Jahresbericht - Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk ...
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KESB<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzbehörde<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
FES FACHSTELLE<br />
ERWACHSENENSCHUTZ<br />
BEZIRK MEILEN<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e<br />
2012
2012<br />
Impressum<br />
KESB <strong>und</strong> FES <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
August 2013<br />
Auflage 140 Ex.
Vorwort des Präsidenten<br />
2012 war ein ereignisreiches Jahr für das Vorm<strong>und</strong>schaftswesen, da es in Umsetzung eines neuen B<strong>und</strong>esgesetzes<br />
zum Kinder- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzwesen mutierte. Für den Kanton Zürich <strong>und</strong> den<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen hiess dies, innert Jahresfrist eine professionelle Behörde – KESB genannt, welche die<br />
Arbeit der Gemeinden übernehmen würde – auf die Beine zu stellen. Eine grössere Arbeitsgruppe,<br />
bestehend aus einer Gemeindepräsidentin <strong>und</strong> einem -präsidenten, aus Gemeindeschreibern <strong>und</strong> Sozialvorständen,<br />
entschied, die KESB in einer Behörde <strong>und</strong> im Rahmen des bestehenden Zweckverbands<br />
zu organisieren. Ob Zweckverband oder Anschlussvertrag war lange umstritten <strong>und</strong> führte zu längeren<br />
Diskussionen, wobei letztlich die Zweckverbandslösung knapp die Oberhand behielt.<br />
Der Zweckverband wurde mit der Umsetzung des ambitionierten Projekts beauftragt <strong>und</strong> delegierte<br />
diese einer internen Arbeitsgruppe, bestehend aus Karin Reichling (Hombrechtikon), Heidi Burkhardt<br />
(Männedorf), Gerhard Fritschi (Küsnacht), Thomas Bänninger (Zollikon) sowie Brigitta Peter (Jugend<strong>und</strong><br />
Familienberatung), unter der Leitung von Martin Rübel (Erlenbach). Die Arbeitsgruppe wurde<br />
tatkräftig von Christa Leemann <strong>und</strong> Jonas Urech (beide Geschäftsleitung FES) unterstützt, welche viele<br />
freiwillige St<strong>und</strong>en für die KESB aufwendeten; ihnen sei unser besonderer Dank ausgesprochen!<br />
Dringendste Aufgabe war es, Räumlichkeiten <strong>und</strong> Personal, insbesondere einen Präsidenten, zu finden.<br />
Beides glückte in Rekordzeit, einerseits konnte das ehemalige ZKB Geschäftshaus in Küsnacht, direkt<br />
am Bahnhof, gemietet werden <strong>und</strong> andererseits Kurt Giezendanner als Präsident der KESB verpflichtet<br />
werden. Die Anstellung von Kurt Giezendanner war ein Glücksfall, konnte er doch von Anfang an mitarbeiten.<br />
Zudem verfügt er schon über viel Fachwissen, das der ganzen Sache zugute kam.<br />
Es fiel einiges an Arbeit an. Personaldossiers sichten, EDV organisieren, Dossiers übernehmen, Büros<br />
möblieren, die Gemeinden davon überzeugen, dass es tatsächlich auch etwas kostet etc. Am 13. Dezember<br />
2012 war es dann soweit, mit einer kleinen Feier wurde die KESB den <strong>Bezirk</strong>sbehörden vorgestellt<br />
<strong>und</strong> stiess bei den meisten, wie man vernehmen konnte, auf Freude. Was Regierungsrat Notter<br />
ein Jahr zuvor in Auftrag gegeben hatte, startete zur Aufnahme der Arbeit per 2013.<br />
Es sei an dieser Stelle allen gedankt, die viel Arbeit <strong>und</strong> Nerven in dieses Projekt investiert haben, insbesondere<br />
der Arbeitsgruppe des Zweckverbands; es hat sich aber gelohnt, die KESB hat ihre Arbeit<br />
mit viel Elan <strong>und</strong> Professionalität aufgenommen, wie es ja von Anfang an das Ziel gewesen ist. Dass<br />
aber das Tagesgeschäft darüber nicht vergessen ging, dafür sorgte die FES, die in diesem <strong>Jahresbericht</strong><br />
etwas zu kurz kommt, aber nicht zuletzt auch deshalb, da sie unter der Leitung von Christa Leemann<br />
<strong>und</strong> Jonas Urech hervorragend <strong>und</strong> klaglos gearbeitet hat.<br />
Das nächste Jahr wird uns zeigen, was die Veränderung im <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzrecht<br />
gebracht hat, bis dann grüsst herzlich<br />
Martin Rübel<br />
Präsident Zweckverband Erwachsenenschutz Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
3 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
Organigramm 2012<br />
Verbandsvorstand des Zweckverbandes<br />
(Delegierte der Gemeinden)<br />
KESB<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzbehörde<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Geschäftsleitender Ausschuss<br />
Präsident<br />
KESB<br />
Leitung Kanzlei<br />
Behördensekretariat<br />
Vizepräsident<br />
KESB<br />
Mitglieder der<br />
Behörde<br />
Kanzlei<br />
Revisorat<br />
Behördensekretariat<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
4 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES FACHSTELLE<br />
ERWACHSENENSCHUTZ<br />
BEZIRK MEILEN<br />
Geschäftsleitender Ausschuss<br />
Fachstelle Erwachsenenschutz<br />
Fachbereich Administration<br />
Fachstelle Erwachsenenschutz<br />
Fachbereich Mandatsführung<br />
Sachbearbeitung<br />
Mandatsführung<br />
Sekretariat<br />
Ausbildungsplatz<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
5 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
<strong>Jahresbericht</strong> 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzbehörde<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Dorftrasse 7<br />
Postfach 1267<br />
8700 Küsnacht<br />
Telefon: 044 913 39 99<br />
www.kesbmeilen.ch<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
6 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
Die KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen auf dem Weg zum Start<br />
Im Juli 2012 trat ich offiziell als designierter Präsident der KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen meine neue Herausforderung<br />
an. Es herrschte bereits ein emsiges Treiben in den Büroräumlichkeiten. Handwerkerinnen <strong>und</strong><br />
Handwerker verschiedenster Berufsgattungen gingen so selbstverständlich ein <strong>und</strong> aus, dass ich mir wie<br />
ein Fremder in ihrem Hoheitsgebiet vorkam. Als erstes musste ich von meinem Bürostuhl den Plastik<br />
abnehmen, den Tisch vom Staub befreien <strong>und</strong> via Handyhotspot aufs Internet zugreifen, um den Aufbau<br />
der KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen zu koordinieren.<br />
Viel Vorarbeit leistete die Arbeitsgruppe KESB, bestehend aus Mitgliedern der <strong>Bezirk</strong>sgemeinderäte. In<br />
regelmässigen Sitzungen fällten sie die wegweisenden Entscheidungen, um künftig einen reibungslosen<br />
Betrieb sicherzustellen. Die Besetzung der 1300 Stellenprozente war eine zeitaufwändige <strong>und</strong> intensive<br />
Arbeit. Für die diversen Stellen gingen über 250 Dossiers ein. Das letzte Auswahlverfahren lief noch, als<br />
anfangs September 2012 bereits die ersten beiden Mitarbeiterinnen ihre Arbeit aufnahmen. Monatlich<br />
folgten neue. Es freut mich, dass die Arbeitsgruppe KESB ein qualifiziertes <strong>und</strong> kompatibles Team zusammenstellen<br />
konnte.<br />
Die 13 KESB Präsidenten <strong>und</strong> Präsidentinnen des Kantons Zürich organisierten sich bereits im September<br />
2012, um gegenseitig von den Aufbaufortschritten zu profitieren. Nebst dem Erfahrungsaustausch<br />
entwickelten verschiedene Arbeitsgruppen diverse Arbeitsinstrumente <strong>und</strong> stellten diese anschliessend<br />
allen KESB im Kanton Zürich zur Verfügung. Mittlerweile konstituierte sich daraus der KESB-Präsidiums<br />
Verein (KPV) mit einem gemeinsamen Internetauftritt (www.kesb-zh.ch), regelmässigem Fachaustausch<br />
<strong>und</strong> gemeinsamer Interessenvertretung gegenüber Zusammenarbeitspartnern.<br />
Ab Oktober 2012 begannen die Dossierübergaben mit dem Gemeindeverantwortlichen <strong>und</strong> dem <strong>Bezirk</strong>srat<br />
Meilen. Für die Gemeinden ein wichtiger Meilenstein, denn auf diesen Zeitpunkt hin mussten<br />
sie mit grossem zusätzlichem Arbeitseinsatz die Akten aufbereiten, akturieren <strong>und</strong> die elektronischen<br />
Daten bereitstellen. Eine enorme Arbeit. In den Räumen der KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen lösten Stapel von<br />
Aktentransportschachteln die Handwerkskisten <strong>und</strong> Baumaterialien ab.<br />
Am 13. Dezember 2013 öffnete die KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen offiziell ihre Türen. Vertreter <strong>und</strong> Vertreterinnen<br />
aller <strong>Bezirk</strong>sgemeinden, des Gemeindeamtes des Kantons Zürich <strong>und</strong> des <strong>Bezirk</strong>srates fanden sich<br />
ein, um in einem festlichen Akt die KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen als Vertreterin in <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzangelegenheiten<br />
für die elf <strong>Bezirk</strong>sgemeinden zu eröffnen. An dieser Stelle bedanke ich mich im<br />
Namen aller Mitarbeitenden der KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen, für die grosse Arbeit der Gemeinden, insbesondere<br />
der Sozialabteilungen <strong>und</strong> der Vorstandsmitglieder des Zweckverbands. Dank ihrem Engagement<br />
war es möglich, den Betrieb der KESB <strong>Bezirk</strong> Meilen im alten Jahr soweit aufzubauen <strong>und</strong> vorzubereiten,<br />
dass dem Inkrafttreten des revidierten Erwachsenenschutzrechts zuversichtlich entgegen gesehen<br />
werden konnte.<br />
Kurt Giezendanner<br />
Präsident der KESB<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
7 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
Plakat Team.indd 1<br />
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Mitarbeitende<br />
Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Kurt Giezendanner<br />
Präsident KESB Meilen<br />
Beruf Jurist, lic. iur.<br />
Sozialarbeiter FH<br />
Ausbildung Lizenziat der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Zürich<br />
Fachhochschule für Soziale Arbeit Luzern<br />
eidg. dipl. Ausbilder<br />
Werdegang Jurist Rechtsdienst Helsana Versicherung AG<br />
Leitung Sozialdienst Stadt Adliswil<br />
Co-Leitung Sozialdienst Stadt Bern Sozialarbeiter<br />
Jugendsekretariat <strong>Bezirk</strong> Meilen Kanzleileitung<br />
Amtsvorm<strong>und</strong>schaft Zürich<br />
Schwerpunkt <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz<br />
Mona Spengler Cavazzi<br />
Vizepräsidentin KESB<br />
Beruf Dipl. Sonderpädagogin,<br />
Richtung schulische Heilpädagogik<br />
Ausbildung MAS in Special Needs Educational Management<br />
and Leadership<br />
Schulische Heilpädagogik, Audiopädagogik<br />
Real- <strong>und</strong> Oberschullehrerin<br />
Werdegang Leitung Sonderpädagogik, Primarschule Uster<br />
Schulleitung <strong>und</strong> Lehrperson, Stiftung 1zu1<br />
Audiopädagogin, Riehen <strong>und</strong> Zürich<br />
Reallehrerin in Wetzikon<br />
Schwerpunkt Kontakte zur Schule, <strong>Kindes</strong>schutz<br />
Heinz Horn<br />
Mitglied der Behörde<br />
Beruf Dipl. Sozialarbeiter FH<br />
Ausbildung Nachdiplomstudium in gesetzlicher Sozialarbeit<br />
Diplom in Sozialarbeit<br />
Kaufmännische Lehre<br />
Werdegang Sozial- <strong>und</strong> Vorm<strong>und</strong>schaftssekretär<br />
in Uetikon am See<br />
Sozialarbeiter Soziale Dienste Stadt Wädenswil<br />
Diverse Stellen im Asylbereich<br />
Sachbearbeiter Sozialdienst Justizdirektion<br />
Schwerpunkt Private Mandatsträger, Erwachsenenschutz<br />
Katharina Schlegel<br />
Mitglied der Behörde<br />
Beruf Vorm<strong>und</strong>schaftssekretärin<br />
Kaufmännische Angestellte<br />
Ausbildung NDK vorm<strong>und</strong>schaftliche Mandate<br />
Vorgesetztenseminar IAP<br />
Managementausbildung zak Basel<br />
Kaufmännische Gr<strong>und</strong>ausbildung mit Berufsmaturität<br />
Werdegang Langjährige Tätigkeit als Leiterin Fachbereich<br />
Fürsorge resp. Vorm<strong>und</strong>schaft<br />
Schulpräsidentin<br />
Mitarbeiterin sozpäd. Krisenintervention<br />
Mitarbeiterin Freizeitanlage<br />
Verwaltungslehre<br />
Schwerpunkt Erwachsenenschutz insbesondere Betagte<br />
Brigitta Bohnenblust<br />
Leitung Kanzlei / Behördensekretariat<br />
Beruf Kaufm. Angestellte<br />
Betriebsausbildnerin IAP<br />
Ausbildung CAS öffentliche Sozialarbeit<br />
Betriebsausbildnerin IAP<br />
Personalassistentin<br />
KV mit Berufsmaturität<br />
Werdegang Vorm<strong>und</strong>schaftswesen Küsnacht, Zollikon, Erlenbach<br />
Gemeinderätin Zumikon, Soziales<br />
Ausbildungsverantwortliche Adecco<br />
Personalvermittlerin<br />
Kaufm. Tätigkeit im Personalwesen<br />
Schwerpunkt Erwachsenenschutz<br />
Stefanie Kraft Maag<br />
Behördensekretariat<br />
Beruf Juristin, lic. iur. <strong>und</strong> Familienfrau<br />
Ausbildung CAS Vorm<strong>und</strong>schaftliche Mandate<br />
Anwaltspatent<br />
Lizenziat der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Fribourg<br />
Werdegang Sozial- / Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde Zumikon<br />
Gebäudeversicherung Kanton Zürich<br />
<strong>Bezirk</strong>sgericht Bülach<br />
Schwerpunkt Private Mandatsträger, Ersatzmitglied<br />
Anja Zumstein<br />
Behördensekretariat<br />
Beruf Juristin, lic. iur.<br />
Ausbildung Ausbildung zur Mediatorin<br />
Lizenziat der Rechtswissenschaften<br />
Werdegang <strong>Bezirk</strong>sgericht Meilen<br />
Schwerpunkt Juristische Sachfragen,<br />
Erbschaftsangelegenheiten<br />
Susanne Brunner<br />
Kanzlei<br />
Beruf Kaufmännische Angestellte<br />
Ausbildung Kauffrau bei der Kantonalen Verwaltung Zürich<br />
Werdegang Befristete Anstellung beim Mittelschul<strong>und</strong><br />
Berufsbildungsamt Zürich<br />
Schwerpunkt Interne Organisation<br />
Elisabeth Kappeler<br />
Kanzlei<br />
Beruf Kaufmännische Angestellte <strong>und</strong> Familienfrau<br />
Ausbildung dipl. Postbeamtin, Kauffrau<br />
Werdegang Katholischer Frauenb<strong>und</strong> Zürich<br />
Familienzentrum Herrliberg<br />
Familienfrau<br />
PTT (die Post)<br />
Schwerpunkt Buchhaltung<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
8 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
10.12.2012 15:06:55 Uhr<br />
KESB<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzbehörde<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Michael Kaufmann<br />
Mitglied der Behörde<br />
Beruf Dipl. Sozialarbeiter FH<br />
Hausmann / Familienvater<br />
Ausbildung Medienpädagoge CAS<br />
Ausbildner/Praxisanleiter CAS<br />
Diplomiert in Sozialer Arbeit FH<br />
Spitalrevisor USZ<br />
KV im Unispital Zürich<br />
Werdegang Sozial-/Vorm<strong>und</strong>schaftskommission Kilchberg<br />
Teamleiter Kinderhaus Thalwil<br />
Sozialpädagoge Haus Sonnenberg<br />
Interner Revisor Universitätsspital Zürich<br />
Schwerpunkt Wiederunterstellungen, <strong>Kindes</strong>schutz<br />
Jigme Risur<br />
Mitglied der Behörde<br />
Beruf Jurist, lic. iur.<br />
Ausbildung Weiterbildungen zum <strong>Kindes</strong><strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutz<br />
Lizenziat der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Zürich<br />
Werdegang Sekretariat Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden<br />
Horgen <strong>und</strong> Hinwil<br />
juristische Assistenz Hochschule Gestaltung<br />
<strong>und</strong> Kunst Zürich<br />
Schwerpunkt Erwachsenenschutz<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong><br />
Erwachsenenschutzbehörde<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Dorfstrasse 7<br />
Postfach 1267<br />
8700 Küsnacht<br />
Telefon 044 913 39 99<br />
Fax. 044 913 39 90<br />
www.kesbmeilen.ch<br />
Philipp Meier<br />
Behördensekretariat<br />
Beruf Jurist, lic. iur.<br />
Ausbildung Lizenziat der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität Zürich<br />
Matur an der Kantonsschule Zürich Enge (Typ N)<br />
Werdegang Jurist bei Grün Stadt Zürich<br />
Auditor am <strong>Bezirk</strong>sgericht Zürich<br />
Sekretariatsmitarbeiter bei Rioult <strong>und</strong> Partner,<br />
Rechtsanwälte<br />
Schwerpunkt Juristische Sachfragen<br />
Susanne Müller<br />
Behördensekretariat<br />
Beruf Psychologin lic. phil. I<br />
Ausbildung Mediation Basiskurs FH Bern<br />
Personalfachfrau IMAKA<br />
Hochschulpraktikum bei einer Grossbank<br />
Psychologiestudium Universität Zürich<br />
Wirtschaftsmatura<br />
Werdegang Vorm<strong>und</strong>schaftssekretärin<br />
Human Ressources<br />
Vermögensverwaltung<br />
Schwerpunkt Gesprächsführung, Ersatzmitglied<br />
Christoph Weber<br />
Kanzlei<br />
Beruf Kaufmännischer Angestellter<br />
Ausbildung Fachausweis der Gemeinden<br />
Fachrichtung Steuerfachleute<br />
Berufsbildner KV<br />
KV<br />
Werdegang Sachbearbeiter Buchhaltung <strong>und</strong><br />
Stellvertreter Bereichsleiter Verwaltung<br />
Stellvertreter Leitung Steuern <strong>und</strong> SVA-Zweigstelle<br />
Sachbearbeiter Steuern<br />
Schwerpunkt Support IT + Klib<br />
Bruno Eberhard<br />
Revisorat<br />
Beruf Bankfachmann<br />
Ausbildung Diverse Fachausbildungen mit<br />
Zertifizierungen innerhalb der Credit Suisse<br />
<strong>und</strong> der Schweiz. Volksbank<br />
KV-Lehre<br />
Werdegang K<strong>und</strong>enbetreuer Privat Banking CS, Küsnacht<br />
Anlageberater SVB, Thalwil <strong>und</strong> Küsnacht<br />
Schwerpunkt Vermögensanlagen<br />
KESB Meilen Dezember 2012
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
BILANZ per 31. Dezember 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz-<br />
31.12.12 % 31.12.11 % Veränderung<br />
AKTIVEN<br />
Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel <strong>und</strong> Wertschriften<br />
1002 ZKB 1100-3705.686 253'825.71 73.6 0.00 253'825.71<br />
1003 ZKB 1100-4175.095 -8.00 0.0 0.00 -8.00<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Flüssige Mittel <strong>und</strong> Wertschriften 253'817.71 73.6 0.00 253'817.71<br />
Gemeinden<br />
1011.07 Oetwil am See 35'358.00 10.2 0.00 35'358.00<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Gemeinden 35'358.00 10.2 0.00 35'358.00<br />
Diverse Guthaben<br />
1012 Verrechnungssteuer 63.60 0.0 0.00 63.60<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Diverse Guthaben 63.60 0.0 0.00 63.60<br />
Transitorische Aktiven<br />
1030 Transitorische Aktiven 55'716.65 16.2 0.00 55'716.65<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Transitorische Aktiven 55'716.65 16.2 0.00 55'716.65<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Umlaufvermögen 344'955.96 100.0 0.00 344'955.96<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total AKTIVEN 344'955.96 100.0 0.00 344'955.96<br />
=============== =============== ===============<br />
22.05.2013 / 11:23:24 BIL_KESB-N 1<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
10 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
BILANZ per 31. Dezember 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz-<br />
31.12.12 % 31.12.11 % Veränderung<br />
PASSIVEN<br />
Fremdkapital<br />
Laufende Verpflichtungen<br />
2000 Kreditoren 115'517.05 33.5 0.00 115'517.05<br />
2030 Transitorische Passiven 52'014.40 15.1 0.00 52'014.40<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Laufende Verpflichtungen 167'531.45 48.6 0.00 167'531.45<br />
Verrechnungen Gemeinden<br />
2191.01 Erlenbach 9'635.17 2.8 0.00 9'635.17<br />
2191.02 Herrliberg 11'100.92 3.2 0.00 11'100.92<br />
2191.03 Hombrechtikon 14'675.61 4.3 0.00 14'675.61<br />
2191.04 Küsnacht 24'432.17 7.1 0.00 24'432.17<br />
2191.05 Männedorf 18'955.09 5.5 0.00 18'955.09<br />
2191.06 Meilen 23'149.42 6.7 0.00 23'149.42<br />
2191.07 Oetwil am See 8'236.46 2.4 0.00 8'236.46<br />
2191.08 Stäfa 25'122.48 7.3 0.00 25'122.48<br />
2191.09 Uetikon am See 10'747.62 3.1 0.00 10'747.62<br />
2191.10 Zollikon 22'017.04 6.4 0.00 22'017.04<br />
2191.11 Zumikon 9'352.53 2.7 0.00 9'352.53<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Verrechnungen Gemeinden 177'424.51 51.4 0.00 177'424.51<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total Fremdkapital 344'955.96 100.0 0.00 344'955.96<br />
_______________ _______________ _______________<br />
Total PASSIVEN 344'955.96 100.0 0.00 344'955.96<br />
=============== =============== ===============<br />
22.05.2013 / 11:23:25 BIL_KESB-N 2<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
11 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
ERFOLGSRECHNUNG per 31. Dezember 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz-<br />
(Druck nach NRM) Budget Lfd. Jahr Vorjahr<br />
2012 2012 2011<br />
L A U F E N D E<br />
R E C H N U N G<br />
Aufwand<br />
Personalaufwand<br />
3000 Entschädigung Zweckverbandsorgane 20'000.00 19'904.00<br />
3010 Besoldungen 316'590.00 276'433.45<br />
3031 AHV-Beiträge 25'327.00 20'585.20<br />
3032 Kranken- <strong>und</strong> Unfallversicherung 10'682.00 4'815.65<br />
3033 Pensionskasse 32'475.00 27'515.60<br />
3090.1 Weiterbildung 15'000.00 10'300.00<br />
3090.2 Diverser Personalaufwand 31'500.00 25'828.75<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Personalaufwand 451'574.00 385'382.65<br />
Sachaufwand<br />
3101 Büromaterial 15'000.00 9'052.15<br />
3102 Literatur, Zeitschriften 6'554.25<br />
3110.1 EDV Anschaffungen 67'000.00 78'946.15<br />
3110.2 Mobiliar, Maschinen 286'385.00 227'312.45<br />
3120 Energie 3'000.00 750.05<br />
3130 Betriebs- <strong>und</strong> Verbrauchsmaterial 90'000.00 118'553.10<br />
3150.1 Diverser Unterhalt 9'000.00<br />
3150.2 Unterhalt EDV 119'000.00 67'667.40<br />
3160 Miete Büro 70'000.00 71'090.00<br />
3170 Spesenentschädigungen 7'000.00 3'265.65<br />
3181 Externe Dienste 80'000.00 63'027.10<br />
3182 Allgemeiner Verwaltungsaufwand 3'000.00 1'297.70<br />
3183 Telefon, Porti, Bankspesen 8'000.00 8'011.10<br />
3184 Büroreinigung 8'000.00 6'076.10<br />
3186.1 Haftpflichtversicherung 3'500.00 374.00<br />
3186.2 Sachversicherungen 4'500.00 1'009.40<br />
3190 Allgemeiner Sachaufwand 3'041.00 2'387.55<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
TotalSachaufwand 776'426.00 665'374.15<br />
22.05.2013 / 11:23:27 ER_KESB 3<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
12 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
ERFOLGSRECHNUNG per 31. Dezember 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz-<br />
(Druck nach NRM) Budget Lfd. Jahr Vorjahr<br />
2012 2012 2011<br />
Durchlaufende Beiträge<br />
3720.01 Erlenbach 9'635.17<br />
3720.02 Herrliberg 11'100.92<br />
3720.03 Hombrechtikon 14'675.61<br />
3720.04 Küsnacht 24'432.17<br />
3720.05 Männedorf 18'955.09<br />
3720.06 Meilen 23'149.42<br />
3720.07 Oetwil am See 8'236.46<br />
3720.08 Stäfa 25'122.48<br />
3720.09 Uetikon am See 10'747.62<br />
3720.10 Zollikon 22'017.04<br />
3720.11 Zumikon 9'352.53<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Durchlaufende Beiträge<br />
177'424.51<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Aufwand 1'228'000.00 1'228'181.31<br />
22.05.2013 / 11:23:28 ER_KESB 4<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
13 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
ERFOLGSRECHNUNG per 31. Dezember 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz-<br />
(Druck nach NRM) Budget Lfd. Jahr Vorjahr<br />
2012 2012 2011<br />
Ertrag<br />
Vermögenserträge<br />
4200 Zinsen von Bankkontoguthaben -181.60<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Vermögenserträge -181.60<br />
Entgelte<br />
Total Entgelte<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Durchlaufende Beiträge<br />
4720.01 Erlenbach -66'459.00 -66'459.35<br />
4720.02 Herrliberg -76'897.00 -76'897.36<br />
4720.03 Hombrechtikon -101'286.00 -101'285.45<br />
4720.04 Küsnacht -171'024.00 -171'023.55<br />
4720.05 Männedorf -132'231.00 -132'231.00<br />
4720.06 Meilen -158'866.00 -158'866.36<br />
4720.07 Oetwil am See -55'358.00 -55'358.00<br />
4720.08 Stäfa -176'402.00 -176'402.20<br />
4720.09 Uetikon am See -72'575.00 -72'574.80<br />
4720.10 Zollikon -152'456.00 -152'456.20<br />
4720.11 Zumikon -64'446.00 -64'445.44<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Durchlaufende Beiträge -1'228'000.00 -1'227'999.71<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
Total Ertrag -1'228'000.00 -1'228'181.31<br />
Saldo aus Laufender Rechnung<br />
--------------- --------------- ---------------<br />
=============== =============== ===============<br />
22.05.2013 / 11:23:28 ER_KESB 5<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
14 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
KESB <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Verteiler Kosten 2012<br />
Gemeinde Anzahl Einwohner per 31.12.2012 Aufwand 2012<br />
Erlenbach 5'318 5.43% 57'052.28<br />
Herrliberg 6'127 6.26% 65'731.35<br />
Hombrechtikon 8'100 8.27% 86'897.99<br />
Küsnacht 13'485 13.77% 144'669.06<br />
Männerorf 10'462 10.68% 112'237.87<br />
Meilen 12'777 13.05% 137'073.53<br />
Oetwil am See 4'546 4.64% 48'770.15<br />
Stäfa 13'866 14.16% 148'756.49<br />
Uetikon am See 5'932 6.06% 63'639.35<br />
Zollikon 12'152 12.41% 130'368.44<br />
Zumikon 5'162 5.27% 55'378.69<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen 97'927 100.00% 1'050'575.20<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
15 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES FACHSTELLE<br />
ERWACHSENENSCHUTZ<br />
BEZIRK MEILEN<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2012<br />
Fachstelle Erwachsenenschutz<br />
<strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Stelzenstrasse 42<br />
Postfach 931<br />
8706 Meilen<br />
Telefon 044 924 19 20<br />
Fax 044 924 19 39<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
16 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
FES<br />
Die Geschäftsleitung<br />
Herr Jonas Urech <strong>und</strong> Frau Christa Leemann unterstützten in diesem Jahr die Aufbauarbeit der KESB<br />
zusätzlich zur täglichen Arbeit mit allen Kräften. Das jahrelang angeeignete Know-how über die Geschäfte<br />
des Zweckverbandes konnte somit genutzt <strong>und</strong> integriert werden. Diese hausinternen Kräfte<br />
ersparte einige Ausgaben. Frau Christa Leemann beendete die Weiterbildung «Management in<br />
Non-Profit-Organisationen» <strong>und</strong> ist somit gerüstet für das weitere Wachstum der Fachstelle.<br />
Aus der Mandatsführung<br />
Das Jahr 2012 war geprägt von Vorbereitungen auf das neue Recht, welches am 1. Januar 2013 in Kraft<br />
getreten ist. Die Berufsgruppe Erwachsenenschutz begann früh, sich mit den Neuerungen zu befassen.<br />
Sämtliche Berufsbeiständinnen <strong>und</strong> Berufsbeistände besuchten den zweitägigen Einführungskurs, welcher<br />
von der Konferenz der Kantone für <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutz (KOKES) angeboten wurde.<br />
Im Anschluss wurde das Gelernte während Monaten anhand der KOKES-Praxisanleitung in gemeinsamer<br />
Lektüre <strong>und</strong> Analyse vertieft. Für zwei weitere Tage zog sich die Berufsgruppe zurück, um mit<br />
der konkreten Umsetzung der Massschneiderung anhand tatsächlich geführter Mandate zu beginnen.<br />
Auch die KOKES-Fachtagung in Fribourg vermittelte <strong>und</strong> vertiefte Wissen, so waren die Berufsbeiständinnen<br />
<strong>und</strong> Berufsbeistände gegen Ende Jahr gewappnet <strong>und</strong> freuten sich, das Erlernte in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
Bereits relativ früh im Jahr lösten im <strong>Bezirk</strong> Meilen die ersten Gemeinden ihre Sekretariate der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden<br />
auf, was stets neu Flexibilität <strong>und</strong> Anpassungsbereitschaft erforderte, gegen<br />
Ende Jahr wurde es je länger je schwieriger, Ansprechpartnerinnen <strong>und</strong> Ansprechpartner zu finden.<br />
Dank dem guten Willen sämtlicher Beteiligten auf allen Seiten, gelang es, die Mandatsführung dennoch<br />
bis zum Ende des Jahres auf gewohntem Level sicherzustellen.<br />
Auch Weiterbildungen in anderen Bereichen <strong>und</strong> die Pflege von Kontakten kamen letztes Jahr nicht zu<br />
kurz. Gleich mehrere Berufsgruppenmitglieder arbeiteten intensiv am Abschluss ihres MAS Studiums<br />
Sozialarbeit <strong>und</strong> Recht oder absolvierten diverse CAS-Programme. Als Berufsgruppe empfingen wir die<br />
Altersbeauftragten einiger <strong>Bezirk</strong>sgemeinden, eine Vertreterin des Büros des kantonalen Datenschützers<br />
sowie eine Institution mit Tätigkeit in der stationären Suchtrehabilitation zu internen Informations<strong>und</strong><br />
Kennenlernveranstaltungen. Der Berufsgruppenleiter gab Mitarbeitenden der Jugend- <strong>und</strong> Familienberatung<br />
<strong>und</strong> der Jugendberatungsstelle Samowar anlässlich eines Referats Einblicke ins neue Recht.<br />
Per Ende Jahr mussten wir uns von Herrn Ruedi Ottiker verabschieden, welcher seine Tätigkeit als<br />
Berufsbeistand nach beinahe 5 jähriger Tätigkeit niederlegte. Es ist gut zu wissen, Herrn Ruedi Ottiker<br />
bei allfälligen Engpässen künftig für einen Temporäreinsatz anfragen zu können.<br />
Aus der Administration<br />
Auch unser Sachbearbeitungsteam wurde in diesem Jahr auf das neue Recht vorbereitet. Das Ziel für<br />
das nächste Jahr haben wir bereits definiert. Wir möchten unsere Arbeit in der Qualität noch verfei-<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
17 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
nern <strong>und</strong> terminlich noch exakter auftreten, damit die Fachbehörde auf ein professionelles Gegenüber<br />
zählen kann. Sämtliche Checklisten <strong>und</strong> Vorlagen müssen geändert <strong>und</strong> an das neue Recht angepasst<br />
werden. Hier unterstützt uns unser Sekretariat mit allen Kräften. Weitere Anstellungen mussten in der<br />
Administration erfolgen.<br />
Die Sachbearbeitung wurde ergänzt durch einen Mann, Herr Micha Hunkeler. Er verfügt über eine<br />
kaufmännische Ausbildung, die er in der Gemeinde Hombrechtikon absolvierte. Wir gratulieren herzlich<br />
Frau Monika Hofstetter <strong>und</strong> Frau Anja Zimmermann. Beide schlossen mit Bravur ihre Weiterbildungen<br />
ab. Frau Monika Hofstetter darf seit letztem Herbst den Titel eidg. dipl. Sozialversicherungsfachfrau<br />
tragen. Frau Anja Zimmermann, als unsere jüngste Mitarbeiterin, bestand die Weiterbildung<br />
Sachbearbeitung in Sozialversicherungen. Wir sind stolz auf solche Mitarbeiterinnen zählen zu dürfen.<br />
Auszeiten<br />
Die Fachstelle Erwachsenenschutz zeigte sich letztes Jahr von ihrer aktiven Seite <strong>und</strong> machte sowohl<br />
bei Seeüberquerung, Bocciaspiel wie auch beim hausinternen Fussball-Europameisterschafts-Toto eine<br />
sportliche Figur.<br />
Eindrücklich war der Besuch der Ausstellung « Verdingkinder reden », welche mit Hilfe von Hördokumenten<br />
von Betroffenen an eine dunkle Epoche der schweizerischen Sozialarbeit erinnerte. Der jährliche<br />
Geschäftsausflug führte in die Flumserberge, wo wir eigenhändig Käse herstellten, wanderten <strong>und</strong><br />
auf der 2000 Meter langen Rodelbahn die Hänge hinunterschnellten.<br />
Schlusswort<br />
Wir danken den Gemeinden bzw. den Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörden insbesondere der Vorm<strong>und</strong>schaftssekretärinnen<br />
<strong>und</strong> -sekretären für das Vertrauen <strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre. Viele<br />
werden sich neuen Aufgaben widmen. Einige werden wir wieder in der <strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde<br />
antreffen <strong>und</strong> mit ihnen weitere neue Aufgaben bewältigen.<br />
Wagen wir uns an den Erwachsenenschutz mit dem Primat der Selbstbestimmung <strong>und</strong> dem Gebot<br />
zur Massschneiderung. Es wird nicht alles Neuland sein, denn es wurde hier <strong>und</strong> dort an Bewährtes<br />
angeknüpft.<br />
Wir in der Fachstelle freuen uns auf die Umsetzung – mit dem Motto – ohne geeigneter Mandatsträgerin<br />
bzw. geeigneten Mandatsträger <strong>und</strong> ohne zuträgliche Mandatsführung, keine Passung der Massschneiderung<br />
.<br />
Die Geschäftsleitung<br />
Christa Leemann<br />
Jonas Urech<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
18 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Hier ist die FES zuhause...<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
19 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Geschichten aus unserer Fachstelle<br />
Aus der Arbeit eines Berufsbeistandes<br />
Herr F. Jg. 60, psychische Erkrankung, Beistandschaft nach Art. 394 aZGB. Die Massnahme wurde<br />
2011 errichtet. Die nachfolgende Kurzdarstellung soll aufzeigen, mit welchen persönlichen Themen<br />
sich Herr F. auseinandersetzen musste <strong>und</strong> in welcher Form es Interventionen seitens des Berufsbeistandes<br />
benötigte.<br />
Herr F. konnte durch seine Krankheit nicht mehr an seinem geschützten Arbeitsplatz bleiben. Das<br />
Arbeitspensum <strong>und</strong> das Arbeitsvolumen belasteten ihn zu sehr, was auch der direkte Vorgesetzte<br />
bestätigte. Nach einem Klärungsgespräch vor Ort konnte Herr F. intern einen neuen Arbeitsplatz<br />
mit einem geringeren Pensum finden. Herr F. hatte den Eindruck, versagt zu haben. Die Betreuung<br />
innerhalb der Wohngruppe <strong>und</strong> der behandelnde Psychiater sind für Herrn F. in dieser Krise wichtige<br />
Bezugspersonen. Herr F. fühlt sich seit seiner Trennung isoliert <strong>und</strong> möchte Kontakte knüpfen, was<br />
ihm selbst schwer fällt. Die monatlichen Einnahmen decken knapp den monatlichen Unterhalt. Mit<br />
Hilfe eines Spendengesuchs konnte ein Kursangebot <strong>und</strong> Ferien für Herrn F. organisiert <strong>und</strong> vor allem<br />
finanziert werden. Im Bereich des Wohnens stand ein Übertritt von einer betreuten Wohnform in<br />
eine teilbetreute Wohnform an. Dieser Wechsel war neben weniger Strukturen auch mit mehr Eigenverantwortung<br />
verb<strong>und</strong>en. Eine Begleitung bei der Umsetzung <strong>und</strong> den damit verb<strong>und</strong>enen Erfolgen<br />
<strong>und</strong> auch Schwierigkeiten ist dabei von allen Seiten <strong>und</strong> nicht zuletzt vom Berufsbeistand als Case<br />
Manager unerlässlich.<br />
Ein zentraler Punkt im Rahmen der Betreuung war auch die Einleitung eines Scheidungsverfahren <strong>und</strong><br />
die Organisation einer juristischen Vertretung, damit die finanziellen <strong>und</strong> persönlichen Interessen von<br />
Herrn F. vollumfänglich gewahrt werden.<br />
Die Zusammenarbeit mit Herrn F. ist mehrheitlich konstruktiv. Er realisiert, dass eine Beistandschaft<br />
ihn entlastet <strong>und</strong> er ist kooperativ. Und dennoch besteht der Wunsch nach mehr Autonomie <strong>und</strong> dem<br />
Fernziel einmal ohne Berufsbeistand leben zu können, neben dem immer wiederkehrenden Gefühl<br />
versagt zu haben <strong>und</strong> das eigene Leben nicht selbständig organisieren zu können. Dies sehe ich als wesentlichen<br />
Bestandteil <strong>und</strong> als berufliche Herausforderung in der Arbeit als Berufsbeistand, die Person<br />
in ihren Ressourcen zu stärken <strong>und</strong> zu unterstützen. Aber auch dort zu intervenieren, wo diese nicht<br />
genügend vorhanden sind. Diese Balance zu halten, fordert uns täglich aufs Neue. (A.R.)<br />
Die Liebe <strong>und</strong> das liebe Geld<br />
Frau F. <strong>und</strong> Herr N. lieben sich, wohnen seit einigen Jahren zusammen <strong>und</strong> haben sich entschlossen<br />
zu heiraten. W<strong>und</strong>erbar, würde man denken, wäre da nicht der Punkt, dass beide eine leichte geistige<br />
Behinderung haben <strong>und</strong> die Angehörigen von Frau F. sich um deren Autonomie sowie die finanziellen<br />
Konsequenzen der Heirat sorgen <strong>und</strong> daher eine Gefährdungsmeldung bei der KESB eingereicht haben.<br />
Herr N. hat neben seiner IV-Rente Anspruch auf Zusatzleistungen. Aufgr<strong>und</strong> des Vermögens, welches<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
20 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Frau F. mit in die Ehe bringt, wird der Anspruch auf Zusatzleistungen neu berechnet <strong>und</strong> entfällt somit<br />
für das Ehepaar. Mit der Heirat verzichten sie auf diese Einnahmen <strong>und</strong> nehmen einen Vermögensverzehr<br />
in Kauf. Aus finanzieller Sicht erscheint dies ein unvernünftiger Entscheid <strong>und</strong> man könnte versucht<br />
sein, dem Paar davon abzuraten.<br />
Aber sollte nicht die Liebe <strong>und</strong> das Glück des Paares schwerer wiegen als die finanziellen Überlegungen<br />
? Hat nicht jeder ein Recht auf scheinbar unvernünftiges Handeln? Die Eheschliessung gilt als<br />
höchstpersönliches Recht <strong>und</strong> die Standesbeamtin hat die Ehefähigkeit des Paares geprüft. Im Auftrag<br />
der KESB wurden im Gespräch mit der Beiständin die finanziellen Konsequenzen der Hochzeit, Güterstand<br />
<strong>und</strong> Ehevertrag besprochen. Obwohl das Paar die Folgen nicht im Detail, so aber doch in groben<br />
Zügen versteht <strong>und</strong> sich eine Meinung bilden kann, muss die Urteilsfähigkeit bejaht werden.<br />
Als Beiständin gratuliere ich den beiden <strong>und</strong> freue mich über ihr Glück. Es wird meine Aufgabe bleiben<br />
sie zu begleiten, für ihr Wohl besorgt zu sein <strong>und</strong> ihr Einkommen <strong>und</strong> Vermögen in ihrem Sinne bestmöglich<br />
zu verwalten. (T.S.)<br />
Ein Tag im Sekretariat<br />
Der erste Weg des Tages führt in Richtung Postgebäude Meilen. Unter bew<strong>und</strong>erndem Staunen der<br />
« Ausläufer » anderer, umliegender Geschäfte wird die Flut der täglich eingehenden Korrespondenz an<br />
die Fachstelle sorgsam in meist mehrere der neuzeitlichen Tragetaschen der Grossverteiler geschichtet.<br />
Die Fachstelle beansprucht inzwischen zwei der grossen Postfächer <strong>und</strong> diese sind in der Regel randvoll.<br />
Zwei Paar Hände vermögen die eingehende Briefpost in angemessener Zeit zu öffnen <strong>und</strong> nach<br />
einer ersten Sichtung den verschiedenen Teams zuzuteilen. Und da herrscht nicht immer eitel Freude,<br />
wenn wir mit den derart bearbeiteten Bündeln die Büros betreten.<br />
Inzwischen wurde längst die Telefonleitung freigeschaltet <strong>und</strong> die ersten Anliegen unterbrechen bereits<br />
unser emsiges Tun. Das Sekretariat wird nicht selten zum ersten « Blitzableiter » um seinen<br />
Unmut zu äussern oder zur Klagemauer um Kummer <strong>und</strong> Leid zu verarbeiten. Es gelingt dabei aber<br />
immer öfter, beruhigend oder besänftigend auf die Anrufer einzuwirken, bis dann der Anruf dem<br />
erwarteten Gesprächspartner weiter geleitet werden darf. Nicht selten läuten sämtliche Telefonleitungen<br />
zugleich <strong>und</strong> die Türglocke schlägt auch noch an ; dies völlig unabhängig davon, ob gerade Vollbesetzung<br />
herrscht oder ich ganz alleine <strong>und</strong> auf mich gestellt im Sekretariat sitze. So birgt jeder Tag<br />
etwas hektisches, wird nie langweilig <strong>und</strong> bleibt immer anspruchsvoll. Und gerade deswegen freue ich<br />
mich jeden Tag aufs Neue, meine Aufgaben im Herzen der Fachstelle in einer Drehscheibenfunktion<br />
erfüllen zu dürfen ! (Ch.M.)<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
21 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Statistiken<br />
Klientel nach ZGB-Artikel<br />
ZGB 395 kombiniert mit ZGB 392<br />
ZGB 395<br />
ZGB 394<br />
ZGB 392.2<br />
ZGB 392.1/393.2<br />
ZGB 392.1<br />
ZGB 386<br />
Stand am 31.12.2012<br />
Stand am 31.12.2011<br />
Stand am 31.12.2010<br />
ZGB 372<br />
ZGB 370<br />
ZGB 369<br />
ZGB 368<br />
0 50 100 150 200 250<br />
Anzahl Klienten<br />
Klientel nach gesetzlichem Wohnsitz<br />
80<br />
70<br />
Anzahl Klienten<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Stand am 31.12.2010<br />
Stand am 31.12.2011<br />
Stand am 31.12.2012<br />
gesetzlicher Wohnsitz<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
24 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
Statistiken<br />
Klientel nach Alter<br />
140<br />
120<br />
Anzahl Klienten<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
Stand am 31.12.2010<br />
Stand am 31.12.2011<br />
Stand am 31.12.2012<br />
20<br />
0<br />
bis 25 26 - 40 41 - 60 61 - 80 81 - 100 101 - 120<br />
Alter in Jahren<br />
Verteiler Kosten 2012<br />
Sockelbeitrag<br />
Einwohner per<br />
31.12.2011<br />
Fallgewichtung<br />
Behandelte Fälle<br />
im Jahr 2012<br />
Gemeinde Anzahl 0/00 Betrag Anzahl Punktzahlen Betrag Total<br />
Erlenbach 5’266 53.89 17’424.17 20 3’563.8350 42’369.93 59’794.10<br />
Herrliberg 6’119 62.63 20’250.07 28 4’781.7080 56’849.05 77’099.12<br />
Hombrechtikon 8’089 82.79 26’768.37 70 13’445.5150 159’851.83 186’620.19<br />
Küsnacht 13’506 138.24 44’696.93 80 15’669.9250 186’297.52 230’994.46<br />
Männedorf 10’434 106.80 34’531.49 51 9’500.7210 112’952.73 147’484.21<br />
Meilen 12’685 129.84 41’980.98 48 9’561.0160 113’669.57 155’650.54<br />
Oetwil am See 4’491 45.97 14’863.41 23 3’905.4490 46’431.33 61’294.74<br />
Stäfa 13’864 141.90 45’880.32 92 17’101.6610 203’319.23 249’199.55<br />
Uetikon am See 5’932 60.72 19’632.51 10 1’954.0670 23’231.63 42’864.14<br />
Zollikon 12’152 124.38 40’215.60 64 12’447.9990 147’992.50 188’208.10<br />
Zumikon 5’162 52.84 17’084.68 13 2’673.3150 31’782.66 48’867.34<br />
TOTAL 97’700 1’000.00 323’328.52 499 94’605.21 1’124’747.97 1’448’076.49<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
25 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
26 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
27 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
28 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
29 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen
FES Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
<strong>Jahresbericht</strong>e 2012<br />
<strong>Kindes</strong>- <strong>und</strong> Erwachsenenschutzbehörde <strong>Bezirk</strong> Meilen<br />
30 Fachstelle Erwachsenenschutz <strong>Bezirk</strong> Meilen