Classic Journal Online 64.2010 - DKBC
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3. Bundesliga Rubrik Nord Herren<br />
41<br />
15.Spieltag<br />
Ludwigshafen mit drei Matchbällen für den Titel<br />
SKC Monsheim –<br />
Olympia Mörfelden II 5335:5573<br />
Völlig chancenlos und somit weiterhin tief im Abstiegssumpf<br />
zeigte sich der SKC Monsheim beim Spiel gegen<br />
Mörfelden. Während die Gäste ihre tolle Form<br />
erneut unter Beweis stellen konnten, wird es für Monsheim<br />
nun wieder schwer die Klasse zu halten. Olympia<br />
II ist nun wohl die letzte Mannschaft, die dem Post SV<br />
Ludwigshafen den Titel noch streitig machen kann; aufsteigen<br />
darf das Team jedoch nicht. Bei Monsheim war<br />
die Auswechslung zu Beginn schon ein Rückschlag, da<br />
Mörfelden diese Schwäche eiskalt ausnutzte und den<br />
Vorsprung danach immer weiter ausbauen konnte.<br />
Monsheim: Böß 938, Hudel/Uhrig 462+367=829, Czerny<br />
902, Breyvogel 881, Krüger 885, Nickel 900.<br />
Mörfelden II: Jessberger 951, Keller 892, Ernst 952,<br />
Bittenbring 873, Michel 959, Ritter 946.<br />
SG Kelsterbach –<br />
Rapid Pirmasens 5383:5392<br />
Ein völlig unerwarteter Befreiungsschlag gelang Rapid<br />
mit dem Auswärtssieg in Kelsterbach. Beim Gastgeber<br />
war es wieder mal ein starker Carsten Seib<br />
als Tagesbester, doch der Rest der Mannschaft blieb<br />
unter 900 und ermöglichte somit den Gästen den Überraschungssieg.<br />
Die Rapid verschaffte sich somit wieder<br />
etwas Vorsprung zum Tabellenende und kann aus<br />
eigener Kraft den Klassenerhalt mit einem Heimsieg<br />
klarmachen. Kelsterbach musste nun schon die dritte<br />
Heimpleite hinnehmen und befindet sich nur noch im<br />
Mittelfeld der Tabelle. „In Summe spielte die Erste fast<br />
durchgehend zu schlecht ins Abräumen, als das man<br />
sich über den Punktverlust wundern oder beklagen<br />
durfte“, meinte Heiko Fackelmann nach der Partie.<br />
Kelsterbach: Schmidt 876, Fackelmann 890, Körner 870,<br />
Dama 881, Laier 894, Seib 972.<br />
Pirmasens: Ross 923, Wetzel 880, Christ 915, Jann 856,<br />
Weber 870, T. Wetzel 948.<br />
Für Monsheim wird es ganz schwer<br />
Post SV Ludwigshafen –<br />
Fortuna Rodalben 5551:5168<br />
Der Kantersieg gegen ganz schwache Gäste bescherte<br />
dem Post SV nun drei Matchbälle zum Aufstieg. Bei<br />
noch drei ausstehenden Spielen und sechs Zählern<br />
Vorsprung vor Partenstein, hat Ludwigshafen nun allerbeste<br />
Karten. Die Gäste präsentierten sich an diesem<br />
Tag wirklich wie ein Absteiger. „Heute hätte Rodalben<br />
wohl auch gegen unsere zweite Mannschaft verloren“,<br />
meinte Uwe Göhlich nach der Partie. Er durfte mit 915<br />
Kegeln einen ordentlichen Einstand in der 3. Bundesliga<br />
feiern. Ein Ergebnis im Bereich des Heimschnitts<br />
reichte diesmal aus, um mit fast 400 Zählern Vorsprung<br />
zu siegen. Sollten zwei Mannschaften absteigen,<br />
braucht Rodalben nun schon ein kleines Wunder zum<br />
Klassenerhalt.<br />
Ludwigshafen: Nufer 914, Bernatz 938, Maul 877,<br />
U. Göhlich 915, S. Göhlich 943, Eichhorn 964.<br />
Rodalben: Bachmann 854, Müller 841, Noll 825,<br />
Walter 874, Bärmann 860, Rohr 914.<br />
SG Schifferstadt –<br />
KSC Hainstadt 5559:5467<br />
Trotz zwei etwas dünnerer Ergebnisse im Schlusstrio<br />
konnte die SG Schifferstadt problemlos die Punkte gegen<br />
auswärts wiederum enttäuschende Hainstädter<br />
behalten und somit den Klassenerhalt so gut wie sicher<br />
festmachen. Bei fünf Zählern Vorsprung kann den Vorderpfälzern<br />
nur noch rein rechnerisch was passieren.<br />
Hainstadt hingegen muss noch aufpassen – eine weitere<br />
Heimpleite sollte sich das Team nicht mehr leisten.<br />
Momentan agiert das Team um Thomas Sinnß auf den<br />
Positionen fünf und sechs einfach zu schwach – dieses<br />
Manko führte auch in Schifferstadt zur Niederlage.<br />
Schifferstadt: Nickel 982, Bauß 920, Schmitt 974, Kadel<br />
879, Weimer 963, Mohr 841.<br />
Hainstadt: Götz 940, Oelrich 850, Kaes 905, Ankert 935,<br />
Sinnß 988, Hug 849.