04.02.2014 Aufrufe

Rasmus Herbstreise 2013 mit Fotos und Titel - Little-Summer

Rasmus Herbstreise 2013 mit Fotos und Titel - Little-Summer

Rasmus Herbstreise 2013 mit Fotos und Titel - Little-Summer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„<strong>Rasmus</strong>“ begleitet Jungfernfahrt der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“<br />

-Logbuch einer außergewöhnlichen <strong>Herbstreise</strong>im<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

von Maike Grabler<br />

Crew der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“:<br />

Fabian Reinsberg<br />

Ben Ole Grabler<br />

Crew der „<strong>Rasmus</strong>“:<br />

Jens Grabler<br />

Maike Grabler<br />

Imke Louise Grabler<br />

Gesa Marie Grabler<br />

Finja Rieke Grabler<br />

Aus dem Logbuch<br />

30.09. Lemkenhafen an Bord<br />

01.10. Lemkenhafen - Großenbrode<br />

02.10. Großenbrode - Grö<strong>mit</strong>z „Mann über Bord!“<br />

03.10. Grö<strong>mit</strong>z Hafentag<br />

04.10. Grö<strong>mit</strong>z - Burgstaaken Seegras<br />

05.10. Burgstaaken - Heiligenhafen<br />

06.10. Heiligenhafen - Orth Schleppfahrt <strong>und</strong> Ankern<br />

07.10. Orth - Lemkenhafen<br />

08./09./10.10. Ben Ole <strong>und</strong> Fabian machen Urlaub<br />

11.10. Lemkenhafen Kran <strong>und</strong> Winterlager


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

„<strong>Rasmus</strong>“ begleitet Jungfernfahrt der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“<br />

-Logbuch einer außergewöhnlichen <strong>Herbstreise</strong>im<br />

Oktober <strong>2013</strong><br />

von Maike Grabler<br />

Die Vorgeschichte:<br />

Fabian Reinsberg arbeitet seit einem Jahr an seiner<br />

eigenen Leisure 17 <strong>und</strong> will endlich <strong>mit</strong> der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“<br />

auf Jungfernfahrt gehen.<br />

Die „Foftein“ der Familie Grabler steht noch immer „hoch <strong>und</strong> trocken“ in der Halle. Jochen,<br />

der Eigner der „<strong>Rasmus</strong>“ lädt Jens zu einem Wochenendtörn ein. Anschließend lässt er<br />

sein Schiff im Wasser, da<strong>mit</strong> unsere ganze Familie auf der „<strong>Rasmus</strong>“ nochmal zusammen<br />

segeln kann. Jens baut die Salontür aus <strong>und</strong> zimmert schnell eine zusätzliche Koje, da<strong>mit</strong> 6<br />

Personen auf der 28 Fuß langen Prospect Platz haben.<br />

Anfang Oktober <strong>2013</strong> gehen diese beiden Schiffe, 5 Kinder <strong>und</strong> 2 Erwachsene für eine<br />

Woche gemeinsam auf Törn.<br />

Aus dem Logbuch der Reise:<br />

Am 30.09. übernehmen wir die „<strong>Rasmus</strong>“. Wir - das sind Jens <strong>und</strong> Maike, Ben Ole (15),<br />

Imke (13), Gesa (10) <strong>und</strong> Finja (7). Aber noch vor der Kojenverteilung mustert Ben Ole<br />

wieder ab <strong>und</strong> heuert bei Fabian auf der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ an… Also gibt es ein Jungsschiff<br />

<strong>und</strong> ein Familien-Mutterschiff <strong>mit</strong> drei Mädels.<br />

1. Oktober: Lemkenhafen – Großenbrode<br />

Nach einer ersten Nacht an Bord werden<br />

beim Frühstück das Wetter beobachtet,<br />

Seemannschaft besprochen <strong>und</strong> erste Ziele<br />

gesteckt. Die „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ läuft zuerst<br />

aus <strong>und</strong> um 12:20 Uhr gehen auf der<br />

„<strong>Rasmus</strong>“ die Leinen los. Schnell werden<br />

bei frischem Ostwind die Segel gesetzt. Um<br />

auf der Kreuz unter der Fehmarns<strong>und</strong>brücke<br />

nicht so viel Lage zu schieben,<br />

verkleinern wir die Genua. Endlich können<br />

wir nach Süden abfallen. Die Jungs sind<br />

immer noch vor uns <strong>und</strong> weiter unter Land. Vor Großenbrode steht eine große Welle. Wir<br />

lassen den Motor in der Einfahrt <strong>mit</strong>laufen, bergen die Segel aber erst im ruhigen Wasser<br />

hinter der Mole. 15:30 Uhr Leinen fest. In Lee der hohen Kaimauer brutzelt die<br />

Oktobersonne: die erste Etappe ist geschafft. Auf einem Erk<strong>und</strong>ungs-Landgang belohnen<br />

wir uns <strong>mit</strong> einem Eis <strong>und</strong> wandern spielend auf einem Naturlehrpfad zurück zum Hafen.<br />

2


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

2. Oktober: Großenbrode - Grö<strong>mit</strong>z<br />

Schon früh steht Jens auf <strong>und</strong> geht <strong>mit</strong> den Mädels frische Brötchen holen, während die<br />

Jungs ausschlafen <strong>und</strong> von ihrem Törn nach Poel träumen… Der blaue Himmel verspricht<br />

herrliches Segelwetter, aber der Wind hat an Stärke deutlich zugenommen <strong>und</strong> kommt für<br />

einen Anlieger nach Poel aus der falschen Richtung. Wir gucken auf die Seekarte <strong>und</strong><br />

besprechen verschiedene Möglichkeiten. Um die Lage besser einzuschätzen, gehen Fabian<br />

<strong>und</strong> Ben Ole <strong>mit</strong> Jens, Maike <strong>und</strong> Imke zum Molenkopf. Beeindruckt von der aufgewühlten<br />

See planen wir die Auslaufmanöver der beiden Schiffe. Ohne zu zögern machen die Jungs<br />

seeklar <strong>und</strong> verlassen den Liegeplatz. Am Ende<br />

der Mole wird die „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ von den Wellen<br />

erfasst <strong>und</strong> tanzt hinaus auf die See. Zügig wird<br />

auch die „<strong>Rasmus</strong>“ aufgeklart <strong>und</strong> um 13:45 Uhr<br />

gehen die Leinen los. Noch im Binnenhafen setzen<br />

wir die Segel: Groß <strong>und</strong> Genau gerefft. Langsam<br />

nehmen wir Fahrt im Schutz der Mole auf <strong>und</strong><br />

schwitzen in unseren dicken Klamotten. Nur Gesa <strong>und</strong> Finja bleiben zum Spielen gleich<br />

unter Deck. Der Motor schiebt uns sicher durch die Wellenberge in der Hafenausfahrt <strong>und</strong><br />

wir kreuzen uns unter Segel frei. Nur noch eine Wende <strong>und</strong> wir können auf Kurs gehen, um<br />

der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ nach Süden zu folgen…<br />

„Klar zum Reffen der Genua in der Wende?“ „Ist klar!“ Wir sind ein eingespieltes Team. Aber<br />

die Reffleine rauscht aus <strong>und</strong> das Segel wird immer größer. Außerdem hat sich durch das<br />

Schlagen der Schäkel am Schothorn gelöst. Jens muss das Vorsegel ganz einrollern <strong>und</strong> wir<br />

stampfen in den Wellen. Sofort geht der Skipper nach vorne. Aber genau in dem Moment als<br />

er sich reckt, um die Schot wieder einzupicken, schubst eine mächtige Welle die “<strong>Rasmus</strong>“<br />

zur Seite…<br />

„Mann über Bord!“<br />

Maike gibt hart Luvruder <strong>und</strong> stoppt das Schiff auf, das sofort wie beigedreht in den Wellen<br />

liegt. Gesa <strong>und</strong> Finja sind erschrocken, bleiben aber unter Deck. Imke holt den Piekhaken.<br />

Währenddessen hält Jens auf Tauchstation <strong>mit</strong> der Schot eine Leinenverbindung zum Schiff<br />

<strong>und</strong> schützt <strong>mit</strong> den Armen seinen Kopf vor Verletzungen. Rasch taucht er <strong>mit</strong> der<br />

ausgelösten Rettungsweste auf Lee bei den Wanten wieder auf <strong>und</strong> schafft es, sich an der<br />

Fußreling festzuhalten. Hand über Hand hangelt er sich zum Heck, wo Imke <strong>und</strong> Maike<br />

versuchen die Bändsel zu lösen, <strong>mit</strong> denen die Badeleiter gesichert ist. Am Ende hilft nur das<br />

Takelmesser, um den Weg frei zu machen.<br />

Beim zweiten Tanz auf dem Vorschiff ist unser<br />

Skipper gesichert <strong>mit</strong> dem Lifebelt <strong>und</strong> wir gehen<br />

endlich auf Kurs. Die Jungs sind uns inzwischen weit<br />

voraus. Als sie querab Dahmeshöved sind,<br />

telefonieren wir: auch an Bord der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ gab<br />

es seegangsbedingte Ausfälle <strong>und</strong> die Jungs<br />

schlagen vor, nach Grö<strong>mit</strong>z abzufallen. Um 15:15 Uhr<br />

erreichen auch wir die Ecke, fallen ab <strong>und</strong> reffen aus.<br />

Kurz vor Grö<strong>mit</strong>z haben wir die „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“<br />

eingeholt <strong>und</strong> laufen nacheinander um 17:15 Uhr<br />

unter Motor in den Hafen ein. Es gibt Buchstabensuppe <strong>und</strong> Butterbrote: lecker – alle haben<br />

großen Hunger. Als es schon dunkel ist, gehen wir gemeinsam zur Aussichtsplattform an der<br />

Hafeneinfahrt <strong>und</strong> beobachten Schiffe <strong>und</strong> Sterne. Aber es ist ungemütlich, windig <strong>und</strong> kalt.<br />

3


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

3. Oktober: Hafentag in Grö<strong>mit</strong>z<br />

Der Tag der Deutschen Einheit beginnt für alle <strong>mit</strong> einem späten Frühstück auf der<br />

„<strong>Rasmus</strong>“. Jens röstet Brot in der Pfanne <strong>und</strong> im Rigg heult der Wind. Der Himmel reißt auf<br />

<strong>und</strong> ein böiger SE-Wind treibt die Gischt über die gewaltige Hafenmole. Im <strong>und</strong> am Hafen<br />

herrscht geschäftiges Treiben. Am späten Nach<strong>mit</strong>tag machen wir gemeinsam bei<br />

Sonnenschein <strong>und</strong> klarer Sicht einen Spaziergang entlang der Promenade.<br />

4. Oktober: Grö<strong>mit</strong>z - Burgstaaken<br />

Das Barometer ist leicht gefallen <strong>und</strong> bei nur 7°C ist es recht frisch. Der Wind kommt immer<br />

noch aus SE, hat aber auf 4 Bft. abgeflaut. Schichtwolken lassen den Himmel milchig<br />

aussehen. Es ist diesig <strong>und</strong> wir beobachten einen Halo. Lagebesprechung <strong>mit</strong> aktuellem<br />

Wetterbericht <strong>und</strong> der Seekarte. Um kurz nach 11:00 Uhr läuft die „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ aus. Wir<br />

geben den Jungs eine knappe St<strong>und</strong>e Vorsprung, bevor auch wir die Leinen loswerfen. Noch<br />

im Hafen setzen wir die gerefften Segel, da vor Grö<strong>mit</strong>z immer noch Dünung steht. Um 13:05<br />

Uhr r<strong>und</strong>en wir die Ost-Tonne „Schwarzer Gr<strong>und</strong>“ bei Dahmeshöved <strong>und</strong> fallen ab. Wir reffen<br />

die Genua aus <strong>und</strong> eine immer noch große Welle schiebt uns auf dem Raumschotskurs nach<br />

Norden. Die „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ surft nah unter Land<br />

<strong>und</strong> wir sprechen per Telefon den weiteren<br />

Törnverlauf ab. Nach einigen Meilen haben wir die<br />

Hochhäuser von Burgtiefe voraus <strong>und</strong> so langsam<br />

reicht uns die Schaukelei. An der Tonne 1 bergen<br />

wir das Großsegel. Die Jungs sind direkt vor uns<br />

<strong>und</strong> beide Schiffe laufen nacheinander durch das<br />

eng betonnte Fahrwasser nach Burgstaaken.<br />

(Später findet Fabian auf seiner Internet-Seite<br />

www.little-summer.de sogar einen Kommentar zu<br />

seinem Einlaufmanöver.) Im Hafen nehmen wir die<br />

Genua weg <strong>und</strong> legen an einem der vorderen<br />

Schwimmstege an. Es gibt Suppe <strong>und</strong> Kuchen für alle auf der „<strong>Rasmus</strong>“. Nach dem Essen<br />

verholen die Jungs <strong>mit</strong> Finja <strong>und</strong> Imke auf einen ruhigeren Platz am letzten Steg. Die<br />

restliche Crew der „<strong>Rasmus</strong>“ folgt, hat aber Pech <strong>und</strong> fährt sich Seegras in die Schraube.<br />

Manövrierunfähig treiben wir in die letzte Ecke <strong>und</strong> bringen Leinen aus, um das Schiff in den<br />

Wind <strong>und</strong> den aufkommenden Regen zu drehen. Anschließend verbringen alle Kinder den<br />

Abend gemeinsam: es gibt großes Kino auf der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“.<br />

5. Oktober: Burgstaaken – Heiligenhafen<br />

Die Mädchen sind schon längst unterwegs zum Bäcker als die<br />

Jungs noch schlafen <strong>und</strong> Jens wieder mal ein Bad in der<br />

Ostsee nimmt. An der Badeleiter hängend zieht er <strong>mit</strong> den<br />

Füßen das Kraut aus der Schraube. Imke versucht das<br />

Hafenbecken „aufzuräumen“, aber verliert den Kampf gegen<br />

das Seegras. Um 14:15 Uhr beginnt das große<br />

Schleppmanöver: die Crews ziehen sich gegenseitig aus dem<br />

4


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

Schlamassel <strong>und</strong> verholen an einen krautfreien Steg. Erst um 16:20 Uhr gehen die Leinen<br />

richtig los <strong>und</strong> beide Schiffe verlassen unter Vollzeug den Hafen. Es ist sehr diesig <strong>und</strong> es<br />

weht nur ein Hauch aus unterschiedlichen Richtungen. Enttäuscht starten wir den Motor <strong>und</strong><br />

tuckern zur Ansteuerungstonne Fehmarns<strong>und</strong>. In der Rinne setzt sich zaghaft neuer Wind<br />

aus Süd durch <strong>und</strong> wir segeln wieder. Bald holen wir auf zur „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“, die weiter unter<br />

Land auch die Segel gestrichen hat. Um 17:15 Uhr passieren wir die Brücke bei leichtem<br />

Nieselregen. Allmählich dreht der Wind aber auf West, die Sonne bricht durch <strong>und</strong> der Tag<br />

endet <strong>mit</strong> einer gemütlichen Abendrutsche nach Heiligenhafen. Ortsk<strong>und</strong>ig lotst Ben Ole die<br />

„<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ zum Steg der Segelschule von Ralph Bennewitz <strong>und</strong> bleibt <strong>mit</strong> Fabian über<br />

Nacht dort. Die Crew der „<strong>Rasmus</strong>“ geht einen Anleger weiter. Heute haben die Mädels<br />

„sturmfrei Bude“. Jens <strong>und</strong> Maike gehen ins Dorf <strong>und</strong> gucken am Hafen die vielen <strong>mit</strong><br />

Klabautermännern geschmückten Traditionsschiffe an.<br />

6. Oktober: Heiligenhafen – Orth<br />

Jens <strong>und</strong> Imke sind mal wieder die Frühaufsteher<br />

<strong>und</strong> Brötcheneinkäufer, während die Jungs die<br />

„<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ vom Segelschulsteg in die Box<br />

neben der „<strong>Rasmus</strong>“ verholen: pünktlich zum<br />

Frühstück. Danach ist allgemeines rein-Schiffmachen.<br />

Gesa <strong>und</strong> Finja bleiben an Bord als alle<br />

anderen über den Marktplatz zur Seebrücke laufen.<br />

Gestärkt nach einem gemeinsamen Essen gehen um 16:45 Uhr die Leinen beider Schiffe<br />

los. Es ist herrliches warmes Wetter, aber kein Wind mehr. Deshalb nimmt die „<strong>Rasmus</strong>“ die<br />

„<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ auf den Haken zurück nach Fehmarn. Imke steuert den Schleppverband,<br />

Gesa <strong>und</strong> Finja spielen. Jens <strong>und</strong> Maike liegen auf dem Vorschiff während Ben Ole <strong>und</strong><br />

Fabian aus der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ eine ganz<br />

besondere Schiffsschaukel machen. Alle<br />

genießen die Sonne <strong>und</strong> staunen über das<br />

spiegelglatte Ostseewasser. Um 18:30 Uhr<br />

lässt Fabian den Anker der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ in<br />

der Orther Bucht fallen <strong>und</strong> das Mutterschiff<br />

geht längsseits. Wir haben eine schöne<br />

Reise im Kielwasser <strong>und</strong> wollen das Ende<br />

noch ein bisschen heraus zögern. Erst<br />

nachdem die Sonne rot leuchtend hinter<br />

Flügge im Meer versunken ist, gehen wir<br />

Anker auf <strong>und</strong> fahren zusammengeb<strong>und</strong>en<br />

als Päckchen in den Orther Hafen, wo wir um 19:45<br />

Uhr die Leinen fest machen.<br />

7. Oktober: Orth – Lemkenhafen<br />

Schon früh ertönt der Weckruf „Reise, Reise“. Die<br />

Jungs kommen zu einem letzten gemeinsamen<br />

Frühstück auf die „<strong>Rasmus</strong>“, bevor wir um 10:30<br />

5


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

Uhr unter Motor <strong>und</strong> Genua den Hafen verlassen. Gesa genießt die letzte Meile auf dem<br />

Vorschiff, während Imke steuert. Keine St<strong>und</strong>e später sind die Leinen fest in Lemkenhafen.<br />

Wir packen ein, räumen das Schiff leer, putzen <strong>und</strong> bereiten den Krantermin vor. Zum<br />

Abschied gehen wir in der Aalkate essen <strong>und</strong> noch am Abend fährt die Crew der „<strong>Rasmus</strong>“<br />

zurück nach Hamburg.<br />

8./9./10. Oktober: Fabian <strong>und</strong> Ben Ole machen Urlaub<br />

Die Crew der „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>” bleibt in Lemkenhafen an Bord. Die Jungs machen sich<br />

Fahrräder klar <strong>und</strong> radeln über die Insel. Sie schlafen lange aus <strong>und</strong> genießen die elternfreie<br />

Zeit. Einzelheiten über den Verlauf der Tage wurden jedoch nicht überliefert…<br />

11. Oktober: Krantermine<br />

Zurück auf Fehmarn werden beide Schiffe zügig für<br />

den Kran vorbereitet. Alle Kinder helfen <strong>mit</strong>, so dass<br />

„<strong>Rasmus</strong>“ gut ins Winterlager kommt. Auch die „<strong>Little</strong><br />

<strong>Summer</strong>“ erreicht auf dem Landweg noch am Abend<br />

ihr Winterlager in Hamburg.<br />

Die „Fofteiner“ sagen DANKE für eine außergewöhnliche Reise!<br />

Lieber Fabian, es war toll, dass wir bei Deiner<br />

Jungfernfahrt <strong>mit</strong> Ben Ole auf der „<strong>Little</strong><br />

<strong>Summer</strong>“ dabei sein konnten.<br />

Lieber Jochen, Du hast unsere Reise erst<br />

möglich gemacht, indem Du uns Deine<br />

„<strong>Rasmus</strong>“ anvertraut hast.<br />

Vielen Dank!<br />

6


„<strong>Rasmus</strong>“ <strong>und</strong> „<strong>Little</strong> <strong>Summer</strong>“ <strong>Herbstreise</strong> <strong>2013</strong><br />

8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!