KIDS AREA Trainer-Handbuch Teil I - TSV Donndorf-Eckersdorf

KIDS AREA Trainer-Handbuch 

Teil I: Das Trainer-Amt 

Liebe Kinder-Trainerin, lieber Kinder-Trainer, 

zentrales Ziel der KIDS AREA des TSV ist, Kindern das Fußballspielen 

beizubringen und Ihnen die Freude an diesem Sport so lange wie möglich 

zu erhalten. Der Trainerschaft kommt hier natürlich eine wesentliche Bedeutung zu. 

Deren Umgang mit den Kindern und Art der Ausbildung entscheiden darüber, ob 

dieses zentrale Ziel erreicht wird. 

Der TSV möchte der Trainerin/dem Trainer jede erdenkliche Unterstützung bieten, 

ohne sie bzw. ihn jedoch zu sehr mit Regeln und Vorschriften einzuengen. Neben 

wichtigen rechtlichen Aspekten stellt ein Sportverein aber immer auch eine 

Gemeinschaft mit gemeinsamen Zielen und Vorstellungen dar, die auch 

die Trainerin/der Trainer uneingeschränkt teilen sollte. 

An erster und wichtigster Stelle steht hierbei das altersgerechte Training, wie es 

auf den ersten Seiten des Handbuches „Was ist Kinderfußball?“ beschrieben ist. Als 

Kinder-Trainerin und Kinder-Trainer ist es unerlässlich, sich mit diesem Thema 

intensiv auseinanderzusetzen. 

Wer zum Thema altersgerechtes Training recherchiert, in Foren liest, u.s.w, bekommt 

nicht selten den Eindruck, als Trainer dürfe man von den Kindern keine Leistung 

abverlangen, dürfe keine Strenge zeigen und jede Form von Disziplinierung 

unterlassen. 

!!! Dies alles hat nichts mit „altersgerecht“ zu tun !!! 

Vielmehr geht es um ein effizientes und schließlich qualitativ hochwertiges Training, 

das dem sportlichen Talent ein ganzheitliches Fundament bietet, gleichzeitig aber 

allen anderen Kindern Sport, Bewegung und Gemeinschaft positiv vermittelt. 

I-1 

TSV Donndorf-Eckersdorf 1910 e.V. | Hardt 7 | 95488 Eckersdorf 

Telefon 0178 – 328 00 70 | info@tsv.donndorf-eckersdorf.de 

Vertretungsberechtigter Vorstand: Harald Köhler | Amtsgericht Bayreuth VR 193



Eine altersgerechte Ausbildung findet sich in einem Training wieder, welches... 

...den speziellen kindlichen Bedürfnissen und Anforderungen des jeweiligen 

Alters angepasst ist, 

...ganzheitlich und langfristig im Sinne aller Kinder und nicht sportlich 

eingeschränkt auf aktuelle Belange eines möglichst erfolgreichen Teams hin 

ausgelegt ist, 

…die Kinder befähigt, eigenständig und völlig unabhängig von den jeweiligen 

Mitspielern Entscheidungen zu treffen und neben Technik auch das 

Verständnis für Fußballsport fördert. 

Ferner wird auf jegliche Art von konkreten Zielvorgaben für einzelne Spiele, 

Turniere und den Liga-Betrieb gegenüber den Kindern verzichtet. „Gewinnen“ 

als Ziel ist völlig ausreichend. 

Daraus ergibt sich, dass der Verein keine konkreten technischen oder taktischen 

Fähigkeiten der Kinder beim Übertritt in den Jugendfußball erwartet. Der Kinder- 

Trainer kann sich also voll und ganz an das Tempo der Kinder richten. Weder 

Kinder noch Trainer stehen unter Leistungsdruck. 

Erwartet wird, dass alle Kinder im Training eine ganzheitliche 

Grundlagenausbildung erhalten und beim Übertritt in den Jugendfußball alle 

fußballerischen Optionen (entsprechend den körperlichen und geistigen Fähigkeiten) 

zur Verfügung stehen. Darauf hat jedes Kind ein Recht. Die Spezialisierung auf 

bestimmte Positionen ist Aufgabe des Jugend-Trainers. 

I-2 






Richtlinienkompetenz des Trainers 

Die Trainerin/der Trainer hat im Team die „Richtlinienkompetenz“, entscheidet also – 

unter Beachtung der KIDS AREA Werte und Schwerpunkte – über Umfang und Art 

des Trainings, über die Teilnahme am Ligabetrieb, an Turnieren und an Pokal- und 

Freundschaftsspielen sowie über die Aufstellung bei den einzelnen Spielen. 

Ferner gehören Maßnahmen und Regeln dazu, die sich positiv auf die sportliche 

Entwicklung der Kinder auswirken (Teamgeist, sportliche Disziplin, soziale 

Kompetenz, Respekt, olympischer Gedanke, etc.) bzw. die im Rahmen der 

Aufsichtspflicht notwendig sind. 

Da hier allerdings je nach Standpunkt auch in die Erziehung eingegriffen wird 

bzw. der sportliche Aspekt angezweifelt werden kann, sollte bei der Festlegung 

von Regeln und der Konsequenzen bei Nichtbeachtung grundsätzlich immer 

auch die breite Zustimmung der Eltern eingeholt werden. 

Die Berufung von Co-Trainern, Team-Managern, etc. braucht grundsätzlich die breite 

(auch stillschweigende) Zustimmung der Elternschaft. Die Trainerin bzw. der Trainer 

und der Verein sind jedoch berechtigt, auch von den Eltern mehrheitlich gewählte 

Helfer abzulehnen. 

Darüber hinaus soll die Trainerin/der Trainer nicht über den anderen Eltern 

stehen. 

Ein großes Anliegen des Vereines ist es, dass möglichst alle Eltern aktiv mitgestalten. 

Dies gelingt jedoch nur, wenn sie auch an den Entscheidungsprozessen teilhaben 

können und nicht nur zur Termin-Bekanntgabe, zum Trikot-Reinigen oder Kuchen- 

Backen angesprochen werden. 

I-3 






Im Idealfall kümmert sich die Kinder-Trainerin/der Kinder-Trainer ausschließlich 

um das Training und die anderen Eltern übernehmen alle anderen Aufgaben. 

Es soll dabei aber dringend vermieden werden, dass lediglich ein kleiner Kern 

an Eltern diese Aufgaben übernimmt und somit früher oder später auch alle 

Entscheidungen ohne Beteiligung der weiteren Eltern trifft. 

Grundsätzlich hat die Trainerin/der Trainer über ihre/seine Entscheidungen auf 

Anforderung (Eltern, Schülerleiter) Rechenschaft abzulegen. Dies gilt auch, wenn z.B. 

Turnier- oder Freundschaftsspiel-Einladungen nicht angenommen werden. 

I-4 






Aufsichts- und Fürsorgepflicht 

Mit der Übergabe eines Kindes an die Trainerin bzw. den Trainer übernimmt diese/r 

im Namen der Vereines die Aufsichtspflicht. Sie endet mit der Übergabe an die Eltern 

oder deren Beauftragten. 

Im Rahmen dieser Pflicht hat die Trainerin/der Trainer nach bestem Wissen und 

Gewissen das zu tun, was sie/er für notwendig hält, um Schaden vorzubeugen und 

ihn zu verhüten. Neben der Sicherheit auf dem Vereinsgelände zählt hierzu auch der 

Schutz vor zu starker Sonnenbelastung, Kälte und Nässe. 

Grundsätzlich gilt, dass die Trainerin/der Trainer so zu handeln hat, wie es ein 

verständiges Elternteil auch tun würde. 

Allerdings hat die Trainerin/der Trainer zu keinem Zeitpunkt seiner 

Aufsichtspflicht das Erziehungsrecht, welches ausschließlich den Eltern 

obliegt. 

Zu beachten ist, dass der Schülerleiter und alle betroffenen Eltern vorab informiert 

werden, wenn eine andere Person alleine das Training bzw. ein Spiel oder Turnier 

bestreitet. Diese Person ist über seine Aufsichtspflicht zu informieren. 

Wichtig: Eltern müssen die Möglichkeit erhalten, der Übertragung der 

Aufsichtspflicht an Dritte widersprechen zu können. 

Die Rückgabe eines Kindes darf nur an Erwachsene erfolgen, die dazu 

berechtigt sind. Ist der Trainerin/dem Trainer also eine Person unbekannt, hat 

sie/er im Rahmen der Aufsichtspflicht bei den Eltern nachzufragen. 

I-5 






Regeln und Disziplinierung 

Die Kinder sind Mitglieder des Vereines und haben somit ein Recht auf Ausbildung 

und Teilnahme an Spielen. Stören Kinder jedoch den Betrieb oder verstoßen sie 

gegen die aufgestellten – den Kindern bekannte - Regeln, ist die Trainerschaft 

berechtigt, diese für den Rest des Trainings oder eines Spieles auszuschließen oder 

während des Trainings in Form einer angemessenen Aufgabe zu disziplinieren. 

Kollektiv- und Geldstrafen werden vom Verein grundsätzlich nicht geduldet. Wenn 

Eltern oder deren Beauftragte für einen Regelverstoß verantwortlich sind (zu spätes 

Erscheinen, etc.), darf hierfür nicht das Kind zur Verantwortung gezogen werden. 

Selbstverständlich werden demütigende und körperliche Strafen abgelehnt und 

können zu strafrechtlichen Konsequenzen für die Trainerin/den Trainer führen. 

Körperliche Züchtigung ist jede Absicht, Schmerzen oder Beschwerden 

hervorzurufen, wie geringfügig diese auch sein mögen. Bei sportlichen Strafen 

– aber auch im Rahmen des Trainings - (Liegestütz, Rundenlaufen, etc.) muss 

die Trainerschaft also dringend die Grenzen erkennen. 

Bewusstes Anschreien, Lächerlichmachung, Mobbing, etc. können neben dem 

betroffenen Kind auch von Unbeteiligten als demütigend empfunden werden 

und Vertrauen zur Trainerschaft und Teamgeist nachhaltig stören. 

Ferner sind Disziplinierungsmaßnahmen unzulässig, die über eine Trainingseinheit 

oder ein Spiel hinaus gehen. Sofern ein Regelverstoß anhält, kann die dafür 

vorgesehene Bestrafung natürlich neu ausgesprochen werden. 

Die Nicht-Aufstellung zu Spielen wegen unregelmäßiger Teilnahme am 

Training stellt keine Disziplinierung dar, sondern begründet sich aus der 

mangelnden Vorbereitung. 

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Schutzvereinbarung und soziale Verantwortung 

Der Schutz von Mädchen und Jungen vor sexuellen Missbrauch ist dem TSV ein 

wichtiges Anliegen. Aber ebenso ist auch die Trainerin und der Trainer davor zu 

schützen, durch ihr/sein unbedachtes Verhalten ungerechtfertigt beschuldigt zu 

werden. 

Bei bewusster Einhaltung der KIDS AREA Schutzvereinbarung – also nicht als Pflicht, 

sondern als Ratgeber - gibt die Trainerin bzw. der Trainer keinen Anlass zu 

Spekulationen und vermeidet missverständliche Situationen oder kindliche 

Erzählungen. 

Weitere Informationen hierzu: 

→ KIDS AREA Schutzvereinbarung 

Wer erzieherische Wirkung auf Kinder hat, hat ihnen gegenüber auch eine hohe 

soziale Verantwortung. Von daher legt der Verein sehr großen Wert darauf, dass die 

Trainerschaft ihrer Vorbildfunktion gerecht werden. 

Hierzu zählen angemessene Umgangsformen, Zurückhaltung bei Kraftausdrücken, 

Selbstbeherrschung, Respekt vor allen Menschen (gleich welcher 

Herkunft, Hautfarbe, Religion und sozialer Stellung), Verzicht auf politische 

Statements und ein umweltbewusstes Handeln. 

Von besonderer Bedeutung ist die Vorbildfunktion im Wettkampf. Nur wenn die 

Kinder lernen, Mitspieler, Gegner und Schiedsrichter mit Respekt zu begegnen 

– gleichgültig ob im direkten Kontakt oder in der Kabine – haben sie später als 

Sportler eine reale Chance. 

I-7 






Teilung und Neu-Ordnung eines Teams / 

Team-Wechsel 

Teams sollen möglichst bis zum Übertritt in den Jugendfußball zusammenbleiben. Der 

Mehrheit der Kinder und Eltern ist es sehr wichtig, mit gleichaltrigen Schulkameraden 

und Freunden zu trainieren. 

Wird jedoch aufgrund der Anzahl von Kindern oder eines zu großen 

Leistungsunterschiedes innerhalb eines Teams - so dass das Training nicht mehr 

optimal stattfinden kann - eine Teilung bzw. Neu-Ordnung nötig, so trifft die 

Trainerin/der Trainer zusammen mit dem Schülerleiter die Entscheidungen so, dass 

ein möglichst homogenes Leistungs-Niveau der Kinder erreicht wird. 

Wenn möglich, sollen dennoch Wünsche der Kinder (Klassenkameraden, Freunde) 

beachtet werden. Ein Veto-Recht der Eltern besteht, soweit ein triftiger Grund vorliegt. 

Die Entscheidung trifft in einem solchem Fall der Schülerleiter. 

Bei einer Herunterstufung (z.B. von F1 auf F2) oder Nicht-Hochstufung (z.B. Verbleib 

in der F2) ist das Einzelgespräch mit den Eltern zu suchen und die Entscheidung 

(Homogenität des Teams, dadurch mehr Spielfreude für das Kind) zu erklären. 

Möchte ein Kind das Team aus freien Stücken wechseln, so trifft auch hier der 

Schülerleiter nach Rücksprache mit den Eltern und den betroffenen Trainern die 

Entscheidung. Maßgeblich ist das Leistungs-Niveau des Kindes. 

Kinder, die aus anderen Vereinen zum TSV wechseln, werden zunächst in das Team 

entsprechend ihres Jahrgangs eingeführt. Die Kinder-Trainerin/der Kinder-Trainer ist 

nicht befugt, eigenmächtig Kinder abzulehnen, aus ihrem/seinem Team zu werfen 

oder von anderen Teams zu fordern. Ebenso ist es ihr/ihm untersagt, bei anderen 

Vereinen aktiv Kinder für ihr/sein Team anzuwerben. 

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Bewertung des Wettkampf-Betriebes / 

„Stopfen“ 

Für den Verein steht das Kind und die ganzheitliche, qualitativ hochwertige 

Ausbildung im Mittelpunkt. Der Wettkampf-Betrieb soll dies unterstützen. 

Dieser wirkt sich jedoch nur dann positiv auf die Kinder aus, wenn weder Trainerin 

bzw. Trainer noch die Kinder selbst dadurch einem unnötig hohem Erfolgsdruck 

ausgesetzt werden. Hierzu ist es dringend notwendig, seitens des Vereines 

Wettkampf-Erfolge einzelner Kinder-Teams keine große Bedeutung beizumessen. 

Damit geht eine große Bitte des Vereines an die Trainerschaft, sich auch 

untereinander keinem unnötig hohem Erfolgsdruck auszusetzen. 

Team-intern können Erfolge aber selbstverständlich gefeiert werden. 

Eine weitere Maßnahme zur Reduzierung des Erfolgsdruckes sind klare 

Beschränkungen beim „Ausleihen“ von Kindern aus anderen Teams. 

Dies wird vom Verein nur ausnahmsweise geduldet, wenn das Team für ein bevorstehendes, 

bereits zugesagtes Spiel auch bei Verzicht auf Auswechselspieler nicht 

genügend Kinder hat. 

Die Auswahl der auszuleihenden Kinder soll hierbei im Sinne eines möglichst 

homogenen Leistungs-Niveaus erfolgen, um Team-Gefüge und Motivation durch eine 

herausragende Stellung der ausgeliehenen Kinder nicht zu gefährden. Geltende 

Verbands- und Turnierregeln sind selbstverständlich einzuhalten. Eltern und 

Schülerleiter gegenüber hat die Trainerin/der Trainer ein Ausleihen von Kindern auf 

Anforderung grundsätzlich zu rechtfertigen. 

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Vereinsarbeit 

Kinder wie auch Eltern sollen den Verein als Gemeinschaft mit einem gemeinsamen 

Ziel erleben und motiviert werden, diese Gemeinschaft aktiv mitzugestalten. 

Die Trainerin/der Trainer oder ein Beauftragter ist – mit Unterstützung durch den 

Schülerleiter - daher angehalten, darauf hinzuwirken, dass Kinder und Eltern an 

Vereins-Veranstaltungen und gemeinsamer Vereins-Arbeit teilnehmen und sich dem 

Verein verbunden fühlen. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Verhalten der 

Trainerschaft und dessen Einstellung zum Verein selbst. 

Ebenso wichtig ist es, durch Aktivitäten außerhalb des Fußballbetriebes ein Team- 

Gefühl zu schaffen. Hierzu zählen z.B. Weihnachtsfeier, Sommerfest, Ausflüge, 

Geburtstags-Rituale. Die Eltern sollen – ohne jeglichen Zwang – von der ersten Idee 

bis zur Umsetzung in solcher Veranstaltungen aktiv eingebunden werden. 

Weitere Regelungen und Aufgaben 

• Informationen, Termine, Einladungen, etc. hat die Trainerin/der Trainer oder ein 

Beauftragter unverzüglich an den Schülerleiter und alle Team-Eltern 

weiterzuleiten bzw. im Online-Vereinsheim einzutragen. 

• Unkosten - z.B. Startgelder - können i.d.R. nur erstattet werden, wenn diese 

vorab beim Schülerleiter gemeldet oder Termine im Online-Vereinsheim 

eingetragen wurden. 

• Nimmt das Team am Ligabetrieb, Pokalspielen, etc. teil, hat die Trainerin/der 

Trainer oder ein Beauftragter für die Korrektheit der Spielerpässe zu sorgen 

und den Schülerleiter zeitnah über Veränderungen zu informieren. 

I-10 






• Ferner ist sie bzw. er für die Einhaltung der Spieltermine, für das Buchen des 

Sportplatzes und für die pünktliche und korrekte Übermittlung der Daten an 

den Verband verantwortlich. 

• Öffentliche Statements, Pressetermine, Werbeaktionen und Serienbriefe (inkl. 

eMail) im Namen des Vereines oder des Teams sind grundsätzlich nur in 

Absprache mit dem Schülerleiter zulässig. 

Die Veröffentlichung der Kinder-Namen und Fotos mit den Kindern ist 

grundsätzlich nur mit Zustimmung der Eltern zulässig. Sofern diese dem Verein 

nicht schriftlich vorliegt, sollte hierauf also verzichtet werden. 

Insbesondere bei den Bambini ist die Veröffentlichung von Ergebnissen seitens 

der Fußballverbände nicht erwünscht. Solche Informationen sollten also 

grundsätzlich als Privatperson erfolgen und nicht im Namen des Vereines. 

• Das Einfordern von Geldern bei den Kindern und Eltern für das Team und 

eigenmächtige öffentliche Spendenaktionen sind grundsätzlich unzulässig. 

• Die Trainerin/der Trainer wird angehalten, die für das Team vorgesehene 

eMail-Adresse zu nutzen (ggf. als Weiterleitung auf die private Adresse) und 

Rundmails an die Eltern grundsätzlich über das Online-Vereinsheim zu 

versenden. 

Neben datenschutzrechtlichen Anforderungen ist somit bei einem Trainer- 

Wechsel sichergestellt, dass auch weiterhin alle Eltern eMails erhalten und 

diese eine korrekte eMail-Adresse des Trainers haben. Ferner werden 

sämtliche Team-relevanten eMails archiviert, stehen also auch dem nachfolgendem 

Trainer zur Verfügung. 

I-11 






Der Verein – Struktur und Funktionen 

Der TSV Donndorf-Eckersdorf 1910 e.V. besteht derzeit aus sechs Sport-Sparten: 

• Fußball 

• Volleyball 

• Tennis 

• Tischtennis 

• Gymnastik / Turnen 

• Marathon / Triathlon 

Fußball stellt hierbei den größten Bereich 

dar. 

Der Tennis-Sport ist ausgelagert und bildet zusammen mit dem Rad- und 

Motorsportclub Eckersdorf (RMC) die Tennis-Abteilung Eckersdorf (TAE). 

Weitere Informationen hierzu: 

→ tsv.donndorf-eckersdorf.de/verein 

I-12 




KIDS AREA Eltern-Handbuch 


Der Fußball wird wiederum in drei Altersklassen getrennt: 

• Erwachsenenfußball: 

→ 1. Mannschaft, 

→ 2. Mannschaft, 

→ Altherren-Mannschaft, 

→ Damen-Mannschaft als Spielergemeinschaft mit der SpVgG Bayreuth 

• Jugendfußball: 

Ab 12 (U13 oder D-Junioren) bis 19 (U19 oder A-Junioren) spielen die 

Jugendlichen bei der Jugend-Fußball-Gemeinschaft Bayreuth – 

West zusammen mit dem 

→ ASV Oberpreuschwitz, 

→ TSV Neudrossenfeld und dem 

→ SC Altenplos. 

Auch wenn Trainer und Trainingsplatz nicht immer vom TSV Donndorf- 

Eckersdorf stammen, bleiben die Jugendlichen Mitglieder des TSV. 

• Kinder- oder Schülerfußball: 

Dies betrifft die KIDS AREA und umfasst alle Kinder von den sog. Bambini (U7 

bzw. G-Junioren) bis zur U11 bzw. E-Junioren, also bis 11 Jahren. 

I-13 




KIDS AREA Eltern-Handbuch 


Der Schülerleiter / Trainer-Sitzung 

Der direkte Ansprechpartner für die Kinder-Trainerin/den Kinder-Trainer ist der 

Schülerleiter. Dieser 

• organisiert den Kinderfußball, 

• kümmert sich um Trainingsplan, Trainingsmaterial und Spielertrikots, 

• nimmt Mitgliedsanträge entgegen, 

• beantragt Spielerpässe, 

• meldet die Teams zum Ligabetrieb an und 

• entscheidet, wenn zwischen Trainern untereinander oder Trainern und Eltern 

Unstimmigkeiten bestehen. 

Wer Entscheidungen des Schülerleiters anzweifelt, kann sich an den 1. Vorsitzenden 

werden. 

In regelmäßigen Trainer-Sitzungen informiert der Schülerleiter über Änderungen und 

Neuerungen aus dem Verein und dem Bayerischen Fußballverband (z.B. 

Regeländerungen, etc.). 

Parallel dazu wird im KIDS AREA Arbeitskreis regelmäßig zusammen mit den 

Eltern-Vertretern und eines Vertreters der JFG über Trainingsmethoden- und 

ziele, über die kindliche Entwicklung und den Umgang mit dem Spielbetrieb diskutiert. 

I-14 






Organisatorischer Aufbau des TSV Donndorf-Eckersdorf e.V. 

1. Kassier 

Norman Greulich 

Vorstandschaft 

Vorsitzender 

Harry Köhler 

1. Schriftführer 

Thomas Nahr 

2. Vorstand 

Marco Henschel 

3. Vorstand 

Wolfgang Kirchhoff 

Gesamt-Verein 

2. Kassier 

Roland Albrecht 

2. Schriftführer 

Markus Döring 

Organisationsleiter 

Stefan Zeitler 

Gymnastik / Turnen 

Marita Keck 

Volleyball 

Effi Wutschig 

1. Revisor 

Norber Dörfler 

Abteilungsleiter 

Tischtennis 

Wolfgang Kirchhoff 

2. Revisor 

Werner Herlitz 

Marathon / Triathlon 

Thomas Döring 

Tennis 

Ludwig Gräf 

in Kooperation mit dem Rad- und Motorsportclub Eckersdorf (RMC) 

Spielleiter 

1. Mannschaft 


Fußball ohne Abteilungsleiter 

Spielleiter 

2. Mannschaft 


Spielleiter 

Dame 

Fritz Rieß 

Spielleiter 

Altherren 

Jürgen Fichtel 

Jugendleiter JFG (ab U13) 

Bernd Schobert 

Schülerleiter (bis U11) 

Thomas Nahr 

I-15

KIDS AREA Trainer-Handbuch Teil I - TSV Donndorf-Eckersdorf

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