DSGI Extra-Heft - Sophienklinik Stuttgart
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eauty<br />
MEDIZIN<br />
Methoden, die wirklich<br />
jünger, schöner<br />
und fitter machen!<br />
<strong>DSGI</strong> <strong>Extra</strong>-<strong>Heft</strong> ANZEIGE<br />
INside:<br />
Spannender<br />
Blick hinter die<br />
Kulissen!<br />
Wirksame Mittel und Techniken<br />
Realistische Ergebnisse & mögliche Risiken<br />
Top-Tipps und Adressen führender Spezialisten<br />
Top Spezialisten<br />
über ultimative<br />
Methoden<br />
Schönster Schmuck:<br />
perfekte Zähne<br />
Aktuelles aus der<br />
Lifestylemedizin
Face<br />
Inhalt<br />
4 Operation Zukunft<br />
5 Botulinumtoxin A:<br />
Entspannung für Falten<br />
6 Faltenfreie Zone<br />
7 Dermokosmetik:<br />
Ein glatter Erfolg<br />
8 Kollagen neu entdeckt<br />
9 Lippen modellieren<br />
10 Augenlidkorrekturen & Co<br />
11 Schläfen-Wangen-Lifting:<br />
Neue Frische fürs Gesicht<br />
11 Das „Geheimnis“ ihrer<br />
Schönheit<br />
12 Bin ich schön?<br />
13 Gesichtspunkte<br />
INside<br />
15 Der Mozart des Skalpells<br />
16 Happy Birthday<br />
Rosenparkklinik<br />
17 Experteninterview<br />
Trendwende bei<br />
Schönheitsoperationen<br />
Bodytalk<br />
19 Brustverschönerungen<br />
nach Maß<br />
20 Die neue Natürlichkeit<br />
20 Brustvergrößerung in<br />
Tumeszenz-Technik<br />
21 Lymphfluss:<br />
Wege aus dem Stau<br />
22 Ultraschall-Liposculpture:<br />
Perfekte Beinarbeit<br />
22 Heute verschönern –<br />
später zahlen<br />
23 Experteninterview:<br />
Laserbehandlungen<br />
Zähne<br />
24 Das perfekte Lächeln<br />
25 Sanft bleachen<br />
26 Vollkeramik lässt<br />
Zähne strahlen<br />
26 Perfekte Zähne sind<br />
Maßarbeit<br />
27 Navigierte<br />
Implantologie<br />
28 Vorsicht vor Zahnersatz-<br />
Discountern<br />
28 Zahnimplantate?<br />
Nur vom Spezialisten<br />
29 Zahnästhetik:<br />
Facelift ohne Skalpell<br />
Beauty Medizin NR. 1 | 12. April 2007<br />
Lifestylemedizin<br />
30 Schöne Aussicht:<br />
Augenlaser<br />
31 Schlank im Schlaf<br />
32 Den Genen ein<br />
Schnippchen schlagen<br />
33 Tipp: Prophylaxe vor<br />
„Dr. Pfusch“<br />
Adressen
PWir haben für Sie den<br />
roten Teppich ausgelegt!<br />
erfekte Figur, makelloser Teint, strahlendes Lächeln: Selbst Model-Ikonen und Hollywood-<br />
Stars ist dies nicht immer von Natur aus gegeben. Manch einer hat medizinisch nachhelfen<br />
lassen – heimlich oder gar unheimlich, wenn man sich einige abschreckende Beispiele maskenhaft<br />
verzerrter Facelifts, Schlauchboot-Lippen oder allzu üppiger Dekolletés im wahrsten<br />
Sinne des Wortes plastisch vor Augen führt. Wer sich nach reiflicher Überlegung mit<br />
dem Gedanken trägt, operativ das äußere Erscheinungsbild der inneren Vorstellung vom<br />
eigenen Ich anzupassen, sollte deshalb unbedingt auf Nummer Sicher gehen. Die Deutsche<br />
Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>) enthüllt exklusiv Tricks, neue Mittel und Methoden,<br />
die wirklich jünger, schöner und fitter machen. Wir lassen Sie hinter die Kulissen<br />
blicken und decken dabei auch die möglichen Fallstricke im Dschungel der immer undurchsichtiger<br />
werdenden Offerten, Methoden und Anbieter auf.<br />
Schreiten Sie mit uns über den roten Teppich zur Gala der seriösen Schönheits- und<br />
Gesundheitsmedizin. Entdecken Sie wahre Talente, begnadete Chirurgen, die wahre<br />
ästhetische – und selbstverständlich medizinische Meisterleistungen vollbringen.<br />
Wir haben die aktuellen Methoden international anerkannter Top-Experten recherchiert,<br />
allesamt Spezialisten auf ihrem Gebiet, und stellen die Möglichkeiten und Grenzen dar.<br />
Vorsicht übrigens vor selbst ernannten „Schönheitschirurgen“, die mitunter keinen einzigen<br />
Tag chirurgischer Ausbildung durchlaufen haben und bisweilen lieber im Glamour-Licht als<br />
unter der OP-Lampe stehen! Aber selbst bei einem ausgewiesenen Spezialisten gibt es<br />
keine Garantie. Für eine fundierte, sachliche Entscheidung für oder gegen einen medizinischen<br />
Eingriff ist heute Wissen das A und O. Mit diesem Beitrag möchten wir auch die vom<br />
Gesetzgeber geforderte Aufklärungspflicht unterstützen – durch detaillierte Informationen.<br />
Denn Vertrauen allein genügt nicht. Deshalb hat die <strong>DSGI</strong> neben Checklisten zur Arztwahl<br />
und zum Beratungsgespräch einen Fragebogen zur Patientenabsicherung<br />
entwickelt.<br />
Sabine Rehra<br />
Vorstand <strong>DSGI</strong><br />
Einen sicheren Weg<br />
zu Ihrem ganz persönlichen Traum-Ich<br />
wünscht<br />
Editorial<br />
3
Ewige Jugend und perfekte<br />
Schönheit:<br />
Top-Spezialisten der Beauty-<br />
Chirurgie und ihre Methoden<br />
Operation Zukunft<br />
Die Trends in der<br />
Schönheitschirurgie:<br />
Narbenfreier, narbenärmer, narbenversteckter:<br />
Push-up ohne BH: Stellen<br />
Sie sich vor, dass für eine<br />
Bruststraffung nur noch ein<br />
Faden nötig ist, der mit<br />
wenig Aufwand in das Gewebe<br />
eingezogen wird. „Ähnlich<br />
wie beim Tesafilm-Trick wird<br />
so ein Push-up Effekt erzeugt“,<br />
erklärt Dr. Joachim<br />
von Finckenstein. „Optisch<br />
störende BHs und Träger<br />
zum Beispiel unter der<br />
Abendgarderobe gehören<br />
damit der Vergangenheit an.“<br />
Jetzt gibt es erste Fälle, wo<br />
die Brust mittels spezieller<br />
Fäden genauso wie das Mittelgesicht<br />
und die Tränensäcke<br />
ohne sichtbare Narben<br />
von innen gestrafft werden<br />
können.<br />
Dr. med. Joachim Graf von<br />
Finckenstein wendet die Methode<br />
bei passenden Voraussetzungen<br />
bereits in seiner<br />
Starnberger Praxisklinik an.<br />
Achselschnitt bei Männerbrust-Korrektur:<br />
Der Ach-<br />
selhöhlenschnitt war bisher<br />
für weibliche Patienten reserviert<br />
– und zwar bei<br />
Brustvergrößerungen. Der<br />
Vorteil der Technik: „Die Narben<br />
des Eingriffs sind unter<br />
der Achsel vollkommen unauffällig“,<br />
so Dr. von<br />
Finckenstein, „und wenn die<br />
feine Linie sichtbar werden<br />
sollte, bringt sie niemand mit<br />
einer Schönheitsoperation in<br />
Verbindung.“ Diese Technik<br />
bietet der Plastische Chirurg<br />
jetzt auch für die Verkleinerung<br />
großer Männerbrüste<br />
an (medizinisch Gynäkomastie)<br />
und bei männlichen Patienten,<br />
die durch Gewichtsabnahme<br />
mit „Hängebrüsten“<br />
ihre männliche Brustformung<br />
verloren haben. Das<br />
überschüssige Drüsen-,<br />
Fett- und Hautgewebe wird<br />
über diesen Achselschnitt<br />
nachhaltig entfernt. Er hat<br />
diese OP-Methode bereits in<br />
wissenschaftlichen Fachpublikationen<br />
veröffentlicht.
Entspannung für die Falten<br />
Wer Falten die Stirn bieten will, kann das mit<br />
Botulinumtoxin A* heute auf sanfte Weise tun.<br />
Es wird mit ein paar Piksern präzise<br />
in bestimmte Bereiche der<br />
Gesichtsmuskulatur injiziert.<br />
Das war’s. Nach ein paar Tagen passiert<br />
das Unglaubliche: Die Stirn glättet<br />
sich, die Brauen heben sich, die<br />
Augen werden offener und das Gesicht<br />
wirkt um Jahre jünger. „Ein phänomenales<br />
Geschehen“, so Botulinumtoxin-<br />
Experte Dr. Boris Sommer. Der Frankfurter<br />
Dermatologe war vor 10 Jahren<br />
einer der Ersten in Deutschland, der<br />
das pharmazeutische Präparat gegen<br />
mimische Stirnfalten einsetzte. Heute<br />
designt er damit praktisch das ganz<br />
Gesicht und sogar den Hals. „Botulinumtoxin<br />
mildert Krähenfüße und<br />
feine Fältchen um Mund und Nase<br />
hervorragend“, erklärt Dr. Boris<br />
Sommer. Auch die Behandlung des<br />
restlichen Gesichtes sowie störender<br />
Faltenstränge am Hals ist möglich.<br />
Dabei injiziert der Experte das Mittel<br />
gezielt in Stränge des Platysma. Das<br />
ist der größte Halsmuskel, der bis<br />
*Botulinumtoxin A<br />
ist ein Protein,<br />
das aus dem<br />
Bakterium Clostridiumbotulinum<br />
gewonnen<br />
wird. Spezialisten<br />
können damit gezielt<br />
Einfluss auf<br />
die Mimik und<br />
mimische Falten<br />
nehmen. Botulinumtoxin<br />
A vermindert<br />
die Muskelkontraktion und blokkiert<br />
den zuständigen Botenstoff. Das Ergebnis:<br />
Die Muskulatur entspannt und die<br />
Falten glätten sich oder verschwinden<br />
sogar vollständig. Die Wirkung hält vier<br />
bis sechs Monate. Typische Anwendungsbereiche<br />
für Botulinumtoxin A sind<br />
Falten um die Augen und auf der Stirn,<br />
seitlich des Nasenrückens („bunny lines“),<br />
kopfsteinplasterartige Grübchen am Kinn,<br />
stark hervortretende Muskelstränge am<br />
Hals.<br />
zum Kiefer reicht und auch für<br />
herabgezogene Mundwinkel und die<br />
Ansätze von Hamsterbäckchen am<br />
Kieferrand verantwortlich ist. Mit<br />
ein paar „Botulinumtoxin-Pünktchen“<br />
kann Sommer auch hier korrigierend<br />
eingreifen. „Die Behandlung<br />
des mittleren und unteren<br />
Gesichtsdrittels erfordert jedoch<br />
einen sehr viel subtileren Umgang<br />
mit der Spritze als bei der Stirn“,<br />
so Sommer. „Man braucht dazu viel<br />
Gespür und ästhetisches Empfinden.<br />
Ähnlich wie wenn man beim<br />
Malen durch verschiedene Pinsel-<br />
Techniken ganz bestimmte Effekte<br />
erzielen will“, erklärt Sommer, der<br />
seine freie Zeit der Malkunst widmet.<br />
„Die Kunst ist es, Botulinumtoxin<br />
so zu dosieren, dass ein Teil des mimischen<br />
Ausdrucks erhalten bleibt“,<br />
doziert Sommer. „Vollständig entspannte<br />
Muskeln lassen das Gesicht<br />
starr und künstlich wirken. Das<br />
möchte heute niemand mehr haben.“<br />
Bei fachgerechter Anwendung von<br />
Botulinumtoxin Typ A gewinnt das<br />
Gesicht ein frisches Aussehen – der<br />
Ausdruck bleibt natürlich und wirkt<br />
entspannt. Auch die oft noch bestehende<br />
Angst vor Botulinumtoxin ist<br />
unberechtigt. Aufgrund klinischer<br />
Erfahrungen und aussagekräftiger<br />
Studien, die die Sicherheit und Wirksamkeit<br />
von Botulinumtoxin Typ A<br />
beweisen, erfolgte im Januar 2006<br />
erstmals sogar die offizielle Zulassung<br />
des Wirkstoffes vom Bundesinstitut<br />
für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />
(BfArM) für die Faltenbehandlung<br />
(Vistabel ® ).<br />
Dr. Boris Sommer gilt in Deutschland<br />
auch in Fachkreisen als der<br />
Botulinumtoxin-Spezialist. Er setzt<br />
Maßstäbe und hat das medizinische<br />
Standardwerk über Botulinumtoxin A<br />
geschrieben. Aus ganz Deutschland<br />
kommen Frauen wie Männer in die<br />
Frankfurter Privatpraxis zur Faltenbehandlung<br />
(Kosten: 300 bis 1000<br />
Euro, je nach Umfang) und Liposuktion.<br />
Hier und da ein kleines ergänzendes<br />
Faltenfilling, dreht er die Uhr<br />
„Das Face-Design mit Botulinumtoxin erfordert viel Feingefühl<br />
und Sinn für Ästhetik“, sagt Dr. Boris Sommer. Dieses<br />
sensible Gespür zeigt der Botulinumtoxin-Experte auch in<br />
seinen Bildern.<br />
um Jahre zurück. „Doch natürlich gehört<br />
dazu viel Wissen und Erfahrung“,<br />
sagt Sommer. „Fehlt dies, kann man<br />
mit Botulinumtoxin auch viel falsch<br />
machen.“ Zum Beispiel die Brauen<br />
senken, statt sie zu heben. Um Ratsuchenden<br />
im Dschungel der Botulinumtoxin-A-Anbieter<br />
eine sichere Orientierung<br />
zu bieten, hat der Arzt jetzt die<br />
erste Fachgesellschaft gegründet: die<br />
Deutsche Gesellschaft für Botulinumtoxintherapie,<br />
kurz DGBT. Aufgenommen<br />
werden nur approbierte Ärzte.<br />
Botulinumtoxin-Einsteiger, aber auch<br />
langjährige Anwender erfahren hier<br />
eine standardisierte und zertifizierte<br />
Weiterbildung auf dem aktuellen internationalen<br />
Stand der Therapie.<br />
Eine Art Gütesiegel, das für Patienten<br />
nachvollziehbar ist. „Außerdem ist die<br />
DGBT ein Wissens- und Erfahrungsforum,<br />
das sich an Ärzte wie auch an<br />
Patienten richtet“, so Dr. Boris<br />
Sommer. Werfen Sie doch mal einen<br />
Blick auf die umfassende Internetplattform<br />
(www.dgbt.de). Dort werden<br />
alle Fragen zum Thema Botulinumtoxin<br />
fundiert beantwortet. Außerdem<br />
gibt es eine Ärzte-Liste mit qualifizierten<br />
Botulinumtoxin-Anwendern.<br />
5
6<br />
Face<br />
Faltenfreie Zone<br />
Effektive Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin und auffüllende Unterspritzungen<br />
mit Fillern sind die weltweit am häufigsten durchgeführten ästhetischen Eingriffe.<br />
Seit Januar 2006 ist Botulinumtoxin Typ A u.a. unter dem Handelsnamen VISTABEL ® in<br />
der ästhetischen Medizin zur Behandlung der Glabellafalten (Zornesfalten) zwischen<br />
den Brauen zugelassen. Trotzdem kursieren viele Gerüchte und Halbwahrheiten, die<br />
zu Verunsicherung führen. Hier deshalb klare Antworten von zwei erfahrenen Ärzten<br />
auf die wichtigsten Fragen zu Botulinumtoxin Typ A und Fillern.<br />
Was ist „Botox“ oder Botulinumtoxin Typ A?<br />
Dr. Wahl: Zunächst einmal müssen die Begriffe<br />
geklärt werden: Botulinumtoxin ist<br />
der Wirkstoff, BOTOX ® ist der Name des<br />
Originalpräparats mit diesem Wirkstoff.<br />
Seit Januar 2006 ist der gleiche Wirkstoff<br />
unter dem Handelsnamen VISTABEL ® nun<br />
auch speziell in der ästhetischen Medizin<br />
zur Behandlung der Zornesfalten zwischen<br />
den Brauen zugelassen.<br />
Dr. Hoffmann: Während es inzwischen neben<br />
BOTOX ® /VISTABEL ® auch andere Botulinumtoxine<br />
gibt, müssen diese deutlich<br />
unterschieden werden, da sie nicht gleich<br />
wirken. Deshalb empfiehlt es sich, bei der<br />
Behandlung mit dem Arzt zu klären, welches<br />
Produkt eingesetzt wird.<br />
Dr. Wahl: Nun wird immer noch behauptet,<br />
Botulinumtoxin sei schädlich. Das ist nicht<br />
richtig. Es ist eine natürliche Substanz, die<br />
aus Bakterien gewonnen wird. Sie wurde<br />
bereits vor über 100 Jahren entdeckt und<br />
ist heute ein wirksames und sicheres Medikament,<br />
das in der Nervenheilkunde seit<br />
mehr als 20 Jahren erfolgreich eingesetzt<br />
wird, sogar bei Kindern ab 2 Jahren.<br />
Dr. Hoffmann: Obwohl Botulinumtoxin bei<br />
diesen Krankheiten in viel höheren Dosen<br />
als bei der Faltenbehandlung eingesetzt<br />
wird, sind bei millionenfacher Anwendung<br />
bis heute keine wesentlichen Nebenwirkungen<br />
aufgetreten. In der Schönheitsmedizin<br />
kennt man es auch schon seit fast 20 Jahren<br />
und weiß, dass es keine mittel- oder<br />
langfristigen unerwünschten Folgen hat.<br />
Wie wirkt Botulinumtoxin?<br />
Dr. Hoffmann: Botulinumtoxin reduziert ganz<br />
gezielt die Aktivität bestimmter Muskeln,<br />
so zum Beispiel der Muskeln, die die Haut<br />
zwischen den Brauen in ‚grimmige’ oder<br />
‚besorgte’ Falten legen. Diese Entspannung<br />
erfolgt vorübergehend über 3 bis 6 Monate<br />
oder länger, je nach Alterungszustand der<br />
Haut und Stärke der Muskelbewegung. Da<br />
uns besonders an natürlichen Ergebnissen<br />
gelegen ist, sollte im Zweifel immer eher<br />
weniger behandelt werden.<br />
Wo kann ich mich behandeln lassen?<br />
Dr. Wahl: Es ist besonders wichtig, dass die<br />
Faltenbehandlung von erfahrenen, gut ausgebildeten<br />
Fachärzten durchgeführt wird,<br />
die in der Lage sind, die Mimik so zu beeinflussen,<br />
dass ein natürliches Ergebnis entsteht.<br />
Dr. Hoffmann: Erfahrene Ärzte findet man<br />
z.B. über die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische<br />
Botulinumtoxin Therapie (DGBT),<br />
eine Art Botox-TÜV, der die Suche nach<br />
qualifizierten Anwendern erleichtert. Dort<br />
kommen zertifizierte Ärzte zusammen, die<br />
nur über Bürgen und nach einer ordentlichen<br />
Weiterbildung und Prüfung aufgenommen<br />
werden.<br />
Was sind die Risiken einer Behandlung mit<br />
Botulinumtoxin Typ A?<br />
Dr. Wahl: Wenn die Behandlung von erfahrenen<br />
und sorgfältigen Ärzten durchgeführt<br />
wird, bestehen kaum Risiken. Erfahrung<br />
ist wichtig, um wirklich gezielt nur die gewünschten<br />
Bereiche und nicht benachbarte<br />
Muskeln zu behandeln. Wie bei jeder Injektion<br />
kann es zu kleineren Schwellungen<br />
oder Blutergüssen an den Einstichstellen<br />
kommen, die mit Makeup verdeckt werden<br />
können. Es gibt keine dauerhaften Nebeneffekte.<br />
Bei welchen Falten hilft Botulinumtoxin Typ A<br />
am besten, wann sind Filler die bessere Wahl?<br />
Dr. Hoffmann: Botulinumtoxin wird für Falten<br />
eingesetzt, die auf einer unbewussten<br />
Mimik beruhen. Wenn diese Linien einen<br />
veränderten Ausdruck bewirken, wie müde,<br />
besorgt, ärgerlich oder traurig, obwohl man<br />
sich gut fühlt, ist eine Behandlung angebracht.<br />
Sie entspannt und öffnet den Blick.<br />
Dr. Wahl: Richtig, und um Brauen und hängende<br />
Mundwinkel zu heben. Filler sind in<br />
Ergänzung geeignet, um Falten aufzufüllen,<br />
die tiefer in die Haut eingesunken sind. Ein<br />
gutes Beispiel dafür ist die Nasolabialfalte,<br />
die bogige Falte zwischen Nase und Mundwinkel.<br />
Außerdem eignen sich Filler, um<br />
ein älteres Gesicht wieder voller und damit<br />
Dr. med. Gregor Wahl ist<br />
Facharzt für Dermatologie<br />
und mit dem Schwerpunkt<br />
ästhetische Dermatologie in<br />
Berlin am Kurfürstendamm<br />
niedergelassen.<br />
Dr. med. Klaus Hoffmann ist<br />
Leitender Oberarzt und Leiter<br />
der Abteilung ästhetisch<br />
operative Medizin an<br />
der Unihautklinik Bochum-<br />
St. Josef Hospital.<br />
jugendlicher und dynamischer wirken zu<br />
lassen, z.B. an den Lippen und den Wangen.<br />
Was sind Filler und wie wirken sie?<br />
Dr. Wahl: Grundsätzlich sollten nur abbaubare<br />
Filler für die Faltenbehandlung eingesetzt<br />
werden, z.B. Hyaluronsäure. Diese<br />
Substanz ist ein natürlicher Bestandteil der<br />
Haut, der entscheidend zu deren Spannkraft<br />
und dem Wasserbindungsvermögen<br />
beiträgt. Durch Injektion von biotechnologisch<br />
hergestellter Hyaluronsäure wird fehlendes<br />
Volumen wieder aufgebaut und die<br />
Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt.<br />
Dr. Hoffmann: Auch hier gibt es verschiedene<br />
Präparate mit wesentlichen Unterschieden:<br />
Hochvernetzte Präparate wie HYDRAFILL<br />
Softline ® sind sehr widerstandsfähig, halten<br />
also lange, und lassen sich trotzdem mit sehr<br />
feiner Nadel injizieren. Sie erzielen besonders<br />
gleichmäßige, natürliche Ergebnisse.<br />
Wie lange hält die Wirkung von Botulinumtoxin<br />
Typ A und Fillern?<br />
Dr. Wahl: Die Wirkdauer ist individuell unterschiedlich<br />
und hängt von vielen Faktoren<br />
ab, wie z.B. Hautalterung, Spannkraft,<br />
Sonnenexposition und ob geraucht wird.<br />
Die Wirkung von Botulinumtoxin setzt<br />
langsam nach einigen Tagen ein. Meist sind<br />
1-3 Behandlungen pro Jahr sinnvoll. Mit<br />
der Zeit verlängern sich die Intervalle, da<br />
die ungewollte Mimik häufig ‚verlernt’ wird.<br />
Bei Fillern ist das Ergebnis der Behandlung<br />
sofort sichtbar und kann bis über ein<br />
Jahr anhalten. Nachbehandlungen mit geringen<br />
Mengen können für ein stabiles und<br />
zunehmend besseres Ergebnis jederzeit vorgenommen<br />
werden.<br />
Mehr Infos:<br />
Deutsche Gesellschaft für Ästhetische<br />
Botulinumtoxin Therapie e.V. (DGBT)<br />
www.dgbt.de<br />
Deutsche Dermatologische Gesellschaft<br />
www.derma.de<br />
Arbeitskreis Botulinumtoxin der Deutschen<br />
Gesellschaft für Neurologie<br />
www.botulinumtoxin.de<br />
Gesellschaft für ästhetische Chirurgie<br />
Deutschland e.V. (GÄCD), www.gacd.de
Bilder: La Roche-Posay<br />
Ein glatter Erfolg<br />
Dermokosmetik mit gezielten Wirkstoffen erreicht in der<br />
Haut mehr als die herkömmlichen Schönmacher der<br />
Kosmetikindustrie. Die kleinen Schwestern der Beauty-<br />
Chirurgie wirken an der Grenze zur Medizin<br />
Mit Kosmetik der Hautalterung<br />
bloß vorbeugen? Das war gestern.<br />
Die Pflegeprodukte von<br />
heute kommen aus den Forschungslaboren<br />
führender Kosmetikkonzerne<br />
und können viel mehr. Neue Wirkstoffe<br />
bewegen sich an der Grenze zur Medizin<br />
und haben deutlich sichtbare<br />
Repair-Effekte. Diese hoch effektiven<br />
Schönmacher werden als Dermokosmetik<br />
bezeichnet und sind nur in<br />
Apotheken zu bekommen – rezeptfrei.<br />
Besonders effizient sind Serien, die<br />
speziell auf die verschiedenen Stufen<br />
des Hautalterungsprozesses abgestimmt<br />
und dabei selbst für empfindlichste<br />
Haut optimal verträglich sind,<br />
wie zum Beispiel die Linie von La<br />
Roche-Posay.<br />
Zell-Booster glätten erste Fältchen<br />
Speziell für Frauen mit ersten Fältchen<br />
wurde „Active C“ entwickelt. In<br />
dieser Lebensphase läuft die Kollagenproduktion<br />
im Bindegewebe allmählich<br />
langsamer ab. Die Haut verliert<br />
an Festigkeit und Spannkraft. Erste<br />
Fältchen und Falten zeichnen sich ab.<br />
„Active C“ enthält reines Vitamin C,<br />
das speziell stabilisiert wird und durch<br />
seine hohe Konzentration wie ein<br />
Zell-Booster wirkt. Es aktiviert die<br />
Neubildung von Kollagen in den Fibroblasten.<br />
Auf diese Weise werden Falten<br />
reduziert. „Antioxidantien wie<br />
Vitamin C haben außerdem eine präventive<br />
Wirkung, da sie die Haut vor<br />
UV-Schäden und anderen Umwelteinflüssen<br />
schützen“, sagt Dr. med. Anita<br />
Rütter, leitende Ärztin des Bereichs<br />
Ästhetische Dermatologie am Universitätsklinikum<br />
Münster. Sie empfiehlt<br />
daher auch Patientinnen, die einschneidende<br />
Eingriffe bei ihr durchführen<br />
lassen, ergänzende Präparate<br />
wie „Active C“ von La Roche-Posay.<br />
Neues Füllmaterial gegen Falten<br />
Die ultra-geschmeidige „Redermic“ bil-<br />
det die nächste Stufe in der Anti-<br />
Aging Linie. Sie enthält drei Wirkstoffe,<br />
die selbst ausgeprägte Falten<br />
„auffüllen“ und die Stützkraft der<br />
Haut wieder herstellen. Die Creme<br />
wurde speziell für die Haut,<br />
die allmählich<br />
an<br />
Spannkraftverliert<br />
und<br />
erste tiefe<br />
Falten zeigt,<br />
entwickelt.<br />
Die straffende,<br />
Falten<br />
auffüllende<br />
Creme enthält<br />
erstmals einen<br />
Wirkstoff aus<br />
der Wundheilungsforschung:<br />
Madecassoside ist<br />
ein neu entdecktes<br />
Molekül, das<br />
die Synthese von<br />
Kollagen Typ I und<br />
Typ III beschleunigt.<br />
Falten werden quasi von innen<br />
aufgepolstert. Der zweite Wirkstoff ist<br />
Hyaluronsäure, eine natürliche, in der<br />
Haut vorkommende Substanz, die<br />
auch zur Faltenunterspritzung eingesetzt<br />
wird. „Hyaluronsäure kann das<br />
Vielfache ihres Gewichts an Wasser<br />
binden und ist deshalb der ideale<br />
Hautbefeuchter“, so Dr. Anita Rütter.<br />
Trockenheitsfältchen glätten sich und<br />
die Haut gewinnt sofort mehr Fülle.<br />
Zur Zellregeneration und zum Schutz<br />
vor weiteren Schäden enthält die Pflege<br />
stabilisiertes hoch dosiertes Vitamin.<br />
„Redermic“ ist auch als spezielle<br />
Augenpflege erhältlich.<br />
Formeln zur Hautfestigung und<br />
zum Substanzaufbau<br />
Reifer Haut geht es an die Grundsubstanz.<br />
Diese „kritische Masse“ hat eine<br />
Face<br />
ähnliche Konsistenz<br />
wie in Wasser gesättigtes<br />
Gel, in dem die kollagenen<br />
Fasern liegen.<br />
So genannte GAGs (Glykosaminoglykane)<br />
halten<br />
die Struktur zusammen<br />
und sorgen dafür, dass die<br />
Haut schön fest und gut<br />
durchfeuchtet ist. Mit der<br />
Hormonumstellung nimmt<br />
diese Grundsubstanz deutlich<br />
ab. Die GAGs lösen sich voneinander,<br />
die Feuchtigkeit kann<br />
nicht mehr so gut gebunden werden.<br />
„Die Haut wird dünner, trockener<br />
und die Konturen verwischen<br />
zunehmend“, so Dr. Rütter über die<br />
Folgen. Pro-Xylane, der Wirkstoff<br />
in der neuen Anti-Aging-Innovation<br />
„Substiane“, integriert sich in die Haut<br />
und wirkt dort wie ein Magnet, der die<br />
Grundsubstanz der Haut wieder zu<br />
einem stabilen Netz verbindet. Die<br />
Haut wird gefestigt und gewinnt an<br />
Substanz.<br />
Die ideale Ergänzung: „Mela D“ mit<br />
Lipo-Hydroxysäure (LHA). Der von<br />
L’Oréal entwickelte und patentierte<br />
Wirkstoff lässt Pigmentflecken verblassen<br />
und verhindert die Neubildung.<br />
„Mela D“ gibt es als<br />
Gesichts- und Dekolleté-Pflege<br />
und als Produkt für die Hände.<br />
Pro-Xylane:<br />
Baut die Substanz<br />
der Haut wieder auf<br />
Der nach 7-jähriger Forschungsarbeit<br />
von L’Oréal entwickelte Wirkstoff Pro-<br />
Xylane ist in SUBSTIANE in seiner<br />
bisher höchsten Konzentration enthalten.<br />
Pro-Xylane regt die Bildung<br />
der Glykosaminoglykane in der Dermis<br />
an und sorgt so für den Wiederaufbau<br />
der Grundsubstanz der Haut.<br />
7
Face<br />
8<br />
Face<br />
Die Neuentdeckung<br />
des Kollagens<br />
Lange war es eines der schönsten<br />
Geheimnisse Hollywoods. Inzwischen<br />
beantworten Stars wie<br />
Cindy Crawford die Frage nach ihrem<br />
guten Aussehen offen und ehrlich mit<br />
– „Faltenunterspritzung.“ Sie ist der<br />
Klassiker unter den so genannten<br />
Lunch-Time Methoden und in den<br />
USA populärer als je zuvor. Viele<br />
schwören dabei auf EVOLENCE. Das<br />
innovative Kollagenpräparat hält besonders<br />
lange, lässt sich sofort, ohne<br />
Allergietest und die damit verbundene<br />
Wartezeit spritzen. Nach dem<br />
Motto: Morgens zum Beauty-Doc,<br />
abends auf den roten Teppich.<br />
In den USA ist EVOLENCE bereits<br />
seit 2005 auf dem Markt. Jetzt gibt<br />
es das Kollagen-Präparat auch in<br />
Deutschland. Dr. med. Said Hilton aus<br />
Düsseldorf ist auf schonende Beauty-<br />
Treatments spezialisiert und zählte zu<br />
den ersten,<br />
die EVO-<br />
LENCE anwenden:<br />
„Die<br />
Behandlung<br />
ist ähnlich<br />
wie bei den<br />
herkömmlichenUnterspritzungssubstanzen.<br />
Das Kollagen<br />
wird mit einer kleinen Spritze in die<br />
Haut injiziert und polstert Falten oder<br />
Lippen mit Soforteffekt auf.“ Der Unterschied<br />
macht sich anschließend bemerkbar:<br />
Mit EVOLENCE gibt es so<br />
gut wie keine Schwellungen im Einstichbereich<br />
und somit keine auffällige<br />
Überkorrektur. „Das hat den Vorteil,<br />
dass der Arzt es optimal dosieren und<br />
exakt platzieren kann“, so der Dermatologe.<br />
„Außerdem treten an den Einstichen<br />
nur minimale Rötungen auf.<br />
Wer sich nach Feierabend oder in der<br />
Mittagspause behandeln lässt, kann<br />
sich bereits nach wenigen Stunden<br />
sorglos im Tageslicht zeigen. Die Falten<br />
sind verschwunden – und zwar<br />
spurlos. Frauen werden auf ihr gutes<br />
Aussehen angesprochen, ohne dass<br />
man sofort eine Unterspritzung oder<br />
ähnliches vermutet.“<br />
Enge Verwandtschaft<br />
EVOLENCE ist ein rein biologisches<br />
Präparat. Es stammt aus der bewährten<br />
Kollagenfamilie und ist dem<br />
menschlichen Kollagen sehr ähnlich.<br />
Mit Hilfe einer Zuckerverbindung<br />
und einer innovativen<br />
Technologie werden seine Bestandteile<br />
in einem aufwändigen<br />
Verfahren jedoch anders<br />
vernetzt – und zwar über<br />
Kreuz. „Dadurch ist dieses<br />
Kollagen deutlich stabiler“,<br />
erklärt Prof. Dr.<br />
med. Berthold Rzany<br />
von der Berliner<br />
Charité. „EVO-<br />
LENCE wird deshalblang-<br />
Wer sich nach Feierabend<br />
oder in der Mittagspause<br />
behandeln lässt, kann sich<br />
wenige Stunden später sorglos<br />
im Tageslicht zeigen.<br />
samerabgebaut als<br />
herkömmlicheSubstanzen.“<br />
Nach seinerErfahrung<br />
ist ein<br />
Fresh-up<br />
frühestens<br />
nach zwölf<br />
Monaten erforderlich. Dies bestätigen<br />
auch die Ergebnisse einer internationalen<br />
wissenschaftlichen Studie, an<br />
der Prof. Berthold Rzany mitgewirkt<br />
hat. Dabei wurden die Patienten mit<br />
dem neuen Präparat behandelt. „Bei<br />
vielen war auch nach 15 Monaten<br />
noch ein Teil des injizierten Kollagens<br />
vorhanden. Das ist ein ganz enormer<br />
Vorteil für die Patienten“, meint der<br />
auf ästhetische Chirurgie spezialisierte<br />
Dermatologe, der mit internationalen<br />
Kollegen kürzlich das Standardlehrbuch<br />
über Faltenfiller veröffentlicht<br />
hat und sich mit den Substanzen<br />
bestens auskennt. „Damit können wir<br />
zu diesem Kollagen-Präparat gesicherte<br />
Aussagen über die Haltbarkeit ma-<br />
chen“, so der<br />
Spezialist. „Außerdem<br />
haben wir<br />
durch die Studie<br />
erstmals gesicherte Erkenntnisse<br />
zur Verträglichkeit<br />
eines Unterspritzungspräparates.<br />
Das Risiko<br />
von entzündlichen oder allergischen<br />
Reaktionen auf das Kollagen<br />
ist verschwindend gering.<br />
Deshalb ist, anders als bei den<br />
klassischen Präparaten, vor der Unterspritzung<br />
kein Allergietest erforderlich.“<br />
Knitterfältchen und tiefe<br />
Mimikfalten verschwinden fast spurlos,<br />
sogar Lippen lassen sich damit<br />
aufpolstern und ganze Gesichtspartien<br />
modellieren.<br />
Weitere Infos und Anwender von<br />
EVOLENCE sind unter der kostenlosen<br />
Hotline 0800 – 1550155 oder<br />
unter www.evolence.com abrufbar.<br />
Das innovative Kollagen-Präparat wird im<br />
Laufe der Zeit vom Körper vollständig abgebaut.<br />
Anders als herkömmliche Substanzen<br />
hat EVOLENCE eine kreuzvernetzte<br />
Struktur, die der unseres körpereigenen<br />
Kollagens nahezu identisch ist. Es<br />
ist deshalb besonders verträglich und<br />
lange haltbar. Fresh-ups sind frühestens<br />
nach einem Jahr nötig.<br />
Bild: Colbar LifeScience
„<br />
Ich kann wieder selbstbewusst<br />
selbstbewusst<br />
in die Kamera lächeln “<br />
„<br />
Mit elf Jahren hatte ich einen<br />
Unfall. Meine Lippe musste genäht<br />
werden und davon blieb<br />
leider eine deutliche Narbe zurück, die<br />
mich immer mehr störte. Ich ließ die<br />
Lippenkontur deshalb durch eine Unterspritzung<br />
korrigieren. Das Ergebnis<br />
war zunächst so gut, dass ich nebenberuflich<br />
eine erfolgreiche Modelkarriere<br />
startete. Leider waren aber keine<br />
Nahaufnahmen von meinem Gesicht<br />
möglich, weil sich an der unterspritzten<br />
Stelle bald nach dem Eingriff kleine<br />
Knötchen gebildet hatten. Mein<br />
Fehler damals: Ich hatte mich für ein<br />
dauerhaftes Unterspritzungsmaterial<br />
entschieden, das Kunststoffpartikel<br />
enthielt. Diese Partikel haben sich mit<br />
der Zeit unter der Haut abgezeichnet.<br />
Ich ließ mich mehrmals operieren, um<br />
die Knötchen entfernen und die Narbe<br />
korrigieren zu lassen. Doch dadurch<br />
wurde die Lippe noch narbiger und<br />
sogar schief – als Fotomodell konnte<br />
ich zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr<br />
arbeiten. Eine Kosmetikerin riet mir<br />
dann, mich an Dr. Frauke del Bello in<br />
Berlin zu wenden. Der Tipp war Gold<br />
wert! Die Plastische Chirurgin empfahl<br />
mir eine Unterspritzung, um den<br />
Substanzverlust und die Asymmetrie<br />
auszugleichen. Diesmal aber mit<br />
einem biologischen Hyaluronsäurepräparat,<br />
das vollständig abbaubar ist.<br />
Mit Restylane hat sie das Gewebe zuerst<br />
wieder angehoben und anschließend<br />
mit einem speziellen Lippenprodukt<br />
aus dieser Linie die Lippen etwas<br />
aufmodelliert. Dann hat sie mir auch<br />
gleich noch die Nasolabialfalten aufgefüllt.<br />
Beides ist perfekt gelungen.<br />
Meine Lippe hat jetzt eine schöne diskrete<br />
Form mit einer leichten Betonung<br />
des Amorbogens. Wer von der<br />
früheren Narbe und den anschließenden<br />
Operationen nichts weiß, merkt<br />
nichts davon. Alle sechs bis acht Monate<br />
lasse ich Hyaluronsäure nachspritzen.<br />
Das nehme ich für mein<br />
neues Gesicht gerne in Kauf. Ich bin<br />
glücklich und arbeite sogar wieder als<br />
Fotomodell.“<br />
Sonja Ackermann, 34 Jahre, zwei<br />
Kinder, Krankenschwester, arbeitet<br />
nebenberuflich als Model. Sie lässt<br />
sich die Lippen regelmäßig mit<br />
Hyaluronsäure modellieren und hat<br />
beste Erfahrungen damit gemacht<br />
Restylane*: Wann hilft welches Präparat?<br />
Hyaluronsäure-Präparate von Restylane<br />
sind auf die verschiedenen Anwendungsbereiche<br />
für Unterspritzungen<br />
abgestimmt. Eine spezielle Stabilisierungsformel<br />
ermöglicht lange anhaltende<br />
Ergebnisse auch ohne Permanentmaterialien<br />
– bei sehr guter Verträglichkeit!<br />
Restylane Touch: Gut bei feinen<br />
Fältchen, z.B. Krähenfüße, Oberlippenfältchen.<br />
Restylane: Für mittlere Falten, z.B.<br />
Querfalten der Stirn.<br />
Restylane Perlane: Bei sehr tiefen<br />
* Produkt auf Hyaluronsäurebasis<br />
Falten, z.B. Zornesfalten, Nasolabialfalten.<br />
Restylane Lipp: Speziell für Aufbau<br />
und Konturierung der Lippen.<br />
Restylane SubQ: Zur<br />
Gesichtsmodellage und zum Volumenaufbau<br />
für Kinn und Wangen.<br />
Restylane Vital: Zur großflächigen<br />
Hautverjüngung an Gesicht, Hals,<br />
Dekollete und Händen.<br />
Für mehr Infos: www.restylane.de<br />
Hotline: 0 62 51-770 79 10<br />
9
10<br />
Face<br />
Augenlidkorrekturen & Co<br />
Kleine Eingriffe mit großer Wirkung<br />
Wer sich „unauffällig“ verschönern lassen möchte, kann<br />
seine Idealvorstellung in kleinen Schritten erreichen.<br />
Bereits eine Lidkorrektur kann den gesamten Gesichtsausdruck<br />
positiv verändern<br />
Nicht jedes Problem lässt sich mit<br />
Botulinumtoxin oder Faltenfillern<br />
lösen. „Doch selbst, wenn<br />
das Gesicht mit den Jahren etwas<br />
müder wirkt, muss es nicht immer<br />
gleich ein komplettes Facelift sein“,<br />
sagt Dr. Christine Decker, ärztliche<br />
Leiterin der renommierten Reichswaldklinik<br />
in Goch, Fachklinik für<br />
Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Die<br />
Chirurgin gilt in Insiderkreisen als<br />
Virtuosin der Gesichtschirurgie. Gerade<br />
deshalb weiß sie genau, wie mit<br />
möglichst geringem operativem Aufwand<br />
die schönsten Effekte zu erzielen<br />
sind. In ihrer Klinik am Nieder-<br />
In guter Gesellschaft<br />
Fachgesellschaften sind bei der Suche<br />
nach dem richtigen Spezialisten grundsätzlich<br />
eine gute Anlaufstelle. Aber: Fachvereinigung<br />
ist nicht gleich Fachvereinigung. Mitunter<br />
dient die eine oder andere Gruppierung<br />
im Schönheitsmarkt primär der eigenen<br />
Vermarktung. Die Aufnahmekriterien<br />
und Anforderungen an die einzelnen Mitglieder<br />
bürgen auch nicht immer für Qualität.<br />
Und absolute Vorsicht ist auch geboten,<br />
wenn die Spezialisierung auf den ästhetischen<br />
Bereich gar eine Nebenrolle spielt.<br />
Mit gutem Beispiel geht dagegen die Deutsche<br />
Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische<br />
Chirurgie, kurz DGÄPC, voran. Als älteste<br />
Fachvereinigung auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen<br />
Chirurgie in Deutschland<br />
überzeugt sie durch einzigartige Servicekonzepte,<br />
die einen hohen Qualitätsstandard,<br />
Kompetenz und Komfort für den Patienten<br />
gewährleisten. Mit etwas über 30<br />
sorgfältig bundesweit ausgewählten Mitglie-<br />
rhein und im Beratungszentrum auf<br />
der Düsseldorfer Kö informiert sie<br />
über die Möglichkeiten und entwickelt<br />
Kleine Eingriffe erzielen<br />
tolle Effekte, ohne dabei<br />
eine Schönheitsoperation<br />
zu outen<br />
ganz individuelle Schönheitskonzepte:<br />
„Oft lässt sich bereits mit einer<br />
kleinen Lidkorrektur der gesamte<br />
dern ist die Gesellschaft ein äußerst „elitärer<br />
Club“. Die Satzung erlaubt nur die Aufnahme<br />
von Fachärzten für plastische Chirurgie,<br />
die nachweislich die ästhetische Chirurgie<br />
als ihre Kernleistung anbieten. Und darauf<br />
ist Dr. Horst Sandner, Generalsekretär der<br />
Gesellschaft, zu Recht stolz: „Seit 1972<br />
steht unser Name für Erfahrungsaustausch<br />
und qualitative Standards auf höchstem<br />
wissenschaftlichen und chirurgischen Niveau.“<br />
Unter der Devise „Qualität statt<br />
Quantität“ bilden die Mitglieder so etwas<br />
wie ein bundesweites Betreuungsnetzwerk,<br />
eine regelrechte „beauty-alliance“.<br />
Als neuer Präsident der DGÄPC hat sich Dr.<br />
med. Joachim Graf von Finckenstein auf die<br />
Fahnen geschrieben, diesen Grundsatz<br />
nach dem D’Artagnan-Prinzip weiter erfolgreich<br />
vorantreiben.<br />
Weitere Informationen und eine Mitgliederliste<br />
sind unter www.dgaepc.de abrufbar.<br />
2 Wochen nach Korrektur der Ober- und Unterlider<br />
mit Brauenanhebung<br />
Gesichtsausdruck positiv verändern.“<br />
Mit typisch weiblichem Gespür für<br />
Details entfernt die Ärztin vorsichtig<br />
Hautüberschüsse und erzielt durch<br />
Umverteilung des Fettgewebes schöne<br />
Volumeneffekte im oberen Mittelgesicht.<br />
Im direkten Anschluss kann<br />
eine Faltenunterspritzung oder ein<br />
schonendes Halslifting mit der Ultraschall-Liposculpture<br />
den neuen Look<br />
optimal ergänzen: „Manche lassen zusätzliche<br />
Korrekturen wie beispielsweise<br />
ein Stirnlifting aber lieber zu einem<br />
späteren Zeitpunkt durchführen“, sagt<br />
Dr. Decker. Zu ihrer Klientel zählen<br />
viele Manager(innen), Banker(innen)<br />
und Menschen des öffentlichen Lebens,<br />
die sich lieber „schrittweise“ verjüngen,<br />
nicht durch drastische Veränderungen<br />
auffallen wollen oder einfach keine Zeit<br />
für eine längere Heilungsphase haben.<br />
„Oft haben Frauen und besonders die<br />
Männer aber auch ganz einfach Angst<br />
vor einem großen Eingriff und den<br />
damit verbundenen Umständen“, erzählt<br />
Franz Decker, Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie in<br />
der Reichswaldklinik.<br />
Kleine Eingriffe wie die Augenlidkorrektur<br />
oder die Halsstraffung können<br />
meist ambulant, in örtlicher Betäubung<br />
durchgeführt werden und bedeuten<br />
keine lange Auszeit. Schon<br />
wenige Tage später sind die Patienten<br />
wieder fit und können sich in der<br />
Öffentlichkeit sehen lassen.<br />
Bild: Dr. Ch. Decker
Dahan<br />
Paul u.<br />
Schläfen-Wangen-Lifting<br />
Gress S.<br />
Neue Frische fürs Gesicht Prof. Bild:<br />
Wer hat es noch nicht ausprobiert,<br />
die Gesichtshaut<br />
an den Schläfen leicht nach<br />
schräg oben zu ziehen?<br />
Nur ein paar Millimeter. Trotzdem<br />
ist die Wirkung groß: Man sieht viel<br />
frischer und jünger aus. Der müde<br />
Gesichtsausdruck verschwindet.<br />
Wangen und Unterlider werden<br />
straffer. Kurz: Man sieht wieder so<br />
aus, wie einst vor Jahren. Das, was<br />
sich am Spiegel einfach simulieren<br />
lässt, behebt das, was jeder von uns<br />
in seinem Gesicht früher oder später<br />
als Folge des natürlichen Alterungsprozesses<br />
wahrnimmt: Abgesunkenes<br />
Fett- und Muskelgewebe lässt<br />
die Wangen flach und wellig wirken.<br />
Hamsterbäckchen entstehen. Die<br />
Haut wird schlaff.<br />
Ein Schläfen-Wangenlift setzt die<br />
Simulation vor dem Spiegel exakt in<br />
die Realität um: Die Kontur der<br />
Wange wird wieder schön straff, das<br />
Unterlid wird glatt und sogar die<br />
tiefe Falte von der Nase zum Mundwinkel<br />
(Nasolabialfalte) flacht ab.<br />
Anders als beim klassischen Facelift<br />
liegen die Schnitte nicht vor dem<br />
Ohr, sondern im behaarten Kopfbereich,<br />
sind also später nicht mehr<br />
sichtbar. Prof. Gress, mit Praxis in<br />
den eleganten „Fünf Höfen“ im<br />
Herzen Münchens, ist anerkannter<br />
Spezialist nicht nur dieses Verfahrens,<br />
sondern aller Fragen, die sich<br />
mit der Beseitigung altersbedingter<br />
Veränderungen des Gesichtes beschäftigen.<br />
Das Schläfen-Wangen-Lifting<br />
wurde vor einigen Jahren von einem<br />
spanischen Chirurgen entwickelt.<br />
Aufgrund der aufwändigen Operationstechnik<br />
ist es aber von vielen<br />
nicht weiter verfolgt worden. Prof.<br />
Gress hat die Methode vor einiger<br />
Zeit wieder aufgegriffen und setzt<br />
Das „Geheimnis“ ihrer Schönheit<br />
In den USA und in Brasilien<br />
gelten Schönheitsoperationen<br />
als Statussymbol. Jeder darf<br />
sehen, dass die Natur professionelle<br />
Hilfe hatte.<br />
Auf Partys werden „neue“ Gesichter<br />
bewundert, Vor- und Nachteile von<br />
Falten-Fillern diskutiert – und Adressen<br />
von Schönheitschirurgen getauscht.<br />
„In Deutschland ist das ganz<br />
anders“, weiß Dr. Rolf Münker, leitender<br />
Arzt der Klinik für Ästhetisch-<br />
Plastische Chirurgie in <strong>Stuttgart</strong>. Im<br />
Schwabenland hat der Plastische<br />
Chirurg eine ganz besonders sensible<br />
Klientel. Seine elegante Klinik gilt als<br />
„Geheimtipp“. Niemand will gesehen<br />
werden und natürlich darf auch niemand<br />
auf Anhieb etwas merken. Diskretion<br />
steht an erster Stelle – gepaart<br />
mit einer sehr verantwortungsvollen<br />
Form der Ästhetischen Chirurgie. „Ich<br />
biete nicht jeden neuen Schnickschnack<br />
an“, so Dr. Rolf Münker, „sondern<br />
hoch entwickelte und bewährte<br />
Verfahren, die das Volumen in das<br />
Gesicht zurückbringen.<br />
Ziel ist eine dezente Verjüngung,<br />
die das Gesicht wieder strahlen lässt.“<br />
Und das hat sich bewährt. Viele Personen<br />
des öffentlichen Lebens aus der<br />
Region und ganz Deutschland wenden<br />
sich an den Spezialisten. Aber auch<br />
Fachkollegen und ihre Angehörigen.<br />
Sie schätzen seine<br />
30-jährige Erfahrung.<br />
Viele der<br />
Methoden, die<br />
heute zum Repertoire<br />
jedes guten<br />
Plastischen Chirurgen<br />
gehören, hat<br />
Dr. Rolf Münker<br />
selbst in Deutsch-<br />
Abgesunkenes Fett- und Bindegewebe<br />
wird beim Schläfen-Wangen-Lifting<br />
endoskopisch angehoben. Die Nasolabialfalte<br />
glättet sich, Wangen und sogar die Unterlidregion<br />
werden glatter und bekommen eine<br />
jüngere Kontur.<br />
sie mit endoskopischer OP-Technik<br />
um. Dadurch ist das Lifting jetzt<br />
sogar relativ schonend. „Die Narben<br />
sind sehr klein und es entstehen<br />
kaum Schwellungen oder Verfärbungen.<br />
Die meisten Patienten können<br />
sich nach ein paar Tagen wieder in<br />
der Öffentlichkeit zeigen“, sagt der<br />
Spezialist. Nur wenn größere Hautüberschüsse<br />
stören oder der Eingriff<br />
mit einem Lifting des unteren Gesichtsdrittels<br />
kombiniert wird, sind<br />
umfangreichere Hautschnitte erforderlich.<br />
Dementsprechend ist eine<br />
etwas längere „Downtime“ einzukalkulieren.<br />
land eingeführt oder als einer der ersten<br />
angewendet. Das reicht von der<br />
Behandlung mit Botulinumtoxin bis<br />
hin zum Facelift und der Fettabsaugung<br />
mit Ultraschall. Das in Frankreich<br />
entwickelte mehrschichtige Facelift<br />
hat er 1980 in Deutschland eingeführt<br />
und den ersten Lehrfilm über die<br />
Methode herausgegeben. Seitdem hat<br />
Dr. Rolf Münker die Technik beständig<br />
weiterentwickelt, zum so genannten<br />
volumetrischen Facelift. „Mit dieser<br />
Technik bekommt vor allem die<br />
eingefallene Wangenpartie wieder<br />
Fülle. Die Ergebnisse sind so stabil,<br />
dass wir von Wiederholungs-OPs praktisch<br />
ganz abgekommen sind“, so der<br />
Arzt. Stattdessen frischt er nach Jahren<br />
mit einem Lipofilling auf – das ist<br />
ein Volumenaufbau mit Eigenfett, den<br />
er jüngeren Frauen auch statt eines<br />
Faceliftings empfiehlt. Kombiniert, z.B.<br />
mit einer Botulinumtoxin-Behandlung<br />
der Stirn, lässt sich ein ganz natürlich<br />
wirkender Verjüngungseffekt erzielen,<br />
der auch im engsten Umfeld nicht sofort<br />
als Schönheitsoperation auffällt.<br />
Manche Frauen lassen sich gleichzeitig<br />
eine neue Frisur stylen und sehen so<br />
insgesamt einfach gut aus.<br />
11
Bin ich schön?<br />
„Schönheit entfalten<br />
statt Haut straffen“, lautet<br />
das Credo der Sailer Klinik.<br />
12<br />
Gutes Aussehen ist ein wichtiger<br />
Erfolgsfaktor. Vor allem für Menschen,<br />
die beruflich viel unterwegs<br />
sind und sich täglich von<br />
ihrer besten Seite zeigen müssen.<br />
Ob in Wirtschaft, Politik, in der<br />
Kunst- oder Modewelt – entscheidend<br />
sind nicht nur Ausbildung<br />
und Auftreten. „Um sich erfolgreich<br />
zu positionieren, ist ein attraktives<br />
Gesicht unverzichtbar“, so Prof.<br />
Dr. Dr. H.F. Sailer, Dr. h.c. mult.,<br />
Heute als weniger attraktiv empfunden:<br />
das Rückgesicht<br />
weltweit renommierter Gesichtsspezialist.<br />
Wann aber<br />
ist ein Gesicht attraktiv?<br />
Was macht wahre Schönheit<br />
aus? Verschiedene Studien<br />
mit gemorphten Gesichtern<br />
machen sie zum<br />
Beispiel am Zustand der<br />
Haut, dem Abstand der<br />
Augen und dem Schwung<br />
der Brauen fest. Der Fehler<br />
dieser Studien allerdings:<br />
„Sie berücksichtigen nicht<br />
das Gesichtsprofil“, sagt<br />
Prof. Sailer. Er war 20<br />
Jahre als Direktor und Ordinarius<br />
an der Universitätsklinik<br />
für Mund-Kieferund<br />
Gesichtschirurgie in<br />
Zürich tätig und hat eine<br />
Vielzahl innovativer Forschungen<br />
betrieben und<br />
chirurgische Behandlungsmethoden<br />
für die Folgen<br />
von Erkrankungen. Verletzungen<br />
oder Missbildungen<br />
des Gesichtes entwickelt.<br />
An seiner Züricher Klinik<br />
(Klinik Professor Sailer)<br />
nutzt er seine spektakulären<br />
Behandlungsmethoden<br />
seit vielen Jahren auch zur<br />
ästhetischen Optimierung<br />
des Gesichtes. Seine Konzepte<br />
beruhen auf der Erkenntnis,<br />
dass die Wahrnehmung<br />
und Beurteilung<br />
des Gesichtes grundsätzlich<br />
Zeitlos schön: das Vorgesicht<br />
Ob ein Gesicht als schön empfunden wird oder nicht, hängt laut Prof. H. F. Sailer vor allem vom Profil<br />
ab. Menschen mit geradem Vorgesicht wirken auch mit zunehmendem Alter attraktiv. Prominente Beispiele<br />
beginnen bei Kleopatra und reichen über Marlene Dietrich bis hin zu Naomi Campbell oder Angelina<br />
Jolie. Weniger attraktiv und stärker vom Alterungsprozess gekennzeichnet ist das Rückgesicht.<br />
Schuld ist neben den Genen oft das lange Tragen von Zahnspangen im Kindesalter ohne kombinierte<br />
Unterkiefervorverlagerung.
Durch Vorverlagerung des Ober- und Unterkiefers wurde das Gesichtsprofil harmonisiert und gleichzeitig eine Erweiterung der oberen<br />
Atemwege erreicht (auf den Röntgenbildern deutlich sichtbar). Der junge Mann wurde von seinem Schnarchproblem befreit.<br />
Ein attraktives Gesicht durch Korrektur des<br />
Rückgesichts mit Vorverlagerung des Oberund<br />
Unterkiefers.<br />
von drei verschiedenen Wachstumsmustern<br />
bestimmt wird: Das Vorgesicht,<br />
das Mittelwertsgesicht und das<br />
Rückgesicht. „Diese drei Gesichtstypen<br />
zeigen auch ein unterschiedliches<br />
Alterungsverhalten“, so Prof. Sailer.<br />
Menschen mit einem so genannten<br />
Vorgesicht sind praktisch in jedem<br />
Alter schön. Dazu zählen z. B. Angelina<br />
Jolie, Marlene Dietrich, Nina Ruge<br />
und grundsätzlich alle Beauty-<br />
Queens. Menschen mit einem Rückgesicht<br />
werden dagegen mit zunehmendem<br />
Alter immer unattraktiver wahrgenommen.<br />
Gewebeüberschüsse machen<br />
sich stärker bemerkbar. Meist<br />
entstehen ausgeprägte Hängebäckchen<br />
und ein Doppelkinn.<br />
Typisches Kennzeichen für das Rückgesicht<br />
ist ein kleines Kinn, das hinter<br />
dem Oberkiefer zurückliegt.<br />
„Neben den Genen sind dafür Wachstumsstörungen<br />
verantwortlich, die oft<br />
durch das frühe Tragen von Zahn-<br />
spangen ohne die dringend erforderliche<br />
chirurgische Vorbewegung des<br />
Unterkiefers unkorrigiert bleiben“,<br />
weiß Prof. H. F. Sailer. In seiner<br />
Klinik hat er täglich mit dieser Problematik<br />
zu tun. Betroffene hadern<br />
verstärkt mit den Alterszeichen und<br />
– insbesondere Männer – sind meist<br />
starke Schnarcher. In der Sailer-<br />
Klinik wird ihnen geholfen. Nicht<br />
symptomatisch mit Facelifting oder<br />
Atemmaske, sondern ursächlich mit<br />
einem so genannten Reversed Facelift.<br />
Bei dieser Methode werden Unterkiefer<br />
und Kinn millimetergenau nach<br />
vorne verlagert. Gleichzeitig kann<br />
auch der Oberkiefer verändert und die<br />
Nase an das gewünschte Profil angepasst<br />
werden. „Durch die Kieferverlagerung<br />
werden die Hautüberschüsse<br />
,geschluckt’“, erklärt Erika Schwob,<br />
die in der Sailer Klinik ein Beratungszentrum<br />
für Patienten leitet und viel<br />
Erfahrung mit der Gesichtsanalyse<br />
hat. Das Gesicht wirkt jünger und viel<br />
attraktiver. Patienten empfinden den<br />
Eingriff oft als kleines Wunder. Für<br />
Prof. Sailer, der auch Kindern mit<br />
Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zu<br />
einem neuen Gesicht verhilft, sind<br />
ästhetische Kieferkorrekturen kleine<br />
Routineeingriffe, die er mit hoch entwickelten<br />
minimal invasiven Techniken<br />
durch die Mundhöhle durchführt.<br />
Die Operation hinterlässt deshalb<br />
keine sichtbaren Narben. Der Kiefer<br />
wird mit kleinen Schräubchen fixiert<br />
und kann schon am nächsten Tag wieder<br />
bewegt werden.<br />
Doch auch Frauen, die von Natur aus<br />
ein attraktives Vorgesicht haben,<br />
empfiehlt Prof. Sailer kein Facelift.<br />
Face<br />
Bilder: Prof. H. F. Sailer<br />
Attraktivität unterstreichen, statt<br />
Haut straffen ist das Credo der Sailer-<br />
Klinik. So unterlegt der Professor die<br />
Haut und das Bindegewebe mit Lyoknorpel<br />
oder Eigenfett und eliminiert<br />
auf diese Weise zum Beispiel Nasolabialfalten<br />
und Krähenfüße. Ergänzt<br />
durch eine Botoxbehandlung oder eine<br />
Augenlidkorrektur mit Brauenhebung<br />
entwickelt er für jede Frau ein ganz<br />
individuelles Schönheits-Konzept. Als<br />
I-Tüpfelchen empfiehlt der Gesichtsspezialist<br />
oft ein Zahnbleaching oder<br />
die Frontzahnkorrektur mit Veneers.<br />
Gesichtspunkte<br />
Es gibt verschiedene medizinische<br />
Fächer, die sich unter anderem der<br />
Gesichtschirurgie widmen. Aber es<br />
gibt nur eines, das ganz darauf<br />
spezialisiert ist: die Mund-Kiefer-<br />
Gesichtschirurgie, kurz MKG-<br />
Chirurgie. Der Facharzt für MKG-<br />
Chirurgie erwirbt seine Qualifikation<br />
speziell für die Behandlung der<br />
komplexen Gesichts- und Kieferstrukturen<br />
und ist damit ein sachkundiger<br />
Ansprechpartner insbesondere<br />
auch für ästhetische<br />
Gesichtkorrekturen.<br />
Weitere Informationen und<br />
Adressen sind bei der Deutschen<br />
Gesellschaft für Mund-, Kiefer-<br />
und Gesichtschirurgie (DGMKG)<br />
unter www.mkg-chirurgie.de<br />
abrufbar.<br />
13
INside
Der Mozart des Skalpells<br />
Wenn Schönheitschirurgie<br />
zur Kunst wird<br />
Wenn Dr. Joram Levy operiert,<br />
klingt im Hintergrund leise die<br />
Bilder:<br />
Große Messe in c-Moll von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart. Die Ästhetische<br />
Chirurgie ist in der Partnachklinik<br />
untrennbar mit den schönen<br />
Künsten verbunden. „Ästhetisch-<br />
Plastische Chirurgie ist Kunst“, so<br />
Dr. Levy. „In der Öffentlichkeit geht<br />
es fast immer um irgendwelche neue<br />
Methoden, von denen niemand die<br />
Risiken kennt. Frauen, die zu uns<br />
kommen, wollen keine Methoden. Sie<br />
wollen Schönheit, Anmut und ihre jugendlich-feminine<br />
Ausstrahlung zurück.<br />
Um dies zu erreichen, benötigt<br />
man nicht nur die medizinische Qualifikation,<br />
sondern eine künstlerische<br />
Begabung, die man an keiner Universität<br />
der Welt lernen kann.“<br />
Dr. Levy ist Facharzt für Chirurgie –<br />
Plastische Chirurgie und Ästhetischer<br />
Chirurg aus Leidenschaft. Als Plasti-<br />
Dr. Joram Levy, Chefarzt der Partnachklinik,<br />
ist erstes und bislang einziges<br />
„Master Member“<br />
der Gesellschaft<br />
für Ästhetische<br />
Chirurgie<br />
Deutschlands<br />
und gefragter<br />
„Live-Operateur“<br />
auf internationalen<br />
Kongressen.<br />
Außerdem ist er<br />
Autor zahlreicher<br />
wissenschaftlicher<br />
Publikationen zur Ästhetischen Gesichtschirurgie.<br />
Sein Buch „Schön werden, sein, bleiben“<br />
ist ein Muss für alle, die sich nicht nur<br />
über seriöse Methoden der Ästhetischen<br />
Chirurgie, sondern auch über ihre ethischen,<br />
moralischen und künstlerischen<br />
Aspekte informieren wollen. Edis Verlag.<br />
ISBN 3-931618-06-4.<br />
scher Chirurg hat er jahrelang Menschen<br />
mit Brand- und Unfallverletzungen<br />
operiert. Seit drei Jahrzehnten<br />
praktiziert er nun die hohe Schule der<br />
Ästhetischen Chirurgie in all ihren Facetten.<br />
Seine Spezialität ist die Ästhetik<br />
von Brust und Gesicht. Für seine<br />
Faceliftings ist er weltweit bekannt.<br />
Seine Klinik in Garmisch-Partenkirchen<br />
hat die meisten internationalen<br />
Patienten und eine hohe Dichte von<br />
Prominenz und Gesellschaft – Menschen,<br />
deren Äußeres zum Kapital gehört.<br />
Aber auch ganz „normale“ Frauen,<br />
Hausfrauen oder Sekretärinnen,<br />
zählen zu den Patienten der Partnachklinik.<br />
Sie wissen: Hier gehen sie kein<br />
unnötiges Risiko ein. Dr. Levy macht<br />
sie zur Königin, zur Attraktivsten im<br />
Kollegen- oder Bekanntenkreis. Trotzdem<br />
wirkt niemand operiert. Wo Dr.<br />
Levy das Skalpell ansetzt, entsteht ein<br />
„unoperiert“ wirkendes Ergebnis mit<br />
maximaler Haltbarkeit.<br />
Nur Gesamtkomposition zählt<br />
Die Methode, die Dr. Levy individuell<br />
anwendet, ist das Superextended<br />
Face-Neck-Lift mit dynamischem<br />
SMAS. „Keine andere Methode ist<br />
höher entwickelt“, so Dr. Levy. „Keine<br />
andere Methode erzielt bessere, natürlichere<br />
und länger anhaltende Ergebnisse.“<br />
74% aller anerkannten Plastischen<br />
Chirurgen in den USA operieren<br />
nach diesem Grundprinzip.<br />
Doch nur wenige haben damit so viel<br />
Erfahrung wie Dr. Levy. Er hat sie<br />
1984 nach Deutschland gebracht und<br />
über 4000 Mal durchgeführt. Meist ergänzt<br />
er sie durch weitere Details:<br />
Ein Stirn-Brau-Lift, eine Lidkorrektur,<br />
eine Nasen- oder Kinnkorrektur<br />
– dezente Verfeinerungen, die niemand<br />
auf Anhieb als „operiert“ erkennt,<br />
aber letztlich entscheidend zur<br />
harmonischen Gesamtkomposition<br />
beitragen.<br />
Mit dem gleichen ästhetischen Anspruch<br />
führt Dr. Levy Brustoperatio-<br />
INside<br />
Dr. J. Levy<br />
Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS und<br />
Stirn-Brau-Schläfen-Lift mit hairline cut<br />
plus Kinnformung.<br />
Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS und<br />
Stirn-Brau-Schläfen-Lift mit hairline cut.<br />
Perfektion ist der Maßstab beim Superextended<br />
Face-Neck-Lift. In einer speziellen Analgosedierung<br />
(Dämmerschlafnarkose) verjüngt und<br />
verschönert Dr. Levy das Gesicht von der<br />
Wangen- über die Kinnpartie und den Unterkieferhalswinkel<br />
bis hin zur Schlüsselbeingrube.<br />
Die unter der Haut liegende Muskelplatte wird<br />
dynamisiert und das Fett neu konturiert. Meist<br />
wird ein Stirn-Brauenlift oder eine andere<br />
Detailkorrektur ergänzt.<br />
nen durch. Von Verkleinerung, Vergrößerung<br />
oder Straffung ist dabei<br />
keine Rede. Dr. Levy verschönert die<br />
Brust, gibt ihr eine erotische Form<br />
– und das unter der Voraussetzung,<br />
das natürliche „Anfassgefühl“, die<br />
Sensibilität und, wenn die Familienplanung<br />
noch nicht abgeschlossen ist,<br />
insbesondere auch die Stillfähigkeit zu<br />
erhalten. In der Partnachklinik, die<br />
seit Jahren als Kaderschmiede der Ästhetisch-Plastischen<br />
Chirurgie gilt,<br />
hospitieren regelmäßig Ärzte, um die<br />
hoch entwickelten Verfahren des Spezialisten<br />
zu erlernen. „Die künstlerische<br />
Begabung, diese Techniken zum<br />
Vorteil der Patientin oder auch des Patienten<br />
einzusetzen, müssen die Chirurgen<br />
selbst mitbringen“, so Dr. Levy.<br />
15
INside<br />
Happy Birthday Rosenparkklinik<br />
Was entsteht, wenn sich Spezialisten<br />
verschiedener Bereiche an<br />
einem Ort zusammenschließen?<br />
Ein Kompetenzzentrum wie die<br />
Darmstädter Rosenparkklinik.<br />
Sie feiert in diesem Jahr ihr<br />
zehnjähriges Bestehen<br />
V<br />
on Insidern wird sie liebevoll<br />
„Ropa“ genannt. Die Darmstädter<br />
Rosenparkklinik ist ein Ort, an<br />
dem sich die Patienten rundum wohl<br />
und bestens aufgehoben fühlen. Zehn<br />
Fachärzte, die sich mit ihren Teams<br />
jeweils ganz auf einen Bereich der<br />
Schönheitschirurgie spezialisiert<br />
haben, arbeiten hier Hand in Hand<br />
unter einem Dach. Dieses Jahr feiert<br />
die Klinik ihr zehnjähriges Bestehen<br />
und steht mit einem renommierten<br />
Kompetenzteam besser da als je zuvor.<br />
Dr. med. Gerhard Sattler, Dermatologe<br />
und Liposuktionsspezialist, hat die<br />
Rosenparkklinik 1997 gemeinsam mit<br />
seiner Frau Dr. med. Sonja Sattler gegründet<br />
und dort die Liposuktion in<br />
Tumeszenz-Lokalanästhesie (siehe Kasten)<br />
zur in Deutschland erfolgreichsten<br />
Technik auf ihrem Gebiet weiterentwickelt.<br />
Inzwischen wird sie von<br />
der Mehrzahl aller Chirurgen, die auf<br />
Liposuktionen spezialisiert sind, ange-<br />
Made in Rosenparkklinik: Die<br />
erfolgreichste Liposuktions-Technik<br />
Die Liposuktion ist eine der beliebtesten Korrekturen der Ästhetischen<br />
Chirurgie. Die Tumeszenz-Technik ist dabei die mit Abstand<br />
am häufigsten und am erfolgreichsten angewandte Technik.<br />
Dr. Gerhard Sattler hat sie 1989 aus den USA nach Deutschland<br />
gebracht und seither in der Rosenparkklinik immer weiter<br />
entwickelt und verfeinert. Das Besondere daran: Das Fettgewebe<br />
wird vor der eigentlichen Liposuktion mit großen Mengen einer<br />
speziellen Flüssigkeit infiltriert. Diese enthält unter anderem ein<br />
Lokalanästhetikum, das die gesamte Region örtlich betäubt. Dadurch<br />
ist keine Vollnarkose erforderlich, der Anästhesist sorgt für<br />
eine absolute Sicherheit während der gesamten Zeit des Eingriffes.<br />
Außerdem wird das Gewebe stark „aufgebläht“, so dass<br />
sich das Fett aus den Bindegewebsstrukturen fast von selbst<br />
löst. Mit speziellen Vibrationskanülen ist die Liposuktion deshalb<br />
sehr viel schonender als bei herkömmlichen Methoden. Kein<br />
Wunder, dass die Mehrzahl der Lipo-Experten sie anwenden, einige<br />
in leicht modifizierter Form. „Ich kann nur jedem raten, sich<br />
an einen erfahrenen Chirurgen zu wenden. Nur wer Fettabsaugungen<br />
regelmäßig und in großer Zahl durchführt, hat die nötige<br />
Routine“, gibt Dr. Gerhard Sattler zu bedenken. Weitere wichtige<br />
Infos dazu unter www.liposuktion.de<br />
Malerisch: Die Rosenparkklinik liegt inmitten eines romantischen Rosengartens.<br />
wandt. Denn: Dr. Sattler gibt sein<br />
Wissen und seine Erfahrungen auf<br />
Fortbildungen und Symposien an Kollegen<br />
weiter. Er hat das erste und einzige<br />
wissenschaftliche Lehrbuch zur<br />
Liposuktion und einen umfassenden<br />
Patientenratgeber geschrieben. Lasermedizin<br />
und andere moderne medizinische<br />
Verfahren zur Hauterneuerung<br />
sowie sanfte Konzepte der Faltenbehandlung<br />
sind weitere ästhetischdermatologische<br />
Schwerpunkte, die<br />
jedes Jahr mehrere Tausend Patienten<br />
in die Rosenparkklinik locken. Und da<br />
seine Patienten von Kopf bis Fuß gut<br />
beraten sein wollen, sind mit der Zeit<br />
immer mehr Gebiete hinzugekommen:<br />
„Frauen, denen wir<br />
mit der Liposuktion zu<br />
perfekten Beinen oder<br />
einer schlanken Taille<br />
verholfen haben,<br />
wünschten sich später<br />
ein schöneres oder üppigeres<br />
Dekolleté“,<br />
sagt Gerhard Sattler.<br />
„Und Patienten, die<br />
regelmäßig zur Faltenunterspritzung<br />
kamen, fragten irgendwann<br />
nach einem<br />
Facelifting oder einer<br />
Korrektur der Nase<br />
oder Ohren. So haben<br />
wir die Fühler nach<br />
Fachärzten ausgestreckt,<br />
die ebenso<br />
hohe Ansprüche an die<br />
eigene Leistung stellen<br />
wie wir: Die eine<br />
hohe Qualifikation<br />
haben, sich auf internationalem<br />
Niveau<br />
ständig weiterbilden und vor allen<br />
Dingen viel Erfahrung mitbringen und<br />
eine hohe Zahl von Operationen durchgeführt<br />
haben.“ Erfahrung ist für Sattler<br />
der wichtigste Garant für ein rundum<br />
gelungenes Ergebnis, mit dem Patienten<br />
nicht nur zufrieden, sondern<br />
glücklich sind.<br />
Erfahrung von 10 000 Liposuktionen<br />
Im Schnitt führt das Team um Dr.<br />
Gerhard Sattler fünf Liposuktionen<br />
täglich durch. Kurz vor dem zehnjährigen<br />
Klinikjubiläum „feierten“ die Ärzte<br />
„ihre“ 10 000. Liposuktion. Das Team<br />
hat also jede Menge Erfahrung, um<br />
mit allen Anforderungen und Problemstellungen<br />
professionell umgehen zu<br />
können. „Wir entwickeln dabei nicht<br />
nur unsere Fähigkeiten, sondern auch<br />
das Verfahren auf wissenschaftlichem<br />
Niveau ständig weiter, und passen es<br />
immer wieder neuen Erkenntnissen<br />
an“, erklärt Dr. Gerhard Sattler. „So<br />
können wir höchste Qualitätsstandards<br />
bieten und für jeden Patienten<br />
ganz individuell das bestmögliche Ergebnis<br />
erreichen.“ Das gilt ganz sicher<br />
auch für die Spezialisten der Brustchirurgie,<br />
der Nasen- und Profilkorrekturen,<br />
der Gesichtschirurgie (Facelifting)<br />
und der Phlebologie. Und für die umfassenden<br />
Möglichkeiten der Nachbehandlung<br />
und kosmetischen Treatments.<br />
Dr. Gerhard Sattler: „Für<br />
Menschen, die eine Korrektur planen,<br />
bietet die Rosenparkklinik europaweit<br />
ein einzigartiges Angebot. Unser Ziel<br />
ist eine attraktive Natürlichkeit, die<br />
authentisch überzeugend wirkt, dem<br />
jeweiligen Alter angepasst ist und in<br />
keinem Fall den Verdacht der Korrektur<br />
erweckt bzw. erahnen lässt.“
Bild: Dr. W. Funk<br />
EXPERTENINTERVIEW:<br />
Trendwende bei<br />
Schönheitsoperationen<br />
Dr. med. Wolfgang Funk ist Inhaber und Chefarzt der renommierten<br />
Klinik Dr. Kozlowski, Klinik für Plastische, Ästhetische und<br />
Wiederherstellungschirurgie in München. Er beantwortete unsere<br />
Fragen rund um die Themen Trends und „Jugend-Träume“<br />
Was sind die häufigsten Beauty-Wünsche in<br />
Ihrer Klinik?<br />
Noch vor einem Jahr hätte ich jetzt<br />
ganz klar gesagt: die Fettabsaugung.<br />
Vor allem junge Frauen haben sich<br />
Oberschenkel und Po korrigieren lassen.<br />
Inzwischen gibt es eine Trendwende:<br />
Facelift und Brustkorrekturen werden<br />
wieder mehr gefragt. Oft sogar in<br />
Kombination.<br />
Das heißt, dass sich mehr ältere Frauen für<br />
Schönheitsoperationen interessieren?<br />
Nicht nur, aber auch. Es kommen viele<br />
Frauen in den mittleren Jahren zu<br />
uns. Sie haben die gröbsten Turbulenzen<br />
im Leben hinter sich, die Kinder<br />
sind groß und sie wollen noch einmal<br />
richtig durchstarten. Manche beruflich,<br />
andere privat. Sie wollen reisen,<br />
Kreuzfahrten machen und dabei ein<br />
schönes Dekolleté und ein makelloses<br />
Gesicht zeigen. Wir behandeln aber<br />
auch viele relativ junge Frauen, die<br />
mit den ersten Alterszeichen kämpfen<br />
und sich ein jugendlicheres Gesicht<br />
wünschen.<br />
Ab und bis zu welchem Alter ist ein Facelifting<br />
angebracht?<br />
Es gibt für ein Facelift keine generellen<br />
Altersgrenzen. Es gibt auch nicht<br />
das Facelift. Das, was allgemein als<br />
Facelift bezeichnet wird, ist bei mir<br />
eine ganz individuelle, auf den Patienten<br />
abgestimmte Arbeit, die ich für<br />
jede Patientin immer wieder neu konzipiere.<br />
Grundlage dafür sind natür-<br />
Facelift und Brustkorrekturen – Viele Frauen in<br />
den mittleren Jahren lassen sich operieren und<br />
starten anschließend noch mal richtig durch<br />
lich bestimmte Techniken und Verfahren,<br />
die wir auf dem jeweils aktuellen<br />
Stand bereits seit vielen Jahren erfolgreich<br />
einsetzen. Aber sie werden eben<br />
immer anders kombiniert. Wie, das<br />
entscheiden wir nach einer genauen<br />
Analyse des Gesichtes und der Merkmale,<br />
die das alternde Gesicht vom<br />
jugendlichen unterscheiden.<br />
Was unterscheidet das junge Gesicht von<br />
einem älteren?<br />
Vereinfacht gesagt, wird das Gesicht<br />
mit den Jahren immer länger, die<br />
Züge wirken dadurch immer enger, die<br />
Wangenpartie hohler und das Gesicht<br />
INside<br />
insgesamt fast eckig. Das junge Gesicht<br />
ist dagegen kürzer, voller und<br />
eher rautenförmig. Diese Merkmale<br />
gilt es dann mit einem Facelift zurück<br />
zu gewinnen – abhängig von der<br />
Ausgangssituation und dem Typ werden<br />
die Proportionen wieder ins rechte<br />
Licht gerückt.<br />
Das bedeutet, dass Sie die Uhr beliebig zurückdrehen<br />
könnten?<br />
Das ist sicher übertrieben. Zumal<br />
keine 60-Jährige wirklich wie 30 aussehen<br />
möchte. Die Frauen wollen einfach<br />
wieder eine jugendlichere Ausstrahlung<br />
haben, attraktiv sein. In<br />
Jahren ausgedrückt, würde ich sagen,<br />
dass die meisten meiner Patienten<br />
nach einem Facelift mindestens zehn<br />
Jahre jünger aussehen.<br />
Verraten andere Körperbereiche nicht trotzdem<br />
das wahre Alter?<br />
Natürlich muss man gegebenenfalls<br />
den Hals mit straffen. Verräterisch<br />
können auch die Hände sein. Deshalb<br />
sind unsere Handverjüngungskonzepte<br />
sehr beliebt. Dabei werden die typischen<br />
Altersflecken beseitigt und der<br />
Handrücken wieder aufgebaut, damit<br />
Venen, Sehnen und Knochen nicht<br />
mehr durchscheinen. Viele Frauen<br />
wünschen sich ergänzend eine Bruststraffung<br />
oder einen Aufbau mit einem<br />
Implantat, um auch im Bikini wieder<br />
eine perfekte Figur zu machen.<br />
Mittelgesichtshebung<br />
mit<br />
nicht sichtbarer<br />
Schnittführung<br />
im Haarbereich<br />
17
Bodytalk
Ein schöner und straffer Busen<br />
steht für pure Weiblichkeit.<br />
Wenn eine Frau Form oder Größe<br />
ihrer Brust gar nicht ideal findet,<br />
gibt es Methoden, die kleine<br />
Wunder vollbringen. Oder auch<br />
größere.<br />
Die Brustvergrößerung steht auf<br />
der Wunschliste der Brustkorrekturen<br />
auf Platz Nummer<br />
Eins. „Wenn die Brust von Natur aus<br />
sehr klein ist, ungleichmäßig groß<br />
oder nach einer Schwangerschaft viel<br />
Volumen verloren hat, kann Frauen<br />
in nahezu jedem Alter geholfen werden“,<br />
sagt Prof. Dr. med. Albert K.<br />
Hofmann, Leiter der Klinik Rosengasse<br />
in Ulm.<br />
Neben den medizinischen Detailfragen<br />
verliert er eines nie aus dem<br />
Blick: Die Psyche der Frauen, die zu<br />
ihm kommen. „Eine Patientin muss<br />
nicht nur körperlich, sondern auch<br />
seelisch reif für die Veränderung sein.<br />
Implantate schaffen Rundungen, an<br />
die sich nicht nur das Gewebe allmählich<br />
gewöhnen muss, sondern<br />
auch die Trägerin. So können anfangs<br />
Spannungsgefühle auftreten. Die<br />
Brust ist dann oft noch sehr empfindlich<br />
und fühlt sich sehr prall an.“<br />
In ausführlichen Vorgesprächen<br />
berät der sympathische Arzt seine<br />
Patientinnen in aller Offenheit. „Die<br />
genaue Planung des Eingriffs ermöglicht<br />
es mir, mich sehr genau mit meinen<br />
Patientinnen abzustimmen“, erläutert<br />
Hofmann. „Größe, Form und<br />
Art des Implantates werden exakt<br />
festgelegt und die individuellen Voraussetzungen<br />
der Brust analysiert.“<br />
Für die Operation entwickelt Prof.<br />
Hofmann für jede Patientin ein individuelles<br />
Konzept.<br />
Der Plastische Chirurg hat bereits<br />
Tausenden Frauen zu ihrem Traumbusen<br />
verholfen. Er ist in internationalen<br />
Fachkreisen ein hoch geschätzter<br />
Experte und Referent, gerade<br />
wenn es um moderne Verfahren geht.<br />
Hautschnitte legt Prof. Hofmann z.B.<br />
mittels Radiowellen – also hochfrequenter<br />
Schallwellen – an. „Anders<br />
als beim Einsatz des normalen Skalpells<br />
werden Blutgefäße durch diese<br />
Technik sofort versiegelt, was zu<br />
einer schnelleren Wundheilung<br />
führt“, erklärt der Spezialist.<br />
Bodytalk<br />
Größer, kleiner, straffer –<br />
Brustverschönerungen nach Maß<br />
Brustverschönerungen nach Maß sind in fast jedem Alter möglich. Und eine neue, sanftere<br />
Schnitttechnik sorgt dafür, dass Narben fast kein Thema sind<br />
Prof. Hofmanns ästhetischer Anspruch<br />
spiegelt sich kompromisslos in den<br />
Räumlichkeiten der Klinik wider<br />
Die weiteren Vorteile: Die Komplikationsgefahr<br />
wird minimiert und die<br />
späteren Narben fallen sehr viel feiner<br />
aus. Und das spielt gerade bei<br />
einer Straffung oder Verkleinerung<br />
der Brust eine große Rolle. Hier<br />
kommt dann zusätzlich eine von Prof.<br />
Hofmann selbst entwickelte Technik<br />
zum Einsatz: Das Beautysmall-<br />
Breast ® -Verfahren bringt die Brust<br />
in Bestform – fast ohne sichtbare<br />
Narben.<br />
19
20<br />
Bilder: Dr. A. Kotzur<br />
Runde Implantate in XXL – das<br />
war noch vor einigen Jahren der<br />
Trend bei Brustvergrößerungen.<br />
Doch inzwischen rufen solche Maße<br />
kaum noch Begeisterung hervor. „Bei<br />
der Wahl zwischen B- und C-Cups<br />
entscheiden sich zwar die meisten für<br />
das größere Implantat, doch tendenziell<br />
wünschen sich die meisten Frauen<br />
heute eine normal große Brust, die<br />
zu ihren Körperproportionen passt“,<br />
so Dr. Annette Kotzur, Fachärztin für<br />
Plastische Chirurgie und Leiterin der<br />
<strong>Sophienklinik</strong> in <strong>Stuttgart</strong>. Die Brustvergrößerung<br />
zählt zu ihren Spezialgebieten.<br />
Damit die Brust eine ganz<br />
natürliche Form bekommt, empfiehlt<br />
Dr. Kotzur ihren Patientinnen anatomisch,<br />
also tropfenähnlich, geformte<br />
Implantate, die den unteren Anteil<br />
der Brust deutlicher betonen. Es gibt<br />
sie in verschiedenen fein abgestuften<br />
Gewichten, Basismaßen und Höhen.<br />
Die Implantate haben eine stabile<br />
Gel-Füllung, die dauerhaft in Form<br />
bleibt. Mit ihrer Hilfe gestaltet Dr.<br />
Kotzur die Brust ganz nach den individuellen<br />
Voraussetzungen und Wünschen<br />
der Patientin und gleicht dabei<br />
sogar kleine Größenunterschiede der<br />
Brüste aus. In der <strong>Sophienklinik</strong><br />
heißt diese Form der Maßarbeit „natural<br />
breast augmentation“.<br />
Neben Größe und Form des Implantates<br />
ist das Operationskonzept ein<br />
wichtiger Faktor für die natürliche<br />
Es gibt runde und anatomisch (also tropfenförmig) geformte Implantate<br />
in unterschiedlichen Gewichten, Höhen und Basismaßen.<br />
Für eine besonders natürliche Wirkung empfiehlt Dr. Kotzur die<br />
anatomische Form.<br />
Die neue Natürlichkeit<br />
Die meisten Frauen wünschen sich eine Brust, die zu ihren<br />
Proportionen passt. Rund oder tropfenförmig? So lautet die<br />
Form vollendete Frage…<br />
Wirkung. „Weil es schneller geht,<br />
werden Brustimplantate oft in das<br />
Drüsengewebe vor den Brustmuskel<br />
gesetzt“, sagt Dr. Kotzur. Doch gerade<br />
bei schlanken Frauen mit wenig Fettgewebe<br />
zeichnet sich die Implantatform<br />
meist deutlich ab. Dr. Kotzur<br />
legt die Implantate deshalb normalerweise<br />
hinter den Muskel und verleiht<br />
der Brust eine ganz natürliche Form<br />
– ohne Silikon Look. „Die Brust fühlt<br />
Neu: Brustvergrößerung<br />
in Tumeszenz-Technik<br />
sich dann auch sehr echt an“, erklärt<br />
die Ärztin. „So muss sich keine Frau<br />
ungewollt als Implantatträgerin<br />
outen.“ Die Zugänge zur Brust legt sie<br />
bevorzugt in der Umschlagfalte der<br />
Brust an. Es sei denn, Frauen wünschen<br />
sich gleichzeitig eine Verkleinerung<br />
des Warzenhofs. Durch die dazu<br />
erforderlichen Hautschnitte können<br />
dann auch die Implantate eingesetzt<br />
werden.<br />
Eigentlich kommt die Methode aus der Fettabsaugung. Aber die Tumeszenz-<br />
Lokalanästhesie hat so viele Vorteile, dass Plastische Chirurgen sie immer<br />
„kreativer“ einsetzen. Bei dieser Art der lokalen Betäubung wird das Gewebe<br />
mit einer großen Menge Flüssigkeit „geflutet“. Darin sind u. a. ein örtliches<br />
Betäubungsmittel und blutstillende Medikamente gelöst. Der Vorteil: Die Region<br />
ist betäubt, es fließt kaum Blut und Gewebestrukturen trennen sich fast<br />
von selbst. „Deshalb kann der Arzt dann auch viel schonender operieren“, so<br />
Dr. Susanne Czech, Fachärztin für ästhetische und plastische Chirurgie in<br />
Braunschweig. „Auch das Risiko von Nachblutungen ist geringer.“ In ihrer Klinik<br />
Campestraße stehen die Sicherheit und der Komfort der Patientinnen an<br />
erster Stelle. Deshalb setzt sie das Verfahren schon seit Jahren bei der Fettabsaugung<br />
ein – und inzwischen auch überall dort, wo es Sinn macht. „Zum<br />
Beispiel bei Bauchdeckenstraffungen und zum Teil auch bei Faceliftings“, so<br />
Dr. Susanne Czech. Seit einigen Jahren führt sie sogar Brustvergrößerungen<br />
und –verkleinerungen sowie Bruststraffungen in der Tumeszenz-Technik<br />
durch. Und das kommt bestens an: „Die Patienten haben nach dem Eingriff<br />
weniger Schwellungen, Blutergüsse oder Schmerzen“, sagt die Chirurgin. Um<br />
bei Patientinnen während der Operation keinen Stress aufkommen zu lassen,<br />
verzichtet sie zwar nicht auf die Vollnarkose. „Doch kann der Narkosearzt die<br />
Medikamente auf ein Minimum reduzieren“, erklärt Dr. Susanne Czech. „Die<br />
Frauen sind sofort nach der OP hellwach, haben aber bei diesem Verfahren<br />
weniger Schmerzen. Somit verkürzt sich auch der stationäre Aufenthalt. Die<br />
meisten Frauen sind ein oder zwei Tage nach der OP wieder auf den Beinen<br />
und freuen sich nur noch über das Ergebnis.“
Über die Hälfte aller Frauen ärgert<br />
sich über zu dicke oder schwere<br />
Beine. Oft steht schlankeren<br />
Schenkeln ganz einfach der klassische<br />
„Winterspeck“ im Weg, der mit einer<br />
konsequenten Ernährungsumstellung<br />
und Sport wieder wegzubekommen ist.<br />
Nicht selten steckt aber auch eine Lipohypertrophie<br />
(Fettverteilungsstörung),<br />
ein Lipödem (Fettverteilungsstörung<br />
mit Lymphstau) oder ein Lymphödem<br />
dahinter. „Darunter können auch schon<br />
ganz junge Frauen leiden“, weiß Dr.<br />
Georg Popp, ärztlicher Leiter der licca-<br />
Klinik, Liposuktionsexperte und Dermatologe<br />
mit lymphologischer Zusatzausbildung.<br />
Die Krankheitsbilder<br />
haben jedoch unterschiedliche Ursachen.<br />
Beim Lymphödem und Lipödem<br />
ist der Abtransport von eiweißreicher<br />
Flüssigkeit aus dem Gewebe krankhaft<br />
gestört. „Es kommt zu Flüssigkeitsstaus<br />
und in der Folge nicht nur zu erheblichen<br />
Gewebeschwellungen, sondern<br />
auch zur Bindegewebsvermehrung<br />
und -verhärtung“, so Dr. Popp. „Dagegen<br />
handelt es sich bei der Lipohypertrophie<br />
lediglich um eine Fettvertei-<br />
lungsstörung. Die Basis für eine erfolgreiche<br />
Behandlung ist in jedem Fall<br />
eine korrekte Diagnose. Bei der Lipohypertrophie<br />
kann eine Liposuktion (Fettabsaugung)<br />
helfen. Darauf ist der Experte<br />
in seiner Augsburger Klinik seit<br />
vielen Jahren spezialisiert. Er bündelt<br />
verschiedene hoch entwickelte Verfahren,<br />
um jeder Patientin ganz individuell<br />
helfen zu können. In der licca-<br />
Klinik steht dafür der Markenname<br />
OptiShape ® . Bekannt ist das Konzept<br />
aus der Figurmodellage. Grundlage ist<br />
die so genannte Tumeszenztechnik, mit<br />
der das Fettgewebe vor der Absaugung<br />
praktisch vorgeweicht wird. So kann es<br />
mit speziellen Kanülen abgesaugt werden,<br />
ohne das Lymphsystem unnötig zu<br />
schädigen. Für den bestmöglichen Erfolg<br />
bietet das Team der licca-Klinik individuelle<br />
Nachbehandlungen an, wie<br />
z.B. Massagen und spezielle Lymphdrainagen.<br />
Dadurch lässt sich in der<br />
Regel eine weitere Verbesserung der<br />
Gewebestruktur erzielen. Regelmäßige<br />
Bewegung, gesunde Ernährung und vor<br />
allem eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme<br />
tun das Übrige. Täglich mindestens<br />
zwei Liter Wasser oder Tee<br />
spülen Schlacken aus dem Gewebe.<br />
Das neue Kompetenz-Team<br />
„Bei Lymphödemen darf keinesfalls<br />
eine Absaugung gemacht werden“,<br />
Bodytalk<br />
Wege aus dem Stau<br />
Wenn die Beine nicht in Form sind,<br />
kann das an einem gestörten Lymphfluss<br />
liegen. Steht die Ursache fest,<br />
können Experten das Problem lösen<br />
In den besten Händen<br />
warnt Dr. Popp. „Denn damit würde<br />
man nicht nur Fett und Flüssigkeit reduzieren,<br />
sondern auch die im Unterhautfettgewebe<br />
liegenden Lymphgefäße.<br />
In der Folge würden Flüssigkeiten<br />
noch schlechter abtransportiert werden.“<br />
Hier kann man jedoch mit einer<br />
speziellen Lymphtherapie ausgezeichnete<br />
Ergebnisse erzielen. Patientinnen<br />
von Dr. Popp erfahren deshalb eine<br />
sehr genaue Diagnose und eine dementsprechend<br />
differenzierte Behandlung.<br />
Um betroffenen Frauen bestmöglich<br />
helfen zu können, hat der Spezialist<br />
mit einem ebenso renommierten<br />
Kollegen, Dr. Wilfried Jungkunz, eine<br />
Kompetenz-Kooperative gebildet, die in<br />
Deutschland in dieser Art höchst selten<br />
sein dürfte. Frauen reisen quer durchs<br />
Land, um sich von dem Team auf höchstem<br />
medizinischem Niveau behandeln<br />
zu lassen. Jungkunz ist Chefarzt der<br />
Sanaderm-Fachklinik und seit vielen<br />
Jahren auf die Behandlung von Lymphgefäßerkrankungen<br />
spezialisiert. Mit<br />
einer individuellen lückenlosen komplexen<br />
physikalischen Entstauungstherapie<br />
kann er auch bei schwerwiegenden<br />
Lymphgefäßerkrankungen<br />
wirksam helfen. Eine Besonderheit der<br />
Sanaderm-Klinik ist die praktisch<br />
24-stündige Behandlung an sieben<br />
Tagen in der Woche, bestehend aus<br />
lückenlos aufeinander folgender<br />
Lymphdrainage und verschiedenen<br />
Bewegungstherapien in speziellen<br />
Kompressionsverbänden. Bei entsprechenden<br />
Voraussetzungen und auf Antrag<br />
übernehmen die Krankenkassen<br />
die Kosten für die lymphologische Reha<br />
in der Sanaderm-Klinik.<br />
Für die erfolgreiche und sichere Behandlung einer Lipohypertrophie, eines<br />
Lipödems oder eines Lymphödems ist die richtige Diagnose entscheidend. In<br />
den besten Händen sind Frauen mit schweren, geschwollenen Beinen bei<br />
einem Dermatologen mit einer Zusatzausbildung in Lymphologie. Um ein Lipödem<br />
mittels Liposuktion zu behandeln, muss der betreffende Arzt genügend<br />
Erfahrung in der Fettabsaugung vorweisen und eine schonende Technik etwa<br />
in Tumeszenz-Lokalanästhesie anwenden. Die Behandlung des Lymphödems<br />
erfordert viel Erfahrung mit Lymphgefäßerkrankungen und sehr komplexe Verfahren,<br />
die in der Regel nur in spezialisierten Kliniken durchgeführt werden.<br />
21
22<br />
Bodytalk<br />
Perfekte Beinarbeit<br />
Beine wie Elle MacPherson? Ultraschall-Liposculpture macht’s<br />
möglich. Dabei kommt es auf die richtige Fettverteilung an:<br />
Leichte Rundungen an den richtigen Stellen erzielen traumhafte<br />
Ergebnisse<br />
Perfekte Beine ohne Dellen und<br />
leidigen „Reiterhosenspeck“ – das<br />
schafft keine Creme. Auch gegen<br />
eine ausgewogene Ernährung und intensivste<br />
Sportprogramme sind bestimmte<br />
Fettpolster schlicht resistent.<br />
Die Lösung heißt Liposuktion.<br />
Mit verschiedenen Techniken entfernen<br />
Chirurgen überschüssige Fettzellen<br />
für immer. Er-<br />
fahrene Chirurgen<br />
haben sich sogar<br />
mittels feiner Kanülen<br />
auf die Konturierung<br />
von perfekten<br />
„Model-<br />
Beinen“ spezialisiert.<br />
Zu ihnen zählen<br />
Dr. med. Christine Decker und<br />
Franz Decker in Goch. Mit einem ultraschallgestütztenLiposuktionsverfahren,<br />
20-jähriger Erfahrung und<br />
sehr viel Feingefühl modellieren die<br />
Chirurgen in der Reichswaldklinik<br />
einzelne Areale, wie zum Beispiel die<br />
Oberschenkel und Knie, aber auch<br />
das ganze Bein bis zur Fessel: „Entscheidend<br />
für das optimale Ergebnis<br />
ist dabei nicht nur die Formgebung<br />
an den Außenseiten der Beine, sondern<br />
vor allem auch an den Innenseiten.“<br />
Durch eine ungünstige Fettverteilung<br />
entsteht hier oft der typische<br />
Spezialisten wie<br />
Dr. Christine Decker<br />
zaubern heute die<br />
perfekten Model-Beine<br />
X-Bein-Eindruck. Oder die Beine wirken<br />
zu stämmig. Mit leichten Rundungen<br />
an den richtigen Stellen<br />
bringen die Spezialisten Beine in die<br />
individuelle Idealkontur. Dabei gehen<br />
die Chirurgen der Reichswaldklinik<br />
per Ultraschallmethode sehr schonend<br />
vor: Eine Kochsalzlösung, die in<br />
die betreffenden Regionen injiziert<br />
wird, weicht das<br />
feste Fettgewebe<br />
auf. Anschließend<br />
werden an unauffälligen<br />
Stellen,<br />
z.B. in natürlichen<br />
Hautfalten,<br />
kleine Hautschnitte<br />
gelegt<br />
und die Ultraschallsonde in das Fettgewebe<br />
geführt. Mit hochfrequenter<br />
Energie kann Franz Decker überschüssiges<br />
Fett punktgenau verflüssigen<br />
und das verbleibende Fettgewebe<br />
gezielt in Form bringen. Das verflüssigte<br />
Fett wird abgesaugt oder mit<br />
einem Spezialroller aus dem Gewebe<br />
massiert. Anschließend werden die<br />
Beine für einige Tage bandagiert.<br />
Doch nach etwa vier Wochen ist der<br />
Erfolg bereits sichtbar – die Beine<br />
wirken insgesamt länger, schlanker<br />
und sind bald fit für den großen<br />
Auftritt.<br />
Heute verschönern – später zahlen<br />
Ratenzahlungsangebote machen Wünsche bezahlbar. Für Autos, Möbel, HiFi und nahezu jedes andere Konsumgut gilt<br />
das schon lange. Jetzt gibt es auch Schönheitsoperationen, Zahnsanierungen und andere Selbstzahlerleistungen auf<br />
Kredit. So zum Beispiel bei medipay. Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer sich behandeln lassen möchte und die genauen<br />
Eigenkosten kennt, füllt einen kurzen Antrag aus und schickt oder faxt ihn an medipay zurück. Medipay setzt sich<br />
dann zuerst mit dem Patienten, anschließend mit dem Arzt in Verbindung und zahlt nach erfolgter Behandlung den gesamten<br />
Rechnungsbetrag bzw. den Selbstzahleranteil an den Arzt aus. Der Patient zahlt dann die Summe in den individuell<br />
vereinbarten Raten zurück. Medipay bietet günstige Konditionen, z.B. einen effektiven Jahreszins von 2,9 Prozent bei<br />
12 Monaten Laufzeit. „Ein zeitgemäßes Angebot, das den Nutzen der modernen komfortmedizinischen Leistung für viele<br />
Menschen einfach leichter macht“, so Jörg Heinen, Geschäftsführer von medipay. Patienten brauchen ihre angelegten Ersparnisse<br />
nicht anzutasten oder erhalten sich ihre finanziellen Spielräume für andere Wünsche.<br />
Weitere Infos unter: www.patiententeilzahlung.de
Gegen lästiges Körperhaar, geplatzte Äderchen,<br />
Tatoos und Fältchen scheinen Laser<br />
wahre Wunderwaffen. Wie funktioniert das<br />
Laser-Prinzip überhaupt?<br />
Laser erzeugen hoch energetisches<br />
Licht in ganz bestimmten Wellenlängen.<br />
Dieses Licht dringt in die Haut ein<br />
und spricht dort zielgerichtet z.B. Farbpigmente,<br />
den Blutfarbstoff oder das<br />
Haar an. Das Laserlicht wird absorbiert<br />
und in Wärmeenergie umgewandelt,<br />
die die Strukturen zerstört.<br />
Ist das alles mit einem Laser möglich?<br />
Nein. Das ist der Clou beim Laser.<br />
Jeder Lasertyp hat eine ganz bestimmte<br />
Wellenlänge, die genau auf<br />
die Zielstruktur abgestimmt ist. So ist<br />
es möglich, z.B. eine Haarwurzel zu<br />
zerstören, ohne dabei die Haut zu<br />
schädigen. Es gibt zwar auch Geräte,<br />
in denen quasi im<br />
Baukastensystem mehrere<br />
Lasertypen stecken,<br />
grundsätzlich braucht<br />
man aber für jeden Einsatzbereich<br />
einen ganz<br />
bestimmten Laser.<br />
Ein Arzt, der ein breites<br />
Spektrum anbietet, muss<br />
also mehrere Geräte haben?<br />
So ist es. Und genau das<br />
birgt natürlich auch Risi-<br />
Laser richten ihre Energie zielgenau<br />
auf ganz bestimmte<br />
Strukturen. Der neue ActiveFX-<br />
Laser trägt die Hautoberfläche<br />
punktgenau ab und setzt in der<br />
Tiefe Regenerationsprozesse in<br />
Gang. Nach vier Tagen sind<br />
Rötungen verschwunden und<br />
deutliche Ergebnisse sichtbar.<br />
EXPERTENINTERVIEW:<br />
Die große Lightshow<br />
Lasern heißt das Zauberwort für makellose Haut. Wir fragten<br />
Hauke Harms, Geschäftsführer von Lumenis, einer der weltweit<br />
Markt führenden Laserhersteller, wie die modernen Systeme<br />
funktionieren und worauf Sie achten sollten<br />
ken. Es gibt immer wieder einzelne unseriöse<br />
oder unqualifizierte Anwender,<br />
die ein Gerät anschaffen und es so oft<br />
wie möglich einsetzen, damit die Kosten<br />
schnell wieder drin sind. Oftmals<br />
sind das minderwertige Geräte, die<br />
nicht gewartet werden, oder Kosmetiklaser,<br />
die ohne medizinische Zulassung<br />
verwendet werden. Bestenfalls zeigen<br />
sie einfach keine Wirkung. Gerade bei<br />
den Softgeräten, die angeblich gegen<br />
alles helfen sollen, hat es aber auch<br />
schon schlimme Verbrennungen gegeben.<br />
Um es durch eine Zahl zu verdeutlichen:<br />
Wir haben insgesamt<br />
76 verschiedene Laser im Programm,<br />
in denen mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />
stecken. Davon sind etwa 20 für die<br />
ästhetische Medizin. Die lassen sich<br />
nicht durch ein einziges Soft-Gerät ersetzen.<br />
Bild: Lumenis<br />
Bodytalk<br />
Stichwort Hautverjüngung. Hier machen<br />
seit einiger Zeit Radiofrequenz-Systeme von<br />
sich reden. Was hat es damit auf sich? Wie<br />
sicher ist das Verfahren?<br />
Radiofrequenz ist keine Laserenergie.<br />
Hier kommt elektromagnetische Energie<br />
zum Einsatz, die sich aber ebenfalls<br />
in einem ganz bestimmten Frequenzbereich<br />
bewegt. Diese Radiowellen<br />
erzeugen in tieferen Hautschichten<br />
kontrolliert Hitze. Dadurch organisieren<br />
sich die kollagenen Fasern im Gewebe<br />
neu. Schon nach wenigen Behandlungen<br />
wird die Haut fester und<br />
wirkt frischer. Aluma, ein ganz neues<br />
System, lässt die Radiowellen nur dort<br />
fließen, wo auch behandelt wird. Andere<br />
Systeme leiten sie durch den ganzen<br />
Körper.<br />
Ist der Laser in der Faltenbehandlung damit<br />
überholt?<br />
Im Gegenteil. Der Laser füllt die<br />
Lücke, die zwischen der Hautauffrischung<br />
mit Radiofrequenz und operativen<br />
Straffungen besteht. Konkret<br />
meine ich die aktuelle Weiterentwicklung<br />
des CO 2-Lasers. Mit diesem<br />
Laser lässt sich die Hautoberfläche<br />
Punkt für Punkt abtragen. Früher<br />
war das nur flächig möglich. Der neue<br />
ActiveFX-Laser arbeitet fraktioniert.<br />
In der Hand des Fachmanns ist er<br />
deshalb viel schonender als die frühere<br />
Technik, aber mindestens genauso<br />
wirksam. Zumal dabei die Regenerationsprozesse<br />
auch in den tieferen Hautschichten<br />
optimal angeregt werden.<br />
Nach zwei Tagen ist man schon wieder<br />
gesellschaftsfähig. Ab dem vierten Tag<br />
nach der Behandlung ist bereits ein<br />
deutlicher Straffungseffekt sichtbar,<br />
der sich allmählich weiter aufbaut.<br />
Hier gibt es Adressen qualifizierter<br />
Laseranwender:<br />
www.onmeda.de<br />
Telefonisch: 06103/8335114<br />
23
Frage Dich in jeder Lage Deines Lebens:<br />
Wie könntest Du hier am Edelsten,<br />
am Schönsten, am Vortrefflichsten handeln?<br />
Heinrich von Kleist<br />
ZERTIFIKAT<br />
F Ü R<br />
DR. MED. DENT ALEXANDRA MUSTER<br />
8 5 6 0 9 A S C H H E I M / M Ü N C H E N<br />
Dr. Diether Reusch Präsident DGÄZ<br />
Z U R<br />
SPEZIALISTIN FÜR ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN<br />
in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde e.V.<br />
Frau Dr. Alexandra Muster hat nach der Ordnung für die Zertifizierung<br />
Ästhetische Zahnmedizin in der DGÄZ diese Auszeichnung erhalten<br />
Datum der Erstzertifizierung 26.11.2005<br />
München, den 26.11.2005<br />
Zertifizierungs - Kommission Z<br />
Dr. med. dent. Alexandra Muster<br />
erhält das<br />
Z E R T I F I K A T<br />
zur<br />
SPEZIALISTIN FÜR ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN<br />
in der DGÄZ<br />
Dr. Siegfried Marquardt Prüfungskommission<br />
Spezialisten für Ästhetische<br />
Zahnheilkunde der DGÄZ<br />
haben sich einer aufwändigen<br />
Zertifizierung unterzogen<br />
und können dies mit<br />
einer Urkunde nachweisen.<br />
Das perfekte Lächeln<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde<br />
ist die richtige Anlaufstelle für alle wichtigen<br />
Fragen rund um die Ästhetische Zahnheilkunde.<br />
Vor einer umfangreichen und teuren Zahnbehandlung<br />
stehen wichtige Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es,<br />
erkrankte oder unschöne Zähne zu ersetzen? Wie<br />
kann der Zahnarzt helfen, wenn die Zähne Risse<br />
haben oder eine Ecke abgesplittert ist? Und ist eine<br />
Zahnspange bei kleinen Zahnfehlstellungen wirklich die<br />
beste Lösung? Die Antworten liefert ein ausführliches<br />
Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt. Aber wer sich<br />
schon vorher gut informiert, versteht besser, wovon die<br />
Rede ist und weiß, worauf es ankommt. Die Deutsche<br />
Gesellschaft für Zahnästhetik (DGÄZ) ist Deutschlands<br />
erste und bislang einzige wissenschaftlich anerkannte Fachgesellschaft für Ästhetische<br />
Zahnheilkunde. „Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Wissenschaft,<br />
nach Perfektion strebenden Zahnärzten und Zahntechnikern sowie Patienten“,<br />
sagt der Präsident Dr. Diether Reusch. In dieser Position leistet die Gesellschaft<br />
das, was in der Ästhetischen Chirurgie schon seit langem üblich ist:<br />
Sie bietet z.B. Zahnärzten und Zahntechnikern die Möglichkeit einer hoch qualifizierten<br />
Fortbildung für den Schwerpunkt Ästhetische Zahnheilkunde und ermöglicht<br />
sogar die aufwändige Zertifizierung zum Spezialisten. Die DGÄZ organisiert<br />
internationale Tagungen und Fachkongresse und leistet eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.<br />
„Uns liegt vor allem daran, die Ästhetische Zahnheilkunde zu<br />
definieren und von der Zahnkosmetik abzugrenzen“, so Dr. Diether Reusch.<br />
„Zahnästhetik ist das Ergebnis umfassender Gesamtkonzepte, die alle aktuellen<br />
zahnmedizinischen und dentaltechnischen Möglichkeiten in Betracht zieht, um<br />
die perfekte Rekonstruktion von Zähnen und Zahnfleisch zu ermöglichen –<br />
genauso, wie es auch die Natur getan hätte.“ Ausführliche Informationen, Bilder<br />
und News zu den Möglichkeiten der Ästhetischen Zahnheilkunde sind zu lesen<br />
unter: www.dgaez.de. Auf Anfrage nennt die DGÄZ Adressen qualifizierter<br />
Zahnärzte und zertifizierter Spezialisten in Wohnortnähe.<br />
Statussymbol<br />
Zähne Viele, die mit einem Siegerlächeln durch Hollywood ziehen,<br />
hatten früher nicht so viel zu lachen. Ein paar Sitzungen auf<br />
dem Zahnarztstuhl haben gerade gerückt, was von Natur aus<br />
schief ging. Zum Glück gibt es hier regelmäßig ein Happy End:<br />
Zähne wie Zuchtperlen. Experten kennen die besten Wege<br />
zum perfekten Lächeln
Strahlende Weißheit:<br />
Sanft bleachen mit Licht<br />
Schöne Zähne sind ein Statussymbol:<br />
Sie stehen für Erfolg und<br />
Selbstbewusstsein. Stars und<br />
Sternchen wissen das und lassen der<br />
Natur deshalb beim Zahnarzt oft nachhelfen:<br />
Zum Beispiel mit einem Bleaching.<br />
Eines der beliebtesten Verfahren<br />
ist BriteSmile, eine In-Office-Methode,<br />
die in den USA entwickelt wurde: In-<br />
Office bedeutet, dass die Behandlung<br />
im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten<br />
wie Do-it-yourself- oder Home-Bleachings<br />
beim spezialisierten Zahnarzt<br />
erfolgt. Inzwischen ist das BriteSmile-<br />
Bleaching auch in Deutschland zu<br />
haben. Zum Beispiel bei Ästhetik-<br />
Spezialisten wie Dr. med. dent. Martin<br />
Jörgens. „Mit BriteSmile können die<br />
Zähne in einer einzigen Sitzung sehr<br />
schonend um bis zu neun Stufen aufgehellt<br />
werden, ein sicherer Grundstein<br />
für jede hochwertige vollkeramische<br />
Rekonstruktion“, so der Zahnarzt. Wiederholungsbehandlungen<br />
und das tagelange<br />
Tragen von Bleaching-Schienen<br />
sind überflüssig. Für Menschen mit<br />
hohem Anspruch und wenig Zeit ist<br />
BriteSmile die Ideallösung. Es gibt inzwischen<br />
einige exklusive Zentren, wie<br />
die White-Lounge in Leipzig oder<br />
Smileforever, Zentrum für moderne<br />
Implantologie, Parodontologie und<br />
Ästhetik in München, die das Zahnaufhellen<br />
in entspannter Wellness-Atmosphäre<br />
zum Erlebnis machen.<br />
Doch ganz gleich in welchem Ambiente<br />
– der Ablauf ist überall gleich: Zuerst<br />
Bilder: BriteSmile<br />
wird Zahn für<br />
Zahn professionell<br />
gereinigt, das<br />
Zahnfleisch zum<br />
Schutz mit einer<br />
Silikonmasse abgedeckt.Anschließend<br />
wird das<br />
Bleichgel auf die<br />
Zähne aufgetragen<br />
und mit einer<br />
Speziallampe aktiviert.<br />
Je nach<br />
Aufhellungswunschwiederholt<br />
der Zahnarzt<br />
den Auftrag<br />
mehrmals in einer<br />
Sitzung. „Um ein<br />
schönes natürliches<br />
Zahnweiß zu<br />
bekommen, reichen<br />
zwei bis drei Durchgänge“, sagt<br />
Dr. Martin Desmyttère von Smileforever<br />
München. Nach etwa einer Stunde ist<br />
das gewünschte Ergebnis erreicht.<br />
„Ganz sanft, ohne den Zahnschmelz<br />
anzugreifen“, so Dr. Jens Voss von der<br />
White-Lounge und Privatklinik für ästhetische<br />
Zahnmedizin Leipzig.<br />
Wie fast alle Bleaching-Verfahren enthält<br />
auch dieses Bleichgel Wasserstoffperoxid,<br />
doch kommt es durch die zusätzliche<br />
Lichtaktivierung mit der sehr<br />
niedrigen Konzentration von nur 15<br />
Prozent aus. Es eignet sich deshalb<br />
sogar für Menschen mit empfindlichen<br />
Zähnen. Immer vorausgesetzt, sie sind<br />
gesund. Deshalb werden die Zähne<br />
zuvor vom Zahnarzt gründlich auf mögliche<br />
Schäden und Erkrankungen untersucht.<br />
Mit BriteSmile können alle sichtbaren<br />
natürlichen Zähne gleichmäßig gebleacht<br />
oder einzelne Zähne gezielt<br />
korrigiert werden. „Zum Beispiel, um<br />
sie an heller gewünschte Veneers oder<br />
Kronen anzupassen, das heißt, dass die<br />
Grundfarbe für ästhetische, zukünftige<br />
Rekonstruktionen damit aufgehellt und<br />
festgelegt werden kann“, erklärt der<br />
Innerhalb von einer Stunde können<br />
die Zähne um bis zu neun Stufen heller<br />
strahlen – ganz nach Wunsch<br />
Zähne<br />
Düsseldorfer Zahnarzt Dr. Martin<br />
Jörgens. Das Ergebnis hält bis zu drei<br />
Jahre – je nach Ernährungs- und Genussmittelgewohnheiten.<br />
Tee, Kaffee,<br />
Rotwein und Zigaretten beschleunigen<br />
die Neubildung von Verfärbungen natürlich.<br />
Ebenso Lakritze und stark färbende<br />
Früchte wie Blaubeeren. Um so<br />
lange wie möglich von der Behandlung<br />
zu profitieren, sollten die Zähne regelmäßig<br />
professionell in Bleaching- oder<br />
Zahnarzt-Praxen professionell gereinigt<br />
werden. Hier gibt es auch die besten<br />
Tipps und Pflegeutensilien für zu<br />
Hause, selbstverständlich auch von<br />
BriteSmile. Anwender sind zum Beispiel<br />
zu finden unter:<br />
www.drjoergens.de<br />
www.smileforever.de<br />
www.white-lounge.com.<br />
Weitere Infos und Adressen sind unter<br />
www.britesmile.de abrufbar.<br />
25
26<br />
Zähne<br />
Gepflegt die Zähne zeigen<br />
Vollkeramik lässt Zähne hell erstrahlen und<br />
das Gesicht um Jahre jünger wirken<br />
esperate Housewife“ Terry<br />
„ DHatcher zeigt ihre Zähne gern<br />
– früher hatte sie Eckzähne wie<br />
Draculas Nichte. Tom Cruise würde<br />
ohne dentale Nachhilfe aussehen<br />
wie Bugs Bunny und das Gebiss<br />
von Angelina Jolie war auch nicht<br />
immer jolie. Hat Karies den Nerv getroffen,<br />
müssen keine auffälligen Goldinlays<br />
oder Amalgamplomben mehr<br />
eingesetzt werden. Perfekte Natürlichkeit<br />
strahlen Vollkeramikinlays und<br />
-kronen aus. „Die heutigen Dentalkeramiken<br />
sind sehr feste und belastbare<br />
Werkstoffe, aus denen sich jede Restauration<br />
herstellen lässt“, weiß Martin<br />
Ahrberg, Zahnarzt und Ästhetikspezialist<br />
in Darmstadt. „Keramik hat<br />
auch eine ähnliche Lichtwirkung wie<br />
die Zahnsubstanz.“ Farbpartikel und<br />
Struktur werden im Dentallabor an die<br />
natürlichen Nachbarzähne angepasst,<br />
so dass die Zahnreihe trotz Inlay oder<br />
Krone völlig unversehrt wirkt. „Das<br />
Lächeln behält seine Ausstrahlung,<br />
wirkt jung und dynamisch“, so Martin<br />
Ahrberg. „Sichtbare Goldinlays oder<br />
gar Amalgamfüllungen können alt und<br />
kränklich wirken.“ In der Darmstädter<br />
Praxis lassen deshalb immer mehr Patienten<br />
ihre Edelmetall-Legierungen<br />
gegen Keramik austauschen. Eine<br />
dentale Anti-Aging-Behandlung mit<br />
Soforteffekt.<br />
Kleine Schönheitsfehler lassen sich<br />
mit keramischen Veneers korrigieren.<br />
Die maßgefertigten hauchdünnen<br />
Keramikschalen werden mit einer speziellen<br />
Klebetechnik dauerhaft auf den<br />
Zahnfronten befestigt. Mit Veneers<br />
kann der Zahnarzt z.B. die Schneidezahnkanten<br />
näher zusammenrücken,<br />
unregelmäßige Zahnkanten oder dunkle,<br />
fleckige Zähne unsichtbar machen.<br />
„Patienten mit unschönen Frontzähnen<br />
sind damit überglücklich und zeigen<br />
sie beim Lachen richtig gern vor“,<br />
so die Erfahrung des Zahnarztes. Inzwischen<br />
gibt es extrem stabile Zirkonoxidkeramiken,<br />
woraus selbst Brücken<br />
und Implantate hergestellt werden.<br />
Bei Zähneknirschern kann das Material<br />
auch für Seitenzahnkronen oder Inlays<br />
verwendet werden. Martin Ahr-<br />
berg: „So kann man heute auch bei<br />
Komplettsanierungen der Zähne ganz<br />
auf Metalle verzichten.“ Eine gute<br />
Nachricht – nicht nur für diejenigen,<br />
die allergisch auf Metalle reagieren.<br />
Kommen verschiedene Metalle im<br />
Mund zusammen, kann das für jeden<br />
unangenehm werden. „So ein Material-<br />
mix kann zu elektrochemischen Reaktionen<br />
führen. Dadurch entsteht<br />
im Mund ein regelrechter Batterieeffekt.<br />
Vollkeramik ist deshalb nicht<br />
nur unter ästhetischen Gesichtspunkten<br />
die erste Wahl, sondern auch unter<br />
biologischen.“<br />
Perfekte Zähne sind Maßarbeit<br />
Greifen die Zähne nicht wie ein Uhrwerk ineinander, leidet<br />
der ganze Körper. Deshalb ist millimetergenaue Dentalarbeit<br />
die beste Investition in eine gesunde Zukunft<br />
Die Wertschätzung hochwertiger<br />
zahnärztlicher und dentaltechnischer<br />
Arbeit ist deutlich gestiegen.<br />
Mehr als die Hälfte der Deutschen<br />
ist heute bereit, dafür auch<br />
etwas mehr Geld anzulegen. Und das<br />
ist gut investiert. Denn Zähne sind von<br />
Natur aus auf Mikrometergenauigkeit<br />
ausgelegt. Sie müssen im Ober- und<br />
Unterkiefer genauso präzise ineinander<br />
greifen wie die Zähne in einem<br />
Uhrwerk. Tun sie es nicht, können bei<br />
Inlays oder Kronen schnell die ersten<br />
Ecken herausbrechen. Was aber noch<br />
viel schlimmer ist: „Stimmt der Biss<br />
nicht, kann das sogar krank machen“,<br />
sagt Dr. Gerd Reichardt, Master of<br />
Science für Funktionsdiagnostik und<br />
-therapie. Zähne, Kiefer und Kaumuskulatur<br />
stehen mit Wirbelsäule,<br />
Nacken und Rückenmuskeln in einem<br />
äußerst diffizilen Gleichgewicht. Eine<br />
einzige falsch gestaltete Krone kann<br />
eine ungleichmäßige Verteilung der<br />
Kaukräfte und so für eine Fehlbelastung<br />
der Kiefergelenke sorgen. Die<br />
Muskulatur versucht dies auszugleichen<br />
und setzt eine Kettenreaktion<br />
von Verspannungen in Gang. Die<br />
Folge: Häufige Kopf- und Rückenschmerzen<br />
bis hin zu Wirbelsäulenund<br />
Beckenschiefständen. In der <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Praxis Landhausstraße arbeitet<br />
deshalb ein ganzes Zahnärzte-Team<br />
zusammen, damit die Zähne ihrer Patienten<br />
nicht nur strahlend schön werden,<br />
sondern sich reibungslos in die<br />
Funktionssysteme einfügen.<br />
„Zuerst wird immer das Zahnfleisch<br />
gecheckt. Denn ein gesundes Fundament<br />
ist die Voraussetzung für jede<br />
Behandlung der Zähne“, da sind sich<br />
die Parodontologen und Implantologen<br />
Axel Schröder und Dr. Wolfgang Wünsche<br />
einig.<br />
Bevor es an die Zahnbehandlung geht,<br />
werden mit computergesteuerten Geräten<br />
zunächst die Kaubewegungen<br />
analysiert. „Auch die auf Zähne und<br />
Kiefergelenke einwirkenden Kaukräfte<br />
werden genau vermessen“, sagt Dr.<br />
Angela Dergham, die für den ästhetischen<br />
und funktionellen Zahnersatz<br />
sowie für endodontische Behandlungen<br />
unter dem Mikroskop (Wurzelbehandlungen)<br />
zuständig ist. „Diese Daten<br />
werden in einen Kausimulator übertragen,<br />
so dass wir genau ermitteln<br />
können, wie zum Beispiel Inlays oder<br />
Kronen gestaltet werden müssen,<br />
damit sie eine optimale Funktion und<br />
Ästhetik gewährleisten.“ Am Ende der<br />
Behandlung strahlen Patienten mit<br />
perfekten Zähnen. Bei guter Pflege ein<br />
Leben lang.<br />
Bild: Praxis Landhausstraße Bild: Martin Ahrberg
Schnell, schonend, sicher:<br />
navigierte Implantologie<br />
Moderne Implantate bieten heute einen vollwertigen Ersatz für die natürlichen Zähne.<br />
„<br />
Doch fragen viele Patienten immer<br />
noch, ob Zahnimplantate wirklich<br />
ausgereift sind und ob die Behandlung<br />
sehr kompliziert ist“, sagt<br />
Dr. med. dent. Wolfgang Bolz, einer<br />
der Implantologen, bzw. Parodontologen<br />
vom Münchener Zentrum für<br />
Zahnheilkunde. „Früher waren für<br />
festsitzende Dritte tatsächlich viele<br />
aufwändige Behandlungsschritte und<br />
dazwischen lange Wartezeiten nötig.<br />
Inzwischen kann man fast sagen:<br />
Zahn raus, Implantat rein.“ Selbst bei<br />
einem dünnen, bzw. schwachen Knochen<br />
kann oft – bestimmte Bedingungen<br />
vorausgesetzt – direkt der neue<br />
Zahn auf das Implantat gesetzt werden.<br />
Und das während einer einzigen<br />
Behandlung – im Oberkiefer wie im<br />
Unterkiefer. Allerdings funktioniert<br />
das nicht mit einem Universalverfahren.<br />
Im Zentrum für Zahnheilkunde<br />
bekommt jeder Patient seinen ganz<br />
persönlichen Behandlungsplan. Das<br />
innovative Ärzte-Team, zu dem auch<br />
zwei Hochschulprofessoren gehören,<br />
hat mehr als 20-jährige Erfahrung in<br />
der Implantologie und ist inzwischen<br />
eine weltweit bekannte Adresse. Regelmäßig<br />
werden hier Zahnärzte in<br />
Fortbildungskursen geschult.<br />
In den Kiefer hineinsehen<br />
Die modernen Hightech-Geräte, mit<br />
denen das Implantologie-Team praktiziert,<br />
sind „state of the art“. Zu den<br />
technischen Innovationen zählt dabei<br />
vor allem das so genannte i-Cat, eine<br />
dreidimensionale Röntgentechnik (Volumentomogramm),<br />
mit der die Ärzte<br />
dreidimensional „in den Kiefer hineinsehen<br />
können“. „Die Strahlenbelastung<br />
ist dabei für den Patienten viel<br />
geringer als bei der konventionellen<br />
Computertomografie“, sagt Prof. Hürzeler.<br />
So können zum Beispiel Nervenbahnen,<br />
die rechts und links vom<br />
Kiefer verlaufen, besser erkannt und<br />
eine Verletzung nahezu ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Implantat<br />
Unterstützt durch die Computernavigation<br />
werden Implantationen im<br />
Zentrum für Zahnheilkunde minimalinvasiv<br />
durchgeführt. Das bedeutet,<br />
es gibt nur winzige Eröffnungen in<br />
der Mundschleimhaut, die manchmal<br />
nicht einmal genäht werden müssen.<br />
Um die bestmöglichen Voraussetzungen<br />
für eine schnelle Stabilität und<br />
Belastbarkeit der Implantat-Zahnkonstruktion<br />
zu schaffen, orientiert<br />
sich das Team auch bei der Implantatwahl<br />
immer am aktuellen Entwicklungsstand.<br />
Entscheidend ist<br />
dabei die Implantatoberfläche. Spezielle<br />
Beschichtungen und Strukturen<br />
ermöglichen eine immer bessere Einheilung<br />
in den Kiefer. Prof. Hürzeler:<br />
„Eine der jüngsten Errungenschaften,<br />
die von 3i Implant Innovations, einem<br />
Unternehmen der Biomet Gruppe,<br />
entwickelt wurde, nutzt zum Beispiel<br />
die moderne Nanotechnologie.“<br />
Derart optimal eingesetzte Implantate<br />
können durchaus lebenslang im<br />
Kiefer bleiben. Vorausgesetzt jedoch,<br />
Zähne<br />
Vier- bis sechsmal im Jahr sollten<br />
die Zähne und Implantate<br />
professionell gereinigt werden.<br />
Dann können optimal gesetzte<br />
Implantate lebenslang halten.<br />
sie werden sorgfältig gepflegt. Das<br />
heißt: akribische Mundhygiene mit<br />
Bürste, Seide und Interdentalbürstchen.<br />
„Vier- bis sechsmal im Jahr sollten<br />
die Zähne und Implantate außerdem<br />
bei uns professionell gereinigt<br />
werden“, sagt Prof. Wachtel. „Dann<br />
ist auch der Implantatverlust durch<br />
Entzündungen kein Thema mehr.“<br />
Prophylaxe wird deshalb im Münchener<br />
Zentrum für Zahnheilkunde groß<br />
geschrieben. Zuständig dafür sind<br />
hoch qualifizierte Dentalhygienikerinnen,<br />
die in den besten Schulen in der<br />
Schweiz, in Holland und in den USA<br />
ausgebildet wurden. „Dort hat man<br />
den Stellenwert der professionellen<br />
Zahnpflege viel früher erkannt“, so<br />
die Spezialisten. In Deutschland<br />
hinkt das Berufsbild leider noch hinterher.<br />
Im Münchener Zentrum arbeiten<br />
die Dentalhygienikerinnen bereits<br />
so, wie sie es bei den internationalen<br />
Profis gelernt haben und halten<br />
Zähne und Implantate dauerhaft<br />
gesund.<br />
Bilder: Zentrum für Zahnheilkunde<br />
27
28<br />
Zähne<br />
Vorsicht vor Zahnersatz-Discountern!<br />
Ein perfektes Lächeln hat seinen<br />
Preis. Um Geld zu sparen, lassen<br />
sich deshalb immer mehr Menschen<br />
in Zahnarztpraxen locken, die<br />
ganz offen mit Billig-Zahnersatz aus<br />
China werben. Doch alle, die keine<br />
notdürftige Versorgung, sondern die<br />
perfekte Zahnästhetik suchen, sollten<br />
vorsichtig sein. „Insbesondere bei anspruchsvollem<br />
Zahnersatz für die<br />
Frontzähne oder Implantaten sollte<br />
man auf Qualität und die Nähe des<br />
Dentallabors setzen“, sagt Torsten<br />
Liebhart von Flemming Dental. Hochwertige<br />
Kronen, Veneers, Inlays oder<br />
Brücken sind Unikate, die der Zahntechniker<br />
im direkten Kontakt mit<br />
dem Patienten und dem Zahnarzt<br />
passgenau anfertigt. Farbe, Form und<br />
Struktur der Restaurationen werden<br />
dabei ganz individuell angepasst.<br />
Flemming Dental ist Deutschlands<br />
größte Dental Labor Gruppe, die mit<br />
60 Standorten genau diesen Vorteil<br />
bundesweit und mit umfassenden Garantien<br />
zu attraktiven Preisen bietet.<br />
Im CAD-CAM Zentrum in Leipzig werden<br />
für die Gruppe alle Innovationen<br />
und Kompetenzen für vollkeramischen<br />
Zahnersatz gebündelt. Im Bereich der<br />
Implantologie ermöglicht Flemming<br />
mit SimPlant eine perfekte Planung<br />
für das Setzen von Implantaten. Auf<br />
Basis einer Computertomografie werden<br />
Position, Winkel und Länge des<br />
Implantats zuverlässig und millimetergenau<br />
geplant. Das gewährleistet<br />
die exakte Eingliederung und Langlebigkeit<br />
des Implantats.<br />
Besser Finanzierungsangebote<br />
nutzen<br />
Falls die erforderliche Zuzahlung gerade<br />
nicht ins private Budget passt, ist<br />
das kein Problem. Bei Flemming Dental<br />
können Veneers, Kronen oder Implantate<br />
bequem per monatlicher Rate<br />
bezahlt werden. Bei einer Laufzeit von<br />
sechs Monaten bekommt man den<br />
Kredit sogar zinsfrei. Bei zwölf Monaten<br />
fällt 2,9 Prozent effektiver Jahreszins<br />
an. Der Traum von perfekten<br />
Zähnen lässt sich dadurch bequemer<br />
und flexibler realisieren (Infos unter<br />
www.flemming-dental.de).<br />
Zahnimplantate?<br />
Nur vom Spezialisten Spezialisten<br />
Implantate werden immer beliebter. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft<br />
für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) werden allein in diesem<br />
Jahr etwa 800.000 Implantate gesetzt. Doch an welchen Zahnarzt soll<br />
man sich am besten wenden? Wer ist ein echter Spezialist? „Problematisch<br />
ist, dass grundsätzlich jeder Zahnarzt implantieren darf“, warnt Prof. Elmar<br />
Esser vom Vorstand der DGMKG. „Manche absolvieren lediglich einen Wochenendkurs<br />
und nennen sich anschließend Spezialist.“ Wichtig ist deshalb,<br />
die Ausbildung des Arztes genau zu hinterfragen. Führende Fachgesellschaften<br />
wie die DGMKG zertifizieren die umfassende Ausbildung, so dass die<br />
Ärzte ihre Qualifikation den Patienten gegenüber nachweisen können. Die<br />
Fortbildungsakademie der DGMKG vermittelt dabei nicht nur theoretisches<br />
Wissen, sondern setzt besondere Schwerpunkte auf die praktische Anwendung.<br />
Ebenfalls unverzichtbar ist die Erfahrung – ein guter Implantologe dürfte<br />
mit rund 100 Implantationen im Jahr die Mindestanforderungen erfüllen. Weitere<br />
Infos:<br />
www.mkg-chirurgie.de.
Zahnästhetik:<br />
Facelift ohne Skalpell<br />
Schöne Zähne verleihen dem Gesicht das gewisse Etwas.<br />
Sie sind das A und O für eine jugendliche und gesunde<br />
Ausstrahlung.<br />
Die private Praxis von Dr. Horst<br />
Mayer und Kathrin Stryczek zählt<br />
zu den wenigen Adressen in<br />
Deutschland, die sich ganz auf ästhetische<br />
Lösungen spezialisiert hat. Die<br />
beiden Spezialisten und ihr Team beherrschen<br />
alle Methoden der Zahnmedizin<br />
und Dentaltechnik auf höchstem<br />
Niveau. Ganz gleich ob kleinere Schönheitskorrekturen<br />
an den Zähnen oder<br />
aufwändige Komplettsanierungen beider<br />
Zahnreihen – in der entspannten<br />
Atmosphäre ihrer exklusiven Praxis in<br />
Frankfurt wird für jeden Patienten<br />
ein ganz individuelles Behandlungskonzept<br />
entwickelt, das die Zähne in<br />
Harmonie mit der Mundpartie und<br />
dem gesamten Gesicht bringt. Umfangreiche<br />
korrekte Zahnrekonstruktionen<br />
können außerdem kleine<br />
Fältchen um die Mundpartie beseitigen.<br />
Denn diese entstehen oft durch<br />
falsch gefertigten Zahnersatz.<br />
„Anhand von Simulationen zeigen wir<br />
dem Patienten, wie seine Zähne zukünftig<br />
aussehen werden“, so Dr.<br />
Mayer. In die Umsetzung der Konzepte<br />
bringen die Zahnärzte jeweils ihre<br />
Spezialisierung ein: Als Experte für<br />
Parodontologie und Implantologie<br />
schafft Dr. Mayer mit über 20-jähriger<br />
Erfahrung das Fundament für<br />
eine dauerhaft perfekte Rekonstruktion<br />
der Zahnreihen. Der Erhalt der<br />
Zähne mit endodontischen Maßnahmen<br />
(Wurzelbehandlung) ist die Domäne<br />
von Kathrin Stryczek. Mit Hilfe<br />
von Hightech-Mikroskopie und Spezialinstrumenten<br />
kann die Endodontin<br />
auch stark wurzelgeschädigte<br />
Zähne erhalten. Außerdem hat das<br />
Spezialistenteam Mayer-Stryczek zur<br />
Verstärkung einen renommierten Kieferorthopäden<br />
in die Praxis integriert.<br />
Er führt kieferorthopädische Behandlungen<br />
bei Erwachsenen durch und<br />
arbeitet mit modernen Apparaturen,<br />
die im Mund quasi unsichtbar sind.<br />
Unter einem Dach<br />
Wenn es um den Ersatz der Zahnsubstanz<br />
geht, überlässt das Team erst<br />
recht nichts dem Zufall. Hochwertige<br />
vollkeramische Materialien, minimalinvasive<br />
Präparationen der Zähne und<br />
die exakte Gestaltung der Restaurationen<br />
sind Grundvoraussetzungen, um<br />
die perfekte Ästhetik zu erreichen.<br />
Das Meisterdentallabor der Praxis befindet<br />
sich direkt im Haus, damit von<br />
Zähne<br />
Das Spezialistenteam für Ästhetische<br />
Zahnrekonstruktionen<br />
Anfang an eine direkte Abstimmung<br />
zwischen Patient, Zahntechniker und<br />
Zahnarzt möglich ist. „Niemand muss<br />
quer durchs Land reisen, um Zahndetails<br />
und Farbe bestimmen zu lassen“,<br />
so Kathrin Stryczek. „Diese intensive<br />
Zusammenarbeit ist die Grundlage<br />
für ein erfolgreiches Ergebnis.“<br />
Die Ästhetik-Experten nehmen sich<br />
für jeden Patienten die nötige Zeit, um<br />
in den Behandlungssitzungen möglichst<br />
viele Behandlungsschritte effizient<br />
zusammenzufassen. Auf Wunsch<br />
ist dies auch in einer leichten Dämmerschlafnarkose<br />
möglich. Umfangreiche<br />
Zahnsanierungen, die sich beim<br />
Zahnarzt um die Ecke leicht über<br />
Jahre hinziehen, sind nicht selten<br />
schon nach wenigen Monaten abgeschlossen.<br />
Das wissen insbesondere<br />
berufstätige Patienten mit randvollem<br />
Terminkalender zu schätzen.<br />
Perfektes<br />
Zeitmanagement<br />
Mit perfekten Zähnen lächeln und<br />
der Welt so richtig die Zähne zeigen<br />
– wer wünscht sich das nicht?<br />
„Doch gerade Berufstätige scheuen<br />
oft die zahllosen Einzeltermine<br />
für aufwändige Sanierungen“, so<br />
Dr. Horst Mayer und Kathrin<br />
Stryczek. In ihrer Privatpraxis bieten<br />
sie stressgeplagten Patienten<br />
deshalb ein perfektes Zeitmanagement<br />
mit allen erforderlichen<br />
Kompetenzen unter einem Dach.<br />
Bilder: Dr. H. Mayer, K. Stryczek<br />
29
Lifestylemedizin:<br />
Die aktuellen Themen<br />
Schöne Aussicht<br />
Der Augenlaser schafft ganz neue<br />
Perspektiven. Immer mehr Menschen<br />
entscheiden sich für die Trend-OP und<br />
blicken in eine Zukunft ohne Brille<br />
Die Szene wäre nur halb so schön<br />
gewesen, wenn Ingrid Bergmann<br />
eine Brille getragen hätte: „Ich seh’<br />
dir in die Augen, Kleines“, sagte<br />
Humphrey Bogart in „Casablanca“<br />
und tauchte tief in die Augen seiner<br />
Liebsten ein. Brillen verstellen<br />
die Sicht auf die Dinge und sind in<br />
besonderen Momenten gern mal<br />
im Weg. Kein Wunder, dass sich<br />
das Augenlasern zur Trend-OP der<br />
Lifestylemedizin entwickelt hat. Untersuchung vor der LASIK-OP<br />
Prominente wie Brad Pitt, Cindy<br />
Crawford und Jeanette Biedermann haben damit bereits beste Erfahrung<br />
gemacht.<br />
Allein in Deutschland lassen sich jährlich rund 100 000 Menschen mit<br />
dem Excimer-Laser behandeln. „Die meist angewandte Methode ist<br />
die LASIK-Operation“, sagt Dr. Christian Heuberger, leitender Arzt der<br />
Augenklinik und des LASIK-Zentrums in Wolfsburg. „Dabei wird mit<br />
einem hoch präzisen Hightechskalpell im Auge eine feine Hornhautlamelle<br />
abgelöst und umgeklappt. Anschließend wird das freiliegende<br />
Gewebe mit einem computergesteuerten Kaltlaser so präpariert, dass<br />
zukünftig ein scharfes Bild entsteht.“ Die meisten Patienten haben<br />
schon am nächsten Tag die volle Sehschärfe.<br />
Sollte bei der unbedingt erforderlichen gründlichen Voruntersuchung<br />
festgestellt werden, dass die LASIK-Methode im individuellen Fall<br />
nicht geeignet ist, bietet die Augenklinik Wolfsburg sämtliche Verfahren<br />
der refraktiven Chirurgie an. Dazu gehören z.B. die LASEK oder<br />
auch die Implantation von verschiedenen Kunstlinsen in Kleinstschnitttechnik.<br />
In schwierigen Fällen führt manchmal nur die Kombination<br />
mehrerer Methoden zum Erfolg.<br />
Nach dem Motto „Gut sehen und gut aussehen“ werden unter der Leitung<br />
von Frau Dr. Heuberger sowohl wiederherstellende als auch straffende<br />
Operationen in großer Anzahl durchgeführt. Im Rahmen individueller<br />
Behandlungskonzepte werden auch Faltenbehandlungen, z.B. mit<br />
Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure, angeboten.<br />
Bild: Augenklinik und Lasik-Zentrum Wolfsburg
Schlank werden im Schlaf<br />
Die Pape-Ernährungsformel hat mit herkömmlichen Diäten<br />
nichts zu tun. Sie funktioniert wirklich und lässt Pfunde<br />
dauerhaft schwinden – fast über Nacht<br />
Auf dem Weg zur Traumfigur sind<br />
wir ihnen alle schon begegnet:<br />
Falschen Diäten. Zu einseitig, zu<br />
ungesund, zu wenig alltagstauglich…<br />
und am Ende der wochenlangen Qual<br />
lauert dann oft der tückische Jojo-Effekt,<br />
der den Körper schnell in die alte<br />
Kleidergröße zurück wirft. Doch Diäten<br />
und Jojo-Effekt sind jetzt passé.<br />
Mit der Pape-Ernährungsformel kann<br />
man die überschüssigen Pfunde ganz<br />
einfach einschmelzen – und zwar im<br />
Schlaf. Denn nachts, wenn man zur<br />
Ruhe kommt, laufen die Regenerationsprozesse<br />
des Köpers auf Hochtouren.<br />
Und dabei leistet der Körper<br />
Schwerstarbeit. Die dazu benötigte<br />
Creme de la Creme<br />
Insulin ist ein körpereigenes Hormon,<br />
das der Körper produziert,<br />
wenn er Mischkost oder Kohlenhydrate<br />
z.B. in Form von Weißbrot,<br />
Nudeln oder Süßigkeiten<br />
serviert bekommt. Das Problem:<br />
Insulin blockiert die Fettverbrennung.<br />
Und Fett verbrennt der Körper<br />
vor allem nachts. Bei der Insulin-Trennkost<br />
gibt es deshalb<br />
abends nur Eiweiß. Ideal ist Fisch,<br />
Geflügel oder<br />
mageres<br />
Fleisch. Das<br />
Abendessen<br />
kann aber<br />
auch durch<br />
einen hochwertigenProteinCremedrink<br />
ersetzt<br />
werden, der<br />
speziell für<br />
die Insulin-<br />
Trennkost entwickelt<br />
wurde. Bezugsquelle und<br />
weitere Infos zur Pape-Ernährungsformel<br />
unter www.insulean.de.<br />
Energie holt er sich aus den Fettzellen.<br />
Mit der richtigen Ernährung sorgt<br />
man dafür, dass er optimal an die<br />
Fettpölsterchen herankommt.<br />
Hinter dem „Schlank im Schlaf“-Slogan<br />
verbirgt sich kein vollmundiges<br />
Werbeversprechen, sondern die so genannte<br />
Insulintrennkost. Unter der<br />
Anleitung ihres Erfinders haben bereits<br />
über 4000 Menschen mehr als<br />
30 000 Kilo abgenommen – und dabei<br />
Lebensqualität gewonnen. Der Internist,<br />
Ernährungsmediziner und Ernährungsberater<br />
gilt als Deutschlands<br />
neuer Ernährungs-Papst. Über 200<br />
medizinisch betreute Ernährungsberatungsstellen<br />
arbeiten mit seinem<br />
Programm. Und sein Buch (siehe<br />
Kasten) ist längst ein Bestseller.<br />
So funktioniert die Insulin-<br />
Trennkost<br />
Der Trick der Pape-Ernährungsformel<br />
ist, das Insulin in Schach zu halten.<br />
Denn das blockiert die Fettverbrennung.<br />
„Insulin schüttet der Körper in<br />
viel zu großen Mengen aus, wenn wir<br />
Kohlenhydrate wie Brot, Mehlspeisen,<br />
Nudeln, Kartoffeln oder Zucker kombinieren<br />
mit tierischem Eiweiß wie<br />
Käse, Quark, Joghurt, Wurst, Fleisch“,<br />
erklärt Dr. Pape. „Will jemand nachts<br />
Fett abbauen, ist es oberstes Gebot,<br />
zum Abend auf Kohlenhydrate zu verzichten.<br />
Am besten sind Fisch, mageres<br />
Fleisch, Käse, Naturjoghurt oder<br />
Quark.“ Wer das nicht so gerne jeden<br />
Abend mag, kann die Mahlzeit<br />
auch durch eine spezielle Protein-Creme<br />
ersetzen (siehe Kasten),<br />
die satt macht und<br />
schmeckt. Morgens sieht der<br />
Plan dann genau umgekehrt aus:<br />
Zum Start in den Tag braucht der<br />
Körper schnell verfügbare Energie<br />
in Form von Kohlenhydraten.<br />
Brot, Brötchen, Marmelade, Honig,<br />
Müsli, Obst und Säfte – alles ist erwünscht.<br />
Nur eiweißreiche tierische<br />
Lebensmittel wie Wurst, Käse, Joghurt<br />
oder Ei gehören nicht auf den<br />
Lifestyle<br />
Teller. Zum Mittagessen darf es dann<br />
gesunde Mischkost sein mit Gemüse,<br />
Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fleisch,<br />
Fisch, Geflügel und Desserts wie Eis,<br />
Kuchen, Schokolade.<br />
Und noch eine gute Nachricht: Wer<br />
sich nach Dr. Pape ernährt, soll erstaunlich<br />
große Portionen essen wie<br />
3 - 4 Scheiben Brot, 3 Brötchen,<br />
12 Eßl. Müsli, 7 Kartoffeln oder einen<br />
ganzen Beutel Reis. Solange die Kohlenhydrat-Eiweißtrennung<br />
morgens<br />
und abends strikt eingehalten wird<br />
und zwischen den Mahlzeiten mindestens<br />
fünf Stunden liegen, purzeln die<br />
Pfunde. Mittags darf es nach Herzenslust<br />
Mischkost sein. „Schon nach kurzer<br />
Zeit haben die meisten das Prinzip<br />
und die Nährstoffgruppen so verinnerlicht,<br />
dass Sie automatisch zur richtigen<br />
Zeit zu den richtigen Nahrungsmitteln<br />
greifen“, verspricht Detlef<br />
Pape. „Die Pausen zwischen den Mahlzeiten<br />
lassen sich mit viel Trinken gut<br />
überbrücken. Am<br />
besten ist Mineralwasser<br />
oder ungezuckerter<br />
Kaffee<br />
oder Kräutertee.<br />
Süßstoff ist erlaubt.<br />
Limo,<br />
Säfte und andere<br />
gesüßte Getränke<br />
sind natürlich<br />
tabu.“<br />
Der Bestseller von<br />
Dr. Pape „Schlank im Schlaf”, Gräfe<br />
& Unzer Verlag, Euro 19,90<br />
31
Lifestyle<br />
Den Genen ein<br />
Schnippchen schlagen<br />
Am NewAge Institut in Münster hat die Zukunft längst<br />
begonnen. Mit Hilfe einfacher Tests werden gesundheitliche<br />
Risiken und Defizite erkannt – und gezielt behandelt<br />
Nüchtern betrachtet sind sie ziemlich<br />
einfach gestrickte chemische<br />
Verbindungen. Aber SNIPs (single-nucleotide<br />
polymorphism) machen<br />
uns einzigartig. Die winzigen Variationen<br />
im Erbgut bestimmen die<br />
Farbe unserer Augen oder die Form<br />
unserer Nase. Sie bestimmen aber<br />
auch das ganz persönliche Risiko für<br />
Erkrankungen oder das Tempo, in<br />
dem wir altern. „Sogar für hartnäckige<br />
Pfunde, die einfach nicht weichen<br />
wollen, können SNIPs verantwortlich<br />
sein“, sagt Dr. Dr. med. Lutz Belkien.<br />
Spezialisten wie er können heute mit<br />
einfachen Tests ermitteln, welche<br />
SNIPs jemand in sich trägt. So lassen<br />
sich persönliche Schwachstellen und<br />
Risikofaktoren gezielt und sehr erfolgreich<br />
beeinflussen.<br />
Dr. Belkien: „Wir können zwar die<br />
biologische Uhr nicht anhalten, aber<br />
um viele Jahre zurückdrehen.“ Mit 50<br />
noch so fit wie mit 30? Wer will das<br />
nicht?<br />
Lutz Belkien ist Endokrinologe, Gynäkologe<br />
und spezialisierter Männerarzt.<br />
In Münster leitet er das NewAge<br />
Institut. Seine Patienten kommen aus<br />
ganz Deutschland, um sich von ihm<br />
eine Gesundheitsstrategie nach Maß<br />
entwickeln zu lassen. Die Basis dafür<br />
ist der Gen-Check. Ein Abstrich der<br />
Wangenschleimhaut ist alles, was der<br />
Arzt braucht, um sich einen kompletten<br />
Überblick zu verschaffen und<br />
dann z.B. ein Ernährungskonzept zu<br />
erstellen,<br />
SNIPs bestimmen das Tempo, in dem<br />
wir altern und können sogar für<br />
hartnäckige Pfunde verantwortlich sein<br />
das den persönlichen<br />
Bedarf an<br />
Nähr- und<br />
Vitalstoffen<br />
optimal<br />
deckt und dabei gleichzeitig Figurprobleme<br />
löst. Ergänzende Vitalstoffe<br />
können das Programm abrunden,<br />
indem sie die körpereigene Abwehr<br />
mobilisieren und im Körper die Reparaturmechanismen<br />
in Gang setzen.<br />
Auch der Bedarf bestimmter Hormone<br />
lässt sich an den SNIPs ablesen<br />
und ein Defizit mit natürlichen Ersatzpräparaten<br />
ausgleichen. „Dadurch<br />
ist nicht nur die Verträglichkeit<br />
besser, auch Risiken werden vermieden“,<br />
so der Spezialist. „Manche<br />
Frauen bauen zum Beispiel Östrogene<br />
langsamer ab als andere. Bei<br />
ihnen können Östrogenpräparate in<br />
Standarddosierung das Brustkrebsrisiko<br />
erhöhen. Mit dem Gentest lässt<br />
sich dies genau ermitteln, so dass bei<br />
Wechseljahrsbeschwerden eine sichere<br />
Therapie möglich ist.“<br />
Neue Power für Männer<br />
Check-up für<br />
Manager ist der<br />
Trend am<br />
Münsteraner<br />
NewAge Institut<br />
Börsenkurse, Erfolg und Karriere.<br />
Das sind die Themen, die Manager<br />
interessieren. Ihr eigener Körper<br />
berührt die meisten weitaus weniger.<br />
Laut Umfragen steht ein gesunder<br />
Lebensstil auf der Prioritätenliste<br />
von männlichen Führungskräften<br />
ziemlich weit unten. Warnsignale<br />
wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen,<br />
Kurzatmigkeit oder<br />
Bluthochdruck werden gern ignoriert.<br />
„Erkrankungen und körperliche<br />
Schlappen sind programmiert<br />
und meist nur eine Frage der Zeit“,<br />
weiß Dr. Lutz Belkien. Er zählt zu<br />
den wenigen Ärzten in Deutschland,<br />
die sich auf Männermedizin<br />
spezialisiert haben. Bei ihm lassen<br />
sich deshalb immer mehr Manager<br />
innerhalb eines Tages von Kopf bis<br />
Fuß medizinisch checken. Im Vordergrund<br />
stehen dabei Herz-Kreislauf-<br />
und Stoffwechselerkrankungen.<br />
Dr. Belkien deckt Risiken auf<br />
und empfiehlt konkrete Maßnahmen,<br />
um diese abzuwenden. Aber<br />
auch die Vitalstoff- und<br />
Hormonsituation wird auf Wunsch<br />
genau analysiert. Denn: „Die nachlassende<br />
Hormonproduktion kann<br />
sich bei Männern genauso bemerkbar<br />
machen wie bei Frauen“,<br />
so der Experte. Durch gezielten<br />
Ausgleich der Botenstoffe bringt er<br />
Gestresste in kurzer Zeit wieder in<br />
Topform.
Prophylaxe vor „Dr. Pfusch”<br />
Die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>) hat mit ihrem ärztlichwissenschaftlichen<br />
Beirat und in Zusammenarbeit mit namhaften Spezialisten<br />
der führenden Fachgesellschaften einen ausführlichen Bogen zur Patientenabsicherung<br />
entwickelt, den Interessierte kostenlos anfordern können.<br />
Die <strong>DSGI</strong> widmet sich auf bisher<br />
einzigartige Weise seit Beginn<br />
ihrer Arbeit neben den Säulen<br />
Ästhetisch-Plastische Chirurgie und<br />
Orthopädie dem Segment Zahnmedizin<br />
und leistet hier durch neutrale,<br />
kritische Aufklärungsarbeit präventive<br />
Patientenhilfe. Dies geschieht<br />
unter anderem im Internet unter<br />
www.zahn-info-portal.de oder – für<br />
den Bereich der Ästhetisch-Plastischen<br />
Chirurgie – unter www.aesthetischplastische-chirurgie.de.<br />
Hier finden<br />
Interessierte viele wertvolle Tipps<br />
wie Checklisten zur Arztwahl und<br />
zum Beratungsgespräch.<br />
Die <strong>DSGI</strong> setzt jetzt einen weiteren<br />
Meilenstein in puncto Qualitätssicherung<br />
in der Zahnmedizin und der Ästhetisch-Plastischen<br />
Chirurgie: Sie<br />
hat für Patientinnen und Patienten<br />
einen kostenlos zu bestellenden Fragebogen<br />
entwickelt, den der Arzt aus-<br />
füllen und unterschreiben muss. Normalerweise<br />
lässt sich bisher nur der<br />
Arzt vom Patienten schriftlich bestätigen,<br />
ihn über alle Risiken und Eventualitäten<br />
ausführlich aufgeklärt zu<br />
haben, um damit juristisch abgesichert<br />
zu sein.<br />
„Doch warum sollten sich Patienten<br />
nicht umgekehrt<br />
genauso verhalten, um<br />
auf Nummer Sicher zu<br />
gehen? Schließlich geht<br />
es um den eigenen Körper<br />
– da kann man gar<br />
nicht vorsichtig und kritisch<br />
genug sein“, erläutert<br />
der Stifter Heiner<br />
Kirchkamp. Im Fragebogen<br />
wird beispielsweise schriftlich<br />
festgehalten, ob der beratende<br />
Arzt den Eingriff<br />
selbst vornimmt, wie oft er<br />
die gewünschte Operation pro<br />
Jahr durchführt, welche Tech-<br />
Lifestyle<br />
niken und Materialien er anwendet<br />
und vieles mehr.<br />
Patienten und alle Interessierte können<br />
den Fragebogen kostenlos über<br />
die Stiftungsadresse oder per Mail<br />
unter info@dsgi.org bestellen.<br />
33
Adressen<br />
Unsere Experten, die uns bei der Recherche fachlich unterstützt haben<br />
Ästhetisch-Plastische Chirurgie<br />
Dr. med. Susanne Czech<br />
Fachärztin für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
Klinik Campestraße<br />
Campestraße 7 · 38102 Braunschweig<br />
Tel.: 0531 / 7074040<br />
www.privatklinik-campestrasse.com<br />
Dr. med. Christine<br />
Decker, Fachärztin<br />
für Chirurgie, leitende<br />
Chefärztin<br />
Franz Decker, Facharzt<br />
für Plastische und<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
Reichwaldklinik<br />
Triftstraße 250 · 47574 Goch<br />
Tel.: 02823 / 93090<br />
www.reichswaldklinik.de<br />
Beratungsstelle:<br />
Königsallee 54 · 40212 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 / 328830<br />
Dr. med. Wolfgang Funk<br />
Facharzt für MKG-Chirurgie,<br />
Plastische Operationen<br />
Inhaber Klinik Dr. Kozlowski<br />
Klinik für Ästhetische, Plastische<br />
und Wiederherstellungschirurgie<br />
Frau-Holle-Straße 32<br />
81739 München<br />
Tel.: 089 / 6060900<br />
www.schoenheitsklinik.com<br />
Dr. med. Joachim<br />
Graf v. Finckenstein<br />
Facharzt für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie<br />
Wittelsbacherstraße 2 a<br />
82319 Starnberg<br />
Tel.: 08151 / 29968<br />
www.finckenstein.de<br />
Dr. med. Said Hilton<br />
Facharzt für Dermatologie<br />
Grünstraße 4-6 · 40212 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 / 8629280<br />
www.dr-hilton.de<br />
Prof. Dr. med. Albert K. Hofmann<br />
Klinik-Rosengasse<br />
Prof. Hofmann GmbH<br />
Rosengasse 19 · 89073 Ulm<br />
Tel: 07 31 / 140034-13<br />
www.klinik-rosengasse.de<br />
Prof. Dr. med. Stefan Gress<br />
Plastischer Chirurg<br />
Salvatorstraße 3<br />
80333 München<br />
Tel.: 089 / 24223922<br />
www.plast-chirurgie.de<br />
Dr. med. Wilfried Jungkunz<br />
Hautarzt, Phlebologe<br />
und Lymphologe<br />
Chefarzt der Fachklinik<br />
für Lymphologie und<br />
Wundheilung Sanaderm<br />
Fachklinik für Hautkrankheiten, Allergologie<br />
Löffelstelzer Straße 36,<br />
97980 Bad Mergentheim<br />
Tel.: 07931 / 5380 oder<br />
08005380800<br />
www.sanaderm.de<br />
Dr. med. Annette Kotzur<br />
Fachärztin für Plastische<br />
und Ästhetische Chirurgie<br />
<strong>Sophienklinik</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Fachklinik für Plastisch-<br />
Ästhetische Chirurgie<br />
Sophienstraße 41 · 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 07 11 / 4898488<br />
www.sophienklinik-stuttgart.de<br />
Dr. med. Joram Levy<br />
Facharzt für Chirurgie<br />
und Plastische Chirurgie<br />
Partnachklinik<br />
Angerstraße 4<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
Tel.: 08821 / 53085<br />
www.partnachklinik.de<br />
Dr. med. Rolf Münker<br />
Facharzt für Plastische Chirurgie<br />
Klinik für Ästhetisch-<br />
Plastische Chirurgie<br />
König-Karlstraße 66<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong>-Bad Cannstatt<br />
Tel.: 07 11 / 556205<br />
www.dr-muenker.de<br />
www.ulphotography.de<br />
www.licca.de<br />
Dr. med. Georg Popp<br />
Facharzt für operative<br />
Dermatologie, Lymphologie<br />
Licca-Klinik<br />
Hofackerstraße 19 · 86179 Augsburg<br />
Tel.: 0821 / 8155122<br />
Dr. med. Anita Rütter<br />
Fachärztin für Dermatologie,<br />
Oberärztin, Leitende Ärztin des<br />
Bereichs Ästhetische Dermatologie<br />
Universitätsklinikum Münster, Klinik<br />
und Poliklinik für Hautkrankheiten<br />
- Allgemeine Dermatologie u. Venerologie -<br />
Von-Esmarch-Straße 58 · 48149 Münster<br />
Tel.: 0251 / 83-56517<br />
http://derma.klinikum.uni-muenster.de<br />
Prof. Dr. med. B. Rzany Sc.M.<br />
Division of Evidence Based Medicine<br />
(dEBM), Klinik für Dermatologie,<br />
Venerologie und Allergologie<br />
CHARITÉ - UNIVERSITÄTSMEDIZIN<br />
BERLIN CAMPUS CHARITÉ MITTE<br />
Charitéplatz 1 · 10117 Berlin<br />
Tel.: 030 / 450518–052 (Privatambulanz)<br />
www.debm.de<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. dent.<br />
Dr. H. C. mult. H. S. Sailer<br />
Klinik Professor Sailer<br />
Toblerstraße 51 · CH-8044 Zürich<br />
Tel.: 00 41 / 442519151<br />
www.sailerclinic.com<br />
Dr. med. Gerhard Sattler<br />
Facharzt für operative Dermatologie<br />
Rosenparkklinik<br />
Heidelberger Landstraße 18-20<br />
64297 Darmstadt<br />
Tel.: 06151 / 95470<br />
www.rosenparkklinik.de<br />
Dr. med. Boris Sommer<br />
Facharzt für Dermatologie<br />
Goethestraße 26-28<br />
60313 Frankfurt am Main<br />
Tel.: 069 / 928827 71<br />
www.drborissommer.de
Zahnmedizin<br />
Tel.: 07 11 / 28521-0<br />
www.landhausstrasse.com<br />
Bleaching-Experten<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Landhausstraße<br />
„Ihre Zahnärzte“<br />
Dr. med. dent.<br />
Wolfgang Wünsche,<br />
Dr. med. dent. Gerd<br />
Reichardt MSc,<br />
ZA Axel Schröder,<br />
Dr. med. dent. Angela<br />
Dergham<br />
Landhausstraße 74<br />
70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. med. dent. Diether Reusch<br />
Neustraße 30<br />
56457 Westerburg<br />
Tel.: 02663 / 8112<br />
Smileforever<br />
Dr. med. dent. Martin Desmyttère<br />
Leopoldstraße 81/IV<br />
80802 München<br />
Tel.: 089 / 346997<br />
www.smileforever.de<br />
Lifestylemedizin<br />
Dr. Dr. med. Lutz Belkien<br />
Facharzt für Endokrinologie und<br />
Gynäkologie<br />
NewAge Institut<br />
Hötteweg 5 – 7<br />
48143 Münster<br />
Tel.: 0251 / 9874940<br />
www.vitalbehandlung.de<br />
www.newage-muenster.de<br />
Dr. med. dent.<br />
Horst Mayer,<br />
Kathrin Stryczek<br />
Zahnärztliche<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Grüneburgweg 12<br />
60322 Frankfurt<br />
Tel. 069 / 9590890<br />
www.zfzf.de<br />
innerhalb der Gemeinschaftspraxis:<br />
Kieferorthopädische Privatpraxis<br />
Dr. med. dent. Marc Frohmann<br />
Tel.: 069 / 95908923<br />
www.estheticorthodontics.com<br />
Martin Ahrberg und Kollegen<br />
Zahnarzt/Zahntechnikermeister<br />
Wilhelminenstraße 25<br />
64283 Darmstadt<br />
Tel.: 06151 / 2 44 48<br />
www.ahrbergdental.de<br />
WhiteLounge<br />
und Privatklinik für ästhetische Zahnmedizin<br />
Dr. med. dent. Jens Voss<br />
Brühl 4<br />
04109 Leipzig<br />
Tel.: 0341 / 96252 52<br />
www.white-lounge.com<br />
Drs. med. C. u. I. Heuberger<br />
PD Dr. med. T. Hudde<br />
Fachärzte für Augenheilkunde<br />
Augenklinik und<br />
LASIK-Zentrum Wolfsburg<br />
Am Spieker 10<br />
38442 Wolfsburg<br />
Tel.: 05362 / 9399394<br />
www.augenklinik-wolfsburg.de<br />
Zentrum für Zahnheilkunde<br />
Praxisklinik am Rosenkavalierplatz<br />
Dr. med. dent. Wolfgang Bolz<br />
Prof. Dr. med. dent. Hannes Wachtel<br />
Prof. Dr. med. dent. Markus Hürzeler<br />
Dr. med. dent. Otto Zuhr<br />
Dr. med. dent. Wolf Richter<br />
Rosenkavalierplatz 18<br />
81925 München<br />
Tel.: 089 / 928784-0<br />
www.z-z-m.de<br />
Adressen<br />
Dr. med. dent. Martin Jörgens<br />
Gastdozent für ästhetische Lasermedizin<br />
der Universität Greifswald<br />
Präsident der DGKZ (Deutschen Gesellschaft<br />
für kosmetische Zahnheilkunde)<br />
Kaiserswerther Markt 25<br />
40489 Düsseldorf-Kaiserswerth<br />
0211 / 4790079<br />
www.drjoergens.de<br />
Dr. med. Detlef Pape<br />
Internist und Ernährungsmediziner<br />
InsuLean<br />
ERNÄHRUNGSMEDIZIN UND<br />
ADIPOSITAS-KONZEPT<br />
Goethestraße 100<br />
45130 Essen<br />
Tel.: 0201 / 7495577<br />
www.insulean.de<br />
35
Medizinische Fachgesellschaften und Stiftungen<br />
Deutsche Gesellschaft für Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG)<br />
Schoppastraße 4<br />
65719 Hofheim<br />
Tel: 06192 / 206303<br />
www.mkg-chirurgie.de<br />
(Informationen und Adressen von Spezialisten u.a. der Ästhetischen Gesichtschirurgie und Zahnimplantologie)<br />
Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC)<br />
Sekretariat z.H. Frau Gehle<br />
Großbeerenstraße 28c<br />
10965 Berlin<br />
Tel.: 030 / 88710215<br />
www.dgaepc.de<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Botulinumtoxintherapie (DGBT)<br />
Goethestr. 26-28<br />
60313 Frankfurt<br />
Tel: 069 / 94942882<br />
www.dgbt.de<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />
Bilzstraße 5<br />
56457 Westerburg<br />
Tel.: 02663 / 9167 31<br />
www.dgaez.de<br />
Deutsche Stiftung für<br />
Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>)<br />
Königsallee 90<br />
40212 Düsseldorf<br />
www.dsgi.org<br />
(Informationen u.a. über Ästhetisch-Plastische Chirurgie und Zahnmedizin)<br />
Sonderpublikation der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>)<br />
Impressum<br />
Konzept und Text:<br />
Linda Jacobs<br />
Faust & Lockstein<br />
Fotos:<br />
Getty Images<br />
Masterfile<br />
Cecil Beaton Studio<br />
Archive, Sotheby’s