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FESTSCHRIFT

unsere Festschrift zum 20 Jährigen Bestehen des Landesverbandes

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<strong>FESTSCHRIFT</strong><br />

20 Jahre Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew<br />

Landesverband Thüringen e.V.<br />

11.05.1991 – 11.05.2011<br />

Schirmherrin: Frau Heike Taubert,<br />

Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit


2 3<br />

Inhalt<br />

Grussworte<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Grusswort zum 20-jährigen Jubiläum des Landesverbandes Thüringen e.V. der<br />

Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew – Hans Jürgen Sporbert<br />

Grußworte 3<br />

Chronik 18<br />

Auszeichnungen 67<br />

Selbsthilfegruppen 68<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew, Landesverband Thüringen e. V.<br />

Auflage: 800 Exemplare<br />

Satz: Ulrike Jacobs<br />

Druck: PROOF Erfurt<br />

Liebe Mitglieder der Deutschen Vereinigung Morbus<br />

Bechterew, liebe Leser,<br />

mit dieser Festschrift wollen wir Ihnen die Gründung und<br />

das Wachsen unseres Landesverbandes Thüringen e. V.<br />

etwas näher bringen. Wir können heute feststellen, dass<br />

wir uns zu einer Gemeinschaft entwickelt haben, die für<br />

Mitglieder und Interessenten, die Selbsthilfe im Kampf<br />

gegen Morbus Bechterew organisiert und verwirklicht.<br />

In Thüringen wurde seit der Gründung des Landesverbandes<br />

am 11. Mai 1991 in Erfurt nahezu flächendeckend<br />

ein Netzwerk von 22 Selbsthilfegruppen aufgebaut.<br />

Im bundesdeutschen Vergleich behauptet unser<br />

Landesverband seit Jahren die Spitzenposition im Verhältnis<br />

– Mitglieder pro 1 Million Einwohner (254). Das<br />

ist nicht zuletzt der Verdienst unserer Gruppensprecher,<br />

Vorstandsmitglieder und der anderen freiwilligen Helfer<br />

unserer Vereinigung und deren Untergliederungen.<br />

Einen großen Raum nehmen hier der Erfahrungsaustausch<br />

und die Beratung in medizinischen und sozialrechtlichen<br />

Fragen ein.<br />

Aber das Wichtigste zuerst, es ist gelungen, dass unsere<br />

Mitglieder nahezu regelmäßig wöchentlich Trocken-<br />

und Wassergymnastik durchführen können, was entscheidend<br />

für Schmerzlinderung und gegen Bewegungseinschränkung<br />

bei diesem Krankheitsbild beiträgt.<br />

Vielen Dank allen dafür!<br />

Danken möchte ich natürlich auch ganz besonders Frau<br />

Ministerin Heike Taubert (Thüringer Ministerium für<br />

Soziales, Familie und Gesundheit), die die Schirmherrschaft<br />

unserer Festveranstaltung übernommen hat. Ihre<br />

Grußworte finden Sie auf einer der folgenden Seiten.<br />

Dank auch dem Thüringer Landesverwaltungsamt, das<br />

durch regelmäßige jährliche Zuwendungen eine kontinuierliche,<br />

stabile Vorstandsarbeit ermöglicht.<br />

Bei den Landesverbänden Bayern, Nordrhein – Westfahlen,<br />

Hessen und Niedersachsen und natürlich auch<br />

beim Bundesverband der Deutschen Vereinigung Morbus<br />

Bechterew möchten wir uns für die ideelle und materielle<br />

„Aufbauhilfe“ vor Allem in den Anfangsjahren<br />

bedanken.<br />

In den letzten Jahren haben wir die Zusammenarbeit<br />

und den Erfahrungsaustausch mit den ostdeutschen


4 5<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Grusswort Franz Gadenz, Vorsitzender des Bundesverbandes der DVMB<br />

Landesverbänden, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-<br />

hilfreiche Unterstützung Dank sagen. Mit der Deutschen<br />

„Wir laden alle DVMB-Mitglieder und alle, die es wer-<br />

Landesverband 20 Jahre lang aktiv und erfolgreich, zeugt<br />

Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verbessert<br />

Rheuma-Liga Landesverband Thüringen e. V. und dem<br />

den wollen, mit ihren Angehörigen zur Gründungsver-<br />

das davon, dass hier gute Arbeit geleistet wird. Es zeigt<br />

und dadurch effektivere Selbsthilfe leisten können.<br />

Landesselbsthilfeverband Thüringen für Osteoporose e. V.<br />

sammlung in Erfurt herzlich ein“. Mit dieser Einladung<br />

aber auch, dass in den Gruppen und im Landesverband<br />

gingen wir in Thüringen Partnerschaften ein, die bundes-<br />

und der Angabe des Datums und des Versammlungsor-<br />

ein guter Geist herrscht, die Mitglieder zusammenhal-<br />

Ein weiteres Dankeschön an die Krankenkassenvertretun-<br />

weite Vorbildwirkung hat.<br />

tes im Heft Nr. 26 unseres damaligen Mitteilungsblattes,<br />

ten und Selbsthilfe leben. Nicht unerwähnt darf bleiben,<br />

gen, die durch die neuen Förderrichtlinien (Pauschal- und<br />

dem „Bechterew-Brief“ und der Gründung des Landes-<br />

dass der Landesverband zwischenzeitlich, gemessen an<br />

Projektförderung) eine breit gefächerte Selbsthilfearbeit im<br />

In den vergangenen 20 Jahren haben wir eine Wegstrecke<br />

verbandes am 11. Mai 1991, zu der sich immerhin 37<br />

der Einwohnerzahl des Landes, die meisten Mitglieder<br />

Landesverband und in den Gruppen erst ermöglichen.<br />

zurückgelegt, die uns optimistisch in die Zukunft blicken<br />

Mitglieder und 23 Gäste einfanden, begann die Erfolgs-<br />

aller Landesverbände hat.<br />

Nicht vergessen werden darf hier der Kontakt zum Ver-<br />

lässt. Für die Interessen unserer chronisch Kranken ein-<br />

geschichte des Landesverbandes.<br />

band der Ersatzkrankenkassen in Thüringen (vdek) in<br />

zutreten, hat sich gelohnt. Wir haben bis jetzt einiges er-<br />

Allen, die in den vergangenen 20 Jahren aktiv zum Er-<br />

Person von Frau Keding, dessen Pressesprecherin, die uns<br />

reicht, ausruhen können wir uns aber nicht. Die finanzi-<br />

Hinter nunmehr 20 Jahren erfolgreicher Selbsthilfear-<br />

folg der Gruppen, des Landesverbandes und des Bun-<br />

stets mit Rat und Tat (sozialrechtliche Vorträge, Bera-<br />

ellen Zwänge des Gesundheitswesens verlangen von uns,<br />

beit, zum Wohle der Betroffenen, verbirgt sich eine gro-<br />

desverbandes beigetragen haben, möchte ich ganz herz-<br />

tung) zur Seite stand und unsere Mitgliedschaft im PARI-<br />

noch aktiver zu werden und unsere Rechte einzufordern.<br />

ße Leistung und viel Arbeit.<br />

lich für ihren ehrenamtlichen Einsatz danken. Danken<br />

TÄTISCHEN Wohlfahrtsverband.<br />

möchte ich aber auch den Mitgliedern, die über eine so<br />

Dazu wünsche ich uns allen viel Erfolg!<br />

Da waren zunächst die „Gründerväter“, welche erkann-<br />

lange Zeit der DVMB die Treue gehalten haben.<br />

Ebenfalls möchte ich den Kurkliniken in Thüringen, be-<br />

ten, wie wichtig die Selbsthilfe in Zukunft sein würde.<br />

sonders der m&i-Fachklinik in Bad Liebenstein und un-<br />

Mit ihrer Weitsicht gründeten sie die örtlichen Gruppen<br />

Im Namen des Vorstandes des Bundesverbandes und in<br />

seren beratenden Ärzten, Chefarzt Dr. med. Wolf-Dieter<br />

Hans-Jürgen Sporbert,<br />

und den Landesverband. Außerdem waren sie bereit,<br />

meinem eigenen Namen gratuliere ich dem Landesver-<br />

Müller, Bad Liebenstein, Dr. med. Günter Fahr, Suhl<br />

Vorsitzender der Deutschen Vereinigung<br />

die schwierige Aufbauarbeit in den Anfangsjahren zu<br />

band Thüringen zu seinem Jubiläum und wünsche ihm<br />

und Dr. med. Conny Günther, Friedrichroda für ihre<br />

Morbus Bechterew Landesverband Thüringen e.V.<br />

leisten.<br />

auch weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit für unsere<br />

gemeinsame Sache.<br />

Wenn dann die Gruppen immer mehr werden und der<br />

Landesverband wächst, wird die Arbeit nicht leichter<br />

und vor allem nicht weniger. Sie wurde durch das En-<br />

Franz Gadenz,<br />

gagement von aktiven Mitgliedern bewältigt. Bleibt ein<br />

Vorsitzender des Bundesverbandes der DVMB


6 7<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Grusswort der Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit,<br />

Heike Taubert<br />

Grussworte anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Landesverbandes der Deutschen<br />

Vereinigung Morbus Bechterew, Landesverband Thüringen e. V.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Sie wissen sehr gut um die Sorgen derer, die mit einer<br />

Sie blicken jetzt auf 20 Jahre Tätigkeit des Landesver-<br />

uns unverzichtbarem Partner in der Gesundheitsversor-<br />

ich gratuliere Ihnen ganz herzlich anlässlich des 20-jähri-<br />

solchen Diagnose konfrontiert werden. Und Sie wissen<br />

bandes zurück. Dabei können Sie auf das Geleistete und<br />

gung entwickelt.<br />

gen Jubiläums des Landesverbandes Morbus Bechterew.<br />

um die Bedeutung der in einer solchen Situation not-<br />

Erreichte stolz und zufrieden sein.<br />

Ich darf Ihnen auch die besten Grüße der gesamten<br />

wendigen menschlichen Zuwendung. Sie ist eine wich-<br />

Politisch gewollt und gefördert hat die Selbsthilfe gerade<br />

Landesregierung zu Ihrem 20. Geburtstag übermitteln.<br />

tige Voraussetzung im Umgang mit dieser Erkrankung.<br />

In arbeitsreichen Jahren haben Sie zahlreiche Aktivitä-<br />

in den letzten Jahren eine völlig neue gesundheitspoli-<br />

Ich danke ganz besonders allen Verantwortlichen sowie<br />

Kraft und Zuversicht sind dabei von großer Bedeutung.<br />

ten durchgeführt und dabei inzwischen auch 22 örtliche<br />

tische Wertung erfahren. Dies zeigt sich nicht zuletzt<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Landesver-<br />

Gruppen gebildet. Dies war nur durch ein uneigennüt-<br />

auch in den neuen im Sozialgesetzbuch verankerten<br />

bandes. Denn sie tun viel Gutes in einem für die Ge-<br />

Ich danke Ihnen für diese wertvolle Arbeit, die Sie mit<br />

ziges Engagement und einem hohen Zeitaufwand in<br />

Mitbestimmungsrechten.<br />

sundheit unserer Bürgerinnen und Bürger so wichtigen<br />

Verständnis und Selbstlosigkeit geleistet haben und leis-<br />

ehrenamtlicher Tätigkeit möglich. Dafür verdienen Sie<br />

Bereich.<br />

ten. Das ehrenamtliche Engagement von Menschen für<br />

unsere Anerkennung und Respekt.<br />

Noch vor einigen Jahren nicht vorstellbar, ist es heu-<br />

Menschen ist für den Zusammenhalt unserer Gesell-<br />

te selbstverständlich, wenn die Vertreter der Selbsthilfe<br />

Die Unterstützung einer qualitätsgerechten wie patien-<br />

schaft, insbesondere für die Bewältigung von Krankheit<br />

Gesundheitsbezogene Selbsthilfe ergänzt in vielfältiger<br />

beim Gemeinsamen Bundesausschuss und auch in den<br />

tenfreundlichen Versorgung chronisch Kranker ist auch<br />

und Behinderung von sehr großer Bedeutung.<br />

und wirksamer Weise die professionellen Angebote der<br />

Landesausschüssen der Ärzte und Krankenkassen be-<br />

ein Schwerpunkt meines Hauses. Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Gesundheitsversorgung. Vor allem durch gegenseitige<br />

ratend mitwirken. So können auch dort die Interessen<br />

ist in der ganzheitlichen Versorgung chronisch kranker<br />

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Kraft für Ihre<br />

Hilfe und Unterstützung in Gruppen wird Akzeptanz<br />

Betroffener vertreten werden.<br />

Menschen nicht mehr weg zu denken. Das zeigt uns<br />

Arbeit und persönlich alles Gute.<br />

bei Betroffenen und ihren Angehörigen geschaffen.<br />

die Arbeit Ihres Landesverbandes Morbus Bechterew seit<br />

Wir sind gewiss, dass auch in den kommenden Jahren<br />

seiner Gründung sehr eindrucksvoll.<br />

Es grüßt Sie herzlichst<br />

Der Erfolg von Selbsthilfegruppen beruht vor allem<br />

eine gute Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Er-<br />

Ihre<br />

auf Eigeninitiative und Eigenverantwortung von Mit-<br />

satzkassen stattfinden wird.<br />

Ihr Landesverband und seine regionalen Selbsthilfegrup-<br />

gliedern. Es ist mir deshalb ein besonderes Bedürfnis,<br />

pen haben in all den Jahren mit Kraft und Hingabe Hil-<br />

Ihnen dafür im Namen der Ersatzkassen recht herz-<br />

Bleiben Sie Ihrem Motto treu: „Bechterewler brauchen<br />

fe für von Morbus Bechterew betroffene Mitmenschen<br />

lich zu danken! Wir schätzen die vielen Stunden Ihres<br />

Bewegung – Beratung – Begegnung“ – wir sind dabei!<br />

geleistet. Sie sehen sich dabei in starker Verantwortung<br />

Heike Taubert,<br />

freiwilligen Engagements und Ihres Ehrenamtes für an<br />

und bringen sich als unverzichtbare Säule in den Kampf<br />

Thüringer Ministerin für<br />

Morbus Bechterew Erkrankte hoch ein. In Thüringen<br />

Michael Domrös, Leiter der Landesvertretung des Ver-<br />

gegen diese Erkrankung ein.<br />

Soziales, Familie und Gesundheit<br />

hat sich Ihr Verband zu einem selbstbewussten und für<br />

bandes der Ersatzkassen e.V.


8 9<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Unverzichtbarer Beitrag für die Thüringer Selbsthilfe<br />

Die AOK PLUS gratuliert zum 20-jährigen Bestehen<br />

Grusswort des PARITÄTISCHEN Thüringen<br />

Schopenhauer sagte einst: „Gesundheit ist nicht alles,<br />

auch finanziell gefördert. Aus dem Budget der Kran-<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

und Lösungskompetenz nicht nur bei den professionel-<br />

aber ohne Gesundheit ist alles nichts“. Die breit gefä-<br />

kenkassen erhielten die Selbsthilfegruppen und der Lan-<br />

der Schweizer Journalist und Buchautor Walter Ludin<br />

len Experten. Sie geben wichtige Hinweise auf Lücken<br />

cherte Selbsthilfelandschaft in Thüringen leistet einen<br />

desverband bereits in diesem Jahr rund 11.600 Euro als<br />

sagte: „Wer auf einen grünen Zweig kommen will, muss<br />

und notwendige Verbesserungen der medizinischen Ver-<br />

starken Beitrag, damit sich dieses Zitat bewahrheitet.<br />

pauschale Förderung.<br />

einen Baum pflanzen.“ Bezogen auf 20 Jahre Deutsche<br />

sorgung sowie bei der Verbesserung von Rahmenbeding-<br />

Denn sie ist Anlaufpunkt für Betroffene, bietet Aus-<br />

Vereinigung Morbus Bechterew – Landesverband Thü-<br />

ungen. Insofern ist Selbsthilfe auch immer Impulsgeber<br />

tausch und Hilfe zur Selbsthilfe, damit nicht Krankheit,<br />

Zusätzlich stellt die AOK PLUS auch 2011 Mittel für be-<br />

ringen, gilt dieses im doppelten Sinn. Zum einen haben<br />

für mehr Demokratie im Sozial- und Gesundheitswe-<br />

sondern Gesundheit das Leben bestimmt.<br />

sondere Vorhaben und Projekte des Morbus Bechterew<br />

Sie selbst vor 20 Jahren einen Baum in Thüringen ge-<br />

sen.<br />

Landesverband Thüringen e. V. und der Selbsthilfegrup-<br />

pflanzt. Und heute schauen wir auf ein eindrucksvolles<br />

Wer – so wie Sie – auf zwanzig Jahre ehrenamtlicher<br />

pen zur Verfügung.<br />

Selbsthilfenetzwerk, das in dieser Zeit aufgebaut wurde.<br />

In der aktuellen sozialpolitischen Debatte hat die Diskus-<br />

Arbeit im Interesse der Selbsthilfe in Thüringen zu-<br />

Hierfür große Anerkennung und die herzlichsten Glück-<br />

sion um den „aktivierenden“ Staat, die Zivilgesellschaft,<br />

rückblicken kann, hat allen Grund zum Feiern. Unser<br />

Wir werden Sie auch in den kommenden Jahren un-<br />

wünsche.<br />

um Selbsthilfe und Gemeinsinn Konjunktur. Selbsthilfe<br />

Glückwunsch geht besonders an all Ihre ehrenamtlichen<br />

terstützen. Nehmen Sie dies als Versprechen für eine<br />

wird heute von allen relevanten Akteuren als unbestrit-<br />

Mitstreiter, welche in unzähligen Stunden und hohem<br />

weitere konstruktive und sich lohnende Zusammenar-<br />

Zum anderen macht das Zitat deutlich, dass es gut ist,<br />

ten wichtige Säule im System der gesundheit-lichen und<br />

persönlichen Engagament wesentlich am Erfolg teilha-<br />

beit im Interesse unserer Versicherten, im Interesse der<br />

die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Motto<br />

psychosozialen Versorgung anerkannt.<br />

ben. Bei der Bewältigung der Krankheit leistet die Arbeit<br />

Selbsthilfe!<br />

„Kompetenz aus Erfahrung“ bringt dies treffend zum<br />

Ihrer 22 Selbsthilfegruppen einen wichtigen und unver-<br />

Ausdruck, ist es genau das, was Selbsthilfe auszeichnet.<br />

Dieses bürgerschaftliche Engage-ment – und als solches<br />

zichtbaren Beitrag zur Gesunderhaltung und zum Leben<br />

Für die zukünftige Arbeit wünsche wir Ihnen viel Erfolg,<br />

Als „Experten in eigener Sache“ liegt Definitionsmacht<br />

ist Selbsthilfe zu sehen – ist eine tragende Säule im<br />

mit der Krankheit.<br />

die notwendige Energie und natürlich Gesundheit!<br />

Die AOK PLUS unterstützt die Selbsthilfe-Arbeit seit<br />

vielen Jahren. Neben fachlichen Beratungen und Infor-<br />

Ihre<br />

mationen werden die Gruppen und der Landesverband<br />

AOK PLUS


10 11<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Grusswort zur Festbroschüre 20 Jahre DVMB<br />

Gemeinwesen, Garant für kommunale Daseinsvorsorge<br />

Das heißt auch, dass die große Wertschätzung für Ihre<br />

Liebe Mitglieder der Thüringer DVMB,<br />

Selbsthilfe überflüssig wird. Dann einen stabilen Verein,<br />

und unverzichtbarer Beitrag zur Demokratie. Aus Sicht<br />

Arbeit und Ihr ehrenamtliches Engagement keine Rede-<br />

20 Jahre zu bestehen ist schon eine tolle Leistung. Zu<br />

der seinen Mitgliedern bis dahin Kraft und Halt geben<br />

des PARITÄTISCHEN Thüringen lässt sich nur mit ei-<br />

blume, sondern Ausdruck tiefer Überzeugung des PARI-<br />

dem, während der stetigen kontinuierlichen und erfolg-<br />

kann, der die Selbsthilfe weiterentwickelt und lebt. Viele<br />

nem zeitgemäßen bürgerschaftlichen Engagement und<br />

TÄTISCHEN Thüringen ist. Nehmen Sie das 20-jährige<br />

reichen Arbeit erreichten großen Erfolgen, gratulieren<br />

Mitglieder, die die Chancen, die eine ehrenamtlich ge-<br />

entsprechenden Selbsthilfestrukturen adäquat auf die<br />

Jubiläum als Ansporn und Auftrag weiterzumachen. Wir<br />

wir ganz herzlich.<br />

führte Patientenorganisation bietet, zu ihrem Nutzen –<br />

gesellschaftlichen Veränderungen reagieren. Dementspre-<br />

werden Sie auch weiterhin dabei unterstützen und be-<br />

für eine Verbesserung des Gesundheitszustandes –<br />

chend wird der PARITÄTISCHE Thüringen den Weiter-<br />

gleiten.<br />

Dass es Probleme gab (und geben wird) gehört dazu.<br />

wahrnehmen. Aus euren Reihen genügend aktive Mit-<br />

entwicklungsprozess der Selbsthilfe gemeinsam mit den<br />

Wie wir weiterhin gemeinsam damit umgehen, ist für<br />

glieder, die Verantwortung übernehmen wollen, damit<br />

relevanten Partnern in Gesellschaft und Politik auch wei-<br />

uns die wichtigere Seite und ein Garant für die Lösung<br />

das Vereinsleben sich nicht nur auf das Funktionstrai-<br />

ter vorantreiben. Getreu dem PARITÄTISCHEN Credo<br />

Reinhard Müller,<br />

fast aller Probleme. Wenn es da noch Freunde gibt, die<br />

ning beschränkt. Wir wünschen euch und auch uns,<br />

„Wir gestalten Thüringen“ heißt das vor allem Betroffene<br />

Landesgeschäftsführer<br />

nicht auf die Diagnose schauen, sondern gemeinsam<br />

dass die Berührungsflächen beider Verbände größer<br />

zu Beteiligten, zu Mitgestaltern zu machen.<br />

Der PARITÄTISCHE Thüringen<br />

darauf bedacht sind, den Menschen und Patienten zu<br />

werden und wir Synergieeffekte besser nutzen können.<br />

helfen, macht uns Mut und stimmt uns zuversichtlich.<br />

Das betrifft sowohl gemeinsame Weiterbildungen, Semi-<br />

Eine stetig gewachsene, vertrauensvolle, auf Lösungen<br />

nare und Vorstandssitzungen als auch den regelmäßigen<br />

orientierte Zusammenarbeit unserer beiden Verbände,<br />

Austausch von Informationen.<br />

prägte unseren gemeinsamen Weg.<br />

Wir gratulieren euch ganz herzlich und wissen: Ge-<br />

Es ist auch toll, dass sich die gute Zusammenarbeit trotz<br />

meinsam sind wir stärker.<br />

personeller Veränderungen erhalten hat. Wir sind gemeinsam<br />

auf einem guten Weg.<br />

Was wünschen wir Euch zum Jubiläum?<br />

Zuerst, dass ihr geheilt werden könnt und damit die<br />

Prof. Dr. Ing. Christine Jakob<br />

Präsidentin<br />

Werner Armoneit<br />

Geschäftsführer


12 13<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Grusswort zum 20-jährigen Jubiläum des Landesverbandes Thüringen e.V.<br />

der DVMB – Dr. Müller<br />

Grusswort zum 20-jährigen Jubiläum des Landesverbandes Thüringen e.V. der<br />

DVMB Dr. m e d. Günter Fahr Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie<br />

Sehr geehrter Herr Sporbert,<br />

der Landesverband Thüringen e. V. feiert seinen 20.<br />

Für viele Menschen, die unter der Krankheit „Morbus<br />

es ist mir eine außerordentliche Freude, Ihnen und allen<br />

Gründungstag. Zu diesem ganz besonderen Jubiläum<br />

Bechterew“ leiden, sind Sie Ansprechpartner und stehen<br />

Ihren Mitgliedern meine herzlichsten Glückwünsche zum<br />

möchte auch ich meine herzlichsten Glückwünsche<br />

diesen mit Rat und Tat von Anfang an zur Seite. Sie<br />

20-jährigen Bestehen des Landesverband Thüringen e.V.<br />

übermitteln.<br />

machen ihnen Mut und vermitteln eine andere, neue<br />

der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew zu über-<br />

Lebensqualität im Umgang mit diesem Leiden.<br />

mitteln.<br />

In den zurückliegenden 20 Jahren wurde Großes geleistet.<br />

Nach der Wende haben die „Bechterewler“ eine<br />

Ich bin davon überzeugt, dass sich auch in Zukunft die<br />

Seit dem Jahre 1996 verbindet uns eine stetige, konstruk-<br />

Selbsthilfegruppe geschaffen, die in ganz Deutschland<br />

uns anvertrauten Bechterewpatienten vertrauensvoll mit<br />

tive und fruchtbare Zusammenarbeit. Für mich persönlich<br />

große Aufmerksamkeit und Anerkennung findet. Die<br />

ihren Sorgen und Nöten an die Vereinigung wenden<br />

und für die m&i-Fachklinik Bad Liebenstein ist die Zu-<br />

Patienten mit Bechterewscher Erkrankung haben dan-<br />

werden.<br />

sammenarbeit mit Selbsthilfegruppen stets eine angenehme<br />

reich wirkenden ehemaligen Vorsitzenden Ihres Landes-<br />

kend die Hilfe der Vereinigung bei der Überwindung<br />

Aufgabe und Verpflichtung zugleich. Im Rahmen unserer<br />

verbandes, Herrn Trautvetter, bleiben. Beeindruckend für<br />

ihrer chronischen Erkrankung und der daraus resultie-<br />

Ich wünsche Ihnen für diese Feierstunde viel Freude und<br />

mittlerweile 15 Jahre währenden Kooperation können wir<br />

mich ist es immer wieder zu sehen, wie von einer schweren<br />

renden Schmerzen und Behinderungen angenommen.<br />

für die kommenden Jahre weiterhin Erfolg. Für die ge-<br />

auf viele erfolgreiche gemeinsame Aktivitäten zurückbli-<br />

Krankheit betroffenen Menschen im wahrsten Sinne des<br />

Meine Glückwünsche verbinde ich auch mit meinem<br />

leistete Arbeit spreche ich Ihnen meine Anerkennung<br />

cken. Da wären einerseits die regelmäßig stattfindenden<br />

Wortes freien, selbstbestimmten Bürgersinn beweisen und<br />

Dank an den Vorstand, den Mitgliedern sowie allen be-<br />

aus.<br />

Therapeutenseminare zu nennen. Zum Anderen war die<br />

den daraus resultierenden Problemen aktiv, optimistisch<br />

ratenden Gremien und Ärzten und nicht zuletzt unseren<br />

überregionale Fachtagung „Morbus Bechterew – Aktueller<br />

und gemeinschaftlich entgegentreten. Insofern ist es mir<br />

westdeutschen Freunden, die in den 20 Jahren beratend<br />

Ich möchte hier auch meinen Dank zum Ausdruck brin-<br />

Stand von Diagnostik und Therapie“ in Zusammenarbeit<br />

eine Freude und eine Ehre zugleich, als beratender Ortho-<br />

zur Seite standen. Der Weg, der zurückgelegt werden<br />

gen, dass ich für die Vereinigung Morbus Bechterew als<br />

mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena im September<br />

päde für Ihren Landesverband tätig zu sein.<br />

musste, war steinig. Deshalb freut es mich umso mehr,<br />

beratender Rheumatologe tätig sein durfte.<br />

1998 sicherlich der bisherige Höhepunkt der gemeinsamen<br />

dass er erfolgreich gemeistert wurde und die anspruchs-<br />

Arbeit, aus welcher sogar ein Themenheft des Thüringer<br />

Ich wünsche Ihnen auch für die Zukunft, die im Hinblick<br />

vollen Ziele und Aufgaben, die Sie sich gestellt haben,<br />

Hochachtungsvoll<br />

Ärzteblattes zum Thema „Morbus Bechterew“ resultierte<br />

auf die sozialpolitischen Entwicklungen sicher nicht einfa-<br />

erfüllt werden konnten. Nur die Einsatzbereitschaft aller<br />

Dr. med. Günter Fahr,<br />

(Heft 4, 12. Jahrgang, April 2001).<br />

cher werden wird, einen ungebrochenen Optimismus und<br />

ermöglichte diesen Erfolg.<br />

Facharzt für Innere Medizin/Rheumatologie<br />

viel Erfolg für Ihre wertvolle Arbeit.<br />

In besonders positiver Erinnerung wird mir die äußerst angenehme<br />

Zusammenarbeit mit Ihrem agilen und segens-


14 15<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Preußische Geburtstagspost<br />

Grusswort der Gruppe Sachsen-Anhalt zum<br />

20. Gründungstag des DVMB Landesverbandes Thüringen<br />

Lieber Hans-Jürgen, liebe Mitglieder des LV Thüringen,<br />

zu eurem runden Jubiläum senden wir die Potsdamer Postkutsche aus<br />

und lassen den Berliner Bären tanzen. Der rote Adler kreist mit Wonne<br />

übern Thüringer Wald, um nach euch Ausschau zu halten und dann im<br />

Sturzflug auf die Festveranstaltung herabzustürzen.<br />

Was mögen wir an unseren „Rennsteigläufern“???<br />

Dass sie sich seit 20 Jahren als<br />

verlässlicher Partner „angebiedert“<br />

und mit Herbert Trautvetter einen<br />

„Reaktionär“ und Mitbegründer der<br />

„revolutionären Zelle“ - Stammtisch<br />

Ostdeutscher Landesverbände haben. Man versteht sie sprachlich<br />

manchmal schlecht, haben jedoch das Herz am rechten Fleck.<br />

Doch mal ehrlich liebe Jodelkönige – ein bissel<br />

mehr freundliche Gesichter könnten eure Funktionäre schon gebrauchen.<br />

Oder waren es doch die Schatten der Berge und Wälder? Versprühe eure<br />

gute Laune weiter im DVMB-Lande. Zeig allen, wo die Bratwurst hängt.<br />

Im Namen des Landesverbandes<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Wünscht euch der königlichpreußische<br />

Vorstand weiterhin<br />

viel Erfolg in der Vereinsarbeit,<br />

engagierte und aktive Mitglieder,<br />

sowie weiterhin eine streitbare,<br />

freundschaftliche und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Eisenhüttenstadt, der 11.Mai 2011<br />

Noch vor der Wiedervereinigung der beiden deutschen<br />

Staaten im Jahr 1990 trafen sich Morbus-Bechterew-Patienten<br />

in der DDR, um ihre Kräfte für die Selbsthilfe bei<br />

der Bewältigung der Krankheit zu bündeln. Es kam zur<br />

Gründung der Vereinigung Morbus Bechterew der DDR<br />

in Thermalbad Wiesenbad.<br />

Diese Initiative führte nach der deutschen Einheit zur<br />

fast gleichzeitigen Gründung von Landesverbänden in<br />

Mitteldeutschland – so auch in Thüringen.<br />

Durch den Thüringen Landesverband der DVMB wurden<br />

Therapiemöglichkeiten geschaffen, die es heute<br />

jedem Betroffenen ermöglichen, in der Gemeinschaft<br />

gezielt etwas gegen seine Krankheit zu tun. Nicht zu<br />

vergessen ist die Gelegenheit, sich mit Gleichbetroffenen<br />

austauschen zu können und dadurch oftmals Hilfe und<br />

Beistand bei der Bewältigung der mit der Krankheit einhergehenden<br />

Widrigkeiten zu erhalten.<br />

.<br />

Das alles war und ist nur möglich durch eine Unmenge<br />

ehrenamtliche Arbeit und das Einbringen seiner Freizeit<br />

für die Mitglieder durch die Mitglieder.<br />

Im Landesverband Thüringen wird diese Arbeit seit nunmehr<br />

20 Jahren geleistet.<br />

Deshalb möchte ich Allen, die in den vergangenen 20<br />

Jahren selbstlos zum Erfolg der Gruppen und des Landesverbandes<br />

beigetragen haben, ganz herzlich danken.<br />

Danken möchte ich aber auch den Mitgliedern, die über<br />

eine so lange Zeit den Kontakt mit uns Nachbarn gehalten<br />

haben<br />

Im Namen der Vorstandschaft des Landesverbandes<br />

Sachsen-Anhalt und in meinem eigenen Namen gratuliere<br />

ich dem Landesverband Thüringen zu seinem Jubiläum.<br />

Ich wünsche ihm, dass er auch weiterhin seine Arbeit<br />

für unsere gemeinsame Sache so erfolgreich wie in<br />

den vergangenen 20 Jahren fortsetzen kann. Und freue<br />

mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Klaus Siebenbrodt,<br />

Vorsitzender des Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V.<br />

der DVMB


16 17<br />

Grussworte<br />

Grussworte<br />

Grusswort der Landesvorsitzenden Sachsen der DVMB zum<br />

Jubiläum 20 Jahre DVMB, Landesverband Thüringen<br />

Grusswort der Gruppe Hermsdorf zum 20. Jubiläum<br />

des DVMB, Landesverbandes Thüringen<br />

Lieber Vorsitzender, liebe Mitglieder des DVMB-Landes-<br />

Die Zahl der Mitglieder in den Landesverbänden ist<br />

Lieber Hans-Jürgen Sporbert,<br />

An dieser Stelle gehört auch Euren Ehepartnern ein ge-<br />

verbandes Thüringen,<br />

stetig gestiegen. Dies zeigt, dass die Arbeit des Landes-<br />

liebe Mitglieder des Vorstandes des DVMB- Landesver-<br />

höriges Stück Respekt, die Euch ja für die unendlich<br />

es ist mir eine große Freude, Euch zum 20-jährigen Be-<br />

verbandes und der dazu gehörenden örtlichen Gruppen<br />

bandes Thüringen,<br />

viele Arbeit freigeben und natürlich auch in jeder Hin-<br />

stehen Eures Landesverbandes zu gratulieren und die<br />

eine wichtige Leistung in der ergänzenden Betreuung<br />

Selbsthilfearbeit lebt und wird gestaltet durch das En-<br />

sicht unterstützen.<br />

besten Grüße der DVMB-Mitglieder aus Sachsen zu<br />

und Versorgung von chronisch Kranken und ihren An-<br />

gagement und den ehrenamtlichen Einsatz seiner Mit-<br />

überbringen.<br />

gehörigen darstellt.<br />

glieder im Verein. Dieser Einsatz für die gemeinsame<br />

Ich hoffe, dass Ihr unserem Thüringer DVMB noch lan-<br />

Sache kostet viel private Zeit. Diese habt Ihr in den<br />

ge vorsteht und Eure Tätigkeit bei bester Gesundheit<br />

Seit nunmehr 20 Jahren verbindet unsere Landesver-<br />

In den 20 Jahren des Bestehens entwickelte sich der<br />

vergangenen Jahren für den DVMB Thüringen, der am<br />

noch lange ausüben könnt.<br />

bände eine enge Freundschaft und es hat sich ein sehr<br />

DVMB Landesverband Thüringen als eine ausschließlich<br />

13. Mai 1991 gegründet wurde, eingebracht.<br />

gutes Miteinander, ein Geben und Nehmen entwickelt.<br />

in der Selbsthilfe tätige Vereinigung, die auch durch an-<br />

Viele Freundschaften sind entstanden und haben sich<br />

dere Verbände große Anerkennung erfährt.<br />

Deshalb möchte ich dem Vorstand auch im Namen mei-<br />

gefestigt.<br />

ner Gruppe danken und ein mit viel Gesundheit, Glück,<br />

Wir wünschen für die nächsten Jahre viel Erfolg, Ge-<br />

Erfolg und Schaffenskraft verbundenes weiteres Wirken<br />

Gern denken wir an die gemeinsamen Unternehmungen<br />

sundheit und Optimismus und weiterhin gutes Mitei-<br />

für die Gemeinschaft wünschen.<br />

der Landesverbände Thüringen und Sachsen zurück und<br />

nander unter dem Motto „Nur Gemeinsam sind wir<br />

hoffen auch in Zukunft auf enge Zusammenarbeit. In den<br />

stark“.<br />

Ich bewundere Euch, wie Ihr schon die vielen Jahre mit<br />

Kerstin Kurze,<br />

letzten Jahren hat sich die Selbsthilfegemeinschaft vielfach<br />

Kraft, Engagement, Ausdauer und auch Leidenschaft,<br />

Gruppensprecher Gruppe Hermsdorf<br />

bewährt und wir Patienten mit Morbus Bechterew und<br />

Euer Ehrenamt wahrnehmt.<br />

Weißenborn, Mai 2011<br />

artverwandten Wirbelsäulenerkrankungen sind in vielen<br />

Helena Strauß<br />

Bereichen des täglichen Lebens aktiv und präsent.<br />

Vorsitzende des LV Sachsen


18 19<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Gründung des Landesverbandes Thüringen:<br />

Am 11. Mai 1991 wurde der Landesverband Thüringen<br />

Weitere Veranstaltungen im Jahre 1991<br />

September 1991: In Erfurt fand ein Rechtsseminar mit<br />

der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew als erster<br />

Frau Schöler und einem Richter vom Amtsgericht Er-<br />

ostdeutscher Landesverband im Bundeswehr-Klubhaus<br />

Im Februar 1991 wurde für Bechterew-Erkranke aus<br />

furt statt. Es wurden Rechtsfragen im Zusammenhang<br />

in der Ernst-Thälmann-Straße in Erfurt gegründet.<br />

den neuen Bundesländern eine Schulung in Mag-<br />

mit Schwerbehinderung, Schwerbehindertenrecht und<br />

Es waren 37 Stimmberechtigte und 23 Gäste anwesend.<br />

deburg durchgeführt. Die wichtigsten Fragen für<br />

der für uns so wichtigen Frage des Kündigungsschut-<br />

Die Satzung wurde einstimmig angenommen, nachfol-<br />

Selbsthilfevereinigungen konnten dort angesprochen<br />

zes behandelt. Leider hat die Kenntnis der Rechtsvor-<br />

gender Vorstand wurde gewählt:<br />

werden: Herr Hammel gab Hinweise zu Aufbau und<br />

schriften vielen unserer Betroffenen nichts genützt -sie<br />

Vorsitzender<br />

Dr. Lutz Lincke<br />

Der erste Landesvorstand Thüringen<br />

Organisation der DVMB, Herr Vetter wichtige Erläuterungen<br />

zum Steuer- und Finanzrecht, Frau Schöler<br />

verloren trotzdem ihren Arbeitsplatz.<br />

Stellvertreter<br />

Klaus Sprenger<br />

informierte über Rechtsfragen sowie Erwerbs- und Be-<br />

Es wurde Informationsmaterial verteilt und es konnten<br />

Schatzmeister<br />

Hildegard Staude<br />

Schatzmeister des Bundesvorstandes sowie Ludwig Ham-<br />

rufsunfähigkeitsrenten, Herr Zirk von der Barmer gab<br />

auch Bücher käuflich erworben werden. Erste Paten-<br />

Schriftführer<br />

Herbert Trautvetter<br />

mel, Geschäftsführer der Geschäftsstelle Schweinfurt. Als<br />

wichtige Hinweise zu Leistungen der Krankenkassen<br />

schaftsangebote von Gruppen aus den alten Bundes-<br />

Beisitzer/Öffentlichkeitsarbeit<br />

Manfred Opitz<br />

Anschubfinanzierung bekamen wir vom Bundesverband<br />

und Herr Mayr von der WWK-Versicherung stellte<br />

ländern trafen ein. Die Gruppe „Erbstromtal“-Seebach<br />

Beisitzer<br />

Gisela Rappich<br />

einen Scheck über 2000 DM überreicht.<br />

sein Leistungspaket vor.<br />

erhielt ein Angebot der Paderborner Gruppe.<br />

Beisitzer<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

Beisitzer<br />

Bertram Bartzik<br />

Bis zu dieser Veranstaltung waren umfangreiche Vor-<br />

Juni 1991: In Weimar wurde das erste medizinische<br />

Oktober 1991: Vom Landesverband Nordrhein-West-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Uwe Brückner<br />

bereitungsarbeiten erforderlich. Das „Vorbereitungsko-<br />

Seminar vom neugegründeten Landesvorstand und<br />

falen erhielten wir eine Geldspende von 1000 DM<br />

Uwe Amstroff<br />

mitee“, dem im Wesentlichen die späteren Mitglieder<br />

dem Bundesvorstand organisiert. Professor Köhler aus<br />

zum Aufbau unseres Landesverbandes.<br />

des Landesverbandes Thüringen angehörten, hatte sich<br />

Augsburg hielt ein Referat zum Thema „Morbus Bech-<br />

Zur Mitarbeit als beratende Ärzte hatten sich bereit<br />

viermal getroffen.<br />

terew“ und beantwortete Fragen von Patienten. Herr<br />

November 1991: Erstes Gruppensprechertreffen in Weimar.<br />

erklärt: OA Dr. Rößner/Erfurt, Dr. Fahr/Suhl. Als Dele-<br />

Hammel erläuterte Aufbau und Ziele der DVMB, Frau<br />

Die Gruppensprecher wurden über neueste Forschungser-<br />

gierte zur Bundesdelegiertenkonferenz wurden Dr. Lutz<br />

Michael Löhmann, der Vorsitzende der Deutschen Ver-<br />

Schöler referierte über Rechtsfragen und die Physio-<br />

gebnisse zum Morbus Bechterew informiert. Die Mitglieder-<br />

Lincke und Hildegard Staude gewählt.<br />

einigung Morbus Bechterew der untergehenden DDR<br />

therapeutin Frau Conti führte mit allen Anwesenden<br />

versammlung der DVMB in Baunatal wurde ausgewertet.<br />

sowie Ludwig Hammel aus Schweinfurt haben in dieser<br />

Bechterew-Gymnastik durch. In Seebach gründete sich<br />

Die Gruppensprecher beschlossen den ersten Arbeitsplan<br />

Gäste unserer Gründungsveranstaltung waren u. a. Herr<br />

Phase umfangreiche Unterstützung gegeben.<br />

die Therapiegruppe „Erbstromtal“.<br />

des Landesverbandes Thüringen und verabschiedeten ihn.<br />

Klimsch, Vorsitzender des Bundesvorstandes, Herr Vetter,


20 21<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Das Jahr 1992<br />

künftig jährlich diese Fortbildungsveranstaltungen zu<br />

März 1993: Medizinisches Seminar des Landesverbandes<br />

organisieren.<br />

in Erfurt. Den Fachvortrag hielt Herr Dr. Rößner, Frau<br />

Januar 1992: Der Landesverband Thüringen wurde in das<br />

Rappich führte mit allen Anwesenden Krankengymnas-<br />

Vereinsregister des Amtsgerichtes Erfurt eingetragen.<br />

Oktober 1992: Thüringen erhielt von der Gruppe Fried-<br />

tik durch. Alle 43 Teilnehmer sprachen sich dafür aus,<br />

richshafen einen PC zur Verbesserung unserer Büroar-<br />

künftig wieder derartige Veranstaltungen durchzuführen.<br />

März 1992: Das erste Fortbildungs-Seminar für Physio-<br />

beit. Der Landesverband Thüringen bewarb sich, die<br />

Die Gruppen Jena, Saalfeld, Nordhausen und Seebach<br />

therapeuten wurde in Erfurt organisiert. Da sich nur<br />

Mitgliederversammlung 1993 in Thüringen zu organisie-<br />

erhielten einen Pezzi-Ball.<br />

ein Teilnehmer gemeldet hatte, wurde das Seminar abgesagt.<br />

ren. Mitgliederversammlung in Schweinfurt. Herr Trautvetter<br />

und Frau Staudte nahmen als Delegierte teil.<br />

Mai 1993: Gemeinsames Gruppensprechertreffen der<br />

Gruppentreffen Bayern und Thüringen in Bad Königshofen<br />

Mai 1993<br />

Landesverbände Bayern und Thüringen in Bad Königs-<br />

April 1992: Erstes Wochenendseminar des Landesver-<br />

hofen. Thema war die gemeinsame Koordinierung der<br />

Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

bandes Thüringen in Bucha bei Saalfeld. Teilnehmer<br />

Arbeitspläne. Die Veranstaltung fand bei allen Beteilig-<br />

Stellvertreter<br />

Dr. Lutz Lincke<br />

waren die Gruppensprecher, Mitglieder des Bundesvor-<br />

ten großen Zuspruch.<br />

Schatzmeister<br />

Hildegard Staude<br />

standes, Gäste aus Bayern und Nordrhein-Westfalen,<br />

Schriftführer<br />

Manfred Opitz<br />

Sachsen-Anhalt, Vertreter der AOK sowie unsere bera-<br />

Juni 1993: Gruppentreffen der Städte Mainz und Erfurt.<br />

Beisitzer<br />

Gisela Rappich<br />

tenden Ärzte. Beraten wurden die Themen Kuren, Reha-<br />

Persönliche Beziehungen wurden geknüpft und ausge-<br />

Bertram Bartzik<br />

bilitation, ärztliche Betreuung der an Morbus Bechterew<br />

Erkrankten und vieles andere.<br />

Der erste Vorsitzende Dr. Lutz Lincke mit dem Vorsitzenden<br />

von Bayern Prof. Ernst Feldtkeller April 1992<br />

baut.<br />

Rechnungsprüfer<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

Adela Schmutzler<br />

August 1993: Vorbereitung der Mitgliederversammlung<br />

Thomas Walter<br />

Mai 1992: Vom Finanzamt Erfurt bekam der Landesver-<br />

mit Wahl des Vorstandes in Gera. Herr Sprenger wollte<br />

band Thüringen die Anerkennung als gemeinnütziger<br />

Das Jahr 1993<br />

nicht mehr für den Vorstand kandidieren.<br />

September 1993: Treffen von Mitgliedern der DVMB<br />

Verband. Somit konnten wir ab diesem Datum Spenden<br />

im Medizinisch-Poliklinischem Institut der Uni Leipzig.<br />

entgegen nehmen und Spendenquittungen ausstellen.<br />

Februar 1993: Beiratssitzung des Bundesverbandes in<br />

September 1993: Mitgliederversammlung sowie Neuwahl<br />

Themen der Veranstaltung waren Finanzierungsmöglich-<br />

Hessisch-Oldendorf. Teilnehmer Herr Trautvetter. Der<br />

des Vorstandes in Gera. In den Vorstand wurden ge-<br />

keiten, Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit<br />

Juli 1992: Teilnahme von Therapeuten am Therapeuten-<br />

Landesverband Nordrhein-Westfalen übergab Thüringen<br />

wählt:<br />

mit anderen Verbänden.<br />

Seminar in Wiesenbad. Es wurde der Wunsch geäußert,<br />

ein Faxgerät.


22 23<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Oktober 1993: Bundesdelegiertenversammlung in Nie-<br />

Oktober 1994: Gemeinsames Gruppensprechertreffen der<br />

Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

derwerren/Schweinfurt. Der Mitgliedsbeitrag wurde von<br />

Landesverbände Bayern und Thüringen in Weimar und<br />

Stellvertreter<br />

Thomas Walter<br />

25 DM auf 35 DM für die neuen Bundesländer erhöht.<br />

Apolda. Herr Dr. Böhm von der Zentralklinik Bad Berka<br />

Schatzmeister<br />

Hildegard Staude<br />

Erstes Seminar in den neuen Bundesländern: Morbus<br />

hielt einen Vortrag zum Thema: Operative Behandlun-<br />

Schriftführer<br />

Manfred Opitz<br />

Bechterew-frisch diagnostiziert Sehr gut kam dabei der<br />

gen bei Erkrankungen der Wirbelsäule. Besichtigungen<br />

Beisitzer<br />

Gisela Rappich<br />

Vortrag von Frau OÄ Dr. Uhlemann von der Friedrich-<br />

in Weimar, Apolda und Jena wurden organisiert.<br />

Bertram Bartzik<br />

Schiller-Universität Jena an.<br />

Erika Fichtner<br />

November 1994: Therapeutenseminar für die neuen<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

Bundesländer in Bad Tennstedt. OÄ Frau Dr. Uhle-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

Das Jahr 1994<br />

Gruppentreffen Bayern und Thüringen in Weimar<br />

mann und Dr. Rößner konnten als Referenten gewon-<br />

Adela Schmutzler<br />

nen werden. Sehr gut waren die Bedingungen, die uns<br />

Mai 1994: Von der Landesversicherungsanstalt Thürin-<br />

die Median-Klinik einräumte.<br />

Am Nachmittag war der Bundesgeschäftsführer Herr<br />

gen erhielt der DVMB-Landesvorstand Thüringen eine<br />

Gottaut Gast unserer Veranstaltung. Ein geplanter Vor-<br />

Unterstützung von 1500 DM.<br />

trag von Herrn Prof. Dr. Hein, Universitätsklinikum<br />

Das Jahr 1995<br />

Jena, fiel wegen Terminkoordination aus. Herr Mieth,<br />

September 1994: Erste Mitgliederversammlung des Bun-<br />

Kommunalpolitiker der Bündnisgrünen in Jena, über-<br />

desvorstandes in den neuen Bundesländern in Thal. Über<br />

März 1995: Beiratssitzung des Bundesvorstandes in Ba-<br />

brückte diese Zeit, indem er sich für eine Fragestunde<br />

Stadtrundgang nach Mitgliederversammlung in Mühlhausen<br />

150 Delegierte waren erschienen. In einem Kindergarten<br />

in Thal wurde von den Delegierten ein Baum gepflanzt.<br />

den-Württemberg. Teilnehmer für den Landesverband<br />

Thüringen waren Herr Kehl und Herr Bartzik.<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Herr Gottaut aus Jülich wurde zum Bundesvorsitzenden<br />

August 1995: Gruppensprechertreffen in Bad Tennstedt.<br />

April 1994: Mitgliederversammlung in Mühlhausen.<br />

gewählt. Bei einem Kuchenbasar wurde ein Erlös von<br />

Mai 1995: Mitgliederversammlung mit Wahl des Vor-<br />

Vorträge über Versicherungsfragen und Verhalten bei<br />

Frau Schöler, Justitiarin des Verbandes und Prof. Feld-<br />

203,60 DM erwirtschaftet und dem Landesverband Thü-<br />

standes in Jena. Dr. Lincke aus Weimar kandidiert we-<br />

Unfällen die von der Berufsgenossenschaft reguliert wer-<br />

keller hielten Vorträge, die von den Teilnehmern sehr<br />

ringen gespendet.<br />

gen beruflicher Belastung nicht mehr für den Vorstand.<br />

den sowie Fragen der Finanzierung, vorgetragen von<br />

positiv bewertet wurden. Erste Beiratssitzung in den neu-<br />

Zum neuen Vorstand wurden gewählt:<br />

Herrn Vetter aus Bayern sorgten für rege Diskussionen.<br />

en Bundesländern in Thal.


24 25<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

September 1995: Deutscher Hausärztetag in Weimar.<br />

April 1997: Beiratssitzung in Bad Münder. Karl-Heinz<br />

aus der m&i-Klinik Bad Liebenstein. Frau Staude schied<br />

Die DVMB, Landesverband Thüringen beteiligt sich<br />

Kehl und Thomas Walter nahmen vom LV Thüringen<br />

auf eigenen Wunsch als Schatzmeisterin aus.<br />

erstmals mit einem Informationsstand.<br />

teil. Hauptthemen der Veranstaltung waren Öffentlichkeitsarbeit<br />

und die Auswertung der Mitgliederbefra-<br />

Mai 1997: Gemeinsames Therapeutenseminar in Bad<br />

Bundesdelegiertenkonferenz in Marburg. Teilnehmer<br />

gung.<br />

Gastein, Österreich. Die Unterkunft, Verpflegung und<br />

waren Herr und Frau Fichtner, Herr Bartzik und Herr<br />

die ärztlichen Vorträge waren hervorragend. Herrn Dr.<br />

Trautvetter. Der Landesverband Hamburg stellt den<br />

Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes in<br />

Falkenbach, Leiter des Heilstollens und Frau Wink-<br />

Antrag, die Beiträge der alten und neuen Bundesländer<br />

Thüringen. Zum neuen Vorstand wurden gewählt:<br />

Marx vom Bärenhof hatten großen Anteil am Gelingen<br />

anzugleichen.<br />

5 Jahre DVMB in Thüringen, Referent Prof. Callies aus<br />

Jena<br />

Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

der Veranstaltung.<br />

Dezember 1995: Therapeutenseminar für die neuen Bun-<br />

Stellvertreter<br />

Thomas Walter<br />

September 1997: Bundesdelegiertenkonferenz in Fried-<br />

desländer in Kreischa. Veranstaltung mit ausgezeichne-<br />

trag zum Thema: „Physiotherapie – was – wann – wie“. Als<br />

Schatzmeister<br />

Werner Künzel<br />

richroda. Der Beschluss zur Beitragserhöhung in den<br />

ten medizinischen Vorträgen. Sechs Therapeuten aus<br />

Gäste waren Vertreter der Deutschen Rheumaliga und Ver-<br />

Schriftführer<br />

Lutz Jerke<br />

neuen Bundesländern wurde gefasst.<br />

Thüringen nahmen teil.<br />

treter unserer Selbsthilfevereinigung aus Sachsen anwesend.<br />

Beisitzer<br />

Gisela Rappich<br />

Erika Fichtner<br />

Oktober 1997: Gruppensprechertreffen in der Prof.<br />

Juni 1996: Werner Künzel aus Jena übernahm das Amt des<br />

Regina Pajonk<br />

Vollhardt-Klinik in Masserberg. Durch den Chefarzt<br />

Das Jahr 1996<br />

Schatzmeisters.<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

Herrn Dr. Hartung erhielten wir großzügige Unterstüt-<br />

Bertram Bartzik<br />

zung. Herr Hammel stand uns als sachkundiger Refe-<br />

April 1996: Beiratssitzung in Gevelsberg. Das Landes-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

rent zur Verfügung.<br />

verwaltungsamt in Weimar bestätigte die Zuwendung von<br />

Das Jahr 1997<br />

Fr. Hähnlein<br />

5000 DM für den Kauf von PC, Fax, Telefon- und Fahrt-<br />

Oktober 1997: Sozialrechtsseminar mit Frau Schöler in<br />

kosten.<br />

Januar 1997: Gemeinsames Seminar der Selbsthilfever-<br />

Aufgrund hoher beruflicher Belastung scheidet auf eige-<br />

Ilfeld im Harz. Die Veranstaltung war sehr gut vorbe-<br />

einigung Morbus Crohn mit dem Landesverband Thü-<br />

nen Wunsch Herr Dr. Rößner als beratender Arzt aus.<br />

reitet. Frau Schöler beantwortete im Anschluss an ihre<br />

Mai 1996: Festveranstaltung Fünf Jahre Landesverband<br />

ringen der DVMB. Organisiert und gesponsert wurde<br />

Neuer beratender Arzt wurde Herr Chefarzt Dr. Müller<br />

Ausführungen Fragen der Teilnehmer.<br />

Thüringen der DVMB. Herr Prof. Dr. Callies, Direktor des<br />

die Veranstaltung von der Falk-Foundation. Über 300<br />

Institutes für Physiotherapie der FSU Jena hielt einen Vor-<br />

Betroffene waren erschienen.


26 27<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Das Jahr 1998<br />

Mai 1998: Beiratssitzung des Bundesverbandes in Mainz.<br />

Bad Eilsen. Schwerpunkt-Thema war die Zusammenar-<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen, gemeinsame Projekte,<br />

Teilnehmer aus Thüringen waren Werner Künzel und<br />

beit mit der Deutschen Rheumaliga. Als Gast war die<br />

Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereins-<br />

Januar 1998: Erster Stammtisch-Arbeitsberatung der<br />

Herbert Trautvetter.<br />

Präsidentin der Deutschen Rheumaliga, Frau Dr. Ing.<br />

arbeit.<br />

ostdeutschen Landesverbände in Dresden. Reger Erfah-<br />

habil. C. Jacob aus Ilmenau anwesend. Herbert Traut-<br />

rungsaustausch und Vorbereitung der Beiratssitzung des<br />

Juni 1998: Mitgliederversammlung in der m&i-Klinik<br />

vetter bekam die silberne Ehrennadel der DVMB ver-<br />

Februar 1999: Delegiertenversammlung der Deutschen<br />

Bundesverbandes. Fazit aller Teilnehmer: Der Stamm-<br />

Bad Liebenstein. Die Klinik konnte besichtigt werden<br />

liehen.<br />

Rheumaliga Thüringen im Thüringer Landtag. Teilneh-<br />

tisch sollte zu einer ständigen Veranstaltung werden.<br />

und die Teilnehmer erhielten die Möglichkeit zur Was-<br />

mer unseres Landesverbandes waren Herbert Trautvetter<br />

sergymnastik. Zwei Kuraufenthalte in Bad Gastein wur-<br />

November 1998: Zuschuss des Thüringer Ministeriums<br />

und Karl-Heinz Kehl.<br />

März 1998: Gemeinsame Vorstandssitzung der Deut-<br />

den verlost. Dr. Müller, unser behandelnder Arzt war ein<br />

für Gesundheit und Soziales in Höhe von 10.000 DM.<br />

schen Rheumaliga Thüringen und dem Landesverband<br />

ausgezeichneter Gastgeber.<br />

Im Wesentlichen wurde das Geld zur Anschaffung von<br />

März 1999: Gemeinsame Vorstandssitzung mit der Deut-<br />

Thüringen der Deutschen Vereinigung Morbus Bechte-<br />

Bürotechnik verwendet. Der Landesverband trat dem<br />

schen Rheumaliga in Etzelbach. Es wurden Absprachen<br />

rew. Gast war die Präsidentin der Deutschen Rheumali-<br />

September 1998: Wissenschaftliche Tagung und The-<br />

Jugendherbergsverband bei. Hildegard Staude wurde<br />

über die weitere Zusammenarbeit getroffen. Die Mitglie-<br />

ga, Frau Dr. Ing. Jacob. Es wurden Festlegungen für die<br />

rapeutenseminar in der m&i-Klinik Bad Liebenstein.<br />

Gruppensprecherin der Gruppe Weimar.<br />

derbefragung der DVMB wurde vorgestellt.<br />

weitere Zusammenarbeit getroffen.<br />

Thema: „Morbus Bechterew-Aktueller Stand von Diagnostik<br />

und Therapie“. Gemeinschaftsveranstaltung der<br />

Dezember 1998: Wegen einer schweren Erkrankung<br />

April 1999: Beiratssitzung des Bundesverbandes im Rheu-<br />

m&i Klinik Bad Liebenstein und der Friedrich-Schiller-<br />

musste Werner Künzel sein Amt als Schatzmeister nie-<br />

mazentrum Baden-Baden. Teilnehmer waren Lutz Jerke<br />

Universität Jena.<br />

derlegen. Thomas Walter übernahm diese Aufgabe kom-<br />

und Regina Pajonk. Es wurden zu dieser Veranstaltung<br />

missarisch bis zur Neuwahl.<br />

erste Absprachen zum Bechterew-Tag 2000 getroffen.<br />

Oktober 1998: Gemeinsames Gruppensprechertreffen der<br />

Landesverbände Bayern und Thüringen in Regensburg.<br />

Mai 1999: Mitgliederversammlung mit Neuwahl des<br />

Anlass war das 10-jährige Bestehen der Therapiegruppe<br />

Das Jahr 1999<br />

Vorstandes. Dr. Kästner, Chefarzt der Akutklinik und<br />

Regensburg. Lutz Jerke, Schriftführer des Landesver-<br />

Präsident der Rheumaliga Thüringen hielt einen Vortrag<br />

Arbeitstreffen Rheuma-Liga – DVMB in Jena. 2.v.l. Frau<br />

Dr. Jacob, Präsidentin der Rheuma-Liga<br />

bandes Thüringen überreichte aus diesem Anlass einen<br />

Bildband von Thüringen. Bundesdelegiertenkonferenz in<br />

Januar 1999: Stammtisch der ostdeutschen Landesverbände<br />

in Dresden. Themen der Veranstaltung waren<br />

zum Thema: Morbus Bechterew-Medikamente, Wirkungen<br />

und Nebenwirkungen.


28 29<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Zum neuen Vorstand wurden gewählt:<br />

nik Bad Langensalza. Bundesdelegiertenversammlung in<br />

Ausgezeichnet wurde Angelika Kraft mit der Ehrennadel<br />

Düsseldorf. Teilnehmer waren die Vorstandsmitglieder<br />

des Landesverbandes.<br />

Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

Regina Pajonk, Lutz Jerke und Bertram Bartzik.<br />

Stellvertreter<br />

Thomas Walter<br />

Mai 2000. Mitgliederversammlung in Mühlhausen. Den<br />

Schatzmeister<br />

Siegfried Sänger<br />

Vortrag hielt Frau Dr. Friebertshäuser von der Salza-<br />

Schriftführer<br />

Lutz Jerke<br />

Das Jahr 2000<br />

Klinik in Bad Langensalza.<br />

Beisitzer<br />

Gisela Rappich<br />

Regina Pajonk<br />

März 2000: Stammtisch der Ostdeutschen Landesver-<br />

Juni 2000: Bundesdelegiertenversammlung in Schwein-<br />

Ursula Müller<br />

bände in Dahlenwarsleben in Sachsen-Anhalt. Teilneh-<br />

furt. Delegierte des Landesverbandes Thüringen waren<br />

Erika Fichtner<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

Gruppensprecherfortbildung in Saalfeld. Referent Herr<br />

Reich vom Sozialministerium u. Herr Riedel von der AOK<br />

mer von Thüringen waren Karl-Heinz Kehl und Jürgen<br />

Fichtner. Der Landesverband der DVMB wurde Mitglied<br />

Regina Pajonk, Erika Fichtner, Bertram Bartzik und<br />

Herbert Trautvetter.<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.<br />

Tatjana Bonsack<br />

September 1999: Rheumatag der Rheumaliga Thüringen<br />

September 2000: Bundesweiter Bechterew-Tag. In Thü-<br />

in Bad Liebenstein. Als Gast wurde die Bundesministe-<br />

April 2000: Gemeinsame Beratung mit dem Vorstand<br />

ringen fanden in Mühlhausen, Bad Liebenstein und Bad<br />

Bertram Bartzik beendete aus beruflichen Gründen seine<br />

rin für Familie, Soziales und Gesundheit, Frau Fischer<br />

der Deutschen Rheumaliga Thüringen. Beratungsthemen<br />

Langensalza Veranstaltungen statt. In Erfurt wurde in 15<br />

Vorstandsarbeit. In Dierhagen fand ein Symposium zur<br />

begrüßt. Die Mitglieder des Landesverbandes der DVMB<br />

waren die Veranstaltung „10 Jahre Rheumaliga Thürin-<br />

Apotheken Informationsmaterial ausgelegt. In Gera wur-<br />

Fortbildung von Therapeuten mit Vertretern aus Sach-<br />

nahmen als Gäste an dieser Veranstaltung teil.<br />

gen“ und erste gemeinsame Therapeutenfortbildung.<br />

den die Gesundheitstage am 19. und 20. September zur<br />

sen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg und erstmals<br />

Beiratssitzung des Bundesverbandes in Bad Mergent-<br />

Präsentation genutzt. Die Gruppen Seebach, Mühlhau-<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern statt. Insgesamt nahmen<br />

Oktober 1999: Gruppensprecherfortbildung in Saalfeld.<br />

heim. Teilnehmer aus Thüringen waren Karl-Heinz Kehl<br />

sen, Nordhausen und Jena haben an diesem Tag einen<br />

83 Personen an dieser Veranstaltung teil.<br />

Gäste waren Herr Ministerialdirigent Reich vom Thü-<br />

und Thomas Walter.<br />

großen Einsatz gezeigt.<br />

ringer Sozialministerium und Herr Riedel von der AOK.<br />

Juni 1999: Der Landesverband Thüringen nahm erst-<br />

Thema war die Strukturreform 2000.<br />

April 2000: 10 Jahre Selbsthilfegruppe Erfurt. Besich-<br />

Oktober 2000: 10 Jahre Deutsche Rheumaliga, Landes-<br />

mals an der Messe Expocare in Erfurt mit einem Info-<br />

tigung des Kyffhäuser-Denkmals und des Panorama-<br />

verband Thüringen e. V. An der Festveranstaltung nah-<br />

stand teil. Die Gruppen Erfurt und Weimar stellten die<br />

November 1999: Gemeinsame Beratung mit dem Lan-<br />

Gemäldes in Bad Frankenhausen. Teilnahme der<br />

men viele Mitglieder unseres Landesverbandes teil. Die<br />

„Standbesatzung“.<br />

desselbsthilfeverband für Osteoporose in der Salza-Kli-<br />

Partnergruppe aus Mainz. 10 Jahre Selbsthilfegruppe<br />

Gruppe Nordhausen veranstaltete aus Anlass ihres 10-<br />

Mühlhausen. Festveranstaltung mit dem Landrat und<br />

jährigen Bestehens einen Festakt im Begegnungszentrum


30 31<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Dezember 2000: Wegen schwerer Erkrankung konnte<br />

Herr RA Theunert betreute 12 Verfahren wegen Ab-<br />

Siegfried Sänger sein Amt als Schatzmeister nicht mehr<br />

lehnung Funktionstraining. Bei 22 Verfahren war er<br />

ausüben. Thomas Walter übernahm das Amt als Schatz-<br />

beratend tätig. Im BIZ Tabarz lief ein Projekt „Funk-<br />

meister bis zur Neuwahl kommissarisch.<br />

tionstraining“ Mit über 100 Betroffenen der Deutschen<br />

Rheumaliga, des Osteoporose- und Bechterewverbandes,<br />

der AOK und der Friedrich-Schiller-Universität soll die<br />

Das Jahr 2001<br />

Notwendigkeit von Funktionstraining beim fortschrei-<br />

Gruppensprecherfortbildung in Jena mit Ludwig Hammel<br />

Oktober 2000<br />

Im Jahr 2001 fanden 4 Vorstandssitzungen in den Orten<br />

Stammtisch Bad Sulza mit Geschäftsführer<br />

Ludwig Hammel<br />

tenden Krankheitsverlauf nachgewiesen werden.<br />

Schmalkalden, Erfurt, Mühlhausen und Bad Sulza statt.<br />

Mai 2001: Als erster ostdeutscher Landesverband feierte<br />

in Nordhausen-Nord. Eine 3-tägige Fahrt nach Prag<br />

März/April 2001: Die ostdeutschen Landesverbände ver-<br />

Thüringen am 11. und 12. Mai den 10. Gründungstag.<br />

veranstaltete die Gruppe Jena aus Anlass ihres 10-<br />

Februar 2001: PC-Schulung des Landesverbandes für<br />

anstalteten in der Klinik an der Therme in Bad Sulza<br />

Schirmherr der Veranstaltung war Herr Ministerpräsi-<br />

jährigen Bestehens. Werner Künzel, Gruppensprecher<br />

Gruppensprecher und Mitglieder des Landesvorstandes.<br />

ihren 4. Stammtisch. Als Gäste nahmen Ludwig Hammel<br />

dent Dr. Vogel. Als Gäste wurden begrüßt: Ministerial-<br />

der Gruppe Jena wurde mit der silbernen Ehrennadel<br />

Grundkenntnisse in Windows, Word und Excel wurden<br />

und Elke Burkert von der Geschäftsstelle aus Schweinfurt<br />

dirigent Bergholz, Thüringer Ministerium für Soziales,<br />

des Landesverbandes ausgezeichnet. Gruppensprecher-<br />

vermittelt. Mit 16 Teilnehmern war die Veranstaltung<br />

teil. Themen der 2-tägigen Beratung waren der Einhefter<br />

fortbildung in Jena. Thema waren Versicherungsfra-<br />

sehr gut besucht. Dem Zentrum für Bildung und berufli-<br />

zum Bechterew-Brief, Frauen- und Jugendarbeit in den<br />

gen und Öffentlichkeitsarbeit. Als Referenten waren<br />

che Qualifikation am IfW Jena unser Dank für die Über-<br />

östlichen Bundesländern und Hinweise zur Gemeinnüt-<br />

Herr Hermann von der Union-Versicherung und Herr<br />

lassung des Computerkabinetts. Vielen Dank auch dem<br />

zigkeit und Finanzen erarbeitet von Herrn Vetter aus<br />

Hammel aus Schweinfurt eingeladen. Weiterhin wur-<br />

Dozenten Herrn Jankoviczs, der mit viel Geduld unsere<br />

Bayern. Internetpräsenz und eigene Homepage der Lan-<br />

den Probleme des Funktionstrainings und Finanzfra-<br />

Fragen beantwortete. Von den Teilnehmern wurde der<br />

desverbände wurden beraten.<br />

gen erörtert. Am Nachmittag besuchten alle Teilneh-<br />

Wunsch nach einem Aufbaukurs, eventuell im Herbst<br />

mer eine Lasershow im Jenaer Planetarium.<br />

des Jahres geäußert.<br />

April 2001: Beiratssitzung in Schweinfurt. Thema war<br />

u. a. das Funktionstraining. Herr RA Theunert gab eine<br />

Übersicht über die z.Zt. anhängigen Gerichtsverfahren.<br />

Beiratssitzung in Schweinfurt


32 33<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Familie und Gesundheit, vom DVMB-Bundesvorstand<br />

Für alle 120 Gäste und Mitglieder war es ein unvergess-<br />

Gründung hatte die Gruppe 5 Mitgliede, zur Gruppen-<br />

Delegierte zur Bundesdelegiertenversammlung:<br />

Herr Georg Hein, von der AOK Thüringen Herrn Matthi-<br />

licher Tag.<br />

sprecherin wurde Frau Christina Leineweber gewählt.<br />

H. Trautvetter, Th. Walter, H.-J. Altenburg, L. Jerke,.<br />

as Riedel, die Pressereferentin des VdAK Frau Keding, der<br />

Bertram Bartzik wurde mit der silbernen Ehrennadel der<br />

Präsident der Rheumaliga Thüringen Herr Dr. med. Peter<br />

Mai 2001: Vom 24.5. – 27.5.2001 fand in Bad Gastein<br />

September 2001: Unsere Mitgliederversammlung fand<br />

DVMB ausgezeichnet.<br />

Kästner sowie Vertreter des Paritätischen Wohlfahrtsver-<br />

ein Symposium zur Radontherapie statt. DVMB-Mit-<br />

am 22.9.2001 im Klinikzentrum Bad Sulza statt. Als Gäs-<br />

bandes und des Landesselbsthilfeverbandes für Osteoporo-<br />

glieder aus Sachsen und Thüringen nahmen daran teil.<br />

te konnten wir Herrn Klaus Pfaffendorf, Beigeordneter<br />

September 2001: 10 Jahre Landesvorstand Sachsen-<br />

se. Herr Dr. med. J. Brandt von der Martin-Luther Uni-<br />

Die Teilnehmer nutzten die Tage zu einem Besuch im<br />

des Stadtrates Bad Sulza und Herrn Hasso Lux, Mitglied<br />

Anhalt. An der Festveranstaltung in Bad Schmiedeberg<br />

Thermentempel in Bad Gastein. Sehr interessant war<br />

der Deutschen Rheumaliga, Landesvorstand Thüringen,<br />

nahm Karl-Heinz Kehl teil und überreichte ein Gast-<br />

das Symposium, an dem Herr Dr. Falkenbach vom<br />

begrüßen.<br />

geschenk.<br />

Gasteiner Heilstollen, der Vorsitzende der österreichischen<br />

Partnerorganisation der DVMB, Herr Ingendahl<br />

Für die Jahre 2001/2002 wurde der Landesvorstand gewählt:<br />

Festveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen des Landes-<br />

vom Bundesvorstand der DVMB, Herr Helmut Kwau-<br />

verbandes Sachsen der DVMB vom 28.9. – 29.9.2001<br />

ka vom Landesverband Sachsen und Herr Trautvetter<br />

Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

in Wiesenbad. Herbert Trautvetter nahm daran teil und<br />

von unserem Landesverband teilahmen. Natürlich fand<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Thomas Walter<br />

überreichte ein Gastgeschenk.<br />

auch eine „Schnuppereinfahrt“ in den Heilstollen nach<br />

Schatzmeister<br />

Hans-Joachim Altenburg<br />

gründlicher, vorheriger Untersuchung durch die Ärzte<br />

Schriftführer<br />

Lutz Jerke<br />

Oktober 2001: Frau Erika Fichtner, Gruppensprecherin<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

des Heilstollens statt.<br />

Beisitzer<br />

Erika Fichtner<br />

der Gruppe Nordhausen, wurde zur 10-jährigen Festver-<br />

Gisela Rappich<br />

anstaltung der Gruppe am 14.10.2001 mit der silbernen<br />

versität Halle hielt einen Vortrag zur Radium 234-Therapie<br />

Juni 2001: Vom 23.6. – 24.6.2001 fand die Bundesdele-<br />

Regina Pajonk<br />

Ehrennadel der DVMB ausgezeichnet.<br />

beim Morbus Bechterew und Frau OA Dr. med. Birgit Leh-<br />

giertenversammlung in Halle/Sachsen-Anhalt statt. Un-<br />

Ursula Müller<br />

mann, FSU Jena einen Vortrag zum Thema Physikalische<br />

sere Delegierten waren Ursula Müller, Regina Pajonk,<br />

Manuela Becker<br />

November 2001: 16.11. – 18.11.2001 Gruppensprecher-<br />

Therapie und Rehabilitation. Interessant waren auch die<br />

Bertram Bartzik und Herbert Trautvetter.<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

schulung in Jena. Schwerpunkte waren die Themen Fi-<br />

Ausführungen von Frau Heidi Kittel von Wyeth-Pharma<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

nanzen und die bevorstehende Euro-Umstellung, Kon-<br />

GmbH zu dem Thema- Wenn Bewegung zur Last wird-<br />

Juni 2001: Die Gruppe Silberhausen wurde am 20.6.2001<br />

Tatjana Bonsack<br />

tenrahmen, Spenden sowie einheitliche Abrechnung,<br />

Hilfe bei Kniebeschwerden.<br />

als 16. Gruppe unseres Landesverbandes gegründet. Zur


34 35<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

vorgetragen von Hans-Joachim Altenburg. Große Unter-<br />

der Sozialarbeiterin Frau Götze, vom Gesundheitsamt<br />

und Karl-Heinz Kehl. Am Samstagabend fand ein Thea-<br />

mit einem Informationsstand. Herbert Trautvetter, Karl-<br />

stützung hatten wir in der Vorbereitung vom Schatzmeis-<br />

Apolda, für die Unterstützung bei der Vorbereitung und<br />

terbesuch statt, am Sonntag hatten wir uns die wunder-<br />

Heinz Kehl und Thomas Walter betreuten den Messe-<br />

ter des Landesverbandes Bayern, Herrn Helmut Vetter.<br />

Durchführung der Gruppengründung.<br />

schön sanierte Altstadt und die Baustelle der Frauenkir-<br />

stand.<br />

che angesehen.<br />

November 2001: Zum 12. Tag des Behinderten und<br />

Februar 2002: Vom 22. – 23.2.2002 fand im BIZ der<br />

Juni 2002: Die Bundesdelegiertenversammlung fand vom<br />

6. Selbsthilfe-Tag in Gotha präsentierte sich der Landes-<br />

AOK in Tabarz der zweite PC-Lehrgang für Gruppen-<br />

April 2002: In Schwäbisch Gmünd fand vom 19.4. –<br />

15.6. – 16.6.2002 in Kassel statt. Herbert Trautvetter, Ur-<br />

verband Thüringen der DVMB zum zweiten Mal in der<br />

sprecher und Mitglieder des Landesverbandes statt. In-<br />

21.4.2002 die Beiratssitzung des Bundesvorstandes statt.<br />

sula Müller und Hans-Joachim Altenburg von unserem<br />

Öffentlichkeit. Die Betreuung des Standes übernahmen<br />

halte waren Word, Excel sowie Internet.<br />

Herbert Trautvetter nahm von unserem Landesverband<br />

Landesverband nahmen an dieser Veranstaltung teil.<br />

Ursula Müller und Herbert Trautvetter.<br />

teil.<br />

April 2002: Die diesjährige gemeinsame Vorstandssit-<br />

Juli 2002: Der Landesverband hatte eine Unfallversiche-<br />

November 2001: Die Gruppe „Gera 2S“ hatte sich am<br />

zung mit der Deutschen Rheumaliga fand am 10.4.2002<br />

Mai 2002: Altenburg war der Veranstaltungsort der<br />

rung für alle Mitglieder abgeschlossen. Versicherungsbe-<br />

28.11.2001 gegründet. Gruppensprecherin wurde Frau Elke<br />

in Jena statt. Teilnehmer waren Frau Prof. Dr. Jacob,<br />

diesjährigen Mitgliederversammlung am 25.4 2002. 53<br />

ginn war der 1.7.2002.<br />

Siegemund, Stellvertreterin wurde Frau Kerstin Seibt.<br />

Präsidentin des Bundesvorstandes der Deutschen Rheu-<br />

Mitgliedern und 5 Gäste waren erschienen. Achim Man-<br />

maliga, Werner Armoneit, Geschäftsführer der Thü-<br />

dalka von der Gruppe Gera wurde mit der silbernen<br />

September 2002: Rheumakranke fürchten um ihre all-<br />

Dezember 2001: Die Mitgliederzahl des Landesverbandes<br />

ringer Rheumaliga sowie von unserem Landesvorstand<br />

Ehrennadel der DVMB ausgezeichnet. Viola Dägling,<br />

tägliche gesundheitliche Versorgung. Das war der Ti-<br />

hatte sich zum 31.12.2001 auf 419 erhöht.<br />

Herbert Trautvetter, Karl-Heinz Kehl, Lutz Jerke und<br />

Gruppe Jena, Angelika Hartwig, Gruppe Nordhausen<br />

tel einer Petition, die vom Präsidenten der Rheumaliga<br />

Thomas Walter. Themen waren die Koordinierung der<br />

und Marlies Stegmann, Gruppe Erfurt erhielten diese<br />

Thüringen, der 1. Vorsitzenden des Landesselbsthilfever-<br />

Arbeitspläne, Probleme des Funktionstrainings Stand der<br />

Auszeichnung in Bronze. Als Vertreter des Bundesvor-<br />

bandes für Osteoporose und Herbert Trautvetter, Vorsit-<br />

Das Jahr 2002<br />

Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen sowie<br />

standes nahm Karl-Heinz Ingendahl an der Versamm-<br />

zender des Landesverbandes Thüringen der DVMB am<br />

die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

lung teil, vom Landesvorstand Sachsen war Klaus Voigt<br />

12.9.2002 an den Vorsitzenden des Petitionsausschusses<br />

Im Jahr 2002 fanden 4 Vorstandssitzungen in den Orten<br />

erschienen. Die Mitgliederzahl hatte sich zum 30.5.2002<br />

im Thüringer Landtag, Herrn Kölbel, CDU, übergeben<br />

Thal, Altenburg, Erfurt und Jena statt.<br />

April 2002: Helmut Kwauka organisierte den Stamm-<br />

auf 461 Mitglieder erhöht.<br />

wurde. Hintergrund war die restriktive Politik der Kran-<br />

tisch der ostdeutschen Länder vom 13.4. – 14.4.2002 in<br />

kenkassen, die Verordnungen und Folgeverordnungen<br />

Februar 2002: Am 14.2.2002 wurde die Gruppe „Apol-<br />

Dresden. Vom Bundesverband nahm Horst Gottaut an<br />

Juni 2002: Zum „Tag des Rheumakranken“ auf der Mes-<br />

von Krankengymnastik nicht mehr bewilligen. Immer<br />

da/Bad Sulza“ gegründet. Gruppensprecher wurde Herr<br />

dieser Veranstaltung teil. Delegierte von unserem Lan-<br />

se Erfurt am 22.6.2002 beteiligte sich der Landesvorstand<br />

öfter wurde auf Eigenübung verwiesen, was jedoch bei<br />

Ferdinand Seidel. Der Landesvorstand bedankte sich bei<br />

desverband waren Herbert Trautvetter, Thomas Walter


36 37<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Warmwasser-Gymnastik nicht zu realisieren ist. Anwe-<br />

März 2002: 150 Gruppensprecher aus dem gesamten<br />

send war auch die Präsidentin der Deutschen Rheumali-<br />

Bundesgebiet waren vom 15.3. – 16.3.2002 zum Sym-<br />

ga, Frau Prof. Dr.I ng. habil. C. Jakob. Es wurden 8474<br />

posium nach Weimar eingeladen. Nach der Begrüßung<br />

Unterschriften gesammelt.<br />

durch Franz Gadenz, Bundesvorsitzender der DVMB<br />

folgten verschiedene Fachvorträge zu den Themen<br />

September 2002: Die Therapeutenfortbildung des Jah-<br />

Morbus Bechterew mit Schwerpunkt der neuen TNFɑ-<br />

res 2002 fand vom 13.9. – 14.9.2002 in der m&i-Klinik<br />

Therapie. Dr. Martin Rudwaleit, Berlin, gab eine Zu-<br />

in Bad Liebenstein statt. Dr. paed. Olaf Rößler, Jena,<br />

Bad Steben 1. Dankeschönveranstaltung<br />

sammenfassung der Geschichte des Morbus Bechterew.<br />

Dr. med. Müller, Bad Liebenstein und Claudia Win-<br />

50 Jahre Gasteiner Heilstollen<br />

Dr. Jan Brandt, ebenfalls Berlin, informierte über die<br />

kelmann, FSU Jena, Institut für Physiotherapie leiteten<br />

Funktionsweise der TNFɑ-Therapie. In verschiedenen<br />

diese Veranstaltung. 35 Therapeuten aus Sachsen und<br />

tag wanderten alle Teilnehmer nach Friedrichroda und<br />

Das Jahr 2003<br />

Studien wurde bereits nachgewiesen, dass der Einsatz<br />

Thüringen nahmen an dieser Fortbildung teil.<br />

besichtigten die Marienglashöhle.<br />

der neuen Medikamente beim Morbus Bechterew sehr<br />

Im Jahre 2003 fanden 4 Vorstandssitzungen in Erfurt, Go-<br />

gute Ergebnisse zeigte. Auch die bekannten Augener-<br />

September 2002: Zur Festveranstaltung „50 Jahre Gasteiner<br />

Oktober 2002: Als „Dankeschön“ für die geleistete Ar-<br />

tha, Masserberg und Erfurt statt.<br />

krankungen, wie Iritis und Uveitis, können damit sehr<br />

Heilstollen“ vom 14.9. – 15.9.2002 nahmen Ehrengäste aus den<br />

beit im Jahre 2002 reisten alle Mitglieder des Landesvor-<br />

gut behandelt werden.<br />

Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Deutschland teil.<br />

standes vom 18.10.-20.10.2002 nach Bad Steben. Höhe-<br />

März 2003: Der erste Frauentreff des Landesverbandes Thü-<br />

Neben den Landesvorsitzenden aus Sachsen und Sachsen-Anhalt<br />

punkt des Wochenendes war Samstagabend ein Besuch<br />

ringen fand am 1.3.2003 im „Hotel Grenzenlos“ in Erfurt<br />

April 2003: Bereits zum fünften Stammtisch der ost-<br />

nahm Herbert Trautvetter von unserem Landesverband teil.<br />

in der Bayerischen Spielbank Bad Steben. Ein Croupier<br />

statt. 10 Frauen nahmen daran teil. Es wurde der Wunsch<br />

deutschen Landesverbände trafen sich die Vertreter der<br />

erläuterte uns die verschiedenen Glücksspiele wie Black-<br />

geäußert, derartige Veranstaltungen zu wiederholen.<br />

Landesverbände vom 5.4. – 6.4.2003 in Berlin. Themen<br />

September 2002: Unsere Gruppensprecher-Fortbildung<br />

Jack oder Roulette Alle Teilnehmer erhielten dann für<br />

waren: Neue gemeinsame Vereinbarung der Kranken-<br />

fand vom 28.9. – 29.9.2002 in Tabarz statt. Von Herrn<br />

20,00 DM Jetons und konnten beim Roulette setzen.<br />

März 2003: 3. PC-Schulung im Zentrum für Bildung und<br />

kassen über Rehasport und Funktionstraining, Morbus<br />

Caspers/Gerling Konzern wurde über die neue Grup-<br />

Gewinner an diesem Abend waren Manuela Becker und<br />

berufliche Qualifikation am IFW GmbH Jena. 20 Teilneh-<br />

Bechterew-Tag 2003, Einhefter Bechterew-Brief, Frau-<br />

pen-Unfallversicherung informiert. Frau Keding vom<br />

Gudrun Walter, die ihre Einsätze vervierfachen bzw. ver-<br />

mer erhielten Informationen über das Softwarepaket „Office<br />

ennetzwerk und Internet-Auftritt der Landesverbände.<br />

doppeln konnten.<br />

2003“und das Zusammenwirken der einzelnen Programm-<br />

Teilnehmer: Herbert Trautvetter und Thomas Walter<br />

VdEK informierte über Beantragung und Abrechnung<br />

teile. Unser Dank an Herrn Dr. Nebelung, der uns den zum<br />

von Selbsthilfeförderung nach §§20 SGB. Am Nachmit-<br />

Teil recht schwierigen Stoff sehr anschaulich vermittelte.


38 39<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

April 2003: Die Beiratssitzung des Bundesverbandes fand<br />

Ursula Müller<br />

Prof. Georg Lenz-Klinik in Masserberg. Herrn Sauer-<br />

vom 11.4. – 13.4.2003 in Münster statt. Behandelt wur-<br />

Manuela Becker<br />

brei, Verwaltungsleiter der Prof. Lenz-Klinik gebührte<br />

den die Schwerpunkte Förderung über Sozialhilfe-Gesetz,<br />

Karl-Heinz Kehl<br />

unser Dank für die Unterstützung bei der Organisation<br />

Vereinsrecht von der BAGH, Handbücher für Gruppen-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

der Veranstaltung und auch bei der finanziellen Unter-<br />

sprecher, AOK-Selbsthilfeportal und Programmvorschlä-<br />

Tatjana Bonsack<br />

stützung.<br />

ge für 25 Jahre DVMB. Die Teilnehmer unseres Landesverbandes<br />

waren Herbert Trautvetter, Thomas Walter,<br />

Ausgezeichnet wurden: Lutz Jerke und Hartmut Koch<br />

Oktober 2003: Die diesjährige Schulung unserer Grup-<br />

Hans-Joachim Altenburg und Ursula Müller.<br />

mit der Ehrennadel des Landesverbandes. Hans-Joachim<br />

pensprecher fand vom 11.10. – 12.10.2003 in Tabarz<br />

Altenburg mit einem Bücherscheck. Als Ehrengäste wa-<br />

statt. Themen waren Fördermöglichkeiten; Referenten<br />

Mai 2003: Unsere diesjährige Mitgliederversammlung<br />

ren die Vorsitzenden der Landesverbände Sachsen und<br />

Bechterew-Tag in Masserberg<br />

waren Frau Henckell, Parität und Herr Laer von der<br />

fand am 17.5.2003 in Gotha statt. Anwesend waren 34<br />

Sachsen-Anhalt erschienen. Vom Bundesverband nahm<br />

AOK Thüringen. Weiterhin gab es einen Vortrag unse-<br />

Mitglieder und 15 Gäste. Frau Prof. Dr. Uhlemann,<br />

Herr Ingendahl und von der Deutschen Rheuma-Liga die<br />

Juli/August 2003: Über 9000 Augenärzte in Deutsch-<br />

res Schatzmeisters, Herr Altenburg über Finanzabwick-<br />

FSUJena, sprach über Physiotherapie als Schmerzthera-<br />

Präsidentin, Frau Prof. Dr. Ing. C. Jakob teil.<br />

land mussten in Vorbereitung unseres Bechterew-Tages<br />

lung und den neu gestalteten Teil „Finanzen“ unseres<br />

pie. Herr CA Dr. Günther, Friedrichroda, erläuterte ver-<br />

2003 angeschrieben werden. Über 2 Wochen halfen die<br />

Gruppensprecher-Handbuches.<br />

schiedene Medikamente und das Präparat „Remicade“.<br />

Mai 2003: Die Bundesdelegiertenversammlung fand vom<br />

Vorstandsmitglieder Herbert Trautvetter, Hans-Joachim<br />

Für die Jahre 2003-2004 wurde folgender Vorstand ge-<br />

24.5. – 25.5.2003 in Bad Honeff statt. Erstmalig wurde ein<br />

Altenburg und Thomas Walter und Ehepartnern mit<br />

Oktober 2003: Therapeutenfortbildung des Landesver-<br />

wählt:<br />

Nachtragshaushalt beschlossen. Die neue Rahmenverein-<br />

großem persönlichem Einsatz beim Eintüten und Ver-<br />

bandes Sachsen in Schlema. Vom 11.10. – 12.10.2003<br />

barung mit den Krankenkassen zum Funktionstraining<br />

senden der Briefe.<br />

waren auch Therapeutinnen und Therapeuten eingela-<br />

Vorsitzender<br />

Thomas Walter<br />

und Rehasport wurde noch nicht unterzeichnet. Teil-<br />

den. Die Leitung und Organisation der Veranstaltung<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Herbert Trautvetter<br />

nehmer unseres Landesverbandes waren Thomas Walter,<br />

September 2003: Morbus Bechterew-Tag 2003 unter<br />

lag in den Händen von Ines Ramminger. Alle Teilneh-<br />

Schatzmeister<br />

Hans-Joachim Altenburg<br />

Herbert Trautvetter, Lutz Jerke, Karl-Heinz Kehl.<br />

dem Motto: Morbus Bechterew kann ins Auge gehen<br />

mer lobten die gelungene Veranstaltung.<br />

Schriftführer<br />

Lutz Jerke<br />

am 27.9.2003 in Masserberg. Bisher größte Veranstal-<br />

Beisitzer<br />

Erika Fichtner<br />

Mai/Juni 2003: Gemeinsam mit den Landesverbänden<br />

tung mit über 190 Teilnehmern. Angeboten wurden ein<br />

Dezember 2003: Sondersitzung des Landesvorstandes<br />

Gisela Rappich<br />

Sachsen und Sachsen Anhalt veranstaltete der Landesver-<br />

Fachvortrag zur Augenerkrankung Iritis und Uveitis,<br />

am 3.12.2003 in Erfurt nach Rücktritt von Thomas<br />

Regina Pajonk<br />

band Thüringen eine Fahrt nach Bad Gastein.<br />

eine Fragestunde mit Experten sowie Besichtigung der<br />

Walter aus gesundheitlichen Gründen. Herbert Traut-


40 41<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

vetter übernahm als bisheriger Stellvertreter die weite-<br />

stand wurde von Ursula Müller und Herbert Trautvetter<br />

re Arbeit bis zur Wahl 2005.<br />

betreut. Als Gäste am Stand konnten Werner Armoneit,<br />

Geschäftsführer der Deutschen Rheumaliga Thüringen<br />

und Dr. med. Wolf-Dieter Müller, Direktor der m&i-<br />

Das Jahr 2004<br />

Klinik und betreuender Arzt unseres Landesverbandes,<br />

begrüßt werden.<br />

Im Jahre 2004 fanden 5 Vorstandssitzungen in Weimar,<br />

Hildburghausen, Lobenstein, Tabarz und Erfurt statt.<br />

Mai 2004: Unsere Mitgliederversammlung fand am<br />

8.5.2004 in Hildburghausen statt. 35 Mitglieder sowie 10<br />

3. Bundes-Delegiertenversammlung in Thüringen<br />

Februar 2004: Die gemeinsame Vorstandssitzung mit<br />

Hartwig Bauer verstorben<br />

Gäste waren erschienen. Besonderer Dank Herrn Sauer-<br />

der Deutschen Rheuma-Liga fand am 21.2.2004 in Jena<br />

brei, Verwaltungsleiter der Prof. Lenz-Klinik Masserberg,<br />

preis der DVMB wurde übergeben, die Laudatio hielt<br />

statt. Vereinbart wurde die weitere Zusammenarbeit und<br />

Hartwig Bauer. Seit 14 Jahren hat er mit großem En-<br />

Frau März und Frau Brückner vom Landratsamt, die uns<br />

Dr. med. Böhm, Bad Berka. Nach den Berichten des<br />

es wurden Erfahrungen bei der Abrechnung des Funkti-<br />

gagement die Gruppe aufgebaut und angeleitet. Hartwig<br />

bei der Organisation der Veranstaltung unterstützten.<br />

Vorstandes und des Schatzmeisters standen noch Neu-<br />

onstrainings ausgetauscht.<br />

Bauers Tod bedeutet für uns einen großen menschlichen<br />

Als Gast konnte Herr Laer von der AOK begrüßt wer-<br />

wahlen des Bundesvorstandes auf dem Programm.<br />

Verlust, wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />

den. Leider konnte unser Ziel, eine Morbus Bechterew-<br />

März 2004: Bereits zum 4. Male wurde vom Landes-<br />

Gruppe in Hildburghausen zu gründen, nicht erreicht<br />

August 2004: Auf der 3. Vorstandssitzung in Tabarz<br />

verband vom 19.3. – 20.3.2004 ein PC-Kurs in Tabarz-<br />

April 2004: Die Beiratssitzung des Bundesverbandes fand<br />

werden. Die Beteiligung von Morbus Bechterew- oder<br />

wurde Herr Hans-Jürgen Sporbert, Meuselwitz, in den<br />

organisiert. 13 Gruppensprecher und Mitglieder des<br />

vom 24.4. – 25.4.2004 in Halle statt. Beraten wurden:<br />

Rheumapatienten aus der Region war zu gering.<br />

Landesvorstand kooptiert.<br />

Landesverbandes waren angereist um Neues über Word,<br />

das Frauennetzwerk, Jugendarbeit, die aktuelle Situation<br />

Excel, Fax, Modem und Internet zu erfahren. Diese PC-<br />

der Gesundheits-Gesetzgebung und das Pilot-Projekt Ge-<br />

Juni 2004: Bereits zum 3. Mal fand die Bundes-Delegier-<br />

September 2004: Die Gruppensprecherfortbildung des<br />

Lehrgänge waren und sind uns allen eine große Hilfe, die<br />

sundheitstrainer. Jeder Landesverband hatte 2 Mitglieder<br />

tenkonferenz in Thüringen statt. Vom 26.6. – 27.6.2004<br />

Jahres 2004 fand vom 18.9. – 19.9.2004 im BIZ Tabarz<br />

anfallenden Büroarbeiten effektiver zu gestalten.<br />

zu dieser Tagung entsandt.<br />

trafen sich die Delegierten aller Bundesländer im Berg-<br />

statt. Angereist waren 34 Gruppensprecher und Mitglie-<br />

hotel in Friedrichroda. Neben einer Industrieausstellung<br />

der des Landesverbandes. Themen waren, wie so oft das<br />

April 2004: Am 15.4.2004 verstarb der Gruppenspre-<br />

April 2004: In der m&i-Klinik in Bad Liebenstein fand<br />

fand die Ausstellung mit Gebrauchsgegenständen aus<br />

Funktionstraining und Finanzprobleme, wie Buchfüh-<br />

cher der Gruppe Hermsdorf/Bad Klosterlausnitz,<br />

der diesjährige Gesundheitstag statt. Unser Informations-<br />

der DDR das Interesse der Delegierten. Der Forschungs-<br />

rung, Kassenwesen, Kontenrahmen und Rechnungsprü-


42 43<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

fung. Auch an die Bewegung unserer eingerosteten Ge-<br />

Info-Stand. Die Standbetreuung übernahmen vom Lan-<br />

lenke wurde gedacht: Herr Hellmann aus Tabarz stellte<br />

desvorstand Herbert Trautvetter und Ursula Müller sowie<br />

die Sportart „Nordic-Walking“ vor. Am Nachmittag<br />

die Gruppe Erfurt. Besucher unseres Standes waren im<br />

konnten alle Teilnehmer die Freizeit für einen Spazier-<br />

wesentlichen Therapeuten, die sich über unsere Arbeit<br />

gang, Sauna oder Wassergymnastik sinnvoll nutzen.<br />

informieren wollten.<br />

Oktober 2004: Die Therapeuten der Landesverbände Sach-<br />

März 2005: Ein Prellballturnier zwischen den Gruppen<br />

sen und Thüringen trafen sich vom 8.10. – 9.10.2004 in<br />

Mühlhausen und Gera fand am 9.3.2005 in Gera statt. Alle<br />

Tabarz. Herr CA Dr. med. Böhm, Bad Berka hielt einen<br />

Teilnehmer bezeichneten es als gelungene Veranstaltung<br />

Nordik-Walking mit Hartwig Gauder<br />

Vortrag über Aufrichtoperationen beim Morbus Bechte-<br />

Ernährungsberatung in Tabarz<br />

und beschlossen im Oktober des gleichen Jahr eine Wieder-<br />

rew. Anschließend wurden noch Fragen beantwortet und<br />

holung des Turniers.<br />

Tabarz erläuterte die Technik des Nordic walking. Danach<br />

die Therapiemöglichkeiten behandelt. Gisela Rappich,<br />

de. Themen waren: Woran erkenne ich den Fettgehalt von<br />

ging es „auf Strecke“ 6 km durch den herrlichen Thüringer<br />

unsere Therapeutin aus Erfurt und Ursula Müller vom<br />

Lebensmitteln, Was bedeutet Fett i. Tr. bei Käse, Zucker<br />

April 2005: Vom 16.4. – 17-4.2005 fand die Beiratssitzung<br />

Wald.<br />

Landesvorstand hatten die Veranstaltung organisiert.<br />

und Genuss von Rotwein. Natürlich wurde auch gekocht<br />

des Bundesverbandes in Potsdam statt. Von unserem Lan-<br />

und verkostet. Es war eine gelungene Veranstaltung.<br />

desverband nahmen Herbert Trautvetter und Ursula Müller<br />

Mai 2005: Ein Symposium über die Wirksamkeit von Radon<br />

teil. Unvergesslich war nach der Tagung der Besuch der<br />

hatten die Landesverbände Thüringen und Sachsen gemein-<br />

Das Jahr 2005<br />

Februar 2005: Bereits zum 8. Mal trafen sich die Vertre-<br />

Parkanlagen von Sanssouci.<br />

sam mit Herrn Magister Franz Xaver Rieser, Marketinglei-<br />

ter der ostdeutschen Länder vom 26.2. – 27.2.2005 zum<br />

ter des Heilstollens, vom 5.5. – 8.5.2005 in Bad Hofgastein<br />

Es fanden 5 Vorstandssitzungen in Erfurt, Schleiz, Erfurt,<br />

Stammtisch der ostdeutschen Länder im Hotel Wilna in<br />

April 2005: Zu einem „Nordic-Walking“ Tag hatte der<br />

organisiert. Besuche der Thermenwelt, des Aquawellness-<br />

Tabarz und Erfurt statt.<br />

Erfurt. Schwerpunkte der Beratung waren: Gemeinsame<br />

Landesvorstand am 23.4.2005 nach Tabarz eingeladen.<br />

und Saunabereiches standen ebenso auf dem Programm wie<br />

Schulung und Ausbildung von Übungsleitern, Einhefter<br />

Marathon-Olympiasieger Hartwig Gauder erläuterte sehr<br />

ein Vortrag der Ärztlichen Leiterin des Heilstollens, Frau<br />

Februar 2005: Frau Erika Fichtner führte die erste Er-<br />

Bechterew-Journal, PC-Lehrgänge und Veranstaltungen<br />

anschaulich, wie man trotz Behinderung aktiv Sport trei-<br />

Prim. Dr. med. Gudrun Lind-Albrecht. Natürlich gehörte<br />

nährungsberatung des Landesverbandes am 4.2.2005 im<br />

für Junge Bechterew´ler.<br />

ben kann. Frau Dr med. Mira Clemens, bereits 82 Jahre,<br />

auch eine kostenlose Einfahrt in den Heilstollen, nach vor-<br />

BIZ-Hotel in Tabarz durch. Vorausgegangen war eine<br />

schilderte wie man aktiv bis ins hohe Alter bleiben kann.<br />

heriger Untersuchung durch einen Arzt, dazu.<br />

Fragebogenaktion des Frauennetzwerkes, bei der großes<br />

März 2005: Zur Gesundheitsmesse vom 4.3. – 5.3.2005<br />

Die jüngste Vortragende, Frau Hellmann vom Sporthaus in<br />

Interesse an einer derartigen Veranstaltung bekundet wur-<br />

in Erfurt beteiligte sich der Landesverband mit einem


44 45<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Juni 2005: 25 Jahre DVMB – ein Grund zum Feiern. Das<br />

Juli 2005: Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Vor-<br />

Ausgezeichnet wurden: Die Ehrennadel des Landesverban-<br />

Trainingstherapie des Morbus Bechterew, Dr. A. Fischer,<br />

war das Motto der Jubiläumsveranstaltung und Bundesde-<br />

standes am 9.7. 2005 in Bad Sulza. Frau Prof. Dr. med.<br />

des in Bronze erhielten Regina Pajonk, Mühlhausen, Ursula<br />

Weimar, Verordnungsprinzipien von Heil- und Hilfsmitteln,<br />

legiertenkonferenz, die vom 11.6. – 12.6.2005 in Bad Kis-<br />

Uhlemann von der FSU Jena hielt einen Vortrag über<br />

Müller, Erfurt, Hans-Joachim Altenburg, Kahla und Hans-<br />

Frau Keding, VdAK Erfurt, Pressesprecherin. Die Wissen-<br />

Naturheilverfahren.<br />

Jürgen Sporbert, Meuselwitz. Herbert Trautvetter bekam<br />

schaftliche Leitung und Moderation lag bei Prof. Dr. Smo-<br />

vom Geschäftsführer der Deutschen Rheumaliga Thüringen,<br />

lenski, FSU Jena, Institut für Physiotherapie. Über 50 Teil-<br />

Werner Armoneit die silberne Ehrennadel der Rheumaliga<br />

nehmer unseres Landesverbandes und des Bundesverbandes<br />

verliehen.<br />

waren zu dieser Veranstaltung nach Jena gekommens<br />

September 2005: Der erste Jenaer Bechterew-Tag fand am<br />

Oktober 2005: Vom 8.10. – 9.10.2005 trafen sich die Grup-<br />

30.9.2005 im Hörsaal 1 des Universitätsklinikums der FSU<br />

pensprecher des Landesverbandes Thüringen zu ihrer jähr-<br />

Jena statt. Vorträge fanden zu folgenden Themen statt:<br />

lichen Weiterbildungsveranstaltung in Tabarz. Anwesend<br />

Medikamentöse Therapie des Morbus Bechterew-Aktuelle<br />

waren 37 Mitglieder von 17 Gruppen. Themen der Wei-<br />

25 Jahre Bundesverband<br />

terbildung waren: Finanzprobleme wie Fahrtkosten, Über-<br />

Mitgliederversammlung<br />

nachtungskosten, Geld- und Sachspenden. Weiterhin wur-<br />

singen stattfand. Die Moderation der Veranstaltung lag bei<br />

den Fragen zur Optimierung von PC´s behandelt. Als Gast<br />

Prof. Dr. Feldkeller. Vorträge von Prof. Dr. med. Kellner,<br />

Für die Jahre 2005-2006 wurde nachfolgender Vorstand<br />

wurde Karl-Erich Reuter vom Bundesverband begrüßt.<br />

Dr. med. Engel, Prof. Dr. med. Sieper stellten neue Er-<br />

gewählt:<br />

kenntnisse zum Morbus Bechterew vor. Prof. Dr. med. Krü-<br />

Vorsitzender<br />

Hans-Jürgen Sporbert<br />

Oktober 2005: Bereits zum 7. Mal trafen sich die Vorstände<br />

ger berichtete über Neues vom EULAR-Kongress in Wien.<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Lutz Jerke<br />

der Rheumaliga Thüringen und des DVMB-Landesvorstan-<br />

Anschließend wurde der Innovationspreis der DVMB ver-<br />

Schatzmeister<br />

Hans-Joachim Altenburg<br />

des am 7.10.2005 zu ihrer gemeinsamen Vorstandssitzung<br />

liehen. Am frühen Abend begann der Festakt im großen<br />

Schriftführer<br />

Regina Pajonk<br />

1. Jenaer Bechterew-Tag<br />

im BIZ in Tabarz. Anwesend war auch die Präsidentin<br />

Saal des Kurhauses. Das Kurorchester Bad Kissingen beglei-<br />

Beisitzer<br />

Erika Fichtner<br />

der Deutschen Rheumaliga, Frau Prof. Dr. Ing. C. Jakob.<br />

tete diese Veranstaltung. Herbert Trautvetter, langjähriger<br />

Ursula Müller<br />

Entwicklung, Frau OÄ Dr. G. Lehmann Jena, Physiothe-<br />

Schwerpunkt-Thema war die weitere Vertiefung der Zusam-<br />

Landesvorsitzender des Landesvorstandes Thüringen, wurde<br />

Rechnungsprüfer<br />

Viola Dägling<br />

rapie des Morbus Bechterew, Frau OÄ Dr. Bocker Jena,<br />

menarbeit.<br />

mit der Goldenen Ehrennadel der DVMB ausgezeichnet.<br />

Sybille Baudler


46 47<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Das Jahr 2006.<br />

April 2006: Das 8. Treffen der Vorstände der Rheuma-<br />

tin Rudwaleit stellten in einem Vortrag ihre prämierten<br />

liga Thüringen und unseres Landesverbandes fand am<br />

Arbeiten vor. Die Wissenschaftler legten entscheidende<br />

Es fanden 6 Vorstandssitzungen in Erfurt, Wolmirstedt,<br />

26.4.2006 in Erfurt statt. Da die Zusammenarbeit in<br />

Grundlagen für die Früherkennung des Morbus Bechte-<br />

Nordhausen, Eisenach, Tabarz und Erfurt statt.<br />

Thüringen seit Jahren hervorragend funktioniert, wer-<br />

rew und somit verbesserte Perspektiven durch gezielte<br />

den die Treffen dazu genutzt, Schwerpunkte und Stra-<br />

Therapie.<br />

Februar 2006: Das Frauennetzwerk veranstaltete den<br />

tegien der weiteren Zusammenarbeit festzulegen und<br />

2. Koch- und Ernährungskurs am 4.2.2006 in Tabarz.<br />

das Kennenlernen der Mitglieder zu fördern. Weitere<br />

September 2006: Seit einigen Jahren treffen sich Ver-<br />

Mit dieser Veranstaltung wird der Bekanntheitsgrad un-<br />

Schwerpunkte des Treffens waren Gemeinsame Schulun-<br />

treter der Deutschen Rheumaliga, des Landesverbandes<br />

serer Vereinigung erhöht. Dem Vorwurf der Abkapse-<br />

gen, Übungsleiter-Ausbildungen, Weltweiter Rheumatag<br />

Mitgliederversammlung Wolmirstedt<br />

Osteoporose und des Landesvorstandes der DVMB jähr-<br />

lung wurde entgegengewirkt, da auch interessierte Män-<br />

ab Oktober 2006 jährlich. Von Seiten der Rheumaliga<br />

lich zu einer Arbeitsberatung (abgekürzt BOR-Sitzung).<br />

ner zu dieser Veranstaltung eingeladen waren.<br />

nahmen die Präsidentin des Bundesverbandes, Frau Prof.<br />

der Wyeth-Pharma GmbH stellte in seinem Vortrag den<br />

Im Jahre 2006 fand diese Veranstaltung am 2.9.2006<br />

Dr. Ing. C. Jakob, Herr Dr. med. M. Kühhirt, Präsident<br />

neuen Coxx-2-Hemmer vor und erläuterte die Wirkprin-<br />

in Waltershausen statt. Themenschwerpunkte sind die<br />

Februar 2006: Der 9.Stammtisch der ostdeutschen Lan-<br />

der Rheumaliga Thüringen teil. Die Versammlungslei-<br />

zipien der TNFɑ-Blocker und ihre Anwendung beim<br />

Koordinierung unserer Arbeitspläne sowie gemeinsame<br />

desverbände der DVMB fand vom 24.2. – 26.2.2006 in<br />

tung hatte Lutz Jerke.<br />

Morbus Bechterew. Nach Abschluss der Versammlung<br />

Vorhaben in Thüringen. Von unserem Landesverband<br />

Hasenwinkel/Mecklenburg-Vorpommern statt.<br />

konnten die Mitglieder und Gäste kostenlos die Eisen-<br />

nehmen Uschi Müller und Herbert Trautvetter an diesen<br />

Mai 2006: Unsere Mitgliederversammlung des Jahres<br />

bahn-Ausstellung in Wiehe besichtigen.<br />

Beratungen teil.<br />

April 2006: Vom Bundesverband waren die Vertreter der<br />

2006 fand am 13.5.2006 in der Gaststätte „Kaiserpfalz“<br />

Landesverbände zur Beiratssitzung 8.4. – 9.4.2006 nach<br />

in Wolmirstedt statt. 70 Mitglieder unseres Landesver-<br />

Mai 2006: Vom 20.5. – 21.5.2006 trafen sich die web-<br />

September 2006: Regelmäßig und jährlich organisiert die Deut-<br />

Hameln eingeladen. Studenten der Hochschule für Ge-<br />

bandes und Gäste waren erschienen. Herr Dr. med.<br />

master in Würzburg. Axel Seeber, web-master unseres<br />

sche Vereinigung Morbus Bechterew Fortbildungsveranstal-<br />

staltung und Design in Mainz hatten die Entwürfe für<br />

Wolf-Dieter Müller, Chefarzt der m&i-Klinik Bad Lie-<br />

Landesverbandes nahm daran teil.<br />

tungen für unsere Therapeuten. Im Jahr 2006 hatten wir vom<br />

unser neues Erscheinungsbild vorgestellt. Breiten Raum<br />

benstein und beratender Arzt unseres Landesverbandes<br />

8.9. – 9.9.2006 nach Tabarz eingeladen. Das Hauptthema war<br />

nahm eine Diskussion über das von Claudia Hauser ent-<br />

hielt einen Vortrag über „Möglichkeiten der stationären<br />

Juli 2006:. In Göttingen fand vom 15.7. – 16.7.2006<br />

Muskel- und Skelettbeschwerden im Kausystem. Die Vorträge<br />

worfene Logo ein.<br />

oder teilstationären Reha“. Im Anschluss beantwortete<br />

die Bundesdelegiertenversammlung der DVMB statt. Die<br />

wurden von Herrn Prof. Dr. med. U.C. Smolenski und Frau<br />

Dr. Müller noch Fragen der Anwesenden. Ein Vertreter<br />

Preisträger des DVMB-Forschungspreises, Prof. Dr. med.<br />

OÄ Dr. med. B. Bocker von der FSU Jena sowie ihrem Team<br />

Joachim Sieper, Berlin und Privatdozent Dr. med. Mar-<br />

vom Institut für Physiotherapie gehalten. Entgegen der von


48 49<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Fachleuten geäußerten Kritik, dass dieses Thema nicht reprä-<br />

aus. Jürgen Fichtner/Nordhausen wird in den Landes-<br />

nieder. Bis zur Neuwahl übernimmt Ursula Müller das<br />

ASIF-Aktivitäten. Breiten Raum nahm eine Diskussion<br />

sentativ für die Behandlung von Morbus Bechterew-Patienten<br />

vorstand kooptiert und übernimmt gleichzeitig das Amt<br />

Amt als Schatzmeisterin und gleichzeitig die Abrech-<br />

über die Zukunft unserer Selbsthilfevereinigung „DVMB<br />

sei, bewies die hohe Teilnehmerzahl das Gegenteil.<br />

des Gruppensprechers in Nordhausen.<br />

nung des Funktionstrainings.<br />

2020“ ein. Der Entwurf der neuen Wortmarke „DVMB“<br />

wurde von den Delegierten bestätigt.<br />

September 2006: Die diesjährige Weiterbildung unserer<br />

März 2007: 10.3. – 11.3.2007 Thüringen-Ausstellung auf<br />

Gruppensprecher fand vom 23.9. – 24.9.2006 in Tabarz<br />

Das Jahr 2007<br />

der Messe Erfurt. Auch 2007 war der Landesverband auf<br />

Mai 2007: Frauennetzwerk Leipzig<br />

statt.<br />

der von 7000 Besuchern frequentierten Messe mit einem<br />

Im Jahre 2007 fanden 6 Vorstandssitzungen in Erfurt,<br />

Informationsstand vertreten.<br />

Mai 2007: Da die umfangreichen Aufgaben des Lan-<br />

Herbsleben, Erfurt, Erfurt, Tabarz und Erfurt statt.<br />

desvorstandes von den verbliebenen Vorstandsmitgliedern<br />

nicht mehr zu schaffen waren, wurde mit der<br />

Februar 2007: In die schöne Winzer- und Porzellanstadt<br />

Neuwahl am 12.5.2007 eine Erweiterung des Vorstan-<br />

Meißen hatte im Jahr 2007 der Landesverband Sachsen<br />

des angestrebt.Die Mitgliederversammlung fand in der<br />

zum Stammtisch der ostdeutschen Landesverbände einge-<br />

Reha-Klinik „An der Salza“ in Bad Langensalza statt.<br />

laden. Die Veranstaltung fand vom 23.2. – 25.2.2007 statt.<br />

50 Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt.<br />

Von unserem Landesverband nahmen 4 Mitglieder teil.<br />

Der Chefarzt der Salza-Klinik, Herr Dr. med. Dirk Ma-<br />

Themen waren unter anderem Patientenschulungen der<br />

cher hielt einen Vortrag über Osteoporose und Morbus<br />

Gruppenfortbildung<br />

DVMB, Therapeutenweiterbildung, Finanz- und Fördersi-<br />

Bechterew,sicher für viele Betroffene ein sehr interessan-<br />

tuation in den Bundesländern, neues Erscheinungsbild der<br />

Thüringen-Ausstellung<br />

tes Thema. Anschließend konnte die Klinik besichtigt<br />

November 2006: Seit einigen Jahren sind Treffen der<br />

DVMB und Finanzschulung der 5 Landesverbände. Nach<br />

werden. Das Ehepaar Mandalka von der Gruppe Gera<br />

Landesvorsitzenden mit dem Bundesvorstand zu einer<br />

getaner Arbeit kam auch die Kultur nicht zu kurz. Neben<br />

April 2007: Die Beiratssitzung wurde im Jahr 2007 vom<br />

führte einen gelungenen Sketch zum Thema Gesund-<br />

Tradition geworden Im Jahr 2006 fand das Treffen vom<br />

der Besichtigung der Stadt und der Porzellanmanufaktur<br />

Landesverband Bayern organisiert und fand vom 21.4. –<br />

heitsreform auf. Die Akteure erhielten viel Beifall. Nach<br />

11.11. – 12.11.2006 in Würzburg statt.<br />

gab es noch eine kleine Weinverkostung.<br />

22.4.2007 in Nürnberg statt. Themen der Veranstaltung<br />

der Versammlung bestand die Möglichkeit zum kosten-<br />

waren: das vom Bundesverband erarbeitete Gruppen-<br />

losen Besuch der Fridericken-Therme.<br />

Dezember 2006: Aus persönlichen Gründen scheidet<br />

Februar 2007: Zum 28.2.2007 legt Hans-Joachim Alten-<br />

sprecher-Handbuch, Finanzen, Beitragsrückfluss, Frau-<br />

Zum Vorstand für die Jahre 2007 und 2008 wurden ge-<br />

Erika Fichtner aus Nordhausen aus dem Landesvorstand<br />

burg sein Amt als Schatzmeister des Landesverbandes<br />

ennetzwerk und ein Vortrag über die internationalen<br />

wählt:


50 51<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Vorsitzender<br />

Hans-Jürgen Sporbert,<br />

nach Bad Gastein. Vom 17.5. – 20.5.2007 fand die dies-<br />

Juni/Juli 2007: Die Bundesdelegiertenversammlung fand<br />

Meuselwitz<br />

jährige Reise statt. Im Angebot waren Wanderungen,<br />

vom 30.6. – 1.7.2007 in Niederwerrn bei Schweinfurt<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Dr. Erika Ochmann, Erfurt<br />

Schwimmen, Sauna und Gymnastik. Frau Prim. Dr.<br />

statt.<br />

Schatzmeister<br />

Lutz Jerke, Erfurt<br />

med. Gudrun Lind-Albrecht hielt einen Vortrag über<br />

Schriftführerin<br />

Anni Hobert, Eisenach<br />

Wirkungsweise des Radon beim Morbus Bechterew, Ein<br />

September 2007: Für Samstag, den 8.9.2007 hatte der<br />

Beisitzer<br />

Ursula Müller, Herbsleben<br />

weiterer Vortrag zeigte, wie Patienten aus Deutschland<br />

Bundesverband der DVMB Juristen aus dem Bundesgebiet<br />

zu einer sozialrechtlichen Schulung nach Göttingen<br />

eingeladen. Vom 29.9. – 30.9.2007 fand im BIZ Tabarz<br />

90er Geburtstag Werner Hauenstein<br />

die jährliche Schulung der Gruppensprecher statt. Themenschwerpunkte<br />

waren die Auswertung der Jahres-<br />

gung unserer Erkrankung war Werner Haunstein im-<br />

abschlüsse 2006, Stand der Finanzen 2007, Aktualisie-<br />

mer ein Vorbild. Er motivierte uns ständig, aktiv zu<br />

rung des Gruppensprecher-Handbuches. Frau Keding,<br />

leben und alle sportlichen Angebote zu nutzen. Sein Rat<br />

Pressereferentin des VdEK Thüringen referierte über<br />

und seine Lebenserfahrung waren bei vielen Problemen<br />

Auswirkungen der Gesundheitsreform und Möglich-<br />

Mitgliederversammlung in Bad Langensalza<br />

Bad Gastein<br />

wichtig und hilfreich. Wir werden ihn so in Erinnerung<br />

keiten der Förderung durch die Krankenkassen. Das<br />

behalten, wie er viele Jahre mit uns zusammen gearbei-<br />

Fazit ihres Vortrages: Fördermittel stehen in gleicher<br />

Regina Pajonk, Mühlhausen<br />

einen Reha-Aufenthalt in Gastein beantragen und gegen-<br />

tet, gelacht und gelebt hat.<br />

Höhe zur Verfügung, die Beantragung von Projekten<br />

Jürgen Fichtner, Nordhausen<br />

über den Krankenkassen auch durchsetzen können. An-<br />

für kleinere Gruppen wird komplizierter. Herr Ham-<br />

Manfred Reiß, Dingelstädt<br />

schließend konnten alle Teilnehmer an einer kostenlosen<br />

Juni 2007: Gemeinsame Sitzung der Landesvorstände<br />

mel, Geschäftsführer der DVMB informierte über die<br />

Web-Master<br />

Axel Seeber<br />

Einfahrt in den Heilstollen teilnehmen.<br />

Bechterew, Osteoporose und Rheumaliga (BOR) am<br />

Zusammenarbeit mit anderen Verbänden auf nationa-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Kerstin Kertscher<br />

23.6.2007 in Oberhof. Informationen und erste Erfah-<br />

ler und internationaler Ebene. Weitere Themen waren<br />

Sybille Baudler<br />

Mai 2007: Abschied von Werner Haunstein. Am<br />

rungen über die Gesundheitsreform wurden ausge-<br />

das neue Erscheinungsbild und Versicherungen, die<br />

26. Mai 2007 verstarb 2 Tage nach seinem 92. Geburts-<br />

tauscht. Der Landesverband Thüringen der DVMB tritt<br />

von der DVMB abgeschlossen wurden.<br />

Mai 2007: Eine schöne Tradition sind die gemeinsamen<br />

tag, das älteste Mitglied unseres Landesverbandes und<br />

der LAG Thüringen bei.<br />

Gelegenheiten zur körperlichen Bewegung boten das<br />

Fahrten der Landesverbände Sachsen und Thüringen-<br />

der Gruppe Jena, Werner Haunstein. Bei der Bewälti-


52 53<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

hoteleigene Schwimmbad und ein Nordic-Walking<br />

Februar 2008: Das jährliche Treffen der ostdeutschen<br />

April 2008: Seminar „Ernährung und Bewegung“ vom<br />

über Bewegungsübungen mit einem Rhönrad, Platz<br />

Kurs des Sporthauses Hellmann.<br />

Landesverbände fand vom 15.2. – 17.2.2008 in Eisen-<br />

11.4.– 13.4.2008 in Tabarz. Veranstaltet wurde das Semi-<br />

drei das Erlebnisseminar der jungen Bechterewler<br />

hüttenstadt statt. Folgende Themen wurden behandelt:<br />

nar vom Frauennetzwerk unter Leitung von Frau Ursula<br />

Bayerns mit Besuch eines Waldklettergartens. Weitere<br />

Oktober 2007: Nach Bad Liebenwerda hatte der Lan-<br />

Diskussion zum Arbeitspapier des Bundesvorstandes<br />

Müller. Ernährungsberaterin, Frau Walter von der m&i-<br />

Themen der Beiratssitzung waren die rückläufige Mit-<br />

desverband Sachsen die Physiotherapeuten zur Wei-<br />

„DVMB 2020 Perspektiven für die Zukunft“, Stand<br />

gliederentwicklung und das „Konsenspapier DVMB<br />

terbildung eingeladen. Die Veranstaltung fand vom<br />

Netzwerk Junge Bechterewler, Therapeutenseminare,<br />

2020-Perspektiven für die Zukunft“. Insgesamt wur-<br />

20.10. – 21.10.2007 in der Reha-Klinik statt. Thema<br />

Überregionales Gruppensprechertreffen, Selbsthilfeför-<br />

den 28 Tagesordnungspunkte besprochen.<br />

der Schulung: Fitness-Trainer für Morbus Bechterew.<br />

derung der Krankenkassen, Gestaltung der Beilage zum<br />

Die Thüringer Beteiligung mit 5 Therapeuten war äu-<br />

Bechterew-Journal.<br />

Mai 2008: Mitgliederversammlung des Landesver-<br />

ßerst gering.<br />

bandes Thüringen am 24.5.2008 im Clubzentrum<br />

März 2008: Gemeinsame Sitzung der Landesverbände<br />

COMMA in Gera. Wegen Erkrankung des Refe-<br />

November 2007: Wegen der großen Nachfrage veran-<br />

der Rheumaliga und Morbus Bechterew am 6.3.2008<br />

renten musste der Vortrag „Patientenverfügung und<br />

staltete das Frauennetzwerk des Landesverbands eine Er-<br />

in Erfurt.<br />

Ernährungsberatung in Tabarz<br />

Vorsorgevollmacht“ ausfallen. Stattdessen wurden<br />

nährungsberatung vom 24.11. – 25.11.2007 im Hotel am<br />

vom Vorsitzenden und vom Schatzmeister das The-<br />

Burgholz in Tabarz. Unter Anleitung von Ernährungsbe-<br />

März 2008: Gesundheitsmesse im Rahmen der Thüringen-<br />

Klinik Bad Liebenstein, erläuterte gesunde Essenzuberei-<br />

ma Funktionstrainingsabrechnung und Fördergeld<br />

raterin Frau Walter von der m&i-Klinik Bad Liebenstein<br />

Ausstellung am 8.3. und 9.3.2008 in Erfurt. Die Standbe-<br />

tung, insbesondere den Einsatz von Ölen und Fetten.<br />

Beantragung erläutert. Frau Sybille Baudler hatte im<br />

wurde nach den Grundsätzen einer gesunden Ernährung<br />

treuung wurde von der Gruppe Erfurt übernommen.<br />

September 2007 ihr Amt als Rechnungsprüferin zur<br />

gekocht, gebacken und gebraten. Zweiter Schwerpunkt<br />

April 2008: Beiratssitzung des Bundesverbandes vom<br />

Verfügung gestellt. Die Mitgliederversammlung wählte<br />

war die sportliche Betätigung. Im Angebot waren Nor-<br />

März 2008: Finanzschulung der Schatzmeister und Grup-<br />

26.4. – 27.4.2008 in Nürnberg. Auf der Beiratssitzung<br />

Herrn Rene Wirthgen zum neuen Rechnungsprüfer.<br />

dic-Walking, Wassergymnastik und Sauna.<br />

pensprecher am 29.3.2008 in Tabarz. 32 Teilnehmer<br />

wurde über den Innovationspreis diskutiert und abge-<br />

Am Nachmittag bestand die Möglichkeit die Geraer<br />

waren anwesend. Frau B. Schramm, Parisat, hielt einen<br />

stimmt. Bei acht respektablen Vorschlägen bekam der<br />

„Höhler“ zu besuchen.<br />

Vortrag zum Thema Finanzen und Buchführung sowie<br />

Imagefilm „Krankheitsbewältigung“ aus Nordrhein-<br />

Das Jahr 2008<br />

Steuer- und Haftungsrechtliche Aspekte im Verein. Herr<br />

Westfalen den ersten Platz, Platz zwei errang die „Frau<br />

Juni 2008: Zu Fragen des Sozialrechts fand am 7.6.2008<br />

Im Jahr 2008 fanden 6 Vorstandssitzungen in Erfurt,<br />

Lutz Jerke erläuterte die Vorgaben im Gruppensprecher-<br />

der Ringe“, ein Seminar des Frauennetzwerkes Bayern<br />

eine Informationsveranstaltung in Gera statt. Frau RA<br />

Gera, Erfurt, Erfurt, Tabarz und Erfurt statt.<br />

Handbuch.


54 55<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Pathogenese der ankylosierenden Spondylitis“ wurde<br />

Herr Hellmann, Tabarz (Nordic-Walking), Brita Kar-<br />

weise nutzten nur etwa 60 Zuhörer aus unserem Lan-<br />

in einem Vortrag des Preisträgers ausführlich und le-<br />

nahl Aqua Medical Berlin (Wassergymnastik), sowie<br />

desverband die Chance, aus erster Hand Neues über die<br />

bendig mit vielen Fotos und Videoeinspielungen den<br />

Dr. paed. Olaf Rößler, Jena (Trockengymnastik und<br />

Behandlung des Morbus Bechterew zu erfahren.<br />

Delegierten nahe gebracht. Weiterhin wurden der In-<br />

Schmerzbewältigung). Erstmals wurden für die Wei-<br />

novationspreis vergeben, das Konsenspapier „DVMB-<br />

terbildungsveranstaltung anrechnungsfähige Punkte für<br />

September 2008: Unsere diesjährige Weiterbildung für<br />

2020“ verabschiedet und die turnusmäßigen Neuwah-<br />

Therapeuten vergeben.<br />

Gruppensprecher fand vom 27.9. – 28.9.2008 in Tabarz<br />

len durchgeführt.<br />

statt. Vertreter von 18 Gruppen waren der Einladung<br />

September 2008: Das Institut für Physiotherapie der<br />

gefolgt. Schwerpunkte der Beratung waren: Beantragung<br />

Juni 2008: Eine gemeinsame Veranstaltung des Landes-<br />

FSU Jena veranstaltete den 2. Jenaer Bechterew-Tag<br />

von Fördergeldern nach §§20, SGB V, Unterschiede<br />

Mitgliederversammlung Gera<br />

verbandes der DVMB, der Landesselbsthilfevereinigung<br />

am 20.9.2008. Die Leitung und Moderation übernahm<br />

zwischen Projekt- und Pauschalförderung. Abrechnung<br />

für Osteoporose und der Deutschen Rheumaliga (BOR)<br />

Prof. Dr. med. U.C. Smolenski, Direktor des Institu-<br />

des Funktionstrainings in eigener Regie. 15 Gruppen<br />

Waterstradt aus Jena behandelte Fragen zum Sozialrecht<br />

zu Fragen des Sozialrechts fand am 7. Juni 2008 im BIZ<br />

tes für Physiotherapie. Zum Problemkreis „Schmerzen<br />

werden künftig davon Gebrauch machen. Aktualisie-<br />

wie Erwerbsminderungsrente, Anerkennung als Schwer-<br />

in Tabarz statt. Als Referentin konnte die bekannte Je-<br />

als Folge der Bechterewerkrankung, deren Bewältigung<br />

rung des Gruppensprecher-Handbuches in Papier- und<br />

behinderter, Widersprüche bei Ämtern und Behörden.<br />

naer Anwältin, Frau R. Waterstradt gewonnen werden.<br />

und Therapie“ wurden Vorträge zu folgenden Themen<br />

elektronischer Form. Lebhafte Diskussionen zu den<br />

42 Mitglieder unseres Landesverbandes nahmen an die-<br />

42 Teilnehmer aus den 3 Verbänden waren zu dieser<br />

angeboten: Sozialmedizin, Schmerzchronifizierung, An-<br />

Vorträgen und in den Pausen bestätigten die Notwen-<br />

ser Veranstaltung teil.<br />

Veranstaltung angereist.<br />

sätze der Psychotherapie, Ansätze der medikamentösen<br />

digkeit dieser Veranstaltungen.<br />

Therapie und Neues aus der Physiotherapie wie zum<br />

Juni 2008: Bundesdelegiertenversammlung vom 28.6. –<br />

September 2008: Fortbildung der Therapeuten vom 13.9. –<br />

Beispiel Laseranwendungen. In Workshops konnte man<br />

Oktober 2008: Am 16.10.2008 verstarb die älteste Pati-<br />

29.6.2008 in Göttingen. Prof. Dr. Feldtkeller hielt zu<br />

14.9.2008 in Tabarz. 29 Physiotherapeuten nahmen<br />

zwischen folgenden Themen Veranstaltungen auswäh-<br />

entin unserer Selbsthilfeorganisation, Frau Ilse Schuh,<br />

Beginn der Veranstaltung die Laudatio auf den dies-<br />

daran teil. Bildungsinhalte waren. Aquale Bewegungs-<br />

len: Medizinische Trainingstherapie (MTT), Myofasza-<br />

im Alter von 94 Jahren. Sie gehörte seit Gründung 1991<br />

jährigen DVMB-Forschungspreisträger Privatdozent Dr.<br />

therapie, Schmerzbewältigung und Nordic-Walking für<br />

les Release, Nordic walking und konzentrierte Entspan-<br />

der Erfurter Gruppe an und beteiligte sich bis ins hohe<br />

med. Heiner Appel von der Charite Universitätsmedizin<br />

Morbus Bechterew-Patienten. Die Leitung der Veran-<br />

nung nach Jacobson. Weiterhin bestand die Möglichkeit<br />

Alter aktiv am Gruppenleben. Sie wird uns stets in Erin-<br />

Berlin. Das Thema der prämierten Arbeit „Immuno-<br />

staltung lag bei Chefarzt Dr. med. Wolf-Dieter Müller,<br />

zum Erfahrungsaustausch zwischen Patienten, Ärzten,<br />

nerung bleiben als eine Frau, die es verstanden hat, den<br />

logische und immunpathologische Untersuchungen zur<br />

m&i-Klinik Bad Liebenstein. Weitere Referenten waren<br />

Wissenschaftlern und Physiotherapeuten. Bedauerlicher-<br />

jüngeren Generationen Mut, Entschlossenheit und Le-


56 57<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

24. bis zum Sonntag den 25. November in das Hotel<br />

Februar 2009: Sachsen-Anhalt war in diesem Jahr Orga-<br />

März 2009: Zu einer PC-Schulung hatte der Landesver-<br />

am Burgholz nach Tabarz ein. Auch diesesmal stand<br />

nisator des Stammtisches der ostdeutschen Landesver-<br />

band die Mitglieder der Gruppenleitungen am 21.3.2009<br />

Nordic walking und gesunde Ernährung auf dem Pro-<br />

bände. Die Veranstaltung fand vom 13.2. – 15.2.2009 in<br />

nach Jena eingeladen. Veranstalter war das Zentrum für<br />

gamm. Organisator war das Frauennnetzwerk Thüringen<br />

Bad Schmiedeberg statt. Schwerpunkte der Beratungen<br />

Bildung und berufliche Qualifikation am IFW. Herr Dr.<br />

unseres Verbandes unter Leitung von Ursula Müller. Am<br />

waren: Schulung der Schatzmeister, Stand des Netz-<br />

Nebelung verstand es wieder sehr gut, den Stoff anschau-<br />

Samstag ging es in der Lehrküche des Hotels erst einmal<br />

werkes“ Junge Bechterewler“, Finanzierung des Funk-<br />

lich zu vermitteln. Themen waren die Nutzung des Inter-<br />

ans Kochen und Braten. Dazu war zur fachlichen An-<br />

tionstrainings, Überregionale Gruppensprechertreffen,<br />

nets, Technische Grundlagen der Datenübertragung im In-<br />

leitung Frau Walter ,Ernährungsberaterin aus der m&i<br />

Selbsthilfeförderung nach §§ 20, SGB V, Schulung der<br />

ternet, Elektronische Post (e-mail), das World Wide Web<br />

Ilse Schuh verstorben<br />

Fachklinik Bad Liebenstein angereist. Der Nachmittag<br />

Schatzmeister und gemeinsame Therapeutenseminare.<br />

(www) und Datenschutz und Datensicherheit im Netz.<br />

war dann der aktiven, sportlichen Gesunderhaltung mit<br />

bensfreude in allen Lebenslagen und beim Kampf gegen<br />

Wassergymnastik, Sauna und Entspannung vorbehalten.<br />

unsere chronische Erkrankung zu vermitteln<br />

Am Sonntag war dann Nordic-walking auf dem Programm.<br />

Nach einer Schulung durch Herrn Hellmann<br />

November 2008: Durch die Initiative von Ursula Müller<br />

nebst Tochter aus Tabarz hatten wir beim praktischen<br />

wird die Gruppe Herbsleben gegründet.<br />

Teil Gelegenheit, die Kalorien des vergangenen Tages<br />

„abzuarbeiten“<br />

November 2008: Das Treffen der Landesvorsitzenden<br />

mit dem Bundesvorstand fand vom 14.11. – 15.11.2008<br />

Das Jahr 2009<br />

Gymnastik beim Stammtisch Bad Schmiedeberg<br />

PC Kurs<br />

in Würzburg statt. Teilnehmer unseres Landesverbandes<br />

war der Vorsitzende, Hans-Jürgen Sporbert. Ausführlich<br />

Im Jahre 2009 fanden 5 Vorstandssitzungen in Erfurt,<br />

März 2009: Die Gesundheitsmesse fand vom 7.3.-8.3.2009<br />

April 2009: Unsere gemeinsame Vorstandssitzung mit der<br />

beraten wurde die Gründung einer „Morbus Bechterew<br />

Weimar, Erfurt, Tabarz und Erfurt statt. 7 Treffen der<br />

in Erfurt statt. Unser Landesverband beteiligte sich mit<br />

Deutschen Rheumaliga fand am 7.4.2009 in Erfurt statt.<br />

Stiftung“.<br />

Vorstände des Landesverbandes der DVMB, des Lan-<br />

einem Informationsstand. Betreut wurde der Stand von<br />

Hauptthemen des Treffens waren die Selbsthilfeförderung<br />

desselbsthilfe-Verbandes der Osteoporose und der Deut-<br />

Mitgliedern der Therapiegruppen Herbsleben, Jena, Nord-<br />

durch die Krankenkassen und die Genehmigungspraxis<br />

November 2008: Innerhalb weniger Wochen lud der<br />

schen Rheumaliga (BOR) fanden im Jahre 2009 statt.<br />

hausen und Erfurt.<br />

der Krankenkassen für das Funktionstraining.<br />

DVMB Landesverband Thüringen e.V. vom Samstag den


58 59<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

April 2009: Am 23.4.2009 verstarb Gisela Rappich. Gi-<br />

Hainfels in Weimar statt. 34 Mitglieder waren der Ein-<br />

Juni 2009: Nordic-Walking in Theorie und Praxis. Am<br />

sela arbeitete beim Aufbau unseres Landesverbandes mit<br />

ladung gefolgt. Im ersten Teil der Veranstaltung hielt<br />

13.6.2009 fand die Veranstaltung in Tabarz statt. 12<br />

und war viele Jahre als beratende Physiotherapeutin tätig.<br />

Herr Dr. med. C. Günther, Krankenhaus Friedrichroda/<br />

Bechterew`ler aus der Gruppe Eisenach nahmen das An-<br />

Therapeutisches Wirken verstand sie nicht als Beruf, son-<br />

Waltershausen einen Vortrag über „Neues zur Behand-<br />

gebot wahr. Herr Hellmann vom Sporthaus Hellmann<br />

dern als Berufung. Wir werden sie in ihrer optimistischen<br />

lung des Morbus Bechterew“. Anschließend konnten<br />

leitete den Kurs. Organisiert wurde die Veranstaltung<br />

und lebensbejahenden Art stets in dankbarer Erinnerung<br />

noch Fragen an den Referenten gestellt werden, wovon<br />

von Ursula Müller.<br />

behalten.<br />

auch rege Gebrauch gemacht wurde. Herr Dr. Günther<br />

erklärte sich anschließend bereit, als Berater für unseren<br />

Juni 2009: Die Bundesdelegiertenversammlung fand<br />

Landesverband tätig zu werden. Damit steht uns neben<br />

vom 27.6. – 28.6.2009 in Magdeburg statt. Die Dele-<br />

Dr. Wolf-Dieter Müller ein weiterer, erfahrener Rheu-<br />

gierten haben nach ausführlicher Beratung der Grün-<br />

Nordic-Walking<br />

matologe zur Seite. Anschließend fand die Neuwahl des<br />

dung der Deutschen Morbus Bechterew-Stiftung zuge-<br />

Vorstandes statt.<br />

stimmt. Hauptzweck der Stiftung ist die Förderung der<br />

chen Teilnehmern diese angenehme und schmerzlindern-<br />

Forschung auf dem Gebiet des Morbus Bechterew, die<br />

de Entspannungstechnik nahe zu bringen. Insbesondere<br />

Zum Vorstand für die Jahre 2009 und 2010 wurden ge-<br />

Aufklärung der Öffentlichkeit über die Erkrankung und<br />

Yoga im Wasser war eine neue Erfahrung.<br />

wählt:<br />

die Beratung und Interessenvertretung der Betroffenen<br />

Vorsitzender<br />

Hans-Jürgen Sporbert, Meuselwitz<br />

im gesundheits- und sozialpolitischen Bereich. Das Stif-<br />

August 2009: Sommerfest des „Paritätischen“ in Neu-<br />

Gisela Rappich verstorben<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Dr. Erika Ochmann, Erfurt<br />

tungskapital von 50.000,00 € bringen zu je 50 % der Bun-<br />

dietendorf. Wir beteiligten uns mit einem Informations-<br />

Schatzmeister<br />

Lutz Jerke, Erfurt<br />

desverband und die Landesverbände entsprechend ihrer<br />

stand.<br />

April 2009: Zur Beiratssitzung hatte der Bundesvorstand<br />

Schriftführerin<br />

Anni Hobert, Eisenach<br />

Mitgliederzahl auf.<br />

vom 25.4. – 26.4.2009 nach Nürnberg eingeladen. In<br />

Beisitzer<br />

Ursula Müller, Herbsleben<br />

September 2009: Tag der offenen Tür in der Rheuma-<br />

Arbeitsgruppen wurden das Zukunftspapier DVMB 2020,<br />

Regina Bednarsky, Mühlhausen<br />

September 2009: Zu einem Yoga-Kurs trafen sich Mit-<br />

Akutklinik Weißen am 27.9.2009. Unser Landesverband<br />

Gestaltungsrichtlinie, Design, Frauennetzwerk und Junge<br />

Jürgen Fichtner, Nordhausen<br />

glieder unseres Verbandes am 13.6.2009 in Tabarz. Frau<br />

beteiligte sich mit einem Informationsstand. Es bestand<br />

Bechterewler beraten.<br />

Manfred Reiß, Dingelstädt<br />

Nadine Kalbe, selbst Morbus Bechterew-Patientin aus Er-<br />

ein reges Interesse an der Arbeit unseres Verbandes. Be-<br />

Web-Master<br />

Axel Seeber<br />

furt, verstand es hervorragend den hauptsächlich weibli-<br />

treut wurde der Stand durch die Gruppe Jena.<br />

Mai 2009: Am 16.5.2009 fand unsere Mitgliederver-<br />

Rechnungsprüfer<br />

Rene Wirthgen<br />

sammlung mit Neuwahl des Landesvorstandes im Cafe<br />

Kurt Becker


60 61<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Oktober 2009: die Weiterbildung der Gruppensprecher<br />

November 2009: Das jährliche Treffen der Landes-<br />

gewinnung, Finanzfragen, Therapeutenfortbildung in<br />

April 2010: Großveranstaltung der 3 Landesverbände<br />

fand vom 17.10. – 18.10.2009 in Tabarz statt. 34 Ver-<br />

vorsitzenden mit dem Bundesvorstand fand vom<br />

Tabarz und künftige Gestaltung des Einhefters für das<br />

Morbus Bechterew, Landesselbsthilfeverband Osteopo-<br />

treter der Gruppen waren der Einladung gefolgt. Frau<br />

21.11. – 22.11.2009 in Würzburg statt.<br />

Morbus Bechterew-Journal. Entspannung vom umfang-<br />

rose und Deutsche Rheumaliga vom 24.4. – 25.4.2010<br />

Kappes, Parisat hielt einen Vortrag zum Thema „Grup-<br />

reichen Beratungsprogramm bot den Teilnehmern die<br />

in Tabarz.<br />

pen leiten-Aber wie?“. Dabei zeigte sie Möglichkeiten<br />

Einfahrt in den mehr als 600 Meter tiefen Schacht des<br />

auf, wie der Gruppensprecher die Kommunikation in<br />

Das Ja h r 2010<br />

Kalibergwerkes Sondershausen. Nachdem alle Teilneh-<br />

April 2010: Beiratssitzung des Bundesvorstandes vom<br />

der Gruppe anregen kann. Herbert Trautvetter stellte die<br />

mer wohlbehalten ans Tageslicht gelangten, konnten die<br />

24.4. – 25.4.2010 in Stralsund.<br />

Finanzabrechnung und den Kontenrahmen am PC vor<br />

Im Jahre 2010 fanden 5 Vorstandssitzungen in Erfurt,<br />

Beratungen fortgesetzt werden.<br />

und zeigte die Vorteile der elektronischen Abrechnung<br />

Heiligenstadt, Weißen, Tabarz und Bad Salzungen<br />

Mai 2010: Auf vielfachen Wunsch unserer Mitglieder<br />

auf. Axel Seeber, web-master des Landesverbandes stellte<br />

statt.<br />

März 2010: Gesundheitsmesse der Stadt Erfurt vom 13.3. –<br />

fand die diesjährige „Schnupperfahrt“ nach Jachymov/<br />

den neuen Internet-Auftritt des Landesverbandes vor.<br />

14.3.2010.<br />

Tschechische Republik vom 13.5. – 16.5.2010 statt. Ne-<br />

Als alternative physiotherapeutische Behandlungs-<br />

Januar 2010: Thomas Walter, Gruppensprecher der<br />

ben Besichtigungen der Kureinrichtungen und Vorträ-<br />

methode stellte Frau Milde, Meuselwitz das Kinesi-<br />

Gruppe Jena, wurde auf der 1. Vorstandssitzung am<br />

März 2010: Da der Wissensstand „PC-Programme“ un-<br />

gen wurde auch die Radonanwendung demonstriert.<br />

ologische Training (Taping) vor. Frau Nadine Kalbe<br />

30.1.2010 in den Landesvorstand kooptiert.<br />

serer Gruppensprecher und Schatzmeister sehr unter-<br />

Erfurt, sprach über Ziele und Wirkungsweise der<br />

schiedlich ist, veranstaltete der Landesvorstand auch 2010<br />

Mai 2010: Die Mitgliederversammlung des Jahres 2010<br />

Yoga-Therapie.<br />

Februar 2010: Thüringen war im Jahre 2010 der Or-<br />

eine Fortbildungsveranstaltung. Sie fand am 27.3.2010<br />

fand am 29.5.2010 im „Eichsfelder Kulturhaus“ im Heil-<br />

ganisator des Stammtisches der ostdeutschen Länder.<br />

im Computerkabinett des Zentrums für Bildung und<br />

bad Heiligenstadt statt. 35 Mitglieder und 2 Gäste waren<br />

Oktober 2009: Manfred Reiß scheidet aus gesund-<br />

Vom 19.2. – 21.2.2010 trafen sich die Delegierten in<br />

berufliche Qualifizierung am IfW in Jena statt. Thema<br />

erschienen. Herr Dr. med. Kochsieck, Heilbad Heili-<br />

heitlichen Gründen aus dem Landesvorstand aus.<br />

Sondershausen. Zu Beginn fand ein Vortrag mit an-<br />

des 7-stündigen Kurses war „Arbeiten mit Microsoft Ex-<br />

genstadt, hielt einen Vortrag zum Thema „Nichtmedi-<br />

Manfred Reiß hatte während seiner Zugehörigkeit<br />

schließendem Workshop zum Thema „Haftungsrisiken<br />

cel Office“. Der von allen Teilnehmern bereits bekannte<br />

kamentöse Therapieformen beim Morbus Bechterew“<br />

zum Landesvorstand die Abrechnung des Funktions-<br />

im Ehrenamt“ statt. Weitere Beratungsschwerpunkte<br />

und geschätzte Trainer Herr Dr. Rainer Nebelung erläu-<br />

und „Ergebnisse physiotherapeutischer Behandlungen“.<br />

trainings übernommen. Diese schwierige Aufgabe<br />

waren: Neues zur Verordnung und Finanzierung des<br />

terte die Leistungsfähigkeit dieses Programms und gab<br />

Ergänzend beleuchtete Frau Knüdel das Thema von der<br />

hatte er hervorragend erledigt. Der Vorstand dankte<br />

Funktionstrainings, Veränderungen bei der Beantragung<br />

Erläuterungen zur Anwendung. Anschließend wurde an<br />

praktischen Seite und bezog alle Anwesenden gleich mit<br />

ihm und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner Arbeit<br />

von Fördermitteln, Vorstellung und Stand der Internet-<br />

praktischen Beispielen geübt.<br />

in Bewegungsübungen ein. Am Nachmittag führte ein<br />

als Gruppensprecher der Gruppe Dingelstädt.<br />

auftritte der Landesverbände, Jugendarbeit, Nachwuchs-<br />

Mitglied der Gruppe Eichsfeld alle Interessierten fach-


62 63<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

und sachkundig durch das geschichtsträchtige Heiligen-<br />

Einsatz von hochwirksamen TNFɑ-Blockern. Frau Dr.<br />

stadt.<br />

med. Gabriele Harke aus Berlin berichtete über neue<br />

Erkenntnisse in der Manuellen Therapie zur Behandlung<br />

Juni 2010: Zum diesjährigen überregionalen Grup-<br />

des Morbus Bechterew. Professor Dr. med. Mau, Institut<br />

pensprechertreffen der ostdeutschen Landesverbände<br />

für Physikalische Medizin der Martin-Luther-Universität<br />

trafen sich vom 4.6. – 6.6.2010 Vertreter der Länder<br />

Halle erläuterte seine Forschungsergebnisse sowie die<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen<br />

Datenerhebungen mittels BASDAI und BASFII.<br />

und Thüringen in Bad Schlema. Martin Mailach vom<br />

Landesverband Sachsen war Gastgeber und zugleich<br />

Mitgliederversammlung<br />

September 2010: Der Landesverband Thüringen war<br />

Tagungsleiter der Veranstaltung. Zu Beginn hielt Dr.<br />

Frauennetzwerk<br />

2010 verantwortlich für die diesjährige Organisation der<br />

med. Oliver Tietzmann einen Vortrag zum Thema:<br />

Pfaff und Andreas Maletz werden künftig die Koordina-<br />

Therapeuten-Fortbildung. Der eintägige Kurs fand am<br />

„Kurort Bad Schlema gestern und heute“. Am Samstag<br />

Juni 2010: Die Bundesdelegiertenkonferenz des Jahres<br />

tion der Jugendarbeit im Bundesverband übernehmen.<br />

4.9.2010 in Tabarz statt. Die medizinische Leitung lag<br />

informierte Herr Matthias (Kurleitung Bad Schlema)<br />

2010 fand vom 26.6. – 27.6.2010 in Köln statt. Fer-<br />

Von einem besonderem Highlight war noch zu berich-<br />

bei Dr. med. Wolf-Dieter Müller, Chefarzt der m&i-Kli-<br />

die Tagungsteilnehmer über die Bestrebungen der ört-<br />

dinand Seidel, Gruppensprecher der Gruppe Apolda/<br />

ten: Der Landesverband NRW erhielt eine beträchtliche<br />

nik Bad Liebenstein und betreuender Arzt unseres Lan-<br />

lichen Kurleitung, die hier angebotene Radontherapie<br />

Bad Sulza, nahm als Gast an der Veranstaltung teil. Zu<br />

Zuwendung aus einem Nachlass. Der Landesvorsitzende<br />

desverbandes. Thema war die Durchführung von Funk-<br />

in den Heilmittelkatalog der Krankenkassen aufzuneh-<br />

Beginn der Veranstaltung konnte der Forschungspreis<br />

übergab einen Scheck über 100.000 € an die Deutsche<br />

tionstraining für Morbus Bechterew-Patienten. Einen<br />

men. Dazu wurde eine aufwendige Doppelblind-Studie<br />

zweimal an Preisträger vergeben werden: Dr. med. In-<br />

Morbus Bechterew-Stiftung.<br />

einführenden Vortrag hielt Herr Dr. med. C. Günther,<br />

mit über 600 Patienten durchgeführt. Weitere Themen<br />

Ho Song vom Campus Benjamin Franklin der Berliner<br />

Chefarzt und Rheumatologe im Krankenhaus Fried-<br />

der Beratung waren: Öffentlichkeitsarbeit, Jenaer Bechte-<br />

Universitätsklinik für seine Arbeit „Weiterentwicklung<br />

September 2010: 3. Jenaer Bechterew-Tag am 4.9.2010<br />

richroda-Waltershausen und beratender Arzt unseres<br />

rewtag, Weiterbildungsmaßnahmen auf psychologischen<br />

der Diagnostik beim Morbus Bechterew“ und Dr. med.<br />

im Universitätsklinikum der Friedrich-Schiller-Univer-<br />

Landesverbandes zum Thema: Behandelbare Symptome<br />

Gebiet, Haftungsfragen der Gruppenvorstände sowie<br />

Xenofon Baraliakos vom Rheumazentrum Ruhrgebiet in<br />

sität Jena. Prof. Dr. med. Hein, Leiter der Abteilung<br />

rheumatischer Erkrankungen, die auch in der physio-<br />

Funktionstraining und Mitgliedergewinnung.<br />

Herne für seinen Beitrag „Beurteilung des Krankheits-<br />

Rheumatologie der Klinik für Innere Medizin der Fried-<br />

therapeutischen Praxis erkennbar und behandelbar sind.<br />

verlaufes beim Morbus Bechterew“. Weiterhin wurde<br />

rich-Schiller-Universität referierte über medikamentöse<br />

Anschließend stellte Frau Britta Karnahl, Aqua Medical<br />

Juni 2010: Frauennetzwerk<br />

der Innovationspreis des Jahres 2010 verliehen und die<br />

Ansätze bei Rheumatischen Erkrankungen. Im Detail<br />

Berlin, die Ergebnisse aktueller Studien zum Einfluss<br />

Neuwahlen des Bundesvorstandes durchgeführt. Esther<br />

erläuterte er ausführlich die Voraussetzungen für den<br />

physikalischer Eigenschaften des Wassers auf den Or-


64 65<br />

Chronik<br />

Chronik<br />

Gesprächsführung in der Gruppe und bei Einzelgesprä-<br />

Oktober 2010: Frau Regina Bednarsky schied auf eige-<br />

chen. Genügend Zeit verblieb noch für die Behandlung<br />

nen Wunsch wegen zu großer familiärer Belastung aus<br />

von verbandsinternen Fragen wie Steuererklärung des<br />

dem Landesverband aus. Der Vorsitzende dankte ihr mit<br />

Landesverbandes 2007 – 2009, Vorstellung der neuen<br />

einem Blumenstrauß für die jahrelange Mitarbeit.<br />

Abrechnungssoftware durch Kurt Becker Weimar, Beratung<br />

über die Anträge der Gruppe Weimar und Ausspra-<br />

November 2010: Der Bundesverband traf sich mit den<br />

che über die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

Landesvorsitzenden zu seiner jährlichen Arbeitsberatung<br />

Landesvorstand-Gruppen und Gruppensprecher.<br />

vom 20.11. – 21.11.2010 in Würzburg. Als Moderator<br />

für das Klausurtreffen wurde Jürgen Länge, ein professi-<br />

Therapeutenfortbildung<br />

Oktober 2010: Da das Yoga-Seminar 2009 auf sehr<br />

oneller Organisationsberater aus München, gefunden. Er<br />

großes Interesse stieß, wurde diese Veranstaltung vom<br />

versuchte nicht, in einer Diskussion scheinbar differie-<br />

Stadtbesichtigung in Wismar<br />

ganismus und die Vorteile der Bewegung im Wasser<br />

16.10. – 17.10.2010 wiederholt. Ursula Müller organi-<br />

rende Ansichten gegeneinander austragen zu lassen, son-<br />

vor. Im praktischen Teil der Veranstaltung wurden un-<br />

sierte auch diese Veranstaltung in bewährter Weise für<br />

dern erarbeitete mit den Teilnehmern ein gemeinsames<br />

Das Jahr 2011<br />

ter Anleitung von Frau Karnahl kräftigende Übungen<br />

das Frauennetzwerk, 25 überwiegend weibliche Teil-<br />

Kernziel: Das anschließende Bundesvorstand-Landes-<br />

im Wasser durchgeführt. 36 TherapeutInnen waren zu<br />

nehmer waren angereist. Frau Nadine Kalbe von der<br />

vorsitzende-Treffen hatte folgende Schwerpunkte: Aktu-<br />

Februar 2011: Zum diesjährigen Stammtisch der ost-<br />

dieser Veranstaltung angereist. Herbert Trautvetter hatte<br />

Gruppe Erfurt gab eine Einführung in die Yoga-The-<br />

eller Stand der Frauen- und Jugendarbeit, die Deutsche<br />

deutschen Länder hatte der Landesverband Mecklen-<br />

diese Veranstaltung sehr gut organisiert.<br />

rapie bei Störungen des Bewegungs- und Halteappara-<br />

Morbus Bechterew-Stiftung, der Internetauftritt und das<br />

burg-Vorpommern vom 18.2. – 20.2.2011 nach Wismar<br />

tes mit dem Schwerpunkt der Anwendung von Yoga<br />

anlaufende Projekt zur Gruppensprecherschulung. Be-<br />

eingeladen. Von unserem Landesverband nahmen Lutz<br />

Oktober 2010: Das Wochenendseminar für Gruppenspre-<br />

bei Morbus Bechterew. Nadine Kalbe ist ausgebildete<br />

sondere Aufmerksamkeit erreichte die Auswertung der<br />

Jerke, Ursula Müller, Jürgen Fichtner und Thomas Wal-<br />

cher und Schatzmeister fand vom 18.10. – 19.10.2010 in<br />

Yoga-Lehrerin, die ihre Ausbildung in Deutschland und<br />

Mitgliederbefragung von Prof. Dr. med. Kellner, die<br />

ter daran teil. Reinhard Weylo, Schatzmeister des Lan-<br />

Tabarz statt. 26 Vertreter der Gruppen waren erschienen.<br />

Indien absolviert hat. Sie ist Mitglied im Berufsverband<br />

Anfang Dezember 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

desverbandes Mecklenburg-Vorpommern leitete die Ver-<br />

Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Kommuni-<br />

der Yoga-Lehrenden Deutschland e.V. (BSY) und der<br />

wurde.<br />

anstaltung. Hauptthema waren die Finanzen und eine<br />

kation und Nachwuchsgewinnung“. Als Referentin hatte<br />

Europäischen Yoga-Union (EYU). Yoga-Übungen sind<br />

einheitliche Abrechnungssoftware für die ostdeutschen<br />

der Landesverband Frau Ute Kappes, Parisat, eingeladen.<br />

eine interessante Alternative oder auch Ergänzung zum<br />

Frau Kappes vermittelte in sehr anschaulicher Weise<br />

Funktionstraining.<br />

theoretisches und praktisches Rüstzeug für erfolgreiche


66 67<br />

Chronik<br />

Ehrungen<br />

Ehrungen im Landesverband Thüringen<br />

Vorsitzender<br />

Hans-Jürgen Sporbert<br />

Unsere Ehrenmitglieder<br />

2000 Werner Künzel<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Dr. Erika Ochmann<br />

2011 Herbert Trautvetter<br />

2000 Angelika Kraft<br />

Schatzmeister<br />

Lutz Jerke<br />

2001 Dr. med. Günter Fahr<br />

Schriftführerin<br />

Anni Hobert<br />

Träger der Ehrennadel der DVMB in Gold<br />

2001 Dr. Lutz Lincke<br />

Web-master<br />

Axel Seeber<br />

2005 Herbert Trautvetter<br />

2001 Karl-Heinz Kehl<br />

Beisitzer<br />

Ursula Müller<br />

2001 Gisela Rappich<br />

Jürgen Fichtner<br />

Träger der Ehrennadel der DVMB in Silber<br />

2001 Hildegard Staude<br />

Thomas Walter<br />

1998 Herbert Trautvetter<br />

2001 Klaus Stieler<br />

Rechnungsprüfer<br />

Kurt Becker<br />

2000 Erika Urbach<br />

2002 Angelika Hartwig<br />

Rene Wirthgen<br />

2000 Erika Fichtner<br />

2002 Viola Dägling<br />

2001 Thomas Walter<br />

2002 Marlies Stegmann<br />

2002 Achim Mandalka<br />

2003 Lutz Jerke<br />

Stammtisch der Ostdeutschen Länder<br />

2010 Siegfried Sänger<br />

2003 Hartmut Koch<br />

2010 Karl-Heinz Kehl<br />

2004 Monika Bohm<br />

Landesverbände. Eine Arbeitsgruppe wurde benannt, die<br />

2005 Hans-Joachim Altenburg<br />

sich mit diesem Problem befassen soll.<br />

Träger der Ehrennadel der DVMB in Bronze<br />

2005 Christel Hilbert<br />

1999 Bertram Bartzik<br />

2005 Ursula Müller<br />

Mai 2011: Mitgliederversammlung des Landesverban-<br />

1999 Ilse Schuh<br />

2005 Regina Pajonk<br />

des Thüringen mit Neuwahl des Landesvorstandes am<br />

1999 Werner Haunstein<br />

2005 Hans-Jürgen Sporbert<br />

14.5.2011 in Bad Sulza. Herbert Trautvetter hielt einen<br />

Bundes-Delegiertenversammlung in Frankfurt<br />

1999 Klaus Plehn<br />

2006 Ingeborg Kämpf<br />

Vortrag zum Thema „20 Jahre Landesverband Thürin-<br />

2000 Karin Finke<br />

2009 Kurt Becker<br />

gen der DVMB“.<br />

Juni 2011: Verdiente Auszeichnung als Ehrenmitglied<br />

der DVMB Herbert Trautvetter.<br />

Für die Jahre 2011 und 2012 wurde der neue Landesvorstand<br />

gewählt:


68 69<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew Gruppe Altenburger Land<br />

Gruppe Bad Lobenstein<br />

Am 02.03.2002 hatte der Vorstand der Deutschen Verei-<br />

Inzwischen hat sich die Mitgliederzahl unserer Grup-<br />

Die Selbsthilfegruppe Bad Lobenstein besteht seit dem<br />

nigung Morbus Bechterew unter Leitung des damaligen<br />

pe auf 18 Teilnehmer erhöht. Aber auch unterhaltsa-<br />

14. November 1998. Damals fanden sich 5 Bechtis zu-<br />

Vorsitzenden in Thüringen Herrn Trautvetter zu einer<br />

me Stunden gehören bei uns dazu, das sind z.B. die<br />

sammen und gründeten mit tatkräftiger Hilfe des Lan-<br />

Veranstaltung in den „Altenburger Hof“ in Altenburg<br />

jährlichen Weihnachtsfeiern, die gemeinsamen Bowling-<br />

desverbandvorstandes die Gruppe.<br />

eingeladen. Grund dafür war, auch in Altenburg eine<br />

Abende sowie besondere Geburtstagsfeiern. Ein besonde-<br />

Gruppe zu gründen. Die Teilnahme an dieser Veran-<br />

rer Höhepunkt aber ist jedes Jahr eine Busfahrt, an der<br />

Schon bald fand man in der ansässigen Kurklinik die<br />

staltung war sehr gering, nur 5 Betroffene waren er-<br />

auch unsere Ehepartner und Freunde teilnehmen.<br />

Möglichkeit, das Funktionstraining als Wassergymnastik<br />

schienen.<br />

unter Anleitung erfahrener Therapeuten durchführen zu<br />

Guter Kontakt besteht zu unserer Rheumatologin, Frau<br />

können. Mit den Jahren wuchs die Gruppe bis heute auf<br />

Am 25.05.2002 fand ebenfalls wieder in Altenburg die<br />

Dr. Kupka, die in einem Fachvortrag unser Krankheits-<br />

17 Mitglieder.<br />

Jahreshauptversammlung vom Landesverband Thürin-<br />

bild vorstellte.<br />

Die Aktivitäten der Gruppe beschränken sich jedoch<br />

gen statt. Neben Gästen aus anderen Selbsthilfegruppen<br />

Seit 2006 kann die Gruppe das Funktionstraining in der<br />

nicht nur auf das regelmäßige Funktionstraining. Es<br />

aus Thüringen waren viele Interessierte aus Altenburg<br />

Gern und mit großem Interesse nehmen einige Mitglie-<br />

wunderschönen Ardesia Therme Bad Lobenstein durch-<br />

werden auch Kegelabende, Familienwanderungen und<br />

und dem Umland gekommen.<br />

der an den Bechterew-Tagen in Jena teil, die aller 2 Jahre<br />

führen. Jeden Samstag wird vormittags von bis zu 20<br />

Vorträge zu Gesundheitsthemen organisiert und durch-<br />

stattfinden.<br />

regelmäßigen Teilnehmern intensive Wassergymnastik<br />

geführt. In der Arbeit zur Selbsthilfe pflegt die Gruppe<br />

Es sollte der Gründungstag unserer Gruppe werden. Ca.<br />

betrieben. Die Gruppe hat dabei durch die große Aus-<br />

engen Kontakt zum Landesverband und benachbarten<br />

10 Teilnehmer erklärten sich durch ihre Unterschrift be-<br />

Wir sind stolz, diese Gruppe gegründet zu haben und<br />

wahl an Übungsgeräten und die hervorragende Betreu-<br />

Gruppen des DVMB und der Rheumaliga. Dies reicht<br />

reit, in dieser Gruppe aktiv mitzuarbeiten. Zum Grup-<br />

freuen uns jede Woche auf das gemeinsame Funktions-<br />

ung der Therapeuten des modernen Kurmittelhauses<br />

vom Erfahrungsaustausch bis hin zu gemeinsam organi-<br />

pensprecher wählten wir Herrn Peter Börngen, der seine<br />

training, aber besonders auf das Jahr 2012. Da feirern<br />

ideale Bedingungen.<br />

sierten Vorträgen und Veranstaltungen.<br />

Aufgaben bis heute gut erfüllt.<br />

wir im Mai den 10. Gründungstag unserer Selbsthilfegruppe.<br />

Seit dieser Zeit finden im Wechsel wöchentlich Trocken-<br />

und Wassergymnastik statt. Die Übungsstunden werden<br />

von einer geschulten Therapeutin geleitet.<br />

Altenburg, den 20.04.2011


70 71<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Gruppe Dingelstädt<br />

Die Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew Eichsfeld<br />

Im Juni 2001 wurde die Bechterew Gruppe Silberhausen<br />

Gruppensprecher Manfred Reiß komponiert. Weiterhin<br />

Unsere Selbsthilfegruppe wurde am 2. Juli 1997 in Leine-<br />

Ebenfalls große Unterstützung bei der Vorbereitung und<br />

gegründet und wurde 2004 als Gruppe Dingelstädt um-<br />

wurden T-Shirts, eine Kappe und Wimpel der DVMB<br />

felde gegründet. Im Beisein von Herrn Trautvetter, den<br />

Durchführung erhalten wir von Frau Dipl. Med. Frau<br />

benannt. Die Gruppe Dingelstädt besteht zurzeit aus 10<br />

mit einem Design von Cornelia Reiß entworfen. Zurzeit<br />

damaligen Vorsitzenden (heute Ehrenvorsitzender) des<br />

Schleußner Internistin als beratene Ärztin, Frau Weid-<br />

Mitgliedern. Gruppensprecher ist Manfred Reiß, Schatz-<br />

führt die Gruppe regelmäßig Trockengymnastik einmal<br />

DVMB Landesverbandes wurde Frau Christa Meinhardt<br />

ner als Partner des Sozialamtes des Landratsamtes, das<br />

meisterin ist Andrea Kühn, Rechnungsprüferin ist Ulrike<br />

in der Woche durch. Es werden auch regelmäßig Treffen<br />

das Vertrauen als Gruppensprecher ausgesprochen und<br />

Schulamt, die Kurparkklinik für die Bereitstellung der<br />

Mayer. Frau Ulrike Mayer ist auch Gründungsmitglied<br />

zu Veranstaltungen und Vorträgen veranstaltet. Auch<br />

ab 1999 wurde dann Herrn Senft als Gruppensprecher<br />

benötigten Räumlichkeiten.<br />

der Gruppe und seit 10 Jahren aktiv dabei. Obwohl es<br />

der gemütliche Teil ist hier einbezogen.<br />

gewählt..<br />

eine sehr kleine Gruppe ist, war sie bis heute immer<br />

Natürlich war und ist es nicht einfach, eine so große<br />

sehr aktiv. So wurde zum Beispiel das „Bechtilied“ vom<br />

Gruppensprecher Manfred Reiß<br />

Unsere Gruppe nahm eine rasante Entwicklung in der<br />

Gruppe unter einen Hut zu bringen, so dass wir uns<br />

Mitgliederzahl sowie in der Qualität der angebotenen<br />

entschlossen haben, 5 Untergruppen zu bilden in der<br />

Therapiemaßnahmen. So nehmen 57 Mitglieder und 22<br />

jeweils ein gewählter Vertreter an der Spitze steht. Diese<br />

Nichtmitglieder an den angebotenen Therapien im Rah-<br />

5 Vertreter sowie Gruppenleitung bilden das Entschei-<br />

men von Wasser- und Trockengymnastik teil.<br />

dungsgremium der Selbsthilfegruppe.<br />

Auf Grund der zahlenmäßigen Entwicklung unserer<br />

Einmal im Monat treffen wir uns bei einer Tasse Kaf-<br />

Gruppe waren wir gezwungen 5 Untergruppen zu ca.<br />

fe und es wird die weitere Aufgabenstellung beraten.<br />

je 15 Mitglieder zu bilden. Jeder einzelne hat somit die<br />

Bei allen vergessen wir aber nicht das gesellige Zusam-<br />

Möglichkeit entsprechend der ärztlichen Verordnung<br />

mensein, wobei die Familienmitglieder auch immer mit<br />

1 Stunde Wasser- bzw. Trockengymnastik im Solebecken<br />

eingeladen werden. So zum Beispiel in der Winterzeit,<br />

der Kureinrichtung Heiligenstadt sowie in der Dreifel-<br />

einmal in der Woche Schwimmen für alle – Sonntags –<br />

derhalle unter Anleitung durchzuführen.<br />

Wandertage, Vorträge oder auch die Beteiligung an Gesundheits-<br />

und Selbsthilfetagen.<br />

Die therapeutischen Maßnahmen werden von ausgebildeten<br />

und geschulten Krankengymnasten durchgeführt.<br />

Am Ende des Jahres führen wir dann noch eine Jah-<br />

Die Schulungsmaßnahmen werden vom Bechterew Ver-<br />

res Abschluss Veranstaltung mit Auswertung und auch<br />

band jährlich angeboten.<br />

eventuell anstehende Auszeichnung durch.


72 73<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Gruppe Eisenach<br />

20 Jahre DVMB Landesverband Thüringen e. V. und 21 Jahre Gruppe Erfurt<br />

Die ehemalige Selbsthilfegruppe Morbus Bechterew See-<br />

Mit viel Zivilcourage haben wir am 9.4.1990 unsere<br />

Unsere positive Bilanz nach 21 Jahren ist der gemein-<br />

bach wurde am 18. Juni 1991 in der Praxis von Frau Dr.<br />

Selbsthilfegruppe gegründet. Die Mainzer Gruppe aus<br />

same Gewinn an Lebensqualität und Lebensfreude in<br />

Riechmann in Seebach gegründet.<br />

unserer Partnerstadt stand uns vom Anfang an mit Rat<br />

unserer Selbsthilfegemeinschaft und seit über 20 Jahren<br />

und Tat zur Seite und es entwickelte sich eine freund-<br />

die Unterstützung durch unseren Landesverband in den<br />

Als Gruppensprecher wurde damals Herr Frankenberg<br />

schaftliche Beziehung, die heute noch Bestand hat.<br />

gewachsenen Strukturen.<br />

gewählt. Er leitete die Gruppe bis 1992. Danach über-<br />

Regelmäßig werden gemeinsame Treffen mit einem<br />

nahm Herr Jürgen Braun die Leitung der Gruppe.<br />

abwechslungsreichen Programm organisiert – Kultur,<br />

Die größte Gruppe des Landesverbandes, immerhin ein<br />

Seit Dezember des Jahres 2000 war Thomas Bauer aus<br />

Ausflug in Marienbad<br />

Wanderungen, geselliges Beisammensein. Unser Grup-<br />

Zehntel der Gesamtmitgliederzahl, wünscht zum Jubilä-<br />

Eisenach der Gruppensprecher und die Gruppe nennt<br />

penleben wird durch die Eigeninitiative aller Mitglieder<br />

um alles Gute und weiterhin Erfolg und wenig Schwie-<br />

sich seit dem „Gruppe Eisenach“.<br />

So waren wir z. B. 2010 zur Wanderung im Hainich an der<br />

geprägt, wobei jeder seine eigenen Erfahrungen, Kennt-<br />

rigkeiten bei der Anleitung, Koordination und Unter-<br />

Betteleiche mit Nordic Walking Stöcken unterwegs und zu<br />

nisse, Talente einbringen kann.<br />

stützung der Arbeit der Gruppen.<br />

Mit der Wahl des Gruppenvorstandes am 31.01.2008 wur-<br />

einem Wochenende bei herrlichem Sonnenschein in Mari-<br />

de Anni Hobert Gruppensprecherin, als Stellvertreterin<br />

enbad. Für 2011 ist eine Fahrt nach Bad Gastein und eine<br />

Der Hauptzweck unseres Beisammenseins sind aber seit<br />

Die Gruppen sind der Landesverband – also feiern wir<br />

Susanne Albrecht, als Kassenwart Herbert Trautvetter und<br />

Wanderung zur Mallinde im Hainich vorgesehen.<br />

über zwanzig Jahren die wöchentlichen bechterewspezi-<br />

am 3. September 2011 in Tabarz mit Freude „unser“<br />

als Rechnungsprüferin Tatiana Bonsack gewählt. Aus den<br />

fischen Aktivitäten bei Wassergymnastik (Montag) und<br />

zwanzigjähriges Jubiläum und sind gern dabei.<br />

anfänglich neun Mitgliedern sind bis heute 30 geworden.<br />

Selbstverständlich beteiligen sich unsere Gruppenmitglie-<br />

Trockengymnastik (Donnerstag). Zur allgemeinen Freu-<br />

der auch an den zentralen Veranstaltungen des Landes-<br />

de und Abwechslung kegeln wir am dritten Dienstag im<br />

Die Gruppe führt regelmäßig jeden Donnerstag in Eise-<br />

oder Bundesverbandes der DVMB, wie z.B. Mitgliederver-<br />

Monat mit viel Spaß bei einigen Bierchen.<br />

Gruppe Erfurt<br />

nach ihre Gruppengymnastik und Wassergymnastik im<br />

sammlungen oder Schulungen.<br />

TABBS durch. Daran nehmen bis zu elf Mitglieder teil.<br />

Jährlich werden Wanderungen, Nordic Walking und Zu-<br />

Informationen bekommen wir aus erster Hand, weil drei Mit-<br />

sammenkünfte wie Weihnachtsfeiern und Wochenend-<br />

glieder unserer Gruppe im Landesverband mitwirken. Anni<br />

fahrten organisiert.<br />

Hobert ist Schriftführerin, Axel Seeber ist WEB-Master und<br />

Herbert Trautvetter der Altersvorsitzende des Verbandes.


74 75<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Beitrag für Festschrift 20 Jahre DVMB in Thüringen Gera<br />

Gruppe Hermsdorf Mit Bewegung und Spass gegen Morbus Bechterew<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht, und schon existiert te. Das macht so viel Spaß, dass sogar die Angehörigen<br />

der Landesverband Thüringen 20 Jahre. Vor 10 Jahren der Bechterewler und andere Freunde mitspielen. Jedes<br />

stellten wir in der damaligen Festschrift unsere Geraer Jahr führen wir im Sportverein „VfL 1990 Gera e. V.“,<br />

Gruppe vor, und es gibt uns auch heute noch. Auch dem wir auch angehören, ein Prellballturnier durch. Andere<br />

Abteilungen des Vereins und Bechterew-Gruppen<br />

wir konnten unser 20-jähriges Bestehen bereits festlich<br />

begehen.<br />

aus Mühlhausen und Dresden nehmen daran teil. Wir<br />

würden uns aber sehr freuen, wenn noch andere Gruppen<br />

(nicht nur Bechterewler) daran teilnehmen würden.<br />

Wir sind nach wie vor eine aktive Selbsthilfegruppe, und<br />

wir treffen uns regelmäßig jeden Donnerstag unter fachkundiger<br />

Anleitung eines Physiotherapeuten zu 45 Mi-<br />

die Ausschreibung zum Turnier.<br />

Gerne versenden wir die vereinfachten Spielregeln und<br />

nuten Gymnastik in einer Turnhalle. Die Übungen sind<br />

abwechslungsreich. Nach der Aufwärmung üben wir mal Zu erwähnen ist noch, dass wir mit der Selbsthilfegruppe<br />

mit Stab, dann mit Band oder Ball, mal im Stehen oder der Rheumaliga und der Selbsthilfegruppe „Chronischer<br />

im Liegen. Es wird nie langweilig. Es sind alles Übungen,<br />

die Bechterewlern gut tun. Sie lockern die einge-<br />

Veranstaltungen und auch an den Geraer Gesundheits-<br />

Schmerz“ eine gute Zusammenarbeit pflegen. An deren<br />

steiften Glieder, dehnen und kräftigen die Muskeln und tagen nehmen wir teil.<br />

helfen uns durch gezielte Bewegungen die fortschreitende<br />

Versteifung der Wirbelsäule etwas aufzuhalten. Alle Die Geselligkeit kommt bei uns auch nicht zu kurz.<br />

sind mit Begeisterung dabei; denn in der Gruppe macht Beim Kegelabend, beim Sommerfest und bei der Weihnachtsfeier<br />

machen alle gerne mit.<br />

das richtig Freude.<br />

Wir unterhalten uns auch über Probleme, die jeder Es bleibt noch zu wünschen, dass noch mehr Bechterewler<br />

den Weg zu uns finden.<br />

einzelne hat, diskutieren über die Beiträge im „Bechtere<br />

wj our nal“ und he lfe n un s geg ens eit ig wo wi r kö nn en .<br />

Anschließend an die Gymnastik spielen wir noch eine Achim Mandalka<br />

Stunde Prellball nach vereinfachten Regeln für Behinder-<br />

Gruppensprecher<br />

Anliegen der Gruppe: Da es gemeinsam mit anderen Patienten<br />

besser gelingt, mit der eigenen Erkrankung und<br />

den daraus erwachsenen Problemen zu leben, fanden sich<br />

1990 sechs Patienten mit der Diagnose Morbus Bechterew<br />

zusammen und gründeten eine Bechterew-Gruppe.<br />

Selbsthilfe ist für uns ein unverzichtbarer Bestandteil im<br />

gesundheitlichen Vorsorgesystem. Es ist eine Chance für<br />

Betroffene, besser mit ihrer Krankheit umzugehen und<br />

die Lebensqualität zu erhöhen.<br />

Ein Grundanliegen der Gruppe ist es, Anlaufstelle für<br />

Morbus Bechterew-Patienten und deren Familienmitglieder<br />

im Raum Hermsdorf und Umgebung zu sein.<br />

Wir Mitglieder der Hermsdorfer Bechterew-Gruppe treffen<br />

uns wöchentlich zweimal, um gemeinsam unter fachkundiger<br />

Anleitung Trocken- und Wasser-Gymnastik zu<br />

betreiben. Wir tauschen Erfahrungen und die neuesten<br />

Informationen über und gegen unsere Krankheit aus.<br />

Unsere Gymnastik hat das Ziel, über die Stärkung der<br />

Muskelkraft die Haltung des Körpers zu korrigieren und<br />

die Beweglichkeit zu erhalten.<br />

Unser Motto heißt aber nicht nur Bewegung sondern<br />

auch Spaß. Wir Bechtis sind eine lustige Truppe, treffen<br />

uns zum Wandern, zum geselligen Beisammensein oder<br />

anderen gemeinsamen Aktion.<br />

Unsere Bechterew Selbsthilfegruppe Hermsdorf feierte<br />

2010 ihr 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass organisierten<br />

wir eine Viertagesfahrt ins tschechische Radonbad<br />

Jachymov.<br />

Hier absolvierten wir, verteilt auf die Kurhotels Akademik<br />

Behounek und Radium Palace, eine Schnupperkur. Wir<br />

erhielten dort sehr gute Behandlungen und Informationen<br />

über die Kureinrichtungen sowie Wissenswertes über<br />

Radon. In der freien Zeit machten wir Wanderungen und<br />

eine Busfahrt mit Stadtführung ins 25 km entfernte Karlovy<br />

Vary.<br />

Der Höhepunkt unseres Aufenthaltes in Jachymov war<br />

zweifellos unsere Feier anlässlich des Gruppengeburtstages.<br />

Es wurde erinnert, wie es zur Gruppengründung kam,<br />

was das Anliegen der Gruppe ist und was wir, außer<br />

wöchentlicher Trocken- und Wassergymnastik, in den<br />

letzten 20 Jahren alles gemeinsam unternommen haben.<br />

Bernd Stettner, “Fotograf” unserer Gruppe, hatte an diesem<br />

Abend eine besondere Überraschung vorbereitet. In


76 77<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

20-jähriges Bestehen der Gruppe Jena<br />

vielen Stunden seiner knapp bemessenen Freizeit stellte<br />

Eine Selbsthilfegruppe lebt und wird gestaltet durch den<br />

Schon seit etwa 1980 existierte in Jena eine Gruppe von<br />

Veranstaltungen. Es existieren zurzeit drei Gymnastik-<br />

er Bilder der vergangenen Jahre zu einem Fotobuch zu-<br />

ehrenamtlichen Einsatz seiner Mitglieder. Es geht ums<br />

Morbus Bechterew Erkrankten, die vom Institut für Phy-<br />

gruppen. Seit 1997 können wir auch zusammen mit der<br />

sammen. So konnten wir uns nochmals sehr anschaulich<br />

Mit-tun und Mit-gestalten, ums Mittragen und das Über-<br />

siotherapie und der Abteilung Rheumatologie der Fried-<br />

Gruppe Hermsdorf/Bad Klosterlausnitz Wassergymnastik<br />

den vielen gemeinsamen Stunden der letzten 20 Jahre<br />

nehmen von Verantwortung. Dieser Einsatz für die ge-<br />

rich-Schiller-Universität ärztlich betreut wurden. Die ärzt-<br />

in der Moritz-Klinik Bad Klosterlausnitz durchführen.<br />

erinnern. Der Abend klang in lustiger Runde bei der<br />

meinsame Sache kostet viel private Zeit.<br />

liche Leitung hatten Dr. med. Abendroth und Prof. Dr.<br />

Dafür möchten wir uns bei der Leitung und den Mitar-<br />

Walpurgisnachtfeier im Hotel Radium Palace aus.<br />

med. Callies In zwei Gruppen wurde Trockengymnastik<br />

beitern der Moritz-Klinik in Bad Klosterlausnitz bedan-<br />

Es ist mir ein Bedürfnis, allen zu danken, die sich in die-<br />

und zeitweise auch – solange uns das Therapiebecken im<br />

ken. Die ersten Jahre leitete Frau Beate Deppmaier die<br />

Diese vier Tage in Jachymov bildeten einen wunderba-<br />

ser langen Zeit in und für die Gruppe engagiert haben.<br />

Klinikum zur Verfügung stand-Wassergymnastik durch-<br />

Gruppe an. Danach übernahm Herr Alexander Kuhn die<br />

ren ausgefüllten Rahmen für unsere 20 Jahrfeier, in der<br />

geführt. Erwähnenswert ist weiterhin, dass alle Patienten<br />

Therapie.<br />

wir wie immer die Gemeinschaft und Harmonie in der<br />

dieser Gruppen jedes Jahr zu einem 3-wöchigen Reha-<br />

Gruppe spürten.<br />

Kerstin Kurze, Gruppensprecher Hermsdorf<br />

Aufenthalt in die Albert Funk-Klinik in Bad Elster ein-<br />

Im Jenaer Freizeitbad „Galaxsea“ findet seit 10 Jahren wö-<br />

gewiesen wurden. In unregelmäßigen Abständen fanden<br />

chentlich eine Gymnastikstunde unter Leitung von Edith<br />

bereits Stammtische statt.<br />

Dehncke statt. Die Bedingungen für die Durchführung<br />

von Wassergymnastik sind dort nicht optimal. Leider gibt<br />

Nach der Gründung der Vereinigung Morbus Bechterew<br />

es in der Stadt Jena kein geeignetes Therapiebecken.<br />

der DDR im Juli 1990 erfolgte am 8. September 1990 die<br />

Gründung der Gruppe Jena. Die Aktiven der ersten Stun-<br />

Wir organisieren regelmäßig Zusammenkünfte, bei denen<br />

de waren Werner Künzel, Stephan Anders, Karl-Heinz<br />

interessante Themen aus den Bereichen Medizin, Arbeits-<br />

Kehl, Lutz Jerke und Thomas Walter. Erster Gruppen-<br />

und Sozialrecht behandelt werden. Natürlich wird auch<br />

sprecher war Werner Künzel. Er leitete unsere Gruppe<br />

gewandert und gekegelt. Besondere Höhepunkte sind die<br />

viele Jahre sachkundig und mit Umsicht.<br />

jährlichen Fahrten in Thermalbäder. Eine schöne Tradition<br />

ist zum Jahresausklang der Besuch der Jenaer Kurz-<br />

Unsere Hauptaufgaben sehen wir in der Organisation von<br />

und Kleinkunst-Bühne.<br />

wöchentlichen Gymnastik- und Warmwasser-Gymnastik-


78 79<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Bei allen Aktivitäten und Veranstaltungen legen wir großen<br />

Wert auf die Einbeziehung von Partnern und Familie.<br />

Sie können an allen Veranstaltungen (mit Ausnahme<br />

der Therapiestunden) teilnehmen. Viele Ehepartner sind<br />

Fördermitglieder unserer Vereinigung.<br />

Die Zahl unserer Mitglieder hat stetig zugenommen.<br />

Durch die jährlich von der Jenaer Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

IKOS veranstalteten Jenaer Gesundheitstage ist unsere<br />

Selbsthilfevereinigung inzwischen über die Stadtgrenzen<br />

hinaus bekannt.<br />

Großer Nachholbedarf besteht bei der Nachwuchsgewinnung.<br />

Es ist uns nicht gelungen, in den letzten Jahren<br />

junge Patienten für unsere Selbsthilfegruppe zu interessieren.<br />

Mitgliederentwicklung der Gruppe Jena:<br />

1990 1995 2000 2010<br />

Patientenmitglieder<br />

15 23 33 58<br />

Fördermitglieder<br />

0 0 9 1<br />

IN-Mitglieder:<br />

0 3 3 0<br />

Zu unserem 10-jährigen Jubiläum der Gruppe hatten wir<br />

gemeinsam mit der Gruppe Hermsdorf/Bad Klosterlausnitz<br />

eine mehrtägige Busreise nach Prag/Tschechische Republik<br />

organisiert. Im Angebot waren eine Stadtführung,<br />

eine Dampferfahrt auf der Moldau und natürlich eine<br />

Einkehr in der Schwarzbier-Brauerei „u Fleku“.<br />

Für das 20-jährige Jubiläum der Jenaer Bechterew-Gruppe<br />

hatten wir im Juni 2010 einen einwöchigen Wanderurlaub<br />

in Spindlermühle/Tschechische Republik organisiert. Wir<br />

haben jeden Tag Wanderungen von 10 – 25Km durchgeführt.<br />

Jeder ist im Rahmen seiner gesundheitlichen<br />

Möglichkeiten gewandert und hat zum Teil auch größere<br />

Strecken geschafft als er selbst geglaubt hatte.<br />

Am letzten Abend wurden Siegfried Sänger und Karl-<br />

Heinz Kehl bei einem gemütlichen Zusammensein mit<br />

der silbernen Ehrennadel der DVMB für Ihre gute Arbeit<br />

ausgezeichnet.<br />

Am 15. September 2010 fand im Haus Wettin unsere<br />

offizielle Feierstunde zum 20. Jubiläum der Jenaer Morbus<br />

Bechterew-Gruppe statt. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

durch den Gruppensprecher, Thomas Walter hielt Karl-<br />

Heinz Kehl einen Vortrag über den Weg unserer Gruppe<br />

in den vergangenen Jahren. Thomas Walter zeigte in einer Künzel, Siegfried Sänger, Isa Schramm, Karla Schäbitz,<br />

Präsentation für die Daheim-Gebliebenen Eindrücke von Martin Prechtel, Stephan Anders, Fred Kramer, Rolf<br />

unserem Wanderurlaub in Spindlermühle. Anschließend Stamm, Karl-Heinz Kehl und Thomas Walter.<br />

fanden wir Gelegenheit, bei kaltem Buffet und Getränken<br />

Gespräche über Vergangenes und auch weitere Vorhaben Auch bei den Therapeutinnen und Therapeuten, die<br />

zu führen.<br />

uns schon viele Jahre in den Therapiestunden betreuen,<br />

möchten wir uns für ihren Einsatz bedanken.<br />

Bei allen, die in den vergangenen 20 Jahren aktiv in unserer<br />

Gruppe mitgearbeitet haben, möchten wir uns bedanken.<br />

Es waren von den Patientenmitgliedern: Werner Gruppensprecher<br />

Thomas Walter<br />

20 Jahre DVMB-Gruppe Jena, Festveranstaltung im Wettiner Hof


80 81<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Gruppe Mühlhausen 2<br />

Gruppe Nordhausen<br />

Am 24. April 1990 wurde die gruppe Mühlhausen gegründet,<br />

damals mit 12 Patienten, eine Therapeutin war<br />

auch schnell gefunden, somit konnte gleich im Mai mit<br />

der Trockengymnastik begonnen werden. Gruppensprecher<br />

war Uwe Brückner, 1992 übernahm dann Erika<br />

Urbach das Amt.<br />

Durch die ständig steigende Mitgliederzahl wurde dann<br />

im Jahr 2004 geteilt, so dass es jetzt 2 Gruppen gab.<br />

Die 2. Gruppe besteht nun seit dem 15.6.2004 mit dem<br />

Gruppensprecher Erika Urbach.<br />

Die Gruppe trifft sich monatlich zu Wanderungen, Busfahrten,<br />

Besuche in verschiedenen Bädern, Sommerfest,<br />

Weihnachtsfeier und natürlich zu unseren wöchentlichen<br />

Wassergymnastik und Trockengymnastik.<br />

Erika Urbach<br />

Am 15.10.1990 wurde die Selbsthilfegruppe Morbus<br />

Bechterew Nordhausen gegründet. Wir hatten also<br />

schon 20-jähriges Jubiläum.<br />

Viele unserer Mitglieder sind schon seit der Gründung<br />

dabei.<br />

Die Nordhäuser Gruppe besteht derzeit aus 28 Mitgliedern,<br />

die nach wie vor sehr aktiv sind. Neben unserer regelmäßigen<br />

Gymnastik treffen wir uns zu gemeinsamen<br />

Wanderungen, Ausflügen und Feiern. Familienangehörige<br />

der Gruppenmitglieder sind dabei natürlich ebenso<br />

willkommen.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei unseren Physiotherapeutinnen<br />

Frau Möller und Frau Möhl bedanken,<br />

die uns schon seit fast 20 Jahren begleiten und<br />

uns stets eine große Hilfe bei der Bewältigung unserer<br />

Krankheit sind.<br />

Jürgen Fichtner<br />

Gruppensprecher Nordhausen


82 83<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen<br />

20 Jahre DVMB Landesverband Thüringen Gruppe Saalfeld<br />

20 Jahre DVMB Thüringen Schmalkalden<br />

In Saalfeld wird seit 1976 wöchentlich Bechterew-Gym-<br />

Bauch-Beine-Po usw. Es ist eine Hobbygymnastik für<br />

nastik durchgeführt. Gegründet und betreut wurde die<br />

Jedermann und jeder verausgabt sich nach seinem besten<br />

Gruppe durch die damalige Abteilung Rheumatologie im<br />

Wissen und Gewissen. Besonders geeignet für Morbus<br />

Saalfelder Krankenhaus mit ihrer Oberärztin Frau Dr.<br />

Bechterew bzw. Spondylitis Ankylosans und eine Reihe<br />

Leest.<br />

von artverwandten Krankheiten (Spondyloarthritiden),<br />

Osteoporose und Andere. Die gymnastischen Übungen<br />

Nach der Gründung des Vereins Morbus Bechterew in<br />

entsprechen den Anforderungen des Funktionstrainings<br />

den neuen Bundesländern im Jahre 1990, traten im Laufe<br />

für die KK, für das die Übungsleiterin (freiberuflich)<br />

des Jahres alle Erkrankten der Gruppe dem Verein als<br />

zertifiziert ist. Sie ist die Veranstalterin der Übungen<br />

Mitglieder bei. Anfang 1991 übernahm Herr Klaus Plehn<br />

und kassiert von jedem den Beitrag in bar (im Moment<br />

die Organisation der Gruppe und war bis 2005 Grup-<br />

Außerdem treffen wir uns zu Fahrten in Thermalbäder,<br />

Gruppe:<br />

Schmalkalden Rhön Rennsteig<br />

25,- Euro für 15 Wochen je 60 Minuten).<br />

pensprecher. Seit 2005 ist Frau Anneliese Dietzel Grup-<br />

Arztvorträgen und Veranstaltungen des DVMB. Im Som-<br />

Gruppensprecher:<br />

H. Fabisch<br />

pensprecher. Die Gruppe hat inzwischen 27 Mitglieder,<br />

mer, zu Weihnachten und zum Fasching trifft sich die<br />

Telefon: 0179/2897139<br />

„Rezepte“ für FT werden nicht bzw. nicht mehr ange-<br />

von denen 10 – 12 Mitglieder am aktiven Gruppenleben<br />

Gruppe in gemütlicher Runde. Zu runden Geburtstagen<br />

Mail:<br />

schmalkalden@dvmb-th.de<br />

nommen.<br />

teilnehmen.<br />

und bei Krankheit werden die Mitglieder besucht.<br />

Die Gruppe Schmalkalden wurde im Januar 2000 ge-<br />

Neue Interessenten können 5 Wochen kostenfrei an den<br />

Nach dem Motto „Bechterewler brauchen Bewegung –<br />

Ein guter Kontakt besteht zum Gesundheitsamt des Krei-<br />

gründet. Die Aktiven der Gruppe, 13 Personen, nehmen<br />

Übungen teilnehmen.<br />

Beratung – Bewegung“ gehen die Mitglieder der Gruppe<br />

ses Saalfeld-Rudolstadt, deren Veranstaltungen regelmä-<br />

regelmäßig montags von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr an den<br />

einmal pro Woche zur Trockengymnastik ins Kranken-<br />

ßig besucht werden.<br />

gymnastischen Bewegungsübungen teil.<br />

Neuerkrankten, deren Familienangehörigen und sonsti-<br />

haus. Zu den Therapeuten besteht ein guter Kontakt. Alle<br />

gen Interessierten, steht der Gruppensprecher zu Ge-<br />

14 Tage treffen wir uns zum Schwimmen in der „Berg-<br />

Klaus Plehn<br />

Die gymnastischen Übungen beinhaltet ein allgemeines<br />

sprächen zur Verfügung. Dies erfolgt auch im Rahmen<br />

fried“ Klink.<br />

Anneliese Dietzel<br />

leichtes Konditionstraining, Rückenschule, Training für<br />

der gemütlichen Treffen die die Gruppe durchführt.

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