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Hallo Senioren Januar 2014

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Warmes Bad und dicke Schuhe<br />

KalteFüße sind im Winter<br />

ein häufiges Phänomen.<br />

Wer gesund ist und sich<br />

richtig kleidet, kann es<br />

umgehen.<br />

rster wichtiger Punkt<br />

Esind geeignete Schuhe:<br />

Warme Winterschuhe<br />

sollten stabile, möglichst<br />

dicke Gummisohlen<br />

haben. Sie schützen<br />

vor Kälte und Nässe von<br />

unten.<br />

„Wenn man länger<br />

steht, dann sind Doubleface-Lammfellstiefel<br />

unschlagbar“,<br />

sagt Claudia<br />

Schulz vom Deutschen<br />

Schuhinstitut. „Sie sind<br />

allerdings nicht ganz<br />

preisgünstig.“ Eine Alternative<br />

seien Lederschuhe<br />

mit einem Lammfell-<br />

Kalten Füßen ein Schnippchen schlagen<br />

Winterschuhesollten stabile, möglichstdicke Gummisohlen haben –dann schützen<br />

sie besser vor Kälte und Nässe von unten.<br />

Foto: Wolfgang Kumm/dpa<br />

oder Hightech-Futter.<br />

Nasse Füße werden<br />

schneller kalt als trockene.<br />

Schulz empfiehlt, alle<br />

Schuhe immer ausreichend<br />

mit für sie geeignetem<br />

Imprägniermittel zu<br />

behandeln. Hat der<br />

Schuh nur eine flache<br />

Sohle oder ist der Träger<br />

besonders kälteempfindlich,<br />

sind Einlegesohlen<br />

ein zusätzlicher Puffer.<br />

Stiefel und Co. dürfen<br />

außerdem nicht zu eng<br />

sein, sonst ist die Durchblutung<br />

zusätzlichbehindert.<br />

Eine Luftschicht<br />

zwischen Fuß und Schuhwerk<br />

isoliert zusätzlich<br />

und gibt den Zehen Spielraum.<br />

„Man sollte die Füße<br />

immer mal wieder bewegen,<br />

auchmal mit den<br />

Zehen kreisen“, empfiehlt<br />

Professor Stefanie<br />

Joos von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemeinmedizin<br />

und Familienmedizin<br />

(Degam).<br />

Doch auch mit all diesen<br />

Tipps werden sich<br />

kalte Füße nicht immer<br />

vermeiden lassen. „Zum<br />

Aufwärmen von sehr,<br />

sehr kalten Füßen empfiehlt<br />

sich ein warmes<br />

Fußbad“, sagt Daniela<br />

Hubloher, Medizinerin<br />

bei der Verbraucherzentrale<br />

Hessen. Kuschelsocken<br />

oder Hausschuhe,<br />

eine Decke oder eine<br />

Wärmflasche sind ebenfalls<br />

sinnvolle Helfer.<br />

Auch Fußmassagen oder<br />

Zehengymnastik mit<br />

einem Igelball tut gut.<br />

Doch nicht jeder<br />

Mensch ist gleich empfindlich<br />

und bekommt so<br />

schnell kalte Füße wie andere.<br />

Das liege an individuell<br />

unterschiedlichem<br />

Temperaturempfinden,<br />

unterschiedlichem Blutdruck,<br />

aber auch der<br />

Menge der Muskel- und<br />

Körpermasse, erläutert<br />

Daniela Hubloher, Medizinerin<br />

bei der Verbraucherzentrale<br />

Hessen.<br />

„Menschen mit mehr<br />

Muskelmasse produzieren<br />

mehr Wärme, haben<br />

also mehr Ressourcen“,<br />

ergänzt Joos. Sie verweist<br />

außerdem darauf, dass<br />

auchgenetische Faktoren<br />

vermutet werden.<br />

Grundsätzlich kommt<br />

es zu kalten Füßen so:<br />

Wenn die Temperaturen<br />

niedrig sind, muss der<br />

Körper reagieren. „Er versucht,<br />

seine Kerntemperatur<br />

rund um die Organe<br />

in der Körpermitte und<br />

am Gehirnaufrecht zu erhalten,<br />

indem er diese Bereiche<br />

starkdurchblutet“,<br />

erläutert Joos. „Dafür<br />

sparteranden Extremitäten,<br />

also an Händen und<br />

Füßen.“ Dort werden die<br />

Blutgefäße verengt und<br />

der Blutfluss verlangsamt.<br />

(dpa)<br />

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