als PDF - DGB Bildungswerk Hessen eV

Bildungsprogramm 2014 

DGB Bildungswerk Hessen e.V. 

Lernen. 

Verändern. 

Zukunft gestalten.

Zur Begrüßung 

Liebe Bildungsprogramm-Interessierte 

„Ich mache Bildungsurlaub, weil ich dabei Dinge erleben 

darf, die mich sehr bereichern, und ich Erfahrungen 

machen darf, die mir neue Einblicke gewähren. Ich kann 

Menschen und Orte erleben, die ich sonst so nie sehen 

oder kennenlernen würde.“ 

Diese Aussage einer Teilnehmerin unserer Bildungsurlaubsseminare 

spricht für sich. 

Wir wollen Erlebnisse und Begegnungen ermöglichen, 

die alle Sinne ansprechen und noch lange im Sinn bleiben 

– auch wenn das Seminar längst vorbei ist. 

Unser neues Bildungsprogramm bietet wieder Seminare 

zu wichtigen gesellschaftlichen Themen und Zukunftsfragen. 

Wir wollen gesellschaftliche Interessenlagen und Abhängigkeiten 

sichtbar machen und politische Beteiligung 

und verantwortungsbewusstes gesellschaftliches 

Handeln unterstützen. 

Nach dem hessischen Bildungsurlaubsgesetz haben alle 

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Rechtsanspruch 

auf Bildungsurlaub. 

Nehmen Sie sich 2014 Raum und Zeit für neue Erfahrungen 

und Begegnungen – nutzen Sie Ihr Recht auf 

Bildungsurlaub! 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. 

Birgit Groß 

(Leiterin) 

1

Anmeldeprozess 


Der neue Anmeldeprozess, den wir aufgrund von neuen internen 

und externen Rahmenbedingungen im letzten Jahr 

geändert haben, wurde von den Teilnehmenden gut angenommen 

und hat sich bewährt, so dass wir diesen auch für 

die nächsten Jahre so beibehalten möchten. 

Anmelden können Sie sich schriftlich mit Veröffentlichung 

dieses Programms mit dem Anmeldeformular auf 

den Innenseiten des Programmheftes oder über unsere 

Internetseite unter www.dgb-bildungswerk-hessen.de. 

Aufgrund des geänderten Prozesses fragen wir mit der 

Anmeldung in Zukunft bereits alle Daten ab, die für Ihre 

Teilnahme benötigt werden. Um einen ressourcenschonenden 

Umgang zu gewährleisten, wollen wir künftig möglichst 

viel Schriftverkehr über E-Mail verschicken. Bitte 

geben Sie daher Ihre E-Mail-Adresse bei der Anmeldung an 

und behalten Sie Ihren E-Mail-Posteingang im Auge. 

Nach der Anmeldung erhalten Sie zeitnah eine Anmeldebestätigung 

und wenn möglich auch schon die Freistellungsunterlagen, 

soweit uns die Anerkennungen bereits 

vorliegen. Gleichzeitig werden Sie aufgefordert, innerhalb 

einer Woche eine Anzahlung in Höhe von 50 Euro bei 

Inlands- und 100 Euro bei Auslandsseminaren zu leisten. 

Mit dem Eingang dieser Anzahlung auf unserem Konto gilt 

der Teilnahmevertrag als geschlossen. Sobald bei uns ausreichend 

Anmeldungen für ein Seminar eingegangen sind, 

werden wir Sie darüber informieren, dass das Seminar 

stattfindet. 

Eine Erstattung der Anzahlung bei Rücktritt vom Teilnahmevertrag 

ist nur dann möglich, wenn der Arbeitgeber die 

Teilnahme am Bildungsurlaub verweigert und dem DGB 

Bildungswerk Hessen e.V. eine entsprechende schriftliche 

Ablehnung des Arbeitgebers vorgelegt wird. 

Den Restbetrag zahlen Sie bitte bis spätestens sechs 

Wochen vor Seminarbeginn auf unser Konto. Die Höhe 

der Restzahlung sowie der entsprechende Zahlungstermin 

wird Ihnen in der Anmeldebestätigung mitgeteilt. 

Sollten Sie die Freistellungsunterlagen nicht direkt mit der 

Anmeldebestätigung erhalten, senden wir Ihnen diese zu, 

sobald uns der Anerkennungsbescheid der Genehmigungsbehörden 

vorliegt. Sie können damit den Bildungsurlaub 

bei Ihrem Arbeitgeber beantragen. 

2


Rechtzeitig vor Seminarbeginn erhalten Sie die Anreisebeschreibung 

sowie ggf. eine Liste der Teilnehmenden, die 

eine Fahrgemeinschaft bilden möchten. 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. behält sich vor, ein 

Seminar aus wichtigen Gründen abzusagen. In diesem Fall 

werden die bereits gezahlten Teilnahmebeiträge in voller 

Höhe zurückerstattet. 

Verantwortlich 


Gemeinnütziges Bildungswerk Hessen 

des Deutschen Gewerkschaftsbundes 

Anerkannte Landesorganisation der Erwachsenenbildung 

(nach dem Gesetz zur Förderung der Weiterbildung und des 

lebensbegleitenden Lernens im Lande Hessen) 

Druck 

Druckhaus Dresden 

Layout 

Uli Wessely 

November 2013 

Auflage 

10.000 

3

Ihre AnsprechpartnerInnen 

Leiterin 

Birgit Groß, Tel. 069 273005-60 

Birgit.Gross@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Verwaltungsleiterin 

Hannelore Klemm, Tel. 069 273005-62 

Hannelore.Klemm@dgb-bildungswerk-hessen.de 

BildungsreferentInnen 

Dr. Isolde Ludwig, Tel. 069 273005-65 

Isolde.Ludwig@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Uli Wessely, Tel. 069 273005-64 

Uli.Wessely@dgb-bildungswerk-hessen.de 

4

Regionalkoordinator 

Projekt Mento 

Filippo Rinallo, Tel. 069 273005-69 

Filippo.Rinallo@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Verwaltungsangestellte 

Heidi Gebert, Tel. 069 273005-61 

Heidi.Gebert@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Arbresh Ramaj, Tel. 069 273005-63 

Arbresh.Ramaj@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Christine Bandu, Tel. 069 273005-70 

Christine.Bandu@dgb-bildungswerk-hessen.de 

5

Inhalt 

Termin Thema Ort Seite 

1. Gesellschaft verstehen und verändern 

05.05. - 09.05.2014 ‚Pleitegriechen‘, ‚Kopftuchmädchen‘, Frankfurt 10 

‚Sozialschmarotzer‘?! Auseinandersetzung 

mit Argumenten des Rechtspopulismus 

12.05. - 16.05.2014 Usedom – nachhaltige Entwicklung einer Zinnowitz 11 

Insel zwischen Tourismus, Landwirtschaft 

und Naturschutz 

30.06. - 04.07.2014 Moderne Zeiten - ‚Leben um zu arbeiten Eiterfeld 12 

oder arbeiten um zu leben?‘ 

11.08. - 15.08.2014 Zurück zur Natur im Naturpark Spessart - Hösbach 13 

und es geht doch! 

25.08. - 29.08.2014 Seien wir realistisch – machen wir das Roes 14 

Unmögliche! Konkrete Utopie 

22.09. - 26.09.2014 Frauen und Politik = Frauenpolitik? Zinnowitz 15 

Was Frauen in Bewegung bringt 

13.10. - 17.10.2014 Geld ist genug da... - es muss nur anders Roes 16 

verteilt werden! 

20.10. - 24.10.2014 Zivilcourage braucht ein Gesicht - Zinnowitz 17 

Zivilcourage braucht Dich! 

27.10. - 31.10.2014 In welcher Krise leben wir eigentlich? Kirkel 18 

03.11. - 07.11.2014 Hessen vorn?! Politische Perspektiven Wiesbaden 19 

ein Jahr nach der Landtagswahl 

10.11. - 14.11.2014 Energiewende im Rhein-Main-Gebiet – Frankfurt 20 

Erneuerbare Energien in und um Frankfurt! 

2. Ökologie - es geht ums Überleben 

05.05. - 09.05.2014 Die grüne Lunge Frankfurts – unterwegs Frankfurt 24 

mit dem Grüngürteltier in und um Frankfurt 

26.05. - 30.05.2014 ‚Im Land der offenen Ferne‘ ... Oberelsbach 25 

09.06. - 13.06.2014 Die Fränkische Schweiz - Naturparadies Pottenstein 26 

und Windkraft - ein Gegensatz? 

23.06. - 27.06.2014 Das Grüne Band - unterwegs 32 

über den Drömling ins Harzvorland 

14.07. - 18.07.2014 Das Grüne Band - im Harz Wernigerode 33 

22.09. - 26.09.2014 Grenzenloses Land im Strom ... Gartz 27 

06.10. - 10.10.2014 Eine Insel im Wandel der Zeit: Helgoland ... Helgoland 28 

06.10. - 10.10.2014 Die Elbe – ein Biosphärenreservat ... Lenzen 29 

3. Kinder und Eltern gemeinsam unterwegs 

28.07. - 01.08.2014 Mit Familien im Land der offenen Ferne – Oberelsbach 36 

04.08. - 08.08.2014 Biologische Vielfalt erleben - Duderstadt 37 

Familienseminar im Eichsfeld-Werratal 

01.09. - 05.09.2014 Wie kommt guter Strom aus der Steckdose? Frankfurt 38 

Familienseminar zur Energiewende 

27.10. - 31.10.2014 Eine Stadt atmet durch - Familienseminar Frankfurt 39 

rund um die Frankfurter Streuobstwiesen 

6

Inhalt 

Termin Thema Ort Seite 

4. Kommunikation und Handeln 

05.05. - 09.05.2014 Mediation - neue Wege zur Zinnowitz 46 

Konfliktlösung 

21.07. - 25.07.2014 Kommunikation - Klipp und Klar! Bernried 47 

Besser verstehen und verstanden werden 

06.10. - 10.10.2014 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz - Bernried 48 

vom Mobbing bis zum Burnout 

13.10. - 17.10.2014 ‚Augen auf und dabei‘ anstatt Zinnowitz 49 

‚Augen zu und durch‘! 

27.10. - 31.10.2014 Gewaltfreie Kommunikation - Soziale Herbstein 50 

Konflikte friedlich und konstruktiv lösen 

01.12. - 05.12.2014 ‚Work-Life-Balance‘ – wie Frauen im Eiterfeld 51 

Gleichgewicht leben und arbeiten 

5. Über den Tellerrand - unsere Nachbarn 

19.05. - 23.05.2014 ‚Die hundert Sprachen der Kinder‘ Reggio Emilia/ 54 

Vorschulpädagogik in Reggio Emilia Italien 

02.06. - 06.06.2014 Inklusion in Island Reykjavik/ 55 

Island 

22.06. - 28.06.2014 Zwischen Danzig und Masuren Miłomłyn/ 56 

Polen 

22.06. - 27.06.2014 Wir lernen nie aus! Weiterbildung und Helsinki/ 57 

lebensbegleitendes Lernen in Finnland Finnland 

30.06. - 04.07.2014 Gesundheitstourismus – Chancen und Kołobrzeg/ 58 

Risiken am Beispiel der Region Kolberg Polen 

30.06. - 04.07.2014 Istanbul von Innen! Wandel in der Arbeits- Istanbul/ 59 

welt - von den ‚alten‘ zu den ‚neuen‘ Jobs Türkei 

30.06. - 04.07.2014 Schweden in den letzten 100 Jahren - Ein Mörrum/ 60 

Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie Schweden 

14.07. - 18.07.2014 Kleinwalsertal im Wandel – alpine Ökologie Hirschegg/ 61 

und der Einfluss des Menschen Österreich 

01.09. - 05.09.2014 Vom ‚roten Wien‘ bis zu den neuen Wien/ 62 

sozialen Bewegungen 

Österreich 

08.09. - 12.09.2014 Krakau - Europäische Kulturstadt - Krakau/ 63 

Heimliche Hauptstadt Polens 

Polen 

22.09. - 26.09.2014 Heute Griechenland, morgen wir! Athen/ 64 

Griechenland 

Service 

Anmeldeprozess 2 

Ihre AnsprechpartnerInnen 4 

Die Anmeldung 41 

Leitbild 68 

Das Recht auf Bildungsurlaub 70 

Datenschutzerklärung 71 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 72 

Die Häuser 75 

Seminare von Arbeit und Leben Niedersachsen 82 

7

8 

Anzeige

Gesellschaft 

verstehen und 

verändern 

In diesem Schwerpunkt 

bieten wir Seminare 

aus den Themenfeldern 

Arbeit, Gesellschaft, 

Ökonomie, Energie und 

soziale Entwicklung an.

Gesellschaft verstehen und verändern 

‚Pleitegriechen‘, ‚Kopftuchmädchen‘, 

‚Sozialschmarotzer‘?! 

Eine inhaltliche und praktische Auseinandersetzung 

mit zentralen Argumenten des 

Rechtspopulismus 

Rechtspopulistische Bewegungen haben in Deutschland und 

Europa derzeit Konjunktur. Die Furcht vieler Menschen vor 

dem sozialen Abstieg schlägt sich spätestens seit dem Ausbruch 

der Finanzkrise in steigenden Wahlergebnissen, der 

Gründung neuer rechtspopulistischer Parteien sowie deren 

zunehmender Einflussnahme auf gesellschaftliche Debatten 

über den ganzen Kontinent verteilt nieder. 

Offen oder latent rassistischen, antisemitischen oder sexistischen 

Stereotypen begegnen wir aber auch und vor allem in 

unserem Alltag: beim Nachbarn, der Arbeitskollegin oder hin 

und wieder sogar bei uns selbst. Manchmal fällt uns das erst 

später auf, manchmal fällt uns keine spontane Erwiderung 

ein und manchmal fehlt uns einfach das passende Gegenargument, 

obwohl wir wissen, dass der andere falsch liegt. Ein 

unangenehmes Gefühl, dass wir zusammen ändern können. 

In diesem Seminar: 

- wollen wir uns mit den verschiedenen rechtspopulistischen 

Bewegungen in Europa auseinander setzten 

- analysieren wir deren Argumente und Inhalte 

- setzen wir uns mit dem Gehalt dieser Inhalte auch in Form 

verschiedener Exkursionen auseinander 

- erarbeiten wir gemeinsam Gegenargumente und 

- bereiten wir zusammen verschiedene der o.g. Situationen 

vor 

…und wenn der Nachbar die nächste abfällige Bemerkung 

über die „Kopftuchmädchen“ von nebenan fallen lässt, haben 

wir mit Sicherheit die passende Antwort parat. 

Die Exkursionen werden in Form von Besuchen und Besichtigungen 

bei einem moslemischen Kulturverein, einem 

Wohnheim für Flüchtlinge und einem Arbeitslosenzentrum 

stattfinden. 

Seminarnummer: 01/2014 

Zeit: 05.05. - 09.05.2014 

Ort: 

Frankfurt (Main) 

Teilnahmebeitrag: 120 Euro (ohne Übernachtung 

und Verpflegung) 

Seminarbeginn ist Montagmorgen 10.00 Uhr. 

10


Usedom – 

nachhaltige Entwicklung einer Insel zwischen 

Tourismus, Landwirtschaft und Naturschutz 

Die Sonneninsel Usedom ist mit über einer Million Besuchern 

im Jahr eine der bedeutendsten Urlaubsziele an der 

deutschen Ostseeküste. 40 Kilometer unverbauter Sandstrand 

an der Außenküste, mondäne Seebäder mit ihren 

Seebrücken, kleine Orte im Achterland, die Boddengewässer 

in Richtung Festland, viele Binnenseen, Moore und eine 

große Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Die Seeadlerdichte 

ist so groß wie nirgendwo sonst in Deutschland und es gibt 

Orchideenarten, die nur hier wachsen. 

Die Insel hat zwei Gesichter: die touristisch geprägte Außenküste, 

der vom Großteil der Touristen besucht wird und 

das ruhige, beschauliche Hinterland, wohin nur wenige 

Inselbesucher den Weg 

finden. Aber auch hier 

wächst der Tourismus. 

Auch hier wollen die Bewohner 

etwas von dem 

großen Tourismuskuchen 

abhaben. Ferienwohnungen 

werden gebaut und 

immer wieder gibt es 

neue große Projekte, wie 

Ressorthotels, Golfanlagen o.ä., die hier geplant und bisher 

auch wieder verworfen werden. Doch wie lange noch? Wie 

viel mehr Tourismus hält diese Insel noch aus? Wie lange 

kann diese einzigartige Natur, der Lebensraum für Seeadler, 

Fischotter und andere Lebewesen noch erhalten werden? 

Welche Rolle spielt hier auch die Landwirtschaft? 

Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Wir werden 

zu Fuß, mit dem Fahrrad und der Bahn auf der Insel 

unterwegs sein, um uns selbst ein Bild zu machen. 


Zeit: 12.05. - 16.05.2014 

Ort: 

Zinnowitz (Usedom) 

Teilnahmebeitrag: 290 Euro (HP) 

Nichtmitglieder: 360 Euro (HP) 

EZ-Zuschlag: 

84 Euro 

Die Anreise ist bereits am Sonntag möglich. Seminarbeginn ist 

Montagmorgen 9.00 Uhr. Die Rückreise erfolgt am Samstag. 

11


Moderne Zeiten 

‚Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu 

leben?‘ 

Der gleichnamige Film von und mit Charlie Chaplin von 

1936 hat in den letzten Jahren, nicht nur in den Kinos, eine 

Renaissance erlebt. Der Inhalt des Films hat bereits vor 

mehr als siebzig Jahren aufgezeigt, wo die Stellschrauben 

der „Schönen neuen Arbeitswelt“ liegen, um den Menschen 

produktiver und anpassungsfähiger zu machen. 

Und heute....? 

Wie sieht sie aus, die Arbeitswelt in modernen Zeiten? 

Welche Arten von Beschäftigungsverhältnissen gibt es? Wie 

hat sich die Belastung in Arbeit und Beruf in den letzten 

Jahren entwickelt? 

Ist Burnout ein Modewort oder das Ergebnis von überforderten, 

erschöpften Menschen? 

Wie können wir uns schützen, unsere Ressourcen schonen 

und Veränderungen erreichen? 

Wir werden: 

• die betriebliche/gesellschaftliche Ist-Situation aufnehmen 

• die persönliche Ressourcen erkennen und stärken, um 

Stress und Burnout vorzubeugen 

• die Säulen des Gesundheitssystems kennen lernen 

• Austausch über Gesundheitsprävention in den Betrieben 

führen 

• Zukunftsvisionen einer veränderten Arbeitswelt entwickeln 

• Handlungsoptionen in Betrieb und Gesellschaft diskutieren 

• Übungen zu 

An- und Entspannung 

trainieren 


Zeit: 30.06. - 04.07.2014 

Ort: Eiterfeld (Hessen) - 

Burg Fürsteneck 

Teilnahmebeitrag: 250 Euro (VP) 

Nichtmitglieder: 320 Euro (VP) 

EZ-Zuschlag: 

60 Euro 


12


Zurück zur Natur im Naturpark 

Spessart - und es geht doch! 

Naturschutz und Wege zum ökologischen 

Wirtschaften 

Die „Agenda 21“ von Rio 

war für zahlreiche Bürger, 

Kommunen und private 

Initiativen Anlass, die Sicherung 

der natürlichen 

Lebensgrundlagen durch 

aktiven Natur- und Umweltschutz 

zu erreichen. So 

auch im Landkreis und der 

Stadt Aschaffenburg, wo 

beispielhaft für andere Regionen in Deutschland vielfältige 

Projekte umgesetzt werden. Durch gezielte Landschaftspflege 

werden z.B. wilde Orchideen erhalten oder die Wildkatze 

wurde wieder eingebürgert. Gleichzeitig findet man in der 

Region zahlreiche Beispiele für umweltgerechtes Wirtschaften 

und die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Natur- und 

Umweltschutz. 

Geplant sind Diskussionen mit Vertretern von Umweltbehörden, 

privaten Umweltinitiativen und engagierten Bürgern über 

Beteiligungsmöglichkeiten im Natur- und Umweltschutz. Bei 

Exkursionen im Gebiet werden der Solarparcour der Stadt Alzenau 

(mit Besichtigung der größten deutschen Solarzellenfabrik), 

die kommunale Eigenwasserversorgung der Gemeinde 

Eichenberg, die Streuobstwiesen des Schlaraffenburger 

Streuobstprojektes und verschiedene Landschaftspflegeprojekte 

in lokalen Naturschutzgebieten vorgestellt. Regionsbezogen 

wird die Produktion und Vermarktung von ökologischem 

Apfelsaft und Apfelwein präsentiert und wir nehmen aktiv an 

einer Naturschutzmaßnahme teil. 

Es wird ein Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von 

Kommunen und Privatpersonen gegeben und in Exkursionen 

werden die Aktivitäten und Ergebnisse praxisnah präsentiert. 


Zeit: 11.08. - 15.08.2014 

Ort: 

Hösbach (Spessart) 



EZ-Zuschlag: 

60 Euro 


13


Seien wir realistisch – machen wir das 

Unmögliche!* 

Konkrete Utopie 

Wer eine andere Lebens- und Arbeitswelt haben will, 

braucht eine Utopie – es geht darum die Welt zu verändern! 

Dies ist ein Bildungsurlaub für Menschen, die auf der 

Suche sind und die Veränderung wollen. Wir befassen uns 

mit unseren eigenen Visionen, neuen Denk- und Handlungsansätzen 

für unser Leben. Es geht auch darum 

herauszufinden, welche unsere ureigensten Bedürfnisse 

sind, herauszufinden „Was will Ich?“. Dazu nutzen wir verschiedene 

Methoden. 

Wir besuchen im Laufe dieses Seminars Betriebe in der 

Region, die Alternativen zur üblichen Arbeitswelt aufzeigen. 

Auch das Tagungshaus, in dem unser Seminar statt 

findet, ist ein Beispiel für eine Utopie, die inzwischen 

gelebt wird. Es gibt immer eine Alternative: 

* frei nach Che Guevara 


Zeit: 25.08. - 29.08.2014 

Ort: 

Roes (Eifel) 



EZ-Zuschlag: 

60 Euro 

Die Anreise ist bereits am Sonntag möglich. 


14


Frauen und Politik = Frauenpolitik? 

Was Frauen in Bewegung bringt 

Frauen haben heute leichteren Zugang zu vielen Bereichen 

der Politik als vor einigen Jahrzehnten. Die Geschlechterverhältnisse 

haben sich jedoch im Hinblick auf die Partizipation 

von Frauen an den etablierten gesellschaftlichen Positionen 

der Macht nicht entscheidend verändert. 

Wir untersuchen in diesem Seminar: 

• Wie könnte eine „weibliche Politik“ aussehen? 

• Haben Frauen einen anderen Zugang zur Politik? 

• Um was geht es Frauen in der Politik? 

• Geht es Frauen um die Macht oder um den Sinn in der 

Politik? 

• Lässt das Frauen eher scheitern? 

• Wir betrachten unsere Lebenssituationen und fragen 

uns: Was hält uns davon ab, in die erste Reihe zu treten? 

Oder: Was muss passieren, damit Frauen sich einmischen? 

Wir betrachten historische Frauenbilder und Situationen sowie 

das aktuelle Zeitgeschehen mit den handelnden Akteur- 

Innen. 


Zeit: 22.09. - 26.09.2014 

Ort: 




EZ-Zuschlag: 

84 Euro 



15


Geld ist genug da... - 

es muss nur anders verteilt werden! 

Diese These ist provokant. Sie wird inzwischen nicht nur von 

ArbeitnehmerInnen vertreten, auch einige Wissenschaftler, 

Politiker und sogar Unternehmer erkennen sie an. 

Wenn das Geld nicht dort ankommt, wo die Menschen es 

brauchen, müssen wir nachforschen, wo es ist. 

Im Seminar beschäftigen wir uns u.a. mit: 

• den Auswirkungen von Globalisierung und Neoliberalismus 

• den Reformen im sozialen Bereich 

• der Frage der Daseinsvorsorge als Menschenrecht 

• Möglichkeiten der Verhinderung weiterer Privatisierungen 

von öffentlichem Eigentum 

Dazu entwickeln wir gemeinsam Strategien und erste Handlungsmöglichkeiten. 


Zeit: 13.10. - 17.10.2014 

Ort: 

Roes (Eifel) 



EZ-Zuschlag: 

60 Euro 



16


Zivilcourage braucht ein Gesicht - 

Zivilcourage braucht Dich! 

Zivilcourage: kann ich das lernen und leben, 

ohne mich selbst in Gefahr zu bringen? 

Was versteht man unter Zivilcourage? Courage heißt Mut! 

Mut hinzusehen, aufzustehen, sich einzumischen und einzugreifen, 

wenn Ungerechtigkeit geschieht und Konflikte 

drohen zu eskalieren. 

Zivilcourage: kann ich das lernen und leben, ohne mich 

selbst in Gefahr zu bringen? 

Was brauchen Einzelne sowie unsere Gesellschaft, damit 

Mut zunehmen kann und Angst weniger wird? 

Ziel des Seminars ist: 

• den Gedanken der Solidarität 

und des eigenen Handelns 

für Demokratie und 

Menschlichkeit zu fördern 

• Blockaden und Grenzen 

der eigenen Courage 

zu erkennen 

• Mut und Vertrauen in 

die Eigenwirksamkeit zu 

entwickeln 

• kreative vielfältige Ideen zu 

sammeln, um Handeln zu 

können 

Wir wollen uns theoretisch und spielerisch mit dem Konfliktdreieck 

auseinander setzen, das aus Opfer, Täter und 

Zuschauern besteht. Die Rollen variieren in der Realität oft: 

aus Opfern werden Täter, aus Zuschauern Opfer und aus 

Tätern werden Zuschauer. 

Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. 


Zeit: 20.10. - 24.10.2014 

Ort: 




EZ-Zuschlag: 

84 Euro 



17


In welcher Krise leben wir eigentlich? 

Ursachen, Auswirkungen und Perspektiven (in) 

der weltweiten Finanz – und Wirtschaftskrise 

Die Krise ändert ständig ihr Gesicht: erst platzende Immobilien- 

und Spekulationsblasen, dann eine Finanz- und Wirtschaftskrise, 

hin zur Krise des Euros und Europas, Bankenrettungspakete, 

riesige Staatsverschuldungen usw. 

Länder wie Griechenland, Portugal, Irland gerieten an den 

Rand der Zahlungsunfähigkeit. Durch eine brutale Sparpolitik 

wird versucht, die Verschuldung einzudämmen; Lohnsenkungen 

sollen die „Wettbewerbsfähigkeit“ verbessern. 

Das Resultat: ganze Gesellschaften zerfallen, die Krise wird 

noch tiefer und könnte schon bald auch auf Deutschland 

zurückschlagen. Nichts von all dem geschieht zufällig. Wir 

leben in einer Gesellschaft, die von der kapitalistischen 

Produktionsweise beherrscht wird. Seit 200 Jahren wüten 

immer wieder Krisen, mal mehr, mal weniger heftig. 

Wir wollen in dem Seminar die Krisenursachen, die in den 

Widersprüchen der kapitalistischen Produktionsweise wurzeln, 

näher beleuchten. Letztlich geht es darum, die gegenwärtige 

Situation besser zu verstehen, um Ansatzpunkte für 

politische Veränderungen zu finden, die Krisen entweder 

abmildern oder uns für immer von solchen Krisen befreien 

können. 


Zeit: 27.10. - 31.10.2014 

Ort: 

Kirkel (Saarland) 


Nichtmitglieder: 320 Euro (VP, Unterbringung 

im EZ) 



18


Hessen vorn?! 

Politische Perspektiven ein Jahr nach der 

Landtagswahl 

Am 22. September 2013 hat Hessen einen neuen Landtag 

gewählt. 

Was ist aus den Wahlversprechen der Parteien geworden? 

Ist Hessen auf dem Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit 

und besseren Bildungschancen? Wird Wohnen in Hessen 

zukünftig bezahlbar? 

Die politischen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozesse 

sind komplex. Wer nimmt Einfluss auf die Landespolitik 

- welche Rolle spielen Wirtschaftsverbände und 

Interessengruppen? 

Machen Medien Meinung? Wie sieht das Verhältnis zwischen 

Politik und Medien aus? 

Wir wollen eine Woche lang hinter die Kulissen der Landespolitik 

schauen und Einblicke in die parlamentarische 

Arbeit ermöglichen. Wir wollen mit Abgeordneten, Ministerinnen 

und Ministern und MedienvertreterInnen diskutieren. 

Und nicht zuletzt mit jenen sprechen, die mit den 

Konsequenzen politischer Entscheidungen leben müssen. 


Zeit: 03.11. - 07.11.2014 

Ort: 

Wiesbaden (Hessen) 




19


Energiewende im Rhein-Main-Gebiet 

Erneuerbare Energien in und um Frankfurt! 

Alternativen für nachhaltige Energiegewinnung 

Nach der schrecklichen Katastrophe im Atomkraftwerk 

Fukushima in der Folge des Jahrhunderterdbebens in Japan 

ist auch bei uns in Deutschland die Diskussion um Atomausstieg 

und Energiewende als zentrales Thema der Politik 

neu entfacht. 

Die Alternativen werden schon seit längerem diskutiert und 

gefördert. Aktuell gewinnen wir ca. 25 Prozent des Stroms 

aus erneuerbaren Energien – mit schnell steigender Tendenz. 

Bis 2021 sollen in Deutschland alle AKWs vom Netz 

gehen und durch erneuerbare Energien ersetzt werden. 

Auch Kohle und Gas dienen als Brückentechnologien nur 

dem Umbau auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis Mitte 

des Jahrhunderts. 

Dabei muss man bei allen Diskussionen um die künftige 

Energieversorgung mit Offshore-Windparks, Wüstenstrom 

und neuen Hochspannungsstromnetzen immer und zuerst 

die Potenziale von Energieeinsparungen und Energieeffizienz 

im Blick haben. 

Im Seminar wollen wir am Beispiel des Rhein-Main-Gebiets 

die derzeitigen Bestrebungen zur Energiewende beleuchten. 

Dazu werden wir uns vor Ort die unterschiedlichen erneuerbaren 

Energieträger ansehen, mit Vertretern von Verbänden, 

Initiativen, Betrieben und Politikern diskutieren und einen 

Ausblick auf die Energieversorgung von morgen wagen. 


Zeit: 10.11. - 14.11.2014 

Ort: 





20

Projekt 

Mit Weiterbildung Beschäftigung sichern! 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. führt in Zusammenarbeit mit 

Wert.Arbeit GmbH ein Projekt zur Weiterbildung von bislang benachteiligten 

Beschäftigtengruppen durch. 

Das Projekt, das sich auf Klein- und Mittelbetriebe konzentriert, 

läuft bis Ende 2014. Es wird aus Mitteln des Hessischen Ministerium 

für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und des Europäischen 

Sozialfonds gefördert. Im Rahmen des Projektes findet 

ein Austausch mit finnischen und österreichischen Partnern aus 

dem Weiterbildungsbereich statt. 

Betriebliche Fachkräfteentwicklung durch 

Weiterbildung unterstützen! 

Weiterbildung im Betrieb kann Fachkräftepotenziale erschließen 

– auch bei jenen Beschäftigtengruppen, die bisher in der betrieblichen 

Weiterbildung deutlich benachteiligt werden: Frauen, Unund 

Angelernte, ältere Beschäftigte und Beschäftigte mit Migrationshintergrund. 

Unser Projekt richtet den Blick auf die Potenziale 

der „Weiterbildungsbenachteiligten“ und will gemeinsam mit Betriebsräten 

und Personalverantwortlichen aus kleinen und mittleren 

Betrieben neue Bildungsansätze entwickeln und erproben. 

Kontakt 

Möchten Sie über das laufende Projekt informiert 

werden oder sich aktiv als Vertreter/in 

eines Betriebsrates, einer Gewerkschaft 

oder Personalverantwortliche/r eines 

Betriebes daran beteiligen, wenden Sie sich 

bitte an: 


Wilhelm-Leuschner-Strasse 69-77 

60329 Frankfurt am Main 

Ihre Ansprechpartnerin: 

Birgit Groß 

Telefon: 069 27300560 

Telefax: 069 27300566 

E-Mail: birgit.gross@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie unter: 

www.mit-weiterbildung-beschaeftigung-sichern.de 

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Ökologie - 

es geht ums 

Überleben 

In unseren Ökologieseminaren 

möchten wir ein Bewusstsein 

für nachhaltige Entwicklung 

anstoßen, um einen bewussten 

Umgang mit Natur und Umwelt 

zu fördern. Dabei legen wir Wert 

auf das persönliche Erleben 

und Erfahren der Natur.

Ökologie - es geht ums Überleben 

Die grüne Lunge Frankfurts - 

unterwegs mit dem Grüngürteltier in und um 

Frankfurt – Landschaft auf den zweiten Blick?! 

Es ist ein internationaler Trend: Metropolen dehnen sich 

aus. Wo früher einzelne Städte und Gemeinden lagen, 

wuchern heute Ballungsräume. Natur und Freiflächen 

werden zugebaut. Diese Entwicklung erleben wir auch im 

Rhein-Main-Gebiet. Aber noch gibt es unbebaute, idyllische 

Flecken und vielseitige Landschaften. 

Schon 1991 wurde der Frankfurter Grüngürtel ins Leben 

gerufen, der sich auf 70 Kilometern Länge um die Stadt 

zieht. Dieses breite Spektrum Frankfurter Landschaften mit 

Streuobstwiesen, renaturierten Flussläufen, Naturschutzgebieten, 

ehemaligen Militärflächen u.v.m. wollen wir im 

Seminar erkunden. 

Wir werden uns intensiv mit dem Fechenheimer Mainbogen, 

dem größten unbebauten Auengebiet in Frankfurt, beschäftigen. 

Er wird heute überwiegend landwirtschaftlich genutzt, 

birgt jedoch noch zahlreiche Relikte einer typischen Auenlandschaft, 

die den Mainbogen zu einem wertvollen Lebensund 

Erholungsraum im Frankfurter Grüngürtel machen. Außerdem 

wollen wir auch auf den Spuren der „Grünen Soße“ 

in Oberrad unterwegs sein. Darüber hinaus beschäftigen wir 

uns mit Renaturierungsmaßnahmen, diskutieren mit Experten 

des BUND und besuchen lokale Umweltbildungszentren. 

In der Seminarwoche wollen wir die Region mit dem Fahrrad, 

zu Fuß und dem öffentlichen Nahverkehr erkunden. 


Zeit: 05.05. - 09.05.2014 

Ort: 





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‚Im Land der offenen Ferne‘ 

Leben und Wirtschaften im Einklang 

mit Landschaft und Natur 

Im Biosphärenreservat Rhön (BSRR), einem Projekt des 

UNESCO-Programms „Mensch und Biosphäre“, soll modellhaft 

gezeigt werden, dass menschliches Wirtschaften 

durchaus mit Anforderungen von Natur- und Landschaftsschutz 

in Einklang gebracht werden kann. „Schutz durch 

Nutzung“ lautet hierfür die Devise 

und „Nachhaltigkeit“ gilt als das 

Prinzip, das in den Lebens- und 

Wirtschaftsbereichen Siedlung, Infrastruktur, 

Handwerk, Industrie, 

Landwirtschaft und Tourismus stärkere 

Beachtung finden soll. 

Das BSRR erstreckt sich mit 

180.000 ha über große Teile der 

hessischen, thüringischen und bayrischen 

Rhön und ist damit eines 

der wenigen länderübergreifenden 

seiner Art. In der bayrischen Rhön 

werden die Spannungen zwischen 

Natur- und Landschaftsschutz einerseits 

und dem Wirtschaften des 

Menschen andererseits deutlich. 

Beispiele sind hierbei die Besucherlenkung 

am Schwarzen Moor und die Außendarstellung 

durch die Informationszentren des BSRR in der bayrischen 

Rhön sowie die Vermarktung der örtlichen Produkte unter 

dem Label des BSRR. 

Nach einer Einführung in das Gebiet mit Strukturen, Projekten 

und Zielen des BSRR gibt es in diesem Seminar: 

Exkursionen zu den Kerngebieten, zu Partnerbetrieben wie 

einem Schäfer mit den charakteristischen Rhönschafen und 

zu Apfelvermarktern. 


Zeit: 26.05. - 30.05.2014 

Ort: 

Oberelsbach (Rhön) 



EZ-Zuschlag: 

32 Euro 


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Die Fränkische Schweiz - 

Naturparadies und Windkraft - 

ein Gegensatz? 

Die Fränkische Schweiz ist eine Region in Bayern, die ihren 

Eigennamen durch landschaftliche und kulturelle Besonderheiten 

erhalten hat. Es ist eine charakteristische Berg- und Hügellandschaft 

mit markanten Felsformationen und Höhlen sowie 

vielen Burgen und Ruinen. Bedingt durch den Rückgang der 

Landbevölkerung und wachsendem Tourismus in dieser Region, 

erhält der Schutz der Landschaft eine neue Bedeutung. 

Doch passt dazu auch der geplante Ausbau der Windkraft? 

Das Kerngebiet der Fränkischen Schweiz muss nach Ansicht 

von Heimatschützern „windmühlenfreie“ Zone bleiben. 

Die Erkenntnisse dieses Seminars 

sollen helfen, politische Forderungen 

für ein Zusammenspiel von Ökologie 

und Ökonomie am Beispiel der 

Fränkischen Schweiz zu formulieren. 

In Exkursionen vor Ort, Besichtigungen, 

Vorträgen und Diskussionen 

wird den Teilnehmenden die Möglichkeit 

eröffnet, sich ein eigenes Bild 

zu verschaffen. 


Zeit: 09.06. - 13.06.2014 

Ort: 

Pottenstein (Bayern) 



EZ-Zuschlag: 

25 Euro 



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Grenzenloses Land im Strom - 

der noch weitgehend unbekannte 

Nationalpark Unteres Odertal 

Mit 3-5 km Breite und 60 km Länge auf 10.000 ha Fläche 

erstreckt sich der einzige Auennationalpark Deutschlands 

und gleichzeitig das erste und einzige grenzüberschreitende 

Großschutzgebiet zwischen Polen und Deutschland. 

Mit dem Kanu und zu Fuß wollen wir ein mit blauen Adern 

durchzogenes grünes Land mit Auen- und Laubmischwäldern 

sowie Trocken-, Feucht- und Magerrasengebieten 

erkunden. 

Für Naturfreunde bieten sich exzellente Beobachtungsmöglichkeiten 

mit seltenen Tier- und Pflanzenarten. 

Im Herbst ziehen große Vogelschwärme mit bis zu 100.000 

Enten und Gänsen und 15.000 Kranichen durch das Tal. 

Wir werden die Zusammenarbeit zwischen polnischen und 

deutschen Nationalparkverwaltungen beleuchten und die 

Besonderheiten der Region in Bezug auf demografische 

Entwicklung, Arbeitslosigkeit, Tourismus und Naturschutz 

kennen lernen. 

Untergebracht sind wir in einer alten Mühle im Salveytal, 

einem Nebenflüsschen der Oder. Direkt von hier aus wollen 

wir den Biber im Mühlteich 

beobachten und 

zu einer Fledermausexkursion 

starten. 

Die TeilnehmerInnenzahl 

ist auf 16 Personen 

begrenzt. 


Zeit: 22.09. - 26.09.2014 

Ort: 

Gartz (Brandenburg) 



EZ-Zuschlag: 

75 Euro 



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Eine Insel im Wandel der Zeit: 

Helgoland - 

ein Naturparadies sucht seine 

Zukunftsperspektiven 

Helgoland ist Deutschlands einzige 

Hochseeinsel und ein einzigartiges 

Naturparadies. Seit 

Jahrhunderten trotzt der rote 

Felsen den Elementen und bietet 

Mensch und Tier einen Zufluchtsort 

inmitten der rauen Nordsee. 

Tausende Zugvögel rasten hier 

auf dem Weg über die Deutsche 

Bucht, Seehunde und Kegelrobben 

bringen an den Stränden ihre 

Jungen zur Welt. 

Dennoch hat Deutschlands einzige 

Hochseeinsel trotz ihrer einmaligen 

Lage große Probleme: 

Die Zahl der Tagesgäste sinkt und mangels Perspektiven 

kehren immer mehr Insulaner Helgoland dauerhaft den 

Rücken. Trotzdem platzt die Insel aus allen Nähten. Gegen 

eine geplante Landaufschüttung haben sich die Insulaner 

mit einem Bürgerentscheid gewehrt und der Denkmalschutz 

begrenzt Modernisierungsmaßnahmen. 

Zukunftsperspektiven sehen die Helgoländer verstärkt im 

Ausbau regenerativer Energien im Nordseebereich. So will 

sich Helgoland als die weltweit erste Offshoreserviceinsel 

der Welt ausrichten. 

Mit einem touristischen Leitbild 2020 wollen die Insulaner 

den lahmenden Tourismus wieder aktivieren ohne die Natur 

und die Umwelt zusätzlich zu belasten. 

Wir werden zusammen mit Insulanern die Probleme und 

Chancen der Insel diskutieren, uns die sozialen, ökologischen 

und wirtschaftlichen Strukturen Helgolands anschauen 

und die Zukunftsperspektiven näher beleuchten. 


Zeit: 06.10. - 10.10.2014 

Ort: 

Helgoland (Nordsee) 



EZ-Zuschlag: 

36 Euro 



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Die Elbe – 

ein Biosphärenreservat zwischen historischer 

Entwicklung, Hochwasser und Naturschutz 

Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe erstreckt sich auf 

400 Flusskilometern Elbe über fünf Bundesländer. Hier entlang 

der mittleren Elbe ist eine der letzten naturnahen Stromlandschaften 

Mittteleuropas zu finden. Die weiten Auenflächen 

werden regelmäßig überflutet. Der Fluss wird gesäumt von offenem, 

sandigen Ufer oder 

artenreichen Auwäldern. 

Seltene Tier- und Pflanzenarten, 

wie Elbebiber, 

Seeadler, Schwarzstorch, 

Schwimmfarn oder Brenndolde, 

sind hier zu Hause. 

Tausenden von Zugvögeln 

dienen insbesondere die Altund 

Seitenarme der Elbe als wichtiger Rastplatz auf ihrem Zug. 

Darüber hinaus trennte die Elbe in Folge der deutschen Teilung 

nach dem 2. Weltkrieg auf mehr als 100 Kilometern von Schnackenburg 

im Dreiländereck, Brandenburg, Niedersachsen und 

Sachsen-Anhalt bis Lauenburg DDR und BRD. 

Inwieweit das Biosphärenreservat die wirtschaftliche Entwicklung 

der Region und das soziale Zusammenwachsen über die 

ehemalige Grenze hinaus fördert, wollen wir im Seminar untersuchen. 

Wir werden uns mit dem Naturschutzgroßprojekt 

Lenzener Elbtalaue und seiner Bedeutung für die natürliche 

Hochwasserdynamik auseinandersetzen. Auch das aktuelle 

Projekt des BUND im Bereich der Garbe zu diesem Thema 

wird uns beschäftigen. 

Ein bedeutendes Zentrum des Natur- und Geschichtserlebens 

ist die Burg Lenzen, die uns als Seminarort dienen 

wird. Von hier aus wollen wir zu Fuß, mit dem Fahrrad und 

dem Boot dieses außergewöhnliche Gebiet mit einzigartiger 

Naturausstattung und historischer Bedeutung erkunden. 


Zeit: 06.10. - 10.10.2014 

Ort: 

Lenzen (Brandenburg) 



EZ-Zuschlag: 

70 Euro 



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Das Grüne Band - 

verbindende Lebenslinie 

und einzigartiges Naturerbe 

Seminarreihe 

Mitten durch unser 

Land zieht sich von 

der Ostsee bis ins 

sächsisch-bayerische 

Vogtland ein 1393 Kilometer 

langes Grünes 

Band. In dieser Seminarreihe 

wollen wir das 

Gebiet der ehemaligen 

innerdeutschen Grenze in den Mittelpunkt stellen und es in 

den nächsten Jahren von Nord nach Süd kennenlernen. 

Die ersten drei Schritte sind getan: Nachdem wir in den vergangenen 

drei Jahren die Teilstücke von der Ostsee zum 

Schaalsee sowie die Elbe zwischen Altmark und Wendland 

erkundet haben und auch schon einmal 

über den Drömling ins Harzvorland unterwegs 

waren, wollen wir 2014 neben 

der Wiederholung des „Drömlingseminars“ 

den nächsten Schritt tun und das 

Grüne Band im Harz erleben. 

Im ehemaligen Todesstreifen konnte 

sich im Schutz der unmenschlichen 

Grenzanlagen mit Metallzäunen, Minen 

und Grenzpatrouillen über Jahrzehnte 

die Natur weitgehend ungestört entwickeln 

und hier haben Arten überlebt, die 

andernorts fast ausgestorben sind. 

Deshalb wird der komplette Grenzstreifen seit nunmehr 25 

Jahren unter der Bezeichnung 

„Grünes Band Deutschland“ als gesamtdeutsches 

Naturschutzprojekt 

entwickelt und erhielt die Anerkennung 

als „Nationales Naturerbe“. 

Neben diesen ökologischen Aspekten 

wollen wir uns in der Seminarreihe 

auch mit der Geschichte, 

dem Leben und Arbeiten der Menschen 

in der ehemaligen Grenzregion 

beschäftigen. 

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Besuchen Sie auch unseren Blog zur Seminarreihe unter 

http://seminarreihegruenesband.wordpress.com 

Hier erhalten Sie weitere Informationen sowie Berichte und 

Impressionen der einzelnen Seminare, die wir schon durchgeführt 

haben. 

Für unsere Seminarreihe konnten wir das BUND-Projektbüro 

Grünes Band als Kooperationspartner gewinnen. Der BUND 

unterstützt uns durch inhaltlichfachliche 

Beratung, vielfältige Informationsmaterialien 

und Kontaktpersonen 

entlang des Grünen 

Bandes. Gerne weisen wir in diesem 

Zusammenhang auf die BUND- 

Seite „Erlebnis Grünes Band“ hin: 

(www.erlebnisgruenesband.de) 

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Das Grüne Band - 

über den Drömling ins Harzvorland 

Für den dritten Teil unserer 

Seminarreihe haben 

wir etwas völlig Neues 

geplant: erstmals werden 

wir uns von Ort zu 

Ort entlang des Grünen 

Bandes bewegen. Dazu 

wollen wir zu Fuß, mit 

dem Bus und der Bahn 

unterwegs sein und werden fast jeden Tag in einem anderen 

Hotel übernachten. Das Gepäck wird von Hotel zu Hotel 

transportiert. 

Starten wird das Seminar in Wittingen, einer Kleinstadt 

nördlich von Wolfsburg. Von dort geht es durch die Ohreaue 

in Richtung Drömling. Die Ohre war zur Zeit der deutschen 

Teilung Grenzflüsschen und seine Aue ist heute als 

Naturschutzgebiet geschützt, um Biber und Fischotter ein 

Rückzugsgebiet zu erhalten. Der Drömling, unsere nächste 

Station, ist eine in Deutschland einzigartige Niedermoorlandschaft 

im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet. 

Heute ist der Drömling ein Naturpark, den wir in der Seminarwoche 

durchqueren werden. 

Weitere Stationen sind 

Helmstedt mit der Gedenkstätte 

Deutsche Teilung Marienborn 

sowie das Große 

Bruch eine Pilotregion des 

BUND am Grünen Band. Beenden 

werden wir das Seminar 

in Braunschweig. 


Zeit: 23.06. - 27.06.2014 

Ort: 

unterwegs 



EZ-Zuschlag: 110 Euro 



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Das Grüne Band - im Harz 

Der vierte Teil unserer 

Seminarreihe 

führt uns in Deutschlands 

nördlichstes 

Mittelgebirge. Mitten 

durch den Harz verlief 

die ehemalige innerdeutsche 

Grenze. 

Der Brocken, der sagenumwobene 

„Hexenberg“, mit 1141 Metern die höchste 

Erhebung, lag mitten im Sperrgebiet. Heute werden große 

Teile des Harzes durch den ersten länderübergreifenden 

Nationalpark geschützt. Der Luchs ist wieder heimisch geworden 

und Wälder, Moore und Fließgewässer machen den 

Harz zu einem ganz besonderen Erlebnis. 

Im Seminar wollen wir uns anschauen, welche Bedeutung 

das Grüne Band im Harz hat. Welche Rolle spielt der Naturtourismus 

für die wirtschaftliche und ökologische Entwicklung 

der Region? Wie weit ist das soziale Zusammenwachsen 

über die ehemalige Grenze hinaus vorangekommen? 

Gibt es wieder so etwas wie eine gemeinsame regionale 

Identität, gemeinsame Ziele und Leitbilder für die Region? 

Das alles wollen wir in der Seminarwoche beleuchten. 

Wir werden zu Fuß, mit dem Bus und der Brockenbahn 

unterwegs sein, uns örtliche Naturschutzprojekte 

anschauen, mit 

dem Ranger auf dem Grünen Band 

unterwegs sein und das Informationszentrum 

Torfhaus besuchen. 

Wir werden Orte der deutschen 

Teilung sehen und erforschen, welche 

Bedeutung diese heute noch 

für die Region haben. 


Zeit: 14.07. - 18.07.2014 

Ort: 

Wernigerode (Harz) 






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Kinder und 

Eltern 

gemeinsam 

unterwegs 

In diesem Bereich bieten wir 

Familienseminare zu 

unterschiedlichen Themengebieten 

an, in denen sich die ganze 

Familie - Kinder, Jugendliche, 

Eltern und Großeltern - mit einem 

bestimmten Seminarthema 

beschäftigen können.

Kinder und Eltern gemeinsam unterwegs 

Mit Familien im Land 

der offenen Ferne – 

ein Seminar für kleine und große 

Menschen im Biosphärenreservat Rhön 

Das „Dreiländer-Biosphärenreservat“ 

setzt sich für 

die Entstehung und Erhaltung 

einer einzigartigen 

Kulturlandschaft im Einklang 

mit der Natur ein. 

Das wollen wir in diesem 

Familienseminar in zum 

Teil altersgemischten und altershomogenen Gruppen erforschen. 

Dabei werden wir uns anschauen, warum die Marke 

„Rhön“ so gut funktioniert. Wir werden dazu eine Ziegenhirtin 

und eine Schäferei besuchen und deren Bedeutung für die 

Landschaftspflege kennen lernen. Wir wollen eine Exkursion 

in und um das Schwarze Moor machen, um mehr über die 

vielfältige Tier- und Pflanzenwelt in der Rhön zu erfahren. Wir 

werden der Frage nachgehen, wie die Biolimonade in die Flasche 

kommt und dazu einen Holunderbauern besuchen und 

uns anschauen, wie aus dessen Holunder dann Bionade entsteht. 

Außerdem wollen wir uns ein Informationszentrum des 

Biosphärenreservats ansehen und mit den 

MitarbeiterInnen sprechen. 

Dabei werden uns immer wieder die Fragen 

der Nachhaltigkeit und der biologischen 

Vielfalt begleiten, die den Roten 

Faden der Woche bilden sollen. 

Die TeilnehmerInnenzahl für Erwachsene 

ist auf 16 Personen begrenzt. 

Teilnehmen können Menschen ab 6 

Jahren. 


Zeit: 28.07. - 01.08.2014 

Ort: 

Oberelsbach (Bayern) 



Jugendliche: 130 Euro (HP) 

Kinder 6 bis 12 Jahre: 75 Euro (HP) 

EZ-Zuschlag: 

32 Euro 


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Seminar für die 

ganze Familie



ganze Familie 

Biologische Vielfalt 

erleben - 

Familienseminar im Eichsfeld-Werratal 

Eine Spurensuche für die ganze Familie am Grünen Band - eine 

naturkundlich-historische Bildungswoche zum Naturschutzgroßprojekt 

„Grünes Band Eichsfeld-Werratal“. 

Im naturkundlichen Teil wollen wir uns in altersspezifischen 

und altersgemischten Gruppen mit Fragen der Landschaftspflege, 

wandernden Tierarten, Biotopvernetzung und Sukzession 

auseinandersetzen und gemeinsam eine Fledermausexkursion 

erleben. Wir werden uns eine Hüteschäferei im Bereich 

der Landschaftspflege sowie Beispiele für alte Handwerke ansehen. 

Der historische Teil des Seminars führt uns ins Grenzlandmuseum 

Teistungen. 

Das Grüne Band Eichsfeld-Werratal verbindet viele kleine und 

große Naturparadiese zwischen Harz und Hainich miteinander. 

Nicht nur Luchs und Wildkatze können entlang des grünen 

Korridors wandern, sondern über 340 seltene Tier- und 

Pflanzenarten haben in der ehemaligen 

innerdeutschen Grenzgebiet 

ein Zuhause gefunden. Lernen Sie 

gemeinsam mit Kindern und Enkelkindern 

das Naturschutzgroßprojekt 

auf Exkursionen, Besichtigungen 

und Begegnungen näher 

kennen. 

Untergebracht sind wir im Schullandheim der Heinz Sielmann 

Stiftung sowie im Jugendgästehaus in Duderstadt. Die TeilnehmerInnen 

werden gebeten, bei der Zubereitung des Frühstücks 

und des Abendessens zu helfen. 

Die TeilnehmerInnenzahl für Erwachsene ist auf 16 Personen 

begrenzt. 

Teilnehmen können Menschen ab 6 Jahren. 

Kooperationsseminar mit der 

Heinz Sielmann Stiftung 


Zeit: 04.08. - 08.08.2014 

Ort: 

Duderstadt (Niedersachsen) 



Jugendliche: 130 Euro (VP) 

Kinder 6 bis 12 Jahre: 75 Euro (VP) 

EZ-Zuschlag: 

75 Euro 



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Wie kommt guter Strom 

aus der Steckdose? 

Familienseminar zur Energiewende 

Strom und Energie – was 

ist das eigentlich? Wann 

spricht man von erneuerbaren 

Energien? Und 

warum ist Energiesparen 

überhaupt notwendig - 

der Strom kommt doch 

sowieso aus der Steckdose 

- also Stecker rein 

und los geht’s? 

Spätestens seit der schrecklichen Reaktorkatastrophe in Fukushima 

ist klar, dass uns nicht egal sein sollte, woher der Strom 

aus unserer Steckdose kommt. Wir brauchen die erneuerbaren 

Energien und einen sparsamen Umgang mit Strom im Alltag für 

eine atomkraftfreie, klimafreundliche Zukunft für uns, unsere 

Kinder, Enkelkinder und alle folgenden Generationen. Was also 

liegt näher, als sich eine Woche gerade mit diesem Thema in der 

Familie auseinanderzusetzen?! Das brachte uns auch auf die Idee 

zu diesem Seminar. 

Wir wollen in der Seminarwoche Energie spielerisch begreifen, 

unseren Stromverbrauch genauer unter die Lupe nehmen, Kraftwerke 

besichtigen, uns den erneuerbaren Energien experimentell 

und praktisch nähern sowie unseren CO 2 -Fußabdruck ermitteln. 

Wir werden Firmen besuchen, die mit erneuerbaren Energien 

zum Fortschritt beitragen, neue Arbeitsplätze generieren und 

Profit erwirtschaften. 

Wir wollen die einzelnen Altersgruppen während des Seminars 

immer wieder zusammen führen, um gemeinsame 

Exkursionen zu unternehmen, praktische Aktivitäten zu erleben 

und Ergebnisse auszutauschen. 



ganze Familie 


Zeit: 01.09. - 05.09.2014 

Ort: 


Teilnahmebeitrag: 120 Euro 

Jugendliche: 

50 Euro 

Kinder 6 bis 12 Jahre: 35 Euro 

(ohne Übernachtung und Verpflegung) 


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Eine Stadt atmet durch... 

Natur- und Landschaftsschutz 

aus Sicht der Generationen 

Familienseminar rund um die Frankfurter 

Streuobstwiesen 

Die Frankfurter Streuobstwiesen sind Teil des Grüngürtels 

um die Stadt und eingebettet in den Regionalpark Rhein- 

Main. Als von Menschen geschaffene Kulturlandschaft bilden 

sie einen besonderen Lebensraum für viele Tier- und 

Pflanzenarten. 

Wir wollen mit den Familien eine intensive Woche rund 

um diese Streuobstwiesen verbringen. In Kooperation mit 

dem MainÄppelHaus Lohrberg 

werden wir in zum Teil 

alterspezifisch getrennten 

Seminargruppen den Lebensraum 

Streuobstwiese 

erforschen, uns mit der 

Bedeutung dieses Biotops 

für die Region beschäftigen 

sowie Obstsorten und die 

daraus hergestellten Produkte kennenlernen. Rund um den 

Apfel werden wir ernten, keltern, Gelee kochen und natürlich 

auch alles probieren. Außerdem ist eine Fahrradexkursion 

im Regionalpark entlang der Hohen Straße geplant. 

Wir werden in der Woche die einzelnen Altersgruppen 

immer wieder zusammen führen, um gemeinsam Exkursionen 

zu erleben, praktische Aktivitäten zu machen und 

Ergebnisse auszutauschen. 


Kooperationsseminar mit dem 

MainÄppelHaus Lohrberg 


Zeit: 27.10. - 31.10.2014 

Ort: 


Teilnahmebeitrag: 120 Euro 

Jugendliche: 

50 Euro 

Kinder 4 bis 12 Jahre: 35 Euro 

(ohne Übernachtung und Verpflegung) 



ganze Familie 

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Anmeldung 

Anmeldung 

Zu den Seminaren können Sie sich schriftlich mit dem Anmeldeformular, 

per Fax, per E-Mail oder über unsere Internetseite 

(www.dgb-bildungswerk-hessen.de) anmelden. 

Sie erhalten von uns eine Anmeldebestätigung sowie die 

Unterlagen zur Beantragung der Freistellung beim Arbeitgeber. 

Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung in Höhe von 

50 EUR bei Inlands- und 100 EUR bei Auslandsseminaren 

fällig. 

Der Eingang der Anzahlung gilt als verbindliche Anmeldung. 

Damit wird der Teilnahmevertrag geschlossen. 

Eine Erstattung der Anzahlung bei Rücktritt vom Teilnahmevertrag 

ist nur dann möglich, wenn der Arbeitgeber die 

Teilnahme am Bildungsurlaub verweigert und dem DGB 

Bildungswerk Hessen e.V. eine entsprechende schriftliche 

Ablehnung des Arbeitgebers vorgelegt wird. 

Rechtzeitig vor Seminarbeginn (in der Regel vier Wochen 

vorher) erhalten Sie von uns das Einladungsschreiben mit 

Anreisebeschreibung. 

Wir behalten uns vor, bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl 

das Seminar abzusagen. Bereits gezahlte Gebühren 

werden erstattet. 

Wir bitten um frühzeitige Anmeldung zu den Seminaren, da 

sonst keine Teilnahme garantiert werden kann. 

Qualifizierungsschecks für die berufliche 

Weiterbildung 

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie für unsere 

Seminare einen Qualifizierungsscheck in Anspruch nehmen. 

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite 

und unter www.qualifizierungsschecks.de. 

Anmeldungen und Anfragen bitte an: 


Landesgeschäftsstelle 

Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 


Telefon: 069 273005-61 

Telefax: 069 273005-66 

E-Mail: info@dgb-bildungswerk-hessen.de 

www.dgb-bildungswerk-hessen.de 

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Anmeldung 

Anmeldung 

Bildungsurlaubsseminar: __________________________________________________________ Seminarnummer: _____________ 

von _____________________ bis _____________________ Ort: ____________________________________________________ 

Name: _____________________________________________ Vorname: _____________________________________________ 

Straße: ____________________________________ PLZ: _____________ Wohnort: _____________________________________ 

Telefon (privat): ____________________________________ Telefon (dienstl.): ____________________________________________ 

E-Mail: ________________________________________________________________ Geburtsdatum: _______________________ 

Beruf: ___________________________________________ Bundesland des Arbeitsortes: ________________________________ 

Kind(er): _______________________________________________________ Alter der Kinder: _____________________________ 

(Nur auszufüllen bei Familienseminaren oder Seminaren mit Kinderbetreuung) 

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Anmeldung 

Ich bin Gewerkschaftsmitglied: ja nein 

Gewerkschaft: ___________________________ zuständige Geschäftsstelle oder Mitglieds-Nr.: _____________________________ 

Ich möchte ein Einzelzimmer gegen Aufpreis: 

(wenn möglich - Einzelzimmer stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung - ggf. bitte ankreuzen) 

Ich wünsche vegetarische Verpflegung: 

Ich bin einverstanden, meine Kontaktdaten zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften anderen Teilnehmenden zur Kenntnis zu geben 

ja nein 

Bitte senden Sie mir Ihren regelmäßigen Newsletter (ca. dreimal jährlich) per E-Mail zu 

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Allgemeinen Geschäftsbedinungen von Seite 72 bis 74 an. Die Datenschutzbestimmung auf 

Seite 71 habe ich zur Kenntnis genommen. 

Datum: ________________________ Unterschrift: ______________________________________________ 

43

Anmeldung 


Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 


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Kommunikation 

und Handeln 

Mit den Seminaren aus 

diesem Schwerpunkt 

möchten wir den 

Teilnehmenden die 

Möglichkeit bieten, ihre 

zwischenmenschlichen und 

sozialen Kompetenzen 

auszubilden und zu stärken.

Kommunikation und Handeln 

Mediation - 

neue Wege zur Konfliktlösung 

Ein Machtwort oder 

Schlucken und Schweigen 

ist keine - insbesondere 

auch langfristig 

- tragfähige Lösung. Es 

gilt Konflikte, wo immer 

möglich, einvernehmlich 

zu klären. Der ideale 

Weg, um konstruktiv mit 

Spannungen umzugehen, 

ist Mediation. Bei 

dieser höchst erfolgreichen 

Methode zur Lösung von Konflikten geht es um „Verstehen“. 

Die Grundannahme ist, dass es keine Sieger und 

Verlierer geben darf. Alle Konfliktparteien können nur gewinnen. 

In diesem Bildungsurlaub lernen sie die Grundprinzipien 

der Mediation kennen und haben die Möglichkeit, mediative 

Elemente in die eigene Konfliktintervention zu implementieren. 

Seminarinhalte: 

• Konflikte und Konfliktverständnis 

• Definition und Grundprinzip der Mediation 

• Abgrenzung zu anderen Konfliktinterventionen 

• Phasen und Schritte eines Mediationsverfahrens 

• mediative Elemente und Gesprächstechniken zur 

Konfliktintervention 

• Chancen und Grenzen der Mediation 



Zeit: 05.05. - 09.05.2014 

Ort: 




EZ-Zuschlag: 

84 Euro 



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Kommunikation - Klipp und Klar! 

Besser verstehen und verstanden werden 

Kommunikative Fähigkeiten sind ein wichtiger Erfolgsfaktor. 

Konfliktfähigkeit ist eine Kunst, die erlernbar 

ist. Wird sie beherrscht, lassen sich viele Konfliktherde 

frühzeitig erkennen, bevor sich größere Turbulenzen 

entwickeln. Im Seminar wollen wir uns kreativ mit 

Kommunikation auseinandersetzen. Dazu nutzen wir 

kurze theoretische Ausführungen, Übungen und Rollenspiele. 

Kommunikations- und Konfliktfähigkeit ist die Basis 

unserer Beziehungen. Wir liefern das Handwerkszeug! 



Zeit: 21.07. - 25.07.2014 

Ort: 

Bernried (Starnberger See) 



EZ-Zuschlag: 42,50 Euro 



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Psychische Belastungen am 

Arbeitsplatz - 

vom Mobbing bis zum Burnout 

Für immer mehr Arbeitnehmende gehören psychische Fehlbelastungen 

zum Arbeitsalltag. 

Überforderung und Zeitdruck, Leistungsverdichtung und 

ausufernde Arbeitszeiten, das Betriebsklima und nicht zuletzt 

das Verhalten der Vorgesetzten. Diese Faktoren können 

zu negativen Folgen für die Gesundheit führen. 

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit folgenden Fragestellungen: 

- Was sind psychische Belastungen? 

- Wie wirken sie? 

- Wo liegen die Ursachen für die dramatische Zunahme von 

Stress und psychischen Belastungen? 

- Wie kann auf betrieblicher Ebene vorgegangen werden? 

- Was kann jede und jeder Einzelne tun? 

Anhand praxisnaher Beispiele greifen wir die komplizierten 

Zusammenhänge auf. Wir betrachten Modelle der betrieblichen 

Gesundheitsförderung und andere Präventivmaßnahmen. 



Zeit: 06.10. - 10.10.2014 

Ort: 

Bernried (Starnberger See) 






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‚Augen auf und dabei‘ anstatt 

‚Augen zu und durch‘! 

Mit vollem Bewusstsein im Leben! 

Das Ziel ist, selbstbewusst und aktiv an 

der Gestaltung unserer Lebens- und Arbeitsbereiche 

mitzuwirken und unsere 

Werte und Leitbilder zu verwirklichen. 

Welche Einflüsse haben dabei Gesellschaft, Politik und Medien 

auf uns? Wie und wodurch entwickelt sich unser Bewusstsein? 

In diesem Seminar werden wir die in unserer Gesellschaft 

geltenden Normen und Wertvorstellungen auf den Prüfstand 

stellen. Hierzu wollen wir auch eigenes Bewusstsein 

entwickeln und den eigenen Standpunkt finden. Übungen 

zur Wahrnehmung und Sensibilisierung von Manipulation 

und Steuerungswerkzeugen werden Bestandteil des Seminars 

sein. Gemeinsam begeben wir uns auf den Weg zum 

(selbst-) bewussten, aktiven Menschen in unserer Gesellschaft! 

Themenschwerpunkte: 

• Bewusstsein 

• Politik und Medien 

• Manipulation 

• Persönlichkeitsprofile 

• Verantwortung leicht 

gemacht 

• Einflussmöglichkeiten 

• Durchsetzungsfähigkeit 



Zeit: 13.10. - 17.10.2014 

Ort: 




EZ-Zuschlag: 

84 Euro 



49


Gewaltfreie Kommunikation (GfK) 

Soziale Konflikte friedlich und konstruktiv lösen 

Die Frage, wie wir Spannungen und einer Eskalation von 

Konflikten im beruflichen und privaten Alltag wirkungsvoll 

begegnen können, beschäftigt uns immer wieder. 

Die Gewaltfreie Kommunikation (nach Marshall Rosenberg) 

ist ein tiefgreifendes Instrument, durch das wir lernen 

können: 

• in einen lebendigen Kontakt mit uns selbst und anderen 

Menschen zu kommen 

• heikle Situationen zu entspannen 

• Konflikte friedlich und konstruktiv so zu lösen, dass 

sowohl die eigenen Bedürfnisse, als auch die der Anderen 

erfüllt werden können 

• Beziehungen befriedigender zu gestalten 

• die eigene Stärke und auch Ärger auszudrücken, ohne 

uns gegenseitig anzugreifen 

Die GfK hat sich weltweit in vielen Zusammenhängen als 

Konfliktlösungsmodell bewährt. Ihr liegt ein schlüssiges, 

klares Konzept zugrunde. Sie ist Methode und Haltung 

zugleich, was sich in einer Sprache des Respekts und der 

Wertschätzung für sich selbst und andere Menschen ausdrückt. 

Das Training wendet sich an Menschen jeden Alters. In 

diesem Kurs geht es darum, den Prozess kennenzulernen 

und anhand von praktischen Beispielen seine Anwendung 

zu üben. 



Zeit: 27.10. - 31.10.2014 

Ort: 

Herbstein (Vogelsberg) 



Kinder 3 bis 12 Jahre: 75 Euro (VP) 

EZ-Zuschlag: 

28 Euro 


Betreuung für Kinder von 3 bis einschließlich 12 Jahren. 

50


‚Work-Life-Balance‘ - wie Frauen im 

Gleichgewicht leben und arbeiten 

Strategien und Aufgaben von Politik, 

Unternehmen und Individuen 

Work-Life-Balance bedeutet 

die Verzahnung 

von Arbeits- und Privatleben 

angesichts 

sich verändernder 

Arbeits- und Lebenswelten. 

Damit gehen 

Veränderungen von 

Gewohnheiten einher, 

um die Balance zu halten. 

Dabei kann der 

psychische und emotionale Druck zunehmen. Symptome 

dieser Belastung sind z. B. Überlastung, Burn-Out und innere 

Kündigung. 

Mit zielgerichteter Work-Life-Balance werden Sie Managerin 

Ihrer eigenen Lebensbalance. Mit Blick auf gesellschaftliche 

und arbeitsmarktpolitische Veränderungen wollen wir 

das Thema reflektieren und Handlungsoptionen erarbeiten, 

die ein aktives Eingreifen auf betrieblicher und persönlicher 

Ebene ermöglichen. 

Das Seminar beinhaltet auch einen praktischen Ansatz für 

Frauen im Sinne eines Gesundheitsmanagements, um den 

beruflichen Anforderungen von heute gerecht zu werden. 

Dabei geht es auch darum, die Wertigkeit von Frauen und 

ihrer Arbeit in den Blick zu nehmen. 


Kooperationsseminar mit 

Arbeit und Leben Hessen 


Zeit: 01.12. - 05.12.2014 

Ort: Eiterfeld - 

Burg Fürsteneck 


EZ-Zuschlag: 

60 Euro 


51

52 

Anzeige

Über den 

Tellerrand - 

unsere 

Nachbarn 

Im Bereich der europäischen 

Bildungsarbeit 

möchten wir ArbeitnehmerInnen 

die 

Möglichkeit geben, über 

den bundesdeutschen 

Horizont hinaus zu 

blicken und die 

politischen, sozialen 

und kulturellen 

Besonderheiten 

unserer europäischen 

Nachbarländer kennen 

zu lernen.

Über den Tellerrand - unsere Nachbarn 

‚Die hundert Sprachen der Kinder‘ 

Vorschulpädagogik in Reggio Emilia 

Reggio Emilia ist eine italienische Stadt in der Provinz 

Emilia-Romagna. Dort wurde eine Pädagogik entwickelt, 

die bereits seit einigen Jahren weltweit hohe Anerkennung 

findet. 

„In dieser Stadt gibt es die schönsten Krippen und Kindergärten 

der Welt“ so befindet die amerikanische Zeitschrift 

Newsweek und verleiht ihnen 1991 einen Oskar für Pädagogik. 

Reggio Pädagogik ist kein fertiges Konzept oder festgelegte 

Erziehungstheorie. Es ist eine „Pädagogik des Werdens“ und 

beinhaltet das ständige Miteinander von Kindern, Erwachsenen 

und deren sozialer Umwelt. 

• Im Mittelpunkt steht das Bild eines Kindes, das sich 

entwickelt, indem es seine Kompetenzen entlang seiner 

Erfahrungen ausbildet. 

• Pädagogen lernen von Kindern, indem sie deren Wege, 

mit der Welt umzugehen, aufmerksam verfolgen und 

unterstützen. 

• Die Wahrnehmung bildet den Ausgangspunkt kindlicher 

Tätigkeit. 

In Gesprächen mit den 

Verantwortlichen und 

Besuchen in Einrichtungen 

soll die Reggio- 

Pädagogik erlebt und 

entdeckt werden. 


Zeit: 19.05. - 23.05.2014 

Ort: 

Reggio Emilia (Italien) 

Teilnahmebeitrag: 490 Euro (Ü/F, ohne 

Fahrtkosten) 

EZ-Zuschlag: ca. 100 Euro 

Die Anreise ist individuell und bereits am Sonntag möglich. 


54


Inklusion in Island – 

Wie geht das in einem kleinen dünn besiedelten 

Land? 

Wie ist die Behindertenhilfe in einem Land aufgebaut, das 

sehr dünn besiedelt ist. Stellt sich hier automatisch Inklusion 

ein? Orientiert sich Island an den Skandinavischen 

Staaten? Der Lebensstandard in Island gilt als hoch, das 

Bildungssystem ist gut ausgebaut. Was bedeutet das für 

Menschen mit Behinderung? 

In dieser Bildungsurlaubswoche 

wollen wir uns diesen 

Fragen widmen. Dabei wollen 

wir uns in der Praxis die 

Hilfen für behinderte Menschen 

anschauen unter dem 

besonderen Augenmerk der 

Inklusion. Wie sieht die Inklusion 

in der Kindertagesstätte 

und der Schule aus? Wie geht 

es mit der Ausbildung weiter 

und welche Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten 

haben behinderte Menschen 

in Island? 

Wie sehen die Freizeitmöglichkeiten aus und welche Wohnformen 

werden für Menschen mit Einschränkungen angeboten? 

Diesen Fragen wollen wir nachgehen. Dabei werden wir zu 

Beginn einen Überblick über die isländische Behindertenhilfe 

erhalten. 



Zeit: 02.06. - 06.06.2014 

Ort: 

Reykjavik (Island) 

Teilnahmebeitrag: ca. 850 Euro (Ü/F/Flug ab 

Frankfurt/M.) 


Die Anreise findet bereits am Sonntag statt. 


55


Zwischen Danzig und Masuren 

Ermland, Masuren, Ostpreußen – mit diesen Kulturlandschaften 

an der historischen Nahtstelle zwischen unterschiedlichen 

Völkergruppen werden oft Mythen und besondere 

Gefühle verbunden. Und immer wieder verweisen Orte 

auf Spuren der Historie in der Gegenwart: 

- auf den Deutschen Orden mit seinen zahlreichen 

Ordensburgen 

- auf die Schlacht bei Grunwald 1410 und die Schlacht bei 

Tannenberg 1914, die prinzipiell am gleichen Ort stattfanden 

- auf Hitlers „Wolfsschanze“, 

dem Schauplatz 

des Attentats 

vom 20. Juli 1944 

- auf Danzig/Gdansk 

und seine Rolle als 

Ausgangspunkt des 

Zweiten Weltkriegs 

Exkursionen nach Danzig und in die nähere Umgebung (u.a. 

Nikolaiken, Mohrungen) thematisieren aus historischer und 

aktueller Perspektive die deutsch-polnische Geschichte und 

das jeweils eigene kulturelle Gedächtnis beider Völker. 

Der Bildungsurlaub gibt darüber hinaus Gelegenheit, sich 

auch mit der wirtschaftlichen Lage dieser Region zu befassen 

und der Frage nachzugehen, welche Ressourcen diese 

ehemals deutsch geprägte Region für die Entwicklung der 

deutsch-polnischen Beziehungen bereithält. 

Kooperationsseminar mit 

Arbeit und Leben Hessen 


Zeit: 22.06. - 28.06.2014 

Ort: 

Miłomłyn (Polen) 


Fahrtkosten) 


Anreise: Gruppenfahrt ab/an Ffm-Hbf ca. 200 € 

Seminarbeginn ist am Sonntag. 

56


Wir lernen nie aus! 

Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen 

in Finnland 

In Finnland besitzen Weiterbildung und lebensbegleitendes 

Lernen einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. 

Zentrales Ziel der finnischen Bildungspolitik ist die Förderung 

der Chancengleichheit – auch und gerade in der 

Erwachsenenbildung. 

Die Angebote der Zentren für Erwachsenenbildung, Berufsbildungseinrichtungen 

und Volkshochschulen sind 

für die Teilnehmenden kostenlos; die Finanzierung der 

Weiterbildung ist in Finnland Sache des Bildungsministeriums. 

Außerdem schafft der Staat Bedingungen, die es 

möglich machen, Beruf, Familie und Weiterbildung miteinander 

zu vereinbaren. 

Wir wollen uns das finnische Modell aus der Nähe anschauen. 

Wir werden mit den Trägern der Weiterbildung, 

bildungspolitisch Verantwortlichen und den Nutzerinnen 

und Nutzern des finnischen Weiterbildungssystems diskutieren. 

Und wir werden überlegen, was wir von Finnland 

lernen können. 


Zeit: 22.06. - 27.06.2014 

Ort: 

Helsinki (Finnland) 

Teilnahmebeitrag: 750 Euro (VP, EZ, ohne 

Flugkosten) 

Die Anreise erfolgt individuell am Sonntag. Seminarbeginn 

ist Sonntagabend 18.00 Uhr. Die Rückreise erfolgt am 

Samstag. 

57


Gesundheitstourismus – 

Chancen und Risiken am Beispiel der 

Region Kołobrzeg/Kolberg in Polen 

Der Gesundheitstourismus von Deutschland nach Polen 

boomt. Was als „Patiententourismus“ begonnen hat, mit Zahnersatzbehandlungen, 

preisgünstigen Brillen und ästhetischen 

Eingriffen, hat sich erweitert in den innovativen Markt der Wellness- 

und Präventionsangebote. Dieser Markt hat nach Schätzungen 

des polnischen Branchenverband IGTM ein jährliches 

Wachstumspotenzial von 15-20 Prozent. Durch die wachsende 

Nachfrage nach neuen gesundheitstouristischen Produkten 

und Dienstleistungen bietet der Gesundheitstourismusmarkt 

vielfältige Chancen. So bieten polnische Seebäder preisgünstige 

Wellness- und Kuraufenthalte an, die teilweise auch von 

den deutschen Krankenkassen mitfinanziert werden. 

Umgekehrt zieht es auch viele Polen nach Deutschland in die 

Kurbäder, um dort hochpreisige Prämiumkuren zu genießen. 

Diese Prämiumangebote sind von der Bundesregierung in einer 

Marketingoffensive für das Reiseland Deutschland bekannt 

gemacht worden und werden gerne von kurwilligen Reichen 

genutzt. 

Doch wie sieht es für die breite, normalverdienende Masse 

aus und die Kurbäder, die sich in das schmale Segment der 

Luxuskuren nicht einreihen können? Werden diese durch eine 

Abwanderung ihrer Gäste getroffen? Sind die günstigen Angebote 

in Polen wirklich gleichwertig? Leidet die Qualität unter 

dem Kostendruck? 

Mit diesen und weiteren Fragen wollen 

wir uns im polnischen Seebad Kołobrzeg 

beschäftigen. Dazu werden wir in einem 

Ausbildungshotel des polnischen Gastronomieverbandes 

mit Kur- und Wellnessangebot 

wohnen und dort einen 

theoretischen und praktischen Einblick in 

das polnische Wellness- und Kurangebot 

bekommen. 


Zeit: 30.06. - 04.07.2014 

Ort: 

Kołobrzeg (Polen) 


Fahrtkosten) 



Seminarbeginn ist Montagmorgen 9.00 Uhr. Die Rückreise 

erfolgt am Samstag. 

58


Istanbul von Innen! 

Wandel in der Arbeitswelt - von den ‚alten‘ zu 

den ‚neuen‘ Jobs 

2012 galt die Türkei als 

„Europas Wachstumsmeister“, 

bereits ein Jahr später 

wird vom „Ende des 

Wirtschaftswachstums“ gesprochen. 

Die Krise kündigt 

sich mit einer Börsen-Baisse 

und Währungsverfall an. 

Premierminister Erdogan versprach allein mit der Fertigstellung 

des neuen Bosporus-Kanals bis 2014 über 2 Millionen 

neue Jobs zu schaffen. Was sind das für Arbeitsplätze, die 

dort und anderswo in der Türkei entstehen? Welchen Einfluss 

haben die sozialen Proteste von 2013 auf die gigantischen 

Bauprojekte? 

Wir wollen uns die Arbeitsverhältnisse in Istanbul genauer 

anschauen. In welchen Branchen und unter welchen 

Arbeitsbedingungen wird dort gearbeitet? Welche Gemeinsamkeiten, 

aber auch Unterschiede gibt es zur Arbeitswelt 

in Deutschland und anderen europäischen Ländern? Wie ist 

die Arbeit zwischen den Geschlechtern aufgeteilt? 

Dabei werden auch die Wohn- und Lebensverhältnisse der 

Menschen vor Ort zur Sprache kommen. Wie ist die soziale 

Situation in der Türkei? Welchen Einfluss hat die Religion 

auf die Lebens- und Arbeitswelt? Wie ist das gewerkschaftliche 

Spektrum organisiert? Welche politischen Gruppen und 

Parteien engagieren sich für die Interessen der werktätigen 

Menschen? 

Diese und ähnliche Fragen wollen wir mit Fachleuten in Istanbul 

erörtern und unterschiedliche Arbeitsplätze vor Ort 

aufsuchen. Wir werden Istanbul, die Metropole am Bosporus, 

mit seiner Geschichte und Gegenwart auf vielfältigste 

Weise, insbesondere zu Fuß und mit Busfahrten erkunden. 



Zeit: 30.06. - 04.07.2014 

Ort: 

Istanbul (Türkei) 

Teilnahmebeitrag: 720 Euro (Ü/F/Flug ab 

Frankfurt/M.) 


Die gemeinsame Anreise erfolgt am Sonntag. Der Rückflug 

erfolgt am Sonntag nach dem Seminar. 

59


Schweden in 100 Jahren - 

vom armen Agrarland zum reichen 

hochentwickelten Industriestaat 

Ein Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie 

Im zwanzigsten Jahrhundert erlebte Schweden ein sogenanntes 

Wirtschaftswunder. Im Laufe von nur wenigen Jahren 

verwandelte sich das zuvor arme Agrarland in eines der 

reichsten und am höchsten entwickelten Industrieländer. 

Schweden ist angekommen im einundzwanzigsten Jahrhundert. 

Die Holzindustrie verwandelte sich in den letzten Jahrzehnten 

vom Raubbau der Wälder zur wohldurchdachten, geplant 

angewandten, biologisch vertretbaren Holzindustrie. 

Daraus ergeben sich andere, weltweit wichtige Industrieprojekte: 

Sägewerke, Bauholz-, Papier- und Möbelherstellung, 

Holzbriketts, Holzpellets und Biomasse zur Wärme- und 

Energiegewinnung - um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Die Megatrends Klimawandel, Verstädterung und demographischer 

Wandel stellen Staaten, wie Schweden vor Herausforderungen 

die besser heute als morgen angepackt werden 

müssen. Erreicht werden soll dies unter Berücksichtigung 

und Bewahrung der Artenvielfalt, einem nachhaltigen Einsatz 

von natürlichen Ressourcen und durch Reduzierung der 

Umweltverschmutzung und Verschwendung. 

Schweden befindet 

sich im Spagat zwischen 

Ökologie und 

Ökonomie! 


Zeit: 30.06. - 04.07.2014 

Ort: 

Mörrum (Schweden) 

Teilnahmebeitrag: 590 Euro (HP, ohne 

Fahrtkosten) 





60


Kleinwalsertal im Wandel – 

alpine Ökologie und der Einfluss des Menschen 

Vertreterinnen und Vertreter des Naturschutzes beklagen einen 

überdurchschnittlich hohen Flächenverbrauch im Kleinwalsertal 

und im angrenzenden Allgäu. Über die vergangenen 

zehn Jahre betrachtet ist die Region Spitzenreiter bei 

der Zunahme der Siedlungs- und Verkehrsflächen. Gleichzeitig 

beeinträchtigen immer mehr touristische Erschließungen 

die außergewöhnliche Natur- und Kulturlandschaft. 

Mit 17.500 Betten und 2,3 Millionen Übernachtungen 

pro Jahr gehört die Region zwischen Oberstdorf und dem 

Kleinwalsertal zu den Tourismusmagneten in den Alpen. 76 

km Loipen, 20 Skilifte und 124 km alpine Abfahrten, sowie 

200 km Wanderwege erschließen die Natur. Gleichzeitig stehen 

75% der kommunalen Flächen unter Natur- und Landschaftsschutz 

und es gibt in der Region eine einzigartige 

Tier- und Pflanzenwelt. 

In dem Seminar werden die ökologischen Grundlagen der 

alpinen Natur vorgestellt und deren Gefährdungen durch 

Profitinteressen der Tourismusindustrie diskutiert. Die Teilnehmer 

erhalten Einblick in den Tourismus als Wirtschaftsfaktor 

und in die ökologischen Folgen des Massentourismus. 

In Referaten und Exkursionen werden Alternativen und 

nachhaltige Projekte zum Schutz der alpinen Natur- und 

Kulturlandschaft vorgestellt. 


Zeit: 14.07. - 18.07.2014 

Ort: 

Hirschegg (Österreich) 

Teilnahmebeitrag: 390 Euro (HP, ohne 

Fahrtkosten) 




61


Vom ‚roten Wien‘ bis zu den neuen 

sozialen Bewegungen 

Politik, Wirtschaft und Kultur in der Hauptstadt 

Österreichs 

Wien ist eine Weltstadt mit viel Lebensqualität; zum dritten 

Mal belegt die Stadt den ersten Rang im Vergleich von 221 

Metropolen weltweit. Wir möchten herausfinden, was Wien 

so lebenswert macht und für wen es lebenswert ist. 

Wie leben und arbeiten Menschen aus unterschiedlichen 

sozialen Positionen und kulturellen Prägungen in der europäischen 

Metropole Wien zusammen? Welchen rassistischen 

Anfeindungen sind Flüchtlinge und MigrantInnen ausgesetzt? 

Welche politischen Akteure beeinflussen die städtische 

Politik? Was ist vom ‚roten Wien‘ übriggeblieben? 

Wie steht Österreich aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise 

in der gegenwärtigen Situation da? Welche wirtschaftliche, 

politische und kulturelle Bedeutung hat die Vernetzung 

mit den osteuropäischen Ländern? Vor welchen Herausforderungen 

stehen die österreichischen Gewerkschaften und 

andere soziale Bewegungen? 

Diese und ähnliche Fragen möchten wir mit Expertinnen 

und Experten diskutieren und uns durch Betriebsbesichtigungen 

und Stadtführungen einen tieferen Einblick in die 

Lage unserer österreichischen Nachbarn verschaffen. 


Zeit: 01.09. - 05.09.2014 

Ort: 

Wien (Österreich) 


Fahrtkosten) 




62


Krakau - Europäische Kulturstadt 

Heimliche Hauptstadt Polens 

Krakau gehört neben Wien und Prag zu den schönsten mitteleuropäischen 

Städten. Auch nachdem der Regierungssitz 

Ende des 16. Jahrhunderts nach Warschau verlegt worden 

war, wurden die polnischen Könige weiterhin auf dem Krakauer 

Schlossberg Wawel gekrönt und beigesetzt. Für viele Polen 

schlägt bis heute das Herz des Landes in der Stadt an der 

Weichsel. 

Im 19. Jahrhundert, der Teilungszeit, wurde Krakau zum 

Mittelpunkt der polnischen Kultur, Wissenschaft und Politik, 

da die österreichische Besatzung weitaus milder verlief 

als die preußische und russische. Während des 2. Weltkrieges 

war Krakau Hauptstadt des Generalgouvernements und 

somit eines der Zentren des nationalsozialistischen Terrors, der 

sich zunächst gezielt gegen die Eliten des Landes richtete. 

Krakau wurde im 2. Weltkrieg nicht zerstört und blieb 

auch nach 1945 die Stadt der alten polnischen Intelligenz. 

Dagegen konnte selbst die Errichtung der sozialistischen Mustersiedlung 

Nowa Huta nichts ausrichten, im Gegenteil: Im 

Sommer der Solidarität 1980 verbündeten 

sich hier die Arbeiter mit den Intellektuellen. 

Heute ist die Kulturhauptstadt 

Polens eine dynamische, internationale, 

lebendige und dennoch romantische und 

wunderschöne europäische Metropole 

mit mediterranem Flair. Die Schattenseiten 

des Transformationsprozesses seit 

1989 zeigen sich in dem grauen Dickicht der Vorstädte. 

Wir wollen uns diese Wandlungen in Krakau ansehen, 

mit Bewohnern der Stadt ihre Eindrücke der „neuen Zeit“ 

diskutieren und versuchen, ein Gefühl für diese Kulturstadt im 

Herzen Europas zu entwickeln. 

Im Rahmen des Seminares ist eine Tagesexkursion nach 

Oswiecim (Auschwitz) geplant. 


Zeit: 08.09. - 12.09.2014 

Ort: 

Kraków/Krakau (Polen) 


Fahrtkosten) 





63


Heute Griechenland, morgen wir! 

Auswirkungen der europäischen Sparpolitik 

auf die griechische Bevölkerung 

2010 wurde die griechische Regierung durch die EU-Staaten 

und den Internationalen Währungsfonds (IWF) vor der Zahlungsunfähigkeit 

bewahrt. Die Bedingungen, die EU und IWF 

vor allem auf Druck von Deutschland für das Milliardendarlehen 

auferlegen, verursachen eine gesellschaftliche Katastrophe. 

Die europäischen „Partner“, die an den ausgehandelten 

Krediten sogar noch selbst verdienen wollen, fordern u.a.: 

Kürzung der Staatsgehälter um die Hälfte und drastischen 

Stellenabbau im öffentlichen Dienst. 

Griechenland ist bereits heute nach 

Portugal das Land mit der größten 

Einkommensungleichheit im 

Euroraum. Der durchschnittliche 

griechische Haushalt hat zwischen 

2009 und 2013 rund 40 Prozent seiner 

Einkünfte eingebüßt. Hunderte 

von solidarischen Gruppen haben 

sich gebildet, u.a. selbstorganisierte Kliniken, in denen Menschen 

ohne Krankenversicherung kostenlos medizinisch versorgt 

werden. Offiziell haben 37% der GriechInnen keine 

Krankenversicherung. 

Wir möchten uns in Athen und Umgebung darüber informieren, 

wie sich die griechische Bevölkerung gegen dieses Spardiktat 

zur Wehr setzt. Welche Alternativen zur herrschenden 

Politik gibt es? Ist die Wiedereinführung der Drachme eine Alternative 

zum „harten“ Euro? Wie können wir über die Ländergrenzen 

hinweg solidarisch gegen Sozial- und Lohnkürzungen 

zusammenarbeiten? Diese und ähnliche Fragen wollen wir vor 

Ort mit GewerkschafterInnen sowie politischen und sozialen 

AktivistInnen diskutieren. 

Als kulturelle Programmpunkte sind Besuche der Akropolis und 

des Museums geplant. 



Zeit: 22.09. - 26.09.2014 

Ort: 

Athen (Griechenland) 

Teilnahmebeitrag: 720 Euro (Ü/F/Flug 

ab Frankfurt/M.) 


Die gemeinsame Anreise erfolgt am Sonntag. Der Rückflug 

erfolgt am Sonntag nach dem Seminar. 

64

Projekt 

65

Unser Kooperationspartner 

Der Förderverein KreaRe 

Ein gemeinsames Projekt 

- die ReMida-Frankfurt 

Der Förderverein KreaRe wurde von mehr als 30 Teilnehmenden 

der Bildungsurlaube zur Reggio-Pädagogik des DGB Bildungswerks 

Hessen e.V. gegründet. Ziel ist es, den Reggio-Ansatz zu 

verbreiten und die Wahrnehmungsfähigkeit und Kreativität von 

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu fördern. Auf diesen 

Grundlagen soll die Fähigkeit zur friedlichen Lösung des Problems 

der globalen Ressourcenknappheit gestärkt werden. Mit dem 

Projekt ReMida-Frankfurt, organisieren wir die verschiedensten 

Aktionen, um auf die Schönheit alltäglicher Dinge aufmerksam zu 

machen. 

Alltägliche Dinge, die wir von Handel, 

Handwerk und Industrie einsammeln 

und in unserer ReMida für kreatives 

Gestalten nutzen oder an soziale Einrichtungen 

und Gruppen für diesen 

Zweck weitergeben. 

Kinder sagen: Die ReMida ist ein Ort, 

wo die Dinge eine neue Seele erhalten. 

Mehr über uns und unsere Aktionen, 

steht auf unseren Seiten im Internet 

www.kreare-frankfurt.de 

Dringend gesucht! 

Firmenpaten 

Menschen, die uns den Zugang zu Material (alles, was viel zu 

schade für den Abfall ist) ermöglichen. Manchmal wird Verpackung 

falsch beschriftet - ein Fall für uns. Oder es gibt mehr Deckel als 

Flaschen und umgekehrt - wir hätten gern die „Reste“. Papier, Plastik, 

Gummi, Holz, Stoff, Metall - aus allem können Kreative etwas 

gestalten. 

Größere Mengen schrecken uns nicht - wir können den Transport 

organisieren. 

Wer uns helfen möchte, meldet sich mit: 

e-mail: info@kreare-frankfurt.de 

Tel: 0157 77068317 oder Tel: 0170 4448546 

66

Service 

Leitbild 

Recht auf Bildungsurlaub 

Datenschutzerklärung 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Die Häuser 

BU-Programm Arbeit und Leben 

Niedersachsen

Leitbild 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. 

ist eine Bildungseinrichtung des DGB Hessen, der DGB 

Gewerkschaften und des Berufsfortbildungswerkes (bfw) des 

DGB in Hessen. 

Unser Bildungsverständnis 

Gewerkschaftliche Bildungsarbeit will ArbeitnehmerInnen 

befähigen, ihre Interessen in Betrieb und Gesellschaft wahrzunehmen 

und durchzusetzen. 

In diesem Sinne soll die Bildung sowohl der Erweiterung des 

Wissens als auch der Herstellung von Handlungskompetenz 

dienen. 

Der Bildungsprozess setzt unmittelbar an den Erfahrungen 

der Subjekte an und will diese im gesellschaftspolitischen 

Kontext kritisch reflektieren. Gesellschaftspolitische Bildung 

umfasst die Auseinandersetzung mit historischen, politischen, 

ökonomischen sowie ökologischen Fragen. 

Politische Bildung im Verständnis des DGB Bildungswerks Hessen 

e.V. hat das Gleichheitsprinzip als politische Substanz von 

Demokratie zur Grundlage. 

Die Anerkennung von Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung 

und Chancengleichheit aller Menschen und in allen gesellschaftlichen 

Bereichen ist für politische Bildung in der Demokratie 

unverzichtbar. 

Wichtige Ziele sind: 

• Wissen über gesellschaftliche Prozesse und Strukturen in 

Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu vermitteln 

• über gegenwärtige und künftige Entwicklungen auf 

lokaler wie globaler Ebene zu informieren und dazu befähigen, 

einen Standpunkt dazu einzunehmen 

• gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsverhältnisse sichtbar 

zu machen und die Menschen zu stärken, sich aus 

diesen fremdbestimmten Verhältnissen zu befreien 

• den Zusammenhang zwischen persönlichen und kollektiven 

Interessen zu thematisieren, die Auseinandersetzung und 

Verständigung über politische Fragen im Gruppengespräch 

zu ermöglichen und so das Verständnis für gesellschaftliche 

Prozesse zu fördern 

• das Selbstvertrauen in die eigene Urteils-, Entscheidungsund 

Handlungskompetenz und die Folgenabschätzung persönlichen 

Tuns zu stärken 

68

Leitbild 

• zum selbstorganisierten Lernprozess im täglichen Lebensund 

Arbeitszusammenhang zu befähigen 

• das politische Engagement und die aktive Beteiligung an 

der gesellschaftlichen Weiterentwicklung zu unterstützen 

Organisation unserer Arbeit 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. und seine Mitglieder 

führen auf örtlicher und überregionaler Ebene Tages-, 

Wochen- und Wochenendlehrgänge sowie Seminarreihen zu 

Schwerpunktthemen und für bestimmte Zielgruppen durch. 

Das Berufsfortbildungswerk (bfw) des DGB bietet mit seinen 

Lehrgängen die Möglichkeit qualifizierter Fortbildung und Umschulung 

in enger Verzahnung von allgemeiner politischer und 

beruflicher Bildung an. Seine Weiterbildungsangebote umfassen 

den kaufmännischen, technischen und Verwaltungsbereich 

und können in Vollzeit-, Tages- und Abendlehrgängen 

wahrgenommen werden. 

Die regionale Gliederung des DGB Bildungswerkes Hessen e.V. 

entspricht derjenigen der DGB-Regionen im Bereich des DGB 

Hessen. 

Eine Bildungseinrichtung mit hoher Qualität 

Das ehrenamtliche Engagement ist die wesentliche Grundlage 

für Umfang und Qualität unserer Arbeit. Daher hat die methodische 

und didaktische Fortbildung unserer ehrenamtlichen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hohe Priorität. 

Qualitätssicherung hat für uns Vorrang und wird durch permanente 

Evaluation unserer Seminare sichergestellt. Nur so 

ist es möglich, sich auf veränderte Bildungsbedürfnisse einzustellen 

und den Lernvoraussetzungen unserer Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer gerecht zu werden. 

Kooperationen mit den anderen Bildungsträgern und externen 

Trainern, insbesondere mit den anerkannten Landesorganisationen 

in Hessen, gehören für uns zur Selbstverständlichkeit. 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. ist seit Mai 2004 geprüfte 

Weiterbildungseinrichtung. 

Weiterbildung in öffentlicher Verantwortung 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. ist als gemeinnützige 

Bildungseinrichtung nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz 

anerkannt. 

Die Bildungsangebote sind grundsätzlich für alle Bürgerinnen 

und Bürger offen. 

69

Recht auf Bildungsurlaub - aber wie? 

Das Recht auf Bildungsurlaub 

haben nach dem Gesetz alle ArbeitnehmerInnen 

in Hessen! 

Für wen gilt das Gesetz? 

Einen Rechtsanspruch haben alle in Hessen beschäftigten 

ArbeitnehmerInnen. Freistellungen nach den im öffentlichen 

Dienst geltenden besonderen Rechtsvorschriften können 

auf den Anspruch nach diesem Gesetz angerechnet werden 

(§ 1 HBUG). 

Welchem Zweck dient das Gesetz? 

Es dient der politischen und beruflichen Weiterbildung sowie 

der Schulung für die Wahrnehmung eines Ehrenamtes. Das 

Gesetz schließt Lehrgänge ausdrücklich aus, die den speziellen 

betrieblichen oder rein dienstlichen Zwecken dienen 

(§1 Abs. 2 HBUG). 

Wieviel Tage Bildungsurlaub können 

beansprucht werden? 

Der Anspruch auf Bildungsurlaub umfasst 5 Arbeitstage in 

einem Kalenderjahr. Wird regelmäßig an mehr als 5 Tagen in 

der Woche gearbeitet, so beträgt er 6 Tage (§ 2 Abs. 1 HBUG). 

Der Anspruch auf Bildungsurlaub kann mittels schriftlicher 

Erklärung auf das nächste Kalenderjahr übertragen werden. 

Wie muss die Seminarteilnahme beim 

Arbeitgeber angemeldet werden? 

Die ArbeitnehmerInnen haben dem Arbeitgeber die Inanspruchnahme 

und den Zeitraum des Bildungsurlaubs so frühzeitig 

wie möglich mitzuteilen, mindestens aber 6 Wochen vor 

Beginn der Veranstaltung. 

70

Recht auf Bildungsurlaub - aber wie? 

Kann der Arbeitgeber eine Teilnahme 

ablehnen? 

Der Arbeitgeber kann die Teilnahme am Bildungsurlaub nur 

ablehnen, wenn dringende betriebliche Erfordernisse der Teilnahme 

entgegen stehen. Die Ablehnung ist der/dem ArbeitnehmerIn 

innerhalb von drei Wochen nach der Antragstellung 

unter Darlegung der Gründe schriftlich mitzuteilen. Erfolgt die 

Ablehnung des Antrages nicht formgerecht innerhalb dieser 

Frist, gilt die Freistellung als erteilt. Bei Auszubildenden können 

dringende betriebliche Erfordernisse nicht als Ablehnung 

geltend gemacht werden. 

Die Mitbestimmungsrechte der Betriebs- bzw. Personalräte 

bleiben unberührt. 

Wichtig: Bei Ablehnung gleich den Betriebsoder 

Personalrat benachrichtigen! 

Hat der Arbeitgeber die Freistellung abgelehnt und kann der 

Bildungsurlaub innerhalb des Kalenderjahres trotz Verlangens 

nicht gewährt werden, so gilt der Anspruch automatisch bei 

Fortbestand des Arbeitsverhältnisses als auf das folgende 

Kalenderjahr übertragen. Bei Unstimmigkeiten sollte eine 

schriftliche Übertragung erfolgen. 

Es gibt nichts, was einer Anmeldung im Wege 

steht! Oder doch? 

Wir wissen, dass es für viele ArbeitnehmerInnen einige 

Hemmnisse gibt, ihre Ansprüche durchzusetzen. Dazu mag in 

einigen Fällen die Sorge um den Arbeitsplatz zählen. Es kann 

aber auch sein, dass viele Arbeitgeber dem Bildungsurlaub 

ablehnend gegenüber stehen und deshalb entsprechende 

Wünsche der KollegInnen abschlagen. Dabei nutzen sie vielleicht 

die Unkenntnis der KollegInnen über das Gesetz. 

Im Zweifel bei der zuständigen Gewerkschaft oder beim DGB 

Bildungswerk Hessen e.V. informieren! 

Datenschutzerklärung 

Die personenbezogenen Daten werden über EDV unter Beachtung 

der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz 

gespeichert und zur Verarbeitung ausschließlich innerhalb des 

DGB Bildungswerks Hessen e.V. verwendet. 

Eine Weitergabe an Dritte (TeamerInnen, Seminarhäuser...) 

ist nur zur Durchführung der Veranstaltung zulässig. 

71



1. Allgemeines 

Die Angebote des DGB Bildungswerks Hessen e.V. sind, unabhängig 

von der Mitgliedschaft in einer DGB Gewerkschaft, 

offen für alle. Es gibt keine besonderen Voraussetzungen, 

um unser Angebot wahrzunehmen. Teilnahmebeschränkungen 

können sich bei Veranstaltungen ergeben, die sich an 

bestimmte Zielgruppen richten. 

Die in dieser Broschüre vorgestellten Seminare wurden dem 

Hessischen Sozialministerium zur Anerkennung als Bildungsurlaub 

vorgelegt. Nach erfolgter Anerkennung kann der Freistellungsanspruch 

nach dem Hessischen Bildungsurlaubsgesetz 

(HBUG) geltend gemacht werden. Unsere Veranstaltungen 

werden mit öffentlichen Mitteln bezuschusst. 

2. Anmeldung 

Die Anmeldung erfolgt schriftlich beim Veranstalter. 

3. Zahlungsbedingungen 

Nach Erhalt der Anmeldebestätigung ist eine Anzahlung in 

Höhe von 50 Euro bei Inlandsseminaren und 100 Euro bei 

Auslandsseminaren zu leisten. Der Restbetrag wird spätestens 

sechs Wochen vor Seminarbeginn fällig. 

4. Zustandekommen des Teilnahmevertrages 

Mit dem Eingang der Anmeldung sowie der Anzahlung des 

Teilnahmebeitrags auf unserem Konto gilt der Teilnahmevertrag 

als geschlossen. 

Die Anmeldung ist damit verbindlich. 

5. Preise und Leistungsumfang 

Die Höhe des Teilnahmebeitrags entnehmen Sie bitte dem 

aktuellen Programmheft bzw. unserer Homepage. TeilnehmerInnen, 

die keiner DGB-Mitgliedsgewerkschaft angehören, 

zahlen in der Regel einen höheren Teilnahmebeitrag. Für 

Kooperationsseminare, Seminare ohne Übernachtung und 

Auslandsseminare können besondere Bedingungen gelten. 

In dem Teilnahmebeitrag sind die Programmkosten sowie die 

Unterbringung im Doppelzimmer, soweit dies nicht ausdrücklich 

anders beschrieben wird, enthalten. Einzelzimmer stehen 

in begrenzter Anzahl zur Verfügung und können mit der 

Anmeldung angemeldet werden. Ein Anspruch auf ein Einzelzimmer 

besteht nicht. Der Einzelzimmerzuschlag wird in der 

72


Regel vom Teilnehmenden bei der Anreise direkt im Tagungshaus 

bezahlt. Die angebotene Verpflegung ist ebenfalls dem 

Programmheft bzw. unserer Homepage zu entnehmen. 

Sollten Unterkunft und Verpflegung nicht in Anspruch genommen 

werden, kann kein Anspruch auf Erstattung geltend 

gemacht werden. Die Anreise erfolgt in der Regel individuell 

auf Kosten der TeilnehmerInnen. 

Studierende und Arbeitslose erhalten bei Vorlage eines entsprechenden 

Nachweises eine Ermäßigung in Höhe von 50% 

des Teilnahmebeitrages. 

6. Rücktritt 

Der Rücktritt von einer Veranstaltung muss schriftlich erfolgen. 

Als Rücktrittszeitpunkt gilt der Eingang der Rücktrittserklärung. 

Für Seminare ohne Übernachtung und Verpflegung 

gelten die gesonderten Stornogebühren unter Punkt 3. 

1. Bei einem Rücktritt bis sechs Wochen vor Seminarbeginn 

wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe der Anzahlung fällig. 

2. Bei einem späteren Rücktritt fallen folgende Stornogebühren 

an: 

· 42. – 22. Tag vor Seminarbeginn: 25% 


· ab dem 6. Tag vor Seminarbeginn: 100% des 

Teilnahmebeitrags 

3. Für Seminare ohne Übernachtung und Verpflegung fallen 

folgende Stornogebühren an: 

· bis 22 Tage vor Seminarbeginn: Anzahlung 


· ab dem 6. Tag vor Seminarbeginn: 100% des 

Teilnahmebeitrags 

Stornokosten, die bei gemeinsamer Anreise durch die Absage 

einer/eines Teilnehmenden entstehen, sind von dieser/diesem 

selbst zu tragen. 

Sollte der Arbeitgeber dem Teilnehmenden den Bildungsurlaub 

verweigern, wird die Anzahlung nach Vorlage einer 

schriftlichen Ablehnung des Arbeitgebers zurückerstattet. 

7. Rücktritt durch den Veranstalter 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. behält sich vor, ein Seminar 

aus wichtigen Gründen abzusagen. In diesem Fall werden 

die bereits gezahlten Teilnahmebeiträge in voller Höhe 

zurückerstattet. Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. behält 

sich ebenfalls vor, Änderungen bei der Unterbringung vorzunehmen, 

sofern sie den Teilnehmenden zumutbar sind. 

73


Die Teilnahme an den Seminaren ist verpflichtend. Sollten 

einzelne Teilnehmende nicht zu dem Seminar erscheinen 

oder ungeachtet einer Abmahnung durch die Teamerinnen 

und Teamer das Seminar nachhaltig stören, kann das DGB 

Bildungswerk Hessen e.V. während einer Veranstaltung ohne 

Einhaltung einer Frist vom Teilnahmevertrag zurücktreten und 

auf der sofortigen Abreise bestehen. Eventuell entstehende 

Kosten für Übernachtung und Verpflegung sind von der/dem 

Teilnehmenden zu tragen. 

8. Versicherung und Haftung 

Schäden, die von Teilnehmenden grob fahrlässig oder vorsätzlich 

verursacht werden, sind von diesen bzw. ggf. deren 

Erziehungsberechtigten selbst zu tragen. 

Der Teilnahmebeitrag beinhaltet keinerlei Versicherung. Um 

sich vor Kostennachteilen insbesondere bei Auslandsseminaren 

zu schützen, wird der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung 

und evtl. eines Versicherungspakets, das im 

Allgemeinen die Gepäck-, Unfall-, Haftpflicht- und Krankenversicherung 

während des Auslandsaufenthalts umfasst, 

angeraten. 

9. Beförderung 

Bei Seminarreisen mit gemeinsamer Anreise (Bahn, Flug, 

Bus, etc.) wird die Beförderung durch das DGB Bildungswerk 

Hessen e.V. nur vermittelt. Es gelten die Reisebedingungen 

der Unternehmen, die die Beförderung erbringen. Die Haftung 

vom DGB Bildungswerk Hessen e.V. ist beschränkt entsprechend 

der Regelung § 651 h Abs. 1 und 2 BGB. 

10. Kinderbetreuung 

Für Kinder von 3 bis einschließlich 12 Jahren bieten wir bei 

den entsprechend ausgeschriebenen Seminaren während 

der Seminarzeiten eine Betreuung an. Die Kinderbetreuung 

umfasst keine Haftpflicht- und Unfallversicherung. 

Bei den Familienseminaren sind sowohl Kinder als auch 

Jugendliche herzlich willkommen. Es werden altersgerechte 

sowie gemeinsame Einheiten angeboten. Das jeweilige Mindestalter 

entnehmen Sie bitte dem Programmheft bzw. unserer 

Homepage. 

11. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen 

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Teilnahmevertrags 

hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Teilnahmevertrags 

zur Folge. 

Dies gilt ebenso für die Teilnahmebedingungen. 

74

Die Häuser 

Die Häuser 

Die Anreisemöglichkeiten zu den Tagungshäusern werden 

den Einladungsunterlagen beigelegt. 

Das DGB Bildungswerk Hessen e.V. trägt keine Verantwortung 

für die inhaltlichen Angaben auf den Internetseiten der 

einzelnen Seminarhäuser. 

Im Folgenden sind die Kontaktdaten der Seminarhäuser 

aufgeführt: 

Athen - Museum Hotel 

16 Bouboulinas str. Mouseio, 10682 

Athens, Greece. 

Tel.: +30-210-3805611 

Fax: +30-210-3800507 

E-Mail: info@museum-hotel.gr. 

Internet: http://www.museum-hotel.gr/ 

Bernried - Bildungshaus St. Martin 

Kloster Bernried 

Klosterhof 8 

82347 Bernried 

Tel.: 08158 255-0 

Fax: 08158 255-63 

E-Mail: zentrale@bildungshaus-bernried.de 

Internet: www.bildungshaus-bernried.de 

Duderstadt - Gut Herbigshagen 

Heinz Sielmann Stiftung 

Gut Herbigshagen 

37115 Duderstadt 

Tel.: 05527 9140 

Fax: 05527 914100 

E-Mail: info@sielmann-stiftung.de 

Internet: www.sielmann-stiftung.de 

75

Die Häuser 

Eiterfeld - Burg Fürsteneck 

Am Schlossgarten 3 

36132 Eiterfeld 

Tel.: 06672 9202-0 

Fax: 06672 9202-30 

E-Mail: bildung@burg-fuersteneck.de 

Internet: www.burg-fuersteneck.de 

Gartz - Salvey Mühle 

Salvey Mühle 3 

16307 Gartz OT Geesow 

Tel: 033333 30335; 0176 23999894 

Fax: 033333 31899 

E-Mail: info@salveymuehle.de 

Internet: www.salveymuehle.de 

Helgoland - Jugendherberge 

Postfach 580 

27487 Helgoland 

Tel.: 04725 341 

Fax: 04725 7467 

E-Mail: info@jugendherberge-helgoland.de 

Internet: www.djh-nordmark.de/jh/helgoland.html 

Helsinki - Työväen Akatemia (Workers‘ Academy) 

Vanha Turuntie 14 

FIN-02700 Kauniainen 

Tel.: 00358 9 540424-0 

Fax: 00358 9 540424-44 

E-Mail: info@akatemia.org 

Internet: www.akatemia.org 

Herbstein - Kolping-Feriendorf Herbstein 

Adolph-Kolping-Str. 22 

36358 Herbstein 

Tel.: 06643 702-0 

Fax: 06643 702-141 

E-Mail: info@kolping-feriendorf.de 

Internet: www.kolping-feriendorf.de 

76

Die Häuser 

Hirschegg - Alpenhotel Küren 

Wäldelestr. 44 

87568 Hirschegg-Kleinwalsertal 

Tel.: 0043 5517 6890 

Fax: 0043 5517 3574 

E-Mail: info@kueren.de 

Internet: www.kueren.at 

Hösbach - Tagungszentrum Schmerlenbach 

Schmerlenbacher Str. 8 

63768 Hösbach 

Tel.: 06021 6302-0 

Fax: 06021 6302-80 

E-Mail: info@schmerlenbach.de 

Internet: www.schmerlenbach.de 

Istanbul - Galata La Bella Hotel 

Arap Camii Mah. Billur sok. No.: 4 

KarakÖy / Istanbul 

Türkei 

Tel.: 0090 212 24375-25 

Fax: 0090 212 24375-30 

E-Mail: info@galatalabellahotel.com 

Internet: www.galatalabellahotel.com 

Kirkel - Bildungszentrum Kirkel 

Am Tannenwald 1 

66459 Kirkel 

Tel.: 06849 909-0 

Fax: 06849 909-444 

E-Mail: bildungszentrum@arbeitskammer.de 

Internet: www.bildungszentrum-kirkel.de 

77

Die Häuser 

Kołobrzeg - Centrum Kształcenia Praktycznego 

ul. Katedralna 12 

78-100 Kołobrzeg 

Polen 

Tel.: 0048 094 35 45560 

E-mail: ckp@ckp.info.pl 

Internet: www.ckp.info.pl 

Krakau - Hotel Polonia 

ul. Basztowa 25 

31-156 Krakow 

Polen 

Tel.: 0048 12 4221233 

Fax: 0048 12 4221621 

E-Mail: rezerwacja@hotel-polonia.com.pl 

Internet: www.hotel-polonia.com.pl 

Lenzen - Burghotel Lenzen 

Burgstraße 3 

19309 Lenzen/Elbe 

Tel.: 038792 5078300 

Fax: 038792 5078399 

E-Mail: burghotel@burg-lenzen.de 

Internet: www.burghotel-lenzen.de 

Mörrum - Hotel Krog Walhalla 

50046 Stationsvägen 24 

Box 9 

SE 375 21 Mörrum 

Sweden 

Tel.: 0046 454 500-44 

Fax: 0046 454 500-46 

E-Mail: boro@hotel-walhalla.se 

Internet: www.hotel-walhalla.se 

Miłomłyn - Schloßhotel Karnity 

Karnity 10 

14-140 Miłomłyn 

Polen 

Tel.: 0048 89 64734-65 

Fax: 0048 89 64734-64 

E-Mail: karnity_recepcja@onet.pl 

Internnet: www.karnity.pl/de 

78

Die Häuser 

Oberelsbach - Umweltbildungsstätte 

Auweg 1 

97656 Oberelsbach 

Tel.: 09774 858055-0 

E-Mail: oberelsbach@rhoeniversum.de 

Internet: www.rhoeniversum.de 

Pottenstein - Landgasthof Bauernschmitt 

St.-Johannes-Straße 25 

91278 Pottenstein 

Tel.: 09243 989-0 

Fax: 09243 989-45 

E-Mail: bauernschmitt@t-online.de 

Internet: www.landgasthof-bauernschmitt.de 

Reggio Emilia - Albergo Reggio 

Via San Giuseppe 7 

42100 Reggio Emilia 

Italia 

Tel.: 0039 522 451533 

E-Mail: info@albergoreggio.it 

Internet: www.albergoreggio.it/de/ 

Roes - Brückenmühle 

Brückenmühle 

56754 Roes 

Tel.: 02672 9107-10 

Fax: 02672 9107-12 

E-Mail: brueckenmuehle.gbr@t-online.de 

Internet: www.brueckenmuehle.de 

Wernigerode - Bio Hotel Erbprinzenpalais 

Lindenallee 27 

38855 Wernigerode 

Tel.: 03943 5405-0 

Fax: 03943 5405-99 

E-Mail: info@biohotel-erbprinzenpalais.de 

Internet: www.biohotel-erbprinzenpalais.de 

79

Die Häuser 

Wien - Austria Trend Hotel beim Theresianum 

Favoritenstraße 52 

1040 Wien 

Österreich 

Tel.: 0043 505 1606 

Fax: 0043 505 1609 

E-Mail: theresianum@austria-trend.at 

Internet: www.austria-trend.at/Hotel-beim-Theresianum/de/ 

Wittingen - Hotel Wittinger Tor 

Salzwedeler Straße 4 

29378 Wittingen 

Tel.: 05831 2530-0 

Fax: 05831 2530-10 

E-Mail: info@wittinger-tor.de 

Internet: www.wittinger-tor.de 

Zinnowitz - Casa Familia 

Dünenstrasse 45 

17454 Ostseebad Zinnowitz 

Tel.: 038377 770 

Fax: 038377 77505 

E-Mail: info@casafamilia.de 

Internet: www.casafamilia.de 

80

Unsere Kooperationspartner 

81

Seminare von ARBEIT UND LEBEN 

Niedersachen 

Zentrales Bildungsprogramm 

Arbeit und Leben Niedersachsen 2014 

Informationen zu den folgenden Seminaren und 

Anmeldung: 

ARBEIT UND LEBEN Nds. e.V. 

Tel.: 0511 16491-0 

www.arbeitundleben-nds.de 

Datum Ort Titel 

März 

16.03. - 21.03.2014 Baltrum (All)tägliches Englisch I 

30.03. - 04.04.2014 Dresden Europäische Kulturstadt Dresden 

April 

06.04. - 11.04.2014 Hiddensee Junge Generation Europa 28 

Mai 

04.05. - 10.05.2014 Helgoland Meeresschutzseminar auf Helgoland 

04.05. - 10.05.2014 Rügen Biosphärenreservat Südostrügen 

11.05. - 16.05.2014 Dangast Klimawandel am Weltnaturerbe 

Wattenmeer 

11.05. - 16.05.2014 Born Kulturlandschaft Darß im Spannungsfeld 

von wirtschaftl. Wandel und Tourismus 

11.05. - 16.05.2014 Vilnius Metropolen Europas: Vilnius 

18.05. - 23.05.2014 Born Sport und Gesellschaft 

18.05. - 23.05.2014 Juist Natur- u. Umweltschutz auf der Insel 

Juist 

18.05. - 23.05.2014 Baltrum Burnout und Stressprophylaxe 

Juni 

12.06. - 16.06.2014 Altenau Nationalpark Harz: ein Schutzgebiet, 

23 Luchse, …. 

13.06. - 22.06.2014 La Begude de Französisch lernen, wo es gesprochen 

Mazenc wird 

15.06. - 21.06.2014 Koserow/Usedom Die Insel Usedom 

15.06. - 21.06.2014 Born Der Darß: Geschichte, Wirtschaft, Kultur 

und Ökologie 

22.06. - 27.06.2014 Dangast Leben am Weltnaturerbe Wattenmeer 

22.06. - 27.06.2014 Tossens Gewaltfreie Kommunikation - Die Sprache 

des Friedens 

22.06. - 27.06.2014 Kammerforst Natur u. Kultur in der Mitte Deutschlands 

NP Hainich 

22.06. - 27.06.2014 Baltrum (All)tägliches Englisch II 

29.06. - 04.07.2014 Weimar Spannungsfeld Weimar 

Juli 

06.07. - 11.07.2014 Sofia & Plovdiv Metropolen Europas: Sofia und Plovdiv 


13.07. - 18.07.2014 Verden Arbeitstitel: Weiter wohnen wie gewohnt? 

82

Seminare von ARBEIT UND LEBEN 

Niedersachen 

Datum Ort Titel 

September 

07.09. - 12.09.2014 Oberstdorf Die Alpen - Europäisches Hochgebirge ... 

07.09. - 12.09.2014 Born Sport und Gesellschaft 

07.09. - 12.09.2014 Verden Arbeitstitel: Weiter wohnen wie gewohnt? 

14.09. - 19.09.2014 Riga Metropolen Europas: Riga 

14.09. - 19.09.2014 Juist Natur- u. Umweltschutz auf der Insel 

Juist 

14.09. - 19.09.2014 Dangast Leben am Weltnaturerbe Wattenmeer 

14.09. - 19.09.2014 Kammerforst Natur u. Kultur in der Mitte Deutschlands 

NP Hainich 

14.09. - 19.09.2014 Baltrum Burnout und Stresspropylaxe 

15.09. - 19.09.2014 Altenau/Harz Nationalpark Harz: ein Schutzgebiet, 

23 Luchse, … 


21.09. - 26.09.2014 Ostsee Erst stirbt die See und dann der Mensch - 

Die Ostsee: Lebensraum in Gefahr? Mit 

dem alten Frachtensegler Umweltpolitik 

konkret erkunden 

21.09. - 26.09.2014 Bratislava Metropolen Europas: Bratislava 

21.09. - 26.09.2014 Baltrum Klima und Küste 

28.09. - 02.10.2014 Weimar Spannungsfeld Weimar 

Oktober 

05.10. - 10.10.2014 Tossens Mensch bleiben - Arbeit, Technik und Kultur 

05.10. - 10.10.2014 Budapest Metropolen Europas: Budapest 

12.10. - 17.10.2014 Norderney Norderney: Mensch u. Natur im Wattenmeer 

12.10. - 17.10.2014 Born Kommunikation und Streitkultur 

12.10. - 17.10.2014 Baltrum (All)tägliches Englisch III 

19.10. - 25,10.2014 Helgoland Meeresschutzseminar auf Helgoland 

19.10. - 25,10.2014 Born Der Darß: Geschichte, Wirtschaft, Kultur und 

Ökologie einer besonderen Ostseelandschaft 

19.10. - 25,10.2014 Prag Metropolen Europas: Prag 

26.10. - 31.10.2014 Tossens Mobbing - was tun gegen Terror am Arbeitsplatz? 

26.10. - 31.10.2014 Weimar Haben oder Sein - Über die Werte in unserer 

Gesellschaft 

26.10. - 31.10.2014 Born Der Darß: Geschichte, Wirtschaft, Kultur und 

Ökologie einer besonderen Ostseelandschaft 

November 

02.11. - 07.11.2014 Berlin Widerstand in Deutschland 

23.11. - 28.11.2014 Tossens Kulissen des Glücks 

30.11. - 05.12.2014 Tossens Wem gehört die Zeit 

83

84 

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Kontakt 


Wilhelm-Leuschner-Str. 69 - 77 


Tel: 069 273005-61 

Fax: 069 273005-66 

E-Mail: info@dgb-bildungswerk-hessen.de 

Internet: www.dgb-bildungswerk-hessen.de

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