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aktuelle - Burscheider Kirchen

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Montanus<br />

Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft<br />

Odenthal/Burscheid/Altenberg<br />

Ausgabe 3/2013<br />

Thema:<br />

Die<br />

Weihnachtskrippe<br />

Was uns ihre Figuren sagen


inhalt / grußwort<br />

thema<br />

Der heilige Franziskus und die erste Krippendarstellung<br />

grußwort 2<br />

thema: weihnachtskrippe<br />

- Die erste Krippendarstellung 3<br />

- Maria 5<br />

- Josef 7<br />

- Jesuskind 8<br />

- Stern 10<br />

- Die Engel an der Krippe 11<br />

- Hirten 12<br />

- Die Heiligen Drei Könige 14<br />

- Ochs und Esel 15<br />

unsere krippen 16<br />

adveniat 18<br />

christliches brauchtum 19<br />

sternsinger 20<br />

kontakte 21<br />

kasualien 22<br />

ansprechpartner 23<br />

gottesdienste weihnachten 24<br />

kurz gemeldet (burscheid) 27<br />

kurz gemeldet (altenberg) 29<br />

kurz gemeldet (odenthal) 29<br />

christliches brauchtum - 2 30<br />

sponsoren/impressum 31<br />

anzeigen 32<br />

Titelfoto: Ausschnitt aus dem Westfenster<br />

des Altenberger Doms<br />

Foto: Norbert Orthen<br />

Liebe Angehörige unserer Pfarrgemeinden,<br />

liebe Leserinnen und Leser!<br />

Mit einer „kleinen“ Krippe daheim oder einer „großen“ Krippe in der Kirche<br />

verbindet sicher jeder schöne und tief präsente weihnachtliche Erinnerungen:<br />

Die besonders schönen Figuren, die szenischen Veränderungen<br />

von der Verkündigung bis hin zum Eintreffen der Heiligen Drei Könige;<br />

der Esel, dem ein Bein fehlt, der aber genau so mit dazu gehört, die schönen<br />

Gewänder, die die Großmutter damals neu geschneidert hat – und<br />

vieles mehr.<br />

Die Krippe ist eine sehr unmittelbare Möglichkeit, sich dem Weihnachtsfest<br />

zu nähern, das Wunder der Geburt des Herrn ganz dinglich zu erfahren.<br />

Im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe des Montanus werfen wir<br />

einen näheren Blick auf die einzelnen Figuren in der Krippe mit ihrer<br />

besonderen Botschaft und illustrieren dies mit Bildern der Krippen aus<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft, die Herr Diakon Scheurer aufgenommen<br />

hat. Am Anfang steht eine Betrachtung darüber, wie der heilige Franziskus<br />

auf die „Idee“ der ersten erlebbaren Krippe gekommen ist.<br />

Vielleicht regt unser Thema zu einem neuen Blick auf die heimische Krippe<br />

an oder macht dem ein oder anderen in der Weihnachtszeit Lust auf<br />

eine „Krippentour“ zu den Krippen in unseren Pfarrkirchen (und natürlich<br />

darüber hinaus). Sehenswert sind sie allemal – und sie bieten die Möglichkeit<br />

des Verweilens und Innehaltens.<br />

„Wird Christus tausendmal zu Betlehem geboren<br />

Und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich verloren.“<br />

heißt es im „Cherubinischen Wandersmann“ des Angelus Silesius (Johannes<br />

Scheffler). Dieses oft zitierte Wort ist dabei sicher ein guter Gedanke.<br />

Im Namen des Montanus-Redaktionsteams wünsche ich Ihnen und Ihren<br />

Familien frohe und gesegnete Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Für das Redaktionsteam<br />

Oliver Ehrnstorfer<br />

Wir haben uns sehr daran gewöhnt,<br />

die Weihnachtsgeschichte<br />

nicht nur zu hören, sondern sie<br />

auch sehen zu können. In keiner<br />

Kirche darf sie fehlen und auch<br />

in den meisten Familien wird sie<br />

aufgestellt: Die Krippe. Sie ist<br />

etwas für das Herz. In unseren<br />

<strong>Kirchen</strong> kann man in der ganzen<br />

Weihnachtszeit beobachten, wie<br />

besonders Kinder von der einfachen<br />

Darstellung angezogen<br />

werden: Eine Familie, Ochse und<br />

Esel, Engel und Hirten.<br />

Die erste Krippe soll auf den heiligen<br />

Franziskus zurückgehen.<br />

Der Legende nach ließ er sie 1223<br />

im italienischen Greccio aufstellen<br />

– wobei aufstellen nicht<br />

das richtige Wort ist, denn die<br />

Krippe bestand aus lebendigen<br />

Darstellern. Franziskus ließ in<br />

diesem Jahr zu Weihnachten die<br />

Heilige Messe in einem echten<br />

Stall in einer Felsgrotte feiern,<br />

umgeben von einem echten Ochsen<br />

und einem echten Esel und<br />

über deren Krippe. Aber warum<br />

eigentlich?<br />

Der Heilige Franziskus wuchs in<br />

einem reichen Umfeld auf, seine<br />

Eltern waren Tuchhändler.<br />

Am 24. Februar 1208 hörte er<br />

in Portiuncula die Heilige Messe<br />

und wurde aufgerüttelt durch<br />

das Evangelium: „Geht aber<br />

und predigt […] Umsonst habt<br />

ihr’s empfangen, umsonst gebt<br />

es auch. Ihr sollt weder Gold<br />

» Man muss nicht lesen können, um<br />

sich von der Krippe bewegen zu lassen.<br />

Man muss nicht einmal gläubiger<br />

Christ und regelmäßiger Kirchgänger<br />

sein, um sie zu verstehen. «<br />

noch Silber noch Kupfer in euren<br />

Gürteln haben, auch keine<br />

Reisetasche, auch nicht zwei<br />

Hemden, keine Schuhe, auch<br />

keinen Stecken.“ (Mt 10,8–10)<br />

Von da an war ihm klar, dass<br />

sein Weg der Nachfolge Jesu nur<br />

in der absoluten Armut bestehen<br />

konnte. Der junge Mann legte<br />

seine wertvollen Gewänder ab<br />

(übrigens im wörtlichen Sinn, er<br />

gab sie seinem Vater zurück und<br />

ging nackt davon!), kleidete sich<br />

fortan nur noch in eine einfache<br />

Kutte, lehnte jeglichen Kontakt<br />

mit Bargeld ab und lief nach<br />

Möglichkeit barfuß. Wie sehr<br />

muss es ihn beeindruckt haben,<br />

unter welchen Umständen Jesus<br />

2<br />

3


thema<br />

thema<br />

Der heilige Franziskus und die erste Krippendarstellung<br />

Maria<br />

Christus geboren wurde! Denn<br />

der kam nicht in einem Palast<br />

zur Welt, oder in einem reichen<br />

Bürgerhaus, wie Franziskus selber,<br />

sondern in einem Stall, weil<br />

in der Herberge kein Platz war.<br />

Und so berichtet eine zeitgenössische<br />

Biographie, dass Franziskus<br />

mit folgenden Worten<br />

die erste Krippe in Auftrag gab:<br />

"Wenn du wünschtest, dass wir<br />

bei Greccio das bevorstehende<br />

Fest des Herrn feiern, so gehe<br />

eilends hin und richte sorgfältig<br />

her, was ich dir sage. Ich möchte<br />

nämlich das Gedächtnis an jenes<br />

Kind begehen, das in Bethlehem<br />

geboren wurde, und ich möchte<br />

die bittere Not, die es schon<br />

als kleines Kind zu leiden hatte,<br />

wie es in eine Krippe gelegt, an<br />

der Ochs und Esel standen, und<br />

wie es auf Heu gebettet wurde,<br />

so greifbar als möglich mit leiblichen<br />

Augen schauen.“ *<br />

Franziskus sah also in der Krippenszene<br />

den evangelischen Rat<br />

der Armut in besonderer Weise<br />

verwirklicht. Und weil er nicht<br />

nur die Armut hoch schätzte,<br />

sondern sich in besonderer Weise<br />

zu den Armen gesandt wusste,<br />

wollte er mit dieser Darstellung<br />

auch sie erreichen. Man muss<br />

nicht lesen können, um sich von<br />

der Krippe bewegen zu lassen.<br />

Man muss nicht einmal gläubiger<br />

Christ und regelmäßiger Kirchgänger<br />

sein, um sie zu verstehen:<br />

Man muss nur ein Herz haben.<br />

Damit stehen die Krippen unserer<br />

Gemeinden in der Tradition<br />

des Heiligen Franziskus, denn sie<br />

sollen auch heute alle erreichen,<br />

besonders diejenigen, die den engen<br />

Kontakt zu Glaube und Kirche<br />

vielleicht vor Jahren verloren<br />

haben, aber sich zu Weihnachten<br />

wieder auf die Suche machen.<br />

Kaplan Thorben Pollmann<br />

Quellen: (*) zitiert nach: Ökumenisches<br />

Heiligenlexikon, Art.<br />

Kloster Greccio.<br />

Maria, eine Frau der Superlative,<br />

gilt als die schönste aller Frauen,<br />

ist grenzenlos bekannt und die<br />

meist porträtierte Frau der Welt.<br />

Sie ist die Mutter Jesu, die Himmelskönigin<br />

und die Schmerzensmutter.<br />

Aber sie ist auch zu dem Zeitpunkt<br />

ihres Lebens, als sie die Verkündigung<br />

durch den Engel erlebt und<br />

schwanger wird durch den Heiligen<br />

Geist, ein erst dreizehn- oder<br />

vierzehnjähriges Mädchen, eine<br />

junge Frau, eine Jungfrau an der<br />

Schwelle zum Erwachsenenleben,<br />

für das sie sicherlich ganz andere<br />

Pläne, Wünsche und Vorstellungen<br />

hat. Wahrscheinlich ist<br />

sie erschrocken und vollkommen<br />

überrascht, vermutlich hat es sie<br />

völlig durcheinander gebracht und<br />

überfordert. Sie wird lange brauchen,<br />

um das kommende Geschehen<br />

zu begreifen.<br />

Jetzt schon schwanger zu werden,<br />

ein Kind zu gebären, dessen Name<br />

Jesus, der Retter der Welt, sein soll!<br />

Wie soll das gehen? Welche Fragen<br />

wirbeln in ihrem Kopf herum, als<br />

sie alles begreift? Vielleicht hat sie<br />

Angst vor Spott und Häme von<br />

Freunden, vor dem Vorwurf der<br />

Scheinheiligkeit? Wie würde sich<br />

Josef, ihr Verlobter, verhalten, wer<br />

würde ihr die wahre Geschichte<br />

glauben und wen würde sie als Vater<br />

des Kindes benennen?<br />

Die Ängste eines jungen Mädchens,<br />

das vor einer ungeheuren Aufgabe<br />

steht, die ihm sicherlich nicht leicht<br />

fällt, auch vor dem Hintergrund,<br />

dass sie noch nie mit einem Mann<br />

zusammen war. Aber sie nimmt die<br />

Aufgabe an im Vertrauen auf Gott<br />

und seine Gnade, denn sie ist auserwählt,<br />

sie, eine einfache Frau aus<br />

dem Volk, um den Sohn Gottes zu<br />

gebären. Aber jetzt braucht Maria<br />

Unterstützung und Zuwendung<br />

und besucht für einige Monate ihre<br />

Cousine Elisabeth.<br />

4<br />

5


thema<br />

thema<br />

Maria<br />

Josef<br />

» Maria, eine Frau der Superlative,<br />

gilt als die schönste aller Frauen,<br />

ist grenzenlos bekannt und die meist<br />

porträtierte Frau der Welt.«<br />

Foto: Bechstet<br />

Josef bleibt trotz anfänglicher<br />

Zweifel bei Maria, obwohl er<br />

noch nie mit ihr zusammen gewesen<br />

ist, bis sie ihren Sohn geboren<br />

hat. Die Zeit der Schwangerschaft<br />

ist nicht einfach für Maria, vor<br />

allem nicht in den letzten Wochen.<br />

Wegen einer Volkszählung<br />

des Kaisers Augustus müssen sie<br />

in den Geburtsort von Josef, nach<br />

Betlehem, reisen. Die große körperliche<br />

Belastung, die vollkommen<br />

vergebliche Herbergssuche<br />

sind erschwerend und ängstigen<br />

sie. Und so kommt Jesus, weil es<br />

keine andere Möglichkeit gibt, in<br />

einem Stall zur Welt. Sicherlich<br />

hat Maria sich eine etwas schönere<br />

Unterbringung gewünscht,<br />

aber es sollte nicht sein. Welche<br />

Ängste und Nöte haben diese junge<br />

Mutter in Zeiten, die eigentlich<br />

erfüllt sind von Glück und<br />

Vorfreude auf die Geburt eines<br />

Kindes, bedrückt und begleitet?<br />

Und doch steht sie mit Josef an<br />

der Krippe, in der dieses Kind<br />

liegt, und die tiefe Liebe und<br />

Zuneigung zu ihrem Sohn und<br />

das Vertrauen auf Gott spiegeln<br />

sich in Ihrem Lächeln wider, das,<br />

so glaube ich, von jeder Mutter<br />

nachempfunden werden kann.<br />

Anne Brandt<br />

Josef tat, was der Engel des Herrn<br />

ihm befohlen hatte<br />

Bei manchen Krippen muss man<br />

genau hinsehen, um den heiligen<br />

Josef von den Hirten unterscheiden<br />

zu können; dann meistens daran,<br />

wer einen Wams aus Schaffell trägt<br />

und wer nicht. Und spätestens,<br />

wenn sich die Heiligen Drei Könige<br />

einstellen, wandert<br />

seine Figur in den Hintergrund.<br />

Das passt auch zu<br />

den Evangelien, in denen<br />

er nur an einigen wenigen<br />

Stellen erwähnt wird.<br />

Und es ist letztlich nicht<br />

erstaunlich, dass er angesichts<br />

des unermesslichen<br />

Geschehens der Menschwerdung<br />

des Gottessohnes<br />

Jesus Christus eher an<br />

den Rand gedrängt wird.<br />

Wahrscheinlich ist das<br />

aber genau der Platz, der<br />

ihm selbst als angemessen<br />

erscheinen würde. Denn<br />

das Wenige, was wir aus<br />

der heiligen Schrift über ihn wissen,<br />

kann uns nur in Staunen versetzen:<br />

Was für ein Mann! Der zwar auf<br />

den edlen Stammbaum des „Hauses<br />

David“ verweisen kann, selbst aber<br />

nur ein einfacher Zimmermann ist.<br />

Einer, der sich nicht mal ein anständiges<br />

Zimmer in der Herberge<br />

leisten kann, denn ob dort Platz ist<br />

oder nicht, dürfte damals wie heute<br />

auch eine Frage des Geldbeutels gewesen<br />

sein. Aber dass er überhaupt<br />

dort ist, im Stall in Betlehem, das<br />

ist schon erstaunlich. Als nämlich<br />

deutlich wird, dass Maria schwanger<br />

ist und er weiß: nicht von mir, da<br />

will Josef sie nicht öffentlich verstoßen,<br />

sondern sich in aller Stille von<br />

ihr trennen. Denn er war „gerecht“<br />

und „wollte sie nicht bloßstellen“,<br />

wie der Evangelist Matthäus berichtet.<br />

Mehr noch: Der Engel des<br />

Herrn erscheint ihm im Traum und<br />

sagt: „Josef, Sohn Davids, fürchte<br />

dich nicht, Maria als deine Frau zu<br />

dir zu nehmen; denn das Kind, das<br />

sie erwartet, ist vom Heiligen Geist“<br />

(Mt 1,20).<br />

Was für eine unfassbare Zumutung<br />

für einen Mann in der damaligen<br />

patriarchalischen Welt! Da müsste<br />

er doch eigentlich wütend aufbegehren:<br />

Mit mir nicht! Ich will<br />

das nicht, es passt mir nicht, ich<br />

verliere mein Gesicht und werde<br />

zum Gespött der Leute! Und das<br />

in Nazaret, einem Örtchen, in dem<br />

so eine Nachricht natürlich gleich<br />

die Runde machen wird. – Und<br />

wenn schon kein Aufbegehren, warum<br />

macht er sich nicht auf und<br />

davon, wie er es ja eh bereits<br />

geplant hatte? Doch<br />

er zeigt Demut und dadurch<br />

wahre Größe – und<br />

nicht zuletzt Liebe. Josef<br />

wählt den steinigen Weg,<br />

auf den Gottes Wort ihn<br />

schickt. Er läuft nicht<br />

davon, sondern er „steht<br />

seinen Mann“, wie man<br />

heute sagen würde, und<br />

trägt Sorge für Maria und<br />

das Kind. Und noch ein<br />

zweites Mal wird Josef auf<br />

Gottes Wort hören und<br />

seiner Weisung folgen, die<br />

beschwerliche Reise nach<br />

Ägypten antreten und so<br />

seine Familie vor der Nachstellung<br />

des Herodes retten. Das macht den<br />

heiligen Josef aus: Sich selbst nicht<br />

wichtig nehmen, auf Gottes Wort<br />

hören, seinen Willen erkennen und<br />

dann einfach: handeln. Auch wenn<br />

das nicht bequem ist. Darum ist er<br />

der beste Patron, den die Kirche<br />

sich wünschen kann (und er ist das,<br />

seit Papst Pius IX. ihn 1870 dazu<br />

ernannt hat).<br />

Oliver Ehrnstorfer<br />

6<br />

7


thema<br />

thema<br />

Jesuskind<br />

Wenn wir in das Gesicht eines<br />

neugeborenen Kindes blicken, sind<br />

wir tief beeindruckt, es rührt uns<br />

an, es geht uns zu Herzen, wenn<br />

es uns anstrahlt mit seinen kleinen<br />

und wachen Augen.<br />

» Wenn wir in die Krippe schauen,<br />

dann sehen wir Gottes<br />

größtes Wunder.«<br />

Wer einen solchen Blick einfängt<br />

und mit Herz und Verstand erwidert,<br />

der weiß, welches Wunder<br />

sich da ereignet hat. Jedes neu geborene<br />

Menschlein ist ein Wunder<br />

Gottes! Ein hilfloses Kind mit seinen<br />

vielen Geheimnissen, eingetreten<br />

in eine heillose, verrückte<br />

und komplizierte Welt, aber auch<br />

mit seinem wunderbaren menschlichen<br />

Wesen und seinen ungeahnten<br />

Eigenschaften, mit denen<br />

es künftig diese Welt mitgestalten<br />

wird. In der Heiligen Nacht stehen<br />

wir vor dem Wunder der Menschwerdung<br />

Gottes! Wenn wir in die<br />

Krippe schauen, dann sehen wir<br />

Gottes größtes Wunder. Wir blicken<br />

auf Jesus, den er dieser Welt<br />

geschenkt hat, um sich uns Menschen<br />

ein für allemal und endgültig<br />

zu zeigen.<br />

Wir schauen Gott selber in die Augen,<br />

wenn wir in die Augen dieses<br />

Kindes blicken. Und wenn unser<br />

Herz noch nicht ganz versteinert ist<br />

und unser Verstand zwar begrenzt<br />

aber noch einigermaßen wach ist,<br />

dann müssen wir es verstehen und<br />

zumindest anfanghaft begreifen,<br />

dass der unendlich große und unbegreifliche<br />

Gott uns nahe sein<br />

will, dass er mit uns etwas zu tun<br />

haben will, dass er uns anrühren<br />

will. Das Kind in der Krippe ist die<br />

Mensch gewordene Liebe Gottes!<br />

Ich steh' an deiner Krippe hier,<br />

o Jesu, du mein Leben;<br />

ich komme, bring' und schenke dir,<br />

was du mir hast gegeben.<br />

Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,<br />

Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin<br />

und lass dir's wohl gefallen.<br />

Da ich noch nicht geboren war,<br />

da bist du mir geboren<br />

und hast dich mir zu eigen gar,<br />

eh' ich dich kannt', erkoren.<br />

Eh' ich durch deine Hand gemacht,<br />

da hast du schon bei dir bedacht,<br />

wie du mein wolltest werden.<br />

Ich steh' an deiner Krippe hier<br />

Ich lag in tiefer Todesnacht,<br />

du warest meine Sonne,<br />

die Sonne, die mir zugebracht<br />

Licht, Leben, Freud' und Wonne.<br />

O Sonne, die das werte Licht<br />

des Glaubens in mir zugericht',<br />

wie schön sind deine Strahlen.<br />

Ich sehe dich mit Freuden an<br />

und kann mich nicht satt sehen;<br />

und weil ich nun nichts weiter kann,<br />

bleib' ich anbetend stehen.<br />

O dass mein Sinn ein Abgrund wär'<br />

und meine Seel' ein weites Meer,<br />

dass ich dich möchte fassen!<br />

Paul Gerhardt<br />

Es gibt keine schönere Nachricht<br />

als dieses wunderbare Geschehen<br />

von Betlehem. Denn es gibt uns<br />

Antworten auf wichtige Lebensfragen.<br />

Diakon Reimund Scheurer<br />

Fotos: oben links, Hans Heindl/pixelio.de; oben rechts, Angelika Wolter/pixelio.de; Mitte, Friedbert Simon/pfarrbriefservice.de;<br />

unten links, Jürgen Damen/pfarrbriefservice.de; unten rechts, Norbert Orthen<br />

8<br />

9


thema<br />

thema<br />

Stern<br />

„Gloria in excelsis Deo“ - Die Engel an der Krippe<br />

Dem Stern, dem die Weisen nach<br />

Matthäus 2,1 f. nach Betlehem folgen,<br />

wird in seiner dort beschriebenen<br />

Form nach Ansicht vieler<br />

heutiger Theologen die historische<br />

Wirklichkeit abgestritten, wenngleich<br />

es nach Johannes Kepler<br />

(1571-1630) eine besondere Sternkonjugation<br />

im Jahr 7 vor Christus<br />

gab, die in diesem Jahr dreimal am<br />

Himmel zu sehen war.<br />

Hierbei handelte es sich um eine<br />

Konjugation der Planeten Jupiter<br />

und Saturn im Sternbild der Fische,<br />

bei der es zur Erscheinung<br />

eines sogenannten Sternenschweifs<br />

gekommen sein muss. Astrologisch<br />

betrachtet gibt es jedoch über die<br />

am Himmel sichtbare Auswirkung<br />

dieser Erscheinung bis heute unterschiedlichste<br />

Deutungsansätze.<br />

Dieses Phänomen wird unabhängig<br />

davon nun allerdings theologisch<br />

symbolhaft gedeutet: Der Saturn<br />

galt als Stern Israels und wurde<br />

zeitweise im Tempel zu Jerusalem<br />

verehrt. Heute erinnert daran noch<br />

die engl. Bezeichnung „Saturday“,<br />

die meint: Tag des Saturn, damit<br />

Symbol für den Sabbat und damit<br />

auch Symbol für das jüdische Gesetz.<br />

Jupiter gilt als Königsstern, als<br />

Heils- und Friedensbringer, als<br />

Symbol des höchsten Gottes in der<br />

Antike. Die Zusammenstellung<br />

dieser beiden Planeten „kann astrologisch<br />

so verstanden werden,<br />

dass den Juden (Saturn) der König<br />

(Jupiter) der Gerechtigkeit (Saturn)<br />

Foto: Bernhard Ridl / http://bilder.erzbistum-koeln.de<br />

geboren wird.“ Das Kind, auf das<br />

dieses Sternenphänomen hinführt,<br />

ist damit „die Inkarnation des<br />

höchsten Gottes (Jupiter)“. Und<br />

schließlich verweist das Sternbild<br />

der Fische aus babylonischer Sicht<br />

auf den Ort des Geschehens, das<br />

Land Amurru, das Westland, Palästina.<br />

Gleichzeitig wurden die Fische<br />

symbolhaft verstanden für das<br />

Ende des Irdischen, als Grenzübergang<br />

ins Jenseitige, was meint,<br />

dass mit dem Neugeborenen ein<br />

neues Zeitalter anbricht, wie es der<br />

Seher Balaam im Alten Testament<br />

prophezeit hat: „Ich sehe ihn, aber<br />

nicht jetzt, ich erblicke ihn, aber<br />

nicht in der Nähe: ein Stern geht in<br />

Jakob auf, ein Szepter erhebt sich in<br />

Israel“ (Nm 24,17).<br />

Grundsätzlich lässt sich daneben<br />

noch feststellen, dass die allgemeine<br />

Symbolik der Sterne darin<br />

besteht, „Abbild jener göttlichen<br />

Idee zu sein, nach der die Schöpfung<br />

sich um Gott bewegt … Die<br />

Sterne zeigen: Gott ist die Mitte<br />

der Schöpfung, alles Leben kreist<br />

um ihn.“<br />

Quellen: Text und Zitate nach Prof.<br />

Dr. theol. Manfred Becker-Huberti,<br />

Köln. In: http://religioeses-brauchtum.de/winter/weihnachten_3.html;<br />

letzter Aufruf: 09.10.2013. Zusammengestellt<br />

von Norbert Orthen.<br />

„Und plötzlich war bei dem Engel<br />

ein großes himmlisches Heer, das<br />

Gott lobte und sprach: Verherrlicht<br />

ist Gott in der Höhe und auf<br />

Erden ist Friede bei den Menschen<br />

seiner Gnade“ (Lk2,12-14). So lesen<br />

wir es im Bericht des Evangelisten<br />

Lukas über das Geschehen<br />

in der Heiligen Nacht. In gewisser<br />

Weise können wir diese Textstelle<br />

als „Geburtsort“ der vielen Weihnachtsengel<br />

verstehen, die die Szenerie<br />

rund um die Heilige Familie<br />

mit ihrem Lobgesang umrahmen.<br />

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de<br />

Mit der Krippe, Ochse, Esel, den<br />

Hirten und dem Stern gehören<br />

die Engel an der Krippe wohl zu<br />

den bekanntesten Symbolen von<br />

Weihnachten, einmal abgesehen<br />

von der Heiligen Familie und dem<br />

Weihnachtsbaum. In der Erscheinung<br />

der Weihnachtsengel sehen<br />

wir, dass Engel neben ihren Aufgaben<br />

als Boten Gottes (Gabriel)<br />

oder Wegbegleiter der Menschen<br />

(Rafael) einen ganz besonderen<br />

Dienst ausüben im Lob Gottes.<br />

Da, wo sie erscheinen, besonders<br />

in der Heiligen Nacht, sind sie<br />

ein Zeichen für die unsichtbare<br />

Gegenwart Gottes. Sie sind „Augenzeugen“<br />

für die Verherrlichung<br />

Gottes im Mensch gewordenen<br />

Wort Gottes, Jesus Christus. In<br />

ihnen ist zugleich auch ein Stück<br />

Himmel der Erde ganz nah. Wie<br />

der Stern machen auch sie die<br />

dunkle Nacht hell und versetzen<br />

uns Menschen ins Staunen über<br />

das, was sich da in Betlehem ereignet<br />

hat.<br />

Oft wenn ich die Engel an der<br />

Krippe sehe, muss ich schmunzeln,<br />

weil mir dann die schöne<br />

Kindheitserinnerung von Heinrich<br />

Waggerl (1897-1973) einfällt,<br />

die er in seiner Erzählung: „Die<br />

stillste Zeit im Jahr“ berichtet:<br />

„Ganz zuletzt kam der Augenblick,<br />

auf den ich schon tagelang<br />

lauerte. Der Vater klemmte plötzlich<br />

meine Schwester zwischen die<br />

Knie, und ich durfte ihr das längste<br />

Haar aus dem Zopf ziehen, ein<br />

ganzes Büschel mitunter, damit<br />

man genügend Auswahl hatte,<br />

wenn dann ein golden gefiederter<br />

Engel daran geknüpft und über<br />

der Krippe aufgehängt wurde, damit<br />

er sich unmerklich drehte und<br />

wachsam umherblickte.<br />

Das Gloria sangen wir selber dazu.<br />

Es klang vielleicht ein bisschen grob<br />

in unserer breiten Mundart, aber<br />

Gott schaut seinen Kindern ja ins<br />

Herz und nicht in den Kopf oder<br />

aufs Maul. Und es ist auch gar nicht<br />

so, dass er etwa nur Latein verstünde.“<br />

„Gott schaut seinen Kindern ja ins<br />

Herz und nicht in den Kopf oder aufs<br />

Maul.“ Das ist sehr tröstlich, denn<br />

mit dem Wohlklang des Lobgesangs<br />

der Engel können unsere Stimmen<br />

nicht mithalten, wohl aber die Freude,<br />

die unsere Herzen darüber empfinden,<br />

dass der große Gott uns so<br />

nahe kommt, dass er im Kind von<br />

Betlehem einer von uns für uns geworden<br />

ist. Und das ist der schönste<br />

Grund, warum Engel und Menschen<br />

Gott immer wieder loben müssen –<br />

und nicht nur zur Weihnachtszeit.<br />

Pfarrer Thomas Kriewald<br />

10<br />

11


thema<br />

thema<br />

Hirten<br />

„ Kommet, ihr Hirten …“ ist ein<br />

bekanntes und beliebtes Weihnachtslied,<br />

dessen Melodie aus<br />

Böhmen stammt. Es hat die Verkündigung<br />

der Geburt Jesu durch<br />

die Engel an die Hirten und deren<br />

nachfolgenden Gang zum Stall von<br />

Bethlehem (vgl. Lk 2, 8-20) zum<br />

Thema. In keiner Krippendarstellung<br />

fehlen die Hirten mit ihren<br />

Schafen.<br />

Das große Wunder der Weihnacht,<br />

dass Gott zur Welt kommt,<br />

wird zuerst den Hirten verkündet:<br />

Foto: Tillmann / pfarrbriefservice.de<br />

„Heute ist euch der Erlöser geboren,<br />

es ist Christus, der Herr!“ Wer<br />

sind die Ersten, denen diese frohe<br />

Botschaft verkündet wird? Es sind<br />

nicht die Frommen Israels, keine<br />

Schriftgelehrten und Pharisäer,<br />

keine Würdenträger und Honoratioren.<br />

Hirten kommen, die bei den<br />

Schafen wachten. In der damaligen<br />

Zeit waren Hirten alles andere als<br />

angesehene Bürger. Sie gehörten<br />

zum Strandgut der Gesellschaft,<br />

zu denen, die man in den Städten<br />

und Dörfern nicht gerne sah, weil<br />

sich zwielichtige Gestalten unter<br />

» Heute ist euch der Erlöser geboren,<br />

es ist Christus, der Herr!«<br />

ihnen befanden. Viele von ihnen,<br />

die sogenannten „Mietlinge“, die<br />

selbst nicht Eigentümer der Herde<br />

waren, sondern im Auftrag des<br />

Eigentümers über die Herde zu<br />

wachen hatten, waren Tagelöhner,<br />

Betrüger, Diebe oder gar Räuber,<br />

in der Regel unzuverlässig und<br />

gleichgültig gegenüber der ihnen<br />

anvertrauten Herde. Sie flüchteten,<br />

wenn ihr besonderer Einsatz für die<br />

Herde gefragt war, wenn Gefahren<br />

drohten, ließen sie ihre Herde im<br />

Stich. Und genau die ruft der Engel<br />

zur Krippe: "Euch ist heute der<br />

Heiland geboren!" Das ist wie ein<br />

Vorzeichen vor das spätere Leben<br />

Jesu. Einen „Freund der Zöllner<br />

und Sünder" wird man ihn nennen<br />

(Mt 11,19), weil er mit denen<br />

zu Tisch saß, die schlecht angesehen<br />

waren, weil er Vergebung hatte<br />

für einen Zöllner Zachäus oder die<br />

Ehebrecherin.<br />

Und Jesus wird das so erklären:<br />

„Nicht die Gesunden brauchen den<br />

Foto: Andrea Damm / pixelio.de<br />

» Der gute Hirte kennt sich aus.<br />

Er weiß, wo Lebensraum ist, er<br />

verschließt nicht die Räume des<br />

Lebens, wie es viele schlechte<br />

Hirten und Führer getan haben<br />

und immer noch tun, sondern er<br />

öffnet sie, er bietet an, er<br />

lädt ein.«<br />

Arzt, sondern die Kranken. Ich bin<br />

gekommen, die Sünder zu rufen,<br />

nicht die Gerechten" (Mt 9,12-<br />

13). Und so sagt uns Weihnachten<br />

auch: Du Mensch, der du weißt,<br />

dass du Schuld auf dich geladen<br />

hast, der du manches zu verbergen<br />

hast: Versteck dich nicht länger,<br />

komm zu dem, der deine Schuld<br />

wegnimmt und deine Seele gesund<br />

macht! Der Erlöser - das ist der, der<br />

die Lösung bringt, für die großen<br />

Fragen und Probleme des Menschen,<br />

die tiefsten und eigentlichen<br />

Lebensprobleme.<br />

Das Kind in der Krippe ist der,<br />

der später von sich sagt: „Ich bin<br />

der gute Hirte!“ Dieses vertraute<br />

Bild des Hirten hat immer schon<br />

viel über unser Leben und unseren<br />

Glauben ausgesagt: Jesus Christus<br />

ist der gute Hirte. Er ist der „pastor<br />

bonus“ wie es im Lateinischen<br />

heißt. Er führt die ihm anvertraute<br />

Herde behutsam. Die Menschen<br />

sind die Schafe. Es sind die, die sich<br />

von Christus führen lassen. Und sie<br />

sind bei Gott keine dummen Schafe,<br />

wenn sie das tun, im Gegenteil,<br />

sie sind vernünftig und klug! Denn<br />

sie wissen: Der gute Hirte kennt<br />

sich aus. Er weiß, wo Lebensraum<br />

ist, er verschließt nicht die Räume<br />

des Lebens, wie es viele schlechte<br />

Hirten und Führer getan haben<br />

und immer noch tun, sondern er<br />

öffnet sie, er bietet an, er lädt ein.<br />

Dieser gute Hirte ist kein Mietling,<br />

sondern er führt zu den wahren<br />

Lebensquellen! Ihm liegen die<br />

Menschen wirklich am Herzen.<br />

Er kommandiert nicht herum, er<br />

drangsaliert und unterdrückt nicht,<br />

sondern er setzt sich ein mit seinem<br />

ganzen Können, mit seinem Mut<br />

und sogar mit seinem Leben. Die<br />

Armen und Schwachen liegen ihm<br />

besonders am Herzen.<br />

Diakon Reimund Scheurer<br />

Foto: Bernhard Ridl / pfarrbriefservice.de<br />

12<br />

13


thema<br />

thema<br />

Die Heiligen Drei Könige<br />

Wie Ochs und Esel an die Krippe kommen<br />

Allein der Evangelist Matthäus<br />

(2,1-16) berichtet von Magiern, die<br />

dem Stern nach Betlehem gefolgt<br />

sind, ohne jedoch Namen, Zahl<br />

oder Herkunft zu erwähnen.<br />

Aufgrund der symbolischen Geschenke:<br />

Gold, Weihrauch und<br />

Myrrhe wird bereits um das 2. Jahrhundert<br />

die Dreizahl der Magier<br />

angenommen, die spätestens um<br />

das Jahr 500 dann zu Königen werden,<br />

indem auf entsprechende Bibelstellen<br />

verwiesen wird wie z.B. in<br />

Ps 72, 10: „Könige von Tarschisch,<br />

Saba und Scheba bringen Geschenke“.<br />

Als Namen kommen in der lateinischen<br />

Tradition ab dem Anfang des<br />

6. Jahrhunderts vor, wie man sie in<br />

Ravenna in S. Apollinare Nuovo<br />

findet und wie sie ab dem 9. Jahrhundert<br />

üblich werden: Kaspar, der<br />

älteste, Balthasar der mittlere und<br />

Melchior der jüngste König.<br />

Nach Beda Venerabilis (674-735)<br />

verbreitete sich die Anschauung, die<br />

drei Könige symbolisierten die drei<br />

Kontinente. Da man Afrika zu dieser<br />

Zeit in der Regel mit dem von<br />

den Griechen als schwarzes Land<br />

bezeichneten Nordostafrika identifizierte,<br />

wurde der Vertreter Afrikas<br />

in der künstlerischen Darstellung<br />

zum Mohren. Ab dieser Zeit finden<br />

sich Darstellungen, auf denen<br />

der dritte König, der vorher wie<br />

die anderen eine helle Hautfarbe<br />

hatte, mit dunkler Hautfarbe dargestellt<br />

wird. Dabei wird meistens<br />

der jüngste König Caspar als Mohr<br />

dargestellt. Doch finden sich bereits<br />

in anderen frühen Quellen Melchior<br />

und mitunter auch Balthasar als<br />

die Vertreter Afrikas. Entsprechend<br />

werden ihnen die für ihren Kontinent<br />

typischen Reittiere zugestellt:<br />

Pferd für Europa, Elefant für Afrika<br />

und Kamel für Asien.<br />

Foto: Doris und Michael Will / Pfarrbriefservice.de<br />

Diese Uneinheitlichkeit findet sich<br />

auch noch in neueren Traditionen.<br />

Daneben vertreten die drei Könige,<br />

wie oben angedeutet, die drei<br />

Lebensalter: Jüngling, Mann im<br />

besten Lebensalter und Greis. Der<br />

älteste König versinnbildlicht dabei<br />

Europa und bringt Gold, der König<br />

im besten Mannesalter steht für Asien<br />

und schenkt Weihrauch und der<br />

jüngste, der für Afrika steht, überreicht<br />

Myrrhe. Diese Geschenke<br />

haben ihrerseits wieder eine tiefere<br />

Bedeutung: Die Gabe von Gold ist<br />

symbolisch ein Geschenk an den<br />

König; Myrrhe verweist infolge ihrer<br />

Bitterkeit, ihrer heilenden Wirkung<br />

und ihrer Wirkung bei der<br />

Leichenkonservierung auf Leiden<br />

und Tod und auf das nachfolgende<br />

Leben; Weihrauch schließlich gilt<br />

als Gottesduft; er verweist auf die<br />

Göttlichkeit des Beschenkten und<br />

hat bis heute seine Symbolik im<br />

Christentum nicht verloren.<br />

Quellen: Text nach Prof. Dr. theol.<br />

Manfred Becker-Huberti, Köln. In:<br />

http://religioeses-brauchtum.de/<br />

winter/weihnachten_3.html und<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_<br />

drei_K%C3%B6nige; letzter Aufruf:<br />

09.10.2013. Zusammengestellt von<br />

Norbert Orthen<br />

Es ist schon ernüchternd, wenn<br />

man’s genauer wissen will: Es ist<br />

nicht die studierte Theologie, die<br />

unsere Krippen gestaltet. Sondern<br />

seit vielen Jahrhunderten die Frömmigkeit<br />

der einfachen Menschen,<br />

die sich mit ihrer Gestaltungskraft<br />

Weihnachten sichtbar machen.<br />

Oder ist es manchmal vielleicht<br />

auch nur der Wunsch nach gefälliger<br />

Dekoration? Gut, wenn nur<br />

das Äußere zählt, dann sei die häusliche<br />

Krippe so hübsch, wie es gerade<br />

gefällt. Wenn die Krippe aber<br />

eine lebendige Erinnerung sein soll<br />

– die Krippe des Franz von Assisi<br />

hatte keine Puppen, sondern lebendige<br />

Menschen und Tiere<br />

– dann lohnt eine Nachfrage,<br />

auch wenn die Antwort<br />

schwierig ausfällt – wie im<br />

Falle von Ochse und Esel.<br />

Denn die beiden kommen in<br />

den Kindheitsevangelien (Mt,<br />

Lk) nicht vor. Man kann sich<br />

den Esel höchstens als Transporthilfe<br />

für Maria und den Säugling<br />

vorstellen, der Ochse wird nirgends<br />

erwähnt. Viel Fantasie ist möglich<br />

und nötig, die beiden Tiere in der<br />

Krippe zu begründen. Der Esel<br />

mag vor allem als braver Diener ins<br />

Bild passen. Für die damalige Zeit<br />

stellt man sich mit Hilfe der beiden<br />

Tiere vor allem den Stall vor – im<br />

Unterschied zum Wohnhaus, was<br />

in Wirklichkeit aber oft ineinander<br />

überging. Immerhin profitierten<br />

ja die Menschen von der Wärme<br />

der Tiere. Besonders heute mögen<br />

sich viele die Armut der Menschen<br />

damals mit Hilfe dieser Tiere vor<br />

Augen führen, andererseits gibt es<br />

Autos und Geburtskliniken auch<br />

noch nicht so lange. Tatsächlich<br />

gibt es schon im 3. Jahrhundert n.<br />

Chr. einen religiösen Bezug von<br />

Ochs und Esel zur Krippe, und<br />

deshalb hat die Deutung mit der<br />

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de<br />

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de<br />

jüdischen Bibel, unserem Alten<br />

Testament, ursprünglich wohl das<br />

höchste Gewicht. Den Juden der<br />

damaligen Zeit – und das galt auch<br />

für die allermeisten Christen – war<br />

die jüdische Bibel sehr vertraut, die<br />

wichtigsten Texte und Wortbilder<br />

kannte man auswendig. Anspielungen<br />

auf bekannte Stellen fielen<br />

sofort auf – und das sollten sie ja<br />

auch. Die vielen Gemeinsamkeiten<br />

des Kindes Jesus mit Moses (Verfolgung)<br />

und David (Geburt in<br />

Betlehem) sind ja kein Zufall. Und<br />

wir heute kennen die wichtigsten<br />

Geschichten Jesu ja auch fast auswendig.<br />

Bei „Ochse und Esel“<br />

dachte jeder Jude an die bekannte<br />

Stelle zu Beginn des Buches Jesaja<br />

(1,3): „Der Ochse kennt seinen Besitzer<br />

und der Esel die Krippe seines<br />

Herrn;“ und jeder wusste auch, wie<br />

es weitergeht: „Israel aber hat keine<br />

Erkenntnis, mein Volk hat keine<br />

Einsicht.“ Es ist ein Zitat aus einer<br />

strengen Bußrede des Propheten<br />

Jesaja gegen Israel, das<br />

seinen Gott verlassen habe.<br />

Eine harsche Kritik am Volk<br />

Israel. Als die Christen dieses<br />

Zitat übernahmen (indem sie<br />

Ochse und Esel in die Weihnachtskrippe<br />

stellten), wurde<br />

aus der internen Kritik an Israel<br />

eine Beleidigung von außerhalb:<br />

Das jüdische Volk sei dümmer als<br />

ein Ochse und sturer als ein Esel,<br />

denn diese beiden wissen – und sei<br />

es nur aus Hunger – wo ihr Herr<br />

ist. Die Juden aber lehnen ihren eigenen<br />

Messias ab. Positiv gewendet:<br />

Das wäre schon gut, wenn wir über<br />

diese Aussage heute weiter nachdenken<br />

würden. So gesehen sind Ochse<br />

und Esel nur als Dekoration viel zu<br />

schade.<br />

Peter Tillmann<br />

14<br />

15


2 3<br />

Unsere Krippen<br />

St. Laurentius, Burscheid ; St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg und ; St. Pankratius, Odenthal ;<br />

Liebfrauenkirche, Hilgen ; St. Michael, Neschen ; St. Engelbert, Voiswinkel ; Hl. Kreuz,<br />

Klasmühle und<br />

Fotos: Reimund Scheurer<br />

4<br />

1<br />

8<br />

5<br />

6<br />

7<br />

9


aus den gemeinden<br />

christliches brauchtum<br />

Adveniat-Aktion 2013<br />

Kindersegnung am Fest der Unschuldigen Kinder<br />

Unter dem Motto „Hunger nach<br />

Bildung“ stellt Adveniat kirchliche<br />

Bildungsinitiativen in den Mittelpunkt<br />

der Jahresaktion 2013. In<br />

vielen Ländern Lateinamerikas gibt<br />

es Bildung nur für die, die es sich<br />

leisten können. Kirchliche Initiativen<br />

setzen sich für mehr Bildungsgerechtigkeit<br />

ein, denn Bildung ist<br />

langfristig ein wirksamer Schlüssel<br />

gegen Armut. Doch es geht um weit<br />

mehr als schulisches Lernen: Ganzheitliches<br />

Lernen umfasst auch eine<br />

Schulung des Herzens und der Seele.<br />

Mit Ihrer Spende in die Kollekte<br />

in den Weihnachtsgottesdiensten<br />

unterstützen Sie die Arbeit von Adveniat<br />

für die Menschen in den Armutsgebieten.<br />

Möchten Sie lieber bargeldlos spenden,<br />

dann überweisen Sie bitte Ihre<br />

Spende auf eines der folgenden<br />

Konten:<br />

Kath. <strong>Kirchen</strong>gemeinde Odenthal<br />

Kto-Nr. 200 1191 015, Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal eG,<br />

BLZ 370 691 25<br />

Kath. Pfarrgemeinde Burscheid<br />

Kto-Nr. 381 1310 12, Kreissparkasse<br />

Köln, BLZ 370 502 99<br />

Kath. <strong>Kirchen</strong>gemeinde Altenberg<br />

Kto-Nr. 200 0398 023, Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal eG,<br />

BLZ 370 691 25<br />

Kennwort: ADVENIAT<br />

Schwester Mireya García aus El Alto in Bolivien. Foto: Achim Pohl<br />

Hunger<br />

nach Bildung<br />

DANKE! Ihre Adveniat-Spende<br />

gibt den Menschen in Lateinamerika<br />

Mut und Hoffnung.<br />

Weihnachtskollekte zur Adveniat-Aktion 2013<br />

am 24. und 25. Dezember für die Menschen in Lateinamerika<br />

RZ Plakat_A4.indd 1 26.06.13 16:35<br />

Auf Anfrage erhalten Sie im Pfarrbüro<br />

eine Spendenquittung.<br />

In der Laurentiuskirche in Burscheid<br />

(und ebenso in Odenthal)<br />

findet jedes Jahr am 28. Dezember,<br />

dem Fest der Unschuldigen Kinder,<br />

eine Kindersegnung statt. Dieser<br />

Termin sollte in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

bei keiner Familie<br />

mit kleinen Kindern im Kalender<br />

fehlen.<br />

In Burscheid laden wir die Familien<br />

zu einer Krippenfeier ein – einem<br />

Wortgottesdienst, bei dem<br />

viel gesungen wird und alle Kinder<br />

einzeln den Segen empfangen. Das<br />

Geschehen in der Krippenlandschaft<br />

wird lebendig, die Kinder<br />

fühlen sich besonders angesprochen<br />

und nehmen das Jesuskind in<br />

besonderer Weise bei sich auf. Viele<br />

geben auch an diesem Tag ihr „Opferkästchen“<br />

ab, dass sie bereits in<br />

der Adventszeit begleitet hat, um<br />

über das Kindermissionswerk Kindern<br />

zu helfen, die heute in Notlagen<br />

sind. Für mich als Priester ist<br />

Foto: Helene Souza / pixelio.de<br />

dies einer der schönsten Termine<br />

im Jahr, denn wenn ich die Kinder<br />

segne, tue ich genau das, was auch<br />

Jesus getan hat (Mk 10,13-16). So<br />

ist der 28. Dezember ein fröhlicher<br />

und herzlicher Tag für die Familien,<br />

ja die ganze Gemeinde.<br />

Dabei geht er auf einen sehr ernsten<br />

Hintergrund zurück. Im Matthäusevangelium<br />

wird berichtet, dass<br />

König Herodes, als die drei Weisen<br />

auf Geheiß eines Engels diesem<br />

nicht den Ort mitteilten, wo sie das<br />

Kind gefunden hatten, alle Jungen<br />

unter zwei Jahren in Bethlehem<br />

umbringen ließ (Mt, 2,16). Dieses<br />

Ereignis bezeichnen wir seitdem als<br />

den „Kindermord von Betlehem“.<br />

Foto: Dieter Schütz / pixelio.de<br />

Der Engel hatte Josef im Traum<br />

gewarnt, so dass die Heilige Familie<br />

sich schon auf der Flucht<br />

nach Ägypten befand (Mt, 2,13).<br />

Herodes ist für seine Grausamkeit<br />

bekannt gewesen. Die christliche<br />

Überlieferung hat nie aufgehört,<br />

der Opfer des Kindermords von<br />

Bethlehem als „Unschuldige Kinder“<br />

zu gedenken. Dass unschul-<br />

[Fortsetzung auf Seite 30]<br />

• Samstag, 28.12.<br />

Burscheid<br />

15.00 Uhr St. Laurentius: Krippenfeier<br />

mit Kindersegnung<br />

Odenthal<br />

15.30 Uhr Kindersegnung mit anschließendem<br />

Waffelessen im Pfarrheim<br />

18<br />

19


aus den gemeinden<br />

aus den gemeinden<br />

Sternsingeraktion<br />

Kontakte<br />

„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung<br />

für Flüchtlingskinder in<br />

Malawi und weltweit!“ ist das Leitwort<br />

der diesjährigen bundesweiten<br />

Aktion Dreikönigssingen. Mit dem<br />

Kreidezeichen „20*C+M+B*14“<br />

bringen die Mädchen und Jungen<br />

in den Gewändern der Heiligen<br />

Drei Könige wieder den Segen<br />

„Christus segne dieses Haus“ zu<br />

den Menschen in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

und sammeln für<br />

Not leidende Kinder in aller Welt.<br />

In der bereits 59. Aktion machen<br />

die Sternsinger besonders auf das<br />

Schicksal von Flüchtlingskindern<br />

aufmerksam. 46 Prozent der geschätzt<br />

45,2 Millionen Menschen<br />

auf der Flucht sind Kinder und Jugendliche<br />

unter 18 Jahren. Ob in<br />

Afrika, Asien oder Lateinamerika:<br />

Die Sternsinger helfen Flüchtlingskindern<br />

in zahlreichen Ländern.<br />

Kinder, die wegen des Bürgerkriegs<br />

aus Syrien geflohen sind, erhalten<br />

Medikamente, Lebensmittel<br />

und Decken. In Südafrika oder<br />

im Kongo sorgen Projektpartner<br />

dafür, dass Flüchtlingskinder an<br />

ihrem Zufluchtsort zur Schule gehen<br />

können. Traumatherapie und<br />

Friedenserziehung stehen in ehemaligen<br />

Bürgerkriegsländern wie<br />

Sierra Leone oder Sri Lanka auf<br />

dem Programm. Örtlich rückt das<br />

Flüchtlingslager in Dzaleka im<br />

Beispielland Malawi (Ostafrika)<br />

in den Mittelpunkt der Aktion.<br />

Knapp 17.000 Menschen leben in<br />

dem Lager, in dem die Sternsinger<br />

ebenfalls Schulprojekte und Programme<br />

zur Traumatherapie unterstützen.<br />

Bundesweite Eröffnung der Sternsingeraktion im Dezember 2013 in Köln<br />

Am 30. Dezember 2013 findet die bundesweite Eröffnung der Aktion<br />

Dreikönigssingen (für 2014) in Köln statt. Hierzu sind alle Sternsinger aus<br />

dem Erzbistum Köln und aus ganz Deutschland herzlich eingeladen. Diese<br />

Veranstaltung ist gleichzeitig die diözesane Eröffnungsfeier.<br />

Geplant sind für die Eröffnung im Dezember unter anderem ein festlicher<br />

Gottesdienst im Kölner Dom mit unserem Erzbischof Joachim Kardinal<br />

Meisner und ein Zug der Sternsinger durch die Stadt. Darüber hinaus wird<br />

für die Mädchen und Jungen ein buntes Programm mit vielen interessanten<br />

Angeboten und Workshops vorbereitet, das sich am Thema der Aktionen<br />

2014 orientieren wird.<br />

Doch nicht nur Flüchtlingskinder<br />

profitieren vom Einsatz der kleinen<br />

und großen Könige in Deutschland.<br />

Straßenkinder, Aids-Waisen,<br />

Kindersoldaten, Mädchen und<br />

Jungen, die nicht zur Schule gehen<br />

können, denen Wasser und Nahrung<br />

fehlen, die in Kriegs- und<br />

Krisengebieten oder ohne ein festes<br />

Dach über dem Kopf aufwachsen<br />

– Kinder in mehr als 100 Ländern<br />

der Welt werden jedes Jahr in Projekten<br />

betreut, die mit Mitteln der<br />

Aktion unterstützt werden.<br />

Auch in Odenthal, Burscheid und<br />

Altenberg werden sich die Sternsinger<br />

wieder auf den Weg machen. Wann<br />

Sie zu Ihnen unterwegs sind, erfahren<br />

Sie in den Pfarrnachrichten (Infoblatt/Sonntagsbrief)<br />

der jeweiligen<br />

Pfarrgemeinde. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung: Odenthal:<br />

Pfr. Ivannikov, Tel. 02202/1 86 97<br />

79, Burscheid: Diakon Scheurer, Tel.<br />

02174/71 89 83 50, Altenberg: Frau<br />

Haas, Tel. 02174/49 81 71.<br />

St. Pankratius, Odenthal<br />

Kath. Kontaktbüro Odenthal<br />

Altenberger-Dom-Str. 51, Odenthal<br />

02202/7 98 05, Fax: 79028<br />

Di. und Fr.: 09:00 - 11:00 Uhr<br />

Donnerstags: 15:30 - 17:30 Uhr<br />

pfarrbuero@pankratius-odenthal.de<br />

www.pankratius-odenthal.de<br />

Arbeitskreis Asyl<br />

Michael Burgmer 02202/73 92<br />

Eine-Welt-Kreis<br />

Martina Lahr 02202/7 13 22<br />

Essen auf Rädern:<br />

Eva-Maria Awater 02202/9 74 13<br />

Frauengemeinschaft, kfd<br />

Hanni Schmitz 02202/7 87 93<br />

Frauentreff<br />

Gaby Kunz 02202/7271<br />

KiTa St. Engelbert, Voiswinkel<br />

Anja Woitek 02202/7 94 54<br />

Caritas Fam.-Zentrum/KiTa<br />

Odenthal: Magdalene Meier 02202/70 84 60<br />

<strong>Kirchen</strong>vorstand Odenthal<br />

Pfarrer Johannes Börsch<br />

02174/45 33<br />

Kleiderkammer/Pfarrcaritas<br />

Irmgard Ernst 02202/7 93 21<br />

Pfarrcaritas, Sprechstunde<br />

1. Donnerstag im Monat: von 17:30-18:00 Uhr<br />

im Pfarrhaus Odenthal, Altenberger-Domstr. 51<br />

Kolping-Familie<br />

Helga Odenthal 02202/7 83 30<br />

Küster St. Pankratius, St. Engelbert<br />

Rafael Dias 02202/97 96 17 u. 0172/6 06 31 06<br />

Küsterin Hl. Kreuz<br />

Petra Nouvertne 02202/7 97 60<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Irene Hilgers 02207/25 52<br />

Ortsausschuss Odenthal<br />

Friedel Herweg 02202/73 56<br />

Regionalkantor, Organist, Chorleiter<br />

Thomas Kladeck, Odenthal 0157/36 50 85 01<br />

Pfarrjugend<br />

Jan Albert 02202/97 91 67<br />

Seniorenkreis Klasmühle<br />

Karin Kuhl 02202/7 16 22<br />

St. Laurentius, Burscheid<br />

Kath. Kontaktbüro Burscheid<br />

Altenberger Straße 3, Burscheid<br />

02174/84 71, Fax.: 60721<br />

Mo. und Mi.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Donnerstags: 16:30 - 18:30 Uhr<br />

kath.pfarrbuero@kirche-burscheid.de<br />

www.kirche-burscheid.de<br />

<strong>Kirchen</strong>vorstand Burscheid<br />

Pfarrer Johannes Börsch<br />

02174/45 33<br />

Ortsausschuss Burscheid<br />

Birgit Maubach 02174/79 13 28<br />

Organistin<br />

Frau Anja Dewey 02202/ 4 41 42<br />

Küsterin<br />

Frau Martina Dürdoth 02174/76 94 18<br />

Kath. Familienzentrum:<br />

Kindertagesstätte Arche Noah<br />

Burscheid, Altenberger Str. 12, Leiterin:<br />

Gertrud Polednik, 02174/6 02 69<br />

Frauengemeinschaft kfd<br />

Frau Martina Dürdoth 02174/76 94 18<br />

Caritas Kita Sonnenblume<br />

Hilgen, Witzheldener Straße 7, Leiterin:<br />

Brigitte Sartingen-Kranz 02174/ 52 13<br />

Caritas / Hilfe In Not (HIN)<br />

Do. 17:00 - 18:00 Uhr im Pfarrheim,<br />

Fr. Swiderski /Fr. Keil 02174/ 3 07 94 34<br />

Ökum. Hospiz (ÖHHB e. V.)<br />

Esther Heider<br />

02174/ 50 23, buero@oehhb.de<br />

Mo., Mi., Fr.: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Di., Do.: 11:00 - 13:00 Uhr<br />

Kolpingsfamilie<br />

Dagmar Harwardt 02174/ 89 14 44<br />

Seniorenkreise<br />

Burscheid: Marlies Giesen<br />

02174/ 78 05 04, Montags 14:30 Uhr<br />

Pfarrheim Burscheid, Höhestr. 12<br />

Hilgen: Barbara Schaaf<br />

02174/ 601 55, Montags 14:30 Uhr<br />

Begegnungsraum, Witzheldener Str. 7<br />

Senioren-Mittagstisch<br />

Barbara Schaaf, 02174/ 601 55,<br />

Mittwochs 12:15 Uhr, Begegnungsraum<br />

Witzheldener Str. 7<br />

LauLie-Web-Team<br />

Helmut Mück, 02174/ 70 96 66,<br />

laulie-web-team@kirche-burscheid.de<br />

St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg<br />

Kath. Pastoralbüro<br />

Ludwig-Wolker-Str. 4, Altenberg<br />

02174/45 33, Fax: 49357<br />

Sekretärinnen:<br />

Frau Olpen, Frau Ricken, Frau Torringen,<br />

I. u. B. Krämer<br />

kath-kirchengemeinde@altenberger-dom.de<br />

www.altenberger-dom.de<br />

<strong>Kirchen</strong>vorstand Altenberg<br />

Pfarrer Johannes Börsch<br />

02174/45 33<br />

Pfarrgemeinderat Odenthal/<br />

Burscheid/Altenberg<br />

Vorsitzender Dr. Johannes Schrage<br />

02174/74 87 95<br />

Ortsausschuss Altenberg<br />

Peter Rütt02174/76 83 67<br />

KiTa St. Ursula, Blecher<br />

Annelore Schütz 02174/43 35<br />

KiTa St. Mariä Himmelfahrt, Hüttchen<br />

Susanne Weber 02174/4 02 58<br />

Frauengemeinschaft kfd<br />

Renate Lunemann 02174/4 07 82<br />

KLJB Altenberg<br />

info@kljb-altenberg.de<br />

Ministranten<br />

info@altenberger-minis.de<br />

OJO (Jugendheim Blecher)<br />

Silke Rompel 02174/74 37 55<br />

Dommusik und Chöre<br />

Domorganist Rolf Müller<br />

02174/6 71 97 95<br />

Domsakristan<br />

Adam Mainusch 02174/89 47 10<br />

Caritas Altenberg<br />

Inga Laudenberg02207/65 59<br />

Seniorenkreis Altenberg<br />

Maria Schleenstein 02174/44 59<br />

Seniorenkreis Blecher<br />

Renate Lunemann02174/4 07 82<br />

Seniorenkreis Neschen<br />

Inga Laudenberg 02207/65 59<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Susanne Kissel 02174/44 19<br />

Ehrenamtler in Neschen<br />

Reiner Schwarzenthal 02207/61 47<br />

20<br />

21


aus den gemeinden<br />

aus den gemeinden<br />

Kasualien<br />

Ansprechpartner<br />

Odenthal<br />

Anna-Lena Groh<br />

Tobias Merl<br />

Bruno Denaro<br />

Mathilda Häffner<br />

Luis Rick<br />

Luke Lachenit<br />

Joseph Forst<br />

Felix Steinkrüger<br />

Philipp Groch<br />

Johannes Vieten<br />

Durch die Taufe<br />

wurden in die<br />

Kirche aufgenommen:<br />

In der Trauung haben<br />

JA zueinander gesagt:<br />

Odenthal<br />

Sebastian N. Henschel & Angelique Lefebvre<br />

Tobias Bock & Monika Ricken<br />

Alexander Groh & Diana Wilhelm<br />

Thomas Grundmann & Judith Kimmel<br />

Matthias Altoff & Lisa Albrandt<br />

Burscheid<br />

Toni Lombardo & Sabrina Komis<br />

Vinzenz Preissegger & Julia Szirbek<br />

Lukas Harensa & Yasemin Ecinci<br />

Tobias Wolf & Judith Maeting<br />

Horst Langert & Ulrike Gabryszczak<br />

Tobias Haselmann & Friederike Paetz<br />

Burscheid<br />

Philipp Lâm<br />

Jonah Schoth<br />

Adrian Peters<br />

Nina Juffern<br />

Melina Lenhart<br />

Ben-Luca Mocker<br />

Sophia Dziedzic<br />

Altenberg<br />

Jonas Kreth & Anna Steegemann<br />

Guido Blochberger & Susanne Lisinski<br />

Wolfgang Matthias & Hildegard Diening<br />

Drago Kos & Anika Hommel<br />

Alexander Bagh & Lea Maria Rüggeberg<br />

Andreas Brommer & Evelin Michalczyk<br />

Daniel Tappe & Duan Li<br />

Ronnie Przybilla & Vanessa Cargnel<br />

Edmar Küster & Anja Cramer<br />

Dirk Kiermaschek & Gwenda Goldmund<br />

Markus Freihoff & Katrin Hahn<br />

Ingo Schaupp & Patrizia Scheliga<br />

Maurice Utech & Donata Wrobel<br />

Benjamin Loogen & Julia Höttermann<br />

Altenberg<br />

Marla Pauline Bröking<br />

Marie Elisabeth Schrewe<br />

Jakob Adolph<br />

Jonas Joshua Ilias Linke<br />

Lena Freihoff<br />

Maximilian Christian Lammert<br />

Lina Lilly Eisfeld<br />

Jasper Theo Albertz<br />

Mats Bastian Weber<br />

Jennifer Glogowski<br />

Sophie Catherine Helene Marquet<br />

Eliah Levi Bernhard Kampmann<br />

Louis Maximilian Bode<br />

Finn Armin Cadera<br />

Emma Luzie Müller-Römer<br />

Robert Krings & Sompong Kaewjanda<br />

Christoph Loll & Sabine Sievert<br />

Marco Ricciardi & Nina Lotz<br />

Julian Hambruch & Vanessa Bläsius<br />

Johannes Meisner & Julia vom Stein<br />

Hans Hörner & Karin Stephan<br />

Klaus Horeth & Katharina Kopietz<br />

Christian Manshausen & Dijana Corovic<br />

Simon Hinz & Carina Möhle<br />

Daniel Müller & Andrea Reitzig<br />

In die Ewigkeit sind<br />

uns voraus gegangen:<br />

Odenthal<br />

06.07. Dr. Werner Alof (81 J.)<br />

08.08. Maria Angrick (94 J.)<br />

28.08. Walter Brodkorb (71 J.)<br />

10.09. Martina Brandt geb. Achten (55 J.)<br />

12.09. Hans Fleck (88 J.)<br />

12.09. Peter Haupt (91 J.)<br />

28.09. Anneliese Wingensiefen (89 J.)<br />

Burscheid<br />

10.07. Otto Dietl (82 J.)<br />

20.07. Margit Tiemann geb. Hammerschmidt (59 J.)<br />

31.07. Margret Heider geb. Roth (91 J.)<br />

07.08. Hans Jakob Zimmermann (74 J.)<br />

07.08. Herbert Birken (78 J.)<br />

08.08. Elisabeth Eichhorn geb. Motten (53 J.)<br />

18.08. Helmut Seidel (77 J.)<br />

24.08. Johanna Florath geb. Pick (93 J.)<br />

23.09. Gudrun Hollatz geb. Baade (73 J.)<br />

28.09. Helene Heinrichs geb. Damps (92 J.)<br />

10.10. Maria Scholten geb. van Beek (99 J.)<br />

15.10. Rosa Ludwig geb. Smolin (76 J.)<br />

18.10. Wolfgang Mettlach (82 J.)<br />

22.10. Gertrud Komet geb. Schmitz (82 J.)<br />

Altenberg<br />

25.07. Ingrid Höver geb. Schmitz (72 J.)<br />

16.09. Helmut Fester (73 J.)<br />

21.09. Friedrich Stortz (65 J.)<br />

Leider fehlte in der Ausgabe 2/2013 die<br />

Quellenangabe des Bildes der Firmlinge<br />

auf den Mittelseiten.<br />

Das Foto ist von Helmut Mück.<br />

Seelsorger im Seelsorgebereich:<br />

Leitender Pfarrer<br />

Pfr. Msgr. Johannes Börsch,<br />

Ludwig-Wolker-Str. 6<br />

51519 Odenthal-Altenberg<br />

02174/45 81<br />

Pfarrvikar<br />

Pfr. Temur J. Bagherzadeh,<br />

Burscheid, 02174/84 71<br />

Pfarrvikar<br />

Pfr. Thomas Kriewald, Burscheid<br />

02174/78 46 84<br />

Pfarrvikar<br />

Pfr. Serge Ivannikov, Odenthal<br />

02202/1 86 97 79<br />

Kaplan<br />

Thorben Pollmann<br />

0163/7 70 34 94<br />

Diakon<br />

Reimund Scheurer, Burscheid<br />

02174/71 89 83 50<br />

Subsidiar<br />

Pfr. i. R. Friedhelm Radermacher,<br />

Neschen 02207/84 73 29<br />

Subsidiar<br />

Pfr. Msgr. Dr. Walter Rasquin,<br />

Odenthal, 02202/97 94 19<br />

Pastoralreferent<br />

Christoph Schmitz-Hübsch,<br />

Odenthal, 02202/9 79 00 68<br />

Gemeindereferentin<br />

Sabine Haas, Burscheid<br />

02174/49 81 71<br />

22<br />

23


gottesdienstordnung/weihnachtsgottesdienste<br />

gottesdienstordnung/weihnachtsgottesdienste<br />

Odenthal<br />

Burscheid<br />

• Freitag, 06./13./20.12.<br />

• Dienstag 24.12.<br />

• 27.12. - 31.12.<br />

• Sonntag 12.01.<br />

20:30 Uhr (P) Basilika im Kerzenschein<br />

Heiliger Abend<br />

Weihnachtsoktav<br />

Fest der Taufe des Herrn<br />

• Donnerstag, 19.12.<br />

19:00 Uhr (P) Bußandacht mit anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

• Dienstag, 24.12.<br />

Heiliger Abend<br />

15.00 Uhr (E) Krippenfeier<br />

16.30 Uhr (E) Familienchristmette<br />

22.00 Uhr (P) Christmette<br />

15.00 Uhr (StL) Christfeier besonders für<br />

Kleinkinder und ihre Familien gestaltet<br />

von der Kindertagesstätte Arche Noah<br />

16.00 Uhr (Lf) Christfeier, besonders für<br />

Kleinkinder und ihre Familien<br />

17.30 Uhr (StL) Familienmesse am Heiligen<br />

Abend mit Krippenspiel, besonders<br />

für Schulkinder und ihre Familien<br />

• In der Heiligen Nacht<br />

22.00 Uhr (StL) Musikalische Einstimmung,<br />

08.00 Uhr täglich, außer Sonntag (StL)<br />

Weihnachtliches Morgengebet<br />

• Freitag 27.12.<br />

Fest des Hl. Apostel Johannes<br />

08.00 Uhr (StL) Laudes<br />

• Samstag 28.12.<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

15.00 Uhr (StL) Krippenfeier mit Kindersegnung<br />

09.00 Uhr (Lf) Hl. Messe mit Kinderkatechese<br />

11.00 Uhr (StL) Festmesse mit Taufe von<br />

Schulkindern<br />

Adventliche Bußandachten und<br />

Gelegenheiten zur Beichte<br />

• Sonntag 15.12.<br />

17.00 Uhr (Lf) Bußgottesdienst anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

• Mittwoch, 25.12.<br />

22.15 Uhr (StL) feierliche Christmette<br />

18.00 Uhr (StL) Sonntagvorabendmesse<br />

• Dienstag 17.12.<br />

Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn<br />

07.30 Uhr (E) Hirtenmesse<br />

09.00 Uhr (K) Hl. Messe<br />

10.15 Uhr (P) Hl. Messe<br />

• Donnerstag, 26.12.<br />

Fest des Erzmärtyrers Stephanus -<br />

Zweiter Weihnachtstag<br />

09.00 Uhr (E) Hl. Messe<br />

10.15 Uhr (P) Hochamt mit <strong>Kirchen</strong>chor<br />

• Samstag, 28.12.<br />

Fest der unschuldigen Kinder<br />

15.00 Uhr (P) Kindersegnung<br />

18.00 Uhr (E) Sonntagvorabendmesse<br />

• Sonntag, 29.12.<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

09.00 Uhr (K) Hl. Messe<br />

10.15 Uhr (P) Hl. Messe mit Aussendung<br />

der Sternsinger<br />

• Dienstag, 31.12.<br />

Sylvester<br />

16.30 Uhr (E) Jahresschlussmesse<br />

18.00 Uhr (P) Jahresschlussmesse<br />

Foto: Katharina Wagner / pfarrbriefservice.de<br />

• Montag, 06.01.<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

09.00 Uhr (K) Hl. Messe zu Dreikönigen<br />

10.15 Uhr (P) Hl. Messe mit Rückkehr<br />

der Sternsinger<br />

19.00 Uhr (E) Hl. Messe<br />

• Sonntag, 12.01.<br />

Fest der Taufe des Herrn<br />

09.00 Uhr (K) Hl. Messe<br />

10.15 Uhr (P) Hl. Messe<br />

• Mittwoch 25.12.<br />

Weihnachten - Hochfest der Geburt des<br />

Herrn<br />

07.30 Uhr (Lf) Hirtenmesse, anschl.<br />

gemeinsames Weihnachtsfrühstück im<br />

Begegnungsraum<br />

11.00 Uhr (StL) Festmesse<br />

• Donnerstag 26.12.<br />

Fest des Erzmärtyrers Stephanus - Zweiter<br />

Weihnachtstag<br />

09.00 Uhr (Lf) Festmesse<br />

11.00 Uhr (StL) Festmesse<br />

• Sonntag 29.12.<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

09.00 Uhr (Lf) Hl. Messe<br />

11.00 Uhr (StL) Hl. Messe<br />

• Dienstag 31.12.<br />

Sylvester<br />

18.00 Uhr (StL) Festmesse zum Jahresabschluss<br />

mit eucharistischem Segen<br />

• Mittwoch 01.01.<br />

Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

11.00 Uhr (Lf) Festmesse<br />

• Freitag 03.01.<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

10.00 Uhr (StL) Wortgottesdienst zur<br />

Aussendung aller Sternsinger<br />

• Montag 06.01.<br />

18.30 Uhr (StL) Bußgottesdienst anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Beichtgelegenheit in polnischer<br />

Sprache<br />

• Samstag 21.12.<br />

11.00 Uhr (StL) Beichtgelegenheit (bis<br />

12.00 Uhr)<br />

Regelmäßige Beichtgelegenheit<br />

St. Laurentius: samstags 10.30 Uhr<br />

bis 11.00 Uhr.<br />

• Freitag 13.12.<br />

16:30 Uhr (StL) Beichtgelegenheit für<br />

Kinder und Jugendliche (bis 18:00 Uhr)<br />

• Mittwoch 18.12.<br />

17.30 Uhr (StL) Beichtgelegenheit (bis<br />

20.00 Uhr)<br />

Foto: Julien Christ / pixelio.de<br />

• Mittwoch, 01.01.<br />

Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

09.00 Uhr (K) Hl. Messe<br />

10.15 Uhr (P) Hl. Messe<br />

Legende: E = St. Engelbert, Voiswinkel<br />

/ K = Heilig Kreuz, Klasmühle / P = St.<br />

Pankratius, Odenthal / PH = Saal für<br />

Gottesdienst (Pfarrheim Odenthal) /<br />

SenSt = Pflege-Wohn-Stift Odenthal<br />

Foto: NicoLeHe / pixelio.de<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

11:00 Uhr (StL) Familienmesse mit<br />

Rückkehr aller Sternsinger<br />

Legende: Lf = Liebfrauenkirche, Hilgen<br />

/ StL = Pfarrkirche St. Laurentius, Burscheid<br />

/ FK = Friedhofskapelle / Pfh =<br />

Pfarrheim / Ps = Pfarrsaal / BegR = Begegnungsraum<br />

24<br />

25


gottesdienstordnung/weihnachtsgottesdienste<br />

kurz gemeldet<br />

Altenberg<br />

Burscheid<br />

• Dienstag, 24.12.<br />

Heiliger Abend<br />

15.00 Uhr (Ne) Krippenfeier<br />

17.00 Uhr (D) Familienchristmette<br />

19.00 Uhr (D) Christmette mit Instrumentalmusik<br />

21.00 Uhr (Ne) Christmette<br />

23.00 Uhr (D) Mitternachtsmette mit<br />

Domchor und Bläserensemble<br />

• Mittwoch, 25.12.<br />

Weihnachten, Hochfest der Geburt des Herrn<br />

07.00 Uhr (D) Hirtenmesse<br />

09.00 Uhr (Ne) Hl. Messe<br />

10.30 Uhr (D) Hochamt mit weihnachtlicher<br />

Orgelmusik<br />

17.15 Uhr (D) Abendmesse<br />

• Donnerstag, 26.12.<br />

Fest des Erzmärtyrers Stephanus, Zweiter<br />

Weihanchtstag<br />

07.00 Uhr (D) Frühmesse<br />

09.00 Uhr (Ne) Hl. Messe<br />

10.30 Uhr (D) Festhochamt<br />

17.15 Uhr (D) Abendmesse<br />

• Sonntag, 29.12.<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

07.00 Uhr (D) Frühmesse<br />

10.30 Uhr (D) Hochamt mit Aussendung<br />

der Sternsinger<br />

17.15 Uhr (D) Abendmesse<br />

• Dienstag, 31.12.<br />

Sylvester<br />

18.00 Uhr (D) Jahresschlussmesse<br />

• Mittwoch, 01.01.<br />

Neujahr - Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

10.30 Uhr (D) Hochamt<br />

11.00 Uhr (Ne) Hl. Messe<br />

17.15 Uhr (D) Abendmesse<br />

• Montag, 06.01.<br />

Hochfest der Erscheinung des Herrn<br />

08.30 Uhr (Ne) Hl. Messe<br />

18:00 Uhr (D) Abendmesse<br />

Foto: Jutta Hesse / pfarrbriefservice.de<br />

• Sonntag, 12.01.<br />

Fest der Taufe des Herrn<br />

07.00 Uhr (D) Frühmesse<br />

09.00 Uhr (Ne) Hl. Messe<br />

10.30 Uhr (D) Hochamt mit Taufe eines<br />

Erstkommunionkindes<br />

17.15 Uhr (D) Abendmesse, anschl.<br />

Vesper<br />

Besondere Beichtgelegenheit<br />

An Freitagen und Samstagen: Von<br />

17.15 – 17.45 Uhr.<br />

60 Jahre Liebfrauenkirche,<br />

Hilgen<br />

Am 27. Juni 2014 wird es 60 Jahre<br />

her sein, dass die Liebfrauenkirche<br />

in Hilgen ihre kirchliche Weihe<br />

erhielt. Der schlichte Saalbau mit<br />

südlichem Seitenschiff ist eines der<br />

letzten umgesetzen Werke von Dominikus<br />

Böhm, von dem der Satz<br />

überliefert ist „Ich baue, was ich<br />

glaube“. Mit Kreuz, Pieta, Tabernakel<br />

und Kreuzweg finden sich in<br />

ihr auch beachtenswerte Werke des<br />

Kölner Künstlers Johannes Rheindorf.<br />

2004 wurde der Innenraum<br />

und 2011 das Kreuz an der Fassade<br />

erneuert. Im Rahmen des vom<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis veranstalteten<br />

„Tag des offenen Denkmals“<br />

statteten die beiden Söhne<br />

Foto: Helmut Bernhardt<br />

des berühmten Architekten die<br />

Professoren Dr. Paul und Gottfried<br />

Böhm der Kirche einen Besuch ab.<br />

Mit einem Festprogramm und einem<br />

Gemeindefest am Sonntag, 22.<br />

Juni 2014 soll „60 Jahre Liebfrauenkirche<br />

Hilgen“ gefeiert werden.<br />

Schon jetzt herzliche Einladung!<br />

Erntedank auf dem Bauernhof<br />

Unter diesem Motto hat in Burscheid<br />

erstmalig eine festliche<br />

Scheunenmesse stattgefunden.<br />

Über 300 Teilnehmer waren der<br />

Einladung gefolgt. Kleinkinder<br />

und Kommunionkinder konnten<br />

in mehreren Stationen den Weg<br />

vom Korn zum Brot nachvollziehen.<br />

Foto: David Vives Coll / sxc.hu<br />

• Samstag, 21.12.<br />

16.45 Uhr (D) Beichtgelegenheit (bis<br />

17.45 Uhr - verlängerte Beichtzeit)<br />

Legende: D = Altenberger Dom / Ne =<br />

Neschen / MK = Markuskapelle<br />

Foto: Helmut Mück<br />

Der Kindersingkreis und Kinder<br />

der Kindertagesstätte „Arche<br />

Noah“ gestalteten den Gottesdienst<br />

musikalisch. Ein herzlicher Dank<br />

galt den Eheleuten Schürmann, deren<br />

Familie seit fast 90 Jahren auf<br />

dem Hof Landwirtschaft betreibt!<br />

26<br />

27


kurz gemeldet<br />

kurz gemeldet<br />

Burscheid<br />

Altenberg/Odenthal<br />

Pfarrwallfahrt<br />

„Herr, zu wem sollen wir gehen?“-<br />

unter diesem Leitwort des eucharistischen<br />

Kongresses stand auch<br />

die Pfarrwallfahrt der Gemeinde<br />

St. Laurentius. Ziel war die im<br />

Jahre 1418 erbaute Marienkapelle<br />

Foto: Erntedank auf dem Bauernhof - Helmut Mück<br />

in Monheim am Rhein. Eine erste<br />

Gruppe brach bereits um 6.45 Uhr<br />

zu Fuß auf, um das Ziel nach 22<br />

Kilometern zu erreichen. Andere<br />

Teilnehmer konnten die Strecken<br />

mit dem Fahrrad oder dem Bus zurücklegen.<br />

Mitglieder vom Heimatbund Monheim<br />

stellten den schönen Garten<br />

des Heimatmuseums zur Verfügung,<br />

wo die Gruppe verpflegt werden<br />

konnte. Anschließend wurde<br />

die Zeit für einen Gang durch die<br />

heimatkundliche Sammlung und<br />

die historische Altstadt genutzt.<br />

Foto: Pfarrwallfahrt - Helmut Mück<br />

Konzert in der Weihnachtszeit<br />

Weihnachtskrippen aus dem<br />

Bergischen<br />

Eine große Auswahl an individuellen<br />

und einzigartigen Krippen,<br />

die alle handgefertigt und mit viel<br />

Liebe zum Detail hergestellt worden<br />

sind, zeigt die Krippenausstellung<br />

der Familie Hasberg in Blecher,<br />

Blumenweg.<br />

Schon seit vielen Jahren fertigt<br />

Herbert Hasberg Weihnachtskrippen,<br />

die Interessierte in einer Ausstellung<br />

bis zum 23. Dezember<br />

anschauen können. Eine Terminabsprache<br />

unter Telefon 02174-<br />

40631 ist erwünscht.<br />

<strong>Kirchen</strong>musik<br />

• Sonntag, 15.12.<br />

3. Adventssonntag,<br />

10.30 Uhr Gregorianisches Choralamt<br />

mit Schola Cantorum Altenberg<br />

19.30 Uhr Taizé „Nacht der Lichter“ mit<br />

meditativen adventlichen Gesängen<br />

• Dienstag, 24.12.<br />

• Donnerstag, 26.12.<br />

2. Weihnachtstag<br />

10.30 Festhochamt – Franz Xaver Richter:<br />

Missa in C<br />

15.30 Violine, Violoncello und Orgel<br />

• Sonntag, 29.12.<br />

Fest der Heiligen Familie<br />

15.45 Weihnachtskonzert: Benjamin<br />

Britten „A Ceremony of Carols“ mit der<br />

Schola Cantorum Altenberg<br />

• Mittwoch, 01.01.<br />

Neujahr<br />

15.45 Neujahrskonzert: Orgelmusik zu<br />

vier Händen und vier Füßen<br />

Odenthal<br />

Termine Odenthal<br />

• Mittwoch, 4./11./18. 12.<br />

6.00 Uhr Frühschicht mit anschließendem<br />

Frühstück in Odenthal, St.<br />

Pankratius,<br />

• Freitag, 6./13./20. 12.<br />

20.30 Uhr Basilika im Kerzenschein,<br />

Odenthal, St. Pankratius<br />

• Mittwoch, 29. 01.<br />

18.00 Uhr Kinder-Kerzen-Kirche,<br />

Odenthal, St. Pankratius<br />

St. Pankratius Vorträge 2014t<br />

• Donnerstag, 27.03.2014<br />

Thema: Was ist neu am neuen Gotteslob?<br />

Referent: Professor Dr. Wolfgang<br />

Bretschneider, Professor für Geschichte<br />

der <strong>Kirchen</strong>musik und Liturgie<br />

Ort und Zeit: Pfarrsaal St. Pankratius,<br />

Dorfstr., 51519 Odenthal;<br />

19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei!<br />

Foto: Pfarrwallfahrt - Helmut Mück<br />

• Samstag, 14.12.<br />

20.00 Uhr (St. Laurentius) Adventskonzert<br />

des Posaunenchores Hilgen Neuenhaus<br />

unter Mitwirkung des Jugenchores<br />

St. Laurentius<br />

Heilig Abend<br />

19.00 Uhr Christmette mit Instrumentalmusik<br />

23.00 Uhr Mitternachtsmette mit<br />

Domchor und dem Bläserensemble der<br />

Altenberger Dommusik<br />

• Mittwoch, 25.12.<br />

1. Weihnachtstag<br />

10.30 Hochamt mit weihnachtlicher<br />

Orgelmusik<br />

15.30 Weihnachtliche Orgelmusik<br />

Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de<br />

Pfarrveranstaltungen Senioren<br />

Altenberger Seniorenkreis: Krippenfahrt<br />

am 09.01.2014, Interessenten<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Kontakt: Maria Schleenstein, Tel.<br />

02174-4459.<br />

͠<br />

Vor Ostern wird es erstmals in<br />

den <strong>Kirchen</strong> Deutschlands und<br />

Österreichs vorliegen: Das Neue<br />

Gotteslob der Katholischen Kirche,<br />

das das bisherige Gotteslob<br />

aus dem Jahre 1975 ersetzen soll.<br />

Unser Referent, Prof. Bretschneider<br />

war an diesem Entstehungsprozess<br />

intensiv beteiligt und<br />

stellt an diesem Abend das neue<br />

Gotteslob vor.<br />

28<br />

29


christliches brauchtum<br />

anzeigen / impressum<br />

Kindersegnung am Fest der Unschuldigen Kinder [Fortsetzung von S. 19]<br />

Impressum<br />

dige Kinder ermordet werden, ist<br />

leider nicht nur eine Begebenheit<br />

aus der Weihnachstgeschichte, sondern<br />

immer wieder traurige Tatsache<br />

durch die ganze Geschichte<br />

hindurch bis in unsere Tage. Das<br />

Gedenken daran kann helfen, den<br />

Blick darauf wach zu halten, wo<br />

Kinder zwischen die Fronten der<br />

Gewalt geraten oder gar nicht erst<br />

leben dürfen.<br />

Bereits am Beginn des 6. Jahrhunderts<br />

erscheint der „Tag der Unschuldigen<br />

Kinder“ in einem liturgischen<br />

Kalender (Sacramentarium<br />

Leonianum) als Gedenktag für den<br />

28. Dezember. Aus dem Mittelalter<br />

ist belegt, dass die Kinder am "Tag<br />

der Unschuldigen Kinder" oder<br />

auch am Nikolaustag beschenkt<br />

wurden, da es die „Bescherung“ am<br />

ersten Weihnachtstag oder Heiligabend,<br />

wie sie heute üblich ist, damals<br />

noch nicht gab.<br />

Entsprechend war dieser Tag natürlich<br />

bei den Familien und besonders<br />

bei den Kindern beliebt und es<br />

entwickelte sich vergleichbar zum<br />

Nikolaustag ein Brauchtum, mit<br />

Theater- und Musikaufführungen.<br />

So durfte in Klosterschulen der<br />

Jüngste an diesem Fest für einen<br />

Tag auf dem Stuhl des Abtes sitzen.<br />

Zu Ehren der Kinder wurden gewissermaßen<br />

die Rollen getauscht.<br />

Vor diesem Hintergrund ist die<br />

Tradition zu sehen, dass in unseren<br />

katholischen Gemeinden am „Tag<br />

Wahlen zum Pfarrgemeinderat am 9. und 10. November 2013<br />

Foto: Ein kleiner Junge bestieg den Stuhl<br />

des Papstes beim Famlientag auf dem<br />

Petersplatz am 31.10.2013<br />

der Unschuldigen Kinder“, die<br />

Kinder und ihre Familien erneut zu<br />

einer Krippenfeier eingeladen werden.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Pfarrer Temur J. Bagherzadeh<br />

Wir danken allen, die sich durch ihre Stimmabgabe an der Wahl beteiligt haben. Den gewählten Mitgliedern<br />

gratulieren wir sehr herzlich und wünschen dem Pfarrgemeinderat für die nächsten vier Jahre Gottes<br />

Segen und eine gute Zusammenarbeit für die gemeinsamen Aufgaben in unserer Pfarreiengemeinschaft!<br />

Gewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

Anne Brandt, Odenthal<br />

Dr. Iris Fischer-Lui, Odenthal<br />

Dr. Dieter Heitkamp, Burscheid<br />

Heike von Leoprechting, Altenberg<br />

Ruth Maul, Burscheid<br />

Dr. Norbert Orthen, Altenberg<br />

Max Pfeifer, Altenberg<br />

Stephanie Pilicari, Altenberg<br />

Lucas Vogt, Odenthal<br />

Beate Wegner, Odenthal<br />

Die konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates findet am Dienstag, 26. November 2013, statt.<br />

Sponsoren Pfarrbrief 3/2013 – Pfarreiengemeinschaft<br />

Odenthal/Burscheid/Altenberg<br />

Apotheke zur Post • Petra Eckstein • Altenberger-Dom-Straße 18 • 51519<br />

Odenthal ✆ 02202/97170 • Fax: 02202/97172<br />

Bestattungen Wilhelm König • Inh. Jochen König • Altenberger-Dom-<br />

Straße 117 • 51467 Bergisch Gladbach ✆ 02202/81627<br />

Dachdeckerei Hoßdorf • Zehntweg 15 • 51467 Bergisch Gladbach - Schildgen<br />

✆ 02202/84154 • Fax: 02202/818386<br />

Elektro Meißner GmbH • Osenauer Straße 4 • 51519 Odenthal<br />

✆ 02202/97630 • Fax: 02202/71699<br />

Georg Mattar • Gärtnermeister Garten- u. Landschaftsbau • Auf dem Rottfeld<br />

18 • 51519 Odenthal ✆ 02202/250093 • Fax: 02202/250094<br />

Heizungs- & Sanitärcenter Jürgen Zimmer GmbH • Hauptstraße 128 •<br />

51399 Burscheid ✆ 02174/4996-0 • Fax: 02174/4996-19<br />

Odenthaler Kunstschmiede Karl-Josef Esser • Altenberger-Dom-Straße 2 •<br />

51519 Odenthal ✆ 02202/79809 • Fax: 02202/7278<br />

Pütz-Roth • Bestattungen und Trauerbegleitung • Kürtener Straße 10 •<br />

51465 Bergisch Gladbach ✆ 02202/93580<br />

Restaurant Cramer Stuben • Inh. Radenko Radosevic • Bergstraße 165 •<br />

51519 Odenthal-Holz ✆ 02174/4546 • www.cramer-stuben.de • E-Mail:<br />

info@cramer-stuben.de<br />

REWE Tönnies OHG • Altenberger-Dom-Straße 42 • 51519 Odenthal<br />

✆ 02202/7557 • Fax: 02202/71502<br />

Herausgeber:<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

Odenthal/Burscheid/Altenberg<br />

Redaktion:<br />

Pfarrer J. Börsch<br />

Anne Brandt<br />

Oliver Ehrnstorfer<br />

Dr. Norbert Orthen<br />

Diakon R. Scheurer<br />

Kaplan T. Pollmann<br />

Grafik/Layout: Markus Conrad<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

freiwillige Helfer<br />

Quedlinburg<br />

Druck,<br />

Quedlinburg/Burscheid<br />

Bildquellen:<br />

Wenn nicht anders angegeben: Privat<br />

bzw. der Redaktion bekannt.<br />

Zuschriften an die Redaktion:<br />

Pfarrbriefredaktion Ludwig-Wolker-Str.<br />

4, 51519 Odenthal oder an<br />

kath-kirchengemeinde@altenbergerdom.de.<br />

Die Redaktion behält sich vor, eingereichte<br />

Textbeiträge gegebenenfalls zu<br />

ändern oder zu kürzen. Namentlich<br />

gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion oder<br />

des Herausgebers wieder. Bei nicht gekennzeichneten<br />

Artikeln ist der Verfasser<br />

der Redaktion bekannt.<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Redaktionsschluss: 07.02.2014<br />

Erscheinungsdatum: April 2014<br />

Pfarrbrief der Kath. Pfarreiengem. Odenthal/<br />

Burscheid/Altenberg SBKZ 383<br />

30<br />

31


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Auflage: 7.400, Verteilung an alle kath. Haushalte im Seelsorgebereich Odenthal/Burscheid/Altenberg, 3 Ausgaben/Jahr

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