktalfüllung und Umriß 

(Rollup hat 

Pipettenfunktion) 

Linealleisten 

dienen als Orientierungshilfe für Mausposition und Plazierung von Objekten 

enthalten Bemaßungseinheiten 

Nullpunkt standardmäßig in linker unterer Ecke des Zeichenblattes 

Rollup-Fenster 

Rollup-Fenster sind eine Besonderheit von CorelDRAW, 

Dialogboxen zur Einstellung bestimmter Werte und Attribute für Effekte und 

Objekte, 

bleiben auch nach der Zuweisung geöffnet, wenn Schaltfläche AUTO-Schließen 

aktiviert ist, 

themenverwandte Rollups lassen sich gruppieren, 

Rollups können über die Schaltfläche zu einer einzigen Titelzeile 

"zusammengerollt" werden, 

liegen bei der Verwaltung der Fenster von CorelDRAW durch MS-Windows 

immer "oben auf", sie können nur durch andere Rollups verdeckt werden, 

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Rollups können auch außerhalb des CorelDRAW-Fensters liegen, 

Lage der Rollup-Windows beim Programmstart über Menü: Extras » Optionen, im 

Fenster Optionen: Arbeitsbereich » Anpassen » Rollups, Dialogfeld: 

Starteinstellungen 

sie werden durch die Schaltfläche geschlossen, 

Die Andock-Fenster 

Andock-Fenster sind eine Neuerung von CorelDRAW 8, 

Andock-Fenster liegen standardmäßig rechts neben dem Desktop-Fenster, 

sie werden durch die Schaltfläche nach rechts eingerollt und mit umgekehrten 

Pfeilen wieder ausgerollt, 

sie können durch Ziehen am linken Fensterrand vergrößert oder verkleinert werden, 

durch Ziehen am Doppelstrich in der Titelzeile kann die Position verändert werden, 

neue Position wird durch Rahmen angezeigt, 

sie können auch zum eigenständigen Fenster durch das Ziehen auf den Desktop 

gemacht werden, 

sie werden durch das Menü: Ansicht » Andock-Fenster » ... geöffnet, 

in weiteren Menüpunkten, so z. B. Layout » Objekt-Manager... werden ebenfalls 

Andock-Fenster geöffnet, 

es gibt Andock-Fenster für: 

Objekt-Manager 

Ansicht-Manager 

Grafik- und Text-Stile 

Farbstile 

Symbole 

Intenet-Lesezeichen-Manager 

HTML-Objektkonflikt 

Skript- und Voreinstellungen-Manager 

Objektdaten 

Objekteigenschaften 

Die Hilfe-Funktion 

[Umschalt]+[F1] oder in Symbolleiste : Maus-Cursor wird zum Fragezeichen, 

auf gewünschtes Bedien-Element klicken, Hilfe erscheint (meistens!), (Menü: Hilfe 

» Direkthilfe) 

[Strg]+[F1] : Dialogfenster Hilfethemen: CorelDRAW Hilfe mit Registern Inhalt, 

Index, Suchen... erscheint, (Menü: Hilfe » Hilfethemen) 

in Menüzeile Hilfe (ganz rechts) anklicken, Art der Hilfe wählen, 

zusätzliches Lernprogramm im Menü: Hilfe » CorelTUTOR, 

Bildschirmeinstellungen 

über Menü: Ansicht ... lassen sich Art der Anzeige, Statusleiste, Lineale und 

Farbpalette, Skizzenbuch und Rollups aus- und einschalten, 

14 von 15 18.02.99 14:39



über Menü: Ansicht » Symbolleisten...können Symbolleisten (Eigenschaftsleiste, 

Standard, Hilfsmittelpalette, Text, Vergrößern, Rollups, Arbeitsbereich, Bibliothek, 

Internet-Objekte, Ändern) 

Symbolleisten, Hilfsmittelpalette und Farbpalette lassen sich mit gedrückter linker 

Maustaste verschieben (Doppelklick auf Titelzeile ergibt ursprüngliche Position) 

ein- oder ausgeblendet werden, 

Lineale lassen sich mit [Umschalt]+linker Maustaste verschieben 

der Umrißmodus kann über Menü: Ansicht » Umriß oder das Symbol 

eingestellt werden, Vorteil: schnellerer Bildaufbau, 

Eigenschaften der Statusleiste über Kontextmenü (rechte Maustaste) einstellbar 

Die Eigenschaftsleiste Zoom-Hilfsmittel 


15 von 15 18.02.99 14:39

Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/coreldraw.htm 


3. CorelDRAW in Beispielen 

Da es genügend Literatur zu CorelDRAW gibt, die versucht, das Programmpaket 

vollständig zu erklären, haben wir den Weg gewählt, CorelDRAW anhand von sieben 

Beispielen vorzuführen. 

Beispiel 1: 

hl&text.cdr, hl&text.cdt 

Einstellungen, Hilfslinien und einfacher Text 

Es werden die Seite und vier Hilfslinien eingerichtet und ein 

einfacher Text erstellt. 

Beispiel 2: 

Rechtecke und Ellipsen 

rechtell.cdr 

Es werden Rechtecke, Quadrate, Kreise und Ellipsen gezeichnet, 

Kreissegmente erstellt und Ecken abgerundet. 

Beispiel 3: 

objekt.cdr 

Gruppieren, Kopieren, Klonen und Kombinieren 

Es werden die Möglichkeiten der Verbindung von Objekten, wie 

Gruppieren, Kombinieren, Klonen, Zuschneiden und Verschmelzen 

erläutert. 

Beispiel 4: 

linkurv.cdr 

Linien, Kurven, Polygone, Spiralen und Diagrammnetzlinien 

In diesem Beispiel wird gezeigt, wie verschiedenen Linien, Kurven, 

Polygone Spiralen und Gitter erstellt und manipuliert werden können. 

Beispiel 5: 

Füllungen und Konturen 

fuellkon.cdr 

Im Beispiel 5 werden Objekte mit Farbverläufen, Muster und Bildern 

gefüllt und Objektkonturen zugewiesen. 

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Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/coreldraw.htm 

Beispiel 6: 

Text in Variationen 

text.cdr 

Verschiedenen Möglichkeiten der Gestaltung und Manipulation von 

Text und Mengentext werden in diesem Beispiel vorgestellt. 

Beispiel 7: 

Cliparts und Effekte 

clips.cdr 

Im letzten Beispiel wird erläutert, wie vorgefertigte Cliparts in 

Zeichnungen eingefügt werden und weitere Spezialeffekte angewandt 

werden. 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW Bsp. 1 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/coreldraw1.htm 


3.1. Einstellungen, Hilfslinien und einfacher Text 

So etwa wird das Ergebnis des ersten Beispiels aussehen. 

CorelDRAW 8 starten: 

1. Schaltfläche in der Taskleiste anklicken 

2. Menüpunkt: Programme 

3. Programmordner: CorelDRAW 8 

4. Anwendung: CorelDRAW 8 

Grundeinstellung Einheiten: 

1 von 4 18.02.99 14:41



1. Menü: Extras » 

Optionen... 

Dialogbox 

Optionen 

erscheint: 

Baum-Ansicht: 

Dokument » 

Lineale, 

Dialograhmen: 

Einheiten 

Listenfeld 

Horizontal: 

Millimeter, 

Taste OK drücken. 

Seitengröße festlegen: 

1. Menü: Layout » Seite 

einrichten... 

Dialogbox Optionen 

erscheint: 

Baum-Ansicht: 

Dokument » Seite 

» Größe 

(Standard), 

Optionsfeld: 

Querformat, 

Listenfeld 

Papier: A4, 


Hilfslinien erstellen, damit wir nicht über den druckbaren Bereich zeichnen: 

2 von 4 18.02.99 14:41



1. Menü: Layout » Hilfslinien 

einrichten... 

Dialogbox Hilfslinien 

einrichten erscheint: 

Register Horizontal 

auswählen: 

8.0 Millimeter 

eintragen, 

Taste Hinzufügen 

drücken, 


eintragen, 


drücken, 

Register Vertikal 

auswählen: 


eintragen, 


drücken, 


eintragen, 


drücken, 

ggf. Kontrollfeld: 

Hilfslinien anzeigen 

aktivieren, 


einfachen Text zur Beschriftung unseres ersten Beispiels: 

1. Hilfsmittel Text anklicken, 

2. mit Mauszeiger an beliebiger Stelle auf 

Arbeitsblatt klicken, 

3. Text "Beispiel 1: Hilfslinien und einfacher 

Text" schreiben, 

4. Hilfsmittel Auswahl anklicken, 

5. über Textsymbolleiste zuweisen: 

aus Schriftartliste: Times New Roman 

wählen, 

aus Schriftgrößenliste: 36 Punkte 

wählen, 

Schriftattribut: fett, 

6. mit linker Maustaste auf blau in Farbpalette 

klicken. 

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Ausrichten des Textes in der linken oberen Ecke unseres ersten Beispiels: 

1. Menü: Layout » An Hilfslinien ausrichten aktivieren, 

2. Text in die linke obere Ecke schieben (linke Maustaste gedrückt lassen und 

ziehen) bis Ausrichtung greift, Fangbereich hängt von Darstellungsgröße ab, 

Verschieben ist auch über Cursor-Tasten möglich. 

Markierung des Textes aufheben: 

1. mit Maus an eine Stelle außerhalb des Arbeitsblattes klicken. 

Beispiel speichern: 

1. Menü: Datei » Speichern unter... 

Dialogbox: Zeichnung speichern erscheint: 

Listenfeld Speichern in: Laufwerk D: auswählen, 

im darunterliegenden Listenfeld für Programme und Ordner Doppelklick 

auf Ordner TEMP 

Dateiname: HL&TEXT.CDR 

Stichwörter und Notizen vergeben, 

Taste Speichern drücken. 

Beispiel als Vorlage für alle anderen Beispiele speichern: 


Dialogbox Zeichnung speichern erscheint: 

Aufzulistender Dateityp: CorelDRAW Vorlage (CDT), 

Listenfeld Speichern in: Laufwerk D: auswählen, 

Listenfeld Ordner TEMP 

Dateiname: HL&TEXT.CDT 

Stichwörter und Notizen vergeben, 

Taste Speichern drücken. 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW, Bsp. 2 



3.2. Rechtecke und Ellipsen 

So etwa wird das Ergebnis des zweiten Beispiels aussehen. 

Vorlage HL&TEXT.CDT laden: 

1. Menü: Datei » Öffnen... 

Dialogbox Zeichnung öffnen erscheint: 

Listenfeld Suchen in: Laufwerk D: auswählen, 

im darunterliegenden Listenfeld für Programme 

und Ordner Doppelklick auf Ordner TEMP 

Feld Dateityp: CorelDRAW Vorlage (CDT) 

auswählen, 

auf HL&TEXT.CDT klicken, 

auf Taste Öffnen klicken, 

in der folgenden Abfrage achten Sie darauf, daß 

Neu von Vorlage und mit Inhalt aktiviert ist, 

siehe Bild rechts, 

Klicken Sie auf OK. 

Text zur Beschriftung des Beispiels ändern: 

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2. mit Mauszeiger vor die "1" auf Arbeitsblatt klicken (Zeiger wechselt von 

"Kreuz mit A" zur "Schreibmarke"), 

3. Text "2: Rechtecke und Ellipsen" schreiben, 

4. überflüssigen Text mit der [Entf]-Taste löschen, 

5. Hilfsmittel Auswahl anklicken. 

Drei verschiedene Rechtecke zeichnen: 

1. Hilfsmittel Rechteck anklicken, 

Rechteck: Mauszeiger auf Arbeitsblatt führen und mit gedrückter 

Maustaste Rechteck aufziehen, Maustaste loslassen, wenn Rechteck 

(Objekt) die gewünschte Größe hat, 

Quadrat: Vorgang vom 1. Rechteck wiederholen, wobei gleichzeitig zum 

Aufziehen die [Strg]-Taste gedrückt wird, 

Quadrat mit definiertem Mittelpunkt: Mauszeiger auf den gewünschten 

Mittelpunkt des Quadrats führen, Rechteck aufziehen mit Maustaste und 

gedrückten [Strg]+[Umschalt]-Tasten, 

2. markierte Objekte können mit gedrückter Maustaste verschoben werden. 

Drei verschiedene Ellipsen zeichnen: 

1. Hilfsmittel Ellipse anklicken, 

Ellipse: Mauszeiger auf Arbeitsblatt führen und mit gedrückter Maustaste 

Ellipse aufziehen, Maustaste loslassen, wenn Ellipse (Objekt) die 

gewünschte Größe hat, 

Kreis: Vorgang von 1. Ellipse wiederholen, wobei gleichzeitig zum 

Aufziehen die [Strg]-Taste gedrückt wird, 

Kreis mit definiertem Mittelpunkt: Mauszeiger auf den gewünschten 

Mittelpunkt des Kreises führen, Kreis aufziehen mit Maustaste und 

gedrückten [Strg]+[Umschalt]-Tasten, 


Farbe der Objekte ändern: 

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1. Füllung: Objekt mit Maus anklicken und danach mit linker Maustaste auf eine 

Farbe der Farbpalette klicken, 

2. Umriß: Objekt mit Maus anklicken und danach mit rechter Maustaste auf eine 

Farbe der Farbpalette klicken, 

Wenn Sie bei der Wahl der Farbe etwas länger die linke Maustaste 

gedrückt halten, erscheint ein kleines Fenster mit "benachbarten" Farben, 

3. der Reihe nach alle Rechtecke und Ellipsen so behandeln. 

Bitte füllen Sie das Rechteck mit rot, das Quadrat mit grün und das zweite 

Quadrat mit blau, 

Bitte füllen Sie die Ellipse mit gelb, den einen Kreis hellblau und den 

zweiten Kreis violett, 

Ellipse drehen: 

1. nur mit Maus: 

Objekt mit Doppelklick markieren, so daß aus den kleinen 

Markierungsquadraten Doppelpfeile werden, gebogene Eckpfeile mit Maus 

fassen und ziehen, 

2. um definierte Werte: 

Menü: Anordnen » Ändern » Drehen... 

Rollup Drehung (Rollup-Gruppe: Verändern) erscheint, 

Winkel: 25 Grad wählen, 

Taste Zuweisen drücken, 

Rollup über Schließfeld 

schließen. 

Ecken eines Quadrats abrunden: 

1. das blaue Quadrat markieren, 

2. Hilfsmittel Form anklicken, 

3. ein kleines hohles Quadrat an einem Eckpunkt fassen und vorsichtig mit 

gedrückter Maustaste entlang einer Seite ziehen, an gewünschter Position 

Maustaste loslassen. 

Kreissegment erstellen: 

1. violettes Kreis markieren (kann auch mit Hilfsmittel Form geschehen), 

2. kleines Quadrat fassen und Segment innerhalb der Ellipse aufziehen, Segment 

entsteht, beim Ziehen außerhalb der Ellipse entsteht kreisförmige Kurve, 

3. Einstellung eines exakten Winkels: 

In der Eigenschaftsleiste Form 

für beide Punkte Winkel vom 

Ursprung 90° ausgehend 

einstellen siehe Bild rechts. 

Beispiel 2 z.B. unter dem Namen RECHTELL.CDRspeichern. 

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3.3. Gruppieren, Kopieren, Klonen und Kombinieren 

So etwa wird das Ergebnis des dritten Beispiels aussehen. 

Zeichnung RECHTELL.CDR laden: 

1. Menü: Datei » Öffnen... , 

Dialogbox Zeichnung öffnen erscheint, 


Listenfeld Ordner: TEMP, 

RECHTELL.CDR markieren, 

Taste Öffnen anklicken. 



2. mit Mauszeiger vor die "2" auf Arbeitsblatt klicken, 

3. Text "3: Gruppieren, Kopieren und Klonen" schreiben, 

4. überflüssigen Text markieren ([Shift]-Taste und Cursor-Taste) und mit 

[Entf]-Taste löschen, 


Das rote Rechteck kopieren: 

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1. Rechteck mit dem Hilfsmittel Auswahl markieren, 

2. Menü: Bearbeiten » Duplizieren, 

oder die Tasten [Strg]+d drücken, 

oder Taste [+] des Ziffernblocks der Tastatur ergibt Kopie auf Original 

(ACHTUNG: erstmal nicht zu sehen!), 

oder linke Maustaste drücken, beim Ziehen der Maus einmal rechte 

Maustaste oder Taste [+] klicken und linke Maustaste loslassen. 

Das blaue Objekt verdreifachen, Gruppieren und dunkelblau machen: 

1. das blaue Objekt (Quadrat mit abgerundeten Ecken) markieren, 

2. 1. Kopie: [Strg]-Taste und linke Maustaste drücken, Maus mit gedrückten 

Tasten ziehen, dazu rechte Maustaste drücken, alle 3 Tasten loslassen, 

3. 2. Kopie wie die erste Kopie erstellen, 

4. alle drei Objekte markieren, d.h. mit dem Hilfsmittel Auswahl und 

gedrückter [Umschalt]-Taste Objekte anklicken, 

5. Menü: Anordnen » Gruppieren, 

6. in Farbpalette auf dunkelblau klicken, 

7. ggf. Position und Größe der Objekte nach Wunsch verändern: 

Objekt markieren, mit gedrückter linker Maustaste verschieben, Größe 

durch Ziehen eines Eckanfasser verändern. 

Ein Objekt innerhalb der Gruppe verändern: 

1. Hilfsmittel Auswahl aktivieren, 

2. mit [Strg]-Taste und linker Maustaste auf ein Objekt der Gruppe klicken 

(Objekt erhält runde Anfasser), 

3. in Farbpalette auf orange klicken. 

Folge von grünen Kreisen klonen: 

1. fliederfarbenen Kreis markieren, 

2. Menü: Bearbeiten » Klonen, 

3. geklonten Kreis etwas wegschieben, 

4. die letzten beiden Schritte ausgehend vom Originalkreis noch zweimal 

wiederholen, 

5. den Originalkreis (Kontrollellipse) markieren, 

6. in Farbpalette auf dunkelgrün klicken, alle Kreise werden dunkelgrün, 

7. letzten Kreis (Klonellipse) markieren und hellgrün zuweisen, nur der markierte 

Kreis wird hellgrün. 

Aus grünem Quadrat einen Kreis "ausstanzen": 

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1. im grünen Quadrat mit Hilfsmittel Ellipse einen Kreis zeichnen (beim 

Aufziehen [Strg]- und [Umschalt]-Taste drücken), 

2. durch Drücken der Leertaste oder Hilfsmittel Auswahl den Kreis 

markieren, Farbe aus Farbpalette zuweisen, 

3. Menü: Anordnen » Zuschneiden... 

Zuschneiden-Rollup erscheint: 

Taste Zuschneiden anklicken, Cursor wird zum dicken schwarzen Pfeil, 

auf Quadrat (Zielobjekt) klicken, 

nur Kreis markieren und mit der [Entf]-Taste löschen. 

Neue Seite einfügen: 

1. Menü: Layout » Seite einfügen... , 

Dialogbox: Seite einfügen erscheint: 

Anzahl der einzufügenden Seiten: 1, 

Position Nach Seite, siehe Bild rechts, 


Text von Seite 1 auf Seite 2 kopieren und ändern: 

1. in Seitensteuerungsleiste über Schalter oder Reiter auf 

Seite 1 wechseln, 

2. Hilfsmittel Auswahl anklicken, Text markieren, 

3. Menü: Bearbeiten » Kopieren (in Windows-Zwischenablage), 

4. in Seitensteuerungsleiste auf Seite 2 wechseln (Reiter für Seite 2 anklicken), 

5. Menü: Bearbeiten » Einfügen, Text erscheint auf der zweiten Seite, 

6. Text zur Beschriftung des Beispiels ändern: 


8. mit Mauszeiger hinter die "3:" auf Arbeitsblatt klicken, 

9. Text "Gruppieren, Kopieren und Klonen" markieren ([Shift]-Taste und 

Cursor-Taste) und durch "Kombinieren" ersetzen, 


So wird zum Schluß die zweite Seite des Beispiels OBJEKT.CDR aussehen: 

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Objekte kombinieren: 

Zusammenführen von zwei und mehr Objekten, 

Ergebnis ist keine Objektgruppe, sondern ein Objekt mit zwei oder mehr 

Teilstrecken, die mit dem Hilfsmittel Form bearbeitet werden können 

(Umwandlung in Kurven), 

Rechteck und Kreis erstellen, kombinieren und Form verändern: 

1. mit Hilfsmitteln Rechteck bzw. Ellipse ein Rechteck und einen 

Kreis erstellen und überlagert anordnen, 

2. mit Hilfsmittel Auswahl einzeln markieren und Farbfüllung zuweisen 

(mit linker Maustaste auf Farbpalette klicken), 

3. beide Objekte mittels Markierungsrahmen gemeinsam markieren, 

4. Menü: Bearbeiten » Duplizieren, 

5. Duplikat auf rechte Seite verschieben, Markierung aufheben, 

6. Kreis im Duplikat markieren und nach rechts verschieben, 

7. mittels Markierungsrahmen die beiden überlagerten Objekte markieren, 

8. Menü: Anordnen » Kombinieren, 

9. ebenso mit den beiden getrennten Objekten verfahren, 

10. die Füllung des kombinierten Objektes entspricht dem zuletzt markierten 

Objekt (bei Markierungsrahmen dem unteren Objekt): 

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11. Hilfsmittel Form auswählen, 

12. das linke kombinierte Objekt anklicken, 

13. Form verändern (Knoten bearbeiten): 

14. dazu ein kleines Quadrat an einem Eckpunkt fassen und vorsichtig nach einer 

Seite ziehen, 

15. ebenso mit dem zweiten Objekt verfahren: 

16. Kombination aufheben: 

17. Menü: Anordnen » Kombination aufheben 

18. Ergebnis sind einzelne Linienzüge (Kurven), die ursprüngliche Objektart wie 

z.B. "Rechteck" steht nicht mehr zur Verfügung, 

19. Kurvenobjekte lassen sich anschließend einzeln markieren, unabhängig 

voneinander verschieben sowie mit dem Hilfsmittel Form bearbeiten. 

Objekte verbinden: 

Dazu wird eine dritte Seite entstehen, die zum Schluß folgendes Aussehen hat: 

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1. Seite 3 einfügen: 

2. in Seitensteuerungsleiste rechtes Pluszeichen anklicken, 

3. Text von Seite 2 duplizieren, über Desktopebene auf Seite 3 verschieben und 

ändern: 

in Seitensteuerungsleiste über Reiter auf Seite 2 wechseln, 

Hilfsmittel Auswahl anklicken, 

Text markieren, mit gedrückter linker Maustaste nach oben außerhalb des 

Arbeitsblattes verschieben, dazu rechte Maustaste drücken, alle Tasten 

loslassen, 

in Seitensteuerungsleiste über Reiter auf Seite 3 wechseln, 

Textduplikat auf Desktopebene markieren und auf Arbeitsblatt ziehen, 


Hilfsmittel Text anklicken, 

mit Mauszeiger hinter die "3:" auf Arbeitsblatt klicken, 

Text "Kombinieren" markieren ([Shift]-Taste und Cursor-Taste) und 

durch "Verbinden" ersetzen, 


6. Rechteck und Kreis erstellen und duplizieren: 

mit Hilfsmitteln Rechteck bzw. Ellipse ein Rechteck und 

einen Kreis erstellen und überlagert anordnen, 

Hilfsmittel Auswahl anklicken, Objekte einzeln markieren und Rechteck 

mit dunkelblau und Kreis mit gelb füllen (mit linker Maustaste auf 

Farbpalette klicken), 

mittels Markierungsrahmen beide Objekte gemeinsam markieren, 

1. Kopie: [Strg]-Taste und linke Maustaste drücken, Maus mit gedrückten 

Tasten nach unten ziehen, dazu rechte Maustaste drücken, alle 3 Tasten 

loslassen, 

2. Kopie: letzten Vorgang wiederholen. 

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Verschmelzen 

bildet aus sich überlappenden Objekten ein neues Objekt, durch Umrißlinien 

miteinander verbunden, 

Umriß- und Füllattribute entsprechen dem zuletzt markierten Objekt (bei 

Markierungsrahmen unteres Objekt), 

1. oberes Rechteck mit Kreis verschmelzen lassen: 

mit Hilfsmittel Auswahl Rechteck markieren, 

Menü: Anordnen » Verschmelzen... 

Verschmelzen-Rollup (Rollup-GruppeFormen) erscheint: 

Taste Verschmelzen drücken, Cursor wird zum dicken schwarzen Pfeil, 

auf Kreis (Zielobjekt) klicken. 

Überschneiden: 

Isolieren der Schnittmenge sich überlappender Objekte, welche die Umriß- und 

Füllattribute des Zielobjektes erhält, 

es entsteht ein neues selbständiges Objekt, das exakt oberhalb der Originale 

liegt, die Ursprungsobjekte bleiben unverändert, 

1. mittleres Rechteck mit Kreis überschneiden: 


Menü: Anordnen » Schnittmenge... öffnen 

(Auswahl innerhalb der geöffneten Rollup-Gruppe Formen ) 

Rollup Schnittmenge öffnet sich: 

Taste Schnittmenge drücken, Cursor wird zum dicken schwarzen 

Pfeil, auf Kreis (Zielobjekt) klicken, 

neu erzeugtes Objekt zur Seite verschieben. 

Zuschneiden: 

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entfernt die Schnittmenge sich überlappender Objekte aus dem zuletzt gewählten 

Objekt (Zielobjekt), 

das Zielobjekt wird in Bezierkurven zerlegt, 

1. unteres Rechteck aus Kreis herausschneiden: 


Menü: Anordnen » Zuschneiden... 

(Auswahl innerhalb der geöffneten Rollup-Gruppe Formen ) 

Zuschneiden-Rollup: 

Taste Zuschneiden drücken, Cursor wird zum dicken schwarzen 

Pfeil, auf Kreis (Zielobjekt) klicken, 

in Kurven umgewandelten Kreisausschnitt markieren und zur Seite 

verschieben. 

Verschmelzen, Überschneiden, Zuschneiden lassen sich nur mit der Widerruf-Funktion 

rückgängig machen ! 

Objekte Ausrichten und Verteilen: 

Dazu wird eine vierte Seite entstehen, die zum Schluß folgendes Aussehen hat: 

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2. in Seitensteuerungsleiste rechtes Pluszeichen anklicken, 

3. wieder auf Seite 1 wechseln, 

4. alle Objekte von Seite 1 auf Seite 4 kopieren: 

im Menü Bearbeiten » Alles auswählen » Objekte, 

Menü Bearbeiten » Kopieren, 

auf Seite 4 wechseln, 

Menü Bearbeiten » Einfügen, 


Hilfsmittel Text anklicken, 

mit Mauszeiger hinter die "3:" auf Arbeitsblatt klicken, 

Text "Ausrichten und Verteilen" markieren ([Umschalt]-Taste und 

Cursor-Taste) und durch "Verbinden" ersetzen, 


7. Gruppe von abgerundeten Quadraten löschen: 

Gruppe markieren und die [Entf]-Taste drücken. 

Grünen Kreise ausrichten: 

1. Markieren aller grünen Kreise: 

Menü Anordnen » 

Ausrichten und 

verteilen..., 

es erscheint Dialogbox 

Ausrichten und verteilen, 

Register Ausrichten: 

auf Mitte klicken, 

Register Verteilen: 

auf Zentriert 

klicken 

Taste OK drücken, 

2. Objekte Gruppieren: 

Menü Anordnen » 

Gruppieren. 

Alle Objekte plazieren: 

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1. die roten Rechtecke Gruppieren: 

beide Rechtecke markieren, 

Tasten [Strg]+g drücken, 

2. fünf Objekte/Gruppen ausrichten: 

rote Rechtecke und gelbe Ellipse ausrichten, 

beide Objekte markieren, 

Menü Anordnen » Ausrichten und verteilen..., 

Ausrichten Oben 

Taste OK anklicken, 

grünes Quadrat mit Loch und Kreissegment ausrichten, 



Ausrichten Unten 


rote Rechtecke und grünes Quadrat mit Loch ausrichten, 



Ausrichten Links 


gelbe Ellipse und Kreissegment ausrichten, 



Ausrichten Rechts 


rote Rechtecke, gelbe Ellipse, grünes Quadrat mit Loch und Kreissegment 

gruppieren, 

zusätzlich grüne Kreisfolge markieren ([Shift]-Taste gedrückt halten), 


Ausrichten Mitte und Zentriert 


ggf. alles in die Mitte rücken: 


Ausrichten Seitenmitte und Mitte wieder deaktivieren, 


3. Objekte mit [Strg]+g gruppieren. 

Objekte verbinden 

Objekte können an Knotenpunkten verbunden werden, 

zu verbindente Knoten mössen Knoten des gleichen Objektes sein, dies wird durch 

Kombinieren der Einzelobjekte erreicht, 

in einem Knoten können nicht mehr als zwei Kurven enden, 

Knoten verschiedener Objekte können nicht verbunden werden, 

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in Seitensteuerungsleiste rechtes Pluszeichen 

anklicken. 

Vorschau: 

Hellblaues rechtwinkliges Dreieck Zeichnen: 

1. Zeichnen von drei Linien mit Hilfsmittel Freihand , die in etwa den Seiten 

des Dreiecks entprechen, wenn rechtwinkliges Dreieck gezeichnet werden soll, 

dann gleicheitig die [Strg]-Taste drücken, 

2. Linien an den Endpunkten zusammenschieben, 

3. alle Linien markieren 

4. Menü Anordnen » Kombinieren anwählen, 

5. Doppelklick auf das Hilfsmittel Form : das Knotenbearbeitungsrollup 

erscheint, 

6. jeweils zwei Knoten mit gedrückter [Umschalt]-Taste markieren und im 

Knotenbearbeitungsrollup auf Knoten verbinden klicken, diesen Schritt 

dreimal ausführen, 

7. jetzt kann das Dreieck mit der Farbe hellblau gefüllt werden, 

Höhenprofil zeichnen: 

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1. mit dem Hilfsmittel Stift im Bezier-Mode Kurve für das Höhenprofil 

zeichnen, 

für jeden Punkt des Linienzuges einmal auf das Arbeitsblatt klicken, für letzten 

Punkt ein Doppelklick, 

2. mit Hilfsmittel Rechteck ein Rechteck um den Linienzug zecihnen, 

3. das Rechteck duplizieren, ggf. erst einmal etwas wegschieben, 

4. 1. Rechteck in Kurven umwandeln: markieren, im Menü Anordnen » In Kurven 

konvertieren, 

5. zusätzlich Kurve markieren und mit Rechteck (Polygonzug) kombinieren: Menü 

Anordnen » Kombinieren, 

6. an den Verbindungspunkten zwischen Rechteck und Kurve durch Doppelklick mit 

dem Hilfsmittel Form auf dem Rechteck zwei neue Knoten setzen, 

7. mit dem Hilfsmittel Knoten trennen aus dem Knotenbearbeitungsrollup die 

beiden neuen Knoten auftrennen, es etstehen an einer Stelle zwei Knoten, 

8. jeweils einen der neuen Teilknoten löschen, 

9. verbleibende Linie des Rechteckes durch Anklicken eines Knotens und Löschen 

dieses Knotens löschen, 

10. die verbleibenden zwei Knoten pro Seite mit gedrückter [Umschalt]-Taste 

markieren, 

11. mit Hilfsmittel Knoten verbinden die Kurve schließen, 

12. Kurve hellgrün füllen und "Kein Umriß" zuordnen, 

13. kopiertes Rechteck braun füllen, 

14. beide Objekte markieren und Oben und Zentriert ausrichten: Menü Anordnen » 

Ausrichten und Verteilen... 

15. Objete Gruppieren, 

An Objekten ausrichten: 

Punkte zum ausrichten an Objekten sind immer Knotenpunkte des Objektes, sie 

werden bei der Anwahl des Hilfsmittels Form angezeigt, 

die "Ausrichtung" erfolgt immer zwischen einem Knotenpunkt des festen Objektes 

und Angriffspunkt der Maus am bewegten Objekt, 

Rote Ellipse mit "Stacheln" erzeugen: 

1. Klicken Sie im Menü Layout » An Objekten ausrichten an, 

2. zeichnen Sie eine Ellipse und ein paar Strecken, 

3. wandeln Sie die Ellipse in Kurven um: nach dem Markieren im Menü Anordnen » 

in Kurven konvertieren anwählen, 

4. erzeugen Sie mit dem Hilfsmittel Form ein paar zusätzliche Knoten durch 

Doppelklick auf dem Ellipsenzug, 

5. ziehen Sie die Strecken mit der Maus in die Nähe der Knotenpunkte, man merkt, 

daß das letzte Stück springt, 

6. füllen Sie die Ellipse mit roter Farbe, 

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Beispiel 3 z.B. unter dem Namen OBJEKT.CDR speichern, siehe Beispiel 1. 


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3.4. Linien, Kurven, Polygone, Spiralen und Diagrammnetzlinien 

Und auch für dieses Beispiel gibt es erstmal eine Vorschau. 

Vorlage HL&TEXT.CDT laden 



2. mit Mauszeiger vor die "1" auf Arbeitsblatt klicken, 

3. Text ersetzen durch "4: Linien, Kurven, Polygone, Spiralen und 

Diagrammnetzlinien", siehe Beispiel 2. 

Eine Strecke (Linie) zeichnen: 

1. Hilfsmittel Stift im Freihandmodus wählen, 

2. am Anfangspunkt der Linie auf das Arbeitsblatt klicken, 

3. am Endpunkt der Linie auf das Arbeitsblatt klicken. 

Eine waagerechte rote Linie zeichnen: 

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1. Hilfsmittel Stift im Freihandmodus wählen, 

2. am Anfangspunkt der Linie auf das Arbeitsblatt klicken, die [Strg]-Taste 

drücken und festhalten, 

3. am Endpunkt der Linie auf das Arbeitsblatt klicken, 

bei gedrückter [Strg]-Taste sieht man, daß die Linie immer um einen 

definierten Winkel springt; auf diese Weise können nicht nur exakt 

waagerechte und senkrechte Linien gezeichnet werden, sondern auch 

schräge, 

4. Einstellung der Winkelschrittweite: 

Menü: Extras -> Optionen... 

Dialogbox Optionen: Arbeitsbereich -> Bearbeiten, 

Winkel-Schrittweite z. B. 45° 

5. Liniendicke und -Farbe zuweisen: 

Hilfsmittel Umriß auswählen, Maustaste einen Moment gedrückt 

halten, das Flyout-Menü öffnet sich, 

Unterhilfsmittel Stift-Rollup anwählen 

Rollup Stift: 

Strichstärke 1,5 mm, Farbe rot aus Dropdown-Liste wählen, 

Taste Zuweisen drücken. 

Einen geschlossenen Linienzug zeichnen und füllen: 

1. Hilfsmittel Stift wählen, Maustaste einen Moment gedrückt halten, um 

das Flyout-Menü zu öffnen, 

2. daraus das Hilfsmittel Stift im Bezier-Mode anklicken, 

für jeden Punkt des Linienzuges einmal auf das Arbeitsblatt klicken, für 

letzten Punkt ein Doppelklick, 

wenn der Zug geschlossen werden soll (zum Füllen notwendig), muß der 

letzte Punkt (Doppelklick) ganz in der Nähe des ersten Punktes liegen, 

3. Hilfsmittel Auswahl anklicken, Linienzug markieren und Farbe aus 

Palette wählen, 

4. sollte das Füllen nicht klappen, so sind Anfangs- und Endpunkt nicht 

verbunden, 

Abhilfe: 

Hilfsmittel Form auswählen, 

Doppelklick auf Anfangspunkt (oder auf Hilfsmittel Form), es öffnet sich 

das Rollup Knotenbearbeitung, 

[Shift]-Taste drücken und auf Endpunkt klicken, anschließend im 

Knotenbearbeitung - Rollup auf das Verbindungssymbol 

klicken, Kurve wird automatisch geschlossen. 

Eine gestrichelte Linie zeichnen: 

2 von 10 18.02.99 14:45



1. Hilfsmittel Stift auswählen, dazu ggf. auf Hilfsmittel Stift im 

Bezier-Mode 

klicken und etwas halten, damit sich Flyout-Hilfsmittel 

öffnen, 

2. Linie zeichnen (Anfangs- und Endpunkt anklicken), 

3. Hilfsmittel Auswahl wählen, 

4. im Stift-Rollup Linienform "gestrichelt", Linienbreite, Farbe wählen, 

5. Taste Zuweisen anklicken. 

Eine dicke orangene Kurve mit Pfeil am Ende zeichnen: 

1. Hilfsmittel Stift im Freihand-Mode wählen, 

2. Kurve zeichnen, d.h. Maustaste gedrückt halten und Maus bewegen; wenn 

gewünschte Form erreicht ist, Maustaste loslassen, 

Löschen: 

Maus-Taste nicht loslassen, zusätzlich die [Umschalt]-Taste drücken, 

Maus fungiert jetzt, wie ein Radiergummi, 


4. im Stift-Rollup Linienbreite, Farbe und Pfeilform wählen, 

5. Taste Zuweisen anklicken. 

Eine blaue Schlangenlinie zeichnen: 

1. wie im letzten Punkt etwa die Schlangenlinie 

zeichnen und die Attribute zuweisen, 

2. Hilfsmittel Form anwählen, 

3. durch Verschieben der Bezier-Punkte und der 

Tangenten-Punkte die Kurve in die gewünschte 

"schöne" Form bringen, siehe Abbildung rechts. 

2. Seite hinzufügen: 

Vorschau: 

3 von 10 18.02.99 14:45



Polygon zeichnen und Farbe zuweisen: 



anklicken, 

2. Hilfsmittel Polygon anwählen, 

3. Mauszeiger auf Arbeitsblatt führen und mit gedrückter Maustaste ziehen, bis 

Polygon die gewünschte Größe erreicht hat, Maustaste loslassen, 


5. Farbe aus Farbpalette zuweisen, 

Dreieck als Sonderform des Polygons zeichnen: 

1. durch Doppelklick auf Hilfsmittel Polygon, Dialogbox Optionen, 

Hilfsmittel Polygon öffnenn : 

in Dialogbox Polygon: 

Anzahl der Ecken /Seiten: 3, 



Dreieck die gewünschte Größe erreicht hat, Maustaste loslassen (zusätzliches 

Drücken der [Strg]-Taste erstellt gleichseitiges Dreieck), 


4. Farbe aus Farbpalette zuweisen. 

Stern als Sonderform des Polygons zeichnen: 

4 von 10 18.02.99 14:45



1. durch Doppelklick auf Hilfsmittel Polygon, Dialogbox Optionen, 

Hilfsmittel Polygon öffnen: 


Auswahl Polygon als Stern, 



2. Mauszeiger auf Arbeitsblatt führen und mit gedrückter Maustaste+[Strg]-Taste 

über Arbeitsblatt ziehen, bis gleichseitiger Stern entsteht, alle Tasten loslassen, 


4. Farbe aus Farbpalette zuweisen. 

Spirale zeichnen: 

1. Flyout-Menü im Hilfsmittel Polygon öffnen und Hilfsmittel Spirale 

anklicken, 

2. Mauszeiger auf Arbeitsblatt führen und mit gedrückter Maustaste Spirale 

aufziehen, Maustaste loslassen, wenn Spirale die gewünschte Größe hat, 


4. aus Farbpalette mit rechter Maustaste Umrißfarbe zuweisen, 

5. Flyout-Menü im Hilfsmittel Umriß öffnen und 

6. Umriß 8 Punkt (Mittel) zuweisen. 

Diagrammnetzlinien zeichnen: 

1. Flyout-Menü im Hilfsmittel Polygon öffnen und Hilfsmittel Millimeterpapier 

anklicken, 

2. Doppelklick auf Hilfsmittel Millimeterpapier öffnet Dialogbox Optionen, 

Abschnitt Hilfsmittelpalette, Hilfsmittel Millimeterpapier: 

Zellenanzahl (Breite): 5, 

Zellenanzahl (Höhe): 4eintragen, 

Taste OK klicken, 


Tabelle gewünschte Größe erreicht hat, 

4. aus Farbpalette mit linker Maustaste Füllfarbe auswählen, mit rechter Maustaste 

Umrißfarbe. 

Verschiedene Polygone mit gemeinsamen Mittelpunkt zeichnen und 

gruppieren: 

5 von 10 18.02.99 14:45



1. senkrechte und waagerechte Hilfslinie auf Arbeitsblatt ziehen, um 

gemeinsamen Mittelpunkt zu definieren, 

2. Flyout-Menü im Hilfsmittel Millimeterpapier öffnen und Hilfsmittel 

Polygon anwählen, 

3. Doppelklick auf Hilfsmittel Polygon 

4. Dialogbox Optionen, Hilfsmittel Polygon durch Doppelklick auf Hilfsmittel 

Polygon öffnen: 




5. Mauszeiger auf Schnittpunkt der Hilfslinien positionieren, 

6. zur linken Maustaste [Strg]+[Umschalt]-Tasten drücken und ziehen, bis 

Dreieck gewünschte Form erreicht hat, alle 3 Tasten loslassen, 

7. aus Farbpalette grau zuweisen, 

8. durch Doppelklick auf Hilfsmittel Polygon Dialogbox Optionen, Hilfsmittel 



Anzahl der Ecken / Seiten: 6, 



10. zur linken Maustaste [Strg]+[Umschalt]-Tasten drücken und ziehen, bis 

Polygon gewünschte Form erreicht hat, 

11. aus Farbpalette blau zuweisen, 

12. erneut Dialogbox Hilfsmittel Polygon öffnen: 

Optionsfeld Stern aktivieren, 




14. zur linken Maustaste [Strg]+[Umschalt]-Tasten drücken und ziehen, bis Stern 

gewünschte Größe erreicht hat, 

15. aus Farbpalette gelb zuweisen, 

16. Hilfslinien entfernen, mit Maus anklicken und mit [Entf]-Taste löschen, 

17. alle drei Objekte markieren, d. h. mit dem Hilfsmittel Auswahl und gedrückter 

[Umschalt]-Taste Objekte anklicken, 

18. Menü: Anordnen » Gruppieren. 

Raute zeichnen und in 2 Teile trennen: 

6 von 10 18.02.99 14:45



1. Doppelklick auf Hilfsmittel Polygon, damit erneut Dialogbox Hilfsmittel 


Optionsfeld Polygon aktivieren, 




Raute gewünschte Größe erreicht hat, 

3. aus Farbpalette Farbe nach Wahl zuweisen, 

4. Flyout-Menü im Hilfsmittel Form öffnen und Hilfsmittel Messer 

aktivieren, 

5. mit linker Maustaste auf linken Eckpunkt der Raute klicken, um 

Anfangsschnittpunkt festzulegen, Mauszeiger auf rechten Eckpunkt der Raute 

führen und nochmals klicken, um Endschnittpunkt festzulegen, 

6. Hilfsmittel Auswahl aktivieren, durch Klick auf Arbeitsblatt Markierung 

aufheben, einzelnes Kurvenobjekt der geteilten Raute markieren und 

verschieben. 

Raute zeichnen und Teile herauslösen: 

1. Hilfsmittel Polygon aktivieren, 

2. mit linker Maustaste+[Strg]-Taste gleichseitige Raute zeichnen, 

3. Farbfüllung aus Farbpalette zuweisen, 

4. Hilfsmittel Auswahl aktivieren und Raute markieren, 

5. Flyout-Menü im Hilfsmittel Form öffnen und Hilfsmittel Radierer 

aktivieren, 

6. mit gedrückter linker Maustaste über Raute ziehen, um Bereich herauszulösen. 

Seite 3 hinzufügen: 



anklicken. 

Vorschau: 

7 von 10 18.02.99 14:45



Rechteck und Dreieck zeichnen und Maßlinien hinzufügen: 

1. mit Hilfsmittel Rechteck großes Rechteck zeichnen und Füllfarbe aus 

Farbpalette zuweisen, 

2. mit Stift im Bezier-Modus Dreieck zeichnen: 

Flyout-Menü im Hilfsmittel Stift öffnen und Stift im Bezier-Mode 

wählen, [Strg]-Taste drücken und gedrückt halten, dazu auf jeden 

Eckpunkt des Dreiecks mit linker Maustaste klicken, Tasten loslassen, 

3. Dimension der Maßlinie festlegen (Zeichenskala): 

Doppelklick auf ein Lineal, 

Dialogbox Optionen, Dokument, Lineale öffnet sich, 

in Dialogbox Einheiten, HorizontalMillimeter wählen, 

Taste Skalierung bearbeiten... drücken, 

Dialogfenster Zeichenskala öffnet sich: 

Listenfeld Typische Skalierungen 1:1 wählen, 

Seitenabstand: 1 mm (entspr. auf Zeichenblatt) 

Objektabstand: 1 mm (entspr. im Original) 


Hinweis: 

bei späterer Veränderung der Zeichenskala ändern sich alle 

Maßlinien entsprechend dem ausgewählten Verhältnis, 

Dialogfenster mit OK schließen, 

4. Maßlinien mit Objekt verknüpfen: 

Menü: Layout » An Objekten ausrichten aktivieren 

(Objekt wird zum Kontrollobjekt, nachträgliche Verknüpfung nicht 

möglich; Auflösen der Verknüpfung über Menü: Anordnen » Trennen) 

über Hilfsmittel Dimension 

, Eigenschaftsleiste Dimension oder 

8 von 10 18.02.99 14:45



Bildbeschriftung 

Hilfsmittel Horizontale 

Dimension auswählen, 

mit linker Maustaste auf Ausrichtungspunkt am Objekt (Knoten) 

klicken, bei dem Messung beginnen soll, Maustaste loslassen und 

Mauszeiger entlang der zu bemaßenden Linie führen, 

auf 2. Ausrichtungspunkt klicken, bis zu dem gemessen werden soll 

(Dimensionsrechteck wird seitlich oder in Mitte sichtbar), 

durch Mausbewegung Dimensionsrechteck verschieben und durch 

nochmaligen Klick auf linke Maustaste die Dimensionseinheit fixieren, 

Dimension markieren durch Drücken der Leertaste bzw. über 

Hilfsmittel Auswahl, 

Text läßt sich ganz normal über Eigenschaftsleiste Text bearbeiten, 

Positionierung zur Dimensionslinie, Einheiten und Genauigkeit über 

Rollup Lineare Dimensionierung, 

Menü: Ansicht » Rollups » Lineare Dimensionierung oder 

Doppelklick auf Dimensionstext, 

Register: Skalenformatierung : 

Stil - Art der Zahlendarstellung, Präzision - Anzahl der 

Dezimalstellen, Einheiten - Maßeinheit wählen, 

Wählen sie z. B. Präzision: 0, 

Optionsschalter Einheiten anzeigen aktivieren, 

Register: Dimensionstextformatierung : 

ergänzende Angaben (Präfix, Suffix), Position des Textes: 

zwischen, über, unter den Maßlinien, Ausrichtung des Textes: 

immer waagerecht, zentrieren, 

Taste Zuweisen drücken, 

über Hilfsmittel Dimension , Eigenschaftsleiste Dimension oder 

Bildbeschriftung, Hilfsmittel Vertikale Dimension auswählen und analog 

der waagerechten nun senkrechte Dimensionslinie am Rechteck erstellen, 

Vorgang für Dimensionslinien am Dreieck wiederholen, hier auch schräge 

und Winkeldimensionen erstellen, 

5. den Dimensionslinien Bemaßungspfeile zuordnen: 

Hilfsmittel Auswahl aktivieren, 

mit linker Maustaste +[Shift]-Taste alle Dimensionslinien markieren, 

Flyout-Menü im Hilfsmittel Umriß öffnen, Stift-Rollup anklicken, 

Pfeilform auswählen und zuweisen, 

6. ggf. Größe und Stil des Dimensionstextes über Text-Symbolleiste ändern. 

Eigene Pfeilformen entwerfen: 

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1. Hilfslinien zur Ausrichtung aus dem Lineal auf das Arbeitsblatt ziehen, im 

Menü: Layout » An Hilfslinien ausrichten deaktivieren, 

2. Flyout-Menü Hilfsmittel Stift öffnen und Hilfsmittel Stift im Bezier-Mode 

wählen, 

3. die neue Pfeilform als geschlossenes Objekt zeichnen: 

hierzu für jeden Punkt des Polygonzuges auf das Arbeitsblatt klicken, 

Schließen durch Doppelklick auf Anfangspunkt, 

4. Hilfsmittel Form anwählen, 

5. durch Verschieben der Bezier-Punkte in gewünschte Form bringen, 

6. evtl. über Knotenbearbeitung-Rollup verändern: 

Doppelklick auf Hilfsmittel Form, 

7. Objekt durch Betätigen der Leertaste markieren und Füllfarbe aus Farbpalette 

zuweisen, 

8. Menü: Extras » Erstellen » Pfeil... 

Dialogbox Pfeil erstellen: Frage Pfeil mit markiertem Objekt erstellen? 

mit OK bestätigen 

Neuer Pfeil wird letzter Eintrag in Pfeilauswahlliste im Stift-Rollup, 

nochmalige Bearbeitung bzw. Löschen über Stift-Rollup 

, (über 

Flyout-Menü im Hilfsmittel Umriß ): 

Dropdown-Liste für Linienanfang bzw. Linienende öffnen und Pfeil 

auswählen, 

Taste Bearbeiten ... anklicken Dialogbox Umrißstift erscheint, 

Rahmen Pfeile: Optionen » Bearbeiten ... 

Dialogbox Pfeilspitze bearbeiten: Form verändern, 

Bezugslinie: volle schwarze Linie, an der Pfeilspitze 

angebracht wird, 

Hilfslinien: 3 gestrichelte Linien zur horizontalen und 

vertikalen Ausrichtung , 

Haltepunkte zum Verschieben: 

unausgefüllte Quadrate, zum Verschieben von Pfeilende oder 

Bezugslinie, 

ausgefüllte Quadrate; Haltepunkte zum Skalieren, 

Tasten für Spiegeln bzw. Zentrieren horizontal und vertikal, 

Veränderungen mit OK übernehmen, 

Farbe auswählen und mit Taste OK übernehmen, 

9. mit Hilfsmittel Stift im Freihand-Mode Schlängellinie zeichnen, durch 

Drücken der Leertaste markieren und Einstellungen für Pfeilauswahl aus dem 

Stift-Rollup mit Taste Zuweisen übernehmen. 

Zeichnung unter dem Namen LINKURV.CDR speichern, siehe Beispiel 1. 


10 von 10 18.02.99 14:45




3.5. Füllungen und Konturen 

Vorschau auf die erste Seite des 5. Beispiels: 

Zeichnung RECHTELL.CDR laden, 

1. Menü: Datei » Öffnen... 

Dialogbox Zeichnung öffnen: erscheint, 


Listenfeld Ordner: TEMP, (oder Lehrgang auf 'Mluurzs1' (K:) 

\Awb\Corel8\Beispiele\) 

RECHTELL.CDR markieren, 

Taste Öffnen drücken. 

Text zur Beschriftung des Beispiels 5 ändern: 

1. Text "Beispiel 5: Füllungen und Konturen", siehe Beispiel 2. 

Rechteck mit Regenbogen füllen: 

1 von 4 18.02.99 14:46



1. Objekt markieren, 

2. Hilfsmittel Füllung auswählen 

und Flyout-Menü öffnen, 

Unterhilfsmittel Dialogfenster 

Farbverlaufsfüllung 

anwählen, 

Dialogbox Farbverlauf erscheint, 

Typ: Radial auswählen, 

Rahmen: 

Farbüberblendung, 

Optionsfeld: Zwei Farben, 

von Farbe rot bis Farbe 

violett, Richtung: gegen 

Uhrzeiger, 

mit gedrückter Maustaste 

Mittelpunkt in Demobild des 

Rollups verschieben, siehe 

Bild rechts, 


3. Taste Zuweisen drücken. 

Quadrat mit Zweifarbmuster füllen: 

1. Objekt (Quadrat mit abgerundeten Ecken) markieren, 

2. Hilfsmittel Spezialfüllungs-Rollup über Hilfsfmittel Füllung 

anwählen, 

3. Spezialfüllung-Rollup: Modusschalter für Bitmap-Muster anklicken, 

Listboxeintrag Zweifarben auswählen, 

kleinen Pfeil im Demo-Bild anklicken, 

Scrollbox mit Mustern öffnet sich, Muster auswählen, 

Vordergrund- und Hintergrundfarbe auswählen, 

Zuweisen drücken. 

Quadrat mit einem vordefiniertem Vollfarbmuster füllen: 



Listboxeintrag Vollfarbe anklicken, 

kleine Ecke im Demo-Bild anklicken, 

Scrollbox mit Mustern öffnet sich, Muster auswählen, 


Kreis mit einem Bitmap (Foto) füllen: 

2 von 4 18.02.99 14:46





Listboxeintrag Vollfarbe anklicken, 

Bearbeiten... anklicken, Dialogbox Musterfüllung öffnet sich, 

Schaltfläche Laden... anklicken, 

Dialogbox Importieren öffnet sich, 

von Netzlaufwerk: Lehrgang auf 'Mluurzs1' (K:) 

\Awb\Corel8\Beispiele\ 

Dateiname: loeweng.pcx auswählen, 

Taste Öffnen drücken, 

im Rahmen Größe: Breite und Höhe: 3,0 Zoll, 

OK drücken, 


Kreissegment mit Fraktalfüllung: 


2. Spezialfüllung-Rollup: Modusschalter für Füllmuster , 

Bearbeiten... anklicken, 

Dialogbox Füllmuster: 

Füllmusterbibliothek Stile, 

Füllmusterliste: Mineral-Fractal, 2 Farben wählen, 

zwei Farben nach Wunsch einstellen, Vorschau anklicken, 

OK drücken, 


Einem Quadrat eine Kontur zuweisen: 

1. Hilfsmittel Rechteck aktivieren und Quadrat zeichnen, 

2. Objekt markieren, Füllfarbe zuweisen, 

3. Menü: Effekte » Kontur... 

Kontur-Rollup: 

Registerkarte Konturtyp 

: Checkbox Außen, Schritte:3, 

Registerkarte Farbe: 

Farbverlaufs wählen, 


Umrißfarbe, Füllfarbe und Richtung des 

Neues Füllmuster erstellen: 

1. über Seitensteuerungsleiste neue Seite einfügen, 

3 von 4 18.02.99 14:46



1. Objekte für neues Muster entwerfen, 

Menü: Ansicht » Andock-Fenster » Symbole... Symbolfenster öffnen, 

Fenster Symbole: 

Listenfeld Symbolzeichensatz: Wingdings, Nr. 40 wählen, 

Kontrollfeld Kachel ein, Größe 2.0, 

Symbol auf Arbeitsblatt ziehen, 

Objekte markieren, aus Farbpalette Umrißfarbe grau, Füllung gelb zuweisen, 

2. Menü: Extras » Erstellen » Muster... 

Dialogfenster Muster entwerfen: 

Typ Vollfarben, 


Musterfläche mit Markierungsrahmen auswählen, 

Frage: Muster anhand des markierten Bereichs erstellen? - OK drücken, 

Dialogbox Vektormuster speichern, 

Laufwerk D:, Ordner TEMP, Dateiname: telefon.pat 

Taste Speichern drücken, 

3. Rechteck zeichnen, 

4. Rechteck mit neuem Vollfarb-Muster füllen, wie bei Foto, nur daß jetzt als Datei 

telefon.pat anzugeben ist, 

Zeichnung unter dem Namen FUELLKON.CDR speichern. 


4 von 4 18.02.99 14:46

Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW, Bsp 6 



3.6. Text in Variationen 

Texte in CorelDRAW 

1. Grafischer Text: 

Verwendung, wenn Text mit Spezialeffekten versehen werden soll (z.B. 

Extrusionen und Konturen), 

grafischen Text in Zeichenfolgen mit bis zu 32.000 Zeichen, 

kann an eine Strecke angepaßt und mit allen Befehlen aus dem Menü: Effekte 

bearbeitet werden, 

kein automatischer Schriftsatz, 

2. Mengentext: 

wird für Hefte, Broschüren und andere Zwecke verwendet, bei denen 

Textmengen sehr groß sind, 

es können bis zu 32.000 Rahmen zu einer Gruppe verknüpft werden, die jeweils 

bis zu 32.000 Absätze mit je 32.000 Zeichen verbinden, 

bei Größenveränderung von Mengentextobjekten verändert sich nur der 

Textrahmen, nicht der Text selbst in der Größe, 

3. Textfunktionen: 

Texte in Grafiken einfügen oder Texte manipulieren, 

Text direkt am Bildschirm als grafischen oder Mengentext eingeben, 

zusätzlich können Symbole aus der Symbol-Bibliothek in den Text integriert 

werden (Sammlung grafischer Symbole aus allen Bereichen des Alltagslebens), 

Textobjekten und Symbolen werden die standardmäßigen Umriß- und 

Füllattribute zugewiesen, 

Standardeinstellungen können mit den Hilfsmitteln Umriß und Füllung 

verändert werden, 

4. Text bearbeiten und formatieren: 

Text kann direkt im Zeichenfenster oder in einem Dialogfeld bearbeitet werden, 

solange er nicht in Kurven umgewandelt ist (auch nach Umformung oder 

Zuweisung von Spezialeffekten), 

Formatierungen von Text sind Änderungen der Schriftart, der Schriftgröße der 

Zwischenabstände und der Absatzausrichtung, 

Mengentext kann wie folgt formatiert werden: 

Unterteilung in Spalten, 

Ausrichtung links-, rechtsbündig, zentriert und im Blocksatz, 

Abstände zwischen Zeichen, Wörtern, Zeilen und Absätzen anpassen, 

Blickfangpunktlisten, 

Korrekturfunktionen: mehrsprachige Rechtschreib- und Grammatikprüfung 

und Silbentrennung, 

5. Sonderfunktionen zur Textbearbeitung: 

Ausrichtung am Umriß eines anderen Objektes, 

1 von 6 18.02.99 14:47



Anpassen von Mengentext an eine Form und Textfluß um andere Objekte, 

Erstellung von eigenen Schriftarten (AdobeTyp1- und TrueType-kompatibel) 

und von Symbolen, die in anderen Windows-Anwendungen eingesetzt werden 

können, 

Herausnahme eines Textes aus einem CorelDRAW-Dokument, um ihn mit 

einem Textverarbeitungsprogramm zu bearbeiten und anschließend wieder in 

das Dokument einzufügen, 

Korrektur von Text (orthographische Prüfung, Synonyme), 

Grafik- und Mengentext kann beliebig ineinander konvertiert werden, 

6. Alle Texte in CorelDRAW 8 werden einheitlich mit dem Hilfsmittel Text 

erzeugt, 

7. Grafik-Text durch einmaliges Klicken auf die Arbeitsfläche, 

8. Mengentext durch Klicken und Aufziehen eines Textrahmens mit gedrückter linker 

Maustaste, wird Maustaste losgelassen, kann in Rahmen geschrieben werden, 

Vorschau für Beispiel 6. 

Neu von Vorlage HL&TEXT.CDT (Kontrollschalter Mit Inhalt !), 


1. Text "Beispiel 6: Text in Variationen", siehe Beispiel 2. 

Zwei grafische Texte an der Ellipse ausrichten: 

2 von 6 18.02.99 14:47



1. Große Ellipse zum Anbinden von Text zeichnen, 

2. Texte schreiben (siehe auch Bsp.1), Hilfsmittel Text auswählen, einmal auf 

Arbeitsblatt klicken und z.B. die Texte "Dieser Text ist an einer Ellipse 

ausgerichtet", und nochmals auf Arbeitsblatt klicken und "Unten an Objekt und 

Spiegeln" schreiben, 

3. ggf. Text über Text-Symbolleiste nachbearbeiten, 

4. einen Text und die Ellipse markieren, 

5. Menü: Text » An Objekt ausrichten... 

Ausrichtung und Abstand über Symbolleiste wählen, 

6. zweiten Text und Ellipse markieren, 

7. in Symbolleiste die Option An unterem Teil (Quadranten) ausrichten 

auswählen und Text auf andere Seite plazieren markieren. 

Uneinheitlichen grafischen Text erstellen: 

1. Grafischen Text: "Ein tanzender Text, ohne einheitlichen Stil" schreiben und 

markieren, 

2. über Text-Symbolleiste Schriftgröße 36 Punkte zuweisen, 

3. Hilfsmittel Form auswählen, 

4. nun wird jedes Zeichen links unten mit einem kleinen hohlen Quadrat markiert, 

damit kann das Zeichen positioniert werden (Fassen und Ziehen), der Doppelklick 

darauf öffnet die Dialogbox Text formatieren, hier können für das markierte 

Zeichen Größe, Schrift, Stil, Verschiebung und Drehung festgelegt werden, 

5. nach Belieben die einzelnen Buchstaben manipulieren, ggf. über Farbpalette füllen 

und mit Umriß versehen, 

6. mit Hilfsmittel Text mehrere Zeichen mittels [Umschalt]+linker Maustaste 

markieren oder Markierungsrahmen ziehen, Buchstaben bearbeiten. 

Windschiefen Text erzeugen: 

1. grafischen Text Text schreiben, markieren, 

2. über Text-Symbolleiste große Schriftgröße zuweisen, 

3. Farbfüllung und Umriß über Farbpalette festlegen, 

4. eine Hülle zuweisen: 

Menü: Effekte » Hülle... 

Rollup Hülle: 

Voreinstellung hinzufügen anklicken und definierte Hülle wählen, 

Knoten in gewünschte Form ziehen, 


Ausgeformten Text schreiben: 

3 von 6 18.02.99 14:47



1. grafischen Text Test schreiben, markieren, 

2. über Text-Symbolleiste große Schriftgröße zuweisen, 

3. Umriß- und Füllfarbe zuweisen, 

4. Querbalken des ´T´ verändern, dazu Text in Kurven verwandeln, 

Menü: Anordnen » In Kurven konvertieren, 

Markierungen des Querbalkens des T mit Hilfsmittel Form 

gedrückter [Strg]-Taste nach rechts ziehen, 

5. Text nach hinten ausdehnen: 

6. Menü: Effekte » Extrudieren... 

Rollup: Extrudieren: Register Tiefe : 

Richtung Hinten Parallel auswählen, 

Modusschalter Farbwahl , 

Optionsschalter Schattierung wählen und ggf. Farben ändern, 

Schalter Bearbeiten drücken, 

erscheint Hülle und Fluchtpunkt auf Arbeitsfläche, 

Fluchtpunkt positionieren, 

Taste Zuweisen drücken. 

Text mit scharfen Schatten: 

1. grafischen Text Schatten schreiben, markieren, 

2. über Text-Symbolleiste eine große Größe wählen, 

3. aus Farbpalette Farbe zuweisen, 

4. Menü: Anordnen » Ändern » Neigen... 

Rollup: Neigung: 

horizontale Neigung von ca. -45° einstellen, 

Taste Dem Duplikat zuweisen anklicken, 

geneigten Text mit einer dunkleren Farbe (ggf. Farbverlauf) versehen und 

positionieren, 

über das Menü: Anordnen » Anordnung » Nach hinten hinter das Original 

setzen 

mit dem markierten Original über das Menü: Anordnen » Gruppieren 

verbinden. 

Einen Mengentext (Fließtext) schreiben und bearbeiten: 

und 

4 von 6 18.02.99 14:47





3. Rahmen auf dem Arbeitsblatt aufziehen, 

4. Mengentext schreiben, markieren, 

5. über Text-Symbolleiste Schrift und Größe festlegen, 

6. zwei Spalten einrichten und formatieren: 

Menü: Text » Text formatieren... 

Dialogfenster Text formatieren erscheint, 

Register Rahmen und Spalten anwählen, 

Spaltenanzahl: 2 

Dialograhmen für Spaltenbreite und Abstand: Spaltenabstand 

Spalte 1: 5mm eintragen, 

Register Ausrichtung: 

Ausrichtung: Blocksatz, 

Register Abstände: 

Dialograhmen Silbentrennung: Automatische Silbentrennung ein, 

OK drücken, 

7. Text ggf. über Menü: Text » Text bearbeiten... bearbeiten, 

Dialogbox Text bearbeiten: erscheint, Text nachbearbeiten, hinter Taste Text 

formatieren verbirgt sich Dialogbox Zeichenformat, 

8. Menü: Text » Schreibhilfsmittel » Rechtschreibprüfung Inhalt prüfen. 

Einen Mengentext in ein Pfeilsymbol einpassen: 

5 von 6 18.02.99 14:47



1. Hilfsmittel Text öffnen, 

2. Rahmen für Mengentext auf dem Arbeitsblatt aufziehen, 

3. Mengentext schreiben, markieren, Füllfarbe zuweisen, 

4. Menü: Ansicht » Andock-Fenster » Symbole... 

AndockFenster Symbole: 

Symbole Wingdings, Nr. 246, Kontrollfeld Kachelaus, auf Blatt ziehen 

und über Eckmarkierungspunkte vergrößern, 

Menü: Anordnen » Kombination aufheben (Pfeilsymbol wird zu 2 

Pfeilobjekten), 

5. Text markieren, 

6. Menü: Effekte » Hülle... 

Rollup Hülle: 

Hülle übernehmen durch Anklicken des Hilfsmittels Pipette , 

Mauszeiger wird zu einem dicken Pfeil, das kleinere Pfeilsymbol 

anklicken, 

um dem Text wird eine neue Hülle dargestellt, Zuweisen drücken, 

kleineren Pfeil löschen, 

7. großen Pfeil über Text verschieben und Text in großen Pfeil einpassen: 

Textrahmen und großen Pfeil markieren, 

Menü: Anordnen » Ausrichten und Verteilen..., 

im Dialogfenster Ausrichten und Verteilen im Reiter AusrichtenMitte 

und Zentriert aktivieren, 

OK klicken, 

8. großem Pfeil Farbverlaufsfüllung über Füllung-Rollup zuweisen, 

9. Pfeil über das Menü: Anordnen » Anordnung » Nach hinten hinter den Text 

setzen, 

10. Text und Pfeil markierten und über das Menü: Anordnen » Gruppieren 

verbinden. 

Zeichnung unter dem Namen TEXTE.CDR speichern, s. Beispiel 1. 


6 von 6 18.02.99 14:47




3.7. Cliparts und Effekte 

Vorschau für das Beispiel 7, Seite 1: 

Neu von Vorlage HL&TEXT.CDT (Kontrollschalter Mit Inhalt !), 


1. Text "Beispiel 7: Cliparts und Effekte", 

Importieren eines Clipart-Bildes: 

1. Andock-Fenster der Skizzenanzeige öffnen, 

Menü: Ansicht » Skizzenbuch » Durchsuchen... 

Andock-Fenster Durchsuchen öffnet sich, 

im Listenfeld das CD-Netzlaufwerk: Cliparts8 auf 'Poolcd'(T:)' einstellen, 

auf Ordner \clipart\computer\cpu wechseln, 

Skizze: compr082.cdr auswählen, 

2. Clipart compr082.cdr mit linker Maustaste anklicken und mit gedrückter Maustaste 

auf Arbeitsfläche ziehen, 

3. ggf. in Größe anpassen und positionieren. 

Fallenden Karton zeichnen: 

1 von 9 18.02.99 14:48



1. Rechteck zeichnen, Farbe braun zuweisen, 

2. Rechteck extrudieren: 

Menü: Effekte » Extrudieren, Extrudieren-Rollup öffnet sich: 

Register Tiefe 

Register Farbe 

: Hinten parallel, 

: Schattierung, 

Farbverlauf wählen, 

Taste Zuweisen anklicken, 

3. Rechteck neigen und über Computer positionieren. 

Stadtplan von Halle importieren: 

1. (Datei HALLE.GIF mit CorelTRACE vektorisieren,) 

2. HALLE.EPS importieren und positionieren: 

Menü: Datei » Importieren..., 

Dialogbox Importieren: 

Datentyp: Postscript interpreted (PS, PRN, EPS) auswählen, 

Suchen in: Netzlaufwerk: Lehrgang auf 'Mluurzs1' (K:), 

Ordner\Awb\Corel8\Beispiele\ 

Dateiname: halle.eps auswählen, 

Taste Importieren drücken, 

Objekt in Größe anpassen und positionieren. 

Bild vom URZ importieren und an den Plan binden: 

1. Datei URZ.GIF importieren (Dateityp: CompuServe-Bitmap(GIF) von Lehrgang 

auf 'Mluurzs1' (K:), Ordner\Awb\Corel8\Beispiele\ ) und positionieren, 

2. um Bild ein Rechteck zeichnen, markieren, 

3. Rollup Extrudieren öffnen, 

Klein Vorn, Tiefe: 99 wählen, 

auf Bearbeiten klicken, 

Extrusionspunkt auf graues URZ im Stadtplan ziehen, 

Register Farben: Optionsschalter Schattierung wählen und "schönen" 

Farbverlauf aussuchen, 


Bild, Keil und Plan anordnen: 

1. gerade extrudierten Keil markieren, 

2. Menü: Anordnen » Anordnung » Nach hinten 

3. Stadtplan markieren, 

4. Menü: Anordnen » Anordnung » Nach hinten 

5. alle drei Objekte markieren und Gruppieren. 

Rosette erzeugen: 

2 von 9 18.02.99 14:48



1. kleine Ellipse zeichnen, 

2. mit Farbverlauf füllen, Umrißfarbe einstellen, 

3. Mittelpunkt auf Scheitelpunkt schieben: 

Ellipse mit Hilfsmittel Auswahl nochmals anklicken, so daß Markierung für 

Drehen und Neigen angezeigt wird, Kreis mit kleinem Mittelpunkt fassen und 

an den Rand ziehen, 

4. Menü: Anordnen » Ändern » Drehen... 

Drehung-Rollup: 

Winkel: 30° eintragen 

12 mal auf Taste Dem Duplikat zuweisen klicken, 

5. alle Ellipsen gruppieren: 

mit Hilfsmittel Auswahl einen Rahmen um die Rosette ziehen, 

Objekte über Kontext-Menü (rechte Maustaste) gruppieren. 

Girlande erzeugen: 

1. kleines Rechteck und kleine Ellipse zeichnen, mit verschiedenen Farben füllen, 

2. mit Hilfsmittel Freihand Kurve zwischen Rechteck und Ellipse ziehen, 

3. Rechteck (Anfangsobjekt) und Ellipse (Endobjekt) markieren, 

4. bei beiden Objekten Umriß entfernen (mit rechter Maustaste auf X in Palette 

klicken) 

5. Menü: Effekte » Überblenden..., 

Überblenden-Rollup: 

Register Schritte 

anklicken, 

Schrittanzahl auf 100 setzen, Kontrollfeld Gesamte Strecke 

aktivieren, 

Taste Zuweisen anklicken, 

Taste Neue Strecke 

Strecke wählen und auf Kurve klicken, 

Register Farbwahl : 

Farbverlauf möglichst anwählen, 

Zuweisen anklicken, 

6. ggf. Überblend-Kurve verändern und in den Hintergrund setzen, 

Eine zweite Seite einfügen: 


, Menüpunkt Neue 

3 von 9 18.02.99 14:48



Glanzlichter erzeugen: 

1. mit Hilfsmittel Ellipse drei verschieden große Kreise zeichnen (mit dem 

größten beginnen), hierzu [Umschalt]+[Strg]-Taste und linke Maustaste 

gleichzeitig drücken und über das Arbeitsblatt ziehen, 

2. Objekte markieren und so positionieren, daß sie übereinander angeordnet sind, ggf. 

Größe verändern, 

3. dem innersten Kreis hellblau aus Farbpalette zuordnen, Umrißfarbe entfernen 

(rechte Maustaste auf x in Farbpalette), 

4. den mittleren und äußeren Kreis markieren und blaue Farbfüllung zuweisen, 

Umrißfarbe entfernen, 

5. die beiden inneren Kreise markieren, 

6. Menü: Effekte » Überblenden... 

Überblenden-Rollup: 

Register Schritte 

anklicken, 

Anzahl der Zwischenschritte: 50, Drehung: 45°, 

Register Farbe 

Zuweisen anklicken. 

7. Kreise gruppieren. 

Grafischer Text mit Konturen: 

: direkt, 

4 von 9 18.02.99 14:48



1. mit Hilfsmittel Text das Wort "Kontur" schreiben und markieren, 

2. über Text-Symbolleiste Schriftart: Arial , Schriftgröße: 140 zuweisen, 

3. gleiche Umriß- und Füllfarbe aus Farbpalette zuweisen (grün), 

4. Menü: Effekte » Kontur..., 

Objektkontur-Rollup: 

Optionsfeld Außen wählen, 

Abstand: 2 mm, 

Anzahl der Schritte: 3, 

Register 

öffnen, für Umriß schwarz, Füllung blau wählen, 


5. mit Menü: Effekte » Kontur entfernen läßt sich Konturierung eines Objektes 

rückgängig machen, wenn die Kontur markiert ist. 

Perspektivische Darstellung 

Erzeugung besonderer Effekte, die räumlichen Eindruck erwecken: 

Objekte scheinen aus Zeichnung herauszutreten oder hineinzutauchen, 

Einen Pfeil aus der Symbol-Bibliothek laden und perspektivisch darstellen: 

1. Symbol laden: 

2. Menü: Ansicht » Andock-Fenster » Symbole... 

Andock-Fenster Symbole: 

Symbole Wingdings, Nr. 243, Kachelnaus, auf Blatt ziehen und Größe 

wählen, 

3. aus Farbpalette eine Füllfarbe zuweisen, 

4. Menü: Effekte » Perspektive hinzufügen..., 

Bearbeitungsmodus: Perspektive bearbeiten, 

Hilfsmittel Form ist aktiviert, Mauszeiger verändert sich in ein 

Pfeilspitzensymbol, 

markiertes Objekt wird von einem rot gestrichelten Rahmen umgeben, das 

an den Ecken vier Haltepunkte hat, Fluchtpunkt durch Kreuzsymbol 

gekennzeichnet, 

Ziehen eines Haltepunktes bzw. des Fluchtpunktes mit der Maus , um 

Perspektive zu erzielen 

Objekt wird perspektivisch dargestellt, sobald Maustaste losgelassen wird, 

Einpunktperspektive: 

Haltepunkt nur horizontal oder vertikal verschoben, hierzu [Strg]-Taste 

und linke Maustaste drücken; bei zusätzlichem Drücken der 

[Umschalt]-Taste, wird gegenüberliegender Haltepunkt ebensoweit in 

entgegengesetzter Richtung verschoben, 

Zweipunktperspektive: 

gleichzeitiges Verschieben des Haltepunktes in horizontale und vertikale 

Richtung (ohne [Strg]-Taste), 

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ohne Perspektive Einpunktperspektive Zweipunktperspektive 

5. Perspektive entfernen: Menü: Effekte » Perspektive aufheben. 

Vier Textobjekte in der Perspektive auf einen gemeinsamen Fluchtpunkt der 

Zeichnung ausrichten: 

1. Hilfsmittel Text wählen und vier kurze 

Texte schreiben, 

2. über Text-Symbolleiste Schriftart und 

-größe wählen, 

3. Füll- und Umrißfarbe aus Farbpalette 

bzw. Verlaufsfüllung über 

Füllung-Rollup zuweisen, 

4. jeweils eine horizontale und vertikale 

Hilfslinie ziehen, die den Mittelpunkt 

der 4 Textobjekte bildet und zugleich 

Ausrichtungspunkt wird, 

5. Textobjekte markieren und auf 

Hilfslinien positionieren, 

6. ein Textobjekt markieren, 

7. Menü: Effekte » Perspektive 

hinzufügen, 

8. jeweils die inneren Haltepunkte 

zueinander bewegen: beim Ziehen mit 

linker Maustaste gleichzeitig 

[Strg]+[Umschalt]-Taste drücken, 

9. den Fluchtpunkt auf Schnittpunkt der 

Hilfslinien ziehen, 

10. Vorgang für die anderen Objekte 

wiederholen. 

Die Linsenfunktion 

Nachahmung bestimmter Charakteristiken natürlicher Linsen, z.B. 

Vergrößerungslinse, Invertieren, Farbfilterlinsen, 

ein darunterliegendes Objekt wird durch die Linse angezeigt (Linsen-Effekt nur an 

geschlossenen Objekten möglich), 

Einen Text durch eine Linse anzeigen: 

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1. Grafiktext "Linse" schreiben und Kreis erstellen, 

2. ggf. Größe verändern und Füllfarben zuweisen, 

3. Kreis teilweise über den Text anordnen und markieren, 

4. Menü: Effekte » Linse..., 

Linse-Rollup: 

Listenfeld öffnen und Linsen-Effekt auswählen, 

je nach ausgewähltem Effekt zusätzliche Angaben für Maß, Rate, Farbe, 

Rotation eintragen, 

Linsen-Effekt Keine entfernt vorhandene Linsen, 


5. die verschiedenen Linseneffekte ausprobieren (keine, Vergrößerung, Transparenz): 

Die PowerClip-Funktion 

ermöglicht es, ein Objekt durch ein anderes zu maskieren: 

es werden nur die Bereiche des Objektes angezeigt, die von dem zweiten Objekt, 

dem Behälter, überlagert werden, 

standardmäßig wird PowerClip-Objekt automatisch verschoben und mittig im 

Behälter plaziert (Menü: Extras » Optionen..., Dialogbox Optionen: Baum: 

Arbeitsbereich » Bearbeiten, Allgemeines Kontrollfeld: Neuen 

PowerClip-Inhalt innen automatisch zentrieren), 

Beispiel zur PowerClip-Funktion zentriert und nicht zentriert: 

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1. Quadrat und Ellipse zeichnen, Quadrat mit Farbe füllen, Ellipse teilweise über das 

Quadrat positionieren, Duplikat erstellen und auf rechte Seite verschieben, 

2. Quadrat markieren, um es im Behälter zu plazieren, 

3. Menü: Effekte » PowerClip» In Behälter plazieren... 

4. Mauszeiger verwandelt sich in schwarzen dicken Pfeil, damit auf Ellipse (Behälter) 

klicken (linkes Beispiel) 

5. Menü: Extras » Optionen..., Dialogbox Optionen: Baum: Arbeitsbereich » 

Bearbeiten, Allgemeines Kontrollfeld: Neuen PowerClip-Inhalt innen 

automatisch zentrieren deaktivieren und PowerClip-Funktion am rechten 

Beispiel wiederholen: 

6. PowerClip-Inhalt läßt sich wieder dauerhaft aus dem Behälter entfernen über 

Menü: Effekte » PowerClip » Inhalt herausnehmen. 

PowerClip-Funktion zum Füllen eines Schriftzuges mit einem Foto: 

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1. mit Hilfsmittel Text das Wort "COREL" schreiben, markieren, 

2. über Text-Symbolleiste Schriftart: Arial, Schriftgröße: 200 zuweisen, 

3. über Farbpalette Umrißfarbe schwarz und Füllfarbe rot zuweisen, 

4. Menü: Anordnen » Umwandeln in Kurven, 

5. Menü: Anordnen » Kombination aufheben, 

6. R anklicken und nach unten setzen, "Loch" wieder weiß füllen, 

7. Menü: Datei » Importieren: 

Datentyp: PCX Paintbrush (PCX) wählen 

Suchen in: Lehrgang auf 'Mluurzs1' (K:) \Awb\Corel8\Beispiele\ 

Dateiname: loeweng.pcx 

8. Foto mit Hilfsmittel Auswahl markieren, 

9. Menü: Effekte » PowerClip » In Behälter plazieren..., 

10. Mauszeiger verwandelt sich in dicken schwarzen Pfeil, damit auf das in Kurven 

umgewandelte "O" klicken (innerer oder äußerer Kreis), 

11. Menü: Effekte » PowerClip » Inhalt bearbeiten: 

im Bearbeitungsmodus PowerClip-Inhalt sind nur das Objekt (Pixel-Grafik) 

und der Behälter (blauer Umriß) sichtbar, 

Grafik markieren und in der Größe dem Behälter anpassen, 

Menü: Effekte » PowerClip » Bearbeiten dieser Ebene abschließen: 

Rückkehr zum Standard-Zeichenmodus, 

12. gesamten Schriftzug markieren und über Menü: Anordnen » Gruppieren Objekte 

zusammenführen. 

Zeichnung unter dem Namen CLIPS.CDR speichern. 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/photopnt.htm 


4. Kurzeinführung in CorelPHOTO-PAINT 8 

In Zusammenhang von CorelDRAW muß auch CorelPHOTO-PAINT erwähnt 

werden, da das Einbinden von gescannten Bildern (Bitmaps) in 

CorelDRAW-Dokumente relativ häufig vorkommt. Im Rahmen des einwöchigen 

Lehrgangs kann aber nur kurz auf die allerwichtigsten Funktionen zum Scannen und zur 

Nachbearbeitung der Bilder von PHOTO-PAINT eingegangen werden. 

Folgende Punkte sollen behandelt werden: 

1. Handhabung von CorelPHOTO-PAINT 

Einsatzgebiete von Corel PHOTO-PAINT 8 

Corel PHOTO-PAINT starten 

Das Anwendungsfenster 


Die Standard-Symbolleiste 


Fenster der Bilder 

Lineale und Gitter 

Die Hilfe-Funktion 

Bildschirmeinstellungen 

2. Voraussetzungen zur Bildbearbeitung 

Eingabegeräte 

Ausgabegeräte 

Dateiformate 

3. Dateiarbeit 

Datei öffnen/laden 

Bildinformation anzeigen lassen 

Scannen 

4. Größenveränderungen 

Bildgröße und -auflösung ändern 

Bildteile ausschneiden 

5. Farbverbesserungen 

Anpassung von Kontrast, Helligkeit und Intensität, Sättigung 

Ebenenausgleich und Gammakorrektur 

Änderung des Farbformates 

6. Qualitätsverbesserungen 

Rauschen entfernen 

Schärfe zeichnen 

Muster und Moiré entfernen 

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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/photopnt.htm 


2 von 2 18.02.99 14:59

Corel 8 - Lehrgang, Handhabung CorelPhoto-PAINT 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/php_handhab.htm 


4.1. Handhabung von Corel Photo-PAINT 

4.1.1. Einsatzgebiete von Corel PHOTO-PAINT 8 

Bearbeiten von Pixelgrafiken (vorhandene Bitmaps und gescannten Fotos), 

neue Bilder erstellen, scannen, nachbearbeiten, retuschieren, klonen und 

umwandeln in andere Farbsysteme, 

professionelle Retuschetechniken, 

Einsatz einer Vielzahl vorhandener Bearbeitungsfilter, 

Funktionen zum Bearbeiten mehrerer Ebenen, Farbanpassungen und ausgefeilte 

Markierungsroutinen, 

Benutzung von Werkzeugen zur Anzeige, für Masken und Objekte, zum Malen, 

Zeichnen, Füllen, Retuschieren, duplizieren, zur Korrektur und für Texte, 

Einfügen von Text in verschiedenen Schriftarten, -größen und -stilen (über 1.000 

TrueType- und PostScript-Schriftarten), 

Einbinden vorgefertigter Objekte aus umfangreichen Bibliotheken (1.000 Fotos, 

25.000 Clipart-Bilder und Symbole), 

Verwendung genormter Farbpaletten und Erstellung eigener, 

Einsatz von Füllmuster, Farbverlaufs- und Bitmap-Füllungen, 

Einbindung von Grafiken aus anderen Programmen und Export in verschiedene 

Pixel-Formate, 

mehrere Bitmaps gleichzeitig am Bildschirm bearbeitbar (in Abhängigkeit vom 

Arbeitsspeicher), 

Filme im AVI-Format abspielen und in Einzelbildern bearbeiten, 

Ausgabe der Bilder auf verschiedenen Ausgabemedien, auch als Farbseparation, 

umfangreiche Hilfefunktion des Programms, 

4.1.2. Corel PHOTO-PAINT starten 

1. Schaltfläche in der Taskleiste anklicken 

2. Menüpunkt: Programme 

3. Programmordner: CorelDRAW 8 

4. Anwendung: CorelPhoto-Paint 8 

oder aus CorelDRAW 

1. Symbolleiste, Symbol 

2. Anwendungsmenü: Corel PHOTO-PAINT 

4.1.3. Corel PHOTO-PAINT - Anwendungsfenster 

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2 von 9 18.02.99 15:00



Dialogelement 




/ 

Schließfeld 

Minimierfeld 

Menüleiste 

Symbolleiste 


Bild 

Farbpalette 

Statuszeile 

Desktop 

Funktion 

Arbeiten, die das Anwendungsfenster (Corel Photo-PAINT) 

betreffen, ausführen 








schließt das Anwendungsfenster und beendet das Arbeiten 

mit Corel Photo-PAINT 







entsprechende Dialogfenster bzw. Rollup-Fenster auf 



enthält geöffnetes oder erstelltes Bild, im Teilbildmodus ist 

das Bildfenster im Anwendungsfenster beliebig 

positionierbar 

Umriß- und Füllfarben für ein Objekt sehr schnell festlegen 


Arbeit 

Arbeitsbereich zur Ablage von Bildern 

4.1.4. Die Menüleiste 

3 von 9 18.02.99 15:00



Menü 

Datei 

Bearbeiten 

Ansicht 

Bild 

Effekte 

Maske 

Objekt 

Film 

Extras 

Fenster 

Hilfe 

Befehl 

Laden, Speichern, Neuanlegen und Drucken von Grafikdateien 

Markieren und Bearbeiten von Objekten, Rücknahme von 

Bearbeitungsschritten 

Optionen für Bildschirmanzeige 

Bildgestaltung insgesamt: Bild duplizieren, spiegeln, drehen; Farb-, 

Papierformat, Größe, Auflösung ändern 

Spezialeffekte für Bild oder Maskenbereiche 

Erstellen, Laden, Speichern von Maskenbereichen 

Erstellen, Bearbeiten, Anordnen und Ausrichten von Objekten 

Abspielen von Filmen und Bearbeiten der Einzelbilder 

individuelle Einstellung für Bildschirm- und Bedienelemente, 

Dateibibliothek, Skripts 

Verwaltung der Arbeitsfenster 

Hilfethemen, Lernprogramm 

4.1.5. Die Standard-Symbolleiste 

Symbole sollen schnelle Bedienung gestatten, alle Funktionen auch über Menü und 

Rollups, 

Symbolleisten sind abschaltbar, 

nichtaktivierbare Symbole sind grau, 

Flyout-Hilfe nach ein bis zwei Sekunden, 

Symbol 

Funktion 

Neue Datei (Bild) 

Datei öffnen 

Datei speichern 

Bild exportieren (in einem anderen Format speichern) 

Datei drucken 

markierte Objekte in die Zwischenablage kopieren und 

löschen (Ausschneiden) 

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markierte Objekte in die Zwischenablage kopieren 

Inhalt der Zwischenablage als neues Objekt einfügen 

Auswahlliste für die Größe der Darstellung 

Neues Objekt erstellen, die Auswahl wird kopiert 

Neues Objekt erstellen, die Auswahl wird ausgeschnitten 

Erstellen einer neuen Maske 

Das gesamte Bild wird maskiert 

die Maske wird entfernt, Inhalt bleibt unverändert 

die Maske wird invertiert 

in die Maske malen 

nicht maskierte Bereiche werden mit einer roten 

Transparentfolie überzogen, dadurch wird Maske besser 

sichtbar 

Anzeige des Maskenrahmens 

Anzeige der Objektmarkierungen 

Ausgabe von Bildinformationen 

Anwendung starten, es erscheint das Menü: 

Andock-Fenster Skizzenanzeige öffnen 

Symbole-Rollup öffnen 

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Skript- und Voreinstellungs-Andock-Fenster öffnen 


CorelTUTOR starten (Lernprogramm) 

Hinweis-Fenster öffnen (besondere Hilfe) 

4.1.6. Die Hilfsmittelpalette 

Symbol Name 

Objektauswahl 

Funktion 

Markieren und Bearbeiten (Skalieren, Drehen, 

Verzerren) von Objekten 


Maskenänderung Form einer Maske 

ändern 

Maskenhilfsmittel Definieren von Farbflächen zur weiteren Bearbeitung 

(Flyout) 


Runde Maske Erstellen einer runden 

Maske 

Freihandmaske Erstellen einer 

Freihandmaske 

Lassomaske Kombination aus 

Freihand und 

Zauberstabmaske 

Maskenschere erstellt Freihandmaske, 

die verschoben werden 

kann 

Zauberstabmaske Hilfsmittel maskiert 

Pixel "gleicher" Farbe 

Maskenpinsel Maske wird "wie mit 

einem Pinsel" 

gezeichnet 

Streckenknoten 

Beschneiden 

Erzeugung von Bezier-Kurven aus Linien, Formen und 

Kurven und Zusammenfügen zu Masken 

Beschneiden von Bildern auf Rechteckform 

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Zoom 

Größenänderung in der Anzeige des Bildes bzw. 

Darstellungsbereich verschieben (Flyout) 


Schwenken Anzeige im Bildfenster 

verschieben 

Pipette 

Radierer 

Einstellen von Mal-, Papier- und Füllfarbe aus 

Farbbereichen des Bildes 

Ersetzen der Farbe eines markierten Bildbereiches durch 

aktuelle Papier- bzw. Malfarbe; lokale Rücknahme 

(Flyout) 


Lokale 

Rücknahme 

Hilfsmittel ermöglicht die 

Rücknahme von 

Pinselstrichen 

Farbradierer Hilfsmittel ersetzt 

Malfarbe durch die 

Papierfarbe 

Linie 

Zeichnen von Linien, Rechteck, Kreis und Freihandlinien 

in aktueller Malfarbe (Flyout) 


Rechteck Zeichnen eines Rechteckes 

Ellipse 

Polygon 

Zeichnen einer Ellipse 

Zeichnen eines Polygons 

Text 

Füllung 

Einfügen von Texten in aktueller Malfarbe 

Füllung von Bildbereichen mit aktueller Füllfarbe 


Interaktive 

Füllung 

Festlegung einer 

interaktiven 

Verlaufsfüllung 

Objekttransparenz Transparenz (Farbverlauf) an der Grenze zwischen 

Objekten und Hintergrund 

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Symbol Name 

Objekttransparenzpinsel 

Objekttransparenzfarbe 

Funktion 

Hilfsmittel zur 

interaktiven 

Zuweisung von 

Transparenz zu 

Objekten 

Hilfsmittel macht 

"benachbarte" 

Farbn in einem 

Objekt transparent 

Malen 

Zeichnen in aktueller Malfarbe 


Effekte 

Hilfsmittel, wie 

Verschmieren, 

Aufhellen und 

Abdunkeln 

Klonen 

Bildteile von einer Stelle 

zu einer andern kopieren 

Bildsprühdose kleine Bilder in Bild 

verteilen 

4.1.7. Bild-Fenster 

Jedes Bild (Datei) wird in einem Fenster angezeigt, kann separat bearbeitet und 

gespeichert werden, 

Menü: Fenster » Neues Fenster erzeugt Kopie des aktiven Fensters, 

Anordnung der Fenster über Menü: Fenster » (über-, unter-, nebeneinander), 

aktuelles Fenster schließen über: (bei geändertem Inhalt wird vor dem Schließen 

nach Speicherung gefragt) 

Schließfeld in Fenstertitelzeile 

Tasten [Strg]+[F4] 

Menüpunkt Schließen im Systemmenü 

der Fenstertitelzeile 

Menü: Fenster » Schließen 

Menü: Fenster enthält Namen aller geöffneten Fenster, aktuelles Fenster durch 

Häkchen gekennzeichnet, durch Anklicken des Namens kann zwischen geöffneten 

Fenstern gewechselt werden 

4.1.8. Lineale und Gitter 

dienen als Orientierungshilfe für Cursorposition und Plazierung von Objekten im 

Bildfenster, 

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Ein- und Ausblenden im Menü: Ansicht » Lineale bzw. Gitter, 

Lineale und Gitter für jedes Bildfenster extra, 

enthalten Bemaßungseinheiten entsprechend den Einstellungen im Menü: Extras » 

Optionen, Baum Arbeitsbereich » Allgemein, Listenfeld Einheiten, 

Lineale sind verschließbar 

Nullpunkt der Lineale standardmäßig in linker oberer Ecke des Bildes, kann bei 

Bedarf verschoben werden (Schnittpunkt der beiden Lineale anklicken und 

Fadenkreuz an gewünschte Position ziehen), 

4.1.10. Die Hilfe-Funktion 

Die Hilfe-Funktion ist im gesamten Corel-Paket einheitlich. 

4.1.11. Bildschirmeinstellungen 

Die Bildschirmeinstellungen sind im gesamten Corel-Paket einheitlich. 

4.1.12. Die Maus 

Die Mausbedienung ist im gesamten Corel-Paket identisch. 

Zum nächsten Kapitel 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT Voraussetzungen 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/php_voraus.htm 


4.2. Voraussetzungen zur Bildbearbeitung 

Digitalisierung der Bilder zur Bearbeitung im PC als sog. Bitmap: 

Zerlegung in eine Matrix (Zeilen und Spalten) von einzelne Farbpunkte (Pixel), 

Bitmaps sind immer rechteckig, dieser Anschein kann durch Transparenz 

verloren gehen, 

Farbinformation eines Pixels ist abhängig von Farbtiefe (1-32 Bit), 

Farbtiefe von: 

1 Bit erzeugt Schwarzweißbild 

(Strichgrafik): 

geringer Speicherbedarf (8 Punkte 

in 1 Byte), 

höhere Auflösung als bei 

Graustufenbildern nötig, 

Halbtonoption (Achtung: ggf. 

häßliche regelmäßig Muster) 

täuscht Graustufen vor, 

4 Bit 16 Farben: 

feste Palette von 16 VGA-Farben, 

nicht in Palette befindliche Farben 

durch Raster vorgetäuscht, 

8 Bit 256 Graustufen: 

bei Graustufen nimmt jeder 

Bildpunkt Tonwert in gleichen 

Abstufungen von schwarz bis 

weiß 

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8 Bit 256 Farben in festen Paletten: 

256 Farben aus einer Vielzahl 

(16,7 Mio. bzw. 4 Mrd.) Farben, 

Farben in festen Abstufungen,, 

individuell oder angepasst in 

Paletten, 

24 Bit 16,7 Mio. Farben (True Color, 

RGB-Modell): 

jeder der drei Primärfarben Rot, 

Grün und Blau wird in 

Intensitätsstufen von 0-255 

gemischt zugeordnet, entspricht 

dreimal 8-Bit-Modus, 

32 Bit 4 Mrd. Farben 

(CMYK-Modell): 

4 Grundfarben Cyan, Magenta, 

Yellow und Black mit jeweils 256 

möglichen Abstufungen, 

Siehe oben, Format kann Netscape nicht 

mehr anzeigen. 

Auflösung von Bildern und die physikalische Auflösung von Ein-, Ausgabegeräten 

wird in dpi (dots per inch - Punkte pro Zoll) angegeben, 

für die Ausgabe von Bilder ist noch die Einheit lpi (lines per inch - Zeilen pro Zoll) 

= Rasterweite wichtig, 

zwischen 55 und 200 lpi sind üblich, 

alle Ausgabegeräte geben Bilder gerastert aus, d. h. in diskreten Punkten, 

Laserdrucker, Tintenstrahldrucker und Druckmaschinen mischen zusätzlich die 

Farbe aus einigen wenigen Grundfarben, 

die Einheit lpi gibt nun an wieviel dpi der Ausgabedatei eigentlich nur 

verarbeitet werden können, 

(dpi/lpi)² des Ausgabegerätes ist die Anzahl der physikalischen Druckpunkte 

die für ein Bildpunkt benutzt werden, 

Lines per inch werden meist durch software gesteuert, 

Dithering (geordnete Rasterung): die Punkte der Rasterweite werden durch 

regelmäßige Muster aus den Grundfarben erzeugt, es entstehen Moirè-Effekte, 

um Wellenlänge so groß wie möglich zu machen, werden Farbmuster in 

Winkeln angeordnet, 

durch Computertechnik sind lpi nicht mehr so wichtig, da i. allg. mit Error 

Diffusing (Fehlerdiffusion) gedruckt wird, 

Error Diffusing heißt, daß für jeden physikalischen Druckpunkt eine Farbe der 

"reinen" Druckfarben berechnet wird, der Fehler der dabei entsteht wird in 

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verschiedenen Anteilen auf noch zu druckende Punkte verteilt, 

4.2.1. Eingabegeräte 

Die Bilder müssen digitalisiert werden, dazu sind Scanner, Videokameras und 

Digitalkameras geeignet. 

Scanner 

Scannertypen: 

Trommelscanner 

Flachbettscanner 

Diascanner 

3D-Scanner 

Einzugscanner 

Handscanner 

Leistungsmerkmale von Scannern sind: 

Scanngeschwindigkeit 

maximale physikalische Pixelauflösung in Dots per Inch (dpi), 

Farbtiefe, 

Farbabweichungen. 

Video-Kamera 

Vielzahl von Fotozellen, die auf einem Chip angeordnet sind, zerlegen das Bild in 

Pixel, 

Pixel werden analog in ein Videosignal kodiert - Qualitätsverlust, 

Videosignal muß im PC mit Framegrabber-Karte wieder digitalisiert werden, 

Einzelbilder als Bitmaps speicherbar, 

Digitale Kameras 

Vielzahl von Fotozellen, die auf einem Chip angeordnet sind, zerlegen das Bild in 

Pixel, 

Kameras verfügen über internen Speicher zum Zwischenspeichern der Bilder, 

Bilddaten werden vollständig digial behandelt, 

über geeignete (serielle) Schnittstelle in PC übertragen, 

Die Bilder von Video- und Digitalkameras liefern heute noch relativ geringe 

Auflösungen, semiprofessionell bis 1280 x 1024 Pixel. Dies ist weit weniger als man aus 

einem Farbbild oder Dia herausscannen kann. Dafür kann man den fotochemischen 

Prozeß der Entwicklung einsparen. 

4.2.2. Ausgabegeräte 

Drucker aller Art: 

s/w Laserdrucker: 

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eigentlich nur für Layout-Probedrucke, nur bei sehr hoher Auflösung (> 

1200 dpi) als Graustufendrucker geeignet. 

Farblaserdrucker: 

gute Wahl bei qualitativ guten Massendrucken in Standardgröße (A4, A3), 

Tintenstrahldrucker: 

gut geeignet bei Auflösungen >= 600 dpi für Einzeldrucke vor allem auf 

Spezialpapieren (Fotopapier), 

Thermotransferdrucker: 

Auftrag farbiger Pixel als Wachsschicht, 

Rasterung durch die Grundfarben gut sichtbar, 

Thermosublimationsdrucker: 

wie Thermotransfer, allerdings wird Farbe vor Auftrag gemischt, dadurch 

sehr hohe Anzahl von Farben möglich, 

Geräte und Verbrauchsmaterialien sehr teuer, 

exzellente Qualität, 

... 

Belichter: 

Belichtung lichtempfindlicher Materialien , 

chemische Entwicklung, 

Diabelichter, Fotobelichter, 

Foto-Satzmaschinen, 

... 

Leistungsfähigkeit des Ausgabegerätes bestimmt Wahl des Scanners, dessen 

Auflösung und Farbtiefe, 

gutes Druckergebnis einer eingescannten Vorlage setzt voraus, daß Eingabegeräte 

(Scanner) und Ausgabegeräte (Bildschirm, Drucker) aufeinander abgestimmt 

(kalibriert) sind, 

4.2.3. Die wichtigsten Dateiformate 

Die digitalisierten Bilder müssen in Form von Dateien gespeichert werden. Leider hat 

sich im Laufe der Zeit ein "Sammelsurium" von Formaten entwickelt, das sogar 

innerhalb der gleichen Format-Familie zu Probleme führen kann (TIFF). 

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Kurzform Dateiendung Beschreibung 

CPT .cpt Standard-Dateiformat von Corel Photo-PAINT, es erlaubt 

nicht nur reine Bitmaps, sondern auch Objekte (mehrere 

überlagerte Bitmaps) 

TIFF .tif Tagged Image File Format ist das weitest verbreitete 

Format (Profidruckbereich), 

BMP .bmp Windows Bitmap 

GIF .gif CompuServe-Bitmap 

üblich für Scanner, 

wird von den meisten Programmen importiert, 

Versuch der Standardisierung, dadurch viele Varianten, 

TIFF-LZW-Komprimierung ohne Qualitätsverlust um 

20-40%, 

bis 32 Bit Farbtiefe 

kann von allen Windows-Anwendungen verarbeitet 

werden, 

nur bis 24 Bit Farbtiefe, 

praktisch ohne Datenkomprimierung, 

max. 64.000x64.000 Pixel 

meist für Bilder auf HTML-Seiten im Internet 

verwendet, 

Datenspeicherung auf 8-Bit Farbtiefe beschränkt 

max. 64.000x64.000 Pixel 

EPS .eps Encapsulated PostScript (eigentlich kein Bitmap-Format) 

eignet sich für Illustrations- und DTP-Anwendungen, 

die professionell weiterverarbeitet werden sollen, 

bietet Möglichkeit, maskierte Ausschnitte des Bildes zu 

speichern, 

bis 32 BIT Farbtiefe 

JPEG .jpg Joint Photographic Experts Group 


stufenlose Komprimierung (2-255) möglich, 

Kompression bis 50% ohne größeren Qualitätsverlust, 

bis 32 Bit Farbtiefe 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT Dateiarbeit und Scannen 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/php_datei.htm 


4.3. Dateiarbeit mit Corel PHOTO-PAINT 8.0 

4.3.1. Datei öffnen/laden 

1. Menü: Datei enthält ganz unten Liste der letzten vier Dokumente, durch Anklicken 

wird entsprechendes Dokument geöffnet, 

2. Öffnen mit Dialogfenster, falls gewünschte Datei nicht in Liste (Bilddatei Apfel.cpt 

laden): 

Menü: Datei » Öffnen... oder Symbol 

Dialogbox Bild öffnen: 

einzeiliges Listenfeld Suchen in: öffnen und Netzlaufwerk Lehrgang auf 

'Mluurzs1' (K:) auswählen, 

Listenfeld Ordner: \Awb\Corel8\Beispiele\ 

Apfel.cpt markieren, 

Taste Öffnen drücken, 

ggf. Auswahl Vorschau rechts in der Mitte (siehe Bild unten) 

aktivieren/deaktivieren (Vorschau größer Bilder dauert lange), 

unter Listenfeld Dateityp werden Kurzinfos zum ausgewählten Bild angezeigt, 

4.3.2. Bildinformation anzeigen lassen 

Anzeige von Information zum aktiven Bild: 

Dateiname, 

Abmessung, 

Auflösung in dpi, 

Farbtiefe, 

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Bildgröße in Byte, 

Anzahl von Objekten, 

Dateiformat, Unterformat, 

Bildstatus, 

Anzeige auf drei Wegen: 

1. Menü: Datei » Dokument-Info..., 

2. Systemmenüfeld Info... im Bildfenster 

3. Symbol Bildinformation in der Symbolleiste 

4.3.3. Scannen 

Zusammenhang von Bildauflösung, Bildgröße, Farbsystem und Dateigröße wirken 

sich aus auf 

Hauptspeicherbedarf, 

Belichtungszeiten, 

Bearbeitungszeiten, 

Bildschärfe und Details verlieren bei nachträglicher Vergrößerung ohne 

Nachbearbeitung, 

je höher die Auflösung, desto mehr Details, aber z.B. Verdopplung der Auflösung 

vergrößert Datenmenge um das Vierfache, 

Wahl der Auflösung richtet sich nach Auflösung des Ausgabegerätes, Farbtiefe und 

geplanter Vergrößerung des Bildes, 

für Strichvorlagen (Schwarzweißbild) gilt: 

Druckauflösung x Vergrößerungsfaktor 

Tip: Auch Strichzeichnungen als Graustufen scannen und mit Software 

Farbtiefe konvertieren, weil bessere Kontrolle des Ergebnisses und i. allg. 

Verfahren der Konvertierung wählbar ist, 

für Graustufen- und Farbvorlagen gilt: 

Rasterweite x Qualitätsfaktor x Vergrößerungsfaktor, 

Qualitätsfaktor = 

1 für Sublimationsgeräte, 

2 für Geräte mit regelmäßiger Rasterung, 

1,5 bis 3 bei Error Diffusing, 

zu kleine Bilder mit höherer Auflösung scannen und anschließend auf Druckgröße 

mit Beibehaltung der Dateigröße vergrößern. 

Scannen von Bildern in Corel PHOTO-PAINT 

1. Menü: Datei » Bild holen » Holen... 

2. Dialogbox des Scannertreibers erscheint, 

Vorlage in Scanner positionieren und Schaltfläche Vorscannen / Vorschau / 

Preview wählen, 

im Vorschaufenster den zu scannenden Bereich auswählen (Bereich durch 

Ziehen mit Maus auswählen oder Position und Größe direkt eintragen), 

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WICHTIG um Zeit und Speicher zu sparen, 

ggf. Auflösung wählen, Helligkeit, Kontrast und Farbtiefe nur bei 

nichtkalibrierten Scannern verändern ! 

Scan-Vorgang mit Schaltfläche Scannen / Endgültig / Scan starten, 

Bild wird an Corel PHOTO-PAINT übergeben, 

ggf. berechnet PHOTO-PAINT Farbkorrektur. 

Tips: 

Vorlage im Scanner richtig gewinkelt einlegen, 

Abbildungsgröße und benötigte Bildauflösung vorher planen und nicht mehr als 

nötig scannen, 

Bild nach dem Scannen sofort speichern, 


Dialogbox Bild auf Datenträger speichern: 

Ordner, Dateiname, ggf. Notizen eintragen, 

Kompressionsmethode in Abhängigkeit vom Dateityp wählen, 

Dateityp auswählen, 

Dateiformat ist abhängig von Weiterverarbeitung des Bildes (bei Einfügen in 

Textverarbeitungsprogramme Importfilter beachten), 

4.4. Größenveränderungen 

4.4.1. Bildgröße und -auflösung ändern 

Größe des Bildes neu berechnen: 

1. Menü: Bild » Bild neu erstellen... 

Dialogbox Bild neu erstellen: 

Optionsschalter Seitenverhältnis 

beibehalten aktivieren, 

Optionsschalter Anti-Aliasing 

aktivieren, 

Rahmen Bildgröße, Breite200% 

eintragen, 


Größe des Bildes unter Beibehaltung der Dateigröße neu berechnen: 

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Optionsschalter Ursprüngliche 

Größe beibehalten aktivieren, 

Rahmen Auflösung, 

Horizontal150DPI eintragen, 


Auflösung des Bildes neu berechnen: 





Optionsschalter Anti-Aliasing 

aktivieren, 

Rahmen Auflösung, 

Horizontal150DPI eintragen, 


4.4.2. Bildteile ausschneiden 

Bildteil ausschneiden, es wird nur der Ausschnitt benötigt: 

1. Hilfsmittel Zuschneiden auswählen, 

2. mit linker Maustaste auf Bild klicken und einen Rahmen aufziehen, 

3. Rahmen kann an den schwarzen Positionierungsquadraten noch verzogen 

werden, 

4. Rahmen kann mit der [ESC]-Taste gelöscht werden, 

5. mit rechter Maustaste Kontextmenü öffnen: 

6. Auf Auswahl beschneiden wählen. 

Bildteil ausschneiden, Bild wird weiter benötigt: 

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1. Hilfsmittel Rechteckmaske auswählen, 

2. mit linker Maustaste auf Bild klicken und einen Rahmen aufziehen, 

3. ggf. über Menü Maske » Entfernen Maske löschen und neu beginnen, 

4. Menü Bearbeiten » Kopieren. 

5. Menü Datei » Neu aus Zwischenablage. 

6. es entsteht ein neues Bild mit dem gewählten Ausschnitt. 



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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT Farbverbesserung 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/php_farbe.htm 


4.5. Farbverbesserung 

Praktisch alle Effektfilter haben drei Tasten zur Vorschau des Effektes: 

Icon 

Beschreibung 

Keine Vorschau 

Vorschau in Ausschnitten 

Vorschau am Original, verbietet sich bei größen Bildern und 

komplizierten Effekten 

4.5.1. Anpassung von Kontrast, Helligkeit und Intensität 

Balance zwischen Lichterpartien und Schattenbereichen anpassen, um das Bild heller 

oder dunkler zu machen. 

Menü: Bild » Anpassen » Helligkeit-Kontrast-Intensität... 

Dialogbox Helligkeit-Kontrast-Intensität: 

Helligkeit, Kontrast und Intensität mittels Schieberegler einstellen, 

Kontrast sollte 10% geringer sein als Intensität, 

Einstellungen mittels Taste Vorschaukontrollieren, mit OKübernehmen, 

Bearbeiten von Farbton/Sättigung/Helligkeit 

Farbfilter zur Änderung aller Farbeigenschaften des Bildes, 

Menü: Bild » Anpassen » Farbton/Sättigung/Helligkeit... 

Dialogbox Farbton/Sättigung/Helligkeit: 

Farbton (-180 bis +180) bestimmt Verschiebung der Farben auf dem Farbumkreis 

des HSB-Systems, 

Sättigung (-100 bis +100) legt Intensität der Farbtiefe und deren Leuchtkraft fest, 

Helligkeit (-100 bis +100) ändert die Helligkeit der neuen Farbwerte, 

Farbvorschau zeigt Originalfarbe und neue Farbe, 

Einstellungen mittels Taste Vorschaukontrollieren, mit OKübernehmen, 

4.5.2. Ebenenausgleich und Gammakorrektur 

Der Ebenenausgleich ermöglicht die Verschiebung von dunklen und hellen Stellen im 

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Bild. Zur Bildverbesserung wird normalerweise so verschoben, daß die dunkelsten Töne 

Schwarz werden und die hellsten weiß. Die restlichen Farben werden im Spektrum neu 

verteilt. 

Menü: Bild » Anpassen » Ebenenausgleich ... 

Dialogbox Ebeneausgleich: 

Einstellmöglichkeiten für Ein-, Ausgabebereich, Gamma und automatischen 

Ausgleich (dunkelste Farbe -> schwarz, hellste Farbe -> weiß), 

Gammakorrektur ist die Veränderung des mittleren Grautonbereiches für das gesamte 

Bild oder einen maskierten Bereich. Die Mitteltöne von Bilddetails werden verändert, 

Schattenbereiche und Lichterpartien bleiben fast unberührt. Gammakurve ist grafische 

Darstellung der Balance zwischen Schatten, Mitteltönen und Lichterpartien. 

Menü: Bild » Anpassen » Gamma... 

Dialogbox Gamma: 

im Rahmen Anpassen mittels Schieberegler Wert zwischen 0.1 und 10.0 wählen 

(Standard 1.0); geringe Werte dunkeln das Bild ab, hohe Werte hellen es auf, 

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Einstellungen mittels Taste Vorschau kontrollieren, mit OK übernehmen, 

4.5.3. Änderung des Farbformates 

Nicht in jedem Farbformat sind alle Effekte von Corel Photo-PAINT anwendbar, 

deshalb muß ggf. die Farbtiefe zur Anwendung des Effekts vergrößert werden und 

anschließend, um Speicherplatz zu sparen, wieder verringert werden. 

1. Menü: Bild » Farbformat ändern » gewünschtes Farbformat, 

mögliche Farbformate sind: 

Schwarzweiß (1 Bit) 

Graustufen (8 Bit) 

Zweiton (8 Bit) 

Palette (8 Bit) 

RGB-Farben (24 Bit) 

Lab-Farben (124 Bit) 

CMYK-Farben (32 Bit) 

Mehrkanal 

Video NTSC RGB 

Graustufen (16 Bit) 

RGB-Farben (48 Bit) 

es werden nur die angeboten, in die eine Konvertierung möglich ist, 

Konvertierungen in ein besseres Farbformat werden diskussionslos von 

PHOTO-PAINT erledigt, 

Konvertierung mit Verlusten erfolgt über Dialogboxen, 

in Schwarzweiß: 

Dialogbox In 1-Bit Bild konvertieren: 

Einstellung von Konvertierungsmethode 

Strichbild, 

Geordnet, 

Fehlerdiffusion, 

Raster 

und zugehörige Optionen 

in Palette (8 Bit): 

Dialogbox In Palettenbild konvertieren: 

Einstellung Optionen (Art der Palette): 

Gleichmäßig 

VGA, 

Adaptiv, 

Optimiert, 

Schwarzkörper (von schwarz bis weiß über einen Farbverlauf), 

Graustufen, 

System, 

Microsoft Internet Explorer, 

Netscape Navigator, 

Angepaßt, 

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zusätzliche Angaben, wie Anzahl der Farben und Rasterung sind 

möglich, 

bei Konvertierung in CMYK wird aktuelles Farbprofil des Color-Managements 

benutzt, 



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Corel 8 - Lehrgang, CorelPhoto-PAINT Qualitaetsverbesserung 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/php_qualitaet.htm 


4.6. Qualitätsverbesserung 

4.6.1. Rauschen entfernen 

Beim Scannen entstehen zwangsläufig kleine Fehler, weil das niederwertigste Bit der 

Bilddaten auf jeden Fall gerundet ist. Das Bild wird mit einem geringen weißen 

Rauschen überlagert. Verstärkt wird das Rauschen im Bild durch die 

Oberflächenbeschaffenheit der Vorlage und den Kontakt zur Glasscheibe des Scanners. 

Rauschen kann nur mit 24 Bit Farbtiefe oder höher entfernt werden. 

Bilder mit geringer Auflösungen werden durch Rauschentfernung sehr schnell 

einfach unscharf. 

In CorelPHOTO-PAINT gibt es zwei Anti-Rauschfilter: 

1. Menü Effekte » Rauschen » Rauschen Entfernen... 

hier wird nur Rauschen entfernt, mit Option Automatisch können 

befriedigende Ergebnisse erzielt werden, 

2. Menü Effekte » Anpassen » Rauschen... 

Dialogbox Rauschen-Steuerung: 

durch Anklicken des Vorschaufensters Rauschen entfernen ganz 

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4.6.2. Schärfe zeichnen 

rechts unten kann in mehreren Schritten das Rauschen entfernt werden, 

die Taste Zurücksetzen nimmt alle Änderungen seit Aufruf der 

Dialogbox zurück, 

hier kann auch interaktiv absichtlich Rauschen zu einem Bild 

hinzugefügt werden, 

Das Nachzeichnen der Schärfe von Bildern ist vor allem beim geplanten Druck mit Error 

Diffusing nötig, da hier durch das Verschmieren der Pixel natürlich auch Konturen 

unscharf werden. 

Schärfe kann nur mit 24 Bit Farbtiefe oder höher verändert werden. 

Bei Bilder mit Rauschen wird dies sehr betont. 

In Corel Photo-PAINT gibt es zwei Schärfe-Filter: 

1. Menü Effekte » Schärfe » Schärfe... 

hier wird pro Menüpunkt nur eine Art des Scharfzeichnen angeboten, 

2. Menü Effekte » Anpassen » Schärfe... 

Dialogbox Schärfe-Steuerung: 

durch Anklicken eines der Vorschaufenster 

Unscharfmaske 

dient der Randakzentuierung und Verschärfung von 

geglätteten Bildbereichen, 

Adaptive Unscharfmaske 

ähnlich wie Unscharfmaske, aber stärker auf unterschiedliche 

Farben fixiert; weiche Farbübergänge werden nicht 

berücksichtigt, sondern selektiv Konturen verstärkt; erhöht 

Detailzeichnung, 

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Schärfe 

erhöht Randauflösung des Bildes oder maskierten Bereiches, 

Richtungsschärfe 

analysiert Farbwerte von Bildpunkten in verschiedenen 

Richtungen, um scharfe Übergänge zu schaffen, 

kann Schrittweise Schärfe hinzugefügt werden, 

die Taste Zurücksetzen nimmt alle Änderungen seit Aufruf der 

Dialogbox zurück. 

4.6.3. Muster und Moiré entfernen 

Staub und Kratzer, also größere Störungen als das Rauschen werden über Menü Effekte 

» Rauschen » Staub und Kratzer... entfernt. 

In der Dialogbox Staub und Kratzer werden nur Grenzwert und Radius der 

Störungen eingestellt. 

Der Filter Moiré entfernen entfernt unerwünschte Wellenmuster, die durch Differenzen 

zwischen Punktmustern entstehen. Diese Wellenmuster treten auf, wenn Halbtonraster 

mit zwei unterschiedlichen Rasterweiten zu einem Bild übereinandergelegt werden. 

Wenn Sie beispielsweise ein Rasterbild scannen, treten wahrscheinlich Moiré-Muster 

auf, weil die DPI-Rasterweite des Original-Halbtonrasters von der eingestellten 

Auflösung des Scanners abweicht. 

1. Menü Effekte » Rauschen » Moire entfernen... entfernt. 

Dialogbox Moiré entfernen erscheint: 

Betrag: Wert zwischen 0 und 10, der das Maß für die Entfernung gilt, 

größere Betrag ergibt bessere Entfernung aber auch mehr Unschärfe, 

Qualität: sollte immer auf besser stehen, 

Auflösung: oft reicht auch schon die Verringerung der Auflösung des 

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Bildes, um störende Moiré-Effekte stark zu verringern, Beispiel: 

Bild "ohne" Moiré, gesannt mit 

Bild mit Moiré, gescannt mit 110 dpi 

berechnet auf 110 dpi 


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Corel 8 - Lehrgang, CorelDRAW Drucken 

http://www.uni-halle.de/urz/corel8/druck.htm 


5. Druckvorschau, Druckvorstufe und Drucken. 

Was nutzt das beste Poster, die beste Präsentation, wenn es nicht gut ausgedruckt 

werden kann. In diesem Abschnitt also ein paar Tips zu den Funktionen des 

Corel-Paketes bezüglich Druckvorschau, Druckvorstufe für prof. Druckereien und dem 

Druck am PC-Drucker/Belichter. 

In allen Programmen des Paketes CorelDRAW 8 sind die Dialoge und Funktionen zum 

Druck identisch, eigentlich ist es ein eigenes kleines Programm. 

Es gibt für alle Druckfunktionen grundsätzlich zwei Wege des Aufrufs: 

1. Über das Menü Datei » Drucken ... und hier in der Dialogbox Drucken die 

Registerkarten und Tasten, 

2. über das Menü Datei » Druckvorschau... und im folgenden Vorschau-Programm 

über das Menü Einstellungen. 

5.1. Druckvorschau 

So präsentiert sich das Fenster der Druckvorschau: 

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Aufbau des Arbeitsbildschirmes 

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Dialogelement 




/ 

Schließfeld 

Minimierfeld 

Menüleiste 

Symbolleiste 

Linealleisten 


Zeichenblatt 

Seitenbegrenzung 

Bildlaufleisten 

Eigenscahftsleiste 

Statuszeile 

Seitenzähler 

Funktion 

Arbeiten, die das Anwendungsfenster betreffen, ausführen. 

Das Icon wechselt, je nachdem von welcher 

Corel-Anwendung die Druckvorschau aufgerufen wurde 








schließt das Anwendungsfenster der Druckvorschau 







entsprechende Dialogfenster auf 

Hilfe bei der Erstellung und Positionierung der 

Zeichenobjekte 



Umrahmung stellt das Zeichenblatt dar, beim Druck werden 

nur die Objekte gedruckt, die sich innerhalb der gestrichelten 

Seitenbegrenzung liegt 

Begrenzung des Drcukbereichs durch die technisch 

notwendigen Ränder des Druckers, über diese Linien kann 

nicht gedruckt werden 

Zeichenblatt im aktuellen Fensterausschnitt verschieben 

verschafft direkten Zugang zu Funktionen des ausgewählten 

Hilfsmittel-Rollup-Fensters, Klick auf das jeweilige Symbol 

führt die Funktion aus oder öffnet die entsprechende Liste 


Arbeit 

verfügt Ihr Dokument über mehr als eine Seite, können Sie 

sich über die Schaltflächen zwischen den Seiten des 

Dokuments bewegen 

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Menü 

Datei 

Ansicht 

Einstellungen 

Hilfe 

Befehl 

Druckstile und Drucken von Grafikdateien 

Optionen für Bildschirmanzeige 

Einstellungen der Druck-Dialoge 

Hilfethemen 

Die Symbolleiste der Druckvorschau 

Symbol 

Funktion 

Auswahlliste für das Druckprofil, 

häufig benötigte Druckeinstellungen 

können in eigenen Profilen 

abgespeichert werden 

Druckprofil speichern 

Druckprofil löschen 

Taste zur Einstellung aller 

Druckoptionen, es erscheint 

Dialogbox Drucken 

Drucken 

Größe des Vorschaubildes ändern 

Vorschau auf ganzem Bildschirm 

Farbseparation durchführen, für jede 

Seite werden vier Seiten für den 

Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow 

und Black generiert 

negativ Drucken 

Druckausgabe spiegelverkehrt 

Druckvorschau beenden 

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Symbol Name 

Auswahl 

Signature-Layout 

N-oben-Format 

Funktion 

Markieren und Bearbeiten (Skalieren, 

Positionieren) aller Druckobjekte 

Reihenfolge und Lage der Seiten im Druckstapel 

festlegen 

mehrere Dokumentseiten auf einen Druckbogen 

drucken 

Markierungsplazierung Position der Zusatzangaben für Druckvorstufe 

festlegen 

Zoom 

Vergrößerung der Anzeige des Arbeitsblattes 

Die sicherlich wichtigste Funktion neben der Vorschau ist die interaktive Plazierung und 

Größenveränderung aller Druckobjekte. 

Standardmäßig ist die Option Wie 

im Dokument aktiviert, d. h. alle 

Objekte werden unverändert in 

Größe und Lage gedruckt, das 

Ergebnis kann ein Druck über den 

Rand sein. 

Mit dem Hilfsmittel Auswahl 

können alle Objekte der 

Druckseite markiert werden und 

wie ein Objekt in CorelDRAW an 

den kleinen schwarzen Quadraten 

gefaßt und in der Größe verändert 

werden. 

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Die Lage auf dem Blatt wird 

durch Klicken und gedrückt halten 

der Maustaste beim schieben 

verändert. 

Exakte Größe und Position lassen 

sich auch über die 

Eigenschaftsleiste Hilfsmittel 

Auswahl eingestellen. 

5.2. Die Einstellungen der Druckfunktion 

Das Register Allgemein 

im Dialograhmen Drucker wählen Sie einen im System installierten Drucker zur 

Ausgabe aus, bei Änderung des Druckers verändert sich das Layout des 

Dokumentes NICHT ! 

über die Taste Eigenschaften stellen Sie den Druckertreiber ein, die Einstellungen 

gelten nur für das aktuelle Dokument, 

die Option In Datei Speichern kann benutzt werden, um z. B. eine endgültige 

Vorschau von PostScript-Dateien mit Ghostview ausführen zu können, 

im Dialograhmen Druckbereich legen Sie die Seiten fest, die gedruckt werden sollen 

und Sie können die Anzahl der Kopien festlegen 

Druckstil (Druckprofil) ist eine vordefinierte Druckeinstellung, 

Das Register Layout 

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Der Dialograhmen Bildposition innerhalb der Seite ist ein sehr wichtiger Punkt 

neben der Vorschau: 

Wie im Dokument (Standard) druckt genau wie im Dokument, 

Auf Seite einpassen passt die Größe aller Objekte so an, daß sie die Seite 

minus Druckrändern exakt ausfüllen, mit dieser Option können Sie niemals über 

den Rand drucken, 

im Punkt Bilder neu positionieren auf haben Sie die Auswahl aus 

Seitenmitte 

Mitte oben 

Mitte links 

Mitte rechts 

Mitte unten 

Linke obere Ecke 

Rechte obere Ecke 

Linke untere Ecke 

Rechte untere Ecke 

anschließend können Sie eine neue Größe einstellen, 

im Dialograhmen Kacheln geben Sie die Überlappung an, wenn Sie größere 

Dokumente auf mehreren kleinen Druckseiten ausdrücken müssen, 

Kacheln überlappen gleich 0% ergibt einen scharfen Schnitt, der relativ 

schlecht zusammengeklebt werden kann, 

bei Kacheln überlappen größer 0% muß aber dann unbedingt der technische 

Rand des Druckers eingeplant werden, z. B. wenn der notwendige Rand des 

Drucker 10 mm ist muß die Überlappung > 20 mm sein, 

Signature-Layout legt die Verteilung (Buch, Heft, Klappkarte,...) der 

Dokumentseiten auf der Druckseite fest, 

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N-Oben-Format legt fest, wie mehrere kleine Dokumentseiten auf einem größeren 

Druckbogen verteilt werden, 

Das Register Druckvorstufe 

Auf der Registerkarte der Druckvorstufe werden Angaben zum Druck auf Maschinen 

durchgeführt. 

Sie können hier 

Negativ drucken, 

Spiegelverkehrt drucken, 

Datei-Informationen und zusätzlichen Text, 

Seitenzahlen, Schnittmarken, 

Farbkalibrierungsbalken und 

Densitometerskalen 

mitdrucken. 

Das Register PostScript 

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Sollten Sie einen PostScript-fähigen Drucker eingestellt haben, so können Sie auf dieser 

Registerkarte Einstellungen zum PostScript durchführen. Dies ist ggf. notwendig, falls 

es Probleme mit dem PostScript-Interpreter im Drucker gibt. 

im Rahmen Kompatibilität stellen Sie im Prinzip die PostScript-Version ein, bei 

Problemen gehen Sie auf Ebene 1 zurück, 

schalten sie die JPEG-Komprimierung von Bitmaps aus, hierbei entstehen relativ 

häufig Fehler, 

Das Register Weitere Optionen 

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Außer den Spezialeffekten, die eigentlich gut verständlich sind, ist auf dieser Karte nur 

der Punkt Farbprofil verwenden wichtig. 

Hier aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Verwendung des aktuellen Farbprofils, also 

hier speziell der Farbkorrektur bei der Druckausgabe. 

Über die Taste Profile definieren... gelangen Sie direkt in das Color Management 

System, um ein anderes Farbprofil zu aktivieren. Achten sie auf das zum Drucker 

passende Farbprofil, es kommt sonst zu erheblichen Farbfehlern beim Druck. 


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http://www.uni-halle.de/urz/corel8/farbkorrektur.htm 


6. Die Farbkorrektur 

Ein wichtiger Punkt in der professionellen und zunehmend auch in der normalen 

"Druckerei" ist die Farbkorrektur. Jeder Anwender verlangt, daß seine Dokumente genau 

so gedruckt werden, wie sie am Bildschirm aussehen. Dies ist technisch aber nicht 

möglich. Jedes Gerät zur Farbausgabe hat einen anderen Farb-Gamut, d. h. einen 

Bereich, in dem Farben dargestellt werden können, der Farb-Gamut wird von folgenden 

Faktoren beeinflußt: 

1. technische Art der Ausgabe, Monitor, Belichter, Drucker, ... 

2. "Grundfarbe" des Druckmaterials, d. h. die Farbtemperatur des Weißpunktes, das 

Weiß eines Druckers kann nur so weiß sein, wie das Papier, 

3. die Farbe der Druckfarben, 

4. die Menge der aufgetragenen Farben. 

Corel ist Mitglied des International Color Consortium (ICC), die sich auf eine 

einheitliche Behandlung der Farbkorrektur und ein einheitliches Dateiformat für die 

Korrekturdaten geeinigt haben. Aus der Erkenntnis, daß das Farb-Gamut des Monitor 

praktisch den größten Bereich ausmacht, ergibt sich das Grundprinzip vom ICC, daß der 

Bildschirm die Farben anzeigt, die das eingestelle Ausgabegerät produzieren kann und 

das Eingabegerät (Scanner) so farbtreu wie möglich ist. 

Die Software zur Farbkorrektur, die CorelDRAW mitbringt, ist der Corel Color Profile 

Wizard 8. Sein Aufruf kann über zwei Wege erfolgen: 

1. Menü vom Windows: Start » Programme » CorelDRAW 8 » 

Grafik-Dienstprogramme » Corel Color Profile Wizard 8, 

2. Corel-Menü: Extras » Optionen..., Optionsbaum Global » Farbverwaltung » 

Profile und Taste Farbprofil-Assistent, 

6.1. Der Farbprofil-Assistent 

Nach dem Start erscheint folgendes Bild: 

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Hier kann für die vier Gerätegruppen Monitor, Scanner, Komposit- und 

Separations-Drucker 

jeweils ein Profil ausgewählt, von Datenträger (beliebige Position) oder installiert (von 

Corel-CD abgerufen) werden. 

Komposit-Drucker sind die normalen PC-Drucker, Separations-Drucker sind im 

wesentlichen Druckmaschinen. 

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Corel liefert für eine ganze Reihe Monitore, Scanner und Drucker der besseren Art und 

nicht immer ganz aktuelle Typen Color-Profiles mit. Zusätzliche aktuelle Profile finden 

Sie bei Corel auf den Download-Seiten. 

Installieren Sie anfangs nicht zu viele Profile, sie verbrauchen relativ viel Speicherplatz 

auf Ihrer Festplatte. 

Haben Sie einen Scanner, so können Sie mittels des mitgelieferten Testbildes und der 

Taste Profil testen... das eingestellte Profil testen. Das Testbild wird gescannt und 

anschließend ausgedruckt, Sie müssen dann Vorlage und Druck vergleichen. 

Die Taste Fertig schließt den Color-Assistenten und macht die Einstellungen zum 

Standardprofil. 

Die Taste Abstimmen gestattet die Bearbeitung des Profils, 

es sind aber nur die Profile von Monitoren ohne Hilfsmittel visuell abstimmbar, 

Scanner sollten mit einem Testbild und Referenzdatei nach IT8 bzw. Q-60 Standard 

von Kodak kalibriert werden, das mitgelieferte Testbild von Corel ist so schlecht, 

daß die Grundeinstellungen der Scannerprogramme meist bessere Ergebnisse ohne 

Kalibrierung liefert. 

Drucker/Belichter können (leider) nur mit einem teuren Densitometer 

(Farbmessgerät) kalibriert werden, nicht visuell, 

Monitor Abstimmen 

Wie oben schon erwähnt, kann bei Corel nur der Monitor visuell abgestimmt werden. 

Dazu sind folgende Schritte notwendig: 

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1. als GerätMonitor auswählen, 

2. Taste Abstimmen anklicken, 

3. Sie werden aufgefordert Typ und Hersteller des Monitors einzugeben, dies dient der 

Identifizierung der Kalibrierung, 

4. es erscheint dann der Dialog 

im Rahmen Gamma stellen Sie für jede Farbe den Zahlenwert so ein, daß das 

darunter befindliche Testfeld von weitem in beiden Teilen identisch aussieht 

(hier durch Bildaufbereitung verfälscht!), 

Farbart und -sättigung stellen Sie so ein, daß die Farbe möglichst "rein" ist, 

also mit einer Lupe betrachtet genau unter dem Kästchen wirklich nur die 

entsprechend farbigen Punkte auf der Bildschirmmaske in maximaler Helligkeit 

zu sehen sind, 

diese Eigenschaft ist relativ stabil bzgl. des individuellen Monitors (da es 

letztlich nur einige wenige Hersteller der Bildröhren gibt !), versuchen Sie, 

aus der Liste Phosphor einen Eintrag zu finden, der zu Ihrer 

Monitorbeschreibung paßt und nicht völlig "daneben" liegt, 

wählen Sie als nächstes den Weißen Punkt für Bildschirm, es erscheint 

folgender Dialog: 

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stellen Sie nun im Rahmen Weißer Punkt die Farbtemperatur Ihres 

Bildschirms ein, sie erfahren sie im Handbuch oder Bildschirmdialog des 

Bildschirms, 

Weißer Punkt die die Farbe des Weiß Ihres Bildschirms bei voll 

aufgeregelter Helligkeit und mind. einer halben Stunde Betriebszeit, 

(die Variation im Farbbalken zum Weißpunkt scheint mir etwas übertrieben 

zu sein), 

es kann auch ein vordefinierter Wert aus der Liste genommen werden, 

5. wenn sie mit der Vorschau zufrieden sind, klicken Sie OK. 

6.2. Einstellungen zur Farbverwaltung 

Alle Einstellungen zur Farbverwaltungen können in CorelDRAW und 

CorelPHOTO-PAINT über das Menü: Extras » Optionen..., Optionsbaum Global » 

Farbverwaltung » ..., durchgeführt werden. 

Bei Farbverwaltung sind folgende Einstellungen möglich: 

Farben für die Anzeige kalibrieren heißt, daß das eingestellte Farbprofil für den 

Monitor benutzt werden soll, 

Simulierte Druckerfarben anzeigen heißt, daß die Bilschirmanzeige die ausgabe 

des Druckers simulieren soll, und zwar des Kompositdruckers oder des 

Auszugsdruckers, 

Die Auswahl Farben außerhalb des Druckergamuts hervorheben - wobei bei 

Aktivierung eine Farbe und die Transparenz gewählt werden kann - bedeutet, daß 

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Corel alle Farben, die der Drucker eigentlich nicht exakt drucken kann, in der 

Anzeige durch die gewählte Farbe ersetzt. Dies passiert relativ häufig, so daß diese 

Option nicht immer aktiv sein sollte. 

Die Einstellungen für Allgemein sind im wesentlichen Angaben zur Farbumsetzung: 

ob Farben aus bestimmten Paletten als Schmuckfarben bzw. umgekehrt gedruckt 

werden sollen. 

Schmuckfarben benötigen eine eigene Tinte, sie sind praktisch nicht mischbar. 

Klare Beispiele sind Neon- oder Metallic-Farben. Die Druckertreiber rechnen 

die Schmuckfarben aber meist wieder in CMYK-Farben um. 

Der Farbabstimmungsmodus entscheidet darüber, wie Farben außerhalb des 

Druckergamuts behandelt werden sollen: 

Foto: 

das Farbspektrum wird in den Gamutbereich gezogen, d. h. alle 

Farben verändern sich leicht, Farbverläufe bleiben aber erhalten 

und bekommen keine Sprünge, 

Illustration: 

nur außerhalb des Gamuts liegende Farben werden auf die 

"nächste" druckbare Farbe verändert, alle Objektfarben innerhalb 

des Gamuts bleiben unverändert, 

Automatisch: 

Corel entscheidet, ob das Objekt ein Foto oder eine Illustration ist, 

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Im Zweig Profile können wie im Color Profile Wizard für die Geräte Monitor, Scanner, 

Komposit- und Auszugsdrucker Farbkorrekturen zugeordnet und installiert werden. Zum 

Wizard fehlen eigentlich nur die Möglichkeiten des Tests und der Abstimmung. 

Wenn alle Einstellungen getätigt wurden, ist die Taste OK zu drücken. 


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