Info-Treff 02/2013 - PSV - Delphin 1889 e.V
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INFO-TREFF <strong>02</strong> | <strong>2013</strong><br />
mein weg in <strong>2013</strong><br />
zu drei silbermedaillen bei den deutschen meisterschaften<br />
von Heinz Hübner<br />
Vorbemerkungen<br />
Um diesen meinen Weg zu den errungenen Medaillen<br />
darzustellen, muss ich mit meinen Ausführungen<br />
im Oktober 2012 beginnen. Denn ungefähr<br />
zu diesem Zeitpunkt musste ich entscheiden,<br />
ob ich es versuchen will, meine vielfältigen anderen<br />
Termine so zu koordinieren, dass eine vernünftige<br />
Wettkampfvorbereitung für die neue AK<br />
ab Januar <strong>2013</strong> gesichert werden konnte.<br />
Zu diesen Terminen gehörten mit höchster Priorität<br />
die Beschäftigung mit meinem damals dreijährigen<br />
Enkel, die regelmäßigen Aktivitäten mit<br />
Verwandten und Freunden und der Aufwand für<br />
den Kleingarten. Ganz klar verzichtet werden<br />
musste auf eine konkrete Urlaubsplanung für das<br />
Jahr <strong>2013</strong>, denn hier hatten dann die Wettkampftermine<br />
Vorrang. Hier spätestens kam meine Frau<br />
ins Spiel, denn nur zusammen mit ihr konnte ich<br />
den Einstieg ins Wettkampfgeschehen probieren,<br />
schließlich brauchte ich ja auch einen Beifahrer<br />
für die überregionalen Fahrten.<br />
Ende des letzten Jahres absolvierte ich noch<br />
zwei Wettkämpfe in der AK 70 und zwar am<br />
20.10.2012 den DMS Landesentscheid Berlin<br />
und am 25.11.2012 die Berliner Kurzbahnmeisterschaften<br />
der Masters, die zwar ganz gute<br />
Plätze brachten, aber auch die Erkenntnis, dass<br />
mit den erbrachten Zeiten bei überregionalen<br />
Wettkämpfen kein Staat zu machen war.<br />
Bis dahin trainierte ich zweimal die Woche auf<br />
der 25m-Bahn und zweimal Krafttraining im<br />
Fitness-Club. Anfang des Jahres <strong>2013</strong> stellte ich<br />
mein Training um. Es ging nicht ohne dreimaliges<br />
Schwimmtraining die Woche und ich versuchte,<br />
Anteile auf die 50m-Bahn zu verlegen. Das ergänzende<br />
Krafttraining legte ich unmittelbar vor das<br />
Schwimmen, nicht gerade ideal, aber es sparte<br />
Zeit.<br />
Wettkämpfe <strong>2013</strong> in der AK 75<br />
Der erste Wettkampf in der neuen Altersklasse<br />
AK 75 war am 22./23.2.<strong>2013</strong> die Berliner Mastersmeisterschaft<br />
„Lange Strecken“, bei dem<br />
ich Berliner Meister über 200m Rücken wurde.<br />
Die nächsten Starts waren bei den Norddeutschen<br />
Mastersmeisterschaften (lange und<br />
kurze Strecken) am 16. und 17.3.<strong>2013</strong> in Braunschweig.<br />
Ich fuhr kurz nach dem Frühstück los,<br />
kam gut durch den Verkehr und traf mich pünktlich<br />
zum Einschwimmen mit Sabine Schulz und<br />
Stephan Kopetsch in der Schwimmhalle. Für diese<br />
Beiden lagen die Zeitpläne nicht so günstig, sie<br />
mussten für ihre Wettkämpfe zwei Hotelübernachtungen<br />
buchen. Ich konnte meine zwei Wettkampfstrecken<br />
50 und 100m Rücken sicher und<br />
damit zwei Goldmedaillen gewinnen. Auch Sabine<br />
und Stephan waren erfolgreich mit den Plätzen,<br />
sie standen auch beide auf dem Treppchen. Für<br />
Details siehe den gesonderten Bericht. Für mich<br />
ging es abends gleich wieder zurück nach Berlin.<br />
Vom 19. bis 21.4.<strong>2013</strong> fanden die 29. Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaften der Masters<br />
„Lange Strecken“ im 450 km entfernten hessischen<br />
Städtchen Wetzlar statt. Ich traute mich<br />
aus Kostengründen wieder und fuhr am Sonnabend<br />
um 06.00 Uhr aus Berlin los. Wiederum<br />
wurde ich von Sabine und Stephan bereits vor<br />
Ort empfangen. Alles klappte wieder, ich war mit<br />
ausreichend Zeitreserve für das Einschwimmen<br />
in der Halle und gewann über 200m Rücken meine<br />
erste Silbermedaille in diesem Jahr bei einer<br />
Deutschen Mastersmeisterschaft. Damit hatte ich<br />
mir eine Auszeit verdient und verlebte dort mit<br />
meiner Frau ein schönes Wochenende.<br />
Am 2.6.<strong>2013</strong> fanden die Berliner Meisterschaften<br />
der Masters „Kurze Strecken“ statt. Hier<br />
nahm endlich mal wieder eine richtige Mannschaft<br />
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