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Wettkampfbericht - Berend Breitenstein

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Pose-Down!<br />

ATHLETEN-REPORT: 1. DFAC WORLD FINALS<br />

FOTOS: NICOLE NÜRNBERGER<br />

Rücken-Pose kurz vor dem freien<br />

Posing am Abend<br />

Backstage<br />

kurz vor Beginn der<br />

Abendveranstaltung<br />

Die Abendveranstaltung begann für mich dann so richtig<br />

um 18:00 Uhr. Nicole und ich befanden uns nun erneut im<br />

Warm-up-Bereich. In etwa 30 Minuten sollte „Show-Time“<br />

sein und das Kür-Posing der Masters-Athleten beginnen.<br />

Meine Muskeln erschienen im Vergleich zur Vorwahl am<br />

Abend deutlich voller und praller. Das musste damit<br />

zusammenhängen, dass ich in den Stunden nach der<br />

Vorwahl bis zum Beginn des Finals eine erhöhte Menge an<br />

Nährstoffen und Flüssigkeit zu mir genommen hatte.<br />

Insbesondere die gesteigerte Aufnahme von<br />

Kohlenhydraten, beispielsweise in Form von<br />

Bananenkuchen und einem zuckerhaltigen<br />

Elektrolytgetränk, schienen für mein verbessertes körperliches<br />

Erscheinungsbild eine Rolle gespielt zu haben.<br />

Der Backstage-Koordinator rief durch den Raum: „Pro-<br />

Masters-Men get ready to pose.“ Daraufhin versammelten<br />

sich alle elf Wettkämpfer dieser Klasse erneut hinter der<br />

Bühne. Jeder der Athleten wurde einzeln aufgerufen und<br />

zeigte ein bis zwei seiner besten Posen. Anschließend präsentierte<br />

jeder Wettkämpfer seine individuell zusammengestellte<br />

Posing-Kür. Im Anschluss an die Kür wurden alle<br />

Masters-Athleten noch einmal auf die Bühne gebeten und<br />

zu einem abschließendem Pose-down aufgefordert.<br />

Schließlich verkündigte Vicky McCann, die die Moderation<br />

des Abends übernahm, die Ergebnisse und nannte die fünf<br />

Finalisten. Aufgrund der in dieser Klasse extrem hohen<br />

Leistungsdichte war ich nicht überrascht, dass mein Name<br />

nicht dabei war. Realistisch betrachtet, denke ich, habe ich<br />

zwei oder drei meiner Konkurrenten hinter mir gelassen,<br />

also den 8. oder 9. Platz belegt. Ich bin in meiner Bestform<br />

angetreten, und genau das wollte ich erreichen. Es kommt<br />

im Natural Bodybuilding nicht nur auf den Sieg an, sondern<br />

darauf, sich selbst zu übertreffen – sein Bestes zu geben,<br />

um am Ende des Tages bzw. nach einem Wettkampf sagen<br />

zu können, dass man für den Moment auf der Bühne alles<br />

gegeben hat. Insofern heißt es für mich: Mission erfüllt!<br />

Am Strand von Miami - 04.11.2013<br />

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