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DSGI Extra-Heft - Sophienklinik Stuttgart

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eauty<br />

MEDIZIN<br />

Methoden, die wirklich<br />

jünger, schöner<br />

und fitter machen!<br />

<strong>DSGI</strong> <strong>Extra</strong>-<strong>Heft</strong> ANZEIGE<br />

INside:<br />

Spannender<br />

Blick hinter die<br />

Kulissen!<br />

Wirksame Mittel und Techniken<br />

Realistische Ergebnisse & mögliche Risiken<br />

Top-Tipps und Adressen führender Spezialisten<br />

Top Spezialisten<br />

über ultimative<br />

Methoden<br />

Schönster Schmuck:<br />

perfekte Zähne<br />

Aktuelles aus der<br />

Lifestylemedizin


Face<br />

Inhalt<br />

4 Operation Zukunft<br />

5 Botulinumtoxin A:<br />

Entspannung für Falten<br />

6 Faltenfreie Zone<br />

7 Dermokosmetik:<br />

Ein glatter Erfolg<br />

8 Kollagen neu entdeckt<br />

9 Lippen modellieren<br />

10 Augenlidkorrekturen & Co<br />

11 Schläfen-Wangen-Lifting:<br />

Neue Frische fürs Gesicht<br />

11 Das „Geheimnis“ ihrer<br />

Schönheit<br />

12 Bin ich schön?<br />

13 Gesichtspunkte<br />

INside<br />

15 Der Mozart des Skalpells<br />

16 Happy Birthday<br />

Rosenparkklinik<br />

17 Experteninterview<br />

Trendwende bei<br />

Schönheitsoperationen<br />

Bodytalk<br />

19 Brustverschönerungen<br />

nach Maß<br />

20 Die neue Natürlichkeit<br />

20 Brustvergrößerung in<br />

Tumeszenz-Technik<br />

21 Lymphfluss:<br />

Wege aus dem Stau<br />

22 Ultraschall-Liposculpture:<br />

Perfekte Beinarbeit<br />

22 Heute verschönern –<br />

später zahlen<br />

23 Experteninterview:<br />

Laserbehandlungen<br />

Zähne<br />

24 Das perfekte Lächeln<br />

25 Sanft bleachen<br />

26 Vollkeramik lässt<br />

Zähne strahlen<br />

26 Perfekte Zähne sind<br />

Maßarbeit<br />

27 Navigierte<br />

Implantologie<br />

28 Vorsicht vor Zahnersatz-<br />

Discountern<br />

28 Zahnimplantate?<br />

Nur vom Spezialisten<br />

29 Zahnästhetik:<br />

Facelift ohne Skalpell<br />

Beauty Medizin NR. 1 | 12. April 2007<br />

Lifestylemedizin<br />

30 Schöne Aussicht:<br />

Augenlaser<br />

31 Schlank im Schlaf<br />

32 Den Genen ein<br />

Schnippchen schlagen<br />

33 Tipp: Prophylaxe vor<br />

„Dr. Pfusch“<br />

Adressen


PWir haben für Sie den<br />

roten Teppich ausgelegt!<br />

erfekte Figur, makelloser Teint, strahlendes Lächeln: Selbst Model-Ikonen und Hollywood-<br />

Stars ist dies nicht immer von Natur aus gegeben. Manch einer hat medizinisch nachhelfen<br />

lassen – heimlich oder gar unheimlich, wenn man sich einige abschreckende Beispiele maskenhaft<br />

verzerrter Facelifts, Schlauchboot-Lippen oder allzu üppiger Dekolletés im wahrsten<br />

Sinne des Wortes plastisch vor Augen führt. Wer sich nach reiflicher Überlegung mit<br />

dem Gedanken trägt, operativ das äußere Erscheinungsbild der inneren Vorstellung vom<br />

eigenen Ich anzupassen, sollte deshalb unbedingt auf Nummer Sicher gehen. Die Deutsche<br />

Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>) enthüllt exklusiv Tricks, neue Mittel und Methoden,<br />

die wirklich jünger, schöner und fitter machen. Wir lassen Sie hinter die Kulissen<br />

blicken und decken dabei auch die möglichen Fallstricke im Dschungel der immer undurchsichtiger<br />

werdenden Offerten, Methoden und Anbieter auf.<br />

Schreiten Sie mit uns über den roten Teppich zur Gala der seriösen Schönheits- und<br />

Gesundheitsmedizin. Entdecken Sie wahre Talente, begnadete Chirurgen, die wahre<br />

ästhetische – und selbstverständlich medizinische Meisterleistungen vollbringen.<br />

Wir haben die aktuellen Methoden international anerkannter Top-Experten recherchiert,<br />

allesamt Spezialisten auf ihrem Gebiet, und stellen die Möglichkeiten und Grenzen dar.<br />

Vorsicht übrigens vor selbst ernannten „Schönheitschirurgen“, die mitunter keinen einzigen<br />

Tag chirurgischer Ausbildung durchlaufen haben und bisweilen lieber im Glamour-Licht als<br />

unter der OP-Lampe stehen! Aber selbst bei einem ausgewiesenen Spezialisten gibt es<br />

keine Garantie. Für eine fundierte, sachliche Entscheidung für oder gegen einen medizinischen<br />

Eingriff ist heute Wissen das A und O. Mit diesem Beitrag möchten wir auch die vom<br />

Gesetzgeber geforderte Aufklärungspflicht unterstützen – durch detaillierte Informationen.<br />

Denn Vertrauen allein genügt nicht. Deshalb hat die <strong>DSGI</strong> neben Checklisten zur Arztwahl<br />

und zum Beratungsgespräch einen Fragebogen zur Patientenabsicherung<br />

entwickelt.<br />

Sabine Rehra<br />

Vorstand <strong>DSGI</strong><br />

Einen sicheren Weg<br />

zu Ihrem ganz persönlichen Traum-Ich<br />

wünscht<br />

Editorial<br />

3


Ewige Jugend und perfekte<br />

Schönheit:<br />

Top-Spezialisten der Beauty-<br />

Chirurgie und ihre Methoden<br />

Operation Zukunft<br />

Die Trends in der<br />

Schönheitschirurgie:<br />

Narbenfreier, narbenärmer, narbenversteckter:<br />

Push-up ohne BH: Stellen<br />

Sie sich vor, dass für eine<br />

Bruststraffung nur noch ein<br />

Faden nötig ist, der mit<br />

wenig Aufwand in das Gewebe<br />

eingezogen wird. „Ähnlich<br />

wie beim Tesafilm-Trick wird<br />

so ein Push-up Effekt erzeugt“,<br />

erklärt Dr. Joachim<br />

von Finckenstein. „Optisch<br />

störende BHs und Träger<br />

zum Beispiel unter der<br />

Abendgarderobe gehören<br />

damit der Vergangenheit an.“<br />

Jetzt gibt es erste Fälle, wo<br />

die Brust mittels spezieller<br />

Fäden genauso wie das Mittelgesicht<br />

und die Tränensäcke<br />

ohne sichtbare Narben<br />

von innen gestrafft werden<br />

können.<br />

Dr. med. Joachim Graf von<br />

Finckenstein wendet die Methode<br />

bei passenden Voraussetzungen<br />

bereits in seiner<br />

Starnberger Praxisklinik an.<br />

Achselschnitt bei Männerbrust-Korrektur:<br />

Der Ach-<br />

selhöhlenschnitt war bisher<br />

für weibliche Patienten reserviert<br />

– und zwar bei<br />

Brustvergrößerungen. Der<br />

Vorteil der Technik: „Die Narben<br />

des Eingriffs sind unter<br />

der Achsel vollkommen unauffällig“,<br />

so Dr. von<br />

Finckenstein, „und wenn die<br />

feine Linie sichtbar werden<br />

sollte, bringt sie niemand mit<br />

einer Schönheitsoperation in<br />

Verbindung.“ Diese Technik<br />

bietet der Plastische Chirurg<br />

jetzt auch für die Verkleinerung<br />

großer Männerbrüste<br />

an (medizinisch Gynäkomastie)<br />

und bei männlichen Patienten,<br />

die durch Gewichtsabnahme<br />

mit „Hängebrüsten“<br />

ihre männliche Brustformung<br />

verloren haben. Das<br />

überschüssige Drüsen-,<br />

Fett- und Hautgewebe wird<br />

über diesen Achselschnitt<br />

nachhaltig entfernt. Er hat<br />

diese OP-Methode bereits in<br />

wissenschaftlichen Fachpublikationen<br />

veröffentlicht.


Entspannung für die Falten<br />

Wer Falten die Stirn bieten will, kann das mit<br />

Botulinumtoxin A* heute auf sanfte Weise tun.<br />

Es wird mit ein paar Piksern präzise<br />

in bestimmte Bereiche der<br />

Gesichtsmuskulatur injiziert.<br />

Das war’s. Nach ein paar Tagen passiert<br />

das Unglaubliche: Die Stirn glättet<br />

sich, die Brauen heben sich, die<br />

Augen werden offener und das Gesicht<br />

wirkt um Jahre jünger. „Ein phänomenales<br />

Geschehen“, so Botulinumtoxin-<br />

Experte Dr. Boris Sommer. Der Frankfurter<br />

Dermatologe war vor 10 Jahren<br />

einer der Ersten in Deutschland, der<br />

das pharmazeutische Präparat gegen<br />

mimische Stirnfalten einsetzte. Heute<br />

designt er damit praktisch das ganz<br />

Gesicht und sogar den Hals. „Botulinumtoxin<br />

mildert Krähenfüße und<br />

feine Fältchen um Mund und Nase<br />

hervorragend“, erklärt Dr. Boris<br />

Sommer. Auch die Behandlung des<br />

restlichen Gesichtes sowie störender<br />

Faltenstränge am Hals ist möglich.<br />

Dabei injiziert der Experte das Mittel<br />

gezielt in Stränge des Platysma. Das<br />

ist der größte Halsmuskel, der bis<br />

*Botulinumtoxin A<br />

ist ein Protein,<br />

das aus dem<br />

Bakterium Clostridiumbotulinum<br />

gewonnen<br />

wird. Spezialisten<br />

können damit gezielt<br />

Einfluss auf<br />

die Mimik und<br />

mimische Falten<br />

nehmen. Botulinumtoxin<br />

A vermindert<br />

die Muskelkontraktion und blokkiert<br />

den zuständigen Botenstoff. Das Ergebnis:<br />

Die Muskulatur entspannt und die<br />

Falten glätten sich oder verschwinden<br />

sogar vollständig. Die Wirkung hält vier<br />

bis sechs Monate. Typische Anwendungsbereiche<br />

für Botulinumtoxin A sind<br />

Falten um die Augen und auf der Stirn,<br />

seitlich des Nasenrückens („bunny lines“),<br />

kopfsteinplasterartige Grübchen am Kinn,<br />

stark hervortretende Muskelstränge am<br />

Hals.<br />

zum Kiefer reicht und auch für<br />

herabgezogene Mundwinkel und die<br />

Ansätze von Hamsterbäckchen am<br />

Kieferrand verantwortlich ist. Mit<br />

ein paar „Botulinumtoxin-Pünktchen“<br />

kann Sommer auch hier korrigierend<br />

eingreifen. „Die Behandlung<br />

des mittleren und unteren<br />

Gesichtsdrittels erfordert jedoch<br />

einen sehr viel subtileren Umgang<br />

mit der Spritze als bei der Stirn“,<br />

so Sommer. „Man braucht dazu viel<br />

Gespür und ästhetisches Empfinden.<br />

Ähnlich wie wenn man beim<br />

Malen durch verschiedene Pinsel-<br />

Techniken ganz bestimmte Effekte<br />

erzielen will“, erklärt Sommer, der<br />

seine freie Zeit der Malkunst widmet.<br />

„Die Kunst ist es, Botulinumtoxin<br />

so zu dosieren, dass ein Teil des mimischen<br />

Ausdrucks erhalten bleibt“,<br />

doziert Sommer. „Vollständig entspannte<br />

Muskeln lassen das Gesicht<br />

starr und künstlich wirken. Das<br />

möchte heute niemand mehr haben.“<br />

Bei fachgerechter Anwendung von<br />

Botulinumtoxin Typ A gewinnt das<br />

Gesicht ein frisches Aussehen – der<br />

Ausdruck bleibt natürlich und wirkt<br />

entspannt. Auch die oft noch bestehende<br />

Angst vor Botulinumtoxin ist<br />

unberechtigt. Aufgrund klinischer<br />

Erfahrungen und aussagekräftiger<br />

Studien, die die Sicherheit und Wirksamkeit<br />

von Botulinumtoxin Typ A<br />

beweisen, erfolgte im Januar 2006<br />

erstmals sogar die offizielle Zulassung<br />

des Wirkstoffes vom Bundesinstitut<br />

für Arzneimittel und Medizinprodukte<br />

(BfArM) für die Faltenbehandlung<br />

(Vistabel ® ).<br />

Dr. Boris Sommer gilt in Deutschland<br />

auch in Fachkreisen als der<br />

Botulinumtoxin-Spezialist. Er setzt<br />

Maßstäbe und hat das medizinische<br />

Standardwerk über Botulinumtoxin A<br />

geschrieben. Aus ganz Deutschland<br />

kommen Frauen wie Männer in die<br />

Frankfurter Privatpraxis zur Faltenbehandlung<br />

(Kosten: 300 bis 1000<br />

Euro, je nach Umfang) und Liposuktion.<br />

Hier und da ein kleines ergänzendes<br />

Faltenfilling, dreht er die Uhr<br />

„Das Face-Design mit Botulinumtoxin erfordert viel Feingefühl<br />

und Sinn für Ästhetik“, sagt Dr. Boris Sommer. Dieses<br />

sensible Gespür zeigt der Botulinumtoxin-Experte auch in<br />

seinen Bildern.<br />

um Jahre zurück. „Doch natürlich gehört<br />

dazu viel Wissen und Erfahrung“,<br />

sagt Sommer. „Fehlt dies, kann man<br />

mit Botulinumtoxin auch viel falsch<br />

machen.“ Zum Beispiel die Brauen<br />

senken, statt sie zu heben. Um Ratsuchenden<br />

im Dschungel der Botulinumtoxin-A-Anbieter<br />

eine sichere Orientierung<br />

zu bieten, hat der Arzt jetzt die<br />

erste Fachgesellschaft gegründet: die<br />

Deutsche Gesellschaft für Botulinumtoxintherapie,<br />

kurz DGBT. Aufgenommen<br />

werden nur approbierte Ärzte.<br />

Botulinumtoxin-Einsteiger, aber auch<br />

langjährige Anwender erfahren hier<br />

eine standardisierte und zertifizierte<br />

Weiterbildung auf dem aktuellen internationalen<br />

Stand der Therapie.<br />

Eine Art Gütesiegel, das für Patienten<br />

nachvollziehbar ist. „Außerdem ist die<br />

DGBT ein Wissens- und Erfahrungsforum,<br />

das sich an Ärzte wie auch an<br />

Patienten richtet“, so Dr. Boris<br />

Sommer. Werfen Sie doch mal einen<br />

Blick auf die umfassende Internetplattform<br />

(www.dgbt.de). Dort werden<br />

alle Fragen zum Thema Botulinumtoxin<br />

fundiert beantwortet. Außerdem<br />

gibt es eine Ärzte-Liste mit qualifizierten<br />

Botulinumtoxin-Anwendern.<br />

5


6<br />

Face<br />

Faltenfreie Zone<br />

Effektive Faltenbehandlungen mit Botulinumtoxin und auffüllende Unterspritzungen<br />

mit Fillern sind die weltweit am häufigsten durchgeführten ästhetischen Eingriffe.<br />

Seit Januar 2006 ist Botulinumtoxin Typ A u.a. unter dem Handelsnamen VISTABEL ® in<br />

der ästhetischen Medizin zur Behandlung der Glabellafalten (Zornesfalten) zwischen<br />

den Brauen zugelassen. Trotzdem kursieren viele Gerüchte und Halbwahrheiten, die<br />

zu Verunsicherung führen. Hier deshalb klare Antworten von zwei erfahrenen Ärzten<br />

auf die wichtigsten Fragen zu Botulinumtoxin Typ A und Fillern.<br />

Was ist „Botox“ oder Botulinumtoxin Typ A?<br />

Dr. Wahl: Zunächst einmal müssen die Begriffe<br />

geklärt werden: Botulinumtoxin ist<br />

der Wirkstoff, BOTOX ® ist der Name des<br />

Originalpräparats mit diesem Wirkstoff.<br />

Seit Januar 2006 ist der gleiche Wirkstoff<br />

unter dem Handelsnamen VISTABEL ® nun<br />

auch speziell in der ästhetischen Medizin<br />

zur Behandlung der Zornesfalten zwischen<br />

den Brauen zugelassen.<br />

Dr. Hoffmann: Während es inzwischen neben<br />

BOTOX ® /VISTABEL ® auch andere Botulinumtoxine<br />

gibt, müssen diese deutlich<br />

unterschieden werden, da sie nicht gleich<br />

wirken. Deshalb empfiehlt es sich, bei der<br />

Behandlung mit dem Arzt zu klären, welches<br />

Produkt eingesetzt wird.<br />

Dr. Wahl: Nun wird immer noch behauptet,<br />

Botulinumtoxin sei schädlich. Das ist nicht<br />

richtig. Es ist eine natürliche Substanz, die<br />

aus Bakterien gewonnen wird. Sie wurde<br />

bereits vor über 100 Jahren entdeckt und<br />

ist heute ein wirksames und sicheres Medikament,<br />

das in der Nervenheilkunde seit<br />

mehr als 20 Jahren erfolgreich eingesetzt<br />

wird, sogar bei Kindern ab 2 Jahren.<br />

Dr. Hoffmann: Obwohl Botulinumtoxin bei<br />

diesen Krankheiten in viel höheren Dosen<br />

als bei der Faltenbehandlung eingesetzt<br />

wird, sind bei millionenfacher Anwendung<br />

bis heute keine wesentlichen Nebenwirkungen<br />

aufgetreten. In der Schönheitsmedizin<br />

kennt man es auch schon seit fast 20 Jahren<br />

und weiß, dass es keine mittel- oder<br />

langfristigen unerwünschten Folgen hat.<br />

Wie wirkt Botulinumtoxin?<br />

Dr. Hoffmann: Botulinumtoxin reduziert ganz<br />

gezielt die Aktivität bestimmter Muskeln,<br />

so zum Beispiel der Muskeln, die die Haut<br />

zwischen den Brauen in ‚grimmige’ oder<br />

‚besorgte’ Falten legen. Diese Entspannung<br />

erfolgt vorübergehend über 3 bis 6 Monate<br />

oder länger, je nach Alterungszustand der<br />

Haut und Stärke der Muskelbewegung. Da<br />

uns besonders an natürlichen Ergebnissen<br />

gelegen ist, sollte im Zweifel immer eher<br />

weniger behandelt werden.<br />

Wo kann ich mich behandeln lassen?<br />

Dr. Wahl: Es ist besonders wichtig, dass die<br />

Faltenbehandlung von erfahrenen, gut ausgebildeten<br />

Fachärzten durchgeführt wird,<br />

die in der Lage sind, die Mimik so zu beeinflussen,<br />

dass ein natürliches Ergebnis entsteht.<br />

Dr. Hoffmann: Erfahrene Ärzte findet man<br />

z.B. über die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische<br />

Botulinumtoxin Therapie (DGBT),<br />

eine Art Botox-TÜV, der die Suche nach<br />

qualifizierten Anwendern erleichtert. Dort<br />

kommen zertifizierte Ärzte zusammen, die<br />

nur über Bürgen und nach einer ordentlichen<br />

Weiterbildung und Prüfung aufgenommen<br />

werden.<br />

Was sind die Risiken einer Behandlung mit<br />

Botulinumtoxin Typ A?<br />

Dr. Wahl: Wenn die Behandlung von erfahrenen<br />

und sorgfältigen Ärzten durchgeführt<br />

wird, bestehen kaum Risiken. Erfahrung<br />

ist wichtig, um wirklich gezielt nur die gewünschten<br />

Bereiche und nicht benachbarte<br />

Muskeln zu behandeln. Wie bei jeder Injektion<br />

kann es zu kleineren Schwellungen<br />

oder Blutergüssen an den Einstichstellen<br />

kommen, die mit Makeup verdeckt werden<br />

können. Es gibt keine dauerhaften Nebeneffekte.<br />

Bei welchen Falten hilft Botulinumtoxin Typ A<br />

am besten, wann sind Filler die bessere Wahl?<br />

Dr. Hoffmann: Botulinumtoxin wird für Falten<br />

eingesetzt, die auf einer unbewussten<br />

Mimik beruhen. Wenn diese Linien einen<br />

veränderten Ausdruck bewirken, wie müde,<br />

besorgt, ärgerlich oder traurig, obwohl man<br />

sich gut fühlt, ist eine Behandlung angebracht.<br />

Sie entspannt und öffnet den Blick.<br />

Dr. Wahl: Richtig, und um Brauen und hängende<br />

Mundwinkel zu heben. Filler sind in<br />

Ergänzung geeignet, um Falten aufzufüllen,<br />

die tiefer in die Haut eingesunken sind. Ein<br />

gutes Beispiel dafür ist die Nasolabialfalte,<br />

die bogige Falte zwischen Nase und Mundwinkel.<br />

Außerdem eignen sich Filler, um<br />

ein älteres Gesicht wieder voller und damit<br />

Dr. med. Gregor Wahl ist<br />

Facharzt für Dermatologie<br />

und mit dem Schwerpunkt<br />

ästhetische Dermatologie in<br />

Berlin am Kurfürstendamm<br />

niedergelassen.<br />

Dr. med. Klaus Hoffmann ist<br />

Leitender Oberarzt und Leiter<br />

der Abteilung ästhetisch<br />

operative Medizin an<br />

der Unihautklinik Bochum-<br />

St. Josef Hospital.<br />

jugendlicher und dynamischer wirken zu<br />

lassen, z.B. an den Lippen und den Wangen.<br />

Was sind Filler und wie wirken sie?<br />

Dr. Wahl: Grundsätzlich sollten nur abbaubare<br />

Filler für die Faltenbehandlung eingesetzt<br />

werden, z.B. Hyaluronsäure. Diese<br />

Substanz ist ein natürlicher Bestandteil der<br />

Haut, der entscheidend zu deren Spannkraft<br />

und dem Wasserbindungsvermögen<br />

beiträgt. Durch Injektion von biotechnologisch<br />

hergestellter Hyaluronsäure wird fehlendes<br />

Volumen wieder aufgebaut und die<br />

Haut zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgt.<br />

Dr. Hoffmann: Auch hier gibt es verschiedene<br />

Präparate mit wesentlichen Unterschieden:<br />

Hochvernetzte Präparate wie HYDRAFILL<br />

Softline ® sind sehr widerstandsfähig, halten<br />

also lange, und lassen sich trotzdem mit sehr<br />

feiner Nadel injizieren. Sie erzielen besonders<br />

gleichmäßige, natürliche Ergebnisse.<br />

Wie lange hält die Wirkung von Botulinumtoxin<br />

Typ A und Fillern?<br />

Dr. Wahl: Die Wirkdauer ist individuell unterschiedlich<br />

und hängt von vielen Faktoren<br />

ab, wie z.B. Hautalterung, Spannkraft,<br />

Sonnenexposition und ob geraucht wird.<br />

Die Wirkung von Botulinumtoxin setzt<br />

langsam nach einigen Tagen ein. Meist sind<br />

1-3 Behandlungen pro Jahr sinnvoll. Mit<br />

der Zeit verlängern sich die Intervalle, da<br />

die ungewollte Mimik häufig ‚verlernt’ wird.<br />

Bei Fillern ist das Ergebnis der Behandlung<br />

sofort sichtbar und kann bis über ein<br />

Jahr anhalten. Nachbehandlungen mit geringen<br />

Mengen können für ein stabiles und<br />

zunehmend besseres Ergebnis jederzeit vorgenommen<br />

werden.<br />

Mehr Infos:<br />

Deutsche Gesellschaft für Ästhetische<br />

Botulinumtoxin Therapie e.V. (DGBT)<br />

www.dgbt.de<br />

Deutsche Dermatologische Gesellschaft<br />

www.derma.de<br />

Arbeitskreis Botulinumtoxin der Deutschen<br />

Gesellschaft für Neurologie<br />

www.botulinumtoxin.de<br />

Gesellschaft für ästhetische Chirurgie<br />

Deutschland e.V. (GÄCD), www.gacd.de


Bilder: La Roche-Posay<br />

Ein glatter Erfolg<br />

Dermokosmetik mit gezielten Wirkstoffen erreicht in der<br />

Haut mehr als die herkömmlichen Schönmacher der<br />

Kosmetikindustrie. Die kleinen Schwestern der Beauty-<br />

Chirurgie wirken an der Grenze zur Medizin<br />

Mit Kosmetik der Hautalterung<br />

bloß vorbeugen? Das war gestern.<br />

Die Pflegeprodukte von<br />

heute kommen aus den Forschungslaboren<br />

führender Kosmetikkonzerne<br />

und können viel mehr. Neue Wirkstoffe<br />

bewegen sich an der Grenze zur Medizin<br />

und haben deutlich sichtbare<br />

Repair-Effekte. Diese hoch effektiven<br />

Schönmacher werden als Dermokosmetik<br />

bezeichnet und sind nur in<br />

Apotheken zu bekommen – rezeptfrei.<br />

Besonders effizient sind Serien, die<br />

speziell auf die verschiedenen Stufen<br />

des Hautalterungsprozesses abgestimmt<br />

und dabei selbst für empfindlichste<br />

Haut optimal verträglich sind,<br />

wie zum Beispiel die Linie von La<br />

Roche-Posay.<br />

Zell-Booster glätten erste Fältchen<br />

Speziell für Frauen mit ersten Fältchen<br />

wurde „Active C“ entwickelt. In<br />

dieser Lebensphase läuft die Kollagenproduktion<br />

im Bindegewebe allmählich<br />

langsamer ab. Die Haut verliert<br />

an Festigkeit und Spannkraft. Erste<br />

Fältchen und Falten zeichnen sich ab.<br />

„Active C“ enthält reines Vitamin C,<br />

das speziell stabilisiert wird und durch<br />

seine hohe Konzentration wie ein<br />

Zell-Booster wirkt. Es aktiviert die<br />

Neubildung von Kollagen in den Fibroblasten.<br />

Auf diese Weise werden Falten<br />

reduziert. „Antioxidantien wie<br />

Vitamin C haben außerdem eine präventive<br />

Wirkung, da sie die Haut vor<br />

UV-Schäden und anderen Umwelteinflüssen<br />

schützen“, sagt Dr. med. Anita<br />

Rütter, leitende Ärztin des Bereichs<br />

Ästhetische Dermatologie am Universitätsklinikum<br />

Münster. Sie empfiehlt<br />

daher auch Patientinnen, die einschneidende<br />

Eingriffe bei ihr durchführen<br />

lassen, ergänzende Präparate<br />

wie „Active C“ von La Roche-Posay.<br />

Neues Füllmaterial gegen Falten<br />

Die ultra-geschmeidige „Redermic“ bil-<br />

det die nächste Stufe in der Anti-<br />

Aging Linie. Sie enthält drei Wirkstoffe,<br />

die selbst ausgeprägte Falten<br />

„auffüllen“ und die Stützkraft der<br />

Haut wieder herstellen. Die Creme<br />

wurde speziell für die Haut,<br />

die allmählich<br />

an<br />

Spannkraftverliert<br />

und<br />

erste tiefe<br />

Falten zeigt,<br />

entwickelt.<br />

Die straffende,<br />

Falten<br />

auffüllende<br />

Creme enthält<br />

erstmals einen<br />

Wirkstoff aus<br />

der Wundheilungsforschung:<br />

Madecassoside ist<br />

ein neu entdecktes<br />

Molekül, das<br />

die Synthese von<br />

Kollagen Typ I und<br />

Typ III beschleunigt.<br />

Falten werden quasi von innen<br />

aufgepolstert. Der zweite Wirkstoff ist<br />

Hyaluronsäure, eine natürliche, in der<br />

Haut vorkommende Substanz, die<br />

auch zur Faltenunterspritzung eingesetzt<br />

wird. „Hyaluronsäure kann das<br />

Vielfache ihres Gewichts an Wasser<br />

binden und ist deshalb der ideale<br />

Hautbefeuchter“, so Dr. Anita Rütter.<br />

Trockenheitsfältchen glätten sich und<br />

die Haut gewinnt sofort mehr Fülle.<br />

Zur Zellregeneration und zum Schutz<br />

vor weiteren Schäden enthält die Pflege<br />

stabilisiertes hoch dosiertes Vitamin.<br />

„Redermic“ ist auch als spezielle<br />

Augenpflege erhältlich.<br />

Formeln zur Hautfestigung und<br />

zum Substanzaufbau<br />

Reifer Haut geht es an die Grundsubstanz.<br />

Diese „kritische Masse“ hat eine<br />

Face<br />

ähnliche Konsistenz<br />

wie in Wasser gesättigtes<br />

Gel, in dem die kollagenen<br />

Fasern liegen.<br />

So genannte GAGs (Glykosaminoglykane)<br />

halten<br />

die Struktur zusammen<br />

und sorgen dafür, dass die<br />

Haut schön fest und gut<br />

durchfeuchtet ist. Mit der<br />

Hormonumstellung nimmt<br />

diese Grundsubstanz deutlich<br />

ab. Die GAGs lösen sich voneinander,<br />

die Feuchtigkeit kann<br />

nicht mehr so gut gebunden werden.<br />

„Die Haut wird dünner, trockener<br />

und die Konturen verwischen<br />

zunehmend“, so Dr. Rütter über die<br />

Folgen. Pro-Xylane, der Wirkstoff<br />

in der neuen Anti-Aging-Innovation<br />

„Substiane“, integriert sich in die Haut<br />

und wirkt dort wie ein Magnet, der die<br />

Grundsubstanz der Haut wieder zu<br />

einem stabilen Netz verbindet. Die<br />

Haut wird gefestigt und gewinnt an<br />

Substanz.<br />

Die ideale Ergänzung: „Mela D“ mit<br />

Lipo-Hydroxysäure (LHA). Der von<br />

L’Oréal entwickelte und patentierte<br />

Wirkstoff lässt Pigmentflecken verblassen<br />

und verhindert die Neubildung.<br />

„Mela D“ gibt es als<br />

Gesichts- und Dekolleté-Pflege<br />

und als Produkt für die Hände.<br />

Pro-Xylane:<br />

Baut die Substanz<br />

der Haut wieder auf<br />

Der nach 7-jähriger Forschungsarbeit<br />

von L’Oréal entwickelte Wirkstoff Pro-<br />

Xylane ist in SUBSTIANE in seiner<br />

bisher höchsten Konzentration enthalten.<br />

Pro-Xylane regt die Bildung<br />

der Glykosaminoglykane in der Dermis<br />

an und sorgt so für den Wiederaufbau<br />

der Grundsubstanz der Haut.<br />

7


Face<br />

8<br />

Face<br />

Die Neuentdeckung<br />

des Kollagens<br />

Lange war es eines der schönsten<br />

Geheimnisse Hollywoods. Inzwischen<br />

beantworten Stars wie<br />

Cindy Crawford die Frage nach ihrem<br />

guten Aussehen offen und ehrlich mit<br />

– „Faltenunterspritzung.“ Sie ist der<br />

Klassiker unter den so genannten<br />

Lunch-Time Methoden und in den<br />

USA populärer als je zuvor. Viele<br />

schwören dabei auf EVOLENCE. Das<br />

innovative Kollagenpräparat hält besonders<br />

lange, lässt sich sofort, ohne<br />

Allergietest und die damit verbundene<br />

Wartezeit spritzen. Nach dem<br />

Motto: Morgens zum Beauty-Doc,<br />

abends auf den roten Teppich.<br />

In den USA ist EVOLENCE bereits<br />

seit 2005 auf dem Markt. Jetzt gibt<br />

es das Kollagen-Präparat auch in<br />

Deutschland. Dr. med. Said Hilton aus<br />

Düsseldorf ist auf schonende Beauty-<br />

Treatments spezialisiert und zählte zu<br />

den ersten,<br />

die EVO-<br />

LENCE anwenden:<br />

„Die<br />

Behandlung<br />

ist ähnlich<br />

wie bei den<br />

herkömmlichenUnterspritzungssubstanzen.<br />

Das Kollagen<br />

wird mit einer kleinen Spritze in die<br />

Haut injiziert und polstert Falten oder<br />

Lippen mit Soforteffekt auf.“ Der Unterschied<br />

macht sich anschließend bemerkbar:<br />

Mit EVOLENCE gibt es so<br />

gut wie keine Schwellungen im Einstichbereich<br />

und somit keine auffällige<br />

Überkorrektur. „Das hat den Vorteil,<br />

dass der Arzt es optimal dosieren und<br />

exakt platzieren kann“, so der Dermatologe.<br />

„Außerdem treten an den Einstichen<br />

nur minimale Rötungen auf.<br />

Wer sich nach Feierabend oder in der<br />

Mittagspause behandeln lässt, kann<br />

sich bereits nach wenigen Stunden<br />

sorglos im Tageslicht zeigen. Die Falten<br />

sind verschwunden – und zwar<br />

spurlos. Frauen werden auf ihr gutes<br />

Aussehen angesprochen, ohne dass<br />

man sofort eine Unterspritzung oder<br />

ähnliches vermutet.“<br />

Enge Verwandtschaft<br />

EVOLENCE ist ein rein biologisches<br />

Präparat. Es stammt aus der bewährten<br />

Kollagenfamilie und ist dem<br />

menschlichen Kollagen sehr ähnlich.<br />

Mit Hilfe einer Zuckerverbindung<br />

und einer innovativen<br />

Technologie werden seine Bestandteile<br />

in einem aufwändigen<br />

Verfahren jedoch anders<br />

vernetzt – und zwar über<br />

Kreuz. „Dadurch ist dieses<br />

Kollagen deutlich stabiler“,<br />

erklärt Prof. Dr.<br />

med. Berthold Rzany<br />

von der Berliner<br />

Charité. „EVO-<br />

LENCE wird deshalblang-<br />

Wer sich nach Feierabend<br />

oder in der Mittagspause<br />

behandeln lässt, kann sich<br />

wenige Stunden später sorglos<br />

im Tageslicht zeigen.<br />

samerabgebaut als<br />

herkömmlicheSubstanzen.“<br />

Nach seinerErfahrung<br />

ist ein<br />

Fresh-up<br />

frühestens<br />

nach zwölf<br />

Monaten erforderlich. Dies bestätigen<br />

auch die Ergebnisse einer internationalen<br />

wissenschaftlichen Studie, an<br />

der Prof. Berthold Rzany mitgewirkt<br />

hat. Dabei wurden die Patienten mit<br />

dem neuen Präparat behandelt. „Bei<br />

vielen war auch nach 15 Monaten<br />

noch ein Teil des injizierten Kollagens<br />

vorhanden. Das ist ein ganz enormer<br />

Vorteil für die Patienten“, meint der<br />

auf ästhetische Chirurgie spezialisierte<br />

Dermatologe, der mit internationalen<br />

Kollegen kürzlich das Standardlehrbuch<br />

über Faltenfiller veröffentlicht<br />

hat und sich mit den Substanzen<br />

bestens auskennt. „Damit können wir<br />

zu diesem Kollagen-Präparat gesicherte<br />

Aussagen über die Haltbarkeit ma-<br />

chen“, so der<br />

Spezialist. „Außerdem<br />

haben wir<br />

durch die Studie<br />

erstmals gesicherte Erkenntnisse<br />

zur Verträglichkeit<br />

eines Unterspritzungspräparates.<br />

Das Risiko<br />

von entzündlichen oder allergischen<br />

Reaktionen auf das Kollagen<br />

ist verschwindend gering.<br />

Deshalb ist, anders als bei den<br />

klassischen Präparaten, vor der Unterspritzung<br />

kein Allergietest erforderlich.“<br />

Knitterfältchen und tiefe<br />

Mimikfalten verschwinden fast spurlos,<br />

sogar Lippen lassen sich damit<br />

aufpolstern und ganze Gesichtspartien<br />

modellieren.<br />

Weitere Infos und Anwender von<br />

EVOLENCE sind unter der kostenlosen<br />

Hotline 0800 – 1550155 oder<br />

unter www.evolence.com abrufbar.<br />

Das innovative Kollagen-Präparat wird im<br />

Laufe der Zeit vom Körper vollständig abgebaut.<br />

Anders als herkömmliche Substanzen<br />

hat EVOLENCE eine kreuzvernetzte<br />

Struktur, die der unseres körpereigenen<br />

Kollagens nahezu identisch ist. Es<br />

ist deshalb besonders verträglich und<br />

lange haltbar. Fresh-ups sind frühestens<br />

nach einem Jahr nötig.<br />

Bild: Colbar LifeScience


„<br />

Ich kann wieder selbstbewusst<br />

selbstbewusst<br />

in die Kamera lächeln “<br />

„<br />

Mit elf Jahren hatte ich einen<br />

Unfall. Meine Lippe musste genäht<br />

werden und davon blieb<br />

leider eine deutliche Narbe zurück, die<br />

mich immer mehr störte. Ich ließ die<br />

Lippenkontur deshalb durch eine Unterspritzung<br />

korrigieren. Das Ergebnis<br />

war zunächst so gut, dass ich nebenberuflich<br />

eine erfolgreiche Modelkarriere<br />

startete. Leider waren aber keine<br />

Nahaufnahmen von meinem Gesicht<br />

möglich, weil sich an der unterspritzten<br />

Stelle bald nach dem Eingriff kleine<br />

Knötchen gebildet hatten. Mein<br />

Fehler damals: Ich hatte mich für ein<br />

dauerhaftes Unterspritzungsmaterial<br />

entschieden, das Kunststoffpartikel<br />

enthielt. Diese Partikel haben sich mit<br />

der Zeit unter der Haut abgezeichnet.<br />

Ich ließ mich mehrmals operieren, um<br />

die Knötchen entfernen und die Narbe<br />

korrigieren zu lassen. Doch dadurch<br />

wurde die Lippe noch narbiger und<br />

sogar schief – als Fotomodell konnte<br />

ich zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr<br />

arbeiten. Eine Kosmetikerin riet mir<br />

dann, mich an Dr. Frauke del Bello in<br />

Berlin zu wenden. Der Tipp war Gold<br />

wert! Die Plastische Chirurgin empfahl<br />

mir eine Unterspritzung, um den<br />

Substanzverlust und die Asymmetrie<br />

auszugleichen. Diesmal aber mit<br />

einem biologischen Hyaluronsäurepräparat,<br />

das vollständig abbaubar ist.<br />

Mit Restylane hat sie das Gewebe zuerst<br />

wieder angehoben und anschließend<br />

mit einem speziellen Lippenprodukt<br />

aus dieser Linie die Lippen etwas<br />

aufmodelliert. Dann hat sie mir auch<br />

gleich noch die Nasolabialfalten aufgefüllt.<br />

Beides ist perfekt gelungen.<br />

Meine Lippe hat jetzt eine schöne diskrete<br />

Form mit einer leichten Betonung<br />

des Amorbogens. Wer von der<br />

früheren Narbe und den anschließenden<br />

Operationen nichts weiß, merkt<br />

nichts davon. Alle sechs bis acht Monate<br />

lasse ich Hyaluronsäure nachspritzen.<br />

Das nehme ich für mein<br />

neues Gesicht gerne in Kauf. Ich bin<br />

glücklich und arbeite sogar wieder als<br />

Fotomodell.“<br />

Sonja Ackermann, 34 Jahre, zwei<br />

Kinder, Krankenschwester, arbeitet<br />

nebenberuflich als Model. Sie lässt<br />

sich die Lippen regelmäßig mit<br />

Hyaluronsäure modellieren und hat<br />

beste Erfahrungen damit gemacht<br />

Restylane*: Wann hilft welches Präparat?<br />

Hyaluronsäure-Präparate von Restylane<br />

sind auf die verschiedenen Anwendungsbereiche<br />

für Unterspritzungen<br />

abgestimmt. Eine spezielle Stabilisierungsformel<br />

ermöglicht lange anhaltende<br />

Ergebnisse auch ohne Permanentmaterialien<br />

– bei sehr guter Verträglichkeit!<br />

Restylane Touch: Gut bei feinen<br />

Fältchen, z.B. Krähenfüße, Oberlippenfältchen.<br />

Restylane: Für mittlere Falten, z.B.<br />

Querfalten der Stirn.<br />

Restylane Perlane: Bei sehr tiefen<br />

* Produkt auf Hyaluronsäurebasis<br />

Falten, z.B. Zornesfalten, Nasolabialfalten.<br />

Restylane Lipp: Speziell für Aufbau<br />

und Konturierung der Lippen.<br />

Restylane SubQ: Zur<br />

Gesichtsmodellage und zum Volumenaufbau<br />

für Kinn und Wangen.<br />

Restylane Vital: Zur großflächigen<br />

Hautverjüngung an Gesicht, Hals,<br />

Dekollete und Händen.<br />

Für mehr Infos: www.restylane.de<br />

Hotline: 0 62 51-770 79 10<br />

9


10<br />

Face<br />

Augenlidkorrekturen & Co<br />

Kleine Eingriffe mit großer Wirkung<br />

Wer sich „unauffällig“ verschönern lassen möchte, kann<br />

seine Idealvorstellung in kleinen Schritten erreichen.<br />

Bereits eine Lidkorrektur kann den gesamten Gesichtsausdruck<br />

positiv verändern<br />

Nicht jedes Problem lässt sich mit<br />

Botulinumtoxin oder Faltenfillern<br />

lösen. „Doch selbst, wenn<br />

das Gesicht mit den Jahren etwas<br />

müder wirkt, muss es nicht immer<br />

gleich ein komplettes Facelift sein“,<br />

sagt Dr. Christine Decker, ärztliche<br />

Leiterin der renommierten Reichswaldklinik<br />

in Goch, Fachklinik für<br />

Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Die<br />

Chirurgin gilt in Insiderkreisen als<br />

Virtuosin der Gesichtschirurgie. Gerade<br />

deshalb weiß sie genau, wie mit<br />

möglichst geringem operativem Aufwand<br />

die schönsten Effekte zu erzielen<br />

sind. In ihrer Klinik am Nieder-<br />

In guter Gesellschaft<br />

Fachgesellschaften sind bei der Suche<br />

nach dem richtigen Spezialisten grundsätzlich<br />

eine gute Anlaufstelle. Aber: Fachvereinigung<br />

ist nicht gleich Fachvereinigung. Mitunter<br />

dient die eine oder andere Gruppierung<br />

im Schönheitsmarkt primär der eigenen<br />

Vermarktung. Die Aufnahmekriterien<br />

und Anforderungen an die einzelnen Mitglieder<br />

bürgen auch nicht immer für Qualität.<br />

Und absolute Vorsicht ist auch geboten,<br />

wenn die Spezialisierung auf den ästhetischen<br />

Bereich gar eine Nebenrolle spielt.<br />

Mit gutem Beispiel geht dagegen die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische<br />

Chirurgie, kurz DGÄPC, voran. Als älteste<br />

Fachvereinigung auf dem Gebiet der Ästhetisch-Plastischen<br />

Chirurgie in Deutschland<br />

überzeugt sie durch einzigartige Servicekonzepte,<br />

die einen hohen Qualitätsstandard,<br />

Kompetenz und Komfort für den Patienten<br />

gewährleisten. Mit etwas über 30<br />

sorgfältig bundesweit ausgewählten Mitglie-<br />

rhein und im Beratungszentrum auf<br />

der Düsseldorfer Kö informiert sie<br />

über die Möglichkeiten und entwickelt<br />

Kleine Eingriffe erzielen<br />

tolle Effekte, ohne dabei<br />

eine Schönheitsoperation<br />

zu outen<br />

ganz individuelle Schönheitskonzepte:<br />

„Oft lässt sich bereits mit einer<br />

kleinen Lidkorrektur der gesamte<br />

dern ist die Gesellschaft ein äußerst „elitärer<br />

Club“. Die Satzung erlaubt nur die Aufnahme<br />

von Fachärzten für plastische Chirurgie,<br />

die nachweislich die ästhetische Chirurgie<br />

als ihre Kernleistung anbieten. Und darauf<br />

ist Dr. Horst Sandner, Generalsekretär der<br />

Gesellschaft, zu Recht stolz: „Seit 1972<br />

steht unser Name für Erfahrungsaustausch<br />

und qualitative Standards auf höchstem<br />

wissenschaftlichen und chirurgischen Niveau.“<br />

Unter der Devise „Qualität statt<br />

Quantität“ bilden die Mitglieder so etwas<br />

wie ein bundesweites Betreuungsnetzwerk,<br />

eine regelrechte „beauty-alliance“.<br />

Als neuer Präsident der DGÄPC hat sich Dr.<br />

med. Joachim Graf von Finckenstein auf die<br />

Fahnen geschrieben, diesen Grundsatz<br />

nach dem D’Artagnan-Prinzip weiter erfolgreich<br />

vorantreiben.<br />

Weitere Informationen und eine Mitgliederliste<br />

sind unter www.dgaepc.de abrufbar.<br />

2 Wochen nach Korrektur der Ober- und Unterlider<br />

mit Brauenanhebung<br />

Gesichtsausdruck positiv verändern.“<br />

Mit typisch weiblichem Gespür für<br />

Details entfernt die Ärztin vorsichtig<br />

Hautüberschüsse und erzielt durch<br />

Umverteilung des Fettgewebes schöne<br />

Volumeneffekte im oberen Mittelgesicht.<br />

Im direkten Anschluss kann<br />

eine Faltenunterspritzung oder ein<br />

schonendes Halslifting mit der Ultraschall-Liposculpture<br />

den neuen Look<br />

optimal ergänzen: „Manche lassen zusätzliche<br />

Korrekturen wie beispielsweise<br />

ein Stirnlifting aber lieber zu einem<br />

späteren Zeitpunkt durchführen“, sagt<br />

Dr. Decker. Zu ihrer Klientel zählen<br />

viele Manager(innen), Banker(innen)<br />

und Menschen des öffentlichen Lebens,<br />

die sich lieber „schrittweise“ verjüngen,<br />

nicht durch drastische Veränderungen<br />

auffallen wollen oder einfach keine Zeit<br />

für eine längere Heilungsphase haben.<br />

„Oft haben Frauen und besonders die<br />

Männer aber auch ganz einfach Angst<br />

vor einem großen Eingriff und den<br />

damit verbundenen Umständen“, erzählt<br />

Franz Decker, Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie in<br />

der Reichswaldklinik.<br />

Kleine Eingriffe wie die Augenlidkorrektur<br />

oder die Halsstraffung können<br />

meist ambulant, in örtlicher Betäubung<br />

durchgeführt werden und bedeuten<br />

keine lange Auszeit. Schon<br />

wenige Tage später sind die Patienten<br />

wieder fit und können sich in der<br />

Öffentlichkeit sehen lassen.<br />

Bild: Dr. Ch. Decker


Dahan<br />

Paul u.<br />

Schläfen-Wangen-Lifting<br />

Gress S.<br />

Neue Frische fürs Gesicht Prof. Bild:<br />

Wer hat es noch nicht ausprobiert,<br />

die Gesichtshaut<br />

an den Schläfen leicht nach<br />

schräg oben zu ziehen?<br />

Nur ein paar Millimeter. Trotzdem<br />

ist die Wirkung groß: Man sieht viel<br />

frischer und jünger aus. Der müde<br />

Gesichtsausdruck verschwindet.<br />

Wangen und Unterlider werden<br />

straffer. Kurz: Man sieht wieder so<br />

aus, wie einst vor Jahren. Das, was<br />

sich am Spiegel einfach simulieren<br />

lässt, behebt das, was jeder von uns<br />

in seinem Gesicht früher oder später<br />

als Folge des natürlichen Alterungsprozesses<br />

wahrnimmt: Abgesunkenes<br />

Fett- und Muskelgewebe lässt<br />

die Wangen flach und wellig wirken.<br />

Hamsterbäckchen entstehen. Die<br />

Haut wird schlaff.<br />

Ein Schläfen-Wangenlift setzt die<br />

Simulation vor dem Spiegel exakt in<br />

die Realität um: Die Kontur der<br />

Wange wird wieder schön straff, das<br />

Unterlid wird glatt und sogar die<br />

tiefe Falte von der Nase zum Mundwinkel<br />

(Nasolabialfalte) flacht ab.<br />

Anders als beim klassischen Facelift<br />

liegen die Schnitte nicht vor dem<br />

Ohr, sondern im behaarten Kopfbereich,<br />

sind also später nicht mehr<br />

sichtbar. Prof. Gress, mit Praxis in<br />

den eleganten „Fünf Höfen“ im<br />

Herzen Münchens, ist anerkannter<br />

Spezialist nicht nur dieses Verfahrens,<br />

sondern aller Fragen, die sich<br />

mit der Beseitigung altersbedingter<br />

Veränderungen des Gesichtes beschäftigen.<br />

Das Schläfen-Wangen-Lifting<br />

wurde vor einigen Jahren von einem<br />

spanischen Chirurgen entwickelt.<br />

Aufgrund der aufwändigen Operationstechnik<br />

ist es aber von vielen<br />

nicht weiter verfolgt worden. Prof.<br />

Gress hat die Methode vor einiger<br />

Zeit wieder aufgegriffen und setzt<br />

Das „Geheimnis“ ihrer Schönheit<br />

In den USA und in Brasilien<br />

gelten Schönheitsoperationen<br />

als Statussymbol. Jeder darf<br />

sehen, dass die Natur professionelle<br />

Hilfe hatte.<br />

Auf Partys werden „neue“ Gesichter<br />

bewundert, Vor- und Nachteile von<br />

Falten-Fillern diskutiert – und Adressen<br />

von Schönheitschirurgen getauscht.<br />

„In Deutschland ist das ganz<br />

anders“, weiß Dr. Rolf Münker, leitender<br />

Arzt der Klinik für Ästhetisch-<br />

Plastische Chirurgie in <strong>Stuttgart</strong>. Im<br />

Schwabenland hat der Plastische<br />

Chirurg eine ganz besonders sensible<br />

Klientel. Seine elegante Klinik gilt als<br />

„Geheimtipp“. Niemand will gesehen<br />

werden und natürlich darf auch niemand<br />

auf Anhieb etwas merken. Diskretion<br />

steht an erster Stelle – gepaart<br />

mit einer sehr verantwortungsvollen<br />

Form der Ästhetischen Chirurgie. „Ich<br />

biete nicht jeden neuen Schnickschnack<br />

an“, so Dr. Rolf Münker, „sondern<br />

hoch entwickelte und bewährte<br />

Verfahren, die das Volumen in das<br />

Gesicht zurückbringen.<br />

Ziel ist eine dezente Verjüngung,<br />

die das Gesicht wieder strahlen lässt.“<br />

Und das hat sich bewährt. Viele Personen<br />

des öffentlichen Lebens aus der<br />

Region und ganz Deutschland wenden<br />

sich an den Spezialisten. Aber auch<br />

Fachkollegen und ihre Angehörigen.<br />

Sie schätzen seine<br />

30-jährige Erfahrung.<br />

Viele der<br />

Methoden, die<br />

heute zum Repertoire<br />

jedes guten<br />

Plastischen Chirurgen<br />

gehören, hat<br />

Dr. Rolf Münker<br />

selbst in Deutsch-<br />

Abgesunkenes Fett- und Bindegewebe<br />

wird beim Schläfen-Wangen-Lifting<br />

endoskopisch angehoben. Die Nasolabialfalte<br />

glättet sich, Wangen und sogar die Unterlidregion<br />

werden glatter und bekommen eine<br />

jüngere Kontur.<br />

sie mit endoskopischer OP-Technik<br />

um. Dadurch ist das Lifting jetzt<br />

sogar relativ schonend. „Die Narben<br />

sind sehr klein und es entstehen<br />

kaum Schwellungen oder Verfärbungen.<br />

Die meisten Patienten können<br />

sich nach ein paar Tagen wieder in<br />

der Öffentlichkeit zeigen“, sagt der<br />

Spezialist. Nur wenn größere Hautüberschüsse<br />

stören oder der Eingriff<br />

mit einem Lifting des unteren Gesichtsdrittels<br />

kombiniert wird, sind<br />

umfangreichere Hautschnitte erforderlich.<br />

Dementsprechend ist eine<br />

etwas längere „Downtime“ einzukalkulieren.<br />

land eingeführt oder als einer der ersten<br />

angewendet. Das reicht von der<br />

Behandlung mit Botulinumtoxin bis<br />

hin zum Facelift und der Fettabsaugung<br />

mit Ultraschall. Das in Frankreich<br />

entwickelte mehrschichtige Facelift<br />

hat er 1980 in Deutschland eingeführt<br />

und den ersten Lehrfilm über die<br />

Methode herausgegeben. Seitdem hat<br />

Dr. Rolf Münker die Technik beständig<br />

weiterentwickelt, zum so genannten<br />

volumetrischen Facelift. „Mit dieser<br />

Technik bekommt vor allem die<br />

eingefallene Wangenpartie wieder<br />

Fülle. Die Ergebnisse sind so stabil,<br />

dass wir von Wiederholungs-OPs praktisch<br />

ganz abgekommen sind“, so der<br />

Arzt. Stattdessen frischt er nach Jahren<br />

mit einem Lipofilling auf – das ist<br />

ein Volumenaufbau mit Eigenfett, den<br />

er jüngeren Frauen auch statt eines<br />

Faceliftings empfiehlt. Kombiniert, z.B.<br />

mit einer Botulinumtoxin-Behandlung<br />

der Stirn, lässt sich ein ganz natürlich<br />

wirkender Verjüngungseffekt erzielen,<br />

der auch im engsten Umfeld nicht sofort<br />

als Schönheitsoperation auffällt.<br />

Manche Frauen lassen sich gleichzeitig<br />

eine neue Frisur stylen und sehen so<br />

insgesamt einfach gut aus.<br />

11


Bin ich schön?<br />

„Schönheit entfalten<br />

statt Haut straffen“, lautet<br />

das Credo der Sailer Klinik.<br />

12<br />

Gutes Aussehen ist ein wichtiger<br />

Erfolgsfaktor. Vor allem für Menschen,<br />

die beruflich viel unterwegs<br />

sind und sich täglich von<br />

ihrer besten Seite zeigen müssen.<br />

Ob in Wirtschaft, Politik, in der<br />

Kunst- oder Modewelt – entscheidend<br />

sind nicht nur Ausbildung<br />

und Auftreten. „Um sich erfolgreich<br />

zu positionieren, ist ein attraktives<br />

Gesicht unverzichtbar“, so Prof.<br />

Dr. Dr. H.F. Sailer, Dr. h.c. mult.,<br />

Heute als weniger attraktiv empfunden:<br />

das Rückgesicht<br />

weltweit renommierter Gesichtsspezialist.<br />

Wann aber<br />

ist ein Gesicht attraktiv?<br />

Was macht wahre Schönheit<br />

aus? Verschiedene Studien<br />

mit gemorphten Gesichtern<br />

machen sie zum<br />

Beispiel am Zustand der<br />

Haut, dem Abstand der<br />

Augen und dem Schwung<br />

der Brauen fest. Der Fehler<br />

dieser Studien allerdings:<br />

„Sie berücksichtigen nicht<br />

das Gesichtsprofil“, sagt<br />

Prof. Sailer. Er war 20<br />

Jahre als Direktor und Ordinarius<br />

an der Universitätsklinik<br />

für Mund-Kieferund<br />

Gesichtschirurgie in<br />

Zürich tätig und hat eine<br />

Vielzahl innovativer Forschungen<br />

betrieben und<br />

chirurgische Behandlungsmethoden<br />

für die Folgen<br />

von Erkrankungen. Verletzungen<br />

oder Missbildungen<br />

des Gesichtes entwickelt.<br />

An seiner Züricher Klinik<br />

(Klinik Professor Sailer)<br />

nutzt er seine spektakulären<br />

Behandlungsmethoden<br />

seit vielen Jahren auch zur<br />

ästhetischen Optimierung<br />

des Gesichtes. Seine Konzepte<br />

beruhen auf der Erkenntnis,<br />

dass die Wahrnehmung<br />

und Beurteilung<br />

des Gesichtes grundsätzlich<br />

Zeitlos schön: das Vorgesicht<br />

Ob ein Gesicht als schön empfunden wird oder nicht, hängt laut Prof. H. F. Sailer vor allem vom Profil<br />

ab. Menschen mit geradem Vorgesicht wirken auch mit zunehmendem Alter attraktiv. Prominente Beispiele<br />

beginnen bei Kleopatra und reichen über Marlene Dietrich bis hin zu Naomi Campbell oder Angelina<br />

Jolie. Weniger attraktiv und stärker vom Alterungsprozess gekennzeichnet ist das Rückgesicht.<br />

Schuld ist neben den Genen oft das lange Tragen von Zahnspangen im Kindesalter ohne kombinierte<br />

Unterkiefervorverlagerung.


Durch Vorverlagerung des Ober- und Unterkiefers wurde das Gesichtsprofil harmonisiert und gleichzeitig eine Erweiterung der oberen<br />

Atemwege erreicht (auf den Röntgenbildern deutlich sichtbar). Der junge Mann wurde von seinem Schnarchproblem befreit.<br />

Ein attraktives Gesicht durch Korrektur des<br />

Rückgesichts mit Vorverlagerung des Oberund<br />

Unterkiefers.<br />

von drei verschiedenen Wachstumsmustern<br />

bestimmt wird: Das Vorgesicht,<br />

das Mittelwertsgesicht und das<br />

Rückgesicht. „Diese drei Gesichtstypen<br />

zeigen auch ein unterschiedliches<br />

Alterungsverhalten“, so Prof. Sailer.<br />

Menschen mit einem so genannten<br />

Vorgesicht sind praktisch in jedem<br />

Alter schön. Dazu zählen z. B. Angelina<br />

Jolie, Marlene Dietrich, Nina Ruge<br />

und grundsätzlich alle Beauty-<br />

Queens. Menschen mit einem Rückgesicht<br />

werden dagegen mit zunehmendem<br />

Alter immer unattraktiver wahrgenommen.<br />

Gewebeüberschüsse machen<br />

sich stärker bemerkbar. Meist<br />

entstehen ausgeprägte Hängebäckchen<br />

und ein Doppelkinn.<br />

Typisches Kennzeichen für das Rückgesicht<br />

ist ein kleines Kinn, das hinter<br />

dem Oberkiefer zurückliegt.<br />

„Neben den Genen sind dafür Wachstumsstörungen<br />

verantwortlich, die oft<br />

durch das frühe Tragen von Zahn-<br />

spangen ohne die dringend erforderliche<br />

chirurgische Vorbewegung des<br />

Unterkiefers unkorrigiert bleiben“,<br />

weiß Prof. H. F. Sailer. In seiner<br />

Klinik hat er täglich mit dieser Problematik<br />

zu tun. Betroffene hadern<br />

verstärkt mit den Alterszeichen und<br />

– insbesondere Männer – sind meist<br />

starke Schnarcher. In der Sailer-<br />

Klinik wird ihnen geholfen. Nicht<br />

symptomatisch mit Facelifting oder<br />

Atemmaske, sondern ursächlich mit<br />

einem so genannten Reversed Facelift.<br />

Bei dieser Methode werden Unterkiefer<br />

und Kinn millimetergenau nach<br />

vorne verlagert. Gleichzeitig kann<br />

auch der Oberkiefer verändert und die<br />

Nase an das gewünschte Profil angepasst<br />

werden. „Durch die Kieferverlagerung<br />

werden die Hautüberschüsse<br />

,geschluckt’“, erklärt Erika Schwob,<br />

die in der Sailer Klinik ein Beratungszentrum<br />

für Patienten leitet und viel<br />

Erfahrung mit der Gesichtsanalyse<br />

hat. Das Gesicht wirkt jünger und viel<br />

attraktiver. Patienten empfinden den<br />

Eingriff oft als kleines Wunder. Für<br />

Prof. Sailer, der auch Kindern mit<br />

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten zu<br />

einem neuen Gesicht verhilft, sind<br />

ästhetische Kieferkorrekturen kleine<br />

Routineeingriffe, die er mit hoch entwickelten<br />

minimal invasiven Techniken<br />

durch die Mundhöhle durchführt.<br />

Die Operation hinterlässt deshalb<br />

keine sichtbaren Narben. Der Kiefer<br />

wird mit kleinen Schräubchen fixiert<br />

und kann schon am nächsten Tag wieder<br />

bewegt werden.<br />

Doch auch Frauen, die von Natur aus<br />

ein attraktives Vorgesicht haben,<br />

empfiehlt Prof. Sailer kein Facelift.<br />

Face<br />

Bilder: Prof. H. F. Sailer<br />

Attraktivität unterstreichen, statt<br />

Haut straffen ist das Credo der Sailer-<br />

Klinik. So unterlegt der Professor die<br />

Haut und das Bindegewebe mit Lyoknorpel<br />

oder Eigenfett und eliminiert<br />

auf diese Weise zum Beispiel Nasolabialfalten<br />

und Krähenfüße. Ergänzt<br />

durch eine Botoxbehandlung oder eine<br />

Augenlidkorrektur mit Brauenhebung<br />

entwickelt er für jede Frau ein ganz<br />

individuelles Schönheits-Konzept. Als<br />

I-Tüpfelchen empfiehlt der Gesichtsspezialist<br />

oft ein Zahnbleaching oder<br />

die Frontzahnkorrektur mit Veneers.<br />

Gesichtspunkte<br />

Es gibt verschiedene medizinische<br />

Fächer, die sich unter anderem der<br />

Gesichtschirurgie widmen. Aber es<br />

gibt nur eines, das ganz darauf<br />

spezialisiert ist: die Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschirurgie, kurz MKG-<br />

Chirurgie. Der Facharzt für MKG-<br />

Chirurgie erwirbt seine Qualifikation<br />

speziell für die Behandlung der<br />

komplexen Gesichts- und Kieferstrukturen<br />

und ist damit ein sachkundiger<br />

Ansprechpartner insbesondere<br />

auch für ästhetische<br />

Gesichtkorrekturen.<br />

Weitere Informationen und<br />

Adressen sind bei der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mund-, Kiefer-<br />

und Gesichtschirurgie (DGMKG)<br />

unter www.mkg-chirurgie.de<br />

abrufbar.<br />

13


INside


Der Mozart des Skalpells<br />

Wenn Schönheitschirurgie<br />

zur Kunst wird<br />

Wenn Dr. Joram Levy operiert,<br />

klingt im Hintergrund leise die<br />

Bilder:<br />

Große Messe in c-Moll von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart. Die Ästhetische<br />

Chirurgie ist in der Partnachklinik<br />

untrennbar mit den schönen<br />

Künsten verbunden. „Ästhetisch-<br />

Plastische Chirurgie ist Kunst“, so<br />

Dr. Levy. „In der Öffentlichkeit geht<br />

es fast immer um irgendwelche neue<br />

Methoden, von denen niemand die<br />

Risiken kennt. Frauen, die zu uns<br />

kommen, wollen keine Methoden. Sie<br />

wollen Schönheit, Anmut und ihre jugendlich-feminine<br />

Ausstrahlung zurück.<br />

Um dies zu erreichen, benötigt<br />

man nicht nur die medizinische Qualifikation,<br />

sondern eine künstlerische<br />

Begabung, die man an keiner Universität<br />

der Welt lernen kann.“<br />

Dr. Levy ist Facharzt für Chirurgie –<br />

Plastische Chirurgie und Ästhetischer<br />

Chirurg aus Leidenschaft. Als Plasti-<br />

Dr. Joram Levy, Chefarzt der Partnachklinik,<br />

ist erstes und bislang einziges<br />

„Master Member“<br />

der Gesellschaft<br />

für Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

Deutschlands<br />

und gefragter<br />

„Live-Operateur“<br />

auf internationalen<br />

Kongressen.<br />

Außerdem ist er<br />

Autor zahlreicher<br />

wissenschaftlicher<br />

Publikationen zur Ästhetischen Gesichtschirurgie.<br />

Sein Buch „Schön werden, sein, bleiben“<br />

ist ein Muss für alle, die sich nicht nur<br />

über seriöse Methoden der Ästhetischen<br />

Chirurgie, sondern auch über ihre ethischen,<br />

moralischen und künstlerischen<br />

Aspekte informieren wollen. Edis Verlag.<br />

ISBN 3-931618-06-4.<br />

scher Chirurg hat er jahrelang Menschen<br />

mit Brand- und Unfallverletzungen<br />

operiert. Seit drei Jahrzehnten<br />

praktiziert er nun die hohe Schule der<br />

Ästhetischen Chirurgie in all ihren Facetten.<br />

Seine Spezialität ist die Ästhetik<br />

von Brust und Gesicht. Für seine<br />

Faceliftings ist er weltweit bekannt.<br />

Seine Klinik in Garmisch-Partenkirchen<br />

hat die meisten internationalen<br />

Patienten und eine hohe Dichte von<br />

Prominenz und Gesellschaft – Menschen,<br />

deren Äußeres zum Kapital gehört.<br />

Aber auch ganz „normale“ Frauen,<br />

Hausfrauen oder Sekretärinnen,<br />

zählen zu den Patienten der Partnachklinik.<br />

Sie wissen: Hier gehen sie kein<br />

unnötiges Risiko ein. Dr. Levy macht<br />

sie zur Königin, zur Attraktivsten im<br />

Kollegen- oder Bekanntenkreis. Trotzdem<br />

wirkt niemand operiert. Wo Dr.<br />

Levy das Skalpell ansetzt, entsteht ein<br />

„unoperiert“ wirkendes Ergebnis mit<br />

maximaler Haltbarkeit.<br />

Nur Gesamtkomposition zählt<br />

Die Methode, die Dr. Levy individuell<br />

anwendet, ist das Superextended<br />

Face-Neck-Lift mit dynamischem<br />

SMAS. „Keine andere Methode ist<br />

höher entwickelt“, so Dr. Levy. „Keine<br />

andere Methode erzielt bessere, natürlichere<br />

und länger anhaltende Ergebnisse.“<br />

74% aller anerkannten Plastischen<br />

Chirurgen in den USA operieren<br />

nach diesem Grundprinzip.<br />

Doch nur wenige haben damit so viel<br />

Erfahrung wie Dr. Levy. Er hat sie<br />

1984 nach Deutschland gebracht und<br />

über 4000 Mal durchgeführt. Meist ergänzt<br />

er sie durch weitere Details:<br />

Ein Stirn-Brau-Lift, eine Lidkorrektur,<br />

eine Nasen- oder Kinnkorrektur<br />

– dezente Verfeinerungen, die niemand<br />

auf Anhieb als „operiert“ erkennt,<br />

aber letztlich entscheidend zur<br />

harmonischen Gesamtkomposition<br />

beitragen.<br />

Mit dem gleichen ästhetischen Anspruch<br />

führt Dr. Levy Brustoperatio-<br />

INside<br />

Dr. J. Levy<br />

Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS und<br />

Stirn-Brau-Schläfen-Lift mit hairline cut<br />

plus Kinnformung.<br />

Face-Neck-Lift mit dynamischem SMAS und<br />

Stirn-Brau-Schläfen-Lift mit hairline cut.<br />

Perfektion ist der Maßstab beim Superextended<br />

Face-Neck-Lift. In einer speziellen Analgosedierung<br />

(Dämmerschlafnarkose) verjüngt und<br />

verschönert Dr. Levy das Gesicht von der<br />

Wangen- über die Kinnpartie und den Unterkieferhalswinkel<br />

bis hin zur Schlüsselbeingrube.<br />

Die unter der Haut liegende Muskelplatte wird<br />

dynamisiert und das Fett neu konturiert. Meist<br />

wird ein Stirn-Brauenlift oder eine andere<br />

Detailkorrektur ergänzt.<br />

nen durch. Von Verkleinerung, Vergrößerung<br />

oder Straffung ist dabei<br />

keine Rede. Dr. Levy verschönert die<br />

Brust, gibt ihr eine erotische Form<br />

– und das unter der Voraussetzung,<br />

das natürliche „Anfassgefühl“, die<br />

Sensibilität und, wenn die Familienplanung<br />

noch nicht abgeschlossen ist,<br />

insbesondere auch die Stillfähigkeit zu<br />

erhalten. In der Partnachklinik, die<br />

seit Jahren als Kaderschmiede der Ästhetisch-Plastischen<br />

Chirurgie gilt,<br />

hospitieren regelmäßig Ärzte, um die<br />

hoch entwickelten Verfahren des Spezialisten<br />

zu erlernen. „Die künstlerische<br />

Begabung, diese Techniken zum<br />

Vorteil der Patientin oder auch des Patienten<br />

einzusetzen, müssen die Chirurgen<br />

selbst mitbringen“, so Dr. Levy.<br />

15


INside<br />

Happy Birthday Rosenparkklinik<br />

Was entsteht, wenn sich Spezialisten<br />

verschiedener Bereiche an<br />

einem Ort zusammenschließen?<br />

Ein Kompetenzzentrum wie die<br />

Darmstädter Rosenparkklinik.<br />

Sie feiert in diesem Jahr ihr<br />

zehnjähriges Bestehen<br />

V<br />

on Insidern wird sie liebevoll<br />

„Ropa“ genannt. Die Darmstädter<br />

Rosenparkklinik ist ein Ort, an<br />

dem sich die Patienten rundum wohl<br />

und bestens aufgehoben fühlen. Zehn<br />

Fachärzte, die sich mit ihren Teams<br />

jeweils ganz auf einen Bereich der<br />

Schönheitschirurgie spezialisiert<br />

haben, arbeiten hier Hand in Hand<br />

unter einem Dach. Dieses Jahr feiert<br />

die Klinik ihr zehnjähriges Bestehen<br />

und steht mit einem renommierten<br />

Kompetenzteam besser da als je zuvor.<br />

Dr. med. Gerhard Sattler, Dermatologe<br />

und Liposuktionsspezialist, hat die<br />

Rosenparkklinik 1997 gemeinsam mit<br />

seiner Frau Dr. med. Sonja Sattler gegründet<br />

und dort die Liposuktion in<br />

Tumeszenz-Lokalanästhesie (siehe Kasten)<br />

zur in Deutschland erfolgreichsten<br />

Technik auf ihrem Gebiet weiterentwickelt.<br />

Inzwischen wird sie von<br />

der Mehrzahl aller Chirurgen, die auf<br />

Liposuktionen spezialisiert sind, ange-<br />

Made in Rosenparkklinik: Die<br />

erfolgreichste Liposuktions-Technik<br />

Die Liposuktion ist eine der beliebtesten Korrekturen der Ästhetischen<br />

Chirurgie. Die Tumeszenz-Technik ist dabei die mit Abstand<br />

am häufigsten und am erfolgreichsten angewandte Technik.<br />

Dr. Gerhard Sattler hat sie 1989 aus den USA nach Deutschland<br />

gebracht und seither in der Rosenparkklinik immer weiter<br />

entwickelt und verfeinert. Das Besondere daran: Das Fettgewebe<br />

wird vor der eigentlichen Liposuktion mit großen Mengen einer<br />

speziellen Flüssigkeit infiltriert. Diese enthält unter anderem ein<br />

Lokalanästhetikum, das die gesamte Region örtlich betäubt. Dadurch<br />

ist keine Vollnarkose erforderlich, der Anästhesist sorgt für<br />

eine absolute Sicherheit während der gesamten Zeit des Eingriffes.<br />

Außerdem wird das Gewebe stark „aufgebläht“, so dass<br />

sich das Fett aus den Bindegewebsstrukturen fast von selbst<br />

löst. Mit speziellen Vibrationskanülen ist die Liposuktion deshalb<br />

sehr viel schonender als bei herkömmlichen Methoden. Kein<br />

Wunder, dass die Mehrzahl der Lipo-Experten sie anwenden, einige<br />

in leicht modifizierter Form. „Ich kann nur jedem raten, sich<br />

an einen erfahrenen Chirurgen zu wenden. Nur wer Fettabsaugungen<br />

regelmäßig und in großer Zahl durchführt, hat die nötige<br />

Routine“, gibt Dr. Gerhard Sattler zu bedenken. Weitere wichtige<br />

Infos dazu unter www.liposuktion.de<br />

Malerisch: Die Rosenparkklinik liegt inmitten eines romantischen Rosengartens.<br />

wandt. Denn: Dr. Sattler gibt sein<br />

Wissen und seine Erfahrungen auf<br />

Fortbildungen und Symposien an Kollegen<br />

weiter. Er hat das erste und einzige<br />

wissenschaftliche Lehrbuch zur<br />

Liposuktion und einen umfassenden<br />

Patientenratgeber geschrieben. Lasermedizin<br />

und andere moderne medizinische<br />

Verfahren zur Hauterneuerung<br />

sowie sanfte Konzepte der Faltenbehandlung<br />

sind weitere ästhetischdermatologische<br />

Schwerpunkte, die<br />

jedes Jahr mehrere Tausend Patienten<br />

in die Rosenparkklinik locken. Und da<br />

seine Patienten von Kopf bis Fuß gut<br />

beraten sein wollen, sind mit der Zeit<br />

immer mehr Gebiete hinzugekommen:<br />

„Frauen, denen wir<br />

mit der Liposuktion zu<br />

perfekten Beinen oder<br />

einer schlanken Taille<br />

verholfen haben,<br />

wünschten sich später<br />

ein schöneres oder üppigeres<br />

Dekolleté“,<br />

sagt Gerhard Sattler.<br />

„Und Patienten, die<br />

regelmäßig zur Faltenunterspritzung<br />

kamen, fragten irgendwann<br />

nach einem<br />

Facelifting oder einer<br />

Korrektur der Nase<br />

oder Ohren. So haben<br />

wir die Fühler nach<br />

Fachärzten ausgestreckt,<br />

die ebenso<br />

hohe Ansprüche an die<br />

eigene Leistung stellen<br />

wie wir: Die eine<br />

hohe Qualifikation<br />

haben, sich auf internationalem<br />

Niveau<br />

ständig weiterbilden und vor allen<br />

Dingen viel Erfahrung mitbringen und<br />

eine hohe Zahl von Operationen durchgeführt<br />

haben.“ Erfahrung ist für Sattler<br />

der wichtigste Garant für ein rundum<br />

gelungenes Ergebnis, mit dem Patienten<br />

nicht nur zufrieden, sondern<br />

glücklich sind.<br />

Erfahrung von 10 000 Liposuktionen<br />

Im Schnitt führt das Team um Dr.<br />

Gerhard Sattler fünf Liposuktionen<br />

täglich durch. Kurz vor dem zehnjährigen<br />

Klinikjubiläum „feierten“ die Ärzte<br />

„ihre“ 10 000. Liposuktion. Das Team<br />

hat also jede Menge Erfahrung, um<br />

mit allen Anforderungen und Problemstellungen<br />

professionell umgehen zu<br />

können. „Wir entwickeln dabei nicht<br />

nur unsere Fähigkeiten, sondern auch<br />

das Verfahren auf wissenschaftlichem<br />

Niveau ständig weiter, und passen es<br />

immer wieder neuen Erkenntnissen<br />

an“, erklärt Dr. Gerhard Sattler. „So<br />

können wir höchste Qualitätsstandards<br />

bieten und für jeden Patienten<br />

ganz individuell das bestmögliche Ergebnis<br />

erreichen.“ Das gilt ganz sicher<br />

auch für die Spezialisten der Brustchirurgie,<br />

der Nasen- und Profilkorrekturen,<br />

der Gesichtschirurgie (Facelifting)<br />

und der Phlebologie. Und für die umfassenden<br />

Möglichkeiten der Nachbehandlung<br />

und kosmetischen Treatments.<br />

Dr. Gerhard Sattler: „Für<br />

Menschen, die eine Korrektur planen,<br />

bietet die Rosenparkklinik europaweit<br />

ein einzigartiges Angebot. Unser Ziel<br />

ist eine attraktive Natürlichkeit, die<br />

authentisch überzeugend wirkt, dem<br />

jeweiligen Alter angepasst ist und in<br />

keinem Fall den Verdacht der Korrektur<br />

erweckt bzw. erahnen lässt.“


Bild: Dr. W. Funk<br />

EXPERTENINTERVIEW:<br />

Trendwende bei<br />

Schönheitsoperationen<br />

Dr. med. Wolfgang Funk ist Inhaber und Chefarzt der renommierten<br />

Klinik Dr. Kozlowski, Klinik für Plastische, Ästhetische und<br />

Wiederherstellungschirurgie in München. Er beantwortete unsere<br />

Fragen rund um die Themen Trends und „Jugend-Träume“<br />

Was sind die häufigsten Beauty-Wünsche in<br />

Ihrer Klinik?<br />

Noch vor einem Jahr hätte ich jetzt<br />

ganz klar gesagt: die Fettabsaugung.<br />

Vor allem junge Frauen haben sich<br />

Oberschenkel und Po korrigieren lassen.<br />

Inzwischen gibt es eine Trendwende:<br />

Facelift und Brustkorrekturen werden<br />

wieder mehr gefragt. Oft sogar in<br />

Kombination.<br />

Das heißt, dass sich mehr ältere Frauen für<br />

Schönheitsoperationen interessieren?<br />

Nicht nur, aber auch. Es kommen viele<br />

Frauen in den mittleren Jahren zu<br />

uns. Sie haben die gröbsten Turbulenzen<br />

im Leben hinter sich, die Kinder<br />

sind groß und sie wollen noch einmal<br />

richtig durchstarten. Manche beruflich,<br />

andere privat. Sie wollen reisen,<br />

Kreuzfahrten machen und dabei ein<br />

schönes Dekolleté und ein makelloses<br />

Gesicht zeigen. Wir behandeln aber<br />

auch viele relativ junge Frauen, die<br />

mit den ersten Alterszeichen kämpfen<br />

und sich ein jugendlicheres Gesicht<br />

wünschen.<br />

Ab und bis zu welchem Alter ist ein Facelifting<br />

angebracht?<br />

Es gibt für ein Facelift keine generellen<br />

Altersgrenzen. Es gibt auch nicht<br />

das Facelift. Das, was allgemein als<br />

Facelift bezeichnet wird, ist bei mir<br />

eine ganz individuelle, auf den Patienten<br />

abgestimmte Arbeit, die ich für<br />

jede Patientin immer wieder neu konzipiere.<br />

Grundlage dafür sind natür-<br />

Facelift und Brustkorrekturen – Viele Frauen in<br />

den mittleren Jahren lassen sich operieren und<br />

starten anschließend noch mal richtig durch<br />

lich bestimmte Techniken und Verfahren,<br />

die wir auf dem jeweils aktuellen<br />

Stand bereits seit vielen Jahren erfolgreich<br />

einsetzen. Aber sie werden eben<br />

immer anders kombiniert. Wie, das<br />

entscheiden wir nach einer genauen<br />

Analyse des Gesichtes und der Merkmale,<br />

die das alternde Gesicht vom<br />

jugendlichen unterscheiden.<br />

Was unterscheidet das junge Gesicht von<br />

einem älteren?<br />

Vereinfacht gesagt, wird das Gesicht<br />

mit den Jahren immer länger, die<br />

Züge wirken dadurch immer enger, die<br />

Wangenpartie hohler und das Gesicht<br />

INside<br />

insgesamt fast eckig. Das junge Gesicht<br />

ist dagegen kürzer, voller und<br />

eher rautenförmig. Diese Merkmale<br />

gilt es dann mit einem Facelift zurück<br />

zu gewinnen – abhängig von der<br />

Ausgangssituation und dem Typ werden<br />

die Proportionen wieder ins rechte<br />

Licht gerückt.<br />

Das bedeutet, dass Sie die Uhr beliebig zurückdrehen<br />

könnten?<br />

Das ist sicher übertrieben. Zumal<br />

keine 60-Jährige wirklich wie 30 aussehen<br />

möchte. Die Frauen wollen einfach<br />

wieder eine jugendlichere Ausstrahlung<br />

haben, attraktiv sein. In<br />

Jahren ausgedrückt, würde ich sagen,<br />

dass die meisten meiner Patienten<br />

nach einem Facelift mindestens zehn<br />

Jahre jünger aussehen.<br />

Verraten andere Körperbereiche nicht trotzdem<br />

das wahre Alter?<br />

Natürlich muss man gegebenenfalls<br />

den Hals mit straffen. Verräterisch<br />

können auch die Hände sein. Deshalb<br />

sind unsere Handverjüngungskonzepte<br />

sehr beliebt. Dabei werden die typischen<br />

Altersflecken beseitigt und der<br />

Handrücken wieder aufgebaut, damit<br />

Venen, Sehnen und Knochen nicht<br />

mehr durchscheinen. Viele Frauen<br />

wünschen sich ergänzend eine Bruststraffung<br />

oder einen Aufbau mit einem<br />

Implantat, um auch im Bikini wieder<br />

eine perfekte Figur zu machen.<br />

Mittelgesichtshebung<br />

mit<br />

nicht sichtbarer<br />

Schnittführung<br />

im Haarbereich<br />

17


Bodytalk


Ein schöner und straffer Busen<br />

steht für pure Weiblichkeit.<br />

Wenn eine Frau Form oder Größe<br />

ihrer Brust gar nicht ideal findet,<br />

gibt es Methoden, die kleine<br />

Wunder vollbringen. Oder auch<br />

größere.<br />

Die Brustvergrößerung steht auf<br />

der Wunschliste der Brustkorrekturen<br />

auf Platz Nummer<br />

Eins. „Wenn die Brust von Natur aus<br />

sehr klein ist, ungleichmäßig groß<br />

oder nach einer Schwangerschaft viel<br />

Volumen verloren hat, kann Frauen<br />

in nahezu jedem Alter geholfen werden“,<br />

sagt Prof. Dr. med. Albert K.<br />

Hofmann, Leiter der Klinik Rosengasse<br />

in Ulm.<br />

Neben den medizinischen Detailfragen<br />

verliert er eines nie aus dem<br />

Blick: Die Psyche der Frauen, die zu<br />

ihm kommen. „Eine Patientin muss<br />

nicht nur körperlich, sondern auch<br />

seelisch reif für die Veränderung sein.<br />

Implantate schaffen Rundungen, an<br />

die sich nicht nur das Gewebe allmählich<br />

gewöhnen muss, sondern<br />

auch die Trägerin. So können anfangs<br />

Spannungsgefühle auftreten. Die<br />

Brust ist dann oft noch sehr empfindlich<br />

und fühlt sich sehr prall an.“<br />

In ausführlichen Vorgesprächen<br />

berät der sympathische Arzt seine<br />

Patientinnen in aller Offenheit. „Die<br />

genaue Planung des Eingriffs ermöglicht<br />

es mir, mich sehr genau mit meinen<br />

Patientinnen abzustimmen“, erläutert<br />

Hofmann. „Größe, Form und<br />

Art des Implantates werden exakt<br />

festgelegt und die individuellen Voraussetzungen<br />

der Brust analysiert.“<br />

Für die Operation entwickelt Prof.<br />

Hofmann für jede Patientin ein individuelles<br />

Konzept.<br />

Der Plastische Chirurg hat bereits<br />

Tausenden Frauen zu ihrem Traumbusen<br />

verholfen. Er ist in internationalen<br />

Fachkreisen ein hoch geschätzter<br />

Experte und Referent, gerade<br />

wenn es um moderne Verfahren geht.<br />

Hautschnitte legt Prof. Hofmann z.B.<br />

mittels Radiowellen – also hochfrequenter<br />

Schallwellen – an. „Anders<br />

als beim Einsatz des normalen Skalpells<br />

werden Blutgefäße durch diese<br />

Technik sofort versiegelt, was zu<br />

einer schnelleren Wundheilung<br />

führt“, erklärt der Spezialist.<br />

Bodytalk<br />

Größer, kleiner, straffer –<br />

Brustverschönerungen nach Maß<br />

Brustverschönerungen nach Maß sind in fast jedem Alter möglich. Und eine neue, sanftere<br />

Schnitttechnik sorgt dafür, dass Narben fast kein Thema sind<br />

Prof. Hofmanns ästhetischer Anspruch<br />

spiegelt sich kompromisslos in den<br />

Räumlichkeiten der Klinik wider<br />

Die weiteren Vorteile: Die Komplikationsgefahr<br />

wird minimiert und die<br />

späteren Narben fallen sehr viel feiner<br />

aus. Und das spielt gerade bei<br />

einer Straffung oder Verkleinerung<br />

der Brust eine große Rolle. Hier<br />

kommt dann zusätzlich eine von Prof.<br />

Hofmann selbst entwickelte Technik<br />

zum Einsatz: Das Beautysmall-<br />

Breast ® -Verfahren bringt die Brust<br />

in Bestform – fast ohne sichtbare<br />

Narben.<br />

19


20<br />

Bilder: Dr. A. Kotzur<br />

Runde Implantate in XXL – das<br />

war noch vor einigen Jahren der<br />

Trend bei Brustvergrößerungen.<br />

Doch inzwischen rufen solche Maße<br />

kaum noch Begeisterung hervor. „Bei<br />

der Wahl zwischen B- und C-Cups<br />

entscheiden sich zwar die meisten für<br />

das größere Implantat, doch tendenziell<br />

wünschen sich die meisten Frauen<br />

heute eine normal große Brust, die<br />

zu ihren Körperproportionen passt“,<br />

so Dr. Annette Kotzur, Fachärztin für<br />

Plastische Chirurgie und Leiterin der<br />

<strong>Sophienklinik</strong> in <strong>Stuttgart</strong>. Die Brustvergrößerung<br />

zählt zu ihren Spezialgebieten.<br />

Damit die Brust eine ganz<br />

natürliche Form bekommt, empfiehlt<br />

Dr. Kotzur ihren Patientinnen anatomisch,<br />

also tropfenähnlich, geformte<br />

Implantate, die den unteren Anteil<br />

der Brust deutlicher betonen. Es gibt<br />

sie in verschiedenen fein abgestuften<br />

Gewichten, Basismaßen und Höhen.<br />

Die Implantate haben eine stabile<br />

Gel-Füllung, die dauerhaft in Form<br />

bleibt. Mit ihrer Hilfe gestaltet Dr.<br />

Kotzur die Brust ganz nach den individuellen<br />

Voraussetzungen und Wünschen<br />

der Patientin und gleicht dabei<br />

sogar kleine Größenunterschiede der<br />

Brüste aus. In der <strong>Sophienklinik</strong><br />

heißt diese Form der Maßarbeit „natural<br />

breast augmentation“.<br />

Neben Größe und Form des Implantates<br />

ist das Operationskonzept ein<br />

wichtiger Faktor für die natürliche<br />

Es gibt runde und anatomisch (also tropfenförmig) geformte Implantate<br />

in unterschiedlichen Gewichten, Höhen und Basismaßen.<br />

Für eine besonders natürliche Wirkung empfiehlt Dr. Kotzur die<br />

anatomische Form.<br />

Die neue Natürlichkeit<br />

Die meisten Frauen wünschen sich eine Brust, die zu ihren<br />

Proportionen passt. Rund oder tropfenförmig? So lautet die<br />

Form vollendete Frage…<br />

Wirkung. „Weil es schneller geht,<br />

werden Brustimplantate oft in das<br />

Drüsengewebe vor den Brustmuskel<br />

gesetzt“, sagt Dr. Kotzur. Doch gerade<br />

bei schlanken Frauen mit wenig Fettgewebe<br />

zeichnet sich die Implantatform<br />

meist deutlich ab. Dr. Kotzur<br />

legt die Implantate deshalb normalerweise<br />

hinter den Muskel und verleiht<br />

der Brust eine ganz natürliche Form<br />

– ohne Silikon Look. „Die Brust fühlt<br />

Neu: Brustvergrößerung<br />

in Tumeszenz-Technik<br />

sich dann auch sehr echt an“, erklärt<br />

die Ärztin. „So muss sich keine Frau<br />

ungewollt als Implantatträgerin<br />

outen.“ Die Zugänge zur Brust legt sie<br />

bevorzugt in der Umschlagfalte der<br />

Brust an. Es sei denn, Frauen wünschen<br />

sich gleichzeitig eine Verkleinerung<br />

des Warzenhofs. Durch die dazu<br />

erforderlichen Hautschnitte können<br />

dann auch die Implantate eingesetzt<br />

werden.<br />

Eigentlich kommt die Methode aus der Fettabsaugung. Aber die Tumeszenz-<br />

Lokalanästhesie hat so viele Vorteile, dass Plastische Chirurgen sie immer<br />

„kreativer“ einsetzen. Bei dieser Art der lokalen Betäubung wird das Gewebe<br />

mit einer großen Menge Flüssigkeit „geflutet“. Darin sind u. a. ein örtliches<br />

Betäubungsmittel und blutstillende Medikamente gelöst. Der Vorteil: Die Region<br />

ist betäubt, es fließt kaum Blut und Gewebestrukturen trennen sich fast<br />

von selbst. „Deshalb kann der Arzt dann auch viel schonender operieren“, so<br />

Dr. Susanne Czech, Fachärztin für ästhetische und plastische Chirurgie in<br />

Braunschweig. „Auch das Risiko von Nachblutungen ist geringer.“ In ihrer Klinik<br />

Campestraße stehen die Sicherheit und der Komfort der Patientinnen an<br />

erster Stelle. Deshalb setzt sie das Verfahren schon seit Jahren bei der Fettabsaugung<br />

ein – und inzwischen auch überall dort, wo es Sinn macht. „Zum<br />

Beispiel bei Bauchdeckenstraffungen und zum Teil auch bei Faceliftings“, so<br />

Dr. Susanne Czech. Seit einigen Jahren führt sie sogar Brustvergrößerungen<br />

und –verkleinerungen sowie Bruststraffungen in der Tumeszenz-Technik<br />

durch. Und das kommt bestens an: „Die Patienten haben nach dem Eingriff<br />

weniger Schwellungen, Blutergüsse oder Schmerzen“, sagt die Chirurgin. Um<br />

bei Patientinnen während der Operation keinen Stress aufkommen zu lassen,<br />

verzichtet sie zwar nicht auf die Vollnarkose. „Doch kann der Narkosearzt die<br />

Medikamente auf ein Minimum reduzieren“, erklärt Dr. Susanne Czech. „Die<br />

Frauen sind sofort nach der OP hellwach, haben aber bei diesem Verfahren<br />

weniger Schmerzen. Somit verkürzt sich auch der stationäre Aufenthalt. Die<br />

meisten Frauen sind ein oder zwei Tage nach der OP wieder auf den Beinen<br />

und freuen sich nur noch über das Ergebnis.“


Über die Hälfte aller Frauen ärgert<br />

sich über zu dicke oder schwere<br />

Beine. Oft steht schlankeren<br />

Schenkeln ganz einfach der klassische<br />

„Winterspeck“ im Weg, der mit einer<br />

konsequenten Ernährungsumstellung<br />

und Sport wieder wegzubekommen ist.<br />

Nicht selten steckt aber auch eine Lipohypertrophie<br />

(Fettverteilungsstörung),<br />

ein Lipödem (Fettverteilungsstörung<br />

mit Lymphstau) oder ein Lymphödem<br />

dahinter. „Darunter können auch schon<br />

ganz junge Frauen leiden“, weiß Dr.<br />

Georg Popp, ärztlicher Leiter der licca-<br />

Klinik, Liposuktionsexperte und Dermatologe<br />

mit lymphologischer Zusatzausbildung.<br />

Die Krankheitsbilder<br />

haben jedoch unterschiedliche Ursachen.<br />

Beim Lymphödem und Lipödem<br />

ist der Abtransport von eiweißreicher<br />

Flüssigkeit aus dem Gewebe krankhaft<br />

gestört. „Es kommt zu Flüssigkeitsstaus<br />

und in der Folge nicht nur zu erheblichen<br />

Gewebeschwellungen, sondern<br />

auch zur Bindegewebsvermehrung<br />

und -verhärtung“, so Dr. Popp. „Dagegen<br />

handelt es sich bei der Lipohypertrophie<br />

lediglich um eine Fettvertei-<br />

lungsstörung. Die Basis für eine erfolgreiche<br />

Behandlung ist in jedem Fall<br />

eine korrekte Diagnose. Bei der Lipohypertrophie<br />

kann eine Liposuktion (Fettabsaugung)<br />

helfen. Darauf ist der Experte<br />

in seiner Augsburger Klinik seit<br />

vielen Jahren spezialisiert. Er bündelt<br />

verschiedene hoch entwickelte Verfahren,<br />

um jeder Patientin ganz individuell<br />

helfen zu können. In der licca-<br />

Klinik steht dafür der Markenname<br />

OptiShape ® . Bekannt ist das Konzept<br />

aus der Figurmodellage. Grundlage ist<br />

die so genannte Tumeszenztechnik, mit<br />

der das Fettgewebe vor der Absaugung<br />

praktisch vorgeweicht wird. So kann es<br />

mit speziellen Kanülen abgesaugt werden,<br />

ohne das Lymphsystem unnötig zu<br />

schädigen. Für den bestmöglichen Erfolg<br />

bietet das Team der licca-Klinik individuelle<br />

Nachbehandlungen an, wie<br />

z.B. Massagen und spezielle Lymphdrainagen.<br />

Dadurch lässt sich in der<br />

Regel eine weitere Verbesserung der<br />

Gewebestruktur erzielen. Regelmäßige<br />

Bewegung, gesunde Ernährung und vor<br />

allem eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme<br />

tun das Übrige. Täglich mindestens<br />

zwei Liter Wasser oder Tee<br />

spülen Schlacken aus dem Gewebe.<br />

Das neue Kompetenz-Team<br />

„Bei Lymphödemen darf keinesfalls<br />

eine Absaugung gemacht werden“,<br />

Bodytalk<br />

Wege aus dem Stau<br />

Wenn die Beine nicht in Form sind,<br />

kann das an einem gestörten Lymphfluss<br />

liegen. Steht die Ursache fest,<br />

können Experten das Problem lösen<br />

In den besten Händen<br />

warnt Dr. Popp. „Denn damit würde<br />

man nicht nur Fett und Flüssigkeit reduzieren,<br />

sondern auch die im Unterhautfettgewebe<br />

liegenden Lymphgefäße.<br />

In der Folge würden Flüssigkeiten<br />

noch schlechter abtransportiert werden.“<br />

Hier kann man jedoch mit einer<br />

speziellen Lymphtherapie ausgezeichnete<br />

Ergebnisse erzielen. Patientinnen<br />

von Dr. Popp erfahren deshalb eine<br />

sehr genaue Diagnose und eine dementsprechend<br />

differenzierte Behandlung.<br />

Um betroffenen Frauen bestmöglich<br />

helfen zu können, hat der Spezialist<br />

mit einem ebenso renommierten<br />

Kollegen, Dr. Wilfried Jungkunz, eine<br />

Kompetenz-Kooperative gebildet, die in<br />

Deutschland in dieser Art höchst selten<br />

sein dürfte. Frauen reisen quer durchs<br />

Land, um sich von dem Team auf höchstem<br />

medizinischem Niveau behandeln<br />

zu lassen. Jungkunz ist Chefarzt der<br />

Sanaderm-Fachklinik und seit vielen<br />

Jahren auf die Behandlung von Lymphgefäßerkrankungen<br />

spezialisiert. Mit<br />

einer individuellen lückenlosen komplexen<br />

physikalischen Entstauungstherapie<br />

kann er auch bei schwerwiegenden<br />

Lymphgefäßerkrankungen<br />

wirksam helfen. Eine Besonderheit der<br />

Sanaderm-Klinik ist die praktisch<br />

24-stündige Behandlung an sieben<br />

Tagen in der Woche, bestehend aus<br />

lückenlos aufeinander folgender<br />

Lymphdrainage und verschiedenen<br />

Bewegungstherapien in speziellen<br />

Kompressionsverbänden. Bei entsprechenden<br />

Voraussetzungen und auf Antrag<br />

übernehmen die Krankenkassen<br />

die Kosten für die lymphologische Reha<br />

in der Sanaderm-Klinik.<br />

Für die erfolgreiche und sichere Behandlung einer Lipohypertrophie, eines<br />

Lipödems oder eines Lymphödems ist die richtige Diagnose entscheidend. In<br />

den besten Händen sind Frauen mit schweren, geschwollenen Beinen bei<br />

einem Dermatologen mit einer Zusatzausbildung in Lymphologie. Um ein Lipödem<br />

mittels Liposuktion zu behandeln, muss der betreffende Arzt genügend<br />

Erfahrung in der Fettabsaugung vorweisen und eine schonende Technik etwa<br />

in Tumeszenz-Lokalanästhesie anwenden. Die Behandlung des Lymphödems<br />

erfordert viel Erfahrung mit Lymphgefäßerkrankungen und sehr komplexe Verfahren,<br />

die in der Regel nur in spezialisierten Kliniken durchgeführt werden.<br />

21


22<br />

Bodytalk<br />

Perfekte Beinarbeit<br />

Beine wie Elle MacPherson? Ultraschall-Liposculpture macht’s<br />

möglich. Dabei kommt es auf die richtige Fettverteilung an:<br />

Leichte Rundungen an den richtigen Stellen erzielen traumhafte<br />

Ergebnisse<br />

Perfekte Beine ohne Dellen und<br />

leidigen „Reiterhosenspeck“ – das<br />

schafft keine Creme. Auch gegen<br />

eine ausgewogene Ernährung und intensivste<br />

Sportprogramme sind bestimmte<br />

Fettpolster schlicht resistent.<br />

Die Lösung heißt Liposuktion.<br />

Mit verschiedenen Techniken entfernen<br />

Chirurgen überschüssige Fettzellen<br />

für immer. Er-<br />

fahrene Chirurgen<br />

haben sich sogar<br />

mittels feiner Kanülen<br />

auf die Konturierung<br />

von perfekten<br />

„Model-<br />

Beinen“ spezialisiert.<br />

Zu ihnen zählen<br />

Dr. med. Christine Decker und<br />

Franz Decker in Goch. Mit einem ultraschallgestütztenLiposuktionsverfahren,<br />

20-jähriger Erfahrung und<br />

sehr viel Feingefühl modellieren die<br />

Chirurgen in der Reichswaldklinik<br />

einzelne Areale, wie zum Beispiel die<br />

Oberschenkel und Knie, aber auch<br />

das ganze Bein bis zur Fessel: „Entscheidend<br />

für das optimale Ergebnis<br />

ist dabei nicht nur die Formgebung<br />

an den Außenseiten der Beine, sondern<br />

vor allem auch an den Innenseiten.“<br />

Durch eine ungünstige Fettverteilung<br />

entsteht hier oft der typische<br />

Spezialisten wie<br />

Dr. Christine Decker<br />

zaubern heute die<br />

perfekten Model-Beine<br />

X-Bein-Eindruck. Oder die Beine wirken<br />

zu stämmig. Mit leichten Rundungen<br />

an den richtigen Stellen<br />

bringen die Spezialisten Beine in die<br />

individuelle Idealkontur. Dabei gehen<br />

die Chirurgen der Reichswaldklinik<br />

per Ultraschallmethode sehr schonend<br />

vor: Eine Kochsalzlösung, die in<br />

die betreffenden Regionen injiziert<br />

wird, weicht das<br />

feste Fettgewebe<br />

auf. Anschließend<br />

werden an unauffälligen<br />

Stellen,<br />

z.B. in natürlichen<br />

Hautfalten,<br />

kleine Hautschnitte<br />

gelegt<br />

und die Ultraschallsonde in das Fettgewebe<br />

geführt. Mit hochfrequenter<br />

Energie kann Franz Decker überschüssiges<br />

Fett punktgenau verflüssigen<br />

und das verbleibende Fettgewebe<br />

gezielt in Form bringen. Das verflüssigte<br />

Fett wird abgesaugt oder mit<br />

einem Spezialroller aus dem Gewebe<br />

massiert. Anschließend werden die<br />

Beine für einige Tage bandagiert.<br />

Doch nach etwa vier Wochen ist der<br />

Erfolg bereits sichtbar – die Beine<br />

wirken insgesamt länger, schlanker<br />

und sind bald fit für den großen<br />

Auftritt.<br />

Heute verschönern – später zahlen<br />

Ratenzahlungsangebote machen Wünsche bezahlbar. Für Autos, Möbel, HiFi und nahezu jedes andere Konsumgut gilt<br />

das schon lange. Jetzt gibt es auch Schönheitsoperationen, Zahnsanierungen und andere Selbstzahlerleistungen auf<br />

Kredit. So zum Beispiel bei medipay. Das Prinzip ist denkbar einfach: Wer sich behandeln lassen möchte und die genauen<br />

Eigenkosten kennt, füllt einen kurzen Antrag aus und schickt oder faxt ihn an medipay zurück. Medipay setzt sich<br />

dann zuerst mit dem Patienten, anschließend mit dem Arzt in Verbindung und zahlt nach erfolgter Behandlung den gesamten<br />

Rechnungsbetrag bzw. den Selbstzahleranteil an den Arzt aus. Der Patient zahlt dann die Summe in den individuell<br />

vereinbarten Raten zurück. Medipay bietet günstige Konditionen, z.B. einen effektiven Jahreszins von 2,9 Prozent bei<br />

12 Monaten Laufzeit. „Ein zeitgemäßes Angebot, das den Nutzen der modernen komfortmedizinischen Leistung für viele<br />

Menschen einfach leichter macht“, so Jörg Heinen, Geschäftsführer von medipay. Patienten brauchen ihre angelegten Ersparnisse<br />

nicht anzutasten oder erhalten sich ihre finanziellen Spielräume für andere Wünsche.<br />

Weitere Infos unter: www.patiententeilzahlung.de


Gegen lästiges Körperhaar, geplatzte Äderchen,<br />

Tatoos und Fältchen scheinen Laser<br />

wahre Wunderwaffen. Wie funktioniert das<br />

Laser-Prinzip überhaupt?<br />

Laser erzeugen hoch energetisches<br />

Licht in ganz bestimmten Wellenlängen.<br />

Dieses Licht dringt in die Haut ein<br />

und spricht dort zielgerichtet z.B. Farbpigmente,<br />

den Blutfarbstoff oder das<br />

Haar an. Das Laserlicht wird absorbiert<br />

und in Wärmeenergie umgewandelt,<br />

die die Strukturen zerstört.<br />

Ist das alles mit einem Laser möglich?<br />

Nein. Das ist der Clou beim Laser.<br />

Jeder Lasertyp hat eine ganz bestimmte<br />

Wellenlänge, die genau auf<br />

die Zielstruktur abgestimmt ist. So ist<br />

es möglich, z.B. eine Haarwurzel zu<br />

zerstören, ohne dabei die Haut zu<br />

schädigen. Es gibt zwar auch Geräte,<br />

in denen quasi im<br />

Baukastensystem mehrere<br />

Lasertypen stecken,<br />

grundsätzlich braucht<br />

man aber für jeden Einsatzbereich<br />

einen ganz<br />

bestimmten Laser.<br />

Ein Arzt, der ein breites<br />

Spektrum anbietet, muss<br />

also mehrere Geräte haben?<br />

So ist es. Und genau das<br />

birgt natürlich auch Risi-<br />

Laser richten ihre Energie zielgenau<br />

auf ganz bestimmte<br />

Strukturen. Der neue ActiveFX-<br />

Laser trägt die Hautoberfläche<br />

punktgenau ab und setzt in der<br />

Tiefe Regenerationsprozesse in<br />

Gang. Nach vier Tagen sind<br />

Rötungen verschwunden und<br />

deutliche Ergebnisse sichtbar.<br />

EXPERTENINTERVIEW:<br />

Die große Lightshow<br />

Lasern heißt das Zauberwort für makellose Haut. Wir fragten<br />

Hauke Harms, Geschäftsführer von Lumenis, einer der weltweit<br />

Markt führenden Laserhersteller, wie die modernen Systeme<br />

funktionieren und worauf Sie achten sollten<br />

ken. Es gibt immer wieder einzelne unseriöse<br />

oder unqualifizierte Anwender,<br />

die ein Gerät anschaffen und es so oft<br />

wie möglich einsetzen, damit die Kosten<br />

schnell wieder drin sind. Oftmals<br />

sind das minderwertige Geräte, die<br />

nicht gewartet werden, oder Kosmetiklaser,<br />

die ohne medizinische Zulassung<br />

verwendet werden. Bestenfalls zeigen<br />

sie einfach keine Wirkung. Gerade bei<br />

den Softgeräten, die angeblich gegen<br />

alles helfen sollen, hat es aber auch<br />

schon schlimme Verbrennungen gegeben.<br />

Um es durch eine Zahl zu verdeutlichen:<br />

Wir haben insgesamt<br />

76 verschiedene Laser im Programm,<br />

in denen mehr als 40 Jahre Erfahrung<br />

stecken. Davon sind etwa 20 für die<br />

ästhetische Medizin. Die lassen sich<br />

nicht durch ein einziges Soft-Gerät ersetzen.<br />

Bild: Lumenis<br />

Bodytalk<br />

Stichwort Hautverjüngung. Hier machen<br />

seit einiger Zeit Radiofrequenz-Systeme von<br />

sich reden. Was hat es damit auf sich? Wie<br />

sicher ist das Verfahren?<br />

Radiofrequenz ist keine Laserenergie.<br />

Hier kommt elektromagnetische Energie<br />

zum Einsatz, die sich aber ebenfalls<br />

in einem ganz bestimmten Frequenzbereich<br />

bewegt. Diese Radiowellen<br />

erzeugen in tieferen Hautschichten<br />

kontrolliert Hitze. Dadurch organisieren<br />

sich die kollagenen Fasern im Gewebe<br />

neu. Schon nach wenigen Behandlungen<br />

wird die Haut fester und<br />

wirkt frischer. Aluma, ein ganz neues<br />

System, lässt die Radiowellen nur dort<br />

fließen, wo auch behandelt wird. Andere<br />

Systeme leiten sie durch den ganzen<br />

Körper.<br />

Ist der Laser in der Faltenbehandlung damit<br />

überholt?<br />

Im Gegenteil. Der Laser füllt die<br />

Lücke, die zwischen der Hautauffrischung<br />

mit Radiofrequenz und operativen<br />

Straffungen besteht. Konkret<br />

meine ich die aktuelle Weiterentwicklung<br />

des CO 2-Lasers. Mit diesem<br />

Laser lässt sich die Hautoberfläche<br />

Punkt für Punkt abtragen. Früher<br />

war das nur flächig möglich. Der neue<br />

ActiveFX-Laser arbeitet fraktioniert.<br />

In der Hand des Fachmanns ist er<br />

deshalb viel schonender als die frühere<br />

Technik, aber mindestens genauso<br />

wirksam. Zumal dabei die Regenerationsprozesse<br />

auch in den tieferen Hautschichten<br />

optimal angeregt werden.<br />

Nach zwei Tagen ist man schon wieder<br />

gesellschaftsfähig. Ab dem vierten Tag<br />

nach der Behandlung ist bereits ein<br />

deutlicher Straffungseffekt sichtbar,<br />

der sich allmählich weiter aufbaut.<br />

Hier gibt es Adressen qualifizierter<br />

Laseranwender:<br />

www.onmeda.de<br />

Telefonisch: 06103/8335114<br />

23


Frage Dich in jeder Lage Deines Lebens:<br />

Wie könntest Du hier am Edelsten,<br />

am Schönsten, am Vortrefflichsten handeln?<br />

Heinrich von Kleist<br />

ZERTIFIKAT<br />

F Ü R<br />

DR. MED. DENT ALEXANDRA MUSTER<br />

8 5 6 0 9 A S C H H E I M / M Ü N C H E N<br />

Dr. Diether Reusch Präsident DGÄZ<br />

Z U R<br />

SPEZIALISTIN FÜR ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN<br />

in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde e.V.<br />

Frau Dr. Alexandra Muster hat nach der Ordnung für die Zertifizierung<br />

Ästhetische Zahnmedizin in der DGÄZ diese Auszeichnung erhalten<br />

Datum der Erstzertifizierung 26.11.2005<br />

München, den 26.11.2005<br />

Zertifizierungs - Kommission Z<br />

Dr. med. dent. Alexandra Muster<br />

erhält das<br />

Z E R T I F I K A T<br />

zur<br />

SPEZIALISTIN FÜR ÄSTHETISCHE ZAHNMEDIZIN<br />

in der DGÄZ<br />

Dr. Siegfried Marquardt Prüfungskommission<br />

Spezialisten für Ästhetische<br />

Zahnheilkunde der DGÄZ<br />

haben sich einer aufwändigen<br />

Zertifizierung unterzogen<br />

und können dies mit<br />

einer Urkunde nachweisen.<br />

Das perfekte Lächeln<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde<br />

ist die richtige Anlaufstelle für alle wichtigen<br />

Fragen rund um die Ästhetische Zahnheilkunde.<br />

Vor einer umfangreichen und teuren Zahnbehandlung<br />

stehen wichtige Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es,<br />

erkrankte oder unschöne Zähne zu ersetzen? Wie<br />

kann der Zahnarzt helfen, wenn die Zähne Risse<br />

haben oder eine Ecke abgesplittert ist? Und ist eine<br />

Zahnspange bei kleinen Zahnfehlstellungen wirklich die<br />

beste Lösung? Die Antworten liefert ein ausführliches<br />

Beratungsgespräch mit dem Zahnarzt. Aber wer sich<br />

schon vorher gut informiert, versteht besser, wovon die<br />

Rede ist und weiß, worauf es ankommt. Die Deutsche<br />

Gesellschaft für Zahnästhetik (DGÄZ) ist Deutschlands<br />

erste und bislang einzige wissenschaftlich anerkannte Fachgesellschaft für Ästhetische<br />

Zahnheilkunde. „Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Wissenschaft,<br />

nach Perfektion strebenden Zahnärzten und Zahntechnikern sowie Patienten“,<br />

sagt der Präsident Dr. Diether Reusch. In dieser Position leistet die Gesellschaft<br />

das, was in der Ästhetischen Chirurgie schon seit langem üblich ist:<br />

Sie bietet z.B. Zahnärzten und Zahntechnikern die Möglichkeit einer hoch qualifizierten<br />

Fortbildung für den Schwerpunkt Ästhetische Zahnheilkunde und ermöglicht<br />

sogar die aufwändige Zertifizierung zum Spezialisten. Die DGÄZ organisiert<br />

internationale Tagungen und Fachkongresse und leistet eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.<br />

„Uns liegt vor allem daran, die Ästhetische Zahnheilkunde zu<br />

definieren und von der Zahnkosmetik abzugrenzen“, so Dr. Diether Reusch.<br />

„Zahnästhetik ist das Ergebnis umfassender Gesamtkonzepte, die alle aktuellen<br />

zahnmedizinischen und dentaltechnischen Möglichkeiten in Betracht zieht, um<br />

die perfekte Rekonstruktion von Zähnen und Zahnfleisch zu ermöglichen –<br />

genauso, wie es auch die Natur getan hätte.“ Ausführliche Informationen, Bilder<br />

und News zu den Möglichkeiten der Ästhetischen Zahnheilkunde sind zu lesen<br />

unter: www.dgaez.de. Auf Anfrage nennt die DGÄZ Adressen qualifizierter<br />

Zahnärzte und zertifizierter Spezialisten in Wohnortnähe.<br />

Statussymbol<br />

Zähne Viele, die mit einem Siegerlächeln durch Hollywood ziehen,<br />

hatten früher nicht so viel zu lachen. Ein paar Sitzungen auf<br />

dem Zahnarztstuhl haben gerade gerückt, was von Natur aus<br />

schief ging. Zum Glück gibt es hier regelmäßig ein Happy End:<br />

Zähne wie Zuchtperlen. Experten kennen die besten Wege<br />

zum perfekten Lächeln


Strahlende Weißheit:<br />

Sanft bleachen mit Licht<br />

Schöne Zähne sind ein Statussymbol:<br />

Sie stehen für Erfolg und<br />

Selbstbewusstsein. Stars und<br />

Sternchen wissen das und lassen der<br />

Natur deshalb beim Zahnarzt oft nachhelfen:<br />

Zum Beispiel mit einem Bleaching.<br />

Eines der beliebtesten Verfahren<br />

ist BriteSmile, eine In-Office-Methode,<br />

die in den USA entwickelt wurde: In-<br />

Office bedeutet, dass die Behandlung<br />

im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten<br />

wie Do-it-yourself- oder Home-Bleachings<br />

beim spezialisierten Zahnarzt<br />

erfolgt. Inzwischen ist das BriteSmile-<br />

Bleaching auch in Deutschland zu<br />

haben. Zum Beispiel bei Ästhetik-<br />

Spezialisten wie Dr. med. dent. Martin<br />

Jörgens. „Mit BriteSmile können die<br />

Zähne in einer einzigen Sitzung sehr<br />

schonend um bis zu neun Stufen aufgehellt<br />

werden, ein sicherer Grundstein<br />

für jede hochwertige vollkeramische<br />

Rekonstruktion“, so der Zahnarzt. Wiederholungsbehandlungen<br />

und das tagelange<br />

Tragen von Bleaching-Schienen<br />

sind überflüssig. Für Menschen mit<br />

hohem Anspruch und wenig Zeit ist<br />

BriteSmile die Ideallösung. Es gibt inzwischen<br />

einige exklusive Zentren, wie<br />

die White-Lounge in Leipzig oder<br />

Smileforever, Zentrum für moderne<br />

Implantologie, Parodontologie und<br />

Ästhetik in München, die das Zahnaufhellen<br />

in entspannter Wellness-Atmosphäre<br />

zum Erlebnis machen.<br />

Doch ganz gleich in welchem Ambiente<br />

– der Ablauf ist überall gleich: Zuerst<br />

Bilder: BriteSmile<br />

wird Zahn für<br />

Zahn professionell<br />

gereinigt, das<br />

Zahnfleisch zum<br />

Schutz mit einer<br />

Silikonmasse abgedeckt.Anschließend<br />

wird das<br />

Bleichgel auf die<br />

Zähne aufgetragen<br />

und mit einer<br />

Speziallampe aktiviert.<br />

Je nach<br />

Aufhellungswunschwiederholt<br />

der Zahnarzt<br />

den Auftrag<br />

mehrmals in einer<br />

Sitzung. „Um ein<br />

schönes natürliches<br />

Zahnweiß zu<br />

bekommen, reichen<br />

zwei bis drei Durchgänge“, sagt<br />

Dr. Martin Desmyttère von Smileforever<br />

München. Nach etwa einer Stunde ist<br />

das gewünschte Ergebnis erreicht.<br />

„Ganz sanft, ohne den Zahnschmelz<br />

anzugreifen“, so Dr. Jens Voss von der<br />

White-Lounge und Privatklinik für ästhetische<br />

Zahnmedizin Leipzig.<br />

Wie fast alle Bleaching-Verfahren enthält<br />

auch dieses Bleichgel Wasserstoffperoxid,<br />

doch kommt es durch die zusätzliche<br />

Lichtaktivierung mit der sehr<br />

niedrigen Konzentration von nur 15<br />

Prozent aus. Es eignet sich deshalb<br />

sogar für Menschen mit empfindlichen<br />

Zähnen. Immer vorausgesetzt, sie sind<br />

gesund. Deshalb werden die Zähne<br />

zuvor vom Zahnarzt gründlich auf mögliche<br />

Schäden und Erkrankungen untersucht.<br />

Mit BriteSmile können alle sichtbaren<br />

natürlichen Zähne gleichmäßig gebleacht<br />

oder einzelne Zähne gezielt<br />

korrigiert werden. „Zum Beispiel, um<br />

sie an heller gewünschte Veneers oder<br />

Kronen anzupassen, das heißt, dass die<br />

Grundfarbe für ästhetische, zukünftige<br />

Rekonstruktionen damit aufgehellt und<br />

festgelegt werden kann“, erklärt der<br />

Innerhalb von einer Stunde können<br />

die Zähne um bis zu neun Stufen heller<br />

strahlen – ganz nach Wunsch<br />

Zähne<br />

Düsseldorfer Zahnarzt Dr. Martin<br />

Jörgens. Das Ergebnis hält bis zu drei<br />

Jahre – je nach Ernährungs- und Genussmittelgewohnheiten.<br />

Tee, Kaffee,<br />

Rotwein und Zigaretten beschleunigen<br />

die Neubildung von Verfärbungen natürlich.<br />

Ebenso Lakritze und stark färbende<br />

Früchte wie Blaubeeren. Um so<br />

lange wie möglich von der Behandlung<br />

zu profitieren, sollten die Zähne regelmäßig<br />

professionell in Bleaching- oder<br />

Zahnarzt-Praxen professionell gereinigt<br />

werden. Hier gibt es auch die besten<br />

Tipps und Pflegeutensilien für zu<br />

Hause, selbstverständlich auch von<br />

BriteSmile. Anwender sind zum Beispiel<br />

zu finden unter:<br />

www.drjoergens.de<br />

www.smileforever.de<br />

www.white-lounge.com.<br />

Weitere Infos und Adressen sind unter<br />

www.britesmile.de abrufbar.<br />

25


26<br />

Zähne<br />

Gepflegt die Zähne zeigen<br />

Vollkeramik lässt Zähne hell erstrahlen und<br />

das Gesicht um Jahre jünger wirken<br />

esperate Housewife“ Terry<br />

„ DHatcher zeigt ihre Zähne gern<br />

– früher hatte sie Eckzähne wie<br />

Draculas Nichte. Tom Cruise würde<br />

ohne dentale Nachhilfe aussehen<br />

wie Bugs Bunny und das Gebiss<br />

von Angelina Jolie war auch nicht<br />

immer jolie. Hat Karies den Nerv getroffen,<br />

müssen keine auffälligen Goldinlays<br />

oder Amalgamplomben mehr<br />

eingesetzt werden. Perfekte Natürlichkeit<br />

strahlen Vollkeramikinlays und<br />

-kronen aus. „Die heutigen Dentalkeramiken<br />

sind sehr feste und belastbare<br />

Werkstoffe, aus denen sich jede Restauration<br />

herstellen lässt“, weiß Martin<br />

Ahrberg, Zahnarzt und Ästhetikspezialist<br />

in Darmstadt. „Keramik hat<br />

auch eine ähnliche Lichtwirkung wie<br />

die Zahnsubstanz.“ Farbpartikel und<br />

Struktur werden im Dentallabor an die<br />

natürlichen Nachbarzähne angepasst,<br />

so dass die Zahnreihe trotz Inlay oder<br />

Krone völlig unversehrt wirkt. „Das<br />

Lächeln behält seine Ausstrahlung,<br />

wirkt jung und dynamisch“, so Martin<br />

Ahrberg. „Sichtbare Goldinlays oder<br />

gar Amalgamfüllungen können alt und<br />

kränklich wirken.“ In der Darmstädter<br />

Praxis lassen deshalb immer mehr Patienten<br />

ihre Edelmetall-Legierungen<br />

gegen Keramik austauschen. Eine<br />

dentale Anti-Aging-Behandlung mit<br />

Soforteffekt.<br />

Kleine Schönheitsfehler lassen sich<br />

mit keramischen Veneers korrigieren.<br />

Die maßgefertigten hauchdünnen<br />

Keramikschalen werden mit einer speziellen<br />

Klebetechnik dauerhaft auf den<br />

Zahnfronten befestigt. Mit Veneers<br />

kann der Zahnarzt z.B. die Schneidezahnkanten<br />

näher zusammenrücken,<br />

unregelmäßige Zahnkanten oder dunkle,<br />

fleckige Zähne unsichtbar machen.<br />

„Patienten mit unschönen Frontzähnen<br />

sind damit überglücklich und zeigen<br />

sie beim Lachen richtig gern vor“,<br />

so die Erfahrung des Zahnarztes. Inzwischen<br />

gibt es extrem stabile Zirkonoxidkeramiken,<br />

woraus selbst Brücken<br />

und Implantate hergestellt werden.<br />

Bei Zähneknirschern kann das Material<br />

auch für Seitenzahnkronen oder Inlays<br />

verwendet werden. Martin Ahr-<br />

berg: „So kann man heute auch bei<br />

Komplettsanierungen der Zähne ganz<br />

auf Metalle verzichten.“ Eine gute<br />

Nachricht – nicht nur für diejenigen,<br />

die allergisch auf Metalle reagieren.<br />

Kommen verschiedene Metalle im<br />

Mund zusammen, kann das für jeden<br />

unangenehm werden. „So ein Material-<br />

mix kann zu elektrochemischen Reaktionen<br />

führen. Dadurch entsteht<br />

im Mund ein regelrechter Batterieeffekt.<br />

Vollkeramik ist deshalb nicht<br />

nur unter ästhetischen Gesichtspunkten<br />

die erste Wahl, sondern auch unter<br />

biologischen.“<br />

Perfekte Zähne sind Maßarbeit<br />

Greifen die Zähne nicht wie ein Uhrwerk ineinander, leidet<br />

der ganze Körper. Deshalb ist millimetergenaue Dentalarbeit<br />

die beste Investition in eine gesunde Zukunft<br />

Die Wertschätzung hochwertiger<br />

zahnärztlicher und dentaltechnischer<br />

Arbeit ist deutlich gestiegen.<br />

Mehr als die Hälfte der Deutschen<br />

ist heute bereit, dafür auch<br />

etwas mehr Geld anzulegen. Und das<br />

ist gut investiert. Denn Zähne sind von<br />

Natur aus auf Mikrometergenauigkeit<br />

ausgelegt. Sie müssen im Ober- und<br />

Unterkiefer genauso präzise ineinander<br />

greifen wie die Zähne in einem<br />

Uhrwerk. Tun sie es nicht, können bei<br />

Inlays oder Kronen schnell die ersten<br />

Ecken herausbrechen. Was aber noch<br />

viel schlimmer ist: „Stimmt der Biss<br />

nicht, kann das sogar krank machen“,<br />

sagt Dr. Gerd Reichardt, Master of<br />

Science für Funktionsdiagnostik und<br />

-therapie. Zähne, Kiefer und Kaumuskulatur<br />

stehen mit Wirbelsäule,<br />

Nacken und Rückenmuskeln in einem<br />

äußerst diffizilen Gleichgewicht. Eine<br />

einzige falsch gestaltete Krone kann<br />

eine ungleichmäßige Verteilung der<br />

Kaukräfte und so für eine Fehlbelastung<br />

der Kiefergelenke sorgen. Die<br />

Muskulatur versucht dies auszugleichen<br />

und setzt eine Kettenreaktion<br />

von Verspannungen in Gang. Die<br />

Folge: Häufige Kopf- und Rückenschmerzen<br />

bis hin zu Wirbelsäulenund<br />

Beckenschiefständen. In der <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Praxis Landhausstraße arbeitet<br />

deshalb ein ganzes Zahnärzte-Team<br />

zusammen, damit die Zähne ihrer Patienten<br />

nicht nur strahlend schön werden,<br />

sondern sich reibungslos in die<br />

Funktionssysteme einfügen.<br />

„Zuerst wird immer das Zahnfleisch<br />

gecheckt. Denn ein gesundes Fundament<br />

ist die Voraussetzung für jede<br />

Behandlung der Zähne“, da sind sich<br />

die Parodontologen und Implantologen<br />

Axel Schröder und Dr. Wolfgang Wünsche<br />

einig.<br />

Bevor es an die Zahnbehandlung geht,<br />

werden mit computergesteuerten Geräten<br />

zunächst die Kaubewegungen<br />

analysiert. „Auch die auf Zähne und<br />

Kiefergelenke einwirkenden Kaukräfte<br />

werden genau vermessen“, sagt Dr.<br />

Angela Dergham, die für den ästhetischen<br />

und funktionellen Zahnersatz<br />

sowie für endodontische Behandlungen<br />

unter dem Mikroskop (Wurzelbehandlungen)<br />

zuständig ist. „Diese Daten<br />

werden in einen Kausimulator übertragen,<br />

so dass wir genau ermitteln<br />

können, wie zum Beispiel Inlays oder<br />

Kronen gestaltet werden müssen,<br />

damit sie eine optimale Funktion und<br />

Ästhetik gewährleisten.“ Am Ende der<br />

Behandlung strahlen Patienten mit<br />

perfekten Zähnen. Bei guter Pflege ein<br />

Leben lang.<br />

Bild: Praxis Landhausstraße Bild: Martin Ahrberg


Schnell, schonend, sicher:<br />

navigierte Implantologie<br />

Moderne Implantate bieten heute einen vollwertigen Ersatz für die natürlichen Zähne.<br />

„<br />

Doch fragen viele Patienten immer<br />

noch, ob Zahnimplantate wirklich<br />

ausgereift sind und ob die Behandlung<br />

sehr kompliziert ist“, sagt<br />

Dr. med. dent. Wolfgang Bolz, einer<br />

der Implantologen, bzw. Parodontologen<br />

vom Münchener Zentrum für<br />

Zahnheilkunde. „Früher waren für<br />

festsitzende Dritte tatsächlich viele<br />

aufwändige Behandlungsschritte und<br />

dazwischen lange Wartezeiten nötig.<br />

Inzwischen kann man fast sagen:<br />

Zahn raus, Implantat rein.“ Selbst bei<br />

einem dünnen, bzw. schwachen Knochen<br />

kann oft – bestimmte Bedingungen<br />

vorausgesetzt – direkt der neue<br />

Zahn auf das Implantat gesetzt werden.<br />

Und das während einer einzigen<br />

Behandlung – im Oberkiefer wie im<br />

Unterkiefer. Allerdings funktioniert<br />

das nicht mit einem Universalverfahren.<br />

Im Zentrum für Zahnheilkunde<br />

bekommt jeder Patient seinen ganz<br />

persönlichen Behandlungsplan. Das<br />

innovative Ärzte-Team, zu dem auch<br />

zwei Hochschulprofessoren gehören,<br />

hat mehr als 20-jährige Erfahrung in<br />

der Implantologie und ist inzwischen<br />

eine weltweit bekannte Adresse. Regelmäßig<br />

werden hier Zahnärzte in<br />

Fortbildungskursen geschult.<br />

In den Kiefer hineinsehen<br />

Die modernen Hightech-Geräte, mit<br />

denen das Implantologie-Team praktiziert,<br />

sind „state of the art“. Zu den<br />

technischen Innovationen zählt dabei<br />

vor allem das so genannte i-Cat, eine<br />

dreidimensionale Röntgentechnik (Volumentomogramm),<br />

mit der die Ärzte<br />

dreidimensional „in den Kiefer hineinsehen<br />

können“. „Die Strahlenbelastung<br />

ist dabei für den Patienten viel<br />

geringer als bei der konventionellen<br />

Computertomografie“, sagt Prof. Hürzeler.<br />

So können zum Beispiel Nervenbahnen,<br />

die rechts und links vom<br />

Kiefer verlaufen, besser erkannt und<br />

eine Verletzung nahezu ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Implantat<br />

Unterstützt durch die Computernavigation<br />

werden Implantationen im<br />

Zentrum für Zahnheilkunde minimalinvasiv<br />

durchgeführt. Das bedeutet,<br />

es gibt nur winzige Eröffnungen in<br />

der Mundschleimhaut, die manchmal<br />

nicht einmal genäht werden müssen.<br />

Um die bestmöglichen Voraussetzungen<br />

für eine schnelle Stabilität und<br />

Belastbarkeit der Implantat-Zahnkonstruktion<br />

zu schaffen, orientiert<br />

sich das Team auch bei der Implantatwahl<br />

immer am aktuellen Entwicklungsstand.<br />

Entscheidend ist<br />

dabei die Implantatoberfläche. Spezielle<br />

Beschichtungen und Strukturen<br />

ermöglichen eine immer bessere Einheilung<br />

in den Kiefer. Prof. Hürzeler:<br />

„Eine der jüngsten Errungenschaften,<br />

die von 3i Implant Innovations, einem<br />

Unternehmen der Biomet Gruppe,<br />

entwickelt wurde, nutzt zum Beispiel<br />

die moderne Nanotechnologie.“<br />

Derart optimal eingesetzte Implantate<br />

können durchaus lebenslang im<br />

Kiefer bleiben. Vorausgesetzt jedoch,<br />

Zähne<br />

Vier- bis sechsmal im Jahr sollten<br />

die Zähne und Implantate<br />

professionell gereinigt werden.<br />

Dann können optimal gesetzte<br />

Implantate lebenslang halten.<br />

sie werden sorgfältig gepflegt. Das<br />

heißt: akribische Mundhygiene mit<br />

Bürste, Seide und Interdentalbürstchen.<br />

„Vier- bis sechsmal im Jahr sollten<br />

die Zähne und Implantate außerdem<br />

bei uns professionell gereinigt<br />

werden“, sagt Prof. Wachtel. „Dann<br />

ist auch der Implantatverlust durch<br />

Entzündungen kein Thema mehr.“<br />

Prophylaxe wird deshalb im Münchener<br />

Zentrum für Zahnheilkunde groß<br />

geschrieben. Zuständig dafür sind<br />

hoch qualifizierte Dentalhygienikerinnen,<br />

die in den besten Schulen in der<br />

Schweiz, in Holland und in den USA<br />

ausgebildet wurden. „Dort hat man<br />

den Stellenwert der professionellen<br />

Zahnpflege viel früher erkannt“, so<br />

die Spezialisten. In Deutschland<br />

hinkt das Berufsbild leider noch hinterher.<br />

Im Münchener Zentrum arbeiten<br />

die Dentalhygienikerinnen bereits<br />

so, wie sie es bei den internationalen<br />

Profis gelernt haben und halten<br />

Zähne und Implantate dauerhaft<br />

gesund.<br />

Bilder: Zentrum für Zahnheilkunde<br />

27


28<br />

Zähne<br />

Vorsicht vor Zahnersatz-Discountern!<br />

Ein perfektes Lächeln hat seinen<br />

Preis. Um Geld zu sparen, lassen<br />

sich deshalb immer mehr Menschen<br />

in Zahnarztpraxen locken, die<br />

ganz offen mit Billig-Zahnersatz aus<br />

China werben. Doch alle, die keine<br />

notdürftige Versorgung, sondern die<br />

perfekte Zahnästhetik suchen, sollten<br />

vorsichtig sein. „Insbesondere bei anspruchsvollem<br />

Zahnersatz für die<br />

Frontzähne oder Implantaten sollte<br />

man auf Qualität und die Nähe des<br />

Dentallabors setzen“, sagt Torsten<br />

Liebhart von Flemming Dental. Hochwertige<br />

Kronen, Veneers, Inlays oder<br />

Brücken sind Unikate, die der Zahntechniker<br />

im direkten Kontakt mit<br />

dem Patienten und dem Zahnarzt<br />

passgenau anfertigt. Farbe, Form und<br />

Struktur der Restaurationen werden<br />

dabei ganz individuell angepasst.<br />

Flemming Dental ist Deutschlands<br />

größte Dental Labor Gruppe, die mit<br />

60 Standorten genau diesen Vorteil<br />

bundesweit und mit umfassenden Garantien<br />

zu attraktiven Preisen bietet.<br />

Im CAD-CAM Zentrum in Leipzig werden<br />

für die Gruppe alle Innovationen<br />

und Kompetenzen für vollkeramischen<br />

Zahnersatz gebündelt. Im Bereich der<br />

Implantologie ermöglicht Flemming<br />

mit SimPlant eine perfekte Planung<br />

für das Setzen von Implantaten. Auf<br />

Basis einer Computertomografie werden<br />

Position, Winkel und Länge des<br />

Implantats zuverlässig und millimetergenau<br />

geplant. Das gewährleistet<br />

die exakte Eingliederung und Langlebigkeit<br />

des Implantats.<br />

Besser Finanzierungsangebote<br />

nutzen<br />

Falls die erforderliche Zuzahlung gerade<br />

nicht ins private Budget passt, ist<br />

das kein Problem. Bei Flemming Dental<br />

können Veneers, Kronen oder Implantate<br />

bequem per monatlicher Rate<br />

bezahlt werden. Bei einer Laufzeit von<br />

sechs Monaten bekommt man den<br />

Kredit sogar zinsfrei. Bei zwölf Monaten<br />

fällt 2,9 Prozent effektiver Jahreszins<br />

an. Der Traum von perfekten<br />

Zähnen lässt sich dadurch bequemer<br />

und flexibler realisieren (Infos unter<br />

www.flemming-dental.de).<br />

Zahnimplantate?<br />

Nur vom Spezialisten Spezialisten<br />

Implantate werden immer beliebter. Nach Schätzungen der Deutschen Gesellschaft<br />

für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) werden allein in diesem<br />

Jahr etwa 800.000 Implantate gesetzt. Doch an welchen Zahnarzt soll<br />

man sich am besten wenden? Wer ist ein echter Spezialist? „Problematisch<br />

ist, dass grundsätzlich jeder Zahnarzt implantieren darf“, warnt Prof. Elmar<br />

Esser vom Vorstand der DGMKG. „Manche absolvieren lediglich einen Wochenendkurs<br />

und nennen sich anschließend Spezialist.“ Wichtig ist deshalb,<br />

die Ausbildung des Arztes genau zu hinterfragen. Führende Fachgesellschaften<br />

wie die DGMKG zertifizieren die umfassende Ausbildung, so dass die<br />

Ärzte ihre Qualifikation den Patienten gegenüber nachweisen können. Die<br />

Fortbildungsakademie der DGMKG vermittelt dabei nicht nur theoretisches<br />

Wissen, sondern setzt besondere Schwerpunkte auf die praktische Anwendung.<br />

Ebenfalls unverzichtbar ist die Erfahrung – ein guter Implantologe dürfte<br />

mit rund 100 Implantationen im Jahr die Mindestanforderungen erfüllen. Weitere<br />

Infos:<br />

www.mkg-chirurgie.de.


Zahnästhetik:<br />

Facelift ohne Skalpell<br />

Schöne Zähne verleihen dem Gesicht das gewisse Etwas.<br />

Sie sind das A und O für eine jugendliche und gesunde<br />

Ausstrahlung.<br />

Die private Praxis von Dr. Horst<br />

Mayer und Kathrin Stryczek zählt<br />

zu den wenigen Adressen in<br />

Deutschland, die sich ganz auf ästhetische<br />

Lösungen spezialisiert hat. Die<br />

beiden Spezialisten und ihr Team beherrschen<br />

alle Methoden der Zahnmedizin<br />

und Dentaltechnik auf höchstem<br />

Niveau. Ganz gleich ob kleinere Schönheitskorrekturen<br />

an den Zähnen oder<br />

aufwändige Komplettsanierungen beider<br />

Zahnreihen – in der entspannten<br />

Atmosphäre ihrer exklusiven Praxis in<br />

Frankfurt wird für jeden Patienten<br />

ein ganz individuelles Behandlungskonzept<br />

entwickelt, das die Zähne in<br />

Harmonie mit der Mundpartie und<br />

dem gesamten Gesicht bringt. Umfangreiche<br />

korrekte Zahnrekonstruktionen<br />

können außerdem kleine<br />

Fältchen um die Mundpartie beseitigen.<br />

Denn diese entstehen oft durch<br />

falsch gefertigten Zahnersatz.<br />

„Anhand von Simulationen zeigen wir<br />

dem Patienten, wie seine Zähne zukünftig<br />

aussehen werden“, so Dr.<br />

Mayer. In die Umsetzung der Konzepte<br />

bringen die Zahnärzte jeweils ihre<br />

Spezialisierung ein: Als Experte für<br />

Parodontologie und Implantologie<br />

schafft Dr. Mayer mit über 20-jähriger<br />

Erfahrung das Fundament für<br />

eine dauerhaft perfekte Rekonstruktion<br />

der Zahnreihen. Der Erhalt der<br />

Zähne mit endodontischen Maßnahmen<br />

(Wurzelbehandlung) ist die Domäne<br />

von Kathrin Stryczek. Mit Hilfe<br />

von Hightech-Mikroskopie und Spezialinstrumenten<br />

kann die Endodontin<br />

auch stark wurzelgeschädigte<br />

Zähne erhalten. Außerdem hat das<br />

Spezialistenteam Mayer-Stryczek zur<br />

Verstärkung einen renommierten Kieferorthopäden<br />

in die Praxis integriert.<br />

Er führt kieferorthopädische Behandlungen<br />

bei Erwachsenen durch und<br />

arbeitet mit modernen Apparaturen,<br />

die im Mund quasi unsichtbar sind.<br />

Unter einem Dach<br />

Wenn es um den Ersatz der Zahnsubstanz<br />

geht, überlässt das Team erst<br />

recht nichts dem Zufall. Hochwertige<br />

vollkeramische Materialien, minimalinvasive<br />

Präparationen der Zähne und<br />

die exakte Gestaltung der Restaurationen<br />

sind Grundvoraussetzungen, um<br />

die perfekte Ästhetik zu erreichen.<br />

Das Meisterdentallabor der Praxis befindet<br />

sich direkt im Haus, damit von<br />

Zähne<br />

Das Spezialistenteam für Ästhetische<br />

Zahnrekonstruktionen<br />

Anfang an eine direkte Abstimmung<br />

zwischen Patient, Zahntechniker und<br />

Zahnarzt möglich ist. „Niemand muss<br />

quer durchs Land reisen, um Zahndetails<br />

und Farbe bestimmen zu lassen“,<br />

so Kathrin Stryczek. „Diese intensive<br />

Zusammenarbeit ist die Grundlage<br />

für ein erfolgreiches Ergebnis.“<br />

Die Ästhetik-Experten nehmen sich<br />

für jeden Patienten die nötige Zeit, um<br />

in den Behandlungssitzungen möglichst<br />

viele Behandlungsschritte effizient<br />

zusammenzufassen. Auf Wunsch<br />

ist dies auch in einer leichten Dämmerschlafnarkose<br />

möglich. Umfangreiche<br />

Zahnsanierungen, die sich beim<br />

Zahnarzt um die Ecke leicht über<br />

Jahre hinziehen, sind nicht selten<br />

schon nach wenigen Monaten abgeschlossen.<br />

Das wissen insbesondere<br />

berufstätige Patienten mit randvollem<br />

Terminkalender zu schätzen.<br />

Perfektes<br />

Zeitmanagement<br />

Mit perfekten Zähnen lächeln und<br />

der Welt so richtig die Zähne zeigen<br />

– wer wünscht sich das nicht?<br />

„Doch gerade Berufstätige scheuen<br />

oft die zahllosen Einzeltermine<br />

für aufwändige Sanierungen“, so<br />

Dr. Horst Mayer und Kathrin<br />

Stryczek. In ihrer Privatpraxis bieten<br />

sie stressgeplagten Patienten<br />

deshalb ein perfektes Zeitmanagement<br />

mit allen erforderlichen<br />

Kompetenzen unter einem Dach.<br />

Bilder: Dr. H. Mayer, K. Stryczek<br />

29


Lifestylemedizin:<br />

Die aktuellen Themen<br />

Schöne Aussicht<br />

Der Augenlaser schafft ganz neue<br />

Perspektiven. Immer mehr Menschen<br />

entscheiden sich für die Trend-OP und<br />

blicken in eine Zukunft ohne Brille<br />

Die Szene wäre nur halb so schön<br />

gewesen, wenn Ingrid Bergmann<br />

eine Brille getragen hätte: „Ich seh’<br />

dir in die Augen, Kleines“, sagte<br />

Humphrey Bogart in „Casablanca“<br />

und tauchte tief in die Augen seiner<br />

Liebsten ein. Brillen verstellen<br />

die Sicht auf die Dinge und sind in<br />

besonderen Momenten gern mal<br />

im Weg. Kein Wunder, dass sich<br />

das Augenlasern zur Trend-OP der<br />

Lifestylemedizin entwickelt hat. Untersuchung vor der LASIK-OP<br />

Prominente wie Brad Pitt, Cindy<br />

Crawford und Jeanette Biedermann haben damit bereits beste Erfahrung<br />

gemacht.<br />

Allein in Deutschland lassen sich jährlich rund 100 000 Menschen mit<br />

dem Excimer-Laser behandeln. „Die meist angewandte Methode ist<br />

die LASIK-Operation“, sagt Dr. Christian Heuberger, leitender Arzt der<br />

Augenklinik und des LASIK-Zentrums in Wolfsburg. „Dabei wird mit<br />

einem hoch präzisen Hightechskalpell im Auge eine feine Hornhautlamelle<br />

abgelöst und umgeklappt. Anschließend wird das freiliegende<br />

Gewebe mit einem computergesteuerten Kaltlaser so präpariert, dass<br />

zukünftig ein scharfes Bild entsteht.“ Die meisten Patienten haben<br />

schon am nächsten Tag die volle Sehschärfe.<br />

Sollte bei der unbedingt erforderlichen gründlichen Voruntersuchung<br />

festgestellt werden, dass die LASIK-Methode im individuellen Fall<br />

nicht geeignet ist, bietet die Augenklinik Wolfsburg sämtliche Verfahren<br />

der refraktiven Chirurgie an. Dazu gehören z.B. die LASEK oder<br />

auch die Implantation von verschiedenen Kunstlinsen in Kleinstschnitttechnik.<br />

In schwierigen Fällen führt manchmal nur die Kombination<br />

mehrerer Methoden zum Erfolg.<br />

Nach dem Motto „Gut sehen und gut aussehen“ werden unter der Leitung<br />

von Frau Dr. Heuberger sowohl wiederherstellende als auch straffende<br />

Operationen in großer Anzahl durchgeführt. Im Rahmen individueller<br />

Behandlungskonzepte werden auch Faltenbehandlungen, z.B. mit<br />

Botulinumtoxin oder Hyaluronsäure, angeboten.<br />

Bild: Augenklinik und Lasik-Zentrum Wolfsburg


Schlank werden im Schlaf<br />

Die Pape-Ernährungsformel hat mit herkömmlichen Diäten<br />

nichts zu tun. Sie funktioniert wirklich und lässt Pfunde<br />

dauerhaft schwinden – fast über Nacht<br />

Auf dem Weg zur Traumfigur sind<br />

wir ihnen alle schon begegnet:<br />

Falschen Diäten. Zu einseitig, zu<br />

ungesund, zu wenig alltagstauglich…<br />

und am Ende der wochenlangen Qual<br />

lauert dann oft der tückische Jojo-Effekt,<br />

der den Körper schnell in die alte<br />

Kleidergröße zurück wirft. Doch Diäten<br />

und Jojo-Effekt sind jetzt passé.<br />

Mit der Pape-Ernährungsformel kann<br />

man die überschüssigen Pfunde ganz<br />

einfach einschmelzen – und zwar im<br />

Schlaf. Denn nachts, wenn man zur<br />

Ruhe kommt, laufen die Regenerationsprozesse<br />

des Köpers auf Hochtouren.<br />

Und dabei leistet der Körper<br />

Schwerstarbeit. Die dazu benötigte<br />

Creme de la Creme<br />

Insulin ist ein körpereigenes Hormon,<br />

das der Körper produziert,<br />

wenn er Mischkost oder Kohlenhydrate<br />

z.B. in Form von Weißbrot,<br />

Nudeln oder Süßigkeiten<br />

serviert bekommt. Das Problem:<br />

Insulin blockiert die Fettverbrennung.<br />

Und Fett verbrennt der Körper<br />

vor allem nachts. Bei der Insulin-Trennkost<br />

gibt es deshalb<br />

abends nur Eiweiß. Ideal ist Fisch,<br />

Geflügel oder<br />

mageres<br />

Fleisch. Das<br />

Abendessen<br />

kann aber<br />

auch durch<br />

einen hochwertigenProteinCremedrink<br />

ersetzt<br />

werden, der<br />

speziell für<br />

die Insulin-<br />

Trennkost entwickelt<br />

wurde. Bezugsquelle und<br />

weitere Infos zur Pape-Ernährungsformel<br />

unter www.insulean.de.<br />

Energie holt er sich aus den Fettzellen.<br />

Mit der richtigen Ernährung sorgt<br />

man dafür, dass er optimal an die<br />

Fettpölsterchen herankommt.<br />

Hinter dem „Schlank im Schlaf“-Slogan<br />

verbirgt sich kein vollmundiges<br />

Werbeversprechen, sondern die so genannte<br />

Insulintrennkost. Unter der<br />

Anleitung ihres Erfinders haben bereits<br />

über 4000 Menschen mehr als<br />

30 000 Kilo abgenommen – und dabei<br />

Lebensqualität gewonnen. Der Internist,<br />

Ernährungsmediziner und Ernährungsberater<br />

gilt als Deutschlands<br />

neuer Ernährungs-Papst. Über 200<br />

medizinisch betreute Ernährungsberatungsstellen<br />

arbeiten mit seinem<br />

Programm. Und sein Buch (siehe<br />

Kasten) ist längst ein Bestseller.<br />

So funktioniert die Insulin-<br />

Trennkost<br />

Der Trick der Pape-Ernährungsformel<br />

ist, das Insulin in Schach zu halten.<br />

Denn das blockiert die Fettverbrennung.<br />

„Insulin schüttet der Körper in<br />

viel zu großen Mengen aus, wenn wir<br />

Kohlenhydrate wie Brot, Mehlspeisen,<br />

Nudeln, Kartoffeln oder Zucker kombinieren<br />

mit tierischem Eiweiß wie<br />

Käse, Quark, Joghurt, Wurst, Fleisch“,<br />

erklärt Dr. Pape. „Will jemand nachts<br />

Fett abbauen, ist es oberstes Gebot,<br />

zum Abend auf Kohlenhydrate zu verzichten.<br />

Am besten sind Fisch, mageres<br />

Fleisch, Käse, Naturjoghurt oder<br />

Quark.“ Wer das nicht so gerne jeden<br />

Abend mag, kann die Mahlzeit<br />

auch durch eine spezielle Protein-Creme<br />

ersetzen (siehe Kasten),<br />

die satt macht und<br />

schmeckt. Morgens sieht der<br />

Plan dann genau umgekehrt aus:<br />

Zum Start in den Tag braucht der<br />

Körper schnell verfügbare Energie<br />

in Form von Kohlenhydraten.<br />

Brot, Brötchen, Marmelade, Honig,<br />

Müsli, Obst und Säfte – alles ist erwünscht.<br />

Nur eiweißreiche tierische<br />

Lebensmittel wie Wurst, Käse, Joghurt<br />

oder Ei gehören nicht auf den<br />

Lifestyle<br />

Teller. Zum Mittagessen darf es dann<br />

gesunde Mischkost sein mit Gemüse,<br />

Nudeln, Reis, Kartoffeln, Fleisch,<br />

Fisch, Geflügel und Desserts wie Eis,<br />

Kuchen, Schokolade.<br />

Und noch eine gute Nachricht: Wer<br />

sich nach Dr. Pape ernährt, soll erstaunlich<br />

große Portionen essen wie<br />

3 - 4 Scheiben Brot, 3 Brötchen,<br />

12 Eßl. Müsli, 7 Kartoffeln oder einen<br />

ganzen Beutel Reis. Solange die Kohlenhydrat-Eiweißtrennung<br />

morgens<br />

und abends strikt eingehalten wird<br />

und zwischen den Mahlzeiten mindestens<br />

fünf Stunden liegen, purzeln die<br />

Pfunde. Mittags darf es nach Herzenslust<br />

Mischkost sein. „Schon nach kurzer<br />

Zeit haben die meisten das Prinzip<br />

und die Nährstoffgruppen so verinnerlicht,<br />

dass Sie automatisch zur richtigen<br />

Zeit zu den richtigen Nahrungsmitteln<br />

greifen“, verspricht Detlef<br />

Pape. „Die Pausen zwischen den Mahlzeiten<br />

lassen sich mit viel Trinken gut<br />

überbrücken. Am<br />

besten ist Mineralwasser<br />

oder ungezuckerter<br />

Kaffee<br />

oder Kräutertee.<br />

Süßstoff ist erlaubt.<br />

Limo,<br />

Säfte und andere<br />

gesüßte Getränke<br />

sind natürlich<br />

tabu.“<br />

Der Bestseller von<br />

Dr. Pape „Schlank im Schlaf”, Gräfe<br />

& Unzer Verlag, Euro 19,90<br />

31


Lifestyle<br />

Den Genen ein<br />

Schnippchen schlagen<br />

Am NewAge Institut in Münster hat die Zukunft längst<br />

begonnen. Mit Hilfe einfacher Tests werden gesundheitliche<br />

Risiken und Defizite erkannt – und gezielt behandelt<br />

Nüchtern betrachtet sind sie ziemlich<br />

einfach gestrickte chemische<br />

Verbindungen. Aber SNIPs (single-nucleotide<br />

polymorphism) machen<br />

uns einzigartig. Die winzigen Variationen<br />

im Erbgut bestimmen die<br />

Farbe unserer Augen oder die Form<br />

unserer Nase. Sie bestimmen aber<br />

auch das ganz persönliche Risiko für<br />

Erkrankungen oder das Tempo, in<br />

dem wir altern. „Sogar für hartnäckige<br />

Pfunde, die einfach nicht weichen<br />

wollen, können SNIPs verantwortlich<br />

sein“, sagt Dr. Dr. med. Lutz Belkien.<br />

Spezialisten wie er können heute mit<br />

einfachen Tests ermitteln, welche<br />

SNIPs jemand in sich trägt. So lassen<br />

sich persönliche Schwachstellen und<br />

Risikofaktoren gezielt und sehr erfolgreich<br />

beeinflussen.<br />

Dr. Belkien: „Wir können zwar die<br />

biologische Uhr nicht anhalten, aber<br />

um viele Jahre zurückdrehen.“ Mit 50<br />

noch so fit wie mit 30? Wer will das<br />

nicht?<br />

Lutz Belkien ist Endokrinologe, Gynäkologe<br />

und spezialisierter Männerarzt.<br />

In Münster leitet er das NewAge<br />

Institut. Seine Patienten kommen aus<br />

ganz Deutschland, um sich von ihm<br />

eine Gesundheitsstrategie nach Maß<br />

entwickeln zu lassen. Die Basis dafür<br />

ist der Gen-Check. Ein Abstrich der<br />

Wangenschleimhaut ist alles, was der<br />

Arzt braucht, um sich einen kompletten<br />

Überblick zu verschaffen und<br />

dann z.B. ein Ernährungskonzept zu<br />

erstellen,<br />

SNIPs bestimmen das Tempo, in dem<br />

wir altern und können sogar für<br />

hartnäckige Pfunde verantwortlich sein<br />

das den persönlichen<br />

Bedarf an<br />

Nähr- und<br />

Vitalstoffen<br />

optimal<br />

deckt und dabei gleichzeitig Figurprobleme<br />

löst. Ergänzende Vitalstoffe<br />

können das Programm abrunden,<br />

indem sie die körpereigene Abwehr<br />

mobilisieren und im Körper die Reparaturmechanismen<br />

in Gang setzen.<br />

Auch der Bedarf bestimmter Hormone<br />

lässt sich an den SNIPs ablesen<br />

und ein Defizit mit natürlichen Ersatzpräparaten<br />

ausgleichen. „Dadurch<br />

ist nicht nur die Verträglichkeit<br />

besser, auch Risiken werden vermieden“,<br />

so der Spezialist. „Manche<br />

Frauen bauen zum Beispiel Östrogene<br />

langsamer ab als andere. Bei<br />

ihnen können Östrogenpräparate in<br />

Standarddosierung das Brustkrebsrisiko<br />

erhöhen. Mit dem Gentest lässt<br />

sich dies genau ermitteln, so dass bei<br />

Wechseljahrsbeschwerden eine sichere<br />

Therapie möglich ist.“<br />

Neue Power für Männer<br />

Check-up für<br />

Manager ist der<br />

Trend am<br />

Münsteraner<br />

NewAge Institut<br />

Börsenkurse, Erfolg und Karriere.<br />

Das sind die Themen, die Manager<br />

interessieren. Ihr eigener Körper<br />

berührt die meisten weitaus weniger.<br />

Laut Umfragen steht ein gesunder<br />

Lebensstil auf der Prioritätenliste<br />

von männlichen Führungskräften<br />

ziemlich weit unten. Warnsignale<br />

wie Schlaf- und Konzentrationsstörungen,<br />

Kurzatmigkeit oder<br />

Bluthochdruck werden gern ignoriert.<br />

„Erkrankungen und körperliche<br />

Schlappen sind programmiert<br />

und meist nur eine Frage der Zeit“,<br />

weiß Dr. Lutz Belkien. Er zählt zu<br />

den wenigen Ärzten in Deutschland,<br />

die sich auf Männermedizin<br />

spezialisiert haben. Bei ihm lassen<br />

sich deshalb immer mehr Manager<br />

innerhalb eines Tages von Kopf bis<br />

Fuß medizinisch checken. Im Vordergrund<br />

stehen dabei Herz-Kreislauf-<br />

und Stoffwechselerkrankungen.<br />

Dr. Belkien deckt Risiken auf<br />

und empfiehlt konkrete Maßnahmen,<br />

um diese abzuwenden. Aber<br />

auch die Vitalstoff- und<br />

Hormonsituation wird auf Wunsch<br />

genau analysiert. Denn: „Die nachlassende<br />

Hormonproduktion kann<br />

sich bei Männern genauso bemerkbar<br />

machen wie bei Frauen“,<br />

so der Experte. Durch gezielten<br />

Ausgleich der Botenstoffe bringt er<br />

Gestresste in kurzer Zeit wieder in<br />

Topform.


Prophylaxe vor „Dr. Pfusch”<br />

Die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>) hat mit ihrem ärztlichwissenschaftlichen<br />

Beirat und in Zusammenarbeit mit namhaften Spezialisten<br />

der führenden Fachgesellschaften einen ausführlichen Bogen zur Patientenabsicherung<br />

entwickelt, den Interessierte kostenlos anfordern können.<br />

Die <strong>DSGI</strong> widmet sich auf bisher<br />

einzigartige Weise seit Beginn<br />

ihrer Arbeit neben den Säulen<br />

Ästhetisch-Plastische Chirurgie und<br />

Orthopädie dem Segment Zahnmedizin<br />

und leistet hier durch neutrale,<br />

kritische Aufklärungsarbeit präventive<br />

Patientenhilfe. Dies geschieht<br />

unter anderem im Internet unter<br />

www.zahn-info-portal.de oder – für<br />

den Bereich der Ästhetisch-Plastischen<br />

Chirurgie – unter www.aesthetischplastische-chirurgie.de.<br />

Hier finden<br />

Interessierte viele wertvolle Tipps<br />

wie Checklisten zur Arztwahl und<br />

zum Beratungsgespräch.<br />

Die <strong>DSGI</strong> setzt jetzt einen weiteren<br />

Meilenstein in puncto Qualitätssicherung<br />

in der Zahnmedizin und der Ästhetisch-Plastischen<br />

Chirurgie: Sie<br />

hat für Patientinnen und Patienten<br />

einen kostenlos zu bestellenden Fragebogen<br />

entwickelt, den der Arzt aus-<br />

füllen und unterschreiben muss. Normalerweise<br />

lässt sich bisher nur der<br />

Arzt vom Patienten schriftlich bestätigen,<br />

ihn über alle Risiken und Eventualitäten<br />

ausführlich aufgeklärt zu<br />

haben, um damit juristisch abgesichert<br />

zu sein.<br />

„Doch warum sollten sich Patienten<br />

nicht umgekehrt<br />

genauso verhalten, um<br />

auf Nummer Sicher zu<br />

gehen? Schließlich geht<br />

es um den eigenen Körper<br />

– da kann man gar<br />

nicht vorsichtig und kritisch<br />

genug sein“, erläutert<br />

der Stifter Heiner<br />

Kirchkamp. Im Fragebogen<br />

wird beispielsweise schriftlich<br />

festgehalten, ob der beratende<br />

Arzt den Eingriff<br />

selbst vornimmt, wie oft er<br />

die gewünschte Operation pro<br />

Jahr durchführt, welche Tech-<br />

Lifestyle<br />

niken und Materialien er anwendet<br />

und vieles mehr.<br />

Patienten und alle Interessierte können<br />

den Fragebogen kostenlos über<br />

die Stiftungsadresse oder per Mail<br />

unter info@dsgi.org bestellen.<br />

33


Adressen<br />

Unsere Experten, die uns bei der Recherche fachlich unterstützt haben<br />

Ästhetisch-Plastische Chirurgie<br />

Dr. med. Susanne Czech<br />

Fachärztin für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Klinik Campestraße<br />

Campestraße 7 · 38102 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 / 7074040<br />

www.privatklinik-campestrasse.com<br />

Dr. med. Christine<br />

Decker, Fachärztin<br />

für Chirurgie, leitende<br />

Chefärztin<br />

Franz Decker, Facharzt<br />

für Plastische und<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Reichwaldklinik<br />

Triftstraße 250 · 47574 Goch<br />

Tel.: 02823 / 93090<br />

www.reichswaldklinik.de<br />

Beratungsstelle:<br />

Königsallee 54 · 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 / 328830<br />

Dr. med. Wolfgang Funk<br />

Facharzt für MKG-Chirurgie,<br />

Plastische Operationen<br />

Inhaber Klinik Dr. Kozlowski<br />

Klinik für Ästhetische, Plastische<br />

und Wiederherstellungschirurgie<br />

Frau-Holle-Straße 32<br />

81739 München<br />

Tel.: 089 / 6060900<br />

www.schoenheitsklinik.com<br />

Dr. med. Joachim<br />

Graf v. Finckenstein<br />

Facharzt für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

Wittelsbacherstraße 2 a<br />

82319 Starnberg<br />

Tel.: 08151 / 29968<br />

www.finckenstein.de<br />

Dr. med. Said Hilton<br />

Facharzt für Dermatologie<br />

Grünstraße 4-6 · 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 / 8629280<br />

www.dr-hilton.de<br />

Prof. Dr. med. Albert K. Hofmann<br />

Klinik-Rosengasse<br />

Prof. Hofmann GmbH<br />

Rosengasse 19 · 89073 Ulm<br />

Tel: 07 31 / 140034-13<br />

www.klinik-rosengasse.de<br />

Prof. Dr. med. Stefan Gress<br />

Plastischer Chirurg<br />

Salvatorstraße 3<br />

80333 München<br />

Tel.: 089 / 24223922<br />

www.plast-chirurgie.de<br />

Dr. med. Wilfried Jungkunz<br />

Hautarzt, Phlebologe<br />

und Lymphologe<br />

Chefarzt der Fachklinik<br />

für Lymphologie und<br />

Wundheilung Sanaderm<br />

Fachklinik für Hautkrankheiten, Allergologie<br />

Löffelstelzer Straße 36,<br />

97980 Bad Mergentheim<br />

Tel.: 07931 / 5380 oder<br />

08005380800<br />

www.sanaderm.de<br />

Dr. med. Annette Kotzur<br />

Fachärztin für Plastische<br />

und Ästhetische Chirurgie<br />

<strong>Sophienklinik</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Fachklinik für Plastisch-<br />

Ästhetische Chirurgie<br />

Sophienstraße 41 · 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 07 11 / 4898488<br />

www.sophienklinik-stuttgart.de<br />

Dr. med. Joram Levy<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

und Plastische Chirurgie<br />

Partnachklinik<br />

Angerstraße 4<br />

82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Tel.: 08821 / 53085<br />

www.partnachklinik.de<br />

Dr. med. Rolf Münker<br />

Facharzt für Plastische Chirurgie<br />

Klinik für Ästhetisch-<br />

Plastische Chirurgie<br />

König-Karlstraße 66<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong>-Bad Cannstatt<br />

Tel.: 07 11 / 556205<br />

www.dr-muenker.de<br />

www.ulphotography.de<br />

www.licca.de<br />

Dr. med. Georg Popp<br />

Facharzt für operative<br />

Dermatologie, Lymphologie<br />

Licca-Klinik<br />

Hofackerstraße 19 · 86179 Augsburg<br />

Tel.: 0821 / 8155122<br />

Dr. med. Anita Rütter<br />

Fachärztin für Dermatologie,<br />

Oberärztin, Leitende Ärztin des<br />

Bereichs Ästhetische Dermatologie<br />

Universitätsklinikum Münster, Klinik<br />

und Poliklinik für Hautkrankheiten<br />

- Allgemeine Dermatologie u. Venerologie -<br />

Von-Esmarch-Straße 58 · 48149 Münster<br />

Tel.: 0251 / 83-56517<br />

http://derma.klinikum.uni-muenster.de<br />

Prof. Dr. med. B. Rzany Sc.M.<br />

Division of Evidence Based Medicine<br />

(dEBM), Klinik für Dermatologie,<br />

Venerologie und Allergologie<br />

CHARITÉ - UNIVERSITÄTSMEDIZIN<br />

BERLIN CAMPUS CHARITÉ MITTE<br />

Charitéplatz 1 · 10117 Berlin<br />

Tel.: 030 / 450518–052 (Privatambulanz)<br />

www.debm.de<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. dent.<br />

Dr. H. C. mult. H. S. Sailer<br />

Klinik Professor Sailer<br />

Toblerstraße 51 · CH-8044 Zürich<br />

Tel.: 00 41 / 442519151<br />

www.sailerclinic.com<br />

Dr. med. Gerhard Sattler<br />

Facharzt für operative Dermatologie<br />

Rosenparkklinik<br />

Heidelberger Landstraße 18-20<br />

64297 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 / 95470<br />

www.rosenparkklinik.de<br />

Dr. med. Boris Sommer<br />

Facharzt für Dermatologie<br />

Goethestraße 26-28<br />

60313 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 / 928827 71<br />

www.drborissommer.de


Zahnmedizin<br />

Tel.: 07 11 / 28521-0<br />

www.landhausstrasse.com<br />

Bleaching-Experten<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Landhausstraße<br />

„Ihre Zahnärzte“<br />

Dr. med. dent.<br />

Wolfgang Wünsche,<br />

Dr. med. dent. Gerd<br />

Reichardt MSc,<br />

ZA Axel Schröder,<br />

Dr. med. dent. Angela<br />

Dergham<br />

Landhausstraße 74<br />

70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. med. dent. Diether Reusch<br />

Neustraße 30<br />

56457 Westerburg<br />

Tel.: 02663 / 8112<br />

Smileforever<br />

Dr. med. dent. Martin Desmyttère<br />

Leopoldstraße 81/IV<br />

80802 München<br />

Tel.: 089 / 346997<br />

www.smileforever.de<br />

Lifestylemedizin<br />

Dr. Dr. med. Lutz Belkien<br />

Facharzt für Endokrinologie und<br />

Gynäkologie<br />

NewAge Institut<br />

Hötteweg 5 – 7<br />

48143 Münster<br />

Tel.: 0251 / 9874940<br />

www.vitalbehandlung.de<br />

www.newage-muenster.de<br />

Dr. med. dent.<br />

Horst Mayer,<br />

Kathrin Stryczek<br />

Zahnärztliche<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Grüneburgweg 12<br />

60322 Frankfurt<br />

Tel. 069 / 9590890<br />

www.zfzf.de<br />

innerhalb der Gemeinschaftspraxis:<br />

Kieferorthopädische Privatpraxis<br />

Dr. med. dent. Marc Frohmann<br />

Tel.: 069 / 95908923<br />

www.estheticorthodontics.com<br />

Martin Ahrberg und Kollegen<br />

Zahnarzt/Zahntechnikermeister<br />

Wilhelminenstraße 25<br />

64283 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 / 2 44 48<br />

www.ahrbergdental.de<br />

WhiteLounge<br />

und Privatklinik für ästhetische Zahnmedizin<br />

Dr. med. dent. Jens Voss<br />

Brühl 4<br />

04109 Leipzig<br />

Tel.: 0341 / 96252 52<br />

www.white-lounge.com<br />

Drs. med. C. u. I. Heuberger<br />

PD Dr. med. T. Hudde<br />

Fachärzte für Augenheilkunde<br />

Augenklinik und<br />

LASIK-Zentrum Wolfsburg<br />

Am Spieker 10<br />

38442 Wolfsburg<br />

Tel.: 05362 / 9399394<br />

www.augenklinik-wolfsburg.de<br />

Zentrum für Zahnheilkunde<br />

Praxisklinik am Rosenkavalierplatz<br />

Dr. med. dent. Wolfgang Bolz<br />

Prof. Dr. med. dent. Hannes Wachtel<br />

Prof. Dr. med. dent. Markus Hürzeler<br />

Dr. med. dent. Otto Zuhr<br />

Dr. med. dent. Wolf Richter<br />

Rosenkavalierplatz 18<br />

81925 München<br />

Tel.: 089 / 928784-0<br />

www.z-z-m.de<br />

Adressen<br />

Dr. med. dent. Martin Jörgens<br />

Gastdozent für ästhetische Lasermedizin<br />

der Universität Greifswald<br />

Präsident der DGKZ (Deutschen Gesellschaft<br />

für kosmetische Zahnheilkunde)<br />

Kaiserswerther Markt 25<br />

40489 Düsseldorf-Kaiserswerth<br />

0211 / 4790079<br />

www.drjoergens.de<br />

Dr. med. Detlef Pape<br />

Internist und Ernährungsmediziner<br />

InsuLean<br />

ERNÄHRUNGSMEDIZIN UND<br />

ADIPOSITAS-KONZEPT<br />

Goethestraße 100<br />

45130 Essen<br />

Tel.: 0201 / 7495577<br />

www.insulean.de<br />

35


Medizinische Fachgesellschaften und Stiftungen<br />

Deutsche Gesellschaft für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG)<br />

Schoppastraße 4<br />

65719 Hofheim<br />

Tel: 06192 / 206303<br />

www.mkg-chirurgie.de<br />

(Informationen und Adressen von Spezialisten u.a. der Ästhetischen Gesichtschirurgie und Zahnimplantologie)<br />

Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC)<br />

Sekretariat z.H. Frau Gehle<br />

Großbeerenstraße 28c<br />

10965 Berlin<br />

Tel.: 030 / 88710215<br />

www.dgaepc.de<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Botulinumtoxintherapie (DGBT)<br />

Goethestr. 26-28<br />

60313 Frankfurt<br />

Tel: 069 / 94942882<br />

www.dgbt.de<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />

Bilzstraße 5<br />

56457 Westerburg<br />

Tel.: 02663 / 9167 31<br />

www.dgaez.de<br />

Deutsche Stiftung für<br />

Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>)<br />

Königsallee 90<br />

40212 Düsseldorf<br />

www.dsgi.org<br />

(Informationen u.a. über Ästhetisch-Plastische Chirurgie und Zahnmedizin)<br />

Sonderpublikation der Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation (<strong>DSGI</strong>)<br />

Impressum<br />

Konzept und Text:<br />

Linda Jacobs<br />

Faust & Lockstein<br />

Fotos:<br />

Getty Images<br />

Masterfile<br />

Cecil Beaton Studio<br />

Archive, Sotheby’s

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