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sroda Veredelt! Wenn einer eine Reise tut…

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Nachrichtenblatt für die Gemeinden Bibra, Gumperda, Reinstädt, Witter<strong>sroda</strong> und Drößnitz<br />

Jahrgang 14 Mai 2011 Nr. 5<br />

<strong>Veredelt</strong>!<br />

Dr. Schuricht erläutert<br />

die Obstbaumveredlung<br />

Reges Interesse bestand an der<br />

Grund Genug- Obstbaumveredlung<br />

am 9. April mit Edelreisertausch.<br />

Gute und hierzulande seltene Apfelsortenedelreiser<br />

wurden weitergegeben<br />

bzw. getauscht. Als <strong>eine</strong> dieser<br />

Sorten gilt der Maschansker, auch als<br />

Steirischer Maschansker bekannt.<br />

Diese Apfelsorte stammt wahrscheinlich<br />

aus dem Meißner Land<br />

und ist heute in der Steiermark und<br />

in Kärnten verbreitet. Vielleicht<br />

wächst er bald auch (wieder?) im<br />

Reinstädter Grund und s<strong>eine</strong>n Nachbartälern.<br />

An Kirschedelreisern bestand<br />

ein erhebliches Interesse, das<br />

noch nicht gedeckt werden konnte.<br />

Im nächsten Jahr werden wir darauf<br />

vorbereitet sein. A. Pilling<br />

<strong>Wenn</strong> <strong><strong>eine</strong>r</strong> <strong>eine</strong><br />

<strong>Reise</strong> tut…<br />

…dann kann er was berichten. So<br />

ging es auch den 14 Kärnten-Fahrern,<br />

Mitgliedern und Freunden<br />

des GRUND GENUG e.V., die vom<br />

1.-4. April bei den österreichischen<br />

Partnern weilten.<br />

Schon die Hinreise mit Kleinbus<br />

und 3 Autos war unterhaltsam und<br />

amüsant. Nicht jeder der <strong>Reise</strong>nden<br />

hatte das Land schon gesehen.<br />

In der Steiermark ging es auf gewundenen<br />

Straßen über die Tauern,<br />

vorbei an gigantischen Bergbefestigungen,<br />

Schneeresten und Skisiedlungen<br />

hinüber nach Kärnten. Wir<br />

bezogen mit viel Wiedersehensfreude<br />

den Berggasthof Thonhauser<br />

oberhalb von St. Paul im Lavanttal,<br />

begrüßten die Wirtsleute Martina<br />

und Karl Thonhauser, die uns von<br />

den Adventslandmärkten und einigen<br />

<strong>Reise</strong>n her schon vertraut und<br />

ans Herz gewachsen sind, begrüßten<br />

natürlich auch den alten Hund<br />

Aaron und genossen die herrliche<br />

Aussicht. Es gab den ersten Kalmus,<br />

<strong>eine</strong>n Edelbrand im „Stamperl“ mit<br />

40 Vol. %. Bis zum Ende der <strong>Reise</strong><br />

würden wir noch einige Stamperl<br />

kennenlernen. Aber die österreichischen<br />

Produkte sind qualitativ so<br />

hochwertig, dass wir an jedem neuen<br />

Morgen ohne Haustiere (Kater)<br />

fröhlich erwachten.<br />

An diesem Wochenende tagte in St.<br />

Paul gerade die jährliche Alpe-<br />

Adria-Verkostung, bei der auch<br />

Apfelw<strong>eine</strong> aus dem Reinstädter<br />

Grund in den letzten Jahren Prämien<br />

erhielten. Am Anreiseabend<br />

trafen wir die Verkoster im Gasthof<br />

Poppmeier, wo Produkte unserer<br />

Freunde und Partner vertrieben<br />

werden, bewunderten dort die neueste<br />

Vermarktung mit einheitlichem<br />

Etikett. Am nächsten Morgen<br />

schauten wir uns das Stift St. Paul<br />

an, <strong>eine</strong> benediktinische Klosteranlage<br />

mit Stiftskirche, Museen, großer<br />

Wirtschaft und wunderbaren Gärten.<br />

Begrüßt und geführt wurden wir<br />

vom Pater Siegfried, <strong>eine</strong>m der<br />

zwölf dort lebenden Mönche. Nicht<br />

oft bekommt man Einsicht in die<br />

Aufenthaltsräume der Mönche. Alles<br />

mit herrlichen Deckengemälden<br />

und Stuck. Ein eigener Weißwein<br />

wurde kredenzt, gehören doch zum<br />

Stift auch außerhalb von St. Paul<br />

noch Ländereien und Weinberge.<br />

Danach sahen wir im Konvikt den<br />

Verkostern über die Schulter. Das<br />

Konvikt, die ehemalige Ausbildungsstätte<br />

des Klosters, wird jährlich für<br />

die Verkostung genutzt. Über 1000<br />

Sorten Obstsäfte, Obstw<strong>eine</strong>, Obstessige<br />

und Edelbrände werden dort<br />

verkostet, fachmännisch begutachtet<br />

und bepunktet. An kl<strong>eine</strong>n Tischen<br />

sitzen jeweils 3-4 Verkoster, Tabletts<br />

mit Stamperln verschiedenfarbigen<br />

Inhalts schweben durch den<br />

Raum, getragen von umsichtigen<br />

Hilfen, die die Sorten zuordnen und<br />

SCHÖNBERGBOTE 5 / 2011<br />

Wer nichts weiß, muss alles<br />

glauben.<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

dabei auch ihre Erfahrung darüber<br />

nutzen, welche Stärke in welchem<br />

Verkoster schlummert. Bekommt<br />

ein Tisch eher Vogelbeer- oder<br />

Kräuterbrand, Kirsch oder Himbeer?<br />

In der Küche nebenan herrscht<br />

geordnetes Gewusel: Abwasch der<br />

zahllosen Gläser, Bestimmung des<br />

Alkoholgehaltes, Listenführung<br />

aller Sorten, Füllen der Gläser und<br />

Tabletts mit den Bränden und dazu<br />

gehörenden Formularen, Entsorgung<br />

von Resten. All das in <strong><strong>eine</strong>r</strong><br />

edelbrandgeschwängerten Luft und<br />

geleistet von Vereinsmitgliedern in<br />

freiwilligem Engagement, die ein<br />

Wochenende drangeben, um dieses<br />

jährliche Vorhaben zu stemmen.<br />

Als Gäste durften wir kosten und<br />

riechen, <strong>eine</strong>n wunderbaren Himbeerbrand<br />

mit <strong>eine</strong>m anderen vergleichen,<br />

der nach Einreibung roch,<br />

durften erfahren, was Dirndlbrand<br />

ist oder dass man Spargel destillieren<br />

kann. Manche hielten sich lieber<br />

mit verzückter Miene an die Liköre<br />

und mussten zum Gehen regelrecht<br />

gedrängt werden.<br />

Und dann ging es durch die wunderbare<br />

Landschaft hinauf auf <strong>eine</strong><br />

Höhe, wo die Bauernfamilie Widrich<br />

ihren Hof bewirtschaftet. Gemeinsam<br />

mit <strong>eine</strong>m Käser setzen sie <strong>eine</strong><br />

ältere Zweckgemeinschaft fort.<br />

Widrichs halten 150 Milchschafe mit<br />

Nachzucht, die Käser Margit und<br />

Josef (Seppi) Nuart verarbeiten die<br />

Milch. Da muss die Vermarktung


geklärt werden, der gemeinsame<br />

Gewinn, die Organisation. Jeden<br />

Tag rollen 350 l Schafsmilch 25 km<br />

zur Käserei, wo sie zu Käse und<br />

Joghurt verarbeitet werden. Nuarts<br />

beliefern Feinkostläden, Hotels<br />

und Pensionen, verkaufen auch ab<br />

Hof. Nicht nur der Käse ist großartig.<br />

Seppi Nuarts Schw<strong>eine</strong> sind die<br />

schönsten Schw<strong>eine</strong>, die wir je<br />

sahen, schwärmen wir noch auf der<br />

Heimfahrt. Sie haben <strong>eine</strong>n Stall<br />

zum Schlafen, <strong>eine</strong>n großen Unterstand<br />

zum Fressen (Molke fällt<br />

ständig an) und <strong>eine</strong> große Wiese<br />

als Auslauf mit Suhlen und Schnüffelecken,<br />

Baumstämmen mit Schatten<br />

und viel Gras zum Sonnen. So<br />

streckten sie uns ihre sehr sauberen<br />

Ringelschwänze entgegen, während<br />

sie in der Molke schmatzten. In der<br />

Gruppe hörte man Überlegungen,<br />

doch gleich dort bleiben zu wollen,<br />

herzuziehen oder sechswöchige Aufträge<br />

über die Agrargenossenschaft<br />

zu chartern, um immer wieder hinzufahren.<br />

Ausdruck von Begeisterung<br />

und Erholung, Freundschaft und<br />

Berührtheit durch die Sympathie<br />

der Menschen und die Schönheit<br />

der Landschaft.<br />

Am Abend dann war großes Essen<br />

auf dem Hof der Familie Theuermann.<br />

Hier werden Schw<strong>eine</strong> nicht<br />

nur gehalten, sondern vor allem<br />

geschlachtet. Der Preis für ganze<br />

Tiere ist im Keller, die Fleischvermarktung<br />

dagegen boomt. Aber es<br />

wurde auch deutlich, was es für ein<br />

hartes Geschäft ist, <strong>eine</strong>n solch großen<br />

Hof zu erhalten, schuldenfrei<br />

zu leben und die Arbeit zu schaffen.<br />

Denn auch Haus und Hof, Obstgärten<br />

und Felder brauchen Pflege<br />

und Schnitt, im Herbst die Obstverarbeitung<br />

quasi nebenbei und<br />

immer den Druck der Existenz im<br />

Nacken.<br />

Am Sonntag war ein Besuch im<br />

Zogglhof angesagt. Hier findet die<br />

jährliche Mostmesse statt, gibt es<br />

<strong>eine</strong> eigene gemeinsame Essigbereitung,<br />

werden W<strong>eine</strong>, Moste, Säfte<br />

und Brände aller Partner angeboten<br />

und verkauft. Der Obmann oder<br />

Vorsitzende Hans Köstinger erklärte<br />

und führte, stellte die Geschichte<br />

und die Arbeit des Vereins dar.<br />

Am Mittag ging es weiter zum Hof<br />

Kopp mit traditionellem Backhendl-<br />

Essen. Die Hähnchen kommen aus<br />

<strong>eine</strong>m großen, flachen Stall, alle 7<br />

Wochen kommen neue Küken, wird<br />

eingestreut und werden Küken verteilt.<br />

Nach 7 Wochen werden die<br />

jungen Hähne abgeholt, der Mist<br />

entfernt und wieder geht es los. Dazwischen<br />

die Pflege, teilweise automatische<br />

Fütterung aber mit viel<br />

Beobachtung und dem Entfernen<br />

von kranken oder toten Tieren, die<br />

das Großwerden auf relativ engem<br />

Raum nicht ertragen. Diese Hähnchen<br />

werden zu den uns bekannten<br />

Broilern verarbeitet. Die Backhendl,<br />

panierte Hühnerteile in Schmalz<br />

gebacken, schmecken aber wirklich<br />

sehr gut. Und so reist Karl Kopp<br />

auch auf kl<strong><strong>eine</strong>r</strong>e Volksfeste, um<br />

s<strong>eine</strong> Töpfe auszupacken, während<br />

sein Sohn den Stall unterhält und<br />

s<strong>eine</strong> Frau Hermine in St. Paul in<br />

der Grundschule unterrichtet und<br />

als „Oberessigmutter“ im Verein<br />

nicht wegzudenken ist.<br />

Nach dem Essen soll man sich<br />

bewegen, und so wanderte die<br />

Gruppe über die Berge hinauf zum<br />

Tschrepitsch-Hof. Auch dort gibt es<br />

Hühner, aber es geht es um Eierproduktion<br />

in Bodenhaltung. 6000<br />

Eier werden täglich verpackt und<br />

versendet. Nebenbei – na klar, es<br />

fallen ja Eier an – werden Nudeln<br />

und Eierlikör hergestellt. Tschrepitschs<br />

sind sehr nett, auch hier<br />

gibt es wieder Wein und Brand,<br />

Kaffee und Verkostung. Auf jedem<br />

Hof aber sind nicht nur Tiere oder<br />

<strong>eine</strong> besondere Vermarktung vorzufinden,<br />

sondern auch immer wieder<br />

Obstwiesen. Und zur Obstwiese<br />

gehören das „Klauben“ (Sammeln)<br />

im Herbst, das Häckseln und Pressen,<br />

Wein bereiten, Flaschen füllen,<br />

Etikettieren, Vereinsarbeit, Messen<br />

besuchen, Brennen, Obstbaumschnitt<br />

und Flächenpflege.<br />

Am nächsten Morgen heißt es<br />

Abschied nehmen. Wir sehen uns<br />

noch die Landwirtschaftsschule in<br />

Völkermarkt an. Eine Ausbildungsstätte<br />

für Jugendliche, die die 9. und<br />

10. Klasse und ein Jahr dazu in der<br />

Ausbildung zum Facharbeiter für<br />

Landwirtschaft verbringen. Danach<br />

kann man den elterlichen Hof übernehmen,<br />

ein Studium anhängen oder<br />

in <strong>eine</strong> Lehre einsteigen, oft gleich<br />

ins zweite Lehrjahr. Traditionell sind<br />

es die jungen Männer, die Holzund<br />

Metallverarbeitung, Imkerei<br />

und Forstwirtschaft, Pflanzenproduktion<br />

und Tierpflege, das Brennen<br />

SCHÖNBERGBOTE 5 / 2011<br />

und die Schlachterei lernen. Die<br />

Mädchen hatten ihre eigene Schule<br />

in Eberndorf, wo sie sie Hauswirtschaft<br />

und Gartenpflege, Servieren,<br />

Kochen, Wäschepflege, Krankenpflege<br />

im Kl<strong>eine</strong>n und andere frauliche<br />

Fertigkeiten lernten. Es sind<br />

wohl doch die katholischen Wurzeln,<br />

die hier spürbar sind. Jetzt wird die<br />

Mädchenschule geschlossen und<br />

mit der Schule in Völkermarkt<br />

zusammengelegt. Wie geht es nun<br />

weiter? Eine Entwicklung in Sachen<br />

Gleichberechtigung hätte <strong>eine</strong><br />

Chance.<br />

Gegen Mittag überqueren wir wieder<br />

die Tauern und sind am späten<br />

Abend voller Eindrücke und Fröhlichkeit<br />

zurück. Eine Flasche Kalmusbrand<br />

wurde im Kleinbus brüderlich<br />

und schwesterlich geteilt, nur<br />

die Fahrerin musste verzichten. So<br />

hatten wir also auch die Realität der<br />

edelbrandgeschwängerten Luft aus<br />

der Alpe–Adria–Verkostung mit<br />

zurückgenommen und das gefiel uns<br />

doch recht wohl. Gabriele Pilling,<br />

für alle die mit waren<br />

Eine Lesenacht im<br />

Schlafsack – Rückblick<br />

Es ist schon so etwas wie <strong>eine</strong> kl<strong>eine</strong><br />

Tradition, dass sich Schulkinder<br />

zur „Lesenacht im Schlafsack“ im<br />

Pfarrhaus Gumperda einfinden.<br />

Beim dritten Mal sollte <strong>eine</strong> „echte“<br />

Märchenerzählerin durch den<br />

Abend führen, aber sie war schwer<br />

erkrankt und konnte deshalb nicht<br />

kommen. Was tun? Immerhin 13<br />

Mädchen und Jungen trafen am<br />

Abend im Pfarrhaus ein.<br />

Christian Seidner, der seit Februar<br />

in unserem Kirchspiel die Christenlehre<br />

hält, wollte die Lesenacht nicht<br />

ausfallen lassen. Er machte aus der<br />

Not <strong>eine</strong> Tugend. Alle Kinder hatten<br />

zum Leseabend ihre Lieblingsbücher<br />

mitgebracht. Die Kinder stellten ihre<br />

Bücher vor und Christian Seidner<br />

las Auszüge aus dem jeweiligen Buch<br />

vor. Die Mischung reichte von „Lilifee“<br />

und Pferdegeschichten über<br />

„Harry Potter“ bis hin zu Science<br />

Fiction wie „Star wars“. Für die


Bücher war die Nacht viel zu kurz.<br />

Doch am nächsten Morgen hieß es<br />

aufstehen. Einige Leseratten hatten<br />

sich bereits nach dem Aufwachen<br />

an <strong>eine</strong>m Buch festgebissen. Sie<br />

mussten mit Nachdruck an das<br />

richtige Frühstück erinnert werden.<br />

Vor dem Abschied liehen sich die<br />

Kinder gegenseitig Bücher aus. Für<br />

einige Bücher wurden sogar Wartelisten<br />

angelegt. Auf die Frage, ob er<br />

wieder <strong>eine</strong> Lesenacht machen würde,<br />

antwortete Christian Seidner:<br />

„Na klar! Das war doch schön!“<br />

Stephan Ebelt<br />

Schotter für den<br />

Kemenatenvorplatz<br />

Neben der Großbaustelle an der<br />

Dorfstraße in Reinstädt tut sich auch<br />

auf dem Vorplatz der Kemenate<br />

etwas. Die Fläche wurde begradigt<br />

und Schotter aufgetragen. Dadurch<br />

kann vor allem in der feuchten<br />

Jahreszeit das Oberflächenwasser<br />

schneller versickern, wodurch <strong>eine</strong><br />

trockenere und besser nutzbare<br />

Oberfläche entsteht. Nach der Fertigstellung<br />

wird die Schotterfläche<br />

mit Rasenansaat versehen, so dass<br />

die Fläche sich allmählich wieder<br />

begrünt.<br />

A. Pilling<br />

Veranstaltungen<br />

Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr<br />

Reinstädt, Ortseingang<br />

8. Thüringenmeisterschaft im<br />

Mähen mit der Sense<br />

An diesem Sonntag findet auf der<br />

Angerwiese am Ortseingang von<br />

Reinstädt der nächste Sensenmähwettbewerb<br />

statt. Die Thüringenmeisterschaften<br />

werden im Wechsel<br />

bei uns und im Altenburger Land<br />

ausgetragen. Schon jetzt sind viele<br />

fleißige Helfer, insbesondere vom<br />

Reinstädter Feuerwehrverein, mit<br />

den umfangreichen Vorbereitungen<br />

befasst. Die Kameraden der Röttelmischer<br />

Feuerwehr haben ebenfalls<br />

ihre Unterstützung zugesagt. Das<br />

Gras auf den zu mähenden Parzellen<br />

muss allerdings noch etwas wachsen!<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Einwohner des Reinstädter Grundes,<br />

die Wettkämpfe als Zuschauer zu<br />

verfolgen. Die Anmeldung zur aktiven<br />

Teilnahme (Sensen bis 90 cm<br />

Blatt) ist bis zum Wettkampfbeginn<br />

bei der Agrargenossenschaft möglich,<br />

jedoch ist die Anzahl aufgrund<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

Parzellen begrenzt. Also – bitte<br />

rechtzeitig melden!<br />

Die spannende Frage ist, ob der<br />

nächste Thüringenmeister wohl<br />

wieder aus dem Reinstädter Grund<br />

kommen wird? Ortrud Büschel,<br />

AG Reinstädter Grund eG<br />

Sonntag, 29. Mai, 11-17 Uhr<br />

Kemenate und Kirche<br />

Reinstädt<br />

Reinstädter Landmarkt<br />

Der erste Landmarkt 2011 findet<br />

wieder rund um Kemenate und<br />

Kirche statt. Verschiedene Aussteller<br />

präsentieren sich mit ihren Produkten.<br />

Musikalisch begleitet wird der<br />

Markt vom Duo „Ab und zu“. Wiebke<br />

Preußer und Ulrich Beil spielen mit<br />

Drehleier, Geige und Hirtenhorn.<br />

Nach Abschluss des Marktes findet<br />

um 17 Uhr ein Konzert in der Kirche<br />

St. Michael statt.<br />

Geburtstage<br />

04.05. Oskar Weigelt<br />

Drößnitz, 74 Jahre<br />

07.05. Ernst Lampert<br />

Gumperda, 76 Jahre<br />

08.05. Liesbet Schneider<br />

Gumperda, 82 Jahre<br />

09.05. Heinz Gurtschke<br />

Gumperda, 70 Jahre<br />

10.05. Heinz Farner<br />

Reinstädt, 70 Jahre<br />

11.05. Ingeborg Schröter<br />

Geunitz, 70 Jahre<br />

13.05. Kurt Hölbig<br />

Witter<strong>sroda</strong>, 78 Jahre<br />

14.05. Karin Wötzel<br />

Geunitz, 70 Jahre<br />

15.05. Kurt Sahm<br />

Drößnitz, 83 Jahre<br />

15.05. Renate Trautmann<br />

Drößnitz, 71 Jahre<br />

16.05. Gabriele Fischer<br />

Geunitz, 65 Jahre<br />

18.05. Heinz Krause<br />

Reinstädt, 65 Jahre<br />

20.05. Berta Wuckelt<br />

Geunitz, 71 Jahre<br />

21.05. Margaret. Gundermann<br />

Drößnitz, 90 Jahre<br />

22.05. Silvia Senf<br />

Reinstädt, 71 Jahre<br />

22.05. Klaus Wenzel<br />

Bibra, 79 Jahre<br />

23.05. Ernst Hölbig<br />

Röttelmisch, 76 Jahre<br />

24.05. Edeltraud Burkhardt<br />

Bibra, 84 Jahre<br />

24.05. Winfried Frischauf<br />

Gumperda, 79 Jahre<br />

26.05. Gerhard Käßler<br />

Drößnitz, 87 Jahre<br />

26.05. Gerda Franke<br />

Bibra, 75 Jahre<br />

27.05. Karl Unglaub<br />

Bibra, 75 Jahre<br />

31.05. Paula Stockmann<br />

Bibra, 80 Jahre<br />

SCHÖNBERGBOTE 5 / 2011<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kirchspiel<br />

Gumperda / Reinstädt<br />

Tel./ Fax 03 64 22 / 22 414<br />

Mobil 0176 / 20 90 86 26<br />

kirche-gumperda@gmx.de<br />

In der Zeit vom 02.-13.5. ist Pfarrer<br />

Ebelt bei <strong><strong>eine</strong>r</strong> Weiterbildung.<br />

Pfarrer Dr. Wolfgang Freund aus<br />

Orlamünde (Tel.: 03 64 23/ 22 403)<br />

übernimmt die Vertretung für Beerdigungen.<br />

Für Notfälle ist Pfarrer<br />

Ebelt auch per Mobiltelefon oder<br />

per Mail zu erreichen.<br />

Gottesdienste<br />

Kirchspiel und Region<br />

Himmelfahrtsgottesdienst<br />

Gumperda, Himmelfahrt<br />

2.6., 11:00 Uhr<br />

Regionalgottesdienst mit dem Kirchspiel<br />

Orlamünde und der Landeskirchlichen<br />

Gemeinschaft Orlamünde,<br />

Jena, Weimar und Apolda.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt es ein<br />

gemeinsames Mittagsbuffet, wo<br />

jeder etwas mitbringt. Nach dem<br />

Mittag ist Zeit zum Unterhalten,<br />

Kaffeetrinken und Sport und Spiel<br />

um die Kirche und auf dem Sportplatz<br />

für Jung und Alt und die<br />

ganze Familie.<br />

Konfirmation 2011<br />

Vorstellungsgottesdienst, Kahla,<br />

So, 29.5., 10:00 Uhr<br />

Konfirmation, Kahla,<br />

So, 5.6., 10:00 Uhr<br />

Beim Vorstellungsgottesdienst werden<br />

die Konfirmanden aus dem<br />

Sonntag<br />

29. Mai,<br />

11 - 17 Uhr


Kirchspiel Kahla und Gumperda-<br />

Reinstädt vorgestellt, die in diesem<br />

und im nächsten Jahr konfirmiert<br />

werden sollen. Zurzeit nehmen<br />

zehn Konfirmanden am Unterricht<br />

teil. In diesem Jahr werden Jessica<br />

Franke aus Bibra und Felix Bauer<br />

aus Gumperda konfirmiert. Lisa<br />

Seidel aus Röttelmisch und Paul<br />

Franke aus Zwabitz im nächsten<br />

Jahr. Der Konfirmationsgottesdienst<br />

findet am Sonntag nach<br />

Himmelfahrt in Kahla statt.<br />

Goldene Konfirmation<br />

Abendmahlsandacht in Gumperda,<br />

Pfingstsonnabend, 11.6., 18:00 Uhr<br />

hinterher gemütliches<br />

Beisammensein;<br />

Festgottesdienst in Reinstädt,<br />

Pfingstsonntag, 12.6., 10:00 Uhr<br />

Die Goldene Konfirmation findet in<br />

diesem Jahr zu Pfingsten statt. Das<br />

Treffen beginnt mit <strong><strong>eine</strong>r</strong> Abendmahlsandacht<br />

in der Gumperdaer<br />

Kirche. Anschließend ist Zeit, das<br />

Wiedersehen zu feiern. Am Pfingstsonntag<br />

werden die Jubelkonfirmanden<br />

beim Festgottesdienst in<br />

Reinstädt eingesegnet.<br />

Zur Goldenen Konfirmation im<br />

Reinstädter Grund sind in die Konfirmationsjahrgänge<br />

1960/61 eingeladen.<br />

Ansprechpartner ist neben<br />

dem Pfarrer auch Herta Steinbrücker<br />

aus Zwabitz (03 64 24/ 68 97 67).<br />

Impressum<br />

Schönberg-Bote, Nachrichtenblatt der<br />

Gemeinden Bibra, Gumperda, Reinstädt,<br />

Witter<strong>sroda</strong> und Drößnitz<br />

Nachrichten, Termine und Neuigkeiten<br />

sind bitte bis zum 15. des Monats bei<br />

Fam. Pilling, Röttelmisch 23,<br />

Tel.: 03 64 22 / 2 03 1 und 2 24 98 abzugeben.<br />

Der Schönberg-Bote erscheint monatlich<br />

und wird kostenlos an alle Haushalte der<br />

Gemeinden verteilt. Einzelexemplare sind<br />

darüber hinaus in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

“Südliches Saaletal”, in der Druckerei<br />

DMD in Kahla und bei Herrn Karl-<br />

Heinz Voigt in Gumperda erhältlich. Er ist<br />

auch als PDF-Datei über die Internetseite<br />

www.reinstaeder-landmarkt.de/grund_genug<br />

abrufbar.<br />

Herausgeber sind die politschen und<br />

Kirchgemeinden sowie der GRUND<br />

GENUG e.V.<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der<br />

Vorstand des GRUND GENUG e.V.<br />

Druck: DMD, Bachstr. 40, 07768 Kahla,<br />

Tel.: 03 64 24 / 5 47 72<br />

Auflage: 531 Exemplare pro Ausgabe<br />

Gestaltung: Th. Schikora, Jena<br />

St. Paulus Kirche Bibra<br />

Gottesdienst, So, 15.5., 9:00 Uhr<br />

St. Elisabeth-Kirche Geunitz<br />

Gottesdienst mit Taufe von<br />

Marietta Grellmann,<br />

So, 15.5., 10:30 Uhr<br />

St. Peter und Pauls-Kirche<br />

Gumperda<br />

Stunde der Besinnung,<br />

Sa, 28.5., 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Kindergottesdienst,<br />

So, 29.5., 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst, Himmelfahrt,<br />

2.6., 11:00 Uhr<br />

St. Michaelis-Kirche Reinstädt<br />

Gottesdienst, So, 15.5., 17:00 Uhr<br />

Landmarkt-Andacht,<br />

So, 29.5., 12:00 Uhr<br />

St. Petrus-Kirche Zwabitz<br />

Gottesdienst, So, 29.5., 9:00 Uhr<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Christenlehre<br />

Die Christenlehre findet jeden<br />

Mittwoch um 16:15 Uhr statt. Herr<br />

Seidner ist zu erreichen unter 0176/<br />

93 18 24 99.<br />

Kinderkirche im Kindergarten<br />

Gumperda, Fr, 20.5., 8:30 Uhr<br />

Geunitz, Fr, 20.5., 9:30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Der Konfirmandenunterricht findet<br />

am Do, 5.5. und 19.5., statt. Die<br />

Konfirmandenprüfung am Do vor<br />

dem Vorstellungsgottesdienst am<br />

26.5., jeweils 16:30 Uhr in Kahla-<br />

Diakonie.<br />

Frauenkreis Gumperda<br />

Pfarrhaus Gumperda, Do, 12.5. und<br />

26.5., jeweils 14:00 Uhr.<br />

Zum Frauenkreis am 26.5. ist noch<br />

einmal Rechtsanwalt Nestler eingeladen.<br />

Nachdem er im März die<br />

Möglichkeiten und Grenzen von<br />

„Vorsorgevollmacht“ erläutert hat,<br />

wird er diesmal zum Thema „Patientenverfügungen“<br />

sprechen.<br />

Frauenkreis Reinstädt<br />

Alte Schule, Do, 19.5., 14:00 Uhr<br />

Yoga-Kurs in Gumperda<br />

Informationen dazu bei Ilse<br />

Braunschweig (0 36 41/ 273 172).<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Kahla, Mi, 25.5., 19:30 Uhr<br />

Zu <strong><strong>eine</strong>r</strong> öffentlichen Sitzung lädt der<br />

Strukturausschuss des Kirchenkreises<br />

Eisenberges alle Kirchenältesten<br />

und Interessierten nach Kahla ein.<br />

Deshalb entfällt für Monat Mai die<br />

Gemeindekirchenratssitzung für<br />

das Kirchspiel.<br />

Aus unseren Gemeinden<br />

Bestattungen<br />

Bruno Schröter verstarb im Alter<br />

von 74 Jahren. S<strong>eine</strong> Urne wurde in<br />

Geunitz am 15.04. bestattet. Der<br />

Spruch für s<strong>eine</strong> Trauerfeier lautete:<br />

„Dennoch bleibe ich stets an Dir,<br />

denn Du hältst mich bei m<strong><strong>eine</strong>r</strong> rechten<br />

Hand, …“ (Psalm 73,23+24).<br />

Im Alter von 78 Jahren verstarb<br />

Anneliese Schröter aus Reinstädt.<br />

Ihre Urne wurde auf dem Reinstädter<br />

Friedhof am 16.04. bestattet.<br />

Der Trauerspruch steht beim<br />

Evangelisten Matthäus 5,4: „Selig<br />

sind, die da Leid tragen. Sie sollen<br />

getröstet werden.“<br />

Kirchspiel<br />

Drößnitz / Witter<strong>sroda</strong><br />

Pfarrerin Hermine Fuchs,<br />

Niedersynderstedt<br />

Tel.: 03 64 54 / 50 754<br />

Gottesdienste<br />

Kirche Drößnitz<br />

So, 08.05., 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

So, 29.05., 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Kirche Keßlar<br />

So, 22.05., 10:00 Uhr zentraler<br />

musikalischer Gottesdienst für alle<br />

Gemeinden des Kirchspiels<br />

Himmelfahrt, 02.06., 9:00 Uhr<br />

Familienwanderung mit der KiTa<br />

St. Martin<br />

Kirche Witter<strong>sroda</strong><br />

So, 22.05., 08:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeindeveranstaltungen<br />

Seniorennachmittag<br />

am Mittwoch, dem 25.05., 14:30<br />

Uhr im Gasthof Drößnitz<br />

SCHÖNBERGBOTE 5 / 2011

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