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Ausgabe 01<br />
GLAS&<strong>CO</strong><br />
DAS MAGAZIN VON MÜLLER GLAS & <strong>CO</strong> – IHR PARTNER FÜR GLAS UND SO<br />
Innovative Verpackungen<br />
Honigsüßer Genuss aus dem Glas<br />
Steirisches Kernöl exklusiv<br />
Trockene Weinneuheit aus dem Tokaj<br />
Kim kocht Highlights<br />
Preisgekrönte Ideen von Müller Glas & Co
Impressum<br />
Medieninhaber/Herausgeber:<br />
Müller Glas & Co<br />
2464 Göttlesbrunn, Landstraße 100 Tel.: +43 (0) 2162 8251<br />
3550 Langenlois, Gewerbestraße 20 Tel.: +43 (0) 2734 2267<br />
www.thm.at<br />
Geschäftsführung:<br />
Heidemarie und Theodor Müller<br />
Konzeption, Layout & Umsetzung:<br />
p-format Marketing & Advertising GmbH<br />
Koppelweg 2, 4060 Leonding<br />
Tel. +43 (0) 732 600 500, www.p-format.at<br />
Titelbild:<br />
Fotolia<br />
2
Editorial<br />
Liebe Leserin und lieber Leser!<br />
Fast immer wenn es gilt, das Glas zu erheben, sind auch wir dabei. Müller Glas & Co – Ihr Partner für Glas<br />
und so. Mit unserem neuen Magazin „GLAS&<strong>CO</strong>“ laden wir Sie ein zu einer Reise in unsere Welt und in die<br />
unserer Partner.<br />
Kommen Sie mit nach Ungarn in die Tokajer Region und erfahren Sie, wie die Winzer von Màd mit ihrem<br />
neuen trockenen Weißwein Furore machen. Die eigens dafür entworfene Flasche wurde gemeinsam mit Müller<br />
Glas & Co realisiert. Weiter geht’s in die Steiermark, wo wir mit dem Kürbiskernöl-Spezialisten Estyria<br />
(Steirerkraft) eine ganz exklusive Flaschenform umgesetzt haben. In Oberösterreich stellen wir Ihnen den<br />
Meisterbrenner Reisetbauer vor, in Tirol die Imkergenossenschaft mit ihrem exklusiven „Hunk“-Honig. Und<br />
natürlich kosten wir uns auch durch niederösterreichische und burgenländische Weinregionen, wo zahlreiche<br />
Winzer erfolgreich mit Müller Glas & Co zusammenarbeiten – sowohl was Flaschen als auch Verschlüsse<br />
und Verpackungen angeht. Auch dazu stellen wir Ihnen einige Details und Neuheiten vor.<br />
Die exotischen Düfte der asiatischen Küche liegen in der Luft, wenn wir bei „Kim kocht“ einkehren. Die<br />
beliebten Saucenkreationen und Dressings sind auch am Wiener Naschmarkt zu haben – verpackt in Müller<br />
Konservengläsern und Flaschen. Und schließlich werfen wir einen Blick in unser Unternehmen in Langenlois<br />
und Göttlesbrunn: Aktuell freuen wir uns über die Auszeichnung mit dem Niederösterreichischen<br />
Werbepreis – dem Goldenen Hahn – und die Nominierung für den Österreichischen Staatspreis „Vorbildliche<br />
Verpackung“. Zusätzlichen Service bieten wir Ihnen seit kurzem mit unserer neuen Druckmaschine – auch<br />
für kleinere Stückzahlen bei Verschlüssen. Das und vieles mehr erfahren Sie in diesem „GLAS&<strong>CO</strong>“.<br />
Treten Sie ein in unsere Welt – wir wünschen Ihnen eine interessante und unterhaltsame Lektüre.<br />
Heidemarie und Theodor Müller<br />
im Namen des gesamten Teams von Müller Glas & Co<br />
3
Inhalt<br />
INNOVATIV<br />
PRODUKT<br />
PARTNER<br />
Geschmack intakt verpackt<br />
Müller-Kartonagen mit<br />
eingeklebtem Fachwerk 6<br />
Leichtglas als<br />
schwerwiegendes<br />
Umweltargument 25<br />
Ein Honigschlecken, diese Gläser<br />
Genuss lässt sich<br />
perfekt konservieren 8<br />
Deckel ist nicht gleich<br />
Deckel und wie verschließe<br />
ich richtig? 10<br />
Eine Flasche, die ins Schwarze trifft<br />
Steirerkraft – Premium-Genuss<br />
in neuem Design 14<br />
Furore mit Furmint<br />
Der neue Trockene, auf<br />
dem keiner sitzen bleibt 16<br />
Worauf man bei Setzer setzt<br />
Winzer des Jahres 2013 11<br />
Unter Verschluss aus einem Guss<br />
Die Kunst des Dichthaltens 28<br />
Eine Pioniertat und ihre Folgen<br />
10 Jahre Stelvin®<br />
Drehverschluss 30<br />
Die Kunst des Dichthaltens 28 Eine Flasche, die ins Schwarze trifft 14 Furore mit Furmint 16
TREND<br />
GENUSS<br />
INTERN<br />
Glasklar zu jedem Anlass<br />
Grand Cuvee 12<br />
Wunderbare Welt<br />
des Schenkens<br />
mit Verpackungsideen<br />
von Müller Glas & Co 20<br />
Brennende Leidenschaft<br />
Erfolgreiche Schnapsideen<br />
aus OÖ 22<br />
Kim kocht mit<br />
Müller Glas & Co 26<br />
Schmückende neue Federn<br />
Goldener Hahn für<br />
Müller Glas & Co 33<br />
Gut verpackt und gut aussehend<br />
Staatspreis-Nominierung<br />
für Karton mit eingeklebtem<br />
Fachwerk 33<br />
Neues Müller-Druckzentrum<br />
Neuer Eindruck 34<br />
Termine 34<br />
Brennende Leidenschaft 22<br />
Leichtglas als schwerwiegendes<br />
Umweltargument 25 Neuer Eindruck 34
Geschmack intakt verpackt<br />
Müller-Kartonagen<br />
mit eingeklebtem<br />
Fachwerk<br />
Funktional und praktisch waren Flaschenkartons immer schon. Müller<br />
Glas & Co hat allerdings noch mehr aus diesem Material gemacht und<br />
es mit einem eingeklebten Fachwerk ausgestattet. Eine Idee, die bisher<br />
einzigartig ist in Österreich.<br />
Es ist „nur“ ein kleines Detail. Doch genau das hat es<br />
in sich: Durch das fix integrierte Fachwerk kann der<br />
neue Müller-Karton vollautomatisch befüllt werden.<br />
„Er wird normal diagonal aufgezogen, die 6 Teilungsfächer<br />
ergeben sich automatisch – es muss kein<br />
separates Fachwerk mehr hinzugefügt werden“, beschreibt<br />
Müller-Marketingleiter und Produktmanager<br />
Prok. Manfred Silberbauer, „die Flaschen lassen<br />
sich gleich automatisch in den Karton stellen.“ Die<br />
Vorteile leuchten ein: leichtere und raschere Befüllung<br />
bei großen Mengen, ein platzsparendes Trennsystem,<br />
dadurch kleinere Kartonformate und bessere<br />
Palettenauslastung. Konserven, Spirituosen oder<br />
Weinflaschen gelangen noch schneller und sicherer<br />
an ihren Bestimmungsort, um für den richtigen Moment<br />
bereit zu sein.<br />
Sicher, stabil und mit Stil<br />
Noch nie war das Verpacken von gutem Geschmack<br />
so einfach. Auch für kleine Mengen, die händisch<br />
abgepackt werden, zahlt sich diese Innovation aus.<br />
Denn hier entfällt das separate Zusammenbauen der<br />
einzelnen Teile. Karton aufstellen – Flaschen einfüllen<br />
– fertig. Damit wird der neue Müller-Karton zur<br />
ersten Wahl – egal was stoß- oder generell bruchsicher<br />
verpackt werden soll. Flaschen, Konservengläser<br />
oder auch andere Produkte passen perfekt in das<br />
Fachwerk und erreichen gut verpackt ihr Ziel. Alles<br />
findet Platz: viereckige, runde oder ovale Flaschen<br />
und Gläser, heiß- oder kaltgefüllt und alles, was in<br />
Glas verpackt werden kann. Das weiche Material<br />
des Fachwerks schont auch die Etiketten. Entwickelt<br />
wurde das System gemeinsam mit dem Steirer Wellpappespezialisten<br />
Rondo Ganahl.<br />
Alois Schellnegger, Prokurist und<br />
Verkaufsleiter Rondo Ganahl:<br />
„Unsere langjährige Partnerschaft<br />
mit Müller Glas & Co überzeugt<br />
durch Kreativität, Innovationskraft<br />
und Entwicklungskompetenz.“<br />
So funktioniert es – die Details<br />
Müller-Kartonagen mit eingeklebtem Fachwerk sind<br />
für Verpackungen zu 6, 9, 12 oder 15 Flaschen erhältlich<br />
und eignen sich für manuelles oder vollautomatisches<br />
Verpacken. Ihre Lagerung erfolgt flach<br />
zusammengefaltet und platzsparend. Das Fachwerk<br />
ist seitlich befestigt und richtet sich mit dem Auseinanderfalten<br />
der Kartons automatisch auf. Kein<br />
lästiges Zusammenbauen aller Teile ist mehr nötig.<br />
Die Flaschen sind einzeln stabilisiert und optimal<br />
geschützt. Das Fachwerk kann in alle Kartons eingeklebt<br />
werden, egal ob hochwertiger Offsetdruck oder<br />
Inlinekarton.<br />
Übrigens: Müller bedruckt die Kartons auch und liefert<br />
maßgeschneiderte Gestaltungslösungen.<br />
Müller-Kartonagen mit eingeklebtem<br />
Fachwerk sind für Verpackungen zu<br />
6, 9, 12 oder 15 Flaschen erhältlich<br />
Foto: www.p-format.at, Rondo Ganahl<br />
6
INNOVATIV<br />
7
PRODUKT<br />
Ein Honigschlecken, diese Gläser<br />
Genuss lässt sich<br />
perfekt konservieren<br />
Duft- und Geschmackserlebnisse haben Bestand. Sie lassen sich immer wieder und wieder<br />
auskosten – wenn sie richtig aufbewahrt werden, im Konservenglas von Müller Glas<br />
& Co. Heiß und kalt befüllbar, aromadicht und füllgutbeständig. Konservengläser sind in<br />
vielen Größen und mit unterschiedlichsten TO-Mündungen erhältlich. So hilft Müller Glas<br />
& Co, Genuss zu erhalten – ob Marmelade/Konfitüre, Aufstrich, Essig, Öl oder eben Honig.<br />
„Die Wahl der Verpackung überlässt man nicht<br />
dem Zufall“, betont die Agrarmarketing Tirol, die<br />
mit dem „Hunk“ im 200 g Glas ein kleines, feines<br />
Exklusivprodukt bietet. Dahinter steckt Honig<br />
aus Tiroler Wäldern. Der spezielle Waldhonig<br />
verfügt über ein angenehmes, leicht herbes Aroma<br />
und ist nur in limitierter Menge verfügbar.<br />
Umso sorgfältiger muss er verarbeitet und verpackt<br />
werden – trocken und luftdicht.<br />
8
Hunk-Präsentation mit Prior Florian<br />
Schomers, Pfarre Wilten<br />
Fotos: Argrarmarketing Tirol<br />
9
Qualität im Glas<br />
Der Großteil der Imker in Tirol übt die Honigproduktion als Hobby aus<br />
und verkauft diesen über die Direktvermarktung. Das Projekt „Hunk“<br />
der Agrarmarketing Tirol bündelt die Produktion des wertvollen Waldhonigs.<br />
So werden die wesentlichen Akteure von der Produktion bis<br />
zum Verkauf zusammengebracht, gemeinsam Produkte und Konzepte<br />
entwickelt und umgesetzt. Das Ziel dahinter? Unterstützung der kleinbäuerlichen<br />
Landwirtschaft, Erhaltung der Wertschöpfung im Land und<br />
– nicht zuletzt – Verwirklichung von besonderen Produkten. So auch<br />
den „Hunk“. Auf diese Weise konnte ein effizientes Vertriebsnetzwerk<br />
mit hoher Qualitätssicherung auf die Beine gestellt werden.<br />
Warum „Hunk“?<br />
Was wir als Honig bezeichnen, nennt man in manchen Regionen Tirols,<br />
wie zum Beispiel in der Wildschönau oder in Teilen des Brixentales,<br />
„Hunk“. Bauern, die Bienen betreuten, genossen in früheren Zeiten große<br />
Wertschätzung. Andere Bauern machten sogar Schichten wie Bergmahd<br />
(Mähen steiler Hänge) oder Schindeldächer richten, um Honig<br />
vom Imker erwerben zu können. So war ein Erbhofbauer ohne Bienen<br />
nur eine halbe Sache. Für Kinder galt: Wenn du groß und stark werden<br />
willst, dann iss „a Hunkbutterstuck wia a Truchenluck“. In jedem Bauernhaus<br />
standen Truhen für die Vorräte, für Leinen und Saatgut. Sie<br />
haben stets einen schweren Deckel, der als „Luck“ bezeichnet wird.<br />
www.amtirol.at<br />
Deckel ist nicht gleich Deckel<br />
und wie verschließe ich richtig?<br />
von Nikolaus M. Tomsich<br />
Schraubgläser gelten weltweit als beste Möglichkeit, Lebensmittel sicher<br />
vor Sauerstoff, mikro-bakteriellem Befall und natürlich auch vor<br />
mechanischer Belastung zu schützen.<br />
Jährlich werden europaweit mehr als 20 Mrd. Deckel produziert<br />
Die Hersteller bieten verschiedene Verschlussmöglichkeiten für Glasbehältnisse<br />
an. Der Nockendrehverschluß (Twist Off oder auch TO-Deckel<br />
genannt) konnte sich aber weltweit gegen andere Systeme durchsetzen.<br />
Der TO-Deckel besteht aus beidseitig lackiertem und gestanztem Weißblech.<br />
Die Abdichtung der Glasmündung erfolgt mittels einer Dichtmasse,<br />
welche am inneren Deckelrand aufgetragen wird.<br />
Viel zu oft wird die richtige Handhabung bzw. Verwendung von Glas<br />
und Verschluss jedoch unterschätzt, was in weiterer Folge zu Problemen<br />
mit dem Füllgut führen kann.<br />
Ein sehr wesentliches Kriterium ist der Inhalt. Was wird abgefüllt?<br />
TO-Deckel sind nur für die einmalige Verwendung konzipiert. Keinesfalls<br />
dürfen sie vor der Verwendung z. B. im Geschirrspüler gewaschen<br />
werden o. ä., da ansonsten die Dichtmasse beschädigt wird. Das optimale<br />
und richtige Verschließen des Schraubglases ist genauso wichtig.<br />
Nehmen Sie den Deckel mit zwei Fingern und drehen Sie vorsichtig bis<br />
zum ersten Widerstand. Ein weiteres, festes Drehen würde die Nocken<br />
des TO-Deckels verbiegen, so dass der Deckel durchdreht und kein luftdichtes<br />
Verschließen mehr möglich ist.<br />
Heißfüllung, Pasteurisation, Sterilisation sowie die erforderliche Temperatur<br />
um das Produkt haltbar zu machen, hängen vom jeweiligen Füllgut<br />
und den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ab. Die im privaten<br />
Bereich noch immer weithin verbreitete Methode, die heiß befüllten<br />
Gläser nach dem Verschließen umzudrehen, ist nicht zweckmäßig.<br />
Ebenso vermeiden sollte man unbedingt, die Gläser „bis zum Rand“ zu<br />
befüllen. So befüllte Gläser können kein Vakuum bilden, was wiederum<br />
zum raschen Verderb der Ware führt.<br />
Foto: Tomsich<br />
Für die Sicherheit bzw. Haltbarkeit der Produkte ist von entscheidender<br />
Bedeutung, dass der TO-Deckel die Anforderungen, die das Füllgut<br />
stellt, auch wirklich erfüllt. Zum Beispiel für Sauergemüse, Pesto, Kren<br />
etc.: Muss SO 2<br />
zugesetzt werden? Der Einsatz von nicht für die vorgesehene<br />
Verwendung geeigneten TO-Deckeln führt unweigerlich zum vorzeitigen<br />
Verderb der Ware.<br />
Die „richtigen“ TO-Verschlüsse verwenden, ausreichend Kopfraum lassen<br />
und produktgerechte sowie hygienisch einwandfreie Verarbeitungsbedingungen<br />
schaffen.<br />
Dann ist Ihr Produkt sicher und bestens geschützt!<br />
10
Worauf man bei Setzer setzt<br />
Winzer des<br />
Jahres 2013<br />
PARTNER<br />
Der Winzer des Jahres 2013 kommt aus dem Weinviertel. Hans Setzer und seine<br />
Frau Uli führen mit ihren erlesenen Veltliner-Kreationen die Elite des bekannten<br />
Gourmet Guides „Wo isst Österreich?“ an. Und sie sind Müller-Kunden der ersten<br />
Stunde: Setzer-Weine werden in Müller Glas-Flaschen gefüllt, mit Müller-Korken<br />
verschlossen und in Müller Glas-Kartons in die ganze Welt verschickt.<br />
Von Sylt bis Ibiza und von New York bis Singapur<br />
wird Wein der Setzers aus Hohenwarth in NÖ getrunken<br />
und geschätzt. Als bemerkenswertes Beispiel<br />
nennt Hans Setzer das Coco Beach-Restaurant<br />
am Strand von Ibiza: „Die Top-Champagner der Welt<br />
und alle Spitzen-Weine bis Chateaux Petrus sind<br />
auf der Getränkekarte. Plus: eine ganze Seite mit<br />
SETZER-Weinen. Da freut man sich.“ Ihre Urlaube<br />
verbringen Hans und Uli Setzer – beide Absolventen<br />
der Höheren Weinbauschule Klosterneuburg – mit<br />
ihren Kindern Marie-Theres und Eugen allerdings<br />
nicht unbedingt am Strand, sondern vor allem in<br />
Weinbauregionen der Welt. „Denn besonders dort<br />
gibt es sehr gutes Essen und tolle Weine, zwei ganz<br />
wichtige Dinge für unsere Entspannung. Gleichzeitig<br />
sehen unsere Kinder den Abwechslungsreichtum<br />
unseres Berufes. Und dass es sich lohnt für<br />
einen tollen Wein auch viel Arbeit zu investieren.“<br />
Glückliche Lage für ausgezeichnete Weine<br />
Diese Arbeit und die Freude am Tun spürt und<br />
schmeckt man im Setzer-Wein. Seit 1705 besteht<br />
das Weingut, doch erst seit 2001 ist der Familienbetrieb<br />
ein reines Weingut mit 30 Hektar an Weingärten.<br />
Alle Gärten liegen in einem Radius von zwei<br />
Kilometern im Umkreis der Kellerei in Hohenwarth<br />
und genießen dadurch exakt das gleiche Basisklima,<br />
das nur durch spezielle Einzellagen verstärkt wird.<br />
Dazu gehört sehr wenig Niederschlag, weshalb die<br />
Rebstöcke besonders tiefgehende Wurzeln haben.<br />
So ist auch in längeren Trockenperioden keine Wassernot<br />
zu befürchten. Die Hauptweinsorten sind<br />
Grüner Veltliner und die traditionelle Weißweinsorte<br />
Roter Veltliner. „Der Rote Veltliner ist eine uralte,<br />
eigenständige Rebsorte und braucht besonders<br />
karge Böden in einem besonders trockenen Gebiet“,<br />
erläutert Hans Setzer, „genau das findet er bei uns<br />
in Hohenwarth.“<br />
Aus einer der Toplagen – nämlich der Riede Laa – kommt<br />
der mehrfach ausgezeichnete Grüne Veltliner Weinviertel<br />
DAC Reserve 8000 (u. a. Vinariatrophy-Gewinner und heuer<br />
zum 3. Mal Wein.Pur-Sieger).<br />
Auszeichnung zum Winzer<br />
des Jahres<br />
www.weingut-setzer.at<br />
Fotos: Weingut Setzer<br />
11
TREND<br />
Glasklar zu jedem Anlass<br />
Grand Cuvee<br />
Sechs verschiedene Gläser für verschiedene Weine und verschiedene Anlässe<br />
– das ist die Glasserie „Grand Cuvee“, entwickelt von Stölzle speziell für Müller<br />
Glas & Co. Die bleifreien Kristallgläser bestechen durch Form, Brillanz, den<br />
guten Klang und hohe Bruch- und Spülmaschinenbeständigkeit. Doch welches<br />
Glas für welchen Wein? Das erfahren Sie hier.<br />
Für den Traum in Weiß<br />
Champagnerglas<br />
Weißweinglas<br />
1/8 & 1/16 l<br />
Burgunder<br />
1/8 l<br />
Weißweinkelch<br />
1/8 & 1/16 l<br />
Rotweinkelch<br />
1/8 & 1/16 l<br />
Weißweingläser und –kelche sind kleiner und dünnwandiger<br />
als Rotweingläser. Der Grund ist einfach:<br />
Der Wein soll sich nicht so rasch erwärmen. Die Öffnung<br />
des Kelchs ist oben eher schmal, um Aroma<br />
und Bouquet im Glas zu konzentrieren und länger<br />
zu erhalten.<br />
Elegant hochrot<br />
Rotweine brauchen größere, breitere Gläser, um ihr<br />
Bouquet zu entfalten. Speziell schwere Weine wollen<br />
aus mächtigeren, „bauchigen“ Gläsern getrunken<br />
werden. Manche Rotweine benötigen jedoch<br />
durchaus etwas kleinere Gläser, zum Beispiel ein<br />
reifer Bordeaux, der besser schmeckt als riecht. Das<br />
Rotwein-Glas aus der Serie „Grand Cuvee“ schafft einen<br />
Mittelweg zwischen diesen Anforderungen und<br />
ist genau richtig für alle, die sich bei der Weinsorte<br />
nicht festlegen wollen.<br />
Bordeauxglas<br />
Das Champagnerglas ist für Champagner, Sekt oder<br />
andere Schaumweine sowie mit Champagner zubereitete<br />
Cocktails und Aperitifs gedacht. Durch die<br />
lang gezogene Form und schmale Öffnung kann sich<br />
die Kohlensäure nicht so rasch verflüchtigen. Auch<br />
das Moussieren des Champagners – ein Qualitätsmerkmal<br />
– kann gut betrachtet werden.<br />
Das Unternehmen Stölzle aus Weißwasser in der<br />
Lausitz (De) steht für die begeisternde Tradition, aus<br />
der Kraft des Feuers etwas von Wert zu schaffen. Die<br />
große Erfahrung mit Kristallglas, das Wissen um die<br />
grundlegenden Eigenschaften eines Glases und das<br />
vollendete Gefühl für Formen schaffen Trinkgläser<br />
für jeden Anlass, nahezu jeden Einsatz und auf jeden<br />
Fall für höchste Ansprüche. Gläser wie die der<br />
Grand Cuvee-Serie sind heute Produkt einer hocheffizienten<br />
und hochpräzisen Fertigung in großen<br />
Stückzahlen. Ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
und hohe Qualität sind das Ergebnis.<br />
Diese Glasform bringt die Säure des Weines in<br />
den Vordergrund und bindet sie harmonisch in die<br />
Frucht ein. Sie eignet sich damit besonders für extraktreiche,<br />
kräftige Weißweine und reife, nicht zu<br />
tanninreiche Rotweine. Sorten: Jüngere Zweigelt,<br />
Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot, St.<br />
Laurent, Chardonnay, Sauvignon Blanc (Barrique).<br />
Champagner<br />
0,1 l<br />
Bordeaux<br />
1/8 & 1/16 l<br />
Burgunderglas<br />
Fotos: www.p-format.at<br />
Das Burgunderglas ist voluminös und breit. Es<br />
dämpft die Säure des Weins und verstärkt seine<br />
Frucht. Es eignet sich für reife, kräftige, vollmundige<br />
und säureärmere Rotweine, durchaus aber auch<br />
für hochwertige große Weiße. Sorten: Blauburger, St.<br />
Laurent, Blauburgunder, eventuell Blaufränkisch.<br />
Grand Cuvee-Serie im<br />
elegantem Karton verpackt<br />
12
“<br />
Kein Material überwindet so sehr<br />
die Materie wie das Glas. Von allen<br />
Stoffen, die wir haben, wirkt es<br />
am elementarsten. Es spiegelt den<br />
Himmel und die Sonne, es ist wie<br />
lichtes Wasser und es hat einen<br />
Reichtum der Möglichkeiten in<br />
Farbe, Form, Charakter, der<br />
wirklich nicht zu<br />
erschöpfen<br />
ist<br />
und<br />
der<br />
keinen<br />
Menschen<br />
„<br />
gleichgültig lassen kann.<br />
Dichter Paul Scheerbart (1863 - 1915)<br />
Foto: Fotolia<br />
13
Langer Hals und Long Cap<br />
Der elegant lange Hals eignet sich optimal für Long<br />
Caps, die gut aussehen, ressourcenschonend und<br />
einfacher in der Handhabung sind.<br />
Starke Schulter für starke Marken<br />
Silhouette und Form werden durch die markante<br />
Schulter geprägt. Diese Schulter basiert auf<br />
außergewöhnlichen Ideen und langer Tüftelei. Sie<br />
trägt zur optimalen Handhabung der Flasche bei<br />
und gibt dem modernen Design zusätzlich einen<br />
traditionellen Anstrich.<br />
„K“-geprägt<br />
Prominent platziert unter der Flaschenschulter<br />
und leicht erhaben findet<br />
sich das Premium-„K“, das Signet der<br />
Marke Steirerkraft. Es steht für Kraft<br />
und Kompetenz genauso wie für Kürbis<br />
und Kernöl.<br />
Kühlschlank<br />
Die Premiumflasche passt mit<br />
ihrem schmalen Design in jeden<br />
Kühlschrank, jedes Regal, ist<br />
linientauglich und elegant.<br />
Foto: Estyria Naturprodukte GmbH<br />
Glasklar dunkel<br />
Das dunkle Antikglas ermöglicht einen besonders<br />
hohen Lichtschutz und verlängert damit die<br />
Haltbarkeit des Öls.<br />
14
Eine Flasche, die ins Schwarze trifft<br />
Steirerkraft –<br />
Premium-Genuss<br />
in neuem Design<br />
PRODUKT<br />
Exklusive Produkte wollen sich nicht verstecken. Im Gegenteil: Ihre Premiumqualität<br />
muss betont werden – auch optisch. Grund genug für den steirischen<br />
Kernölspezialisten Estyria, seiner Marke „Steirerkraft“ ein individuelles Outfit<br />
zu verpassen. Eine völlig eigenständige, exklusive Flasche wurde entwickelt<br />
und gemeinsam mit Müller Glas & Co realisiert.<br />
Das mehrfach prämierte Steirerkraft Kürbiskernöl<br />
ist ein Klassiker aus der Steiermark und schmiegt<br />
sich hervorragend an Salate, Suppen und viele<br />
Hauptgerichte. Es wird zu 100 % aus steirischen<br />
Kürbiskernen zu feinstem Kürbiskernöl g.g.A.<br />
(„geschützte geographische Angabe“) verpresst.<br />
Steirerkraft ist – laut Fessel GfK Studie 2012 – die<br />
bekannteste österreichische Herstellermarke im<br />
Kürbiskernölsegment.<br />
Der Weg zur Premiumflasche<br />
Aufs Innere kommt es an – aber sehr wohl auch aufs<br />
Äußere. Denn 80 Prozent aller Kaufentscheidungen<br />
fallen direkt am Point of Sale. Wie findet sich nun<br />
eine Flasche, die all dem gerecht wird und trotzdem<br />
auch praktisch ist? „Wir haben lange getüftelt und<br />
überlegt, gerechnet und probiert, Ideen verworfen<br />
und wieder neue dazu genommen“, sagt Estyria-<br />
Verkaufsleiter Wolfgang Wachmann, „mit der Hilfe<br />
von nationalen und internationalen Experten haben<br />
wir unser Ziel schlussendlich erreicht: die Premiumflasche<br />
von Estyria.“ Gestartet wurde mit einem<br />
Designwettbewerb am Industrial Design Lehrgang<br />
der FH Joanneum in Graz. Die Lösungsansätze der<br />
Design-Studenten begeisterten mit ihrer Kreativität,<br />
aber auch Professionalität. Nach einem Reality-<br />
Check durch eigene und externe Experten sorgten<br />
zwei italienische Designbüros für den Feinschliff an<br />
den ausgewählten Flaschenvorschlägen. Ergebnis<br />
ist eine Flasche mit perfekter Eleganz und ausgesprochen<br />
guter Handhabung – bodenständig und<br />
modern zugleich. Vor allem aber: genauso exklusiv<br />
wie das Steirerkraft Kürbiskernöl.<br />
Ganz schön gute Figur<br />
„Eine kräftige Flasche mit breiten Schultern für ein<br />
kräftiges steirisches Kürbiskernöl. Eine leicht wieder<br />
erkennbare Form, die ihren Platz zwischen anderen<br />
Kernölflaschen behauptet“, sagt David Leister,<br />
der den Ideenwettbewerb gewonnen und das Vormodell<br />
„Die kräftige Steirische“ entworfen hat.<br />
Der Erfolg gibt Recht<br />
Estyria ist der erste Kürbiskernölhersteller mit einer<br />
vollständig eigenständigen Kernölflasche. Der<br />
Erfolg gibt dem Unternehmen Recht: Nicht nur bei<br />
der Bekanntheit, sondern auch bei der Qualität hat<br />
sich die Marke Steirerkraft hervorragend etabliert.<br />
Sie erhielt 2012 zum wiederholten Male Gold bei<br />
der steirischen Landesprämierung und bekam beim<br />
VKI-Kernöltest 2012 das beste Zeugnis aller getesteten<br />
Kernöle.<br />
Eine Flasche mit perfekter<br />
Eleganz und ausgesprochen<br />
guter Handhabung<br />
www.estyria.com<br />
www.steirerkraft.com<br />
Fotos: Estyria Naturprodukte GmbH, Fotolia<br />
15
PRODUKT<br />
Fotos: Mádi Borhaz, Szent Tamás<br />
Neues<br />
Flaschendesign<br />
Traditionelle<br />
Süßweinflasche<br />
16
Furore mit Furmint<br />
Der neue Trockene, auf<br />
dem keiner sitzen bleibt<br />
Er ist weltberühmt und hat Tradition – der ungarische Tokajer. Der Süßwein ist allerdings<br />
längst nicht die einzige Weinspezialität, mit der die Welterberegion aufhorchen lässt. Der<br />
bekannte Winzer István Szepsy aus Mád – dem Zentrum des Anbaugebiets – hat einen<br />
neuen Trend eingeleitet: mit der Einführung des trockenen Furmint. Dazu wurde eine<br />
eigene Flasche entwickelt – zusammen mit Müller Glas & Co.<br />
István Szepsy,<br />
renommierter Winzer der Region<br />
Für Szepsy und viele andere Winzer der Region war<br />
klar, dass die Innovation einen markanten Marktauftritt<br />
– und damit auch ihre eigene Flasche – benötigt.<br />
Und so kam Müller Glas & Co ins Spiel und<br />
wurde zum Begleiter einer Erfolgsgeschichte – von<br />
Beginn weg. Schnell war klar, dass man die Flasche<br />
nicht nur für einzelne Betriebe, sondern für die Region<br />
Tokaj entwickeln würde, denn zahlreiche Weingüter<br />
bekundeten ihr Interesse.<br />
Guter Boden für gute Ideen<br />
István Szepsy – Mitinhaber des Weinguts Mádi Borhaz<br />
und des Gourmet-Unternehmens Szent Tamás<br />
– gehört zu den Spitzenwinzern der Region und erzeugt<br />
ausschließlich hochqualitative, weltberühmte<br />
Weine. Als Nachfahre des Abts Máté Szepsy Laczkó,<br />
der 1630 die erste Beschreibung der Tokajerherstellung<br />
verfasste, ist er mit der Tradition verwurzelt.<br />
Trocken macht Freude<br />
Hauptrebsorten in Mád sind der Furmint (die<br />
Hauptsorte Ungarns mit 70 Prozent der ausgesetzten<br />
Rebfläche) und der Lindenblättrige (hárslevelu).<br />
Dass die Furmint-Traube nun populär geworden ist,<br />
ist ganz wesentlich Szepsys Verdienst. Er hat begonnen,<br />
trockene Weißweine zu produzieren – ohne<br />
Oxidationsverfahren und ganz im Gegensatz zum<br />
traditionellen Tokajer, bei dem die mit der Edelfäule<br />
Bortrytis cinera befallenen Trauben mit Grundwein<br />
gemischt und zweimal vergoren werden. Dieser<br />
mindestens drei Jahre – bei den höchsten Kategorien<br />
sogar bis zu 15 Jahre – dauernde Prozess entfällt.<br />
www.szepsy.hu<br />
www.hegykozi.hu<br />
www.gusteaumuhely.com<br />
www.elsomadiborhaz.hu<br />
Das hält ihn jedoch nicht davon ab, neue Ideen anzupacken<br />
und erfolgreich umzusetzen. In der Vereinigung<br />
„Mád Circle“ setzt sich Szepsy gemeinsam mit<br />
anderen Winzern für den Erhalt der traditionellen<br />
Weinherstellung ein, engagiert sich aber auch um die<br />
erst kürzlich entstandenen sogenannten Terroir-Weine.<br />
Bei diesen Weinen versucht man möglichst wenig<br />
einzugreifen: Ihr Geschmack soll sich aus dem natürlichen<br />
Zusammenspiel der Rebsorte, des Klimas<br />
und des mineralischen Bodens der Gegend ergeben.<br />
17
Ergebnis ist ein heller, strohgelber Furmint-<br />
Jungwein mit dem Geschmack von reifen gelben<br />
Birnen, Stachelbeeren und Quittengelee.<br />
Ein „Experiment“, das sich für das Weingut<br />
Mádi Borhaz und die gesamte Region als äußerst<br />
erfolgreich erweist: Bereits im ersten Jahr<br />
wurde die geplante Absatzmenge bei weitem<br />
überschritten. Für das Weinbaugebiet ist damit<br />
ein wesentlicher Schritt zu einem frischeren,<br />
aufgeschlossenen Image getan. Den schweren<br />
süßen Traditionsweinen verdankt man zwar<br />
die Bekanntheit. Für die heutige Weinwelt sind<br />
sie jedoch häufig nicht mehr ganz zeitgemäß.<br />
Perfekte Flasche<br />
zur perfekten Marke<br />
Ende 2011 entwickelte Müller Glas & Co gemeinsam<br />
mit den Tokajer Winzern die 0,75 l<br />
und 0,375 l Bouteillen. Bewusst wurde die typische<br />
Tokajerflaschenform gewählt und in dunkler<br />
Form – zum UV-Schutz – umgesetzt. Für das<br />
Design zeichnet der ungarische Künstler Géza<br />
Ipacs verantwortlich. Er gestaltete einen an die<br />
Flasche des Tokaji Aszú (Tokajer Ausbruch) angelehnten<br />
Auftritt. Bereits im ersten Jahr wurden<br />
einige 100.000 Stück der 0,75 l Flasche abgefüllt.<br />
Speziell für den Gastrobereich wurden<br />
auch 0,375 l Flaschen entwickelt. Beide Größen<br />
wurden mit zwei verschiedenen Mündungsvarianten<br />
realisiert: Sie passen für Vinolok-Glasverschlüsse,<br />
lassen sich jedoch genauso verkorken.<br />
Ab 2013 wird die Serie mit einer 1,5 l<br />
Magnumflasche komplett.<br />
Tokaj – das Weinbaugebiet<br />
U N G A R N<br />
Die Tokajer Region liegt im Nordosten Ungarns am Fuße des Tokajer Gebirges<br />
zwischen den Flüssen Theiß und Bodrog. Die – einst vulkanische – Hügellandschaft<br />
zeichnet sich durch mineralische Böden aus, auf denen ausschließlich<br />
weiße, spät reifende Rebsorten wie der Furmint und der Hárslevelu gedeihen.<br />
Nach den Süßweinen der Antike wird der traditionelle Tokajer als der erste große<br />
Süßwein bezeichnet. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er im 16. Jahrhundert.<br />
Schriftliche Spuren weisen allerdings darauf hin, dass in der Region bereits im<br />
13. Jahrhundert Wein angebaut wurde.<br />
Genuss<br />
von A bis Z<br />
Szent Tamas ist ein<br />
Unternehmen, das ausschließlich<br />
dem Genuss<br />
zuliebe gegründet wurde. Neben dem Wein aus<br />
der Tokajer Region werden Konfitüren, Pralinen<br />
und andere feinste Gaumenfreuden im<br />
Premiumbereich produziert. Auch das Gusto<br />
Restaurant in Mád ist Teil des Unternehmens.<br />
18
SÁROSPATAK<br />
TOLCSVA<br />
ABAÚJSZÁNTÓ<br />
ERDŐBÉNYE<br />
BODROG<br />
TÁLLYA<br />
MONOK<br />
MÁD<br />
THEISS<br />
BODROGKISFALUD<br />
SZERENCS<br />
MEZŐZOMBOR<br />
TARCAL<br />
TOKAJ<br />
Fotos: Mádi Borhaz, Szent Tamás
Goldbarren mit Blindprägung<br />
Papiertragetaschen mit<br />
Sichtfenster und Kordel<br />
Longlife Bags aus recyceltem<br />
Kunststoff, auch mit individueller<br />
Heißfolienprägung<br />
Fotos: PAPI, www.p-format.at<br />
20
TREND<br />
Klarsichtbags<br />
Geschenkkarton in verschiedenen<br />
Farben und Designs<br />
Wunderbare Welt<br />
des Schenkens<br />
mit Verpackungsideen von Müller Glas & Co<br />
Geschenkschalen in<br />
verschiedenen Größen<br />
Die Augen „essen“ mit. Gerade bei Genussprodukten zählt daher auch die<br />
Verpackung. Sie sorgt für Neugier und macht Appetit aufs Auspacken und<br />
Probieren. So kommen gute Ideen garantiert gut an und sind – ganz nebenbei<br />
– auch ein Augenschmaus. Geschenkschalen, Bänder, Kartons, Holzkassetten,<br />
Tragetaschen – Vorhang auf für die Verpackungswelt von Müller Glas & Co.<br />
Serie Scala in verschiedenen<br />
Formaten mit individueller<br />
Prägung oder Bedruckung<br />
Müller Glas & Co ist spezialisiert auf Verpackungen<br />
aller Art und bietet auch eine breite Auswahl an Geschenksverpackungen<br />
und Zubehör – bunt, exklusiv<br />
oder traditionell. Dazu wird seit Jahren mit dem<br />
Kölner Kartonspezialisten PAPI zusammengearbeitet.<br />
PAPI steht für Papier und Ideen – und genau<br />
diese finden sich im PAPI-Katalog, der bei Müller<br />
Glas & Co angefordert werden kann. Das ist aber<br />
nicht alles. Lassen Sie Ihre individuelle Verpackung<br />
entwickeln, designen und bedrucken. Das kreative<br />
Team von Müller Glas & Co berät Sie gern.<br />
Holz hat Stil<br />
Auch eine Verpackungsidee:<br />
Glas im Glas<br />
Individuell bedruckte<br />
Geschenkkartons<br />
Bei Holzkassetten<br />
bietet Müller Glas<br />
& Co eine Auswahl<br />
verschiedenster<br />
Formate mit Halterung und Einlagen, gebeizt, natur<br />
oder lackiert. Sie können individuell in Farbe oder<br />
mit Brandklischee bedruckt werden.<br />
Fordern Sie Ihren<br />
PAPI-Katalog bei<br />
Müller Glas & Co an –<br />
einfach eine E-Mail senden an:<br />
papi@thm.at<br />
www.papi.info<br />
großes Sortiment an<br />
Dekomaterialien<br />
21
GENUSS<br />
Fotos: Reisetbauer / Manfred Klimek<br />
22
Brennende Leidenschaft<br />
Erfolgreiche Schnapsideen aus OÖ<br />
Echt, rein, unverfälscht – das sind die Menschen vom Kirchdorfergut im oberösterreichischen<br />
Axberg und dafür stehen auch ihre Qualitätsbrände. Der renommierte Meisterbrenner Hans<br />
Reisetbauer fängt die Schätze der Natur ein und lässt nur das Beste in die Flasche. Die kommt<br />
übrigens schon seit über 20 Jahren von Müller Glas & Co und wurde gemeinsam relauncht.<br />
Im Herzen Oberösterreichs, umgeben von Apfelund<br />
Birnenbäumen und dort, wo Obstbau zur Tradition<br />
gehört, liegt das Kirchdorfergut der Familie<br />
Reisetbauer. Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt<br />
verlagert vom traditionellen landwirtschaftlichen<br />
Betrieb zu einer der modernsten Brennereien<br />
Österreichs. Hans Reisetbauers Brände zählen zur<br />
internationalen Elite und wurden mehrfach ausgezeichnet.<br />
Genuss – und nicht einfach irgendeinen<br />
scharfen Schnaps zu produzieren – das ist die<br />
oberste Maxime. Denn: „Der Künstler wird am Werk<br />
gemessen, der Brenner an seinem Produkt“, so Reisetbauer.<br />
Und das bewährt sich: 2012 wurde er zum<br />
wiederholten Mal vom Falstaff Magazin zum besten<br />
Meisterbrenner Österreichs gekürt.<br />
Produkte mit Gehalt<br />
Neben klassischen Qualitätsbränden wie Apfel-,<br />
Williams- oder Zwetschkenbrand, deren Früchte im<br />
eigenen Obstgarten heranwachsen, werden auch<br />
Himbeere, Johannisbeere, Kirsch, Marille, Quitte,<br />
Vogelbeere, Weichsel, Wildkirsch und einige Früchte<br />
mehr zu feinen Destillaten verarbeitet. Besonderheiten<br />
des Hauses sind die Brände aus Karotte,<br />
Paradeiser oder Ingwer. Die wertvollste Köstlichkeit<br />
im Sortiment von Hans Reisetbauer ist allerdings<br />
die Elsbeere. Woher die Frucht für den legendären<br />
Elsbeerbrand, den vielgerühmten teuersten Schnaps<br />
der Welt kommt, ist ein wohlbehütetes Geheimnis.<br />
Die Charakteristik dieses edlen Tropfens ist die ein-<br />
23
www.reisetbauer.at<br />
fach herrliche Marzipannote. Weitere Produkte vom<br />
Kirchdorfergut: Naturtrüber Apfelsaft, Single Malt<br />
Whisky und der BLUE GIN mit frischem, elegantem<br />
Wacholderaroma und zitronig-duftiger Würze.<br />
Mit allen Sinnen arbeiten und genießen<br />
„Der Schnaps lebt von der Ehrlichkeit“ sagt der<br />
Meisterbrenner. Reisetbauers Qualitätsbrände sind<br />
daher Destillate aus fermentierten zucker- oder stärkehaltigen<br />
Obst- und Gemüsearten. Die Zusetzung<br />
von Zucker, sonstigen Aromen oder Fremdalkohol<br />
sind tabu. Qualität bedeutet für Reisetbauer „zu zeigen,<br />
welche Schätze die Natur zu bieten hat – wenn<br />
man mit allen Sinnen lebt, arbeitet und genießt.“<br />
Reisetbauer im neuen Design<br />
Diese Qualität noch mehr in den Blick zu rücken und<br />
zu unterstreichen, das war Hintergrund des jüngst<br />
erfolgten Relaunchs des Erscheinungsbildes. Dazu<br />
kam der Wunsch, vom Naturkork auf Stelvin Deluxe<br />
Verschlüsse umzustellen. Die Drehverschlüsse, die<br />
sich in den letzten Jahren beim Wein durchgesetzt<br />
haben, bewähren sich im Hause Reisetbauer seit<br />
2006 bereits beim BLUE GIN. Da es für die Stelvin<br />
Deluxe Verschlüsse allerdings noch keine passenden<br />
Schnapsflaschen gab, griff man gemeinsam mit<br />
Müller Glas & Co zu einer anderen Strategie: Eine eigens<br />
entwickelte Flaschenform wurde realisiert. Die<br />
neue Flasche besticht mit ihrem kürzeren Hals, dem<br />
höheren Glasboden und ihrer glasklaren Eleganz –<br />
stilvoll wie Reisetbauers Destillate. Dazu passend<br />
wurden die neuen Etiketten gestaltet. Sie stellen die<br />
Klarheit und Übersichtlichkeit der einzelnen Sorten<br />
in den Mittelpunkt.<br />
Destillate richtig<br />
verkosten<br />
von Hans Reisetbauer<br />
Fotos: Reisetbauer / Manfred Klimek<br />
Zuerst die Innenwand des Glases durch Schwenken<br />
benetzen, um die flüchtigen Aromastoffe freizusetzen.<br />
Sie kommen beim anschließenden Beriechen<br />
des Destillats besonders gut zur Geltung. Erst wenn<br />
ein umfassender Geruchseindruck gesammelt wurde,<br />
beginnt das eigentliche Kosten: Schlückchenweise<br />
wird der Fruchtbrand im Mund verteilt, bis der<br />
volle Geschmack zur Geltung kommt.<br />
24
GENUSS<br />
Josef Umathum<br />
Leichtglas als<br />
schwerwiegendes<br />
Umweltargument<br />
Fotos: Umathum<br />
Glas verliert an Gewicht und gewinnt weiter an Bedeutung. So lässt<br />
sich – salopp gesagt – ein neuer Trend am Verpackungssektor zusammenfassen,<br />
der auch vor Weinflaschen nicht Halt macht. Müller Glas<br />
& Co hat die neuen leichteren Flaschen, deren Produktion wesentlich<br />
zur Ressourcenschonung beiträgt.<br />
Der Trend zur neuen Leichtigkeit greift um sich.<br />
Der Glasflaschen- und Konservenglasproduzent<br />
Vetropack Austria wurde für eine Leichtglas-Serie<br />
Bordeauxflaschen mit Inhalten von 0,25 bis 1 Liter<br />
mit dem Staatspreis Vorbildliche Verpackung 2012<br />
ausgezeichnet. Die neue Flaschenserie spart in ihrer<br />
Produktion die unglaubliche Summe von 1.200 Tonnen<br />
an <strong>CO</strong> 2<br />
-Ausstoß ein. Zusätzlich sinkt der Materialeinsatz<br />
an Glas um 1.700 Tonnen.<br />
Das leichte Los der Umathum-Flaschen<br />
Nicht nur im Industriebereich ist das Thema <strong>CO</strong> 2<br />
-<br />
Einsparung ein Thema. Der burgenländische Winzer<br />
Josef Umathum aus Frauenkirchen, seit vielen<br />
Jahren ein Vorreiter in Sachen Innovation, hat nun<br />
seine Premiumflasche mit Glasverschluss in leichterer<br />
Version mit Müller Glas entwickelt. Über seine<br />
Beweggründe spricht er im Interview mit Glas & Co.<br />
Glas&Co: Sie haben gerade mit Müller Glas & Co<br />
die Entwicklung einer leichteren Flaschenversion<br />
abgeschlossen. Die Produktion ist Anfang nächsten<br />
Jahres geplant. Warum dieser Schritt?<br />
Josef Umathum: „Mehr an Wein und weniger an<br />
Glas“ entspricht dem Trend der Zeit. Wir arbeiten<br />
ständig daran, unsere Produkte weiter zu verbessern<br />
und dabei nachhaltig zu handeln. Eine leichtere<br />
Flasche bedeutet geringere Umweltbelastung und<br />
trotzdem bleibt die Ästhetik erhalten.<br />
Glas&Co: Ist der Schutz unserer Umwelt auch sonst<br />
ein großes Thema in Ihrem Unternehmen?<br />
Josef Umathum: Im Weingarten arbeiten wir nach<br />
biodynamischen Richtlinien. Wir haben eine riesige<br />
Fotovoltaikanlage am Dach der Barriquehalle, daher<br />
ist die Analyse des Transportgewichts eine logische<br />
Schlussfolgerung.<br />
www.umathum.at<br />
25
GENUSS<br />
Fotos: Kim Kocht / Thomas Apolt, www.p-format.at<br />
26
Kim kocht mit<br />
Müller Glas & Co<br />
Wien´s Asia-Starköchin Sohyi Kim – ausgezeichnet von Gault Millau mit 2 Hauben<br />
und 16 Punkten und von Falstaff als bestes Restaurant in der Kategorie<br />
Asien (3 Gabeln 92 Punkte) – kocht für ihre Gäste genauso wie für ihre Freunde<br />
und ihre Familie nach den 5 Elementen und vorwiegend mit Produkten aus rein<br />
biologischem Anbau.<br />
Kim kocht aus Leidenschaft und Liebe zu den Menschen<br />
als auch zu den von ihr ausgesuchten Produkten<br />
und Zutaten. Im einzigartigen Zusammenspiel<br />
sollen diese nicht nur den Genuss, sondern auch<br />
Wohlbefinden und Harmonie steigern. Kims Knowhow<br />
um Ernährungsrichtlinien liefert eine entscheidende<br />
Zutat zu ihrem Erfolg. Ihre Kreationen und<br />
Innovationen entstehen nach den Prinzipien der<br />
ganzheitlichen chinesischen Medizin, natürlich<br />
auch durch ihr Wissen um die Wirkung der Produkteigenschaften<br />
und -herkunft. Denn erst der richtige<br />
Einsatz und Mix wirkt positiv auf Gesundheit und<br />
Wohlbefinden. Diese perfekte Kombination und<br />
Komposition aus Farben, Aromen, Düften und dem<br />
richtigen Schärfegrad ist ein Erlebnis für Gaumen<br />
und Sinne.<br />
Kims Spezialitäten im Müller Glas<br />
Das kulinarische Highlight sind ihre eigenwilligen<br />
Saucenkreationen, die von den Gästen genossen<br />
und Kritiker zu Begeisterungsstürmen hinreißen<br />
lässt. Seit kurzem ist es nun möglich diese faszinierenden<br />
Zusammenstellungen auch für zu Hause zu<br />
erwerben – verpackt in Konservengläsern von Müller<br />
Glas & Co.<br />
Ob Chili- oder Teriyakisauce,<br />
Korianderpesto, Lemongras-Chili-<br />
Salz oder verschiedene Dressings<br />
– diese sowie diverse weitere<br />
Kompositionen sind im Kim<br />
kocht-Studio am Naschmarkt,<br />
dem kulinarischen Zentrum<br />
Wiens (Stand 28), auch für<br />
den Hobbykoch käuflich.<br />
Kochen wie Kim<br />
Einfach gut.<br />
Noch mehr Kochen mit Kim gibt’s<br />
in Kim Sohyis Kochbüchern<br />
Tomaten-Chili-Eis<br />
500 g Kirschtomaten, 1/2 Chili (gehackt), 1 EL<br />
Zitronensaft, 1 Prise Salz, 1/2 EL Zucker, 1 EL<br />
Tomatenmark, 2 Pkg. Mozzarella à 125 g, 4 EL<br />
Olivenöl, 4 TL Balsamicoessig, 4 Blatt frisches<br />
Basilikum<br />
Die Kirschtomaten pürieren und abseihen.<br />
Die Flüssigkeit mit Zitronensaft, Chili, Salz,<br />
Zucker und Tomatenmark vermengen, in den<br />
Tiefkühler geben und alle 3 Stunden durchrühren,<br />
damit die Kristalle nicht zu grob werden.<br />
Den Vorgang öfter wiederholen. Mozzarella<br />
kleinwürfelig schneiden und in vier Gläser<br />
füllen. Olivenöl und Balsamicoessig zufügen.<br />
Je eine Kugel Tomatensorbet darauf legen und<br />
mit Basilikum-Blättern garnieren.<br />
Garnelen-Ananas-Salat<br />
1 Ananas, 16 gekochte und geschälte Garnelen,<br />
2 Zitronengrasstangen, 2 Limettenblätter,<br />
2 Knoblauchzehen (gehackt), 2 Korianderzweige,<br />
2–3 frische Chilischoten, 2 EL Fischsauce,<br />
2 EL getrocknete Shrimps, 2 EL Limettensaft,<br />
8 Kirschtomaten, 1 cm frischer Ingwer<br />
(gehackt), 4 Schalotten, frische Minze<br />
Ananas schälen und in mundgerechte Stücke<br />
schneiden. Schalotten schälen und in Ringe<br />
schneiden. Shrimps in warmem Wasser<br />
einweichen. Hinteren Teil und Strunk des<br />
Zitronengrases abschneiden und ganz dünn<br />
schneiden. Ingwer, Koriander, Chili, Fischsauce<br />
und Shrimps im Mörser zerstoßen. Limettensaft<br />
einrühren. Limettenblätter in dünne<br />
Streifen schneiden und mit Ananas, Garnelen,<br />
Gewürzen und Zitronengras in einer Schüssel<br />
gut durchmischen. Alles auf 4 Gläser verteilen<br />
und mit Schalottenringen und Minze garnieren.<br />
Tipp: Mit Reis dazu erhält man ein Hauptgericht.<br />
Salatdressing<br />
100 ml Sushi-Essig, 3 EL Sesamkernöl, 2 Knoblauchzehen<br />
(fein gehackt), 0,5 TL zerstossener<br />
Pfeffer, 50 ml Wasser<br />
Alle Zutaten gut vermischen und den Salat<br />
marinieren. Das Dressing passt gut zu Karotten,<br />
Eisbergsalat und Tomaten.<br />
www.kimkocht.at<br />
27
PARTNER<br />
Unter Verschluss aus einem Guss<br />
Die Kunst des Dichthaltens<br />
Was für eine Herausforderung, fruchtige, trockene, süße und pikante Geheimnisse<br />
streng unter Verschluss zu halten. Damit sie genau im richtigen Moment Offenbarung<br />
finden – mit vollstem Aroma und Geschmack. Und was für ein Ge-Dicht, welche Vielfalt<br />
an Ideen sich zum Dichthalten auftut.<br />
Fotos: Tapi-Group<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, Weine, Spirituosen, Öle<br />
oder Essig zu verschließen und ihnen einen ganz<br />
individuellen „Charakterkopf“ zu verpassen. Die<br />
weltweit vertretene Tapi-Gruppe gehört mit ihren innovativen<br />
Produktideen heute zu den Marktführern<br />
im Bereich hochwertiger synthetischer Griffstopfen<br />
und Ausgießer.<br />
Aus einem Guss<br />
Das Besondere: „Unsere synthetischen Griffstopfen<br />
werden aus einem Guss oder in einem patentierten,<br />
thermischen Verfahren miteinander verbunden“, informiert<br />
die Unternehmensgruppe, „so sind sie frei<br />
von Klebstoffen und bestechen durch eine individuelle<br />
Produktveredelung.“ Mit Aufdrucken, Randbedruckungen<br />
und Hochprägungen werden aus den<br />
Verschlüssen „Charakterköpfe“, die ihre Flasche mit<br />
persönlicher Note auszeichnen und wiedererkennbar<br />
machen. Warum eigentlich Kunststoff? Während<br />
sich Korkverschlüsse bei liegenden Flaschen<br />
vollsaugen, greift Kunststoff den Inhalt nicht an.<br />
Tapi-Verschlüsse verschließen außerdem dicht und<br />
ermöglichen den beliebten – vom Korkverschluss<br />
gewöhnten – „Plopp“-Effekt.<br />
Neu: Holzgriffstopfen klebstofffrei<br />
Jüngster Streich von Tapi ist der T-WOOD co-injected,<br />
speziell für Spirituosenflaschen. Er ist der weltweit<br />
einzigartige Holzgriffstopfen mit klebstofffreier Verbindung.<br />
Das patentierte Co-Injected-Verfahren lässt<br />
Griff und Stopfen miteinander verschmelzen. „Müller<br />
Glas bietet seine Kunden einen exklusiven Service<br />
und ist zusammen mit Tapi sehr daran interessiert,<br />
innovative Lösungen zu erzielen“, sagt man bei<br />
Tapi über die langjährige Zusammenarbeit. Wer sich<br />
bei Müller Glas & Co umsieht, findet so die verschiedensten<br />
Lösungen von Tapi: zum Beispiel Aluminium-<br />
und Holz-Griffstopfen, Verschluss-Ausgießer-<br />
Kombinationen oder vielfältige Kunststoffstopfen in<br />
Korkoptik – dazu unterschiedliche Farbvarianten,<br />
Durchmesser und Personalisierungsmöglichkeiten.<br />
Und es gibt immer wieder etwas Neues – schließlich<br />
betreibt die Tapi-Gruppe mit Tapi Research & Development<br />
ein eigenes Unternehmen, das sich mit der<br />
Entwicklung neuer technischer Lösungen, neuer<br />
Produktionsprozesse und schließlich neuer Produktideen<br />
für die gesamte Gruppe befasst. Auf schlaue,<br />
elegante und zuverlässige Verschlussinnovationen<br />
ist somit Verlass.<br />
28
Monoblocco T-Wood EnBloc T-Mix Bicolor<br />
Das patentierte, thermische Fertigunsverfahren ermöglicht, Griffscheibe und Stopsen ohne Einsatz<br />
von Klebstoffen untrennbar miteinander zu verbinden.<br />
29
Fotos: Weingut Hirsch / Fotostudio Huger<br />
30
Eine Pioniertat und ihre Folgen<br />
10 Jahre Stelvin®<br />
Drehverschluss<br />
PARTNER<br />
Es galt als Stilbruch und erregte großen Aufruhr, was Johannes Hirsch im<br />
Jahr 2002 wagte. Der eigensinnige Winzer versah alle seine Weine – auch<br />
die Lagenweine – mit Schraubverschluss. Heute – 10 Jahre – gibt das Thema<br />
kaum noch Zündstoff. Der Original STELVIN® Drehverschluss hat sich bei<br />
unzähligen österreichischen Spitzenwinzern durchgesetzt.<br />
„Die Verzweiflung darüber, nicht zu wissen, wie<br />
sich die Weine in den Flaschen unterschiedlich<br />
entwickeln und wie die Alterung bei anderen alternativen<br />
Verschlusssystemen einzuschätzen ist, hat<br />
mich dazu bewogen, über Schraubverschlüsse nachzudenken“,<br />
sagt der STELVIN®-Pionier über seine<br />
Beweggründe. Während eines Besuchs bei Freunden<br />
in Neuseeland hatte der Winzer aus Kammern/<br />
Langenlois die Möglichkeit, ältere mit STELVIN®<br />
verschlossene Weine zu verkosten und fühlte sich in<br />
seinem Vorhaben bestärkt.<br />
Trinkgenuss von Hirsch<br />
Johannes Hirsch<br />
und sein Weingut<br />
721 Wildschweinumwälzungen braucht es<br />
angeblich vom verglasten Verkostungsraum<br />
des 31 Hektar großen Weinguts Hirsch bis zu<br />
seinen Toplagen Lamm, Gaisberg und Heiligenstein<br />
im niederösterreichischen Kammern<br />
bei Langenlois. Johannes Hirsch hat hier tatsächlich<br />
etwas geschafft, wovon viele andere<br />
träumen: ein harmonisches Ineinander von<br />
gewachsener Tradition, modernem Esprit und<br />
Worklife-Balance. Mit einem Weingut, das seine<br />
Wurzeln im 16. Jahrhundert hat und für<br />
höchste Weinqualität, Innovation und Internationalität<br />
steht.<br />
Wein, der in Ruhe „werden“ kann<br />
Alle Weingärten von Johannes Hirsch werden<br />
heute biologisch bewirtschaftet, was für ihn<br />
selbstverständlich ist und worum er keine großen<br />
Worte machen möchte. Die Qualität seiner<br />
Weine spricht seit dem Umstieg (2006) auf<br />
diese urtraditionelle Arbeitsweise – bereits<br />
initiiert von Vater Josef Hirsch, der ausschließlich<br />
mit Biokompost düngte – für sich. Ergebnis<br />
sind Weine voller Kraft, straffer Mineralik<br />
oder Schmelz. Sie brillieren in ihrer Klarheit<br />
und machen Lust aufs nächste Glas, da sie selten<br />
über 12,5 % Vol. liegen. Diese „Leichtigkeit<br />
des Weins“ liegt Johannes Hirsch am Herzen<br />
– ganz wie die beiden Rebsorten Riesling und<br />
Grüner Veltliner, denen er sich seit Ende der<br />
90er-Jahre mit ganzer Aufmerksamkeit widmet.<br />
Hirsch führt das Weingut mit seinem<br />
Vater und Ehefrau Sandra, einer studierten<br />
Marketingleiterin. Seinen Kindern Marie,<br />
Florian und Josef gesteht er wie seinen Weingärten<br />
zu, „in Ruhe zu werden“. Über seine<br />
persönlich favorisierten Weine meint Hirsch:<br />
„Ich liebe sehr reife Grüne Veltliner und Rieslinge<br />
aus dem Kamptal, feine cremige Winzer-<br />
Champagner, deutsche Rieslinge – und gegen<br />
eine paar Kartons Coche Dury im Privatkeller<br />
hätte ich auch nichts einzuwenden. Beim Rotwein<br />
schöne würzige Pinots.“<br />
31
Fotos: AM<strong>CO</strong>R STELVIN, Weingut Hirsch/ Fotostudio Huger<br />
Erst Zündstoff, dann ansteckend<br />
www.weingut-hirsch.at<br />
„Es sprach alles für STELVIN®. In der neuen Welt ist<br />
er der am stärksten verbreitete Drehverschluss und<br />
gilt als Synonym für beste Qualität.“ Auf den Markt<br />
kamen Hirschs Lagen-Schrauber erstmals 2003. Gemeinsam<br />
mit Müller Glas & Co machte er damit den<br />
Drehverschluss in Österreich „salonfähig“. Denn<br />
nach der ersten Empörung in der Branche fanden<br />
sich zunehmend Nachfolger und der Schraubverschluss<br />
verbreitete sich rasch. 10 Jahre später sind<br />
bereits etwa 80 Prozent aller österreichischen Wei-<br />
ne verschraubt – von den Weißweinen sogar gut 90<br />
Prozent. Nicht umsonst bezeichnet Terry Theise,<br />
amerikanischer Weinprophet und Importeur , Johannes<br />
Hirsch – den Winzer des Jahres 2009 – als<br />
furchtlos. Furchtlos deshalb, weil der Kamptaler im<br />
Dienste der Qualität seiner Weine keinerlei Konventionen<br />
folgt und ohne Wenn und Aber auch gegen<br />
den Strom schwimmt. Rückblickend meint Johannes<br />
Hirsch heute: „Meine Entscheidung für STELVIN®<br />
war sehr positiv für unseren Betrieb.“<br />
Congratulations!<br />
We would like to congratulate the winery HIRSCH<br />
and our partner for the austrian market MÜLLER<br />
GLAS for the great success in starting with STELVIN®<br />
range 10 years ago.<br />
The first customer for STELVIN® closures in Austria,<br />
winery Hirsch, changed the closing of his bottles<br />
from cork to screw caps, knowing that the start<br />
of something new is not easy. Customers and also<br />
other wineries looked on it very critical at the beginning<br />
but very fast they saw that the STELVIN®<br />
is a product for a better handling and, much more<br />
important, for saving the wine quality in each bottle.<br />
So the result was, that nobody can stop the triumphal<br />
procession of STELVIN® closures in the austrian<br />
wine market and at least worldwide. You can<br />
see more and more STELVIN® closures all over the<br />
world and now they are well accepted from wineries<br />
and very important from wine consumers. The interaction<br />
between customers like winery Hirsch who<br />
are ready to start new developments and a partner<br />
like Müller Glas who takes care of very good service,<br />
serious consulting about our products and possibilitys<br />
in the market makes us confident to go on<br />
with existing and new products to develop the wine<br />
market. We are proud to be a part of it. Once again<br />
congratulations for 10 years partnership of winery<br />
Hirsch, Müller Glas and AM<strong>CO</strong>R.<br />
Nancy Chevalier, AM<strong>CO</strong>R STELVIN®<br />
32
Schmückende neue Federn<br />
Goldener Hahn für<br />
Müller Glas & Co<br />
Bei Müller Glas & Co kräht neuerdings ein Hahn – und zwar ein goldener. Erflattert wurde<br />
der gefiederte Landespreis für beispielhafte Werbung der Wirtschaftskammer NÖ mit<br />
einem hochwertigen Geschenkkarton für die Stadt Langenlois.<br />
INTERN<br />
Langenlois hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten nicht nur aufgrund<br />
des Weins einen Namen gemacht.<br />
Mit dem Ziel, die Vielfalt der Stadt<br />
abzubilden, wurden Markenauftritt<br />
und Merchandising-Artikel<br />
neu gestaltet. Ein Teil davon ist<br />
die prämierte Geschenksverpackung. Ihr Inhalt:<br />
eine Flasche Wein und zwei Riedel-Gläser. Das Design<br />
lehnte Müller Glas & Co an das Corporate Design<br />
der Stadt Langenlois mit dem Slogan „Ein guter<br />
Boden“ an. Für den hochwertigen Druck im Offsetdirektverfahren<br />
zeichnet der Steirer Papier- und<br />
Wellpappe-Spezialist Rondo Ganahl verantwortlich,<br />
mit dem Müller Glas & Co eine langjährige Partnerschaft<br />
verbindet. Ausgeklügelt zeigt sich auch das<br />
Verpackungsinnere: Eine raffinierte Einlage fixiert<br />
den kostbaren Inhalt, damit dieser bruchsicher ans<br />
Ziel gelangt. Das hält und sieht gut aus.<br />
Freude in Langenlois<br />
Eine Auszeichnung, die auch die Stadt Langenlois<br />
als Kunde stolz macht. Bürgermeister Dir. Hubert<br />
Meisl sieht damit die Vorreiterrolle seiner Gemeinde<br />
einmal mehr bestätigt: „Mit dem Geschenkkarton<br />
haben wir nun auch ein offizielles hochwertiges<br />
Gastgeschenk der Stadt.“ Die Verpackung kann<br />
auch gekauft werden – im Langenloiser Ursin Haus<br />
(Vinothek & Tourismusservice), www.ursinhaus.at<br />
Gut verpackt und gut aussehend<br />
Staatspreis-Nominierung für Karton<br />
mit eingeklebtem Fachwerk<br />
Dass sich Innovationsgeist und Offenheit für neue Wege auszahlen, unterstreicht eine<br />
weitere Auszeichnung für Müller Glas & Co. Die Müller-Kartonage mit eingeklebtem<br />
Fachwerk (siehe auch Artikel „Geschmack intakt verpackt“) wurde für den „Staatspreis<br />
Vorbildliche Verpackung“ nominiert.<br />
Mit dem Staatspreis werden ganzheitliche Lösungen<br />
im Verpackungsbereich und vorbildliche Entwicklungen<br />
ausgezeichnet, die neben funktionalen<br />
Anforderungen auch Nachhaltigkeit besitzen. Beurteilungskriterien<br />
sind technische Aspekte (Ausführung,<br />
Konstruktion und Transportsicherheit),<br />
wirtschaftliche Aspekte (Materialwahl und Rationalisierung<br />
des Abpackvorgangs) und Umweltaspekte<br />
wie Rohstoff- und Energieeinsparung und Wiederverwertbarkeit.<br />
Auch Design, Grafik und Handhabung<br />
fließen in die Bewertung ein. In allen diesen<br />
Bereichen konnte die neue Müller-Kartonage punkten.<br />
Das in den Karton integrierte Fachwerk ist nicht<br />
nur praktisch und vereinfacht Abpackprozess und<br />
Logistik. Es spart auch Material- und Produktionsaufwand,<br />
ist kosten- und energiesparend. Und nicht<br />
zuletzt: Die fertige Lösung sieht gut aus. Die Nominierung<br />
in der Kategorie „Transportverpackung“ ist<br />
erneut Produkt der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
von Müller Glas & Co mit dem Rondo Wellpappewerk<br />
in St. Ruprecht/Raab zu verdanken. Umgesetzt<br />
wurde der ausgezeichnete Karton für das Weingut<br />
Fred Loimer.<br />
Preisverleihung in Schwechat<br />
Nominiert für den Staatspreis<br />
Fotos: Rondo Ganahl, BMWFJ /Matthias Silveri Fotos: pov / Robert Herbst, www.leadersnet.at<br />
33
Neues Müller-Druckzentrum<br />
Neuer Eindruck<br />
„Müller Glas & Co, Ihr Partner für Glas und so“ lautet seit vielen Jahren der Werbeslogan<br />
von Müller Glas & Co. Dass danach auch gehandelt wird, stellen die vielen Produkte und<br />
Leistungen unter Beweis, die neben dem umfangreichen Sortiment an verschiedenen<br />
Flaschen geboten werden. Eine dieser Serviceleistungen ist das Bedrucken von Weinverschlüssen,<br />
das Müller Glas & Co seit 2 Jahren erfolgreich offeriert.<br />
Attraktiv auch für kleine Stückzahlen<br />
Jetzt hat man sich dazu entschlossen, erneut eine<br />
Maschine anzuschaffen – diesmal eine Heißfolienprägemaschine<br />
der Schweizer Firma Madag für<br />
Kopf- und Seitenprägung. Gleichzeitig wurde auch<br />
ein neues Druckzentrum am Standort Göttlesbrunn<br />
errichtet, in dem die neuen Maschinen aufgestellt<br />
und ab Jänner 2013 voll im Einsatz sein werden. Der<br />
zusätzliche Service hat noch einen ganz speziellen<br />
Vorteil: Er zahlt sich auch für kleinere Stückzahlen<br />
bei Verschlüssen aus.<br />
Voller Druck voraus<br />
Prägend<br />
Das neue Gerät bei Müller Glas & Co verfügt über<br />
ein Abrollprägesystem für hochpräzises Heißprägen<br />
von Verschlüssen aus Aluminium (Long Caps, Dosen<br />
usw.). In nur einem Arbeitsgang erfolgen Seiten-<br />
und Kopfprägung in höchster Genauigkeit. Die<br />
Designabteilung von Müller unterstützt zusätzlich<br />
gerne bei der Erstellung von maßgeschneiderten Gestaltungslösungen.<br />
Druckmaschine<br />
Heißprägemaschine<br />
Müller Glas & Co bedruckt Weinverschlüsse in bis<br />
zu zwei Farben. So hebt sich die eigene Flasche<br />
deutlich ab, hat mehr Werbewirkung und eine bessere<br />
Wiedererkennbarkeit. Auch die Qualität spricht<br />
für sich: Egal wie groß die bedruckte Stückzahl ist –<br />
über viele Stunden hindurch wird eine gleichmäßige<br />
Farbkonsistenz erreicht. Beim Mehrfarbendruck<br />
werden die Flaschenverschlüsse zwischen den einzelnen<br />
Druckwerken mit Heiß- oder Kaltluft angetrocknet.<br />
Die Vermischung der einzelnen Farben<br />
lässt sich auf diese Weise verhindern.<br />
Geprägter<br />
Long Cap<br />
Bedruckter<br />
Long Cap<br />
Müller-Hausmesse im Frühjahr 2013<br />
Langenlois: Mitte April 2013<br />
Göttlesbrunn: Mitte Mai 2013<br />
Die genauen Termine finden Sie rechtzeitig<br />
auf unserer Homepage.<br />
www.thm.at<br />
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INTERN<br />
Fotos: Müller Glas & Co, Madag, Tampoflex<br />
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www.thm.at<br />
www.p-format.at