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Classic Journal Online 64.2010 - DKBC

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Viertelfinale Herren, Rückspiele<br />

Bamberg zieht mit einem<br />

klaren Sieg ins Final Four<br />

der Champions League ein<br />

Uwe Wagner mit 621 Tagesbester<br />

Victoria Bamberg –<br />

KK Zadar 7:1 (15:9, 3581:3475)<br />

Nach dem im Hinspiel doch unerwarteten<br />

6:2-Erfolg waren<br />

die Zeichen für das Rückspiel<br />

auf heimischer Anlage<br />

eindeutig auf Sieg gestellt.<br />

Die Kroaten kamen<br />

bei einem konsequent<br />

auftretenden Gastgeber<br />

schnell unter die Räder.<br />

Die Bamberger lagen bereits<br />

nach dem Startrio mit 3:0-Mannschaftspunkten<br />

(MP) in Front und hatten damit dem<br />

Gegner bereits den „Zahn“ gezogen. Damit war der Finaltraum<br />

für die Gäste, die dann auch bis auf Pintaric<br />

enttäuschten, geplatzt.<br />

Gegen die Bamberger Aufstellung mit Geier, Lupu und<br />

Zitzmann hatte Zadar Ukalovic, Manev und Bogdanovic<br />

gestellt. Geier, der gegen Ukalovic spielte, gewann den<br />

ersten Satz mit 150:133 klar, bevor er den Faden verlor<br />

und nach 67 Kugeln Schneidawind seinen Part übernahm.<br />

Der SKCler lag 1:2 nach SP und einen Kegel<br />

zurück, sodass der letzte Lauf entscheiden musste. Mit<br />

dem letzten Wurf gelang ein 135:133, sodass der MP<br />

nach 2:2 über die Kegelzahl knapp mit 538:537 an den<br />

Bamberger ging. Lupu hatte Manev im Griff und war mit<br />

164 und 168 (330) gestartet. Im Gefühl des sicheren<br />

Erfolges ließ es der Gelb-Schwarze nun etwas ruhiger<br />

angehen und verwaltete sein Ergebnis. Am Ende hatte<br />

Lupu mit 612:591 beim Stand von 2:2 den zweiten MP<br />

für sein Team gesichert.<br />

Bogdanovic, der gegen Zitzmann spielte, hatte nur<br />

im ersten Durchgang eine kleine Chance, als er mit<br />

139:141 unterlag. Der SKCler fand immer besser ins<br />

Spiel und kam über 150,162 und 156 mit gesamt 609<br />

Kegeln zu einem glatten 4:0-Erfolg, was den dritten MP<br />

für die Gastgeber brachte. Damit waren die Siegchan-<br />

Champions Rubrik League /Intern<br />

Kommentar<br />

Zensur im<br />

<strong>Online</strong>-<strong>Journal</strong>?<br />

3<br />

In zwei Wochen ist <strong>Classic</strong>-Konferenz. Neuwahlen<br />

stehen auf der Tagesordnung. Im Zeichen<br />

dieses Ereignisses meinen einige Zeitgenossen<br />

im Vorfeld dem <strong>Online</strong>-<strong>Journal</strong>, seinen Mitarbeitern<br />

und seinem Redakteur Parteilichkeit und<br />

Zensur vorwerfen zu müssen. Begriffe aus dunklen<br />

Zeiten Deutschlands im letzten Jahrhundert.<br />

Redaktionelle Arbeit ist keine Zensur. Zwischen<br />

Berichterstattung und Lobhudelei gibt es Unterschiede.<br />

Von Hofschranzen verfasste Jubel-<br />

Arien taugen nicht zu seriöser Berichterstattung.<br />

Das will nicht jeder sehen, schließlich ist<br />

Wahlkampf. Doch das <strong>Online</strong>-<strong>Journal</strong> ist keine<br />

Pinnwand, sondern mit den Jahren gewachsen.<br />

Viele haben daran mitgewirkt, wer will kann, ja<br />

den fordere ich auf, dies weiterhin zu tun. Erfolg<br />

ist immer freiwillig, das gilt gerade für das <strong>Online</strong>-<strong>Journal</strong>.<br />

Es wird keine Meinung unterdrückt,<br />

doch manchmal muss redaktionell eingegriffen<br />

werden, denn das <strong>Journal</strong> ist von Keglern für<br />

Kegler gemacht und keine Plattform für politische<br />

Tiraden.<br />

20% der Seiten im <strong>Online</strong>-<strong>Journal</strong> sind den beiden<br />

120er Bundesligen gewidmet. Zwei von insgesamt<br />

16 Ligen auf Bundesebene. Sollen etwa<br />

die anderen Ligen geleugnet werden? Manche<br />

fordern es, die Redaktion lehnt es ab.<br />

Die Abrufzahlen des <strong>Journal</strong>s sprechen eine<br />

eindeutig andere Sprache, denn im Gegensatz<br />

zu anderen <strong>Online</strong>-Medien über unseren Sport<br />

greifen die Berichterstatter niemanden an, verleumden<br />

niemanden oder sprechen jemandes<br />

Integrität ab.<br />

Das muss so bleiben.<br />

Jens Bernhard

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